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Wir haben KZ-Gedenkstätten und Stolpersteine, die an das Nazi-Regime erinnern. Aber es gibt auch viele Orte des Terrors, die nach 1945 vergessen wurden - also „Gras über die Geschichte" wuchs. Das trifft auf viele der über 100 so genannten „Arbeitserziehungslager“ zu, in die Ausländer wie Deutsche willkürlich eingesperrt wurden, wenn die Geheime Staatspolizei oder die SS es so wollten. In Niederbühl, einem Stadtteil von Rastatt in Mittelbaden, versuchen Einheimische jetzt, eine lokale Initiative anzustoßen, damit ein Gedenkort für ein solches Lager errichtet wird, von dem es nur wenige Zeugnisse und praktisch keine Überreste gibt.
Die Stimmung in der Stadt sei noch immer gedrückt, sagt Jürgen Herzing (SPD), Oberbürgermeister von Aschaffenburg, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler. Die Stadt sei momentan vor allem noch damit beschäftigt, sich um die Überlebenden zu sorgen und mit der öffentlichen Trauer umzugehen. Noch immer legten Menschen Kerzen und Kuscheltiere am Gedenkort ab. Es gebe mittlerweile auch den Beschluss, keinen Faschingsumzug zu veranstalten.
weiteres Themea: Nazi-Glocke: Fassberg soll einen Lern- und Gedenkort bekommen
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas – kurz Holocaust-Mahnmal – ist seit 20 Jahren ein zentraler Gedenkort in Berlin. Für viele Berliner und Besucher gehört es zu den bedeutendsten Stätten, die man gesehen haben muss. In unserem Podcast „Menschenrechte nachgefragt“ hatten wir die Gelegenheit, mit Uwe Neumärker, dem Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, über die faszinierende und bewegende Geschichte dieses Denkmals zu sprechen. Die Planungen begannen bereits vor dem Mauerfall und reichen zurück bis ins Jahr 1988, als die Initiative von Lea Rosh und Eberhard Jäckel ins Leben gerufen wurde. Nach intensiven Debatten und zwei Architekturwettbewerben entschied sich der Deutsche Bundestag im Juni 1999 für den Entwurf des Architekten Peter Eisenman. Mit seinen 2.711 Stelen, die auf dem ehemaligen Todesstreifen errichtet wurden, ist das Mahnmal heute ein unverkennbares Symbol der Erinnerungskultur. Wie nehmen Menschen das Denkmal heute wahr? Welche Bedeutung hat es für junge Generationen? Und wie steht es um die Diskussionen zur Aufarbeitung unserer Geschichte? Ein spannendes Gespräch über ein Denkmal, das nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa von zentraler Bedeutung ist. Hören Sie rein und erfahren Sie mehr über einen der wichtigsten Orte des Gedenkens und die lebendige Auseinandersetzung mit unserer Vergangenheit.
Die Einrichtung „Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz“ ist zentraler Gedenkort für Opfer des Nationalsozialismus in Mainz. Bislang wurde das Haus durch Bundesmittel finanziert, doch für 2025 fehlen die Zusagen aus Berlin. Sollte die Stadt Mainz nicht einspringen, droht der Einrichtung das Aus.
In dieser Folge Leipzig Weekly schauen wir uns an, wie die Stadtverwaltung sich auf die kommende Bundestagswahl vorbereitet. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Neuheiten auf dem Weihnachtsmarkt und den neuen Gedenkort für Femizid-Opfer. Moderation: Fiona Böcker Redaktion: Selena Feig, Isabella Klose Wenn ihr mehr von uns hören wollt, schaut gerne auf unseren Social-Media-Kanälen vorbei: Instagram: instagram.com/mephisto976 Twitter/X: twitter.com/mephisto976
Eine Künstlerin hat in Saarbrücken einen Gedenkort für während der Nazizeit ermordete Sinti und Roma gestaltet – die Anregung dazu hatte der Verband Deutscher Sinti und Roma gegeben. Nun wird es eingeweiht.
Im Gefängnis Prag-Pankrác ist noch einer von 22 Hinrichtungsräumen der NS-Zeit erhalten. Auch die Guillotine, mit der ein bayerischer Henker über 1.000 zum Tod verurteilte Menschen enthauptet hat. Eines der Opfer war die Wiener Opernsängerin Marianne Golz.
In Appenzell wird an Allerheiligen ein neuer Gedenkort für Sternenkinder eingeweiht. Ein Gedenkort für Kinder, die vor, während oder kurz nach der Geburt gestorben sind. Weitere Themen: * Neuer Anlauf für ein Hallenbad in Amriswil. * Nach Erdrutsch in Schwanden: Sondierbohrungen für neue Strasse ins Niederental abgeschlossen. * Neues Gemeindegesetz im Kanton St.Gallen soll Ersatzverwaltungen für Gemeinden fix regeln.
Die Registrierung soll die Population von streunenden und wildernen Katzen im Kanton eindämmen. Laut Regierung ist dafür aber eigentlich der Bund zuständig. Trotzdem muss die Regierung nun prüfen, was denn auf kantonaler Ebene überhaupt möglich wäre. Weiter in der Sendung: * Allerheiligen: In Appenzell gibt es nun auch einen Gedenkort für sogenannte Sternenkinder. * Aargauer Gemeinden wehren sich gegen Zürcher Windkraft. * Ein Hangrutsch in Glarus Nord verschiebt das Linth-Ufer. Weitere Themen: - Baselbieter Regierung muss Katzen-Chippflicht prüfen
Wirsching, Andreas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Nach langer Suche wurde nun ein Ort für die Opfer des SED-Regimes gefunden. Anna Kaminsky von der Bundesstiftung Aufarbeitung begrüßt das: Der Standort in der Nähe des Bundeskanzleramts sei sehr gut, er liegt in der Mitte des politischen Berlins. Kaminsky, Anna www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Wir sind in Klagenfurt und treffen eine junge und sehr engagierte Architektin. Laura Frediani Gasser ist in einem architektonischen Umfeld aufgewachsen, denn ihre Eltern und auch Vorfahren waren Architekten. So entwickelte Laura sehr früh ihre Leidenschaft für kreative Prozesse. Zusätzlich ist Laura in einem bilingualen Umfeld aufgewachsen. Zuhause wurde immer schon deutsch und italienisch gesprochen. Sie hat gemeinsam mit ihrem Bruder auch ein Schuljahr in Udine verbracht. In den Sommerferien war sie in Italien und während des Schulalltags in Österreich. Ihre Familie lebt beide Welten und sie fühlt sich als Italienerin und Österreicherin. In jedem Fall hat diese Erfahrung ihr Bewusstsein für verschiedene Kulturen geschärft. Nach dem Abitur begann Laura, Rechtswissenschaften zu studieren. Sie hat auch noch einige andere Fächer ausprobiert merkte jedoch schnell, dass ihre wahre Leidenschaft in der Architektur lag. Sie engagiert sich intensiv in der Architektur und ihre Projekte beginnen stets mit einem empathischen Beobachten des Umfelds. Es ist ihr wichtig die Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer:innen zu verstehen. In ihrem Schaffen hat sich Laura intensiv mit dem Sichtbarmachen von Femiziden auseinandergesetzt. Ihr jüngstes Projekt, eine umgebaute Trafik in Wien dient als lebendiges Denkmal und Gedenkort für eine tragisch verstorbene Trafikantin, die von ihrem Partner dort ermordet wurde. Laura betrachtet diesen Ort als Raum der Erinnerung und der Neuanfänge. Das Projekt „Frau schafft Raum“ war ein wichtiger persönlicher Schritt für Laura. Sie wurde beauftragt, eine Vision für den Raum zu entwerfen. Die Trafik liegt an einer öffentlichen Schnittstelle in Wien, wo es wichtig war einen sensiblen Umgang mit dem Thema zu finden und auch die Öffentlichkeit dieses Ortes richtig zu nutzen. Sie arbeitete intensiv mit einem interdisziplinären Team über einen langen Zeitraum an diesem Thema. Für die Umsetzung und Finanzierung konnte die Stadt Wien und eine Versicherung überzeugt werden. In dem Projekt war auch der sensible Umgang mit beteiligten Menschen wesentlich. Während der Bauarbeiten erzählten ihr Menschen im Vorbeigehen von der Trafikantin. Laura hat auch die Bauarbeiter auf die Brisanz der Thematik hingewiesen und sie haben sich mit kreativen Lösungen engagiert, um dem Projekt zu einem positiven Abschluss zu verhelfen. Alle Beteiligten haben ihr Bestes gegeben. Laura sagt zwar, dass sie nicht unbedingt im Rampenlicht stehen muss, betont aber auch, dass es wichtig ist ihre Arbeit zu präsentieren und zu den Themen zu stehen, die sie bewegen. Ihr Weg ist von einem starken Wunsch geprägt, etwas Positives zurückzugeben. Sie möchte außerdem junge Menschen ermutigen, sich zu engagieren, und fordert faire Bezahlung für die geleistete Arbeit. Ihr Lebensmotto, „Wenn sie scheitern, dann scheitern sie schön“, zeugt von ihrem positiven Umgang mit Herausforderungen und Rückschlägen. Ihre Mutter spielt eine zentrale Rolle in ihrem Leben und bringt sie oft zum Lachen, während sie ihre beste Freundin immer wieder treffen möchte, weil sie ihr schon oft eine wichtige Lehrerin war. Wir wünschen Laura alles Gute für ihre weiteren Projekte und sind beeindruckt von so viel Empathie, Feinfühligkeit und Weitsicht.
