Podcasts about spinnereien

  • 22PODCASTS
  • 22EPISODES
  • 41mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Oct 6, 2024LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Latest podcast episodes about spinnereien

Sei hier Gast  | Der Podcast über Disney
#74 Au revoir, liebe Gäste | (Happy) End für unser Podcast-Märchen

Sei hier Gast | Der Podcast über Disney

Play Episode Listen Later Oct 6, 2024 19:10


Liebe Gäste, nach 73 Folgen, knapp 500.000 Streams, 1282 Tagen und vielen zauberhaften PodGästen haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, dass unser Podcast-Märchen nun ein (Happy) End verdient hat. Da wir beide voll berufstätig sind und wir zudem den noch viel zeitaufwendigeren (und viel schöneren) Job des Mamaseins haben, merken wir einfach, dass wir dem Podcast, so wie er war und so wie ihr ihn kennengelernt habt, nicht mehr gerecht werden können. Und unser Podcast war und ist uns viel zu bedeutsam, als dass wir ihn nur halbherzig weiterführen möchten. Es fällt uns unglaublich schwer, das Kapitel zu schließen aber behalten unser Podcast-Baby in allerschönster Erinnerung. Wir blicken zurück auf eine wunderbare Zeit, in der nicht nur wir unfassbar viel Spaß miteinander, an den Planungen, Spinnereien, Lachanfällen, Interviews, Reisen und Aufnahmen hatten, sondern auch auf den tollen, oft sehr engen und emotionalen Austausch mit euch. Daher gilt unser Dank in erster Linie euch! Ohne euch, hätten wir diese verrückte Idee, die wir vor (fast genau) 4 Jahren hatten, niemals zu dem ausbauen können, was „Sei hier Gast“ war und auch für immer bleibt. Und auch wenn unser Podcast „Sei hier Gast“ nun ein Ende findet, sind wir beide nicht aus der Welt - schon gar nicht aus der Disney-Welt. Wir laden euch natürlich herzlich dazu ein, weiterhin unsere Gäste auf unseren Reisen zu bleiben. Vielen Dank für alles, liebe Gäste! Tut uns den Gefallen und hört niemals auf zu träumen, denn wir können euch garantieren, dass Träume durchaus in Erfüllung gehen… Alles Liebe, alles Gute und au revoir! Shari & Franzi

Pouchcast
Episode 76# Snus Shop spinnereien & Gewinnspiel verarsche

Pouchcast

Play Episode Listen Later Apr 13, 2024 22:59


Episode 76# ist raus! Wir spinnen mal wieder verschiedene Shop Ideen aus

Mind the Tech – True Crime aus dem Internet

Was bislang geschah: In Teil 1 haben wir beschrieben wie die Neue Rechte (Nazis mit Hirn) sich in den Social Media präsentiert: traditionell, heimatverbunden, werteorientiert. Was sich hinter den idyllischen Bildern verbirgt. Und warum das längst mehr als romantische Spinnereien sind. Heute geht's deeper: Mit welchen verdeckten Codes arbeitet die Neue Rechte? Was macht die eindeutige Zweideutigkeit ihrer Botschaften so brandgefährlich? Wie kann man (als Zivilgesellschaft) dagegen vorgehen? Oder reicht das bloße Deplatforming?

Radio Supersaxo
Alpentradition

Radio Supersaxo

Play Episode Listen Later Feb 1, 2023 41:19


Alpentradition                                 28.01.2023                                                              12.00                                     Gottfried Supersaxo   Tradition ist wenn man es immer schon so gemacht hat? Ist die Ehe auch eine Tradition. Eine aussterbende Tradition. Etwas ausrotten? Fronleichnam - Fahnen Marsch - Polo Hofer : Song Defilee - die Abschaffung der Arme. ? Glocken Spiel - Alphornklänge - Hackbrett. Kuhglocken. Eringerkühe. Tradition ist Brauchtum und so am 1. August die Hymne und ähnlich wie bei Stile Nacht nach der ersten Strophe ist Ende Gelände? Schnittbrett - pimp our Tradition. Merenda Helvetica ist ein modulares und multifunktionales Schneidebrett für drinnen und draußen. Es ist ideal für deine Zwischenmahlzeit egal ob auf einer Wanderung, bei Schwingfesten, Skitouren oder einer gemütlichen Jassrunde. Mit diesem Produkt versuchen wir urchige Schweizer Bräuche mit gegenwärtigen modernen Trends zu vereinen. https://www.crowdify.net/de/projekt/merenda-helvetica Alkoholfreie Apéro Alternativen in Schweizer Restaurants und Bars. Heute erhalten wir Feedback vom Hüttenguru der Dorschnei sprich sage vom höchstpersönlichen Stouni und der Stammkundin Norah. Ja wie kommt der alkoholfreie Schweizer Wermouth an und was sagen die Kunden. Wie wird es serviert und ja vieles mehr auf im neben und unter anderem im Radio Supersaxo. Wer die Dorschnei schon mal besuchen möchte – hier der Link dazu. https://www.dorschnei.ch/ W-Lan Föhn neu mit Body coloring Funktion - muesch nimä Solarium etc. Ufum äpp einfach Dienstleistung Farbe Palette etc auswählen. Auch so wenn man betreffend Kriminalität oder Ehefrau einfach mal neue Farbe. testpersoninnen wie immer freiwillig vor. Achtung Farbe ist wasserfest. Grundierung. Dann kann man neu auch Elektronische Autos mit dem W-Lan Föhn aufladen. Sollten sie einmal mit Ihrem elektro-auto liegen bleiben rufen Sie den TCS an und er eilt in Eile mit dem W-Lan Föhn zur Hilfe. Ob wir das Geheimnis mit dem W-Lan in Haarsalon lüften sollten? Die Pointe zum Schluss. Muss es lustig sein? So herumföhnen ist ja auch alter Hut? Dann sprayen. Die goldene Dose. / W-Lan Duschkopf zum Blumen giessen etc. sauna. Brennende haushaltsgeräte wie friteuse w-lan föhn oder tesla löschen. Ehemann sehr sehr günstig abzugeben: also nackt sieht er immer etwas schlanker aus als im Winterkleid. ( Winterfell ? ) Ist ein Warmduscher. Badekappen Träger. ( Dusche ) Trotzt jedem Klima - im Winter suche man ihn in den Saunalandschaften und im Sommer versteckt er sich in der Gletscherspalte. Klimagegegner. Klimaleugner. Männer sind Brauchtum. Gebrauchsgegenstände.  Welches Ritual hat bei Ihnen Tradition ? Wieso hat das Walliser Wappen Sterne wenn die Weitsicht fehlt? By Jean Mi Briand ( Walliser Seemaa. )! Ich fühl mich gerade super verliebt und das obwohl gerade so niemand da und ja aber die Träumerei. Ich würde gerade gerne meinen Kopf in die Brüste von Denise legen. vermisse die Streicheleinheiten von Dorothea. Was wohl Esther gerade macht?  Ist Tantra so Katholisch konform ? Ehebruch ? Fremdgang ? Laufhaus. Wenn man für Liebe bezahlen muss um  nur um einmal zärtlich zu sein. Dann haben wir umsonst gelebt. ( Nino de Angelo - Jenseits von eden. ) Männer kaufen Frauen . ( Herbert Grönemeyer - Männer ) tolle Version von die drei Damen. Als die Pflegefachfrau meine Hand berührte fand ich das sehr sehr schön. Lieber Krampfadern als Kampfpanzer Probleme? Ob ich schon zu alt bin um erwachsen zu werden? Eigentlich nein jetzt im ernst - ich bin fertig mit der Welt. OK man könnte jetzt einfach mal so tief durchatmen? Natur oder singen. Darüber schlafen. Die Kritik ist ja konstruktiv und wieso wird man fürs gute nicht gelobt? Dankbarkeit und Wertschätzung. Nein jetzt ernsthaft - es gibt nichts gemeineres als die Gemeinschaft. Sicher wiederhole ich mich im hier und jetzt. Bei mir hat die Repetition halt Tradition. Nur so verlernt man das Gelernte ? Brauchtum / Tradition und ähnliche Wörter ? Geranium Isch so voll Alpentradition? Kuhglocken. Hörner. Alphorn. Die männliche  Prostitution hat bei uns noch  keine grosse  Tradition. / Kaffeerahmdeckel Sammlung - äs git lüüt die hei quasie keiniii Problem die sammle decheli vam Kaffe doppelcreme ( Polo Hofer ) / Ob ich meine Dienstleistungen als Alpengigolo vergünstigen müsste? So beim Kauf eines W-Lan Föhn eine Schnupperstunde mit dem Alpengigolo. ( für weibl. Kundinnen ) Tradition im Landschaftsbild haben auch Bernhardiner.  /  Hündeler ufum Wäg. Sie so : chamä si strichlä Er so : mich chamu äu strichlu. Ich so zu den Hunden - alli wellund mit eiw schmüsu u so aber niemand Gassi gah ? Mini Hiiind - ischiii Hiiind. Mini Chiiiind - ischiii Chiiiind. Mini Krankheit - ischi Krankheit - Merci ! Traditionell sagt man ja viel so - wir müssen noch ... Obwohl wir das ja auch alleine erledigen ?  Gassi Gänger. Rumhänger. Schaffsch dü de nix ? Jagdhund bei eher Lawinenhund. Blindenhund und Naschkatze Obwohl Flucht und Kuschelhund. Freundhund und Nein nie Drogenhund. Fresshund und nein nie Polizeihund. Suchhund und küsshund Strassen und Schlittenhund. Lieblingshiiind. Traditionell einfach auch mal anders. Best of Ische Hengert im Gespräch mit Carmen Tonezzer.   Als ich Carmen fragte was für Sie Tradition bedeute? Gute Manieren weitergeben. Gebräuche und Sitten behalten aber man darf Traditionen auch optimieren. Tradition hat bei Ihr beim Cholera Genuss kein Fendant als Genussbegleitung sondern Kaffeschoggi oder wie genau? Hört rein in den Walliser Podcast – Ische Hengert. Da geht es um Rituale zu hinterfragen. Braucht es das Glas Wein am Mittag oder kann das nicht bis am Abend warten. Wie verzichtet man im Verein auf Alkohol. Wie kann eine Familie helfen wenn der Vater ein Suchtverhalten an den Tag legt. Trinken Unterwalliser mehr?   Verzicht und ja fasten und damit die Vorfreude steigern. Die Zeit vergeht langsamer beim Verzicht. Oder hat man mehr Zeit?   Was sucht die Sucht? Jede Sucht sucht? Und findet heraus warum gemeinsames Leid gut geteiltes Leid ist.   Z`Problem oder äbu keis Problem   Hast Du eine Wohnung. Hast Du ein paar Probleme. Hast Du zwei Wohnungen. Machst Du den anderen Probleme.   Wer weniger besitzt, muss weniger reparieren. Wer weniger besitzt, hat weniger Sorgen.   Mein Bauch müsste mehr Tanzen gehen. Aber so ohne mich?  Tradition ist auch Pimp your Raclette – mit Kräutern, Chutney, oder Cholera auch wiederum so Chutney. Fend Ich bin schlecht mit der Tradition. Hab sie gebrochen. Ja daran zerbrochen. Werde heute nichts überliefern und das wird nun so protokolliert. Mein Ritual ist die Musik und die Spinnereien am Morgen. Nun das zieht sich jetzt aber durch den Tag.   Ob die Sitte in Sitten ihre Heimat gefunden hat? Gepflogenheiten sind nichts anderes als so Gelogenheit in V.I.P ?   Brauchtum wäre nun wenn wir Kinder das Geschäft der Eltern aber ja nu. Klar kann einem da die Beständigkeit mal abhanden kommen. Wer führte den Führer durch das Weiterführen. Der Bergführer darf nicht mehr führen – neu so Mountain Manager.   Althergebrachtes ist  wenn wir versuchen die Tradition am Leben erhalten zu wollen? Die Fortdauer ist fort und das auf Dauer.   Weiterbestehen oder weiter gehen? In diesem Sinne? Pimp und start to become your up-datet Tradition? Was habe ich von meinen Eltern was ich so traditionell weitergeben könnte ?   Tradition   Tradition ist ja auch wenn der Vater dir den Erfolg verbietet? Weil er wusste das der Erfolg ein Fehler ist? Wann ist Erfolg erfolgreich und habe ich etwas aus der Niederlage gelernt?

