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In dieser Episode von "Liebe Zeitarbeit" nehme ich dich mit zur Zukunft Personal in Köln! Vom 10. bis 12. Oktober war ich vor Ort und habe spannende Interviews mit Zeitarbeitsfirmen und Ausstellern geführt. Diese Folge gibt dir exklusive Einblicke in die Themen, die die Branche aktuell bewegen, und zeigt dir, wie sich die Stimmung in der Zeitarbeitswelt entwickelt hat.
Ihr ENERGIELEVEL als Verkäufer ist ein wichtiger Erfolgsbaustein. Die Energie des Verkäufers bestimmt seine Ausstrahlung. Wie weit stehen Sie hinter Ihrem Produkt, sind Sie wirklich begeistert von Ihrem Angebot? Wie wirkt sich der Begeisterungspegel aus, wieso bestimmt er den Erfolg? Mehr dazu, was es mit der Energie auf sich hat, erfahren Sie in dieser Episode von „Ins Gespräch kommen“ mit unserer erfahrenen Telefonexpertin Renate Witt-Frey. Vor Allem durch das individuelle Üben und Ausprobieren von Gesprächen im 1-2-1 Training mit Renate Witt-Frey, auch mit vertauschten Rollen!, gelangen ihre Kunden nicht selten bereits nach der ersten 30 Minuten Training zu konkretem Umsatz und deutlich mehr Leichtigkeit. Üben ist eben der Erfolgsfaktor Nummer Eins. Trockenübungen zum anhören gibt es bereits in einigen früheren Episoden. Um zu erleben, wie sich das anfühlt und welche positiven Wirkungen es entfaltet, gibt es jeden Montag die Chance auf persönliches Erleben eines kostenfreien Mini Trainings, zum Kennenlernen und Fragen stellen... Montags findet nämlich Renates Umsetzungscall statt: Starte Deine Telefonate mit Leichtigkeit. Infos und Anmeldung unter: https://connextions.de/mehr-termine-mehr-umsatz-mehr-leben/ Sofort mehr erreichen. Mehr Spaß mit den Anrufen. Oder Sie bekommen in einem ersten Gespräch eine Mini Übung bekommen. Mit Renate persönlich. Welches Thema fehlt Ihnen im Podcast noch? Was haben Sie ausprobiert? Was hat gut funktioniert? Was fehlt Ihnen hier? Nur wenn wir wissen, was Sie brauchen, können wir den Podcast massschneidern. Am Ende ist es immer das persönliche Üben mit Renate Witt-Frey im 1-2-1 Training. Siehe oben. Feedback, Fragen, Themenwünsche gern per email an podcast@connextions.de oder einfach anrufen. 0171 620 65 32 Das ist schon die erste Übung ;-)) _____________________________________________ Weitere Informationen zu Renate Witt-Frey von Connextions finden Sie unter http://www.connextions.de/. Erscheint Ihnen Ihr Telefon auch immer wieder gefährlich und schwer? Dabei wollen Sie so gerne mit Spaß, Leichtigkeit und Erfolg telefonieren, so dass Interessenten schnell Vertrauen fassen und zu Kunden werden? Dann machen Sie jetzt den ersten Schritt und nehmen den Hörer in die Hand! Wir zeigen Ihnen wie Sie beginnen, in einem ersten Infogespräch gibt es einen ersten Tipp für Ihre größte Herausforderung: https://www.terminland.de/connextions/ Mehr zu Renates erstem Buch: https://bit.ly/44qtywC Erscheint Ihnen Ihr Telefon auch immer wieder gefährlich und schwer? Dabei wollen Sie so gerne mit Spaß, Leichtigkeit und Erfolg telefonieren, so dass Interessenten schnell Vertrauen fassen und zu Kunden werden? Dann machen Sie jetzt den ersten Schritt und nehmen den Hörer in die Hand! Wir zeigen Ihnen wie Sie beginnen, in einem ersten Infogespräch gibt es einen ersten Tipp für Ihre größte Herausforderung: https://www.terminland.de/connextions/ Der Podcast entsteht in Zusammenarbeit mit Corporate Podcast, einer Marke der NEW IMAGINE Werbung GmbH. Mehr Informationen zu diesem Service finden Sie unter https://www.corporate-podcast.eu/
Die heutige Podcast-Folge befasst sich mit der KI, bzw. dem Zusammenspiel von Mensch und KI . Ich unterhalte mich mit Michael Wilczynska, dem Gründer und Managing Director von dem KI-Startup "Wianco Ott Robotics", über das "Gespenst" der 4. industriellen Revolution, die KI. Die Firma Wianco bietet mit Ihrem Produkt "Emma" eine KI an, die bereits bei vielen mittelständigen Unternehmen und großen Firmen erfolgreich zur Automatisierung von Geschäftsprozessen eingesetzt wird. Wianco konnte unter anderem 2020 einen German Innovation Award für sich entscheiden und hat auch den Preis "Frankfurt Forward" als Startup of the Month gewonnen. In unserem spanndenen Gespräch geht es u.a. darum, was überhaupt eine KI ist, wie diese arbeitet und welche Auswirkungen diese auf unser Leben und Arbeiten hat bzw. noch haben wird. Wir diskutieren die Frage, ob die KI uns einen absoluten Menschheitstraum erfüllt - die Befreiung von harter und langweiliger Arbeit - oder ob Sie eine Bedrohung für uns Menschen darstellt. Weitere Inhalte des Gespräches sind: - wie weit uns unser Optimierungs- und Effizienzgedanke treibt bzw. wie sehr die KI dadurch beeinflußt wird - ob es einen Humanismus in der Digitalisierung gibt - welche Zukunft Empathieberufe haben - was eine KI bereits heute kann - welche Auswirkungen die KI auf unser Personalstruktur und den Fachkräftemangel haben wird - ob die KI eine Seele und Gefühle hat - ob wir zukünftig mit einer KI befreundet sein könnten -..... www.wianco.de Weiterführende Literatur zu dem Thema: - Yuval Noah Harari: Homo Deus - Richard David Precht: Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens - Mo Gawdat: Scary Smart - Kai - Fu Lee: KI 2041
Wie schafft man bei der Akquisition von Kunden 90% Abschluss? Akquisiton von Kunden Was machen Spitzenverkäufer anders in der Akquise? Warum hat der eine Verkäufer mit 90% Abschlussquote bei der Akquise und der andere nur mit 25%? Es gehört sicher die Fähigkeit dazu Menschen durch ehrliche Kommunikation zu überzeugen. Das entscheidet darüber ob wir erfolgreich in der Akquisition sind oder nicht und daher lohnt es sich an dieser Kompetenz zu arbeiten. Spitzenverkäufer – und alle erfolgreichen Menschen – können vor allem wirksam kommunizieren und das auf bewußter und auf unbewußter Ebene. Überzeugung erfolgt über das aufgebaute Vertrauensverhältnis und das wiederum über eine werteorientierte authentische Kommunikation und ein gutes Selbstwertgefühl. 1. Wie ist ein Spitzenverkäufer? Na sicher muss er von seinen Fähigkeiten und seinem Produkt überzeugt sein und einen starken Willen haben. Welche Gründe haben Sie für sich, um an die Weltspitze zu kommen – um wirklich ein Spitzenverkäufer zu sein. Schreiben sie sich einfach einmal auf welche Gründe Sie haben. Wenn Sie jetzt noch nicht wissen, warum Sie ein wirkliches As im Verkauf sein wollen, dann arbeiten Sie daran herauszufinden, welche Gründe Sie für den Erfolg an die Spitze haben. Das ist Ihr Motivationsmotor und auch gleichzeitig der Grund, warum Sie jeden Morgen aufstehen und bei der Arbeit Ihr Bestes geben wollen, sich weiterbilden und bereit sind alle Techniken zu verinnerlichen, zu übern, zu arbeiten und permanent zu wachsen. Was Sie denken, das sind Sie Egal ob NLP oder andere Techniken. Unser Unterbewusstsein bestimmt unser Denken und Handeln. Wenn Sie bestimmte Bilder im Kopf haben, wenn Sie zum Kunden gehen, wie z.B. der Preis ist wahrscheinlich zu hoch – dann wird es meist auch so sein. Diese sogenannten Selbsteintretenden Prophezeihungen sind von uns gesteuert. Unser Unterbewusstsein kann zwischen Realität und Illusion nicht unterscheiden. Dadurch ist jeder Gedanke, den Sie haben für Ihr Unterbewusstsein real. So sagt schon der Kommunikationstheoretiker Watzlawick „Wir schaffen uns selbst unsere Wahrheit und Wirklichkeit” und denken somit, dass unser Denken die Realität ist und handeln dementsprechend. Spitzenverkäufer nutzen dies und sind „gut” zu sich, sprechen sich Mut zu, anstatt sich selbst schlecht zu machen. Wenn Sie von Ihren Eltern immer wieder gehört haben „Das kannst du nicht” so wird das später zu Ihrer Realität und Sie kommen gar nicht auf die Idee, dass Sie es doch könnten. Aus diesem Denken entwickeln sich unsere eigenen Glaubenssätze wie z.B. „Es geht heute bei den Kunden nur noch über den Preis” oder „Die Krise macht das Verkaufen schwer”. Formulieren Sie diese eigenen Glaubenssätze um in positive Aussagen und Sie sind schon näher am Spitzenverkauf. Der erste Schritt dorthin ist, die eigenen Glaubenssätze zu erkennen. Finden Sie heraus, was Sie denken und welche Verhaltensweisen Sie haben bzw. ändern sollten für den Spitzenverkauf. Welche Überzeugungen, welche Einstellungen und damit wer sind Sie? Authentisch verkaufen Sind Sie mit sich selbst immer deckungsgleich im Handeln und Denken. Spitzenverkäufer sind authentisch beim Verkaufen, denn ein Kunde spürt, wenn die Körpersprache etwas anderes sagt, als die Worte und vertraut dadurch nicht mehr. Bei 100% Übereinstimmung fühlen Sie sich sicher und stark und strahlen das auch aus. Das wirkt sich natürlich auf die Überzeugungskraft und damit die Abschlussquote aus. Beziehung verkauft Ein Spitzenverkäufer kann vor allem schnell, gute Beziehungen aufbauen. Die Abschlussquote korreliert direkt mit dieser Eigenschaft. Wenn dann noch Authentizität dazukommt, sodass der Kunde Ihnen vertrauen kann, dann sind Sie schon sehr nahe am Spitzenverkauf. Wir lieben Menschen, die uns ähnlich sind, unserer Meinung sind. Spitzenverkäufer finden innerhalb von Sekunden heraus welche Ähnlichkeiten der Kunde mit ihnen hat. Hierfür nutzt er auch die Technik des Spiegelns. Hierbei wird die Körpersprache des Gegenübers ganz unauffällig nachgeahmt. Der Kunde hat das Gefühl, dass der Verkäufer ihm ähnlich ist und fühlt sich wohler. 2. Warum kaufen Kunden Es gibt inzwischen viele Studien, warum Kunden kaufen und das Ergebnis ist immer ähnlich. Es sind immer Gefühle die entscheiden. Ob wir kaufen oder nicht entscheidet sich über Gefühle und Zustände und Werte. Folgende Motivatoren sind für einen Kauf entscheidend: Vergnügen: Freude, Sympathie, Großzügigkeit, Familienbezogenheit Komfort: Bequemlichkeit, Schönheit Profit: Gewinnstreben, Zeit einsparen, Geld sparen Sicherheit: Selbsterhaltung, Risikofreiheit, Gesundheit Ansehen: Prestige, Stolz Finden Sie im Verkaufsprozess heraus, was das Problem des Kunden ist, und wo seine unerfüllten Wünsche sind. Verstärken Sie dieses Problem und helfen Sie dem Kunden das Problem zu lösen. Sprechen Sie im Verkaufsprozess gezielt die Emotionen und Werte genau des Kunden an, der vor Ihnen sitzt. Eine Studie besagt, dass genau hier der Fehler der meisten Verkäufer ist. Sie hören nicht wirklich zu und erhalten somit keine wirklichen Informationen über das Problem und die Motivatoren des Kunden. Bleiben Sie offen und beim Kunden! Sie merken Ihren Fehler, wenn der Kunde zu Ihnen sagt: „Und was habe ich davon?” – dann waren Sie nicht beim Kunden sondern bei sich und Ihrem Produkt. Anker im Verkauf auslösen Jeder Mensch hat aus seiner Vergangenheit irgendwelche Anker. Ein Lied oder ein Geräusch, Geruch hat bei Ihnen eine Erinnerung ausgelöst. Wie auf einen Knopfdruck kommt dieses Gefühl von früher wieder und Sie denken an diese Zeit. Genau diese Anker können Sie als Verkäufer nutzen und konstruieren – allerdings nur wenn Sie sehr gut zuhören und fragen. Fokussieren Spitzenverkäufer fokussieren immer auf den Abschluss – allerdings ohne Hektik und mit Geduld und Ruhe. Konzentrieren Sie sich im Gespräch und hören Sie zu wie ein Luchs um jeder Kaufsignal und jede Geste zu bemerken. 3. Neugier erzeugen Ihr Kunde wird Ihnen nicht zuhören, wenn Sie es nicht schaffen ihn neugierig zu machen. Techniken um Neugier zu erzeugen gibt es genug in Verkaufstrainings. Nur wenn Sie kundenindividuell präsentieren und die versteckten Botschaften Ihres Kunden hören und sehen, werden Sie zum Abschluss kommen. Sprechen Sie bei Ihrer Präsentation möglichst viele Sinne an, damit der Kunde in die Welt des Gefühls – welche ja entscheiden – auch eintaucht. Kommunizieren Sie mit kraftvollen Schlüsselworten und lassen Sie die sogenannten Negativwörter weg. Nutzen Sie die Technik des Reframings um die Vorstellungskraft Ihres Kunden zu erhöhen. Er muss sehen und fühlen, wie er mit Ihrem Produkt arbeitet. Das Reframing gehört zur Sleight of Mouth Strategie aus den USA und steht für eine Umformulierung der gleichen Aussage. Bsp.: Der Preis ist mir zu hoch, weil die Lage unsicher ist Das heißt, sie wollen wegen der momentanen Wirtschaftslage weniger investieren und mit der Angst leben, dass Ihre Absicherung nicht optimal ist? Und hier treten auch unsere eigenen Filter hervor. Wir hören vielleicht nicht genau das was der Kunde meint, sondern das was wir interpretieren. Wir interpretieren, generalisieren oder lassen einen Teil einfach weg (haben es nicht gehört). Jedes Gespräch durchläuft diese Filterung und Sie können lernen, welche Filter Sie selbst haben und somit diese bewußt zu machen und damit nicht so anfällig auf Filter sein. Durch unsere Reizüberflutung hören wir oft nicht alles. Daher bleiben Sie als Spitzenverkäufer in einem guten Zustand, um eine verschärfte Beobachtungsgabe zu haben. 4. Abschluss erkennen Der Abschluss ist jetzt nur noch eine logische Folge des Gespräches. Fangen Sie nicht an abzuschließen, wenn der Kunde noch nicht soweit ist. Dafür müssen Sie die Kaufsignale erkennen: Körperliche und sprachliche Kaufsignale Sie können dann eine einfache Bilanz für den Kunden aufstellen. Auf der einen Seite steht, was der davon hat dieses Produkt zu kaufen und auf der anderen Seite stehen die Argumente die gegen den Kauf sprechen. Natürlich sollten die Argumente für den Kauf überwiegen. Dann fragen Sie einfach welche Seite für ihn bedeutender ist. Aber mit dem Abschluss ist es nicht genug – Spitzenverkäufer fragen nach 3 – 4 Wochen nach, wie der Kunde zufrieden ist. Das sichert den Empfehlungsverkauf und den Wiederverkauf an den Kunden. Aber seien Sie dabei ehrlich – alles andere wird sowieso durchschaut.
