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Die Positionen der Kirchen zur Arbeitswelt sind vielfältig und oft widersprüchlich. Viele Geistliche solidarisieren sich mit der arbeitenden Bevölkerung - ein Streikrecht gibt es innerhalb kirchlicher Betriebe aber nicht. Von Michael Hollenbach.
Heute geht es weiter mit unserer Draft Vorschau, Die Positionen, die wir zusammen mit Jonas anschauen sind Tight End, Wide Receiver und Running Backs ....
Bekommt Thüringen eine "Brombeer"-Koalition aus CDU, SPD und BSW? Die Positionen scheinen kaum vereinbar. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht pocht insbesondere in der Ukraine-Frage auf einen Richtungswechsel: Das entspreche auch dem Wählerwillen. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
Aus der Landtagswahl in Brandenburg ist die regierende SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke als Siegerin hervorgegangen. Sie gewann knapp vor der AfD. Nun stehen für die Sozialdemokraten schwierige Gespräche an: Die Positionen der möglichen Koalitionspartner CDU und BSW liegen teils weit auseinander.
Yin Yoga ist eine sanfte, meditative Praxis, die darauf abzielt, zu tiefer Entspannung und einem ruhigen Geist zu finden. Die Positionen werden länger gehalten, wodurch die tiefen Schichten des Bindegewebes, der Bänder und Gelenke angesprochen werden. So können sowohl physische als auch emotionale Spannungen gelöst werden. In dieser Folge “YogaWorld Podcast” führt dich Ranja Weis durch eine kurze Yin Yoga-Praxis zum Thema “Selbstliebe”. Man könnte sagen, dass Yin Yoga an sich schon ein Akt der Selbstliebe ist. Denn indem du dir Zeit nimmst, achtsam in die einzelnen Haltungen einzutauchen und dabei deine Grenzen zu wahren, schenkst du dir selbst eine große Portion Aufmerksamkeit und Fürsorge. Ranja arbeitet darüber hinaus gezielt mit Asanas, Textzeilen, Denkanstößen und Visualisierungen, die dich auf dem Weg zu einer stärkeren und innigen Verbindung zu dir selbst unterstützen können. Die Münchner Yogalehrerin unterrichtet seit einigen Jahren Yoga mit dem Schwerpunkt Yin Yoga und Yoga Nidra. Für sie ist Yoga ein Weg zu mehr Bewusstsein, zur Fähigkeit, sich selbst und andere jenseits von Konzepten und Bewertungen wahrzunehmen und zu spüren, dass alles miteinander in Verbindung steht: “Das führt nicht zwangsläufig sofort zur ‘Erleuchtung', aber in jedem Fall zu mehr Toleranz, Mitgefühl und (Selbst-)Liebe.” Wir wünschen dir viel Freude bei der Praxis! Du möchtest mehr über Yin Yoga erfahren? Dann höre dir die Podcast-Folge #7 an, in der Ranja bereits zu Gast war. Links: https://yogaworld.de/ https://www.instagram.com/yogaworld108/ https://ranjaweis.com/ https://www.instagram.com/ranjaweis/
Die SPD ist sich bei der Unterstützung der Ukraine gegen Russland nicht einig. Die Positionen schwanken zwischen Zurückhaltung und intensiver Unterstützung. In der internen Auseinandersetzung spielt die pazifistische Geschichte der Regierungspartei genauso eine Rolle wie die Stimmung der Parteibasis. Welche Haltung die Mehrheit der SPD vertritt und wie sich die Partei vor den Europa- und Landtagswahlen positionieren könnte, weiß Peter Dausend, Redakteur im Hauptstadtbüro der ZEIT. Kinder mit Behinderung in den alltäglichen Schulunterricht zu setzen, ist in Deutschland noch immer kein Alltag. Noch immer geht die Mehrheit der Kinder mit Behinderung auf sogenannte Förderschulen – obwohl Deutschland seit 2009 die UN-Behindertenrechtskonvention unterzeichnet hat, die gemeinsames Lernen vorschreibt. Wie sieht die deutsche Bilanz nach 15 Jahren UN-Konvention in Sachen Inklusion aus? Diese und weitere Fragen beantwortet Jeannette Otto, Redakteurin im Ressort Wissen der ZEIT. Und sonst so? Facebook will seine Anstupsen-Funktion wiederbeleben. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Matthias Peer und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: SPD zum Ukraine-Krieg: Mehr Willy Brandt wagen Taurus-Debatte: Scholz will sich in Ukraine-Politik weiter nicht drängen lassen Bildung mit Behinderung: Inklusion Menschen mit Behinderung: Wie inklusiv sind Start-ups? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der gesellschaftliche Klimawandel existiert. Umstritten ist hingegen die Frage, ob es den menschengemachten Klimawandel gibt oder nicht. Die Positionen reichen von der elitär überzeichneten CO2-Klima-Narration bis zum völligen Absprechen eines menschengemachten Klimawandels. Es mangelt an realistischen Blicken auf einen in der Lebenswirklichkeit erfahrbaren Klimawandel, der sich in ausgetrockneten Landschaften, Wettveränderungen und Regenausfällen weltweit zeigt. Fernab von einem herbei gewünschten wissenschaftlichen Konsens, CO2-Erbsenzählerei und rein technizistischen Lösungen, arbeiten zahlreiche Menschen weltweit an einer Aussöhnung und einem Wieder-In-Verbindung kommen mit dem lebendigen Organismus, der unser Heimatplanet ist. Statt die Erde als ein zu reparierendes Gerät zu betrachten, stoßen sie Prozesse an, die sich statt auf CO2 auf H2O fokussiert. Wasser – so sind sie überzeugt - ist das ausschlaggebende Element im Ökosystem, das in einer unterkomplexen Klimadebatte nur als Katastrophenelement vorkommt. Am 22. März ist internationaler Tag des Wassers. Darum gestalten eine Reihe alternativer und freier Medien in dieser und in der kommenden Woche ein Themenspezial. Was in unseren Breitengraden selbstverständlich aus dem Wasserhahn sprudelt, ist global ein stark umkämpftes Gut, obwohl es in solcher Fülle vorhanden ist, dass unser Planet im Universum blau erscheint. Einen freien Zugang zu gutem oder zumindest trinkbarem Wasser ist Millionen Menschen auf diesem Planeten verwehrt. Grund genug, dieses Element von verschiedenen Seiten zu beleuchten. Manova-Mitherausgeberin Elisa Gratias skizziert in ihrem Beitrag Projekte in der Slowakei und in Indien, die das verschüttete Wissen um die Retention des Wassers rekultivieren und im wahrsten Sinne des Wortes zur Blüte bringen. Denn maßgeblich sind es die zum Erliegen gekommenen Wasserkreisläufe, die das Klima zu Ungunsten des Lebens beeinflussen. Bedingt durch Bodenversiegelung und Grundwasserausbeutung trocknen die Böden aus. Wasserretention stellt eine Alternative zur tödlichen Ödnis dar. Hören Sie Elisa Gratias Text „Die unbeachtete Klimalösung“, der im Rahmen des Wasserspezials zunächst bei Manova erschienen ist: https://www.manova.news/artikel/die-unbeachtete-klimalosung Sprecher: Ulrich Allroggen.
»Wir müssen als Partner der Ukraine klar machen, was unser Ziel der militärischen Unterstützung ist. Denn eine dosierte Unterstützung hat zwar dazu geführt, dass Putin seine militärischen Ziele nicht erreicht hat. Sie ist aber das Rezept für einen sehr langen Krieg, wo die Ukraine die Kosten zu tragen hat.« Ein klares Ziel nennt Nico Lange von der Münchner Sicherheitskonferenz im Gespräch mit Moderator Oliver Weilandt die wichtigste Voraussetzung für ein baldiges Ende des Krieges in der Ukraine, und er fügt eine zweite hinzu: »Keine Angst mehr vor Putin«. Der Politikwissenschaftler und ehemalige Leiter des Leitungsstabs im Bundesministerium der Verteidigung unter Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) kennt die Ukraine. Er war dort unter dem russlandfreundlichen Präsidenten Viktor Janukowitsch selbst einmal kurzzeitig in Haft geraten. Auch war Lange im russischen St. Petersburg als Gastdozent tätig. Heute würde er mit den Petersburger Studierenden gern diskutieren, welche Zukunft sie für Ihr Land eigentlich anstreben: Würden sie Wert darauf legen, wie die Menschen gut leben können, oder würden sie sich ein Russland wünschen, vor dem sich im Inneren wie im Ausland alle fürchten? Als Deutscher, ergänzt Lange, könnte er vielleicht glaubwürdig von dieser Alternative sprechen. Noch aber tobt der russische Angriffskrieg, und er droht ein langer Abnutzungskrieg zu werden. Wem nutzt die lange Dauer dieses Krieges, wem schadet sie? Fällt Putin seine Sonderaktion mangels Erfolgen bald selbst auf die Füße? Ist das Festhalten am großen Credo des Westens vom Nicht-Eingreifen in den Krieg eher einer Angst vor der Eskalation geschuldet, oder spiegelt es eine systemische Unfähigkeit wider, im pluralen System der EU eine einheitliche Strategie zu verabschieden? Die Positionen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz könnten allem Anschein nach kaum weiter auseinander liegen, wenn Olaf Scholz der Ukraine eher zurückhaltend erbetene Waffensysteme wie den Marschflugkörper Taurus verweigert und Emmanuel Macron eine Medienwelle in Gang setzt, indem er öffentlich über die Entsendung von Bodentruppen diskutiert. Könnte dem Zögern von Kanzler Scholz vielleicht ein taktisches Kalkül zugrunde liegen, das auf Kosten der Ukraine eine dauerhafte Schwächung des imperialen Russlands zum Ziel hat? Nico Lange setzt dieser These ein Nein entgegen. Die Folge 53 schaut aber nicht nur aus der Distanz sicherheitspolitscher Analytik auf das Geschehen in der Ukraine. Nico Lange beschreibt auch das Grauen des Krieges hinter der Front. Und er lässt spürbar werden, was ihn selbst bei seiner Arbeit antreibt: Es ist das mutige, mitreißende Eintreten der Ukrainerinnen und Ukrainer für Freiheit, das sie ihrer Angst inmitten des Krieges ebenso erfolgreich wie überzeugend entgegensetzen.