Geldbewusst
Folge 305 - Einmal um die ganze Welt und die Taschen voller Geld

Geldbewusst

Play Episode Listen Later Dec 1, 2022 2:12


Einen Musiktitel von Karel Gott nehme ich zum Anlass für die heutige Folge im Geldbewusst Podcast. Ach wäre das einfach, wenn man bereits als Kind wüsste, was man tun und lassen muss, um alle seine Ziele im Leben zu erreichen. Wir haben Wünsche, Träume, manche um uns herum nennen es Illusionen oder Spinnereien. Jeder Mensch hat davon Einige im Laufe seiner Kindheit. Und manche davon wohnen im Herzen, sind sozusagen ein Herzenswunsch. Doch leider bleiben bei den meisten Menschen nur ein paar übrig, wenn sie erwachsen sind. Mitunter werden Sie aber auch eines Tages wahr. Einmal um die ganze Welt zu reisen, Liebe und Glück zu erfahren, fremde Länder und Kulturen zu entdecken, vielleicht sogar auf dem Mond spazieren zu gehen. All das kann man sich wünschen. Und damit das auch gut funktioniert braucht man Geld, am besten die Taschen voll davon. Oder sollte man ohne Geld losziehen? Träume, Wünsche und Geld, das hängt irgendwie miteinander zusammen. Aber der Weg zur Umsetzung von Träumen und Wünschen und zum Erlangen der notwendigen finanziellen Mittel ist ganz individuell. Und darum lass Dir von niemandem einreden, das seien Illusionen oder Spinnereien in deinem Kopf. Nein, es sind nur ungezeichnete Wege, ungelöste Situationen, unbeantwortete Fragen, die vor Dir liegen. Und du bist in der Lage, den Weg zu zeichnen, die Situationen zu lösen und die Fragen zu beantworten. Vielleicht nicht sofort, aber ganz sicher, wenn du daran arbeitest. Einmal um die ganze Welt und die Taschen voller Geld. Eine Weltreise mit ausreichender finanzieller Ausstattung. Was musst du tun, um das möglich zu machen? Die Beantwortung dieser Frage wird dich in der Verbesserung deiner finanziellen Lebenssituation wieder ein Stück weiterbringen. Ich wünsche Dir eine erkenntnisreiche Woche.

Ohrenbär Podcast | Ohrenbär
Ein Schlüssel für die ganze Welt (2/7): Ein König ohne Dach überm Kopf

Ohrenbär Podcast | Ohrenbär

Play Episode Listen Later Aug 24, 2021 8:56


Mats will herausfinden, was man mit dem goldenen Schlüssel öffnen kann. Charlotte hat wenig Lust auf die Spinnereien ihres kleinen Bruders. Sie hilft ihm trotzdem. Auf zum Fundbüro! Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Ein Schlüssel für die ganze Welt (Folge 2 von 7) von Andreas Kaufmann. Es liest: Elmar Börger.

Intuitive Leichtigkeit durch Loslassen
Warum träumen wir? Die Bedeutung des Träumens: Interview Joachim Schaffer-Suchomel

Intuitive Leichtigkeit durch Loslassen

Play Episode Listen Later Apr 21, 2021 59:29


Die Bedeutung des Träumens oder warum träumst du? Darum geht in diesem Interview mit Joachim Schaffer-Suchomel, Symbolexperte, Buchautor und erfahrener Wachträumer oder neumodisch genannt 'Lucid Dreamer'. In Träumen verlieren wir Zähne oder Haare, begegnen Drachen oder können fliegen. Alles nur Fantasien und Spinnereien? Alles Andere als das! Träume sind Hinweise deiner Intuition. Du begegnest deinen tiefsten Ängsten und/oder Bedürfnissen. Du erhältst versteckte Botschaften und Ideen, die du für dein Leben und deine Berufung nutzen kannst. Träume sind wahre Schätze, wenn du weißt, wie du die Symbolik zu deuten hast. Und genau deshalb sprechen Joachim und ich darüber: - Woher deine Träume kommen - Was dir deine Träume zeigen möchten - Wie du deine Träume beeinflussen kannst Und wir sprechen auch über Albträume, damit du sie besser verstehen und zukünftig mit mehr Leichtigkeit begegnen kannst. ACHTUNG! Am 27. April 2021 findet das Traum-(Be)Deutungs-Webinar mir Joachim und mir über Zoom statt: Melde dich jetzt an! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Zum Event: https://elopage.com/s/JuttaReinke/webinar-traeume-bedeutung-deutung-mit-joachim-schaffer-suchomel-jutta-reinke Wenn du die anderen aufklärenden Interviews mit Joachim noch nicht gesehen hast, dann schau doch mal hier rein: https://youtube.com/playlist?list=PLkLr1oCzTenStoewmRIfknoIhClLE_Bv0 Das erwähnte Interview mit Qi Gong Lehrer Stephane über: https://youtu.be/dkCx2IP47As - Das Interview mit Psychotherapeutin Doris Meyer über: https://youtu.be/cOltBVOml8A Von Herzen alles Gute, Jutta Hier erfährst du mehr über mich und meine Arbeit: Webseite: https://jutta-reinke.de YouTube-Kanal: https://youtube.com/c/JuttaReinkeHypnoseSelfTeaching Facebook-Seite: https://facebook.com/JuttaReinkeHypnoseSelfTeaching Facebook-Gruppe „Freude und Leichtigkeit im Leben“: https://facebook.com/groups/FreudeLeichtigkeit Instagram: https://instagram.com/juttareinke_official/

SWR1 Leute Baden-Württemberg
Pia Lamberty x Wolfgang Heim | Erzähl mir was Neues

SWR1 Leute Baden-Württemberg

Play Episode Listen Later Apr 21, 2021 48:01


Hass, Beleidigungen, Morddrohungen: Pia Lamberty ist Sozialpsychologin und forscht zu Verschwörungsideologien an den Universitäten in Köln, Mainz und Beer Sheva (Israel). Verschwörungstheoretiker*innen sind längst kein Randphänomen mehr in unserer Gesellschaft. Die Wissenschaftlerin beschäftigt sich vor allem mit der Forschungsfrage: Warum sind Menschen für Verschwörungstheorien empfänglich? Was bewegt sie dazu, Fake Facts zu glauben? Und wie werden sie dadurch radikalisiert? 2020 hat sie ein Buch zu ihren Forschungen veröffentlicht: Darin beschreibt sie, dass QAnon, Querdenker:innen und Co. keinen harmlosen Spinnereien folgen, sondern sich zu gefährlichen Bewegungen entwickeln können – das musste sie bereits selbst erleben. Hass im Netz: Regelmäßig erhält sie Drohungen, auch Verschwörungstheoretiker Attila Hildmann hat bereits mehrfach gegen sie gehetzt. Doch davon lässt sich Pia nicht unterkriegen. Mit Wolfgang Heim spricht sie darüber, warum Fakten für Verschwörungstheoretiker*innen nicht relevant sind.

Achillesknie
Episode 19: Studium, Spuk und Spinnereien

Achillesknie

Play Episode Listen Later Nov 1, 2020 54:44


Zunächst wird ein Fragebogen zum Studienfach Illustration und den anschließenden Berufszweigen des Bachelor of Arts beantwortet. Gruselig faszinierend geht es weiter mit "Spuk im Hill House". Dem Fazit zur Serie, seinen Geheimnissen, Hinweisen und wahrem Grusel, welcher sich ins eigene Leben einschleicht. Abschließend sprechen wir über das Spiel "Ghost of Tsushima" und der neuen Netflix Serie "Barbaren". Erwartungen, Enttäuschungen vom Spielen eines Samurai und keines Ninja, als auch dem Konflikt zwischen Römern und Germanen. Dabei sind wir geschmackvoll ungeschmackvoll, professionell, unprofessionell wie man es von uns kennt.

Nur noch eine Reihe - Maschenfein Podcast
Japanische Garne - die Geschichte von ITO

Nur noch eine Reihe - Maschenfein Podcast

Play Episode Listen Later Oct 23, 2020 74:29


Die Garne von ITO Yarn gibt es schon lange im Maschenfeinshop. Eine Besonderheit bleiben sie trotzdem: Immerhin bringen sie japanische Traditionen wie das Arbeiten mit Papiergarnen in unsere Welt des Strickens. In dieser Folge sprechen wir mit Tanja Lay von ITO. Sie war schon immer von japanischem Design fasziniert und hat sich schließlich entschlossen, mit japanischen Spinnereien und Färbereien zusammenzuarbeiten, um diese Garne auch in Deutschland bekannt zu machen. Die Ergebnisse: Sensai, Shio, Karai und und und. In dieser Folge erfahrt ihr mehr über die Eigenschaften der einzelnen Garne, neue Ideen von ITO und wie das Besticken von Strickstücken funktioniert - natürlich mit Stickgarn aus Japan selbst.

Bildung in Bewegung
Webtalk #06 – Wer steckt hinter dem Virus? Über Verschwörungsmythen

Bildung in Bewegung

Play Episode Listen Later Jul 6, 2020 92:59


Zahlreiche Mythen rund um Covid19 finden enorme Verbreitung. Und das nicht nur im Netz. Dies reicht von Verharmlosungen bis hin zum Aufruf zum „aktiven Widerstand“. Wie lässt sich dieser Boom an Verschwörungsideologien erklären? Wer oder was steckt eigentlich dahinter? Sind das harmlose Spinnereien oder doch bedenkliche Entwicklungen? Und zu guter Letzt: Was bedeutet das für die Arbeit der Interessenvertretungen im Betrieb?

Freiheit ohne Druck
[Stayhome - Impuls] Unwissenheit

Freiheit ohne Druck

Play Episode Listen Later May 8, 2020 6:19


In der aktuellen Situation der Corona Pandemie stehen wir vor der Herausvorderung, Informationen die wir aufnehmen weitergeben zu wollen. "Tragen von Masken" Aufrufe, Verschwörungsszenarien, politische Machtansprüche vermischen sich heutzutage zu einem gefährlichen Mix aus Halbwahrheiten und Spinnereien gepaart mit wissenschaftlichen Fakten. Suchtkranke Menschen kennen diese Situation oft sehr gut. Mit Un-/Halbwahrheiten halten wir uns jahrelang über Wasser. Es wurde manchmal sogar zur eigenen Überlebnsstrategie. Marc liest heute aus "Mehr Kraft zum loslassen" von Melody Beattie

Emotionale Freiheit
EP. 13 - Glaube - wo der Verstand aufhört

Emotionale Freiheit

Play Episode Listen Later Feb 27, 2020 8:01


Das Übel aller Spinnereien, aber zugleich auch ein sehr wichtiges Thema für Wachstum - der Wert des Glaubens!

Warum ausgerechnet Freimaurer ?
Die große Verschwörung

Warum ausgerechnet Freimaurer ?

Play Episode Listen Later Feb 21, 2020 35:36


Wer Verschwörungstheorien für belächelnswerte, harmlose Spinnereien hält, sollte diesen Standpunkt nach den Morden von Hanau überdenken.

Männer mit Seele
Der Aber-Glaube - Folge #141

Männer mit Seele

Play Episode Listen Later Jan 4, 2020 5:22


Der Aberglaube im eigentlichen Sinne beschreibt ja Spinnereien oder Überzeugungen, die real nicht wirklich zu erklären sind oder faktisch nicht belegbar. Sozusagen in fiktiver Glaube an ein Ritual oder ein gewünschtes Ergebnis oder dem Vermeiden einer unangenehmen Konsequenz. Und was hat ein Aberglaube mit den Menschen zu tun , die immer schnell mit der Formulierung:  „Ja, aber…… „am Start sind. Was ist das für ein Glaube und was sagt es über diese Menschen mit dieser Haltung aus.  Und vermutlich jeder kennt einen Menschen, der allzuoft mit „Ja aber……“ auf neue Gegebenheiten oder nicht berechenbare Situationen reagiert.  Warum sollten wir die Zweifel also in Zweifel ziehen ? 

Soulwave Radio
0046 Wenn wir als Kinder schon die Zukunft kannten

Soulwave Radio

Play Episode Listen Later Jun 21, 2019 26:58


Als Kind hatte ich klare Bilder darüber, was in meinem Leben passieren würde beziehugnsweise ich hatte Bilder und Szenen, die mich immer wieder begleiteten. Zunächst konnte ich sie nicht deuten, dann wurde mir erzählt sie wären Spinnereien und nun sitze ich hier und erkenne, dass sie klare Wegweiser waren. Ich lade dich ein gemeinsam mit mir zurück in deine Kindheit zu reisen und zu schauen, was sich noch in deinem Leben erfüllen darf. Egal, was der Kopf sagt.

