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Würstelstände – ein Stück Wiener Kultur – In Österreichs Hauptstadt gibt es viele kleine Imbissbuden. Die Würstel, die es dort zu kaufen gibt, sind ein wichtiger Teil der Wiener Tradition. Mittlerweile gibt es auch fleischlose Varianten.
250211PC: so zieht man uns das Geld aus der TascheMensch Mahler am 11.02.2025Die höchst umstrittenen Grundsteuerbescheide flattern in die Haushalte. Immer ist ein SEPA-Lastschriftmandat dabei. Viele Jahre habe ich mich gewundert, dass die Finanzämter es nicht hinbekommen – bzw. nicht hinbekommen wollen, die Grundsteuer auf vier identische Beträge aufzuteilen, die man per Dauerauftrag vierteljährlich online einpflegen kann. Beispiel: 15.2. 78,47 Euro. 15.5. 78,47. 15.8. 78,47 und 15.11. 78,50. Das bedeutet für mich, dass ich nicht am Jahresanfang einfach einen Dauerauftrag machen kann. Denn der letzte Betrag unterscheidet sich immer von den drei vorigen. Weil der Bescheid nicht durch 4 teilbar ist. Das ist Absicht. Warum? Jetzt kommt das SEPA-Lastschriftmandat ins Spiel. Ich soll es ausfüllen und wegschicken. Nicht nur für dieses Jahr, sondern für alle Zeit. Ich durchschaue dieses Spiel und richte Daueraufträge ein. Über 78,48 mal 4. Ergibt eine Summe, die dem Finanzamt einen Cent schenkt. Seis drum. Das ist es mir wert, um meine Grundsteuer zu kontrollieren und ggf. anzufechten, wie es derzeit 100.000ende in unserem Land tun.Zu diesem Thema noch ein Trick: Immer häufiger kann ich in Restaurants – neuerdings sogar in Bäckereifilialen und Imbissbuden - die Trinkgeldrate auf dem Kartenlesegerät anklicken. 5%, 10%, 15%. Viele Mitbürger klicken eine Prozentzahl an, die sie freiwillig nicht geben würden. Auch das verweigere ich konsequent. Ich gebe lieber das Trinkgeld in bar, das ich der Bedienung gerne zugestehe. Mache es auch von Freundlichkeit und gutem Service abhängig und hoffe, dass es der Person zukommt, die es sich auch verdient hat. In der Bäckerei fällt das Thema ohnehin aus, beim Imbiss auch. Ich wehre mich gegen Entmündigung und Kontrollverlust auf jedem Gebiet. Es gehört allerdings Aufmerksamkeit dazu, denn diese Dinge geschehen schleichend. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Weitere Themen: Bekannte und unbekannte Snacks aus den Imbissbuden unserer Nachbarn +++ Interessieren sich unsere Nachbarn für die Kulturhauptstadt Chemnitz 2025? +++
Reziprozitätsregel In diesem ersten Blog zu den 8 Erfolgsfaktoren im Vertrieb beschäftigen wir uns mit dem Prinzip der Reziprozität oder der Reziprozitäts-Regel. Die Reziprozitätsregel besagt: Wenn uns jemand einen Gefallen tut, dann sollten wir ihm auch einen tun. Sei nett zu den Menschen, die nett zu dir sind. Sind wir zu einer Party eingeladen, fühlen wir uns verpflichtet, diese Person ebenfalls einzuladen. Das ist Reziprozität. Und gerade Emotion ist viel stärker im Handeln als unsere Ratio! Reziprozität passiert unbewusst Wenn wir Nahrung verschenken, oder wenn wir Energie in andere investieren, oder wenn wir Zuwendung verschenken, dann tun wir das unterbewusst aus einem ziemlich egoistischen Grund heraus. Im Grunde genommen wollen wir uns selbst nur dadurch besser fühlen und unser Ego aufpolieren. Zusätzlich dazu wissen wir, dass wir immer etwas zurückbekommen. Und genau darum geht es bei Reziprozität. Reziprozität im Vertrieb Seien Sie mal ganz ehrlich. Wann haben Sie das letzte Mal etwas gegeben, ohne im Hinterkopf gewusst zu haben, dass es langfristig irgendeinen Vorteil bringen wird? Der Mensch gibt selten, nur weil er geben möchte, sondern er handelt egoistisch, mit dem Wissen, dass der andere Mensch sich revanchieren wird. Genau das passiert auch bei Reziprozität im Vertrieb. Es hat einen Grund warum es inzwischen soviel Compliance Regelungen gibt und somit den Verkäufern verboten wird, irgendwelche Geschenke mitzubringen. Der Einkäufer kommt somit bei Annahme leicht in einen Konflikt – da er normalerweise auch als Mensch etwas geben möchte. Reziprozitätsregel Wie funktioniert dieses Prinzip der Reziprozität genau? Jeder von uns hat gelernt, sich an Regeln zu halten. Es entsteht in unseren Kulturen eine allgemeine Abneigung und Verachtung gegenüber denjenigen, die nur nehmen, aber nichts geben. Wir handeln permanent danach, nicht wie jemand da zu stehen, der nur nimmt. Dieser Mensch wird in unserer Gesellschaft verachtet. Keiner möchte Schmarotzer sein oder als geizig abgestempelt werden. Diese Eigenschaften sind gesellschaftlich inakzeptabel und verachtenswert. Ich frage Sie, wer will schon verachtet werden? Das Prinzip der Reziprozität bietet Ihnen, als Verkäufer, also folgende Wirkung: Kleine Geschenke sind extrem wirkungsvoll. Die Trinkgelder in Bars und Restaurants werden sich erhöhen, wenn Sie den Kunden vorher eine kleine Aufmerksamkeit schenken funktioniert die Preiserhöhung leichter. Sei es Süßigkeiten oder ein Schnaps auf Kosten des Hauses. Die Gratisprobe ist weltberühmt und wird seit Jahrzehnten von Marketingprofis und Verkäufern benutzt, um dem Kunden sein Produkt nahe zu bringen und ihn mithilfe der Reziprozitätsregel zu beeinflussen. Am stärksten funktioniert die Regel heutzutage beim Online Marketing. Wie viele gratis Flyer, Reports, Bücher, sogar gratis Coachings haben Sie bereits angeboten bekommen? Gratis – als Reziprozität Perfektioniert wird das Ganze sogar dadurch, dass man Ihnen ein gratis Coaching anbietet. Das hat normalerweise einen Wert von dreistelligen Summen. Nach dem gratis Coaching bekommen Sie sogar noch Geld zurück, weil man Ihnen ihre wertvolle Zeit gestohlen hat. Sie glauben es nicht? Erst gestern habe ich so ein Angebot im Internet gesehen. Oder Sie erhalten gratis einen Kühlschrank mit Logo des Lieferanten. Das Logo ist nur Alibi um das Prinzip der Reziprozität anwenden zu können. Auch beruflich wird nun einmal zu 90% emotional entschieden und genau diese Emotionen werden dadurch beeinflusst. Reziprozität bewirkt ein “schuldig fühlen” Die Reziprozitätsregel hilft Ihnen dabei, den Menschen vor Ihnen unterbewusst in die Lage zu versetzen, sich schuldig zu fühlen und Ihnen etwas zurückgeben zu wollen, wenn Sie nur vorher nett genug gewesen sind und dieser Person eine kleine Aufmerksamkeit haben zukommen lassen. Wie oft haben Sie an Imbissbuden oder anderen mobilen Fastfood Ständen etwas gratis bekommen? Nur um das Angebot einmal zu testen? Und seien Sie ehrlich… Fiel es Ihnen danach schwer, oder einfach, das Angebot dann letztendlich doch abzuschlagen? Effektivität des Prinzip der Reziprozität im Vertrieb Die Regel ist sehr effektiv. Bereits mit kleinen Geschenken, Gesten, Aufmerksamkeiten oder Proben jeglicher Art kann der Mensch dazu genötigt werden, seine Schuldgefühle ausleben lassen zu müssen. Der Grund dafür ist, dass er nicht als Schmarotzer dastehen möchte. Genau deswegen gibt es inzwischen die Compliance Richtlinien in Unternehmen, die inzwischen zum Teil sehr streng sind. Sie kennen die Weihnachtsgeschenke, die ausschließlich auf Reziprozität abzielen. Ich kennen Unternehmen, die keine Weihnachtsgeschenke annehmen und auch nicht mit Lieferanten zum Essen gehen dürfen. Es geht sogar so weit, dass ein Mitarbeiter bei einer Veranstaltung abends nicht zum Essen bleiben darf, wenn ein Lieferant oder Mitbewerber auch auf der Veranstaltung ist. Nachvollziehbar sind diese Compliance Richtlinien schon, wenn man bedenkt wie das Prinzip der Reziprozität auch schon missbraucht wurde.
