POPULARITY
Migrant*innen gründen häufiger als in Österreich geborene Personen. Wir diskutieren die Motivation, Herausforderungen und die wirtschaftlichen Auswirkungen des "Migrant Entrepreneurship". Fabian Hobodites von der WU führt in verschiedene Gründungsmodelle ein und thematisiert Probleme wie Diskriminierung und Sprachbarrieren. Im zweiten Teil sprechen Alireza Sohrabian und Kambis Kohansal von BeFounder über ihr Accelerator-Programm, das internationale Gründer*innen unterstützt, und betonen die Wichtigkeit von Netzwerken und gezielten Fördermaßnahmen für migrantische Unternehmer*innen.
In der aktuellen Podcastfolge hatte ich das Vergnügen, erneut mit Denise Kirschner zu sprechen, die bei SQM in Chile als Koordinatorin für auswärtige Angelegenheiten tätig ist. SQM gehört zu den weltweit führenden Lithiumproduzenten und spielt eine Schlüsselrolle für die Elektromobilität und die Energiewende. Das Unternehmen engagiert sich stark im Bereich der Nachhaltigkeit und verfolgt eine langfristige Strategie, die Produktionskapazitäten zu steigern und gleichzeitig die Umweltauswirkungen zu minimieren – ein Thema, das wir in dieser Folge genauer beleuchtet haben. Zu Beginn des Gesprächs erklärte Denise die Bedeutung der kürzlich verabschiedeten nationalen Lithiumstrategie Chiles, die die Rolle des Staates in der Lithiumproduktion stärken soll. Entgegen mancher Annahmen handle es sich jedoch nicht um eine Nationalisierung. „Schon heute betreiben die beiden derzeit in Chile produzierenden Unternehmen, SQM und Albemarle, ihre Anlagen im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft“, stellte Denise klar. Die neue Strategie sieht vor, diese Kooperationen weiter auszubauen. Als Folge daraus ist SQM eine Partnerschaft mit Codelco eingegangen, dem staatlichen Kupferunternehmen, das ab 2025 mit einer Mehrheit von 50 Prozent plus einer Aktie ins Lithiumgeschäft einsteigt. Diese Zusammenarbeit verschafft SQM Planungssicherheit bis ins Jahr 2060 und ermöglicht dem Unternehmen, weiter in innovative und nachhaltige Produktionsmethoden zu investieren. Ressourceneffizienz als Kern der Nachhaltigkeitsstrategie Ein wesentlicher Pfeiler der Nachhaltigkeitsstrategie von SQM ist die kontinuierliche Verbesserung der Ressourceneffizienz. Denise erklärte, dass das Unternehmen heute bereits rund 30 Prozent weniger Sole und 50 Prozent weniger Wasser als behördlich vorgeschrieben verwendet, obwohl die Produktionskapazität in den letzten fünf Jahren vervierfacht wurde. „Unser Ziel ist es, die Soleextraktion bis 2028 auf 50 Prozent zu senken“, betonte sie. Möglich macht das der Einsatz modernster Technologien und eine immer effizientere Nutzung der Ressourcen. Ein Beispiel ist die Direkte Lithiumextraktion (DLE), eine Methode, die SQM seit mehreren Jahren studiert. DLE soll es ermöglichen, das Lithium selektiv aus der Sole zu extrahieren. „Wir haben über 70 verschiedene DLE-Technologien evaluiert und verschiedene Ansätze in einem Pilotzentrum direkt im Salar de Atacama getestet“, erzählte Denise stolz. Direkt investiert hat das Unternehmen bisher in die Technologie des französischen Unternehmens Adionics. Auch in ihrem Risikokapitalfonds und Accelerator-Programm zeigt sich die Innovationskraft von SQM, das Start-ups in den Bereichen Lithium- und Batterie-Recycling, Wasser und Elektromobilität unterstützt. „Unsere durchschnittliche Investitionssumme liegt bei etwa drei Millionen US-Dollar pro Start-up“, erklärte Denise. So ist auch Deutschland im Accelerator-Programm mit zwei Startups zu den Themen Batterie-Recycling und Ladeinfrastruktur vertreten. Recyceltes Lithium sieht SQM nicht als Konkurrenz, sondern als wichtigen Bestandteil einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. „Eine Lithium-Ionen-Batterie kann wiederverwendet und anschließend recycelt werden“, erklärte sie und betonte, dass dabei nicht nur Lithium, sondern auch weitere wertvolle Materialien wie Nickel und Kobalt zurückgewonnen werden könnten. Ein weiterer zentraler Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie von SQM ist die Zusammenarbeit mit den lokalen Gemeinden. Denise betonte, dass die Interessen der verschiedenen Gemeinden oft unterschiedlich seien und daher ein kontinuierlicher Dialog notwendig ist. „Unser Team, das direkt im Norden Chiles lebt und arbeitet, pflegt den Kontakt zu den Gemeinden und schafft Vertrauen“, sagte sie. Die Unterstützung reicht von Projekten in den Bereichen Gesundheit und Bildung bis hin zu Infrastrukturmaßnahmen und kulturellen Initiativen.
Hilfe für Gründer: In Potsdam gibt es dafür das "Accelerator-Programm" des Media Tech Hub. Klingt arg kompliziert - doch daraus wird handfeste finanzielle Unterstützung. Von Anja Dobrodinsky
In der neuen Folge von Start-up Lust ist Jannis Heuner, Geschäftsführer des ruhrHUB und Head of Startup Unit der "Bochum Wirtschaftsentwicklung", bei uns zu Gast und berichtet uns von seiner neuen Rolle beim ruhrHUB. Jannis gibt uns dabei spannende Einblicke in das neue Accelerator-Programm und teilt seine Vision, wie junge Unternehmen hier optimal gefördert werden können. Das übergeordnete Ziel ist es, das Ruhrgebiet zur besten Anlaufstelle für Start-ups zu machen.Warum die Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung von Gründern dabei von besonderer Relevanz ist und welche Angebote die ruhrSTARTUPWEEK bietet, erfahrt Ihr in der neuesten Episode Start-up Lust!
Ausnahmezustand in Falkenstein. Die Gaststätte von Lorenz' Vater schließt und daraus entsteht eine echte App-Innovation, die Wirte und Gäste begeistert: Gainback. Julian und Martin besuchen Lorenz und Jakob am Ort der ehemaligen Gastwirtschaft - und mitten im Gelände steht ihr Tiny House Headquater. Lorenz Wolf (18) und Jakob Hebenstreit (18) sind auf einer beeindruckenden Startup-Reise und nehmen uns mit: von der Bierkastentreppe zum Zapfhahn und von der ersten Zeile Code bis in den App-Store. (00:00) In dieser Folge … (00:39) Lorenz ist begeistert (02:55) Die Probeaufnahme vorgestellt (03:50) Roter Faden (04:56) Story of Jakob (11:22) Telefonjoker: Florian Z. (15:35) Story of Lorenz (18:26) Die Gainback App (19:38) 1 Minuten Pitch (20:18) Gainback ist online (22:05) Testen, Feedback, Verbessern (22:57) Woher wisst ihr das alles? (24:12) Um Rat fragen (26:04) Accelerator Programm kurz erklärt (28:20) Startup Teens (31:08) App-Store Hürden (32:48) Jakob: Full Stack Entwickler (35:34) Lorenz: Leidenschaft für Gastwirtschaft (36:32) Full Time Gainback? (38:47) Nutzt jede Bühne (40:54) Geld (44:47) Gainback App downloaden! (45:39) Gainback App Features Ausblick (47:04) Jetzt wird es privat (47:45) Mit dem Fahrrad nach Monaco (53:59) Lorenz macht ICE-Durchsage (55:20) Ausnahmezustand in Falkenstein (59:30) Finger kaputt (01:01:20) In 20 Jahren … (01:03:50) Weinfest (01:06:34) schön war´s Die Gainback App von Lorenz und Jakob Gehe in ein Restaurant, erstelle über Gainback Social-Media Content und erhalte Cashback: Gainback.app Gainback App jetzt downloaden für Apple & Android Der Podcast "Probeaufnahme": Julian und Martin, die Gründer von LiveOnTape sprechen in ihrem Podcast „Probeaufnahme“ über Startups, Tech-Kuriositäten und ihren Unternehmer-Alltag. Produziert von der LiveOnTape Julian Lübeck und Martin Ludwig GbR Bilder und mehr zur Folge auf Instagram Transparenzhinweis: Lorenz und Jakob sind sehr gute Freunde und Wegbegleiter im Startup Universum Mainfranken. Zu Gast im Podcast "Probeaufnahme" auf Einladung von Julian und Martin. Der Podcast enthält keine bezahlten Werbeplatzierungen. HINWEIS: MIT VIDEO AUF SPOTIFY (Login erforderlich - Alle Tarife FREE & PREMIUM) --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/probeaufnahme/message
Alina Eikermann ist Referentin für Innovation, Produkte und Services bei der Rheinland Versicherung. Jochen Fischer ist Referent im Produktmarketing des Versicherers und gemeinsam sind sie verantwortlich für die Kooperation mit Start-Ups im Accelerator-Programm des InsureLab Germany. Im Perfect-Match-Podcast sprachen wir über ihre erfolgreichen Kooperationen mit den Start-Ups Miss Moneypenny, Insaas und Choyz. Außerdem reden wir darüber, was Versicherungen und Start-Ups bei einer Kooperation beachten müssen und was Erfolgs- und Misserfolgs-Kriterien sind. Hören Sie rein. Es lohnt sich! Entstehen konnte die Podcast-Reihe nur, durch die Unterstützung des InsurLab Germany, was die Kontakte herstellte und die Gesprächspartner überzeugte mitzumachen. Danke an dieser Stelle noch einmal dafür. Ich hoffe, Ihnen, meine Hörerinnen und Hörer haben die beiden Teile gefallen. Über ein Feedback würde ich mich freuen und gern dürfen Sie mir das auch persönlich auf der InsureNXT, Ende Mai in Köln geben. Ich würde mich freuen mit Ihnen zu sprechen und Sie dort zu sehen.