C-LEVEL INTERVIEW | Der Stapelstein ist ein Objekt mit dem Menschen spielerisch mehr Bewegung in ihren Alltag integrieren können. Vor allem auf Social Media trendet das Produkt und genießt eine hohe Aufmerksamkeit. Umso interessanter also mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Genau das hat Joel getan. Als CEOs stehen Hannah und Stephan für ihre ganz eigenen Werte ein und berichten von ihren Erfahrungen als junges, aufstrebendes Start-up. Im Gespräch mit den Gründer:innen erfährst du, wie es zu ihrer Geschäftsidee kam und wofür sie als Purpose-getriebenes Unternehmen stehen. Du erfährst... …was Stapelsteine sind …wie Hannah und Stephan zu Ihrem Produkt gekommen sind …wie Partnerschaft und Unternehmertum zusammen funktionieren …warum wir mehr Bewegung in unseren Alltag bringen sollten …wie Stephan die Stapelsteine entwickelt hat …Zahlen und Insights rund um das Stapelsteine Business …warum die Stapelsteine in den Sozialen Medien so erfolgreich sind …die Geschäftsstruktur von Hanna und Stephan als Purpose-driven Business Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Unternehmertum: Denn getreu dem digital kompakt "Lerne von den Besten" trifft sich Joel in freudiger Regelmäßigkeit mit den erfolgreichsten Unternehmer:innen aus der Startup- und Digitalwirtschaft. Egal ob Scale-up, Soonicorn, Unicorn oder erfolgreicher Mittelständler – in unseren Episoden zu Unternehmertum lassen dich die Besten hinter ihre Kulissen blicken und nehmen dich mit auf eine Reise zur Strategie, Entstehung und Entwicklung ihrer Firmen. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Egal, ob in einem Internetshop oder bei anderen Geschäften: Soll man die bestellte Ware oder Dienstleistung im Voraus bezahlen, bleibt häufig ein komisches Gefühl: Ist die Firma vertrauenswürdig? Bekomme ich auch etwas für mein Geld? Ein paar kleine Abklärungen helfen da weiter. Wenn das Angebot zu gut ist, um wahr zu sein Vorsicht, wenn der Preis extrem günstig ist. Dann stimmt sicher etwas nicht. Prüfen Sie auf einer Preisvergleichs-Seite (z.B. toppreise.ch ) wie günstige Angebote zu Ihrem Produkt aussehen. Liegt der Ihnen angebotene Preis deutlich darunter, verzichten Sie besser. Aber nicht nur bei vermeintlichen Super-Schnäppchen kann man in die Falle tappen. Allgemein gilt, muss ich im Voraus bezahlen und kenne ich die Firma nicht, lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Prüfen Sie die Firmen-Webseite * Ist die Internetseite professionell aufgebaut oder ist sie vielleicht überhäuft von Schreibfehlern? Funktionieren die Links? * Lesen Sie die Rubrik «Über uns». Ist die Entwicklung nachvollziehbar. Ist ersichtlich, wer die Firma leitet? * Ist eine Firmenadresse aufgeführt? Wenn nein: Finger weg. Wenn ja: Geben Sie die Adresse auf Google Maps ein und prüfen Sie, ob sich dort wirklich ein entsprechendes Gebäude befindet. * Ist eine Mailadresse angegeben? * Gibt es eine Festnetz-Telefonnummer? Vorsicht, wenn die Firma nur über eine teure Service-Nummer erreichbar ist. * Rufen Sie die Telefonnummer an uns stellen Sie eine Frage zum Angebot. Wird sie seriös beantwortet? * Lesen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Wirken Sie seriös und fair? * Klicken Sie auf allfällige Gütesiegel auf der Webseite. Werden Sie auf die Internetseite des Gütesiegels weitergeleitet, besteht auch eine Partnerschaft. Sonst nicht. Welche Erfahrungen haben adere mit der Firma gemacht? * Geben Sie den Firmennamen in der Google-Suchmaschine ein, zusammen mit dem Begriff «Erfahrungen». * Werden zeilenweise schlechte Bewertungen über die Firma aufgelistet, lassen Sie besser die Finger von diesem Angebot. Was steht im Handelsregister über die Firma? * Jeder hat Zugang zum Handelsregister. Am einfachsten über die Webseite zefix.ch . * Verdächtig ist, wenn viele Wechsel im Verwaltungsrat oder in der Geschäftsleitung vermerkt sind. * Oder wenn die Beschreibung des Firmenzwecks undurchsichtig oder sehr weit gefasst ist. * Oder wenn es bereits eine Liquidation gegeben hat. Wie geht es der Firma finanziell? * Das finden Sie mit einem Betreibungsregister-Auszug heraus. Das kostet um die 17 Franken (+ Porto), kann sich aber lohnen. Gerade wenn der vorauszuzahlende Betrag hoch ist. Vielleicht steht die Firma kurz vor dem Konkurs. * Verdächtig ist zum Beispiel, wenn es Betreibungen für Steuern, Mehrwertsteuer oder Sozialversicherungsbeiträge gibt. Oder wenn vermerkt ist, dass ein Zahlungsbefehl nicht zugestellt werden konnte. Oder auch, wenn es viele Betreibungen über kleinere Beträge hat. * Am besten bestellen Sie den Auszug beim Bundesamt für Justiz über die Seite betreibungsschalter.ch . Es gibt auch andere Online-Anbieter, die sind aber meist teurer.
Und wieder war sie da diese Frage…. Wie bekomme ich denn einen Termin in der Akquise? Das höre ich immer wieder bei meinen Vorträgen und Trainings. Es ist ja auch wunderbar wenn man nur mit einem Satz – eben mal so – einen Termin am Telefon bekommt, und das bei einer Firma mit der ich noch nie in Kontakt war. Träumen Sie mal schön weiter – so einfach geht Akquise leider nicht! Es geht um einige Punkte die Wirkung bei Ihrem Gegenüber erzielen! Nicht nur ein Satz, oder eine zündende Idee gibt den Ausschlag, sondern eine Kombination aus sehr vielen Faktoren machen Sie beim Telefonverkauf wirkungsvoll. Und ich sage absichtlich wirkungsvoll, denn Sie wollen ja mit Ihrem Reiz eine ganz bestimmte Wirkung erzielen. Je besser – also je authentischer und überzeugender – Sie sind, desto mehr steigen Ihre Chancen das Interesse Ihres Gesprächspartners zu bekommen und damit sein Ohr, damit er Ihnen auch zuhört. Was erzeugt nun Wirkung… Gehen Sie doch einfach von sich selbst aus. Wann hören Sie zu, wenn eine Firma sie einfach so anruft? Kaltakquise Naja es hilft schon eine gute Stimme zu haben! Nur eine gute Stimme – auch das wird nach spätestens 3 Minuten langweilig. Es geht darum wirklich das Interesse Ihres Gegenübers zu wecken. Neugierde! Und das geht nur wenn Sie selbst auch mental gut „drauf“ sind und ein interessantes Thema haben, das sofort auf die Gefühlswelt Ihres Gegenübers geht. Ich habe schon oft von diesem Elevator Pitch gesprochen, der als ersten Satz am Telefon das wichtigste ist und an dem Sie nur feilen, feilen, feilen… bis Sie bei Ihrer Zielgruppe auch wirklich Interesse wecken und immer mehr Termine bekommen. Fragen Sie sich einfach selbst immer wieder „Was hat mein Kunde davon mit mir zu sprechen? Oder … einen Termin mit mir zu vereinbaren“ Dieser Denkansatz hilft beim Bilden eines wirklich guten Elevator Pitch bzw. Einstiegssatz, der genau aussagen muss, warum Ihr Gesprächspartner mit Ihnen sprechen soll. Warum soll er sich Zeit für Sie nehmen? Haben Sie erst einmal die Aufmerksamkeit Ihres Gegenübers, dann stellen Sie doch einfach die Fragen, die jedes Verkaufsgespräch so braucht. Neben den reinen Fragen nach Menge, Liefertermin etc…. sind aber vor allem die Entscheidungsfragen wichtig wie z.B. „Was erwarten Sie von einem Lieferanten in diesem Segment?“ Mit diesen Fragen können Sie bei Ihrem Termin dann viel besser punkten. Ich kann aus eigener Erfahrung, gerade am Anfang im Verkauf, nur empfehlen sich so viel Fragen wie möglich aufzuschreiben als Fragenkatalog. Sie brauchen dieses Futter vor allem für die Entscheidungsfragen, da uns diese ja immer erst viel später einfallen. Die Frage nach Umfang oder Bedarf und wenn wir mutig sind auch nach dem Preis – ja die haben wir alle sofort parat. Nur z.B. die Frage: „Was muss ich tun, damit ich bei Ihnen einen Auftrag bekomme?“ – dazu gehört etwas mehr Mut. Und wenn Sie am Anfang des Gesprächs die Beziehungsebene aufgebaut haben, dann können sie annähernd jede Frage stellen. Die Frage ist nur „WIE“? Tipp: Zeichnen Sie sich beim nächsten Telefonat im Verkauf auf! Danach spielen Sie die Aufnahme ab und fragen sich selbst: „Würde ich das Telefonat angenehm, spannend, interessant, einladend, zuhörenswert empfinden?“ Trauen Sie sich, Sie sind garantiert einer ihrer kritischsten Berater! „In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! (Augustinus Aurelius) Ihre Gedanken werden Wirklichkeit – deshalb achten Sie auf Ihre Gedanken! Jedes Telefonat wird so enden wie Sie denken. Ihr Gegenüber spürt das und Sie selbst machen unterbewusst alles, damit genau das was Sie unterbewusst denken auch passiert. Schauen Sie sich selbst an, und wenn da irgendein Funken an Unsicherheit ist, etwas an Ihrer Einstellung nicht stimmt, dann können Sie ja jederzeit daran etwas ändern. Ich kann mich jeden Tag neu entscheiden! Seien Sie von Ihrem Produkt überzeugt und komplett sicher, dass Sie auch einen Termin bei Ihrem Gesprächspartner bekommen. Testen bei der Vorbereitung Jede Verhandlung lebt von der Vorbereitung der Taktik und der Strategie. Diese Vorbereitung ist über 80% Ihres späteren Zielerfolges. Kein Erfolg fällt vom Himmel sondern ist harte Arbeit. Auch wenn es bei manchen so leicht und locker aussieht. Lassen Sie sich davon nicht verunsichert, auch diese Profis haben einmal ganz klein angefangen und hart gearbeitet für ihren Erfolg. Spielen Sie das Telefonat mit verschiedenen Gesprächspartnern vorher durch und lassen Sie sich Feedback geben, wie der Einstieg wirkt, welche Fragen gut sind und feilen Sie, feilen Sie, feilen Sie…. Holen Sie sich den kostenlosen Leitfaden zur Kaltakquise!
