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Was erwartet uns, wenn die Wasserressourcen knapp werden? Neben der Klimakrise bedrohen auch Privatisierungen von Wasserquellen die Versorgungssicherheit in vielen Regionen. Die Geschichten ums Wasser sind vielfältiger als auf den ersten Blick ersichtlich, darum unterhält sich in dieser Folge Stefan Wally mit den beiden Autorinnen Susanne Götze und Annika Joeres, deren aktuelles Buch „Durstiges Land“ eben diese Thematik behandelt. Im zweiten Teil sprechen Stefan Wally und Carmen Bayer über das Buch "Das Wasser gehört uns allen! Wie wir den Schutz des Wassers in die öffentliche Hand nehmen können." von Maude Barlow. Die Wasseraktivistin geht in ihrem 2020 erschienen Buch auf die Folgen der Privatisierung von Wasser ein. Shownotes: ProZukunft I Rezension I "Durstiges Land" I Susanne Götze und Annika Joeres: https://www.prozukunft.org/buecher/susanne-goetze-annika-joeres-durstiges-land Maude Barlow I Das Wasser gehört uns allen! Wie wir den Schutz des Wassers in die öffentliche Hand nehmen können: https://www.kunstmann.de/buch/barlow ProZukunft I Rezension I "Klima außer kontrolle" I Susanne Götze und Annika Joeres: https://www.prozukunft.org/buecher/klima-ausser-kontrolle Verweis von Stefan Wally auf Birgit Mahnkopf: https://youtu.be/1FHYoSVDH-s?feature=shared Weitere Informationen zur JBZ: https://jungk-bibliothek.org/ Zum Buchmagazin der JBZ: https://www.prozukunft.org/ Foto: © privat und Rebecca Marshall/Piper Verlag
Jennifer Khakshouri, Adriana Altaras, Philipp Tingler und als Gast Psychotherapeutin Felizitas Ambauen diskutieren über «Bartleby, der Schreiber» von Herman Melville, «Dream Count» von Chimamanda Ngozi Adichie, «Das Lieben danach» von Helene Bracht sowie über «See der Schöpfung» von Rachel Kushner. «I would prefer not to» oder «Ich möchte lieber nicht»: Mit diesem Satz hat sich ein Büroangestellter namens Bartleby in der Literaturgeschichte verewigt. Mit seiner Neinsager-Geschichte «Bartleby, der Schreiber» hat der englische Romancier Herman Melville neben «Moby Dick» einen zweiten Klassiker erschaffen. Angesichts der heutigen Suche nach Work-Life-Balance und Resilienz scheint dieser höchst aktuell. Chimamanda Ngozi Adichie ist ein Weltstar der Literatur. Ihr Roman «Americanah» über eine Frau, die in mehreren Kulturen gleichzeitig lebt, war ein internationaler Erfolg. Nun ist ihr lang erwarteter zweiter Roman «Dream Count» erschienen. Aus der Perspektive von vier Frauen um die 40 schreibt sie über Freundschaft, Selbstbestimmung und Afrika-Klischees. Mit 70 Jahren hat die Psychologin Helene Bracht ihr literarisches Debüt veröffentlicht. Fast ein ganzes Leben hat sie gebraucht, um sich dem Trauma ihrer Kindheit anzunähern: Im Memoir «Das Lieben danach» erzählt sie, wie sie von ihrem Nachhilfelehrer sexuell missbraucht wurde. Helene Bracht beschreibt offen und ungeschönt, welche Spuren dies in ihrem Liebesleben und ihrer Körperlichkeit hinterlassen hat. Die US-amerikanische Autorin Rachel Kushner hat mit «See der Schöpfung» einen Spionageroman mit philosophischem Tiefgang geschrieben. Eine Agentin hat den Auftrag, sich in eine Gemeinschaft von radikalen Umweltaktivisten einzuschleusen. Packend und intellektuell herausfordernd umkreist sie relevante Themen wie den Kampf um Wasserressourcen und Kapitalismuskritik. Die Bücher der Sendung sind: – Herman Melville: «Bartleby, der Schreiber» (Kampa); – Chimamanda Ngozi Adichie: «Dream Count» (S. Fischer); – Helene Bracht: «Das Lieben danach» (Hanser); und – Rachel Kushner: «See der Schöpfung» (Rowohlt). Gast der Sendung ist die Psychotherapeutin und Podcasterin Felizitas Ambauen.
Ob „Water is Life“ oder „Water Resilience Strategy“: Die gesellschaftlichen Konflikte um die Verteilung von Wasserressourcen, Dürre- oder Flutereignisse sind auch ein Kampf um Geschichten und Erzählungen. Dem Angriff der fossilen Industrie und der Backlash in der Klima- und Umweltpolitik müssen wir verbindende und emanzipatorische Narrative entgegensetzen. Wir stellen euch Bausteine und Vorschläge für erfolgreiches […]
Am Horn von Afrika spitzen sich die Spannungen zwischen Ägypten, Sudan und Äthiopien wegen des Grand-Ethiopian-Renaissance-Staudamms (GERD) am Nil weiter zu. Ägyptens Präsident al-Sisi spricht von einer Frage nationaler Sicherheit und fordert eine bindende Einigung – Äthiopien verweist auf seine Souveränität.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Extremer Rückgang beim weltweiten Wasservorrat +++ Neuer Flugsaurier in Bayern entdeckt +++ Bescheidenheit sorgt für mehr Vertrauen in die Forschung +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:An Abrupt Decline in Global Terrestrial Water Storage and Its Relationship with Sea Level Change, Surveys in Geophysics , 4.11. 2024A new and large monofenestratan reveals the evolutionary transition to the pterodactyloid pterosaurs, Current Biology, 18.11. 2024The effect of seeing scientists as intellectually humble on trust in scientists and their research, Nature Human Behaviour, 18.11. 2024Multianalytical investigation reveals psychotropic substances in a ptolemaic Egyptian vase, Scientific Reports, 13.11. 2024Adipose tissue retains an epigenetic memory of obesity after weight loss, Nature, 18.11. 2024Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
In unserer vierten Folge interviewt Amira Jehia Alberto Candiani von Candiani Denim über nachhaltige Innovationen in der Denim Produktion. Sie diskutieren über die Reduzierung des Wasserverbrauchs durch Ultraschalltechnologie, die Herstellung von biologisch abbaubarem Stretch-Denim aus Naturkautschuk und die Auswirkungen der EU-Gesetzgebung auf die Branche. Alberto gibt auch Einblicke in Transparenz, Rückverfolgbarkeit der Lieferkette und wie Verbraucher verantwortungsvolle Entscheidungen treffen können. Der Podcast untersucht auch umsetzbare Lösungen, wie Regierungen Unternehmer unterstützen können, die auch in den Gesetzgebungsprozess einbezogen werden sollten, und wie man Verbraucher auf diesem Weg einbezieht. FULL DESCRIPTION In our fourth episode, Amira Jehia interviews Alberto Candiani of Candiani Denim about sustainable innovations in denim production. They discuss reducing water consumption with ultrasound technology, creating biodegradable stretch denim using natural rubber, and the effects of EU legislation on the industry. Alberto also shares insights on transparency, supply chain traceability, and how consumers can make responsible choices. The podcast also explores actionable solutions on how governments can support entrepreneurs, who should also be involved in the law-making process as well as how to engage consumers on this journey. Host: Amira Jehia: Co-Founder & Managing Director of Drip By Drip Guest: Alberto Candiani: Alberto Candiani, fourth-generation leader of Candiani Denim—a family-owned Italian mill setting global standards in sustainable denim. Founded in 1938 within the Ticino Natural Park near Milan, Candiani blends traditional craftsmanship with innovation. Under Alberto's guidance, they've revolutionized the industry with biodegradable fabrics like their patented “Coreva” stretch denim and water-saving technologies. As one of Europe's leading denim producers, Candiani proves style and sustainability can coexist, paving the way toward a greener fashion future. YouTube: https://www.youtube.com/@CandianiDenimspa Instagram: https://www.instagram.com/candianidenim/ Linkedin: https://www.linkedin.com/company/candianidenim/ Creative Production: Yared Abraham Audio Post: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices) Drip By Drip: DRIP BY DRIP IS THE WORLD'S FIRST NGO COMMITTED TO TACKLING THE WATER ISSUES IN THE FASHION AND TEXTILE INDUSTRY. Website: www.dripbydrip.org LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/drip-by-drip/ Instagram: https://www.instagram.com/dripbydripngo/ YouTube: https://www.youtube.com/@dripbydripngo Supported by: Drip by Drip: Unveiling Fashion's Thirsty Truth wird gefördert von Engagement Global, mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Berliner Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit.
