Dekays Berufungsreise

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Wir leben in einer Welt fester Struktur und Ordnung - Schule, Uni, Arbeit Wir lernen mit diesen umzugehen - Regeln, Autorität, Gesellschaft Wir sollten erfolgreich und glücklich sein. Doch die Realität zeigt des Öfteren was anderes. Vielleicht sind nur die Menschen 'erfolgreich' und 'glücklich', die in ihrer eigenen Welt und ihre eigene Struktur leben. Komm mit mir auf die Berufungsreise: Mache dir ein Bild von unterschiedlichste Menschen, die Antworten leben. Tauche tief in deine Welt ein. Lass und gemeinsam die Antworten finden - die des Eigenen!

Dekay Zhu


    • Nov 22, 2020 LATEST EPISODE
    • infrequent NEW EPISODES
    • 1h 13m AVG DURATION
    • 34 EPISODES


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    Latest episodes from Dekays Berufungsreise

    E33 Face Reading - Talente und Lebensaufgabe | Eric Standop

    Play Episode Listen Later Nov 22, 2020 91:46


    https://www.readtheface.com/https://www.ted.com/talks/eric_standop_who_am_i_how_face_language_reveals_your_true_identity

    E32 Wasser - Rein und Erfüllt | Erich Meidert

    Play Episode Listen Later Nov 7, 2020 114:24


    https://misterwater.eu/

    E31 Erfüllende Arbeit & Wellbeing von Network Marketing Experten | Dominique Gummelt & Hannes Thomsen

    Play Episode Listen Later Oct 31, 2020 61:49


    Für alle, die in MLM durchstarten wollen und sich von Dominique oder Hannes inspiriert fühlen - hier Kontakt aufnehmen!https://www.mlm-worldwide.de/dominique-gummelthttps://www.mlm-worldwide.de/hannes-thomsen

    E30 DDR, Krebs und Tor zur Freiheit | Kati Liebeskind

    Play Episode Listen Later Oct 24, 2020 60:36


    https://agape-liebeskind.de/

    E29 Reisen, Sprachen und Kultur | Volha Karankevich

    Play Episode Listen Later Oct 17, 2020 66:23


    Volha hat unzählige Orte auf der ganzen Welt besucht sowie unterschiedlichste Arbeiten 'gespielt', bevor sie im wunderschönen München gelandet ist und ihre Wurzel wachsen ließ. In dieser Episode geht es um Reisen, Sprache und Kultur. Genieße dein Leben, ansonsten wirst du eines Tages ungenießbar werden!

    E28 KOCH, (Event-)Gastronom und Vater | Roman Plappert

    Play Episode Listen Later Oct 10, 2020 83:40


    www.vorwerck-berlin.de

    E27 Die Flamme und Tricks eines Machers und 'Entwicklers' | Gaffar Taha

    Play Episode Listen Later Oct 3, 2020 42:23


    E26 Politiker, Mensch und Gerechtigkeit | Karl-Heinz Brunner

    Play Episode Listen Later Sep 26, 2020 51:32


    https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien18/B/brunner_karlheinz-259312https://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Heinz_Brunnerhttps://karlheinzbrunner.de/0:00 Teaser1:14 Politik aus Politikers Sicht16:33 Politischer Laufbahn32:04 Arbeitsalltag und Alltagsschwierigkeiten38:19 Über den Tellerrand hinaus42:10 Gerechtigkeit45:36 Politiker werden?

    E25 Teppich und Anpassungsfähigkeit in unterschiedlichsten Kulturen | Nayla Ventura

    Play Episode Listen Later Sep 19, 2020 64:21


    https://rugyourlife.com/en/0:00 Teaser1:09 Einführung7:54 Teppiche36:33 Wie es mit Teppichen begann47:11 Im Import-Export-Geschäft59:59 Kulturen & Sprachen

    E24 Astrologie, Tarrot und Tod | Sabine Lechleuthner

    Play Episode Listen Later Sep 12, 2020 126:33


    www.astro-tarot-muenchen.de

    E23 Sängerin | Alcíone Kalina Colbrán Willamil

    Play Episode Listen Later Sep 5, 2020 66:08


    Wow, die Zeit verfliegt. Dies gehört zu meinen Anfangsvideos vor Corona mit der speziellen Sängerin Alcíone Kalina Colbrán Willamil aus zufälligem Treffen via Airbnb mit einer spannenden Lebensgeschichte!

    E22 Life Coach | Denys Scharnweber

    Play Episode Listen Later Aug 29, 2020 70:56


    https://denysscharnweber.com/Mehr über das Leben von Denise https://www.youtube.com/watch?v=sNaflFvFzeI

    E21 Von Innovations-Programmierer zu Event Organisierer | Timo Simon

    Play Episode Listen Later Aug 22, 2020 78:28


    https://good-vibes.city/

    E20 Kreuz und quer zum Fitnesscoach und Wim Hof Instructor | John Carstairs

    Play Episode Listen Later Aug 15, 2020 119:01


    https://www.wimhofmethod.com/https://www.wimhofmethod.com/instructors/johncarstairs

    E19 Autor, Moderator, Speaker & 'blonder Mönch' | Marc Gassert

    Play Episode Listen Later Aug 1, 2020 70:27


    https://www.marcgassert.de/Marcs Rede auf Gedankentanken: https://www.youtube.com/watch?v=cVEOoenPaEU

    E18 Tourismusbranche bis zur Chef-Assistentin | Jenny Schlesinger

    Play Episode Listen Later Jul 25, 2020 66:09


    robert-betz.comkostbare-weiblichkeit.de

    E17 Speditionsunternehmer bis zu Aktionär | Thomas Anton Schuster

    Play Episode Listen Later Jul 18, 2020 109:29


    https://aktienerfahren.de/

    E16 Bibliothekar bis zur Stein-Schmuck-Geschäft | Christel Schwarz

    Play Episode Listen Later Jul 11, 2020 87:43


    Christel Schwarz erzählt ihre berührende Geschichte als Beamtin und Selbstständige beginnend mit etliche - vor allem - emotionaler Abhängigkeiten und Schwierigkeiten, sodass sich ein 'dickes Fell' herauskristallisierte, das sie heute zu einem selbstbestimmten Menschen macht.

    E15 Landschaftsgärtner & Wasserberater | Roland Rietkötter

    Play Episode Listen Later Jul 4, 2020 109:02


    In dieser Episode erzählt der leidenschaftliche Landschaftsgärtner über unzählige Weisheiten in einer schlichten und einfachen Form. Wem die Natur sehr sympathisch ist und Pragmatismus zuspricht, ist diese Folge der HIGHTLIGHT!

    E14 Fengshui Beraterin | Lydia Baumann

    Play Episode Listen Later Jun 27, 2020 66:14


    ‚Träume nicht, lebe!‘▬ Inspirationen ▬KonMari https://konmari.com/Papi von Jelo https://www.youtube.com/watch?v=6XbIuSLaCnkAm Arsch vorbei geht auch ein WegDanien Feier https://www.instagram.com/danienfeier/?hl=deTobias Beck https://tobias-beck.com/Dankbar die schönsten Momente des Tages Screenshoten.https://www.deinrichtungswechsel.de/

    E13 Finanz- und Vermögensberater | Ludger Quante

    Play Episode Listen Later Jun 20, 2020 49:28


    ▬ Mehr zu Ludger Quante ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬https://www.ludgerquante.dehttps://de-de.facebook.com/LudgerQuante/https://www.youtube.com/channel/UCzfozAswsc8i43v3pOQL5kA

    E12 BONUS Segel-Event-Organisierer | Gabriel Kruppa

    Play Episode Listen Later Jun 14, 2020 71:52


    Gabriel erzählt uns über seine Persönlichkeit und welche spannende Umschwünge er im Leben erlebt hat bis er zu seiner Berufung des Segels mit Menschen kommt. *Diese Episode ist Teil des Weltklasse Podcast von Oliver Gritz, entsprechend ist es ein anderes BONUS Format :)

    E11 Wissenschaftshistoriker | Prof. Dr. Friedrich Steinle

    Play Episode Listen Later Jun 6, 2020 77:25


    ▬ Ressourcen & Inspiration ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬"Versuche in Frieden mit dir selbst und deiner Umwelt zu leben."Lieblingssong: Let it be - Beatles Lieblingsort: Gipfel Hockenhorn (Schweiz)3 Tips an das frühere ich: Lerne jeder Person zuhöre; Bevor du große Entscheidungen triffst -besinne dich; Du kannst nicht mit deinem Kopf durch die Wand gehenBestes Ritual/Routine: Ein guter Esspreso nach dem Essen auf dem BalkonBuchempfehlung: von Michael Ende: MomoBestes Medium: Ein innigester Mensch bei dem ich Zuhören gelernt habe▬ Mehr zu Proffesor Friedrich Steinle ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬https://www.philosophie.tu-berlin.de/menue/fachgebiete/wissenschaftsgeschichte/team/fachgebietsleitung_und_sekretariat/prof_dr_friedrich_steinle/▬ Zeittafel ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬1:42 Kurze Fragen Kurze Antworten8:15 Basisdefinition Berufung11:17 Typischer Arbeitsalltag eines Professors15:32 Zuhören lernen ^^17:40 Kindheit 25:06 Entscheidung nach dem Abitur29:16 Selbstvertrauen, es ohne Hintergründe zu schaffen?!33:33 Selbstvertrauen aufbauen37:40 Finanzielle Schwierigkeiten für Selbstverwirklichung43:42 Umschwungsfaktoren51:42 Überraschung - Arbeiten als Akademiker auf Berufungsreise56:58 Wie kam es überhaupt dann doch zum Professor1:07:05 Weitere Gedanken1:11:30 Was bedeutet es, intellektuell zu sein

    E10 Ex-CFO der DHL & Multi-Unternehmer | Oliver Gritz

    Play Episode Listen Later May 30, 2020 74:48


    YouTube https://youtu.be/csMBQHLrm_g2:03 Basic Berufungsansicht4:51 Perspektivenwechsel6:18 Familienverhältnisse & Kindheit8:20 Kindheitstraum16:09 Wie kann ich in der öden Schule/Uni möglichst glücklich sein ^^19:04 Zeitmanagement21:55 Was ist sinnvoll24:45 Mozart - ein erzwungener glücklicher Talent?27:41 Anleitung, ob ich faul bin oder es wirklich nicht mag33:58 Entscheidung Studium37:21 Nach dem Studium38:39 Woran wurde der Spaß festgemacht?40:09 Karriere bis zum Finanzchef44:59 Arbeit voll ausleben47:27 Wechsel von Arbeit, Wechsel von Umfeld50:46 Umschwungsfaktoren54:41 Das Gefühl angekommen zu sein55:59 Radtour durch die USA1:05:26 Unterschied zwischen gemeinnütziges und 'normales' Unternehmen1:08:30 Weitere Gedanken1:09:07 Kurze Fragen Kurze Antworten▬ Mehr zu Oliver Gritz ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬https://www.oliver-gritz.com/https://run-ride.com/Olivers Rede auf Greator: https://www.youtube.com/watch?v=YAdOuHCsJZAMeine Buchempfehlung: Weltklasse: Die Welt braucht dein bestes DU!▬ Ressourcen & Inspiration ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬Lebensphilosophie in einem Satz: Zu sich selbst zu finden, alles dran zu sich selbst zu entwickeln und verstehen sich nach der Kunst zu vermarktenLieblingssong: This is us https://www.youtube.com/watch?v=3DLR7dviLVELieblingsort(e): Südfrankreich, Mittelmeer, Bonn, Neuseeland, Pazifischer Nordwesten3 Tips für das frühere Ich: Früher meditieren oder autogenes Training, weniger Zeit Dingen verbringen, Dinge nachzueifern die offensichtlich nicht zu einem passen, relaxter an die Dinge ran zu gehenWichtigstes Ritual oder Gewohnheit: Morgens Tagebuch-Eintrag mit Tasse Kaffee, Apfel und NüssenBuchempfehlung1: Der achte WegBuchempfehlung2: Steh auf von Borris GrundeBestes Medium:  Date with Destiny 