Taiwan hat gewählt, und die Welt hat hingeschaut. Klaus hat eine Parlamentskandidatin für einen TV-Beitrag begleitet und erzählt, wie es im Wahlkampf zuging und welche Strategien die drei Präsidentschaftskandidaten verfolgten. Der “Spiegel” hat seinen Redakteur Cornelius Dieckmann zur Wahl nach Taiwan geschickt - gerade einen Monat, nachdem er zum Team gestoßen ist. Im Gespräch mit Klaus schildert Cornelius seine Arbeit, beantwortet die Dauerbrenner-Frage “Warum sollte man sich für Taiwan interessieren?” und verrät, wieso er dank seines Hobbies auf Netflix zu sehen ist. Schließlich gibt es einen unbedingt hörenswerten Audiokommentar mit der Bitte an alle Hörerinnen und Hörer, ihre eigene Meinung einzubringen. FOLGE 36– KAPITEL: 00:00 Rückblick auf die Wahlen 9:23 Die Positionen der Kandidaten und Parteien 15:40 Chinas Reaktion 19:59 Gespräch mit Cornelius Dieckmann 39:26 Audiokommentar von Nanni MEHR ZUM PODCAST: Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2024/01/18/taiwancast-36-prasidentenwahlen-spiegel-cornelius-dieckmann/ Alle Folgen in der Übersicht Taiwancast-Shop (Merchandise) Taiwancast bei Spotify Taiwancast bei Apple Podcasts / iTunes RSS-Feed Taiwancast bei YouTube Taiwancast unterstützen bei Patreon Auf Twitter: Taiwancast / Klaus / Mariano Auf Twitter: Taiwancast / Klaus / Mariano Auf Mastodon: Klaus / Mariano Feedback als Audiokommentar hinterlassen: Aufnahme möglichst per Mail an podcast (at) taiwanreporter (punkt) de senden. Oder (mit Zeitbegrenzung) hier aufsprechen: (04765) 407 9995 bzw. +49 (4765) 407 9995. Bitte angeben, wenn es nicht im Podcast gespielt werden soll. Folge direkt herunterladen
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Warren Buffett meldete jüngste seine neuesten Beteiligungen im Rahmen der amerikanischen Offenlegungspflichten. Besonders interessant: Es wurden drei neue Aktien aufgenommen. Hier zeigt sich, dass das Team um Buffett sehr antizyklisch investiert. Um welche Aktien es sich handelt, verrate ich natürlich in der aktuellen Ausgabe. ► Folgt mir gerne bei Linkedin: https://www.linkedin.com/in/hellsebastian/ ► NEU: Meine exklusive Vermögens-Strategie – https://www.bestvestor.de/video/hell-investiert/ ► Meine Telegram-Gruppe findet ihr hier: https://t.me/hell_invest_club ► Holt euch meinen Report – 100% Gratis: https://www.hell-investiert.de/ ► Mein YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/hellinvestiert ► Ihr findet mich auch auf Instagram: https://www.instagram.com/hell.investiert/ ► Die Positionen von Buffett findet ihr hier: https://www.dataroma.com/m/holdings.php?m=BRK Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig, denn sie hilft dabei den Podcast bekannter zu machen! Die verwendete Musik wurde unter AudioJungle - Royalty Free Music & Audio lizensiert: https://audiojungle.net Urheber: MusiCube. Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
In der brasilianischen Stadt Belém treffen sich die Amazonas-Anrainer-Länder, um über den Regenwald zu verhandeln. Die Positionen sind unterschiedlich: Für die einen hat Klimaschutz oberste Priorität, andere sind auf Rohstoffe des Gebiets angewiesen.
Jetzt wird es ernst: Am 18. Juni wird der neue Oberbürgermeister oder die neue Oberbürgermeisterin von Mannheim gewählt. Der „Mannheimer Morgen“ hat die vier aussichtsreichsten Kandidierenden in der Mannheimer Abendakademie aufs Podium geholt. Wer nicht dabei war, sollte sich diese Folge von „Mensch Mannheim“ unbedingt anhören. Wie stehen Isabell Belser von der Partei Die Linke, Raymond Fojkar von den Grünen, Thorsten Riehle von der SPD und Christian Specht von der CDU zu den Themen Verkehr, Baustellen, Bauvorhaben – aber auch zur Frage, was für Kinder und Jugendliche in Mannheim getan werden muss? Die Antworten gibt's in dieser Folge, denn wir haben den Abend vollständig aufgezeichnet. Und sorry, es gab ein paar Tonprobleme, also nicht wundern, sondern bitte dranbleiben! Es war eine absolut spannende Diskussion.
Die Positionen der EU haben sich nicht geändert, trotzdem forciert der Bundesrat neue Verhandlungen. Wegen Asylgesuchen: Bundesrat beantragt 180 neue Stellen. Myclimate in der Kritik. Laubbläserverbot in Zürich.
Mon, 28 Nov 2022 12:09:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/481-wiener-borse-plausch-s3-55-magnus-brunner-ist-es-nicht-falter-regt-sich-uber-exxpress-auf-und-ich-bin-ein-bissl-traurig 914910459f350d534c372cf07123c6e3 Die Wiener Börse Pläusche sind ein Podcastprojekt von Christian Drastil Comm. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. In Folge S3/55 hole ich ein wenig in Bezug auf die neue Audio-CD-Website aus, das wird meine Homebase für Audio-Sachen, CD steht nicht für "Compact Disc" oder für "... an meine Haut lasse ich nur Wasser und CD" (die hätte ich gerne als Presenter), sondern für meine Initialen. Ich arbeite hier intensiv mit Peter Heinrich , Sebastian Leben, Andreas Groß , Christine Petzwinkler , Josef Chladek, Julia Kistner und Robert Gillinger zusammen und werde diese Woche einen neuen Namen und Content zu diesem Stable addieren und freilich auch outen. Es ist nicht Magnus Brunner, obwohl der Finanzminister natürlich ebenfalls sehr willkommen wäre, ist er doch ein hervorragender Interviewer, wie man im Gespräch mit OeNB-Gouverneur Robert Holzmann gut nachhören kann. Die Positionen der beiden, zb zum Thema Bargeld, teile ich voll. Der Finanzminister hat dem Trend auch ein KESt-Update gegeben. Ich finde, er sollte stärker ausserhalb der Bubble für die KESt-Reparatur trommeln, in den Fachmedien kennen wir die Problematik eh. Grosse Aufregung gibt es auch zu Digitalförderungen, der Falter regt sich über exxpress auf und sowieso alle über alle. Wir selbst als grösster Börseplayer im Markt haben sowieso nie irgendwas bekommen, auf gute Kontakte mit Ministern folgen koordinierte Kontaktaufnahmen, aber Feedback gibt es nie. Ach ja: Die Ex-Nachbarn von conwert (50m entfernt) hätten heute 20 Börsegeburtstag, ist aber keiner mehr im ehemaligen Headquarter. Einschätzungen gibt es heute zu den Porr- und S Immo-Zahlen, Research zu SBO und Erste Group, die mit dem Spot #believeinchristmas auch das Miteinander als beste Antwort auf das Verhalten jener, die die Weihnachtsfreude trüben wollen, bringen will. Ich hänge den ersten unserer 4 Weihnachtssongs im Abspann kurz an: Christmas Time Forever: Komplettversion unter https://audio-cd.at/page/podcast/3642/ Magnus Brunner interviewt Robert Holzmann: https://audio-cd.at/page/playlist/2801 Die 2022er-Folgen vom Wiener Börse Plausch sind präsentiert von Wienerberger, CEO Heimo Scheuch hat sich im Q4 ebenfalls unter die Podcaster gemischt: https://open.spotify.com/show/5D4Gz8bpAYNAI6tg7H695E . Co-Presenter im November ist Raquest https://raquest.de , da werden wir im Monatsverlauf einiges bringen. Siehe auch Podcast mit Raquest Manager Manfred Artmeier über die Doppelbesteuerung: https://audio-cd.at/page/playlist/2624 . Der Theme-Song, der eigentlich schon aus dem Jänner stammt und spontan von der Rosinger Group supportet wurde: Sound & Lyrics unter http://www.audio-cd.at/page/podcast/2734 . Risikohinweis: Die hier veröffentlichten Gedanken sind weder als Empfehlung noch als ein Angebot oder eine Aufforderung zum An- oder Verkauf von Finanzinstrumenten zu verstehen und sollen auch nicht so verstanden werden. Sie stellen lediglich die persönliche Meinung der Podcastmacher dar. Der Handel mit Finanzprodukt en unterliegt einem Risiko. Sie können Ihr eingesetztes Kapital verlieren. Und: Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/christian-drastil-wiener-borse-sport-musik-und-mehr-my-life/id1484919130. 481 full
Manchmal sind Situationen richtig verfahren. Die Positionen verhärten sich immer mehr und die Emotionen schäumen über. Was Du in solchen Situationen tun kannst, um zu deeskalieren und wieder auf einen konstruktiven Kurs zu kommen - darum geht es in dieser Folge.
