POPULARITY
Es steckt schon im Namen des Spiels: das Monopol. Hinter der Entwicklungsgeschichte von "Monopoly" steckt eine Monopolisierung. Dabei entstand das Brettspiel paradoxerweise ursprünglich, um vor einer solchen Monopolisierung zu warnen. Autorin: Isabel Schneider Von WDR 5.
Wollen Sie, dass die Post jeden Brief aufschlitzt und per KI durchliest? Das ist keine Utopie, sondern ein ganz konkreter Vorschlag der EU, der kurz vor davor steht, akzeptiert zu werden. Es nennt sich Chatkontrolle, ist aber genau das gleiche, nur im digitalen Raum. Außerdem: Die Bargeldobergrenzen sind schon beschlossen und die Gesichtserkennung im öffentlichen Raum wird diskutiert. Im Interview ist der Europaabgeordnete der Piratenpartei, Patrick Breyer. Die Piratenpartei gehört zwar der grünen Fraktion im Europaparlament an, setzt sich aber konsequent für digitale Freiheitsrechte ein. Christian Rieck auf Twitter: / profrieck Patrick Breyer auf Twitter: https://x.com/echo_pbreyer Patrick Breyer über die Chatkontrolle: https://www.patrick-breyer.de/beitrae... Der Piratomat: https://www.piratomat.de/ Der Digitalomat über das Abstimmungsverhalten der Parteien: https://digitalomat24.de/ ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Bei der Diskussion über die Aufhebung des Briefgeheimnisses durch eine Chatkontrolle gibt es verschiedene Interessengruppen, die davon profitieren könnten. Neben den Unternehmen durch Regulierung zur Monopolisierung des Marktes (Burggraben) und möglich involvierte Politikern und Lobbyisten, gibt es einige relevante Interessengruppen wie z.B.: - Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden: Zugang zu Kommunikationsdaten - Technologie- und Überwachungsunternehmen: Überwachungstechnologien und KI-basierte Analysewerkzeuge entwickeln und verkaufen - Regierungen und staatliche Institutionen: stärken der nationalen Sicherheit und politische Kontrolle auszuüben - Nachrichtendienste: Kommunikationskanäle umfassender überwachen Denkt man aber noch etwas weiter, findet man durchaus weitere Interessengruppen wie z.B.: - Marketing- und Werbeunternehmen (siehe auch Cambridge-Analytica-Skandal) - Justizsystem: Unterstützung der Strafverfolgung - Politische Interessengruppen: Durchsetzung politischer Agenda ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Das aktuelle Buch "Anleitung zur Selbstüberlistung": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: / profrieck ○Twitter: / profrieck ○LinkedIn: / profrieck *○Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen eine Provision gezahlt wird. #profrieck #KI #EU
Wollen Sie, dass die Post jeden Brief aufschlitzt und per KI durchliest? Das ist keine Utopie, sondern ein ganz konkreter Vorschlag der EU, der kurz vor davor steht, akzeptiert zu werden. Es nennt sich Chatkontrolle, ist aber genau das gleiche, nur im digitalen Raum. Außerdem: Die Bargeldobergrenzen sind schon beschlossen und die Gesichtserkennung im öffentlichen Raum wird diskutiert. Im Interview ist der Europaabgeordnete der Piratenpartei, Patrick Breyer. Die Piratenpartei gehört zwar der grünen Fraktion im Europaparlament an, setzt sich aber konsequent für digitale Freiheitsrechte ein. Christian Rieck auf Twitter: / profrieck Patrick Breyer auf Twitter: https://x.com/echo_pbreyer Patrick Breyer über die Chatkontrolle: https://www.patrick-breyer.de/beitrae...Der Piratomat: https://www.piratomat.de/Der Digitalomat über das Abstimmungsverhalten der Parteien: https://digitalomat24.de/ ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK:Bei der Diskussion über die Aufhebung des Briefgeheimnisses durch eine Chatkontrolle gibt es verschiedene Interessengruppen, die davon profitieren könnten. Neben den Unternehmen durch Regulierung zur Monopolisierung des Marktes (Burggraben) und möglich involvierte Politikern und Lobbyisten, gibt es einige relevante Interessengruppen wie z.B.:- Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden: Zugang zu Kommunikationsdaten- Technologie- und Überwachungsunternehmen: Überwachungstechnologien und KI-basierte Analysewerkzeuge entwickeln und verkaufen- Regierungen und staatliche Institutionen: stärken der nationalen Sicherheit und politische Kontrolle auszuüben- Nachrichtendienste: Kommunikationskanäle umfassender überwachenDenkt man aber noch etwas weiter, findet man durchaus weitere Interessengruppen wie z.B.:- Marketing- und Werbeunternehmen (siehe auch Cambridge-Analytica-Skandal)- Justizsystem: Unterstützung der Strafverfolgung- Politische Interessengruppen: Durchsetzung politischer Agenda►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Das aktuelle Buch "Anleitung zur Selbstüberlistung": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...*Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...*Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN...○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN...○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: / profrieck ○Twitter: / profrieck ○LinkedIn: / profrieck *○Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen eine Provision gezahlt wird.#profrieck #KI #EU
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Die Arbeiten an einer vollständigen Digitalisierung laufen auf Hochtouren. Projekte zur Einführung von Digitalem Zentralbankengeld (CBDC) werden überall verwirklicht und getestet, und erreichen immer neue Phasen. (1) Die Digitale Identität wurde schon vor drei Jahren von der EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen angekündigt. (2) Damit setzt sie ein Programm des Weltwirtschaftsforums und der Weltbank um, das auf mehr Kontrolle und mehr Überwachung abzielt. Dass beides zusammen dazu dienen soll, das Verhalten der Menschen zu steuern, hat unlängst auch der Vize-Chef des Internatioalen Währungsfonds (IWF) zugegeben. (3) Alles in allem zeichnet sich ein Weg in die totalitäre Überwachung und Steuerung der Bevölkerung ab.Ein wichtiger und oft ignorierter Aspekt dieses Programms, die Menschen in die totale Kontrolle und Abhängigkeit zu treiben ist jedoch die Monopolisierung der Nahrungsmittelversorgung. Darauf macht auch die Finanzanalystin und ehemalige stellvertretende Ministerin für Wohnungswesen unter der Bush 41-Administration, sowie Herausgeberin des Solari-Reports, Catherine Austin Fitts, aufmerksam. (4) Ihr zufolge sollen Nahrungsmittel als Mittel der Kontrolle der Bevölkerung eingesetzt werden. Denn jeder Mensch benötigt Nahrung, sie ist grundlegend für das Leben. Wer die Nahrungsmittel kontrolliert, kontrolliert also auch die Menschen. Gleichzeitig ist ein System der Digitalen Zantralbankenwährung nicht so effektiv, wenn es einen freien Fluss an Nahrungsmitteln gibt, wenn viele Menschen Nahrung selber anbauen, denn dann können die monetären Schranken, die mit dem Zentralbankengeld gezogen werden sollen, umgangen werden. Nahrungsmittel könnten getauscht, oder andere Dinge als Währung verwendet werden, um den Fluss der Nahrung zu ermöglichen. Dem muss von Seiten der herrschenden Oligarchie ein Riegel vorgeschoben werden, soll die Kontrolle funktionieren.Und daran wird dann entsprechend auch auf verschiedenen Wegen gearbeitet. So wird die Erzählung vom menschengemachten Klimawandel genutzt, um Kleinbäuerliche Betriebe mit Gewalt zu schließen. Das erleben die Bauern in den Niederlanden, die sich seit über einem Jahr diesen totalitären Ambitionen ihrer Regierung widersetzen. Diese plant, 3000 Betriebe zu schließen, angeblich, weil diese zu viel Stickstoff emittieren. Dieses, so wird behauptet, sei schädlich für die Umwelt, insbesondere für das Klima, und müsse daher reduziert werden. Grundlage dafür ist eine Richtlinie der EU aus dem Jahr 2019, in der auch festgelegt wird, dass 10 Prozent der Ackerflächen in der EU bis zum Jahr 2030 stillgelegt werden sollen. (5) 10 Prozent dieser Ackerflächen, oder 220.000 Hektar Land sollen in „Neue Natur“ umgewandelt werden, oftmals aber wird das Land auch Investoren überlassen, um auf dem Land Mietwohnungen oder Solarparks zu errichten. (6)Um das zu erreichen arbeitet die niederländische Regierung mit einer Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche. Einerseits soll den Bauern die Aufgabe ihres Betriebes schmackhaft gemacht werden, indem ihnen die Höfe zu großzügigen Preisen abgekauft werden. Im Gegenzug müssen sie sich aber dazu verpflichten, nie wieder als Landwirte zu arbeiten, weder in den Niederlanden, noch in anderen Ländern Europas. (7) Gehen sie auf dieses Angebot nicht ein, werden sie einfach enteignet. Eine Wahl haben sie also nicht...... hier weiterlesen: https://apolut.net/feindliche-uebernahme-von-felix-feistel+++Bildquelle: Nikolay_E / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auch der Gast unserer aktuellen Podcastfolge Dr. Martin Andree kann sich einen Arbeitsalltag ohne die Dienste der großen Digitalkonzerne nicht vorstellen. Problematisch an diesen neuen Medien sieht er, dass sie Privatkonzernen gehören und falsch reguliert sind. Was bedeutet das für die Medienwelt? Welche Gefahren lauern in dieser Monopolisierung? Und wie kann eine bessere Regulierung aussehen? Mit diesen Fragen beschreibt der Digitalexperte und Dozent an der Universität zu Köln im MTM-Podcast sein Bild vom Internet der Zukunft.