Die Nachrichten aus Mannheim und der Rhein-Neckar-Region am 5. August 2024
Am Thüringer Landtag erinnert in Erfurt jetzt ein neuer Gedenkort an die Opfer des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) und das Versagen der Ermittlungsbehörden. Zwischen 1999 und 2007 ermordete die rechtsextreme Terrorgruppe zehn Menschen. Baumann, Leonie www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Flutkatastrophe im Sommer 2021 ließ von der Schule in Müsch an der Ahr kaum etwas übrig. Jugendliche vom Freiwilligen Sozialen Jahr in der Denkmalpflege richten die Schule nun gemeinsam mit Expert*innen als Gedenkort wieder auf.
Barbara John, die Ombudsfrau der Bundesregierung für Opfer und Hinterbliebene des NSU, fordert eine Erinnerungskultur an die Verbechen des NSU - beispielsweise im Schulunterricht und durch einen nationalen Gedenkort.
Boeselager, Felicitaswww.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Willkommen zum schönsten Tag des Jahres (für die Blumenhändler*innen unter euch)! Heute ist Valentinstag! Und den feiern in der Singlehauptstadt Hamburg nicht nur Paare. Wir haben mit Vielen geredet, die als Single super happy sind. Also, egal, ob liiert oder nicht, Candle-Light-Dinner zu zweit oder Wohnzimmerparty allein mit der Lieblingsmusik: Heute feiern wir die Liebe - auch die zu uns selbst. Happy Valentine und viel Spaß beim Hören dieser Folge wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Freitag, 14.02.2024 +++Ermittlungen gegen Hanseatic Gun Club eingestellt+++ Die mit dem Amoklauf in Alsterdorf zusammenhängenden Ermittlungen gegen Mitarbeiter des Hanseatic Gun Clubs werden eingestellt. Das hat die Hamburger Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Ermittlungen gegen einen Mitarbeiter der Waffenbehörde laufen weiter.
Das Busunternehmen Rebus stattet im Landkreis Rostock alle rund 200 Fahrzeuge mit Defibrillatoren aus. Die Automatisierten Externen Defibrillatoren sollen von geschulten Busfahrer:innen bei plötzlichem Herzstillstand eingesetzt werden, um die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte zu überbrücken. „Good News: der Podcast für gute Nachrichten“ ist ein Podcast von Good News. Aufnahme und Redaktion: Bianca Kriel Mehr Good News bekommst du hier: https://goodnews.eu/ Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen: https://donorbox.org/good-news-app Quellen für den Gute Nachrichten-Überblick Junior Uni Daun: Ein Lernort für alle Am 8. Dezember wurde in Daun die Junior Uni eröffnet. Der außerschulische Lernort will Bildung gerechter machen und bietet ab Januar rund 10.000 Kindern und Jugendlichen zwischen vier und 20 Jahren Kurse in vier Fachbereichen an. Eignungstests und Noten gibt es keine. https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/bildung-fuer-alle-junior-uni-daun-eroeffnet-100.html Lebensretter im Bus: Rebus rüstet alle Fahrzeuge mit Defibrillatoren aus Das Busunternehmen Rebus stattet im Landkreis Rostock alle rund 200 Fahrzeuge mit Defibrillatoren aus. Die Automatisierten Externen Defibrillatoren sollen von geschulten Busfahrer:innen bei plötzlichem Herzstillstand eingesetzt werden, um die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte zu überbrücken. https://www.tagesschau.de/inland/regional/mecklenburgvorpommern/ndr-rebus-stattet-flotte-mit-defibrillatoren-aus-start-in-guestrow-100.html Denkmal für Gastarbeiter:innen in Berlin geplant Berlin plant, ein Denkmal zu bauen, das die Leistungen der sogenannten Gastarbeiter:innen würdigen soll. Das Denkmal soll in Friedrichshain-Kreuzberg entstehen und auch einen Gedenkort für die Vertragsarbeiter:innen der ehemaligen DDR umfassen, die etwa aus Vietnam, Ungarn oder Mosambik angeworben wurden. https://www.sueddeutsche.de/politik/migration-berlin-plaene-fuer-gastarbeiter-denkmal-in-berlin-kommen-voran-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-231208-99-222516 Kostenlose Menstruationsartikel in Frankreich Frankreich hat ein neues Sozialversicherungsgesetz verabschiedet, das jungen Frauen unter 26 Jahren kostenlose wiederverwendbare Menstruationsartikel zur Verfügung stellt. Das Gesetz beinhaltet auch Maßnahmen im Gesundheitsbereich, etwa die Möglichkeit für Krebspatient:innen, Sport verschrieben zu bekommen. https://www.tagesanzeiger.ch/kostenlose-hygieneartikel-menstruationstassen-werden-in-frankreich-gratis-abgegeben-847862678005 Ghana: Selbsttest für HIV Die Zahl der HIV-Infektionen in Ghana steigt. Untersuchungen zeigen, dass Tausende von Infektionen unentdeckt bleiben. Um das zu ändern, gibt es einen neuen Test, mit dem sich Menschen einfach selbst testen können. Bereits nach 20 Minuten zeigt der Test das Ergebnis an. https://www.dw.com/de/hiv-selbsttests-in-ghana/video-67613092 Zu erreichen sind wir per Mail: redaktion@goodnews.eu oder unter: https://www.instagram.com/goodnews.eu/ https://twitter.com/goodnews_deu https://www.facebook.com/goodnewsapp01
Seit dem Anschlag auf den Club Pulse in Florida kämpfen Angehörige für einen Gedenkort. Ihre Trauer nutzten Unternehmen als Marketing-Hit. Vorgelesen von taz-Leserin blauschrift. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Heute ist Allerheiligen, in Bayern ein gesetzlicher Feiertag. Genauso wie am morgigen Allerseelentag zieht es viele Menschen auf die Friedhöfe. Für viele Menschen ist der Friedhof aber das ganze Jahr über ein Ort, den sie besuchen - nicht nur zum Gedenken an Verstorbene, wie Brigitte Jünger beobachtet hat.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat das Eckpunktepapier zu einem Deutsch-Polnischen Haus in Berlin vorgestellt. Der Direktor des Deutschen Polen-Instituts, Peter Oliver Loew, fordert schon lange, einen solchen Gedenkort endlich einzurichten. Loew, Peter Oliver; Fischer, Karin;www.deutschlandfunk.de, KulturfragenDirekter Link zur Audiodatei
