POPULARITY
Beschäftigte bei Mercedes in Deutschland sind teils doppelt so oft krank wie Mitarbeitende des Autoherstellers im europäischen Ausland. Sagt der Chef von Mercedes, Ola Källenius. Der Spiegel schreibt angesichts des hohen Krankenstands von der „Kränkelnden Republik“, Unternehmen schicken Detektive ans Krankenbett von Beschäftigten. Ökonomen warnen vor den Kosten des hohen Krankenstands. Sind die Deutschen wirklich häufiger krank? Und wenn ja, warum? Machen sie gerne mal blau, oder wird Arbeit einfach immer belastender? Geli Hensolt diskutiert mit Dr. Elke Ahlers - Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, Prof. Dr. Tim Hagemann - Arbeits-, Organisations- und Gesundheitspsychologie von der Fachhochschule der Diakonie, Dr. Ursula Weidenfeld - Journalistin und Autorin
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Der eine oder andere von Ihnen wird sich noch an den Opel Signum erinnern. Vor allem wissen Insider, dass Opel in diesem Fahrzeug erstmals AGR zertifizierte Ergonomie-Sitze eingeführt hat. Der Beginn einer mittlerweile 20-jährigen Erfolgsgeschichte. Darum geht es diesmal!Man schrieb das Jahr 2003, als in Rüsselsheim eine sehr positive Entwicklung in Sachen Autositze bekannt wurde. Denn damals bot Opel – erstmals im Signum - zertifizierte ergonomische Aktiv-Sitze an, die als „AGR-Sitze“ bekannt wurden. Benannt nach dem Kürzel für die Aktion Gesunder Rücken e.V. Dass langes Sitzen – nicht nur, aber auch im Auto – Gift für den Rücken ist, weiß mittlerweile vermutlich jeder. Und speziell nach langen Fahrten spürt man das besonders oft. Doch es gibt auch Hilfen für den Rücken – die genannten AGR zertifizierten Ergonomie-Sitze, die es heute für viele Opel Modelle gibt. Mit der jüngsten Sitz-Generation fahren der neue Grandland GSe sowie der Astra GSe und Astra Sports Tourer GSe vor. Die AGR-zertifizierten Performance-Sitze in Alcantara-Ausstattung sind in dem Fall exklusiv den besonders dynamischen GSe-Modellen vorbehalten. Sie sorgen dafür, dass Pilot und Co-Pilot beim dynamischen Fahren stets festen Halt haben, während ihre Wirbelsäule von der komfortablen und ergonomischen Gestaltung der Sitze profitiert. Los ging es aber vor genau zwei Jahrzehnten mit dem Signum: Hier setzte Opel in diesem Modell mit seinem ersten AGR-zertifizierten Sitz Zeichen in der Automobilbranche. Opel und gesundes Sitzen – das sind zwei Seiten derselben Medaille.Wer nun glaubt, diese Sitze seien unerschwinglich – der täuscht sich. Natürlich gibt es auch sehr teure Varianten, die dann mit allerlei Zusatzfunktionen wie elektrischen Einstellungen, Memory-Funktion, Nappa-Lederausstattung oder Massagefunktion aufwarten. Im Opel Crossland ist der AGR-Sitz aber beispielweise ab 450,-- Euro zu haben, in vielen anderen Modellen des Rüsselsheimer Autoherstellers sind diese Sitze sogar serienmäßig vorhanden. Der individuell passende Sitz: Steigerung von Komfort, Gesundheit und SicherheitSitze bilden zwangsläufig die Verbindung zwischen Menschen und Fahrzeug, somit sind sie entscheidend für eine bequeme, entspannte Reise. Deshalb legt Opel großen Wert darauf, dass sie beides bieten: höchsten Komfort und Unterstützung für die Wirbelsäule – wichtig gerade auch auf längeren Strecken. Ergonomie bedeutet auch Sicherheit. Ein entspanntes, rückenfreundliches Sitzen beugt der Müdigkeit während der Fahrt vor. Und im Falle eines Crashs hat der Insasse vor allem dann eine Chance auf einen positiven Ausgang, wenn es dem Sitz gelingt, ihn in Position zu halten. Nur so können Gurte und Airbags ihre Wirkung voll entfalten.Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wir sprechen in dieser Folge über ein Auto, von dem nur etwa 9.000 Stück produziert wurden, und dessen Herstellung sich als finanzielles Desaster entpuppte. Nach kurzer Zeit war das Unternehmen insolvent und der Firmengründer wurde wegen Drogenhandels verhaftet. Es war des Ende eines sagenhaften Aufstiegs: John DeLorean schaffte es aus einfachen Verhältnissen in Rekordzeit bis in die Chefetage des damals weltweit größten Autoherstellers. Das Auto, das er erfand, der DMC-12, war zwar ein großer Flop, aber trotzdem genießt es heute einen Kultstatus wie nur sehr wenige Automodelle. Und daran ist Hollywood schuld. Das in der Folge erwähnte Buch ist von Michael Schäfer und heißt „Zu früh für die Zukunft: Das DeLorean-Drama“. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes Podcasthörer:innenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 22. KW: Volvo will ersten E-LKW aus fossilfreiem Stahl auf den Markt bringenEin Elektro-LKW aus fossilfreiem Stahl:Volvo Trucks hat angekündigt, dass seine großen Elektro-Lkw bald Teile aus „fossilfreiem“ Stahl enthalten werden. Dies ist Teil des Plans des Autoherstellers, den CO2-Fußabdruck seiner emissionsfreien Fahrzeugpalette zu verbessern. Ab dem dritten Quartal 2022 soll Stahl, der bisher noch mit fossilen Brennstoffen hergestellt wird, durch Stahl ersetzt werden, der durch ein wasserstoffbasiertes Verfahren gewonnen wird. Damit will man, nach eigenen Angaben, der erste LKW-Hersteller der Welt sein, der Fahrzeuge aus grünem Stahl verkauft. Man beginne damit, den fossilfreien Stahl für bestimmte Teile zu verbauen, nach und nach sollen auch alle anderen Stahlteile ersetzt werden. Volvo Trucks nimmt sich vor, bis 2040 CO2-neutral zu werden. https://www.greenbiz.com/article/volvo-preps-launch-first-electric-trucks-made-fossil-fuel-free-steelLanzaTech/Danone mit Durchbruch bei der Gewinnung von PET aus CO2Plastik-Grundstoff aus abgeschiedenem Kohlenstoff:Das Unternehmen LanzaTech hat, mit Unterstützung von Danone, eine bahnbrechende Methode zur Herstellung von PET aus abgeschiedenen Kohlenstoff- Emissionen entdeckt. Ein Konsortium, zu dem auch diese beiden Unternehmen gehören, hat ein -Verfahren entwickelt, bei dem Kohlenstoffemissionen aus Stahlwerken oder vergaste Abfallbiomasse direkt in einen Schlüsselbaustein von PET umwandeln. Dies geschieht mit Hilfe eines Bakteriums und auf direktem Wege, also ohne einen Umweg über ein Ethanol-Zwischenprodukt. LanzaTech betont, dass es sich hier um einen technologischen Durchbruch handelt. Man könne dadurch viele Umweltauswirkungen der Produktion reduzieren und das in vielen Bereichen, einschließlich in der Verpackungs-und Textilindustrie. https://www.businessgreen.com/news/4050411/game-changer-lanzatech-transforms-captured-carbon-plasticChoco: Plattform zur Vermeidung von LebensmittelabfallEine Plattform zur Vermeidung von Lebensmittel-Abfällen:Das will das Berliner Start-up Choco aufbauen. Ganz konkret will die Firma die Digitalisierung des Lebensmittel-Bestellsystems in der Gastronomie ins Visier nehmen. Hier möchte man Lebensmittel-Lieferanten direkt mit Restaurants und Cafes verbinden. Choco hat eine Software entwickelt, die es ermöglicht, Einkaufsprozesse zu beschleunigen und zu optimieren, damit weniger Lebensmittel weggeworfen werden. Dies geschieht, indem der zuvor komplexe Prozess der Warenbestellung auf eine einfache Chat-Nachricht reduziert wird.Choco hat nun in einer neuen Finanzierungsrunde neue Investoren gewonnen und zur Umsetzung seiner Ideen neue finanzielle Mittel einwerben können.https://www.businessgreen.com/news/4050420/chocho-meet-german-startup-digitising-restaurant-address-food-wasteSchöffel schafft neues Nachhaltigkeitslabel Nachhaltige Outdoormode:Das Unternehmen Schöffel hat ein neues Nachhaltigkeitslabel geschaffen. Alle Produkte mit dem Namen echo sollen künftig für die neue Nachhaltigkeitsstrategie des Outdoor-Ausrüsters stehen und besser für Mensch und Umwelt sein. Das Unternehmen stellte bereits Teile der neuen Produktlinie vor, die für die Frühjahr/Sommerkollektion 2023 geplant ist. Materialien wie nachwachender Hanf, biologisch angebaute Baumwolle und recycelte Materialien sind kennzeichnend für die neue Linie. Ein Kleidungsstück sticht dabei besonders hervor: eine Hose, die aus 100 Prozent rückgewonnenem Polyester besteht und auch wiederum recycelt werden kann, wurde mit dem Branchenpreis ISPO Award ausgezeichnet.https://www.textilwirtschaft.de/business/sports/schoeffel-schoeffel-hebt-nachhaltigkeit-auf-ein-neues-level-236007Stadtwerke Leipzig, Siemens und EDF erzeugen grünen H2 am StandortMit grünem Wasserstoff aus den eigenen Anlagen direkt das stadteigene Heizkraftwerk betreiben:Diese Idee wollen die Stadtwerke Leipzig gemeinsam mit Siemens Energy und EDF Deutschland umsetzen. Das Projekt LOE+WE setzt erstmalig eine kombinierte Technologie ein, um mehrere Sektoren vollständig zu dekarbonisieren und so am Ende ein komplett CO₂-freies Energiesystem zu schaffen. Dank einer neuen Hochtemperatur-Wärmepumpe wird die Wärme aus der Elektrolyse direkt ins Fernwärmenetz vor Ort eingespeist. Das erhöht den Wirkungsgrad der Anlage erheblich: bis zu 90 Prozent könnte damit erreicht werden. Das neue Heizkraftwerk soll noch in diesem Sommer ans Netz gehen.https://www.l-iz.de/wirtschaft/wirtschaft-leipzig/2022/05/leipziger-stadtwerke-siemens-energy-und-edf-gruener-wasserstoff-soll-gleich-am-standort-des-hkw-leipzig-sued-erzeugt-werden-451030Mandarin Oriental will Energie, Emissionen und Abfall drastisch einsparenNachhaltigkeit auch im Luxushotel:Die Mandarin Oriental Hotelgruppe hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um Energie, Emissionen und Abfall drastisch einzusparen. So hatte man bereits bis zum Jahr 2020 das Ziel, seinen Energieverbrauch um 20 Prozent und seine Emissionen um 25 Prozent zu reduzieren. Diese Ziele konnten erreicht werden, bei der Reduktion von Wasser und Abfall verfehlte man jedoch die eigenen Vorgaben.Nun will man einen neuen Vorstoß wagen und plant, seine Gesamtemissionen bis 2035 zu halbieren. Die Hotelgruppe will außerdem seine Mitarbeiter noch besser schulen, damit das Bewusstsein für Nachhaltigkeit insgesamt wächst. https://www.environmentalleader.com/2022/05/mandarin-oriental-sets-energy-emissions-waste-and-water-reduction-targets/Neues IKEA Billy-Regal soll nachhaltiger werdenFacelift für mehr Nachhaltigkeit:Der IKEA-Klassiker, das Billy-Regal, soll jetzt generalüberholt werden. Dabei soll das bekannte Möbelstück vor allem nachhaltiger werden. Das liegt an der neuen Material-Zusammensetzung, die nun verwendet werden soll. So wird jetzt statt Holzfurnier Papierfolie eingesetzt. Dadurch werde das Regal nicht nur umweltfreundlicher, es werden dadurch auch neue Farben möglich. Auch auf verbesserte Langlebigkeit wurde geachtet: das Regal soll nun weniger anfällig für Kratzer und Schrammen werden. Damit verträgt Billy so manchen Umzug und hält länger. https://www.rnd.de/wirtschaft/ikea-moebelhaus-will-neues-billy-regal-herausbringen-WAGHFOOBWZB3RP2DLSHKZGSGGY.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 17. KW:L'Oréal fördert Kreislaufwirtschaft und stellt Nachhaltigkeitsplan aufNachhaltige Kosmetik für die Zukunft:Der Kosmetik-Konzern L'Oréal hat anlässlich des Earth Day eine Reihe von Maßnahmen angekündigt. So will man mit einem neuen Förderprogramm die Kreislaufwirtschaft fördern. Der „Circular Innovation Fund“ soll Start-ups und Unternehmen in Nordamerika, Europa und Asien unterstützen, die eine kreislauforientierte Ressourcennutzung in verschiedenen Bereichen entwickeln.L'Oréal stellt als Hauptinvestor 50 Millionen Euro zum Gesamtvolumen des Fonds zur Verfügung, das bei 150 Millionen Euro liegt. Darüber hinaus hat man ein Zehnjahres-Programm für Nachhaltigkeit vorgelegt. So sollen Verpackungen noch mehr reduziert und nachfüllbar werden, außerdem soll es mehr wassersparende Produkte geben. Insgesamt plant man bis 2030 auf komplett CO2-freie Produktion umzustellen. https://lebensmittelpraxis.de/industrie-aktuell/33681-nachhaltigkeit-l-oreal-foerdert-kreislaufwirtschaft.htmlhttps://www.gq-magazin.de/body-care/artikel/nachhaltigkeit-lorealLidl Österreich probiert Mercedes E-Lkw ausMit dem E-LKW Lebensmittel zum Supermarkt liefern:Das testet gerade der Discounter Lidl. Im Großraum Wien bringt seit diesem Monat ein eActros 300 von Mercedes-Benz die Lieferung in die jeweiligen Filialen. Der Wagen hat eine Reichweite von mindestens 300 Kilometer und kann damit die Anforderungen an die Strecke zu 100 Prozent abdecken. Der volleletrische Lkw ist einer der ersten in Österreich überhaupt. Bis 2030 will Lidl seine Filialen zu 100 Prozent mit Fahrzeugen abdecken, die mit alternativen Antrieben ausgestattet sind.Die Fahrzeuge werden dann auch alle mit Grünstrom aus hauseigenen Photovoltaik-Anlagen versorgt werden.https://medianet.at/news/retail/nachhaltige-logistik-lidl-oesterreich-testet-e-lkw-46088.html#VW bringt einheitliche Tarife fürs E-Auto-LadenetzMehr Kostentransparenz beim Laden des E-Autos:Das will der Volkswagen-Konzern mit einer Vereinheitlichung seiner Ladetarife erreichen. Konkret geht es um die Marken VW, Cupra/Seat und Skoda.Damit können Kunden