Podcasts about wahlkommission

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Best podcasts about wahlkommission

Latest podcast episodes about wahlkommission

Das Infomagazin aus Polen
Infomagazin aus Polen: Polen hat einen neuen Präsidenten. Was bedeutet dieser Rechtsruck für Polen?

Das Infomagazin aus Polen

Play Episode Listen Later Jun 2, 2025 26:59


Es war eine Wahlnacht voller Spannung und Emotionen. Zunächst sah alles nach einem knappen Sieg für den liberalen Kandidaten Rafał Trzaskowski aus. Doch noch in der Nacht wendete sich das Blatt – und heute Früh machte die Wahlkommission es offiziell: Polen hat einen neuen Präsidenten – Karol Nawrocki, ein Vertreter des nationalkonservativen Lagers. Sein Vorsprung: rund 300.000 Stimmen. Für Trzaskowski ist es bereits die zweite Niederlage im Rennen um das höchste Amt im Staat. Doch was bedeutet dieser Rechtsruck für Polen – innenpolitisch, aber auch im Verhältnis zur EU und zu den Nachbarn?

SBS German - SBS Deutsch
How to vote in the federal election  - So wählen Sie bei den australischen Parlamentswahlen

SBS German - SBS Deutsch

Play Episode Listen Later Apr 15, 2025 7:21


On election day the Australian Electoral Commission anticipates one million voters to pass through their voting centres every hour. Voting is compulsory for everyone on the electoral roll, so all Australians should familiarise themselves with the voting process before election day. - Am Wahltag geht die australische Wahlkommission davon aus, dass jede Stunde eine Million Wähler*innen ihre Wahllokale passieren werden. Wahlpflicht besteht für alle in der Wählerliste eingetragenen Personen, daher sollten sich alle Australier*innen vor dem Wahltag mit dem Wahlvorgang vertraut machen.

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
Es bleibt dabei: Wahlkommission in Georgien bestätigt Sieg der Regierung

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Oct 31, 2024 3:31


Blaschke, Björn www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

News Plus
Umstrittene Wahlen: Hat sich Georgien von der EU verabschiedet?

News Plus

Play Episode Listen Later Oct 28, 2024 15:34


Die Regierungspartei «Georgischer Traum» soll die Parlamentswahlen deutlich gewonnen haben, sagt die staatliche Wahlkommission. Abgesehen von möglicher Wahlfälschung stellt sich die Frage: Warum gewinnt eine russlandfreundliche Partei in einem Land, das eigentlich in die EU will? Seit zwei Jahren ist Georgien offiziell Beitrittskandidatin für die Europäische Union. Doch der Prozess mit der ehemaligen Sowjet-Republik liegt auf Eis. Grund ist der autoritäre Kurs der Regierungspartei «Georgischer Traum». Das dürfte sich so schnell nicht ändern, denn am Samstag hat die Partei die Parlamentswahlen gewonnen.  Unsere Korrespondenten ordnen ein, was der Partei zum Wahlsieg verholfen haben könnte und was das nun für die EU-Perspektive Georgiens bedeutet. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________  In dieser Episode zu hören - Calum MacKenzie, Russlandkorrespondent Radio SRF - Charles Liebherr, EU-Korrespondent Radio SRF ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Dominik Rolli - Produktion: Marisa Eggli - Mitarbeit: Reena Thelly ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.

WDR 5 Mittagsecho
Georgien nach der Wahl: "Diskrepanz in den Zahlen"

WDR 5 Mittagsecho

Play Episode Listen Later Oct 28, 2024 13:19


In Georgien wurde der russlandfreundlichen Regierungspartei von der Wahlkommission die Stimmenmehrheit zugesprochen. Die Opposition sieht Manipulation. Der Vorwurf sei absolut nachvollziehbar, sagt Stephan Malerius, Konrad-Adenauer-Stiftung. Von WDR 5.

apolut: Tagesdosis
Wahlmanipulation in Moldawien | Von Thomas Röper

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Oct 22, 2024 6:08


Westliche WerteIn Moldawien war die „Operation Wahlmanipulation“ offenbar erfolgreichNachdem es so schien, als habe sich eine Mehrheit der Moldawier im Referendum gegen den EU-Beitritt ausgesprochen, wandte sich das Blatt während der Auszählung der letzten 10 Prozent der Stimmen und nun scheint es eine hauchdünne Mehrheit für den EU-Beitritt zu geben.Ein Kommentar von Thomas Röper.In der Nacht auf Montag meldete die moldawische Wahlkommission, dass nach Auszählung von 90,04 Prozent der beim Referendum über den EU-Beitritt des Landes abgegebenen Stimmen 53,8 Prozent der Wähler gegen den EU-Beitritt gestimmt haben. Während der Auszählung der letzten knapp zehn Prozent der Stimmen scheint sich das Blatt aber gewendet zu haben und am Montagnachmittag wurde gemeldet, dass nach Auszählung von 98,6 Prozent der Stimmen eine hauchdünne Mehrheit von 50,27 Prozent für den EU-Beitritt gestimmt hat. In Zahlen ausgedrückt waren demnach 740.725 Wähler dafür und 732.891 dagegen.Natürlich wird sofort von Wahlfälschung gesprochen, wenn sich ein Wahlergebnis bei der Auszählung der letzten zehn Prozent der Stimmen so verschiebt, aber ich vermute, dass dabei nicht einmal betrogen werden musste, sondern dass hier die von der pro-westlichen Regierung vor der Wahl eingeleiteten Maßnahmen zur Manipulation der Wahlergebnisse ausgereicht haben.Warum die Stimmen der Exil-Moldawier entscheidend sindEs gibt 3,5 Millionen Moldawier, allerdings hat wegen der extremen Armut etwa eine Million Menschen das Land verlassen. Etwa die Hälfte der Auswanderer ist nach Russland gegangen, die andere Hälfte in den Westen. Natürlich wählen die Exil-Moldawier mehrheitlich entsprechend des Landes, in das sie ausgewandert sind. Die Exil-Moldawier in Europa wählen pro-westlich, die Exil-Moldawier in Russland wählen entgegengesetzt....... hier weiterlesen: https://apolut.net/wahlmanipulation-in-moldawien-von-thomas-roeper+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 21. Oktober 2024 bei anti-spiegel.ru+++Bildquelle: Dan Morar / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

HeuteMorgen
Schweiz: Schwieriger Kampf gegen illegale Online-Glücksspiele

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Oct 8, 2024 10:04


Online-Glücksspiele aus dem Ausland sind in der Schweiz zunehmend ein Problem. Fast 2000 Webseiten haben die Schweizer Behörden in den letzten Jahren gesperrt. Das genaue Ausmass bleibt ein Rätsel. Weitere Themen:  * Hurrikan Milton bewegt sich in Richtung des US-Bundesstaats Florida. * Bei Protesten von tausenden Oppositionellen in Albanien ist es zu Ausschreitungen gekommen. * In Tunesien hat die Wahlkommission die Wiederwahl von Präsident Kais Saied verkündet.

Info 3
Am Jahrestag: Gedenken an Opfer und Luftalarm in Israel

Info 3

Play Episode Listen Later Oct 7, 2024 13:17


Vor genau einem Jahr haben Terroristen der Hamas Israel angegriffen, etwa 1200 Menschen getötet und über 200 Geiseln genommen. An vielen Orten rund um den Globus wird nun der Opfer des 7. Oktobers gedacht. Währenddessen heulten in Tel Aviv die Sirenen. Weitere Themen: In Kasachstan soll erstmals ein Atomkraftwerk gebaut werden. Bei einer Abstimmung haben, nach Angaben der Wahlkommission, über 70 Prozent der Stimmberechtigten Ja gesagt. Dabei leidet die Bevölkerung bis heute unter den Folgen von sowjetischen Atomtests in der kasachischen Steppe. Wie passt das zusammen? Kaum ein Lebensmittel ist in Japan so bedeutend wie der Reis. Er gilt als wichtigstes Grundnahrungsmittel. Doch nun wird er knapp und die Preise steigen. Weshalb? Der Niedergang der Textilindustrie ist beispiellos in der Schweizer Wirtschaftsgeschichte. Einst eine Perle der Industrie mit mehr als einer Viertelmillion Angestellten, sind heute noch rund 15'000 Personen in der Branche tätig. Dennoch blickt man optimistisch die Zukunft.

Das Infomagazin aus Polen
Infomagazin aus Polen: PiS wird bestraft. Und: Ein Besuch in Kreisau

Das Infomagazin aus Polen

Play Episode Listen Later Aug 30, 2024 28:20


Die staatliche Wahlkommission hat entschieden: Der Wahlkampf der Partei Recht und Gerechtigkeit wurde mit öffentlichen Geldern finanziert. Dies soll nun bestraft werden. 

HeuteMorgen
In Venezuela bleibt Maduro an der Macht

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Jul 29, 2024 11:06


In Venezuela steht Nicolás Maduro vor einer dritten Amtszeit. Laut der nationalen Wahlkommission hat Maduro die Präsdientschaftswahlen gewonnen - mit 51 Prozent der Stimmen. Sein Herausforderer Edmundo González erhielt 44 Prozent. Weitere Themen: * Israels Regierungschef und sein Verteidigungsminister erhalten freie Hand für einen Gegenschlag auf Libanon * Die Türkei warnt Israel: Präsident Recep Tayyip Erdogan hat Israel gedroht, sich militärisch einzumischen * Der frühere Präsident Südafrikas, Jacob Zuma, soll aus der Regierungspartei ANC ausgeschlossen werden

NDR Info - Echo des Tages
Slowakei: Pellegrini gewinnt Präsidentschaftswahl

NDR Info - Echo des Tages

Play Episode Listen Later Apr 7, 2024 26:05


In der Slowakei hat der sozialdemokratische Parlamentspräsident Peter Pellegrini die Präsidentenwahl gewonnen. Nach Angaben der Wahlkommission lag er mit 54 Prozent der Stimmen deutlich vor dem liberalen Oppositionskandidaten Korcok. Der Sieg Pellegrinis dürfte Regierungschef Fico stärken, der unter anderem weniger Hilfe für die Ukraine anstrebt. Korcok wurde hingegen von der prowestlichen liberalen Opposition unterstützt. Der Staatschef hat in der Slowakei vor allem repräsentative Aufgaben.

B5 Thema des Tages
Nach der Russland-Wahl: Was sagt das Ergebnis aus?

B5 Thema des Tages

Play Episode Listen Later Mar 18, 2024 10:19


In Russland hat sich Präsident Putin im Amt bestätigen lassen. Nach Angaben der russischen Wahlkommission haben 87 Prozent der Menschen für ihn gestimmt. Es gab allerdings auch keine echte Wahl: Oppositionskandidaten waren nicht zugelassen. Wie also ist dieses Ergebnis zu bewerten? Und was ist von sechs weiteren Jahren Putin an der Staatsspitze zu erwarten? Darum gehts in diesem BR24 Thema des Tages. // Moderation: Daniela Stahl

Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Präsidentschaftswahl: Wahlkampagne. Ukrainer fühlen sich willkommen, leben aber in Unsicherheit. (12.3.2024 15:30)

Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache

Play Episode Listen Later Mar 12, 2024 17:45


Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Präsidentschaftswahl: Wahlkampagne und Kompetenzen der Wahlkommission. Ukrainische Flüchtende fühlen sich hier willkommen, leben aber in Unsicherheit. Slowakische Reiterin und Trainerin in Prag Denisa Valentová (nicht in der Podcast-Ausgabe enthalten).

Echo der Zeit
Pakistan vor ungewisser Zukunft

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Feb 11, 2024 29:59


Mit grosser Verspätung sind in Pakistan die Resultate der Wahlen bekannt geworden. Gemäss der Wahlkommission haben Kandidaten, die dem inhaftierten Ex-Premierminister Imran Khan nahestehen, am meisten Sitze geholt. Sie mussten als Unabhängige antreten, weil Khans Partei TPI zur Wahl gar nicht zugelassen war. Wie ist dieses Resultat zu beurteilen? Weitere Themen: (06:55) Pakistan vor ungewisser Zukunft (12:37) Nordkorea: «Keine akute Kriegsgefahr» (19:11) Finninnen und Finnen wählen Staatsoberhaupt (23:48) Basler Wohnschutz-Gesetz polarisiert

ETDPODCAST
Nr. 4844 Mega-Panne bei der SPÖ: „Marxist“ Babler neuer Parteichef

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Jun 6, 2023 3:20


Ein Zufallsfund veranlasste die Wahlkommission der SPÖ, die Parteitagsstimmen neu auszuzählen. Die Folge: Linksaußen Babler wird Parteichef, nicht Hans Peter Doskozil. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times

KURIER daily
Wie Babler die SPÖ umkrempeln muss

KURIER daily

Play Episode Listen Later Jun 6, 2023 16:10


Es ist ein desaströses Bild, dass die SPÖ da derzeit abgibt, auch heute wieder bei der Pressekonferenz der Wahlkommission. Kaum einmal passiert es, dass es nach einer Pressekonferenz mehr Fragen gibt als zuvor. Am Ende ist es jedoch fix, Andreas Babler ist der neue Parteichef der SPÖ. Er übernimmt damit eine Partei, die sich erst durch jahrelange Grabenkämpfe geschwächt hat und nun auch organisatorisch am Sand ist. Die Herausforderungen vor der der Traiskirchner Bürgermeister steht, sind gewaltig. Was also muss er in der SPÖ verändern? Wie will er die verfeindeten Lager vereinen? Und welche Politik werden wir künftig von der SPÖ unter Babler erwarten? Das beantwortet heute KURIER Innenpolitikchef Martin Gebhart. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts

Vorarlberg LIVE
Vorarlberg LIVE vom 05. Juni 2023 mit Roland Kirchler, Kathrin Stainer-Hämmerle und Christoph Thoma

Vorarlberg LIVE

Play Episode Listen Later Jun 5, 2023 44:35


Am Montag in „Vorarlberg LIVE“: Die Politikwissenschafterin Kathrin Stainer-Hämmerle zur SPÖ-Wahlpanne, der neue Sportdirektor vom SCR Altach Roland Kirchler und der Vorarlberger Wirtschafsbunddirektor Christoph Thoma.

ZEIT Bühne
Tsitsi Dangarembga: "Das Patriarchat in afrikanischen Gesellschaften hat sich verändert"

ZEIT Bühne

Play Episode Listen Later Mar 16, 2023 88:05


Die simbabwische Bestsellerautorin, Filmemacherin und Friedenspreisträgerin Tsitsi Dangarembga ist eine der wichtigsten Stimmen des afrikanischen Kontinents und setzt sich für Freiheitsrechte in ihrer Heimat ein. In ihrem Buch "Schwarz und Frau – Gedanken zur postkolonialen Gesellschaft" spannt die Autorin einen großen historischen Bogen über die doppelte Unterdrückung, die Schwarzen Frauen begegnet – durch rigide patriarchale Strukturen und die anhaltende Dominanz der Weißen. Im Gespräch mit Andrea Böhm, Politikredakteurin der ZEIT, beleuchtet Dangarembga den Wandel des Patriarchats: Das kapitalistische System habe das Patriarchat in afrikanischen Gesellschaften gewandelt – zunächst basierte es auf Familienbeziehungen, später auf Besitz und Eigentum. Im Sommer 2023 wird in Simbabwe gewählt. "Wir wissen, dass es bereits Einschüchterung von Wählern gab", die Wahlkommission verhalte sich zudem verfassungswidrig. "Diejenigen, die die Geschichte Simbabwes beleuchten, kommen zunehmend zu dem Ergebnis, dass es noch nie eine freie und faire Wahl in Simbabwe gab und sich dieser Trend wahrscheinlich weiter fortsetzt." Das Gespräch ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung "Tsitsi Dangarembga: Schwarz und Frau – Gedanken zur postkolonialen Gesellschaft" vom 8. März 2023, die in Frankfurt am Main vor Publikum stattfand und per Livestream übertragen wurde.