Das Bundeskabinett hat den Subventionsbericht beschlossen. Doch klimaschädliche Subventionen tauchen dort nicht auf. Und: ein Gedenkort für die polnischen Opfer der Nazis
Das RPI hat ein neues Internet-Portal. Auf der Homepage finden sich Lernorte für den Religionsunterricht und die Konfi-Arbeit in Hessen und Teilen von Rheinland-Pfalz. Zu jedem gibt es eine kurze Beschreibung und Angaben zu praktischen Fragen: Was kann man dort machen? Für wen ist der Lernort geeignet? Ist der Ort barrierefrei? Gibt es Info-, Unterrichts-, Lehrmaterial? Es gibt unterschiedliche Suchoptionen wie Ort, Thema, Art des Lernortes oder die Stichwortsuche. Prof. Dr. Hartmut Rupp, Stefanie Nathow, Anke Kaloudis, Beate Wiegand und Peter Kristen sind Gäste bei Katja Simon. Linkliste: Lernplattform: http://www.rpi-lernorte.de/ Ausgabe 2/23 der RPI-Impulse "Outside the Box"! https://www.rpi-ekkw-ekhn.de/home/bereiche/rpi-impulse/2023/123-1 Trutzhain, Gedenkort und Museum: https://www.gedenkstaette-trutzhain.de/3d-rekonstruktion-der-synagoge-des-dp-camp-ziegenhain/ Jüdischer Friedhof, Darmstadt: https://www.rpi-lernorte.de/darmstadt/lernort/juedischer-friedhof-in-darmstadt
Schon letztes Jahr wurde beschlossen: Die Schweiz soll sich einen zentralen Gedenkort für die Opfer des Naziterrors schaffen. Jetzt werden die Pläne konkreter. Florian Sieber hat über die Rolle von Erinnerungskultur und die Schaffung von Vermittlungsorten auch in der Ostschweiz mit Jonathan Kreutner vom Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund gesprochen. Bild: Shoa-Denkmal in Berlin, Wikicommons
Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe des Hörfehler Podcast. Heute geht es um Fußballorte, dass können und müssen nicht nur Stadien sein. Fußballorte sind vielfältig. Da ist vielleicht ein Vereinsmuseum, ein Gedenkort im Umfeld des Stadions, eine Fußballkneipe oder das Grab eines längst verstorbenen Fußballidols. Um darüber zu sprechen habe ich Sascha Kurzrock eingeladen. Er betreibt seit vielen Jahren das Blog 11km und hat jetzt das Buch "Fußball - eine Deutschlandreise - 100 Orte zum Entdecken, Erkunden und Erleben" geschrieben. Wir sprechen über ein Fußballmuseum in Thüringen das einen ganz Ort belebt, über die Software Bude die einst den Bundesliga Manager erfand. Über eine Straßenkurve die bis heute in aller Munde ist oder eine Grabsuche in Magdeburg. Viel Spaß mit Ausgabe 158. Das Buch bekommt ihr im Arete Verlag. Sascha´s Blog findet ihr hier Wenn euch die Folge gefallen hat, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr sie weiter empfehlt. Ganz herzlichen Dank! Ihr könnt natürlich auch gerne auf Apple und Spotify Bewertungen abgeben. Den Hörfehler Podcast gibt es dank der Unterstützung seiner Hörer:innen. Der Podcast ist ganz bewusst Sponsoren und Paywallfrei, damit dies so bleibt ist der Hörfehler auf eure Unterstützung angewiesen. Shownotes: Bundesliga Manager - Wikipedia, Stadionberg bei Oberklausen Hirschbachtal - Artikel/Fotos, Die Fussballzeitreise ist die erste öffentliche Fußballausstellung über Deutsche Fußballgeschichte in Thüringen. Helden der Kreisklasse - Wikipedia fussballmuseen.de Cafe Cantona Podcast Orange Folge mit Christian Becker vom Arete Verlag Der Tod des Fußballprofis Lutz Eigendorf - Podcast der Braunschweiger Zeitung Ein kurzes Filmchen in dem man den Donnerschwee in Oldenburg nochmal sehen kann.
Streik bei IKEA in Fürth + Schwangere Frau in Nürnberg vermisst + Gedenkort nach Messerattacke in Würzburg
Der Thüringer Landtag beschloss 2017, in Erfurt ein Mahnmal für die Opfer des rechtsextremen NSU zu errichten. Nun erhielt der „Schattenwurf“ den ersten Preis im Wettbewerb für den Gedenkort. Die Hinterbliebenen der Opfer waren dabei miteinbezogen.Bernhard, Henrywww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
In Zichow in Brandenburg gab es 1944/45 ein KZ-Außenlager. Das Gebäude steht noch, doch nichts weist auf dessen Vergangenheit hin. Im Dorf will man die Geschichte am liebsten ruhen lassen. Die junge Generation will sie aber aufarbeiten.Von Christoph Richterwww.deutschlandfunkkultur.de, LänderreportDirekter Link zur Audiodatei
Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe des Hörfehler Podcast. Heute geht es um Fußballorte, dass können und müssen nicht nur Stadien sein. Fußballorte sind vielfältig. Da ist vielleicht ein Vereinsmuseum, ein Gedenkort im Umfeld des Stadions, eine Fußballkneipe oder das Grab eines längst verstorbenen Fußballidols. Um darüber zu sprechen habe ich Sascha Kurzrock eingeladen. Er betreibt seit vielen Jahren das Blog 11km und hat jetzt das Buch "Fußball - eine Deutschlandreise - 100 Orte zum Entdecken, Erkunden und Erleben" geschrieben. Wir sprechen über ein Fußballmuseum in Thüringen das einen ganz Ort belebt, über die Software Bude die einst den Bundesliga Manager erfand. Über eine Straßenkurve die bis heute in aller Munde ist oder eine Grabsuche in Magdeburg. Viel Spaß mit Ausgabe 158.
Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe des Hörfehler Podcast. Heute geht es um Fußballorte, dass können und müssen nicht nur Stadien sein. Fußballorte sind vielfältig. Da ist vielleicht ein Vereinsmuseum, ein Gedenkort im Umfeld des Stadions, eine Fußballkneipe oder das Grab eines längst verstorbenen Fußballidols. Um darüber zu sprechen habe ich Sascha Kurzrock eingeladen. Er betreibt seit vielen Jahren das Blog 11km und hat jetzt das Buch "Fußball - eine Deutschlandreise - 100 Orte zum Entdecken, Erkunden und Erleben" geschrieben. Wir sprechen über ein Fußballmuseum in Thüringen das einen ganz Ort belebt, über die Software Bude die einst den Bundesliga Manager erfand. Über eine Straßenkurve die bis heute in aller Munde ist oder eine Grabsuche in Magdeburg. Viel Spaß mit Ausgabe 158.