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Viel Geraune geht um im Mediendschungel. Wird Sarah Wagenknecht eine neue Partei gründen, oder wird sie keine Partei gründen? Für die einen scheint der Schritt schon festzustehen. So berichtete die Bild bereits Anfang September, dass die neue Partei beschlossene Sache sei. (1) Wagenknecht selber wiegelt ab und dementiert. Doch schon lange setzen die Medien Sarah Wagenknecht geradezu unter Druck, doch endlich ihre Partei zu gründen. Denn schon den ganzen Sommer über spekulieren und theoretisieren sie über diese neue Partei.Dabei führen sie auch immer wieder Umfragen an, die ein hohes Wählerpotenzial garantieren. Umfragen über Umfragen werden durchgeführt, in denen eine potenzielle Wagenknecht-Partei zweistellige Ergebnisse prognostiziert werden. Mindestens jeder fünfte Bundesbürger könne sich vorstellen, eine Wagenknecht-Partei zu wählen. (2) Ein hohes Wählerpotenzial hat Wagenknecht bei Wählern der Partei die Linke und der AfD. (3) Natürlich sind allein die Umfragen absurd, so lange es die Partei noch überhaupt nicht gibt. Denn immerhin hat eine nicht existente Partei noch kein Wahlprogramm, niemand weiß genau, wofür sie stehen würde, wenn sie sich gründete. Allenfalls aus den Positionen und Aussagen von Sarah Wagenknecht selbst könnte ein ungefähres Programm abgeleitet werden.Dennoch ist die Partei medial bereits sehr präsent. Von manchen Medien wird sie scheinbar gar herbeigesehnt, würde sie doch AfD-Wähler anziehen, und damit die AfD potenziell schwächen. Damit hätte die Wagenknecht Partei eine für das Establishment stabilisierende Funktion, zumindest in dieser Hinsicht. Dabei ist jedoch zu berücksichtigten, dass dies nur für die etablierten Politiker und ihre Mitarbeiter gilt. Wie schon mehrfach ausgeführt ist die AfD keine echte Opposition. (4), (5). Stattdessen ist sie die Wunschpartei des Kapitals, die einen Hyperkapitalismus mit teils rassistischem Anstrich repräsentiert und in einer Koalition mit der CDU dem Finanzkapital den vollen Zugriff auf dieses Land ermöglichen würde.Demnach ist zu hoffen, dass die Wagenknecht Partei, so sie sich denn gründet, eine echte Alternative darstellen würde, eine Alternative, die sich gegen Ausbeutung durch das Finanzkapital, gegen Privatisierung, gegen Monopolisierung aller Sektoren in den Händen der Oligarchie, gegen die wachsende Überwachung und Verfolgung von Oppositionellen stellen, und sich für Freiheit, Gleichberechtigung, ökonomische Sicherheit und Demokratie einsetzen würde. Doch ist eine solche Alternative tatsächlich zu erwarten? Ein Blick auf das Wählerpotenzial lässt Zweifel aufkommen. Denn da dieses sich zu großen Teilen aus der Linken und der AfD rekrutiert, ist zunächst eine klare Richtung in bestimmten Fragen, beispielsweise der Asylpolitik, nicht zu erwarten. Hier ist Streit vorprogrammiert, auch, wenn Sarah Wagenknecht selbst eine feste Position zu diesem Thema vertritt. Doch die Partei ist mehr, als nur diese eine Person, und eine Partei, die auf eine einzige Person zugeschnitten ist, zum Scheitern verdammt...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-wahlillusion-von-felix-feistel+++Bildquelle: Dmitry Kovalchuk / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
MASTERMINDS Podcast #38 ChatGPT und die Digitale Transformation - Auswirkungen und Perspektiven für Unternehmen und Gesellschaft: mit Dr. Frank Benda und Dr. Aaron Sterniczky Welche Risiken ergeben sich für Unternehmen beim Einsatz generativer AI rund um ChatGPT in der Hoffnung, damit die eigene digitale Transformation "umgehen" zu können? Wie vielseitig wird generative AI eigentlich bereits eingesetzt, wenn sogar der Bildungssektor vor radikalen Umwälzungen steht? Revolutioniert generative AI Pricing-Modelle und welche Gefahren der Monopolisierung solcher Technologien durch wenige Tech-Konzerne entstehen dabei? Eine ganze Reihe spannender Fragen entstehen rund um den Einsatz von ChatGPT, die Dr. Aaron Sterniczky und Prof. Dr. Frank Benda in diesem und weiteren folgenden Podcasts besprechen. Viel Freude beim Anhören! Mehr Infos zu den digitalen Weiterbildungen der E-Learning Group: https://fernstudium.study/ Mehr Infos zur E-Learning Group: https://www.e-learning-group.com/ Alle MASTERMINDS Folgen im Überblick: https://pod.co/elg-podcast Dr. Aaron Sterniczky auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/aaron-sterniczky-a52442138/ Dr. Frank Benda auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-frank-benda-36a268147/
Potztausend! Löru hat etwas vorbereitet. Es geht um einen echten Visionär des Industriezeitalters welcher den Titel "Held der Woche" mehr als nur verdient hat. James Buchanan Duke hat mehr oder weniger die moderne Gesellschaft mit allem was schön ist beschenkt: Monopolisierung, Kartelle und Lakritz-Zigaretten. Die Nachwirkungen dieser Erfindungen werden uns noch viele weitere Episoden begleiten! Des weiteren geht es um Ökoterror, "Justice served" und allerhand andere schöne Dinge. Smoke and/or die!
Infrastrukturen sind die Bedingung für fast alles, was wir in der Gesellschaft tun. Ihre Bedeutung und ihren Wandel zu verstehen, heißt daher auch den Wandel der Gesellschaft zu begreifen. Dies ist der Anspruch unseres Gastes Eva Barlösius. Zentral dabei ist für Barlösius, unsere geschichtlichen Erfahrungen und bisherigen Konzepte nicht unreflektiert in die Zukunft zu projizieren. Daher greife auch die Standarderzählung vom neoliberalen Niedergang der Infrastrukturen zu kurz. Sie sei zwar nicht falsch, sie bleibe aber noch im Bann einer spezifischen historischen Phase der wohlfahrtsstaatlichen Infrastrukturpolitik. Eine Politik, die mit der Durchdringung des nationalen Territoriums und einer strengen Normierung und Reglementierung einher gegangen sei. In mehreren Fallstudien erkundet sie höchst unterschiedliche Aspekte des Infrastrukturwandels: vom Dorf, aus dem sich private Geschäfte und der Staat mehr und mehr zurückziehen, bis zur Universität, in der Forschungsdaten der einen Wissenschaftler*innen zu den Infrastrukturen der anderen werden - und die Forschung selbst zur Infrastruktur der Politik, Wirtschaft und Verwaltung. Die Zukunft der Infrastruktur kann für Barlösius weder in der großflächigen Monopolisierung durch private Unternehmen noch in der Standardisierung einer rein staatlichen Infrastrukturpolitik liegen. Mitgliedschaft und Mitwirkung wird in verschiedenen Dimensionen der Infrastruktur wichtiger werden. Welche Institutionen die Träger werden, ist eine ungeklärte Frage. Aber eine, über die eine politische Debatte dringend nötig ist.
Stefan Krabbes spricht u.a. über: "Die Aufgabe der Politik ist das Ringen um die Verbesserung für die Allgemeinheit. - Laute Gruppen im digitalen Raum sind häufig Minderheiten - womit es mitunter zu einem Zerrbild kommt. - Klimawandel ist unser großes Ziel für die Zukunft, denn er orientiert sich nur an Naturgesetzen - Wie schaffen wir eine gerechtere Welt / Globalisierung Digitalisierung - wie kommen wir hier voran? Wie können wir die Monopolisierung im Rahmen der Digitalisierung stoppen? Wie können wir das Datennetz dezentralisieren? (Auf Augenhöhe ziwschen Staat und Gesellschaft) - Wettbewerb, Verbraucherschutz und Ökologie/Energiebedarf - Europa nach vorne bringen - Lebensumstände in den Mitgliedsstaaten anpassen. - Euröpäische Armee? => Hand in Hand zusammenarbeiten - Frieden sichern, wahren und behalten - im europäischen Haus willkommen heißen
In den vergangenen zwei Jahrzehnten sind digitale Plattformen zu einem wesentlichen Bestandteil unseres Lebens geworden. Es ist kaum vorstellbar, irgendetwas online ohne die US-amerikanischen Internetgiganten Amazon, Google, Facebook und Apple zu tun. Auch wenn die Vorteile dieses Wandels auf der Hand liegen, schafft die Monopolisierung digitaler Märkte auch zahlreiche Probleme. Die großen Online-Plattformen bestimmen oft künftige Innovationen oder die Wahl der Verbraucher und dienen als „Gatekeeper“ zwischen Unternehmen und Internetnutzern. Muss man das so hinnehmen oder soll man dagegen etwas machen? Die EU will jedenfalls eindeutigere Regeln für die Plattformbetreiber. Durch das Gesetz über digitale Märkte (Digital Markets Act – DMA) und das Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act – DSA), soll mehr rechtliche Klarheit auf europäischer Ebene geschaffen werden. Christian Jakubetz spricht darüber mit dem Vorsitzenden der Hanns-Seidel-Stiftung und Europaabgeordneten, Markus Ferber, über die Marktmacht der Digitalunternehmen und die Möglichkeiten der Verbraucher und Nutzer.
