Podcasts about mietenwahnsinn

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Best podcasts about mietenwahnsinn

Latest podcast episodes about mietenwahnsinn

Dissens
#304 Immobilien-Lobby: Wer an Mietenexplosion und Verdrängung verdient

Dissens

Play Episode Listen Later May 28, 2025 62:48


Seit Jahren beeinflusst die Immobilien-Lobby erfolgreich eine Wohnungspolitik, die zu steigenden Mieten und Verdrängung führt. Anfang Juni trifft sich die Branche mit Vertretern der aktuellen Bundesregierung, organisiert vom größten Lobby-Verband, dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA). Im Dissens Podcast sprechen Aktivistis vom "Bündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn" darüber, wie Immobilien-Lobby und Politik verstrickt sind, sich die Miethaie als Lösung der Wohnungskrise verkaufen und was es braucht, um bezahlbaren Wohnraum zu erkämpfen.

Kölncampus
Mietshäuser Syndikat

Kölncampus

Play Episode Listen Later May 28, 2025 3:33


Ich glaube, wir spüren es alle. Die Mieten werden immer höher und es ist fast unmöglich, noch eine bezahlbare Wohnung in Köln zu finden. Es gibt aber auch immer wieder Gruppen, die sich zusammenschließen, um gegen den Mietenwahnsinn kämpfen. Es gibt zum Beispiel das Mietshäuser Syndikat, hier sind viele Hausprojekte zusammengeschlossen, die sich für faire Mieten einsetzen. Kölncampus-Reporterin Franka hat so ein Hausprojekt besucht und was sie dabei gelernt hat, hören wir jetzt.

Shortcut – Schneller mehr verstehen
Begrenzung der Mietpreise: Welche Ideen haben die Parteien?

Shortcut – Schneller mehr verstehen

Play Episode Listen Later Feb 13, 2025 20:58


Hohe Mieten, knapper Wohnraum – der Wohnungsmarkt in deutschen Städten steckt seit Jahren in der Krise. Was wollen die Parteien gegen den Mietenwahnsinn tun? SPIEGEL-Redakteur Henning Jauernig nimmt die Wahlprogramme auseinander. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Preisbremse vor dem Aus: Was jetzt noch gegen steigende Mieten hilft ► Host: Rachelle Pouplier ► Redaktion: Katharina Wulff, Jannis Schakarian ► Redaktionelle Leitung: Jannis Schakarian ► Produktion: Christian Weber ► Postproduktion: Kolja Fach, Philipp Fackler ► Social Media: Philipp Kübert ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

JACOBIN Podcast
Mehr Miete, mehr Rechtsruck – von Ralf Hoffrogge

JACOBIN Podcast

Play Episode Listen Later Feb 5, 2025 15:30


Eine neue Studie zeigt, dass die AfD bei Geringverdienern um bis zu 4 Prozent beliebter wird, wenn die Miete um 1 Euro pro Quadratmeter steigt. Bisher punktet die AfD vor allem abseits der Großstädte. Doch der Mietenwahnsinn droht zum urbanen Einfallstor für die Rechten zu werden. Artikel vom 04. Februar 2025: https://jacobin.de/artikel/afd-rechtsruck-mieten-gentrifizierung-mietsteigerung Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de

arbeitsunrecht FM
arbeitsunrecht FM #19/24 ► KOLUMNE: Wirtschaftskrise trotz Arbeitskräftemangel? ► Würth ► APM-Pflegeschule ► Klinikum Lippe ► Tesla ► Flink

arbeitsunrecht FM

Play Episode Listen Later Dec 21, 2024 60:00


arbeitsunrecht FM ist ein Radio-Magazin rund um Arbeit, Ausbeutung und Organisierung im Betrieb. Eine Sendung für renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und solche, die es werden wollen. Eine Stunde voll mit Nachrichten, Interview, Kommentaren und guter Musik. MODERATION: Elmar Wigand ___________________ UNION BUSTING-NEWS Kommentierte Presseschau: Betriebsratsbehinderung, Gewerkschaftsbekämpfung und Arbeitsunrecht in Deutschland. Mit Jessica Reisner ► Würth: Kündigungsversuch gegen Betriebsratsmitglieder + eine Vertrauensperson ► APM-Pflegeschule: Betriebswahl ist gültig ► Klinikum Lippe: Geschäftsführer Johannes Hütte geht. Endlich! ► Tesla: IG Metall für Absetzung der Betriebsratsvorsitzenden ► Flink: Union Buster eröffnen in Freiburg wieder __________________________ DIE KOLUMNE ► Bizarre Rezession: Wirtschaftskrise trotz Arbeitskräftemangel? Warum spricht niemand von dysfunktionalen Zulieferketten und Mietenwahnsinn? SO SÜSS WIE MASCHINENÖL — Arbeit, Ökonomie & Alltag | Eine Kolumne von Elmar Wigand für arbeitsunrecht FM und die Graswurzelrevolution Nr. 496 Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer höchst rätselhaften, in sich widersprüchlichen und geradezu verdrehten Krisen-Situation. Einerseits sind Massenentlassungen und Werksschließungen im Gange, andererseits werden Arbeitskräfte händeringend gesucht – teils in den selben, also den kriselnden Branchen. So ergab eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, dass die deutsche Auto-Industrie im Juni 2024 immer noch durchschnittlich 10.300 unbesetzte Stellen hatte. Wann hat es das jemals gegeben, dass einerseits massenhaft nicht nur Fachkräfte, sondern auch einfache Arbeitskräfte gesucht wurden, andererseits das Land vor drohenden Massenentlassungen in Panik verfiel? Diese Massenentlassungen in der Auto-, Stahl- und Zuliefer-Industrie sind ja durchaus real. Die Krise ist einerseits spürbar – ein tiefgreifender, einschneidender Wandel, vielleicht sogar ein Paradigmenwechsel oder etwa eine technologische oder soziale Revolution? –, aber spürbar ist auch, dass die mitgelieferten Erzählungen und Deutungsmuster so nicht stimmen können. Dabei wird folgende Erkenntnis verdrängt, weil sie für die Eliten allzu schmerzhaft ist. Weil sie nicht weniger bedeutet, als dass das Lebenswerk von Unternehmensberatern und aggressiven Investoren völlig gegen die Wand gefahren ist. Die deutsche Autoindustrie "erlebt ihren iPhone-Moment", analysiert Lothar Becker im heute_journal: Gemeint ist, dass die einst weltmarkt-beherrschende deutsche Auto-Industrie auf ähnliche Weise Schiffbruch erleidet, wie Nokia nach der Einführung des i-Phones im Jahr 2007. Heute sind es neben Tesla, chinesische Autos, die VW, BMW, Ford und Konsorten den Garaus machen. __________________________________________ PLAYLIST Cullah – Gone away Lil Green – Why don't you do right? Cullah – Where you do belong Jimmy Rogers – Waiting for a train RECHTE Wir spielen GEMA-freie Musik unter Creative Commons- oder Public Domain-Lizenz, die ihr für unkommerzielle Zwecke bedenkenlos weiter verbreiten könnt. LIZENZ: Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) | ⁠https://creativecommons.org/licenses/by-⁠... WER MACHT DIE SENDUNG? Der Verein Aktion gegen Arbeitsunrecht unterstützt renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und konfliktbereite Gewerkschaften in ganz Deutschland. Wir sind unabhängig und finanzieren uns über Spenden und Fördermitglieder. Helft uns, macht mit! GEBT UNS FEEDBACK Schreibt uns eine Mail: kontakt(at)arbeitsunrecht.de Wir freuen uns über eure Rückmeldungen! __________________________ MEHR INFOS: ⁠https://arbeitsunrecht.de/fm⁠ IHR FINDET UNS GUT? ► Unterstützt uns mit einer Spende! ►https://arbeitsunrecht.de/arbeitsunrecht-fm-spende/

Made in Germany: Das Wirtschaftsmagazin
Wohnungsnot - Mietenwahnsinn in Portugal

Made in Germany: Das Wirtschaftsmagazin

Play Episode Listen Later Jun 9, 2023 4:45


Fast unbeobachtet steigen die Mieten in Portugal, vor allem in Lissabon. Viele weichen aus auf illegale Siedlungen am Stadtrand. Die Innenstadt lockt Mitarbeiter von Tech-Firmen und Touristen mit Airbnb-Angeboten. Jetzt wehrt sich die Stadt dagegen.

45 Min
Mietenwahnsinn - Was tun?

45 Min

Play Episode Listen Later Apr 3, 2023 44:11


Die Mieten steigen immer höher. Und viele Menschen finden keine Wohnung mehr. Welche Auswege gibt es?

wohnung die mieten mietenwahnsinn
Lagebesprechung
Berlin kurz vor der Wahl – Martin Kohler und Antonin Brousek im Gespräch

Lagebesprechung

Play Episode Listen Later Feb 10, 2023 57:07


Berlin steht synonym für die bundesdeutsche Chaosrepublik: Katastrophale Bildungspolitik, Multikulti, Mietenwahnsinn unter anderem wegen ungebremster Zuwanderung und eine kopflose Verkehrspolitik kennzeichnen das linksgrüne Versuchslabor in der Mitte Brandenburgs. Die Spitze dieses Eisbergs stellte die dilettantisch durchgeführte Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus im Jahr 2021 dar, die nun wegen massiver Irregularitäten wiederholt werden muss. Martin Kohler, Vorsitzender der JA in Berlin und Kandidat für die Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung in Charlottenburg-Wilmersdorf, sowie Antonin Brousek, AfD-Abgeordneter im Berliner Abgeordnetenhaus, geben kurz vor der Wahl Einblicke in das bundesrepublikanische Tollhaus.

