Podcasts about abendessens

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Der Tele-Stammtisch - Filmkritiken
Tanz der Titanen | Moorleichen, große Gehirne und Cate Blanchett als Bundeskanzlerin

Der Tele-Stammtisch - Filmkritiken

Play Episode Listen Later May 12, 2025 17:39


Tanz der Titanen | Moorleichen, große Gehirne und Cate Blanchett als Bundeskanzlerin Achtung: Der Podcast entstand, als der Film hierzulande noch "Rumours" hieß und im April starten sollte. Der Experimentalfilmer Guy Maddin inszeniert in „Tanz der Titanen“ ein außergewöhnliches Szenario: Sieben Staats- und Regierungschefs der wohlhabendsten Demokratien versammeln sich zum jährlichen G7-Gipfel. Während eines gemeinsamen Abendessens ringen sie darum, eine improvisierte Erklärung zu einer globalen Krise zu formulieren. Gastgeberin des Treffens ist die deutsche Bundeskanzlerin Hilda Ortmann, verkörpert von Oscar-Preisträgerin Cate Blanchett. Schon diese Besetzung weckt Interesse – doch „Rumours“ hat weit mehr zu bieten als namhafte Darsteller. Worum es in dem Film wirklich geht und warum er so faszinierend ist, darüber sprechen Lida und Chris in diesem Podcast. "Tanz der Titanen" startet am 15. Mai in den deutschen Kinos. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Blaulichthelden – der Feuerwehr-Podcast
#74: Staubexplosion und Silobrand in Jenbach

Blaulichthelden – der Feuerwehr-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 13, 2024 32:39


Während des Abendessens hört Alexander Aschenwald, Kommandant der Feuerwehr Jenbach, plötzlich einen lauten Knall! Eine Staubexplosion im örtlichen Holzbetrieb setzt Silos in Brand. Alarmiert vom Knall und von der Sirene, rückt die Feuerwehr mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften am Werksgelände an. Einsatzleiter Alexander Aschenwald erklärt in dieser Folge, wie eine Staubexplosion entsteht und wie in 20 Metern Höhe „Brand aus“ gegeben werden konnte – auch durch unkonventionelle Löschmethoden.

KMUStorys
Gerhard Schürmann, CEO Emil Frey Gruppe

KMUStorys

Play Episode Listen Later Oct 18, 2024 39:08


Seit über 20 Jahren steht Gerhard Schürmann an der Spitze der Emil Frey Gruppe, einem der grössten Autohandelsunternehmen Europas. Er betont, dass das Unternehmen kein klassischer Konzern sei, sondern wie eine Gruppe von Familienunternehmen geführt werde. «Das Wichtigste für ein Handelsunternehmen ist der Ruf. Und den hat Emil Frey seit Anbeginn», sagt Schürmann im Gespräch. «Walter Frey führt mit Vertrauen» Schürmann wurde auf unkonventionelle Weise CEO, als Walter Frey ihm während eines Abendessens die Verantwortung übertrug, ohne jemandem im Unternehmen darüber zu informieren. Das geschah erst etwa ein Jahr später. Diese vertrauensvolle Führungskultur zieht sich durch das gesamte Unternehmen. «Wir haben keine Compliance-Abteilung. Ich bin die Compliance-Abteilung», sagt Schürmann. Statt auf Bürokratie setzt Schürmann auf direkte, zwischenmenschliche Beziehungen zu den Mitarbeitern. Zukunft der Mobilität Schürmann ist von der Bedeutung der individuellen Mobilität überzeugt. «Ich glaube, das Auto wird auch in 100 Jahren noch gebraucht. Ich bin überzeugt, dass die Leute Mobilität brauchen», sagt Gerhard Schürmann im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 39. Folge des Podcasts KMUStorys.

VOICES by Marianne Heiss
#06 – Über den Mut zum Unternehmertum und den Aufbau einer erfolgreichen Marke

