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In dieser Podcastfolge erklärt Ökonom, YouTuber (Geld für die Welt) und Sachbuchautor Maurice Höfgen, warum die EZB bei der Inflationsbekämpfung heillos überfordert ist, warum die Geldmenge nichts mit der Inflationsdynamik zu tun hat und ob der Bitcoin einen Ausweg darstellt. Zudem vertraut er uns an, wann er zuletzt Angst um die Weltwirtschaft hatte und wen er statt der EZB in die Verantwortung bringen würde. Viel Spaß beim Anhören! ++++++++ Tipp: Ein unverhoffter Geldeingang ist großartig. Doch wie geht's nach der ersten Freude weiter? Im aktuellen Extra-Magazin zeigen dir, wie wir 10.000 Euro, 50.000 Euro und 100.000 Euro anlegen würden. Jetzt bestellen: https://shop.extraetf.com/collections/einzelausgaben ++++++++
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) senkt zum zweiten Mal in Folge die Leitzinsen. "Es ist ein Zeichen dafür, dass die Inflationsbekämpfung ganz gut funktioniert hat", meint die Ökonomin und Publizistin Karen Horn zum jüngsten Schritt der SNB. Die weiteren Themen der Sendung: * Paukenschlag im Gesundheitswesen: Die grossen Krankenkassen gründen einen eigenen Verband und erhoffen sich dadurch mehr Schlagkraft im Gesundheitswesen. * Der neue Migros-Chef Mario Irminger kehrt mit eisernem Besen: Die Filialen von M-Electronics werden verkauft oder geschlossen. Das reiche aber nicht, meint Karen Horn: "Das Grundproblem der Migros ist ihre Struktur, die unangetastet bleibt".
Die US-Notenbank hat die Zinswende erst einmal aufgeschoben, weil sich die Inflation in den USA hartnäckig hält. Frühestens im September rechnen Beobachter mit einer ersten Senkung der Leitzinsen. Die Europäische Zentralbank kommt mit der Inflationsbekämpfung besser voran und wird voraussichtlich schon im Juni die Zinsen senken.Aber woran liegt das? Ist die EZB tatsächlich erfolgreicher und was steckt hinter der Ankündigung der Fed, den Bestand an US-Staatsanleihen ab Juni langsamer abzubauen? Darüber sprechen Raimund und Etienne in dieser aktuellen Folge von "Brichta und Bell - Wirtschaft einfach und schnell".Bei Fragen und Anregungen: Schreibt uns gerne an brichtaundbell@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der Schweiz und in der Eurozone sinkt die Teuerung stärker als erwartet. Anleger hoffen auf Zinssenkungen, wie sie die SNB im März vorgelegt hat. Mehr Geduld braucht es in den USA: Eine zu frühe Senkung könne sich negativ auf die Inflationsbekämpfung auswirken, warnt Fed-Chef Jerome Powell. SMI: +0.6%
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Erfreulicherweise ist die Inflation mittlerweile deutlich auf dem Rückzug. Dennoch agieren die Notenbanken, wie die EZB, vorsichtig. Grund dafür sind die Leitzinsen, die sich noch auf relativ hohem Niveau befinden. Warum die Situation für die Notenbanken immer noch so herausfordernd ist, wie gut sich die Inflation am Ende überhaupt steuern lässt und wieso man im aktuellen Marktumfeld für Kurzfristanlagen mehr Zinsen als für langfristige bekommt, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Dabei geht er auf folgende Fragen konkret ein: • Was sind die Aufgaben der EZB? (1:16) • Hat Andreas Franik Bargeld zu Hause? (2:26) • Was heißt genau, die Inflation unter Kontrolle zu halten? (3:52) • In den letzten Jahren lag die Inflation deutlich über dem Inflationsziel von 2 %. Hat die EZB bei der Inflationsbekämpfung versagt? (5:03) • Was haben steigende Zinsen mit der Inflationsbekämpfung zu tun? (6:50) • Was hat es mit der inversen Zinsstruktur auf sich? (8:39) • Warum haben die Zinsmaßnahmen der EZB nicht so gut funktioniert? (10:40) • Warum haben die Notenbanken die Zinsmaßnahmen überhaupt ergriffen, wenn sie wissen, dass sie kaum wirken? (12:34) • Die Inflationsmaßnahmen richtig zu dosieren, ist alles andere als leicht, oder? (15:24) • Ab wann kann man mit fallenden Zinsen rechnen bzw. fallen sie überhaupt? (17:54) Um die Inflation in den Griff zu bekommen, muss die Notenbank die Zinsschraube nach oben drehen – und das kann sie bei den kurzfristigen Zinsen besonders effektiv. Darum steigen die kurzfristigen Zinsen in solchen Phasen auch meist viel stärker als die Zinsen für langfristige Anlagen. Das ist auch der Grund, warum wir im Moment eine inverse Zinsstruktur haben. Sprich: Je kürzer die Laufzeit, desto höher die Zinsen, was im Normalfall genau umgekehrt ist. Besonders lange halten sich solche Inversionsphasen aber im Allgemeinen nicht. Wir gehen davon aus, dass sich die Zinskurve in jedem Fall wieder normalisieren wird. Daher sollte man langfristig orientierte Geldanlagen nicht auf dem Tagesgeldkonto parken, sondern in Produktivkapital wie Aktien investieren. Folgenempfehlung Kaum ein wirtschaftliches Thema treibt die Menschen seit drei Jahren mehr um als die Inflation. Was Inflation genau ist, warum man die rückläufige Inflation in vielen Lebensbereichen noch nicht spürt und was Inflation für die Geldanlage bedeutet, erklärt Karl Matthäus Schmidt in dieser Podcast-Folge: Folge 203: Hohe Preise, schlechte Stimmung – wie kann man sich gegen Inflation schützen? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-203 _______________________
In Folge #3 von „Diversify - Der Private Market Podcast“ analysieren Hendrik und Robin die jüngsten Entwicklungen an den globalen Kapitalmärkten. Im Mittelpunkt steht die Frage, was die aktuellen Kursanstiege bei DAX und S&P 500 für Anleger bedeuten. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Inflation. Wir diskutieren, ob die Inflationsbekämpfung wirklich schon Erfolge zeigt oder ob wir weiterhin mit hohen Inflationsraten rechnen müssen. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Zukunft der Private Markets. Wir ordnen den BlackRock 2024 Private Market Outlook für Private Equity und Infrastruktur ein und geben einen Ausblick darauf, was Anleger für das Jahr 2024 erwarten können. Ein besonderes Highlight dieser Folge ist der Deep Dive in das Thema Aktienanleihen. Wir erklären, was ein Basiswert und ein Strike-Preis sind, wie Aktienanleihen funktionieren und welche Chancen und Risiken sie bieten. Dabei gehen wir auch auf Multi-Aktienanleihen ein. Abschließend besprechen wir, wie man Aktienanleihen in ein Anlageportfolio integrieren und damit die eigene Anlagestrategie optimieren kann.
"Es ist eine 180 Grad Kehrtwende bei Jerome Powell, er schaute nicht grimmig, sondern eher cool und zufrieden", schildert Andreas Scholz seine Beobachtungen der Pressekonferenz vom Mittwochabend. Powell hat die Tür zu Zinssenkungen weit aufgemacht. "Die erste Senkung ist schon im März möglich." Die Märkte erwarten 6 Zinssenkungen zu 25 Basispunkten, also 1,5 %, die Fed Insider dagegen nur 3. Die EZB dagegen hat sich etwas abgekoppelt vom taubenhaften Schlag der Fed. Sie fährt noch ein anderes Tempo. "Ich erwarte die erste Zinssenkung der EZB erst im Frühsommer 2024." Fazit 2023: "In Fragen der Inflationsbekämpfung sind wir noch nicht ganz am Ziel. Im Marathon wäre das km 38." Apropos Marathon: Unterstützen Sie das Familienprojekt "Luise läuft!". Bringen Sie Luise gemeinsam mit Papa Andreas Scholz zum Berlin Marathon und helfen Sie dabei herztransplantierten Kindern. "Ein großes Herz hilft vielen kleinen Herzen" Link zum Projekt https://go.brn-ag.de/304
Den derzeitigen Rückgang der Inflation schreibt die Europäische Zentralbank naturgemäß ihren eigenen Maßnahmen zu. Carsten Brzeski hingegen hat so seine Zweifel, ob es wirklich die Zinspolitik der EZB war, die für die Verlangsamung der Preissteigerungen sorgte. Im Gespräch mit Sebastian Franke geht es außerdem um die Kommunikation der Währungshüter und den Zielkonflikt zwischen Inflationsbekämpfung und Abbau des Investitionsstaus. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/carstenscorner/message
Moderation: Christoph Varga (ORF) und Petra Stuiber ("Der Standard"). Themen: Metaller-Lohnverhandlungen, Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung, SIGNA, Pensionsreform, uvm.