Wie kann ich was bewegen?
Deutsche Wohnen & Co enteignen: Was bringt ein unverbindlicher Volksentscheid?

Wie kann ich was bewegen?

Play Episode Listen Later Jul 19, 2022 60:30


Gegen den Mietenwahnsinn: In dieser Folge sprechen Raul und Benjamin mit Veza und Aino von Deutsche Wohnen & Co enteignen. Die Berliner Bürger:innen-Initiative fordert, dass große Wohnkonzerne in Berlin enteignet und vergesellschaftet werden. In Berlin würde das 243.000 Wohnungen betreffen, was per Volksentscheid mehrheitlich befürwortet wurde. Veza, Aino, Benjamin und Raul führen eine spannende Diskussion, ob die Enteignung von Wohnkonzernen konstruktiv ist, welche Schritte bei einem Volksentscheid wichtig sind und wieso es den “Druck von unten” bei vielen wichtigen Themen dringend braucht.

Von Menschen und Mieten
282 Tage nach dem Volksentscheid

Von Menschen und Mieten

Play Episode Listen Later Jul 5, 2022 26:17


Melle und Felix vom Kiezteam Lichtenberg mit einem Update zum aktuellen Stand der Kampagne Deutsche Wohnen & Co enteignen. Wir sprechen über einen gewonnenen Volksentscheid, zögerliche Politiker und wie man im Wahlkampf am Ball bleibt. Viele fragen sich zu Recht: Warum tut die Politik nichts gegen diese Entwicklung und zur Umsetzung des Volksentscheids? Dazu laden wir, Kiezteam Lichtenberg, am 6. Juli ab 18.30 auf dem Tuchollaplatz drei Vertreter*innen der Senatsparteien ein. Wir wollen gemeinsam mit euch darüber reden, wie wir es schaffen, dass der Volksentscheid umgesetzt und dem Mietenwahnsinn ein Ende bereitet wird. Mit: Tamara Lüdke (SPD), Katalin Gennburg (DIE LINKE), Julian Schwarze (Grüne) und eine Vertreterin von DW und Co. Enteignen. Kommt vorbei, bringt Nachbar*innen, Arbeitskolleg*innen und Bekannte mit. Wir freuen uns auf euch!

hr-iNFO Politik
Mietenwahnsinn durch Enteignung stoppen?

hr-iNFO Politik

Play Episode Listen Later Jun 9, 2022 24:17


Immer höhere Mieten, zu wenige Wohnungen und Spekulationsleerstand: In Großstädten eine bezahlbare Wohnung zu finden, ist schwer. Hilft es da, die großen Wohnkonzerne zu enteignen? In Berlin haben knapp 60 Prozent der Menschen genau dafür gestimmt. Aber was würde eine Vergesellschaftung wirklich bringen? Und: Kennen wir das nicht schon aus der Geschichte? War das Volkseigentum in der DDR besser verwaltet? Und gibt es Parallelen zum Frankfurter Häuserkampf in den 70er Jahren?

45 Min
Mietenwahnsinn - Was tun?

45 Min

Play Episode Listen Later Apr 11, 2022 44:11


Die Mieten steigen immer höher. Und viele Menschen finden keine Wohnung mehr. Welche Auswege gibt es?

wohnung die mieten mietenwahnsinn
Stimmenfang – Der Politik-Podcast von SPIEGEL ONLINE
Best of: Was hilft gegen den Mietenwahnsinn?

Stimmenfang – Der Politik-Podcast von SPIEGEL ONLINE

Play Episode Listen Later Dec 23, 2021 40:16


Der Stimmenfang-Podcast macht Winterpause, neue Folgen gibt es im Januar. Zeit für ein Best of: Diese Folge zur angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt war eine der meistgehörten in diesem Jahr. Zuerst erschienen ist sie am 6. Mai: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/republik-21-podcast-mietendeckel-in-berlin-gescheitert-was-tun-gegen-die-wohnungsnot-a-7e4adc2e-559d-48c8-910e-43a6c1f52214 Sie haben Anmerkungen zu dieser Folge oder wollen ein Thema für den Stimmenfang-Podcast vorschlagen? Dann melden Sie sich gern per WhatsApp oder Mailbox unter +49 40 38080 400, oder per Mail an stimmenfang@spiegel.de. See omnystudio.com/listener for privacy information.

Schirmchen und Streusel
Wohnraum für alle - KPÖ Graz im Gespräch

Schirmchen und Streusel

Play Episode Listen Later Dec 19, 2021 34:09


Seit dem 17. November 2021 regiert in Graz mit Elke Kahr die KPÖ. Eine kommunistische Bürgermeisterin in der zweitgrößten Stadt Österreichs ist als solches schon Grund genug für ein Gespräch, aber da auch noch das Spitzenthema der KPÖ Graz seit Jahren die Wohn- und Mietpolitik ist, haben wir uns im Zuge unseres Seasonthemas “Platz da!” direkt für ein Interview zusammengesetzt. Sprechen konnten wir mit Christine Braunersreuther, Klubobfrau der KPÖ im Gemeinderat und Sprecherin für Raumpolitik. Zuerst wollen wir das Grazer Modell verstehen und hinterfragen, welche Möglichkeiten für linke Politik sich im Kommunalen bieten. Dabei setzen wir diese sehr konkrete Herangehensweise an alltägliche Probleme in Wohn- und Mietfragen in Bezug zu weiteren, größeren Diskursen in der linken Szene, namentlich der Berliner Initiative “Deutsche Wohnen & co. enteignen”. Welche Räume für Diskussionen und Forderungen haben sich auch in Österreich aus dem erfolgreichen Volksbegehren geöffnet? Wie können unterschiedlichste Antworten auf Mietenwahnsinn aus linker Perspektive aussehen? Zu guter Letzt blicken wir aber in die Zukunft und fragen uns gemeinsam, wohin sich Wohnpolitik entwickeln muss und schon vorhandene und noch kommende Krisen bewältigen zu können. Wie immer freuen wir uns über Kritik, Meinungen und Fragen zur Folge: Schreib uns auf Instagram (@u.p.zeitung) oder via Mail (info{at}unterpalmen.net). Dieser Podcast ist auf deine Hilfe angewiesen. Wenn dir die Folge gefallen hat, dann unterstütze uns doch mit 5 Sternen auf Apple Podcasts oder einer Spende.

Rote Brause
Rote Brause - Folge 60: Wir bleiben hier!

Rote Brause

Play Episode Listen Later Dec 16, 2021 16:51


Das Jahr neigt sich dem Ende. Diese Woche könnt ihr die vorletzte Folge eures liebsten Berliner Newspodcast für dieses Jahr genießen. Darin erfahrt ihr, welche neuen Erkenntnisse eine Anfrage der Linke-Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm zu den Berliner Razzien zur sogenannten »Clankriminalität« gebracht hat und wie der Mietenwahnsinn mit dem Berliner Koalitionsvertrag in eine neue Runde geht. Ganz besonders eindrücklich kommentiert den Unsinn des Neubauwahns von Franziska Giffey (SPD) der nd-Hauptstadtregion-Redakteur Rainer Rutz. Während die Politik versucht Neubau als Allheilmittel zur Lösung des angespannten Berliner Wohnungsmarktes zu verkaufen, kämpfen rund 300 Bewohner*innen des Häuserblocks an der Straße der Pariser Kommune, direkt neben der nd-Redaktion, um ihre Wohnungen. 2015 zogen die ersten Familien in das damals fast leer stehende Gebäude, in das seit DDR-Zeiten nur wenig Geld gesteckt wurde. Sie sind Romn*ja und kamen als solidarische Gemeinschaft gemeinsam nach Berlin. Nun versucht die Eigentümerin, die das Ensemble vor rund einem Jahrzehnt ersteigert hat, mit Kündigungsklagen und anderen Mitteln die Bewohner*innen loszuwerden. Auf dem Grundstück soll ein Wohn- und Arbeitskomplex entstehen. Das BARE Bündnis, ein Zusammenschluss von Berliner Roma* und Nicht-Roma* sowie von Organisationen aus den Bereichen Bildung, Kultur, politische und soziale Arbeit, die sich gegen den Rassismus gegen Roma* und Sinti* sowie für Empowerment einsetzen, unterstützt die Bewohner*innen des Wohnblocks in der Straße der Pariser Kommune. Zwei Kundgebungen haben die Bewohner*innen und das Bündnis bereits organisiert. Die Lage wird für die Familien immer ungewisser. Sie fühlen sich von der Politik, dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, im Stich gelassen und ungesehen. Sie brauchen Unterstützung! In der aktuellen Folge vom Rote Brause Podcast hört ihr mehr zum Kampf der Bewohner*innen des Häuserblocks in der Straße der Pariser Kommune 20 um ihr Dach über dem Kopf, ihre Gemeinschaft und den Anschluss an ihren Kiez. Die Themen der Folge zum Nachlesen: Clankriminalität: Gewerbekontrollen respektvoll gestalten - Die Neuköllner Linke-Politikerin Sarah Nagel über Ordnungspolitik, die weniger stigmatisierend ist Mietenwahnsinn: Privat ist keine Lösung - Neubau und Wohnungskonzerne helfen nicht gegen den Mietenwahnsinn Kommentar der Woche: Enteignen, nicht rumkumpeln! - Das Hamburger Wohnungs-Bündnis ist ein gutes Beispiel für Berlin, wie sich Mietsteigerungen nicht verhindern lassen - ein Kommentar Verdrängung: Wut im Block - In Friedrichshain werden von Roma bewohnte Häuser entmietet. Sie fühlen sich vom Bezirk im Stich gelassen. Außerdem: BARE BERLIN Eine Roma-Community in Berlin wird bald obdachlos Das ist unser Haus! - Ein von Rom:­nja bewohntes Haus in Friedrichshain will die Eigentümerin abreißen. Be­woh­ne­r:in­nen, Bezirk und Initiativen kämpfen für den Verbleib.