VOICES by Marianne Heiss

Play Episode Listen Later Jul 4, 2024 38:32


Marianne Heiss lädt zu einem exklusiven Gespräch mit Andreas Gfrerer, wer zu den renommiertesten Hoteliers Österreichs gehört. Andreas hat mit Mitte 20, nach dem Bundesheer, dem Fremdenverkehrskolleg und den ersten Berufserfahrungen als Sales Manager der Hilton Hotels in Österreich und mehreren Auslandsaufenthalten entschieden, das Hotel in der Getreidegasse zu übernehmen, das 650 Jahren alt und 100 im Familienbesitz war, aber nicht von seinen Eltern geführt wurde, sondern verpachtet war. In dem einzigartigen Haus hat Andreas Gfrerer Tradition mit Moderne verbunden und zeitgenössische Kunst und Literatur integriert. Auf der Toilette im Erdgeschoss wird Dante's Göttliche Komödie rezitiert – die Reise durch die drei Reiche des Jenseits. Durch die Hölle, das Fegefeuer und das Paradies. Das arthotel Blaue Gans in der Getreidegas ist ein Haus der Gastfreundschaft und der Inspiration. 20 Jahre war Andreas Gfrerer federführend im Vorstand des Tourismusverbandes und der Antrieb mehrerer Kulturinitiativen, eine davon ist die Salzburg Foundation, die 12 Kunstwerke international renommierter Künstler in den öffentlichen Raum Salzburg bracht. Er glaubt an die Veränderungskraft die Kunst bewirken kann. Schon die griechischen Philosophen haben gesagt, „Alles ist im Fluss“ und daran glaub auch Andreas Gfrerer. „Gewohntes in Frage stellen und neue Blickwinkel einzunehmen“ ist auch für eine Stadt wie Salzburg, die den Titel „Weltkulturerbe“ trägt, für die Entwicklung wichtig. ----- Möchtest du was bestimmtes hören? (00:00) – Einführung und Hintergrund des Gastes (01:14) – Andreas Gfrerer unternehmerischer Werdegang und Hotelmanagement (01:47) – Tradition und Moderne im arthotel Blaue Gans Getreidegasse (02:57) – Zukünftige Herausforderungen für die Stadt Salzburg (04:21) – Auswirkungen von COVID-19 auf das Gastgewerbe in Salzburg (06:46) – Finanzielle Herausforderungen und staatliche Unterstützung während der Pandemie (08:04) – Philosophischer Ansatz zur Krisenbewältigung und Anpassungsfähigkeit (10:18) – Herausforderungen im Tourismus und Besucherzahlen in Salzburg (12:03) – Balanceakt zwischen Tourismus und lokaler Infrastruktur Salzburg (13:31) – Kunst als persönliche Bereicherung und Inspiration (16:08) – Gestaltung des Hauses und kulturelle Impulse (18:27) – Motivation und Entscheidung für das Unternehmertum (21:14) – Freiheit des Unternehmertums und Autonomie (22:26) – Entstehung & Geschichte des Namens "Blaue Gans" (24:02) – Positionierung arthotel Blaue Gans gegenüber traditionellen Strukturen (25:22) – Marke als Währung und konsistentes Storytelling (26:36) – Hotelbesuch als kulturelles Ereignis und emotionale Aufladung (28:41) – Tägliche Rituale und deren Bedeutung (29:34) – Literarische Empfehlungen und Lesegewohnheiten (30:38) – Flexible Tagesgestaltung und spontane Begegnungen (32:51) – Bedeutung des gemeinsamen Abendessens und Familiendynamik (34:16) – Werteerziehung und politisches Engagement (35:43) – Diskursfähigkeit und Werteübertragung (36:37) – Andreas Gfrerer Zukunftswünsche für die Gesellschaft ----- Willst du diese Folge nicht nur anhören, sondern Andreas Gfrerer auch per Video sehen? Dann besuche gerne unserem YouTube Kanal: ⁠https://www.youtube.com/@followvoices⁠ ----- Folge VOICES auf Socials... ▸ www – ⁠voices.fm⁠ ▸ Instagram – ⁠@followvoices⁠ ▸ YouTube – ⁠@followvoices⁠ ▸ LinkedIn – ⁠@marianne-heiß

Backstage Boxengasse - Der Formel 1 Podcast von Sky

Dank der starken Mercedes-Performance wurde Sascha zum Gastgeber eines Abendessens. Ob es nun kulinarische Wetten rund um die Welt gibt? Und ob Lewis Hamilton das Champagnerspritzen verlernt hat? Das muss geklärt werden! Für eine Wette ist auch McLaren immer gut. Der Brand ihres Motorhomes hat Sascha derweil in ganz neue Räumlichkeiten entsandt. Was sonst noch wichtig war, zum Beispiel die Sache mit Mick Schumacher, besprechen Sascha, Peter und Sandra in dieser Folge. Stream alle Rennen live & ohne Werbebreaks: wowtv.de/f1 In diesem Podcast geben Sascha Roos, Peter Hardenacke und Sandra Baumgartner, die für Sky bei den Formel 1 Rennen vor Ort sind, spannende Einblicke hinter die Kulissen der Königsklasse des Motorsports. Jeden Dienstag, überall wo es Podcasts gibt.