im gesamten Ladenetz zu festen Kilowattstundenpreisen tanken. Außerdem wird das Ladenetz des Autoherstellers ausgebaut. Es sollen dann über 310.000 Ladepunkte mit etwa 10.000 Schnelladern an über 3.000 Standorten sein. https://ecomento.de/2022/04/26/vw-vereinheitlicht-elektroauto-ladetarife-fuer-vw-cupra-seat-und-skoda/Stadtwerke Pforzheim plant Klärgas-BlockheizkraftwerkKlärgas als Energiequelle nutzen:In Pforzheim soll ein Blockheizkraftwerk entstehen, dass Klärgas zur Wärmeerzeugung nutzt. Das Heizkraftwerk wird derzeit von den Stadtwerken Pforzheim geplant und soll nur etwa 700 Meter entfernt vom Klärwerk liegen.Man rechnet mit circa 500 Kilowatt thermischer und elektrischer Leistung.Die Stadt Pforzheim hat sich ambitionierte Klimaziele gesteckt und hat im letzten Sommer bereits den Kohleausstieg geschafft, nachdem etwa 100 Jahre lang mit Steinkohle geheizt wurde.https://www.bayern-innovativ.de/seite/stadtwerke-pforzheim-bhkw-klaergasErste Industrie-Anlage für grünes Kerosin von EDL AnlagenbauErste Großanlage für grünes Kerosin:Die Firma EDL Anlagenbau plant, in der Nähe von Leipzig eine Anlage zur industriellen Herstellung von Flugzeugkraftstoff auf Basis von erneuerbarem Strom. Die Anlage wäre weltweit die erste Großanlage zur Herstellung von grünem Flugbenzin. Die bisherigen Anlagen für grünes Kerosin liefern vergleichsweise kleine Mengen. Für die Herstellung bei Leipzig werden ausschließlich grüne Ausgangsstoffe verwendet: erneuerbare elektrische Energie, Biomethan und Wasser.https://www.process.vogel.de/edl-plant-erste-industrieanlage-zur-herstellung-von-gruenem-kerosin-a-1113755/Fischer Weilheim und GP Joule wollen H2-Ökosystem aufbauenEin Ökosystem für grünen Wasserstoff:Die Firmen Fischer Weilheim und GP Joule haben sich für ein Gemeinschaftsprojekt zusammen getan. Es geht um den Bau einer Elektrolyse-Anlage, eine Photovoltaik-Anlage und eine Tankstelle für Fahrzeuge.So werden die Produktion des klimaneutralen Energieträgers, die Anlage für den Betrieb des Elektrolyseurs sowie die Tankstelle für die wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge zusammen konzipiert.Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Mitte 2024 geplant.https://www.gp-joule.de/newsroom/presse/artikel/fischer-weilheim-und-gp-joule-wollen-gemeinsam-ein-oekosystem-fuer-gruenen-wasserstoff-schaffenMicrosoft: Surface-Computer sollen bis 2030 zu 100% recyclebar werdenNachhaltige Computer-Hardware:Das Unternehmen Microsoft will seine Surface-Geräte noch nachhaltiger machen. Sie sollen bis 2030 zu 100 Prozent wiederverwertbar sein. Das betrifft sowohl die Geräte selbst als auch ihre Verpackung. Bisher ist das Metall des Surface Laptop 4 zu 93 Prozent recyclebar. Die Gehäuse sollen künftig aus Aluminium-Schnittresten und Altaluminium hergestellt werden. Bis 2025 soll bereits auf die Verwendung von erdölbasierten Stoffen verzichtet werden. Darüber hinaus sollen die Geräte besser reparierbar werden und weniger Energie verbrauchen. https://news.microsoft.com/de-de/mit-microsoft-surface-zu-mehr-nachhaltigkeit/Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Wenn man früher von einem Flaggschiff sprach, war damit in der Regel ein Kriegsschiff gemeint, das einen Verband von Schiffen anführt. Früher war es meist das größte Schiff des Verbandes. Wenn man heute von Flaggschiffen spricht, sind damit nicht mehr in jedem Fall Wasserfahrzeuge gemeint. Es könnten Produkte aller Art sein, wie das jeweils größte iPhone, sogar besonders große und luxuriöse Kaufhäuser. Die nennt man dann gerne mal „Flagship-Stores“. Natürlich gilt das auch für das größte und meistens teuerste Fahrzeug eines Autoherstellers. Darum geht es diesmal!Wer sich intensiver mit Kia beschäftigt, der weiß nicht nur, dass man dank der Sieben-Jahres-Garantie beruhigt unterwegs sein kann, ohne das Damoklesschwert teurer Reparaturen fürchten zu müssen, der weiß auch, dass Kia seit langem eine treibende Kraft bei der Elektrifizierung des Antriebs ist. Im Jahr 2020 war bereits jeder fünfte in Deutschland verkaufte Kia-Neuwagen ein Elektro- oder Plug-in-Hybridfahrzeug. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis es auch für das Flaggschiff, den Kia Sorento, neben dem klassischen Verbrenner und der normalen Hybridvariante einen Plug-in-Hybriden geben würde. Nun ist es soweit! Power und Drive! Um es kurz zu machen: Der serienmäßig allradgetriebene Sorento mit Stecker verfügt über eine Gesamtleistung von 195 kW (265 PS), der 1.6 T-GDi-Benziner mobilisiert davon 132kW (180 PS), der Elektromotor beteiligt sich an der Systemleistung mit 66.9 kW (91 PS). Das verschafft dem Kia-Flaggschiff mehr als ausreichende Fahrwerte. Wenn ich boshaft wäre, würde ich diese dem Terminus „Flaggschiff“ angemessen in Knoten angeben, aber das will ich Ihnen nicht antun. Also: Das Maß der Dinge sind 193 km/h, sogar rein elektrisch ist der Sorento mit satten 140 km/h unterwegs. Tempo 100 ist nach 8,7 Sekunden erreicht. Da will man nicht meckern. Die kombinierte elektrische Reichweite von 68 Kilometern nach NEFZ ist absolut alltagstauglich, im Stadtverkehr sind es sogar 70 Kilometer. Bei optimaler Fahrweise gehört der Sorento Plug-in-Hybrid mit einem Kraftstoffverbrauch von 1,6 Liter bzw. einem Stromverbrauch von 16,1 kWh/100 km - jeweils kombiniert - zu den effizientesten Fahrzeugen seiner Klasse. Das macht sich natürlich auch bei den CO2-Emissionwerten bemerkbar. Sie liegen kombiniert bei 36 g/ CO2/km. Die Kosten!Es bleibt uns noch, einen Blick auf die Preise zu werfen! Der Kia Sorento Plug-in-Hybrid kostet als Vision 53.940,00 Euro, als Spirit 57.940,00 Euro und als Platinum 61.940,00 Euro. Eine interessante Option wäre allerdings die Wallbox Pulsar Plus7 für 900,-- Euro zzgl. der Montage. Die 900,-- Euro selbst bekommen sie auf vorherigen Antrag aber derzeit von der KfW als Förderung geschenkt. Alle Fotos: © Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
