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Kretschmer bleibt Ministerpräsident von Sachsen, Grünenpolitiker Habeck verweigert TV-Duell mit AfD-Spitzenkandidatin Weidel, Ökologisch-Demokratische Partei scheitert vorm Bundesverfassungsgericht mit Klage zu Chancengleicheit der Parteien, Laut palästinensichen Angaben insgesamt mehr als 45.000 Menschen im Gazastreifen getötet, Israelische Armee rückt weiter vor auf Golanhöhen in Syrien, Kabinett beschließt Ausweitung der Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld, Techniker Krankenkasse erhöht Zusatzbeitrag auf über zwei Prozent, Nach Tankerunglück breitet sich Ölteppich vor russischer Schwarzmeerküste aus, NDR-Investigativformat STRG_F legt Vergewaltiger-Netzwerke bei Telegram offen, Höhlenforscherin in Norditalien gerettet, Das Wetter
Der gewählte US-Präsident Donald Trump verliert keine Zeit, um seine Regierung und sein Team im Weissen Haus zusammenzustellen. Derweil stecken die Demokraten eine Woche nach der Wahl mitten in der Debatte über die Gründe ihrer klaren Niederlagen im Rennen ums Präsidentenamt wie im Kongress.Wie kommen die Demokraten aus dieser Talsohle wieder raus? Wie sind ihre Aussichten für die Wahlen 2026 und 2028? Und was bedeuten Donald Trumps erste Personalentscheide? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian, ehemaligem USA-Korrespondenten und Podcaster in Charlottesville, in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
US-Präsident Joe Biden nimmt sich aus dem Rennen und tritt als Präsidentschaftskandidat für die Demokratische Partei zurück. Er werde sich auf sein Amt als Präsident konzentrieren. Er unterstütze nun seine Vizepräsidentin Kamala Harris als Kandidatin der demokratischen Partei. Weitere Themen: * Israel will wieder über die Freilassung der israelischen Geiseln verhandeln * Auf der spanischen Insel Mallorca haben am Abend Tausende gegen den Massen-Tourismus protestiert
Ihre Wahl zur US-Präsidentin wäre historisch, sagt Candice Newton von den Democrats Abroad. Doch noch debattiert die Demokratische Partei über die Nominierung von Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin. Donald Trump hat sich bereits auf sie eingeschossen.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Offenbar überlegt sich US-Präsident Joe Biden ernsthaft, ob er an seiner Kandidatur festhalten möchte. Das schrieb die «New York Times» am Mittwochabend Schweizer Zeit. Bei der Fernsehdebatte mit Donald Trump war offensichtlich geworden, dass der 81-jährige Präsident an seinem Alter leidet. Angeblich kämpft er nach wie vor um seine Wiederwahl. Biden sei sich jedoch bewusst, dass die nächsten Auftritte, darunter ein für Freitag geplantes Interview mit George Stephanopoulos von ABC News sowie Reden in den Swing-States Pennsylvania und Wisconsin, gut laufen müssten.Innerhalb der Demokratischen Partei ist die Debatte nach der Debatte in vollem Gang. Soll Biden an seiner Kandidatur festhalten, oder soll er sich zurückziehen? Die Meinungen gehen weit auseinander: Für den amerikanischen Historiker Allan Lichtman, Professor an der American University in Washington, gibt es keine Alternative zu Biden.nach einer eigenen Methode, die sich nicht auf Umfragen abstützt, den Ausgang aller Präsidentschaftswahlen seit 1984 richtig vorhergesagt. Man sollte Biden nicht an diesem 90-minütigen Fernsehauftritt messen, sondern an seinen mehr als dreieinhalb Jahren im Weissen Haus, fordert Lichtman.Anderer Meinung sind die erfolgreichen Wahlkampfstrategen David Axelrod und James Carville. Axelrod hat Obama ins Weisse Haus gebracht, Carville Bill Clinton. Für Axelrod hat Bidens Auftritt in der TV-Debatte gezeigt, dass er nicht mehr über die nötige Ausdauer und die rhetorische Schärfe verfügt. Carville nimmt die Demokratische Partei in die Pflicht: Wenn 72 Prozent einen anderen Kandidaten wollten, müsse man das ernst nehmen und entsprechend reagieren, sagt er.Joe Biden selbst erklärte seine schlechte Performance in der TV-Debatte mit einem Jetlag nach seiner Reise zum G-7-Gipfel in Italien und zu den Feierlichkeiten anlässlich des 80. Jahrestags der Landung in der Normandie.Wer liegt nun richtig, der erfolgreiche Prognostiker Allan Lichtman? Oder die beiden erfolgreichen Wahlkampfmanager David Axelrod und James Carville? Was wissen wir über den Zustand von Joe Biden? Und welchen Einfluss hat seine Ehefrau Jill Biden?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter und Martin Kilian in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Kempin Reuter ist Politologin in Birmingham, Alabama. Der langjährige USA-Korrespondent Kilian lebt in Charlottesville, Virginia. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Wenn Sie eine Frage haben zu den amerikanischen Wahlen, zu Trump und Biden oder zu irgendeinem anderen USA-Thema, schreiben Sie uns. Das Team von «Alles klar, Amerika?» freut sich, Ihre Fragen zu beantworten. podcasts@tamedia.ch US-Präsident Biden und seine Demokratische Partei haben es zurzeit nicht einfach. Trump ist das grosse Thema, sei es, weil er eine Vorwahl gewinnt, oder weil er einen Termin vor Gericht wahrnehmen muss. Die Kameras sind auf ihn gerichtet, während man sich fragt, was eigentlich mit den Demokraten los ist.Biden durchlebt eine schwierige Phase. Vor allem der Krieg im Nahen Osten mit seinen diversen Schauplätzen überschattet seine Präsidentschaft. Seit dem Angriff auf eine US-Basis in Jordanien, bei dem drei amerikanische Soldaten getötet wurden, steht Biden unter Druck, unmissverständlich, also militärisch, zu reagieren. Gewisse Republikaner fordern gar, dass der Vergeltungsschlag gegen den Iran geführt wird. Mutmasslich steht Teheran hinter der islamistischen Miliz, die den amerikanischen Stützpunkt attackiert hat. Gleichzeitig fordert der linke Flügel der Demokratischen Partei von seinem Präsidenten, er müsse von Israel und dessen Premier Benjamin Netanyahu ultimativ einen Waffenstillstand im Krieg gegen die Hamas fordern. Das Dilemma, in dem sich Biden befindet, ist offensichtlich.Was ist los mit den Demokraten? Brechen Biden die Wähler weg? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers» resp. von Tamedia in Zürich, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Wir wollen unser Programm mit einigen der wichtigsten Nachrichten der Woche beginnen. Als Erstes sprechen wir über die Kriegserklärung Israels als Reaktion auf den brutalen Angriff durch die militante islamistische Gruppe Hamas, bei dem Hunderte getötet. Wurden danach diskutieren wir über die Entscheidung von Robert F. Kennedy Jr., die Demokratische Partei zu verlassen und als unabhängiger Kandidat für das Amt des US-Präsidenten zu kandidieren. Im Segment über Wissenschaft und Technologie sprechen wir heute über den Einstieg von Amazon in das weltweite Satelliten-Internetgeschäft, womit das Unternehmen in direkte Konkurrenz zu SpaceX und Starlink tritt. Und zum Schluss sprechen wir über Propstore, ein bekanntes Auktionshaus, das im November eine Auktion online und in London veranstalten wird, bei der ikonische Requisiten aus der Filmindustrie versteigert werden. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Diese Woche werden wir über die Streiks tausender deutscher Ärzte am Montag letzter Woche sprechen. Die Ärzte befürchten, dass noch mehr Arztpraxen geschlossen werden. Die Situation wirft Bedenken über die medizinische Versorgung von Patienten und über das Gesundheitssystem insgesamt auf. Außerdem sprechen wir über die Pläne zur Umgestaltung des Europaplatzes am Berliner Hauptbahnhof. Die Grünen schlagen vor, Taxis durch Plätze für Fahrräder und E-Scooter zu ersetzen. Israel erklärt der Hamas formell den Krieg Robert F. Kennedy Jr. verlässt die Demokratische Partei und tritt als unabhängiger Kandidat für das Amt des US-Präsidenten an Amazon steigt offiziell in das Geschäft der weltraumbasierten Internetdienste ein Propstore-Auktion: Kopf von C-3PO und Handschuh von Freddy Krueger werden versteigert Bundesweiter Streik der Arztpraxen in Deutschland Taxi-Verbot am Berliner Hauptbahnhof
Wir wollen unser Programm mit einigen der wichtigsten Nachrichten der Woche beginnen. Als Erstes sprechen wir über die Kriegserklärung Israels als Reaktion auf den brutalen Angriff durch die militante islamistische Gruppe Hamas, bei dem Hunderte getötet. Wurden danach diskutieren wir über die Entscheidung von Robert F. Kennedy Jr., die Demokratische Partei zu verlassen und als unabhängiger Kandidat für das Amt des US-Präsidenten zu kandidieren. Im Segment über Wissenschaft und Technologie sprechen wir heute über den Einstieg von Amazon in das weltweite Satelliten-Internetgeschäft, womit das Unternehmen in direkte Konkurrenz zu SpaceX und Starlink tritt. Und zum Schluss sprechen wir über Propstore, ein bekanntes Auktionshaus, das im November eine Auktion online und in London veranstalten wird, bei der ikonische Requisiten aus der Filmindustrie versteigert werden. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Diese Woche werden wir über die Streiks tausender deutscher Ärzte am Montag letzter Woche sprechen. Die Ärzte befürchten, dass noch mehr Arztpraxen geschlossen werden. Die Situation wirft Bedenken über die medizinische Versorgung von Patienten und über das Gesundheitssystem insgesamt auf. Außerdem sprechen wir über die Pläne zur Umgestaltung des Europaplatzes am Berliner Hauptbahnhof. Die Grünen schlagen vor, Taxis durch Plätze für Fahrräder und E-Scooter zu ersetzen. Israel erklärt der Hamas formell den Krieg Robert F. Kennedy Jr. verlässt die Demokratische Partei und tritt als unabhängiger Kandidat für das Amt des US-Präsidenten an Amazon steigt offiziell in das Geschäft der weltraumbasierten Internetdienste ein Propstore-Auktion: Kopf von C-3PO und Handschuh von Freddy Krueger werden versteigert Bundesweiter Streik der Arztpraxen in Deutschland Taxi-Verbot am Berliner Hauptbahnhof
Sie ist die Spitzenkandidatin und das deutsche Gesicht des Südtiroler PD. Renate Prader Costa sitzt seit 2010 für die Demokratische Partei im Brixner Gemeinderat, seit acht Jahren auch als Gemeinderatspräsidentin. Die Lehrerin für Betriebswirtschaftslehre hatte jahrelang in ihrer eigenen Partei keinen leichten Stand. Sie ist die Ehefrau von Carlo Costa, technischer Direktor der Brennerautobahn und Vizepräsident der Südtiroler Sparkasse und des FC Südtirol. Costa wird von vielen als graue Eminenz im PD gesehen wird. Gegen diese Vereinnahmung und Vereinfachung setzt sich Renate Prader offen zur Wehr. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/saltobz/message
Büüsker, Ann-Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
„Schlechte-Laune-Parteien“ hätten oftmals in Europa gute Umfragewerte, stellt Olaf Scholz klar. Zudem äußerte er sich im ARD-Sommerinterview auch zum Heizungsgesetz. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
"Let's finish the job", sagt US-Präsident Joe Biden und meint damit vor allem seine Arbeit im Weißen Haus, die er noch nicht als beendet ansieht. Biden hat in einem dreiminütigen Video seine erneute Präsidentschaftskandidatur angekündigt. Lange erwartet, hat Biden seine offizielle Verkündung genau vier Jahre nach dem Auftakt seines letzten Wahlkampfs gemacht. Im US-Podcast sprechen wir über das Für und Wider einer möglichen zweiten Amtszeit von Biden, warum sich die Demokratische Partei hinter ihren Präsidenten stellt, wer von dieser Ankündigung enttäuscht sein wird und wie sehr viele Wählerinnen und Wähler ein mögliches Rematch zwischen Biden und dem Republikaner und Ex-Präsidenten Donald Trump fürchten. Außerdem: Fox News hat sich überraschend von Starmoderator Tucker Carlson getrennt. Wir diskutieren, was das für den rechten Nachrichtensender und seinen prominentesten Hetzer bedeutet. Und im "get-out": die aktuellen Staffeln der Serien "Succession" und "Yellowstone". Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge – der Mitschnitt der Livesendung vom ZEIT ONLINE Podcast-Festival – bereits am 4. Mai. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.
Ein Thema sind die Forderungen von Entwicklungsländern bei der Weltklimakonferenz. Zunächst aber zu den Zwischenwahlen in den USA, wo die Demokratische Partei ersten Ergebnissen zufolge besser abgeschnitten hat als erwartet.www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Am 8. November dieses Jahres sind die Amerikanerinnen und Amerikaner aufgerufen, die Volksvertretung des gesamten Repräsentantenhauses und etwa eines Drittels des Senats zu wählen. Außerdem finden in den Midterm Elections auch Gouverneurswahlen in einigen US-Bundesstaaten statt. Im Vordergrund des öffentlichen Interesses steht die Zusammensetzung des Kongresses. Derzeit hält die Demokratische Partei von Präsident Biden hauchdünne Mehrheiten in beiden Parlamentskammern und hat somit viel zu verlieren. Die Republikaner, die sich nach wie vor stark von Ex-Präsident Trump und dessen „Make America Great Again“-Bewegung beeinflussen lassen, befinden sich dagegen im Angriffsmodus. Ihr Ziel ist ein „split government“, also sowohl das Repräsentantenhaus als auch den Senat zurückzuerobern. Prognosen über den Ausgang der Wahlen abzugeben, wäre unseriös. Dies zeigen allein schon die Primaries, die bislang abgehalten worden sind. Und es gibt auch in diesem Jahr wieder eine Reihe von heftig umkämpften Sitzen im Kongress, die mindestens über die nächsten zwei Jahre des Kurses der Vereinigten Staaten mitentscheiden. Was lässt sich aus der Entwicklung der Vorwahlen und Ergebnisse für den Ausgang der Zwischenwahlen ableiten? Wie wirken sich die Wahlrechtsreformen und die Neueinteilung von Wahlbezirken in einzelnen Bundesstaaten auf die Wahlen aus? Auf welche Wahlduelle für Senat und Repräsentantenhaus legen politische Beobachter ein besonderes Augenmerk? Wie prägend wird der Wahlausgang der Midterm Elections für Präsident Bidens Agenda und den Präsidentschaftswahlkampf 2024 sein? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Cecilie Rohwedder, Contributor des Wall Street Journal (WSJ) im Büro in Washington, D.C., und Dr. Johannes Thimm, stellvertretender Leiter der Forschungsgruppe Amerika der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin.
Die AfD gehört mittlerweile zum festen deutschen Parteien-Spektrum. Doch wie konnte die AfD so erfolgreich werden? Mit welchen Methoden arbeitet die AfD eigentlich? Und folgt Deutschland damit nur einem Trend, denn in anderen Ländern sind populistische Parteien schon länger wieder auf dem Vormarsch? Viele komplexe Fragen, die wir mit Martin Stammler vom Kompetenzzentrum Demokratie und Menschenwürde beim Caritas-Pirckheimer-Haus besprochen haben. Hier findest du eine kleine zeitliche Übersicht über die Themen: 0.00 Intro und Vorstellung Martin Strammler 2.43 Die Entwicklung der AfD, ihre Themen und Weg zum Erfolg 12.20 Die Wählerschaft der AfD 20.49 Links und Rechts - das Hufeisen der Parteien 25.20 Ist die AfD eine Demokratische Partei? 36.45 Warum ist die Partei so widersprüchlich? 43.56 Ausblick: Landtagswahlen 48.33 Dialog mit AfD-Anhänger*innen - Sinnvoll oder vorprogrammierter Konflikt? 55.56 Auf die Plätze gegen Hetze, Danke und Outro Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview bei Martin Stammler. Redaktion und Moderation: Marie Geuss, Patrick Ott, Maximilian Randelshofer. Schnitt und Audiobearbeitung: Scholz und Kampka Audio operations. Anmerkung der Redaktion: Dieser Podcast wurde aufgezeichnet, bevor Jörg Meuthen im Januar 2022 aus der AfD ausgetreten ist und bevor das Verwaltungsgericht Köln im März 2022 die Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz für zulässig erklärt hat.“ Ihr habt Fragen, Anmerkungen und Kritik, dann schreibt uns eine Mail: elefantenrunde@vcp-bayern.de
Seit dem 24. Februar dieses Jahres führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die humanitäre Not ist entsetzlich. Die Konsequenzen für die Sicherheitsarchitektur in Europa und die Weltordnung sind noch nicht absehbar. Doch auch die wirtschaftlichen Folgen der Invasion werden gravierend ausfallen. Die G7, die EU und die USA haben umfassende und harte Sanktionen gegen Russland verhängt. Diese zielen unter anderem auf den russischen Finanz-, Energie- und Transportsektor ab, frieren Auslands-Vermögen von Oligarchen ein und verbieten diesen die Einreise in den Westen. Mehrere Banken der russischen Föderation sind vom internationalen Finanztransaktionssystem SWIFT ausgeschlossen worden. Dabei ist klar, dass diese Strafmaßnahmen auch negative Auswirkungen auf Europa und die Vereinigten Staaten haben werden. All dies dürfte auch einen Effekt auf die Inflationsraten in den USA und Europa haben, die derzeit ohnehin weit entfernt von der angestrebten Zielmarke von zwei Prozent sind. Im Januar dieses Jahres verzeichneten die USA eine Teuerungsrate von 7,5 Prozent im Vergleich zum selben Vorjahresmonat. Dies ist der höchste Wert seit 40 Jahren. In Deutschland lag die Inflation im gleichen Zeitraum bei 4,9 Prozent und in der Eurozone bei 5,1 Prozent. Ein Ende dieser Entwicklung ist noch nicht in Sicht. Die ultralockere Geldpolitik der Zentralbanken, also der Federal Reserve und der Europäischen Zentralbank, hat zu diesem hohen Inflationsniveau beigetragen. Als weitere wichtige Treiber gelten die höheren Öl- und Gaspreise sowie angespannte Lieferketten und eine länger anhaltende Materialknappheit. Das Board of Governors der Fed und der EZB-Rat kommen regelmäßig zusammen, um über geeignete geldpolitische Maßnahmen zur Senkung der Preissteigerung zu entscheiden. Wie wirken sich die gestiegenen Energiepreise und der wachsende Energiebedarf auf die Inflation aus? Welche Rolle spielt Russlands Krieg gegen die Ukraine als zusätzlicher Inflationstreiber in Bezug auf noch höhere Gaspreise? Inwiefern beeinflussen Lieferkettenprobleme und Engpässe bei Vor- und Zwischenprodukten die allgemeine Preissteigerung? Wie wird sich der Teilausschluss Russlands aus SWIFT auf die Weltwirtschaft auswirken? Werden die von Fed-Chef Powell für dieses Jahr angekündigten Schritte zur Erhöhung der Leitzinsen in den USA die Teuerungsrate nach unten drücken? Inwiefern hat die aktuell hohe Inflation oder eine potenzielle Entspannung politische Konsequenzen für US-Präsident Biden und die Demokratische Partei? Warum ist EZB-Präsidentin Lagarde im Gegensatz zu ihrem amerikanischen Amtskollegen Powell derartig zurückhaltend, was ein Zurückfahren oder Stoppen der Anleihekaufprogramme und die Erhöhung der Leitzinsen in der Eurozone angeht? Die Podcast-Hosts David Deißner, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Sophie Schimansky, Deputy Editor in Chief von Forbes DACH mit Sitz in Wien, und Prof. Dr. Galina Kolev, Senior Economist im Kompetenzfeld Internationale Wirtschaftsordnung und Konjunktur am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln.
Am 20. Januar 2021 wurde Joe Biden als 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. Heute – ein Jahr später – lohnt es sich, eine erste Zwischenbilanz seiner Amtszeit zu ziehen. Auf der Ebene der Innenpolitik stechen sicherlich das riesige Konjunkturpaket und das überparteiliche Infrastrukturgesetz hervor. Außenpolitisch bleiben unter anderem die Rückkehr ins Pariser Klimaschutzabkommen und der höchst umstrittene Abzug aus Afghanistan in Erinnerung. Gleichzeitig gilt es, einen Ausblick auf das neue Jahr 2022 zu wagen und damit auf das Jahr der Zwischenwahlen, der sogenannten Midterm Elections. Welche innenpolitischen Leistungen und Versäumnisse der Biden-Administration stehen bisher zu Buche? Welche außenpolitischen Impulse und Fehlentwicklungen hat der Präsident zu verantworten? Ist der „Build back better“-Act, also die Sozial-, Familien- und Klimareform, noch zu retten und können wir noch andere große Gesetzes-Initiativen in 2022 erwarten? Inwieweit werden die Flügelkämpfe zwischen progressiven Kräften und dem moderaten Lager die Demokratische Partei und Präsident Biden beeinträchtigen und den Republikanern so möglicherweise die Mehrheit in beiden Kongresskammern bescheren? Die Moderatorin des Podcasts, Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutiert diese Fragen mit Hubert Wetzel, USA-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Washington, D.C., und Nora Müller, Bereichsleiterin Internationale Politik und Leiterin des Hauptstadtbüros der Körber-Stiftung.
Das hat Seltenheitswert: Dass der US-Präsident wie jetzt Joe Biden persönlich im Kapitol vorspricht. Der aktuelle Ausflug hat Biden allerdings wenig genützt. Er wollte, dass seine Demokratische Partei ein Billionenpaket spricht für Infrastruktur, Klima und Soziales. Weitere Themen: * 246 Frauen nehmen ab heute an der Frauensession im Bundeshaus teil * Der Facebook-Konzern heisst neu Meta. Der Name ist Programm - das ordnen wir gleich ein.
Immer wieder heißt es, man vermute "russische Hacker" hinter einem IT-Angriff. Inzwischen stehen mehrere Offiziere des militärischen Geheimdienstes GRU auf offiziellen FBI-Fahndungslisten. Aber woher weiß man eigentlich, wer von wo aus hackt? Sind die Schuldzuweisungen berechtigt? Wir suchen Spuren in den Cyberkrimis der letzten zehn Jahre. #includes: Ransomware[:], APT28, FBI, GRU, MIVD, Hack auf die OPCW, Hack auf den Bundestag[Merkels_Rechner], Hack auf Demokratische Partei der USA, Hack auf die NotPetya, Hack auf TU Berlin. Quellen: https://www.documentcloud.org/documents/4598895-DOJ-Russia-DNC-Hack-Indictment - Anklageschrift von FBI-Sonderermittler Robert Mueller gegen zwölf Bedienstete des GRU (Главное разведывательное управление) Der Mann in Merkels Rechner - Investigativer Podcast des BR zum Hackerangriff auf den deutschen Bundestag 2015 DarknetDiaries - Podcast über IT-Untiefen, Folge #54 'NotPetya'
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Die Sozialdemokratie hat ihre internationale Strahlkraft eingebüßt. Die Sozialistische Internationale spielt keine Rolle mehr. Dennoch setzt der neue US-Präsident sozial- und wirtschaftspolitische Maßnahmen auf, mit denen sich die Demokratische Partei in Richtung einer sozialdemokratischen Politik bewegt. Kann die internationale Sozialdemokratie in einer sich verändernden Weltordnung wieder zu einer einflussreichen Kraft werden? Über die Zukunft sozialdemokratischer Konzepte in einer veränderten Weltordnung diskutieren die Politikwissenschaftler*innen Sheri Berman (New York) und Michael Zürn (Berlin). Sheri Berman wird in dieser Diskussion simultan übersetzt.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Film "Nomadland" triumphiert bei der Oscar-Verleihung Das Roadmovie "Nomadland" ist mit dem Oscar als bester Film ausgezeichnet worden. Die aus China stammende Regisseurin Chloé Zhao gewann für das bewegende Sozialdrama über Arbeitsnomaden in den USA auch den Regie-Oscar. Zhao ist die erste Nicht-Weiße und die zweite Frau nach Kathryn Bigelow, die in dieser Kategorie geehrt wurde. Frances McDormand erhielt zudem für den Film den Academy Award als beste Hauptdarstellerin. Bester Hauptdarsteller wurde Anthony Hopkins in "The Father". Als bester internationaler Film wurde "Der Rausch" des dänischen Regisseurs Thomas Vinterberg ausgezeichnet. Corona-Krise kann Anstieg weltweiter Militärausgaben nicht aufhalten Die weltweiten Militärausgaben sind im vergangenen Jahr trotz der Corona-Krise weiter gewachsen. 2020 seien insgesamt 1981 Milliarden US-Dollar ausgegeben worden, teilte das schwedische Friedensforschungsinstitut in Stockholm (SIPRI) mit. Dies sei ein Anstieg von 2,6 Prozent im Vergleich zu 2019. Das weltweite Bruttoinlandsprodukt war nach Angaben des Internationalen Währungsfonds durch die Corona-Krise um 4,4 Prozent gesunken. 62 Prozent der Militärausgaben entfielen allein auf die USA, China, Indien, Russland und Großbritannien. China verzeichnete den 26. Anstieg in Folge. Deutschland wirbt mehr Pflegekräfte aus dem Ausland an Auch während der Corona-Pandemie hat Deutschland weiter Pflegekräfte aus dem Ausland angeworben. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland mit Informationen aus der Bundesregierung. Danach kamen 2020 im Rahmen des sogenannten "Triple-Win-Programms" der Bundesagentur für Arbeit und der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit insgesamt 593 Pflegekräfte nach Deutschland. Die meisten stammen aus Vietnam und den Philippinen, aber auch von den Balkanstaaten Serbien und Bosnien-Herzegowina. Das ist ein Anstieg um 30 Prozent gegenüber 2019, als 453 Pflegekräfte nach Deutschland kamen. Regierende Sozialisten bei Parlamentswahl in Albanien vorn Bei der Parlamentswahl in Albanien führen ersten Hochrechnungen zufolge die regierenden Sozialisten. Der Sender "Top Channel TV" berichtet, die Partei liege mit 46,9 Prozent der Stimmen vorn. Die oppositionelle Demokratische Partei errang demnach 43,5 Prozent, während die mit ihr verbündete Sozialistische Bewegung für Integration auf 6 Prozent kam. Damit scheint offen, ob der sozialistische Ministerpräsident Edi Rama eine dritte Amtszeit in Folge antreten kann. Bis zum Nachmittag zeichnete sich eine höhere Beteiligung als bei der Abstimmung vor vier Jahren ab. Großer Protest in Paris gegen Justizbeschluss im Fall Halimi In Paris und anderen französischen Städten wie Marseille und Straßburg haben mehr als 25.000 Menschen gegen einen Beschluss der Justiz im Mordfall Sarah Halimi protestiert. Auch in Tel Aviv demonstrierten Hunderte vor der französischen Botschaft gegen die Entscheidung. Im April 2017 hatte ein 27-jähriger Nachbar die 65-jährige Jüdin misshandelt, dabei Koranverse zitiert und sie vom Balkon geworfen. Er sitzt in der Psychiatrie. Das Kassationsgericht in Paris entschied jüngst, dass es keinen Prozess gegen ihn geben wird, weil er bei der Tat unter Drogeneinfluss gestanden haben soll. Atomkatastrophe von Tschernobyl jährt sich zum 35. Mal Die Ukraine gedenkt an diesem Montag der Opfer der verheerenden Explosion im damaligen sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl am 26. April 1986. Größere Veranstaltungen zum 35. Jahrestag sind wegen der Corona-Pandemie nicht geplant. Das Unglück gilt als die größte Atomkatastrophe der zivilen Nutzung der Atomkraft. Es gab Tausende Tote und Verletzte. Das Unglück setzte große Mengen Radioaktivität frei. Landstriche um die Atomruine wurden gesperrt. Ungeachtet der Katastrophe ist eine Abkehr von der Atomenergie aber weder in der Ukraine noch im Nachbarland Russland je ein größeres Thema gewesen.
Aus CVP und BDP wird «Die Mitte»: Seit Monaten treiben die beiden Parteien ihre Fusion voran. Morgen stimmt die BDP-Delegiertenversammlung über das Zusammengehen ab, später folgt die CVP. Was sich BDP-Präsident Martin Landolt von der neuen politischen Mitte erhofft, sagt er im «Tagesgespräch». Wie soll es für die BDP weitergehen? Vor dieser Frage stand die Klein-Partei mit der bewegten Geschichte vor einem Jahr. Bei den Eidgenössischen Wahlen hatte die BDP gerade ein Desaster erlebt: abgesackt auf 2,4 Prozent Wähleranteil, Fraktionsstärke verloren. Die Bürgerlich-Demokratische Partei lag am Boden. Parteipräsident Martin Landolt suchte nach einem Ausweg und fand ihn in einer alten Idee: Dem Zusammengehen der BDP mit der CVP zu einer neuen Mittepartei. Beim letzten Mal sind die Fusionspläne gescheitert, dieses Mal könnte es klappen. An ihrer Delegiertenversammlung morgen entscheidet die BDP über die Fusion mit der CVP. In zwei Wochen folgen die Delegierten der CVP. Und bereits sind einzelne Kantonssektionen der beiden Parteien vorgeprescht: Diese Woche haben schon die Parteimitglieder der Berner Kantonalparteien ihre Fusion beschlossen. Geht alles nach Plan, heissen CVP und BDP ab nächstem Jahr «Die Mitte». Und dann? BDP-Präsident Martin Landolt erhofft sich von der Fusion einen Schub. Reicht die Fusion, um eine starke politische Mitte zu etablieren? Wie sieht die Zukunft der Mitte aus? Barbara Peter hat Martin Landolt in seinem Wohnort Näfels im Kanton Glarus zum Gespräch getroffen.
Die USA haben gewählt. Zwar weigert sich der 45. Präsident auch noch eine Woche nach der Wahl, seine Niederlage anzuerkennen und strengt Klagen gegen das Wahlergebnis an, aber es sieht doch so aus, als würde der Demokrat Joe Biden mit Kamala Harris als Vizepräsidentin im Januar ins Weiße Haus einziehen. Auf ihn und seine Partei warten riesige Herausforderungen; die Bewältigung der globalen Pandemie und einer Wirtschaftskrise ungeheuren Ausmaßes stehen wahrscheinlich ganz oben auf der Liste, aber es gibt auch noch andere Themen, die der Partei wichtig sind. Die aktuelle Ausgabe des HCA Podcasts nimmt die Demokratische Partei und ihre Agenda in den Blick. Zu Gast ist Sarah Wagner, Politikwissenschaftlerin und Bildungsreferentin der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz. Sie hat sich in zahlreichen Publikationen mit Geschichte und Gegenwart der Demokratischen Partei in den USA beschäftigt.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Erneut Massenprotest gegen Lukaschenko Trotz eines Großaufgebots von Polizei und Armee sind in Belarus erneut etwa hunderttausend Menschen gegen den autoritären Staatschef Alexander Lukaschenko auf die Straße gegangen. Es gab offiziell etwa 140 Festnahmen. Bereitschaftspolizisten sowie vermummte und bewaffnete Soldaten waren unter anderem mit gepanzerten Fahrzeugen im Einsatz. Die Sicherheitskräfte hinderten mehrere Protestzüge daran, sich im Stadtzentrum zu vereinen. Kreml-kritischer Aktivist bei Angriff schwer verletzt In Moskau ist der Kreml-kritische Aktivist und Journalist Jegor Schukow bei einem Angriff schwer verletzt worden. Der 22-Jährige musste wegen Verdachts auf ein Schädel-Hirn-Trauma in ein Krankenhaus, wie der Radiosender Echo Moskwy berichtet. Der bekannte russische Blogger arbeitet für diesen Sender, seit ihm der Staat verboten hatte, selbst weiter einen Videokanal im Internet zu betreiben. Schukows Sendungen haben hohe Einschaltquoten. So interviewte er unter anderen den Oppositionellen Alexej Nawalny, der nun wegen schwerer Vergiftungserscheinungen in Berlin behandelt wird. Zaev erneut Regierungschef in Nordmazedonien Das nordmazedonische Parlament hat den Sozialdemokraten Zoran Zaev erneut zum Ministerpräsidenten gewählt. Für Zaev stimmten 62, gegen ihn 51 Abgeordnete, wie Medien aus der Hauptstadt Skopje berichteten. Zaev regiert mit einer Koalition, die aus der sozialdemokratischen SDSM und Parteien der albanischen Minderheit besteht. Das Koalitionsabkommen sieht vor, dass für die letzten 100 Tage der neuen Legislaturperiode erstmals ein Albaner das Amt des Ministerpräsidenten übernimmt. Knapper Ausgang der Parlamentswahl in Montenegro Nach der Parlamentswahl in Montenegro zeichnet sich ein enges Rennen zwischen westlichen und pro-russischen Kräften ab. Die dem Westen zugewandte Demokratische Partei der Sozialisten (DPS) von Präsident Milo Djukanovic kommt ersten Prognosen des Umfrageinstituts Cemi zufolge auf 34,2 Prozent der Stimmen. Die pro-serbische Allianz, die engere Beziehungen zu Serbien und Russland anstrebt, liegt demnach bei 33,7 Prozent. Eine Regierungsbildung dürfte schwierig werden. Mahnwache gegen Corona-Maßnahmen bleibt verboten Das Bundesverfassungsgericht hat einen Eilantrag gegen das Verbot einer Dauermahnwache von Gegnern der Corona-Maßnahmen in Berlin abgelehnt. Das Protestcamp sollte vom 30. August bis zum 14. September auf der Straße des 17. Juni aufgeschlagen werden. Das Verfassungsgericht erklärte, bei der Durchführung des Camps sei eine unmittelbare Gefährdung der öffentlichen Sicherheit vor allem deshalb zu befürchten, weil die Veranstaltungsteilnehmer aus Gründen des Infektionsschutzes gebotene Mindestabstände nicht einhalten würden. Fußballerinnen des VfL Wolfsburg verlieren Finale der Champions League Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben das Endspiel der Champions League mit 1:3 gegen Titelverteidiger Olympique Lyon verloren. Für Frankreichs Topteam war der Erfolg beim Finalturnier in San Sebastian der fünfte Triumph in der europäischen Königsklasse nacheinander. Der VfL kassierte ausgerechnet im wichtigsten Spiel die erste Niederlage in einer ansonsten fast makellosen Saison.
Eine junge Frau, die ihren Vater durch Covid-19 verloren hat, eine Aufzugsbetreiberin, ein Zugführer, prominente Republikaner, Bruce Springsteen und Michelle Obama - diese Aufzählung so unterschiedlicher Charaktere klingt wie der Beginn eines Witzes. Aber es ist nur der Anfang einer ganzen Reihe der Rednerinnen und Redner diese Woche bei der Democratic National Convention, dem Nominierungsparteitag der Demokraten. Es ist der Höhepunkt der Vorwahlkampf-Phase und läutet den Wahlkampfendspurt ein, indem der designierte Kandidat, Joe Biden, zum offiziellen Bewerber seiner Partei um die Präsidentschaft gekürt wird. Ursprünglich für Juli in Milwaukee, Wisconsin, geplant, findet der Parteitag aufgrund der Pandemie nur virtuell statt und bietet im Gegensatz zu deutschen Parteitagen ein breites und buntes Spektrum nicht nur an Politikern, sondern auch an Wählern, Unterstützern und Prominenten. Für das Fernsehen choreographiert, ist es eine viertägige „Dauer-Werbe-Sendung“ und DIE Gelegenheit für die Partei, sich und ihr Team Biden/Harris dem amerikanischen Volk zu präsentieren.Obwohl die Demokratische Partei in jüngster Zeit vielleicht mehr zersplittert ist als jemals zuvor, gibt es einen verbindenden Faktor: Trump und den Wunsch, ihn im November zu besiegen. Die frühere First Lady Michelle Obama, Bidens Frau Jill, prominente Republikaner wie Colin Powell, John Kasich und Cindy McCain, Prominente wie Bruce Springsteen, Neil Young und John Legend sowie auch viele „normale" amerikanische Wählerinnen und Wähler werben um Unterstützung bei dem Versuch, die Gunst der Amerikaner zu Bidens Gunsten zu kippen. Wir analysieren dieses „Neuland“ einer virtuellen Convention, was dabei klappt und was nicht. Und ob der notwendige Funke dabei rüberspringen kann oder nicht. Links:Democratic National Convention, Official YouTube ChannelNomination Roll Call of the State DelegatesMichelle Obama SpeechBernie Sanders SpeechJill Biden SpeechKirstin Urquiza, Father (Republican) died of Covid-19“Elevator Lady”, Jacquelyn Brittany, Security Guard at the New York TimesJoe Biden and John McCain, An Unlikely FriendshipConvention MusicBruce Springsteen, The RisingNeil Young, Looking for a Leader 2020Famous Convention SpeechesBarack Obama Keynote Speech, 2004Marching Band music from Pixabay
Joe Biden gilt bereits seit April – nach dem Ausscheiden seiner Mitbewerber – als designierter Kandidat der Demokraten für die US-Präsidentschaftswahl am 3. November. Um auch offiziell als Herausforderer des aktuellen Amtsinhabers Donald Trump bestätigt zu werden, müssen beim viertägigen Nominierungsparteitag in Milwaukee 1.991 der 3.979 wahlberechtigten Delegierten für ihn stimmen. Wie wird der Parteitag ablaufen? Und steht die Demokratische Partei inzwischen geschlossen hinter Biden? Pia Rauschenberger im Gespräch mit ZEIT-USA-Korrespondent Klaus Brinkbäumer. Wehrpflicht und Zivildienst wurden in Deutschland bereits im Jahr 2011 abgeschafft. Seit ihrer Abschaffung sind Dienste an der Gesellschaft freiwillig organisiert. Politiker und Politikerinnen – vor allem aus der CDU – wollen nun ein Soziales Pflichtjahr für junge Menschen einführen. Welche Idee hinter diesem sozialen Pflichtjahr steckt und wie es politisch umgesetzt werden könnte, darüber hat der freie Journalist Jonathan Lindenmaier mit verschiedenen Politikern gesprochen. Und sonst so? Anna Mayrs neues Buch zu Arbeitslosigkeit. Weitere Informationen: Joe Biden: Der "Wie auch immer …"-Kandidat https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-04/joe-biden-spitzenreiter-ohne-profil-gegen-bernie-sanders-us-vorwahlen-wisconsin Donald Trump: Was, wenn er nicht geht? https://www.zeit.de/2020/33/donald-trump-praesidentschaftswahl-wahlergebnis-usa Pflichtjahr: “Call of Duty” auf Deutsch https://www.zeit.de/video/2020-08/6181178975001/pflichtjahr-call-of-duty-auf-deutsch Wehrpflicht: Braucht keiner https://www.zeit.de/2020/29/wehrpflicht-bundeswehr-rechtsextremismus-eva-hoegl Warum die Gesellschaft Arbeitslose braucht: https://www.zeit.de/2020/34/arbeitslosigkeit-hartz-iv-armut-klischee-soziale-marktwirtschaft
Der 77-jährige Joe Biden hat seit über einer Woche das Momentum auf seiner Seite. Nun kommt es darauf an, die Demokratische Partei zu vereinen. Aber die scheint sehr zerstritten.
Am Super-Tuesday kann sich bereits entscheiden, wer aus dem demokratischen Lager ins finale Duell um die Präsidentschaftskandidatur gehen darf. Warum der Tag eine so große Rolle für den amerikanischen Vorwahlkampf spielt, bringt USA-Korrespondent Torsten Teichmann auf den Punkt.
Manche wollen es immer noch nicht glauben, andere haben es schon lange gewusst: der selbsternannte Sozialist Bernie Sanders ist der Mann der Stunde bei den demokratischen Vorwahlkämpfen, den es zu schlagen gilt. Mit mehr als doppelt so vielen Stimmen als sein nächstbester Konkurrent in Nevada beweist er, dass er mehr als nur die knallharten "Bernie Bros" hinter sich hat. Präsident Trump kann´s freuen, die Konkurrenz macht sich Sorgen und die Demokratische Partei muss mit dieser realen Erkenntnis erst mal klar kommen.
Die Ökologisch-Demokratische Partei ist eine von insgesamt 15 Parteien, die bei den Wahlen zur Bürgerschaft in Hamburg auf dem Wahlzettel stehen. Hannes Lincke kandidiert auf Listenplatz 3 der ÖDP und erklärt, warum die Grünen nicht mehr glaubwürdig sind und wie seine Partei auch aus der außerparlamentarischen Opposition erfolgreich Einfluss nehmen kann.
Der Milliardär und Unternehmer Michael Bloomberg will amerikanischer Präsident werden. Doch diese Kandidatur für die Demokratische Partei könnte die Konkurrenz von US-Präsident Donald Trump weiter schwächen. Denn Bloomberg konkurriert vor allem mit dem bisher aussichtsreichsten Bewerber der Demokraten: Joe Biden, der früher US-Vizepräsident war. Das Feld der demokratischen Präsidentschaftsbewerber ist nach Einschätzung des ehemaligen Bundesaußenministers Sigmar Gabriel jetzt schon ziemlich unübersichtlich und sehr aufgesplittert. Deswegen suchten moderate Kräfte in der Demokratischen Partei nach einem Ausweg, um doch noch gegen den amtierenden Präsidenten Donald Trump einen konkurrenzfähigen Kandidaten aufzustellen. Ob dies der Milliardär und Unternehmer Michael Bloomberg sein kann, bezweifelt Gabriel allerdings im Podcast „Gobal Chances“: „Ich glaube, dass das eine Fehlkalkulation ist.“ Auch für Professor Bert Rürup, den Chefökonomen des Handelsblatts, ist nun klar: „Der amtierende Präsident wird nach Lage der Dinge der nächste US-Präsident sein.“ Denn in der Republikanischen Partei gebe es keinen ernsthaften Bewerber. Trump sei es gelungen, die ganze Partei zu verändern und nach rechts zu rücken, stellte Gabriel fest. Moderate Republikaner würden oft von Trump und seinen Anhängern unter massiven Druck gesetzt. Viele hätten Angst, ihren Wahlkreis zu verlieren, wenn sie sich gegen den Präsidenten stellten.
Feride reist nach Ankara, wo sie mit einem Architekturprofessor verabredet ist. Sie spricht mit ihm über den westlichen Baustil der Hauptstadt, der einer von Atatürks radikalen Modernisierungsversuchen war. Feride besucht außerdem den Journalisten und Filmemacher Can Dündar, der über die Zeit während des Zweiten Weltkriegs erzählt. Zurück in Istanbul trifft sie einen jüdisch-türkischen Unternehmer und den Herausgeber einer griechischen Zeitung, die sie über die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg befragt. 1950 kam erstmals eine Partei durch freie Wahlen an die Macht, Adnan Menderes wird Ministerpräsident. Feride erfährt, dass auch die "Demokratische Partei" keine Kritik duldete, Proteste wurden brutal niedergeschlagen. 1960 wurde Menderes durch das Militär gestürzt. (Online-Signatur Medienzentren: 4986464)
"Hier handelt es sich um eine völlig neue Denkweise, nämlich die ökologische" - Herbert Gruhl spricht über seine Partei "Grüne Aktion Zukunft"Die Grünen-Bewegung auf dem Vormarsch „Bahr warnt vor grünen Listen“ – schrieb die „Frankfurter Rundschau“ in ihrer Ausgabe vom 10. Januar 1978; der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtete am 8. März 1978 über den „Streit über Erfolge der Grünen“ – gemeint waren hier die Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein; die „Stuttgarter Zeitung“ titelte am 18. Mai 1978 „Genscher warnt vor den Grünen“; „Die Welt“ fragte in ihrem Kommentar am 10. Juni 1978: „Die Grünen als vierte Partei bundesweit?“ – die weitere Entwicklung der politischen Landschaft in der BRD sollte diese Frage recht bald bejahen. Denn: Zunehmende Wahlerfolge der Grünen Listen bei den Kommunal- und Landtagswahlen im Jahr 1978 mischten auch das Bonner Politparkett immer intensiver auf. Schon allein die Vielfalt der „Öko-Listen“ und Bürgerinitiativen war enorm. Die erste bundesweite grüne Partei - "Das grüne Manifest" Und schließlich eine lapidare Meldung des „Kölner Stadt-Anzeigers“ am 1. Juli 1978: „Gruhl trifft Kohl zu klärendem Gespräch“ – bei dem zu klären war, ob der CDU-Bundestagsabgeordnete Herbert Gruhl weiterhin Mitglied der niedersächsischen CDU bleiben will, oder einen Austritt aus der Partei nicht ausschließt. Grund für diesen Gedankenaustausch war, dass Gruhl sich mit dem Gedanken trug, eine grüne Partei zu gründen. Und am 13. Juli war es schließlich so weit: „Das grüne Manifest“ wurde an diesem Tag verabschiedet, das in seinen dreißig Punkten zugleich als Programm der sich konstituierenden Partei „Grüne Aktion Zukunft“ fungierte - die Geburtsstunde der ersten bundesweiten grünen Partei. Herbert Gruhl wurde zu ihrem ersten Vorsitzenden. Die Gründung der Partei blieb natürlich nicht ohne Echo in der vielfältigen grünen politischen Landschaft. Manche der Gruppierungen begrüßten, manche kritisierten die neue Initiative auf der Bundesebene. „Grüne Aktion Zukunft“ beteiligte sich dann auch 1980 an der Gründung der „Grünen“, doch bereits zwei Jahre später sonderte sie sich wieder ab, um schließlich die „Ökologisch-Demokratische Partei“ entstehen zu lassen. Im September 1978 sprach DW-Redakteur Bernhard Ohse mit Herbert Gruhl und befragte ihn unter anderem zu den Beweggründen für die Schaffung der Partei „Grüne Aktion Zukunft“, sowie zu ihren Zukunftschancen. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Wed, 1 Jan 1919 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10673/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10673/1/W_4_Don._8-43_77.pdf Deutsche Volkspartei in Bayern Deutsche Volkspartei in Bayern,: Wahl-Aufruf der Deutschen Volkspartei in Bayern (Deutsche demokratische Partei). [München]: Rechner, 1919
Wed, 1 Jan 1919 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10671/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10671/1/W_4_Don._8-43_80.pdf Deutsche Volkspartei in Bayern Deutsche Volkspartei in Bayern,: Männer und Frauen Münchens! Wählt alle die Kandidaten der Deutschen Volkspartei in Bayern (Deutsche Demokratische Partei). Für München sind folgende Kandidaten für den Landtag aufgestellt: Dr. Ludwig Quidde Privatgelehrter ..
Tue, 1 Jan 1918 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10697/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10697/1/W_4_Don._8-43_44.pdf Deutsche Volkspartei Deutsche Volkspartei,: Frieden, Recht, Freiheit, Arbeit, Schutz und Wohlfahrt der Frauen sind nur gesichert in der wahren Demokrati