63 Hektar - der Landwirtschafts-Podcast von NDR Niedersachsen
Im internationalen Vergleich gibt es in Deutschland ausreichend Wasserressourcen. Die Landwirtschaft müsste also grundsätzlich mit der durchschnittlichen Niederschlagsmenge von bis zu 800 Litern pro Quadratmeter und Jahr zurechtkommen. Allerdings kann es durch den Klimawandel zu immer längeren Trockenphasen kommen. Schon heute müssen immer mehr landwirtschaftliche Betriebe ihre Flächen wässern. Zwischen 2012 und 2022 ist die bewässerte Fläche um etwa die Hälfte gewachsen – von 0,37 auf 0,55 Millionen Hektar. Welche Rolle spielt die Feldbewässerung in Deutschland? Welche Kulturen müssen unbedingt bewässert werden und warum eigentlich? Und vor allem: Wie wird es in Zukunft aussehen? Das fragen und beantworten Stadtkind Kuhlage und Landwirtin Maja in der neuen Podcastfolge; Lösungsansätze liefert auch eine Expertin vom Thünen-Institut. Info: Die Kolleginnen und Kollegen von der WDR Lokalzeit Land.Schafft. haben Landwirt Andreas Stiens aus Rheda-Wiedenbrück begleitet. Der hat sich etwas Besonderes zum Thema Bewässern einfallen lassen. Schaut Euch die Folge "Landwirt rettet Ernte mit neuer Technik" an: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=4ton9ogS-jg Weitere Informationen zum Thema: https://www.landwirtschaft.de/umwelt/natur/wasser/die-landwirtschaft-verbraucht-weltweit-zuviel-wasser https://www.landwirtschaft.de/umwelt/natur/wasser/wasserfussabdruck-wie-viel-wasser-steckt-in-landwirtschaftlichen-produkten https://www.lwk-niedersachsen.de/lwk/news/39063_Einstieg_in_die_Bewaesserung_-_was_ist_zu_beachten Schreibt uns an 63hektar@ndr.de. Majas Landwort in dieser Folge: "Strip-Till". Nachhören: 2:12 Minuten. Im Podcast "63 Hektar" diskutieren NDR Moderator und Stadtkind Kuhlage und Landwirtin Maja auf Augenhöhe verschiedenste landwirtschaftliche Themen. Denn es gibt häufig Vorurteile und verhärtete Fronten zwischen Verbrauchern und Landwirten. Die Folgen im Überblick: https://www.ardaudiothek.de/sendung/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/94507048/ https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcasts/index.html Podcast-Tipp: "Meine Challenge" und die Folge "Wie lange reicht das Wasser noch?" https://www.ardaudiothek.de/episode/meine-challenge/wie-lange-reicht-das-wasser-noch/mdr/87451594/
Drip by Drip: Unveiling Fashion's Thristy Truth Drip by Drip: Unveiling Fashion's Thirsty Truth – Episode 3: WILL LEGISLATION SAVE OUR WATER RESOURCES? In our third episode, Amira Jehia (co-founder of Drip by Drip) and Anna Cavazzini (Member of the EU Parliament) explore the complex relationship between fashion, water and government regulations on EU and country level. From CS3D (Corporate Sustainability Due Diligence Directive), over the German Supply Chain Act to the SDGs (Sustainable Development Goals). The podcast explores how rocky the road to the CS3D actually was and on what basis legislation can play a crucial role in reducing the fashion industry's water footprint and curbing water pollution in textile production. Host: Amira Jehia: Co-Founder & Managing Director of Drip By Drip Guest: Anna Cavazzini: Green (Grüne) politician, Member of the European Parliament and Chair of the Committee on the Internal Market and Consumer Protection. Anna Cavazzini: “Since 2019 I have been a member of BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in the European Parliament and am fighting for a sustainable EU internal market and fair globalization - in other words for fair and sustainable economic structures inside and outside the EU. For years I supported our current parliamentary group leader Ska Keller as an employee in the European Parliament. In the Foreign Office (Auswärtiges Amt) I then helped negotiate several UN processes and worked in New York in the cabinet of the President of the 70th UN General Assembly for the implementation of the SDGs, the sustainable development goals. And I have also fought for a fairer world on the civil society side: before entering the European Parliament, I worked as a human rights officer at ,Brot für die Welt' and at the campaign organization Campact.” https://www.annacavazzini.eu/ Instagram: https://www.instagram.com/anna.cavazzini/ X: https://x.com/anna_cavazzini Creative Production: Yared Abraham Audio Postproduction: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices) Drip By Drip: DRIP BY DRIP IS THE WORLD'S FIRST NGO FULLY FOCUSSING ON TACKLING THE WATER ISSUES IN THE FASHION AND TEXTILE INDUSTRY. Website: www.dripbydrip.org LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/drip-by-drip/ Instagram: https://www.instagram.com/dripbydripngo/ YouTube: https://www.youtube.com/@dripbydripngo Video Podcast: https://youtu.be/ebH2hcsFlvQ
Drip by Drip: Unveiling Fashion's Thristy Truth The Connection between WATER & FASHION! – Episode 2 des Gastpodcasts – DE In unserer zweiten Episode spricht Amira Jehia (Co-Fouderin von Drip by Drip) mit Shivam Gusain über die Bedeutung von Wasser in dem Wertschöpfungskette, der Mode Industrie, Auswirkungen auf die Umwelt, Gesellschaft und mögliche Lösungsansätze. Erfahre mehr über die Bedeutung von Wasser in der Mode Produktion und wie wir alle zum Schutz dieser wertvollen Ressource beitragen können. Moderation: Amira Jehia: Co-Founder & Geschäftsführerin von Drip By Drip Gast: Shivam Gusain: Experte für Wasserressourcen, Kleidungsproduktion und nachhaltige Entwicklung. Shivam Gusain ist Wasseringenieur, Farbstoffchemiker und Ökobilanzanalytiker und seit über 2 Jahren bei Fashion For Good tätig. https://www.linkedin.com/in/thelastwaterbender/ Förderer: Drip by Drip: Unveiling Fashion's Thirsty Truth wird gefördert mit Mitteln von Engagement Global, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Berliner Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit." EN Title: Drip by Drip: Unveiling Fashion's Thirsty Truth – Episode 2: The Connection between WATER & FASHION! Description: In our second episode, Amira Jehia (co-founder of Drip by Drip) talks to Shivam Gusain about the importance of water in the value chain, the fashion industry, impacts on the environment, society and possible solutions. Learn more about the importance of water in fashion production and how we can all contribute to protecting this valuable resource. Host: Amira Jehia: Co-Founder & Managing Director of Drip By Drip Guest: Shivam Gusain: Expert in water resources, clothing production and sustainable development. Shivam Gusain is a water engineer, dye chemist and life cycle assessment analyst and has been working at Fashion For Good for over 2 years. Creative Production: Yared Abraham Audio Post: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices) Drip By Drip: DRIP BY DRIP IS THE WORLD'S FIRST NGO COMMITTED TO TACKLING THE WATER ISSUES IN THE FASHION AND TEXTILE INDUSTRY. Website: www.dripbydrip.org LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/drip-by-drip/ Instagram: https://www.instagram.com/dripbydripngo/ YouTube: https://www.youtube.com/@dripbydripngo Video Podcast: https://youtu.be/tU6-TFITe34
