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The Future of Power - Der Geopolitik-Podcast von Agora Strategy
In dem Agora Strategy Group Geopolitik-Podcast „The Future of Power“ lädt Dr. Timo Blenk (CEO), monatlich Entscheidungsträger aus Diplomatie, Wirtschaft, Politik und Militär ein, um aktuelle geopolitische Entwicklungen zu diskutieren. Über die Einflüsse dieser zu informieren und fundierte Entscheidungsgrundlagen zu schaffen, ist der Kern dieses Projekts. Diesen Monat zu Gast ist Prof. Dr. Jörg Rocholl, Präsident der ESMT Berlin und Vorsitzender des Beirats des deutschen Bundesfinanzministeriums! In der 28ten Folge unseres Podcasts sprechen Dr. Blenk und Prof. Rocholl über Geoökonomie und die Zukunft der deutschen Wirtschaft! Die wichtigsten Themen des Monats Trump(onomics): Zölle, akademische Freiheit & Rechtssicherheit Neue Partnerschaften: Indien & eine deutsche Chinastrategie Wirtschaftswunder 2.0: zwischen Resilienz, Bürokratieabbau & Chancen Hausmitteilungen Alle weiteren Folgen des Podcasts Agora Strategy Webauftritt Agora Strategy bei LinkedIn Aktuelle Projekte & Veranstaltungen des Agora-Strategy-Teams Agora Strategy Executive Briefing: The Geopolitics of AI Agora Strategy Institute Executive Mitgliedschaft Unser COO, Fabian Vetter im brandeins Magazin Agora Strategy Risk Report 2025
Dieses Mal nehmen wir uns einem kontroversen Thema an: Wird Bitcoin wirklich hauptsächlich für kriminelle Aktivitäten genutzt? Oft wird behauptet, dass Bitcoin ein Paradies für Geldwäsche, Drogenhandel und andere illegale Geschäfte sei. Doch wie viel Wahrheit steckt hinter diesen Vorwürfen? Wir werfen einen Blick auf die erste Nationale Risikoanalyse des Bundesfinanzministeriums, die Risiken und Herausforderungen im Bereich Kryptowährungen aufzeigt. Außerdem analysieren wir aktuelle Daten von Chainalysis, die belegen, wie hoch der Anteil krimineller Transaktionen wirklich ist. Dabei stellen wir uns auch die Frage: Ist Bargeld nicht das größere Problem?
Stark gezuckerte Kindergetränke – sie sind nicht nur wegen ihrer Kalorienbilanz problematisch, sondern auch weil sie den Grundstein legen dafür, dass sich unser Geschmackssinn und unser Gehirn an den vielen Zucker gewöhnen, eine Art Abhängigkeit entwickeln. So etwas wie eine Einstiegsdroge also. Deswegen fände ich es eigentlich am besten, Eltern würde viel stärker ihrer Eigenverantwortung nachkommen, und die süßen Plörren einfach viel öfter mal im Regal stehen lassen, und ihren Kindern Wasser zu trinken zu geben. Aber klar, das ist wenig realistisch, und deshalb will ich auch den Staat nicht aus seiner Verantwortung entlassen. Er sollte jetzt schnellstens eine Zuckersteuer einführen! Am besten gleich auf alle Softdrinks. Diese Steuer würde fällig, wenn in Getränken eine vom Gesetzgeber festgelegte Zuckermenge überschritten würde. Die Briten haben gezeigt: das geht! Seit 2018 gilt dort eine solche Steuer. Und eine Studie hat kürzlich ergeben: Sie wirkt! Viele Hersteller änderten ihre Rezepturen, die Zuckermenge, die die Briten zu sich nehmen, sank. Auch wenn sie immer noch höher liegt als eigentlich empfohlen. Eine Zuckersteuer ist also kein Wundermittel, aber offenbar ein Baustein hin zu einer etwas gesünderen Ernährung. Und sie zeigt damit sehr gut den Zweck von Steuern auf: Denn die sind ja nicht nur dazu da, die Ausgaben des Staates zu finanzieren, sondern auch um Verhaltensweisen zu lenken. Und das sage nicht etwa ich, sondern diese Aussage steht so schwarz auf weiß auf der Internetseite des Bundesfinanzministeriums, das bekanntlich von der FDP geführt wird. Der Partei also, die im Zusammenhang mit der Zuckersteuer gerne von Bevormundung oder Aktionismus redet. Würde der Finanzminister ernstnehmen, was sein eigenes Ministerium schreibt, dann wäre es jetzt Zeit für die Zuckersteuer. Sie würde helfen, unsere Ernährung etwas gesünder zu machen. Weil der viele Zucker genau dort, wo er besonders schädlich ist, weniger würde. Das nenne ich Lenkungswirkung, nicht Bevormundung.
Ein Gesetzentwurf des Bundesfinanzministeriums sieht vor, dass Eheleute künftig alle in Steuerklasse IV erfasst werden. Für sie soll es unterm Strich aber nicht teurer werden. Außerdem: Welche Branchen von der EM profitieren konnten und welche nicht.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: BVK fordert Riester-Reform Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt die Ankündigung des Bundesfinanzministeriums, eine Reform der privaten Altersvorsorge zeitnah umsetzen zu wollen. „Schließlich wird das Rentenniveau der gesetzlichen Rente für die meisten Ruheständler nicht existenzsichernd sein.“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. Ob ein Altersvorsorgedepot der Weisheit letzter Schluss ist, dürfe derweil bezweifelt werden. Nach Ansicht des Verbands sollte flankierend das bestehende Riester-System reformiert, entbürokratisiert und vereinfacht werden. Signal Iduna am größten Solarpark Deutschlands beteiligt Der Energiepark Witznitz wurde offiziell eröffnet. Das Gemeinschaftsprojekt von Signal Iduna, Hansainvest Real Estate und MoveOn Energy in Witznitz am Hainer See bei Leipzig ist der größte Solarpark Europas. Die Investition in den Energiepark Witznitz ist Teil der Strategie des Versicherungskonzerns. Der Solarpark bei Leipzig, der mehr als eine Million Solarmodule auf rund 500 Hektar Fläche hat und damit eine Leistung von 605 Megawatt erzeugt, ist das bisher größte Nachhaltigkeitsinvestment des Konzerns. Neodigital startet Telematik-Tarif Die Neodigital Versicherung AG erweitert ihr Angebot an Kfz-Versicherungsprodukten um eine Telematik-Option. Mit diesem Pay-how-you-drive-Ansatz sollen Kunden ab sofort bis zu 15 Prozent bei ihrem Kfz-Versicherungstarif sparen können. Zum Start gibt es einen 5-Prozent-Bonus für den Abschluss. Die Erfassung der Telematik-Daten erfolgt über einen Sensor, der an die Windschutzscheibe geklebt und mit der Telematik App verbunden wird. Helmsauer Gruppe übernimmt Maklerunternehmen Die Helmsauer Gruppe hat über die Unternehmenstochter Beckert & Dömel Versicherungsmakler GmbH die Tschernikl Versicherungsmakler GmbH erworben. Das Maklerunternehmen berät Gewerbekunden sowie ausgewählte Privatkunden. Bei der Übernahme hat das Beratungsunternehmen Rödl & Partner geholfen. Uelzener gewinnt neuen Bereichsleiter Die Uelzener Versicherungen haben Alexander-Otto Fechner an Bord geholt. Seit dem 1. Juli 2024 verantwortet der Diplom-Betriebswirt den Bereich IT und Business Services des größten Tierversicherungsspezialisten Deutschlands. Unter seiner Leitung soll der Bereich neu aufgestellt werden. Fechner war zuletzt für das B2B-/Insurance-as-a-Service-Geschäft der Neodigital Versicherung AG verantwortlich. Signal Iduna führt elektronische Patientenakte ein Krankenvollversicherte der Signal Iduna haben ab sofort Zugang zur elektronischen Patientenakte (ePA). Der Dortmunder Versicherer ist damit der vierte Private Krankenversicherer, der seinen Kunden die ePA anbietet. Das neue Angebot wurde gemeinsam mit dem IT-Dienstleister RISE, einem international tätigen Hersteller digitaler Technologien, realisiert.