Das Votum des Grünen-Parteitags verengt im Atomstreit mit der FDP den Verhandlungsrahmen. Außerdem birgt es ein politisches Risiko für die Grünen selbst. Wie geht es mit den drei noch aktiven Atomkraftwerken in Deutschland weiter? Eine Antwort auf diese Frage ist die Ampel-Regierung bislang schuldig geblieben. Die Positionen der Grünen und der FDP lagen zuletzt weit auseinander: Während sich die FDP dafür stark macht, alle drei Atomkraftwerke bis 2024 weiterzubetreiben, wollen die Grünen nur Isar 2 und Neckarwestheim 2 in Süddeutschland bis Mitte April 2023 als Einsatzreserve am Netz behalten. Ein Weiterbetrieb des AKW Emsland über 2022 hinaus würde die Anschaffung neuer Brennelemente erfordern – das wiederum lehnen die Grünen strikt ab. Am Wochenende haben die Grünen ihre Position per Parteitagsbeschluss zementiert – und so den Rahmen für die derzeit laufenden Verhandlungen zwischen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundeskanzler Olaf Scholz abgesteckt. Doch das grüne Parteitagsvotum verengt nicht nur den Verhandlungsrahmen im Streit mit der FDP – aus der Sicht des Handelsblatt-Energiepolitik-Experten Klaus Stratmann birgt es auch für die Grünen selbst ein großes politisches Risiko. Denn Stratmann berichtet in der neuen Folge von Handelsblatt Today von vielen Gesprächen mit Experten, die mit Blick auf die Energieversorgung eher vor dem Winter 2023/2024 warnen – der kommende Winter sei nicht das größte Problem. Und sollte Deutschland tatsächlich wie von den Grünen gefordert am 15. April 2023 endgültig aus der Atomkraft aussteigen und sollte der Winter 2023/2024 noch schwieriger werden, dann „laufen die Grünen Gefahr, sich das vorhalten lassen zu müssen“, sagt Stratmann im Gespräch mit Host Anis Mičijević. „Da geht es nicht nur um die Gasverfügbarkeit, sondern auch um die Versorgungssicherheit im Strombereich“, erklärt Stratmann. Außer Betrieb genommene Atomkraftwerke könne man schließlich nicht beliebig aus- und wieder anschalten. Außerdem: Der „Zukunftsatlas 2022“ des Marktforschungsunternehmens Prognos bescheinigt dem Emsland „hohe Chancen“ auf eine gute wirtschaftliche Entwicklung. Handelsblatt-Praktikantin Annika Keilen hat sich auf Spurensuche begeben und erklärt in der heutigen Folge, wie sich das Emsland vom Armenhaus Deutschlands zu einer wachstumsstarken Zukunftsregion entwickelt hat. *** Welche Fragen haben Sie zum Thema Geldanlage in Krisenzeiten? Schicken Sie uns Ihre Fragen über folgenden Link: https://app.sli.do/event/sEDCGL24yXtWuEtMCtgVV7/live/questions Wir versuchen, am Donnerstag und Freitag so viele wie möglich im Podcast zu beantworten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
In Washington, D. C., findet diese Woche die gemeinsame Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank statt. Der IWF hat seine Wachstumsprognose für das kommende Jahr auf 2,7 Prozent herabgestuft. Im Vergleich zu 2021 würde sich das globale Wirtschaftswachstum somit halbieren. "Das Schlimmste" stehe uns aber noch bevor, warnte IWF-Chefvolkswirt Pierre-Olivier Gourinchas. Wir sprechen heute mit Mark Schieritz(https://www.zeit.de/autoren/S/Mark_Schieritz/index.xml), wirtschaftspolitischer Korrespondent bei DIE ZEIT, über die düstere Prognose des IWF und der Weltbank. Bis Ende 2022 sollten die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Doch nun steckt Deutschland angesichts des Ukraine-Krieges in einer Energiekrise. Russland liefert weniger Gas, die Preise steigen und das Heizen wird teurer. Die Politik diskutiert deshalb, ob ein Weiterbetrieb der Atomkraftwerke eine Antwort auf die Energieengpässe sein könnte. Die Positionen innerhalb der Ampel-Regierung gehen diesbezüglich weit auseinander. Robert Pausch(https://www.zeit.de/autoren/P/Robert_Pausch/index), Politikredakteur bei DIE ZEIT, verfolgt die Debatte schon länger und erklärt uns, warum sich die Koalition in diesem Thema nicht einig wird. Und sonst so? Adnan Syed, Protagonist im True-Crime-Podcast "Serial", ist nicht der Mörder. Er kommt frei. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger(https://www.zeit.de/autoren/R/Pia_Rauschenberger/index) Mitarbeit: Larissa Kögl(https://www.zeit.de/autoren/K/Larissa_Koegl/index) und [Anne Schwedt](https://www.zeit.de/autoren/S/Anne_Schwedt/index) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de(mailto:wasjetzt@zeit.de). **Weitere Links zur Folge:** IWF-Ausblick: "Das Schlimmste steht noch bevor"(https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-10/weltwirtschaft-iwf-prognose-rezession-corona-krieg-inflation) Atomkraft: Robert Habeck ermahnt FDP im AKW-Streit(https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-10/habeck-fdp-atomstreit-akw-reserve) AKW-Laufzeitverlängerung: Stresstest für die Bundesregierung(https://www.zeit.de/politik/2022-09/akw-laufzeitverlaengerung-bundesregierung-energiekrise-nachrichtenpodcast) FDP: Zu gut erkannt(https://www.zeit.de/2022/42/fdp-niedersachsen-christian-lindner-ampelkoalition) The New York Times: Baltimore Prosecutors Drop Charges Against Adnan Syed(https://www.nytimes.com/2022/10/11/us/adnan-syed-charges-dropped.html?te=1&nl=morning-briefing%3A-europe-edition&emc=edit_mbe_20221012)
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Die wichtigste Steuer bei Geldanlagen ist die Abgeltungssteuer. Um die Steuern zu berechnen, führen die Banken und Broker für jeden Kunden einen Verlustverrechnungstopf. Ein weiteres Beispiel dafür ist der Depotübertrag, wenn Du mit Deinem Depot von einem Broker zum anderen wechselst. Wenn Du in Aktien oder ETFs investierst, musst Du auf die Gewinne immer Steuern zahlen. Die Kapitalertragssteuer/Abgeltungssteuer ist die Steuer bei Geldanlagen. Um sie zu berechnen, müssen die Banken und Broker den Freistellungsauftrag (sofern eingereicht oder eine Nichtveranlagungsbescheinigung) berücksichtigen, zudem einen Verlustverrechnungstopf für jeden ihrer Kunden. Realisierte Verluste aus Aktien werden in den Aktienverlusttopf eingebucht. Alle anderen Verluste aus Fonds, ETFs, Zertifikaten, Dividenden etc. werden in den Sonstigen Verlusttopf eingebucht. Mit dem Aktienverlusttopf dürfen nur Gewinne aus Aktien verrechnet werden. Dies kannst Du aktuell evtl. nutzen um aus Buchverlusten reale Verluste zu „produzieren“, um später andere Gewinne damit zu verrechnen. Die Positionen kannst du nach dem Verkauf ja zurückkaufen. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp Meine Finanz-Seminare So gelangen Sie mittelfristig zu wahrem Wohlstand, ohne dabei die typischen Fehler bei Geldanlagen zu begehen!https://wissen-schafft-geld.de/ Ab sofort kann ich Euch meine Lösung für eine langfristige, sichere und erfolgreiche Kapitalanlage auch anbieten, wenn ihr weniger als 6-stellige Beträge anlegen möchtet: https://www.werte-strategie.de Du hast Fragen oder möchtest Kontakt zu mir aufnehmen? www.matthiaskrapp.com Du findest mich auch bei Facebook oder Twitter. Gerne kannst Du mir auch eine E-Mail schreiben an: krapp@abatus-beratung.com Folge meinem Podcast auch via Apple/iTunes oder Stitcher/Android. Wenn Dir mein Podcast gefällt, freue ich mich sehr über eine tolle 5 Sterne Bewertung bei iTunes - Vielen Dank. Weitere regelmäßige Infos über aktuelle Neuigkeiten, neue gesetzliche Vorgaben und alles rund um die Themen Vermögensmanagement und Finanzplanung im Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Die wichtigste Steuer bei Geldanlagen ist die Abgeltungssteuer. Um die Steuern zu berechnen, führen die Banken und Broker für jeden Kunden einen Verlustverrechnungstopf. Ein weiteres Beispiel dafür ist der Depotübertrag, wenn Du mit Deinem Depot von einem Broker zum anderen wechselst. Wenn Du in Aktien oder ETFs investierst, musst Du auf die Gewinne immer Steuern zahlen. Die Kapitalertragssteuer/Abgeltungssteuer ist die Steuer bei Geldanlagen. Um sie zu berechnen, müssen die Banken und Broker den Freistellungsauftrag (sofern eingereicht oder eine Nichtveranlagungsbescheinigung) berücksichtigen, zudem einen Verlustverrechnungstopf für jeden ihrer Kunden. Realisierte Verluste aus Aktien werden in den Aktienverlusttopf eingebucht. Alle anderen Verluste aus Fonds, ETFs, Zertifikaten, Dividenden etc. werden in den Sonstigen Verlusttopf eingebucht. Mit dem Aktienverlusttopf dürfen nur Gewinne aus Aktien verrechnet werden. Dies kannst Du aktuell evtl. nutzen um aus Buchverlusten reale Verluste zu „produzieren“, um später andere Gewinne damit zu verrechnen. Die Positionen kannst du nach dem Verkauf ja zurückkaufen. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp Meine Finanz-Seminare So gelangen Sie mittelfristig zu wahrem Wohlstand, ohne dabei die typischen Fehler bei Geldanlagen zu begehen!https://wissen-schafft-geld.de/ Ab sofort kann ich Euch meine Lösung für eine langfristige, sichere und erfolgreiche Kapitalanlage auch anbieten, wenn ihr weniger als 6-stellige Beträge anlegen möchtet: https://www.werte-strategie.de Du hast Fragen oder möchtest Kontakt zu mir aufnehmen? www.matthiaskrapp.com Du findest mich auch bei Facebook oder Twitter. Gerne kannst Du mir auch eine E-Mail schreiben an: krapp@abatus-beratung.com Folge meinem Podcast auch via Apple/iTunes oder Stitcher/Android. Wenn Dir mein Podcast gefällt, freue ich mich sehr über eine tolle 5 Sterne Bewertung bei iTunes - Vielen Dank. Weitere regelmäßige Infos über aktuelle Neuigkeiten, neue gesetzliche Vorgaben und alles rund um die Themen Vermögensmanagement und Finanzplanung im Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/
Wer hat Vorrang, wenn das Gas knapp wird? Diskussion um Priorisierung bei einer möglichen Gas-Krise läuft auf Hochtouren. Die Positionen könnten unterschiedlicher kaum sein.