Drip by Drip: Unveiling Fashion's Thristy Truth – Episode 1 des Gastpodcasts – In unserer ersten Episode spricht Amira Jehia (Co-Fouderin von Drip by Drip) mit Dr. Angela Ortigara über die Bedeutung von Wasser, den globalen Wasserzyklus, die aktuelle Wasserkrise und ihre Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Erfahre, warum Wasser das neue Gold ist und wie wir alle zum Schutz dieser wertvollen Ressource beitragen können. Moderation: Amira Jehia, Co-Founder & Geschäftsführerin von Drip By Drip Gästin: Dr. Angela Ortigara, Expertin für Wasserressourcen, Umwelt, naturbasierte Lösungen und nachhaltige Entwicklung. Seit über 5 Jahren ist Dr. Angela Ortigara bei WWF tätig . Zuvor hatte sie verschiedenen Position bei der UNESCO, United Nations und dem United Nations Development Programme (UNDP). linkedin.com/in/angela-ortigara-ph-d-a06a058a Das Gespräch als Video-Interview: https://youtu.be/0Ze91v_RbIw Förderer: Drip by Drip: Unveiling Fashion's Thirsty Truth wird gefördert mit Mitteln von Engagement Global, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Berliner Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit. ENGLISH: Drip by Drip: Unveiling Fashion's Thirsty Truth – Episode 1: Water, the New Gold! Description: In our first episode, Amira Jehia (Co-Founder of Drip by Drip) talks to Dr. Angela Ortigara about the importance of water, the global water cycle, the actual water crisis and its impact on the environment and society. Find out why water is the new gold and how we can all help to protect this valuable resource. Host: Amira Jehia: Co-Founder & Managing Director of Drip by Drip Guest: Dr. Angela Ortigara: Expert in water resources, environment, nature-based solutions and sustainable development. Dr. Angela Ortigara has been with WWF for over 5 years, previously she held various positions at UNESCO, United Nations and the United Nations Development Programme (UNDP). linkedin.com/in/angela-ortigara-ph-d-a06a058a Watch the interview: https://youtu.be/0Ze91v_RbIw Creative Production: Yared Abraham Audio Post: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices) Drip By Drip: DRIP BY DRIP IS THE WORLD'S FIRST NGO COMMITTED TO TACKLING THE WATER ISSUES IN THE FASHION AND TEXTILE INDUSTRY. Website: www.dripbydrip.org LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/drip-by-drip/ Instagram: https://www.instagram.com/dripbydripngo/ YouTube: https://www.youtube.com/@dripbydripngo
#151 Die grüne Wasserstoffwende Robert Meitz Co-Founder von Eternal PowerEternal Power und die grüne EnergierevolutionIn einem fesselnden Podcast-Dialog erkundet Max mit Robert Meitz von Eternal Power die transformative Kraft des grünen Wasserstoffs, der die Bühne für eine weltweite Dekarbonisierung bereitet. Dieses tiefgehende Gespräch entfaltet die Pionierarbeit von Eternal Power in der Entwicklung und Massenproduktion von grünem Wasserstoff, einem Schlüsselakteur im Kampf gegen den Klimawandel. Mit Projekten, die sich über Kontinente erstrecken, zielt Eternal Power darauf ab, eine nachhaltige Energiezukunft zu gestalten, in der grüner Wasserstoff die Hauptrolle spielt, insbesondere in emissionsintensiven Industrien wie der Chemie-, Stahl- und Transportbranche.Das Geheimnis hinter dem Erfolg von Eternal Power liegt in seinem Team aus visionären Experten, die in der Welt der erneuerbaren Energien zuhause sind. Ihre Mission ist es, grünen Wasserstoff als tragende Säule der globalen Energieversorgung zu etablieren. In diesem inspirierenden Austausch mit Robert taucht Max in die Welt des grünen Wasserstoffs ein, diskutiert die Herausforderungen und Chancen seiner Produktion und beleuchtet die entscheidenden Faktoren für die Standortwahl – von der Verfügbarkeit erneuerbarer Energiequellen bis hin zu Wasserressourcen.Während des Gesprächs gibt Robert Einblicke in die dynamische Entwicklung des Wasserstoffmarktes, die Kostenstruktur und die strategischen Überlegungen, die Eternal Power anleiten. Er unterstreicht die Bedeutung der Förderung von Verständnis und Unterstützung für den grünen Wasserstoffsektor und teilt Details über das Unternehmen, seine Finanzierungsansätze und die Rolle der Regulierungspolitik.Die Kunden von Eternal Power, Unternehmen, die grünen Wasserstoff als zukunftsweisenden Rohstoff oder Kraftstoff nutzen, spiegeln den zunehmenden Drang wider, auf nachhaltige Energielösungen umzusteigen. Mit einem weltumspannenden Netzwerk aus Partnern und einer klaren Vision treibt Eternal Power die Wasserstoffrevolution voran, gestaltet aktiv die politischen Rahmenbedingungen mit und setzt sich unermüdlich für eine grünere, emissionsfreie Zukunft ein.Das Gespräch schließt mit einem optimistischen Blick auf die Zukunft von Eternal Power und des grünen Wasserstoffs, der nicht nur das Potenzial hat, die Energiebranche zu revolutionieren, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zum globalen Umweltschutz zu leisten. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Armenien hat einen langen Transformationsprozess vom Sowjetsystem zur Marktwirtschaft durchgemacht. Dennoch ist das Land und seine Menschen mit den vielfältigen sozialen, wirtschaftlichen, politischen und ökologischen Problemen konfrontiert. Die Folgen der Covid-19-Pandemie, aber auch das Wiederaufflammen des Krieges in Berg-Karabach haben Einfluss auf die Entwicklung des Landes und stellen die Menschen vor komplexe gesellschaftliche Herausforderungen. Um diese zu bewältigen, werden die unterschiedlichen Wissenszugänge der Universitäten rege genützt – sie führen akademisches, praktisches und lokales Know-How zusammen und zeigen Lösungswege auf. Diese Transdisziplinarität weist nicht nur die Einbindung der Universitäten in den Problemlösungsprozess deutlich hervor, sondern sie bietet auch die Möglichkeit zur Stärkung der Rolle der Universitäten in der Gesellschaft. Das war nicht immer selbstverständlich, denn das sowjetische Modell des Marxismus-Leninismus war in Europa einzigartig: An den Universitäten wurde getrennt gelehrt und geforscht. Freie Forschung war nicht an den Universitäten, sondern an der dafür gegründeten Akademie der Wissenschaften vorgesehen. Der gebürtige Armenier Tigran Keryan hat vor einigen Jahren mit einem Stipendium im Rahmen des APPEAR-Programms, das aus Mitteln der Österreichischen Entwicklungs- und Ostzusammenarbeit (OEZA) finanziert und im OeAD umgesetzt wird, sein Doktorat an der Universität für Bodenkultur abgeschlossen. Seine Expertise umfasst transdisziplinäres Forschen und Lernen, Citizen Science, Ökosystemleistungen, nachhaltige Regionalentwicklung und naturbasierte Lösungen. Derzeit lebt, arbeitet und lehrt Tigran Keryan in Wien. In dieser Sendung von „Welt im Ohr“ spricht er über seine Bemühungen, die gemeinsame Wissensproduktion zwischen Wissenschafter/innen, Praktikerinnen, Praktiktern und politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern zu fördern. Er schildert seinen Beitrag rund um Veränderungen im armenischen Hochschulsystem und berichtet über die Herausforderungen und Möglichkeiten der Integration transdisziplinärer Ansätze in post-sowjetische akademische Institutionen. Anhand des APPEAR-Projektes „Ecosystem Services Assessment through a Participatory Approach for Sustainable Water Resources Management in ArmeniaEcoServ, einer Kooperation zwischen der Yerevan State University (YSU), der Armenian Academy of Sciences und der BOKU, an der er aktiv beteiligt ist, spricht Tigran Keryan erstmals auf Deutsch und zeigt anhand von Beispielen, wie partizipative Methoden, basierend auf dem Citizen Science Ansatz, zu einem nachhaltigen Management von Wasserressourcen in Armenien beitragen. Gestaltung: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt) Im Interview: Dr. Tigran Keryan, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung, Universität für Bodenkultur (BOKU) WienMusik:
