POPULARITY
In ihrem Enthüllungsbuch „Die Tesla Files“ weisen zwei Journalisten des „Handelsblatts“ anhand von geleakten Dokumenten nicht nur einen allzu lockeren Umgang mit Daten bei Tesla nach, sondern auch Vertuschungsversuche bei schwerwiegenden technischen Mängeln der Fahrzeuge. Rezension von Judith Leister
Wieviel "Blatt" steckt noch im Handelsblatt? Mit anderen Worten: welchen Stellenwert nimmt die gedruckte Ausgabe des Handelsblattes ein und welche Rolle spielen digitale Kanäle? Sebastian Matthes ist Chefredakteur des Handelsblatts und spricht mit Gastgeber Christian Jakubetz über Digitalisierung, Kanäle und Geschäftsmodelle.
Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer!Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz sprechen mit Blick auf das AfD Partei-Personal, künftigen Regierungsbildungen und die Verfassungskonformität über die “Brandmauer” zur AfD und die Autobiografie “Freiheit” von Angela Merkel. Im Interview der Woche: Der Fraktionsvize von “Bündnis 90/Die Grünen” und Sicherheitsexperte Konstantin von Notz spricht mit Jörg Thadeusz nach dem Absturz des DHL-Frachtflugzeugs in Litauen über Hybride-Angriffe seitens Russland auf Deutschland und über die Dringlichkeit der Verabschiedung des KRITIS-Gesetzes im Parlament zum Schutz unserer kritischen Infrastruktur vor den Neuwahlen. Im kürzesten Interview der Berliner Republik spricht Karina Mößbauer mit dem Parlamentskorrespondenten des Handelsblatts Daniel Delhaes über die Wahlkampftaktik der Grünen, den Stellenabbau bei Thyssenkrupp und die Schuldenbremse. ID:{44HvlxbTBZpNKKGJsqL7pF}
In dieser Episode beleuchtet Anes Cavka die Zukunft der Mitarbeitergewinnung im Jahr 2025 und die Herausforderungen, die auf deutsche Unternehmen zukommen. Ausgehend von Studien des Handelsblatts und des Deutschen Instituts für Wirtschaft zeigt er auf, wie Bürokratie, Fachkräftemangel und Standortfragen die Industrie verändern. Die Themen:Auslandsexpansion: Warum viele Unternehmen statt in Deutschland neue Standorte im Ausland planenMangel an MINT-Fachkräften: Welche Berufe besonders fehlen und wie der Fachkräftemangel die Innovationskraft gefährdetAutomatisierung als Antwort: Wie Prozesse digitalisiert und effizienter gestaltet werden können, um Personalengpässe zu umgehenSocial Media Recruiting: Wie Unternehmen durch gezielte Onlinepräsenz neue Fachkräfte gewinnen und im Wettbewerb bestehen könnenErfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen in einer immer herausfordernder werdenden Arbeitswelt positionieren und auch in Zukunft die passenden Fachkräfte gewinnen!
In dieser Episode beleuchtet Anes Cavka die Zukunft der Mitarbeitergewinnung im Jahr 2025 und die Herausforderungen, die auf deutsche Unternehmen zukommen. Ausgehend von Studien des Handelsblatts und des Deutschen Instituts für Wirtschaft zeigt er auf, wie Bürokratie, Fachkräftemangel und Standortfragen die Industrie verändern. Die Themen:Auslandsexpansion: Warum viele Unternehmen statt in Deutschland neue Standorte im Ausland planenMangel an MINT-Fachkräften: Welche Berufe besonders fehlen und wie der Fachkräftemangel die Innovationskraft gefährdetAutomatisierung als Antwort: Wie Prozesse digitalisiert und effizienter gestaltet werden können, um Personalengpässe zu umgehenSocial Media Recruiting: Wie Unternehmen durch gezielte Onlinepräsenz neue Fachkräfte gewinnen und im Wettbewerb bestehen könnenErfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen in einer immer herausfordernder werdenden Arbeitswelt positionieren und auch in Zukunft die passenden Fachkräfte gewinnen!
Mark Gurman hat auf Bloomberg die Neue Smart Home Strategie von Apple erläutert und Philipp Glöckler beschreibt, welches Feature das Home Produkt haben sollte. Wir vergleichen Pip's "Deutschland AG" Präsentation von den 45. Salemer Gesprächen mit dem "Zukunftsplan – 60 Ideen für Deutschland" des Handelsblatts. Wir analysieren die Posts von Alexander Kudlich (468 Capital) und Danijel Višević (World Fund) zu Lilium und beleuchten, was sie möglicherweise nicht erwähnt haben. Rauchen oder übermäßige Nutzung von TikTok/Instagram, was findet ihr ungesunder? Welche Gegenleistungen erhält Ben Horowitz für seine privaten Spenden an das Las Vegas Metro Police Department? Eine Apple-Studie zeigt die Schwächen von KI-Modellen bei logischen Denkaufgaben auf. Warum gibt es 2024 weniger Start-up Investoren? Werbung: Wenn du sehen willst, welche IT Jobs bei der HDI gerade zu haben sind, oder dich einfach mit André und Jonas auf LinkedIn vernetzen möchtest, gehe auf HDI.group/DG. Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00) Haushalt Tech Talk Ecke: Apple Smart Home (00:07:40) Bettelnde Investoren: Lilium (00:26:00) Deutschland AG von Pip (00:46:00) Agenda 2023 (00:48:45) Jammergesellschaft (00:56:00) Rauchen vs. TikTok (01:01:25) AI News (01:03:40) VC Spenden (01:10:30) Weniger Investoren (01:15:00) 20VC Snownotes Welche Tageslichtlampe kannst du fürs Wohnzimmer empfehlen? LinkedIn Apple hat eine neue Smart Home Strategie Bloomberg Lilium kooperiert mit dem 468 Capital und World Fund Investment CUSTOMCELLS Lilium TikTok-Führungskräfte wissen über die Auswirkungen der App auf Jugendliche Bescheid, so die Klageunterlagen npr “You can hate me now, but I won't stop now.” (Nas &) Ben Horowitz Twitter Die Zahl der Startup-Investoren ist um weitere 25 % gesunken PitchBook
In der neuesten Podcast-Folge habe ich mit der Psychologin Monika Müller über die Psychologie an der Börse, unbewusste Muster in finanziellen Entscheidungen und persönliche Entwicklung als Anleger gesprochen. Weitere Themen waren die Diskrepanz zwischen globaler Unsicherheit und steigenden Aktienmärkten sowie die merkwürdige Rolle von Gurus und Crash-Propheten. Abschließend gibt es wertvolle Tipps für bessere Finanzentscheidungen.In den vergangenen Monaten bin ich mehrfach auf sehr interessante Interviews des Handelsblatts mit der Psychologin Monika Müller gestoßen. Dabei ging es in erster Linie um die Psychologie an der Börse und die Bedeutung von Geld. Diese Themen habe ich auch oft in meinen zahlreichen Podcast-Interviews besprochen.Viele Aussagen von Monika Müller sind mir nach dem Lesen der Interviews im Kopf geblieben. Deshalb habe ich im März ein Interview mit ihr angefragt. Mitte Juni hat es dann geklappt, und das Interview ist genauso geworden, wie ich es mir vorgestellt habe. Monika Müller ist eine erfahrene Psychologin und langjährige Finanzcoachin aus Wiesbaden. Sie nutzt ihre umfassenden Kenntnisse in der Finanzpsychologie, um unbewusste Muster in den finanziellen und persönlichen Entscheidungen ihrer Klienten aufzudecken.In unserem Gespräch haben wir darüber gesprochen, welche Muster es bei Geld und der Börse gibt und wie man sich persönlich als Anleger weiterentwickeln kann.Darüber hinaus ging es um die Frage, warum sich die globale Unsicherheit nicht in den Aktienmärkten widerspiegelt und diese von einem Hoch zum nächsten eilen.Ein weiterer wichtiger Punkt war das Thema Gurus und Crash-Propheten, denen trotz falscher Prognosen und schlecht laufender Produkte immer noch geglaubt wird. Wir haben uns darüber unterhalten, warum das so ist und warum Anleger nicht eher ihrer eigenen Strategie vertrauen.Zu guter Letzt haben wir darüber gesprochen, wie Anleger deutlich bessere Finanzentscheidungen treffen können.Ich bin mir sicher, dass es im Nachgang wieder eine diskussionsfreudige Episode wird. Wenn du also Anmerkungen, eigene Erfahrungen, Lob oder Kritik hast, kommentiere gern den Artikel auf dem Finanzrocker-Blog. ShownotesZur Webseite von FCM CoachingMehr über Monika Müller erfahrenZum Buch "Erfolgreich mit Geld und Risiko umgehen"* Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hacker, Privatdetektive, Bestechungsversuche. Einblicke von Dan McCrum, dem Journalisten, der Wirecard zu Fall brachte. Seine Bilanz zu den deutschen Medien fällt wenig schmeichelhaft aus. Was ihn und seine Kollegen die ganze Zeit verblüfft hat, ist die Reaktion der deutschen Medien. Sie folgten eher den Erzählungen von Wirecard als den Artikeln der Financial Times zu glauben. Weitere Gäste: Sönke Iwersen, der Chef der Investigativ-Abteilung des Handelsblatts, der auf die Kritik von McCrum eingeht. Außerdem spricht Moderator Jonathan Schulenburg noch mit Arne Meyer-Fünffinger, dem Wirecard-Experten beim BR, der den Wirecard-Prozess in München seit Anfang an begleitet. Shownotes: - Tonbandaufnahmen machen Wirecard-Streit mit "Financial Times" zum beispiellosen Krimi: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/zahlungsdienstleister-tonbandaufnahmen-machen-wirecard-streit-mit-financial-times-zum-beispiellosen-krimi/24687366.html Von Sehern, Blendern und Verblendeten: Der Fall Wirecard (Tv Dokumenation, BR) https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/dokthema/der-fall-wirecard-102.html - Fall Wirecard: News zum Prozess und Hintergründe zum Skandal https://www.br.de/nachrichten/der-fall-wirecard,SICpima
170 Seiten - so lang ist der diesjährige Wirtschaftspolitische Jahresbericht den Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Mittwoch vorgestellt hat. In dieser Folge von Economic Challenges besprechen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft ein Köln, den Jahreswirtschaftsbericht der Regierung ausführlich. Die beiden analysieren die aktualisierte Konjunkturprognose und die wirtschaftspolitischen Optionen der Regierung, um der Wachstumsschwäche entgegenzuwirken. Die Einschätzung der beiden: Trotz der realistischen Einschätzung der Lage im Bericht fehlen konkrete Lösungsvorschläge. Ihr Fazit für die Zukunft de Wirtschaftsstandortes Deutschland: eher pessimistisch…
Wie steht es eigentlich um den Wirtschaftsstandort Deutschland? Gabor Steingart ist einer der versiertesten Wirtschaftsjournalisten des Landes. Als ehemaliger Herausgeber des Handelsblatts und aktueller Chefredakteur von Media Pioneer ist er wie gemacht für ein Gespräch über Deutschlands Wirtschaft. Wir fragen Steingart nach den Symptomen aktueller Krisen. Wie sehr ist die deutsche Wirtschaft immer noch gebeutelt von vergangenen und aktuellen Krisen wie der Energiekrise oder auch der Corona-Pandemie? Angesichts von Rezession und schrumpfender Wirtschaft: Erleben wir den Abstieg der größten europäischen Volkswirtschaft oder ist der Weg zu grünem Wachstum einfach steiniger, wie Robert Habeck gerne behauptet? Wie groß ist die Verantwortung der Politik an der aktuellen Misere? Gabor Steingart gilt zudem als großer Kritiker von unhinterfragter Sanktionspolitik. Wir fragen den Journalisten, ob die aktuellen Sanktionen gegen Russland sowie die gestoppten Gaslieferungen tatsächlich auch Russland treffen. Zum Ende der Folge darf jedoch auch ein positiver Blick in die Zukunft nicht fehlen. Was macht Gabor Steingart optimistisch, dass Deutschland der Wirtschaftsmotor Europas bleibt? Wenn euch unser Format gefällt, würden wir uns über ein Abo in den Sozialen Medien (@based_medien) oder über 5* auf der Podcastplattform eurer Wahl freuen. Wir hören uns bereits nächsten Sonntag mit einer neuen Folge wieder! https://linktr.ee/based_medien ---------------------------------------- Anzeige - https://politik-ja-bitte.de/ In Deutschland kann nicht mehr gesagt werden, was ist. Viele Leute ziehen sich ins Private zurück und interessieren sich kaum mehr für Politik. Andere sind interessiert, aber vorsichtig. Das entspricht zumindest der Wahrnehmung von Max Grund. Der Protagonist aus "Das laute Schweigen des Max Grund" von Ralf Ruthardt befasst sich mit der immer schlechter werdenden Debattenkultur Deutschlands. Max Grund lehnt sich dagegen auf. Am Ende zahlt er einen hohen Preis: seine Freiheit. Das Buch ist jetzt überall erhältlich. Auch als Hörbuch auf Spotify und Audible.
Das Investigativ-Team des Handelsblatts deckt regelmäßig brisante Geschichten aus der Wirtschaft auf. Doch wie gelangen die Reporter an geheime Informationen? Investigativ-Chef Sönke Iwersen über Netzwerke, innovative Recherchemethoden und entscheidende Momente.