Neues vom Ballaballa-Balkan
Neues vom Ballaballa-Balkan Episode 23: Geschichtsmythen oder Tausendjährige Spinnereien

Neues vom Ballaballa-Balkan

Play Episode Listen Later Apr 17, 2019 70:37


In unserer 23. Episode geht es um Geschichtsmythen auf dem Balkan. Wusstet ihr, dass der erste kroatische König im Jahr 925 auf dem Feld von Danijels Vater in Tomislavgrad gekrönt wurde? Kurz darauf verschwand König Tomislav auch wieder spurlos – wir vermuten um ein Wettbüro in Berlin aufzumachen. Für das Geschichtsverständnis der Serben ist eine Schlacht aus dem Jahr 1389 zentral und die Nordmazedonier (hihi Nord) beziehen sich gleich auf Alexander den Großen, der vor über 2300 Jahren lebte. Wir gehen dem in unserer aktuellen Episode auf den Grund und haben uns dafür einen Experten eingeladen. Den Ralf Grabuschnig vom Déjà-vu-Podcast (https://ralfgrabuschnig.com/deja-vu-blog/ ) Nebenbei erfahrt ihr was der kroatische Geheimdienst so treibt, wie heftig die Reaktionen auf die Ankündigung der ersten Gay Pride in Sarajevo ausfielen und warum nicht alle feministischen Soziologieprofessorinnen gute Menschen sind.

Schnapsidee - der Podcast über Liebe, Love & sexy sein

Herzlich Willkommen und hereinspaziert in den Karneval der Unmöglichkeiten, den Zirkus der Gefühle, die Arena des schlechten Geschmacks und Unsinns! Nicht elegant, aber Elefant! Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge Schnapsidee. Ernsthafte und anspruchsvolle Unterhaltung ist wie ein spannender, kniffliger Drahtseilakt über den Grand Canyon.  Und Anna und Paula schauen unten vom Besucherparkplatz zu. Aber macht nichts.  Dafür gibt es eine Lesung von Anna am 24.11 in Hamburg, die Paula, entweder auf holländisch oder chinesisch, moderieren wird. Juhu. Das kommt euch alles spanisch vor? Uns auch. Aber wir haben es jetzt schon so weit in diesem Teasertext gemeinsam geschafft. Wir können jetzt nicht einfach aufgeben! Wir haben ja bis jetzt nicht mal gesagt, dass die Folge „Raus aus der Friendzone“ heißt. Denn Tim möchte von unseren Schnapsis wissen: „Wie werde ich vom Kumpel zum Date? „Wie gerate ich erst gar nicht in die Kumpel-Ecke?“ und „Wie zeige ich eigentlich jemandem, dass ich Interesse an ihm/ihr hab?“. Klar, wie der Schnaps in ihren Gläsern, ist jedenfalls eins: Den Mutigen gehört die Welt, denn es könnte auch nach vorne losgehen.  Schaltet ein, erhebet eure Gläser, schaut euch gegenseitig mal tief in die Augen, küsst mehr, küsst viel mehr, und lasst euch von unseren Ladies ins Reich der Spinnereien führen.  Eine LKW-Ladung Liebe an den Kreis des Vertrauens, und denkt immer dran: Was für Anna nicht gut ist, ist für die Ente nicht gut. Prost! P.S.: In den Outtakes ein Mega Hit...Achso!

Bei Zeiten Cast
Bei Zeiten 16 - Anura

Bei Zeiten Cast

Play Episode Listen Later Mar 28, 2018 129:48


So, ihr Lurche, Kröten und Unken! Zeit für den Übergang in den nächsten Phasencast! Und so höret: Nach der siebten Posaune tönet nun auch der 16. BeiZeiten-Podcast, und es falle das Feuer der Erleuchtung vom Himmel, der von einer schwarzen Sonne verdunkelt ward. Wir quaken diesmal wirrer als die Lurche zur Laichzeit, zanken über physikalische Möglichkeiten des Weltuntergangs, untersuchen Gegensatzpaare, werden mythologisch abgehoben und verlieren uns mit den Saltons und Lovecrafts in kruden Spinnereien. Falls ihr genug Nerven dafür habt: Viel Spaß mit dem Podcast zur 16. Folge „Anura“ von Günter Merlaus Hörspielserie „Die schwarze Sonne“!

Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen

„Projektplanung und Businesspläne sind nur ein simuliertes Abbild einer angenommenen Wirklichkeit. Ich habe noch nie Pläne gesehen, die so gekommen sind, wie man es mal geplant hat.“ Das sagte kürzlich Boris Thomas zu mir – der Chef von Lattoflex ist überzeugter Bauchentscheider. Bei der Unternehmensentwicklung gibt er seiner Intuition immer das letzte Wort. Einem Controller stehen bei solchen Worten natürlich die Haare zu Berge. Typisch Unternehmer, wird er denken. Erst sich auf seinen sogenannten unternehmerischen Spürsinn verlassen und sich dann wundern, wenn die Sache schief geht. Aber Lattoflex ist erfolgreich und überrascht immer wieder mit seinen Innovationen – mit den Holzlatten von einst haben modernste Hightech-Schlafsysteme nichts mehr gemeinsam. Hier prallen tatsächlich Welten aufeinander. Der Controller deutet auf seine Zahlen, die für ihn eine unmissverständliche, logische Sprache sprechen, wohin es mit dem Unternehmen gehen soll. Der Unternehmer weist dagegen auf seine Nase, mit der er erschnuppert, was in der Luft liegt. Vertrauen Sie lieber auf Fakten oder auf Visionen? Wir leben in Zeiten von Change-Prozessen, Digitalisierung und disruptiven Geschäftsmodellen – und ich beobachte, wie der Graben zwischen Intuition und Information immer breiter wird. Die Verfechter soliden, „konservativen“ Wirtschaftens auf Grundlage verlässlicher Zahlen wollen ihr Unternehmen durch sichere Gewässer fahren. Während die Visionäre darauf pochen, dass die Zukunft den Mutigen gehört und der Rest dem Untergang geweiht ist. Amazon, Apple und die Start-up-Szene machen vor, wie es auch anders geht. Dinosaurier wie Agfa, Kaufhof oder Toys “R” Us haben die Zeichen der Zeit verschlafen und mussten den Preis dafür bezahlen. Sagen wir es, wie es ist: Recht haben natürlich beide, die Zahlenfüchse und die Bauchentscheider. Aber wie lässt sich der Graben überwinden? Und was kann das Controlling dafür tun? Warum auch Genies auf Controller hören sollten Ich möchte folgende These wagen: Analyse und Planung werden immer entscheidender dazu beitragen, dass sich Bauchentscheidungen noch viel, viel öfter in Erfolge verwandeln. Fragt sich nur: Wie soll das funktionieren? Ich stimme dem zu, was Prof. Dr. Utz Schäffer von der WHU – Otto Beisheim School of Management im Performance Manager Podcast gesagt hat: Controller brauchen ein neues Mindset. Aber dieses neue Mindset hat eben nichts mehr zu tun mit dem traditionellen Rollenverständnis der Controller. Das klassische Mindset war geprägt von effizientem und profitablem Wachstum, stetigen Einsparungen sowie Produktinnovationen aufgrund solider Bedarfsanalysen. „Spielgeld für Spinnereien“ war hier nicht wirklich vorgesehen. Ich dagegen bin überzeugt: Viele revolutionäre Produkte und Geschäftsmodelle hätte es nie gegeben, hätten ihre Erfinder nur auf die Marktforschung oder auf Monatsberichte gehört. Das Controlling muss diese neue Denke zulassen. Dennoch bleibt eine ausgezeichnete, belastbare Datenbasis die Voraussetzung für kreative und mutige Entscheidungen. Das bedeutet: Beide Seiten müssen sich auf das Spiel der Kräfte einlassen. Solange sich alle Beteiligten einig sind, ist eine Entscheidung einfach. Weisen dagegen die Zahlen in eine eindeutige Richtung, aber die innere Stimme sagt etwas anderes, müssen vielleicht noch einmal die Fakten hinterfragt werden. Anders ist es, wenn das Unternehmen komplettes Neuland betreten will. Dann existieren wahrscheinlich noch keine verlässlichen Daten aus dem Unternehmen. Aber vielleicht aus anderen Quellen – Stichwort Big Data und Social Media. Eines ist sicher: Mut zur Intuition braucht in Zukunft nicht nur der Unternehmer. Auch Zahlenmenschen müssen diesen sechsten Sinn entwickeln. „Es ist immens wichtig für ein mittelständisches Unternehmen, ein starkes Controlling zu haben“, sagt Boris Thomas. Gnadenlos ehrlich soll es sein – ein Sparringspartner, der ihm immer wieder seine Grenzen aufzeigt. Aber Thomas sagt auch: „Rein zahlenbasiert kann ich die wirklich großen Dinge nicht bekommen, sondern da muss ich irgendwann einmal ein Stück zurücktreten, eine Vision entwickeln, ganz neu denken.“ Intuition und Information – zwei Seiten einer Medaille. Für Controller ist es an der Zeit, sich in diesem Spannungsfeld neu zu erfinden. Exzellente Performance wünscht Peter Bluhm   Der Performance Manager Podcast ist der erste deutschsprachige Podcast für Business Intelligence und Performance Management. Controller und CFO erhalten hier Inspirationen, Know-how und Impulse für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Weitere Informationen zu den Machern des Performance Manager Podcast, Peter Bluhm und Alexander Küpper, finden Sie hier: http://bit.ly/2u11IW5 Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie uns bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren diesen Podcast. Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Dadurch helfen Sie uns, den Podcast immer weiter zu verbessern und Ihnen die Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen. Herzlichen Dank an dieser Stelle! Sie sind ein Fan von unserem Podcast? Sie finden uns auch auf diesen Kanälen: Facebook: https://www.facebook.com/ATVISIO/ Twitter: https://twitter.com/atvisio Instagram: https://www.instagram.com/performancemanagerpodcast/ Xing: https://www.xing.com/profile/Peter_Bluhm Xing: https://www.xing.com/profile/Alexander_Kuepper/ iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/der-performance-manager-podcast/id1202698232?mt=2 Soundcloud: https://soundcloud.com/atvisio Webseite: https://atvisio.de/pm-podcast

Tugenden
Allüren anderer

Tugenden

Play Episode Listen Later Apr 17, 2016 2:33


Vom Standpunkt der Liebe aus, was machst du, wenn du in anderen Allüren wahrnimmst? Woran erkennt man denn eigentlich Allüren? Was tun, wenn man selbst betroffen ist? Was tun, wenn das Auswirkung hat auf die ganze Gruppe, auf die Gemeinschaft? Allüren kann viele Ursachen haben, kann aus Gekränktheit kommen - oder aus Liebessehnsucht. Genaueres findest du natürlich auch im Yoga Wiki. Hier heißt es: Allüren zu haben bedeutet sich eigenwillig zu verhalten. Allüren sind Spinnereien. Ursprünglich bedeutete Allüre "Gewohnheit, Manieren, Benehmen." Allüre kommt nämlich vom Französischen allure bzw. alleure, was ursprünglich Gang, Lauf hieß und dann zu Gewohnheit, Benehmen wurde. ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Spleen, Marotte, Affektiertheit. Autor sowie Sprecher dieser Hörsendung ist Sukadev Bretz. Dies ist eine der über 2400 Hörsendungen zum Thema Persönlichkeitsmerkmale, Tugenden und Schattenseiten. Willst du deine eigene Persönlichkeit entwickeln? Dann besuche doch eines der Entwicklung von Positivem Denken Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Meditation Urlaub bei Yoga Vidya, in einem der Seminarhäuser, mit. Jetzt lausche aber zunächst mal diesem Podcast.