Wer mehr möchte einfach mal die Kaltakquise-Offensive anschauen - hier der Link Akquise: Wie gewinnen Sie Neukunden? Unternehmer starten mit klaren Wünschen Ihr Unternehmen: arbeiten, etwas entwickeln, aufbauen und dabei erfolgreich sein! Der Alltag mancher Startups oder Gründer sieht allerdings ein wenig anders aus. Viel Zeit wird in die Neukundengewinnung und Akquise investiert, was ja an sich sehr gut ist. Allerdings macht der Mitbewerb ja genau das gleiche und schaut wie er Neukunden gewinnt! Dabei ist es egal, ob es ein Konkurrent am eigenen Standort ist, ein kleiner Online-Shop oder ein riesiger Konzern, der sowohl national als auch international agiert. Der Markt ist unabhängig der Branche hart umkämpft. Wie Neukunden gewinnen erfolgreich geht – dafür sollten Sie und Ihr Unternehmen vorab ein paar Weichen auf erfolgreiche Neukundengewinnung stellen für Marketing und Vertrieb. Leads zu Kunden machen – Neukunden binden Kaltakquise-Offensive Es ist leichter gesagt als getan, Neukunden zu gewinnen und sich auf das Kerngeschäft fokussieren. Ach ja und Kooperationspartner und Mitarbeiter sind ja auch noch wichtig und und und…. Welche konkreten Maßnahmen helfen dabei Neukunden langfristig zu binden. Angst vor Ablehnung Ich weiß aus eigener Erfahrung sehr gut, dass die Ablehnung eines Produkts oder eines Services von vielen Entscheidern mit der Ablehnung der eigenen Person gleichgesetzt wird: „Das muss man klar trennen. Und wer glaubt, nach zehn Telefonaten sofort zehn Aufträge zu haben, irrt meist gewaltig.“ Wichtiger sei es, die entfachte Energie bei einer Unternehmensgründung während des unternehmerischen Zyklus immer wieder neu zu entzünden. „Es ist ein bisschen wie mit der ersten große Liebe vor einer Beziehung, die sich irgendwann in das Kleid der Gewohnheit wandelt.“ Emotion der Begeisterung Am Anfang ist die Begeisterung mit der Unternehmensgründung ansteckend. Anschließend vergessen die Gründer jedoch oft, für neues Geschäft und neue Emotion zu sorgen: „Und dieser Prozess der Gewinnung und Umgarnung verliert seinen Reiz.“ Die Aufgabe von Vertrieb und Marketing bestehe hauptsächlich darin, die Verbindung zu Stammkunden aufrechtzuerhalten, gleichzeitig neue Kunden zu generieren – „mit immer neuen Möglichkeiten und Erlebnissen, die eine Bindung festigen“. Bieten Sie faszinierenden Content mit Emotion, Leidenschaft und klarem Blick zur erfolgreichen Neukundengewinnung Halten Sie sich und Ihren Kollegen stets vor Augen, dass die Neukundengewinnung – sei sie noch so schwierig und mühsam – für die Existenz jedes Unternehmens absolut wichtig ist. Akquise um Schwund auszugleichen Der Schwund an Kunden ist in jeder Branche realistisch – egal, wie gut Ihr Produkt, Ihr Service oder das Image Ihres Unternehmens ist. Der Wettbewerb schläft nie. Und eine Optimierung hinsichtlich Preis und Produktgüte ist niemals illusorisch. Auch wenn die Beziehung zu Ihren Kunden reibungslos und partnerschaftlich verläuft, ist die Gefahr der Abwerbung durch Marktbegleiter existent. In einigen Branchen ist mit dem Erwerb eines Produkts bzw. einer Dienstleistung auch das Ende der Geschäftsbeziehung erreicht. Umso naheliegender ist es, dass Sie dieses Momentum aufnehmen und in zielgerichtete Maßnahmen zur Neukundenakquise umwandeln. Neukundengewinnung ist die Aufgabe jedes Unternehmers und auch jeder Mitarbeiter in Marketing und Vertrieb muss diese Aufgabe in sich selbst tragen. „Die Leidenschaft, dem Kunden etwas Gutes tun zu wollen; eine klare Botschaft über Produkt und dessen Mehrwert gegenüber dem Kunden parat zu haben – ohne das ist jedes unternehmerische Handeln verschwendete Zeit.“ Ändern der Kundenbedürfnisse – Neukunden gewinnen Ebenso essenziell sei es, Themen, Inhalte und auch die unternehmerische Ausrichtung permanent anzupassen. Wenn Projekte nicht mehr reibungslos laufen, sich Kundenbedürfnisse ändern oder im schlimmsten Fall, Kunden Ihnen den Rücken kehren, ist es notwendig, bisherige Taktiken und Rituale zu überdenken. „Bleiben Sie Ihrem Ziel treu und arbeiten Sie an Ihrem Leitfaden zur Neukundengewinnung. Erst das Ergebnis lässt Sie wachsen.“ 4 Techniken für erfolgreiche Neukundengewinnung Ehe Sie und Ihr Unternehmen sich konkrete Maßnahmen überlegen, wie Sie an neue Kunden kommen, sollten Sie auch den Griff zum Telefonhörer nicht scheuen – die oft gescheute Kaltakquise verfolgen. „Ein kurzes Telefonat Die Kaltakquise ist das beste Instrument, um schnell und einfach an Kunden und deren Meinung zu kommen. Ein besseres Feedback und eine schnellere Marktübersicht bekommen Sie mit anderen Tools nur schwer. Und wenn, dann ist es auf jeden Fall kostenintensiver.“ Nutzen Sie das daraus gesammelte Wissen, um es effektiv in geeignete und für Ihr Unternehmen umsetzbare Maßnahmen einzusetzen. 1. Empfehlungsmarketing und Netzwerken intensiv verfolgen Der persönliche Kontaktaufbau ist der grundlegende Schritt, neue Kunden gewinnen zu können. Denn Produkte und Services lassen sich im vertraulichen Dialog immer noch am besten erläutern. Somit verkaufen Sie nicht nur Ihre Dienstleistung, sondern ganz nebenbei auch sich selbst. Suchen Sie sich also Partner, empfehlen Sie Kunden und Interessenten Ihre Partner und lassen Sie sich gleichzeitig auch selbst empfehlen. Einschlägige, lokale Stammtische sind dafür passende Orte, um in entspannter Runde von anderen Mitstreitern zu profitieren. 2. Online-Strategie aufsetzen und konsequent auswerten Neukunden gewinnen Wenn Sie neue Leads generieren möchten, die durch Vertrieb und Marketing nachgefasst werden können, liefert eine eindeutige Landingpage Anknüpfungspunkte, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Bieten Sie Whitepapers, Case Studies oder E-Books an, die Ihre Online-Besucher beziehen können, wenn Sie Ihre Kontaktdaten eintragen. Auch Newletter-Marketing ist eine geeignete Maßnahme sowohl für die Bestandskundenpflege als auch für die Neukundengewinnung. Wichtig ist dabei auch, Ihre Online-Strategie nicht nur auf Ihre eigene Website zu beschränken. Fast jede Zielgruppe ist in Social Media vertreten. Suchen Sie nach ihr und probieren Sie es aus. Manche Wunschkunden tummeln sich auf Facebook, andere bei Instagram oder Xing. Wichtig ist, dass eine Prozesskette abgebildet und immer wieder verfeinert wird. Analysieren Sie Ihre Besucher und werten Sie deren Online-Verhalten aus. 3. Kundennutzen eindrucksvoll kommunizieren Von vielen Mittelständlern wird unterschätzt, dass ein möglicher Vertrauensvorschuss bei Interessenten online entstehen kann. Konzentrieren Sie sich jedoch nicht nur auf das Design Ihres Online-Auftritts, sondern auch auf die Inhalte. Bloggen und schreiben Sie über Herausforderungen, Fehlschläge und Probleme, die Ihre Kunden haben könnten – und zwar ganz plakativ. So erfahren Interessenten, dass Sie deren alltäglichen Themen verstehen und ein vertrauensvoller Experte sind. 4. Feedback sammeln und Profil schärfen Ob offline oder online: Sie werden mit ziemlicher Sicherheit auch kritische Töne Ihrer Interessenten wahrnehmen. Nutzen Sie dieses Feedback als unternehmerische Chance und saugen Sie es auf wie ein Schwamm. Feilen Sie an Ihrem Profil, Ihrem Produkt oder Service. Pflegen Sie alle Informationen in ein Customer-Relationship-Management-System ein. Auf dieser Datengrundlage können Sie Trends, Ideen und Aktionen sauber fahren, Neukunden gewinnen und Stammkunden binden.
