Podcasts about lagerr

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Workerscast - Der Podcast für Handwerksunternehmer
Das Geld liegt im Lager – Interview mit Doris Paulus

Workerscast - Der Podcast für Handwerksunternehmer

Play Episode Listen Later May 6, 2025 38:36


Chaos im Lager? Fehlende Teile? Doppelt bestellt? Viele Handwerksunternehmer kennen das. Du auch? Mein heutiger Gast Doris Paulus hat sich genau darauf spezialisiert. Mit ihrem System macht sie aus teuren Lagerräumen einen Ort der puren Wertschöpfung. Wie das funktioniert und warum sich das sofort lohnt, hörst du in dieser Podcastfolge. Wir sprechen darüber, warum viele Unternehmer ihr Lager völlig unterschätzen – und wie viel Geld dort tatsächlich auf der Strecke bleibt. Ein echter Augenöffner für alle, die ihren Betrieb effizienter aufstellen wollen.   ✅ LINKS ZUM INTERVIEWPARTNER Doris Webseite https://www.paulus-lager.de   WIR OPTIMIEREN DEINEN ANGEBOTS- UND BERATUNGSPROZESS https://www.team-handwerk-digital.de   ✅ WERDE TEIL DER DIGITALE PROZESSE COMMUNITY https://www.digitale-prozesse-community.de  

Oh, Schuhen! - Der Sneaker-Podcast
STICKLE über Mode, Musik & Macher-Mentalität | OH, SCHUHEN! EP173

Oh, Schuhen! - Der Sneaker-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 15, 2024 74:06


Stickle ist einer der einflussreichsten Deutschrap-Produzenten der letzten 10 Jahre. Gemeinsam sprechen wir über seine Arbeiten für u. a. Bushido, Casper, Apache, Shirin David, Yung Hurn und Pashanim, sowie über seine Leidenschaft zu Mode und sein Verständnis von Ästhetik in allen Lebenslagen. Shownotes: 00:00 Intro & Giveaway / 01:44 Prolog / 02:57 Der erste Sneaker / 06:35 DJ Stickle / 11:31 Werbung / 12:27 Signing bei Bushido & ersguterjunge / 16:38 „XOXO“ - Casper / 19:04 Sneaker Shopping 2011 / 32:48 Inspiration / 34:13 Burger Läden in Berlin / 35:35 Der Kanye West Blog / 36:36 Ästhetik & Geschmack / 39:53 Yung Hurn / 42:33 Matthias Schweighöfer / 42:46 Pashanim / 45:32 Vibes 2025 / 48:18 Playlisten / 50:28 Kendrick Lamar vs. Drake / 51:34 Tyler, the Creator / 52:59 80s Hits / 51:27 Style-Trends 2024 / 56:47 Lacoste / 57:35 6PM / 59:51 Südfrankreich-Vibes / 1:02:12 Lagerröume / 1:08:17 Epilog / 1:12:48 Outro Mehr unter: https://www.studio-highfivesandstagedives.com/oh-sneaker-media Werbepartner der Episode: [Jason Markk](https://www.amazon.de/stores/JasonMarkk/page/3F70587D-A5F1-4A6E-9153-E1D7217320BB) Giveaway Partner der Episode: [AFEW](https://de.afew-store.com)

Ditt und Datt und Dittrich
Warum "Kaulitz und Kaulitz" die Kritiker spaltet

Ditt und Datt und Dittrich

Play Episode Listen Later Jul 9, 2024 25:20


Verschmähte Lieben, Preise, die in Lagerräume verschwinden, anstatt in Vitrinen zu stehen, zwei Zwillingsbrüder, die mit ihrer Band Tokio Hotel in Deutschland bei Fans jahrelang für Ausnahmezustände sorgten: Die Reality-Doku "Kaulitz und Kaulitz", die einen intimen Einblick in das Leben von Bill und Tom Kaulitz liefert, ist bei den meisten Kritikern durchgefallen. Während Quotenmeter.de die Netflix-Show als "Desaster" und "substanzlos" bezeichnet, können Verena und Axel dem Reality-Format allerhand Gutes abgewinnen.In der aktuellen Podcastfolge von "Ditt und Datt und Dittrich" sprechen die beiden über Bills Suche nach dem Richtigen, eine große Bruderliebe, die manchmal wirkt, als würden sich die beiden gleich an die Gurgel gehen, und darüber, warum sie die Kaulitz-Zwillinge so charmant finden, obschon die Soap laut Kritik "in ihrer Oberflächlichkeit nur so vor sich hin dümpelt."Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Pottcast
Das Maryjane Debakel

Pottcast

Play Episode Listen Later Jun 29, 2024 62:51


Heute geht es um die Katastrophale Planung der Maryjane Messe in Berlin & ein fürchterliches Hostel vor Ort. Absagen bei neuen Lagerräumen und viel zu hohen Preisvorstellungen von Vermietern. Viel spaß bei der neuen sonnigen Folge!

Regionaljournal Graubünden
Mit Bündner Computern gegen Allergien

Regionaljournal Graubünden

Play Episode Listen Later May 13, 2024 13:26


Am neuen Davis-Institut der Fachhochschule Graubünden werden mit Hochleistungscomputern Daten ausgewertet und analysiert. Unter anderem im Auftrag der Medizinbranche. Weitere Themen: * Brand zerstört Lagerräume des Museum Regiunal Surselva. Die Kuratorin über den Verlust. * Im Schanfigg wurde heute ein RhB-Viadukt gesprengt. Die neue Brücke steht schon bereit und muss noch verschoben werden.

Hörspiel Pool
„„Hauskauf“. Satire über Sesshaftigkeit und Fernweh von Wolfgang Hildesheimer

Hörspiel Pool

Play Episode Listen Later May 2, 2024 74:18


Spekulation · K. will von V. ein Haus kaufen. V. führt K. zunächst durch fast leere Räume, die der Fantasie von K. einen weiten Spielraum lassen. Dann aber kommen vollere Räume, Werkstätten und Lagerräume mit Ausrüstungen zu ausgedehnten Expeditionen. Verkaufsgespräch zweier Männer oder Selbstgespräch eines Mannes, der zwischen den Möglichkeiten schwankt, sich zurückzuziehen oder stattdessen als Forscher und Retter entlegener Völker auszuziehen. Autor Wolfgang Hildesheimer warBühnenbilder, Englischlehrer, Leiter einer Werbeagentur, Schriftsteller, Exilmaler und-autor in Palästina, Kommentator und Dolmetscher bei den Nürnberger Prozessen, er war vielseitig und abwechslungsreich, sein Werk vielschichtig, absurd und preisgekrönt. | Mit Wolfgang Hildesheimer | Regie: Gert Westphal | BR 1974

Radio NJOY 91.3
Start Me Up: Leerstand zum Mieten

Radio NJOY 91.3

Play Episode Listen Later Oct 23, 2023 31:19


Sie schießen wie Pilze aus dem Boden: die grünen Lagerräume von Storebox, einem Start-Up aus Wien. Storebox mietet leerstehende Erdgeschoß-Lokale, baut sie um und vermietet dann wenige Quadratmeter Fläche an Städter, die dort ihre Rennräder, Schallplatten-Sammlungen oder alten Kinderbücher einlagern. Inzwischen kann man in den abgeriegelten Geschäftslokalen mit Hamsterlogo auch IKEA-Möbel oder Kleidung abholen, die man im Internet bestellt hat. In #startmeup erzählt Storebox-Gründer Johannes Braith, wie viel Marge eine typische Storebox abwirft, wie er in nur eineinhalb Jahren 2.000 Standorte eröffnen will - und warum ihm der Erfolg von Ausmist-Expertin Marie Kondo keine Sorgen macht.

Podcast FEG Langenthal
Lagerrückblick-Gottesdienst: Staunen über Jesus

Podcast FEG Langenthal

Play Episode Listen Later Jul 23, 2023 21:46


Sonntag, 23. Juli 2023 Lukas 5, 1-11 Simon Reifler feg-langenthal.ch

Kiezmenschen
Peter und Marc Lüllemann vom Mini-Grill

Kiezmenschen

Play Episode Listen Later May 18, 2023 54:57


Gerade mal 28 Quadratmeter inklusive Lagerräume misst der „Mini-Grill“ an der Clemens-Schultz-Straße. Doch der 1966 eröffnete Imbiss ist eine Institution auf dem Kiez. Ein Ort, an dem sich Nachbarn auf einen Schnack treffen, einsame Senioren jemanden zum Reden finden und Obdachlose umsonst etwas zu Essen bekommen. Auch für Peter Lüllemann (62) eine ganz besondere Welt. 33 Jahre lang stand er hinterm Tresen. Jetzt hat er das aktive Geschäft schweren Herzens seinem Sohn Marc (31) übergeben. Vater und Sohn liefern sich einen Schlagabtausch, diskutieren über vegetarische Produkte, Trüffelmayonnaise und vegane Hähnchen. Peter erzählt von den Anfängen des Ladens in einem „verdreckten, rauen Viertel“. Von einem unverschämten Luden, einsamen Senioren und einem durchgedrehten Kunden. Und was Hähnchen mit Sex zu tun haben. Sohn Marc berichtet, warum er eigentlich nie in den Imbiss mit einsteigen wollte. Er erzählt von besoffenen Engländern, Veränderungen auf der Speisekarte und seinem großen Traum. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen die neue und alte Generation des „Mini-Grill“ auf dem Kiez.