von Jürgen Vagt 15.06.21 Heute sprach ich mit Knut Krümmel von Porsche Consulting über das Consulting in der New Mobility. Seit Ende der 1990er Jahre begleitet Knut Kümmel erst als Manager und dann als Consultant die Automobilindustrie. Am Anfang ging es um die Elektromobilität in den 2000er Jahren und der Branchenneuling Tesla wurde am Anfang von den etablierten Platzhirschen kritisch beäugt. Aber das Konzept des batterie-elektrischen Fahren und Tesla als Unternehmen hat sich durchgesetzt und spätestens seid dem hat sich der Wind gedreht. Schon in den frühen 2010er Jahren flossen die Forschungsmilliarden in Richtung der batterie- elektrischen Antriebe und in der Mitte der 2010er Jahre kam das Thema autonomes Fahren in die Beratung. Gegenwärtig im Jahr 2021 ist die Autoindustrie mit sehr vielen Innovationsthemen konfrontiert. Strategien im Wandel Eine Strategieberatung muss in solchen Veränderungssituationen Strategien entwickeln und insbesondere die Hersteller müssen neue Zulieferer zusammenstecken, damit Elektroautos vom Band laufen. Aber im Strukturwandel ist der internationale Wettbewerb um die Batteriefertigung verloren gegangen. Im Jahr 2021 werden 85 % der Batteriezellen in Asien gefertigt und damit sind ca. 30 % der Wertschöpfung des modernen Elektroautos in Asien. Laut Knut Krümmel hatten die deutschen Hersteller eine traditionelle Stärke im (fossilen) Motorenbau. Aber diese Kompetenzen braucht man in der Zukunft nicht mehr und zwar gibt es immer wieder mal Versuche staatlicherseits eine Fertigung für Batteriezellen in Deutschland aufzubauen. Wenn man jetzt im Jahr 2021 sich einen Überblick verschafft, dann sind die Zulieferer massiv in Gefahr in diesem technologischen Umbruch unterzugehen. Die Maschinenbau-Zulieferer vornehmlich in Süddeutschland haben bislang wenig in die elektromobile Zukunft investiert. In den letzten Jahren wird das Thema automatisiertes Fahren immer relevanter. Laut Knut Krümmel ist diese Veränderung bei Weitem größer als Elektromobilität, weil beim Elektroauto nur der Antrieb ausgewechselt wird. Bei der Etablierung des autonomen Fahrens ändert sich das Geschäftsmodell des traditionellen Autoherstellers, weil es nicht mehr um die Produktion und den Vertrieb von Autos geht, sondern das Anbieten von Fahrten.
Der Ford Mustang – Namensgeber einer ganzen Fahrzeugklasse Pony-Car – das war der Spitzname des Ford Mustang und in der Folge für eine ganze Gattung von Fahrzeugen wie den Chevrolet Camaro, den Plymouth Barracuda oder den Dodge Challenger. Long hood, short deck also lange Front, kurzes Heck war das gängige Stilelement dieser Fahrzeugklasse. Der Mustang war aber auch in vielerlei anderer Hinsicht ein Ikone der Automobilgeschichte: durch seinen durchschlagenden Erfolg rettete er Ford vor dem Untergang und ist noch heute wichtig für den Konzern. Ob als Neuauflage oder als gerne genutztes Marketinginstrument, der Mustang prägt nach wie vor das Image des Autoherstellers. Wie nur wenige andere Fahrzeuge steht der Mustang außerdem für den neuen, unbeschwerten Lifestyle einer jungen, sportlichen und hedonistischen Generation, die das Auto nicht mehr nur wegen seines Nutzens zu schätzen weiß, sondern die Spaß am Auto(fahren) an sich hat. Olli findet den Mustang überraschender Weise auch toll, obwohl er keine Klappscheinwerfer hat – allerdings nur in grün. Frank wäre die Farbe egal, weil der Motor so schön bollert und Ron findet alles was einen großen Hubraum hat sowieso total erstrebenswert. Was die Leistung des Mustang mit seinen Bremsen zu tun hat, welches Pony-Car schon vor dem Mustang auf dem Markt war und warum gute Spaltmaße beim Kauf eher misstrauisch machen sollten – das alles erfahrt ihr in unserem neuesten Podcast! Foto (c) classicpodcars/Privat Wie immer gilt, wenn's euch gefallen hat, gebt uns einen Daumen hoch, ein Herzchen oder 5 Sterne. Habt ihr Anregungen, Fahrzeugwünsche, oder interessiert euch für eine Kooperation, dann schickt uns einfach eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Das waren noch Zeiten, als man noch selbst einschätzen musste, ob ein Auto in eine Parklücke passt oder nicht. Und wo man beim Annähern selbst einschätzen musste, on es gleich kracht oder nicht. Und man selbst das Fernlicht ein- und Ausschalten musste. Alles Vergangenheit. Und es wird immer besser, technisch gesehen. Man sieht es am neuen Lexus LS 500h. Darum geht es diesmal!Die heutige Technik geht auch in der Automobilwelt mit Riesenschritten voran. Das zeigt sich ganz besonders in Bezug auf elektronische Lösungen. Beispiel: Lexus. Wer ein Fahrzeug des japanischen Autoherstellers fährt, ist auf der sicheren Seite: Neue und optimierte Fahrerassistenzsysteme verbessern das Sicherheitsniveau der Lexus Modelle stetig. Der Lexus LS 500h beweist dies eindrucksvoll: Die neuesten, weltweit führenden Systeme machen den Fahrer auf Gefahren aufmerksam und greifen bei Bedarf ein, um Kollisionen zu vermeiden. Die Flaggschiff-Limousine ist mit zahlreichen Assistenz- und Sicherheitssystemen ausgestattet. Um die Sichtweite bei Nacht zu verbessern, fährt der neue Lexus LS beispielsweise mit einem adaptiven Fernlicht-Assistenten mit BladeScan™-Technologie vor. Die erstmals mit dem Lexus RX eingeführte Technik vergrößert die Breite und Reichweite der Ausleuchtung nach vorne. Dadurch werden Verkehrsschilder, aber auch Fußgänger und andere potenzielle Gefahren früher und besser erkannt als mit herkömmlicher LED-Beleuchtung. Das Blade-Scan™-System lenkt das Licht der Scheinwerfer auf einen schnell rotierenden Spiegel und dann durch eine Linse, was eine präzisere und feinere Steuerung der Ausleuchtung ermöglicht. Zur ausgezeichneten Sicht trägt auch der digitale Rückspiegel bei. Er gewährt mit Hilfe von Echtzeitbildern der Rückfahrkamera jederzeit einen ungehinderten Blick auf die Straße und den nachfolgenden Verkehr. Weder Kopfstützen noch Fondpassagiere stören dabei die Sicht, auch bei schlechtem Wetter oder in der Nacht ist das Bild klar und deutlich. Der Fahrer kann über entsprechende Bedienelemente auch Helligkeit und Bildskalierung anpassen und die Ansicht nach oben oder unten, links oder rechts variieren.Die 360-Grad-Kamera verbessert die Rundumsicht und damit den Schutz vor Kollisionen bei niedriger Geschwindigkeit. Ob beim Überholen eines anderen Fahrzeugs auf einer schmalen Straße, beim Einparken am Bordsteinrand oder beim Abbiegen: Mit einem Bild aus der Vogelperspektive kann der Fahrer jederzeit die Position des eigenen Fahrzeugs und den Abstand zu einer Gefahrenquelle überprüfen. Der neue vollautomatische Lexus Active Park Assist vereinfacht das Einparken auf sanfte und natürliche Art und Weise. Lexus hat hierfür Tausende von Parkvorgängen untersucht und die ungefähren Abstände, Einschlagwinkel und Geschwindigkeiten beim Einfahren in Parklücken analysiert. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden gemeinsam mit dem Feedback verschiedener Lexus Fahrer in das System eingearbeitet. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