4 Techniken zur Akquise - hier im Blog Hol dir auch den Online Kurs Kaltakquise https://www.ulrikeknauer.com/produkt/kaltakquise-onlinekurs/ Unternehmer starten mit klaren Wünschen Ihr Unternehmen: arbeiten, etwas entwickeln, aufbauen und dabei erfolgreich sein! Der Alltag mancher Startups oder Gründer sieht allerdings ein wenig anders aus. Viel Zeit wird in die Neukundengewinnung und Akquise investiert, was ja an sich sehr gut ist. Allerdings macht der Mitbewerb ja genau das gleiche und schaut wie er Neukunden gewinnt! Dabei ist es egal, ob es ein Konkurrent am eigenen Standort ist, ein kleiner Online-Shop oder ein riesiger Konzern, der sowohl national als auch international agiert. Der Markt ist unabhängig der Branche hart umkämpft. Wie Neukunden gewinnen erfolgreich geht – dafür sollten Sie und Ihr Unternehmen vorab ein paar Weichen auf erfolgreiche Neukundengewinnung stellen für Marketing und Vertrieb. Leads zu Kunden machen – Neukunden binden Kaltakquise-Offensive Es ist leichter gesagt als getan, Neukunden zu gewinnen und sich auf das Kerngeschäft fokussieren. Ach ja und Kooperationspartner und Mitarbeiter sind ja auch noch wichtig und und und…. Welche konkreten Maßnahmen helfen dabei Neukunden langfristig zu binden. Angst vor Ablehnung Ich weiß aus eigener Erfahrung sehr gut, dass die Ablehnung eines Produkts oder eines Services von vielen Entscheidern mit der Ablehnung der eigenen Person gleichgesetzt wird: „Das muss man klar trennen. Und wer glaubt, nach zehn Telefonaten sofort zehn Aufträge zu haben, irrt meist gewaltig.“ Wichtiger sei es, die entfachte Energie bei einer Unternehmensgründung während des unternehmerischen Zyklus immer wieder neu zu entzünden. „Es ist ein bisschen wie mit der ersten große Liebe vor einer Beziehung, die sich irgendwann in das Kleid der Gewohnheit wandelt.“ Emotion der Begeisterung Am Anfang ist die Begeisterung mit der Unternehmensgründung ansteckend. Anschließend vergessen die Gründer jedoch oft, für neues Geschäft und neue Emotion zu sorgen: „Und dieser Prozess der Gewinnung und Umgarnung verliert seinen Reiz.“ Die Aufgabe von Vertrieb und Marketing bestehe hauptsächlich darin, die Verbindung zu Stammkunden aufrechtzuerhalten, gleichzeitig neue Kunden zu generieren – „mit immer neuen Möglichkeiten und Erlebnissen, die eine Bindung festigen“. Bieten Sie faszinierenden Content mit Emotion, Leidenschaft und klarem Blick zur erfolgreichen Neukundengewinnung Halten Sie sich und Ihren Kollegen stets vor Augen, dass die Neukundengewinnung – sei sie noch so schwierig und mühsam – für die Existenz jedes Unternehmens absolut wichtig ist. Akquise um Schwund auszugleichen Der Schwund an Kunden ist in jeder Branche realistisch – egal, wie gut Ihr Produkt, Ihr Service oder das Image Ihres Unternehmens ist. Der Wettbewerb schläft nie. Und eine Optimierung hinsichtlich Preis und Produktgüte ist niemals illusorisch. Auch wenn die Beziehung zu Ihren Kunden reibungslos und partnerschaftlich verläuft, ist die Gefahr der Abwerbung durch Marktbegleiter existent. In einigen Branchen ist mit dem Erwerb eines Produkts bzw. einer Dienstleistung auch das Ende der Geschäftsbeziehung erreicht. Umso naheliegender ist es, dass Sie dieses Momentum aufnehmen und in zielgerichtete Maßnahmen zur Neukundenakquise umwandeln. Neukundengewinnung ist die Aufgabe jedes Unternehmers und auch jeder Mitarbeiter in Marketing und Vertrieb muss diese Aufgabe in sich selbst tragen. „Die Leidenschaft, dem Kunden etwas Gutes tun zu wollen; eine klare Botschaft über Produkt und dessen Mehrwert gegenüber dem Kunden parat zu haben – ohne das ist jedes unternehmerische Handeln verschwendete Zeit.“ Ändern der Kundenbedürfnisse – Neukunden gewinnen Ebenso essenziell sei es, Themen, Inhalte und auch die unternehmerische Ausrichtung permanent anzupassen. Wenn Projekte nicht mehr reibungslos laufen, sich Kundenbedürfnisse ändern oder im schlimmsten Fall, Kunden Ihnen den Rücken kehren, ist es notwendig, bisherige Taktiken und Rituale zu überdenken. „Bleiben Sie Ihrem Ziel treu und arbeiten Sie an Ihrem Leitfaden zur Neukundengewinnung. Erst das Ergebnis lässt Sie wachsen.“ 4 Techniken für erfolgreiche Neukundengewinnung Ehe Sie und Ihr Unternehmen sich konkrete Maßnahmen überlegen, wie Sie an neue Kunden kommen, sollten Sie auch den Griff zum Telefonhörer nicht scheuen – die oft gescheute Kaltakquise verfolgen. „Ein kurzes Telefonat Die Kaltakquise ist das beste Instrument, um schnell und einfach an Kunden und deren Meinung zu kommen. Ein besseres Feedback und eine schnellere Marktübersicht bekommen Sie mit anderen Tools nur schwer. Und wenn, dann ist es auf jeden Fall kostenintensiver.“ Nutzen Sie das daraus gesammelte Wissen, um es effektiv in geeignete und für Ihr Unternehmen umsetzbare Maßnahmen einzusetzen. 1. Empfehlungsmarketing und Netzwerken intensiv verfolgen Der persönliche Kontaktaufbau ist der grundlegende Schritt, neue Kunden gewinnen zu können. Denn Produkte und Services lassen sich im vertraulichen Dialog immer noch am besten erläutern. Somit verkaufen Sie nicht nur Ihre Dienstleistung, sondern ganz nebenbei auch sich selbst. Suchen Sie sich also Partner, empfehlen Sie Kunden und Interessenten Ihre Partner und lassen Sie sich gleichzeitig auch selbst empfehlen. Einschlägige, lokale Stammtische sind dafür passende Orte, um in entspannter Runde von anderen Mitstreitern zu profitieren. 2. Online-Strategie aufsetzen und konsequent auswerten Neukunden gewinnen Wenn Sie neue Leads generieren möchten, die durch Vertrieb und Marketing nachgefasst werden können, liefert eine eindeutige Landingpage Anknüpfungspunkte, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Bieten Sie Whitepapers, Case Studies oder E-Books an, die Ihre Online-Besucher beziehen können, wenn Sie Ihre Kontaktdaten eintragen. Auch Newletter-Marketing ist eine geeignete Maßnahme sowohl für die Bestandskundenpflege als auch für die Neukundengewinnung. Wichtig ist dabei auch, Ihre Online-Strategie nicht nur auf Ihre eigene Website zu beschränken. Fast jede Zielgruppe ist in Social Media vertreten. Suchen Sie nach ihr und probieren Sie es aus. Manche Wunschkunden tummeln sich auf Facebook, andere bei Instagram oder Xing. Wichtig ist, dass eine Prozesskette abgebildet und immer wieder verfeinert wird. Analysieren Sie Ihre Besucher und werten Sie deren Online-Verhalten aus. 3. Kundennutzen eindrucksvoll kommunizieren Von vielen Mittelständlern wird unterschätzt, dass ein möglicher Vertrauensvorschuss bei Interessenten online entstehen kann. Konzentrieren Sie sich jedoch nicht nur auf das Design Ihres Online-Auftritts, sondern auch auf die Inhalte. Bloggen und schreiben Sie über Herausforderungen, Fehlschläge und Probleme, die Ihre Kunden haben könnten – und zwar ganz plakativ. So erfahren Interessenten, dass Sie deren alltäglichen Themen verstehen und ein vertrauensvoller Experte sind. 4. Feedback sammeln und Profil schärfen Ob offline oder online: Sie werden mit ziemlicher Sicherheit auch kritische Töne Ihrer Interessenten wahrnehmen. Nutzen Sie dieses Feedback als unternehmerische Chance und saugen Sie es auf wie ein Schwamm. Feilen Sie an Ihrem Profil, Ihrem Produkt oder Service. Pflegen Sie alle Informationen in ein Customer-Relationship-Management-System ein. Auf dieser Datengrundlage können Sie Trends, Ideen und Aktionen sauber fahren, Neukunden gewinnen und Stammkunden binden. Fazit Eine gut formulierte Business-Strategie bietet Ihrem Unternehmen wesentliche Vorteile bei der Neukundengewinnung. Doch eine festgelegte Zielsetzung, um Neukunden zu gewinnen ist das eine, eine Anpassung an aktuelle Bedürfnisse und Entwicklungen das andere. Bleiben Sie sich selbst treu und erarbeiten Sie konkrete strategische und taktische Maßnahmen zur Neukundengewinnung, mit denen Marketing und Vertrieb gemeinsam diese Ziele erfolgreich verwirklichen. Beide Abteilungen gilt es, in die Planung passender Tools oder Kampagnen einzubinden. Denn das motiviert und begeistert zu guter Letzt gleichzeitig Stamm- und Neukunden. Ein letzter Tipp: „Werden Sie sich ihrer selbst bewusst. Erst wenn Sie die innere Einstellung haben, die Welt wäre ohne Sie und ihre Leistungen aufgeschmissen, kompliziert und schwierig, wird ihr Verhalten gegenüber der Akquise von Neukunden eine andere.”
In diesem Podcast geht es darum wie Sie den Entscheider direkt am Telefon von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung überzeugen können. Im 2. Teil geht es darum, wie Sie in der Gehaltsverhandlung punkten können. Geht es Ihnen auch so, dass Sie manchmal einfach keine Zeit haben? Dennoch müssen wir im Vertrieb Ergebnisse erzielen, danach werden wir gemessen. Stellen Sie sich vor Sie haben bei Ihrem A++ Prospect den Entscheider ans Telefon bekommen. Natürlich stören Sie den Kunden erst einmal und er wird nicht viel Zeit haben. Wie können Sie den Entscheider überzeugen – und das direkt am Telefon? Nutzen Sie das Wissen der Verkaufs- und Vertriebspsychologie. Es geht doch darum, das Interesse dieses Entscheiders zu gewinnen, sodass er gerne einen Termin mit Ihnen vereinbart. Was nicht funktioniert: Wie geht es Ihnen, wenn Sie jetzt eine Tirade an Möglichkeiten hören würde, was die Firma des Verkäufers Ihnen als Entscheider Gutes tun kann. Die Eröffnung am Telefon: „Ich bin…“, „Ich habe…“ oder „Ich will…“ ist nun wirklich nicht förderlich um das Interesse zu bekommen. Eher das Gegenteil ist der Fall, wir wären dann genervt. Es zeigt doch nur, dass der Anrufer komplett bei sich selbst ist und nicht in die Welt und die Bedürfnisse des Entscheiders einsteigen möchte oder kann. Dabei ist es so einfach, wenn man einen Einstieg wählt, der auf das Interesse des Gegenübers abzielt. Interesse zeigen und Verstehen – oder Überzeugen? Jeden den wir im Vertrieb anrufen stellt sich zunächst eine einzige Frage: „Was habe ich davon?“ oder auch „Lohnt sich die Zeit mit dieser Person zu sprechen, der mich gerade stört.“ Und genau diese Frage muss in am Anfang am Telefon beantwortet werden, und zwar so, dass Ihr Entscheider genau versteht, was er davon hat. Und das ohne lange Erklärungen zu nutzen. Also statt zu sagen „Ich bin von der Firma XY und ich habe ein Produkt und würde dies gerne in einem persönlichen Gespräch besprechen….“ wäre es viel einfacher und effektiver den Nutzen für den Entscheider zu erzählen. Aus seiner Sicht – nicht aus Ihrer. Also keine Ich-Sätze sondern immer was der Andere davon hat mit Ihnen zu sprechen. Schauen Sie doch einmal genau durch die Brille des Entscheiders, wie sein Interesse und sein Bedürfnis ist. Ein Beispiel ist „Ich komme gleich zum Punkt.“ Das zeigt dem Entscheider dass Sie nicht herumlamentieren sondern das Telefonat kurz halten. Dann: „Es geht um die Steigerung Ihrer …, ohne dabei XY Nachteile zu verursachen.“ Beispiele: „Es geht um die Steigerung Ihrer Prozesseffektivität, ohne dafür umfangreiche kostenintensive Projekte und Prozesse einzuführen.“ „Es geht darum Ihre Verkäufer in der Abschlussquote um mindestens 20% zu steigern ohne dabei die Beratungsqualität zu senken. Im Gegenteil es wird…“ Wie geht es nach dem ersten Telefonat mit Vertriebspsychologie weiter?
Die Eventrevolution. Dein Podcast für Veränderung, Wertschätzung und Fairness.