Was jetzt?
Wer kann Erdoğan besiegen?

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Jan 11, 2023 11:07


Auch wenn Recep Tayyip Erdoğan die Türkei in den vergangenen Jahren zunehmend in eine Autokratie verwandelt hat, muss er sich im Juni dieses Jahres Wahlen stellen. Als aussichtsreichster Oppositionskandidat gegen Erdoğan gilt der Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu. Doch dieser wurde wegen angeblicher Beleidigung einer Wahlkommission in erster Instanz zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt und hat ein Politikverbot bekommen. Viele sehen darin ein politisches Urteil. Über die aktuelle Lage in der Türkei spricht Ole Pflüger mit dem freien Journalisten Issio Ehrich. Nach den Ausschreitungen während der Berliner Silvesternacht lädt heute die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) zum Gipfel gegen Jugendgewalt ins Rote Rathaus. In den vergangenen Tagen haben viele junge Männer mit Migrationshintergrund dafür verantwortlich gemacht, dass während Silvester Polizei und Rettungskräfte mit Böllern beschossen wurden. Doch waren sie wirklich verantwortlich? Und gibt es auch tiefer gehende Lösungen als harte Strafen und ein Böllerverbot? Darüber spricht Ole Pflüger mit ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Tilman Steffen. Und sonst so? Der Biathlon ist bedroht. Nicht nur, weil der Schnee fehlt, sondern die bleihaltige Munition von der EU verboten werden könnte. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wahlen in der Türkei 2023: Gefährdeter Star (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/tuerkei-wahlen-2023-opposition) Türkei: Schwenkt der Westen jetzt von Erdoğan ab? (https://www.zeit.de/kultur/2022-12/tuerkei-recep-tayyip-erdogan-wahlen-wirtschaftskrise-autokratie) Ekrem İmamoğlu: Erdoğans schärfster Gegner (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/ekrem-imamoglu-buergermeister-istanbul-recep-tayyip-erdogan) Silvester: Auch Vermummte unter den Tätern (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-01/silvester-berlin-migrationshintergrund-festnahmen-polizei) Silvesterrandale: Falsch verstandene Männlichkeit (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-01/silvester-randale-berlin-taeter-herkunft-folgen) Silvester: Lauter, härter, brutaler (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-01/silvester-einsatzkraefte-angriffe-feuerwerk-verbot)

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
28.12.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Dec 28, 2021 7:55


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Entscheidung über Triage-Regeln Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gibt an diesem Dienstag bekannt, ob der deutsche Staat bei einer sogenannten Triage in der Corona-Pandemie konkrete Vorgaben machen muss. Dabei geht es um Notsituationen, in denen Ärzte entscheiden müssen, welche Patienten noch behandelt werden, wenn kein Platz mehr auf der Intensivstation ist. Geklagt haben neun Menschen mit Behinderungen und Vorerkrankungen. Sie befürchten, aufgrund ihrer statistisch schlechteren Überlebenschancen in so einer Extremsituation von Ärzten aufgegeben zu werden. Wieder Proteste gegen Corona-Regeln Deutschlandweit sind erneut Gegner der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf die Straße gegangen. Ihr Unmut richtet sich auch gegen die Pläne der Bundesregierung für eine Impfpflicht. Insgesamt beteiligten sich mehrere Zehntausend Menschen an den Protesten. Vor allem in Ostdeutschland hatten die Demonstrationen großen Zulauf. In Mecklenburg-Vorpommern waren es nach Polizeiangaben rund 15.000 Teilnehmer, in Brandenburg rund 9000. Ganz im Westen Deutschlands, in Saarbrücken, demonstrierten rund 3000 Menschen, wie die saarländische Polizei mitteilte. Frankreich verschärft Maßnahmen Angesichts einer Rekordzahl von Corona-Infektionen gelten ab Mitte Januar in Frankreich strengere Regeln. Die Regierung macht eine vollständige Impfung zur Voraussetzung für den Besuch von Veranstaltungen, Restaurants oder für Fernreisen. Negative Tests reichen dann nicht mehr. In einigen Stadtzentren müsse zudem in der Öffentlichkeit ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, kündigte Premierminister Jean Castex an. Außerdem wurde die Booster-Frist verkürzt. Eine Auffrischungsimpfung ist nun in Frankreich nach drei Monaten möglich. Israel attackiert Ziel in Syrien Die israelische Luftwaffe hat den Hafen der syrischen Stadt Latakia angegriffen. Die Jets hätten mehrere Raketen auf das Containerlager abgefeuert und dadurch Brände ausgelöst, meldet die syrische Nachrichtenagentur Sana unter Berufung auf das Militär. Dabei sei hoher Sachschaden entstanden. Angaben über Tote oder Verletzte liegen bislang nicht vor. Seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien 2011 hat Israel schon Hunderte Luftangriffe auf syrisches Gebiet geflogen. Dabei wurden Stellungen der Regierungstruppen wie auch Kräfte der islamistischen Hisbollah-Miliz attackiert, die der Iran unterstützt. Wahltermin in Libyen rückt in weite Ferne Nach der Verschiebung der Präsidentenwahl in Libyen hat sich die zuständige Parlamentskommission gegen die Festsetzung eines neuen Termins ausgesprochen. Zunächst solle ein "realistischer und umsetzbarer Fahrplan mit definierten Etappen erstellt werden", so die Empfehlung. Das Gremium stellte sich damit gegen einen Vorschlag der Wahlkommission, die Wahl eines Staatsoberhaupts parallel zur Parlamentswahl Ende Januar abzuhalten. Ursprünglich sollte die Präsidentenwahl bereits vergangenen Freitag stattfinden. Dieser Termin wurde aber kurzfristig abgesagt. Die politischen Lager in Libyen gelten als zerstritten. Termine für Ukraine-Treffen festgelegt Vertreter der USA und Russlands wollen am 10. Januar über die Spannungen an der Grenze zur Ukraine sowie über Atomwaffenkontrolle beraten. Das teilte ein Sprecher des Weißen Hauses mit. Zwei Tage später sind Gespräche zwischen Russland und der NATO geplant, am 13. Januar sollen Beratungen zwischen Russland und der OSZE folgen. Die Spannungen zwischen Russland und dem Westen wegen des Ukraine-Konflikts hatten sich zuletzt deutlich verschärft. Angesichts eines massiven russischen Truppenaufmarsches an der Grenze gibt es Befürchtungen, Russland könnte die Ukraine angreifen. Wintersturm trifft US-Westküste Starker Schneefall hat im Westen der USA zu Stromausfällen und Verkehrschaos geführt. Aufgrund des Wintersturms fiel in der Sierra Nevada binnen 24 Stunden ein Meter Neuschnee. Damit hat in Kalifornien die Gesamt-Schneemenge im Dezember einen Rekordwert erreicht. Für den unter den Folgen einer jahrelangen Dürre leidenden Bundesstaat sind die ergiebigen Niederschläge ein Hoffnungsschimmer, weil sie die Grundwasserreserven auffüllen könnten. In Oregon und Washington wurden Notunterkünfte geöffnet, da es im Westen der USA noch mehrere Tage bitterkalt bleiben soll.

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
06.12.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Dec 6, 2021 8:17


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Suu Kyi in Myanmar zu vier Jahren Haft verurteilt Myanmars entmachtete De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi ist zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Sie sei wegen des Aufrufs zur Gewalt und wegen des Verstoßes gegen Corona-Auflagen schuldig gesprochen worden, teilte ein Sprecher der Militärjunta mit. Der entmachtete Präsident Win Myint müsse wegen der gleichen Anschuldigungen ebenfalls für vier Jahre ins Gefängnis. Journalisten waren zu dem Verfahren vor einem Sondergericht nicht zugelassen. Suu Kyi war im Februar nach dem Militärputsch in Myanmar festgenommen worden, seitdem wurde sie mit zahlreichen Anschuldigungen überzogen. Taliban bauen Hilfsangebote für Missbrauchsopfer ab In Afghanistan bauen die Taliban laut Amnesty International Unterstützungsangebote für Opfer sexueller Gewalt ab. Dadurch gerieten vor allem Frauen, aber auch Helferinnen und Helfer in Gefahr, heißt es in einem Bericht der Menschenrechtsorganisation. Demnach wurde das Netzwerk landesweiter Hilfen zerstört, weil Einrichtungen geschlossen oder von den Taliban übernommen worden seien. Dass sich Frauen in der Öffentlichkeit nur in Begleitung einer männlichen Person bewegen dürfen, erschwere ihre Lage noch. Auch würden Gewalttäter oft aus der Haft entlassen, Opfer hingegen festgenommen, so Amnesty weiter. Rüstungsexporte florieren weiter Trotz der Pandemie und ihrer wirtschaftlichen Folgen hat die internationale Rüstungsindustrie ihre Waffenverkäufe weiter gesteigert. Die 100 führenden Rüstungskonzerne setzten im Corona-Jahr 2020 schwere Waffen und militärische Dienstleistungen im Wert von 531 Milliarden US-Dollar um. Das geht aus einem neuen Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI hervor. Der größte Akteur auf dem internationalen Rüstungsmarkt bleiben die USA. 41 US-Konzerne verkauften im vergangenen Jahr Rüstungsgüter im Gesamtwert von 285 Milliarden Dollar. Dahinter folgen Rüstungsfirmen aus China. Erste deutsche Ampel-Koalition auf der Zielgeraden Die SPD gibt heute die mit Spannung erwartete Besetzung ihrer Ministerposten in der Ampel-Koalition aus Sozialdemokraten, Grünen und FDP bekannt. Neben dem Kanzleramt übernimmt die SPD die Ministerien für Arbeit und Soziales, Bauen, Gesundheit, Inneres, Verteidigung sowie wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Außerdem stellt sie den Kanzleramtsminister. Die Grünen geben als letzte der drei Ampel-Parteien das Ergebnis ihrer Mitgliederbefragung über den Koalitionsvertrag bekannt. Wenn auch die Grünen zustimmen, kann am Mittwoch Olaf Scholz (SPD) zum Bundeskanzler gewählt werden. Gewalt bei Protesten gegen Corona-Maßnahmen in Belgien In Brüssel ist es bei Protesten gegen die von der belgischen Regierung verfügten verschärften Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu Auseinandersetzungen gekommen. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas gegen Demonstranten ein, die Feuerwerkskörper und Gegenstände auf Polizisten warfen. Laut Polizei beteiligten sich rund 8000 Menschen an dem Demonstrationszug, der zunächst friedlich verlief. Unter den Teilnehmern waren viele Impfgegner. Sie hielten Schilder hoch mit Aufschriften wie "Impfung - nein, danke", "Freiheit" und "Keine Impfung für unsere Kinder". Wahlsieg für Gambias Präsidenten Bei der Präsidentenwahl in Gambia hat Amtsinhaber Adama Barrow einen deutlichen Sieg errungen. Wie die Wahlkommission mitteilte, kam er auf mehr als 53 Prozent der Stimmen. Mit deutlichem Abstand folgt auf Platz zwei Ousainou Darboe mit knapp 28 Prozent der Stimmen. Die Abstimmung gilt als Bewährungsprobe für die erst vier Jahre alte Demokratie in dem kleinen westafrikanischen Staat. Es war die erste Wahl ohne Yahya Jammeh, der lange Jahre diktatorisch als Staatschef geherrscht hatte. Jammeh war 2016 von einer Koalition unter dem jetzigen Präsidenten Barrow gestürzt worden.

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
12.10.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Oct 12, 2021 9:25


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.IWF-Chefin übersteht Manipulationsvorwurf Die wegen angeblicher Schönung eines Berichts unter Druck geratene Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgiewa, darf ihr Amt behalten. "Nach Prüfung aller vorgelegten Beweise" erklärte das IWF-Exekutivdirektorium sein "volles Vertrauen" in die Bulgarin. Anlass waren Vorwürfe in einem Gutachten. Demnach soll Georgiewa auf ihrem vorigen Spitzenposten bei der Weltbank ein wichtiges Länderranking zugunsten Chinas beeinflusst haben. Dazu habe sie vor vier Jahren Mitarbeiter unter Druck gesetzt. Georgiewa hat diese Vorwürfe stets zurückgewiesen. Prediger Al-Sadr nach Wahl im Irak vorn Bei der Parlamentswahl im Irak liegt die Bewegung des schiitischen Geistlichen Muktada al-Sadr deutlich in Führung. Nach vorläufigen Ergebnissen der Wahlkommission erreichte sie bei der Abstimmung am Sonntag mehr als 60 von 329 Sitzen im Abgeordnetenhaus. Al-Sadr, der selbst nicht kandidierte, beanspruchte den Sieg für seine Bewegung. In einer Fernsehansprache warnte er andere Staaten davor, sich in die Regierungsbildung einzumischen. Nach Massenprotesten gegen die politische Führung des Landes hatte Ministerpräsident Mustafa al-Kasimi die Wahl um mehrere Monate vorgezogen. Telefondiplomatie im Ukraine-Konflikt Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron haben mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin zum Konflikt in der Ostukraine telefoniert. Zuvor hatten beide mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj per Videokonferenz gesprochen, wie ein Regierungssprecher in Berlin mitteilte. Alle vier Politiker verständigten sich demnach auf ein "zeitnahes" Treffen ihrer Außenminister. In dem seit 2014 andauernden Konflikt zwischen pro-russischen Separatisten und der ukrainischen Armee wurden mehr als 13.000 Menschen getötet. Eine ausgehandelte Waffenruhe ist brüchig. EU-Politiker soll rumänische Regierung bilden Knapp eine Woche nach dem Aus für Ministerpräsident Florin Citu hat Rumäniens Präsident Klaus Iohannis die Weichen für die Bildung einer neuen Regierung gestellt. Er beauftragte Dacian Ciolos, den Chef der gemäßigten Partei USR, ein Kabinett zusammenzustellen. Ciolos ist derzeit Vorsitzender der Fraktion Renew Europe im Europa-Parlament und hatte bereits von 2015 bis 2017 eine Technokratenregierung in Rumänien geführt. Sollte das Parlament in Bukarest zustimmen, würde er die Nachfolge von Florin Citu antreten, der per Misstrauensvotum abgewählt wurde. Ex-Kanzler Kurz führt ÖVP an Österreichs zurückgetretener Bundeskanzler Sebastian Kurz ist neuer Fraktionschef der konservativen ÖVP im Nationalrat in Wien. Der 35-Jährige sei in geheimer Wahl einstimmig gewählt worden, teilte die ÖVP mit. Kurz soll am Donnerstag als Abgeordneter vereidigt werden. Er war am Samstag als Regierungschef zurückgetreten, nachdem Korruptionsermittlungen der österreichischen Staatsanwaltschaft bekanntgeworden waren. Kurz bestreitet die Vorwürfe. Als Nachfolger im Kanzleramt war am Montag Alexander Schallenberg vereidigt worden. EU verschenkt Interrail-Pässe Im Rahmen des Reiseprogramms "Discover EU" verteilt die EU-Kommission erneut Gratis-Bahnfahrkarten an junge Europäer. Ab heute Mittag können sich Jugendliche im Alter zwischen 18 und 20 Jahren darum bewerben. Es werden 60.000 Interrail-Pässe vergeben, mit denen man im kommenden Jahr einen Monat lang kreuz und quer durch Europa reisen kann. "Discover EU" soll jungen Menschen aus allen Schichten die Möglichkeit geben, andere Kulturen kennenzulernen, neue Freundschaften mit Europäern zu schließen und zu verstehen, wofür die EU steht. DFB-Team löst vorzeitig WM-Ticket Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft fährt zur Weltmeisterschaft 2022 in Katar. Nach einem 4-zu-0-Sieg gegen Nordmazedonien in Skopje ist dem Team von Bundestrainer Hansi Flick Platz eins der Gruppe J sicher. Damit hat sich die Mannschaft für die WM qualifiziert. Torschützen waren Kai Havertz, zweimal Timo Werner und Jamal Musiala. Für Trainer Flick ist es der fünfte Sieg in Serie seit Amtsantritt. Er hat damit den bisherigen Auftaktrekord seines Vorgängers Joachim Löw überflügelt.