    E9 Historiker, Journalist, Investor und Bodybuilder | Dr. Dr. Rainer Zitelmann

    Play Episode Listen Later May 23, 2020 54:08


    ▬ Timestamps ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ 01:53 Exkurs Bodybuilder Philosophie10:41 Selbstvertrauen aufbauen18:41 Riesiges Ziel und Viele andere Luxusprobleme37:28 Angst und Scheitern39:23 Gibt es im Leben was anderes als Freude und Spaß?41:12 Wie wichtig ist Ihnen der doppelte Doktortitel?42:57 Special Q&A48:23 Weitere GedankenPodcastfolge: https://share.transistor.fm/s/4767d095YouTube: https://youtu.be/fYiHeRi6-SA▬ Mehr zu Dr. Dr. Rainer Zitelmann ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬http://www.rainer-zitelmann.de/https://www.forbes.com/sites/rainerzitelmann/#1e6d5b3c35eahttps://mobile.twitter.com/rzitelmannhttps://www.facebook.com/r.zitelmann/ https://www.instagram.com/rainer.zitelmann/?hl=dehttps://www.youtube.com/channel/UCPRVdYv0SM0KvWb38Bcw4sw▬ Ressourcen & Inspiration ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Lebensphilosophie in einem Satz: Setz dir größere ZieleLieblingssong: Ennio Morricone https://www.youtube.com/watch?v=elzpL633InULieblingsort: Bali & Vietnam3 Tips für das frühere Ich: Finger weg von Alkohol & DrogenWichtigstes Ritual oder Gewohnheit: Vor dem Einschlafen Musik von Ennio Morricone hörenBuchempfehlung1: Die Macht des Unterbewusstseins von Joseph Morphey Buchempfehlung2: Denken Sie groß von Dr. David J. SchwartzBuchempfehlung3 Denke nach und werde erfolgreich von Napoleon HillBestes Medium: Die Supermarkt EinstellungMeine Buchempfehlung: Wenn du nicht mehr brennst, starte neu von Dr. Dr. Rainer Zitelmann Transkript Rainer Zitelmann [00:00:00] Ich glaube, dass das Selbstvertrauen nichts ist, womit man geboren ist. Ein Baby hat viel Selbstvertrauen und das andere Baby hat keines.  Rainer Zitelmann [00:00:08] Ziel soll groß sein, aber es soll auch so sein, dass man wirklich selbst dran glauben kann. Sie sollen schon sehr viel größer sein als die meisten Menschen.  Rainer Zitelmann [00:00:19] Bauchgefühl und Intuition. Und das ist auch ein wichtiges Thema in den Interviews. Was Sie sagen, klingt für mich so, als ob Sie zu sehr verkopft solche Dinge angehen. Das ist aber nicht der Zugang, der zum Erfolg führt.  Rainer Zitelmann [00:00:36] Wissen, Das war nicht so entscheidend. An der Universität war nicht so entscheidend für Ihr Leben Man braucht ja auch ein Maßstab für das, was man tut. Ob das jetzt erfolgreich ist oder nicht.  Rainer Zitelmann [00:00:48] Wenn man nie gescheitertes bei dem, was er tut. Dann beweist es nur, dass er sich nie ambitionierte Ziele gesetzt hat. Dann ist auch der Schritt vielleicht zu klein.  Rainer Zitelmann [00:00:59] Wenn man jetzt keine Angst hat Mut ist ja  auch nicht die Abwesenheit von Angst, sondern...  Dekay [00:01:03] Willkommen zurück auf Dekays Berufungsreise Kanal für Berufung finden und Berufung leben. Heute habe ich ein super spannendes und spezielles Interview für euch mit dabei. Mit dem Dr. Dr. Rainer Zitelmann genau. Der hat zwei ganze Doktortitel und einen doppelten Bizeps. Der war als Historiker und Journalist unterwegs und auch noch Investor, also ein wahrer Generalist. Und wie immer gibt es unten in der Box die ganze Zeittafel, sodass ihr genau das rauspicken könnt, was sie ja ganz gerne hören möchte. Und eins verspreche ich euch Dieser Content ist goldwert und super lustig und unterhaltsam.  Dekay [00:01:47] Also lasst uns beginnen und viel Spaß damit.  Dekay [00:01:51] So wie ich sie jetzt verstanden habe, ist das Bild am wichtigsten von der ganzen Sache. Also Sie trainieren, um das Bildliche zu schaffen?  Rainer Zitelmann [00:02:05] Bodybuilder ist praktisch wie ein Bildhauer und der Bildhauer, der macht macht es mit dem Stein und der Bodybuilder mit dem Körper. Aber mir macht das ganze auch Spaß ohne dass ich den optischen Effekt hätte, dann würde ich es trotzdem machen. Der Mensch ist halt nicht bestimmt nur mit Kopf oder Geist irgendwo. Wie sind ja keine reinen Geistwesen, sondern haben Körper und der Körper will gefordert werden genau wie der Geist. Wenn er nicht efordert wird, dann entwickelt er sich auch nicht sieht man ja bei den Leuten die das optische brauchen die ihr ganzes leben verblöden. und im Urlaub würde ich von morgens bis abends immer in der Sonne. Ich mag einfach das Gefühl.  Dekay [00:03:28] Wenn man ihn jetzt darstellen würde, dass sie ihn wahrscheinlich fünf Minuten ihre Trizeps und Waden richtig trainieren würden könnten mit voller Intensität, also richtiger Anstrengung. Würden Sie das dann wirklich machen?  Rainer Zitelmann [00:03:56] Klar würde ich das machen es würde mir auch spaß machen, weil es ja iene Herausforderung ist.  Wobei ich dann doch die Angst hätte, wenn man es dann so verkürzt und so intensiv macht, dann doch sehr verletzten kann.  Rainer Zitelmann [00:04:03] Ich habe mich nie ernsthaft verletzt. Ganz am Anfang hab ich mir bei sit-ups ein eingeweidebruch geholt. Beim Karate Training hab ich mir den Mittelhand knochen gebrochen. Und ich hatte noch kleinere Probleme an den Sehnen hatte. Aber das ist jetzt so, wie sie ist.  Dekay [00:04:38] Der Grund, warum ich zweimal nachgefragt habe ist dass ich tatsächlich sehr gerne andere Menschen Herausforderern in unterschiedlichen Dingen.  Dekay [00:04:56] In meiner Schulzeit war es nämlich so, dass ich mich mit anderen Liegestützen gemessen habe. Aber ich wusste, wenn ich nur so normale Liegestütze mache, ist die Wahrscheinlichkeit nicht so hoch, dass ich da gewinnen würde.  Dekay [00:05:10] Und entsprechend habe ich gesagt Wir können mal Liegestütze machen mit drei Fingern, und ich hatte dann mit drei Fingern Liegestütze durchgeführt. Die anderen waren da nicht in der Lage. Ich habe dann auch diese extremen Sachen gesucht oder mit extremer Intensität quasi andere da schlagen kann. Und bei dem Beispiel Mit fünf Minuten ist es jetzt sogar ohne Gewichte.  Dekay [00:05:35] Kann man die Trizeps komplett bis zum Geht nicht mehr trainieren, und zwar nur eine statische Bewegung, die Kniebeugen zu halten. Und die Muskelkontraktion ist da so heftig, dass so hohe Intensität, aber ohne eine reale Verletzungsgefahr komplett ohne Gewichte ist. Wäre das was für Sie, wo Sie das dann auch wirklich eingehen? Und sagen das was würden Sie machen?  Rainer Zitelmann [00:06:00] Ich bin skeptisch, ob das für die Muskelentwicklug so wirkunsvoll ist wie frisches training.  Dekay [00:06:20] So wie ich sie verstanden habe, haben sie ja gesagt, dass für sie das Erscheinungsbild sehr wichtig ist und dass es ihnen sehr viel Spaß macht, mit einer Intensität zu trainieren. Und diese zwei Punkte sind ja erfüllt. Und Sie haben ja nicht gesagt, das muss ja unbedingt in den Bodybuilder Rahmen passen.  Rainer Zitelmann [00:06:39] Aber wie gesagt, ob man dann tatsächlich eine bestimmte Muskulatur zu halten? Da muss man ja mit einer bestimmten Intensität trainieren, und es gibt bestimmte Erfahrungswerte. Ich habe auch ein Buch darüber geschrieben, Erfolgsfaktoren im Kraftsport alle möglichen Zugänge beschrieben habe, aber keinen einzigen auf der Welt gehört, habe die Muskulatur in dem Maße entwickelt hat werde ich skeptisch.  Dekay [00:07:21] Meinen sie da was von funktionalität oder was genau sprechen Sie da von Muskel an?  Rainer Zitelmann [00:07:28] Die Frage von der Muskelmasse von der Definition her das man da entsprechend mindestens hält wenn man sich trainiert wird man ja dünner und im Alter sowieso deswegen muss man ja regelmäßig trainieren. Dann sitzt du da mit einem Gips und nach sechs Wochen ist der Arm dann acuh total dünn weil er eben nicht gebraucht wurde deshalb muss man regelmäßig mit einer bestimmten Belastung trainieren, damit er auch erhalten wird.  Dekay [00:08:16] Wenn sie ihren trainingsplan Umändern wenn Sie das planen, wie gehen Sie eigentlich vor? Nach welchen Faktoren schauen Sie um, überhaupt ein System, das funktioniert umzuändern auf etwas anderes?  Rainer Zitelmann [00:08:33] Meistens ist es doch so, dass ich einen längeren Zeitraum, bei einem System bleibe. Und Bei bestimmten übungen also ich hab mal geändert die Reihenfolge in der ich trainiert hab. Ich hab zwei drei mal trainiert Brust Schulter und Trizeps, am anderen Tag Beine und am anderen Tag Rücken und Bizeps. Jetzt trainiere ich Trizeps und Bizeps zusammen und Brust und Schulter zusammen. Da bin ich eher manchmal ein bisschen zu wenig experimentierfreudig. Wie gesagt, ich hab da manchmal schon Verletzugen an sehnen, beschwerden. Dann muss man halt Übungen suchen die man machen kann die man dann trotz verletzung durchführen kann. Zum Beispiel hatte ich eine Schulterverletzung und dann hatte ich längere Zeit kein Bankdrücken gemacht.  Dekay [00:09:59] Sie sind ja jetzt eine extrem starke Personen und extrem klare Person.  Rainer Zitelmann [00:10:05] Wenn jetzt eine sehr ambitionierte Person da ist, der hat einen Willen. Wobei nicht unbedingt die Stärke. Sie haben ja eine der zwölf Lebensregeln. Ist ja, dass man sich trauen sollte, gegen Autoritäten sich zu stellen. Und wenn genau dieses Selbstvertrauen nicht da ist? Aber die Ambition, da ist. Was würden Sie so einem jungen Menschen empfehlen?  Rainer Zitelmann [00:10:33] Ich denke man kommt da jetzt nicht unbedingt mit selbstvertauen auf die Welt ist jetzt nicht so, dass das eine Baby viel selbstvertrauen hat und das andere keins. Es ist etwas was sich entwickelt Gut manche haben da Glück wenn sie Eltern haben die das fördern und das Selbstvertrauen steigern. das war bei mir so. Mein Vater war immer der Meinung, dass ich  intelligenter als die meisten Menschen und ich habe das auch geglaubt und denke auch heute noch dass das so ist. Da hab ich jetzt schon Selbstbewusstsein mitbekommen. Aber Selbstbewusstsein wächst im Laufe der Zeit, und das wächst meiner meinung nach dadurch, dass man Erfolgserlebnisse sammelt, und auch Beweise hat also wenn ich dann einfach sage ich bin ein selbstbewusster mensch und dann frage ja was hast du denn geleistet worauf kannst du denn stoz sein? Dann hat er nichts, sondern meint einfach so. Das würde bei mir da nicht funktionieren ich glaube Selbstbewusstsein braucht auch beweise für sich selbst und für andere konkrete Leistungen, auf die man stolz sein kann, bestimmte Hindernisse überwunden hat, bestimmte Ziele erreicht hat, bestimmte schwierige Situationen die man  im Leben bewältigt hat und eine positive oder negative Spirale.  Rainer Zitelmann [00:12:09] Ich muss mir ständig neue Herausforderungen suchen. Diese Ziele wiederum erreiche und dann weiter komme, dann steigt auch mein Selbstbewusstsein.  Dekay [00:12:26] Sie haben ja auch ein Buch geschrieben, setzt hier große Ziele oder geht in die Richtung, setzt hier große Ziele. Wenn man da jetzt noch nicht das Selbstbewusstsein aufgebaut hat und wirklich ganz am Anfang da steht was wäre denn nächste Schritt den Sie empfehlen würden, anzufangen?  Rainer Zitelmann [00:12:44] Ich würde als erstes dieses Buch kaufen und lesen. Denn in dem Buch hab ich die Biografien von 50 erfolgreichen Menschen analysiert und geguckt Was haben Sie gemeinsam, das ist so es ist wichtig, mit welchen Menschen begibt man sich und wenn ich mich da mit lautern losern umgebe dann werde ich nicht erfolgreich sein und nicht so denken diese loser denken färbt sich dann ab. Ich bekomme laufend Mails von Menschen, die das Buch gelesen haben und ihr Leben verändert hat. Das gibt mir dann auch eine große Befriedigung bei anderen Menschen. Ich habe ja nichts anderes gemacht, als Biographien zu lesen und dann zu analysieren. Ich habe die Essenz daraus gezogen. Was sind die Dinge, die diese Menschen erfolgreich machen?  Dekay [00:14:09] Da haben Sie vollkommen recht, dass nicht jeder Lust hat, 50 Biografien durchzulesen, können Sie aber dennoch paar Einblicke schon mal in Ihrem Buch geben in diesem Interview? Was da so die ersten steps, sind oder können Sie vielleicht auch ein paar Essenzen aus den Essenzen erwähnen?  Rainer Zitelmann [00:14:31] Dass man sich tatsächlich wie das titel vom buch sagt, dass man sich ein großes Ziel setzt. Viele Menschen haben ja gar keine Ziele im leben, das ist dann wie ein Schiff das im Ozean im Kreis kreist, und sich irgendwann untergeht so ist das leben von vielen Menschen. Deswegen ist es wichtig, dass man Ziele hat oder manchmal weiß man gar nicht welchen Weg man gehen soll. Jeden Tag was ich machen darf oder was ich machen muss, weil ich ein Ziel hab dem ich näher komm möchte. Die meisten Menschen setzen sich deswegen kleinere Ziele, weil sie unsicher sind, ob sie das Ziel erreichen können und aus der Unsicherheit heraus sei es mache ich lieber erwas realistisches. Ich habe gerade ein interessantes psychologisches Experiment gelesen. Da hat man verschiedenen Männern, Bilder und Informationen über Frauen gezeigt. Dann hat man das aber in zwei Varianten gemacht Das eine mal hat der Mann geglaubt, die zusage sei schon wenn sie jetzt eine Auswählen, dann ist es sicher, dass sie mit ihr essen gehen, können da haben die Männer nicht so wert auf die anderen Eigenschaften geachtet sondern immer die hübscheste ausgewählt. Dann haben sie varrieiert und dann waren die männer nicht ganz sicher da hatten sie auch noch andere zur Auswahl. Da waren sie sich nicht sicher ob sie siech mit ihnen treffen werden. Und dann haben die Männer eher Abstriche gemacht und dann haben sie nicht mehr unbedingt die hübscheste gewählt. Warscheinlich haben sie sich gedacht ja die kann ich doch eh nicht kiegen. und dann wähle ich lieber die die mir am Besten gefällt. Wenn man denkt, dass man nicht scheitern könnte, dann setzt man sich ein Ziel und wenn menschen kleine Ziele setzen hängt das damit zusammen, dass sie Angst haben, dass dieses große Ziel erreichen. Zum Beispiel dass wenn man in einem Club ist denkt man erst gar nicht an die schönste hier. Nach meiner Ehrfahrung ist es so, dass es nicht unbedingt sein muss, dass alle männer bei der schönsten frau im club ist sonder bei der die zwar nicht die hässligste ist aber auch nicht die schönste. Dann denkt man bei bei der hab ich sowieso keine Chance, deshalb gehen alle zu der die etwas weniger gut aussieht und dann möglicherweise sogar mehr nachgefragt als schön ist. Für mich ist es ein Selbstwertgefühl viel leichter von einer superschönen Frau zu bekommen als bei der von der ich denke gefällt die mir überhaupt.  Dekay [00:18:37] Das ist ein super spannendes Gedankenexperiment. Dazu auch wenn ich genau, das jetzt auf mich anwende.  Dekay [00:18:45] Ich würde mir ein sehr großes Ziel setzen. Ich würde mir dann ein Ziel setzen, eine Zeit-Raum-Maschine zu entwickeln. Das ist einfach mein Kindheitstraum. Was würden Sie dazu sagen?  Rainer Zitelmann [00:19:01] Ich kann jetzt nur von mir Sprechen. Ich würde mir das Ziel nicht setzten wiel ich sowieso genau weiß, dass ich das nicht kann und ich glaube, dass es physikalisch nicht möglich ist. Aber das heißt nicht, dass ich mir jetzt zum Ziel setzen würde Ich flieg nächsten Monat zum Mars und übernächsten Monat bin ich ein amerikanischer Präsident. Warum? Weil Ziel soll groß sein. Aber es soll auch so sein, dass man wirklich selbst gerade so dran glauben kann. Ich hätte  jetzt dran glauben können, diese Maschine zu entwickeln. Es wäre schön, wenn es so wäre. Aber wenn wir ehrlich prüfen, ob sie wirklich dran glauben, dass ihr das gelingt, dann würde ich eher vermuten, dass Sie nicht dran glauben, ich bin der Meinung, dass man ziele so setzen muss, dass es einem, ziemlich schwer fällt dran zu glauben. Aber nicht sicher ist, ob man es erreicht. Aber es muss auch nicht völlig außerhal dessen sein wo man sagt da weiß ich sowieso hundert Prozent, dass ich das nicht erreiche. Nehmen wir an jemand schafft, auf der Schrägbank irgendwo. 8 mal 80 Kilo wenn der sich jetzt vornimmt in drei monaten schaff ich. 8 Mal 150 Kilo, ohne dabei irgendwo ohne unerlaubte Hilfsmittel dann glaube ich, dass der Mensch dadran nicht einmal selber glauben könnte. würde ich für Vollkommen ausgeschlossen halten. Deswegen wäre es sicherlich nicht so sehr sinnvoll, sich dieses Ziel zu setzen. Andererseits Wenn ich das Ziel setzte ich schaffe jetzt 8-mal 80 Kilo und in  acht Wochen schaff ich dann 8-mal  85 Kilo dann ist das Ziel auch  nicht ambitioniert genug. ich fände es besser, wenn r sich so ein Ziel setzt wie ich schaffe, im Jahr statt 80 Kilo, 100 oder 110 Kilo. Das ist dann immer noch sehr ambitioniert und anspruchsvoll. Aber es ist wie ich Schaffe in drei Monaten 250 Kilo. Das ist eine sehr wichtige Sache. Das ist Was die meisten Menschen macht, aber andererseits ein Ziel setzen ich werde jetzt Multimilliardär. Ich habe Zweifel, ob die Menschen wirklich glauben, dass sie das erreichen können. Dann lohnt es sich sich den Kopf zu zerbrechen wie groß denn die Ziele sein sollen. Sie sollen schon sehr viel größer sein, als die meisten Menschen denken. Nicht so wie sogenannten realistischen Zielen zufriedenzugeben ist der größte Fehler. Aber das heißt nicht, dass es völlig aus der Luft gegriffen ist, wo eigentlich jeder halbwegs vernünftige Mensch sagen würde Es ist ausgeschlossen, dass die Maschine konstruieren. Da würde ich sofort eine Wette anbieten, wenn sie das erreichen Zahle ich ihnen eine Million und wenn sie es nicht erreichen müssen sie mir 10000 Euro geben, da muss er aber schon vorher nachweisen, dass er das aufbringen könnten. Für mich wäre das Risiko dann, dass ich die Million Euro geben müsste.  Dekay [00:23:11] Wenn man dann plötzlich dieses Gedankenexperiment, dann macht wahrscheinlich sehr viele große Ziele.  Dekay [00:23:21] Also zumindest bei mir der fall. Und wenn man dann sehr viele große Ziele hat, dann muss man sich wahrscheinlich am besten auf eines fokussieren. Wie würden sie am besten in so einem Fall Vorgehen?  Rainer Zitelmann [00:23:38] Da würde ich auf mein Bauchgefühl hören. Was mir die größte Freude macht, was mich am meisten motiviert, weil ich mein Ziel heißt ja, dass man sich schon viele Jahre lang damit beschäftigen wird.  Rainer Zitelmann [00:23:51] Es ist ja so wie eine Ehe, die man eingeht. Ein Mensch, der einem dann jahrelang begleitet. Eigentlich ist es mehr als eine Ehe, weil man dann mit dem Ziel sicherlich viel mehr Zeit verbringt und viel intensiver als jetzt mit seiner Freundin oder Frau.  Rainer Zitelmann [00:24:10] Und da muss man ja schon ein so hohes Maß an Motivation haben, an Freude das muss einen  so, innerlich anrühren, dass man also tatsächlich über Jahre trägt.  Dekay [00:24:31] Und wenn das jetzt sehr viele Dinge sind, die einen wirklich richtig alle faszinieren und man alle mit voller Energie angehen kann, weil man beispielsweise alles sehr gerne macht, aber es hat ganz unterschiedliche Richtungen sind und das Bauchgefühl da jetzt nicht so weiterhilft, weil das Bauchgefühl sagt Zu allem ja. Was kann man damachen?  Rainer Zitelmann [00:24:56] Man muss ja Prüfen, ob auch die eigenen Fähigkeiten passen? Wenn ich irgendwelche Ziele setze, wo die Fähigkeit gar nicht dazu passen, dann kann man das schonmal rausstreichen. Wie alt sind sie jetzt?  Dekay [00:25:17] Ich bin 20 Jahre alt.  Rainer Zitelmann [00:25:19] Mit 20 müssten es müssten sie ungefähr wissen, was sie gut können und was sie schlecht können. Wenn Sie jetzt in Physik und Mathe knapp an der 5 vorbeigeschrammt sind, dann wäre es wahrscheinlich keine gute Idee, jetzt ein großer Ingenieur zu werden. Oder wenn Sie irgendwo nur eine 4 hatten ein großer Schriftsteller zu werden. Das spürt man ja schon irgendwo, dass man merkt, für weche sachen hat man ein Talent. Und für welche nicht? In welchen Fächern waren sie denn gut in der Schule?  Dekay [00:26:08] Eine spannende Frage. Ich war tatsächlich in sehr vielen Fächern sehr gut, also beispielsweise Mathe, Physik und naturwissenschaftlichen Fächern, weil ich immer einen sehr guten Bereich auch ohne Lernen Mathe-Abitur eigentlich nur drei Tage gelernt habe. Aber auch so Im Bereich Philosophie hatte ich auch sehr gute Noten beziehungsweise Ethik. Da hatte ich sehr gute Noten gehabt. Und in anderen Fächern Politik und Geschichte war es tatsächlich immer Lehrer abhängig. Manchmal war es sehr gut, und manchmal war es nur eine Reihe das hing dann von dem  Lehrern, was mich dann so verwirrt hatte.  Rainer Zitelmann [00:26:55] Was ist Hobby oder Sport, wo Sie am besten waren? In Ihrem Leben bisher?  Dekay [00:27:01] Hobby oder Sport?  Dekay [00:27:04] Also mein Leben ist sehr vielfältig und sehr unterschiedlich. Ich habe beispielsweise ein Extremsport, wie gesagt, mit drei Fingern mal Liegestütze gemacht oder auch eis bäder gemacht.  Dekay [00:27:15] Aber da habe ich gemerkt, dass es nicht das, was ich ganz gerne mache oder auch in anderen Dingen. Ich war tatsächlich in Strategiespielen tatsächlich sehr gut, war mal auf Europas Nummer eins in einem Spiel für wenige Sekunden gewesen. Aber ich hab da auch gemerkt, dass das irgendwie zu wenig dann für mich ist. Das ist so einseitig. Dann bin ich irgendwann auch vom Board abgesprungen. Ich bin wirklich immer noch auf einer suchenden Schiene.  Dekay [00:27:44] Ich weiß, dass ich einige Dinge recht gut kann und beispielsweise sprechen. Also ich spreche sehr gerne, und ich würde mal behaupten, dass sie gut sprechen kann. Bei anderen Dingen weiß ich nicht, was genau die Fähigkeit oder das Talent dahinter ist. Ich war zwar sehr gut in naturwissenschaftlichen Fächern. Ich hatte zwar bessere Noten als manche Freunde von mir in Informatik, aber ein richtig guter Informatiker war ich nicht. Der konnte mehr programmieren, aber ich hatte bessere Noten geschrieben, und das war mir so, wie ich mir gedacht habe. Ich könnte ja Informatik studieren.  Rainer Zitelmann [00:28:21] Aber meine Frage war ja Wenn man jetzt ganz viel, viel hat, was man gerne reich würde. Also eine Frage, die ich nicht hundert Prozent verstehen kann, weil die meisten Menschen, die ich kenne, die haben entweder Ziel, oder die haben gar hier eher die Frage von jungen Menschen. Ich weiß gar nicht, was ich machen soll.  Rainer Zitelmann [00:28:45] Es gibt jetzt nicht viel, aber ich habe jetzt zehn verschiedene Sachen, die mir alle gleich viel Freude machen. Das ist jetzt der erste Schritt. Ich glaube auch nicht, dass es sehr oft gibt. Das ist ihre Frage was der mensch dann machen soll. Und da würde ich sagen, dass es da sehr viele Menschen von der Sorte gibt. Und zweitens Wenn, dann muss ich natürlich auch fragen, ob das auch zu meinen Fähigkeiten passt. Überhaupt. Ich denke, dass man da schon im Alter von 20 Jahren auch ein Gefühl für haben kann, welche Fähigkeiten man hat und welche man nicht hat.  Dekay [00:29:34] Bei mir ist es so, dass ich schon sehr viele Visionen habe, seitdem ich klein war. Ich habe schon, Seitdem ich 15 Jahre alt war, das Gefühl gehabt, die Zeit würde mir nicht reichen auf Erden.  Dekay [00:29:47] Also selbst wenn ich hundert Jahre alt werde die Zeit reicht nicht, um alle meine Ziele zu verwirklichen, die ich so habe, oder alle meine Vision, beispielsweise in Philosophie so viele Texte zu lesen und philosophische Schriften zu verfassen, das wäre so eine Sache, die mich reizen würde, oder Strategiespiele für das Leben zu erstellen. Also ein Spiel zu erstellen. weil ich spiele einfach, mag aber ein Strategiespiele mit anderen Dingen binden, die ich halt ganz gerne mache, oder auch kulturelles Tief, eine kulturelle Plattform aufzubauen, weil ich weiß, in unterschiedlichen Kulturen gibt es sehr viele Dinge, die einem einfach faszinieren, und die habe ich noch nicht erforscht. Allein die chinesische Kultur, die ist schon so tief und so breit, wo ich mich schon mein ganzes Leben lang damit befassen könnte. Oder auch einen Bereich von der chinesischen Kultur, das Essen. Das liebe ich auch sehr viel mit Kochen, und da sind es schon so viele Dinge, und die tue ich auch mit Leidenschaft. Aber ich weiß, mein Tag hat nur 24 Stunden, und ich brauche acht Stunden Schlaf. Und irgendwie kann ich ja trotzdem nicht auf einmal alles eingehen.  Dekay [00:31:04] Allso das ist so der Punkt, wo ich dann sehr viele Ziele habe und ich mir persönlich dann die Frage stelle, wie ich genau hier reingehen kann, wenn man sehr viele Visionen, sehr viele Ziele auch einmal hat.  Rainer Zitelmann [00:31:16] Ich bin auch nicht der Mensch, der anderen Menschen sagt, was sie tun sollen, sondern.   Rainer Zitelmann [00:31:28] Ich glaube da. Ich glaube schon, dass man bei der Auswahl der Ziele, dass man auf seinen Bauch hören muss.  Rainer Zitelmann [00:31:39] Man muss es ja lieben das Ziel ich kann ihnen jetzt auch nicht sagen Welche Frau oder Freundin sollen sie sich jetzt aussuchen. Sie sollen ja die, die begeistert sein und die, die lieben und das Gefühl aus dem Bauch heraus kommt und ich hab jetzt nicht ihren Bauch.  Dekay [00:32:04] Bei mir ist es auch nicht so, dass ich um einen Rat frage, was genau das Richtige ist.  Dekay [00:32:10] Ich weiß, dass mein Gehirn sehr prozentual tickt und sehr strukturiert tickt. Und entsprechend suche ich immer nach einer Struktur, nach einer Denkweise, die als Werkzeug tool da sein  kann, um Dinge strukturiert und prozentual  durchzuschauen und diese dann entsprechend rational zu überprüfen, wenn das Bauchgefühl bei allen Dingen Ja sagt. Und genau diese Struktu. Wie Sie dabei vorgehen. Von den Gedanken her würde mich interessieren.  Rainer Zitelmann [00:32:47] Für mich klingt es eher so, als ob ihr Bauchgefühl oder Intuition unterentwickelt ist, als ob Sie zu sehr darauf vertrauen auf irgendwelche analytischen Zugänge ich empfehle ihnen mein Buch der Psychologie der Superreichen.  Rainer Zitelmann [00:33:02] Da ist ein Kapitel über Bauchgefühl und Intuition, und das ist auch ein wichtiges Thema in den Interviews. Und was Sie sagen, klingt für mich so, als ob Sie zu sehr verkopft solche Dinge angehen. Das ist aber nicht der Zugang, der zum Erfolg führt. Der liebe Gott hat uns Verstand zum Analysieren mitgegeben, aber auch die Intuition und das Bauchgefühl. Letzteres ist im Prinzip sehr viel, viel wichtiger. Die Erfolgreiche Menschen, die ich kenne, sind alles Menschen, die ich nie, da hab ich nie ein kennengelernt, der seine Ziele oder Dinge auf so eine Weise entwickelt hat, wie sie es jetzt gerade durch analytischen Zugang. Sondern das sind immer Menschen, die durch ihre Intuition entwickelt haben. Ich würde da eher empfehlen, sich mal mit sich selber zu beschäftigen. Ob Sie da vielleicht diese analytischen Teil zu viel Gewicht beilegen und, Ich würde mir eher in die Richtung nachdenken.  Dekay [00:34:16] Und was wäre ein konkreter Tipp denn aus Ihrem Buch?  Rainer Zitelmann [00:34:21] Ja, das habe ich gesagt. Beschäftigen Sie sich mit dem Thema. Ich habe schon mal mit dem Thema beschäftigt. Implizites Wissen implizites oder lernen  haben Sie schon mal damit beschäftigt?  Dekay [00:34:34] Ja habe ich mich schon immer beschäftigt und auch beispielsweise ien buch gelesen. Da geht es ja auch um schnelles Denken, Intuition und langsames Denken, eher rationales Denken.  Rainer Zitelmann [00:34:51] Es war ein ungarischer Philosoph über ethnologisch ein Buch, verborgenes Wissen, ein ganz kleines Bändchen und öffnet die Augen. Wie wichtig das ist, das habe ich auch in den Interviews mit diesem sehr reichen Menschen gesehen. Das Wissen, das war nicht so entscheidend. oder in Der Universität war nicht so entscheidend für ihr Leben.  Rainer Zitelmann [00:35:21] Das waren mehr implizite Lernerfahrungen, also Dinge. Man muss einfach etwas tun und beim Tun? Die haben oft in ihrer Jugend schon verkauft.  Rainer Zitelmann [00:35:39] Das wäre auch für Sie vielleicht ein guter. Er braucht ja auch ein Maßstab für das, was man tut. Ob das jetzt erfolgreich ist oder nicht.  Rainer Zitelmann [00:35:47] Und da drücken sich manche Menschen davor, und im Wirtschaftsleben gibt es einen Maßstab, nämlich den Gewinn am Schluss macht oder nicht. Da kann man sich nicht so gut selbst. Täuschen nach dem Motto Ich habe recht und alle anderen haben Unrecht. Wenn das Bankkonto nachher eine andere Rückmeldung gibt, dann haben sie Unrecht gehabt. Das haben viele schon schon gemacht, dass sie in ihrer Jugend Dinge verkauft, verkauft haben. Jetzt machen sie Interviews. Ich weiß nicht, ob man damit auch Geld verdienen kann. Ich würde überlegen, ob das geht und wie das geht.  Dekay [00:36:35] Um ehrlich zu sein Ich habe mir bis jetzt noch nicht wirklich darüber Gedanken gemacht, weil ich habe mir schon mal angeschaut, wie man mit YouTube und Podcasts eventuell geld machen könnte.  Dekay [00:36:45] Der Grund, warum ich momentan diese Interviews führe, ist tatsächlich, um eine Struktur heraus zu bearbeiten, um die Antwort auf Berufung, finden, berufung, Leben herauszufiltern. Vor allem für die Zuschauer.  Dekay [00:37:00] Die jungen Menschen, die eher verwirrt sind, wo ich bei Universitäten den Eindruck hatte und wo ich während meiner eigenen Abitur Zeit dieses Gefühl hatte und auch mit anderen Menschen gesprochen habe, die genau dieses Bedürfnis haben, aber wie genau das Ganze funktioniert, da habe ich überhaupt keine Ahnung. Aber ich möchte mit Ihnen nochmal zu einem anderen Punkt kommen, und zwar zu Angst und Scheitern. Sie sagen ja, dass das Scheitern dazu gehört. Haben Sie eigentlich auch ängste, wenn Sie scheitern?  Rainer Zitelmann [00:37:38] Ganz kurz warum ich scheitern wichtig finde weil, wenn einer Like gescheitertes. Bei dem, was er tut, dann beweist es nur, dass er sich nie ambitionierte Ziele gesetzt hat.  Rainer Zitelmann [00:37:49] Ich schlage mal wieder bei dem Vergleich mit den Gewichten. Wenn ich jetzt weiß, ich kann  Beispielsweise  8-mal 80 Kilo drücken und mach dann immer nur die 80 Kilo oder vielleicht sicherheitshalber sogar nur 70? Dann kann ich nicht scheitern. Aber es bringt mich halt auch nicht weiter. Ich kann auch wachsen. Wenn ich mir dann höhere Ziele setzen würde. 100 Kilo dann kann ich damit scheitern, und dann muss ich auch manchmal scheitern, weil ich kann ja nur meine Grenzen erkennen. Wenn ich bis an die Grenze gehe, und dann gehört es dringend notwendig. dazu, dass ich mir dann auch Sachen nicht gelingt. Denn der Mensch sagt ein ganzes Leben lang immer alles gelungen. Dann tut er mir sehr leid, weil das zeigt, dass er sich nie irgendwie größere Ziele gesetzt hat oder nie gewagt hat, mal anzugeben, wo halt auch ein gewisses Risiko dabei war. Muss man dann auch werden, wenn man sich irgendwo verändert, wo ichgekündigt hatte bei der Zeitung damals habe ich doch sehr viel Geld verdient und habe mich dann selbstständig gemacht. Natürlich hat man auch bei großen Investitionen. Aber wenn man jetzt gar keine Angst hat, dann ist der Schritt vielleicht zu klein. Wenn man jetzt keine Angst hat. Mut ist ja auch nicht die Abwesenheit von Angst, sondern heißt ja, dass man deine Sache trotzdem macht, auch mit der Unsicherheit behaftet.  Dekay [00:39:21] Denken Sie, dass im Leben auch noch was anderes da ist, außer Spaß und Freude?  Rainer Zitelmann [00:39:28] Ich glaube, dass da wir wissen alle, dass wir sterben müssen, dass jeder Mensch bewusst oder unbewusst irgendwo das Bedürfnis hat, doch etwas zu hinterlassen, was über das eigene, begrenzte Leben hinausgeht.  Rainer Zitelmann [00:39:45] Das ist auch der Grund, warum viele Menschen Kinder in die Welt setzen, irgendwo in ihren Kindern Fleisch vorzuleben. Das kann aber auch ein Motiv sein zum Beispiel für mich. Manche wissenschaftlichen Projekte zu machen. Ich habe zum Beispiel meine erste Dissertation über Hitler. Ich glaube, das ist ein Buch. Wo ich mir sicher bin,  dass auch in hundert jahren Wissenschaftler und es als Meilenstein betrachten werden in der Hitler Forschung. Ich habe jetzt dieses Buch, die Gesellschaft und ihre Reichen geschrieben, was die erste große Wissenschaftliche Studie war zum Thema Vorurteile und Stereotypen über reiche Menschen. Und ich bin sicher, wenn Forscher sich mit dem Thema beschäftigen, das Buch auch mit zitiert und genannt wird. Vielleicht sgen auch wlche, Da hat er einen guten Ansatz gehabt, aber da sind wir heute weiter. Aber es ist auf jeden Fall ein Fussstapfen wo ich mir einbilde, mit den Büchern auch etwas zu hinterlassen, was über das eigene Leben hinaus wirkt.  Dekay [00:41:11] Die Zuschauer Frage des Tages Wie wichtig ist Ihnen der doppelte Doktortitel oder die Doktortitel?  Rainer Zitelmann [00:41:20] Das habe ich ja mehr als Marketing eingesetzt. Bisschen schmunzeln, weil viele regen sich darüber auf. Warum tut er die zwei Doktortitel voranstellen? Das hat Grund. Man braucht ja, so was was man sich von den Leuten einprägt Bizeps. Öfters sollte der Doppelbizeps doppel Doktor. Und das ist einfach so. Ich glaube, wenn man sich selbst als Marke aufbaut, braucht man ein paar Sachen, wo man denjenigen erkennt und machmal wo sicher auch manche sich drüber aufregen, es  blöd finden oder den Kopf schütteln. Aber abgesehen davon ist es ja auch so ein Protest gegen das Egalitäre denken, weil manche Leute stören sich auch dran. Warum tut er damit angeben? Ich bin auch stolz darauf, dass mir zwei Doktortitel habe, ich beide für wirklich hervorragende wissenschaftliche Arbeiten bekommen, wo ich eine Leistung gebracht habe. Und warum soll ich das nicht stellen? Und ich bin generell der Meinung, dass Menschen nicht ihr Licht oder Scheffel stellen sollten und dass Menschen auch selbstbewusst ihre Leistung zu zeigen haben, zeigen sollten. Und da tut sich sehr viel zusammen mit den beiden Doktortitel mache, obwohl oder gerade weil ich weiß, dass es viele stört. Und viele bitten um Kopfschütteln.  Dekay [00:42:52] Deshalb kurze Fragen, kurze Antworten. Und die erste Frage ist das eine, das Sie am besten beschreiben.  Rainer Zitelmann [00:43:02] Zur Auswahl. Da fällt mir so spontan.  Dekay [00:43:05] Ich weiß ja nicht was bei Ihnen. Ich kenne sie nicht, solange ich kann.  Rainer Zitelmann [00:43:11] Also erstens Sie haben ja meine Autobiographie gelesen, haben Sie gesagt? Ja, da kenne sie mich schon sehr gut. Jetzt Haben sie schon auch praktisch anderthalb Stunden mit mir gesprochen. Also geben sie mal ein paar zur Auswahl, wo Sie denken, die könnten passen. Und ich sage dann Vielleicht ist es sinnvoller. Das ist ien sinnvolles Spel. Ich mache ein rating von eins bis zehn sag ich wie das zutrifft. eins Trifft gar nicht zu. Zehn heißt Trifft vollkommen zu. Nennen Sie doch einfach mal Dinge, die Ihnen einfallen, wo Sie denken, die könnten passen.  Rainer Zitelmann [00:43:43] Ich sage dann von eins bis zehn.  Dekay [00:43:45] Interessiert an Ihre Intuition, an Ihr Bauchgefühl. Was da direkt als erstes rausploppt?  Rainer Zitelmann [00:43:52] Ziestrebig ist sicherlich ein Wort. Da kenne ich kein Adjektiv, das Wort hohe Frustrationstoleranz. Ich weiß über jetzt nicht da gibt es jetzt kein Adjektiv dazu.  Dekay [00:44:05] Zweite Frage Ihr Lieblingssong?  Rainer Zitelmann [00:44:11] Ich höre Jeden Abend die gleiche Musik vor dem Einschlafen von Ennio Morricone Der hat Filmmusik gemacht, zum Beispiel für die Filme. Es war einmal in Amerika oder Spiel mir das Lied vom Tod oder Der Profi. Das ist für mich die schönste Musik, die ich überhaupt jemals für mich auf diesem Planeten gab.  Dekay [00:44:40] Der schönste Ort, an dem Sie nur gewesen sind?  Rainer Zitelmann [00:44:43] Habe ich jetzt keinen so keinen speziellen ort. Ich war gerne in Vietnam in Schönen Hotels. Da würde ich jetzt nicht so eine Art rausnehmen.  Dekay [00:45:00] Welche drei Dinge würden Sie Ihren früheren Ich raten?  Rainer Zitelmann [00:45:04] Wäre Guten Rat ich glaube nicht gehört hätte.  Rainer Zitelmann [00:45:09] Die Finger von Alkohol und ähnlichen Dingen zu lassen, weil ich glaube, dass das für mich eines der wichtige war, dass ich schon mit Mitte 20 gesagt hab ich trink nie mehr Alkohol. Und das war auch sicher die wichtigste Entscheidung in meinem leben. Alkohol und Drogen sind meiner meinung nach dinge die wirklich ganz große Gefahr für viele Menschen darstellen, die auch sonst erfolgreich gewesen wären. Aber wie gesagt, ich glaube nicht, dass ich generell sage, ich glaube nicht, dass ich damals auf den Rat gehört hätte,.  Dekay [00:45:51] Das wäre eine Sache.  Rainer Zitelmann [00:45:53] Noch zwei weitere kurze Sachen.  Dekay [00:45:57] Ihre Lebensphilosophie? In einen Satz.  Rainer Zitelmann [00:46:00] Setze goße Ziele.  Dekay [00:46:01] Ihr wichtigstes Ritual Routine oder Gewohnheit?  Rainer Zitelmann [00:46:04] Wie ich Schon erwähnt habe, dass ich vor dem Einschlafen diese Musik höre.  Rainer Zitelmann [00:46:12] Das Buch, das Sie am meisten inspiriert, hat Tausende Bücher gelesen haben. Da muss ich wirklich nachdenken. Ich hätte da drei Bücher die mir sehr gefallen haben nämlich von Joseph Murphy die Macht ihres Unterbewusstseins, von Schwarz denken sie groß und von Napoleon Hill denke nach und werde reich. Drei Bücher, die mir sehr viel gegeben haben.  Dekay [00:46:42] Eine Empfehlung oder anderwärtiges Medium, das Ihr Leben verändert hat?  Rainer Zitelmann [00:46:47] Ich bin viel auf Seminare gegangen und ich sage mal Wichtiger als die Art von Seminar möchte ich was dazu sagen. Zu der Einstellung, mit der man drei Arten von Menschen die einen die gehen da hin und überlegen sich was sie alles kritisieren kann, was nicht so gut ist. Das finde ich genauso blöd, wie einer der Supermarkt geht und sagt, was er brauchen kann. Die andere Art von Menschen, die alles glauben, was da gesagt wird, und dem Anbeten der das Seminar gibt. Wer sich das rausholt im Supermarkt, was für ihn wichtig ist. Da war zum Beispiel von Seminaren von Bodo Schäfer, wo ich mich entschlossen habe, reich zu werden, da waren auch Dinge. Alles, was er gesagt hat was er über aktien gesagt hat was mich überhaupt nicht überzeugt hat, ist ganz abwegig. Aber es waren auch viele Sachen. Ich bin gerne auf Seminare aber immer mit dieser spezifischen Einstellung. Wie Wenn ich einen Supermarkt such dir das aus was für dich, egal was für dich notwendig ist, und geh nicht als oberkritiker hin hier weiß ich was besser als du.  Dekay [00:48:01] Haben Sie noch weitere Gedanken für junge, suchenden Menschen?  Rainer Zitelmann [00:48:05] Mehr Bücher lesen das klingt ja so komisch weil ich selber Bücher schreiben. Leute sagen Der will ja verkaufen logisch will ich die Bücher verkaufen, Der der Bücher schreibt und sie nicht verkauft sie nicht zu verkaufen. Ja,  der muss ja blöd sein. Aber ich glaube, tatsächlich hat die Frage gestellt Einer der reichsten Menschen der Welt. Er hat immer gesagt Lest mehr Bücher. Sein Partner, der Charlie Banger, hat sogar angeblich jeden tag ein buch gelesen ein Buch gelesen. Auch Konfuzius hat schon gesagt, wie wichtig das Lesen von Büchern ist.  Rainer Zitelmann [00:48:41] Warum? Heute sind junge Menschen die lesen in der Regel eher zu wenig in  Büchern, verdichten sich Erfahrungen und Wissen von anderen Menschen.  Rainer Zitelmann [00:48:52] Ich kann eigentlich nicht genug wissen, auftanken und nicht genug Erfahrung. Ich mussauch nicht alle meine Erfahrung selbst machen, man muss selbst Erfahrungen machen. Aber man kann auch sehr viel aus Büchern lernen. Das Zweite, was ich jedem jungen Menschen empfehlen würde, lerne verkaufen, fang an irgendwas zu verkaufen. Und du kannst auch verkaufen lernen, wenn du dich selbst verkaufst.  Rainer Zitelmann [00:49:23] Dafür zum Beispiel eine ganz gute Methode, gerade für junge Menschen in ihrem Alter, wo ja manche auch Probleme haben, Ideen  behalten, dass sie irgendwo hübsche Frauen ansprechen, weil sie dann vielleicht Hemmungen haben oder oder schüchtern sind. Deswegen als konkreten Tipp, um das zu lernen. Geh mal in den Supermarkt oder ins Kaufhaus oder auf die Straße.  Rainer Zitelmann [00:49:54] Stell dich dahin, wenn dir irgendjemand wirklich richtig toll gefällt.  Rainer Zitelmann [00:50:02] wo du sagen würdest du gerne kennenlernen. Geh hin und sprich die an. Aber macht das nicht einmal, sondern 50 mal einfach, um deine Frustrationstoleranz zu entwickeln. Ich sag dir schon jetzt, du wirst viele Absagen bekommen. Aber wenn du es höflich machst, respektvoll, wenn du jetzt nicht so ein anmach spruch machst sondern höflich und respektvoll. Die Frau, sie sind mir aufgefallen, Ich würde dich gern zum Kaffee einladen. Dann wirst du 100% es würde dich niemand bespucken oder schlagen.  Rainer Zitelmann [00:50:43] Es wird also nichts Schlimmes passieren, kann sehr viel positive überraschung geben und bin mal gespannt, wie viele von den Zuschauern und ob sie das wirklich machen also 50 mal in den nächsten Wochen.  Rainer Zitelmann [00:51:01] 50 Frauen, die wirklich sehr, sehr gut gefallen, ansprechen und sie das dann gemacht haben. Dann geben sie mir Feedback, was dann so die Erlebnisse waren, oder Die Erfahrung war mal Das ist etwas sehr Wichtiges, das man im Leben sich große Ziele setzt, die ansprechen ja die wirklich am allerbesten gefallen und dass man auch Frustrationstoleranz entwickelt.  Dekay [00:51:27] Das ist momentan noch nicht meine Priorität. Aber wenn ich in Zukunft machen an dieser Stelle auch eine Buchephehlung von Dr. Dr. Rainer Zitelmann, weil dieses Buch einfach Spaß macht. Scih durchzulesen das ist wie ein.. Wie ein Roman würde ich schon fast sagen Es ist super spannend und es ist das erste Buch, das Autobiographien, das ich mit Leidenschaft durchgelesen habe.  Rainer Zitelmann [00:51:56] Es gibt inzwischen eine neue Ausgabe, Sie haben noch die alte. Da hab ich mich noch ein Kapitel dazu geschrieben. Das sieht von außen auch anders aus. Kann man von außen erkennen. Bei amazon gibt es das glaube jetzt gar nicht mehr? Ja, aber sonst ist es das Gleiche. Außer, dass in dem neuem noch ein Zusatz Kapitel ist und ganz viele zusätzliche Fotos, also doppelt so viel wie in dem Buch aber vielen Dank dafür auch.  Rainer Zitelmann [00:52:22] Danke für die Zeit. Und ja, es hat mir Spaß gemacht. War doch wirklich viele Dinge, die mich selbst zum Nachdenken gebracht haben. Und dann freue ich mich schon auf das nächste Gespräch.  Dekay [00:52:34] Ich darf auch noch mal meinen herzlichsten Dank an dieser Stelle aussprechen. Es hat mir sehr viel Freude gemacht, und das ist ein sehr spezielles Interview, wo ich sehr starke Energie gespürt habe. Und ich freue mich auch auf das nächste Interview Vielen Dank nochmal.  Dekay [00:52:48] Hab ich mein Versprechen gehalten war es ein Content mit Goldwert, wenn es so war dann dem Video unbedingt ein Daumen nach oben geben, damit der YouTube Algorithmus es auch versteht, dass es wirklich Content war mit Goldwert. Und ansonsten würde ich auch sehr gerne einen Review auf den Podcast Plattformen und natürlich nicht vergessen den Kanal zu abonnieren mit der Glocken-Funktion, denn dann verpasst ihr die neuesten Updates und die kommenden spannenden Experten Interviews nicht mehr zu dem Themenfeld Berufung finden  und Berufung leben und damit ihr nicht einfach nur den Content konsumiert habt und nix mehr tut.  Dekay [00:53:35] Gibt es hier noch ein Call to Action: schreibe doch in die Kommentare rein, was dein größter Aha! Moment war und was du in der nächsten Woche für dich umsetzen wirst. Denn darauf kommt es ja immer an, was du in deinem Leben änderst.  Dekay [00:53:55] In diesem Sinne wünsche ich dir viel Erfolg bei der Umsetzung bis dann und ciao!  