Die letzten zwei Monate haben uns viel gezeigt, gelehrt, bewährtes ist vergangen und neues wird geboren. In dieser wundervollen Folge geht es um Eileen Liebig neues Produkt "Die Online Event Box", wie es ihr als Mama in dieser verändernden Zeit geht, was all die Mütter gerade durchmachen und wie man es trotzdem schafft immer wieder neues zu kreieren. Teile mehr als nur deinen Bildschirm ist Produktwerbung für den Erhalt der Eventagentur MIAS DIAS Event GmbH & Co. KG. Eileen Liebig ist in Folge 21 mein Interviewgast gewesen und mit dieser Folge unterstützen wir uns gegenseitig. Mir liegt das Thema Gleichberechtigung und Wertschätzung sehr am Herzen und beides verkörpert Eileen als Person als auch mit Ihrem Produkt. Lasst euch von dieser wundervollen Folge inspirieren und sagt euren Freundinnen, Freunden, Partner/in, Kollegen/innen oder Mitarbeiter/innen einfach mal Danke und schenkt Ihnen ein Event der Extraklasse. Ich danke Eileen von Herzen, dass Sie so offen und ehrlich mit mir über all die wichtigen Themen gesprochen hat. Die Online Event Boxen findet ihr hier: www.online-Event-Box.de Viel Freude beim Verschenken. Mehr Inspiration bekommt ihr hier in der facebook Gruppe der Eventrevolution: http://bit.ly/2JEcs5n
www.servicearchitekt.com/37 - Das SMS-Modell Inspiriert durch viele Jahre Erfahrung im Serviceconsulting, durch die Beobachtung vieler Kundensituationen und durch wissenschaftliche Erkenntnisse habe ich ein neues Modell zur Analyse von Angebotsstrukturen, Portfolios und Dienstleistungsspektren entwickelt. Diese Modell wird Ihnen helfen, Ihr Portfolio strukturiert zu analysieren und auf Optimierungspotenzial zu untersuchen. Das SMS-Modell besteht aus den Ebenen: - Sache- Mensch- System Das Modell hat eine Anordnung in Form einer Pyramide, die in der Basis mit der Sache beginnt, dann von Menschen ergänzt wird und in der Spitze das System platziert. Die Sachensind die üblichen Dienstleistungen und deren Ergebnisse, die Sie bei Ihren Kunden abliefern. Die Sache kann ein Haarschnitt sein, eine Rechtsberatung, ein Essen, ein Beratungsprojekt, ein Coaching, eine Physiotherapie, eine Yogastunde oder was immer auch Ihre Dienstleistung sein mag. Das professionelle Erbringen dieser „Sache“ ist das übliche Geschäft eines jeden Dienstleistungs- und Serviceunternehmens. Damit muss es aber nicht zu Ende sein. Dieser erste Schritt ist das übliche, vergleichbare, auch wettbewerbsintensive Geschäft. Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich nur darauf konzentrieren, die Sache abzuliefern, denken noch nicht konsequent in Kundendimensionen, denn der Kunde ist der Mensch, der bei mir in der zweiten Ebene kommt. Der MenschUnternehmerinnen und Unternehmer, Freiberufler und Selbstständige, die konsequent an den Kunden, an den Menschen, denken, haben weiterführende Gedanken. Neben dem Abliefern der Sache überlegen sich diese Unternehmerinnen und Unternehmer, wie sie ihren Kunden „glücklich machen können“. Das Herstellen der Begeisterung für den Kunden steht im Mittelpunkt der Ebene Mensch. Wie schaffen Sie es: Ihren Kunden zu Ihrem Fan zu machen, wie schaffen Sie es, Ihren Kunden nachhaltig zu begeistern, sodass er Sie und Ihre Lösungen an anderen Stellen empfiehlt? Wie schaffen Sie es, nicht einfach nur „eine Sache abzuliefern“, sondern den Menschen anzusprechen, der Ihr Produkt konsumiert. Dieser Frage werden wir uns im Kapitel „Mensch“ widmen. Hier geht es um die Grundbedürfnisse der Menschen im allgemeinen und Ihrer Kunden im Speziellen. Das SystemNun ist der einzelne Mensch schon ein großer Fortschritt in der Betrachtung Ihrer Dienstleistung und Ihrer Serviceangebote. Aber es kann noch einen Schritt weiter gehen, in das System. Hier geht es um die Herstellung der Wirksamkeit und der Nachhaltigkeit Ihres Angebotes in der Kundenumgebung. Gerade Dienstleistungen und Services haben Potenzial, nicht nur den einzelnen Menschen, sondern das System, in dem sich dieser Mensch befindet, glücklich zu machen. Vielleicht kann auch das System, das aus Ihnen und dem Kunden besteht, dazu beitragen, dass Ihre Dienstleistungen besser und effizienter wirken oder auch verkauft werden können. Die Wirksamkeit im Kundensystem ist das Top Level der Betrachtung. Diesem widmen wir uns im Kapitel „System“. Durch die Analyse Ihres Portfolios in den Ebenen Sache, Mensch und System können Sie für jedes einzelne Ihrer Produkte untersuchen, ob Sie die Sache klar benannt haben, die der Kunde erhält, ob Sie sich überlegt haben, wie Sie den Kunden emotional ansprechen und ihn „glücklich machen“ und inwieweit Sie mit Ihrem Produkt in der Lage sein können, auch das System Ihres Kunden wirksam und nachhaltig zu beeinflussen. Nicht bei jedem Produkt wird alles funktionieren, aber spannende Gedanken und Überlegungen können dazu beitragen, Ihr Portfolio besser an Ihre Zielgruppe anzupassen und letztendlich Produkte zu entwickeln, die nicht nur die Sache abliefern, sondern die Menschen begeistern und vielleicht Ihre Systeme als Ganzes optimieren. Auf diesem Weg wünsche ich Ihnen viel Erfolg. Unternehmen Sie was. Ihr Heiko Rössel
www.servicearchitekt.com/3 - ZACC, die einfache Formel für Ihr Service- und Dienstleistungsbusiness Die besten Dinge sind ganz einfach. Die besten Dinge liegen aber und zu aber auch einmal nicht auf der Hand, sie können schnell übersehen werden. Mit meiner ZACC-Formel möchte ich Ihnen den einfachen Zusammenhang, der Ihr tägliches Arbeiten und den Lauf Ihres Business bestimmt, ins Gedächtnis rufen. Das Z von ZACC steht für Zielgruppe. Das A von ZACC steht für Angebot. Ein Servicebusiness funktioniert dann, wenn Angebot und Zielgruppe, das heißt deren Nachfrage, zusammenkommen. Das war´s. Gelingt es dem Serviceprovider, möglichst viele seiner Angebote an möglichst viele Vertreter seiner Zielgruppe zu verkaufen, brummt das Geschäft. Die Zielgruppe definiert sich über den Markt, den man bedienen möchte und die Menschen in oder auf diesem Markt, die man ansprechen möchte. In letzter Konsequenz ist es die Adresse, der konkrete Ansprechpartner der Lead, der dann angesprochen werden kann. Diesen Markt, diese Zielgruppe und diesen Ansprechpartner zu finden, ist aber erst der zweite Schritt. Nach meinem Dafürhalten ist der erste Schritt die Spezifizierung des eigenen Angebotes. Das eigene Angebot steht deshalb über der Zielgruppe, weil das Angebot perfekt zum Erbringer der Dienstleistung passen muss. Wenn Sie als Unternehmerin oder als Unternehmer, als Freiberuflicher oder als Selbstständiger oder ganz allgemein als Dienstleister oder Serviceprovider einen Service erbringen, dann müssen Sie oder Ihr Team absolut hinter Ihrem Produkt stehen. Nur wenn das gelingt, werden die Leistungen auch gut verkauft und gut geliefert. Wenn das Selbstverständnis des Angebotes und das "Mindset" des Unternehmers oder des Teams auseinanderfallen, sind Schwierigkeiten vorauszusehen. Unter diesen Gesichtspunkten stelle ich das Angebot vor die Zielgruppe. Der Dienstleister muss zuerst das machen, was er am besten kann, was er liebt, für das er brennt. Für dieses Produkt findet sich dann immer auch eine mögliche Zielgruppe. Und die wird im zweiten Schritt spezifiziert. Der ein oder andere Dienstleister mag der Auffassung sein, dass sein Produkt so universell ist, dass es für jeden funktioniert. Das ist ein Irrtum. Gerade Serviceanbieter und Dienstleister müssen unbedingt eine klare Zielgruppe definieren, um Ihr Serviceprodukt exakt auf diese Zielgruppe auszurichten und die richtige Ansprache, die richtige Lösung für das Problem dieser Zielgruppe zu finden. Je spezifischer das Angebot auf die Zielgruppe passt, umso höher ist die Erfolgswahrscheinlichkeit. Natürlich besteht damit die Möglichkeit, auch mehrere Produkte an unterschiedliche Zielgruppen anzubieten. Vielleicht lässt sich dazu eine Matrix aus allen Produkten mit allen relevanten Zielgruppen bilden. Ein Produkt für alle, das geht aber nicht. Damit wäre die Zielgruppe spezifiziert und das Angebot definiert. Nun geht es darum, diese beiden Aspekte zusammenzubekommen. Das ist das C, es steht für Closure. Das Zusammenführen von Angebot und Zielgruppe. Letztendlich geht es im Geschäft um nichts anderes. Um dies zu erreichen, braucht es das letzte C der einfachen Formel, es steht für Call. Call ist hier im übertragenen Sinne gemeint. Es steht für den „Anruf“, die Ansprache der Zielgruppe durch den Serviceprovider, um auf sein Produkt aufmerksam zu machen. Call kann hierbei ein persönliches Gespräch, ein Brief oder eine Mail, ein Telefonat oder ein Zugang über das Internet sein. Beginnen wir dann mit dem Gespräch. Kein Weg geht am Gespräch vorbei. Auch ein Telefonat ist nichts anderes als ein Gespräch und letztendlich ist auch die im Internet abgebildete "Customer Journey" ein virtuelles Gespräch mit dem Kunden. Sollten Sie als Dienstleister oder Serviceprovider noch nicht den richtigen Gesprächsleitfaden gefunden haben, um Ihre Zielgruppe von Ihrem Angebot zu begeistern, so üben Sie zunächst das Gespräch am Live-Kunde. Dieses Gespräch kann persönlich oder auch telefonisch erfolgen. Es ist aber nicht ratsam, dieses Gespräch im Internet als "Customer Journey" abzubilden, wenn es im wirklichen Leben noch nicht ausreichend oft ausprobiert, pilotiert und erfolgreich abgeschlossen wurde. Ich möchte daher vor Internetmarketing warnen, solange das „analoge Geschäft“ noch nicht richtig funktioniert. Natürlich bietet das Internet die größte Möglichkeit, eine Masse an Publikum zu erreichen. Trotzdem muss klar sein, wer das Publikum ist, was mein Angebot ist und natürlich, wie ich das virtuelle Gespräch mit meinem Kunden führe. Welche "Customer Journey" möchte ich abbilden, welche Touchpoints mit dem Kunden ergeben sich und mit welchem Content befülle ich diese. ZACC, die einfache Formel, soll Ihnen immer wieder vor Augen führen, dass es um nichts weiter geht als Ihre Angebote Ihrer Zielgruppe zuzuordnen. Sollten Sie beim Angebot oder bei der Zielgruppe noch Defizite haben, so wären die zuerst zu definieren und zu beheben. Danach geht es um das "Closure" durch den "Call". Und hier darf der Serviceanbieter das Gespräch nach wie vor nicht unterschätzen. Es stellt die Basis für persönliche Treffen, für die Kommunikation am Telefon und theoretisch auch die Kommunikation mit Briefen und letztendlich auch die Customer Journey im Internet dar.
