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#DTalk #Buchtipp #DNEWS24 #HermannBinkert #INSA #Meinungsforschung #Demokratie Hermann Binkert, Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstitutes INSA in Erfurt, hat im Fontis-Verlag das Buch "Wie Deutschland tickt. Ein Meinungsforscher packt aus." veröffentlicht. Im DTalk in DNEWS24 beschreibt Binkert die Geschichte der Meinungsforschung und ihre Rolle in der Politik heute. Zudem gibt er eine Einschätzung darüber ab, wie gefährdet unsere Demokratie aktuell ist.
Nur noch sechs Tage trennten den 23. März 1925 vom ersten Wahlgang zur Bestimmung eines neuen Reichspräsidenten in Nachfolge des verstorbenen Friedrich Ebert. Meinungsforschungsinstitute, die im Vorfeld valide Umfrageergebnisse lieferten, kannte man damals noch nicht, weshalb alle Prognosen seinerzeit deutlich spekulativer ausfielen. Die Harburger Anzeigen und Nachrichten orientierten sich bei ihren demoskopischen Versuchen in Ermangelung anderer Zahlen an den zurückliegenden Reichstagswahlresultaten, waren sich der Unterschiede zwischen einer solchen Listenwahl und der hier anstehenden Personenwahl aber durchaus bewusst. Die Schlüsse, die man daraus ableitete, verraten indes vor allem wohl etwas über die Vorlieben der eher konservativen Redaktion. Es liest Frank Riede.
Kurz vor der Bundestagswahl stehen Meinungsumfragen hoch im Kurs. Doch die vermeintliche Sicherheit der Zahlen ist trügerisch: Nicht alle Umfragen sind gut gemacht. Geben sie wirklich die Stimmung der Bevölkerung wieder? Köppchen, Ulrike www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Köppchen, Ulrike www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen
Fri, 07 Feb 2025 04:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1986-borsepeople-im-podcast-s17-09-thomas-schwabl 206dd22e12baf457b792775d2cc4f2a9 Thomas Schwabl ist Gründer und CEO von Marketagent, die Folge ist feat. Fridolin (dies aber nur via Sample) und sie ist vor allem ein Deep Dive in die digitale Markt- und Meinungsforschung, Thomas der Pionier (Gründung 2000). Aktuell designt sein Online Research Institut rund 1300 Studien pro Jahr, nur 10 bis 15 Prozent davon sind für die Öffentlichkeit bestimmt. Seasongerecht frage ich natürlich nach Strommarkt-Studien, über Thomas im TV beim großen Sex-Report, über Kooperationen mit DocLX, den Champagner-Index und einen neuen Krypto-Barometer. Auch zur Wiener Börse wollen wir etwas machen und finally gibt es noch die Story behind the Marketagent InsightHub Podcast. https://www.marketagent.com Podcast: https://b2b.marketagent.com/aktuelles/news/marketagent-podcast/ About: Die Serie Börsepeople des Podcasters Christian Drastil, der im Q4/24 in Frankfurt als "Finfluencer & Finanznetworker #1 Austria" ausgezeichnet wurde, findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 17 umfasst unter dem Motto „25 Börsepeople“ 25 Talks. Presenter der Season 17 ist die EXAA (Energy Exchange Austria) https://www.exaa.at. Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/spotify , http://www.audio-cd.at/apple . 1986 full no Christian Drastil Comm. 2040
Wie Ökonomen zu Lobbyisten, Parteien zu Wahlvereinen, Meinungsforschung zur Beeinflussung wird, erfahrt ihr in dieser der ersten Folge im Wahljahr 2025. Es geht um Aufmerksamkeit, Personen und Taktik. Der demokratische Wettstreit um Inhalte und Ideen ist gerade bei einem verkürzten Wahlkampf längst unter die Räder gekommen. Lobbyland #67 mit: Marco Bülow & Magdalena Kircher -------------------- Lobbyland jetzt auch als Hörbuch!
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Wie Verzerrungen unsere Geldanlage erschweren können. Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
In dieser Episode reflektieren Marco Janck und Wolfgang über die Entwicklungen im Online-Marketing und SEO im Jahr 2023. Sie diskutieren die Bedeutung von Authentizität und Qualität in Inhalten, die Rolle von Künstlicher Intelligenz und die Notwendigkeit der Konsolidierung in der Wirtschaft. Zudem beleuchten sie die Herausforderungen, die durch Disruptionen in verschiedenen Branchen entstehen. In dieser Episode diskutieren die Sprecher die Herausforderungen und Chancen der deutschen Autoindustrie, die Rolle von Rohstoffen und die Notwendigkeit von Innovation. Sie reflektieren über den politischen Optimismus und Pessimismus, insbesondere in Bezug auf die Ampelregierung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) und deren Integration in die Arbeitswelt. Abschließend wird die Wichtigkeit menschlicher Interaktion in einer zunehmend automatisierten Welt hervorgehoben. In dieser Episode diskutieren Marco Janck und sein Gesprächspartner die Herausforderungen und Chancen der Automatisierung im Marketing, die Bedeutung von Storytelling und Authentizität in der Kommunikation sowie die Auswirkungen von KI auf die Content-Erstellung. Zudem wird die politische Landschaft und deren Einfluss auf Geschäftsmodelle thematisiert, insbesondere im Hinblick auf die Präsidentschaft von Donald Trump. In dieser Episode diskutieren die Sprecher über verschiedene Themen, darunter die Herausforderungen von Waffenarsenalen und Führungsstilen, wirtschaftliche Unsicherheiten und persönliche Strategien zur Bewältigung dieser Herausforderungen. Sie reflektieren auch über die Rolle von Demoskopen und die Unsicherheit in der Meinungsforschung sowie die Bedeutung direkter Kommunikation in Krisenzeiten. Abschließend geben sie einen Ausblick auf das Jahr 2024 und teilen persönliche Reflexionen über ihre Erfahrungen und Erwartungen.
Am 29. September 2024 wählt Österreich einen neuen Nationalrat. Grund genug für Host Stefan Lassnig, beim Meinungsforscher und Politikwissenschafter Peter Hajek nachzufragen, welche Motive Menschen bei Wahlen eigentlich antreiben. Was sind die Motive, zur Wahl zu gehen oder eben nicht? Gibt es immer wiederkehrende Wahlmotive, lassen sich stabile Wahlmotive bei einzelnen Parteien erkennen und welche Rolle spielen kurzfristige Ereignisse wie zum Beispiel das Hochwasser in Niederösterreich? Hajek verrät in dieser Episode auch, ob die Bedeutung von Wahlkämpfen über- oder unterschätzt wird, was es mit den "Stimmungwähler:innen" auf sich hat, welche Rolle Emotionen, Sympathie und Antipathie bei Wahlentscheidungen spielen und wieviel Prozent der Österreicher:innen der Meinung sind, dass Bundespräsident van der Bellen bei einem FPÖ-Wahlsieg Herbert Kickl mit der Bildung einer Regierung beauftragen sollte.Links zur Folge:Peter HajekUniqe ResearchPodcastempfehlungen der Woche:Das Orakel – mit Peter HajekHimmelfahrtskommando – Mein Vater und das Olympia-Attentat Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Die Grand Dame der Motiv- und der qualitativen Meinungsforschung, Dr. Helene Karmasin, blickt im Podcast des Marketing Club Österreich (MCÖ) auf ihre Karriere zurück und zeigt sich auch von einer privaten Seite. Mit Podcast-Host Birgit Schaller spricht sie auch über ihren Weg als Frau unter vielen Männern im Business. Dr. Helene Karmasin ist 1935 geboren und in Schleswig-Holstein aufgewachsen, sie studierte in Deutschland und Österreich Ethnologie, Literaturwissenschaft, Geschichte und Semiotik. Sie gründete in jungen Jahren ihre erste Agentur und ist bis heute beruflich äußerst aktiv. Sie hat zwei Kinder und war mit Fritz Karmasin (†2013) verheiratet. Bis heute beschäftigt sich Karmasin mit dem Erstellen von Fragebögen für ihre Kunden über Aktivitäten als Speakerin bis zu einem neuen Buch in der Pipeline: "Ich war immer aktiv, ich kenne das nicht anders und klar, das braucht Disziplin, Organisation und Willen". Helene Karmasin geht in Details zur Motivforschung, "ich habe sie für Österreich erfunden", analysiert den Erfolg neuer Produkte, wie Nahrungsergänzungsmittel, teilt ihre Erkenntnisse zur Semiotik, zu Design, Markencodes, "oft geht es um die verbale und visuelle Verpackung", und warum Essen in weibliche und männliche Speisen und es Beißer und Schlabberer gibt und was man daraus schließen kann. Zwischendurch verrät sie uns, welche Influencerinnen sie begeistern, wie sie fit bleibt, was sie vor wenigen Wochen das erste Malin ihrem Leben gewagt hat und was sie in ihrem Leben vielleicht ein wenig anders machen würde. Hören Sie gern rein.