Mit immer höheren Zäunen hoffte man in den USA, die Migration aus dem Süden zu stoppen. Doch die Abschreckung funktioniert nicht. Die Befestigung der Grenze hat die Reise nach Norden lediglich gefährlicher gemacht, wie ein Augenschein in der Sonora-Wüste zeigt. Ein Umdenken ist nicht in Sicht. Doug Ruopp fährt regelmässig mit einem Pickup in die schöne, aber unwirtliche Wüste an der Grenze zu Mexiko. Er hat Wasser, Lebensmittel und einen Erste-Hilfe-Kasten geladen. Regelmässig versorgt er die Fässer, die zu Dutzenden in der Wüste platziert sind, mit frischem Wasser. Dies kann den Migranten und Migrantinnen, die durch die Wüste irren, das Leben retten. Auf seiner Fahrt entdeckt er regelmässig alte Rucksäcke, Kleider, leere Wasserflaschen. Aber auch Knochen. Wie viele Menschen in dieser Wüste schon gestorben sind, weiss niemand. Auch der Grenzschützer Robert Ortiz ist überzeugt, eine wichtige Arbeit zu tun. Er sieht sich in einem Krieg gegen Schmuggler und Verbrecherkartelle, die den Migranten Lügen erzählten und ihnen versicherten, die Reise in Richtung Norden sei einfach zu schaffen. Den gewaltigen Grenzzaun, den «Trump Wall», findet Ortiz gut. Die Positionen sind festgefahren. Die einen werfen den anderen vor, offene Grenzen zu wollen, die Verbrecher ins Land bringen. Die anderen sehen die Abriegelung der Grenze als unmenschlich an. Derweil treten immer neue Menschen den illegalen Weg in die USA an in der Hoffnung, dort eine bessere Zukunft zu finden.
Mit immer höheren Zäunen hoffte man in den USA, die Migration aus dem Süden zu stoppen. Doch die Abschreckung funktioniert nicht. Die Befestigung der Grenze hat die Reise nach Norden lediglich gefährlicher gemacht, wie ein Augenschein in der Sonora-Wüste zeigt. Ein Umdenken ist nicht in Sicht. Doug Ruopp fährt regelmässig mit einem Pickup in die schöne, aber unwirtliche Wüste an der Grenze zu Mexiko. Er hat Wasser, Lebensmittel und einen Erste-Hilfe-Kasten geladen. Regelmässig versorgt er die Fässer, die zu Dutzenden in der Wüste platziert sind, mit frischem Wasser. Dies kann den Migranten und Migrantinnen, die durch die Wüste irren, das Leben retten. Auf seiner Fahrt entdeckt er regelmässig alte Rucksäcke, Kleider, leere Wasserflaschen. Aber auch Knochen. Wie viele Menschen in dieser Wüste schon gestorben sind, weiss niemand. Auch der Grenzschützer Robert Ortiz ist überzeugt, eine wichtige Arbeit zu tun. Er sieht sich in einem Krieg gegen Schmuggler und Verbrecherkartelle, die den Migranten Lügen erzählten und ihnen versicherten, die Reise in Richtung Norden sei einfach zu schaffen. Den gewaltigen Grenzzaun, den «Trump Wall», findet Ortiz gut. Die Positionen sind festgefahren. Die einen werfen den anderen vor, offene Grenzen zu wollen, die Verbrecher ins Land bringen. Die anderen sehen die Abriegelung der Grenze als unmenschlich an. Derweil treten immer neue Menschen den illegalen Weg in die USA an in der Hoffnung, dort eine bessere Zukunft zu finden.
Diskussion vom 22. März 2022 mit Prof. Dr. Christopher Daase (Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung), Arnd Henze (Journalist), Sabine Müller-Langsdorf (EKHN) und Dr. Klaus Wittmann (Brigadegeneral a.D.), moderiert von Dr. Eberhard Pausch (Evangelische Akademie Frankfurt). Die Geschehnisse in der Ukraine erschüttern die ganze Welt. Über vieles müssen wir spekulieren, weil Informationen und eindeutige Erkenntnisse fehlen. Die Positionen zu diesem Konflikt sind vielfältig. Was aber dafür umso klarer ist: Dieser Krieg wird die Welt verändern. Aber was genau kann auf uns zukommen?
Der ukrainische Präsident Selenski berichtet, es gäbe neue Hoffnung auf einen Kompromiss bei den Friedens-Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine. Die Positionen seien inzwischen realistischer. Das lässt aufhorchen. Doch zeigt sich Selenski womöglich zu optimistisch? Weitere Themen: (01:16) Selenski gibt sich optimistisch (10:09) Selenskis Appell an den US-Kongress (14:48) Die Nato will ihre Truppenpräsenz ausbauen (18:21) Russland droht der Staatsbankrott (22:02) Wie der Krieg das Leben von Andrej Kurkow verändert (30:51) Korsika: Frankreich stellt «Autonomie» in Aussicht (37:11) Bund will Ukraine-Flüchtlinge schnell integrieren (40:12) Wenn der Krieg zum Schulstoff wird
Der russische und ukrainische Außenminister beraten auf neutralen Boden in Antalya über Lösungen im Ukraine-Krieg. Der Osteuropa-Experte Wilfried Jilge rechnet mit keinem konkreten Ergebnis. Die Positionen lägen extrem weit auseinander und es sei auch nicht klar, zu welchen Zugeständnissen Moskau bereit sei. Eine wichtige Vermittler-Rolle könnte der türkische Präsident Erdogan spielen. Rudde, Bastianwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Autor: Röther, Christian Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft Theologien interreligiös - ein neuer Studiengang in Tübingen Das Besondere dabei: Die Positionen von evangelischer, katholischer, islamischer und jüdischer Theologie werden von Vertretern der jeweiligen Glaubensrichtung präsentiert. Ein Gespräch mit einem der Gründer: Prof. Volker Decroll, evangelischer Theologe Als Katholiken und Kommunisten gemeinsam kämpften Erinnerung an die Partisanen in Norditalien auf den Sentieri Partigiani Am Mikrofon: Christian Röther
Die Positionen zum Impfen könnten nicht gegensätzlicher sein: Markus Söder wirbt dafür, Hubert Aiwanger will sich bis auf weiteres nicht impfen lassen. Welche Auswirkungen hat das auf die Koalition von CSU und Freien Wählern in Bayern? Außerdem: BGH Urteil zu Facebook. Das Unternehmen darf User*innenkommentare löschen und Konten sperren - aber nur unter bestimmten Voraussetzungen. Von Sonja Meschkat www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Positionen zum Impfen könnten nicht gegensätzlicher sein: Markus Söder wirbt dafür, Hubert Aiwanger will sich bis auf weiteres nicht impfen lassen. Welche Auswirkungen hat das auf die Koalition von CSU und Freien Wählern in Bayern? Außerdem: BGH Urteil zu Facebook. Das Unternehmen darf User*innenkommentare löschen und Konten sperren - aber nur unter bestimmten Voraussetzungen. Von Sonja Meschkat www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Was war das für eine chaotische Woche? Die NFL zieht das Drama von Fantasy Football Woche 16 in die Länge und beendet für viele das Jahr schon am Freitag. Wart ihr Alvin Kamara Owner oder Opfer? Wir blicken auf alle weiteren Stinker und Sieger von Woche 16, erzählen was euch jetzt in den Playoffs und der Offseason erwartet und natürlich bewerten wir die Outfits der Österreicher bei der COVID 19 Impfung! ⏲️ Das erwartet dich in dieser Folge unseres Fantasy Football Podcast: 0:00 - 15:00 Ein legendäres Intro und die Outfits bei der COVID 19 Imofung 28:50 - 55:25 Die Positionen im Rückblick... wer war Gold in Woche 16? 55:25 - 1:00:26 Was erwartet euch in den Playoffs und der Off-Season? Viel Spaß! https://www.twitch.tv/stoned_lack https://www.facebook.com/StonedLack/ https://www.instagram.com/stonedlack/ https://twitter.com/stonedlack