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    E8 Ärztlicher Direktor der GfBK | Dr. med. György Irmey

    Play Episode Listen Later May 14, 2020 60:23


    ▬ Timestamps ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ 01:29:11 Kurze Fragen Kurze Antworten03:15:15 Zur Person Dr. med. György Irmey04:17:10 Definition Berufung12:33:12 Kindheit20:17:06 Ganz klar Medizin oder doch was anderes denkbar?21:02:00 Pfadfinder23:42:03 Anfangsmotivation für Medizin25:24:15 Studium trotz unpassender Studienplan?27:25:23 Motivation dranzubleiben30:09:01 Geld als Motivation?30:44:01 Wodurch wurde der medizinische Weg klar?35:08:21 Alltag ärztlicher Direktor41:10:23 Alltag Krebsberater48:41:05 Wann war dein Beruf für dich stimmig53:09:24 Faktoren, dass man seine Berufung lebt▬  Zärtlich zur Berufung ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ "Liebe ist das Entscheidende im Leben."Seit 1989 führt Dr. Irmey ärztliche Tätigkeit für die Gesellschaft für biologische Krebs Abwehr, kurz GfBK, und ist auch seit 1993 ärztlicher Direktor der GfBK. Er war Chefredakteur der ärztlichen Fachzeitschrift Erfahrungshintergrund 1990 bis 2008. Seit über 20 Jahren führt der Lehrtätigkeit für die Ärzte, Gesellschaft für Erfahrungs-Heilkunde, Internationale Gesellschaft für Natur und Kultur-Heilkunde sowie weitere Institutionen durch. Zudem ist der Begründer und Vorsitzender des Förderkreises Ganzheit in der Medizin deren Vorträge in der Universität Heidelberg stattfinden. Er ist Autor der Bücher 110 wirksame Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs und heilen Pulse bei Krebs sowie weitere Zeitschriften. Herzlich willkommen! ▬ Mehr zu György Irmey ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬https://www.biokrebs.de/▬ Ressourcen & Inspiration ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Lieblingssong: Be Happy https://www.youtube.com/watch?v=d-diB65scQULieblingsort: Palmenstrand3 Tips für das frühere Ich: Mehr du selbst sein, weniger funktionieren, Vertrauen habenWichtigste Ritual: Morgens auf dem Trampolin zu springenBuchempfehlung1: Willst du normal sein oder glücklich von Robert BetzBestes Medium: Plattform Homodea https://homodea.com/György [00:00:00] Aber es geht ja nicht nur um den Aspekt, die Menschen am Leben zu halten, sondern auch im Leben. Und dazu braucht es das Gegenüber, weil man kann den Menschen mit Maschinen am Leben erhalten. Aber wenn der Mensch das Gegenüber, sein Bewusstsein nicht weiterentwickelt, dann wird es sehr schwer sein, einen wirklichen Weg zu dem, was wir vielleicht Heilung bezeichnen, zu eröffnen.  György [00:00:37] Vor allen Dingen auch herauszufinden, ob das, was die Patientin, der Patient, der nicht um Rat fragt, was sie selbst oder er selbst wirklich tun möchte. Denn sehr oft sind bei mir in der Beratung Frauen, die sagen Ja, mein Mann, der meint, ich soll das und jenes tun. Dann frage ich ja. Was meinen Sie? Einen Aspekt, der immer sehr wichtig war, dass das, was ich tue, dass das planbar ist, dass das funktioniert.  György [00:01:19] Ich habe, wenn ich mich rückblickend kritisch sehe, lange Zeit ein wenig zu viel funktioniert.  Dekay [00:01:29] Kurze Fragen, kurze Antworten. Frage 1:Ein Adjektiv, das sie am besten beschreibt.  Dekay [00:01:38] Dein Lieblingsort?  György [00:01:39] Be happy!  Dekay [00:01:41] Der schönste Ort, an dem du nur gewesen bist?  György [00:01:49] Das ist schwierig, aber es fällt mir irgendwie ein ein Palmenstrand.  Dekay [00:01:54] Welche drei dingewürdest du deinem frühherem ich raten?  György [00:02:01] Mehr du selbst sein, weniger funktionieren, Vertrauen haben.  Dekay [00:02:10] Deine Lebensphilosophie in einem Satz.  György [00:02:13] Liebe ist das Entscheidende im Leben.  Dekay [00:02:20] Sein wichtigstes Ritual Routine oder Gewohnheit?  György [00:02:26] Morgens auf dem Trampolinspringen.  Dekay [00:02:31]  Das eine Buch, das sich am meisten inspieriert hat?  György [00:02:48] Da gibt es viele. Willst du normal sein oder glücklich von Robert Betz  Dekay [00:02:58] Eine Seminar, Empfehlung oder Anderwärtiges, ein Medium, das dein Leben verändert hat?  György [00:03:06] Da  gibt es auch viele. Momentan empfehle ich sehr diese Plattform Homodeau von, Feit Lindau.  Dekay [00:03:15] Herzlich willkommen auf Dekays Berufungsreise. Der Kanal für Berufung finden, Berufung leben. Heute zu Gast Dr. med. György Irmey. Seit 1989 führt Dr. Irmey leitende ärztliche Tätigkeit für die Gesellschaft für biologische Krebs Abwehr, kurz GfBK, und ist auch seit 1993 ärztlicher Direktor der GfBK. Er war Chefredakteur der ärztlichen Fachzeitschrift Erfahrungsheitkunde von 1990 bis 2008. Seit über 20 Jahren führt der Lehrtätigkeit für die Ärzte, Gesellschaft für Erfahrungs-Heilkunde, Internationale Gesellschaft für Natur und Kultur-Heilkunde sowie weitere Institutionen durch. Zudem ist der Begründer und Vorsitzender des Förderkreises Ganzheit in der Medizin deren Vorträge in der Universität Heidelberg stattfinden. Er ist Autor der Bücher 110 wirksame Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs und heilen Pulse bei Krebs sowie weitere Zeitschriften. Herzlich willkommen!  György [00:04:15] Vielen Dank! Lieber Dekay.  Dekay [00:04:18] Was ist deine Definition von Berufung?  György [00:04:24] Das ist keine einfache Frage, aber wenn ich jetzt einmal von diesem Wort ausgehe, dann frage ich mich ja was? Was ruft mich im Leben? Und wenn ich diesen, was ruft, mich im Leben nachspüre, dann komme ich in Richtung der Berufung. Nämlich ja, diese große und wichtige Frage ist der sinn unseres Daseins. Ja, mit der Berufung sehr eng verbunden ist für mich natürlich auch die Frage Warum bin ich eigentlich hier? Und da weiß ich, dass ich ja, wie jeder Mensch auch, vielleicht eine besondere Aufgabe auf eine besondere Fähigkeit habe. Und für mich ist Berufung durch meinen Beruf natürlich bedingt, als Arzt für andere da zu sein.  György [00:05:36] Aber es hat sich für mich im Laufe der Jahre sehr schnell gezeigt, dass es nicht nur darum geht, für mich da zu sein. Nein, Entschuldigung, für andere da zu sein, sondern auch für mich da zu sein. Ab und zu. Denn wirklich für andere da sein kann ich nur gut, wenn ich auch ab und zu für mich da bin, mich darum kümmere, was tut mir gut im Leben? Wo sind meine Bedürfnisse? Und das sind Aspekte, die ich in meiner Tätigkeit als Arzt seit nunmehr über 35 Jahren Menschen mit schweren Krankheiten wie beispielsweise Krebs zu vermitteln. Suche vermitteln, Suche in einer Form, dass ich sie motiviere, einen konstruktiven, integrativen Umgang mit ihrer Krankheit zu finden.  Dekay [00:06:39] Heißt es, dass Berufung für dich bedeutet, für andere in erster Linie da zu sein. Aber um diesen Zweck zu erfüllen, muss man auch für sich selbst da sein. Also ist die Berufung für sich selbst da zu sein und für andere da zu sein.  György [00:06:55] Ja, das ist für mich ein ganz wichtiger Aspekt. Meinener Berufung, ich glaube wenn ich, das jetzt ein bisschen weiter führe, dann geht es natürlich darum. Wie kann ich Freude vermitteln? Wie kann ich Menschen wieder wirklich ins Hier und Jetzt führen, was sie im Leben, soweit das möglich ist. Das fällt mir genauso schwer wie jedem anderen von uns, dem Leben in der Gegenwart zu begegnen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist für mich, dass jetzt nicht nur für andere da zu sein, sondern andere zu motivieren, an sich zu glauben, vertrauen wieder, in sich zu finden, auch wenn sie durch beispielsweise einen schweren Krankheits Prozess in eine Krise kommen, die sie in ihrem Leben erschüttert und erst einmal gar nichts da zu sein scheint. Für mich war es schon zu Beginn meines Studiums eine sehr, sehr wichtige Erkenntnis, dass, was im einzelnen Menschen geschieht, sehr, sehr viel wichtiger ist als das, was die Medizin macht. Und die Medizin hat heute so eine Rolle. Sie weiß Antworten. Die Wissenschaft hat sicher in den letzten Jahren Jahrzehnten sehr, sehr viele Fortschritte gemacht. Sie hat sehr viel auch durch die Technik für sich weiterentwickeln können. Und wir können heute Menschen bei Krankheitsbildern helfen, wo wir es uns vor einigen Jahrzehnten noch gar nicht erträumt haben, dass wir ihnen helfen können. Aber es geht ja nicht nur um den Aspekt, die Menschen am Leben zu halten, sondern auch im Leben. Und dazu braucht es das Gegenüber. Weil den Menschen kann ich mit Maschinen am Leben erhalten. Aber wenn der Mensch das Gegenüber, sein Bewusstsein nicht weiterentwickelt, dann wird es sehr, sehr schwer sein, einen wirklichen Weg zu dem, was wir vielleicht Heilung bezeichnen, zu eröffnen. Denn Heilprozesse kann die Medizin nicht machen. Medizin kann Symptome lindern und wie es einer der ärzte oder viele ärzte ja gesagt haben. Ein klassischer Leitspruch der Naturheilkunde ist Medicus Kurort Natura Sana. Das heißt, die Medizin hilft und die Natur heilt, und mit der Natur ist nicht nur die Natur im außen gemeint. Das ist ein ganz, ganz wichtiger Aspekt, dem wir momentan auch viel zu wenig Aufmerksamkeit schenken. Aber der andere Aspekt ist die Natur in uns, in jedem Menschen. Und dieser Zugang zu unserer Natur ist im wahrsten Sinne des Wortes Wurzelarbeit. Das ist etwas, was man als radikal bezeichnen kann radikal und nicht in dem Sinne, wie das heute im Zusammenhang von gewissen Bewegungen gebraucht wird, sondern radikal im ursprünglichen Sinne des Wortes, nämlich an die Wurzeln gehen.  György [00:11:02] Ja, das sind natürlich Aspekte, die ich auch im Zuge meiner Entwicklung und in der Auseinandersetzung des Themas weiterentwickelt habe. Das habe ich in meinem tiefsten Inneren, vielleicht vor 30 Jahren auch so gewusst. Aber das habe ich nicht so sagen können, wie ich das vielleicht heute schon sagen kann. Damals war zunächst mein Einstieg über die Naturheilkunde, das ich gesehen habe. Ja. Die natürlichen Heilverfahren können auch vieles bei den Menschen erleichtern. Können Ihnen helfen, wo die Medizin oft sagt Ja, da kann gar nichts mehr getan werden. Und über die Naturheilverfahren bin ich dann auch in die Richtung der Spiritualität gekommen, der spirituellen Medizin, wo ich zunehmend auch mit diesem Thema, was wir vorhin schon einmal anklang, mit diesen Sinnfragen beschäftigt habe. Und ich glaube, es ist ganz, ganz essenziell für jeden Menschen, wenn Krisen sind. Dann zu fragen Was kann ich tun, um diese Krise zu bewältigen? Aber was hat diese Krise mit mir persönlich zu tun? Da kommen wir in Richtung des Sinns.  Dekay [00:12:35] War es für dich in der Kindheit in die medizinische Richtung zu gehen warst du da schon immer sehr interessiert zu wissen, was die Gesundheit auf sich. Oder war es in der Kindheit noch mal ganz anders?  György [00:12:47] In der Kindheit habe ich mich nicht so sehr um die Gesundheit gekümmert, jetzt nicht so bewusst. Ich denke, meine Eltern, die waren nicht ärzte, die kamen aus anderen berufen.  György [00:13:03] Meine Mutter war Dolmetscherin, und mein Vater hat das akademische Ausländeramt der Universität Heidelberg stellvertretend geleitet. An sich Themenbereiche, die auf den ersten Blick mit Gesundheit wenig zu tun haben. Aber meine Mutter beispielsweise war sehr, sehr, sehr sportlich und hat mich auch motiviert, selbst sportlich aktiv zu sein. Wir haben uns sicher nicht ungesund ernährt, es wurde zu Hause gekocht. In meiner Jugend gab es auch noch nicht so viele Fertigspeisen, wie es heute die gibt. Es heißt, mein Trank war dann im Grunde genommen. Ja, ich sage es jetzt mal nach der Pubertät, dass ich mir Gedanken gemacht habe Was möchte ich später im Leben machen? Da kam mir dann die Idee, Medizin zu studieren. Und mit dieser Idee war aber noch nicht sehr viel verknüpft nicht viel Konkretes. Da ich aber den Numerus clausus um zwei Zehntel verfehlt hatte, bekam ich nicht gleich einen Studienplatz, und dadurch bin ich nach Frankreich gegangen. Und in Frankreich gab es am Anfang des Studiums keinen Numerus clausus, sondern dort konnten alle Medizin, Studentinnen und Studenten anfangen. Und das war damals in der Partnerstadt von Heidelberg, in Montpellier, in Südfrankreich. Und da habe ich mich dann in die Vorlesungen rein gesetzt. Und ja, ich habe schon gemerkt, da komme ich nicht richtig mit. Und dann habe ich Ausschau gehalten. Was denn noch außer dem Medizinstudium tun? Und dann habe ich eine Annonce von einer Yoga Academy gelesen und mich eingeschrieben für einen Yoga Kurs. Und dann gab es eine weitere Annonce für einen Kurs für autogenes Training. Nun habe ich das gemacht. Und ja, dann habe ich auch etwas getan, was jetzt gar nicht mit der Medizin zu tun hat. Ich habe mich für einen Kegelkurs eingeschrieben, und in Montpellier gab es auch ein Heidelberg Haus. Dort habe ich Deutschkurse gegeben, und so blieb dann gar nicht mehr so viel Zeit für die Medizin. Das habe ich dann gar nicht bereut. Ich habe dann für mich erkannt jetzt Biologie, Chemie, Physik, da habe ich bemerkt außer Biologie, aber Chemie und Physik. Das waren Fächer, die habe ich schon in der Schule nicht gemocht. Und das dann auch noch auf Französisch. Nein, da habe ich gesagt Nein, ich genieße jetzt die Zeit. Und so war es, dass ich dann ein Dreivierteljahr in Frankreich verbracht habe. Und dann habe ich mich entschieden, wieder zurückzukommen und gleich praktisch einzusteigen. Ich habe begonnen, Nachtwachen in der Kinderklinik zu machen, der Universität Heidelberg. Dort war ich auf der Station von Säuglingen, die mit Herzfehler auf die Welt kamen. Und das war für mich ein sehr, sehr rührender, sehr positiver Einstieg in die Medizin. Dann konnten mir meine Eltern bei einem ihnen bekannten Chirurgen ein Praktikum vermitteln, und da hatte ich mich schon bei diesem Praktikum dann entschieden. Nein, Chirurg, das werde ich sicher nicht werden, sondern für mich kommt irgendein anderer Zweig der Medizin in Frage. Ja, und dann hat es nach einem weiteren halben Jahr geklappt mit einem Studienplatz in Heidelberg. Und ich konnte das Medizinstudium beginnen, und schon während des Studiums hatte ich dann, weil ich sozusagen schon in Montpellier schon infiziert war und dann später auch in Heidelberg mich der Akademie angeschlossen habe und Kurse gemacht habe. Ich habe dann eine Weile sehr konsequent mich makrobiotisch ernährt. Rückblickend möchte ich sagen Das war jetzt nicht unbedingt ein Highlight. Aber damals war ich der Meinung, wenn ich etwas in meinem Leben realisiere, dann muss das hundertprozentig sein. Und da habe ich dann wirklich keinen Gramm Zucker oder keinen, kein Milligramm Zucker zu mir genommen  und die Getreidesorten gekaut bis zum Geht nicht mehr. Und irgendwann wurde ich dann auch überdrüssig. Denn nur so konnte ich aber auch selbst einerseits praktische Erfahrungen sammeln. Und dann gabs dann Begegnungen mit anderen Medizinstudenten, mit Heilpraktikern, wo wir uns entschlossen haben. Wir machen etwas in Richtung einer ganzheitlichen Medizin. Was ist damals in den Studentenwohnheimen gab. Das war sozusagen der Vorläufer dieser Vortragsreihe, die auch heute noch von mir mitbetreut wird, dieser Vortragsreihe Ganzheitliche Medizin, die ich dann in späteren Jahren zusammen mit Ingrid Professor Ingrid Gerhardt, die die Ambulanz für Naturheilverfahren an der Universität Heidelberg aufgebaut hat und auch für die Naturheilkunde sehr, sehr Wegbereitern viele Jahre an der Universität in Heidelberg tätig war. Und mit ihr zusammen haben wir dann auch einen Verein gegründet Ganzheit in der Medizin. Dieser Verein ist auch heute noch sozusagen der Träger dieser Veranstaltung.  Dekay [00:20:15] Was mich interessieren würde. Es kam ja ganz am Anfang die Idee, auf Medizin zu studieren. War das der einzige Plan, oder gab es noch weitere Pläne? oder war es Ganz klar Medizin und nichts anderes.  György [00:20:31] Es war recht klar Medizin. Ich war von meinen Schulfächern. Ich war natürlich sehr an anderen Sprachen interessiert.  György [00:20:43] Ich war interessiert am Thema Kommunikation Organisation. Das sei vorweggeschickt, dass ich in meiner Jugend sehr aktiv, bei der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Bewegung war und Pfadfinder sind Menschen die den weg finden, aber auch anderen Menschen helfen.  György [00:21:12] Vielleicht schon ein Hinweis, dass ich auf dem Weg war, mein Organisationstalent. Das kam schon in meiner frühen Jugend durch. Ich habe hier in Heidelberg eine Pfadfindergruppe. Meine Eltern stammen aus Ungarn. Das war eine ungarische Pfadfindergruppe, die ich gegründet habe. Im Alter von zwölf Jahren, die vor zwei Jahren ihr 40 jähriges Jubiläum mit über 70 Kindern gefeiert hat, mit vielen Kindern im Alter von drei bis 20 Jahren. Und natürlich auch diejenigen, die einst dabei waren. Das war für mich schon ein sehr berührendes Erlebnis, und da war schon auch ein Zusammenhang oder eine Verbindung zur Natur. Als Pfadfinder gehe ich in die Natur. Ich schaue, wie ich mich in der Natur fühle. Ich schlafe im Zelt, nicht in irgend einem vornehmen Hotel. Und ja, ich mache Lagerfeuer. Ich singe mit den anderen, und ich schaue was es für Kräuter gibt im Wald. Da gabs schon Beziehungspunkte. Aber meine Frage war jetzt nochmal mit der Medizin. Das war für mich. Ich war auch sehr begabt, was vielleicht auch heute noch für Sprachen die Fremdsprachen haben, mir gelegen.  György [00:23:05] Aber da War jetzt nicht etwas, das ich sagen wollte Ich studiere jetzt Englisch, Französisch. Ja, das war jetzt nicht von Interesse. War schon relativ eindeutig Medizin und andere Fächer, auch Jura beispielsweise. Das hat mich überhaupt nicht interessiert. Die naturwissenschaftlichen Fächer auch nicht. Wie gesagt, in der Medizin war es auch von Anfang an nicht die Wissenschaft, die mich fasziniert hat, sondern schon das Thema Heilkunst.  Dekay [00:23:42] Was war bei dir, die anfangsmotivation Medizin zu studieren?  György [00:23:49] Das ist wirklich ganz, ganz, ganz schwierig zu sagen, die Motivation hat dann schon alleine beigetragen, dass es mit diesen Studienplatz nicht gleich geklappt hat. Ich und auch meine Eltern haben mich sehr unterstützt. Ich hatte auch einen Onkel, der hatte Beziehungen zur Universität Innsbruck, und vielleicht kann ich dann in öSTERREICH beginnen. Dann hat sich das irgendwie gefügt, weil mein Vater über seine Tätigkeit an der Universität, den Leiter des Heidelberger Hauses, die Partnerstadt von Heidelberg in Frankreich, kannte. Und so kam ich dann, wie gesagt, nach.  Dekay [00:24:39] Es gab wirklich eine Motivation, sondern nur einfach Medizin kam auf und du bist dann den Weg gegangen.  György [00:24:54] Ich hatte nicht die Motivation. Gott sei Dank jetzt jemand in meiner Familie besonders krank war. Ja, ich hatte auch so wie ich keine ärztInnen oder ärzte in der näheren Verwandtschaft.  György [00:25:15] Und ich hatte auch gottseidank außer einer Operation in meiner Kindheit keine Berührung mit der Medizin.  Dekay [00:25:26] Hattest du damals denn schon genau diesen Studienplan, der angeschaut, was der Mediziner bei Du hat es erwähnt, dass Physik und Chemie nicht unbedingt deine Fächer waren.  Dekay [00:25:38] Aber das war ja auch ein großer Teil vom Studium.  György [00:25:42] Ja, ja, das hat mir am Anfang dann schon schwer gemacht. Als dann das Studium wirklich begann, da hab ich dann schon ein bisschen geschwankt. Ich habe mir jetzt den Studienplan nicht im Detail angesehen, sondern vielleicht etwas naiv, weil ich ja sehr wohl wusste, dass im Physikum die Fächer Biochemie, Chemie, Physik, Biologie, Anatomie und Anatomie. Das hat mich ja dann schon wieder fasziniert. Die fiel mir einerseits leicht zu lernen, weil Latein eines meiner Lieblingsfächer war und ich auf diese Weise auch mit den anatomischen Begriffen gar keine Probleme hatte und sofort zuordnen konnte und die die Begriffe übersetzen konnte.  György [00:26:45] Das war also schon eine gute Voraussetzung. Aber es gab da schon Momente, als ich, als ich, glaub ich, die Klausur dreimal machen musste. Da habe ich dann schon geschwankt.  György [00:27:06] Natürlich dürfen wir ja alle staunen über gewisse Entwicklungen in der Medizin, es war nicht die  Wissenschaft oder die Naturwissenschaft, die mich fasziniert hat, sondern wirklich der Mensch.  Dekay [00:27:26] Was hat dich denn motiviert, an der Sache nichts zu sagen ja ich habe zum zweiten Mal zum dritten Mal oder jetzt wird es eigentlich Zeit direkt in Naturheilverfahren zu gehen.  György [00:27:43] Ja, ich glaube, da war ich sehr auch. Für mich war Struktur immer wichtig, und es war ein strukturiertes Studium, und es war mir bewusst. Da muss ich mich halt durchbeißen. Aber ich habe ja dann später die Chance, als Arzt das zu tun, was ich wirklich möchte. Diese Aussicht war für mich genug, um mich da durchzubeißen und zu sagen Das lohnt sich damals für mich war es keine Alternative zu sagen ich schmeisse das studium und werde Heilpraktiker.  György [00:28:39] Das hätte vielleicht in einem anderen Kontext natürlich möglich sein können, aber das ist für mich kein gedanke.  Dekay [00:28:50] Und warum genau denn du meintest ja für dich sei die Heilkräuter zu arbeiten und mit heilpraktiken zu arbeiten.  György [00:29:07] Das, was ich in meiner Tätigkeit bei der Gesellschaft für biologische Krebsart verfolge, ist das Thema der Integration. Mir geht es ja nicht um ein Gegeneinander. Die Medizin hat ja auch ihre guten Seiten. Man kann ja das eine mit dem anderen sinnvoll verbinden. Ich hatte schon die Vorstellung, dass ich als Arzt vielleicht mehr bewirken kann als Heilpraktiker. Mir ist es natürlich auch ein Anliegen, diese Gedanken in eine breitere öffentlichkeit zu bringen. Da habe ich sicherlich auch einen Teil der Motivation für mich als Arzt, vielleicht bessere Chancen in unserer Gesellschaft.  Dekay [00:30:11] War anfangs auch geld Ein Thema?  György [00:30:20] Ich habe natürlich gewusst, dass ich als Arzt auch Geld verdienen kann. Also das das ein sicherer Beruf ist, war vielleicht auch ein Teilaspekt. Aber allzu sehr stand dieser Aspekt für mich nie im Vordergrund.  Dekay [00:30:46] Wie hat sich das Ganze entwickelt am anfang war ja nicht so ganz klar, dass dieser medizinische Weg der richtige Weg ist.Irgendwann müssen ja Irgendwelche Ereignisse aufgetreten sein oder dringende ehrfahrung ergeben haben, dass es dieser Weg ist.  György [00:31:04] Ich hatte schon sehr vieles getan, damit ich gute Perspektiven nach dem Studium habe und dann war es so, dass ich beispielsweise im Rahmen dieser Tätigkeit für den Arbeitskreis Medizin, wie er damals noch hieß, zum Beispiel organisiert habe, dass Studentinnen und Studenten aus meinem Semester, aber auch aus jüngeren Semestern zur medizinischen Woche nach Baden-Baden fuhren.  György [00:31:41] Die medizinische Woche in Deutschland und europaweit die größte Veranstaltung für Komplementärmedizin seit nunmehr über 54 Jahren findet diese Veranstaltung regelmäßig in der letzten Oktober Woche ersten Novemberwoche in Baden-Baden statt. Da kommen über 4000 ärztInnen und ärzte zusammen aus den verschiedensten Gebieten der Naturheilkunde, der Komplementärmedizin, der Psychologie der zahnärztlichen Komplementärmedizin. Bei diesen Besuchen lernte ich dann auch beispielsweise Dieter Hager kennen, mit denen ich mich dann auch gut angefreundet habe. Der Professor Landsberger der mein Anatomielehrer an der Universität Heidelberg war die Gesellschaft für Biologische Krebsart 1982 gegründet hatte. Und 1982 war ich ja noch mitten in meinem Studium und diese Begegnung mit den beiden auch im Rahmen der medizinischen Woche und jetzt mit Professor Landsberger Anatomie Student hat dann natürlich auch Weichen gestellt für später. Denn 1985, als ich mit meinem Studium schon fast zu Ende war, fand damals der erste wissenschaftliche Kongress der Gesellschaft für biologische Abwehr in der Stadthalle in Heidelberg statt, und das ist der einzige Kongress der Gesellschaft, an dem ich als Teilnehmer dabei war. Denn die nächsten Kongresse. Da war ich schon Mitorganisator und seit 1989/91 auch der hauptverantwortliche Organisator. Und bei diesem Kongress lernte ich den Chefarzt der Klinik, Dr. Reinhard Döring, kennen, der eine Klinik für GanheilMedizin leitete. Und da habe ich mich dann beworben für einen Studienplatz. Da hab ich mich dann beworben, für eine Assistenzarzt, stelle und bekam auch gleich sozusagen ab Januar und konnte dann anderthalb Jahre in dieser Klinik sehr viel praktische Erfahrung sammeln. Es war eine Klinik für Medizin. Der Schwerpunkt allerdings war die meisten Patientinnen und Patienten. ÜBer 80 Prozent kamen mit Krebserkrankungen. Diese Klinik. Dort konnte ich beispielsweise die Praxis der Therapie kennenlernen. Die Fiebertherapie, also die aktive Form der Therapie und die Mistel Behandlung, Thymus, Behandlung. Die Ergänzung der Behandlungen mit Vitamin C, mit den Elementen, die wir auch heute noch im Rahmen unserer Tätigkeit vertreten und den Menschen mit Krebserkrankungen abgestimmt, immer auf den einzelnen Menschen weiterempfehlen.  Dekay [00:35:15] Es würde mich Sehr interessieren, wie ein Allteg als jemand, der sehr viel mit Krebspatienten zu tun hat, aussieht.  György [00:35:25] Ja, das ist natürlich etwas sehr Spezielles bei mir, weil ich, wie ich vorhin gesagt habe oder irgendeine Einführung erzählt hast, dass sich diese Gesellschaft für biologischeleite und Leitungsfunktion. Es gibt natürlich einen Vorstand, der ehrenamtlich tätig ist und auch Verantwortlichkeiten hat und mit dem ich das, was ich tue, zu besprechen habe. Letztendlich. Aber ich bin derjenige, der in Heidelberg für die Umsetzung der Dinge, die die Gesellschaft in der Gesellschaft bewegen. Und das ist eine sehr vielschichtige Aufgabe. Das fängt damit an, dass ich hier ein Büroleiter mit ungefähr zehn Mitarbeiterinnen, die in verschiedenen Funktionen einerseits Patientinnen und Patienten beraten, aber andererseits auch auf den Gebieten tätig sind, die für eine Organisation notwendig sind. Im Formulieren der Spenden Briefe in der Buchhaltung, für die Pressearbeit, für die Betreuung der Homepage, für die Organisation von Kongressen, von Veranstaltungen und natürlich auch für den Kontakt zu unseren fünf regionalen Beratungsstellen. Wir haben hier in Heidelberg eine zentrale und die fünf regionale Beratungsstellen. Sie sind in Berlin, in Hamburg, in Wiesbaden, in Stuttgart, in München. Und in all diesen Beratungsstellen sind auch jeweils ein bis drei Mitarbeiterinnen tätig. Und außer den Mitarbeiterinnen, die direkt am Telefon sitzen, haben wir auch noch ein Team von ungefähr 100 ärztInnen und ärzten, die unsere Arbeit unterstützen. Jetzt nicht Vollzeit, sondern manche dieser ärztInnen nur zwei halbe Tage die Woche, andere vielleicht drei oder vier Tage. Das ist ganz unterschiedlich, je nachdem, was diese ärztInnen und ärzte sonst noch tun, ob sie jetzt noch im Krankenhaus tätig sind, wie unsere ärztin, die die Beratungsstelle in Stuttgart leitet. Katharina Hospital beispielsweise Stuttgart. Macht sie eine naturheilkundliche Sprechstunde und in einem weiteren Krankenhaus? Oder ob sie auch noch eine Praxis oder ein Institut haben beziehungsweise vielleicht sonst eine normale medizinische Praxis, eine psychotherapeutische Praxis und so weiter. Diese Arbeit will koordiniert werden, dazu brauche es Gespräche. Das sind alles meine Aufgaben. Bin ich auch verantwortlich. Natürlich, auch wenn ich da eine sehr tatkräftige Unterstützung habe von Kolleginnen und Kollegen für die Erstellung der Informationsmaterialien, die ja sehr vielschichtig sind.  György [00:38:58] Sehr komplex sind unsere Broschüren. Bin ich so eine Broschüre in die Kamera, Wege zur Gesundheit.  György [00:39:11] Oder eine Broschüre zum Thema Brustkrebs, die meine Kollegin, Frau Dr. Nicole Weiß, hauptverantwortlich zusammengestellt hat. Wir haben ja auch sehr, sehr viele Informationsblätter, zum Beispiel zehn Schritte nach der Diagnose Krebs, oder wir haben, wie vorhin schon erwähnt, auch eine Zeitschrift, die die Mitglieder der Gesellschaft bekommen. Und für die Zeitschrift habe ich ein Redaktionsteam, das mich unterstützt. Aber auch da bin ich letztendlich für die Herausgabe verantwortlich. Das heißt, es ist, die Beratungstätigkeit mit den einzelnen Krebskranken ist eher ein geringerer Teil meines jetzigen Alltags. Das war nicht immer so. Aber die letzten Jahre so, weil die Gesellschaft sehr, sehr gewachsen ist und dadurch gewisse Zeiten, wo ich am Telefon berate bzw. wo ich an zwei halben Tagen in der Woche in meiner Praxis noch tätig bin, heute, wie ich schon sagte, eher untergeordnet. So wie wir jetzt Gespräche führen, halte ich viele Vorträge bei Selbsthilfegruppen und gehe natürlich auch zu den Veranstaltungen bei unseren Beratungsstellen und unterstütze diese. Mein Alltag ist auch nicht immer immer derselbe, weil ich oft auch unterwegs bin.  Dekay [00:41:11] Kannst du uns noch ein paar einblicke wie du mit Krebspatienten gearbeitet hat?  György [00:41:21] Ja, natürlich. Ich berate ja auch persönlich Krebskranke und der wichtigste Aspekt bei diesem Thema ist für mich den Menschen, soweit es mir möglich ist, dort zu begegnen, wo sie stehen. Natürlich rufen die meisten Menschen bei mir bei uns an, weil sie einen konkreten Rat haben möchten eine konkrete Empfehlung auch im Hinblick auf die Möglichkeiten naturheilkundliche Heilverfahren. Aber auch da gibt es ganz unterschiedliche Voraussetzungen, denn manch einer ist schon sehr gut informiert, andere nicht. Da gilt es dann am Anfang oft einmal grundsätzlich zu erzählen, was man zum Beispiel eine Mistel therapie in dem einzelnen Menschen bewirkt oder nicht. Andererseits geht es dann auch sehr oft um die Fragestellung Was soll ich jetzt eine Chemotherapie machen oder keine? Und da versuche ich, keine Direktiven Empfehlungen zu geben, sondern mit meinem Gegenüber gemeinsam abzuwägen, was passt oder was nicht passt. Vor allen Dingen auch herauszufinden, ob das, was die Patientin, der Patient, der mich um Rat fragt, was sie selbst oder er selbst wirklich tun möchte. Denn sehr oft sind bei mir in der Beratung Frauen, die sagen Ja, mein Mann, der meint, ich soll das und jenes tun. Dann frage ich ja. Was meinen Sie? Nein, ich habe das Gefühl, das ist fast nichts für mich.  György [00:43:17] Oder ich möchte das und jenes tun. Ich will jetzt nicht zu konkret werden, weil das ein anderes Thema. Aber du verstehst, was ich meine, Da versuche ich natürlich, die Menschen zu motivieren, zu spüren.  György [00:43:39] Wo ist bei Ihnen selbst die Stimmigkeit im Geschehen? Diese Stimmigkeit herzustellen. Denn unabhängig davon, ob sich jemand für eine schulmedizinische Maßnahme oder eine biologische Maßnahme oder beides entscheidet. Für mich sind da auch alle Möglichkeiten offen. Es gibt Menschen, die brauchen vielleicht vorwiegend die sogenannte Schulmedizin. Für andere ist die biologische Medizin das Richtige. Und wieder andere brauchen eine ideale Mischung von beidem.  György [00:44:27] Da gilt es für den Einzelnen herauszufinden Was ist das, was ich eben schon sagte, wirklich für mich stimmig?  György [00:44:41] Wenn es für mich nicht stimmig ist, eine Chemotherapie zu machen und wenn es auch medizinisch dafür keinen so wirklich triftigen Grund gibt das ist natürlich immer eine relative Entscheidung, wie bei so vielen Dingen im Leben. Ich kann natürlich sagen, ich möchte einen Verkehrsunfall vermeiden, und ich gehe nicht auf die Straße, weil in dem Moment, wo ich auf die Straße gehe, habe ich das Risiko, dass irgendwo ein Verkehrsunfall passiert.  György [00:45:22] Das kann man natürlich auch wieder weiterspinnen und sagen Es ist ein Unterschied, ob ich als Fußgänger oder als Rennfahrer unterwegs bin. Als Rennfahrer habe ich mit Sicherheit ein viel höheres Risiko. Aber auch für den Fußgänger ist ein ein Risiko da, auch wenn es ein niedrigeres Risiko ist. Und dennoch gehen wir auf die Straße auf die Straße. Gott sei Dank. Auch wenn es in gewissen Krisenzeiten davon abgeraten wird. Aber das wollen wir jetzt im Moment nicht vertiefen. Ich komme zurück nochmal auf den Aspekt der Stimmigkeit. Für den braucht der Mensch Zeit. Und das ist etwas, was die Medizin ihm leider sehr oft nicht gibt, weil die die Medizin übt Druck aus. Sie sagt Morgen musst du operiert werden. Übermorgen kommt die Strahlentherapie, und dann kommt die Chemotherapie. Und all das sind Maßnahmen, die vielleicht sinnvoll sein können. Aber auch da gilt Je mehr der Mensch nachvollziehen kann, dass es einen Sinn macht oder wenn Menschen aus verschiedenen Gründen vielleicht die ein oder andere Maßnahme ablehnen und dann dafür sagen Ich tue etwas für meine Gesundheit. Aber ich möchte jetzt etwas anderes tun, als die Leitlinien Medizin mir rät. Da ist es natürlich wichtig, dass ich als Arzt mein Gegenüber in seiner Entscheidungsfindung unterstützen kann und darauf aufmerksam machen kann.  György [00:47:28] Ja, wie fühlt sich diese Entscheidung an oder auch überhaupt in die Welt der Gefühle einzutreten. Denn wir haben es in unserer Kultur gelernt, Gefühle wegzudrücken, und diese Gefühle wie Angst, Wut, Trauer, all diese Gefühle wollen ja gewürdigt werden. So wie ein kleines Kind, das zornig ist, in den Arm genommen werden will oder das Angst hat. auch natürlich Orientierung. Wo kann ich für mich Wege finden, um beispielsweise nicht nur medizinisch das Richtige zu machen, sondern auch meinen Gefühlen näherzukommen.  György [00:48:28] Damit habe ich so ein bisschen verschiedene Aspekte, die in dieses Beratungsgespräch einfließen. Versucht zu sagen.  Dekay [00:48:40] Wann war dein Beruf für dich stimmich?  György [00:48:49] Ja, ich glaube, das ist schwierig zu sagen, weil im Zusammenhang meiner beruflichen Tätigkeit gab es einen Aspekt, der immer sehr wichtig war dass das, was ich tue, dass das planbar ist, das funktioniert, und auch ich habe, wenn ich mich rückblickend kritisch sehe, lange Zeit ein wenig zu viel funktioniert, auch wenn ich immer der Mensch war, der ich bin. Aber ich glaube, ich habe mich da schon auch etwas entwickelt oder entwickeln dürfen. Zum Beispiel auch in Richtung meiner Gefühle, dass ich mich damit bewusster auseinandersetze. Und das ein oder acuh andere. Ja, wenn ich das jetzt rückblickend sage, war vielleicht nicht so stimmig. Da habe ich vielleicht was getan, damit ich Geld verdiene. Da habe ich was getan, damit ich funktioniere. Aber es war nicht wirklich meins. Aber heute möchte ich sagen, dass sich es für mich einfach stimmiger anfühlt, weil ich mir mehr Zeit für mich nehme oder mich bewusster mit diesen Themen auseinandersetzen. Das hat mich dann auch so das Leben gelehrt, ich habe ja auch einfach zu viel gemacht. Ich habe hier die Gesellschaft verantwortlich geleitet. Und dann war ja noch zum Beispiel diese Zeitschrift, die ich als Chefredakteur betreut habe, dann hatte mir der Verlag gekündigt und gesagt Ja, wir wollen jetzt diese Zeitschrift nicht mehr machen, sondern eine andere Zeitschrift. Dann kannst du vielleicht bei der anderen Zeitschrift noch mitmachen, aber dafür kriegst du dann viel weniger. Und wir freuen uns natürlich, wenn du weiter machst. Das habe ich damals als ein ungutes natürlich empfunden. Ich war sauer, und letztendlich sage ich rückblickend Es war gut so, weil es war einfach zu viel für mich. Diese viele Verantwortung in der Gesellschaft habe dann auch jetzt noch für eine Zeitschrift. Ja, zunächst einmal. Wie das oft in so einer Krise ist, habe ich damit gehadert. Heute kann ich das jetzt einordnen und sagen Ja, das war zwar auch rückblickend diese Phase nicht so angenehm. Aber heute kann ich sie besser verstehen. Und so geht es ja auch manchen Kranken. Viele Krebskranke, die sich bewusst mit ihrer Krankheit auseinandersetzen. Das mag so vermessen klingen, aber die sind wirklich tief dankbar für diesen Prozess, weil sie sagen, ohne den Krankheitsprozess wären sie nicht dort, wo sie heute sind. Ohne diesen Krankheits Prozess hätten sie sich im Leben nicht so weiterentwickelt und für sie positiv weiterentwickelt. Es ist jetzt auch nicht eine Vorgabe für alle Menschen mit Krebs. Bitte ich jetzt gar nicht misszuverstehen. Aber es ist tatsächlich nicht so, dass sich da viele Menschen kenne, die sich so darstellen.  Dekay [00:53:13] Was mich interessieren würde, ist, mit welchen Faktoren du erkennen, dass du jetzt deine. Berufung lebst?  György [00:53:27] Also ich bin schon ein, ich sag ich einmal, ein unruhiger Geist der Physiognomik Erfindungsnaturell, ein sehr dynamisches Naturell, und das heißt, ich nehme sehr viel auf, was in der Umgebung ist, was so in der Luft ist.  György [00:53:54] Ja, ich kann heute teilweise ein bisschen bewusster und besser sortieren, als so vor zehn oder zwanzig Jahren.  György [00:54:07] Also das sind so diese Faktoren. Obwohl ich merke, dass ich auch in meiner Entwicklung Umwege gemacht habe und vieles persönlich zu bewältigen hatte, weil ich auch Vater von fünf Kindern bin. Meine älteste Tochter ist bald 30 Jahre, meine jüngste Tochter ist elf Jahre, und es ist ja auch ein sehr, sehr wichtiges Element in meinem Leben.  György [00:54:45] Das hat mich geprägt. Und diese Familie ist vor fünf Jahren zerbrochen, und ich bin alleine mit meiner jüngsten Tochter. Zurzeit ist mein Sohn zu Hause. Aber das ist nur zeitweilig. Aber meine  Frau lebt in Wien, und meine jüngste Tochter war für mich schon ein sehr, sehr schmerzlicher Moment im Leben und doch Teil einer Entwicklung, die vielleicht notwendig war, damit ich Möglichkeiten bekomme, mich auch mehr auf mich zu besinnen.  György [00:55:40] Auch wenn das teilweise sehr schmerzhaft ist. Und doch kann ich letztendlich zu dem, was geschehen ist, ja sagen. Denn wenn sich Lebenswege trennen, dann hat es nie etwas mit dem anderen zu tun. Das hat ja auch immer etwas mit mir zu tun.  Dekay [00:56:05] Aber nochmal Welche Faktoren waren es denn genau? Die deine Berufung auszeichnen oder an welchen kannst du erkenne an welchen Faktoren lässt sich sagen, dass du diene Berufung jetzt lebst?  György [00:56:24] Also das sind auch immer wieder bewusste Momente, wo ich spüre, dass das, was ich tue, in eine richtige Richtung geht. Ich fühle mich sehr gut. Auf einzelne Menschen eingehen und ich sie gut motivieren kann.  György [00:56:46] Dass ich in Ihnen etwas, was vielleicht gerade schläft ich kann anregen wieder in Kontakt zu kommen mit der inneren Stimme und das kann ich tun in persönlichen Gespräch das kann ich durch ein Interview oder im Rahmen einer Online-Konkurrenz. Da gibt es ja viele Möglichkeiten. In Vorträgen, in Kursen, Seminaren und dieses Gefühl der Verbundenheit.  György [00:57:41] Das mag jetzt etwas abgehoben klingen, Verbundenheit die da ist und auch viele andere Menschen tragen. Kann Sie einen Zugang dazu suchen. Wie viele andere Menschen an das Potenzial, in Ihnen selbst zu glauben.  György [00:58:15] Ich glaube, nein. Ich glaube nicht, sondern ich bin der tiefen überzeugung, dass das größte Potenzial auch das Potenzial ist in jedem einzelnen Menschen da. Wie ich schon sagte Manchmal schläft das ein wenig. Oder ist der Zugang verbaut oder durch gewisse Erfahrungen von Krisen, von Krankheiten? Dieser Zugang erschwert.  György [00:58:48] Aber dafür gibt es heute viele Möglichkeiten, Menschen zu unterstützen. Bieten moderne psychotherapeutische Methoden Zugänge oder Menschenbeweger wie Robert Betz und viele andere, die in diese Richtung einiges tun und bewegen.  Dekay [00:59:15] Hast du noch weitere Gedanken zur Berufung finden Berufung Leben?  György [00:59:20] Ja, nein.  György [00:59:24] Nach unserem Gespräch fallen mir sicher noch tausend Gedanken ein.  György [00:59:30] Ja, aber ja, für den Moment.  Dekay [00:59:33] Ja, okay, das war's dann auch schon. Also ich darf mich nochmal ganz herzlich bei dir bedanken. Es war ein sehr tolles Interview, wo sehr viele inspirierende Gedanken mit dabei sind und auch sehr charismatisch für mich und sehr ehrlich. Und ich danke vielmals, dass so ehrliche und auch und teils intime Dinge hier erzählt wurden. Danke.  György [00:59:57] Sehr gerne Dekay.  