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
INSPIRATION | Sie ist eine alte Bekannte von unserem Host Joel. Die Rede ist von Julia Derndinger. Julia berät seit vielen Jahren erfolgreiche Gründer:innen in ihren strategischen und unternehmerischen Herausforderungen. Sie hat selber mehrere Businesses gegründet und mit ihrem Accelerator-Programm steht sie frischen Entrepreneuren als Sparringspartnerin mit Rat und Tat zur Seite. Im Talk mit Joel deklinieren die beiden das kleine 1x1, welches du für eine erfolgreiche Geschäftsgründung beachten solltest. Du erfährst... …was Julia in Ihrem Accelerator-Programm anbietet …wie du eine Geschäftsidee definierst …wie du in deinem Business einen klaren Focus setzt …den Unterschied zwischen Geschäftsidee und Geschäftsmodell …wie du dein Team besetzen solltest …wie du Konflikte und Disharmonien im Team bewältigen kannst …Julias Gedanken zur Gründung mit dem Partner oder der Familie Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Selbstoptimierung: Als Macher von digital kompakt hat Joel Kaczmarek das Privileg, regelmäßig interessante, kompetente und innovative Menschen zu treffen. Was er von diesen über die (Digital-)Wirtschaft, Unternehmensführung und Persönlichkeitsoptimierung lernt, teilt er in Folgen wie dieser. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
All die Bälle „Beruf“, „Familie“, „Haushalt“, „Freund:innen“, „Sport“, „Weiterbildung“ und co. wollen am besten gleichzeitig in der Luft gehalten werden. Aber ist das überhaupt möglich? Im Gespräch mit Gründerin und CEO von elevateHER Ekaterina Arlt-Kalthoff spricht finanz-heldin Alicia über die Herausforderungen der Vereinbarkeit, wie man für sich ein passendes Modell kreieren kann und welche Rolle das eigene Netzwerk dabei spielt. Erfahre außerdem, welche Learnings Ekaterina von sich und den Gründerinnen aus ihrem Accelerator-Programm teilt und welche Mission Ekaterina mit elevateHER verfolgt. Kennst Du schon unseren Finanzplaner? Hier geht es zu unserem Buch, das Dich Schritt für Schritt auf Deinem Weg zur finanz-heldin begleitet: https://finanz-heldinnen.de/planer Tägliche Inspiration und geballtes Finanzwissen findest Du auf unserem Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/finanzheldinnen/ Und wenn Du Dich tiefer in Themen einlesen willst, dann schau Dir doch mal unsere Beiträge, Interviews und Checklisten auf unserer Website an: https://finanz-heldinnen.de/
In der heutigen Folge sprechen Calso und Martin mit Christoph a.k.a. Lightrider und Freerk über das Thema Ordinals und ihr Projekt bzw. Startup Ordimint, welches die beiden aus der Begeisterung an der neuen Art, die Bitcoin Time Chain zu verwenden, gegründet haben. Dabei erzählen die beiden von ihren Erfahrungen, die sie bei dem Accelerator Programm von WOLF in New York gesammelt haben. Von und mit Martin, Calso, Lightrider und Freerk Hier könnt ihr uns eine Spende über Lightning da lassen: ⚡️ tip@tip.nodesignal.space Wenn euch unsere Arbeit gefällt, könnt ihr unsere Folgen auch auf Podcasting 2.0 Plattformen, wie Breez, Fountain oder Castamatic hören und uns so eine kleine Aufmerksamkeit da lassen. Danke an alle, die die Bitcoin Community mit ihren Spenden unterstützen! Mit diesen Spenden wird unter anderem unser Bounty Programm verwirklicht, in dem ihr euch für die Mitarbeit an einem Projekt eine Belohnung sichern könnt. -------------- Blockzeit: 813958 Erste Folge zum Thema Ordinals und Inscriptions bei Nodesignal aus Februar 2023 Ordimint Webseite Socratic Seminars Berlin BerlinBitDevs Twitter Bitcoin Miner lieben Ordinals - BTC23 ft. LightRider Folge zum Oslo Freedom Forum Timestamps: (00:00:00) Intro (00:00:21) Vorgeplänkel (00:02:14) Kurzvorstellung Gäste (00:06:08) Einführung ins Thema und Recap (00:22:58) Was ist Ordimint? (00:30:04) Was ist das WOLF Programm? (00:36:44) Wie war es in NY? (00:47:16) Gibt es ein Oracle Problem bei Ordinals? (00:52:25) Erhöhen Ordinals die Bitcoin Nutzung? (01:04:46) Letzte Worte und Outro -------------- Für Feedback und weitergehenden Diskussionen kommt gerne in die Telegramgruppe von Nodesignal und bewertet uns bei Spotify und Apple Podcasts. Folgt uns auch gerne bei Twitter.
In der Rubrik Bulletproof Organization spricht Janna Kramer mit Investoren, Gründern und Mentoren über den Aufbau von gesunden Unternehmen. Geliefert werden Insights über den facettenreichen Gründeralltag und Best Practices im Umgang mit persönlichen und organisatorischen Herausforderungen und Konflikten.In dieser Folge spricht Moderatorin Janna Kramer mit Julia Derndinger, Seriengründerin und Sparringspartnerin von Gründern. Seit 10 Jahren unterstützt sie Gründer dabei, ihr Unternehmen aufzubauen und das seit einiger Zeit auch in ihrem selbst entwickelten Accelerator Programm. In der Folge sprechen sie über die, aus Julias Perspektive, drei wichtigsten Faktoren für erfolgreiche Gründer: Reflexion, Prioritäten und Fokus. Hierbei konzentrieren sie sich besonders auf das Thema (Selbst-)Reflexion. Es geht um Fragen, wie: Welchen Einfluss hat Reflektion auf den Erfolg des Gründers? Wie häufig sollte man sich als Gründer Zeit zum Reflektieren nehmen?Wie kann eine Reflexion aussehen? Warum sind die Faktoren Reflexion, Prioritäten setzen und Fokus erfolgskritisch?
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Markus Gick, Managing Partner bei Xdeck Ventures, über die Schließung seines ersten Fonds in Höhe von 20 Millionen Euro.Xdeck ist ein Startup-Accelerator, der B2B-Tech-Startups in der Frühphase mit Fokus auf softwarebasierte Prozessautomatisierung, künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeitstechnologien unterstützt. Das Accelerator-Programm startete im Jahr 2020 und hat bereits 58 Startups gefördert und mit über 150 Foundern zusammengearbeitet. Die Founder müssen zur Teilnahme weder Eigenkapital vorweisen noch Gebühren bezahlen. Der Accelerator bietet bei dem maßgeschneiderten Programm ein Partnernetzwerk aus Best-in-Class-Unternehmen, erfahrenen Foundern als Mentorinnen und Mentoren sowie Fachexpertinnen und -experten an. Seit 2021 wird die Xdeck-Plattform durch den Venture Capital Fonds Xdeck Ventures ergänzt. Der Frühphasen-Venture-Capital-Fonds fokussiert sich ebenfalls auf B2B-Tech-Startups und setzt auf Founderzentriertheit. Es will Gründerinnen und Gründer dazu befähigen, ihren Status quo ständig in Frage zu stellen, indem er gleichzeitig Kritik übt und in enger Vertrautheit gemeinsam an dem Erfolg arbeitet. Xdeck wurde im Jahr 2019 von Nils Eiteneyer in Köln gegründet. Das Unternehmen wurde von den Foundern von Fond Of seed-finanziert und hat mittlerweile starke Partner wie die Deutsche Bank, den High-Tech Gründerfonds und McKinsey & Company für sich gewinnen können.Nun gab Xdeck Ventures die Schließung seines ersten Fonds mit einem Volumen von über 20 Millionen Euro bekannt, der vollständig von institutionellen Anlegern, Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Family Offices getragen wird. Der Fonds will als Lead- oder Co-Investor mit einer Anfangsinvestition zwischen 200.000 und 500.000 Euro in Gründerteams investieren. In Kombination mit dem Accelerator-Programm bietet das Xdeck-Ökosystem eine maßgeschneiderte Unterstützung für seine Portfolio-Startups. Der Fonds hat bereits in 11 Startups investiert, zu denen u.a. SureIn, Kern.ai und Vytal gehören. Drei Investitionen sind in Unternehmen geflossen, die auf Nachhaltigkeitstechnologie setzen. Damit möchte der Fonds eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Zukunft spielen und dazu beitragen, langfristige ökologische, soziale und politische Ziele zu erreichen.
