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Als CEO des größten deutschen U-Bootbauers kann man eines nicht tun: abtauchen. Schon gar nicht in anspruchsvollen Zeiten wie diesen. So fokussiert sich Oliver Burkhard seit diesem Jahr ganz auf seinen Job als Vorstandsvorsitzender der thyssenkrupp Marine Systems GmbH (tkMS) und steht uns im „Zukunftstalk mit Madsen“ Rede und Antwort. Dabei verrät er Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen, wie er vom Verwaltungsfachangestellten im Statistischen Bundesamt zum Chef eines der wichtigsten Rüstungsunternehmen des Landes wurde. Außerdem erklärt uns der gebürtige Hesse, welchen Einfluss die aktuelle Zeit auf das Geschäft der tkMS hat, wie sich die Wahrnehmung der Branche in der Gesellschaft verändert hat und was die U-Boote aus dem echten Norden auszeichnet. Das und vieles mehr erfahren Sie in dieser Podcast-Folge.
Wie ist die Stimmung in Mecklenburg-Vorpommern so kurz vor der Bundestagswahl? NDR Reporterin Carolin Kock hat eine Rundreise durchs Land gemacht und mit den Menschen über ihre Sorgen und Befürchtungen gesprochen. In dieser Podcastfolge berichtet sie darüber und über ihre Erlebnisse während der Dreharbeiten. Host: Mirja Freye Gast: Carolin Kock, Politik und Recherche, NDR Landesfunkhaus MV Redaktion: Siv Stippekohl, NDR Landesfunkhaus MV Schreibt uns gerne eine Mail an: mvimfokus@ndr.de Hier geht's zur NDR Reportage von Carolin „Fragen, Furcht und noch mehr Frust“: https://www.ardmediathek.de/film/fragen-furcht-und-frust-oder-wahlreportage/Y3JpZDovL25kci5kZS80ODc4IGNyaWQ6Ly9uZHIuZGUvcHJvcGxhbl8xOTYzNzUwMjFfZ2FuemVTZW5kdW5n Weiterführende Informationen zur Bundestagswahl findet ihr hier: https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/MV-waehlt-Bundestagswahl-2025,bundestagswahl914.html Informationen von der Bundeszentrale für politische Bildung: https://www.bpb.de/themen/bundestagswahlen/bundestagswahl-2025/ Zum Wahl-o-mat geht's hier: https://www.bpb.de/themen/wahl-o-mat/ Zum Real-o-mat gelangt ihr über diesen Link: https://real-o-mat.de/ Infos vom Statistischen Bundesamt: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/12/PD24_460_14.html Geballtes Podcast-Wissen zur Bundestagswahl 2025 findet ihr in der ARD Audiothek unter: https://www.ardaudiothek.de/sammlung/bundestagswahl-2025/23424529/ Podcast Empfehlung „Berlin Code“: https://www.ardaudiothek.de/episode/berlin-code-aus-dem-ard-hauptstadtstudio-mit-linda-zervakis/pokerspieler-proteste-und-keine-loesungen/ard/14135419/ Aktuelle Top Folgen MV im Fokus: Schlusslicht im Glück? Experten empfehlen „vier Gs“. https://www.ardaudiothek.de/episode/mv-im-fokus-darueber-spricht-mecklenburg-vorpommern/schlusslicht-im-glueck-experten-empfehlen-vier-gs/ndr-1-radio-mv/14125131/ MV im Fokus Pomerania: Eine Brücke über das Stettiner Haff: https://www.ardaudiothek.de/episode/mv-im-fokus-darueber-spricht-mecklenburg-vorpommern/mv-im-fokus-pomerania-eine-bruecke-ueber-das-stettiner-haff/ndr-1-radio-mv/14105125/ Nord Stream 2: Wie groß war Russlands Einfluss in MV? https://www.ardaudiothek.de/episode/mv-im-fokus-darueber-spricht-mecklenburg-vorpommern/nord-stream-2-wie-gross-war-russlands-einfluss-in-mv/ndr-1-radio-mv/14097431/
Klick. Schon gekauft, aber noch nicht bezahlt - so läuft das beim Modell „Buy now, pay later“, also „Kauf jetzt, zahl später“. Und das wird für viele auch am Black Friday und beim Weihnachtsgeschenke-Kaufen wieder interessant. Neue Zahlen vom Statistischen Bundesamt zeigen jetzt aber, dass Online-Shopping immer öfter auch ein Grund für Verschuldung ist. "Schuldenfalle Online-Shopping" - das ist das SWR3-Topthema mit Franzi Ehrenfeld.
In dieser Folge geht es um Schwangerschaftsabbrüche. Wenn Euch das Thema nahegeht, dann hört diese Folge vielleicht besser nicht – oder hört sie mit jemandem zusammen. Wer sich über Schwangerschaftsanbrüche informiert, wird oft mit Falschinformationen konfrontiert. Die Ärztin Dr. Alicia Baier ist Vorsitzende des Vereins Doctors for Choice Germany, der sich unter anderem für die Verbesserung der medizinischen Ausbildung zum Schwangerschaftsabbruch einsetzt. Dr. Baier führt Schwangerschaftsabbrüche durch und erklärt, was bei dem Eingriff wirklich passiert und welche Risiken und Nebenwirkungen es gibt. Außerdem geht es um Mythen über angebliche Langzeitfolgen von Schwangerschaftsabbrüchen. Hier könnt Ihr alle Bonus-Folgen bei WELTplus hören: https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/plus246844328/Noch-mehr-Alltagswissen-Aha-Bonus-Folgen-fuer-Abonnenten-Podcast.html. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Weitere Informationen rund um das Thema Schwangerschaftsabbruch und Unterstützung findet Ihr hier: https://doctorsforchoice.de/unsere-arbeit/information/schwangerschaftsabbruch/ Zahlen vom Statistischen Bundesamt zu Schwangerschaftsabbrüchen: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Schwangerschaftsabbrueche/Tabellen/01-schwangerschaftsabbr-alter-quote-10tsd-je-altersgruppe_zvab2012.html Turnaway Study aus den USA zu ungewollten Schwangerschaften: https://www.ansirh.org/research/ongoing/turnaway-study Redaktion: Juliane Nora Schneider Produktion: Serdar Deniz Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Die Themen in den Wissensnachrichten +++ Künstliche Intelligenz lenkt Blick auf noch viel mehr Figuren in der Nazca-Wüste +++ Neuer Geisterhai vor Neuseeland entdeckt +++ Amazonas-Regenwald in letzten 40 Jahren massiv geschrumpft +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:AI-accelerated Nazca survey nearly doubles the number of known figurative geoglyphs and sheds light on their purpose. PNAS, 23.09.2024New species of NZ ghost shark discovered. Meldung vom National Institute of Water and Atmospheric Research, 24.09.2024Consonant lengthening marks the beginning of words across a diverse sample of languages. Nature Human Behaviour, 24.09.2024Amazon forest loses area the size of Germany and France, fueling fires. AFP-Bericht, 24.09.2024Durchschnittlich 36 500 Euro Ausgaben für ein Bachelorstudium an Hochschulen im Jahr 2022. Zahl der Woche vom Statistischen Bundesamt, 24.09.2024Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Kinder kosten Geld - umso mehr, je älter sie sind: Für einen Teenager werden dem Statistischen Bundesamt zufolge gut 1.000 Euro im Monat benötigt - inklusive Wohnen, Essen, Kleidung, Ausflüge, Arztkosten und Taschengeld. Die Frage, wie viel Taschengeld Kinder bekommen und wie Extrawünsche finanziert werden können, ist in vielen Familien ein Riesen-Thema. Von Marlis Schaum.
Die Behörden erkennen mehr ausländische Berufsabschlüsse an Arbeitnehmer aus dem Ausland haben in Deutschland bessere Chancen darauf, dass ihre Abschlüsse anerkannt werden. Laut dem Statistischen Bundesamt wurden im vergangenen Jahr 25 Prozent mehr Anträge bewilligt, als im Jahr davor. Von Daily Good News.