www.servicearchitekt.com/9 - Stunden- und Tagessätze von Dienstleistern und Serviceprovidern optimieren oder warum 40,00 € je Stunde nicht sein müssen und sollen. Zu geringe Tages- bzw. Stundensätze sind ein großes Problem von Dienstleistern und Serviceprovidern. Daher habe ich mich mit dieser Sache auseinandergesetzt und sie beleuchtet. Zwei Perspektiven habe ich hierbei unterschieden: die internen Faktoren und die externen Faktoren. Die internen Faktoren sind Probleme bzw. Limitierungen, die Sie sich als Dienstleister und Serviceanbieter selbst setzen. Die externen Faktoren sind die, die der Markt Dienstleistern und Serviceprovidern auferlegt. Es sind die Faktoren der Kunden. Für die internen und die externen Faktoren habe ich jeweils drei relevante Aspekte identifiziert. Diese möchte ich im Weiteren darstellen und dann die jeweiligen Lösungsansätze gegen diese Limitierungen vorstellen. Zunächst die drei internen (eigenen) Limitierungen 1. ) Das reicht schon,hier geht der Serviceanbieter davon aus, dass der von ihm verlangte Tagessatz, auch wenn er sehr niedrig sein sollte, schon irgendwie reicht. 2. ) Der Kunde zahlt nicht mehr, hier geht der Serviceanbieter davon aus, dass der Markt einfach nicht mehr hergibt, als er derzeit verlangt. 3.) Mehr kann ich nicht verlangen, das bedeutet, dass es eine eigene Einschätzung gibt, nach der mehr nicht möglich sein wird. Diese Einschätzung hat aber nichts mit dem Markt, mit dem Wettbewerb, mit dem Kunde zu tun, sondern ist eine eigene Überzeugung. Nun kommen wir zu den externen Limitierungen (Kunde und Markt): 4.) Der Kunde sagt, der Preis ist so üblich,er meint damit, dass diese Leistungen im Vergleich zum Wettbewerb so abgerufen werden, ein anderer Preis ist daher auch nicht möglich. 5.) Der Einkauf bezahlt nicht mehr, der Kunde verweist auf den Einkauf und darauf, dass es hier ein Limit gibt, das nicht überschritten werden darf. 6.) Mehr kann ich nicht bezahlen, hier meint der Kunde, dass er in seiner eigenen Limitierung steht, das heißt das er für die ihm offerierte Leistung nicht mehr ausgeben kann. Es resultieren somit sechs Problemfelder, die ich im Weiteren einzeln betrachten möchte und verschiedene Lösungsperspektiven entwickelt habe: Zu 1. Das reicht schon.Hinterfragen Sie sich, ob es wirklich so ist. Betrachten Sie Ihre tatsächlichen Umsätze, die Sie beispielsweise im Monat erwirtschaften. Ziehen Sie von diesen Umsätzen Ihre gesamten Kosten, Steuern und Vorsorgeaufwendungen ab, die für den Betrieb Ihres Services oder Ihrer Dienstleistung erforderlich ist. Teilen Sie den dann resultierenden Betrag durch sämtliche Stunden, die Sie an ihrem Service und Ihrer Dienstleistung gearbeitet haben. Und hier meine ich ausdrücklich nicht nur die Zeit, die Sie beim Kunde fakturiert haben, sondern die gesamte Zeit, die Sie für Ihren Service oder Ihre Dienstleistung tätig waren. Schauen Sie dann, ob der resultierende Stundensatz angemessen ist. Ich befürchte, dass hier dramatische Zahlen resultieren. Oftmals liegt der Wert, der ehrlich ausgerechnet wird, deutlich unter dem, was ein vergleichbarer Angestellter für diese Tätigkeit erhalten würde. Das sollten Sie nicht hinnehmen. Zu 2. Der Kunde zahlt nicht mehr.Ihre Annahme, dass der Kunde nicht mehr zahlt, hat natürlich auch etwas mit dem Wettbewerbsvergleich zu tun. Sollten Sie Standarddienstleistungen anbieten, die Ihr Wettbewerb in gleicher Art und Weise auch anbietet, dann ist die Schlussfolgerung logisch und richtig, dass der Kunde für Ihren Service nicht mehr bezahlt, als für die gleiche Leistung eines anderen Anbieters. Die Lösung ist es, außergewöhnliche Dienstleistungen zu entwickeln und einen Mehrwert im Vergleich zum Wettbewerb zu produzieren. Letztendlich zahlt der Kunde für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und nicht für den günstigsten Preis. Überlegen Sie sich in diesem Falle also, ob sich Ihre Leistungen vom Wettbewerb abheben. Sollte dies der Fall sein, prüfen Sie, ob dies dem Kunde auch gut genug kommuniziert wird. Der Kunde wird am Ende immer ein Preis-Leistungs-Verhältnis vergleichen, und nicht nur Preise. Zu 3. Mehr kann ich nicht verlangen.Das ist eine eigene Limitierung. Diese Grenze setzt jeder für sich selbst. Ich habe in meiner Beratung einen Fall gehabt, wo ein Kunde 40,00 € / Stunde als den angemessenen Betrag veranschlagte. Vielleicht liegt Ihre Grenze bei 60,00 €, bei 80,00 €, bei 100,00 € oder bei 200,00 € oder 300,00 €. Es ist aber immer eine mentale Grenze, die Sie sich selbst ziehen, es ist Ihre ganz persönliche Einstellung zum Honorar, zum Geld und vielleicht auch zum Geld verdienen. Ein hilfreicher Tipp ist es, sich dieser Tatsache bewusst zu werden. Wenn Sie wissen, wo Ihre Grenze liegt, wenn Sie wissen, dass Sie dort eine (eigene) Limitierung haben, dann können Sie vielleicht überlegen, ob diese Limitierung richtig ist und sie ggf. verändern. Durch diese Veränderung können höhere Tagessätze in Ihrem Bewusstsein möglich werden und Sie werden anders und besser kommunizieren. Zu 4. Der Preis ist üblich (sagt Ihr Kunde). Auch hier vergleicht Ihr Kunde natürlich mit dem Wettbewerb. So passt dieses Thema zum Punkt 2 der internen Faktoren. Wenn sowohl der Kunde als auch Sie der Auffassung sind, dass Ihre Leistungen im Vergleich zum Wettbewerb angemessen teuer sind und auch nicht teurer angeboten werden können, dann sollten Sie Ihre Leistung analysieren. Dienstleister und Serviceprovider haben den Vorteil, dass Sie Ihre Produkte stets überprüfen können, stets anpassen können und stets einen Schritt weiter sein können als der jeweilige Wettbewerb. Das ist ein klares Benefit von Dienstleistungen im Vergleich zu Sachgütern. Untersuchen Sie daher, ob Sie Ihre Dienstleistungen von Wettbewerb differenzieren, ob Sie mehr Leistung einbauen und darstellen können und damit das Preis-Leistungs-Verhältnis optimieren. Vielleicht gelingt es Ihnen auch, Dienstleistungen zu entwickeln, die der Wettbewerb noch gar nicht im Angebot hat. Solche Leistungen nenne ich Exklusivprodukte. Sie stellen ein absolutes Alleinstellungsmerkmal in Ihrem Portfolio dar. Für solche Leistungen können Sie natürlich ganz andere Stunden- und Tagessätze verlangen. Zu 5. Der Einkauf bezahlt nicht mehr.Das Vorschieben des Einkaufs ist oftmals eine Ausrede Ihres Fachansprechpartners, der selbst nicht weiter verhandeln möchte. Dennoch ist in bestimmt 50 % der Fälle die Weiterleitung an den Einkauf ein vorgeschobenes Argument. Ihr Kunde hat offensichtlich den Mehrwert Ihrer Dienstleistung und die Nützlichkeit des von Ihnen produzierten Ergebnisses im Verhältnis zu Ihrem Tagessatz noch nicht richtig verstanden. An dieser Stelle ist es hilfreich, dem Kunden die Ergebnisse gut darzulegen. Wenn Sie dies erreichen, ist der Preis nicht mehr das entscheidende Thema. Für den Kunden ist der Nutzen bzw. das Nutzenversprechen dann viel mehr Wert als der Tages- bzw. Stundensatz, den Sie dafür verlangen. Und üblicherweise findet Ihr Ansprechpartner dann auch viele Argumente gegenüber dem Einkauf, Ihre Leistung trotzdem einkaufen zu können. Und das selbst dann, wenn der Einkauf tatsächlich eine Limitierung haben sollte. Ich konnte das jedenfalls immer wieder beobachten. Zu 6. Mehr kann ich nicht bezahlen. Das ist eine Argumentation des Kunden, wenn er die Nützlichkeit Ihres Angebotes noch nicht zu 100 % verstanden hat. Ähnlich wie die Argumentation Richtung Einkauf ist es hier für Ihren Ansprechpartner notwendig, dass er das Ergebnis gut erläutert bekommt und den Nutzen, der aus diesem Dienstleistungsergebnis resultiert, versteht. Dann wird er nicht mehr den Preis allein vergleichen, sondern das Preis-Nutzen-Erlebnis abwägen. Unter diesen Gesichtspunkten spielt der Preis nur noch eine untergeordnete Rolle. Ihr Kunde kann mehr bezahlen, wenn er weiß, dass der Nutzen für ihn höher ist. Natürlich trifft diese Abwägung der Kunde immer selbst, Sie können ihm diese Entscheidung nicht abnehmen. Als Anbieter von Dienstleistungen und Services können Sie aber dazu beitragen, dass der Kunde Ihren Mehrwert gut versteht. Sollten all Ihre Verhandlungen zu Stunden- und Tagessätzen aber schwierig sein, gibt es noch einen tollen Ausweg, den ich Ihnen nicht verschweigen möchte: Gehen Sie neue Wege, verlangen Sie keine Stunden- oder Tagessätze mehr. Produktisieren Sie Ihre Services und verlangen Sie einen Preis für das Produkt. Bilden Sie „Productized Services“. Wenn Sie ein Dienstleistungsprodukt verkaufen, gibt es für den Kunden nur die Leistung des Produktes mit dem Preis, den Sie dafür verlangen zu vergleichen. Den Tagessatz, den Sie dafür verlangen, hat der Kunde in diesem Falle nicht transparent. Er verschwindet sozusagen hinter Ihrem Produkt, bleibt Ihr Geheimnis, wenn Sie es nicht verraten. Letztendlich wird es dem Kunde auch meistens gar nicht interessieren. Er wird abwägen, ob das Leistungsversprechen Ihres „Productized Service“ größer ist als die Kosten Ihres Produktes. Auf das Thema der produktisierten Services, der „Productized Services“, werde ich in zahlreichen weiteren Blocks und Podcasts detaillierter eingehen. Diese Idee stellt ein Kernstück meiner Servicearchitektur dar. Wenn Sie Ihre Dienstleistungen produktisieren, können Sie anstatt von Tagessätzen pauschale Leistungen oder Leistungen pro Stück verlangen. Pauschale Leistungen werden beispielsweise pro Monat oder pro Jahr bezahlt und sind eine immer wiederkehrende vertragliche Verpflichtung. Leistungen pro Stück werden dann bezahlt, wenn dieses Stück Leistung erbracht ist und dem Kunde übergeben wurde. Es gibt viele Wege, sich von prekären Stunden- und Tagessätzen zu verabschieden oder auch (noch) mehr zu verdienen, weil Ihre Dienstleistung außergewöhnlichen Nutzen stiftet. Denken Sie darüber nach! Unternehmen Sie was, Ihr Heiko Rössel.
Oftmals ist es nicht eine Beschwerde, sondern eine Unzulänglichkeit, die einen Kunden stört und aufgrund der Verbundenheit mit Ihrem Unternehmen und Ihrem Produkt möchte er Sie darauf aufmerksam machen. Je mehr unzufriedene Kunden sich beschweren, desto mehr profitieren alle davon. Ihr Unternehmen weiß, wo Verbesserungsbedarf besteht und die Kunden werden mit besseren Produkten und Dienst-leistungen belohnt, die mittels der Beschwerdeinformationen entwickelt wurden. Das stärkt die Kundenbeziehung, fördert die Kundenloyalität und Kundenbindung. Sprecher Michael Holub. FEEDBACK: Mag. Michael HOLUB | michael@holub.or.at | 0664/531-78-83 | www.holub.or.at | Büro Wien: 01/810-23-32
Oftmals ist es nicht eine Beschwerde, sondern eine Unzulänglichkeit, die einen Kunden stört und aufgrund der Verbundenheit mit Ihrem Unternehmen und Ihrem Produkt möchte er Sie darauf aufmerksam machen. Je mehr unzufriedene Kunden sich beschweren, desto mehr profitieren alle davon. Ihr Unternehmen weiß, wo Verbesserungsbedarf besteht und die Kunden werden mit besseren Produkten und Dienst-leistungen belohnt, die mittels der Beschwerdeinformationen entwickelt wurden. Das stärkt die Kundenbeziehung, fördert die Kundenloyalität und Kundenbindung. Sprecher Michael Holub. FEEDBACK: Mag. Michael HOLUB | michael@holub.or.at | 0664/531-78-83 | www.holub.or.at | Büro Wien: 01/810-23-32
Mit Beschwerden der Kunden entscheidet sich oft das Wohl und Wehe eines Unternehmens. Hier kann in kurzer Zeit zerstört werden, was zuvor mit viel Zeit und Investitionen aufgebaut wurde: Kun-denstamm, Kundenvertrauen, Markenstärke oder Kundenloyalität. Wenn Sie in Ihrem Unternehmen den Eindruck haben, dass die Beschwerden zunehmen und – mindestens genauso gefährlich – dass die Beschwerden nicht kundenorientiert behandelt werden, dann sollten Sie schnell handeln und Sofortmaßnahmen ergreifen. Oftmals ist es nicht eine Beschwerde, sondern eine Unzulänglichkeit, die einen Kunden stört und aufgrund der Verbundenheit mit Ihrem Unternehmen und Ihrem Produkt möchte er Sie darauf aufmerksam machen. Je mehr unzufriedene Kunden sich beschweren, desto mehr profitieren alle davon. Ihr Unternehmen weiß, wo Verbesserungsbedarf besteht und die Kunden werden mit besseren Produkten und Dienst-leistungen belohnt, die mittels der Beschwerdeinformationen entwickelt wurden. Das stärkt die Kun-denbeziehung, fördert die Kundenloyalität und Kundenbindung.
Um ein neues Produkt oder eine Produktlinie zu launchen, bietet ein Erklärvideo die ideale Möglichkeit, um aus Ihren Zuschauern Kunden zu machen. Hören Sie hier wie Sie mit dem Einsatz von Video, Ihrem Produkt zu einem erfolgreichen Start zu verhelfen.Jetzt ganzen Blogcast hören »
Wir können aus unterschiedlichen Richtungen auf ein Produkt schauen. Es kann um Features gehen, Eigenschaften, wir können es mit der Konkurrenz vergleichen oder uns fragen, wie gut das Produkt die Probleme der Kunden löst. Jeder dieser Blickwinkel hat Konsequenzen dafür, wie wir mit das Produkt bewerten und wie wir damit umgehen.
