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Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die Politik diskutiert und die Märkte hören genau hin. Während CDU/ CSU auf breite Entlastungen setzen, fordert die SPD höhere Steuern für Topverdiener. Doch ist das wirtschaftlich sinnvoll? „Auf den ersten Blick haben wir kein Einnahmeproblem: Die Einnahmen des Staates kratzen an der Billionengrenze. Das Problem ist eher, wie wir das Geld verwenden – und ob die Verteilung gerecht ist. Die SPD sagt: Mehr Belastung für die Starken. Die Union will dagegen alle entlasten, um Wachstum zu fördern“, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: "Der Spitzensteuersatz greift aktuell schon bei rund 68.000 Euro – das trifft also längst keine Superreichen mehr. Eine Erhöhung auf 47 Prozent würde die oberen zehn Prozent stärker belasten, obwohl sie schon heute über 55 Prozent des Einkommensteueraufkommens tragen." Alle Details im Interview mit BWL-Influencer David Döbele an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Tue, 11 Feb 2025 18:03:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1995-kapitalmarkt-stimme-at-daily-voice-42-365-bankensteuer-zahlenunterlegte-argumente-warum-das-ein-eigentor-fur-osterreich-ware 44cebec659eac58f832d8c57b26fe8c4 Episode 42/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. FPÖ, SPÖ und ÖGB wollen, dass die Banken einen "gerechten" Beitrag zur Budgetsanierung leisten müssen, sie "Übergewinne" in den letzten 3 Jahren erzielt haben und alle zur Budgetsanierung beitragen müssten. Finanzmarktexperte Peter Brezinschek hat 10 Argumente, warum das ein Fehler wäre: - 1. Ein gerechtes Steuersystem hat die Leistungsfähigkeit&Nicht-Diskriminierung, Gleichbehandlung und Lenkungsfunktion u.a. als Prinzipien. Unter diesen Aspekten ist die "Ungleichbehandlung" von Banken gegenüber anderen Branchen ungerecht. Jede Branchenbesteuerung ist eine "WIllkürbesteuerung". Die Lenkungsfunktion kann ich bei bestimmten wirtschaftlichen Handlungen ansetzen, nicht jedoch bei Unternehmen. Eine Alkoholsteuer setzt auch beim Konsum an und nicht bei den Winzern/Brauereien, eine Tourismusabgabe zahlen die Gäste, nicht die Unternehmen. - 2. Unternehmen sind Steuerzahler, aber Steuerträger sind immer die Eigentümer und/oder Kunden. Daher haben sozialdemokratische Regierungen in Skandinavien schon in 1970/80er Jahren sehr niedrige Unternehmenssteuern, aber höhere ESt eingeführt. Ziel mehr Betriebsansiedelungen mit steigender Beschäftigung. Mit KÖSt und KESt wird Kapital jetzt schon ähnlich Arbeit besteuert. -3. Der Begriff "Übergewinne" ist eine willkürliche Erfindung, der Vergleich mit Vorperioden unbrauchbar, ohne Berücksichtigung der Rahmenbedingungen. Ö Banken haben von 2008-2021 (Eurokrise und seit 2014 Negativzinsen der EZB-Geldpolitik) schlecht verdient, mussten davon viel in Aufbau nationaler&internationaler Einlagensicherung stecken. Erst mit Änderung Geldpolitik 2022 sind Erträge stark angestiegen. Aber selbst EUR 14 Mrd. Gewinn ist gemessen an Bilanzsumme von EUR 1.200Mrd sind 1,16% Gewinnmarge. Nur Einzelhandel hat niedrigere Gewinnmargen! Die schwachen Aktienkurse seit 2008(!) zeigen eher "Untergewinne". - 4. Ö Banken erzielen ihre Gewinne großteils im Ausland, zahlen dafür KÖSt in Ö! Mehr Gewinn, höhere KÖSt-Einnahmen. - 5. Mit fallenden Zinsen werden Bankengewinne wieder abnehmen. - 6. Die jetzt aktiven Ö Banken haben ihre Staatshilfen mit hoher Verzinsung längst zurückgezahlt und Steuerzahler keine Verluste beschert. - 7. Das Budgetdesaster haben nicht die Banken verursacht und auch nicht davon profitiert. Mrd.-Förderungen an Produktionsunternehmen und Arbeitnehmer/Pensionisten sind Ausgaben-Profiteure. - 8. Banken sind als Finanzmarktakteure integraler Bestandteil unseres Wirtschaftssystems. Aufgrund schwach ausgeprägten Kapitalmarkts leisten Banken weit über 75% der Finanzierung unserer VW. Eine Erhöhung der Bankabgabe hätte Kreditvergabereduktion/Konditionenverschlechterung für Kunden zur Folge. - 9. Ö hat ein Wettbewerbsproblem, Finanzierungsverschlechterungen sind kontraproduktiv! - 10. Ö hat ein Ausgabenproblem. Daher Fokus auf Senkung Staatsausgaben. Bei über EUR 250 Mrd öffentlicher Ausgaben werden EUR 18 Mrd und mehr mit Strukturreformen wohl zu finden sein. Unser Ziel: Kapitalmarkt is coming home. Täglich zwischen 19 und 20 Uhr. kapitalmarkt-stimme.at daily voice Playlist auf spotify: http://www.kapitalmarkt-stimme.at/spotify http://www.kapitalmarkt-stimme.at Musik: Steve Kalen: https://open.spotify.com/artist/6uemLvflstP1ZerGCdJ7YU Playlist 30x30 (min.) Finanzwissen pur: http://www.audio-cd.at/30x30 Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/apple http://www.audio-cd.at/spotify 1995 full no
Der Mindestlohn soll 2025 auf 12,82 Euro steigen. Grüne und SPD sprechen sich für eine Erhöhung auf mindestens 14 Euro aus - das entspricht der EU-Richtlinie. Zudem gibt es Überlegungen, die Mindestlohnkommission zu reformieren. Kuhn, Johannes www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Der Mindestlohn soll 2025 auf 12,82 Euro steigen. Grüne und SPD sprechen sich für eine Erhöhung auf mindestens 14 Euro aus - das entspricht der EU-Richtlinie. Zudem gibt es Überlegungen, die Mindestlohnkommission zu reformieren. Kuhn, Johannes www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Fleisch soll Geld einbringen, das in das Tierwohl investiert werden könnte – der Preisanstieg könnte auch zu weniger Fleischkonsum führen. Was halten Sie von dem Vorschlag der von der Bundesregierung eingesetzten "Zukunftskommission Landwirtschaft"? Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Der Super Tuesday gilt als der wichtigste Termin der Vorwahlen in den USA. Dabei konnten sich am Dienstag wenig überraschend der aktuelle Präsident Joe Biden und der ehemalige Präsident Donald Trump durchsetzen. Offiziell ernennen beide Parteien ihre Kandidaten für die Präsidentschaftswahl erst im August. Doch schon jetzt zeichnet sich ein erneutes Duell von Trump gegen Biden im November ab. In aktuellen Umfragen würden aktuell mehr Menschen für Trump stimmen. Wie aussagekräftig diese Umfragen sind, weiß Christian Endt. Er leitet stellvertretend das Ressort Daten und Visualisierung bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er, warum sich die Wählerschaft erneut für die beiden entscheidet und welche Themen die Wahl bestimmen. In der Nacht auf Mittwoch hat die Ukraine laut eigenen Angaben einen russischen Drohnenangriff abgewehrt. 42 Drohnen wurden demnach vom russischen Militär abgefeuert. 38 davon konnte das ukrainische Militär aufhalten und zerstören. Warum zunehmend auch der Luftraum in diesem Krieg umkämpft ist, weiß Maxim Kireev. Für ZEIT ONLINE berichtet er über internationale Politik, Russland und Osteuropa. Im Podcast erklärt er, wie die Ukraine sich momentan verteidigt. Das Bundeskabinett hat am Mittwoch eine neue Bafög-Reform beschlossen. Die sieht unter anderem eine Studienstarthilfe für Studienanfänger aus finanziell schwachen Familien vor. Die Regelung zur Rückzahlung wird strenger, weil sie an die "aktuelle Einkommens- und Preisentwicklung angepasst" wird. Eine Erhöhung der Regelsätze ist hingegen nicht vorgesehen. Zum Wintersemester 2024/25 sollen die neuen Regelungen in Kraft treten. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: US-Präsidentschaftswahl: Würde heute gewählt, würde Trump gewinnen Super Tuesday: Der große Vorwahl-Tag Super Tuesday 2024: Trump feiert schon, auch Biden liegt vorn Liveblog: Ukraine-Krieg Bafög: DGB fordert bei Bafög-Reform auch Erhöhung der Sätze [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen - CES 2024: Geht es mit der KI jetzt erst so richtig los? Die Tech-Messe CES zeigt die Trends des neuen Jahres auf. In diesem Jahr steht Künstliche Intelligenz hoch im Kurs. Nur ein Buzzword oder geht es damit jetzt erst so richtig los? - Balkonkraftwerke: Wann kommen endlich die Vereinfachungen? Eine Erhöhung der maximalen Leistung von 600 auf 800 Watt, eine einfachere Anmeldung und mehr versprach die Bundesregierung für Steckersolaranlagen – gekommen ist bislang nichts. Wo hakt es und wie lange dauert es noch bis zu den Verbesserungen? - Datenschutz-Risiko: Warum unverschlüsselte Mails ein Risiko darstellen – Ein Arbeitgeber verschickte personenrelevante Daten in einer unverschlüsselten Mail an einen Arbeitnehmer, die dieser zuvor angefordert hatte. Der zog gegen die Art des Versands vor Gericht. Was wir aus diesem Fall lernen können. Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen - CES 2024: Geht es mit der KI jetzt erst so richtig los? Die Tech-Messe CES zeigt die Trends des neuen Jahres auf. In diesem Jahr steht Künstliche Intelligenz hoch im Kurs. Nur ein Buzzword oder geht es damit jetzt erst so richtig los? - Balkonkraftwerke: Wann kommen endlich die Vereinfachungen? Eine Erhöhung der maximalen Leistung von 600 auf 800 Watt, eine einfachere Anmeldung und mehr versprach die Bundesregierung für Steckersolaranlagen – gekommen ist bislang nichts. Wo hakt es und wie lange dauert es noch bis zu den Verbesserungen? - Datenschutz-Risiko: Warum unverschlüsselte Mails ein Risiko darstellen – Ein Arbeitgeber verschickte personenrelevante Daten in einer unverschlüsselten Mail an einen Arbeitnehmer, die dieser zuvor angefordert hatte. Der zog gegen die Art des Versands vor Gericht. Was wir aus diesem Fall lernen können. Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen - CES 2024: Geht es mit der KI jetzt erst so richtig los? Die Tech-Messe CES zeigt die Trends des neuen Jahres auf. In diesem Jahr steht Künstliche Intelligenz hoch im Kurs. Nur ein Buzzword oder geht es damit jetzt erst so richtig los? - Balkonkraftwerke: Wann kommen endlich die Vereinfachungen? Eine Erhöhung der maximalen Leistung von 600 auf 800 Watt, eine einfachere Anmeldung und mehr versprach die Bundesregierung für Steckersolaranlagen – gekommen ist bislang nichts. Wo hakt es und wie lange dauert es noch bis zu den Verbesserungen? - Datenschutz-Risiko: Warum unverschlüsselte Mails ein Risiko darstellen – Ein Arbeitgeber verschickte personenrelevante Daten in einer unverschlüsselten Mail an einen Arbeitnehmer, die dieser zuvor angefordert hatte. Der zog gegen die Art des Versands vor Gericht. Was wir aus diesem Fall lernen können. Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Zum 1. Dezember steigt die Lkw-Maut - abhängig davon, wie viel Kohlendioxid das einzelne Fahrzeug verbraucht. Umweltverbände begrüßen das. Die Transportbranche warnt dagegen vor steigenden Kosten für Verbraucher.
Der Baselbieter Mieterverband betreut aktuell über tausend Fälle von Mieterinnen und Mietern, die sich gegen Mietzinserhöhungen wehren, die diesen Herbst in viele Briefkästen im Land geflattert sind. Sie argumentieren damit, dass die Mieten in den letzten Jahren trotz tieferem Referenzzinssatzes nicht gesenkt worden seien. Eine Erhöhung wollen sie deshalb nicht hinnehmen.Wie hoch sind die Erfolgsaussichten? Und weshalb rücken nicht alle Investoren und Hauseigentümer ihre Renditen heraus? Darüber diskutiert BaZ-Politredaktorin Katrin Hauser im Gespräch mit «BaZ direkt»-Host Oliver Sterchi.
Die Mindestlohn-Kommission entscheidet heute, ob der Stundensatz künftig angehoben wird. Doch was bedeutet ein Anstieg, etwa von 12 auf 14 Euro? Der Arbeitsmarktexperte Holger Schäfer erläutert die Auswirkungen einer Erhöhung.Schäfer, Holgerwww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Viele Unternehmer haben Angst davor, ihre Preise anzuheben, doch heute stellt dir Berend drei überzeugende Gründe vor, die diese Sorgen entkräften. Eine Erhöhung der Preise, ist der beste Hebel, um den Gewinn zu steigern. Dabei wird auf das Buch "Preisheiten" verwiesen, das die Zusammenhänge von Preisgestaltung, Kostensenkung und Umsatzsteigerung beleuchtet. Der zweite Grund betrifft den richtigen Zeitpunkt für Preiserhöhungen. Berend erläutert, wie man den optimalen Moment für eine Preisanpassung erkennt und warum es wichtig ist, diesen Zeitpunkt nicht zu verpassen. Der dritte Grund bezieht sich auf die höhere Wertigkeit, die mit höheren Preisen einhergeht. Es wird darauf eingegangen, wie Kunden subjektiv die Qualität und den Wert eines Produkts oder einer Dienstleistung wahrnehmen und wie sich dies positiv auf den Erfolg des Unternehmens auswirken kann. Wie du die Angst vor Preiserhöhungen überwinden kannst und die eigenen Preise mit Selbstbewusstsein anpassen kannst, erfährst du jetzt. Viel Spaß dabei! __________ Mache den ersten Schritt uns buche dir ein kostenloses Analysegespräch: https://www.berend-heins.de/termin Mehr von Berend: ► Homepage: https://www.berend-heins.de ► E-Commerce Tools: https://www.berend-heins.de/ecom-tools1 ► LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/berend-heins-onlineshop-ecommerce-ecom-shop/ ► Instagram: https://www.instagram.com/berend.heins ► YouTube: https://www.youtube.com/@berendheins ► Newsletter: https://www.berend-heins.de/newsletter Beim Aufbau unseres eigenen 7-stelligen Onlineshops haben wir viele Fehler gemacht und jeden einzelnen davon teuer selbst bezahlt. Heute haben wir die Erfahrungswerte und Daten von 150+ Onlineshops. Mit unserer umsetzungsorientierten E-Commerce Beratung helfen wir Startups, etablierten Unternehmen und Marketing-Teams dabei, eine erfolgreiche Marke aufzubauen, neue Umsatzrekorde zu erreichen und profitabel zu wachsen. Das zeichnet uns aus: ✅ Echte Praxiserfahrung ✅ Individuelle Beratung statt Massenabfertigung ✅ Ganzheitliche Expertise + brillante Agenturpartner Unsere Kunden:
Checkt hier, ob ihr vom Facebook Datenleck betroffen seid: https://wbs.law/facebook-checker Checkt hier, ob ihr vom Deezer Datenleck betroffen seid: https://wbs.law/deezer Eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags von 18,36 € auf gut 25 €? Ein Leak von internen Papieren der ARD lässt vermuten, dass der Rundfunkbeitrag bald um über 35% steigen könnte. Kann das passieren und was sagt das Recht dazu? Wenn ihr das Gefühl habt, schon jetzt genug „GEZahlt“ zu haben, ordnen wir es für euch in diesem Video ein. Zum Nachlesen: Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag: https://www.ard.de/die-ard/Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag-100.pdf
„Jerome Powell sprengt die Märkte“, schrieb Wall Street Bets gestern und brachte die Überraschung damit gut auf den Punkt! Eine Erhöhung um 50 Basispunkte am 22. März beim nächsten Fed Meeting ist damit so gut wie gesetzt, die Trader passten ihre Erwartungen bei den #Zinsen gestern natürlich sofort an und die Kurse der Aktien gaben auf breiter Front nach. Kein Wunder: Die Zinserwartungen schossen ruckartig nach oben und es dürfte ungemütlicher werden … vor allem die Phantasie, dass die #Notenbank ihr Inflationsziel nach oben korrigieren wird, ist wohl nur ein feuchter Traum und die Notenbanken werden weiter durchziehen. Panik ist noch nicht angebracht, aber Vorsicht allemal. Dein rationaler Vorsprung an der Börse – BEATING BETA: https://beating-beta.deDu brauchst noch ein Depot! Hier kaufe ich meine Aktien: http://trade.re/3sCjH4U *
Eine Erhöhung des Arbeitsvolumens ist eine der besten Antworten auf das Alterungsproblem, stellt Bert Rürup im Podcast mit Michael Hüther fest. Nur so kann Deutschland auf den Wachstumspfad der 2010er Jahre zurückkehren. Das bedeutet für alle: So viel zu arbeiten wie die Schweizer, also zwei Stunden mehr pro Woche. Denn: Durch Zuwanderung ist der Ausfall der geburtenstarken Jahrgänge in den kommenden 15 Jahren nicht auszugleichen. *** Exklusives Angebot für „Handelsblatt Economic Challenges“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer über aktuelle nationale und globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen informiert. www.handelsblatt.com/global
Die Wasserkraft ist in der Schweiz für ungefähr 60 Prozent der Stromproduktion verantwortlich. Rund 1500 Wasserkraftwerke sind derzeit in Betrieb. Weil im Winter insgesamt weniger Strom produziert wird, spielen Stauseen eine entscheidende Rolle für die Versorgungssicherheit: Sie können je nach Nachfrage an- und abgestellt werden und Spitzen abdecken. Die sich abzeichnende Stromknappheit im Winter erhöht den Bedarf an genau diesen Kapazitäten. Eine Erhöhung des Staudamms Mattmark im Saas-Tal im Wallis kann dazu einen Beitrag leisten. Über die Bedeutung der Wasserkraft und die Auswirkungen auf die Region sprechen vor Ort Fabian Zurbriggen, Gemeinderat von Saas-Almagell, Philippe Ruffiner, Betriebsleiter der Kraftwerke Mattmark sowie Julia Brändle von WWF Schweiz mit Karin Frei.