Alle Wege führen nach Ruhm
#537 - RICK ZABEL & PAUL – Noch eine Woche Radprofi

Alle Wege führen nach Ruhm

Play Episode Listen Later May 21, 2024 93:45


Are you ready, are you ready? Pe, Ah, Uh, El….. Er, Ih… Vielleicht starten wir doch lieber wie gehabt in diese neue Folge mit dem (noch) Radprofi Rick Zabel – let´s go! Wir starten direkt brisant – denn normalerweise ist es Rick, der Paul nachts um zwei Uhr anruft – und zwar oft nackt. Heute ist es andersherum, und für so viel kann ich bürgen: Alle waren vollständig gekleidet. Und schon überstürzen sich die Themen, wie es sich für eine gute Folge AWFNR gehört! Und ab geht die Plauderei, zunächst wird in Erinnerungen geschwelgt, Erinnerungen an Ricks Besuch in den USA vor zwei Jahren. Bei einer epischen Fahrradtour entlang des Santa Ana Rivers bis hoch zum Hollywood-Sign. Mit einer Pause beim Great White Restaurant. Apropos Restaurant: Ist Ripke jetzt Gastronom oder was hat Rick da bei Insta gesehen? Wir hören einen kleinen Exkurs zur Entstehungsgeschichte des PCH - dem PARI CLUB HOUSE. Eine kleine Einheit in einer Strip-Mall, direkt am Pacific Coast Highway. Vier Jahre – und ein paar Snitch-Moves – später hat nicht nur Rick den Überblick verloren, denn mittlerweile versteckt sich hinter fast jeder Tür der Mall ein Ripkesches Kuriositätenkabinett. Aber im Ernst: Mit der vierten von fünf Einheiten eröffnet Paul nun auch die RIPKYTCHEN am PCH, eine Art Küchenstudio zum schnibbeln, brutzeln und rumhängen. Vielleicht nicht die schlauste Idee, aber definitiv ein Herzensprojekt. Aber auch im Kleinkrieg um die Parkplätze vor Ort war die Übernahme der Einheit strategisch von Relevanz. Parkplatz um Parkplatz und die ganze Welt wird abgeschleppt. Jetzt aber mal zum Gast der Folge: Rick. Nach 13 Jahren Radprofi wollen Paul und Rick mal über Radsport reden - denn in ihrer Freundschaft hat das eigentlich selten eine Rolle gespielt. Eine Sache die auch für Rick immer wichtig war: Zwar auch in der Bubble abzunerden, aber halt nicht nur dort. Denn gerade neben dem Radsport hat Rick sich als Mensch gefunden, und darüber soll es heute ein bisschen gehen. Denn - wie der Titel dieser Folge es schon verrät - Rick beendet eine Woche nach Veröffentlichung dieser Folge nach 13 Jahren seine professionelle Rad Karriere. Wieso, weshalb, warum – und was hat das mit Joseph Blackmore zu tun? Hört selbst! Auch ein kurzes Hamburg Recap darf nicht fehlen: Paul kann sich zwar nicht mehr ganz erinnern (er ist direkt aus dem Club zum Community-Ride gestolpert) aber die kleine Gruppenausfahrt wurde durch eine Story von Kai Pflaume, Jan Ullrich, Rick und Paul größer als ein Tour de France Peloton. Die Hamburger Rad-Community hat auf jeden Fall abgeliefert. Damit Rick in seinem neuen Beruf als – ja was überhaupt? - nicht langweilig wird, hat Paul direkt eine Idee. Nachdem Paul und ein paar Mitstreiter in Roth den Hass vieler aus der Triathlon-Szene auf sich gezogen haben, wollen sie dieses Jahr ein Alternativprogramm organisieren. Für alle, die Triathlon gut finden, aber Regel halt nicht. Die Challenge Krün. Faszination Triathlon, irgendwie ist sie da, irgendwie aber auch ganz fern. Grundlage für ein tieferes Gespräch über Training und Talent bietete es in jedem Fall. Aber zurück zur Aufgabe: Um fit zu werden für die Langdistanz in Krün will Paul im Juni jeden Tag trainieren – und daraus natürlich auch eine Community-Challenge machen. Bei Rick weckt das zunächst kostspielige Erinnerungen. In den USA war er sich sehr sehr sicher, Paul im 100-Meter Schwimmen schlagen zu können – und verwettete kurzerhand die Rechnung des Abendessens im Nobu. Das Restaurant bekannt für exzellente japanische Küche - Paparazzi-Abschüsse auf dem Restaurantparkplatz. 2400 Dollar ärmer musste Rick sich eingestehen: Den Mund hat er bissl zu voll genommen. Schon beim Einschwimmen hat Leo gemerkt: Der hat den Mund mal wieder zu voll genommen. Zurück zur Wette. Paul Ripke aus Heidelberg wettet: You can not outtrain Paul Ripke. Wer 30 Tage im Juni jeden Tag mehr als Ripke trainiert, bekommt 1000€. Challenge accepted?

WARUM NICHT EINFACH ABNEHMEN?
43 - Abnehmfallen am Abend | Warum das falsche Abendbrot dich daran hindern kann Gewicht zu verlieren

WARUM NICHT EINFACH ABNEHMEN?

Play Episode Listen Later Jul 13, 2023 33:51


In dieser Podcastfolge habe ich mich mit den Abnehmfallen am Abend beschäftigt und insbesondere darauf fokussiert, wie das falsche Abendbrot dich daran hindern kann, Gewicht zu verlieren. Das Abendessen spielt eine entscheidende Rolle für den Gewichtsverlust. Eine bewusste Wahl der Lebensmittel ist hier von großer Bedeutung ist.Ich habe auch den Einfluss des Abendessens auf unseren Schlaf diskutiert. Spätes und schweres Essen kann zu Verdauungsproblemen führen und die Qualität unseres Schlafs beeinträchtigen. Daher ist es ratsam, das Abendbrot rechtzeitig einzunehmen und leichte Speisen zu wählen, die den Schlaf nicht negativ beeinflussen.Ich gebe dir Tipps,  wie man ein gesundes Abendbrot gestalten kann. Es geht darum, bewusste Entscheidungen zu treffen, nährstoffreiche Lebensmittel zu wählen und den Konsum von ungesunden Optionen zu reduzieren.  ▬ MEHR VON MIR ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬► Du möchtest Dich unverbindlich beraten lassen?Dann buche Dir einen Termin bei mir:https://calendly.com/marcus-milarov/kennenlerngespraech► Website: https://marcus-milarov.de► KOSTENLOSE VIDEOPRÄSENTATIONWarum scheitern über 90% der Leute an herkömmlichen Diäten? Was entscheidet wirklich darüber, ob du die Kilos loswirst oder sie wie ein bockiges Haustier an dir kleben bleiben? Erfahre es in diesem Video.https://marcus-milarov.de/warum-wir-nicht-einfach-abnehmen► STOFFWECHSELTESTSo steht es um Deinen Stoffwechsel! Verstehe die Besonderheiten Deines Stoffwechsels und bringe Deine Fettverbrennung auf das nächste Level!https://marcus-milarov.de/stoffwechseltest► GRATIS - VIDEOKURS "Stoffwechsel Shortcuts"Erfahre, wie man mithilfe einer Stoffwechsel-Optimierung mehr Energie und Wohlbefinden erhält und damit mehr Zeit für sich & seine Familie hat.https://marcus-milarov.de/gratis-kurs

Morden im Norden | Ein Podimo Podcast
23: Das kleine Mädchen, das hinausging, um Lose zu verkaufen Audio

Morden im Norden | Ein Podimo Podcast

Play Episode Listen Later Dec 12, 2022 21:07


Die zehnjährige Susan wollte an einem warmen Frühlingsabend im Jahr 1998 noch ein wenig nach draußen gehen, da es während des Abendessens mal wieder zum Streit mit dem Vater kam. Susan und ihre Schwester waren nach der Scheidung ihrer Eltern vor einigen Jahren oft uneins, und jetzt bettelte sie darum, bei dem guten Wetter noch etwas raus zu dürfen. Um 21 Uhr sollte sie wieder zu Hause sein – doch Susan kam nie zurück.

