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Die erste Folge des dritten Shawscope-Marathons! Marco und Sebastian sprechen über DEN Shaw Brothers Film, der den Kurs des legendären Hong Kong Filmstudios bis zu seinem Ende nachhaltig prägen sollte. Chang Cheh definierte Action und Drama neu und entfachte beim Publikum einen unersättlichen Appetit für Melodrama, Martial-Arts und reichlich Filmblut! In „The One-Armed Swordsman“ wächst der junge Fang Gang (Jimmy Wang Yu) bei seinem Ziehvater, dem legendären Meister Qi, auf, doch da er nur der Sohn eines Leibwächters ist, verachten ihn seine Mitschüler - darunter die hochnäsige Tochter des Hauses. Bei einer Auseinandersetzung verliert Fang Gang seinen rechten Arm - und seinen Lebensmut. Als ihn die Bäuerin Xiao-Man aufnimmt, fasst er neuen Lebensmut. Doch bald schon zieht ein kalter Schatten der Gewalt über den Landstrich: Der Long-Armed Devil und seine Kohorten planen, Meister Qi und alle seine Adepten zu töten. Nun muss Fang Gang neue Techniken lernen, um seinen Ziehvater zu schützen und dabei seinen ehrlichen Wunsch nach Frieden nicht aus den Augen verlieren.Weitere Links zu unseren Websites und Social Mediahttps://linktr.ee/filmkammerEmails könnt ihr uns an filmkammer@buddelfisch.de sendenHört die Filmkammer überall wo es Podcasts gibt! Sound Mix: Sebastian KempkeMusic:"Kung Fu Warriors" von Tim Donovan , lizensiert via Envato
PRGN Presents: News & Views from the Public Relations Global Network
Ariane Hofstetter discusses the importance of sustainability reporting and what goes into creating a quality sustainability report. A sustainability report is not just a marketing brochure but an official document that allows companies to track their efforts, inform stakeholders about their progress, and manage non-financial risks. Ariane explains the key features of a good sustainability report, including transparency, comparability of data, accuracy, timely publication, reliability, relevance, and accessibility of information. Sustainability reporting is not limited to large multinational companies. Smaller businesses can also benefit from sustainability reporting, especially if they are part of a larger value chain and need to provide data to their customers or suppliers.The Global ESG Monitor provides evaluations and assessments of sustainability reports, helping companies identify gaps and comply with regulations.About the GuestAriane Hofstetter is recognized as an expert in the field of sustainability. She is credited with developing the methodology behind the GEM Assay™ of the Global ESG Monitor, an advanced analytical tool that evaluates the quality of corporate sustainability reporting through over 700 questions and more than 4,000 variables, making it measurable and comparable. As a co-founder of the Global ESG Monitor, Hofstetter has gained profound insights into the dynamics between companies, their stakeholders, regulatory authorities, and standard setters. Her roles as a board member at cometis AG, a consulting firm specializing in investor relations and sustainability consulting, and as Managing Director of KOHORTEN, a market research institute, allow her to bridge the gap between theoretical research and practical application. This positions her to offer well-founded advice to capital market-oriented SMEs on materiality analyses, sustainability strategies, sustainability ratings, stakeholder mappings, and sustainability reporting, always supported by comprehensive data, insights, and facts.About the HostAbbie Fink is president of HMA Public Relations in Phoenix, Arizona and a founding member of PRGN. Her marketing communications background includes skills in media relations, digital communications, social media strategies, special event management, crisis communications, community relations, issues management, and marketing promotions for both the private and public sectors, including such industries as healthcare, financial services, professional services, government affairs and tribal affairs, as well as not-for-profit organizations. PRGN Presents is brought to you by Public Relations Global Network, the world's local public relations agency. Our executive producer is Adrian McIntyre. Follow the Podcast If you enjoyed this episode, please follow PRGN Presents in Apple Podcasts, Spotify, Google Podcasts, or any other podcast app. We publish new episodes every other Thursday. To have them delivered automatically and free of charge, just choose your preferred podcast player from this list, open the app, and click the button to “Follow” or “Subscribe” to the show:
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Markus Dohm, Co-Founder und Advisor von Certif-ID, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 1,6 Millionen Euro.Certif-ID hat eine Plattform entwickelt, die Bildung und Beschäftigung mit technischen Skills verbindet und damit internationalen Fachkräften einen Zugang zu Recruitern oder offenen Positionen ermöglicht. Zeugnisse und Zertifikate können hier blockchainbasiert abgelegt und gesichert werden. Die Talente erstellen einen Skillpass, um die Kompetenzen, Fähigkeiten und den Lebenslauf verfügbar zu machen. Im Anschluss werden die Skills und Interessen mit Jobs und Recruitern gematcht. Zudem verwaltet das Startup auch eigene Projekte, indem es auf Basis der Plattform als Mittler auftritt und ganze Kohorten an internationalen Fachkräften an Arbeitgebende in Deutschland vermittelt. Zu der Servicedienstleistung für die internationalen Fachkräfte, wie beispielsweise Pflegekräfte oder LkW-Fahrende, gehört auch, dass das Unternehmen die Migration unterstützt. Die Lösung von Certif-ID wird in zwei Bereiche eingeteilt. CredSure ist eine SaaS-Plattform, die Unternehmen unterstützt, ihre Bescheinigungen zu digitalisieren. Die TalentSure-Plattform verbindet wiederum die verifizierten Fachkräfte mit Arbeitgebern, rationalisiert die Personalbeschaffung und automatisiert Prozesse. Das Startup wurde im Jahr 2020 von Markus Dohm und Timothy Miller in Köln gegründet. Mittlerweile sind mehr als 300.000 User registriert und können aus über 16.000 Stellenangeboten wählen.Nun hat die Future-of-Work-Plattform in einer Seed-Runde 1,6 Millionen Euro eingesammelt. Die Finanzierung wurde von der NRW-Bank und den Angel-Investoren Andreas Weinberger, Malte Pollmann, Jörg Will und Michael Bernhörster angeführt. Zusammen mit der Unterstützung des TÜV Rheinlands plant Certif-ID, das frische Kapital für die Ausweitung seiner Aktivitäten in Asien und Europa sowie für die weitere Entwicklung seiner Technologieplattform zu verwenden.
Unternehmen brauchen Daten! Und davon richtig viele! Acxiom ist ein Unternehmen, welches diese Daten sammelt und als Data Provider für Marketeers zur Verfügung stellt, sowie zu Data-Systemen berät. In dieser Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS spricht der Host Jonas Rashedi mit Eric Heiliger, der sich bei Acxiom um das Thema Strategic Growth kümmert. Doch warum brauchen sowohl etablierte Marken als auch Start ups externe Daten? Historisch gesehen gab es in den 80ern die ersten Daten-Allianzen (wovon Acxiom schon damals ein Teil war). Denn die damaligen Versandhäuser haben gemerkt: Das Marketing ist effizienter, wenn Daten genutzt werden! Heute sind Daten für das Marketing unerlässlich geworden, um Kund:innen anzusprechen. Acxiom nutzt dafür winzige Kohorten und hat alleine in Deutschland durch die Datenlogik 5-7 Millionen unterschiedliche Kohorten. Eric erzählt dabei auch von Use Cases für die Daten von Acxiom und erklärt am Beispiel eines Automobilherstellers, dass manchmal auch auf die falschen KPIs geschaut wird. In dem Zusammenhang spricht Jonas auch von seinem Modell der Datennutzung: Collect, Understand, Decide, Automate und Execute, wobei der letzte Schritt bedeutet, sich komplett auf Daten zu verlassen. Eric vergleicht dies mit seinen „4 D's“ – Data Foundation, Decisioning, Design und Distribute. Spannend ist dabei auch, dass Eric die Data Economy und somit die Art, wie Menschen Daten preisgeben, unterteilt in 3 Bereiche: Datenpragmatisten, welche pragmatisch Daten preisgeben, um an Informationen zu gelangen, Fundamentalisten, die gar keine Daten von sich preisgeben und Unconcerned, die alles preisgeben ohne darüber nachzudenken. Zum Schluss geht es noch darum, wie die Data-Welt in 5 Jahren aussieht! MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Eric: https://www.linkedin.com/in/eric-heiliger1/ Zur Webseite von Acxiom: https://www.acxiom.com/ Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi Dieser Podcast wurde mit freundlicher Unterstützung von Acxiom erstellt.
Wer jemals in der Karwoche in Südspanien weilte, wird die Bilder vom Scheitel bis zur Sohle in Kutten vermummter, unter repetitivem Trommelwirbel stundenlang Kreuze und Monstranzen durch die Innenstädte tragender Kohorten von Gläubigen nicht vergessen. Dieser Brauch der Semana Santa ist Jahrhunderte alt und schlug Reisende aus dem Norden über all die Zeit in ihren Bann. So erging es offensichtlich auch einem gewissen Paul Frank, den es im Frühjahr 1922 nach Málaga verschlagen hatte, von wo er einen eindringlichen Bericht von der dortigen Gründonnerstagsprozession ins protestantisch-heidnische Berlin schickte. Die Morgenpost hat ihn ein paar Wochen später am 7. Mai abgedruckt – und Frank Riede ihn für uns eingelesen.
Schon zu Zeiten der römischen Republik beginnen Heerführer damit, sich mit einer Truppe besonders erfahrender Soldaten zu umgeben. Die "prätorianischen Kohorten" werden in den letzten Tagen der Republik immer wichtiger - und von Kaiser Augustus zu einer festen Institution gemacht. Die Elitesoldaten des Kaisers sind die besten Kämpfer, die Roms Legionen hervorgebracht haben. Doch aus ihrer hervorgehobenen Stellung leitet sich bald ein Machtanspruch ihrer Führer ab, der für das Kaisestum selbst zur Gefahr wird.