In dieser Episode des Podcasts wird ein spannendes und kontroverses Thema behandelt: Die öffentliche Wahrnehmung von Monica Lewinsky und Bill Clinton und die damit verbundenen gesellschaftlichen und politischen Implikationen. Die Diskussion beginnt mit einer humorvollen Reflexion über das Ende des Wochenendes und den Beginn einer neuen Woche. Dann wird der Geburtstag von Bill Clinton zum Anlass genommen, über seine historische Bedeutung und seine umstrittene Affäre mit Monica Lewinsky zu sprechen. Die Hosts diskutieren die mediale Darstellung Lewinskys und hinterfragen die Doppelmoral, mit der sie im Gegensatz zu Clinton behandelt wurde.Weiterhin wird ein Blick auf die aktuelle politische Lage in den USA geworfen, insbesondere auf die anstehenden Parteitage der Demokraten und die möglichen Reden prominenter Politiker wie Joe Biden und Hillary Clinton. Die Diskussion dreht sich auch um die Rolle der Frau in der Politik und die Herausforderungen, die sie in einem männerdominierten Umfeld bewältigen müssen.Im zweiten Teil der Episode widmen sich die Hosts gesellschaftlichen Themen wie den häufigsten Todesursachen in Deutschland, die vom Statistischen Bundesamt für das Jahr 2022 veröffentlicht wurden. Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs stehen dabei im Fokus. Darüber hinaus wird ein tragischer Fall besprochen, in dem eine Frau versuchte, ihren dementen Ehemann und sich selbst zu töten, was zu einer Diskussion über die Belastungen in der Pflege und die ethischen Fragen der Sterbehilfe führt.Abgerundet wird die Episode durch einen kurzen Ausblick auf sportliche Ereignisse, wie den DFB-Pokal und die US Open, sowie einer humorvollen Erinnerung an vergangene Weinfeste, die die Hosts gemeinsam erlebt haben. Trotz der ernsten Themen endet die Episode mit einem positiven Appell an die Zuhörer, das Leben zu genießen und sich gut zu überlegen, mit wem man seinen Lebensweg teilt.Inhalt:00:00:00 Start in die neue Woche00:01:01 Bill Clintons Geburtstag und seine Bedeutung00:03:22 Monica Lewinsky und die mediale Doppelmoral00:05:13 Parteitage der Demokraten und Joe Bidens Rolle00:07:55 Todesursachen in Deutschland 202200:10:26 Diskussion über Pflege und Sterbehilfe00:13:17 DFB-Pokal und andere Sportevents00:14:34 Tragischer Fall einer versuchten Sterbehilfe00:16:45 Humorvolle Erinnerungen an Weinfeste00:18:27 Abschließender Appell und positive Gedanken Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie viel Miete zahlt eigentlich die Nachbarschaft? Und wie viele Wohnungen stehen in der eigenen Stadt leer? Antworten auf diese Fragen liefern die Ergebnisse des Zensus 2022, die vor kurzem vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht wurden. Rund 10,6 Millionen Menschen in Deutschland wurden in der Bevölkerungszählung dazu befragt, wie sie wohnen, leben und arbeiten. Es ist erst der zweite Zensus seit der Wiedervereinigung. In dieser Folge R(h)eingehört spricht Volontärin Johanna Tischler mit Datenjournalistin Leonie Rothacker und Vanessa Felix Arroja, Reporterin in der Mainzer Stadtredaktion, darüber, warum dieser Zensus besonders ist - und was sich aus den Daten für die lokale Berichterstattung ziehen lässt. Ihr findet alle Artikel zum Zensus in unserem Schwerpunkt "Mainz in Zahlen": https://www.allgemeine-zeitung.de/schwerpunkte/mainz-in-zahlen/ Ein Angebot der VRM.
Im vergangenen Jahr gab es in Pflegebrufen 4 Prozent mehr Auszubildende als noch im Jahr 2022, heißt es vom Statistischen Bundesamt. Mit Blick auf den Fachkräftemangel ist das eine positive Entwicklung, da die Erhöhung der Ausbildungskapazitäten essenziell ist, um auf lange Sicht mehr qualifiziertes Personal auszubilden. Von Daily Good News.
Im vergangenen Jahr gab es in Pflegebrufen 4 Prozent mehr Auszubildende als noch im Jahr 2022, heißt es vom Statistischen Bundesamt. Mit Blick auf den Fachkräftemangel ist das eine positive Entwicklung, da die Erhöhung der Ausbildungskapazitäten essenziell ist, um auf lange Sicht mehr qualifiziertes Personal auszubilden. Von Daily Good News.
Es wird reichlich geerbt und vererbt in Deutschland. Der Wert der bei den Finanzämtern angemeldeten Erbschaften und Schenkungen hat sich im letzten Jahr deutlich erhöht, das wurde jüngst vom Statistischen Bundesamt gemeldet. Das steuerlich berücksichtigte geerbte und geschenkte Vermögen stieg gegenüber dem Vorjahr um fast 20 % auf den Höchstwert von 121,5 Milliarden Euro. Eine unfassbar hohe Zahl. Und man muss bedenken, dass all die nicht-versteuerten Erbschaften da nicht mitgezählt sind, deren wahrscheinlich immense Zahl kann man nur schätzen. Die meisten Erbschaften, Vermächtnisse und Schenkungen liegen nämlich innerhalb der Freibeträge, sodass in der Regel keine Steuer festgesetzt wird. Diese Beträge finde ich viel zu hoch: Jedes Elternteil hat für jedes Kind einen Freibetrag von aktuell 400.000 Euro. Ein Elternpaar kann also zusammen an jedes seiner Kinder 800.000 Euro steuerfrei weitergeben. Erst dann greift die Erbschaftsteuer, die wiederum aus meiner Sicht viel zu niedrig ist. Je nach Steuerklasse und dem Wert des Erbes liegt sie bei 7-30 %, für das, was noch über dem Freibetrag liegt. Eines ist doch klar: Geld vermehrt sich irgendwann von selbst, die vererbten Vermögen sind nicht immer nur selbst erarbeitet und damit schonmal versteuert, sondern zum Teil ja selbst schon geerbt. Oder man hat sich Wohneigentum leisten können, ein Haus, eine Eigentumswohnung, die ja in den meisten Fällen und je nach Lage enorm im Wert steigen. Unberücksichtigt bleibt bei den trockenen Zahlen des Statistischen Bundesamtes auch der Ost-West-Unterschied. Hier gibt es ihn nämlich aus historischen Gründen wirklich. Im Westen wird wesentlich mehr vermacht, und die, die erben, haben eine große Chance, später selbst wieder zu vererben. Esist ungerecht und die berühmte Schere zwischen arm und reich klafft weiter auseinander! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Das Durchschnittsgehalt ist der Mittelwert der Bruttogehälter aller rentenversicherten Arbeitnehmern in Deutschland. Es wird jährlich vom Statistischen Bundesamt ermittelt. Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch: "Das Durchschnittseinkommen lag im April 2023 bei 4.323 Euro brutto - also noch vor Steuern. Am besten verdienen Beschäftige in der Finanz- und Versicherungsbranche - nämlich im Schnitt 5.841 Euro und der Information und Kommunikation 5.769." In welchem Bundesland verdient man am besten und gibt es ein Gender Pay-Gap zwischen Männern und Frauen? Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Nach der Pleite von FTI stehen viele ohne Urlaubspläne da. Niels Walker klärt mit Susanne Tappe aus der NDR-Wirtschaftsredaktion, wo Urlaub günstig ist und was FTI-Kunden nun befürchten müssen (oder nicht). LINKS: Unsere Folge zu höheren Flugtickets: https://www.ardaudiothek.de/episode/zehn-minuten-wirtschaft/fliegen-wird-teurer-und-der-staat-so-yeah/ndr-info/13377249/ Überblick über Mietwagenpreise: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/mietwagen-billiger-sommerurlaub-2024-100.html Susannes Quelle beim Statistischen Bundesamt: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/06/PD24_N029_61621.html
Wir verbingen gerade einmal eine halbe Stunde am Tag mit Sport, dafür viermal so viel Zeit vor dem Bildschirm, laut Statistischen Bundesamt in Wiesbaden. Das müssen wir ändern. Mehr Sport ist die Divise heute. In der fast 34minütigen Folge machen wir mit EUCH einige einfache Übungen, die ihr ganz leicht am Schreibtisch auf der Arbeit oder auf den Weg in die Stadt erledigen könnt.
Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Mein zweites Buch „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ kann ab sofort vorbestellt werden. Ich freue mich, wenn du das machst, denn das hilft nischigen Sachbüchern wie dem meinen, wahrgenommen zu werden. Ihr wisst schon: Kapitalismus – Carpitalism – und dann erst das Paradies für alle. Seit ein paar Tagen steht auch fest, wo die Buchpremiere stattfinden wird: Am 3. Juni um 20 Uhr sehen wir uns im Frannz Club Berlin! Mein heutiger Gast Jacob schaut auf die Pkw-Flotte Deutschlands und analysiert, wieviele Autos wir für Deutschland benötigen, um die gleiche Mobilität zu gewährleisten. Das Spannende an Jacob: Er hat sich vor der Recherche zu dem Buch, an dem er da aktuell schreibt, zuvor nie für Verkehrspolitik interessiert. Das änderte sich durch Jacobs Wahrnehmung, dass wir als Gesellschaft uns so verhalten, als ob wir auf einen möglichst hohen Berg steigen, runterspringen und dabei hoffen, dass uns Flügel wachsen, während wir fallen. Als er vor einem Jahr hörte, dass die Zulassungszahlen schon wieder gestiegen sind, die Staus wachsen und wir den unterzeichneten Zielen der Pariser Klimaverträge nicht näher kommen, war das der erste Anlass, aktiv zu werden. Der zweite, für ihn weitaus schlimmere war, dass in Mainz, wo er lebt, ein kleines Kind bei grüner Ampel von einem Suv überfahren worden und getötet worden ist. 30 Meter von seiner Haustür entfernt. Zweimal täglich kommt er seitdem an dieser Stelle vorbei, was ihn emotionalisierte und auch wütend gemacht hat über den Status Quo. Wie ging Jacob vor, um zu eruieren, wie groß die deutsche Autoflotte sein muss, um Mobilität aller zu gewährleisten. Natürlich gab es die klassischen Statistiken wie Mobilität in Deutschland oder die Berichte vom Statistischen Bundesamt, aber auch Klimaberichte zu den Zielen der Klimagesetze. Sowohl bei der Zielzeit als auch bei der Größe des Bestandes ist Jacob recht entspannt, er denkt sogar mittlerweile, dass es weniger als zehn Millionen Autos braucht. Wichtig für ihn ist nach seiner Fleißarbeit: 50 Millionen Autos sind eine Eskalation in Ressourcen und Folgeschäden, die in keinerlei Bezug zu der im Vergleich eher geringen Mobilität, die dieser absurd hohe Bestand gewährleisten muss. Jacob denkt, dass die Umsetzung der Veränderung definitiv möglich ist. Das haben seine Recherchen gezeigt. Die Frage sei vielmehr: Wollen wir es politisch und gesellschaftlich? Zudem: Wenn wir uns Eisen, Kupfer, Lithium, viele weitere Rohstoffe anschauen, die es braucht, um ein Auto zu bauen: All das importieren wir. Und auch gerade DAMIT wir überhaupt die Antriebswelle schaffen können, vor allem, was den Gesamtenergieverbrauch von Elektroautos angeht, der deutlich, deutlich besser ist als der von Verbrennern, dann – so hat Jacob es nachgerechnet – kommen wir bei Lkw und Pkw auf konservativ gerechnet 172 Terawattstunden. Die aktuell erneuerbar erzeugte Energieleistung liegt bei 190 Terrawattstunden. Zudem: Wir brauchen die erneuerbaren Energien zum Heizen, für unsere Industrie, die laut Jacob auch immer stärker erkennt, wie wichtig die Mobilitätswende ist, damit Autobesitzer:innen ihnen nicht als Energiekonkurrent:innen begegnen. Jacob betont: „Die Elektromobilität ist viel, viel effizienter als ein Verbrenner, aber im Vergleich zur Schiene ist sie unfassbar uneffizient." Was brauchen wir nun, um die Fahrzeugzahl deutlich zu reduzieren? Vor allem den Aufbau von Bus- und Bahnangeboten, bessere Fahrradwege, mehr Möglichkeiten, zu Fuß zu gehen. Der Modal Split vom Auto liegt momentan bei über 80%, die wir in Zukunft überwiegend mit geteilten Autos fahren. 1. Maßnahme: repräsentatives Kostenbeispiel beim Automobilkauf 2. SUV-Verbot oder -Besteuerung 3. Raus aus 500 Milliarden Euro Kosten, die wir als Gesellschaft für Autos jährlich aufwenden
Laut dem Statistischen Bundesamt hat Deutschland im zurückliegenden Sommer wieder mehr Strom aus dem Ausland importiert als ausgeliefert. Welche Rolle Atomstrom dabei spielt, erklärt Wirtschaftsredakteur Ralf Geißler.
Zahlreiche Zeitungen kommentieren die abgeschwächte Inflation im Oktober. Der KÖLNER STADT-ANZEIGER nennt die Zahlen vom Statistischen Bundesamt einen "Lichtblick":www.deutschlandfunk.de, WirtschaftspresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Zahlreiche Zeitungen kommentieren die abgeschwächte Inflation im Oktober. Der KÖLNER STADT-ANZEIGER nennt die Zahlen vom Statistischen Bundesamt einen "Lichtblick":www.deutschlandfunk.de, WirtschaftspresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Die Leidensfähigkeit von Arminia-Fans wird traditionell auf große Proben gestellt. Ob es schon einmal fünf Heim-Gegentore für die Bielefelder in einer Halbzeit gab, das müssen wir beim Statistischen Bundesamt nachfragen. Es fühlt sich aber irgendwie nach ziemlich viel an. 2:6, die Packung am Ende gegen Saarbrücken. Für Fabian Klos ist das weiter ein Prozess. Christopher Lannert möchte lieber keine Alibis bemühen. Die Wahrheit, die liegt vermutlich dazwischen. Im Radio Bielefeld Arminia-Podcast bei Tim Linnenbrügger fallen reichlich Tore bei Ulrich Zwetz, Mitch Kniat will eine Reaktion in Verl, Fabian Klos und Christopher Lannert auch.
Hotel Mama bleibt sehr beliebt: Laut dem Statistischen Bundesamt lebt mehr als ein Viertel der 25-Jährigen noch bei den Eltern. Bei Anne Vogd muss die Tochter aber schon früher raus…
Da die durchschnittliche Steuerrückzahlung laut dem Statistischen Bundesamt im vierstelligen Bereich liegt, ist auch die Frage schnell geklärt, ob sich die Mühe zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung überhaupt lohnt. Mit unseren Tipps & Tricks möchten Christoph Ackermann und Dr. Andreas Bolik Sie dabei unterstützen, bei der Einkommensteuererklärung auch dieses Jahr einiges an Geld zu sparen. Worauf es bei der Einkommensteuererklärung 2022 ankommt und insbesondere welche Neuigkeiten sich in den letzten 12 Monaten ergeben haben, beleuchten wir in diesem ersten Teil. Darin geht es vor allem um allgemeinere Themen zur Einkommensteuererklärung, wie z. B. der Erhöhung des Grundfreibetrags aus dem Steuerentlastungsgesetz 2022 und den Klassikern der haushaltsnahen Dienstleistungen, Pflege- und Betreuungsleistungen, Geldspenden, energetischen Sanierungen, Sparer-Pauschbetrag, Mietwohnungen und Anschaffungskosten und Gewinnen aus Kryptowährungen und vielen anderen hilfreichen Informationen. Der spätere zweite Teil wird sich auf Themen fokussieren, die vor allem für Arbeitnehmer von Interesse sein dürften.
Zum Beginn der Urlaubszeit ein Thema rundum die Bedeutung des Tourismus. Der Tourismus in Deutschland hat im Jahr 2019, also dem letzten vor der Corona-Krise,124 Milliarden Euro und damit 4 Prozent der Wertschöpfung Deutschlands erwirtschaftet. Das geht einem Bericht des Statistischen Bundesamt hervor. Insgesamt gaben Reisende im Jahr 2019 innerhalb Deutschlands 330 Milliarden Euro für touristisch relevante Waren und Dienstleistungen aus. Rund 2,8 Millionen Personen sind dadurch direkt im Tourismus beschäftigt. Hinzu kommen 1,3 Millionen Personen, die Vorleistungen für die Erzeugung touristischer Waren und Dienstleistungen hergestellt haben. Damit sind rund 9 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland direkt oder indirekt für den Tourismus tätig. Neben der Bedeutung für Deutschland, spielt der Sektor eine noch größere Rolle für Länder entfernt von Europa. Ich bedanke mich für Eure Treue und schöne Ferien, Euer Thomas G. Montag --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/dozent-thomas-g-montag/message
Schlechte Nachrichten vom Statistischen Bundesamt. Zum zweiten Mal in Folge ist das Bruttoinlandsprodukt geschrumpft, und das bedeutet, die Wirtschaft ist in eine sogenannte technische Rezession abgerutscht. Was bedeutet das für die weitere wirtschaftliche Entwicklung? Darüber hat Jörg Brandscheid mit Professor Sebastian Dullien gesprochen, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung in der Hans-Böckler-Stiftung.
Im Schnitt verdienen Babyboomer x €, wohnen in Kommunen mit y Einwohnern und ...sogar der durchschnittliche Bodymassindex unserer Jahrgänge ist bekannt. Im Gespräch mit Bettina Sommer vom Statistischen Bundesamt gibt es die Antworten auf diese und noch viele andere Fragen, was Babyboomer ausmacht.
In Deutschland gelangten im Jahr 2020 über die gesamte Wertschöpfungskette 10,9 Mio. Tonnen Lebensmittel in den Abfall. Dies ist die Zahl, die vom Statistischen Bundesamt an die EU-Kommission berichtet wurde. Schätzungsweise 0,2 Millionen Tonnen pro Jahr werden der Landwirtschaft zugerechnet. Das Thema Lebensmittelverluste rückt immer mehr in den Fokus und es entwickeln sich verschiedenste Möglichkeiten, sie zu reduzieren. In diesem Podcast stellen wir Ihnen ein Start-Up vor, das der Lebensmittelverschwendung den Kampf angesagt hat. Im Interview spricht Moderatorin Stephanie Timm, DLG e.V. mit Donal Peoples vom Start-Up Querfeld GmbH und dem Landwirt Florian Meyer vom Biohof Florian Meyer über die Motivation und den Weg Lebensmittel „zu retten“. Dieser Podcast ist Teil des Dialogforums Primärproduktion welches aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft finanziell gefördert wird. Vielen Dank für die Unterstützung.