Die Preise für Lebensmittel steigen weiter. Die Hersteller schieben es auf den Ukraine-Krieg: Energie, Rohstoffe und Düngemittel hätten sich verteuert. Frank Waskow von der Verbraucherzentrale NRW vermutet, dass auch Mitnahmeeffekte eine Rolle spielen.Frank Waskow im Gespräch mit Axel Rahmlow www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Beitragsentlastung im Alter in der Privaten Krankenversicherung (PKV) Seit dem Jahr 2000 ist in der PKV ein gesetzlicher Zuschlag von 10 % verpflichtend. Ab dem 60. Lebensjahr fällt dieser weg und dient ab 65 der Beitragsstabilisierung. Ab 80 dürfen damit auch Beitragssenkungen vorgenommen werden. Die Tarife zu Beitragsentlastung können optional hinzugebucht werden und senken später - zum Beispiel ab 62, 65 oder 67 - den Krankenversicherungsbeitrag um eine bereits jetzt festgelegte und garantierte Summe. Die Beitragsentlastungstarife bieten Vor- und auch Nachteile. Was davon überwiegt, muss jeweils individuell betrachtet werden. Vorteile: Die Beiträge können im gleichen Verhältnis wie die PKV von der Steuer abgesetzt werden. Die Beiträge sind arbeitgeberzuschussfähig, d.h. der Arbeitgeber zahlt - im Rahmen der Höchstgrenzen - die Hälfte. Der Tarif kann ohne Gesundheitsprüfung auch nachträglich mit eingeschlossen werden. Eine Erhöhung, Senkung und Aussetzung sind möglich. Nachteile: Eine Auszahlung ist nicht möglich. Evtl. höhere Rendite am freien Markt. Hinweis: Der Entlastungstarif kann bei Ausscheiden aus der PKV auch auf Krankenzusatztarife angewendet werden. --- Diese Episode wird von CAYA gesponsert. Über 20.000 Kunden nutzen CAYA bereits als Dokumentenzentrale in der Cloud & zur Digitalisierung ihrer täglichen Briefpost. Willst Du 50 % Rabatt auf alle B2B Tarife (Essentials, Standard, Professional) für die ersten fünf Monate? Dann gebe einfach bei der Bestellung diesen Gutscheincode ein: VMK (Gültig bis Oktober 2022) Alle Informationen: https://www.getcaya.com/ --- Links zu Bastian Kunkel Website: http://www.versicherungenmitkopf.de YouTube: https://www.youtube.com/versicherungenmitkopf Instagram: https://www.instagram.com/versicherungenmitkopf/ TikTok: https://www.tiktok.com/@versicherungenmitkopf?lang=de-DE Links zu Patrick Hamacher Website: http://www.was-ist-versicherung.de Instagram: https://www.instagram.com/wasistversicherung/ https://www.vermittler-digital.de Impressum: https://versicherungsgefluester-podcast.de/impressum Datenschutz: https://versicherungsgefluester-podcast.de/datenschutz Hinweis: Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Die Ausführungen, Inhalte und Auskünfte sind rechtlich unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Für zwischenzeitliche Änderungen übernehmen die Autoren keine Gewähr. Ferner ersetzt der Inhalt keine qualifizierte Beratung und dient lediglich einer ersten Information.
Eine Erhöhung des Leitzinses bremst die Nachfrage und hilft so bei der Inflationsbekämpfung. Entscheidungsträger der EZB sprechen sich für eine Anhebung in den kommenden Monaten aus. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Es fehlen Servicefachkräfte, Köchinnen, Rezeptionisten. Dem Tourismus-Sektor gehen der Nachwuchs und die Fachkräfte aus - und die Pandemie hat die Situation noch verschlimmert. Ein Gespräch über aktuelle und zukünftige Herausforderungen auf dem touristischen Arbeitsmarkt. * Die amerikanische Notenbank FED entscheidet heute, wann sie den Leitzins anheben will. Eine Erhöhung gilt als sicher, denn sie ist das beste Mittel gegen die Inflation. Wir besprechen, warum dies erst im Frühling geschehen soll. * Griechenland präsentiert sich derzeit im weissen Gewand. Weite Teile des Landes sind seit Anfang Woche eingeschneit. Welche Konsequenzen hat das für die Infrastruktur und die Bevölkerung? Eine Schilderung von vor Ort. * Australien feiert heute Geburtstag. Am 26. Januar 1788 trafen die Briten erstmals im Hafen des heutigen Sydney ein. Für die Aborigines hingegen ist es ein Tag der Trauer. Sie wollen den «Australia Day» auf ein anderes Datum verlegen. SRF-Korrespondent Urs Wälterlin über den Konflikt.
Google hat mit 'indexifembedded' ein neues Robots Tag eingeführt, mit dem sich die Indexierung von Inhalten steuern lässt, die in andere Seiten eingebettet sind. Google bewertet die Website-Struktur vor allem auf Basis interner Links. Die URL-Struktur spielt eine vergleichsweise geringe Rolle. Google hat erklärt, worauf bei URL-Änderungen zu achten ist. Eine Erhöhung der Crawl-Frequenz steht laut Google in keinem Zusammenhang mit Updates. Google prüft bei Hreflang nicht die Ähnlichkeit der verbundenen Seiten. Auch initial versteckte Inhalte können zur Anzeige von Featured Snippets verwendet werden.
Eine Erhöhung des Mindestlohnes führt nicht zwangsläufig zu weniger Arbeitspätzen, das zeigte der Nobelpreisgewinner David Card. Diese Erkenntnis spielt jenen in die Hände, die schon lange Mindestlöhne fordern, sagt der Ökonom und ehemalige Preisüberwacher Rudolf Strahm. Weitere Themen: - Welche Auswirkungen haben die Lieferengpässe auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft? - Was, wenn es in der Schweiz zum Blackout kommt?