Bewegungsstiftung-Podcast
"Der Volksentscheid war nur der erste Schritt"

Bewegungsstiftung-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 12, 2021 18:47


Mietenwahnsinn stoppen! Das will die von uns geförderte Kampagne "Deutsche Wohnen & Co enteignen" und hat einen Volksentscheid für die Vergesellschaftung von Wohnraum in Berlin gestartet. Fast 60 Prozent aller Berliner*innen haben im September 2021 dafür gestimmt. Wie geht es jetzt weiter? Das verraten Johannes Schorling und Marieke Prey im Interview.

Rote Brause
Rote Brause - Folge 54: Ansage zum Mietenwahnsinn

Rote Brause

Play Episode Listen Later Nov 4, 2021 8:29


Die Rote Brause ist zurück aus der Urlaubspause und die kalten Tage stehen bevor. Deswegen wärmt euch euer linker Lieblingsnewspodcast diese Woche schon mal mit einer abgespeckten Folge vor, bevor es nächste Woche wieder richtig heiß wird. Passend dazu feiert unser Muckefuck-Newsletter sein Einjähriges. Das heißt natürlich auch: ein Jahr Kooperation mit der Roten Brause, dem sprudelig-spritzigen News-Podcast des »nd«. Auch hier gilt: Abonnieren, informieren, weiter sagen - Austrinken! Die Themen der Folge zum Nachlesen: Kompromiss: Schmerzhafter Kompromiss - Vivantes, Verdi und die Tochterbeschäftigten mussten viel schlucken, um sich zu einigen Auszeichnung: Einer der letzten grünen Orte - Im Samariterkiez in Berlin-Friedrichshain organisieren Ehrenamtliche eine nachhaltige Nachbarschaft Enteignung: Nicht ob, sondern wie sozialisieren - Friedrichshain-Kreuzberger Bezirksparlament will Resolution zu Enteignung beschließen Kältehilfe: Notsystem als Dauerlösung - Zum Start der Kältehilfe beklagen Sozialverbände Verwaltungsträgheit und fehlende medizinische Versorgung Kommentar der Woche: Sozialisierung ist Wählerauftrag - Nicolas Šustr über eine klare Ansage zum Mietenwahnsinn

der Freitag Podcast
Mietenwahnsinn – was können wir dagegen tun?

der Freitag Podcast

Play Episode Listen Later Oct 24, 2021 60:31


Die steigenden Mieten sind die soziale Frage unserer Zeit. Diesen Satz haben schon viele Politiker:innen in den letzten Jahren gesagt. Und es stimmt ja auch. Die Mieten steigen gerade in den Großstädten immer weiter, ganze Viertel werden gentrifiziert und die Menschen verdrängt. Die Frage, ob man sich die eigene Wohnung bald nicht mehr wird leisten können, ist in den Ballungszentren eine der größten Sorgen. Auch der Grünen-Politiker Florian Schmidt sieht in der Wohnungsfrage die soziale Frage unserer Zeit. Er kämpft als Baustadtrat des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg gegen den Ausverkauf der Stadt. In seinem neuen Buch „Wir holen uns die Stadt zurück: Wie wir uns gegen Mietenwahnsinn und Bodenspekulation wehren können“ zeigt Florian Schmidt auf, welche Wege es aus der Mietenkrise geben könnte. „Freitag“-Redakteur Benjamin Knödler spricht im Podcast mit Florian Schmidt darüber, was die Gentrifizierung für einen Stadtteil bedeutet, über die Stärke der Mietenbewegung und die Frage, wie ein gemeinwohlorientiertes Wohnungswesen aussehen könnte. Dieses Gespräch ist Teil der Literatur-Podcasts, die „der Freitag“ während der Frankfurter Buchmesse veröffentlicht. • Foto: Marcelino Wellmer

Wortwechsel - Deutschlandfunk Kultur
Immobilienmarkt und Mietenwahnsinn - Wie wird bezahlbares Wohnen (wieder) möglich?

Wortwechsel - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Sep 3, 2021 53:44


Rekordmieten, Wohnungsknappheit, Gentrifizierung: Wohnen in Ballungsgebieten wird immer mehr zur sozialen Frage. Während hierzulande jährlich 80.000 Sozialwohnungen fehlen, locken Investoren mit Luxuseigentum. Wie kann Wohnen bezahlbar werden? Moderation: Annette Riedel www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Hallo mein Freund
mit Aussicht

Hallo mein Freund

Play Episode Listen Later Jun 18, 2021 79:11


Von Corona, dem Shake-theBeer-Festival und dem Shakespeare-Festival in Neuss, dem großen Sprichwortratgeber, Mietenwahnsinn, Mord mit Aussicht, Regenschirmen und Schuhanziehern und dem großen Quiz. Folgt uns auf instagram unter: https://instagram.com/hallomeinfreund_podcast?igshid=1orneu7uiewr5

RURPOD - Planung! Mit Recht?
RURPOD #26 - Deutsche Wohnen & Co. enteignen? - RURPOD im Gespräch mit Prof. Dr. habil. Fabian Thiel

RURPOD - Planung! Mit Recht?

Play Episode Listen Later Jun 7, 2021 55:10


Vergesellschaftung – Sozialistische Utopie oder geniale Lösungsstrategie? Unter dem Titel „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ setzen sich inzwischen bundesweit Bürgerinnen und Bürger gegen den Mietenwahnsinn zur Wehr und für bezahlbares Wohnen ein. Um ihre Ziele zu erreichen, legt die Initiative jüngst einen Entwurf für ein „Vergesellschaftungsgesetz“ vor, mit dem Wohnungsbestände börsennotierter Wohnungsunternehmen in Gemeineigentum überführt werden sollen. Doch was verbirgt sich hinter dem bereits in Art. 15 GG enthaltenen Begriff der „Vergesellschaftung“ und welche Entschädigung wäre bei ihrer Anwendung angemessen? Prof. Thiel von der Frankfurt University of Applied Science und Stefan Lindert versuchen den Fragen in einer neuen Ausgabe des RURPOD auf den Grund zu gehen.   Literaturhinweise & Zeitungsartikel: Maunz/Dürig/Durner, 93. EL Oktober 2020, GG Art. 15 Thiel, Fabian (2021): Art und Maß der Entschädigung bei der (Re-)Kommunalisierung von Wohnungsbeständen und unbebauten Grundstücken im Land Berlin. Grundstücksmarkt und Grundstückswert 3 (2021), S.143-149. Enteignung wird günstiger, taz vom 09.04.2021 (Gareth Joswig)  „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ sammelt 130.000 Unterschriften – Berliner Initiative stellt Zahlen zur Halbzeit vor“, Der Tagesspiegel vom 26.04.2021 (Christian Latz)  „Auch unbebaute Grundstücke sollen vergesellschaftet werden – ‚Deutsche Wohnen & Co. enteignen‘ legt Gesetz vor“, Der Tagesspiegel vom 10.05.2021 (Fatina Keilani und Alexander Fröhlich)  „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ ist sozialistisches Wunschdenken – Enteignung von Großvermietern“, Der Tagesspiegel vom 10.05.2021 (Fatina Keilani)    Bildnachweise: „Enteignung wird günstiger", TAZ vom 09.04.2021 (Gareth Joswig)  „Enteignung unter Marktwert", nd-aktuell vom 09.04.2021 (Nicolas Šustr)  „Die Enteignung von Deutsche Wohnen & Co. ist günstiger als behauptet", Jacobin vom 30.04.2021 (Franziska Drohsel und Fabian Thiel)  Logo Deutsche Wohnen, Autor unbekannt.  Sitz der Deutsche Wohnen in Berlin-Wilmersdorf, Fotografie: Fridolin freudenfett. Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0) Mietenwahnsinn Demonstration am 6. April 2019 in Berlin, Fotografie: Leonhard Lenz CC0 1.0 Universal (CC0 1.0) Public Domain Dedication auf YouTube ansehen

Hanser Rauschen
Mit dem Autorinnen/Künstlerkollektiv Budemunkwieland in einem möglichen anderen Leben

Hanser Rauschen

Play Episode Listen Later Jun 1, 2021 27:38


Willkommen zu einer neuen Folge von Hanser Rauschen, willkommen zu einem Gespräch über den Roman einer Generation. Aber welcher Generation eigentlich? Der vieldiskutierte Roman „Aufprall“ von Heinz Bude, Bettina Munk und Karin Wieland erzählt vom Westberlin der achtziger Jahre, von einer Welt der Hausbesetzer, Künstler, Lebensimprovisateure, die von heute aus kaum mehr vorstellbar ist und die bis zu „Aufprall“ auch noch nie wirklich nacherzählt wurde. Der Roman erzählt aber zugleich eindeutig auch von unserer Gegenwart, in der vom Künstlerprekariat bis zum Sprechen über Mietenwahnsinn, Ausbeutung und dagegengesetzte mögliche solidarischere Formen des Zusammenlebens so viele Menschen mit den Themen konfrontiert sind, die „Aufprall“ beschäftigen. Die Schriftstellerin Karin Wieland, die Künstlerin Bettina Munk und der Soziologe Heinz Bude bilden zusammen das Autorinnen/Künstlerkollektiv Budemunkwieland, sie veröffentlichen aber auch nach wie vor als einzelne Personen unter ihrem jeweiligen Namen. Mit ihrem Roman haben sie ein Debüt vorgelegt, das nicht nur ihre Generation angeht. Viel Spaß mit dem Gespräch mit ihnen, das ihr gemeinsamer Lektor Tobias Heyl geführt hat.