DNX - Digitale Nomaden Podcast mit Marcus Meurer & Felicia Hargarten
Christoph Fahle ★ Vom geordneten Chaos im betahaus ins Sabbatical und zurück

DNX - Digitale Nomaden Podcast mit Marcus Meurer & Felicia Hargarten

Play Episode Listen Later Dec 31, 2015 53:44


      Interview mit Christoph Fahle vom Betahaus Willkommen zu einer neuen Folge der LIFE HACKZ Show! Heute mit Christoph Fahle, einem der Mitgründer des weltberühmten, legendären Coworking Space Nr. 1 Betahaus in Berlin. Das Betahaus gibt es mittlerweile nicht mehr nur noch in Berlin, sondern auch in Barcelona oder Hamburg und neben den verschiedenen Standorten hat das Betahaus auch noch viele andere Sachen ausprobiert, ist immer offen für neue Ideen und für Spinnereien und genau so war es auch als Felicia und ich im Dezember 2012 im Betahaus saßen mit unserer verrückten Idee, ne Konferenz für digitale Nomaden zu starten. Die fanden das gar nicht so abwegig und haben gesagt Why not? Wir versuchen das mal, auch wenn ihr jetzt auf Belize seid und von da aus dann weiter koordinieren müsst. Da war das Betahaus eigentlich direkt ziemlich offen und von daher freuen wir uns immer wieder ins Betahaus zurückzukommen mit unseren Konferenzen, übernehmen dort den ganzen Space. Christoph ist mittlerweile ein guter Kumpel geworden und von daher habe ich mich mega auf das Interview gefreut. Viel Spaß mit Christoph. Peace and Out! In dieser Folge lernst du: Wie mit Chaos auch etwas wundervolles entstehen kann. Was ein Sabbatical ist und wofür es gut ist. Wieso eine Businesskette nicht immer wie eine Kette aussehen muss. Schreib mir an marcus@lifehackz.co, hinterlass eine kurze Bewertung auf iTunes und abonniere die Show! Werde auch Teil der kostenlosen DNX LIFE HACKZ Community mit über tausenden gleichgesinnten Lifehackern. 1.000 Dank, Dein Marcus  SHOWNOTES Betahaus Coworking Europe Konferenz Coworking Unconference Amazon Flickr WeWork Starbucks Regus DMY Berlin DNX Berlin Cowork Lisboa DNX Camp Finite und Infinite Games Digital Nomad Cruise [su_accordion] [su_spoiler title="Diese LIFE HACKZ Folge zum Nachlesen" icon="plus-square-1"] Das ist die LIFE HACKZ Show Folge Nr. 39! Jo Leute, willkommen zu einer neuen Folge der LIFE HACKZ Show! Heute mit Christoph Fahle, einem der Mitgründer des weltberühmten, legendären Coworking Space Nr. 1 Betahaus in Berlin. Das Betahaus gibt es mittlerweile nicht mehr nur noch in Berlin, sondern auch in Barcelona oder Hamburg und neben den verschiedenen Standorten hat das Betahaus auch noch viele andere Sachen ausprobiert, ist immer offen für neue Ideen und für Spinnereien und genau so war es auch als Felicia und ich im Dezember 2012 im Betahaus saßen mit unserer verrückten Idee, ne Konferenz für digitale Nomaden zu starten. Die fanden das gar nicht so abwegig und haben gesagt Why not? Wir versuchen das mal, auch wenn ihr jetzt auf Belize seid und von da aus dann weiter koordinieren müsst. Da war das Betahaus eigentlich direkt ziemlich offen und von daher freuen wir uns immer wieder ins Betahaus zurückzukommen mit unseren Konferenzen, übernehmen dort den ganzen Space. Christoph ist mittlerweile ein guter Kumpel geworden und von daher habe ich mich mega auf das Interview gefreut. Viel Spaß mit Christoph. Peace and Out! Diese Folge wird präsentiert vom 5 Minute Journal. Das 5 Minute Journal ist eines der mächtigsten Tools, die ich in den letzten Jahren in mein Leben implementiert habe. Mit dem 5 Minute Journal startest Du nämlich mit einem positiven Mindset in den Tag und kommst dann ganz automatisch in Deinen Flow. Gehe jetzt auf www.fiveminutejournal.com und sichere Dir mit dem Code LIFE HACKZ 10% Discount. Marcus:  Welcome zu einer neuen Folge der LIFE HACKZ Show, heute mit Christoph Fahle. Christoph, bist Du ready? Christoph: I’m ready. (lacht) Schön, dass ich dabei bin. Marcus: Ja ich freue mich auch um so mehr, zumal wir glaube ich jetzt, wie viele Anläufe gebraucht haben? Vier, fünf? Christoph: Ja fünf, sechs sogar vielleicht. Ich schulde Dir ein Bier. (beide lachen) Marcus: Ja, lass das mal auf jeden Fall machen, wenn es mal wieder wärmer wird in Deutschland, dann komme ich vorbei. Christoph: Hm, das dauert noch. (lacht) Marcus: Ja, wo erwische ich Dich denn gerade und was machst Du da? Christoph: Ich bin gerade in Mailand angekommen und noch ein bisschen verstrubbelt, weil der Flug so früh losging. Da ist die Coworking Europe Konferenz. Das ist sozusagen das jährliche Klassentreffen der ganzen Coworking Space Betreiber in Europa und die fängt morgen an. Und ich bin gerade hier in meinem Airbnb Flat aufgeschlagen und versuche mich so ein bisschen auszuruhen, weil die nächsten drei Tage auf jeden Fall gut, aber auch anstrengend werden, da wird durchgelabert, Tag und Nacht über Coworking. Das wird anstrengend. Marcus: Boah nee, aber das ist ja genau Deine Welt, oder? Christoph: Ja total. Vor allen Dingen, das coole ist, bei den meisten Organisationen oder Sachen, die es so in der Welt gibt, ne? Also da werde ich ein bisschen philosophisch, die gibt’s ja schon immer und man kommt, wenn man die dann entdeckt, dann fragt man sich immer: Wie sind die denn entstanden? Irgendwann muss doch mal die erste Konferenz gewesen sein und das erste Treffen und ich find das so cool beim Coworking, da ist das halt so, dass ich auf jeden Fall die Chance hatte, da fast von ganz Anfang an hier in Europa dabei zu sein. Es ist dann immer so schön, wenn man dann sieht, jetzt ist das eine riesig große Konferenz und da sind immernoch so dieselben Nasen, die man da beim ersten Mal - improvisiert in Brüssel in irgend so einem Hinterzimmer, wo man nur mit 50 Leuten war -  getroffen hat. Und das freut mich immer am meisten. Marcus: Cool. Also ihr seid quasi gemeinsam dann erwachsen geworden und gewachsen. Also die ganze Szene, ne? Christoph: Genau, klar. Also das war ja am Anfang, das konnte man ja… also ich hätte das jetzt gar nicht gedacht, wie krass das mal wird alles. Marcus: Ja, das ist witzig, dass Du jetzt gerade in Mailand bist, weil wir haben glaube ich vor zwei Tagen einen Skype Call mit dem Fito, das ist der Eventmanager vom Hubud auf Bali, gehabt. Und da haben wir auch kurz über die Konferenz gesprochen, weil vorher hatte uns auch ein anderer von den Veranstaltern, der Khalid, angesprochen, ob wir Zeit haben zu speaken, aber wir sind jetzt leider gerade in Asien unterwegs. Und die planen ja auch diese Coworking Unconference, die CUAsia. Ich weiß nicht, ob Du davon schon mal was gehört hast? Christoph: Äh nee. Also ich kenne die Unconference aus den Staaten, aber das ist von denen, die machen das in Asien jetzt oder was? Marcus: Nee, das ist nicht von denen. Genau, in den in Staaten gibt’s das auch noch und die aus… ich glaube, das ist aus der Mitte, also aus dem Hubud direkt entstanden, das ist das erste Coworking Space auf Bali und die haben letztes Jahr im Januar oder im Februar glaube ich die erste gehabt. Und jetzt planen die auch die zweite. Und das hat nochmal gezeigt, dass dieses ganze Thema Coworking, wenn sich das jetzt schon mittlerweile auf mehrere Konferenzen verteilt, ja, echt Mainstream irgendwo angekommen ist oder ein fettes Thema ist. Nicht zuletzt auch für die Investoren im Immobilienbereich oder? Christoph: Ja total, also, das ist bei uns… wir haben ja schon mehrmals immer gedacht: Jetzt ist der Hype da. Aber jetzt ist er wirklich da und das ist vor allen Dingen interessant, dass man so sieht, dass … also das schöne ist, es wird viel ernster genommen. Das bedeutet, man muss nicht mehr so viel erklären, wenn man zum Beispiel Investoren sucht oder irgendwie keine Ahnung, bei der Bank einfach einen Kredit haben möchte. Was aber auch ein bisschen krass ist, dass halt jetzt so viele verschiedene Parteien sich da rein stürzen. Also in Berlin, ich kann’s Dir ja mal kurz erzählen. Witzige Situation, da sind letztens tatsächlich so Promotion Fahrräder, die hatten so einen Anhänger mit, so Aufsteller, hinten drauf. So zwei Meter hoch oder so was. Im Grunde so Werbetafeln, die sind um’s Betahaus rumgefahren mit so ner Werbung von Amazon hinten drauf, dass Amazon jetzt ein neues Coworking Loft für Developer hat, wo man alles Coaching umsonst bekommt und das war schon… also, ich fand das witzig. Dann habe ich gesehen, okay, jetzt gibt’s hier ne Promotion Agentur, die halt mit so Coworking Plakaten Werbung dafür macht. Das ist echt wie Cornetto Icecream irgendwie jetzt langsam. Marcus: Ja absolut ne? So, am Anfang wusste keiner, was mit dem Begriff anzufangen, was das ist. Und jetzt fängt da schon Amazon an, ich glaube das ist ein temporäres Projekt, wenn ich mich recht erinnere, in Berlin oder? von Amazon? Christoph: Ja ja, genau. Marcus: Ich habe, ich glaube bei euch direkt, beim Betahaus hängt nämlich auch, wenn Du Richtung Moritzplatz gehst, so ein fettes Plakat oder hing da. Und da ist mir das das erste Mal aufgefallen und dachte: Häh, Coworking, Amazon, was geht’n jetzt ab? Und da dachte ich dann auch: Naja okay, cool, irgendwo muss es jetzt sogar bei Amazon angekommen sein, dass Du damit vielleicht Leute triggerst. Christoph: Ja, die suchen halt… die wollen halt… ich verstehe es eigentlich. Das ist ja ein guter Weg, um die Developern zu connecten und irgendwie auch was zurückzugeben. Also, das ist, nur wenn das halt so ne Werbeagentur für Dich durchplant, ist das so ne… also ich komme ja noch aus der Zeit, wo man kein Geld hatte und irgendwie mit nem bisschen heißen Wachs und Spucke einen Schreibtisch zusammen geschustert hat und das ist auf jeden Fall schon ziemlich profihaft. Marcus: Ja, erzähl doch mal! Christoph: Ganz am Anfang haben wir da irgendwie gesessen und gedacht: Verdammt nochmal, hier sind jetzt… also ich weiß noch, die erste Etage, die wir quasi angemietet haben kurz nach Weihnachten. Und als wir dann da eingezogen sind, da hatten wir wirklich Probleme, weil durch unseren Blog und so, gab es halt relativ viele Leute, die gesagt haben “Ja super geil, wir ziehen da sofort ein. Also können wir nicht sofort da mit unserem Schreibtisch rein”, aber die hatten dann eben überhaupt gar nicht…. wir waren da überhaupt gar nicht drauf vorbereitet, dass gleich so kickstartmäßig zu machen und dann haben wir da irgendwie Dreiersteckdosen in Reihe geschaltet, sodass alle Strom haben. Dann habe ich meine alte Airport extreme eingestöpselt und der IT-Provider, weil dann das Haus damals auch noch nicht so richtig verkabelt war, der konnte uns dann nur kurzfristig so ne 1 GigaBit Leitung… weil der hatte auch nichts, um das runterzuschalten. Also da war meine Airport extreme direkt an so ner 1 GigaBit Leitung für 20 Leute. Das ging irgendwie drei Wochen nur, danach haben sie es halt richtig gemacht, aber es war schon sehr witzig. Naja, dann war halt am Anfang alles sehr improvisiert und wir wussten ja auch nicht so genau, wo das hingeht und dann über die Jahre sind wir halt auch dann immer mitgewachsen, haben versucht quasi das auch immer mehr zu unserem Beruf zu begreifen und das zu professionalisieren ohne aber jetzt eben diese familiäre Atmosphäre und auch das bisschen improvisierte vom Anfang, das schön ist, zu verlieren. Marcus: Hm absolut und ich finde, das habt ihr euch ganz gut erhalten. Dieses unkomplizierte und auch wenn es mal ein bisschen stressiger wird, trotzdem nicht den Spaß an dem, was man da tut, egal in welchem Bereich jetzt. Wir haben ja viel mit eurem Eventbereich zu tun. Dass die einfach sagen, ja kriegen wir schon irgendwie hin und das wird schon klappen. Und sich dann nicht zu sehr einen Kopf zu machen, weil dann funktioniert’s eh nicht. Und deshalb arbeiten wir mit der DNX zum Beispiel echt saugerne mit euch zusammen, weil wir wissen: Okay, es ist manchmal ein bisschen chaotisch, von unserer Seite wahrscheinlich auch noch mehr, als von der Betahaus-Seite und trotzdem haben wir immer alle zusammen Spaß und dann überträgt sich das auch auf die Teilnehmer und die nehmen das dann auch irgendwie lockerer, als wenn Du dann einfach frustriert bist, wenn das nicht 100% alles so läuft, wie man sich das vielleicht vorher auf dem Reisbrett überlegt hat. Christoph: Auf jeden Fall. Vielen Dank überhaupt erstmal für das Kompliment. Das kann ich aber nur zurückgeben, weil ihr seid ein Event, auch für uns. Erstens vom Inhalt her hosten wir das super gerne, weil das eigentlich fast nicht passender sein kann. Und zweitens auch, weil das so ne Geschichte hat. Ich erinnere mich noch, als ich davon gehört hatte, dass da so ein Event stattfindet, wo ihr aber selber gerade in Brasilien seid und also… Wo ihr das freigeschaltet habt. Also ich fand diese Idee super geil. Und dann habe ich mich danach erkundigt: Und was ist denn daraus geworden? Weil man weiß ja nicht, ne? Also, ob das dann letztlich auch gut organisiert ist und so. Wir kannten uns ja alle noch nicht. Und dann meinte der Peer nur, “Ja, wir mussten schon dreimal anders planen, weil so viele Anmeldungen reingekommen sind.” Dass ihr das echt so gut gemacht habt, dass das gleich von vorne herein abging. Und ich find’s super cool. Das sind diese Stories ne? Also, am schönsten ist eigentlich, wenn man so die Geschichten der anderen Leute mitbekommt und auch sieht, also da wird richtig so aus dem Nichts was gegründet und da entsteht was und das wird gut. Die Leute haben Spaß, die fühlen sich wohl. Also klar ist es auch stressig, aber dass man so ein bisschen so eine gesunde Entwicklung sieht. Das ist