Herzen wurden in Fantasy Football Woche 13 zerstört, außer man hatte Darren Waller im Team. Seine 45 Punkte Performance ist natürlich genauso Thema wie Justin Herberts Stinker und der Verfall der New York Jets. Wir blicken wieder unlustig auf Woche 13 zurück, draften uns ein Fantasy Football Perfect Playoff Team und haben außerdem natürlich die Fantasy Football Waiver Wire Picks Ups für Woche 14 für euch. Aber natürlich stellen wir uns die Frage... kann ein Golden Retriever böse sein? Das erwartet dich in dieser Folge unseres Fantasy Football Podcast: 0:55 Lockdown light in Austria und der böse Golden Retriever 12:46 Der unlustige Wochenrückblick feat. Stoned Lack Flameline 22:33 Die Positionen im Rückblick... WTF Justin Herbert? 47:52 Wir picken Playoff Perfect Teams! 1:04:20 Waiver Wire Week 14 Viel Spaß! https://www.twitch.tv/stoned_lack https://www.facebook.com/StonedLack/ https://www.instagram.com/stonedlack/ https://twitter.com/stonedlack
Eine weitere Woche näher zu den Playoffs und das macht die Fantasy Football Fans zwar traurig, aber gleichzeitig und wild, denn die Playoffs stehen jetzt wirklich kurz bevor! Wir schauen deswegen, welche Spieler vielleicht gerade billig zu haben sind, aber eine gute Fantasy Football Playoff Schedule haben und welche Spieler euch in den Wochen eher weniger bringen. Dazu gibts wie jeden Montag die Highlights der Stoned Lack Flamline, inkl. Lachkrampf von Stonie, wir sprechen über Puzzles und Lesen sowie Fantasy Football Waiver Wire Ads für Woche 12. Viel Spaß! ⏲️ Das erwartet dich in dieser Folge unseres Fantasy Football Podcast: 1:36 Sätze wie "Ich will jetzt wieder mehr lesen..." 13:19 Der unlustige Wochenrückblick inkl. Flamline! 30:40 Die Positionen im Rückblick...wer hat in Woche 11 performt? 47:15 Trade Deadline... wer hat gute Match Ups? 1:10:20 Waiver Wire Week 11... Frank Gore anyone? https://www.twitch.tv/stoned_lack https://www.facebook.com/StonedLack/ https://www.instagram.com/stonedlack/ https://twitter.com/stonedlack
✘ Werbung: https://www.Whisky.de/shop/ Warum überhaupt Vermögen aufbauen? Die Frage habe ich vor 15 Jahren mal mit einem #Professor der Naturwissenschaften ganz tief über Stunden lang diskutiert. Die Positionen zwischen uns konnten nicht verschiedener sein. Der eine entscheidet sich so, der andere genau anders. Und so wird es bei den Zusehern und Zuhörern hier auf dem Kanal auch sein. Es geht um die individuelle #Bewertung des hier und jetzt im Vergleich mit dem, was die individuelle Zukunft so für einen bereit hält. Wer im hier und jetzt lebt, der muss sich um die Zukunft nicht kümmern. Wessen Gedanken jedoch immer in der Zukunft hängen, der muss sich für die verschiedenen #Szenarien, die die Zukunft potenziell für einen bereit hält, wappnen. Sex, Kinder, Partnerwahl ► https://youtu.be/pLid_RMIoMo R&V Versicherung ► https://www.ruv.de/presse/aengste-der-deutschen/grafiken-die-aengste-der-deutschen Unerwünschte Wahrheiten ► https://youtu.be/KyGjnS3hqDc Ewiges Leben ► https://youtu.be/jpbKyz47CFs Lebensversicherungen ► https://youtu.be/cafYeMHuCdc Bevölkerungsentwicklung, Chaos? ► https://youtu.be/-4zP2Wx8sko Investment Punk ► https://youtu.be/Tsk48h7fOBY Kalte Progression ► https://youtu.be/XSFQk7aIQY4 Frugalisten ► https://youtu.be/XyADv44YM2I Haushaltsbuch ► https://youtu.be/cMQPhe8-zpw
Stephan spricht sich gegen die Idee aus, man müsse »sein Leben Jesus übergeben« haben, um wirklich Christ zu sein. An der Formulierung selbst liegt auch Manuel nicht allzu viel, an der Sache aber schon: Für ihn ist die Umkehr zu Gott und die Hingabe in der Nachfolge von Jesus ein fundamentaler Aspekt des Christenlebens. Aber natürlich gibt's auch Probleme damit. Die Vorstellung zum Beispiel, der Glaube wäre dem Menschen so einfach verfügbar. Oder das Missverständnis, dass der Glaube an einem datierbaren Bekehrungsmoment hängt und nicht an einer Geschichte, die Gott mit Menschen schreibt… Die Positionen von Manuel und Stephan nähern sich in diesem Gespräch an, auch wenn sie bis zum Schluss nicht ganz übereinstimmen wollen.
Die Verletzungen bei den Running Backs werden immer mehr und langsam gehen dem Fantasy Football Spieler auch schon die Antworten aus. Was tun wegen Chubb und wie ersetze ich Ekeler in meinem Fantasy Football Line Up? Neben dem Waiver Wire, den wir ebenfalls wieder besprechen, kann auch ein Trade die Antwort sein. Und genau darüber reden wir heute ganz ganz viel. Welche Spieler solltet ihr jetzt billig holen und welche solltet ihr teuer verkaufen? Die Antworten gibts hier. Außerdem fragen wir uns, ob man mehr Hunger hat wenn es draußen kalt ist und aja.... Stonie ruft in Los Angeles an... 1:01 Der ganz normale Wahnsinn...warum werden wir hungrig, wenns draußen kalt ist? 9:01 Der Stoned Lack Rückblick Woche 4 - unlustig und dumm! 14:21 Wer hat am Wochenende geliefert? Die Positionen im Rückblick 27:52 Trades! Warum, wieso und warum Lamar Jackson und Christian McCaffrey? 53:00 Waiver Wire Woche 4 - Wer folgt Nick Chubb? 56:03 Stonie ruft bei den Chargers an... Viel Spaß! https://www.twitch.tv/stoned_lack https://www.facebook.com/StonedLack/ https://www.instagram.com/stonedlack/ https://twitter.com/stonedlack
Die Aufgaben für die Crew auf einem Chartertörn unterscheiden sich natürlich von den Dingen, die man auf einer richtigen Regatta tun muss. Aber dennoch gibt es auch bei dem Urlaubstörn wichtige Positionen, die man von vorn herein innerhalb der Crew verteilen sollte. Zur weltweiten Yachtauswahl inkl. Preisen und Ausstattungen geht`s hier lang: https://www.charterbar-yachting.de/de Noch mehr Infos zum Thema Yachtcharter und Meer gibt`s hier: https://yachtcharter-magazin.de/ Deine Yachtanfrage kannst Du an folgende Mailadresse schicken: anfrage@charterbar-yachting.de Alle Deine Fragen zum Thema Yachtcharter und Meer schickst Du einfach an: info@charterbar-yachting.de Dir gefällt unser Content? Dann werde jetzt CHARTERBAR Yachting Mitglied und unterstütze uns, damit wir weiterhin, konstanten, wertvollen Content in professioneller Qualität für Dich bereitstellen können! Hier erfährst Du mehr darüber: steadyhq.com/de/charterbar Besuche uns auch auf YouTube: www.youtube.com/charterbaryachting
„Ultima Ratio Geisterspiele!?“ - auch wenn es der Titel vermuten lässt, wird in der zweiten Folge der HSV-Matrix nicht über das Für und Wider von Geisterspielen an sich diskutiert. Dies hat in den vergangenen Monaten zur Genüge stattgefunden. Die Positionen sind relativ klar. Wir wollen vielmehr darüber sprechen, was die letzten Spiele - unter den für alle völlig neuen Bedingungen - mit uns gemacht haben. Um möglichst unterschiedliche Perspektiven diesbezüglich zu beleuchten, freuen wir uns tierisch, dass wir mit Michi Wendt (Sänger der Band Abschlach!), Michael Mutzel (Sportdirektor des HSV) und der Hamburger Hip-Hop Größe und glühenden HSV-Fan Disarstar drei Gäste in unserem Podcast begrüßen können, die alle ganz unterschiedliche Positionen im HSV-Kontinuum einnehmen. Viel Spaß!