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
11.10.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Oct 11, 2021 9:45


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Beteiligung bei Parlamentswahl sinkt auf Rekordtief Der Frust vieler Iraker über die politische Elite des Landes hat die Beteiligung bei der Parlamentswahl am Sonntag auf ein Rekordtief fallen lassen. Nach einer vorläufigen Auswertung der Wahlkommission in Bagdad, gaben 41 Prozent der Wähler ihre Stimme ab. Das ist die geringste Beteiligung seit dem Sturz des Diktators Saddam Hussein im Jahr 2003. Bereits 2018 war sie mit 44,5 Prozent auf den bis dahin niedrigsten Stand gesunken. Beobachter sehen das Ergebnis auch als Votum gegen die herrschenden Parteien. Der Irak steckt in einer politischen und wirtschaftlichen Krise. Österreichs Bundespräsident erklärt Krise für beendet Angesichts des geplanten Kanzlerwechsels in Österreich hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen die Regierungskrise für beendet erklärt. Allerdings sei dadurch nicht alles in bester Ordnung, sagte das Staatsoberhaupt. Das Vertrauen in die Politik sei massiv erschüttert worden. Er werde am Montag den bisherigen Außenminister Alexander Schallenberg von der ÖVP als neuen Bundeskanzler vereidigen. Der bisherige Amtsinhaber Sebastian Kurz war unter dem Druck des Koalitionspartners, der Grünen, und vor dem Hintergrund von Korruptionsermittlungen zurückgetreten. Verbot der neofaschistischen Partei Forza Nuova in Italien gefordert Wegen Krawallen nach einer Demonstration von Impfgegnern in Rom fordern Gewerkschafter und Politiker ein Verbot der neofaschistischen Partei Forza Nuova. In mehreren italienischen Städten schützten Gewerkschaftsmitglieder mit Nachtwachen Gewerkschaftshäuser vor neuen Übergriffen. Am Sonntag hatte die Polizei zwölf Menschen inhaftiert, darunter den Vorsitzenden der Forza Nuova, Roberto Fiore, und deren römischen Parteichef Giuliano Castellino. Die Rechtsextremisten waren vorne mit dabei, als am Samstag hunderte gewalttätige Corona-Impfgegner die Zentrale der Gewerkschaft CGIL gestürmt haben. Corona-Schnelltests in Deutschland ab sofort für die meisten kostenpflichtig In Deutschland müssen die Corona-Schnelltests von diesem Montag an von Bürgerinnen und Bürgern selbst bezahlt werden. Das legt eine neue Bundesverordnung fest, die Bund und Länder beschlossen haben. Da kostenlose Impfungen für alle möglich sind, sei eine dauerhafte Übernahme der Test-Kosten durch die Steuerzahler nicht länger nötig, hieß es zur Begründung. Generell gratis bleiben sie noch für Menschen, die sich nicht impfen lassen können, darunter Kinder unter 12 Jahren. Nicht betroffen sind von der Änderung PCR-Tests, die von Ärzten oder vom Gesundheitsamt veranlasst werden. Australische Metropole Sydney beendet 106-tägigen Lockdown Im australischen Bundesstaat New South Wales und seiner Hauptstadt Sydney ist der Lockdown nach 106 Tagen beendet worden. Insgesamt 63.000 Corona-Infektionen und über 430 Todesfälle wurden in dieser Zeit gezählt. Der Lockdown wurde aufgehoben, nachdem in der Vorwoche mehr als 70 Prozent der Bevölkerung ihre zweite Schutzimpfung erhalten hatten. Damit dürfen sich vollständig geimpfte Personen nunmehr in Gruppen von bis zu 30 Menschen treffen. Friseure dürfen unter Einhaltung von Distanzregeln wieder Kunden empfangen. Gleiches gilt auch für Museen, Fitnessstudios und Kinos. USA bezeichnen erstes Treffen mit Taliban als "offen und professionell" In Doha hat das erste persönliche Treffen hochrangiger US-Vertreter mit Delegierten der Taliban seit deren Machtübernahme in Afghanistan stattgefunden. Die Gespräche seien "offen und professionell" verlaufen, hieß es aus US-Kreisen. Sie hätten sich auf Sicherheits- und Terrorismusfragen konzentriert, teilte ein Sprecher des Außenministeriums mit. Weitere Schwerpunkte waren demnach die Menschenrechtslage sowie die "Beteiligung von Frauen und Mädchen an allen Aspekten der afghanischen Gesellschaft". Ob es zu konkreten Vereinbarungen gekommen ist, wurde nicht bekannt. US-Ehepaar wegen Atomspionage angeklagt In den USA ist ein Ehepaar wegen des Verdachts der Spionage festgenommen worden. Wie das Justizministerium in Washington mitteilte, verkauften die beiden über fast ein Jahr hinweg geheime Pläne für atomgetriebene U-Boote an einen Mitarbeiter der Bundespolizei FBI, den sie für den Vertreter einer ausländischen Regierung hielten. Der Ehemann habe als Atomingenieur für die US-Navy gearbeitet, erklärte das Ministerium. Die Geheimdaten verkaufte er für insgesamt rund 100.000 US-Dollar in Krypto-Währung. Am Dienstag muss das im Bundesstaat West Virginia lebende Ehepaar vor Gericht erscheinen.

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27.09.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Play Episode Listen Later Sep 27, 2021 7:51


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.SPD nach Bundestagswahl stärkste Kraft Bei der Bundestagswahl ist die SPD laut dem vorläufigen Endergebnis stärkste Kraft geworden. Die SPD erzielt demnach 25,7 Prozent der Stimmen, die Union 24,1 Prozent. Die Grünen rangieren mit 14,8 Prozent auf Rang drei vor der FDP mit 11,5 und der AfD mit 10,3 Prozent. Die Linke kommt mit 4,9 Prozent nur deshalb in den neuen Bundestag, weil sie drei Direktmandate holt. Die Wahlbeteiligung lag bei 76,6 Prozent und damit minimal höher als 2017. Mit 735 Abgeordneten wird das deutsche Parlament eine neue Rekordgröße erreichen. Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, welche Parteien tatsächlich die künftige Bundesregierung bilden werden. SPD-Triumph in Mecklenburg-Vorpommern Die Sozialdemokraten haben mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig an der Spitze in Mecklenburg-Vorpommern mit 39,6 Prozent der Stimmen einen klaren Sieg bei der Landtagswahl eingefahren. Laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis reichte es für die bisher mitregierende CDU nach neuerlichen Verlusten wieder nur zu Platz drei. Die Christdemokraten können 13,3 Prozent der Stimmen für sich verbuchen. Die AfD kommt auf 16,7 die Linke auf 9,9 Prozent. Wieder in den Landtag in Schwerin einziehen werden die FDP und die Grünen. Die Liberalen erreichten 5,8 Prozent der Stimmen, die Grünen 6,3. SPD gewinnt Abgeordnetenhauswahl in Berlin Die SPD hat die Abgeordnetenhauswahl in Berlin gewonnen. Die Partei mit Spitzenkandidatin Franziska Giffey erreichte nach Auszählung aller Stimmbezirke 21,4 Prozent und landete vor den Grünen, die auf 18,9 Prozent kamen. Die CDU erreichte 18,1, die Linke 14 Prozent. Die AfD kam auf 8 Prozent, die FDP erzielte 7,1. Wie bisher kann die Bundeshauptstadt damit künftig nur von einem Dreierbündnis regiert werden. Für Diskussionen sorgte die Abstimmung wegen organisatorischer Probleme. Aufgrund fehlender Stimmzettel konnten einige Wähler ihre Stimme erst deutlich nach dem offiziellen Wahlschluss abgeben. Island schreibt doch nicht Geschichte Im neuen Parlament von Island sind die Frauen doch nicht in der Mehrheit - entgegen der ursprünglichen Annahme der Wahlkommission. Eine Nachzählung ergab, dass lediglich 30 der 63 Mandate von Frauen gewonnen wurden, wie die Kommission in Reykjavik mitteilte. Demnach verloren drei Frauen die ihnen zunächst zugeschriebenen Sitze. In keinem Land Europas haben Frauen im Parlament eine Mehrheit. Island hätte somit nach der Wahl vom Samstag Geschichte schreiben können. Iran verweigert Zugang zu Nuklear-Werkstatt Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) wirft Iran vor, Zusagen zur Überprüfung seiner Atomanlagen nicht vollständig zu erfüllen. Die IAEA habe zwar die Speicherkarten in ihren Kameras an Atomanlagen weitgehend tauschen können. Entgegen der Zusagen vom 12. September sei das den Inspektoren in einer Werkstatt zum Bau von Zentrifugen-Komponenten in Karadsch aber nicht erlaubt worden. Die Vereinbarung hatte dazu geführt, dass der Westen auf eine neue Resolution verzichtete, in der der Iran im Zusammenhang mit seinem Atomprogramm erneut kritisiert worden wäre. Australien lässt Teilnahme an Klimakonferenz offen Australiens Regierungschef Scott Morrison lässt seine Teilnahme an der Weltklimakonferenz COP26 offen. Er wisse noch nicht, ob er zu dem Treffen im November nach Glasgow reisen werde, sagte Morrison in einem Interview. Er habe dieses Jahr bereits mehrere Auslandsreisen absolviert und viel Zeit in Quarantäne verbracht, erklärte Morrison. Seine Regierung hat als mögliches Datum für das Erreichen der Treibhausgas-Neutralität das Jahr 2050 genannt, macht bisher aber keine verbindlichen Vorgaben. Australien ist der weltgrößte Kohleexporteur und setzt weiter hauptsächlich auf fossile Energieträger.

HeuteMorgen
Seilbahn-Ruinen: Kantone sollen Rückbaupflicht durchsetzen

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Jul 20, 2021 11:33


Stillgelegte Seilbahnen müssen per Gesetz zurückgebaut werden. Die Kantone sind bei der Umsetzung aber unterschiedlich streng. Der grüne Nationalrat Christophe Clivaz fordert nun einen Rückbaufonds. Weitere Themen: * Peru hat einen neuen Präsidenten: Der Marxist Pedro Castillo wird von der Wahlkommission zum Sieger erklärt. * Marokko spioniert mit «Pegasus»-Software französische Journalisten aus. Frankreichs Diplomatie reagiert verärgert.

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12.07.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Play Episode Listen Later Jul 12, 2021 9:45


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Mutmaßlicher Auftraggeber von Präsidentenmord in Haiti gefasst Haitis Nationalpolizei hat nach eigenen Angaben einen mutmaßlichen Drahtzieher des Mordes am Präsidenten Jovenel Moïse festgenommen. Es handelte sich demnach um einen 63 Jahre alten haitianischen Arzt, der im US-Bundesstaat Florida wohnt. Der Mann sei vor kurzem in einem Privatflugzeug nach Haiti gekommen, um die Präsidentschaft an sich zu reißen. Der Arzt werde beschuldigt, die als Attentäter verdächtigten kolumbianischen Söldner über eine venezolanische, private Sicherheitsfirma mit Sitz in Florida angeheuert zu haben. Er sei der Erste gewesen, den diese nach dem Attentat angerufen hätten. Innenminister Seehofer verbietet Rockergruppe "Bandidos" Bundesinnenminister Horst Seehofer hat die Rockergruppe "Bandidos" verboten und aufgelöst. Das Ministerium teilte mit, Zweck und Tätigkeit des Vereins liefen "den Strafgesetzen zuwider". Tatsächlich sei das Ziel nicht gemeinsames Motorradfahren, sondern ein Machtzuwachs innerhalb der Rockerszene. Regelmäßig komme es dabei zu schwersten Straftaten. Das Vereinsvermögen werde beschlagnahmt und eingezogen. Anfang des Jahres war eine Großrazzia durchgeführt worden. Der "Bandidos Motorcycle Club" wurde 1966 im US-Bundesstaat Texas gegründet, der deutsche Ableger ist seit 1999 aktiv. Prominente fordern Merkel zu Einsatz für Assange-Freilassung auf Rund 120 Politiker, Künstler und Journalisten haben an Bundeskanzlerin Angela Merkel appelliert, sich bei ihrem Besuch von US-Präsident Joe Biden in dieser Woche für die Freilassung von Wikileaks-Gründer Julian Assange einzusetzen. In dem Schreiben wird laut Deutscher Presse-Agentur die Bitte formuliert, "im Fall Julian Assange Brücken zu bauen". Die Kanzlerin will Biden an diesem Donnerstag in Washington treffen. Zu den Unterzeichnern des von dem Enthüllungsjournalisten Günter Wallraff initiierten Briefes gehören parteiübergreifend Abgeordnete von CDU, SPD, FDP, Linke und Grünen. Pro-europäischer Kurs bei Wahl in Republik Moldau bestätigt Nach der Parlamentswahl in der Republik Moldau und der Auszählung von 94 Prozent aller Stimmen hat sich die pro-europäische Mitte-Rechts-Partei siegessicher gezeigt. Sie hoffe auf das Ende einer schwierigen Ära für Moldau, sagte Präsidentin Maia Sandu. Ihre Partei PAS kommt Teilergebnissen zufolge auf einen Stimmanteil von fast 48 Prozent, wie die Wahlkommission nach Auszählung fast aller Stimmen mitteilte. Die prorussischen Kommunisten und Sozialisten um den früheren Präsidenten Igor Dodon kamen laut Wahlkommission auf rund 31 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei nur 48 Prozent. Machtwechsel nach Parlamentswahl in Bulgarien möglich Nach der zweiten Parlamentswahl in Bulgarien innerhalb von gut 100 Tagen können die Gegner des früheren Ministerpräsidenten Bojko Borissow sich Hoffnungen auf die Regierungsbildung machen. Prognosen sehen die populistische Partei ITN des Entertainers Slawi Trifonow als Sieger mit knappem Vorsprung vor der Partei GERB des Ex-Ministerpräsidenten Borissow. Das amtliche Endergebnis soll es erst innerhalb der nächsten Tage geben. Die Neuwahl wurde notwendig, weil sich die zerstrittenen Parteien nach der ersten Abstimmung vom 4. April nicht auf eine Koalition einigen konnten. Italien schlägt England im Finale der Fußball-EM Italien ist zum zweiten Mal Fußball-Europameister. Der viermalige Weltmeister bezwang England im Finale von Wembley mit 3:2 im Elfmeterschießen. Nach 120 und 90 Minuten hatte es 1:1 gestanden. Leonardo Bonucci traf vor mehr als 60.000 Zuschauern in der regulären Spielzeit für das Team von Nationaltrainer Roberto Mancini. Luke Shaw hatte die Gastgeber schon in der zweiten Minute in Führung gebracht. Fans ohne Eintrittskarte stürmen Wembley-Stadion Vor dem EM-Finale in London haben zahlreiche Fußballfans ohne Eintrittskarte versucht, ins Wembley-Stadion zu stürmen, und das auch teilweise geschafft. In Videos waren Szenen zu sehen, die Schlägereien an den Eingängen zum Stadion zeigten. Der Sender Sky Sports News sprach von bis zu 100 Fans, die sich Zutritt verschafft haben sollen. In der Londoner Innenstadt herrschte vor dem Spiel zwischen Italien und England teilweise Ausnahmezustand. Nach der Partie teilten die Behörden mit, dass 19 Polizisten verletzt wurden und es 49 Festnahmen gab.