Viele Deutsche meinen, dass sie Deutschland verlassen und dann als Perpetual Travelers bzw. digitale Nomaden ohne festen Wohnsitz (oder maximal mit einem "Compliance Wohnsitz") durch die Welt reisen können und somit auf aus dem Ausland für ausländische Kunden ausgeführten Tätigkeiten wie Beratung, Softwareentwicklung, e-Commerce, Affiliate Marketing nirgendwo steuerpflichtig sind. Doch dem ist nicht so. In einem aufsehenerregenden Schreiben des Bundesfinanzministeriums unter Christian Lindner an die Finanzämter vom 22.12.2023 macht die Behörde nochmals explizit klar: Wohnsitzlose Auswanderer, also Perpetual Traveler ("Dauerreisende") bzw. digitale Nomaden mit deutscher Staatsbürgerschaft müssen ihre weltweiten gewerblichen Einkünfte noch für 10 Jahre nach der Auswanderung in Deutschland versteuern, wenn diese über 16.500 Euro pro Jahr betragen. Dabei spielt es KEINE Rolle ob die Betroffenen noch Vermögen in Deutschland haben oder nicht. Man spricht von der erweiterten beschränkten Steuerpflicht. Diese Rechtsposition gilt zwar schon seit dem 01.01.2009, da aber das letzte große BMF-Schreiben zum Außensteuergesetz mit Verfahrensanweisungen an die Finanzämter aus dem Jahr 2004 stammte, war zu dieser Regelung bisher wenig Erhellendes von offizieller Seite verfügbar. Nicht geholfen hat dabei, dass die Position des BFH und des BFM sich grundsätzlich unterschieden. Das BFM sprach nämlich stets von sog. "betriebsstättenlosen" Einkünften, die von der Regelung betroffen seien, während der BHF klarmachte, dass es solche gar nicht gibt. In seinem Schreiben vom Dezember 2023 ist das BFM nun auf die Position des BFH eingeschwenkt. Diese neue Klarheit sollte nun Anwälten, Steuerberatern und Auswanderern dabei helfen, die steuerliche Position besser einzuschätzen und mögliche steuerliche Probleme zu vermeiden. In den meisten Fällen wird dies heissen, nach der Auswanderung einen festen, langfristigen Wohnsitz ("Compliance Wohnsitz" reicht nicht), idealerweise in einem Abkommensstaat einzurichten und das auch dann, wenn man eine ausgedehnte Reisetätigkeit plant.
Im Interview: Dr. Stefanie Babst, Ex-Nato-Strategin und Buchautorin, spricht mit Chelsea Spieker über den Ukraine-Krieg, den aufflammenden Nahost-Konflikt und was sie mit Blick auf die aktuelle internationale Sicherheitslage besonders besorgt. Interview mit Reiner Holznagel vom Bund der Steuerzahler zur aktuellen Steuerschätzung des Bundesfinanzministeriums. Unsere Börsenreporterin Anne Schwedt berichtet über die neuen Zahlen von Meta und T-Mobile. Nur in Australien ein Star auf dem Frühstückstisch: Der Brotaufstrich “Vegemite” feiert 100. Geburtstag. Touristischer Super-GAU: Der Reiseführer “Lonely Planet” empfiehlt erstmals kein einziges Reiseziel in Deutschland. Der Pioneer Briefing Podcast bittet seine Hörerinnen und Hörer via Anrufbeantworter daher um ihre ganz persönlichen Reisetipps.
Es heißt immer: Heiraten bringt einen Steuervorteil. Denn Paare können sich danach für die Zusammenveranlagung entscheiden und ihre Steuerklassen wählen. Dadurch sollen sie weniger Steuern zahlen müssen. Aber stimmt das wirklich? Mona und Jule haben sich die vermeintliche Steuerersparnis für verschiedene Steuerklassen-Kombinationen angeschaut und stellen fest: Die Wahl der Steuerklassen ist gar nicht so entscheidend. Außerdem diskutieren sie, wieso das Ehegattensplitting so stark kritisiert wird. ➡️ Zur LINKBOX (Links zu unseren Produkten und Werbepartnern): https://www.finanzfluss.de/podcast-linkbox/ ℹ️ Weitere Infos zur Folge: Der Blogartikel zum Nachlesen: https://www.finanzfluss.de/blog/heiraten-steuervorteil/ Splittingtabelle: https://einkommensteuertabellen.finanz-tools.de/downloads/splittingtabelle-2023.pdf Steuerrechner des Bundesfinanzministeriums: https://www.bmf-steuerrechner.de/ekst/eingabeformekst.xhtml
pwc steuern + recht - aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen
Themen: - Stellungnahme des Bundesfinanzministeriums zur Bedeutung des OECD-Musterkommentars für die Auslegung von Doppelbesteuerungsabkommen - Überarbeitung der de-minimis-Verordnung durch die EU-Kommission - Die neue EU-KI-Verordnung und ihre Auswirkungen auf den öffentlichen Sektor Weitere Informationen finden Sie unter: https://blogs.pwc.de/steuern-und-recht/
Thema dieser Folge sind Reihengeschäfte und deren Folgen für die Umsatzsteuer. Moderiert wird der Podcast von Kathrin Feil, Partnerin, Head of VAT Knowledge Management & Innovation und Rainer Weymüller, ehemaliger Vorsitzender Richter am Finanzgericht München und seit März 2023 als externer Berater bei KPMG tätig. Diesmal geht es konkret um ein Schreiben des Bundesfinanzministeriums vom April 2023. Darin werden praxisrelevante Fallkonstellationen in der Lieferkette und deren umsatzsteuerliche Behandlung besprochen. Weitere aktuelle Umsatzsteuerthemen finden Sie regelmäßig im KPMG VAT Newsletter. Direkt abonnieren: kpmg.de/vat-newsletter
Muss man als Chefin beliebt sein? Gibt es Lieblingsmitarbeiter? Und was ist die Grenze zwischen positivem Feedback und Schleimerei? Die Digitalunternehmerin Miriam Wohlfarth ist zu Gast im Podcast Was Chefinnen wirklich denken und erzählt von einer Phase, in der sie weniger beliebt war: "Ich hatte da Gefühl, man geht mir aus dem Weg", erinnert sie sich. Miriam Wohlfarth gründete in der Finanzkrise 2009 ihr erstes Finanz-Startup, den Zahlungsdienstleiter Ratepay. Heute ist sie Gründerin und Co-Geschäftsführerin von Banxware und sitzt im Fintech-Rat des Bundesfinanzministeriums. In ihren Anfängen als Führungskraft habe sie Freunde eingestellt, das würde sie heute nicht mehr tun. Aber: "Ich stelle Menschen oft so ein, dass ich mir vorstellen könnte, auch einen Wein mit ihnen trinken zu gehen." Was Beförderungen betrifft, sagt Wohlfarth: "Mir ist es wichtig, dass eine Person beliebt ist und gut mit Menschen kann". Und es geht um Feedback. "Ich finde es ganz unangenehm, wenn ein Mitarbeiter mir ständig Komplimente macht." Noch schlimmer seien Geschenke. Konstruktive Kritik höre sie hinegegen gerne. Beliebt könne man sich bei ihr machen, "wenn man auch eine Lösung hat und nicht nur sagt, was alles nicht läuft." Das Podcastteam erreichen Sie unter chefinnen@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Steuerschätzung des Bundesfinanzministeriums sorgt auch hier für Diskussionen. Hintergrund sind die geringeren Steuermehreinnahmen. Schon allein deshalb seien die vielen Ausgabenwünsche der Ministerien und Bundesländer nicht machbar, so das Fazit der Pioneer-Chefökonomen. So sei der Industriestrompreis zum Beispiel nicht drin. “Die Länder haben den größten Anteil an den Steuereinnahmen, fahren Überschüsse ein und laufen zum Bund und sagen: Unsere armen Kommunen brauchen dringend Geld. Ich finde das mittlerweile regelrecht unverschämt.”, so Lars Feld. Hinsichtlich der Flüchtlingspolitik gibt es aber auch ein Stück weit Verständnis, so sagt Justus Haucap, “dass die sehr stark durch den Bund gemacht wird und dann ein Problem entsteht, wenn man sagt, die einen treffen die Entscheidungen und die anderen tragen die Kosten.” - Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil unserer Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, testen Sie uns! Aktuell haben wir ein ganz besonderes Angebot dazu. Schauen Sie doch einfach mal auf unsere Seite https://www.thepioneer.de.