Um die Bedeutung der Blockchain für das digitale Marketing zu verstehen, muss man zunächst die Parallelen zur Internet-Geschichte ziehen. Im #SEODRIVEN Podcast spreche ich mit Blockchain-Experte Lars Schulze darüber, warum er sich bei Gesprächen über die Blockchain an seine ersten Jahre im Online Marketing erinnert. Dabei gehen wir auch auf die Probleme der Monopolisierung in der Plattformökonomie ein und Lars erklärt, warum Dezentralisierung die einzige Lösung ist. Daher wird die Blockchain seiner Ansicht nach noch häufig unterschätzt und er zeigt auf, wo wir im Vergleich zur Entwicklung des Internets gerade stehen. Lars beschreibt konkrete Anwendungsfälle und gibt Beispiele für das Marketing von Blockchain-Projekten.
Es steckt schon im Namen des Spiels: das Monopol. Hinter der Entwicklungsgeschichte von "Monopoly" steckt eine Monopolisierung. Dabei entstand das Brettspiel paradoxerweise ursprünglich, um vor einer solchen Monopolisierung zu warnen. Autorin: Isabel Schneider Von Isabel Schneider.
Let`s talk about „Future im Zeitalter der digitalen Revolution“ - mit wem ließe sich besser darüber reden, als mit Sandra Navidi von BeyondGlobal. Die Finanzmarktexpertin kennt sich bestens aus in den Finanz- und Tech-Eliten der USA. Sie weiß, wie die CEOs der Digitalkonzerne ticken, was sie planen und welche Auswirkungen die Macht-Konzentration in den Händen der Tech-Titanen auf Gesellschaft und Arbeitswelt hat. Wie lässt sich diese Monopolisierung der Welt ausbremsen, wie verändern Künstliche Intelligenz und Big Data unser Leben? Über all das spricht Beate Hoffbauer mit Sandra Navidi, die auch als Bestsellerautorin Erfolge feiert.
RWE und E.ON haben in einem Megadeal beschlossen, den Wettbewerb untereinander einzustellen. Was geht Sie das an? Der Deal hat potenzielle Auswirkungen auf den Wettbewerb, die Strompreise, auf die Zukunft unserer Branche, und den Klimaschutz.
Fiston Mwanza Mujila liest aus "Der Garten der Lüste"Fiston Mwanza Mujila, in der Demokratischen Republik Kongo geboren, lebt und arbeitet in Graz. Er schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke und unterrichtet afrikanische Literatur an der Universität Graz. Sein Debütroman „Tram 83“ wurde vielfach ausgezeichnet und inzwischen für die Bühne adaptiert.Die Demokratie westlicher Prägung ist in einer Krise: Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung gehen mit der Entwertung der alten Akteure und Institutionen einher, etwa der Nation und ihres Parlaments. Vielerorts ist die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen die Antwort. Vor diesem Hintergrund lädt die Ringvorlesung Künstler*innen des Festivals „Frankfurter Positionen 2021“ und Wissenschaftler*innen aus den mit Theater und Performance beschäftigten Disziplinen dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Wie reagieren neue Formen des Theaters, der Choreografie, der Gattungen und Spielarten überschreitenden Darstellungsformen auf diese Krise? Wie geht sie in ihre Formen, Organisationsweisen und Inhalte ein?
Ulrike Haß (Ruhr-Universität Bochum/Berlin)Vortrag: „Vom Eigensinn der Pluralität“Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im WS 2020/21 in Kooperation mit dem Festival Frankfurter Positionen – eine Initiative der BHF BANK Stiftung – und dem Künstlerhaus Mousonturm, koordiniert von der Theaterwissenschaft am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität.Die Demokratie westlicher Prägung ist in einer Krise: Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung gehen mit der Entwertung der alten Akteure und Institutionen einher, etwa der Nation und ihres Parlaments. Vielerorts ist die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen die Antwort. Vor diesem Hintergrund lädt die Ringvorlesung Künstler*innen des Festivals „Frankfurter Positionen 2021“ und Wissenschaftler*innen aus den mit Theater und Performance beschäftigten Disziplinen dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Wie reagieren neue Formen des Theaters, der Choreografie, der Gattungen und Spielarten überschreitenden Darstellungsformen auf diese Krise? Wie geht sie in ihre Formen, Organisationsweisen und Inhalte ein?
Gernot Grünewald im Gespräch mit Matthias PeesGernot Grünewald verknüpft in seinen Arbeiten immer wieder Recherchematerial mit literarischen Fragmenten zu hochkomplexen theatralen Geweben. Seine nächste Arbeit „Un/True“ befragt die Konstruktion unserer Wirklichkeiten im Widerspruch von Thesen, Behauptungen und Fakten.Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im WS 2020/21 in Kooperation mit dem Festival Frankfurter Positionen – eine Initiative der BHF BANK Stiftung – und dem Künstlerhaus Mousonturm, koordiniert von der Theaterwissenschaft am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität.Die Demokratie westlicher Prägung ist in einer Krise: Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung gehen mit der Entwertung der alten Akteure und Institutionen einher, etwa der Nation und ihres Parlaments. Vielerorts ist die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen die Antwort. Vor diesem Hintergrund lädt die Ringvorlesung Künstler*innen des Festivals „Frankfurter Positionen 2021“ und Wissenschaftler*innen aus den mit Theater und Performance beschäftigten Disziplinen dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Wie reagieren neue Formen des Theaters, der Choreografie, der Gattungen und Spielarten überschreitenden Darstellungsformen auf diese Krise? Wie geht sie in ihre Formen, Organisationsweisen und Inhalte ein?
Carsten Nicolai im Gespräch mit Rainer RömerCarsten Nicolai (Künstler und Musiker) Beeinflusst von wissenschaftlichen Bezugssystemen beschäftigt sich Nicolai häufig mit mathematischen Mustern wie Grids und Codes, aber auch mit Fehlern, Zufall und selbstorganisierenden Strukturen. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine elegante und konsequent minimalistische Ästhetik aus.Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im WS 2020/21 in Kooperation mit dem Festival Frankfurter Positionen – eine Initiative der BHF BANK Stiftung – und dem Künstlerhaus Mousonturm, koordiniert von der Theaterwissenschaft am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität.Die Demokratie westlicher Prägung ist in einer Krise: Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung gehen mit der Entwertung der alten Akteure und Institutionen einher, etwa der Nation und ihres Parlaments. Vielerorts ist die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen die Antwort. Vor diesem Hintergrund lädt die Ringvorlesung Künstler*innen des Festivals „Frankfurter Positionen 2021“ und Wissenschaftler*innen aus den mit Theater und Performance beschäftigten Disziplinen dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Wie reagieren neue Formen des Theaters, der Choreografie, der Gattungen und Spielarten überschreitenden Darstellungsformen auf diese Krise? Wie geht sie in ihre Formen, Organisationsweisen und Inhalte ein?
Vortrag Rebecca SchneiderRebecca Schneider ist Professorin am Department für Theatre Arts and Performance Studies der Brown University, Providence. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf Theatergeschichte und Theorien der Intermedialität. Ihr Beitrag zur Vorlesungsreihe wird ausgehen von der Theorie Hannah Arendts. Bitte beachten: Diese Vorlesung findet ausschließlich digital via Zoom statt!Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im WS 2020/21 in Kooperation mit dem Festival Frankfurter Positionen – eine Initiative der BHF BANK Stiftung – und dem Künstlerhaus Mousonturm, koordiniert von der Theaterwissenschaft am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität.Die Demokratie westlicher Prägung ist in einer Krise: Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung gehen mit der Entwertung der alten Akteure und Institutionen einher, etwa der Nation und ihres Parlaments. Vielerorts ist die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen die Antwort. Vor diesem Hintergrund lädt die Ringvorlesung Künstler*innen des Festivals „Frankfurter Positionen 2021“ und Wissenschaftler*innen aus den mit Theater und Performance beschäftigten Disziplinen dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Wie reagieren neue Formen des Theaters, der Choreografie, der Gattungen und Spielarten überschreitenden Darstellungsformen auf diese Krise? Wie geht sie in ihre Formen, Organisationsweisen und Inhalte ein?