Glücklich Mama, selbstbewusst DU - Podcast für feinfühlige Mamas auf dem Weg in mehr Innere Stärke
Ich nehme euch in dieser Folge mit auf meine Reise in die Hochsensibilität. Ich teile mit euch ganz offen meinen langjährigen Kampf gegen diese Feinfühligkeit in mir, in meinem Kern und erzähle, warum ich darum so eine harte Schale gebaut habe. Ich erzähle von vielen Merkmalen, die sich bei mir schon früh gezeigt haben und den Bedürfnissen, die ich mir einfach sehr lange nicht zugestanden habe. Seitdem ich diese Sensibilität in mir viel mehr rauslasse, lebe und beachte, geht es mir mental und auch körperlich viel besser. Ich habe viel mehr Verständnis und Mitgefühl mit anderen, aber vor allem auch mit mir. Durch meine Offenheit haben sich viele Frauen in meinem Umkreis und in meinem Coaching darin wiedererkannt und konnten für sich ihr Leben schon um einiges leichter und für sich sinnvoller gestalten. Ich hoffe, dir gibt diese Folge mehr Wissen und Einblick in das Gebiet der Hochsensibilität und vielleicht sogar mehr Erkenntnisse über dich und dein Leben. Ich freue mich sehr über einen Kommentar und eine Bewertung bei iTunes von dir. Das gibt mir neue Ideen und viel Motivation, diesen Podcast für euch zu gestalten. Du willst dich persönlich austauschen? Dann melde dich einfach bei mir zu einem ungezwungenen Gespräch für mehr Klarheit auf deinem Weg. Email: kontakt@raisingfania.de ✨Hier erfährst du zudem alles Wichtige zu mir und meine Angeboten: https://www.dr-fania-aschenbrenner.de/ Für mehr Impulse komm doch in meine Facebookgruppe „Mehr Leichtigkeit und Erfüllung für Frauen“ https://www.facebook.com/groups/leichtigkeitunderfuellung Und hier kannst du dich schon für die nächste kostenlose „Reise zu Dir“ anmelden…7 Tage wertvolle Videoimpulse persönlich für dich: https://www.raisingfania.de/reisezudir
Smart Hotel Key, dein Podcast für erfolgreiches Hotelmanagement
Neben dem Zimmerpreis gehören Hotelbewertungen zu den wichtigsten Entscheidungsfaktoren für Gäste. Dass es einen klaren Zusammenhang zwischen Gästebewertungen und der Zahlungsbereitschaft gibt, zeigt der Blick auf bereits zahlreiche erschienene Studien. Mit der Anzahl der guten Bewertungen steigt also die Nachfrage, das Buchungspotenzial und die Zahlungsbereitschaft. Eine Erhöhung des Preises bewirkt wiederum eine Erhöhung des RevPAR (Revenue per available room = Erlöse pro Zimmer), eine der obersten Prioritäten in der Hotellerie. Positives Feedback von zufriedenen Kunden ist daher äußerst wertvoll. Die Frage ist nun, wie man Gäste motivieren kann, eine Hotelbewertung abzugeben. Shownotes/Links: Link zum Blogbeitrag https://smarthotelkey.at/umsatzerhoehung-durch-gaestebewertungen
Autor: Friedemann Werkshage; i.A.a. Der Herr ist nahe - https://www.csv-verlag.de
Einmal die Woche beantworte ich Deine Fragen rund um das Thema Gehalt, Verhandeln und noch mehr. Immer Sonntags live um 20h in meiner Facebookgruppe "Gehaltsverhandlung für Frauen". Die letzten drei Fragen würde ich gerne auch mit Dir hier im Podcast teilen. Hier sind sie: Letztes Jahr hieß es ich bekomme dieses Jahr eine Erhöhung. Jetzt sind wir in Kurzarbeit und die Stimmung ist mies. Soll ich dennoch nachfragen? Ich arbeite freiberuflich und verhandle grade für denselben Job wie im letzten Jahr. Wegen Corona will man mir weniger zahlen. Was soll ich tun? Ich habe den Job meines Chefs übernommen und soll ihn behalten. Eine Erhöhung soll es erst 2021 geben, das sehe ich nicht ein. Was kann ich tun? Wenn Du auch eine Frage hast, bei der Du nicht weiter weißt, dann schreib mir gerne eine Nachricht an mail@asita-rademacher.de Wie immer Danke für Deine Zeit und dass Du den Podcast teilst und ich freue mich über eine Bewertung von Dir. Alles Liebe Asita www.asita-rademacher.de Facebook: Gehaltsverhandlung für Frauen
Die Perle des Tages wird exklusiv von eigentümlich frei produziert und kann von ef-Abonnenten hier jederzeit nachgehört werden. Zusätzlich wird diese Sendung über Podcast und zuletzt auch auf Youtube verbreitet, wir bitten um Beachtung und die Freunde der Sendung um Empfehlung auf den entsprechenden Portalen.Bitte unterstützen Sie unsere alternative Medienarbeit durch ein Abonnement von eigentümlich frei über ef-magazin.de und/oder über eine gezielte Spende für unsere Video- und Podcast-Formate: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=ED2GTZXQ9MDCE&source=urlFoto: Shutterstock.com
#104-Was ist los mit Eurowings? Eurowings galt lange als das Hoffnungskind in der Lufthansa Gruppe und war mit einem modernen und günstigen Konzept die Antwort der Lufthansa Gruppe auf Low Cost Carrier wie Ryanair und Easyjet. Doch im Laufe der noch jungen Geschichte von Eurowings gab es bereits mehrere Strategiewechsel und operative Probleme, die den Kern der Marke und deren Image bei den Kunden angegriffen haben. Die ursprünglich als Billigairline für den innereuropäischen Verkehr gestartete Germanwings hat sich mit der von massiven Verspätungen flankierten Aufnahme von Langstreckenflügen, Problemen bei der Airberlin Integration und einer uneinheitlichen Flotte zu einem Komplexitätsmonstrum namens Eurowings gewandelt unter dem verschiedenste Airlines mit teilweise nicht aufeinander abgestimmten Flotten agieren. Dass diese Komplexität nicht nur zu hohen Kosten und operativen Problemen führt, zeigte sich symptomatisch an einem Flug, der auf dem Weg in die USA nach vier Stunden Flugzeit umkehren musste, da das Flugzeug (welches unter der Eurowings Brand von Brussels Airlines betrieben wurde) schlicht nicht korrekt in den USA registriert wurde. Um die Probleme in den Griff zu bekommen, hat Lufthansa nun tiefgehende Veränderungen angekündigt. Eine Erhöhung der Blockstunden für die Crew, eine Reduktion der Flotte und eine Neustrukturierung der Langstrecken sollen die operativen Kosten um 15% senken und Eurowings zurück auf die Erfolgsspur bringen.Lars und Johannes diskutieren die aktuellen Probleme und machen sich auf die Suche nah der Strategie von Eurowings.Abonniere uns, damit du keine Folge verpasst!Vereinbare noch heute Deine kostenlose Beratung.https://FTCircle.as.me/Verbinden Sie sich mit anderen Vielfliegern in unserer Facebook-Gruppe (https://www.facebook.com/groups/vielfliegerstammtisch/) & folgen Sie uns auf Facebook (https://www.facebook.com/FTCircle/).
Was sollten Vermieter und Mieter wissen zum Thema Berechnung der Erhöhung einer Indexmiete und Geltendmachung der Mieterhöhung in Textform gegenüber dem Mieter bei mietvertraglicher Vereinbarung einer Indexmiete gemäß § 557b BGB, nachdem sich der Verbraucherpreisindex für Deutschland (VPI) um 5 % erhöht hat.Video erschienen bei Youtube: https://youtu.be/6K8cBZfPQ7oMustertext erhältlich unter https://www.vermietershop.de/Mustertext-Indexmiete-Erhoehung-berechnenHier die gesetzlichen Grundlagen zum Nachlesen:§ 557b BGBIndexmiete(1) Die Vertragsparteien können schriftlich vereinbaren, dass die Miete durch den vom Statistischen Bundesamt ermittelten Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte in Deutschland bestimmt wird (Indexmiete).(2) Während der Geltung einer Indexmiete muss die Miete, von Erhöhungen nach den §§ 559 bis 560 abgesehen, jeweils mindestens ein Jahr unverändert bleiben. Eine Erhöhung nach § 559 kann nur verlangt werden, soweit der Vermieter bauliche Maßnahmen auf Grund von Umständen durchgeführt hat, die er nicht zu vertreten hat. Eine Erhöhung nach § 558 ist ausgeschlossen.(3) Eine Änderung der Miete nach Absatz 1 muss durch Erklärung in Textform geltend gemacht werden. Dabei sind die eingetretene Änderung des Preisindexes sowie die jeweilige Miete oder die Erhöhung in einem Geldbetrag anzugeben. Die geänderte Miete ist mit Beginn des übernächsten Monats nach dem Zugang der Erklärung zu entrichten.(4) Die §§ 556d bis 556g sind nur auf die Ausgangsmiete einer Indexmietvereinbarung anzuwenden.(5) Eine zum Nachteil des Mieters abweichende Vereinbarung ist unwirksam.--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Video-Podcast für VerMieter, die Ihre Vermieter-Probleme selbst professionell und erfolgreich lösen wollen. 220 sofort in die Praxis umsetzbare Mustertexte und Video-Anleitungen können Sie derzeit bei Immobooks "https://www.vermietershop.de" einzeln kostengünstig herunterladen. Testen Sie unser umfangreiches Angebot zu den typischen Vermieter-Themen: Mietvertrag kündigen, Mieter abmahnen, Miete erhöhen, Betriebskosten abrechnen, Wohnung abnehmen, Räumungsklage erheben, Kündigung Eigenbedarf, Modernisierung ankündigen, Mietvertrag abschließen, Miete mindern uvm.. Viel Erfolg bei der Vermietung wünscht das Immobooks-Team Impressum: Immobook e.K. Bismarckstr. 79 67059 Ludwigshafen Fon: 0621522254 Fax: 032222467749 E-Mail: Immobook@t-online.de Immobook e.K. wird vertreten durch: Inhaber: Georg Schuck Registergericht: Amtsgericht Ludwigshafen Handelsregister Registernummer: HRA 60763 Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Rundfunkstaatsvertrag: Georg Schuck, Bismarckstr. 79, 67059 Ludwigshafen Keine Rechtsberatung - Keine Haftung - Keine Gewähr für die Richtigkeit der Video/Podcast-Inhalte.