von Jürgen Vagt 25.02.21 Heute begrüßte ich Marion Tiemann von Greenpeace bei den Zukunftsmobilisten und wir sprachen über die Elektromobilität. Immer mehr Staaten und Hersteller einigen sich auf Ausstiegsdaten für den staatlichen Zulassungsstopp des Verbrenners, allerdings fehlt das fossile Ausstiegsdatum in der deutschen Politik. Diese Jahreszahl ist von den Grünen festgelegt worden und auch die Linke hat nachgezogen. Marcus Söder hat als bayerische Ministerpräsident im Jahr 2019 den Vorstoß gewagt, aber bislang hat Marcus Söder keinen Rückhalt in der CDU/CSU gefunden. Für Marion Tiemann markiert diese Festlegung auf ein verbindliches Ausstiegsdatum ein wichtiges Signal für den Bundestagswahlkampf 2021, aber weder die SPD noch bei der FDP ist das definierte Ausstiegsdatum definiert worden. So ein bestimmtes Ausstiegsdatum wäre laut Marion Tiemann sowohl für die Anbieter – als auch für die Nachfrageseite wichtig, weil dann Planungssicherheit bei den Autoherstellern, Zulieferern und Dienstleistern und den Autokäufern entstehen würde. Elektromobilität – die letzten 10 Jahre Wenn man den Ausstieg festlegt, dann kann man eine kurze Rückschau auf die Entwicklung der letzten 10 Jahre halten. Für Marion Tiemann als Vertreterin eines Umweltverbandes sollte man grundsätzlich prüfen, ob man als Individuum überhaupt ein Auto braucht. Aber wenn es ein Auto sein muss, dann sollte es ein Elektroauto sein. Nur bislang orientiert sich das Angebot der gegenwärtigen Elektroautos an den bestehenden Verbrennern. Dies bedeutet, dass immer noch sehr große und schwere Fahrzeuge dominieren. Elektrische SUVs dominieren die Verkaufscharts und elektrische Kleinwagen sind nur sehr vereinzelt vertreten. Marion Tiemann fordert, dass die Autohersteller kleinere Fahrzeuge bauen sollten. Eine Zahl fiel auf, denn laut Marion Tiemann müsste sich der Verkehr an der Bewegungskilometer, welche mit den Auto zurückgelegt worden sind, bis zum Jahr 2035 um die Hälfe reduzieren. Hier wird eine gravierende Verkleinerung prognostiziert, und bislang wird das Autofahren in der Relation zum durchschnittlichen Bruttostundenlohn immer günstiger. Am Abschluss ging es noch um die Zukunft, denn auch für Marion Tiemann ist Mobility as a Service die Zukunft, aber Volkswagen baut ganz in der Tradition des Autoherstellers noch eine Plattform für Verbrenner, die dann von 2025 bis 2040 aktiv sein sollte.
Heute geht es um den erfolgreichen Umschwung eines kriselnden Autoherstellers in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Lasst Euch überraschen, von welchem Hersteller die Rede ist und was das Management unternommen hat, um die Marke wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. www.die-berater-sind.net
In unserer zehnten Episode starten wir mit den News unter anderem zum Brief-Porto, Windows 10 on ARM und der Chip-Knappheit. Und wiedermal gibt es KEINE Apple-News - schon fast langweilig… :P Im ersten Thema erzählt uns Chris von Hackangriffen, die sich physikalische Effekte zu nutze machen. Kann man sich dagegen überhaupt vorbereiten? Im zweiten Thema bekommen wir dann von Pati erklärt, wie unsere frühen Beta-Versionen von Harry Potters magischen Zeitungen funktionieren. ;) Sind wir schon so weit, dass uns Leute von der Titelseite aus zuwinken? Im dritten Thema erklärt Chris uns dann die Dos and Don'ts des Codings für Atomkraftwerke. Kann man sich auch etwas Flexibilität erlauben, oder sollte man doch lieber auf Nummer sicher gehen? Und im vierten Thema erzählt uns Pati wie man heutzutage seinen Hund dazu dressiert, das Werk eines Autoherstellers zu kartographieren - zumindest wenn er von Boston Dynamics kommt. ;) Als besonderen Dummschnack sprechen wir in dieser Folge etwas über unseren Podcasts - behind the Scenes, quasi. Und quatschen noch etwas über Gaming-Monitore. Und falls ihr nun BIS HIER alles gelesen habt, tut uns doch den lieben Gefallen und shared unsere Episode in eurem Whatsapp-Status oder teilt sie auf Facebook, Twitter, Instagram oder wo auch immer. :P Ho ho ho und guten Rutsch! ;) Kapitel: 00:00:00 Intro00:00:58 Vorgeplänkel und News00:16:22 Themenvorstellung00:17:10 Thema 1: Physikalischer Hackangriff00:43:26 Thema 2: Harry Potters magische Zeitungen01:13:08 Thema 3: Programmieren für Atomkraftwerke01:48:11 Thema 4: Komm, Fluffy, komm… scan das Werk… scaaaan…. Feeein gemacht!02:10:33 Dummschnack mit Special "behind the scenes" zu Folge 1002:35:45 Zusammenfassung Shownotes: Detailbild zu E-Ink Display: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronisches_Papier#/media/Datei:Kindle_3_texture_(crop).jpg 2 Min Video von Ford zu Fluffy, dem Roboter-Scanner-Hund: https://www.youtube.com/watch?v=05Zr-WQuHUU&feature=emb_title Roboter Atlas macht Bodenturnen: https://www.youtube.com/watch?v=uhND7Mvp3f4 Video zu Roboter mit Armen und Rädern "Handle": https://www.youtube.com/watch?v=-7xvqQeoA8c Video zu Roboter hoppelndem "Wildcat": https://www.youtube.com/watch?v=wE3fmFTtP9g Folge direkt herunterladen
Thema heute: Beyond Zero - Der neue Toyota Mirai Beyond Zero - Der neue Toyota MiraiFoto: Toyota Deutschland GmbH Toyota verfolgt die Vision einer nachhaltigen, Wasserstoff-basierten Gesellschaft und sieht in Wasserstoff ein sinnvolles und hinreichend verfügbares Medium, um Energie zu speichern und zu transportieren. Foto: Toyota Deutschland GmbH Die Technologie besitzt das Potenzial, den Verkehr komplett zu dekarbonisieren – Automobile und Lkw ebenso wie Züge, Schiffe und Flugzeuge. Wasserstoff eignet sich als Energielieferant für Industriebetriebe, Unternehmen und Wohngebäude. Aus erneuerbaren Quellen gewonnene Energie lässt sich mit diesem Medium effizient speichern und dorthin befördern, wo sie benötigt wird. Das Unternehmen hat bereits 1992 mit der Entwicklung eines Brennstoffzellen-Fahrzeugs begonnen. 