Die Steuerschätzung des Bundesfinanzministeriums sorgt auch hier für Diskussionen. Hintergrund sind die geringeren Steuermehreinnahmen. Schon allein deshalb seien die vielen Ausgabenwünsche der Ministerien und Bundesländer nicht machbar, so das Fazit der Pioneer-Chefökonomen. So sei der Industriestrompreis zum Beispiel nicht drin. “Die Länder haben den größten Anteil an den Steuereinnahmen, fahren Überschüsse ein und laufen zum Bund und sagen: Unsere armen Kommunen brauchen dringend Geld. Ich finde das mittlerweile regelrecht unverschämt.”, so Lars Feld.Hinsichtlich der Flüchtlingspolitik gibt es aber auch ein Stück weit Verständnis, so sagt Justus Haucap, “dass die sehr stark durch den Bund gemacht wird und dann ein Problem entsteht, wenn man sagt, die einen treffen die Entscheidungen und die anderen tragen die Kosten.”-Melden Sie sich gern mit Fragen oder Anmerkungen. Schicken Sie einfach eine E-Mail oder Sprachnachricht an kontakt@mediapioneer.com.-Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil unserer Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, testen Sie uns. Aktuell haben wir ein ganz besonderes Angebot dazu. Schauen Sie doch einfach mal auf unsere Seite https://www.thepioneer.de. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diese Ausgabe dürfte den Beginn einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Berlin und Brüssel markieren. Die jüngsten Vorschläge der EU-Kommission zur Reform der Fiskalregeln werden von Prof. Dr. Lars Feld als “sehr perfides Regelwerk” bezeichnet, “das die Bundesregierung rundweg ablehnen sollte”. Der Ökonom und Chefberater des Bundesfinanzministeriums erläutert hier seine harte Haltung. Ein weiteres Thema ist die Konjunkturentwicklung in Deutschland. Wirtschaftsminister Robert Habeck hat die Erwartungen fürs laufende Jahr nach oben korrigiert. Wie ist das zu bewerten? Außerdem ein Abstecher zu Viessmann. Wie ist der Verkauf des Wärmepumpen-Geschäfts in die USA einzuschätzen? Danach noch ein Blick auf die Deutsche Bahn. So kurz vor Start des Deutschlandtickets kamen Fragen aus den Reihen der Hörerinnen und Hörer. Der Wettbewerbsökonom Prof. Dr. Justus Haucap antwortet. Die komplette Ausgabe hören Sie als Pioneer, loggen Sie sich ein oder testen Sie uns. 1 Monat für 1 Euro. Sie bekommen Zugriff auf sämtliche Podcasts, Briefings und Analysen. Alle Infos dazu hier: https://www.thepioneer.de/willkommen
Diese Ausgabe dürfte den Beginn einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Berlin und Brüssel markieren. Die jüngsten Vorschläge der EU-Kommission zur Reform der Fiskalregeln werden von Prof. Dr. Lars Feld als “sehr perfides Regelwerk” bezeichnet, “das die Bundesregierung rundweg ablehnen sollte”. Der Ökonom und Chefberater des Bundesfinanzministeriums erläutert hier seine harte Haltung.Ein weiteres Thema ist die Konjunkturentwicklung in Deutschland. Wirtschaftsminister Robert Habeck hat die Erwartungen fürs laufende Jahr nach oben korrigiert. Wie ist das zu bewerten? Außerdem ein Abstecher zu Viessmann. Wie ist der Verkauf des Wärmepumpen-Geschäfts in die USA einzuschätzen?Danach noch ein Blick auf die Deutsche Bahn. So kurz vor Start des Deutschlandtickets kamen Fragen aus den Reihen der Hörerinnen und Hörer. Der Wettbewerbsökonom Prof. Dr. Justus Haucap antwortet.Die komplette Ausgabe hören Sie als Pioneer, loggen Sie sich ein oder testen Sie uns: 1 Monat für 1 Euro. Sie bekommen Zugriff auf sämtliche Podcasts, Briefings und Analysen. Alle Infos dazu HIER. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Themenschwerpunkt: Der 30-Prozent-Steuerspareffekt Mittlerweile ist es April, das Osterwochenende steht vor der Tür und die Invest 2023 ist bereits wieder Geschichte. Auf Deutschlands größter Anlegermesse hatten Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“ und ich endlich wieder die Gelegenheit, uns intensiv und persönlich mit vielen unserer Hörer auszutauschen. Ein Dauerbrenner war und ist nach wie vor das Thema Steuern. Und auch wenn die Frist zur Abgabe der Steuererklärung mit dem 02. Oktober 2023 noch in weiter Ferne liegt, möchten wir in der aktuellen Ausgabe des Einkommensinvestoren-Podcasts auf einen kleinen, aber feinen Steuerspareffekt aufmerksam machen! „Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, der hat auch das Recht, Steuern zu sparen.“ So dürfte das unter Steuerberatern beliebteste Zitat des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt lauten. Bisweilen bleibt dieses Recht allerdings sowohl für Laien als auch für Fachleute unter dem Wust des Paragrafendickichts verborgen. Schwammige Definitionen und ungeprüft vervielfältigte Gemeinplätze – denen wir im vorliegenden Fall zum Teil selbst erlegen sind – tun dann ihr Übriges. Ein Paradebeispiel dafür ist das am 01. Januar 2018 in Kraft tretende Gesetz zur Reform der Investmentbesteuerung (InvStRefG). Mit dem neuen Gesetz „verfolgt die Bundesregierung das Ziel, die Besteuerung von Investmentfonds und Anlegern zu vereinfachen und leichter handhabbar zu machen.“ Um EU-rechtliche Risiken zu vermeiden, wurden seinerzeit die Besteuerung inländischer und ausländischer Investmentfonds harmonisiert und dazu unter anderem Vorabpauschale, Basisertrag und Teilfreistellung eingeführt. Von letzterer profitiert mittlerweile sogar das Gros außereuropäischer Sammelanlagen und das, ohne auf die Anrechnung gezahlter Quellensteuer verzichten zu müssen. Abgesegnet wurde der Steuerspareffekt sogar durch ein offizielles Schreiben vom Bundesministerium der Finanzen zur fiskalischen Handhabung ausländischer Dividendenerträge, einschließlich einer Musterberechnung. Rechtzeitig vor Beginn der Steuererklärungssaison erläutern wir detailliert die Hintergründe des Sachverhaltes und unsere Umsetzung, bevor wir wie stets mit unseren Hochdividendenwerten des Monats (HDWDM) die Podcastfolge abschließen. Konkret beantworten wir dabei folgende Fragen: Wann wurden erstmals hierzulande Kapitalerträge besteuert? Wie hat sich die Kapitalbesteuerung in Deutschland entwickelt? Was hat es mit der Reform der Investmentbesteuerung auf sich? Warum betrifft die Reform nicht nur europäische Fonds und ETFs? Welche internationalen Papiere profitieren von der Regelung? Wie können sich alle Anleger die Teilfreistellung zunutze machen? Weshalb lässt sich ausländische Quellensteuer doch anrechnen? Wie lautet die Stellungnahme des Bundesfinanzministeriums? Unsere Hochdividendenwerte des Monats: Der iShares Fallen Angels High Yield Corporate Bond UCITS ETF (QDVQ) sowie die Omnicom Group (OMC) und damit eine auf Unternehmensanleihen spezialisierte Sammelanlage sowie eine weltweit führende Holding für Werbe- und Public-Relation-Agenturen. Unser Sponsor: Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.