Indexmiete vereinbaren bei Wohnungsmietverträgen. Produziert für https://www.vermietershop.de - Was sollten Vermieter und Mieter vereinbaren, wenn sie die Miete im Rahmen einer mietvertraglich vereinbarten Indexmiete gemäß § 557b BGB an die Steigerung des Verbraucherpreisindex (VPI) und damit an die statistische Teuerungsrate bzw. Inflationsrate koppeln wollen, um langfristig eine Wertsicherung der Miete zu erreichen.Video-Anleitung erschienen auf Youtube: https://youtu.be/VDxL-Ix-0oAHier die gesetzlichen Grundlagen zum Nachlesen:§ 557b BGBIndexmiete(1) Die Vertragsparteien können schriftlich vereinbaren, dass die Miete durch den vom Statistischen Bundesamt ermittelten Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte in Deutschland bestimmt wird (Indexmiete).(2) Während der Geltung einer Indexmiete muss die Miete, von Erhöhungen nach den §§ 559 bis 560 abgesehen, jeweils mindestens ein Jahr unverändert bleiben. Eine Erhöhung nach § 559 kann nur verlangt werden, soweit der Vermieter bauliche Maßnahmen auf Grund von Umständen durchgeführt hat, die er nicht zu vertreten hat. Eine Erhöhung nach § 558 ist ausgeschlossen.(3) Eine Änderung der Miete nach Absatz 1 muss durch Erklärung in Textform geltend gemacht werden. Dabei sind die eingetretene Änderung des Preisindexes sowie die jeweilige Miete oder die Erhöhung in einem Geldbetrag anzugeben. Die geänderte Miete ist mit Beginn des übernächsten Monats nach dem Zugang der Erklärung zu entrichten.(4) Die §§ 556d bis 556g sind nur auf die Ausgangsmiete einer Indexmietvereinbarung anzuwenden.(5) Eine zum Nachteil des Mieters abweichende Vereinbarung ist unwirksam.-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Video-Podcast für VerMieter, die Ihre Vermieter-Probleme selbst professionell und erfolgreich lösen wollen. 220 sofort in die Praxis umsetzbare Mustertexte und Video-Anleitungen können Sie derzeit bei Immobooks "https://www.vermietershop.de" einzeln kostengünstig herunterladen. Testen Sie unser umfangreiches Angebot zu den typischen Vermieter-Themen: Mietvertrag kündigen, Mieter abmahnen, Miete erhöhen, Betriebskosten abrechnen, Wohnung abnehmen, Räumungsklage erheben, Kündigung Eigenbedarf, Modernisierung ankündigen, Mietvertrag abschließen, Miete mindern uvm.. Viel Erfolg bei der Vermietung wünscht das Immobooks-Team Impressum: Immobook e.K. Bismarckstr. 79 67059 Ludwigshafen Fon: 0621522254 Fax: 032222467749 E-Mail: Immobook@t-online.de Immobook e.K. wird vertreten durch: Inhaber: Georg Schuck Registergericht: Amtsgericht Ludwigshafen Handelsregister Registernummer: HRA 60763 Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Rundfunkstaatsvertrag: Georg Schuck, Bismarckstr. 79, 67059 Ludwigshafen Keine Rechtsberatung - Keine Haftung - Keine Gewähr für die Richtigkeit der Video/Podcast-Inhalte.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Kohlenhydratarme Diäten werden in der Humanmedizin zur Gewichtsreduktion bei Adipositas eingesetzt. Als ketogene Diät (KD) wird eine kohlenhydratarme Diät mit hohem Fettgehalt (low-carbohydrate, high-fat; LCHF-Diät) bei verschiedenen Erkrankungen, wie der Epilepsie bei Kindern oder einem Pyruvatdehydrogenase-Mangel, eingesetzt. LCHF-Diäten, die sicher eine Ketose erzeugen, haben zusätzlich zum hohen Fettgehalt und geringen Kohlenhydratgehalt einen sehr niedrigen Proteingehalt. Als eine der Nebenwirkungen dieser ketogenen LCHF-Diäten wurde ein negativer Einfluss auf den Knochenstoffwechsel und eine Wachstumsverzögerung bei Kindern mit Epilepsie und bei Ratten beschrieben. Ziel dieser Arbeit war es, die bei Ratten durch LCHF-Diäten auftretenden Effekte des niedrigen Kohlenhydratgehalts, der Ketose, des niedrigen Proteingehalts und des hohen Fettgehalts auf den Energie- und Stickstoff-Stoffwechsel und die Körperzusammensetzung sowie einige Blutwerte zu differenzieren. Zusätzlich wurden Unterschiede in der Verdaulichkeit und Bilanz der Nährstoffe, Mineralstoffe und Spurenelemente bei LCHF-Diäten im Vergleich zu einer Chow-Diät und einer Standard-Diät mit hohem Fettgehalt (HFD, hoher Gehalt an Fett und Kohlenhydraten) untersucht. Im ersten Versuch (Publikation 1) wurden 3 LC-Diäten mit unterschiedlich hohem Proteingehalt verwendet, wobei das Fett/Protein-Verhältnis der LC-Diäten (in % der TS) 75/10, 65/20 und 55/30 betrug (Diäten LC75/10, LC65/20, LC55/30). Für das Futter, die Fäzes, den Urin und die Körper und Lebern der Ratten wurden der Brennwert, der Stickstoff-Gehalt (Kjeldahl-Methode) und das Rohfett ermittelt. In den Blutproben wurde der Plasmaprotein-, Albumin- und Triglyzerid-Spiegel untersucht. Im zweiten Versuch (Publikation 2) wurden 6 verschiedene LCHF-Diäten und eine HFD verwendet, wobei das Fett/Protein-Verhältnis der LCHF-Diäten 75/10, 70/15, 65/20, 60/25, 55/30 und 50/35 betrug (Diäten LCHF 75/10 – LCHF 50/35). Die Parathormon-Bestimmung (PTH) im Serum erfolgte mittels Immunoassay. Für beide Versuche wurden bei allen LCHF-Diäten und der HFD die Gehalte an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen in ein vergleichbares Verhältnis zur Energie gesetzt wie bei der Chow-Diät. Die Versuchsdiäten wurden isoenergetisch (mithilfe der umsetzbaren Energie, ME) zur Chow-Diät gefüttert (pairfeeding). Alle LCHF-Diäten und die HFD enthielten als einzige Fettquelle Rindertalg und alle Versuchsdiäten enthielten als einzige Proteinquelle Natriumcasein. Die männlichen Wistar-Ratten waren zu Beginn des Versuchs 12 Wochen alt. Nach einer Adaption der Ratten an die zugeteilte Versuchsdiät wurde über mindestens 5 aufeinanderfolgende Tage die Futteraufnahme bestimmt und während dieser Zeit täglich Kot und Urin der Tiere gesammelt. Der erste Versuch (Publikation 1) dieser Arbeit zeigte, dass die Gewichtszunahme der Ratten geringer war, je höher der Fettgehalt und je niedriger der Proteingehalt der LC-Diäten war. Der Grad der Reduktion war abhängig von der Höhe der Aufnahme an verdaulichem Rohprotein (die tägliche Gewichtszunahme war im Vergleich zur Chow-Diät bei Ratten der Gruppe LC75/10 um 50% und bei Ratten der Gruppe LC55/30 um 20% reduziert). Die renale Exkretion von Stickstoff war abhängig von der Aufnahme an verdaulichem Protein (in g/Ratte/d: Chow: 0,23; LC75/10: 0,05; LC65/20: 0,14). Auch die renale Exkretion von Energie war abhängig von der Aufnahme an verdaulichem Protein und war zusätzlich abhängig von der renalen Stickstoff-Ausscheidung (in kJ/Ratte/d: Chow: 4,17; LC75/10: 1,39; LC65/20: 2,36). Im Urin war das Verhältnis von Energie zu Stickstoff bei der Gruppe LC75/10 fast doppelt so hoch wie bei allen anderen Gruppen (in kJ/g Stickstoff: LC75/10: 30,10; alle anderen Diäten: 13,72-17,75). Der Proteingehalt des Körpers war bei Ratten der Chow-Gruppe am höchsten und signifikant am niedrigsten bei Ratten der Gruppe LC75/10 (in g/Ratte: Chow: 94; 75/10: 79). Die Ratten der Gruppe LC75/10 entwickelten Zeichen einer Proteinmangelernährung, wie ein reduziertes Wachstum, eine geringere Stickstoff-Bilanz, einen geringeren Proteingehalt des Körpers, einen erhöhten Fettgehalt des Körpers und der Leber und eine Hypoproteinämie. Diese Effekte wurden bei den Gruppen der nicht-ketogenen Diäten LC65/20 und LC55/30 nicht in diesem Maße beobachtet. Durch die dargestellten Ergebnisse wurde die Hypothese entwickelt, dass eine ketogene LC-Diät für wachsende Ratten eine Proteinmangel-Diät ist, auch wenn Casein als sehr hochwertige Proteinquelle verwendet wird. Eine Erhöhung des Proteingehalts einer KD kann negative LC-Effekte, z.B. auf das Wachstum der Ratten zwar verbessern, allerdings kann so auch die Entstehung der Ketose bei den Ratten verhindert werden. Im zweiten Versuch dieser Arbeit (Publikation 2) war die scheinbare Verdaulichkeit (sV) von Kalzium für alle Diäten mit hohem Fettgehalt (LCHF-Diäten und HFD) signifikant, um