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Das christliche Gottesbild in seiner Dreifaltigkeit scheint schwer verständlich, und am schwersten tun sich viele mit dem Heiligen Geist.
#Gedankenmacher #DNEWS24 #2022 #Jahresrückblick Das Jahr hatte es in sich. Bürgerkrieg in Kasachstan und Mali - Unruhen im Iran und in China. Sturmfluten in Australien, Monster-Blizzards in den USA. Krieg in der Ukraine, Inflation und Energiekrise. Die Queen gestorben, Gorbatschow auch. Dazu die offizielle Verkündung des Endes der Coronavirus-Pandemie. Und: Hansis Jungs sind ganz früh und ohne Binde aus dem WM-Turnier in Qatar geflogen. Deutschland ist ganz offensichtlich nicht mehr spitze in der Welt, weder im Fußball noch in der Wirtschaft, Wissenschaft und auch nicht politisch. Der Bundeskanzler verkündet, er sei führungsstark; sonst hört man von ihm nichts. Er sagt nichts, tut nichts und erinnern kann er sich auch nicht - siehe Wirecard und Cum-Ex. Die Ampelregierung streitet und moralisiert. Dabei merkt sie nicht, wie sich immer mehr Bürger von ihr, schlimmer noch, von der Politik generell und - verheerend! - von der Demokratie als Gesellschaftsform abwenden. Auch unsere Nachbarn und Freunde wenden sich ab, Frankreich, Österreich, Tschechien, Polen, Skandinavien. Nie war das Ansehen Deutschlands in der Welt seit dem zweiten Weltkrieg so schlecht, wie derzeit. Klar, nicht an allem ist die Ampelregierung schuld. Bundeskanzlerin Merkel hat in 16 Jahren Regierungszeit vor allem zwei Dinge angehäuft: Schulden und Fehler. Aber der Schuldenberg, der in nur einem Jahr "Fortschrittskoalition" vom Finanzminister der schwarzen Null in als Sondervermögen verniedlichten Sonderetats aufgetürmt wurde, sucht historisch seinesgleichen. Und was die Fehler anbelangt, ist jedes Kabinettsmitglied der Ampel auf gutem Weg, in kürzester Zeit die Negativ-Bilanz der Merkel-Minister zu toppen. Alle eint, dass sie viel Geld ausgeben. Ansonsten teilt sich das Kabinett in zwei Lager: das eine Lager tut nichts, das andere kann nichts. Wer in welches Lager gehört, mag der Leser selbst entscheiden... Diese Regierung tut zu wenig, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Weder gibt sie genügend Militärhilfe an die Ukraine, damit diese die Russen besiegen kann. Noch entwickelt sie wirksame diplomatische Initiativen, um den russischen Aggressor zu isolieren. Alternative Energielieferanten wie Qatar lässt sie im politischen Zwielicht und macht sich mit diversen Übersprungshandlungen nur lächerlich, indem sie einerseits die qatarischen Scheichs um Gas anfleht und andererseits eine Bundesinnenministerin auf einen Selbstfindungstrip mit One-Love-Binde schickt. Das ist entweder dumm oder naiv, auf jeden Fall erhöht es die Kosten des Krieges - für uns und für das ukrainische Volk. Made in Germany ist für andere Länder einfach nicht mehr erstrebenswert. Warum war 2022 dennoch kein verlorenes Jahr? 2022 hat viele Schwachstellen in unserem Staat, in unserer Gesellschaft, unserer Politik freigelegt. Ich bin mir sicher, viele Bürger hatten Ende 2021 nicht den Hauch einer Ahnung, wie es uns nach 16 Jahren Merkel-Regierung und 12 Jahren Groko wirklich geht. Das hat sich geändert. Und das ist gut so. Jetzt wissen wir, wo wir stehen. Jetzt können wir beginnen, Quittungen auszustellen. Und wir können als Bürger beginnen, an Änderungen und Reformen zu arbeiten. Zeit wird's. DNEWS24-Podcast Gedankenmacher – überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt. #Gedankenmacher
Wir zünden den Knaller und beleuchten Chaos und Wahnsinn des Jahres 2022. Die Queen ist tot, lang lebe der König. Wird King Charles endlich die Monarchie abwickeln und der Bond-Bösewicht im Kreml von Domians Psychologin zurückgerufen? Alberne Symbolpolitik wie die One-Love-Binde und andere sportliche Highlights. Wat bleibt noch zu sagen? Wir bewegen uns weiter in Richtung Endzeit! Stabile Seitenlage - Wir sind wie Layla, jünger, schöner, geiler
Ist Kevin Kühnert mit Oberlippenbart wirklich passiert? Ab wie vielen Ständen darf man von einem Weihnachtsmarkt sprechen und gilt die Zahl auch für Kleve? Hat Abdelkarim wirklich den coolsten Namen des Jahres entdeckt? Reicht die kurze Nachhilfestunde von Lutz aus, um aus Abdelkarim einen Fan nordischer Mythen zu machen? Ist der Film "Troll" der Blockbuster des Jahres und viel wichtiger: Warum wurde er gedreht? Hat die One-Love-Binde der deutschen Nationalmannschaft mehr geschadet als geholfen? Kann ein Rezept aus nur zwei Zutaten bestehen oder hat Abdelkarim einfach nicht bis zum Ende gelesen? Hat die Bahn irgendwann wieder Bock zu fahren? Kubicki oder Lauterbach, wer würde im Armdrücken gewinnen? Und wie defekt ist die Regierungsampel? Außerdem gratulieren Lutz und Abdelkarim dem intelligentesten Mann Deutschlands zum Geburtstag. Also unter allzu viel Freizeit dürften die beiden nicht zu leiden haben, nich nich nich. Dir gefällt was du hörst und du möchtest uns bei der Produktion unseres Podcasts unterstützen? Das ist ganz einfach, klick auf den PayPal-Link und schon kann's losgehen. Vielen Dank, dass du es uns ermöglichst, den Podcast fortzuführen! https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=GKEHM4TNYZR9S Joe Pesci „If it doesn't snow on christmas“: https://open.spotify.com/track/5OXMJJyeKTqYjgMPL5BohL?si=6e7318db35114e13 Joe Pesci „Wise guy“: https://www.youtube.com/watch?v=gqn3NhlqoeA Hans Süper Doku: https://www.youtube.com/watch?v=sqgQJ2GN0CU&t=3781s Hans Süper Best of: https://open.spotify.com/album/4xmF1LAruihRn4uybVRD2i?si=m03kEf5ySx--VCxtpuScqg Trailer Troll: https://www.youtube.com/watch?v=AiohkY_XQYQ Homepage: www.nnn-podcast.de Kontakt: mail@nichnichnich.de
Der Ball in Katar rollt, in Verbindung damit gibt es viel Kritik und die One Love Binde hat ihr übriges dazu beigetragen. Im Podcast sprechen wir über unsere Gefühle zur WM. Hierzu möchten wir gerne nochmal die Podcast Reihe, Ausverkauft – Katar, der Fußball und das große Geld, empfehlen. Hier haben wir viele gute Infos bekommen und möchten uns nicht mit fremden Lorbeeren schmücken, oder waren es doch Federn…
Überschattet von dem Skandal um die "One-Love-Binde" hat Katar mit Deutschland einen langfristigen Vertrag für Flüssigerdgas geschlossen. Allerdings dürfte der Deal nur drei Prozent des deutschen Gasbedarfs decken. Der Vertragsabschluss erfolgte nur wenige Tage nach Verkündung eines gigantischen strategischen Lieferabkommens zwischen Katar und China. Von Seyed Alireza Mousavi
Adventskalender gibt es in allen möglichen Formen, Farben und Größen. Protagonist im diesjährigen Weihnachtsrätsel des Patriots ist nicht der traditionelle Engel, sondern die One-Love-Binde. Da diese in Katar von den Fußballern nicht getragen wird, präsentiert unsere Zeitung sie in der Adventszeit auf 24 Bildern und setzt damit ein Zeichen gegen Homophobie, Antisemitismus und Rassismus sowie für Menschenrechte, Vielfalt und Völkerverständigung. In der heutigen Zeit absolut notwendig, sind die Podcaster der Meinung. Aber in der Vorweihnachtszeit öffnen sich nicht nur Türchen, sondern auch die Herzen und Geldbeutel der Menschen. Eine ganz besondere Spende leistet ein 30-jähriger Bökenförder, indem er mit seinen Stammzellen einem an Leukämie erkrankten Amerikaner seinen größten Weihnachtswunsch erfüllte und ihm ein zweites Leben schenkte. Blutsbrüder sind sie schon, im April werden sie sich in Kalifornien auch endlich persönlich kennenlernen können. Zum Schluss träumen sich Nina und Sarah in ihre Kindheit zurück und erinnern sich in der Kategorie Best Buddies an ihren schönsten Adventskalender. Und sind wir mal ganz ehrlich: Für einen Kalender ist man niemals zu alt!