Smart Hotel Key, dein Podcast für erfolgreiches Hotelmanagement
In der aktuellen Podcastfolge von "Smart Hotel Key" geht es wieder mal um die Sinus-Milieus, diesmal jedoch mit einem speziellen Fokus auf die Jugend. Gemeinsam mit Bertram Barth und Alexandra Mossakowski von der INTEGRAL Markt- und Meinungsforschungsgesellschaft werden die Ergebnisse des Trendreports "Next Generation Hotels" beleuchtet. Shownotes/Links: - Link zum Blogbeitrag https://smarthotelkey.at/grundorientierung-der-genz - Smart Hotel Key auf Instagram https://www.instagram.com/smart.hotel.key/ - Prodinger Tourismusberatung https://tourismusberatung.prodinger.at/
Fannrich-Lautenschläger, Isabel www.deutschlandfunk.de, Dlf-Magazin
Fannrich, Isabel www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen
1824 gab es die erste Meinungsumfrage. Heutigen Kriterien würde diese Umfrage zur damaligen US-Wahl allerdings nicht genügen. Roland Abold, Managing Director von Infratest Dimap, erklärt, was sich alles geändert hat.
Meinungsforscher Peter Hajek über die EU-Wahl und die Trendprognose am Wahlabend:Ob er die Verwirrung über die Trendprognose versteht "Ich verstehe es aus journalistischer und medialer Sicht, aber natürlich nicht von Seiten der Meinungsforschung. Es war eine maximale Schwankungsbreite von 2 ,5 Prozent angegeben und damit klar, dass die freiheitliche Partei innerhalb der Schwankungsbreite liegt."Wie er die Trendprognose einordnet "Für uns war das eine Punktlandung und dementsprechend verstehe ich dann am Ende des Tages die Aufregung nicht."Wie er das einschätzt "Ich muss sagen, ich bin mittlerweile auch ein bisschen verärgert. Seit 25 Jahren erkläre ich jeden Montag nach einem Wahlsonntag: Was ist die Schwankungsbreite? Was sind die Rahmenbedingungen für die Meinungsforschung? Ich beginne jeden Montag nach der Wahl von Neuem. Lange habe ich mir gedacht, das muss an mir liegen, seit zehn Jahren weiß ich, nein, es liegt nicht an mir."Ob nicht um 17 Uhr trotzdem das falsche Bild vermittelt wurde "Die Meinungsforscher haben nicht gesagt: FPÖ klar vorne. Die Meinungsforscher haben gesagt, FPÖ gesichert auf Platz 1. Das ist ein Unterschied. Wir haben nichts gesagt über die Differenz. Wir haben gesagt, für uns ist nur klar, die freiheitliche Partei wird vorne liegen. Und bei allen anderen Parteien, sowohl beim Rennen um Platz 2 als auch um Platz 4, haben wir gesagt: "Too close to call“. Das war unser Statement." Hier können Sie den Newsflix-Newsletter abonnieren.Behalten Sie hier all unsere Podcasts im Überblick.Zuschriften richten sie bitte an: c.nusser@newsflix.at
In Folge 36 unseres Podcasts spricht Gastgeber Ralf Wolfgang Lothert mit dem Meinungsforscher und Politik-Analysten Christoph Haselmayer.Für Fragen und weiterführende Informationen schreiben Sie bitte an CCAllgemein@jti.com
Der Podcast über die Welt der Meinungsforschung mit Peter Hajek, Politologe, TV-Experte und Umfrage-Guru. In dieser Folge erklärt wer, wie Umfragen erstellt werden, was es kostet, Meinung in Österreich zu erfragen und warum es wenig Sinn macht, Menschen nach ihrem Geld und ihren Sexualkontakten zu interviewen. Eine spannende Reise durch ein wesentliches Feld der österreichischen Politik und der Klärung einer Frage: Wen befragt man, wenn man eine Studie für die Wiener Bestattung macht? Hier können Sie den Newsflix-Newsletter abonnieren.Behalten Sie hier all unsere Podcasts im Überblick.Zuschriften richten sie bitte an: c.nusser@newsflix.at
Die Kompakt-Ausgabe der aktuellen Folge mit: - Prof. Dr. Ingo Froböse, Sportwissenschaftler - Dirk Ziems, Gesellschaftsforscher „Deutschland-Psychogramm“ Die reguläre Folge der „Wochentester“ hören Sie ab sofort exklusiv vorab im "Wochentester-Club". Werden Sie Mitglied über Apple Podcasts, Spotify oder direkt hier über unseren Partner Steady: https://steadyhq.com/de/wochentester-club/about Fragen und Anregungen unter: - kontakt@diewochentester.de - https://facebook.com/diewochentester - http://www.diewochentester.de Informationen und Rabatte unserer Werbepartner finden Sie hier: - https://wonderl.ink/@diewochentester
Wir stehen ständig im Kontakt mit unseren Hörern und schauen auch auf Download-Zahlen und derlei Dinge - es ist uns sehr wichtig, nicht nur den aus unserer Sicht bestmöglichen Podcast zu machen, sondern stets abzuprüfen, wie gut wir noch den Erwartungen der Hörer entsprechen. Regelmäßig machen wir daher auch Umfragen, Chris hat ja einen Background in der Meinungsforschung, die Expertise setzen wir dafür gern ein. 2019 gab es eine große Umfrage unter Unterstützern, 2021 erstmals eine für alle Hörer, 2023 waren wieder die Unterstützer dran. Da aber die Ergebnisse durchaus auch für alle interessant sind, weil auch offene Formate abgefragt wurden, dokumentieren wir hier die aktuelle Umfrage für alle. Im Podcast diskutieren wir die Ergebnisse und ziehen unsere Schlüsse daraus. Dabei klicken wir uns durch eine Excel-Datei, wer da mit reinschauen will, findet sie hier: https://www.stayforever.de/wp-content/uploads/2023/12/Umfrage-Auswertung-2023-Public.xlsx Die Excel enthält neben den reinen Ergebnissen auch die (anonymisierten) Freitextanworten. Screenshots aus der Umfrage finden sich im Post zu dieser Folge auf unserer Webseite: https://www.stayforever.de/2023/12/hoererumfrage-2023-ergebnisse/
SORA-Sumpf und Burger-Sager: Wie schmutzig ist unsere Politik? Die Pannen-Serie bei ÖVP und SPÖ reißt weiter nicht ab: Kanzler Nehammer lässt sich in einem geleakten Video über Arme, Frauen in Teilzeit und die Gewerkschaft aus, die SPÖ versinkt in schmutzigen Strategie-Papieren des SORA-Instituts. Darin enthalten: Pläne, wie man die politischen Mitbewerber am besten diffamiert. Und auch die Objektivität des ORFs wird wieder einmal in Zweifel gezogen, hat dieser doch jahrelang mit dem SORA-Institut kooperiert. Wie zynisch ist unsere politische Kultur, wie schmutzig die Meinungsforschung?Sobotkas Ukraine-Schwur: Treu bis in den Untergang? Noch immer tobt der Krieg in der Ukraine, und allen Bemühungen für einen Befreiungsschlag zum Trotz ist weiter kein Ende in Sicht. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) hingegen bekräftigte bei seinem Kiew-Besuch, dass Österreich auch 19 Monate nach Kriegsausbruch in bedingungsloser Solidarität zur Ukraine stehe – „so lange, wie es nötig ist.“ Doch ist ein Weiter so angesichts der immensen menschlichen und auch finanziellen Verluste der richtige Weg? Oder wird es Zeit für eine neue Strategie? Und wann ist man wieder bereit, Andersdenkenden Raum in der Debatte zu geben?Zu Gast bei Katrin Prähauser sind: Josef „Joe“ Kalina, SPÖ-naher Meinungsforscher und Kommunikationsberater, Veit Dengler, Medien-Unternehmer, Gabriele Krone-Schmalz, Journalistin und Russland-Expertin sowie Heimo Lepuschitz, FPÖ-naher Kommunikationsberater.