Vortrag Bettine Menke: Die Rechts-Ausnahme des „Flüchtlings“ – die Demokratie der Hinzu-KommendenGiorgio Agambens Äußerung, „Flüchtling“ sei „die einzige Kategorie, die uns heute Einsicht in die Formen und Grenzen einer künftigen politischen Gemeinschaft gewährt“, taugt mir zum Ausgangspunkt. Denn „Flüchtling“ ist Figur der spezifischen, durch staatliche Regularien erzeugten, Nicht-Zugehörigkeit: Als Ausnahme von der vermeintlichen Normalität unter nationalstaatlicher Vorgabe, als Ausnahme vom Recht, die polizeilichen Maßnahmen überantwortet. Das ist, vereinfacht gesagt, der Vogelfreie; von diesen, die der National-Staat mit seiner Gründung schon (als Nicht-Zugehörige) schaffe, spricht Arendt, deren historisch gesättigte Darstellung der massenweisen Erzeugung von Flüchtlingen nach Nationalstaatsprinzip im 20 Jh. gegenwärtig diagnostisch zutrifft. Die spezifische Ausnahme, die Flüchtlinge vom Moment ihres Grenzübertritts an als Illegale definiert und im „Niemandsland“ des Irregulären festhält, muß als dringliche Frage nach dem Verhältnis von Demokratie und Repräsentation, bzw. Repräsentierbarkeit aufgefasst werden. Sie erfordert, die Unterminierung der Gewissheiten von Zugehörigkeit (zu Gemeinschaft(en)) zu denken, wie damit der Anforderung zur Delimitierung der Demokratie zu folgen: „Kein numerus claususfür die Hinzukommenden“ (Derrida).Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krise der Demokratie westlicher Prägung, auf die vielerorts die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen antwortet, lädt die Ringvorlesung Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus dem Umkreis des Theaters und der Performance sowie der mit ihnen beschäftigten Wissenschaften dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Dabei sollen einerseits die gegenwärtigen Probleme und Krisen der klassischen Vorstellungen von Demokratie reflektiert werden: Die nur global zu lösenden Probleme Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung, die mit der Globalisierung verbundene Entwertung der alten Akteure und Institutionen, etwa der Nation und ihres Parlaments, die Erkenntnis der Mitverantwortung des Westens und seiner Wirtschaftsordnung an einer großen Zahl der gegenwärtigen Probleme. Andererseits soll aber auch gefragt werden, welcher Mensch oder welches Subjekt auf die so beschriebenen Herausforderungen wird antworten können?
Gespräch Kelly Cooper & Pavol Liška mit Nikolaus Müller-SchöllRegie-Duo und Leitung des Nature Theater of Oklahoma: Kelly Copper und Pavol Liška sprechen mit Nikolaus Müller-Schöll, auch über deren neue Produktion "Burt Turrido. An Opera", welche momentan im Bockenheimer Depot geprobt wird. Ihre Choreografien, Musicals, Performances und Filme bewegen sich quer durch alle Genres und arbeiten mit Überhöhung, Subversion, Hoch-, Pop- und Trashkultur. Das Nature Theater of Oklahoma ist seit Jahren eine der interessantesten und skurrilsten internationalen Theatergruppen.Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im WS 2020/21 in Kooperation mit dem Festival Frankfurter Positionen – eine Initiative der BHF BANK Stiftung – und dem Künstlerhaus Mousonturm, koordiniert von der Theaterwissenschaft am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität.Die Demokratie westlicher Prägung ist in einer Krise: Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung gehen mit der Entwertung der alten Akteure und Institutionen einher, etwa der Nation und ihres Parlaments. Vielerorts ist die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen die Antwort. Vor diesem Hintergrund lädt die Ringvorlesung Künstler*innen des Festivals „Frankfurter Positionen 2021“ und Wissenschaftler*innen aus den mit Theater und Performance beschäftigten Disziplinen dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Wie reagieren neue Formen des Theaters, der Choreografie, der Gattungen und Spielarten überschreitenden Darstellungsformen auf diese Krise? Wie geht sie in ihre Formen, Organisationsweisen und Inhalte ein?
Vortrag Christine AbbtBefürworter und Gegner der Demokratie waren sich in der griechischen Antike überraschend einig in Bezug darauf, was demokratische Praxis auszeichne. Beide verwendeten zur diesbezüglichen Differenzierung ein Begriffspaar, mit dem demokratisches Handeln idealtypisch verbunden wurde: Allotrio- und Polypragmosyne, übersetzt Fremd- und Vieltun. Wodurch wird das Selbstverständnis der Fremd- und Vieltuer in der Antike bestimmt? Inwiefern ist ihr Verhalten als ein ,demokratisches‘ auszuweisen? Was lässt sich aus den antiken Quellen für aktuelle Debatten gewinnen?Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krise der Demokratie westlicher Prägung, auf die vielerorts die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen antwortet, lädt die Ringvorlesung Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus dem Umkreis des Theaters und der Performance sowie der mit ihnen beschäftigten Wissenschaften dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Dabei sollen einerseits die gegenwärtigen Probleme und Krisen der klassischen Vorstellungen von Demokratie reflektiert werden: Die nur global zu lösenden Probleme Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung, die mit der Globalisierung verbundene Entwertung der alten Akteure und Institutionen, etwa der Nation und ihres Parlaments, die Erkenntnis der Mitverantwortung des Westens und seiner Wirtschaftsordnung an einer großen Zahl der gegenwärtigen Probleme. Andererseits soll aber auch gefragt werden, welcher Mensch oder welches Subjekt auf die so beschriebenen Herausforderungen wird antworten können?
Gespräch Pat To Yan mit Julia Weinreich Lesung von Ausschnitten aus »Eine posthumane Geschichte« durch Agnes Kammerer & Anna BardavelidzePat To Yan, 1975 in Hongkong geboren, ist Dramatiker, Regisseur und Lehrer. Er studierte Englische Literatur und Soziologie in Hongkong und Szenisches Schreiben in London an der Royal Holloway University. Sein Stück »Eine kurze Chronik des künftigen Chinas« war 2016 in der englischen Originalfassung als bislang erster Theatertext aus China zum Berliner Stückemarkt eingeladen. Es ist der erste Teil der Serie »Posthuman Journey«.Im zweiten Teil, »Eine posthumane Geschichte«, erforscht der Autor, was ´Menschsein´ in unserer Zukunft bedeuten könnte.Die Uraufführung wird aller Voraussicht nach am 6. Februar 2021 im Rahmen der Frankfurter Positionen am Schauspiel Frankfurt stattfinden.Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im WS 2020/21 in Kooperation mit dem Festival Frankfurter Positionen – eine Initiative der BHF BANK Stiftung – und dem Künstlerhaus Mousonturm, koordiniert von der Theaterwissenschaft am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität.Die Demokratie westlicher Prägung ist in einer Krise: Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung gehen mit der Entwertung der alten Akteure und Institutionen einher, etwa der Nation und ihres Parlaments. Vielerorts ist die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen die Antwort. Vor diesem Hintergrund lädt die Ringvorlesung Künstler*innen des Festivals „Frankfurter Positionen 2021“ und Wissenschaftler*innen aus den mit Theater und Performance beschäftigten Disziplinen dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Wie reagieren neue Formen des Theaters, der Choreografie, der Gattungen und Spielarten überschreitenden Darstellungsformen auf diese Krise? Wie geht sie in ihre Formen, Organisationsweisen und Inhalte ein?
Juliane Vogel: Die Unbeherrschbarkeit der Szene. Potentiale einer beweglichen Form.Die Szene ist eine volatile und bewegliche Form. Ihrer ursprünglichen Bedeutung „Zelt“ nach bezeichnet sie eine provisorische Struktur, die überall errichtet und wieder abgebaut werden kann. Der Vortrag verfolgt dieses Merkmal des Provisorischen in historischer Perspektive, im Kontext des Dramas und darüber hinaus. Er untersucht das Potential einer Form, die auch dann, wenn sie wie im Drama integriert und auf dem Theater sesshaft wird, weiterhin in Bewegung ist. Szenen versetzen das Gefüge in Unruhe, in das sie eingebunden sind. Der Vortrag will in einem historischen Teil den Versuchen nachgehen, die sich darauf ausrichteten, die Szene zu disziplinieren, zugleich aber das politische Potential einer Form aufzeigen, die überall dort, wo sie hinkommt, neue Erscheinungsräume eröffnet.Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krise der Demokratie westlicher Prägung, auf die vielerorts die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen antwortet, lädt die Ringvorlesung Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus dem Umkreis des Theaters und der Performance sowie der mit ihnen beschäftigten Wissenschaften dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Dabei sollen einerseits die gegenwärtigen Probleme und Krisen der klassischen Vorstellungen von Demokratie reflektiert werden: Die nur global zu lösenden Probleme Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung, die mit der Globalisierung verbundene Entwertung der alten Akteure und Institutionen, etwa der Nation und ihres Parlaments, die Erkenntnis der Mitverantwortung des Westens und seiner Wirtschaftsordnung an einer großen Zahl der gegenwärtigen Probleme. Andererseits soll aber auch gefragt werden, welcher Mensch oder welches Subjekt auf die so beschriebenen Herausforderungen wird antworten können?