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20.04.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Play Episode Listen Later Apr 20, 2021 7:54


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Erfolg für Laschet im Machtkampf mit Söder Der Vorsitzende der deutschen Christdemokraten, Armin Laschet, ist einer Nominierung als Kanzlerkandidat der Unionsparteien ein deutliches Stück näher gekommen. Im Bundesvorstand der CDU sprachen sich in geheimer Abstimmung mehr als drei Viertel der Mitglieder für Laschet aus. Er erhielt insgesamt 31 Stimmen, sein Kontrahent von der Schwesterpartei CSU, Markus Söder, lediglich neun. Damit könnte eine Vorentscheidung im Machtkampf beider Parteichefs gefallen sein, auch wenn Söder in Meinungsumfragen zuletzt deutlich besser als Laschet abschnitt. Deutschland fliegt aus Pressefreiheit-Spitzengruppe Die Pressefreiheit in Deutschland hat sich nach Einschätzung von "Reporter ohne Grenzen" während der Corona-Pandemie verschlechtert. Die Organisation bewertet die Lage nicht mehr als "gut", sondern nur noch als "zufriedenstellend", wie aus ihrer diesjährigen Rangliste der Pressefreiheit in 180 Ländern hervorgeht. Grund seien Angriffe auf Journalisten bei Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen. Deutschland fiel damit von Platz elf auf Rang 13 zurück. An der Spitze liegen Norwegen, Finnland und Schweden, ganz am Ende der Liste Turkmenistan, Nordkorea und Eritrea. Hilfsorganisationen warnen vor Hungersnöten Mehr als 200 Hilfsorganisationen fordern in einem offenen Brief an alle Regierungen mit Nachdruck mehr finanzielle Hilfe für Arme und Hungernde. Mehr als 34 Millionen Menschen seien kurz davor zu verhungern, warnen die Unterzeichner, darunter Save the Children, World Vision, Care und Islamic Relief. Die Zahl könnte im Laufe des Jahres deutlich steigen. Bewaffnete Konflikte, die Klimakrise, Ungleichheit und zusätzlich die Corona-Pandemie führten ohne entschiedenes Eingreifen zu zahlreichen Hungersnöten weltweit, heißt es in dem Brief weiter. Russland meldet Luftschlag gegen Rebellen in Syrien Das russische Militär hat nach eigenen Angaben etwa 200 Kämpfer bei einem Luftangriff in Syrien getötet. Ziel sei ein Stützpunkt von Terroristen nordöstlich der Stadt Palmyra gewesen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Bei Bombardements seien zwei Unterschlupfe sowie größere Mengen an Munition und sonstigen Kampfstoffen zerstört worden. In der Region halten sich viele Anhänger der Terrormiliz "Islamischer Staat" auf. Die russischen Angaben lassen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen. US-Jury berät über Urteil in Floyd-Verfahren Im Prozess um den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd in den USA liegt die Entscheidung nun bei den Geschworenen. Vor Gericht in Minneapolis hielten Anklage und Verteidigung ihre Schlussplädoyers. Der weiße Ex-Polizist Derek Chauvin habe Floyd getötet, indem er ihm neuneinhalb Minuten lang das Knie in den Nacken gedrückt habe, erklärte Staatsanwalt Steve Schleicher. Das sei Mord gewesen. Chauvins Anwalt plädierte hingegen auf "nicht schuldig". Der Angeklagte habe rechtmäßig Zwangsmittel eingesetzt, weil Floyd bei seiner Festnahme "aktiven Widerstand" geleistet habe. Präsident des Tschad im Amt bestätigt Bei der Präsidentenwahl im zentralafrikanischen Tschad ist Amtsinhaber Idriss Déby mit großer Mehrheit wiedergewählt worden. Wie die Wahlkommission in der Hauptstadt N'Djamena mitteilte, erhielt er bei der Abstimmung gut 79 Prozent der Stimmen. Déby, der 1990 durch einen Putsch an die Macht gekommen war, galt schon vor der Abstimmung am 11. April als sicherer Wahlsieger. Er hatte offiziell zwar mehrere Gegenkandidaten, die im Wahlkampf aber weitgehend unsichtbar blieben. Demonstrationen der Opposition erlaubt die Regierung schon seit Jahren nicht mehr.

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14.04.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Play Episode Listen Later Apr 14, 2021 7:21


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Weltbevölkerungsbericht: Mehr sexuelle Gewalt in Pandemie Gewalt gegen Frauen hat laut dem UN-Weltbevölkerungsbericht in der Corona-Pandemie dramatisch zugenommen. Mehr Frauen und Mädchen als je zuvor seien von geschlechtsspezifischer Gewalt und schädlichen Praktiken wie Frühverheiratung bedroht, heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht. Vielen Millionen Frauen weltweit werde zudem die freie Entscheidung über ihren eigenen Körper verwehrt. Nur 55 Prozent der Frauen in 57 untersuchten ärmeren Ländern könnten beispielsweise selbstständig entscheiden, mit wem sie Sex haben, ob sie verhüten und medizinische Versorgung in Anspruch nehmen. Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland steigt auf mehr als 150 Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat in Deutschland fast 21.700 Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen eines Tages registriert. Das sind fast doppelt so viele wie vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg damit von 140,9 am Vortag auf 153,2. Die Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verschärfung oder Lockerung von Restriktionen. Das Bundeskabinett verabschiedete am Dienstag den Entwurf für ein verschärftes Infektionsschutzgesetz. Dieser sieht unter anderem nächtliche Ausgangssperren in allen Landkreisen und kreisfreien Städten ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100 vor. Biden schlägt Putin Gipfeltreffen vor Angesichts des russischen Truppenaufmarschs entlang der Grenze zur Ukraine hat US-Präsident Joe Biden Kremlchef Wladimir Putin ein Gipfeltreffen vorgeschlagen. Das solle in den kommenden Monaten in einem Drittland stattfinden, "um die gesamte Bandbreite der Themen zu erörtern, mit denen die Vereinigten Staaten und Russland konfrontiert sind", teilte das Weiße Haus mit. Der Kreml bestätigte den Vorschlag, ließ aber offen, ob Putin die Einladung annehmen wird. Heute wollen die Außen- und Verteidigungsminister der NATO-Staaten über die aktuelle Zuspitzung des Ukraine-Konflikts beraten. EU ist laut WWF-Studie einer der größten Waldzerstörer Die Umweltschutzorganisation WWF prangert die Europäische Union nach China als weltweit größten Zerstörer tropischer Wälder an. Damit Kunden in europäischen Supermärkten Produkte wie Soja, Rindfleisch und Kaffee kaufen könnten, müssten in anderen Weltregionen Wälder weichen, heißt es im neuen Report des WWF für die Jahre 2005 bis 2017. Demnach gehen insgesamt 16 Prozent der Abholzung in den Tropen im Zusammenhang mit internationalem Handel auf das Konto der EU, für 24 Prozent ist China verantwortlich. Indien liege mit neun Prozent auf Platz drei vor den USA mit sieben Prozent. Benins Präsident Talon wiedergewählt Im westafrikanischen Benin hat sich Präsident Patrice Talon mit einem klaren Wahlsieg eine zweite Amtszeit gesichert. Der 62-Jährige kam bei der Abstimmung am Sonntag auf 86,3 Prozent der Stimmen, wie die staatliche Wahlkommission mitteilte. Seine beiden Gegenkandidaten, die von vornherein als chancenlos galten, kamen nur auf rund elf und zwei Prozent. Das Verfassungsgericht muss das Endergebnis der von Betrugsvorwürfen überschatteten Wahl noch bestätigen. Talon, der die ehemalige französische Kolonie seit 2016 regiert, gilt als Autokrat, der systematisch gegen die Opposition vorgeht. Titelverteidiger Bayern scheidet in der Champions League aus Titelverteidiger FC Bayern München ist trotz eines Auswärtssiegs bei Paris Saint-Germain im Viertelfinale der Champions League ausgeschieden. Dem deutschen Fußball-Rekordmeister reichte das 1:0 im Pariser Prinzenpark-Stadion nach dem 2:3 im Hinspiel vor einer Woche in München nicht zum Weiterkommen. Der FC Chelsea steht erstmals seit sieben Jahren im Halbfinale der Champions League. Den Briten reichte gegen den FC Porto ein 0:1. Das Spiel fand wegen coronabedingter Reisebeschränkungen im spanischen Sevilla statt. Das Hinspiel hat Chelsea 2:0 gewonnen.

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05.01.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Play Episode Listen Later Jan 5, 2021 8:17


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Bund und Länder beraten über verlängerten Lockdown Kanzlerin Angela Merkel und die Regierungschefs der Bundesländer beraten heute über eine Verlängerung des Lockdowns zur Eindämmung der Corona-Pandemie. In den vergangenen Tagen deutete sich bereits eine Verlängerung der Kontaktbeschränkungen um drei Wochen bis zum 31. Januar an. Dagegen ist laut Medienberichten noch strittig, ob Schulen und Kindertagesstätten weiter geschlossen bleiben. Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut 11.897 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Außerdem wurden für diesen Zeitraum 944 weitere Todesfälle verzeichnet. England geht wieder in den Lockdown Angesichts neuer Rekordwerte bei den Corona-Infektionen hat die britische Regierung strikte Maßnahmen für England verhängt. Bürger dürfen das Haus nur noch für notwendige Aktivitäten wie Arztbesuche oder die Arbeit verlassen, Schulen müssen schließen, Freizeitsport ist nicht mehr erlaubt. Der Lockdown sei aufgrund der neuen, besonders ansteckenden Corona-Variante nötig, so Premierminister Boris Johnson. Zuvor hatten die Regionalregierungen anderer Landesteile des Vereinigten Königreichs ähnliche Maßnahmen verhängt. Chef von Trump-nahen "Proud Boys" in Washington verhaftet Zwei Tage vor einer geplanten Demonstration ist der Anführer der rechtsradikalen "Proud Boys" in Washington verhaftet worden. Die Polizei in der US-Hauptstadt teilte mit, gegen Henry "Enrique" Tarrio habe ein Haftbefehl wegen Sachbeschädigung am Rande einer Unterstützerdemo für den abgewählten Präsidenten Donald Trump vorgelegen. Außerdem habe er zwei Magazine für Schusswaffen mit sich geführt, was in Washington verboten ist. Am Mittwoch soll der Kongress die Wahl Joe Bidens zum Präsidenten zertifizieren. Trump will das weiter nicht anerkennen. Seine Anhänger haben zu Protesten aufgerufen. Touadéra bleibt Präsident Bei der Präsidentenwahl in der Zentralafrikanischen Republik ist Amtsinhaber Faustin Archange Touadéra nach offiziellen Angaben wiedergewählt worden. Der 63-Jährige habe im ersten Wahlgang am 27. Dezember mit fast 54 Prozent die absolute Mehrheit erreicht, teilte die Wahlkommission mit. Abgeschlagen auf Platz zwei landete der frühere Regierungschef Anicet Georges Dologuélé. Er sprach von einer "Farce". Es habe zahlreiche Unregelmäßigkeiten und Betrug gegeben. Das Wahlergebnis muss vom Verfassungsgericht noch offiziell bestätigt werden. Streit am Golf vor Schlichtung In den Bemühungen um ein Ende des Zerwürfnisses zwischen Katar und Saudi-Arabien ist ein Durchbruch gelungen. Saudi-Arabien werde seinen Luftraum sowie seine Landes- und Seegrenzen mit Katar öffnen, teilte der kuwaitische Außenminister Ahmad Nasser al-Sabah mit. Kuwait hat eine Vermittlerrolle in dem seit drei Jahren andauernden Konflikt übernommen. 2017 hatte Saudi-Arabien gemeinsam mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Ägypten ein Embargo über Katar verhängt. Die Gruppe warf dem Nachbarstaat unter anderem vor, Terroristen zu unterstützen, was Katar bestreitet. Mexiko setzt sich für Assange ein Der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador hat dem Whistleblower Julian Assange politisches Asyl angeboten. Er werde sich dafür einsetzen, dass der Wikileaks-Gründer freigelassen werde, sagte López Obrador in Mexiko-Stadt. Am Montag hatte ein britisches Gericht eine Auslieferung von Assange an die Vereinigten Staaten abgelehnt. Die USA werfen dem 49-jährigen Australier Spionage und Geheimnisverrat vor. Dem gesundheitlich stark angeschlagenen Assange drohen deshalb bis zu 175 Jahre Haft. Kritiker sehen durch das Verfahren die Pressefreiheit gefährdet.

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10.12.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Play Episode Listen Later Dec 10, 2020 8:28


