Podcasts about datenmaterial

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Latest podcast episodes about datenmaterial

WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
#857 - Warum favorisiere ich regelbasierte und indexfreie Anlagen?

WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.

Play Episode Listen Later Nov 15, 2024 24:22


Warum favorisiere ich regelbasierte und indexfreie Anlagen? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/   

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Audiostretto 59/4/24
Ausreisser

Audiostretto 59/4/24

Play Episode Listen Later Aug 16, 2024 1:28


In Statistiken, vor allem bei Visualisierungen, fallen häufig die so genannten Ausreisser auf. Das sind beispielsweise bei einem Balkendiagramm die Balken, die besonders hoch herausschiessen, auffällig viel höher als alle anderen. Oder eine Punkteverteilung, die einen dichten Haufen bildet, mit nur ganz vereinzelten Punkten deutlich ausserhalb. Und dann werden je nach Thema und Datenmaterial enorm viel Ressourcen damit verbraucht, sich um diese Ausreisser zu kümmern und zu ergründen, weshalb diese so vorkommen. Teilweise wird sogar das statistische Modell in Frage gestellt. Dabei wird vergessen, dass die überwiegende Mehrheit unauffällig ist. Bei uns Menschen ist das auch so. Einzelne ziehen enorm viel Aufmerksamkeit auf sich , während andere in der Masse untergehen. Zu welchen gehörst Du und ist Dir wohl damit oder wärst Du lieber bei den anderen? Solltest Du Dich da oder dort mal aus der Masse begeben oder bewusst in sie integrieren? Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!

Raumzeit
RZ117 Euclid

Raumzeit

Play Episode Listen Later Oct 30, 2023 118:49 Transcription Available


Die geometrische Vermessung des Universums kann eine Reihe von Erkenntnissen liefern, die Aufschluss über seine wahre Größe geben – und damit auch sowohl über seine kontinuierliche Ausdehnung als auch seine innere Beschaffenheit. Diesen Auftrag hat das jüngst gestartete Weltraumteleskop Euclid der ESA, das eine umfangreiche Beobachtung des Weltraums im visuellen sowie dem nahinfraroten Spektrum vornehmen wird. Durch diese Himmelsdurchmusterung erhoffen sich die Astronomen weitere Daten zur Bestimmung der dunklen Energie als auch der dunklen Materie im All. Das gesammelte Datenmaterial wird darüberhinaus in bereitgestellten Katalogen den Forscherinnen und Forschern weltweit noch über Jahre hinaus eine Forschungsgrundlage sein.

MeltingPod - Migration im Dialog
Christoph Leonhardt über Daten, Code und Migration zum Tag der Demokratie

MeltingPod - Migration im Dialog

Play Episode Listen Later Sep 14, 2023 45:47


Parlamente sind besondere Orte in der repräsentativen Demokratie. Versteht man Politik als argumentatives Handeln, so lassen sich Plenardebatten als Quelle nutzen, die diese sprachlich vermittelte Kommunikation abbildet. Sie sind ein aufschlussreiches Datenmaterial für die Untersuchung von Argumenten, Interpretationen und Konflikten, die die politische Entscheidungsfindung prägen. In dieser Folge geht es also um nicht weniger als die Sprache der Demokratie. Mit unserem Gast, dem Politikwissenschaftler Christoph Leonhardt, stellen wir in dieser Folge u.a. das GermaParl-Korpus vor, das sämtliche Parlamentsdebatten des Deutschen Bundestages von der ersten bis einschließlich der 19. Legislaturperiode umfasst. Es ist Teil des PolMine-Projects, das große Textbestände als Sprachressourcen für die Forschung aufbereitet. Mit Christoph tauchen wir ein in die Welt der Textdaten und sprechen darüber, was diese Daten so besonders macht, welche weiteren Textkorpora das PolMine-Project zu bieten hat und wie man mit ihnen arbeiten kann.

Notaufnahme - der Podcast von Ärzte ohne Grenzen
Den Krankheiten auf der Spur - eine Epidemiologin berichtet

Notaufnahme - der Podcast von Ärzte ohne Grenzen

Play Episode Listen Later Jun 26, 2023 33:54


Malaria, HIV oder Cholera - plötzliche Krankheitsausbrüche stellen die bereits stark ausgelasteten medizinischen Strukturen in der Zentralafrikanischen Republik vor große Herausforderungen. Epidemiolog*innen von Ärzte ohne Grenzen erheben daher vor Ort Daten, um zu verstehen, wie schnell sich Krankheiten verbreiten und welche Menschen besonders betroffen sind. Sie wollen herausfinden, welche Maßnahmen zum Vorbeugen und Eindämmen notwendig sind und welche Gruppen schwerpunktmäßig damit erreicht werden sollten. Diese komplexe Aufgabe erfordert Teamarbeit: Anna Kühne arbeitet als epidemiologische Beraterin für Ärzte ohne Grenzen im Berliner Büro und unterstützt die Mitarbeiter*innen vor Ort in den Projekten. Wenn möglich, reist sie auch in die Projektländer wie die Zentralafrikanische Republik. “Wir wollen mit unserer Arbeit die Krankheits- und Todesfälle verringern”, sagt Anna Kühne in der neuen Podcastfolge. Um über die Entwicklung der Krankheiten im Bilde zu sein, sei es laut der Epidemiologin notwendig, ausreichend Datenmaterial auswerten zu können. “Wir brauchen genaue Informationen, um sinnvolle Präventionsmaßnahmen entwickeln zu können”, sagt Anna Kühne. “Es reicht nicht, zu sagen, dass es fünf Masernfälle gibt – wir müssen genau über die Hintergründe der Betroffenen Bescheid wissen.” Ärzte ohne Grenzen arbeitet daher in der Zentralafrikanischen Republik nicht nur mit den lokalen Gesundheitsbehörden zusammen, sondern auch mit freiwilligen Helfer*innen aus den Communities, die beim Erheben der Daten unterstützen. Eine angespannte Sicherheitslage sowie begrenzte Kapazitäten vor Ort erschweren jedoch die Hilfe. Im Podcast berichten Mitarbeiter*innen und Patient*innen aus der Zentralafrikanischen Republik über die Herausforderungen im Land. Mehr über unsere Hilfe in der Zentralafrikanischen Republik: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/einsatzlaender/zentralafrikanische-republik Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin.  Bild: MSF

Handelsblatt Today
Tesla-Files: So lief die Recherche ab

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later May 25, 2023 34:43


Insider haben dem Handelsblatt rund 100 Gigabyte an Daten zugespielt, die direkt aus dem Innersten des größten Elektroautobauers der Welt stammen sollen. Die Tesla-Files umfassen insgesamt mehr als 23.000 Dateien. Darunter finden sich unter anderem Excel-Listen, die offenbar Gehaltsangaben und Privatanschriften von mehr als 100.000 aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden enthalten. Tesla spricht von Datendiebstahl. Über Monate haben Investigativjournalisten des Handelsblatts die Daten ausgewertet und von externen Gutachtern prüfen lassen. Dabei sind sie auch auf Datenbanken gestoßen, die Tausende mutmaßlicher Beschwerden von Tesla-Fahrerinnen und -Fahrern enthalten. „Das ist der brisanteste Datensatz, mit dem ich je zu tun hatte“, sagt Sönke Iwersen, Co-Leiter des Investigativressorts. In einer Sonderfolge sprechen Iwersen und Investigativreporter Michael Verfürden über die Recherche zu den Tesla-Files. Sie erklären, wie die erste Kontaktaufnahme mit dem Informanten ablief, welche Geschichten das Reporterteam in dem Datenmaterial entdeckte und wie Tesla auf die Fragen des Handelsblatts zu den Tesla-Files reagierte. Das sind die Handelsblatt-Recherchen zu den Tesla-Files: https://www.handelsblatt.com/teslafiles *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit

Die Börsenminute
Commerzbank, RBI – kaum eine Bank ist billiger

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Jan 25, 2023 3:51


Bye, bye Linde heißt es leider. Schließlich war der Industriegashersteller schon ein Gründungsmitglied und vor allem mit einer Marktkapitalisierung von 150 Milliarden Euro der wertvollste Wert im deutschen Leitindex DAX. Diese Marktkapitalisierung wäre noch größer, wäre die Gewichtung im Dax nicht mit zehn Prozent für einzelne Unternehmen beschränkt, worin auch eines der Probleme für das DAX-Gründungsmitglied Linde mit der Frankfurter Listung lag. Alle 40 Unternehmen des DAX kommen aktuell zusammen auf eine Marktkapitalisierung von 1,6 Billionen Euro. Der US-Wert Apple alleine hat übrigens einen Börsenwert von 1,9 Billionen Euro. Um da nicht weiter abzustinken muss die Frankfurter Börse Linde schon durch ein echtes Schwergewicht ersetzen. Ihr bleibt wohl nichts anderes übrig als mit dem Panzerbauer Rheinmetall aufzurüsten, auch wenn eigentlich mit Airbus die Rüstungsbranche im DAX schon stark vertreten ist. Linde-Ersatzkandidat Zwei wäre die Commerzbank als DAX-Wiedereinsteiger, doch die legt erst im Februar Zahlen und kann somit wohl nicht rechtzeitig beweisen, dass sie die Voraussetzung für ein DAX-Listing erfüllt, nämlich zwei Jahre hindurch positiv zu billanzieren. Auch wenn sich der Commerzbank-Titel seit seinem Corona-Tief verdreifacht hat ist das Vertrauen der Anleger in diese Bank nicht gerade groß. Die Bewertung der Commerzbank ist im Keller, wenn man die Bilanzstärke an dem Kurs-Buchwertverhältnis misst. Das lag in den letzten zwölf Monaten bei 0,46. Sprich, für einen in der Commerzbank-Bilanz Euro verbrieften Vermögenswert zahlt man an der Börse nur 46 Cent. Kaum einer Großbank trauen die Anleger noch weniger zu. Noch billiger sind laut Datenmaterial von aktien.guide die Deutsche Bank mit 40 Cent, die Société Générale mit 30 Cent. Wenig Wert ist den Anlegern natürlich auch die schwer angeschlagene Credit Suisse mit einem durchschnittliches Kurs-Buchwert-Verhältnis der letzten zwölf Monate von nur 0,2 und leider auch die österreichische Raiffeisen Bank International. Für einen Euro Vermögenswert in der RBI-Bilanz zahlt man an der Börse gerade einmal 33 Cent. Mit Liebesgrüßen aus Moskau… Wenn Euch diese Folge der Börsenminute gefällt würde ich mich freuen, wenn ihr für die Börsenminute beim Ö3 Podcast-Award voten würdet: https://oe3.orf.at/podcastaward/stories/3030108/ Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. Vielen lieben Dank für Eure Unterstützung sagt Podcasthost Julia Kistner #Börse #Linde #Industriegashersteller #Industrie #DAX #Marktkapitalisierung #Leitindex äRheinmetall #RBI #Bialanzstärke #Société Générale #Commerzbank #Vermögenswert #Listing

ETDPODCAST
Nr. 4088 Tom Lausen: BKK ProVita wollte Datenherausgabe verweigern

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Jan 17, 2023 10:35


Die Krankenkasse BKK ProVita hat versucht, Datenmaterial über mögliche COVID-19-Impfnebenwirkungen bundesweit zurückzuhalten. Man wolle „mögliche politische Friktionen abwenden", hieß es in einem Schreiben an den GKV-Spitzenverband. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times

Trekkiepedia
Trekkiepedia 026 "Recht und Gesetz 2.0"

Trekkiepedia

Play Episode Listen Later Nov 30, 2022 158:49


Heute gehen wir mit unserem Sachverständigen Ronny in Berufung im Fall Trekkiepedia, Aktenzeichen: 19 "Recht und Gesetz". Folge 19 lieferte lebhaft Datenmaterial, mit unserem Rechtsbeistand betrachten wir nun den Überbau.

com.on - Der Börsenpodcast
Ist die Jahresendrallye an den Aktienmärkten jetzt endlich da?

com.on - Der Börsenpodcast

Play Episode Listen Later Nov 18, 2022 40:35


Etliche Redebeiträge von US-Notenbankern und viele wichtige Quartalszahlen von Unternehmen aua z.B. dem Halbleitersektor haben neben den makroökonomischen Datenmaterial die Finanzmärkte in Schwingungen gebracht. Bei dieser Vielzahl an Impulsen und Einflussfaktoren können Marktteilnehmer schnell den Überblick verlieren. Genau darum geht es in der heutigen Podcast Folge von com.on. Wie ihr den Überblick behalten könnt und was in der letzten Handelswoche passiert ist, bekommt ihr von Andreas Lipkow in der neuen Podcast-Folge zu hören.

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova
Forschung – Wie die Corona-Impfung die Menstruation beeinflusst

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Sep 29, 2022 4:19


In früheren Untersuchungen konnten Forschende aus den USA bereits belegen, dass eine Corona-Impfung Einfluss auf den Zyklus von Frauen haben kann. Eine neue Untersuchung mit mehr Datenmaterial bestätigt das Ergebnis jetzt. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.

SpacEconomics
33. Folge (14.06.2022)

SpacEconomics

Play Episode Listen Later Mar 28, 2022 54:47


In dieser Audioversion der Jena Talks in Economic Geography diskutieren Björn Braunschweig und Junior-Prof. Dr. Paula Prenzel von der Universität Greifswald über den Einfluss kultureller Diversität auf die Innovation von Gründungen in europäischen Regionen. Dabei geht es unter anderem darum, welche verschiedenen Perspektiven auf Diversität es gibt, weshalb nicht alle Gründungen gleich innovativ sind, wie schwer es manchmal ist, aus dem Datenmaterial die Informationen herauszukitzeln, die man sucht, weshalb Diversität eine wichtige Ressource für die Regionalentwicklung ist und welche Rolle Migration in diesem Kontext spielt.

Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk
Ukrainische Archive - Freiwillige sichern digitale Kulturgüter

Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 22, 2022 5:45


Nicht nur reale Kulturgüter wie Kirchen, Museen und Bibliotheken bedroht der Krieg in der Ukraine. Zerstört werden auch Server, auf denen Scans und Datenmaterial von Kunstschätzen liegen, so berichtet der Historiker und IT-Experte Sebastian Majstorovic im Dlf. Um die Daten nicht zu verlieren, werden sie nun auf Rechnern außerhalb der Ukraine gesichert.Ellmenreich, Majawww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei

WORUM PODCAST
WORUM PODCAST - "Roll With It"

WORUM PODCAST

Play Episode Listen Later Jan 17, 2022 65:17


So darf das Fußballjahr doch gerne anfangen. 3 zu 0 im Heimspiel gegen Düsseldorf, nichts anbrennen lassen und die wichtigste Erkenntnis: Die Mannschaft macht genau da weiter, wo sie 2021 aufgehört hat. Tut gut! Thomas und Jan haben damit vielleicht ein bisschen mehr "Datenmaterial", mit dem ein Blick auf den Rest der Rückrunde erlaubt sein wird. Wird Werder bis zum Ende im Aufstiegskampf dabei bleiben? Kann Ole Werner die Spannung im Team so hoch halten, dass Werder die Siegesserie weiter ausbauen kann? Gefühlt haben Thomas und Jan jedenfalls länger schon nicht mehr mit so viel Genugtuung auf die Berichterstattung rund um Werder geschaut. Und alleine DAS ist ja auch schon was... Enjoy!

Bernecker Opinion
Themencheck mit Hans A. Bernecker: Techs raus, 40 % Cash!