Vortrag Marc Siegel: Vinge/Müller und das ideologische LeitungswasserVom 12-Spartenhaus (2013) bis zum Nationaltheater Reinickendorf (2017) führten die norwegisch-deutschen Künstler*innen Vegard Vinge und Ida Müller eine gründliche Kritik an der Institution des deutschen Staatstheaters durch. Obwohl diese Institutionskritik in diesen beiden extravaganten Produktionen recht deutlich wurde, war sie auch in früheren Arbeiten wie John Gabriel Borkman(2011) und Die Wildente (2009-10) präsent, in denen Vinge/Müller bereits alles in Frage stellten, von der Werbung, der Kommunikation mit der Presse, den Kartenpreisen, der Probenzeit bis zur konventionellen Länge eines Theaterabends und vieles mehr. Kritische Rezensionen ihrer Arbeit konzentrierten sich verständlicherweise auf ihre radikale Überarbeitung von Ibsen und die spektakuläre Innovation ihrer Bühnenästhetik – die obsessiv handbemalten Papp- und Holz- Konstruktionen, die maskierten Darsteller*innen, die akustischen Collagen. Vinge/Müllers Überarbeitung der Institution Theater geht aber über das hinaus, was sich auf der Bühne abspielt. Es geht um das ideologische Leitungswasser selbst.Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krise der Demokratie westlicher Prägung, auf die vielerorts die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen antwortet, lädt die Ringvorlesung Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus dem Umkreis des Theaters und der Performance sowie der mit ihnen beschäftigten Wissenschaften dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Dabei sollen einerseits die gegenwärtigen Probleme und Krisen der klassischen Vorstellungen von Demokratie reflektiert werden: Die nur global zu lösenden Probleme Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung, die mit der Globalisierung verbundene Entwertung der alten Akteure und Institutionen, etwa der Nation und ihres Parlaments, die Erkenntnis der Mitverantwortung des Westens und seiner Wirtschaftsordnung an einer großen Zahl der gegenwärtigen Probleme. Andererseits soll aber auch gefragt werden, welcher Mensch oder welches Subjekt auf die so beschriebenen Herausforderungen wird antworten können?
Ob nun Preisdiktate, die schlechten Arbeitsbedingungen, der Druck auf andere Firmen, bzw. Verlage und die damit einhergehende Monopolisierung – der Umsatz des Riesen Amazon steigt weiterhin, während andere Unternehmen vor die Hunde gehen. Auch wenn die Bestellung bei Amazon gemütlich, einfach und günstig erscheint, sollte man als VerbraucherIn nicht direkt auf Kaufen klicken. Denn es gibt genügend günstige, vergleichbar gute oder bessere und oft auch grünere Alternativen. Und diese stellt Jana in der heutigen Fairbraucher-Folge vor.
Vortrag Marc Siegel: Vinge/Müller und das ideologische LeitungswasserVom 12-Spartenhaus (2013) bis zum Nationaltheater Reinickendorf (2017) führten die norwegisch-deutschen Künstler*innen Vegard Vinge und Ida Müller eine gründliche Kritik an der Institution des deutschen Staatstheaters durch. Obwohl diese Institutionskritik in diesen beiden extravaganten Produktionen recht deutlich wurde, war sie auch in früheren Arbeiten wie John Gabriel Borkman(2011) und Die Wildente (2009-10) präsent, in denen Vinge/Müller bereits alles in Frage stellten, von der Werbung, der Kommunikation mit der Presse, den Kartenpreisen, der Probenzeit bis zur konventionellen Länge eines Theaterabends und vieles mehr. Kritische Rezensionen ihrer Arbeit konzentrierten sich verständlicherweise auf ihre radikale Überarbeitung von Ibsen und die spektakuläre Innovation ihrer Bühnenästhetik – die obsessiv handbemalten Papp- und Holz- Konstruktionen, die maskierten Darsteller*innen, die akustischen Collagen. Vinge/Müllers Überarbeitung der Institution Theater geht aber über das hinaus, was sich auf der Bühne abspielt. Es geht um das ideologische Leitungswasser selbst.Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krise der Demokratie westlicher Prägung, auf die vielerorts die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen antwortet, lädt die Ringvorlesung Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus dem Umkreis des Theaters und der Performance sowie der mit ihnen beschäftigten Wissenschaften dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Dabei sollen einerseits die gegenwärtigen Probleme und Krisen der klassischen Vorstellungen von Demokratie reflektiert werden: Die nur global zu lösenden Probleme Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung, die mit der Globalisierung verbundene Entwertung der alten Akteure und Institutionen, etwa der Nation und ihres Parlaments, die Erkenntnis der Mitverantwortung des Westens und seiner Wirtschaftsordnung an einer großen Zahl der gegenwärtigen Probleme. Andererseits soll aber auch gefragt werden, welcher Mensch oder welches Subjekt auf die so beschriebenen Herausforderungen wird antworten können?12.11.2: Carsten Nicolai im Gespräch mit Rainer Römer19.11.20: Ulrike Haß „Vom Eigensinn der Pluralität“26.11.20: Gernot Grünewald im Gespräch mit Matthias Pees3.12.20: Fiston Mwanza Mujila im Gespräch mit Friederike Emmerling10.12.20: Rebecca Schneider: “Appearing to Others as Others Appear”17.12.20: Pat To Yan und Julia Weinreich (Schauspiel Frankfurt)14.1.20: Nature Theater of Oklahoma im Gespräch mit Nikolaus Müller-Schöll21.1.20: Christine Abbt: „Der antike Fremd- und Vieltuer und die Demokratie“26.1.20: Geumyhung Joeng – Entfällt4.2.20: Bettine Menke: „Die Rechts-Ausnahme des „Flüchtlings“ – die Demokratie der Hinzu-Kommenden“11.2.20: Marc Siegel: „Vinge/Müller und das ideologische Leitungswasser“18.2.20: Juliane Vogel: „Die Volatilität der Szene. Potentiale einer beweglichen Form“
Juliane Vogel: Die Unbeherrschbarkeit der Szene. Potentiale einer beweglichen Form.Die Szene ist eine volatile und bewegliche Form. Ihrer ursprünglichen Bedeutung „Zelt“ nach bezeichnet sie eine provisorische Struktur, die überall errichtet und wieder abgebaut werden kann. Der Vortrag verfolgt dieses Merkmal des Provisorischen in historischer Perspektive, im Kontext des Dramas und darüber hinaus. Er untersucht das Potential einer Form, die auch dann, wenn sie wie im Drama integriert und auf dem Theater sesshaft wird, weiterhin in Bewegung ist. Szenen versetzen das Gefüge in Unruhe, in das sie eingebunden sind. Der Vortrag will in einem historischen Teil den Versuchen nachgehen, die sich darauf ausrichteten, die Szene zu disziplinieren, zugleich aber das politische Potential einer Form aufzeigen, die überall dort, wo sie hinkommt, neue Erscheinungsräume eröffnet.Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krise der Demokratie westlicher Prägung, auf die vielerorts die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen antwortet, lädt die Ringvorlesung Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus dem Umkreis des Theaters und der Performance sowie der mit ihnen beschäftigten Wissenschaften dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Dabei sollen einerseits die gegenwärtigen Probleme und Krisen der klassischen Vorstellungen von Demokratie reflektiert werden: Die nur global zu lösenden Probleme Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung, die mit der Globalisierung verbundene Entwertung der alten Akteure und Institutionen, etwa der Nation und ihres Parlaments, die Erkenntnis der Mitverantwortung des Westens und seiner Wirtschaftsordnung an einer großen Zahl der gegenwärtigen Probleme. Andererseits soll aber auch gefragt werden, welcher Mensch oder welches Subjekt auf die so beschriebenen Herausforderungen wird antworten können?12.11.2: Carsten Nicolai im Gespräch mit Rainer Römer19.11.20: Ulrike Haß „Vom Eigensinn der Pluralität“26.11.20: Gernot Grünewald im Gespräch mit Matthias Pees3.12.20: Fiston Mwanza Mujila im Gespräch mit Friederike Emmerling10.12.20: Rebecca Schneider: “Appearing to Others as Others Appear”17.12.20: Pat To Yan und Julia Weinreich (Schauspiel Frankfurt)14.1.20: Nature Theater of Oklahoma im Gespräch mit Nikolaus Müller-Schöll21.1.20: Christine Abbt: „Der antike Fremd- und Vieltuer und die Demokratie“26.1.20: Geumyhung Joeng – Entfällt4.2.20: Bettine Menke: „Die Rechts-Ausnahme des „Flüchtlings“ – die Demokratie der Hinzu-Kommenden“11.2.20: Marc Siegel: „Vinge/Müller und das ideologische Leitungswasser“18.2.20: Juliane Vogel: „Die Volatilität der Szene. Potentiale einer beweglichen Form“