Unser Gast heute ist Christoph Räthke. Er ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Berliner Start-up-Szene. Seit Ende der 90er-Jahre ist er im Tech-Bereich unterwegs. Auch seine Gründer-Karriere startete er dieser Phase. Im Jahr 2010 rief er Deutschlands erstes Start-up-Programm ins Leben und gründete 2012 die Berlin Startup Academy, ein unabhängiges Accelerator-Programm. Er gilt als erfahrener Business Angel, der sein Wissen gerne weitergibt. Nicht nur an die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer in seinem Portfolio. Denn Christoph Räthke betreibt das Podcast-Projekt „Angels of Deutschland“. Ein spannendes Format, bei dem der Investor die Hörerinnen und Hörer zu seinen Investments mitnimmt und so einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Start-up-Szene ermöglicht.
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Während wir uns unternehmerisch auf die Dekarbonisierung stürzen, droht uns ein anderes Thema deutlich früher um die Ohren zu fliegen: die Biodiversität. Diese ist aber nicht nur die Grundlage für unsere Leben auf dem Planeten, sondern bietet wiederum auch riesiges Potenzial auf natürliche Weise CO2 zu binden und den Klimawandel einzudämmen. Höchste Zeit also, dass wir das Thema konsequent in unsere Nachhaltigkeitsstrategien aufnehmen! In dieser Folge hat mir Dr. Frauke Fischer einen Deep Dive in Sachen Biodiversität gegeben. Und Dr. Saskia Juretzek hat die Sicht aus einer der größten deutschen Familien Holdings ergänzt. Das nimmst Du für Deine Arbeit mit: ✅ Warum hängen unser Leben und unsere Wirtschaft von zahlreichen Naturdienstleistungen ab? ✅ Darum steht es um die Biodiversität so kritisch. ✅ Darum tun sich Unternehmen mit Biodiversität so schwer. ✅ Das braucht es, um das Thema unternehmerisch und strategisch anzugehen. ✅ Dieses riesige Potenzial bieten Ökosystemleistungen für Dein Unternehmen und die Eindämmung des Klimawandels. Dr. Frauke ist preisgekrönte Biodiversitätsexpertin und arbeitet seit Jahren wissenschaftlich zu dem Thema. U.a. hat sie bereits vor 20 Jahren Auf!, die erste Unternehmensberatung zum Thema Biodiversität gegründet und setzt mir ihrem eigenen Kakaounternehmen Peru Puro ihr Wissen unternehmerisch in die Tat um. Gerade erschien ihr neuestes Buch 'Wal macht Wetter': https://www.oekom.de/buch/wal-macht-wetter-9783962384197 Dr. Saskia Juretzek ist Head of Sustainability bei Tengelmann Twenty-One. Zu der Familienholding gehören Marken wie Obi, Kik, Babymarkt.de und zahlreiche weitere Beteiligungen. Zuvor hat sie das Thema Sustainability bei der Allianz und Telefonica vorangetrieben. Zudem ist sie Mitgründerin von FutureWoman - die Plattform für Nachhaltigkeitsexpertinnen: https://www.futurewoman.de [Anzeige]
Nils Hoffmann ist als Managing Director von Public.io dafür verantwortlich, eine Schnittstelle zu bauen zwischen der öffentlichen Verwaltung und StartUps. Public bietet ein Accelerator Programm an, strukturiert im Auftrag der Verwaltung aber auch spezifische Programme. Wir erfahren wie Nils in diese Position gekommen ist, worauf Startups achten müssen und wie er als Vater einer zweijährigen Tochter mit den Herausforderungen der Startup Welt umgeht.
Episode 148- Blockzeit 752046- von und mit Joko, Thorsten, Chris und Markus Iran verabschiedet Gesetz zur Verwendung von Bitcoin NYDIG gründet Accelerator Programm für das Lightning Netzwerk Wie in Texas über Bitcoin gesprochen wird President der Federal Reserve in Minneapolis über CBDC's Mutiny “Private Bitcoin Wallet” von BitcoinDevShop Rede Jerome Powell, FED Chair, beim Fed's 2022 Jackson Hole Symposium Solana-Projekt zerstört sich versehentlich selbst Wir vergeben 3 Tickets für die BTC22 BitBox02 Bitcoin-only Edition - 5% Rabatt für die Einundzwanzig Community: https://shiftcrypto.ch/einundzwanzig - 10% für 10 BitBoxes mit code “einundzwanzig10” Stack Deine Sats mit Pocketbitcoin - https://pocketbitcoin.com/einundzwanzig Einundzwanzig Merch: https://copiaro.de/?s=Einundzwanzig ShopinBit - 800.000 Produkte mit Bitcoin kaufen https://shopinbit.com/de/?sPartner=einundzwanzig Besuche unsere Website: https://einundzwanzig.space Diskutiere mit, in unserer Community: https://t.me/einundzwanzigpodcast Verfolge die neusten Schlagzeilen im Newsfeed: https://t.me/einundzwanzigbitcoin Die Community-Tutorials auf YouTube: https://www.youtube.com/c/EinundzwanzigPodcast Lass uns einen Shoutout da: https://tallyco.in/s/zfxqtu
Fridtjof Gustavs ist Managing Director und Co-Founder vom MotionLab ML in Berlin. Er und sein Team legen ein Accelerator Programm für Robotik Gründerinnen und Gründer auf. Die Bewerbungsfrist endet bald. Wir sprechen mit ihm über Robotik, Startup-Fehler und wie erfahrene Expertinnen und Experten die jungen Unternehmen unterstützen können.
Die erste Ausgabe unseres brandneuen Formats "Purpose Pitch" ist live! Und damit auch die ersten sechs Purpose Pitches. Hört euch diese außergewöhnliche Folge an und wählt auf unserem LinkedIn-Kanal die Gründer:innen, die euch am meisten überzeugt haben. Wir sind sehr glücklich darüber, dass diese sechs Start-ups sich in dieser Ausgabe beteiligt haben: eWind, noho, Grubengold, vGreens, Zambam Sports und Green For. Neben unendlich viel Fame und Promo bekommt der oder die Gewinnerin nach Abstimmungsende am 10. Mai ein von der Impact Factory gesponsertes Purpose-Care-Paket voll mit Produkten von einzigartigen, sinnorientierten Start-ups. Wer ebenfalls bei unseren Freunden von der Impact Factory - einem Accelerator-Programm für sinnorientierte Start-ups - mitmachen will, kann sich nur noch bis zum 8. Mai (!) bewerben. Hört rein und krönt die ersten Purpose-Pitch-Gewinner:innen!
Gemeinsam mit Julian Stodt gründete Beixi Jia das Start-Up MIND VACATIONS. Die gebürtige Chinesin lebt seit 2014 in Deutschland. Nach einigen Zwischenstationen in der Industrie hat sie nun den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Mit MIND VACATIONS wollen die Gründer ihren Beitrag zu einer mental gesünderen Gesellschaft leisten und eine innovative Alternative zum bestehenden Meditationsapp-Angebot bieten. Das Start-Up kombiniert die traditionelle asiatische Teekultur mit einer Meditationsapp. Die Gründer wurden durch das Land Niedersachsen mit dem Gründungsstipendium gefördert und durch das Accelerator-Programm des Start-Up-Zentrums Lüneburg begleitet. Alles hatte 2019 mit dem Gewinn eines Ideenpreises begonnen. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Weitere Infos, ihre Tipps, Ratschläge, Hacks & Ressourcen findest Du in den Shownotes der Episode auf www.startupfever.de/beixi ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ In diesem Podcast erwarten Dich spannende, inspirierende und motivierende Interviews mit Gründerherzen, also Gründerinnen und Gründer; die Dir von ihrer Gründung, ihrem Erfolg, das Scheitern und deim eigenen Startup berichten. Sie geben Dir Tipps, Ratschläge und Hacks mit auf den Weg und nennen Dir ihre Ressourcen, wie beispielsweise Tools, Bücher, Hörbücher, Filme oder Serien, die ihnen auf ihrem Weg geholfen, sie inspiriert, motiviert und unterstützt haben.
