Podcasts about offiziers

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Kontext
Blind lesen - 200 Jahre Brailleschrift

Kontext

Play Episode Listen Later Mar 25, 2025 28:44


Der blinde Franzose Braille war 16 Jahre alt, als er die Punktschrift erstmals vorstellte. Die streng logisch aufgebaute Schrift aus sechs Punkten fusst auf der Idee eines Offiziers, der fürs Militär eine Geheimschrift entwickeln wollte, mit der Soldaten im Dunkeln Botschaften übermitteln können. · Wie der blinde Junge Louis Braille die Punktschrift erfand · Aufbau der Punktschrift und verschiedene Systeme: Musiknoten, Mathematik andere Sprachen · Geschichte der Verbreitung der Punktschrift · Welche Dokumente sind in Braille vorhanden? Welche Beschriftungen im öffentlichen Raum gibt es? · Wie schwer oder leicht lässt sich Braille mit den Händen lesen? · Wie wird Braille heute genutzt? Welchen Einfluss haben Computer auf die Brailleschrift? Wie ist es um die Zukunft der Brailleschrift bestellt? Im Podcast zu hören sind: · Pietro Londino: blinder Brailleleser, Braillelehrer, Blindentechnikexperte, heute Bereichsleiter psychosoziale Arbeit bei der Stiftung David Dienst Schweiz · Yvonn Scherrer: Blinde Radiojournalistin, Brailleleserin, Braillelehrerin Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Yvonn Scherrer Host: Bernard Senn Produktion: Raphael Zehnder Technik: Serge Krebs

Europa heute - Deutschlandfunk
Meloni unter Druck: Nach der Freilassung des gesuchten libyschen Offiziers

Europa heute - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 14, 2025 5:44


Weiß, Lisa www.deutschlandfunk.de, Europa heute

Europa heute Sendung - Deutschlandfunk
Meloni unter Druck: Nach der Freilassung des gesuchten libyschen Offiziers

Europa heute Sendung - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 14, 2025 5:44


Weiß, Lisa www.deutschlandfunk.de, Europa heute

Europa heute - Deutschlandfunk
Meloni unter Druck: Nach der Freilassung des gesuchten libyschen Offiziers

Europa heute - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 14, 2025 5:44


Weiß, Lisa www.deutschlandfunk.de, Europa heute

Zeitblende
«Ich will nicht aufhören – das ist mein Lebensgefühl»

Zeitblende

Play Episode Listen Later Dec 28, 2024 28:52


Susi Lauer ist eine der letzten Überlebenden, die vom schwedischen Diplomaten Raoul Wallenberg in Budapest 1944 vor dem Holocaust gerettet wurde. Der Familie ihres Mannes, Mark Margolin, gelang die abenteuerliche Flucht von Warschau bis Sidney. Als Mark Margolin am 10. September 2023 nach jüdischer Tradition mit seinem Absatz das Glas zertritt, scheint eine unglaubliche Geschichte ihr Happy End gefunden zu haben. Er ist an diesem Tag 66 Jahre alt, seine Frau Susi 86. Soeben haben sie in Haifa geheiratet unter der Chuppah, dem Baldachin. Eine Hochzeit nicht als Anfang, sondern als Krönung eines unglaublichen Weges. Dass dieser 10. September 2023 so stattgefunden hat, widerspricht allen Regeln der Wahrscheinlichkeit. Mark Margolins Familie entkam 1939 dem sicheren Tod in Polen durch eine abenteuerliche Flucht im Auto eines deutschen Offiziers über Litauen, Russland und Japan nach Australien, wo er 1957 zur Welt kam. Susi Lauer war 1944 als sechsjähriges Mädchen zuerst für Auschwitz und dann für den Tod in der kalten Donau bestimmt. Zweimal wurde sie im letzten Moment vom schwedischen Diplomaten Raoul Wallenberg gerettet. Ein starker Wille hielt sie jung und am Leben. Die Schrecken des 20. Jahrhunderts führten Susi Lauer und Mark Margolin um den halben Globus. Heute leben sie in Zürich. Gäste: · Susi Lauer, Zeitzeugin · Mark Margolin, Zeitzeuge · Ramunas Janulaitis, Direktor Sugihara-Museum, Kaunas Literatur: Carlberg, Ingrid: Raoul Wallenberg. Die Biografie. Aus dem Englischen von Susanne Dahmann. München, 2019. Lowe, Keith: Der Wilde Kontinent, Europa in den Jahren der Anarchie 1943-1950. Aus dem Englischen übersetzt von Stephan Gebauer und Thorsten Schmidt, Stuttgart 2016. Snyder, Timothy: Bloodlands. Europa zwischen Hitler und Stalin. Aus dem Englischen von Martin Richter. München, 6. Erweiterte Auflage, 2022. Sugihara Diplomats for Life Foundation: Casablanca of the North: Kaunas 1939-1940. The Exhibition Catalogue. Kaunas, 2018. «Zeitblende» ist ein Podcast von Radio SRF. Fragen, Kritik oder Anregungen gerne direkt an: Zeitblende@srf.ch.

WDR ZeitZeichen
Preußischer Abenteurer und Ausbrecher: Friedrich von der Trenck

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Jul 24, 2024 14:45


Im Kerker schrieb Friedrich von der Trenck mit seinem eigenen Blut Spottgedichte zwischen die Zeilen einer Bibel: nur eine Episode im abenteuerlichen Leben des Offiziers und Revolutionärs, der am 25.7.1794 in Paris hingerichtet wurde. Von Christoph Vormweg.

Literatur Radio Hörbahn
"Emmy von Egidy" - Ingvild Richardsen spricht mit Uwe Kullnick über ein Jahrhunderttalent – Frauenpower 1900

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jun 30, 2024 43:14


"Emmy von Egidy" - Ingvild Richardsen spricht mit Uwe Kullnick über ein Jahrhunderttalent – Frauenpower 1900 (Hördauer 44 Minuten) 1872 wird die spätere Künstlerin und Schriftstellerin Emmi von Egidy in Pirna bei Dresden geboren. Emmy von Egidy ist das zweite Kind (von insgesamt 12) und die älteste Tochter des Offiziers, Sozialethikers und Pazifisten Moritz von Egidy (1847-1898) und seiner Frau Luise geb. von Götz. Deren Mutter wiederum ist Luise v. Götz geb. Prinzessin v. Schwartzburg-Sondershausen, die aber bei der Geburt ihrer Tochter verstirbt. 1891 siedelt die Familie nach Berlin über. Nach ihrer Schulzeit lässt sich Emmy von Egidy als bildende Künstlerin in der Schule für Keramik und Modellierung in Bürgel ausbilden. 1896 verlegt sie ihren Wohnsitz wie so viele Künstler und Schriftsteller ihrer Zeit nach München. Sie wohnt zuerst in der Kaulbachstrasse, ab 1899 bis nach dem Ersten Weltkrieg dann in der Amalienstraße 50c. 1898 gehört sie zu den ersten Mitarbeiterinnen der Vereinigten Werkstätten für Kunst im Handwerk in München, deren Mitbegründer 1897 der Jugendstilkünstler Hermann Obrist (1862-1927) ist.weiterlesen Ingvild Richardsen forscht über die Frauenbewegungen und vergessenen Autorinnen des 19. und 20. Jahrhunderts. 2018 kuratierte sie die Ausstellung »Evas Töchter« (Monacensia), die die Rolle der Schriftstellerinnen in der Münchener Frauenbewegung von 1894 bis 1933 darstellte. Sie hat in Bonn und München Literaturwissenschaften und Philosophie studiert und arbeitet als Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin u.a. an den Universitäten München und Augsburg sowie für das Literaturschloss Edelstetten. Außerdem ist sie als freie Autorin und Kuratorin für zahlreiche Kulturinstitutionen, für Verlage, Film und Fernsehen tätig. Der gleichnamige Begleitband zur Ausstellung erschien im Volk Verlag, München. Uwe Kullnick ist Redakteur, Sprecher und Moderator für zahlreiche Radiosendungen, Hörbücher (Lyrik, Prosa) und Informations-Apps. Er war Präsident des Freien deutschen Autorenverbandes.  Bis heute ist er Präsident des European Chinese Culture Exchange (ECCE) e.V. Im Jahr 2010 wurde er Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber. Seit 2015 ist er Gründer und Leiter des Podcast-Radios Literatur Radio Hörbahn. Uwe Kullnick macht und ist verantwortlich für zahlreiche Sendungen mit Schriftsteller*innen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft. Außerdem ist er promovierter Biologe. Er studierte Neuro-(elektro)physiologe, Anthropologie, und forensische Sexualpsychologie. Regie und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

apolut: Tagesdosis
Immanuel Kants 300. Geburtstag – Teil 3 | Von Wolfgang Effenberger