Wed, 04 Oct 2023 03:08:25 +0000 https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-business-class-edition/podcasts/suedamerika-korrespondent-alexander-busch-ueber-die-neue-kokainschwemme f3e90af889b5d115e8920572d44afbcb Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer Inhalt der heutigen Folge: 1.(00:00:15) Freude, schöner Götterfunken: Widrige Umstände können der EU letztlich neues Leben einhauchen. 2.(00:09:28) Im Interview: Alexander Busch, Buchautor und Südamerika-Korrespondent des Handelsblatts und der NZZ, berichtet vom fast aussichtslosen Kampf gegen den Kokainhandel in Brasilien und den angrenzenden Ländern. 3.(00:20:35) Bundesfinanzminister Christian Lindner im Gespräch mit Miriam Meckel über “Made in Germany”, Klimakleber und AfD. Das ganze Gespräch finden Sie hier. 4.(00:28:43) Endlich Ruhestand: Ein australisches Rentner-Ehepaar lebt lieber auf dem Schiff statt im Altersheim. Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2363 full Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing no Gabor Stein
Meta, der Mutterkonzern der sozialen Netzwerke Facebook und Instagram, hat ein eigenes KI-Modell vorgestellt, das eine Grundlage für eine Vielzahl neuer Produkte liefern soll. Mit der Präsentation, die am Dienstag in Paris stattfand, will das Unternehmen gleichziehen mit Konkurrenten wie OpenAI („ChatGPT“) und Google („Bard“), die mit ihren Modellen in den vergangenen Monaten für viel Wirbel in der Techbranche, aber auch an der Börse gesorgt haben. Dabei soll die KI von Meta ihrer Konkurrenz deutlich überlegen sein, wenn es darum geht, abstrakte Konzepte zu verstehen und anzuwenden. Das sorgt einerseits für einen geringeren Rechenbedarf – andererseits aber auch für eine hohe Genauigkeit, während beispielsweise ChatGPT bislang noch eine hohe Fehlerquote beim Wahrheitsgehalt eigener Aussagen aufweist. Thomas Jahn, Leiter des Technologieteams beim Handelsblatt, sieht Meta im Gespräch bei Handelsblatt Today deshalb auch nicht als KI-Trittbrettfahrer: „Das ist ein ganz neues Konzept, an dem das Unternehmen schon lange arbeitet.“ Mit dem Modell lege Meta zudem einen wichtigen Grundstein für seine Langfriststrategie: den Aufbau einer virtuellen Realität. Außerdem: Beim notleidenden Immobilienfonds Verius sind nach Recherchen des Handelsblatts rund 500 Millionen Euro akut ausfallgefährdet. Zürich-Korrespondent Jakob Blume erklärt die Hintergründe. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Ein Thema in den Wirtschaftskommentaren sind die steigenden Aktienkurse an den Börsen. Nach Ansicht des Düsseldorfer HANDELSBLATTS sollten Anleger die Warnungen vor einem Ende des Aufschwungs ernst nehmen. Ein Crash sei aber wenig wahrscheinlich:www.deutschlandfunk.de, WirtschaftspresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Insider haben dem Handelsblatt rund 100 Gigabyte an Daten zugespielt, die direkt aus dem Innersten des größten Elektroautobauers der Welt stammen sollen. Die Tesla-Files umfassen insgesamt mehr als 23.000 Dateien. Darunter finden sich unter anderem Excel-Listen, die offenbar Gehaltsangaben und Privatanschriften von mehr als 100.000 aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden enthalten. Tesla spricht von Datendiebstahl. Über Monate haben Investigativjournalisten des Handelsblatts die Daten ausgewertet und von externen Gutachtern prüfen lassen. Dabei sind sie auch auf Datenbanken gestoßen, die Tausende mutmaßlicher Beschwerden von Tesla-Fahrerinnen und -Fahrern enthalten. „Das ist der brisanteste Datensatz, mit dem ich je zu tun hatte“, sagt Sönke Iwersen, Co-Leiter des Investigativressorts. In einer Sonderfolge sprechen Iwersen und Investigativreporter Michael Verfürden über die Recherche zu den Tesla-Files. Sie erklären, wie die erste Kontaktaufnahme mit dem Informanten ablief, welche Geschichten das Reporterteam in dem Datenmaterial entdeckte und wie Tesla auf die Fragen des Handelsblatts zu den Tesla-Files reagierte. Das sind die Handelsblatt-Recherchen zu den Tesla-Files: https://www.handelsblatt.com/teslafiles *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Für viele Anleger sind Dividenden eine regelmäßige Einkommensquelle. Haben sie einmal in eine Aktie investiert, fließt das Geld meist automatisch. Doch die korrekte Versteuerung dieser Zuflüsse ist oft nicht mehr so bequem. Die steuerlichen Aspekte von Dividenden können sich als komplex erweisen, falsche Entscheidungen können zu unnötigen Abgaben führen. Wie sich das verhindern lässt, weiß Daniela Karbe-Geßler. Sie ist Abteilungsleiterin für Steuerrecht und Steuerpolitik beim Bund der Steuerzahler. So gebe es im Austausch mit dem Finanzamt zum Beispiel die Option der Verlustfeststellung: „Wenn Gewinne aus Aktienverkäufen entstehen, kann man die realisierten Verluste aus den Vorjahren verrechnen“, sagt die Steuerexpertin. In der aktuellen Folge beantwortet sie die Fragen der Hörerinnen und Hörer rund um die Versteuerung von Dividenden. Außerdem: Politikredakteur Martin Greive berichtet im Podcast über die neue Steuerschätzung. Nach Informationen des Handelsblatts dürfte das Ergebnis für den Staat ernüchternd ausfallen. Aufgrund der Steuersenkungen zu Jahresbeginn rechnen einige Experten mit sinkenden Einnahmen. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
In einer Großrazzia haben französische Behörden am Dienstag die Niederlassungen zahlreicher Großbanken durchsucht, darunter jene von Société Générale, BNP Paribas und HSBC. Im Raum steht der Vorwurf der Steuerhinterziehung: In sogenannten Cum-Cum-Geschäften haben sich Banken und Aktionäre offenbar widerrechtlich Steuerzahlungen zurückerstatten lassen. Knapp 200 Beamte sind im Einsatz, um die Vorwürfe zu prüfen. Nicht nur dem Namen nach erinnert die Masche mit dem Namen Cum-Cum an die ähnlich gelagerten Cum-Ex-Geschäfte, mit denen deutsche Institute in die Schlagzeilen gerieten. Nach Ansicht von Sönke Iwersen, Leiter des Investigativressorts des Handelsblatts, dürfte die Aufarbeitung noch viele Jahre in Anspruch nehmen. Absehbar ist aber: „Der Umfang von Cum-Cum ist größer als bei Cum-Ex“, sagte Iwersen in der aktuellen Folge Handelsblatt Today. Außerdem: Der Tagesgeldzins kehrt zurück! Welche Dinge es dabei zu beachten gilt, erklärt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Ab heute versammelt sich wieder die globale Elite im Schweizer Skiort Davos, um beim Weltwirtschaftsforum über Politik und Wirtschaft zu diskutieren. Ein großes Thema wird der Ukrainekrieg sein, der langjährige geopolitische Gewissheiten ins Wanken gebracht hat. Moritz Koch, der für das Handelsblatt aus Davos berichtet, geht davon aus, dass sehr akute Krisen wie der Ukrainekrieg andere Themen von überragender Bedeutung wie den Klimaschutz in den Debatten teilweise überlagern werden. „Im Zentrum wird die Frage stehen, wie sich global agierende Großkonzerne und die Politik auf eine neue Ära einstellen können, in der sich die Wirtschaft politischen Sicherheitserwägungen stärker unterordnen muss“, sagt Koch im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Mit Blick auf Deglobalisierungstendenzen warne der IWF bereits davor, „dass wir die Gewinne des Freihandels leichtfertig verspielen, wenn wir uns auf eine Spaltung der Welt in Demokratien und Autokratien zubewegen“. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wird ebenfalls in Davos dabei sein. Auf dem Energie-Gipfel des Handelsblatts hat er zuvor noch mit Chefredakteur Sebastian Matthes über Klimaschutz und die Energiesicherheit gesprochen. Eine gekürzte Version des Interviews hören Sie hier im Podcast. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Die Preise für Energie sind durch den Ukrainekrieg in den vergangenen Monaten enorm gestiegen. Milliardenhohe Verluste sind entstanden. Mit Russlands Krieg gegen die Ukraine hat in Deutschland zu Beginn des vergangenen Jahres die Energiekrise begonnen. Die gestiegenen Öl- und Gaspreise haben einen Großteil der Wirtschaft getroffen und das Wirtschaftswachstum gebremst. Das Leibniz Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) rechnet für 2022 mit einem Wachstum von nur 1,8 Prozent. „Durch ausgebliebenes Wirtschaftswachstum haben wir einen Wirtschaftsverlust von 169 Milliarden Euro zu verdauen“, berichtet Berlin-Korrespondent Martin Greive in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Doch krisenbedingt ist noch mehr verloren gegangen. Die Kosten für die Energieimporte, die durch den Konflikt entstanden sind und noch entstehen werden, belaufen sich nach einer Rechnung des Handelsblatts auf 110 Milliarden Euro. Hinzukommt ein Reallohnverlust von 74 Milliarden Euro durch die historisch hohe Inflation. Abfedern will die Bundesregierung das mit einer Reihe von finanziellen Entlastungen für Bürger und Unternehmen. Im Gespräch mit Host Lena Jesberg zieht Greive ein Fazit: „Diese Krise hat uns alle ärmer gemacht.“ Für den Handelsblatt-Redakteur steht fest, dass die Energiekrise für Deutschland letztlich teurer wird als die Coronapandemie. *** Mehr zum Thema: [Wie viel Wohlstandsverlust die Krise Deutschland kostet](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ukraine-krieg-wie-viel-wohlstand-die-krise-deutschland-kostet/28905960.html) *** Die Handelsblatt Lese-Favoriten aus dieser Woche: [Kommentar: In der Luftfahrt droht ein gefährliches Monopol](https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-in-der-luftfahrt-droht-ein-gefaehrliches-monopol-/28870894.html) [Immobilien 2023: Das ändert sich für Mieter und Eigentümer](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-2023-das-aendert-sich-fuer-mieter-und-eigentuemer/28891378.html) [Ukraine-Krieg: Russlands Armee erlebt "Tragödie von Makijiwka"](https://www.handelsblatt.com/politik/international/ukraine-krieg-russlands-armee-erlebt-tragoedie-von-makijiwka/28900776.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
2022 ist kein gutes Börsenjahr gewesen: Corona, Russlands Krieg gegen die Ukraine und eine zweistellige Inflation haben die Kurse abstürzen lassen. Viele Anleger haben sich in den vergangenen Monaten gefragt, ob es sinnvoll ist, Einzelwerte aus dem eigenen Depot zu verkaufen oder doch lieber abzuwarten und die Verluste auszusitzen. Bei starken Verlusten sei ein Verkauf wichtig, betont Handelsblatt-Finanzredakteur Jürgen Röder in der neuen Folge von Handelsblatt Today. „Wenn meine Aktie beispielsweise nur noch zehn Prozent wert ist, muss sie um 900 Prozent steigen, um den Einstandskurs wieder zu erfüllen. Wenn ich schlecht laufende Einzelwerte nicht verkaufe, löst sich das Portfolio auf“, erklärt Röder. Mit sogenannten Orders lassen sich solche Szenarien verhindern. Dabei wird eine Aktie automatisch verkauft, wenn ihr Wert einen bestimmten Punkt unterschreitet. „Wenn man einen spekulativen Wert hat, wo man sich nicht ganz sicher ist, wie er sich entwickelt, sollte man eine Stopp-Order setzen“, rät Markus Hinterberger, Chefreporter im Geldanlage-Team des Handelsblatts. Röder und Hinterberger sprechen zusammen mit Host Lena Jesberg im Podcast über den richtigen Zeitpunkt für einen Aktienverkauf und geben Tipps, worauf Anlegerinnen und Anleger dabei achten sollten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Man mag es kaum glauben, aber die akkurat recherchierenden Kollegen des Handelsblatts haben hochgerechnet, dass die 40 Deutschen DAX- Unternehmen im Frühjahr 2023 nochmals um sechs Prozent mehr, insgesamt 54 Milliarden Euro an Ihre Anleger ausschütten werden und die Dividendenrenditen bis zu acht Prozent betragen werden. Das hat natürlich auch mit den gefallenen Aktienkursen zu tun, zumal die Dividendenrendite ja nichts anderes ist als die Dividende geteilt durch den Aktienkurs multipliziert mit 100, angeben in Prozent. Etwa die Hälfte der DAX-Konzerne dürfte die Dividende erhöhen, darunter zählt das Handelsblatt die Deutsche Bank, die Deutsche Börse, Post und Telekom auf. Mit insgesamt 13,5 Milliarden Euro ein Viertel der gesamten DAX-Dividenden schütten allerdings die drei Autobauer BMW, VW und Mercedes aus. Dividendenregen bringt Segen – wie man es nimmt. Man fragt sich schon, weshalb deutsche Unternehmen, statt mit ihren Gewinnen in die E-Mobilität oder andere alternative Antriebe zu investieren das Geld lieber an ihre doch hoffentlich langfristig investierten Aktionäre verteilen. Wie auch immer, wer sich für Dividendenzahler interessiert und hier einmal einen guten Überblick bekommen möchte, welche Unternehmen gut und gerne ausschütten der schaut sich auf den Plattformen des Fondsportals von Morning Star und für ETFs auf jusetf.com die Factsheets zu den Fonds und hier deren zehn Fondsschwergewichte an. Grundsätzlich sind die europäischen Unternehmen die fleißigeren Dividendenzahler, was damit zu tun hat, dass es für US-Konzerne steuerlich günstiger ist, Aktien zurückzukaufen als Dividenden auszuschütten. In beiden Fällen eine schöne zusätzliche Bescherung für die Aktionäre. Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #Dividenden #Autowerte #Aktien #BMW #Mercedes #VW #investieren #DAX #DeutscheBank #DeutscheBörse #DeutschePost #DeutscheTelekom #Fonds #ETF #Dividendenrendite #podcast #börsenminute #2023 #Morningstar #justetf.com Foto: Unsplash/moritz_Knoringer
Der Deutsche Leitindex ist seit Jahresbeginn immer wieder abgerutscht. Steigende Preise und Zinsen sowie pessimistische Konjunkturprognosen sind der Grund dafür. Diese Umstände haben dafür gesorgt, dass der Dax sich von seinem Höchststand im Dezember 2021 bei über 16.000 Punkten immer weiter entfernt hat. Seit Jahresbeginn ist ein Kursverlust von rund zehn Prozent entstanden. Das Minus war im Jahresverlauf jedoch schon weitaus größer. So lag es zeitweise bei über 26 Prozent. In den vergangenen vier Wochen hat sich der Dax erneut erholt. Der Kurs steig um etwa 15 Prozent an. Doch handelt es sich dabei bloß um eine weitere kurzfristige Bärenmarktrally oder dürfen Börsianer auf eine nachhaltige Erholung hoffen? Im Podcast Handelsblatt Today spricht Handelsblatt-Finanzmarktspezialist Ulf Sommer mit Host Lena Jesberg über die Bewertung des wichtigsten deutschen Index. Trotz des jüngsten Aufschwungs sei der nämlich noch immer deutlich unterbewertet. Erst bei 19.000 Punkten könne von einer durchschnittlichen Bewertung die Rede sein. Doch ehe Anlegerinnen und Anleger nun günstig nachkaufen, sollten sie die Risiken kennen. Außerdem: Aktuell beschäftigt sich die Europäische Zentralbank damit, wo das eigene Finanzsystem am verwundbarsten ist. Jan Mallien, geldpolitischer Korrespondent des Handelsblatts, spricht im Podcast über den aktuellen Finanzstabilitätsbericht der EZB. Darin stellt die Notenbank vier Risiken besonders heraus. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Wir alle kennen sie, doch nur die wenigsten wissen um die Gefahren, die von Ihnen ausgehen: Monopole. Dazu zählen Unternehmen wie Gazprom, Google oder Blackrock, aber – nach einer breiteren Definition – auch ganze Länder wie China und Russland. Konzerne und Staaten mit einem Überfluss an Marktmacht greifen tief in unser aller Leben ein. Sie sind da, doch wir bemerken sie nicht immer. Gefahren von Monopolen deckt Hans-Jürgen Jakobs in seinem neuen Buch auf: „Das Monopol im 21. Jahrhundert – Wie private Unternehmen und staatliche Konzerne unseren Wohlstand zerstören.“. Jakobs, einer der renommiertesten Journalisten des Landes, ehemaliger Redakteur des Spiegel, Chefredakteur des Handelsblatts und Herausgeber des Handelsblatt Morning Briefings, weiß durch jahrelange Beschäftigung um die verzweigten Mechanismen und Auswirkungen am Markt. Für uns analysiert er Ursachen, beleuchtet Zukunftsmärkte und zeigt auf, worauf wir uns wirtschaftlich und politisch einstellen sollten. Eine Folge für alle, die sich für Macht am Markt, wirtschaftliche Entwicklungen und die Big Player dieser Welt interessieren. Ihnen hat die Folge gefallen? Sie haben Feedback oder Verbesserungsvorschläge? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
In dieser Episode reagieren wir auf einen Kommentar des Handelsblatts, mit dem Titel "100.000€ für IT-Entwickler. Unternehmen sollen eine Obergrenze für Gehälter in der Tech-Branche setzten". Schließlich verdienen IT-Experten in anderen Ländern wesentlich mehr. Warum sollten sie in Deutschland weniger bekommen? Hört euch die Folge an und sagt uns, was ihr davon haltet! Bewerbung für ein Erstgespräch: https://weiterbildung.developerakademie.com YouTube: https://www.youtube.com/c/Programmierenlernen Instagram: https://www.instagram.com/junus.ergin/
Es sind angespannte Zeiten, in denen Bundeskanzler Olaf Scholz am Donnerstag gemeinsam mit einer Wirtschaftsdelegation nach China aufbrechen wird. Mit Sorge beobachten Experten den zunehmend auch öffentlich postulierten Machtanspruch von Präsident Xi Jinping. Die Beteiligung des chinesischen Konzerns Cosco am Hamburger Hafen steht nach wie vor in der Kritik. Die Debatte um das chinesische Engagement und eine mögliche Abhängigkeit von China, könnte nun zusätzlichen Anschub bekommen: Nach Informationen des Handelsblatts nimmt die Kommunistischen Partei (KP) auf bisher wenig bekannte Weise Einfluss auf deutsche Firmen. Dem Handelsblatt liegen erstmals Informationen vor, die belegen, wie die KP über sogenannte Parteizellen in einem Dax-Konzern in China Einfluss auf das Management nimmt. – bis hin zu Entscheidungen über Geschäftsmodelle und Standortentscheidungen. Die Einrichtung dieser Parteizellen sind Pflicht für Unternehmen in China, jedoch hieß es bisher, sie sollten Freizeitaktivitäten organisieren. Doch: „Die Staatsführung nimmt Einfluss über einzelne Parteimitglieder.“ sagt Handelsblatt-Korrespondentin Dana Heide im Gespräch mit Ina Karabasz. In der heutigen Folge spricht sie über die kommunistische Partei und chinesische Einflussversuche in deutsche Unternehmen und Infrastruktur. Außerdem: Fast ein Viertel der Erwerbstätigen in Deutschland arbeiteten 2021 zumindest gelegentlich von zu Hause. Auch in diesem Winter wollen viele Unternehmen wieder Homeoffice anbieten oder angesichts der Energiekrise sogar befeuern. Handelsblatt-Redakteurin Franziska Telser erklärt, welche Zusatzkosten für das Arbeiten im Homeoffice im Winter auf die Arbeitnehmern zukommen könnten. Mehr zum Thema: [Strom- und Heizkosten: So viel Mehrkosten entstehen im Winter durchs Homeoffice](https://www.handelsblatt.com/karriere/strom-und-heizkosten-so-viel-mehrkosten-entstehen-im-winter-durchs-homeoffice/28768676.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Russland ist ein Game-Changer. Jahrelang versorgte Moskau Deutschland mit billigem Gas, seit dem Angriff auf die Ukraine ist es damit vorbei. Händeringend sucht Berlin nach neuen Gaslieferanten und wurde fündig: Katar besitzt die drittgrößten Erdgasvorkommen auf diesem Planeten. Und ganz nebenbei trägt das Emirat auch noch im November die Fußball-WM 2022 aus. Mathias Brüggmann ist Internationaler Korrespondent des Handelsblatts, heute erscheint sein Buch "1001 Macht: Fußball, Flüssiggas, Finanzimperium - Der märchenhafte Aufstieg des Emirats Katar vom Wüstenstaat zum Global Player".
