Der Podcast für Frauen in Business und Leadership von Claudia Münster, Business Coach und Mentorin, Host von FEMME TASTIQUE und UNERHÖRT Juristin, CEO, Autorin und Mutter von vier erwachsenen Patchwork Kindern. In jeder Woche bekommst du Insider und Tipps und Inspirationen, für und von Frauen, die f…
Claudia Münster - Co-Host von UNERHÖRT auf allen Ebenen
Der europäische Gleichstellungsindex 2020 macht deutlich, dass es noch 60 Jahre dauern wird, bis eine Gleichstellung von Frauen auf allen Ebenen erreicht wird, wenn wir unsere Anstrengungen nicht erhöhen. Diese Zahlen sind Grund genug sich zum Jahresende nochmal mit dem Thema Gleichstellung zu beschäftigen. In dieser Episode schneidet Claudia diese Bereiche an: * Wie steht es um die Gleichstellung von Frauen in den unterschiedlichen Bereichen * Warum mit dem Ende von Gewalt gegen Frauen, die Gleichstellung von Frauen extreme Fortschritte machen würde * Warum die Pick me Girl & Bossgirl Mentalität erfolgreicher Frauen, unsolidarisch ist und der Sache mehr schadet, als dass sie ihr nutzt * Welche Möglichkeiten haben wir, damit wir nicht mehr 60 Jahre warten müssen Wie immer, bewerte diese Episode, wenn sie dir gefallen hat. Oder schick den Link jemanden, von dem du denkst, sie könnte diese Folge brauchen
In dieser Episode ist Tine Möller mein Gast. Tine ist gelebte Bewegung und ist spezialisiert auf Bewegung für Frauen in den Wechseljahren. Ein wichtiges und komplexes Thema, zu dem Tine in unserem Gespräch sehr viel praktische Tipps und Hintergrundwissen gibt. Doch es geht um sehr viel mehr. Denn der Wechsel ist sehr viel mehr. Die körperlichen Symptome sind mit der richtigen Ernährung, Hormonen und angemessener Bewegung relativ beherrschbar, wenn auch gelegentlich mühsam. Die weitaus schwierigere Herausforderung ist die geistige Transformation. Es reicht nicht sich ein positives Mindset zu backen und ein wenig Selbstliebe wohl dosiert zu praktizieren. Es geht um eine tief- und weitgehende Selbstakzeptanz. Um dahin zu kommen, ist es notwenig, etwas loszulassen. Bei diesem Schritt geht es um sehr viel mehr als einen hormonellen Wechsel.
Sabina Löschner lässt sich in keine Schublade stecken. Sie würde auch gar nicht reinpassen. Als Künstlerin und Kreative hat sie ihre ganz eigene Vorstellung davon, was Kreativität ist. Sabinas Vorstellung lässt sich am besten mit den Begriffen Freiheit, Leichtigkeit und Freude beschrieben. In dieser Episode stellt Sabina ihr Projekt der Kreativitäts-Werkstatt vor. In diesem Projekt geht es insbesondere um Kinder. Lass dich mitreißen und begeistern von einem Kunstbegriff ohne Dogma oder Perfektion, aber dafür mit viel Spaß und Neugier.
Die Gnade der geschenkten, neuen Perspektive Heike ist ein Powerpaket und Multitalent. Sie ist eine Reisende durch das Leben und durch die Welt. Von sich selbst sagt Heike, dass das Nomaden-Gen bei ihr einfach ausgeprägter sei als bei anderen. Was Heike auf ihren Reisen erlebt hat, ist faszinierend und spannend. Es wird allerdings noch spannender als wir der Frage nachgehen, ob Mut beim Reisen wirklich so wichtig oder ob es eher darum geht, die Ungewissheit annehmen zu können. Diese Unterhaltung gibt Impulse und bietet neue Perspektiven. Bist du mutig für die Ungewissheit? Lass mir dein Feedback zur Episode da.
Disclaimer: Jeder, der sich ertappt, kritisiert, bevormundet und genervt fühlt, ist gemeint. I see you. Eine der größten Sorgen der letzten Monate scheint die Sorge um die Demokratie dieses Landes zu sein. "Man traut sich ja gar nichts mehr irgendwas zu sagen!" wurde so oft rausgehauen, dass es scheint, dieser Ausdruck könnte eine echte Sorge um unsere Demokratie sein. Ist es aber nicht. In unserem demokratischen Land passieren eine Menge Dinge, die nicht okay sind. Denn worum es eigentlich geht, ist, dass Minderheiten eine Stimme bekommen haben. Laut sind. Und das ist unkomfortabel. Aber gerade nicht undemokratisch, sondern Ausdruck einer funktionierenden Demokratie. Social Media hat Minderheiten die Möglichkeit gegeben, laut zu sein. Das ist zutiefst demokratisch. Genau deshalb stecke ich den Finger in diese vermeintliche Wunde. Es mag unbequem sein. Aber unsere Demokratie ist nicht im Gefahr. Im Gegenteil.
Wir können etwas verändern, wenn wir laut sind! Das ist für mich die Quintessenz des Gespräches mit den Aktivist*innen Jorinde Wiese und Bianca Gröbner. Veränderung ist möglich. Ja, es braucht Mut, Durchhaltevermögen und Solidarität. Aber es ist möglich. In dieser Episode spreche ich zum zweiten Mal mit Jorinde Wiese, die bereits im April 2021 mein Gast war. Wir sprachen über den Comedian XY. In den vergangenen Monaten hat sich viel getan und das Thema ist in einer breiteren Öffentlichkeit angekommen, inklusive eines ausführlichen Artikels im Spiegel und der eindrucksvollen Rede von Maren Kroymann beim Comedypreis. In der heutigen Episode geht es nicht primär um bestimmte Personen. Wir sprechen unter anderen über diese Themen: * Wer sind Jorinde Wiese und Bianca Gröbner und was motiviert sie diese Arbeit zu machen? Ich sag mal so, es ist definitiv nicht das geile Gehalt und der Fame. Denn die Arbeit ist komplett unbezahlt. Im Gegenteil: Aktivist*innen zahlen einen hohen Preis. Menschlich und tatsächlich. * Was ist der Grund, dass der Ansatz, Betroffenen bedingungslos zu glauben, in einigen Menschen Wut und Widerstand auslöst? * Wir sprechen auch darüber, wie wichtig und heilend diese bedingungslose Glauben für Betroffene ist. Ich bin von der Arbeit der Aktivist*innen beeindruckt und sie hat für mich persönlich so viel verändert. Ich habe sehr viel gelernt und lasse mich immer wieder von dem Mut inspirieren und selbst ermutigen. Last but not least, ich fühle, wie dieser Ansatz, sich mit Betroffenen bedingungslose zu solidarisieren, etwas in mir heilt. Denn es ist etwas, das ungewohnt und fremd in einer Welt ist, in der wir immer beide Seiten sehen sollen. Einer Welt, in der wir gewohnt sind uns rauszuhalten, keine Position zu beziehen und nur die besten und am liebsten positive Vibes in unserem Leben wollen. In diesem Gespräch wirst du spüren, dass hinsehen, zuhören, glauben und sich zu positionieren wichtig ist. Für die Betroffenen, aber auch für uns als Gesellschaft.