Der F.A.Z Podcast für Deutschland fragt heute, worüber sich die Nation gerade streitet. Klima-Kleber, One-Love-Binde, WM- und Twitter-Boycott. Ein Gespräch über Moral, Macht und Missverständnisse mit F.A.Z. Herausgeber Jürgen Kaube.
Was das Anliegen der Bundesregierung betrifft, so geht es längst nur noch um Gesten und nicht mehr um Leistung. Die Sabotage an Nord Stream war ein feindlicher Akt, der die deutschen Interessen direkt ins Visier nahm. Wer aber ist von der politischen Klasse bereit, die Komfortzone zu verlassen und sich mit den jüngsten Anschlägen auf die deutsche Infrastruktur zu befassen? Von Seyed Alireza Mousavi https://pressefreiheit.rtde.live/meinung/155640-one-love-binde-in-katar/
Manche mögen's kontrovers! Elmar und Robby kommen definitiv nicht immer auf einen Nenner. Ob bei der WM-Nominierung von Fallon Sherrock oder bei der Diskussion um die One Love-Binde. Das Wichtigste ist dabei ganz klar: Haltung zeigen. In Sachen Darts gelingt das Michael van Gerwen wie keinem Zweiten, sowohl an der Scheibe als auch daneben. Da müssen am Ende dann auch die ganz tiefen Emotionen raus. Deine Whatsapp-Sprachnachricht an Elmar? Bitteschön: 01706126469 "Game on! Der DAZN Podcast mit Elmar Paulke" ist eine Produktion der Podcastbande. Neue Folgen gibt's immer dienstags - überall, wo es Podcasts gibt!
Neu bei „Achtung, Reichelt!“: Unser Reporter Julius Böhm und seine Suche nach den Antworten auf die dringlichsten Fragen unserer Zeit. Ich habe Fragen! In dieser Woche: Die WM in Katar und der Zirkus um die One-Love-Binde. Heucheln oder Heimfahren? Was tut den Scheichs wirklich weh? Und wie verlogen ist die ganze Regenbogen-Debatte eigentlich? Julius war dafür im Bundestag unterwegs, hat sich unter anderem CDU-Nachwuchsmann Amthor geschnappt. Die Antworten auf seine Fragen: kontrovers!
Fußball-WM in Katar: Katastrophe oder Chance? (Gast: Benjamin Näßler)Die Fußball-Weltmeisterschaft ist gestartet und eine Schlagzeile jagt die nächste. Es gibt leidenschaftliche Fußballfans, die die WM boykottieren und Fußballmannschaften, die aus Angst vor Konsequenzen keine „One Love“-Binde tragen. Ist diese WM so katastrophal wie es scheint oder gibt sie auch Chancen für Denkanstöße und Entwicklungen? Mit dabei: Mr. Gay Germany 2020/2021 Benjamin Näßler und Historiker René Wildangel. Gossip, Themenwünsche oder Feedback? Schreib Gizem 'ne Mail an podcast@flow.md und folge More than Gossip bei TikTok @morethangossip oder Instagram @itsmorethangossip. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Morgan Freeman und David Beckmann sind unser Einstieg in das Ereignis des Jahres - die umstrittenste WM aller Zeiten. FIFA Uncovered auf Netflix ist eine sehr gut gelungene Dokumentation über die Historie der FIFA und deckt schonungslos die Machenschaften auf und dann verwundert es keinen mehr warum die WM 2018 in Russland und jetzt in Katar statt finden. Das Thema WM, Infantino und die ONE Love Binde bringen Dirk in Wallung. Das Thema beschäftigt und spaltet die Nation und fast auch uns im Podcast. Danach geht es in die Serie Betrachtung und Dominic fordert von Dirk einen Vergleich von „Die Ringe der Macht“ und „House of Dragons“. Ein kleiner Ausflug in die Kryptowährungswelt und Ruja Ignatova - ein Thema das Dominc sehr beschäftig hat - bringt uns schließlich zum zweiten großen Thema. Pepsi, wo ist mein Jet! Diese Story ist eine typische amerikanische Geschichte - im Zentrum stehen Pepsi ein Harrier Jet sowie ein 20 jähriger amerikanischer Student. Wie das wohl ausgeht - hört rein und findet es raus. Abonniert uns auf: Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/ist-doch-wurscht-wie-der-podcast-heisst/id1500941965 Spotify: https://open.spotify.com/show/2jORFqugpKOkmyL8EnZK6r?si=vQ_hvXKwQbehIdiwez03Dw Youtube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLHug0m47v3pz67oMLWUu7aqkIGb5DCAmV #istdochwurschtwiederpodcastheisst #produktivität #biohacking #biohack #corona #coronavirus #biotech #mainz #chicago #filme #serien #bücher #podcastlife #podcasting #podcaster #applepodcast #onelove #fifauncovered #houseofdragons #pepsi #pepsiwhereismyjet #onecoin
Wir schauen mit Dr. Leon Windscheid auf die Woche: Zu Beginn der Fußball WM jagt ein Aufreger den nächsten. Erst das Drama um die One-Love-Binde, dann das Mundzuhalten der deutschen Mannschaft. Aber an wen richtet sich der Protest eigentlich? Und kann Katar mit den Spielen trotzdem noch sein Image aufpolieren? Außerdem haben sich Ampel-Regierung und Union nach richtig viel Hin und Her diese Woche endlich geeinigt: Ab 2023 gibt's kein Hartz IV mehr, stattdessen kommt das Bürgergeld. Aber ist das wirklich was anderes oder hat sich nur der Name geändert? Und wir reden über die Sorgen von jungen Menschen. Diese Woche hat eine Jugendstudie nochmal gezeigt, was wir längst schon wissen: Junge Menschen leiden unter den vielen Krisen. Unser Gast Leon ist Psychologe und erklärt uns, wie wir aus den vielen Krisen und negativen Gefühlen vielleicht auch ein bisschen positive Kraft schöpfen können. - Eure Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/
Die Auftaktpleite des DFB-Teams und die Folgen. Die Fehler von Hansi Flick gegen Japan. Die Diskussionen um die One-Love-Binde. Die vielen Kuriositäten im Land des WM-Gastgebers. Diese Folge ist voll bis unters Dach mit Spannung, Spiel - und (fast) ohne Alkohol. *WERBUNG* Das spezielle WM-Angebot der Telekom: Wer sich jetzt für die Buchung eines MagentaTV-Tarifs entscheidet, bekommt die ersten sechs Monate nicht in Rechnung gestellt. Auch ohne Telekom Anschluss für zehn Euro monatlich via App Zugang zum Angebot von MagentaTV. Der Tarif ist monatlich kündbar. Jetzt 25% Rabatt auf Manscaped-Produkte beim großen Black Friday Sale sichern. Der Rabatt wird direkt beim bezahlen abgezogen und zusätzlich gibt es kostenlosen Versand. Jetzt unter manscaped.com
Die Auftaktpleite des DFB-Teams und die Folgen. Die Fehler von Hansi Flick gegen Japan. Die Diskussionen um die One-Love-Binde. Die vielen Kuriositäten im Land des WM-Gastgebers. Diese Folge ist voll bis unters Dach mit Spannung, Spiel - und (fast) ohne Alkohol.*WERBUNG*Das spezielle WM-Angebot der Telekom: Wer sich jetzt für die Buchung eines MagentaTV-Tarifs entscheidet, bekommt die ersten sechs Monate nicht in Rechnung gestellt. Auch ohne Telekom Anschluss für zehn Euro monatlich via App Zugang zum Angebot von MagentaTV. Der Tarif ist monatlich kündbar.Jetzt 25% Rabatt auf Manscaped-Produkte beim großen Black Friday Sale sichern. Der Rabatt wird direkt beim bezahlen abgezogen und ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Deutschland strauchelt in seinem ersten WM-Spiel in Katar gegen Japan – und Arnd und Philipp fragen sich: Wie konnte das passieren? Warum lief Schlotterbeck nur brav hinterher? Durfte Gündogan hinterher über die Kollegen meckern? Und wie will die Truppe bloß gegen Spanien gewinnen, das Costa Rica so demontiert hat? Am besten, in dem die Elf sich vorher ein paar Hollywood-Filme über Außenseiter anschaut, die am Ende doch noch triumphieren wie „Die Indianer von Cleveland“.Außerdem geht es natürlich um die umstrittene „One Love“-Binde und die mundzuhaltenden Nationalspieler beim Mannschaftsfoto. Arnd und Philipp sind sich nicht sicher: Lobenswerte Aktion oder ein eher kindischer Aktionismus?Und was war noch? Die endlos langen Nachspielzeiten, die die Dramaturgie der Spiele entscheidend und ungut verändern. Außerdem der Videobeweis, der sich immer häufiger ungefragt zu Wort meldet und Arnd nachhaltig den Spaß am Spiel und an der WM verdirbt.Aber das kann nach einem Überraschungssieg der deutschen Elf am Sonntag gegen Spanien schon wieder ganz anders sein. „Ich weigere mich, aus purer Schadenfreude Deutschland eine Niederlage zu wünschen“ , sagt Arnd. Dem ist nichts hinzuzufügen – außer selbstverständlich ein paar Tipps für diejenigen, die sich am Wochenende lieber an den Sportplatz stellen wollen, als die WM zu verfolgen.Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns gern an podcast@11freunde.de Eine Produktion im Auftrag der Audio Alliance.+++Hosts: Arnd Zeigler und Philipp KösterRedaktion: Tim PommerenkeAufnahmeleitung: Yorck Großkraumbach Sprecherin: Julia RiedhammerSounddesign: Ekki MaasUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bei der umstrittenen WM in Katar hat Deutschland einen Fehlstart hingelegt. Nach dem 1:2 gegen Japan und dem Rekord-Sieg von Spanien zum Start (7:0 gegen Costa Rica) steht die DFB-Elf am Sonntag um 20 Uhr mit dem Rücken zur Wand. Was hat uns den Sieg gegen Japan gekostet? Wie schlagen sich die Favoriten bisher - und hat die Diskussion um die "One Love"-Binde den deutschen Spielen den Fokus genommen? Wir diskutieren über den Turnierstart aus deutscher Sicht und blicken voraus. Viel Spaß mit der zweiten Ausgabe unseres WM-Podcasts! Folge BRAVO SPORT auf: Insta
Die deutsche Nationalmannschaft hat sich vor dem Spiel gegen Japan demonstrativ den Mund zugehalten. Eine Geste des Protests gegen die FIFA, die das Tragen der "One Love"-Binde bei der WM praktisch verboten hatte. Für Stefan Verra, Experte für Körpersprache und Gestik, war das aber nur die zweitbeste Möglichkeit.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben: Immer wieder ist es in den vergangenen Jahren im Iran zu Protesten gegen die Regierung gekommen. Als die Iraner:innen 2009 gegen die mutmaßlich gefälschte Wahl des Ex-Präsidenten Mahmud Ahmadineschad demonstrierten, dauerten sie sogar sechs Monate an. Diesmal aber sei die Bewegung noch größer, sagt Dieter Karg, Iran-Kenner von "Amnesty International". Der Protest habe eine viel breitere Basis in der Bevölkerung gefunden. "Er geht grundsätzlich gegen das ganze System der islamischen Republik", so Karg.Außerdem schauen wir auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar: "stern"-Reporter Christian Ewers erzählt, wie die Fans vor Ort das erste Spiel der deutschen Mannschaft erlebt haben – auch nach der Diskussion um die One-Love-Binde.+++Das Interview mit Dieter Karg beginnt in der Langversion bei Minute 11:16.+++Wie finden Sie "heute wichtig"? Hier geht es zur Umfrage: www.podcast-umfrage.de/news+++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Christian Ewers, Jennifer Heinzel, Carla Wöllner;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis+++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Die Auftaktpleite des DFB-Teams und die Folgen. Die Fehler von Hansi Flick gegen Japan. Die Diskussionen um die One-Love-Binde. Die vielen Kuriositäten im Land des WM-Gastgebers. Diese Folge ist voll bis unters Dach mit Spannung, Spiel - und (fast) ohne Alkohol.*WERBUNG*Das spezielle WM-Angebot der Telekom: Wer sich jetzt für die Buchung eines MagentaTV-Tarifs entscheidet, bekommt die ersten sechs Monate nicht in Rechnung gestellt. Auch ohne Telekom Anschluss für zehn Euro monatlich via App Zugang zum Angebot von MagentaTV. Der Tarif ist monatlich kündbar.Jetzt 25% Rabatt auf Manscaped-Produkte beim großen Black Friday Sale sichern. Der Rabatt wird direkt beim bezahlen abgezogen und ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Eine iranische Nationalmannschaft, die aus Solidarität zu den Protesten im Iran zur Nationalhymne schweigt oder die deutsche Nationalmannschaft, die sich unmittelbar vor dem Anpfiff der WM-Partie gegen Japan demonstrativ die Hand vor den Mund hält - im Fokus von der WM in Katar steht gerade vor allem eines: der Protest für Menschenrechte. Die WM in Katar ist enorm umstritten. Nichtregierungsorganisationen werfen dem Staat schwere Menschenrechtsverletzungen vor. Bei der FIFA wiederum sorgen unter anderem mutmaßliche Schmiergeldzahlungen in Millionenhöhe im Umfeld der WM-Vergabe seit Jahren für Kritik. In Katar gilt das islamische Recht, die Scharia. Frauen sind nicht gleichberechtigt. Außerehelicher Sex und homosexueller Sex sind in dem muslimischen Staat verboten. Storch und Wortpiratin und Sportexpertin Mara Pfeiffer über all diese Punkte. Dabei war Pfeiffer selbst vor Ort in Katar und gibt spannende Einblicke hinter die Kulisse. Außerdem erklärt Storch, warum wir über die WM berichten und was wir vielleicht auch Positives mitnehmen können. Artikel zum Thema lest ihr hier: Wie blickt die arabische Welt auf die WM in Katar?: https://www.allgemeine-zeitung.de/sport/fussball/auslandsfussball/wie-blickt-die-arabische-welt-auf-die-wm-in-katar--2114838_25839604 „Boycott Qatar 2022”: Was hinter der Bewegung zur WM steckt: https://www.allgemeine-zeitung.de/sport/fussball/nationalmannschaft/boycott-qatar-2022-was-hinter-der-bewegung-zur-wm-steckt--2114835_25838669 Die Angst nach dem Schweigen: https://www.allgemeine-zeitung.de/sport/fussball/auslandsfussball/die-angst-nach-dem-schweigen--2114654_25838640 Ein Angebot der VRM.
Immer wieder ist es in den vergangenen Jahren im Iran zu Protesten gegen die Regierung gekommen. Als die Iraner:innen 2009 gegen die mutmaßlich gefälschte Wahl des Ex-Präsidenten Mahmud Ahmadineschad demonstrierten, dauerten sie sogar sechs Monate an. Diesmal aber sei die Bewegung noch größer, sagt Dieter Karg, Iran-Kenner von "Amnesty International". Der Protest habe eine viel breitere Basis in der Bevölkerung gefunden. "Er geht grundsätzlich gegen das ganze System der islamischen Republik", so Karg.Außerdem schauen wir auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar: "stern"-Reporter Christian Ewers erzählt, wie die Fans vor Ort das erste Spiel der deutschen Mannschaft erlebt haben – auch nach der Diskussion um die One-Love-Binde.+++Das Interview mit Dieter Karg beginnt bei Minute 11:16.+++Wie finden Sie "heute wichtig"? Hier geht es zur Umfrage: www.podcast-umfrage.de/news+++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Christian Ewers, Jennifer Heinzel, Carla Wöllner;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis+++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die deutsche Fußballelf steigt heute aktiv in die WM in Katar ein. Und damit stellt sich für die Fans in Deutschland die Frage: gucken und mitfiebern oder die umstrittene WM in Katar boykottieren? Laut Umfragen steht es in dieser Frage etwa 50 zu 50. Die Fußball-Nation Deutschland scheint also gespalten zu sein. Wie ist die Stimmungslage? Was bewegt eingefleischte Fußballfans diesmal, dem Sport den Rücken zu kehren und nicht in der Kneipe oder im Freundekreis zu schauen? Und was sagen die, die trotz aller Kritik einschalten?