Kohorten von Stanford & Harvard-AbsolventInnen, die sich lieber DAOs anschließen statt etablierten Beratungen & Unternehmen? Irgendetwas muss an dem Phänomen DAO dran sein... Grund genug für Augustin & Dirk mit Metaverse-Consultant Robin Reuschel über folgende Themen zu sprechen: 02:18 - Von Prof. Philipp Sandner (Frankfurt School Blockchain Center) über Roland Berger zur Metaverse-Beratung von Fußball-Bundesligisten 05:05 - Was DAOs sind und was sie ausmacht 09:24 - Der allererste DAO und ein 50 Mio. Dollar Hack 10:54 - DAOs für jeden Unternehmenszweck - Investition, Freelance, etc. 14:35 - Automatisierte Gehaltserhöhungen - nur ein Top-Feature von DAOs 17:50 - Discord Channels als der Place to Communicate 19:52 - Was DAOs gegen feindliche Übernahmen tun können 23:38 - Die 3Ps erfolgreicher DAOs 25:43 - Wie können unsere HörerInnen einem DAO beitreten? 28:36 - Sind DAOs das fehlende Puzzle-Stück früher Metaversen wie Second Life? Ihr habt Fragen zu den Themen Metaverse, NFTs und DAOs? - Meldet euch gerne direkt bei Robin (robin@roover.eu). Folgt uns gerne auf LinkedIn, um up to date zu bleiben: https://www.linkedin.com/company/main-incubator-gmbh/ Ihr habt Feedback oder Themenvorschläge? - Schreibt gerne an talk@between-the-towers.com
Die Themen: N26 - Choco - Y42 - Sparetech - Everstox - Clarisights - 468 Capital - Chronext - Northern Data +++ N26 steigt zum Decacorn auf #EXKLUSIV +++ Choco-Bewertung liegt "nur" bei 290 Millionen #EXKLUSIV +++ Insight und Atomico investieren in Y42 #EXKLUSIV +++ Headline investiert in Sparetech #EXKLUSIV +++ Everstox sucht 20 Millionen #EXKLUSIV +++ Sequoia Capital investiert in Clarisights #EXKLUSIV +++ Erster Fonds von 468 Capital ist ausinvestiert #EXKLUSIV +++ Chronext-IPO #ANALYSE +++ Northern Data in der Krise #ANALYSE Unser Sponsor Die heutige Ausgabe wird präsentiert von INTEL IGNITE. Arbeitet ihr an einem Tech-Startup und habt eure Seed-Runde erfolgreich hinter euch gebracht? Jetzt steht ihr vor der Problematik eure Firma auf die nächste Stufe zu heben. Die Erwartungshaltung ist hoch. Es gilt jetzt zahlende Kunden zu gewinnen, eure innovative Technologie zu optimieren, top Mitarbeiter zu finden und richtig zu managen und die passenden Investoren für eine große Runde zu gewinnen. Dann solltet ihr von INTEL IGNITE gehört haben. Ein exklusives Startup Growth-Programm aus Tel Aviv, das es jetzt auch in Deutschland gibt. INTEL IGNITE unterstützt euer Startup dabei zu einem globalen Champion zu werden. Pro Jahr durchlaufen zwei Kohorten von jeweils 10 Startups ein 12-wöchiges individuelles Mentoren-Programm. Ihr arbeitet dabei eng mit den besten INTEL-Experten weltweit zusammen, wie auch mit erfahrenen Gründern und Industriegrößen. Die Teilnahme ist kostenlos und Intel nimmt keine Equity dafür und versteht sich als Unterstützer des Startup Ökosystems, ganz nach dem Silicon Valley Motto „paying it forward“. Bewerbt euch jetzt unter intel.de/ignite Vor dem Mikro Alexander Hüsing, deutsche-startups.de - www.linkedin.com/in/alexander-huesing/ & www.twitter.com/azrael74 Sven Schmidt, Maschinensucher - www.linkedin.com/in/sven-schmidt-maschinensucher/ Hintergrund Der deutsche-startups.de-Podcast besteht aus den Formaten #Insider, #News, #StartupRadar und #Interview. Mehr unter: www.deutsche-startups.de/tag/Podcast/ Anregungen bitte an podcast@deutsche-startups.de. Unseren anonymen Briefkasten findet ihr hier: www.deutsche-startups.de/stille-post/
In unserem Interview-Podcast ist diesmal Tino Keller von Accountable zu Gast. Das deutsch-belgische FinTech, das 2019 gegründet wurde, positioniert sich als Steuer-App für Selbstständige. Seriengründer Keller, der bereits Spickmich.de und Promiflash aufgebaut hat, führt aus Berlin heraus die Expansion des jungen Unternehmens. Stride.VC, Altinvestor Connect Ventures und mehrere Business Angels investierten nach unserem Interview 6 Millionen Euro in Accountable. Insgesamt flossen schon 8 Millionen in das Unternehmen. Im Gespräch mit Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, spricht Keller unter anderem über Ikea-Möbel, das deutsche Steuersystem, den weltweiten Fintech-Boom, Banken, seine Erfahrungen als Seriengründer und Fehler. Unser Sponsor Die heutige Ausgabe wird präsentiert von INTEL IGNITE. Arbeitet ihr an einem Tech-Startup und habt eure Seed-Runde erfolgreich hinter euch gebracht? Jetzt steht ihr vor der Problematik eure Firma auf die nächste Stufe zu heben. Die Erwartungshaltung ist hoch. Es gilt jetzt zahlende Kunden zu gewinnen, eure innovative Technologie zu optimieren, top Mitarbeiter zu finden und richtig zu managen und die passenden Investoren für eine große Runde zu gewinnen. Dann solltet ihr von INTEL IGNITE gehört haben. Ein exklusives Startup Growth-Programm aus Tel Aviv, das es jetzt auch in Deutschland gibt. INTEL IGNITE unterstützt euer Startup dabei zu einem globalen Champion zu werden. Pro Jahr durchlaufen zwei Kohorten von jeweils 10 Startups ein 12-wöchiges individuelles Mentoren-Programm. Ihr arbeitet dabei eng mit den besten INTEL-Experten weltweit zusammen, wie auch mit erfahrenen Gründern und Industriegrößen. Die Teilnahme ist kostenlos und Intel nimmt keine Equity dafür und versteht sich als Unterstützer des Startup Ökosystems, ganz nach dem Silicon Valley Motto „paying it forward“. Bewerbt euch jetzt unter intel.de/ignite Vor dem Mikro Alexander Hüsing, deutsche-startups.de - www.linkedin.com/in/alexander-huesing/ & www.twitter.com/azrael74 Hintergrund Der deutsche-startups.de-Podcast besteht aus den Formaten #Insider, #News, #StartupRadar und #Interview. Mehr unter: www.deutsche-startups.de/tag/Podcast/ Anregungen bitte an podcast@deutsche-startups.de. Unseren anonymen Briefkasten findet ihr hier: www.deutsche-startups.de/stille-post/
Die Themen: AnyDesk - AlphaQ Venture Capital - 10x Founders - Floy - Gorillas - Chronext - Meine Erde - Rekursive - Superbryte - Trailer1 +++ General Atlantic vor Einstieg bei AnyDesk #EXKLUSIV +++ Szenegrößen starten AlphaQ Venture Capital #EXKLUSIV +++ 10x Founders investiert in Floy #EXKLUSIV +++ Gorillas und Flink sprechen wieder miteinander #EXKLUSIV +++ Chronext plant IPO #ANALYSE +++ Project A investiert in Meine Erde #EXKLUSIV +++ Atlantic Labs investiert in Rekursive, Superbryte und Trailer1 #EXKLUSIV +++ Hinweis: Sorry, leider haben sich bei Alexander die Mikroeinstellungen verstellt, deswegen der schlechte Ton. Beim nächsten Mal wird es wieder besser. Unser Sponsor Die heutige Ausgabe wird präsentiert von INTEL IGNITE. Arbeitet ihr an einem Tech-Startup und habt eure Seed-Runde erfolgreich hinter euch gebracht? Jetzt steht ihr vor der Problematik eure Firma auf die nächste Stufe zu heben. Die Erwartungshaltung ist hoch. Es gilt jetzt zahlende Kunden zu gewinnen, eure innovative Technologie zu optimieren, top Mitarbeiter zu finden und richtig zu managen und die passenden Investoren für eine große Runde zu gewinnen. Dann solltet ihr von INTEL IGNITE gehört haben. Ein exklusives Startup Growth-Programm aus Tel Aviv, das es jetzt auch in Deutschland gibt. INTEL IGNITE unterstützt euer Startup dabei zu einem globalen Champion zu werden. Pro Jahr durchlaufen zwei Kohorten von jeweils 10 Startups ein 12-wöchiges individuelles Mentoren-Programm. Ihr arbeitet dabei eng mit den besten INTEL-Experten weltweit zusammen, wie auch mit erfahrenen Gründern und Industriegrößen. Die Teilnahme ist kostenlos und Intel nimmt keine Equity dafür und versteht sich als Unterstützer des Startup Ökosystems, ganz nach dem Silicon Valley Motto „paying it forward“. Bewerbt euch jetzt unter intel.de/ignite Vor dem Mikro Alexander Hüsing, deutsche-startups.de - www.linkedin.com/in/alexander-huesing/ & www.twitter.com/azrael74 Sven Schmidt, Maschinensucher - www.linkedin.com/in/sven-schmidt-maschinensucher/ Hintergrund Der deutsche-startups.de-Podcast besteht aus den Formaten #Insider, #News, #StartupRadar und #Interview. Mehr unter: www.deutsche-startups.de/tag/Podcast/ Anregungen bitte an podcast@deutsche-startups.de. Unseren anonymen Briefkasten findet ihr hier: www.deutsche-startups.de/stille-post/