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later May 30, 2024 25:36


22. April 2024: Immanuel Kants 300. GeburtstagTeil 3: Irritationen zum Abschied aus KaliningradEin Kommentar von Wolfgang Effenberger.Vor der Abfahrt nach Danzig mit einem öffentlichen Bus – Tino Eisbrenner flog weiter nach Moskau zu einem Konzert – übergab uns Uli Hoppe von den Kaliningradern Friedensfreunden, die wir leider nicht persönlich kennengelernt hatten, eine mit dem Kant-Emblem und den Konferenzdaten bedruckte Einkaufstüte. Darin unter kleinen Aufmerksamkeiten das fragwürdige Buch "Beute des Großen Sieges Die Oblast Kaliningrad 1946-2021". Verfasst von Alexander Zolov anlässlich der 50-jährigen Jubiläumsfeiern der Oblast Kaliningrad.Irritierendes AbschiedsgeschenkEs schien damals sehr wichtig, so Zolov, „genau und eindeutig festzustellen, warum, wie und von wem der Beschluss gefasst worden war, dieses Territorium unserem Land zu übergeben und das Recht darauf zu übertragen“(1). Und 2020, kurz vor dem 75. Jahrestag der Gründung der Oblast Kaliningrad, wendete sich ein Verlag mit dem Vorschlag an Zolov, das Buch neu aufzulegen, „um ein für alle Mal die Zweifel an der Bestimmung der Grenzen Russlands auszuschließen. Moderne Versuche der westlichen Politiker, Revision der Ergebnisse des Zweiten Weltkrieges und nämlich der Grenzen der Oblast Kaliningrad durchzuführen, veranlassten diese neue Veröffentlichung,“(2) so Zolov.War es nicht eher die sich auf Konfrontation zuspitzende Weltlage? Darauf hatte der Vorstandsvorsitzende der Kaliningrader Regionalabteilung der Russischen Friedensstiftung, W. Gobulew, in seinem Einladungsschreiben zur 1. Internationalen öffentlichen Konferenz „Zum Ewigen Frieden“ zum 300. Geburtstag von Kant hingewiesen: „Seit 2022 hat sich die militärische und politische Eskalation zwischen Russland und den Ländern Europas deutlich verschärft.“ Deshalb sollten in Vorträgen und Diskussionen die verschiedenen historischen Perioden der russisch-deutschen Beziehungen der letzten 300 Jahre behandelt, „historische Parallelen erörtert und Schlussfolgerungen für das friedliche Zusammenleben unserer Völker in der Zukunft gezogen werden“.Das war anscheinend von einflussreichen Kreisen nicht erwünscht.Zurück ins alte Fahrwasser der Kriegspropaganda von 1914.Für Zolov gehörte nach Gründung des deutschen Kaiserreichs 1871 der gutmütige Michel, „der mit einer Rauchpfeife im Mund und einem Bierkrug in der Hand einen Fremden vor der Tür seines Hauses freundlich begrüßte, der Vergangenheit“ an. Das neue Symbol Deutschlands sein nun „die Pickelhaube eines ahnenstolzen preußischen Offiziers, der bereit war, die Welt unter Anwendung von Gewalt mit deutscher Herrschaft zu 'beglücken'.“Doch von 1871 bis 1913 – in diesem Jahr wurde Kaiser Wilhelm II. weltweit als Friedenskaiser gefeiert – führte Deutschland im Gegensatz zu den Großmächten, keine imperialen Kriege:......Hier weiterlesen: https://apolut.net/immanuel-kants-300-geburtstag-teil-3-von-wolfgang-effenberger+++Bildquelle: Irina Borsuchenko / Shutterstock.com+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Hollitzer trifft
Episode 129: Sängerin Nicole: "Ein bisschen Frieden" wird immer aktuell bleiben

Hollitzer trifft

Play Episode Listen Later Mar 27, 2024 35:22


Mit gerademal 17 Jahren schrieb Nicole Musikgeschichte. Ihr Song „Ein bisschen Frieden“ gewann 1982 den Grand-Prix. Es folgten 17 Goldene, Platin-und Silberne Schallplatten aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande, Norwegen, England, Dänemark und Schweden. Seitdem ist die Sängerin auf den Bühnen der Welt zuhause. Nach überstandener Brustkrebs-Erkrankung erschien ihr neues Album „Ich bin zurück“, mit dem sie gerade auf Deutschlandtour unterwegs war. Im Podcast von TA-Chefredakteur Jan Hollitzer spricht sie über ihr musikalisches Credo und einen ganz besonderen Karfreitag. Nicole über... ...die Vorbereitung auf Ostern: Wenn man zu uns an Weihnachten ins Haus kommt, weiß man, dass Weihnachten ist. Alles ist geschmückt. So ist es auch mit Ostern. Da hängen schon einige Eier. ...die gerade beendete und eine bevorstehende Deutschlandtour: Die Tour zum neuen Album „Ich bin zurück“ ging mit drei Konzerten in meiner Heimat im Saarland zu Ende. Die nächste Tournee startet im November, dann zu einem neuen Album, das zu meinem Geburtstag am 25. Oktober erscheinen wird. ...die Bedeutungen ihres Titels „Ich bin zurück“: Man kann dabei an die Corona-Pandemie denken, die uns sehr ausgebremst hat. Dazu kam bei mir eine schwere Krebs-Erkrankung, die mich für zwei Jahre in die Knie zwang. Aber ich bin ein Skorpion, der nimmt Anlauf für den Gegenangriff. ...Musik per CD oder Stream: Ich habe gern etwas in der Hand, zum Beispiel eine richtige LP. Meine erste Schallplatte war von Barclay James Harvest, mit großem Foto, das liebe ich. Streams sind für mich immer noch ein wenig befremdlich. Man darf sich aber der neuen Technik nicht in den Weg stellen. Ich bin wie ein Maler, der in vielen Farben malen darf. Wichtig ist, dass man die Menschen erreicht, zum Beispiel über Life-Konzerte.. Die letzte Tournee war eine meiner emotionalsten. ...die Bodenständigkeit nach dem Grand Prix: Meinen ersten Auftritt hatte ich mit vier Jahren auf dem Arm eines französischen Offiziers. Mit 16 war ich mit „Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund“ in der Hitparade. Das blieb mein Motto, mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben, nie vergessen, wo man herkommt. „Ein bisschen Frieden“ wird, wie man gerade wieder sieht, seine Aktualität nie verlieren. ...einen Auftritt im „Kessel Buntes“: Ich bin da empfangen worden wie der Kaiser von China. Das war sehr, sehr emotional und hat mich sehr, sehr berührt. Ich hatte eine Garderobe mit Helga Hahnemann. Kleine Anekdote: Sie hatte nur noch eine Kontaktlinse und keine Möglichkeit, sich neue zu besorgen. Also überließ ich ihr mein Ersatzpaar. ...ihren privaten Musikgeschmack: Ich höre gern Sam Smith, Aerosmith, Josh Groban, Reinhard May, Klaus Hoffmann, Heinz-Rudolf Kunze, mit dem ich seit einigen Jahren zusammenarbeite – alles Songs, die auch textlich Tiefgang haben. ...einen besonderen Karfreitag: Wir haben uns einen Traum erfüllt und von einem Abend der „Ich bin zurück“-Tournee einen Live-Mitschnitt mit meinen Moderationen gemacht. Der erscheint am Karfreitag. Wer sich das kauft oder streamt, ist bei diesem Abend quasi dabei.