US-Aktien sind mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis deutlich teurer als europäische Titel. Was das für Anlegerinnen und Anleger bedeutet. Mit umgerechnet 1,6 Billionen Euro dürften in diesem Jahr die 500 größten US-Konzerne gut 60 Prozent mehr verdienen als die 500 größten europäischen Unternehmen. Das ergab eine Untersuchung des Handelsblatts in Kooperation mit dem Handelsblatt Research Institute. Allein die Techriesen Apple, Microsoft und Alphabet dürften in diesem Jahr doppelt so viel verdienen wie alle 40 Dax-Konzerne zusammen. Und auch mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis sind US-Aktien deutlich teurer bewertet als europäische Titel. Und Dax-Titel sind im Schnitt sogar günstiger bewertet als europäische Aktien. In dieser Folge von Handelsblatt Today Extended spricht Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer mit Host Anis Mičijević darüber, ob es sich nun lohnen könnte, in europäische Titel einzusteigen – oder ob die USA auf absehbare Zeit das Maß aller Dinge bleiben. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Staatliche Banken machten Geschäfte auf Kosten des Staates. In ihren Aufsichtsräten saßen reglose Landespolitiker. Nun kommt auch die Justiz nicht auf Touren. Es sind fünf Buchstaben, die sich ins öffentliche Bewusstsein gebrannt haben: Cum-Ex. Banken und Steueranwälte erfanden eine Methode, sich und ihren wohlhabenden Kunden mehr Steuern erstatten zu lassen, als sie zahlten. Der Schaden für den Steuerzahler: Zwölf Milliarden Euro. Seit vielen Jahren läuft die Aufarbeitung dieses Skandals. Inzwischen gibt es erste Urteile. Mehr als 100 Verfahren mit mehr als 1500 Beschuldigten stecken noch in der Warteschleife. Das Handelsblatt hat nun eine Gruppe identifiziert, die sich keine Sorgen machen muss: Vorstände und Aufsichtsräte von Landesbanken. Auch sie beteiligten sich an Cum-Ex-Geschäften, auch sie griffen in die Steuerkasse. Nur: die Justiz hält sich seltsam zurück. Bei Landesbanken saßen Landespolitiker in den Aufsichtsräten. Die LBBW in Baden-Württemberg etwa zahlte schon vor Jahren 200 Millionen Euro aus illegalen Cum-Ex-Geschäften zurück. 2013 nahm die Staatsanwaltschaft Stuttgart Ermittlungen auf. Aber auch neun Jahre später gibt es keinerlei Fortschritt. Das liegt vor allem daran, dass nur ein einsamer Staatsanwalt ermittelt. Nach Recherchen des Handelsblatts setzt die Justiz in Stuttgart bei der Verfolgung des größten Steuerskandals in der Region seit neun Jahren auf die Ermittlerzahl Eins. Zwar seien die zu klärenden Sachverhalte besonders komplex, mehr Personal wolle man aber nicht anfordern. So können sich die Verantwortlichen zurücklehnen. Der ehemalige LBBW-Chef Siegfried Jaschinski sagte dem Handelsblatt, er habe von den Cum-Ex-Geschäften in seiner Bank erst aus der Zeitung erfahren. Im LBBW-Verwaltungsrat saßen Politikgrößen wie Stefan Mappus und Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster. Beide beantworteten keine Fragen. LBBW-Aufseher Heinz Dürr sagte: „Während meiner Zeit im Verwaltungsrat der LBBW wurde nicht über das Thema Cum-Ex gesprochen.“ So bleiben die Chefetagen in Landesbanken eine justizfreie Zone. In dieser Folge von Handelsblatt Crime leuchten wir sie aus. Ein Bonustrack: Neues aus dem Gerichtssaal des Landgerichts Bonn. Dort hat Hanno Berger, Mister Cum-Ex, gerade ein Geständnis abgelegt. Oder auch nicht… *** [Schäden in Milliardenhöhe: Landesbanken versinken in Cum-Ex-Affäre](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-schaeden-in-milliardenhoehe-landesbanken-versinken-in-cum-ex-affaere/28521106.html) [Razzia bei der Hamburg Commercial Bank](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-steuerskandal-razzia-bei-der-hamburg-commercial-bank-/27393850.html) [Richter zu Hanno Berger: „Dann zahlen Sie den Kram zurück!“](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-prozess-richter-zu-hanno-berger-dann-zahlen-sie-den-kram-zurueck/28579542.html) [„Herr Berger, hören Sie doch einfach mal zu“](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-strafprozess-richter-zickler-herr-berger-hoeren-sie-doch-einfach-mal-zu/28568450.html) [Insider verkauft Cum-Ex-Infos für fünf Millionen Euro an die Steuerfahndung](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/wie-der-cum-ex-informant-auspackte-der-datenschatz-des-mister-smith/12887164.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Crime-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
Die Fed sagt der hohen Inflationsrate der USA weiterhin den Kampf an und erhöht den Leitzins um 0,75 Prozent. Doch reichen diese Maßnahmen alleine aus? Die US-Notenbank Fed erhöht ihren Leitzins erneut um 75 Basispunkte. Das verkündete Federal Reserve Chef Jerome Powell auf der Sitzung von Mittwochabend. Der US-Leitzins liegt nun in einer Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent. Insgesamt ist dies bereits die vierte Erhöhung in diesem Jahr, um den Kampf gegen die US-Inflationsrate von 9,1 Prozent - dem höchsten Niveau seit 1981 - zu bestreiten. Weitere Zinserhöhungen im September hält Powell für denkbar - doch helfen die Zinserhöhungen als Maßnahme gegen die hohe Inflation? Über die Folgen des Fed-Entscheids diskutiert Host Agatha Kremplewski zusammen mit Astrid Dörner, der US-Korrespondentin des Handelsblatts in New York. Außerdem: Seit dem Ukrainekrieg dürfen Anlegerinnen und Anleger als Teil des westlichen Sanktionspaketes in Deutschland nicht mehr mit russischen Aktien handeln. Das eigene Kapital aus Gazprom, Sberbank, Lukoil und Co. wieder zurückzubekommen ist aktuell kaum möglich. Anlegerinnen und Anleger konnten bis vor dem Krieg die Hinterlegung des Rechts an einer russischen Aktie verbriefen. „Dann zwang das russische Gesetz die heimischen Unternehmen, ihre Hinterlegungsschein-Programme bis zum 6. Mai zu beenden“, erklärt Handelsblatt Finanzredakteur Ingo Narat. Doch das Verfahren birgt grenzüberschreitende und kapitalmarktrechtliche Fragen. Welches Verfahren Experten empfehlen, erklärt Narat im Podcast. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
Experten gehen von einem Superzyklus bei Rohstoffen aus – auch Starinvestor Warren Buffet glaubt daran. Ein Blick auf mögliche Gewinner und Verlierer. Der Ölpreis ist seit Anfang des Monats massiv unter Druck geraten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostet aktuell etwa 100 Dollar. Damit ist der Preis seit dem Jahreshoch Anfang März um 21,5 Prozent gefallen. Auch die Kurse anderer Rohstoffe sind zuletzt eingebrochen. Kupfer etwa verlor auf Sicht von drei Monaten knapp 30 Prozent. Auslöser dafür war der schwache Konjunkturausblick der Weltwirtschaft. Doch die meisten Analysten gehen davon aus, dass sich der Rohstoff-Superzyklus fortsetzen wird. Das würde einen jahrelangen strukturellen Preisanstieg bedeuten. Auch Starinvestor Warren Buffett glaubt an den langfristigen Aufwärtstrend und hat erst vor kurzem seinen Anteil am US-Ölkonzern Occidental aufgestockt. Für Jakob Blume, den Rohstoff-Experten des Handelsblatts, ist das nicht überraschend: „Uns wird gerade die eigene Verwundbarkeit vor Augen geführt. Wir sind eben noch immer sehr stark von Öl und Gas abhängig.“ Selbst Anleger mit einem zehnjährigen Anlagehorizont könnten sich demnach durchaus mit Öl- und Gasinvestments beschäftigen. In dieser Folge von Handelsblatt Today hat Blume mit Host Lena Jesberg über mögliche Gewinner und Verlierer eines Rohstoff-Superzyklus gesprochen und erklärt, wie Anleger davon profitieren können. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
Pandemie, Krieg in der Ukraine, Inflation, Energiemangel – die europäische Wirtschaft sieht sich mit vielen Krisen gleichzeitig konfrontiert. Welche Strategien können Deutschland und Europa finden, um gegenzusteuern? Darüber sprach am 22.06.2022 Sebastian Matthes, Chefredakteur des Handelsblatts, mit Prof. Dr. Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts und ordentliches Mitglied der BAdW, im Rahmen unserer Reihe "Quo vadis Europa?" Foto: ifo Institut.
Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, mit seiner G7-Präsidentschaft den Klimaschutz voranzubringen – auf dem Gipfel in Bayern hilft die Bundesregierung aber, zentrale Vorhaben aufzuweichen. In unserem heutigen Ensemble liest der Politikberater und Unternehmer David Wortmann einen Satz aus der Erklärung der Staaten vor, der ihm die Absurdität des gesamten Treffens aufzeigt. Die Expertin für Klima- und Außenpolitik, Dr. Kiraa Vinke, erzählt, wieso sich der Koalitionsvertrag in NRW wie “Stühlerücken auf der Titanic” anfühlt. Und die Energie-Journalistin des Handelsblatts, Kathrin Witsch, überrascht die Runde mit einem Vorschlag zur Entlastung der Bürger*innen, der gerade im Verkehrsministerium geschmiedet wird. Wenn ihr mehr wissen wollt: G7 accused of “backsliding” on climate goals over energy security fears https://www.ft.com/content/cd97c64e-5d11-406b-8b66-24aa1c804a87 Gemeinsames Dokument der G7: “Gemeinsam den sauberen und gerechten Übergang hin zur Klimaneutralität voranbringen” https://www.g7germany.de/resource/blob/974430/2057520/ac573539999b1034a1f7336c90983b13/2022-06-27-g7-zusammenfassung-klimaneutralitaet-data.pdf?download=1 SPD will Einmalzahlung statt Lohnerhöhung als Entlastung für hohe Energiepreise https://www.spiegel.de/wirtschaft/spd-will-einmalzahlung-statt-lohnsteigerung-kritik-an-geplantem-scholz-bonus-a-19ddfa52-2c2f-4de0-a291-95cfa244f278 Beitrag: Grüner Spagat an der Tagebaukante https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-politikum-meinungsreportage/audio-gruener-spagat-an-der-tagebaukante-100.html “Koalition der Zumutung”: Grüne Jugend lehnt NRW-Koalitionsvertrag ab https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/koalitionsvertrag-nrw-gruene-jugend-kritik-100.html
Seit Wochen stagnieren die Kurse von Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Eine Chance für Anleger? Oder ein Grund mehr, lieber die Finger vom Kryptomarkt zu lassen? Kurzzeitig sah es am Montag so aus, als ginge es wieder nach oben mit dem Bitcoinkurs. Aber eben nur kurzzeitig: Nach einem kurzen Ausflug in Richtung der 32.000-Dollar-Marke kehrte die Kryptowährung schnell wieder in ihre zuletzt gewohnte Handelsspanne um 30.000 Dollar zurück. Am Dienstagnachmittag notierte sie schließlich bei rund 29.500 Dollar. Von ihrem Allzeithoch von mehr als 69.000 Dollar bleibt die älteste und wichtigste Kryptowährung weiterhin weit entfernt. Experten sprechen inzwischen schon von einem „Kryptowinter“. Auch deshalb, weil nicht nur die älteste und wichtigste Kryptowährung seit Wochen auf niedrigem Niveau stagniert: Auch andere Kryptowährungen wie Solana, Ethereum (Ether) und Cardano erleben derzeit stockende Kurse. Und die Crashs des Kryptoprojekts Terra und des Luna-Coins im Mai haben die Unsicherheit am Markt der digitalen Cyberdevisen jüngst weiter verstärkt. All das sei „sehr ungewöhnlich“, sagt Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Neuhaus. Normalerweise erhole sich zumindest der Bitcoinkurs schnell wieder von einem Tief. Derzeit aber bleibe diese Erholung aus. Sollten Anleger das als Warnsignal deuten? Oder ist womöglich genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um in den Kryptomarkt einzusteigen? Im „Tech-Deep Dive“ bei „Handelsblatt Today“ erörtern Finanzredakteur Andreas Neuhaus, New York-Korrespondentin Astrid Dörner und Host Sonja Schlacht die neuesten Wendungen am Kryptomarkt. Und sie zeigen auf, mit welchen Risiken allzu optimistische Anlegerinnen und Anleger jetzt bei einem Einstieg in den Kryptomarkt rechnen müssen. Dabei erinnern die Experten des Handelsblatts auch an einen anderen „Kryptowinter“: Bereits 2018 hat der Bitcoin eine vergleichbare Eiszeit erlebt, nachdem die große Hype-Blase geplatzt war. Damals stürzte der Kurs der Kryptowährung um fast 80 Prozent ab. Allerdings: „Man darf nicht vergessen, wie gut sich der Markt danach wieder entwickelt hat“, gibt Dörner zu bedenken. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Professor Bert Rürup, der Chefökonom des Handelsblatts, und Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, haben am 1. April eine Konzertierte Aktion vorgeschlagen. In dieser Woche folgte Bundeskanzler Olaf Scholz ihrem Rat. Weil der Podcast in dieser Woche leider aus Termingründen ausfallen muss, wiederholen wir - aus aktuellem Anlass - die Debatte der beiden Professoren vom 1. April. *** Exklusives Angebot für „Handelsblatt Economic Challenges“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer über aktuelle nationale und globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen informiert. www.handelsblatt.com/global
Jessica Schwarzer ist eine der renommiertesten Finanzjournalistinnen Deutschlands. Nach zehn Jahren als Börsenexpertin und zuletzt Chefkorrespondentin des Handelsblatts (2008 bis 2018) arbeitet sie heute selbstständig als Journalistin und Moderatorin. Mit ihren Büchern gibt Jessica Schwarzer wertvolle Tipps für die Geldanlage. THEMA Heute sprechen wir über das aktuelle Buch: »Wie wirklich jeder entspannt reich werden kann: 15 Ausreden, die nicht mehr zählen« — erschienen im Finanzbuch Verlag München. DIALOG MODERIERT Antonio Sommese Gründer und Geschäftsführer der Finanzstrategie Sommese & Kollegen GmbH LINKS https://www.m-vg.de/finanzbuchverlag/shop/article/21486-wie-wirklich-jeder-entspannt-reich-werden-kann/ https://www.sommese.de/ Haben wir dein Interesse geweckt? Dann schau doch einfach unter www.deine-finanzrevolution.de vorbei. Hier kannst du dich für dein kostenloses individuelles Erstberatungsgespräch anmelden. LINKS