Vortrag Bettine Menke: Die Rechts-Ausnahme des „Flüchtlings“ – die Demokratie der Hinzu-KommendenGiorgio Agambens Äußerung, „Flüchtling“ sei „die einzige Kategorie, die uns heute Einsicht in die Formen und Grenzen einer künftigen politischen Gemeinschaft gewährt“, taugt mir zum Ausgangspunkt. Denn „Flüchtling“ ist Figur der spezifischen, durch staatliche Regularien erzeugten, Nicht-Zugehörigkeit: Als Ausnahme von der vermeintlichen Normalität unter nationalstaatlicher Vorgabe, als Ausnahme vom Recht, die polizeilichen Maßnahmen überantwortet. Das ist, vereinfacht gesagt, der Vogelfreie; von diesen, die der National-Staat mit seiner Gründung schon (als Nicht-Zugehörige) schaffe, spricht Arendt, deren historisch gesättigte Darstellung der massenweisen Erzeugung von Flüchtlingen nach Nationalstaatsprinzip im 20 Jh. gegenwärtig diagnostisch zutrifft. Die spezifische Ausnahme, die Flüchtlinge vom Moment ihres Grenzübertritts an als Illegale definiert und im „Niemandsland“ des Irregulären festhält, muß als dringliche Frage nach dem Verhältnis von Demokratie und Repräsentation, bzw. Repräsentierbarkeit aufgefasst werden. Sie erfordert, die Unterminierung der Gewissheiten von Zugehörigkeit (zu Gemeinschaft(en)) zu denken, wie damit der Anforderung zur Delimitierung der Demokratie zu folgen: „Kein numerus claususfür die Hinzukommenden“ (Derrida).Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krise der Demokratie westlicher Prägung, auf die vielerorts die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen antwortet, lädt die Ringvorlesung Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus dem Umkreis des Theaters und der Performance sowie der mit ihnen beschäftigten Wissenschaften dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Dabei sollen einerseits die gegenwärtigen Probleme und Krisen der klassischen Vorstellungen von Demokratie reflektiert werden: Die nur global zu lösenden Probleme Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung, die mit der Globalisierung verbundene Entwertung der alten Akteure und Institutionen, etwa der Nation und ihres Parlaments, die Erkenntnis der Mitverantwortung des Westens und seiner Wirtschaftsordnung an einer großen Zahl der gegenwärtigen Probleme. Andererseits soll aber auch gefragt werden, welcher Mensch oder welches Subjekt auf die so beschriebenen Herausforderungen wird antworten können?12.11.2: Carsten Nicolai im Gespräch mit Rainer Römer19.11.20: Ulrike Haß „Vom Eigensinn der Pluralität“26.11.20: Gernot Grünewald im Gespräch mit Matthias Pees3.12.20: Fiston Mwanza Mujila im Gespräch mit Friederike Emmerling10.12.20: Rebecca Schneider: “Appearing to Others as Others Appear”17.12.20: Pat To Yan und Julia Weinreich (Schauspiel Frankfurt)14.1.20: Nature Theater of Oklahoma im Gespräch mit Nikolaus Müller-Schöll21.1.20: Christine Abbt: „Der antike Fremd- und Vieltuer und die Demokratie“26.1.20: Geumyhung Joeng – Entfällt4.2.20: Bettine Menke: „Die Rechts-Ausnahme des „Flüchtlings“ – die Demokratie der Hinzu-Kommenden“11.2.20: Marc Siegel: „Vinge/Müller und das ideologische Leitungswasser“18.2.20: Juliane Vogel: „Die Volatilität der Szene. Potentiale einer beweglichen Form“
Vortrag Christine AbbtBefürworter und Gegner der Demokratie waren sich in der griechischen Antike überraschend einig in Bezug darauf, was demokratische Praxis auszeichne. Beide verwendeten zur diesbezüglichen Differenzierung ein Begriffspaar, mit dem demokratisches Handeln idealtypisch verbunden wurde: Allotrio- und Polypragmosyne, übersetzt Fremd- und Vieltun. Wodurch wird das Selbstverständnis der Fremd- und Vieltuer in der Antike bestimmt? Inwiefern ist ihr Verhalten als ein ,demokratisches‘ auszuweisen? Was lässt sich aus den antiken Quellen für aktuelle Debatten gewinnen?Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krise der Demokratie westlicher Prägung, auf die vielerorts die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen und Strukturen antwortet, lädt die Ringvorlesung Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus dem Umkreis des Theaters und der Performance sowie der mit ihnen beschäftigten Wissenschaften dazu ein, sich über das Verhältnis von Theater und Demokratie Gedanken zu machen. Dabei sollen einerseits die gegenwärtigen Probleme und Krisen der klassischen Vorstellungen von Demokratie reflektiert werden: Die nur global zu lösenden Probleme Migration, Erderwärmung und ökonomische Monopolisierung, die mit der Globalisierung verbundene Entwertung der alten Akteure und Institutionen, etwa der Nation und ihres Parlaments, die Erkenntnis der Mitverantwortung des Westens und seiner Wirtschaftsordnung an einer großen Zahl der gegenwärtigen Probleme. Andererseits soll aber auch gefragt werden, welcher Mensch oder welches Subjekt auf die so beschriebenen Herausforderungen wird antworten können?12.11.2: Carsten Nicolai im Gespräch mit Rainer Römer19.11.20: Ulrike Haß „Vom Eigensinn der Pluralität“26.11.20: Gernot Grünewald im Gespräch mit Matthias Pees3.12.20: Fiston Mwanza Mujila im Gespräch mit Friederike Emmerling10.12.20: Rebecca Schneider: “Appearing to Others as Others Appear”17.12.20: Pat To Yan und Julia Weinreich (Schauspiel Frankfurt)14.1.20: Nature Theater of Oklahoma im Gespräch mit Nikolaus Müller-Schöll21.1.20: Christine Abbt: „Der antike Fremd- und Vieltuer und die Demokratie“26.1.20: Geumyhung Joeng – Entfällt4.2.20: Bettine Menke: „Die Rechts-Ausnahme des „Flüchtlings“ – die Demokratie der Hinzu-Kommenden“11.2.20: Marc Siegel: „Vinge/Müller und das ideologische Leitungswasser“18.2.20: Juliane Vogel: „Die Volatilität der Szene. Potentiale einer beweglichen Form“
Ein Monopol ist, wirtschaftlich betrachtet vielleicht das ultimative Machtinstrument schlechthin. Auch in anderen Bereichen gab es immer schon Monopole und gibt es auch heute noch Monopole. Die Demokratisierung ist auf der anderen Seite eine Tendenz, die dem ganzen, zumindest außerhalb der rein wirtschaftlichen Bedeutung des Begriffes entgegenstrebt. Doch vor allem in vielen Bereichen scheint das Schreckensszenario eines Unternehmens, das ganz legitim die Weltmacht an sich reißt, gar nicht so fernab von der vielleicht baldigen Wirklichkeit zu sein. Doch was ist eigentlich ein Monopol? Aber wie weit ist diese Entwicklung bereits? Was würde passieren, wenn sich Amazon, Apple, Facebook und Google zusammenschließen? https://linktr.ee/chaosliga
Überraschung: Eine Extra-Folge, und es wird wieder emotional. Tommy regt sich über diskriminierende Weihnachtsfiguren auf, träumt von 2-Stunden-Blowjobs und wagt das Mutige. Er begibt sich auf die dunkle Seite der Gefühle und sagt, was ihn daran reizt und wieso das alles auch mit dem Aufbegehren gegen die Großen, gegen eine Monopolisierung von Kultur zu tun hat. Link zu Tommys neuer Thriller: Der Behandler Lust auf Kontakt? https://www.instagram.com/tommy_herzsprung/ oder https://www.instagram.com/hartaberherzsprung/
Sebastian Karger spricht mit Fabrice Witzke im aktuellen Podcast über Kartellrecht im digitalen Marktumfeld. Missbrauchen die großen digitalen Platzhirsche Ihre Marktmacht? Wird es zukünftig nur noch wenige große Marktbeherrschende Player wie Google, Amazon und Co. geben? Wie können wir den fairen Wettbewerb und die Innovationskraft von Unternehmen schützen? Welche Rolle spielen Plattform- und Netzwerkeffekte? Darf ein Marktbeherrschendes Unternehmen zu hohe Preise verwenden? Jetzt reinhören! Die Themen sind u.a.: Worum geht es im Kartellrecht und warum ist es sowohl für Verbraucher als auch für Unternehmen so wichtig? Welche Instrumente gibt es im Kartellrecht? Gibt es länderübergreifende Regelungen oder Abkommen zwischen den USA und Europa? Wie wird ein Markt definiert? Welchen Einfluss hat eine Marktübergreifende Unternehmensstrategie auf das Kartellrecht? Welche Rolle spielt dabei die Unternehmensbewertung? Sollte man ein Verbot der Monopolisierung einführen? Welchen Handlungsspielraum haben Unternehmen? Unsere Diskussionsgruppen: Gerne möchten wir mit euch die Themen in unseren Facebook und LinkedIn-Gruppen weiter diskutieren: Facebook: https://www.facebook.com/groups/25rdigital/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/groups/13831808/ 25R Digital steht für Veränderungen und Digitalisierung. Wir liefern Inspiration, Impulse, Wissen und Austausch für die Themen von morgen. Wir berichten über Trends und Entwicklungen und schaffen damit eine Bereitschaft für anstehende Veränderungen. Wir wollen Aufmerksamkeit für die Themen von morgen schaffen, befähigen und gemeinsam die digitale Transformation in der Gesellschaft vorantreiben! - Weitere Informationen: https://www.25r-digital.com/podcast-18-kartellrecht-im-digitalen-marktumfeld-mit-fabrice-witzke/ - Informationen zum Podcast: https://www.25r-digital.com/podcast Produziert wird dieser Podcast von www.25r-digital.com / Werbung: Teilweise kommt unbezahlte Werbung zum Einsatz.