Hat die #EZB nach zehn #Zinserhöhungen die #Inflation in den Griff bekommen? Oder kommt sie im Winter dank steigender Energiepreise mit Wucht zurück? In diesem Interview mit Prof. Otmar Issing, dem ehemaligen Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), diskutieren wir die aktuelle Lage der Geldpolitik und die Herausforderungen der Inflationsbekämpfung vor dem Hintergrund diverser anderer Probleme. Issing wirft einen kritischen Blick auf die vergangenen Entscheidungen der Zentralbank und analysieren die Auswirkungen auf die Wirtschaft und unser Finanzsystem. Zudem beleuchten wir die Rolle der #Finanzpolitik und die Gefahr einer Politisierung der EZB: "Die EZB wird unter erheblichen und zu nehmenden politischen Druck geraten, umso mehr von ihr, mehr von Staaten, die nicht in der Lage sind, die Priorität richtig zu setzen, die Finanzen in Ordnung zu bringen", warnt Issing. Ein weiteres Damoklesschwert erkennt Issing in den enormen #Schulden in Europa. Er analysiert schonungslos die Fehler der Politik und erklärt, welche Risiken damit einhergehen.
Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: Heute behandeln wir die Themen von der Schnabel-Rede (EZB-Direktorin), die Nagelprobe für die EZB bei der Inflationsbekämpfung bis hin zum Gerücht, dass der Bundesbankpräsident Nagel der Nachfolger von Lagarde werden könnte. Doch wo geht Lagarde hin? "Wir schauen auf die Datenlage." Denn aktuell gibt es die Inflationsdaten. "Der gesamte Prozess des Inflationsrückgangs, ja, da tut sich etwas in einem sehr, sehr langsamen Prozess. Wir sind immer noch doppelt so hoch wie das Zielfenster der EZB. Länder wie Spanien haben schon deutlich bessere Inflationsraten. Hier liegen wir bei 2,6 % und auch in den Niederlanden hat sich die Inflation wieder verringert. Hier lag die Inflation im August bei nur noch 3 %, nur halb so hoch wie in Deutschland. Bei der aktuellen Rede von Schnabel, wenn man da ganz genau hingehört hat, war da eine gewisse Betonung auf die Konjunkturrisiken." Welche Wette für die nächste EZB-Sitzung geht Andreas Scholz ein?
Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: Heute behandeln wir die Themen von der Schnabel-Rede (EZB-Direktorin), die Nagelprobe für die EZB bei der Inflationsbekämpfung bis hin zum Gerücht, dass der Bundesbankpräsident Nagel der Nachfolger von Lagarde werden könnte. Doch wo geht Lagarde hin? - "Wir schauen auf die Datenlage." Denn aktuell gab es die Inflationsdaten. "Der gesamte Prozess des Inflationsrückgangs, ja da tut sich etwas in einem sehr, sehr langsamen Prozess. Wir sind immer noch doppelt so hoch wie das Zielfenster der EZB. Länder wie Spanien haben schon deutlich bessere Inflationsraten. Hier liegen wir bei 2,6 % und auch in den Niederlanden hat sich die Inflation wieder verringert. Hier lag die Inflation im August bei nur noch 3 %, nur halb so hoch wie in Deutschland. Bei der aktuellen Rede von Schnabel, wenn man da ganz genau hingehört hat, war da eine gewisse Betonung auf die Konjunkturrisiken." Welche Wette für die nächste EZB-Sitzung geht Andreas Scholz ein?
Bundesfinanzminister Christan Lindner sieht die Belastungsgrenze für die deutschen Betriebe erreicht. "Die Geldentwertung unterspült das wirtschaftliche Fundament und sie ist auch asozial...die Inflation zu bekämpfen, hat die erste Priorität, und darüber hinaus sorgen wir uns natürlich gemeinsam langfristig um die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der europäischen und der deutschen Wirtschaft", räumte Linder ein.
US-Präsident Joe Biden tritt heute im US-Bundesstaat New Mexico auf und wirbt für seine Wiederwahl und sein Inflationsbekämpfungsgesetz. WELT-Korrespondent Laurin Meyer erklärt die Strategie dahinter. Außerdem lässt der iranische Fußballverband zum ersten mal seit 40 Jahren zum Start der neuen Saison Frauen ins Stadion und das Hauptzollamt stellt in Bremen eine neue Drogenfahndungstechnik vor. "Kick-off" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Fri, 30 Jun 2023 03:16:30 +0000 https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-economy-edition/podcasts 8f8339071014c48ce88c2359cfb07b1b Chelsea Spieker präsentiert das Pioneer Briefing Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer Inhalt der heutigen Folge: 1.(00:00:16) Steuersenkung als logischer Schritt der Inflationsbekämpfung? Kurzinterview mit Reiner Holznagel, dem Präsidenten vom Bund der Steuerzahler. 2.(00:06:46) Im Interview: Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender der Henkel AG & Co. KGaA, spricht mit Gabor Steingart, über den Rückzug seines Konzerns aus Russland, die Folgen und warum Teile der Konkurrenz -trotz Sanktionen- dort immer noch Geschäfte machen. 3.(00:19:07) My Way: Der The Pioneer Strategiegipfel der Familienunternehmer im Westhafen Event und Convention Center Ende September in Berlin. 4.(00:21:02) The Pioneer Chefredakteur Michael Bröcker kennt Hintergründe zu den Personalquerelen an der BND-Spitze. Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2213 full Chelsea Spieker präsentiert das Pioneer Briefing no Chelsea Spieker
Deutschland: Wird sich der Preisrückgang am Immobilienmarkt fortsetzen oder erleben wir aktuell nur eine Preisdelle? Eurozone: weitere Zinsschritte als Mittel zur Inflationsbekämpfung in Sicht. USA: Die Fed legt eine Pause ein. Großbritannien: Überraschend hohe Zinserhöhung. Chinas Charmeoffensive gegenüber dem Westen: nur wirtschaftlich bedingt oder steht ein grundsätzlicher Kurswechsel bevor? Mehr zu diesen Themen verraten Carina Schäuble und Dr. Ulrich Stephan im neuen results. MärkteAktuell Podcast. Jetzt reinhören.