Wusstest du, dass im Jahr 2016 eine künstliche Intelligenz fast einen Literaturpreis in Japan gewonnen hat? Genau darum geht's heute: Synthetische Medien; Texte, die von Computern geschrieben werden. Wie groß ist die Business Opportunity?///Die besten Job-Angebote der ambitioniertesten Start-Ups: http://www.digitaleoptimisten.de/jobsAlle Gründergeschichten auf http://www.digitaleoptimisten.de/storiesFolge Digitale Optimisten auf Instagram: https://www.instagram.com/digitaleoptimisten//// Herzlich Willkommen bei Digitale Optimisten. Ich bin Alex, und wir sind in diesem Podcast auf der Suche nach den nächsten Elon Musks, die mit ihren Ideen die Welt verändern wollen. Damit sind sie aber noch ganz am Anfang, so dass Du urteilen kannst, ob es wirklich das next big thing ist.Wusstest du, dass im Jahr 2016 eine künstliche Intelligenz fast einen Literaturpreis in Japan gewonnen hat? Genau darum geht's heute: ein wirklich faszinierendes Thema mit einem sehr spannenden Gründer. Hast Du dich schon einmal gefragt, wer eigentlich diese ganzen Texte produziert, die du täglich liest? Artikel auf zeit.de, Produktbeschreibungen auf Amazon, eMail Newsletter, Werbetexte in Instagram-Werbung, und und und. Überall sind Texte, die produziert werden müssen um dann irgendwie gelesen zu werden. Einige Schätzungen sagen, dass jeden Tag über 8 Mrd. Euro an Wert nur durch Text geschaffen wird. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass dieser Markt ein riesiger ist, es gibt massiv Agenturen, die tollen Content produzieren, Ghostwriter, die Abschlussarbeiten schreiben und so weiter. Und natürlich gibt es auch künstliche Intelligenz, die dabei helfen will. Das heißt Natural Language Generation, oder kurz NLG, und ist einer der Bereiche, in denen gerade wahnsinnig viel passiert.Deshalb muss ich das Thema besser verstehen, und spreche dazu mit Dominik Lambersy. Dominik hat mit TextCortex das Accelerator-Programm von Entrepreneur First entworfen, und glaubt massiv an die Chancen in diesem Bereich. Wir reden über die Größe des Marktes, vergangene und zukünftige Entwicklungen und natürlich, warum TextCortex das nächste große Dinge sein soll.Ich freue mich über 5 Sterne Reviews und dein Feedback an alexander@digitaleoptimisten.de. Bevor es mit dieser Folge losgeht: Bitte erzähle zwei Freundinnen oder Kollegen von diesem Podcast, wenn Dir diese Geschichten gefallen. Es hilft ungemein, neue Hörer zu finden und den Podcast weiter wachsen zu lassen. Wenn Du magst kannst Du mir auch einen Review auf Apple Podcasts oder Spotify geben.
In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich mit Anna Kessler, Senior Startup Manager bei InsurLab Germany. Die Initiative InsurLab Germany wurde im Jahr 2017 von diversen Start-ups, Versicherungsunternehmen und staatlichen Einrichtungen gestartet. Inzwischen verfügen sie über 90 namhafte Mitglieder. Ihr Ziel liegt in dem Vorantreiben von Digitalisierungs- und Innovationsprozessen in der Versicherungsbranche. InsurLab Germany bringt Versicherungen und andere Partner mit Start-ups zusammen, damit sie voneinander profitieren können. Ziel sei es, als Brückenbauer zwischen etablierten und jungen, innovativen Unternehmen zu fungieren, um die Versicherungsbranche in Digitalisierungsfragen voranzubringen, erklärt mir Anna Kessler. Unter anderem stelle InsurLab den aufstrebenden Unternehmen Mentoren über einen längerfristigen Zeitraum zur Seite. Zu Beginn steht die Bewerbungsphase, die aktuell und noch bis zum 15. Februar 2021 läuft. Anschließend werde eine interne Auswahl getroffen. Grundsätzlich stehe die Tür allen Start-ups mit innovativen Produkten offen. Idealerweise können die Gründer des Start-ups den USP (Unique Selling Proposition) ihrer Software o. Ä. aufzeigen und ihr Produkt überzeugend präsentieren. Die Anmeldung findet über die Webseite von InsurLab Germany statt. Ein Batch im Jahr mit jeweils rund 15 Start-ups bringt so ständig neue Kooperationen an Use Cases zustande. Diese werden am Ende dieser Phase dem Netzwerk von InsurLab präsentiert. Im letzten Batch sind so über 40 Projekte entstanden. Für 2022 sucht das InsurLab Germany für die Versicherungsbranche innovative Lösungen in den Bereichen New Business Models, Customer Centricity, Core Tech & Transformation, Digital Health and Sustainability! Startups können sich noch bis zum 15. Februar 2022 hier bewerben. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Anna Kessler Über diesen Podcast Folgt uns auf LinkedIn für mehr Podcast-Updates Zur Podcast-Website Wir suchen immer nach neuen und spannenden Gesprächspartnern. Meldet euch bei Susan.
Angst ist eine wichtige Schutzfunktion unseres Körpers. Sie kann uns jedoch auch lähmen und davon abhalten wichtige Entscheidungen zu treffen und ins Handeln zu kommen. Glaubt man seriösen wissenschaftlichen Untersuchungen, dann entstehen der Wirtschaft pro Jahr Schäden in Milliardenhöhe ausgelöst durch Ängste, besonders in Führungsetagen. Thomas Dosch ist „Angstlöser“ Er kann sehr genau unterscheiden zwischen Angst als Schutzfunktion und als Blockade. Über 1.100 Führungskräfte hat Thomas Dosch als Persönlichkeitsentwickler schon begleitet. Mit seinem Accelerator Programm und der VIA Methode löst er Ängste auf und führt zu High Performance. Außerdem erfahren wir, was der Tod von Basel mit Angst zu tun hat. Links Webseiten: https://www.gast-redner.de https://thomasdosch.com/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/udo-gast-45002a6/ https://www.linkedin.com/in/thomasdosch/ XING: https://www.xing.com/profile/Udo_Gast Facebook: https://www.facebook.com/udo.gast.188 https://www.facebook.com/ThomasDosch.consulting Instagram https://www.instagram.com/gastredner/ https://www.instagram.com/thomasdosch_official/ YouTube: Udo Gast: https://www.youtube.com/channel/UCr_rEpbaZXZ8nBjfwjwHt8w LüneTalk: https://www.youtube.com/channel/UCYjg0x6ENufwsaIvCBNC1gQ WM-Nacht https://www.youtube.com/channel/UCM_8xS8zap1T8vGyQuoX2dQ
startport versteht sich als Innovationsplattform des Duisburger Hafens Duisport. Peter Trapp und sein Team haben vor 4 Jahren ein Inkubator- und Accelerator-Programm ins Leben gerufen, das zweimal pro Jahr etwa 30 junge Startups auswählt, um gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln, die helfen sollen die Logistik zu digitalisieren. Gefördert wird dabei eine interessante, bunte Mischung von jungen Unternehmen aus dem In- und Ausland. Heute taucht unser Host Boris Felgendreher mit Peter in alle Aspekte rund um startport ein. Unter anderem geht es um folgende Themen: - Kurz zur Person Peter Trapp - Die Vision und Idee hinter startport und der Bezug zum Duisburger Hafen. Wie der Hafen Duisburg zu einem Hotspot für die Digitalisierung der Logistik werden will - Der Ansatz und das Vorgehen von startport: Auswahl, Finanzierung, Förderung, etc. - Welche Fehler zu Anfangs gemacht wurden - Aus welchen Bereichen die Startup-Teams kommen die sich bei startport bewerben - Warum sich startport dazu entschieden hat nicht gleich am Anfang in die Startups die das Programm durchlaufen zu investieren und Gesellschafter zu werden - Wie international das Programm heute schon ausgerichtet ist - Welche Rolle der Duisport als Anziehungspunkt für die Startups spielt - Aus welchen Bereichen die Unternehmen kommen, die bisher das Programm durchlaufen haben. Welche Technologien werden entwickelt? - Ob es kulturelle Unterschiede zwischen den Gründer aus verschiedenen Ländern gibt - Nach welchen Kriterien startport die Gründer-Teams aussucht. Auf welche Fähigkeiten und Charaktermerkmale es ankommt - Wie das startport-Team aufgestellt ist - Übersicht der Startups im Portfolio - Kurzporträts ausgewählter Startups - Ob und wann startport auch in die Investierung von Startups einsteigen will - Wie sich das Programm von startport in den kommenden Jahren weiter entwickeln wird - Warum die Themen Wasserstoff und 5G eine große Rolle spielen werden - Welche Partner das startport-Programm unterstützen und mit welcher Motivation - Und vieles mehr Nützliche Links: Startport: https://startport.net/ Peter Trapp auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/peter-trapp-3b027a175/ BVL.digital: http://bvl.digital/ BVL: https://www.bvl.de/
In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich mit Sebastian Pitzler, Geschäftsführer und Managing Director von InsurLab Germany. Die Initiative InsurLab Germany wurde im Jahr 2017 von diversen Start-ups, Versicherungsunternehmen und staatlichen Institutionen gegründet. Inzwischen verfügen sie über 90 namhafte Mitglieder. Ihr Ziel liegt in dem Vorantreiben von Digitalisierungs- und Innovationsprozessen in der Versicherungsbranche. InsurLab Germany sieht sich in erster Linie als Plattform und Vermittler für Start-ups und etablierte Unternehmen im Versicherungsbereich. Kollaborationen und gemeinsame Initiativen werden vorangetrieben, um die Innovationsfähigkeit von Unternehmen zu fördern. Schließlich gehe es beim digitalen Prozess nicht nur um die Technikseite, sondern auch um die Veränderungen im Mindshift, der Kultur und Führung eines Unternehmens. Sebastian nennt drei wesentliche Säulen, auf die sich die Arbeit von InsurLab Germany stützt. Zum Einen werden Workshopformate und Events angeboten, wo zu spezifischen Themen unterschiedliche Unternehmen zusammengebracht werden. Als Zweites bieten sie ein Accelerator-Programm an. Hier werden Start-ups gefördert, indem ihnen Mentoren aus dem InsurLab-Netzwerk zur Seite gestellt werden, erklärt er. Die dritte Säule besteht aus einem Campus in Köln, eine Art Coworking Space, wo Mitgliedsunternehmen von InsurLab Germany eine Heimat gegeben wird. Am Ende der Kollaboration steht idealerweise ein Pilotprojekt, ein Proof of Concept o. Ä. Als Ergänzung zur dritten Säule, fügt Sebastian hinzu, seien die Arbeitsgruppen zu sehen, wo Mitgliedsunternehmen Themen definieren, die sie bearbeiten möchten. InsurLab Germany bietet im Anschluss daran wiederum die nötige Plattform, um die richtigen Partner finden und fruchtvolle Kollaborationen entstehen lassen zu können. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Sebastian Pitzler Über diesen Podcast Folgt uns auf LinkedIn für mehr Podcast-Updates Zur Podcast-Website Wir suchen immer nach neuen und spannenden Gesprächspartnern. Meldet euch bei Susan.