Die US-Amerikanerin Stacy Mitchell kritisiert das Expansionsstreben von Amazon. Sie engagiert sich für Einzelhändler im Kampf gegen den Online-Giganten. Die zunehmende Monopolisierung des Handels müsse gestoppt werden.
Markus Raunig und Daniel Cronin diskutieren diese Woche folgende Themen:1. News der Woche: Das Ende des Lockdowns, Trump & Desinfektionsmittel, Keine Corona Apps bei Android & iOS, Österreicher vs Menschen die in Österreich leben, 2. Deep Dive: Die wachsende Dominanz der Tech-Monopole & potenzielle Wege der Regulierung3. Rockstar der Woche: Hannah Lux,4. Moonshots & Predictions: Denkfabriken für Daten als öffentliches Gut, Distributed Teams---Weiterlesen:Apple & Google vs Corona Apps (CNBC): https://t1p.de/v8cxThe Big Four in times of Corona (Prof G): https://t1p.de/rvi1Big tech setting the rules and being honest about it (Stratechery): https://t1p.de/2l0aWhy big tech wants regulation (Exponential View): https://t1p.de/id0oKMU und Social Business Realität in AT (Hannah Lux): https://t1p.de/ao5d---Musik (Intro/Outro): www.sebastianegger.com
Ländliche Verheissung - der Podcast über das Leben auf dem Land
Nach den ersten Gesprächen über das Zusammenleben auf dem Dorf wollen wir uns einem Thema widmen, was unmittelbar mit dem Land zusammenhängt: Landschaft. Heute ist Landschaft oft gleichzusetzen mit Landwirtschaft und steht in Verbindung mit Themen wie Klimawandel, Insektensterben, Energielandschaft, Landflucht, Verlust der Artenvielfalt, Höfesterben, Monopolisierung in der Landwirtschaft. Die Frage „In was für Landschaften wollen wir eigentlich leben?“ stellen auch Uta Berghöfer und Andreas Willisch in ihrer Kampagne des Neuland gewinnen e.V. Was es damit auf sich hat und warum die Frage so wichtig ist, erfahrt ihr in dieser Folge. In den kommenden Episoden wollen wir mit Landwirten und anderen Menschen dazu sprechen und nach neuen Zukunftsbildern suchen.
X_art ist zu Gast im Kunstmuseum Basel | Gegenwart (St. Alban-Rheinweg 60). Ein Gespräch über Klimakrise, Monopolisierung, Aktivismus - und was Kunst damit zu tun hat. von Danielle Bürgin
eBay-Kauf mit Folgen: c't warnt vor Spionage-Gadgets Wer im Netz arglos Überwachungs-Equipment bestellt, macht sich unter Umständen strafbar. Wie das Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, findet man auf beliebten Einkaufs-Plattformen wie eBay etwa eine WLAN-Kamera, die als Wecker getarnt ist. Das Gerät wird für rund 24 Euro aus dem Ausland verschickt – auch an Empfänger in Deutschland. Wer auf "Sofort kaufen" klickt und den Spionagewecker bestellt, der muss mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Google for Jobs - Der neue Heilsbringer im Jobmarkt? Mit einem Probestart hat Google seine Stellenanzeigen-Suche für erste Nutzer in Deutschland im März freigeschaltet. Doch bevor die neue Suche auch für die Allgemeinheit verfügbar ist, streitet sich die Branche, ob Google den Stellenmarkt zum Besseren umkrempelt oder ob eine neue Monopolisierung droht. Zudem erwartet Arbeitgeber hierzulande ein Kulturschock: Sie sollen das Gehalt offenlegen. 2020: Drei neue iPhones in drei neuen Formaten Nach ersten Leaks zum iPhone 2019 kommen nun aus Asien bereits Details zum Nachfolger, die angeblich aus informierten Kreisen stammen. Das in Taiwan erscheinende Elektronikfachblatt DigiTimes will erfahren haben, dass Apple bei der übernächsten Smartphone-Generation komplett auf OLED-Bildschirme setzt. Die Displaygrößen sollen etwas schrumpfen. Ingenieurstudenten sind nicht vorbereitet auf Industrie 4.0 Die Digitalisierung bringt massive Veränderungen für Gesellschaft, Lehre und Arbeitswelt mit sich – doch nicht alle fühlen sich ausreichend vorbereitet. Auf der Hannover Messe mahnten Experten zu frühzeitigen Kurskorrekturen. Angesichts immer schnellerer Innovationszyklen fordert etwa der Verein Deutscher Ingenieure eine grundlegende Reform der Ingenieursausbildung. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Die Leute wissen nicht, was Sie wollen, bis man es ihnen anbietet. – Terence Conran Das ist der 58. IRON-MIND-Podcast. Heute geht es in einem spannenden Interview mir Niko Imér, einem absoluten Experten im Thema Marketing und Branding - er hat Firmen wie Walt Disney und BMW in weltweiten Kampagnen begleitet und beraten - um heisse Themen rund um das Thema Markenaufbau und Berufung. Gerade in Zeiten der disruptiven Veränderungen, der zunehmenden Digitalisierung und der Monopolisierung vieler Märkte spielt die Sichtbarkeit und auch die Markenstärke auch für Selbständige, Kleinstunternehmen und Mittelstand eine zunehmende Bedeutung. Nico Imér´s Liste der über 190 Kunden liest sich wie das Who is Who der internationalen Garde der erfolgreichsten Firmen: Nintendo, Pixar, Louis Vuitton. Walt Disney, Christian Dior, Coca Cola, Adidas, Philips und BMW, um nur einige zu nennen. Er kann auf über 800 Projekte zurück blicken und hat über 20 Jahre Erfahrung in diesem Bereich. Und wenn Du zwei erlebnisreiche und bewusstseinstransformierende Tage erleben möchtest, dann komme auf jeden Fall zum POWER UP YOU LIFE SEMINAR. Schlage jetzt beim "Early Bird" zu und sicher dir den günstigen Preis: www.ironmind-slatco.com MUSIK-HINWEIS: GEMA-Freie Musik von: https://www.frametraxx.de Wenn Du Dich für unseren Newsletter und somit zu unseren Spezialangeboten anmelden möchtest, dann klicke hier: https://goo.gl/8rHpCE Nico Imér findest du bei Instagram unter: https://www.instagram.com/egoruption/
Casual, sportlich oder elegant - die Idee des Curated Shopping ist einfach: Männer lassen sich nach eingehender Analyse ihres Geschmacks von professionellen Stylisten Looks aus verschiedenen Modemarken kombinieren und nach Hause zustellen. Bei der Umsetzung steht man jedoch vor zahlreichen Herausforderungen. Modomoto ist eines der Statups, dass es geschafft hat, diese zu lösen. 2011 als “First Mover” am deutschen Markt gestartet erwirtschaftet das Unternehmen heute über 20 Millionen Umsatz, schreibt schwarze Zahlen und beschäftigt 250 Mitarbeiter. Wir haben uns mit Gründerin Corinna Powalla getroffen und mit ihr die Modomoto Erfolgsstory besprochen. // We CREATE. We CONNECT. We INSPIRE. Überzeuge dich selbst und besuche uns auf der K5 Future Retail Conference am 26./27. Mai in Berlin, dem Top-Event im E-Commerce! >> www.k5.de // Werbepartner: OneTwoSocial - DER SOCIAL MEDIA MARKETING VIDEO-KURS - mit dem Code “Cheftreff100” sichert Ihr Euch 100€ Rabatt >> https://social-media-masterclass.de/ // Podcast Übersicht: Wer bist Du und was machst Du? [ab 02:56] Wie bist Du zum Unternehmertum gekommen? [ab 06:00] Wie definiert sich das Geschäftsmodell von Modomoto? [ab 08:14] Was zeichnet Euch als Unternehmen aus und wie habt Ihr es geschafft, Euch in dem stark kompetitiven Fashion-Markt zu etablieren? [ab 10:45] Wie definiert sich Eure Zielgruppe? [ab 15:45] Welchen entscheidenden Vorteil habt Ihr gegenüber dem klassischen stationären Handel? [ab 16:35] Warum sind Retouren ein fester Bestandteil des Geschäftsmodells und wie können Kunden incentiviert werden, um diese zu minimieren? [ab 18:30] Stichwort “Eigenmarken”: Welches Potential siehst Du und wie lassen sich die Datenpunkte Eurer Kunden in Produkte übersetzen? [ab 22:40] Wie differenziert Ihr Euch von Euren Wettbewerbern und warum seid Ihr einen anderen Weg gegangen als OUTFITTERY? [ab 27:30] Stichwort “Make or Buy”: Warum versucht Ihr Eure Wertschöpfungskette inhouse abzubilden? [ab 28:45] Wie habt Ihr Euer Wachstum finanziert und welche Wachstumsfelder siehst Du im Markt? [ab 35:45] Was steckt hinter Eurem neuen Produkt “Box40” und warum glaubst Du, dass es Curated Shopping auf ein neues Level hebt? [ab 38:45] Warum habt Ihr “Box40” über ein Crowdinvesting auf Startnext finanziert? [ab 41:15] Wie befreit Ihr Euch von der Monopolisierung des Kundenzugangs durch GAFA und warum ist “Box40” die Lösung? [ab 45:45]
Monopolisierung von Daten, Manipulation des Einzelnen und Missbrauch durch Regierungen sind laut Ramge die wichtigsten Gefahren von Künstlicher Intelligenz und intelligenten Maschinen. Dennoch ist sein Buch viel mehr als die übliche Panikmache gegenüber KI. Ramge gibt neben einem kompakten Überblick zum Thema auch ein klares Statement und Anregung zu unserer eigenen Positionierung als Gesellschaft.