2015 kam die erste Serienversion des Mirai in Europa auf den Markt. Dieser Durchbruch basierte auf dem weltweit führenden Know-how des Autoherstellers mit Hybridsystemen, die eine Schlüsseltechnologie für viele elektrifizierte Antriebsstränge bilden.Foto: Toyota Deutschland GmbH Das grundlegende Konzept des Hybridantriebs hat Toyota erfolgreich in Hybridfahrzeugen (HEV), Plug-in-Hybriden (PHEV), batterieelektrischen Modellen (BEV) und – beginnend mit dem Mirai – auch in Brennstoffzellen-Autos (FCEV) umgesetzt. Alle Antriebskonzepte spielen ihre spezifischen Vorzüge in unterschiedlichen Mobilitätsszenarien aus. Batterieelektrische Modelle beispielsweise eignen sich besonders für Berufspendler und den Stadtverkehr. Hybridfahrzeuge und Plug-in-Hybriden ermöglichen praktisch jede Art von Fahrten, auch längere Strecken sind möglich. Brennstoffzellen-Autos sind auf Langstrecken ausgelegt und bieten sich vor allem für größere und schwerere Pkw sowie für das Transportwesen und den öffentlichen Personenverkehr an. Foto: Toyota Deutschland GmbH [/copyright Jetzt geht eine neue Mirai Generation an den Start. Sie profitiert von einer konsequent weiterentwickelten Brennstoffzellen -Technologie und überzeugt mit einem emotionalen Auftritt. Hierzu trägt das dynamische Design ebenso bei wie das gesteigerte Fahrvergnügen. Dank seines komplett neu konstruierten Brennstoffzellensystems, einer intelligenten Raumaufteilung und einer effizienteren Aerodynamik ermöglicht der neue Mirai eine Gesamtreichweite von rund 650 Kilometern – und das einzige, was er auf dieser langen Strecke emittiert, ist Wasser in Form von Dampf. Hinzu kommt ganz generell die immer größere Attraktivität der Brennstoffzellen-Technologie durch ihre Alltagstauglichkeit – viele Märkte bauen ihre Wasserstoff-Infrastruktur aus. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: OpelOpen zeigt: Opel-Händler und -Mitarbeiter sind für Opel-Kunden da #OpelOpen ist das Motto der neuen Kampagne des Rüsselsheimer Autoherstellers. Dabei bekräftigen Opel-Händler und -Mitarbeiter aus ganz Europa in Videostatements, dass sie weiterhin für ihre Kunden da sind. Aus 300 selbstgedrehten Filmbeiträgen ist so innerhalb von nur 72 Stunden ein dezentraler Spot entstanden. „Wir haben geöffnet“ ist die wesentliche Aussage der neuen Kampagne. Opel bietet weiterhin die wichtigsten Dienstleistungen an und hält die Kunden so mobil. In der Corona-Krise sollen sich die Menschen nicht auch noch um ihre Autos sorgen müssen. Die unkonventionelle Gestaltung des Films passt zur aktuellen Situation: Mit Selfie-Videos zumeist von Opel-Händlern, aber beispielsweise auch von Call Center-Mitarbeitern aus 14 verschiedenen Märkten setzt das Unternehmen ein starkes Statement, um füreinander da zu sein und gemeinsam der aktuellen Krise zu trotzen. „Wir haben geöffnet, weil die Menschen auf uns zählen“, beginnt der neue Spot, der auf den Social-Media-Plattformen des Unternehmens zu sehen ist. Der Spot bekräftigt das Engagement von Opel trotz Corona-Pandemie und sozialer Distanz. Händler aus ganz Europa zeigen, dass ihre Betriebe geöffnet sind, und sie damit die Gesellschaft mobil halten. Vierzehn europäische Märkte stellten Beiträge in zwölf verschiedenen Sprachen zur Verfügung, um das engagierte Versprechen des Herstellers zu formulieren – „Wir haben für Sie geöffnet“. Die Kampagne passt zu Opels Claim „Die Zukunft gehört allen“ Selbst in der Krise sind die Opel-Händler telefonisch und per E-Mail erreichbar, wenn es um den Verkauf von Neu- oder Gebrauchtwagen oder den kurzfristigen Mobilitätsbedarf geht. Auch der Service läuft weiter. Inspektionen, kleine Wartungen, Hauptuntersuchungen, Reparaturen sowie Schadensgutachten lassen sich ebenfalls telefonisch, per E-Mail und über die myOpel App wie gewohnt vereinbaren. Die Versorgung an Original Ersatzteilen ist gesichert. Darüber hinaus können Kunden ihre Autos zum Händler bringen, um sie zum Nach-Winter-Check zu geben. Kleinere Wartungen wie ein Scheibenwischerwechsel werden von einigen Werkstätten sogar als Drive-Thru- Service angeboten, bei dem der Fahrer im Auto sitzen bleibt und so keinen direkten Kontakt zu den Mitarbeitern des Autohauses bekommt. Auch für den bevorstehenden Wechsel von Winter- auf Sommerreifen bieten die Händler attraktive Angebote an. Der Clip setzt sich aus Dutzenden Selfie-Videos zusammen, die überwiegend in Eigenregie der Opel-Händler und -Mitarbeiter entstanden sind. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
von Jürgen Vagt 10.02.2020 heute war Dr. Benjamin Stephan von Greenpeace zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und wir sprachen über den ökologischen Umbau des Verkehrssektors. Auch bei den Umweltverbänden stellt man eine große Dynamik in den letzten 3 Jahren fest, ob es sich um Elektromobilität handelt oder die Etablierung des automatisierten Autofahrens. Wenn man sich das Pariser Klimaabkommen anschaut und diese Vorgaben auf den deutschen Verkehrssektor runterbricht, dann muss laut Greenpeace eine Klimaneutralität im Verkehr bis 2035 in Deutschland erreicht werden. Also müsste Deutschland so wie andere europäische Nationen einen Zulassungsstopp für Verbrennerfahrzeuge verkünden, andere europäische Nationen haben das auch schon getan, wie zum Beispiel Großbritannien. Ideal wäre das Jahr 2025, weil ein späteres Datum bedeuten würde, dass vergleichsweise junge Fahrzeuge in den Jahren 2030 bis 2035 ausgemustert werden müssten. Klimaneutrale Fahrzeuge aus klimaneutraler Produktion Immer häufiger hört man, dass die Produktion von Elektroautos klimaneutral werden soll und es auch ein kleiner Schritt die Stromversorgung eines Autoherstellers auf Öko-Strom umzustellen, aber entscheidend bleibt die Frage, wie klimaneutral die Zulieferer sind. Auch der Stahl für Auto muss klimaneutral verbaut werden und man muss die Frage stellen, wie weit die versprochene Klimaneutralität geht. Grundsätzlich ist das batterie- elektrische Auto die beste ökologische Wahl, auch wenn es Studien gibt, die dem batterie- elektrischen Auto eine schlecht ökologische Bilanz unterstellen. Die legendäre Schwedenstudie ist immer mal wieder ein Thema in der Zukunftsmobilität und im Dezember 2019 ist eben diese Studie wieder einmal kritisch auseinander genommen worden. Automatisiertes Fahren-Fluch oder Segen Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten, aber es eine positive Vision für die Umwelt, weil die heutigen Kilometerleistungen in Deutschland mit 12,5 oder 11,1 % des heutigen Fahrzeugbestandes bewältigt werden könnte. Ein solches Szenario würde die Umwelt entlasten, aber es könnte auch Städte geben, die um das automatisierte Auto herum gebaut wird. Damit hätten wir auch ein Stadtbild, welches an die autogerechte Stadt der 1950er Jahre erinnert. Zudem könnte es auch Rebound Effekte geben, weil das automatisierte Fahren eine neue Konkurrenz zur Bahn oder dem Fahrrad wird.