FAZ Gesundheit
Wieso steuern Gefühle unser Essverhalten?

FAZ Gesundheit

Play Episode Listen Later Apr 1, 2022 24:51


Essen ist für die meisten von uns mehr als Energiezufuhr. Wer trotz eines reichlichen Abendessens den Drang nach Chips verspürt, kennt das Phänomen, das sich "emotionales Essverhalten“ nennt.

AstroPod - Der Astrologie Podcast
Der zyklische Wandel – Folge 106

AstroPod - Der Astrologie Podcast

Play Episode Listen Later Mar 11, 2022 22:19


Kathie fällt leider weiterhin krankheitsbedingt aus, weshalb Alexander diese Woche allein in die Sterne schaut. Ein großer Dank geht zunächst an Elisabeth, die den beiden ganz wunderbares Feedback hat zukommen lassen. Besonders emotional war für Alexander in der letzten Woche ein Besuch eines russisch-deutschen Abendessens, zu dem er eingeladen wurde. Die bizarre Schönheit der russischen Musik und Sprache waren schön und schmerzhaft zugleich und haben das, was gerade in der Welt passiert, für ihn noch greifbarer gemacht. Die Schönheit in der Kultur und das Grauen, das gerade passiert, könnten nicht weiter auseinander liegen und haben einmal mehr verdeutlicht: Polarisierende schwarz-weiß Reduktion ist fehl am Platz. Alexander wirft einen Blick auf die großen Konstellationen diesen Jahres, die die aktuelle Zeit beeinflussen. Die fünf langsam laufenden Planeten stehen in fünf aufeinanderfolgenden Zeichen: Es kommt leicht zu Kettenreaktionen. Zusätzlich befindet sich die Mondknotenachse, also der Drachenschwanz und Drachenkopf, oder, in der indischen Kultur könnte man sagen das Karma und das Darma, in den Zeichen Skorpion und Stier. Unreflektierte, impulsive Verhaltensweisen, an denen man aus Angst und Gewohnheit festhält, treffen auf den Mut der Persönlichkeitsentwicklung. In diesem Jahr werden sich der Uranus und der Mondknoten im Zeichen Stier begegnen, was zu einer Umwertung aller Werte führt. Wer zurzeit an Aufrüsten denkt statt an die Erhaltung der Natur, ist zerrissen zwischen Altem und Neuem; zwischen dem alten Gedanken der Machtkontrolle und der Frage, wo Ressourcen in Zukunft tatsächlich investiert werden sollten. Auch im Privaten können wir uns fragen: Wo sind wir mutig und wagen den Schritt heraus aus, möglicherweise toxischen, Bindungen? Welche Rolle spielen alte Sicherheiten? Zusätzlich sind Venus und Mars Anfang März weiter in das Folgezeichen Wassermann gewandert, der von Uranus, dem Epochenherrscher, beherrscht wird. Wichtig ist: Die Entfaltung der neuen Epoche geschieht nicht von heute auf morgen, sondern über viele Umwege und, besonders: Sie geschieht nicht linear, sondern in Zyklen, die uns wie Wellen begegnen. Am kommenden Dienstag begegnen wir außerdem einer sehr wichtigen Konstellation, die weniger mit Fakten und mehr mit Bewusstsein zu tun hat. Die Sonne läuft über Neptun im Zeichen Fischen und bildet einen harmonischen Aspekt zur Mondknotenachse. Wir werden eingeladen, das, was gerade geschieht, aus einer größtmöglichen Perspektive zu betrachten. Alexander findet es für die neue Epoche besonders entscheidend, dass Demut eine größere Rolle spielt. Es könnte eine Zeit anbrechen, in der wir verstehen, wie klein der menschliche Wille ist im Vergleich zu größeren Zusammenhängen. Er ist sicher, ein entscheidender Schritt hierbei ist: Diversität zu fördern und weiblichen Führungskräften Raum zu geben.Jetzt Alexanders Buch "Das astrologische Luftzeitalter" bestellen: https://bit.ly/3lymMjo. Und das Hörbuch: https://bit.ly/3ACmX1z Habt ihr Rückmeldung zum Astropod? Schreibt uns gerne an astropod@astropod-schlieffen.de, auf Instagram oder Facebook. Mehr von Kathie gibt es hier: https://linktr.ee/kathie_kleff. Viel Spaß mit dem Astropod. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk
Ägypten - Arabischer Netflix-Spielfilm sorgt für Empörung

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 8, 2022 5:38


In Ägypten sorgt der erste arabischsprachige Film des US-Streamingdienstes Netflix für Aufregung. In der Filmadaption, die hierzulande unter dem Titel "Das perfekte Geheimnis" zu sehen war, outet sich unter anderem während eines Abendessens unter Freunden ein Mann als schwul. Das treibt die selbsternannten Sittenwächter in Politik und Medien zur Weißglut.Stryjak, Jürgenwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei

Morden im Norden | Ein Podimo Podcast
Episode 23: Das kleine Mädchen, das hinausging, um Lose zu verkaufen

Morden im Norden | Ein Podimo Podcast

Play Episode Listen Later Mar 25, 2021 21:07


Die zehnjährige Susan wollte an einem warmen Frühlingsabend im Jahr 1998 noch ein wenig nach draußen gehen, da es während des Abendessens mal wieder zum Streit mit dem Vater kam. Susan und ihre Schwester waren nach der Scheidung ihrer Eltern vor einigen Jahren oft uneins, und jetzt bettelte sie darum, bei dem guten Wetter noch etwas raus zu dürfen. Um 21 Uhr sollte sie wieder zu Hause sein – doch Susan kam nie zurück.