In unserem Interview-Podcast ist diesmal Moritz Kreppel, Gründer des Urban Sports Club zu Gast. Das Unternehmen aus Berlin, das 2012 von Benjamin Roth und Moritz Kreppel gegründet wurde, positioniert sich als Anbieter für Sportflatrates. SevenGrowth, ein Investmentvehikel von ProSiebenSat.1, Claret Capital Partners und Altinvestoren wie HV Capital, Partech, RTP Global, Rocket Internet und INKEF Capital investierten zuletzt 80 Millionen Euro in das Unternehmen, das während der Corona-Krise arg gebeutelt wurde. 400 Mitarbeiter:innen wirken derzeit für das Unternehmen. Im Gespräch mit Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, spricht Kreppel unter anderem über Hyper-Wachstum, die Corona-Krise, Entlassungen, Firmenkunden, Live-Kurse und Wachstum durch Übernahmen. Unser Sponsor Die heutige Ausgabe wird präsentiert von INTEL IGNITE. Arbeitet ihr an einem Tech-Startup und habt eure Seed-Runde erfolgreich hinter euch gebracht? Jetzt steht ihr vor der Problematik eure Firma auf die nächste Stufe zu heben. Die Erwartungshaltung ist hoch. Es gilt jetzt zahlende Kunden zu gewinnen, eure innovative Technologie zu optimieren, top Mitarbeiter zu finden und richtig zu managen und die passenden Investoren für eine große Runde zu gewinnen. Dann solltet ihr von INTEL IGNITE gehört haben. Ein exklusives Startup Growth-Programm aus Tel Aviv, das es jetzt auch in Deutschland gibt. INTEL IGNITE unterstützt euer Startup dabei zu einem globalen Champion zu werden. Pro Jahr durchlaufen zwei Kohorten von jeweils 10 Startups ein 12-wöchiges individuelles Mentoren-Programm. Ihr arbeitet dabei eng mit den besten INTEL-Experten weltweit zusammen, wie auch mit erfahrenen Gründern und Industriegrößen. Die Teilnahme ist kostenlos und Intel nimmt keine Equity dafür und versteht sich als Unterstützer des Startup Ökosystems, ganz nach dem Silicon Valley Motto „paying it forward“. Bewerbt euch jetzt unter intel.de/ignite Vor dem Mikro Alexander Hüsing, deutsche-startups.de - www.linkedin.com/in/alexander-huesing/ & www.twitter.com/azrael74 Hintergrund Der deutsche-startups.de-Podcast besteht aus den Formaten #Insider, #News, #StartupRadar und #Interview. Mehr unter: www.deutsche-startups.de/tag/Podcast/ Anregungen bitte an podcast@deutsche-startups.de. Unseren anonymen Briefkasten findet ihr hier: www.deutsche-startups.de/stille-post/
Die Themen: SumUp - Berlin Brands Group (BBG)- Akioma - 10xDNA - Archlet - Equaition - Global Green Capital +++ Großer Secondary-Deal beim Unicorn SumUp geplant #EXKLUSIV +++ Berlin Brands Group steigt zum Unicorn auf #ANALYSE +++ Freigeist steht vor Investment in Akioma #EXKLUSIV +++ Frank Thelen startet 10xDNA #ANALYSE +++ HV Capital steht vor Investment in Archlet #EXKLUSIV +++ Mark Schmitz (Ex-Lakestar) startet Equaition #EXKLUSIV +++ Rocket Internet startet ClimateTech-Ableger Global Green Capital (GGC) #EXKLUSIV Unser Sponsor Die heutige Ausgabe wird präsentiert von INTEL IGNITE. Arbeitet ihr an einem Tech-Startup und habt eure Seed-Runde erfolgreich hinter euch gebracht? Jetzt steht ihr vor der Problematik eure Firma auf die nächste Stufe zu heben. Die Erwartungshaltung ist hoch. Es gilt jetzt zahlende Kunden zu gewinnen, eure innovative Technologie zu optimieren, top Mitarbeiter zu finden und richtig zu managen und die passenden Investoren für eine große Runde zu gewinnen. Dann solltet ihr von INTEL IGNITE gehört haben. Ein exklusives Startup Growth-Programm aus Tel Aviv, das es jetzt auch in Deutschland gibt. INTEL IGNITE unterstützt euer Startup dabei zu einem globalen Champion zu werden. Pro Jahr durchlaufen zwei Kohorten von jeweils 10 Startups ein 12-wöchiges individuelles Mentoren-Programm. Ihr arbeitet dabei eng mit den besten INTEL-Experten weltweit zusammen, wie auch mit erfahrenen Gründern und Industriegrößen. Die Teilnahme ist kostenlos und Intel nimmt keine Equity dafür und versteht sich als Unterstützer des Startup Ökosystems, ganz nach dem Silicon Valley Motto „paying it forward“. Bewerbt euch jetzt unter intel.de/ignite Vor dem Mikro Alexander Hüsing, deutsche-startups.de - www.linkedin.com/in/alexander-huesing/ & www.twitter.com/azrael74 Sven Schmidt, Maschinensucher - www.linkedin.com/in/sven-schmidt-maschinensucher/ Hintergrund Der deutsche-startups.de-Podcast besteht aus den Formaten #Insider, #News, #StartupRadar und #Interview. Mehr unter: www.deutsche-startups.de/tag/Podcast/ Anregungen bitte an podcast@deutsche-startups.de. Unseren anonymen Briefkasten findet ihr hier: www.deutsche-startups.de/stille-post/
Die Inzidenz als alleiniger Maßstab hat abgedankt – jetzt ist 3G das Maß aller Dinge. Doch machen die neuen Corona-Regeln auf Basis von „Geimpft, Genesen und Getestet“ statt der Infektionszahlen das Leben endlich einfacher? Mitnichten.
JABBERFISH - Die "irgendwas mit Medien-Challenge" mit Haeme Ulrich + Bernd Zipper
Kürzlich hat Google bekannt gegeben, auf 2022 das Cookie basierende Tracking zu beenden. Cookies werden heute benötigt, um das Verhalten der User im Web zu verfolgen. Im Falle von Google werden Cookies auch benutzt, um personalisierte Werbung ausspielen zu können.Google hat nun einen anderen Weg gefunden: Werbung soll künftig an Kohorten ausgespielt werden – ”Federated Learning of Cohorts” (FLoC) heisst die Nachfolge-Technologie der Cookies, hinter welcher nicht nur Google steht. In der Tat geht es darum, Gruppen von gleich Tickenden anzusprechen. “So, wie wir das in aktuellen Management-Frameworks mit dem Bilden von Personas und Zielgruppen auch tun” fällt Haeme auf. Überhaupt glaubt Haeme, dass das Ende der Cookies das Web sauberer machen könnte, ohne dabei Nachteile aus User-Sicht in kauf nehmen zu müssen. Darauf Bernd: “Eines ist klar: Google gibt damit nicht das Werbegeschäft auf. Google ist eine Marketing Company, das wird sie bleiben. Spannend ist, wie sich jetzt der Facebook-Konzern aufstellen wird, dessen Datensammlerei die Basis des eigenen Business-Modells darstellt.” Denn die Sache ist einfach: Daten sind im Web die Währung Nummer eins. Willst du in einer anderen Währung bezahlen, heisst es, Kreditkarte zu hinterlegen. Das Google-Werbenetzwerk ist nicht alleine mit grossen Veränderungen im Aufzeichnen des User-Verhaltens. Weitere Produkte aus dem Alphabet-Konzern sollen folgen: Android soll anonymer werden, der Chrome-Browser ist es bereits geworden und soll es weiter werden. Auch Apple schreibt sich auf die Fahne, die Daten der User zu schützen – mit der nächsten Version von iOS sind massive Eingriffe ins System geplant. Gut oder schlecht? Wir wissen es nicht. Tönen tut es nicht verkehrt. Und schaden tut es nicht, die Cookie-Technologie aus dem Jahre 1994 kräftig zu überdenken. Willst du Bernd und Haeme herausfordern? Hast du ein Thema, worüber die beiden eine jabberfish-Folge diskutieren können? Nichts wie in die Tasten hauen und senden an team@jabberfish.de
Sie war seit März 2020 praktisch nicht mehr draußen: Karin Tischler lebt in Kanda. Sie und ihre Familie nehmen die Empfehlungen der Kontaktreduzierung im Kampf gegen Covid-19 sehr ernst. Das meiste läuft remote - Arbeit, Schule, Uni. Ihr Mann geht gerne einkaufen, ihre Söhne kochen und kreieren Eissorten. Karin ist Deutsch-Amerikanerin und gibt Einblick in das Leben jenseits des Atlantiks. In dieser Episode erzählt die frühere Unternehmensberaterin von Waffen bei Walmart, ihrer Erleichterung nach der US-Wahl und wie sie dem Thema Jobsharing zu einer Renaissance verhelfen will. Weitere Infos: https://emilyspath.ca/ https://www.linkedin.com/in/karin-tischler/ https://www.instagram.com/karintischlerbc/
Die Ostsee-Perlen sind endgültig im adventlichen Vor-Weihnachtsrausch angekommen: In ihrer gruppendynamischen Wichtelwerkstatt basteln sie Adventskalender-Türchen mit politisch inkorrekten Spaß- und Sportherausforderungen, trainieren für ein festtäglich festes Bindegewebe und geben die Diskokugeln in die reporter-Tombola. Das Weihnachtsmenü planen sie mit viel Schweinehirn und Fischsperma am heimatlichen Krisenherd, buchen für sich und den Kutscher schon mal ein hübsches Corona-Hotelzimmer und geben dem Nikolaus einen selbstgebackenen Leib Christi als Ausgleich für Stinkeschuhe ohne zitronelles Duftbäumchen mit auf den Weg. Gut zu wissen: Die Benutzung von goldfarbenem Glitzer-Klopapier macht zwar keinen Umweltengel glücklich, aber dafür einen glamourösen Hintern und der wiederum kann einem sämtliche Kohorten öffnen. Auch wichtig: Niemals Schweinekopf essen, außer er hat viel Glibsch drumrum und wurde in einer Kokosnuss ausgebrütet.