Experten haben auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos über Lösungen gegen eine global drohende Nahrungsmittelkrise diskutiert. Welche Erkenntnisse sie gewonnen haben. Die Lebensmittelpreise sind auf Rekordniveau. Laut dem Statistischen Bundesamt lag die Teuerung in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten im Schnitt bei 8,6 Prozent. Manche Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Speiseöle, sind sogar um 30 Prozent teurer geworden. Grund dafür ist Russlands Krieg gegen die Ukraine. Die enormen Preisanstiege sind vor allem ein Problem für die Einkommensschwachen in der Gesellschaft. Doch in anderen Teilen der Welt könnte sich die Lebensmittelknappheit noch wesentlich dramatischer entwickeln als hierzulande. Die Sorge vor einer weltweiten Nahrungsmittelkrise ist bei Experten groß. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos wurde deshalb über Lösungen diskutiert. In der heutigen Folge von Handelsblatt Today spricht Agatha Kremplewski mit Nicole Bastian über Maßnahmen, die gegen eine Lebensmittelknappheit helfen könnten. Nicole Bastian ist Auslandschefin des Handelsblatts und war beim Weltwirtschaftsforum einige Tage vor Ort. Auf dem Weltwirtschaftsforum wurde nicht ausschließlich über eine drohende Lebensmittelkrise diskutiert. Auch Russlands Krieg gegen die Ukraine und der Klimawandel waren Thema. Doch die Wirtschaftseliten schienen mit den globalen Krisen überfordert. Das zumindest glaubt Handelsblatt-Korrespondent Torsten Riecke. Er war ebenfalls in Davos vor Ort und schildert seine Eindrücke der vergangenen Tage. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Der Versicherungskonzern verwandelte im Sommer 2007 eine Therme in Budapest in ein Freiluftbordell. Wie es zu den Enthüllungen des Handelsblatts kam. Jahrzehntelang galt die Werbefigur „Herr Kaiser“ der Hamburg-Mannheimer-Versicherung als Inbegriff deutscher Tugenden: höflich, hilfsbereit und immer auf dem neuesten Stand in der deutschen Versicherungswelt. Doch im Mai 2011 machte das Handelsblatt Schluss mit der Idylle: Ein Bericht zeichnete das Bild absurder Dekadenz gepaart mit notarieller Genauigkeit bei der Abrechnung von Prostituierten. Die im Ergo-Versicherungskonzern aufgegangene Hamburg-Mannheimer (HMI) hatte im Sommer 2007 für ihre 100 besten Vertreter die traditionsreiche Gellert-Therme in Budapest in ein Freiluftbordell verwandelt und eine rauschende Sex-Party mit Dutzenden Hostessen und Prostituierten organisiert. „Es gibt keinen guten Zeitpunkt für einen solchen Skandal“, sagt Sönke Iwersen, Co-Leiter des Handelsblatt-Investigativ-Teams, in der neuen Folge von „Handelsblatt Crime“. Doch der Skandal wurde ausgerechnet während einer der größten Werbekampagnen des international tätigen Versicherungskonzerns aufgedeckt. Damals bewarb das Unternehmen die Zusammenlegung von Traditionsmarken wie Victoria und Hamburg-Mannheimer unter dem Dach der neuen Marke Ergo mit dem Werbeslogan „Versichern heißt Verstehen“. Ergo gab sich nach der Enthüllung entsetzt, zeigte die vermeintlich Verantwortlichen an und bezeichnete die Freiluft-Orgie in Budapest als einmalig. Den unabhängigen Untersuchungsbericht, der das angeblich bestätigte, hielt sie jedoch unter Verschluss. Weitere Recherchen des Handelsblatts zeigten schließlich, dass Budapest kein Einzelfall war: Auch auf der Reeperbahn in Hamburg, in Bordellen auf Mallorca und in einem Swinger-Hotel auf Jamaica wurden ähnliche Partys mit Vertretern veranstaltet. Wie die Ergo die Öffentlichkeit mehrfach über das wahre Ausmaß der Sex-Affäre täuschte, warum Vertreter der Hamburg-Mannheimer schlussendlich mit der ganzen Geschichte auspackten und welche Rolle Jürgen Klopp spielte, der damalige Meistertrainer von Borussia Dortmund und ehemaliger Werbepartner der HMI, erklärt Iwersen in der neuen Folge von „Handelsblatt Crime“. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus
In Russland steht die Software eines 35 Milliarden Dollar schweren Cloudunternehmens aus dem Silicon Valley auf den Spitzenplätzen der Downloadcharts: Cloudflare. Der Konzern ist ein globaler Experte für schnelles Internet – und schützt Webseiten vor Hackerangriffen. Im Podcast „Handelsblatt Disrupt“ erklärt Finanzchef Thomas Seifert dem Silicon-Valley-Korrespondenten des Handelsblatts, Stephan Scheuer, warum die Firma am Russlandgeschäft festhält, wie sie gleichzeitig der Ukraine hilft und wie sich das Cloudflare-Geschäftsmodell von Amazon, Google und Co. unterscheidet. „Wir haben schon vor der Invasion angefangen, mit der Ukraine zusammenzuarbeiten und einen Großteil der kritischen Infrastruktur in unser Netzwerk integriert“, sagt Seifert. Als der Krieg begonnen habe, seien sämtliche Regierungswebseiten und unabhängige Medienportale hinzugefügt worden. Durch das Geschäft in der Ukraine hat Seifert einen detaillierten Einblick in die Kriegsentwicklung. Nicht nur die Anzahl der Hackerangriffe sei gestiegen, sagt er. Auch könne er anhand der Spuren im Netz nachvollziehen, wie sich die Flüchtlingsströme von Osten nach Westen bewegen und wie der Krieg die Infrastruktur zerstört. Das Geschäft in Russland dagegen umfasse „ganz kleine Geldbeträge“, rechtfertigt er sich. Es sei wichtig, auch für die russische Bevölkerung „den Zugang zum Netz offenzuhalten“. Denn die Nachfrage nach kritischen News-Angeboten sei in Russland nach der Invasion „sprunghaft gestiegen“. Scheuer und Seifert sprechen auch über das Geschäftsmodell des Konzerns, der über zehn Prozent des weltweiten Internetverkehrs abwickelt. Gegen Ende des Jahres rechnet Seifert mit einem Umsatz von einer Milliarde Dollar – als er vor fünf Jahren Finanzchef wurde, lag der Umsatz bei 100 Millionen Dollar. Cloudflare profitiere von den Transformationsprojekten der weltweiten Softwarekonzerne. Durch die Migration der Daten in die Cloud „ändern sich die Geschäftsmodelle von Konzernen grundlegend. Statt Hardware einzukaufen, beziehen sie lieber Dienstleistungen im Abomodell“, sagt er. Inhalte, die auf Webseiten von Cloudflare publiziert werden, will der Konzern nicht zensieren, so Seifert. „Ist es im Interesse der Welt, dass CEOs entscheiden, was unter Meinungsfreiheit in Deutschland fällt? Wir brauchen einen politischen Prozess, der unserer Firma sagt, was geschützt werden soll – und was nicht.“ Auf die Frage, wie Cloudflare mit Konkurrenten wie Google und Amazon umgeht, reagiert Seifert gelassen. Ein Gegengewicht werde Cloudflare nicht bilden, sagt er. Es sei nicht das Ziel, „große Datencenter im Silicon Valley aufzubauen“. Stattdessen speichere Cloudflare die Daten auf dezentralen Servern in Städten und Gemeinden. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Die EZB belässt die Zinsen wie erwartet auf dem bisherigen Niveau. Doch es gibt keine klaren Hinweise auf mögliche Schritte zur Inflationsbekämpfung. Angesichts der hohen Inflation im Euro-Raum ist zuletzt der Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB) gewachsen, ihre Geldpolitik zu straffen. Doch auch nach der heutigen EZB-Ratssitzung gibt es keine konkreten Aussagen darüber, ob und wann es Zinserhöhungen in diesem Jahr geben könnte. EZB-Präsidentin Christine Lagarde beließ es einmal mehr bei Andeutungen. Ab dem dritten Quartal könnte das Anleihekaufprogramm beendet werden, doch auch hier wollte sich die EZB nicht auf ein konkretes Datum festlegen. Jan Mallien, der geldpolitische Korrespondent des Handelsblatts, hat die Beschlüsse der EZB in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“ eingeordnet. Einerseits kann Mallien verstehen, dass die EZB weiterhin einen vorsichtigen Kurs fährt, da die Konjunkturrisiken infolge des Ukrainekriegs gestiegen sind und eine zu aggressive Geldpolitik die Rezessionsgefahr erhöhen würde. Andererseits sieht er in der unklaren Kommunikationsstrategie der EZB auch eine Gefahr: Es könnte der Eindruck entstehen, dass die EZB gar nicht willens ist, die Inflation entschieden zu bekämpfen, was wiederum Einfluss auf die Inflationserwartungen hätte und beispielsweise in Tarifverhandlungen einfließen könnte. Das wiederum könnte eine gefürchtete Lohn-Preis-Spirale auslösen. Außerdem: Ausgerechnet zum 50. Geburtstag werden beim Softwarekonzern SAP die Probleme immer präsenter: Der Umstieg auf cloudbasierte Produkte verläuft schleppend, gleichzeitig greifen Wettbewerber wie Salesforce oder Celonis den wichtigsten deutschen Tech-Konzern an. Der Vergleich mit einer Midlife-Crisis liegt aus der Sicht des Handelsblatt-Textchefs Christian Rickens nahe. Schließlich müsse sich SAP nach vielen erfolgreichen Jahren nun neu erfinden. „SAP hat den Anspruch, mit seiner Software alles abzubilden und miteinander kompatibel zu machen“, sagt Rickens im Podcast. Die Gefahr sei nun, dass die Spezialisten die Daten abgreifen, die SAP in großen Mengen abwerfe und damit für die Kunden einen Mehrwert schaffen. Eine ähnliche Situation habe es allerdings auch schon während der Nullerjahre gegeben, gibt Rickens zu bedenken. Zu der Zeit habe SAP-Mitgründer Hasso Plattner entscheidend dazu beigetragen, dem Unternehmen aus der Krise zu helfen. Jetzt kämpft SAP erneut darum, in einer Technologiewelt zu bestehen, in der Software zur Dienstleistung aus der Cloud wird und Künstliche Intelligenz Geschäftsprozesse von der Maschinenwartung bis zur Buchhaltung verändert. „Die Frage ist, ob Plattner und SAP-Chef Christian Klein diesen Wandel gemeinsam schaffen werden“, sagt Rickens. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
„So eine Kultur wie auf so Discotoiletten, die wünsche ich mir auch im Arbeitsleben", sagt Julia Beil aus dem Karriereteam des Handelsblatts. Damit meint sie eine Feedback-Kultur, die dir bei deiner Weiterentwicklung hilft, statt dich zu kränken. Aber was macht gutes Feedback aus und wie gehe ich damit richtig um? Und welche Feedbacktypen gibt es? Das klären Luca und Laura in dieser Folge u.a. mit der Business-Trainerin Theresa Maxeiner. Expertinnen in dieser Folge: - Theresa Maxeiner, Business-Coach, Moderatorin und Autorin - Julia Beil, Redakteurin im Karriereteam des Handelsblatts *** Exklusives Angebot für „Wirtschaft einfach erklärt“-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € testen und immer informiert bleiben über spannende Themen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. www.handelsblatt.com/wirtschaftverstehen
Kulturwandel.org – eine Initiative von Sebastian Purps-Pardigol und Dr. Gerald Hüther
VAUDE-Geschäftsführererin Antje von Dewitz entwickelt seit Jahren eine soziale, nachhaltige Unternehmenskultur. Auf dem Weg dorthin geht es ans Eingemachte: Die Chefs erleben in regelmässigen Workshops intensive Prozesse von Persönlichkeitsentwicklung und schauen tief in ihr Innerstes. Antje von Dewitz führt das Unternehmen in zweiter Generation. Sie wurde als jüngste Familienunternehmerin in die Hall of Fame des Handelsblatts aufgenommen und damit als Pionierin der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet. Tools für den eigenen Kulturwandel finden Sie hier: http://bit.ly/KW-tools 4:29 Die Veränderung des Rollenverständnisses von Führungskräften 6:45 Nachhaltigkeit als Change-Driver 11:12 Der innere Widerstand gegen die Veränderung löst sich auf 12:33 Weitere Triebfedern für den Kulturwandel 13:24 Veränderung des Menschenbildes – Persönlichkeitsentwicklung der Führungskräfte 18:57 Selbstwirksamkeit als Weg raus aus dem Stress 26:54 Die neuen Aufgaben der Führungskräfte & transparente Gehaltsstrukturen 31:06 Wie Entscheidungen getroffen werden 33:23 Führungskräfte treten zurück 36:31 Das Grundbedürfnis von Mitgestaltung – wie gehen Mitarbeitende damit um? 38:22 Vertrauenskultur auf dem Prüfstand 42:51 Warum ist Antje der Kulturwandel überhaupt so wichtig? Dieses Gespräch als Video sehen: https://www.youtube.com/watch?v=NAJWf55Tco4
Warren Buffett, der viele Jahre die Strategie der Aktienrückkäufe bekrittelte, machte es während der Pandemie selbst im großen Stil. Berkshire Heathaway, die Beteiligungsholding des Investmentstars, hat in den letzten beiden Börsenjahren eigene Aktien um knapp 50 Milliarden US-Dollar zurückgekauft. Und Buffett hat sogar gemeint, dass er sich Rückkäufe von 100 Milliarden US-Dollar vorstellen kann. Auch jenseits des großen Teichs wird kräftig zurückgekauft: Nach Berechnungen des Handelsblatts wollen die DAX-Konzerne eigene Aktien um 18 Milliarden Euro zurückkaufen, allen voran SAP, Adidas und BASF aber auch Newcomer wie Hello Fresh. So ha auch das schwäbische Unternehmen Team-Viewer jetzt angekündigt, dass es von den 550 Millionen Euro, die sie auf der hohen Kante hat 300 Millionen Euro in eigene Aktien stecken möchten. Warum machen sie das? Ja das ist die große Frage, die man sich stellen sollte, bevor man als Aktionär in Jubel ausbricht. Mit gutem Grund: Normalerweise treibt die bloße Ankündigung, dass man Aktien zurückkauft, den Kurs nach oben Rein rechnerisch auch ganz logisch: Durch das Einziehen von Wertpapieren wird der Wert eines Unternehmens auf weniger Aktien als bisher verteilt. Und auch psychologisch ist der Anstieg verständlich: Wenn selbst die Vorstände und andere Firmeninsider Anteile ihres Unternehmens kaufen, dann muss der Titel seinen Preis ja Wert sein. Problematische sind jedoch, wenn Aktienkäufe zu jedem Preis zurückgekauft werden, man das Aktienpaket so vielleicht zu teuer aufstockt. Was man als Anleger auch beachten muss: Gerade in Zeiten starker Börse-Korrekturen nuten Unternehmen Aktienrückkäufe oftmals auch zur „Kurspflege“- keine gute Sache. Auch nicht, wenn Aktienrückkäufe zur Kurspflege nicht rein zufällig im Umfeld von Ausübungen von Management-Optionen erfolgen. Eine gute Sache sind hingegen Aktienrückkäufe für Mitarbeiterprogramme. Allerdings sind in Österreich kaum mehr als sechs Prozent der Arbeitnehmer an ihrem Unternehmen beteiligt. Positiv ist auch, wenn das Unternehmen Aktienrückkäufe als steuerlich und kostengünstige Akquisitionswährung verwendet (die Bezahlung einer Übernahme mit eigenen Aktien statt mit Cash hat z.B. steuerliche Vorteile). Manche Unternehmen wollen durch Aktienrückkäufe schlichtweg ihre Eigenkapitalquote verbessern. Was ganz ungesund ist ist, wenn Hedgefonds darauf drängen, dass die Führungsetage Aktien zurückkauft, nur damit sich der Gewinn je Aktie erhöht. Schlecht sind Aktienrückkäufe in der Regel für Eigentümer von Unternehmensanleihen, weil sie oftmals mit Fremdkapital finanziert werden und sich damit die Bonität des Unternehmens oder der Anleihen verschlechtern kann. Also Augen beim Aktienrückkauf! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musik und Sound Rechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/bm-sound-musik-rechte/ #Vermögen #ETF #Vorsorge #Portfolio #20er #Langfristportfolio #Finanzen #Geldanlage #veranlagen #Aktien #Exchange_Traded_Funds #Langfristanlage #MSCIWorld #Podcast #GELDMEISTERIN #Investments #Zinsen #Risikostreuung #Diversifikation #Reichtum #Börse #Zinsen #Schwankungen #Kurse #Zinsanstiege #Gewinne #Kapitalmärkte #Millionär #Neid #Zinseszinseffekt #Ö3Podcastaward #Börsenminute Aktienrückkauf #Kurspflege #WarrenBuffet #LindeAG #SAP #Adidas #BASF #HelloFresh