Echos der Geschichte
Gangster Der Meere | EP 2 | Henry Every, Der König der Piraten

Echos der Geschichte

Play Episode Listen Later Jan 22, 2024 19:34


Als Sohn eines Offiziers der Royal Navy war Henry Every dazu bestimmt, ein Leben lang im Dienst der britischen Krone zu stehen. Auf den Decks der Militärschiffe war das Leben ebenso erbärmlich wie der Sold. Nach Jahren der Entbehrungen hatte Every sein Elend endgültig satt und führte eine Gruppe von Meuterern an, um die Kontrolle über das Schiff zu übernehmen. Dieses Ereignis markierte den Beginn seiner legendären Piratenkarriere, die ihn bis zum Roten Meer führte, wo er einige der spektakulärsten Schiffsüberfälle der Geschichte unternahm.Präsentiert von: Frag NartGeschrieben von: Gaspard WallutHistorischer Berater: Philippe HrodejProduziert von: Morgan Jaffe, Axelle Gobert, Clément LesaffreProduktionsassistenten: Sofia Martins, Brendan Galbreath, Aimie FaconnierAudio-Mischung und -Bearbeitung: Adrien Le BlondOriginalmusik: David SpinelliIllustration: Gilles FeuermannInternationale Koordination: Martin StahlAusführende Produzenten: Emi Norris, Lorenzo Benedetti, Benoit Dunaigre, Louis DaboussyBesonderen Dank an Molly O'KeefeUbisoft: Etienne Bouvier (ausführender Produzent), Julien Fabre (ausführender Produzent), Lionel Hiller, Nick Kuenster, Sebastien Ratto, Justine Villeneuve & Ubisoft Singapur-TeamsEine Original-Ubisoft-Serie, produziert von Paradiso MediaWenn dieser Podcast Ihnen gefallen hat, freuen wir uns sehr über ein Abonnement, eine Bewertung und eine Rezension. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Morgenimpuls
Martins Glaubenskraft begeisterte die Menschen

Morgenimpuls

Play Episode Listen Later Nov 13, 2023 3:18


Am Wochenende gab es hunderte von Martinszügen in Deutschland mit zehntausenden von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und Musikgruppen, die die Züge begleitet haben, und das Martinsstück auf dem Marktplatz mit Pferd und Reiter und dem armen Bettler am Boden und dem geteilten Mantel. Und dann Punsch für die Kleinen und Glühwein für die Großen und Martinshörnchen, Brezeln oder Stutenkerle für die Kinder zum Genießen und zum Teilen.   Das ist leicht und macht Freude und macht selbst am regnerischen Abend eine gute Stimmung. Komplizierter wird es, wenn man sich außer der berühmten Mantelteilungsszene an andere Aspekte im Leben des Heiligen Martin erinnert. Mit zehn Jahren wurde er Taufbewerber in Pavia. Als Sohn eines römischen Offiziers musste er in den Militärdienst und mit 15 Jahren gehörte er zur Leibgarde des Kaisers. Erst mit 34 Jahren wurde er dann tatsächlich getauft. Vor einer großen Schlacht gegen die Alemannen vor Worms erklärte er offen, nicht in den Kampf zu ziehen da er jetzt kein Soldat des Kaisers, sondern ein Soldat Christi geworden sei. Natürlich wurde ihm vorgeworfen, dass er lediglich aus Feigheit und nicht aus Glauben nicht kämpfen würde. Das hat er nicht auf sich sitzen lassen sondern angeboten, dem Feind unbewaffnet zu Fuß entgegen zu treten. Am nächsten Tag ergaben sich die Germanen, so dass er das nicht mehr tun musste. Nach 25 Jahren Dienstzeit wurde er aus dem Heer entlassen. Als Mönch zurückgezogen und asketisch lebend, hat er so viel Gutes getan, dass er schon sehr schnell sehr verehrt wird. Als Nothelfer und Wohltäter wird er von den Leuten in Tours zum Bischof gewählt, lebt in einer einfachen Holzhütte am Rand der Stadt und müht sich, durch die Gründung von Kirchen und Klöstern die Christianisierung des Landes zu festigen. Von Sulpitius Severus stammt die Aussage "Vor Martin gab es nur ganz wenige, die in dieser Gegend den christlichen Glauben angenommen hatten. Durch seine Tugenden und sein Glaubensbeispiel ist der Glaube in einem solchen Maß gewachsen, dass es heute keinen Ort gibt, der nicht voll ist von Kirchen und Klöstern." Die Glaubenskraft eines einzelnen Menschen kann so groß sein, dass sie ganze Länder und Generationen begeistert und zum Glauben bewegt.

DESTINS DE VERDUN
#E6 - Jean-Ernest Tucoo-Chala, von Johannes Oliver Hamm - DE

DESTINS DE VERDUN

Play Episode Listen Later May 24, 2023 4:50


Jean-Ernest Tucoo-Chala „Ein kühler Kopf im Chaos“. „Verdun? Ist mir recht!“ Dieser überraschende Satz stammt von einem jungen Mann aus dem Béarn. Jean-Ernest Tucoo-Chala, 23 Jahre, Artillerist im 14. Artillerie-Regiment, scheint vor nichts Angst zu haben, nicht einmal vor der Hölle von Verdun.  Vor dem Krieg war der 23-jährige Béarnais, der aus einer bescheidenen Familie mit vier Kindern stammte, nach einer Tour de France als Geselle Tischler und Karosseriebauer geworden. 1912 war es Zeit für den Militärdienst, während dessen er in einem Artillerieregiment in Tarbes in die Handhabung der 75-mm-Kanone eingewiesen wurde.  Dann beschleunigt sich alles. Die allgemeine Mobilmachung 1914 schickte ihn zum 14. Regiment der Feldartillerie, mit dem er an den Kämpfen in Belgien, an der Marne und in der Aisne teilnahm. Im April 1916 wurde er Meisterpointer seiner Artilleriebatterie. Einen Monat später schloss er sich einem bewegten und den Soldaten wohlbekannten Sektor an: Verdun. Die Tapferkeit des jungen Mannes soll jedoch hart auf die Probe gestellt werden. Am 28. Mai 1916 eröffnet seine Batterie auf die Schreie „Schießt! Schießt“ das Feuer auf Douaumont. Die Schüsse fallen in solch einem Tempo, dass die Kanonen zu glühen beginnen und Jean-Ernests Hände verbrennen. Plötzlich explodiert eine der Kanonen. Himmel! Das war knapp!  „Schießt! Schießt“  hämmert der Batteriechef dennoch. Jetzt antworten die deutschen Geschütze auf die französischen. Rund um Tucoo-Chala schlagen die Granaten ein, töten seine Kameraden, sprengen Munitionslager! Nun mischen sich die Gase in das Durcheinander, behindern die Sicht und erschweren dem Mann aus dem Béarn das Atmen.  „Schießt! Schießt“ . „Und wie zum Teufel soll das gehen? “ Mitten in dieser Hölle spaziert ein Oberleutnant, „so als bummele er über die Champs-Elysées“. Eine surreale Szene, aber die Gelassenheit dieses Offiziers hilft den Männern, Mut zu fassen. Der erschöpfte und von Schlamm bedeckte Tucoo-Chala gibt alles! Nunmehr allein auf weiter Flur schießt er wie ein Irrer, so sehr, dass weitere Kanonen explodieren, obwohl sie neu sind. Zwölf Tage später kommt die Ablösung. Trotz einer harten Woche will Tucoo-Chala bleiben und weiter kämpfen, um die Infanteristen zu unterstützen. Schließlich siegt jedoch die Vernunft und er kehrt für eine Ruhepause nach Verdun zurück. Für seinen Mut wird der Draufgänger belobigt. Dennoch ist sein Krieg noch nicht zu Ende. Er durchläuft die Argonne, die Somme, die Oise, den Chemin des Dames und kämpft 1918 sogar auf dem Balkan in den Reihen der Orientarmee. Als er mit seiner Einheit in Ungarn festgehalten wurde, um gegen die Bolschewiken zu kämpfen, beendete er den Krieg 1919 im Rang eines Oberfeldwebels.  Er überstand alle Jahre des Konflikts, ohne eine einzige Verletzung erlitten zu haben. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich wandte sich Jean-Ernest Tucoo-Chala, der eine glänzende Militärkarriere hätte anstreben können, endgültig von der Armee ab. Er zog es vor, nach Pau zurückzukehren, wo er einen bescheidenen Lebensmittelladen eröffnete. In seiner Heimatstadt verbrachte er den Rest seines Lebens und starb am 23. Dezember 1977 im Alter von 84 Jahren.    #DestindeVerdun, ein Podcast, geschrieben und produziert vom Team des  Mémorial de Verdun : Nicolas Czubak, Quentin Poulet und Charles Poisson Textadaption für Audio : Delphine Peresan-Roudil und Florence Guionneau-Joie Sprecher: Johannes Oliver Hamm Produktion  : FGJ/Art Expo - Postproduktion: Plissken Production - Aufnahme  : Hope So Production