Bringt Andreas Babler einen Linksruck in die SPÖ? Sein neues Führungsteam sendet da gemischte Signale aus, wie Petra Stuiber aus der STANDARD-Chefredaktion analysiert. Mehr Klarheit gibt es bei den Inhalten: Es geht um Inflationsbekämpfung, kürzere Arbeitszeiten und Vermögenssteuern. Insbesondere Steuern auf Vermögen oder Erbschaften sorgen immer wieder für hitzige Debatten – András Szigetvari aus der STANDARD-Wirtschaftsredaktion erklärt, wie sie in der Praxis funktionieren würden. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Die EZB hat im Mai auf die Inflationsprognosen reagiert, und eine erneute Leitzinserhöhung von 25 Basispunkten durchgeführt - weitere geldpolitische Maßnahmen wurden nicht ausgeschlossen. Wir sprechen über den schmalen Grat zwischen Inflationsbekämpfung und einer realen Rezession. Bei Fragen schicken Sie uns gern eine E-Mail an: podcast@haspa.de Aktuelle Analysen, Einschätzungen und Hintergründen zu den wichtigsten Entwicklungen am Geld- und Kapitalmarkt finden Sie auf: www.haspa-kapitalmarkt.de Und den aktuellen Kapitalmarkt-Podcast gibt hier und unter: www.haspa.de/podcast Wichtige Hinweise: Diese Informationen stellen weder eine Anlageberatung noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar und können eine individuelle Beratung durch die Bank oder einen Berater des Anlegers nicht ersetzen. Weitere Informationen finden Sie unter www.haspa.de. Allgemeine Informationen zu Aktien enthält die Broschüre "Basisinformationen über Wertpapiere und weitere Kapitalanlagen", die der Anleger bei der Bank anfordern kann.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die US-Notenbank Fed hat in dieser Woche ihren Leitzins um nur noch 0,25 Prozentpunkte erhöht. Eine Folge der Bankenkrise? Wie bekommen die Notenbanken jetzt den Spagat zwischen Inflationsbekämpfung und Krisenabwehr hin? "Vor zehn Tagen haben wir andere Äußerungen des Notenbankchefs gehört, der die Inflation massiv bekämpfen wollte. Es ist jetzt ein erstes Anzeichen dafür, dass die Notenbank beiwendet", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: "Entweder Preisstabilität oder Finanzmarktstabilität - beides geht nicht. Also noch eine kleine Zinserhöhung in den USA und die EZB wird auch noch was machen, aber mehr können wir uns nicht erlauben. Ich gehe davon aus, dass es in diesem Jahr noch zu Leitzinssenkungen kommt." Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
"Wir sind noch weit vom Ziel entfernt" - mit diesem Satz hat der US-Notenbankchef Jerome Powell die Leitzinserhöhungsfantasien bis auf sechs Prozent getrieben. Legen die Notenbanken jetzt erst richtig los? "Ich denke soweit kann es nicht kommen. Wir dürfen eines nicht vergessen: die Inflationsgefahr ist da und sie ist hartnäckig. Aber wir können eine klassische Inflationsbekämpfung wie früher nicht machen. Der Staat ist hoffnungslos überschuldet. Wenn man die Zinsen so dramatisch erhöht, dann tut das weh", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: "Zu sagen, dass das Zinssparen das A und O ist, das sehe ich nicht. Insgesamt wird 2023 ein mieses Jahr. Der Dax hat aber sicherlich Möglichkeiten bis zum Jahresende." Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de
Ist die Euphorie am Markt gefährlich? Plötzlich steigen die Aktien, obwohl Fed-Mitglieder sich bereits wieder für eine Rückkehr zu #Leitzinsanhebungen um 0,5 Prozentpunkte aussprechen. Doch die Finanzmärkte scheinen das zu ignorieren. Oder nicht? Robert Halver, Kapitalmarktstratege der Baader Bank, erklärt, warum Zinsen trotz aller Rethorik der Notenbanker gar nicht dramatisch weiter steigen können und warnt: „Dann müsste man sagen, wir hängen Karfreitag die Konjunktur ans Kreuz, aber die Wiederauferstehung fällt aus“. Müssen wir noch länger mit der Inflation leben? Halver erklärt, was Inflationsbekämpfung mit einem Kaugummi am Schuh gemein hat. Außerdem rechnet er mit der deutschen und europäischen Wirtschaftspolitik ab und warnt vor sinkendem Wohlstand hierzulande. "Wenn ich als Karpfen im Haifischbecken auftrete, muss ich mich nicht wurden, wenn irgendwann die Existenz weg ist", sagt Halver. Zudem verrät der Börsenprofi, ob man in chinesische Aktien investieren sollte und was er Anlegern zum Thema Anleihen und Tagesgeld rät.
In der aktuellen Folge geben unsere Volkswirte Dr. Klaus Bauknecht und Dr. Carolin Vogt einen Einblick in die europäische Geldpolitik und geben ihre Einschätzung zur Inflation.
Bundeswirtschaftsminister Habeck führt in Washington Gespräche über das amerikanische Inflationsbekämpfungsgesetz. Hintergrund sind Befürchtungen, dass es zu Wettbewerbsverzerrungen kommt. www.deutschlandfunk.de, WirtschaftspresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Die Inflation lag im November 2022 den dritten Monat in Folge im Bereich von 10 Prozent. In dem Zusammenhang könnte man fast meinen, dass die EZB die Inflationsentwicklung im Gegensatz zur Notenbank in den USA unterschätzt und das rechtzeitige Gegensteuern verschlafen hat. Die US-Notenbank habe dagegen schon früher und insgesamt auch angemessener auf das Inflationsumfeld reagiert. Ob die US-Notenbank Fed wirklich der bessere Krisenmanager im Hinblick auf die Inflation war und ob man daraus etwas für die Zukunft lernen kann, erfahren Sie von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei beantwortet er u. a. folgende Fragen: • Ist die EZB daran schuld, dass wir eine so hohe Inflation haben? (1:25) • Die EZB soll verhindern, dass sich Preiserhöhungen auf Dauer in der Wirtschaft festsetzen. Aber hat sie nicht genau das nun doch nicht verhindern können? (2:44) • Wir haben jetzt schon länger extrem hohe Inflationsraten. Hat die EZB also geschlafen? (4:39) • Wieso kann eine Notenbank schlechter bis gar nicht auf Preiserhöhungen einwirken, die auf eine Angebotsreduktion zurückgehen? Wie unterscheiden sich ihre Möglichkeiten im Vergleich zu einer nachfragegetriebenen Inflation? (6:44) • Hat die EZB um Vergleich zur Fed nicht trotzdem zu spät oder zu schwach reagiert und damit provoziert, dass sich die Inflation festbeißt? (7:52) • Worin unterscheidet sich die Situation in Europa zu der in den USA? Was ist hier an der Kerninflation abzulesen? (8:34) • Welche Schlüsse zieht der CEO aus den Inflationsdaten? (11:39) • Wann genau ist der Startschuss für die Zinserhöhungen in den USA und in Europa gefallen? Wo lag zu diesem Zeitpunkt jeweils die Inflation? (12:48) • Laut Schmidt hat eher die Fed bei der Leitzinsanhebung geschlafen. Wäscht er die EZB damit nicht ganz schön rein? (13:50) • Hat der Quirin-Chef noch Vertrauen in die EZB und den Geldwert? Oder hat er sich womöglich doch mit Gold und Bitcoin eingedeckt? (15:03) Es gab sicher einige Defizite im letzten Jahr, was die Kommunikation der EZB angeht. Zudem hat sie die Lieferkettenproblematik, als die Inflation langsam anfing zu steigen, deutlich unterschätzt. Aber die weitverbreitete Meinung, dass sie versagt hat oder im Vergleich zur Fed zu spät oder zu schwach reagiert hat, können wir nicht teilen. Das wird u. a. in den Inflationserwartungen bestätigt. Die spiegeln mit aktuell rund 2,5 % wider, dass noch Vertrauen in die Inflationsbekämpfung der Notenbank da ist. Aus diesem Grund empfehlen wir nach wie vor auf Aktien und Anleihen zu setzen. Sie möchten Ihr Depot fit für das Anlagejahr 2023 machen, dann machen Sie jetzt den kostenlosen Vermögens-Check und erhalten Sie wertvolle Tipps zur Optimierung Ihres Portfolios: https://www.quirinprivatbank.de/vermoegens-check Rezessionssorgen, Inflation und geldpolitische Bremsmanöver der Notenbanken bilden derzeit eine außergewöhnliche Gemengelage. Anlegerinnen und Anlegern fällt es zunehmend schwer, angesichts der Marktturbulenzen die Nerven zu behalten. In dieser Situation kann ein Blick auf die Kapitalmarkthistorie helfen. Warum Marktprognosen insbesondere in Krisenphasen ein schlechter Anlageratgeber sind, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: Mit Geduld zum Anlageerfolg – warum gibt es keine prognosebasierte Krisenstrategie? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=136 -----
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die Notenbanken werden auch 2023 eines der Top-Themen an der Börse sein. In den USA liegen die Leitzinsen in einer Spanne von bis zu 4,5 Prozent, in Europa bei 2,5 Prozent. Wieweit können die Zinsen noch steigen? Welchen Einfluss haben sie auf Anleger? “Das Tempo wurde schon rausgenommen, aber die Priorität bleibt die Inflationsbekämpfung. Das Hauptziel ist ja die Preisstabilität. Man möchte die Wirtschaft absichtlich abwürgen, indem man die Zinsen anhebt. So werden die Kredite für Unternehmen und Verbraucher teurer. Die Notenbanken riskieren da auch eine Rezession", sagt Marktanalyst Max Wienke vom Broker XTB. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Die Euro-Notenbank erhöht die Zinsen und verringert die Geldflut aus Anleihenkäufen. Das ist nicht genug, um die Europäer vor der Geisel Inflation zu schützen, sagt Alexander Will.
Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Am 16. August 2022 – knapp drei Monate vor den von den Demokraten gefürchteten Midterm-Wahlen am 8. November 2022 zum Senat und Repräsentantenhaus1) – konnte US-Präsident Joe Biden den sogenannten "Inflation Reduction Act of 2022" (IRA) unterschreiben – ein US-Bundesgesetz, das nach offiziellen Angaben die Inflation eindämmen, den Kampf gegen den Klimawandel fördern und das US-Defizit von 2022 bis 2031 um 300 Milliarden Dollar (2,2 Prozent) senken soll. Der im IRA hochgepriesene Klimaschutz ist jedoch nur ein Sammelsurium an Klimamaßnahmen, die von Bidens propagiertem "Green New Deal" von 2019 und der 2-Billonen-Dollar "Build-Back-Better"-Rahmengesetzgebung übriggeblieben ist. Das "Build-Back-Better"-Paket scheiterte damals an der Opposition konservativer Demokraten, vor allem von Senator Joe Manchin aus dem Kohlestaat West Virginia.2)Mit einem Umfang von knapp 400 Milliarden US-Dollar handelt es sich beim IRA um das bislang größte durch Steuererhöhungen finanzierte Investitions- und Subventionsprogramm, mit dem milliardenschwere Ausgaben für die Infrastruktur und für den Sozialstaat einhergehen und das Schlüsselproblem von Wirtschaft und Gesellschaft lösen soll.Kritiker sehen in dem Inflationsbekämpfungsgesetz jedoch das Ziel der Revitalisierung der US-Industrie auf Kosten europäischer und vor allem deutscher Unternehmen, deren Auswanderung in die USA durch dieses Gesetz forciert wird. Der dadurch hervorgerufene Verlust von Produktionsstandorten beschleunigt die Gefahr der Deindustrialisierung in der EU. Ziel dieser aggressiven Industriepolitik scheinen Washingtons geopolitische Ambitionen zu sein: Die USA als unipolare Weltmacht...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-usa-noch-als-einziger-akteur-in-einer-win-win-situation+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der sogenannte Inflation Reduction Act von Joe Biden habe mit Inflationsbekämpfung überhaupt nichts zu tun, kommentiert Peter Kapern im Deutschlandfunk. Die EU sollte aber keine Rachegesetze erlassen, sondern von den USA Vertragstreue fordern.Ein Kommentar von Peter Kapernwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Die Teuerung hat das Land fest im Griff. Immer mehr Menschen fällt es schwer mit den steigenden Preisen mitzuhalten. Vor allem Energiepreise sind stark gestiegen. Aber auch dabei gibt es Gewinner: Viele Unternehmen, vor allem im Energiesektor, freuen sich über steigende Einnahmen. Dem soll mit einer Zufallgewinnsteuer nun ein Riegel vorgeschoben werden. Bei Corinna Milborn spricht die Parteivorsitzende der SPÖ, Pamela Rendi-Wagner, über nicht ausreichende Maßnahmen bei der Inflationsbekämpfung, ausbleibende Lösungen im Asylbereich und innerparteiliche Uneinigkeiten in der SPÖ.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Rezessionssorgen, Inflation und geldpolitische Bremsmanöver der Notenbanken bilden derzeit eine außergewöhnliche Gemengelage. Anlegerinnen und Anlegern fällt es zunehmend schwer, angesichts der Marktturbulenzen die Nerven zu behalten. In dieser Situation kann ein Blick auf die Kapitalmarkthistorie helfen. Warum Marktprognosen insbesondere in Krisenphasen ein schlechter Anlageratgeber sind, erfahren Sie von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Er stellt sich u. a. diesen Fragen: • Wie wirken sich die aktuellen Zeiten auf Schmidts Gemütslage und seine persönliche Anlagestrategie aus? (1:14) • Es deutet mittlerweile sowohl in Europa als auch in den USA vieles auf eine Rezession hin. Auch die Inflation ist viel hartnäckiger als zunächst gedacht. Was sagen hier die Prognosen? (2:09) • Woran liegt es eigentlich, dass gerade jetzt so viele Schwarzmaler unterwegs sind? (3:30) • Wieso ist eine schwere Rezession und eine anhaltend zweistellige Inflation noch nicht ausgemacht? (5:08) • Der Spagat zwischen Inflationsbekämpfung und Rezessionsrisiken ist eine extreme Herausforderung für die Notenbanken. Wie reagieren Sie darauf? Worin liegt der Unterschied einer angebotsgetriebenen und nachfragebedingten Inflation? (7:10) • Wie sollen die Anlegerinnen und Anleger in der jetzigen angespannten Lage reagieren? (10:55) • Kommt also alles wieder ins sprichwörtliche Lot? (12:34) • Führt an einer Beteiligung an weltweiten Unternehmen als renditestarke Anlagen also kein Weg vorbei? (14:58) • Wo verliert der CEO im Privatleben am schnellsten die Geduld? (15:45) Grundsätzlich und in ruhigen Zeiten ist den meisten Anlegerinnen und Anlegern schon bewusst, dass es an den Märkten meistens keine schnellen Renditen gibt – und dass man deswegen einen längeren Atem braucht. Diese Einsicht kommt aber leicht unter die Räder, wenn es an den Märkten mal stärker kracht, wie aktuell. Wie schnell sich Märkte aber auch wieder erholen können, haben wir in der Historie schon oft gesehen. Wer vorher ausgestiegen ist, hat dies im Nachhinein bereut und Renditechancen liegen gelassen. Wer aber über eine auf die persönliche Risikotragfähigkeit zugeschnittene Aktienquote verfügt, kann auch stärkere Rückschläge diszipliniert aussitzen. Bei der Geldanlage ist Geduld also tatsächlich eine Tugend, oder sagen wir: ein guter Freund, vielleicht sogar der Beste, den man haben kann. Zumindest dann, wenn man als Anlegerin bzw. Anleger gut aufgestellt ist. Ob Ihr Geld optimal angelegt ist, beantwortet Ihnen unserer kostenloser Vermögens-Check: https://www.quirinprivatbank.de/vermoegens-check Anlegerinnen und Anleger wollen am liebsten durch die Glaskugel in die Zukunft schauen, um ihr Börsen-Investment abzusichern. Sie stellen sich viele Fragen, die auf Prognosen beruhen: dem Dax-Stand am Jahresende, der möglichen Fallhöhe des Bitcoins oder auch der Entwicklung des Goldpreises. Doch selbstverständlich kann es hierfür keine verlässlichen und seriösen Aussagen geben. „Börsenprognosen sind reine Zeitverschwendung“, sagt Karl Matthäus Schmidt. Warum das so ist, erfahren Sie in dieser Folge: Börsenprognosen - alles nur ein Marketing-Gag? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=68 -----
Von Beruf ist Isabel Schnabel Inflationsbekämpferin – als Direktorin der Europäischen Zentralbank. Da hat sie derzeit viel zu tun. Energisch wolle die EZB gegen die Preissteigerungen einschreiten, sagt Schnabel. Dabei geht es auch um Psychologie.Timm, Ulrikewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Am Mittwoch wird die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) den Leitzins wohl zum vierten Mal in diesem Jahr um 0,75 Prozentpunkte erhöhen – auf die Spanne von 3,75 bis 4,0 Prozent. Das gilt unter Experten als ausgemacht. Ziel ist es, die hohe US-Inflationsrate zu senken. Gleichzeitig erwarten viele Börsianer, dass die Fed schon bald kleinere Zinsschritte gehen wird. Sollte sich das bewahrheiten, dürfte es eine Erleichterungsrally an den Märkten geben, sagt New-York-Korrespondentin Astrid Dörner im Podcast Handelsblatt Today. Die Notenbanker müssen eine schwierige Balance finden. Sie wollen einerseits nicht zu früh nachlassen mit der Inflationsbekämpfung. Andererseits steigt jedoch die Sorge davor, dass die strenge Geldpolitik der Fed einen Unfall an den Märkten auslösen könnte. Schon seit Wochen warnen Analysten, dass es am wichtigen Markt für US-Staatsanleihen immer schwieriger wird, Käufer und Verkäufer zusammenzubringen. Die Fed muss also behutsam abwägen, wie Dörner im Interview mit Lena Jesberg sagt: „Die große Frage ist: Wie kann man die Inflation weiter bekämpfen, ohne es zu weit zu treiben?“ *** [Warum die Fed vor einer unmöglichen Mission steht](https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/marktkolumne/kolumne-warum-die-fed-vor-einer-unmoeglichen-mission-steht/28765048.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
In dieser Folge geben unsere Volkswirtinnen Dr. Carolin Vogt und Eugenia Wiebe ein umfassendes Konjunktur-Update und sprechen über die aktuelle EZB-Entscheidung.