In China wächst die Wirtschaft langsamer, an der Börse aber geht es seit ein paar Wochen wieder aufwärts. Ein Ausblick für Anleger. Während die westliche Börsenwelt ein Allzeithoch nach dem nächsten feierte, gingen die Leitindizes in China im vergangenen Jahr um bis zu 20 Prozent runter. Dieses Jahr aber will das Land wieder Erfolge feiern – nicht nur an der Börse, sondern neuerdings auch als Wintersportnation. Am Freitag beginnen die Olympischen Spiele in Peking und für Staatspräsident Xi Jinping ist dieses Großereignis die große Gelegenheit, Stärke zu zeigen. Kann Olympia die chinesische Wirtschaft ankurbeln – und damit auch den Aktienmarkt wieder nach vorne bringen? Was sind die größten Risiken für die Wirtschaft im Land? Und wo gibt es Chancen für Anlegerinnen und Anleger? Dana Heide, China-Korrespondentin des Handelsblatts, gibt eine Einschätzung aus Peking. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Auf dem Energiegipfel des Handelsblatts hat Chefredakteur Sebastian Matthes mit dem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und dem Bundesverkehrsminister Volker Wissing gesprochen. Die Interviews sind Gegenstand der aktuellen Podcastfolge von „Handelsblatt Disrupt“. „Der Winter ist für viele Menschen eine echte Belastung“, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Hohe Lebenshaltungskosten, stark gestiegene Energiekosten und der Zusammenbruch günstiger Energieanbieter seien eine „enorme soziale Härte“. Die Spekulation der Billiganbieter, „sich auf ewig zu günstigen Preisen an der Strombörse einzudecken“, sei „kein belastbares Geschäftsmodell“, so Habeck. Das System müsse transparenter werden. „Dass sich die Menschen in dem guten Glauben, ein günstiges Angebot bekommen zu haben, jetzt im teureren Grundversorgungstarif wiederfinden, kann nicht einfach so ohne Konsequenzen bleiben“, sagte Habeck. Unternehmen will er beim grünen Umbau „mit einem mittleren dreistelligen Milliardenbetrag“ unterstützen. Er kündigte an, die rechtlichen und finanziellen Voraussetzungen für die Bereitstellung von Klimaschutzverträgen (Carbon Contracts for Difference, kurz CCfD) zu schaffen. Der Staat versichert darin den Unternehmen, die Mehrkosten für Investitionen in klimaneutrale Verfahren gegenüber Investitionen in konventionelle Technik zu tragen. An Geld werde es nicht fehlen, so Habeck. „Wir haben uns in den Koalitionsgesprächen darauf verständigt, dass das, was gebraucht wird, auch finanziert wird – Hauptsache, es funktioniert.“ Bundesverkehrsminister Volker Wissing sorgte durch sein Bekenntnis zum Elektroauto als Fahrzeug der Zukunft für Wirbel in der eigenen Partei. Bei seiner ersten Rede als Minister im Bundestag sprach er von Technologieoffenheit gegenüber „jedem Beitrag zur CO2-Reduzierung“. Auf dem Handelsblatt-Energiegipfel rechtfertigte er sich und enthüllt seine Pläne zur Mobilitätswende. „Wir wollen elektrisch betriebene Fahrzeuge haben“, sagte Wissing. Natürlich leiste der Hybrid dazu einen Beitrag. „Aber idealerweise sind es vollelektrische Autos“, sagte er. Das bedeutet: Wenn bis 2030 15 Millionen Elektroautos verkauft werden sollen, müsste ab heute jedes zweite verkaufte Auto elektrisch sein. „Wir können nicht zögern und abwarten, bis es die eine Lösung gibt“, sagte Wissing. Potenzielle Käufer könnten auch in Zukunft mit Unterstützung rechnen. „Das werden wir entsprechend mit Förderprogrammen und dem Ausbau von Ladeinfrastruktur begleiten.“ Mit seiner Aussage zum Tempolimit sorgte Wissing für Überraschung. Er verstehe, dass das Thema die Menschen umtreibe. „Aber es ist ein Thema, das die Probleme im Mobilitätssektor, vor allen im Pkw-Bereich, überhaupt nicht löst. Es ist ein ganz kleines Thema, auch wenn es ein sehr emotionales Thema ist.“ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Nur wenige waren so vertraut mit der Wirecard AG wie die Bilanzspezialisten von EY. Trotzdem fielen ihnen zahlreiche Unregelmäßigkeiten nicht auf. Die Adresse war falsch, die Webseite nicht erreichbar, niemand ging ans Telefon: Als die Wirtschaftsprüfer von EY im März 2015 die Geschäftszahlen des philippinischen Unternehmens PayEasy untersuchen wollten, standen sie vor einer Nebelwand. Einer der wichtigsten Vertragspartner des Zahlungsdienstleisters Wirecard war einfach nicht zu durchschauen. Schon einen Monat später erteilte EY trotzdem das Testat für die Wirecard-Bilanz – und das „ohne Beanstandungen“. Die bizarre Episode wird im sogenannten Wambach-Report geschildert, dem wahrscheinlich unangenehmsten Dokument, das es in der Historie von EY je gab. Seit 2009 hatte die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die Bilanzen des Münchener Zahlungsabwicklers freigestempelt, im Juni 2020 brach Wirecard schließlich zusammen und hinterließ einen Milliardenschaden. Ein Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages wollte wissen, wie das passieren konnte. Man setzte Martin Wambach, Mitglied im Vorstand des Instituts der Wirtschaftsprüfer, als Sonderermittler ein. Sein Resümee war verheerend. Veröffentlicht wurde es aber nicht. Die Geheimdienststelle des Deutschen Bundestages stufte den Wambach-Report als geheim ein. Die Erkenntnisse über die Arbeit der Wirtschaftsprüfer, bezahlt vom Steuerzahler, blieben dem Steuerzahler zunächst verborgen. In einer ungewöhnlichen Entscheidung machte das Handelsblatt damit Schluss. Die Handelsblatt-Redakteure werteten das Dokument des Versagens nicht nur minutiös aus. Chefredakteur Sebastian Matthes entschied, alle 168 Seiten auf der Webseite des Handelsblatts zu veröffentlichen. Ina Karabasz, Leiterin Journalismus Live, spricht in der neuen Folge des Podcasts Handelsblatt Crime mit den Handelsblatt-Redakteuren Sönke Iwersen, Felix Holtermann und Bert Fröndhoff über die Gründe für diese Entscheidung und über ihre Folgen. *** [Das Handelsblatt veröffentlicht den Geheimbericht zur Arbeit der EY-Wirtschaftsprüfer](https://www.handelsblatt.com/finanzen/protokoll-des-versagens-das-handelsblatt-veroeffentlicht-den-geheimbericht-zur-arbeit-der-ey-wirtschaftspruefer/27790058.html) [Der geheime Wambach-Bericht zum Download](https://www.handelsblatt.com/downloads/27790624/14/wambach-bericht.pdf) [Nach der Veröffentlichung des Geheimreports: „Nun kann sich keiner mehr rausreden“](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/wambach-bericht-zu-ey-nach-der-veroeffentlichung-des-geheimreports-nun-kann-sich-keiner-mehr-rausreden/27795562.html) [Wambach-Bericht: EY stellt Strafanzeige](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/wirecard-bilanzskandal-wambach-bericht-ey-stellt-strafanzeige/27823980.html) [Jetzt spricht Wirecard-Sonderprüfer Martin Wambach](https://www.handelsblatt.com/finanzen/interview-nach-veroeffentlichung-seines-geheimberichts-jetzt-spricht-wirecard-sonderpruefer-martin-wambach/27826874.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Crime-Hörerinnen und -Hörer: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus
Ob beim Online-Shopping, bei Recherchen oder der Kommunikation mit Freunden: Internetnutzer hinterlassen überall im Netz Unmengen an Daten. Tech-Konzerne analysieren diese Daten mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI), um ihre Kunden besser zu verstehen, ihre Angebote zu optimieren oder um ihnen passgenaue Werbung einzuspielen. Und je mehr Daten diese Konzerne haben, desto besser verstehen sie ihre Kunden. Das muss sich ändern, findet jedenfalls die Informatikerin Katharina Zweig von der TU Kaiserslautern. Im Podcast Handelsblatt Disrupt fordert sie im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes einen radikalen Schritt: Tech-Konzerne sollten die Daten ihrer Nutzer nicht mehr speichern und nach Belieben verwenden dürfen. Stattdessen sollen Facebook, Amazon und Google die Daten ihrer Nutzer künftig auf speziellen, unternehmensunabhängigen Plattformen ablegen, sogenannten „Data Trust Centers“. Die Nutzer wiederum erlauben den Tech-Konzernen dann die Analyse und Weiterverarbeitung ihrer Daten. Wenn Konzerne wie Facebook, Amazon und Google die Daten etwa für Produktempfehlungen nutzen wollen, müssen die Inhaber zustimmen. „Die KI kommt nur vorbei und lernt aus den Daten“, sagt Zweig. Die Inhaber könnten ihre Zustimmung jederzeit ändern oder zurückziehen. **„Monopole werden aufgebrochen“** Das sei laut Zweig eine echte „Demokratisierung von Daten“. Dadurch erlangen nicht nur die Nutzer die Kontrolle über ihre Daten zurück. Diese unabhängigen Daten-Sammelstellen würden laut Zweig auch Innovationen antreiben, die Nutzer könnten auch kleineren Unternehmen Zugriff auf ihre Daten erlauben – kleineren Online-Shops zum Beispiel, die bislang wenig über ihr Einkaufsverhalten wissen. Dadurch würden „die Monopole der Tech-Konzerne aufgebrochen und neue Geschäftsmodelle entstehen“, sagt Zweig. Diese Form der Daten-Demokratisierung habe laut Zweig auch das Potenzial, Bildung und Medizin zu revolutionieren: Wenn KI mithilfe anonymisierter Daten neue Lehrmethoden für Kinder oder durch medizinische Studien bessere Behandlungsmöglichkeiten schaffe, sei das ein großer Gewinn. Zur Finanzierung dieser neuen Daten-Sammelstellen fordert Zweig einen Europäischen Forschungsfonds. Neben persönlichen Daten beschäftigt sich Zweig mit der Nutzung industrieller Daten. Diese seien gerade im Industrieland Deutschland massenhaft vorhanden. Nun müssten sie zum Einsatz kommen – etwa in Fabriken, um Produktionsabläufe zu beschleunigen und Fehler frühzeitig zu erkennen. Die oft formulierte Sorge, dass KI Millionen Jobs vernichte, hat Zweig indes nicht. Wenn neue Technologien entwickelt würden, bei denen mehr KI zum Einsatz komme, würden die Produktionskosten und damit der Preis sinken. Dadurch könnten teurere Produkte entstehen, für deren Herstellung mehr Arbeitsplätze gebraucht würden. „Denn sichtbar menschliche Handarbeit ist Geld wert und ein Statussymbol.“ Seit 20 Jahren informiert Zweig in Büchern und Artikeln sowie als Beraterin von Ministerien und Kommissionen über die ethischen, politischen und gesellschaftlichen Implikationen von KI. Zugleich ist sie Mitglied im Herausgeberbeirat des Handelsblatts. *** Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Die Autoindustrie steht laut den Chefs von Volkswagen, BMW und Daimler vor der größten Transformation in der Geschichte. Ihr wesentlicher Treiber ist der Wandel zur Elektromobilität. Auf dem Auto-Gipfel des Handelsblatts diskutieren sie mit Handelsblatt-Chef Sebastian Matthes über den Verbrenner-Ausstieg. Daimler-Chef Ola Källenius erklärte, bis 2035 auf emissionsfreie Autos zu setzen. Damit stimmte er der Erklärung der Weltklimakonferenz zu emissionsfreien Fahrzeugen zu. „Die Glasgower Erklärung steht nicht im Konflikt mit dem, was wir bereits gesagt haben“, sagte Källenius. „Dieses Statement kreiert eine Art Momentum. Unternehmen müssen den politischen Prozess flankieren." Es könne kaum ein größeres Bekenntnis geben, als wenn ein Autohersteller das gesamte Kapital und alle Entwicklungsressourcen in eine neue, CO2-freie Technologie stecke. Er kündigte zudem an, dass Daimler Hybridfahrzeuge bis Ende des Jahrzehnts auslaufen lassen werde. Volkswagen-Chef Herbert Diess konterte: „Es kann auch 2035 sinnvoll sein, in Lateinamerika mit nachwachsenden Rohstoffen Auto zu fahren. Dafür braucht man Verbrenner.“ Die seien dann klimaneutral. Die Hauptmarke VW will zwischen 2033 und 2035 in Europa aus dem Geschäft mit Verbrennern aussteigen, in den USA und China etwas später. BMW-Chef Oliver Zipse hob zwar die Elektroinitiative von BMW heraus. Zugleich lehnte er aber auch sehr deutlich Verbote ab: „Schnelles Verbieten sorgt nur dafür, dass diese Technologie zum Schaden der Umwelt nicht mehr weiterentwickelt wird”, sagte Zipse. Außerdem betonte er: „Es geht nicht nur um die Emissionen des Fahrzeugs, sondern um den gesamten Footprint der Industrie.“ Trotz der Debatte um seine Person sagte Diess, er fühle sich ausreichend bei der Transformation des Konzerns unterstützt, und sei sich sicher, in einem Jahr noch VW-Chef zu sein. Zugleich gestand er aber: „Wir müssen natürlich das Unternehmen verändern und dazu gehört es, Strukturen aufzubrechen. Die Notwendigkeit des Wandels ist nicht immer allen gleich präsent. Das Unternehmen in Frieden zu lassen, wäre gefährlich für alle.“ *** Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
Yuval Noah Harari spricht im Podcast Handelsblatt Disrupt mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes über die Welt nach Corona, die Klimakrise und den Technologie-Wettstreit der Supermächte China und USA. Wer die Kontrolle über Künstliche Intelligenz habe, sagt der Historiker, „kontrolliert die Welt“. Die Menschheit stehe laut Harari vor massiven Transformationen. Was muss geschehen, damit Europa im globalen Wettstreit der Tech-Supermächte nicht zerrieben wird? Wie entstehen Technologien, die den Menschen wirklich dienen – und nicht umgekehrt? Wie sollten Staaten zusammenarbeiten, um die großen Krisen der Zukunft zu bewältigen? Lässt sich die Klimakrise noch abwenden? Das waren die zentralen Fragen des Gesprächs, das beim Giga Gipfel von Handelsblatts, WirtschaftsWoche, Tageespiegel, ada und Vodafone in Sölden als Live-Podcast aufgezeichnet wurde. Disruptive Technologien wie KI haben dabei geholfen, innerhalb kürzester Zeit einen Impfstoff gegen das Corona-Virus zu entwickeln, Krankheiten frühzeitig zu diagnostizieren und die passende Therapie zu finden, sagt Harari. Doch sie schafften zugleich die Grundlage für permanente Überwachung. Bislang dominieren die großen Digitalkonzerne aus China und den USA den Weltmarkt, warnt er. Europa spiele in dem Feld keine Rolle. Doch es sei noch nicht zu spät: Europa könne immer noch zum dritten Machtzentrum in der neuen Datenökonomie werden. Dabei gehe es um nicht weniger als eine neue industrielle Revolution: Wer am Ende die Macht über Künstliche Intelligenz habe, „kontrolliert die Welt“, sagt er. /// Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
Robert Habeck und Christian Lindner wollen Bundesfinanzminister werden. Wir zeigen, wer Favorit ist, was die beiden unterscheidet und welchen Einfluss das Amt auf die Börse hat. In der neuen Bundesregierung ist kaum ein Ministerposten so umkämpft wie der des Finanzministers. Robert Habeck und Christian Lindner kämpfen um die Spitze des Ressorts, weil dort das letzte Wort über die Umsetzung der politischen Ideen aus den anderen Ministerien gesprochen wird. Der Vorsitzende der Liberalen und der Grünen-Co-Chef stehen für zwei völlig verschiedene Denkschulen: Markt gegen Staat, Sparen oder Schulden, nationale oder europäische Staatsausgaben. Beide wollen mit dem Amt der Agenda ihrer Partei einen finanziellen Rahmen geben – und damit das Bild von Deutschland für die nächsten Jahre entscheidend mit gestalten. Wer im Duell nach Punkten führt und was sich für Sie ganz persönlich ändern würde, wenn der eine oder der andere gewinnt, analysiert Martin Greive. Er ist Politikredakteur im Berliner Büro des Handelsblatts. Wen der beiden würden Sie am liebsten als Gewinner sehen? Schreiben Sie uns gerne Ihre Meinung an today@handelsblatt.com. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Morning Briefing-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Nach einer repräsentativen Umfrage der Meinungsforscher von Civey für das Handelsblatt sind nur 20 Prozent der Deutschen zufrieden mit dem digitalen Angebot der Verwaltung. Das wollen Spitzenpolitiker fast aller großen Parteien ändern. Vor wenigen Wochen haben Laschet, Habeck und Scholz ihre Ideen dazu auf dem dem ersten GovTech-Gipfel des Handelsblatts präsentiert. Klar ist, in den nächsten Jahren werden enorme Summen in die Modernisierung von Verwaltungen gesteckt. Studien schätzen den Markt auf rund 400 Milliarden Dollar. Aber welche Ideen haben wirklich eine Chance? Wie sieht ein moderner Staat aus? Ist es überhaupt realistisch, dass die schleppende Digitalisierung mehr Fahrt aufnimmt oder bleibt es am Ende wieder bei leeren Versprechen? Und welche Rolle können junge Technologiefirmen bei alledem spielen? Das diskutiert Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes diese Woche mit Lars Zimmermann, der mit Public eine sogenannte Venture Firm aufbaut, die Tech-Start-ups und Verwaltungen zusammenbringt. Außerdem stellt Public Kontakt zwischen Startups und internationalen Investoren her, die gerade enorme Summen in das Feld investieren. Bleibt die Frage: Wie blickt man eigentlich aus dem Kanzleramt auf das Thema? Das erklärt im Podcast Markus Richter, der CIO der Bundesregierung. *** Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
Die Bundesregierung will den Grundgesetz-Artikel für einen soliden Staatshaushalt trotz neuer Rekordschulden auch 2022 aussetzen. Das sorgt für Streit. 00:05:25 Die deutsche Schuldenuhr zeigt aktuell rund 2,2 Billionen Euro für Bund, Länder und Gemeinden an. Im kommenden Jahr sind weitere Neuverschuldungen von knapp 100 Milliarden Euro geplant. Eine Ausnahmesituation: Normalerweise darf der Staat wegen der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse kaum Schulden machen. Nur 0,35 Prozent der Wirtschaftsleistung sind erlaubt. Finanzielle Defizite sind ohne Kredite auszugleichen. Da die Pandemie jedoch eine Notsituation darstellt, hat der Bundestag die Regel ausgesetzt. Auch für 2022 ist das geplant. Eine Situation, die die Meinungen spaltet. Ist die Schuldenbremse noch zeitgemäß? Nein, findet unser Politik-Redakteur Martin Greive. Er plädiert für eine Reform und Lockerung der Schuldenbremse. Anders sieht das Christian Rickens, Textchef des Handelsblatts. Er rät, an den geltenden Regeln festzuhalten. Ein Streitgespräch über Zukunft und Potenzial der Schuldenbremse. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