Der ausschließliche Fokus auf die eigene Wahrnehmung beschränkt. Echte und nachhaltige Veränderung ist erst dann möglich, wenn wir in der Lage sind, etwas aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Einen neuen Gedanken zu denken. Ein anderes Argument zu verstehen. Eine vorhandene Auffassung loszulassen. Das ist etwas, das mir im Gespräch mit Frau Professorin Ruth Hagengruber in einer tieferen Dimension klar geworden ist. Ruth ist Philosophin und wir haben ein sehr spannendes Gespräch geführt. Ein Gespräch über Fragen, die auch für dich interessant sein könnten: Warum ist Philosophie für jeden von uns von Bedeutung? Welche Rolle haben Frauen in der Philosophie gespielt und wie werden sie wahrgenommen? Wie kommt es, dass die meisten von uns mehr männliche als weibliche Philosoph*innen kennen? Ist das ein Spiegelbild der jeweiligen Epochen? Weiß du eigentlich wer Socrates, mit dem die westliche Philophiegeschichte beginnt, in die Philosophie eingeführt hat? Doch es ging nicht um theoretische Fragen, sondern auch um absolut aktuelle Themen wie Gender-Fragen und unsere Umwelt. Es ging um Macht und um Gewalt. Es ist eine Folge, die ich dir sehr ans Herz lege, denn ich wünsche dir, dass du genauso begeisterst bist, wie ich. Welche Rolle spielen philosophische Fragen in deinem Leben?
"Wie viel ist das Leben eines Kindes wert?" fragt Simone Biles anläßlich ihrer Aussage vor dem Unabhängig Justiz-Ausschuss, der die Rolle des FBI in dem Missbrauchs-Skandal um Larry Nassar untersucht. Biles wurde wie zahllose andere Kinder und Frauen von Larry Nassar sexuell missbraucht. Nassar sitzt seit 2017 lebenslänglich im Gefängnis. Durch die Taten Nassars sind die Opfer zutiefst traumatisiert. Doch nicht nur Nassar ist Täter. Ein gesamtes System hat diesen Mann geschützt. Obwohl die Opfer die Taten anzeigten blieben FBI, Turnverband und Funktionäre untätig bzw. das gesamte Verfahren wurde verschleppt. Dadurch war es möglich, dass weiterhin Kinder missbraucht werden konnten. Anscheinend ging es um zuviel. Hände wollen gewaschen, Freunde unterstützt werden. All das ist leider nichts Neues. In sämtlichen Systemen, in denen Kindern dem System anvertraut wurden, sind bereits Missbräuche geschehen, in Schulen, in Kirchen, Sportvereinen. All das ist so unfassbar traurig und perfide. Jeder einzelne von uns trägt Verantwortung. Der erste und wichtigste Schritt ist anzuerkennen, was sexuell misshandelten angetan wurde. Genauso wichtig ist zu realisieren, dass Betroffene ein Leben lang mit den Folgen der traumatischen Erlebnisse zu haben werden. Als Simone Biles während der Olympischen Spiele in Tokio aus dem Mannschaftsmehrkampf ausstieg und mentale Probleme als Gründe angab, bekam sie von allen Seiten Zuspruch, Unterstützung und Anerkennung. Selbstverständlich ist wichtig und richtig, dass mentale Probleme eine höhere gesellschaftliche Akzeptanz erfahren. Doch Mitgefühl allein reicht nicht. Wenn eine junge Frau, die jahrelang systembedingten sexuellen Missbrauch erleiden musste, mentale Probleme hat, ist das was jeder einzelne von uns tun kann und sollte, die Mängel im System aufzuzeigen. Sie zu benennen. Hinzuschauen. Anzupacken. Solidarität mit Betroffenen bedeutet anzuerkennen, was passiert ist. In vollem Umfang. Und sich dann zu fragen, was man tun kann, um sich zu solidarisieren. Aktiv. Sich zu informieren ist ein guter Anfang. Diesem ersten Schritt darf der nächste Schritt folgen. Was ist dein nächster Schritt?
Jeder würde Freiheit über Fame wählen. Wenn wir denn überhaupt wählen würden. Nein, das trifft es nicht. In unseren Vorstellungen muss es überhaupt erst zum Showdown kommen. Die Situation in der du dort bist, wo du immer sein wolltest: Der TED Talk, im Talk mit Oprah, Unternehmer*in des Jahres, die Spiegel-Bestsellerliste, das ortsunabhängige Arbeiten, das Leben und Arbeiten nach deinem Visionboard. Setz ein, was für dich passt. Dann stell dir vor du stündest vor der Entscheidung. Du bist deinem Traum so greifbar nahe. Du hast diesem Moment unfassbar lang entgegengefiebert. Vielleicht war es niemals ein wirkliches Ziel. Vielleicht mehr ein Synonym für all das, was für dich der Inbegriff deines Lebenstraums war. Wenn dir jemand in diesem Moment die Frage stellen würde: Wählst du den Erfolg oder die Freiheit? würdest du natürlich die Freiheit fehlen. Nur die Seltsamen, die ohne Gefühl und Werte, unter uns würden den Erfolg wählen. Diese Frage zu stellen, mit der vorhersehbaren Erfolgs-Antwort, wäre so vorhersehbar wie langweilig. Aber was, wenn dein Lebenstraum, z.B. der TED Talk, idealisiert ist. Ganz subtil. Wenn es einen Preise dafür gäbe, der jenseits des kleinbürgerlichen Neid-Konzeptes wäre? Was wenn das Konzept des Traumlebens oder des Leben des Traums das ist, was dich von echter Freiheit zurückhält? Wir leben um frei zu sein. Was deine Träume und dein Erfolg mit deiner Freiheit zu tun haben, ist nicht immer so einfach, wie es erscheint. Sehr oft steckt etwas ganz dahinter. Das zu erkennen, kann alles verändern. Worum es genau geht, erzähle ich dir in der aktuellen und #100. Podcast Episode von Les Gens Tastique, die du hier, auf iTunes oder Spotify hören kannst. Diese Epsiode hätte es nie gegeben, wenn es Gela Löhrs, die Chef-Redakteurin des online Magazin Lemondays gäbe. Diese Folge ist mein Beitrag zur aktuellen Blogparade von Lemondays, in der sich alle um gelebte Träume oder Traumleben dreht. Wie immer bei den elementaren Fragen ist die eigene Haltung dazu einfach. Aber eben nur auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick erkennst du, dass es um sehr viel mehr und um ganz andere Fragen geht. Was auch immer passiert und wie schwer es ist: Speak your truth Deine Claudia xoxo
Eine Trennung kann einem förmlich den Boden unter den Füßen wegreißen. Liebeskummer ist so ein krasser Schmerz, der dich in dem Gefühl gefangen halten kann, in 1.000 Scherben zerbrochen zu sein. So ging es Tina Mohaupt, meiner Interviewpartnerin, als sie scheinbar aus dem Nichts von ihrem Mann verlassen wurde. Zerbrochen. Verzweifelt. Auf ihrem Weg raus aus dem Leid hat Tina erkannt, dass dieser Schmerz ganz andere Ursachen hatte als sie damals glaubte. Die Ursachen saßen so viel tiefer. Erst als sie das erkannte, konnte sie zu der glücklichen, selbstbewussten und selbstbestimmten Frau werden, die sie heute ist. Heute unterstützt sie Frauen dabei, nach einer Trennung wieder in ihre Kraft zu finden und sich ein neues, glückliches Leben zu erschaffen. In diesem Gespräch wirst du erfahren, dass es weniger um das Loslassen des Alten geht, sondern um etwas ganz anderes. Worum es wirklich geht und wie man den Weg aus dem Liebeskummer findet, erzählt mir Tina in diesem Gespräch. Es sind Gespräche wie diese, die das Potential haben, die Dinge aus einem ganz anderen Blickwinkel zu sehen und so dem Leben einen kompletten Shift zu geben.