Ideencouch – Der Podcast, der selbstständig macht mit Jan Evers
Wer sich mit der Startup-Szene beschäftigt, wird früher oder später auf Accelerator-Programme, Inkubatoren und Company Builder stoßen und sich fragen, was die eigentlich machen. Licht ins Dunkle bringt Julia Kümper von der Venture Villa. Im Gespräch mit Jan erklärt sie, wie ein Accelerator-Programm abläuft und worauf es bei der Bewerbung ankommt. Außerdem sprechen die beiden darüber, ob es den meisten Startups wirklich um den lukrativen Exit geht und wie wichtig Femtech, Diversität und Intersektionalität in der Startup-Szene sind und sein werden. Hör dir diese Folge unbedingt an und nimm Wissen, Erkenntnisse und Anregungen für deinen Geschäftsweg mit! -- Kapitel dieser Folge -- 02:25 Was ist ein Accelerator-Programm? -- 03:55 Schwerpunkte und Arbeitsweise -- 05:55 Inkubator vs. Accelerator -- 06:25 Company Builder vs. Accelerator -- 08:55 Programme von Unternehmen – 10:10 Was spricht für einen Accelerator und was dagegen?-- 12:10 Welche Finanzierung passt? -- 13:30 Auf den strategischen Fit mit Partnern achten -- 14:30 Regionale Wirtschaftsförderung und Acceleratoren-- 17:05 „Geschäftsmodell“ der Venture Villa -- 20:45 Femtech und Intersektionalität -- 22:05 Schlüsselpartner*innen -- 25:30 Produktion (Kernaktivitäten) -- 27:45 Tipps zum Pitch Deck-- 29:45 Gründer*innen-Team -- 31:15 Das Accelerator-Programm der Venture Villa: Ablauf – Inhalte – Umfang -- 37:10 Exit-orientierte Startups -- 40:45 Erfolgreiche Startups der Venture Villa – 42:25 Exit: Ziel oder Hype -- Über die Personen -- [Gast] Julia Kümper ist Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin bei der Match-Watch GmbH seit 2015. Seit September 2018 ist Julia Geschäftsführerin der VentureVilla Accelerator GmbH und beschäftigt sich seitdem noch intensiver mit den Themen Female Founders, Venture Capital und Rolemodels. Ihr Interesse gilt der Gestaltung von Arbeits- und Lebensräumen sowie die Stärkung von Diversität in allen ihren Facetten. [Gastgeber] Dr. Jan Evers ist erfahrener Gründungsberater und selbst Unternehmer. Jan berät seit fast 20 Jahren Banken und Ministerien sowie wachstumsstarke Gründer*innen und Mittelständler – als Aufsichtsrat, Business Angel und Miteigentümer. Mehr Infos zu Jan gibt's hier: https://everest-x.de/profil/ -- [Redaktion] Mira Hische [technische Bearbeitung] Erik Uhlendorf -- Weitere Themen -- LaborX Hamburg | Geschäftsmodell-Canvas | Accelerator und Inkubator | Investoren finden | Ideencouch #21 | Geschäftsidee | Geschäftsmodell | Pitch Deck | Ideencouch #34 | Startup gründen -- Über Die Ideencouch -- Die Ideencouch ist ein Podcast von EVEREST. Gastgeber ist Dr. Jan Evers. Wenn du selbst Gründer*in bist, dich Startups faszinieren oder du als Unternehmer*in an deinem eigenen Unternehmen arbeitest, ist dieser Podcast genau der richtige für dich. Aus den Gesprächen zwischen Jan und seinen Gästen wirst du praktisches Wissen, anwendbare Erkenntnisse und kreative Anregungen für deinen Unternehmer*innen-Alltag mitnehmen. Garantiert! -- Du möchtest uns Feedback zu einer Folge geben oder selbst Gast im Podcast sein? Schreib uns eine E-Mail an info@laborx-hamburg.de Wir freuen uns auf deine Nachricht! -- Partner -- LaborX -- Gründerplattform -- Firmenhilfe -- Minicontrol
Als erster Gast führt uns Florian Theisen, Venture Catalyst bei Heraeus, durch das neue Accelerator Programm 2021 des Technologiekonzerns Heraeus. Hier hat der Bewerbungsstart für den neuen Batch begonnen. Fokusthemen sind Edelmetalle und die Halbleiterindustrie. Startups aus beiden Segmenten können sich ab sofort bewerben. Im Rahmen des Accelerator-Programms erhalten sie Zugang zu Forschungslaboren, Test-Equipment und dem Kunden- und Partner-Netzwerk von Heraeus. Als zweiten Gast begrüßen wir Nils Dreyer von Inklupreneur Berlin. Das von der Hilfswerft gGmbH und dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) initiierte Projekt möchte Menschen mit Schwerbehinderung dabei unterstützen, Arbeitspätze bei Berliner Startups zu finden. Im Rahmen des Projekts sollen bis 2024 über 100 Jobs bereit gestellt werden. Zahlreiche Berliner Startup-Größen wie kfzteile24, idealo, karmakollektiv, ProVeg, Inklusion Digital, fairafric, goodjobs, equalisto, enorm magazin, einhorn und Ecosia sind bereits an Bord
Julia wurde in einer Unternehmerfamilie groß und sog das Unternehmertum schon mit der Muttermilch auf. So war es nicht verwunderlich, dass sie bereits nach dem Abitur gemeinsam mit ihrer Cousine die ersten eigenen unternehmerischen Schritte wagte. Sie entschied sich dann jedoch zunächst den akademischen Weg weiterzugehen und bekam 2001 ihr Diplom an der Handelshochschule Leipzig verliehen. Den Einstieg ins Berufsleben machte sie als Business Development Managerin bei Bertelsmann. Nach einer kurzen Station bei E-Plus, gründete sie 2003 schließlich, zunächst berufsbegleitend, gemeinsam mit einem Geschäftspartner ihr erstes Unternehmen. Ihr Anteile verkauft Sie jedoch bereits wenige Jahre später und widmete sich anderen unternehmerischen Herausforderungen. Parallel zu ihrem Job als Geschäftsführerin baute sie von 2008 bis 2016 für die Entrepreneurs Organisation ein Accelerator Programm auf, das Unternehmern dabei hilft die magische Grenze von 1 Millionen Euro Umsatz zu erreichen. Heute ist Julia Sparringspartnerin für Unternehmer und Unternehmerinnen und begleitet diese auf Augenhöhe und langfristig bei ihren strategischen und unternehmerischen Herausforderungen. Im Podcast spreche ich mit Julia über Ihre spannende und vielseitig Karriere. Wir finden dabei heraus, was sie antreibt und gehen ihren Erfolgsrezepten auf den Grund. Besonders spannend im Gespräch mit Julia war für mich zu verstehen, wie sie es geschafft hat, dass sie heute in der glücklichen Position ist und sich aussuchen kann mit wem sie zusammenarbeitet. Herausgekommen ist, wie ich finde, ein spannendes Gespräch mit einer tollen Frau und einem absoluten Role Model für Unternehmerinnen.