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Zahl der Corona-Toten in Deutschland steigt über die 20.000er-Marke Die Zahl der in Deutschland mit COVID-19 gestorbenen Personen ist auf mehr als 20.000 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut in Berlin mit. Den Angaben zufolge verzeichnete das RKI seit Beginn der Pandemie 20.372 Todesfälle. Die Zahl der neu registrierten Corona-Infektionen stieg innerhalb eines Tages um 23.679. Auch das ist ein neuer Höchstwert. Angesichts der jüngsten Entwicklungen planen die Bundesländer Bayern und Schleswig-Holstein schärfere Lockdown-Bestimmungen ab Weihnachten. Laut Medienberichten soll es zu dem Thema am kommenden Sonntag einen weiteren Bund-Länder-Gipfel geben. Hackerangriff auf Europäische Arzneimittelagentur EMA Bei dem Cyberangriff auf die Europäische Arzneimittelagentur EMA ist "unrechtmäßig" auf Dokumente im Zusammenhang mit dem Zulassungsantrag für den Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer zugegriffen worden. Es gebe keine Hinweise, dass Patientendaten betroffen seien, erklärte das Mainzer Unternehmen BioNTech. Es seien auch "keine Systeme von BioNTech oder Pfizer verletzt worden", teilte Pfizer mit. Der Vorfall werde nach Angaben der EMA keine Folgen für die Prüfungsfristen für den Impfstoff haben. Die Arzneimittelbehörde ist in der EU für die Zulassungsverfahren von Medikamenten zuständig. Kein Durchbruch beim Brexit-Dinner in Brüssel Großbritannien und die EU wollen erst in einigen Tagen über das Schicksal der Gespräche für ein Handelsabkommen nach dem Brexit entscheiden. Premierminister Boris Johnson und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen beschlossen in Brüssel, bis Sonntag eine Entscheidung zu treffen. Nach Angaben beider Seiten liegen die Positionen noch weit voneinander entfernt. Von der Leyen sagte, die Verhandlungsteams sollten "unverzüglich zusammenkommen", um die Streitfragen zu lösen. Aus britischen Regierungskreisen hieß es, es gebe weiter eine "sehr große" Kluft zwischen beiden Seiten. US-Bundesstaaten verklagen Facebook wegen Monopolbildung Wegen des Vorwurfs von Wettbewerbsverstößen haben die US-Bundeshandelskommission FTC und 48 Bundesstaaten Klage gegen Facebook erhoben. Sie werfen dem Konzern vor, mit seiner marktbeherrschenden Stellung einen freien Wettbewerb zu behindern. Angeprangert werden vor allem die Übernahmen des Fotodienstes Instagram im Jahr 2012 und des Chatdienstes WhatsApp 2014. Die Bundesstaaten wollen erreichen, dass die Übernahmen für illegal erklärt werden. Die FTC beschuldigt Facebook, durch Zukäufe eine "systematische Strategie" verfolgt zu haben, um Bedrohungen des eigenen Monopols auszuschalten. Steuerermittlungen gegen Bidens Sohn Hunter Hunter Biden, Sohn des gewählten US-Präsidenten Joe Biden, ist ins Visier von Steuerermittlern geraten. Hunter Biden erklärte über das Übergangsteam seines Vaters, die Staatsanwaltschaft im Bundesstaat Delaware habe seine Anwälte über Ermittlungen über seine "Steuerangelegenheiten" informiert. Der 50-Jährige fügte hinzu, er sei zuversichtlich, dass eine professionelle und objektive Überprüfung zeigen werde, dass er legal und angemessen gehandelt habe. Im Präsidentschaftswahlkampf hatten vermeintliche Enthüllungen über Geschäfte von Hunter Biden in der Ukraine und in China für Schlagzeilen gesorgt. Ghanas Präsident Akufo-Addo wiedergewählt In Ghana ist der amtierende Präsident Nana Akufo-Addo wiedergewählt worden. Der 76-Jährige setzte sich gegen seinen langjährigen Widersacher, Ex-Präsident John Dramani Mahama, durch. Der Vorsitzende der regierenden New Patriotic Party (NPP) erhielt etwa 52 Prozent der abgegebenen Stimmen, wie die nationale Wahlkommission mitteilte. Mahama - Parteichef des National Democratic Congress (NDC) - kam auf knapp 47 Prozent. Die beiden Kontrahenten standen sich zum dritten Mal in einer Wahl ums höchste Staatsamt gegenüber. Bisher hatte jeder je einmal gewonnen, Akufo-Addo 2016 und Mahama 2012. Mönchengladbach erstmals im Achtelfinale der Champions League Borussia Mönchengladbach hat erstmals das Achtelfinale in der Fußball-Champions League erreicht. Die Mannschaft von Trainer Marco Rose unterlag bei Real Madrid zwar mit 0:2, profitierte aber vom Unentschieden im Parallelspiel zwischen Inter Mailand und Schachtjor Donezk. Titelverteidiger Bayern München schloss die Vorrunde mit einem weiteren Sieg ab. Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick bezwang Lokomotive Moskau verdient mit 2:0.

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19.11.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Play Episode Listen Later Nov 19, 2020 6:47


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Australien entschuldigt sich für Kriegsverbrechen in Afghanistan Australische Soldaten einer Eliteeinheit haben nach einem Untersuchungsbericht bei ihrem Einsatz in Afghanistan Kriegsverbrechen begangen. Sie hätten mindestens 39 Gefangene oder Zivilisten unrechtmäßig getötet, sagte der Chef der australischen Verteidigungsstreitkräfte Angus Campbell bei der Vorstellung des Berichts in Canberra. Aufgedeckt worden sei so eine beschämende Bilanz einer "egozentrischen Kriegerkultur". Campbell entschuldigte sich im Namen der Streitkräfte bei der afghanischen Bevölkerung und empfahl eine strafrechtliche Verfolgung der Verdächtigen. EU-Parlament bleibt im Streit mit Ungarn und Polen hart Das Europäische Parlament will im Etatstreit mit Polen und Ungarn nicht nachgeben. Parlamentspräsident David Sassoli und die Fraktionsvorsitzenden teilten mit, die Vereinbarungen zum EU-Haushalt und zum Rechtsstaatlichkeitsprinzip könnten unter keinen Umständen wieder aufgeschnürt werden. Warschau und Budapest hatten am Montag ihr Veto gegen das gesamte EU-Haushaltspaket mit 1,8 Billionen Euro eingelegt, das auch den 750 Milliarden Euro schweren Corona-Hilfsfonds beinhaltet. Sie werfen der EU Erpressung vor, da bei Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit EU-Hilfen gekürzt werden sollen. Außenminister verurteilen Chinas Vorgehen in Hongkong Die USA, Kanada, Großbritannien, Australien und Neuseeland zeigen sich sehr besorgt über die Einmischung Chinas in die Politik Hongkongs. Mit dem Ausschluss von vier demokratischen Abgeordneten aus dem Stadtparlament ohne Gerichtsverfahren sollten anscheinend kritische Stimmen in der chinesischen Sonderverwaltungszone zum Schweigen gebracht werden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Länder. Die Außenminister der fünf Staaten forderten die chinesischen Zentralbehörden nachdrücklich auf, die Mitglieder des Legislativrates unverzüglich wieder einzusetzen. Menschenrechtler werfen Saudi-Arabien Täuschung vor Wenige Tage vor dem virtuellen G20-Gipfel unter Vorsitz Saudi-Arabiens warnen Menschenrechtler vor einem vorgetäuschten Reformwillen der Regierung in Riad. Es gebe keinen wirklichen Willen zur Veränderung in der Herrscherfamilie, erklärte Chalid Ibrahim, Direktor des Gulf Center for Human Rights. Nach seinen Erkenntnissen gibt es nach wie vor Tausende politische Häftlinge in der Monarchie am Golf. Ähnlich bewertet Amnesty International die Lage. Die Saudis präsentierten eine vermeintliche Reformagenda, um deutlich zu machen, dass der Wüstenstaat der Wirtschaft offenstehe, erklärte Amnesty. Trump strengt teilweise Neuauszählung in Wisconsin an Donald Trump will bei seinem Versuch, das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl zu kippen, auch einen Teil der Stimmen im Bundesstaat Wisconsin neu auszählen lassen. Hierfür habe das Wahlkampfteam des Präsidenten einen Betrag von drei Millionen Dollar überwiesen, teilte die Wahlkommission des Bundesstaates mit. Da der Vorsprung des Demokraten Joe Biden hier deutlich mehr als 0,25 Prozentpunkte beträgt, muss das Trump-Team die Auszählung bezahlen. In Pennsylvania geht der Streit um den knappen Wahlausgang vor das Oberste Gericht des Staates.

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03.11.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Play Episode Listen Later Nov 3, 2020 9:08


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Getöteter Attentäter von Wien war IS-Anhänger Einer der Attentäter der Terrorattacke von Wien ist laut Österreichs Innenminister Karl Nehammer ein Sympathisant der Terrormiliz IS gewesen. Der Mann war mit einem Sturmgewehr bewaffnet und wurde von Polizisten erschossen. Derzeit sei nicht auszuschließen, dass es noch andere Täter gebe, so Nehammer. Die entsprechenden Ermittlungen liefen auf Hochtouren. Bei dem Terrorangriff in einem Ausgehviertel in der Innenstadt wurden vier Passanten getötet. 15 Menschen wurden teils schwer verletzt. Aufgrund der weiteren polizeilichen Ermittlungen wurden die Bürger aufgerufen, die Innenstadt zu meiden. Trump und Biden attackieren sich im Wahlkampfendspurt Bis kurz vor der Öffnung der Wahllokale haben sich US-Präsident Donald Trump und sein Herausforderer Joe Biden gegenseitig scharf attackiert. Trump bezeichnete Biden als "korrupten Politiker", der die Wirtschaft in eine "tiefe Depression" stürzen würde. Biden warf Trump vor, bei der Eindämmung der Pandemie völlig versagt zu haben. Er sei der "korrupteste" und "rassistischste" US-Präsident der Geschichte, so Biden. Die US-Bürger sind an diesem Dienstag aufgerufen, den Präsidenten, die 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie rund ein Drittel der 100 Mandate im Senat neu zu bestimmen. Frankreich meldet erneut Rekordanstieg bei Corona-Infektionen In Frankreich sind binnen 24 Stunden erstmals mehr als 52.500 neue Corona-Infektionen registriert worden. Das sind rund 500 mehr als der bisherige Höchstwert, wie die Gesundheitsbehörde meldete. Rund 20,6 Prozent der Corona-Tests sind demnach positiv. Die Behörden zählten außerdem mehr als 400 Corona-Todesfälle innerhalb eines Tages in den Krankenhäusern. Das ist der höchste Wert seit dem Frühjahr. In Frankreich verschlechterte sich die Corona-Lage seit Wochen dramatisch. Seit Freitag gilt bis mindestens Anfang Dezember ein landesweiter Lockdown. Weiteres Kind nach Erdbeben in Türkei gerettet Ein Kind ist 91 Stunden nach dem schweren Erdbeben in der Türkei aus den Trümmern eines Wohnhauses gerettet worden. Das teilte die Katastrophenschutzbehörde Afad auf Twitter mit. Nach Angaben des Staatssenders TRT handelt es sich um ein vier Jahre altes Mädchen mit dem Namen Ayla. Bei dem schweren Erdbeben vom Freitagnachmittag in der Ägäis waren Teile der Westtürkei und auch Griechenlands erschüttert worden. Nach neuesten Angaben kamen mehr als 100 Menschen in der Türkei ums Leben. Viele Tote bei Angriff auf Volksgruppe der Amhara in Äthiopien Bei einem von einer bewaffneten Gruppe verübten Angriff in Äthiopien sind mindestens 32 Zivilisten getötet worden. Diese Opferzahl nannte die unabhängige Menschenrechtskommission des ostafrikanischen Landes. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International bezifferte die Opferzahl mit 54. Der Angriff richtete sich nach Angaben der Menschenrechtskommission gegen Mitglieder der Volksgruppe der Amhara. Die Opfer seien aus ihren Häusern gezerrt und in eine Schule gebracht worden, wo sie dann getötet worden seien. Die Gruppe der Angreifer habe aus bis zu 60 Menschen bestanden. Outtara erneut zum Präsidenten der Elfenbeinküste gewählt Der Präsident der Elfenbeinküste, Alassane Ouattara, ist laut dem offiziellen Ergebnis mit mehr als 94 Prozent der Stimmen für eine dritte Amtszeit wiedergewählt worden. Wie die Wahlkommission des westafrikanischen Landes mitteilte, entfielen bei der Wahl am Samstag 94,27 Prozent der Stimmen auf den 78-jährigen Amtsinhaber. Die Abstimmung war von Protesten überschattet worden, bei denen mindestens 30 Menschen getötet wurden. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,9 Prozent. Die Opposition boykottierte die Abstimmung. Neues Amtsenthebungsverfahren gegen Perus Präsident Vizcarra Nach weniger als zwei Monaten muss sich der peruanische Präsident Martín Vizcarra erneut einem Amtsenthebungsverfahren stellen. Das Parlament in Lima stimmte für die Einleitung des Verfahrens. Darin wird Vizcarra "moralische Unfähigkeit" zur Ausübung des höchsten Staatsamtes vorgeworfen. Er soll während seiner Amtszeit als Gouverneur der Region Moquegua von 2011 bis 2014 Bestechungsgelder von einer Baufirma in Höhe von umgerechnet rund 550.000 Euro angenommen haben. Der Staatschef wies die Vorwürfe zurück. Erst Mitte September hatte Vizcarra ein Amtsenthebungsverfahren überstanden.

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Statt US-Wahlkommission: Wie die Nachrichtenagentur AP Stimmen zählt

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Play Episode Listen Later Nov 3, 2020 3:18


Autor: Schmieding, Bettina Sendung: @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14

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02.11.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Play Episode Listen Later Nov 2, 2020 9:50


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Verschärfte Corona-Beschränkungen in Deutschland in Kraft In Deutschland sind schärfere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus in Kraft getreten. Gesundheitsminister Jens Spahn betonte, wegen der "Jahrhundertsituation" der Corona-Pandemie sei diese erneute "nationale Kraftanstrengung" nötig. Der Teil-Lockdown gilt zunächst für vier Wochen. Erlaubt ist nun in der Öffentlichkeit nur noch der gemeinsame Aufenthalt von zwei Hausständen mit zusammen maximal zehn Menschen. Restaurants, Bars, Kneipen und Diskotheken bleiben geschlossen. Das gilt auch für Theater, Kinos, Schwimmbäder und Fitnessstudios. Dagegen sind Schulen und Kindertagesstätten offen. Corona-Notstand in Tschechien möglicherweise bis Weihnachten Der wegen der Coronavirus-Pandemie ausgerufene Notstand könnte in Tschechien bis Weihnachten andauern. Innenminister Jan Hamacek sagte im Fernsehsender CT, die Rückkehr zur Normalität sei keine Frage von Tagen, sondern von Wochen und Monaten. Das Abgeordnetenhaus hatte am Freitag einer Verlängerung des Ausnahmezustands bis zum 20. November zugestimmt. Es gilt eine nächtliche Ausgangssperre. Schulen, Restaurants sowie die meisten Geschäfte sind geschlossen. Am Montag registrierten die Behörden 6542 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Damit steigt die Zahl der Ansteckungen auf insgesamt 341.644. Polen demonstrieren weiter gegen Abtreibungsverbot In Polen haben auch am Sonntag viele Menschen gegen eine Verschärfung des Abtreibungsrechts protestiert. Demonstrationen fanden etwa in Breslau, Krakau und Lodz statt, nicht aber in der Hauptstadt Warschau, wo am Freitag rund 100.000 Menschen protestiert hatten. Damit verstießen die Teilnehmer gegen das Versammlungsverbot ab fünf Menschen. Seit dem Urteil des Verfassungsgerichts vom 22. Oktober gibt es fast täglich Proteste. Demnach dürfen künftig auch Föten mit schweren Fehlbildungen nicht mehr abgetrieben werden. Die Proteste richten sich teils nun auch gegen die konservative Regierung. US-Wahlkampf geht in die Zielgerade Mit einem Kraftakt zum Wahlkampfende will US-Präsident Donald Trump seinen Rückstand in Umfragen wettmachen und sich die notwendigen Stimmen für eine zweite Amtszeit sichern. Nach fünf Auftritten am Sonntag will der Republikaner an diesem Montag in drei besonders umkämpften Bundesstaaten um Wählerstimmen werben. Sein demokratischer Herausforderer Joe Biden plant am letzten Wahlkampftag Auftritte im wichtigen Bundesstaat Pennsylvania. Biden kann vor der historischen Wahl an diesem Dienstag zudem auf weitere Schützenhilfe von Ex-Präsident Barack Obama zählen. Trump-Anhänger rammen Wahlkampf-Fahrzeug Im US-Bundesstaat Texas ist es rund um eine Kolonne von Wahlkampffahrzeugen des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden zu einem gefährlichen Vorfall gekommen. Mehrere Fahrzeuge von Anhängern des US-Präsidenten Donald Trump hätten versucht, einen Bus der Demokraten von der Straße abzudrängen, erklärte Bidens Wahlkampfteam. Ein Video des Vorfalls teilte Trump mit dem Kommentar "I LOVE TEXAS!" auf Twitter. Die Demokraten werfen dem Präsidenten vor, seine Anhänger zu Einschüchterungsversuchen zu ermutigen. Stichwahl um Präsidentenamt in Moldau in zwei Wochen Über das künftige Staatsoberhaupt der Republik Moldau wird in zwei Wochen in einer Stichwahl entschieden. Dann treten der pro-russische Präsident Igor Dodon und die pro-europäische Ex-Regierungschefin Maia Sandu an. In der ersten Runde am Sonntag lag Sandu mit 35,8 Prozent der Stimmen vor Dodon, der auf 32,9 Prozent kam. Das teilte die Wahlkommission nach Auszählung fast aller Stimmen mit. Der 45-Jährige Dodon ist seit 2016 im Amt. Er gilt als Verbündeter Russlands. 2200 Wahlbeobachter waren im Einsatz, darunter 34 von der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Zahl der Todesopfer nach Erdbeben in Ägäis steigt auf 81 Nach dem schweren Erdbeben in der Ägäis ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 81 geklettert. Nach Angaben der Behörden kamen 79 Menschen in der westtürkischen Provinz Izmir und zwei Personen auf der griechischen Insel Samos ums Leben. 962 Menschen seien verletzt worden, teilte die türkische Katastrophen- und Notfallbehörde mit. Das Erdbeben hatte am Freitag die Region Izmir und die Insel Samos erschüttert. Die Türkei ist anfällig für Erdbeben. Zwei Beben im Nordwesten des Landes hatten 1999 rund 18.000 Menschenleben gefordert.