Wie kann man eine Preisverhandlung erfolgreich gestalten? Wenn der Preis heiss ist! Wie die Preise erhöhen? Wenn Preise erhöht werden. Preise verhandeln – oder wie der Kunde sicher einen Rabatt herausholt in der Preisverhandlung…. und die besten Tipps was Sie dagegen unternehmen können! Ich glaube jeder war schon einmal in der Situation, dass der Kunde einen Rabatt bzw. Preise verhandeln wollte. Wenn Ihr Kunde um den Preis verhandelt, dann kann das sehr viele unterschiedliche Ursachen haben. Verhandeln um den Preis können Sie selbst als Verkäufer verursacht haben oder die Ursache liegt bei dem Kunden selbst oder Anderes. Doch warum will ein Kunde überhaupt über den Preis verhandeln? Und geht es nicht darum, wie ich es als Verkäufer schaffe, diese Preisverhandlung im vorhinein zu vermeiden. Weil meist sagen wir ja – “Der Kunde ist schuld” oder “Der Preis war eben zu hoch!” deswegen startet der Kunde um den Preis zu verhandeln. Schauen Sie uns einfach einmal an was die Gründe sind, dass Kunden den Preis verhandeln wollen: 1. In der Branche ist Preisverhandlung üblich Schauen wir uns einmal die Baubranche an, wo über jeden Cent bis zum Erbrechen der Preis verhandelt wird. Aber auch in vielen BtB Branchen werden über den zentralen Einkauf der Preis verhandelt. Das ist schon fast üblich und Sie kalkulieren als Verkäufer schon im vorhinein den Rabatt mit ein! Es ist hier sicher wie ein Bazar manchmal und wenn Sie das überhaupt nicht möchten, dann verabschieden Sie sich aus dieser Branche! 2. Kunde liebt es den Preis zu verhandeln DAs hat noch nicht einmal etwas mit Geld zu tun. Selbst Menschen die genug Geld haben, verhandeln einfach gerne. Es ist für Sie wie ein Sport und dabei zählt nicht das Ergebnis sondern der Spaß an dem Spiel des Verhandelns. Geben Sie doch in diesem Fall dem Kunden diese Freude. Oft reicht es schon, wenn Sie dem Kunden einen kleinen Schritt entgegenkommen und er sein Erfolgserlebenis bei der Preisverhandlung hat. Diese kleinen Verhandlungserfolge für den Kunden können Sie ja schon vorher vorbereiten. 3. Der Kunde sieht den Wert Ihres Angebots nicht Wir alle wissen dass der Wert eines Produktes durchaus subjektiv ist. Ein Kunde sieht den Wert nicht und daher ist ihm der Preis zu hoch. Ja das gibt es selbst wenn der Verkäufer in der Präsentation alle Vorzüge diese Produktes präsentiert hat. Nur waren es auch die individuellen Nutzen genau für diesen Kunden? Er wäre möglicherweise dennoch bereit es zu kaufen, dann aber eben zu einem geringeren Preis. Das kann man im vorhinein vermeiden als Verkäufer, indem man wirklich nur den Nutzen präsentiert, den der Kunde vorher auf die wohl vorbereiteten Fragen geantwortet hat. Alles andere ist ja auch ein Präsentieren in die Kristallkugel. Geben Sie Ihrem Kunden eine Vergleichsmöglichkeit zu anderen Produkten und der Preis wird nicht mehr diese Rolle spielen. Denken Sie hier daran – “Der Kunde sieht den Wert des Produktes nicht als gerechtfertigt” und das hat mit Ihnen als Verkäufer zu tun. Denken Sie hier nicht “Wir sind zu teuer” sondern bleiben Sie in dem Wertthema und überlegen Sie für das nächste Gespräch, was der wirkliche Wert Ihres Produktes ist. Kunden brauchen objektive Kriterien für ihre Kaufentscheidung . Wenn Sie Ihrem Kunden, außer dem Preis, keine Vergleichsmöglichkeiten geben, dann kann der Kunde nur den Preis vergleichen. Verkäufer zwingen Ihre Kunden so zum Preis verhandeln. Die Lösung ist die Darstellung von Differenzierungen zu Ihrem Marktbegleiter. Wo ist der individuelle Nutzen genau für diesen Kunden und wo ist die Unterscheidung zu den Produkten des Mitbewerbers. Positionierung und Einzigartigkeit hilft hier im Markt. 4. Individuelle Ziele des Einkäufers in der Preisverhandlung Gerade Einkaufsabteilungen haben das klare Ziel die Preise zu reduzieren. Sie werden daran gemessen und haben sowohl persönliches als auch Abteilungsziele. Entscheidungen laufen auch hier nicht immer linear mehr dazu in dem Artikel Entscheidungen in Ein- und Verkauf Wie immer in Verhandlungen – so ist es hier allerdings immens wichtig – sich sehr gut vorzubereiten zu den Themen: – Machtverhältnis – wer hat die Macht und wie kann ich Macht erhöhen? – ein klares Minimal – und Maximalziel festlegen und den Point of no Return (vor dem Gespräch!) – Erstellung eines guten Forderungskataloges mit vielen unwichtigen Forderungen um die wichtigen Forderungen auch zu bekommen Mehr auch unter Verhandlungsstrategie 5. Ihre unbewusste Einladung zum Preis verhandeln Verkäufer laden, meist unbeabsichtigt und unbewusst und öfter als sie selbst glauben, Kunden zum Preise verhandeln ein. Da reicht schon das Wort “eigentlich kostet dies …” dass jeder gute Einkäufer weiss, da ist beim Preis noch etwas zu machen. Diese Unsicherheit zeigenden Worte oder Gesten, wie nicht in die Augen zu schauen oder nervös auf dem Stuhl zu sitzeen, mit den Händen zu spielen. Kunden erkennen so etwas wenn sie genug Praxis und Erfahrung haben und werden da klar zugreifen mit der Preisverhandlung. Passen Sie in der Verhandlung auf die Worte auf die Sie sagen und stehen Sie komplett zu dem Preis den das Produkt kostet. Alles andere wirkst sich sofort in der Körpersprache aus und zeigt dem Kunden, dass hier am Preis noch etwas zu machen ist. WEnn Sie den Preis nennen, dann muss das kompetent, souverän und selbstsicher sein. Und der Konjunktiv zeigt nun diese Stärke nicht mit “könnte, würde, sollte…..” 6. Den Kunden interessiert Ihr Angebot nicht und er möchte nicht Nein sagen! Manche Kunden starten die Preisverhandlung nur deshalb weil sie nicht einfach NEIN sagen wollen. Wir kennen alle Menschen, welchen es sehr schwer fällt einfach Nein zu sagen. Sie sehen es als den leichteren Weg, wenn Sie Preise verhandeln anstatt einfach zu sagen “Es interessiert mich nicht!” … so eigenartig das klingen mag. Das Harmoniebedürfnis und Nicht Verletzen Wollen steht hier in höherer Priorität. Und dann gehen Sie einfach – nicht jeder Kunde ist Ihr Kunde und ” Preis verhandeln ” heisst auch manchmal nein zu sagen! Eine Preisverhandlung die nicht stattfindet – das ist die Beste! Versuchen Sie ein Preis verhandeln schon im vorhinein zu vermeiden indem Sie sich vorbereiten und vor allem zu Ihrem Produkt und dem Preis stehen – ohne jede Unsicherheit. Je besser Sie es schaffen, die bisher genannten Tipps umzusetzen, desto seltener werden Kunden versuchen den Preis zu verhandeln. Bedenken Sie: Um Preise zu verhandeln braucht es immer 2 Personen! Preis verhandeln ist die letzte und schlechteste Variante hohe Preise und Honorare durchzusetzen … Mehr zu Seminaren von mir unter https://www.ulrikeknauer.com/verkaufstraining/verkaufsseminar/verkaufsseminar oder ein Verkaufsvortrag : https:www.speaker-ulrikeknauer.com
Warum hat der eine Verkäufer bei der Akquisition 90% Abschluss und der andere nur 25%? Es gehört sicher die Fähigkeit dazu Menschen durch ehrliche Kommunikation zu überzeugen. Das entscheidet darüber ob wir erfolgreich in der Akquisition sind oder nicht und daher lohnt es sich an dieser Kompetenz zu arbeiten. Ein Spitzenverkäufer – und alle erfolgreichen Menschen – können vor allem wirksam kommunizieren und das auf bewußter und auf unbewußter Ebene. Überzeugung erfolgt über das aufgebaute Vertrauensverhältnis und das wiederum über eine werteorientierte authentische Kommunikation und ein gutes Selbstwertgefühl. Ein Spitzenverkäufer muss also zumindest authentisch verkaufen und den Abschluss erkennen. AKQUISITON VON KUNDEN 1.Wie ist ein Spitzenverkäufer? Na sicher muss er von seinen Fähigkeiten und seinem Produkt überzeugt sein und einen starken Willen haben. Welche Gründe haben Sie für sich, um an die Weltspitze zu kommen – um wirklich ein Spitzenverkäufer zu sein. Schreiben sie sich einfach einmal auf welche Gründe Sie haben. Wenn Sie jetzt noch nicht wissen, warum Sie ein wirkliches As im Verkauf sein wollen, dann arbeiten Sie daran herauszufinden, welche Gründe Sie für den Erfolg an die Spitze haben. Das ist Ihr Motivationsmotor und auch gleichzeitig der Grund, warum Sie jeden Morgen aufstehen und bei der Arbeit Ihr Bestes geben wollen, sich weiterbilden und bereit sind alle Techniken zu verinnerlichen, zu übern, zu arbeiten und permanent zu wachsen. Was Sie denken, das sind Sie Egal ob NLP oder andere Techniken. Unser Unterbewusstsein bestimmt unser Denken und Handeln. Wenn Sie bestimmte Bilder im Kopf haben, wenn Sie zum Kunden gehen, wie z.B. der Preis ist wahrscheinlich zu hoch – dann wird es meist auch so sein. Diese sogenannten Selbsteintretenden Prophezeihungen sind von uns gesteuert. Unser Unterbewusstsein kann zwischen Realität und Illusion nicht unterscheiden. Dadurch ist jeder Gedanke, den Sie haben für Ihr Unterbewusstsein real. So sagt schon der Kommunikationstheoretiker Watzlawick „Wir schaffen uns selbst unsere Wahrheit und Wirklichkeit“ und denken somit, dass unser Denken die Realität ist und handeln dementsprechend. Spitzenverkäufer nutzen dies und sind „gut“ zu sich, sprechen sich Mut zu, anstatt sich selbst schlecht zu machen. Wenn Sie von Ihren Eltern immer wieder gehört haben „Das kannst du nicht“ so wird das später zu Ihrer Realität und Sie kommen gar nicht auf die Idee, dass Sie es doch könnten. Aus diesem Denken entwickeln sich unsere eigenen Glaubenssätze wie z.B. „Es geht heute bei den Kunden nur noch über den Preis“ oder „Die Krise macht das Verkaufen schwer“. Formulieren Sie diese eigenen Glaubenssätze um in positive Aussagen und Sie sind schon näher am Spitzenverkauf. Der erste Schritt dorthin ist, die eigenen Glaubenssätze zu erkennen. Finden Sie heraus, was Sie denken und welche Verhaltensweisen Sie haben bzw. ändern sollten für den Spitzenverkauf. Welche Überzeugungen, welche Einstellungen und damit wer sind Sie? Authentisch verkaufen Sind Sie mit sich selbst immer deckungsgleich im Handeln und Denken. Spitzenverkäufer sind authentisch beim Verkaufen, denn ein Kunde spürt, wenn die Körpersprache etwas anderes sagt, als die Worte und vertraut dadurch nicht mehr. Bei 100% Übereinstimmung fühlen Sie sich sicher und stark und strahlen das auch aus. Das wirkt sich natürlich auf die Überzeugungskraft und damit die Abschlussquote aus. Beziehung verkauft Ein Spitzenverkäufer kann vor allem schnell, gute Beziehungen aufbauen. Die Abschlussquote korreliert direkt mit dieser Eigenschaft. Wenn dann noch Authentizität dazukommt, sodass der Kunde Ihnen vertrauen kann, dann sind Sie schon sehr nahe am Spitzenverkauf. Wir lieben Menschen, die uns ähnlich sind, unserer Meinung sind. Spitzenverkäufer finden innerhalb von Sekunden heraus welche Ähnlichkeiten der Kunde mit ihnen hat. Hierfür nutzt er auch die Technik des Spiegelns. Hierbei wird die Körpersprache des Gegenübers ganz unauffällig nachgeahmt. Der Kunde hat das Gefühl, dass der Verkäufer ihm ähnlich ist und fühlt sich wohler. 