Bernecker Opinion

Play Episode Listen Later Dec 19, 2020 34:38


Am Aktienmarkt ist mitunter der Mut gefragt, gegen den Strich zu bürsten, wohlgemerkt nicht als "Dauerbär", sondern als kritischer Beobachter von Entwicklungen und Fehlentwicklungen. In den vergangenen Wochen hat Hans A. Bernecker bereits eine Reihe von Problemfeldern thematisiert. Dazu gehörte die mögliche Entschärfung der 8 Billionen Dollar Bombe, das 50 % Risiko bei einzelnen Investmentblasen sowie zuletzt auch der 17,5 Bio. Dollar hohe Butterberg bei Anleihen mit Negativ-Rendite (in Anlehnung an Datenmaterial der Bank for International Settlements). Im Themen-Check vom 16.12.2020 durch Moderator Walter Tissen mit Altmeister Bernecker wurde die Serie ergänzt bzw. fortgesetzt. Dabei plädiert Bernecker für den Verkauf von "Techs" und eine Barreserve von 40 %. Diese Podcast-Episode ist eine Audio-Variante des Gesprächs. Schlaglichter: ++ Zwischenstand bei den XXL-Problemfeldern der letzten Wochen ++ Brisanter Butterberg am Anleihenmarkt ++ Tech-Aktien als Cash-Lieferant für das Depot ++ Barreserve für Handlungsfähigkeit ++ Macht eine Depotabsicherung Sinn? ++ Was tun mit gut gelaufenen Oldies, konkret die Auto-Aktien inkl. Daimler? ++ SAP - Korrektur bereits abgearbeitet? Wenn diese Podcast-Episode werthaltig für Sie war, empfehlen Sie uns gerne weiter. Kennen Sie schon "Die Actien-Börse", das Produkt-Flaggschiff in unserem Sortiment aus der Feder von Hans A. Bernecker und seinem Redaktionsteam? Schauen Sie doch mal rein. Erst-Abonnenten können in den ersten 3 Monaten die Hälfte des Bezugspreises sparen: https://ichkaufeaktien.de/die-actien-boerse/ ======= Anmeldung zum kostenlosen Bernecker Experten-Newsletter: https://ichkaufeaktien.de/newsletter-anmeldung/

Next Visions - Vordenker von heute über Themen von morgen
Customer Insight: Wie KI die Meinungsforschung verändert

Next Visions - Vordenker von heute über Themen von morgen

Play Episode Listen Later Sep 15, 2020 44:39


Telefon- und Straßenumfragen sind Schlagworte, die man automatisch mit Markt- und Meinungsforschung in Verbindung bringt. Doch die funktioniert heutzutage anders. Schließlich befindet sich bereits eine Vielzahl von wichtigen Informationen im Netz – neudeutsch „Big Data“. Aber wie kann man dieses Datenmaterial am besten nutzen? Welche Technologien revolutionieren aktuell die Forschung? Und was hat das alles eigentlich mit dem Sportwagen der Zukunft zu tun? Diese Fragen und viele mehr diskutiert Christopher Golombek gemeinsam im Gespräch mit Janina Mütze, Gründerin des Start-ups Civey, und Dr. Martin Einhorn, Buchautor und Leiter der Marktforschungsabteilung von Porsche.

ETDPODCAST
Nr. 174 Eine fiktive Pandemie? Testerei führt zum „Öl der Zukunft“, den genetischen Daten

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Aug 18, 2020 4:29


"Je mehr getestet wird, umso mehr falsch-positive Gesunde werden gefunden", schreibt der Internist und Lungenfacharzt Wodarg. Es sei eine "fiktive Pandemie", die künstlich am Leben erhalten werde. Die Testerei sei profitabel und werde missbraucht - auch dafür, Datenmaterial zu gewinnen. Mehr dazu: https://bit.ly/3ayFSPq Zum iTunes Podcast-Kanal: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Zum Spotify Podcast-Kanal: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unsere neue Sonderausgabe über den Coronavirus (erhältlich gedruckt oder als E-Paper) finden Sie in unserem Online-Shop: https://buch.epochtimes.de/collections/all (c) 2020 Epoch Times

Apothekers Corner Podcast
Vol. 16 eRezept & Corona, Profitcenter Apotheke und Datenmarketing

Apothekers Corner Podcast

Play Episode Listen Later Aug 6, 2020 81:23


**1. Vortrag mit Hauke Kalz "eRezept und Corona-Krise: Starker Anschub für eHealth Apps!"** Hauke Kalz berichtet mit viel fundiertem Datenmaterial über aktuelle Marktänderungen und welche Schlüsse, die Apotheken vor Ort für sich ziehen sollten. **2. Vortrag mit Jan Reuter "Profitcenter Apotheke"** In seinem Vortrag fragt Jan Reuter ganz direkt, warum ich als Kunde in genau Ihrer Apotheke kaufen soll. Wer die Antwort hören möchte, der sollte sich schnell den Podcast runterladen. **3. Vortrag "Wie Datenmarketing die Kundenbindung der Apotheke verbessern kann."** *** **Referenten** **Hauke Kalz** Hauke; IN¬SIGHT Health GmbH & Co. KG **Jan Reuter** Nach dem Studium der Pharmazie in München machte sich Jan Reuter selbständig. Sein Business: Apotheker, Dozent an der Europa-Universität Viadrina (FFO) sowie an der Steinbeis-Hochschule, Berlin. Außerdem hält er europaweit Vorträge für Entscheider zu den Themen Positionierung, Guerilla-Marketing und Verkaufen mit Herz. Seit seinem Abschluss zum M.A. an Europa-Universität Viadrina und dem Studium der biologischen Medizin an der Universität Mailand ist Jan Reuter auf Führungsebene für mehrere Unternehmen, insbesondere der Pharmabranche, als Berater tätig. Parallel gestaltete er aktiv mehrere Kongresse als Redner und Organisator für Organisationen und Unternehmen (z.B. Handelsblattgruppe) auf internationaler Ebene und bildete dabei mehrere Dozenten selbst aus. Kontakt: [https://www.jan-reuter.com/ ](https://www.jan-reuter.com/) **Jan Tittelbach** Jan Tittelbach ist Diplom Designer und Kommunikationswirt. Der Inhaber der Agentur permanent. Wirtschaftsförderung zählt namhafte Marken zu seinen Kunden und betreut zahlreiche Apotheken. Die Agentur macht Werbung, Design, Online-Kommunikation und CRM nicht zur Selbstverwirklichung und nicht „für Spaß“ wie der Rheinländer sagt. Vielmehr geht es darum Wissen und Talent zur Förderung von Umsatz, Bekanntheit und Image der Kunden einzusetzen. Während der letzten Jahre ist es der Agentur immer wieder gelungen renommierte Kreativ-Preise einzuheimsen. Kontakt: permanent. Wirtschaftsförderung GmbH&Co.KG Benzenbergstraße 43, 40219 Düsseldorf Telefon 0211 / 54 41 87-20 service@permanent.de [www.permanent.de](http://www.permanent.de) [www.permanent-apo.de](http://www.permanent-apo.de) *** **Hast Du den Podcast bereits bewertet?** Klicke dazu auf eine beliebige Folge. Wir danken Dir!

KVD Service Podcast
Coronakrise als Datenkrise - Zahlen & Grafiken richtig erstellen, lesen und deuten

KVD Service Podcast

Play Episode Listen Later Jun 8, 2020 36:24


Das ist eine neue Folge des KVD Service Podcast. Wir sprechen regelmäßig mit Service-Experten und Entscheidern über aktuelle Themen zum technischen Service, zum klassischen Kundendienst und zu digitalen Dienstleistungen. Heute: Coronakrise als Datenkrise - Zahlen und Grafiken richtig erstellen und lesen. Wir sprechen mit Dr. Nicolas Bissantz, Gründer und CEO bei Bissantz & Company (www.bissantz.de) über den Umgang mit Zahlen, Daten und Grafiken im Zuge der Coronakrise. Welche Maßnahmen begründen sich auf welches Datenmaterial? Wie sind Zahlen zu deuten, wie sollten sie dargestellt werden? Dr. Nicolas Bissantz hat sich intensiv mit diesem Thema seit Beginn der Coronakrise auseinandergesetzt. Mehr dazu unter www.bissantz.de/corona. Die Moderation des Podcasts übernimmt KVD-Redakteur Michael Braun. Informationen zum Service-Verband KVD e.V. unter www.kvd.de.