Tagesschau (Audio-Podcast)
21.01.2023 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (Audio-Podcast)

Play Episode Listen Later Jan 21, 2023 14:54


Themen der Sendung: Bundesregierung unter internationalem Druck nach ausbleibender Entscheidung zu Kampfpanzer-Lieferung an die Ukraine, Norwegen diskutiert über Aufnahme eines geflüchteten Offiziers der russischen Söldnertruppe Wagner, Beratungen auf der Agrarmesse in Berlin über eine weltweit krisenfeste Nahrungsmittelproduktion, Tausende Menschen demonstrieren in Berlin für eine nachhaltige Landwirtschaft, Fortsetzung der Warnstreiks bei der Post, Zehntausende Menschen demonstrieren in Israel gegen die Regierung von Premierminister Netanyahu, Fußball-Bundesliga, Ski Alpin-Weltcup, Die Lottozahlen, Das Wetter

Tagesschau (320x240)
21.01.2023 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (320x240)

Play Episode Listen Later Jan 21, 2023 14:54


Themen der Sendung: Bundesregierung unter internationalem Druck nach ausbleibender Entscheidung zu Kampfpanzer-Lieferung an die Ukraine, Norwegen diskutiert über Aufnahme eines geflüchteten Offiziers der russischen Söldnertruppe Wagner, Beratungen auf der Agrarmesse in Berlin über eine weltweit krisenfeste Nahrungsmittelproduktion, Tausende Menschen demonstrieren in Berlin für eine nachhaltige Landwirtschaft, Fortsetzung der Warnstreiks bei der Post, Zehntausende Menschen demonstrieren in Israel gegen die Regierung von Premierminister Netanyahu, Fußball-Bundesliga, Ski Alpin-Weltcup, Die Lottozahlen, Das Wetter

Tagesschau (512x288)
21.01.2023 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (512x288)

Play Episode Listen Later Jan 21, 2023 14:54


Themen der Sendung: Bundesregierung unter internationalem Druck nach ausbleibender Entscheidung zu Kampfpanzer-Lieferung an die Ukraine, Norwegen diskutiert über Aufnahme eines geflüchteten Offiziers der russischen Söldnertruppe Wagner, Beratungen auf der Agrarmesse in Berlin über eine weltweit krisenfeste Nahrungsmittelproduktion, Tausende Menschen demonstrieren in Berlin für eine nachhaltige Landwirtschaft, Fortsetzung der Warnstreiks bei der Post, Zehntausende Menschen demonstrieren in Israel gegen die Regierung von Premierminister Netanyahu, Fußball-Bundesliga, Ski Alpin-Weltcup, Die Lottozahlen, Das Wetter

Morgenimpuls
Glaubenskraft kann ganze Länder bewegen!

Morgenimpuls

Play Episode Listen Later Nov 11, 2022 3:16


Es ist leicht und fröhlich und freundlich und stimmungsvoll, einen schönen Martinsabend zu erleben: in die Kirche gehen zur Eröffnung des Martinszuges, dann mit Laternen und Gesang und Feuerwehrmusikzug durchs Städtchen flanieren, am Marktplatz angekommen das Martinsspiel schauen und von der Geschichte beeindruckt sein, Glühwein oder Kinderpunsch trinken und einen Stutenkerl, einen Weckmann, einen Klosmann geschenkt bekommen und erfreut und beschwingt nach Hause gehen. Komplizierter wird es, wenn man sich außer der berühmten Mantelteilungsszene an andere Aspekte im Leben des Heiligen Martin nähert. Mit zehn Jahren wurde er Taufbewerber in Pavia. Als Sohn eines römischen Offiziers musste er in den Militärdienst und mit 15 Jahren gehörte er zur Leibgarde des Kaisers. Erst mit 34 Jahren wurde er dann tatsächlich getauft. Vor einer großen Schlacht gegen die Alemannen vor Worms erklärte er offen, nicht in den Kampf zu ziehen da er jetzt kein Soldat des Kaisers, sondern ein Soldat Christi geworden sei. Natürlich wurde ihm vorgeworfen, dass er lediglich aus Feigheit und nicht aus Glauben nicht kämpfen würde. Das hat er nicht auf sich sitzen lassen, sondern angeboten, dem Feind unbewaffnet zu Fuß entgegen zu treten. Am nächsten Tag ergaben sich die Germanen, so dass er das nicht mehr tun musste. Nach 25 Jahren Dienstzeit wurde er aus dem Heer entlassen. Als Mönch zurückgezogen und asketisch lebend, hat er so viel Gutes getan, dass er schon sehr schnell sehr verehrt wird. Als Nothelfer und Wohltäter wird er von den Leuten in Tours zum Bischof gewählt, lebt in einer einfachen Holzhütte am Rand der Stadt und müht sich, durch die Gründung von Kirchen und Klöstern die Christianisierung des Landes zu festigen. Von Sulpicius Severus stammt die Aussage "Vor Martin gab es nur ganz wenige, eigentlich niemand, der in dieser Gegend den christlichen Glauben angenommen hatte. Durch seine Tugenden und sein Glaubensbeispiel ist der Glaube in einem solchen Maß gewachsen, dass es heute keinen Ort gibt, der nicht voll ist von Kirchen und Klöstern." Die Glaubenskraft eines einzelnen Menschen kann so groß sein, dass sie ganze Länder und Generationen begeistert und zum Glauben bewegt.  

Die Lage-Podcast des Deutschen BundeswehrVerbandes
General „Tempo“ und das neue Kommando

Die Lage-Podcast des Deutschen BundeswehrVerbandes

Play Episode Listen Later Oct 1, 2022 27:57


Sat, 01 Oct 2022 07:30:00 +0000 https://dielagepodcastdbwv.podigee.io/56-general-tempo-und-das-neue-kommando a61873e55f6450b318c04b49cc2fdb72 Im Gespräch mit Generalleutnant Carsten Breuer Der Mann, der Geschwindigkeit kann: General Breuer und das neue Kommando Der 57-jährige Generalleutnant hat mit seiner Aufbauarbeit in der Julius-Leber-Kaserne bewiesen, dass die Zeitenwende auch mit zweifacher Schallgeschwindigkeit zu schaffen ist. In nur vier Monaten haben er und seine Soldaten ein neues Territoriales Führungskommando aufgestellt. Tempo, das ist die große Leidenschaft des Offiziers. Ein historischer Tag für die Bundeswehr, das war der 26. September 2022. Da wurde das neue Territoriale Führungskommando in der Berliner Julius-Leber-Kaserne feierlich neu aufgestellt: Generalleutnant Carsten Breuer ist der erste Befehlshaber. Er ist seit 1984 Soldat. Das neue Territorial Führungskommando ist – neben dem Einsatzführungskommando – die zweite Säule der neuen Führungs-Struktur der Truppe. Diese Säulen sind direkt dem Generalinspekteur unterstellt. „Im Prinzip ist es unser Schwesterkommando“, sagt Generalleutnant Carsten Breuer. Zweifellos, so erklärt Breuer im Gespräch mit unserem Chefredakteur Frank Jungbluth, hat das Einsatzführungskommando, auch Pate gestanden, als es nach dem Überfall der russischen Armee auf die Ukraine im Februar darum ging, neue Wege zu gehen bei der nationalen Kommandostruktur. Es ging dabei um mehr Stringenz, deutlichere Führung und darum, verschiedene Bereiche zusammenzuführen, um reaktionsschneller zu sein. www.dbwv.de full Im Gespräch mit Generalleutnant Carsten Breuer no DBwV,Deutscher BundeswehrVerband,Bundeswehr,Generalleutnant,Carsten Breuer,Gespräch,Interview,Podcast,Territoriales Führungskommando DBwV