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    Special | Gespräch mit Korbi | Klarheitsmeister

    Play Episode Listen Later May 10, 2020 23:42


    In diesem Video wird erfährt ihr, was bei mir so abgeht und was Korbi über mein Projekt denkt, viel Spaß ; )

    E7 Tieftrance Medium | Tanja Konstantin

    Play Episode Listen Later May 2, 2020 68:35


    ▬ Timestamps ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ 1:59 Was macht Tanja überhaupt?5:07 Definition von Berufung12:19 Tanjas Kindheit24:15 Großeltern verloren, wie umgehen?28:28 Spirituelle Ausprägung33:38 Ist die Corona Krise gottgewollt?38:14 Was heißt channeln?42:52 Wie fühlt dich das Channeln an?48:25 Was ist EGO?51:19 Tanja als Businessfrau53:47 Entscheidungen treffen , bist du früher deinem Herzen gefolgt?57:13 Schlimmste Krisen1:00:56 Weitere Gedanken1:05:40 Special Q&APodcastfolge: https://share.transistor.fm/s/d95248abYouTube: https://youtu.be/HideMzwQACs▬  Herzlichst zur Berufung ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ "Jeden Moment genießen, aus dem Herzen leben und da sein."Tanja Konstantin ist spirituelle Lehrerin und teilt mit tiefem Mitgefühl ihre Gabe als klares Tieftrance Medium in Seelenweg Readings, Coachings, Seminaren und medialem Ausbildungen sowie spirituellen Reisen. Tanja hat es sich seit 16 Jahren zur Aufgabe gemacht, den Mitmenschen, die  zu ihr finden, durch ihre Arbeit den authentischen Herz-Kompass zu vermitteln, sodass sie sich auf ihren eigenen Seelenweg fühlen, Seelen leben und lieben durch Klarheit, Wahrheit und liebe versteht sie die Herzen, ihre Mitmenschen in der Tiefe wahrzunehmen und zu Berühren. Die Anbindung an die eigene Seele wird durch Arbeit hergestellt und verstärkt.▬ Mehr zu Tanja Konstantin ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬https://www.seelennavigation.de/https://www.facebook.com/profile.php?id=100008055255383▬ Ressourcen & Inspiration ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Lieblingssong: Forrest Gump Soundtrack https://www.youtube.com/watch?v=VWoUcB7y4hwLieblingsort: In meinem Herzen3 Tips für das frühere Ich: Nicht alles so zum Herzen nehmen, noch mehr Freude leben, verbinden mit noch mehr MenschenWichtigste Ritual: Dem Tag ein Lächeln zu schenkenBuchempfehlung1: Die Einweihung https://www.amazon.de/Einweihung-Elisabeth-Haich/dp/3894277033Buchempfehlung2: Das Manuskript der Magdalena https://www.amazon.de/Das-Manuskript-Magdalena-Alchemie-Sexualmagie/dp/3929512963Bestes Medium: Mein Lebensgefährte Thomas YoungMehr über Seelen Medium (eine Doku, die ich zuletzt angeschaut hatte): https://www.gaia.com/share/ck9ywt0q700lx0ipo0emq4zo0?language[]=enE7 Podcast Tanja Konstantin | Tieftrance Medium  Tanja [00:00:00] Anfang 20 habe ich irgendwann mal nach dem Abitur eine Banklehre gemacht, was gar nicht mein Ding war.  Tanja [00:00:07] Was brauch jetzt die Gruppe? Ich kreiere ganz viel aus dem Moment heraus und spul nicht irgendein Programm ab.  Dekay [00:00:13] Herzlich Willkommen auf Dekays Berufungsreise, der Kanal für Berufung finden Berufung leben.      Dekay [00:00:17]  Heute zu Gast Tanja Konstantin, Tanja Konstantin, ist spirituelle  Lehrerin und teilt mit tiefem Mitgefühl ihre Gabe als Glaris tieftrance Medium in Seelenweg, Reading, Coachings, Seminaren und medialem Ausbildung sowie spirituellen Reisen. Tanja hat es sich seit 16 Jahren zur Aufgabe gemacht, den Mitmenschen, die durch ihre Arbeit zu ihr findet authentischen Herzs Kompass zu vermitteln, sodass sie sich auf ihren eigenen Seelenweg fühlen, Seelen leben und lieben durch Klarheit, Wahrheit und liebe versteht sie die Herzen, ihre Mitmenschen in der Tiefe wahrzunehmen und zu Berühren. Die Anbindung an die eigene Seele wird durch Arbeit hergestellt und verstärkt. Herzlich Willkommen!  Tanja [00:01:10] Herzlich willkommen lieber Dekay, schön dich zu gesehen! Ich freue mich auch, endlich wiederzusehen. Ich war ja bei dir auf einem Seminar. Ein sehr spezielles Seminar für mich.  Tanja [00:01:20] Ich glaube, das war auch einer meiner ersten, wirklich speziellen Seminare, wo es ein bisschen spirituell ging. Und ich bin auch sehr kritisch reingegangen, würde ich mal sagen. Aber gleichzeitig auch so ein bisschen offen. Man hatte ja immer unterschiedliche Figuren in sich, so alles neu und alles sehr interessant. Die anderen sagen Das ist ja so dubios. Was geht denn jetzt hier ab? Und heute darf ich einfach mal  die kritischen Fragen zu meinen Zuschauern und von mir mehr über deinen Weg erfahren und mehr von dir lernen.  Dekay [00:02:00] Kannst du ganz kurz mal so dich vorstellen, was du so konkret jetzt gerade machst.  Tanja [00:02:09] Im Moment, gerade im Moment, sondern ich freue mich, das Leben zu Hause und im Moment gerade kreire ich viel Neues.  Tanja [00:02:30] Ich liebe es auch, mich immer wieder neu zu erfinden, und schaue, was ich mich dann sozusagen mit meinen Geiz, mit meiner Führung und mit den Menschen um mich herum und schaue. Was brauchen die Menschen gerade im Moment? Was ist der Zeitgeist? Und womit kann ich einfach Menschen auf ihrem eigenen Weg weiterhelfen? Im Moment ist es natürlich so Die Coronakriese, alle sitzen zu Hause können nicht raus, viele verlieren ihren Job. Viele beutelt, und ich habe mir zur Aufgabe gemacht, einfach online Seminare zu geben. Und ich habe lange eröffnet, wo ich die Menschen begleiten werde, auf ihrem Weg unterstützen werde. So zu schauen, um sich mehr vorzubereiten auf das Was kommt wer ich wirklich? Was will ich wirklich in meinem Leben? Und wo ist meine Berufung?  Tanja [00:03:29] Wo ist der zündende Funke in mir? Und was kann ich in die Welt rausgeben und nicht so weiterleben, wie es vorher war? Für manche vielleicht schon, aber viele sehen das als Chance. Mein Reading sich in letzter Zeit gegeben hat, kann man in Seminaren sehen. Das sozusagen als Chance, sich selber neu zu erfinden. Okay, jetzt habe ich Zeit. Das Alte traue ich nicht hinterher, egal, was um mich herum passiert, ich habe einfach. Was ist momentan los? Und wenn ich mich neu ausrichte und vielleicht auch mal Querdenker, mal anders denke ich nicht von Alten konventionellen Dingen beeinflussen lasse. Alte Muster, Erfahrungen aus der Kindheit oder so. Sondern einfach Muster breche und einfach schaue Wo springt mein Herz höher, wo fängt mein Herz anzuschlagen, unabhängig von Zeit, Raum, Geld und so weiter, sondern einfach Was will ich tun? Und das möchte ich momentan den Leuten weitergeben. Gleichzeitig laufen meine Seminare weiter. Ich habe natürlich alle nach hinten geschoben und bin dabei, ein Buch zu schreiben und auch eine neue CD zu kreieren, die Leuchtkraft einfach noch zu stärken.  Dekay [00:05:00] Das sind super viele Punkte, und ich versuche, mir jetzt alles genauer zu erforschen. So erst mal bei der Basis. Definition von Berufung. Was heißt überhaupt Berufung für dich?  Tanja [00:05:16] Für mich ändert sich die Berufung immer wieder es ist nicht die berufung. Das ist mein Weg. Ich habe in meinem Leben schon gemacht, was ich gemacht habe hat mich zu dem gemacht, was ich jetzt bin. Darüber bin ich glücklich. Auch wenn es nach außen hin vielleicht Erfahrungen waren, die schmerzlich waren und auch für mich in diesem Moment nicht so schön waren, wo ich gedacht habe. Ich gehe wieder andere Wege, hat mich geprägt, hat mich zu dem gemacht, was ich bin. Ich habe aber nicht alle, sondern ich habe ungefähr Anfang 20, habe ich irgendwann mal nach dem Abitur eine Banklehre gemacht, was so gar nicht mein Ding war. Vor lauter Langeweile und die Krise bekam man alle möglichen Sachen entworfen und genäht, hat danach entschieden.  Tanja [00:06:21] Ich mache nie wieder etwas in meinem Leben, woran ich keine Freude habe. Das war eine Entscheidung, und diese Entscheidung bin ich treu geblieben.  Tanja [00:06:31] Und wenn es dann so war, dass ich irgendwas gemacht habe, das ist es nicht mehr, dann habe ich überlegt Okay, aber was ist es denn Worauf habe ich jetzt im Moment wirklich Lust? Nicht bis ans Lebensende gedacht. Umbedingt, sondern wo zieht mein Herz mich hin? Wo ist die Freude dabei? Das habe ich umgesetzt. Ich war auch schon sehr früh selbstständig, schon mit Mitte 20, und habe auch Unternehmen aufgebaut. Seit meiner Kindheit hellsichtig, dass die Veranlagung ja gar nicht die meisten sind Hellwissend und so wie du oder die die ganze Patente runterholen und entwickeln irgendwas. Und es gibt auch Wissenschaftler, die das gemacht haben, die noch nicht mal geglaubt haben. Für mich ist es so, dass im Moment meine Berufung ist und den Menschen praktisch auf ihren Seelenweg zu helfen, die Seele aus dem Herzen zu unterrichten, zu helfen, in die Fühlbarkeit zu bringen, durch den Körper zu transformieren und so weiter. Das ist für mich im Moment meine Berufung. Aber es kann sein, dass das in einem Jahr schon wieder etwas ganz anderes ist. Ich verfolge natürlich diesen Weg jetzt auch schon seit einigen Jahren. Und ich komme auch aus der Heilerrichtung. Ich habe am Anfang, vor 20 Jahren hatte ich eine Praxis für Energiarbeit. Ich habe nur gemerkt, dass in meinem kleinen Kämmerchen vor mich rum wurschteln. Was mich wirklich ganz erfüllt hat. Im Moment fühle ich mich sehr angekommen in meinem Leben, und ich bin erfüllt von dem, was ich tue. Und ich glaube, das ist wichtig. Und dann lebt man auch die Berufung.  Dekay [00:08:36] Ich musste schon schmunzeln.Ganz kurz festzuhalten also bei der Basis Definition von Berufung. Es heißt, dass Berufung für dich ist, was Lust bereitet was Freude bereitet und was erfüllend ist. Kann ich das so verstehen?  Tanja [00:09:00] Noch ein bisschen mehr. Lust, was auch immer Lust ist. Aber Leidenschaft natürlich und Freude dran habe aber auch auf der anderen Seite, wo ich mein Potenzial frei entfalten kann, meine Fähigkeiten, meine wirklichen Fähigkeiten, die ich in mir trage, mehr und mehr leben kann, wo ich das Gefühl habe, meine Seele lebt sich durch mich. Ist schon noch ein bisschen mehr als nur ich folge meiner Lust, da muss man dann auch mal schauen Wo kommt die Lust her? Ist die vielleicht auch aus dem Ego geprägt und zieht einen Weg, von dem die Seele will? Aber ich würde sagen ja, was mich wirklich erfüllt, was ich Glücksmomente aus mir heraus habe. Wo ich morgens aufwachen sagt Das Leben ist gut, dass er ganz am Anfang auch noch erwähnt.  Dekay [00:09:57]   Es ist nicht die Berufung, es ist ja auch ein ständig wechselnder Prozess. Was meinst du genau mit die Berufung? Meinst du damit einfach, dass ein Mensch immer unterschiedliche Talente hat und unterschiedliche Dinge im Leben ausleben darf und tut? Oder was konkret verbirgt sich dahinter?  Tanja [00:10:24] Die Seele hat das Ziel, sich auszudehnen, immer weiterzuentwickeln, nicht zu stagnieren, nicht stehen zu bleiben, sondern sich weiterzuentwickeln.  Tanja [00:10:38] Deswegen kann sich das natürlich auch ändern. Das heißt, man hat mehrere Leben. Du hast irgendwelche Fähigkeiten entwickelt, die mitgebracht hast, der Vater und Mutter ausgesucht. Einen zu wachsen. Dinge aufzulösen, zum anderen aber auch in der Ahnenreihe Irgendwelche Fähigkeiten sind die mitgebrachtes und dann vielleicht versteckte brachliegende Talente in einem. Und je nachdem, was ich mir vornehme, möchte ich unbedingt leben oder möchte mich so verwirklichen. Ich würde sagen, wenn man ganz richtig auf dem Weg ist, auf dem Seelenweg, also wenn man sich wirklich lebt und sich immer wieder für die Liebe entscheidet, dann findet man immer mehr seine Berufung. Da kommt dann vielleicht dazu ein Sich immer mehr erkennen. Je mehr ich mich erkenne, je mehr ich weiß, wer der Dekay ist wer Tanja ist. Je mehr, je mehr weiß ich auch, was ich will oder was ich Menschen geben kann. Durch die Reflexion um die Menschen um mich herum sei es positives oder Negatives erkenne ich mich ja auch immer mehr.  Dekay [00:12:20] Wie war es eigenlich bei dir in der Kindheit ist es ja sicherlich schon ein bisschen spezieller, wenn man als einKindehellsichtig ist. Da ist der Umgang doch mit anderen Kindern etwas anders, oder?  Tanja [00:12:38] Also erst mal als Kind weiß man überhaupt nicht, dass man hellsichtig ist.  Tanja [00:12:45] Die meisten Kinder, da fast alle Kinder sind hellsichtig, werden mit hellen Talenten geboren. Es ist nichts Besonderes, dass ich als Kind hellsichtig war, sozusagen die Kinder der heutigen Zeit sowieso. Und da geht es ja auch längst nicht so sehr spezielle Kinder, die teilweise schon direkt angebunden sind. Als Kind war es eher so ich habe mir Gedanken darüber gemacht, sondern ich habe mich eher wie schwarze Schafe gefühlt. Ich habe mich eher gefühlt, wie ich bin irgendwie anders, aber das anders sein nicht unbedingt gemocht. Und irgendwann geht es ja darum, das an sich zu lieben, was so anders ist ja nicht zu verurteilen oder das wegzuschieben, sondern sagen, dass man im Kindergarten jemand nicht getröstet. Ich habe mich in meiner Familie. Und trotzdem Ich habe meinen Eltern nie so erzählt. Ich habe das alles mit mir ausgemacht. Ich hatte halt einen eigenartigen Gedanken. Ich habe mich immer gefragt Was ist, wenn das hier nicht mehr ist? Was ist denn das andere? Die Seele der Seele heißt ja, ich habe mich gefragt Was ist denn dann, wenn mein Körper nicht mehr ist. Und dann habe ich gedacht Gott spielt mit uns. Aber er wird praktisch durch uns. Ich konnte das auch nicht, so manches fand ich komisch,  anderes fand ich mega interessant. Ich habe auch immer schon gerne Menschen beobachtet, wie die im Park spazieren gehen mit ihrem Hund und wie sich ein Baum verändert in den Jahreszeiten. Ich habe sehr, sehr viel wahrgenommen, aber ich bin nicht im Kindergarten rumgerannt und gesagt ich bin hellsichtig. Und das kann auch jeder lernen. Ich würde einfach sagen, ich habe es vielleicht in anderen Leben ein bisschen mehr trainiert oder das vielleicht einfach schon öfters genutzt, auch als Berufung, als Beruf, oder hat Menschen geholfen und auf unterschiedliche Art und Weise. Was dann aber auch nicht immer so einfach ist, weil man hat da natürlich auch Erfahrungen gesammelt, die nicht unbedingt so positiv sind. Dann geht es darum, natürlich den einen Platz wieder einzunehmen und diese Blockaden wegzuräumen. Wenn ich Wahrheit spreche, sondern ich darf meine innere Wahrheit sprechen in die Kamera rein sprechen. Da gibt es ja ganz viele, die genauso ihren Platz wieder einnimmt.  Dekay [00:16:17] Kannst du da mehr über die Familienverhältnisse erzählen?  Tanja [00:16:24] Mein Vater war Schulleiterin, meine Mutter Lehrerin für geistig behinderte Kinder. Ich bin im schutz aufgewachsen und trotzdem Meine Eltern haben mich sehr zur Selbstständigkeit erzogen, sind nicht vorne weggelaufen und haben alles für mich gemacht. Das kannst du. Wir sind halt sehr, sehr viel gereist, so Abenteuerreisen. Von daher ist für mich überall auf der Welt zu Hause Reise gen, wir lieben mit anderen Kulturen in Kontakt zu treten. Und auf der anderen Beruf und Berufung angeht. Mein Vater wollte gerne, dass ich Grunschullehrerin werde lehrer war für mich der absolute Albtraum, ich habe mich mit Händen und Füßen gewehrt. Mitbekomen schon irgendwo vor meinen Eltern. Aber früher wollte ich das absolut nicht sein und haben natürlich auch sehr viel mitbekommen. Die haben sich natürlich auch sehr viel unterhalten zu Hause. Ich habe, als ich ganz jung war, hab ich dann so die Bücher bei meiner Mutter aus dem Regal rausgezogen. Und psychologische Bücher, das hat mich einfach interessiert. Romane haben mich nicht interessiert, aber er hat mich interessiert. Also fand ich spannend.  Dekay [00:18:23] In der Schule war es ja jetzt so, dass du schon gespürt hast, das irgendwie besonders bist. Aber du macht diese Besonderheit. Wann war denn dieser Wechsel? Wodurch ist dieser Wechsel initialisiert worden?  Dekay [00:18:41] Ja, so wie es ist. Und du schätzt es auch, dass du besonders bist.  Tanja [00:18:56] Es hat schon sehr früh angefangen, bei mir gab es kein ganz besonderes Erlebnis. Ich habe einige jenseits Erlebnisse gehabt.  Tanja [00:19:09] Ich war mit zwölf Jahren meine Urgroßmutter verstorben ist. Ganz tolle, weise Frau. Damit bin ich überhaupt nicht klar gekommen, weil dann ist diese Frage ganz besonders aufgekommen.  Tanja [00:19:36] Was ist, wenn das nicht mehr ist? Ich habe gemerkt, sie ist nicht weg, und wir haben auch alle kurz nach ihrem Tod haben wir vor dem Fernseher gesessen und haben uns einen Film angeschaut, zusammen die ganze Familie. Und sie hat sich dann noch verabschiedet. Sie ist dann wie die letzte Treppenstufe hat, geknackt, und wir haben das alle gehört. Beziehungsweise meine Mutter hat dann gesagt Hast du das auch gehört? Es war ja ihre Oma, meine Oma. Wir haben nicht geglaubt, dass er gesehen hat. Er hat mir erklärt er Gut, wenn ich jetzt den himmel, schauen Sehe die vielen Sterne. dann wären Wir dumm zu glauben wir sind die einzigen Lebewesen im Universum. So hat er mir die Welt erklärt, immer weiter irgendwas, geht vor und sie ist noch da. Sie lebt. Irgendwie noch dann hatte ich mir gedacht Okay. Ich wollte wissen. Ich habe meiner Tante und meinem Onkel, die waren meine Eltern sind nicht in die Kirche gegangen. Ich war nicht katholisch oder evangelisch frei aufgewachsen bin in die kirche und habe Gott dort gesucht. Aber es waren viele kleine Aha-Erlebnisse, die ich aber im Prinzip selber mit Gott hatte. Ich hab mich selber gefragt, was es denn bei mir irgendwie vielleicht anders gewesen.  Tanja [00:21:16] Und das ist bei mir so, dass ich praktisch nicht in die Schule gekommen bin oder Gott angezweifelt habe. Ich habe immer daran geglaubt, dass es etwas gibt, was mich trägt in meinem Leben eine größere macht, eine größere Kraft, und ich habe nie aufgehört, mit Gott zu kommunizieren. Ich habe mich immer an ihn gewandt, wollte dann eine Antwort haben.  Tanja [00:21:45] Habe ich das Buch aufgeschlagen hab da die Antwort bekommen. Am Anfang habe ich gedacht Na ja das ist ja spannend es ist ja absolut die Antwort auf das, was ich gefragt habe. mal hab ich ein Traum gehabt mal habe ich Gänsehaut bekommen, und das ist für mich so ein ja. Ich habe auch die Zeichen geachtet, und ich bin halt sehr sensibel, und diese Sensibilität stand mir halt.  Tanja [00:22:11] Im Weg.  [00:22:13] Aber das sensitive auch die Intuition die hab ich halt. Ich habe mich selber trainiert und das fand ich halt spannend. Ich habe mich selber trainiert zu schauen Okay, was passiert denn, wenn ich das mache oder wenn ich meditere. Jesus war mein bester Kumpel, aber nicht so wie in der Kirche, sondern war halt einfach mein kumpel manchmal bin ich direkt zu Gott gegangen. Also, ich würde sagen, das ist für mich auch nichts Besonderes. Für mich ist es normal. Das Spannende ist, was ich jetzt festgestellt habe in diesen vielen Seelenweg Reading, dass das oft eine der größten Fähigkeiten ist, die Menschen als ganz normal. Nichts Besonderes, was ich da mache. Bei mir war es auch so Ich habe mir gesagt nichts Besonderes, was ich hier mache, und andere, die meisten, die Tränchen oder Tränen. Und dann war das früher schon. Wenn ich irgendwo hingegangen bin, mache das selber. na Toll ich will  auch irgenwoher mein rat bekommen. Aber es ist so, dass ich hab mir gedacht Na ja, das sollen die anderen alle machen, die sollen solche Schulungen machen, und die können das viel besser. Aber es geht ja gerade nicht darum, sich zu vergleichen, sondern du ziehst ganz spezielle Menschen an die Menschen. Dir zuhören sie in ganz spezielle Menschen an und ich ziehe auch wieder andere Menschen an. Das macht ja dieses Individuelle. Es ist ja das Tolle, wir sind alle unterschiedlich. und  trotzdem irgendwo alle gleich.  Dekay [00:24:17] Was mich interessiert, ist, wenn man so in seinen jungen Jahren schon ein Großeltern oder Urgroßeltern Teil verliert.  Dekay [00:24:28] Ich habe die Erfahrung gemacht und auch mit einem guten Freund darüber gesprochen, dass man dann in einen Schockzustand gerät.  Dekay [00:24:36] Und manchmal bei meinem Freund und mir ist es so, dass man gar nicht geweint hat. Also wirklich schockiert ist bis heute noch nicht, wie ich dieses Phänomen ganz genau deuten sollte. Aber es war schon einfach nicht so leicht. Aber man hat auch gar nichts eingeführt. Das war komplett leer. Wie kann man in solchen Fällen mit sowas umgehen?  Tanja [00:25:10] Am besten in sein Herz gehen und sich auch bewusst machen, dass die Seele, die da gegangen ist, ja nicht gestorben ist. Zyklen sind einfach nur übergänge sind, nur die Form wechselt. Wir wechseln einfach nur in einen anderen Zustand über.  Tanja [00:25:40] Wir haben auch die Möglichkeit, mit den Verstorbenen Kontakt aufzunehmen. Manche probieren das und dann kriegen sie den Kontakt und dann bekommen sie noch mehr Angst oder so manche melden sich übers Licht. Ich bin jetzt kein Jenseits Medium, das ist vielleicht ein Unterschied. Ich verbinde mich jetzt nicht unbedingt mit dem verstorbenen. Aber man kann durchaus also ich habe mit meiner Oma auch oft schon Kontakt aufgenommen, und sie hat mir vieles gesagt, und das hat mir geholfen. Aber ich glaube, dass nichts zufällig passiert, nichts, gar nichts. Ich glaube, dass das Universum oder die Sterne nicht lügen, sondern dass das alles einen größeren Radius, einen größeren Sinn haben, den wir mit unserer Auslastung unseres Gehirns momentan nicht leisten kann. Und dass so etwas passiert, dass ich diesen Riesensprung mache und dass ich einfach tiefer suche, dass ich mich frage Wo ist denn jetzt die Oma hin. irgendwie ist sie noch da und irgendwie nicht mehr da der Körper verfällt. Das fand ich ganz schrecklich, mir das vorzustellen. Ich arbeite ja auch viel auf hawaii. Die die Vorausgegangen sind, die haben für uns gelöst, was wir nicht mehr lösen müssen. Das ist ein Riesenvorteil. Es ist aber auch wichtig das, was wir teilweise auf unseren Schultern tragen, das wir das einfach liebevoll zurpckgeben, sodass wir das Leben kann, dass unsere Seele es trotzdem mit der Unterstützung der. Das ist ein Schönes Gefühl, es ist so wie im Nest oder man hat auch diese Stärke hinten dran. Toll!  Dekay [00:28:30]  Warst du schon von Kind an von der spirituellen Welt überzeugt? Oder hattest du auch die ganze Zeit Auf und Ab auch in der spirituellen Welt erlebt?  Tanja [00:28:47] Natürlich habe ich auch auf und abs erlebt, aber ich habe nie gezweifelt, an Gott.   Tanja [00:29:10] Das habe ich nicht, im Gegenteil Wenn dann irgendwas passiert ist, bin ich eher hin und hab da noch mehr geglaubt, weil ich gemerkt habe ich kriege Hilfe, ich würde es eher als ein entdecken bezeichnen.  Tanja [00:29:26] Dass sich praktisch mehr und mehr mcih gefunden habe.  Tanja [00:29:34] Ich glaube, ich war auch als Kind nicht so geerdet, ich habe irgendwann mal.  Tanja [00:29:49] geerdet bedeutet in Kontakt mit Mutter Erde zu sein, im Körper zu sein für mich sind die meisten Menschen nur halbinkeniert bis zum Herzen und fühlen sich nicht ganz im Körper und die unteren Chakren und arbeiten meistens intensiv.  Tanja [00:30:14] Die  Ausbildung zum Seelenweg  da ging es ja wirklich darum, auch wirklich die Seele im Körper zu fühlen und das alles in die Fühlbarkeit zu bringen. Als Kind, ich wollte Tänzerin werden, ich habe Ballett getanzt und Musik und tanzen, das war meine Leidenschaft. Später war es wilder mit rocknroll dann habe ich  wohl mit Akrobatik getanzt. Es hat mir Spaß gemacht, und es hat mich natürlich auch angefangen, mehr in den Körper zu bringen. Aber ich habe ganz viel wahrgenommen.  Tanja [00:30:57] Aber ich war nicht so geerdeten. Irgendwann habe ich kapiert, dass es ja darum geht. Ich habe dann gemerkt, je mehr ich ganz im Körper bin, also die Seele ja nicht nur im Körper, sondern darüber hinaus. Je klarer bin ich.  Tanja [00:31:19] Ich habe 20 Jahre lang ein Gebet gehabt. Das war nämlich Ich habe immer Gott gebeten. Er möchte mir zeigen.  Tanja [00:31:29] Was ist Mein Bauchgefühl ist mein Bauchgefühl, das es eine Erfahrung aus meiner Kindheit.  Tanja [00:31:33] Das, was mich geprägt hat, ist es wirklich. Ist das wirklich meine Seele, die mir da Antwort gibt? Irgendwann mal in meinem Wohnzimmer bin ich wirklich in mir zusammengebrochen. Also irgendwie Tanja das mit dem Job. Es hat mich bis dahin wirklich Spaß gemacht. Aber irgendwas hat gefehlt. Irgendwas hat noch gefehlt. Ich weiß, ich bin viel mehr. Da fehlt noch irgendwas, um irgendwas noch machen. Bin innerlich wie zusammengeklappt und habe gesagt Okay, ich geb jetzt mein Leben in deine Hände, lieber Gott, lass mich dein Werkzeug sein und mache mit mir, was du willst, setz mich irgendwo ein. Dann bitte auch für mich, dass ich mit meinen drei Kindern überleben kann und so weiter. Aber ich mache das, was ich wirklich in dem Moment meine Wahrhaftigkeit, also mein wirklich ernst gemeint. Ich bin so zusammengeklappt, und in dem Moment aber, in dieser totalen Hingabe, da ging irgendwie diese Navigation bei mir aus. Und ich wusste genau Bei mir sitzt das ego hier , und das hilft mir natürlich ungemein, wenn ich mich verbindend. Manchmal kommt da so eine Stimme an, da hör ich gar nicht hin, hier die Seele da oben links. Das heißt aber nicht, dass das bei jedem so ist. Bei Mir hat das unheimlich geholfen. Ich war einfach total von Glück erfüllt. Und dann ging es wirklich darum, noch mehr Licht zu geben. Das hab ich meiner Erfahrung gesehen. Dass es einfach darum geht, Licht mitzuwirken an diesem transformationsprozesses an Mutter Erde.  