Warum sind uns bestimmte Opfer der deutschen Geschichte näher als andere? In Ihrem Essay "Den Schmerz der Anderen begreifen" spürt Charlotte Wiedemann den Hierarchien deutscher Erinnerungskultur nach. Ein Gespräch über Leerstellen im Gedenken, Wege zu globaler Empathie und den Platz der Shoa im Weltgedächtnis.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Heute, am 4. September 2022 wird in Chile über den von sozialen Bewegungen erkämpften und einer von unabhängigen Mitgliedern dominierten Versammlung verfassten Entwurf einer neuen Verfassung für Chile abgestimmt. Wir sind in Santiago de Chile um uns über diesen Prozess genauer zu informieren. Bevor wir auf die Straße gehen und die Stimmung an diesem Wahltag einfangen, resümieren wir noch einmal am Küchentisch, was unsere Eindrücke der letzten Tage in Santiago waren. Die Abschlusskundgebung der Kampagne für eine neue Verfassung mit 500.000 Leuten, ein selbstorganisierter Gedenkort am Platz der Würde, an dem sich Menschen versammeln, um der Opfer von Polizeigewalt, aber auch von gesellschaftlicher Gewalt gegen LGBTI Personen zu gedenken. Zum Schluss der Bogen nach Hamburg: Während die Bürgermeisterinnen von Paris und Barcelona den neuen Verfassungsentwurf mit Videobotschaften unterstützen, war der Hamburger Bürgermeister in Santiago zu Besuch und hat u.a. eine Polizeikooperation vereinbart. Im Oktober wird eine Delegation der chilenischen Polizei in Hamburg erwartet. Siehe auch unsere erste Sendung mit einem Interview: https://www.freie-radios.net/117265
Panel 2 unseres Diskussionsabends anlässlich des 8. Mai 2022 zu den Erinnerungen an den 2. Weltkrieg in Europa, Ukraine und Russland Geschichte wird nicht allein Fachleuten überlassen, sondern dient immer wieder der Legitimierung der herrschenden Politik. Am deutlichsten wird dies beim russischen Angriffskrieg, der mit der Entnazifizierung der Ukraine begründet wird und somit die antifaschistische Befreiung für eine neue imperiale Politik instrumentalisiert. Dabei wird an das Gedenken an den “Großen Vaterländischen Krieg”, den Tag des Sieges am 9. Mai angeknüpft, das schon länger eine zentrale Rolle in der russischen Geschichtspolitik spielt. Seit dem Beginn des Kriegs im Donbas 2014 hat sich in der Ukraine das nationalistische Narrativ durchgesetzt, das im Zuge der “Dekommunisierung” die Erinnerung an den gemeinsamen Sieg aller Sowjetvölker über Nazideutschland in den Hintergrund drängt und statt dessen Stepan Bandera und die OUN als neue Nationalhelden deklariert. Aber auch in Deutschland spielt Geschichtspolitik eine große Rolle, was sich unter anderem daran zeigt, dass es immer noch keinen zentralen Gedenkort für die Opfer des deutschen Vernichtungskrieg in Osteuropa gibt. Im Gespräch wollen wir mit Expert*innen aus Russland, der Ukraine und Deutschland die Geschichtspolitiken der drei Länder und die Wechselwirkungen zwischen diesen kritisch diskutieren. Gespräch mit Irina Scherbakowa (Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Memorial), Stas Serhiienko (Redakteur der Zeitschrift "Commons", Ukraine) und Gerd Wiegel (Politikwissenschaftler und Referent der Bundestagfraktion DIE LINKE) Moderation: Fabian Wisotzky (Referent für Mittel- und Osteuropa, Rosa-Luxemburg-Stiftung) Das Gespräch wurde auf Deutsch geführt. Eine gemeinsame Veranstaltung von Helle Panke und Rosa Luxemburg Stiftung.
Jan Novák beschäftigt sich seit Jahren mit Fragen des Antirassismus, auch und vor allem in Bezug auf Rom*nja und Sinti*zze in Tschechien. Im Interview mit Elsa Plate spricht er über die aktuelle Situation von Rom*nja in Kriegsgebieten der Ukraine bzw. auf ihrer Flucht nach Tschechien. Wir erfahren mehr über Josef Serinek, den "schwarzen" Partisan im zweiten Weltkrieg. Und wir hören über die Kämpfe um Emanzipation und gegen Diskriminierung von Rom*nja in der Tschechischen Republik in den letzten Jahrzehnten. Jan Novák berichtet über den Einsatz von Josef Miker um einen Gedenkort am ehemaligen Lager Lety bei Pýsek oder die Proteste gegen rassistische Polizeigewalt nach dem Tod von Stanislav Tomáš. Dazu hört Ihr wieder reichlich Musik aus dem Romarchiv.
Tatort Heilerziehungsanstalt ‚Kalmenhof‘ im hessischen Idstein: Hier sind während der NS-Zeit Kinder und Jugendliche mit geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen getötet worden. ‚Euthanasie‘ haben die Nationalsozialisten das genannt - das Auslöschen von nach Nazi-Ideologie so genanntem ‚lebensunwerten Leben‘. Um das Gedenken an die Opfer in Idstein wird seit Jahren gerungen, erzählt Conrad Frohn, Gründungsmitglied des Vereins Gedenkort Kalmenhof im Gespräch.
Echt behindert! – der Podcast zu Barrierefreiheit und Inklusion
2008 gründeten 15 Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen aus Berlin den Verein Kellerkinder. Sie kämpfen für Selbstbestimmung und sind heute überall da vertreten, wo sozialpolitische Entscheidungen getroffen werden.Hin und wieder stellen sich behinderte Menschen die Frage: "Bin ich jetzt eigentlich behindert oder bin ich krank?" Eine Krankheit kann vielleicht geheilt werden. Eine Behinderung bleibt. Oder ist das alles noch viel komplizierter? Gibt es vielleicht auch Menschen, die gemeinhin als krank angesehen werden, sich aber gar nicht so fühlen? In Echt Behindert! sprechen wir mit Thomas Künneke vom Kellerkinder E.V. darüber, warum sich seine Mitglieder dagegen wehren, als psychisch krank bezeichnet zu werden. Er erzählt davon, wie wichtig es ist, eine psychische Einschränkung nicht als etwas zu sehen, das man heilen muss, darüber, wie eine gute Versorgung für Menschen mit psychischen Behinderungen aussieht, und was der Verein tut, um sich aktiv in die Politik einzumischen. Mehr über das Kellerkinder-Projekt "Partizipativer Landschaftstrialog" finden Sie hier. Wie immer freuen wir uns über Feedback und Anregungen unter: echt.behindert@dw.com Weitere Sendungen unseres Podcasts finden Sie hier. Das Transkript der Sendung finden Sie hier. Podcast "Echt behindert!" im RSS Feed Podcast "Echt behindert!" auf Apple Podcasts Podcast "Echt behindert!" auf Spotify
Gedenkort für Wendländische Widerstandskämpferin Marianne Fritzen in Lüchow//Start von neuem Talk-Format der Wirtschaftsförderung Lüneburg im Netz
Autor: Fuhrmann, Lena Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Berichte, Meinungen, Rezensionen Für die zivilen Opfer - Ein neuer Gedenkort im russischen Gatschina "Berlin mon Garçon" von Marie Ndiaye am Théâtre de l'Odéon in Paris "Out of Space" - Kunst-Räume in der Hamburger Kunsthalle Unfallzeuge - Zum Tod des Schweizer Fotografen Arnold Odermatt. Nadine Wietlisbach, Direktorin des Fotomuseums Winterthur, im Gespräch Am Mikrofon: Lena Fuhrmann