eigentlich für mich am meisten das, wo ich mich dann so zurücklehne und denke “Ach wie geil ist das denn?” Marcus: Genau, also wir sind wahrscheinlich genau so organisch gewachsen und da rein geschliddert, wie ihr mit den Anfängen im Betahaus. Du hast ja eben schon ein bisschen erzählt, wie ihr dann improvisiert hattet und auch mehr oder weniger ein bisschen überrascht gewesen seid, dass die Leute direkt einziehen wollten und die Idee so geil fand, dass sie direkt mit am Start waren. Von welchem Jahr hast Du da gesprochen und wie lange vorher hattet ihr das dann schon in Planung gehabt, bevor ihr gesagt habt: Okay, wir gehen live. Oder wir lassen den Blog Post live gehen und danach musstet ihr ja dann, weil die Leute dann vor der Tür standen. Christoph: Ja, also die Realität war uns immer so ein bisschen voraus. Ich meine das so, dass wir echt lange am Küchentisch gesessen haben, gerade Tony und ich und haben uns einen Kopf darüber zerbrochen, wie man das Büro oder dieses Arbeitsumfeld gestalten müsste, dass das so ist, wie wir uns das vorstellen. Dass das irgendwie ein bisschen zukunftsträchtig ist. Das war eine Diskussion philosophischer Natur und dann haben wir so gedacht, naja, es wäre vielleicht keine schlechte Idee mal nen Blog aufzusetzen. Dann kann man schon mal ein bisschen Material sammeln und vielleicht auch so den Leuten, mit denen man sonst redet, nen Anlaufpunkt geben. Weil wir ja ganz viel dann natürlich darüber gesprochen haben und auch versucht haben Kontakte zu knüpfen, aber das war noch gar nicht so das Ziel, dass wir zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Ort eröffnen. Also das war so 2008, Mitte des Jahres glaube ich. Und dann hat sich aber so eine Eigendynamik entwickelt. Wir haben so ne Art Arbeitsinstallation gemacht beim DMY Festival auf der gründen Wiese. Da haben wir einfach WLAN organisiert, ein paar Schreibtische hingestellt und Steckdosen aufgehangen, um das flexible Arbeiten mal so ein bisschen zu simulieren und dann abends halt ne dicke Party... Marcus: Habt ihr das schon Betahaus genannt damals? Christoph: Ja ja, da gibt’s so ne Fahne, so ne alte, die finde ich leider nicht mehr. Die war schwarz und dann steht da in grün Betahaus drauf. Die klebt da so hinten über dem DJ Pult und da gibt es aber Fotos von auf unserem Flickr Account. Da kann man, wenn man ganz weit zurückklickt auf den Anfang, dann sieht man das. Das ist teilweise auch ziemlich witzig. Marcus: Cool. Christoph: Ja und dann ist es also gekommen, dass Madeleine, die dann mit zum Team dazugekommen ist. Sie ist so ne Pragmatin, die hat dann einfach mal so Termine mit nem Immobilienmakler gemacht, woraufhin ich relativ sauer war, weil ich ihr gesagt habe: Ey, das bringt doch nix. Wir haben die Kohle eh nicht, um das anzumieten. Weil so wie wir uns das vorgestellt haben, muss es mindestens 600 bis 800 qm sein. Und die hat das aber trotzdem gemacht und auf diese Weise sind wir dann irgendwie auf unseren jetzigen Vermieter da am Moritzplatz gekommen und der hatte eigentlich gerade genau so ein Konzept gesucht und hat uns dann diese Last genommen in den ersten Monaten da die volle Miete zahlen zu müssen. Ich muss aber auch dazu sagen, also, das war nicht so ein Zuckerschlecken, wie sich das jetzt anhört. Der hatte keinen Bock auf irgend so ein Kunstprojekt, was dann nach sechs Monaten pleite..., also was dann sobald es Miete zahlen muss, irgendwie wieder auszieht, sondern der wollte von uns einen Businessplan sehen, den er halt auch richtig geprüft hat. Und dann geschaut hat, ob das realistisch ist, dass wir da jemals irgendwie Geld mit verdienen und erst als er da zufrieden war, konnten wir loslegen. Und dann weiß ich auch nicht. Es war dieses Jahr gerade diese Finanzkrise, also wir sind immer so … ein Coworkingspace glaube ich im generellen ist immer so ein Anlaufpunkt für viele Journalisten bei so Themen, wie “Was machen die Leute in der Krise”, “Wie sieht das Internet aus”, “Startups”, “3D Drucken”. Alles was irgendwie so einbisschen sonst schwer zu verarzten ist, so Zukunftsszenarien. Marcus: Zukunft der Arbeit. Christoph: Zukunft der Arbeit, genau. Und das war dann relativ krass, weil wir dann einfach total oft gefeatured waren und eigentlich gar nicht selber mehr kontrollieren konnten. Also, natürlich, weißt Du, wenn 60 Leute auf der Warteliste stehen, dann machste halt ne neue Etage auf, aber das heißt nicht, dass das geplant war am Anfang. Und dann waren wir so ein bisschen… Wir waren eigentlich erstmal zwei Jahre nur am Rennen. Marcus: Hm Wahnsinn! Und ihr seid immer weiter dann gewachsen, gewachsen, gewachsen und habt aber auch erst dann reagiert, als die Nachfrage groß genug war? Christoph: Ja, ich glaube, also wenn ich so von heute zurückgucke, was hätte ich anders gemacht? Dann hätte ich an manchen Stellen vielleicht … wir haben immer, wenn irgendwo irgendwas möglich war, dann kam ne Anfrage aus Hamburg “Hey, wir wollen auch im Betahaus in Hamburg machen” und wir haben eigentlich immer so mit dem Flow gegangen und haben gesagt “Ja klar, warum nicht” und haben uns da aber dann ganz schön auch verzettelt. Und das ist immer schwieriger und komplizierter das im Nachhinein aufzuräumen, wenn man da erstmal was angefangen hat. Auch so mit den Menschen. Oberste Priorität ist immer, dass wir mit den Leuten irgendwie klarkommen wollten und gute Beziehungen haben. Also aus allen sind heute echt super gute Freunde geworden, die die Betahäuser sonst so betreiben. Das ging immer vor und dann haben alle irgendwann so vor sich hingemacht und natürlich zusammengearbeitet. Aber da ist jetzt zum Beispiel nicht so eine klare Struktur daraus geworden, sondern eher so eine ziemlich resilient Netzwerkstruktur, die halt irgendwie aber, finde ich manchmal so, wenn ich so überlege, wie kann ich da jetzt 20 Stück davon aufmachen, dann ist das finde ich jetzt ein bisschen unhandlich. Marcus: Hm klar, also es war eher so: Da hat jemand ne coole Idee, ihr findet die Leute cool, die sind nett. Okay, wir haben den Brand, den könnt ihr erstmal mitbenutzen und gucken, was daraus wird, aber halt noch nicht so strukturiert oder so, dass das irgendwie man später dann gut skalieren kann ne? Christoph: Richtig. Das ist eigentlich jetzt erst so nach sieben Jahren, dass wir da so langsam quasi von hinten jetzt die Kurve wieder kriegen und jetzt diesen Schritt gehen, um jetzt vielleicht gemeinsam wieder Spaces zu eröffnen, die dann aber auch ne klare Linie haben. Wir haben eigentlich in jeder Location bisher was gelernt, was quasi das Gesamtwissen jetzt repräsentiert. Es ist jetzt schon so, dass es auch so Sachen gibt aus Hamburg und aus Barcelona, die jetzt wir gar nicht in Berlin irgendwie bemerkt haben. Sondern die wir dann ja quasi zurückgelernt haben. Das ist eigentlich ne schöne Sache.   Marcus: Ja, also es ist erstmal eine kleine Umstellung, wenn man dann im anderen Betahaus ankommt und denkt, man kennt das ja von Berlin, beispielsweise. Ich glaube in Hamburg brauchst Du einen Membership, um überhaupt da arbeiten zu können oder so. Kann das sein? Dass man sich nicht einfach hinsetzen kann oder so. Und überall ganz andere Regeln sind und lustigerweise war das in Barcelona gefühlt dann auch näher an dem Berliner Konzept, als das in Hamburg, was dann von der räumlichen Nähe näher an Berlin eigentlich dran ist. Aber das macht ja irgendwie dann auch den Charme aus, dieses unkonventionelle und dieses unperfekte und halt mal nicht irgendwie topdown, wo dann bis zur Kaffeetasse alles gleich aussieht. Christoph: Genau, genau. Man darf das halt nicht als Ausrede dann nehmen, um irgendwie schlechten Service zu liefern, aber ansonsten stimmt das. Ich glaube auch nicht, dass es so Sinn macht, jetzt so ne Kette, die halt wie so ein Starbucks aufgebaut ist. Also das wäre jetzt nicht mein Ding, sage ich mal so. Das kann man bestimmt auch machen. WeWork macht das glaube ich ein bisschen mehr so und auch zum Teil erfolgreich, aber ich find das toller, wenn man nach Barcelona kommt und da ist man halt dann in Barcelona und da ist es halt anders. Da kann man sich drauf freuen auch, wenn man dahin fährt, weißt Du? Als wenn da jetzt irgendwie genau dieselben Sätze einem zur Begrüßung gesagt werden oder irgendwie die Kaffeetasse genau so aussieht. Marcus: Ja, also ganz schlimm finde ich auch diese oldschool, ich weiß nicht, ob man die überhaupt Coworking Spaces oder Arbeitsbereiche nennen kann, diese Regus Hotel Dinger. Da war ich glaube ich auch erst in einem drin, kann mir aber vorstellen, dass die auch alle relativ ähnlich oder gleich aussehen und dann total bieder sind. Kennst Du das? Christoph: Ja, das stimmt. Ich kenne ein normales Regus Office, aber ich weiß nicht, was die mittlerweile schon geändert haben, aber da kann man sich eigentlich nur die Infrastruktur mieten und das war es dann auch schon. Soviel dazu gibt es ja eigentlich gar nicht. Marcus: Nee, ihr habt es ja geschafft, in relativ kurzer Zeit, jetzt gefühlt für mich, ne richtig fette Marke und Markenpräsenz aufzubauen mit diesem Betahaus-Label. War das von Anfang an Teil der Strategie oder wie Du eben schon sagtest, wurdet ihr dann irgendwie auch Opfer des eigenen Erfolgs? Christoph: (lacht) Also, weißt Du, ich habe am Anfang immer Facebook und Twitter gemacht, weil die anderen überhaupt nicht so… das war nicht so deren Sache. Also ich meine vor sieben Jahren, das war auch noch nicht so Mainstream. Naja, auf jeden Fall war ich da so der einzige, der sich darum gekümmert hatte am Anfang. Und ich hatte nicht das Gefühl in dem Moment… ich habe das halt gemacht, wie ich denke und habe mir jetzt keine Strategie ausgedacht. Auch im Blog und so haben wir eigentlich relativ persönlich immer schon so ein bisschen missionarisch gepostet, aber da habe ich irgendwann mal in so einem Café gesessen und nebenan so ein Gespräch belauscht und dann haben die sich so gefragt “Wer denn so im Betahaus diese phänomenale PR macht” (lacht) und wer das sich wohl ausgedacht hätte und ich konnte nicht mehr. Also das hätte ich nicht geglaubt, dass das jetzt irgendwie so profihaft rüberkommt. Ich hatte das einfach so rausgeballert. Naja. Marcus: (lacht) Ja, das ist ganz komisch, was die Leute manchmal da reininterpretieren, was bei einem selber dann irgendwie manchmal sogar ein kleiner Unfall war oder so. Das wir dann manchmal irgendwelche DNX Posts zur total falschen Zeit rausgeschickt haben oder ein Newsletter dann gescheduled haben, wo dann eh alle anderen Newsletter ankommen. Und dann haben die Leute irgendwann angefangen, da was rein zu interpretieren oder wenn ich aus Versehen nachts um 1 Uhr schonmal nen Newsletter losgeschickt habe, dass das jetzt irgendwie der neueste crazy heiße Scheiß ist und der viel besser funktioniert als die anderen Sachen. Und die Leute die dann angesprochen haben, ob die das jetzt auch mal übernehmen könnten und testen könnten und ich dachte so: Ey Fuck, das war doch einfach irgendwie so ein Fauxpas, der mir da passiert ist. Christoph: Ja, das ist geil. Naja, ja, ich weiß nicht. Also weil bei uns oder generell, das ist ja bei euch auch so. Ich glaube, wenn man so 100% hinter seiner Brand steht und wenn man das quasi selber einfach ist, weil man da gar nicht mehr so … das ist… ich will da arbeiten, das Betahaus ist so wie ich. Das ist einerseits total eigennützig, ich brauche so einen Platz oder wir und wir haben das gemacht und es ist total geil, dass so viele Leute den dann auch noch benutzen können im Grunde. Aber dann ist das sehr einfach und dann wirkt das auch immer authentisch und dann schreibt man ja so, wie man wahrscheinlich auf seiner persönlichen Seite auch… ich weiß nicht, heute ist das schon alles wissenschaftlich erforscht. Ich habe das Gefühl, wir müssen jetzt auch viel professioneller sein. Wir haben jetzt ungefähr seit drei Monaten eine total talentierte junge Dame angestellt, die ist unser Head of Content. Da habe ich auch gedacht: Jetzt geht’s los. Und die schreibt und kümmert sich halt darum, dass das alles irgendwie Hand und Fuß hat. Marcus: Hm, ja irgendwann kommt man glaube ich an so einen Punkt, wo Du so denkst, nur noch Bauchgefühl. Irgendwann macht’s ja auch keinen Spaß mehr. Ich glaube dafür, Du bist ja auch so ein Typ, der immer wieder neue Herausforderungen sucht und dann fünf Jahre Social Media macht nach gut Dünken und so wie man meint, aber irgendwann ist so der Fun weg, auch bei mir. Dann brauche ich neue Sachen, auf einmal machen dann Steuern wieder Bock oder… Gut, Steuern wahrscheinlich ist jetzt ein schlechtes Beispiel. (beide lachen) Christoph: Das glaube ich Dir nicht. Dass Dir das Spaß macht. Vielleicht einen halben Tag. Marcus: Ja, damit kannst Du mich auch gerade jagen. Das war echt ein scheiß Beispiel. Aber irgendwann habe ich dann auch mal wieder Bock einen Gastartikel bei Feli auf den Reiseblog oder so zu schreiben. Dafür ist es glaube ich ganz gut, wenn man dann eine entsprechende Größe hat und dann vielleicht auch schon ein kleines Budget und dann wie ihr dann auch irgendwann mal einen Content Manager habt, den ihr auf Content einstellen könnt. Würdest Du denn, jetzt im Rückblick, noch mal alles genau so gleich machen oder würdest Du sagen, an einer gewissen Stelle hättest Du vielleicht anders reagieren sollen? Ihr hattet glaube ich auch viele Optionen, Chairs abzugeben oder eine VC reinzuholen oder Kapital zu beschaffen... Christoph: Ja, also wir haben