Brisante Stories: True Crime zu Verbrechern des Nationalsozialismus I Kompakt und schonungslos
#11 Anneliese Kohlmann: Die perverse Aufseherin von Neuengamme

Brisante Stories: True Crime zu Verbrechern des Nationalsozialismus I Kompakt und schonungslos

Play Episode Listen Later Mar 9, 2023 12:44


Im südlich von Hamburg gelegenen Konzentrationslager Neuengamme waren insgesamt 100000 Menschen inhaftiert, von denen mindestens 50000 durch die schlechten Arbeits- und Lebensbedingungen, im Zuge der späteren Lagerräumung oder durch die Ermordung durch das Lagerpersonal ums Leben kamen. Anneliese Kohlmann war Aufseherin in zweien der Zahlreichen Unterlager des KZs und war hier für zahlreiche Misshandlungen an den Häftlingen beteiligt. Kohlmann schlug unzählige Frauen mit den Fäusten oder mittels einer Peitsche, dabei machte sie auch vor schwangeren nicht halt, trat auf diverse Opfer bis zur Bewusstlosigkeit ein und war dafür bekannt Häftlinge bei geringsten Vergehen zu bestrafen. Die aufgrund ihrer kurzen Haare von den Insassen als Bubi bezeichnete Kohlmann war homosexuell und nutze ihre Stellung als Aufseherin aus, um mit jungen weiblichen Häftlingen sexuelle Handlungen durchzuführen, teilweise auch ohne deren Zustimmung. Gegen Kriegsende verliebte sich Kohlmann in eine tschechische Jüdin, welche sie auf einem Todesmarsch nach Bergen-Belsen begleitete, und mischte sich später freiwillig als Häftling getarnt in das von Tod und Verderben gezeichnete Lager, nur um bei dieser bleiben zu können. Kohlmanns Geschichte als Aufseherin und ihr Schicksal nach dem Krieg sind absolut bizarr, insgesamt kaum zu fassen und erregten große mediale Aufmerksamkeit.

Podcast FEG Langenthal
Lagerrückblick - Arche oder Turmbau

Podcast FEG Langenthal

Play Episode Listen Later Jul 24, 2022 16:54


Sonntag, 24. Juli 2022 1. Mose 6,5 und 1. Mose 11 Samuel Zaugg feg-langenthal.ch

Zebras & Unicorns
Storebox: 52 Millionen Euro für das Wiener Logistik-Scale-up

Zebras & Unicorns

Play Episode Listen Later Jul 29, 2021 26:13


Vom Airbnb für Lagerräume zum größten dezentralen Logistik-Netzwerk: Jakob spricht mit Storebox CEO Johannes Braith über das aktuelle Investment von 52 Millionen Euro, über die Pläne des am stärksten wachsenden Franchise-Systems in Europa und darüber, was die Kunden so in den Lagerräumen alles unterbringen - denn mittlerweile nutzt sogar Ikea die Mikro-Hubs als dezentrale Lager.

Podcast FEG Langenthal
Familiengottesdienst mit Lagerrückblick SOLA/KILA 2021

Podcast FEG Langenthal

Play Episode Listen Later Jul 18, 2021 18:18


Sonntag, 18. Juli 2021 Markus 4,26-29 Samuel Zaugg

sola kila lagerr
Podcast FEG Langenthal
Familiengottesdienst mit Lagerrückblick SOLA/KILA 2021

Podcast FEG Langenthal

Play Episode Listen Later Jul 18, 2021 18:17


Sonntag, 18. Juli 2021 Markus 4,26-29 Samuel Zaugg

sola kila lagerr
Carpzilla
Carp Talk #6: mit Armin Pijawetz und Johann Troppacher

Carpzilla

Play Episode Listen Later Jun 19, 2021 88:15


Die Firma Pijawetz ist seit über 20 Jahren Hauptdistributor im deutschsprachigen Raum für Geoff Anderson. Die qualitativ hochwertigen Produkte dieser Marke sind sehr bekannt und beliebt unter Anglern jeglicher Sparte. In diesem Interview verrät uns Armin Pijawetz wie die Marke seinerzeit entstanden ist, was die Produkte ausmacht und welche Ideen und Visionen es für die Zukunft gibt. Dieses Interview live aus den "heiligen Hallen", also aus den Lagerräumen der Firma Pijawetz, spricht nicht nur speziell die Karpfenangler unter euch an, sondern alle Angler und im weiteren Sinne auch alle Outdoor-Sport begeisterten Menschen an, von Bergsteigern über Reiter bis hin zum Hundeschlittenführer. Geoff Anderson steht für ökologische und innovative Produkte, die speziell vor Kälte, Wind, Regen und auch Schnee schützen. Produkte hier erhältlich: https://pijawetz.com/ Die Firma Pijawetz ist ein Familienbetrieb in der Hochsteiermark, die nicht nur Produkte der Marke Geoff Anderson vertritt, sondern auch Produkte anderer Marken speziell zum Thema Fliegenfischen, denn die Familie Pijawetz ist seit 40 Jahren in diesem Bereich tätig. Armin plaudert gerne über das "Naturerlebnis Fliegenfischen" und vieles davon lässt sich auch auf andere Sparten des Angelsportes umlegen. Ihr seht ein sehr privates Interview mit einem sympathischen Menschen, der trotz seines Erfolges am Boden geblieben ist und großen Wert darauf legt jeden einzelnen seiner Kunden nach Möglichkeit persönlich zu betreuen und zufriedenzustellen. Man spürt regelrecht seine Überzeugung und Begeisterung für die Marke Geoff Anderson.

hr2 Der Tag
Immer noch gut organisiert? Das internationale Verbrechen

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later Jun 10, 2021 55:18


Normalerweise gehen wir davon aus, dass das organisierte Verbrechen seinen Verfolgern turmhoch überlegen ist: brutaler, gewiefter, schneller. Jetzt ist allerdings ein Coup gelungen, der einmal die Ermittler gut aussehen lässt. Fahnder aus den USA und Australien haben ein internationales Netzwerk von Verbrechern regelrecht gehackt: es war gelungen, unter den Kriminellen vermeintlich abhörsichere Kryptohandys zu verbreiten, und sie so zu überwachen. Anfang Juni schlugen die Fahnder zu, verhafteten weltweit etwa 800 Personen, durchsuchten Wohnungen und Lagerräume, beschlagnahmten große Mengen Drogen, Waffen und Bargeld. Auch in Deutschland, hier vor allem in Hessen. So wurden nicht nur Verbrechen verhindert, wir bekommen auch einen Einblick in die aktuellen Methoden der internationalen Kriminalität. Die Mafia, asiatische Verbrechersyndikate, Rockerbanden und andere Gruppen nutzen die digitale Technik, um überall auf der Welt Verbrechen zu begehen. Aber die Technik macht sie offensichtlich auch angreifbar. Beim "Räuber und Gendarm“-Spiel der Strafverfolgung scheinen die Räuber ja immer einen Vorsprung zu haben. Holen die Gendarmen jetzt entscheidend auf?

Carpzilla
Carp Talk #4: mit Tobias Weilbuchner und Johann Troppacher

Carpzilla

Play Episode Listen Later Apr 17, 2021 56:04


Begonnen hat das Ganze in Tobias' Garage, aus der er die ersten Pakete versendet hat... Innerhalb kürzester Zeit hat sich seine Firma Carpline24 zu einem der größten Lieferanten von Futtermittel in Österreich entwickelt. Produkte hier erhältlich: https://www.carpline24.at Tobias ging immer schon gerne Karpfenangeln, doch ihm fehlte etwas in Österreich... Nämlich ein Lieferant für Tigernüsse und Pallets. Diese Marktlücke griff er auf, stellte fest, dass ausreichend Bedarf vorhanden war und konnte sie erfolgreich schließen. Äußerst erfolgreich kann man sagen, denn mittlerweile besitzt der Jungunternehmer riesige Lagerräume aus denen täglich -zig Pakete versendet werden. Das Sortiment von Tobias beinhaltet nicht nur Futtermittel aller Art (Partikel, Pallets, Mehle, Liquids, Flavours, Boilies), sondern auch preisgünstige Liegen, Sessel und Zelte der Marke Carpline24. Außerdem vertreibt er auch Tackle namhafter Firmen wie Fox und Trakker. Carpline24 ist ein moderner Versandhändler (Abholung seit kurzem auch möglich!), bei dem Service und Qualität groß geschrieben wird!