2021 sind die Geburten in Deutschland seit vielen Jahren mal wieder gestiegen. Aber leider gibt es noch weitere Zahlen, die nicht positiv sind. Alle Fakten hörst du in der heutigen Folge. Du möchtest eine persönliche kostenlose Beratung von mir? Melde dich einfach. _______________________________________________ Meine erstes Video ist auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=PyyhqQk_vxo _______________________________________________ Folge mir auf Instagram. VERSICHERUNGS FUCHS (@uwewobig) | Instagram _______________________________________________ Meine Homepage. #https://wobig.maklerkontakt.de/ _______________________________________________ Meine Facebookseite https://www.facebook.com/www.wobig.maklerkontakt.de _______________________________________________ https://wobig.maklerkontakt.de/impressum-353881.html Höre auch gerne mal meinen 2. Podcast DEINE KLASSE - DEINE LIGA https://anchor.fm/uwe2# 119
Außerdem: Die wichtigsten Infos zur Sportlerwahl im Landkreis DiepholzAls wir im Mai vergangenen Jahres eine Folge zur Zensus-Befragung veröffentlichten, war die Empörung groß. Mehrere Hörerinnen und Hörer äußerten teils deutliche Kritik an der Volksbefragung und kündigten an, sich dieser zu widersetzen, sollten sie selbst ausgewählt werden. Einige Monate später sind die Befragungen nun bundesweit abgeschlossen und die Daten laufen in Berlin beim Statistischen Bundesamt zusammen. Wir haben das zum Anlass genommen, bei der Erhebungsstelle des Landkreises Verden noch einmal nachzuhaken: Wie lief der Zensus 2022 in der Region? Gab es tatsächlich Menschen, die sich der Befragung widersetzt haben? Und wenn ja: Was erwartet diese dann eigentlich? Antworten auf unsere Fragen gab es von Anke Bödeker, der stellvertretenden Erhebungsstellenleiterin für den Zensus 2022 im Landkreis Verden.Außerdem ein Thema in der Folge: Rund 9.000 Menschen haben bei der letzten Sportlerwahl der Mediengruppe Kreiszeitung im Landkreis Diepholz ihre Stimme abgegeben. Jetzt sind alle Sportbegeisterten erneut aufgerufen, für ihre Sportlerin oder ihren Sportler des Jahres abzustimmen. Ingo Trümpler, Leiter der Sportredaktion bei der Mediengruppe Kreiszeitung, unterstreicht im Podcast: „Ich finde die Sportlerwahl enorm wichtig – gerade in Zeiten, wo der Lokalsport ein bisschen erdrückt wird von dem riesigen Sportangebot, was man im Fernsehen, auf Streaming-Diensten abrufen kann. Man kann ja den ganzen Tag Livesport gucken mittlerweile. Und das merken natürlich auch die Sportler vor Ort, weil die einfach weniger Zuschauer haben als früher. Umso wichtiger ist es für uns, die Fahne des Lokalsports hochzuhalten.“ Neben Ingo außerdem zu Gast: Sportredakteur Malte Rehnert.Alle Infos zur Sportlerwahl der Mediengruppe Kreiszeitung findet ihr unter https://www.kreiszeitung.de/sportlerwahl-diepholz und außerdem auf Facebook und Instagram, wenn ihr dort nach "Lokalsport Landkreis Diepholz" sucht. Eine Abstimmung ist noch bis Samstag, 28. Januar, um 24 Uhr möglich.Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und, ein letztes Mal, Luka Spahr. Feedback und Anregungen für die Japan-Reise gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de/impressum. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kulturwechsel beim Statistischen Bundesamt. Ruth Brand tritt die Präsidial-Nachfolge des umstrittenen Georg Thiel an. Mobbing, Demütigungen, extremer Druck und ein Klima der Angst sollen unter dem ehemaligen Destatis-Chef an der Tagesordnung gewesen sein. Doch wie konnte Thiel dann so lange im Amt bleiben? Wie kam es zum Wechsel? Und was erwartet man jetzt von Brandt? – Wir haben r(h)eingehört! Teil 1 der Podcast-Reihe zum Statistischen Bundesamt: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/rheingehoert-63-das-statistische-bundesamt-1595884 Die Berichterstattung in chronologischer Reihenfolge: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/vorwuerfe-gegen-destatis-leiter-system-von-druck-und-angst-1900423 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/demuetigte-destatis-chef-oeffentlich-fuehrungskraefte-1768172 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/destatis-chef-unter-druck-personalraete-ueben-scharfe-kritik-1899959 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/destatis-thiel-hat-menschenverachtendes-system-aufgebaut-1771333 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/innenministerium-stellt-sich-hinter-destatis-chef-georg-thiel-1909598 https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/politik-deutschland/vorwuerfe-an-destatis-chef-protest-mit-postkarten-1757930 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/weiter-kritik-an-destatis-praesident-georg-thiel-1843878 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/nach-postkartenaktion-wieder-aerger-bei-destatis-1668772 https://www.wiesbadener-kurier.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/ruth-brand-rueckt-an-die-spitze-des-statistischen-bundesamts-2187434 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/grosse-hoffnungen-in-die-neue-praesidentin-2207896 Ein Angebot der VRM.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/kbv-daten-belegen-starke-zunahme-schwerer-erkrankungen-2021-von-paul-schreyerTodesursachenstatistik wirft Fragen aufEin Standpunkt von Paul Schreyer.Der Veröffentlichung der Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) durch die AfD am 12. Dezember folgten verschiedene, einander widersprechende Dementis sowie zahlreiche Faktenchecks großer Medien. Tenor: Die AfD hat die Zahlen falsch analysiert, einen massiven Anstieg plötzlicher und unerwarteter Todesfälle hat es nicht gegeben. Doch die KBV-Daten enthalten anderes, bislang nicht diskutiertes, brisantes Zahlenmaterial, das auch das Paul-Ehrlich-Institut unter Druck setzt. Zudem wirft die am 16. Dezember vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Todesursachenstatistik für das Jahr 2021 Fragen auf. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/kbv-daten-belegen-starke-zunahme-schwerer-erkrankungen-2021-von-paul-schreyer+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Ergo startet auf Amazon-Marktplätzen Seit dem 1. Juni bietet Ergo ein umfangreiches Angebot an Annex-Versicherungen für Elektro- und Haushaltsgeräte sowie Gegenstände des täglichen Gebrauchs auf den Amazon Marktplätzen Italien und Spanien an. Die technische Umsetzung der Pricing- und Policierungsprozesse wird von dem Würzburger Softwareanbieter tech11 realisiert. Allianz Direct verstärkt Technologie-Spitze Desmond Field-Corbett, bisher Chief Information Officer bei Allianz Direct, übernahm zum 15. September eine umfassendere Rolle als Chief Technology Officer der Allianz Direct und wird Generalbevollmächtigter der Allianz Direct Versicherungs-AG. Bereits seit 1. Juni ist Anian Haager als Chief Transformation Officer der Allianz Direct und Generalbevollmächtigter der Allianz Direct Versicherungs-AG tätig. In dieser Rolle verantwortet er die agile Transformation sowie die Gesamtstrategie des Geschäftsmodells von Allianz Direct. Nürnberger mit zwei neuen Vorständen Katja Briones-Schulz verantwortet künftig die Geschäfte der Nürnberger Personenversicherer. Die 43-Jährige kommt von der Swiss Re und folgt auf Harald Rosenberger, der nach der ordentlichen Hauptversammlung 2023 neuer Vorstandsvorsitzender der Nürnberger wird. Für die IT der Nürnberger ist künftig Dr. Thomas Reimer verantwortlich. Er folgt auf HR-Vorstand Walter Bockshecker, der den Bereich seit September 2021 kommissarisch leitete. Reimer war zuletzt Geschäftsführer der Sopra Financial Technology GmbH, einem auf die Finanzdienstleistungsbranche spezialisierten IT-Provider. Verti ohne Gender Pay Gap Laut dem Statistischen Bundesamt verdienten Frauen in Deutschland 2021 rund 18 Prozent weniger als Männer. Beim Versicherer Verti gibt es diesen Gender Pay Gap nicht. Überdies seien 56,6 Prozent der mehr als 550 Mitarbeiter weiblich. Zudem sei der Anteil der weiblichen Führungskräfte mit knapp 42 Prozent im Vergleich zum Bundesdurchschnitt (29 Prozent) deutlich höher. R+V pumpt 10 Millionen Euro in Stiftung Die Versicherung der Volksbanken Raiffeisenbanken stattet ihre R+V Stiftung zum Anlass ihres 100. Geburtstages mit 10 Millionen Euro Grundkapital aus. Damit gehört sie zu einer der größten Stiftungen Deutschlands. Seit ihrer Gründung 2018 seien knapp zwei Millionen Euro an rund 200 Vereine und Hilfsaktionen ausgeschüttet worden. Versicherungskammer will Wasserschäden minimieren Die Versicherungskammer Bayern bietet das Wassersicherheitssystem GROHE Sense künftig denjenigen Hauseigentümern kostenfrei an, die schon einmal einen Wasserschaden erleiden mussten. Mit der Technologie sollen selbst kleinste Lecks entdeckt werden. Das Zentralmodul soll an der Hauptwasserleitung frühzeitig abfallenden Wasserdruck in der Leitung erkennen, den Besitzer via Smartphone informieren beziehungsweise die Leitung automatisch abriegeln. Darüber hinaus sollen separate Sensoren weitere gefährdete Stellen wie etwa Wasch- oder Spülmaschine kontrollieren.