Tanja [00:33:36] Aber der findet ja hauptsächlich in uns statt.  Dekay [00:33:40] Es gibt hier sehr viele kritische Menschen, die Frage ist. Die Welt ist jetzt so schlimm, vor allem jetzt. Coronavirus, Coroa Krise, das Sterben, ja, so viele Menschen ist, dass das, was Gott gewollt hat.  Dekay [00:33:58] Wie gehst du mit solchen Argumentationen oder solchen Kritiken um?  Tanja [00:34:07] Also erstmal sind wir alle zusammen Gott, Polarität, Dualität und wenn wir jetzt unsere Spiritualität sehen, dass alle alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.  Tanja [00:34:25] Ist es verkehrt, weil wir dann auch nicht mehr wachsen.  Tanja [00:34:31] Der Dalai Lama, das war auch mal so ähnlich, ging auch ziemlich viel schief in meinem Leben. Mal. Und dann bin ich im Buchladen hab mir ein Buch geholt. Und das war  vom Dalai Lama und schlag das auf da steht drin es sind nicht unbedingt nur die freudvollen erfahrungen, die wachsen lassen, sondern das wovon wir gefordert werden, er hat es aus leidvoller Erfahrung geschildert. Das sehe ich auch so. Es ist eine Herausforderung. Entstanden ist für alle möglichen Verschwörungstheorien, und damit befasse ich mich nicht, sondern ich sehe einfach Was macht das mit uns? Und wo ist der größere Sinn,  was ist die größere Aufgabe dahinter? Oder wie hilft es uns? Wenn ich demnächst eine halbe Stunde. Das habe ich selber wissen wollte. und Es geht darum, ob dieser Coronavirus nicht so heftig wie er in den Medien beschrieben wird. Manche triffts, aber eine normale Grippe trifft es auch er verbreitet sich vielleicht schneller oder vielleicht ein bisschen anders. Da bin ich jetzt eigentlich die Spezialistin drin. Aber ich habe auf jeden Fall gesehen, dass es nämlich genau darum geht, dass das, was bei uns im Unbewussten liegt, was wir uns immer im Wege steht, wirklich das, was wir sind. Zum einen ist die Photoneneinstrahlung vom Universum im Moment sehr, sehr stark. Praktisch dieses ganze Negativ Denken, diese ganzen ängste extrem hoch. Und da geht es darum, dass wir die Aufgabe haben. Wir müssen schauen und diese Angst, ins Gesicht zu schauen und zu schauen Was ist die Angst hinter der Angst? Ich habe mir mit fünf Abenteurern, die dann doch noch nach Hawaii gereist sind, habe ich gemacht habe, habe ich ein Seminar durchgeführt, und dann habe ich mir gedacht Das kann ich jetzt machen. Und dann hab ich, mit denen er wirklich kam, das gemacht, was im großen Kollektiv ist. Wir haben der Angst hinter der Angst ins Gesicht geschaut. Wir haben geschaut Was ist denn da wirklich? Was sind denn die tiefsten ängste? Was ist denn noch einmal hinter der Existenzangst? Was ist denn noch dahinter, wieder um das zu lösen und uns auch aus dem höheren Blickwinkel zu sehen? Okay, jetzt ist die Coronakrise die Menschheit ist schon durch alles mögliche durchgegangen, ist jetzt sehr speziell auf der ganzen Welt. Sozusagen Hausarrest bekommen oder so. Aber auf jeden Fall. Das, was jetzt passiert, ist meine Wahrheit ist das, was ich gesehen habe dass in jeder Zelle das wirklich dieses Dunkle, was da noch ist, das Erlösende ploppt, und das ist eine super, weil sich dadurch nämlich auch das Gute hochkam in die Sichtbarkeit kommt endlich ein noch stärkeres Urvertrauen. Kann er dann wieder gießen, kann er blühen und Früchte tragen.  Dekay [00:38:14] Und es gibt so viele spannende Dinge, und ich denke, wir müssen noch mal ganz kurz das Vokabular für unsere Zuschauer noch einmal definieren.  Dekay [00:38:27] Was genau heißt channel kannst du da nochmal genau eingehen und sagen, was das genau ist und was du fühlst?  Tanja [00:38:44] So manche Wörter sind auch schon mittlerweile fast so negativ wie Esoterik sowieso die Schweben unter der Decke. Channal kommt ja von ich bin Kanal von Kanal aus dem englischen ich bin Kanal. Ich stelle mich als Kanal für die geistige Welt zur Verfügung. Das macht ja auch jeder unterschiedlich für sich. Ich arbeite als tief-trance-medium ich sehe das Medium vielleicht nochmal ein bisschen anders. Das heißt, ich gehen noch weiter raus. Würde ich fast sagen. Meine Persönlichkeit hat da nichts verloren. Das, was ich erlebt, habe, meine Erfahrung, sondern ich trete zur Seite, mache mich weit, und ich bin praktisch. Ich bin Kanal, ich bin Channal ein großer Heiler. Dann fließt genauso diese Energie durch.  Tanja [00:39:59] Im Prinzip kann man das auch downloaden, nennen das ist vielleicht ein bisschen  cooler wie Google in der geistigen Welt.  Tanja [00:40:16] Mir ist das völlig wurscht, wie man, wie man das bezeichnet,  ich jongliere auch ein bisschen hin und her.  Ich musste nicht. Ich musste ja auch irgendwann mal Namen nennen. Das heißt, ich bin kein Voll-trance-mediuml. Ich weiß manchmal auch gar nichts mehr, aber manchmal weiß ich noch einen Teil. Am nächsten Tag weiß ich aber nichts mehr. Ich habe die Möglichkeit mich nochmal einzuklinken. Ich packe meine Persönlichkeit. Ich erde mich in einen Zustand, in dem ich neutral bin, wo ich nicht nicht in meinne Emotionen bon. Das kann man auch gut über die Atmung schaffen oder so einfach in diesen Zustand gehen. Die höchste Liebe, die ich empfinden kann für mich, für alle Lebewesen und für mein Gegenüber. Dann verbindet ich mich einfach dann gehe ich einfach in  Kontakt mit meiner Liebe. Und ich sehe Ihr Bildschirm gleichzeitig. Im Prinzip mache ich gar nix. Aber ich mache gar nichts. Das fließt einfach durch.  Tanja [00:41:45] Ich nehme aber mehr war, als dass ich mich durchfließen. So Schendel ich.  Jeder hat so seine Art. Und das ist nicht unbedingt besser oder schlechter. Wenn ich jetzt unterrichte und die Leute sind im Kreis, das hast du ja vielleicht auch gemerkt im Seminar, dann sag ich mir Ich klingt mich ein. Ich verbinde mich mit den Herzen in meiner Gruppe auf Herzebene.  Tanja [00:42:15] Und dann schaue ich auch was braucht die Gruppe ich kreiere ganz viel aus dem Moment heraus und spul nicht irgendein Programm ab, sondern schaue Was brauchen die jetzt oder Was ist jetzt dran? oder klinke mich Beim Feedback und sag hey schau mal da und da, und das ist auch schon, kannst du auch schon sagen. Da bin ich mich auch an, und dann ist es vielleicht meine Geiz. Ich habe die für das Unterrichten da sind und die mir helfen, einfach das Seminar rund läuft, dass die Teilnehmer sich selbst sammeln können.  Dekay [00:42:57] Wie fühlt sich das schendeln fü dich an? Was sind Emotionen, die dabei entstehen, oder ist das Emotionen frei?  Tanja [00:43:06] Weiß ich eigentlich nicht es ist jetzt nicht so, dasss ich jetzt weinend da sitze überhaupt nicht, eher so, dass ich manchmal schockiert bin. Manche würden sagen wie cool Ich mich verhalte oder man sich verhält oder so. Irgendwie ist es ziemlich emotionsfrei. Es ist eher eine Art von Mitgefühl, was ein Unterschied ist zwischen Mitleid.  Tanja [00:43:45]  Mitleid bist du nicht mehr ganz bei dir, beim Mitgefühl. Es ist für mich so eine liebende Güte in Verbindung mit der Weisheit. Es ist ein Unterschied. Das ist ein ganz großes Mitgefühl. Dieses Mitgefühl ist es eher so etwas ganz Schönes.  Tanja [00:44:10] Und da ist auch jede Seele.  Tanja [00:44:16]  ich sehe Jede Seele in einem Licht hat ganz viel Potenzial, diese Persönlichkeit geprägt um das geht es oft nicht, außer dass es darum geht, dass es teilweise im Weg steht. Was den Menschen ausmacht. Und das machte seine Individualität auch manchmal aus. Aber es ist nicht wertend, sondern es ist immer eine ganz große Liebe, daher auch ein Begriff Photoneneinstrahlung.  Dekay [00:45:02] Du hast ja gesagt das ist ein Zeitalter mit sehr großer Photoneneinstrahlung. Was heißt das konkret?  Tanja [00:45:11] Ich bin natürlich kein Wissenschaftler, aber es ist ja erwiesen worden, dass höhere Sonneneinstrahlung in einer größeren Masse sozusagen auf Mutter Erde herunterkommt.  Tanja [00:45:36] Die HerzFrequenz anhebt  ganz viel bewirkt und Mutter Erde ist so gestiegen man kann ja, das kann man ja alles wissenschaftlich belegen. Etwas ist ja nicht Hokuspokus. Das kann man wissenschaftlich belegen, dass die herzfrequenz, extrem angestiegen ist. Und man sagt auch, dass z.B. ab einer gewissen Herzfrequenz also wenn wir total in der Freude sind. Wenn es uns gut geht, dann ist natürlich auch unser Immunsystem kann dann gestärkt werden. Es gibt auch Meinungen, die sagen, dass man dann gar nicht mehr anfällig ist gegen den Virus, weil der in einer ganz anderen Schwingung ist, als wir uns mittlerweile befinden. Also das Beste, was man eigentlich machen kann, ist, uns das Leben zu erfreuen, egal, in was für Zeiten zu denken und Freude zu haben. Das stärkt das Immunsystem auch. Zu schauen, wo  Türen in Räume aufgehen. Da kann es natürlich manchmal passieren, dass man eine früh aufsteht und irgendwie denkt heute ist alles irgendwie komisch ist, alles irgendwie anders, irgendwie fühlt sich das eigenartig an. Und manche sagen, wir sind im linken Fuß aufgestanden, da es kann man sagen okay. Und da beginnt es nämlich, diesen kleinen Moment zu nehmen, sagt man Jetzt verflucht man alles, sagt blöde Tat, und alles läuft wieder gegen mich. Und jetzt muss ich auch das noch machen. Jetzt muss ich jenes noch machen. Und dann wird ja alles immer schlimmer. Oder sagt man mir jetzt mal ganz kurz durch.  Tanja [00:47:34] Danke, dass überhaupt neuer Tag begonnen hat.  Tanja [00:47:37] Denn wir wissen alle nicht, wann unser letzter Tag ist. Ich weiß es mindestens nicht über mich . Aber ich mache das Beste draus. Ich sehe, dass die Sonne wieder scheint. Die Vögel zwitschern, die Blumen blühen, und ich richte meinen Tag aus.  Tanja [00:47:59] Ich sage immer ich roll den roten Teppich aus und stell mir vor, wie mir gutes begegnet. Die Hawaiianer sagen. Ich gehe vom Besten aus, ich erwarte das Beste. Das hat aber nichts unbedingt mit so einer Bewusstshaltung zu tun, sondern ich gehe einfach davon aus, dass mir das Beste widerfährt heute und meine Lieben um mich herum. Dann gibt man dem Universum dadurch die Möglichkeit, dass sich überhaupt kreieren kann.  Dekay [00:48:26] Was ist denn überhaupt das ego?  Tanja [00:48:26] Das Ego ego ist, das, was praktisch ist.  Tanja [00:48:33] Die gesammelten Erfahrungen, die wir bei uns tragen. Und. Ego ist nicht beseelt. Ego kann man auch nicht töten, aber man kann es überschreiben, wenn man zum Beispiel in dem Moment, in dem man sich immer wieder entscheidet.  Tanja [00:48:55] Nicht in dieser Angst zu gehen, nicht in  diese Zweifel zu gehen. Wenn ich eine negative Erfahrung gesammelt habe, die man öfters gemacht habe, dann will das Unterbewusstsein. einsuverieren.  Tanja [00:49:15] Dass da etwas Schlimmes passieren wird, sind ja selbsterfüllenden Prophezeiung Wir werden in die Zukunft geschmissen, obwohl noch gar nichts passiert sind. Das heißt, wenn wir uns das bewusst machen, dass sie ja eigentlich noch gar nicht existieren, sondern das ist ja etwas, wovon wir, wovor wir Angst haben, was in der Zukunft ist so in dem Moment, wo wir in unser Herz gehen, in unserer Mitte, in die Präsenz, in die Gegenwart, haben wir die Möglichkeit zu sagen Okay, ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, und deswegen habe ich diese Angst. Deswegen habe ich diese Zweifel. Ich komme aus einer Kultur, wo sehr stark gezweifelt, wo sehr stark der Verstand eingeschaltet wird. Oder wo es nur darum geht, sich zu behaupten. Wie wirke ich nach außen, so wie sie im Westen ist, wo wir uns über unseren Beruf definieren? Was ist das andere? Wenn ich mich dann entscheide quer zu denken, anders zu denken und handeln zu werden. Das ist wissenschaftlich erwiesen, werden praktisch neue Synapsen im Gehirn gebildet? Und je öfter diese Gedanken schlafen, anders gedacht, werden diese andere Erfahrung sozusagen überspielt. Wir haben die Möglichkeit, dadurch unser Leben neu zu kreieren, angstfreie zu kreieren und mit weniger zweifeln.  Tanja [00:51:00] Und es ist auch wichtig, nicht perfekt sein zu wollen. Nicht alles auf einmal. Ich mache jetzt alles, dass ich gar keine Ego, sondern zu sagen Okay, ich probiere es jetzt einfach nicht.   Tanja [00:51:18] Es wird schon werden.  Dekay [00:51:24] Bei dir wo du in die besten Business Welt eingestiegen als Business Frau, lag es an dem ego?  Tanja [00:51:33]  Ne, Ich habe einfach unheimlich Freude daran gehabt mit Menschen Ich wollte etwas machen, wo ich mit Menschen in Kontakt bin.  Tanja [00:51:39] Ich wollte etwas Kreatives machen, und das hat mir unheimlich Spaß gemacht. Da bin ich ja auch mal gereist. Haben auch meine Kunden besucht und  an Marketing gearbeitet. Es hat mir einfach Spaß gemacht, Freude gemacht. Da war ich noch relativ jung,  hab mich sogar älter gemacht, habe eine Brille aufgesetzt. Ich sah damals auch noch sehr jung aus. Aber ich hab einen sehr guten Kontakt zu meinen Kunden gehabt. Und trotzdem musste ich da auch so mein Mann stehen. Ich habe gemerkt manchmal wenn ch dann vom Kunden weggefahren bin, es ging gar nicht um das Produkt oder das, was Sie gekauft haben, sondern wir haben damals schon ihr Herz ausgeschüttet.  Tanja [00:52:36] Da hab ich mir gedacht Sehr interessant, immer wieder und immer wieder.  Tanja [00:52:44]  Damals habe ich mich meine eigenen Techniken drauf mich zu reinigen mich zu lösen, wieder bei mir zu sein. Ich hab mich gefühlt wie ein seelischer Mülleimer. Auf der einen Seite war es wunderschön, aber ich bin da manchmal auch wieder raus dann war es manchmal so, dass ich intuitiv und das hab ich nicht bei jedem gleich gemacht, damit den Kunden das verkauft habe. Ich habe niemals was aufgedrückt oder so, sondern was sie dann wieder in ihrem Geschäft gut verkaufen konnten. Ich war immer im hochwertigen Bereich, also ich musste was haben wo ich authentisch dahinter gestanden habe das kam auch noch dazu.  Tanja [00:53:26] Aber das heißt ich habe da  auch schon meine Intuition trainiert, und deswegen war das ja auch nicht schlecht, nach draußen zu gehen. Ich war auf Messen, hab dort ausgestellt und hab da auch gelernt, sowas zu organisieren.  Tanja [00:53:50] Wie hast du dich damals entschieden überhaupt etwas zu machen. Ging es dann immer nach Herzenslust?  Tanja [00:53:58] Das, was ich am Anfang gesagt habe Ich habe dann irgendwann entschieden ich mache nur noch das, wozu ich Lust habe, und dann hab ich mich hingesetzt. Ich habe ja schon gesagt, ich habe ja nie aufgehört, mit Gott zu kommunizieren. Ich habe mich dann hingesetzt, hab gesagt Okay. Was ist denn das, was ich besonders gut kann oder womit ich, womit ich der Welt am meisten Freude geben kann? Und was macht mir Freude? Und was macht mir im Moment am meisten Spaß? Und wozu habe ich wirklich Lust? Und wo möchte ich leben? Und wie möchte ich leben? Und das habe ich mir so aufgeschrieben.  Tanja [00:54:33] Ich habe das auch schon ein paarmal erzählt. Ich bin Mehrfach auch ins Nichts gegangen und hab mit Basis null alles neu kreiert.  Tanja [00:54:47] Da hab ich mich einfach hingesetzt, das ist jetzt eine Chance. Ich kann das nutzen, weil ich habe keine Vorgaben das ist wie ein langes Buches.  Tanja [00:54:59] Ich kann sagen Okay, wo fühle ich mich wohl, wo mag ich hin? Auch wenn das irgendwann mal woanders sein wird. Aber bei mir war es immer irgendwie die Gegend, wo ich im Moment lebe. Hier fünfseenland Gebiet. Da ist einfach irgendwas, und ich habe mich als Kind schon entschieden. Übrigens auch die herzuziehen habe ich dann wieder vergessen, und das hat sich dann aber auch so verwirklicht.  Tanja [00:55:26] Man muss auch aufpassen, was man so manifestiert. Ich fühle mich hier nach wie vor mega wohl, auch wenn ich mich genauso auf Hawaii oder auf Malta oder Sri Lanka oder Seminare wohlfühle Kroatien. Praktisch von null an mir das neu kreiert.  Tanja [00:55:54] Und das hat super super geklappt und ich hab dann immer so gemacht, als wäre es Gegenwart Wahrhaftig, ich habe schon Kindergarten Platz gesucht obwohl ich nicht einmal ein Haus hatte. Ich bin davon ausgegangen, ich habe ein Haus.  Tanja [00:56:21] Wie gesagt, ich war seit Mitte 20 selbstständig, das heißt, ich habe mir schon von Anfang an diesen Freiraum genommen, hat natürlich auch schon das Wort in sich, ständig selbstständig zu sein.  Tanja [00:56:39] Aber ich habe es immer genossen, selbstständig zu sein. Und ich glaube auch, dass die Gesellschaft immer mehr Selbständige hervorbringen wird, also Menschen, die von zu Hause aus arbeiten. Wir werden jetzt auch dazu geschult.  Tanja [00:56:52] Viele dürfen ihr Homeoffice machen es ja eigentlich cool. Dann kann ich ja auch nebenbei mal sowas machen. Im Gegenteil, ich fühle mich zu Hause.  Dekay [00:57:15] Was war so in deinem Leben bis jetzt eine der schlimmsten Erfahrungen. Wie bist du damit umgegangen?  Tanja [00:57:27] Meine Urgroßmutter.  Tanja [00:57:34] Das ist einer meiner schlimmsten Erfahrungen würde ich sagen.  Tanja [00:57:44] Ich hatte vor 20 Jahren auch schon eine Praxis für Energiarbeit. Ich habe damals mit Healingtouch gearbeitet. Ich habe jetzt nicht so still empfangen, wenn ich gearbeitet habe, hinterher dann noch Ursachen mitgegeben. Und das war dann so, dass ich weg bin. Dass ich mein drittes Kind bekam, mein Wunschkind und hab alles aufgegeben.  Tanja [00:58:31] Da hab ich das Gefühl gehabt. Ich habe jetzt alles aufgegeben, alles, was ich mir erarbeitet habe. Ich bin dann wieder zurückgegangen. Nach Bayern habe ich mir gedacht, das ist alles weg. Die Spirale kann sich immer nur nach oben drehen. Das was man mal gemacht hat das bleibt. Im Gegenteil  ich habe gemerkt, das ist super.  Tanja [00:59:01] Ich habe auch in diesen sieben Jahren das waren wirklich sieben Jahre, die ich ein Umweg gegangen bin. Aber eigentlich war es kein Umweg, weil mir das gehofen Hat den Menschen zu sagen der Weg ist der Weg das Leben ist das Leben. Das hat mir einfach gezeigt, dass die Spirale sich nicht nach unten entwickelt und dass diese Phase auch ganz wichtig war für mich, weil ich mich auch mit einem anderen Blickwinkel sehen lässt.  Tanja [00:59:47] Aber das war schon im Nachhinein ein Gefühl der Schicksalsschlag, der keiner war.  Tanja [00:59:59] Es ist ja immer anders, wenn man jetzt wieder vier Jahre weiter schaut. Ich hätte damals weitergemacht, und jetzt bin ich. Wenn man aber schaut in die Schamanischen Völker, ist es so, dass man denen er zugehört hat, wenn Sie über 50 waren.  Tanja [01:00:38] Das ändert sich natürlich.  Tanja [01:00:40] Das möchte ich nicht sagen. Das Es ist ja unglaublich. Es ist halt eine andere Zeit. Diese Generation ist auch anders und es braucht solche Seelen.  Dekay [01:00:57]   Welche weitere Gedanken hättest du denn noch zu Berufung finden, Berufungen leben, die du junge Menschen wie mir mitzugeben hast?  Tanja [01:01:14] Nicht zu bereuen was man gemacht hat. Wenn man zum Beispiel ein Studium angefangen hat und dann zudenken hätte ich nicht gleich das studiert.  Tanja [01:01:32] Mit sich Gutsein das bedeutet auch in der Gegenwart sein, also nicht Vergangenem hinterher trauern, sondern einfach zu überlegen. Was will ich als nächstes tun, denn das, was ich als nächstes tue, definiert mich und macht mich zu dem, was ich bin.  Tanja [01:01:54] Weise überlegen, aber auch nicht zerlegen, sondern zu schauen. Das Herz vielleicht etwas zu machen wie meditieren. Das heißt nicht lange Ohm machen Also ich hab nichts dagegen, kann man auch machen, sondern einfach über die Atmung mit dem Herzen und mit sich gut zu sein, so wie man ist so wie man ist ist man vollkommen. Und wenn man davon ausgeht, ist es schon mal gut.  Das Leben als Kampf zu sehen und zu sagen Ich muss das, ich muss möglichst früh fertig sein. ich sehe das leben als Abenteuer und lass mich darauf ein. Lass mich einfach auf den Weg ein und entscheide dann aus meinem Herzen heraus, wo es mich jetzt hinzieht. Vielleicht zieht es dich ja irgendwie in ein Studiengang, und es geht darum,  dass du einen Menschen kennenlerntst.  Tanja [01:03:10] Dann lernst du deinen Partner kennen.Dann geht gar nicht ums Studium. Und dann machst du irgendwann mal was ganz anderes.  Tanja [01:03:14] Man weiß nicht. Vieles weiß man nicht immer in dem Moment. Aber wichtig ist, dass man den eigenen Impulsen folgt der Inspiration. Da hilft es auch manchmal zu sagen Okay, das war jetzt ein cooler Impuls, mein Herz klopft. Es ist eine super Idee zu sagen Okay,  ich schreit mir das jetzt auf. Und dann kann man ja mal so machen, als ob. Auch wenn man jetzt vielleicht jetzt nicht denkt, man hat nicht die supercool nach oben, denn man ist immer verbunden, nach oben oder zu Gott, beziehungsweise wir tragen ja Gott in uns.  Tanja [01:03:52] Das Himmelreich ist ja in uns, gibt mir meine Antwort, wenn ihr existiert, Dann auch Lauschen frei davon machen, wie die Antworten bekommen. Und wenn die drei Mal kommen  Tanja [01:04:10] Es ist ja auch etwas, was dreimal vor die Füße fällt, sollte man da schon hin schauen, auch wenn man etwas nicht machen sollte. Und es kann sein, dass es über einen Zaun kommt. Das ist ja dann das Hellhörigen, oder es kann sein, dass man selbst einmal eine Botschaft kann, und es trifft einen direkt ins Herz.  Tanja [01:04:30] Es ist ja wie die Antwort auf meine Frage.das ist spannend. Und ich kann auch empfehlen ein Tagebuch zu führen, sich aufzuschreiben Wo bin ich meinen Impulsen gefolgt, wo bin ich nicht meinen Impulsen gefolgt? Das macht wirklich Mut. Kann ich sagen Ausprobieren, sich auszuprobieren.  Tanja [01:05:03] Sich als Versuchslabor zu sehen.  Tanja [01:05:05]  2020 auf was habe ich jetzt Lust, okey, wenn ich das mache.  Tanja [01:05:16] Da geht es mir richtig gut damit ich meine jetzt aber auch nicht. Durststrecken in jedem Studium, in jedem Job gibt es immer. Irgendwo wo man durchmuss. Ich habe zum Beispiel Habs nicht so mit der Technik. Darf ich mich jetzt irgendwie so durchwursteln?  Tanja [01:05:30] Ja, bei der Total Lust drauf, online Seminare zu geben. Aber das gehört einfach dazu. Auf der einen, auf der anderen Seite lässt es mich wachsen und lässt mich auch am Puls der Zeit sein.  Dekay [01:05:44] Kurze Fragen, kurze Antworten? Frage eins Das Adjektiv das dich am besten beschreibt.  Tanja [01:05:56] Herzlich.  Dekay [01:05:57] Dein Lieblingswort?  Tanja [01:06:03] Es kommt jetzt gerade von Forrest gump aus der Titelmusik.  Dekay [01:06:07] Der schönste Ort, an dem du nur gewesen bist.  Tanja [01:06:14] Mein Herz in meinem Herzen weiß auch mein Herz,.  Dekay [01:06:23] Welche drei Dinge würdest du deinem altem ich geben?  Tanja [01:06:27] Lasse ich mir nicht alles so zu Herzen nehmen? Noch mehr Freude leben vielleicht mich mit noch mehr Menschen zu verbinden.  Dekay [01:06:38]  Deine Lebensphilosophie in einem satz.  Tanja [01:06:42] Jeden Moment genießen, aus dem Herzen leben.  Dekay [01:06:47] Dein wichtigstes Ritual Routine oder Gewohnheit.  Tanja [01:06:50] Ein Lächeln zu schenken.  Dekay [01:06:54] Das eine Buch, dass  dich am meisten inspiriert hat.  Tanja [01:06:57] Mein erstes spirituelles Buch war von Elisabeth Teich, die Einweihung war auch das Manuskript der Magdalena,.  Dekay [01:07:07] Eine Seminar oder anderwärtiges Medium, das dein Leben komplett verändert hat.  Tanja [01:07:13] Mein Lebensgefährte Thomas Yang der hat mien Leben  komplett verändert und.  Dekay [01:07:21] Dann danke ich sie erstmals vielmals für das super spannende Interview. Das könnte ich wirklich noch stundenlang weiterführen. Also für alle Zuschauer und Zuhörer hier.  Dekay [01:07:32] Die, die mich spirituell sind, können sich ja noch mal intensiver mit der Thematik befassen. Und ich werde hier und nochmal in der Box eine Verlinkung zu einer Doku, die ich aus irgendwelchen Gründen letzte Woche mir angeschaut habe und dies recht spannend mit bisschen, Grafikdesign und sowas kann man sehen, was hinter dem Medium sein könnte und sei für die Spiritual hinter euch, die jetzt hier zuschauen und zugucken. Gerne bei Tanja hier mal schauen und Seminare von ihr besuchen. Einfach mal erleben. Danke für eure Aufmerksamkeit und danke Tanja.  Tanja [01:08:14] Ich danke auch.  Dekay [01:08:15] Mich in meinem Projekt, indem du mir ein Like hinterlässt, ein Abo und ein Review bzw. Einkommen und Teile gerne diese Episode auf deine soziale Netzwerke. Danke für deine Unterstützung und bis zur nächsten Woche. 