KPMG on air Financial Services - Insights für die Finanzbranche
Nect hat die vollautomatisierten Online-Identifizierung revolutioniert. Benny Bennet Jürgens, CEO und Mitbegründer von Nect erklärt im Gespräch mit Dorna Farsimadan, warum es nicht nur das eine Verfahren zur Identitätsfeststellung gibt und was Unternehmen beim Einsatz des digitalen Identitätsnachweises beachten sollten. Auf dem Weg zum heutigen Erfolg durchlief Nect das Accelerator-Programm des InsurLab Germany, welches von unserem zweiten Gast Sebastian Pitzler als Managing Director geleitet wird. Wie die Zusammenarbeit zwischen dem InsurLab Germany und dem InsurTech Nect aussieht und welche weiteren Chancen das InsurLab Germany jungen Startups bietet, erfahrt Ihr in dieser Folge.
Lukas war 7 Jahre in Schweden und hat viel Startup-Wissen von diesem Hotspot mitgebracht. So konnte er als Geschäftsführer beim "Startplatz" (www.startplatz.de) ein spannendes 2-phasiges Accelerator-Programm in Köln und Düsseldorf aufbauen. Außerdem teilt er interessante Einblicke in die Healthcare-Welt. Er selbst trägt ein Smart Gadget, über das wir auch kurz sprechen. Infos und Bewerbung auf https://www.startplatz.de/ Connecte mit Lukas hier auf LinkedIn PS: Ressourcen vom Gastgeber Florian Kandler für dich: Kostenloses Online-Pitch-Training Das Buch für Gründer*innen: Business Angels Devils KPMG Smart Start unterstützt den Gründer & Zünder Podcast. Wertvolle Ressourcen findest du auf: www.kmpg.at/smartstart
In dieser Folge habe ich ein Interview mit einer absoluten Powerfrau: Christin Siegemund hat das foodlab Hamburg im Juli 2020 gegründet und ist bereits für den Female Digital Leader Award in der Kategorie Entrepreneurship nominiert. Das foodlab in der Hafencity ist ein Popup Restaurant und bezeichnet sich selbst als Begegnungsstätte. Co-Working Spaces für Food Start-ups, Küchenplätze zum Testen und ein Fotostudio ergänzen das Konzept. Erfahre in dieser Folge: Details zum einzigartigen Konzept von foodlab Wie Christin es schafft, in den aktuellen Zeiten positiv zu bleiben Wie foodlab den Lockdown kreativ nutzt Christins beruflichen Hintergrund Wie alles begann: Von der Idee zur Realisation des foodlabs Was Christin dazu bewegt hat, vom Traum in die Umsetzung zu kommen Wie Christin die Balance zwischen Business und Familie hält Wie Gastro Start-ups das foodlab als Coworking-Space nutzen können Außerdem bekommst du nähere Informationen zum Accelerator-Programm von foodlab, wofür du dich für Dezember 2020 noch bewerben kannst. Es wurde ins Leben gerufen, um eine schnellere Marktreife von Food Start-ups zu fördern und durch exklusives Knowhow das Business zu skalieren. Links zur Folge: Foodlab Hamburg Accelerator Programm Theken Talk Workshops
We did it! Mit unserem eigenen Start-Up „Swilook“ haben wir in den letzten Wochen enorme Fortschritte gemacht, so hat unteranderem die Programmierung gestartet und wir wurden in einem Accelerator Programm aufgenommen. Um zu erfahren wie wir diese Sachen gemacht haben und um einen kleinen Rückblick auf die letzten Folgen und Gäste zu bekommen, hört in diese Episode rein! Für mehr Infos und Updates folgt uns auf Instagram: @lookslikestartup :)
Jürgen Linsenmaier | Nachhaltigkeitssexperte in Episode #29 im Gespräch mit Heba Aguib / BMW Foundation. Die BMW Foundation Herbert Quandt inspiriert Führungspersönlichkeiten weltweit, ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen und sich als Responsible Leaders für eine friedliche, gerechte und nachhaltige Zukunft einzusetzen. RESPOND ist ein Accelerator-Programm der BMW Foundation Herbert Quandt mit Unterstützung des Innovations- und Gründerzentrums UnternehmerTUM. Das Programm fördert GründerInnen, die durch unternehmerische Ansätze einen Beitrag zu einer friedlichen, gerechten und nachhaltigen Zukunft im Sinne der Agenda 2030 der Vereinten Nationen leisten. https://bmw-foundation.org
In dieser Folge haben wir Rima und Benedikt von der Duftmanufaktur zu Gast. Sie sind mit ihrem Start-Up Teilnehmer des aktuellen Hafven Accelerator Badges und erweitern die Erlebniswelt von Unternehmen um olfaktorische Reize, somit um Gerüche. Wir sprechen gemeinsam über das Leben in einem Accelerator Programm, hilfreiche Ratschläge und die Möglichkeiten von Gerüchen.
In dieser Folge haben wir Rima und Benedikt von der Duftmanufaktur zu Gast. Sie sind mit ihrem Start-Up Teilnehmer des aktuellen Hafven Accelerator Badges und erweitern die Erlebniswelt von Unternehmen um olfaktorische Reize, somit um Gerüche. Wir sprechen gemeinsam über das Leben in einem Accelerator Programm, hilfreiche Ratschläge und die Möglichkeiten von Gerüchen.
Mit dem foodlab ist in der Hafencity ein Inkubator für kulinarische Ideen entstanden. Im foodlab feilen Start-ups an ihren Ideen und entwickeln Produkte. Die ehemalige Werberin Christin Siegemund erzählt im Podcast, wie sie auf die Idee zum leckeren Co-Workingspace kam und zur Unternehmerin wurde. Christin Siegemund ist eine echte Hamburger Deern, kulinarisch zieht es sie aber schon früh in die Welt. Von ihrem Vater erbt sie die Liebe zu guten Essen, ihre Urlaube plant sie noch immer am liebsten nach den Speisekarten der Reiseziele. Beruflich startet sie aber erst einmal in der Werbung durch. Als Marketingleiterin für ein mittelständische Unternehmen betreut sie Shop-Eröffnungen auf der ganzen Welt. Ein spannender Job, aber ihr fehlt die Kreativität. Die lebt sie mit ihrem Blog „Hamburger Deern“ aus, den sie 2013 startet. „Es war nie mein Ziel, damit Geld zu verdienen.“ Es ist ein Hobby, sie schreibt gerne, der Blog ist eine Konstante geblieben. Den Blog gibt es noch, die Themen haben sich verändert. Und ihr wird klar, dass sie im Food-Bereich arbeiten will. Doch einen Job, wie sie ihn sich vorschwebt, gibt es nicht. „Es hat sich so ergeben, dass ich mir den selber bauen musste.“ Hamburg ist die heimliche Hauptstadt für Food-Start-ups in Deutschland, es gibt mehr als 150 Food-Start-ups mit ganz unterschiedlichen Produkten und tollen Ideen: Riegel, Nusscremes, Kombucha, Reismehl. Doch selbst ein Restaurant zu eröffnen oder Produkte zu entwickeln kommt für sie aber nicht in Frage. „Ich hatte nie die Idee für einen Food-Start-up, wäre beinahe in zwei Eingestiegen“, sagt Christin im Unwordy-Podcast. In ihrem Job hat Christin auch Werbung für Food-Start-ups gemacht. Sie spricht mit vielen Gründern und erkennt ihren Bedarf. Viele haben dieselben Probleme: Sie haben zwar eine tolle Idee, brauchen aber Vernetzung, PR oder eine Produktionsküche, in der sie ihre Produkte nach allen Standards zubereiten können. Allerdings gibt es in Hamburg kaum Produktionsküchen. Viele haben eine Idee für ein Produkt, wissen aber kaum etwas darüber, was daneben benötigt wird. Die Kreativität der Zwillings-Mutter sprudelt, in ihrem Kopf entsteht das Konzept des foodlab. „Es wäre doch cool, wenn die Start-ups ein Dach über dem Kopf hätten, wo sie wirken könnten.“ Im Sommer 2020 ist es soweit, dann eröffnet ihr foodlab in der HafenCity. Auf den 1.000 Quadratmeter des kulinarischen Co-Workingspace haben Food-Entwickler genug Platz für ihre Idee. Dafür stehen ihnen Arbeitsplätze zur Verfügung, in Produktionsküchen können sie erste Chargen produzieren. Sogar ein kleines Fotostudio und eine Kaffee-Rösterei gibt es. Das foodlab bildet die gesamte Kette ab, hier wird entwickelt, gekocht und abgelichtet. In einer Pop-up-Küche wechseln sich wiederum Gastronomen ab und präsentieren auch Gästen ihre Erzeugnisse. Christin lebt mit dem foodlab ihre Leidenschaft aus – und möchte so dabei helfen, Ideen auf die Straße zu bringen. Im Podcast erzählt sie, wie ihr neues Accelerator-Programm dabei helfen soll, warum sie keine Investoren an Bord haben möchte und wie sie ihre Hausbank überzeugt hat. Ein spannende Geschichte – aber mit Storytelling kennt sich der Marketingprofi aus. Nur diesmal ist es ihre Story, und die ist ganz schön lecker.