SWR2 Kultur Info
Der Skandal von Münster: Wie man vorbeugen und Missbrauch melden kann

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Jun 8, 2020 6:28


Die in Münster aufgedeckten Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch müssen zu besserer Prävention führen. „Ganz zentral ist, dass wir im Umfeld von Kindern sehr viel aufmerksamer werden“, sagt Sabine Andresen, Vorsitzende der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs. Die Professorin für Familienhilfe an der Uni Frankfurt rät im Gespräch mit SWR2, bei Verdachtsfällen ein anonymes Hilfetelefon zu kontaktieren: „Was nicht passieren darf, ist, dass ich gar nichts tue.“ Bei der Aufklärung von sexuellen Straftaten gegenüber Kindern fordert Andresen mehr Personal bei der Polizei: „Personal, das dieses Fachwissen hat, um das enorme Datenmaterial auszuwerten.“ Die Münsteraner Fälle betreffend befürchtet Andresen, dass deren wahres Ausmaß sich erst allmählich zeigen werde. Nicht zuletzt weil es generell sehr schwierig sei, organisierte sexuelle Gewalt aufzudecken. Prof. Sabine Andresen hat die Forschungsprofessur Familienhilfe an der Uni Frankfurt inne und ist Vorsitzende der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs

UKW
UKW024 Corona Weekly: Risk Assessment

UKW

Play Episode Listen Later May 7, 2020 150:02 Transcription Available


Tim und Pavel haben sich erneut zusammengefunden und brüten über den Erkenntnissen und Nachrichten der letzten Woche. Da ist zunächst einmal die finale Publikation der Gangelt-Studie und damit verbundenen Schätzungen zur Dunkelziffer der Infektionen in Deutschland. Außerdem diskutieren wir das Risiko, was mit der Öffnung der Schulen verbunden sein könnte. Pavel hat weiter versucht aus dem Datenmaterial des RKI schlau zu werden und hat dabei ein paar ganz grundsätzliche Probleme mit den Datenveröffentlichungen des Instituts festgestellt, die leider einige sehr interessante Analysen und Auswertungen unmöglich machen, wenn man nicht über ein komplettes Backup aller bisher veröffentlichten Daten verfügt. Wer uns ein solches bereitstellen kann, soll sich bitte melden. Dann reden wir natürlich auch über die Neuigkeiten im Bereich der Contact Tracing Support Apps. Apple und Google haben abermals ihr API verändert aber liefern ab jetzt auch Betaversionen des Frameworks aus, so dass Entwickler erstmals direkt mit ihm arbeiten können. Neu ist, dass die Tracing Support Apps jetzt mit einem detaillierten Risk Assessment arbeiten können, das die zuvor vielfach diskutierte Bluetooth-Komponente in seiner Bedeutung deutlich abmildert. Jetzt ist eher die Frage, wie mit diesen neuen Werkzeugen am besten gearbeitet wird. Die Dokumentation eröffnet außerdem noch ein paar interessante Aspekte, die vielleicht zur Bekämpfung von Superspreader-Events zum Einsatz kommen könnten und stellt eine mögliche "Systemintegration" in den Raum, die noch mehr Fragen aufwirft. Wir blicken ein wenig in die Glaskugel um herauszufinden, was es damit auf sich haben könnte.

Aktien Podcast mit Nils Steinkopff - Aktien, Börse, Finanzen und Vermögensaufbau
Aktienschnelltest - Welche Kennzahlen du unbedingt betrachten solltest!

Aktien Podcast mit Nils Steinkopff - Aktien, Börse, Finanzen und Vermögensaufbau

Play Episode Listen Later Apr 22, 2020 18:26


Mit dem Aktienschnelltest kannst du ganz einfach bewerten, ob die Investition in ein Unternehmen als sinnvoll ist oder nicht. Durch die Bewertung können quantitative, jedoch keine qualitativen oder wachstumsorientierten Aussagen getroffen werden. Achte also darauf, dass du deine Entscheidung nicht einzig und allein auf dem Aktienschnelltest basierend triffst. Er dient lediglich als grundlegende Überprüfung der fundamentalen Unternehmensdaten. Hinweis: Die Auswertung kann nur so gut sein, wie das ihr zugrundeliegende Datenmaterial. Zudem sollte man meiden, Kennzahlen von Unternehmen zu vergleichen, welche aus verschiedenen Branchen kommen. Hier kannst du den Aktienschnelltest downloaden: https://nilssteinkopff.de/aktienschnelltest/ Viel Spaß bei der Folge! Für den neuen kostenlosen Vortrag kannst du dich hier anmelden: https://nilssteinkopff.de/ Falls du mehr erfahren willst, vereinbarst du einfach ein kostenloses Erstgespräch hier: https://nilssteinkopff.de/termin/ Bei Fragen, Anregungen oder Kritik, schreibe mir gerne eine E-Mail an support@nilssteinkopff.de. Wenn dir der Podcast gefällt würde ich mich über ein Abonnement und eine 5-Sterne Bewertung bei iTunes freuen.

Aktien Podcast mit Nils Steinkopff - Aktien, Börse, Finanzen und Vermögensaufbau

Mit dem Aktienschnelltest kannst du ganz einfach bewerten, ob die Investition in ein Unternehmen als sinnvoll ist oder nicht.    Durch die Bewertung können quantitative, jedoch keine qualitativen oder wachstumsorientierten Aussagen getroffen werden. Achte also darauf, dass du deine Entscheidung nicht einzig und allein auf dem Aktienschnelltest basierend triffst. Er dient lediglich als grundlegende Überprüfung der fundamentalen Unternehmensdaten.   Hinweis: Die Auswertung kann nur so gut sein, wie das ihr zugrundeliegende Datenmaterial. Zudem sollte man meiden, Kennzahlen von Unternehmen zu vergleichen, welche aus verschiedenen Branchen kommen.   Hier kannst du den Aktienschnelltest downloaden: https://nilssteinkopff.de/aktienschnelltest/    Viel Spaß bei der Folge!   Für den neuen kostenlosen Vortrag kannst du dich hier anmelden: https://nilssteinkopff.de/   Falls du mehr erfahren willst, vereinbarst du einfach ein kostenloses Erstgespräch hier: https://nilssteinkopff.de/termin/    Bei Fragen, Anregungen oder Kritik, schreibe mir gerne eine E-Mail an support@nilssteinkopff.de.   Wenn dir der Podcast gefällt würde ich mich über ein Abonnement und eine 5-Sterne Bewertung bei iTunes freuen.

Zeit für Wissenschaft
ZfW_035 - Sedimente

Zeit für Wissenschaft

Play Episode Listen Later Dec 13, 2016 69:22


In die Geschichte der Erde blicken, um ihre Zukunft zu verstehen: Prof. Michael Strasser vom Institut für Geologie nutzt See- und Meeresböden als Archiv und begibt sich mithilfe von Bohrkernen auf die Suche nach Spuren vergangener Erdbeben und Extremereignisse. In „Zeit für Wissenschaft“ erzählt Strasser über seine leidenschaftliche Arbeit in einer noch jungen Disziplin. „Der Ozeanboden ist schlechter erforscht als der Mond", sagt der Sedimentgeologe Michael Strasser. Seit mehreren Jahren beschäftigt sich der Forscher daher bereits mit den vielen „Unbekannten“, die in unseren Seen und Meeren schlummern. Dazu entnimmt er im Rahmen nationaler und internationaler Forschungsprojekte Bohrkerne aus Seen und dem Ozean. Durch die Analyse will Strasser wichtiges Datenmaterial sammeln, um das Wissen über Erdbeben und Tsunamis zu erweitern und einen ersten Schritt in Richtung ihrer Prognostizierbarkeit zu gehen. Anfang Oktober 2016 stach er als Expeditionsleiter mit einem der modernsten Forschungsschiffe weltweit, dem Forschungsschiff Sonne, vor der Küste Japans in See. Das ForscherInnen-Team entnahm Proben aus einer Tiefe von bis zu 6000 Metern und untersuchte mit hochmodernen Unterwasserrobotern Schlammvulkane. Die dort erarbeiteten Informationen sind weltweit von Relevanz: „Wir müssen auf Ozeanschiffe gehen, um die Berge zu verstehen", verdeutlicht Strasser und lässt uns wissen, warum er seine Arbeit gerne als „CSI Geology" bezeichnet. Persönliche Website Blog: Live vom Forschungsschiff Sonne Arbeitsgruppe Sedimentgeologie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Krankheitsverarbeitungsprozesse bei Tumorpatienten während und nach Strahlentherapie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Dec 15, 2005