Aufräumen Loslassen Fliegen
EP 30 _ Hindernisse, die uns vom Entrümpeln abhalten - und wie wir sie überwinden können

Aufräumen Loslassen Fliegen

Play Episode Listen Later Oct 23, 2020 20:49


Verbringst du auch Stunden damit dich um Gegenstände in deinem Leben zu kümmern, die dir mehr oder weniger egal sind, die eben da stehen und du dich schon lange nicht mehr gefragt hast, warum stehen die eigentlich überall rum? Manchmal sind wir so in unseren Routinen verankert, dass wir die Habseligkeiten nicht mehr sehen, die  eigentlich nicht mehr in unsere Häuser gehören. Oder wir fühlen uns zu beschäftigt, zu überfordert, zu erschöpft, um ein großes Projekt wie das Entrümpeln anzugehen. Wir glauben, dass dies Energie und Mühe erfordert, die wir einfach nicht haben. Ein weiteres Hindernis für das Entrümpeln ist das Loslassen von Gegenständen. "Wir zögern besonders Dinge, die teuer waren, einen sentimentalen Wert haben oder die wir" eines Tages "als nützlich erachten“ gehen zu lassen. Leider kann fast alles in einer dieser Kategorien landen. Indem wir an zu Velem festhalten, machen wir die Räume in unseren Häusern zu Lagerräumen.  Grundsätzlich kann unsere Unordnung den Menschen verkörpern, der wir sein wollen. Die Person, die Gewichte hebt und auf dem Laufband läuft. Die Person, die immer in schicken (und unbequemen) Schuhen rumläuft. Die Person, die Kochbücher verwendet, um aufwendige Abendessen für ihre Familie zuzubereiten. Die Person, die strickt und Yoga macht. Unvollendete Projekte sind eine sehr häufige Ursache für Unordnung, manchmal sind wir von kaputten Dingen umgeben, die wir irgendwann reparieren möchten, und von Zeitschriften, die wir auf jeden Fall noch lesen werden. Wir Menschen sammeln gerne Dinge und das aus folgendem Grund, das ist auch wissenschaftlich belegt und zwar: Sentimentalität:  Erinnerungen,  die dich an eine Person erinnern Aussehen oder Ästhetik, z.B. eine Muschel vom Strand Nützlichkeit, eines Tages brauche ich das bestimmt noch… All dies sind sehr häufige Hindernisse, die du absolut überwinden kannst. Ich nenne dir heute 10 Gegenstände in dieser Episode, die du identifizieren und gehen lassen darfst.  Gegenstände, die dir kostenlos angeboten werden Kugelschreiber, Schlüsselanhänger, Probepackungen. Wenn du dir nicht ganz sicher bist, dass du diese Sachen wirklich brauchst und definitiv nutzt. Nimm sie nicht mit. Mach es dir zur Regel, dass du nie Werbegeschenke annimmst, dann fällt es dir leichter Nein zu sagen. Alte Elektronik Für viele von uns sind unsere Telefone und Laptops unsere ständigen Begleiter. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens, und es ist verständlich, dass sie sich für uns wertvoll anfühlen und wir sie ungern von einem Tag zum nächsten als „Müll“ deklarieren. Mach es dir auch hier zur Regel, nur das letzte Gerät aufzubewahren, die anderen verkaufst, spendest oder entsorgst du. Aber bitte fachgerecht entsorgen lassen, wie hier bei der BSR Geschenke, die du nicht willst Geschenke erfüllen ihren Zweck im Moment der Übergabe, sagt Marie Kondo. Also sei dankbar für diesen Moment und lass Geschenke weiterziehen, die dir partout nicht gefallen. Dinge, wo du dachtest, dass mach ich ab jetzt Kochbücher mit aufwendigen Rezepten, Strickutensilien, die du nie angefasst hast. Kannst du gerne aussortieren. Nützliche Gegenstände, von denen du mehr hast, als du brauchst Kartons, Geschenkpapier, doppelte Küchengeräte. Da solltest du dir überlegen, wieviel Lagerfläche diese Gegenstände einnehmen, da liegen die Kosten möglicherweise über dem Wert der Gegenstände an sich. Einkäufe, die du bereust Du hast 100 € für ein Kleid ausgegeben, dass du nie trägst? Dann hast du vielleicht einen Fehler gemacht. Herzlichen Glückwunsch! Denn aus Fehlern lernen wir. Sei da großzügig mit dir und versuche solche Impulskäufe das nächste Mal zu vermeiden. Abgelaufene Gegenstände Das exotische Gewürz hattest du zusammen mit dem Kochbuch für die aufwendigen Currys gekauft und es ist abgelaufen, bevor du es benutzt hast? Das ist schade, aber nicht zu ändern. Schmeiss es weg und überlege gut, ob Currys kochen noch auf deiner Agenda steht. PDF Dokumente Ob Gebrauchsanweisungen oder Studienbriefe, viele Informationen bekommst du heute online. Nie gestartete Hobbys Du dachtest du machst jetzt jeden Tag Yoga und Matte, Bücher und Kleidung ist alles vorhanden? Wenn du nicht bis heute gestartet bist, wirst du es wahrscheinlich nie tun, warum also all die Dinge behalten, die dir obendrein noch ein schlechtes Gewissen einreden. Gegenstände, die mit schlechten Erinnerungen verbunden sind Ironischerweise kann es manchmal schwierig sein, Dinge wegzuwerfen, die mit schlechten Erinnerungen verbunden sind. Vielleicht hast du zum Beispiel ein Stillkissen gekauft und konntest dann nicht stillen. Vielleicht hast du Kleidung, Geschenke oder andere Andenken, von Personen zu der du eine  schlechte Beziehung hattest. Versuche folgendes: Gib einen dieser Gegenstände weg und schaue, wie sich das anfühlt. Erkenne die Emotionen und Erinnerungen, die aufkommen, gib dem Schmerz, der möglicherweise damit verbunden ist Raum, versuche der Person vergeben. Nur so können alte Wunden heilen.

Verurteilt! Der Gerichtspodcast
Verurteilt! (22): Beuth gegen Banner

Verurteilt! Der Gerichtspodcast

Play Episode Listen Later Jun 3, 2020 66:28


Am Abend vor dem Europa-League-Rückspiel gegen Schachtar Donezk im Februar 2019 sagt Eintracht-Präsident Peter Fischer, er wolle, dass am Folgetag das Stadion brenne. Am Spieltag durchsuchen deshalb Polizisten die Lagerräume der Ultras unterhalb der Nordwestkurve im Frankfurter Fußballstadion. Sie finden nichts - außer wütenden Ultras. Die sagen daraufhin ihre Choreographie ab, hängen ein Banner mit einem beleidigenden Schriftzug auf. Die Polizei will das Spruchband beschlagnahmen, die Fans wollen das verhindern. Einer ist besonders renitent. Er wird abgeschirmt, Richtung Bande geschubst. Dann stoßen ihn 2 Polizisten über die Bande.

Thomas Stradner - Vlog Podcast
#213 - Arbeiten? Unmöglich! | BusinessVlog Podcast | 11.03.2019

Thomas Stradner - Vlog Podcast

Play Episode Listen Later Mar 29, 2020 10:05


Episode 213 des BusinessVlogs enthält Cat Content aus dem Home Office: Unsere Katze Tinkerbell ist seit einigen Wochen sehr anhänglich und liebebedürftig. Das zeigt sich vor allem daran, dass sie mir im Büro nicht von der Seite weicht und meine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken versucht. Mit Erfolg, setzt sie sich doch liebend gern vor die Tastatur und blockiert den Monitor. Clever von ihr beobachtet, den genau dort befindet sich mein Fokus. An Arbeiten ist dann kaum noch zu denken. Und sie hat ja Recht. Irgendwann ist auch mal Zeit für Feierabend. Außerhalb des Home Offices ist – ganz ohne Katze - einiges voran gegangen. In Meetings mit potentiellen Geschäftspartnern sind neue Ideen entstanden und die Besichtigung von neuen Büro- und Lagerräumen im Ort war auch ein großer Schritt in Richtung Wachstum. Wenn es weiter zu gut mit der AlanuiCruises voran geht, können wir vermehrt in den Online-Shop investieren und diesen weiter voranbringen. Unser Keller wird dann als Lagerraum nicht mehr ausreichen. Und es sieht wirklich gut aus. In dieser Woche ist Kroatien als neuer Partner unserer Kreuzfahrt-Idee gestartet. Ich bin sehr gespannt, wie sich all diese Ideen entwickeln und auch ihr könnt in meinem BusinessVlog immer dabei sein. In dieser Woche ist es sage und schreibe 4 Jahre her, dass mein erster Vlog auf YouTube online ging. Als kleine Erinnerung habe ich ein paar Szenen aus dieser Zeit im aktuellen Video inkludiert.