Die Notenbanken wollen ihren Kurs der Inflationsbekämpfung fortsetzen. Gleichzeitig gehen sie damit aber das Risiko ein, die Wirtschaft abzuwürgen oder sogar eine neue Finanzkrise heraufzubeschwören. Wie groß diese Gefahren sind und worauf sich Anleger in den kommenden Monaten einstellen müssen, diskutiert Raimund Brichta mit Volker Meinel von der BNP Paribas und Benjamin Bente von Vates Invest.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Notenbanken wollen ihren Kurs der Inflationsbekämpfung fortsetzen. Gleichzeitig gehen sie damit aber das Risiko ein, die Wirtschaft abzuwürgen oder sogar eine neue Finanzkrise heraufzubeschwören. Wie groß diese Gefahren sind und worauf sich Anleger in den kommenden Monaten einstellen müssen, diskutiert Raimund Brichta mit Volker Meinel von der BNP Paribas und Benjamin Bente von Vates Invest.
Münchenberg, Jörgwww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
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Corona-Hilfen, Inflationsbekämpfung, Energiewende – das Leben in Österreich wird teurer, auch für den Staat. Wie sich Österreich das alles leisten will, hat Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) nun in seiner Budgetrede erklärt. Und da gibt es einiges zu klären: Denn neben der Bewältigung der kostspieligen Krisen soll es auch für Sicherheit und Sozialleistungen mehr Geld geben. Joseph Gepp aus der STANDARD-Wirtschaftsredaktion spricht heute darüber, wie genau das alles finanziert werden soll und wie hoch Österreich mittlerweile verschuldet ist. Außerdem erklären Jan Michael Marchart und Irene Brickner aus dem Innenpolitik-Ressort, ob Österreich mit diesem Budget zukunftsfit wird. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Die EZB hat in der letzten Woche den Leitzins von 0,5 auf 1,25 Prozent erhöht. „Historisch“ sei die Erhöhung um 0,75 Prozentpunkte, aber noch lange nicht genug – das meinen zumindest die meisten Finanzjournalisten und einige gern zitierte Ökonomen. Das ist erstaunlich. Dass eine Zentralbank zu Beginn einer schweren Rezession über den Leitzins ausgerechnetWeiterlesen
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die EZB hat die größte Zinsanhebung in ihrer Geschichte verkündet. Der Leitzins steigt um 0,75 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent. Was bedeutet das? “Das soll signalisieren, dass die EZB noch da ist und die Inflationsbekämpfung ernst nimmt. Aber sie hat sich viel zu lange Zeit gelassen und die Inflation in der Breite zugelassen. Wichtig ist, dass sie auch in der Zukunft weitere Zinserhöhungen macht. Da habe ich aber meine Zweifel”, sagt Robert Halver von der Baader Bank. "Wir haben sehr viele Anleger, die quasi auf Geld sitzen wie Onkel Dagobert. Man sollte jeden Monat investieren und die Gunst der Stunde nutzen." Alle Details - auch zum Porsche-Börsengang - im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.
Mit der größten Zinserhöhung ihrer Geschichte will die Europäische Zentralbank ein Zeichen setzen und sich als glaubwürdige Inflationsbekämpferin präsentieren. Aber können die gestern beschlossenen 75 Basispunkte wirklich etwas gegen die derzeitigen Preissteigerungen ausrichten? Und gehen die Währungshüter nicht das Risiko ein, eine beginnende Rezession noch zu verschärfen? Im Gespräch mit Sebastian Franke erläutert Carsten Brzeski die Denkweise der EZB, die hinter dieser Entscheidung steht, und schätzt die Auswirkungen des Zinsschritts ein. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Eine deutliche Erhöhung des Leitzinses durch die EZB um 0,75 Prozent, damit rechnet der Präsident des ifo-Institutes für Wirtschaftsforschung Clemens Fuest: "Die EZB muss ein Signal geben, dass es ihr ernst ist mit der Inflationsbekämpfung. Die Entwicklung ist doch so, dass man jetzt noch mal handeln muss."
Kann eine Anpassung des Merit-Order-Prinzips in Deutschland zur Inflationsbekämpfung beitragen? Was erwartet uns bei der in dieser Woche stattfindenden EZB-Sitzung? Jerome Powell warnt vor einer zu zeitigen Lockerung der Geldpolitik: Wie wird die FED weiter agieren? Und zu guter Letzt schauen Nina Leber und Dr. Ulrich Stephan in Richtung Polen: Auch hier enttäuschen die Inflationsdaten – was ließ den Zloty dennoch kurzzeitig aufwerten? Jetzt in die aktuelle Podcast-Folge reinhören.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
„Unser vorrangiges Ziel besteht darin, Preisstabilität zu gewährleisten, also den Wert des Euro zu wahren“, schreibt die EZB auf ihrer Webseite. Und weiter: „Die Aufgabe der Zentralbanken ist für Preisstabilität zu sorgen.“ In der 153. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es deshalb um die (Mit-)Schuld der Notenbanken der Eurozone und der USA an der herrschenden Inflation. Der portugiesische Ökonom Dr. Ricardo Reis, Professor an der London School of Economics erklärt, welche Fehler gemacht wurden und warum ein energisches Bekenntnis zur Inflationsbekämpfung verbunden mit deutlichen Zinsschritten nötig ist, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes Handelsblatt Ein exklusives Sommer-Angebot mit begrenzter Laufzeit für alle „bto – beyond the obvious 2.0 – featured by Handelsblatt“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 statt 4 Wochen lang für 1 € und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Außerdem gibt es einen Kindle eReader zu gewinnen. Mehr erfahren Sie unter: http://handelsblatt.com/sommer-special Zeedin – Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank Mit der digitalen Vermögensverwaltung Zeedin können Sie ab 25.000 Euro von der langjährigen Expertise einer der ältesten Privatbanken Deutschlands profitieren. Mehr Informationen unter: www.zeed.in
Diesmal mit Sandra Kirchner und Susanne Schwarz. Über Monate stellte sich der US-Senator Joe Manchin den Demokraten mit ihrem Klima- und Sozialpaket in den Weg - obwohl er selbst zur Partei gehört. Jetzt gibt es endlich einen Kompromiss: Das Gesetz wird als Inflationsbekämpfung verkauft. Dabei wurde es allerdings auch ordentlich verwässert. Die Sorge um unsere Häuser und ihre Heizungen ist zurzeit wegen der Gaskrise besonders groß, aber aus Klima-Gründen sollte sie eigentlich immer da sein: Deutschlands Häuser sind viel zu ineffizient, brauchen viel zu viel (fossile) Heizenergie. Der Sektor reißt die Klimaziele regelmäßig. Jetzt reformiert die Bundesregierung die Fördersätze - in vielen Fällen sinken sie. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) spricht von einer guten Lösung - was steckt dahinter? Diese Woche war Erdüberlastungstag. Das heißt, dass die Menschheit 2022 in knapp sieben Monaten die natürlichen Ressourcen eines ganzen Jahres verbraucht hat. Dieser Tag rückt seit Jahrzehnten immer weiter nach vorn im Jahr. Je nach Land gibt es aber große Unterschiede - Industrieländer wie Deutschland reißen den Schnitt durch ihren hohen Ressourcenverbrauch nach unten. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Nicht die Europäische Zentralbank bremst momentan den Preisauftrieb in Deutschland, sondern es sind die Maßnahmen der Bundesregierung, kommentiert Mischa Ehrhardt. Dies werde vorerst so bleiben. Die EZB habe dafür weniger Möglichkeiten als etwa die US-Notenbank FED.Ein Kommentar von Mischa Ehrhardtwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Hallo Ihr Lieben, die Befindlichkeiten werden geklärt und münden in einen Bericht vom CSD, den Paula und Sarah besucht haben. Wieviel Körner sind 20 Mio. Tonnen Weizen fragen wir nach den Tweets der Wochen. Die Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung besprechen wir weniger als die gestiegenen Preise selbst, und weil wir bei Preisen sind ist das 9€-Ticket auch Thema. Frank hat einen vergeßlichen Verfassungsschutzmitarbeiter, einen Hörtipp zu Franco A. und 2 Hörtipps zum Thema "Tattoos" mitgebracht, sogar mit O-Tönen. Mit Paula freuen wir uns, dass das Thema TERFs in der Boulevardpresse angekommen ist und Wassermangel leitet uns als WTF zum Ausklang. Hör(t) doch mal zu, Paula, Frank und Sarah Aufgenommen am 25. Juli 2022, veröffentlicht am 26. Juli 2022
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die EZB läutet die Zinswende ein: Zum ersten Mal seit 2011 werden die Leitzinsen erhöht. Ein längst überfälliger Schritt? “Überfällig ist denke ich da das richtige Stichwort. Die EZB hinkt massiv mit der Inflationsbekämpfung hinterher - insbesondere wenn wir schauen, was in den USA passiert. Es gibt Herausforderungen wie die imensen Staatsverschuldungen in den südlichen Euro-Ländern”, sagt Max Wienke. Der XTB-Marktanalyst schaut auf die Charttechnik - haben wir die Talsohle beim Dax bereits erreicht oder kommt noch ein Crash? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will durch eine "Konzertierte Aktion" Entlastungsmodelle finden, um der Lohn-Preis-Spirale zu entgehen. CDU-Wirtschaftsexpertin Julia Klöckner fordert die Bundesregierung auf, rasch Steuern und Abgaben zu senken. Von WDR 5.