Treffpunkt
Das Schweizer Militärsackmesser: Kulturgut und Exportschlager

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Jun 28, 2022 56:59


Vor genau 125 Jahren wurde das «Offiziers- und Sportmesser» patentiert, auf Antrag des Ibacher Messerschmieds Karl Elsener. Das legendäre Sackmesser war geboren. Und es setzte an zu einer einmaligen Erfolgsgeschichte.  Früher hatte «jeder rechte Schweizer Bub» eines im Hosensack. Heute ist es wahrscheinlich in jedem Schweizer Haushalt zumindest in einer Variante vorhanden. Und nach seinem fulminanten Siegeszug rund um die Welt ist das «Swiss Army Knife» von Victorinox sogar den Astronautinnen und Astronauten der Nasa lieb gewordenes und unentbehrliches Utensil. Der weltweit einzige Sackmesser-Pädagoge Das ist auch dem St. Galler Felix Immler bewusst. Der gelernte Maschinenmechaniker und ausgebildete Naturpädagoge ist ein Virtuose mit dem Sackmesser. In Kursen und Büchern zeigt er, was man mit dem multifunktionalen Werkzeug - nicht nur im Wald - alles anstellen kann. 

Die Brücke - Freie Christengemeinde Bad Kreuznach  e.V.
Der aussergewoehnliche Glaube eines Offiziers

Die Brücke - Freie Christengemeinde Bad Kreuznach e.V.

Play Episode Listen Later May 28, 2022 31:44


glaube offiziers
Die Brücke - Freie Christengemeinde Bad Kreuznach  e.V.
Der aussergewoehnliche Glaube eines Offiziers

Die Brücke - Freie Christengemeinde Bad Kreuznach e.V.

Play Episode Listen Later May 28, 2022 31:44


glaube offiziers
Erfüllte Sehnsucht
2.21 Der Hauptmann zu Kapernaum und der Jüngling zu Nain - 2.JESU WIRKEN ALS MESSIAS | DAS LEBEN JESU - Pastor Mag. Kurt Piesslinger

Erfüllte Sehnsucht

Play Episode Listen Later Mar 25, 2022 29:00


DAS LEBEN JESU mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 2.Serie - JESU WIRKEN ALS MESSIAS Wunder über Wunder geschehen Tag für Tag, als Jesus sein dreieinhalbjähriges Wirken auf Erden startet. Er fasziniert die Massen und schockt die Führenden. Wir sind dabei, wie er Tausende mit ein paar Broten speist, wie er Naturgewalten stoppt und Kinder auf die Arme nimmt und ihnen Geborgenheit schenkt. Einzigartig ist er, der Sohn Gottes. 2.21 Der Hauptmann zu Kapernaum und der Jüngling zu Nain Ein römischer Offizier bittet Jesus durch die Ältesten von Kapernaum um die Heilung seines todkranken Dieners. Als sich Jesus zum Haus des Römers begibt, wird er durch Boten des Offiziers aufmerksam gemacht, dass er sich nicht in die Nähe des Todkranken begeben müsse. Der römische Offizier vertraut darauf, dass Jesus in der Lage sei auch aus der Ferne zu heilen, wie dies schon beim Sohn des königlichen Beamten geschehen ist. Jesus wundert sich über den Glauben dieses Nichtjuden. Der Diener wird gesund zu derselben Stunde. Als sich Jesus nach Nain begibt, ist gerade ein Trauerzug unterwegs. Der einzige Sohn einer Witwe soll gerade beerdigt werden. Jesus weckt den Toten zum Leben auf. Gottes Segen ! Weitere Infos unter: vimeo.com/112419945

Schwebende Bücher
15.09. Gunter Lange - Der Nahschuss Leben und Hinrichtung des Stasi-Offiziers Werner Teske (Kerstin Morgenstern)

Schwebende Bücher

Play Episode Listen Later Nov 6, 2021 5:55


Am 26. Juni 1981 wurde in Leipzig durch »Nahschuss in das Hinterhaupt« das letzte Todesurteil der DDR-Geschichte vollstreckt. Zwei Wochen zuvor hatte das Oberste Gericht der DDR das Urteil gefällt: Dr. Werner Teske, Jahrgang 1942, Hauptmann der Hauptverwaltung A im Ministerium für Staatssicherheit, wurde »vorbereiteter und vollendeter Spionage im besonders schweren Fall in Tateinheit mit vorbereiteter Fahnenflucht im schweren Fall« für schuldig befunden. Erich Honecker machte von seinem Gnadenrecht keinen Gebrauch, er schaffte die Todesstrafe erst 1987 ab. Seit Gründung der DDR 1949 waren mindestens 164 Personen zum Tode verurteilt worden, etwa 52 davon wegen »politischer Delikte«. Der Fall wirft bis heute Fragen auf: Wollte Staatssicherheitsminister Mielke nach der Flucht des HV A-Offiziers Werner Stiller 1979 an Teske ein Exempel statuieren? Doch warum wurde die Hinrichtung nicht unter seinen Kollegen publik gemacht?Gunter Lange zeichnet den Lebensweg Teskes von seiner Kindheit in Berlin über das Studium der Wirtschaftswissenschaften und seine Tätigkeit als Führungsoffizier für Westspione im HV A-Sektor Wissenschaft und Technik sowie den Prozess gegen ihn nach. Offenbar war Teske zunehmend unzufrieden und unterschlug Geld. Aberwollte er wirklich »überlaufen«?Quelle: Verlagstext

NDR Hörspiel Box
Osnabrück-Krimi-Trilogie: Brexit Blues

NDR Hörspiel Box

Play Episode Listen Later Oct 22, 2021 60:26


Osnabrück-Krimi-Trilogie von Jan Decker. Dies ist der letzte Teil der Osnabrück-Krimi-Trilogie. Wieder nimmt sich der Autor Jan Decker ein für die Stadt typisches Sujet vor. Osnabrück beherbergte eine der größten britischen Garnisonen weltweit. 1980 kam es zu einem Mordanschlag auf einen britischen Offizier, den dieser knapp überlebte. Ein Bekennerschreiben der IRA folgte, die Täter konnten jedoch nie ermittelt werden. Im Hörspiel ist der Sohn des britischen Offiziers in einen aktuellen Mordfall verwickelt. Und es könnte sich darum handeln, dass ein militanter Ableger der IRA noch eine alte Rechnung zu begleichen hat. Mit: Michael Wittenborn (Michael Wittkowski), Rafael Stachowiak (Raimund Spockhövel), Lisa Hrdina (Mareike Busse), Jens Wawrczeck (Simon Miller), Karoline Eichhorn (Verena Plathe), Marion Breckwoldt (Ruth Redekamp), John Kirby (Patrick Brennan) und Roger Graves (John Miller). Technische Realisation: Dominik Blech und Nicole Graul. Regieassistenz: Simon Hastreiter. Regie: Alexander Schuhmacher. Dramaturgie: Christiane Ohaus. Produktion: NDR 2021.