Ich challenge mich gern. Nicht zum Selbstzweck, sondern weil es nun mal unser Job auf Erden ist, zu wachsen. Wie eine Blume. Stillstand ist der Tod. Was nicht bedeutet, dass man in Dauerstress sein muss; tatsächlich geht es beim Wachstum um etwas ganz anderes. Es geht darum, das unfassbare Potential, das wir haben, auch zu nutzen. Dazu gehört auch, dass es manchmal unbequem wird. Dass wir Dinge tun, die uns herausfordern. Dass wir scheinbare Fakten kritisch hinterfragen. All das gehört dazu. Ebenso wie das Hinterfragen dessen, was wir so selbstverständlich denken, tun und sagen. Akolholkonsum ist so ein Thema. Der Rotwein zum Dinner, der Rosè zum Aperitif. Alkohol wird bei jeder Party und jedem Event ausgeschenkt. Stell dir vor, du bist zu einer Hochzeit eingeladen und es wird - ohne Ankündigung und ohne Schwangerschaft oder andere triftige Gründe - einfach kein Alkohol ausgeschenkt. Alkoholkonsum ist normal geworden. Teil unserer Alltagskultur. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Das ist nicht so cool. Irgendwie. Je mehr ich mich mit diesem Thema beschäftigt habe, umso häufiger hörte ich von Leuten, dass sie alkoholfreien Zeiten in ihr Jahr einbauen. Ein Verzicht, der immer beliebter wird, einfach um dem allzu normalen Konsum ein wenig entgegen zu steuern. Als ich über das Buch This Naked Mind von Annie Grace gestolpert bin, ging ich sofort in Resonanz, denn sie hat einen ganz anderen Ansatz als den üblichen: keine Verbote, keine Regeln, keine Willenskraft und genau deswegen funktioniert ihr 30 Tage ohne Alkohol Experiment extrem gut. Aber das wirklich Geniale daran ist nicht die Effektivität in Bezug auf den Erfolg des Experiments, sondern etwas ganz anderes. Etwas, das nichts mit Alkohol zu tun hat, sondern vielmehr ein maximales Learning in Bezug auf ganz andere Lebensbereiche ist. In dieser Episode erzähle ich dir, welche drei Learning ich mitgenommen habe und warum ich dir diese Episode unbedingt ans Herz lege und zwar unabhängig von deinem Alkoholkonsum.
Grenzen setzen ist wichtig. Das weiß jeder. Wenn du diesen Podcast hörst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch du das weißt und auch bereits Grenzen setzt. Grenzen sind jedoch nie dafür da, andere draußen zu halten, also jenseits deiner Grundstücksgrenze, sondern es geht darum bei dir zu bleiben. Für diese Art von Grenzen musst du jedoch etwas genauer gucken. Du musst bei dir gucken. Das ist allerdings deutlich unbequemer als auf die anderen zu zeigen, die sich zugegebener Maßen oft genug übergriffig und respektlos verhalten. Es mag auch definitiv sein, dass du für diese Art von Menschen Grenzen der bekannten Art brauchst. Manchmal musst du die Menschen sogar komplett aus deinem Leben entfernen. Um deine Grenzen auf ein anderes Level zu heben und dir ein Leben in wirklicher Freiheit zu kreieren, lohnt es sich ganz genau hinzuschauen, worum es bei den Grenzen wirklich geht. In dieser Episode bekommst du die konkreten Schritte wie du diese neue Art der selbstermächtigenden Grenzen für dich erfolgreich umsetzen kannst.
Wie kannst du deine eigene Zukunft designen? Nein, die Antwort ist weder Manifestationen noch Human Design. Tatsächlich kenne ich nicht die Antworten, aber ich habe Fragen, die mir dabei helfen, diese Frage für mich zu beantworten. Über welche Zukunft sprechen wir? Die Post-Corona Zukunft oder über die entferntere Zukunft, die auf faktenbasierten Annahmen basiert? Oder geht es um eine Zukunft, die wir nicht prognostizieren, sondern visionär gestalten können. Wie groß muss deine Idee sein, um als Vision durchzugehen? Sind wir alle Visionäre? In der aktuellen Epsiode von Les Gens Tastique spreche ich mit meinem Gast Andreas Brozat über diese Fragen und wir landen dabei auch bei der spannenden Frage, was die Zukunft hinter der Zukunft ist. Wir reden über Helden, Werte und Ziele und darüber, was und wen es braucht, um die eigene Zukunft, aber auch die derer, die nach uns kommen, zu gestalten. Es sind Gespräche wie diese, in denen wir uns offen auf neue Gedanken und Ideen einlassen und zuhören, die mir helfen, die Antworten auf anstehende Fragen zu finden, ohne den Anspruch zu erheben die Antworten zu haben.
Manchmal geht etwas, damit etwas Neues kommen kann. In diesem Fall geht Femme Tastique. Es geht nicht der Podcast, sondern nur der Name. Ich habe den Namen Femme Tastique geliebt. Er hat alles repräsentiert, wofür diese Show stand. Gleichberechtigung von Frauen im Business, Leadership & der Gesellschaft insgesamt. Das ist immer noch ein wichtiges Ziel. Doch es ist ein exklusives Ziel. Denn es schließt alle Personen aus, die keine Frauen sind, auch wenn sie wegen ihres Geschlechts systembedingt benachteiligt sind. ICH habe alle diese Personen ausgeschlossen. Jede Entwicklung braucht Zeit. Das ist komplett okay. Doch wenn ich erkenne, dass etwas nicht mehr in Ordnung ist, dann will ich handeln. Es besser machen. Ich möchte mit meiner Show inklusiv sein. Deshalb passt der Name Femme Tastique nicht mehr und er muss gehen. Es ist Zeit für Les Gens Tastique. In dieser Episode erfährst du die Hintergründe dieser Entwicklung. Es werden Menschen gehen. Andere werden kommen. Lass mich gern deine Meinung wissen.