Armenien hat einen langen Transformationsprozess vom Sowjetsystem zur Marktwirtschaft durchgemacht. Dennoch ist das Land und seine Menschen mit den vielfältigen sozialen, wirtschaftlichen, politischen und ökologischen Problemen konfrontiert. Die Folgen der Covid-19-Pandemie, aber auch das Wiederaufflammen des Krieges in Berg-Karabach haben Einfluss auf die Entwicklung des Landes und stellen die Menschen vor komplexe gesellschaftliche Herausforderungen. Um diese zu bewältigen, werden die unterschiedlichen Wissenszugänge der Universitäten rege genützt – sie führen akademisches, praktisches und lokales Know-How zusammen und zeigen Lösungswege auf. Diese Transdisziplinarität weist nicht nur die Einbindung der Universitäten in den Problemlösungsprozess deutlich hervor, sondern sie bietet auch die Möglichkeit zur Stärkung der Rolle der Universitäten in der Gesellschaft. Das war nicht immer selbstverständlich, denn das sowjetische Modell des Marxismus-Leninismus war in Europa einzigartig: An den Universitäten wurde getrennt gelehrt und geforscht. Freie Forschung war nicht an den Universitäten, sondern an der dafür gegründeten Akademie der Wissenschaften vorgesehen. Der gebürtige Armenier Tigran Keryan hat vor einigen Jahren mit einem Stipendium im Rahmen des APPEAR-Programms, das aus Mitteln der Österreichischen Entwicklungs- und Ostzusammenarbeit (OEZA) finanziert und im OeAD umgesetzt wird, sein Doktorat an der Universität für Bodenkultur abgeschlossen. Seine Expertise umfasst transdisziplinäres Forschen und Lernen, Citizen Science, Ökosystemleistungen, nachhaltige Regionalentwicklung und naturbasierte Lösungen. Derzeit lebt, arbeitet und lehrt Tigran Keryan in Wien. In dieser Sendung von „Welt im Ohr“ spricht er über seine Bemühungen, die gemeinsame Wissensproduktion zwischen Wissenschafter/innen, Praktikerinnen, Praktiktern und politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern zu fördern. Er schildert seinen Beitrag rund um Veränderungen im armenischen Hochschulsystem und berichtet über die Herausforderungen und Möglichkeiten der Integration transdisziplinärer Ansätze in post-sowjetische akademische Institutionen. Anhand des APPEAR-Projektes „Ecosystem Services Assessment through a Participatory Approach for Sustainable Water Resources Management in ArmeniaEcoServ, einer Kooperation zwischen der Yerevan State University (YSU), der Armenian Academy of Sciences und der BOKU, an der er aktiv beteiligt ist, spricht Tigran Keryan erstmals auf Deutsch und zeigt anhand von Beispielen, wie partizipative Methoden, basierend auf dem Citizen Science Ansatz, zu einem nachhaltigen Management von Wasserressourcen in Armenien beitragen. Gestaltung: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt) Im Interview: Dr. Tigran Keryan, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung, Universität für Bodenkultur (BOKU) WienMusik:
Der Wasserkreislauf gerät durch den Klimawandel aus dem Gleichgewicht, warnt der Bericht der Weltwetterorganisation WMO. Kathrin Hondl berichtet
Eigentlich regnet es viel mehr als früher, sagt die Forschung. Doch das macht uns noch lange nicht immun gegen Dürre, wie wir nicht nur im Süden Europas sehen. Die Trockenheit nimmt zu, Landwirtschaft und Kommunen reagieren. Dürre, Starkregen, Klimawandel - alles hängt mit allem zusammen, sagt Wissenschaftsjournalistin Nele Rößler. Sie hat sich in der Landwirtschaft umgesehen ebenso wie im Wasserwerk und auf einem Regenwasserweg und mit zahlreichen Forschenden gesprochen. Mit Host Lucie Kluth spricht sie über ihre Beobachtungen, darüber, wie Regen entstehen kann zum Beispiel, - und immer wieder flankiert Datenjournalistin Isabel Lerch oder erhebt Einspruch: Sie berichtet von ausführlichen Abfragen in deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten zum Thema Klimafolgenanpassung - wie schätzen die Umfrageteilnehmer die Gefahr durch Dürre ein und was tun sie dagegen? Wie hat sich der Zustand der Böden in den vergangenen Jahrzehnten verändert? DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN: 1. Wasserstrategie der Bundesregierung: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (Herausgeber). Nationale Wasserstrategie, 15. März 2023 https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Binnengewaesser/BMUV_Wasserstrategie_bf.pdf 2. Sinkende Grundwasserspiegel in Deutschland: Wunsch, A., Liesch, T. & Broda, S. Deep learning shows declining groundwater levels in Germany until 2100 due to climate change. Nat Commun 13, 1221 (2022). https://doi.org/10.1038/s41467-022-28770-2 3. Mehr Niederschlag und Starkregen durch Erderwärmung: Lehmann, J., Coumou, D. & Frieler, K. Increased record-breaking precipitation events under global warming. Climatic Change 132, 501–515 (2015). https://doi.org/10.1007/s10584-015-1434-y 4. Definitionen unterschiedlicher Dürreformen: Deutscher Wetterdienst. Dürre. Lexikon. https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/Functions/glossar.html?lv2=100578&lv3=603288 [aufgerufen am 1. August 2023] 5. Desertifikation auf dem afrikanischen Kontinent: Silja Fröhlich. Wie steht es um Afrikas grüne Mauer?. Deutsche Welle; 31. März 2023. https://www.dw.com/de/die-gro%C3%9Fe-gr%C3%BCne-mauer-wie-steht-es-um-afrikas-vorzeigeprojekt/a-52970906 6. Entstehung von Grundwasser: Grundwasser. Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. https://www.hlnug.de/dossiers/duerre/grundwasser. [aufgerufen am 1. August 2023] 7. Messung von Bodenfeuchte: Bodenfeuchte. Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. https://lau.sachsen-anhalt.de/analytik-service/indikatoren-nachhaltigkeit/klimafolgen-indikatoren-fuer-sachsen-anhalt/bodenfeuchte#:~:text=Generell%20gilt%20aber%2C%20dass%20Bodenfeuchtewerte,die%20Pflanzen%20reduzieren%20ihre%20Leistungen. [aufgerufen 1. August 2023] 8. Hydrologische Dürre und ihre Folgen: Gabriele Wernecke, Anna-Dorothea Ebner von Eschenbach, Yvonne Strunck,, Lothar Kirschbauer, André Müller (Herausgeber). Wasserressourcen - Wissen in Flussgebieten vernetzen. Koblenz; 2016 März S. 131. https://www.bafg.de/DE/05_Wissen/02_Veranst/2016/2016_03_17_programm.pdf?__blob=publicationFile 9. Kosten für Trinkwasser in Deutschland: Trinkwasser-wissen. https://www.trinkwasser-wissen.net/service/faq/kosten-leistungswasser#:~:text=1%20Liter%20Leitungswasser%20kostet%20in,2%20bis%205%20Flaschen%20Mineralwasser [aufgerufen am 18. August 2023] 9. Recherche und deutschlandweite Umfrage zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels: Behrend, A., Lerch, I. & Hörz, M. Klimawandel: Dürre trifft Norddeutschland besonders stark. https://www.ndr.de/nachrichten/info/Klimawandel-Duerre-trifft-Norddeutschland-besonders-stark,klimafolgen106.html 10. CORRECTIV-Recherche zum sinkenden Grundwasserspiegel in Deutschland: Joeres, A., Steger, G., Huth, K., Donheiser, M. & Wörpel, S. Wo in Deutschland das Grundwasser sinkt. CORRECTIV; https://correctiv.org/aktuelles/kampf-um-wasser/2022/10/25/klimawandel-grundwasser-in-deutschland-sinkt/ [aufgerufen am 12. September 2023] 11. Dürre-Definition für Klimafolgen-Recherche: Marx, A. Dürremonitor Deutschland. https://www.ufz.de/index.php?de=37937 [aufgerufen am 12. September 2023] 12. Wasserentnahme-Fälle in Deutschland: Diemand, S. & Finsterbusch, S. Kampf ums Wasser. Frankfurter Allgemeine Zeitung; 7. August 2022. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/deutschland-der-kampf-ums-wasser-hat-mancherorts-laengst-begonnen-18224988.html [aufgerufen am 12. September 2023] 13. CORRECTIV-Recherche zum Wasserverbrauch der Landwirtschaft: Joeres, A., Steger, G., Huth, K. & Bogdanski, D. Wassermangel: Konsum der Landwirtschaft offenbar massiv unterschätzt. CORRECTIV; 2. Februar 2023. https://correctiv.org/aktuelles/klimawandel/2023/02/02/wasser-konsum-der-landwirtschaft-unterschaetzt/#:~:text=In%20Deutschland%20kommt%20die%20Landwirtschaft,sogar%20weit%20unter%20zwei%20Prozent. [aufgerufen am 12. September 2023] 14. Wasserverbrauch in Deutschland: Umweltbundesamt. Wasserressourcen und ihre Nutzung. https://www.umweltbundesamt.de/daten/wasser/wasserressourcen-ihre-nutzung#wassernachfrage. [aufgerufen am 12. September 2023] 15. Beispiel Lausitzer Seenland: Informationen des Zweckverbandes Lausitzer Seenland Brandenburg. https://www.zweckverband-lsb.de/visioncontent/mediendatenbank/seejournal_ausgabe_november_2012.pdf. [aufgerufen am 12. September 2023] 16. Dürreresistente Bäume: Artelt, J. Diese 7 Bäume sind besonders widerstandsfähig gegen Hitze, Dürre und Stürme; 5. September 2021. https://utopia.de/ratgeber/diese-7-baeume-sind-besonders-widerstandsfaehig-gegen-hitze-duerre-und-stuerme/. [aufgerufen am 12. September 2023]