- die Konsequenzen der One Love Binde bei der Fußball Weltmeisterschaft - das Bürgergeld kommt -gute Nachrichten von unseren Gasvorräten
#Medienlupe #PeterLewandowski #DNEWS24 #OneLoveBinde #DFB #WM2022 Heuchelei mit der One-Love-Binde beim DFB, den Öffentlich-Rechtlichen und Nancy Faeser sowie Robert Habeck. Ach ja, der Ball rollt ja auch. Und Deutschland verliert in jeder Beziehung. Die Themen der Woche in der DNEWS24TV-Medienlupe mit Peter Lewandowski. DNEWS24 Medienlupe mit Peter Lewandowski – überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt. #Medienlupe
Weil die FIFA Sanktionen androht, verzichtet die Nationalmannschaft bei der WM in Katar auf die "One Love"-Kapitänsbinde. "Ich glaube, die DFB-Spitze hat noch gar nicht begriffen, wie bitter diese Niederlage ist", sagt Fanvertreter Dario Minden. Von WDR 5.
Der DFB überlegt, das Verbot der One-Love-Armbinde vor den Sportgerichtshof zu bringen. "Das ist eindeutig Krisen-PR", sagt Sportjournalist Thomas Kistner. Würden die deutschen Spieler die Binde tragen, gäbe es keine Konsequenzen für den Spielausgang. Von WDR 5.
Der Skandal um die "One-Love-Binde" überschattet die WM in Katar. Das ist ein großes Thema dieser WM-Spezial-Sendung von „Reif ist Live“ mit dem Fußball-Experten Marcel Reif, moderiert von BILD-Sportchef Matthias Brügelmann. Außerdem: Deutschland startet am Mittwoch gegen Japan ins Turnier. England und Holland sind mit Siegen in die WM gestartet.
Auf Druck der Fifa verzichten Deutschland und andere Teams bei der WM auf die "One Love"-Armbinde – jetzt steht auch der DFB in der Kritik.
Politische Skandale machen an der WM in Katar derzeit mehr zu reden als das Sportliche. Zum Beispiel die One-Love-Captainbinden, die nicht getragen werden dürfen. Wir fassen die Reaktionen auf das Verbot der Fifa zusammen. Weitere Themen: * Der grösste Stromkonzern der Schweiz, die Axpo, setzt auf Sonnenkraft * Jugendliche in der Schweiz sind politisch aktiver, als viele denken * OECD-Prognose: Wie sind die Aussichten für die weltweite Wirtschaft?
In Düsseldorf werden in den nächsten Jahren immer mehr Schulen erweitert, neu- oder ausgebaut. Vor allem Gymnasien. Das liegt zum einen an den steigenden Schülerzahlen, zum anderen an der Rückkehr zu G9. Das heißt, dass die Schülerinnen und Schüler ein Jahr länger brauchen bis zum Abitur. Ein Brownout könnte diesen Winter kommen. Wie bei einem Blackout geht es um einen Stromausfall. Was genau ein Brownout ist, klären wir in dieser Folge. Wir sprechen außerdem über den Wirbel um die One-Love-Binde bei der Fußball WM in Katar.
Streit um die Kapitänsbinde bei der Fußball-WM+++Jugend im Krisenmodus+++Hoffnung auf sinkende Preise+++ Moderation: Caro Köhler Von Caro Köhler.
Jan und Robert sehen sich selbst am "oberen Rand von jung" - und können darum auch noch von "wir" sprechen wenn es um eine Studie geht, die sich die Ängste und Sorgen von jungen Menschen in Deutschland anguckt. Warum Manuel Neuer bei der WM doch ohne "One Love"-Kapitänsbinde spielen wird (0:56). Warum jungen Deutschen Geld verdienen wieder wichtiger ist (8:16). Wie es nach dem schweren Erdbeben auf Indonesien aussieht (18:10) Ihr habt selbst Geldprobleme? Verschiedene lokale Stellen bieten Schuldnerberatungen an, z.B. Caritas und Diakonie. Am besten sucht ihr im Internet nach einer Schuldnerberatung in eurer Nähe. Unsere Kolleg:innen vom WDR-Wirtschaftspodcast Economista haben bereits mehrere Folgen dazu gemacht, wie wir mit weniger Geld über die Runden oder raus aus den Schulden kommen: http://www.wdr.de/k/Economista_AlleFolgen Solltet ihr unter Ängsten oder psychischen Problemen leiden findet ihr hier eine Übersicht passender Anlaufstellen: http://www.wdr.de/k/stiftung-gesundheitswissen_Hilfsangebote_Uebersicht Hier findet ihr außerdem eine Übersicht, wann eine Therapie in Frage kommt, welche Therapieformen es gibt, wie man eine:n Therapeut:in findet und was davon die Krankenkasse bezahlt: http://www.wdr.de/k/Psychotherapie Ihr habt Lob, Kritik oder einen Themenwunsch? Schickt uns eine Sprachnachricht an 01512 15071635 oder eine Mail an 0630@wdr.de Mehr News aus unserem Team: www.instagram.com/tickr.news Von 0630.
Erwartet Erstaunliches. Das ist der Slogan, mit dem FIFA und Katar diese WM bewerben. Und schon nach zwei Tagen WM kann man festhalten: Mission erfüllt. Das klingt positiver, als Malte Asmus es in dieser Ausgabe von Stand jetzt meint. Denn den Ärger über das Verbot der One-Love-Binde nimmt er zum Anlass für einen erbosten Solo-Kommentar gegen Weltverband und DFB. Außerdem freut er sich, dass Andreas Wurm heil in Katar angekommen ist. Gemeinsam blicken sie auf den gestrigen Spieltag zurück und fragen sich: Goretzka oder Gündogan, oder doch beide und Kimmich auf rechts? Dieser Podcast wurde produziert mit freundlicher Unterstützung und Text- und ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Ein Brownout könnte diesen Winter kommen. Wie bei einem Blackout geht es um einen Stromausfall. Was genau ein Brownout ist, klären wir in dieser Folge. Wir sprechen außerdem über den Wirbel um die One-Love-Binde bei der Fußball WM in Katar.