Das Schicksal von hunderten von Schweiz Opfern des Nationalsozialismus soll nicht vergessen gehen. Organisationen fordern nun vom Bundesrat ein Memorial. Der Historiker Jacques Picard und der Präsident der Auslandschweizer-Organisation Remo Gysin sind Gäste im Tagesgespräch. Bis vor kurzem wussten man nicht, wie viele Schweizerinnen und Schweizer von den Nationalsozialisten verfolgt wurden, in Konzentrationslagern gebracht und ermordet wurden. Forschungsprojekte beispielsweise des Nationalfonds gab es bisher keine dazu. Recherchen dreier Journalisten zeigten dieses Jahr erstmals das Ausmass der Verfolgung und die Schicksale von hunderten von Schweizerinnen und Schweizern. Verschiedene Organisationen, darunter auch die Auslandschweizer-Organisation, fordern nun ein Memorial, ein Gedenkort mit Ausstellungen, um diesen Aspekt der Schweizer Geschichte nicht zu vergessen. Auch das Handeln der Behörden, ebenso wie deren fehlende Interventionen sollen thematisiert werden. Welchen Sinn hat es, sich an die Geschichte zu erinnern? Was soll damit erreicht werden? Wer kann daran mitarbeiten und welche Arten der Erinnerungen gibt es? Der Historiker Jacques Picard untersuchte in der sogenannten Bergier-Kommission das Verhältnis der Schweiz zu Nazi-Deutschland. Remo Gysin war SP-Nationalrat und ist heute Präsident der Auslandschweizer-Organisation. Sie sind Gäste im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
US-Präsident Joe Biden und Russlands Präsident Wladimir Putin kommen am 16. Juni in Genf zusammen. Es wird das erste Treffen der beiden in der neuen Rollenverteilung sein. Warum haben sie sich für Genf als Treffpunkt entschieden? Weitere Themen: (01:03) Biden und Putin treffen sich in Genf (07:57) Wahlen Iran: Wächterrat bestimmt Kandidatenliste (12:35) Sanktionen gegen Belarus - Auswirkungen auf Schweizer Wirtschaft (15:44) Gedenkort für Schweizer Holocaust-Opfer (21:36) «Big Brother is watching you» (25:37) Funktioniert Landwirtschaft ohne Pestizide? (31:30) Erneuter Militärputsch in Mali (34:40) Syrische Flüchtlinge und die Präsidentschaftswahlen
Autor: Schröder, Axel Sendung: Deutschland heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Am 20. April 2021 jährt sich zum 76. Mal ein schreckliches Verbrechen, welches durch Nationalsozialisten in Hamburg-Rothenburgsort verübt wurde. Im Keller der Schule am Bullenhuser Damm wurden zwanzig jüdische Kinder in der Nacht auf den 21. April 1945 ermordet. Die Kinder wurden zuvor Opfer grausamer Menschenversuche. Sie wurden ermordet, um die Spuren dieser Experimente zu verwischen. Die Tat und der Gedenkort sind vielen Hamburger*innen heute immer noch unbekannt. Warum ist das so? Was wissen wir heute über die Geschichte der Kinder? Wie kann das Gedenken an die Kinder und weitere Opfer des NS stärker in den Fokus der Stadtgesellschaft rücken? Und was haben wir als HSV-Fans damit zu tun? Darüber sprechen wir mit Nicole Mattern, die die Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm leitet. Mit ihr arbeiten wir die Tat und ihre Umstände, aber auch den Kampf um das Erinnern an die Kinder auf. Zudem diskutieren wir, wieso auch der HSV eine Rolle in der Erinnerungskultur Hamburgs spielen muss. Die Schilderung der Ermordung der Kinder ist Teil dieser Podcast-Folge. Falls ihr euch diese Schilderung nicht anhören möchtet, empfehlen wir euch das Segment von ca. 14:50 bis ca. 19:08 zu überspringen. Den Link zur digitalen Gedenkfeier findet ihr am 20.04. ab 18 Uhr und darüber hinaus unter http://www.kinder-vom-bullenhuser-damm.de/ . Dort bekommt ihr auch viele weitere Informationen zur Vereinigung und zur Geschichte der Kinder vom Bullenhuser Damm. Die Veranstaltung des Netzwerk Erinnerungsarbeit am 27.04. um 19 Uhr wird live gestreamt. Auf http://netzwerk-erinnerungsarbeit.de/ wird rechtzeitig der entsprechende Link veröffentlicht. In der Nacht vom 20. auf den 21. April 1945 wurden in Hamburg 20 jüdische Kinder von der SS ermordet. Sie waren 5 bis 12 Jahre alt. Mania Altman – 5 Jahre, Polin Lelka Birnbaum – 12 Jahre, Polin Sergio de Simone – 7 Jahre, Italiener Surcis Goldinger – 11 Jahre, Polin Riwka Herszberg – 7 Jahre, Polin Alexander Hornemann – 8 Jahre, Niederländer Eduard Hornemann – 12 Jahre, Niederländer Marek James – 6 Jahre, Pole Walter Jungleib – 12 Jahre, Slowake Lea Klygermann – 8 Jahre, Polin Georges-André Kohn – 12 Jahre, Franzose Bluma Mekler – 11 Jahre, Polin Jacqueline Morgenstern – 12 Jahre, Französin Eduard Reichenbaum – 10 Jahre, Pole Marek Steinbaum – 10 Jahre, Pole H. Wassermann – 8 Jahre, Polin Eleonora Witońska – 5 Jahre, Polin Roman Witoński – 7 Jahre, Pole Roman Zeller – 12 Jahre, Pole Ruchla Zylberberg – 9 Jahre, Polin Zusammen mit den Kindern wurden in dieser Nacht die vier Betreuer der Kinder und 24 sowjetische Häftlinge ermordet.
Autor: Aktoprak, Levent Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft Erst Kloster, dann NS-Schule - nun rückt der Bagger an 1941 mussten die Ursulinen ihr Kloster und die dazugehörige Schule in Haselünne verlassen, weil dort eine Nationalpolitische Erziehungsanstalt, kurz Napola, entstehen sollte. Jetzt wird das Gebäude abgerissen. Der Heimatverein kämpft dafür, dass das Gebäude zum doppelten Gedenkort wird: Erinnerung an eine lange Tradition der Mädchenbildung und an die NS-Geschichte Den Antisemitismus auslachen Ein Kollegengespräch mit Gerald Beyrodt über das normalerweise ausgelassene jüdische Fest Kirchenaustritte und Corona: Wie entwickelt sich die Kirchensteuer? Wie sich die Kirchensteuer entwickelt, hängt weniger von der Zahl der Mitglieder als von der Konjunktur ab. Die Corona-Krise trifft die Kirchen wahrscheinlich härter als die Kirchenkrise. Aber für düstere Prognosen gibt es keinen Grund: Vermögende KirchensteuerzahlerInnen sind eher konservativ und bleiben Am Mikrofon: Levent Aktoprak
In der vorherigen Episode haben wir Ihnen die berührende Geschichte von Marcello Martini erzählt. Mit 14 Jahren überlebte er drei Konzentrationslager. Vor seinem Tod verfügte er, dass ein Teil seiner Asche auf dem ehemaligen KZ-Gelände von Hinterbrühl bestattet wird. Ein Zeichen der Vergebung. Im Buch „Mit 14 Jahren im KZ“, dass sein Freund Pater Jakob Mitterhöfer über ihn geschrieben hat, lebt seine Geschichte weiter. Um das Gedenken geht es auch im folgenden Beitrag. Denn es gibt immer weniger Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, die aus erster Hand über ihre Erfahrungen sprechen können. Aufgezeichnete Gespräche mit Holocaust-Überlebenden und Gedenkorte spielen eine zentrale Rolle in der Erinnerungskultur. Ein Gedenkort mit einer spannenden Entstehungsgeschichte befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers in Hinterbrühl. Welche Widerstände es zu überwinden galt und wie der Gedenkort heute angenommen wird, erzählt der Furche-Herausgeber, Autor und Journalist Heinz Nußbaumer. Das Buch "Mit 14 Jahren im KZ. Das Leben des Marcello Martini" von P. Jakob Mitterhöfer ist in der Pfarre (nach und vor den Gottesdiensten bzw. im Pfarrbüro), im Bürgerservice des Gemeindeamtes, in der Trafik und in der Buchhandlung Kral (Mödling und St. Gabriel) erhältlich. Der Erlös aus dem Verkauf des Buchs kommt der Pfarre Hinterbrühl zur Erhaltung der KZ-Gedenkstätte zugute.
Ein separater Gedenkort für polnische NS-Opfer in Berlin zur Erinnerung und Aussöhnung – das hat der Bundestag im Herbst 2020 beschlossen. Während Skeptiker darin ein falsches Zeichen für die Gedenkkultur sehen, hoffen Befürworter auf eine Vertiefung der Beziehungen zwischen den Nachbarländern. Von Florian Kellermann und Peter Sawicki www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Bundestag hatte Ende Oktober entschieden, an prominenter Stelle in Berlin einen Ort zu schaffen, der den polnischen Opfern des 2. Weltkriegs und der Nazi-Besatzung gewidmet ist. Dieter Bingen, ehemaliger Direktor des Deutschen Polen-Instituts, hat sich mit Matthias Bertsch darüber unterhalten, warum ein solches Denkmal wichtig ist.