Thema heute: Grundsteuer: Finanzämtern droht Einspruchswelle Die Finanzämter haben bis Anfang Februar bereits rund 350.000 Einsprüche gegen versendete Bescheide zur Grundsteuer erhalten. Das ergab eine Abfrage des Geldratgebers Finanztip bei den Finanzbehörden aller 16 Bundesländer. Finanztip erwartet mit Blick auf die vorliegenden Daten eine enorme Zahl von Einsprüchen, die noch auf die Finanzämter zukommen werden.Schon die aktuell vorliegenden Einspruchszahlen dürften zu niedrig gegriffen sein: Von den 16 angefragten Landesbehörden lieferten Bremen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen keine Zahlen zu Einsprüchen. Dabei sind aus den beiden genannten Flächenländern aufgrund der großen Zahl von Immobilienbesitzern viele Tausend zusätzliche Einsprüche zu erwarten. „Wenn man dies berücksichtigt, ist aktuell sogar von mindestens 400.000 Einsprüchen auszugehen“, sagt man bei finanztip.de. Die Einspruchsquote im Verhältnis zu den bearbeiteten Grundsteuererklärungen reicht dabei von 1,29 Prozent in Schleswig-Holstein bis zu geschätzten 10 Prozent in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Dem steuerlichen Mammutprojekt Grundsteuererklärung droht damit die nächste Eskalationsstufe. Geschätzt 1,5 Millionen Einsprüche kommen auf Finanzämter zu „Rechnet man die uns vorliegenden Zahlen hoch, wird klar, welche gigantische Einspruchswelle auf die Finanzämter zukommt, sobald diese den verbleibenden Großteil der Bescheide zur Grundsteuer verschickt haben”, sagt man. Bisher konnten die Finanzämter nach Informationen von Finanztip von den erforderlichen Grundsteuererklärungen für 36 Millionen Grundstücke rund ein Viertel und damit neun Millionen Erklärungen bearbeiten. Finanztip schätzt daher, dass die Finanzämter am Ende mit insgesamt 1,5 Millionen Einsprüchen rechnen müssen. Zum Vergleich: Die Finanzbeamten hatten laut Angaben des Bundesfinanzministeriums in den Jahren 2017 bis 2021 jeweils etwas mehr als drei Millionen Einsprüche zu bearbeiten und dabei spielte die Grundsteuer noch keine Rolle. Die geschätzten 1,5 Millionen Einsprüche gegen die Grundsteuerbescheide würden dazu kommen, der Großteil im Jahr 2023. Finanztip empfiehlt Grundstückeigentümern, die Bescheide zur Grundsteuer genau zu überprüfen und bei Fehlern innerhalb eines Monats Einspruch einzulegen. Dafür reicht ein formloses Schreiben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Finanzminister Christian Lindner ist gegen Provisionsverbot Die Befürworter von Provisionen erhalten Unterstützung durch das Bundesfinanzministerium. „Die Möglichkeit der Annahme von Provisionszahlungen sollte aus Sicht des Bundesfinanzministeriums erhalten bleiben“, teilte eine Sprecherin von Christian Lindner (FDP) der „Süddeutschen Zeitung“ mit. Andernfalls drohe „eine Beratungslücke in der Fläche“. Regulative Drangsalierung führt zum Abbau des Sozialstaats Die jüngsten statistischen Auswertungen zum Vermittlerregister der Deutschen Industrie- und Handelskammern (DIHK) bereiten dem Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) Sorgen. „Das sind aufs Jahr gerechnet über zwei Prozent weniger“, stellt BVK-Präsident Michael H. Heinz fest. Der Schwund sei eine Folge der immer weiter getriebenen Regulierung und überbordenden Bürokratie, der den Berufsstand einschnüre. „Deshalb plädiert der BVK für ein Moratorium und für eine Überprüfung der Wirksamkeit der bestehenden Gesetze und Verordnungen, bevor wieder neue erlassen werden“, so Heinz. inSign wechselt Besitzer Der CRM- und Marketing-Automation-Hersteller BSI übernimmt die inSign GmbH. Der Anbieter für digitale Signaturlösungen wird aus dem Gesamtunternehmen iS2 AG, Tochter der Versicherungsgruppe die Bayerische, ausgelöst. Die BSI Group übernimmt 100 Prozent der Anteile von inSign. Martin Hierhager, zuvor Vorstand der Business Unit inSign innerhalb der iS2 AG, wechselt mit seinem kompletten Team zur BSI. Industrie gründet eigenen Cyberversicherer Zwölf Industrieunternehmen haben sich zusammengetan und ihren eigenen Cyberversicherer gegründet. Dieser hört auf den Namen „Miris“ und hat seinen Sitz in Brüssel. Zu den Unternehmen gehören Airbus, der Reifenhersteller Michelin sowie der Chemiekonzern BASF. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet. Honorarfinanz weiter auf Wachstumskurs Trotz widriger Umstände auf dem Anlagemarkt setzt die Honorarfinanz AG aus Karlsruhe ihren Wachstumskurs weiter fort. Im vergangenen Jahr eröffnete das Finanz-Institut sieben weitere Büros. Damit ist die Honorarfinanz jetzt deutschlandweit mit 40 Honorar-Anlageberatern an 36 Standorten vertreten. Im Zuge dessen stieg die Anzahl der betreuten Mandanten in den letzten zwölf Monaten um knapp 25 Prozent. Finanzielle Lage beeinflusst Finanzwissen Eltern, denen es laut Selbsteinschätzung wirtschaftlich gut oder sehr gut geht, behaupten von sich mehrheitlich, auch ein hohes Finanzwissen (62 Prozent) und großes Interesse an Finanzthemen (60 Prozent) zu haben. In Familien, denen es monetär eher schlecht geht, ist es dagegen die Minderheit - nur 43 Prozent haben hier laut eigener Aussage ein großes Interesse und lediglich 35 Prozent auch ein gutes Finanzwissen. Das hat das Umfrageinstitut Kantar im Auftrag von Geld und Haushalt herausgefunden.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Christoph Stresing, Geschäftsführer beim Bundesverband Deutsche Startups e.V., über die geplante Reform von Bundesfinanzminister Christian Lindner, welche Startups signifikante Steuerprivilegien zusagen würden.Bundesfinanzminister Lindner plant eine umfassende Reform, um Deutschland als Startup-Standort attraktiver zu gestalten. In einem internen Eckpunktepapier des Bundesfinanzministeriums geht hervor, dass mit der geplanten Reform der steuerliche Freibetrag bei Mitarbeiterbeteiligungen von 1.440 Euro auf 5.000 Euro angehoben werden würde. Zudem soll es eine Änderung bei der Dry-Income-Besteuerung geben, die auch ohne einen konkreten Geldzufluss einen zu versteuernden Lohnzufluss vorsieht. Sollten die Pläne des Bundesfinanzministers Christian Lindner eine parlamentarische Mehrheit finden, würde die Mitarbeiterbeteiligung als alternatives Vergütungsinstrument noch populärer werden, sodass auch Startups, die noch keine hohen Gehälter zahlen können, mit Mitarbeiterbeteiligungen im War of Talents auf dem Recruitingmarkt bestehen können. Die genauen Auswirkungen auf die Startup-Szene und die Wahrscheinlichkeit, dass diese Reform von der Koalition getragen wird, diskutieren wir mit dem Bundesverband Deutscher Startups.Der Bundesverband Deutsche Startups ist ein Netzwerk, welches sich u.a. der Startup-Forschung verschrieben hat. Seit 2019 führt der Bundesverband Deutsche Startups in Zusammenarbeit mit PwC Deutschland eine zentrale Studie zum deutschen Startup-Ökosystem mit zuletzt mehr als 2.000 befragten Unternehmen durch. Mit 1.200 Mitgliedern werden Startups, Scaleups, Corporates und Investoren aus Deutschland unter einem Dach vereint. Mit dieser Zahl kann der Verband den angeschlossenen Mitgliedern eine starke Stimme gegenüber der Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit geben.