Büüsker,Ann-Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Vor dem Auftakt der „Konzertierten Aktion“ zur Bekämpfung der Inflation hat der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, von steuerfreien Einmalzahlungen abgeraten. Eine derartige Untertstützung erreiche hauptsächlich Arbeitnehmer, sagte Fratzscher im Dlf. Rentner, Selbstständige oder Studierende seien davon ausgenommen. Nur höhere Löhne und Sozialleistungen könnten nachhaltig die steigenden Lebenshaltungskosten kompensieren.Schulz, Josephinewww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Vor dem Auftakt der „Konzertierten Aktion“ zur Bekämpfung der Inflation hat der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, von steuerfreien Einmalzahlungen abgeraten. Eine derartige Untertstützung erreiche hauptsächlich Arbeitnehmer, sagte Fratzscher im Dlf. Rentner, Selbstständige oder Studierende seien davon ausgenommen. Nur höhere Löhne und Sozialleistungen könnten nachhaltig die steigenden Lebenshaltungskosten kompensieren.Schulz, Josephinewww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Das Thema Nachhaltigkeit rückt in diesen Tagen in den Hintergrund. Was bedeutet das für die Zukunft der Finanzbranche? Und was macht nachhaltige Anlagen überhaupt aus? Können Gas- und Atomkraft als nachhaltige Investments gelten? Zumindest aus Sicht der EU-Kommission lautet die Antwort „Ja“. Anfang des Jahres schlug sie vor, Gas- und Atomkraft in die sogenannte Taxonomie-Verordnung aufzunehmen, mit der Milliardeninvestitionen in „grüne“ Energien angekurbelt werden sollen. Durchzukommen scheint dieser Vorschlag nicht. Erst kürzlich sprach sich der EU-Umwelt- und Wirtschaftsausschus mehrheitlich dagegen aus. Dennoch zeigt das Beispiel ein Grundsatzproblem des Themas „Sustainable Finance“: Denn was als nachhaltiges Investment gelten – darüber lässt sich durchaus streiten. Umso mehr in Zeiten wie diesen, in denen nicht der Kampf gegen den Klimawandel die Schlagzeilen dominiert, sondern über Waffenlieferungen und Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke diskutiert wird. Was bedeutet all das für die Zukunft des „Sustainable Finance“-Bereichs? Darüber spricht Host Tobias Gürtler in der 500. Ausgabe von „Handelsblatt Today“ mit Thomas Kehl, Buchautor und Co-Gründer des Youtube-Kanals Finanzfluss. Kehl erklärt darin, was ‚nachhaltiges Investieren‘ konkret bedeutet, wie es sich in der Praxis zeigt – und wie er die Zukunft von „Sustainable Finance“ einschätzt. Und er beantwortet auch die wichtigste Frage für Sie als Anleger: Lohnen sich nachhaltige Investments jetzt noch? Außerdem: Zur Überraschung vieler Experten ist die Inflationsrate in Deutschland im Juni auf 7,6 Prozent gesunken. Dennoch rechnen Ökonomen nicht damit, dass sich die Verbraucherpreise hierzulande nachhaltig erholen werden. Weit größere Inflationssorgen als Deutschland dürfte dennoch ein anderes Land haben: die Türkei. Dort liegt die Inflationsrate nahezu zehnmal höher als hierzulande. Über die Auswirkungen der Inflation vor Ort berichtet Türkei-Korrespondent Ozan Demircan. Und er erklärt, was Deutschland bei der Inflationsbekämpfung von der Türkei lernen kann. **Wir möchten von Ihnen wissen:** Wie wichtig ist das Thema Inflation für Sie? Stimmen Sie [hier](https://app.sli.do/event/kvtqD7KEw9wGcZAoTmrmDy/embed/polls/0c707464-ca86-4fc3-9d9c-645fed70a260) gern bei unserer Umfrage zu diesem Thema ab. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Die USA bzw. der S&P 500 Index befindet sich nun auch im Bärenmarkt. Der US-Leitzins wurde am Mittwoch um 75 Basispunkte angehoben. Dass dadurch die nächste Rezession möglicherweise ausgelöst werden könnte, scheint dem Fed-Chef Jerome Powell egal zu sein, denn seine oberste Priorität ist die Inflationsbekämpfung. Auch in Europa spitzt sich die Lage zu, da die Gaslieferungen aus Russland massiv reduziert werden. Die Beziehung zwischen EU und Großbritannien erreicht neue Tiefs. Auch Bitcoin-Investoren dürften diese Woche einmal wieder enttäuscht worden sein und die Bauzinsen in Deutschland und in den USA sind deutlich angestiegen. Krypto, Aktien oder Immobilien – es bleibt alles nach wie vor sehr spannend! Das beste zum Schluss: die Investmentbabos sind nächste Woche auf dem Fondskongress in Mannheim und freuen sich nach zweieinhalb Jahren wieder das Investmentbabo-Gewinnspiel vor Ort, Live und in Farbe zu spielen! Wir freuen uns auf Euch! Kommt uns am 21. & 21. Juni am Stand besuchen. *Shareholder Value (Eben 0, Stand 71) & Clartan Associés (Eben 1, Stand 136)* Viel Spaß mit der heutigen Folge wünschen Endrit Cela und Michael Duarte! - Besuchen Sie uns auf unserer Website: https://www.investmentbabo.com - Liken Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/Investmentbabo - Folgen Sie uns auf Twitter: https://www.twitter.com/investmentbabo - Folgen Sie uns auf Instagram: https://www.instagram.com/investmentbabo
Andreas Scholz im geldpolitischen Talk Euro Finance Weekly: Die Inflation schlägt zu - Jerome Powell auch: "75 Basispunkte. Powells Power Punch! Vielleicht auch ein Ausdruck von Panik. Ich schließe nicht aus, dass er noch einmal so stark ins Kontor schlagen wird." Keine ungefährliche Gratwanderung, denn eine Rezession würde auch die Währung belasten. "Wenn es überall knallt, ist der Greenback immer noch in der besseren Position." Die EZB hingegen hat jetzt neben der Inflationsbekämpfung noch ein zweites Problem: die Fragmentierung der Euro-Zone. Wir teilen zwar einen gemeinsamen Währungsraum, aber "innerhalb dieses Clubs gibt es enorme Unterschiede in den volkswirtschaftlichen Strukturen und Haushalten". Die EZB wird wohl mit 25 Basispunkten starten. "Wir haben noch nicht einmal eine erste Zinsanhebung gesehen, schon knirscht es im Gebälk. Die Märkte werden die EZB testen - und herausfordern." Statt Wasserpistole sollte es die Notenbank besser mal mit einer Bazooka versuchen.