Wenn wir an das Baugewerbe denken, sind Effizienz, Schnelligkeit und Einfachheit nicht die drei Schlagworte, die uns zuerst einfallen. Stattdessen denken wir an eine Reihe von Bauprojekten, deren Fertigstellung Jahre oder Jahrzehnte dauert. Sei es der Traum vom Eigenheim, eine neue Sporthalle für einen Verein, die Renovierung von Schulgebäuden, der Ausbau von Autobahnen, der Umbau von Bahnhöfen oder der Bau neuer Flughäfen. Dass die Baubranche zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen in Deutschland zählt, zeigen die Zahlen. Laut dem Statistischen Bundesamt betrug der Umsatz des Baugewerbes im Jahr 2020 rund 151 Milliarden Euro. Auch in den Pandemiejahren 2020 und 2021 erwies sich die Bauwirtschaft als stabil und stützte die deutsche Gesamtwirtschaft. Auch unser heutiger Gast, Sander Van de Rijdt, Co-CEO und Mitbegründer der Plattform PlanRadar, kann die Relevanz der Baubranche während Corona bestätigen. Während die Nutzerzahlen in den ersten Wochen zu Beginn der Pandemie leicht zurückgingen, verzeichneten die Verantwortlichen kurz darauf einen starken Anstieg mit höheren Nutzerzahlen als je zuvor. PlanRadar ist eine digitale Plattform für Dokumentation, Aufgabenmanagement und Kommunikation bei Bau- und Immobilienprojekten. Ziel des 2013 gegründeten Unternehmens ist es, Arbeitsabläufe und Prozesse über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes zu optimieren und den Workflow aller Projektbeteiligten durch den effizienten Austausch von Informationen zu vereinfachen. Kernfrage heute: Löst die Digitalisierung des papierlastigen Baugewerbes eine neue Revolution aus? Weitere Informationen finden Sie unter: Website: www.planradar.com/de/ LinkedIn Sander Van de Rijdt: linkedin.com/in/sander-van-de-rijdt-6b0366a3 LinkedIn Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/ Weitere Folgen von Business Class: @tilobonow Gästevorschläge oder Kontaktaufnahme via E-Mail: podcast@piabo.net Dies ist eine Podcast-Produktion von PIABO PR.
Laut dem Statistischen Bundesamt kostet ein Kind bis zum 18. Lebensjahr rund 150.000 Euro. Damit die lieben Kleinen danach finanziell auf eigenen Beinen stehen, möchten viele Eltern schon früh Geld zurücklegen. Aber welche Form des Sparens hat die höchsten Renditewahrscheinlichkeit und worauf sollten Eltern dabei achten? Diese und weitere Fragen beantworten die AKTIONÄR-Redakteure Tim Temp und Benjamin Heimlich in Folge 36 des einfach börse-Podcasts. Außerdem zeigen sie, welche Power der Zinses-Zins hat. Hinweis: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar. Die Moderatoren oder der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.
Experten haben auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos über Lösungen gegen eine global drohende Nahrungsmittelkrise diskutiert. Welche Erkenntnisse sie gewonnen haben. Die Lebensmittelpreise sind auf Rekordniveau. Laut dem Statistischen Bundesamt lag die Teuerung in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten im Schnitt bei 8,6 Prozent. Manche Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Speiseöle, sind sogar um 30 Prozent teurer geworden. Grund dafür ist Russlands Krieg gegen die Ukraine. Die enormen Preisanstiege sind vor allem ein Problem für die Einkommensschwachen in der Gesellschaft. Doch in anderen Teilen der Welt könnte sich die Lebensmittelknappheit noch wesentlich dramatischer entwickeln als hierzulande. Die Sorge vor einer weltweiten Nahrungsmittelkrise ist bei Experten groß. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos wurde deshalb über Lösungen diskutiert. In der heutigen Folge von Handelsblatt Today spricht Agatha Kremplewski mit Nicole Bastian über Maßnahmen, die gegen eine Lebensmittelknappheit helfen könnten. Nicole Bastian ist Auslandschefin des Handelsblatts und war beim Weltwirtschaftsforum einige Tage vor Ort. Auf dem Weltwirtschaftsforum wurde nicht ausschließlich über eine drohende Lebensmittelkrise diskutiert. Auch Russlands Krieg gegen die Ukraine und der Klimawandel waren Thema. Doch die Wirtschaftseliten schienen mit den globalen Krisen überfordert. Das zumindest glaubt Handelsblatt-Korrespondent Torsten Riecke. Er war ebenfalls in Davos vor Ort und schildert seine Eindrücke der vergangenen Tage. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Rund 30.000 Fußgängerinnen und Fußgänger werden laut dem Statistischen Bundesamt jedes Jahr im Straßenverkehr verletzt. In den Wintermonaten ist die Gefahr besonders hoch. Welche Tipps dabei helfen unfallfrei durch die eisige Jahreszeit zu kommen und wer die Kosten übernimmt, wenn‘s doch mal zu einem Sturz kommt, darüber spricht Marc Erny mit Nicole Bartsch von der LVM-Versicherung.
Die Deutschen geben laut dem Statistischen Bundesamt je 1500 Euro im Jahr für Versicherungen aus. Ist das wirklich nötig? Lena Zimmermann klärt gemeinsam mit Wirtschaftsexpertin Prof. Barbara Brandstetter, welche Versicherungen jeder braucht, wo sich Geld sparen lässt und worauf man beim Abschluss achten sollte. Taxfix - Steuererklärung unkompliziert erledigen. Du hast es verdient - in rund 30 Minuten um die 1000€ von der Steuer anhand einfach gestellter Fragen wiederzubekommen. Mit dem Code “verdient 22” schenken wir Dir 15% auf Deine Steuererklärung. Der Code ist bis 30.05.2022 gültig. Schau vorbei auf taxfix.de oder lade Dir die kostenlose Taxfix-App herunter.
Autor Daniel Schreiber ist zu Besuch und wir stellen uns die Fragen: Was bedeutet es allein zu leben? Und was hat das mit Männlichkeiten zu tun? Shownotes: Kontakt Fabian Hart: zartbleiben@fabianhart.com www.instagram.com/fabianhart www.instagram.com/zartbleiben Mehr über Daniel Schreiber: www.hanser-literaturverlage.de/autor/daniel-schreiber Daniel Schreiber auf Instagram: www.instagram.com/thedanielschreiber Daniel Schreiber, „Allein“, Hanser Berlin Verlag: www.hanser-literaturverlage.de/buch/allein/978-3-446-26792-3/ Statistik zu Alleinlebenden in Deutschland von der Bundeszentrale für politische Bildung: www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61572/alleinlebende Statistik zu Alleinstehenden nach Alter, Geschlecht und Gebietsstand vom Statistischen Bundesamt: www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Haushalte-Familien/Tabellen/4-1-alleinstehende Hinweis zur Werbung: Diese Folge wird unterstützt durch den Werbepartner Dr. Hauschka. Dr. Hauschka ist 100% zertifizierte wirksame Naturkosmetik und ist Teil des Stiftungsunternehmens WALA. Mehr zum Werbepartner Dr. Hauschka: www.drhauschka.de www.instagram.com/drhauschkalive Foto Credits: Cover Porträtbild Daniel Schreiber: Christian Werner www.christianwerner.org Musik: „Dark Water“ – Ben Ross Davis www.benrossdavis.com Voice-ID: Kaey www.instagram.com/one_letter_kaey „Zart Bleiben“ ist eine achtung! Broadcast Produktion
Die Jugendämter in NRW sind im Pandemiejahr 2020 häufiger wegen möglicher Kindeswohlgefährdung aktiv geworden als noch in den Jahren zuvor - das zeigt eine vom Statistischen Bundesamt herausgegebene neue Statistik. Im Podcast sprechen wir über die Zahlen und möglichen Ursachen.
Die Jugendämter in NRW sind im Pandemiejahr 2020 häufiger wegen möglicher Kindeswohlgefährdung aktiv geworden als noch in den Jahren zuvor - das zeigt eine vom Statistischen Bundesamt herausgegebene neue Statistik. Im Podcast sprechen wir über die Zahlen und möglichen Ursachen.
Die Jugendämter in NRW sind im Pandemiejahr 2020 häufiger wegen möglicher Kindeswohlgefährdung aktiv geworden als noch in den Jahren zuvor - das zeigt eine vom Statistischen Bundesamt herausgegebene neue Statistik. Im Podcast sprechen wir über die Zahlen und möglichen Ursachen.
Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. Ihr könnt gerne bei YouTube in den Kommentaren oder über cogitamus@posteo.de mit uns diskutieren und argumentieren. Für neue Gedanken sind wir immer offen. Ihr dürft uns gerne auch bei YouTube abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC2YdZ5ryFQ32Zd75m2AW5cw Unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de Nach der sozioökonomischen Ungleichheit im Kapitalismus (#3.1 und #3.2) widmen wir uns der Ungleichheit zwischen Mann und Frau. Eine kleine Tour durch die Philosophiegeschichte mit Zwischenstopps bei Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin und Arthur Schopenhauer bezeugt grundlegende Denkmuster, die die Minderwertigkeit von Frauen zementieren. Welcher rote Faden hinsichtlich des Frauenbildes zieht sich durch die Philosophie und welche Argumente liefern die bedeutenden männlichen Philosophen? Daraufhin wenden wir uns der Moderne zu. Wie stark ist die Ungleichbezahlung in der Wirtschaft ausgeprägt? Weshalb spielt die politische Teilhabe eine gewichtige Rolle in einer idealen gleichen Gesellschaft? Zum Schluss und als Übergang zur Diskussion zeigen wir in einer Umfrage die Paradoxien zwischen den ideellen und realen Vorstellungen vieler Väter in Bezug auf ihre Lohnarbeits- und Elternzeit. Die folgende Diskussion (#4.2) hat es in sich und wird von uns wärmstens empfohlen. Timemarker 00:00 Vorbemerkung, Feedback, Auflösung der Abschlussfrage 07:10 Frauenbild in der Philosophiegeschichte 36:15 Ungleichheit in der Wirtschaft und in der Elternzeit (Statistiken und Umfragen) Literatur/Quellen/Links Statistik zur Abschlussfrage vom Statistischen Bundesamt: https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-3/elternzeit.html Zitate zum Frauenbild im Timaios: 42b, 76d und 90e nach Seitenzählung der ältesten Platon-Gesamtausgabe von Henri Estienne (1578). Platon – Timaios Thomas von Aquin: Summa Theologica I/92/1 Arthur Schopenhauers Über die Weiber haben wir nur in Auszügen gefunden: https://books.google.at/books?id=WtwcBgAAQBAJ&pg=PA1&hl=de&source=gbs_toc_r&cad=2#v=onepage&q&f=false GDI (aus dem HDI - Human Development Index entwickelt): https://de.m.wikipedia.org/wiki/Index_der_geschlechtsspezifischen_Entwicklung GGGI - Global Gender Gap Index / Report: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Global_Gender_Gap_Report Global Gender Gap Report 2020, insbesondere S.29 Summary Germany, S.39 figure 2: http://www3.weforum.org/docs/WEF_GGGR_2020.pdf Statistisches Bundesamt - Teilhabe der Frauen am Erwerbsleben: https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-1/teilhabe-frauen-erwerbsleben.html Väter - Report - insbesondere S.12 Abb. 3-2, S.14 Abb. 3-3, S.30 Abb. 5-2: https://www.bmfsfj.de/resource/blob/127268/2098ed4343ad836b2f0534146ce59028/vaeterreport-2018-data.pdf Foto: Platon aus der Glyptothek München, https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/97/HeadPlaton%2CGlyptothekMunich548_120363.jpg
Seit 01. Februar 2020 liegt der geographische Mittelpunkt Europas in einem kleinen bayerischen Dorf mit 80 Einwohner*innen und 120 Arbeitsplätzen: In Gadheim erzählt uns der Bürgermeister Jürgen Götz, wie es an diesem besonderen Ort aussieht. Zusätzlich betrachten wir mit Daniel O'Donnell vom Statistischen Bundesamt die Deutschen vom europäischen Mittelwert aus - die ein oder andere Überraschung ist also sicher.
Heidi Klum, pinkeln, Akupressurmatten, Incels, Werbung, Dopplereffekt, Selber-eine-Küche-bauen-Skills - unser Laber-Portfolio bietet mehr Randomness als Starbucks Kaffeevariationen. Investiert JETZT eure Zeit, um der selbsternannten Profi-Handwerkerin Loren und dem niemals im Statistischen Bundesamt arbeitenden Max zu lauschen! Rendite: Jede Menge Spaß, hahahihi, Roflcopter, Lolomat! (Ist das richtig so? Schreibt's in die Kommis!) Passt auf euch auf und dreht nicht durch.
Vollständige Geschlechtergerechtigkeit existiert in Deutschland noch nicht. Frauen verdienen laut dem Statistischen Bundesamt im Schnitt 19% weniger als Männer, sie sind zu oft sexueller Gewalt oder Belästigung ausgesetzt und werden bei Entscheidungen über ihren eigenen Körper bevormundet. Um diese Ungerechtigkeiten abzuschaffen, müssen Zivilgesellschaft und Politik noch mehr unternehmen. In diesem Panel stellen wir acht konkrete Ansätze vor, um mehr Geschlechtergerechtigkeit in Deutschland zu erreichen. Natürlich ist Geschlechtergerechtigkeit ein intersektionales Thema. Gewisse Gruppen von Frauen erfahren neben Sexismus auch gleichzeitig Diskriminierung aufgrund ihrer Herkunft, ihres Körpers oder ihrer Sexualität. Diese Intersektionalität ist in diesem Panel nicht optimal widergespiegelt. Trotz diverser Anfragen und Absagen will das PluraPolit Team in Zukunft mehr auf diese Komplexität des Problems achtgeben.
Ich habe eine interessante Tabelle gefunden, aus der ich dir heute etwas erzählen möchte. Es geht dabei um die Konsumausgaben privater Haushalte in Deutschland. Es ist also die Frage, wofür die Menschen in Deutschland ihr Geld ausgeben. Ich werde dir dabei die Originalbegriffe aus der Tabelle nennen und sie erklären. Jeder Haushalt in Deutschland gibt pro Monat im Durchschnitt 2704 Euro aus. Vielleicht sollte ich das Wort Haushalt erklären. Wenn ich alleine in einer kleinen Wohnung wohne, dann ist das ein Haushalt. Wenn eine Familie mit drei Kindern in einem Haus wohnt, ist das auch ein Haushalt. Es ist also jeweils eine Wohneinheit. Am meisten Geld, nämlich 908 Euro pro Monat, geben die Menschen für Wohnen, Energie und die Wohnungsinstandhaltung aus. Wohnen ist klar, das ist also die Miete für eine Wohnung oder der Kredit für ein Haus. Das ist ein Drittel aller Ausgaben. Energie ist auch klar, das sind Stromkosten oder Gas oder Heizöl. Und Wohnungsinstandhaltung sind Ausgaben, bei denen man etwas repariert oder modernisiert. An zweiter Stelle steht der Verkehr, also das Fahrrad, das ich mir neu kaufe, oder das Auto, oder auch Bahnfahrkarten. 379 Euro gibt ein normaler deutscher Haushalt dafür jeden Monat aus. Und an dritter Stelle kommen in Deutschland dann Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren. Nahrungsmittel nennt man auch Lebensmittel, das sind also Obst, Gemüse, Fleisch, Nudeln und andere Dinge, die wir essen können. Getränke sind klar, und Tabakwaren sind Zigaretten und Zigarren. Das sind immerhin noch 360 Euro pro Monat. Diese drei Posten waren jetzt eigentlich die wichtigsten, denn da geht es darum, dass wir ein Dach über dem Kopf haben, etwas zu essen und uns bewegen können. Mal sehen, was auf Platz vier steht. Da ist der Punkt „Freizeit, Unterhaltung und Kultur“. Wir möchten gerne Sport machen, auf ein Konzert gehen oder ins Kino gehen. Das kostet alles Geld. 304 Euro gibt ein deutscher Haushalt dafür pro Monat im Schnitt aus. Ins Restaurant gehen, in einem Hotel schlafen oder in ein Café gehen - das kostet den deutschen Haushalt 168 Euro im Monat. Für Innenausstattung, Haushaltsgeräte und -gegenstände sind es 137 Euro, das sind also Möbel oder Küchengeräte. Für Bekleidung und Schuhe sind es 122 Euro pro Monat, für die Gesundheit 115 Euro. Handy und Telefon kosten im Durchschnitt 71 Euro pro Monat - und dann kommt etwas, was ich traurig finde: Für das Bildungswesen gibt ein normaler deutscher Haushalt nur 28 Euro aus. Das Bildungswesen, das sind alle Arten von Schulen. Bei größeren Haushalten ist das mehr, denn diese haben dann natürlich auch mehrere Kinder, die noch in die Schule gehen. Jetzt weißt du, wofür die Menschen in Deutschland ihr Geld ausgeben. Wie ist das in deinem Land oder bei dir selbst? Schreib gerne eine Mail an mich oder einen Kommentar! Den Link zur Tabelle findest du auf slowgerman.com. Die Zahlen sind vom Statistischen Bundesamt, Stand Februar 2020. https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Einkommen-Konsum-Lebensbedingungen/Konsumausgaben-Lebenshaltungskosten/Tabellen/privater-konsum-haushaltsgroesse-evs.html Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg217kurz.pdf
Anmerkung der Redaktion: Teil 1 dieses Beitrags kann hier nachgelesen werden. Leistungslose Einkommen durch Monopole und Privilegien Ein Standpunkt von Norbert Häring. Der Wert der Unternehmen und der Grundstücke, also das Kapital der Kapitalisten, besteht zum größten Teil aus staatlich geschützten Monopolrechten. Kapital dient dadurch nicht der Produktion und der Bedürfnisbefriedigung, sondern der Umverteilung von Arbeitenden und Konsumenten zu den Besitzern dieser Rechte. In Teil 1 wurde die These aufgestellt, dass Kapital kein Produktionsfaktor ist, der hilft, Bedürfnisse der Bevölkerung zu befriedigen, sondern das Recht, einen Teil der Produktion für sich zu reklamieren. Diese These wollen wir nun mit Daten unterfüttern. Am deutlichsten ist das bei Grund und Boden, ohne den kein Wohnen und keine Produktion möglich ist. Das ist kein Nebenaspekt. Der Kapitalstock der deutschen Volkswirtschaft, von 20 Billionen Euro, wie er vom Statistischen Bundesamt ausgewiesen wird, besteht nur zu 2 Billionen Euro, also einem Zehntel, aus “Fahrzeugen, Maschinen und sonstigen Ausrüstungen”. 9,3 Billionen Euro entfallen auf Wohn- und Gewerbeimmobilien, überwiegend Wohnimmobilien (Inlandsproduktberechnung S.60). Der große Rest besteht im Wesentlichen aus geistigem Eigentum und militärischen Waffensystemen. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/das-wahre-wesen-des-kapitalismus-teil-2-von-norbert-haering Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Null Prozent - bei diesem Wert lag die Inflation laut Statistischen Bundesamt im August. Davor, im Juli, lag sie sogar bei Minus 0,1 Prozent. Das gab es seit 2016 nicht mehr. Ein Grund für die stagnierende Inflation ist laut Experten die abgesenkte Mehrwertsteuer auf Grund der Corona-Krise. Was heißt das für Verbraucher? Darüber hat SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Hendrik Buhrs gesprochen. Er ist Experte beim Verbraucher-Ratgeber Finanztip.