Liebe Zuschauer, die Fußball-WM in Katar entblößt auf köstliche Weise die Prioritäten und die Heuchelei der westlichen Welt. Nur 2 Tage, nachdem der deutsche Nationaltorwart Manuel Neuer beteuert hatte, die Mannschaft würde ein Zeichen setzen und keine Angst vor Konsequenzen haben, sieht es jetzt plötzlich ganz anders aus. Euer Thomas Netzseite: https://www.digitaler-chronist.com Digitaler Chronist auf Telegram: https://t.me/DigitalChronist Alle unsere Kanäle auf einer Seite, bitte folgt uns auch auf den anderen Plattformen, man weiß nie... https://www.digitaler-chronist.com/alle-unsere-kanaele-auf-einen-blick/ Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet... Bankverbindung: N26 Thomas Grabinger IBAN: DE76 1001 1001 2624 5985 47 BIC: NTSBDEB1XXX Ko-fi https://ko-fi.com/digitalerchronist Mit Apple Pay oder Kreditkarte bei Stripe https://buy.stripe.com/cN229tfIdb749KU288 Bitcoin: 3Mq26ouX6QZAQcyyb79hjPjFcrgENBVBec #DigitalerChronist, #DC #CO2istLeben, #WachAuf, #ausGEZahlt Hintergrund: Eigenproduktion Es handelt sich hierbei um Polit-Satire. Falls sich irgendjemand beleidigt fühlt, bitte ich um Entschuldigung! Art. 5 III Satz 1 GG, Kunst- und Wissenschaftsfreiheit München: Vor EM-Spiel gegen Ungarn mit Regenbogen Zeichen setzen https://archive.ph/FCXfA Tausende demonstrieren in Ungarn für die Rechte homosexueller Jugendlicher https://archive.ph/6iWFD Manuel Neuer will bei WM in Katar Zeichen setzen: "Werden schauen, wie weit man gehen kann" https://archive.ph/vWg4Z Manuel Neuer wird gegen Japan die „One Love“-Binde tragen. „Das ganze Turnier ist ein großes Experiment. Die Rückendeckung vom DFB und vom Präsidenten haben wir. Wir haben keine Angst vor Konsequenzen. Die Power der Binde tragen auch andere Nationen mit!“ @SPORT1 https://twitter.com/berger_pj/status/1593908103694716929 Das war vorgestern. Neuer und der DFB sollten in Zukunft darauf verzichten irgendwelche Zeichen zu setzen, wenn sie es denn nur im sicheren Deutschland tun. Um das Gesicht zu wahren hilft eigentlich nur noch nach Hause zu fahren. @DFB @Manuel_Neuer #BoycottQatar2022 https://twitter.com/macmoldis/status/1594644851618107394 19.11.22: "Wir haben die Unterstützung des DFB (Deutscher Fußballbund). Infolgedessen haben wir keine Angst vor den Konsequenzen." - Manuel Neuer 21.11.22: Deutschland knickt ein! https://twitter.com/HeimatliebeDE/status/1594652501567016961 Hallo @Manuel_Neuer, genau jetzt wäre es kein Gratismut mehr, die Binde zu tragen. @DFB_Team_EN https://twitter.com/nameisnici/status/1594631476821348352 „Wir können unsere Spieler nicht in die Situation bringen, dass ihnen sportliche Sanktionen wie Verwarnungen drohen, also haben wir unsere Kapitäne gebeten, die Binde nicht in Fifa-WM-Spielen zu tragen.“ Die Bereitschaft Opfer zu bringen, ist beeindruckend. https://twitter.com/Echtkunde/status/1594635902747566082 KEINE ONE-LOVE-BINDE AUS ANGST VOR STRAFE Deutschland knickt ein! https://archive.ph/zfwhx Der Heuchler würde nicht mal mehr in Deutschland eine One-Love Armbinde tragen, ok vielleicht auf seiner Couch, soviel #Gratismut wird schon noch drin sein. https://twitter.com/qimipx/status/1594648137704022018
Olivia Jones fordert Manuel Neuer in einer Petition auf, trotz drohender Konsequenzen die "One Love"-Binde zu tragen. Mehr dazu im Schwerpunkt des Audio Snack.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Erwartet Erstaunliches. Das ist der Slogan, mit dem FIFA und Katar diese WM bewerben. Und schon nach zwei Tagen WM kann man festhalten: Mission erfüllt. Das klingt positiver, als Malte Asmus es in dieser Ausgabe von Stand jetzt meint. Denn den Ärger über das Verbot der One-Love-Binde nimmt er zum Anlass für einen erbosten Solo-Kommentar gegen Weltverband und DFB. Außerdem freut er sich, dass Andreas Wurm heil in Katar angekommen ist. Gemeinsam blicken sie auf den gestrigen Spieltag zurück und fragen sich: Goretzka oder Gündogan, oder doch beide und Kimmich auf rechts? Dieser Podcast wurde produziert mit freundlicher Unterstützung und Text- und ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
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Es sollte ein Zeichen gegen Diskriminierung sein: die "One Love"-Binde von Neuer und anderen Kapitänen. Doch die FIFA verbietet das. "Was FIFA-Präsident Infantino jetzt macht, ist eine Schande für den Fußball", sagt Ex-Nationalfußballer Olaf Thon. Von WDR 5.
Es war eine effektreiche Eröffnungsfeier der FIFA WM in Katar, aber das Spiel danach für die Gastgeber ein Desaster. Katarische Fans verließen schon in der ersten Halbzeit das Stadion, als die Mannschaft aus Ecuador 2:0 führte. Jetzt gibt es Ärger um die Kapitänsbinden. Es wollten einige Fußballer die bunte "One-Love"-Binde tragen, aber die FIFA drohte mit schweren - nicht nur finanziellen, sondern auch sportlichen - Sanktionen. Von Marlis Schaum.
Bei der Fußball-WM in Katar wollten einige Mannschaften mit einer "One Love"-Kapitänsbinde ein Zeichen setzen. Nachdem die FIFA mit Strafen drohte, wird sie nicht getragen. Dazu der frühere Radsportler Jens Lehmann.
Die deutsche Nationalmannschaft wird bei der WM nun doch nicht mit "One Love"-Binde auflaufen. Weil die FIFA Sanktionen androhnte, verzichtet der DFB nun darauf - ebenso wie andere Verbände. Philipp Hartewig, sportpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag, kritisiert das. Gratismut treffe das Verhalten ganz gut, sagte er im Gespräch mit hr-iNFO.
Erwartet Erstaunliches. Das ist der Slogan, mit dem FIFA und Katar diese WM bewerben. Und schon nach zwei Tagen WM kann man festhalten: Mission erfüllt. Das klingt positiver, als Malte Asmus es in dieser Ausgabe von Stand jetzt meint. Denn den Ärger über das Verbot der One-Love-Binde nimmt er zum Anlass für einen erbosten Solo-Kommentar gegen Weltverband und DFB. Außerdem freut er sich, dass Andreas Wurm heil in Katar angekommen ist. Gemeinsam blicken sie auf den gestrigen Spieltag zurück und fragen sich: Goretzka oder Gündogan, oder doch beide und Kimmich auf rechts? Dieser Podcast wurde produziert mit freundlicher Unterstützung und Text- und ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Die „beste“ Fußball WM aller Zeiten ist gestartet und macht direkt Lust auf weniger. Für Hansi Flick und seine Jungs gehts dann am Mittwoch um 14 Uhr los. Und bei uns inne Kabine is ab jetzt vorweihnachtliche Stimmung. +++ NEU: UWE! brüllt jetzt auch individuell für Dich +++ Sichere Dir hier das UWE!gramm nach Deinen Wünschen: ➡️ https://uwegramm.de UWE! auf Insta: https://www.instagram.com/derkreisligatrainer/ UWE! auf TikTok https://www.tiktok.com/@kreisligatrainer UWE! auf Facebook: https://www.facebook.com/derkreisligatrainer UWE! jetzt auch bei Telegram: https://t.me/kreisligatrainer UWE! in die Internet: https://kreisligatrainer.de
Die FIFA verbietet tatsächlich die "One Love-Binde" einiger europäischen Verbände und die knicken ein. In der neuen Folge rechnen Stammplatz-Hörer und Podcast-Papa Flo Witte mit der FIFA und dem DFB ab. Dazu gibt es alles zu den Montagsspielen.
Streit um One Love- Binde eskaliert bei der WM in Katar. Umfrage unter jungen Menschen: Frust nach Corona und in vielen Krisen. Pflege weiter in Not - die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung fordert ganz andere Strukturen und unbedingt mehr Geld. Moderation: Lucas Kreling Von WDR 5.