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
Unser Törn von Teneriffa über die Kanaren

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Dec 31, 2020 22:33


Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.

er mit plan wind restaurants espa weg als auto alles lust fest hunger mix blick nuevo gedanken musik grund noch snacks bei immer wo ziel dolphins cocktails ort schon region platz gegen deck gut bild bis tagen freunde berg stra dort stadt frankfurt wasser salon nacht unser villa besuch hoffnung bald verbindung seiten kurz stunde bus foto grad motor menge weiter nachdem pasta taxi schweiz mitarbeiter abend santa cruz halt stimmung anlass optimal meter richtung etwas koch gest strand zur gesicht deutsch schlie kurs bord allerdings abschluss gutes terminal bonanza publikum valle gelegenheit einstieg deutschen bevor schutz plaza baum kirche vuelta priorit schnell strom revue kamera musiker spuren fahrt silvester direkt norden wechsel combo glitter alte teilnehmer insel spitze schiff klassiker gebiet regen ausflug brot arme donnerstag yacht westen sail welle orten seitdem quellen kochen tieren herren fisch konzert letzten jahreswechsel temperaturen vergessen karte mannschaft insgesamt autobahn armen puerto schlag vorbereitungen dunkelheit flug taxis aufr skipper anker bavaria monolith zutaten sanit damen feste percussion feuerwerk tapas bistro investition wagen fische preisen san miguel cockpit zwischenzeit veranstalter nebel hafen runden voraus caramel fender einrichtungen hin roque inseln lokal kameras ankunft betreiber im internet backgrounds klo geheimtipp nachmittag fahrer sonnenschein anlage valverde fingern neugierig erleichterung innenstadt kursen busse das licht applaus uwe promenade tafel dementsprechend atlantik abendessen im zentrum treiben rumba schiffe terrasse duschen toiletten beaufort anleger musikern flugh paella spezialit begeistert segeln knoten reparatur merengue sonnenuntergang schwarzen anderem dunklen bandleader umweg angekommen beleuchtung sehensw beis felsen tausch besatzung bade anschein zentimeter anlegen teneriffa herrlich bucht heimweg delfine tasse kaffee taxifahrer gastst erkundung das meer anklang taucher lediglich ostk strapazen artisten stegen der wind leinen kanaren backofen la gomera la marina dorthin voraussicht im licht tischen atlantico drinnen antennen nordosten el hierro rollstuhlfahrer sitzpl sitzplatz tand frustriert mittags der abend der zugang yachten wappen meeresfr abgase zusammensto unterf beschlag augenma crewmitglieder bus station darbietungen der flug tagesplanung taxifahrt segelt souterrain seit kurzem babsi hafens windst einige tage flugs ausweise crewmitglied meeress stege tagesverlauf hafenbecken der hafen leichtf lebensgeister seemeilen beckens weiterfahrt parkl verwundert der dj ermangelung fischerboot minuten fu der mittwoch bewegungsmelder wetterprognose luftschlangen skih die einheimischen sonnentag yachthafen schnorchel bojen abendessens gehminuten fischrestaurant seglern reiseantritt silvestertag fischerboote toilettenh wassertiefe pudelm fischhalle flughafenterminal hafenbeckens
MDR KULTUR Hörspiele und Lesungen
Hermann Harry Schmitz: Grotesken und Katastrophen-Geschichten (7/8)

MDR KULTUR Hörspiele und Lesungen

Play Episode Listen Later Nov 10, 2020 13:03


Manchmal verheißt die Nudel nichts Gutes. In "Was mir in der Sommerfrische passierte", leitet sie die Katastrophe eines Abendessens ein, zu dem sich der Erzähler eigentlich von seiner besten Seite zeigen wollte.

Endlich ich!
030 - Vegan Schritt für Schritt - So stellst du deine Ernährung sukzessive um.

Endlich ich!

Play Episode Listen Later Sep 20, 2020 16:50


Heute kriegst du meine besten Tipps an die Hand, wie du deine Ernährung Schritt für Schritt auf vegan umstellen kannst ohne dich zu überfordern. Ich zeige dir unter anderem: warum es wichtig ist die Umstellung in deinem eigenen Tempo anzugehen.wie du ab sofort gut für deinen Wocheneinkauf und das Kochen des Abendessens gerüstet bist.wie du mit Ausrutschern und Situationen umgehst, in denen es dir noch nicht gelungen ist, dich vegan zu ernähren.wie du für dich die individuell passenden Schritte für die Ernährungsumstellung findest.wie du deine Motivation über die Zeit der Umstellung aufrecht erhältst. Wie immer vielen Dank, dass du meinen Podcast hörst, ihn weiterempfiehlst und eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes hinterlässt! Auf meiner Website findest du Infos zu meinem Beratungsangebot als vegane Ernährungsberaterin und kannst dir den kostenlosen Entspannt-Vegan-Guide herunterladen: https://www.tamarawalk.de Hier findest du mich auf Instagram: https://www.instagram.com/entspannt.vegan.leben/ So schön, dass du da bist! Deine Tamara

Schamlos Podcast
Schamlos Podcast #029 Xatar & SSIO Podcast, Boomer Witze, Home Office Arbeit uvm.