Eigentlich regnet es viel mehr als früher, sagt die Forschung. Doch das macht uns noch lange nicht immun gegen Dürre, wie wir nicht nur im Süden Europas sehen. Die Trockenheit nimmt zu, Landwirtschaft und Kommunen reagieren. Dürre, Starkregen, Klimawandel - alles hängt mit allem zusammen, sagt Wissenschaftsjournalistin Nele Rößler. Sie hat sich in der Landwirtschaft umgesehen ebenso wie im Wasserwerk und auf einem Regenwasserweg und mit zahlreichen Forschenden gesprochen. Mit Host Lucie Kluth spricht sie über ihre Beobachtungen, darüber, wie Regen entstehen kann zum Beispiel, - und immer wieder flankiert Datenjournalistin Isabel Lerch oder erhebt Einspruch: Sie berichtet von ausführlichen Abfragen in deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten zum Thema Klimafolgenanpassung - wie schätzen die Umfrageteilnehmer die Gefahr durch Dürre ein und was tun sie dagegen? Wie hat sich der Zustand der Böden in den vergangenen Jahrzehnten verändert? DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN: 1. Wasserstrategie der Bundesregierung: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (Herausgeber). Nationale Wasserstrategie, 15. März 2023 https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Binnengewaesser/BMUV_Wasserstrategie_bf.pdf 2. Sinkende Grundwasserspiegel in Deutschland: Wunsch, A., Liesch, T. & Broda, S. Deep learning shows declining groundwater levels in Germany until 2100 due to climate change. Nat Commun 13, 1221 (2022). https://doi.org/10.1038/s41467-022-28770-2 3. Mehr Niederschlag und Starkregen durch Erderwärmung: Lehmann, J., Coumou, D. & Frieler, K. Increased record-breaking precipitation events under global warming. Climatic Change 132, 501–515 (2015). https://doi.org/10.1007/s10584-015-1434-y 4. Definitionen unterschiedlicher Dürreformen: Deutscher Wetterdienst. Dürre. Lexikon. https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/Functions/glossar.html?lv2=100578&lv3=603288 [aufgerufen am 1. August 2023] 5. Desertifikation auf dem afrikanischen Kontinent: Silja Fröhlich. Wie steht es um Afrikas grüne Mauer?. Deutsche Welle; 31. März 2023. https://www.dw.com/de/die-gro%C3%9Fe-gr%C3%BCne-mauer-wie-steht-es-um-afrikas-vorzeigeprojekt/a-52970906 6. Entstehung von Grundwasser: Grundwasser. Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. https://www.hlnug.de/dossiers/duerre/grundwasser. [aufgerufen am 1. August 2023] 7. Messung von Bodenfeuchte: Bodenfeuchte. Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. https://lau.sachsen-anhalt.de/analytik-service/indikatoren-nachhaltigkeit/klimafolgen-indikatoren-fuer-sachsen-anhalt/bodenfeuchte#:~:text=Generell%20gilt%20aber%2C%20dass%20Bodenfeuchtewerte,die%20Pflanzen%20reduzieren%20ihre%20Leistungen. [aufgerufen 1. August 2023] 8. Hydrologische Dürre und ihre Folgen: Gabriele Wernecke, Anna-Dorothea Ebner von Eschenbach, Yvonne Strunck,, Lothar Kirschbauer, André Müller (Herausgeber). Wasserressourcen - Wissen in Flussgebieten vernetzen. Koblenz; 2016 März S. 131. https://www.bafg.de/DE/05_Wissen/02_Veranst/2016/2016_03_17_programm.pdf?__blob=publicationFile 9. Kosten für Trinkwasser in Deutschland: Trinkwasser-wissen. https://www.trinkwasser-wissen.net/service/faq/kosten-leistungswasser#:~:text=1%20Liter%20Leitungswasser%20kostet%20in,2%20bis%205%20Flaschen%20Mineralwasser [aufgerufen am 18. August 2023] 9. Recherche und deutschlandweite Umfrage zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels: Behrend, A., Lerch, I. & Hörz, M. Klimawandel: Dürre trifft Norddeutschland besonders stark. https://www.ndr.de/nachrichten/info/Klimawandel-Duerre-trifft-Norddeutschland-besonders-stark,klimafolgen106.html 10. CORRECTIV-Recherche zum sinkenden Grundwasserspiegel in Deutschland: Joeres, A., Steger, G., Huth, K., Donheiser, M. & Wörpel, S. Wo in Deutschland das Grundwasser sinkt. CORRECTIV; https://correctiv.org/aktuelles/kampf-um-wasser/2022/10/25/klimawandel-grundwasser-in-deutschland-sinkt/ [aufgerufen am 12. September 2023] 11. Dürre-Definition für Klimafolgen-Recherche: Marx, A. Dürremonitor Deutschland. https://www.ufz.de/index.php?de=37937 [aufgerufen am 12. September 2023] 12. Wasserentnahme-Fälle in Deutschland: Diemand, S. & Finsterbusch, S. Kampf ums Wasser. Frankfurter Allgemeine Zeitung; 7. August 2022. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/deutschland-der-kampf-ums-wasser-hat-mancherorts-laengst-begonnen-18224988.html [aufgerufen am 12. September 2023] 13. CORRECTIV-Recherche zum Wasserverbrauch der Landwirtschaft: Joeres, A., Steger, G., Huth, K. & Bogdanski, D. Wassermangel: Konsum der Landwirtschaft offenbar massiv unterschätzt. CORRECTIV; 2. Februar 2023. https://correctiv.org/aktuelles/klimawandel/2023/02/02/wasser-konsum-der-landwirtschaft-unterschaetzt/#:~:text=In%20Deutschland%20kommt%20die%20Landwirtschaft,sogar%20weit%20unter%20zwei%20Prozent. [aufgerufen am 12. September 2023] 14. Wasserverbrauch in Deutschland: Umweltbundesamt. Wasserressourcen und ihre Nutzung. https://www.umweltbundesamt.de/daten/wasser/wasserressourcen-ihre-nutzung#wassernachfrage. [aufgerufen am 12. September 2023] 15. Beispiel Lausitzer Seenland: Informationen des Zweckverbandes Lausitzer Seenland Brandenburg. https://www.zweckverband-lsb.de/visioncontent/mediendatenbank/seejournal_ausgabe_november_2012.pdf. [aufgerufen am 12. September 2023] 16. Dürreresistente Bäume: Artelt, J. Diese 7 Bäume sind besonders widerstandsfähig gegen Hitze, Dürre und Stürme; 5. September 2021. https://utopia.de/ratgeber/diese-7-baeume-sind-besonders-widerstandsfaehig-gegen-hitze-duerre-und-stuerme/. [aufgerufen am 12. September 2023]
In den nächsten drei Folgen begleiten Judith und Jan gedanklich ihre Kollegin Ruth auf ihrer Reise zu drei Bio-Bananenplantagen in Lateinamerika. Die Plantagen liefern Bio-Bananen für die Marke bioladen. 1 Cent je verkaufter Banane fließt wieder zurück in soziale Projekte der Partner vor Ort. Ruth kümmert sich seit 2019 explizit um die Organisation und Abwicklung der Projekte und reiste 2023 für 20 Tage in die Dominikanische Republik, nach Ecuador und Kolumbien. Nach der Dominikanischen Republik reiste Ruth weiter nach Ecuador. Dort stammen die Bio-Bananen von der Hacienda Cluzon aus der Provinz Guayas. Xavier ist Agrar-Ingenieur und Partner des Projektes. Er hat sich während seiner Ausbildung ganz dem Thema Bananen gewidmet und mit der Hacienda Cluzon seine Vision von ganzheitlichem Bananen-Anbau in hoher ökologischer Qualität verwirklicht. Bemerkenswert ist zum Beispiel, dass durch die Nutzung natürlicher Wasserressourcen und einer zentralen Bewässerung vollends auf den Einsatz von Grundwasser verzichtet wird. Außerdem werden ausschließlich erneuerbare Energien genutzt und somit kein Kohlendioxid ausgestoßen. In 2015 entstand das faire Projekt in Ecuador. Mit einem 1 Cent pro verkaufter Banane werden die Familien der Arbeiter/innen unterstützt: eine staatliche Grundschule wurde saniert und das Medical Centre in San Miguel, dem Nachbarort der Plantage, unterstützt. Normalerweise besuchen Kinder in Ecuador Grundschulen. Allerdings schließt sich für viele Kinder keine weitere Schulbildung an, da in ländlichen Gegenden die Möglichkeiten für Weiterbildung beschränkt sind. Hier setzt das aktuelle Projekt an: Der Bau eines Bildungszentrums für Erwachsene. Dort finden bereits die ersten Kurse zum Thema Familien-Finanzplanung, mentale Gesundheit, Gesundheit für Frauen und digitale Kompetenz statt. Ruth nimmt die beiden Moderatoren und Hörer/innen mit auf ihre Reise und berichtet von ihren Eindrücken und Erlebnissen, Xavier erzählt über seine Idee und die Gründe für das Projekt. Eine Folge, die zeigt, wie viel 1 Cent bewegen kann und sich die Welt für diese Kinder und Erwachsenen verändert. Hintergründe zum Thema und zum Hersteller https://www.bioladen.de/bioladen-fair/ Mehr Infos zum Podcast findet Ihr auf www.bioladen.de In der nächsten Folge gibt es weitere spannende Fakten zum Anbau von Bananen und warum Bio. Zudem erfahrt ihr mehr darüber, was der eine Cent je verkaufter Banane in Kolumbien bewirkt.