mindestens 30% im Vergleich zur Chow-Diät reduziert. Die fäkale Exkretion von Kalzium korrelierte positiv mit der fäkalen Ausscheidung von Fett (r2 = 0,68; p < 0,001). Dieser Effekt basierte vermutlich auf der Bildung von Kalziumseifen. Die sV von Phosphor war bei allen Diäten mit hohem Fettgehalt erhöht (Chow: 42,1%; Diäten mit hohem Fettgehalt: 58,7-79,5%). Es ergab sich für alle Diäten mit hohem Fettgehalt ein geringeres Verhältnis von scheinbar verdautem Kalzium zu scheinbar verdautem Phosphor (Chow-Diät: 1,5; HFD: 0,7; LCHF-Diäten: 0,1-0,4). Die Höhe des PTH-Spiegels im Serum der Ratten war nicht von der Art der Diät abhängig. Aufgrund der Ergebnisse konnte resümiert werden: Bei Diäten für Ratten mit hohem Fettgehalt muss bei der Verwendung von gesättigten, langkettigen Fettsäuren mit der Möglichkeit der Bildung von unlöslichen Kalziumseifen (wie bei Rindertalg) mit negativen Auswirkungen auf die Kalziumbilanz und das Verhältnis von scheinbar verdautem Kalzium zu scheinbar verdautem Phosphor gerechnet werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Der humane Thyreotropin-Rezeptor (TSH-R) steuert die zentralen Funktionen der Schilddrüse und ist der wichtigste Regulator für deren Wachstum und Differenzierung. Er gehört zur Superfamilie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) und kann nach einer Stimulation mit TSH die G-Proteine aller vier Familien (Gs, Gi/o, Gq/11 und G12/13) aktivieren. Dabei werden die meisten zellulären Reaktionen wie die Proliferation der Schilddrüsenepithelzellen und die Bereitstellung der Schilddrüsenhormone einer Aktivierung von Gs zugeordnet. Zu Gs-unabhängigen Signalwegen des TSH-R war dagegen erst wenig bekannt. Da der Gq/11-vermittelte Signalweg durch die Aktivierung der Phospholipase C und Proteinkinase C in maligne Prozesse von Schilddrüsenzellen involviert sein könnte, sollten in der vorliegenden Arbeit Gq/11-abhängige Effektoren des TSH-R in humanen Schilddrüsenkarzinomzellen identifiziert und näher charakterisiert werden. Als Modellsystem wurden FTC 133 wt TSH-R Zellen verwendet, eine follikuläre Schilddrüsenkarzinom-Zelllinie, die den humanen TSH-R überexprimiert. In diesen wurde die Aktivierung des Calcium/Calcineurin-abhängigen Transkriptionsfaktors NFAT nach TSH-Stimulation erstmalig beschrieben. Bei einer anschließenden Reihenuntersuchung der NFAT-abhängigen Zielgene Autotaxin, VEGF, c-Myc, Regulator von Calcineurin 1 (RCAN1) und Cyclooxygenase-2 (Cox-2) wurden c-Myc, RCAN1 und Cox-2 als TSH-regulierte Gene identifiziert. Die Induktion von c-Myc war unabhängig von NFAT, dagegen bestätigten Expressionsstudien mit Calcineurin-Inhibitoren und dem spezifischen NFAT-Inhibitor INCA-6, dass RCAN1 und Cox-2 durch eine NFAT-Aktivierung induziert wurden. Diese Aktivierung wurde durch Gq/11-Proteine vermittelt, denn nach spezifischer Herunterregulation der Gq- und G11-α-Untereinheiten mittels siRNA konnten die Zielgene nicht mehr TSH-abhängig induziert werden. Weitere Analysen zum Mechanismus der NFAT-Aktivierung zeigten, dass eine Erhöhung der intrazellulären Calciumionenkonzentration ([Ca2+]i) allein über intrazelluläre Speicher nicht ausreichend war. Um NFAT zu aktivieren, mussten zusätzlich Calciumionen aus dem Extrazellulärraum einströmen. Untersuchungen mit dem STIM1-Inhibitor SKF-96365 wiesen dabei auf einen Calciumioneneinstrom über Speicher-operierte Ionenkanäle hin. Zusätzlich zur NFAT-regulierten Genexpression wurde in dieser Arbeit die TSH-induzierte Expression des Metallothioneins MT1X in FTC 133 wt TSH-R Zellen und in primären Thyreozyten analysiert. Die mRNA Induktion dieses Cystein-reichen und zytoprotektiven Proteins war ebenfalls abhängig von einer Expression der Gq/11-Proteine. Eine Erhöhung der [Ca2+]i reichte jedoch nicht aus, um MT1X signifikant zu induzieren. Zur gesteigerten Expression war darüber hinaus auch die Aktivierung der Proteinkinase C notwendig. In der vorliegenden Dissertation konnten somit RCAN1, Cox-2 und MT1X als Gq/11-regulierte Zielgene des humanen TSH-R charakterisiert werden. Dabei wurde eine NFAT-regulierte Genexpression nach einer TSH-Stimulation erstmalig gezeigt. Die präsentierten Ergebnisse weisen damit auf eine bisher unbeachtete biologische Rolle von Gq/11-abhängigen Signalwegen des humanen TSH-R in der Schilddrüse hin.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Einleitung: Die Aufnahme von Patienten mit hämato-onkologischer Grunderkrankung auf eine Intensivstation ist Gegenstand kontroverser Diskussionen. Die hohe Mortalität intensivpflichtiger Patienten mit hämato-onkologischer Grunderkrankung scheint jedoch oft nicht in Zusammenhang mit der Grunderkrankung zu stehen. Fragestellung: Die Identifikation von Risikofaktoren für die Intensivstations-Mortalität von hämato-onkologischen Patienten auf der Intensivstation. Patienten und Methoden: Daten von 90 Patienten mit hämato-onkologischer Grunderkrankung und Aufenthalt auf der internistischen Intensivstation vom 01.11.2005 bis zum 31.11.2006 wurden ausgewertet. Retrospektiv wurden die Variablen: Alter, Geschlecht, Art der hämato-onkologischen Grunderkrankung, Aufnahmediagnose auf die Intensivstation, Dauer des Intensivstations-Aufenthaltes, SAPS-II-Score und Leukozytenzahl bei Aufnahme auf die Intensivstation, der höchste Katecholaminbedarf, Einsatz von Nierenersatzverfahren und Einsatz mechanischer Ventilation während des Intensivstations-Aufenthaltes, positive mikrobiologische Diagnostik oder der Nachweis einer bestimmten Gruppe von Erregern oder der Nachweis von Erregern in einer bestimmten Patientenprobe in Bezug auf ihren Einfluss auf die Intensivstations-und 100-Tage-Mortalität untersucht. Ergebnisse: Von n=90 Patienten waren 67,8% männlich, das mittlere Alter der Patienten lag bei Aufnahme bei 56 Jahren (21-85 Jahre). Alle Patienten litten an einer hämato-onkologischen Grunderkrankungen: Leukämien lagen in 47,8% vor, Lymphome in 50,0%. Die Aufnahmediagnose auf die Intensivstation war meist respiratorische Insuffizienz (38,9%) oder Sepsis (27,8%). Die mediane Liegedauer der Patienten auf der Intensivstation betrug 5 Tage (1-52 Tage). Der mediane SAPS-II Score der Patienten lag bei Aufnahme bei 55 Punkten (18-118). 54,4% der Patienten waren bei Aufnahme leukopen, 67,8% waren im Verlauf des Aufenthaltes katecholaminpflichtig, 57,8% mussten maschinell beatmet werden. Nierenersatzverfahren brauchten 21,1% der Patienten. 45,6% der Patienten verstarben während des Intensivstations-Aufenthaltes, hierbei stellte die Sepsis mit 22,2% die größte Gruppe der Todesursachen. Bei 72/90 (80 %) Intensiv-Patienten wurden zur infektiologischen Diagnostik und Erregersurveillance mikrobiologische Untersuchungen durchgeführt. Im Mittel hatte jeder Patient 1,63 (0-8) verschiedene Pilz- und Bakterienspezies und 1,61 (0-4) verschiedene Arten von Viren. Unter den Bakterien stellen die gram-positiven Erreger mit 55% die größte Gruppe, mit 23,1% dominierten die koagulase-negativen Staphylokokken. Bei den nachgewiesenen Pilzen stellen Candida species mit 68% den Großteil, darunter meist C. albicans. Bei den nachgewiesenen Viren stelle die Familie der Herpesviridae mit 93% den größten Anteil dar. 9 mal konnte ein multiresistenter Erreger nachgewiesen werden. Als signifikante Einflussgrößen für die Intensivstations- und/oder die 100-Tage Mortalität fand sich in der multivariaten Analyse die Aufnahmediagnose, ein hoher SAPS-II Score bei Aufnahme, hoher Katecholaminbedarf, Vasopressinbedarf und der Einsatz von Nierenersatzverfahren. Nicht signifikant waren Alter, Geschlecht, maschinelle Beatmung, Leukozytenzahl und Art der Grunderkrankung. Im Chi-Quadrat-Test konnten für die Intensivstations-Mortalität folgende Variablen als signifikante Einflussgrößen bestimmt werden: das Vorliegen