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26.10.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Play Episode Listen Later Oct 26, 2020 9:54


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann überraschend gestorben Der SPD-Politiker und Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann ist überraschend gestorben. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil gab den "plötzlichen" Tod seines 66-jährigen Parteikollegen am Montagmorgen über Twitter bekannt. Er bestätigte damit Medienberichte, die zuvor den Tod Oppermanns gemeldet hatten. Über die Todesursache ist bislang nichts bekannt. Oppermann saß seit 2005 im Bundestag und war von 2013 bis 2017 SPD-Fraktionsvorsitzender. Seit 2017 bekleidete er das Amt des Bundestagsvizepräsidenten. Zuletzt hatte er angekündigt, bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr zu kandidieren. Klare Mehrheit für neue Verfassung in Chile Die Chilenen haben in einem Referendum mit deutlicher Mehrheit für eine Verfassungsreform gestimmt. Nach Teilauszählungen stimmten 79 Prozent für eine Änderung der Verfassung, die aus der Zeit der Diktatur unter Augusto Pinochet (1973-90) stammt. In der Hauptstadt Santiago de Chile feierten Befürworter der Verfassungsänderung auf der Plaza Italia ihren Erfolg. Viele Bürgerbewegungen und Parteien der Linken und der Mitte sehen die aktuelle Verfassung als ein Hindernis für tiefgreifende soziale Reformen. Präsident Sebastián Piñera hatte dem Referendum nach Massenprotesten zugestimmt. Aserbaidschan und Armenien werfen sich Verstöße gegen neue Waffenruhe vor Kurz nach Inkrafttreten einer neuen Waffenruhe im Konflikt um die Kaukasus-Region Berg-Karabach haben sich Aserbaidschan und Armenien gegenseitig Verstöße gegen die Vereinbarung vorgeworfen. Armenische Streitkräfte hätten mehrere Dörfer beschossen, teilte das aserbaidschanische Verteidigungsministerium mit. Die von Armenien unterstützte Führung in Berg-Karabach bezeichnete dies als "Fehlinformation" und erklärte, dass aserbaidschanische Streitkräfte armenische Militärstellungen angegriffen hätten. Beide Seiten hatten sich am Sonntag auf eine neue Waffenruhe geeinigt, die ab Montagmorgen gelten soll. Opposition in Belarus ruft zu Generalstreik gegen Lukaschenko auf Nach wochenlangen Protesten gegen Präsident Alexander Lukaschenko hat die Opposition in Belarus nun zu einem landesweiten Streik aufgerufen. Dieser solle an diesem Montag beginnen, sagte die Oppositionspolitikerin Swetlana Tichanowskaja. Gegner Lukaschenkos hatten den Generalstreik angekündigt, sollte der Präsident nicht bis Sonntagnacht zurücktreten. Sie werfen ihm Wahlbetrug vor. Bei neuen Massenprotesten in der Hauptstadt hatten Sicherheitskräfte zuvor Blendgranaten gegen Demonstranten eingesetzt. Nach Angaben der Menschenrechtsgruppe Vesna-96 wurden mindestens 216 Aktivisten festgenommen. Konservative gewinnen Parlamentswahl in Litauen In Litauen hat die konservative Vaterlandsunion die Parlamentswahl gewonnen. Die oppositionelle Partei erhielt in der zweiten Wahlrunde voraussichtlich 50 der 141 Mandate, wie die Wahlkommission in Vilnius nach Auszählung fast aller Wahlbezirke mitteilte. Die Vaterlandsunion gehört wie die deutschen Christdemokraten zur EVP-Fraktion im Europäischen Parlament. Zweitstärkste Kraft wurde mit 32 Sitzen der regierende Bund der Bauern und Grünen. Es folgen die Sozialdemokraten vor zwei liberalen Parteien. Es wird erwartet, dass die Ex-Finanzministerin Ingrida Simonyte eine Regierung bildet. Rückschlag für Selenskyjs Partei bei Kommunalwahlen in der Ukraine Bei den Kommunalwahlen in der Ukraine hat die Partei von Präsident Wolodymyr Selenskyj enttäuschende Ergebnisse eingefahren. In den großen Städten und Regionalzentren unterlagen die Kandidaten der Präsidentenpartei "Diener des Volkes", wie Hochrechnungen ergaben. Selenskyjs Partei wurde nur in zwei Stadträten stärkste Kraft. Die Wahl galt als Stimmungstest für Selenskyj und seine Partei. Bei der Wahl zum Bürgermeister in der Hauptstadt Kiew erhielt Amtsinhaber Vitali Klitschko laut Hochrechnungen gut 45 Prozent. Damit muss er wohl Mitte November in die Stichwahl. Erstmals mehr als 50000 Corona-Neuinfektionen in Frankreich Die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen in Frankreich hat erstmals die Marke von 50.000 übersprungen. Die Gesundheitsbehörde meldete 52.010 neu erfasste Ansteckungen. Am Samstag waren es mehr als 45.000 gewesen. Seit Samstag wurden zudem 116 neue Todesfälle gemeldet. Damit starben seit Beginn der Pandemie in Frankreich mindestens 34.761 Menschen in Zusammenhang mit dem Coronavirus. Als zweites europäisches Land nach Spanien hatte Frankreich am Freitag die Marke von einer Million nachgewiesenen Corona-Infektionen überschritten. Die Corona-Lage verschlechtert sich seit Wochen dramatisch.

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12.10.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Play Episode Listen Later Oct 12, 2020 9:46


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Deutsche Großstädte überspringen Warnstufe In Deutschland gelten immer mehr Städte als Corona-Hotspots: Zuletzt meldeten unter anderem Köln, Stuttgart, Essen, Mainz, Duisburg und München das Überschreiten der Warnstufe von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Andere Großstädte wie Berlin, Frankfurt am Main und Bremen hatten schon zuvor diese Marke durchbrochen. Die Ministerpräsidenten mehrerer Bundesländer riefen die Bürger abermals zur strikten Einhaltung von Corona-Regeln auf. Die Notwendigkeit für einen neuen Lockdown sehe er nicht, betonte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. Coronavirus überlebt laut einer Studie länger als gedacht Das neuartige Coronavirus kann laut einer Studie auf glatten Oberflächen wie Handys oder auch Tastaturen von Bankautomaten bis zu 28 Tage lang überleben. Die Überlebensdauer des Erregers ist nach der Untersuchung aus Australien allerdings stark von den Temperaturverhältnissen abhängig - sie sinkt, je höher die Temperatur ist. So stellten die Forscher der Wissenschaftsbehörde CSIRO fest, dass das Virus bei einer Temperatur von 20 Grad Celsius "extrem robust" ist. Das Experiment wurde allerdings in Dunkelheit durchgeführt, da Licht das Virus schneller abtötet. Twitter warnt vor Tweet von Trump Der Kurznachrichtendienst Twitter hat einen Eintrag von US-Präsident Donald Trump über seine Gesundheit mit einem Warnhinweis versehen. Der Tweet habe gegen Regeln zur "Verbreitung irreführender und womöglich gesundheitsschädlicher Informationen" beim Thema COVID-19 verstoßen, hieß es. Trump hatte die Botschaft verbreitet, er sei nun "immun" gegen eine Coronavirus-Infektion. Es ist jedoch bisher nicht erwiesen, wie lange eine COVID-19-Erkrankung vor künftigen Ansteckungen schützt. Zahlreiche Festnahmen bei Demo in Minsk In Belarus geht die Polizei weiter mit aller Härte gegen Kritiker der Staatsführung vor. Eine Massendemonstration in Minsk am Sonntag wurde gewaltsam aufgelöst. Nach jüngsten Angaben der Menschenrechtsorganisation Wjasna nahm die Polizei landesweit mehr als 280 Protestteilnehmer fest, die meisten von ihnen in der Hauptstadt. Die Opposition in der früheren Sowjetrepublik wirft dem amtierenden Staatschef Alexander Lukaschenko Wahlbetrug vor und verlangt seinen Rücktritt. Türkei startet erneut Gas-Erkundung im östlichen Mittelmeer Im Zentrum ihres Streits mit Griechenland entsendet die Türkei erneut ein Forschungsschiff ins östliche Mittelmeer. Das Gas-Erkundungsschiff "Oruc Reis" werde unter anderem südlich der griechischen Insel Kastelorizo unterwegs sein und von zwei anderen Schiffen begleitet werden. Griechenland beansprucht die Gewässer rund um Kastelorizo für sich. Dies weist die Türkei zurück. Die erneute Entsendung der "Oruc Reis" könnte die Spannungen zwischen Ankara und Athen erneut verschärfen, nachdem es in dem Konflikt in den vergangenen Wochen diverse Signale der Entspannung gegeben hatte. Opposition bei Parlamentswahl in Litauen vorn Nach der ersten Runde der Parlamentswahl in Litauen erscheint dort ein Machtwechsel möglich: Mit fast 24 Prozent liegt die konservative Oppositionspartei "Vaterlandsunion" vorn, wie in der Hauptstadt Vilnius mitgeteilt wurde. Die Regierungspartei "Bund der Bauern und Grünen" kommt demnach lediglich auf rund 18 Prozent. Nach dem Wahlsystem Litauens wurde am Sonntag zunächst die Hälfte des 141-köpfigen Parlaments nach dem Verhältniswahlrecht bestimmt. Die verbleibenden Sitze werden erst am 25. Oktober per Direktmandat vergeben. Wähler in Nordzypern vertagen Entscheidung In der international nicht anerkannten Türkischen Republik Nordzypern gehen Präsident Mustafa Akinci und Regierungschef Ersin Tatar in eine Stichwahl um das Präsidentenamt. Bei der ersten Wahlrunde am Sonntag erhielt der Sozialdemokrat Akinci knapp 30 Prozent der Stimmen, womit er hinter seinem nationalistischen Herausforderer von der Einheitspartei UBP zurückblieb. Tatar bekam gut 32 Prozent der Stimmen. Während er für den Erhalt zweier unabhängiger Regierungen auf der geteilten Mittelmeerinsel eintritt, strebt Akinci die Wiedervereinigung Nordzyperns mit dem EU-Land Zypern an. Autoritärer Präsident Tadschikistans bleibt im Amt Der seit mehr als drei Jahrzehnten autoritär herrschende Staatschef Emomali Rachmon hat die Präsidentschaftswahl in Tadschikistan klar gewonnen. Nach vorläufigen Ergebnissen siegte er mit 90,9 Prozent der Stimmen deutlich, wie die staatliche Wahlkommission am Montag mitteilte. Damit kann Rachmon erneut sieben Jahre im Amt bleiben.

Informationen am Abend - Deutschlandfunk
Wahlen in Montenegro - staatliche Wahlkommission legt Endergebnis vor

Informationen am Abend - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 31, 2020 1:07


Autor: Verenkotte, Clemens Sendung: Informationen am Abend Hören bis: 19.01.2038 04:14

WunderNova Sommerfest Talk
Friederike Schier - Die Architektin eines neuen Europas.

WunderNova Sommerfest Talk

Play Episode Listen Later Aug 28, 2020 48:00


Vor ein paar Wochen hatte ich die Gelegenheit mit einer wunderbaren Person zu sprechen. Es geht dabei um die 22-jährige Friederike Schier. Sie ist die jüngste Vorsitzende und Präsidentin der Volt Partei in Deutschland. Volt sieht sich als eine Bewegung und Partei für ganz Europa, deren Vision ein demokratischeres und transparenteres Europa ist. Die Mitglieder bei Volt wünschen sich ein vereinigtes Europa mit einer echten europäischen Demokratie. Wir erfahren, wie sich Friederike während eines Auslandssemesters fragte, ob es eine europäische Partei gibt, die sich für die europäische Einigung und Staatsbürgerschaft einsetzt. Außerdem erfahren wir wie sie daraufhin Volt in Berlin fand und zwei Jahre später zur Vorsitzenden und Präsidentin der Partei in Deutschland wurde. Zudem lernen wir wie aufwändig, aber auch erfüllend es sein kann, eine junge Partei mit aufzubauen und sie für ihre ersten Wahlen unter anderem die Europawahl bereitzumachen. Friederike übernahm zum Beispiel die Aufgabe der Koordination der Wahlkommission und um es vorwegzunehmen: es gehören jede Menge Dokumente in Bananenkisten dazu. Außerdem lernen wir von Friederike was für eine Organisations- und Managementtalent sie besitzt und wie viele Dinge sie parallel erledigen kann. (Da kann ich mir noch was abschauen.) Beispielsweise hat Friederike die beschriebene Parteiarbeit neben Ihrer Bachelorarbeit betrieben, fand die Zeit einen Harvard Kurs zu belegen, zu lesen und Sport zu machen. Aus meiner Sicht handelt es sich bei Friederike um einen sehr beeindruckenden Menschen und ich bin mir sicher, dass wir in Zukunft noch viel von Ihr hören werden.