Großbritanniens Unternehmen erholen sich vom Coronaschock, die Wirtschaft soll dieses Jahr um über sieben Prozent zulegen. Bei bestimmten Aktien könnte sich der Kauf jetzt lohnen. 00:06:34 Großbritanniens Premierminister Boris Johnson ist in diesen Tagen Gastgeber des G7-Treffens, US-Präsident Joe Biden beginnt seine Europareise deshalb extra in Cornwall – und die schönen Bilder vor der englischen Steilküste sollen zeigen, dass mit den Briten wieder zu rechnen ist. Tatsächlich sehen auch die Zahlen ziemlich steil aus, die Johnson vorweisen kann. Da ist zum einen der Schutz gegen das Coronavirus: Die Hälfte der Bevölkerung ist schon zwei Mal geimpft, in Deutschland sind es weniger als ein Viertel. Und die Wirtschaft in Großbritannien soll 2021 um über 7 Prozent zulegen – solch ein Wachstum kann kein anderes Industrieland vorweisen. In dieser Folge von „Handelsblatt Today“ nehmen wir all das mal zum Anlass um zu schauen, welche Branchen diese Erholung antreiben – und zeigen Ihnen, wie Sie mit Ihrem Depot von dem Comeback profitieren können. In dem Gespräch mit Carsten Volkery, dem London-Korrespondenten des Handelsblatts, erfahren Sie außerdem: warum die schwerwiegenden Folgen des Brexits erst noch kommen werden, wieso britische Aktien trotzdem unterbewertet sind und welche Rolle das Pfund dabei spielt. 00:19:55 Unser zweites Thema ist der Börsengang des Online-Modehändlers About You. Was machen die Hamburger anders als der große Konkurrent Zalando? Welche Faktoren sind entscheidend für die Entwicklung der Aktie? Und wann kommen endlich schwarze Zahlen? All das klären wir, damit Sie nach bestem Gewissen entscheiden können, ob Sie Ihr Depot neu einkleiden sollten. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/privatkunden/nachhaltigkeit
HEIßER SCHEIß 24 7 Aktien, NFTs, Kryptowährungen inspiriert vom Doppelgänger Tech Talk, Handelsblatt
Yes, I did it❗️Seit dieser Woche bin ich 50:50 in den Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum investiert
Welche Themen werden das Aktienjahr 2021 beherrschen? Neben dem Coronavirus werden Brexit und Handelsstreit die Kapitalmärkte weiterhin bewegen. Mit Fortschritten bei den Impfstoffen und damit verbundenen Hoffnungen auf ein baldiges Ende der Lockdown-Maßnahmen sind die Leitindizes weltweit jedoch bereits stark gestiegen. Dennoch kann 2021 ein gutes Jahr für Anleger werden: Denn die staatlichen Hilfspakete bleiben umfangreich, die Wirtschaft dürfte sich weiter erholen, und die US-Handels- und -Außenpolitik sollte unter Präsident Joe Biden verlässlicher werden – so Chef-Anlagestratege Dr. Ulrich Stephan und Hans-Jürgen Jakobs, Senior Editor des Handelsblatts. Beide diskutieren im PERSPEKTIVEN To Go-Spezial über die Chancen und Risiken für Anleger in diesem Jahr. Lesen Sie den gesamten Jahresausblick auf deutsche-bank.de/ausblick
US-Korrespondentin Annett Meiritz beschreibt die Zustände in Washington und erklärt, wie es jetzt weiter geht. 00:06:04 Die Proteste für US-Präsident Trump sind gestern in der US-Hauptstadt Washington eskaliert. Tausende wütende Demonstranten haben den US-Kongress gestürmt, Fenster und Türen wurden aufgebrochen, Abgeordnete wurden bedroht. Vier Menschen haben ihr Leben verloren, mehrere wurden schwer verletzt. Wie es dazu kommen konnte und wie es jetzt weiter geht, das erklärt US-Korrespondentin Annett Meiritz. 00:11:03 Außerdem: Das Handelsblatt feiert dieses Jahr sein 75 jähriges Jubiläum - und das inmitten einer turbulenten Zeit: Die gesamte Medienbranche steht vor einer ihrer größten Herausforderungen: Der digitalen Transformation. Über die Zukunft der Branche, über Chancen und Risiken und über die Themen, die zukünftig eine große Rolle spielen, haben wir mit dem neuen Chefredakteur des Handelsblatts, Sebastian Matthes, gesprochen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland wird weiter steigen. Unternehmensspezialist Ulf Sommer wirft einen Blick auf die Branchen. 00:06:08 Die Corona-Pandemie hat eine Trendwende auf dem deutschen Arbeitsmarkt in Gang gesetzt. Die Arbeitslosenzahlen steigen nach Jahren der positiven Abwärtsbewegung wieder. Glaubt man den Kundgebungen deutscher Unternehmen, wird das auch noch eine Weile so bleiben. Volkswagen, BASF, viele Banken und Mittelständler verkünden Stellenstreichungen. Im Interview erklärt unser Unternehmensredakteur Ulf Sommer, warum es jedoch zu leicht wäre, all das allein auf das Virus zu schieben. 00:15:47 Außerdem: Innovationen antreiben und den heimischen Standort für Gründer attraktiver gestalten, das ist das Ziel des neuen Innovation Boards des Handelsblatts. Chefredakteur Sven Afhüppe spricht darüber, was passieren muss, damit die Bundesrepublik zu einem der führenden Innovationsstandorte der Welt werden und dem Silicon Valley den Kampf ansagen kann. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
Seit Jahren schon wird über die neuen Instrumente gesprochen: Bots und Sprachassistenten. Nun finden sie immer öfter ihren Weg in den Firmenalltag. Der Versicherungskonzern Ergo investiert Millionen in das Feld. Und Ergos Chief Digital Officer Mark Klein glaubt, dass sie eine ganze Menge verändern werden. Was das für Kunden bedeutet und ob es in Zukunft überhaupt noch Callcenter geben wird, erklärt Klein im Podcast Handelsblatt Disrupt. Außerdem spricht Handelsblatt-Chefredakteur Sven Afhüppe Über das Innovation Board, die neue Initiative des Handelsblatts. Und am Ende erklärt Astrid Dörner noch den Hype um den US-Cloudanbieter Snowflake, der diese Woche erfolgreich an die Börse gegangen ist. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
Seit Jahrzehnten galt China als die Werkbank der Welt. Das hat sich grundlegend geändert. Der Netzausrüster Huawei gehört zu den führenden Herstellern für den Echtzeitmobilfunk 5G. Die Videoplattform Tiktok ist das am schnellsten wachsende Soziale Netzwerk der Welt. China war schon vor Beginn der Corona-Pandemie der größte Markt für Onlinehandel der Welt. In Zeiten von Ausgangssperren und sozialer Distanz erlebt er jedoch einen beispiellosen Boom. Gleichzeitig setzt auch der chinesische Staat auf digitale Werkzeuge. Gerade in Zeiten der Pandemie hat er sein Repertoire an Kontrollmöglichkeiten seiner Bevölkerung massiv ausgeweitet. Isabell Peters hat das selbst erlebt. Sie ist Professorin für E-Government & Digitale Transformation am Niedersächsischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung. Und bis vor wenigen Wochen hat sie in Peking gelebt. Sie hat gesehen, wie digital China tickt und kann den Vergleich zu Deutschland ziehen. Wie es derzeit um chinesische Firmen in Deutschland und Europa steht, berichtete die chinesische Journalistin Effy Zhang. Die erfahrende Wirtschaftsjournalistin ist derzeit in Deutschland mit dem renommierten Bundeskanzler-Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung um chinesische Investitionen in Europa zu analysieren. Bei ihren Gesprächen mit Entscheidern bei Firmen und auf Regierungsseite hat sich interessante Erkenntnisse gewonnen. Handelsblatt-Journalist Christof Kerkmann erzählt außerdem von der Elektronikmesse Ifa, die in Berlin stattfindet. In Zeiten der Corona-Pandemie ist vieles anders. Warum Christof dennoch in Berlin ist, berichtet er im Podcast. Die Sendung moderiert in dieser Woche der Leiter des Technologieteams des Handelsblatts, Stephan Scheuer. Podcast-Gründer Sebastian Matthes ist im Urlaub und von kommender Woche an zurück. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Stephan Scheuer auch bei Twitter (@StephanScheuer) oder per Mail (scheuer@handelsblatt.com) kontaktieren.
Handelsblatt Disrupt macht eine kurze Sommerpause. Dafür hören Sie diese Woche die erste Folge eines neuen Handelsblatt-Podcasts, über den Sebastian Matthes vergangene Woche bereits mit dem Reporter Felix-Holtermann gesprochen hat: Der neue Podcast heißt “Der Fall Wirecard”. In der neuen Reihe gehen Handelsblatt-Redakteure und Investigativ-Reporter der Frage nach, wie es zu diesem wohl größten Bilanzbetrug der Nachkriegsgeschichte kommen konnte. Sie beleuchten die Geschichte der mutmaßlichen Drahtzieher und beschreiben den vermeintlichen Aufstieg des Zahlungsabwicklers in den Dax. Die Redakteurinnen und Redakteure sprechen zudem mit ehemaligen Wegbegleitern der früheren Wirecard-Führungscrew um Ex-CEO Markus Braun und Ex-COO Jan Marsalek, sowie mit Insidern, Politikern, Kriminologen, Detektiven und geschädigten Investoren. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
00:04:33 Für Wirecard läuft der Countdown. Am Freitag ist der letzte Tag für das Skandal-Unternehmen im DAX. Ein Nachfolger für den Deutschen Leitindex ist mit Delivery Hero längst gewiss. Anders als die Zukunft des Konzerns. Der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffé hofft, den Konzern in Teilen noch verkaufen zu können. Doch an wen? Im Interview verrät Felix Holtermann, der Wirecard-Experte des Handelsblatts, welche Investoren sich jetzt möglicherweise auf die Überreste des Zahlungsdienstleisters stürzen - und ob sich das überhaupt lohnt. 00:16:31 Außerdem: Der Verfall der türkischen Lira versetzt die heimischen Sparer in Unruhe. Präsident Erdogan scheint davon unbeeindruckt. Stattdessen streitet er sich mit Griechenland und Zypern um Gasvorkommen im Mittelmeer. Doch der Streit hat seinen Sinn und könnte der Währung einen Schub geben, meint unser Istanbul-Korrespondent Ozan Demircan. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com.
Handelsblatt Today ist der tägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit CEOs, Unternehmern, Spitzenpolitikern und Handelsblatt-Korrespondenten in aller Welt. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen - und natürlich auf der Handelsblatt-Website. Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit Mary-Ann Abdelaziz-Ditzow und Lena Bujak. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. @MaryAbdelazizD
Handelsblatt Today ist der tägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit CEOs, Unternehmern, Spitzenpolitikern und Handelsblatt-Korrespondenten in aller Welt. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen - und natürlich auf der Handelsblatt-Website. Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit Mary-Ann Abdelaziz-Ditzow und Lena Bujak.
Jessica Schwarzer, Börsenexpertin und langjährige Chefkorrespondentin des Handelsblatts, begleitet uns auch im zweiten Teil der Börsen-Folge. Dieses Mal im Fokus: Unter der Woche, am Wochenende, tagsüber oder spät abends – wann ist der richtige Zeitpunkt, um an der Börse zu kaufen? Swap-basierter ETF oder physisch replizierender – welcher lohnt sich mehr? Ist es sinnvoll, sich auch bei ETFs gegen fallende Kurse abzusichern?
Alles auf die gesetzliche Rente setzen? Kein guter Plan. Uns auf das Börsenparkett wagen und privat mit Aktien vorsorgen – viel besser. Wie wir uns dort auch als Neulinge beweisen, ob die Börse wirklich nur was für Zocker ist und wie viele ETFs wir brauchen, um gut ausgestattet zu sein – darüber haben wir mit Jessica Schwarzer gesprochen, Börsenexpertin und langjährige Chefkorrespondentin des Handelsblatts.
Julian Olk I Redakteur Fachverlag „Newsletter Inside Digital Health“ Julian Olk ist Fachredakteur für die Digitalisierung des Gesundheitswesens und betreut redaktionell den Newsletter „Handelsblatt Inside: Digital Health“. Jeden Montag und Donnerstag gibt es dort per Mail die wichtigsten Hintergründe, Analysen und Neuigkeiten über die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Handelsblatt Inside ist ein exklusiver Impulsgeber für Entscheider in der Gesundheits- und Pharmabranche, um digitaler Vorreiter zu werden. Julian Olk hat zuvor sein Volontariat beim Handelsblatt absolviert. Olk studiert „Wirtschaftspolitischen Journalismus“ an der TU Dortmund. Journalistische Erfahrungen sammelte er unter anderem bei Hospitanzen im Hauptstadtbüro des Handelsblatts, in der Ereignisredaktion von Phoenix, im Wirtschaftsressort der Westfälischen Nachrichten sowie in der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Im Businessdoc Podcast spreche ich mit ihm über die Rolle der Medien zum Thema Gesundheit im Allgemeinen und zum Thema Digital Health im Besonderen. Was das zusätzlich für den Arzt und Mediziner bedeutet, darüber spreche ich mit Julian Olk im neuen Businessdoc Podcast. #handelsblatt #insidedigitalhealth #medien #rolledermedien #missioneigenepraxis #gesundheitspolitik #arzt #unternehmer #praxis Kontakt: J.Olk@handelsblattgroup.com linkedin.com/in/julian-olk-59b506127 Anmelden können Sie sich hier: https://inside.handelsblatt.com/digital-health/ Folge direkt herunterladen
2019 waren die Kapitalmärkte weltweit geprägt von politischen Entwicklungen. Dieser Trend dürfte sich 2020 fortsetzen – zumal mit den im November stattfindenden US-Präsidentschaftswahlen ein weiteres Großereignis die Märkte in Atem halten und zu erhöhten Schwankungen führen dürfte. Was das für Anleger bedeutet und wie sie sich im kommenden Jahr positionieren sollten, diskutieren Sven Afhüppe, Chefredakteur des Handelsblatts, und Dr. Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege der Deutschen Bank, in der neuen Folge von „Perspektiven To Go“.
Handelsstreit, Brexit, Europawahl, Klimaschutz – 2019 war ein turbulentes Jahr. Während die Kapitalmärkte vor allem auf den Handelsstreit schauen, nimmt Sven Afhüppe, Chefredakteur des Handelsblatts den Klimaschutz unter die Lupe. Im Podcast „Perspektiven To Go“ lässt er mit Chef-Anlagestratege Dr. Ulrich Stephan das Jahr 2019 Revue passieren.
Der Milliardär und Unternehmer Michael Bloomberg will amerikanischer Präsident werden. Doch diese Kandidatur für die Demokratische Partei könnte die Konkurrenz von US-Präsident Donald Trump weiter schwächen. Denn Bloomberg konkurriert vor allem mit dem bisher aussichtsreichsten Bewerber der Demokraten: Joe Biden, der früher US-Vizepräsident war. Das Feld der demokratischen Präsidentschaftsbewerber ist nach Einschätzung des ehemaligen Bundesaußenministers Sigmar Gabriel jetzt schon ziemlich unübersichtlich und sehr aufgesplittert. Deswegen suchten moderate Kräfte in der Demokratischen Partei nach einem Ausweg, um doch noch gegen den amtierenden Präsidenten Donald Trump einen konkurrenzfähigen Kandidaten aufzustellen. Ob dies der Milliardär und Unternehmer Michael Bloomberg sein kann, bezweifelt Gabriel allerdings im Podcast „Gobal Chances“: „Ich glaube, dass das eine Fehlkalkulation ist.“ Auch für Professor Bert Rürup, den Chefökonomen des Handelsblatts, ist nun klar: „Der amtierende Präsident wird nach Lage der Dinge der nächste US-Präsident sein.“ Denn in der Republikanischen Partei gebe es keinen ernsthaften Bewerber. Trump sei es gelungen, die ganze Partei zu verändern und nach rechts zu rücken, stellte Gabriel fest. Moderate Republikaner würden oft von Trump und seinen Anhängern unter massiven Druck gesetzt. Viele hätten Angst, ihren Wahlkreis zu verlieren, wenn sie sich gegen den Präsidenten stellten.