Der Amokfahrer von Trier kommt erstmal in Haft. An der Porta Nigra gibt es einen Gedenkort. Dort haben Menschen Blumen niedergelegt und Kerzen angezündet
Für den Toten im Sarg oder in die Urne wahrscheinlich schon. Wenn jemand genau festgelegt hat, wo und wie er bestattet werden will, dann sollte man sich an diesen letzten Willen halten. Die wenigsten legen das so genau fest. Meistens entscheiden die nächsten Angehörigen, wo und wie eine Verstorbene oder ein Verstorbener beerdigt werden soll. Wir raten dazu, sich Zeit zu lassen und darüber genau nachzudenken, wo der Gedenkort, denn das ist ein Grab, angelegt werden soll. Denn für die Trauernden ist es eben nicht egal. www.puetz-roth.de
Der Bundestag hat einem Gedenkort für die polnischen NS-Opfer zugestimmt. Die Reaktionen aus Polen darauf sind positiv, berichtet unser Korrespondent Florian Kellermann. Das Land war als erstes von den Nazis im Zweiten Weltkrieg angegriffen worden. Florian Kellermann im Gespräch mit Britta Bürger www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Bundestag hat sich für die Errichtung eines Erinnerungsortes für alle Opfer des deutschen Vernichtungskrieges und der Besatzungsherrschaft im Zweiten Weltkrieg ausgesprochen. Für den Historiker Martin Aust ein "Meilenstein". Martin Aust im Gespräch mit Sigrid Brinkmann www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
“Der Massenmord an den sowjetischen Kriegsgefangenen auf dem SS-Schießplatz Hebertshausen 1941-1942”: Begleitband zur Open-Air-Ausstellung und zur Gedenkinstallation »Ort der Namen« Historische Hintergründe der Verbrechen und Biografien der Opfer. Auf dem SS-Schießplatz Hebertshausen, zwei Kilometer nördlich des Häftlingslagers des KZ Dachau, ermordete die Lager-SS 1941 und 1942 über 4000 sowjetische Kriegsgefangene. Die Opfer waren zuvor in den Kriegsgefangenenlagern der Wehrkreise München, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden und Salzburg von Einsatzkommandos der Gestapo nach ideologischen und rassistischen Kriterien »ausgesondert« worden. Insbesondere kommunistische Funktionäre, Angehörige der »Intelligenz« sowie Juden fielen der Massenmordaktion zum Opfer, aber auch ein hoher Prozentsatz ganz einfacher Soldaten. Der 2014 neugestaltete Gedenkort ehemaliger »SS-Schießplatz Hebertshausen« informiert mit einer Open-Air-Ausstellung über die historischen Ereignisse und erinnert mit einer Gedenkinstallation an die bislang bekannten Opfer. Der reich bebilderte Begleitband enthält Aufsätze zu verschiedenen Aspekten der Mordaktion, zur Zusammenarbeit von Wehrmacht, Gestapo und Lager-SS, zum Ablauf der Hinrichtungen, zu den Biografien der Opfer, der Motivation der Täter und zur Reaktion der Bevölkerung. Außerdem behandelt der Katalog die eher unbekannte Geschichte des Schießplatzes als Hinrichtungsort für Verurteilte der SS- und Polizeigerichte sowie den Umgang mit dem Gelände nach 1945. Quelle Ein Essay von Klaus Hübner
Autor: Sander, Martin Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Um einen Gedenkort der Opfer des Zweiten Weltkriegs in Berlin wird seit längerem gestritten. Nun gibt es einen neuen Kompromissvorschlag. Geplant sei ein Ort mit "drei Gliedern", sagt die Präsidentin des Deutschen Polen-Instituts, Rita Süssmuth. Rita Süssmuth im Gespräch mit Nicole Dittmer www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Autor: Koldehoff, Stefan Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Im fünften und letzten Teil der Podcast-Serie über das Konzentrationslager Gusen berichten wir über das Engagement der lokalen Gedenkdienstinitiative und fragen nach dem historischen Hintergrund. Die Bundesregierung hat beschlossen einen neuen Gedenkort für Gusen zu schaffen. Was wird mit dem Gebiet, auf dem im ehemaligen KZ einmal Baracken gestanden sind, und dem sogenannten Appellplatz geschehen?Eine Podcast-Serie als Spurensuche – von David Freudenthaler und Michael Mayrhofer, Reporter bei der Rechercheplattform Addendum (https://www.addendum.org).Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Sommer 1936: Während die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele auf Hochtouren laufen, entsteht im Nordosten Berlins ein von den Nazis errichtetes Zwangslager für Sinti und Roma – absichtlich neben stinkenden Rieselfeldern. Auf diesem „Zigeunerrastplatz“, wie ihn die Täter beschönigend nennen, müssen bis 1943 rund 3.000 Sinti und Roma unter katastrophalen Bedingungen leben. Als das Lager 1943 zerstört wird, werden die meisten Sinti und Roma weiter in Konzentrationslager deportiert. An der 2011 errichteten Gedenkstätte mitten in Marzahn trifft sich Reporterin Katja Weber in dieser Folge mit der Historikerin Dr. Annegret Ehmann und spricht mit ihr über die Ausgrenzung und Ermordung der Sinti und Roma, die schwierige Erinnerungsarbeit angesichts fortgesetzter Diskriminierung und wie man heute auch ohne Zeitzeugen Geschichte zum Leben erwecken kann. Außerdem hören wir vom Sozialaktivisten Raul Krauthausen, wie wir aus schmerzhaften Erinnerungen etwas positives für die Zukunft lernen können.