Günther Ogris, Mitbegründer des prominenten Meinungsforschungsinstituts SORA, entwarf ein Strategiepapier für die SPÖ unter Andreas Babler, – und schickte das Dokument irrtümlich an einen großen E-Mail-Verteiler. Das Dokument wurde geleakt, der ORF kündigte dem Institut daraufhin die Zusammenarbeit. Barbara Tóth über die Frage, wie viel Nähe zwischen Meinungsforschung und Politik bestehen darf. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir werden viel und oft nach unserer Meinung gefragt.Die Meinung ist wichtig, denn sie gibt Unternehmen, Behörden und sonstigen Institutionen ein Bild darüber wie die Gesellschaft tickt, was gebraucht wird oder wo eventuell gegengesteuert werden kann.Oft werden Menschen mit Behinderung bei vielen Umfragen nicht mitgedacht.Sie werden nicht gefragt.Dies verfälscht das Gesellschaftsbild weil damit 15% einer Gesellschaft unbeachtet bleiben.Warum werden Menschen mit Behinderung so wenig berücksichtig?Ganz oft sprechen die Meinungsforschungsinstitute vom Problem des Findens.Sie haben oft keinen Zugang zu Menschen mit Behinderung.Die Aktion Mensch die selber viele Forschungen macht ist diesem Phänomen auch begegnet und hat mit dem Meinungsforschungsinstitut IPSOS eine Lösung erarbeitet.Es gibt nun ein eigenes Teilhabe Panel für Menschen mit Behinderung.Warum dieses Panel, diese Community nur auf den ersten Blick exklusiv erscheint erzählt uns Lea Thönnes von der Aktion Mensch.Denn auch hier zählt: mit uns - nicht ohne uns!Mehr Infos zu der Teilhabe Community gibt es aufhttps://teilhabe.ipsos.de
Janina Mütze ist 32 Jahre alt und leitet bereits seit acht Jahren Civey. Das Unternehmen für digitale Markt- und Meinungsforschung erstellt repräsentative Online-Umfragen für Politik, Medien und Wirtschaft. Im stern-Podcast „Die Boss“ erzählt Mütze, welche Vorteile es hat jung zu gründen und worauf andere Gründerinnen achten sollten.++++Eine Produktion der Audio AllianceGastgeberin: Simone MenneRedaktion: Sarah Klößer, Marco Klehn, Isa HeylMitarbeit: Loreen Rahe, Franziska VollstedtProduktion: Aleksandra Zebisch+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Podcastfolge beleuchtet Meinungsforscher DDr. Paul Eiselsberg nicht nur die klassische Meinungsforschung, sondern gibt uns Einblicke in die gesellschaftspolitische Entwicklung der Österreicher:innen.
In der Jahresendfolge von Handelsblatt Disrupt blicken Chefredakteur Sebastian Matthes und Janina Mütze, Gründerin und Geschäftsführerin des Meinungs- und Marktforschungsinstituts Civey, auf das Jahr 2022 zurück – und diskutieren zugleich über die Transformation der Wirtschaft im kommenden Jahr. Nur noch jeder vierte Deutsche gibt an, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken, sagt Mütze. Vor eineinhalb Jahren waren es noch 46 Prozent. Den Menschen „fehlt die Perspektive, die Lösung“, sagt sie. Die beziehe sich auf die großen Krisen und Transformationsfragen der Zeit: Krieg, Energiekrise, Klimawandel und der damit verbundene grüne Umbau der Wirtschaft, Arbeitskräftemangel. Im Gegensatz zu etablierten Meinungsforschungsinstituten erfasst Civey Daten in Echtzeit im Internet und stellt sie Unternehmen als Live-Dashboards zur Verfügung. Die Gründerin beschreibt, was fehlende Zuversicht in der Gesellschaft politisch bedeutet, inwiefern sich Transformationsprozesse verändern und wie Unternehmen darauf reagieren können. Sie erklärt auch, warum mehr Männer als Frauen ein Unternehmen gründen – und räumt mit dem Mythos auf, dass Berufseinsteigern eine Work-Life-Balance wichtiger sei als ihr Gehalt. „Es ist eins der größten Missverständnisse, dass junge Menschen nur in der Hängematte liegen wollen“, sagt sie. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Zwei große Verlierer habe die erste Runde der Präsidentschaftswahlen in Brasilien hervorgebracht: die Meinungsforschung und die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Bolsonarismus, kommentiert Burkhard Birke. Viele Wähler hätten strategisch abgestimmt.Ein Kommentar von Burkhard BirkeDirekter Link zur Audiodatei
„Die Rente ist sicher“. Ein Satz, den in den 1980ern Norbert Blüm geprägt hat. Dass diese Worte nicht mehr als ein politisches Statement waren, ist natürlich längst Gewissheit und wird auch von der Meinungsforschung bestätigt. Laut einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach von 2019 haben knapp 80 Prozent der Bevölkerung da so ihre Zweifel. Schließlich gerät das Rentensystem immer stärker unter Druck, weil die Menschen länger leben und auf einen Rentner immer weniger Erwerbstätige kommen. Aus Respekt vor der Lebensleistung der Menschen hat der amtierende Arbeitsminister Hubertus Heil den Begriff Respekt-Rente eingeführt – unser Wort der Woche. Annette Klosa-Kückelhaus vom Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim über die Respekt-Rente, die besser als Grundrente klingt, die Rente aber auch nicht sicherer macht.
Die Markt- und Meinungsforschung ist eine über 80,00 Mrd. Dollar schwere Industrie. Wie man hier als kleines Start-up mit einem speziellen Tool mehr Datenqualität hineinbringen will das bespricht Redem Gründer Florian Kögl mit Startrampe Leiter Johannes. Florians erstes Start-up Finnoq ist gescheitert und während der Abwicklung ist er auf die Idee für sein neues Unternehmen Redem gekommen. Woran erkennt man jetzt eigentlich „gute“ Daten? Wie misst man diese und welchen Mehrwert bietet er damit einer ganzen Industrie? Die Antwort auf diesen Fragen gibt es in dieser Folge des #glaubandich Podcast. Infos über Redem https://redem.io/
Nach den jüngsten Wahlniederlagen der AfD wird heftig darüber diskutiert, was die Partei nun zu tun habe, um ihre Negativserie zu beenden. Einige dieser Ideen und Thesen nahm Polit-Experte Daniel Fiß vergangene Woche im "Info-DIREKT Live-Podcast" mit Michael Scharfmüller genauer unter die Lupe. Im Gespräch räumt Fiß vor allem mit Aussagen auf, wie der von AfD-Bundesvorstandsmitglied Joana Cotar, dass AfD-Chef Tino Chrupalla alleinig an den Niederlagen schuld sei. In diesem Zusammenhang ist auch die Analyse des Feldzug-Blog-Chefs spannend, wie sich solche Querschüsse aus den eigenen Reihen indirekt auf Wahlergebnisse auswirken. Migrationsfrage Zudem wird im "Info-DIREKT Live-Podcast" auch die Frage besprochen, ob sich die westlichen Landesverbände mehr an der Politik der östlichen Landesverbände ausrichten sollten. Ebenso interessant sind Fiß Ausführungen zum Thema Migration. Der Idee, die AfD brauche mehr Migranten in Führungspositionen, erklärt Polit-Experte eine klare und fundierte Absage. Am Ende des "Info-DIREKT Live-Podcasts" erzählt Fiß auch von seinem neuesten Projekt, für das er sich gerade intensiv mit dem soziokulturellen Milieu patriotischer Parteien beschäftigt. Den Abschluss der Sendung machen - wie immer - noch einige Fragen und Anmerkungen der Live-Zuhörer. Über Daniel Fiß Daniel Fiß ist 1992 in Rostock geboren und ist Vater eines Sohnes. Er betreibt den Feldzug-Blog und ist Inhaber der patriotischen Medienagentur Okzident. Fiß beschäftigt sich hauptsächlich mit den Themen politische Strategie, Demoskopie, Kampagnenführung und Meinungsforschung.