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Jan Miczaika, Partner bei HV Capital. Jan hat den Plan zur Änderungen der Mitarbeiterbeteiligung kommentiert, die Steuerprivilegien für Startups ausweiten soll. Aus einem internen Eckpunktepapier des Bundesfinanzministeriums geht hervor, was bei der Reform der Mitarbeiterbeteiligung bei Startups geplant ist. Demnach soll unter anderem der steuerliche Freibetrag von 1440 Euro auf 5000 Euro angehoben werden. Auch wird es nach viel Kritik wohl zu einer Änderung bei der Dry-Income-Besteuerung geben, die zuvor nachteilig für Mitarbeiter ausgelegt war. Auch von der Möglichkeit eines „weiteren Hinausschiebens der Besteuerung“ ist in dem Eckpunktepapier die Rede, wenn der Arbeitgeber bereit ist, die Haftung für die anfallende Lohnsteuer zu übernehmen. Die neuen Regeln sollen für Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitenden greifen, die Umsatzschwelle wird von 50 auf 100 Millionen Euro angehoben.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Wird Riester-Rente in Richtung Pflicht reformiert? Der Wissenschaftliche Beirat des Bundesfinanzministeriums hat eine aktuelle Stellungnahme zum langfristigen kapitalgedeckten Vermögensaufbau vorgelegt und kommt dabei auf folgende Empfehlungen: 1. Der Aufbau einer kapitalgedeckten Altersversorgung kann dazu beitragen, die sozialen Alterssicherungssystem zukunftssicherer zu gestalten. 2. Die freiwillige Riester-Rente sollte in Richtung eines kapitalgedeckten Systems mit verpflichtendem Beitrag reformiert werden. 3. Der Staat könnte ein breit gestreutes Anlageprodukt anbieten, das in seinen Anlagen den Grundsätzen der modernen Portfoliotheorie folgt. 4. Es sollte dabei die Möglichkeit des Opt-out in eine begrenzte Zahl von zertifizierten, ähnlich breit gestreuten Anlageprodukten geben, die transparent ihre Gebühren ausweisen. 5. Es sei zu prüfen, ob das kapitalgedeckte System durch eine mit den Fiskalregeln kompatible öffentliche Schuldenfinanzierung ausgebaut werden sollte. Swiss Life nimmt mehr ein Der Versicherer Swiss Life hat im ersten Halbjahr 2022 die Beitragseinnahmen um fünf Prozent auf 695 Millionen Euro steigern können. Die Neugeschäftsproduktion in Deutschland lag mit 2,33 Milliarden Euro allerdings vier Prozent unter dem Vorjahreswert. Finanzchef24 bekommt neue Geschäftsführung Das Insurtech Finanzchef24 und CEO Benjamin Papo gehen getrennte Wege. Papo wolle sich nach fünf Jahren beim Münchener Unternehmen einer neuen berufliche Herausforderung außerhalb der Versicherungsindustrie stellen. Ab 1. September sollen Payam Rezvanian und Vlad Barboni als Geschäftsführer fungieren. Rezvanian ist seit einem halben Jahr als Chief Marketing Officer (CMO), Barboni ist seit über sieben Jahren im Unternehmen und seit März als CTO Teil der Geschäftsleitung. Erste Einschränkungen bei der Vorsorge Ein knappes Viertel der Verbraucher gibt an, dass die aktuellen Preiserhöhungen zur Einstellung von Einzahlungen in vorhandene Sparverträge geführt haben. Mit 51 Prozent verneinte dagegen eine Mehrheit die Frage, ob Sparverträge stillgelegt worden sind. Im Osten Deutschland ist der Anteil jener, die bestehende Verträge bereits auf den Prüfstand stellen, mit 42 Prozent bereits deutlich höher als im Westen des Landes (33 Prozent). Das zeigte die jüngste Umfrage im DIA Deutschland-Trend. Fondsbranche: Geldanlage von Privatanlegern bricht ein Der Fondsbranche flossen bis Ende Juni 2022 netto 52 Milliarden Euro in Fonds und Mandaten zu. Das ist das fünftbeste Absatzergebnis. Allerdings musste der Absatz im Bereich der offenen Publikums- und Spezialfonds herbe Verluste hinnehmen. Denn lediglich 8,7 Milliarden Euro flossen in dieses Segment. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 57,6 Milliarden Euro. Das geht aus den Halbjahreszahlen des Deutschen Fondsverbands BVI hervor. Finanzdienstleister wollen mit Nachhaltigkeit wachsen 78 Prozent der Entscheider von Finanzdienstleistern in Deutschland sind überzeugt, dass Nachhaltigkeitskriterien bei der Entwicklung von Dienstleistungen wichtig bis eher wichtig sind. Neben Anlageprodukten nach ESG-Kriterien rücken gendergerechte Lösungen sowie verhaltensabhängige Produkte in den Fokus. Fast zwei Drittel der Unternehmen investiert in einen größeren Anteil von Frauen in Führungspositionen. Darüber hinaus arbeitet die Branche verstärkt am Erreichen eigener Nachhaltigkeitsziele. Das ergibt der Managementkompass Survey „Nachhaltigkeit durch Digitalisierung“ von Sopra Steria.
Thema heute: Was ändert sich für Inhaber eines Jobtickets mit dem 9-Euro-Ticket steuerlich? Jobtickets sind bei Angestellten vor allem in Großstädten sehr begehrt. Das liegt daran, dass hier das ÖPNV-Netz üblicherweise gut ausgebaut ist und Jobtickets unter bestimmten Voraussetzungen steuerfrei sind. Steuerfreiheit tritt zum Beispiel ein, wenn das Jobticket zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn oder im Rahmen einer Entgeltumwandlung bis zur Höchstgrenze von maximal 50 Euro pro Monat gewährt wird. Das auf Initiative der Bundesregierung zum 1. Juni eingeführte, zeitlich begrenzte 9-Euro-Ticket wirft im Hinblick auf vorhandene Jobticket-Abonnements bei Unternehmen und Angestellten zahlreiche praktische Fragen bezüglich der Besteuerung auf. Die Lohnsteuerhilfe Bayern bezieht sich u.a. auf ein aktuelles Schreiben des Bundesfinanzministeriums und erläutert die unterschiedlichen arbeitsvertraglichen Konstellationen. Was ändert sich für Angestellte, die ihr Jobticket selbst erwerben? Oftmals kaufen Beschäftigte ihr Ticket für die Fahrten zur Arbeit selbst und erhalten dafür von ihren Vorgesetzten einen Zuschuss oder die gesamten Kosten ersetzt. Jobtickets sind steuerfrei, wenn sie zusätzlich zum ohnehin vereinbarten Lohn als Barzuschuss bis zur Höhe der angefallenen Kosten gewährt werden. Für den Arbeitgeber bietet es sich hier an, den Mitarbeitenden nur die tatsächlichen Kosten in Höhe der 9 Euro zu ersetzen. Das Unternehmen reduziert also seine Zahlungen über die Lohnbuchhaltung für diese drei Monate. Werden die Zahlungen auf die tatsächlichen Kosten, die der Arbeitnehmende hatte, beschränkt, bleibt es bei der Steuerfreiheit des Jobtickets. Kauft der Arbeitgeber das Jobticket, erhöht sich der Spielraum für Sachbezüge Der Gesetzgeber setzt beim Sachbezug voraus, dass der Arbeitgeber das Ticket besorgt und nicht nur bezahlt. Bezieht der Arbeitgeber die Jobtickets vom örtlichen Nahverkehrsunternehmen, liegt ein zusätzlicher Vorteil darin, dass er sie üblicherweise vergünstigt bekommt. Verkauft das Unternehmen das verbilligte Jobticket zum Selbstkostenpreis an die Mitarbeiter weiter, liegt kein geldwerter Vorteil vor und es fallen grundsätzlich keine Steuern an. Wird das Jobticket im Rahmen einer Entgeltumwandlung gewährt, liegt ein steuerfreier Sachbezug vor, sofern die Kosten für das Monatsticket unter 50 Euro liegen und die Höchstgrenze für Sachbezüge nicht bereits anderweitig ausgeschöpft ist. Durch den vergünstigten Einkauf des 9-Euro-Tickets in den Monaten Juni, Juli und August ändert sich in diesem Fall steuerlich nichts. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Bayer 04 Leverkusen hat seit Dezember einen neuen Sponsor. Die Kryptowährung Floki klebt auf den Ärmeln der Mannschaft aus der Fußball-Bundesliga. Aber wie kann eine Währung, die nach dem Hund von Tesla-Chef Elon Musk benannt ist, Verträge mit einem Sportverein unterzeichnen? Blockchain-Experte Philipp Sandner erklärt's in dieser Folge von "Wieder was gelernt" - und warnt, denn unseriöse Unternehmen sind der Kryptowelt keine Seltenheit. Auch damit kennt sich Leverkusen aus.Mit Philipp Sandner, Gründer und Leiter des Blockchain Center an der Frankfurt School of Finance & Management und seit 2017 Mitglied im Fintech-Rat des BundesfinanzministeriumsSie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Christian Herrmann.]]