In vielen Regionen Bayerns und dem Rest Deutschlands ist es viel zu trocken und die Ressource Wasser wird immer knapper - deshalb hat Ministerpräsident Söder zu einem runden Tisch in die Staatskanzlei eingeladen. Dabei soll es darum gehen, ob die bestehenden Maßnahmen zur Wassersicherheit ausreichen. Unsere Kollegin Katrin Bohlmann berichtet über die Folgen, die die Trockenheit in Bayern schon jetzt hat. Wie schlimm ist die Lage? Worauf müssen wir uns einstellen? Und wie kann man sich für die Zukunft wappnen? Darüber hat außerdem Oliver Fritzel mit Dietrich Borchardt vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Magdeburg gesprochen. Er leitet dort den Themenbereich "Wasserressourcen und Umwelt".
Der blaue Planet verdankt seinen Namen der Tatsache, dass 70 Prozent seiner Oberfläche aus Wasser besteht. Es sollte also eigentlich genug davon da sein und dennoch scheint es vielerorts knapp zu werden. Kenia musste jahrelang auf Regen warten, große Teile Spaniens drohen sich in Wüsten zu verwandeln. Städte wie Montevideo oder Rio de Janeiro sitzen immer wieder auf dem Trockenen, und auch bei uns machen sich viele Regionen Sorgen um die künftige Wasserversorgung. Es läuft etwas schief im Umgang mit dem kostbaren Nass. Müssen wir uns auf trockenere Zeiten einstellen? Was heißt das für die Landwirtschaft und was müssen wir tun, damit auch morgen noch genug für alle da ist? Fragen wie diese diskutieren wir heute in mit Theresa Schiller. Sie ist beim WWF Referentin für internationale Wasserressourcen. Redaktion: Jörn Ehlers Zur WWF Petition hier lang: Rettet Europas Natur!
Kern- und Kohlekraftwerke haben im Vergleich mit anderen Stromerzeugern einen besonders hohen Wasserbedarf. Umso besser, dass sie abgeschaltet werden, könnte man meinen. Doch auch die Energie der Zukunft benötigt enorme Wasserressourcen.Von Dagmar Röhrlichwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Der Zugang zu (Trink-)Wasser ist für jeden Menschen unverzichtbare Lebensgrundlage, gleichzeitig haben schon heute nicht alle Menschen Zugang zu dem immer knapper werdenden Gut: Mit Mark Oelmann haben wir darüber gesprochen, warum dem Thema Wasser im Nachhaltigkeitsdiskurs schon heute mehr Aufmerksamkeit guttun würde und die Diskussion um Wasserressourcen kaum von Fragen der Energieversorgung und dem Klimawandel zu trennen sind. Unser Gast ist Professor für Energie- und Wasserökonomik an der Hochschule Ruhr West und er erläutert in der 19. Folge des KfW-Podcasts „Ausgesprochen nachhaltig“, wie es um die Wasserinfrastruktur in Deutschland steht und warum es globale und digitale Lösungen braucht, um die wertvolle Ressource so einzusetzen, dass wir der sich abzeichnenden Wasserknappheit frühzeitig begegnen können.
Diese Woche im Tech Briefing: Thema der Woche: Ein neuer Wettlauf zum Mond hat begonnen. Doch was suchen die Nationen und privaten Raumfahrer auf unserem Erdtrabanten? Neben geopolitischem Muskelzeigen geht es vor allem um Rohstoffe. Und wir wissen aus der Geschichte, dass dem Mensch noch nie ein Weg zu weit war, wenn am Ende ein wertvoller Rohstoff zu finden war. Dazu: Als siebte Nation schickt auch Südkorea eine Sonde zum Mond. Die Danuri-Mission soll nach Wasserressourcen auf dem Mond suchen. Denn Wasser ist ein entscheidender Faktor für den Aufbau einer Mondstation und weiterer interplanetarischer Reisen. Und: Welche Rohstoffe liegen auf dem Mond? Warum ist Wasser so entscheidend für den Aufbau einer Mondstation? Können wir sie abbauen und wem gehören eigentlich die Schätze im Weltall? Außerdem im Interview: Maria Meier von PhantasmaLabs. Das DeepTech programmiert virtuelle Welten, in denen autonom-fahrende Autos für den realen Straßenverkehr getestet werden. Wie diese Welten aussehen und welche Hürden noch vor uns liegen, bis unsere Autos tatsächlich selbstständig durch die Gegend fahren, erklärt Maria in der neuen Female Founders Edition des Tech Briefings. Plus: Die wichtigsten Nachrichten aus der Welt der BigTech, Startup und Technologie.
Diese Woche im Tech Briefing:Thema der Woche: Ein neuer Wettlauf zum Mond hat begonnen. Doch was suchen die Nationen und privaten Raumfahrer auf unserem Erdtrabanten? Neben geopolitischem Muskelzeigen geht es vor allem um Rohstoffe. Und wir wissen aus der Geschichte, dass dem Mensch noch nie ein Weg zu weit war, wenn am Ende ein wertvoller Rohstoff zu finden war. Dazu: Als siebte Nation schickt auch Südkorea eine Sonde zum Mond. Die Danuri-Mission soll nach Wasserressourcen auf dem Mond suchen. Denn Wasser ist ein entscheidender Faktor für den Aufbau einer Mondstation und weiterer interplanetarischer Reisen. Und: Welche Rohstoffe liegen auf dem Mond? Warum ist Wasser so entscheidend für den Aufbau einer Mondstation? Können wir sie abbauen und wem gehören eigentlich die Schätze im Weltall? Außerdem im Interview: Maria Meier von PhantasmaLabs. Das DeepTech programmiert virtuelle Welten, in denen autonom-fahrende Autos für den realen Straßenverkehr getestet werden. Wie diese Welten aussehen und welche Hürden noch vor uns liegen, bis unsere Autos tatsächlich selbstständig durch die Gegend fahren, erklärt Maria in der neuen Female Founders Edition des Tech Briefings. Plus: Die wichtigsten Nachrichten aus der Welt der BigTech, Startup und Technologie. Haben Sie Fragen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an kontakt@mediapioneer.com.Moderation: Christoph Keese und Lena Waltle Redaktionsassistentin: Clara Meyer-Horn Produktion: Till Schmidt Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
In our second English episode we have decided to focus on a very important resource. It is so important that it covers 70% of the planet, but only 2,5% are available as a freshwater resource. From those 2,5% less than 1% is available since the other ⅔ are frozen in glaciers and ice sheets. The impacts of the climate crisis are affecting water in many different ways around the globe. We can expect higher temperatures, extreme weather, floods, droughts, higher and lower precipitation, melting glaciers, increasing sea levels, decreasing water quality etc. To give you an idea about the impacts of climate change on the resources “water” all over the world we invited students from England, Brazil, Norway and Germany that gave us an insight on how the climate crisis is impacting the water resources in their country. In unserer zweiten englischen Folge legen wir den Fokus auf eine essentielle Ressource. Diese ist so wichtig, dass sie 70% des Planeten bedeckt, aber nur 2,5% davon sind als Süßwasserressource verfügbar. Von diesen 2,5% können weniger als 1% gebraucht werden, da die anderen ⅔ in Gletschern und Eisschilden eingefroren sind. Die Auswirkungen der Klimakrise beeinträchtigen das kostbare Wasser auf vielfältige Weise rund um den Globus. Wir müssen mit höheren Temperaturen, Wetterextremen, Überschwemmungen, Dürren, höheren und niedrigeren Niederschlägen, schmelzenden Gletschern, einem Anstieg des Meeresspiegels, einer sinkenden Wasserqualität usw. rechnen. Um euch einen Eindruck von den Auswirkungen des Klimawandels auf die Ressource "Wasser" auf der ganzen Welt zu vermitteln, haben wir Studenten aus England, Brasilien, Norwegen und Deutschland eingeladen, die uns einen Einblick in die Auswirkungen der Klimakrise auf die Wasserressourcen in ihren Ländern gaben. For more information about our podcast check out our homepage: https://hoermalwerdieweltveraendert.wordpress.com/ our instagram channel: @hoermalwerdieweltveraendert or contact us via mail: podcast@oehboku.at