Wie funktionieren Wahlumfragen? Wie sieht die Zukunft der Meinungsforschung aus? Und wie werden Wähler heute digital vermessen? Darüber haben wir mit [Dr. Florens Mayer](https://www.linkedin.com/in/dr-florens-mayer-0564a5118/), Director Politik von [Civey](https://civey.com/) gesprochen. Civey ist ein Startup aus Berlin, das Meinungsumfragen und Marktforschung digital durchführt und die Umfragen über Internetseiten ausspielt. Die Buchempfehlung von Dr. Florens Mayer: [Michael Mertes - Zyklen der Macht](https://www.bock-seip.de/shop/article/45719370/michael_mertes_zyklen_der_macht.html) **Ihr wollt mehr Politik auf den Punkt gebracht?** Hört euch auch diese Folgen an: - [TheRepublic – Konservative Inhalte im Netz | Armin Petschner–Multari](https://www.unionstiftung.de/politik-auf-den-punkt-gebracht/) [Spotify](https://open.spotify.com/show/7tXfroCuBDhxN7YK5zCDWm) | [Apple Podcasts](https://podcasts.apple.com/us/podcast/therepublic-konservative-inhalte-im-netz-armin-petschner/id1478713034?i=1000558478714) - [Wie schützen wir uns vor der nächsten Katastrophe? | Prof. Dr. Martin Voss](https://unionstiftung.podigee.io/62-katastrophenschutz) [Spotify](https://open.spotify.com/episode/2sSO4TtcpO7DBPG3HngFyy) | [Apple Podcasts](https://podcasts.apple.com/de/podcast/wie-sch%C3%BCtzen-wir-uns-vor-der-n%C3%A4chsten-katastrophe-prof/id1478713034?i=1000552320487) Mehr Informationen zum Podcast [unionstiftung.de/politikaufdenpunktgebracht](https://www.unionstiftung.de/politik-auf-den-punkt-gebracht/) Mehr Podcasts der Union Stiftung: - [Politische Seiten. Der politische Bücherpodcast.](https://www.unionstiftung.de/podcast/politische-seiten/) - Folgt uns: [facebook](https://facebook.com/unionstiftung) | [instagram](https://www.instagram.com/unionstiftung) | [LinkedIn](https://de.linkedin.com/company/unionstiftung) | [twitter](http:s//www.twitter.com/unionstiftung) | [YouTube](https://www.youtube.com/channel/UCFWCRBSr87kunxWloRehOtA)
CURIOUS ABOUT | Interviews mit Startup-Gründern, Unternehmern und CEOs
Janina Mütze ist Mitgründerin und Geschäftsführerin von Civey, einem der führenden Unternehmen für digitale Markt- und Meinungsforschung. Vor Gründung des Unternehmens hat die studierte Volkswirtin beim Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften gearbeitet. Sie sitzt außerdem im Aufsichsrat von Veganz und Comeco. Vom "Forbes"-Magazin wurde sie 2018 auf der Liste „30 unter 30“ geführt.
Letzte Woche war Daniel Fiss vom Feldzug-Blog zu Gast im „Info-DIREKT Live-Podcast“, um über die Probleme und Chancen der Partei „Die Linke“ und der AfD zu sprechen. Anlass für das Gespräch war der Rücktritt der völlig weltfremden „Die Linke“-Chefin Susanne Hennig-Wellson, die vielen bekannt sein dürfte, weil sie dem Kurzzeit-Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich (FDP) einen Blumenstrauß zur „Gratulation“ vor die Füße warf. Über die Gründe wahren Gründe für Hennig-Wellsons Rücktritt spekulieren Daniel Fiss und Michael Scharfmüller im „Info-DIREKT Live-Podcast“. Dabei führen die beiden auch die Misserfolge der SED-Nachfolgerpartei an. Weshalb Fiss nicht an eine Machtübernahme der komplett zerstrittenen Partei durch Sahra Wagenknecht glaubt und was Das größte Problem deDie Gräben zwischen der Wagenknecht-Fraktion und dem Woken-Lifestyle-Flügel scheinen unüberwindbar. Wie es mit der Linken nun weiter gehe und weitere spannende Fragen, beantwortete Daniel Fiss. Seine vollständige Analyse finden Sie am Ende des Beitrages. Fiss und Scharfmüller diskutierten auch über die Frage, ob sich „Die Linke“ unter Führung von Wagenknecht sozialpatriotisch positionieren würde und, was das für die AfD bedeuten würde. Die Frage eines Zuhörers, ob Sahra Wagenknecht in der AfD nicht besser aufgehoben wäre, als bei der „Linken“, beantwortete der Feldzug-Chef sehr eindeutig mit „Nein“. Fiss wörtlich: „Marxistisch-leninistische Wirtschaftstendenzen haben in der AfD nichts zu suchen.“ Über Daniel Fiss Daniel Fiss ist 1992 in Rostock geboren und Vater eines Sohnes. Er betreibt den Feldzug-Blog und ist Inhaber der patriotischen Medienagentur Okzident. Fiss beschäftigt sich hauptsächlich mit den Themen politische Strategie, Demoskopie, Kampagnenführung und Meinungsforschung. Unterstützen Sie unsere Arbeit! Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen wollen, dann abonnieren Sie das Magazin Info-DIREKT oder leisten Sie einen Beitrag mit einer Spende! Nur gemeinsam sind wir stark!
Frauen haben Stärken, die die Welt retten werden. Leider sind das genau die Stärken, die uns Frauen oft als vermeintliche Schwächen ausgelegt werden. Janine Steeger - Journalistin, Speakerin, Moderatorin und Co-Founder von Futurewoman, und Ines Imdahl, Diplom-Psychologin sowie Gründerin und Inhaberin der Forschungsagentur rheingold salon, räumen damit auf. Sie sagen: Wir brauchen das weibliche Prinzip, um die Welt neu zu denken. Aber was ist das weibliche Prinzip? Das beschreiben die beiden in ihrem Buch: „Warum Frauen die Welt retten werden – und Männer dabei unerlässlich sind“, erschienen im Verlag Komplett Media. Anhand einer repräsentativen psychologischen Studie und Gesprächen mit starken Stimmen der Gesellschaft zeigen Janine und Ines, welche Stärken im weiblichen Prinzip stecken. Und genau darüber sprechen wir auch im Podcast. Hört rein und erfahrt: - Warum Frauen immer das Gefühl haben, falsch zu sein: zu emotional oder zu taff, zu sanft oder zu bossy und warum wir also zweierlei Maß brauchen. - Welche vermeintlichen Schwächen echte weibliche Stärken sind. - Wie Frauen lernen, das weibliche Prinzip zu leben – zum Wohle der Unternehmen, der Gesellschaft und einer nachhaltigeren Welt - Und warum Männer unerlässlich sind bei der Weltrettung. Kleiner Spoiler: Selbstzweifel sind eine Stärke! Damit retten wir die Welt. Also: Let's get loud, ladies! Foto Ines Imdahl: Roland Breitschuh Foto Janine Steeger: Nadine Dilly
Der KURIER lädt gemeinsam mit Krone und Profil ab sofort jede Woche zum Club 3. Das ist der neue Politiktalk der drei Medien – zu sehen im TV und zu hören als Podcast. Heute zu Gast, Meinungsforscher Christoph Haselmayer. Er gibt seine Einschätzung zur Causa Kurz, erklärt wie Meinungsumfragen erstellt werden und teilt seine Sicht auf die Zukunft der ÖVP. Die Fragen stellen dieses mal Johanna Hager vom KURIER, Doris Vettermann von der Krone und Clemens Neuhold vom Profil. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Die Macht der Meinungsforscher und ihre suggestiven Umfrageergebnisse untergraben die Demokratie.Ein Standpunkt von Roberto J. De Lapuente.Die Mehrheit der Deutschen, so ließen es neulich Meinungsforscher mitteilen, sei jetzt für 2G — bedeutet das, dass eine solche Politik demokratisch legitimiert ist? Demokratie, so die gängige Definition, ist die Herrschaft einer Mehrheit. Wer könnte ernsthaft etwas dagegen einzuwenden haben? Und doch: Nehmen wir an, die Mehrheit der Weißen würde entscheiden, dass die Minderheit der Schwarzen nicht mehr in Restaurants und Kinos gelassen werden dürfte — wäre das nicht lupenreine Demokratie? Und würde eine Mehrheit für die Einführung der Diktatur votieren — müssten sich gute Demokraten dem nicht fügen? Man sieht, die Sache ist nicht ganz so einfach. Am Ende wäre es doch vorzuziehen, wenn überhaupt niemand über den anderen herrschte, wenn es vor allem keine Zone mit zweierlei Bürgerrechten gäbe. Vor allem zeigt der Boom der Demoskopie aber eines: Diese Zunft, die eigentlich dazu bestimmt war, Tatsachen zu dokumentieren, geht in der Mediengesellschaft zunehmend dazu über, die Realität mit zu erschaffen.Dass es nun doch eine Mehrheit von Bürgerinnen und Bürgern gibt, die sich für eine strikte Umsetzung von 2G ausspricht, also für den Zutritt nur von Geimpften und Genesenen bei Veranstaltungen oder im Restaurant, hat man der Öffentlichkeit neulich recht stolz präsentiert. Laut Meinungsforschungsinstitut Insa sollen 57 Prozent dafür sein — nur 33 Prozent der Befragten halten ein solches Vorgehen für falsch. Die Mehrheit der Befürworter sei sogar für eine verpflichtende und nicht nur für eine freiwillige, auf Hausrecht basierende Umsetzung.Als guter Demokrat muss man da zurückstehen und die Mehrheit akzeptieren, oder? Wenn die Menschen mehrheitlich etwas fordern, ist das doch ein Signal, eine demokratische Kennzahl, die man nicht einfach ignorieren kann, stimmt's? Jedenfalls suggerieren das Medien und News-Ticker, die uns immer wieder auf solche Umfragen mit — sagen wir mal — „überraschenden“ Mehrheitsverhältnissen hinstoßen.Dass es in vielen Fällen nicht um Fragen geht, die durch die Mehrheit beantwortet werden können — und dass Umfragen eben nur das sind, nämlich lumpige Umfragen, darüber spricht im Medienbetrieb kaum noch jemand.Man nimmt die Demoskopie hin wie ein Naturgesetz — und verwechselt sie, vermutlich weil fast namensgleich, mit der Demokratie.Die Demoskopkratie: Willkommen in der Umfrage-Republik!Seit Jahren schon leben wir in einem Land, das sich zu seiner eigenen Legitimation immer wieder auf Umfrageergebnisse beruft. Mancher mag sich erinnern, dass auch zu jener Zeit, da die Sozialdemokratie und die Grünen die Agenda 2010 realisierten, immer wieder Umfragewerte abgerufen wurden. Eine Mehrheit war damals für Hartz IV. Wieso auch nicht, schließlich hat jeder Tag für Tag in Zeitung und Fernsehen erklärt bekommen, dass man diese raffgierigen und faulen Arbeitslosen nur so in den Griff bekäme. Die Umfragewerte hatten für die Reformer einen moralischen Wert: Auf ihrer Basis witterten sie ein gefühltes Mehrheitsverhältnis — und wenn die Mehrheit dahinter steht, war man ja auf dem richtigen Weg.Die Meinungsforscher haben sukzessive einen Platz in dieser Republik eingenommen, den man sich gar nicht mehr wegdenken kann.Die Sonntagsfrage oder die Beliebtheitswerte haben eine derart gravierende Aufwertung erhalten, dass man manchmal den Eindruck hat, eine Oppositionspartei oder ein Oppositionspolitiker interpretierten sich mitten in der Legislaturperiode als geheime Bundesregierung oder als geheimer Bundeskanzler, nur weil sie in diesen Wertungen gerade mal besser abschneiden.Ab April 2020 war der Bundestag quasi abgeschafft, die Bundesregierung arbeitete mit Notverordnungen und einem Ministerpräsidentengremium, das keinen Verfassungsrang hatte — es dauerte Monate, bis man den Bundestag wieder Entscheidungen treffen ließ. Eine „Institution“ war allerdings immer da, vermutlich noch mächtiger als sonst: Die Demoskopie. Sie flankierte die Corona-Politik mit allerlei wöchentlich präsentierten Umfragewerten. Von 95-prozentiger Zufriedenheit mit der Regierung bis zu 70-prozentigem Zuspruch für Maßnahmen verschiedener Art: Die Meinungsforscher hatten Konjunktur.Sie bombardierten uns so sehr mit Meinungsbildern, dass es fraglich ist, ob das noch ein Abbild der Wirklichkeit, also Meinungsforschung war — oder ob sie ins Lager der Meinungsmacher umgeschwenkt sind. Man mag dem Bürger Grundrechte eingeschränkt, man mag unliebsame Meinung durch den sozialen Pranger quasi aberzogen haben: Aber eine Instanz blieb auf Tuchfühlung mit ihm, wollte noch immer wissen, was er denkt — die Demoskopie. Die präsentierten Umfragen suggerierten, dass die Bürger doch noch gehört und gefragt würden.Grundrechte sind nicht verhandelbar…weiterlesen hier:https://apolut.net/die-demoskopen-herrschaft-von-roberto-j-de-lapuente See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Streit um ein mögliches EU-Verbot von bestimmten Antibiotika in der Tiermedizin (01:01) / Warum Meinungsforschung schwierig ist (09:05) / Corona: Wann ist eine dritte Impfung sinnvoll? (18:53) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de
Die Union bricht bei den Wahlumfragen dramatisch ein, die Grünen verharren deutlich unter ihrem Hoch von vor einigen Monaten, die SPD führt inzwischen das Feld an. Für den Meinungsforscher und Gründer des Forsa-Instituts, Prof. Manfred Güllner, keineswegs eine Überraschung. Ein Podcast über die Bedeutung von Kandidat(in) vs. Programm und Kontinuität vs. Wandel.
Als erste dokumentierte Meinungsumfrage der Demoskopie, gilt eine Umfrage zu Präsidentschaftswahlen Präsidentschaftswahlen von 1824 in Harrisburg. Tatsächlich fand die erste Meinungsumfrage viel früher statt, nämlich bereits im Mittelalter. Im Jahre 811 entwickelten Gelehrte unter Karl d. Großen aus Gründen einen ersten strukturierten Fragebogen, um die Meinung des Volkes zu ermitteln. Wir sprechen über Gründe, Einsatz, Qualität und Ergebnisse des Fragebogens. Besondere historische Relevanz erhält der Fall, dass der bis dato zweifelsohne hoch renommierte und üblicherweise über jeden historischen Zweyfel erhabene und auch ansonsten für seyn meysterliches Podcasthandwerk bekannte Geschichtspodcast "Geschichten aus der Geschichte" in eyner Episode über die Geschichte der Demoskopie das grundtief falsche Weltbild der Menschheyt über die Meinungsforschung weyter zu verfestigen. Zugute halten darf man den Historikern - und darauf weisen die Verfasser des Artikels, auch hin - dass der Fragebogen leicht zu übersehen war und die Entdeckung erst das mit Umfrageforschung aufs Höchste ausgebildete Soziolog*innenvolk bedurfte Links: Besprochener Artikel Geschichten aus der Geschichte
In einer hitzigen Podiumsdiskussion einen kühlen Kopf bewahren, eigene Argumente vortragen, sachlich mit Zahlen untermauern und so als starke Expertin wahrgenommen werden? Das alles gelingt Judith Klose mit links. Judith ist Vice President Communications bei Civey, einem Anbieter von digitaler Markt- und Meinungsforschung. Vorher war sie zehn Jahre hauptberuflich für die SPD tätig und hat dort neben anderen Aufgaben Kundgebungen, Diskussionsrunden und Wahlkampfveranstaltungen moderiert. Außerdem ist sie stellv. Landesvorsitzende beim Bundesverband der Kommunikatoren und engagiert sich beim Think Tank D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt e.V. Im Podcast spreche ich mit ihr über ihre Erfahrungen aus den politischen Diskussionsrunden, über quotierte Redenlisten und die Rolle von Männern bei der Gleichstellung. Als Kommunikationschefin eines Markt- und Meinungsforschungsinstituts hat sie natürlich auch ein paar aktuelle Umfragedaten zu Frauen auf Bühnen mitgebracht. Ihr erfahrt von Judith im Podcast • Wie sie sich auf Podiumsdiskussionen vorbereitet, • Warum sie Befragungsdaten in Diskussionsrunden anführt und welche Wirkung das hat • Und warum Männer im wahrsten Sinne des Wortes dafür verantwortlich sind, dass Frauen einen Platz auf dem Podium erhalten. Let's get loud, ladies.