pwc steuern + recht - aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen
Themen: - Sperrfristverstoß durch Formwechsel einer Oberpersonengesellschaft zu Buchwerten - EU-Richtlinie über das Public Country-by-Country Reporting - Allgemeinverfügung des Bundesfinanzministeriums zum Zinsbeschluss des Bundesverfassungsgerichts Weitere Informationen finden Sie unter: https://blogs.pwc.de/steuern-und-recht/
Welche Kosten können von der Steuer abgesetzt werden, welche Einkunftsarten können vorliegen und weitere Besonderheiten bei Influencern, Podcastern, Bloggern, Instagrammern und YouTubern besprechen wir in der Folge. Welche Kosten kann ein Influencer, Podcaster und YouTuber bei der Steuer absetzen? Zum Merkblatt Arbeitszimmer, Bewirtungskosten, Reise-, Übernachtungs- und Fortbildungskosten, Verpflegungsmehraufwand: https://www.vesting-stb.de/aktuelles/downloadbereich/betriebliche-steuern/ Geschenke: https://www.vesting-stb.de/geschenke-an-geschaeftsfreunde-was-ist-von-der-steuer-absetzbar-wann-zahlt-der-schenker-steuern-auf-geschenke/ Kfz-Kosten, Fahrtkosten, absetzbare Kosten: https://www.vesting-stb.de/nebenberufliche-selbstaendige-taetigkeit/ Homeoffice-Pauschale: https://www.vesting-stb.de/homeoffice-pauschale-bis-zu-600-e-von-der-steuer-absetzen-und-steuern-leicht-und-einfach-sparen/ Abschreibung, Sonderabschreibung, Investitionsabzugsbetrag: https://www.vesting-stb.de/abschreibung-afa-investitionen-hoeher-abschreiben-schneller-steuern-sparen/ https://www.vesting-stb.de/durch-den-investitionsabzugsbetrag-bereits-steuern-sparen-vor-der-investition-teil-1/ https://www.vesting-stb.de/steuern-einfach-sparen-durch-die-sonderabschreibung-fuer-bewegliche-wirtschaftsgueter/ https://www.vesting-stb.de/computer-hardware-software-ab-2021-sofort-einfach-voll-von-der-steuer-absetzen-und-steuern-sparen-1-jahr-nutzungsdauer/ Gibt es Besonderheiten bei Influencern und Instagrammern hinsichtlich der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Telefon- und Internetkosten? Welche Wirtschaftsgüter werden häufig bei Influencern, Podcastern und YouTubern bei der Steuer abgeschrieben? Abschreibung: https://www.vesting-stb.de/nebenberufliche-selbstaendige-taetigkeit/#Sind_Abschreibungen_fuer_Anschaffungen_bei_der_Steuer_absetzbar Abschreibung Computer: https://www.vesting-stb.de/computer-hardware-software-ab-2021-sofort-einfach-voll-von-der-steuer-absetzen-und-steuern-sparen-1-jahr-nutzungsdauer/ Welche steuerlichen Einkünfte liegen bei sogenannten Affiliate-Einnahmen vor und was sind Affiliate-Einnahmen? Welche Einkünfte und Einkunftsart haben Influencer, was sind gewerbliche und freiberufliche Einnahmen? Katalogberufe: https://www.vesting-stb.de/gewerbeanmeldung-wann-wie-und-wo-und-muss-ich-ueberhaupt-ein-gewerbe-anmelden/#Welche_Berufe_zaehlen_zu_den_freien_Berufen_die_keine_Gewerbeanmeldung_benoetigen Gewerbeanmeldung: https://www.vesting-stb.de/gewerbeanmeldung-wann-wie-und-wo-und-muss-ich-ueberhaupt-ein-gewerbe-anmelden/#Welche_Berufe_zaehlen_zu_den_freien_Berufen_die_keine_Gewerbeanmeldung_benoetigen Müssen Rechnungen für Einnahmen geschrieben werden? Welche Besonderheiten bestehen bei Leistungen an ausländische Unternehmen und was ist mit der Umkehr der Steuerschuldnerschaft bei Influencern? Was muss ich steuerlich beachten, wenn ich als Arbeitnehmer eine nebenberufliche selbständige Tätigkeit als Influencer, Blogger, Instagrammer oder YouTuber habe? https://www.vesting-stb.de/nebenberufliche-selbstaendige-taetigkeit/ Gibt es eine Hilfe durch die Finanzverwaltung? Leitfaden des Bundesfinanzministeriums, FAQ und Merkblatt für Influencer: https://www.vesting-stb.de/steuern-beim-influencer-youtuber-instagrammer-und-blogger-und-was-muss-versteuert-werden/#Leitfaden_des_Bundesfinanzministeriums_FAQ_und_Merkblatt_fuer_Influencer_%E2%80%9EIch_bin_Influencer_Muss_ich_Steuern_zahlen Weiterlesen: https://www.vesting-stb.de/steuern-beim-influencer-youtuber-instagrammer-und-blogger-und-was-muss-versteuert-werden/ Für Anregungen, Feedback oder Themenwünsche nehmen Sie gern Kontakt mit Vesting & Partner auf oder vereinbaren Sie mit uns einen Termin. Mail: podcast@vesting-stb.de Tel: 0551/498010 Steuerberatung Vesting & Partner: https://www.vesting-stb.de/leistungen/steuerberatung-steuererklaerung/ Lohnbuchhaltung & Gehalt Personalwesen Vesting & Partner: https://www.vesting-stb.de/leistungen/personalwesen/ Unternehmensberatung: https://www.vesting-stb.de/leistungen/steuerberatung-steuererklaerung/unternehmensberatung/ Für viele weitere Informationen, Impulse, Tipps und zum Nachlesen des Inhalts besuchen Sie uns gern auf unserem Blog https://www.vesting-stb.de/blog oder unserer Webseite https://www.vesting-stb.de/. Hier können Sie sich zum Newsletter anmelden https://www.vesting-stb.de/aktuelles/informationenfuerheilberufe/. Abonnieren Sie den Podcast, damit Sie keine Folge mehr verpassen https://www.vesting-stb.de/podcast! Besuchen, abonnieren und folgen Sie uns auf Facebook, XING, Twitter, Instagram, YouTube, LinkedIn, TikTok! Wenn Ihnen die Folge gefallen hat, würden wir uns über eine 5 Sterne Bewertung und eine kurze positive Rezension bei iTunes freuen. Sie tragen dazu bei, dass der Podcast in den Podcast Apps und auf diversen Plattformen leichter gefunden wird und somit noch mehr Zuhörer erreicht. Alle Folgen behandeln ausschließlich das im Zeitpunkt der Aufnahme geltende deutsche Recht und geben die persönliche Meinung, Interpretation und Erfahrung von Vesting & Partner und von Sabine Banse-Funke wieder. Spätere Änderungen durch Änderung der Gesetze, Rechtsprechung und der Auffassung der Finanzverwaltung sind jederzeit möglich, können daher nicht berücksichtigt sein und werden nicht nachträglich berücksichtigt. Die Folgen enthalten lediglich einen Überblick zu einzelnen Themen und können keine individuelle einzelfallbezogene steuerliche oder rechtliche Beratung ersetzen und führen zu keiner vertraglichen Bindung. Die Gesetzesänderungen, der ständige Wandel durch Rechtsprechung, die Änderung der Auffassung der Finanzverwaltung oder deren andere Auffassung machen es notwendig, Haftung und Gewähr generell auszuschließen. Bis bald. Steuerberater Sabine Banse-Funke, Göttingen
In Deutschland geht eine Ära zu Ende. Nach 16 Jahren Angela Merkel werden die Schalthebel der Regierungsmacht neu besetzt und damit auch die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft frisch eingestellt. Ein Ruck muss durch den Standort Deutschland gehen, da sind sich alle einig. Doch wie der genau aussehen soll, darüber wird heftig gestritten. Es geht um mehr oder weniger Markt, mehr oder weniger Umverteilung, mehr Freiheit oder mehr Verbote. In den politischen Schützengräben stehen sich vermeintliche Neoliberale und vermeintliche Sozialisten gegenüber und drohen dem Gegner mit Folterwerkzeugen. Aber keiner weiß so ganz genau, wie sein wilder Instrumentenmix am Ende auf die Volkswirtschaft wirkt. Womit wir bei meinem heutigen Gast sind. Er stand in jungen Jahren mehr auf Börsen- statt auf Bierspiele, erzählt gerne Winston-Churchill-Witze und bezeichnet sich als Hofnarren. Nach Stationen in Köln, Oxford und Mannheim leitet Starökonom Clemens Fuest heute das Leibniz Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, besser bekannt unter dem Namen Ifo-Institut. Daneben sitzt er im wissenschaftlichen Beirat des Bundesfinanzministeriums. Fuest hat mir erzählt, wie er die 16 Jahre Merkel im Rückblick sieht, warum das von Olaf Scholz versprochene stabile Renteneintrittsalter „Quatsch“ ist, Armin Laschet kein klares Profil hat und ihn ein Verbot des Verbrennungsmotors an die Planwirtschaft erinnert. Und Fuest skizziert auch sein persönliches Sofortprogramm, wenn er Kanzler werden würde. Zehntausende hoch Qualifizierte verlassen jährlich das Land – um die Karriere zu beschleunigen, Spitzenforschung zu betreiben oder der Steuer wegen. Am meisten profitiert, wer den Exit gut vorbereitet. https://www.wiwo.de/my/politik/deutschland/goodbye-deutschland-anleitung-zum-auswandern/27638760.html (wiwo+) Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie mich unter balzli@wiwo.de