Schamlos Podcast

Play Episode Listen Later Sep 19, 2020 39:59


Schamlos Podcast #029 Xatar & SSIO Podcast. Boomer Witze, Home Office Arbeit uvm. Wie waren die ersten Folgen des Podcast von Xatar und SSIO ? Bommer Witze während des Abendessens. https://www.schamlospodcast.de/ Social Media: https://www.instagram.com/schamlos_podcast/ https://instagram.com/halvarjohannson/ https://instagram.com/luc_m119/ scharmlospodcast@web.de YouTube: https://youtu.be/OKFWeiGWPnE

Female Leadership Podcast
#115 Souverän verhandeln (Teil 2): Wie du in der Praxis werteorientiert deine Ziele erreichst

Female Leadership Podcast

Play Episode Listen Later Jul 14, 2020 48:54


Bei der Arbeit und im Privatleben verhandeln wir ununterbrochen und nicht nur über unsere Funktionen, Gehälter und Entwicklungsperspektiven: Wir verhandeln über Aufgabenverteilung, nächste Schritte, die Auswahl des Abendessens und wer wann den Abwasch macht. Wenn es um formelle Verhandlungen, wie etwa das eigene Gehalt geht, empfinden viele von uns Angst oder zumindest großen Respekt vor dieser Situation. Doch warum eigentlich, wenn wir im Grunde tagtäglich unseren Verhandlungsstil üben und intuitiv weiterentwickeln? Anknüpfend an den ersten Teil dieser Folge „Souverän verhandeln (Teil 1)“, geht es in dieser Episode um hilfreiches Wissen und 6 konkrete Tipps zur Verhandlungsführung, die bisher noch nicht so verbreitet sind. Dazu erfährst du auch konkrete Strategien, wie du damit umgehen kannst, wenn die andere Partei unfair oder ausfallend wird. Du kannst alle Impulse auf formelle Verhandlungen anwenden - oder einfach in den alltäglichen, kleinen Verhandlungssituationen testen, um deinen eigenen Verhandlungsstil besser kennenzulernen und Schritt für Schritt weiterzuentwickeln. Buchempfehlungen und Links

Neues aus der Bundespressekonferenz
Geist des Abendessens - 25. November 2019 - RegPK

Neues aus der Bundespressekonferenz

Play Episode Listen Later Nov 25, 2019 71:06


00:01:14 Frauenquote 00:07:17 China Cables / Uiguren 00:19:19 Merkel & Macron 00:28:36 Zypern-Gespräche 00:30:26 Nord Stream 2 & Kanzleramt 00:32:27 Türkei / Botschaftsanwalt 00:36:56 Bildungsrat vs Bayern 00:39:33 US-Atomwaffen in Deutschland 00:41:28 Merkels geplanter Besuch der KZ-Gedenkstätte Auschwitz 00:42:31 Chinesische Anteile an Daimler 00:45:24 Rainer Wendt 00:47:21 Ägypten / Razzia bei regierungskritischen Journalisten 00:49:17 Syrien / Afd besucht Assad-Regierung /Abschiebungen 00:55:15 Syrien / OPCW / Wikileaks 00:57:10 Braunkohle-Gespräche 00:58:06 Riester-Alternative 01:00:33 Assange 01:01:55 Marine-Manöver & Tote Schweinswale in der Ostsee Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv

Schwister
#2 Kümmel, Besoffene und Tequila

Schwister

Play Episode Listen Later Apr 7, 2019 44:17


Audioqualität ab 1:45 besser. Wir wollen mit Euch 5 Zuhörer feiern, mit einer absolut abgefahrenen und vollgepackten Folge. Schon mal besoffen beim Anfang eines Wein-Tastings gewesen, oder eine Enttäuschung des freudig erwartenden Abendessens erlebt? Wie wirst du am liebsten besoffen? Tipps und Tricks zum Zitronenauspressen und reichlich lustige Rubriken erwarten Euch. Habt ihr Wünsche oder wollt einfach mal ein "Wazzup...!!!" dalassen? Dann schreibt uns eine Mail an: mikepia@gmx.de

HZaborowski - der Recruiting Podcast
Führung, Jobrotation und Wertschätzung - Teil 2 vom Abendessen

HZaborowski - der Recruiting Podcast

Play Episode Listen Later Feb 10, 2019 69:19


Hier kommt der zweite Teil des Abendessens mit Prof. Dr. Rüdiger Hossiep und Oliver Mühlhaus. Wer den ersten Teil noch nicht kennt, unbedingt reinhören! Der zweite Teil funktioniert aber auch allein ;-) Themen sind u.a. der Sinn und Unsinn von Jobrotation, warum die eigene und externe Leistungsbeurteilung immer schwieriger wird, wie wichtig Führung durch Vorbilder ist, was Agilität und New Work für das Mittelmanagement bedeuten, Vertrauen und Wertschätzung in der Führung und manches mehr. Viel Spaß beim Hören!