"Wer zurück will in das Alte, wird scheitern!" Melanie Vogel Diese Episode ist der 3. Teil der Mini-Serie mit Melanie. Am Beispiel der Women&Work, Europas Leitmesse für Frauen & Karriere, besprechen wir, welche Auswirkungen die Pandemie auf Messen, Event & die Arbeitswelt hat. Während wir in Teil 1 und 2 erfahren habt, welche Herausforderung die Pandemie für Großveranstaltungen, das eigene Business, Frauen im Job und ganz konkret auf die Women&Work darstellt, machen wir in dieser Folge eine Rückschau und wagen einen Blick in die Zukunft. Die erste digitale Women&Work fand Ende Mai statt. Wie die Besucher*innen und die Arbeiter*innen die Messe bewerten und erlebt haben, erzählt uns Melanie und zwar sehr präzise und faktenbasiert. Was ist gut gelaufen? Was soll optimiert werden? Wie wurde das Erlebnis bewertet? Sneak Peak: Erstaunlicherweise gab es auf Seiten der Besucher*innen eine sehr große Zustimmung zum digitalen Konzept und das hat viel mit der eigenen Lebensrealität von Frauen zu tun. Von digitaler Übersättigung war wenig zu spüren. Vielmehr haben für viele Besucher*in die Vorteile deutlich überwogen. Außerdem riskieren wir einen Ausblich in die Zukunft von Messen und Großveranstaltungen. Von vielen Veranstaltern und auch aus der Industrie gibt es zahlreiche Signale, dass es ein Zurück zu analogen Konzepten gegen wird. Melanie teilt diese Auffassung nicht und führt hier ganz konkrete Punkte an, die dagegen sprechen. Wie wird also die Zukunft von Messen & Großveranstaltungen aussehen? Stehen wir am Beginn einer neuen Zeit, die ganz andere Vorteile und Herausforderungen bietet, als das die bisherigen Konzepte? Was glaubst du?
Stell dir vor du tust etwas, das einen anderen Menschen verletzt. Welche Rolle spielt es, dass du es nicht so gemeint hast? Ist deine Absicht relevant dafür, wie der Verletzte empfinden darf? In dieser Episode setze ich mich damit Auseinandersetzung, wie stark diese Absicht-Frage die Verantwortlichkeiten verschiebt. Der Verletzende übernimmt nicht die Verantwortung sondern gibt sie ab an den Menschen, den er verletzt hat. Dieses Vorgehen ist usus und absolut schlecht, den es versperrt den Weg für echtes Verständnis, Bedauern und wirkliche Veränderung. Wie ist deine Haltung? Spielt die Absicht eine Rolle?
In dieser Episode hatte ich das Vergnügen mich wieder mit meiner Freundin Doro von Nowshine zu unterhalten. Alle unsere Gespräche hier auf dem Podcast haben eines gemeinsam: Sie beginnen leicht und spielerisch mit einem Thema, das uns gerade beschäftigt. Diese Ebene ist witzig, neugierig, machmal ein wenig frech und genervt. Wir könnten es dabei belassen, denn schon so treffen wir den Nerv dessen, was viele Frauen bewegt. Viele von euch erkennen sich wieder. Jedesmal kommen wir dann an einen Wendepunkt. Wir könnten den Sack zumachen und hätten eine witzige und inspirierende Episode aufgenommen. Machen wir aber nicht, denn der Blick unter den Teppich lohnt sich. Der metaphorische Teppich, unter dem nicht immer Dreck verborgen ist, sondern sehr oft tiefere, echtere und manchmal auch schmerzhaftere Ebenen des Themas hinter dem Thema. Unser heutiges Thema ist der ungefragte Rat, der gut gemeinte Tipp und die einfach nicht zu stoppende Flut von Vorschlägen, wie wir unser Leben wahlweise optimieren oder überhaupt in den Griff bekommen. Doro und ich wollen das nicht mehr. Weder wollen wir permanent mit einer Welle gut gemeinter, aber unerwünschter Beratung überrollt werden. Noch möchten wir weiter selber ungefragt gute Tipps geben. Das ist das Tückische an Beratung ohne Auftrag. Denn auch wenn wir sie nicht ungefragt bekommen wollen, verfallen wir sehr leicht selbst in diese Rolle. Dieser Teil des Gesprächs wird euch ganz sicher vertraut vorkommen. Die meisten bemühen sich weniger zu beraten und mehr einfach zuzuhören. Dann wird es ein wenig ungemütlich. Denn was steckt eigentlich hinter dem Bedürfnis, ständig, ungefragte Ratschläge zu erteilen? Ist die Sucht nach Bestätigung? Geht es um den anderen oder geht es in Wirklichkeit nur um dich selbst? Lass dich inspirieren und trau dich hinter die Fassade zu gucken.
Dieser Rechner bist du. Oder sagen wir so: Du könntest es sein. Wenn du aufräumen würdest, so dass du sehen könntest, was alles geliefert werden könnte. Du hast ein System, dass dir alles sichert: Nacktes Überleben, aber auch unfassbares Wachstum, große Freude, Spaß, Endorphin, Adrenalin. Komplette Drogen-Coacktails - aber in gesund. Ebenso zuverlässig kann dir dein System alle Informationen liefern, die du bei einer Detektei teuer bezahlen müsstest. Es wird Zeit diese Ressource, die leistungsfähiger als der größte und beste Rechner der Welt ist, zu entmüllen und zu nutzen. Das, was du hast und zwar ohne jede Masterclass, ohne Coaching, ohne Ratgeber, hat das Potential innerhalb von wenigen Wochen deine Lebensqualität maximal zu steigern. Musst du alle Tools von außen deshalb ungenutzt lassen? Definitiv nicht. Aber wäre es nicht eine gute Idee, das zu nutzen, was bereits da ist, um dann diese Basis aufzurüsten?
In diesem Gespräch wirst du lernen, ohne belehrt zu werden. Du wirst inspiriert werden, indem du Bubas Geschichte hörst. Buba ist Autor, Podcaster & Aktivist. Er ist ein unfassbar freundlicher, positiver und mutiger junger Mann. Mit Menschen zu sprechen, die deine eigene Geschichte teilen, ist wichtig, kraftvoll, stärkend und verbinden. Mit Menschen zu sprechen, die eine ganz andere Geschichte haben als du, hat die Kraft, die Welt zu verändern. Denn wir haben die Chance zu lernen, zu verstehen, die Perspektive zu wechseln. Jedes einzelne Mal, wenn du dich auf dieses Abenteuer einlässt, trägst du ein Stück weit dazu bei, dass Menschen näher zusammen wachsen und gemeinsam die Welt verändern.