LdN256 “Hängt die Grünen"-Wahlplakate, Durchsuchung des Bundesfinanzministeriums , Subventionen für Tesla, CO2-Schattenpreise, Kampf gegen Impfmüdigkeit, Recht auf Ganztagsbetreuung
In dieser Folge erfährst du, welche gravierenden Auswirkungen die Entscheidung des Bundesfinanzministeriums zum 1. Januar 2022 auf dich hat. Viel Spaß beim Hören. --- --- --- Hallo und herzlich willkommen bei financial health, dem Podcast mit spannenden Inspirationen zu deinem privaten Finanzmanagement. Du bist neugierig? Hier findest du mehr noch über uns: - Email: team@financial-health.de - Linkedin: www.linkedin.com/in/julian-kr%C3%BCger-25358b204 - Linkedin: www.linkedin.com/in/amelie-lider-a97960208 - Xing: www.xing.com/profile/Julian_Krueger2 - Xing: www.xing.com/profile/Amelie_Lider - Instagram: www.instagram.com/julian_und_akino - Instagram: www.instagram.com/amelie_lider - Facebook: www.facebook.com/julian.kruger.338 - Facebook: www.facebook.com/amelie.lider Bei Fragen, Wünschen und Anregungen nehmen wir uns gerne Zeit für dich. Komm einfach auf uns zu. Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann freuen wir uns, wenn du den Podcast abonnierst und eine Rezension auf iTunes hinterlässt. Damit hilfst du uns, dass noch mehr Menschen diesen Podcast finden und das Thema Finanzen eine positive Kraft in ihrem Leben wird. Viel Spaß & Erfolg beim Hören und Umsetzen der heutigen Folge wünschen dir Amelie & Julian. Die Inhalte dienen inspirativen Zwecken und ersetzen keine individuelle, professionelle Finanzberatung. Die Speaker übernehmen keine Haftung. ___________________ Mit ♥ produziert von Klangmagneten & beraten von uncover. www.un-cover.de www.klangmagneten.com
#wirzusammen : Der Podcast für Versicherungs- und Finanzprofis
Das Ende der Riester-Rente scheint besiegelt: Mit der Entscheidung des Bundesfinanzministeriums, den Garantiezins in der Lebensversicherung ab 1. Januar 2022 auf 0,25 Prozent abzusenken, dürfte sich das Geschäft für Versicherer nicht mehr lohnen. „Das führt zu einer Defacto-Beerdigung der Riester-Rente“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Entscheidung hat erhebliche Konsequenzen für die Branche, für Anbieter, für die Beratung und Finanzdienstleistung und natürlich ganz besonders für Sparer. Welche genau und was das für die Altersvorsorge ab 2022 bedeutet, das diskutierten wir am 12. Mai mit Frank Breiting, Leiter Vertrieb IFA, Versicherung & Altersvorsorge bei der DWS, mit Leon Hofmann, Produktmanager bei der Bayerischen, und mit Joachim Haid, Geschäftsführer der Softfin UG. Durch den Abend führten Dr. Rainer Demski von der NewFinance Redaktion und Marcus Renziehausen, Vorstand der Engineers of Finance.
Harald Joos, CIO des Bundesfinanzministeriums, wünscht sich eine engere Kooperation zwischen den einzelnen Ressorts nicht nur in puncto IT-Sicherheit. So sollen auch Abhängigkeiten zwischen einzelnen Projekten früher sichtbar werden. Außerdem spricht er über die Trennung zwischen der Verantwortung für operative IT und IT-Sicherheit.
pwc steuern + recht - aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen
Themen: - Keine gewerbesteuerrechtliche Hinzurechnung von Mietzinsen, die zu den Herstellungskosten unterjährig ausgeschiedenen Umlaufvermögens gehören - Referentenentwurf des Bundesfinanzministeriums für ein Fondsstandortgesetz - Teilnahme an einem Firmenfitnessprogramm kann steuerfrei sein Weitere Informationen finden Sie unter: http://blogs.pwc.de/steuern-und-recht/
Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden
Und diese Themen haben wir heute für Sie: Ab 00:02:07: Wir sprechen mit Digidor-Geschäftsführer Wolfram Lefèvre darüber, wie Makler dank automatisiertem Vertriebsmarketing digital und effizient zu mehr Neukunden und zufriedeneren Bestandskunden kommen können. Ab 00:18:17 und 00:31:53: In den News der Woche geht um einen neuen Anlauf des Bundesfinanzministeriums in Sachen Provisionsdeckel. Und eine Umfrage offenbart, dass bei einer Beitragserhöhung in der Krankenversicherung etwas mehr Kommunikation dabei helfen könnte, drohende Wechsel zu vermeiden. Ab 00:22:50: Im Rechtstipp der Woche geht der Hamburger Rechtsanwalt Stephan Michaelis auf die sogenannte Spargelfeld-Entscheidung ein. Ab 00:33:41: Und für unser Schwerpunktthema für den Monat Februar, Social Media, haben wir uns mit dem Digitalexperten Robin Kiera über das Kurz-Video-Portal TikTok unterhalten.
Frag mich was du willst…! Klar gerne, nur was tun, wenn man nicht immer vis a vis die Gelegenheit dazu hat? „Ask me anything“ oder „AMA“ genannt, ist ein beliebtes Format digitaler Plattformen. Dabei steht eine Person oder eine Thematik im Mittelpunkt eines Expertenchats. Ob Fragen zu Expertenwissen oder ganz persönliches aus dem Alltag, ganz egal. Mit „Ask me anything…“ startet Payment & Banking ein interaktives und regelmäßiges Format, das hoffentlich dank euch, nie langweilig wird. Bekannte Gesichter, Akteure der Szene und inspirierende Persönlichkeiten der Fintech-Branche kommen hier künftig zu Wort. Das Besondere daran: Nicht das Team von Payment & Banking denkt sich die Fragen aus, sondern unsere Community. Folge 13. – Ask me anything – mit Chris Bartz „Meine Frau kann Haare schneiden“, sagt Chris Bartz fast entschuldigend, als wir ihn – tatsächlich mit kurzen Haaren - via Zoom mitten in der Corona-Zeit wie aktuell so viele andere Gründer auch zu Hause erreichen. Im Hintergrund spielen unterdessen die beiden Kinder, während wir das „ask me anything“ aufzeichnen. Weil Bartz sonst gewöhnlich das ist, was man gemeinhin „Hans Dampf in allen Gassen“ nennt, genießt er die Zeit mit seiner Familie derzeit sehr. Bartz ist nicht nämlich nicht nur Gründer von Elinvar, eine Berliner Plattform für Vermögensverwalter, sondern unter anderem auch Vorsitzender des FinTech-Rates, der 2017 vom Bundesfinanzministeriums gegründet wurde. In dieser Position trifft er viele alte Bekannte seiner beruflichen Laufbahn, denn zuvor war Bartz unter anderem auch Venture Partner bei FinLeap. Mit Chris Bartz sprechen wir über die Pläne von Elinvar, klären aber auch, ob er sich als Vorsitzender eines beratenden Gremiums nicht auch irgendwann den Schritt in die Politik vorstellen könnte? Wir nehmen die Antwort vorweg: Kann er nicht! Doch welcher Ministerposten für ihr reizvoll wäre, verrät er im Laufe der kommenden Stunde.