Thema heute: Die Rentenanwartschaften von Frauen stagnieren vielfach aufgrund niedriger Einkommen Eine Untersuchung der Versicherungsbiografien in der gesetzlichen Rentenversicherung von Frauen unterschiedlicher Geburtsjahrgänge in Ost- und Westdeutschland zeigt: Die eigenständige Altersvorsorge von Frauen hat sich trotz der gestiegenen Erwerbsbeteiligung von Frauen der jüngeren Geburtsjahrgänge in den ersten 20 Jahren der Erwerbsbiografie nicht entscheidend verbessert. Zu dominierend ist der Zuwachs der Beschäftigung von Frauen mit niedrigen Einkommen, das nicht für den Aufbau angemessener Rentenanwartschaften ausreicht. Aus den erzielten Rentenanwartschaften lässt sich schließen, dass bei rund 70 Prozent der Frauen das Erwerbseinkommen kaum ausreicht, um die gesetzliche Rente durch betriebliche oder private Vorsorge substanziell aufzustocken. Darüber hinaus, führen in Ostdeutschland sinkende Anwartschaften aus Beschäftigung zu einer wachsenden Ungleichheit innerhalb der jüngeren Geburtskohorten. In der Studie, die von Dr. Laura Romeu Gordo vom Deutschen Zentrum für Altersfragen mit verfasst wurde, werden die Entwicklung der Versicherungsbiografien von Frauen in West- und Ostdeutschland auf Grundlage der Versicherungskontenstichprobe (VSKT) der Deutschen Rentenversicherung ausgewertet. Die Studie verglich die Rentenanwartschaften von Frauen in Ost- und Westdeutschland der Geburtsjahrgänge von 1950 - 1954, von 1960 - 1964 und von 1970 - 1974 jeweils bis zur Vollendung des 41. Lebensjahres, dem Alter, das die 1974 geborenen Frauen am letzten Erfassungsdatum der Versicherungskontenstichprobe Ende 2015 erreicht haben. Die Analyse der Entgeltpunkte aus Beschäftigungszeiten zeigt für Westdeutschland: Der Beschäftigungszuwachs bei Frauen in Westdeutschland bei jüngeren Kohorten führte bis zum 41. Lebensjahr zu keinen wesentlich höheren Rentenanwartschaften aus Beschäftigung. Gemessen am heute aktuellen Rentenwert unterscheiden sich die Anwartschaften innerhalb jeweils eines Zehntels der Verteilung zwischen der ältesten und der jüngsten Kohorte um weniger als 30 Euro (weniger als einen Entgeltpunkt). Ein Grund ist die Zunahme an Jobs mit niedrigen Einkommen, die zwar zu steigenden Erwerbsquoten bei den später geborenen Frauen führt, aber nicht zu höheren Rentenanwartschaften. Für Ostdeutschland: In den neuen Bundesländern gibt es einen klaren Trend zu zunehmender Ungleichheit bei den Rentenanwartschaften aus Beschäftigung von Frauen bei den jüngeren Geburtsjahrgängen. Dieser resultiert vor allem aus der Verringerung der Anwartschaften aus durchschnittlich entlohnter Beschäftigung. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die tigershow - Ein Podcast für Kinder und die ganze Familie!
So langsam neigt sich der Sommer dem Ende zu und viele Kinder gehen wieder in die Schule. Dieses Jahr ist aber vieles anders und ein altes Wort ist plötzlich wieder ganz modern: Kohorten. Woher kommt das Wort aber eigentlich und was bedeutet es? Weiter geht es auch mit dem Gewinnspiel und natürlich reden Stephan und Dirk wieder über viele Dinge, die mal spannend und mal witzig sind. Ein Hörvergnügen für Kinder und die ganze Familie. Falls du uns etwas mitteilen oder Witze schicken möchtest, sende eine Mail an tigershow@tiger.media. Mehr Infos unter www.tiger.media --- Send in a voice message: https://anchor.fm/tigermedia-deutschland/message
Nach einer Woche Schule mit Corona und dem Szenario A an der Schule ziehen Frau Bachmayer und Herr Müller eine erste Bilanz. Sie stellen fest, nach sechs Wochen Ferien ist die allgemeine Stimmung im Kollegium eher schlecht. Fast alle sind ausschließlich damit beschäftigt, die Schüler an die Regeln und Pflichten zu erinnern: Maskenpflicht, Hände waschen vor Unterrichtsbeginn, Durchlüften des Klassenraumes, feste Aufenthaltsorte in der Pause in festgelegten Kohorten und vieles mehr. Kein Wunder, wenn den Lehrkräften dabei die Puste ausgeht. Auch, wenn sich die neuen Regeln hoffentlich bald als Routine einstellen werden, ist die Mehrbelastung jetzt für die meisten Lehrerinnen und Lehrer sehr hoch. Frau Bachmayer erzählt von der Kollegin Steffi, die eigentlich in Teilzeit arbeitet, aber trotzdem nun jede Woche aufgrund der gestiegenen Pausenaufsichten vier Stunden Mehrarbeit ableisten muss. Oft kommt auch die Unterrichtszeit aufgrund der ganzen Maßnahmen viel zu kurz. Auch wenn der Kollege Menke während des Händewaschens seinen Matheunterricht stur durchzieht - Pech für alle, die bei der Hygienemaßnahme zu langsam sind. Vieles ist nun völlig anders in Schule und doch bleibt Einiges so wie immer: Nämlich das ständige Gemeckere ihrer Kollegen, finden Frau Bachmayer und Herr Müller, aber davon wollen sie sich trotz der aktuellen Situation auf keinen Fall runterziehen lassen.
Was haben Kohorten, ein Begriff aus dem Alten Rom, mit dem Schuljahresbeginn während Corona zu tun? Jonas und Mark diskutieren über die verschiedenen neuen Regeln, die nun an ihren Schulen gelten, und inwiefern sie das nachvollziehen können. Soviel sei versprochen: Mit Lateinunterricht hat das nichts zu tun.
Keiner hat Becher bestellt (trotz Sonderpreis) - dann müssen wir die eben verlosen...Um zu erfahren, was getan werden muss um einen Becher oder eine Tasse mit Untertasse zu gewinnen, muß man aber diese Folge hören - bis zum Schluss! Schlau gemacht, oder ;) Siggis Urlaub ist zu Ende. Wichtig ist - immer zu Ende machen bevor man ans Telefon geht! Sascha ist auf der Suche nach dem perfekten Eis. Fast wäre das die letzte Folge gewesen, denn Siggi mag kein Star Wars - Sascha findet das ist inakzeptabel... Viel Spass bei der neuen Folge mit verbesserter Rezeptur und weniger Zucker! Euer Siggi und Sascha
Wenn das eigene Automobil plötzlich gar nicht mehr von einem gesteuert werden will, sondern lieber alleine herumcruised, dann ist es Zeit für Piffle-Paffle Wiffle-Waffle. Oder so ähnlich. Wir sprechen über unseren GMC, der gerne mal alleine über die Autobahn brettert und wie Nikas in der Schule in Kohorten eingeteilt unzählige Tests über sich ergehen lassen muss. Viel Spass bei der 20-ten Episode von Eurem Lieblingspodcast!