unglaublich viel ausprobiert und das will ich jetzt im Nachhinein nicht missen. Wir haben auch ein Haus geschlossen, in Köln komplett. Das war jetzt bis jetzt nicht ausprobieren, das ist schade gewesen, aber da haben wir eine total starke Erfahrung gemacht, wie das ist, wenn man so ein Ding zumachen muss mit all den… also wenn man Insolvenz anmelden muss. Und dann haben wir von der Werkstatt über einen Accellerator, wir wollten mal so ein Büro machen, bei dem wir Corporate Mitarbeiter zum Probearbeiten einladen, wo das aber ein eigener Raum ist, wo man das Coworking erfahren kann. Das war eine Quatsch-Idee, aber… also so wie wir das gemacht haben auf jeden Fall. Und wir haben so viel ausprobiert. Wir haben eine Gastronomie in Berlin, wir haben zwei Köche angestellt. Und wir haben dann ne Holzwerkstatt und zusätzlich noch eine Electronic Lab und äh, also ich vergesse jetzt bestimmt einige Sachen, weil das so viel ist auf die Dauer. Und ich glaube jetzt im Rückblick hätte ich an irgendeiner Stelle glaube ich… also es war mir nicht bewusst, dass das bedeutet, dass man, wenn man es kompliziert macht oder komplex, dass man dann langsamer voran kommt. Ich würde gerne ein einfacheres Modell der ganzen Sache, das ein bisschen leichter ist, fahren, um sich einfacher erweitern zu können. Also, das ist eigentlich so für die Zukunft so eine Art Vorsatz, dass man sagt: Okay wir gucken einfach, was ist richtig gut, was funktioniert total super und wir fokussieren uns auf unseren Kern. Das ist Coworking und Community und der Rest ist dann eigentlich vielleicht ein Café oder sowas, aber das kommt danach erst. Der Kern wird halt ausgebaut. Wir sind halt alle so Typen, die Bock auf Experimente haben, ne? Das ist unglaublich. Diesen Ameisenhaufen zusammen zu halten, das ist… Jede Woche ist irgendwie: “Jahaa, ich habe da diesen einen Typen kennengelernt, der will da jetzt im Keller Pilze züchten. Das ist voll geil, vielleicht können wir da irgendwie ein Business machen, wenn wir einen Share davon bekommen.”  (lacht) Also, das ist jetzt gar nicht erfunden, diese Idee, ne? (beide lachen) Marcus: Wie geil! Christoph: Also, wir haben ja den alten Kaffee und so, ja. Und das kannst Du Dir mal vorstellen. Das kommt alle Nase lang vor. Am anfälligsten sind wir für Leute, die von außen mit Ideen auf uns zukommen, weil wir so schnell zu begeistern sind. Da sind wir immer ganz schnell dabei und dann auf einmal haben wir eine Werkstatt. (beide lachen) Marcus: Ja, das ist schon alles irgendwie ein bisschen chaotisch, aber wahrscheinlich denkt jemand von außen so “Boah, die haben ja einen krassen Masterplan. Das muss ja irgendwie alles zusammenpassen”. Aber wahrscheinlich liegt es echt daran, dass ihr so schnell zu begeistern seid. Meinst Du denn, das ist auch dem geschuldet, dass ihr jetzt mehrere Gründer im Team seid und mehrere Leute, die dann was zu melden haben und entscheiden können, dass vielleicht zu viele Leute dann auch wieder verhindern auch klare Entscheidungen zu treffen, weil man dann denkt “Ach komm, das ist eh pari und jetzt winken wir alles durch? Christoph: Ja, das ist so ne Kultur, die sich eigentlich von Tag 1 etabliert hat, da wo wir noch überhaupt kein Geld damit verdient haben und einfach eine lose Gruppe waren. Da hat jeder erstmal das immer eingebracht, worauf er am meisten Lust hatte und auch das im Betahaus quasi vorangetrieben. Und wir sind eigentlich immer so ne Content Gruppe gewesen, wo wir gemeinsam immer wenn einer mega begeistert war, die anderen überzeugen konnte, im Grunde mitgezogen haben. Das hat den Vorteil, dass es extrem… also ich glaube, viele von unseren Features oder wie das alles am Ende geworden ist, ist es dadurch sehr ehrlich und sehr nahe an den Bedürfnissen, die wir alle so gespürt haben, drangebaut oder hat sich so entwickelt. Aber das hat, wenn es dann breiter und je länger man zusammen arbeitet, desto breiter wird das dann. Und dadurch wirkt das dann ein bisschen unübersichtlich. Am Anfang, wenn wir auch nur ein oder zwei Personen weniger gewesen wären, hätten wir das schier nicht geschafft… Also, wir haben das Betahaus irgendwie mit 40.000 Euro aufgemacht, ne? Und der Rest war irgendwie Handarbeit. Und das ist heute, wenn man so einen Space aufmacht, das machst Du mit ner halben Million fast nicht. Ohne den Einsatz dieser ganzen Leute, wäre das nicht möglich gewesen. Deswegen, hätte hätte Fahrradkette, also wären wir da weniger gewesen, da wäre es gar nicht so weit gekommen. Aber natürlich sind wir heute, ich habe ja den Vergleich wie es früher war, es ist jetzt sehr klar. Da gibt’s die Verantwortungen, die die verschiedenen Leute haben und es ist eigentlich nur noch unter den Gründern, also Max, Madeleine und ich, dass wir manchmal mit irgendwas neuem ankommen und dann haben wir das alte Ding wieder. Dann sind wir positiv, gehen mit dem anderen mit oder bei dem anderen beschweren wir uns, aber machen dann doch mit, weil keiner will ja einen Spaß verpassen. (beide lachen) Das war zum Beispiel bei unseren Accelerators so, das kann ich ja mal aus dem Nähkästchen erzählen, wo ich gerade so die super total toll sind, dass wir überhaupt diese Möglichkeit haben, dass wir an dieser Stelle sind, dass ein Corporate uns vertraut und sagt “Ja, wir glauben, dass ihr uns ein Accelerator-Programm erstellen könnt oder zusammen mit uns das machen könnt und gleichzeitig die Startups oder das Ökosystem, das wir auf der anderen Seite haben, dass das für die gut ist. Weil wir die da quasi mit den Corporates verbinden können. Und das war aber etwas, wo ich persönlich dachte, ja das ist jetzt zwar super, aber es ist wieder ein bisschen out of unserem Scope. Ich möchte eigentlich den einzelnen Typen, der jeden Tag bei uns reinkommt, da seinen Kaffee trinkt, also eigentlich das, was ihr als Zielgruppe habt. Dem möchte ich eigentlich den besten Service bieten und wenn das zufällig dann dazu führt, dass ich mit einem Corporate einen Accelerator mache, dann ist das schön, aber als erstes sind andere Sachen dran. Also die Prioritätenliste ist so aufgerollt. Also als erstes muss ich die Hausaufgaben machen. Und da haben wir lange darüber diskutiert und dann ist letztlich der Max, der war sehr motiviert und hat das alles dann quasi angefangen umzusetzen und hat die Deutsche Bahn damals begeistert, dass die das mit uns zusammen macht und letztlich ist es ein super erfolgreiches Projekt geworden. Wo auch ich jetzt Spaß dran habe und wo ich froh bin, dass er mich überzeugt hatte oder sagen wir mal so: er es einfach gemacht hat. (lacht) Und das ist so ein Beispiel. Marcus: Das ist ja auch richtig erfolgreich jetzt geworden, ne? Nicht nur die Bahn, sondern auch noch richtig, richtig, fette Brands oder Corporates aus Deutschland oder der ganzen Welt sind jetzt bei euch da mehr oder weniger für mehrere Monate zuhause und zu Gast. Christoph: Ja, das ist immer unterschiedlich. Manchmal sind die einfach zu Gast und mieten sich ein. Schauen sich das so ein bisschen an, gehen dann vielleicht sogar wieder weg und machen ihr eigenes Ding. Manchmal wie mit der Deutschen Bahn wird es dann etwas mehr. Also wir fühlen uns da eigentlich auch immer so als Plattform und versuchen keine Agentur zu sein. Wir versuchen eigentlich auch, wenn die Deutsche Bahn kommt oder irgendein Stahlkonzern, dem erstmal zu sagen: Pass mal auf, verbring doch erstmal ein paar Tage hier, da oben, kriegste nen Tisch und dann von da aus geht es dann weiter, ohne dass wir jetzt gleich das riesen Agenturportfolio auspacken. Marcus: Genau und ohne, dass ihr euch zu sehr verbiegen müsst für die verschiedenen… Weil Bedürfnisse hat wahrscheinlich jedes Unternehmen, aber wenn Du dann einmal anfängst, ich glaube, dann habt ihr noch mehr Chaos als jetzt schon. Christoph: Genau, richtig. Marcus: Ja, cool. Und Du selber bist glaube ich jetzt seit ein oder zwei Monaten auf dem Sabbatical unterwegs? Ist das richtig? Christoph: Genau, seit zweieinhalb Monaten. Marcus: Zweieinhalb Monate und lebst das glaube ich sehr exzessiv, wenn ich mich da so an meine Timeline erinnere auf Facebook. Da tauchst Du auch immer mal wieder hier und da auf und man sieht Dir richtig so die Freude ins Gesicht geschrieben, dass Du wieder on the Road bist und tausend Sachen ausprobieren und machen kannst und reist. Christoph: Voll, total. Ich fühle mich dann auch mit euch verbunden. Ich muss dann ab und zu immer an euch denken, wenn ich dann so sehe, wo Du Dich so rumtreibst, weil bevor ich losgefahren bin, habe ich immer so ein bisschen… also ich bin jetzt quasi der, der Hub, oder wir sind die Plattform an einem Ort. Wir sind da immer an diesem Ort und da kommen dann unter anderem auch so Leute für ein paar Monate, für ein paar Wochen aus Gott und der Welt vorbei und dann ziehen sie weiter. Das verbindet uns gleichzeitig mit unseren Trend, weil wir halt immer dort bleiben. Und dann bin ich jetzt auf einmal unterwegs. Und gucke mir auch viel an. Wenn ich Lissabon bin, dann bin ich bei Cowork Lisboa, das sind natürlich mittlerweile auch total gute Freunde von mir, die das da machen und besuche die und bin dann in diesem Ökosystem weiter unterwegs und dann hoffentlich, wenn das Coboat dann einmal fertig ist, dann mache ich ne Passage beim Coboat mit. Das ist total cool jetzt eigentlich mal so ein bisschen auf meine Communityseite zu wechseln. Also auf die Seite der Leute, die viel reisen und ich muss jetzt nicht so viel arbeiten, aber meinen Laptop habe ich trotzdem dabei und hin und wieder tue ich dann doch was. Und das ist echt geil. Ich habe das gemacht, weil es nach sechs, sieben Jahren doch ein bisschen ins Stocken geraten ist, auch bei mir im Kopf, weil ich irgendwie da im Getriebe so drin gesteckt habe und jeden Tag eigentlich auch so 80% der Aufgaben gemacht habe, die schon vorgegeben waren. Und ich wollte jetzt mal eigentlich gucken, ob ich nicht ein bisschen Abstand herstellen kann. Das funktioniert eigentlich schon total gut. Ich bin eigentlich total froh… ich muss ganz ehrlich sagen, jeden Monat habe ich eine neue Erleuchtung. Das ändert sich immer, aber …. Marcus:  Das ist der Wahnsinn, wenn Du reist ne? Christoph: Ja voll! Vor allen Dingen, wenn das so dieses, nach sieben Jahren echt harter Arbeit, braucht das auch erst mal so ein bisschen, dass das Gefrierfach abtaut. (beide lachen) Marcus: Auf jeden Fall und dann wieder Platz oben ist, ne? Und unten, dann aber um Platz hat. Als ob das Gefrierfach dann irgendwie gar kein Ende mehr hinten drin hat. Ich kenne das selber und das ist so krass jetzt auch wieder nachdem wir im Oktober jetzt die, ich glaube jetzt schon vierte, Deutsche DNX gemacht und danach sind wir dann wieder losgezogen von Berlin nach Hongkong. Und in Berlin hatten wir dann auch wieder so ein bisschen, nicht Sand im Getriebe aber, das habe ich jetzt auch schon öfters auf dem Podcast erzählt. Immer wieder erstaunlich, da kann man auch den Wecker nach stellen. Dass man, wenn man unterwegs ist, obwohl die Infrastruktur vielleicht ein bisschen eingeschränkter ist, das Internet nicht ganz so schnell und convinient ist, man nicht so einen coolen Workspace hat, wie bei euch im Betahaus, man trotzdem kreativer unterwegs ist, um wieder die Ideen aus einem raussprudeln und diese Produktivität und die Motivation, als wenn wir in unserer Homebase sind. Das ist echt immer wieder faszinierend. Christoph: Ja, ich habe mal irgendwo so einen Artikel gelesen, wo es darum geht, dass die Natur des Menschen eher nomadisch ist und dass er eigentlich schon von Natur aus, als Baby schon durch die Städte geschleppt wurde und deswegen hört man ja auch als Baby auf zu schreien, wenn man getragen wird. Dann ist alles in Ordnung. Dann bewegt man sich vorher.   