Themen heute: Ford Charging Solutions: Ladestation finden, Elektro-Auto aufladen und Akku-Ladung bezahlen - ganz einfach per App Für viele Automobilnutzer kommen Elektrofahrzeuge auf absehbare Zeit nicht in Frage, weil sie die Sorge haben, wegen mangelnder Ladesäulen liegen zu bleiben. Darüber hat man auch bei Ford nachgedacht und ist auch zu einem Ergebnis gekommen. Dank einem ganzheitlich konzipierten System, in das auch die FordPass-App integriert sein wird, können Kunden künftig das größte öffentliche Ladestromnetz in Europa nutzen. Das Angebot wird durch eine praxisgerechte Ladelösung für zu Hause ergänzt. Ford-Kunden werden mit der FordPass-App mühelos mehr als 125.000 Standorte in 21 Ländern auffinden können, ihr Elektrofahrzeug laden, bezahlen und die Vorgänge überwachen. Die Angebote starten, wenn das Unternehmen auch mit der Auslieferung neuer, vollelektrischer Modelle beginnt. Zusätzlich wird die Ford Connected Wallbox auf dem Markt eingeführt. Diese Ladelösung für zu Hause kombiniert das Unternehmen mit erschwinglichen FordPass-Gebührentarifen. "Zu den größten Bedenken von Kunden, die den Kauf eines Elektrofahrzeugs erwägen, gehörten bislang die Furcht vor einem leeren Akku und die Schwierigkeit, eine Ladestation zu finden", sagt man beim Unternehmen. "Indem wir einen komfortablen Zugang zum größten Netz von öffentlichen Schnellladestationen in Europa anbieten, bauen wir Barrieren ab und ermöglichen mehr Kunden, in die Welt der Elektromobilität einzusteigen". Mit Blick auf Ladelösungen verfolgt der Autohersteller eine umfragebasierte Strategie, nach der Kunden wissen möchten, dass Ladeinfrastruktur zum Zeitpunkt des Erwerbs von Elektrofahrzeugen tatsächlich existiert. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die Möglichkeit, elektrifizierte Fahrzeuge zu Hause aufzuladen. Plug-in- und Elektrofahrzeuge von Ford werden ab Werk mit einem Ladekabel ausgeliefert, das auch kompatibel mit gängigen Haushaltssteckdosen ist. Denn das Aufladen von elektrifizierten Fahrzeugen sollte im besten Fall nicht umständlicher sein als das Aufladen eines Smartphones. Vollelektrische Fahrzeuge des Unternehmens können über eine Schuko-Steckdose oder über eine optionale, an der Wand montierte Connected Wallbox aufgeladen werden, die bis zu fünfmal so viel Ladeleistung wie eine normale Steckdose bietet. Damit kann ein Elektrofahrzeug des Kölner Autoherstellers über Nacht vollständig aufgeladen werden. Kunden können Ladestationen in zahlreichen Ländern nutzen und die Ladedienste von einem zentralen Konto aus bezahlen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
von Jürgen Vagt 02.01.20 mit Dr. Kai Kreisköther hatten wir heute einen Start-up – Unternehmer und Innovator zu Gast bei den Zukunftsmobilisten. Dr. Kai Kreisköther blickt schon auf 8 Jahren in der Zukunftsmobilität zurück und in verschiedenen Start-ups in Aachen gearbeitet. Da wäre Streetscooter zu nennen und seit dem November 2018 ist Ducktrain gegründet. Mit Ducktrain gibt es ein modulares Konzept, bei dem kleine Auslieferungsfahrzeuge je nach Bedarf zusammengesteckt werden und dann folgen diese Auslieferungsfahrzeuge einem Führungsfahrzeug. Die Pilotversuche beginnen im Jahr 2020 und bei Ducktrain versucht man es erstmal bodenständig. Bei den Versuchen geht es erstmal um dem sturen Folgen des Führungsfahrzeuges und erst in ein paar Jahren könnte das Ducktrainkonzept auch mit dem Level 4 oder 5 fahren. Autonomes Fahren in der Großstadt Haupteinsatzgebiet ist in den nächsten Jahren die Großstadt und dann soll die Paketauslieferung angegangen werden. Die kleinen Auslieferungsfahrzeuge bieten den Stauraum einer Europalette und können 300 KG Zuladung aufnehmen. In 2020 wird dieses Szenario erprobt, also fahren die Ducktrainfahrzeuge vom Paketauslieferungszentrum in die Stadt und ein Mitarbeiter überbringt die Pakete an die Empfänger. Dieses Konzept könnte auch in der Industrie-Einsatz finden und im Zwischenwerksverkehr erprobt werden. Es werden Autositze hergestellt und per Ducktrain zur Fabrik des Autoherstellers geliefert. Dieses Anwendungsfeld ist hochinteressant, weil der menschliche Fehler ausgeschlossen wird, sodass es nicht mehr zu teuren Produktionsausfälle kommt. Laut Dr. Kai Kreisköther werden wir schon 2025 solche Anwendungen in der kommerziellen Praxis sehen, aber an der großen Diskussion, ob der durchschnittliche Privat-Pkw in ein paar Jahren als komplett autonomes Auto auf dem Level 5 verkauft wird, wollte sich Herr Dr. Kai Kreisköther nicht beteiligen. So wie bei der Elektromobilität beginnt die Etablierung des automatisierten Fahrens in einigen Nischen und diese Entwicklung wird sich beim autonomen Autofahren wiederholen. Aber es liegen auch noch einige Entwicklungsherausforderungen vor uns, denn einerseits müssen noch Daten gesammelt werden und anderseits muss die Politik Ihre Hausaufgaben bewältigen. Statistische Analysen und Metriken könnten zur Risikoabschätzung herangezogen werden, dann würden so die rechtlichen Grundlagen geschaffen werden, damit automatisierte Shuttle auch öffentlichen Straßen benutzen dürfen.
#061 - Wenn sogar wir über die Werbeaktion eines Autoherstellers reden, muss sie gelungen sein. In diesem Fall ist es Zitrön (geb. Citroën), das dieser Tage von sich reden macht. Währenddessen gehen wir mal ganz in Ruhe die aktuellen Zulassungszahlen durch und wundern uns über den Erfolg einer schwedischen Marke. Willkommen bei Zahlenjongleur Stefan Anker! // Autotelefon - Der Podcast über Autos. // Jetzt abonnieren! Über Bewertungen und Rezensionen freuen wir uns!