Thema heute: Die Rentenanwartschaften von Frauen stagnieren vielfach aufgrund niedriger Einkommen Eine Untersuchung der Versicherungsbiografien in der gesetzlichen Rentenversicherung von Frauen unterschiedlicher Geburtsjahrgänge in Ost- und Westdeutschland zeigt: Die eigenständige Altersvorsorge von Frauen hat sich trotz der gestiegenen Erwerbsbeteiligung von Frauen der jüngeren Geburtsjahrgänge in den ersten 20 Jahren der Erwerbsbiografie nicht entscheidend verbessert. Zu dominierend ist der Zuwachs der Beschäftigung von Frauen mit niedrigen Einkommen, das nicht für den Aufbau angemessener Rentenanwartschaften ausreicht. Aus den erzielten Rentenanwartschaften lässt sich schließen, dass bei rund 70 Prozent der Frauen das Erwerbseinkommen kaum ausreicht, um die gesetzliche Rente durch betriebliche oder private Vorsorge substanziell aufzustocken. Darüber hinaus, führen in Ostdeutschland sinkende Anwartschaften aus Beschäftigung zu einer wachsenden Ungleichheit innerhalb der jüngeren Geburtskohorten. In der Studie, die von Dr. Laura Romeu Gordo vom Deutschen Zentrum für Altersfragen mit verfasst wurde, werden die Entwicklung der Versicherungsbiografien von Frauen in West- und Ostdeutschland auf Grundlage der Versicherungskontenstichprobe (VSKT) der Deutschen Rentenversicherung ausgewertet. Die Studie verglich die Rentenanwartschaften von Frauen in Ost- und Westdeutschland der Geburtsjahrgänge von 1950 - 1954, von 1960 - 1964 und von 1970 - 1974 jeweils bis zur Vollendung des 41. Lebensjahres, dem Alter, das die 1974 geborenen Frauen am letzten Erfassungsdatum der Versicherungskontenstichprobe Ende 2015 erreicht haben. Die Analyse der Entgeltpunkte aus Beschäftigungszeiten zeigt für Westdeutschland: Der Beschäftigungszuwachs bei Frauen in Westdeutschland bei jüngeren Kohorten führte bis zum 41. Lebensjahr zu keinen wesentlich höheren Rentenanwartschaften aus Beschäftigung. Gemessen am heute aktuellen Rentenwert unterscheiden sich die Anwartschaften innerhalb jeweils eines Zehntels der Verteilung zwischen der ältesten und der jüngsten Kohorte um weniger als 30 Euro (weniger als einen Entgeltpunkt). Ein Grund ist die Zunahme an Jobs mit niedrigen Einkommen, die zwar zu steigenden Erwerbsquoten bei den später geborenen Frauen führt, aber nicht zu höheren Rentenanwartschaften. Für Ostdeutschland: In den neuen Bundesländern gibt es einen klaren Trend zu zunehmender Ungleichheit bei den Rentenanwartschaften aus Beschäftigung von Frauen bei den jüngeren Geburtsjahrgängen. Dieser resultiert vor allem aus der Verringerung der Anwartschaften aus durchschnittlich entlohnter Beschäftigung. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage Bei alltäglichen Bankgeschäften wird die biometrische Authentifizierung allmählich zur Normalität - jedenfalls unter jüngeren Kunden. So zeigt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bundesbürgern: 40 Prozent der 18- bis 29-Jährigen haben sich schon einmal per Fingerabdruck in ihr Online-Banking bzw. in ihre Banking-App eingeloggt oder sogar eine Transaktion durchgeführt. In den übrigen Altersgruppen sind die neuartigen Verfahren jedoch noch deutlich weniger weit verbreitet. Während unter den 40- bis 49-Jährigen immerhin 17 Prozent bereits Bankgeschäfte per Fingerabdruck erledigt haben, sind es bei den über 60-Jährigen gerade mal 4 Prozent. Was früher die TAN war, das ist schon bald der Fingerabdruck "Trotz der noch schwachen Verbreitungen in den älteren Kohorten, gehört den biometrischen Verfahren eindeutig die Zukunft - zumal die nachwachsende Generation ihre Bankgeschäfte noch viel selbstverständlicher vom Smartphone aus erledigen wird, als es bei den heutigen Kunden der Fall ist", sagt man bei PwC Financial Services Deutschland. Die Konsequenz: "Wenn klassische Filialbanken für junge Kunden attraktiv bleiben wollen, müssen sie ihre digitalen Angebote um genau solche Verfahren erweitern. Denn die Authentifizierung per Fingerabdruck oder per Gesichtsfelderkennung wird in wenigen Jahren genauso Standard sein, wie es im herkömmlichen Online-Banking die TAN war." Für diese These spricht auch, dass die Mehrzahl der Befragten - und zwar über alle Altersgruppen hinweg - biometrische Verfahren als "sehr sicher" (29 Prozent) oder zumindest "eher sicher" (34 Prozent) ansieht. Dagegen haben lediglich 16 Prozent das Gefühl, die biometrische Authentifizierung sei "eher unsicher"; und sogar nur 3 Prozent halten sie für "sehr unsicher". Hinzu kommt: Unter den Kunden von Direktbanken geben sogar schon 42 Prozent an, aus ihrer Sicht seien Methoden wie Fingerabdruck oder Gesichts-Scan "sehr sicher". "Dieser Umfragewert verdeutlicht noch einmal den Wettbewerbsdruck, dem die klassischen Retail-Banken in diesem Bereich ausgesetzt sind", sagt man bei PwC-Digital Payments. "Schließlich sind es die Direktbanken und Neobanken, an denen immer mehr Kunden die digitalen Angebote ihrer Hausbank messen." Biometrische Verfahren müssen fälschungssicher sein Worauf es den Bundesbürgern bei biometrischen Verfahren generell ankommt - also auch über den Kontext des Online-Bankings hinaus -, ist der Komfort. So gaben 88 Prozent der Befragten an, ihnen sei die Nutzerfreundlichkeit beim Fingerabdruck und ähnlichen Authentifizierungsmethoden "sehr wichtig" oder wenigstens "eher wichtig". Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage Bei alltäglichen Bankgeschäften wird die biometrische Authentifizierung allmählich zur Normalität - jedenfalls unter jüngeren Kunden. So zeigt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bundesbürgern: 40 Prozent der 18- bis 29-Jährigen haben sich schon einmal per Fingerabdruck in ihr Online-Banking bzw. in ihre Banking-App eingeloggt oder sogar eine Transaktion durchgeführt. In den übrigen Altersgruppen sind die neuartigen Verfahren jedoch noch deutlich weniger weit verbreitet. Während unter den 40- bis 49-Jährigen immerhin 17 Prozent bereits Bankgeschäfte per Fingerabdruck erledigt haben, sind es bei den über 60-Jährigen gerade mal 4 Prozent. Was früher die TAN war, das ist schon bald der Fingerabdruck "Trotz der noch schwachen Verbreitungen in den älteren Kohorten, gehört den biometrischen Verfahren eindeutig die Zukunft - zumal die nachwachsende Generation ihre Bankgeschäfte noch viel selbstverständlicher vom Smartphone aus erledigen wird, als es bei den heutigen Kunden der Fall ist", sagt man bei PwC Financial Services Deutschland. Die Konsequenz: "Wenn klassische Filialbanken für junge Kunden attraktiv bleiben wollen, müssen sie ihre digitalen Angebote um genau solche Verfahren erweitern. Denn die Authentifizierung per Fingerabdruck oder per Gesichtsfelderkennung wird in wenigen Jahren genauso Standard sein, wie es im herkömmlichen Online-Banking die TAN war." Für diese These spricht auch, dass die Mehrzahl der Befragten - und zwar über alle Altersgruppen hinweg - biometrische Verfahren als "sehr sicher" (29 Prozent) oder zumindest "eher sicher" (34 Prozent) ansieht. Dagegen haben lediglich 16 Prozent das Gefühl, die biometrische Authentifizierung sei "eher unsicher"; und sogar nur 3 Prozent halten sie für "sehr unsicher". Hinzu kommt: Unter den Kunden von Direktbanken geben sogar schon 42 Prozent an, aus ihrer Sicht seien Methoden wie Fingerabdruck oder Gesichts-Scan "sehr sicher". "Dieser Umfragewert verdeutlicht noch einmal den Wettbewerbsdruck, dem die klassischen Retail-Banken in diesem Bereich ausgesetzt sind", sagt man bei PwC-Digital Payments. "Schließlich sind es die Direktbanken und Neobanken, an denen immer mehr Kunden die digitalen Angebote ihrer Hausbank messen." Biometrische Verfahren müssen fälschungssicher sein Worauf es den Bundesbürgern bei biometrischen Verfahren generell ankommt - also auch über den Kontext des Online-Bankings hinaus -, ist der Komfort. So gaben 88 Prozent der Befragten an, ihnen sei die Nutzerfreundlichkeit beim Fingerabdruck und ähnlichen Authentifizierungsmethoden "sehr wichtig" oder wenigstens "eher wichtig". Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage Bei alltäglichen Bankgeschäften wird die biometrische Authentifizierung allmählich zur Normalität - jedenfalls unter jüngeren Kunden. So zeigt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bundesbürgern: 40 Prozent der 18- bis 29-Jährigen haben sich schon einmal per Fingerabdruck in ihr Online-Banking bzw. in ihre Banking-App eingeloggt oder sogar eine Transaktion durchgeführt. In den übrigen Altersgruppen sind die neuartigen Verfahren jedoch noch deutlich weniger weit verbreitet. Während unter den 40- bis 49-Jährigen immerhin 17 Prozent bereits Bankgeschäfte per Fingerabdruck erledigt haben, sind es bei den über 60-Jährigen gerade mal 4 Prozent. Was früher die TAN war, das ist schon bald der Fingerabdruck "Trotz der noch schwachen Verbreitungen in den älteren Kohorten, gehört den biometrischen Verfahren eindeutig die Zukunft - zumal die nachwachsende Generation ihre Bankgeschäfte noch viel selbstverständlicher vom Smartphone aus erledigen wird, als es bei den heutigen Kunden der Fall ist", sagt man bei PwC Financial Services Deutschland. Die Konsequenz: "Wenn klassische Filialbanken für junge Kunden attraktiv bleiben wollen, müssen sie ihre digitalen Angebote um genau solche Verfahren erweitern. Denn die Authentifizierung per Fingerabdruck oder per Gesichtsfelderkennung wird in wenigen Jahren genauso Standard sein, wie es im herkömmlichen Online-Banking die TAN war." Für diese These spricht auch, dass die Mehrzahl der Befragten - und zwar über alle Altersgruppen hinweg - biometrische Verfahren als "sehr sicher" (29 Prozent) oder zumindest "eher sicher" (34 Prozent) ansieht. Dagegen haben lediglich 16 Prozent das Gefühl, die biometrische Authentifizierung sei "eher unsicher"; und sogar nur 3 Prozent halten sie für "sehr unsicher". Hinzu kommt: Unter den Kunden von Direktbanken geben sogar schon 42 Prozent an, aus ihrer Sicht seien Methoden wie Fingerabdruck oder Gesichts-Scan "sehr sicher". "Dieser Umfragewert verdeutlicht noch einmal den Wettbewerbsdruck, dem die klassischen Retail-Banken in diesem Bereich ausgesetzt sind", sagt man bei PwC-Digital Payments. "Schließlich sind es die Direktbanken und Neobanken, an denen immer mehr Kunden die digitalen Angebote ihrer Hausbank messen." Biometrische Verfahren müssen fälschungssicher sein Worauf es den Bundesbürgern bei biometrischen Verfahren generell ankommt - also auch über den Kontext des Online-Bankings hinaus -, ist der Komfort. So gaben 88 Prozent der Befragten an, ihnen sei die Nutzerfreundlichkeit beim Fingerabdruck und ähnlichen Authentifizierungsmethoden "sehr wichtig" oder wenigstens "eher wichtig". Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage Bei alltäglichen Bankgeschäften wird die biometrische Authentifizierung allmählich zur Normalität - jedenfalls unter jüngeren Kunden. So zeigt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bundesbürgern: 40 Prozent der 18- bis 29-Jährigen haben sich schon einmal per Fingerabdruck in ihr Online-Banking bzw. in ihre Banking-App eingeloggt oder sogar eine Transaktion durchgeführt. In den übrigen Altersgruppen sind die neuartigen Verfahren jedoch noch deutlich weniger weit verbreitet. Während unter den 40- bis 49-Jährigen immerhin 17 Prozent bereits Bankgeschäfte per Fingerabdruck erledigt haben, sind es bei den über 60-Jährigen gerade mal 4 Prozent. Was früher die TAN war, das ist schon bald der Fingerabdruck "Trotz der noch schwachen Verbreitungen in den älteren Kohorten, gehört den biometrischen Verfahren eindeutig die Zukunft - zumal die nachwachsende Generation ihre Bankgeschäfte noch viel selbstverständlicher vom Smartphone aus erledigen wird, als es bei den heutigen Kunden der Fall ist", sagt man bei PwC Financial Services Deutschland. Die Konsequenz: "Wenn klassische Filialbanken für junge Kunden attraktiv bleiben wollen, müssen sie ihre digitalen Angebote um genau solche Verfahren erweitern. Denn die Authentifizierung per Fingerabdruck oder per Gesichtsfelderkennung wird in wenigen Jahren genauso Standard sein, wie es im herkömmlichen Online-Banking die TAN war." Für diese These spricht auch, dass die Mehrzahl der Befragten - und zwar über alle Altersgruppen hinweg - biometrische Verfahren als "sehr sicher" (29 Prozent) oder zumindest "eher sicher" (34 Prozent) ansieht. Dagegen haben lediglich 16 Prozent das Gefühl, die biometrische Authentifizierung sei "eher unsicher"; und sogar nur 3 Prozent halten sie für "sehr unsicher". Hinzu kommt: Unter den Kunden von Direktbanken geben sogar schon 42 Prozent an, aus ihrer Sicht seien Methoden wie Fingerabdruck oder Gesichts-Scan "sehr sicher". "Dieser Umfragewert verdeutlicht noch einmal den Wettbewerbsdruck, dem die klassischen Retail-Banken in diesem Bereich ausgesetzt sind", sagt man bei PwC-Digital Payments. "Schließlich sind es die Direktbanken und Neobanken, an denen immer mehr Kunden die digitalen Angebote ihrer Hausbank messen." Biometrische Verfahren müssen fälschungssicher sein Worauf es den Bundesbürgern bei biometrischen Verfahren generell ankommt - also auch über den Kontext des Online-Bankings hinaus -, ist der Komfort. So gaben 88 Prozent der Befragten an, ihnen sei die Nutzerfreundlichkeit beim Fingerabdruck und ähnlichen Authentifizierungsmethoden "sehr wichtig" oder wenigstens "eher wichtig". Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
„Try again. Fail again. Fail better“ - Warum sollten mehrere Unternehmen eine Mentalität des Scheiterns für sich übersetzen? Erfolgsgeschichten gab es bereits zahlreiche im ChefTreff - Jascha Chong Luna spricht mit uns über das Tabuthema Scheitern und die Insolvenz seines Startups eyeglass24. Das Unternehmen bietet seinen Kunden hochwertige Marken-Brillengläser inklusive der Einarbeitung in eine neue oder alte Fassung – zu Preisen, die deutlich unter denen des stationären Optik-Fachhandels liegen. // We CREATE. We CONNECT. We INSPIRE. Überzeuge dich selbst und besuche uns auf der K5 Future Retail Conference, dem Top-Event im E-Commerce! >> www.k5.de // Werbepartner: * dotSource GmbH – Full-Service Digitalagentur -> www.dotSource.de // Podcast Übersicht: Wie definiert sich das Geschäftsmodell von eyeglass24 und warum habt Ihr Euch für dieses Modell entschieden? [ab 02:58] Warum waren hohe Customer Acquisition Costs (CAC) Euer größter “Pain Point” und wie groß war bzw. ist das Marktvolumen in Eurem Segment? [ab 08:28] Stichwort “Marketing”: Welche Strategie habt Ihr verfolgt und welche Kohorten waren relevant für Euch? [ab 10:58] Ab wann habt Ihr gemerkt, dass eyeglass24 als reines online Modell nicht skalierbar ist und mit welchen Anpassungen habt Ihr versucht das Geschäft zu drehen? [ab 12:56] Stichwort “Proof of Concept”: Welche Erfahrungen habt Ihr im offline Handel gemacht und warum habt Ihr Euch gegen den Auftritt als Vollsortimenter entschieden? [ab 18:10] Welchen Anteil am Scheitern von eyeglass24 hatte die Aufteilung Eures “Cap Table” und wie geht man mit den Liquiditätspräferenzen der Investoren um? [ab 22:25] Wie gestaltet sich der Prozess einer Insolvenz und welche Rahmenbedingungen müssen beachtet werden? [ab 27:35] Du hast den kompletten Prozess der Gründung von A bis Z durchdekliniert, welche Erfahrungen hast Du in dieser Zeit gesammelt? [ab 34:00] Wie wird der Zustand des Scheiterns in der Öffentlichkeit und im beruflichen Umfeld wahrgenommen? [ab 35:42] Amazon pflegt eine Mentalität des Scheiterns! Warum sollten auch andere diese Unternehmenskultur für sich übersetzen? [ab 40:40] // Noch mehr spannende Infos über E-Commerce & Digitale Transformation gibt es in unserem Blog: bit.ly/eCommerce_Blog_K5
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19
Der ischämische Schlaganfall mit Verschluss großer hirnversorgender Arterien in der vorderen und hinteren Zirkulation ist ein komplexes und schweres Krankheitsbild mit einer hohen Morbidität und Mortalität. Die etablierte medikamentöse Thrombolyse ist in vielen Fällen nicht geeignet, den klinischen Outcome der Patienten zu verbessern. Die retrospektive Auswertung der multimodalen endovaskulären, mechanischen Schlaganfallsbehandlung in Augsburg zeigt eine hohe angiographische Rekanalisationsrate bei einem vertretbaren Risikoprofil. Die erfolgreiche Rekanalisation (TICI 2b und 3) ist mit einem erheblich besseren klinischen Outcome bei Entlassung und einer deutlich verringerten Mortalität gegenüber einer vergeblichen oder unvollständigen Gefäßwiedereröffnung assoziiert. Mechanische Verfahren mit oder ohne Kombination mit einer i.v. Thrombolyse führen bei schweren Schlaganfällen mit dem Verschluss großer basaler Hirngefäße mit oder ohne begleitende extrakranielle Verschlüssen zu einem besseren angiographischen und klinischen Ergebnis als durch die intravenöse medikamentösen Thrombolyse allein. Auch die therapeutisch komplexeren sogenannten Tandemverschlüsse zeigen im Vergleich mit publizierten, lediglich medikamentös behandelten historischen Kohorten eine deutliche Verbesserung des Outcome bei ebenfalls ausreichend niedriger Blutungsrate trotz erforderlicher Gabe einer doppelten Thrombozytenaggregationshemmung. Die distale Aspiration, der Einsatz eines distal platzierten Intermediärkatheters oder die Verwendung eines proximalen Okklusionsballons mit Erzeugung einer Flussumkehr im Rahmen des Thrombektomiemanövers könnten die Rate der Thrombusdislokation in ein zuvor noch nicht betroffenes Gefäßterritorium verringern. Eine Optimierung der eigenen Abläufe sowie eine Verbesserung der Logistik mit Verkürzung der Zeit zwischen Diagnose im CT und Beginn der Angiographie vor allem in den Dienstzeiten ist unter der weiterhin gültigen Devise „time is brain“ unbedingt anzustreben. Inwieweit der Verzicht auf eine Intubationsnarkose und die Behandlung lediglich unter Analgosedierung dabei eine Rolle spielt, ist unklar und sollte durch weitere Untersuchungen geklärt werden. Weitere Studien insbesondere zur Verbesserung der Patientenselektion sind ebenfalls erforderlich.