Wo du dich wohl fühlst ist keine Veränderung möglich. Diese Orte sind wichtig um dir ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Des Geliebt- und Akzeptiert Werdens. Doch dieser Ort ist kein Ort für Wachstum. Es ist der Ort ohne Schmerz. Ohne Wachstum. Wenn du Veränderungen willst, musst du dahin gehen, wo es verdammt unangenehm ist. Der Ort, an dem du dich zu dumm, zu unintelligent, zu arm, zu erfolglos, zu unsexy, zu unselbstbewusst, ist der Ort den du aktiv suchen musst, wenn du erkennen willst, welche Anteile deiner selbst gesehen werden wollen
Sibel Brozat ist eine so kreative, vielseitige, warmherzige und engagierte Unternehmerin und Frau, dass eine Episode nicht ausgereicht hat, um alle Themen anzusprechen. Sibel ist Mehrfach-Unternehmerin, Teashy Designerin, Netzwerkerin und Mentorin und zwar im Bereich Fashion. In diesem Gespräch bekommst du spannende Insider in diese unheimlich spannende Branche. Wie Sibel als ehemalige und sehr erfolgreiche Bankerin, in dieser Branche Fuß gefasst und sich ein erfolgreiches Business aufgebaut hat, erzählt sie uns sehr offen. Ebenso offen berichtet sie auch von den Phasen in ihrem Leben, die eine echte Herausforderung waren. Lass dich inspirieren.
Frauen verbinden sich sehr oft, in dem sie sich gegenseitig ihre Schwächen eingestehen. Durch ihre Empathiefähigkeit geben sie sich so gegenseitig Unterstützung und das Gefühl, dass sie nicht allein sind mit dieser Schwächen. Das ist eigentlich eine wundervolle Sache. Denn die Haltung, die dahinter steht, ist das wir okay sind, mit unseren Fehlern und Schwächen. Doch es gibt einen Haken: Dieses gegenseitige Verständnis pusht dich nicht, lässt dich nicht wachsen, wächst dich nicht auf deine Stärken und Erfolge blicken, sondern eben auf deine Schwächen. Für wirkliche Veränderung brauchen wir einen Paradigmenwechsel. Wir müssen nicht, aber wir dürfen durchaus bei dem Spiel "Mein Haus, Meine Yacht, meine Kohle" mitspielen. Wenn Frauen ihre Erfolge feiern oder ihre Genialität weht ihnen ein harter Wind entgegen. Sie seien arrogant, abgehoben oder oberflächlich. Andere Frauen, die sich nicht frenetisch feiern, spüren einen Widerstand und fühlen sich nicht wohl in der Gegenwart dieser Bad Girls. Es wird Zeit ein paar dieser Good-Girl-Konditionierungen abzulegen und sich gegenseitig und sich selbst zu feiern und zu pushen. Ich teile mit dir, wie ich dieses Thema für mich angehe. Und weil es gemeinsam leichter ist, habe ich einen Bonus für euch. Ein freies Training, in dem wir gemeinsam, die Fesseln sprengen. Der Link zur Anmeldung ist in den Shownotes.
Was bedeutet es ein Buch zu schreiben? Was macht das mit dir? Welchen Herausforderungen siehst du dich gegenüber? In dieser Episode unterhalte ich mich mit Gela Löhr, die vor weniger Wochen ihr erstes Buch "Crazy sexy Wechseljahre" herausgebracht hat. Ein Buch zu schreiben bedeutet eine große Verantwortung zu übernehmen, verbunden mit dem Glauben daran, dass du in der Lage bist, das Versprechen, dass du der Leser*in gibst, auch halten zu können. Es bedeutet, dass du den Wunsch und den Willen hast, etwas Großes zu tun. Wie leicht fällt es Menschen, etwa Großes zu tun, in einer Gesellschaft, in der uns nicht beigebracht wurde Großes zu tun? Die Punkte, um die es in diesem Gespräch geht, sind übertragbar auf jeden Menschen, der sich selbst ermächtigt, etwas zu erschaffen, das einzigartig ist. Was wir viel besser können als an uns zu glauben, ist es, an uns zu zweifeln. Gibt es einen Weg auf diesem scheinbaren Dilemma oder ist es das Geheimnis der erfolgreichen, diesen Widerspruch anzunehmen? Lass dich inspirieren von diesem Gespräch.
Selbstzweifel überfallen jeden, auch Jamie Kern Lima, der co-Founderin von It-Cosmetics. 2016 hat sie die Firma für unvorstellbare 1,2 Mrd. USD an L#Oreal verkauft. Damit katapultierte sie sich in Forbes Liste "America's Richest Self-made women" Erfolgreicher und badass-mäßiger ist kaum vorstellbar. Dennoch erwischt überfiel auch diese Frau und sogar im Moment ihres größten Erfolgs das Imposter Syndrom. Wenn selbst diese Frau damit zu kämpfen hat, was kann denn jeder einzelne von uns - und zwar ohne einen vergleichbaren Erfolg im Nacken - gegen dieses fiese Gefühl des nicht-Genug-seins tun? In dieser Episode erzähle ich dir, wie ich effektiv dafür sorge, dass Imposter & Co. mich zwar gelegentlich noch, aber nicht mehr eiskalt erwischen.
Um aufzustehen, musst du erst hinfallen. Eine simple, aber überzeugende Wahrheit. Mein heutiger Gast ist unfassbar oft hingefallen und heftig hingefallen. Liegenbleiben war nie eine Option. Die Wahl von Gisa Steeg ist immer Aufstehen. Genau so ist sie die Steh-auf-Coach geworden, die sie heute ist.