Dieser Mann kann Krise. Gerade wenn es um Börse geht. Rolf Morrien ist Chefanalyst von Gevestor und verantwortet dort gleich zwei Börsendienste. Nach seinem Schulabschluss studierte er in Münster Geschichte, Wirtschaft und Politik und machte ein Auslandsjahr in Wien. Das reichte ihm allerdings noch nicht, weshalb er im Anschluss noch eine Ausbildung zum Wirtschaftsjournalisten absolvierte. Seit Mitte der 90er Jahre konzentriert er sich nun schon auf die Auswertungen der Fundamentaldaten von Unternehmen, um zuverlässig seinen Ansprüchen und denen seiner Leser gerecht zu werden. Sein Ziel sind kontinuierliche Gewinne im 2- bis 3-stelligen Prozentbereich für seine Abonnenten. Neben der Veröffentlichung von Handlungsempfehlungen zur Geldanlage und seinen Markt- und Unternehmenseinschätzungen, hält er außerdem Vorträge. Er spricht auf verschiedenen Messen, wie beispielsweise auf der jährlichen Anlegermesse Invest in Stuttgart. Außerdem veröffentlichte er gemeinsam mit anderen Finanzjournalisten mehrere Bücher. Angesprochen werden dabei sowohl fortgeschrittene Börsenkenner als auch Börseneinsteiger. Seine Kolumne „Morriens Schlussgong“ ist ebenfalls besonders bei Kleinanlegern beliebt. Mit seinen beiden Börsendiensten „Der Depot-Optimierer“ und „Das Power-Depot“ startete er ausgerechnet im Jahr 2002. Dem Jahr, in dem die Krise am Neuen Markt ihren Höhepunkt hatte. Damals erlebten wir einen Salami-Crash, wie Rolf Morrien sagt: Die Positionen der Anleger verloren “scheibchenweise”. Kein Vergleich mit dem, was in den letzten Tagen am Aktienmarkt passierte. Gerade Privatanleger hinterließ das Börsengeschehen zuletzt ratlos. Umso gefragter ist die Expertise des Börsenprofis. Deshalb haben wir ihn auch in einem besonderen Umfeld getroffen: Im Fernsehstudio vor einem Greenscreen. Letzte Amtshandlung vor dem Wochenende: die Aufzeichnung eines Webinars zu Anlagestrategien in Zeiten der Corona-Krise. Diese Krise entwickelt nahezu stündlich neue Facetten. Viel Zeit hat der passionierte Schachspieler Rolf Morrien derzeit nicht, an seine zweite Leidenschaft zu denken. Könnte man vermuten...
Hi und herzlich Willkommen beim PRM-Podcast „Besser verhandeln“ mein Name ist Andreas Schrader und Du erhältst bei diesem Podcast einen Einblick in die Rocket-Science, die sich hinter den Erfolgskonzepten der besten Verhandlungsführer verbirgt. Und wenn Du dann auch nur einen der unzähligen Tipps, die meine Interviewpartner und ich hier preisgeben mit in deine nächste Verhandlung einbaust, dann wirst Du, ähnlich wie es z.B. ausgewählte Mitarbeiter von Kinexon, SPONSORS, der Comline AG, Rapid Wien oder Ticketmaster bereits erfolgreich vorleben, hierdurch auch von mir profitieren. Heute wird es etwas theoretischer als sonst, allerdings werde ich versuchen, selbst die Theorie so lebhaft wie möglich rüberzubringen. Also - bevor ich auf die Inhalte eingehe, bekommst Du noch ein paar Hintergrund-Informationen zum Harvard-Konzept: Die Methode entspringt aus dem Harvard Negotiation Project, und sie wurde gemeinsam vom amerikanischen Rechtswissenschaftler Roger Fisher und William L. Ury formuliert. Der Originaltitel lautet „Getting to Yes“ – Bruce Patton ist ein weiterer Name, der in diesem Zusammenhang nicht fehlen darf, er stieß jedoch erst etwas später dazu. Das Harvard-Konzept ist fester Bestandteil des Program on Negotiation der Harvard Law School und gleichzeitig ein, wenn nicht sogar der absolute Bestseller in diesem Bereich. Wir können es durchaus als „Die Bibel der Verhandlungsführung“ angesehen. Im Normalfall fehlt es in keiner wissenschaftlichen Arbeit oder in Vorlesungen zum Thema „Verhandlungstechniken“. Und ich bin mir sehr sicher, dass auch Du diese Methode schon kennst oder zumindest schon mal davon gehört hast. Was ist das Ziel? Viele verknüpfen Harvard automatisch mit Win-Win, denn das Ziel dieser Methode ist eine sachliche Lösung, die beiden Seiten den größtmöglichen Nutzen bringt. Wichtig ist zudem noch, dass die persönliche Beziehung mindestens gleichbleiben, wenn nicht sogar verbessert werden soll. Es geht demnach nicht um psychologische Tricks oder taktische Finessen, sondern um eine problembezogene Vorgehensweise. Vereinfacht dargestellt, besteht das Harvard-Konzept aus 4 Elementen: Du betrachtest Menschen und Probleme voneinander getrennt Konzentrierst Dich auf Interessen, nicht auf Positionen Du schaffst verschiedene Optionen, die für beide Seiten gewinnbringend sind. Das Ergebnis beruht auf objektiven Kriterien Menschen und Probleme voneinander getrennt betrachten = besser passt wohl, zwischenmenschliches und Sachfragen voneinander trennen – das macht es in meinen Augen und Ohren leichter. In einer Verhandlung haben wir es mit anderen Menschen zu tun. Dabei sind Emotionen unvermeidbar. Blenden wir das Zwischenmenschliche aus und konzentrieren wir uns auf die Sachebene ist der, etwas überspitzt ausgedrückte Ansatz. Doch was ist mit den Emotionen? In den meisten Verhandlungen vermischen sich Sach- und persönliche Ebene. Das kennt jeder Unternehmer ebenso wie diejenigen, die für Ihre Sache „brennen“. Ob das auf Dich zutrifft, erkennst Du u.a. daran, dass Du beruflich bedingte Absagen oder Abneigung persönlich nimmst. „be soft on the people and hard on the problem.” heißt es im Original. Und damit das funktioniert, solltest Du versuchen den menschlichen Part bei deinem Gegenüber zu berücksichtigen. Versetze dich in seine Lage und empfinde seine Sichtweise nach. Dabei gibt es 2 Gefahrenquellen: Sichtweise nachvollziehen bedeutet nicht, diese zu akzeptieren Schließe nicht von deiner Sichtweise auf die deines Gegenübers Diese Vorgehensweise bedeutet nicht, dass Emotionen gänzlich ausgeblendet werden. Entscheidend ist, wie Du damit umgehst. Es wird dazu geraten, dem Gegenüber die Möglichkeit zum „Dampf ablassen“ zu geben und eigene Emotionen reflektiert zu besprechen, also zu erklären, weshalb Du wütend, enttäuscht oder was auch immer bist. Ich stelle immer wieder fest, dass für die „deutsch“ Denkenden „soft on the people / hard on the problem“ oft schwierig umzusetzen ist. Während meiner Zeit bei der NATO und in Paris, wo ich sehr direkt mit Amerikanern zusammengearbeitet habe, habe ich häufig festgestellt, dass diese Vorgehensweise in den meisten Verhandlungen für Amerikaner nahezu dem Standard entspricht – die beteiligten Europäer waren damit oft einfach nur überfordert und so waren auch die Treffen im Anschluss an die Verhandlungen oftmals sehr einseitig besucht. Mich überrascht es jedenfalls nicht, dass es in den Verhandlungen „knallt“ und man später am Abend gemeinsam beim Dinner sitzt oder gemeinsam an der Bar steht. Auch hier bietet sich wieder ein Vergleich zum Sport. Als ich noch häufiger und aktiv im Verein Fussball spielte, war es ähnlich. Auf dem Platz ging es oftmals richtig zur Sache, doch nach dem Spiel reichte man sich die Hand und meistens traf man sich danach an der Theke auf ein Bierchen wieder. Das 2. Element lautet: Fokussiere dich auf Interessen, nicht auf Positionen. Betrachtest Du ausschließlich die Positionen, wirst Du sehr wahrscheinlich keine Win-Win Lösung erreichen. Um Missverständnisse zu vermeiden, definiere ich die beiden Begriffe: Positionen sind laut dem Harvard-Konzept bewusst getroffene Entscheidungen, die nicht verhandelbar sind. Interessen sind die Wünsche, Sorgen und oder Motive, die hinter den Interessen stehen. Interessen sind für den Erfolgreichen Win-Win Abschluss essentiell. Du sollst also herausfinden, worum es deinem Gegenüber tatsächlich geht, damit Ihr gemeinsam die beste Lösung für euch findet. Das klassische Beispiel dafür ist das Orangenbeispiel. 