2. Warum kaufen Kunden Es gibt inzwischen viele Studien, warum Kunden kaufen und das Ergebnis ist immer ähnlich. Es sind immer Gefühle die entscheiden. Ob wir kaufen oder nicht entscheidet sich über Gefühle und Zustände und Werte. Folgende Motivatoren sind für einen Kauf entscheidend: Vergnügen: Freude, Sympathie, Großzügigkeit, Familienbezogenheit Komfort: Bequemlichkeit, Schönheit Profit: Gewinnstreben, Zeit einsparen, Geld sparen Sicherheit: Selbsterhaltung, Risikofreiheit, Gesundheit Ansehen: Prestige, Stolz Finden Sie im Verkaufsprozess heraus, was das Problem des Kunden ist, und wo seine unerfüllten Wünsche sind. Verstärken Sie dieses Problem und helfen Sie dem Kunden das Problem zu lösen. Sprechen Sie im Verkaufsprozess gezielt die Emotionen und Werte genau des Kunden an, der vor Ihnen sitzt. Eine Studie besagt, dass genau hier der Fehler der meisten Verkäufer ist. Sie hören nicht wirklich zu und erhalten somit keine wirklichen Informationen über das Problem und die Motivatoren des Kunden. Bleiben Sie offen und beim Kunden! Sie merken Ihren Fehler, wenn der Kunde zu Ihnen sagt: „Und was habe ich davon?“ – dann waren Sie nicht beim Kunden sondern bei sich und Ihrem Produkt. Anker im Verkauf auslösen Jeder Mensch hat aus seiner Vergangenheit irgendwelche Anker. Ein Lied oder ein Geräusch, Geruch hat bei Ihnen eine Erinnerung ausgelöst. Wie auf einen Knopfdruck kommt dieses Gefühl von früher wieder und Sie denken an diese Zeit. Genau diese Anker können Sie als Verkäufer nutzen und konstruieren – allerdings nur wenn Sie sehr gut zuhören und fragen. Fokussieren Spitzenverkäufer fokussieren immer auf den Abschluss – allerdings ohne Hektik und mit Geduld und Ruhe. Konzentrieren Sie sich im Gespräch und hören Sie zu wie ein Luchs um jeder Kaufsignal und jede Geste zu bemerken. 3. Neugier erzeugen Ihr Kunde wird Ihnen nicht zuhören, wenn Sie es nicht schaffen ihn neugierig zu machen. Techniken um Neugier zu erzeugen gibt es genug in Verkaufstrainings. Nur wenn Sie kundenindividuell präsentieren und die versteckten Botschaften Ihres Kunden hören und sehen, werden Sie zum Abschluss kommen. Sprechen Sie bei Ihrer Präsentation möglichst viele Sinne an, damit der Kunde in die Welt des Gefühls – welche ja entscheiden – auch eintaucht. Kommunizieren Sie mit kraftvollen Schlüsselworten und lassen Sie die sogenannten Negativwörter weg. Nutzen Sie die Technik des Reframings um die Vorstellungskraft Ihres Kunden zu erhöhen. Er muss sehen und fühlen, wie er mit Ihrem Produkt arbeitet. Das Reframing gehört zur Sleight of Mouth Strategie aus den USA und steht für eine Umformulierung der gleichen Aussage. Bsp.: Der Preis ist mir zu hoch, weil die Lage unsicher ist Das heißt, sie wollen wegen der momentanen Wirtschaftslage weniger investieren und mit der Angst leben, dass Ihre Absicherung nicht optimal ist? Und hier treten auch unsere eigenen Filter hervor. Wir hören vielleicht nicht genau das was der Kunde meint, sondern das was wir interpretieren. Wir interpretieren, generalisieren oder lassen einen Teil einfach weg (haben es nicht gehört). Jedes Gespräch durchläuft diese Filterung und Sie können lernen, welche Filter Sie selbst haben und somit diese bewußt zu machen und damit nicht so anfällig auf Filter sein. Durch unsere Reizüberflutung hören wir oft nicht alles. Daher bleiben Sie als Spitzenverkäufer in einem guten Zustand, um eine verschärfte Beobachtungsgabe zu haben. 4. Abschluss erkennen Der Abschluss ist jetzt nur noch eine logische Folge des Gespräches. Fangen Sie nicht an abzuschließen, wenn der Kunde noch nicht soweit ist. Dafür müssen Sie die Kaufsignale erkennen: Körperliche und sprachliche Kaufsignale Sie können dann eine einfache Bilanz für den Kunden aufstellen. Auf der einen Seite steht, was der davon hat dieses Produkt zu kaufen und auf der anderen Seite stehen die Argumente die gegen den Kauf sprechen. Natürlich sollten die Argumente für den Kauf überwiegen. Dann fragen Sie einfach welche Seite für ihn bedeutender ist. Aber mit dem Abschluss ist es nicht genug – Spitzenverkäufer fragen nach 3 – 4 Wochen nach, wie der Kunde zufrieden ist. Das sichert den Empfehlungsverkauf und den Wiederverkauf an den Kunden. Aber seien Sie dabei ehrlich – alles andere wird sowieso durchschaut.
Wie erreicht man seine ersten Kunden, ohne großes Marketing Budget? Man wird als Startup kreativ und erkennt bestimmte Marketing Trends bereits, bevor sie richtig groß werden...und damit auch teuer im Einkauf. //Werbung: Vereinbare jetzt dein kostenloses Erstgespräch mit mir: bernhardkalhammer.com/consulting-session //Eine große Bitte an Dich: wenn Dir mein Podcast gefällt, hinterlasse mir eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes!
Mit einem Bruttoinlandprodukt von rund 18,6 Billionen US-Dollar (2016) sind die USA die grösste Wirtschaft der Welt. Die Geschäftschancen sind im Land der unbegrenzten Möglichkeiten dementsprechend gross – auch für Schweizer KMU. Um ein Schweizer Produkt erfolgreich in die USA exportieren zu können, müssen Sie einige Punkte beachten. Fokus setzen Wenn Sie in die USA exportieren möchten, müssen Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistungen positionieren. Sie sollten genau wissen, wen Sie mit dem Produkt ansprechen möchten und in welchen Bereichen Ihr Produkt ein Mehrwert bieten kann. Denn der Wirtschaftsmarkt in den USA ist gross, fragmentiert und grundsätzlich gesättigt. Hinzu kommt, dass die USA als drittgrösstes Land der Welt auch flächenmässig enorme Dimensionen aufweisen. So unterschiedlich die 50 Bundesstaaten sind, so verschieden sind die Einwohner, ihre Gewohnheiten und ihre Bedürfnisse. Ihr Ziel soll es also nicht sein mit Ihrem Produkt das ganze Land und alle Bereiche abzudecken. Definieren Sie eine genaue (kleinere) Zielgruppe und den Vorteil Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung. Wenn Sie in die USA exportieren, sollte das ein strategischer Entscheid sein, da es in Übersee möglicherweise ein komplett anderes Geschäftsmodell braucht. Genügend Zeit berechnen Um das richtige Geschäftsmodell für den Export Ihres Produktes herauszufinden, berechnen Sie genügend Zeit ein. Wir empfehlen Ihnen, vorgängig mehrmals in die USA zu reisen, um die Kultur kennenzulernen und sich mit möglichen Geschäftspartnern zu treffen. So können Sie herausfinden, was auf dem Markt tatsächlich gefragt ist. Allein dieser Abklärungsprozess erfordert einige Management-Ressourcen. Wenn Sie alle Abklärungen getroffen haben und Sie Ihr Produkt in die USA exportieren, dürfen Sie nicht mit einem «quick win» rechnen. Allein um den Break-Even zu erreichen, müssen in den USA einige Monate einberechnet werden. Umso wichtiger ist es, dass Ihr Unternehmen finanziell sicher aufgestellt ist und vorübergehende Quersubventionierungen möglich sind. Richtige Versicherung Zahlreiche Schweizer Exporteure haben vor der Grösse des US-Marktes Respekt und fürchten sich vor ausufernden Produkthaftungsforderungen. Mit einer guten Geschäftspraxis und einer stringenten Qualitätskontrolle können Sie sicherstellen, dass Ihre Produkte oder Ihre Dienstleistungen sicher zu bedienen sind, sowohl in der Schweiz als auch im Ausland. Aber manchmal reicht das nicht aus. Für diese Fälle kann die richtige Versicherung zahlreiche finanzielle Risiken abdecken. Beim Export in die USA sollten Sie weitere rechtliche Bestimmungen beachten. So müssen Sie anhand der Zolltarifnummer des Produktes abklären, ob für Ihr Produkt bestimmte Import-Vorschriften gelten oder ob Sie zusätzliche Bewilligungen brauchen. Im Bereich der MEM-Branchen können beispielsweise Bestätigungen vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO nötig werden. In der Food-Branche müssen die Unternehmen bei der Food and Drug Administration (FDA) registriert werden, ebenfalls ist bei der Verschiffung eine sogenannte «Prior Notice» nötig – ein Hinweis an die FDA, dass Nahrungsmittel auf dem Weg in die USA sind. Bei Milchprodukten ist ein zusätzliches Zertifikat des jeweiligen Kantons nötig. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/url-20173-usa-ratschlaege-markteintritt
Sich innerhalb von 30-60 Sekunden so interessant wie möglich zu präsentieren. Wer hat sich das eigentlich ausgedacht? Ist das nur was für karriereorientierte junge Männer, die wissen, wie man sich gekonnt in den Vordergrund drängelt? Oder kann es auch für Sie sinnvoll sein, im richtigen Moment die passenden Worte parat zu haben und damit Ihrem Gegenüber die Visitenkarte aus der Tasche zu locken? Häufiger als wir denken, stecken wir in der Situation, in der wir einen mehr oder weniger versteckten Elevator Pitch halten müssen - nicht nur, wenn wir uns bewerben, sondern auch, um Partyfragen wie: "Und, was machen Sie so beruflich?" zu beantworten. Netzwerktreffen, Branchentreffen, sowie Vorstellungsrunden diverser Seminare fordern uns auf, mit ein paar gut überlegen Worten auf den Punkt zu kommen. Vielleicht wollen Sie aber auch Investoren, Personaler oder potentielle Kunden überzeugen - von sich, Ihrer Geschäftsidee oder Ihrem Produkt. ▶️ Weitere Infos zur aktuellen Folge erhalten Sie über meinen Hörerservice: https://www.birgit-schuermann.com/podcast ▶️ Buchen Sie einen Platz in einem meiner Rhetorik-Seminare: https://www.birgit-schuermann.com/seminare ▶️ Lassen Sie sich von mir für Ihre individuelle Redesituation vorbereiten: https://www.birgit-schuermann.com/kontakt ▶️ Hier lesen Sie praktische Tipps in meinem Rhetorik-Blog:https://www.birgit-schuermann.com/blog ▶️ Wie hilfreich waren meine Tipps und Anregungen für Sie? Haben Sie weitere Ideen? Wenn ja, lassen Sie es mich in den Kommentaren wissen! ▶️ Folgen Sie mir auf Instagram: https://www.instagram.com/birgit_schuermann/ ▶️ Besuchen Sie mich auf Facebook: https://www.facebook.com/Birgit-Schürmann-303072753190327/ ▶️ Welche Fragen, Anregungen oder Themenwünsche haben Sie? Schreiben Sie mir unter podcast@birgit-schuermann.com
Verkaufen an Geschäftskunden - Vertrieb & Verkauf - Mit Stephan Heinrich
Angebote schreibt man, damit sie gewinnen. Das ist sonnenklar. Aber wie kann man dafür sorgen, dass sie so gestaltet sind, dass die Gewinnchancen sich erhöhen? Wie gewinnt man öfter? Sie werden die Situation nur zu gut kennen: Sie haben einen potentiellen Kunden von Ihrem Produkt oder Ihrem Service begeistern können, telefonisch haben Sie beinahe schon eine Zusage erhalten und das einzige, was Sie und Ihren Kunden jetzt noch von einem erfolgreichen Abschluss trennt, ist ein gutes Angebot. Hörerservice stephanheinrich.com/podcast