In diesem Talk entdecken Doro von Nowshine und ich, dass wir - wie so viele andere Frauen - im Alltag Techniken und Standards entwickelt haben, mit den vermeintlich normalen, aber absolut unangemessenen, respektlosen und übergriffigen Sexualisierungen in unserem Alltag umzugehen. Sei es durch eine Art Glasglocke, die uns umgibt oder ein extrem sensibilisiertes, inneres Frühwarnsystem System, das sehr zuverlässig, die unangenehmen Menschen erkennt und abblockt. Diese Form des Schutzes ist jedoch sehr einsam, weil ausschließlich auf sich selbst oder seinen Innen Circle bezogen. Im Vergleich mit jungen Aktivist*innen fehlt das Element der Solidarität. Diese Solidarität ist jedoch absolut empowerend und gibt sehr viel Mut und ein Gefühl von Gemeinschaft. Wir kann also Solidarität im Alltag einer Ü40 aussehen, wenn sie sich nicht dazu entschließt Aktivistin zu werden, aber schon ein wenig mehr WIR als nur ICH in ihrem Alltag integrieren möchte, um dazu beizutragen, dass diese Übergriffe nicht mehr hingenommenen Alltag gehören
Ich bin seit Jahren begeistert von der Women&Work. Ob als Besucherin, Speakerin, Ausstellerin oder Jurorin. Nun haben wir Big C und die Women&Work geht dieses Jahr digital an den Start. Wie so vieles. Ich bin mir jedoch sicher, dass die Messe und die flankierenden Veranstaltungen kein lahmer Ersatz, sondern einfach nur genial digital sein werden. In der heutigen Episode habe ich Melanie gefragt, wie ich mich als Besucherin optimal vorbereiten kann, damit ich wirklich richtig was mitnehmen kann. Melanie hat diese Frage im Detail beantwortet. Dabei ist deutlich geworden, dass das Konzept wirklich einfach nur genial ist, weil alles so durchdacht, easy, effektiv ist und ein wirkliches Erlebnis sein wird. Die digitale Women&Work hat nichts mit einem lahmen Zoom Call zu tun. Die Plattform, auf der das Event stattfindet - Trember - bietet fantastische Möglichkeiten. Du kannst sogar gemeinsam mit einer Freundin deinen Besuch planen. Höre dir unbedingt diese Episode an, denn sie bereitet dich optimal vor, so dass du den größtmöglichen Output haben wirst. Let's trember Last but not least, den gesamten Mai über hast du die Möglichkeit an der Mirrorwork 30-Tage-Challenge der Women&Work teilzunehmen
"Ich lasse mich nicht einlullen von negativen Einflüssen" Mein heutiger Gast ist die Powerfrau Andrea Luiprecht. Andrea ist Unternehmerin, Personal Coach und Fitnesstrainerin. Sie betreibt mit ihrem Mann in Tirol mehrere Fitnessstudios. Die sind Corona-bedingt dicht und zwar schon ziemlich lange. Das zu stemmen war und ist eine heftige Herausforderung. Doch Andrea hat eine innere Power, eine Kraft, die es ihr ermöglicht, sich nicht von äußeren Umständen unterkriegen zu lassen. Die letzten 13 Monate haben diese Fähigkeit auf eine große Probe gestellt. Aber da ist eine Art inneres Brennen, eine unfassbare Stärke in dieser wunderbaren Frau, die sie immer wieder aufstehen und lösungsorientiert denken und handeln lässt. In dieser Episode wirst du diese Art Unzerstörbarkeit, wilder Power und Lebensfreude von Andrea so sehr spüren. Ich fühlte mich nach unserem Gespräch komplett positiv energiegeladen. Andrea hat eine ganz besondere Gabe, die ich im Rahmen unserer Kooperationen bereits selbst erleben durfte: Bei der Arbeit mit ihr, bekommt man auf eine absolut dynamische und spielerische Art und Weise einen sehr intensiven und stärkenden Zugang zur eigenen unbändigen Stärke und dem inneren Feuer. Diese Episode ist definitiv eine absolute Kraftquelle. Also, nimm die dir etwas Zeit und lass dich empowern. Andrea hat zusätzlich ein Geschenk für euch. Für die ersten fünf mails an info@summit-onlinefitness.com gibt es das e-book easyFit mit Summit, das interaktive Fitnessbuch gratis
Diese Episode ist eine Spaß-Explosion. Hier nur ein paar der Highlights. Du erfährst, - warum Doro mit ihrem Schreibkurs ihre Komfortzone verlassen hat - was es mit Doros Sehnsucht danach, gelobt zu werden, auf sich hat - weshalb sich Claudia mit Bekloppten umgeben will - von seltsamen Campern auf dem Hafenboulevard - Warum Spontanität ist Key - warum Doro bei Claudias Geburstagsparty getanzt hat, als wenn niemand zuschaut und Claudia am nächsten Tag gefragt wurde, ob sie einen Kater hat - warum Claudia erkannt hat, dass man nicht DJ und Gast auf der eigenen Party sein kann. - wieso Claudia hat so Bock auf Spaß hatte, dass sie nicht genug davon bekommen konnte - von I am everywomen - welcher Zustand unser Ziel ist
Kürzlich gab es eine heftige Debatte im Netz wegen einiger Social Media Beiträge der Bestsellerautorin und Coach Rachel Hollis. In dieser Episode geht es nicht um meine 50 Cent dazu. Es geht vielmehr um die Lektion, die ich aus diesen Vorfällen um Rachel Hollis gelernt. Denn ein Großteil der öffentlichen Auseinandersetzung wurde dadurch entfacht, dass klar wurde, dass sie nicht mehr dafür steht, wofür sie stand. Sich zu verändern und weiterentwickeln ist komplett normal. Es ist jedoch der Job des einzelnen, die Veränderung des eigenen Claims klar und deutlich zu transportieren. In dieser Folge setze ich mich deshalb kritisch mit der Frage auseinander, ob ich klar genug nach außen kommuniziere, wofür ich stehe. Diese Klarheit ist wichtig, denn sie zeigt, dass du die Mitglieder deiner Community respektierst und wertschätzt. Ich habe meinen veränderten Claim nicht klar genug kommuniziert. Das hole ich nach. Denn ich respektiere dich. Lustiger Fun Fact am Rand. Das Universum macht keine Fehler. Ich habe diese Episode aufgenommen, unmittelbar bevor ich auf die wichtige Debatte gestoßen bin, die die Aktivist*in Jorinde Wiese angestoßen hat.
Jorinde Wiese ist die Koordinatorin, Intitiatorin oder einfach die Seele der Bewegung #KonsequenzenfürLuke. Bei dieser Bewegung geht es vordergründig um zwei Personen des öffentlichen Lebens. Doch es geht um sehr viel mehr: Es geht um eine öffentliche Debatte über das Thema sexualisierte Gewalt. Es braucht eine Debatte, wo wir als Gesellschaft zu diesem Problem stehen. Eine Debatte, in der darüber gesprochen wird, warum Betroffene Angst haben, sich zu offenbaren und Nicht-Betroffene nicht zuhören. Jorinde als Leitfigur dieser Bewegung hat eine Position. Denn sie muss benennen, was sie nicht benennen darf, da ihr andernfalls juristische Konsequenzen drohen. Sie ist die mutige Frau, die der mutigen Frau, die als erstes das Schweigen gebrochen hat, gefolgt ist. Es ist an uns als Gesellschaft dafür zu sorgen, dass Betroffene von sexualisierter Gewalt gehört und gesehen werden. Der Umstand, dass die Person, die aufgefordert wird, Stellung zu beziehen und sich zu verhalten, eine Person des öffentlichen Lebens ist, offenbart noch viel deutlicher, um was es geht: Es geht um Macht. Denn hier wird so laut geschwiegen, dass es in den Ohren weh tut. Doch wir als einzelne Person, als Gesellschaft, sind keine Kinder, die sich durch Schweigen bestrafen lassen. Die Luft wird dünner und der Diskurs wird geführt werden. Wir haben die Chance jetzt zu zeigen, dass die Macht des Kollektivs mächtiger ist.