2 Kinder streiten um eine Orange, die Mutter greift ein und teilt die Orange in der Mitte. Klassischer Kompromiss, denn es wurde ja „gerecht geteilt“. Die Positionen sind jeweils = ich will die Orange. Die Interessen dahinter sind jedoch andere. Kind 1 braucht das Fruchtfleisch für Orangensaft, Kind 2 die Schale für einen Kuchen. Hätten die Kinder oder die Mutter sich auf die Interessen konzentriert, wäre eine echte Win-Win Situation herbeigeführt worden. So zumindest die Idee der optimalen Lösung. Sollten die Parteien unterschiedliche Interessen haben, so solltest Du deine Interessen zum Ausdruck bringen und gleichzeitig die Interessen der anderen Partei berücksichtigen. Wichtig ist dabei der Blick in die Zukunft – nicht das Problem in der Vergangenheit. Das Schaffen verschiedener Optionen ist das 3. Element. Im Harvard-Konzept suchst Du vergeblich nach DER FIXEN LÖSUNGSIDEE für deine Verhandlung. Das ist in den Augen der Lehre ein Kardinalfehler. Das Konzept zielt vielmehr darauf ab, die Verhandlung als einen kreativen Prozess zu betrachten, in dem verschiedene Lösungswege gemeinsam mit dem Gegenüber erarbeitet werden. Du solltest also schon im Rahmen deiner Vorbereitung viele verschiedene Lösungswege ausarbeiten und entsprechende Optionen schaffen. Das ist ein sehr klarer und für mich verständlicher Punkt, deshalb werde ich darauf auch nicht näher eingehen. Das Ergebnis muss auf objektiven Kriterien basieren. Es geht bei diesem Punkt darum, dass nicht der, nennen wir ihn mal, Stärkere, seinen Willen durchsetzt, sondern dass ein vernünftiger Deal objektive Kriterien erfüllt. Diese sollten nicht nur „willensunabhängig“ sein, sondern sich auch an geltendem Recht orientieren und praktisch durchführbar sein. Wikipedia drückt es wie folgt aus: „bestehen Sie auf objektiven Beurteilungskriterien (bspw. gesetzliche Regelungen, ethische Normen etc.), bei deren Einhaltung das Ziel eine Übereinkunft ist, die folgenden Anforderungen genügt: die guten Beziehungen der Parteien bleiben erhalten, beide Seiten nehmen mit, was sie brauchen – oder, wenn beide das Gleiche brauchen, teilen es fair (bspw. nach dem „Einer-teilt-einer-wählt“-Prinzip) –, und es wird zeiteffizient verhandelt (da nicht auf Positionen herumgeritten wird). Das Ergebnis muss demnach objektiv von beiden Seiten gegeneinander abgewogen sein und somit auch von beiden Seiten als neutral und fair akzeptiert werden. Nun kennst Du die 4 Elemente, von denen die beiden ersten den eigentlichen Kern dieser Methode darstellen. Es gibt noch 2 weitere wichtige Begrifflichkeiten, sowie einen Punkt, der mir wichtig ist. Zum einen wirst Du auf BATNA aufmerksam gemacht werden. BATNA steht für Best Alternative To Negotiated Agreement – frei übersetzt: Die beste Alternative für den Fall einer Nicht-Einigung. Oder Umgangssprachlich ausgedrückt – der Plan B. Das Harvard-Konzept nutzt BATNA zudem, um die eigene Machtposition zu stärken, denn Du kannst jederzeit während der Verhandlung „aussteigen“ und den Plan B wählen. So vermeidest Du theoretischen Schaden durch ein schlechtes Ergebnis. Ein weiterer Begriff, den ich als erwähnenswert ansehe, ist „Negotiation Jiu-Jitsu“. Dahinter verbirgt sich eine „Reaktion“ auf einen Angriff. Bildlich gesprochen machst Du bei einem Angriff einen Schritt zur Seite und leitest somit den Angriff an dir vorbei. In der Verhandlung gehst Du nicht direkt auf den Angriff ein – nein – Du fragst z.B. nach den Beweggründen hinter dieser Position, oder forderst deinen Gegenüber auf, seine Vorstellung nochmal kritisch zu hinterfragen, oder – je nach Situation auch eine wirkungsvolle Methode: Du schweigst. Und last but not least – was mir noch wichtig ist: ich werde häufig mit Win-Win Fragestellungen konfrontiert und habe dabei gemerkt, dass sehr viele Menschen dies mit einem Kompromiss gleichsetzen. Das ist in meinen Augen eine Fehlinterpretation! Ein Kompromiss ist für mich das klassische Treffen in der Mitte – also die Mitte zwischen 2 Positionen (oder auch – 2 hälften der Orange) WIN-WIN hingegen berücksichtigt die Interessen und Motive beider Parteien. Unter entsprechenden Umständen können diese in einer Verhandlung durchaus optimal befriedigt werden – das ist in meinen Augen WIN-WIN. Nun bin ich erstmal durch mit dem Harvard-Konzept. Du kennst also jetzt die 4 Elemente Menschen und Probleme voneinander getrennt Konzentration auf Interessen, nicht auf Positionen Lösungs-Optionen schaffen Objektive Ergebnis-Kriterien Sowie die Begrifflichkeiten BATNA & Negotiation-Jiu-Jitsu“ Und das war auch das Ziel dieser Episode. Ein weiteres Konzept, die Stärken und Schwächen der Konzepte, und was ich aus diesen Konzepten für meinen persönlichen Verhandlungsstil abgeleitet habe, das erfährst Du in den nächsten Episoden, des PRM-Podcast „Besser verhandeln“ Und nun bist Du wieder am zug: Bewerte diesen Podcast Schreib eine Rezension Verlinke dich mit mir auf LinkedIn, und sicher Dir mein kostenfreies ebook auf meiner Homepage. Und wenn Du dieses Thema vertiefen möchtest, dann empfehle ich dir an einem meiner „Erstklassig verhandeln“ Workshops teilzunehmen. Die neuen Termine sind gerade veröffentlicht. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen Verhandlungen! Besten Gruß & bis zum nächsten Mal! Shownotes Audiobook „Negotiation Matchplan” Portfolio Homepage Instagram Xing Linked-In Facebook Twitter
Die Wahl: Das sagen die Parteien zum Thema Wohnen
Die Wahl: Das sagen die Parteien zum Thema Bildung
Die Wahl: Das sagen die Parteien zum Thema Umwelt
Die Wahl: Das sagen die Parteien zum Thema Pensionen
Neues aus der Teamküche - Teambuilding, Teamführung & Teamentwicklung auf den Punkt
Entscheidungen sind für viele Menschen eine große Herausforderung. Insbesondere dann, wenn diese mit einem Verlust, einer anstehenden Konsequenz oder Sichtbarkeit zu tun haben. Erfahren Sie in der heutigen Episode welches Tool mir persönlich in Entscheidungssituationen weiterhilft und wie ich dann die getroffene Entscheidung noch einmal auf deren Wirkung für die Zukunft prüfe. Die Positionen des Tetralemma auf einen Blick: ● Das Eine. Die erste Option. ● Das Andere. Die zweite Option. ● Beides. ● Keins von Beidem. ● All´ das nicht und auch das nicht. Das völlig Neue. Trauen Sie sich. Treffen Sie morgen eine Entscheidung mal ganz anders als Sie es heute Abend noch getan hätten. Unterbrechen Sie bewusst Ihr persönliches Entscheidungsmuster. Ich verspreche Ihnen es lohnt sich und macht sogar Spaß. Vielleicht haben Sie auch einmal Lust mich persönlich in der Teamküche zu besuchen und über Ihr persönliches Wachstum als Unternehmer / Unternehmerin oder als Führungskraft zu berichten. Weitere Infos zu mir und meiner Arbeit finden Sie unter www.systemaktiv.de. Viel Spaß beim Stöbern. Ich freue mich auf Ihren nächsten Besuch in der Teamküche! Bis dahin… machen Sie es gut! Ihre Eva Scheuba
Durchstarten mit Führung, Selbstführung und Selbstmanagement.