Die vorliegende Arbeit untersuchte im Rahmen einer prospektiven Longitudinalstudie mit sechs Erhebungszeitpunkten die Krankheitsverarbeitung bei Tumorpatienten, die sich über einen Zeitraum von dreieinhalb Jahren an der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des Klinikums Großhaderns in radiotherapeutischer Behandlung befanden. Trotz einer deutlichen Zunahme an Forschungsbemühungen hinsichtlich des genaueren Verständnisses von Krankheitsverarbeitungsprozessen bei Krebspatienten in den vergangenen Jahren sind Strahlentherapiepatienten bislang nur sehr selten in Forschungsvorhaben integriert worden. Angesichts der spezifischer Belastungen, die eine Strahlentherapie für die Patienten mit sich bringen kann, und der stetig gewachsenen Bedeutung dieser Therapieform bei einer Vielzahl von Tumorerkrankungen könnten Erkenntnisse über das Copingverhalten, dessen Effektivität hinsichtlich der Lebensqualität der Patienten sowie Erkenntnisse über einen potentiell vorhandenen Betreuungsbedarf bei unzureichender Krankheitsbewältigung dazubeitragen, dass Verständnis dieses wichtigen Teilaspektes der Lebensqualität von Tumorpatienten in der Strahlentherapie zu verbessern. Zu diesem Zwecke gingen die Fragebögen von insgesamt 276 Patienten in die Auswertung ein, die anhand von sechs Erhebungzeitpukten vom Beginn der Strahlentherapie bis zu zwei Jahre nach Abschluss derselben Datenmaterial über einen Zeitraum von zwei Jahren beeinhaltete. Neben der Erhebung von soziodemographischen und medizinischen Variablen wurden zu jedem der sechs Zeitpunkte vier weitreichend klinisch erprobte und standardisierte Fragebögen ausgewertet, die jeweils die Bereiche Krankheitsverarbeitung (FKV), Lebenszufriedenheit (FLZ), Depression (SDS) und Krankheitsbelastung (FBK) abdeckten. Der subjektiv wahrgenommene Bedarf an diversen Betreuungsmöglichkeiten wurde anhand eines selbst-entwickelten Fragebogens evaluiert. Anwendung fand für die statistische Analyse der genannten Fragebögen das Programm SPSS für Windows unter Anleitung und Zusammenarbeit mit dem Institut für Biometrie und Epidemiologie des Klinikum Grosshaderns. Unter den befragten 276 Patienten waren 132 Frauen (47,8%) und 144 Männer (52,2%), was im Vergleich zur vorliegenden, überwiegend Patientinnen-fokussierten Literatur einer ausgewogenen Verteilung entsprach. Es konnten zudem mehrere Studienuntergruppen anhand der Primärtumordiagnose weitergehend untersucht werden: Patienten mit Mamma-Karzinomen (23,6%), Lymphomen (19,2%), Tumoren im HNO-Bereich (16,7%), Tumoren des Urogenitaltraktes (13,8%) und schliesslich Patienten mit Primärtumoren des Gastrointestinaltraktes (13,0%). Hinsichtlich der bevorzugten Copingmechanismen zeigte sich, dass "Aktives problemorientiertes Coping" sowie "Ablenkung und Selbstaufbau" bei den teilnehmenden Tumorpatienten die grösste Rolle spielten. Es folgten in abnehmender Bedeutung die Subskalen "Religiösität und Sinnsuche" sowie "Bagatellisierung und Wunschdenken", "Depressives Coping" wurde am geringsten eingesetzt. Letztere Copingform zeigte einen signifikanten Abfall über den Erhebungszeitraum hinweg (p= 0,003), ebenso wie das "Aktive problemorientierte Coping" (p < 0,001), die weiteren Copingmodalitäten blieben weitesgehend konstant. Die wichtigsten Einzelitems des Fragebogens zu Krankheitsverarbeitung stellten "Entschlossen gegen die Krankheit ankämpfen", "Genau den ärztlichen Rat befolgen", "Vertrauen in die Ärzte setzen" und "Informationen über die Erkrankung und die Behandlung suchen" dar. Die weiterführende Analyse anhand soziodemographischer und medizinischer Variablen ergab, dass die weiblichen Teilnehmer an der Studie bei allen befragten Copingstrategien höhere Werte aufwiesen als die männlichen Patienten, signifikant waren diese Unterschiede bei den Subskalen "Ablenkung und Selbstaufbau" (p= 0,002 - 0,047), "Religiösität und Sinnsuche" (p= 0,001 - 0,025) sowie "Bagatellisierung und Wunschdenken" (p= 0,047) . Ledige bzw. allein lebende Patienten gaben höhere Werte an depressivem Coping an (p= 0,014 bzw. 0,031), kinderlose Patienten beriefen sich desweiteren verstärkt auf Coping mittels "Bagatellisierung und Wunschdenken" als Tumorpatienten mit Kindern (p= 0,004 – 0,045). Mit höherem Alter der Patienten konnte eine verstärkte Inanspruchnahme der Verarbeitungsmechanismen "Religiösität und Sinnsuche" (p= 0,017 – 0,024) sowie "Bagatellisierung und Wunschdenken" (p= 0,018 – 0,048) festgestellt werden, jüngere Patienten neigten zudem eher zu einem Coping mittels "Ablenkung und Selbstaufbau" (p= 0,001 – 0,007). Der globale Allgemeinzustand der Tumorpatienten, evaluiert mittels des Karnofsky-Index, wirkte sich dahingehend aus, dass Patienten mit niedrigerem Index vermehrt depressives Coping (p= 0,014) und "Bagatellisierung und Wunschdenken" (p= 0,020) einsetzten, gleichzeitig aber auch weniger "Ablenkung und Selbstaufbau" (p= 0, 012) suchten und "Aktives problem-orientiertes Coping" eine geringere Rolle spielte als bei Patienten mit besserem Allgemeinzustand (p= 0,017 – 0,047). Der Einfluss der Primärtumordiagnose spielte eine geringe Rolle bei der Wahl der Krankheitsverarbeitungsmechanismen, ebenso weitere medizinische Parameter wie der TNMStatus der Tumorerkrankung. Hinsichtlich der Adaptivität der ermittelten Copingstrategien zeigte sich, dass „Aktives problemorientiertes Coping“ zu Beginn und am Ende der Strahlentherapie mit einer höheren Lebenszufriedenheit korrelierte, jedoch über den gesamten Erhebungszeitraum kein geringeres Mass an Belastungen oder depressiven Symptomen festgestellt werden konnte. Coping mittels „Ablenkung und Selbstaufbau“ sowie „Religiösität und Sinnsuche“ wies einen positiven Zusammenhang mit der ermittelten Depressivität und den wahrgenommenen Belastungen der Patienten auf, insbesondere nach Abschluss der Strahlentherapie. Ein wesentliches Ergebnis dieser Studie war demzufolge die Erkenntnis, dass im Gegensatz zu einigen vorliegenden Untersuchungen in der Literatur keine eindeutig günstigen und die Adaptivität der Strahlentherapiepatienten über den kompletten Studienverlauf von zwei Jahren positiv beeinflussenden Copingmechanismen evaluiert werden konnten. Zu allen Erhebungszeitpunkten konnte jedoch eine erhebliche Maladaptivität im Sinne einer geringeren Lebenszufriedenheit und hohen Depressions- und Belastungswerten bei den Krankheitsverarbeitungsstrategien „Bagatellisierung und Wunschdenken“ sowie „Depressives Coping“ ermittelt werden. Patienten, die verstärkt auf „Depressives Coping“ zurückgriffen, wiesen dabei das geringste Mass an Adaptivität aus. Eine Identifizierung dieser Patientengruppe anhand medizinischer und soziodemographischer Variablen mittels Cox-Regression war nicht möglich, weiterführende Studien zu diesem Aspekt wären daher sinnvoll und wünschenswert. Ein Vorhersagemodell dieser Arbeit erbrachte das Ergebnis, dass Patienten mit vermehrt depressiven Coping insbesondere ein bzw. zwei Jahre nach Ende der Strahlentherapie einen hohen Betreuungsbedarf aufwiesen. Gewünscht wurden vor allen Dingen Gespräche mit dem behandelnden Arzt sowie zusätzliche Sachinformationen über Krankheit und Behandlung, ferner Betreuungsangebote im Rahmen von Patientengruppen und pflegerische Betreuung. Es scheint demnach von grosser Bedeutung zu sein, gerade in der Nachsorgebehandlung nach abgeschlossener Strahlentherapie Patienten psychosoziale Betreuung anzubieten. Wie die vorliegende Arbeit gezeigt hatte, war der Einfluss medizinischer sowie tumorspezifischer Faktoren auf die Krankheitsverarbeitung relativ gering. Es scheint daher denkbar, anstelle schwer zu realisierenden hochspezifischen Unterstützungsprogrammen einen breitgefächerten psychoonkologischen Betreuungsapparat gerade in der Nachsorge der Patienten zu etablieren. Verstärkte Forschung, basierend auf ein derartiges Betreuungskonzept, wäre ein wichtiger nächster Schritt bei der Beantwortung der Frage, wie Tumorpatienten während und nach Strahlentherapie bei der Krankheitsverarbeitung unterstützt und geeignete und zu einer verbesserten Adaptivität führende Copingmechanismen auf individueller Ebene herausgearbeitet werden können.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Entwicklung und Evaluierung molekularbiologioscher Nachweismethoden zur Spezies- und OspA-Typ-Differenzierung von Borrelia burgdorferi sensu lato