Heute geht es das Thema Start-up Accelerator. Im Detail wollen wir uns auf den Accelerator Techstars fokussieren, der einer der besten Accelerator Progamme der Welt ist. Wir haben das Programm in 2016 erfolgreich durchlaufen und wollen euch heute mehr über das Programm erzählen und euch Tipps und Tricks verraten wie ihr bei Techstars oder anderen Accelerator erfolgreich bewerben könnt und das Maximum aus dem Programm für euer Startup herausholen könnt.. Viel Spass bei der heutigen Folge
Innodrei ist umgezogen. Nicht nur die Kooperation in gemeinsamen Projekten, sondern nun auch die Bürokooperation machen Innodrei und die codecentric nun aus. Oliver und Felix sprechen heute mit Lars Rückemann, Vorstand von codecentric. Lars erzählt den Beiden, was neben agiler Softwareentwicklung codecentric und vor allem deren Kultur eigentlich ausmacht. Freut Euch auf eine neue Folge über Innovationszeit, die Erfolgsfalle von Unternehmen und „agilen“ Denkweisen, die überhaupt nicht weiterbringen.
Der SPONSORs Podcast - im Dialog über das Milliardenbusiness Sport in Kooperation mit Sports Maniac
Mit zehn Startups hat der 1. FC Köln vor kurzem den zweiten Accelerator-Durchgang mit Hype Sports Innovation gestartet. Im Podcast blickt Philipp Liesenfeld (32), Abteilungsleiter Unternehmensentwicklung & eSports beim 1. FC Köln, auf das erste Accelerator-Programm zurück und gibt ein kurzes Zwischenfazit. Darüber hinaus spricht er mit Philipp Klotz über die neue Doku-Serie „24/7 Effzeh – Spürbar anders“ und das eSport-Engagement des Clubs. Alle Themen des Podcasts im Überblick: Der Accelerator vom 1. FC Köln (1:40) Die Umstände des ersten Accelerator-Durchgangs (4:30) Rückblick auf den ersten Accelerator (8:00) Kulturwandel beim 1. FC Köln (13:30) Monetarisierung des Accelerators (23:00) eSport: Strategisches Investment des 1. FC Köln (28:00) Startups aus unterschiedlichen Branchen im Accelerator (29:20) Vorstellung einzelner Teilnehmer des Accelerators (31:00) „24/7 Effzeh – Spürbar anders“: Hintergründe zur Doku über den 1. FC Köln (36:00) Danke für deine Podcast Bewertung unter: getpodcast.reviews/id/1236559169 Wir freuen uns über Feedback zum neuen Podcast-Format! Darüber hinaus hast du Fragen oder Themenvorschläge? Dann schreib uns an podcast@sponsors.de Mehr Infos unter: sponsors.de/sponsors/podcast Jetzt abonnieren: Spotify | iTunes | Android | Soundcloud
Corporate Entrepreneurs I Podcast für Intrapreneure & Macher in Corporate Startups
In der 21. Episode des Corporate Entrepreneurs Podcast begrüßt Felix Plötz mit Janis Hübner einen weiteren spannenden Gast zum Interview. Janis ist Manager des Accelerator Programms von Merck. Er gibt Einblicke in seinen persönlichen Werdegang und beschreibt seinen Tätigkeit als Manager eines Corporate Accelerators. Diese Episode wird unterstützt von unserem Werbepartner Blinkist. Du willst dir einen 25% Rabatt auf das Jahresabo Blinkist Premium sichern? Kein Problem, dann einfach hier klicken: www.blinkist.de/corporate Links zur Episode: - Janis Hübner auf Linkedin -> https://www.linkedin.com/in/janis-hübner-788a6a143 - Mehr Infos zum Merck Accelerator Programm -> https://www.f6s.com/acceleratorprogram2019 & https://www.merckgroup.com/en/research/innovation-center/accelerator/hq-program.html ACHTUNG Deadline für die Bewerbungsphase des nächste Programms ist der 25.8.19. Lesetipps in der Folge: - Havard Business Review -> https://hbr.org - Gründermetropole -> https://gruendermetropole-berlin.de/ Weitere Links: Werde jetzt Mitglied in der kostenlosen Corporate Entrepreneurs Community -> http://corporate-entrepreneurs.de/communityfb Unsere Webseite -> http://corporate-entrepreneurs.de Webseite von Felix Plötz -> https://www.felixploetz.com Webseite von Peter Lutsch -> https://www.peter-lutsch.com
Bernhard Kalhammer ist Buchautor, Podcasthost vom Podcast Startup Hacks und Growthhacker. Er zeigt Startups wie sie schneller Sichtbarkeit erlangen und kontinuierlich wachsen. Er ist Beschleuniger und Impulsgeber Im Interview erzählt er seine Story und gibt wertvolle Tipps rund um das Thema Unternehmertum und welche Rolle Willenskraft dabei spielt. Außerdem verrät er, unter anderem, wie er mit Zweifeln umgeht. Alles rund um Bernhard findest du unter www.bernhardkalhammer.com . Das weltweit erste digitale Accelerator Programm findest du unter: www.startuphacks.de. Außerdem erreichst du ihn bei Instagram unter https://www.instagram.com/bernhard.kalhammer/. Sein großartiges Buch kannst du bei Interesse unter https://www.amazon.de/Start-up-Hacks-Unternehmen-wirklich-voranbringt/dp/3868817395/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=startup+hacks&qid=1565025102&s=gateway&sr=8-1 erwerben. Vielen Dank an Rafael Frenk für das tolle Intro und Outro. Danke auch an Matiso Music. Gib mir gern Feedback, hier oder unter https://www.instagram.com/chris_wende/ unter dem Post zur Folge. Du kannst mir auch sehr gern eine Mail mit deinem Feedback an info@chris-wende.com senden. Danke fürs hören.
Diese Woche gibt es wieder ein Sommerspecial und zwar eine LIve-Podiumsdiskussion mit einigen der erfolgreichsten Startup-acceleratoren Europas und der USA, die ich im Rahmen der Podim Konferenz moderiert habe! Ein Accelerator ist – für die, die es nicht wissen - eine Institution, die Startups in einem bestimmten Zeitraum durch Coaching und mittels Ressourcen im Wachstum schnell vorantreibt. Viele Konzerne überlegen, eigene Programme zu starten oder sich bei Akzeleratoren zu beteiligen. Wie zB bei Wexelerate in Wien - wo ja Firmen wie Spar, Uniqa, Raiffeisen, Volksbank, Palfinger etc. beteiligt sind. Für uns Gründer ist es super wichtig zu verstehen, was sind die Motivation der Betreiber und Unterstützer eines Akzelerators. Und auch, welche Qualität hat das Program, und wie kann unser Startup von den Corporate Partnern profitieren. In dieser Podiums-Diskussion bekommst du einen seltenen und sehr exklusiven Einblick darin, wie Betreiber von solchen Programmen denken und handeln. John Harthorne, Co-Founder und CEO von Mass Challenge aus den USA, Mass Challenge hat fast 2000 Startups unterstützt,und ist neben YCombinator einer der TOP-Programme weltweit, Maurizio Rossi, CO-Founder und CEO von H-farm aus Italien, H-Farm hat €27 million Euro in 120 startups investiert, Cristobal Alonso, CEO von Startup Wise Guys aus Estland, für die ich auch als Fundraising-Coach unterrichte; Startup Wise Guys hat in 145 early-stage Startups investiert Martin Pejsa, CEO von Creatve Dock, aus Prag, Creative Dock hat 47 Startups aus Europa, Asien und den USA zur Gründung verholfen. Sie alle haben bei der Podim Konferenz in Maribor, Slovenien diskutiert über die Frage: Ist mein Konzern bereit an einem Accelerator-Programm für Start-ups teilzunehmen? Podim ist das einflussreichste startup-und tech event in Alpen-und Westbalkanregion mit über 150 Startups aus über 20 Ländern, mehr als 100 Investoren, und mehr als 200 Vertreter von Corporate Unternehmen. Das Event hat am 21. Und 22. Mai dieses Jahr in Slowenien stattgefunden. Gründer & Zünder Android App: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.mountainparkmedia.android.truth&hl=de_AT Gründer & Zünder iOS App: https://itunes.apple.com/us/app/gr%C3%BCnder-z%C3%BCnder/id1442308375 Kapitel dieser Episode: 02:47: Konzerne und Innovation 04:10: Konzerne und ihre Motive für ein Acceleratorprogramm 13:34: Startups und ihre Motive für ein Acceleratorprogramm 14:07: Konzerne, mit denen das Panel zusammengearbeitet hat 16:07: Wie Konzerne Startups helfen können 30:00: Wie ein Acceleratorprogramm aufgebaut sein soll 35:55: Europa vs. USA 39:21: Erste Schritte für das Acceleratorprogramm 44:26: Wie Konzerne das Panel kontaktiert haben 50:47: Was Startups tun können, wenn sie auf der Suche nach Accelerator-Konzernen sind Links - erwähnt in dieser Episode: Podim Event - https://www.podim.org Mass Challenge - https://masschallenge.org H-Farm - https://www.h-farm.com/en Startupwiseguys - https://startupwiseguys.com Creative dock - https://www.creativedock.com