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
13.10.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Oct 13, 2021 7:30


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.US-Repräsentantenhaus erhöht Schuldenlimit Das US-Repräsentantenhaus hat einer Anhebung der Schuldengrenze zugestimmt und damit eine Zahlungsunfähigkeit der größten Volkswirtschaft der Welt vorerst abgewendet. Die Abgeordneten der Demokraten, die hier die Mehrheit haben, stimmten geschlossen für den Vorschlag. Damit wird das Schuldenlimit um 480 Milliarden Dollar (umgerechnet 416 Milliarden Euro) erhöht. Der Senat hatte bereits vergangene Woche für die Anhebung votiert. Bis Anfang Dezember muss sich der Kongress auch auf einen neuen Haushalt einigen, um eine Lähmung der Bundeseinrichtungen, den so genannten "Shutdown", zu vermeiden. USA: Grenzen zu Kanada und Mexiko für Geimpfte bald offen Die USA wollen Anfang November auch ihre Landgrenzen zu Mexiko und Kanada wieder für Reisende öffnen. Voraussetzung ist unter anderem eine nachgewiesene Impfung gegen das Coronavirus, wie ein hochrangiger Mitarbeiter des Weißen Hauses mitteilte. Ende September hatte Washington bereits die Aufhebung der Einreisebeschränkungen für auf dem Luftweg einreisende geimpfte EU-Bürger und Briten angekündigt. Die seit eineinhalb Jahren geltenden Einreiseverbote waren auch in den USA zuletzt zunehmend umstritten. Der damalige Präsident Donald Trump hatte die Beschränkungen im März 2020 wegen der Pandemie verhängt. Chile ruft im Süden Notstand aus Angesichts einer Welle der Gewalt hat die chilenische Regierung im Süden des Landes den Notstand ausgerufen. Präsident Sebastián Piñera erklärte, das Militär werde in den Provinzen Biobío, Arauco, Malleco und Cautín die Polizei unterstützen. Im Süden Chiles hat es in den vergangenen Jahren wiederholt Brandanschläge auf Häuser und Fahrzeuge gegeben. Hinter den Angriffen sollen teilweise radikale Angehörige der Mapuche stecken. Die größte indigene Gruppe des Landes verlangt vom chilenischen Staat mehr Autonomie und die Rückgabe von Gebieten, die sie als angestammten Besitz betrachtet. Somalia obsiegt in See-Grenzstreit mit Kenia In einem jahrelangen Streit mit Kenia hat Somalia vor dem Internationalen Gerichtshof einen Sieg errungen. Die Richter in Den Haag entschieden, dass "keine vereinbarte Seegrenze" zwischen beiden Staaten in Kraft sei. Sie zogen eine Grenze, die Somalia große Teile eines vermutlich rohstoffreichen Gebiets im Indischen Ozean zugesteht. Kenias Präsident Uhuru Kenyatta wies das Urteil "vollumfänglich" zurück. Sein Land werde den Richterspruch nicht anerkennen. Somalia hatte Kenia 2014 vor das UN-Gericht gebracht, nachdem anderweitige Bemühungen um eine Lösung des Streits gescheitert waren. Menschenrechtsbeauftragte appelliert an Iran Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung hat den Iran aufgefordert, die offenbar geplante Hinrichtung eines Verurteilten auszusetzen, der zur Tatzeit minderjährig war. Bärbel Kofler erklärte, falls das Todesurteil an Arman Abdolali vollstreckt würde, wäre dies ein Völkerrechtsbruch. Es gebe zudem "glaubhafte Hinweise", dass ein Geständnis des heute 24-Jährigen unter Folter erzwungen wurde. Auch Amnesty International hatte den Iran zuvor aufgefordert, die geplante Hinrichtung zu stoppen. Abdolali war nach dem Verschwinden seiner Freundin festgenommen und wegen Mordes verurteilt worden. Widerstandskämpfer stirbt mit 101 Jahren Einer der letzten hochdekorierten Widerstandskämpfer gegen die Nazis ist tot. Hubert Germain starb im Alter von 101 Jahren, wie Frankreichs Verteidigungsministerin Florence Parly mitteilte. Dies sei "ein gewichtiger Augenblick in der Geschichte des Landes". Germain wurde in Paris als Sohn eines Offiziers geboren. Er überlebte alle übrigen Träger des von General Charles de Gaulle verliehenen "Ordens der Befreiung". Präsident Emmanuel Macron bezeichnete das Résistance-Mitglied als "Galionsfigur des freien Frankreichs". Im November will Macron an den Trauerfeierlichkeiten teilnehmen.

Erfüllte Sehnsucht
7.9 Davids Fall - 7.KÖNIG DAVID | PATRIARCHEN UND PROPHETEN - Pastor Mag. Kurt Piesslinger

Erfüllte Sehnsucht

Play Episode Listen Later Sep 25, 2021 36:32


PATRIARCHEN UND PROPHETEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 7.Serie - KÖNIG DAVID - Ab Davids Thronbesteigung bis zu seinem Tod David, der Hirtenjunge, stieg bis zum Königsthron auf. Jahre der Verfolgung ließen ihn ein tiefes Gottvertrauen entwickeln. Doch auch er beging seine Fehler, die ihn in tiefe Turbulenzen stürzten, gerade als er am höchsten stand. Doch keiner hat wie er so voller Inbrunst zu Herzen gehende Psalmen geschrieben. Seine Reue war tief und er durfte noch erleben, wie alle Vorbereitungen für den Tempelbau gelangen. 7.9 Davids Fall Mächtige Heere hat David besiegt, den Riesen Goliath hat er erschlagen, aber eine schöne Frau bringt ihn schließlich zu Fall. Bathseba (Tochter der Fülle), die Frau eines tüchtigen Offiziers von David, bringt ihn durch ihre körperlichen Reize um den Verstand. Von da an hat David Probleme über Probleme. Die Schuld wird ihm nach tiefer Reue vergeben, die negativen Folgen verfolgen ihn aber bis ans Lebensende. Gottes Segen! Für Videoaufnahme : vimeo.com/104183533

WDR 2 Lesen
Kate Grenville - Ein Raum aus Blättern

WDR 2 Lesen

Play Episode Listen Later Aug 25, 2021 3:10


Kate Grenville erzählt von der Eroberung Australiens durch die Engländer - aus Sicht einer Frau. Elizabeth MacArthur ist die Frau eines Offiziers, die mit der fremden Umgebung als eine der wenigen Frauen unter Soldaten und Sträflingen zurechtkommen muss. Buchhändlerin Brigitta Lange stellt den Roman "Ein Raum aus Blättern" vor.

111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs

Am 26. Juni 1981 wurde das letzte Todesurteil der DDR vollstreckt. Werner Teske, 41 Jahre, Hauptmann des Ministeriums für Staatssicherheit, hingerichtet durch einen Nahschuss. Warum endete die vielversprechende Karriere des jungen Wirtschaftswissenschaftlers in der Todeszelle? Autor Gunter Lange diskutiert die Lebensgeschichte von Teske mit der Historikerin Daniela Münkel, Leiterin der Forschung im Stasi-Unterlagen-Archiv im Bundesarchiv.