Marcs Early Bird
LateBird Chili-Spezial

Marcs Early Bird

Play Episode Listen Later Oct 19, 2018 63:53


Auf Grund von technischen Schwierigkeiten mit MarcsEarlyBird.de und dem Feed, nutze ich die Zubereitung des Abendessens zum podcasten. Was es gibt und ob es mir gelingt, hört ihr am besten selbst. Viel Spaß! :-) _______________ Support: http://PayPal.me/MarcLitz http://patreon.com/Litz

Hashtag-Rewind
#Rewind 27: „Glauben Sie, dass ich verrückt bin?“

Hashtag-Rewind

Play Episode Listen Later Sep 9, 2018 12:06


Diesen Podcast hört ihr am besten gegen Ende eines langen Abendessens in einem Fischrestaurant im Silicon Valley, denn es geht um Elon Musk, Googles Geburtstag und Gamesförderung in Bayern. An diesem Podcast beteiligt waren: Phelia Weiß, Lukas Unterbuchner und Metehan Bastan. Präsentiert von Carlo Sarsky und Justin Patchett, Feedback an online@M945.de .

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
GST008 - Unser Törn von Teneriffa über die Kanaren

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Jan 20, 2017 22:34


Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits -  in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.

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SG #094: Silvester und Neujahr

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Play Episode Listen Later Dec 30, 2014 5:32


Schon wieder ist ein Jahr vorbei! Ich hoffe, Ihr habt Weihnachten und die Feiertage gut überstanden. Und jetzt steht schon wieder das nächste Fest auf dem Kalender: Silvester! Am letzten Tag des Jahres, also am 31. Dezember, feiern alle Menschen den Übergang in ein neues Jahr. Wir in Deutschland natürlich auch. Nicht alle Deutschen feiern genau gleich, aber ich versuche Euch zu erzählen, was wir an diesem Tag machen. Bis Mittag haben die Geschäfte noch offen, so lange kann man also noch einkaufen. Und dann ist die Frage, ob man an Silvester zu Hause feiert oder ausgeht. Wer zu Hause feiert kocht üblicherweise ein festliches Essen mit mehreren Gängen, lädt auch gerne Freunde oder Familie zu sich ein und feiert gemeinsam. Das bedeutet dann, dass man einen langen Abend hinter sich bringen muss – und damit es nicht langweilig wird, gibt es einige Routinen, die sich über die Jahre und Jahrzehnte eingebürgert haben. Da ist zum Beispiel eine Sendung im Fernsehen, die viele Deutsche an Silvester sehen: „Dinner for One“. Das ist ein uralter Sketch, gespielt von britischen Schauspielern in den 60er-Jahren. Es geht um eine alte Dame und ihren Diener. Sie feiert ihren 90. Geburtstag – und hätte das gerne mit ihren vier männlichen Freunden getan, doch die sind allesamt schon gestorben. Also feiert sie allein und tut so, als wären diese Freunde da. Butler James muss die Herren spielen – und wird natürlich im Laufe des Abendessens immer betrunkener. Auf slowgerman.com stelle ich Euch einen YouTube-Clip von diesem Sketch: https://youtu.be/NDqD0Dz_J-M Ansonsten laufen im Fernsehen noch einige gute und weniger gute Programme, aber es gibt auch Alternativen. Zum Beispiel das Bleigießen. Man erhitzt kleine Mengen Blei und gießt das dann in kaltes Wasser – es härtet aus und man kann es anfassen. In einem kleinen Buch kann man dann nachlesen, was das gegossene Blei bedeutet. Sieht es aus wie ein Schwein, wie ein Bart, wie eine Leiter? Alles bedeutet etwas und sagt voraus, ob das kommende Jahr gut wird oder nicht. Ein schöner Aberglaube, oder? Noch mehr Aberglaube gefällig? Man soll in der Silvesternacht keine Wäsche waschen und auch nicht arbeiten. Aber kochen darf man. Typische Silvester-Essen sind Fondue oder Raclette. Da sitzt man gemütlich am Tisch zusammen und jeder „kocht“ sein Essen selber. Und es dauert schön lange. Wer nicht zu Hause feiert, der geht entweder schön essen, in ein Konzert oder ins Theater, oder auf eine Party. All das kostet in dieser Nacht mehr als während des restlichen Jahres – aber das nehmen viele Deutsche gern in Kauf, um einen unvergesslichen Silvesterabend zu haben. Ist dann endlich Mitternacht, gehen wir auf die Straße – warm angezogen, denn es ist eisig kalt in dieser Nacht. Wir stoßen mit einem Glas Sekt auf das neue Jahr an, küssen uns, und bewundern das Feuerwerk. Und dann durchgefroren und müde ab ins Bett. Oder? Wie ist das bei Euch – wie feiert Ihr den Beginn des neuen Jahres? Schreibt gerne in die Kommentarfunktion, oder auf Facebook. Habt Ihr gute Vorsätze für das neue Jahr? Noch fleißiger Deutsch lernen vielleicht? Oder meinen Premium Podcast zu abonnieren, damit Ihr zu jeder Folge Lernmaterial und die normal gesprochenen Folgen bekommt? Würde ich natürlich freuen! Ich wünsche Euch jetzt erstmal einen guten Rutsch ins neue Jahr! Bis bald, Eure Annik. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg94kurz.pdf

Podcast rund um die Liebe - SpeedDating.de
Von fliegenden Kavalieren lernen oder mit Frostbeulen flirten