Gabor Steingart ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Journalisten des Landes. Der langjährige Chefredakteur und Herausgeber des Handelsblatts ist Ideen-, Namensgeber und wichtigster Kopf hinter Steingarts Morning Briefing und Podcast. Wir sprechen mit ihm über seine Einstellung zu seinem Beruf und seinen neuen Ansatz, Journalismus zu betreiben. “Der Mensch möchte lieber so arbeiten, als in den großen Newsrooms, wo wir die Legebatterie der Hännchenfabriken nachgebaut haben. Alle sitzen aufgereiht, keiner hat eigentlich wirklich eine Bedeutung, alles wird über Zahlen gesteuert.” Gabor hat eine klare Vorstellung von New Work. Er beschäftigt sich mit den Veränderungen des Journalismus in Zeiten von Fake News und schaut dabei interessiert und neugierig über den Teich in die USA. Für sich und seine Redaktion baut er gerade eine Schiff mit Platz für Begegnungen mit bis zu 200 Menschen, einer neuen Art von Newsroom und einem Briefingroom für Zwiegespräche. “Das Schiff ist ein guter Ort da zu sein, wo was ist und in Bewegung zu sein. Dicht dabei, aber wir gehören nicht dazu.” Die ganze Folge gibt es auf allen gängigen Podcast Plattformen, wie Spotify, Apple Podcasts oder Soundcloud (oder direkt auf otwtnw.de). Einfach nach ‘On the Way to New Work' suchen und abonnieren, um keine Folge zu verpassen. Wir veröffentlichen immer montags und auch immer wieder mal freitags pünktlich um 6:00 Uhr. #Podstars #OMR #XING #ApplePodcasts #Spotify #SoundCloud #OnTheWayToNewWork #communio SPOTIFY spotify.onthewaytonewwork.com SOUNDCLOUD soundcloud.com/onthewaytonewwork Apple Podcasts apple.onthewaytonewwork.com
Am gestrigen Samstag sollte nun endlich die Entscheidung zur Frage „Deal or No Deal“ im Brexit fallen. Endlich schien die Saga ein vorzeitiges Ende zu finden. Tja, denkste! Der Abgeordnete Oliver Letwin, ein von Johnson aus der Fraktion verstoßener Abgeordneter, erreichte mit der Einbringung eines Änderungsantrags eine Verschiebung der Abstimmung und damit eine Verschiebung des Brexits. Trotzdem wird das Vereinigte Königreich früher oder später über Boris Johnsons Deal abstimmen müssen. Wir nehmen daher in diesem „Deal or No Deal“-Spezial den Deal von Johnson genauer unter die Lupe und analysieren, wie es in Großbritannien nun weitergehen wird. Hier kannst du die Episode kommentieren. Hier findest du Simons einleitenden Beitrag zum Brexit. Hier die von Roman angesprochene Brexit-Chronologie und der Live-Ticker des Handelsblatts.
In dieser Folge sprechen wir darüber, wie sich Journalismus über und in China in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Top-Themen zu China, die noch bis Ende des Jahren anstehen. Frank Sieren ist Journalist, Buchautor und Dokumentarfilmer und lebt seit 1994 in Peking. Damit ist er länger in China tätig als jeder andere westliche Wirtschaftsjournalist. Frank Sieren schrieb lange für die Wirtschaftswoche und die Zeit, heute ist er der China-Experte des Handelsblatts. Sieren hat bereits mehrere China-Bestseller veröffentlicht, darunter sein aktuelles Buch "Zukunft? China!". Das Buch findet ihr auch unter https://amzn.to/2AxnFR5 Den Blog-Beitrag zu dieser Folge findet ihr unter https://chinalogue.de/journalismus-in-china/ Weitere Infos zum Chinalogue und zur Moderatorin des Podcast findet ihr hier: Chinalogue Akademie: https://chinalogue.de/akademie/ Chinalogue Insights: https://chinalogue.de/chinalogue-insights/ LinkedIn: www.linkedin.com/in/sabrinaweithmann Instagram: https://www.instagram.com/chinalogue/ Website: www.weithmann.com oder www.chinalogue.de Keynotes: https://weithmann.com/vortraege/ Ihr habt Fragen zum Podcast? Dann meldet euch gerne unter hallo@chinalogue.de
Mit einer Bewertung von rund 3,5 Milliarden Dollar ist die junge digitale Bank N26 eins der wertvollsten Start-ups in Deutschland. Gerade haben die Berliner verkündet, dass sie noch einmal 170 Millionen Dollar von Investoren eingesammelt haben. In Handelsblatt Disrupt erklärt N26-Mitgründer Valentin Stalf, was sein Unternehmen mit dem zusätzlichen Geld vorhat, wie N26 auf die kritischen Fragen der Finanzaufsicht und die Beschwerden von Kunden reagiert und warum er glaubt, dass die junge Bank auch in den USA erfolgreich sein kann. Er sagt: „Wir glauben, dass wir die Chance haben ein Unternehmen aufzubauen, das irgendwann einmal 50 vielleicht sogar 100 Millionen Kunden hat." Und am Ende noch ein Gespräch mit der New-York-Korrespondentin des Handelsblatts, Astrid Dörner, über die von Facebook geplante digitale Währung Libra, die in den vergangenen Tagen erneut für massive Diskussionen gesorgt hat: US-Präsident Donald Trump, die G7-Finanzminister und die Bundesregierung in Deutschland sehen den Vorstoß mit großer Sorge - viele würden Libra am liebsten verbieten. Handelsblatt Disrupt entsteht mit Produktionsunterstützung der neuen Audioteka Podcast- und Serien-App Lecton. +++ Anzeige: Weitere Informationen zu unserem Partner und dessen Beratungsangebot finden Sie hier: kpmg.de/consulting
Sha Hua, Chinakorrespondentin des Handelsblatts, spricht über die Hintergründe des US-chinesischen Handelskriegs.
Fachzeitschriften berichten in den letzten Monaten bereits wieder vermehrt über das Thema "FIRE". Paare, die ganz begeistert sind, was sie aus ihrem Leben gemacht haben und wie gut es ihnen aktuell geht, stehen Pate, um weitere Leute von dieser Idee zu begeistern. Liegt es daran, dass der heraufbeschworene Crash der Börsen vor der Tür steht? Dass der politisch selbstgemachte Einbruch der Wirtschaft durch stupide Marktbeschränkungen um sich greift? Oder ist die Jahreszeit ("Sell in May and go away?") schuld daran? Sehen wir uns doch mal an, was hinter FIRE - Financial Independence Retire Early - so steckt, welche Gemeinsamkeiten die Modelle haben und wie sie sich vielleicht sogar erreichen lassen... Wer hätte nicht gerne täglich meinen Ausblick von seinem Privatstrand auf The World zum Burj Al Arab? Aber so funktioniert FIRE nicht! (Und sorry: Strand finde ich einfach langweilig!) / Bild-Quelle: Privat Seit Jahresanfang poppen mehr und mehr Werbungen, wenn auch nicht die großen auffälligen Banner, sondern mehr die kleinen "Inline-Boxen" in diversen amerikanischen Webseiten, auf, die für das Konzept "FIRE" per Online- oder Offline-Kurs inkl. Buch und Starterpaket Werbung machen. FIRE steht hier für Financial Independence, Retire Early - also finanzielle Unabhängigkeit und früher Renteneintritt. Die Beispiele sind fast immer die selben, kurze Durchschnittszusammenfassung: Junges Pärchen, halbwegs erfolgreich im Job, in den meisten Fällen keine Kinder, hohe Sparrate zwischen 35 und 55 Prozent PRO MONAT! Meist irgendwo zwischen 35 oder auch kurz vor dem 40. Lebensjahr haben sie (bildlich) "ihre Million" zusammen. Dann wird das Haus verkauft und quasi von den Zinses-Zinsen und/oder Ausschüttungen gelebt. Und sie reisen viel - natürlich günstig, ohne dass das Geld nennenswert weniger wird. Das bedeutet aber auch, dass man sich typische Ziele sucht, die kein Vermögen verschlingen - Thailand ist immer sehr beliebt, da hier auch eine gute Online-Infrastruktur vorherrscht. Budapest, früher auch die Türkei, Portugal oder Rumänien hat Europa als beliebte Ziele zu bieten. Und, wichtigste Regel: sämtliche Ausgaben werden weiterhin auf das maximal mögliche Minimum beschränkt. Luxus ist keine Position, die sich bei FIRE widerspiegelt. An sich nicht das große Thema: wenn wir alle auf unseren "Luxus", Dinge zu kaufen, die wir wahlweise nicht brauchen oder die wir uns nie selber kaufen würden (Stichwort für den Vergleich: Firmenwagen!) oder nur nach stringentem "tagtäglichen Einsatz" kaufen würden und alle Laster wie Alkohol, Zigaretten, sonstige Drogen und überflüssigen Freizeitspaß weglassen würden, hätten wir auch locker - je nach Typ Mensch - ein oder zwei Nullen mehr, vor dem Komma, auf dem Konto. Ach, und ganz wichtig: wir würden in der Stadt leben, kein eigenes Auto besitzen und bevorzugt mit dem Rad unterwegs sein! Stichwort hier: Fixkosten und Wertverlust nicht zu haben, ist auch eine Ersparnis. Wenn wir dann auch noch konsequent sparen, und ich meine damit "anlegen" - in dem wir Deutschen wirklich kein leuchtendes Vorbild sind. Etlichen Millionen, die zu Null- und teilweise auch zu Negativzinsen auf den Konten und Sparbüchern vor sich hin vegetieren und durch die Inflation schleichend entwertet werden. Anlegen wäre gerade für ein reiches Land wie unseres kein Problem. Ja ja, schon gut! Ich höre Eure Einwände! Steigende Mieten, steigende Lebenshaltungskosten, steigende Spritpreise, keine Zinsen auf das Konto, etc. Aber FIRE ist eben auch ein Modell, damit umzugehen. Dank diversen Webseiten, die von Aussteigern und solchen, die daran arbeiten, geschrieben werden, kann man sich hunderte von Tipps abgucken. Das geht von Luxusvermeidung bis zur eigenen Produktion von Konsumgütern. Letzteres findet sich bei FIRE weniger, dafür mehr bei dem deutschen "Ableger", den Frugalisten. Solltet ihr noch nicht aufgehört haben zu lesen und "FIRE" zu googlen, hier die Schnellübersicht: Die Basis des Ganzen: SPARSAMKEIT Hier geht es nicht um radikalen Verzicht. Auch nicht Minimalismus. Das Thema muss man genau von der anderen Seite betrachten, um es zu verstehen: es geht um den Verzicht auf überflüssigen Luxus! Wer zehn Hosen im Schrank hat, braucht keine elfte. Im Sonderangebot Unnötiges zu kaufen, ist auch Geldverschwendung. Und sich eben auch bewusst werden, dass ein Auto zu 90% der Zeit ungenutzt rum steht, aber trotzdem Fixkosten produziert - am meisten in Form des Wertverlustes. Wer sich vom Luxus nicht "anfüttern" lässt, muss nicht verzichten. Billigairline vs. Upgrade auf Business, zum Beispiel. Oder: beim Thema Geldanlage nicht auf den aktiv gemanagten Fonds mit Ausgabeaufschlag (der übrigens VERHANDELBAR ist, auch wenn immer jeder das Gegenteil behauptet!) und Erfolgsprovision/Managementgebühr/etc. (die auch bei Verlusten in Rechnung gestellt wird, da ja GRÖßERE VERLUSTE VERMIEDEN wurden!) - sondern auf passive Indexfonds, die so genannten Exchange Traded Funds (ETFs) setzen. Oder auch: bye bye Kantinenfraß, jetzt ist "meal prep" angesagt. Wer zu Hause vorkocht und sich sein Essen selbst in die Firma mitbringt, spart nun mal Geld. Genauso rentiert sich die Anschaffung eines Mehrwegbechers für Kaffee oder Tee - statt 5€ Starbucks täglich! Auch eine eiserne FIRE-Regel: der Wohnungskauf ist der beste Anreiz, um zu Sparen - schließlich wollen die Raten regelmäßig und pünktlich bedient werden! Grundwissen "Finanzen" Sparen alleine macht nicht reich. Wer weiß das besser, als die Sparbuch- und Girokonten-Könige, also wir Deutschen. Nullzinsen unterstützen keinen Zinseszins-Effekt, der Vermögen erzeugt. Also muss Börsenwissen her. Die Königsdisziplin ist ohne Frage der "Day Trader", der aktiv an der Börse von Aktie zu Anleihe, Hebelzertifikat und Optionsschein springt, die Shorts und die Longs erkennt und auch kleinste Arbitragegewinne mit perfektem Timing mitnimmt. Sagt Euch jetzt alles nichts - macht auch nichts, hier ist auch das größte Verlustrisiko für den Laien. Wichtig ist, dass man spart, in dem man das Thema Finanzen in die eigene Hand nimmt. Empfehlungen der Bank helfen nur dem Berater und Institut, selten dem eigenen Geldbeutel. Auch werden in erster Linie "Instituts-nahe" Produkte, also die Deka bei der Sparkasse, angeboten. Und dann sind wir wieder beim ersten Punkt, Sparsamkeit: Ein aktiver Fonds, der 4 Prozent pro Jahr bringt, aber einmalig 5% Ausgabeaufschlag und 2 Prozent Management-Gebühr pro Jahr verschlingt, wie viel bleibt da wohl nach Abzug der EZB-Zielinflation von 2% übrig? Nun um 5% wieder rein zu verdienen, muss er die irgendwie abliefern - dann seid ihr aber erst bei NULL Prozent Gewinn! Und 4 Prozent jährlich, die 2+2=4 Prozent gegenüber stehen? Wenn das mal kein Nullsummenspiel ist! Neben dem zuvor beschriebenen Weg über preiswerte ETFs und einer hohen monatlichen Sparrate von 50% ist, auf dividenstarke (aber günstige) Papiere zu setzen. Aber Achtung: Kapitalertragssteuer berücksichtigen (inkl. Soli, der ebenfalls on Top kommt!) und den Steuerfreibetrag realistisch und vollkommen ausnutzen! Und, nie den wichtigsten Merksatz für Börsengeschäfte vergessen: "Hin und her macht Taschen leer!" - für jede Transaktion werden Gebühren fällig, die einen potentiellen Gewinn auffressen können! Durchhaltevermögen Krisen kommen, Krisen gehen. Märkte sind da, um zu steigen. Ja, ich weiß, nichts steigt für die Unendlichkeit - oder doch? In diesem einleitenden Satz stecken die zwei wichtigsten Botschaften: wer für FIRE anlegt, hat einen langen Horizont vor Augen. 15 Jahre, 20 oder gar 30. Da wird nicht minutiös die Entwicklung der Kurse online gecheckt. Monatlich, wenn es nicht anders geht, reicht. Oder gar erst quartalsweise. Und sich eine gewisse Grundruhe "antrainieren": Krisen sind gut, da man mit gleicher Sparrate mehr an Papieren kaufen kann, die dann mit steigenden Kursen die Gewinne treiben. Finger weg von panischen Verkäufen. Märkte brechen ein - und kommen wieder. Man muss eben nur die Zeit und Muße haben, das auszusitzen. Diverse Vergleiche belegen, dass Gold, obwohl aktuell wieder gehortet wird, als Wertanlage nicht taugt, im Gegenteil: in den letzten 100 Jahren brachte Gold einen Gewinn von ein paar Tausend Prozent ein - bei äußerst volatilem Kurs. Ein Standard-Index wie der amerikanische S&P 500 hat in dieser Zeit über eine Million Prozent zugelegt. Wer jetzt noch die Inflation über den Zeitraum vom Goldpreis abzieht, könnte plötzlich eine wenigstens schwarze Null als "Gewinn" sehen. Also: nicht glauben, was immer jeder als "sicheren Tipp" weiter gibt. Und keine Panikverkäufe, weil ein Markt mal einen Durchhänger hat. Immer dran denken: Diversifikation ist der Schlüssel. Stiftung Warentest macht es mit dem so genannten "Pantoffel-Portfolio" auf ETFs vor: MSCI World oder besser All Country, Anleihen, Schwellenländer und Tagesgeld Barreserven. Fertig. Und dann einfach laufen lassen für die nächsten 15+ Jahre... Smash Status Quo Damit ist ein "gegen den Strich"-Denken gemeint. Hotel braucht kein Mensch, der die Airbnb-App hat. Oder Uber statt Taxi. Oder gleich Leihrad. Oder zu Fuß. Sparpotentiale identifizieren und umsetzen: lohnt es sich, in die Stadt zu ziehen und dafür das Auto aufzugeben, wenn der ÖPNV "vor der Tür" liegt? Statt Urlaub lieber Camping oder Wandern - im Inland statt Flugreise und Club? Es ist unter FIRE-Anhängern ein wahrer Wettbewerb, hier neue Potentiale zu heben und diese mit der Community zu teilen!Aber die wichtigste Regel, egal ob es nun FIRE, Frugalist oder einfach nur der ETF-Sparplan werden soll: je mehr Du bereit bist anzulegen und, und das ist das wichtigste, je früher Du damit anfängst, desto höher sind die Gewinne, die Du realisieren kannst! Und hier noch, leider mit Paywall, der Wochenendtitelbericht des Handelsblatts von Anfang Juni. Viel Spaß damit! Und wenn ihr Euch nun durch all das gearbeitet, Frugalisten und FIRE gegooglelt habt, ist der absolut richtige Moment, mal über Geld nachzudenken - egal, in welche Richtung ihr nun was daraus machen wollt! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |
Wie viele Klingen wird der nächste Rasierer wohl haben? Sieben? Neun? Alles ganz falsch!Jahrelang waren sich die Nassrasierer-Hersteller über eins ganz klar einig: der nächste Rasierer musste noch mehr Klingen in einen Kopf verpacken - und bevorzugt eine Klinge mehr als die Konkurrenz. Auch "Drittanbieter" nahmen an diesem "Rennen" teil, so kann man online Rasierklingenköpfe mit bis zu sieben Klingen bestellen. Wer allerdings genau hin schaut, wird feststellen, dass zum Beispiel Gillette als Marktführer immer noch eisern an seinem "Mach3" festhält. Hier ist der Name Programm, der Kopf hat "nur" drei Klingen verbaut. Ähnliches auch bei Wilkinson, die ihren "HYDRO 3", ebenfalls mit "nur" drei Klingen, auch bis heute nicht aus dem Angebot genommen haben. Diese "Dreiklinger" bescheren den Anbietern sichere Gewinne, da viele Nassrasierer einen Umstieg bisher konsequent verweigern. Oder nach kurzem Umstieg zum "Probierpreis" festgestellt haben, dass ihr altes Modell immer noch das beste ist. Also - ist das "Wettrüsten" um mehr Klingen auf gleichen Raum nun abgesagt? Das ist der neue Gillette - mit... ZWEI?!?!? Klingen?!? Da lächeln Dich also Sportler aller Couleur an und ziehen mit übertriebener Geschwindigkeit eine Klinge vom Ohr bis zum Kinn... Sogar Düsenjets, die "dreifache Mach"-Geschwindigkeit für das erste Drei-Klingen-Modell illustrieren sollten, haben wir schon im Werbeblock erlebt. Dann kam der Sprung auf Viererklingen, den Wilkinson mit dem "Quattro" anfachte. Gillette lies diese Stufe aus, kam dann mit dem "Fusion" und fünf Klingen auf den Markt. Mit und ohne schwenkbaren Kopf. Mit und ohne Batteriebetrieb. Parallel dazu hatte der Mann die Wahl zwischen Gel oder Schaum, auch die Seife kam nie ganz aus der Mode. Sagen umworben, wer heute noch den klassischen Hobel nutzt, oder ohne Unterstützung durch Alaunstein mit dem Rasiermesser umgehen kann! An sich ist klar, was von den großen als nächstes kommen sollte: Wilkinson sechs, Gillette sieben Klingen - oder anders herum. Aber es war lange ruhig an der Front zwischen beiden. Auffällig bei einem Blick im Supermarkt ist nur, dass die "alten" Modelle beiden wohl einen festen Gewinnbestandteil in die Kasse spülen - und dass hier Gillette mit dem MACH3 vorne liegt. Warum? Weil die Mutter von Wilkinson, Edgewell, tatsächlich das MACH3-Klingenset nachgebaut hat und als "Billigklinge" über Drogeriemärkte in den Markt gedrückt hat. Sofort reagierte Procter&Gamble, als Gillette-Mutter, und reichte - erfolgreich - Klage gegen diese Dreistigkeit ein. Sieht also ganz danach aus, dass auch mit bewährten Modellen heutzutage noch richtig viel Geld verdient werden kann! Laut einem Bericht des Handelsblatts verdient Gillette mit dem MACH3-Klingen weltweit 650 Millionen Dollar, in Deutschland alleine 75 Millionen. Klar, dass hier Edgewell gerne mitgespielt hätte. Aber auch andere Anbieter tummeln sich auf dem Markt. Wer "Rasierer" bei amazon eingibt, findet sofort die Marken Shave-Lab und Shave it, die beide eine breite Palette aus Griffen und Klingen anbieten. Teilweise günstiger als die beiden großen. In den USA geht es noch einen Schritt weiter: hier ist Harry's einer der großen Gewinner. Ein Startup, dass kurzentschlossen einen deutschen Klingenproduzent übernommen hat und in fast jeden Supermarkt prominent zu finden ist. Und alle haben eins gemein: vier, fünf oder sogar sechs Klingen. Der Trend ist klar: mehr Klingen für eine besserer Rasur. Oder etwa nicht? Wie nun, Gillette - back to the roots, mit nur zwei Klingen? Wirklich? // Quelle: gillette.de Spot, Häme, Lachnummer! Das waren die Reaktionen, als Gillette mit seinem "neuen" Modell "Skinguard Sensitive" auf den Markt gekommen sind. Ein Rasierer mit... ja, genau: ZWEI Klingen. Ja, richtig gehört: zwei. Der einzige Unterschied zu dem Jahrhundert, in dem dies die größte Erfindung nach dem Mondflug gewesen ist, ist, der so genannten Präzisionstrimmer. Eine "Klinge" auf der Rückseite des eigentlichen Kopfs, zum Nachbehandeln störrischer einzelner Haare. Oh ja, der Shitstorm zum "Klingenweltmeister" Gillette war groß - nicht zuletzt, dank hilfreicher Werbegrafiken, die auf der offiziellen Webseite bei dem Produkt zu finden sind: Ach - wo genau ist nun der Unterschied? Im roten Punkt? // Quelle: gillette.de In meinem Praxistest bewährt sich der Rasierer - was aber meiner Meinung nach in erster Linie damit zu tun hat, dass eben zwei Klingen die Haut nicht so umfangreich reizen, wie fünf oder mehr. Die lange Liste dessen, was der "Plastikaufbau" zwischen den Klingen bringen soll, z.B. Vermeiden von eingewachsenen Haaren, hatte ich noch nie. Daher kann ich Euch nicht sagen, ob das Teil das nun verhindert oder nicht... Wie gesagt: ich bin mit der Anwendung sehr zufrieden. Allerdings, ein großer Nachteil besteht, den man auch von noch-mehr-Klingen kennt: Einmal über den Bartansatz gezogen, schon sind vier/fünf/sechs Klingen verschmutzt und wollen gereinigt werden, bevor der Rasierer bereit ist, für einen weiteren Zug. Genau das gleiche Konstrukt hat der Hersteller bei diesem Rasierer, wohl eher unabsichtlich, "nachgebaut", mit den zwischen den Klingen befindlichen "SkinGuard". Dies schränkt für mich die Rasierleistung künstlich unglaublich ein - möchte ich nach jedem Zug sofort gründlich spülen und reinigen, würde ich weiterhin mein Rasiermesser benutzen! Extrem negativ fällt aber mal wieder die Preispolitik auf: in der größtmöglichen Klingenbox-Nachkauf-Variante erhält man 14 Stück für 40€ - was das Stück auf 2,86€ drückt, aber immer noch ein stolzer Preis für einen Duo-Klingenkopf. Ich bin sehr gespannt, ob Gillette mit dieser "Entwicklung" nun den Klingen-Innovations-Wahn für beendet erklärt oder sich, bis zum Sprung auf "sieben-mit-einem-Kopf" nur ein wenig Zeit erkauft. Natürlich bin ich auch gespannt, wie Wilkinson reagiert - aber man möge nicht vergessen, dass es genug Konkurrenten auf dem Markt gibt, die Preis-technisch mal mehr, mal weniger bereits auch ein Wörtchen mitzureden haben. Juhuuu: Vorbei der Wahn mit immer mehr Klingen, die zu immer schlechterer Rasur führten! Und ja, rasieren kann der "SkinGuard" auch! Buuuuh: Der Preis ist ja wieder der Wahnsinn! Weiß Gillette, was banale Einweg-Doppelklingen-Rasierer kosten? Ach ja, tun sie, sie bieten die ja auch an... Und, ja, die Rasur ist gut - allerdings sorgt das ganze Plastik im Kopf schnell dafür, dass die Klingen nicht mehr an die Haut kommen und erst ein Spülen den Rasiervorgang weiter laufen lässt - kleiner Fail! Clou: Das Konzept des Rasierers könnte klappen. Zwei Klingen, weniger Hautirritation. Ein wenig Plastik für die "Innovation" drum herum, fertig ist der SkinGuard. Mal sehen, wie der Markt entscheidet... Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify |
BRC_12WP_TWZ_0014 - Altenpfleger verdient mehr als Fussballstar MESSI Gross erklingt eine Schlagzeile im Orange Handelsblatt Warum das Gehalt von Lionel Messi zu hoch ist Und im Vergleich schreibt hier ein Schüler warum ein Altenpfleger hier viel ärmer ist. Mhhhhhhh..... Wie üblich nutzen die Medien hier gerne Teilinformationen, die uns aufschrecken lassen sollen. Die uns uns auf dem Weg zu unseren persönlichen TWZ (Träume, Wünsche, Zielen) unterbrechen, um die Zeit mit Medien zu verbringen. leider viel zu oft, ohne diese zu hinterfragen. Dieser Podcastbeitrag zeigt wie man dies schnell mit der LP Technik und nur wenigen Minuten Recherche in eigene nutzbare Gedanken, für das eigene Leben, und seine eigenen TWZ ummüntzen kann. Hier der Link zum Artikel des Handelsblatts. https://orange.handelsblatt.com/artikel/38493 Unsere Antwort dazu hört ihr hier im Podcast! Am besten sich mal umsehen im Internet, oder mal mit Personen sprechen die Nachlässe bearbeiten, wie Rechtsanwälte, Notare etc. Denn viele Familienangehörige PFLEGEN auch ........ebenso wie Pfleger die dies als Job machen. Eine Tätigkeit die mitunter einiges abverlangen kann. Wichtig für uns ist. ich kann nur eine Spitze mit der anderen Spitze vergleichen. Viele Fußballer trainieren vom 6 Lebensjahr an, bis zum 18 oder 20 Lebensjahr, und werden nie ihr Leben daraus bestreiten können. 2.000 bis 5.000 oder gar 10.000 Stunden unbezahltes Training sind hier keine Seltenheit. Im Gegenteil es kostet sogar, Geld und Zeit. Jeder Pfleger hat hier meist schon wesentlich mehr Geld bekommen, wenn er solche Stunden hinter sich hat. Und es kommt immer wieder vor, dass auch Pfleger hier von vermögenden Personen belohnt werden. So müsste man den SpitzenpflegerIn mit dem Spitzenfussball vergleichen. Tja und da sind einige Beispiel zu finden, die zeigen dass sie durch die Pflege sogar weit mehr als Messi haben. Nix glauben, selbst recherchieren. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Ps.: Jede Menge andere Podcastbeiträge sortiert auch zu finden hier auf unserer Podcastlandingpage http://berich-club.blogspot.com/p/brc-podcasts.html Und gerade bei Hardskills, Bsp Money...nix glauben...einfach mal Bsp 10x10Tage TUN....für sich....was einen selbst interessiert. Mehr im TWZ Kurs...siehe www.BeRichClub.com xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx 12WP steht für den 12 WochenPlan des BRC (www.BeRichClub.com) TWZ = Träume, Wünsche und Ziele. Jeder Mensch kann, aller Altersschichten, aller sozialen Klassen, eagal woher er kommt, und wohin er geht, wenn er sich ein beginnt mit seinen Träumen, Wünschen und Zielen zu beschäftigen, viele BeRich Momente (Glücks und Erfolgsmomente)in seinem Lebensplan konkret angehen und einiges erleben. Viel zu oft wird zu wenig konkret an der Herangehensweise und an den Umsetzungen gearbeitet, und auch nicht erklärt. Fangen Sie heute noch an diese richtig interessanten Geschichten die das Leben schreibt von unseren Mitmenschen anzuhören. Diese Geschichten über Erfolg und Mißerfolg von einfachen BürgerInnen, von aber auch mittel bis sehr erfolgreichen Personen, Firmen, Organisationen, welche hier in dieser Podcastshow präsentiert werden, sollen uns ermutigen und inspirieren zu eigenen Träumen, Wünschen und Zielen, kurz TWZ in der BRC Welt genannt. Beginnen Sie noch heute, denn umsetzen kann es jeder. Nix glauben einfach ausprobieren. Denn laut der BRC Philosophie, habt jeder Mensch 4 Hauptschwerpunkte auf seinem Lebensplan den er entlang schreitet. Ich, Family, Work, Money. Und alle dieser 4 Schwerpunkte sind gleichwertig. Haben Sie heute schon 25% Ihrer Zeit, die sie wach sind, für Ihr ICH verwendet? Zumindest 1 Std?, oder 10 Minuten? Wenn Nein.......dann ist es höchste Zeit, los zu legen. Denn nur gute ICHS können Kraft haben in der FAMILY, in der WORK, im MONEY und in allen deren Unter-, und Zwischenbereichen. Viel Erfolg Ihr BRC mit seinen Untergruppen, und Ihre BRC Community
Vorsicht vor neuen Porno-Erpresser-Mails Eine neue Variante von Porno-Erpresser-Mails ist aufgetaucht. Allgemein schüchtern Kriminelle in dieser Art von E-Mails Empfänger damit ein, dass sie behaupten, Opfer beim Besuch von Erotik-Websites mittels einer Spionagesoftware gefilmt zu haben. Wird der geforderte Geldbetrag nicht gezahlt, drohen die Betrüger damit, die Videos zu veröffentlichen. Es handelt es sich dabei um leere Drohungen; bislang ist kein Fall bekannt, in dem Täter ein Video aufgezeichnet haben. Neuerdings nun spoofen die Betrüger Mail-Adressen von Opfern und erwecken somit den Eindruck, Zugriff auf den Mail-Account zu haben. Einigung auf digitale Standards der elektronischen Patientenakte Die elektronische Patientenakte soll 2021 kommen. Eine Absichtserklärung der Akteure des Gesundheitssystems soll das Ziel einen Schritt näher bringen. Dem Bericht des Handelsblatts nach, soll ein Arbeitskreis eingerichtet werden, der vom Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung koordiniert werden soll. Er soll die Struktur der Digitalakten festlegen. In die Akte sollen neben Arztbefunden und Röntgenbildern auch kassenspezifische Informationen wie etwa zu Bonusprogrammen einfließen. Millenials leichte Beute von Computer-Betrugsmasche Überraschend viele jüngere Menschen fallen auf Tech Support Scams herein. Mehr als die Hälfte der Internet-Nutzer werden laut einer Microsoft-Studie Opfer solcher Betrugsversuche. Von den Geschädigten, die auch einen finanziellen Schaden erlitten, waren dabei 76 Prozent jünger als 38 Jahre alt. Dabei handele es sich um Personen, die sich eigentlich gut mit digitalen Anwendungen auskennen und sich selbstbewusst im digitalen Raum bewegten, heißt es in einem Microsoft-Blogeintrag. Amazon erhält Patent auf Werbeangebote für Kranke Amazon hat ein Patent auf die Erkennung körperlicher und seelischer Zustände einer Person anhand von Stimmenanalyse zugesprochen bekommen. Die smarte Sprachassistentin Alexa soll auf dieser Grundlage heraushören können, ob ihr Besitzer krank, verstimmt oder gar depressiv ist, und sich darum kümmern – im Klartext: Werbeangebote für Hustenpastillen oder ein Grippemittel unterbreiten. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Seien Sie dabei, wenn Nassim Nicholas Taleb gemeinsam mit Hans-Jürgen Jakobs, Senior Editor, Handelsblatts den Umgang mit Risiko und Verantwortung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hinterfragt und neue Wege aufzeigt.
Wie Österreich sich selbst sieht und die Außensicht auf unser Land, das klafft manchmal ziemlich weit auseinander. Aus Europa kommt zur Skepsis gegenüber der schwarzblauen Regierung ein großes Interesse an Sebastian Kurz, dem jüngsten Regierungschef der EU. Auf Einladung des Europa Clubs Wien diskutierte Raimund Löw mit Hans-Peter Siebenhaar, dem Österreich-Korrespondenten des deutschen Handelsblatts, NZZ-Korrespondentin Meret Baumann, dem ehemaligen österreichischen EU-Botschafter Gregor Woschnagg und Angelika Mlinar, EU-Abgeordnete der NEOS. Die Diskussion fand am 29. Jänner 2018 im Haus der Europäischen Union in Wien statt. Das FALTER Radio bringt einen exklusiven Mitschnitt. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Stimme des Mittelstands – oder Stimmchen? Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) spricht nach eigenen Angaben für 270.000 kleine und mittlere Unternehmen. Aber Recherchen des Handelsblatts lassen an den Verbandszahlen zweifeln. Ist der Interessenverband eher ein Stimmchen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/bvmw-ein-scheinriese