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    E6 Redefabrik | Benedikt Held

    Play Episode Listen Later Apr 25, 2020 58:37


    „Das Leben genießen und mich selbst entwickeln und damit auch anderen helfen.“ https://redefabrik.net/https://www.youtube.com/channel/UCkC-9P-VbzSNzsgMwtGdOXghttps://www.instagram.com/redefabrik/?hl=dehttps://www.linkedin.com/in/benedikt-held-45a9a8163/?originalSubdomain=de▬ Ressourcen & Inspiration ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Lieblingssong (z.Z.): Physical von Dua Lipa https://www.youtube.com/watch?v=9HDEHj2yzewLieblingsort: Rom 3 Tips für das frühere Ich: Hör auf dein Herz, inspiriere andere und geh deinen WegWichtigste Ritual: Morgens aufzustehen und zu duschen, erst normal warm, und dann eisig kaltBuchempfehlung1: Die 7 Wege zur Effektivität von Stephan Convey Bestes Medium: NLP Practitioner bei Roman Baum https://www.trinergy.at/kontakt/anmeldung-nlp-practitionerDekay [00:00:00] Willkommen zurück auf Dekays Berufungsreise: Der Kanal für Berufung finden Berufung Leben. Heute zu Gast: Benedikt Held.  Dekay [00:00:06] Benedikt Held ist Experte für Kommunikationspsychologie, Charisma und hilft die Menschen, ihre Persönlichkeit und Inhalte besser zu kommunizieren. Studiert hat er Psychologie an der Universität Mannheim, das für die hohen methodischen Ansprüche sowie den wirtschafts psychologischen Fokus renommiert ist. Inhaltliche Exzellenz ist ihm in seiner änderungs Arbeit besonders wichtig. So will er sich bei renommierten Größen der Branchen in verschiedenen Bereichen wie systematischem Gesprächsführung, lösungsorientierte Beratung und Rhetorik. Heute ist die von ihm gegründete Redefabrik Deutschlands größte Plattform für Kommunikation und Charisma und wurde für die Goldene Kamera nominiert. Er ist gefragter Keynote Speaker und Interviewer, Gast sowie Trainer, Coach und Geschäftsführer.  Dekay [00:00:55] Herzlich willkommen!  Dekay [00:00:57] Die allererste Frage, die sich hier stellt, ist Was ist die Definition von Berufung für dich?  Benedikt [00:01:05] Berufung ist für mich etwas, was über den Beruf hinausgeht, und zwar eine gewisse Mission, die man hier in gewisser Weise auf der Erde erfüllt, vielleicht in Form von einer Vision, die man hat, die man durch seine Berufung im Endeffekt Ausdruck verleiht und dann dadurch auf die Welt bringt.  Dekay [00:01:23] Was ist deine Berufung?  Benedikt [00:01:26] Das ist natürlich schwer kurz zu formulieren.  Benedikt [00:01:29] Ich sehe es als meine Vision an, durch Kommunikation Menschen näher zusammenzuführen und durch die Verbesserung von Kommunikation das zu verbessern, was Menschen noch besser miteinander verständigen können. Meine Aufgabe Ich sehe es als meine Aufgabe an, durch die Verbesserung von Kommunikation die verschiedenen Ausdrucks Arten der Körpersprache, der Stimme, der Psychologie ebenso zu schleifen und zu verfeinern, dass es zu weniger Streit kommt, zu mehr Verständigung, egal auf welcher Ebene, dass man einfach Kommunikation für sich nutzt, um diesem kommunikativen Erfolg zu haben, den ich auch immer wieder nenne.  Dekay [00:02:04] Da wollen wir nochmal die Zeitlinie komplett zurückdrehen, und zwar zu seiner Kindheit. Mich würde mal interessieren, wie du in der Kindheit aufgewachsen bin. Also soziale Verhältnisse, Familienverhältnisse und Vorlieben und besondere Ereignisse, an die du dich erinnerst.  Benedikt [00:02:21] Puhh, das ist natürlich ein großes, großes Themengebiet.  Benedikt [00:02:24] Grundsätzlich kann ich sagen, dass ich extrem dankbar bin für meine Kindheit und meine Erziehung. Ich bin einer sehr wohlbehüteten Familie aufgewachsen, mit zwei tollen Eltern, die ich immer noch sehr schätze und die mich auch immer unterstützt haben. Immer noch unterstützen. Ja, die mir einfach geholfen haben. Gleichzeitig hat mir geholfen, ein Halt zu bekommen, von den Eltern, von Eltern Seite und gleichzeitig mich aber auch selbstständig entwickeln zu können, sodass ich mich für die verschiedensten Themenbereiche interessieren, für die ich mich interessiert, die im Endeffekt dann auch an dem Ausdruck zu verleihen.  Benedikt [00:02:59] Tatsächlich war es so, dass meine Eltern erst ein naturwissenschaftliches Studium gemacht haben und danach auch nochmal ein theologisches und von daher eine ziemlich interessante Kombination. Sie hatten erst, so diese überlegung, okay. Folge diesen beruflichen Weg. Mein Vater ist Doktor der Biologie, und die hätten da auch einen relativ hohen Posten eventuell bekommen können, haben sich dann aber dazu entschieden, eben nicht den klassischen Karriereweg zu gehen, sondern selbst dem zu folgen, was sie näher an Ihrer Berufung sahen. Und dann haben Sie eben nochmal Theologie und sind dann eher in dieses Religiöse gegangen.  Benedikt [00:03:36] Und das mag vielleicht auch bei mir schon so gewesen sein. Ich habe nämlich dann in den verschiedenen, egal ob im Kindergarten oder der Grundschule oder in der Oberstufe, durch die Unterstützung meiner Familie und auch durch das, was ich damals selbst geleistet habe, durchaus auch gute Leistungen. Jetzt einfach mal erbracht. Was die klassischen Fächer angeht, war auch in der Schule gut und bin dann auch tatsächlich dazu gegangen, in der Oberstufe kein normales Abitur zu machen, sondern berufliches Abitur, also kein Fachabitur, sondern ein berufliches Abitur. Und dort habe ich dann tatsächlich mich viel mit Programmieren auseinandergesetzt, habe dann aber schnell gemerkt, dass das auch nicht das ist, was im Endeffekt nicht tief inspiriert. Und dann habe ich einen anderen Weg eingeschlagen.  Dekay [00:04:22] Und du hast ja jetzt gesagt, dass seine Eltern dich unterstützt haben, alles zu experimentieren, alles zu erforschen, alles zu entdecken, kannst du nochmal ein bisschen detaillierter darauf eingehen.  Benedikt [00:04:36] Meine Eltern selbst haben. Meine Mutter liest ganz viel. Mein Vater, meine Mutter noch mehr.  Benedikt [00:04:42] Und Sie haben ja auch schon früh, wie gesagt, das Lesen und so weiter beigebracht. Und dann haben Sie Michael wie gesagt. Der hat keine Ahnung von der Zeit immer unterstützt. Wir haben hier direkt, wo ich wohne, einen Kindergarten und eine Grundschule. Und auch die weiterführende Schule ist alle sehr hier in der Nähe gewesen. Und da haben sie mich immer unterstützt, wenn ich Fragen hatte, beispielsweise in der Schule, die mich immer unterstützt. Und auch wenn ich dann andere Projekte angegangen bin, zum Beispiel in der Mittelstufe, habe ich dann Jugend forscht und Schüler experimentieren verschiedene ich AGs auch gemacht. Da haben sie mich auch immer unterstützt, auch geschaut, wo sie selbst helfen konnten oder irgendwie anderweitig um mich unterstützt.  Benedikt [00:05:27] Aber grundsätzlich war es vor allem nicht so, wo ich jetzt sage Okay, die haben jetzt, was ich bei irgendwelchen Mathe Hausaufgaben geholfen oder irgendwie mal unterstützt. Mag sein, dass das vielleicht der Ausdruck war, aber zugrunde liegend war immer ein positives Gefühl, so eine bedingungslose Liebe im Endeffekt zum Kind, und das hat im Endeffekt das getragen, dass ich mich da entwickeln konnte. Also, ich würde sagen, es waren weniger irgendwelche besonderen Sachen, die Sie gemacht oder nicht unbedingt gemacht haben, sondern eher so, dass Sie dieses Grundvertrauen ins Leben und diese bedingungslose Akzeptanz und Liebe.  Dekay [00:06:03] Das ist eine tolle Sache. Was würdest du anderen Menschen empfehlen, die so eine bedingungslose Haltung nicht bekommen haben und da wahrscheinlich weniger Vertrauen in sich selbst und in das Leben haben zu tun?  Benedikt [00:06:21] Da würde ich auf jeden Fall empfehlen, zum ersten Mal zu sehen, dass diese bedingungslose Liebe in Form von Selbstfürsorge in Form von Glück in Form von Erfüllung erst mal unser eigentlicher Grundzustand ist völlig egal.  Benedikt [00:06:42] Es ist spannend eigentlich, selbst wenn man die verschiedenen Religionen rein gehst, egal ob jetzt im Christentum oder im Buddhismus und so weiter. Viele Religionen zeigen so darauf, dass es quasi in uns etwas gibt. Manche nennen es Seele, manche nennen das Bewusstsein, wie auch immer man es nennen möchte, dass da irgendein Kern in uns ist, nicht die Gedanken, nicht die Gefühle, nicht die Dinge, die uns im Außen passieren, sondern quasi der Beobachter, der in uns ist. Und allein der hat so ein Selbsterhaltungstrieb, dass wir schauen, dass es uns gut geht, dass wir nach dem Guten streben. Und jetzt kann es sein, dass durch gewisse Erlebnisse in dem Leben oder Sachen, die andere zu uns gesagt haben und wie wir darauf reagieren und so weiter wir daran zweifeln. Also quasi dieses wahre Fundament.  Benedikt [00:07:30] Dieser Kern wird dann zugedeckt mit irgendwelchen Schalen, mit irgendwelchen Masken, mit irgendwelchen ängsten. Und so kann es sein, dass zum Beispiel unsere Eltern diese ängste, Masken und Schalen haben und uns so nicht diese bedingungslose Liebe vermitteln. Was da wichtig ist zu sehen, das liegt nicht daran, dass du ein schlechtes Kind ist, sondern es liegt einfach daran, dass sie selbst Dinge erlebt haben, das sie selbst nicht mehr an dieses Grundvertrauen ist, selbst nicht dieses Grundvertrauen haben. Von daher ist, glaube ich, der erste Schritt, wenn man das nicht vermittelt bekommen hat, nicht zu verurteilen, sondern zu akzeptieren und auch vielleicht auch zu verzeihen, was man im Endeffekt noch gegen andere Leute jetzt völlig egal, ob es die Eltern oder andere Personen, die du in der Kindheit erlebt hast und so weiter. Wenn du da irgendwas Negatives quasi immer noch dagegen hast. Und wenn du das gehen lassen kannst, fällt schon mal ein großer Stein ab, und dann kannst du schauen. Dass es eigentlich nur darum geht, diese selbst Fürsorge zu entwickeln, wiederzufinden, vor allem dann nicht neu zu entwickeln, sondern wiederzufinden und. Dann ist es hilfreich, dass selbst wie zum Beispiel bei mir, wo ich jetzt sage Okay, ich wurde in einem schönen Elternhaus geboren, dass das eigentlich nur mir geholfen hat, diese selbst Fürsorge zu finden.  Benedikt [00:08:49] Es liegt nicht daran, dass meine Eltern mir die gegeben haben, sondern sie war schon in mir. Und durch die Art und Weise, wie meine Eltern mich behandelt haben, konnte ich sie einfacher finden. Und von daher darfs dann ein Weg, das Masken ablegen, das wahren Bestimmungen Findens, Interesse Findens und so weiter sein. Mehr zu dem zu finden, was der eigene Weg ist. Und da gibt es hundert verschiedene Techniken. Da gibt es beispielsweise Reflektionen, Meditation, viel kontemplieren, dann Bücherlesen, die damit zu tun haben könnten, sich mit Leuten austauschen oder auch einfach mal in die Natur rausgehen. Was malen? Musikhören völlig egal, was es ist, Dinge neu ausprobieren. Die führen uns dann eben zu diesen wahren Kern. Und ich glaube, dann ist es ganz wichtig, dann zu schauen, was einem am meisten liegt, und dann sich da wirklich einzugraben, um das wieder auszugraben, was sowieso schon in dir liegt.  Dekay [00:09:50] Hast du in deiner Kindheit schon irgendetwas besonders gerne gemacht, wo du gedacht hattest: ja, das könnte ein Beruf für dich werden?  Benedikt [00:09:59] Das ist eine gute Frage. Bei mir war es tatsächlich so, dass ich in der Schulzeit und auch in der ich war auf jeden Fall schon in Kindergarten Zeiten da generell auch schon davor generell ein sehr froher, froher Mensch und glücklicher Mensch. Ich habe mir nie gedacht, dass ich jetzt sage ich mal damit, was ich beruflich mache, weil ich glücklich sein ist natürlich kein Beruf. Jetzt merke ich natürlich im Nachhinein, dass das sich schon in gewisser Weise widerspiegelt. Wenn du gut drauf ist, zugleich auch andere inspirieren kannst, beispielsweise. Und so war es dann so, dass ich in der. Kindergartenzeit auch schon immer sehr aufgeweckt waren in der Schulzeit. Schon viel, sag ich mal, geredet habe, ist völlig egal. Ich habe Präsentationen eigentlich ganz gerne gehalten, und ich habe mündliche Mitarbeit, war bei mir immer viel besser als schriftliche Noten. Von daher. Ich hätte nie gedacht, damit mache ich jetzt mal was beruflich. Aber ich dachte mir schon, dass es auf jeden Fall eine Stärke von mir.  Benedikt [00:11:02] Dann war ich so mehr in diesen naturwissenschaftlichen Bereich und hab dann tatsächlich später dann auch in der Mittel und Oberstufe auch Praktika genau in diesen Bereichen gemacht. Und zwar zum einen, wo es um diesen naturwissenschaftlichen Bereich ging. Da war ich in einem Labor, hab gemerkt, dass es spannend, aber nicht so ganz das, was mich wirklich tief erfüllt. Dann hab ich ein Praktikum bei einem Radio gemacht. Das war schon viel passender zu dem, was ich gerne gemacht habe. Es hat mich echt sehr inspiriert. Programmieren war nicht ganz so meins. Ich konnte es zwar gut, aber ich habe es nicht so gerne gemacht. Und dann habe ich noch bei einem Unternehmensberater und kommunikationstrainer ein Praktikum gemacht. Und da habe ich auf jeden Fall gemerkt, dass es auf jeden Fall, wo es hingeht.  Dekay [00:11:44] Woran hast du denn genau gemerkt, dass es nicht so ganz deines war? Und woran hast du es gemerkt, dass das genau deines war?  Benedikt [00:11:53] Bei dem, wo ich gemerkt habe, dass es nicht ganz so meins war, war es jetzt beim Programmieren war es so? Mir ist es einigermaßen leichtgefallen. Es hat schon geklappt zu programmieren und so weiter. Vom Logischen her waren mal die Fähigkeiten da, aber das Gefühl war einfach eins, wo ich gespürt habe. Das macht mir keinen Spaß. Und. Ja, es gehört auch dazu, mal Dinge zu machen, die einem keinen Spaß machen, aber es darf nicht das Fundament sein. Auch jetzt kann ich zum Beispiel mal eine Website programmieren oder da was im technischen Bereich machen. Und das hilft mir natürlich auch. Und vielleicht macht mir das nicht so viel Spaß. Allerdings sollte das nicht das Grund Fundaments sein.  Benedikt [00:12:37] Und spannender Weise, was ich dort dann auch noch bemerkt habe. Als ich mehrere Jahre in der programmiere Klasse war, habe ich am Ende gedacht. Ganz ehrlich, die Jahre gut, dass ich das gelernt habe, habe ich auf jeden Fall etwas mitgenommen. Aber das würde ich nie gerne lange machen. Und dann habe ich mir aber auch gedacht, dass dieses Gefühl ganz ehrlich, das macht doch keiner gerne. In gewisser Weise, und das will doch jetzt niemand nach unserem Unterricht weiter studieren, hat sich herausgestellt, dass viele andere das Weite studiert haben. Ich nicht. Und daran waren es noch einmal ein Zeichen, einfach zu erkennen. Okay, es gibt da kein Richtig oder falsch, es gibt nur ein für dich richtig oder für dich falsch.  Benedikt [00:13:18] Und das war dann wiederum das andere, das ich einfach bei einfach. Die Bücher, die ich so programmieren, habe ich nie. Da habe ich die Aufgaben gemacht, die es zu machen gab. Aber da habe ich mich erstens dabei nicht so gut gefühlt, und vor allem habe ich auch nicht mehr Zusätzliches getan. Ich habe jetzt nicht zusätzliche Bücher gelesen, Videos zusätzlich dazu geschaut, und das war für mich ganz anders. Im Bereich Kommunikation habe ich ein Buch gelesen. Ich war fasziniert davon. Ich habe erst einen Kurs gemacht, weil ich fasziniert von mir Bücher dazu gekauft, Videos angeschaut, Webseiten angeschaut und dann gemerkt, dass es so spannend. Dann habe ich auch noch anderen weitergeholfen. Also, ich glaube, für mich war es tatsächlich zum einen das Gefühl, während dessen, die Vorstellung könnte ich das jetzt sehr lange machen.  Benedikt [00:14:02] Und als zweites der innere Antrieb, der kommt, zusätzlich Dinge zu machen. Natürlich habe ich auch Aufgaben gemacht und mich rein gelesen, in Wikis, beim Programmieren. Aber nur, weil es von Text, Herrensitz und Motivation von außen quasi vorgeschrieben wurde. Und wenn es die Aufgabe fertig? Da habe ich die Schritte getan, die dazu Zutaten zu tun gibt, allerdings in dem anderen etwas ganz anderes. Da hat mir niemand irgendeine Vorgabe gegeben. Im Gegenteil, ich habe mir selbst die Bücher angeschafft und selbst neue Sachen zu finden, wo ich sage Mega, das ist auf jeden Fall spannend, und ich habe da auf sein Gefühl zu hören und darin zu vertrauen und dann zu schauen Wo mache ich von meiner Seite aus mehr, als ich müsste? Was sind die Aktivitäten? Das kann auf jeden Fall sehr gut hinweisen auf das, was nah am Herzen oder an der Berufung ist.  Dekay [00:14:57] Das ist spannend. Bei mir habe ich auch ähnliche Erlebnisse gemacht. Ich habe auch Informatik in der Oberstufe gehabt, und jetzt mache ich ja auch die eigene Website habe ich ja auch komplett selber gestellt. Aber ich merke jetzt auch Ist schon ganz spannend, eine Website zusammenzustellen. Aber mehr ist nicht dahinter. Es ist halt eine Webseite, etwas Technisches, was Logisches. Machen es mega cool, Dinge zu automatisieren. Aber irgendwie ist da nichts mehr dahinter. Ein ganz wichtiger Punkt, den du angesprochen. Das ist ja die Selbst Fürsorge oder Selbstfindung. Was würdest du da empfehlen, um wirklich etwas zu finden, was zu einem passt? Beispielsweise ist es bei mir so, dass es sehr viele Interessen habe, also sehr viele Dinge wo ich einfach mich gerne hinsetze; einfach ganz gerne es höre und ganz gerne da was mache, also beispielsweise Philosophie: ich lese ganz gerne philosophische Texte, mache aber auch etwas sehr gerne. Und was vorher angesprochen hast: Reden, reden tue ich auch sehr gerne. Mündliche Note auch deutlich besser als Schriftliche und auch ganz viele andere Dinge. Also wirklich, wenn man sehr viele Dinge hat, die einem faszinieren. Wie kann man da am besten vorgehen? Was sind so deine Tipps?  Benedikt [00:16:19] Ich glaube, da bist du auf jeden Fall schon mal absolut auf dem richtigen Weg. Ich glaube: Wir sagen oft so Ich muss meine Leidenschaft finden, ich muss meine Berufung finden, als wäre es irgendwie so ein Gegenstand, der irgendwo herumliegt. Ah, hier ist meine Leidenschaft, jetzt habe ich sie gefunden. Das ist natürlich mehr, als aus der Perspektive des kommunikationstrainer zu kommen ist quasi eine sprachliche Schachtel. Das Wort Leidenschaft, wo eigentlich was dahinter steht und Leidenschaft ist, glaube ich, weniger ein Themengebiet oder ein Interesse oder eine Sache, die man findet, sondern eher die Art und Weise, wie du Dinge machst, und zwar leidenschaftlich, anstatt gelangweilt und lethargisch und so weiter. Und glaube, du kannst zum Ersten ganz spannend sein. Das hast ja auch schon gemacht. Einfach vieles mal auszuprobieren, mal zu schauen, okay, vielleicht mal ein paar verschiedene Bereiche, irgendwas Künstlerisches, Musik, Malen, dann vielleicht irgendwas Sportliches. Vielleicht irgendwas logisch Mathematisches. Etwas Philosophisches und so weiter verschiedene Sachen zu suchen und zu schauen was interessiert mich da am meisten? Und dann entsteht vielleicht sowas, wo du sagst ganz klar, in die Richtung gehts ja, wie du sagst. Du hörst jetzt verschiedene Podcast an, aber der eine, der ist so spannend. Da möchte ich gern noch mehr zu erfahren. Dann liest du noch mehr, und du merkst wieder ein paar andere Sachen schon mit passend zusammenhängen.  Benedikt [00:17:45] Und dann kann ich dir empfehlen Ist jetzt egal, ob du jetzt gerade viele Punkte schon nebeneinander liegen hast, wo du sagst, es interessiert mich alles. Oder du zurückschaust auf dein Leben. Nimm mal die Vogelperspektive ein. Schau mal von oben auf diese ganzen Sachen herab und überlege Wenn es so Kreise wären, wo würden die sich überlappen? Also zum Beispiel: Ich begeistere mich für das Themengebiet wie man es  immer auch nennen möchte Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung so das sind so zwei ganz große Sachen. Das sind aber ganz viele kleine Kreise drin. Da sind oder drin oder verklappen oder ähnlich. Da sind zum Beispiel Psychologie drin, zum Beispiel NLP drin. Da ist zum Beispiel Philosophie drin, was zum Beispiel Buddhismus drin ist, zum Beispiel Christentum drin, dass Spiritualität drin. Und manchmal überlappen diese Kreise, manchmal widersprechen sie sich, vielleicht auch. Allerdings ist es dann meines Erachtens hilfreich, nicht unbedingt jünger einer Sache zu werden. Okay, ich bin jetzt NLP trainer oder ich bin jetzt gewaltfrei kommunikationstrainer oder was auch immer. Das kann man machen. Ich habe auch solche Ausbildungen gemacht, aber weniger, um zu sagen Ich mache diese Sachen jetzt. Das ist jetzt meine Leidenschaft, sondern zu schauen. Wie passt das zu mir? Weil, wenn du auf dein Finger schaust oder genau wohin schaust, siehst du Da ist ein Fingerabdruck, der ist individuell und der ist für jeden individuell.  Benedikt [00:19:16] Und die Leute, die sagen ich jetzt einfach mal NLP gemacht haben oder sich das Christentum gegründet haben oder das Buch geschrieben, oder das Buch geschrieben haben. Das war vielleicht die Individualität, derer sie Ausdruck verliehen haben. Und dann kannst du natürlich schauen, wie kannst dich an diesen verschiedenen Kreisen bedienen, inspirieren lassen, die aber nur als Werkzeug in Anführungszeichen zu nehmen. Das dir hilft, dem Ausdruck zu verleihen, was du sehr gerne machst. Und wenn du sagst Okay, da sind jetzt verschiedene Kreise, die da sehr überlappend sind. Dann schau mal, was ist das Muster dahinter? Und wenn du dann siehst Okay, das Muster ist Es geht eigentlich immer um. Logik oder um Menschen weiterbringen? Oder um erfolgreich zu sein? Oder um Kunst dem Ausdruck zu verleihen oder was auch immer. Vielleicht sind es auch einzelne Gedanken, irgendwie: Zum Beispiel Umweltschutz. Und wenn du dich mit Umweltschutz beschäftigt, dann sagst Okay, da ist jetzt etwas spannend. Der Nabu zum Beispiel. Da ist jetzt verspannt. Da gibts in dem philosophischen Text, der 300 Jahre alt ist, irgendwie Anzeichen, wie man besser mit der Natur umgehen kann. Okay, hier Psychologie. Das finde ich auch ganz spannend, vor allem, wenn es darum geht, wie man selbst besser für sich und die Umwelt sorgen kann. Beispielsweise. Und dann siehst halt okay, diese ganzen Bereiche Psychologie, philosophischer Text und irgendwie, was auch immer, das überlappt in zum Beispiel Naturschutz oder Kommunikation oder Psychologie oder was auch immer und dann wichtig, das aber auch nicht als eine fest gemeißelte Sache zu nehmen, sondern zu schauen, wie das auch dynamisch sein kann.  Benedikt [00:20:59] Also zum Beispiel: ich habe ja gesagt, ich habe gesagt, wie auch immer man meinen Bereich nennen möchte. Ich habe da nicht meinen Namen für. Man könnte sagen Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung. Aber es ist gar nicht so genau das. Aber das ist die Redefabrik, ist das was, was mich inspiriert, was ich gerne mache. Und von daher ist es wichtig zu schauen Wie kann es sich von dem äußeren inspirieren lassen? Dann von oben drauf schauen, ein Muster zu finden. Wo gibt es denn überlappende Gebiete? Mathematisch gesehen Was ist der kleinste gemeinsame Nenner? Und dann zu schauen Wie kannst du dem Ausdruck verleihen? Durch dich selbst, durch deine Art und Weise zu leben? Oder deinen Podcast? Oder deinen YouTube-Kanal oder deine Website, einen Blog oder die Sachen, die du in deinem Tagebuch schreibst oder was auch immer. Also wie kannst du denen dann individuell Ausdruck verleihen und dann im Prozess merken Okay, es geht ein bisschen mehr in die Richtung. Dann lenke ich ein bisschen nach und so weiter. Das ist aber als Prozess zu begreifen, der dich zudem führt, was du, quasi hier erwähnst oder was du hier auf dieser Welt Ausdruck verleihen kannst.  Dekay [00:22:10] Du hast ja vorher auch noch etwas ganz Wichtiges erwähnt, und zwar was passt zu mir und dieses mir, wer ist es genau. Also du als ein Persönlichkeitscoach hast ja sicherlich auch sehr viele Modelle schon studiert. Habe ich schon mal von dir angeschaut oder mal dazu was gesagt hast. Das ist ja sicherlich sehr essenziell zu verstehen, was einen selbst ausmacht. Und was würdest du dafür Tipps geben?  Benedikt [00:22:45] Ich glaube, das Wichtigste ist, dass wir, was Berufung angeht und so weiter und auch Selbsterkenntnis, dass wir oft an die falsche Stelle schauen. Du kennst es vielleicht manchmal irgendwie, du hast irgendwie dein Schlüssel verlegt. Und du weißt genau, der musst in diesem Zimmer sein, du krempelst das Zimmer vom Forum auf so rum und merkst, irgendwie ist er hier nicht. Dann gehst du einmal kurz raus, einmal kurz rein und legt Siehst, er liegt voll mitten auf dem Tisch dort, und ich glaube, so ist auch manchmal der Erkenntnisprozess. Wir schauen oft an den falschen Stellen oder schauen unachtsam, und das verdeckt die Selbsterkenntnis. Ich habe ja vorhin schon gesagt, dass wir so in gewisser Weise der Beobachter sind. Ich glaube, das ist eine wichtige Erkenntnis. Wir sind nicht unser Körper, weil ganz ehrlich Wenn mir die Hand abgehackt wird, dann bin ich ja nicht drei Prozent weniger Benedikt. Dann können wir uns umbenennen lassen. Der Name Benedikt scheint ja auch nicht zu sein. Jetzt identifiziere ich mich mit gewissen Dingen. Das können materielle Dinge sein. Aber ganz ehrlich Wenn ich das Auto das Haus, wer auch immer weg ist, dann noch trotzdem immer noch du. Natürlich verändert es dich in gewisser Weise, aber du bist immer noch du, was auch immer dieses Du ist. Aber ich muss sagen, was ich vermute, dass das so ist. Das ist ja immer noch da. Es reagiert zwar darauf, dass die Hand ab ist, dass das Auto weg ist und vielleicht auch, dass der Partner irgendwann mal weg ist, dass die Familie irgendwann mal weg ist. Aber diese Sachen bist du okay? Wer bist du dann, wenn man mal die ganzen Sachen gehen lässt? Die materiellen Dinge, die Kleider und so weiter, auch den Körper, in gewisser Weise. Dann kommen wir ja irgendwie an was schwer Greifbares. Und was könnte man sagen? Du bist eine Emotion, würde ich aber auch nicht sagen, weil du ja sehr schwankend sind. Können Sie sagen Du bist deine Gedanken? Würde ich aber auch nicht sagen. Ich würde sagen, das ist jetzt meine mit der Beschäftigung, mit dieser ganzen Thematik, meine Interpretation, wie ich das zurzeit sehe, dass wir Bewusstsein sind. Oder der Beobachter oder der eben dieses Bewusstsein. Wie schon vorhin gesagt Man kann es Seele nennen, man kann das Bewusstsein nennen, man kann es das Sein nennen. Man kann es Essenz nennen. Gibt es verschiedene Sachen? Und ich glaube, dieses Bewusstsein ist das, was in uns ist. Man weiß doch nicht ganz genau wissenschaftlich, wie man das genau definieren soll. Wir können sagen Okay, unser Gehirn hat irgendwelche neuronalen Netze und so weiter und so fort. Aber also, ich würde sagen, du bist quasi dieser Fingerabdruck. In körperlicher Form bist du halt in geistiger Form, und zwar du bist dieses Bewusstseins schon eher spirituelle Definition. Und dieses Bewusstsein ist dann hier. Und also quasi dieses mentale Spirituelle wie das Bewusstsein ist hier, und das beschäftigt sich mit Themen, reagiert auf Themen und spricht dann beispielsweise auch, formuliert Worte und bzw. hilft auch, dem Geist und Worte zu formulieren. Der Geist, der dann könnte man sagen Okay, es gibt einmal quasi das wirkliche Bewusstsein, das reine und dann so ein bisschen die Schale des Egos. Wo dann irgendwelche Identifikationen mit irgendwelchen Sachen entstehen. Und da ist es, glaube ich, ganz wichtig, sage ich, mal davon auszugehen zu sagen Okay, du bist jetzt dieses Bewusstsein. Und wie kannst du das Bewusstsein messen? Ist natürlich sehr schwer. Es gibt zum Beispiel Persönlichkeitstests im Big Five Test, in der Psychologie, der helfen kann, so ein paar Character Dimensionen zu bestimmen. Das heißt jetzt nicht, dass du einen Test machst. So bin ich, und jetzt muss ich das ganze leben. Ich glaube, das Bewusstsein ist da etwas wandelbar. Je nachdem, was es erlebt und wie es darauf reagiert und so weiter. Aber grundsätzlich kann es hilfreich sein, einfach mit deinem Bewusstsein und eben nicht mit dem Ego. Was will ich mal haben? Größer, weiter? Wo hafte ich an. An wen? An was und wie? Sondern mit dem Bewusstsein, wirklich quasi herauszusuchen. Das, was ich vorhin meinte mit der Vogelperspektive und mit dem Bewusstsein zu schauen, was das Bewusstsein aus deinem Leben bisher gemacht hat, weil du kannst zwar sagen Ja, gut, mein Leben ist aber so verlaufen, wegen meiner Eltern oder wegen meiner Schule oder wegen der anderen Sachen. Genauer gesagt ist es die Art und Weise, wie dein Bewusstsein darauf reagiert. Also wenn sich zum Beispiel Oprah Winfrey anschaut, die als Frau dunkelhäutig in einer armen Region zu einer Zeit in einem Land geboren wurde, wo das nicht unbedingt positive Eigenschaften waren für den kommenden Lebens Erfolg, wo man eher sagen würde. Also auch Dinge, die sie mit ihrer Mutter erlebt hat und so weiter. Wirklich schlimme Dinge, wo man absolut verstanden hätte, dass diese Personen in dem Fall Oprah Winfrey im Endeffekt, irgendwie nicht so gut endet. Um es mal milde auszudrücken. Keiner hätte sich gewundert, wenn die, was ich da irgendwie in diesem Viertel geblieben wäre, und da hätte sich keiner drüber gewundert. Aber durch die Art und Weise, wie sie auf die Umstände reagiert hat, wurde sie zu der, die sie heute ist eine unglaublich bekannte, inspirierende, reiche, erfolgreiche und helfende Persönlichkeit. Und das ist, glaube ich, die richtige Sache zu schauen. Also Wie hast du bisher reagiert? Wo sind es vielleicht Muster, die vom Ego kommen, die du ablegen kannst, wo du nicht mehr anhaften möchtest? Und wo sind die Dinge, wo du sagst? Da möchte ich mich mehr mit beschäftigen. Das ist wirklich mein wahrer Kern. Das ist quasi das Bewusstsein, das sich hier auf der Welt zu zeigen.  