In der heutigen Spezialausgabe des Morning Briefing Podcasts: die Langfassung des Interviews mit Ranga Yogeshwar. Der Physiker, Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator spricht über Licht und Schatten der digitalen Welt, sowie über das, was auf Politik und Wirtschaft zukommt. Droht uns ein verschlafener Wandel? Noch herrscht in Deutschland der „Geist der Verwalter“ und nicht der Innovatoren. Zwar sieht Yogeshwar die Gefahren überstürzter Entscheidungen oder der neuerlichen Monopolisierung große Internetplattformen. Die Zuversicht kommt ihm dabei allerdings nicht abhanden. Er möchte Innovation als Chance begreifen und fordert ein landesweites Kompetenzprogramm in Sachen Digitalisierung – von der Schule über die Industrie bis zum Bundestag.
In der neusten Ausgabe CINEMA TALKS BACK sprechen Marius und Alper wieder einmal über die Filme und Serien, die sie in den letzten sieben Tagen gesehen haben. Dann entwickelt sich das Gespräch aber zu einem Rundumschlag gegen Disney, vor allem in Bezug auf die Kündigung von James Gunn, dem Regisseur von GUARDIANS OF THE GALAXY. Dieses Jahr erschienen AVENGERS: INFINITY WAR, BLACK PANTHER und ANT-MAN & THE WASP - Marius und Alper sprechen auch darüber, dass ihnen die Monopolisierung der Kinolandschaft echte Angst macht. Viel Spaß bei einem neuen Podcast von CINEMA STRIKES BACK! Podcast zum Anhören: Spotify: https://go.funk.net/csb_spotify iTunes: https://go.funk.net/csb_itunes RSS-Feed: https://go.funk.net/csb_rss Timestamps: Für Podcastprofis: 00:00 Cinema Flashback: 04:59 Hauptthema: 35:19 Instagram: https://www.instagram.com/cinemastrikesback/ Facebook: https://www.facebook.com/CinemaStrikesBackDE/ Twitter: https://twitter.com/csb_de Letterboxd: https://letterboxd.com/CSB_DE/ Cinema Strikes Back gehört zu #funk. Hier gibt es mehr von funk: YouTube: https://www.youtube.com/funkofficial funk Web-App: https://go.funk.net Facebook: https://facebook.com/funk
Der Online-Handel verändert unsere Städte. Ein Dortmunder Unternehmen setzt sowohl auf eCommerce als auch auf Ladenlokale. Wir sprechen mit einem der drei Geschäftsführer von Babymarkt.de, Bastian Salewsky, über Stärken, Chancen und Trends beider Welten. Jetzt den DSW21-Podcast bei iTunes, SoundCloud oder per RSS-Feed abonnieren! Magazin unter www.einundzwanzig.de Videos unter youtube.com/user/do21tv Shownotes: 0:20 Was ist Babymarkt.de? 0:45 Wachstum am Standort in Dortmund 1:18 Google-Stichwort "Gutschein" 1:52 Google-Stichwort "Dortmund" 2:09 Google-Stichwort "Filialen" 3:06 Google-Stichwort "Kinderwagen" 3:29 Google-Stichwort "pinkorblue" 4:28 Gründung und Unternehmensgeschichte 5:39 Tengelmann und Babymarkt.de 6:19 Unternehmensbeteiligung von Pro7Sat.1 7:03 Warum setzt der Onlinehändler Babymarkt auf den stationären Handel? 8:05 Immer mehr Online-Händler setzen auf Ladenlokale 8:29 Multi-Channel - Welche weiteren Kanäle sind geplant? 9:22 Länder-Unterschiede beim Bezahlen, bei der Produktauswahl und den Geschmäckern 11:37 Hightech-Produkt Kinderwagen 12:14 Wie akquiriert Babymarkt.de Kunden? 15:08 Monopolisierung im Online-Handel? 17:01 Marktanteil am Beispiel Kinderwagen 17:21 Geringe Treue der Kunden? Was hilft! 18:25 Facebook-Strategie und der "beste Job im Unternehmen" 19:40 Wie die internationalen Shops von Dortmund aus gesteuert werden 19:52 Recruitierung von Muttersprachlern 22:22 Filialen: Wie sieht das Geschäft der Zukunft aus? 23:24 Entwicklung im Voice-Shopping 24:31 Umsatzverteilung von Online und stationären Geschäften bei Babymarkt 24:48 Trends im stationären Handel 26:44 Bastian Salewskys drei Lieblingsorte
Wie befreit man sich aus den monopolistischen Strukturen der GAFA Ökonomie? Welche Commerce-Modelle haben das Potential neben Amazon zu bestehen? Und warum spezialisieren sich Investmentvehikel nicht auf Commerce-Modelle? Venture Capital Experte Sven Schmidt steht Rede und Antwort im ChefTreff Podcast. // We CREATE. We CONNECT. We INSPIRE. Überzeuge dich selbst und besuche uns auf der K5 Future Retail Conference, dem Top-Event im E-Commerce! >> www.k5.de // Werbepartner: * AX Semantics: Software, die Content aus Daten schreibt. www.ax-semantics.com/ * Der AXCD – Automated Text & Content Day: Jetzt Tickets sichern! www.axcd.berlin/?rfsn=860120.7b0dcf // Podcast Übersicht: Wie war Dein unternehmerischer Werdegang? [ab 02:40] Welche Learnings hast Du aus Deinen Gründungs-Projekten und Investments gezogen? [ab 10:58] Wie wird sich der E-Commerce Markt entwickeln und welche Potentiale gibt es neben Amazon zu erschließen? [ab 16:25] Welche Rolle spielt die Monopolisierung des Kundenzugangs durch GAFA und welche Lösungsansätze gibt es? [ab 20:30] Welche Geschäftsmodelle können sich neben Amazon auf dem E-Commerce Markt platzieren? [ab 29:45] Wie schafft man es Kundenbindung zu erzeugen und wie kann man sich von Amazon differenzieren? [ab 31:25] Welche Commerce-Modelle haben das Potential neben Amazon zu bestehen? [ab 33:08] Stichwort “Marktplätze”: Was muss man als Händler beachten und wie gewährleistet man seine Rendite? [ab 36:44] Warum spezialisieren sich Investmentvehikel nicht auf Commerce-Modelle und welche Chancen gibt es für Investoren am Markt? [ab 42:25] Warum gibt es für eCommerce-Modelle keine Exit Liquidität und welche Voraussetzungen müssen bei Evergreen Vehikel erfüllt sein? [ab 46:10] // Noch mehr spannende Infos über E-Commerce & Digitale Transformation gibt es in unserem Blog: http://bit.ly/eCommerce_Blog_K5
Diesen Winter hat eine plötzliche Kältewelle in Peru zu einem großen Tiersterben geführt. Besonders Alpakas, verwandt mit den Kamelen in Asien und Afrika und unter anderem für ihre feine und kostbare Wolle bekannt, sind verhungert und erfroren. Die Zahl der verendeten Tiere wird mit bis zu 50.000 beziffert und die Bilder der erfrorenen „Wollknäuel“ im Schnee sind erschütternd. Vor allem für die peruanischen Bauern und Bäuerinnen sind die Auswirkungen so gravierend, dass die Regierung den Notstand ausgerufen hat. Die Lebensgrundlage von mehr als 120.000 Familien ist ernsthaft bedroht, da die Alpaka Züchter/innen kaum alternative Einnahmequellen haben. Die Luxuswolle der Alpakas wird am Weltmarkt hoch gehandelt und die Monopolisierung der wenigen Exporteure schafft eine Kluft zwischen dem Preis, den beispielsweise exklusive Modelabels für ihre Wollprodukte verlangen, und dem, den die Bauern und Bäuerinnen für die Produktion erhalten.Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)Gast: Priv.-Doz. Dr. Maria Wurzinger, Institut für Nutztierwissenschaften an der Universität für Bodenkultur WienMusik: LaBarcaDeSua - Bucle Paranoideal; Xauen, la banda del mono Titi - Luna de Agosto; Emilio Pineda - Luna Trova; Jay Martinez-Mar y Cadiz The Freak Fandango Orchestra - Late as usual. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde. http://www.freesound.org/