Mehr Umsatz mit Verkaufspsychologie - Online und Offline überzeugen
Problembewusstsein erzeugen mit psychologischen Urgency Triggern „Wir haben hier kein Problem…läuft alles super!“ „Prozesse? Ne. Die führen wir nur gegen Mitbewerber, aber brauchen wir intern nicht…“ Für viele Unternehmen ist klar: Probleme gibt es bei uns nicht. Du hast jetzt als Dienstleister zwei Möglichkeiten: 1. Diese Leute einfach ignorieren und sich um die problembewussten Unternehmen kümmern 2. Problembewusstsein über das Marketing erzeugen Hinweis: Du verschenkst viel Potenzial, wenn du Variante 1 wählst. Für Variante 2 haben wir das Urgency Action System mit über 20 Strategien, um Problembewusstsein zu erzeugen. Eine davon: Focus Pain Situations Du beschreibst im Marketing ultraspezifische Schmerzsituationen und wie du diese gelöst hast bei Kunden. Zum Beispiel: Herr Maier kann jetzt Freitags immer schon um 14 Uhr freimachen und zu seiner Familie, weil wir mit Make Prozess XYZ umgesetzt haben, der XYZ macht…. Oder von unserem Kunden Refline: Laura hat immer alle Stellenanzeigen manuell auf über 100 Stellenbörsen eingepflegt. Das hat sie im Schnitt 8 Stunden pro Woche gekostet. Mit Refline hat sie innerhalb von Sekunden die Stellenanzeigen überall eingepflegt. Ja, sicherlich ist es einfacher Unternehmen mit Imbissbuden zu vergleichen und sie auf Social Media abzuwerten, aber dann wird erst recht kein Problembewusstsein erzeugt. Problembewusstsein erzeugst du mit Verkaufspsychologie und es ist unser täglicher Job für unsere Kunden die passenden Botschaften zu entwickeln. _-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-
Flipperautomaten spielten in der Münchner Kindheit und Jugend des Essayisten Andreas Bernard eine wichtige Rolle. Um die Tristesse zäher Nachmittagsstunden nach Schulschluss zu durchbrechen, stand er in Bars, Kneipen und Imbissbuden am Flipper. Sie waren ihm ein Heilmittel gegen die Langeweile, "das mir über die prekäre Schwelle des Tages hinweghelfen konnte". Über die verblasste Welt der Flipper, die Geschichte dieser aus den Vereinigten Staaten stammenden Spielgeräte hat er ein aufschlussreiches Memoir geschrieben: "Der Trost der Flipper" (Klett-Cotta). Ein Gespräch mit dem Autor / "Wünschen" - das Romandebüt des gebürtigen Nigerianers Chukwuebuka Ibeh erzählt von einem Coming-Out (S. Fischer) / "Martin Luther King - Ein Leben": Jonathan Eigs Biographie des großen schwarzen Bürgerrechtlers (DVA) / "Schottenschuss": Gordon Tyrie alias Thomas Kastura legt seinen vierten Hebriden-Krimi vor (Droemer). Ein Gespräch mit dem Bamberger Autor / Das literarische Rätsel
Kein Apfelmus! Keine Cola! Kein Waldmeistersirup! In dieser Podcastfolge widme ich mich dem Thema Currywurst – einer der leckersten Fast-Food-Kreationen, die ich seit meiner Kindheit liebe. Ich erzähle euch von den besten Imbissbuden in meiner Heimatstadt Trier und diskutiere, wie unterschiedlich Currywurst in Deutschland und den Niederlanden zubereitet wird. Außerdem erlaube ich mir, die gängigen Currywurst-Rezepte im Internet zu kritisieren und stelle mein eigenes Rezept vor, das mit karamellisierten Schalotten, Knoblauch und Chili eine besondere Würze erhält. Zusätzlich gibt es eine kreative Servier-Idee: Currywurst im Shepherd's Pie-Stil mit Kartoffelpüree. Diese Kombination sorgt für ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Hört rein, um mehr über dieses besondere Rezept zu erfahren. Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!
Dies ist die 5. Folge von macht Hunger und sie ist den globalen Gerichten gewidmet. Gastrosoph Peter Peter erklärt, warum ausgerechnet Döner, Pizza, Sushi & Co. das Rennen machten. macht Hunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).Über macht HungerDie Podcastreihe macht Hunger ist der Politik, Wirtschaft und Kulturgeschichte von Gerichten, Rezepten, Lebensmitteln und Kochkünsten jeder Küche dieser Erde gewidmet.Bisher sind vier Episoden erschienen: macht Hunger I: Nationalgerichte macht Hunger II: Frankreichmacht Hunger III: Italienmacht Hunger IV: Das Schnitzel Das weitere Programm von macht Hunger:14. November >> Zucker, Zucker, Zucker: Oh Du süße Inflation: Zucker, tja, kann auch ganze Wirtschaften aufblähen und Spekulationsblasen erzeugen. Aktuell ist Zucker in Europa um 70 Prozent teurer als noch vor einem Jahr. Diese Folge von macht Hunger widmet sich der Wirtschaftsmacht der Lebensmittel.28. November >> Jenseits der Piroggen: Dass die slawische Küche getreidelastig sei, ist ein Gerücht. Wahr ist vielmehr, dass sie jene Küche ist, die die kulinarische Qualität der Wurzeln – von Karotte bis Rübe – gewissermaßen erweckt und zur Vollendung gebracht hat.12. Dezember >> Die Welt kocht vegetarisch? Ach, wäre es doch nur so. Es stimmt, der größte Teil der Weltbevölkerung ernährt sich ohne oder nur mit wenig Fleisch und auch in den reichen Ländern der Welt werden vegetarische Gerichte (wieder) beliebter. Dabei war es vor nicht allzu langer Zeit selbstverständlich, dass Wurst und Fleisch (und auch Schnitzel) nicht immer zu haben sind. Das Wort Sonntagsbraten deutet es bereits an. Diese Folge von macht Hunger widmet sich Aufstieg und Fall der Fleischgerichte nach dem Zweiten Weltkrieg. Über Peter PeterDer Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.
Hat Lukas Podolski seinem Imbissbuden- und Eisladen-Imperium jetzt auch noch ein Bier mit Dönergeschmack hinzugefügt? Natürlich nicht. Und dennoch lesen Loorie Wutz, Brobert und Daniel hier in Der Letzte Podcast den Zeitungsartikel eines kölschen Lokalmagazins dazu vor. Als Bonus gibt's sogar Walgeräusche!