Subkutan
Das Theater ums Festhalten

Subkutan

Play Episode Listen Later Aug 30, 2019 5:50


Möbel, Bilder oder Kleidungsstücke lassen sich wunderbar in Lagerräumen oder Museen stapeln. Aber welche Möglichkeiten gibt es, darstellende Kunst für die Ewigkeit zu bewahren? Und wie wird sichergestellt, dass das Theaterstück von heute im Archiv von morgen landet? Irene Müller war zu Besuch bei Beate Schlichenmaier. Sie ist die Direktorin der Stiftung SAPA dem Schweizer Archiv für darstellende Künste.

Nein2Five Podcast (Geschäfts-)Ideen für ein freieres Leben
Sondersendung: Merch by Amazon - Nein2Five goes T-Shirt-Design

Nein2Five Podcast (Geschäfts-)Ideen für ein freieres Leben

Play Episode Play 30 sec Highlight Listen Later Feb 6, 2019 5:35


Die heutige Sondersendung knüpft direkt an die Episode vom letzten Sonntag "Merch by Amazon: T-Shirt-Side Hustle ohne Startkapital und Risiko" an. Nach dem Motto: Nicht nur drüber reden, auch machen! Wir sind also selber unter die T-Shirt-Designer gegangen und möchten euch heute auf den ersten Abschnitt unserer Reise mitnehmen. Nach einer Ideensammlung haben wir unsere besten Sprüche einer kleinen Jury vorgestellt. Die sechs ausgewählten Designs spielen alle in der Welt des Karnevals, da T-Shirts, die sich thematisch an Events anlehnen, besonders erfolgversprechend sind. Dabei haben wir Designs sowohl für Karnevalsfans als auch für Anti-Jecken. Wir möchten unsere Zuhörer nun bitten, uns mit einem Feedback zu unterstützen. Geht doch bitte in die Shownotes auf nein2five.de und macht bei der Abstimmung mit! Merch by Amazon ist momentan einer unserer Lieblings-Side-Hustles. Bei Merch können sich Jungunternehmer und erfahrene Sidepreneure kreativ austoben und ein hübsches Nebeneinkommen aufbauen. Das Schöne daran: Du brauchst kein Startkapital, keine Lagerräume und keine Website. Eine echte Guerilla Geschäftsidee also! Support the show (https://nein2five.de/ressourcen/)

Nein2Five Podcast (Geschäfts-)Ideen für ein freieres Leben
Merch by Amazon: T-Shirt-Side Hustle ohne Startkapital und Risiko

Nein2Five Podcast (Geschäfts-)Ideen für ein freieres Leben

Play Episode Listen Later Feb 3, 2019 21:46


Für kreative Menschen gibt es jetzt die Chance, sich als T-Shirt-Designer einen Namen zu machen. Wer hat noch nie davon geträumt, seine Designs oder Sprüche auf den T-Shirts andere Leute zu sehen? In unserer Reihe "Nebeneinkommen" stellen wir euch regelmäßig neue Ideen vor, mit denen man nebenher Geld verdienen kann, ohne gleich gründen zu müssen. Ein Side Hustle ist ein unkomplizierter Weg, sich als Unternehmer auszuprobieren. Die Plattform Merch by Amazon ist eine attraktive Möglichkeit, sich kreativ auszutoben und ein Zusatzeinkommen zu generieren. Ohne Startkapital, ohne Lagerräume, ohne Versandstress und ohne Kundenservice. Gefragt sind nur originelle Ideen und cleveres Marketing. Für manche T-Shirt-Macher in den Vereinigten Staaten und England ist Merch schon mehr als nur ein Nebeneinkommen, sie verdienen fünfstellig damit... In dieser Episode erfährst Du: Wie sich Merch von anderen Plattformen wie Teespring und Konsorten unterscheidet.Wie Du dich bei Merch "bewirbst"? Wie lange der Prozess dauert? Ob Du Kommunikationsdesignerin sein musst, um bei Merch verkaufen zu dürfen? Ob Du nur T-Shirts bedrucken lassen kannst oder zum Beispiel auch Kaffeetassen oder Popsockets? Wie es mit Urheber- und Markenrechten aussieht? Welchen Richtlinien von Amazon Du kennen und beachten solltest, damit dir nicht "gekündigt" wird? Wie Du deine T-Shirt-Designs und Beschreibungen für die Suchmaschine Amazon optimieren kannst? Noch mehr Ideen für Side Hustles findest Du auf unserer Webseite in der Kategorie "Nebeneinkommen". Support the show (https://nein2five.de/ressourcen/)

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Themen heute:    Einzelhändler haben bei Liefermodellen den Schwarzen Peter Der Einzelhandel muss in die Lieferung bis an die Wohnungstür investieren, auch letzte Meile genannt, um weitere Einnahmequellen zu erschließen, sagte eine neue Studie des Capgemini Research Institute.   Die Befragung ergab, dass 97 Prozent der Unternehmen überzeugt sind, die derzeitigen "Last-Mile"-Liefermodelle langfristig nicht überall anbieten zu können. Vor allem die kostenfreie Lieferung ist in Gefahr, sollten die Zustellungskosten nicht durch weitere Automatisierung sinken. "Heute sind die Kunden weder mit der Qualität der Zustelldienste zufrieden, noch bereit, die Gesamtkosten für die Zustellung bis an die Wohnungstür zu übernehmen. Der Handel steckt damit in einem Dilemma: Wie einen "Last-Mile"-Lieferservice anbieten den die Kunden lieben, ohne dabei die eigene Rentabilität zu gefährden? Wenn ihnen das gelingt, winken als Lohn die Loyalität der Kunden und mehr Umsatz, zusätzlich zur Optimierung der eigenen Lieferstationen und geringeren Profitabilitätsrisiken," sagt man bei Capgemini in Deutschland Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie im Überblick: 1. Da Lagerhaltung und Produktsortierung ein Drittel der Kosten einer Lieferkette ausmachen, bietet die Automatisierung hier erhebliches Potenzial. In Anbetracht dessen investieren 89 Prozent der Unternehmen in die Mechanisierung und Automatisierung von Lagerräumen, um die korrekte Ausführung und Lieferung zu beschleunigen.      2. 40 Prozent der Kunden bestellen derzeit mindestens einmal pro Woche Lebensmittel online: Bis 2021 wird diese Zahl voraussichtlich auf 55 Prozent ansteigen. Vierzig Prozent der Kunden bezeichnen Lieferservices als "must have" beim Kauf von Lebensmitteln und ähnlichen Produkten; jeder Fünfte wäre sogar bereit, den Händler zu wechseln, wenn dieser Service nicht angeboten wird.   3. Eine schnelle und effektive Zustellung auf der "letzten Meile" verführt zu höheren Ausgaben und steigert die Kundenbindung: 74 Prozent der zufriedenen Kunden planen, die Ausgaben beim bevorzugten Händler um bis zu zwölf Prozent zu erhöhen.   4. 65 Prozent der Kunden nutzen alternative Zustelldienste für Lebensmittel - wie Google Express, Instacart oder Ocado - für bessere Services als im traditionellen Einzelhandel: Die Studie bestätigt, dass Verbraucher mit dem derzeitigen Stand der Leistung im letzten Lieferschritt nicht zufrieden sind, vor allem aufgrund hoher Preise (59 Prozent), fehlender Same-Day-Delivery (47 Prozent) und verspäteter Zustellungen (45 Prozent).     Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller
NACHWELT 2018 - Kolosseum S6Ep1 von Georg Bruckmann