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17.08.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Play Episode Listen Later Aug 17, 2020 7:27


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Demokraten vor Biden-Nominierung Rund zweieinhalb Monate vor der Präsidentschaftswahl in den USA starten die Demokraten ihren Nominierungsparteitag. Auf der viertägigen Veranstaltung sollen Ex-Vizepräsident Joe Biden zum Präsidentschaftskandidaten und die Senatorin Kamala Harris zu seiner designierten Stellvertreterin gekürt werden. Das Treffen sollte ursprünglich in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin mit Tausenden Delegierten stattfinden, wird aber wegen Corona weitgehend online abgehalten. Bei der Veranstaltung wird es auch darum gehen, als Partei geschlossen gegen den republikanischen Präsidenten Donald Trump aufzutreten. Terrorattacke auf Hotel in Mogadischu Bei einem großangelegten Angriff auf ein Hotel in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind mindestens 15 Menschen getötet worden, darunter alle Angreifer. Zunächst zündete ein Selbstmordattentäter eine Autobombe vor dem Hoteleingang, wie die Polizei mitteilte. Danach stürmten mindestens fünf Extremisten das Gebäude. Es folgte ein mehrstündiger Schusswechsel mit staatlichen Einsatzkräften. Die islamistische Miliz Al-Shabaab bekannte sich zu der Bluttat. Die Terrorgruppe mit Verbindungen zum Extremistennetzwerk Al Kaida kämpft gegen die international anerkannte Regierung in Mogadischu. Neue Massenproteste gegen Lukaschenko Hunderttausende haben bei Oppositionsprotesten in Belarus den Rücktritt von Staatschef Alexander Lukaschenko gefordert. Mehr als 100.000 Menschen versammelten sich allein in der Hauptstadt Minsk. Auch in zahlreichen anderen Städten waren die Menschen auf der Straße. Als Zeichen ihres friedlichen Aufstandes gegen den autoritären Langzeitpräsidenten trugen viele weiße Kleidung, Blumen und Ballons. Die Menschen folgten einem Aufruf der nach Litauen geflohenen Oppositionskandidatin bei der Präsidentenwahl, Swetlana Tichanowskaja. In den nächsten Tagen sollen die Proteste fortgesetzt werden. Neuseeland verschiebt Parlamentswahl Die für den 19. September geplante Parlamentswahl in Neuseeland soll wegen neuer Corona-Infektionen um vier Wochen verschoben werden. Damit bekämen alle Parteien Zeit, ihren Wahlkampf "Corona-sicher" zu gestalten, teilte Premierministerin Jacinda Ardern mit. Zudem bekomme die Wahlkommission mehr Vorbereitungszeit, um die Abstimmung für die Bürger sicher zu gestalten. Am vergangenen Dienstag waren erstmals seit mehr als hundert Tagen wieder Übertragungen des Coronavirus innerhalb Neuseelands verzeichnet worden. Neuseeland gilt im Kampf gegen SARS-CoV-2 als einer der erfolgreichsten Staaten. Italien verschärft Corona-Einschränkungen Angesichts einer Zunahme der Corona-Infektionsfälle vor allem bei jüngeren Menschen hat die italienische Regierung die Schließung sämtlicher Diskotheken angekündigt. Die Maßnahme gilt auch für Nachtclubs, Stranddiscos im Freien sowie sämtliche anderen Tanz-Events draußen. Zugleich wurde eine nächtliche Maskenpflicht für alle öffentlichen Plätze verhängt. Die Verfügung gilt von diesem Montag an bis mindestens zum 7. September. Ein Ziel der Einschränkungen ist, dass der reguläre Schulunterricht nach den italienischen Sommerferien am 14. September wie geplant wieder aufgenommen werden kann. Sorgen wegen Feierlichkeiten Angesichts steigender Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vor privaten Veranstaltungen gewarnt. Es gebe im ganzen Land lokale Ausbrüche, die meist mit größeren Feiern zusammenhingen, sagte der CDU-Politiker im ZDF. Spahn kündigte an, erneut mit den Ländern über eine maximale Größe von Veranstaltungen zu beraten. Feste sollten eine Zeit lang nur im engeren Familienkreis stattfinden, riet der Minister. Am Samstag hatte das Robert-Koch-Institut die höheren Fallzahlen als sehr beunruhigend bezeichnet und von einer zunehmenden Dynamik gesprochen. Weiteres Zeichen der Annäherung Auf dem Weg zur Normalisierung ihrer Beziehungen haben Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate bislang blockierte Telefonverbindungen freigeschaltet. Der Außenminister der Emirate, Abdullah bin Said, habe die Leitung mit seinem israelischen Amtskollegen Gabi Aschkenasi erstmals genutzt, teilte eine Sprecherin mit. Die USA hatten in dieser Woche überraschend mitgeteilt, dass die Emirate - als drittes arabisches Land - nach Ägypten und Jordanien diplomatische Beziehungen zu Israel aufnehmen werden.

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07.08.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Play Episode Listen Later Aug 7, 2020 10:10


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Trump geht gegen chinesische Firmen hinter Tiktok und WeChat vor US-Präsident Donald Trump hat eine Verordnung unterzeichnet, die alle Geschäfte mit dem chinesischen Inhaberkonzern der Videoplattform Tiktok und mit Tencent, Eigner der WeChat-App, verbietet. Das Verbot soll laut der Verordnung in 45 Tagen in Kraft treten. Trump beschuldigt den Bytedance-Konzern, dem Tiktok gehört, über die Plattform Spionage für Chinas Regierung zu betreiben. WeChat sammle gewaltige Mengen an Nutzerdaten und stelle daher eine Bedrohung der nationalen Sicherheit dar, hieß es weiter. Die Trump-Regierung hatte zuletzt schon angekündigt, aus Sicherheitsgründen gegen chinesische Apps vorgehen zu wollen. 16 Hafenmitarbeiter in Beirut festgenommen Zwei Tage nach der verheerenden Explosion im Hafengelände der libanesischen Hauptstadt Beirut sind 16 Mitarbeiter des Hafens der Mittelmeer-Metropole festgenommen worden. Wie Militärstaatsanwalt Fadi Akiki weiter bekannt gab, handelt es sich bei ihnen vor allem um Beschäftigte der Hafenverwaltung und der Zollbehörde. Die libanesische Regierung, die unter Erfolgsdruck steht, versprach eine rasche Aufklärung der Hintergründe der Detonation. Viele Landsleute fordern internationale Ermittlungen. In den Trümmerbergen suchen Helfer weiter nach etwa 100 Vermissten. Die Zahl der Toten stieg laut Gesundheitsministerium auf 149. Deutliche Mehrheit für Sri Lankas Regierungspartei Die Partei SLPP von Sri Lankas Präsident Gotabhaya Rajapaksa hat bei der Parlamentswahl einen klaren Sieg erreicht. Sie erreicht 145 von 225 Sitzen, wie die Wahlkommission mitteilte. In einer Koalition mit kleineren Parteien käme die SLPP auf eine Zwei-Drittel-Mehrheit, die für Verfassungsänderungen gebraucht wird. Der Präsident war zuvor Verteidigungsminister, als sein Bruder Mahinda Präsident war (2005-2015). Die Brüder Rajapaksa haben das Land stark geprägt. Nach Angaben der Wahlkommission lag die Wahlbeteiligung bei 71 Prozent, was leicht tiefer ist als in Vorjahren. Das neue Parlament tritt erstmals am 20. August zusammen. New York will Waffenlobby NRA zerschlagen Die mächtige amerikanische Waffenlobby-Organisation NRA (National Rifle Association) gerät juristisch massiv unter Druck. Nach 18-monatigen Ermittlungen erhebt die Generalstaatsanwältin des US-Bundesstaats New York Anklage gegen die NRA, um ihre Auflösung zu erreichen. Betrug und Missbrauch seien über Jahre an der Tagesordnung gewesen, sagte Letitia James in New York. Über drei Jahre hinweg seien Schäden in Höhe von mehr als 64 Millionen Dollar entstanden. Präsident Donald Trump kritisierte das Vorgehen scharf und warb für sich als Verteidiger des Rechts auf Waffenbesitz. Trump heizt Handelsstreit mit Kanada wieder an Die USA werden von Mitte August an einige Aluminium-Importe aus Kanada wieder mit einem zehnprozentigen Strafzoll belegen. Ein entsprechendes Dekret unterzeichnete Präsident Donald Trump. Während einer Rede im Bundesstaat Ohio sagte er, die Zölle seien notwendig, um die heimische Aluminium-Industrie zu schützen. Die kanadischen Hersteller hätten ihr Versprechen gebrochen, den US-Markt nicht mit billigem Aluminium zu fluten. Die Regierung in Ottawa drohte mit Vergeltungsmaßnahmen, sollten die Zölle eingeführt werden. US-Senatoren drohen Sassnitz mit "vernichtenden" Sanktionen Im Streit mit den USA um die Gaspipeline Nord Stream 2 sind drei US-Senatoren zum Angriff übergegangen. In einem Schreiben an das Management der Fährhafen Sassnitz GmbH auf Rügen drohten sie "vernichtende rechtliche und wirtschaftliche Sanktionen" an, sollte die Firma den Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 weiter unterstützen. Der Fährhafen dient als logistische Basis für die Fertigstellung der noch fehlenden 160 Kilometer Strecke unter der Ostsee. Die Pipeline soll Deutschland und Russland miteinander verbinden. Das Auswärtige Amt reagierte verärgert auf den Brief. Präsident der Elfenbeinküste will für dritte Amtszeit kandidieren Der Präsident der Elfenbeinküste, Alassane Ouattara, will bei der Präsidentschaftswahl Anfang Oktober für eine dritte Amtszeit kandidieren. Ouattara teilte seine Absicht in einer Fernsehansprache mit. Die Verfassung sieht eigentlich nur zwei Amtszeiten vor. Anfang Juli war Ministerpräsident Amadou Gon Coulibaly überraschend an einem Herzinfarkt verstorben. Der Vertraute von Staatschef Ouattara sollte als Kandidat der Regierungspartei bei der Präsidentenwahl antreten. Seit seinem Tod wurde in dem westafrikanischen Land darüber spekuliert, ob sich der 78-jährige Ouattara nochmals bewirbt.

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02.07.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Play Episode Listen Later Jul 2, 2020 7:11


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Russen stimmen mit Zweidrittelmehrheit für Putins Machterhalt Bei einer von Manipulationsvorwürfen überschatteten Abstimmung haben die Bürger in Russland die neue Verfassung angenommen. Nach Angaben der Wahlkommission stimmten nach Auszählung von 90 Prozent der Stimmzettel 78 Prozent für das neue Grundgesetz, mit dem der 67-jährige Präsident Wladimir Putin bis 2036 an der Macht bleiben könnte. 21,2 Prozent lehnten die Vorlage ab. Erste Ergebnisse wurden bereits veröffentlicht, als die Abstimmung noch nicht überall beendet war. Die Beteiligung lag bei rund 65 Prozent. Der Kremlkritiker Alexej Nawalny nannte die Ergebnisse eine "riesige Lüge". Bundesregierung: Deutschland hat "genug Reserven" an Remdesivir Das als mögliche Corona-Medizin gehandelte Medikament Remdesivir ist nach Angaben der Bundesregierung in Deutschland in ausreichendem Maße verfügbar - obwohl die USA das Mittel in großem Stil aufkaufen. Der Bund habe sich frühzeitig Remdesivir "gesichert", sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums. Derzeit gebe es "genug Reserven". Das Medikament wird vom US-Konzern Gilead hergestellt und wurde ursprünglich zur Behandlung von Ebola entwickelt. In den USA und auch in Japan ist es bereits für die Behandlung von Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus zugelassen. Türkische Minister auf Werbetour in Berlin Die Corona-Reisewarnung der Bundesregierung für die Türkei trifft besonders den Tourismus dort. Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu und Tourismusminister Mehmet Nuri Ersoy kommen deshalb an diesem Donnerstag nach Deutschland, um darüber zu sprechen. Die Reisewarnung gilt derzeit bis Ende August, die Bundesregierung hat die Türkei als Corona-Risikogebiet eingestuft. Ankara wirbt schon seit einiger Zeit um deutsche Touristen, bei denen vor allem der Ort Antalya beliebt ist. Nach Spanien und Italien lag die Türkei bislang auf Platz drei der Favoritenliste deutscher Urlauber. Erdogan will härter gegen Online-Netzwerke vorgehen Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat Maßnahmen angekündigt, um Online-Netzwerke im Land stärker zu kontrollieren. In einer Videoschalte mit Vertretern seiner AKP-Partei bekundete er die Absicht, die "Unmoral" in Medien wie YouTube, Twitter und Netflix zu beseitigen. Seine Familie sei in den sozialen Medien beleidigt worden. Finanzminister Berat Albayrak, der auch Erdogans Schwiegersohn ist, hatte am Dienstag gewittert, dass seine Frau Esra ihr viertes Kind geboren habe. Die Polizei nahm später elf Verdächtige wegen "beleidigender Äußerungen" gegen Albayrak und seine Familie fest. Raab rügt China wegen des umstrittenen Sicherheitsgesetzes Der britische Außenminister Dominic Raab hat China wegen des umstrittenen Sicherheitsgesetzes für Hongkong scharf kritisiert. Er warf der regierenden Kommunistischen Partei eine "Strangulation" der Freiheiten Hongkongs vor. Das sei ein "zutiefst beunruhigender Schritt", sagte Raab im Parlament. Der chinesische Botschafter Liu Xiaoming wurde ins Außenministerium einbestellt. Liu warf Großbritannien Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas vor. Tausende Hongkonger hatten am Mittwoch, dem 23. Jahrestag der Rückgabe der britischen Kronkolonie an China, gegen das Gesetz protestiert. Ukrainischer Zentralbankchef Smoli tritt überraschend zurück In der Ukraine hat der Chef der Zentralbank, Jakow Smoli, seinen Rücktritt wegen "systematischen politischen Drucks" eingereicht. Dadurch könne er seinen Pflichten nicht mehr nachkommen, schrieb der 59-Jährige. Er leitet die unabhängige Institution seit März 2018. Das Parlament und Präsident Wolodymyr Selenskyj müssen noch zustimmen. Der Rücktritt könnte nach Ansicht von Analysten die Eigenständigkeit der Bank und damit die Zusammenarbeit mit internationalen Geldgebern gefährden. Der Internationale Währungsfonds hatte Kiew erst im Juni einen Kredit über 2,1 Milliarden US-Dollar gewährt.

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11.05.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later May 11, 2020 7:13


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Bericht über gezielte Angriffe auf Kliniken und Schulen in Syrien Syrische und verbündete russische Truppen haben laut einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International gezielt Krankenhäuser und Schulen in Syrien angegriffen. Zwischen Mai 2019 und Februar 2020 hätten die Streitkräfte im Nordwesten des Bürgerkriegslandes mindestens 18 solcher Angriffe verübt. Der 40 Seiten lange Bericht von Amnesty International stützt sich auf Interviews mit mehr als 70 Menschen, darunter Augenzeugen, Vertriebene, Ärzte, Lehrer, humanitäre Helfer und UN-Mitarbeiter. Britischer Premier Johnson kündigt erste Lockerungen an In Großbritannien hat Premierminister Boris Johnson erste Lockerungen der Schutzmaßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie angekündigt. Johnson sagte, ab Montag sollten jene Bürger, die nicht von zu Hause aus arbeiten könnten, wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Ab Mittwoch dürften Menschen mit Angehörigen aus ihrem Hausstand - so oft sie wollten - wieder im Freien sein, wenn sie sich an die Abstandsregeln hielten. Frühestens am 1. Juni werde die Regierung aber entscheiden, ob auch Geschäfte nach und nach wieder öffnen und Grundschüler zurück in die Schulen könnten. Politiker warnen vor Radikalisierung der Corona-Proteste Nach bundesweiten Demonstrationen am Wochenende gegen die Corona-Restriktionen haben Vertreter verschiedener Parteien vor einer Vereinnahmung der Proteste durch Extremisten gewarnt. Man werde nicht zulassen, dass Extremisten die Corona-Krise als Plattform für ihre demokratiefeindliche Propaganda missbrauchten, sagte CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak. SPD-Chefin Saskia Esken betonte, wer die Pandemie leugne und zum Verstoß gegen Schutzvorschriften aufrufe, nutze die Verunsicherung der Menschen "schamlos" aus. Wirbel um Kritik an Corona-Schutzmaßnahmen aus dem Innenministerium Das Bundesinnenministerium hat den Bericht eines Mitarbeiters zurückgewiesen, der die Schutzmaßnahmen gegen die Corona-Pandemie massiv in Zweifel gezogen hat. Dies sei nur eine "Privatmeinung" gewesen, erklärte die Behörde. Es sei nicht akzeptabel, dass der Mitarbeiter sein Papier unter Nutzung des Briefkopfs des Ministeriums verbreitet habe. Presseberichten zufolge hatte der Mann sein etwa 80 Seiten umfassendes Schriftstück intern und extern verbreitet und darin im Zusammenhang mit der Pandemie von einem "Fehlalarm" gesprochen. US-Vizepräsident Pence trotz Corona-Fall nicht in häuslicher Isolation US-Vizepräsident Mike Pence begibt sich trotz der Infektion von Mitarbeitern mit dem Coronavirus nicht in Quarantäne. Pence sei negativ auf das Virus getestet worden und werde sich an diesem Montag ins Weiße Haus zur Arbeit begeben, teilte ein Sprecher des Vizepräsidenten mit. In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass Pence-Sprecherin Katie Miller sowie ein Diener des Vizepräsidenten positiv auf das Coronavirus getestet worden waren. Wahl in Polen soll bald nachgeholt werden In Polen muss der Sprecher des Unterhauses in den nächsten zwei Wochen ein neues Datum für die Präsidentenwahl bekanntgeben. Das teilte der Leiter der staatlichen Wahlkommission mit. Der Termin müsse innerhalb der nächsten 60 Tage nach der Bekanntgabe liegen, hieß es. Ursprünglich sollte die Präsidentenwahl am Sonntag über die Bühne gehen. Wegen der Corona-Pandemie wurde die Abstimmung mit einem juristischen Trick verschoben.