eines pathogenen Erregers, das Vorliegen einer Virusinfektion mit Herpesviren oder anderen Viren, das Vorliegen einer bakteriellen Infektion, einer gram-positiven bakteriellen Infektion sowie der Nachweis von Staphylokokkus epidermidis in einem Kulturmedium. Zudem der Nachweis von non-albicans-Candida in einem Kulturmedium, der Nachweis eines Erregers in der Lunge bzw. in der endotrachealen Absaugung (ENTA) sowie ein Erregernachweis auf einer Katheterspitze. Für das 100 Tage-Überleben waren das Vorliegen eines pathogenen Erregers, das Vorliegen einer Virusinfektion mit Herpesviren, das Vorliegen einer bakteriellen Infektion sowie einer gram-positiven Infektion, der Nachweis eines Erregers in der Lunge bzw. in der ENTA sowie der serologische Nachweis eines Erregers signifikant. Der Nachweis von non-albicans-Candida und koagulase-negativen Staphylokokken in einem Kulturmedium waren ebenfalls signifikant. Sputum war das Kulturmedium mit dem größten Prozentsatz an positiven Ergebnissen, jedoch ohne Relevanz für die Mortalität. Schlussfolgerung: Die Intensivstations- und Tag 100 Mortalität scheinen eher von der akuten Erkrankung als von der malignen Grunderkrankung beeinflusst zu werden. Nichtsdestotrotz ist die Mortalität von Krebspatienten auf der Intensivstation hoch. Die Intensivstations-Behandlung scheint post-interventionell indiziert. Andere Indikationen sollten auf einer individuellen Basis diskutiert werden. Der Nachweis von Erregern ist für die Mortalität von Intensivstations-Patienten relevant.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, einen Beitrag zur Charakterisierung des Immunsystems von Patienten mit Schizophrenie zu leisten. In einer Fall-Kontroll-Studie wurden unbehandelte Patienten während der akuten Exazerbation einer Schizophrenie (n = 39) und im Verlauf (n = 25) untersucht. Als Kontrollgruppe dienten 39 freiwillige Probanden. Klinisch wurde die Psychopathologie mittels Perceived Stress und Positiv- und Negativ-Syndrom Skala erhoben. Parameter zu Charakterisierung des Immunsystems waren allgemeine zelluläre Immunantwort (Lymphozyten, Aktivierte und Naive/ Gedächtnis-T-Zellen, Monozyten), virusspezifische Immunantwort (EBV-/ CMV-spezifische T-Zellen, anti-EBNA/ -CMV IgG), Virusinfektion (EBV-/ CMV-DNA) und neuroendokrine Stressantwort (Cortisol). Der subjektive Stress korrelierte mit der Erkrankungsschwere (PSS x PANSS, r = 0.46, p = 0.02, n = 25). Eine Erhöhung der Granulozyten, Rauchen und subjektiver Stress erklärten die Variablilität in den Leukozyten besser als die Unterscheidung Patient oder Kontrolle (F(4,51) = 11.2, p = 0,00001). In der Patientengruppe waren CD4+ T-Zellen und B-Zellen proportional erhöht (48.1 (10.0) vs. 46.5 (10.9) %, p = 0.04; resp. 13.9 (5.1) vs. 11.8 (4.1) %, p = 0.01), zytotoxische Lymphozyten erniedrigt (CD8+ T-Zellen: 21 (6.0) vs. 25 (6.1) %, p = 0.005; NK-Zellen: 10.2 (4.8) vs. 12.4 (7.3) %, p = 0.04); Kein Unterschied konnte bzgl. der virusspezifischen T-Zell-Antwort und Infektionsrate von CMV und EBV zwischen den Gruppen festgestellt werden. In der Patientengruppe fand sich eine Assoziation zwischen Positivsymptomatik und CD3+CD25+ T-Zellen (F(1,25) = 5.95, p = 0.005) sowie depressiver Symptomatik mit CMV-Seropositivität (F(1,24) = 25.15, p = 0.0004). Die Ergebnisse dieser Arbeit haben im wesentlichen drei Implikationen für die Psychoneuroimmunologie der Schizophrenie: (1.) krankheits-assoziierter Stress trägt zu einem proinflammatorischen zellulären Immunstatus bei, (2.) eine weitere Charakterisierung der CD3+CD25+ T-Zellen könnte zur Aufklärung einer autoimmunen Prädisposition bei paranoider Schizophrenie beitragen, (3.) der Zusammenhang zwischen Seropositivität für CMV und depressiver Symptomatik weist auf eine depressive Untergruppe mit erhöhter Suszeptibilität und/oder Exposition hin.
Fakultät für Geowissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Diese Arbeit präsentiert Ergebnisse an piezoelektrischen Materialien aus der Langasitfamilie, die unter extremen Bedingungen untersucht wurden. Die Einkristalle aus dieser Familie, vor allem La3Nb0.5Ga5.5O14 (LNG) und La3Ta0.5Ga5.5O14 (LTG), sind vielversprechende Materialien für Oberflächenwellen (OFW) –Substratmaterialien, die in der mobilen Kommunikationstechnik der Frequenzsteuerungsgeräte (mobile Kommunikation, Sensoren, usw.) und bei Hochtemperatur- OFW- Anwendung finden. Mit LNG und LTG OFW-Sensorelementen können physikalische Meßgrößen, wie Druck und Temperatur erfaßt werden. Aus diesem Grund sind die Strukturuntersuchungen an LNG und LTG bei verschiedenen Drucken und Temperaturen extrem wichtig. Die Struktur von LNG und LTG ist unter normalen Bedingungen trigonal mit der Raumgruppe P321. In der Struktur sind die schweren Atome polyedrisch von Sauerstoffatomen koordiniert. Vier Polyedertypen bilden decaedrisch-oktaedrische und tetraedrische Schichten. Diese sind in einer A-B- Stapelfolge senkrecht zur c-Achse angeordnet. Die Kristallstrukturen von LNG und LTG wurden mittels Röntgenstrukturanalyse an LNG- und LTG- Einkristallen in Hochdruck- Diamant -Stempel Zellen unter Druck bis 23GPa untersucht. Die Proben für diese Forschungsarbeit wurden von den Forschungsgruppen von B. V. Mill (Rußland) und J. Bohm (Deutschland) freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Als druckübertragende Medien wurden Alkohol und Helium benutzt. a- Quarz Kristalle und die Rubinfluoreszenzmethode wurden zur Druckmessung herangezogen. Die Experimente mit Röntgenstrahlung wurden im eigenen Labor und am Hamburger Synchrotronstrahlungslabor (HASYLAB, Beamline D-3) durchgeführt. Die Gitterkonstanten und Reflexintensitäten von LNG und LTG wurden unter Drucken bis 22,8 beziehungsweise 16.7GPa gesammelt. Innerhalb des erforschten Druckbereichs nimmt das c/a- Verhältnis von 0,6232 bis 0,6503 für LNG und von 0,6227 bis 0,6350 für LTG zu. Folglich ist die a-Achse die an stärksten komprimierte Richtung in beiden Substanzen. Damit zeigen LNG und LTG unter Druck ein anisotropes Verhalten, das durch unterschiedliche Bindungsstärken in den Richtungen parallel zu den a- beziehungsweise c- Achsen bedingt ist. Unter hydrostatischem Druck ist die Komprimierung der c- Richtung (also zwischen den Schichten) steif, was wegen der weniger flexiblen Verknüpfung der Polyeder (gemeinsame Kanten) verständlich ist. Demgegenüber ist die Komprimierung innerhalb der ab- Ebene (also innerhalb der Schichten) größer und kann hauptsächlich durch die abnehmenden Volumina und Verzerrungen der Polyeder erreicht werden. Weil die Kristallstrukturen von LNG und LTG wegen der hohen Symmetrie und der Polyederkopplungen sehr steif sind, führt die Komprimierung dieser Strukturen zu einer Zunahme der internen Spannungen und endet bei einem Druck von 12.4(3)GPa für LNG und 11.7(3)GPa für LTG mit einem Phasenübergang in Strukturen mit niedrigerer Symmetrie. In dem untersuchten Druckbereich sind die Kompressibilitäten entlang der c-Achse fast identisch für LNG und LTG. Andererseits sind die Druckabhängigkeiten der a Gitterparameter dieser Materialien nur für die Ausgangsphase ähnlich, während die Achsenkompressibilitäten für die Hochdruckphasen von LNG und von LTG unterschiedlich sind. Die Volumenkompressibilitäten des trigonalen LNG und LTG sind 0.007GPa -1 , die entsprechenden Kompressionsmodule sind 145(3)GPa und 144(2)GPa. Der Kompressionsmechanismus von LNG und LTG kann wie folgt beschrieben werden: Eine Erhöhung des Drucks verursacht eine Reduzierung der Gittervolumina von LNG und LTG. Folglich verringern sich die Abstände zwischen den Ionen. Auf diese Weise werden die größten Kationen (La 3+ ) innerhalb der ab- Fläche verschoben, um die Abstände zwischen den positiv geladenen benachbarten Ionen (Ga 3+ /Nb 5+ (Ta 5+ )) zu maximieren. Auf die gleiche