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Die kongenitalen myasthenen Syndrome (CMS) stellen eine Gruppe seltener hereditärer Erkrankungen dar, die auf einer Störung im Nerv-Muskel-Signalübertragungsweg beruhen. Hinsichtlich Pathogenese, Molekulargenetik und klinischer Symptomatik zeichnen sich diese Syndrome durch eine starke Heterogenität aus, die eine Einteilung in CMS-Unterformen erforderlich macht. Die bislang bekannt gewordenen krankheitsursächlichen CMS-Gene kodieren in vielen Fällen für Synapsen-assoziierte Proteine. Um so überaschender war die kürzliche Entdeckung, dass Mutationen im Gen GFPT1, kodierend für das Schlüsselenzym des Hexosamin-Stoffwechselwegs, und zwar der Glutamin-Fruktose-6-Phosphat-Amidotransferase 1 (GFAT1), krankheitsauslösend für ein CMS mit Gliedergürtelbetonung sind. Dies ließ vermuten, dass ein neuer Pathomechanismus – nämlich Glykosylierungsstörungen – dieser CMS-Untergruppe zugrunde liegen könnte. Damit rückten weitere Gene für Enzyme des Hexosamin-Stoffwechselweges als Kandidatengene für CMS in den Fokus. Hauptschwerpunkt dieser Promotionsarbeit war deshalb, eine Kohorte von CMS-Patienten auf krankheitsrelevante Mutationen in den Hexosamin-Biosynthese-Genen GNPNAT1, PGM3, UAP1 und OGT zu untersuchen. Die Kohorte bestand aus insgesamt 44 CMS-Patienten, größtenteils solchen mit dem besonderen Phänotyp der Gliedergürtelbeteiligung (38 Patienten), zum kleineren Teil solchen mit bisher ungeklärter genetischer Ursache (6 Patienten). Jedoch konnte in keinem dieser Fälle eine mutmaßlich pathogene Sequenzveränderung in den genannten vier Kandidatengenen detektiert werden. Ein weiterer Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit lag darin, die vorgestellte Gliedergürtel-Kohorte auf bereits bekannte, jedoch nur äußerst selten nachgewiesene, CMS-verursachende Mutationen zu analysieren. Hierzu zählen vor allem Mutationen in MUSK, einem essentiellen Gen für eine an der neuromuskulären Synapsenbildung beteiligten Kinase. Weltweit sind hier überhaupt nur 5 Fälle/Familien in der Literatur beschrieben. Erstmals konnten im Rahmen dieser Arbeit bei einem Patienten die Sequenzvariante MUSK p.Asp38Glu und eine größere Deletion im MUSK-Gen nachgewiesen werden. Funktionelle Studien auf Ebene der MUSK-mRNA-Transkripte im Patientenmuskel, bioinformatische Daten und die Segregationsanalyse in der Familie lassen den Schluss zu, dass diese beiden Mutationen sehr wahrscheinlich als pathogen einzustufen sind. Klinisch fiel ein ausgezeichnetes Ansprechen auf Salbutamol auf, welches bei MUSK-CMS-Patienten bisher noch nicht beschrieben war. Die Analyse weiterer bekannter CMS-Gene in Patienten beider Kohorten führte zum Nachweis bereits beschriebener Frameshift-Mutationen in CHRNE, die bekanntermaßen zu einer verminderten Expression des Acetylcholinrezeptors an der Oberfläche von Muskelzellen führen. Neben den häufigen Mutationen c.1327delG in homozygoter Form und c.1353dupG in homozygoter und compound heterozygoter Form - beides Founder-Mutationen in der Population der Roma bzw. der nordafrikanischen Bevölkerung - wurde die Mutation c.70insG in compound heterozygoter Form gefunden. Interessanterweise lag bei zwei der hier beschriebenen vier CHRNE-Patienten ein Phänotyp mit prominenter Gliedergürtelschwäche vor, was für CHRNE-CMS-Patienten mit typischerweise im Vordergrund stehender okulärer Beteiligung ungewöhnlich ist. Zusammengefasst zeigen die im Rahmen dieser Arbeit identifizierten Patienten mit CHRNE-Mutationen klinisch eine unerwartet große Heterogenität. Ein Patient mit distal betonter Muskelschwäche aus der Kohorte mit ungewöhnlichen Phänotypen wies die Sequenzvariante c.866C>A/p.Ser289Tyr in CHRND in heterozygoter Form auf. Diese bisher nicht funktionell untersuchte Variante stellt eine autosomal dominant vererbte Slow-Channel-Mutation dar und führt möglicherweise wie die an gleicher Position lokalisierte, jedoch schon funktionell charakterisierte Mutation p.Ser289Phe zu einer verlängerten Kanalöffnungszeit des Acetylcholinrezeptors. Im Unterschied zu anderen CHRND-Patienten war phänotypisch jedoch keine respiratorische Beteiligung erkennbar. Bei einem weiteren Patienten mit Gliedergürtelphänotyp konnten zwei Sequenzvarianten nachgewiesen werden, deren pathogenes Potential aufgrund der Ergebnisse der in silico- und Segregationsanalyse, wenn überhaupt, als sehr gering einzustufen ist. Zum einen fand sich in CHRNB1 die Sequenzveränderung p.Val113Met heterozygot. Daneben war der Patient Träger der Sequenzvariante c.1137-3del in OGT, die abschließend auf Grund der Ergebnisse der in silico- und Segregationsanalyse ebenfalls als nicht krankheitsverursachend einzuschätzen ist. Zusammenfassend konnte im untersuchten Patientenkollektiv zwar keine krankheitsursächliche Mutation der Kandidatengenene des Hexosamin-Biosynthesewegs, i.e. GNPNAT1, PGM3, UAP1 und OGT, nachgewiesen werden. Die grundsätzliche pathogene Relevanz von Genen, die eine Rolle bei Glykosylierungsvorgängen spielen, wurde jedoch zwischenzeitlich durch Identifikation von Mutationen in den Genen DPAGT1, ALG2 und ALG14 bei CMS gezeigt. Eine vergleichende Gegenüberstellung der Phänotypen der im Rahmen der Arbeit genetisch aufgeklärten CMS-Patienten bestätigte die große klinische Heterogenität innerhalb der Krankheitsgruppe und zum Teil auch unter Patienten mit identischen Genotypen. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit ermöglichen eine Erweiterung des Phänotyps sowohl für häufig als auch für seltener ursächliche CMS-Gene und machen deutlich, welche klinische Relevanz die Analyse von seltenen CMS-Genen wie MUSK haben kann. Im Hinblick auf Salbutamol als eine Therapieoption bei MUSK-CMS wird ein neuartiger medikamentöser Behandlungsansatz aufgezeigt. Neben einem besseren Verständnis für die genetischen Hintergünde der Erkrankung leisten die Ergebnisse somit auch einen Beitrag für eine bessere Versorgung bzgl. Diagnostik und Therapie von Patienten mit dieser seltenen neuromuskulären Erkrankung.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Das autosomal-dominante Hyper-IgE-Syndrom (AD-HIES) gehört zu den angeborenen Immundefekten und wird durch Ekzem, erhöhtes Serum-IgE, Eosinophilie, rezidivierende Abszesse und Lungeninfektionen sowie assoziierte Skelett- und Bindegewebssymptome charakterisiert. Durch die Assoziation von Mutationen im Gen STAT3 bei Patienten mit AD-HIES gelang es 2007 die ätiologische Ursache dieses Krankheitsbildes aufzuklären, wodurch die Diagnose heute molekulargenetisch bestätigt werden kann (Holland et al. 2007; Minegishi et al. 2007). Ziel der vorgelegten Arbeit war es, den klassischen AD-HIES-Phänotyp mit dem STAT3-Genotyp zu korrelieren und die bestmöglichen Kriterien zu definieren, die Patienten mit STAT3-HIES charakterisieren und eine Abgrenzung zu ähnlichen Erkrankungen (z.B. atopische Dermatitis) sowie eine frühzeitige Diagnose ermöglichen. Hierfür wurden 78 Patienten mit unterschiedlich ausgeprägtem HIES-Phänotyp auf eine Mutation in STAT3 untersucht. Der Phänotyp der Patienten wurde anhand des NIH-Scores quantitativ beurteilt, der die Wahrscheinlichkeit für ein HIES bestimmt (≥40 Punkte entsprechen der klinischen Diagnose HIES) (Grimbacher et al. 1999b). Bei 48 der untersuchten Patienten konnte eine heterozygote Mutation in STAT3 identifiziert werden. Es handelte sich um 24 verschiedene Mutationen, darunter 19 Erstbeschreibungen, die in drei funktionellen Domänen des STAT3 Proteins auftraten. Alle Mutationen erlauben die Expression eines veränderten STAT3 Proteins, das einen dominant-negativen Effekt auf die STAT3 Funktion ausübt (Minegishi et al. 2007; Renner et al. 2008). 96% der Patienten mit STAT3 Mutation (STAT3-mut Patienten) hatten ≥40 Punkte im NIH-Score und dementsprechend die klinisch-gesicherte Diagnose eines HIES. Bei 30 Patienten wurde auf genomischer DNA-Ebene keine Mutation in STAT3 gefunden (STAT3-wt Patienten); 90% gehörten der Gruppe der „Verdacht auf HIES“-Patienten an (85% Spezifität): Organabszesse, schwere Infektionen (Sepsis, Meningitis, Osteomyelitis), Pneumatozelen, Frakturen ohne adäquates Trauma, Skoliose und Nagel/mukokutane Candidiasis. Funktionell spielt STAT3 eine wichtige Rolle bei der Differenzierung von IL-17 produzierenden CD4+-T-Zellen (TH17-Zellen), die bei der Abwehr von extrazellulären Bakterien und Pilzen beteiligt sind (Yang et al. 2007; Ochs et al. 2009). Diese Arbeit konnte bestätigen, dass STAT3-mut Patienten signifikant erniedrigte TH17-Zellen im Vergleich zu STAT3-wt Patienten und normalen Kontrollen haben. Zum einen kann hiermit die Abwehrschwäche gegenüber Staphylococcus aureus und Candida albicans erklärt werden, zum anderen stellen die TH17-Zellen einen sehr sensitiven und spezifischen diagnostischen Marker für ein STAT3-HIES dar. Aus der Literatur ist außerdem bekannt, dass STAT3-Signalwege eine wichtige Rolle bei der Differenzierung von Osteoblasten und Osteoklasten spielen, und für die Aufrechterhaltung der Knochenhomöostase von Bedeutung sind (O'Brien et al. 1999; Itoh et al. 2006). Daraus ergibt sich eine mögliche Erklärung für die Skelett- und Bindegewebsanomalien bei STAT3-HIES Patienten, die aufgrund einer verminderten STAT3-Proteinfunktion entstehen können. Basierend auf den klinischen und immunologischen Korrelationsanalysen wurde der NIH-Score in den vereinfachten 5-Punkt-Score weiter entwickelt, der keine qualitative Wertung der Ausprägung und Häufigkeit der Symptome enthält (vergl. Tabelle 12). Die retrospektive Erhebung des 5-Punkt-Scores erzielte in dieser Studie eine vergleichbar hohe Korrelationsrate wie der NIH-Score (vergl. Tabelle 13). Zusammen mit der TH17-Zellzahlbestimmung stellt der 5-Punkt-Score ein diagnostisches Hilfsmittel für STAT3-HIES dar, ohne dem NIH-Score überlegen zu sein. Die Erkenntnisse dieser Studie liefern einen wichtigen Beitrag zur klinisch-genetischen Definition des STAT3-assoziierten HIES und stellen wesentliche Kriterien, die zur Diagnosefindung und Abgrenzung klinisch ähnlicher Erkrankungen führen, dar. Durch eine frühzeitige Diagnosestellung wird schließlich die Einleitung einer adäquaten Therapie ermöglicht, durch die Komplikationen vermieden und die Lebensqualität sowie Prognose der Patienten deutlich verbessert werden können. Weitere Untersuchungen von Zusammenhängen zwischen STAT3-Mutationen, der STAT3-Proteinfunktion und der Entstehung der einzelnen Symptome können in Zukunft neue Therapieansätze generieren und wichtige Erkenntnisse über die Entstehung von eigenständigen Erkrankungen wie der Osteoporose, der idiopathischen Skoliose oder Erkrankungen aus dem atopischen Formenkreis liefern.