Viele Jahre machte Familie Kunz Urlaub an der Nordseeküste. Sie lieben die raue See und die direkte Art der Norddeutschen. Vor allem auch die leckeren deutschen Currywürste mit Pommes, welche die Imbissbuden am Strand anbieten. Seit 2019 betreibt die Familie ihren eigenen Küsten Imbiss. Familie Kunz aus Läufelfingen (BL) hat sich unter den Imbissbuden Betreiber an der Nordseeküste längst einen Namen gemacht. Vor vier Jahren haben Brigitte und Sacha Kunz ihren eigenen Küsten-Imbiss beim Kutterhafen von Dorum-Neufeld an der Nordseeküste eröffnet. Das kleine Familienunternehmen hat Erfolg. Jetzt ist Hochsaison und auch Schweizer Touristen stehen geduldig in der Schlange, um eine beliebte Currywurst zu essen, sagt Sacha Kunz: «Die ganze Familie packt mit an, wir sind ein Team.» Schweisstreibende Arbeit Es ist die fünfte Saison für die Familie Kunz in ihrem Küsten-Imbiss. Sieben Tage in der Woche steht Sacha Kunz abwechselnd mit seiner Frau hinter dem Tresen. Und auch die drei Kinder geben Vollgas, sagt Sacha Kunz: «Mein ältester Sohn Kevin ist Chef des Bierwagens, den wir zusätzlich betreiben.» Pro Jahr bereiten wir bis zu achttausend Kilogramm Pommes zu!» Es sei zwar eine Knochenarbeit, aber trotzdem ein Traumjob, sagt Sacha Kunz: «Manchmal kann es in der Bude schon bis zu 60 Grad heiss werden.» Trotzdem sei ihr Imbiss ihr Herzprojekt: «Ich liebe meine Arbeit und vor allem den Kontakt zu den Leuten. Auch wenn es streng ist, haben wir hier an der Nordseeküste ein Stück Freiheit gefunden.»
Hallo zusammen! Wie jedes Jahr ging mit unserer Hörerumfrage einher, dass ihr Fragen an uns richten konntet – und wie in jedem der letzten Jahre hatte die Zeit nicht gereicht, in der Folge zur Jahresumfrage all dem gerecht zu werden. Also kehren Michael und Thomas heute zu den bisher unbeantworteten Fragen zurück und stellen sich Gedanken zu Philosophie und Imbissbuden, Zeitmanagement und Städteplanung – manche ernst, manche ulkig, ein wilder Mix. Es gibt diesmal auch wieder ein paar kurze Themen vor dem Thema, eine ungewohnt thematisch relevante gemeinsame Medienschau, sowie natürlich Timecodes, sowie weiterführende Links und Hinweise unten in den Shownotes. Viele Grüße, eure DORP 00:00:29 Intro 00:01:13 Feedback-Schleife 00:06:14 Der Scorp zu Gast bei Magabotato 00:06:44 Thomas zu … Gast beim Nerdigen und Niveauvollen Trashtalk (kinda) 00:07:38 Der Michael, auch zu Gast beim Nerdigen und Niveauvollen Trashtalk 00:08:03 Und der Philipp hat Thomas' neuen Roman rezensiert 00:08:19 Medienschau: Dungeons & Dragons – Honor Among Thieves 00:18:21 Zum Thema! 00:18:23 Wie fühlt es sich für uns an, berühmt zu sein? (?) 00:20:51 Wie kann man werden wie wir? 00:23:03 Warum haben wir trotz unseres Berufs den Spaß am Hobby noch nicht verloren? 00:24:48 Warum „ertragen“ wir unsere Community, bzw. warum ist die DORP-Community so wenig toxisch? 00:26:23 Was ist unsere wichtigste Erkenntnis aus der Verlagsbranche? 00:28:30 Was ich Michaels wichtigste Erkenntnis aus dem Politikstudium? 00:29:21 Was ist Thomas' wichtigste Erkenntnis aus dem Philosophiestudium? 00:30:39 Warum ist Thomas nie seiner Berufung gefolgt und Regisseur geworden? 00:31:21 Tragen wir geringelte oder gestreifte Socken? 00:31:25 Trinken wir Kaffee schwarz oder mit Milch? 00:31:41 Warum hört der Fahrradweg einfach hier auf? 00:31:53 Konsumieren wir Medien mehrfach? 00:32:52 Warum haben wir noch nie eine Buffy-Episode gemacht? 00:33:04 Wie staffeln sich unsere Prioritäten hinsichtlich unseres Nerdtums? 00:33:57 Woher nehmen wir die Zeit? 00:37:15 Warum thematisieren wir in der Medienschau nie Rollenspiel-Produkte? 00:38:33 Stirbt man, wenn man sich zweimal halb totlacht? 00:39:06 Können uns Rollenspiele zu nah an der Realität sein? 00:40:10 Könnte man Vampire V5 mit Savage Worlds umsetzen? 00:41:59 Fünf letzte Fragen im Schnelldurchlauf 00:42:05 Wer von uns könnte sich für ein Tabletop interessieren, dass ein Tanzturnier simuliert 00:42:14 In einer Zombie-Apokalypse: Team Survivor oder auf ein schnelles Ende hoffen? 00:42:43 Wann kommen exklusive DORP-Sammelminiaturen? 00:42:56 Sind wir auf Mastodon? 00:43:24 Wieso machen wir kein Rollenspiel-Restaurant in Köln auf? 00:44:02 Das wär's für heute! 00:44:27 Sermon 3.6 00:45:12 Adieu! 00:45:39 Der Nach-Teil
Die Dönerflation ist in aller Munde: Imbiss-Preise ziehen stark an. Was bedeutet das für die Buden und ihre Betreiber? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/zurueck-zum-thema-doenerflation
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Die Betriebsprüfer sind noch da und die digitalen Bücher sollten noch immer ordnungsgemäß sein. Im zweiten Teil unserer Miniserie Digitale Betriebsprüfung sprechen wir darüber, warum Prüfer auch mal bluffen, was sie sonst noch so in Petto haben, um auf die Spur von Steuerhinterziehern zu kommen und darüber, warum Prüfer auch gerne mal in Döner-Imbissbuden essen gehen.
Vom Schausteller-Leben haben manche Menschen eine ziemlich verklärte Vorstellung. Dabei sind Jahrmärkte vor allem ein forderndes Geschäft, Karussells und Imbissbuden sind Betriebe und keine romantischen Hobbys. Die Dortmunderin Heidi Arens weiß das genau: Sie wurde 1944 in eine Schaustellerfamilie hinein geboren, ist auf dem Rummelplatz groß geworden, hat einen Schausteller geheiratet und eine eigene Familie gegründet. Autorin: Ariane Hoffmann
Was sich schon seit längerem abzeichnete, hat die Corona-Krise noch verstärkt: Viele Einzelhändler, die vorher schon nur „gerade so“ über die Runden kamen, haben Corona finanziell nicht überlebt. Das Ladensterben hat seinen bisherigen Höhepunkt erreicht. Der Einzelhandelsverband HDE befürchtet, dass bundesweit 50.000 Geschäfte nie wieder öffnen werden. Vor allem betroffen: Modegeschäfte. Doch diese Krise verändert nicht nur Geschäftsmodelle – es verändert auch die Innenstädte. Möglicherweise radikal. Existieren dort bald nur noch Cafés, Bars und Imbissbuden und verlagert sich der Handel fast komplett in Shopping-Malls und Online-Portale? SWR Aktuell Kontext: Wird aus dem Geist der Innenstadt eine Geister-Innenstadt?