Verstehe und nutze die Dynamik Deines Teams Gruppen sind keine statischen Gebilde. Personen mit unterschiedlichen Zielen, Vorstellungen, Wünschen, Persönlichkeitsstruktur treten in eine Gruppe ein. Diese Personen übernehmen in einer Gruppe verschiedene Rangpositionen. Im Prinzip geht es immer um Macht und Einfluss vs. Gefolgschaft. Die Gruppendynamik entsteht durch den Aushandlungsprozess, der zwischen den Gruppenmitgliedern stattfindet. Vereinfacht kann man sagen, dass sich eine Gruppe in 3 Stadien entwickelt: Gegenseitige Versicherung von Zugehörigkeit. Konflikte werden vermieden und Führungspersönlichkeiten treten noch nicht hervor. Diese Phase ist von starker gegenseitiger Kontrolle bestimmt. Diese Phase bezeichnet man auch als Formingphase. In der Storming-Phase treten die Kämpfe um Positionen in den Vordergrund. Die Gruppe tritt nach dieser Phase in ein Stadium ein, wo es um die Sache geht. Die Positionen sind geklärt. Dieses Stadium bezeichnet man als Performingphase. Gestaltung der Gruppendynamik Akzeptiere, dass sich ein Team entwickeln muss. Übernimm Verantwortung für den Entwicklungsprozess der Gruppe. Versuche - besonders dann, wenn sich die Gruppenmitglieder noch wenig kennen - viel in das Klima zu investieren. Es geht um den Aufbau von Vertrauen und Wertschätzung. Fördere das gegenseitige Kennenlernen. Entwickle eine Teamkultur. Erarbeite Regeln für den Umgang miteinander. Fordere Beiträge aller Gruppenmitglieder ein und unterstütze Teilnehmer_innen, die sich wenig äußern Kehre Konflikte nicht unter den Teppich, sondern trage zur Lösung bei. Lese dazu auch den Beitrag: Konfliktmanagement oder höre Dir die Podcastfolge DMF 26 - Konflikte managen statt eskalieren an. Schärfe Dein Sensorium für gruppendynamische Prozesse. Vieles läuft in Gruppen auf einer affektiven Ebene. Das Wahrnehmen und Deuten von Emotionen ist eine wichtige Führungskompetenz. Plane regelmäßige Feedbackrunden ein, in denen ihr gemeinsam prüft, inwieweit jeder mit der Zusammenarbeit zufrieden ist Viel Erfolg dabei. Jedes Team kann in die Situation kommen, dass Spannungen und Konflikte unlösbar erscheinen. Hier ist professionelle Hilfe von außen wichtig. Gerne unterstütze ich Dich und Dein Team dabei Folge direkt herunterladen
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
1. Zusammenfassung in deutscher Sprache In dieser Arbeit wird die Entwicklung des medizinischen Spezialfaches Psychiatrie als akademisches Lehrfach an der Ludwig-Maximilians-Universität beschrieben. Die Untersuchung beleuchtet einen Beobachtungszeitraum, der sich von den Vorläufern des psychiatrischen Unterrichts Ende des 18. Jahrhunderts - in der Ingolstädter Periode der Universität - bis zur Einrichtung der Universitätsklinik in München (1905) erstreckt. Gegenstand der Arbeit ist die Einordnung der Münchner Entwicklungen in die - bereits gut erarbeitete - Fachgeschichte. Besondere Aufmerksamkeit liegt auch auf den verschiedenen akademischen Lehrern, die sich in München dem Fach Psychiatrie gewidmet haben, und hier vor allem deren inhaltliche Einordnung. Darüber hinaus werden die politischen Entwicklungen nachvollzogen, die Einflüsse auf die Entwicklung des Faches genommen haben, sei es auf Ebene der Fakultät, auf hochschulpolitischer, auf staatlicher oder auf sozialpolitischer Ebene. Methodisch baut die Arbeit in erster Linie auf Primärquellen auf. Archivalien aus dem Universitätsarchiv der LMU und aus dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv bildeten das Rückgrat des erforschten Materials. Hinzugezogen wurden außerdem fachspezifische Publikationen aus dem Beobachtungszeitraum in großer Zahl, sowie die einschlägige Sekundärliteratur. Wesentliche Erkenntnisse dieser Untersuchung lassen sich wie folgt zusammenfassen: (1) Unterricht im Fach Psychiatrie gab es an der Ludwig-Maximilians-Universität München etwa seit dem ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. Zunächst wurden psychiatrische Inhalte im Rahmen der speziellen Pathologie und Therapie gelesen. Die erste eigenständige Vorlesung für Psychiatrie wurde im Wintersemester 1825/26 durch den Professor der allgemeinen Pathologie, Diätetik und Pharmakologie Karl Richard Hoffmann (1797-1877) angekündigt. Dieser folgte der Universität bei ihrem Umzug nach München im gleichen Jahre nicht. In den folgenden Jahrzehnten gab es mehrere akademische Lehrer, die vereinzelt Vorstöße zur Etablierung einer spezialisierten psychiatrischen Lehrveranstaltung machten, ohne damit Erfolg zu haben. (2) Die tatsächliche Etablierung des Lehrfaches erfolgte im Wintersemester 1844/45 durch den Privatdozenten Oscar Mahir (1814-1895). Seit diesem Semester gibt es - nahezu - durchgehend bis in die Gegenwart das Angebot psychiatrischen Unterrichts an unserer Hochschule, wenn auch eingeräumt werden muß, daß dieses Angebot zunächst von den Studierenden nur zurückhaltend angenommen wurde und somit in vielen Semestern der Unterricht nicht statt fand. (3) Der klinische Unterricht in Psychiatrie hat in München wesentlich früher begonnen als bisher angenommen, indem Oscar Mahir bereits zwischen 1844 und 1848 begann, mit seinen Hörern das Irrenhaus in Giesing zu besuchen. (4) In den Diskussionen um den Bau der Kreisirrenanstalt für Oberbayern, die sich etwa zwischen 1830 und 1855 abspielten, wurden die akademische Lehre und die Möglichkeit des klinischen Unterrichts in Psychiatrie in der neuen Anstalt immer wieder als Argument herangezogen. Interessant ist, daß sich die Fakultätsmitglieder entweder indifferent gegenüber diesem Thema verhalten oder sogar aktiv gegen den klinischen Unterricht ausgesprochen haben, während die Befürworter des klinischen Unterrichts an der Kreisirrenanstalt keine Verbindung zur Fakultät hatten. (5) Die Entstehung des Ordinariates für Psychiatrie beruhte - im Gegensatz zu den bisherigen Annahmen - nicht auf der realen Möglichkeit des Weggangs von Honorarprofessor August Solbrig (1809-1872) nach Berlin. Solbrig wollte nie wirklich nach Berlin. Vielmehr brachte ein geschicktes Taktieren Solbrigs mit dem Ruf, den er aus Berlin erhalten hatte, die Fakultät und ihre Aufsichtsbehörden zur Einrichtung des Ordinariates. (6) Auf ähnliche Weise wurde die Abschaffung des neuen Ordinariates nach dem Tode Solbrigs - wie es Wunsch der Fakultät gewesen wäre - dadurch verhindert, daß Bernhard Gudden damit drohte, eine einfache Honorarprofessur nicht anzutreten. Dies führte zu einer königlichen Entscheidung über den Kopf der Fakultät hinweg und bewirkte, daß das Ordinariat erhalten blieb. (7) Die Positionen des Ordinarius für Psychiatrie und des Anstaltsleiters der Kreisirrenanstalt Oberbayern wurden während der Ordinariate Solbrig (1864-1872), Gudden (1872-1886) und Grashey (1886-1896) stets in Personalunion besetzt, was in den Augen der Amtsinhaber und später auch der Fakultät große Nachteile mit sich brachte, einerseits in Form von Interessenkonflikten zwischen den unterschiedlichen Einrichtungen, andererseits für den Studentenunterricht. Gemeinsam mit der Absicht des Kreises, die Kreisirrenanstalt aus der Stadt heraus zu verlegen, und der Notwendigkeit der Einrichtung eines „Stadtasyls“ als Anlaufstelle für akut Erkrankte im Stadtbereich, führte dies zur Einrichtung der psychiatrischen Universitätsklinik und der Auflösung der Personalunion, die während des Ordinariates Bumm (1896-1903) vollzogen wurde.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
In der vorliegenden Arbeit werden Halbleiter-Quantenpunkte untersucht, die bezüglich ihres Wachstumsprozesses, in einer dünnen Benetzungsschicht eingebettet sind. Diese Benetzungsschicht ist von zwei-dimensionalen Charakter und stellt ein Kontinuum für Quantenpunktelektronen dar. Wechselwirkungseffekte zwischen Quantenpunktelektronen und Quasi-Kontinuumselektronen sind deshalb gegenwärtig. Die Experimente basieren auf der Messung von Photolumineszenzstrahlung, ausgehend von Exzitonen (X) in Abhängigkeit von einem äußeren elektrischen und magnetischen Feld und von der Temperatur. Zu deren Untersuchung wird ein konfokales Miniaturmikroskop verwendet, das magnetfeld- und temperaturstabil arbeitet. Der optische Zugang zur Probenstruktur wird mittels Glasfasertechnik realisiert. Sämtliche Experimente werden bei der Temperatur des flüssigen Heliums (4.2 K) durchgeführt. Die Quantenpunkte lassen sich kontrolliert über das Anlegen einer äußeren Spannung mit Elektronen befüllen, als Folge eines in der Struktur erzeugten Feldeffektes. Damit stehen der Untersuchung ladungsabhängige, exzitonische Zustände im Magnetfeld zur Verfügung. Für die ersten drei Ladungszustände, die als das neutrale Exziton (X0), das einfach negativ geladene Exziton (X1−) und das zweifach negativ geladene Exziton (X2−) bezeichnet sind, werden eine Spin-Zeeman-Aufspaltung und eine diamagnetische Verschiebung der Emissionslinie im Magnetfeld beobachtet. Das dreifach negativ geladene Exziton (X3−) zeigt ein vollständig unterschiedliches Verhalten im Magnetfeld. Statt der beschriebenen magnetischen Eigenschaften der Exzitonen X0 bis X2− ist der Verlauf der Photolumineszenzstrahlung des X3−-Exzitons durch dominante Niveauabstoßung charakterisiert. Die Positionen der auftretenden Niveauabstoßungen im reziproken Magnetfeld verhalten sich äquidistant, welches ein Charakteristikum für ein zwei- oder drei-dimensionales Quantensystem ist. Die Wechselwirkung zwischen dem Quantenpunktsystem und dem zwei-dimensionalen Quantensystem (Benetzungsschicht) wird durch einen neu entdeckten Prozess vermittelt. Die Folge ist eine Hybridisierung zwischen lokalisierten Zuständen im Quantenpunkt und delokalisierten Zuständen des zwei-dimensionalen Quantensystems, die auf den beobachteten Verlauf der Photolumineszenz im Magnetfeld schließen lässt. Mittels einer Simulation nach einem theoretischen Modell lassen sich diese Effekte quantitativ bestätigen. Die auftretende Hybridisierung kann unabhängig vom Einfluss eines Magnetfeldes gleichfalls über ein elektrisches Feld aktiviert bzw. deaktiviert werden. Der Grund für eine elektrostatische Umbesetzung von Quantenpunktzuständen ist momentan nicht bekannt und ist Bestandteil der aktuellen Forschung.