Wie funktioniert Markt- und Meinungsforschung auf EU-Ebene? Welche Daten werden herangezogen und welche politischen Fragen sind involviert? Und: Mit welchem Zweck wird das alles gemacht? Philipp Jauernik im Gespräch mit Philipp Schulmeister, Leiter der Public Opinion Monitoring Unit im Europäischen Parlament. Produced and presented by Studios Toison d'Or Brüssel. Technische Direktion: Dieter-Michael Grohmann. Redaktionelle Leitung: Philipp Jauernik. Abrufbar auch unter: Google Podcast - https://tinyurl.com/y9rvwhvd Spotify: https://tinyurl.com/yafwtwmk Apple Podcasts: https://tinyurl.com/y9c3zqee Einladung: Paneuropa direkt auf Ihr Handy Hier haben Sie die Möglichkeit, der Informationsgruppe "Paneuropa-News" auf Whatsapp beizutreten. Dort erhalten Sie unverbindlich und kostenlos Informationen und Kommentare zu Politik und Zeitgeschehen in Österreich und Europa. Hier geht es zur Gruppe: https://chat.whatsapp.com/FHY9KLmH4RCAb8dekfMos1 Hintergrund: Die Paneuropabewegung Österreich ist Mitglied der Paneuropa-Union, der ältesten europäischen Einigungsbewegung, die 1922 in Wien gegründet wurde. Sie setzt sich für ein in Frieden und Freiheit geeintes #Europa auf Basis eines christlichen Menschen- und Wertebildes sowie der Subsidiarität ein. Die Zeitschrift „Paneuropa“ (erscheint sechs Mal im Jahr), weitere Publikationen und zahlreiche Veranstaltungen runden die Aktivitäten der Paneuropabewegung ab. Unsere Ziele unterstützen? Werden Sie Mitglied der Paneuropabewegung Österreich! https://www.paneuropa.at/ueber-uns/mitglied-werden/ Mehr zu Paneuropa Österreich: Web: https://www.paneuropa.at/facebook: https://www.facebook.com/paneuropabewegung/Instagram: https://www.instagram.com/paneuropa_austria/Twitter: https://twitter.com/paneuropa_at/
Wie geht es den Menschen in Europa nach mehr als einem Jahr in der Corona-Pandemie? Wie zufrieden sind sie damit, wie die EU auf die Krise reagiert, und wie steht es um das Image der Europäischen Union ganz allgemein? Welche Themen sind für die Europäerinnen und Europäer besonders wichtig? Antworten auf diese Fragen hat das Europäische Parlament in seiner neuesten Eurobarometer-Umfrage gesucht und gefunden. Regelmäßig lässt das Parlament diese Umfragen in allen 27 EU- Staaten durchführen um herauszufinden, wie die Bürger*innen das Handeln der EU und es Parlaments im Speziellen wahrnehmen, was sie erwarten und welche wichtigen Herausforderungen sie für die Union sehen. Die aktuelle Ausgabe steht dabei ganz im Zeichen der Corona-Pandemie und ihrer Folgen. Über die Ergebnisse sprechen wir mit Philipp Schulmeister, Leiter des Referats für Meinungsforschung im Europäischen Parlament.
Nutellabrot mit oder ohne Butter? – Eine der Fragen, die das Markt- und Meinungsforschungsunternehmen Civey täglich erhebt. Wie Civey funktioniert, welches Konzept hinter dem Unternehmen steckt und was das mit der Belohnung von Menschen zu tun hat? Das erklärt Steffen Braun, Partner und Leiter Wirtschaft und Gesellschaft bei Civey, im Talk mit KEMWEB CEO Oliver Kemmann. Außerdem bekommt ihr spannende Insights: - welche Kernelemente Civey so erfolgreich machen - wie hoch die Reichweite von Civey ist und wie viele Menschen deutschlandweit über Civey abstimmen - wie Civey Marktforschung für Kunden betreibt - wie Corona die Volatilität von Meinungen aufzeigt Unbedingt reinhören in die neue Folge von „Das Digitale Sofa“! SHOWNOTES: - Website von Civey: https://civey.com/ - LinkedIn Profil von Steffen: https://www.linkedin.com/in/steffen-braun-8a9730162/ Wenn euch diese Folge gefallen hat, gebt uns euer Gefällt mir, Daumen hoch oder die 5 Sterne auf Apple Podcasts, Spotify & Co. – und teilt und liked uns auf Instagram (www.instagram.com/kemweb20), Facebook, LinkedIn und Twitter! "Das Digitale Sofa – Impulse" is powered by www.robotspaceship.de – dem Podcast Netzwerk von KEMWEB.
Im Interview: WDR Programmdirektor Jörg Schönenborn über den Wert von Meinungsforschung und die Chancen von Armin Laschet trotz schlechter Umfragewerte Kanzlerkandidat der Union zu werden Im Kurzinterview: Der ehemalige CSU-Ministerpräsident Günther Beckstein über die Chancen von Markus Söder taz-Chefredakteurin Barbara Junge beurteilt die Chancen von Armin Laschet Wall-Street Reporterin Sophie Schimansky beobachtet den Börsenhype von Coinbase Unverwüstlich und diszipliniert: Die Queen nimmt nach dem Tod von Prinz Philip den ersten offiziellen Termin wahr Toilettenkunst in Hamburg rettet bedrohte Musik-Clubs
Diese Themen „testen“ Wolfgang Bosbach und Christian Rach in dieser Woche: - Masken-Affäre: Wie können wir Raffgier im Bundestag verhindern und bekämpfen? Klartext dazu von Wolfgang Bosbach - Land der Dichtmacher: Zerstört die Gewöhnung an die Lebensform „Lockdown“ unsere Kreativität im Kampf gegen die Pandemie? - Löw-Rücktritt nach der EM: Wer hat das Zeug zum Bundestrainer? Gäste: - Stephan Grünewald, Diplom-Psychologe und Psychotherapeut, Gründer und Leiter des Rheingold-Instituts - „Die Politiktesterin“: Sarah Brasack, KStA Fragen und Anregungen unter: - kontakt@diewochentester.de - https://facebook.com/diewochentester - http://www.diewochentester.de - https://www.ksta.de - https://www.rnd.de Werbepartner dieser Folge: - Skoda * www.skoda.de/flotte-enyaq - KIND * www.kind.com/wochentester * Gratis Online-Hörtest - Weinviertel DAC * www.weinvierteldac.at/wochentester
Kann man Wahlergebnisse vorhersagen? Wie funktioniert Politikforschung? Heinz Wassermann ist Zeithistoriker und Lehrender am Institut Journalismus und Public Relations. Als Politikexperte beschäftigt er sich in erster Linie mit Wahl- und Meinungsforschung.
Das (einkommensmäßig) untere Drittel Österreichs fühlt sich in der Demokratie nicht mehr vertreten. Warum eigentlich? KURIER Online-Chef Richard Grasl spricht darüber mit Meinungsforscherin Martina Zandonella vom SORA-Institut. Außerdem berichten wir über die flammende Rede der deutschen Kanzlerin vor dem Bundestag in Berlin. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/daily
Vom Bauchgefühl zu einer informierten Entscheidung - politische Meinungsforschung ist die Königsdisziplin unter den Demographen und heiß umkämpft. Janina Mütze ist mittendrin. In unserer 40. Folge gibt uns die Co-Founderin vom digitalen Herausforderer Civey einen spannenden Einblick, hinter die Kulissen von Datenerhebung an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Gesellschaft, Medien und Politik. Sehr anschaulich erklärt, alles im Gespräch mit Lukas Weyell und Kevin Tiedgen.
Wie erkläre ich’s meinem Kind? (Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ)
Nicht nur gerade in Amerika: Schon vor Wahlen werden immer Leute befragt, wie sie sich denn entscheiden werden. Trotzdem geht es am Ende oft überraschend anders aus. Wie kann das sein?
Telefon- und Straßenumfragen sind Schlagworte, die man automatisch mit Markt- und Meinungsforschung in Verbindung bringt. Doch die funktioniert heutzutage anders. Schließlich befindet sich bereits eine Vielzahl von wichtigen Informationen im Netz – neudeutsch „Big Data“. Aber wie kann man dieses Datenmaterial am besten nutzen? Welche Technologien revolutionieren aktuell die Forschung? Und was hat das alles eigentlich mit dem Sportwagen der Zukunft zu tun? Diese Fragen und viele mehr diskutiert Christopher Golombek gemeinsam im Gespräch mit Janina Mütze, Gründerin des Start-ups Civey, und Dr. Martin Einhorn, Buchautor und Leiter der Marktforschungsabteilung von Porsche.
Die meisten Deutschen können mit den Corona-Einschränkungen leben. Sie sind mit der Arbeit der Bundesregierung mehrheitlich zufrieden, wie aus dem ARD-Deutschlandtrend hervorgeht, den das Meinungsforschungsinstitut infratest-dimap erstellt hat. Roberto Heinrich ist Experte für Wahl- und Meinungsforschung bei infratest-dimap. Er verzeichnet eine große Unterstützung, vor allem bei der Absage von Karnevalsveranstaltungen, Weihnachtsmärkten, aber auch bei der Begrenzung der Teilnehmerzahl von Privatfeiern. Vorschläge zu einer Maskenpflicht am Arbeitsplatz und an Schulen teilen die meisten Deutschen dagegen nicht. SWR Aktuell-Moderatorin Astrid Meisoll hat mit Roberto Heinrich gesprochen.
Janina Mütze und Georg Räth | Die Berliner Gründerin Janina Mütze hat vor fünf Jahren ein Meinungs- und Marktforschungs-Tool ins Netz gestellt, das bei großen Medienseiten wie Spiegel oder Focus online eingebunden ist und auf insgesamt über eine Million verifizierte Nutzer verweist. Das Startup verdient Geld, indem es seine Nutzer auch zu Produkten seiner Kunden wie Volkswagen oder Vodafone befragt. In den vergangenen zwei Jahren konnte Civey den Umsatz verdreifachen und Geldgeber wie Tagesspiegel-Herausgeber Sebastian Turner gewinnen, sowie die ehemalige Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries für den Beirat. Im Gründerszene-Podcast „So geht Startup“ hat uns die Chefin verraten, wie das Startup es geschafft hat, so schnell zu wachsen – nach eigenen Angaben ist Civey inzwischen das größte Online-Panel für Markt- und Meinungsforschung in Deutschland.