Rundumschlag von Infantino / Neuer hält an One-Love-Binde fest / Ski alpin: Dürr erst Erste, dann Vierte
Christof Meueler: Die Fußball-WM, die am Sonntag in Katar beginnt, gilt als besonders schlimm. Sie findet im Winter statt, in der Wüste und in einer absoluten Monarchie ohne Demokratie. Ist das nicht der richtige Zeitpunkt zu sagen: Mit diesem Profifußball wollen wir nichts mehr zu schaffen haben? Christian Klemm: Für mich war schon der Umgang mit Corona der Grund, mit dem Profifußball Schluss zu machen. Ich fand es nicht vermittelbar, dass zum Beispiel die Bundesliga in der Pandemie weiterläuft, während der Breitensport darniederliegt. Meueler: In leeren Stadien. Das war schlimm. Klemm: Und jetzt kommt diese WM in der Wüste. Sie ist für mich der größte Skandal des Profifußballs, wenn nicht sogar des Profisports überhaupt. Man muss sich nur daran erinnern, wie das Turnier 2010 an Katar vergeben wurde. Für dieses Land als Ausrichter sprach nur, dass es noch nie in einem arabischen Land eine Fußball-WM gab. Katar hatte keinen nennenswerten Fußballbetrieb. Es gab keine Stadien, keine Trainingsplätze und auch keine Infrastruktur für die Millionen Fans, die jetzt kommen werden. Auch die Bewerbung Katars hat nach Ansicht von Experten nicht überzeugt. Und da reden wir noch gar nicht von den Menschenrechten oder Arbeitsbedingungen. Bei der Vergabe waren eigentlich die USA der Favorit. Und trotzdem hat das Fifa-Exekutivkomitee dieses Turnier mit einer Entscheidung von 14:8 an die Kataris vergeben. Wenn eine WM gekauft ist, dann ist es diese. Alexander Ludewig: Die Fifa ist ja nicht erst seit dieser Vergabe in der Kritik. Soll man sich wegen dieser WM vom Fußball abwenden? Auf der persönlichen Ebene geht das: Wenn die Einschaltquoten deutlich niedriger sind als sonst, dann merken das die Sender, die viel Geld dafür bezahlt haben. Das Merchandising merkt es auch, wenn die Umsätze sinken. Aber wie soll das institutionell gehen? Die Kontinentalverbände und deren Landesverbände sind Mitglied in der Fifa. Die könnten ja sagen: Nein, so wollen wir das nicht, wir steigen da aus. Aber da hängt zu viel Geld dran. Was ich begrüßen würde: einen Boykott der Fernsehübertragungen. Meueler: 56 Prozent der Deutschen sagen, dass sie die WM boykottieren wollen. Oliver Kern: Das habe ich auch gelesen. Und dann gegoogelt, wie groß denn die Einschaltquote vom WM-Finale 2014 war. Wenn irgendjemand in Deutschland ein Fußball-WM-Spiel geschaut hat, dann wohl dieses. Das waren 34 Millionen Zuschauer. Auf 80 Millionen gerechnet, sind das nicht mal 50 Prozent. Wenn jetzt 56 Prozent erklären, sie wollen auf keinen Fall WM gucken, dann sind es vielleicht genau die Leute, die sowieso keine WM sehen würden. Es gibt sogar drei Prozent, die gesagt haben, ich gucke diesmal mehr. Ist die Initiative »Boycott Qatar« vielleicht nur eine Twitter-Blase? Und der ganze Rest Deutschlands oder der Welt sagt: Hey, was interessiert mich das? Ich will einfach Fußball gucken, das ist meine Unterhaltung hier. Und auch gerne im Winter. Klemm: Im Herbst eigentlich. Der Winter beginnt erst am 21. Dezember. Kern: Ich schau immer nach vorn, für mich ist das die Winter-WM. Ursprünglich war ja der Hauptkritikpunkt, dass sie im Sommer hätte stattfinden sollen, wenn es in Katar noch heißer ist. Klemm: Bei Temperaturen zwischen 40 und 50 Grad. Wahnsinn! Kern: Und als man merkte, das geht doch nur im Winter, haben sich die europäischen Ligen erst mal dagegen ausgesprochen, weil sie ihren Liga-Betrieb nicht unterbrechen wollten. Doch Katar zog sie mit Geld auf seine Seite. Das gilt auch für die Klubs: Paris Saint Germain ist in katarischer Hand. Man könnte auch sagen, der FC Bayern München ist in katarischer Hand. Aber Geld zu verdienen ist gar nicht das Ziel, auch nicht bei der WM. Meueler: Sondern? Kern: Es geht um den Aufbau von Softpower zur politischen Absicherung. Katar liegt zwischen Iran und Saudi-Arabien. 1990 überfiel der Irak das kleine Land Kuwait, das sich militärisch dagegen nicht wehren konnte. Katar hat das erkannt und arbeitet seitdem daran, seinen Namen in der Welt viel größer und bekannter zu machen, weil es damit symbolisch unangreifbarer wird. Wie geht das besser als mit Sportveranstaltungen? Seitdem folgt da eine WM auf die andere, im Handball, in der Leichtathletik, im Schwimmen, Tischtennis und Turnen. Die Formel 1 startet dort, ebenso die Motorrad-Profis. Und es gibt diverse Asien-Turniere in allen möglichen Sportarten. Klemm: Angefangen hat das 1993 mit den Qatar Open im Tennis. Ziel der Kataris war es damals und ist es auch heute, das eigene Land ins Schaufenster zu stellen. Das ist nichts Ungewöhnliches. Die Bundesrepublik hat das mit den Olympischen Spielen 1972 auch gemacht, als man die Bonner Republik nach dem Nazi-Faschismus als freundlich und weltoffen präsentieren wollte. Ludewig: Katar verdient auch mit der WM kein Geld. Es gibt ja diese neue ZDF-Doku, in der fällt zum Beispiel der Satz, dass es ein politischer Preis ist, wenn der FC Bayern pro Jahr 25 Millionen Euro für eine relativ kleine Werbeplattform von Qatar Airways bekommt. Diese Plattform ist keine 25 Millionen Euro pro Jahr wert. Aber die Kataris zahlen sie gerne. Meueler: Von den fast 2,7 Millionen Einwohnern sind nur 10 Prozent katarische Staatsbürger. 90 Prozent sind Arbeitsmigranten, die teilweise unter sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten. Für die Fifa spielt das keine Rolle, die ist nur für die Menschenrechte, wenn es sie nichts kostet. Kern: Die Fifa spricht jetzt mehr über Menschenrechte, aber sie beruft sich immer auf das, was die Kataris sagen. Und die Kataris berufen sich auf die paar Stimmen, die gut für sie sind. Die weisen dann darauf hin, dass in Katar die Gesetze verändert worden wären. Das berüchtigte Kafala-System wurde angeblich außer Kraft gesetzt. Das wiederholt dann Fifa-Präsident Gianni Infantino gebetsmühlenartig. Da geht es natürlich um die Frage: Wie wird das kontrolliert? Die ILO, die Internationale Arbeitsorganisation der UN, sagt, Katar habe nun westliche Standards, und zwar auf dem Stand von Australien. Aber es heißt auch, ein kritischer Bericht der ILO sei auf Druck der Kataris aussortiert worden. Die Kataris zahlen der ILO auch Geld. Kann man denen glauben? Oder doch einem ZDF-Team, das mit versteckter Kamera eins dieser Lager der Migranten filmt, wo acht Leute auf zehn Quadratmetern wohnen? Meueler: Infantino hat in Katar doch auch einen Wohnsitz? Kern: Stimmt, der lebt seit einem halben Jahr da. Ludewig: Aber es ist ja nicht so schwarz-weiß, wie ihr das schildert. Mehrere Seiten haben bestätigt, dass auf den Großbaustellen in Katar tatsächlich Standards wie in Australien herrschen – und das sind die höchsten weltweit. Hinzu kommt, dass dieses Kafala-System im ganzen arabischen Raum verbreitet ist. Katar hat hier tatsächlich Reformen angestoßen, dafür bekommen sie in der Region extremen Druck. Trotzdem gibt es Kritik von Human Rights Watch und auch von der Gewerkschaf IG BAU. Wobei man aber sagen muss, dass Katar diese Organisationen reinlässt. Das macht fast kein anderes Land in dieser Region. Meueler: Ich habe in den Nachrichten gehört, dass die Fifa dem dänischen Fußballverband verboten hat, auf seine Trainingsanzüge den Slogan »Menschenrechte für alle« zu drucken. Ludewig: Ja, es gibt eine Vorgabe, dass keine politischen Äußerungen erlaubt sind – das gibt es ja bei allen großen Sportverbänden. Klemm: Da will ich mal einhaken. Infantino hat davon gesprochen, dass es auf den WM-Baustellen nur eine Handvoll Tote gegeben habe, andere sprechen von Tausenden Menschen, die dort umgekommen sind. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass Katar ein hoch entwickeltes Land ist, dann vermute ich stark, dass auch ihre sagenhaften Wolkenkratzer mit dem Blut der Arbeitsmigranten erbaut wurden. Wenn Stars wie Neymar oder Manuel Neuer ein katarisches Stadion betreten oder sich in der Sauna ihres Luxushotels verwöhnen lassen, dann müsste sie doch ein Gefühl der Beklemmung überkommen. Also mir würde es kalt über den Rücken laufen, wenn ich weiß, dass für dieses Stück Rasen, auf dem ich stehe, Menschen gestorben sind. Selbst als Zuschauer kann ich das nicht ausblenden. Ludewig: Viele sagen, dass diese Verhältnisse erst durch die WM offenkundig geworden sind und nun verbessert werden. Das mag sein. Aber es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass sportliche Großereignisse zu Verbesserungen im Land selbst geführt hätten. Wenn man China oder Russland betrachtet, dann hat sich da die Lage anschließend sogar verschlimmert. Das ist die eine Seite. Die andere ist die mit den Spielern. Natürlich könnten die durch offensive Kritik ein Bewusstsein schaffen oder sagen: Wir machen da nicht mit. Aber das hieße, dass der Boykott von Sportlern verlangt wird, die ihr Großereignis nur alle vier Jahre haben, besonders die, die nicht in den Topligen in Europa spielen. Gleichzeitig werden die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Katar immer enger. Da können die Politiker doch nicht sagen: Na ja, liebe Sportler, aber ihr könnt doch bitte darauf verzichten. Das finde ich unfair den Sportlern gegenüber. Kern: Ich finde, man kann von den Sportlern durchaus verlangen, etwas zu sagen. Aber dann muss man es eben auch von anderen verlangen. Stattdessen ist Bundeskanzler Scholz in Doha und schweigt dazu. Genauso wie er in China nichts über die Uiguren gesagt hat. Aber dann wurde der Biathlet Erik Lesser vor den Olympischen Winterspielen in Peking dazu aufgerufen, er solle als Athletensprecher sich doch bitte öffentlich zu den Menschenrechtsverletzungen in China verhalten. Das ist unfair. Meueler: Darf denn Manuel Neuer als Kapitän in Katar jetzt die Regenbogen-Binde tragen? Kern: Nein, er wird so eine »One Love«-Binde tragen. Und nicht die Regenbogenfarben, die klar als Solidaritätsbekundung für die LGBTQ+-Community zu verstehen war. Jetzt ist es eine Binde, mit der generell Diskriminierung abgelehnt wird. Eigentlich eine gute Idee. Das Problem ist: Niemand kann diese Binde irgendwie einsortieren. Ludewig: Die Regenbogenfarben sind in dieser One-Kampagne auch drin. Der katarische WM-Botschafter hat jetzt vor »geistigen Schäden« gewarnt, wenn jemand schwul oder trans ist. Aber die Frauen werden ebenso diskriminiert und die Arbeitsmigranten sowieso. Da ist diese One-Binde aus meiner Sicht eigentlich ein besserer Protest, weil die alle Formen der Diskriminierung einschließt. Meueler: Den Dänen wurde es verboten. Kern: Wo da der Unterschied zur Kapitänsbinde sein soll, ist mir wirklich nicht ganz klar. Diskriminierung ist ein interessanter Punkt, weil die Kataris sich ja sehr oft darüber beschweren, dass all die Kritik an ihnen Ausdruck einer westlichen Arroganz sei, wenn nicht sogar westlicher Rassismus gegenüber den arabischen und muslimischen Ländern. Würdet ihr sagen, da ist was dran? Denn so viel Kritik an einem Gastgeberland wie jetzt bei Katar gab es noch nie. Meueler: Historisch gesehen stimmt es, wenn man sich die Weltmeisterschaften von früher anschaut. Das waren fast reine europäisch-lateinamerikanische Veranstaltungen; es gab kaum Vertreter afrikanischer Länder, von Asien ganz zu schweigen. Das wurde langsam verändert, auch um den asiatischen Markt zu erschließen. Andererseits: Wenn man sich jetzt, sagen wir mal, über einen sizilianischen Mafia-Chef lustig machen würde, weil der vielleicht so dick ist, dann bleibt er trotzdem ein Mafia-Chef und ist in seiner Funktion als krimineller Organisator zu kritisieren. Klemm: Seit dem 11. September steht die muslimisch-arabische Welt praktisch im Fadenkreuz des Westens, Stichwort: Krieg gegen den Terror. Muslime gelten seit den Anschlägen bei uns tendenziell als rückständig und gefährlich. Das spielt da mit rein, denke ich. Deswegen finde ich diesen Reflex, den Oli gerade geschildert hat, ein Stück weit nachvollziehbar. Aber Christof hat natürlich ebenso recht: Menschenrechte sind universell, die gelten in Osteuropa genauso wie im Nahen Osten und in Nordamerika. Meueler: Die gelten auch für Mafia-Chefs. Kern: Für mich gibt es ein weiteres Problem: Interessieren wir uns für Katar nur deshalb, weil es dort eine Fußball-WM gibt? Haben wir uns auch aufgeregt, als dort die anderen Events stattfanden? Nein. Ist es vielleicht sogar ein positiver Punkt für den Fußball, da hinzugehen, weil dann endlich mal darüber gesprochen wird? Zum Beispiel über das Kafala-System, das ich vorher noch nicht kannte, muss ich ehrlich zugeben. Klemm: Das ist ein wichtiger Punkt. Natürlich ist die Fußball-WM neben den Olympischen Spielen das sportliche Großereignis überhaupt. Du hast auf der einen Seite die Aufmerksamkeit. Auf der anderen Seite aber auch den Friedhof der Bauarbeiter. Der ist ein zu hoher Preis für die Aufmerksamkeit. Kern: Übrigens stand die Geschichte über das Sterben der Bauarbeiter in Katar als Erstes im »nd«. Das war 2013, Jahre bevor der »Guardian« dieses Thema aufgegriffen hat. Ludewig: Die einzige nachhaltige Verbesserung, die man erreichen könnte, wäre die Stärkung der Zivilgesellschaften. Denn nach der WM sind alle wieder weg, da interessiert sich dann niemand mehr dafür. Meueler: Entsetzt nach Katar blicken nicht nur wir alte Fußball-Moralisten, sondern auch die Klimaschützer. Die verstehen nicht, dass man Stadien in der Wüste runterkühlt, um ein internationales Sportereignis zu veranstalten. Das wiederum wird von den deutschen Ampel-Politikern nicht so kritisiert, weil die nach den Sanktionen gegen Russland das katarische Gas haben wollen. Klemm: Doppelmoral in Reinform. Dass die Temperaturen in den Stadien auf 27 Grad runtergekühlt werden sollen, ist sinnvoll für die Sportler, um sie vor dem Kollaps zu bewahren. Aber was ist mit den Millionen von Fans, die in der Hitze durch die Gegend laufen? Ludewig: Das Klima ist dort nun mal so, wie es ist. Und was Christof meinte, das ist ja ein neuer Bestandteil der westlichen Kritikbewegung, der kommt zur Auseinandersetzung mit Katar noch hinzu. Anders als Katar haben wir ja eine starke Zivilgesellschaft, dass so was aufgerufen wird. Kern: Das mit der Zivilgesellschaft stimmt. Ich hatte letztens ein Gespräch mit Sylvia Schenk von Transparency International Deutschland. Sie ist Expertin für Korruption im Sport. Sie sagte, dass es nicht nur in Katar pro forma Änderungen gegeben hat, sondern auch bei der Fifa selbst. Dort entscheidet nicht mehr nur der kleine Kreis der Exekutive, sondern alle nationalen Verbände, die Mitglied sind. Wenn man die jetzt alle bestechen will, müsste man noch ein bisschen mehr Geld ausgeben. Auch das Bewerbungsverfahren hat sich geändert. Nun soll jeder Verband vorher unabhängige Bewertungen zur Menschenrechtslage im eigenen Land in Auftrag geben. Steht das nur auf dem Papier? Oder wird die übernächste WM, die 2026 in Kanada, den USA und Mexiko stattfindet, schon nachhaltiger sein? Ludewig: Nachhaltig glaube ich nicht. Wenn man sieht, wie Infantino jetzt mit der Situation in Katar umgeht, dann weiß man, dass diese Absichtserklärungen nicht ernst zu nehmen sind. Übrigens war die Vergabe der WM an Nord- und Mittelamerika Teil dieser Vergabe an Katar – denen wurden vorab enorme Summen an Medienrechten versprochen. Infantinos Vorgänger Sepp Blatter hat immer gesagt, die Fifa sei nicht korrupt. Damit hat er ja recht. Die vielleicht 400 Mitarbeiter, die die Fifa beschäftigt, sind nicht bestechlich, aber die Funktionäre, die von ihren Verbänden entsandt werden, die schon. Im Fifa-Kongress sitzen dieselben Leute, die früher im Exekutivkomitee saßen, bloß ein bisschen