Auf den Tag genau
Ansätze zum Mieterschutz

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later May 14, 2021 4:21


Trotz aller Versuche, den Mietenwahnsinn in den urbanen Zentren der Republik in den Griff zu bekommen, sind Immobiliengeschäfte und Vermietung heute so lukrativ wie nie in Deutschland. Und trotzdem ist das Problem keineswegs neu. Auch vor hundert Jahren gab es den Versuch, Mieten zu deckeln. Aber auch damals schon war die Politik gegen die Dynamik des freien und v.a. des schwarzen Marktes nur mäßig erfolgreich. Am 14.5.1921 berichtet die Vossische Zeitung von einer weiteren, wohl nur bedingt durchschlagskräftigen Verordnung des Berliner Magistrats zum Schutz der Mieter. Gelesen von Paula Leu.

Stimmenfang – Der Politik-Podcast von SPIEGEL ONLINE
Deckeln, bauen, enteignen: Was hilft gegen den Mietenwahnsinn?

Stimmenfang – Der Politik-Podcast von SPIEGEL ONLINE

Play Episode Listen Later May 6, 2021 39:59


Der Mietendeckel ist weg, doch in Berlin kocht die Stimmung jetzt richtig hoch: Nach dem Aus des umstrittenen Instruments geht der Streit über gerechte Wohnungspolitik von vorne los. Der Senat konnte sein Versprechen einer »Atempause« nicht einhalten und scheiterte am Verfassungsgericht, den Schaden tragen jetzt Mieterinnen und Mieter.  In dieser Stimmenfang-Folge hören Sie einen 21-Jährigen, der mehr als 1000 Euro Miete nachzahlen muss und jetzt Hartz IV beantragt hat. Eine Vermietervertreterin, die mehr sozialen Wohnungsbau fordert und vor Enteignungsfantasien warnt. Und einen Aktivisten, der allein in Berlin 250.000 Wohnungen vergesellschaften will. Über allem steht die Frage: Wie wird Wohnen in Deutschland gerechter?  Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp – beides unter der Nummer +49 40 38080 400. Oder schicken Sie eine Mail an stimmenfang@spiegel.de.    Quellen dieser Sendung:     Aktuelle Stunde im Abgeordnetenhaus von Berlin am 28.11.2019  https://www.youtube.com/watch?v=zHcCAl7f0pI    Landespressekonferenz mit dem Berliner Senat am 20. April 2021  https://www.youtube.com/watch?v=qJaVq_tDoD0    Vonovia-Chef zum Mietendeckel-Urteil: »Wir werden keine Miete zurückfordern«  https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/vonovia-chef-rolf-buch-zum-mietendeckel-urteil-wir-werden-keine-miete-zurueckfordern-a-110a380a-f88e-4c5d-9ecf-3cdb1e36fbda    SPIEGEL Update vom 1.2.2021  https://omny.fm/shows/spiegel-update-die-nachrichten/01-02-am-abend-impfstoff-bilanz-unzufriedenheit-mi?in_playlist=spiegel-update-die-nachrichten!podcast    Baulandmobilisierungsgesetz verabschiedet: Mieter werden besser vor Verdrängung geschützt  https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/neues-baulandmobilisierungsgesetz-grossvermieter-koennen-wohnungen-kuenftig-schwerer-teuer-losschlagen-a-b1944179-8e8e-4678-8f42-aa54847a1fc7  See omnystudio.com/listener for privacy information.

Rote Brause
Rote Brause - Folge 34: Mietendeckel gekippt

Rote Brause

Play Episode Listen Later Apr 15, 2021 16:57


Unterstütz' die Rote Brause mit Deiner Stimme beim Deutschen Podcastpreis Am Donnerstag wurde der Berliner Mietendeckel vom Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gekippt. Die Entscheidung kam unerwartet früh in diesem Jahr und die Folgen für Mieter*innen in Berlin sind dramatisch. Am Abend der Entscheidung gingen deshalb über 10.000 Menschen in Neukölln gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung auf die Straße. »Die Landesregierung muss sich jetzt dafür einsetzen, dass Mieter*innen geschützt sind. Das Nicht-Gelten des Mietendeckels darf nicht auf die Mieter*innen zurückfallen«, sagt Fabian Steinecke vom Initiativenforum Stadtpolitik Berlin im Gespräch mit der Roten Brause und ist sich sicher: »Das lässt sich keine*r gefallen!«. Im Mittelteil dieser Brause hört ihr mehr über aktuelle Forderungen von Berliner Mietinitiativen im Kampf gegen Verdrängung in Berlin. Außerdem gibt es diese Woche News zur geforderten Verpackungssteuer, zur geplanten Streckenausweitung der Tram M10 und zur anstehenden Räumungsentscheidung der Kneipe »Kadterschmiede« im Seitenflügel der Rigaer94. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Karlsruhe kippt Mietendeckel - Das Bundesverfassungsgericht hat am Donnerstag seine Entscheidung zum Berliner Mietendeckel veröffentlicht. Er war ein zentrales Projekt von Rot-Rot-Grün Verkehr: Senat beschließt umstrittene Tram-Linien - Neue Strecken von Weißensee nach Pankow und Verlängerung der M10 zum Hermannplatz geplant Verkehr: Mit der Partytram durch den Görli - Die Verlängerung der M10 zum Hermannplatz soll mitten durch die innerstädtische Grünfläche führen Verkehr: Der grüne Tod - Marie Frank über die Pläne der Grünen, die M10 durch den Görli fahren zu lassen Brandstiftung: Linke im Visier von Neonazis - Polizei prüft rechten Hintergrund von Brandstiftung in linkem Hausprojekt in Spandau Kommentar der Woche: Der Bund muss handeln - Aert van Riel zum Urteil über den Berliner Mietendeckel Außerdem: Pressemitteilung des Bundesverfassungsgericht: Gesetz zur Mietenbegrenzung im Wohnungswesen in Berlin (»Berliner Mietendeckel«) nichtig Unterstütz' die Rote Brause mit Deiner Stimme beim Deutschen Podcastpreis

Von Menschen und Mieten
Vergesellschaftung ist Handarbeit

Von Menschen und Mieten

Play Episode Listen Later Mar 29, 2021 28:35


"Deutsche Wohnen & Co. enteignen!" geht in die zweite Runde des Volksbegehrens! Über 1700 Freiwillige kämpfen für bezahlbaren Wohnraum für alle - eine ganze Menge Menschen! Wir wenden deshalb den Blick nach innen. Hunderte sind auf den Straßen, sammeln Unterschriften und demonstrieren, um den Mietenwahnsinn zu beenden. In Folge 3 gucken wir derweil, was zur Kampagnenarbeit noch so alles dazugehört. Wir fragen, wie sich 1700 Sammler:innen organisieren und reden mit Stephan, der mit anderen unermüdlichen Aktivist:innen an den rechtlichen Feinheiten der Kampagne arbeitet. Außerdem werfen wir einen genauen Blick darauf, wie Aktivist:innen kriminalisiert werden - weil sie Plakate kleben. Das und vieles mehr in unserer dritten Folge - "Vergesellschaftung ist Handarbeit"!

Rote Brause
Rote Brause - Folge 33: Motivation Berlin retten

Rote Brause

Play Episode Listen Later Mar 25, 2021 19:40


Unterstütz' die Rote Brause mit Deiner Stimme beim Deutschen Podcastpreis An diesem Wochenende ist Housing Action Day! In 40 europäischen Städten fordern Aktive »Wohnen für Menschen statt für Profite«. Auch in Berlin wird es am Samstag verschiedene Aktionen und eine große Demo geben, um 12 Uhr vorm Roten Rathaus. In der Krise habe sich die soziale Frage und damit auch die Mieten- und Wohnungskrise verschärft, heißt es im Aufruf zum Housing Action Day des Aktionsbündnisses gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn: »Die Kluft zwischen Privilegierten und Nicht-Privilegierten wird tiefer und breiter.« Das Bündnis fordert Wohnungen für Alle, die Erlassung von Mietschulden für Wohnraum, Kleingewerbe, die Kulturszene und soziale Zentren, keine Subventionen für hohe Mieten und Finanzinvestor*innen, das Festsetzen von Höchstmieten und die Vergesellschaftung von Wohnungskonzernen. Der größte Berliner Vermieter mit rund 110.000 Wohnungen ist die Deutsche Wohnen. Ihre am Donnerstag vorgestellte Wirtschaftsbilanz zeigt zwar, dass der Mietendeckel auch bei den Großen Spuren hinterlässt, aber der Wohnungskonzern fährt weiter satte Gewinne ein. Die Initiative »Deutsche Wohnen und Co enteignen« will das ändern. »Meine Motivation ist in erster Linie Berlin zu retten«, sagt Bärbel, die Unterschriften für »Deutsche Wohnen und Co enteignen« sammelt. Seit Ende Februar sieht man sie und viele weitere Menschen mit lilafarbenen Westen und Klemmbrettern an Straßenecken und Einkaufshäusern stehen. Sie quatschen Passant*innen an, verteilen Flyer und sammeln Unterschriften. Das Ziel der Stimmensammler*innen: Ein Volksentscheid zur Enteignung großer Wohnungskonzerne gemeinsam mit der Bundestagswahl am 26. September. Für die Rote Brause hat sich Serafin Dinges die Initiative rund um die Stimmensammler*innen genauer angeschaut. Außerdem erfahrt ihr, warum die linken Berliner*innen neue Strategien brauchen, um ihre Freiräume zu erhalten und wie ihr in Zukunft mehr über alle angemeldeten Demos in der Hauptstadt erfahrt. Hört also noch rein, bevor ihr eure Transparente aus den Fenstern hängt oder zur Demo am Roten Rathaus aufbrecht und für eine solidarische Stadt einsteht. Und dann nehmt euch doch noch einen kleinen Moment Zeit, um die Rote Brause zu unterstützen! Denn euer Berliner Lieblings-News-Podcast wurde für den Publikumspreis des Deutschen Podcastpreis nominiert! Wir freuen uns riesig und ihr könnt ganz einfach - mit nur einem Click - eure Stimme für die Rote Brause abgeben. Am besten direkt erledigen: dasnd.de/podcastpreis Die Themen der Woche zum Nachlesen: Räumung: Polizei räumt Kiezkneipe »Meuterei« mit Großaufgebot - Mehr als 1000 Beamt*innen waren in den frühen Morgenstunden im Einsatz, mindestens 400 Menschen bei Soli-Demonstration in Kreuzberg Räumung: Meutern gegen Verdrängung - Kollektivkneipe »Meuterei« lässt sich trotz drohender Räumung nicht unterkriegen Suizid aus Angst vor Abschiebung - Alpha Oumar Bah aus Guinea nahm sich in Berlin das Leben Volksentscheid: Enteignen muss noch Schwung aufnehmen - Fast 50 000 Unterschriften sind bereits für das Volksbegehren gesammelt Mieten: Deutsche Wohnen spürt Mietendeckel - Mieteinnahmen in Berlin um sechs Prozent gesunken / trotzdem satte Gewinne Kommentar der Woche: Zeit für einen Strategiewechsel - Marie Frank über die erfolglosen Proteste gegen die Räumungen linker Projekte Außerdem: Unterstütz' die Rote Brause mit Deiner Stimme beim Deutschen Podcastpreis Für den morgigen Samstag ruft das Aktionsbündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn zum Housing Action Day 2021 auf. Die Demo für eine solidarische Stadt startet um 12 Uhr vor dem Roten Rathaus. Mehr zur Initiative »Deutsche Wohnen und Co. Enteignen« Am kommenden Samstag [27.03.2021] wird es eine Trauerfeier für Alpha Oumar Bah geben. Sie findet um 16 Uhr am Basketballplatz des Münsinger Parks in Spandau statt Hilfsangebote für Menschen mit Suizidgedanken: Berliner Krisendienst: 030 39063-10/-20/-30...-90 Telefonseelsorge: 0800/111 0 -111/-222 Muslimisches Seelsorgetelefon: 030 443 509 821

Gute Ideen - Der Interview Podcast von Startnext
#34 DW Enteignen: Wie beenden wir den Mietenwahnsinn?

Gute Ideen - Der Interview Podcast von Startnext

Play Episode Listen Later Feb 24, 2021 45:34


In deutschen Großstädten steigen die Mieten, Bewohner:innen werden aus ihren Heimatvierteln verdrängt und am Ende stehen nur die Investor:innen als Gewinner da. Wir haben mit der Initiative "Deutsche Wohnen & Co enteignen" gesprochen und die große Frage gestellt: kann Enteignung die Lösung der Mietproblematik sein?

Von Menschen und Mieten

Wir kümmern uns um wichtige Fragen des Wohnens, warum die Mieten steigen, wer dabei mitmischt, und was wir dagegen tun können. Wie kann Wohnen zur Miete noch aussehen? Dies und noch vieles mehr in unserem Podcast. Plus: Hintergründe aus der Deutsche Wohnen & Co enteignen Kampagne. Abonnier jetzt ‘Von Menschen und Mieten', ab dem 1en März, wo immer du deine Podcasts hörst. Wir freuen uns!

KLAVINA - Konstant Lernen Auf Visionäre Intensive Nützliche Art
21. Adventstürchen: Mietenwahnsinn - Mietpreise Deutschland vs Mietpreise Europa

KLAVINA - Konstant Lernen Auf Visionäre Intensive Nützliche Art

Play Episode Listen Later Dec 20, 2020 9:38


ICH UNTERSTÜTZE ANFÄNGER UNKOMPLIZIERT UND OHNE EXCEL TABELLE DIE 1. IMMOBILIE ZU KAUFEN! Sichere dir meinen KOSTENLOSEN Hörkurs - Vermeide diese 7 Fehler, wenn du als Anfänger in Immobilien investieren willst!

Zeigen was geht
vollgut #21 6 Wege aus dem Mietenwahnsinn: So bleibt Wohnen bezahlbar

Zeigen was geht

Play Episode Listen Later Nov 26, 2020 39:53


Error 404: Mietwohnungen not found! Juliane und Katharina wohnen in Berlin und gehören zu den Glücklichen, die noch eine Mietwohnung ergattert haben. Seit ein paar Tagen sollen sie von dem Mietendeckel profitieren – aber hilft der wirklich gegen den Mietenwahnsinn in der Hauptstadt und anderen Städten? Alle im Podcast erwähnten Artikel findest du auf perspective-daily.de. Psst, wir haben eine hotte Weihnachtsgeschenk-Idee für dich: Exklusiv geprägter Gutschein für 1 Jahr Perspective Daily Am Mikro: Juliane Metzker, Katharina Wiegmann Produktion: Juliane Metzker Musik: Future Bass von Prigida Sound: Awe Whistle, A (H1).wav von InspectorJ (www.jshaw.co.uk)

hr-iNFO Kultur
Take me home, country roads? Die neue Landliebe und die Kultur

hr-iNFO Kultur

Play Episode Listen Later Nov 18, 2020 24:33


Wie wollen wir leben? Diese Frage stellt die ARD-Themenwoche 2020. Und damit auch die Frage: WO wollen wir leben? Die Möglichkeit, mobil zu arbeiten und online zu shoppen, ist im Corona-Jahr für viele ein Auslöser zu sagen: Dann kann ich auch auf dem Land leben, ohne Lärm und Mietenwahnsinn, in Ruhe und mit viel Natur. Und wo bleibt die Kultur? Zieht sie mit aufs Land? Oder ist sie schon da? Wir schauen auf erfolgreiche Projekte für und von junge(n) Menschen in Nord- und Südhessen und sprechen mit Uta Ruge, Autorin des neu erschienenen Buches "Bauern, Land" über Bullerbü-Träume und ländliche Wirklichkeit.

Helle Panke
Verdrängung und Milieuschutz

Helle Panke

Play Episode Listen Later Aug 5, 2020 50:57


Mitschnitt einer Veranstaltung der Reihe "Linke Metropolenpoltik" im März 2020 Wer wie verdrängt wird und wer die Verdränger sind, erklärte Dr. Fabian Beran. Er hat im Jahr 2019 mit anderen die Studie „Verdrängung auf angespannten Wohnungsmärkten - Das Beispiel Berlin“ herausgegeben. Fragen, was der Milieuschutz besagt und wie er geändert werden müsste, beantwortete Caren Lay. Sie ist Sprecherin für Mieten-, Bau- und Wohnungspolitik der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag. Das Schlimmste am Mietenwahnsinn in Städten wie Berlin ist für viele Menschen die Angst davor verdrängt zu werden, die eigene Wohnung zu verlieren und damit auch die gewohnte Nachbarschaft verlassen zu müssen. Formen der Verdrängung, wie Mieterhöhung, Umwandlung in Eigentumswohnungen, Modernisierungen, aber auch dass das eigene Umfeld schon vorher weggezogen ist, gibt es viele. Anders als vermutet, trifft es nicht nur die alte Mieterschaft in begehrten Altbauquartieren, sondern auch Bewohner von Großsiedlungen. Aufhalten soll diese Gentrifizierungsprozesse u.a. der Milieuschutz. Er ist im Bundesbaurecht geregelt, welches in Berlin von den Bezirken umgesetzt bzw. kontrolliert werden soll. Da dieser Milieuschutz offensichtlich nicht so funktioniert wie gewünscht, steht er nun zur Diskussion.

ndAktuell
Versammlungen der »besonderen Art«

ndAktuell

Play Episode Listen Later Apr 30, 2020 6:38


20.25 Uhr: Newsblog beendet Die Organisator*innen vom Revolutionären 1. Mai twittern nun das Ende ihrer Veranstaltung in Berlin-Kreuzberg. Bundesweit verlief der 1. Mai 2020 wie erwartet ruhig. Die Corona-Maßnahmen ließen Proteste nur ein kleinem Rahmen oder digital zu. Einen Überblick vom Tag in Leipzig gibt Max Zeising. 20.00 Uhr: Verlauf der Revolutionären 1.Mai-Demo ruhig, viele Absperrungen Auf dem Mariannenplatz in Kreuzberg sollte jetzt eigentlich die Abschlusskundgebung der Revolutionären 1. Mai-Veranstaltung stattfinden. Viele Zulaufstraßen sind von der Polizei abgesperrt. Die dpa berichtet von Ketten aus Polizisten sowie Einsatzfahrzeuge, die auf den Fahrbahnen standen und damit die Menge zerteilten. Aktivisten würden sich außerhalb der Sperrungen sammeln. Teilweise ist Feuerwerk zu hören. Die Polizei macht Durchsagen sich an die Abstandsregelungen zu halten. Eindrücke aus der Umgebung liefert nd-Redakteurin Vanessa Fischer. dpa/nd 19.45 Uhr: Kamerateam der »heute-show« angegriffen Berlin. Bei Dreharbeiten für die nächste Ausgabe der »heute-show« am Freitag, 8. Mai 2020, ist das Kamerateam des ZDF angegriffen worden. Das Team war nach Dreharbeiten zwischen Alexanderplatz und Hackeschem Markt auf dem Weg zu seinen Fahrzeugen. Dabei erfolgte der Angriff. Die Polizei berichtete nach ersten Erkenntnissen, es sei zu einem körperlichen Übergriff auf das Kamerateam mit insgesamt sieben Personen gekommen. Fünf seien verletzt worden. Sie seien durch eine etwa 15-köpfige Personengruppe angegriffen worden, hieß es zunächst. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauerten an. ZDF-Programmdirektor Dr. Norbert Himmler verurteilt den Angriff auf das ZDF-Team: »Die Pressefreiheit ist - gerade in diesen Tagen - ein hohes Gut. Unsere Sorge gilt nun jedoch zuallererst den Teammitgliedern und ihrer Gesundheit.« dpa/nd UPDATE 18.25 Uhr: In Kreuzberg beginnen die Organisator*innen der Revolutionären 1.-Mai-Demonstration mit ihren Aktionen Bereits seit dem Nachmittag zeigt die Polizei deutliche Präsenz in Kreuzberg. Laut eigenen Angaben sind am heutigen 1. Mai etwa 5000 Polizist*innen im Einsatz. Die Radikale Linke hatte angekündigt, statt der üblichen Revolutionären 1.-Mai-Demo, Versammlungen der »besonderen Art« zu organisieren und Kreuzberg zu »fluten«. Ein erster, kleinerer Protest auf der Oranienstraße wurde sofort von der Polizei beendet. dpa/nd 17.50 Uhr: Kundgebungen rechter Gruppen in Zwickau von Gegenprotesten begleitet Die Versammlungsbehörde in Zwickau hatte für den 1. Mai eine Versammlung von 25 Personen genehmigt. Wie die »Freie Presse« berichtet, seien um 16 Uhr rund 100 Personen rechter Gruppierungen auf dem Zwickauer Hauptmarkt zusammen gekommen. Darunter Redner aus dem Umfeld von Pro Chemnitz und der asylfeindlichen Bürgeroffensive Deutschland. Angemeldet wurde die Versammlung wohl von Sven Georgi, der für die rechte Wählerinitiative Zukunft Zwickau im Stadtrat sitzt. Laut Polizei gab es keine Ausschreitungen. Man habe nicht eingegriffen, da sich die Mehrzahl der Personen außerhalb des Versammlungsraumes befunden habe, sagte der Leiter des Zwickauer Polizeireviers, Kay-Uwe Mittmann gegenüber der »Freien Presse«. In Aue-Bad Schlema (Erzgebirgskreis) durften laut Polizeisprecherin am Nachmittag 30 Menschen an einer Kundgebung von NPD-Politiker Stefan Hartung teilnehmen. Den Polizeiangaben zufolge waren mehr Menschen als die genehmigten 30 Personen auf dem Altmarkt versammelt. dpa/nd 17.35 Uhr: Protest im Mauerpark Berlin 17.10 Uhr: Linksradikale Demonstranten überraschen Polizei in Wuppertal Schon in den ersten Studen des 1. Mai wurde die Polizei in Wuppertal von den Autonomen übertölpelt: Im Szeneviertel Ölberg leiteten 20 Menschen den Tag mit Parolen und Feuerwerk ein. Nicht weniger überraschend war eine Kundgebung am Mittag des Tages vor der Wuppertaler Helios-Klinik. Wieder waren es etwa 20 Menschen, die mit einem Redebeitrag und mehreren Transparenten gegen die Privatisierung des Gesundheitssystems und für höhere Löhne in Pflegeberufen demonstrierten. Der Autonome 1. Mai hat in Wuppertal eine lange Tradition. Seit 34 Jahren demonstrieren Linksradikale unangemeldet durch die Stadt in Nordrhein-Westfalen. Meistens funktionierte das ganz gut. Doch in den letzten beiden Jahren verhinderte die Polizei die Demonstration, zahlreiche Strafprozesse mit erheblichen Geldstrafen folgten. Und so sollte auch in diesem Jahr sollte wieder demonstriert werden. Natürlich Corona-konform. Die Polizei hingegen traf sich am »Autonomen Zentrum«, führte Kontrollen bei Anwohnern durch, wies Journalisten auf die geltenden Abstandsregeln hin und lauschte Redebeiträgen aus dem Zentrum zur Rolle der Arbeit im Kapitalismus. Eine Demonstration fanden sie dort nicht. Sebastian Weiermann, Wuppertal 16.40 Uhr: Störungsfreier Autokorso von Neukölln nach Grunewald Der für 14 Uhr angemeldete Autokorso der hedonistischen Gruppe »MyGruni« ist störungsfrei abgelaufen. Acht Fahrzeuge fuhren vom Berliner Bezirk Neukölln bis ins Villenviertel Grunewald, um gegen Gentrifizierung und für Umverteilung und Enteignung großer Wohnungsbaukonzerne zu protestieren. »Mit dabei Themenwägen von und mit den Expert:innen aus der Szene – zu Mietenwahnsinn, europäischer Solidarität, Enteignung und Spargel«, heißt es auf der Webseite der Gruppe. Die Demonstration war zunächst von der Versammlungsbehörde verboten worden, das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hatte die Veranstaltung bei maximal 20 Teilnehmer*innen schließlich erlaubt. Vergangenes Jahr fanden sich Tausende Demonstrierende auf den Grunewalder Straßen zusammen. epd/nd 15.45 Uhr: Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin vollkommen abgeriegelt Ein deutlich größeres Polizeiaufgebot als in den letzten Wochen hindert Rechte daran überhaupt auf den Platz vor der Volksbühne zu kommen. Kader der »Jungen Nationalisten« wurden abgewiesen, Lars Günther von der AfD-Brandenburg gibt Interviews an den Absperrungen. Dort gibt es immer wieder laute Diskussionen zwischen Personen, die gegen die Corona-Verordnung demonstrieren wollen, und der Polizei. Diese hat schon einige Personen festgenommen. Nur eine kleine Gegenkundgebung von Antifaschist *innen findet auf dem Platz statt. nd 15.35 Uhr: Weltweit virtuelle »Demonstrationen«, Festnahmen in der Türkei und auf den Philippinen Paris: Der französische Präsident Emmanuel Macron würdigte Pflegekräfte, Kassierer, Lieferboten und Müllarbeiter als »Helden der Arbeit«. Ihrem Einsatz sei es zu verdanken, »dass wir jeden Tag so viele Leben retten«, sagte Macron. In Frankreich wollten die Menschen außer mit virtuellen Kundgebungen im Internet den Tag mit Gesängen und Töpfeschlagen auf den Balkonen begehen. Istanbul: Gewerkschafter und einige Abgeordnete der Opposition versuchten, trotz einer dreitägigen Ausgangssperre wegen der Corona-Epidemie zu einer kleinen Kundgebung zum Taksin-Platz in Istanbul zu marschieren. Rund zwei Dutzend von ihnen wurden nach Angaben eines AFP-Fotografen von der Polizei festgenommen - unter ihnen auch die Vorsitzende des Gewerkschafts-Dachverbands DISK, Arzu Cerkezoglu. Athen: In Griechenland lief eine Kundgebung von hunderten Mitgliedern der kommunistischen Gewerkschaft Pame vor dem Parlament ohne Zwischenfälle. Rote Klebestreifen auf dem Boden sorgten dafür, dass die Demonstranten den gebührenden Abstand voneinander hielten. Viele hatten ihre Gesichter mit roten Schals verhüllt oder trugen Masken mit Botschaften der Solidarität für das Personal in Krankenhäusern oder Pflegeheimen. Trotz Missachtung der Corona-Einschränkungen verzichtete die Polizei auf Festnahmen. Manila: Auch auf den Philippinen trotzten kleinere Gruppen dem Versammlungsverbot, um finanzielle Hilfen der Regierung zu fordern. Mehrere Demonstranten wurden festgenommen. Nach den Worten des Gewerkschafters Jerome Adonis sind rund 23 Millionen Menschen im Land wegen der Epidemie »ohne Arbeit und ohne Bezahlung« und deshalb vom Hunger bedroht - gleichzeitig aber drohe ihnen die Verhaftung, wenn sie auf der verzweifelten Suche nach Abhilfe die Quarantäne-Bestimmungen missachteten. AFP/nd 15.15 Uhr: Online-Proteste für sexuelle Selbstbestimmung und das Recht auf Schwangeschaftsabbrüche »Auch der Zugang zum Schwangerschaftsabbruch ist eine Klassenfrage, die am 1. Mai Thema sein muss«, heißt es auf der Webseite des Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung. Unter dem Motto »Maiprotest digital für sexuelle Selbstbestimmung« hat das Bündnis heute zur digitalen Protesten gegen den Paragrafen 218 und das Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen aufgerufen. Die Idee: »Zeichnet mit Kreise einen Kleiderbügel und #wegmit218 #wegmit219a auf die Straßen oder ein Plakat und hängt es beim Spazieren gehen auf.« Auch unter dem Hashtag #prochoice sammeln sich aktuell deutschlandweite Protestbilder. »Der sichere, freie und legale Zugang zum Schwangerschaftsabbruch ist ein Menschenrecht und muss zur medizinischen Notversorgung auch in Coronazeiten zählen«, fordert das Bündnis. nd 14.25 Uhr: DGB fordert bessere Löhne und Arbeitsbedingungen für systemrelevante Berufe Berlin. DGB-Chef Reiner Hoffmann fordert ordentliche Tarifverträge mit guten Arbeitsbedingungen und vernünftigen Löhnen, vor allem für sogenannte systemrelevante Berufe. Er mahnte, in der jetzigen Situation müssten nicht nur Unternehmen, sondern auch Menschen vor dem Absturz geschützt werden. Zum ersten Mal seit Gründung des DGB 1949 fanden dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie keine Kundgebungen der Gewerkschaften statt. Stattdessen gibt es einen Livestream mit Diskussionen, Interviews und Musik. »Wertschätzung hat auch einen Preis«, erklärte Hoffmann im Livestream. Die Anhebung des Kurzarbeitergeldes erst nach vier Monaten komme zu spät. Hoffmann verlangte mehr Solidarität in der Gesellschaft: »Nur solidarisch werden wir die Krise meistern.« Solidarität mache die Gesellschaft gerechter und in Krisenzeiten widerstandsfähiger. Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack sagte, die Krise habe nochmals deutlich gemacht, welche Berufsgruppen der Gesellschaft das Überleben sicherten, etwa im Gesundheitswesen, der Pflege oder im Handel: »Applaus und warmer Händedruck reichen nicht aus, wir brauchen für diese Berufsgruppen eine echte Aufwertung.« epd/nd 13.50 Uhr: In Leipzig haben die Mai-Proteste mit einem »politischen Schlangestehen« und einem »Spaziergang« begonnen. In Leipzig haben die Mai-Proteste mit einem »politischen Schlangestehen« begonnen. Mehrere Hundert Aktivisten versammelten sich zur Mittagszeit vor verschiedenen Bäckereien, um für soziale Gerechtigkeit und ein besseres Gesundheitssystem zu demonstrieren. Auf Schildern und Bannern wurden etwa Solidarität mit Geflüchteten und eine gerechte Bezahlung der Geschlechter eingefordert. Die Proteste waren nicht angemeldet, die Polizei griff aber nicht ein. Zugleich hat die Initiative #nichtaufunseremruecken ihre Kundgebung in der Leipziger Südvorstadt begonnen. Anmelderin Juliane Nagel sprach gegenüber »nd« von den erlaubten 25 Teilnehmern und 500 weiteren Unterstützern im Umfeld der Kundgebung. Die Initiative fordert neben Änderungen im Sozial- und Gesundheitssystem »die Vergesellschaftung aller Produktionsmittel und Überführung in demokratische Verwaltung durch die Lohnabhängigen«. Weil ein geplanter Protestzug zum Connewitzer Kreuz von der Versammlungsbehörde gekippt wurde, »spazierten« die Teilnehmer schließlich dorthin. Die Polizei ließ den »Spaziergang« gewähren. Für den Nachmittag ist auf dem Augustusplatz eine Kundgebung des neuen Leipziger Mai-Bündnisses angemeldet. Hierfür kündigten die einzelnen Gruppen des Bündnisses, darunter »Ende Gelände«, das Aktionsnetzwerk »Leipzig nimmt Platz« und »Aufbruch Ost«, Redebeiträge und kreative Aktionen an. Max Zeising, Leipzig 13.45 Uhr: Istanbuler Polizei nimmt Gewerkschaftsvorsitzende Arzu Cerkezoglu fest Wie die dpa berichtet, kam es in Istanbul zu Festnahmen von mindestens 15 Teilnehmer*innen einer Mai-Demonstration. Darunter auch die Vorsitzende der Dachorganisation linker Arbeitergewerkschaften Arzu Cerkezoglu sowie weitere Chefs einiger im Verbund organisierten Gewerkschaften. Auch in Ankara soll es zu Festnahmen gekommen sein. In vielen Städten und Provinzen gilt wegen der Coronavirus-Krise seit Donnerstag um Mitternacht und noch bis Sonntagnacht eine weitgehende Ausgangssperre. Mai-Kundgebungen waren aber auch in den vergangenen Jahren weitgehend verboten worden. dpa/nd 13.30 Uhr: Beschäftigte bei Amazon und anderen Logistikunternehmen in den USA planen historischen Massenstreik Bereits in den letzten Tagen riefen Beschäftigte von Unternehmen wie Amazon, Whole Foods und Instacart zu Massenstreiks am 1. Mai auf. Sie wollen ihre Arbeit niederlegen, um gegen die miserablen Arbeitsbedingungen, ohne grundlegende Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus zu protestieren. Außerdem rufen sie Kund*innen dazu auf, die Unternehmen zu boykottieren. Während Beschäftigte ihr Leben riskieren und sogar verlieren, würden Amazon und Co. durch die Coronakrise sogar riesige Gewinne erzielen, heißt es in einem Bericht der Vice. 12.30 Uhr Berlin: Vor der Volksbühne - Schauplatz der »Hygiene-Demos« - ist es bisher ruhig Am Nachmittag wollen hier Verschwörungstheoretiker*innen auflaufen, um gegen die Corona-Verordnung zu demonstrieren. Die Polizei ist schon mit Hundertschaften und einsetzbaren Absperrungen vor Ort. Vereinzelt kundschaften bekannte rechte Blogger die Lage aus und diskutieren mit den Beamt*innen vor Ort. Die Volksbühne hat ihr Theater mit einem großen »Leave No One Behind«-Transparent geschmückt. nd 12.00 Uhr Berlin: Nach anfänglichem Verbot durch die Polizei konnte die Kundgebung am Alexanderplatz beginnen Nachdem die Polizei eine Kundgebung nahe der Weltzeituhr am Alexanderplatz zunächst wegen zu vielen Teilnehmer*innen nicht beginnen lassen wollte, wird nun auch dort von Sozialist*innen demonstriert. 20 Personen dürfen auf markierten Kreuzen den Reden lauschen: »30 Stunden-Tag mit vollem Lohn- und Personalausgleich«, fordert der Redner. nd 11.50 Uhr: Walpurgisnacht verlief in Berlin weitgehend ruhig Zwei Autos gingen in der Nacht zum 1. Mai in Berlin-Kreuzberg in Flammen auf. Ob die Inbrandsetzung eines BMW und eines Mercedes in der Ritterstraße einen politischen Hintergrund hatte, konnte die Pressestelle der Berliner Polizei am Freitagmorgen nicht sagen. Bislang ermittelt ein Brandkommisssariart und nicht der für politische Delikte zuständige Staatsschutz des Landeskriminalamts. Von den stadtweit in Berlin in der Walpurgisnacht eingesetzten 1000 Polizisten waren die meisten bei zwei Einsatzschwerpunkten am Boxhagener Platz und in der Rigaer Straße eingesetzt, wo es viele ehemalige alternative Hausprojekte gibt. Dort wurde von Balkonen auch etwas Pyrotechnik abgebrannt. Wie nd-Reporterin Marie Frank berichtet, waren vor Ort in Friedrichshain aber mehr Polizisten und Journalisten als Linksradikale anzutreffen. »Allgemein war die sogenannte Walpurgisnacht ruhig«, sagt ein Polizeisprecher zu »nd«. Im Mauerpark in Prenzlauer Berg beispielsweise, wo es vor einigen Jahren regelmäßig zu Ausschreitungen kam, waren in diesem Jahr nur wenige Familie und junge Parkbesucher anzutreffen. mkr 9.30 Uhr Berlin: Gewerkschaftsvertreter*innen am Brandenburger Tor »Solidarisch ist man nicht alleine - das ist das Motto des Tages«, sagt Christian Hoßbach, Vorsitzender des DGB Berlin Brandenburg, vor dem Brandenburger Tor. Wo sonst die große Abschlusskundgebung der Gewerkschaften stattfindet, kommen heute nur Vertreter*innen aller DGB-Gewerkschaften zusammen für ein Stelldichein mit Transparenten. Ansonsten finden die Veranstaltungen des Deutsches Gewerkschaftsbunds dieses Jahr online statt. nd Newsblog: +++Proteste im Netz und auf der Straße+++ Im Zuge der Corona-Einschränkungen finden die diesjährigen 1. Mai-Veranstaltungen in kleinem Rahmen oder auch digital statt - so der Plan. In Berlin haben der Corona-Krisenstab des Senats, die Veranstaltungsbehörde der Berliner Polizei und die Gesundheitsämtern der Bezirke 30 von insgesamt 37 angemeldeten Demonstrationen genehmigt. Die Veranstalter*innen müssen dafür sorgen, dass Abstandsregeln von mindestens 1,50 Metern einhalten werden, die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 begrenzt. Wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch der dpa mitteilte, werden etwa 5000 Polizist*innen im Einsatz sein. 1400 davon sollen aus sieben anderen Bundesländern sowie von der Bundespolizei kommen. Im vergangenen Jahr waren 5500 Polizist*innen unterwegs. Die Organisator*innen der Revolutionären 1.-Mai-Demonstration haben zu einer Versammlung »der besonderen Art« aufgerufen. »Der Beginn unserer Aktion ist kein zentraler Platz, sondern ein Gebiet. Dadurch können wir die Ansteckungsgefahr verringern und bleiben für den Repressionsapparat unkontrollierbarer«, heißt es auf der Webseite des Bündnisses. Ab 18 Uhr soll Kreuzberg »geflutet« werden. Ab 18.20 werde man nach und nach Orte im Kiez bekanntgeben, zu denen man sich begeben soll. Um 20 Uhr soll es ein Feuerwerk geben. Die »Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften« (VKG) hat für 11 Uhr eine Kundgebung auf dem Berliner Alexanderplatz angemeldet. »Wir gehen nicht deshalb auf die Straße, weil wir Schutzmaßnahmen nicht richtig finden oder die Gefahr des Virus leugnen«, sagt René Arnsburg von der VKG. Doch wenn grundlegende Errungenschaften der Arbeiterbewegung wie der Acht-Stunden-Tag geschliffen werden sollen, könne man nicht erwarten, dass es keine Gegenwehr gebe. Ab 15.30 Uhr ist erneut eine Demonstration gegen die Corona-Verordnungen auf dem Rosa-Luxemburg-Platz vor der Berliner Volksbühne angekündigt. Dort hatten bereits an den vergangenen Samstagen hunderte Menschen demonstriert, unter ihnen auch Rechtspopulisten und Anhänger von Verschwörungstheorien. dpa/nd