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller

Play Episode Listen Later Jan 5, 2019 31:02


Die Finale Staffeln beginnt. Mehr von mir auf bloodword.com, Youtube, Bandcamp und Amazon. Hier der rohe Text: Eine schmale Brücke liegt vor mir. Sie überspannt eine Kluft an deren Grund ein kleiner Fluss rauscht. In den Bergen taut der Schnee und das Wasser fließt schnell. Trotzdem ist es noch immer kalt. Es sind vielleicht fünfzehn oder zwanzig Meter bis nach unten. Die Brücke ist schmal und sie hat kein Geländer. Eigentlich ist es eher ein Steg. Ich weiß, dass sie hinter mir sind. Nicht weit weg. Und auf der anderen Seite der Brücke wartet Benito auf mich. Benito, und der, den ich für Christiano halte. Hinter ihnen nackte, aufgeknüpfte und gekreuzigte Menschenleiber. Selbst von hier kann ich erkennen, wie zerschunden sie sind. Ein Bündel liegt zu Benitos Füßen. Dunkel. Unförmig. Sie sehen zu mir herüber, warten ab, was ich mache. Ich kann nicht zurück. Will es auch nicht. Aber der Steg ist wirklich schmal und es geht tief runter. Diese Szene erinnert mich an etwas. An Frankfurt. Aber jetzt ist dennoch alles anders. Mir ist bewusst, dass sie näher und näher kommen, je länger ich warte. Ich weiß nicht einmal, ob es Degenerierte sind, oder andere. Aber ich weiß, dass sie mich töten werden, sobald sie mich erreichen. Ihre Gesichter sind verhüllt und ihre Körper unter der dicken Winterkleidung verborgen. Aber sie sind groß, alle größer als ich. Machen einen starken Eindruck. Einen unbesiegbaren Eindruck, sind eine Naturgewalt, unaufhaltsam und schwer und dunkel wie das Meer. Ich schaue nach hinten, drehen meinen Kopf. Noch ist keiner zu sehen, aber ich kann sie hören. Ich schaue hoch zum grauen Himmel, wo der Wind Wolken zerfetzt und vor sich her treibt. Ich habe ihn im Rücken. Er treibt mich voran. Ich darf nicht warten. Die Räder meines Rollstuhls quietschen als ich mich voran schiebe. Der Steg ist gerade so breit, dass rechts und links wenige Zentimeter Platz sind. Weder fühle ich meine Beine, noch kann ich sie sehen. Mit beiden Händen seitlich neben mir, schiebe ich mich voran. Langsam, vorsichtig und zwinge mich, nicht nach unten zu sehen. Ich weiß nicht, wie sie mich gefunden haben, aber das haben sie, und sie haben es auch geschafft, mich einzukreisen. Ich denke, sie haben lange dafür gebraucht, müssen vorsichtig gewesen sein. Sehr vorsichtig, sonst hätte ich sie bemerkt. Aber als ich die ersten Schritte im Unterholz gehört hatte, war es schon zu spät gewesen. Ich kenne mich hier aus, weiß um die Wege und Pfade in diesem Gebiet. Deswegen ist es mir trotz Rollstuhl gelungen, den Abstand wieder zu vergrößern, nachdem ich die erste dunkle Gestalt hinter mir entdeckt hatte. Und trotz meiner intuitiven Ortskenntnis ist es ihnen gelungen mich auf den Steg zu zu treiben, der jetzt unter mir schwankt und knarrt. Meine Hände schwitzen und die Blasen in ihrem Fleisch, die vom Anschieben des Rollstuhls herrühren, platzen wieder auf. Auf meiner Stirn bildet sich ebenfalls ein Schweißfilm. Ich kann Ihnen riechen und fühlen, wie er sich auf meinem Gesicht ausbreitet. Auch sie kann ich riechen, wie sie hinter mir her kommen. Sie stinken noch mehr als ich, und der Wind treibt den Geruch zu mir. Christiano und Benito auf der anderen Seite stehen noch immer bewegungslos. Ich frage mich, wie viele Meter ich auf dem Steg schon hinter mich gebracht habe. Die Mitte scheint noch nicht näher gekommen zu sein, obwohl die Distanz nicht wirklich groß ist. Zentimeter um Zentimeter treibe ich mich weiter voran, korrigiere meinen Kurs millimeterweise, wenn eines der Räder zu weit an den Rand zu geraten droht. Schweißtreibend und beängstigend. Das Adrenalin in mir will ausgelebt werden, aber es geht nicht. Eine unbedachte Bewegung, ein Manöver mit nur etwas zu viel Kraft ausgeführt, und ich werde fallen. Ich bringe einen weiteren Meter hinter mich, dann halte ich vorsichtig an. Ich muss atmen. Das hatte ich vergessen, seit ich auf dem Steg bin. Ich sehe auf meine Hände. Blutig. Ich schaue mir die Runzeln und Risse an. Verzweigt bis ins unendliche, mehr, je näher man herangeht. Ich halte mir beide Hände dicht vor die Augen und tauche ein in die Schluchten und Kerben und Flüsse und Bäche und winzigen Seen aus mikroskopisch kleinen Blutpartikeln. Dann bin ich plötzlich auf der anderen Seite. Christiano macht einen Schritt zurück, beobachtet mich und lächelt grausam. Benito mit seinem lückenhaften Gebiss und seinen hässlich verfärbten Zähnen steht vor mir. Ich kann nicht herunter von dem Steg und muss die Räder mit meinen blutigen Händen festhalten, um nicht zurückzurollen. Zu unserer beiden Füßen liegt das Bündel. Benito sieht mich an, dann beugt er sich vor und hebt es mit beiden Händen auf. Seinen Blick immer noch starr auf mich gerichtet, beginnt er es auszuwickeln. Es ist Silvias Kopf. Silvias Kopf nach ihrem Aufprall auf den Boden. Verformt, an mehreren Stellen quillt Zeug aus ihm heraus und verklebt die Haare. Zähne fehlen. Ein Auge auch. Ich habe Benito viel genommen. Einen Bruder. Eine Frau. Ich kann mich vage an Gründe erinnern, warum das so ist, aber in meinem Kopf bleiben sie so schattenhaft wie die Gestalten, die mich verfolgen. Benito küsst den Schädel jetzt auf den Mund. Steckt seine Zunge hinein, aber nur kurz. Er löst sich wieder, drückt seine Lippen sanft auf die Mitte der geborstenen Stirn. Dann wirft er den Schädel in einem weiten Bogen in den Fluss hinunter. Jetzt sieht er mich wieder an und seine Lippen sind mit ihrem Blut benetzt. Er macht einen Schritt auf mich zu. Dann rast der Fluss mir entgegen. Ich überschlage mich, verliere den Kontakt zum Rollstuhl, habe Angst, weiß, dass dort unten Felsen im Wasser sind. Ich schreie. Ich habe immer noch geschrien, als ich an diesem Tag aufwachte. Noch während ich versuchte, mich, nach Luft ringend und verschwitzt wie ich war, aus dem Schlafsack zu befreien, registrierte ich, dass es außerhalb der Gaststätte auf dem Michaelsberg bereits hell war und in einiger Entfernung über mir hörte ich etwas fliegen. Die Drohne mit Sicherheit. Sie schien irgendetwas in der Gegend zu suchen. Manchmal überflog sie mich, aber ich schien sie nicht zu interessieren. Der Absturz auf der Autobahn vor ein paar Tagen musste ein Unfall gewesen sein. Ich hatte viel Zeit gehabt, um über das plötzliche Erscheinen der Drohnen nachzudenken, aber irgendwann war ich zu dem Schluss gekommen, dass sie mir egal waren. Wer auch immer die Dinger lenkte - er oder sie hatte wohl eigene Pläne und interessierte sich bestenfalls am Rande für die Poliklinik und für einen einzelnen Mann auf einem Motorrad erst recht nicht. Ich hatte viel zu lange geschlafen. Für eine Sekunde hechelte ich noch flach und die Luft rasselte in meinen Bronchien. Auswirkungen des Albtraums. Mein Kopf tat weh, wie schon seit einer ganzen Weile jeden Tag. Es verflog aber meistens gegen Mittag, oder wenn ich genug getrunken hatte. Ich hatte mir schon vor ein paar Tagen vorgenommen, die nächstbeste Apotheke zu plündern, aber irgendwie war mir noch nicht danach gewesen, in eine Stadt oder ein Dorf hinein zu fahren. Irgendwie brachte mein Gehirn Städte und Ortschaften noch immer mit Menschen in Verbindung, und das Gelände-Motorrad, das ich in der Poliklinik mitgenommen hatte, eine Triumph Tiger, hatte es mir ermöglicht abseits der großen Straßen und Orte bleiben zu können. Nach Gustavs Beerdigung hatte ich mich ziemlich rücksichtslos an ihren Waffen und Vorräten bedient. Sie ließen mich. Lediglich Narbengesicht hat dann und wann halbherzigen Einspruch erhoben, als ich gepackt habe. Petra hat ihn aber stets zurückgepfiffen. Sie sah das wohl wie ich. Je schneller ich mich von dort verpissen würde, desto besser für alle Beteiligten. Ohne Gustav als Verbindungsmann hatten wir uns nicht viel zu sagen. Wahrscheinlich hatte ihnen meine überhastete Abreise die Arbeit abgenommen, mich rauszuwerfen. So wie ich Silvia herausgeworfen hatte. Reflexhaft lachte ich kurz auf, aber ich verspürte keine Freude. Die Muskelkontraktionen, die mit dem Lachen einhergingen, machten die Kopfschmerzen nicht gerade besser. Der einzige in der Klinik, der noch mit mir geredet hatte, war Jan gewesen. Er hatte mitkommen wollen, war aber zu schwach. Hätte mich nur aufgehalten und davon abgesehen: ein schönes Mörder-Duo wären wir gewesen. In der Klinik wussten sie nicht, dass er seinen Bruder umgelegt hatte. Er war dort gut aufgehoben. Oder auch nicht. Wenn die Degs dort einfallen würden, hatten er und die Versehrten keine Chance. Auch nicht, wenn die Allianz mit dem hohen Volk zu diesem Zeitpunkt noch Bestand haben würde. Benitos Leute allein hätten ausgereicht, durch ihre schiere Masse. Und dann waren da noch die neuen Degs. Christianos Degs. Mit Schaudern erinnerte ich mich daran, wie kalt und präzise sie auf dem Straßen-Schlachtfeld unter Jans Wohnung agiert hatten. Nein. Keine Chance. Ich war in gemächlichen Tempo Feld-und Waldwege entlang getuckert. Ich war kein geübter Fahrer und ehrlich gesagt hatte ich Angst vor einem Sturz, zumal ich mich ohnehin nicht besonders gut fühlte. Oft, wenn das Gelände unwegsam wurde, schob ich die Maschine