Bund will Auflagen für den Netzausbau verschärfen Der Bund will Netzbetreiber bei Lizenzen für das ultraschnelle Mobilfunk-Internet 5G stärker in die Pflicht nehmen als bisher geplant. Nicht nur an Bundesstraßen, sondern auch an Landstraßen sollen die Betreiber künftig das schnelle Internet ermöglichen. Das erklärte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer am Dienstag auf Anfrage der dpa. Ende November will die Bundesnetzagentur die Vergaberegeln festlegen, auf deren Basis im nächsten Jahr 5G-Frequenzen versteigert werden sollen. Volkswagen eröffnet Entwicklungszentrum in Lissabon Volkswagen hat im Rahmen des Web Summit ein neues Software-Entwicklungszentrum in der portugiesischen Hauptstadt eröffnet. Dort sollen künftig 300 Programmierer Software für digitale Ökosysteme und interne Unternehmens-prozesse des Konzerns entwickeln, zum Beispiel für die "We"-Mobilitätsdienste. Die Eröffnung in Lissabon steht für einen radikalen Wechsel des Autoherstellers, der in der Vergangenheit Software fast ausschließlich zugekauft hat. Neue betrügerische Bewerbungsmail mit Erpressungstrojaner im Umlauf Wer dieser Tage eine E-Mail mit dem Betreff "Bewerbung auf die Angebotene Stelle bei der Agentur für Arbeit von Peter Reif" erhält, sollte die Mail umgehend löschen und den Dateianhang unter keinen Umständen öffnen. Berichten zufolge variiert der Namen in den Mails und es gibt auch Versionen mit beispielsweise "Peter Schnell", "Caroline Schneider" und "Viktoria Henschel". Nach dem Öffnen des Dateianhangs verschlüsselt ein Schädling Daten und fordert Lösegeld. Bundesregierung wirbt online verstärkt um qualifizierte Zuwanderer Vertreter der Bundesregierung haben in Berlin ihre Fachkräftestrategie präsentiert. Als einen der ersten Umsetzungsschritte hat das Kabinett das überarbeite und ausgebaute Portal "Make it in Germany" freigeschaltet, mit dem vor allem qualifiziertes Personal wie IT-Spezialisten oder Pflegekräfte aus dem Ausland angezogen werden sollen. Mit dem Neustart der Webseite und weiterem wollen die hauptsächlich beteiligten Ressortchefs für Wirtschaft, Inneres, Bildung und Arbeit den Standort Deutschland für Fachkräfte aus EU-Mitgliedsländern und Drittstaaten sowie ihre Familien attraktiv machen. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
“Über den Zaun in die IT werfen funktioniert nicht mehr.” #OnTheWayToNewWork #Podcast55 Sabine Scheunert ist “Vice President Digital & IT Sales/Marketing Mercedes-Benz Cars”. Sie selbst findet diesen Titel “sehr lang”. Hinter diesem Titel und dem Namen lernen wir eine der wenigen Top-Managerinnen im Automobilbereich kennen. Nach Stationen bei Hewlett Packard, langen und glücklichen Jahren bei BMW und dann bei der französischen PSA Gruppe ist sie nun in einem “einzigartigen Job” angekommen und sie ist nach eigenen Angaben genau dort, wo sie sein möchte. Die studierte Mathematikerin und Ökonomin besticht nicht nur durch ihren aktuellen Job und ihre Ausbildung sondern auch durch ihre internationale Karriere. Sie hat in Paris und danach in China gearbeitet. Hier war sie der erste weibliche CEO eines Autoherstellers. Wir sprechen mit Sabine über kulturelle Unterschiede und darüber, dass sowohl in Frankreich als auch in China Frauen gleich gute Chancen haben. Insbesondere von China berichtet Sabine begeistert. “Die Chinesen sind sehr fokussiert.” so fasst sie die Zusammenarbeit mit Ihren Kollegen vor Ort zusammen. Sabine gibt uns einen Einblick in die Arbeit einer modernen IT-Abteilung und die sich durch die Digitalisierung entstehenden neuen Anforderungen. Die Zeiten in denen die IT definierte Business Prozesse lediglich abgearbeitet hat und in denen die Entstehung von umfangreichen Backlogs als normal galt, neigen sich dem Ende zu. Mit Hilfe von Scrum Teams und Swarm Orga bearbeiten Sabine und Ihr Team die Herausforderungen der Digitalen Transformation. Sabine stellt sich dem Vergleich mit internationalen Benchmarks wie Amazon, die weltweit Software Updates zum Teil mehrfach pro Minute vornehmen, wissend, dass der Weg dahin noch weit ist. Natürlich dürfen auch die Themen Künstliche Intelligenz, autonomes Fahren und das neue User Interface MBUX, das es zum ersten Mal in der neuen A-Klasse gibt, nicht fehlen. Zum Ende wird es wie schon häufiger in unseren Podcast auch noch persönlich. Der Rat, den Sabine jungen Menschen und ihrem eigenen 15 Jährigen ich geben möchte lautet: “Bleib Dir treu!” #OntheWaytoNewWork Podcast Folge 55 unter: SOUNDCLOUD soundcloud.com/onthewaytonewwork SPOTIFY spotify.onthewaytonewwork.com und ITUNES itunes.onthewaytonewwork.com und alle Buchtipps hier books.onthewaytonewwork.com mit Christoph Magnussen und Michael Trautmann Shownotes: Ich hätte dich jetzt als CDO vorgestellt, aber wie machst du das selber? (ab 00:10) Was hat dich als Frau in die Autobranche gezogen und dort gehalten? (ab 3:45) Wie ist deine Sicht auf das Thema “Gender-Pay-Gap” und die Entwicklung der Stellung von Frauen innerhalb der Branche? (ab 5:40) Wie bringt ihr IT und Kundenzentrierung zusammen? Wie geht ihr bei Daimler diese komplexe Aufgabe an? (ab 8:10) Wie strukturiert ihr euch innerhalb des Unternehmens? Was sind eure Stakeholder und welche Kernthemen beschäftigen euch primär? (ab 12:20) Was ist ein typischer Reibungspunkt der entsteht, wenn konträre Kulturen von IT und Hardware aufeinander prallen? (ab 15:40) Wie schätzt du China im Vergleich zu Deutschland ein? (ab 18:00) Wie wirken sich die kulturellen Unterschiede zu China auf das Geschäft aus - Stichwort: “Joint Venture” etc.? (ab 22:00) Wie wirkt sich künstliche Intelligenz auf die Automobilbranche aus? (ab 25:50) Wann siehst du den Tipping Point der neuen Technologien erreicht? (ab 30:30) Was ist deine Sicht auf den deutschen Datenschutz und die DSGVO? (ab 36:15) Wie hat sich der Arbeitsalltag bezüglich Meetings, E-Mails und PowerPoint geändert? (ab 38:00) Wie lädst du deine persönlichen Akkus wieder auf? (ab 42:40) Wie bringst du jüngeren Teamkollegen Priorisierung bei? (ab 34:40) Was sind deine Top-5 Bücher in absteigender Priorisierung? (ab 46:30) Hast du ein paar Tipps zum Start in die Karriere? (ab 50:00)