Was haben Imbissbuden mit Design zutun ?Unser zweiter Gast, Prof. Richard Jung von der Hochschule Niederrhein führt ein Youtube Kanal mit dem Titel "irgendwas mit Medien", mit dem er Aufklärung über den Bereich von Kommunikationsdesign betreibt. Wir sprechen mit ihm über das Studium, Vertiefung und Karriereaussichten. Wir wünschen viel Spaß und gute Unterhaltung!Prof. Richard Jung:https://www.profjung.design/Folgt uns auf Instagram:https://www.instagram.com/keineschoenendinge/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
PayTechTalk - the Podcast of PAYMENT.TECHNOLOGY.LAW. | PayTechLaw
Jede Krise trifft vor allem die schwächsten Mitglieder einer Gesellschaft. Mit der Corona-Krise ist es nicht anders und die Auswirkungen des Lockdowns werden allerorts diskutiert. Wer allerdings oftmals aus dem öffentlichen Diskurs fällt, sind die Auswirkungen der Krise auf unsere obdachlosen Mitbürger:innen. Denn wo keine Menschen mehr in den Einkaufsstraßen dieses Landes unterwegs sind, ist auch die Möglichkeit, Kleingeld für den Hut zu bekommen, fast auf Null gesetzt. Hier setzt OpenStreetPay an. OpenStreetPay ist eine (sich gerade noch im Aufbau befindende) digitale Plattform für bargeldloses Spenden an obdachlose Menschen. Die Idee: Spender:innen sollen per App oder QR-Code – und damit Corona-krisenkonform indirekt und kontaktlos – Obdachlosen einen Betrag nach Wahl spenden können. Über die SmallChangeCard, die Bedürftige über ein Netzwerk karitativer Einrichtungen erhalten sollen, soll täglich ein festgelegter Betrag aus diesem Spendentopf gleichermaßen an alle Karteninhaber:innen verteilt werden. Diesen können sie bei teilnehmenden Partnern, wie z.B. Supermärkten oder Imbissbuden, einlösen. Damit möchte OpenStreetPay bargeldloses Zahlen für Obdachlose und eine nicht stigmatisierende kontaktlose Bezahlmöglichkeit schaffen, um damit auch in einer Nach-Corona Zeit mehr gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Wie das Ganze funktionieren kann, zeigt dieser kleine Film: https://www.youtube.com/watch?v=v-r7LfgUyk0 Das bunt gemischte Team hinter OpenStreetPay besteht aus Ehrenamtlichen verschiedener Bereiche, Entwicklern, Service-, UI-, UX-, Kommunikations-, Marken- und Interface-Designern, Forschern und Projektmanagement aus ganz Deutschland. Kennengelernt haben sie sich während des wirvsvirus-Hackathons der Bundesregierung, wo sie binnen 48 Stunden den ersten Prototyp entwickelt haben. Im Rahmen der Projektumsetzung tauchen nun nicht nur technische Probleme und ethische Grundsatzfragen auf. Vor allem die rechtliche Komponente ist nicht außer Acht zu lassen. Hier stellt vornehmlich das Zahlungsdiensterecht das Team vor große Herausforderungen. In der 51. Episode von PayTechTalk spreche ich mit Larissa Gebken, eine der Organisatorinnen von OpenStreetPay und meinem Kollegen Kemal Ahmedi, der sich rechtlich mit dem Projekt beschäftigt. Übrigens: OpenStreetPay sucht noch nach Mitstreitern aus der Zahlungsbranche, die mit Know-how oder einer Kooperation oder anderen guten Ideen, das Projekt fördern möchten. Vielleicht findet sich ja hier jemand aus unserem Zuhörerkreis, der/die sich bei diesem wunderbaren Projekt sowohl mit den passenden Kompetenzen als auch sozial engagieren möchte. Einfach bei uns melden, wir leiten den Kontakt gerne weiter! Viel Spaß beim Zuhören der 51. Episode von PayTechTalk. Weiterführende Informationen und Links findet Ihr auf https://paytechlaw.com/paytechtalk-51-openstreetpay/
Andreas Kämpf ist über die Hauptstadtgrenzen hinaus bekannt. Unter seinem Künstlernamen Curry Paule gilt er als Berlins Currywurst-König. Mit dem Slogan „Weeste watt? Hier wirste satt!“ wirbt das Curry-Paule Franchise auf Berliner Art und Weise für das Hauptstadt-Original, die Currywurst. Doch hinter Curry Paule steckt nicht nur eine oder mehrere Imbissbuden. Die Firma ist ein Filialunternehmen, das in Berlin zur Zeit sieben Currywurst Imbisse sowie eine Fleischerei betreibt und expansiv arbeitet. Es ist zum einem stark positionierten Franchise-Unternehmen geworden und zum anderen ein Produzent, der seine Curry-Paule-Ketchups im Lebensmitteleinzelhandel wie KaDeWe und Edeka sowie im Internet vertreibt. Für sein Konzept erreichte Curry-Paule 2018 zudem erfolgreich die Nominierungsliste des Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“. Spätestens an dieser Stelle wird die Verknüpfung zur Verantwortung deutlich. Der Unternehmer Andreas Kämpf berichtet Ihnen von seinem langen, interessanten Weg und seinen heutigen Beiträgen zum Thema Verantwortung. Dem Inhalt dessen und seiner sympathischen, ehrlichen und direkten Berliner Art ist es geschuldet, dass dieses Podcastinterview mit fast 2 Stunden das längste bisher aufgenommene Interview ist. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit einem wirklich bunten Mix an Themen! Timestamps: 00:00-00:12 Intro 00:13-01:30 Wer ist Andreas Kämpf (Curry Paule)? 01:31-12:35 Verantwortung für Curry Paule 12:36-40:10 Andreas Kämpfs Weg zum Erfolg 40:11-44:10 Wie kommt man auf die Idee eine Currywurst-Bude zu eröffnen? 44:11-01:23:04 Stärken, Schwächen und deren Folgen 01:23:05-01:24:00 Unterbrechung 01:24:01-01:24:02 3 Wünsche für Andreas Kämpf 01:25:08-01:36:06 Die Verantwortung der Influencer 01:36:07-01:36:32 Für eine bessere Welt 01:36:33-01:41:20 Als was würde Andreas Kämpf gerne wiedergeboren werden? 01:41:21-01:46:42 Persönliches über Andreas 01:46:43 Outro Mission Verantwortung, Werte, Liebe, Verbindung, Beitrag, Geben, beitragen, Gesundheit, Vitalität, Energie, Sicherheit, Reichtum, Freiheit, Danke, Dankbarkeit, Persönlichkeitsentwicklung, Wachstum, Entwicklung, Lernen, Freude, Spaß, Spiel, Leben, Begeisterung, Hingabe, Leidenschaft, Wert, Nutzen, verbessern, Motivation, Impuls, Inspiration, positive Einstellung, positive Haltung, Ziele, mehr Umsatz, agiles Arbeiten, Prozessoptimierung, Führung, Verkauf, Vertrieb, Mindset, Mindset verbessern, Geist, Gedanken, Unternehmer, Verantwortung, Eigenverantwortung, Selbstverantwortung, Fremdverantwortung, Außenverantwortung, High Performer, High Performance, Leistung, Hochleistung, Rückschläge, Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Schule, Schulsystem, Bildung, Bildungssystem, Erfolg, Transformation, Veränderung, Wandel, Change, Leadership, Führung, Strategie, Glück, glücklich, erfolgreich, Stärke, umsetzen, machen, Leben, Zustand, Verfassung, State, Statemanagement, Statecoaching, Coach, Mentor, Mentoring, Misserfolg, Scheitern, Geld, Finanzen, Beziehung, Beziehungen, Status, Spiritualität, Life Coaching, Business Coaching, Speaking, Mentor, Speaker, Redner, Autor, Unternehmer
Abgase, Hundekot, Imbissbuden – die Geruchswelten heutiger Städte liegen einem unweigerlich in der Nase. Doch welche Düfte atmeten unsere Vorfahren beim Gang durch die Stadt ein? Beispielsweise in einer antiken Oase? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-antike-gerueche
Abgase, Hundekot, Imbissbuden – die Geruchswelten heutiger Städte liegen einem unweigerlich in der Nase. Doch welche Düfte atmeten unsere Vorfahren beim Gang durch die Stadt ein? Beispielsweise in einer antiken Oase? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-antike-gerueche