Wir haben für das neue Jahr gleich ein neues Format für Sie im Gepäck. Denn wir sprechen im wöchentlichen Podcast mit den Protagonisten des Gothaer Partnervertriebs. Und zwar über Themen aus dem Hause der Gothaer, Branchennews, aber auch interessante Neuigkeiten aus der ganzen Welt. Den Anfang macht der Leiter der Partnervertriebe Ulrich Neumann. Im ersten Podcast des jungen Jahres spricht Neumann über wichtige Themen, die auf der Agenda stehen. Etwa das 200. Jubiläum der Gothaer oder die neuen Pläne des Bundesfinanzministeriums.
Naive Fragen zu: Autogipfel im Kanzleramt (ab 4:51) - können Sie uns die Teilnehmerliste für den Autogipfel diese Woche geben? - Nachreichung: https://www.bundespressekonferenz.de/templates/File/Downloads/Teilnehmerliste%2024.06.19.pdf Seenotrettung (ab 5:46) - Sehen Sie in dieser Hinhaltetaktik der Italiener, des Innenministeriums, eine Methode? Immer wieder wird bei jedem neuen Einzelfall dasselbe Spiel gespielt: Es muss eine europäische Lösung gefunden werden. Es sind nur 40 Leute, aber trotzdem (ab 10:18) - Was würden Sie denn der Kapitänin, die jetzt unbedingt in Lampedusa anlegen will, empfehlen? - Reden Sie mit der Crew? "Palästinenser"-Konferenz in Bahrain (ab 15:02) - Hat die Bundesregierung eine Haltung zu dem Kushner-Plan? Können Sie uns sagen, wer von deutscher Seite in Bahrain vertreten war? - im Plan steht nichts von einem eigenen Staat für die Palästinenser, nichts von Souveränität, nichts vom Ende der Besatzung. Das sind ja alles Forderungen, die die Bundesregierung, die EU auch hat. Ist denn davon auszugehen, dass Sie diesen Plan nicht unterstützen werden? - Können Sie sich vorstellen, dass die Europäer, dass Deutschland sich mit einem eigenen Plan beteiligt? Libra (ab 19:50) - Ich würde gerne nach der Ankündigung von Facebook fragen, ab 2020 eine eigene Währung bzw. eine Ersatzwährung einzuführen. Gibt es dazu schon eine Haltung des Bundesfinanzministeriums? - Das ist eine währungspolitische Sache. Es gibt in Amerika auf beiden Seiten schon sehr harte Kritik, dass es eine Aufschiebung geben soll, dass das zum Beispiel in Europa gar nicht eingeführt werden soll. Wie sehen Sie denn aus währungspolitischer Sicht diesen Schritt? Das greift ja die echten Währungen massiv an. Überfall auf Polen (ab 27:50) - am 1. September jährt sich zum 80. Mal der Überfall auf Polen. Was plant die Bundesregierung an dem Tag? Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Wir sind zu Gast in der Kantine des Bundesfinanzministeriums und treffen Werner Gatzer, den obersten Beamten im Haus. Werner ist seit 2005 Staatssekretär und für den Bundeshaushalt zuständig. Nach der letzten Finanzkrise hat er entscheidend am Konzept der "Schwarzen Null" als Haushaltsführung mitgewirkt. Werner ist seit 1982 Mitglied der SPD und schon seit 1990 im Ministerium tätig. Nur im Januar und Februar 2018 war er mal kurz raus und wurde Vorstandsvorsitzender von DB Station & Service. Wieso, weshalb, warum erklärt er im Gespräch. Werner berichtet zunächst einmal, warum er Finanzbeamter werden wollte und unter welchen Bundesfinanzministern er schon alles gearbeitet hat. Wie hat sich ein Finanzminister Lafontaine von einem Finanzminister Schäuble unterschieden? Wie hat sich die Haushaltsaufstellung seit den 1990er verändert? Warum ist das "Bottom Up"-Verfahren geändert worden in das "Top Down"-Prinzip? Was sagt der Bundeshaushalt über die Politik aus? Warum soll es keine neuen Schulden geben? Wie ist Werner mit seinen Kollegen auf die "Schwarze Null" gekommen und womit ist das Konzept begründet? Warum wollte Werner noch eine andere Schwarze Null implementieren? Sind Staatsschulden was Böses? Was ist der Unterschied zwischen der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse und der Schwarzen Null? Wer profitiert überhaupt von ihr? Warum ist es besser die Schwarze Null zu haben als schnelles Internet, heile Brücken und Straßen, genug Polizisten, Lehrer, Pflegende, moderne Schulen? Wollen wir unseren Kindern kein funktionierendes Land hinterlassen? Warum wird die "Investitionslücke" nicht geschlossen? Werner erklärt außerdem, welcher Topf viel mehr Geld verdient hätte und welche Steuererhöhungen er schon vorgeschlagen hat. Das und vieles, vieles mehr in Folge 388 - wir haben sie am 17. September 2018 in der Kantine des Bundesfinanzministeriums aufgenommen. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Monopoly in Afrika – das Ganze mit Fragezeichen. So war eine Konferenz der Heinrich Böll Stiftung überschrieben, die in Berlin stattfand. Vertreter/innen aus verschiedenen afrikanischen Ländern und aus Deutschland haben dort über Investitionen und nachhaltige Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent diskutiert. Der „Marshallplan mit Afrika“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit, der „Compact mit Afrika“ des Bundesfinanzministeriums und die Initiative "Pro! Afrika" des Bundeswirtschaftsministeriums - Afrika steht 2017 ungewohnt prominent auf der Agenda der Bundesregierung. Aber wie sinnvoll sind diese Initiativen? Wo entstehen denn tatsächlich nachhaltig mehr Arbeitsplätze zu würdevollen Arbeitsbedingungen? Und was halten überhaupt die Afrikaner und Afrikanerinnen selbst von diesen Initiativen? Darum ging es bei dieser Konferenz. und in diesem Podcast von Kerstin Poppendieck. Foto: CC-BY-SA Johannes Ossey
Monopoly in Afrika – das Ganze mit Fragezeichen. So war eine Konferenz der Heinrich Böll Stiftung überschrieben, die in Berlin stattfand. Vertreter/innen aus verschiedenen afrikanischen Ländern und aus Deutschland haben dort über Investitionen und nachhaltige Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent diskutiert. Der „Marshallplan mit Afrika“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit, der „Compact mit Afrika“ des Bundesfinanzministeriums und die Initiative "Pro! Afrika" des Bundeswirtschaftsministeriums - Afrika steht 2017 ungewohnt prominent auf der Agenda der Bundesregierung. Aber wie sinnvoll sind diese Initiativen? Wo entstehen denn tatsächlich nachhaltig mehr Arbeitsplätze zu würdevollen Arbeitsbedingungen? Und was halten überhaupt die Afrikaner und Afrikanerinnen selbst von diesen Initiativen? Darum ging es bei dieser Konferenz. und in diesem Podcast von Kerstin Poppendieck. Foto: CC-BY-SA Johannes Ossey
Monopoly in Afrika – das Ganze mit Fragezeichen. So war eine Konferenz der Heinrich Böll Stiftung überschrieben, die in Berlin stattfand. Vertreter/innen aus verschiedenen afrikanischen Ländern und aus Deutschland haben dort über Investitionen und nachhaltige Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent diskutiert. Der „Marshallplan mit Afrika“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit, der „Compact mit Afrika“ des Bundesfinanzministeriums und die Initiative "Pro! Afrika" des Bundeswirtschaftsministeriums - Afrika steht 2017 ungewohnt prominent auf der Agenda der Bundesregierung. Aber wie sinnvoll sind diese Initiativen? Wo entstehen denn tatsächlich nachhaltig mehr Arbeitsplätze zu würdevollen Arbeitsbedingungen? Und was halten überhaupt die Afrikaner und Afrikanerinnen selbst von diesen Initiativen? Darum ging es bei dieser Konferenz. und in diesem Podcast von Kerstin Poppendieck. Foto: CC-BY-SA Johannes Ossey
pwc steuern + recht - aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen
Themen: 1. Geplante Verschärfungen der Anforderungen für die Befreiung von der Erbschaftssteuer, 2. mögliche unerwünschte Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes auf bestehende Verträge, 3. und über die Reaktion des Bundesfinanzministeriums auf das „Persche-Urteil“. Weitere Informationen finden Sie unter: http://tax-news.pwc.de