Die erste Moschee in Deutschland stand in Brandenburg. Im Ort Wünsdorf wollte das Kaiserreich muslimische Kriegsgefangene zu islamistischen Terroristen ausbilden. Heute steht an der Stelle ein Flüchtlingscamp, doch ein Gedenkort fehlt. Von Christoph Richter www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In dieser Folge besprechen wir die Sitzung des Brandenburger NSU-Untersuchungsausschusses vom 23. Februar 2018. Hauptthema im Ausschuss ist immer noch der V-Mann Carsten Szczepanski (“Piatto”) und seine Haftzeit in der JVA Brandenburg. Geladen waren hauptsächlich Zeugen aus dem Justiz- und Strafvollzugsapparat. Rückblick SPRENGSTFFANSCHLAG AM BAHNHOF VEDDEL Verübt von "Ex-Neonazi" der 25 Jahre zuvor gemeinsam mit Stefan S. in Hamburg Gustav Schneeclaus erschlug Endstation rechts: „Ex-Neonazi“ nach Sprengstoff-Anschlag in Veddel festgenommen https://www.endstation-rechts.de/news/ex-neonazi-nach-sprengstoff-anschlag-in-veddel-festgenommen.html AK Schneeclaus: Hintergrund zum Fall Schneeclaus http://akschneeclaus.blogsport.de/ NSU-UA IN MECKLENBURG-VORPOMMERN Nordkurier: NSU-Untersuchungsausschuss soll im März beschlossen werden https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/nsu-untersuchungsausschuss-soll-im-maerz-beschlossen-werden-2431337602.html TINO BRANDT SAGT IM NSU-UA IN BAWÜ Zeit.de: Ex-V-Mann spendete Teil seines Honorars an den NSU http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-02/nsu-ausschuss-stuttgart-verfassungsschutz-finanzierung-rechtsterrorismus StN.de: Drohbrief sorgt für Großeinsatz der Polizei https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-ausschuss-in-stuttgart-drohbrief-sorgt-fuer-grosseinsatz-der-polizei.92bdd05e-9912-455f-9a71-5a8c40e07b06.html Alles schon bekannt? https://twitter.com/DirkLaabs/status/965966539974377472 https://twitter.com/DirkLaabs/status/965875562052030465 YOUTUBE: Doku "Der NSU-Komplex" ua. mit Rosemann und Brandt https://www.youtube.com/watch?v=Xy5iCeWtFYo FRAGESTUNDE IM BUNDESTAG Fragen von Martina Renner - BfV angebl. Erstkontakt 2012 https://twitter.com/MartinaRenner/status/966714875786473472 Frage von Martina Renner - Kontakt Piatto zum BND https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7202698#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03MjAyNjk4&mod=mediathek URTEIL IM LASERMANN-PROZESS SZ: Mord wegen eines Taschencomputers http://www.sueddeutsche.de/panorama/prozess-in-frankfurt-mord-wegen-eines-taschencomputers-1.3876784 lotta: Der „Laserman“ https://www.lotta-magazin.de/ausgabe/68/der-laserman RECHTE ZELLE IN BAWÜ AIB: Bewaffnete Brandstifter aus Hohenlohe https://www.antifainfoblatt.de/artikel/bewaffnete-brandstifter-aus-hohenlohe ATOMWAFFEN DIVISION propublica: Inside Atomwaffen As It Celebrates a Member for Allegedly Killing a Gay Jewish College Student https://www.propublica.org/article/atomwaffen-division-inside-white-hate-group buzzfeed: A Neo-Nazi Who Converted To Islam Allegedly Killed His Roommates Over Religion https://www.buzzfeed.com/ellievhall/former-neo-nazi-allegedly-kills-roommates?utm_term=.nclNj8y38#.jt5Ag1Zp1 PODCAST-TIPPS NSU-Watch-Podcast: Aufklären & Einmischen – Folge 1 https://www.nsu-watch.info/podcast/folge-1/ WDR 5 Dok 5 - Das Feature: Die offenen Fragen - Dokumente der Nebenklage im NSU-Prozess https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/podcast/weltweit/fsk0/156/1562691/dok5dasfeature_2018-01-21_dieoffenenfragendokumentedernebenklageimnsuprozess_wdr5.mp3 Zur Sitzung BERICHTERSTATTUNG Heise.de: NSU: Schutz für V-Mann "Piatto" von ganz oben https://www.heise.de/tp/features/NSU-Schutz-fuer-V-Mann-Piatto-von-ganz-oben-3977946.html?seite=all rbb: NSU-Untersuchungsausschuss in Brandenburg - Wie eine unsichtbare Hand https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2018/02/nsu-untersuchungsausschuss-brandenburg.html Fraktion B90/GRÜNE: Hass-Propaganda aus der Justizvollzugsanstalt Brandenburg https://www.gruene-fraktion-brandenburg.de/presse/pressemitteilungen/hass-propaganda-aus-der-justizvollzugsanstalt-brandenburg/ Fraktion B90/GRÜNE: Bankrotterklärung im Kampf gegen Rechtsterrorismus https://www.gruene-fraktion-brandenburg.de/presse/pressemitteilungen/bankrotterklaerung-im-kampf-gegen-rechtsterrorismus/ DIE ZEUGEN Hr. Sternberg - StA - hat Sprengstoffverfahren eingestellt Hr. Eggebrecht - JVA - war beim letzten Mal schon da Hr. Richardt - JVA - ehemamliger Anstaltsleiter Hr. Alberti - Sozialarbeiter Fr. Rosen - Sozialarbeiterin Fr. Vogt - Sozialarbeiterin Dr. Wendt - Ärztin- psych. Beurteilung zur Entlassung Dr. Lohmann-Fürstenberg - Arzt - psych. Beurteilung zur Entlassung Hr. Sanftleben - Richter - behandelte Antrag auf Halbstrafe Fr. Ingendaay-Herrmann - Richterin - hat Szczepanski zu 2/3-Strafe entlassen SPRENGSTOFF-FUND BEI SZCZEPANSKI Wikipedia: Ammoniumnitrat https://en.wikipedia.org/wiki/Ammonium_nitrate Wikipedia: ANFO https://en.wikipedia.org/wiki/ANFO Wikipedia: Oklahoma City Bombing https://en.wikipedia.org/wiki/Oklahoma_City_bombing FARBFOTO von Szczepanski (rechts im Bild) https://www.antifainfoblatt.de/artikel/der-nsu-im-spitzelnetz NAZI-FANZINES AUS DER JVA BRANDENBURG AIB: Neonaziorganisierung in den Knästen - ua. über den Druckerei-Skandal in der JVA Brandenburg https://www.antifainfoblatt.de/artikel/neonaziorganisierung-den-kn%C3%A4sten GENERATION HOYERSWERDA ua. mit einem Beitrag über die "1. Wehrwolf-Jagdeinheit Senftenberg" Generation Hoyerswerda (Kleffner/Spangenberg) für nur 3€ (Berlin) bzw. 2€ (Brandenburg) Landeszentrale für politische Bildung Berlin https://www.berlin.de/politische-bildung/publikationen/suche/index.php/detail/278 Landeszentrale für politische Bildung Brandenburg https://www.politische-bildung-brandenburg.de/shop/Brandenburger/Brandenburg/Generation-Hoyerswerda.html?XTCsid=kdvv5t5t8bmqumhbv1dahd21q0 SPON: Gerhard Schröder "Sexualstraftäter lebenslang wegsperren" http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gerhard-schroeder-sexualstraftaeter-lebenslang-wegsperren-a-144052.html "SONNENTANZ"-LADEN von Michael und Antje Probst AIB: Braunzone Shopping - ua. zum "Sonnentanz"-Laden https://www.antifainfoblatt.de/artikel/braunzonen-shopping Veranstaltungen Einweihung der Skulptur des Gedenkort für Burak Bektaş (Rudower Straße / Möwenweg) - weitere Informationen folgen http://burak.blogsport.de/ Jetzt ist eine Demo für den 8. April, 14:00 am U-Bahnhof Britz Süd geplant http://burak.blogsport.de/2018/03/14/6-jahrestag-des-mordes-an-burak-bektas-burak-bektas-unvergessen-aufklaeren-und-gedenken/ Nächste Sitzungen Einladung 22. März https://www.landtag.brandenburg.de/de/termine/sitzung_des_untersuchungsausschusses_6/1/840362?_referer=751885 Einladung 23. März https://www.landtag.brandenburg.de/de/termine/sitzung_des_untersuchungsausschusses_6/1/840363?_referer=751885