Melanie Vogel ist gemeinsam mit ihrem Mann Founderin und Veranstalterin der Women&Work, Europas Leitmesse für Frauen in Karriere. Im vergangenen Jahr im ersten Lockdown wurde im April die Women&Work - wie zahllose andere Veranstaltungen - wegen Corona abgesagt. Heute, ein Jahr später, befinden wir uns im 3. Lockdown. Ganze Branchen sind lahmgelegt. Ich werde mich mit Melanie Vogel in einer dreiteiligen Serie am Beispiel der Women&Work darüber unterhalten, was diese Situation für Auswirkungen hat: Auf sie als Mensch und Unternehmerin, auf den Kongress und auf unsere gesamte Gesellschaft. In diesem ersten Teil bespreche ich mit Melanie, - warum sie und ihr Mann sich immer noch auf einer Learning Journey befinden - wie sie im vergangenen Jahr als Unternehmer realisieren mussten, wie sich eine mögliche Lösung nach der anderen zerschlug - wie sie entschieden, nicht auf das Prinzip Hoffnung zu setzen, sondern stattdessen krasse und notwendige Entscheidungen zu treffen - wie sich die Pandemie bedingt getroffenen Maßnahmen auf die finanziellen Ressourcen der deutschen Gemeinden auswirken werden - zu welchen ungewöhnlichen und kreativen Maßnahmen sie und ihr Mann gegriffen haben, um ihrem Sohn in dieser Krise Hoffnung und Mut zu geben - was es bedeutet Unternehmer zu sein - wie das komplett neue und faszinierende Gesamtkonzept der Women&Work aussehen wird und wie es die veränderten, gesellschaftlichen Verhältnisse widerspiegelt Dieses Gespräch ist so viel mehr als die persönlichen Erlebnisse von Melanie Vogel in der Pandemie. Es ist eine Analyse der gesellschaftlichen Veränderungen und auch der gemachte Fehler. Es ist ein Diskurs über Mut, Unternehmertum und Pioniergeist. Lass dich inspirieren von einem Gespräch, das sich jenseits des Mainstreams à la "Wir müssen positiv bleiben" und "Die Krise als Chance" bewegt und dir einen tiefen Einblick in die Handlungen, Fähigkeiten und Gedanken einer wahrhaftiger und überzeugten Unternehmerin ermöglicht.
In diesem 2. Teil der Mini-Serie geht es um Emotion-Management. Du erfährst, um welche Gefühle es häufig geht, wenn Coping Mechanismen im Spiel sind. Du erfährst, wie du dir mit ganz einfachen Schritten selbst ein System aufbauen kannst, in dem du diesen Gefühlen auf eine positive Art und Weise Raum gibst. Ich zeige dir, wie du dadurch diese Flucht aus den Gefühlen step-by-step loslassen und für dich emotional gesündere Alternativen aufbauen kannst. In den Shownotes findest du den Link zum ersten Teil der Serie. In dem Teil erzähle ich dir, wie ich realisiert habe, dass sich für mich Essen zu einem Coping Mechanismus entwickelt und was ich dagegen unternommen habe.
Elena Shylina ist ein absoluter Profi und Kenner der Fashion Industrie. Das Gespräch ist ein absolutes Highlight und gibt viele Learnings über Mode und Fashion, die du so noch nicht hattest. Es ist ein Blick hinter die Kulissen durch die Profi Brille. In dem Gespräch erzählt Elena * warum Mode unfassbar schnell gesellschaftliche Veränderungen aufgreift und umsetzt, lange bevor wir Menschen überhaupt der Entwicklung überhaupt hinterher kommen * Warum unter all den Jobs, die sie macht, Personal Styling sie am meisten berührt * Weshalb in den Roaring 20s des letzten Jahrhunderts dünne Models extrem angesagt waren * wie sehr die aktuelle Mode moderne Frauen in dem Bedürfnis nach Beweglichkeit und Feel Good unterstützt * Super spannend ist auch der Ausblick auf die Post-Corona Mode aussehen wird * Wie powerful die Mechanismen von Mode sind, um Zugehörigkeit auszudrücken Diese Episode verrät dir, wie du Mode für dich einsetzen kannst und zwar jenseits von irgendwelchen sexualisierten Mode-Klischees
Zuerst ein Disclaimer. In dieser Episode geht es nicht um Bodyshaming und vermeintliche gesellschaftliche Schönheitsideale. Es geht auch nicht um die Wechseljahre oder Hormone. Noch viel weniger geht es um's Abnehmen oder Diäten. Worum es geht vielmehr geht: Essen, Sex, Alkohol, exzessiver Sport, Drogen, Nikotin all das ist manchmal ein Coping Mechanismus. Ein unbefriedigtes Bedürfnis wird nicht gesehen oder nicht befriedigt, sondern betäubt mit tröstendem Essen, Zigaretten oder irgendetwas anderen. Das ist nicht gesund und es dient uns gar nicht. Im Gegenteil, es verhindert dein inneres und äußeres Wachstum. Im ersten Teil erzähle ich euch davon, wie ich realisiert habe, dass Essen für mich zu einem Coping Mechanismus geworden ist und wie ich diesen Kreislauf beendet habe. Im zweiten Teil werde ich euch dann erzählen, wie ihr gesundes Emotions-Management betreibt.
Sich mit dem Thema Spaß zu beschäftigen, bringt so einiges in Gang. In dieser Episode stellen Doro von Nowshine und Claudia von Femme Tastique erstaunt fest, was passiert, wenn Spaß eine neue Priorität verliehen bekommst und so selbstverständlich wird wie Körper- und Seelenpflege. Du erfährst, warum es überhaupt nicht zwanghaft und anstrengend ist, sich mit Spaß zu beschäftigen. Außerdem erfährst du, wie Doro aus einem Horror-Urlaub etwas Lustiges erschaffen hat. Gemeinsam kommen die beiden Frauen den Merkmalen von Spaß auf die Spur. Zum Abschluss kommt es allerdings zu einer ziemlichen Erkenntnis für Claudia, die zur Folge hat, dass der Lockdown für sie leider noch länger dauern muss
Eitelkeit ist keine Eigenschaft, die dich voranbringt. Darum achten die meisten von uns darauf, nicht eitel zu sein. Wir gucken auf die inneren Werte, versuchen achtsam und ganz bei uns im Moment zu sein. Doch die Eitelkeit ist nicht blöd. Tatsächlich ist sie - gut getarnt - unerkannt unter den Gästen des Balles und fädelt ungestört ihre Intrigen. Wie immer steckt der Teufel im Detail. In dieser Episode zeige ich dir, wie gut getarnt sie manchmal daher kommt und verrate dir, wie du die Bitch in den Griff bekommst.
In dieser Episode spreche ich mit Vanessa Ries. Vanessa benutzt Kunst, um sich und ihre Message auszudrücken. Dabei legt sie sich nicht auf eine Kunstform fest, sondern spielt mit der Vielfalt ihrer Möglichkeiten. Sie tanzt, malt, fotografiert, um andere Menschen zu erreichen. Dabei geht es ihr um Empowerment und Lebenslust, um Spaß und Neugier. Mit ihrer Performance ermutigt sie andere Menschen, sich genau diese Freiheit der Selfexpression auch zu nehmen.