Max und Moritz
US-Republikaner in Wisconsin sind Spitze in Wählerunterdrückung

Max und Moritz

Play Episode Listen Later Apr 7, 2020 16:59


Wir müssen über Wisconsin reden. In dem US-Bundesstaat fanden am Dienstag Kommunalwahlen statt. Gouverneur Tony Evers, ein Demokrat, wollte sie wegen Corona verschieben, aber das Parlament und Wisconsins Oberster Gerichtshof – beide von Konservativen kontrolliert – haben das verhindert. So standen Tausende Wähler in kilometerlangen Schlangen an sehr wenigen Wahllokalen an. Eine schwarze Stunde für die Demokratie in den USA, oder nicht? Lange Schlangen vor Wahllokalen kennen wir aus den USA, vor allem in Städten, wo viele Minderheiten leben, wie in Milwaukee. Dort standen diese Menschen nun auch noch mit Masken vermummt bis zu vier Stunden an. In der Stadt gibt es sonst gut 180 Wahllokale, diesmal waren es fünf, weil kaum Wahlhelfer gefunden wurden. Auch denen war es zu gefährlich, sich in einen Raum zu setzen, durch den Tausende Menschen laufen. Wie viele Leute haben denn nun in Milwaukee abgestimmt? In den Wahllokalen waren es 18.000. Das entspricht einer »in-person«-Wahlbeteiligung von drei Prozent. Absurd niedrig, selbst wenn man bedenkt, dass Lokalwahlen generell eine niedrige Beteiligung haben. 2018 lag sie noch zwischen 20 und 25 Prozent. Aber es kommen ja noch die Briefwahlstimmen dazu. Auch damit kommen wir aber nur auf 75.00 abgegebene Stimmen. Das ist nur weniger als die Hälfte der Wahlbeteiligung der »Frühjahrswahl« von 2016 - in einer Stadt mit mehr als einer halben Million Einwohner. In ganz Wisconsin gab es bis zum Wahltag »nur« 2500 positive Corona-Fälle. Haben die Demokraten die Gesundheitsgefahr übertrieben? Ich glaube nicht. Schau auf Michigan und Ohio! In Michigan gab es Mitte März eine Vorwahl, da war noch nicht ganz so klar, wie schlimm es wird. Ohio war Ende März dran, doch der republikanische Gouverneur ließ die Wahl verschieben. Seitdem haben sich die Fallzahlen in Michigan vervierfacht, während die Kurve in Ohio deutlich weniger steil steigt. Dafür gibt es sicher noch andere Gründe, aber die Abstimmungen hatten durchaus einen Effekt. Viele wollten in Wisconsin wenigsten noch auf Briefwahl umschwenken. Doch es gab Probleme. Richtig. Die sozialen Medien sind voller Berichte von Leuten, die ihre Unterlagen angefordert, aber nie erhalten haben. Von mehr als einer Million Stimmzettel seien ungefähr 200.000 zurückgekommen, teilte die Wahlkommission mit. Angeblich wegen falscher Adressen oder weil die Leute weggezogen seien. Wen trifft das stärker? Das wird beide Seiten treffen. Ich glaube aber, die Demokraten etwas mehr. Sie sind in den Städten konzentriert, und dort war es deutlich schwieriger abzustimmen, wie das Beispiel, das relativ afroamerikanisch geprägte Milwaukee, zeigt. Junge Leute ziehen auch viel häufiger um, haben keine feste Adresse, also können sie weniger einfach Briefwahl-Unterlagen anfordern. Auch sie wählen eher die Demokraten. Per Brief zu wählen ist in Wisconsin ohnehin schwer. Man braucht die Unterschrift eines Zeugen. Warum? Weil die Republikaner in Wisconsin ganz vorne dabei sind, wenn es um Wählerunterdrückung geht. Aber auch in anderen Staaten gibt es die Pflicht sich auszuweisen, was bestimmte Bevölkerungsgruppen vom Wählen abhält, weil sie seltener Personalausweise haben. Andernorts werden Menschen von den Wählerlisten gestrichen, wenn sie ein paar Mal nicht gewählt haben. Das trifft fast immer mehr Minderheiten oder junge Menschen, die hauptsächlich demokratisch wählen. Beliebt ist auch das Zuschneiden von Wahlbezirken, um möglichst viele Abgeordnete zu gewinnen. 2018 holten die Demokraten in Wisconsin 53 Prozent der Stimmen, aber nur 36 Prozent der Sitze in den Staatsparlamenten. Umgekehrt gewannen die Republikaner mit nur 45 Prozent aller Stimmen 64 Prozent der Sitze. Donald Trump bezeichnet die Briefwahl als »gefährlich« und »schrecklich«. Es gäbe massenhaft Betrug. Gibt es dafür Beweise? Das behaupten Republikaner seit Langem. Tatsächlich gibt es dafür fast keine Hinweise. Nicht einmal eine von Trump selbst eingesetzte Kommission konnte welche finden und löste sich nach monatelanger Suche auf. 2018 gab es mal einen größeren Fall. Dort hatte aber ein Republikaner Briefwahlstimmen manipuliert. Fun Fact: Donald Trump hat vor Kurzem bei der Vorwahl in Florida per Brief abgestimmt. Wählerunterdrückung ist aber keine rein konservative Taktik. Auch die Demokraten nutzen sie. Ja, in Maryland, New Jersey und New York etwa. In New York musste man sich lange besonders früh, also viele Monate vor den Vorwahlen auf Wählerlisten eintragen lassen. Das schadete etwas Bernie Sanders 2016 und den jungen Wählern, die spontan für ihn stimmen wollten. Landesweit und insgesamt sind die Republikaner aber eindeutig schlimmer. In den ersten vier Folgen von Max & Moritz ging es um das Comeback von Joe Biden am Super Tuesday, wie das Coronavirus den Wahlkampf verändert hat, was das vom US-Kongress beschlossene Hilfspaket gegen die Coronakrise enthält und wie die Coronakrise das tödliche Wirken des freien Marktes zeigt. Lesen Sie nächste Woche den Chat mit Max Böhnel über das Ende von Bernie Sanders' Präsidentschaftskampagne.

Weltspiegel
Erdogan unter Druck? Die Bürgermeisterwahlen in Istanbul

Weltspiegel

Play Episode Listen Later Feb 10, 2020


Die Bürgermeisterwahl von Istanbul wurde von der Wahlkommission annulliert. Das ist umso interessanter, als der Gewinner der Wahl der CHP-Politiker Ekrem İmamoğlu war. Und nicht Erdogans Kandidat. Geht es also nur um Istanbul oder um mehr?

Katalonien Podcast
005 – Wahlkommission, Sánchez und Dr. Kraus – mit Intro!

Katalonien Podcast

Play Episode Listen Later Jan 7, 2020 80:28


"Entscheidung" der Wahlkommission zu Torra und Junqueras, Sánchez' Wahl und ein Interview mit Prof. Dr. A. Kraus

Was jetzt?
Erdoğan-Herausforderer wider Willen

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Jun 20, 2019 10:49


18 Tage war der türkische Mitte-Links-Politiker Ekrem İmamoğlu schon im Amt, der neu gewählte Bürgermeister von Istanbul. Doch dann annullierte die Wahlkommission die Wahl vom März – eine sehr umstrittene Entscheidung auf Antrag der islamisch-nationalistischen AKP von Staatschef Recep Tayyip Erdoğan. Also hat İmamoğlu noch mal Wahlkampf gemacht – und am Sonntag wird sich bei der Neuwahl zeigen, ob er sich erneut gegen Ex-Ministerpräsident Binali Yıldırım von der AKP durchsetzen kann. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Hasan Gökkaya ordnet ein, warum diese Bürgermeisterwahl so wichtig ist – und ob sich Erdoğans Partei mit der Annullierung nicht verkalkuliert hat. Wer auf dem Instagram das Hashtag #goodlife durchsucht, findet Urlaubsbilder, Frühstückskreationen und farbenfrohe Cocktails. Viele mögen das oberflächlich und hedonistisch finden, doch was ist das eigentlich, das gute Leben? Damit beschäftigt sich unser neues ZEIT ONLINE-Ressort X in einem Themenschwerpunkt. Ressortleiter Philip Faigle spricht darüber, ob die Zukunft unserer Wertvorstellungen nicht mehr im Feuilleton, sondern auf Insta verhandelt wird – und welches Hashtag man vergeben könnte, wenn man mal eine Sache nur so mittelgut findet. Und sonst so? Die Seite doesthedogdie.com gibt Triggerwarnungen für Filme oder Serien. Mitarbeit: Johann Stephanowitz, Mathias Peer Moderation: Rita Lauter

Almost Daily
Der siebte Sinn zur Europawahl

Almost Daily

Play Episode Listen Later May 25, 2019 56:07


Kann man zu ungebildet zum Wählen sein? Diese und weitere wichtige Fragen zur Europawahl klärt unsere Wahlkommission rund um Etienne, Anja, Florentin und Andreas. Außerdem wird endlich geklärt, wieviele Sinne es nun eigentlich gibt und welche Erfahrungen die vier als Kinder in Sachen Radio gesammelt haben.

Lauer und Wehner
LuW009: Warum man nicht Piraten wählen darf, Simon Vaut, Prozess in Chemnitz, sogenannte Ku’damm-Raser

Lauer und Wehner

Play Episode Listen Later Mar 31, 2019 169:20


In der aktuellen Folge von "Lauer und Wehner" sind Ulrich und Christopher (leider) nur zu zweit. Dafür aber mit einer Menge Themen. Bei der Fridays for Future Demo am 29.3.2019 in Berlin war Greta Thunberg anwesend. Es versammelten sich laut Medienberichten 20.000 Demonstrant*innen.Dass die "Vote Leave" Kampagne gegen die Regeln des Referendums verstoßen haben soll, wurde schon letztes Jahr bekannt. Neu ist, dass die Kampagne am 29.3.2019 ihren Widerspruch gegen das Urteil der britischen Wahlkommission zurück genommen hat, wodurch es jetzt gültig ist. Allerdings hat der Verstoß angesichts des historischen Ausmaßes des Brexit-Referendums vergleichsweise geringe Konsequenzen: "Vote Leave" soll 61.000,- britische Pfund Strafe zahlen.Daraufhin gibt es einen kurzen Hinweis Christophers, dass sich der AfD-Spendenskandal immer weiter ausweitet, worüber in einer späteren "Lauer und Wehner" Folge mit Sicherheit berichtet werden wird.Danach reden Ulrich und Christopher über Julia Reda, die in dieser Woche aus der Piratenpartei ausgetreten ist und davon abgeraten hat, bei dieser Europawahl die Piratenpartei zu wählen, ihre ganze Erklärung findet ihr auf Youtube. Hintergrund ist unter anderem ihr ehemaliger Mitarbeiter Gilles Bordelais, den Julia Reda entlassen hatte, weil er Mitarbeiterinnen im Europäischen Parlament sexuell belästigt hatte. Bordelais ist momentan auf Listenplatz 2 der Piratenpartei zur Europawahl, bei ca. 1,5% für die Piraten würde er ins EP einziehen.Doch nicht nur die Piratenpartei macht Aufgrund von Skandalen im Rahmen der Listenaufstellung für das EP von sich reden. Auch die SPD kämpft im Moment mit ihrem Kandidaten Simon Vaut (40). Dieser hatte die Brandenburger SPD bezüglich seiner Lebensgefährtin und seines Wohnorts belogen. Die Hoffnung, für die Brandenburger Genoss*innen dadurch wählbarer zu erscheinen ging auf: Vaut wurde auf Platz 22 der Europaliste gewählt. Seine Lügen haben für Vaut jetzt höchstwahrscheinlich auch berufliche Konsequenzen, denn vielleicht wird er nicht mehr verbeamtet.Im Anschluss geht es um die sogenannte Identitäre Bewegung. Ihr Anführer Martin Sellner bekam diese Woche Besuch von der Staatsanwaltschaft und Polizei, da er Kontakt zum Attentäter von Christchurch pflegte und von diesem auch eine Spende erhielt. In Österreich wird jetzt ein Verbot der sogenannten Identitären diskutiert.Im Vergangenen Jahr (2018) kam es in Chemnitz zu Hetzjagden auf Menschen, die Rechtsextremen nicht in den Kram passten. Auslöser war ein (gemeinschaftlicher) Totschlag zum Nachteil des Chemnitzers Daniel H. In dieser Woche war der Prozessauftakt gegen einen der Verdächtigen, den Syrer Alaa S. Ein weiterer Verdächtiger, der Iraker Farhad A. befindet sich vermutlich auf der Flucht. Ulrich und Christopher analysieren den Fall, insbesondere Ulrich weist auf die dünne Beweislage der Staatsanwaltschaft hin. Es wird über die Prozesstaktik der Verteidigung diskutiert. Auch reden die beiden über Aussagen der Chemnitzer Bürgermeisterin Barbara Ludwig, die gegenüber der taz sagte, dass ein Freispruch für die Stadt Chemnitz "schwierig" wäre.Zum Schluss geht es dann um die sogenannten Ku'damm-Raser, die in dieser Woche zum zweiten mal wegen Mordes schuldig gesprochen worden sind, nachdem der Bundesgerichtshof das erste Urteil des Berliner Landgerichts aufgehoben hatte. Ulrich bringt in der Analyse seine ganze Erfahrung als Strafverteidiger ein und es entspannt sich eine Diskussion darüber, ob das Urteil mit dem persönlichen Gerechtigkeitsempfinden der beiden vereinbar ist, oder nicht.Wie immer freuen wir uns über Feedback und Anregungen.Wer den Podcast unterstützen möchte, kann dies gerne mit einem Dauerauftrag auf das folgende Konto tun: IBAN: DE25700222000020192089 BIC: FDDODEMMXXX

Fokus Europa | Video Podcast | Deutsche Welle
Ukraine: Die schwierige Wahl

Fokus Europa | Video Podcast | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later May 21, 2014 4:27


Am 25. Mai wird in der Ukraine ein neuer Präsident gewählt. Ein schwieriger Zeitpunkt, denn im Osten des Landes herrschen immer noch bürgerkriegsähnliche Zustände. Die Millionenstadt Charkiw, im krisengeschüttelten Osten stand lange Zeit im Schatten der umkämpften Region Donezk. Erst nach den Treffen des Runden Tisches rückte Charkiw in den Mittelpunkt des Interesses. Unsere Reporterin ist dorthin gereist und versucht die Stimmung vor der geplanten Präsidentschaftswahl zu erkunden. Wie läuft der Wahlkampf, etwa von Petro Poroschenko, des Industriellen mit guten Aussichten auf den Wahlsieg? Wie bereitet sich die Wahlkommission vor und was sagen die Menschen auf der Straße? Die Reporterin reist aber auch in die umkämpfte Stadt Slowiansk in der Ostukraine, wo die Menschen wahrscheinlich gar nicht zur Wahl gehen werden.