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Nov 24, 2005


Die Lyme-Borreliose, ausgelöst durch den Erreger B. burgdorferi s.l., ist die häufigste von Zecken übertragene Infektionserkrankung der nördlichen Hemisphäre. Der B. burgdorferi s.l. Komplex besteht mittlerweile aus mindestens elf definierten Spezies. In Europa ist für die drei Spezies B. burgdorferi s.s., B. afzelii und B. garinii eine Humanpathogenität gesichert, für B. valaisiana wird sie zumindest vermutet. Anhand des Oberflächenproteins OspA wurden für Europa mindestens sieben verschiedene OspA-Typen definiert. Die Spezies B. burgdorferi s.s. und B. afzelii sind homogen in ihrem OspA-Typ und entsprechen Typ 1 und 2. Die Spezies B. garinii hingegen ist wesentlich heterogener und lässt sich in fünf OspA-Typen (3 bis 7) differenzieren. Die Heterogenität der Borrelien in Europa hat wichtige Implikationen für die Pathogenitätsforschung (u. a. Organotropsimus), da verschiedene Spezies bzw. OspA-Typen möglicherweise mit unterschiedlichen klinischen Manifestationsformen der Lyme-Borreliose assoziiert sind. Außerdem beeinflusst die Heterogenität maßgeblich die Entwicklung von einem europäischen Impfstoff und von diagnostischen und epidemiologischen Testsystemen. Valide Daten zur Verteilung der Spezies und OspA-Typen sind somit Vorraussetzung für derlei Entwicklungen. Jedoch ist das bisher vorhandene Datenmaterial, besonders in Bezug auf die Verteilung der OspA-Typen, sehr begrenzt, was möglicherweise auch an dem hohen Aufwand und den Kosten bisher beschriebener Differenzierungsmethoden liegt. Im Rahmen dieser Arbeit wurden einfache und zuverlässige OspA-PCR basierende Methoden entwickelt die einen sensitiven Nachweis und eine Differenzierung aller in Europa relevanten B. burgdorferi s.l. Spezies erlauben. Im Gegensatz zu vielen bisher veröffentlichten PCR Protokollen wurde die Sensitivität der Methoden mit einem umfangreichen Panel von 9 B. burgdorferi s.l. Stämmen der verschiedenen Subtypen evaluiert und die Spezifität durch Testung von 18 verwandten Spirochäten abgesichert. Nur so kann bei der Heterogenität der Borrelien die Sensitivität und Spezifität einer PCR ausreichend evaluiert werden. Die hier entwickelte RFLP Analyse erlaubt eine Differenzierung aller in Europa relevanten Spezies und zusätzlich der fünf OspA-Typen von B. garinii. Sie stellt somit ein ideales Werkzeug für notwendige epidemiologische Untersuchungen zur Heterogenität von B. burgdorferi s.l. in Europa dar. Im Weiteren ist, im Gegensatz zu vielen etablierten Typsisierungsmethoden, eine zuverlässige Differenzierung von Doppelinfektionen möglich, wie sie in Zecken und klinischem Material schon mehrfach beschrieben sind. Die entwickelte Multiplex-PCR erlaubt eine schnelle und sehr einfache Differenzierung der klinisch relevanten Spezies B. burgdorferi s.s., B. afzelii, B. garinii und B. valaisiana in einem Reaktionsansatz. Sie stellt das erste beschriebene Multiplex-PCR-Protokoll zur Differenzierung von B. burgdorferi s.l dar. Der LightCycler ist eine schnelle, moderne real-time-PCR Methode. In der vorliegenden Arbeit wurde erstmals ein LightCycler-Protokoll entwickelt, das eine Differenzierung der in Europa relevanten Spezies und mit Einschränkungen auch der verschiedenen OspA-Typen von B. garinii erlaubt. In einer Pilotstudie wurde die Verteilung von Borrelia-Spezies und OspA-Typen in Zecken und in klinischem Material untersucht. Die Borrelienpopulationen aus den Zecken der verschiedenen Sammelgebiete zeigten eine ausgeprägte Mikro- und Makroheterongenität, wobei aufgrund der Inkonstanz der Verteilungsmuster über die Zeit keine lokalen Vorhersagen über das Vorkommen einzelner Subtypen gemacht werden konnten. Ein interessanter Befund war die hohe fokale Prävalenz von OspA-Typ 4 in einem Gebiet, da diesem OspA-Typ möglicherweise eine herausragende pathogenetische Bedeutung zukommt und er bisher nur selten in Zecken gefunden wurde. Die Differenzierung von Borrelien aus klinischem Material erlaubt Rückschlüsse auf wichtige pathogenetische Zusammenhänge und Assoziationen. Bei den durchgeführten Untersuchungen konnte eine Assoziation von B. afzelii mit kutanen Manifestationen der Lyme-Borreliose bestätigt werden. Bei der Differenzierung von Isolaten von Patienten mit Neuroborreliose zeigte sich wie schon in vorangegeangenen Studien eine Dominanz der Spezies B. garinii und auf der Ebene der OspA-Typen Verteilung interessante Unterschiede in der in Bezug auf das Alter der untersuchten Patienten. Insgesamt wurde in dem untersuchten Material neben B. burgdorferi s.s., B. afzelii, B. valaisiana und allen fünf OspA-Typen von B. garinii auch die Genospezies Borrelia A14S sowie B. bissettii detektiert. Borrelia A14S stellt eine erst kürzlich beschriebene neue Genospezies von B. burgdorferi s.l. dar, deren Verteilung in Europa noch weitgehend unbekannt ist. Der Nachweis von B. bissettii aus einer Liquorprobe ist die erste Beschreibung dieser Spezies in Deutschland und wirft Fragen über ihre - bisher vermutete - Apathogenität auf. Die erhaltenen Prävalenzdaten der verschiedenen Borrelien stellen einen Schritt zur Erarbeitung einer epidemiologischen Basis für die Entwicklung eines zuverlässigen Impfstoffs und diagnostischer und epidemiologischer Testsysteme in Europa dar. Aufgrund der Unterschiede der Borrelienpopulationen in verschiedenen geographischen Regionen sind hierfür aber weitere breitgefächerte Untersuchungen auf dem ganzen Kontinent nötig. Die in dieser Arbeit entwickelten, breit evaluierten und einfachen durchzuführenden Methoden stellen für derlei Untersuchungen eine praktikable methodische Basis dar.

Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Diese Arbeit ist eine detaillierte Darstellung und Untersuchung zeitgenössischer statistischer Erhebungen zum deutschen Buchverlag der Jahre 1918 bis 1933. Sie gibt sowohl einen Überblick über die Entwicklung im Gesamtverlag als auch einen Einblick in die einzelnen Verlagssparten. Die Analysen thematisieren Produktionshöhe, Werkumfang, Anteil fremdsprachiger Titel und Übersetzungen, Preisentwicklung und Schriftart. Topographische Erhebungen ergänzen die Untersuchungen. Für weitere Forschungsarbeiten wird das Datenmaterial - digital aufbereitet (in MS-Excel) - zur Verfügung gestellt.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Chirurgisches Management und Langzeitergebnisse in der Behandlung des Rahbdomyosarkomes der Blase und Prostata im Kindesalter

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Jan 22, 2004


Lebensqualität zu erhalten ohne die Chance auf Überleben zu kompromittieren ist ein Hauptziel in der Krebstherapie. Dies ist eine große Herausforderung für das Rhabdomyosarkom im Blasen-Prostata-Bereich im Kindesalter. Etwa 0.5-0.7 Fälle pro einer Million Kinder unter 15 Jahren erkranken an einem Rhabdomyosarkom, zwölf Prozent davon entstehen im Bereich der Blase und Prostata. Zur Therapieoptimierung werden in Deutschland alle Patienten in einem zentralen Studienregister der Cooperativen Weichteilsarkomstudie (CWS) erfaßt. Ziel dieser Arbeit war es, den Stand der deutschen Chirurgie in der Behandlung des Rhabdomyosarkomes im Bereich Blase/Prostata im Kindesalter zu erheben, das Überleben in Abhängigkeit des chirurgischen Vorgehens zu ermitteln sowie Langzeitauswirkungen der Therapie zu erfassen. Die Patienten wurden aus dem Datenpool der CWS von 1981 bis 1995 rekrutiert, wobei es sich um Patienten im Alter von 0-18 Jahren handelte. Im ersten Teil der Arbeit wurde das Datenmaterial retrospektiv aus den Studienakten und der Studiendatei erhoben und jeweils fehlende Daten einzeln nachgefordert, um eine möglichst umfassende Erhebung zu gewähren. Zunächst wurden die verschiedenen Risikofaktoren, welche das Überleben beeinflussen, aufgearbeitet. Das Patientengut wurde dann in Abhängigkeit des chirurgischen Vorgehens in drei Behandlungsgruppen unterteilt (rein konservatives Vorgehen, Blasenerhalt und Zystektomie) und deren Verteilung bezüglich der Risikofaktoren dargestellt. Daraufhin wurde das Gesamt- und ereignisfreie Überleben berechnet und in Abhängigkeit des chirurgischen Vorgehens betrachtet. Diese Ergebnisse wurden im Anschluß mittels Einzelfallbesprechungen näher beleuchtet. Im Rahmen einer Fall-Kontroll-Studie wurden im zweiten Teil dieser Arbeit Langzeitauswir-kungen der Therapie mit Hilfe eines offenen Patientenfragebogens ermittelt. Insgesamt konnten 58 Patienten in die Auswertung aufgenommen werden, welche sich zu etwa gleichen Teilen aus den einzelnen Studienlaufzeiten der CWS-81, CWS-86 und CWS-91 rekrutierten. Die Mehrzahl der Patienten war männlich mit einem Anteil von 85% (49/58). Die Altersbreite erstreckte sich von 10 Monaten bis 18 Jahre, wobei die Mehrzahl der Patienten im unteren Altersbereich zwischen 1-3 Jahren liegt, mit einem Altersmedian von 2 Jahren. Histologisch lag bei 55 Patienten ein embryonales Rhabdomyosarkom vor, nur zwei hatten ein alveoläres und in einem Falle war das Gewebe nicht näher differenzierbar. Die Tumorgröße bei Diagnose war bei fast der Hälfte aller Patienten (n=27) zwischen 5-10 cm, 20 Patienten hatten einen Tumor von weniger als 5 cm, wobei in nur fünf Fällen der Tumor kleiner als 3cm war. In zehn Fällen fand sich eine Tumormasse von über 10cm. Insofern eine Responsebestimmung erfolgen konnte (primär nicht entfernte Tumormasse und ausreichende Bildgebung) zeigte das Rhabdomyosarkom im Bereich der Blase/Prostata trotz überwiegend embryonaler Histologie nur eine moderate Response. Nur bei zwei Patienten fand sich eine komplette Response, etwa ein Drittel zeigte ein gutes Ansprechen auf die Therapie, 14 Patienten hatten eine schlechte Response und bei vier Patienten zeigte der Tumor kein wesent-liches Ansprechen auf die konservative Therapie, wobei in weiteren vier Fällen die Daten zur Responsebestimmung nicht vorlagen. Da nach Aufteilung in Gruppen nach operativem Management die Fallzahl zu gering war konnte eine statistische Auswertung bezüglich Unterschiede in den Risikofaktoren nicht erfolgen. In graphischer Darstellung zeigten sich keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Gruppen bezüglich Geschlecht, Alter und Histologie. In Bezug auf die Tumorgröße fand sich in der Gruppe mit blasenerhaltender Operation erwartungsgemäß ein relativ höherer Anteil mit Tumoren unter 3cm Größe, jedoch überraschenderweise auch ein größerer Anteil an Tumoren über 10cm Ausdehnung. Trotz multimodalem Therapiekonzept erfolgte bei annähernd der Hälfte der Patienten (n=26) eine Primärresektion, wobei in zwei Fällen primär eine Zystektomie durchgeführt wurde, während in den restlichen 24 Fällen eine blasenerhaltende Operation erfolgte. Bei sieben dieser Patienten konnte jedoch bei einer darauffolgenden Sekundäroperation die Blase nicht mehr er-halten werden, so daß am Ende nur bei 17 der 24 primär blasenerhaltend operierten Patienten dies auch dauerhaft war. Sekundär wurden 16 Zystektomien durchgeführt und 13 blasenerhaltende Operationen. Von den 26 Primäreingriffen konnte nur in vier Fällen ein Stadium I erreicht werden. Bei weite-ren vier Fällen war nach makroskopisch kompletter Entfernung der Resektionsrand tumor-infiltriert (Stad II) und bei 11 Operationen konnte der Tumor auch makroskopisch nicht komplett entfernt werden (Stadium III) . Die Sekundäroperation führte in 15 Fällen zu einer R0-Resektion. 13 weitere Sekundäroperationen führten zur makroskopisch kompletten Tumorentfernung, wobei in drei Fällen die Tumorfreihet des Resektionsrandes unklar blieb, in den übrigen zehn Fällen der Tu-mor eindeutig den Resektionsrand infiltrierte. In einem Falle verblieben auch bei der Sekundäroperation weitere Tumorreste in situ. Insgesamt wurden letztendlich 18 Patienten Zystektomiert wohingegen 30 Patienten blasenerhaltend operiert werden konnten. 10 Patienten erhielten ausschießlich konservative Therapie. Unter den blasenerhaltend operierten Tumoren war der Tumorursprung zu je etwa einem Drittel vom Blasendach, Blasenboden und der Prostata. In der Gruppe der Zystektomien ging der Tumor in der Hälfte (n=11) vom Blasenboden aus. Sieben Tumore hatten ihren Ursprung von der Prostata und in zwei Fällen war der Ursprung des Tumors nicht differenzierbar. Sämtliche Tumoren mit Ursprung im Blasendachbereich (ca. 15%) konnten blasenerhaltend reseziert wer-den. Bezüglich des Überlebens hatte die Gruppe mit Blasenerhalt mit einer absoluten 5-Jahres-Überlebensrate von 93% und einer ereignisfreien 5-Jahres-Überlebensrate von 80% die besten Ergebnisse, gefolgt von der konservativ behandelten Gruppe mit absoluten und ereignisfreiem 5-Jahresüberleben von ebenfalls 80%. Nach Zystektomie ergab sich nur eine absolute 5-Jahres-überlebensrate von 67%, wobei nur 50% fünf Jahre ereignisfrei überlebten. Es wurde somit trotz radikaler chirurgischer Therapie ein relativ schlechtes Ergebnis erzielt. Nach Betrachtung der Einzelfälle zeigte sich, daß die Zystektomie, die in vielen Fällen eher spät und wohl auch im Sinne einer ultima ratio durchgeführt wurde, oftmals das Leben des betroffenen Patienten dann auch nicht mehr erhalten konnte. Es kam in der Gruppe der zystektomierten Patienten relativ häufiger zu Ereignissen (6 von 18) mit überwiegend metastatischen Geschehen, nur in einem Falle kam es ausschließlich zum Lokalrezidiv. Wohingegen nur sechs von 30 Patienten mit Blasenerhalt ein Ereignis hatten und nur in einem dieser Fälle Metastasen auftraten. Jedoch kam es hier eher noch zu späteren Todesfällen mit einem Abfall der Absoluten Überlebensrate nach 10 Jahren auf 86%. Nach konservativer Therapie kam es bei einem von 10 Patienten zum Lokalrezidiv, bei einem weiteren Patienten lag eine Tumorprogression von. Bei Erfassung der Langzeitprobleme gaben drei der zehn konservativ behandelten Patienten Probleme im Bereich des Harntraktes an, wobei in einem Falle nur geringe Kontinenzprobleme vorlagen, in den beiden anderen jedoch weiterreichende Probleme einer Strahlenblase auftraten, was in einem Falle zu Folgeoperationen mit letztendlich kontinenter Harnableitung nach Blasenaugmentation führte. 11 der 30 Patienten mit blasenerhaltender Tumorresektion gaben Beschwerden im Bereich des Harntraktes an, welche jedoch bei fast allen von geringerer Problematik waren, im Sinne von milden Kontinenzproblemen, Blasenentleerungsstörungen, Pollakisurie und Hämaturie. Lediglich ein Patient benötigte weitere Operationen zur vorrübergehenden äußeren Harnableitung, welche jedoch nach fünf Jahren ohne weitere Konsequenz zurückverlagert werden konnte. Vier Patien-ten in der Gruppe mit Blasenerhalt verstarben an einem Tumorrezidiv, hatten bis dato jedoch keine Harntraktsymptomatik. Die übrigen 15 Patienten blieben beschwerdefrei. Nach Zystektomie hatten sechs Patienten ein kontinentes Stoma, 12 Patienten eine inkontinente Form der Harnableitung. Bei sieben Patienten kam es zu eher charakteristischen, Pouch- oder Stoma bedingten Komplikationen, welche in vier Fällen Folgeoperationen nach sich zogen. Sechs der Patienten mit inkontinenter Harnableitung verstarben innerhalb der ersten drei Jahre nach Erstdiagnose. Abschließend zeigt sich das Rhabdomyosarkom im Bereich Blase/Prostata als Region mit geringer R0-Chance, umso mehr bei Primärresektion. Dennoch ergibt sich eine akzeptable Prognose auch nach mikroskopischen Tumorresten bei Therapieintensivierung. Es zeigte sich auch, dass nach kompletter oder guter Chemotherapieresponse eine Tumorresektion nicht zwingend ist. Die 5-Jahres Überlebensrate nach blasenerhaltender Operation ist exzellent (93%), jedoch kommt es in einer nicht unerheblichen Anzahl zu Rezidiven, die zu späteren Todesfällen führen und somit die Langzeitüberlebensrate nach 10 Jahren auf nur noch 86% reduziert. Hier stellt sich für die Zukunft die Frage, ob dieser Verlust durch eine Optimierung der Lokaltherapie, unter anderem mit dem Einsatz neuerer Therapieverfahren reduziert werden kann. Die Zystektomie als lebenserhaltende Maßnahme bedarf einer kritischen Selektion, um unnötige Zystektomien zu verringern. Zur chirurgischen Therapieoptimierung ist primär die Grundlage einer besseren, chirurgiegerechten Dokumentation zur Auswertung chirurgischer Maßnahmen zu fordern. Die Selektion und Durchführung der optimalen chirurgischen Therapie erfordert sehr viel Erfahrung und sollte entsprechend in wenigen spezialiserten Kliniken zentralisiert werden.