breiter aufgestellt. Klemm: Wer überträgt eigentlich die Fußball-WM ab Sonntag? Ist das wieder in den Öffentlich-Rechtlichen zu sehen? Sprich: Finanziere ich als GEZ-Zahler dieses Event mit? Ludewig: Einerseits produzieren ARD und ZDF kritische Dokumentationen über die WM, andererseits geben sie für die Übertragungsrechte über 200 Millionen Euro aus. Das ist so viel Geld, wie für vier Olympische Spiele zusammen. Meueler: In den Bundesligastadien gab es große Transparente und Ultra-Choreografien »Boykottiert die WM«. Es gibt Fußball-Kneipen, die erklärt haben, wir zeigen das nicht. Was macht nun das »nd«? Kern: Wir werden viel berichten. Das hat jetzt nicht die Sportredaktion alleine beschlossen, sondern mit Vertretern aller Ressorts diskutiert. Und ich als Interims-Sport-Chef habe aus zwei Gründen dafür gesprochen. Der erste ist eine Marketing-Entscheidung. Wenn man erklärt, wir boykottieren das, dann ist das vielleicht für ein, zwei Tage eine Nachricht, aufgrund derer vielleicht sogar Leute noch mal extra bei uns reinschauen. Aber danach ist vier Wochen WM, und alle, die doch was über die WM lesen wollen, finden es nicht bei uns. Und die, die etwas anderes lesen wollen, finden das wiederum auch bei allen anderen. Der zweite, viel wichtigere Grund, nicht zu boykottieren, ist: Wenn wir etwas kritisieren, dann müssen wir es auch glaubwürdig tun; dann müssen wir dranbleiben, müssen wir Leute von vor Ort berichten lassen. All unseren Autoren haben wir mitgegeben: Wir werden auch mal über ein Spiel berichten, aber bitte, Leute, schaut über den Sport hinaus. Wir wollen zur WM noch viel mehr, als wir es eh schon tun, über das Gesellschaftspolitische und das Sportpolitische berichten. Wir haben tolle Schreiber dafür: Ronny Blaschke, Frank Hellmann, Maik Rosner und Daniel Theweleit, was uns sehr freut. Das wird also keine normale WM-Berichterstattung wie sonst. Weil es eine andere WM ist. Und da ist ganz klar, dass wir auch anders darüber berichten. Klemm: Es gab auch Stimmen in der Redaktion, die sich dafür ausgesprochen haben, diese WM zu boykottieren. Es gab den Vorschlag, stattdessen über das, was auf den Bolzplätzen dieser Republik passiert, zu berichten. Fernab von Fifa-Millionen und klimatisierten WM-Stadien. Kern: Die Ultras wollen ihre eigenen Turniere ausrichten. Finde ich gut. Genauso, wenn sie das wahrmachen, was sie angekündigt haben, dass sie sich auch mal Spiele der Frauen-Bundesliga im Stadion anschauen. Aber das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Meueler: Es gibt noch ein weiteres Argument, warum das »nd« über die WM berichten sollte: Denn wenn man die ganze Zeit Bundesliga und Champions- und Europa-League mitmacht, kann man jetzt nicht einfach bei Katar sagen: Nein. Denn das ist nur die Konsequenz des bisherigen Kommerz-Fußballs. Klemm: Dazu können die beiden Kollegen aus dem Sportressort doch bestimmt etwas sagen. Ich meine, der Profifußball ist inzwischen so was von … Meueler: … hinüber … Klemm: … abgehoben und weit weg von der Realität, mit der die Menschen konfrontiert sind. Ein Transfer von Spieler X von Deutschland nach Spanien oder England für eine dreistellige Millionenablöse ist doch angesichts von Niedriglöhnen und Altersgrundsicherung schon lange nicht mehr vermittelbar. Kern: Alex, ist der Profifußball am Ende? Ist das Fass zum Überlaufen gebracht worden? Ludewig: Anscheinend noch nicht. (alle lachen) Denn sonst wäre ja schon etwas passiert. Es gibt immer einen Punkt, an dem sich die Wege trennen. Vielleicht ist für viele Katar ein Punkt, wo sie sagen: Nee – und das dann auch mitnehmen in den eigenen Konsum von Bundesligaspielen. Corona, das hattest du ja schon gesagt, Christian, war auch so ein Punkt. Klemm: Ja, das war mein Ausstieg. Ludewig: Die Folgen sind noch immer zu spüren. Dass der Profifußball weiterspielte, als alle anderen nicht spielen durften, ist die eine Seite. Das sind Wirtschaftsunternehmen. Die andere Seite sind die Spieler. In der Bundesliga verdienen die 1,5 Millionen Euro. Das ist der Durchschnitt. Es gibt auch welche, die verdienen 20 Millionen. Und das Maximum, was man diesen Spielern abringen konnte, war drei Monate Gehaltsverzicht, obwohl vier, fünf Bundesligaklubs kurz vor dem Kollabieren gestanden haben sollen. Das ist so verrückt. Man muss aber unterscheiden zwischen einer aktiven Fanszene aus der Ultrabewegung und den Konsumenten. Kern: Aber auch die Ultras sind dabei. Ludewig: Aber kritisch dabei. Für viele ist es wirklich Leidenschaft und Liebe. Die musst du erst mal von der Liebe trennen. (lacht) Die aktive Ultra-Szene hat für viele gute Sachen gesorgt, zum Beispiel dafür, dass der FC Bayern sich mit seiner Nazi-Vergangenheit auseinandersetzen musste. Meueler: Wann habt ihr zum ersten Mal als Fußballzuschauer und Fans gemerkt, dass da etwas schiefläuft? Ludewig: Das hängt davon ab, in welcher Zeit man groß geworden ist. Viele Ältere sagen ja, Uwe Seeler war der letzte Gute, weil er nie den Verein gewechselt hat. Meueler: Eben. Schon in den 80ern wurden die Ablösesummen immer höher. Endgültig schwindlig wurde mir 2009, als Cristiano Ronaldo für 94 Millionen Euro von Manchester United zu Real Madrid gewechselt ist. Kern: Bei mir war es viel eher. Anfang der 90er, als Dynamo Dresden zum ersten Mal insolvent ging, total heruntergewirtschaftet vom Präsidenten Rolf-Jürgen Otto. Dresden bekam keine Lizenz mehr für den Profifußball und musste zu den Amateuren. Ich war noch ein Teenager und habe mich gefragt: Oh Gott, was passiert denn hier? Und dann hab ich begriffen: Da ist einfach viel Geld drin, und da sind ganz andere Interessen im Spiel. Ein normaler Fan sieht doch auf nur auf Tore und auf Ergebnisse und lässt sich davon unterhalten. Ich bin dann stattdessen auf Volleyball, Basketball oder Biathlon umgestiegen. Ludewig: Ich fand es erschreckend, dass Nationalspieler, die mitten in ihrer Karriere standen und wirklich gut waren, nach China oder sonst wohin wechselten, um noch mehr Geld zu verdienen, wie zum Beispiel der Belgier Axel Witsel 2017. Das ist so ein sportlicher Abstieg aus rein finanziellen Motiven, das kann ich überhaupt nicht verstehen. Profifußballer sind Sportler, sie wollen gewinnen. Aber dieser Schritt, der geht davon weg. Klemm: Ich weiß noch, wie der FC Bayern die halbe Liga leer gekauft hat, um die Konkurrenz zu schwächen. Die haben Mehmet Scholl, Michael Sternkopf und Oliver Kahn in den 90er Jahren vom Karlsruher SC geholt. Das hab ich ebenso wie das Sponsoring von Bayer und Volkswagen in Leverkusen und Wolfsburg ignoriert. Als es dann mit RB Leipzig losging, da ging mir langsam ein Licht auf. Dass ein Brausehersteller aus Österreich eine Fußballmannschaft startet, mit dem Ziel, auch international oben mitspielen zu wollen – das ist doch grotesk. Ludewig: Um das klarzustellen: Das Ziel von RB Leipzig ist nicht der internationale Wettbewerb, sondern das ist der Weg, um Red Bull zu vermarkten. Meueler: Jetzt Hand aufs Herz: Wer guckt von euch WM? Klemm: Ich nicht. Kern: Ich kann es clevererweise dienstlich begründen. Ich weiß, warum man es nicht gucken sollte. Aber am Ende sind es Sportler, die vielleicht nur einmal WM spielen, und denen nimmt man dann vielleicht die Plattform. Also ich gucke. Ludewig: Ich auch, sehr reduziert. In jüngeren Jahren, da hat man durchgeguckt nächtelang, jeden Tag, vier Wochen Olympia oder WM. So auf gar keinen Fall. Tatsächlich ist es auch beruflich bedingt. Ein bisschen Interesse habe ich ja auch immer noch an dem Sport an sich. Meueler: Ich werde darüber in der Zeitung lesen. Und im Fernsehen höchstens Stichproben vornehmen, aus politisch-wissenschaftlichem Interesse. Kern: Alles klar. Lesen Sie alle unsere Beiträge zur Fußball-WM in Katar unter: dasnd.de/katar
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