Fri, 16 Mar 2018 16:06:01 +0000 https://pengcast.podigee.io/270-off-duty-gastrotricks-mit-hotte f317ccc4dc6643cb86d221c3bb7b43a8 Ihr braucht dringend Tricks für die Gastro? Ihr habt Imbissbuden und Kantinen als thriving market ins Visier genommen und es Bedarf nur noch ein paar Insiderinfos, um dick ins Game zu starten? Hier bitte, Horst sacht euch wie's geht. Wir erfahren die Do's-And-Dont's hinter den Kulissen und verblüffendes über Mayonnaise. Gebt's euch, schmecken lassen! 270 full no Filme, Film, Filmpodcast, aktuell, aktuelle, Comedy, deutsch, Rezensionen, Reviews, Pengcast, Christian Eichler, Lukas Diestel, Malte Springer, Max von Raison, Off Duty, witzig, lustig, intelligent, Hintergrund Christian Eichler, Lukas Diestel, Malte Springer, Max-Ole von Raison
Es ist wieder Zeit für Themenloses Story Ping-Pong. Vom "Treuepunkte-Sharing" starten wir, mit einer scharfen Linkskurve zum "Bitcoin Hype". Außerdem ist ein eingeplanter Stop im Bahnhof der "arroganten Imbissbuden" eingeplant. Für Unterhaltung ist gesorgt: Denn, die "singenden Autoverkäufer" sind währenddessen im Themenzug eingestiegen. Natürlich werden wieder Fragen beantwortet, die sich die Menschen seit Jahrzehnten stellen: Wie ist die Arbeitskleidung eines Jedis? Was macht den perfekten Pick-Up-Artist aus? Wofür sind die Löcher hinten am Rucksack? Keine Sorge: Nach dieser prallgefüllten Preshow seit ihr schlauer. XOXO Eure Ritter der Schwafelrunde
Ist das schon Manipulation? Wie Werbung auf unser Unterbewusstsein wirkt, welche "Programme" wir seit unserer Kindheit in uns tragen und wie wir diese Erkenntnis für unser Marketing einsetzen heute in Episode 5. Wenn du Wissen über die drei Motivsysteme hast, wird es dir schlagartig leichter fallen besser zu verkaufen, bessere Texte zu schreiben, deine Produkte treffender in Szene zu setzen. In dieser Episode gibt's super spannende Erkenntnisse und Beispiele aus dem Neuromarketing und was wir mit dem Wissen in unserer Kommunikation nach außen anfangen können. --- SHOWNOTES Buchtipp: Wie Werbung wirkt Coca-Cola Kampgne: GROUP HUG (Gruppen-Umarmung) --- TRANSKRIPT Es war einmal Gerlinde. Von ihrer besten Freundin bekommt sie den Tipp, dass die neue Kaffeemaschine im Elektromarkt, gleich vorne im ersten Regal – die Grüne – richtig guten Kaffee macht, energiesparend ist und dazu auch noch gut aussieht. Gerlinde hört nur: „Richtig guter Kaffee.“ Sie stellt sich vor, wie der duftet, wie sie ihrer Familie ein wunderbares Frühstück zaubert und alle glücklich sind, weil die neue Kaffeemaschine diesen duftenden, wohlschmeckenden Kaffee zubereitet. Gerlinde schläft nochmal drüber und kauft die Maschine am nächsten Tag. Es war einmal Stefan. Im letzten Fachmagazin für Elektronik und Haushaltswaren hat er den Testbericht einer neuen Kaffeemaschine aufmerksam studiert. Das hat sein Interesse geweckt. Denn er ist schon seit langem auf der Suche nach so einem Gerät. Vor allem eines, das sehr energiesparend ist. Parallel dazu fordert er die Testergebnisse von Stiftung Warentest an. Stefan liest zwar alle Inhalte genau, aber in der Hauptsache begeistert ihn die bestätigte Energieeffizienz dieser Kaffeemaschine. Er hat sich nun schon gut drei Wochen immer wieder mal Informationen über sie eingeholt – aber heute soll es passieren. Die Scheine und das Kleingeld abgezählt steuert er im Elektromarkt zielstrebig die Kaffeemaschinen an und greift zu. Er vergewissert sich nochmal, dass die Modellnummer stimmt, das Energiesiegel drauf ist und alles seine Richtigkeit hat. Seine ist blau. Moment mal – ist das da drüben an der Kasse nicht ... Gerlinde? Und - es war einmal Gerd. Gerd hat sich gerade eine neue Mahagoni Theke gekauft. Und auf die muss einfach noch irgendwas drauf. Trifft sich gut, weil die alte Kaffeemaschine hat ja gestern Abend beim Feiern mit den Kumpels den Geist aufgegeben. Gerd steigt ins Auto, gibt Gas und erobert den Elektroladen. Das Bündel Geldscheine ragt gerade so aus der Brusttasche – aber da bleibt’s nicht lange, weil Gerd ist schon fündig geworden. Seine ist rot. Geil. Wie die sich wohl auf der neuen Mahagoni Theke macht? Gerd bezahlt und stürmt wieder aus dem Laden. Auf dem Spurt zum Auto überholt er Gerlinde, rammt Stefan den Verpackungskarton seiner roten Schönheit in die Rippen, entschuldigt sich kurz und ist Augenblicke später wieder Zuhause und erfreut sich am Anblick von roter Technik auf dunkelbraunem Mahagoni. Erst jetzt überfliegt er kurz und wiederwillig die Bedienungsanleitung und stellt fest, dass das neue Exemplar nicht nur toll aussieht, sondern sogar besonders energieeffizient ist. Aber wer braucht das schon. In jedem von uns schlummert eine Gerlinde, ein Stefan und der Gerd. Alle drei haben die gleiche Kaffeemaschine gekauft. Nur aus völlig unterschiedlich Beweggründen heraus. Welcher unglaublich machtvolle Mechanismus hinter solchen Motiven steckt und wie wir unseren Verkauf damit in neue Sphären heben können. Das schauen wir uns jetzt an. Das ist heute die erste Episode, in der es um Motive geht. Heute super spannende Erkenntnisse und Beispiele aus dem Neuromarketing und was wir mit dem Wissen in unserer Kommunikation nach außen anfangen können. Und in einer der nächsten Episode gibt’s dann eine Überraschung, da besucht uns dann Andrea Kühme: Moderatorin, Speakerin, Life- und Businesscoach. Und sie bringt uns das Geheimnis näher wie wir im persönlichen Gespräch innerhalb von Sekunden erkennen, ob unser Kunde so ist wie Gerlinde, Stefan oder Gerd aus dem Anfangsbeispiel und wie uns das hilft, sowohl unserem Kunden als auch uns das Verkaufsgespräch so effizient und angenehm wie möglich zu machen. Und somit unsere Abschlussquote hoch zu katapultieren. Und wenn du gut aufgepasst hast, dann weißt du noch, dass die Kaffeemaschinen im Beispiel jeweils eine andere Farbe hatten. Die haben auch eine ganz spezielle Bedeutung, dazu dann aber in der Episode mit Andrea mehr. OK los geht‘s. Wenn du Wissen über die drei Motivsysteme hast, ich wiederhole nochmal: Gerlinde, Stefan und Gerd - wird es dir schlagartig leichter fallen besser zu verkaufen. Bessere Texte zu schreiben, deine Produkte treffender in Szene zu setzen. Und weil das heute das Neuromarketing ankratzt, versuch‘ ich wieder mein Bestes, einfache Beispiele zu finden und auf Fach-Chinesisch zu verzichten. Denn ich weiß – einige von euch hören das jetzt beim Laufen, beim Training, unterwegs im Auto und da ist natürlich kein Raum, um sich Notizen zu machen. Also, erstes Beispiel. Ich kann mich noch erinnern, als ich unbedingt einen Mazda MX 5 haben wollte und zwar in Mephisto-Grau. Ich hab mich auf den ersten Blick in dieses Fahrzeug verliebt aber bevor ich den Wunsch gehabt hab‘, überhaupt ein Auto zu kaufen, kam Mazda als Automarke noch nichtmal in meinem Gedankengut vor. Aber das Auto hat es mir damals angetan. Vollkommen unpraktisch, Familien untauglich aber Cabrio und wunderschön. Kommt dir das bekannt vor? Ich sag nur „da ging der Gerd in mir durch.