Weise bewegen sich die tetraedrisch koordinierten Ga 3+ -Ionen. Wegen der Anionen-Kationenbindungsverkürzung versuchen die Polyeder zu rotieren. Nun werden diese Drehungen durch die gemeinsamen Ecken und/oder Kanten der benachbarten Polyeder behindert. Außerdem werden diese Bewegungen durch die geringe Flexibilität begrenzt, die durch die Symmetrie (zwei- und drei- zählige Achsen) verursacht wird. So resultiert die Komprimierung hauptsächlich aus Verkleinerungen der Polyedervolumina. Folglich steigen unter zunehmenden Druck die Spannungen innerhalb der Polyeder, vor allem innerhalb der kleinsten Polyeder (GaO4-Tetraeder), wegen deren geringer Flexibilität. Bei einem Druck von 12(1)GPa resultiert die Komprimierung von LNG und LTG in einer Transformation aus der Hochsymmetriephase in eine Niedersymmetriephase. Es kann gefolgert werden, daß dieser Phasenübergang durch die Zunahme der Spannungen innerhalb der Polyeder verursacht wird. Die Hochdruckphase ist verzerrter als die ursprüngliche Phase und beinhaltet mehr Freiheitsgrade für weitere Komprimierungen. Die Hochdruckphasen von LNG und von LTG können in Strukturmodellen mit monokliner Symmetrie (Raumgruppe A2) verfeinert werden. Die Kompressionsmodule sind B0=93(2)GPa und B0=128(12)GPa für die Hochdruckphasen von LNG beziehungsweise von LTG. Die entsprechenden Kompressibilitäten der Hochdruckphasen sind 0.011GPa -1 für LNG und 0.008GPa -1 für LTG. Somit zeigen die Hochdruckphasen unterschiedliche Kompressibilität, die durch eine Nb 5+ - Ta 5+ Substitution gut erklärt werden kann. Die Kompressibilität der Hochdruckphase von LNG ist größer als der entsprechende Wert für das Hochdruckpolymorph von LTG. Dieses Phänomen kann durch die größere Verzerrung von NbO6- Polyedern im Vergleich zu TaO6- Polyedern gut erklärt werden, welche durch die höhere Polarisation der Sauerstoffanordnung bei Nb 5+ -Kationen verursacht wird. Außerdem sind die Kompressibilitäten der Hochdruckphasen größer als die entsprechenden Werte für die Ausgangsphasen von LNG und LTG. Die Beobachtung einer Zunahme der Kompressibilität weis auf zusätzliche Polyederverkippungen hin. In den meisten Fällen ergibt sich die zusätzliche Freiheit aus dem Symmetriebruch. Das erklärt eine (auf den ersten Blick ziemlich unerwartete) erhöhte Kompressibilität der Hochdruckphase. Zusätzlich kann sich durch ein anomales Elastizitätsverhalten eine Steigerung der Kompressibilität der Hochdruckphase ergeben. Bei einer Zunahme des Druckes über 22GPa hinaus wird die Komprimierung der monoklinen Kristallstruktur von LGN vermutlich zu einer drastischen Strukturänderung führen, die von Änderungen der Korrdinationszahlen begleitet ist. Wahrscheinlich werden ähnliche Prozesse auch im LTG statt finden, jedoch unter höherem Druck. Im folgenden Teil dieser Arbeit wird die thermische Expansion der Gitterparameter von LNG, LTG und La3SbZn3GeO14 (LSZG) dargestellt. Die Hochtemperaturmessungen wurden mit dem Pulverdiffraktometer im HASYLAB an der beamline B2 durchgeführt. Die Temperaturabhängigkeit der Gitterparameter von LNG und von LTG wurde an polykristallinem Material bei Temperaturen von Raumtemperatur bis 850°C durchgeführt. Die thermischen Expansionen der Gitterparameter von LNG und LTG sind in diesem Temperaturbereich fast identisch. Die thermischen Expansionskoeffizienten des Gittervolumens aV (24°C- 850°C) von LNG und LTG betragen 22.563(7)x10 -6 °C -1 beziehungsweise 20.651(7)x10 -6 °C -1 . Deutliche Veränderungen der Temperaturabhängigkeit der Gitterparameter werden für die a- Richtung beobachtet. Folglich ist das Verhalten dieser Materialien bei thermischer Expansion ebenso wie bei Komprimierung anisotrop. Für einen Vergleich des Einflusses von Druck und Temperatur auf die Gitterparameter von LNG beziehungsweise LTG wurden die Druck und Temperatur- Abhängigkeiten des c/a- Verhältnisses gemeinsam aufgetragen. Es zeigt sich, dass eine lineare Abhängigkeit besteht. Daraus läßt sich ableiten, dass die Änderung der Gitterparameter von LNG (LTG) während der Abkühlung von 850°C auf Raumtemperatur einer Änderung der Gitterparameter von LNG (LTG) unter Zunahme des Drucks um 1.4GPa entspricht. Die Substanz LSZG, welche in dieser Arbeit untersucht wurde, ist ein weiters Mitglied der Langasitfamilie. LSZG kristallisiert in der monoklinen Symmetrie, Raumgruppe A2. Die Temperaturabhängigkeit der Gitterparameter der monoklinen Phase von LSZG wurden mittels der Röntgenbeugung an polykristallinem LSZG bei Temperaturen von Raumtemperatur bis 800°C untersucht. Bei Temperaturen oberhalb 250(50)°C wurde ein Phasenübergang erster Ordnung festgestellt, welcher sich in Sprüngen der Temperaturabhängigkeiten der Gitterparameter des LSZG äußert. Die monokline Struktur der bei Raumtemperatur und Normaldruck stabilen Phase des LSZG entspricht der der Hochdruckphase von LNG beziehungsweise LTG. Es ist bekannt, daß die Änderungen der Kristallstrukturen bei steigenden Drucken und Temperaturen gegenläufig sind. Aus diesem Grund wird vermutet daß sich die monokline Kristallstruktur des LSZG bei Temperaturen oberhalb von 250(50)°C in eine trigonale Kristallstruktur (Raumgruppe P321) umwandelt, welche der Normaldruckphase von LNG beziehungsweise LTG entspricht. Für eine detailliertere Beschreibung des Phasenübergang von LSZG bei einer Temperaturerhöhung über 250(50)°C hinaus werden weitere Experimente benötigt. Zum Vergleich von strukturellen und physikalischen Eigenschaften seien auch die physikalischen Eigenschaften von LNG und LTG zusammenfassend dargestellt: 1. LNG- und LTG- Kristalle der enantiomorphen Kristallklasse 32 können im Gegensatz zu GaPO4 mittels Züchtung nach der Czochralski- Methode mit ausreichend hoher struktureller Perfektion hergestellt werden. 2. DTA- Messungen von LNG und LTG zeigen keine Änderungen des thermischen Verhaltens bis zu Temperaturen von 1400°C [5]. Da LNG und LTG vermutlich keine Phasenübergänge bis zu ihren jeweiligen Schmelzpunkten bei ungefähr 1470(30)°C haben, sind sie für piezomechanische Anwendungen bei hohen Temperaturen gut geignet. 3. Die Härte von LNG beziehungsweise LTG ist vergleichbar mit der von Quarz. 4. LNG und LTG sind chemisch inert und unlöslich in Säuren beziehungsweise Laugen. 5. Die Breite des Bandpassfilters von LNG oder LTG ist ungefähr dreimal größer als die von Quarz. Folglich sind LNG und LTG für Filter besser geeignet als Quarz. Im Lichte der Ergebnisse aus dieser Forschungsarbeit können folgende Empfehlungen gemacht werden: 1. Bezüglich der hoher Qualität dieser Materialien (die Halbwertsbreite der Reflexionen beträgt 0.0008°) und wegen des großen Streuvermögens, kann empfohlen werden, diese Kristalle als Test- Kristalle für die Justage an Einkristall- Diffraktometer und für Experimente mit harter Röntgenstrahlung zu benutzen. 2. Ebenso wie a-Quarz- Einkristalle [ 58 ], können diese Kristalle als interner Druckstandard in Einkristallhochdruckexperimenten benutzt werden, weil diese Kristalle eine große Anzahl von starken unabhängigen Reflexen besitzen. Andererseits kann die niedrigere Kompressibilität von LNG beziehungsweise LTG, im Vergleich zu a-Quarz, zu einer niedrigeren Druckmessungspräzision führen. Dieser Nachteil wird wiederum durch große Streuvermögen kompensiert. 3. LNG oder LTG können als Materialien für Drucksensoren bis zu sehr hohen Drucken verwendet werden. Wegen des Phasenübergangs von LNG und LTG ist der Einsatz lediglich auf 12(1)GPa begrenzt. 4. Die Temperaturabhängigkeit der Gitterparameter dieser Materialien zeigt keine Anomalie innerhalb des untersuchten Temperaturbereiches (24°C - 850°C). Somit wurde die thermische Stabilität von LNG und LTG bestätigt. Auf diese Weise können LNG und LTG im Austausch für Quarz als Substratmaterialien für Temperatursensoren sehr empfohlen werden.