Kinder sind die Zukunft. Ein Satz, der mit Sicherheit breite Zustimmung findet und aus dem man ableiten könnte, dass es die Aufgabe der Gesellschaft ist, die Kinder auf die Zukunft vorzubereiten und sich auf Sie einzustellen. Wie steht es um diesen Auftrag im Finanzumfeld? Die These, dass diese Zielgruppe noch einiges an Potenzial bietet, scheint nicht so weit hergeholt. Schon oft haben wir darüber gesprochen wie unsere Kinder mit Geld umgehen. Über Geld spricht man nicht, genauso wenig wie über Sex. Deshalb überlassen wir die sexuelle Aufklärung der Schule und die Aufklärung wie man mit Geld umgeht dem Knax-Klub. Wer nicht bei KNAX organisiert war, der wurde vielleicht von der Sparbiene Sumsi (Raiffeisen-Bank) oder Mike, dem Taschengeldexperten (Volksbank) über die wichtigen Dinge im Umgang mit Geld geschult. Oder eben nicht. Auch wenn es die KNAX Comics noch immer gibt, stellt sich die berechtigte Frage, ob in Zeiten der Digitalisierung dieses Format der Realität gerecht wird. In Zeiten von Snapchat, TikTok, Instagram und Co. braucht es da vielleicht andere Wege um Kinder den Umgang mit Geld und Zahlungsverkehr näher zu bringen? Oder ist das am Ende alles Quatsch? Rein faktisch gesehen scheint die Zielgruppe „Kinder & Jugendliche“ für Finanzdienstleister schon mal attraktiv. Sie ist ausreichend groß (EU-weit macht sie ca. 10 % der Bevölkerung aus) sowie klar abgrenz- und adressierbar (laut dem Statistischen Bundesamt von 15 bis 24 Jahren), vor allem mit den immer noch sehr rudimentären Segmentierungsmöglichkeiten der Marketingbranche (Alter), und in einigen Fällen auch durchaus kaufkräftig. Doch noch immer gibt es viel zu wenig Finanzdienstleister die sich mit dem Thema Geld und Kinder/Jugendliche intensiv beschäftigen. Im Podcast #258 haben André und Jochen mit Jes Henning, Gründer und CEO von Pockid gesprochen. Pockid ist ein noch sehr junges Start-up. Es ist eine Challenger-“Bank” für Familien und geht den gleichen Weg, den die Gründer von N26 ursprünglich gingen: Ein Konto mit Karte für Kinder und Jugendliche. Viele Paymentlösungen exkludieren Kinder und Jugendliche, entsprechend bietet sich hier eine bisher nur kaum adressierbare Nische. Diese Zielgruppe kauft auch im Internet ein und möchte mit dem Taschengeld bezahlen. Dieses Problem löst das Start-up Pockid, die eine Karte plus Konto Kinder und Jugendlichen ab 7 Jahre zur Verfügung stellt mit entsprechender App für die Erziehungsberechtigten. André und Jochen sprechen mit Jes Henning, dem Gründer über sein Start-up, die Zielgruppe, die Größe des Marktes, den Wettbewerb und last but not least seine Banking-Historie, die zu der Gründung des Start-ups führte.
Kinder sind die Zukunft. Ein Satz, der mit Sicherheit breite Zustimmung findet und aus dem man ableiten könnte, dass es die Aufgabe der Gesellschaft ist, die Kinder auf die Zukunft vorzubereiten und sich auf Sie einzustellen. Wie steht es um diesen Auftrag im Finanzumfeld? Die These, dass diese Zielgruppe noch einiges an Potenzial bietet, scheint nicht so weit hergeholt. Schon oft haben wir darüber gesprochen wie unsere Kinder mit Geld umgehen. Über Geld spricht man nicht, genauso wenig wie über Sex. Deshalb überlassen wir die sexuelle Aufklärung der Schule und die Aufklärung wie man mit Geld umgeht dem Knax-Klub. Wer nicht bei KNAX organisiert war, der wurde vielleicht von der Sparbiene Sumsi (Raiffeisen-Bank) oder Mike, dem Taschengeldexperten (Volksbank) über die wichtigen Dinge im Umgang mit Geld geschult. Oder eben nicht. Auch wenn es die KNAX Comics noch immer gibt, stellt sich die berechtigte Frage, ob in Zeiten der Digitalisierung dieses Format der Realität gerecht wird. In Zeiten von Snapchat, TikTok, Instagram und Co. braucht es da vielleicht andere Wege um Kinder den Umgang mit Geld und Zahlungsverkehr näher zu bringen? Oder ist das am Ende alles Quatsch? Rein faktisch gesehen scheint die Zielgruppe „Kinder & Jugendliche“ für Finanzdienstleister schon mal attraktiv. Sie ist ausreichend groß (EU-weit macht sie ca. 10 % der Bevölkerung aus) sowie klar abgrenz- und adressierbar (laut dem Statistischen Bundesamt von 15 bis 24 Jahren), vor allem mit den immer noch sehr rudimentären Segmentierungsmöglichkeiten der Marketingbranche (Alter), und in einigen Fällen auch durchaus kaufkräftig. Doch noch immer gibt es viel zu wenig Finanzdienstleister die sich mit dem Thema Geld und Kinder/Jugendliche intensiv beschäftigen. Im Podcast #258 haben André und Jochen mit Jes Henning, Gründer und CEO von Pockid gesprochen. Pockid ist ein noch sehr junges Start-up. Es ist eine Challenger-“Bank” für Familien und geht den gleichen Weg, den die Gründer von N26 ursprünglich gingen: Ein Konto mit Karte für Kinder und Jugendliche. Viele Paymentlösungen exkludieren Kinder und Jugendliche, entsprechend bietet sich hier eine bisher nur kaum adressierbare Nische. Diese Zielgruppe kauft auch im Internet ein und möchte mit dem Taschengeld bezahlen. Dieses Problem löst das Start-up Pockid, die eine Karte plus Konto Kinder und Jugendlichen ab 7 Jahre zur Verfügung stellt mit entsprechender App für die Erziehungsberechtigten. André und Jochen sprechen mit Jes Henning, dem Gründer über sein Start-up, die Zielgruppe, die Größe des Marktes, den Wettbewerb und last but not least seine Banking-Historie, die zu der Gründung des Start-ups führte.