In dieser Episode sprechen Janina Mütze (Gründerin und Geschäftsführerin von Civey) und Peter Kuhlmann (Chief Operating Officer bei Omnicom Media Group Germany) über erfolgreiches Navigieren in Krisenzeiten. Dabei gehen Janina und Peter darauf ein, wie bedeutend Echtzeitdaten sind, wie sie genutzt werden und wie sie bei der Entscheidungsfindung in Unternehmensfragen helfen können. Außerdem berichten die Beiden, wie sie die aktuelle Situation erleben und aus ihr Chancen für Konsumenten und Unternehmen erkennen. Viel Spaß beim Zuhören!
Angst vor Krankheit, Angst um den Job, Angst vor einer Rezession – in Zeiten der Corona-Pandemie gibt es viele Gründe, sich Sorgen zu machen. Eine Umfrage zur Stimmung in Deutschland liefert aber erstaunliche Ergebnisse.
Das Wissenschaftsmagazin mit Stephan Karkowsky und folgenden Themen: Begrüßung und Scannerspiel // [08:38] Religionswissenschaften: Inthronisierung des Dalai Lama // [14:28] Methoden der Meinungsforschung // [21:15] Zoologie: Asiatische Hornissen in Deutschland // [26:56] Dr. Mark Benecke über Kleber für gebrochene Herzen // [31:34] Medizin: 34. Deutscher Krebskongress // [38:20] Marias Haushaltstipps: Wie man mit Hilfe von Kaffeebohnen keinen Rausch bekommt.
Die Zukunft der Kommunikation? Ohne Künstliche Intelligenz nahezu undenkbar. Marktstrategie, Zielgruppenanalyse, Meinungsforschung: komm.passion-Chef Prof. Dr. Güttler verrät, wie KI unsere Arbeit schon heute effizienter und einfacher macht.
Mitschnitt einer Veranstaltung in der Reihe "Geschichte" am 2. April 2014 Referent: Dr. Hans Erxleben, Von 1972 bis 1979 politischer Mitarbeiter im Sektor Fragebogen des Instituts für Meinungsforschung Umfragen für den Panzerschrank? Zum 50. Jahrestag der Gründung des Instituts für Meinungsforschung beim ZK der SED Ein ehemaliger Mitarbeiter erzählt die kurze und spannende Geschichte des geheimnisumwitterten Instituts für Meinungsforschung beim ZK der SED, gegründet am 21. April 1964 und abrupt geschlossen am 17. Januar 1979. Es war direkt dem Politbüro untergeordnet und stellte den ersten und letzten Versuch einer parteieigenen empirischen Umfrageforschung dar. Das produzierte Herrschaftswissen musste dabei streng geheim bleiben. Dies war das Dilemma der SED-Meinungsforschung, die mit hohem wissenschaftlichen Anspruch einer eigenständigen sozialistischen Demoskopie gestartet war und trotz hoher Professionalität wegen geringer und nicht gewollter praktischer Wirksamkeit strandete.
Viele mögen kurze Podcasts - was heißt das nun für meinen Kanal? Sind 60 Minuten ein NoGo? Muss ich mehr weglassen? Nochmal ein paar Anmerkungen zur bitkom Erhebung! podcast-helfer.de
In der zweiten Folge zu unserem Europaschwerpunkt trafen wir Cornelius Hirsch. Er ist der Co-Gründer und Leiter von Poll of Polls, einer Plattform für Wahlumfragen, die aus ganz Europa Daten aggregiert und auswertet. Diese Idee hat dem Medium POLITICO so gut gefallen, dass es Poll of Polls kauft. Ein Gespräch über die Liebe zur Wissenschaft, warum er bei fast jedem Abendessen über Politik spricht, diese aber nicht selbst machen möchte. Europas Antwort auf 538 „Begonnen hat alles während dem US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf 2016, ich war täglich auf fivethirtyeight.com und hab mir gedacht, warum gibt es sowas nicht auch für Europa?“ FiveThirtyEight ist eine Nachrichtenwebsite die Statistiken und Einschätzungen für Wahlumfragen liefert, Hirsch gründete davon inspiriert „Poll of Polls“. Gemeinsam mit einem Studienkollegen begannen sie 2017 mit den niederländischen und anschließend den französischen Wahlen. Sein Kollege Peter Reschenhofer programmierte die Website und Skripts, Hirsch übernahm die Datenarbeit. „Täglich Wikipedia, Umfrageseiten, Nachrichtenseiten oder sogar Twitter nach den neuesten Statistiken durchsuchen. Hoffen, dass es jemand eingegeben hat und während dem Frühstückskaffee eintippen“. Neben dem Vollzeitjob wird Poll of Polls aufgebaut, Hirsch arbeitet bis vor kurzem am WIFO und ist Doktorand an der Wirtschaftsuniversität. Nach und nach kommen mehr Länder mit mehr Wahlen dazu. Der Bedarf viele Befragungen an einem Ort zu sammeln und auszuwerten, kam von ihm selbst. „Was ich wollte, gab es nicht. Also habe ich es selbst gemacht, weil ich wissen wollte wie es steht“. Nachdem jedes Land in der EU online war, ging es schnell nach oben. Anfragen von internationalen Medien von Washington Post bis Le Monde kommen, letzten Sommer trifft er Ryan Heath von Politico Europe am Forum Alpbach und die Verhandlungen beginnen. Zur Verteidigung und Grenzen der Meinungsforschung Hirsch verteidigt die Meinungsforschung, die vor allem nach der Wahl von Trump in die Kritik geraten ist. „Niemand hat einen Sieg von Trump ausgeschlossen, seine Chancen lagen bei etwa 30 Prozent“. Die Verantwortung sieht er eher bei Journalisten und Medien, die aus einer Umfrage gerne eine Schlagzeile machen: „Eine Umfrage ist wie ein gutes Parfüm, man soll daran riechen, aber nicht davon trinken“, sagt Hirsch und gibt zu diesen Satz von Mathias Strolz gestohlen zu haben.Inspiriert aus einem Interview mit Regula Stämpfli fragt Philipp Weritz nach den Grenzen: Nur, weil man Demokratie vermessen kann, heißt das auch, dass man sie vermessen soll? „Das ist eine Frage, die ich mir selbst auch stelle. Aber es gehört zu meinem Menschenbild dazu, dass Wähler und Wählerinnen mündig sind. Und nur informierte Bürgerinnen sind informierte Wählerinnen“. Er sieht seine Rolle als Unterstützer und Aufklärer, der sich aufgebauschten Nachrichten auch entgegenstellen kann. „Als Herr Berlusconi in Italien seine Kandidatur bekannt gab, war das ein großer Tumult. Wenn man sieht, dass er einer Partei mit acht Prozent vorsteht, relativiert sich das wieder“. Politisierung á la Ländle Der gebürtige Vorarlberger ist seit jeher neugierig wenn es um Politik geht. „Ich kann mich gar nicht erinnern, jemals nicht politisch interessiert gewesen zu sein. Bei uns zu Hause wird bei jedem Abendessen mindestens einmal über Politik geredet“. Mit einem christlich-sozialen Großvater, der sich schon für Umweltagenden einsetzte, war ebenfalls ein Grundstein gelegt. Als dritten Faktor sieht Hirsch die Schulpolitik. „Ich war Klassensprecher, Schulsprecher, dann in der Landesschülervertretung. Einen ordentlichen politischen Streit im besten Sinne auszutragen war einfach wahnsinnig spannend“. Allerdings sieht er bereits erste Anzeichen von Parteipolitik, die ihn abschrecken. Sachliche Auseinandersetzungen finde er sehr spannend, aber mit Anliegen einer Partei im Hintergrund zu diskutieren, will er nicht.