Dekay [00:28:56] Jetzt sagen sicherlich viele unter den Zuschauern, ja, die Esoterik, Bewußtsein und das Gelabere mit dem und das. Kannst du denn für diese kritischer Zuschauer noch einmal ein Beispiel von deinem Alltag nennen und so analysieren und anwenden, was du darauf gesagt hat?  Benedikt [00:29:16] Genau. Also. Ich sag mal so Niemand muss an diese ganze Sache mit dem Bewusstsein und so weiter glauben. Man kann auch die ganze Sache ganz materialistisch angehen. Und Schauen wir doch mal dein Leben an. Und wie oft war es so, dass du dir Ziele gesetzt hast? Und seien wir ehrlich Wenn du sie erreicht hast, warst du nicht unbedingt von einem tiefen Glücksgefühl immer durchströmt. Und seien wir ehrlich Es ist auch oft so, dass wir sagen Ja gut, jetzt muss sich nur noch das Abitur fertig machen, dann ist es wirklich toll. Dann beginnst du irgendwie eine Lehre oder ein Studium, die Lehre oder das Studium fertig machen. Dann ist alles toll. Da kommt es im Beruf und sagt Ahhhh. Jetzt muss ich noch die Gehaltserhöhung bekommen, dann muss ich nur noch in Rente kommen. Also im Endeffekt dein Lebensglück immer nach hinten. Was keine sonderlich hilfreiche Strategie ist. Und dann kannst du dir einfach einmal überlegen Okay, was sind denn die Dinge, die wir wirklich Spaß machen oder die dich wirklich erfüllen? Und das können durchaus materielle Dinge sein.  Benedikt [00:30:25] Also ich kann sagen, ich freue mich extrem darüber, wenn ich merke, dass ein Video guten Anklang erhält. Jetzt ist aber vielleicht hilfreich zu schauen Was ist wirklich das, was mich freut? Die Anzahl der Klicks oder das Geld, das ich dadurch bekomme? Oder sind es vielleicht nur Dinge, die mich in gewisser Weise befriedigen? Genau wie wenn ich Hunger habe, dass ich dann was zu essen bekomme oder wenn ich wenig Geld habe, dass ich dann Geld verdiene, also irgendwie eine Befriedigung eines Bedürfnisses, eines Triebs. Und wo ist es was, wo ich sage Das geht es vielleicht darüber hinaus? Es gibt ja auch diese Maslow Bedürfnis Pyramide, die hat nichts von irgendwelcher Esoterik, ist kein sonderlich wissenschaftlich fundiertes Modell. Also kann man schon sagen, dass es jetzt nicht, wo man sagt, das jetzt stand der Wissenschaft heute aber meines Erachtens einfach ein Modell, das hilfreich ist, sich einfach mal anzuschauen und auf jeden Fall ein eher materialistische Modell. Da fängt es nämlich damit an, dass du erst einmal die Grundbedürfnisse gestillt haben, zuerst einmal Essen bekommt. Da wird jeder noch zustimmen. Dann willst du Sicherheit haben. Ist auch noch jeder dabei Geld haben, um sicher zu sein, Haushaltungen sicher zu sein und so weiter kommen die sozialen Bedürfnisse. Und dann schau mal, wie du vielleicht darüber hinaus dann höher gehen kannst, weil oben ist dann die Selbstverwirklichung bzw. Maßstab. Hat es sogar am Ende noch Transzendenz, in gewisser Weise sogar da drüber gesetzt, was dann schon wieder in die esoterische Richtung geht.  Benedikt [00:31:55] Meines Erachtens gibt es Leute, die aufgrund der Esoterik. Der dem weltlichen absagen, aber auch eine Art und Weise, wo ich mir denke. Wenn es da irgendetwas gibt, dass das Bewusstsein gebracht hat, warum würde es dann wollen, dass du so ein Leben führst? Von daher bleib ruhig bei den materialistischen. Ich bin auch ich bin Unternehmer. Also ganz klar, ich sowohl Geldverdienen als auch eine große Reichweite aufzubauen, Kurse zu machen, die erfolgreich sind und so weiter. Das gehört für mich dazu. Aber nicht, weil ich dann sagt Oh, ich habe jetzt so viele Leute gefüllt, so viele Leute, so viele, so viele Plätze gefüllt bei meinem Seminar, sondern weil ich wirklich was mitgegeben habe. Und für jeden, der jetzt sagt, das es esoterisch, kann ich eine Sache mitgeben: Nimm dir wirklichen Stift und Papier und schreib einfach mal ehrlich für dich auf folgenden Satz Ich bin glücklich, wenn und denen schreibst du mit zehn, zwanzig hundert verschiedenen Sachen auf. Und was kommen dafür Sachen raus? Ich will sie nicht vorwegnehmen. Du kannst von mir aus auch gerne pausieren und dann das erst machen.  Benedikt [00:33:08] Aber als ich das gemacht hab, kommen Sachen raus wie Ich bin glücklich, wenn ich mich in die Sonne legen kann. Ich bin glücklich, wenn ich ein gutes Buch lesen kann. Ich bin glücklich, wenn ich den Sonnenuntergang beobachten kann. Ich bin glücklich, wenn ich in der Natur spazieren gehen kann. Ich bin glücklich, wenn ich einer anderen Person geholfen habe. Ich bin glücklich, wenn ich durch einen Ratschlag eine andere Person inspiriert habe. So, und das sind alles so Sachen, wo du merkst, okay, alles hat eigentlich relativ wenig mit diesen ganzen materialistischen zu tun. Vielleicht kannst du ja das Materialistische nutzen, um dem spirituellen Ausdruck zu verleihen.  Benedikt [00:33:43] Also zum Beispiel Mein Kanal ist natürlich oder Redefabrik ist ein wirtschaftliches Unternehmen. Ja, es geht auch darum, dass dieses Unternehmen wirtschaftlich sich trägt. Und deswegen mache ich Produkte. Aber die Produkte mache ich nicht, um Geld zu verdienen, sondern um Menschen zu helfen. Und natürlich auch ein finanzielles Fundament aufzubauen, das es mir ermöglicht, noch mehr Leuten zu helfen und noch größer zu denken und ich glaube, ganz wichtig ist es hier. Ich halte wenig von Esoterik. Ich halte viel von Spiritualität oder Religiosität, vielleicht auch in gewisser Weise. Aber hier das Spirituelle und das Weltliche als zwei Seiten der gleichen Medaille Leben anzusehen ist, glaube ich, das Hilfreiche und nichts zu sagen. Ich bin entweder spirituell oder weltlich. Ich glaube, dass es extrem hilfreich und Wenn du sagst, dich inspirieren manche Persönlichkeiten, dann schau dir mal an, welche Persönlichkeiten sich inspirieren und schau, ob sie von etwas getragen wurden, das größer war als sie selbst. Manche sagen Gott dazu. Manche sagen die Erleuchtung dazu. Manche sagen dazu im Dienste der Wissenschaft, andere sagen dafür um die menschliche. Die Menschheit quasi weiterzubringen. Oder um eine Vision zu haben, ein großes Unternehmen zu haben. Und für mich ist das alles völlig okay. Egal, ob du sagst, ich mache das jetzt, um meinem Gott oder meinen Göttern oder was auch immer zu dienen, oder ob du sagst, ich mache es um. Die der Kanal der Menschheit zu dienen oder der Wissenschaft zu dienen oder was auch immer.  Benedikt [00:35:36] Ich glaube aber, es ist ganz wichtig zu schauen Wer bin ich individuell, was kann ich hier auf der Erde tun? Aber vielleicht auch Wie hängt es mit Größerem zusammen? Seien wir ehrlich. Du kannst selbst alleine schon mal gar nichts machen. Also selbst wenn du das der einfachste Gegenstand, den ich jetzt hier habe, der einfachste Gegenstand von allen, den ich hier habe, ist dieser Bleistift.  Benedikt [00:36:01] Nicht mal diesen Bleistift könntest du selbst herstellen. Dafür müsstest du. Holz anpflanzen, also Bäume anpflanzen, würde Jahre dauern. Da müsste es doch wissen, wie du so fällst, wie du in so eine Form bringst. Dann müsstest du übrigens auch noch Grafit, also generell nicht mit Erzten natürlich auch auskennen. Und dann natürlich, wenn du hier so tolle Fisch Motive drauf haben möchtest, dann muss sich auch noch auskennen, wie du Öl raffinierst aus der Erde kannst du übrigens auch schon mal selbst nicht, wenn du nicht die Maschinen dazu gebaut hättest. Wenn du es aber irgendwie schaffst, dann Öl zu raffinieren, dann musst du das auch noch irgendwie zu Plastik verarbeiten. Auch wieder die Maschinen dazu braucht das Eisen dazu, das du selbst aus der Erde holen musst. Ganz ehrlich Es ist, wie wenn du bei Minecraft anfängst, von Grund auf aufbaust, sondern hast du Plastik, und dann musst du auch noch das bedrucken können. Da brauchst du auch noch Grafik, Grafikdesign, Programm, um diese Fische zu erstellen. Und dann machst du es zusammen, und dann hast du nicht. Dann kannst du kannst sich mal selbst den Bleistift machen. Du kannst den Bleistift nutzen, um damit was zu schreiben. Das mag sein, aber wir sind immer auf andere angewiesen. Und deswegen ist es auch sinnvoll, über den eigenen Tellerrand der eigenen Persönlichkeit hinauszuschauen, umzuschauen. Wie kann ich das in einem größeren Zusammenhang vielleicht sehen?  Dekay [00:37:21] Ich möchte ganz gerne noch einmal wissen, wie du damals erst einmal deine Entscheidung getroffen hast, irgendetwas zu studieren, oder wie du das richtige Studienfach für dich herausgesucht hast.  Benedikt [00:37:34] Bei mir war es so, dass ich mich, wie gesagt, schon mit verschiedenen Bereichen beschäftigt habe, mit den Naturwissenschaften, mit Programmieren. Und dann habe ich in der Oberstufe tatsächlich ein Rhetorik Kurs, und der hat mich so fasziniert, dass ich dann, wie gesagt, auch diese ganzen Praktika gemacht habe, viele Bücher gelesen habe und so weiter und. Die überlegung war dann In welche Richtung soll es gehen? Das ist ja schon Kommunikation, und dann hab ich halt überlegt Okay. Was mich wirklich inspiriert. Was wären dann die thematischen Studiengänge und Psychologie. Da gibt es Rhetorik. Gibt's nur an der Uni Tübingen. Und dann kommunikationsdesign vielleicht noch, dann vielleicht noch Medien und Kommunikationswissenschaften. Sind die vier verschiedene Studiengänge, die es jetzt gäbe? Also erstmal überlegen Was mache ich gerne? Und was würde dann Studien mäßig dazu passen?  Benedikt [00:38:25] Und dann habe ich gemerkt okay Rhetorik ist es tatsächlich nicht direkt, weil es da viel auch um die Geschichte der Rhetorik geht und so weiter. Kommunikationsdesign uns Kommunikationswissenschaften war dann mehr in Publizistik und Medientechnik und so etwas, was mich auch nicht interessiert. Psychologie ist tatsächlich das, was mich interessiert, weil die geistigen Prozesse dahinter für mich spannend sind. Und von daher ist es sinnvoll zu schauen Was inspiriert dich? Was sind dann die nächsten Studiengänge, die dazu passen würden, um dann ein bisschen auszusortieren bzw. vielleicht auch mit Leuten zu sprechen, die sich da auskennen, Videos anzuschauen, Texte oder Bücher sich durchzulesen, um zu sehen Okay, worum geht es da quasi? Und dann im Endeffekt dann auch zu studieren. Und wenn man merkt, nach einem halben Semester, nach einem Semester oder nach zwei oder später keine Ahnung, dass es einem nicht Spaß macht. Aber da ist es sinnvoller, wenn man es früh bemerkt, dann auch zu wechseln und zu sehen. Okay, vielleicht ist es etwas anderes oder vielleicht gar kein Studium.  Dekay [00:39:23] Ja jetzt hast du gesagt gar kein Studium. Wäre das damals für dich denkbar? Also beispielsweise in Richtung von Pee oder was? Was ja heutzutage ja gemacht, das zu gehen.  Benedikt [00:39:36] Ich würde tatsächlich sagen zum damaligen Zeitpunkt noch nicht wirklich, weil ich erst quasi ein solides Fundament. Eines Studien eines Studiums haben wollte, um währenddessen natürlich auch nicht Dingen zu arbeiten, also Bücher zu lesen und mich damit zu beschäftigen. Die Redefabrik aufzubauen und so weiter. Und im Endeffekt dann. Das quasi so erstmal nebenbei zu machen, um ein solides Fundament zu haben und darauf aufbauend dann etwas anderes zu machen. Also zum damaligen Zeitpunkt? Nein.  Benedikt [00:40:18] Aber grundsätzlich finde ich es eine sehr empfehlenswerte Sache. Wie gesagt Egal ob Lehre oder nicht, Lehre, Studium oder Studium oder was auch immer. Folge deinem Herzen, sage ich. Ganz einfach, hört man immer wieder, ist aber tatsächlich wahr. Wobei es natürlich auch vernünftige Gründe geben kann, die für ein Studium sprechen. Ich bin kein. Es gibt ja viele, auch in der Persönlichkeitsentwicklungszene, die so gegen komplett gegen das Schulsystem und das Studiensystem sind. Was ich verstehen kann. Allerdings Ich sehe es eigentlich als eine gute Chance, tief in gewisse Gebiete reinzugehen. Dann hast du natürlich auch in gewisser Weise einen anerkannten Abschluss. Ich sag mal zum Beispiel Programmieren. Es gibt viele Leute, die zum Spaß programmieren, aber dann als Programmierer angestellt zu werden. Wobei das jetzt ein schlechtes Beispiel, weil die sehr stark gesucht werden. Ich nehme jetzt mal anderes, zum Beispiel Psychologie. Ganz klar. Du kannst dich viel mit Psychologie beschäftigen, auch viele Bücher lesen. Aber du bist nie Psychotherapeut, wenn du nicht Psychologie studiert hast. Es ist sogar verboten. Tatsächlich. Und von daher kannst überlegen vielleicht auch länger gesehen. Nicht nur Welches Studium will ich machen, sondern wo will ich langfristig gesehen hin? Was könnten spannende Berufe sein, die meiner Berufung in gewisser Weise entsprechen? Und was wären die Studiengänge, die mir am besten helfen, die Fähigkeiten zu sammeln oder auch die vielleicht Voraussetzungen zu sammeln, um diese Studien, um diese Berufe zu erfüllen?  Dekay [00:41:47] Jetzt würde es mich interessieren, wie du deine Minecraft Welt nebenbei langsam aufgebaut hast und warum du das Ganze gemacht hast und nicht stattdessen gesagt hast. Du suchst dir andere Dinge, die zu dir passen, und arbeitest dann in einer Firma oder ähnliches.  Benedikt [00:42:08] Das war anfangs, glaube ich, durchaus die überlegung, das eventuell zu machen. Tatsächlich war es dann aber eher so, dass ich gesagt habe Okay, also zum einen. Ich habe gerne schon YouTube geschaut und dann habe ich mich für Kommunikation interessiert und dann hab ich geschaut auf YouTube und es gab keinen guten Kanal. Es gab sogar gar keinen Kanal, glaub ich, gar keinen Kanal zum Thema Kommunikation Rhetorik. Es gab Webseiten, aber die waren oft sehr veraltet, so richtig altbackene Seiten. Mittlerweile gibt es sowohl Kanäle als auch Webseiten, gescheite. Tatsächlich war es aber damals so, dass es nicht wirklich gab, und hab ich gesagt. Mich interessiert das Gebiet so Ich kann damit auch anderen Leuten helfen, weil ich auch, glaube ich, ganz gut kann. Und es ist nochmal eine Möglichkeit, noch mehr, mich damit für mich auseinanderzusetzen und gleichzeitig anderen zu helfen. Und dann habe ich tatsächlich den Kanal gestartet, und das war eine Leidenschaft. Es war ein Hobby, und es ist immer noch und Über die Zeit habe ich auch zusätzlich gemerkt Hey durch das Interesse kommen, kommt jetzt auch Geld über YouTube rein. Durch die Werbeanzeigen. Und dann muss sich sowieso ein Gewerbe anmelden.  Benedikt [00:43:19] Es war anfangs nie die überlegung, das war beruflich zu machen, sondern es war einfach nur. Ich will noch mehr in diesem Bereich machen. Ich bin noch tiefer in meine Leidenschaft und meine Berufung eintauchen. Und ich hatte es damals auch die Berufung genannt. Es hat mich einfach interessiert. Es war einfach eine Leidenschaft von mir. Und dann bin ich halt eingetaucht und habe gemerkt, dass es wirklich eine coole Sache. Dann kam halt über die Zeitalter Fragen wie Hey, machst doch zusätzlich noch Kurse zu den YouTube-Videos. Das würde mich sogar interessieren und so weiter. Das kann dann von den Zuschauern, wo ich irgendwann gesagt habe. Spannende Sache. Dann gehe ich nochmal an und hab dann teilweise so Sachen macht. Und dann ist es wirklich stetig entstanden, ein immer fester, fester werdendes Fundament zu werden. Und dann vernetzt sich das Ganze natürlich, dann wird es auch zu einem Business, und so habe ich mir das dann quasi aufgebaut.  Benedikt [00:44:06] Nicht aus irgendeiner Idee, dass ich nie arbeiten möchte in einer Firma für jemand anderen, sondern einfach, weil ich meine Leidenschaft gefolgt habe. Ich glaube, das ist das Wichtige zu schauen. Wer bist du? Was kannst du gut? Was machst du gerne? Wo gehst du auch? Wo bist du inspiriert? Inspirierend und erfüllt. Und wenn du das gefunden hast, dann da, einfach was zu machen und auch kostenlos für den anderen zu helfen. Hey, ich beschäftige mich gerade mit dem Thema, machs mit mir kurz drüber reden, oder Hey, kann ich dir helfen, eine Website zum Beispiel für dich zu programmieren oder was auch immer zu tun und dann einfach dich noch mehr weiterzubilden. Egal ob im Studium oder im Selbststudium oder wo auch immer, dann einfach viel zu tun, wo du, wie gesagt, diese Kenntnisse oder vielleicht auch zusätzliche Punkte, neues Wissen und so weiter akquiriert und das dann wiederum zu nutzen, um zu sehen. Okay, es gibt viele Möglichkeiten, wo andere von dem profitieren, was ich gerne mache, und dann im Endeffekt das dann eventuell auch zu einem Business aufzubauen oder in einer Anstellung zu gehen, wo du sagst.  Dekay [00:45:05] Wann hast du dich entschieden, dass das dein Ding sein wird und daraus jetzt ein Business machen möchtest?  Benedikt [00:45:12] Es war tatsächlich so, dass ich diesen Rhetorik Kurs hatte und ohne Spaß. In der ersten Stunde habe ich gemerkt Das interessiert mich so sehr, dass es vielleicht auch bei euch schon mal gewesen oder bei dir oder bei euch Zuhörern. Einfach so ein Moment von etwas. Das ist so spannend. Da muss ich mich mehr rein, Fuchsien, mehr darüber lernen und so weiter. Und es war tatsächlich so stark, dass ich das dann gemacht habe. Und dann kam einfach die Entscheidung. Ich will es mit anderen teilen, um für mich noch mehr zu lernen und um anderen zu helfen. Es war einfach eine Entscheidung, wo ich nach kurzer Zeit gemerkt habe, dass es so inspirierend für mich. Ich habe da schon Hunderte oder weiß gar nicht, wie viel, aber auf jeden Fall viele Bücher schon gelesen. Und das wollte ich einfach mit anderen teilen und Kurse gemacht und selbst Sachen für mich gelernt. Und dann hab ich gemerkt das es so genau das Thema, das mich interessiert und inspiriert. Das möchte ich mit anderen teilen. Das war die Entscheidung und diese dieses Business werden lassen. Das war nie eine direkte Entscheidung.  Benedikt [00:46:13] Wie schon gesagt, kam einfach Geld über YouTube rein, und dann muss man ein Gewerbe anmelden. War halt einfach so, da hab ich das gemacht. Mehr. Also nie eine große Vermutung, dass da etwas ganz Großes draus wird. Und dann kam natürlich über die Zeit schon bewusste Entscheidung, wo ich gesagt Okay, da mache ich jetzt das und so weiter. Und mittlerweile? Das ist wirklich ein gutes Business zu sein, das auch wirklich gut läuft und stabil ist.  Benedikt [00:46:39] Aber ich glaub, so ein Zwischending zwischen klar Entscheidungen treffen, dabei sein aber auch in gewisser Weise sich von dem Intrinsischen wieder leiten zu lassen, ist ganz wichtig, weil wir nur dann die uns sehr egal ob in der Schule gesagt bekommen Programmieren jetzt diese Website oder ob wir uns später selbst sagen Oh, ich muss jetzt mein Business aufziehen, indem ich einen Podcast mache, eine Webseite mache, das mache und uns selbst diese extrinsische Motivationen quasi aufzuerlegen, obwohl es eigentlich intrinsisch was gibt, was uns viel mehr liegt. Und das ist vielleicht nicht das, was im ersten Moment super viel Geld einbringt. Das mag sein. Allerdings das was langfristig gesehen nicht nur glücklicher und erfüllter macht, sondern auch erfolgreich.  Dekay [00:47:26] Gabst denn überhaupt so eine Zeit, wo du dir dachtest: Nee, das mache ich jetzt nicht mehr weiter. Das ist doch nicht so ganz richtiger, weil es vielleicht schwieriger Rückschläge gab.  Benedikt [00:47:38] Spannende Weise, nichtwirklich. Also nicht in diesem Ausmaß. Es war schon so. Es ist wie stellen wir es wie ein Schiff vor: es gibt mal Winde von der einen Seite, mal Strömungen von der anderen Seite, und dann kalibriert man so ein bisschen nach. Also auch Sachen, wo ich gesagt habe Okay, da habe ich jetzt vielleicht Videos produziert, die mich selbst nicht so erfreut oder inspiriert haben. Dann ist es aber jetzt nicht so Es ein Rausschmeißt, die ganze Sache hin, sondern ich lenke halt einfach ein bisschen in die andere Richtung. Heute ist es immer noch so. Es ist nicht so, dass ich jetzt weiß Oh, ich weiß genau, was es genau ist, sondern wie vorhin schon gesagt, ist dieser dynamische Prozess. Aber dieses grundsätzliche Garnix, das war es auf jeden Fall nicht, weil ich im Endeffekt so lange gesucht habe, bis ich das gefunden habe, wo ich sage Das passt zum Großteil. Und jetzt individualisierte ich es über den Prozess, so dass es halt mich immer inspiriert.  Dekay [00:48:32] Es gibt es unter den Zuschauern sicherlich noch Menschen, die sagen Ja, mein Schiff steht jetzt am Hafen, das ist noch nicht losgefahren. Ich weiß auch nicht, wo es fahren sollte, das Wetter nicht so gut, und ich habe nur ein kleines Schiff. Wie soll ich, und wo soll ich hinfahren? Was würdest denen sagen, die  jetzt vielleicht nicht so Interesse haben, nicht die Leidenschaft haben und vielleicht sich auch als durchschnittlich oder sogar unterdurchschnittlicher Menschen sehen.  Benedikt [00:49:03] Da finde ich zum einen was ganz wichtig. Zum Beispiel Mozart würden, würden ja alle sagen Der hat eine Leidenschaft. Er war ein Wunderkind, der hatte Talent dafür, ist nicht ganz so Mozart hat einfach jahrelang. Von Kindesbeinen an wurde er dazu gezwungen, von seinen Eltern zu seinem Vater, der übrigens sowieso einer der bekanntesten Musiker zur damaligen Zeit war, immer wieder zu spielen, immer wieder zu spielen. Und er wurde wirklich regelrecht dazu gezwungen. Er hat Zehntausende Stunden damit verbracht. Nicht, weil es eine Leidenschaft war, sondern weil es ihm einfach aufgezwungen wurde. Und dann war er plötzlich gut darin. Natürlich sagen im Nachhinein alle Oh ja, der hat Talent dafür. Aber da würde ich erst mal ein bisschen vorsichtig sein.  Benedikt [00:49:49] Zum Thema Größe des Schiffs. Also ganz ehrlich Ich habe die Redefabrik angefangen mit einem Stuhl, einem einer Webcam, einem PC und einem Interesse. Das kann jeder machen, egal ob kostenloser YouTube Account, kostenloser Blog den du heute machen kannst. Kostenlose Website Mit WordPress gibt's alles mittlerweile kostenlos. Und wir leben in der besten Zeit, um seiner Leidenschaft, seiner Berufung, Ausdruck zu verleihen. Egal in welcher Art und Weise. Und ganz ehrlich Ich glaub, jeder, der jetzt hier zuhört und die technischen Möglichkeiten dafür hat, der hat auch irgendwie ein Handy, das er in seinem Regal stellen kann, sich vorstellen kann und reden kann. Oder am Handy ist Mikrofon. Oder er holt sich irgendwie für was immer ein Mikrofon und einen ein Podcast auf oder macht ein Blog. Dafür braucht man nicht mal ein Mikrofon oder Handy oder WhatsApp oder Kamera oder was auch immer.  Benedikt [00:50:43] Also ich glaube, die die Grund-Tools haben wir zur Verfügung, Natürlich ist es heute bei mir so, dass ich ein großes Team habe, das sich schon mich mit vielen Leuten ausgetauscht, ein großes Netzwerk habe, aber das entsteht über den Prozess. Und da ist es wichtig, den Prozess zum einen zu vertrauen und auch sich in den Prozess hinein zu begeben, dann zu finden, was einem Spaß macht.  Benedikt [00:51:08] Und wer sagt, aber ich weiß noch nicht, wo ich hin soll. Dem würde ich das empfehlen, was ich vorhin gesagt habe. Also probiere vieles aus, sammle viele Erfahrungen und lege dann über diese ganzen Erfahrung, wenn du von oben drauf schaust, ein Raster, um zu sehen Was sind die wiederkehrenden Muster? Was scheint sich da durchzudrücken? Was ist der kleinste gemeinsame Nenner? Und den dann wiederum zu nutzen, um dem Ausdruck zu verleihen. Das ist dann der nächste Schritt, weil die Tools, die haben wir in der heutigen Zeit meines Erachtens sowieso.  Dekay [00:51:37] Es ist ja so, dass, wenn man kein Interesse hat, auch keinen Antrieb hat. Wie kann man diesen inneren Antrieb denn überhaupt erst mal aktivieren, um Dinge auszuprobieren?  Benedikt [00:51:49] Zum einen glaube ich, dass man nicht unbedingt. Also es ist für mich ein zweischneidiges Schwert. Weil zum einen, wenn du dich immer dazu motivieren musst. Dann scheinen es nicht Dinge zu sein, die dich selbst motivieren. Die Dinge sollten nicht intrinsisch motivieren und nicht du dich dafür motivieren müssen.  Benedikt [00:52:17] Niemand musste mir sagen Ließ Hunderte Bücher über Kommunikation, Rhetorik. Es musste mir keiner sagen, ich habe freiwillig mehr Zeit, das Geld und die Gedanken genommen, eben das zu tun, und überlege vielleicht Wie musst du dich nicht zu irgendwelchen Sachen zwingen? Und den Antrieb finden auch hier wieder. Ahhh Der Antrieb liegt auf der Straße. Wie kann der Antrieb von innen kommen? Und die Sachen dann zu tun Jetzt stimmt es natürlich, wenn du weißt Okay, und das ist meines Erachtens die Grund-Botschaft, die als erstes gefunden werden sollte.  Benedikt [00:52:51] Und jetzt angenommen, du weißt, Psychologie ist voll mein Ding, und ich studiere es jetzt. Und dann musst du die den Antrieb finden, zum Beispiel Statistik und Stochastik zu lernen. Dann kannst du sagen Okay. Wie hängt das zusammen mit dem, was mich intrinsisch motiviert, und siehst du? Und spürst du vielleicht okay, jetzt diese einzelnen Zahlenreihen auszufüllen oder diese Website zu programmieren oder XY zu tun? Ist nicht das, was mich selbst intrinsisch motiviert. Allerdings trägt es dazu bei, wenn ich lerne, diese statistischen Formeln hinzubekommen. Und da werde ich später richtig gut im Auswerten von wissenschaftlichen Experimenten. Wenn ich jetzt schaffe, eine Website zu machen, dann kann ich später auf dieser Webseite Inhalte teilen und so weiter. Macht dir ein großes, lebendiges Intrinsisch motivierendes Bild in der Zukunft und schaue, wie das quasi verbunden ist mit dem jetzigen, was du jetzt tun darfst, und dann vielleicht auch zu sehen.  Benedikt [00:54:02] Okay, ich mache es jetzt einfach mal zehn Minuten. Ich zwinge mich dazu. Und oft ist es dann so, dass nach der dritten Minute schon Merks Okay, dann fließt ja, doch, das ist meistens dieser erste Impuls. Und dann kann es auch sinnvoll sein, sich mal kurz dazu zu zwingen. Das ist oft so, dass dich dann die Sache motiviert und die Aktivität selbst motiviert. Wenn du dich im ersten Moment selbst mal kurz den Anstoß gegeben hast, dann kurz in den Arsch getreten hast, dass du es dann auch anfängst und dann im Endeffekt auch in die Handlung kommst.  Dekay [00:54:32] Bist du interessiert an Rhetorik? Natürlich ist Benedikt Held auch noch Buchautor von diesem Büchlein hier Meisterkurs, Rhetorik und unter den 50 ersten Reviewers in iTunes, Podcasts oder Spotify wird. Dieses Büchlein ausgelost.  Dekay [00:54:52] Es gibt so viele Dinge, worüber wir sicherlich noch reden können, aber die Zeit läuft ein bisschen davon. Eine Zuschauerfragen, die die Zuschauer interessiert ist Kannst du mit YouTube schon leben?  Benedikt [00:55:04] Genau mit der Redefabrik auf jeden Fall ganz locker mit YouTube selbst. Es ist tatsächlich auch hier wieder zum Thema Extrem sich und intrinsisch. Ich persönlich. Das klingt jetzt komisch als jemand, der ein Unternehmen führt. Ich weiß nicht wirklich, was ich in welchen Kanälen verdiene. Das kann ich wirklich ehrlich gesagt nicht sagen. Ich hab im Office. Die kümmern sich darum, weil da weiß ich Wenn ich mich zu sehr darauf fokussieren würde, dann würde ich in dieses Extrinsiche. Ohhh da müssen wir jetzt mehr verdienen? Das müssen wir noch mehr optimieren. Da würde ich da vielleicht reinkommen, lasse ich einfach machen. Und solang es läuft, ist es gut. Und wenn nicht, dann wird mir das schon gesagt. Dann kann ich mir auch überlegungen machen, wie ich das auch irgendwie verändern kann. Oder so grundsätzlich. Von YouTube könnte ich leben? Ja, und aber von der Redefabrik insgesamt auf jeden Fall, weil die Redefabrik eben so viele Standbeine hat.  Dekay [00:56:00] Und jetzt nochmal eine abschließende kurze Frage, kurze Antworten, runde, die ein Adjektiv, das sich am besten beschreibt.  Benedikt [00:56:11] Aktiv.  Dekay [00:56:12] Dein Lieblingssong?  Benedikt [00:56:14] Es ist schwer. Es ist viel schwerer als die ganzen langen Fragen. Ich scheiße! Okay, ich sag jetzt einfach mal! Zur Zeit ist es physical von Dua Lipa aber sonst immer schon andere. Ich habe keinenen, ich habe keinen, sage ich mal so.  Dekay [00:56:33] Der schätze Ort, an dem du nur gewesen bist?  Benedikt [00:56:38] Rom.  Dekay [00:56:39] Welche drei Dinge würdest du deinem früheren Ich raten?  Benedikt [00:56:46] Hör auf dein Herz! Inspirieren andere! Geh deinen Weg!  Dekay [00:56:54] Welche Lebensphilosophie vertritt heutzutage in einem Satz?  Benedikt [00:57:01] Das Leben genießen und mich selbst entwickeln und damit auch anderen helfen.  Dekay [00:57:12] Dein wichtigstes Ritual Routine oder Gewohnheit?  Benedikt [00:57:19] Morgens aufzustehen, was zu lesen und zu duschen, normal warm und dann eisig kalt.  Dekay [00:57:27] Das eine Buch, das sich am meistens inspiriert hat.  Benedikt [00:57:32] Ich würde sagen, es gibt nicht eins, aber wenn ich eines sagen sollte, dann wahrscheinlich die sieben Wege zur Effektivität von Steven Corvey.  Dekay [00:57:40] Eine Empfehlung oder anderwärtiges Medium, das dein Leben veränderte?  Benedikt [00:57:48] Der NLP Practitioner, den ich bei Roman Baum gemacht habe.  Dekay [00:57:50] Dann darf ich hier jetzt an dieser Stelle noch meinen herzlichsten Dank aussprechen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit dir reden zu dürfen. Und es ist sicherlich auch sehr spannend für all die Zuhörer, die da sind. Vielen Dank nochmal Benedikt!  Benedikt [00:58:08] Das hat mir auch sehr viel Spaß gemacht und allen Zuhörern ganz viel kommunikativen Erfolg.  Dekay [00:58:14] Hatte diese Episode gefallen, dann unterstütze mich in meinem Projekt, indem du mir ein Like hinterlässt, ein Abo und ein Review bzw. Kommentar. Achja und teile gerne diese Episode auf deine soziale Netzwerke. Danke für deine Unterstützung und bis zur nächsten Woche.  