In Deutschland ist nach Angaben des Statistischen Bundesamt ungefähr jedes hundertste Kind unter 16 Jahren schwerbehindert. Für die betroffenen Familien ist die finanzielle Belastung groß. Da überrascht es, dass Kinderinvaliditätsversicherungen vergleichsweise wenig nachgefragt werden. Von Dieter Nürnberger www.deutschlandfunk.de, Verbrauchertipp Hören bis: 15.06.2020 12:55 Direkter Link zur Audiodatei
Was sollten Vermieter und Mieter wissen zum Thema Berechnung der Erhöhung einer Indexmiete und Geltendmachung der Mieterhöhung in Textform gegenüber dem Mieter bei mietvertraglicher Vereinbarung einer Indexmiete gemäß § 557b BGB, nachdem sich der Verbraucherpreisindex für Deutschland (VPI) um 5 % erhöht hat.Video erschienen bei Youtube: https://youtu.be/6K8cBZfPQ7oMustertext erhältlich unter https://www.vermietershop.de/Mustertext-Indexmiete-Erhoehung-berechnenHier die gesetzlichen Grundlagen zum Nachlesen:§ 557b BGBIndexmiete(1) Die Vertragsparteien können schriftlich vereinbaren, dass die Miete durch den vom Statistischen Bundesamt ermittelten Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte in Deutschland bestimmt wird (Indexmiete).(2) Während der Geltung einer Indexmiete muss die Miete, von Erhöhungen nach den §§ 559 bis 560 abgesehen, jeweils mindestens ein Jahr unverändert bleiben. Eine Erhöhung nach § 559 kann nur verlangt werden, soweit der Vermieter bauliche Maßnahmen auf Grund von Umständen durchgeführt hat, die er nicht zu vertreten hat. Eine Erhöhung nach § 558 ist ausgeschlossen.(3) Eine Änderung der Miete nach Absatz 1 muss durch Erklärung in Textform geltend gemacht werden. Dabei sind die eingetretene Änderung des Preisindexes sowie die jeweilige Miete oder die Erhöhung in einem Geldbetrag anzugeben. Die geänderte Miete ist mit Beginn des übernächsten Monats nach dem Zugang der Erklärung zu entrichten.(4) Die §§ 556d bis 556g sind nur auf die Ausgangsmiete einer Indexmietvereinbarung anzuwenden.(5) Eine zum Nachteil des Mieters abweichende Vereinbarung ist unwirksam.--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Video-Podcast für VerMieter, die Ihre Vermieter-Probleme selbst professionell und erfolgreich lösen wollen. 220 sofort in die Praxis umsetzbare Mustertexte und Video-Anleitungen können Sie derzeit bei Immobooks "https://www.vermietershop.de" einzeln kostengünstig herunterladen. Testen Sie unser umfangreiches Angebot zu den typischen Vermieter-Themen: Mietvertrag kündigen, Mieter abmahnen, Miete erhöhen, Betriebskosten abrechnen, Wohnung abnehmen, Räumungsklage erheben, Kündigung Eigenbedarf, Modernisierung ankündigen, Mietvertrag abschließen, Miete mindern uvm.. Viel Erfolg bei der Vermietung wünscht das Immobooks-Team Impressum: Immobook e.K. Bismarckstr. 79 67059 Ludwigshafen Fon: 0621522254 Fax: 032222467749 E-Mail: Immobook@t-online.de Immobook e.K. wird vertreten durch: Inhaber: Georg Schuck Registergericht: Amtsgericht Ludwigshafen Handelsregister Registernummer: HRA 60763 Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Rundfunkstaatsvertrag: Georg Schuck, Bismarckstr. 79, 67059 Ludwigshafen Keine Rechtsberatung - Keine Haftung - Keine Gewähr für die Richtigkeit der Video/Podcast-Inhalte.
Indexmiete vereinbaren bei Wohnungsmietverträgen. Produziert für https://www.vermietershop.de - Was sollten Vermieter und Mieter vereinbaren, wenn sie die Miete im Rahmen einer mietvertraglich vereinbarten Indexmiete gemäß § 557b BGB an die Steigerung des Verbraucherpreisindex (VPI) und damit an die statistische Teuerungsrate bzw. Inflationsrate koppeln wollen, um langfristig eine Wertsicherung der Miete zu erreichen.Video-Anleitung erschienen auf Youtube: https://youtu.be/VDxL-Ix-0oAHier die gesetzlichen Grundlagen zum Nachlesen:§ 557b BGBIndexmiete(1) Die Vertragsparteien können schriftlich vereinbaren, dass die Miete durch den vom Statistischen Bundesamt ermittelten Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte in Deutschland bestimmt wird (Indexmiete).(2) Während der Geltung einer Indexmiete muss die Miete, von Erhöhungen nach den §§ 559 bis 560 abgesehen, jeweils mindestens ein Jahr unverändert bleiben. Eine Erhöhung nach § 559 kann nur verlangt werden, soweit der Vermieter bauliche Maßnahmen auf Grund von Umständen durchgeführt hat, die er nicht zu vertreten hat. Eine Erhöhung nach § 558 ist ausgeschlossen.(3) Eine Änderung der Miete nach Absatz 1 muss durch Erklärung in Textform geltend gemacht werden. Dabei sind die eingetretene Änderung des Preisindexes sowie die jeweilige Miete oder die Erhöhung in einem Geldbetrag anzugeben. Die geänderte Miete ist mit Beginn des übernächsten Monats nach dem Zugang der Erklärung zu entrichten.(4) Die §§ 556d bis 556g sind nur auf die Ausgangsmiete einer Indexmietvereinbarung anzuwenden.(5) Eine zum Nachteil des Mieters abweichende Vereinbarung ist unwirksam.-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Video-Podcast für VerMieter, die Ihre Vermieter-Probleme selbst professionell und erfolgreich lösen wollen. 220 sofort in die Praxis umsetzbare Mustertexte und Video-Anleitungen können Sie derzeit bei Immobooks "https://www.vermietershop.de" einzeln kostengünstig herunterladen. Testen Sie unser umfangreiches Angebot zu den typischen Vermieter-Themen: Mietvertrag kündigen, Mieter abmahnen, Miete erhöhen, Betriebskosten abrechnen, Wohnung abnehmen, Räumungsklage erheben, Kündigung Eigenbedarf, Modernisierung ankündigen, Mietvertrag abschließen, Miete mindern uvm.. Viel Erfolg bei der Vermietung wünscht das Immobooks-Team Impressum: Immobook e.K. Bismarckstr. 79 67059 Ludwigshafen Fon: 0621522254 Fax: 032222467749 E-Mail: Immobook@t-online.de Immobook e.K. wird vertreten durch: Inhaber: Georg Schuck Registergericht: Amtsgericht Ludwigshafen Handelsregister Registernummer: HRA 60763 Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Rundfunkstaatsvertrag: Georg Schuck, Bismarckstr. 79, 67059 Ludwigshafen Keine Rechtsberatung - Keine Haftung - Keine Gewähr für die Richtigkeit der Video/Podcast-Inhalte.
"Über 85 Prozent unserer Studenten sind berufstätig" - Prof. Otto Peters beschreibt die Studentenschaft an der Hagener Fernuniversität200 000 Fernstudenten sollten es jährlich werden – so die Prognose des damaligen NRW-Wissenschaftsministers und späteren Bundespräsidenten Johannes Rau in einem Interview mit dem „Spiegel“ vom 25. März 1974. Die Zeit sollte später diese Erwartungen eindämmen, doch zunächst nahm die erste bundesdeutsche Fernuniversität in Hagen 1975 ihren Betrieb auf. Die Universitäten entlasten Über 1300 Studierende waren es nun, die in diesem Jahr als erste die Möglichkeit eines Fernstudiums in drei Fachbereichen wahrnahmen. Einen der Gründe für die Errichtung der Fernuniversität nannte Johannes Rau ebenfalls in dem schon zitierten "Spiegel"-Interview: „Natürlich kommen wir dem Ideal des Lernens und Lehrens in Muße und Abgeschiedenheit nicht näher. Aber alle Schwierigkeiten addiert, ist unsere Lösung immer noch besser als ein Heer abgewiesener Studenten.“ Und Johannes Rau wusste damals wovon er sprach: seit 1969, dem Jahr der Übernahme der Regierungsverantwortung durch die SPD, hatte sich die Zahl der Studenten bis 1974 fast verdoppelt. Laut dem Statistischen Bundesamt betrug sie im Wintersemester 1974/75 knapp 789 000 Studenten, gegenüber von etwas über 386 000 Studierenden im Wintersemester 1969. Hinzu kam auch die Tatsache, dass das Land Nordrhein-Westfalen die größte Anzahl an Studenten zu verzeichnen hatte. Nicht nur Begeisterung Doch es fehlte auch nicht an Kritik an der Fernuniversität. So zeichnete etwa „Die Welt“ in ihrer Ausgabe vom 1. Juli 1974 ein düsteres Zukunftsbild: „Da besteht als erstes die Vorstellung, die geplante Fernuniversität könne in irgendeiner Weise zur Beseitigung des Numerus clausus beitragen“ und im Teilbereich Pädagogik pflichtete sie bei: „Denn gerade im Lehrerbereich sind die Befürchtungen nach einem akademischen Proletariat durch die Lehrerüberschussprognose der Finanz- und Kultusminister besonders berechtigt.“ Die Sorgen stellten sich später als unnötig heraus, denn mit knapp über 59000 Studierenden erreichte die Fernuniversität im Jahr 2002 die bislang höchste Zahl der Studenten. Keine „Massenproduktion“ von Akademikern Eine „Massenproduktion“ von Akademikern blieb aus. Das Angebot eines Fernstudiums versetzte jedoch viele in die Lage, ein Studium zu absolvieren, wobei es unter den Absolventen auch nicht an illustren Namen fehlt: Ulla Schmidt, Ex-Bundesministerin für Gesundheit, die sich an der Fernuniversität Hagen für das Lehramt zur Rehabilitation lernbehinderter und erziehungsschwieriger Schüler weiterbildete, oder der Bundesvorsitzender der FDP Guido Westerwelle, der dort zum Dr. jur. promovierte. Sieben Jahre nach der Gründung der Fernuniversität in Hagen sprach Regine Droop im Juli 1981 mit dem damaligen Rektor der Hochschule Prof. Otto Peters und befragte ihn unter anderem über die Organisation und Funktion der Fernuniversität. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich