Podcasts about andererseits wenn

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Die 365 Bibelverse Challenge

Ps 23,1 Der HERR ist mein Hirte, mir fehlt es an nichts (NeÜ) Kommentar von William MacDonald (CLV) 23,1 Trotz seiner weltweiten Beliebtheit gilt dieser Psalm nicht jedermann. Nur diejenigen können ihn auf sich anwenden, die das Recht haben, von sich zu sagen: »Der HERR ist mein Hirte.« Es ist wahr: Der Gute Hirte starb für alle; aber nur solche, die ihn durch einen bestimmten Glaubensakt annehmen, sind seine Schafe. Sein Rettungswerk reicht aus für alle; aber wirksam ist es nur für diejenigen, die tatsächlich an ihn glauben. Alles hängt also an dem persönlichen Fürwort »mein«. Wenn er nicht mein Hirte ist, gehört mir der Rest des Psalms auch nicht. Andererseits: Wenn er wirklich mein ist und ich wirklich sein, dann habe ich alles in ihm! .:: FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net .:: DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::.

Das Kalenderblatt
12.06.1963: "Cleopatra" uraufgeführt

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Jun 11, 2024 3:52


Platter Kitsch oder ein publikumswirksamer Monumentalfilm? "Cleopatra", der teuerste Hollywoodfilm aller Zeiten. Andererseits: Wenn interessiert das? Wirklich wissen will man doch nur: Wie war das damals während der Dreharbeiten mit Elizabeth Taylor und Richard Burton? "Hammse?" oder "Hammsenich?"

NDR Info - Blickpunkt: Diesseits
Ein Familienbetrieb trotzt der Krise - Durch Zusammenhalt die Zukunft sichern

NDR Info - Blickpunkt: Diesseits

Play Episode Listen Later Aug 20, 2023 3:38


Seit dreißig Jahren führt die Familie Gatidis ein griechisches Restaurant in Berlin-Kreuzberg. Das Lokal ist die Existenz für ein halbes Dutzend Verwandte aus zwei Generationen. Gemeinsam haben sie die Pandemie durchgestanden, gemeinsam wollen sie das Restaurant durch die Inflationszeit bringen. Als Familienbetrieb haben sie dabei Vorteile: Sie sind gut eingespielt und können sich blind aufeinander verlassen. Zudem ist so manche Arbeitsbelastung eher zumutbar als in einem Angestelltenverhältnis. Andererseits: Wenn nicht nur das Zuhause, sondern auch der Arbeitsplatz mit der Familie geteilt wird, kann es auch mal eng werden. Die erwachsenen Kinder arbeiten voll mit im Restaurant. Aber sehen sie im Lebenswerk der Eltern auch die eigene Zukunft?

ndAktuell
Ist jetzt Schluss mit dem Fußball?

ndAktuell

Play Episode Listen Later Nov 17, 2022 59:56


Christof Meueler: Die Fußball-WM, die am Sonntag in Katar beginnt, gilt als besonders schlimm. Sie findet im Winter statt, in der Wüste und in einer absoluten Monarchie ohne Demokratie. Ist das nicht der richtige Zeitpunkt zu sagen: Mit diesem Profifußball wollen wir nichts mehr zu schaffen haben? Christian Klemm: Für mich war schon der Umgang mit Corona der Grund, mit dem Profifußball Schluss zu machen. Ich fand es nicht vermittelbar, dass zum Beispiel die Bundesliga in der Pandemie weiterläuft, während der Breitensport darniederliegt. Meueler: In leeren Stadien. Das war schlimm. Klemm: Und jetzt kommt diese WM in der Wüste. Sie ist für mich der größte Skandal des Profifußballs, wenn nicht sogar des Profisports überhaupt. Man muss sich nur daran erinnern, wie das Turnier 2010 an Katar vergeben wurde. Für dieses Land als Ausrichter sprach nur, dass es noch nie in einem arabischen Land eine Fußball-WM gab. Katar hatte keinen nennenswerten Fußballbetrieb. Es gab keine Stadien, keine Trainingsplätze und auch keine Infrastruktur für die Millionen Fans, die jetzt kommen werden. Auch die Bewerbung Katars hat nach Ansicht von Experten nicht überzeugt. Und da reden wir noch gar nicht von den Menschenrechten oder Arbeitsbedingungen. Bei der Vergabe waren eigentlich die USA der Favorit. Und trotzdem hat das Fifa-Exekutivkomitee dieses Turnier mit einer Entscheidung von 14:8 an die Kataris vergeben. Wenn eine WM gekauft ist, dann ist es diese. Alexander Ludewig: Die Fifa ist ja nicht erst seit dieser Vergabe in der Kritik. Soll man sich wegen dieser WM vom Fußball abwenden? Auf der persönlichen Ebene geht das: Wenn die Einschaltquoten deutlich niedriger sind als sonst, dann merken das die Sender, die viel Geld dafür bezahlt haben. Das Merchandising merkt es auch, wenn die Umsätze sinken. Aber wie soll das institutionell gehen? Die Kontinentalverbände und deren Landesverbände sind Mitglied in der Fifa. Die könnten ja sagen: Nein, so wollen wir das nicht, wir steigen da aus. Aber da hängt zu viel Geld dran. Was ich begrüßen würde: einen Boykott der Fernsehübertragungen. Meueler: 56 Prozent der Deutschen sagen, dass sie die WM boykottieren wollen. Oliver Kern: Das habe ich auch gelesen. Und dann gegoogelt, wie groß denn die Einschaltquote vom WM-Finale 2014 war. Wenn irgendjemand in Deutschland ein Fußball-WM-Spiel geschaut hat, dann wohl dieses. Das waren 34 Millionen Zuschauer. Auf 80 Millionen gerechnet, sind das nicht mal 50 Prozent. Wenn jetzt 56 Prozent erklären, sie wollen auf keinen Fall WM gucken, dann sind es vielleicht genau die Leute, die sowieso keine WM sehen würden. Es gibt sogar drei Prozent, die gesagt haben, ich gucke diesmal mehr. Ist die Initiative »Boycott Qatar« vielleicht nur eine Twitter-Blase? Und der ganze Rest Deutschlands oder der Welt sagt: Hey, was interessiert mich das? Ich will einfach Fußball gucken, das ist meine Unterhaltung hier. Und auch gerne im Winter. Klemm: Im Herbst eigentlich. Der Winter beginnt erst am 21. Dezember. Kern: Ich schau immer nach vorn, für mich ist das die Winter-WM. Ursprünglich war ja der Hauptkritikpunkt, dass sie im Sommer hätte stattfinden sollen, wenn es in Katar noch heißer ist. Klemm: Bei Temperaturen zwischen 40 und 50 Grad. Wahnsinn! Kern: Und als man merkte, das geht doch nur im Winter, haben sich die europäischen Ligen erst mal dagegen ausgesprochen, weil sie ihren Liga-Betrieb nicht unterbrechen wollten. Doch Katar zog sie mit Geld auf seine Seite. Das gilt auch für die Klubs: Paris Saint Germain ist in katarischer Hand. Man könnte auch sagen, der FC Bayern München ist in katarischer Hand. Aber Geld zu verdienen ist gar nicht das Ziel, auch nicht bei der WM. Meueler: Sondern? Kern: Es geht um den Aufbau von Softpower zur politischen Absicherung. Katar liegt zwischen Iran und Saudi-Arabien. 1990 überfiel der Irak das kleine Land Kuwait, das sich militärisch dagegen nicht wehren konnte. Katar hat das erkannt und arbeitet seitdem daran, seinen Namen in der Welt viel größer und bekannter zu machen, weil es damit symbolisch unangreifbarer wird. Wie geht das besser als mit Sportveranstaltungen? Seitdem folgt da eine WM auf die andere, im Handball, in der Leichtathletik, im Schwimmen, Tischtennis und Turnen. Die Formel 1 startet dort, ebenso die Motorrad-Profis. Und es gibt diverse Asien-Turniere in allen möglichen Sportarten. Klemm: Angefangen hat das 1993 mit den Qatar Open im Tennis. Ziel der Kataris war es damals und ist es auch heute, das eigene Land ins Schaufenster zu stellen. Das ist nichts Ungewöhnliches. Die Bundesrepublik hat das mit den Olympischen Spielen 1972 auch gemacht, als man die Bonner Republik nach dem Nazi-Faschismus als freundlich und weltoffen präsentieren wollte. Ludewig: Katar verdient auch mit der WM kein Geld. Es gibt ja diese neue ZDF-Doku, in der fällt zum Beispiel der Satz, dass es ein politischer Preis ist, wenn der FC Bayern pro Jahr 25 Millionen Euro für eine relativ kleine Werbeplattform von Qatar Airways bekommt. Diese Plattform ist keine 25 Millionen Euro pro Jahr wert. Aber die Kataris zahlen sie gerne. Meueler: Von den fast 2,7 Millionen Einwohnern sind nur 10 Prozent katarische Staatsbürger. 90 Prozent sind Arbeitsmigranten, die teilweise unter sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten. Für die Fifa spielt das keine Rolle, die ist nur für die Menschenrechte, wenn es sie nichts kostet. Kern: Die Fifa spricht jetzt mehr über Menschenrechte, aber sie beruft sich immer auf das, was die Kataris sagen. Und die Kataris berufen sich auf die paar Stimmen, die gut für sie sind. Die weisen dann darauf hin, dass in Katar die Gesetze verändert worden wären. Das berüchtigte Kafala-System wurde angeblich außer Kraft gesetzt. Das wiederholt dann Fifa-Präsident Gianni Infantino gebetsmühlenartig. Da geht es natürlich um die Frage: Wie wird das kontrolliert? Die ILO, die Internationale Arbeitsorganisation der UN, sagt, Katar habe nun westliche Standards, und zwar auf dem Stand von Australien. Aber es heißt auch, ein kritischer Bericht der ILO sei auf Druck der Kataris aussortiert worden. Die Kataris zahlen der ILO auch Geld. Kann man denen glauben? Oder doch einem ZDF-Team, das mit versteckter Kamera eins dieser Lager der Migranten filmt, wo acht Leute auf zehn Quadratmetern wohnen? Meueler: Infantino hat in Katar doch auch einen Wohnsitz? Kern: Stimmt, der lebt seit einem halben Jahr da. Ludewig: Aber es ist ja nicht so schwarz-weiß, wie ihr das schildert. Mehrere Seiten haben bestätigt, dass auf den Großbaustellen in Katar tatsächlich Standards wie in Australien herrschen – und das sind die höchsten weltweit. Hinzu kommt, dass dieses Kafala-System im ganzen arabischen Raum verbreitet ist. Katar hat hier tatsächlich Reformen angestoßen, dafür bekommen sie in der Region extremen Druck. Trotzdem gibt es Kritik von Human Rights Watch und auch von der Gewerkschaf IG BAU. Wobei man aber sagen muss, dass Katar diese Organisationen reinlässt. Das macht fast kein anderes Land in dieser Region. Meueler: Ich habe in den Nachrichten gehört, dass die Fifa dem dänischen Fußballverband verboten hat, auf seine Trainingsanzüge den Slogan »Menschenrechte für alle« zu drucken. Ludewig: Ja, es gibt eine Vorgabe, dass keine politischen Äußerungen erlaubt sind – das gibt es ja bei allen großen Sportverbänden. Klemm: Da will ich mal einhaken. Infantino hat davon gesprochen, dass es auf den WM-Baustellen nur eine Handvoll Tote gegeben habe, andere sprechen von Tausenden Menschen, die dort umgekommen sind. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass Katar ein hoch entwickeltes Land ist, dann vermute ich stark, dass auch ihre sagenhaften Wolkenkratzer mit dem Blut der Arbeitsmigranten erbaut wurden. Wenn Stars wie Neymar oder Manuel Neuer ein katarisches Stadion betreten oder sich in der Sauna ihres Luxushotels verwöhnen lassen, dann müsste sie doch ein Gefühl der Beklemmung überkommen. Also mir würde es kalt über den Rücken laufen, wenn ich weiß, dass für dieses Stück Rasen, auf dem ich stehe, Menschen gestorben sind. Selbst als Zuschauer kann ich das nicht ausblenden. Ludewig: Viele sagen, dass diese Verhältnisse erst durch die WM offenkundig geworden sind und nun verbessert werden. Das mag sein. Aber es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass sportliche Großereignisse zu Verbesserungen im Land selbst geführt hätten. Wenn man China oder Russland betrachtet, dann hat sich da die Lage anschließend sogar verschlimmert. Das ist die eine Seite. Die andere ist die mit den Spielern. Natürlich könnten die durch offensive Kritik ein Bewusstsein schaffen oder sagen: Wir machen da nicht mit. Aber das hieße, dass der Boykott von Sportlern verlangt wird, die ihr Großereignis nur alle vier Jahre haben, besonders die, die nicht in den Topligen in Europa spielen. Gleichzeitig werden die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Katar immer enger. Da können die Politiker doch nicht sagen: Na ja, liebe Sportler, aber ihr könnt doch bitte darauf verzichten. Das finde ich unfair den Sportlern gegenüber. Kern: Ich finde, man kann von den Sportlern durchaus verlangen, etwas zu sagen. Aber dann muss man es eben auch von anderen verlangen. Stattdessen ist Bundeskanzler Scholz in Doha und schweigt dazu. Genauso wie er in China nichts über die Uiguren gesagt hat. Aber dann wurde der Biathlet Erik Lesser vor den Olympischen Winterspielen in Peking dazu aufgerufen, er solle als Athletensprecher sich doch bitte öffentlich zu den Menschenrechtsverletzungen in China verhalten. Das ist unfair. Meueler: Darf denn Manuel Neuer als Kapitän in Katar jetzt die Regenbogen-Binde tragen? Kern: Nein, er wird so eine »One Love«-Binde tragen. Und nicht die Regenbogenfarben, die klar als Solidaritätsbekundung für die LGBTQ+-Community zu verstehen war. Jetzt ist es eine Binde, mit der generell Diskriminierung abgelehnt wird. Eigentlich eine gute Idee. Das Problem ist: Niemand kann diese Binde irgendwie einsortieren. Ludewig: Die Regenbogenfarben sind in dieser One-Kampagne auch drin. Der katarische WM-Botschafter hat jetzt vor »geistigen Schäden« gewarnt, wenn jemand schwul oder trans ist. Aber die Frauen werden ebenso diskriminiert und die Arbeitsmigranten sowieso. Da ist diese One-Binde aus meiner Sicht eigentlich ein besserer Protest, weil die alle Formen der Diskriminierung einschließt. Meueler: Den Dänen wurde es verboten. Kern: Wo da der Unterschied zur Kapitänsbinde sein soll, ist mir wirklich nicht ganz klar. Diskriminierung ist ein interessanter Punkt, weil die Kataris sich ja sehr oft darüber beschweren, dass all die Kritik an ihnen Ausdruck einer westlichen Arroganz sei, wenn nicht sogar westlicher Rassismus gegenüber den arabischen und muslimischen Ländern. Würdet ihr sagen, da ist was dran? Denn so viel Kritik an einem Gastgeberland wie jetzt bei Katar gab es noch nie. Meueler: Historisch gesehen stimmt es, wenn man sich die Weltmeisterschaften von früher anschaut. Das waren fast reine europäisch-lateinamerikanische Veranstaltungen; es gab kaum Vertreter afrikanischer Länder, von Asien ganz zu schweigen. Das wurde langsam verändert, auch um den asiatischen Markt zu erschließen. Andererseits: Wenn man sich jetzt, sagen wir mal, über einen sizilianischen Mafia-Chef lustig machen würde, weil der vielleicht so dick ist, dann bleibt er trotzdem ein Mafia-Chef und ist in seiner Funktion als krimineller Organisator zu kritisieren. Klemm: Seit dem 11. September steht die muslimisch-arabische Welt praktisch im Fadenkreuz des Westens, Stichwort: Krieg gegen den Terror. Muslime gelten seit den Anschlägen bei uns tendenziell als rückständig und gefährlich. Das spielt da mit rein, denke ich. Deswegen finde ich diesen Reflex, den Oli gerade geschildert hat, ein Stück weit nachvollziehbar. Aber Christof hat natürlich ebenso recht: Menschenrechte sind universell, die gelten in Osteuropa genauso wie im Nahen Osten und in Nordamerika. Meueler: Die gelten auch für Mafia-Chefs. Kern: Für mich gibt es ein weiteres Problem: Interessieren wir uns für Katar nur deshalb, weil es dort eine Fußball-WM gibt? Haben wir uns auch aufgeregt, als dort die anderen Events stattfanden? Nein. Ist es vielleicht sogar ein positiver Punkt für den Fußball, da hinzugehen, weil dann endlich mal darüber gesprochen wird? Zum Beispiel über das Kafala-System, das ich vorher noch nicht kannte, muss ich ehrlich zugeben. Klemm: Das ist ein wichtiger Punkt. Natürlich ist die Fußball-WM neben den Olympischen Spielen das sportliche Großereignis überhaupt. Du hast auf der einen Seite die Aufmerksamkeit. Auf der anderen Seite aber auch den Friedhof der Bauarbeiter. Der ist ein zu hoher Preis für die Aufmerksamkeit. Kern: Übrigens stand die Geschichte über das Sterben der Bauarbeiter in Katar als Erstes im »nd«. Das war 2013, Jahre bevor der »Guardian« dieses Thema aufgegriffen hat. Ludewig: Die einzige nachhaltige Verbesserung, die man erreichen könnte, wäre die Stärkung der Zivilgesellschaften. Denn nach der WM sind alle wieder weg, da interessiert sich dann niemand mehr dafür. Meueler: Entsetzt nach Katar blicken nicht nur wir alte Fußball-Moralisten, sondern auch die Klimaschützer. Die verstehen nicht, dass man Stadien in der Wüste runterkühlt, um ein internationales Sportereignis zu veranstalten. Das wiederum wird von den deutschen Ampel-Politikern nicht so kritisiert, weil die nach den Sanktionen gegen Russland das katarische Gas haben wollen. Klemm: Doppelmoral in Reinform. Dass die Temperaturen in den Stadien auf 27 Grad runtergekühlt werden sollen, ist sinnvoll für die Sportler, um sie vor dem Kollaps zu bewahren. Aber was ist mit den Millionen von Fans, die in der Hitze durch die Gegend laufen? Ludewig: Das Klima ist dort nun mal so, wie es ist. Und was Christof meinte, das ist ja ein neuer Bestandteil der westlichen Kritikbewegung, der kommt zur Auseinandersetzung mit Katar noch hinzu. Anders als Katar haben wir ja eine starke Zivilgesellschaft, dass so was aufgerufen wird. Kern: Das mit der Zivilgesellschaft stimmt. Ich hatte letztens ein Gespräch mit Sylvia Schenk von Transparency International Deutschland. Sie ist Expertin für Korruption im Sport. Sie sagte, dass es nicht nur in Katar pro forma Änderungen gegeben hat, sondern auch bei der Fifa selbst. Dort entscheidet nicht mehr nur der kleine Kreis der Exekutive, sondern alle nationalen Verbände, die Mitglied sind. Wenn man die jetzt alle bestechen will, müsste man noch ein bisschen mehr Geld ausgeben. Auch das Bewerbungsverfahren hat sich geändert. Nun soll jeder Verband vorher unabhängige Bewertungen zur Menschenrechtslage im eigenen Land in Auftrag geben. Steht das nur auf dem Papier? Oder wird die übernächste WM, die 2026 in Kanada, den USA und Mexiko stattfindet, schon nachhaltiger sein? Ludewig: Nachhaltig glaube ich nicht. Wenn man sieht, wie Infantino jetzt mit der Situation in Katar umgeht, dann weiß man, dass diese Absichtserklärungen nicht ernst zu nehmen sind. Übrigens war die Vergabe der WM an Nord- und Mittelamerika Teil dieser Vergabe an Katar – denen wurden vorab enorme Summen an Medienrechten versprochen. Infantinos Vorgänger Sepp Blatter hat immer gesagt, die Fifa sei nicht korrupt. Damit hat er ja recht. Die vielleicht 400 Mitarbeiter, die die Fifa beschäftigt, sind nicht bestechlich, aber die Funktionäre, die von ihren Verbänden entsandt werden, die schon. Im Fifa-Kongress sitzen dieselben Leute, die früher im Exekutivkomitee saßen, bloß ein bisschen breiter aufgestellt. Klemm: Wer überträgt eigentlich die Fußball-WM ab Sonntag? Ist das wieder in den Öffentlich-Rechtlichen zu sehen? Sprich: Finanziere ich als GEZ-Zahler dieses Event mit? Ludewig: Einerseits produzieren ARD und ZDF kritische Dokumentationen über die WM, andererseits geben sie für die Übertragungsrechte über 200 Millionen Euro aus. Das ist so viel Geld, wie für vier Olympische Spiele zusammen. Meueler: In den Bundesligastadien gab es große Transparente und Ultra-Choreografien »Boykottiert die WM«. Es gibt Fußball-Kneipen, die erklärt haben, wir zeigen das nicht. Was macht nun das »nd«? Kern: Wir werden viel berichten. Das hat jetzt nicht die Sportredaktion alleine beschlossen, sondern mit Vertretern aller Ressorts diskutiert. Und ich als Interims-Sport-Chef habe aus zwei Gründen dafür gesprochen. Der erste ist eine Marketing-Entscheidung. Wenn man erklärt, wir boykottieren das, dann ist das vielleicht für ein, zwei Tage eine Nachricht, aufgrund derer vielleicht sogar Leute noch mal extra bei uns reinschauen. Aber danach ist vier Wochen WM, und alle, die doch was über die WM lesen wollen, finden es nicht bei uns. Und die, die etwas anderes lesen wollen, finden das wiederum auch bei allen anderen. Der zweite, viel wichtigere Grund, nicht zu boykottieren, ist: Wenn wir etwas kritisieren, dann müssen wir es auch glaubwürdig tun; dann müssen wir dranbleiben, müssen wir Leute von vor Ort berichten lassen. All unseren Autoren haben wir mitgegeben: Wir werden auch mal über ein Spiel berichten, aber bitte, Leute, schaut über den Sport hinaus. Wir wollen zur WM noch viel mehr, als wir es eh schon tun, über das Gesellschaftspolitische und das Sportpolitische berichten. Wir haben tolle Schreiber dafür: Ronny Blaschke, Frank Hellmann, Maik Rosner und Daniel Theweleit, was uns sehr freut. Das wird also keine normale WM-Berichterstattung wie sonst. Weil es eine andere WM ist. Und da ist ganz klar, dass wir auch anders darüber berichten. Klemm: Es gab auch Stimmen in der Redaktion, die sich dafür ausgesprochen haben, diese WM zu boykottieren. Es gab den Vorschlag, stattdessen über das, was auf den Bolzplätzen dieser Republik passiert, zu berichten. Fernab von Fifa-Millionen und klimatisierten WM-Stadien. Kern: Die Ultras wollen ihre eigenen Turniere ausrichten. Finde ich gut. Genauso, wenn sie das wahrmachen, was sie angekündigt haben, dass sie sich auch mal Spiele der Frauen-Bundesliga im Stadion anschauen. Aber das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Meueler: Es gibt noch ein weiteres Argument, warum das »nd« über die WM berichten sollte: Denn wenn man die ganze Zeit Bundesliga und Champions- und Europa-League mitmacht, kann man jetzt nicht einfach bei Katar sagen: Nein. Denn das ist nur die Konsequenz des bisherigen Kommerz-Fußballs. Klemm: Dazu können die beiden Kollegen aus dem Sportressort doch bestimmt etwas sagen. Ich meine, der Profifußball ist inzwischen so was von … Meueler: … hinüber … Klemm: … abgehoben und weit weg von der Realität, mit der die Menschen konfrontiert sind. Ein Transfer von Spieler X von Deutschland nach Spanien oder England für eine dreistellige Millionenablöse ist doch angesichts von Niedriglöhnen und Altersgrundsicherung schon lange nicht mehr vermittelbar. Kern: Alex, ist der Profifußball am Ende? Ist das Fass zum Überlaufen gebracht worden? Ludewig: Anscheinend noch nicht. (alle lachen) Denn sonst wäre ja schon etwas passiert. Es gibt immer einen Punkt, an dem sich die Wege trennen. Vielleicht ist für viele Katar ein Punkt, wo sie sagen: Nee – und das dann auch mitnehmen in den eigenen Konsum von Bundesligaspielen. Corona, das hattest du ja schon gesagt, Christian, war auch so ein Punkt. Klemm: Ja, das war mein Ausstieg. Ludewig: Die Folgen sind noch immer zu spüren. Dass der Profifußball weiterspielte, als alle anderen nicht spielen durften, ist die eine Seite. Das sind Wirtschaftsunternehmen. Die andere Seite sind die Spieler. In der Bundesliga verdienen die 1,5 Millionen Euro. Das ist der Durchschnitt. Es gibt auch welche, die verdienen 20 Millionen. Und das Maximum, was man diesen Spielern abringen konnte, war drei Monate Gehaltsverzicht, obwohl vier, fünf Bundesligaklubs kurz vor dem Kollabieren gestanden haben sollen. Das ist so verrückt. Man muss aber unterscheiden zwischen einer aktiven Fanszene aus der Ultrabewegung und den Konsumenten. Kern: Aber auch die Ultras sind dabei. Ludewig: Aber kritisch dabei. Für viele ist es wirklich Leidenschaft und Liebe. Die musst du erst mal von der Liebe trennen. (lacht) Die aktive Ultra-Szene hat für viele gute Sachen gesorgt, zum Beispiel dafür, dass der FC Bayern sich mit seiner Nazi-Vergangenheit auseinandersetzen musste. Meueler: Wann habt ihr zum ersten Mal als Fußballzuschauer und Fans gemerkt, dass da etwas schiefläuft? Ludewig: Das hängt davon ab, in welcher Zeit man groß geworden ist. Viele Ältere sagen ja, Uwe Seeler war der letzte Gute, weil er nie den Verein gewechselt hat. Meueler: Eben. Schon in den 80ern wurden die Ablösesummen immer höher. Endgültig schwindlig wurde mir 2009, als Cristiano Ronaldo für 94 Millionen Euro von Manchester United zu Real Madrid gewechselt ist. Kern: Bei mir war es viel eher. Anfang der 90er, als Dynamo Dresden zum ersten Mal insolvent ging, total heruntergewirtschaftet vom Präsidenten Rolf-Jürgen Otto. Dresden bekam keine Lizenz mehr für den Profifußball und musste zu den Amateuren. Ich war noch ein Teenager und habe mich gefragt: Oh Gott, was passiert denn hier? Und dann hab ich begriffen: Da ist einfach viel Geld drin, und da sind ganz andere Interessen im Spiel. Ein normaler Fan sieht doch auf nur auf Tore und auf Ergebnisse und lässt sich davon unterhalten. Ich bin dann stattdessen auf Volleyball, Basketball oder Biathlon umgestiegen. Ludewig: Ich fand es erschreckend, dass Nationalspieler, die mitten in ihrer Karriere standen und wirklich gut waren, nach China oder sonst wohin wechselten, um noch mehr Geld zu verdienen, wie zum Beispiel der Belgier Axel Witsel 2017. Das ist so ein sportlicher Abstieg aus rein finanziellen Motiven, das kann ich überhaupt nicht verstehen. Profifußballer sind Sportler, sie wollen gewinnen. Aber dieser Schritt, der geht davon weg. Klemm: Ich weiß noch, wie der FC Bayern die halbe Liga leer gekauft hat, um die Konkurrenz zu schwächen. Die haben Mehmet Scholl, Michael Sternkopf und Oliver Kahn in den 90er Jahren vom Karlsruher SC geholt. Das hab ich ebenso wie das Sponsoring von Bayer und Volkswagen in Leverkusen und Wolfsburg ignoriert. Als es dann mit RB Leipzig losging, da ging mir langsam ein Licht auf. Dass ein Brausehersteller aus Österreich eine Fußballmannschaft startet, mit dem Ziel, auch international oben mitspielen zu wollen – das ist doch grotesk. Ludewig: Um das klarzustellen: Das Ziel von RB Leipzig ist nicht der internationale Wettbewerb, sondern das ist der Weg, um Red Bull zu vermarkten. Meueler: Jetzt Hand aufs Herz: Wer guckt von euch WM? Klemm: Ich nicht. Kern: Ich kann es clevererweise dienstlich begründen. Ich weiß, warum man es nicht gucken sollte. Aber am Ende sind es Sportler, die vielleicht nur einmal WM spielen, und denen nimmt man dann vielleicht die Plattform. Also ich gucke. Ludewig: Ich auch, sehr reduziert. In jüngeren Jahren, da hat man durchgeguckt nächtelang, jeden Tag, vier Wochen Olympia oder WM. So auf gar keinen Fall. Tatsächlich ist es auch beruflich bedingt. Ein bisschen Interesse habe ich ja auch immer noch an dem Sport an sich. Meueler: Ich werde darüber in der Zeitung lesen. Und im Fernsehen höchstens Stichproben vornehmen, aus politisch-wissenschaftlichem Interesse. Kern: Alles klar. Lesen Sie alle unsere Beiträge zur Fußball-WM in Katar unter: dasnd.de/katar

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Burnout - Vorbeugung, Umgang und Heilung
Langsamkeit als Antidot gegen Burnout

Burnout - Vorbeugung, Umgang und Heilung

Play Episode Listen Later Aug 7, 2020 5:21


Langsamkeit kann ein Antidot gegen Burnout sein. Andererseits: Wenn andere langsam sind, dann bleibt es manchmal bei einem hängen - der dann ins Burnout zu kippen droht. So ist Langsamkeit ein zweischneidiges Schwert. Was ist Langsamkeit? Woher stammt der Begriff Langsamkeit? Wie wirkt sich diese Eigenschaft auf den Umgang mit anderen Menschen aus? Wie kannst du Langsamkeit entwickeln? Was ist das Besondere, wenn ein Mensch langsam ist? Wie verhält sich ein Langsamer, eine Langsame? Welche Tugenden braucht es, um die Tugend der Langsamkeit zu ergänzen? In diesem Vortrag von und mit Sukadev Bretz erfährst du eine Menge über die geistige Eigeschaft bzw. Fähigkeit Langsamkeit und was diese geistige Eigenschaft zu tun hat mit Yoga, Meditation und dem spirituellen Leben. Es gibt so viele Namen für Tugenden, die sich ergänzen oder ausgleichen können. Hier ein paar Eigenschaften und ihre Beziehung zu Langsamkeit: Synonyme zu Langsamkeit sind unter anderem Vitalität, Energie, Feuer. Gegenteilige Tugenden bzw. Eigenschaften, sind z.B. Ruhe, Statik, Frieden. Die neue kostenlose Yoga Vidya App ist da! Gestalte deine eigene Yogapraxis individuell, unverbindlich und unkompliziert! Mit dieser App kannst du: – Hatha Yoga Stunden mitmachen – Pranayama oder Meditation üben – neue Mantras lernen – das nächste Yoga Vidya Center vor Ort finden Die App, samt weiteren Informationen, ist im Yoga Vidya Blog erreichbar – sowohl für Android als auch für iOS. Klicken, runterladen, und das Yoga deiner Wahl praktizieren.

Burnout - Vorbeugung, Umgang und Heilung
Langsamkeit als Antidot gegen Burnout

Burnout - Vorbeugung, Umgang und Heilung

Play Episode Listen Later Aug 7, 2020 5:21


Langsamkeit kann ein Antidot gegen Burnout sein. Andererseits: Wenn andere langsam sind, dann bleibt es manchmal bei einem hängen - der dann ins Burnout zu kippen droht. So ist Langsamkeit ein zweischneidiges Schwert. Was ist Langsamkeit? Woher stammt der Begriff Langsamkeit? Wie wirkt sich diese Eigenschaft auf den Umgang mit anderen Menschen aus? Wie kannst du Langsamkeit entwickeln? Was ist das Besondere, wenn ein Mensch langsam ist? Wie verhält sich ein Langsamer, eine Langsame? Welche Tugenden braucht es, um die Tugend der Langsamkeit zu ergänzen? In diesem Vortrag von und mit Sukadev Bretz erfährst du eine Menge über die geistige Eigeschaft bzw. Fähigkeit Langsamkeit und was diese geistige Eigenschaft zu tun hat mit Yoga, Meditation und dem spirituellen Leben. Es gibt so viele Namen für Tugenden, die sich ergänzen oder ausgleichen können. Hier ein paar Eigenschaften und ihre Beziehung zu Langsamkeit: Synonyme zu Langsamkeit sind unter anderem Vitalität, Energie, Feuer. Gegenteilige Tugenden bzw. Eigenschaften, sind z.B. Ruhe, Statik, Frieden. Die neue kostenlose Yoga Vidya App ist da! Gestalte deine eigene Yogapraxis individuell, unverbindlich und unkompliziert! Mit dieser App kannst du: – Hatha Yoga Stunden mitmachen – Pranayama oder Meditation üben – neue Mantras lernen – das nächste Yoga Vidya Center vor Ort finden Die App, samt weiteren Informationen, ist im Yoga Vidya Blog erreichbar – sowohl für Android als auch für iOS. Klicken, runterladen, und das Yoga deiner Wahl praktizieren.

Dr. Schmidt erklärt die Welt
Kann man ökologisch fliegen?

Dr. Schmidt erklärt die Welt

Play Episode Listen Later May 29, 2020 21:33


Die Bundesregierung rettet die Lufthansa für neun Milliarden Euro. Ist das richtig? Kommt drauf an. Erst mal ist es ein großer Arbeitgeber, insofern ist es dieselbe Art Rettung wie bei anderen Wirtschaftszweigen auch. Die Frage ist, wer hinterher die neun Milliarden bezahlt. Diskutiert wird aber auch der Punkt, ob der Bund nicht umweltpolitische Forderungen aufstellen sollte. Er könnte beschließen, dass Lufthansa die Kurzstreckenflüge einstellt, weil die besonders umweltschädlich sind. Warum? Das meiste CO2 entsteht in der Startphase. Ein Jumbo, eine Boing 747, verbraucht in der Startphase, für die ersten zwei Kilometer Flugstrecke, 23 500 Liter Kerosin, im normalen Streckenflug sind es dann nur noch 1300. Jumbos fliegen doch nicht Kurzstrecke. Klar. Da fliegen leichtere Flugzeuge, aber das Prinzip ist dasselbe. Ist es nicht eine moralische Fantasie zu fordern, dass der Staat die Lufthansa retten soll, damit die weniger Geld macht? Das ist vor allem eine ökonomische Fantasie. Das Geld kommt nur wieder rein, wenn die Lufthansa hinterher wieder profitabel fliegt. Ein ökologischer Fortschritt im Luftverkehr ist nicht denkbar? Das, was die Flugzeuge mit leichterer Bauweise und effektiveren Triebwerken pro Personenkilometer sparen, das fressen sie durch mehr und weitere Flüge wieder auf. Wer ist denn schon in den 60er Jahren auf die Seychellen geflogen? Andererseits: Wenn man halbwegs sicher über den Atlantik oder den Pazifik kommen will, ist ein Flugzeug alternativlos. Wenn man viel Zeit hat, kann man ein Schiff nehmen. Das wäre aber riskanter. Und ob es tatsächlich so viel umweltfreundlicher wäre, ist schon die Frage. Segelschiffe vielleicht. Aber nur bei günstigem Wind. Segel-Passagierflugzeuge sind nicht möglich? Nein. Im Zweiten Weltkrieg wurden sogenannte Lastensegler eingesetzt. Nur für kurze Strecken und mit hoher Bruchquote. Das Problem am Flugzeug ist der Verbrennungsmotor. Nur, wenn man da auf Elektroantrieb gehen will, hat man ein Gewichtsproblem: den schweren Akku. Die Energiedichte von Kerosin erreicht kein derzeit bekannter Akku auch nur annähernd. Führt auf lange Sicht am Beamen wie beim Raumschiff Enterprise kein ökologischer Weg vorbei? Da wissen wir aber leider auch nicht so genau, wie das energetisch zu bewältigen ist. Die Enterprise fliegt ja mit Antimaterie. Bislang konnte man mit großem Aufwand nur winzige Mengen Antimaterie herstellen, wenn man davon eine Injektionsspritze voll bekäme, wäre das schon eine starke Leistung.

Dekays Berufungsreise
E9 Historiker, Journalist, Investor und Bodybuilder | Dr. Dr. Rainer Zitelmann

Dekays Berufungsreise

Play Episode Listen Later May 23, 2020 54:08


▬ Timestamps ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ 01:53 Exkurs Bodybuilder Philosophie10:41 Selbstvertrauen aufbauen18:41 Riesiges Ziel und Viele andere Luxusprobleme37:28 Angst und Scheitern39:23 Gibt es im Leben was anderes als Freude und Spaß?41:12 Wie wichtig ist Ihnen der doppelte Doktortitel?42:57 Special Q&A48:23 Weitere GedankenPodcastfolge: https://share.transistor.fm/s/4767d095YouTube: https://youtu.be/fYiHeRi6-SA▬ Mehr zu Dr. Dr. Rainer Zitelmann ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬http://www.rainer-zitelmann.de/https://www.forbes.com/sites/rainerzitelmann/#1e6d5b3c35eahttps://mobile.twitter.com/rzitelmannhttps://www.facebook.com/r.zitelmann/ https://www.instagram.com/rainer.zitelmann/?hl=dehttps://www.youtube.com/channel/UCPRVdYv0SM0KvWb38Bcw4sw▬ Ressourcen & Inspiration ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Lebensphilosophie in einem Satz: Setz dir größere ZieleLieblingssong: Ennio Morricone https://www.youtube.com/watch?v=elzpL633InULieblingsort: Bali & Vietnam3 Tips für das frühere Ich: Finger weg von Alkohol & DrogenWichtigstes Ritual oder Gewohnheit: Vor dem Einschlafen Musik von Ennio Morricone hörenBuchempfehlung1: Die Macht des Unterbewusstseins von Joseph Morphey Buchempfehlung2: Denken Sie groß von Dr. David J. SchwartzBuchempfehlung3 Denke nach und werde erfolgreich von Napoleon HillBestes Medium: Die Supermarkt EinstellungMeine Buchempfehlung: Wenn du nicht mehr brennst, starte neu von Dr. Dr. Rainer Zitelmann Transkript Rainer Zitelmann [00:00:00] Ich glaube, dass das Selbstvertrauen nichts ist, womit man geboren ist. Ein Baby hat viel Selbstvertrauen und das andere Baby hat keines.  Rainer Zitelmann [00:00:08] Ziel soll groß sein, aber es soll auch so sein, dass man wirklich selbst dran glauben kann. Sie sollen schon sehr viel größer sein als die meisten Menschen.  Rainer Zitelmann [00:00:19] Bauchgefühl und Intuition. Und das ist auch ein wichtiges Thema in den Interviews. Was Sie sagen, klingt für mich so, als ob Sie zu sehr verkopft solche Dinge angehen. Das ist aber nicht der Zugang, der zum Erfolg führt.  Rainer Zitelmann [00:00:36] Wissen, Das war nicht so entscheidend. An der Universität war nicht so entscheidend für Ihr Leben Man braucht ja auch ein Maßstab für das, was man tut. Ob das jetzt erfolgreich ist oder nicht.  Rainer Zitelmann [00:00:48] Wenn man nie gescheitertes bei dem, was er tut. Dann beweist es nur, dass er sich nie ambitionierte Ziele gesetzt hat. Dann ist auch der Schritt vielleicht zu klein.  Rainer Zitelmann [00:00:59] Wenn man jetzt keine Angst hat Mut ist ja  auch nicht die Abwesenheit von Angst, sondern...  Dekay [00:01:03] Willkommen zurück auf Dekays Berufungsreise Kanal für Berufung finden und Berufung leben. Heute habe ich ein super spannendes und spezielles Interview für euch mit dabei. Mit dem Dr. Dr. Rainer Zitelmann genau. Der hat zwei ganze Doktortitel und einen doppelten Bizeps. Der war als Historiker und Journalist unterwegs und auch noch Investor, also ein wahrer Generalist. Und wie immer gibt es unten in der Box die ganze Zeittafel, sodass ihr genau das rauspicken könnt, was sie ja ganz gerne hören möchte. Und eins verspreche ich euch Dieser Content ist goldwert und super lustig und unterhaltsam.  Dekay [00:01:47] Also lasst uns beginnen und viel Spaß damit.  Dekay [00:01:51] So wie ich sie jetzt verstanden habe, ist das Bild am wichtigsten von der ganzen Sache. Also Sie trainieren, um das Bildliche zu schaffen?  Rainer Zitelmann [00:02:05] Bodybuilder ist praktisch wie ein Bildhauer und der Bildhauer, der macht macht es mit dem Stein und der Bodybuilder mit dem Körper. Aber mir macht das ganze auch Spaß ohne dass ich den optischen Effekt hätte, dann würde ich es trotzdem machen. Der Mensch ist halt nicht bestimmt nur mit Kopf oder Geist irgendwo. Wie sind ja keine reinen Geistwesen, sondern haben Körper und der Körper will gefordert werden genau wie der Geist. Wenn er nicht efordert wird, dann entwickelt er sich auch nicht sieht man ja bei den Leuten die das optische brauchen die ihr ganzes leben verblöden. und im Urlaub würde ich von morgens bis abends immer in der Sonne. Ich mag einfach das Gefühl.  Dekay [00:03:28] Wenn man ihn jetzt darstellen würde, dass sie ihn wahrscheinlich fünf Minuten ihre Trizeps und Waden richtig trainieren würden könnten mit voller Intensität, also richtiger Anstrengung. Würden Sie das dann wirklich machen?  Rainer Zitelmann [00:03:56] Klar würde ich das machen es würde mir auch spaß machen, weil es ja iene Herausforderung ist.  Wobei ich dann doch die Angst hätte, wenn man es dann so verkürzt und so intensiv macht, dann doch sehr verletzten kann.  Rainer Zitelmann [00:04:03] Ich habe mich nie ernsthaft verletzt. Ganz am Anfang hab ich mir bei sit-ups ein eingeweidebruch geholt. Beim Karate Training hab ich mir den Mittelhand knochen gebrochen. Und ich hatte noch kleinere Probleme an den Sehnen hatte. Aber das ist jetzt so, wie sie ist.  Dekay [00:04:38] Der Grund, warum ich zweimal nachgefragt habe ist dass ich tatsächlich sehr gerne andere Menschen Herausforderern in unterschiedlichen Dingen.  Dekay [00:04:56] In meiner Schulzeit war es nämlich so, dass ich mich mit anderen Liegestützen gemessen habe. Aber ich wusste, wenn ich nur so normale Liegestütze mache, ist die Wahrscheinlichkeit nicht so hoch, dass ich da gewinnen würde.  Dekay [00:05:10] Und entsprechend habe ich gesagt Wir können mal Liegestütze machen mit drei Fingern, und ich hatte dann mit drei Fingern Liegestütze durchgeführt. Die anderen waren da nicht in der Lage. Ich habe dann auch diese extremen Sachen gesucht oder mit extremer Intensität quasi andere da schlagen kann. Und bei dem Beispiel Mit fünf Minuten ist es jetzt sogar ohne Gewichte.  Dekay [00:05:35] Kann man die Trizeps komplett bis zum Geht nicht mehr trainieren, und zwar nur eine statische Bewegung, die Kniebeugen zu halten. Und die Muskelkontraktion ist da so heftig, dass so hohe Intensität, aber ohne eine reale Verletzungsgefahr komplett ohne Gewichte ist. Wäre das was für Sie, wo Sie das dann auch wirklich eingehen? Und sagen das was würden Sie machen?  Rainer Zitelmann [00:06:00] Ich bin skeptisch, ob das für die Muskelentwicklug so wirkunsvoll ist wie frisches training.  Dekay [00:06:20] So wie ich sie verstanden habe, haben sie ja gesagt, dass für sie das Erscheinungsbild sehr wichtig ist und dass es ihnen sehr viel Spaß macht, mit einer Intensität zu trainieren. Und diese zwei Punkte sind ja erfüllt. Und Sie haben ja nicht gesagt, das muss ja unbedingt in den Bodybuilder Rahmen passen.  Rainer Zitelmann [00:06:39] Aber wie gesagt, ob man dann tatsächlich eine bestimmte Muskulatur zu halten? Da muss man ja mit einer bestimmten Intensität trainieren, und es gibt bestimmte Erfahrungswerte. Ich habe auch ein Buch darüber geschrieben, Erfolgsfaktoren im Kraftsport alle möglichen Zugänge beschrieben habe, aber keinen einzigen auf der Welt gehört, habe die Muskulatur in dem Maße entwickelt hat werde ich skeptisch.  Dekay [00:07:21] Meinen sie da was von funktionalität oder was genau sprechen Sie da von Muskel an?  Rainer Zitelmann [00:07:28] Die Frage von der Muskelmasse von der Definition her das man da entsprechend mindestens hält wenn man sich trainiert wird man ja dünner und im Alter sowieso deswegen muss man ja regelmäßig trainieren. Dann sitzt du da mit einem Gips und nach sechs Wochen ist der Arm dann acuh total dünn weil er eben nicht gebraucht wurde deshalb muss man regelmäßig mit einer bestimmten Belastung trainieren, damit er auch erhalten wird.  Dekay [00:08:16] Wenn sie ihren trainingsplan Umändern wenn Sie das planen, wie gehen Sie eigentlich vor? Nach welchen Faktoren schauen Sie um, überhaupt ein System, das funktioniert umzuändern auf etwas anderes?  Rainer Zitelmann [00:08:33] Meistens ist es doch so, dass ich einen längeren Zeitraum, bei einem System bleibe. Und Bei bestimmten übungen also ich hab mal geändert die Reihenfolge in der ich trainiert hab. Ich hab zwei drei mal trainiert Brust Schulter und Trizeps, am anderen Tag Beine und am anderen Tag Rücken und Bizeps. Jetzt trainiere ich Trizeps und Bizeps zusammen und Brust und Schulter zusammen. Da bin ich eher manchmal ein bisschen zu wenig experimentierfreudig. Wie gesagt, ich hab da manchmal schon Verletzugen an sehnen, beschwerden. Dann muss man halt Übungen suchen die man machen kann die man dann trotz verletzung durchführen kann. Zum Beispiel hatte ich eine Schulterverletzung und dann hatte ich längere Zeit kein Bankdrücken gemacht.  Dekay [00:09:59] Sie sind ja jetzt eine extrem starke Personen und extrem klare Person.  Rainer Zitelmann [00:10:05] Wenn jetzt eine sehr ambitionierte Person da ist, der hat einen Willen. Wobei nicht unbedingt die Stärke. Sie haben ja eine der zwölf Lebensregeln. Ist ja, dass man sich trauen sollte, gegen Autoritäten sich zu stellen. Und wenn genau dieses Selbstvertrauen nicht da ist? Aber die Ambition, da ist. Was würden Sie so einem jungen Menschen empfehlen?  Rainer Zitelmann [00:10:33] Ich denke man kommt da jetzt nicht unbedingt mit selbstvertauen auf die Welt ist jetzt nicht so, dass das eine Baby viel selbstvertrauen hat und das andere keins. Es ist etwas was sich entwickelt Gut manche haben da Glück wenn sie Eltern haben die das fördern und das Selbstvertrauen steigern. das war bei mir so. Mein Vater war immer der Meinung, dass ich  intelligenter als die meisten Menschen und ich habe das auch geglaubt und denke auch heute noch dass das so ist. Da hab ich jetzt schon Selbstbewusstsein mitbekommen. Aber Selbstbewusstsein wächst im Laufe der Zeit, und das wächst meiner meinung nach dadurch, dass man Erfolgserlebnisse sammelt, und auch Beweise hat also wenn ich dann einfach sage ich bin ein selbstbewusster mensch und dann frage ja was hast du denn geleistet worauf kannst du denn stoz sein? Dann hat er nichts, sondern meint einfach so. Das würde bei mir da nicht funktionieren ich glaube Selbstbewusstsein braucht auch beweise für sich selbst und für andere konkrete Leistungen, auf die man stolz sein kann, bestimmte Hindernisse überwunden hat, bestimmte Ziele erreicht hat, bestimmte schwierige Situationen die man  im Leben bewältigt hat und eine positive oder negative Spirale.  Rainer Zitelmann [00:12:09] Ich muss mir ständig neue Herausforderungen suchen. Diese Ziele wiederum erreiche und dann weiter komme, dann steigt auch mein Selbstbewusstsein.  Dekay [00:12:26] Sie haben ja auch ein Buch geschrieben, setzt hier große Ziele oder geht in die Richtung, setzt hier große Ziele. Wenn man da jetzt noch nicht das Selbstbewusstsein aufgebaut hat und wirklich ganz am Anfang da steht was wäre denn nächste Schritt den Sie empfehlen würden, anzufangen?  Rainer Zitelmann [00:12:44] Ich würde als erstes dieses Buch kaufen und lesen. Denn in dem Buch hab ich die Biografien von 50 erfolgreichen Menschen analysiert und geguckt Was haben Sie gemeinsam, das ist so es ist wichtig, mit welchen Menschen begibt man sich und wenn ich mich da mit lautern losern umgebe dann werde ich nicht erfolgreich sein und nicht so denken diese loser denken färbt sich dann ab. Ich bekomme laufend Mails von Menschen, die das Buch gelesen haben und ihr Leben verändert hat. Das gibt mir dann auch eine große Befriedigung bei anderen Menschen. Ich habe ja nichts anderes gemacht, als Biographien zu lesen und dann zu analysieren. Ich habe die Essenz daraus gezogen. Was sind die Dinge, die diese Menschen erfolgreich machen?  Dekay [00:14:09] Da haben Sie vollkommen recht, dass nicht jeder Lust hat, 50 Biografien durchzulesen, können Sie aber dennoch paar Einblicke schon mal in Ihrem Buch geben in diesem Interview? Was da so die ersten steps, sind oder können Sie vielleicht auch ein paar Essenzen aus den Essenzen erwähnen?  Rainer Zitelmann [00:14:31] Dass man sich tatsächlich wie das titel vom buch sagt, dass man sich ein großes Ziel setzt. Viele Menschen haben ja gar keine Ziele im leben, das ist dann wie ein Schiff das im Ozean im Kreis kreist, und sich irgendwann untergeht so ist das leben von vielen Menschen. Deswegen ist es wichtig, dass man Ziele hat oder manchmal weiß man gar nicht welchen Weg man gehen soll. Jeden Tag was ich machen darf oder was ich machen muss, weil ich ein Ziel hab dem ich näher komm möchte. Die meisten Menschen setzen sich deswegen kleinere Ziele, weil sie unsicher sind, ob sie das Ziel erreichen können und aus der Unsicherheit heraus sei es mache ich lieber erwas realistisches. Ich habe gerade ein interessantes psychologisches Experiment gelesen. Da hat man verschiedenen Männern, Bilder und Informationen über Frauen gezeigt. Dann hat man das aber in zwei Varianten gemacht Das eine mal hat der Mann geglaubt, die zusage sei schon wenn sie jetzt eine Auswählen, dann ist es sicher, dass sie mit ihr essen gehen, können da haben die Männer nicht so wert auf die anderen Eigenschaften geachtet sondern immer die hübscheste ausgewählt. Dann haben sie varrieiert und dann waren die männer nicht ganz sicher da hatten sie auch noch andere zur Auswahl. Da waren sie sich nicht sicher ob sie siech mit ihnen treffen werden. Und dann haben die Männer eher Abstriche gemacht und dann haben sie nicht mehr unbedingt die hübscheste gewählt. Warscheinlich haben sie sich gedacht ja die kann ich doch eh nicht kiegen. und dann wähle ich lieber die die mir am Besten gefällt. Wenn man denkt, dass man nicht scheitern könnte, dann setzt man sich ein Ziel und wenn menschen kleine Ziele setzen hängt das damit zusammen, dass sie Angst haben, dass dieses große Ziel erreichen. Zum Beispiel dass wenn man in einem Club ist denkt man erst gar nicht an die schönste hier. Nach meiner Ehrfahrung ist es so, dass es nicht unbedingt sein muss, dass alle männer bei der schönsten frau im club ist sonder bei der die zwar nicht die hässligste ist aber auch nicht die schönste. Dann denkt man bei bei der hab ich sowieso keine Chance, deshalb gehen alle zu der die etwas weniger gut aussieht und dann möglicherweise sogar mehr nachgefragt als schön ist. Für mich ist es ein Selbstwertgefühl viel leichter von einer superschönen Frau zu bekommen als bei der von der ich denke gefällt die mir überhaupt.  Dekay [00:18:37] Das ist ein super spannendes Gedankenexperiment. Dazu auch wenn ich genau, das jetzt auf mich anwende.  Dekay [00:18:45] Ich würde mir ein sehr großes Ziel setzen. Ich würde mir dann ein Ziel setzen, eine Zeit-Raum-Maschine zu entwickeln. Das ist einfach mein Kindheitstraum. Was würden Sie dazu sagen?  Rainer Zitelmann [00:19:01] Ich kann jetzt nur von mir Sprechen. Ich würde mir das Ziel nicht setzten wiel ich sowieso genau weiß, dass ich das nicht kann und ich glaube, dass es physikalisch nicht möglich ist. Aber das heißt nicht, dass ich mir jetzt zum Ziel setzen würde Ich flieg nächsten Monat zum Mars und übernächsten Monat bin ich ein amerikanischer Präsident. Warum? Weil Ziel soll groß sein. Aber es soll auch so sein, dass man wirklich selbst gerade so dran glauben kann. Ich hätte  jetzt dran glauben können, diese Maschine zu entwickeln. Es wäre schön, wenn es so wäre. Aber wenn wir ehrlich prüfen, ob sie wirklich dran glauben, dass ihr das gelingt, dann würde ich eher vermuten, dass Sie nicht dran glauben, ich bin der Meinung, dass man ziele so setzen muss, dass es einem, ziemlich schwer fällt dran zu glauben. Aber nicht sicher ist, ob man es erreicht. Aber es muss auch nicht völlig außerhal dessen sein wo man sagt da weiß ich sowieso hundert Prozent, dass ich das nicht erreiche. Nehmen wir an jemand schafft, auf der Schrägbank irgendwo. 8 mal 80 Kilo wenn der sich jetzt vornimmt in drei monaten schaff ich. 8 Mal 150 Kilo, ohne dabei irgendwo ohne unerlaubte Hilfsmittel dann glaube ich, dass der Mensch dadran nicht einmal selber glauben könnte. würde ich für Vollkommen ausgeschlossen halten. Deswegen wäre es sicherlich nicht so sehr sinnvoll, sich dieses Ziel zu setzen. Andererseits Wenn ich das Ziel setzte ich schaffe jetzt 8-mal 80 Kilo und in  acht Wochen schaff ich dann 8-mal  85 Kilo dann ist das Ziel auch  nicht ambitioniert genug. ich fände es besser, wenn r sich so ein Ziel setzt wie ich schaffe, im Jahr statt 80 Kilo, 100 oder 110 Kilo. Das ist dann immer noch sehr ambitioniert und anspruchsvoll. Aber es ist wie ich Schaffe in drei Monaten 250 Kilo. Das ist eine sehr wichtige Sache. Das ist Was die meisten Menschen macht, aber andererseits ein Ziel setzen ich werde jetzt Multimilliardär. Ich habe Zweifel, ob die Menschen wirklich glauben, dass sie das erreichen können. Dann lohnt es sich sich den Kopf zu zerbrechen wie groß denn die Ziele sein sollen. Sie sollen schon sehr viel größer sein, als die meisten Menschen denken. Nicht so wie sogenannten realistischen Zielen zufriedenzugeben ist der größte Fehler. Aber das heißt nicht, dass es völlig aus der Luft gegriffen ist, wo eigentlich jeder halbwegs vernünftige Mensch sagen würde Es ist ausgeschlossen, dass die Maschine konstruieren. Da würde ich sofort eine Wette anbieten, wenn sie das erreichen Zahle ich ihnen eine Million und wenn sie es nicht erreichen müssen sie mir 10000 Euro geben, da muss er aber schon vorher nachweisen, dass er das aufbringen könnten. Für mich wäre das Risiko dann, dass ich die Million Euro geben müsste.  Dekay [00:23:11] Wenn man dann plötzlich dieses Gedankenexperiment, dann macht wahrscheinlich sehr viele große Ziele.  Dekay [00:23:21] Also zumindest bei mir der fall. Und wenn man dann sehr viele große Ziele hat, dann muss man sich wahrscheinlich am besten auf eines fokussieren. Wie würden sie am besten in so einem Fall Vorgehen?  Rainer Zitelmann [00:23:38] Da würde ich auf mein Bauchgefühl hören. Was mir die größte Freude macht, was mich am meisten motiviert, weil ich mein Ziel heißt ja, dass man sich schon viele Jahre lang damit beschäftigen wird.  Rainer Zitelmann [00:23:51] Es ist ja so wie eine Ehe, die man eingeht. Ein Mensch, der einem dann jahrelang begleitet. Eigentlich ist es mehr als eine Ehe, weil man dann mit dem Ziel sicherlich viel mehr Zeit verbringt und viel intensiver als jetzt mit seiner Freundin oder Frau.  Rainer Zitelmann [00:24:10] Und da muss man ja schon ein so hohes Maß an Motivation haben, an Freude das muss einen  so, innerlich anrühren, dass man also tatsächlich über Jahre trägt.  Dekay [00:24:31] Und wenn das jetzt sehr viele Dinge sind, die einen wirklich richtig alle faszinieren und man alle mit voller Energie angehen kann, weil man beispielsweise alles sehr gerne macht, aber es hat ganz unterschiedliche Richtungen sind und das Bauchgefühl da jetzt nicht so weiterhilft, weil das Bauchgefühl sagt Zu allem ja. Was kann man damachen?  Rainer Zitelmann [00:24:56] Man muss ja Prüfen, ob auch die eigenen Fähigkeiten passen? Wenn ich irgendwelche Ziele setze, wo die Fähigkeit gar nicht dazu passen, dann kann man das schonmal rausstreichen. Wie alt sind sie jetzt?  Dekay [00:25:17] Ich bin 20 Jahre alt.  Rainer Zitelmann [00:25:19] Mit 20 müssten es müssten sie ungefähr wissen, was sie gut können und was sie schlecht können. Wenn Sie jetzt in Physik und Mathe knapp an der 5 vorbeigeschrammt sind, dann wäre es wahrscheinlich keine gute Idee, jetzt ein großer Ingenieur zu werden. Oder wenn Sie irgendwo nur eine 4 hatten ein großer Schriftsteller zu werden. Das spürt man ja schon irgendwo, dass man merkt, für weche sachen hat man ein Talent. Und für welche nicht? In welchen Fächern waren sie denn gut in der Schule?  Dekay [00:26:08] Eine spannende Frage. Ich war tatsächlich in sehr vielen Fächern sehr gut, also beispielsweise Mathe, Physik und naturwissenschaftlichen Fächern, weil ich immer einen sehr guten Bereich auch ohne Lernen Mathe-Abitur eigentlich nur drei Tage gelernt habe. Aber auch so Im Bereich Philosophie hatte ich auch sehr gute Noten beziehungsweise Ethik. Da hatte ich sehr gute Noten gehabt. Und in anderen Fächern Politik und Geschichte war es tatsächlich immer Lehrer abhängig. Manchmal war es sehr gut, und manchmal war es nur eine Reihe das hing dann von dem  Lehrern, was mich dann so verwirrt hatte.  Rainer Zitelmann [00:26:55] Was ist Hobby oder Sport, wo Sie am besten waren? In Ihrem Leben bisher?  Dekay [00:27:01] Hobby oder Sport?  Dekay [00:27:04] Also mein Leben ist sehr vielfältig und sehr unterschiedlich. Ich habe beispielsweise ein Extremsport, wie gesagt, mit drei Fingern mal Liegestütze gemacht oder auch eis bäder gemacht.  Dekay [00:27:15] Aber da habe ich gemerkt, dass es nicht das, was ich ganz gerne mache oder auch in anderen Dingen. Ich war tatsächlich in Strategiespielen tatsächlich sehr gut, war mal auf Europas Nummer eins in einem Spiel für wenige Sekunden gewesen. Aber ich hab da auch gemerkt, dass das irgendwie zu wenig dann für mich ist. Das ist so einseitig. Dann bin ich irgendwann auch vom Board abgesprungen. Ich bin wirklich immer noch auf einer suchenden Schiene.  Dekay [00:27:44] Ich weiß, dass ich einige Dinge recht gut kann und beispielsweise sprechen. Also ich spreche sehr gerne, und ich würde mal behaupten, dass sie gut sprechen kann. Bei anderen Dingen weiß ich nicht, was genau die Fähigkeit oder das Talent dahinter ist. Ich war zwar sehr gut in naturwissenschaftlichen Fächern. Ich hatte zwar bessere Noten als manche Freunde von mir in Informatik, aber ein richtig guter Informatiker war ich nicht. Der konnte mehr programmieren, aber ich hatte bessere Noten geschrieben, und das war mir so, wie ich mir gedacht habe. Ich könnte ja Informatik studieren.  Rainer Zitelmann [00:28:21] Aber meine Frage war ja Wenn man jetzt ganz viel, viel hat, was man gerne reich würde. Also eine Frage, die ich nicht hundert Prozent verstehen kann, weil die meisten Menschen, die ich kenne, die haben entweder Ziel, oder die haben gar hier eher die Frage von jungen Menschen. Ich weiß gar nicht, was ich machen soll.  Rainer Zitelmann [00:28:45] Es gibt jetzt nicht viel, aber ich habe jetzt zehn verschiedene Sachen, die mir alle gleich viel Freude machen. Das ist jetzt der erste Schritt. Ich glaube auch nicht, dass es sehr oft gibt. Das ist ihre Frage was der mensch dann machen soll. Und da würde ich sagen, dass es da sehr viele Menschen von der Sorte gibt. Und zweitens Wenn, dann muss ich natürlich auch fragen, ob das auch zu meinen Fähigkeiten passt. Überhaupt. Ich denke, dass man da schon im Alter von 20 Jahren auch ein Gefühl für haben kann, welche Fähigkeiten man hat und welche man nicht hat.  Dekay [00:29:34] Bei mir ist es so, dass ich schon sehr viele Visionen habe, seitdem ich klein war. Ich habe schon, Seitdem ich 15 Jahre alt war, das Gefühl gehabt, die Zeit würde mir nicht reichen auf Erden.  Dekay [00:29:47] Also selbst wenn ich hundert Jahre alt werde die Zeit reicht nicht, um alle meine Ziele zu verwirklichen, die ich so habe, oder alle meine Vision, beispielsweise in Philosophie so viele Texte zu lesen und philosophische Schriften zu verfassen, das wäre so eine Sache, die mich reizen würde, oder Strategiespiele für das Leben zu erstellen. Also ein Spiel zu erstellen. weil ich spiele einfach, mag aber ein Strategiespiele mit anderen Dingen binden, die ich halt ganz gerne mache, oder auch kulturelles Tief, eine kulturelle Plattform aufzubauen, weil ich weiß, in unterschiedlichen Kulturen gibt es sehr viele Dinge, die einem einfach faszinieren, und die habe ich noch nicht erforscht. Allein die chinesische Kultur, die ist schon so tief und so breit, wo ich mich schon mein ganzes Leben lang damit befassen könnte. Oder auch einen Bereich von der chinesischen Kultur, das Essen. Das liebe ich auch sehr viel mit Kochen, und da sind es schon so viele Dinge, und die tue ich auch mit Leidenschaft. Aber ich weiß, mein Tag hat nur 24 Stunden, und ich brauche acht Stunden Schlaf. Und irgendwie kann ich ja trotzdem nicht auf einmal alles eingehen.  Dekay [00:31:04] Allso das ist so der Punkt, wo ich dann sehr viele Ziele habe und ich mir persönlich dann die Frage stelle, wie ich genau hier reingehen kann, wenn man sehr viele Visionen, sehr viele Ziele auch einmal hat.  Rainer Zitelmann [00:31:16] Ich bin auch nicht der Mensch, der anderen Menschen sagt, was sie tun sollen, sondern.   Rainer Zitelmann [00:31:28] Ich glaube da. Ich glaube schon, dass man bei der Auswahl der Ziele, dass man auf seinen Bauch hören muss.  Rainer Zitelmann [00:31:39] Man muss es ja lieben das Ziel ich kann ihnen jetzt auch nicht sagen Welche Frau oder Freundin sollen sie sich jetzt aussuchen. Sie sollen ja die, die begeistert sein und die, die lieben und das Gefühl aus dem Bauch heraus kommt und ich hab jetzt nicht ihren Bauch.  Dekay [00:32:04] Bei mir ist es auch nicht so, dass ich um einen Rat frage, was genau das Richtige ist.  Dekay [00:32:10] Ich weiß, dass mein Gehirn sehr prozentual tickt und sehr strukturiert tickt. Und entsprechend suche ich immer nach einer Struktur, nach einer Denkweise, die als Werkzeug tool da sein  kann, um Dinge strukturiert und prozentual  durchzuschauen und diese dann entsprechend rational zu überprüfen, wenn das Bauchgefühl bei allen Dingen Ja sagt. Und genau diese Struktu. Wie Sie dabei vorgehen. Von den Gedanken her würde mich interessieren.  Rainer Zitelmann [00:32:47] Für mich klingt es eher so, als ob ihr Bauchgefühl oder Intuition unterentwickelt ist, als ob Sie zu sehr darauf vertrauen auf irgendwelche analytischen Zugänge ich empfehle ihnen mein Buch der Psychologie der Superreichen.  Rainer Zitelmann [00:33:02] Da ist ein Kapitel über Bauchgefühl und Intuition, und das ist auch ein wichtiges Thema in den Interviews. Und was Sie sagen, klingt für mich so, als ob Sie zu sehr verkopft solche Dinge angehen. Das ist aber nicht der Zugang, der zum Erfolg führt. Der liebe Gott hat uns Verstand zum Analysieren mitgegeben, aber auch die Intuition und das Bauchgefühl. Letzteres ist im Prinzip sehr viel, viel wichtiger. Die Erfolgreiche Menschen, die ich kenne, sind alles Menschen, die ich nie, da hab ich nie ein kennengelernt, der seine Ziele oder Dinge auf so eine Weise entwickelt hat, wie sie es jetzt gerade durch analytischen Zugang. Sondern das sind immer Menschen, die durch ihre Intuition entwickelt haben. Ich würde da eher empfehlen, sich mal mit sich selber zu beschäftigen. Ob Sie da vielleicht diese analytischen Teil zu viel Gewicht beilegen und, Ich würde mir eher in die Richtung nachdenken.  Dekay [00:34:16] Und was wäre ein konkreter Tipp denn aus Ihrem Buch?  Rainer Zitelmann [00:34:21] Ja, das habe ich gesagt. Beschäftigen Sie sich mit dem Thema. Ich habe schon mal mit dem Thema beschäftigt. Implizites Wissen implizites oder lernen  haben Sie schon mal damit beschäftigt?  Dekay [00:34:34] Ja habe ich mich schon immer beschäftigt und auch beispielsweise ien buch gelesen. Da geht es ja auch um schnelles Denken, Intuition und langsames Denken, eher rationales Denken.  Rainer Zitelmann [00:34:51] Es war ein ungarischer Philosoph über ethnologisch ein Buch, verborgenes Wissen, ein ganz kleines Bändchen und öffnet die Augen. Wie wichtig das ist, das habe ich auch in den Interviews mit diesem sehr reichen Menschen gesehen. Das Wissen, das war nicht so entscheidend. oder in Der Universität war nicht so entscheidend für ihr Leben.  Rainer Zitelmann [00:35:21] Das waren mehr implizite Lernerfahrungen, also Dinge. Man muss einfach etwas tun und beim Tun? Die haben oft in ihrer Jugend schon verkauft.  Rainer Zitelmann [00:35:39] Das wäre auch für Sie vielleicht ein guter. Er braucht ja auch ein Maßstab für das, was man tut. Ob das jetzt erfolgreich ist oder nicht.  Rainer Zitelmann [00:35:47] Und da drücken sich manche Menschen davor, und im Wirtschaftsleben gibt es einen Maßstab, nämlich den Gewinn am Schluss macht oder nicht. Da kann man sich nicht so gut selbst. Täuschen nach dem Motto Ich habe recht und alle anderen haben Unrecht. Wenn das Bankkonto nachher eine andere Rückmeldung gibt, dann haben sie Unrecht gehabt. Das haben viele schon schon gemacht, dass sie in ihrer Jugend Dinge verkauft, verkauft haben. Jetzt machen sie Interviews. Ich weiß nicht, ob man damit auch Geld verdienen kann. Ich würde überlegen, ob das geht und wie das geht.  Dekay [00:36:35] Um ehrlich zu sein Ich habe mir bis jetzt noch nicht wirklich darüber Gedanken gemacht, weil ich habe mir schon mal angeschaut, wie man mit YouTube und Podcasts eventuell geld machen könnte.  Dekay [00:36:45] Der Grund, warum ich momentan diese Interviews führe, ist tatsächlich, um eine Struktur heraus zu bearbeiten, um die Antwort auf Berufung, finden, berufung, Leben herauszufiltern. Vor allem für die Zuschauer.  Dekay [00:37:00] Die jungen Menschen, die eher verwirrt sind, wo ich bei Universitäten den Eindruck hatte und wo ich während meiner eigenen Abitur Zeit dieses Gefühl hatte und auch mit anderen Menschen gesprochen habe, die genau dieses Bedürfnis haben, aber wie genau das Ganze funktioniert, da habe ich überhaupt keine Ahnung. Aber ich möchte mit Ihnen nochmal zu einem anderen Punkt kommen, und zwar zu Angst und Scheitern. Sie sagen ja, dass das Scheitern dazu gehört. Haben Sie eigentlich auch ängste, wenn Sie scheitern?  Rainer Zitelmann [00:37:38] Ganz kurz warum ich scheitern wichtig finde weil, wenn einer Like gescheitertes. Bei dem, was er tut, dann beweist es nur, dass er sich nie ambitionierte Ziele gesetzt hat.  Rainer Zitelmann [00:37:49] Ich schlage mal wieder bei dem Vergleich mit den Gewichten. Wenn ich jetzt weiß, ich kann  Beispielsweise  8-mal 80 Kilo drücken und mach dann immer nur die 80 Kilo oder vielleicht sicherheitshalber sogar nur 70? Dann kann ich nicht scheitern. Aber es bringt mich halt auch nicht weiter. Ich kann auch wachsen. Wenn ich mir dann höhere Ziele setzen würde. 100 Kilo dann kann ich damit scheitern, und dann muss ich auch manchmal scheitern, weil ich kann ja nur meine Grenzen erkennen. Wenn ich bis an die Grenze gehe, und dann gehört es dringend notwendig. dazu, dass ich mir dann auch Sachen nicht gelingt. Denn der Mensch sagt ein ganzes Leben lang immer alles gelungen. Dann tut er mir sehr leid, weil das zeigt, dass er sich nie irgendwie größere Ziele gesetzt hat oder nie gewagt hat, mal anzugeben, wo halt auch ein gewisses Risiko dabei war. Muss man dann auch werden, wenn man sich irgendwo verändert, wo ichgekündigt hatte bei der Zeitung damals habe ich doch sehr viel Geld verdient und habe mich dann selbstständig gemacht. Natürlich hat man auch bei großen Investitionen. Aber wenn man jetzt gar keine Angst hat, dann ist der Schritt vielleicht zu klein. Wenn man jetzt keine Angst hat. Mut ist ja auch nicht die Abwesenheit von Angst, sondern heißt ja, dass man deine Sache trotzdem macht, auch mit der Unsicherheit behaftet.  Dekay [00:39:21] Denken Sie, dass im Leben auch noch was anderes da ist, außer Spaß und Freude?  Rainer Zitelmann [00:39:28] Ich glaube, dass da wir wissen alle, dass wir sterben müssen, dass jeder Mensch bewusst oder unbewusst irgendwo das Bedürfnis hat, doch etwas zu hinterlassen, was über das eigene, begrenzte Leben hinausgeht.  Rainer Zitelmann [00:39:45] Das ist auch der Grund, warum viele Menschen Kinder in die Welt setzen, irgendwo in ihren Kindern Fleisch vorzuleben. Das kann aber auch ein Motiv sein zum Beispiel für mich. Manche wissenschaftlichen Projekte zu machen. Ich habe zum Beispiel meine erste Dissertation über Hitler. Ich glaube, das ist ein Buch. Wo ich mir sicher bin,  dass auch in hundert jahren Wissenschaftler und es als Meilenstein betrachten werden in der Hitler Forschung. Ich habe jetzt dieses Buch, die Gesellschaft und ihre Reichen geschrieben, was die erste große Wissenschaftliche Studie war zum Thema Vorurteile und Stereotypen über reiche Menschen. Und ich bin sicher, wenn Forscher sich mit dem Thema beschäftigen, das Buch auch mit zitiert und genannt wird. Vielleicht sgen auch wlche, Da hat er einen guten Ansatz gehabt, aber da sind wir heute weiter. Aber es ist auf jeden Fall ein Fussstapfen wo ich mir einbilde, mit den Büchern auch etwas zu hinterlassen, was über das eigene Leben hinaus wirkt.  Dekay [00:41:11] Die Zuschauer Frage des Tages Wie wichtig ist Ihnen der doppelte Doktortitel oder die Doktortitel?  Rainer Zitelmann [00:41:20] Das habe ich ja mehr als Marketing eingesetzt. Bisschen schmunzeln, weil viele regen sich darüber auf. Warum tut er die zwei Doktortitel voranstellen? Das hat Grund. Man braucht ja, so was was man sich von den Leuten einprägt Bizeps. Öfters sollte der Doppelbizeps doppel Doktor. Und das ist einfach so. Ich glaube, wenn man sich selbst als Marke aufbaut, braucht man ein paar Sachen, wo man denjenigen erkennt und machmal wo sicher auch manche sich drüber aufregen, es  blöd finden oder den Kopf schütteln. Aber abgesehen davon ist es ja auch so ein Protest gegen das Egalitäre denken, weil manche Leute stören sich auch dran. Warum tut er damit angeben? Ich bin auch stolz darauf, dass mir zwei Doktortitel habe, ich beide für wirklich hervorragende wissenschaftliche Arbeiten bekommen, wo ich eine Leistung gebracht habe. Und warum soll ich das nicht stellen? Und ich bin generell der Meinung, dass Menschen nicht ihr Licht oder Scheffel stellen sollten und dass Menschen auch selbstbewusst ihre Leistung zu zeigen haben, zeigen sollten. Und da tut sich sehr viel zusammen mit den beiden Doktortitel mache, obwohl oder gerade weil ich weiß, dass es viele stört. Und viele bitten um Kopfschütteln.  Dekay [00:42:52] Deshalb kurze Fragen, kurze Antworten. Und die erste Frage ist das eine, das Sie am besten beschreiben.  Rainer Zitelmann [00:43:02] Zur Auswahl. Da fällt mir so spontan.  Dekay [00:43:05] Ich weiß ja nicht was bei Ihnen. Ich kenne sie nicht, solange ich kann.  Rainer Zitelmann [00:43:11] Also erstens Sie haben ja meine Autobiographie gelesen, haben Sie gesagt? Ja, da kenne sie mich schon sehr gut. Jetzt Haben sie schon auch praktisch anderthalb Stunden mit mir gesprochen. Also geben sie mal ein paar zur Auswahl, wo Sie denken, die könnten passen. Und ich sage dann Vielleicht ist es sinnvoller. Das ist ien sinnvolles Spel. Ich mache ein rating von eins bis zehn sag ich wie das zutrifft. eins Trifft gar nicht zu. Zehn heißt Trifft vollkommen zu. Nennen Sie doch einfach mal Dinge, die Ihnen einfallen, wo Sie denken, die könnten passen.  Rainer Zitelmann [00:43:43] Ich sage dann von eins bis zehn.  Dekay [00:43:45] Interessiert an Ihre Intuition, an Ihr Bauchgefühl. Was da direkt als erstes rausploppt?  Rainer Zitelmann [00:43:52] Ziestrebig ist sicherlich ein Wort. Da kenne ich kein Adjektiv, das Wort hohe Frustrationstoleranz. Ich weiß über jetzt nicht da gibt es jetzt kein Adjektiv dazu.  Dekay [00:44:05] Zweite Frage Ihr Lieblingssong?  Rainer Zitelmann [00:44:11] Ich höre Jeden Abend die gleiche Musik vor dem Einschlafen von Ennio Morricone Der hat Filmmusik gemacht, zum Beispiel für die Filme. Es war einmal in Amerika oder Spiel mir das Lied vom Tod oder Der Profi. Das ist für mich die schönste Musik, die ich überhaupt jemals für mich auf diesem Planeten gab.  Dekay [00:44:40] Der schönste Ort, an dem Sie nur gewesen sind?  Rainer Zitelmann [00:44:43] Habe ich jetzt keinen so keinen speziellen ort. Ich war gerne in Vietnam in Schönen Hotels. Da würde ich jetzt nicht so eine Art rausnehmen.  Dekay [00:45:00] Welche drei Dinge würden Sie Ihren früheren Ich raten?  Rainer Zitelmann [00:45:04] Wäre Guten Rat ich glaube nicht gehört hätte.  Rainer Zitelmann [00:45:09] Die Finger von Alkohol und ähnlichen Dingen zu lassen, weil ich glaube, dass das für mich eines der wichtige war, dass ich schon mit Mitte 20 gesagt hab ich trink nie mehr Alkohol. Und das war auch sicher die wichtigste Entscheidung in meinem leben. Alkohol und Drogen sind meiner meinung nach dinge die wirklich ganz große Gefahr für viele Menschen darstellen, die auch sonst erfolgreich gewesen wären. Aber wie gesagt, ich glaube nicht, dass ich generell sage, ich glaube nicht, dass ich damals auf den Rat gehört hätte,.  Dekay [00:45:51] Das wäre eine Sache.  Rainer Zitelmann [00:45:53] Noch zwei weitere kurze Sachen.  Dekay [00:45:57] Ihre Lebensphilosophie? In einen Satz.  Rainer Zitelmann [00:46:00] Setze goße Ziele.  Dekay [00:46:01] Ihr wichtigstes Ritual Routine oder Gewohnheit?  Rainer Zitelmann [00:46:04] Wie ich Schon erwähnt habe, dass ich vor dem Einschlafen diese Musik höre.  Rainer Zitelmann [00:46:12] Das Buch, das Sie am meisten inspiriert, hat Tausende Bücher gelesen haben. Da muss ich wirklich nachdenken. Ich hätte da drei Bücher die mir sehr gefallen haben nämlich von Joseph Murphy die Macht ihres Unterbewusstseins, von Schwarz denken sie groß und von Napoleon Hill denke nach und werde reich. Drei Bücher, die mir sehr viel gegeben haben.  Dekay [00:46:42] Eine Empfehlung oder anderwärtiges Medium, das Ihr Leben verändert hat?  Rainer Zitelmann [00:46:47] Ich bin viel auf Seminare gegangen und ich sage mal Wichtiger als die Art von Seminar möchte ich was dazu sagen. Zu der Einstellung, mit der man drei Arten von Menschen die einen die gehen da hin und überlegen sich was sie alles kritisieren kann, was nicht so gut ist. Das finde ich genauso blöd, wie einer der Supermarkt geht und sagt, was er brauchen kann. Die andere Art von Menschen, die alles glauben, was da gesagt wird, und dem Anbeten der das Seminar gibt. Wer sich das rausholt im Supermarkt, was für ihn wichtig ist. Da war zum Beispiel von Seminaren von Bodo Schäfer, wo ich mich entschlossen habe, reich zu werden, da waren auch Dinge. Alles, was er gesagt hat was er über aktien gesagt hat was mich überhaupt nicht überzeugt hat, ist ganz abwegig. Aber es waren auch viele Sachen. Ich bin gerne auf Seminare aber immer mit dieser spezifischen Einstellung. Wie Wenn ich einen Supermarkt such dir das aus was für dich, egal was für dich notwendig ist, und geh nicht als oberkritiker hin hier weiß ich was besser als du.  Dekay [00:48:01] Haben Sie noch weitere Gedanken für junge, suchenden Menschen?  Rainer Zitelmann [00:48:05] Mehr Bücher lesen das klingt ja so komisch weil ich selber Bücher schreiben. Leute sagen Der will ja verkaufen logisch will ich die Bücher verkaufen, Der der Bücher schreibt und sie nicht verkauft sie nicht zu verkaufen. Ja,  der muss ja blöd sein. Aber ich glaube, tatsächlich hat die Frage gestellt Einer der reichsten Menschen der Welt. Er hat immer gesagt Lest mehr Bücher. Sein Partner, der Charlie Banger, hat sogar angeblich jeden tag ein buch gelesen ein Buch gelesen. Auch Konfuzius hat schon gesagt, wie wichtig das Lesen von Büchern ist.  Rainer Zitelmann [00:48:41] Warum? Heute sind junge Menschen die lesen in der Regel eher zu wenig in  Büchern, verdichten sich Erfahrungen und Wissen von anderen Menschen.  Rainer Zitelmann [00:48:52] Ich kann eigentlich nicht genug wissen, auftanken und nicht genug Erfahrung. Ich mussauch nicht alle meine Erfahrung selbst machen, man muss selbst Erfahrungen machen. Aber man kann auch sehr viel aus Büchern lernen. Das Zweite, was ich jedem jungen Menschen empfehlen würde, lerne verkaufen, fang an irgendwas zu verkaufen. Und du kannst auch verkaufen lernen, wenn du dich selbst verkaufst.  Rainer Zitelmann [00:49:23] Dafür zum Beispiel eine ganz gute Methode, gerade für junge Menschen in ihrem Alter, wo ja manche auch Probleme haben, Ideen  behalten, dass sie irgendwo hübsche Frauen ansprechen, weil sie dann vielleicht Hemmungen haben oder oder schüchtern sind. Deswegen als konkreten Tipp, um das zu lernen. Geh mal in den Supermarkt oder ins Kaufhaus oder auf die Straße.  Rainer Zitelmann [00:49:54] Stell dich dahin, wenn dir irgendjemand wirklich richtig toll gefällt.  Rainer Zitelmann [00:50:02] wo du sagen würdest du gerne kennenlernen. Geh hin und sprich die an. Aber macht das nicht einmal, sondern 50 mal einfach, um deine Frustrationstoleranz zu entwickeln. Ich sag dir schon jetzt, du wirst viele Absagen bekommen. Aber wenn du es höflich machst, respektvoll, wenn du jetzt nicht so ein anmach spruch machst sondern höflich und respektvoll. Die Frau, sie sind mir aufgefallen, Ich würde dich gern zum Kaffee einladen. Dann wirst du 100% es würde dich niemand bespucken oder schlagen.  Rainer Zitelmann [00:50:43] Es wird also nichts Schlimmes passieren, kann sehr viel positive überraschung geben und bin mal gespannt, wie viele von den Zuschauern und ob sie das wirklich machen also 50 mal in den nächsten Wochen.  Rainer Zitelmann [00:51:01] 50 Frauen, die wirklich sehr, sehr gut gefallen, ansprechen und sie das dann gemacht haben. Dann geben sie mir Feedback, was dann so die Erlebnisse waren, oder Die Erfahrung war mal Das ist etwas sehr Wichtiges, das man im Leben sich große Ziele setzt, die ansprechen ja die wirklich am allerbesten gefallen und dass man auch Frustrationstoleranz entwickelt.  Dekay [00:51:27] Das ist momentan noch nicht meine Priorität. Aber wenn ich in Zukunft machen an dieser Stelle auch eine Buchephehlung von Dr. Dr. Rainer Zitelmann, weil dieses Buch einfach Spaß macht. Scih durchzulesen das ist wie ein.. Wie ein Roman würde ich schon fast sagen Es ist super spannend und es ist das erste Buch, das Autobiographien, das ich mit Leidenschaft durchgelesen habe.  Rainer Zitelmann [00:51:56] Es gibt inzwischen eine neue Ausgabe, Sie haben noch die alte. Da hab ich mich noch ein Kapitel dazu geschrieben. Das sieht von außen auch anders aus. Kann man von außen erkennen. Bei amazon gibt es das glaube jetzt gar nicht mehr? Ja, aber sonst ist es das Gleiche. Außer, dass in dem neuem noch ein Zusatz Kapitel ist und ganz viele zusätzliche Fotos, also doppelt so viel wie in dem Buch aber vielen Dank dafür auch.  Rainer Zitelmann [00:52:22] Danke für die Zeit. Und ja, es hat mir Spaß gemacht. War doch wirklich viele Dinge, die mich selbst zum Nachdenken gebracht haben. Und dann freue ich mich schon auf das nächste Gespräch.  Dekay [00:52:34] Ich darf auch noch mal meinen herzlichsten Dank an dieser Stelle aussprechen. Es hat mir sehr viel Freude gemacht, und das ist ein sehr spezielles Interview, wo ich sehr starke Energie gespürt habe. Und ich freue mich auch auf das nächste Interview Vielen Dank nochmal.  Dekay [00:52:48] Hab ich mein Versprechen gehalten war es ein Content mit Goldwert, wenn es so war dann dem Video unbedingt ein Daumen nach oben geben, damit der YouTube Algorithmus es auch versteht, dass es wirklich Content war mit Goldwert. Und ansonsten würde ich auch sehr gerne einen Review auf den Podcast Plattformen und natürlich nicht vergessen den Kanal zu abonnieren mit der Glocken-Funktion, denn dann verpasst ihr die neuesten Updates und die kommenden spannenden Experten Interviews nicht mehr zu dem Themenfeld Berufung finden  und Berufung leben und damit ihr nicht einfach nur den Content konsumiert habt und nix mehr tut.  Dekay [00:53:35] Gibt es hier noch ein Call to Action: schreibe doch in die Kommentare rein, was dein größter Aha! Moment war und was du in der nächsten Woche für dich umsetzen wirst. Denn darauf kommt es ja immer an, was du in deinem Leben änderst.  Dekay [00:53:55] In diesem Sinne wünsche ich dir viel Erfolg bei der Umsetzung bis dann und ciao!  