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    E5 Seriengründer | Peter Eich

    Play Episode Listen Later Apr 17, 2020 63:21


    YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PL84xl4bUcCZs6Wo6V9_0f8erI3amjdQ61▬ Mehr zu Peter Eich ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬https://www.seriengruender.de/about/https://twitter.com/bodenseepeter?lang=dehttps://www.facebook.com/seriengruender/https://de.linkedin.com/in/petereich▬ Ressourcen & Inspiration ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Lieblingssong: reinhören..Lieblingsort: In mir selbst3 Tips für das frühere Ich: Habe keine Sorgen, Vertrau dir selbst, Zeit verbringen mit anderenWichtigste Ritual: EspressoBuchempfehlung1: The untethered soulBestes Medium: Alles ausprobieren, Genaures einfach reinhören..

    E4 Körpersprache-Experte | Stefan Verra

    Play Episode Listen Later Apr 10, 2020 52:47


    „Ich weiß, dass ich wenig weiß.“▬ Mehr zu Stefan Verra ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬https://www.stefanverra.com/https://www.youtube.com/user/StefanVerrahttps://www.facebook.com/stefanverra/https://www.instagram.com/stefanverra/channel/?hl=de▬ Ressourcen & Inspiration ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Lieblingssong (z.Z.): Watch the world burn https://www.youtube.com/watch?v=HB_Ertr-PuQLieblingsort: Italien - Mittelmeer3 Tips für das frühere Ich: Langeweile, Eigenen Weg, Hör nicht auf andereWichtigste Ritual: Ordung haltenBuchempfehlung1 “Der längere Atem” Buchempfehlung2 "Aufklärung jetzt/Enlightment Now" Bestes Medium: Stefans Instagramm https://www.instagram.com/stefanverra/channel/?hl=de

    E3 Hochzeitsplannerin & Elite-Matchmakerin | Shan Xu

    Play Episode Listen Later Apr 4, 2020 79:56


    “I want to instead of chasing after my own life, I want to create my own life. And I want to make the people who love me really happy for long-term and I would like to also earn that love from people around me.” ▬ Mehr zu Shan Xu ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ https://www.ssnoblematchmaking.comhttps://www.amasian.de/https://www.instagram.com/susan_amasian_wedding/ ▬ Ressourcen& Inspiration ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬  Maslows Bedürfnispyramide https://karrierebibel.de/beduerfnispyramide-maslow/ Lieblingssong: Love Paradise https://www.youtube.com/watch?v=-Bnj1-I1Q6cLieblingsort: Der nächste Ort3 Tips für das frühere Ich: Toleranz, Bücher & GeduldWichtigste Ritual: Mit dem Partner zu kommunizierenBuchempfehlung1 “The Secret” Buchempfehlung2 "Five Love Languages" Bestes Medium: Kultur

    E2 Kabarettist | Dr. Oliver Tissot

    Play Episode Listen Later Mar 27, 2020 78:11


    ▬ Mehr zu Dr. Oliver Tissot ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ http://www.olivertissot.deOliver Tissots improvisierter Vortrag auf #GedankenTanken (unbedingt die vorherige Redner anschauen!) https://youtu.be/6a2YRyr4SuQ▬ Erwähnte Ressourcen ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Buchemfehlung1: 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen: Einsichten, die Ihr Leben verändern werdenhttps://amzn.to/2Q7BLAN* Buchemfehlung2: Naziss und Goldmund von Hermann Hesse https://amzn.to/38BLIgb* Kanalempfehlung: https://www.gedankentanken.com/

    E1 Transformations-Therapie | Robert Betz

    Play Episode Listen Later Mar 20, 2020 65:04


    ▬ Mehr zu Robert Betz ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ http://robert-betz.com (Newsletter unten rechts auf der Startseite)https://www.facebook.com/betz.robert/ https://www.youtube.com/user/RobertBe... ▬ Ressourcen ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Buchempfehlung1 “Willst du normal sein oder glücklich?” https://amzn.to/3abAWiC* Buchempfehlung2 "Ein Kurs in Wundern" https://amzn.to/2Qy5EKY*Meditation 'Schluss mit Hetze, Druck und Stress'' https://www.youtube.com/watch?v=J9Rr0fABmKY *

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