KenFM: HIStory
HIStory: Die deutsch-französischen Beziehungen

KenFM: HIStory

Play Episode Listen Later Feb 11, 2021 16:45


Der Buchautor und Publizist Hermann Ploppa erläutert in HIStory kurz und sachlich historische Daten und Jahrestage von herausragenden geschichtlichen Ereignissen. Dabei werden in diesem Format Begebenheiten der Gegenwart, die mit einem Blick in die Vergangenheit in ihrer Bedeutung besser einzuordnen sind, künftig alle 14 Tage montags in einen geschichtlichen Kontext gebracht. Das Thema heute: Die deutsch-französischen Beziehungen – eine missglückte Liebesgeschichte Wir hatten es schon gehört: immer wieder erkannten kluge Staatenlenker in Europa, dass zwei benachbarte Staaten sich freundschaftlich die Hand reichen und ihre Kräfte zusammenbringen. Da erreicht man viel mehr, als wenn man gegeneinander Krieg führt. In einer früheren His Story-Sendung waren es der Sowjetführer Chruschtschow und der deutsche Kanzler Ludwig Erhard, die eine enge Zusammenarbeit verabredeten, ungeachtet aller weltanschaulichen Unterschiede. Das wurde dann von außen her leider vereitelt. Unsere heutigen Hauptdarsteller sind zum einen der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer und zum anderen der französische Staatschef General Charles de Gaulle. Rückblende: Im September 1939 überfiel Hitler Polen. Daraufhin erklärten Großbritannien und Frankreich den Nazis den Krieg. Es passierte aber erst mal: gar nichts! Doch dann stürmten im Frühsommer 1940 die deutschen Streitkräfte Frankreich Der französische General Petain unterschrieb die Kapitulationsurkunde genau in jenem Eisenbahnwaggon, in dem 22 Jahre zuvor deutsche Politiker die Kapitulationsurkunde unterschreiben mussten. Danach sprengten Hitlers Pyrotechniker den Salonwagen in die Luft. Es gab nun kein freies Frankreich mehr. In dieser Situation trat unser Protagonist Charles de Gaulle in London an das Mikrophon der BBC und verkündete: Ich bin das freie Frankreich. Wer Arsch in der Hose hat, schließt sich mir an! Mutig, mutig, der Mann! Denn die gesamte Führung der französischen Streitkräfte hatte vor Hitlers Schergen kapituliert und sich in der Rolle eines untergeordneten Erfüllungsgehilfen des deutschen Diktators recht bequem eingerichtet. General Petain war der Führer eines eingedampften Frankreichs von Hitlers Gnaden, im südfranzösischen Örtchen Vichy. Und Petain verhängte auch gleich ein Todesurteil in Abwesenheit gegen de Gaulle. Petain war zuvor der väterliche Mentor des aufstrebenden Offiziers de Gaulle gewesen. Der hatte nach dem Ersten Weltkrieg den raschen Aufbau eigener französischer Panzerverbände gefordert. Aber die Generäle dachten, mit der Maginot-Linie, einem riesigen Schutzwall gegen Deutschland, habe man genug getan. Und so waren die französischen Streitkräfte von Hitlers Panzerverbänden im Sauseschritt überrollt worden. De Gaulle hatte leider Recht behalten. Immerhin. De Gaulle konnte auf etwa 100.000 französische Soldaten zurückgreifen, die sich im englischen Exil befanden. Sie konnten sich dank Hitlers rätselhaftem Haltebefehl von Dünkirchen auf die britische Insel retten. Allerdings bekam de Gaulle wenig Unterstützung vom US-Präsidenten Franklin Delano Roosevelt. Der setzte eher auf die Nazi-Kollaborateure in Vichy. Und der englische Premier Winston Churchill verlor ebenfalls immer mehr das Interesse am eigenwilligen de Gaulle. Doch es gelang de Gaulle, Frankreich von den afrikanischen Kolonien aus aufzurollen. Als Churchill die Funk-Kontakte der de Gaulle-Regierung in London kappen ließ, konnte die französische Exilregierung von Algerien aus weiter arbeiten. In die Planungen für die Invasion alliierter Truppen an der französischen Atlantik-Küste wurde de Gaulle ebenfalls nicht einbezogen. Bald begriff der Franzose auch, warum: Roosevelt und Churchill beabsichtigten, das befreite Frankreich in ein angloamerikanisches Protektorat umzuwandeln. Ganz ähnlich wie es später dann Westdeutschland widerfuhr. In den USA wurden bereits den Angloamerikanern ergebene französische Verwaltungsfachleute ausgebildet. Auch neue Geldscheine und Münzen waren gedruckt und geprägt worden, die bei der Invasion in der Normandie ausgeteilt wurden. Doch de Gaulle setzte sich an die Spitze des Demonstrationszuges, der am 25. August 1944 in Paris triumphal einmarschierte und die Nazis verjagte. Nur de Gaulles energisches Einschreiten konnte verhindern, dass Frankreich ein unterworfenes Protektorat der USA und Englands wurde Logischerweise hatte de Gaulles Wort bei der Gestaltung des nun wirklich befreiten Frankreichs ein großes Gewicht. Er setzte durch, dass in Frankreich jetzt auch endlich Frauen an den Wahlen teilnehmen durften. Aber nach einigen Meinungsverschiedenheiten mit der neuen politischen Klasse in Frankreich zog sich de Gaulle verbittert auf seinen bescheidenen Landsitz nördlich von Paris zurück. Doch seine große Zeit kommt noch. Als nämlich 1956 die Streitkräfte Frankreichs, Großbritanniens und Israels Ägypten angreifen, um die Verstaatlichung des Suez-Kanals zu verhindern, werden sie von einer seltenen Koalition aus USA und der Sowjetunion energisch zurückgepfiffen. Eine große Blamage nicht nur für das British Empire, sondern auch für die Grande Nation. Zudem bricht in der französischen Kolonie Algerien ein Unabhängigkeitskrieg der dort ansässigen Berber gegen Frankreich aus. Die Verluste auf beiden Seiten sind gigantisch. In dieser Patt-Situation kapitulieren die Politiker in Paris und bitten nun den legendären Weltkriegsgeneral de Gaulle, die Karre wieder aus dem Dreck zu ziehen. Extra für den General wird mit der Fünften Republik eine neue Verfassung aus der Taufe gehoben. De Gaulle als neuer französischer Präsident verfügt jetzt über eine Machtvollkommenheit wie sonst nur der Präsident der USA. Und tatsächlich bekommt de Gaulle den Algerienkrieg in den Griff: 1962 wird der nordafrikanische Staat in die Unabhängigkeit entlassen. Das konnte nur de Gaulle schultern. Der Preis war hoch. Denn de Gaulle entkam in unzähligen Attentatsversuchen nur knapp dem Tod. Der General ging auch gleich 1958 an sein Lieblingsprojekt – nämlich Frankreich wieder zur Weltmacht zu erheben. Er war klug genug zu wissen, dass Frankreich alleine nicht mehr die Potentiale besaß, mit den USA oder der Sowjetunion zu konkurrieren. Also lud er in aller Stille den deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer auf seinen Landsitz ein. Adenauer soll zunächst nicht sehr viel von seinem französischen Gegenüber gehalten haben. Aber andererseits war Adenauer in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg ein energischer Befürworter einer Abtrennung Westdeutschlands von Preußen unter französischem Protektorat. Schnell werden die beiden alten Herren handelseinig. De Gaulle zu Adenauer: „Wir müssen Europa … von den Vereinigten Staaten unabhängig machen.“ Sofort beginnen auf beiden Seiten des Rheins fieberhafte Vorbereitungen für nichts weniger als ein Bündnis Deutschlands und Frankreichs auf militärischer, wirtschaftlicher und kultureller Ebene. Geplant ist eine Fusion der beiden ehemals verfeindeten Nationen zu einem einzigen politischen Organismus. Eine Keimzelle europäischer Gegenmacht zu den USA. Eine deutsch-französische Konföderation mit gemeinsamer Staatsangehörigkeit, gemeinsam geführten Ministerien des Äußeren, der Finanzen und der Verteidigung. Gemeinsam sollen die beiden Länder auch die Force de Frappe betreiben, eine „andere NATO“. Wie ernst das Vorhaben gemeint war, belegt das nachfolgende Treffen in Bad Kreuznach im November 1958, wo de Gaulle und Adenauer bereits ihre wichtigsten Fachminister mitbringen. Und was bis jetzt eher heimlich vorangetrieben wurde, vollzieht sich während Adenauers Staatsbesuch bei de Gaulle auf Schloss Rambouillet im. Juli 1960 ganz öffentlich und mit zeremoniellem Pomp. Den Engländern klingeln wahrlich die Ohren. Denn Adenauer soll in privater Runde mal klar und deutlich gesagt haben Zitat einblenden/einschreiben: „Diese Briten sollten lernen, daß sie den Kontinent nicht länger führen können. Deutschland und Frankreich sind die Führer des Kontinents.“ De Gaulle tourt 1962 durch Deutschland. Vor Massen von begeisterten Zuhörern streichelt de Gaulle die niedergedrückte Psyche der Deutschen, indem er ihre kulturellen Errungenschaften preist. Doch die andere Seite schläft nicht. Um die deutsch-französische Annäherung zu torpedieren, spinnen Geheimdienste ihre Intrigen. Ziel der Attacken ist der damalige Verteidigungsminister Franz Josef Strauß. Man vermutete, dass Strauß nach Adenauer der zweitwichtigste Befürworter einer Zusammenarbeit mit Frankreich ist. Dem Hamburger Nachrichtenmagazin Der Spiegel spielten Agenten des Bundesnachrichtendienstes eine nur für den Hausgebrauch bestimmte Analyse missglückter NATO-Manöver zu. Der Spiegel brachte die peinlichen Indiskretionen mit dem Titel: „Bedingt abwehrbereit“ ganz groß heraus. Strauß sah rot und ließ den Herausgeber Rudolf Augstein und dessen Chefredakteur Konrad Ahlers in Handschellen hinter schwedische Gardinen bringen. Das war natürlich eindeutig illegal. Strauß musste zurücktreten.(...) Weiterlesen: https://kenfm.de/history-die-deutsch-franzoesischen-beziehungen/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? 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Morgenimpuls
Mauritius, ein Heiliger aktueller denn je

Morgenimpuls

Play Episode Listen Later Sep 22, 2020 3:01


Heute ist Gedenktag des heiligen Mauritius. Doch wer war dieser Mann? Schwester Katharina erzählt die tragische Geschichte des römischen Offiziers und Anführers der Thebäischen Legion, nach dem viele Klöster und Kirchen benannt sind.