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AlternativMedizinPodcast.eu
Sendung 41: Schmerzfrei leben dank Alternativmedizin?

AlternativMedizinPodcast.eu

Play Episode Listen Later Nov 15, 2018 35:46


Freilich ist das „Fragezeichen“ am Ende dieser Überschrift ebenso erforderlich wie der körperliche Schmerz. Denn beispielsweise bewahrten auch Sie Alarmschmerzen garantiert bereits von so mancher Überlastung oder gar Verletzung. Andererseits: Wenn der Schmerz zum chronischen Alltagsbegleiter wird, der sogar den Schlaf raubt, wird’s rasch kritisch – nicht nur was die Lebensfreude und -Qualität angeht. Ernsthafte, … Sendung 41: Schmerzfrei leben dank Alternativmedizin? weiterlesen →

Gleichmut, Gelassenheit, Vertrauen
Langsamkeit als Antidot gegen Burnout

Gleichmut, Gelassenheit, Vertrauen

Play Episode Listen Later Oct 13, 2018


Langsamkeit kann ein Antidot gegen Burnout sein. Andererseits: Wenn andere langsam sind, dann bleibt es manchmal bei einem hängen – der dann ins Burnout zu kippen droht. So ist Langsamkeit ein zweischneidiges Schwert. Was ist Langsamkeit? Woher stammt der Begriff Langsamkeit? Wie wirkt sich diese Eigenschaft auf den Umgang mit anderen Menschen aus? Wie kannst … „Langsamkeit als Antidot gegen Burnout“ weiterlesen

Umgang mit schwierigen Menschen
Langsamkeit als Antidot gegen Burnout

Umgang mit schwierigen Menschen

Play Episode Listen Later Oct 13, 2018


Langsamkeit kann ein Antidot gegen Burnout sein. Andererseits: Wenn andere langsam sind, dann bleibt es manchmal bei einem hängen – der dann ins Burnout zu kippen droht. So ist Langsamkeit ein zweischneidiges Schwert. Was ist Langsamkeit? Woher stammt der Begriff Langsamkeit? Wie wirkt sich diese Eigenschaft auf den Umgang mit anderen Menschen aus? Wie kannst … „Langsamkeit als Antidot gegen Burnout“ weiterlesen

Gleichmut, Gelassenheit, Vertrauen
Langsamkeit als Antidot gegen Burnout

Gleichmut, Gelassenheit, Vertrauen

Play Episode Listen Later Mar 26, 2017


Langsamkeit kann ein Antidot gegen Burnout sein. Andererseits: Wenn andere langsam sind, dann bleibt es manchmal bei einem hängen – der dann ins Burnout zu kippen droht. So ist Langsamkeit ein zweischneidiges Schwert. Was ist Langsamkeit? Woher stammt der Begriff Langsamkeit? Wie wirkt sich diese Eigenschaft auf den Umgang mit anderen Menschen aus? Wie kannst … „Langsamkeit als Antidot gegen Burnout“ weiterlesen

SWR2 1000 Antworten
Kann man etwas unsichtbar machen, wenn man es mit ultravioletter Farbe bestreicht?

SWR2 1000 Antworten

Play Episode Listen Later May 8, 2013 5:32


Nein. Aber die Idee klingt natürlich bestechend. Andererseits: Wenn es möglich wäre, hätte das wohl schon mal jemand gemacht. Wo also ist der Haken? Andersherum gefragt: Wann ist …