lieber, als es darauf ankommen zu lassen, nicht zu letzt, weil ich keinen Helm tragen wollte. Schränkt die Sinne zu sehr ein. Meine Vorsicht und mein Bedürfnis, schnell voran zu kommen ließen sich nicht miteinander vereinen, was meine Laune zusehends schlechter werden ließ. Wie viel Vorsprung hatten Wanda und Mariam? Wochen mit Sicherheit. Sie zu suchen war wahnwitzig. Sie konnten überall sein. Sicher, ja. Sie würden nach Süden gegangen sein, aber wer konnte schon sagen, ob sie nicht irgendwo aufgehalten worden waren? Wer konnte sagen, welchen Weg sie genommen hatten? Auch ich bewegte mich langsam aber sicher nach Süden, aber nicht in einer geraden Linie, sondern in einem Zick-Zack-Kurs. So versuchte ich zu vermeiden, dass ich sie überholte und meine ohnehin geringe Chance, sie bald zu finden ganz vertat. Vielleicht hatte ich aber auch gar nichts dagegen, langsam voran zu kommen, denn je länger ich unterwegs war, desto weniger wusste ich, was ich mir überhaupt davon erhoffte, die beiden zu finden. Aber irgendetwas - irgendetwas musste ich doch tun. Oder? Gestern hatte ich Bruchsal umrundet und gegen Abend auf dem Hügel den Turm der kleinen Kirche aufragen sehen, die zusammen mit dem Gebäude der Gaststätte einen etwa fünfundzwanzig Meter breiten Gebäudekomplex bildete. Vorher schon waren mir verwitterte Schilder aufgefallen, die auf die Gaststätte als Ausflugsziel hinwiesen. Happy Days. Ich hoffte dort noch genießbare Nahrungsmittel zu finden, obwohl ich eigenlich noch genug hatte. Was man hat, hat man. Irgendwo dort drinnen, vermutlich in direkter Nähe der Küche würde es Vorratsräume geben. Gestern allerdings hatte ich das Gebäude nicht komplett durchsucht. Es hatte unberührt gewirkt und so tot und leer vor mir gelegen, dass ich wahrlich nicht damit gerechnet hatte, hier ein menschliches Wesen oder ein Tier vorzufinden. Lediglich den großen Speisesaal und den Nebenraum, der wohl geschlossenen Gesellschaften vorbehalten gewesen war, hatte ich mit meiner Taschenlampe schlampig ausgeleuchtet, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden und mich dann in einer Art kleinen, selbst gebauten Festung, die ich aus den überall vorhandenen Tischen und Stühlen errichtet hatte in meinen Schlafsack gerollt. Eine kindische Festung, eher eine Festung des Geistes, als von praktischem Wert. Dann hatte ich eine Konserve mit irgendeinem Gemüse und eine noch halbvolle Flasche wiederlich süßen Likör aus meinem Rucksack gekramt und mir einverleibt. Sicherheitshalber hatte ich noch einen weiteren der Esstische vor die Eingangstür geschoben, die ich zuerst mit einer kurzen Brechstange, die ich in einer meiner Satteltaschen aufbewahrte, aufgehebelt hatte. Davor allerdings hatte ich die Triumph ins Gebäude geschoben. Sie wirkte falsch im nostalgischen Gesamtbild, das der Speiseraum vermittelte, aber irgendwie gefiel mir das. So, als würde man absichtlich in seiner abgerissensten Rockerkluft zu einem Gala-Dinner erscheinen. Als ich aufgestanden war, fuhr ich mit der Zunge über den Belag auf meinen Zähnen und einer rechts hinten tat weh. Der Verfall machte auch vor mir nicht halt. Warum sollte er auch? Wenn der Rest der Welt langsam verwest, physisch und moralisch, war es doch vermessen zu denken, dass man dem etwas entgegensetzen könnte. Trotzdem nahm ich mir vor, die Körperpflege wieder ernster zu nehmen, als ich es in den letzten Tagen getan hatte. Ich stank nicht nur in meinen Albträumen, sondern auch in Wirklichkeit. Ich hatte mich auch nicht ausgezogen, um zu schlafen. Lediglich den Waffengürtel und die hüftlange Winterjacke, die ich beide aus der Poliklinik mitgenommen hatte, hatte ich abgelegt. Ich würde noch ein Weilchen hierbleiben, also legte ich den Gürtel erneut an, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit allerdings unter der Jacke und warf sie über, ohne sie zu schließen. Es war kühl, aber die noch intakten Mauern und Fenster des Gebäudes schützten mich vor dem Wind und im Schlafsack hatte ich ausreichend Körperwärme getankt, auch wenn ich mich wie gerädert fühlte. Ich trat an eines der grob nach Süden zeigenden Fenster im großen Speisesaal. Der Tag war trüb, wie der in meinem Albtraum, und Staub und wahrscheinlich auch Blütenpollen bildeten einen schmierigen Film auf dem Glas. Ich sah, wie einige der großen Bäume zu meiner Linken sich im Wind bogen. Direkt vor dem Gebäude umgestürzte Tische, Stühle und Sonnenschirme, umwachsen von hohem Gras, das schon seit Jahren nicht mehr gemäht worden war. Trotzdem konnte ich von hier weit ins Land hinunter sehen. Ich konnte mir ohne Probleme vorstellen, dass dieser Ort einmal ein beliebtes Ausflugsziel gewesen war. Weiter weg einen See. Darüber glitzerte irgendetwas im Himmel. Ich stand eine Weile und sah einfach nur hinaus, sah dem glitzern zu, dann erinnerte ich mich an meinen Vorsatz, fluchte leise und setzte mich in Bewegung. Die Küche war schnell gefunden und auch die daran angrenzenden Lagerräume für Lebensmittel und Getränke waren rasch durchsucht. Mir gefiel, was ich dort vorfand. Zwar war alles, was zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Gebäude verlassen worden war als frisch hätte bezeichnet werden können zu unidentifizierbaren Klumpen verwest, aber die Auswahl an Konserven und luftdicht eingeschweißten Nahrungsmitteln war wirklich beachtlich. Was meine Laune noch ein wenig mehr hob, war das Vorhandensein von vielen Kästen Bier und anderen Alkoholika. Vorerst allerdings wollte ich mich auf Wasser beschränken. Ich schaffte vier große PET-Flaschen in die Küche, goss deren Inhalt in einen Topf, und nach etwas Suchen entdeckte ich einen noch größeren Topf, der mir als Feuerstelle und Heizung dienen sollte. Als ich nach draußen ging, um in der verwilderten Vegetation nach abgestorbenen Ästen und dergleichen zu suchen beschloss ich, die Jacke doch zu schließen. Bald hatte ich genug Brennmaterial im Speiseraum zusammen getragen. Der Saal war so groß, dass ich, wenn ich es nicht übertrieb, davon absehen konnte, die Fenster zu öffnen und damit der Rauch abziehen konnte. Es musste niemand sehen, dass ich hier war. Dann schaffte ich die beiden Töpfe ebenfalls in den Speiseraum und ging anschließend noch einmal zurück in die Küche um mir einen Ofen-Rost zu holen, mit dessen Hilfe ich den Topf mit dem Wasser über meinem kleinen Topf-Feuer platzieren wollte. Als Anzündehilfe diente mir eine kleine, noch halbvolle Flasche Strohrum. Bald war alles zu meiner Zufriedenheit eingerichtet. Bis das Wasser den Siedepunkt erreichen würde, würde es noch eine kleine Weile dauern und ich beschloss, mir den Rest des Gebäudes anzusehen wobei die angeschlossene Kirche am wenigsten verheißungsvoll schien. Die letzte Kirche, in der ich gewesen war … naja. Kurz überlegte ich, ob es eine gute Idee wäre, die Fenster mit den zahlreich vorhandenen Tischdecken zu verhängen, beschloss aber dann, dass ich damit noch warten könnte, bis es draußen langsam dunkel werden würde. Allzu gründlich war ich bei meiner Durchsuchung nicht. Noch war ich ziemlich gut ausgerüstet und benötigte eigentlich nichts im besonderen. An meinem Waffengürtel trug ich zwei Pistolenholster, eine Glock 17 und eine kleine Smith and Wesson mit kurzem Lauf, und Taschen mit Ersatzmagazinen, sowie ein übertrieben fies designtes Messer, eher eine Zierwaffe, vermutlich irgend einem Fantasy-Film nachempfunden. Scharf genug für Fleisch aber immerhin. Meine Machete sowie zwei Jagdgewehre mit verschiedenen Kalibern hatte ich an der Triumph befestigt und in einer der Satteltaschen befand sich auch noch die schallgedämpfte Pistole, mit der Tommy mich verwundet hatte. Im Grunde war dieses Drecksding daran schuld, dass Mariam und Wanda sich inzwischen so weit von mir entfernt hatten. Der logische Teil meines Verstandes wehrte sich aber dagegen, die Waffe als böses Omen zu akzeptieren und siegte. Vielleicht würde der Schalldämpfer, auch wenn er schon ziemlich kurz davor war, seinen Dienst zu versagen irgendwann einmal mein Leben retten. Kurz gesagt, ich fand nichts von Interesse, abgesehen von einem Paar Springerstiefel in meiner Größe, die in einem angestaubten Regal im Keller neben allerhand anderem Plunder vergessen worden waren. Prüfend nahm ich sie in die Hände, entschied mich aber dann gegen sie. Die Wanderstiefel, die ich jetzt trug waren immerhin schon eingelaufen. Ein Faktor, den man nicht unterbewerten durfte. Auch im Obergeschoss fand ich nichts, was meine Situation in irgendeiner Weise verbessert hätte. Mir fiel lediglich auf, dass hier alles wirkte, als ob die Betreiber des Gasthauses jeden Moment zurückkehren und mit ihrem Tagewerk beginnen könnten. Zumindest wenn man von der Staubschicht absah, die sich über schlicht und einfach alles gelegt hatte. Wenigstens war ich jetzt sicher, dass wirklich niemand hier war. Ich ging zurück zu meinem kleinen Feuer und blockierte die Eingangstür erneut mit dem Tisch, den ich auch schon zuvor dafür verwendet hatte. Der Rauch verteilte sich gleichmäßig und in einem Umkreis von etwa drei Metern um meine Topfkonstruktion herum war es angenehm warm. Ich legte zuerst die Jacke ab, rieb mir die Hände, dann entledigte ich mich auch meine anderen Kleidung und begann mich zu waschen. Eine Tischdecke diente mir als Handtuch, als ich fertig war. Das heiße Wasser im Topf war noch sauber genug, fand ich, und nach kurzem Überlegen und einem weiteren, langen Blick aus dem Fenster entschied ich mich, auch meine Kleidung zu waschen. Das bedeutete natürlich, dass ich noch hier bleiben würde, bis sie getrocknet wäre. Ein weiterer Tag also, der mich von Wanda und Mariam trennte. Aber dennoch - es war bitter nötig, sagte ich mir. Ich warf einen Blick zur Bar hinüber. Für hochprozentige Unterhaltung war ebenfalls gesorgt. Allerdings, wenn ich hierbleiben und meine Kleidung waschen und trocknen wollte, würde ich noch etwas mehr Holz brauchen. Also wieder nach draußen. Der Wind war stärker geworden und die Umstehenden Bäume und das Unterholz rauschten, rasselten und knackten. Einmal dachte ich, einen geduckten Schatten am Rande meines Sichtfeldes wahrzunehmen und zog die Smith and Wesson. Ich hatte mehr als genug Munition für jede der Waffen, die ich bei mir trug und hätte es mir leisten können, einfach nur ein paar Schuss auf Verdacht abzugeben. Ich ließ es dennoch bleiben. Deine Nerven liegen blank, sagte ich mir, und mit diesem Gedanken kam die simple Erkenntnis, dass dieser Sachverhalt bereits seit Wochen ein Dauerzustand war. Einen Tag länger hier zu bleiben würde mir gut tun, ganz sicher. Trotzdem gratulierte ich mir im Stillen zu der Entscheidung, das Motorrad nicht für jedermann sichtbar im Freien gelassen zu haben. Irgendwann hatte ich meine Vorbereitungen abgeschlossen. Im Speiseraum war die Temperatur in Nähe des Feuer-Topfes jetzt wirklich angenehm, aber ich hatte wohl länger gebraucht, um genügend Brennholz für die Nacht zusammen zu bekommen, als ich gedacht hatte. Etwas umständlich und unter erneuter Zuhilfenahme des Strohrums belebte ich mein beinahe erloschenes Topf-Feuer wieder. Das Waschen meiner Kleidung erledigte ich zwar routiniert, aber dennoch äußerst gründlich. Nachdem ich meine Sachen um das Topfeuer herum zum Trocknen drapiert hatte, wusste ich mich ein weiteres Mal, wickelte mich in zwei Tischdecken ein und warf meine Jacke wieder über. Es blieb mir nichts zu tun, als erneut die Außentür zu blockieren, ein paar Kerzen, die ich in einer Schublade hinter der Bar gefunden hatte aufzustellen und die Fenster in Erwartung eines baldigen Sonnenuntergangs zu verhängen. Ich trank Bier und Whisky bis ich müde war, und starrte vor mich hinbrütend ins immer dichter werdende Dunkel jenseits der Kerzen. Vielleicht würde der Alkohol mein Gehirn so außer Gefecht setzen, dass ich heute Nacht keine Albträume haben würde. Irgendwann legte ich umständlich das letzte Holz in den Feuertopf und rollte mich unter meinem offenen Schlafsack zusammen. In einer breiten Rauchfahne steigt Gustav zum Himmel auf. Die Versehrten hatten den Scheiterhaufen neben dem Panzer der Vampire errichtet. Irgendjemand, vermutlich war es Petra, stand wohl auf derlei symbolische Gesten. Das Holz für das große Feuer war von all jenen zusammengetragen worden, denen Gustav in seiner kurzen Zeit in der Poliklinik hatte helfen können. Ich kann nicht runter zu ihnen. Geht einfach nicht. Stattdessen sehe ich von hoch oben vom Schreibzimmer aus zu. Die Krüppel bilden einen Kreis, stehen andächtig und stumm, während seine Leiche verbrennt. Petra redet. Sie redet lange. Ich sehe wie ihr Mund sich bewegt, sehe ihre Gesten und die Trauer die ihnen innewohnt, dann gibt sie das Wort weiter an Narbengesicht und während er übernimmt, wird Gustav immer weniger. Schließlich endet auch er und reihum geht es weiter. Mit jedem Wort, das gesprochen wird, frisst das Feuer etwas mehr vom Fleisch eines der besten Menschen, den ich jemals gekannt habe. Mit ihm verschwindet dieser Beweis für mein Versagen, dafür, dass ich zu lange gebraucht habe. Eigentlich müsste mich das irgendwie befreien, glaube ich, aber es funktioniert nicht. Schwer wie meine Schuld hängt der Rauch in der Luft und in ihm sehe ich Gesichter. Wie viele sind gestorben in Viernheim? Wie viele habe ich dorthin geführt? Die einbeinige, tapfere Sonja und ihre Leute. Indirekt die Vampire dorthin getrieben. Ihre Gesichter sind es, die ich im Rauch sehe und die immer wieder neu entstehen, wenn der Wind sie auseinandergerissen hat. Die Zeit steht Still für Sekunden, Minuten, Stunden und schließlich Tage und Jahre. Die Flammen des Feuers lodern immer höher, greifen mit gierigen Fingern immer weiter um sich, was mir falsch vorkommt und als ich das bemerke, will ich das Fenster öffnen und schreien, aber ich kann nicht. Ich will sie warnen, vor dem Feuer warnen, aber mein Mund bleibt stumm, meine Lippen wie vernäht. Die Flammen holen sie alle. Narbengesicht und Petra und all die anderen, die Gustav die letzte Ehre erweisen, und jetzt erscheinen auch ihre schreienden Fratzen im Rauch. Der Wind treibt sie auf mich zu uns an dem Fenster, hinter dem ich stehe, vergehen sie, nur um von neuen schreienden Masken des Todes ersetzt zu werden. Aber das reicht den gierigen Flammenzungen nicht. Der Scheiterhaufen wird zu einem Flächenbrand, der sich immer weiter ausbreitet und alles verschlingt. Noch immer kann ich mich nicht bewegen, nicht schreien, nicht handeln. Ich kann nur zusehen und in mir selbst eingeschlossen wahnsinnig werden. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind die Flammen bei mir, auch ich werde dann ein Teil des Rauches werden. Auch mein Gesicht wird der Wind zerreißen und dann wird da nichts mehr sein. Ich weiß es, und ich kann nichts tun. Ich weiß was kommen wird. Ich weiß, dass der Schmerz meine Seele und meinen Verstand verschlingen wird. Schon lecken die Flammen an den Wänden der Poliklinik, haben sich kreisförmig ausgebreitet und die, die nach oben züngeln, wachsen höher und höher in den Himmel. Erst wird es warm im Schreibzimmer, dann heiß, dann unerträglich und in meinem Kopf höre ich mich schreien, dann kreischen, als meine Haut beginnt Blasen zu werfen. Meine Kleidung brennt jetzt, verbindet sich mit Haut und Fettgewebe, frisst sich in mein Fleisch. Mein Schreien hat alle Luft aufgebraucht. Ich ersticke, schnappe nach Luft, atme aber nur sengende, unbeschreibliche Hitze ein, die meine Mundhöhle, meine Luftröhre und meine Lunge verflüssigt. Ich schlage die Hände vors Gesicht, versuche dann die Hitze zugreifen, sie aus mir heraus zu reißen und sehe dass da kein Fleisch mehr an meinen Fingern ist. Dann eine Kraft, die an mir zieht, mich weg zieht, weg von den Flammen, mich in Sicherheit bringt. Die Rauchgesichter lachen. Ich fror erbärmlich, obwohl die Gaststätte lichterloh brannte und ich gar nicht mal so weit von ihr entfernt im Dreck lag. Ich weiß nicht, wie lange ich gebraucht hatte, um wieder zu mir zu kommen, um aus meinem Kopf in die Realität zurückzufinden und zu verstehen, dass das Feuer aus meinem Traum und das, dass ich jetzt vor Augen hatte, nicht das selbe war. Das Röcheln und Husten wollte einfach kein Ende nehmen, als mein Körper versuchte, den Qualm, den ich eingeatmet hatte, aus sich heraus zu bekommen. Meine Augen tränten und brannten, in meinem Kopf hämmerte es. Ich konnte nicht anders, musste mich davon überzeugen, dass das Fleisch an meinen Händen nicht weggebrannt, sondern noch vorhanden war, hielt sie mir vor Augen, während ich weiter meinem eigenen asthmatischen Röcheln lauschte. Irgendwann begann es besser zu werden und das Röcheln wurde zu einem hohen, trockenen Quietschen. Mit ihm kam das logische Denken zurück. Irgendetwas musste ich falsch gemacht haben. Vielleicht hätte ich doch lüften sollen. Vielleicht hatte ich im Schlaf eine Kerze umgeworfen. Vielleicht die Schnapsflasche, mit deren Inhalt ich mich betäubt hatte. Vielleicht beides. Vielleicht auch den ganzen Feuertopf. Ich versuchte aufzustehen. Brandgeruch hatte sich in meinen Atemwegen festgesetzt. Eine Weile starrte ich das brennende Gebäude an. Langsam erfasste ich immer mehr. Das Gasthaus war verloren und die Flammen, die aus den Fenstern züngelten, tauchten die Umgebung in gespenstisches Licht. Meine Sachen! Das Motorrad! Verdammt! Das durfte nicht … Und da war doch noch etwas, etwas das ich gerade übersehen hatte, oder nicht? Langsam drehte ich mich um meine eigene Achse. Die Triumph stand etwa acht Meter hinter mir. Am Lenker hing der Waffengürtel. Über den Sattel und den Satteltaschen ausgebreitet lag meine Kleidung. Neben dem Vorderrad der Maschine standen meine Stiefel. Erneut betrachtete ich meine Hände. Das Licht des Feuers flackerte zu sehr, um sie wirklich eindeutig zu erkennen. Aber ich wusste einfach, dass die Abdrücke da waren. Blutergüsse wohl eher. Finger, die sich in meine Handgelenke und Unterarme gegraben hatten. Jetzt verstand ich auch, warum ich fror. Die Tischdecken, in die ich mich gewickelt hatte und der Schlafsack waren weg und meine Jacke hing auf der mir abgewandten Seite des Motorradlenkers. Als ich näher heran kam, bemerkte ich, dass sie noch etwas qualmte. Jemand hatte mich aus dem brennenden Haus gezerrt. Ich wollte rufen und schreien, fühlte mich gleichzeitig dankbar und bedroht. Aber ich brachte nur ein Krächzen heraus, das im Rauschen des Feuers unterging.