Marcus: Hm, macht Sinn. Christoph: Und warum sollte das bei Erwachsenen anders sein? Marcus: Ja, absolut. Deshalb, wie gesagt, ich habe es Dir auf den Bildern angesehen. Man merkt das jetzt auch, dass Dir das jetzt mega gut tut. Trotzdem bist Du ja noch connected mit Deiner Community und sagst, Du bist bei Cowork Lisboa oder jetzt auf der Konferenz und hast ja über die Jahre, glaube ich auch so ein cooles Netzwerk aufgebaut, dass es dann wahrscheinlich auch helfen kann, mal so den Blick von außen auf Dein eigenes Business zu kriegen oder was könnten die anderen Leute denn cool finden? Die vielleicht Deine Kunden sind und viel reisen und dann mal wieder im Betahaus in Berlin einchecken, als wenn Du jeden Tag selber im Betahaus dann hockst ne? Christoph: Ja, also das auf jeden Fall. Ich finde aber vor allen Dingen, ich habe wieder das Gefühl, dass es doch einfacher ist, Sachen zu verändern, auch in der eigenen Firma, wenn Du da jeden Tag drin steckst und dann so Kleinigkeiten, wie Durchmesser von dem Schließzylinder im Elektronischen da. Wo Du einen Tag lang überlegst, wie wir das jetzt hinkriegen mit der Tür. Dann ist das schwieriger sich das vorzustellen, dass man jetzt mal kurz das ganze Haus ummodeln kann oder dass man wieder ein kleines Startup… wir sind ja ein kleines Startup, aber manchmal wünsche ich mir die Zeit zurück, an der wir… also es ist ja so, wie bei so einem Embryo. Wenn da nur eine Zelle vorhanden ist und die zweite dazu kommt, dann ist das doppelt so viel. Und das heißt, es ist auch doppelt so viel Neues und wenn es sich nochmal sich verdoppelt, in den nächsten Monaten, da hast Du so viele Dinge zu verändern, und wenn es dann einmal so am Laufen ist, dann kommt es mir auch schnell vor, wie so ein Tanker. Dieses Gefühl habe ich jetzt so ein bisschen verloren. Und ich glaube, das ist eine mentale Sache und wenn man das Gefühl verliert, wieder Veränderungen begegnen zu können, dann kann man denen auch begegnen. Aber ganz ehrlich, das größte Geschenk und da ist eigentlich egal, ob es Coworking ist oder woran ich arbeite, die Leute. Wenn ich jetzt hier reise und ich freue mich auch schon auf morgen, die ganzen Coworking Silberrücken Gorillas (lacht) die Veteranen da zu treffen, die sind so cool alle und ich bin so dankbar, dass ich diese Menschen kennenlernen durfte und dass das Coworking so ein tolles… das ist zwar auch irgendwie ein Business, aber man basiert zunächst mal auf zwischenmenschlicher Zuneigung und Freundschafft. Und dass das irgendwie sein kann, dass ich nicht irgendwie in so einem Pharma-Unternehmen, also nichts gegen Pharma-Unternehmen ja? Das sind ja auch unsere Kunden, aber dass ich nicht in so einer kalten, eher pragmatischen Umgebung, hierarchisch auch bin, das ist alles irgendwie so, dass man dann auch immer auf der Couch pennen kann. Das ist das geilste überhaupt. Also, ich kann mir nichts besseres vorstellen. Das kommt im Sabbatical auch vor. Da habe ich auch Zeit dafür. Da muss ich nicht immer wieder weg und dann kann einfach mal noch den Abend bleiben, wo man dann nochmal einen Schluck Wein trinkt und wenn man einen Abend ein ruhiges Gespräch führen kann, weil es nicht gleich wieder nach Hause gehen muss. Marcus: Hm, das ist auch richtig geil, wenn man das nach sieben Jahren in seinem Businessbereich noch sagen kann und sagt: Ey, das ist immernoch die geilste Crew, die ich mir vorstellen kann und die coolsten Leute ever und morgen ist dann unser Klassenveteranentreffen. Dann hast Du glaube ich alles richtig gemacht. Christoph: Ja Du, ich habe auch kurz schon überlegt, ob ich das alles mal ändern soll und was ganz anderes machen soll, aber dann sehe ich da irgendwie mit diesen Augen, wie ich da so durch’s Betahaus gelaufen bin und dachte mir so: Alter, das sind hier die geilsten Leute der Welt. Sowohl in der Community, als auch die Leute, die hier mitarbeiten. Was will ich denn überhaupt? (lacht) Also: Bitte nicht ändern. Marcus: Ja, das ist immer dieses, so auf der anderen Seite, ist das Gras vielleicht doch grüner und dann verkackst Du total, weil es doch nicht so ist und verlässt dann eigentlich so Deine Sachen, für die Du mal gebrannt hast. Und das hat ja irgendeinen Grund dafür gehabt. Der Mensch braucht halt immer wieder dieses Dopamin und immer wieder neue Reize und Eindrücke und deshalb ist das vielleicht auch gerade auch ne ganz coole Selbsttherapie für Dich, das Sabbatical, um zu sehen, was Du überhaupt schon da erreicht und geschaffen hast und in was für ner geilen Welt Du unterwegs bist. Christoph: Total. Ich habe Bock, weil Coworking jetzt so krass boomt, bin ich total motiviert, mit diesen ganzen Typen, die schon einen Coworking Space betreiben, so ein Gegenmodell zu haben, zu so ner Kette, wie Starbucks oder WeWork. Sodass wir das irgendwie hinkriegen, ein gutes Netzwerk zu bauen, was vielfältig ist, was Individuelles. Das sieht man ja schon an den einzelnen Betahäusern und was aber trotzdem so eine Alternative dazu ist, als dass ich jetzt am Ende dann wieder bei so ner mega Company irgendwie meine monatlichen Mitgliedsgebühren bezahle und eben diese ganze Reichhaltigkeit gar nicht habe, ne? Also, das wird mir im Grunde immer klarer, dass das geile eigentlich an dieser Individualität hängt. Und dass da irgendwie die Dudes in Fuerteventura bringen Dir Surfen bei und weißt Du so? Und in Berlin wirst Du halt mit ins Bergheim genommen, wenn Du da in der Community ankommst. Und dass das irgendwie erhalten bleibt und trotzdem aber groß und mit viel Footprint und Impact und Professionalität passiert.   Marcus: Absolut. Was ist Deine größte Schwäche bzw. worin würdest Du gerne noch besser sein oder besser werden? Christoph: Ich glaube, ich kann nix alleine machen. (beide lachen) Marcus: Ja, das ist mal gnadenlos ehrlich. Christoph: Und das ist ja weiß ich nicht… Das ist auch ein Scheißgefühl. (beide lachen) Marcus: Also in Terms of, was meinst Du jetzt ? Entscheidungen zu treffen, loszulegen, zu machen, Du brauchst immer Feedback oder was…? Christoph: Nee, ich habe immer voll viele Ideen, aber wenn da keiner mit anspringt und dann so ein bisschen ich auch Resonanz kriege, dann schaffe ich’s halt nicht. Man könnte jetzt sagen: Ist ja klar, wenn man nicht so motiviert wird von anderen Leuten, dann kann man das nicht umsetzen. Aber das könnte ich glaube ich mal ein bisschen verbessern, dass ich ein Stückchen weiter noch pushe, bis dann auch der Rest das geil finden kann. Aber ich muss immer ganz viel am Anfang so in der Gruppe erzählen, was ich denke, was richtig wäre oder was wir jetzt neues machen sollen und dann muss es gleich Feedback geben. Und eigentlich muss auch gleich ein anderer mit anpacken, sodass ich dann wieder mit anpacke. Und das ist glaube ich, das würde ich vielleicht ein bisschen noch mal lernen, dass ich da wenigstens auch der Lead sein kann die ganze Zeit. Marcus: Ah okay, also vielleicht so ein bisschen nicht fishing for compliments, sondern fishing for the committment oder für das Yes. Du lässt es dann überall droppen und wartest nur drauf, dass möglichst viele Leute innerhalb kurzer Zeit sagen: Ey Christoph, das ist eine richtig coole Idee, ich bin am Start und lass uns das so und so und so machen. Dass Du quasi dann so da mitgetrieben wirst. Christoph: Noch schlimmer: Wenn dann einer anfängt und es wird nicht so, wie ich das denke, dann mache ich den dann noch zur Sau. Marcus: Ja! (lacht) Christoph: Aber hab selbst nix gemacht. (lacht) Also, die Madeleine muss da ganz oft drunter leiden, dass sie dann immer total schnell loslegt und dann immer so… Naja, ich bin dann nicht so nett. So: Naja, so kann das ja nicht gehen, Madeleine. Also, aber selber mal schonmal so ne Präsentation fertigmachen - nee. Aber wir sind da trotzdem ein gutes Team und manchmal gehört das auch zu nem Team, dass man da irgendwie seinen Schwächen auch quasi … die so sein lassen kann. Wenn das jetzt nicht unfreundlich wird und trotzdem gewertschätzt wird von allen, was jeder so beiträgt, dann ist das ja auch okay, finde ich. Marcus: Du hast eben gesagt, ein Grund dafür jetzt den Sabbatical einzulegen, war auch so, dass Du Dich dann irgendwann vielleicht wieder zu kleinteilig unterwegs gefühlt hast oder ja, dieser Blick für’s Ganze da war. Überhaupt der Drive, die Motivation, was machst Du, wenn Du merkst, Du bist am Rechner und hängst da irgendwie rum und Du kommst nicht mehr weiter? Christoph: Was immer echt super funktioniert ist, immer nur 20 Minuten Sessions zu machen. Aber das ist nur eine praktische Sache, dieser Tomaten-Timer da. Marcus: Pomodoro ne? Christoph: Genau. Marcus: Aber warte mal! Das funktioniert bei Dir? Weil ich habe das ne Zeit lang, war ich auch ein krasser Verfechter davon, habe das auch meinen Leuten hier auf dem Podcast empfohlen und mittlerweile bin ich soweit, dass ich sage: Ey, dieses Scheißding, das reißt mich aber oftmals auch aus richtig guten Flowphasen dann raus und dann will ich gar keinen Break machen. Christoph: Ja, das stimmt. Nee, wenn Du jetzt… bei mir kommt es darauf an, wenn ich so Sachen mache, die einfach gemacht werden müssen und jetzt nicht so Sachen, wo ich selber total plötzlich brenne, weil da kann ich drei, vier Stunden lang dran arbeiten. Aber eher so Zeug… operativ irgendwie Sachen fertig machen, abschicken, irgendwelche E-Mails und so. Da funktioniert das und ansonsten, was also ideal ist, wenn ich in der Nähe wohne, wo ich Surfen kann oder gerade Zeit verbringe, dann einmal am Tag Surfen gehen. Dann hast Du echt den Kopf frei und das ist eigentlich so ne Grundtherapie, da im Wasser herumzuhängen, von den Wellen durchspült zu werden. Das ist so mein Ding. Marcus: Ja, das hatten wir gestern auch nochmal mit jemandem aus dem Coworking Space hier in Chiang Mai, die uns erkannt hatte, mit der wir dann draußen saßen und ein bisschen gequatscht haben. Die sagte auch, Surfen ist irgendwie die beste Therapie, wenn es nicht mehr weitergeht bei ihr. Sie war glaube ich auch ne Freelancerin. Und das hat so viele positive Effekte. Sie sagte auch, wenn man dann mal zu hart gefeiert hat oder so und Du bist ne halbe Stunde im Wasser, dann bist Du auch wieder topfit. Das hat also echt viele Vorteile, irgendwo am Meer zu sein. Christoph: Total. Dazu wollte ich noch etwas sagen: Und zwar, warum das jetzt bei mir mit Surfen funktioniert, ist eigentlich random. Das kann ja jemand anderes anders machen, aber das Prinzip ist, dass man sich bewusst macht, dass das alles im Grunde auch nur irgendwie eine nebensächliche Beschäftigung ist. Egal, welches Projekt, das ist eigentlich wie alles. Wenn man so ein bisschen normalisiert wird und das nicht so wichtig ist, wie das eigene Körpergefühlt, ein gesundes Leben, Freunde. Und dann ist der Druck auch weg und man kann geile Sachen machen, weil die nicht alles bedeuten. Also, weißt Du was ich meine? Also wenn einem seine eigene Nichtigkeit bewusst wird, dann sind auch die Projekte leichter zu bewältigen. Weil wenn sie fehlschlagen, dann hat man nicht mehr so viel Angst davor. Es ist nicht die Welt, wenn irgendwas dann nicht funktioniert. Marcus: Genau. Man kann die Sachen dann wieder besser einordnen ne? In der Wichtigkeit, in der Bedeutung. Christoph: Genau. Da gibt’s auch übrigens noch einen kleinen Buchtipp, ich weiß nicht, ob es bei Deinem Podcast eine Kategorie gibt, aber es gibt so ein Buch, das heißt - ich habe den Autor jetzt nicht, aber wenn man danach googlet - “Spiele mit einem Ende und spiele ohne Ende”. Also “Finite und Infinite Games”. Da geht es darum, dass das ganze Leben entweder aus Spielen besteht, die ein klares Ende haben oder aus Spielen, die nie zu Ende sind. Mehr kann ich da jetzt nicht zu sagen. Ich glaube, dann sind wir zu lange dran, aber das ist total geil, um sich darüber bewusst zu werden, dass eigentlich alles nur irgendein Art Spiel ist. Marcus: Cool, ich glaube das war ein gutes Schlussstatement für diese Folge mit Christoph Fahle, dem Gründer vom Betahaus. Mir hat’s total viel Spaß gemacht, Christoph. Christoph: Ja, mir auch! Dankeschön. Ich hoffe, wir sehen uns vielleicht bald. Was ist denn eure Reiseroute jetzt? Wenn ich das jetzt nochmal kurz fragen darf. Marcus: Ja, darfst Du auf jeden Fall. Die ist total crazy. Wir sind ja jetzt gerade in Asien unterwegs, waren in Hongkong, fliegen morgen wieder nach Bangkok zurück, um dann am Freitag nach Europa zu kommen, nach Madrid. Das ist nicht so weit weg, aber dann gehen wir drei Tage später auf eine Cruise, auf ne Digital Nomad Cruise. Und das ist so ein Relocationschiff, das einfach nur das Cruiseschiff von A nach B bewegt, weil die Saison in Gran Canaria zu Ende ist und dann in Brasilien anfängt. Christoph: Ah okay. Marcus: Und wir sind quasi 9 Tage auf hoher See mit sehr limitiertem Internet. Da bin ich auch mal gespannt, was da so passiert. Und das ist geplant nach Brasilien zu gehen mit dem Schiff. Dann haben wir selber eine kleine Charity Aktion gestartet, Feli und ich und besuchen in Salvador de Bahia dann das Projekt, dem wir das Geld spenden und fliegen zwei Tage später nach oben, nach Fortaleza in den Norden von Brasilien und machen da ein DNX Camp mit 17 Teilnehmern. Christoph: Ah, das hört sich gut an. Marcus: Ja, das hört sich auf jeden Fall gut an, aber ich glaube, das ist ein bisschen weiter weg von Dir. Christoph: Ja, ich bin ab Dezember in Australien und bleibe bisher nur da. Aber da kommt ihr nicht vorbei, ne? Marcus: Nee, dieses Mal nicht, aber ich will auf jeden Fall mal nach Australien, unbedingt. Ist auf der Bucket List. Christoph: Ja, also wer weiß, wo ich dann nochmal einen Abzweig nehme? Marcus: Ja, wir haben uns doch letztens irgendwo noch ganz knapp verpasst oder? Wo war das? Christoph: Ja, ja, da noch einen Tag vorher noch bei Coworking Lisboa, beim Fernando und ich bin einen Tag später angekommen. Da hattet ihr das Camp gerade glaube ich. Das war zu Ende. Marcus: Aber irgendwann, irgendwo, irgendwie auf dieser Welt catchen wir uns wieder. Christoph: Ihr seid ja immer wieder beim Betahaus, bei uns da. Da also spätestens. Marcus: Ja, und das ist ja auch das coole, was viele dann immer vergessen. Die denken, “ja Scheiße, Feli und Marcus sind gar nicht mehr greifbar und die sind nur unterwegs.” Wir sind einfach nur woanders, wir sind immernoch da und wir kommen auch früher oder später ins Betahaus auf jeden Fall zurück. Christoph: Genau, cool. Na gut, dann wünsche ich Dir eine schöne Reise. Marcus: Hm, danke. Ich Dir auch Christoph. Danke für Deine Zeit und viel Spaß auf der Konferenz in den nächsten Tagen in Milan beim Klassentreffen. Christoph: Werde ich sicher haben, vielen Dank! Yeah Leute, das war eine weitere Folge der LIFE HACKZ Show, heute mit Christoph Fahle, dem Gründer vom Betahaus. Ich hoffe, euch hat die Folge gefallen. Wenn ja, gebt mir doch ne Rezension auf iTunes oder schreibt mir mal ne E-Mail an marcus@lifehackz.de. Ich antworte garantiert. Gebt mir ein bisschen Feedback zur Sendung und ansonsten, viel Spaß bei allem, was ihr jetzt gerade tut, macht oder treibt! Ich bin raus, wir hören uns beim nächsten Mal wieder. Peace and Out! [/su_spoiler] [/su_accordion]