Mehr als zwei Drittel unseres blauen Planeten sind von Wasser bedeckt, aber weniger als 3% davon sind trinkbar - und auch bei uns in Deutschland werden die Wasserressourcen immer knapper
St. Gallen-Bodensee-Tourismus will Tourismusangebote besser mit der Umwelt und der Bevölkerung in Einklang bringen. Entsprechend passt sie ihre Strategie an. Weitere Themen: * Bündner Hoteliers rechnen diesen Sommer mit weniger Übernachtungen * Innerrhoder Regierung weist Rekurse zum Fahrvebot beim Schmäuslemarkt ab * St. Galler Regierung hat Bericht zu Wasserressourcen erstellt
"Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten" - das sind die Ziele des 6. Sustainable Development Goals (SDG): Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen. Was genau soll mit SDG 6 erreicht werden? - Alle Menschen sollen einen Zugang zu einwandfreiem und bezahlbarem Trinkwasser haben. - Alle Menschen sollen Zugang zu einer angemessen und gerechten Sanitärversorgung sowie Hygiene erhalten. - Die Wasserqualität soll durch Wiederaufbereitung und gefahrlose Wiederverwendung weltweit verbessert werden. - Die Effizienz der Wassernutzung soll in allen Sektoren wesentlich gesteigert werden. - Auf allen Ebenen soll eine integrierte Bewirtschaftung der Wasserressourcen umgesetzt werden. - Wasserverbundene Ökosysteme sollen geschützt und wiederhergestellt werden. Purpose Projects wie Source Global, FreeWater oder die Neven Subotic Stiftung setzen sich dafür ein, weltweiten Zugang zu sauberem Trinkwasser und Sanitäranlagen zu ermöglichen.
Hitze, Hochwasser, Brände – der Klimawandel ist jetzt schon deutlich spürbar. Max will herausfinden, was uns in Zukunft noch erwartet: Wie wird sich unser Alltag verändern? Und: Wie können wir die Klimakrise überstehen?
In Afghanistan sind die ausländischen Truppen weg und mit ihnen die alte Regierung. Zurück sind die Taliban, und es fragt sich, wie Afghanistan in Zukunft regiert wird. Nun scheint die Regierung zu stehen. Weitere Themen: (01:29) Taliban kündigen neue afghanische Regierung an (09:07) EU-Kommission fordert tägliches Bussgeld für Polen (13:36) Wahlkampfgetöse im deutschen Bundestag (18:25) «Jongleur» der Spitalbetten (22:47) Dramatischer Rückgang der Insektenvielfalt in der Schweiz (29:09) Spekulationen mit Wasserressourcen in den USA (35:07) Bedingungsloses Grundeinkommen als Retter der Marktwirtschaft
Der Zugang zu Trinkwasser ist überlebenswichtig, doch für viele Menschen ist es mühsam und teuer, an sauberes Wasser zu kommen. Im indonesischen Java erinnert deshalb ein Priester die Menschen an eine Wasserquelle, die kostenlos und reichhaltig liefert.
Dem Hörspiel Das Wasser in Capri liegt ein authentischer Vorfall zugrunde: In den frühen 1950er Jahren trat auf der quellen- und brunnenlosen Insel Capri, die mit der anwachsenden Touristenschar häufig unter Wassermangel litt, ein Unternehmer auf, der allseits seine Überzeugung kundtat, auf der Insel durch Bohrungen auf eigene Wasserressourcen stoßen zu können. Das »Prinzip Hoffnung« schlug bei seinen Zuhörern alsbald in vollständige Gewissheit um: was so begehrt war, konnte einfach nicht ausbleiben... (Audio verfügbar bis 01.08.2022) Noch mehr Hörspiele und Hörbücher finden Sie im Podcast-Pool des Hessischen Rundfunks: https://www.hr2.de/podcasts/hoerspiel/index.html
Von den Wasserfällen mit ihren Aerosolen bis zu Thermal- und Heilwässern: Österreich birgt einen Schatz an spannenden Wasserressourcen. In Interviews mit einem Hydrogeologen, einer medizinischen Forscherin zur Inhalations-Aerosol-Therapie und mit einer Wassersommelière zu Mineralwasser gehen wir der Frage auf den Grund: Wie wirkt Wasser auf unsere Gesundheit?
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Mehr als 40 Tote bei Massenpanik in Israel Bei einer Massenpanik während eines jüdischen Festes in Nordisrael sind nach Behördenangaben mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 100 Teilnehmer wurden demnach in dem Wallfahrtsort Meron verletzt. Tausende, vor allem strengreligiöse Israelis hatten auf dem Meron-Berg den Feiertag Lag BaOmer begangen. Die Behörden hatten die Zahl der Teilnehmer auf 10.000 begrenzt, nach Medienberichten waren aber bis zu zehnmal mehr angereist. Nach ersten Erkenntnissen kamen Menschen auf einer abschüssigen Rampe mit Metallboden ins Rutschen, die dicht gedrängten Feiernden fielen dann übereinander. Palästinenser haben wieder keine Wahl Die erste Parlamentswahl seit 15 Jahren in den Palästinensergebieten ist kurzfristig verschoben worden. Als Grund führte Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas den Konflikt mit Israel um den Status Jerusalems an. Man habe sich darauf verständigt, die eigentlich für den 22. Mai geplante Wahl zu verschieben, bis die Teilnahme der Menschen im Ostteil der Stadt gesichert sei, sagte Abbas nach einem Treffen mit Vertretern mehrerer Palästinensergruppen in Ramallah. Die islamistische Hamas, zweitgrößte Palästinensergruppe nach der gemäßigteren Fatah von Abbas, kritisierte die Entscheidung scharf. 13 Tote bei Grenzstreit in Zentralasien Bei einem der schwersten Zwischenfälle seit langem im Grenzstreit zwischen Kirgistan und Tadschikistan sind mindestens 13 Menschen getötet und mehr als 130 verletzt worden. Zudem wurden nach weiteren kirgisischen Angaben rund 11.500 Dorfbewohner in Sicherheit gebracht. Der Streit zwischen den beiden Ex-Sowjetrepubliken dreht sich um den Zugang zu Wasserressourcen. Der jüngsten Eskalation war ein Streit zwischen Zivilisten um eine Wasserverteilungsstelle vorausgegangen. Seit dem Zusammenbruch der UdSSR 1991 kommt es zwischen Kirgistan und Tadschikistan immer wieder zu Auseinandersetzungen. Protest gegen Staatschef Zeman in Prag In Tschechien haben tausende Menschen gegen Präsident Milos Zeman demonstriert. Dieser treibe das Land in die Arme Russlands, kritisierten die Veranstalter der Bewegung "Eine Million Momente für Demokratie". Die Regierung in Prag beschuldigt den Kreml, hinter Explosionen in einem Waffenlager im Osten Tschechiens zu stecken, bei denen im Jahr 2014 zwei Menschen getötet worden waren. Zeman hatte die offizielle Regierungsversion kürzlich in Zweifel gezogen, was bei seinen Kritikern für großen Unmut sorgte. Coronavirus breitet sich weiter rasch aus Seit Beginn der Pandemie ist die Zahl der weltweit registrierten Coronafälle auf mehr als 150 Millionen angestiegen. Das geht aus jüngsten Daten der US-Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. Erst vor gut drei Monaten, am 26. Januar, war die Schwelle von 100 Millionen überschritten worden. Die Zahl der bekannten Todesfälle, die in Zusammenhang mit einer SARS-CoV-2-Infektion gebracht werden, liegt inzwischen bei rund 3,1 Millionen. Das ist eine Million mehr als noch Ende Januar. Deutschland will sich von Beutekunst trennen Deutsche Museen sollen im nächsten Jahr erste Kunstschätze der als Raubgut geltenden Benin-Bronzen an Nigeria zurückgeben. Darauf verständigte sich eine Runde von Museumsexperten und politisch Verantwortlichen in einer Online-Konferenz mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters. "Wir stellen uns der historischen und moralischen Verantwortung, Deutschlands koloniale Vergangenheit ans Licht zu holen und aufzuarbeiten", erklärte Grütters anschließend wörtlich. Bronzen aus dem Königspalast des ehemaligen Königreichs Benin sind in zahlreichen deutschen Museen zu finden.