Podcast rund um die Liebe - SpeedDating.de

Play Episode Listen Later Jan 6, 2014 4:38


Ein Arm, der hilflos hinter dem Rücken in der Luft herumrührt. Ein Po, der zögernd über einer Sitzfläche kreist. Ein Blick, der sagt:„Merkwürdig! Kommt denn da heute so gar keiner mehr?“. Es gab einmal eine Spezies, die war auf der Welt, um den Damen - mochten sie hübsch oder auch hässlich sein - in ihre Jacken und Mäntel zu helfen. Um ihnen zu Beginn des Abendessens den Stuhl behutsam unter die vier Buchstaben zu schieben - und: nach Erreichen der gewünschten Parkposition, dem Auto zu entsteigen, eiligst um den Wagen herumzueilen und die Beifahrertür für die weibliche Begleitung zu öffnen. Heutzutage kugelt sich Frau womöglich noch eher die Schulter aus, als dass Mann ihr bekleidungstechnisch zu Diensten stünde. Hinter der Aktion, einer Dame den Stuhl zurechtzurücken, schwanken Männer von heute wahrscheinlich zwischen der Vermutung, das Ganze habe entweder mit etwas Perversem oder aber mindestens mit etwas Unanständigem zu tun. Und welche Frau sich darauf verlässt, dass ihr galant aus dem Auto geholfen wird, der droht mitunter der einsame Hungertod im eiskalten Wagen, während er sich im kuschlig warmen Restaurant quer durch die Speisekarte schmaust und im Zuge dessen wahrscheinlich auch noch gleich ein bisschen mit der Bedienung flirtet. Wie oft ich bereits in meinem Leben nach einem Mann ein Gebäude betreten wollte und vom Schwung der von ihm achtlos zugeworfenen Eingangstür (besonders nachhaltigen Eindruck verschaffen einem hierbei übrigens Drehtüren) fast schon ein Schleudertrauma erlitten hab‘, kann ich gar nicht mehr zählen. Wenn Frau ihren (für das verlängerte Wochenende) mit dem Allernötigsten bestückten Dreißig-Kilo-Koffer - unter kläglichsten Lautäußerungen der Anstrengung - minutenlang vergeblich versucht, auf die Gepäckablage im Zug zu hieven, und Mann dabei nicht nur nichts tut, sondern eventuell auch noch augenzwinkernd mit dem Franklin Roosevelt-Zitat aufwartet: „Bitte nicht um eine leichte Bürde - bitte um einen starken Rücken!“ - tja, was einen Mann in einem solchen Moment ‚reitet‘ … ich hab‘ keine Ahnung. In jedem zweiten Hollywood-Streifen, in dem der kühle Abendwind dem vermeintlich schwachen, aber zugegeben meist frierenden Geschlecht eine Gänsehaut verpasst, gibt Männe wie selbstverständlich (und sogar unter noch größerer Aufopferungsbereitschaft als der heilige Sankt Martin persönlich*) seine Jacke her, um damit die zarten Schultern der Zitternden zu bedecken. Selbst mit nicht minder zarten Schultern und einem enormen Fröstelpotential ausgestattet, nehme ich zu Verabredungen mittlerweile fast den halben Kleiderschrank mit, denn der Mann von heute scheint die Frostbeule pur zu sein und denkt nicht im Mindesten daran, für mich zu bibbern. Bei Regen auf einem Gehsteig die Außenseite zu wählen, um mich so vor Wasserspritzern vorbeifahrender Autos zu schützen; mich gar über eine riesige Pfütze zu tragen, um mir nasse Füße zu ersparen (der Mann, der dabei an die teuren Schuhe denkt, muss wahrscheinlich erst noch geboren werden); oder: einfach um meiner selbst willen auf Händen getragen zu werden - um solche und ähnliche Ideen hervorzubringen, scheinen moderne Männerhirne kaum noch in der Lage. Ob der Grund dafür in der Emanzipation zu suchen ist und die Frauen letztendlich selbst daran schuld sind, dass der Gentleman vor die Hunde ging - wer weiß! Aber es gibt ja noch Hoffnung, denn ganz und gar von der Bildfläche verschwunden ist diese Spezies noch nicht und so ist beispielsweise die Tierwelt mitunter ein Hort ausgesprochenen Kavaliergebahrens. Die Triebfeder eines solchen ist in den meisten Fällen zwar - wen wundert es - ausgesprochen tierischer Natur und hat oft nur das eine im Sinn, dennoch: zum Zwecke der Paarung zuvor wenigstens reich beschenkt zu werden, wie es zum Beispiel das Eisvogel-Männchen zu tun pflegt, das hat doch was. Nicht nur, dass der Eisvogelmann seiner Auserwählten einen frisch gefangenen Fisch serviert, beim Überreichen verbeugt er sich auch noch achtungsvoll vor seiner Herzdame...

Das Kalenderblatt
#01 Mysteriöser Tod des Britannicus (11.02.55)

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Feb 11, 2013 4:26


Kurz vor seinem 14. Geburtstag starb Britannicus, der Sohn des Kaisers Claudius, während des Abendessens. Was ist wirklich passiert an diesem 11. Februar 55 n. Chr.? Autor: Rainer Tautenhahn

kurz geburtstag sohn chr mysteri britannicus abendessens
Das Kalenderblatt
#01 Britannicus gestorben

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Feb 10, 2009 5:10


11.02.0055: Britannicus, der Sohn des Kaisers Claudius, stirbt kurz vor seinem 14.Geburtstag während des Abendessens. Wahrscheinlich wurde er auf Geheiß seines Stiefbruders Nero und dessen Mutter Agrippina vergiftet. Beweise gab es nicht, denn der Leichnam wurde umgehend verbrannt ...

Das Kalenderblatt
#01 Britannicus gestorben

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Feb 10, 2008 4:40


11.02.0055 Britannicus gestorben: Britannicus, der Sohn des Kaisers Claudius, stirbt kurz vor seinem 14. Geburtstag während des Abendessens. Wahrscheinlich wurde er auf Geheiß seines Stiefbruders Nero und dessen Mutter Agrippina vergiftet. Beweise gab es nicht, denn der Leichnam wurde umgehend verbrannt ...