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Simulation des Einflusses von Bewölkung auf die UV-Strahlung mittels Neuronaler Netze

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05

Play Episode Listen Later Jun 29, 1999


Erklärtes Ziel der Modellierung der UV-Strahlung ist die Bereitstellung von Werten für Zeiten und Orte, an denen nicht gemessen werden kann, sowie zur Prognose. Im wolkenfreien Fall lassen sich die UV-Strahlungsgrößen hinreichend genau modellieren. Die Fehler resultieren im Wesentlichen aus der unpräzisen Kenntnis der relevanten atmosphärischen Parameter. Demgegenüber ist die Modellierung der UV-Strahlung bei Bewölkung bisher nur unzureichend gelöst. Die diesbezüglichen Problematiken sind vielfältig. Für eine exakte Berechnung der Strahlungswerte ist ein drei-dimensionales Strahlungsmodell erforderlich, da Wolken weder horizontal, noch vertikal homogen sind. Die detaillierte Kenntnis der mikro- und makrophysikalischen Wolkeneigenschaften ist aber im Einzelfall kaum, für die Prognose nie verfügbar. Zudem weisen die aufwendigen drei-dimensionalen Strahlungsmodelle sehr lange Rechenzeiten auf. Aus diesen Gründen wurde bisher vielfach der Weg beschritten, ein-dimensionale Modelle, wie sie für den wolkenlosen Fall benutzt werden, auch für den bewölkten Fall anwendbar zu machen. Hierzu wird der Einfluß der Wolken auf das UV-Strahlungsfeld nicht mehr exakt physikalisch, sondern statistisch beschrieben. In dieser Arbeit wird der Einfluß von Bewölkung auf die bodennahe UV-Globalstrahlung untersucht. Die Beschreibung der Wirkung von Wolken auf die UV-Globalstrahlung erfolgt mit sogenannten Wolkenmodifikationsfaktoren µ. Diese geben den Quotienten zwischen der UV-Globalstrahlung bei Wolken und derjenigen UV-Globalstrahlung ohne Wolken, bei sonst identischer Atmosphäre, an. In der Vergangenheit wurden die µ-Werte aus Meßreihen der integralen UV-Strahlung an verschiedenen Orten gewonnen. Die Herleitung der µ aus Messungen ist aber mit dem Problem behaftet, für eine beliebige Messung bei Wolkeneinfluß eine dazu vergleichbare Messung bei wolkenlosen Bedingungen zu finden. Dies bedeutet, daß Sonnenzenitwinkel, Ozongesamtgehalt, Aerosol- und Albedobedingungen identisch sein müssen. Dies ist in der Praxis auch bei mehrjährigen Meßreihen nicht gegeben. Meist werden, unter Vernachlässigung von Aerosol und Albedo, Messungen mit ähnlichem Sonnenzenitwinkel verwendet, die auf gleichen Ozongesamtgehalt angepaßt werden. Dementsprechend werden nur grobe Mittelwerte von µ ohne deren Abhängigkeit von anderen Atmosphärenparametern bestimmt. Darüberhinaus sind Untersuchungen hinsichtlich der spektralen Abhängigkeit von µ nicht möglich. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein umfangreiches Datenmaterial an µ-Werten bereitgestellt und mittels der Analysetechnik der Neuronalen Netz systematisch untersucht. Der große Datenumfang wurde dadurch gewährleistet, daß zu jedem gemessenen UVSpektrum bei Wolken das entsprechende UV-Spektrum für wolkenlose Bedingungen, sonst aber gleichen Atmosphäreneigenschaften, nicht innerhalb der UV-Meßreihe gesucht, sondern mit einem Strahlungsübertragungsmodell simuliert wurde. Die Verwendung hochwertiger, spektraler UV-Messungen ermöglichte einerseits eine größtmögliche Genauigkeit bei der Übereinstimmung von Simulation und Meßsignal innerhalb von ca. ± 5% Abweichung, andererseits auch eine Analyse der spektralen Abhängigkeit der µ-Werte. Die Neuronalen Netze dienten der Untersuchung der systematischen Abhängigkeiten dieser µ-Werte von einer adäquaten Wolkenbeschreibung und anderen relevanten Atmosphärenparametern (Sonnenzenitwinkel und Bodenalbedo). Die diesbezüglichen Auswertungen vertiefen das Verständnis über die Strahlungswirkung von Wolken auf die UV-Strahlung, gerade bei durchbrochener Bewölkung. Neben diesen Sensitivitätsstudien wurden mit Hilfe der Neuronalen Netze Algorithmen gewonnen, die, in Kombination mit einem Strahlungsübertragungsmodell, in der Lage sind, die UV-Strahlung bei jeder Art von Bewölkung zu simulieren. Neben der Simulation mittlerer Bedingungen, bzw. der Prognose, wurden auch die Möglichkeiten zur Simulation des aktuellen Falles entscheidend verbessert. Durch die Hinzunahme einfacher integraler Globalstrahlungsmessungen als Wolkenbeschreibung reduziert sich der Fehler der einzelnen Modellierung um mehr als einen Faktor 2. Bei Nutzung jener Algorithmen ist auch die Modellierung signifikanter Erhöhungen der UV-Globalstrahlung bei durchbrochener Bewölkung im Vergleich zum wolkenlosen Fall möglich. Im Rahmen dieser Arbeit konnte damit die UV-Strahlung bei beliebiger Bewölkung für µ-Werte größer als 0.5 in 90% aller Fälle mit einem Fehler von kleiner als ± 15% modelliert werden.