Erfüllte Sehnsucht
2.21 Der Hauptmann zu Kapernaum und der Jüngling zu Nain - 2.JESU WIRKEN ALS MESSIAS | DAS LEBEN JESU - Pastor Mag. Kurt Piesslinger

Erfüllte Sehnsucht

Play Episode Listen Later Sep 13, 2020 26:33


DAS LEBEN JESU mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 2.Serie - JESU WIRKEN ALS MESSIAS Wunder über Wunder geschehen Tag für Tag, als Jesus sein dreieinhalbjähriges Wirken auf Erden startet. Er fasziniert die Massen und schockt die Führenden. Wir sind dabei, wie er Tausende mit ein paar Broten speist, wie er Naturgewalten stoppt und Kinder auf die Arme nimmt und ihnen Geborgenheit schenkt. Einzigartig ist er, der Sohn Gottes. 2.21 Der Hauptmann zu Kapernaum und der Jüngling zu Nain Ein römischer Offizier bittet Jesus durch die Ältesten von Kapernaum um die Heilung seines todkranken Dieners. Als sich Jesus zum Haus des Römers begibt, wird er durch Boten des Offiziers aufmerksam gemacht, dass er sich nicht in die Nähe des Todkranken begeben müsse. Der römische Offizier vertraut darauf, dass Jesus in der Lage sei auch aus der Ferne zu heilen, wie dies schon beim Sohn des königlichen Beamten geschehen ist. Jesus wundert sich über den Glauben dieses Nichtjuden. Der Diener wird gesund zu derselben Stunde. Als sich Jesus nach Nain begibt, ist gerade ein Trauerzug unterwegs. Der einzige Sohn einer Witwe soll gerade beerdigt werden. Jesus weckt den Toten zum Leben auf. Gottes Segen ! Weitere Infos unter: vimeo.com/112419945

Blue Moon | Radio Fritz
Unsere Armee - mit Chris Guse

Blue Moon | Radio Fritz

Play Episode Listen Later Jul 5, 2020 111:08


Die Bundeswehr hat ein Problem: Rechtsradikale in den eigenen Reihen. Wie kommt's? Hat Schießen mit Gesinnung zu tun oder gibt es Soldaten, die aktiv eine politische Ausrichtung des Heeres vorantreiben? Nach dem offenen Hilferuf eines Offiziers und dem Bericht des Militärischen Abschirmdienstes ist klar: es geht hier nicht um braune Peanuts. Bundeswehr auflösen oder Wehrpflicht wieder einführen? Diskutiert heute Abend im Blue Moon mit Zivilist Guse und ruft uns an unter (0331) 7097 110.

Erfüllte Sehnsucht
7.9 Davids Fall - 7.KÖNIG DAVID | PATRIARCHEN UND PROPHETEN - Pastor Mag. Kurt Piesslinger

Erfüllte Sehnsucht

Play Episode Listen Later Jun 20, 2020 34:11


PATRIARCHEN UND PROPHETEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 7.Serie - KÖNIG DAVID - Ab Davids Thronbesteigung bis zu seinem Tod David, der Hirtenjunge, stieg bis zum Königsthron auf. Jahre der Verfolgung ließen ihn ein tiefes Gottvertrauen entwickeln. Doch auch er beging seine Fehler, die ihn in tiefe Turbulenzen stürzten, gerade als er am höchsten stand. Doch keiner hat wie er so voller Inbrunst zu Herzen gehende Psalmen geschrieben. Seine Reue war tief und er durfte noch erleben, wie alle Vorbereitungen für den Tempelbau gelangen. 7.9 Davids Fall Mächtige Heere hat David besiegt, den Riesen Goliath hat er erschlagen, aber eine schöne Frau bringt ihn schließlich zu Fall. Bathseba (Tochter der Fülle), die Frau eines tüchtigen Offiziers von David, bringt ihn durch ihre körperlichen Reize um den Verstand. Von da an hat David Probleme über Probleme. Die Schuld wird ihm nach tiefer Reue vergeben, die negativen Folgen verfolgen ihn aber bis ans Lebensende.

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
Die Karriere eines deutschen Offiziers - Vincenz Müller diente dem Kaiser, Hitler und der NVA

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Apr 15, 2020 29:05


Er war Offizier des Kaisers, der Reichspräsidenten Ebert und Hindenburg, Hitlers - und baute in der DDR die NVA auf. Dann wollte Vincenz Müller Architekt der deutschen Wiedervereinigung werden. Doch er geriet ins Visier der Staatssicherheit. Von Thomas Klug und Christoph Krix www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Fünf Minuten Berlin
Wegen NVA live beim Mauerfall dabei

Fünf Minuten Berlin

Play Episode Listen Later Nov 6, 2019 7:15


Kurz vorher von der DDR-Armee eingezogen und nach Sachsen-Anhalt geschickt, erlebte unser Kollege Björn Seeling den historischen Moment des Mauerfalls, weil er zum Umzug eines Offiziers nach Berlin beordert wurde.

Aktuelle Ausstellungen im Kunstmuseum Winterthur
KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: William Tucker - 30. Januar bis 22. Mai 2016

Aktuelle Ausstellungen im Kunstmuseum Winterthur

Play Episode Listen Later Aug 11, 2016 4:30


Der 1935 als Sohn eines englischen Offiziers in Aegypten geborene William Tucker ist einer der führenden Vertreter der englischen Skulptur nach Henry Moore. Tuckers Karriere nahm einen ungewöhnlichen Verlauf: In den 1960er Jahren etablierte er sich mit seinem abstrakten konstruktiven Werk in England erfolgreich als Bildhauer, und mit The Language of Sculpture verfasste er ein einflussreiches Werk zur Skulptur des 20. Jahrhunderts. Ende der 1970er Jahre siedelte er in die Vereinigten Staaten über und baute sich erst in Brooklyn, dann an einem abgelegenen Ort im Staate New York ein neues Atelier auf. Der Neuanfang liess ihn zu den Grundlagen der Skulptur zurückkehren, und er begann, figürliche Formen zu modellieren. Es sind Werke, die von faustgrossen Lehmklumpen ausgehen und monumentale Dimensionen erreichen können. Sie bewahren in sich den heiklen Moment des Übergangs von der trägen, amorphen Masse, aus der sie geschaffen sind, zur lesbaren Figur. Ihre archaische Kraft evoziert Stationen der Skulptur von der Antike über Degas und Rodin bis zu Alberto Giacometti. Dieses beeindruckende Spätwerk, das in Europa noch zu entdecken ist, bildet ein authentisches Gegenstück zu Arps parallel dazu gezeigten modellierten Skulpturen. “Ich habe Jahre gebraucht, um Rodin schätzen zu lernen”, schrieb Tucker, “und seine Skulpturen wecken in mir immer noch ein Gefühl des Unbehagens, das ich bei Degas nie empfand. Heute verstehe ich es jedoch als Stärke, dieses Annehmen des Seltsamen, des Hässlichen und Missgestalteten als Folge des Modellierens, das in seiner reinsten Form eine direkte Energieübertragung aus dem menschlichen Körper in die Materie ist, ohne jede Vermittlung durch Werkzeuge, ohne Zensur durch das Auge oder Gehirn.”