“ Ich hab mir dann ein Foto von so einem MX5 im Internet rausgesucht, Mephistograu, hab’s mir ausgedruckt und an meine Pinnwand geheftet. Und rate mal: ab dem Zeitpunkt hab ich in meiner Kleinstadt jeden Tag gefühlte 100 Mazda MX5 in Mephistograu rumfahren sehen. Die sind mir vorher nie aufgefallen! Waren aber vorher sicher auch schon da. So etwas nennt man selektive Wahrnehmung. Meine Aufmerksamkeit war komplett neu programmiert. Auf Mephistograue Mazda MX5. Meine Augen waren zu regelrechten Suchscheinwerfern für solche Cabrios geworden. Und da fahr ich eines verheißungsvollen Tages so eine Strecke die ich schon immer gefahren bin und auf einmal fällt mir zum ersten mal nach Jahrzehnten das Mazda Autohaus bei uns auf. Ich sofort dahin, rein zum Chef und die Dinge ins Rollen gebracht im wahrsten Sinne des Wortes. Was für ein wunderschönes Fahrzeug. Und wenn du ähnliche Situationen kennst, in denen du dich für neue Dinge interessiert hast und die auf einmal wie von Geisterhand ständig in deinem Leben aufgetaucht sind, dann weißt du was ich mit Suchscheinwerfern meine. Sobald sich Menschen einen Wunsch erfüllen möchten und somit ein Motiv haben, knipsen Sie Ihren Suchscheinwerfer an und nehmen ihre Umwelt ab sofort mit neuen Augen war. So und jetzt wird’s spannend. Nur wenn du ein Motiv hast, bist du auch bewusst und vor allen Dingen unbewusst für die Codes der Werbung empfänglich. Nochmal: Nur ein Motiv macht Werbung überhaupt wirksam. Hätte mir jemand nen Mazda MX5 vor die Nase gefahren, bevor ich überhaupt den Wunsch, das Motiv oder das Bedürfnis hatte, ein Auto zu kaufen, hätte ich höchstens gesagt: „OK, schönes Auto aber ich muss jetzt weg“. Es hätte mich nicht weiter interessiert. So. Welche Motive oder besser gesagt Motivsysteme gibt es denn? Denken wir einfach nochmal an die Kaffeemenschen von vorhin: Gerlinde, Stefan und Gerd. Es sind drei. Drei Motivsysteme. Das Sicherheitssystem. Das Autonomiesystem. Und das Erregungssystem. Dröseln wir das mal auf. Norbert Bischof, das ist ein anerkannter deutscher Psychologe, hat das so genannte Zürcher Modell der sozialen Motivation entwickelt. Das musst du dir jetzt nicht merken, aber da drin stecken eben diese drei Motivsysteme. Legen wir mal los mit dem ersten, dem Sicherheitssystem: Und das nehm‘ ich jetzt mal raus aus dem Buch wie Werbung wirkt von Christian Scheier und Dirk Held. Den Link zu dem Buch gibt’s natürlich wie immer in den Shownotes. Also, das Sicherheitssystem: Auf Leute, bei denen das Sicherheitssystem stark ausgeprägt ist, würde unter anderem folgendes zutreffen: Das Streben nach Sicherheit und Geborgenheit, insbesondere bei vertrauten Menschen; Familie und Freunde. In dieses System gehört auch das Fürsorgemotiv also die Motivation, anderen Menschen, vor allem den eigenen Verwandten zu helfen und die zu unterstützen. O. k., das ist also das Sicherheitssystem. Es gibt Menschen, bei denen ist das wie gesagt besonders ausgeprägt. Und entsprechend sind auch ihre Motive, Dinge zu tun oder Dinge zu kaufen. Denk mal an die Gerlinde, aus dem Kaffeemaschinenbeispiel ganz am Anfang. Sie kauft die Kaffeemaschine, weil sie ihrer Familie das perfekte Frühstückserlebnis bieten will. Bei ihr spielt die Fürsorge eine große Rolle. Nächstes System: das Autonomiesystem Auf Menschen, bei denen das Autonomiesystem stark ausgeprägt ist, würde unter anderem folgendes zutreffen: Das Streben nach Unabhängigkeit, nach Durchsetzung gegenüber anderen, nach Kontrolle und Macht. Hier zählen also unter anderem Menschen dazu, die sehr ungern die Kontrolle abgeben und lieber selbst dafür sorgen, dass alles seine Richtigkeit hat. Im Beispiel war das der Stefan mit der blauen Kaffeemaschine. Der hat sich schon vorher genau alle Infos über das Ding eingeholt und wusste genau was er will. Drittes und letztes System: das Erregungssystem. Leute bei denen das Erregungssystem dominant ist, lieben das Streben nach Abwechslung und Neuem. Unter anderem das Streben hin zu fremden Menschen, die Ablösung und Abnabelung von der Familie. Auch mit dabei: der Spieltrieb. Gut passend aus unserem Beispiel der Gerd mit der roten Kaffeemaschine und der neuen Mahagoni-Theke. Hier besonders: Das Streben nach Abwechslung und Neuem, der Spieltrieb. Da wird nicht lang gefackelt und überlegt – Gerd ist einfach Feuer und Flamme für neue Dinge und schon auch risikobereit. Und bevor wir jetzt weitermachen, nochmal eins ganz deutlich: wir haben diese Motivsysteme alle in uns verankert. Weil die werden schon in den ersten Lebensjahren angelegt. Aber jeder von uns hat seine Motivsysteme unterschiedlich stark ausgeprägt. Diese drei sind sogenannte persönlichkeitsmarkierende Motive. Gerlinde kauft um ihrer Familie etwas gutes zu tun. Stefan kauft, um die Stromkosten unter Kontrolle zu haben und Gerd kauft, weil er gern‘ was Neues ausprobiert. Hier bestimmt jeweils eines der drei persönlichkeitsmarkierenden Motive den Kauf. Diese Motive sind über die Zeit stabil, weil sich auch die Persönlichkeit eines Menschen nicht von heut‘ auf morgen ändert. Welches Motivsystem ist denn bei dir besonders ausgeprägt? Bist Du eher ein Familien-Harmonie-Mensch, hast du gerne alles unter Kontrolle oder bist du neugierig und bereit die Welt zu erobern? Wie auch immer – du trägst alle drei Motivsysteme in dir. Möglicherweise ist eben eines davon stärker ausgeprägt und markiert deine Persönlichkeit eben ein bisschen deutlicher als die anderen beiden Systeme. Ich möchte‘ jetzt nicht zu viel verraten, denn für diese drei Motivsysteme ist in einer der nächsten Episoden Andrea Kühme zuständig, ich kann dir schon mal sagen das wird der Oberknaller, wenn du in deinem Business mit Menschen zu tun hast, an Meetings beteiligt bist, überzeugend auftreten musst und zum Beispiel im direkten Verkauf tätig bist. Folgende Hausaufgabe für dich: Frag dich doch mal selber, ob dein Produkt oder deine Dienstleistung Personen mit einem ganz bestimmten persönlichkeitsmarkierenden Motiv anspricht!? Was sind das denn für Menschen, die hauptsächlich bei dir kaufen – oder kaufen sollen? Wenn du Abenteuerreisen anbietest. Wer ist wohl dein Kunde? Ich glaub‘ ja, Gerd – der ist da voll dabei. Gerlinde würde bei dir eine Abenteuerreise buchen, wenn sie Gerd damit einen Gefallen tun könnte. Und Stefan wird möglicherweise nie auf dein Angebot stoßen, weil seine Suchscheinwerfer dafür sorgen, dass ihm ganz selektiv nur stressfreie Reisen ins Auge fallen. Und zwar solche, die es ihm auf jeden Fall ermöglichen, nach exakt 14 Tagen Sommerurlaub am Montag um punkt 7.30 wieder verlässlich und vor allem lebendig im Büro zu sein. Erkennst du schon das Potenzial für deine Werbung? Allein das Wissen über diese drei Motive, die tief in jedem von uns verankert sind, sollten deine Ideen für effektive neue Werbemaßnahmen jetzt schon übersprudeln lassen. Und wenn nicht – kein Problem, das ausführliche Interview mit Andrea Kühme wird dir die nötige Inspiration liefern. Also merk dir schonmal mal den 1. Dezember 2016 vor – oder abonnier‘ den Podcast gleich mal, dann wirst du in jedem Fall benachrichtigt, wenn die Episode mit Andrea online geht. Aber denk schonmal kurz darüber nach. Was hast du bisher dafür getan, dass dein Angebot genau zum Motiv deiner Kunden passt? Es gibt Verkäufer, die haben miserable Abschlussquoten, weil sie ihren Kunden nur von den Produktvorteilen vorschwärmen, die sie selbst gut finden! Das ist ne‘ Katastrophe. Ein guter Verkäufer im Elektroladen verkauft ein und die selbe Kaffeemaschine auf mindestens drei verschiedene Arten: Spezielle Argumente für Gerlinde, andere Vorteile für Stefan und wieder andere für Gerd. Ist das Manipulation? Nein! Denn die Vorteile sind ja alle da! Und so’n Verkäufer tut dem Kunden einen riesen Gefallen! Er behandelt ihn so, wie er selbst gerne behandelt werden möchten. Und wenn du aus dieser Episode irgendwas mitnimmst, dann bitte das: Vergiss den alten Satz, den wir alle in unsere Birne gehämmert bekommen haben: Der lautet: Behandle andere Menschen so, wie du gerne behandelt werden möchtest. Das ist gefährlich! Es sei denn, der andere Mensch tickt genau so wie du! Aber ansonsten versuch’s doch mal mit diesem Satz: Behandle andere Menschen so, wie sie selbst gerne behandelt werden möchten. Und woher weißt du, wie sie behandelt werden möchten? Dazu wie gesagt mehr in der Episode mit Andrea Kühme. Na, bist du noch bei der Sache? (Kaffeegeräusch) Dann kanns‘ ja mit der zweiten Hälfte weiter gehen. Wir haben uns heute oberflächlich mit den drei persönlichkeitsmarkierenden Motivsystemen beschäftigt. Die sind in jedem von uns verankert aber bei uns allen unterschiedlich stark ausgeprägt. Und außerdem sind stabil – weil ja unsere Persönlichkeit ja nicht einfach so verändern. Gut. Und jetzt geht es um Motive, die nicht über die Zeit stabil sind, sondern die unserer momentanen Verfassung entsprechen. Und auch die müssen wir im Marketing berücksichtigen. Denn Motive wechseln auch je nach Situation. Ein Beispiel: Menschen die hungrig sind, haben eine andere Wahrnehmung als Menschen, die gerade Mittag gegessen haben. Denn Leute mit knurrendem Magen haben unbewusst den Suchscheinwerfer angeknipst, der zum Beispiel auf dem Weg durch die Fußgängerzone nach Imbissbuden, Dönerständen und Restaurants Ausschau hält. Alle anderen Personen sind für diese Signale wenig anfällig. Und wie gesagt: Nur wenn Werbung auf ein Motiv trifft, kann sie wirksam sein. Und dazu jetzt eine mega spannende Studie die zwei Dinge ganz deutlich macht: 1. Werbung wirkt nicht, wenn beim Kunden kein Motiv da ist 2. Werbung wirkt hervorragend unbewusst Also: Eine Gruppe von Probanden wurden ins Labor gebeten, unter dem Vorwand einer Marketingstudie. Alle sollten in den 3 Stunden vor Beginn weder etwas essen noch trinken. Es hatten also zumindest alle einigermaßen Durst. Jetzt sollten alle Probanden 2 Kuchensorten testen. Bedeutet: Der Durst wurde bei allen noch verstärkt. OK – wir haben jetzt eine durstige Gruppe von Probanden. Die Hälfte von denen durfte jetzt Wasser trinken und die andere Hälfte musste durstig bleiben. Und jetzt kam’s zum eigentlichen Test: Beide Gruppen – also die durstigen und die nicht durstigen mussten eine Aufgabe am Bildschirm lösen, die ihre volle Aufmerksamkeit beansprucht hat. Und während die voll auf ihre Aufgabe konzentriert waren, wurden der Hälfte aller Probanden die Worte „trocken“ und „durstig“ eingeblendet. Aber nur so kurz, dass die die Worte gar nicht bewusst wahrgenommen hatten. Es war höchstens sowas wie ein kurzes Aufblitzen von etwas. Und jetzt durfte jeder was trinken. Das Ergebnis: Verblüffend: - Nicht durstige Probanden haben überhaupt nicht auf die kurzen Einblendungen reagiert - Durstige Probanden ohne Wort-Einblendungen haben im Schnitt 130 ml getrunken - Durstige Probanden mit Wort-Einblendungen haben im Schnitt 210 ml getrunken – und das ist signifikant mehr Also nochmal: Die Einblendung der Worte „durstig“ und „trocken“ hatte überhaupt keinen Effekt bei denen, die vorher schon Wasser bekommen hatten. Das heißt, ihr Motiv war im Lot – es gab kein Ungleichgewicht, das hätte ausgeglichen werden müssen. Die durstige Gruppe hat von Haus aus 130ml getrunken – ohne die eingeblendeten Worte Und die durstige Gruppe, bei denen die Worte aufgeblitzt sind, haben 210 ml Wasser getrunken. Also: Wenn eines unserer Motive im Ungleichgewicht ist – wenn wir also Durst oder Hunger haben, dann nimmt unser Suchscheinwerfer sogar Botschaften auf, obwohl wir die gar nicht bewusst wahrnehmen. Das steuert unser Unterbewusstsein. Und das muss nicht mal ein Motiv sein, dass wir körperlich so intensiv fühlen, wie Durst oder Hunger. Auch unser Harmonie-Konto kann im Minus sein und wird von uns automatisch durch bestimmte Handlungen ausgeglichen. Und dann wird sogar Gerd zur Gerlinde, wenn er nach einem langen Arbeitstag im zwielichtigen Teil einer Großstadt im U-Bahnhof sitzt und auf den nächsten Zug wartet. Dann greift er zum Handy, schreibt ne kurze SMS nach Hause oder ruft die Liebe daheim an. Und schwupp – ist das Harmonie-Konto bei Gerd wieder ausgeglichen. Und wie kann das eine Marke nutzen? Beispiel Coca Cola. In den Shownotes findest du nen Link zu einer Plakat-Kampagne von Coca Cola. Schau dir die Motive mal wirklich ganz genau an. Die Colaflasche in einem Herz das aus ganz vielen netten, lieben Grafiken besteht und auch gezeichneten Männlein und Weiblein, die sich alle an der Hand halten. Allein das Motiv vermittelt „Dazugehören“ „nicht allein sein“ „Teil einer Gruppe sein“ „Geborgehnheit“ – also all die Attribute, die in einem zwielichtigen U-Bahnhof bei den Menschen im Minus sind. Und oben drauf noch die Headline: Group Hug – also übersetzt: Gruppenumarmung. Und die Plakate hingen prominent an genau den Orten – Bahnhof, U-Bahn, Öffentliche Verkehrsmittel. Hammermäßig gemacht: 1. Das Motiv beim Konsumenten ist aktiviert, weil Harmonie-Konto im Minus 2. Suchscheinwerfer ist angeknipst und nimmt selektiv alles war, was Geborgenheit ausstrahlt, um Harmonie-Konto wieder auszugleichen 3. Plakat kommuniziert explizit: also mit der Headline Guppenumarmung an das Bewusstsein 4. Plakat kommuniziert implizit, durch die Plakatgestaltung ans Unterbewusstsein. 5. Das Motiv kann umgehend wieder ins Gleichgewicht gebracht werden, und zwar – auch wenn sich das jetzt für den logischen Versand total bekloppt anhört: durch den Kauf einer Coca-Cola im nächsten Kiosk. Es gibt zu dem Thema noch so einiges zu erzählen. Aber ich denke zum Nachdenken ist das bis hierhin schon echt heftiger Stoff. Noch mehr geniale Studien und Aha-Momente aus der Welt des Neuromarketing findest du wie gesagt im Buch „Wie Werbung wirkt“ – klick‘ einfach auf den Buchtipp den ich dir in den Shownotes bereitgestellt hab‘. Da ist übrigens eine faszinierende Analyse der beiden Biermarken „Jever“ und „Becks“ drin. Wenn du bisher gedacht hast, die sprechen die gleiche Zielgruppe an, dann wird dir das genau die Augen öffnen. Denn Becks spricht mit den geheimen Codes in seiner Werbung Leute wie Gerd an – die mit dem aktiven Erregungssystem – und Jever appelliert an Menschen wie Gerlinde, mit dem Sicherheitsmotiv, aber auch aber auch an Stefan, bei dem das Autonomiesystem ausgeprägter ist. Echt mega spannend. Wenn dich das interessiert, hol‘ dir das Buch. Und da sind noch ne ganze Menge anderer Fallbeispiele, Analysen und weiterführende Techniken erklärt, denen du unbedingt ne Chance in deinem Marketing geben solltest. Jetzt nochmal eine kleine Zusammenfassung der heutigen Episode: 1. Es gibt drei Motive, die uns seit Kindheit an begleiten. Denk‘ einfach an Gerlinde, Stefan und Gerd. Alle kaufen die gleiche Kaffeemaschine, aber aus komplett unterschiedlichen Motiven heraus. 2. Bitte überleg‘ dir mal, wie du diese drei Motive ab sofort in deiner nächsten Facebookwerbung, Zeitungsanzeige, im Flyer, auf’m Poster und so weiter gezielt triggern kannst. 3. Behandle andere Menschen eben nicht so wie du – sondern wie sie gern behandelt werden möchten. Das allein kann deine Verkäufe von jetzt auf gleich nach oben katapultieren Und viertens - wann ist bei deinem Kunden das Motiv aktiviert, dass seinen Suchscheinwerfer auf genau dein Produkt oder deine Dienstleistung lenkt? Wenn du darüber nachdenkst, dann schaffst du’s auch, ihm genau in dem Moment und an dem Ort zu begegnen. Das wünsch‘ ich dir. Bis zur nächsten Episode.