Die Notenbanken knobeln über den besten Weg zur Inflationsbekämpfung - jedenfalls in den USA oder der Schweiz. Wie die Europäische Zentralbank das Gegenteil tut und nach wie vor die Geldentwertung anheizt, hat Alexander Will aufgeschrieben.
Mit der angekündigten ersten Zinserhöhung seit elf Jahren reagiert die EZB auf die Rekordinflation im Euroraum. Für eine wirksame Inflationsbekämpfung hätte es aber mehr gebraucht, kommentiert Eva Bahner. Vor allem mehr Tempo bei der Zinswende. In den kommenden Monaten müsse die EZB mehr Mut und Flexibilität zeigen.Ein Kommentar von Eva Bahnerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Angesichts gestiegener Preise plant Bundessozialminister Hubertus Heil ab 2023 Entlastungen für untere und mittlere Einkommen. Der SPD-Politiker schlägt ein "soziales Klimageld" vor, das Alleinverdiener mit einem Monatsbruttolohn von unter 4.000 Euro und Verheiratete mit weniger als 8.000 Euro erhalten sollen.Kuhn, Johanneswww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Außerdem ein Gespräch mit Martin Lück von BlackRock zu den Brexit-Zündeleien von Boris Johnson.Der Vorsitzende der US-Notenbank zeigt im Kampf gegen die Inflation absolute Entschlossenheit. Am Abend hat Jerome Powell in einer Rede vor allem betont, dass die Inflationsbekämpfung oberste Priorität habe, selbst wenn dies zu Lasten des Arbeitsmarktes ginge. Sie hören seine wichtigsten Aussagen.Zuvor aber nach Großbritannien, wo Premierminister Boris Johnson mit dem Feuer spielt. Zum offenbar ganz bewusst gewählten, denkbar schlechtesten Zeitpunkt für die EU, macht er den Brexit-Deal wieder auf und riskiert einen Handelskrieg. Mehr dazu von Martin Lück, Leiter Kapitalmarktstrategie für Deutschland, Österreich, die Schweiz und Osteuropa beim weltgrößten Vermögensverwalter BlackRock.Die “Aktie des Tages” ist Daimler Truck, nachdem der Lkw- und Bushersteller überraschend gute Geschäfte vermelden konnte und die Prognose erhöht hat. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In den USA sind die Zinsen um 50 Basispunkte gestiegen. Die EZB hat nicht nachgezogen. Und auch wenn die Chefin der Europäischen Notenbank Christine Lagarde angedeutet hat, dass auch die EZB bald nicht mehr die Füße stillhält, hat FED-Chef Jerone Powell auch schon durchklingen lassen dass die US-Notenbank im Juli nochmals um 50 Basispunkte erhöhen wird als wirksames Mittel zur Inflationsbekämpfung. Also die Zinsdifferenz zwischen USA und Europa, aber auch zwischen der EU und Großbritannien bleibt höchstwahrscheinlich beträchtlich. Die GELDMEISTERIN hat sich deshalb bei Börsen-Experte Wolfgang Matejka, Geschäftsführer der Matejka & Partners Asset Management erkundigt, wie man bei den Spreads am besten investiert und welche Auswirkungen sie auf die Währungen und den Vermögensaufbau haben könnte. Besonders spannend finde ich, dass er gerade wegen der aktuellen wirtschaftlichen, geo- und energiepolitischen Krise ganz bestimmte Sparten bevorzugt. Sektoren wie Chemie und Stahl seien ultra billig. Was Wolfgang Matjeka momentan von Tech-, Auto- , Konsumgüter-, Ölaktien und Green Technology hält? Oder auch von anderen Assetklassen wie Gold, Bitcoin, Anleihen, Immobilien und nicht zuletzt von Cash? Am besten reinhören: Die Timestamps: (01:15 ) Zinsdifferenz USA – Europa (10:30) Ab vier Prozent Zinsen fließt viel Geld von Aktien in Anleihen (11:20) FED geht bis drei bis 3,5 Prozent (17:30) Indien, Chile, Peru, Thailand, Indonesien geht es gar nicht schlecht (21:10) Rezession in Europa unwahrscheinlich (21:35) Crack-Up-Boom in Europa ist ein frommer Wunsch (22:40) Sell in may funktioniert seit Jahrzehnten nicht mehr (28:30) Green Technology ja, Windräder sind aber old technology (35:15) Wirkliche Feind ist der Chinese (37:50) Cash alleine zu halten ist falsch Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Die Autorin und Hendrik Leber übernehmen keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Aktien #WolfgangMatejka #Zinsedifferenz #USA #Europa #Großbritannien #Cash #Sektoren #GreenTechnology #Autowerte #Windräder #Rezession #Gold #Bitcoin #ConsumerStaples #Energieunternehmen #podcast #GELDMEISTERIN #investments #China #Indien #Taiwan #Chile #Peru #Crack-UpBoom #FED #EZB #Anleihen #Immobilien Foto: Wiener Privatbank --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message
Eine Erhöhung des Leitzinses bremst die Nachfrage und hilft so bei der Inflationsbekämpfung. Entscheidungsträger der EZB sprechen sich für eine Anhebung in den kommenden Monaten aus. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die EZB belässt die Zinsen wie erwartet auf dem bisherigen Niveau. Doch es gibt keine klaren Hinweise auf mögliche Schritte zur Inflationsbekämpfung. Angesichts der hohen Inflation im Euro-Raum ist zuletzt der Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB) gewachsen, ihre Geldpolitik zu straffen. Doch auch nach der heutigen EZB-Ratssitzung gibt es keine konkreten Aussagen darüber, ob und wann es Zinserhöhungen in diesem Jahr geben könnte. EZB-Präsidentin Christine Lagarde beließ es einmal mehr bei Andeutungen. Ab dem dritten Quartal könnte das Anleihekaufprogramm beendet werden, doch auch hier wollte sich die EZB nicht auf ein konkretes Datum festlegen. Jan Mallien, der geldpolitische Korrespondent des Handelsblatts, hat die Beschlüsse der EZB in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“ eingeordnet. Einerseits kann Mallien verstehen, dass die EZB weiterhin einen vorsichtigen Kurs fährt, da die Konjunkturrisiken infolge des Ukrainekriegs gestiegen sind und eine zu aggressive Geldpolitik die Rezessionsgefahr erhöhen würde. Andererseits sieht er in der unklaren Kommunikationsstrategie der EZB auch eine Gefahr: Es könnte der Eindruck entstehen, dass die EZB gar nicht willens ist, die Inflation entschieden zu bekämpfen, was wiederum Einfluss auf die Inflationserwartungen hätte und beispielsweise in Tarifverhandlungen einfließen könnte. Das wiederum könnte eine gefürchtete Lohn-Preis-Spirale auslösen. Außerdem: Ausgerechnet zum 50. Geburtstag werden beim Softwarekonzern SAP die Probleme immer präsenter: Der Umstieg auf cloudbasierte Produkte verläuft schleppend, gleichzeitig greifen Wettbewerber wie Salesforce oder Celonis den wichtigsten deutschen Tech-Konzern an. Der Vergleich mit einer Midlife-Crisis liegt aus der Sicht des Handelsblatt-Textchefs Christian Rickens nahe. Schließlich müsse sich SAP nach vielen erfolgreichen Jahren nun neu erfinden. „SAP hat den Anspruch, mit seiner Software alles abzubilden und miteinander kompatibel zu machen“, sagt Rickens im Podcast. Die Gefahr sei nun, dass die Spezialisten die Daten abgreifen, die SAP in großen Mengen abwerfe und damit für die Kunden einen Mehrwert schaffen. Eine ähnliche Situation habe es allerdings auch schon während der Nullerjahre gegeben, gibt Rickens zu bedenken. Zu der Zeit habe SAP-Mitgründer Hasso Plattner entscheidend dazu beigetragen, dem Unternehmen aus der Krise zu helfen. Jetzt kämpft SAP erneut darum, in einer Technologiewelt zu bestehen, in der Software zur Dienstleistung aus der Cloud wird und Künstliche Intelligenz Geschäftsprozesse von der Maschinenwartung bis zur Buchhaltung verändert. „Die Frage ist, ob Plattner und SAP-Chef Christian Klein diesen Wandel gemeinsam schaffen werden“, sagt Rickens. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Der Versuch einer Stabilisierung am deutschen Aktienmarkt ist gescheitert. Zu viele Belastungsfaktoren drücken derzeit auf die Börsenstimmung. Der DAX-Handel schließt mit Verlusten. Den großen US-Börsen ist ein dritter Verlusttag heute erspart geblieben. Die Lage bleibt aber angespannt, denn massive Zinsängste lasten weiterhin auf den Märkten. Der Brent Öl Preis liegt zurzeit bei 100,7$.Die Aktien im asiatisch-pazifischen Raum gaben ihre anfänglichen Gewinne auf und fielen am Freitag nach einem Comeback an der Wall Street größtenteils, da die Anleger weiterhin die Pläne der Fed zur Inflationsbekämpfung verdauten.Zum Wochenausklang sind in Europa keine wichtigen Konjunkturdaten zu erwarten.In den USA stehen lediglich die Lagerbestände im Großhandel zur Veröffentlichung an.Wichtige Geschäftszahlen sind vor dem Wochenende nicht zu erwarten.Die Futures bewegen sich im grünen Bereich Der Dax ist 0,08% im Plus. Der Dow Jones ist 0,08% im Plus und der S&P 500 ist 0.09% im Plus. Der technologielastige Nasdaq 100 ist 0.17% im Plus.Support the show (https://www.patreon.com/kommponisten)
Nicht nur die Aktienbörsen, auch der umsatzmäßig größte Finanzmarkt der Welt, der Devisenmarkt, schwankt derzeit gewaltig. Für Unsicherheiten sorgen zum einen natürlich die Russlandinvasion in der Ukraine und die resultierenden Sanktionen. Zum anderen aber auch die Inflationsbekämpfung durch die Notenbanken. By the way: Gestern war ich auf dem Fondskongress in Wien unterwegs. Auf der Finanzfachmesse war die Mehrheit meiner Gesprächspartner der Meinung, dass die US-Notenbank FED im Mai dann doch stärker auf die Bremse steigen wird, wie ursprünglich erwartet, da sie hohe Inflationsgefahr für bedrohlicher einschätzt als das Abwürgen der Konjunktur durch höhere Zinsen, sprich einer Straffung der Geldpolitik. Die Meinung der Branche – so meine zugegeben nur qualitativ nicht quantitativ aussagekräftige Blitzumfrage ist, dass die FED bei ihrer nächsten Sitzung im Mai daher nicht nur die Zinsen um einen halben Prozentpunkt anheben wird, sondern auch ihr Anleiheankaufprogramm radikal zurückfahren wird. Hinzu kommen noch höhere Zinsunterschiede zu Europa, die infolge die Investoren in die USA locken und den Dollar stärken, während der Euro obendrein durch den Krieg in der Ukraine und den Zwangsumtausch in den Rubel bei Energie-Einkäufen aktuell abgestraft wird. Übrigens, Putins Rubeltrick wirkt. Nachdem der russische Rubel im Februar um rund ein Drittel zum Euro abgewertet hatte, zeigte die Ankündigung des russischen Präsidenten, Gaslieferungen und andere Exporte in „unfreundliche Staaten“ nur noch in Rubel zu verrechnen Wirkung. Laut Bloomberg-Daten hat der Rubel seit 2. März 2022 gegenüber dem Euro wieder um 41,7 Prozent zugelegt. Der Euro schwächelt zuletzt gegenüber den meisten Währungen. Deutlich stärker ist der Euro derzeit nur gegenüber dem japanischen Yen, die türkische Lira und der argentinische Peso. Also wer vor hat, im Sommer in die USA oder gar nach Skandinavien in den Urlaub zu fahren, kann schon einmal wechseln… Wenn ihr den Podcast Börsenminute unterstützen wollt, dann bewertet ihn doch bei YouTube, Apple Podcast oder Spotify, abonniert ihn und empfiehlt ihn weiter. Vielen herzlichen Dank sagt Börsenminute-Host Julia Kistner, die übrigens noch einen weiteren Finanz-Pocast, die GELDMEISTERIN betreibt Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Euro #Währung #Abwertung #rubel #Peso #Yen #20er #Geldanlage #veranlagen #Podcast #Investments #Anlagestrategie #Börse #Geldpolitik #FED #Russland #TürkischeLira #Zwangsumtausch #Rubelkonto #UX #Skandinavien Foto: JK
Als die Ökonomin Isabella Weber im vergangenen Dezember gezielte Preiskontrollen als Instrument der Inflationsbekämpfung diskutierte, reagierten viele Ökonomen mit Spott. Wenige Monate später hat sich das Blatt gewendet: Selbst die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen denkt über einen Energiepreisdeckel nach. Es ist daher an der Zeit, differenziert auf Preiskontrollen als Instrument der Inflationsbekämpfung zu blicken. Dr. Andrew Elrod, der im vergangenen Jahr über die Geschichte der Preiskontrollen in den USA promoviert hat, berichtet im 24. WfA-Spezial, wie häufig Preiskontrollen im 20. Jahrhundert eingesetzt wurden, und welche Folgen diese Politik hatte. Ihr könnt Andrew Elrod auf Twitter folgen: https://twitter.com/andrewelrod Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Wohin gehen die Zinsen? Eine der großen Fragen der heutigen Zeit. Zentralbanken weltweit sehen sich gezwungen zur Inflationsbekämpfung die Zinsen zu erhöhen. Wie weit wird das gehen? Eine der Fragen mit der sich die aktuelle Folge beschäftigt.
Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: Das große geldpolitische Thema im Jahr 2022 ist und bleibt die Inflation. Es ist eine hektische Betriebsamkeit entbrannt in Washington. Die Fed wird jetzt eher mehr tun als weniger. Sie wird vermutlich den Markt überraschen wollen auf der aktiven Seite. Fünf Zinsanhebungen sind möglich. Anders die EZB, sie wird weiter abwarten. Sie wird bestenfalls ein homöopathisches Tapern starten und schlimmstenfalls am Ende des Jahres eine Zinsanhebung ankündigen für 2023. Der neue Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat ganz klare geldpolitische Kante gezeigt bei seinem ersten Auftritt. "Geldpolitik muss auf der Hut sein!"
Der türkische Präsident Erdogan verfolgt seit Jahren eine fatale Niedrigzinspolitik, die sowohl die Inflation anheizt, als auch die Lira in Bedrängnis bringt. Nun hat er Ende 2021 mit einem vermeintlichen Geniestreich versucht diese Entwicklung aufzuhalten. Warum dies zum Scheitern verurteilt ist erklärt Rene Scholz in dieser Folge.
Die Inflation in der Türkei steigt unaufhaltsam, dennoch hat die Notenbank zum zweiten Mal in Folge den derzeit bei 19% stehenden Leitzins nicht erhöht. Vielmehr steht eine Senkung im weiteren Jahresverlauf im Raum, obwohl dies aus ökonomischer Sicht zur Inflationsbekämpfung als nicht sinnvoll gilt. Doch Staatspräsident Erdogan setzt auf niedrige Zinsen, um die Wirtschaft anzukurbeln und hatte aus diesem Grund im März zum wiederholten Mal den Notenbankchef ausgetauscht. Wie wirkt sich diese Gemengelage auf die türkische Lira und die Märkte aus? Wie wahrscheinlich ist es, dass der Leitzins entgegen Erdogans Willen wegen wirtschaftlicher Zwänge doch erhöht werden muss? Kann die Türkei die Lira noch mit Devisenkäufen stützen? Wie kann das Land den massiven Schuldenberg in den Griff bekommen? Wie steht die türkische Wirtschaft nach dem ersten Pandemiejahr da? Über diese und andere Fragen diskutieren Thomas Altmann, Partner und Head of Portfoliomanagement von QC Partners, und Christiane Lang, Redakteurin der Börsen-Zeitung, in der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Hashtag Volatility“.