Konflikte um die knappen Wasserressourcen am Jordan bedrohen die Lebensgrundlage vieler Bauernfamilien, vor allem in den palästinensischen Gebieten. Von Martina Sabra(SWR 2018)
Autofahrten, Unterkünfte und mehr: heutzutage wird mit Hilfe digitaler Helfer alles geteilt. Aber so modern und so high-tech die Sharing-Ökonomie auch scheint, nach Autor Robert Neuwirth ist sie in Afrika bereits seit Jahrhunderten lebendig. Er beschreibt faszinierende Beispiele, beispielsweise Ausbildungssysteme, die wie lokal generiertes Risikokapital funktionieren, oder Systeme zur Verteilung knapper Wasserressourcen. Er sagt, wenn wir diese Modelle verbreiten und skalieren können, könnten sie Gemeinschaften helfen, von unten nach oben zu wachsen.
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/perspektiven-fuer-die-wasserwirtschaft-kasachstan Kasachstan steht in Bezug auf seine Wasserressourcen vor verschiedenen Problemen, dazu gehören auch die staatliche Politik für Wasserressourcen und Wassernutzung. Der Trade Point Kasachstan hat die gegenwärtigen Probleme dieser Branche dokumentiert und zeigt dabei zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten für Schweizer Unternehmen auf. Gegenwärtig bietet Kasachstan Potenzial für Schweizer Unternehmen, die in folgenden Bereichen tätig sind: - Bau - Bauberatung, insbesondere für hydrotechnische Anlagen, städtische Wasserversorgung und Abwassersysteme - ökologische Reinigung von Flüssen, Wasserreservoirs und Abwasser - Technologien zur Wasserumwandlung - Wasserleitungen, Pumpenanlagen, Wasserfiltereinheiten, Messgeräte und andere. Probleme der Wasserwirtschaft in Kasachstan Bemühungen zur Mängelvorbeugung beziehen sich vor allem auf die Infrastrukturentwicklung und nicht darauf, den Wasserverbrauch zu senken. Im Vergleich zu anderen Staaten verbraucht Kasachstan pro Dollar des Bruttoinlandsproduktes dreimal mehr Wasser als Russland oder die USA und sechsmal mehr als Australien. Der hohe Wasserverbrauch ist auf die spärlichen Investitionen in Wasserinfrastruktur und Wasserwirtschaft zurückzuführen. Dies führt zu einem enormen Wasserverlust, der vor allem durch den Agrarsektor verursacht wird. Zudem können die Betriebskosten der Wasseranlagen und die Kosten für die Buchführung der Regierung nicht durch das gegenwärtige Tarifsystem gedeckt werden. Gepaart mit dem Fehlen einer gemeinsamen Informationsdatenbank für Gewässer führt dies zu einer ineffizienten Nutzung der Wasserressourcen in Kasachstan. Potenzielle Geschäftsmöglichkeiten für Schweizer Unternehmen Generell sollten Investoren, die im Bereich Wasserressourcen in den kasachischen Markt eintreten wollen, beachten, dass der wichtigste Kunde in Kasachstan die Regierung ist, gefolgt von den Entwicklungsbanken. Daher ist eine Tätigkeit in den von Regierungsprogrammen festgelegten Schwerpunktbereichen erforderlich.
Das von der EU finanzierte Umweltforschungsprojekt CLIMB (Climate Induced Changes on the Hydrology of Mediterranean Basins; www.climb-fp7.eu) untersucht die Auswirkungen des Klimawandels auf die Hydrologie und das Management von Wasserressourcen im mediterranen Raum. Aufgabe eines Teilprojektes war der Aufbau eines Geodatenportals für den projektinternen Austausch von Geodaten und die Bereitstellung der auf verschiedenen Klimaszenarien aufsetzenden hydrologischen Ergebnisdaten (wie Oberflächenabfluss, Trockenperioden, Bodenfeuchte) in Form von Karten, tabellarischen Zeitreihendaten und automatisiert generierten Abbildungen hydrologisch relevanter Zeitreihendaten. Die zu verwendende Softwarelösung sollte den Projektpartnern eine individuelle Verwaltung der von ihnen in das Portal eingestellten Daten ermöglichen. Um darüber hinaus das Einbinden projektspezifischer Funktionalitäten zu gestatten, sollte die Software erweiterbar sein. Die hier beschriebene Geoportallösung basiert auf GeoNode (Ver. 2.0b64), da dieses System nicht nur die o.g. projektseitigen Anforderungen erfüllt, sondern auch ein für EinsteigerInnen geeignetes „GDI-Gesamtpaket“ mit Metadatenkatalog (pycsw), Kartenserver (GeoServer) und WMS-Client (OpenLayers + GeoExt) ist. Dieser Beitrag schildert die Erfahrungen mit GeoNode2.0 als Geoportallösung für ein internationales, wissenschaftliches Großprojekt. Dabei wird auf die Nutzung von GeoNode als Content Management System eingegangen und dargestellt, welche besonderen Herausforderungen sich mit Blick auf die unterschiedlichen nationalen Standards in der Haltung von Geodaten ergeben. In diesem Zusammenhang wird gezeigt, wie GeoNode mittels Django und JavaScript zwecks Bereitstellung und Visualisierung der Zeitreihendaten erweitert wurde und welche Tools sich als hilfreich im Umgang mit großen Datenmengen in GeoNode erwiesen haben. Im Einzelnen werden dabei die python-Pakete „gsconfig“ und „psycopg2“ kurz vorgestellt.
Welche Innovationen haben Bauern und Bäuerinnen in Kenia entwickelt, um knappe Wasserressourcen besser zu nutzen? Solche Fragen und noch vieles mehr diskutieren in dieser Sendung 3 BOKU-Student/innen, die ihre Feldforschung im Rahmen eines appear – Projektes in Burkina Faso und Kenia durchgeführt haben. Sie erzählen von ihren Erlebnissen im Feld und ihren interkulturellen Erfahrungen, von den Herausforderungen, die es zu überwinden gab, aber auch was ihnen Spaß gemacht hat.Das Austrian Partnership Programme in Higher Education and Research for Development – appear ist ein Hochschulkooperationsprogramm finanziert durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit.Gestaltung und Moderation: Elke Stinnig (Verantwortlich für den Sendungsinhalt.)Gäste:Sangitha Sundaresan, Masterstudentin am BOKU-Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft, im Rahmen des appear Projektes WATERCAP - Strengthening Universities' Capacities for Mitigating Climate Change Induced Water Vulnerabilities in East Africa Paul MeulenbroekDaniel Trauner, Masterstudenten am BOKU-Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement, im Rahmen des appear Projektes SUSFISH - Sustainable Management of Water and Fish Resources in Burkina FasoSendetermin: Freitag, 21.06.2013, 20:00-21.00 UhrMusik: Drunk Souls:Promenons nous dans les bois, Youssouf Karembe:Egupo, Rafiqi:Kokanakoya, Saacre:Lebg`nwaka, Africa Freedom:Sur la route Nachzuhören auf Jamendo - eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Für "Entwicklung" im ökonomischen Sinn - ob sie nun einfach als Wirtschaftswachstum oder doch komplexer verstanden wird - sind Ressourcen ein zentraler Faktor. Dabei werden gerade die grundlegendsten Rohstoffe oft übersehen, weil man ihr Vorhandensein fälschlicherweise für selbstverständlich hält. In vielen Entwicklungsländern ist z.B. Wasser nicht nur knapp, sondern Wasserressourcen sind auch grenzüberschreitend. Die daraus resultierenden Ressourcenkonflikte haben direkte Auswirkungen auf das Entwicklungspotenzial dieser Länder. Davon ausgehend, präsentiert der Vortrag ausgewählte Beispiele aus dem Wassersektor und analysiert Bedingungen für grenzüberschreitende Kooperation. Dr.in Ines Dombrowsky (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Leipzig)