GEWIDMET: Zeitzeichen Das war schon im Radio meine Lieblingssendung und seit es sie als Podcast gibt lasse ich keine Episode mehr aus Homepage RSS-Feed INTRO PODOSKOP Der Blick ins Podcast-Universum Ein Podoskop gibt es wirklich. Dieses Gerät erleichtert die Einschätzung von Plattfuß-Problemen. Die Podcastschau berichtet damit aber über Ideen und Entwicklungen im Podcast-Universum. Eure Ideen und Fundstücke schickt bitte an team@podcastschau.net Da macht man mal eine kleine Sommerpause und schon passieren 1000 Dinge... -peppr Beta ist online! peppr ist ein neuartiger RSS-Feed-Reader, der auch einige Podcast-Features beinhaltet, die nach und nach zu einer vollwertigen Podcast-Online-Verwaltung ausgebaut wird. Ähnlich wie bei iMix können User in Kürze eigene ?Channels zusammenstellen, in denen sie thematisch oder nach eigenem Geschmack sortiert Podcasts und Nachrichten aus dem Podcast-Universum veröffentlichen können. 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Im Podster-Forum ist eine spannende Diskussion zu diesem Thema im Gange, die die Gemüter der Podcaster zu Recht stark erregt. Ohrenmensch versucht dort alle wichtigen Punkte zu bündeln. Möchte mal jemand ein PS-Special zu diesem Thema machen? -Hotspots mit dem iPod finden: "AnchorFree, an online guide to free WiFi hotspots, has introduced wiPod, an iPod guide to free hotspots. wiPod uses the notes feature of iPods to let you store a database of locations." -Südkorea setzt auf textilen MP3-Player: "Ich zieh' mir nur schnell meinen MP3-Player an!": Dieser Satz soll bald Wirklichkeit werden - zumindest wenn es nach Südkorea geht. Dort steht intelligente Kleidung, bei der ein Musikplayer in den Stoff integriert ist, kurz vor der Marktreife. Das Projekt ist offenbar so revolutionär, dass es die Regierung zur Chefsache erklärt hat. -Sonnet warnt vor falschen Akkus: Der Hersteller von Mac- und iPod-Zubehör bietet eine eigene Serie Ersatzakkus als Komplettpaket mit Werkzeug und Installationsvideo (siehe iPodfun-Review). Die Produktkopien werden nicht wie üblich mit Werkzeug und Video, sondern nur mit einer gedruckten Anleitung ausgeliefert und entsprechen auch nicht den Sicherheitsanforderungen der original Sonnet-Akkus. - Schickt uns Promos! MOCP Harald Böttger ist unser Ministry Of Corporate Podcasts. Unter seiner Lupe diesmal: Bahn TV: Das Kundenfernsehen des DB-Konzerns Bahn TV informiert rund um das Thema Verkehr -- auf Straße und Schiene, in der Luft und auf dem Wasser. Das Programm von Bahn TV bietet Unternehmensinformationen, anspruchsvolle Dokumentationen, Servicethemen und Reisereportagen. Homepage RSS-Feed Episode NEUE PODCASTS AlpinAktiv Dieser Video-Podcast widmet sich dem Bergsport. Er dient als Plattform zur Darstellung der Bergtouren der AlpinAktiv Community. Sie ist nicht kommerziell und steht jedem Interessierten offen. Homepage RSS-Feed Episode SepplsReisen Eine Sendung mit der man an berühmte Orte der Welt gelangt z.B. zu den Pyramiden von Gizeh um ein bisschen was zu Erfahren. Außerdem kann jeder mitmachen die sendung zu gestalten und es gibt auch dann und wann ein paar Spielchen bei denen es sogar manchmal was zu Gewinnen gibt! Homepage RSS-Feed Episode Musik ohne Film Erleben Sie Ihren eigenen Film im Kopf! Mit Musik von Gregor Wossilus, wie sie in Filmen aus verschiedensten Genres erklingen könnte! Komponiert und produziert von einem echten Filmmusik-Enthusiasten...ganz ohne Film! Homepage RSS-Feed Episode INDIANA TENTLER AUF DER SUCHE NACH DEM VERLORENEN PODCAST Indiana Tentler gräbt längst vergessene Podcast-Schätzchen wieder aus. Wenn ihr ein solches kennt schickt eine Email an team@podcastschau.net WorldCupBehaviour.de Der Podcast über Deutsche Leitkultur für Ausländer. Direkt passend zur WM. Über Drängeln und Anmachen bis hin zu Imbissbuden wird Stück für Stück unsere kleine deutsche Welt dem Besucher erklärt. Homepage Episode JINGLE QUIZ Gregor vom Podcast Ownage ist auch der Master Of Jingle-Desaster PODCASTSCHAU INSIDE Frappr! : Wir möchten gerne wissen, wo unsere Hörer zu Hause sind. Neuigkeiten aus dem Team Podcastschau -Ownage ist aus der Sommerpause zurück. Erstes Highlight: Am Sonntag lernt ihr den Ownage-Außenreporter Tony so richtig kennen, wenn er fast live von der Games Convetion berichtet, und uns erzählt, wie nackt Messebabes in Deutschland eigentlich sein dürfen...soweit der O-Ton Gregor, wie immer hyperaktiv und -produktiv! -Die Einfach Beste Sportsshow: Rund um das Turnier: Flashback Weil es so schön war: das Beste der WM noch einmal von den Besten der WM. -Podestrian: neuer Kinopodcast mit Cosima Liwa (mit der ich den Podcast für Nokia von den Kurzfilmtagen
Er war bereits bei "SAM" auf Pro7 einer der Mahlzeitköche und ist seit ein paar Wochen jeden Dienstag bei RTL2 zusammen mit Ralf Zacherl in "Die Kochprofis - Einsatz am Herd" zu sehen. Dort macht er aus einfachen Imbissbuden gut laufende Restaurants. Julian spricht mit dem erfahrenen Koch Mario Kotaska über dessen Job und die Fernsehwelt!