amazon community head babies business stories peace interview internet man pr mindset space service fall coaching war motivation chaos brand fun mit tools drive team berlin event blog startups europa impact bank budget pass leben hong kong welt camp barcelona thema corporate weg als alles hype starbucks euro madrid spa zukunft deutschland lust geschichte arbeit mehr dinge gef blick brands trend kann geld ihr reise wochen grund sand idee bali immer terms kopf wo newsletter probleme seite bed location herausforderungen buch geschichten anfang ziel autor entwicklung dazu material developers hamburg sinn timeline beispiel airports ort ideen projekt weihnachten emails freude haus erfahrung raum bedeutung spaces unternehmen platz augen schritt membership couch vc neues cruise weise gut tagen freunde vielleicht meer stelle sache kultur leute krise dame dank discounts natur entscheidungen stunden hause mainstream dass monaten wasser realit nacht deshalb gott weil genau beruf saison diese folge bereich bucket list egal punkt einsatz druck beziehungen anf monat wieso personen strategie konzept aufgaben kunden passage diskussion reihe projekte stunde vorteile arbeiten trotzdem dingen laptops dem schw dein regeln ding manchmal ganze zeitpunkt deine dudes abend fotos werbung firma bangkok vergleich meter sachen peer gruppe mitte stellen begriff eindr tisch ach opfer gesicht kern schlie mir kaffee bier spiele ordnung geschenk scope dieses spielen christoph plattform bock vielen dank treffen deswegen planung szene strom vier begr australien priorit struktur business plan netzwerk wework ey therapie nase bahn umgebung marke sabbaticals modell hub wahnsinn norden linie besch termine teilnehmer vorteil chairs prinzip leuten belize abstand schiff werde master plan atmosph accelerator ahnung laufen fortaleza du dich bildern bahia wichtigkeit organisationen unfall anl blog post journalisten typ parteien sondern rennen naja dauer brasilien gastronomie asien typen schei coworking steuern zeug mitgr workspace schreib zielgruppe gras irgendwann du dir infrastruktur produktivit wellen kategorie agentur grunde flug effekte erwachsenen der mensch charme staaten investoren sowohl konferenz bauchgef gorillas nachfrage optionen kohle gehe nee schauen dankesch zelle experimente footprint embryos tankers kapital am anfang rezension wiese teilnehmern resonanz gran canaria schreibtisch kennst du fauxpas sau umstellung nachhinein insolvenz hausaufgaben miete kleinigkeiten und du deutsche bahn chiang mai kurve werkstatt ausrede anfrage gebt kredit lissabon individualit rechner kette corporates standorten warteliste coworking spaces konferenzen wecker wlan buchtipp nachlesen accelerators surfen die leute erleuchtung homebase dass du versehen jede woche im grunde finanzkrise fahne deutschen bahn content manager soviel kumpel mailand vermieter kompliment zuneigung reize arbeitsumfeld professionalit deine zeit nasen event manager dopamin fuerteventura verdammt erstens fito verfechter stocken nomaden feli wo du getriebe wachs unconference plakat handarbeit deine kunden anmeldungen veteranen klassentreffen werbeagentur dieses gef etage boah infinite games individuelles immobilienmakler veranstaltern der kern kunstprojekt deine welt zukunftsszenarien spucke minute journal zuckerschlecken verantwortungen durchmesser sodass steckdosen reiseblog fahrradkette hinterzimmer kaffeetasse business bereich dnx reiseroute arbeitsbereiche schreibtische selbsttherapie anlaufpunkt skype call deinem podcast immobilienbereich bergheim freelancerin eigendynamik gastartikel dj pult nichtigkeit accelerator programm gegenmodell charity aktion meinst du gefrierfach deiner community dass dir eventbereich aufsteller werbetafeln betahaus probearbeiten markenpr 3d drucken spinnereien art spiel hubud welt du reichhaltigkeit netzwerkstruktur dnx camp promotion agentur dmy festival coboat