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Ausbildung soll effizient sein. Somit ist die Vorlesung gerade bei hohen Studentenzahlen eine kostengünstige Methode um eine große Hörerschaft zu unterrichten. Über ihre Effektivität bestehen unterschiedliche Meinungen. Ihre medizindidaktische Qualität wird eher zurückhaltend beurteilt. Folglich muss versucht werden, Vorlesungen in ihrer Qualität zu sichern und kontinuierlich zu verbessern. Es wird erwartet, dass durch die Anwendung eines Audience-Response-Systems die Qualität der medizinischen Ausbildung ebenso wie bei anderen medialen Hilfsmitteln positiv beeinflusst werden kann. Untersucht wurden drei Kohorten von Studenten des 3. bis 5. klinischen Semesters des Studienganges Zahnmedizin, welche an der Vorlesung „Allgemeine und spezielle Chirurgie für Zahnmediziner“ teilnahmen. Bei der Versuchsgruppe kam ein ARS (Audience-Response-System) zum Einsatz. Die erste Kontrollgruppe folgte einer hoch interaktiven Dia-Vorlesung. Die zweite Kontrollgruppe folgte einer Frontal-Vorlesung. Mittels Fragebogen wurden die Zielgrößen Instruktionsqualität, soziale Einbindung, Kompetenzgefühl, Feedback und subjektive Bewertung untersucht. Die Zielgrößen der Versuchsgruppe mit dem kommerziell erhältlichen ARS „TEDsystems“ wurden einzeln und in ihrer Gesamtheit mit denen der Kontrollgruppen (interaktive Vorlesung, Frontal-Vorlesung) verglichen. Zusätzlich wurden die Effektstärken bestimmt. Alle Vergleiche wurden einem Signifikanztest unterzogen. Bei drei von den fünf zu vergleichenden Zielgrößen zeigte sich ein hochsignifikanter Unterschied zu Gunsten der Versuchsgruppe im Vergleich mit der interaktiven Vorlesung. Bei der sozialen Einbindung war der Unterschied gering und nicht signifikant. Das Feedback war in der interaktiven Vorlesung hochsignifikant besser. Dies wird aufgrund der vergleichsweise hohen Interaktion der interaktiven Vorlesung erklärt. Bei dem Gesamtvergleich über alle Zielgrößen ist die TED-Vorlesung hochsignifikant effektiver. Im Vergleich mit der Frontal-Vorlesung ist die TED-Vorlesung in allen fünf zu vergleichenden Zielgrößen signifikant besser. Bei dem Gesamtvergleich über alle Zielgrößen ist die TED-Vorlesung hochsignifikant effektiver. Nach den Ergebnissen dieser Studie und im Vergleich mit anderen Studien zum Einsatz von Audience-Response-Systemen kann festgestellt werden, dass die Anwendung des Audience-Response-Systems „TEDsystems“ die Qualität der Lehrveranstaltung verbessert.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Das 1993 initiierte PROSIT®-Projekt ist das erste Disease-Management-Programm für Diabetes in Deutschland. Es hat sich eine gute Versorgung der Patienten mit Diabetes mellitus und die Aufnahme des Screenings auf Mikroalbumin im Urin in die Regelversorgung von diabetischen Patienten zum Ziel gesetzt. Des weiteren setzt sich PROSIT® für den Aufbau dauerhafter Behandlungsstrukturen für die Patientenversorgung ein, um so zur Verringerung diabetesbedingter Folgeerkrankungen beizutragen. Ziel der vorliegenden longitudinalen Analyse war, die Effekte des PROSIT®-Projekts auf die Blutglukoseeinstellung bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 zu untersuchen und die Effektivität eines solchen Disease-Management-Programms in der Diabetesversorgung zu belegen. Dazu wurden Daten aus der PROSIT®-Datenbank des Zeitraums 01/1997 bis 09/2001 herangezogen und 2 Patientenkohorten gebildet, die sich durch Einschlusszeitpunkt (Kohorte 1: 01/97-12/98, Kohorte 2: 01/99-09/01) und Beobachtungsdauer unterscheiden. Im analysierten Beobachtungszeitraum ist ein hochsignifikanter Rückgang des HbA1c-Mittelwerts von 7,6 % bzw. 7,5 % auf 7,1 % in den beiden untersuchten Kohorten zu verzeichnen. Der Anteil der Patienten im HbA1c-Zielbereich (≤ 65 Jahre: HbA1c ≤ 6%, > 65 Jahre: HbA1c ≤ 7%) steigt von 32,3 % bzw. 28,2 % auf 34,1 % bzw. 36,5 % und gleichzeitig sinkt der Anteil der Patienten im HbA1c-Risikobereich (HbA1c > 8,5%) von 28,1 % bzw. 17,7 % auf 12,9 % bzw. 8,8 %. Bei der Analyse der Diabetestherapie zeigt sich in beiden Kohorten eine kontinuierliche Zunahme der Insulintherapie mit ansteigender Häufigkeit der intensivierten Insulintherapie. Zur Therapie mit oralen Antidiabetika werden vermehrt neuere Substanzklassen wie Meglitinide und Insulinsensitizer eingesetzt, denen in neueren Studien gute Wirksamkeit bei niedriger Nebenwirkungsrate bescheinigt wird. Die Gesamtheit der in dieser Arbeit durchgeführten Analysen zeigt, dass durch strukturierte und evaluierte Intervention, wie sie im PROSIT®-Projekt erfolgt, bei Patienten mit Diabetes eine deutliche Verbesserung der Blutglukoseeinstellung erreicht werden kann. Es ist jedoch anzumerken, dass in vielen Fällen noch unzureichend auf schlechte HbA1c-Werte reagiert wird und eine weitere Therapieintensivierung gemäß den ausgesprochenen Therapie-empfehlungen vorgenommen werden sollte. Daher sind in Zukunft weitere Anstrengungen nötig, um die Versorgung der Patienten mit Diabetes zu optimieren.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Die Bewertung des Brustkrebsrisikos nach Einwirkung ionisierender Strahlen kann sich auf eine solide Basis epidemiologischer Studien stützen. Diese reicht von den Beobachtungen an den japanischen Frauen, die die Atombombenangriffe überlebten, bis hin zu den Erfahrungen aus der diagnostischen und therapeutischen Anwendung ionisierender Strahlung, hauptsächlich von Röntgenstrahlung. Zusätzliche Informationen liefern Studien von beruflich strahlenexponierten Frauen. Die Abschätzung des strahlenbedingten Risikos lässt sich jedoch nicht von der Unsicherheit befreien, die dadurch bedingt ist, dass erhöhte Brustkrebsraten nur bei höheren Strahlendosen und auch nur bei den Frauen beobachtet wurden, die in jüngerem Alter solchen Strahlendosen ausgesetzt waren. Bei Brustkrebs wird im Einklang mit den vorliegenden epidemiologischen Beobachtungen von einer linearen Dosis-Effekt-Beziehung ausgegangen. Bei Risikoschätzungen für den Strahlenschutz (also für geringe Dosiswerte) handelt es sich daher um lineare Extrapolationen in einen Dosisbereich, in dem die vermuteten Gesundheitsschäden nicht mehr erkennbar sind. In den epidemiologischen Studien zu strahleninduziertem Brustkrebs wurden – über alle Altersgruppen gemittelt – zumeist signifikant erhöhte Brustkrebsraten in den Expositionsgruppen beobachtet. Die zusätzlichen relativen Raten, d.h. die Anzahl der strahlenbedingten Fälle pro spontanem Fall, nehmen jedoch mit zunehmendem Alter bei Bestrahlung deutlich ab. Für Frauen, die zum Zeitpunkt der Exposition älter als 50 Jahre alt waren, lässt sich eine strahlenbedingte Erhöhung der Brustkrebsraten nicht mehr belegen. Bei Brustkrebs lässt sich die zusätzliche relative Rate häufig genauso gut oder besser in Abhängigkeit vom Lebensalter (Alter im Laufe der Beobachtung) beschreiben. Die zusätzlichen relativen Raten pro Dosiseinheit nehmen dabei mit zunehmendem Lebensalter ab. Die Hauptquelle unseres derzeitigen Wissens über Strahlenrisiken sind die Daten der japanischen Atombombenüberlebenden. Problematisch bei der Übertragung dieser Risikoschätzungen auf eine westliche Bevölkerung ist die Tatsache, dass die Normalraten für Brustkrebs in Japan deutlich geringer sind als in den USA oder in Europa. Wendet man daher die bei den japanischen Atombombenüberlebenden beobachteten zusätzlichen relativen Brustkrebsraten auf westliche Normalraten an ("multiplikatives Transfermodell"), so erhält man eine weit höhere Anzahl strahlenbedingter Brustkrebsfälle als bei einer Übertragung der zusätzlichen absoluten Raten ("additives Transfermodell"). Die in Bezug auf den Brustkrebs kritische Problematik des Risikotransfers von einer japanischen auf eine westliche Bevölkerung kann vermieden werden, indem auf Risikoschätzungen für Kohorten westlicher Frauen, die aus medizinischen Gründen strahlenexponiert wurden, zurückgegriffen wird (z.B. Tbc-Patientinnen aus den USA, die zur Kontrolle eines künstlich induzierten Pneumothorax häufig wiederholten Röntgendurchleuchtungen unterzogen wurden). Obgleich die Verursachung von Brustkrebs durch ionisierende Strahlung in zahlreichen Studien und sehr sorgfältig untersucht wurde, ist das Thema "strahleninduzierter Brustkrebs" komplex und mit zahlreichen Unsicherheiten behaftet. Es ist daher durchaus problematisch, das theoretisch erhöhte Brustkrebsrisiko nach relativ geringen Dosen ionisierender Strahlen – wie dies beispielsweise bei Mammographien der Fall ist – zu quantifizieren. Unabhängig von der Beurteilung des Strahlenrisikos könnte ein Mammographie-Screening, das entsprechend den europäischen Leitlinien durchgeführt wird, die kollektive Strahlendosis in Deutschland senken, da in Deutschland ein nicht-organisiertes ("verdecktes") Screening stattfindet, bei dem höchstwahrscheinlich zu viele Frauen mit im Mittel zu hoher Strahlendosis mittels Mammographie untersucht werden.