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Ich mach's!
#01 Kerzenhersteller und Wachsbildner

Ich mach's!

Play Episode Listen Later Mar 19, 2018 13:55


Kerzenhersteller/-innen und Wachsbildner/-innen verarbeiten Wachse, Paraffine, Fettsäuren, Farb- und Duftstoffe zu Haushalts-, Zier- und Kirchenkerzen, Figuren, Ornamenten und Wachsbildern. Sie arbeiten überwiegend in Produktionshallen, in Werkstätten und in Lagerräumen.

Ich mach's!
#01 Schädlingsbekämpfer/ -in

Ich mach's!

Play Episode Listen Later Nov 9, 2015 14:50


Sie lauern überall: Schädlinge. Sie übertragen Keime und verunreinigen Vorräte, treiben ihr Unwesen in Küchen und Lagerräumen. Doch zum Glück gibt's Schädlingsbekämpfer: Mit viel Fachwissen und einem großen Arsenal unterschiedlichster Methoden ziehen sie in den Kampf gegen Ameisen, Ratten, Schaben und Bettwanzen.

Effizienter Lernen - Arbeiten - Leben! Der Selbstmanagement und Zeitmanagement Podcast!

Sun, 13 Sep 2015 16:00:00 +0000 https://selbstmanagement.podigee.io/122-elal-109-die-grumpel-challenge 3cfa13b0cbd0454598091093e812ee43 Heute lade ich dich recht herzlich zur Gerümpel Challenge ein. In dieser Challenge wirst du deinen Wohn- und Arbeitsraum, aber auch diverse Lagerräume entrümpeln um mehr Platz für neue Dinge, aber auch um mehr Platz zum Atmen zu... Heute lade ich dich recht herzlich zur Gerümpel Challenge ein. In dieser Challenge wirst du deinen Wohn- und Arbeitsraum, aber auch diverse Lagerräume entrümpeln um mehr Platz für neue Dinge, aber auch um mehr Platz zum Atmen zu schaffen.   http://selbst-management.biz/109   Hol dir jetzt meinen kostenlosen PDF-Report "5 quick&dirty Tipps gegen Aufschieberitis" (http://selbst-management.biz/starterset)!   Kennst du eigentlich schon meinen Campus? Alle meine Bücher, Videokurse, Weinare und Seminare findest du nun gebündelt an einem Ort: http://thomasmangold.me   https://images.podigee.com/0x,swQwBtvo4PeoV59VmD0AsE5sDfEegEWPh-dMJDABgecY=/https://cdn.podigee.com/uploads/u7001/30b2352d-de06-4596-ba7c-4a9081c40592.jpg ELAL 109: Die Grümpel-Challenge https://selbstmanagement.podigee.io/122-elal-109-die-grumpel-challenge 122 full Heute lade ich dich recht herzlich zur Gerümpel Challenge ein. In dieser Challenge wirst du deinen Wohn- und Arbeitsraum, aber auch diverse Lagerräume entrümpeln um mehr Platz für neue Dinge, aber auch um mehr Platz zum Atmen zu... no Thomas Mangold