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Demoradio
«Social distancing» als Klassenfrage

Demoradio

Play Episode Listen Later Apr 1, 2020 15:21


Ein Feature über Selbstorganisation von Wohnungslosen und den Kampf um das Überleben von obdachlosen Menschen von Demoradio, dem Bewegungspodcast der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Das Thema
Mietenwahnsinn: Was kann die Politik tun?

Das Thema

Play Episode Listen Later Mar 4, 2020 35:44


In keiner anderen Stadt in Deutschland ist bezahlbarer Wohnraum ein so großes Thema wie in München - gerade jetzt vor den Kommunalwahlen. Müsste die Stadt nicht viel mehr tun, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen? Mehr zum Thema auf sz.de/das-thema

Das quadratische Duett
Mietenwahnsinn: Probleme und Lösung

Das quadratische Duett

Play Episode Listen Later Nov 30, 2019 138:59


Wir machen eine Bestandsaufnahme zum Thema Mietpreise in (deutschen) Großstädten, probieren zu ergründen wie es so weit kommen konnte und versuchen am Ende mögliche Lösungen für die Zukunft aufzuzeigen.

Helle Panke
Diskussion: Das Gewerbemietrecht und der Schutz sozialer Einrichtungen im Kiez

Helle Panke

Play Episode Listen Later Nov 24, 2019 88:34


Mitschnitt einer Veranstaltung in der Reihe "Linke Metropolenpolitik" im September 2019 Mit - Gaby Gottwald (MdA, DIE LINKE, Ausschuss Stadtentwicklung und Wohnen), - Henrik Solf (AK Mietrecht RAV), - Michelle Hartmann und Lieven Götze (Sonntags-Club e.V.) und - Renate Stark (Caritas Berlin/Standort Dänenstraße 19) - Fabian Kunow (Helle Panke, Moderation) Eine lebenswerte Nachbarschaft, das sind die Menschen, die im Kiez leben und die Einrichtungen, die von der Nachbarschaft genutzt werden. Diese Einrichtungen sind meist kleine Gewerbetreibende, Vereinsräume, soziale Projekte, das Café an der Ecke, Kitas und die Räume sozialer Träger. Berlins Wohnungsmieter*innen sind seit Jahren vom herrschenden Mietenwahnsinn betroffen – aber auch die Gewerbemieten gehen in vielen Ecken Berlins durch die Decke. Besonders hart treffen Gewerbemieterhöhungen Vereine und soziale Projekte, die nicht kommerziell ausgerichtet sind. Für sie ist es nicht möglich, die Preise zu erhöhen, wie das beispielsweise kleine Läden oder die Gastronomie noch versuchen können. Doch generell haben Gewerbemieter, ob gemeinnützige Vereine und soziale Einrichtungen oder kleine Läden, kaum Schutzmöglichkeiten im Mietrecht. Sie sind auf dem Mietmarkt dem „Recht des Stärkeren“ noch stärker ausgeliefert als Wohnungsmieter*innen.

Steuerrechtskanzlei LedererLaw
Mietenwahnsinn: Darf das Finanzamt Mieten hochtreiben?

Steuerrechtskanzlei LedererLaw

Play Episode Listen Later Oct 29, 2019 2:54


Wer bestimmt die Höhe der Wohnungsmiete? Darf das Finanzamt verlangen, dass Eigentümer die Mieten erhöhen? In diesem Video berichten wir aus dem neuen Hafenviertel Offenbach am Main zu diesem Thema. Es geht ums Geld! Mehr Infos unter: Was tun wenn der Steuerfahnder klingelt? https://www.ledererlaw.de/was-tun-wenn-der-steuerfahnder-klingelt/ 5 Dinge, die das Finanzamt nicht darf - aber trotzdem macht! https://youtu.be/wAe6Bwn7G38 Wir liefern jeden Freitag ein neues Video auf https://www.youtube.com/steuerrechtskanzleiledererlaw Rechtsanwältin Patricia Lederer Fachanwältin für Steuerrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht Patricia Lederer hat sich als Rechtsanwältin der Frankfurter Steuerrechtskanzlei LedererLaw auf Steuerrecht und die Verteidigung in Sachen Umgang mit der Steuer und dem Finanzamt spezialisiert. Patricia Lederer und das Expertenteam rund um LedererLaw betreut die Mandanten vor allem in den Bereichen Betriebsprüfung, Steuerfahndung, Vollstreckung und Steuerberater Haftung. Die Kanzlei LedererLaw ist bundesweit tätig und führt Musterprozesse in Steuersachen vor den Finanzgerichten und dem Bundesfinanzhof. https://twitter.com/PatriciaLederer https://www.instagram.com/ledererlaw/ https://www.facebook.com/patricia.ledererlaw https://www.facebook.com/ledererlaw/ https://ledererlaw.tumblr.com Hotline: 069949444420 E-Mail: info@ledererlaw.de

Specht hat Recht - taz Debattenpodcast
Berliner Mietendeckel: Unfairer Unfug oder letzte Rettung vor miesen Mieten?

Specht hat Recht - taz Debattenpodcast

Play Episode Listen Later Oct 3, 2019 48:21


Kommt der Berliner Mietendeckel oder lässt ihn der rot-rot-grüne Senat doch noch scheitern? Nachdem Regierungschef Michael Müller (SPD) in dieser Woche neue Einwände vorbrachte, scheint diese Frage wieder völlig offen zu sein. Umstritten ist der Mietendeckel in der taz-Redaktion: Während Steffi Unsleber die Pläne als Ungerechtigkeit gegenüber den Vermieter*innen empfindet, hält ihn Pascal Beucker für dringend nötig. In dieser Folge von "Specht hat Recht" diskutieren sie mit Moderator Specht, der nebenbei noch eine Mitbewohnerin sucht. (04.10.2019)

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast
“Mein Motto: Heiterer Pessimismus”

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast

Play Episode Listen Later Sep 4, 2019 26:16


Warum der Mietendeckel nicht die Antwort auf den Mietenwahnsinn ist. Börsen-Reporterin Sophie Schimansky über Chinas Beschwerde bei der Welthandelsorganisation. Wie man Kunden verärgert und den Klimaschutz für PR nutzt.

The Big Ponder
The Big Pond #28: Exploding Rents in San Francisco and in Berlin

The Big Ponder

Play Episode Listen Later May 15, 2019 31:53


Rents in San Francisco have exploded in recent years; by now, the metropolis in Northern California has overtaken New York as the most expensive city in the US. In Germany's capital Berlin, the issue of affordable housing is also a hot topic – some are even suggesting dispossessing companies owning more than 3,000 apartments.

Ansichtssache - Ein ntv-Podcast
"Politische Forderungen müssen nicht realistisch sein"

Ansichtssache - Ein ntv-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 5, 2019 32:03


In dieser Woche sprechen Juliane Kipper, Axel Witte und Christian Herrmann über die Berliner Bürgerinitiative "Deutsche Wohnen enteignen". Die verlangt, dass der Staat unter Berufung auf das Grundgesetz bei "Miethaien" einschreitet, um die Mietenexplosion in Großstädten wie Berlin zu stoppen (2:37). Außerdem geht's um eine neue Studie, die behauptet, dass der "Mietenwahnsinn" in wenigen Jahren vorbei sein könnte (16:00) und sie diskutieren, wie Start-ups versuchen, im Immobiliensektor zu vermitteln (20:50). Links: Studie: "Mietenwahnsinn" bald vorbei? https://www.n-tv.de/ratgeber/Mietenwahnsinn-koennte-bald-zu-Ende-gehen-article20940459.html Daten von genehmigten Neubauwohnungen: https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/pms/2019/19-03-22.pdf Daten zur Bevölkerungsentwicklung: https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/pms/2019/19-02-08.pdf Die ganze Folge finden Sie hier, direkt bei Soundcloud und überall dort, wo es Podcasts gibt: Spotify: spoti.fi/2TSm4NY  iTunes: apple.co/2BBfhAW  Deezer: bit.ly/2UYLF7N Mit dem RSS-Feed können Sie "Ansichtssache" auch in jeder anderen Podcast-App abbonieren. Fügen Sie ihn einfach über die URL zu Ihren Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/ansichtssache/rss

Dissens
#15 Dieser Mann will Wohnkonzerne enteignen

Dissens

Play Episode Listen Later Apr 3, 2019 19:03


Enteignungen von Immobilienkonzernen, das hat bis vor Kurzem kaum einer für möglich gehalten. Michael Prütz will genau das: Per Volksbegehren sollen in Berlin mächtige Immobilienkonzerne vergesellschaftet werden. Das Ziel: Spekulation mit Wohnraum verhindern und den Anstieg der Mieten begrenzen. Der Sprecher der Bürgerinitiative "Deutsche Wohnen und Co. enteignen" im Dissens Podcast.

T-Online Tagesanbruch
Wissen die eigentlich, was sie angerichtet haben?

T-Online Tagesanbruch

Play Episode Listen Later Sep 20, 2018 4:07


Die Folgen des Maaßen-Debakels, Mietenwahnsinn, Tod im Hambacher Forst

T-Online Tagesanbruch
Wissen die eigentlich, was sie angerichtet haben?

T-Online Tagesanbruch

Play Episode Listen Later Sep 19, 2018 4:07


Die Folgen des Maaßen-Debakels, Mietenwahnsinn, Tod im Hambacher Forst

Fünf Minuten Berlin
"Mietenwahnsinn" in Berlin

Fünf Minuten Berlin

Play Episode Listen Later Apr 12, 2018 5:51


182 Initiativen und Organisationen rufen zur Demonstration am Samstag gegen steigende Mieten auf. Die Veranstalter rechnen mit über 4000 Teilnehmenden.