Matthias Will unterstützt angehende (hauptsächlich ortsunabhängige) Unternhemer bei der Gründung ihres Business. Sei es zum Thema Gründung, Businessplan, Auslandsgesellscchaft, Steueroptimierung, etc.. Zudem hilft er auch aktiven Unternehmern ihr Business zu optimieren, als auch ihr Vermögen auf der Welt sicher anzulegen und zu vermehren. Ursprünglich kommt er aus dem Bereich der Markt- und Meinungsforschung, und hatte in dort mehrere Führungspositionen in Unternehmen, zum Teil angestellt, zum Teil als eigenes Unternehmen. Hierdurch hat er vor ca. 10 Jahen erstmals die Möglichkeiten der ortsunabhängigen Arbeit von Kunden und Interviewpartnern entdeckt. Seitdem hat Matthias sich auf dieses Thema spezialisiert, für sein eigenes Leben umgesetzt um so jetzt Erfahrung an andere weiter geben zu können. Wir sprechen mit Matthias über Möglichkeiten für Freelancer / Unternehmer der Steuerersparnis bzw. Steueroptimierung. Zudem über die Schwierigkeiten die kleine Unternehmer oder Startups haben, um gut durchstarten zu können. Matthias gibt Einblicke in seine Arbeit und wie er Menschen dabei unsterstützen kann ihr Unternehmen voran zu bringen. Hier findest du den Podcast bei Gerlent im Blog. Seine Tooltips: Starte mit deinem "warum", bevor du dich für irgendeine remote Arbeit entscheidest, sonst tauscht du einen unbequemen 9 to 5 Bürojob gegen einen schrecklichen 9 to Mitternacht Job in Thailand am Strand. Arbeite nur mit Kunden, die zu dir passen. Nein sagen, ist Teil des Geschäfts. Gründe nicht die erstbeste Auslandsfirma in der Karibik. Mache dir Gedanken was zu deinem Unternehmen passt und lasse dich beraten. Technik Tipp: "google fi" - damit hast du, wenn du viel reist, in über 160 Ländern den gleichen Internettarif, ohne lästiges Wechseln der Sim Karte. Internet direkt nachdem der Flieger landet, keine lästigen Roamingkosten, SMS Tans kommern immer an, etc. Die Shownotes: https://www.lifestylesolutions.de https://www.nomad.business https://www.facebook.com/mawill https://www.linkedin.com/in/matthias-will Gerlent im Netz: Gerlent - German Talent Gerlent bei Facebook Facebook-Gruppe - Wie werde ich Digitaler Nomade by Gerlent Abonniere den Podcast: RSS-Feed iTunes Oder indem du im Player oben einfach auf "Subscribe to this Show" klickst Kontaktiere den Podcast: podcast@gerlent.com Wir freuen uns immer über neue Gäste im Podcast. Wenn du Freelancer bist, Remote Worker oder dich als Unternehmer für "new work" einsetzt, melde dich gerne bei uns. Vielleicht bist du ja dann schon demnächst bei uns im Podcast als Gast.
Heute über die Bundestagswahl und Tegel Am Sonntag können Sie von 8 – 18 Uhr Ihre Vertreter im Bundestag wählen. Die Berliner Zeitung – Print wie Digital – berichtet intensiv über die Ergebnisse der Wahl. Die Wahlumfragen sagen der CDU einen klaren Sieg voraus, aber wie kommen Demoskopen überhaupt auf diese Zahlen – und sind diese Umfragen überhaupt noch aussagekräftig? Julia Grass, unsere Leiterin des Social-Media-Teams, erklärt in der Freitagsausgabe, warum die klassische Meinungsforschung bei populistischen Parteien wie der AfD an ihre Grenzen stößt und welche alternativen Methoden es gibt. Ein wichtiges Ereignis neben der Bundestagswahl ist die Volksabstimmung über den Flughafen Tegel. Klar ist: TXL spaltet die Stadt. Arno Schupp, Regio-Teamleiter, hat eine klare Meinung zu Tegel – und erklärt, warum bei dem Thema eigentlich schon alle Messen gelesen sind. Wie auch immer die Ergebnisse ausfallen werden: Gehen Sie wählen!
Eva Zeglovits ist Politikwissenschafterin und Geschäftsführerin des Meinungsforschungsinstituts IFES. Sie beschäftigt sich also beruflich mit Wahlumfragen und der Stimmung im Land. Wir sprechen mit ihr über die Nationalratswahl am 15. Oktober: Wie sind aus ihrer Sicht die aktuellen Umfragewerte der Parteien und der Spitzenkandidaten einzuschätzen? Wie nahe an der Wirklichkeit sind diese Werte? Und: Warum ähneln sich die Umfragen oft so sehr? Aber auch: Welche Tipps hat Sie für die Interpretation von Wahlumfragen - auf was kommt es da genau an? Und da die Meinungsforschung immer wieder in Verruf gerät, sprechen wir auch über die Grenzen der Meinungsforschung – was können Wahlumfragen und was können sie nicht?
Wir springen diesmal ins 20. Jahrhundert zurück und beschäftigen uns mit der Geschichte der politischen Umfrage. Gerade in Wahlkampfzeiten ist Meinungsforschung nicht nur besonders gefragt, sondern steht ebenso in der Kritik: Inwiefern verändern Sonntagsfragen Wahlentscheidungen? Wenn es um die Geschichte der Umfragen geht, wird häufig von einer Wette erzählt. George Gallup sagte 1936 mit Hilfe einer repräsentativen Umfrage das Wahlergebnis der US-Präsidentschaftswahl richtig voraus. Ist das tatsächlich der Beginn der modernen Meinungsforschung, oder doch eher ein Mythos? In Deutschland etablierte sich die Meinungsforschung jedenfalls nach dem 2. Weltkrieg als amerikanische bzw. demokratische Wissenschaft.
Janina Mütze, Christian Humborg Es gibt klare Qualitätskriterien an die Meinungsforschung: Diese betreffen die Erhebung (Stichwort: Reliabilität, Validität), aber auch die Transparenz bei der Veröffentlichung von Ergebnissen. Das wird nicht bei allem, was Meinung macht, eingehalten: Veröffentlicht wird natürlich nur das, was nutzt. So bedeuten 150 Umfragen des Bundeskanzleramts auch 150 Mal Informationsvorsprung gegenüber all' denjenigen, die sich die teure Auftragsarbeit nicht leisten können. Fast jede sich selbst als Qualitätsmedium definierende Plattform macht nicht-repräsentative “Online-Umfragen” und veröffentlicht ihre Ergebnisse als ob es verlässliche Umfragen wären. “Interaktion mit der Community” über Social Media Kanäle erhöhen den Druck auf diesen Unsinn. Auch die heiß diskutierten Bots können Meinung beeinflussen und verstärken werden. Das hat der US-Wahlkampf gezeigt. Dazu kommt, dass viele Auftraggeber wissen, wie man bei einem der 116 deutschen Meinungsforschungsinstitute das Motto „Wer die Musik bezahlt, bestimmt die Melodie" anwenden kann. Wir glauben, dass Technologie helfen kann, verlässliche Daten zur öffentlichen Meinung zu gewinnen. Und zwar, indem wir jedem Zugang zu repräsentativen Umfragen und den entsprechenden Ergebnissen geben. Damit tauchen neue Fragen auf: Wie sieht eine Technologie aus, die die Meinungsforschung in die Hand von uns allen legt? Eine Technologie, die die wissenschaftlichen Methoden der Institute kostenlos zur Verfügung stellt und überprüfbar arbeitet? Wie verändert sich Demokratie, wenn Bürger statt Clicktivismus und Online-Petitionen das scharfe Schwert der wissenschaftlichen Meinungsforschung nutzen könnten? Wir brauchen Transparenz in der Meinungsforschung: Transparenz über Auftraggeber, Transparenz über Methoden und Transparenz über Ergebnisse, auch wenn sie dem Auftraggeber nicht passen. Politische Akteure machen sich lächerlich, wenn sie vor Einflussnahme im Wahlkampf warnen, aber Umfrageergebnisse horten. Medienhäuser müssen ihrem Auftrag verpflichtet sein: Der Wahrheit und nicht Tools, die lediglich Klickzahlen steigern. Wie sonst soll der User feststellen, was Quatsch ist.
Schöne Ecken, endlich wieder in Hannover und mit Helge, also "classic" aber doch ganz anders: In fast 20 Interviews dürfen Hannoveraner und Leute von anderswo erzählen, wo sie es eigentlich schön finden. Dabei kommt noch eine Menge anderer Absurditäten ans Licht und es gibt am Schluß der Folge noch einen seit langem geplanten Exkurs. Diese Folge enthält erstaunlicherweise auch investigativen Journalismus.
Schöne Ecken, endlich wieder in Hannover und mit Helge, also "classic" aber doch ganz anders: In fast 20 Interviews dürfen Hannoveraner und Leute von anderswo erzählen, wo sie es eigentlich schön finden. Dabei kommt noch eine Menge anderer Absurditäten ans Licht und es gibt am Schluß der Folge noch einen seit langem geplanten Exkurs. Diese Folge enthält erstaunlicherweise auch investigativen Journalismus.
Gerd Bosbach, Jens Jürgen Korff, "Lügen mit Zahlen. Wie wir mit Statistiken manipuliert werden". Weglassen- die halbe Wahrheit. Schaubilder, die verschleiern. Wie kann man sich informieren?