Wann haben wir aufgehört Spaß zu haben? Wenn du dir diese Frage stellst, bist du bereit die Wahrheit zu sehen. Die Wahrheit ist, dass wir uns alle ein Leben in Balance, mit Selbstliebe und in Achtsamkeit eingerichtet haben. Es ist alles so schön und wir sind so dankbar. Doch Spaß haben wir nicht mehr viel. Was wir für Spaß halten, sind einfach nur Dinge, die wir mögen, die wir gern machen, die uns gut tun. Spaß haben ist etwas ganz anders. Claudia und Doro haben sich gefragt, was Spaß eigentlich ist? Die Antworten sind nicht so einfach und manchmal auch ganz schön ernüchternd. Im Spaßprojekt machen sich die beiden unerschrockenen Frauen auf, den Spaß wiederzufinden und nehmen dich mit auf die Reise.
Sei echt, sei verletzlich, nimm eine schmerzhafte oder prägende Erfahrung aus deinem Leben, teile sie und nimm deine Community mit auf die Heldenreise. Storytelling als Pitch und Verkaufsmethode. Ich liebe gut gemachte Stories, aber manchmal sind die erzählten Geschichten so blutarm, dass ich mich nicht abholt fühle. Statt zu verbinden trennen sie mich. Woran das liegt? Ihnen fehlt ein entscheidendes Element. In der heutigen Episode erfährst du, warum manche Heldenreise nicht inspirieren, sondern trennen. Und natürlich auch, wie du das ändern kannst.
Wir alle starten mit besonderen Gaben, unserem ganz eigenen Chi. Der Essenz dessen, was unsere ganz besondere Superpower ist. Es wäre also ganz einfach: Wir nutzen alles, was wir haben und folgen unserem Weg. Doch die Realität ist anders. Wir machen Umwege. Wir fallen hin. Wir probieren aus. Um dann irgendwann mit all den Erfahrungen im Gepäck, in die Welt zu bringen, was wir sind. Lass dich mitnehmen und inspirieren von dem Gespräch, das ich mit Ina Mewes geführt habe.
Die App des noch jungen Jahres ist definitiv Clubhouse. CH ist ein Ort der Begegnungen und der Kommunikation ausschließlich über Audio. Im Mai in den USD als Beta Version herausgekommen, hat es die App innerhalb des Januars 2021, the place to be zu werden. Jeder will dabei sein. Ob als privater User oder im Business als Early Adopter. Und jeder berichtet über die App, im Netz sowies, aber auch im Fernsehen, in den Printmedien. Gäbe es ein Wort des Monats, wäre das definitiv Clubhouse. Die beiden Founder Paul Davison und Rohan Seth wissen also definitiv, wie es geht, ein Produkt viral gehen zu lassen. Es lohnt sich also einen genauen Blick darauf zu werfen, mit welchen Elementen die zwei das geschafft haben. In dieser Episode stelle ich dir die vier wichtigsten Learnings vor, die diese Case Study ergeben hat. Setze diese Learnings bewusst für dich und dein Projekt ein. Und dafür musst du nicht einmal in den Hype einsteigen. Ich habe mich auch ganz bewusst gegen Clubhouse entschieden. In der Episode verrate ich dir auch warum. Es heißt immer, dass man von Besten lernen soll. Diese zwei Herren haben eindrucksvoll ihre Virtuosität demonstriert, also lasst uns davon profitieren.
Krisen bieten Chancen. Das ist bekannt und nichts Neues. 2020 hat uns eine Lektion in Sachen Neu-Anfang und -Orientierung und Krisen-Management gegeben. Sehr spannend ist allerdings die Frage, warum wir was in einer Krisen-Situation machen. Weil es gerade die beste Option ist? Weil es keine andere Möglichkeit gibt? Es gibt noch einen anderen Grund: Wenn alles zusammenbricht, hast du die Chance zu erkennen, nach was sich dein Herz sehnt. Du hast die Chance, deine Bestimmung zu entdecken. Regina hat nach einem furchtbaren Schicksalsschlag ihren Weg entdeckt. Dich erwarten intensive Impulse und eine faszinierende Geschichte.
Für die meisten Frauen ist auch heute noch eines sicher: Sie wären ohne ihren Partner im Alter arm oder zumindest müssten empfindliche Abstriche in ihrem Lebensstandard hinnehmen. Das liegt in den meisten Fällen nicht an einer schlechten Ausbildung, sondern ganz anderen Faktoren. Einer davon ist die fehlende finanzielle Vorsorge. Ein Großteil der Frauen beschäftigt sich nicht ausreichend mit dem Thema Altersvorsorge. Eine wichtige Säule einer stabilen Altersvorsorge ist das Thema: Geldanlagen, Aktien, Wertpapiere, ETF. Dieses Thema ist selten sexy und der Zugang erscheint anstrengend, staubtrocken und mega zeitintensiv. So muss es aber nicht sein. Ich habe in 2020 für mich endlich den Einstieg in dieses Thema geschafft. Im Juni habe ich mein Depot eröffnet. In einer Episode erzähle ich dir, wir ich es geschafft habe, auf meine Art zu investieren und zwar ganz ohne 1000 Seiten Handelsblatt & Co zu lesen. Den Link zur Episode findest du in den Shownotes. In dieser Episode mache ich Kassensturz. In einer Case Study erzähle ich dir, in welche Papiere und Anlageformen ich investiert habe, wie die Renditen sind und welche Learnings ich mitgenommen habe.
Silke Sturm hat einen unverwechselbaren Mal-Stil. In überwiegend großformatigen Bildern malt sie Frauen in ihrer Komplexität und Ambivalenz. Stark, mutig, entschlossen und doch zart und verletzlich. In diesem Gespräch bekommst du inspiriende Einblicke in die Weltanschauung und die Arbeitsweise dieser modernen Frau.
Herzlich Willkommen ins Jahr 2021! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Femme Tastique! Welches Geschenk hat dir 2020 gemacht? 2020 war heftig anders. Ein Jahr der intensiven Gefühle und Erfahrungen. In der heutigen Episode erfährst du, warum deine heftigen Gefühle der Weg zu deiner Menschlichkeit und zu deinem wunderbarsten Leben sind.
Wir stecken oft in dem Modus fest, dass etwas einfach nicht möglich ist. Nicht für uns. Nicht mit unserem Job. Nicht mit unserer familiären Situation. Und so folgen wir dann den Pfaden, die uns vermeintlich vorgesehen sind. Für manche Berufe gilt das insbesondere. So studierst du Jura und wirst Anwalt, Richter oder Staatsanwalt. Oder machst in Personal oder Politik. Aber du wirst definitiv kein Online Business haben. Esther verrät uns, wie sie ihr Business online gebracht hat.
Bei Sex hört der Spaß auf! Offensiv und provokativ gelebte sexuelle Selbstbestimmung zeigt dir deine Grenzen auf. Es geht dabei nicht um deine sexuellen Grenzen, sondern die Grenzen deines Female Empowerment. Die Grenzen deines Too-muchness Detektors.
"Bleib bei dir!" Nach dieser Episode mit der wundervollen Sunita Ehlers wird dir klar sein, dass das nicht nur ein durchgelutschtes Spiri Mantra ist. Es ist das Zauber-Tool einer Powerpower, die dir zeigt, wie du jede Box sprengen kannst und zwar auf deine Art. Enjoy