In dieser Folge besprechen wir die Sitzung des Brandenburger NSU-Untersuchungsausschusses vom 23. Februar 2018. Hauptthema im Ausschuss ist immer noch der V-Mann Carsten Szczepanski (“Piatto”) und seine Haftzeit in der JVA Brandenburg. Geladen waren hauptsächlich Zeugen aus dem Justiz- und Strafvollzugsapparat. Rückblick SPRENGSTFFANSCHLAG AM BAHNHOF VEDDEL Verübt von "Ex-Neonazi" der 25 Jahre zuvor gemeinsam mit Stefan S. in Hamburg Gustav Schneeclaus erschlug Endstation rechts: „Ex-Neonazi“ nach Sprengstoff-Anschlag in Veddel festgenommen https://www.endstation-rechts.de/news/ex-neonazi-nach-sprengstoff-anschlag-in-veddel-festgenommen.html AK Schneeclaus: Hintergrund zum Fall Schneeclaus http://akschneeclaus.blogsport.de/ NSU-UA IN MECKLENBURG-VORPOMMERN Nordkurier: NSU-Untersuchungsausschuss soll im März beschlossen werden https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/nsu-untersuchungsausschuss-soll-im-maerz-beschlossen-werden-2431337602.html TINO BRANDT SAGT IM NSU-UA IN BAWÜ Zeit.de: Ex-V-Mann spendete Teil seines Honorars an den NSU http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-02/nsu-ausschuss-stuttgart-verfassungsschutz-finanzierung-rechtsterrorismus StN.de: Drohbrief sorgt für Großeinsatz der Polizei https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-ausschuss-in-stuttgart-drohbrief-sorgt-fuer-grosseinsatz-der-polizei.92bdd05e-9912-455f-9a71-5a8c40e07b06.html Alles schon bekannt? https://twitter.com/DirkLaabs/status/965966539974377472 https://twitter.com/DirkLaabs/status/965875562052030465 YOUTUBE: Doku "Der NSU-Komplex" ua. mit Rosemann und Brandt https://www.youtube.com/watch?v=Xy5iCeWtFYo FRAGESTUNDE IM BUNDESTAG Fragen von Martina Renner - BfV angebl. Erstkontakt 2012 https://twitter.com/MartinaRenner/status/966714875786473472 Frage von Martina Renner - Kontakt Piatto zum BND https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7202698#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03MjAyNjk4&mod=mediathek URTEIL IM LASERMANN-PROZESS SZ: Mord wegen eines Taschencomputers http://www.sueddeutsche.de/panorama/prozess-in-frankfurt-mord-wegen-eines-taschencomputers-1.3876784 lotta: Der „Laserman“ https://www.lotta-magazin.de/ausgabe/68/der-laserman RECHTE ZELLE IN BAWÜ AIB: Bewaffnete Brandstifter aus Hohenlohe https://www.antifainfoblatt.de/artikel/bewaffnete-brandstifter-aus-hohenlohe ATOMWAFFEN DIVISION propublica: Inside Atomwaffen As It Celebrates a Member for Allegedly Killing a Gay Jewish College Student https://www.propublica.org/article/atomwaffen-division-inside-white-hate-group buzzfeed: A Neo-Nazi Who Converted To Islam Allegedly Killed His Roommates Over Religion https://www.buzzfeed.com/ellievhall/former-neo-nazi-allegedly-kills-roommates?utm_term=.nclNj8y38#.jt5Ag1Zp1 PODCAST-TIPPS NSU-Watch-Podcast: Aufklären & Einmischen – Folge 1 https://www.nsu-watch.info/podcast/folge-1/ WDR 5 Dok 5 - Das Feature: Die offenen Fragen - Dokumente der Nebenklage im NSU-Prozess https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/podcast/weltweit/fsk0/156/1562691/dok5dasfeature_2018-01-21_dieoffenenfragendokumentedernebenklageimnsuprozess_wdr5.mp3 Zur Sitzung BERICHTERSTATTUNG Heise.de: NSU: Schutz für V-Mann "Piatto" von ganz oben https://www.heise.de/tp/features/NSU-Schutz-fuer-V-Mann-Piatto-von-ganz-oben-3977946.html?seite=all rbb: NSU-Untersuchungsausschuss in Brandenburg - Wie eine unsichtbare Hand https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2018/02/nsu-untersuchungsausschuss-brandenburg.html Fraktion B90/GRÜNE: Hass-Propaganda aus der Justizvollzugsanstalt Brandenburg https://www.gruene-fraktion-brandenburg.de/presse/pressemitteilungen/hass-propaganda-aus-der-justizvollzugsanstalt-brandenburg/ Fraktion B90/GRÜNE: Bankrotterklärung im Kampf gegen Rechtsterrorismus https://www.gruene-fraktion-brandenburg.de/presse/pressemitteilungen/bankrotterklaerung-im-kampf-gegen-rechtsterrorismus/ DIE ZEUGEN Hr. Sternberg - StA - hat Sprengstoffverfahren eingestellt Hr. Eggebrecht - JVA - war beim letzten Mal schon da Hr. Richardt - JVA - ehemamliger Anstaltsleiter Hr. Alberti - Sozialarbeiter Fr. Rosen - Sozialarbeiterin Fr. Vogt - Sozialarbeiterin Dr. Wendt - Ärztin- psych. Beurteilung zur Entlassung Dr. Lohmann-Fürstenberg - Arzt - psych. Beurteilung zur Entlassung Hr. Sanftleben - Richter - behandelte Antrag auf Halbstrafe Fr. Ingendaay-Herrmann - Richterin - hat Szczepanski zu 2/3-Strafe entlassen SPRENGSTOFF-FUND BEI SZCZEPANSKI Wikipedia: Ammoniumnitrat https://en.wikipedia.org/wiki/Ammonium_nitrate Wikipedia: ANFO https://en.wikipedia.org/wiki/ANFO Wikipedia: Oklahoma City Bombing https://en.wikipedia.org/wiki/Oklahoma_City_bombing FARBFOTO von Szczepanski (rechts im Bild) https://www.antifainfoblatt.de/artikel/der-nsu-im-spitzelnetz NAZI-FANZINES AUS DER JVA BRANDENBURG AIB: Neonaziorganisierung in den Knästen - ua. über den Druckerei-Skandal in der JVA Brandenburg https://www.antifainfoblatt.de/artikel/neonaziorganisierung-den-kn%C3%A4sten GENERATION HOYERSWERDA ua. mit einem Beitrag über die "1. Wehrwolf-Jagdeinheit Senftenberg" Generation Hoyerswerda (Kleffner/Spangenberg) für nur 3€ (Berlin) bzw. 2€ (Brandenburg) Landeszentrale für politische Bildung Berlin https://www.berlin.de/politische-bildung/publikationen/suche/index.php/detail/278 Landeszentrale für politische Bildung Brandenburg https://www.politische-bildung-brandenburg.de/shop/Brandenburger/Brandenburg/Generation-Hoyerswerda.html?XTCsid=kdvv5t5t8bmqumhbv1dahd21q0 SPON: Gerhard Schröder "Sexualstraftäter lebenslang wegsperren" http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gerhard-schroeder-sexualstraftaeter-lebenslang-wegsperren-a-144052.html "SONNENTANZ"-LADEN von Michael und Antje Probst AIB: Braunzone Shopping - ua. zum "Sonnentanz"-Laden https://www.antifainfoblatt.de/artikel/braunzonen-shopping Veranstaltungen Einweihung der Skulptur des Gedenkort für Burak Bektaş (Rudower Straße / Möwenweg) - weitere Informationen folgen http://burak.blogsport.de/ Jetzt ist eine Demo für den 8. April, 14:00 am U-Bahnhof Britz Süd geplant http://burak.blogsport.de/2018/03/14/6-jahrestag-des-mordes-an-burak-bektas-burak-bektas-unvergessen-aufklaeren-und-gedenken/ Nächste Sitzungen Einladung 22. März https://www.landtag.brandenburg.de/de/termine/sitzung_des_untersuchungsausschusses_6/1/840362?_referer=751885 Einladung 23. März https://www.landtag.brandenburg.de/de/termine/sitzung_des_untersuchungsausschusses_6/1/840363?_referer=751885
Die Zeche Zollverein ist heute ein Gedenkort der Industriekultur – wo früher Koks und Rohgas erzeugt wurden, werden heute die kühnsten Träume des Holz-Nerds wahr. Das Möbelloft erschafft euren ganz persönlichen Tisch – und nimmt dafür auch mal einfach ganze Baumscheiben. Wir begeben uns zwischen Holzspäne und Schweißerfunken und begrüßen mit Clemens Frantzen nicht nur einen der Gründer des Möbellofts sondern auch ein sprichwörtliches Kind der Zeche.
Die Zeche Zollverein ist heute ein Gedenkort der Industriekultur – wo früher Koks und Rohgas erzeugt wurden, werden heute die kühnsten Träume des Holz-Nerds wahr. Das Möbelloft erschafft euren ganz persönlichen Tisch – und nimmt dafür auch mal einfach ganze Baumscheiben. Wir begeben uns zwischen Holzspäne und Schweißerfunken und begrüßen mit Clemens Frantzen nicht nur einen der Gründer des Möbellofts sondern auch ein sprichwörtliches Kind der Zeche.
Der Brand in der Backeria neben Schlemmermarkt Freund soll wohl auf Brandstiftung beruhen. Außerdem ist in Schilksee ein Gedenkort für u. a. die Opfer eines Flugzeugabsturzes von 2009 umstritten.