Meine besten Erfolgsstrategien für Dich: http://www.uwevongrafenstein.de Hier findest Du unser Accelerator Programm: http://www.startuphacks.de Nr. 62 - Teil 2 - Crossover Social Media Magnet & Happylist - Nick Geringer & Uwe von Grafenstein. Nerd-Talk zu Online Marketing, Unternehmer werden und Kommunikation. Hier kommst Du zu Nick Geringer: https://www.instagram.com/nickgeringer/ HAPPYLIST mit Uwe von Grafenstein. In meinem neuen Podcast zeige ich Dir die besten Strategien, um alle Wünsche auf Deiner Glücksliste zu erreichen. Ich bin Jahrgang 1981 und war in meinem Leben u.a. schon Zauberkünstler, Unternehmer, Fernsehproduzent, Mentor und Investor. Und ich bin Papa, Ehemann und vor allem: Mensch. Getreu meinem Motto will ich, dass Du Deine eigene "Happylist" abhaken kannst. Denn ich mache Menschen erfolgreicher, als sie es waren, bevor sie mich getroffen haben. In meinem Podast #HAPPYLIST bekommst Du die besten Erfolgsstrategien und Inspiration für Dein persönliches Glück. Egal, ob Du finanzielle Freiheit oder persönliche Erfüllung suchst: Hier bist Du genau richtig. Außerdem findest Du hier viele wertvolle Techniken und Tipps für das beste Leben, das Du führen kannst. Bleibe in Kontakt mit mir unter: http://www.uwevongrafenstein.de Instagram: http://www.instagram.com/uwe_von_grafenstein LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/uwe-von-grafenstein Ich freue mich auf Deine Nachricht. Viele Grüße, Uwe Uwe von Grafenstein lebt in München, ist Jahrgang 1981, Ehemann, Papa und Unternehmer by heart. Er war bereits mit 21 Jahren mit seiner ersten Firma Marktführer in Köln und hat danach seine zweite Firma innerhalb von nur 10 Jahren aus dem Nichts zu einer Multi-Millionen-Euro Firma gemacht. Diese hat er Ende 2017 erfolgreich verkauft. Uwe war mit dieser Firma einer der Top15 Fernsehproduzenten in ganz D-A-CH, hat mit Persönlichkeiten wie Sido, Joko und Klaas gearbeitet und sowohl den Deutschen Fernsehpreis als auch den Grimme Preis gewonnen. Mit 26 Jahren erfüllt sich Uwe einen lang gehegten Traum: Er hostet seine eigene TV Show im deutschen Fernsehen. RTL2 gibt ihm die Möglichkeit, seine Ideen und Visionen vor Millionen von Menschen zu präsentieren Nebenbei hat er mit seiner Frau Charlotte ein internationales Business im Bereich Sport und Gesundheit in 17 Ländern aufgebaut sowie diverse Firmen in den Bereichen Design, App-Programmierung, Film, Coaching und Food mit gegründet bzw. als Investor und Mentor mit aufgebaut. Mit seiner Keynote BUSINESSMAGIE.de tritt er jedes Jahr als Sprecher für große Firmen vor vielen Tausend Menschen und gibt seine Learnings aus 20 Jahren Unternehmertum weiter, um deren Erfolge messbar zu steigern. Heute lebt Uwe in München und reist so oft es geht nach Los Angeles, wo seine Familie ihre zweite Seelenheimat am Strand gefunden hat. In seinem Podcast #happylist berichtet Uwe von seinen Erlebnissen, Learnings und seiner Reise zu seinen eigenen Zielen und "happy places". Denn er hat noch verdammt viel vor: Menschen erfolgreicher zu machen als sie es waren, bevor sie ihn getroffen haben. Und das gilt auch für Dich. Viel Spaß bei #happylist! http://www.uwevongrafenstein.de Der Podcast für Unternehmertum und Persönlichkeitsentwicklung Mehr Glück und Erfolg im Leben mit Persönlichkeitsentwicklung. Gehe zufriedener durch Deinen Alltag und erreiche Deine Ziele. In allen Lebensbereichen.
Heute geht’s ums Fundraising. Kati bootstrapped ihr Startup Piña Colada - finanziert es also mit eigenen Mitteln und bestreitet ihren Lebensunterhalt nebenbei als Beraterin. Kristina hat einen Kredit bei Freunden und Familie aufgenommen. Ihren ersten Pitch hatte sie mit ihrer Mitgründerin Rae beim berühmten Startup-Inkubator YCombinator. Die beiden haben dabei viel gelernt und gutes Feedback bekommen, mit dem sie Artifact weiterentwickeln. Da San Francisco und das Silicon Valley eine der teuersten Orte der Welt ist, entscheiden sich viele Gründer hier fürs klassische Fundraising bei Investoren. Gelingt es ihnen nicht, müssen sie ihre Idee begraben und sich einen Job als Angestellte suchen. Vielleicht lernen sie im Büro dann einen potenziellen Mitgründer kennen und können am Feierabend an ihrer eigenen Idee basteln. Eine andere Möglichkeit ist sich bei einem Accelerator-Programm wie YCombinator, 500 Startups oder dem German Accelerator für die Unternehmensexpansion in die USA zu bewerben. Die Stimmung im Valley ist weiterhin gut: Das Geld ist da! Wir haben diese Folge im Co-Working-Space für Frauen, The Wing, aufgenommen. Im Hintergrund hörst du deshalb viele emsige Kolleginnen bei der Arbeit. Wie immer freuen wir uns über deinen Kommentar und eine 5-Sterne-Bewertung!
Deutsche Unternehmen sind ängstlich, wenn es um disruptive Innovation geht – nicht nur auf Produktebene, sondern auch auf der Ebene der Geschäftsmodelle. Thomas Nicoleit, Berater für Geschäftsmodellentwicklung und Innovationsthemen in der Energiewirtschaft, teilt in dieser Folge des Business Model Innovation Talk seine Sicht auf den aktuellen Stand der Innovationsfähigkeit deutscher Unternehmen, die überraschend stupide Gestalt der täglichen Arbeit in der Geschäftsmodellentwicklung und wie Unternehmen ihre defizitären Innovation Labs in profitable Organisationen verwandeln können. Lernen Sie, wie Geschäftsmodellentwicklung in Konzernen und Unternehmen aussehen sollte – und was Sie davon haben werden. Nora Hansen interviewt jeden Freitag Menschen, die tagtäglich mit der Entwicklung von Geschäftsmodellen zu tun haben. Wenn Sie C-Level oder im Innovationsmanagement tätig sind, dann ist dieser Podcast genau richtig für Sie. Unser Extra für Sie: Durch stetige Geschäftsmodellinnovation sichern Sie sich Wettbewerbsvorteile und nutzen Trends voll aus. Damit wächst Ihr Unternehmen gesund. Wenn Sie regelmäßig erfolgreich im Unternehmen Innovationen auf den Markt bringen möchten, hilft Ihnen unser Innovation Ecosystem Canvas. Mit dem kostenlosen Innovation Ecosystem Canvas bilden Sie zügig ab, wie es um das Innovationsmanagement in Ihrem Unternehmen bestellt ist, wo Sie bereits gut sind und wo es Lücken zu schließen gibt. Laden Sie den Canvas hier herunter. Vollständiges Transkript Nora Hansen: Herzlich willkommen zum Business Model Innovation Talk von Gründerschiff, dem Podcast für C-Levels und Innovationsmanager. Ich bin Nora und sorge dafür, dass ihr neue Strategien, erprobte Methoden und wertvolle Erfahrungen rund um das Thema Geschäftsmodellinnovation zu hören bekommt. Viel Spaß beim Zuhören! Hallo Thomas, schön, dass du heute da bist! Thomas Nicoleit: Ja, ich freue mich auch. Nora Hansen: Sehr cool, dass wir dich heute zu Gast haben. Wie kommt es denn, dass du jetzt hier sitzt? Thomas Nicoleit: Ich kenne den Moritz über private Kontakte und habe den Moritz in einem selbst gegründeten Thinktank für Innovationsmanager mal mitgebracht, der sich einmal im Quartal trifft, und wir treffen uns an einem der Standorte der Mitglieder und die Mitglieder sind alles Innovationsmanager oder Innovationsberater, und wir stellen uns einmal im Quartal dann den Innovations-Hub oder das Accelerator-Programm von Großkonzernen oder auch von Mittelständlern vor, und in einem solchen Umfeld befinden wir uns ja hier gerade, weil der Moritz ja mit genau diesem Gründerschiff und seinen Aktivitäten drum rum ein solches Programm ja aufbauen möchte. Nora Hansen: Klingt sehr passend, weil einfach nur Innovation im Prinzip vom Thema her, oder? Thomas Nicoleit: Genau. Nora Hansen: Wie bist du denn da reingekommen, also was hat das mit deinem eigentlichen Beruf zu tun? Langfristige Investitionen in Innovation sind in der freien Wirtschaft schwierig Thomas Nicoleit: Ich war selber zu dem Zeitpunkt, wo wir den Innovationsmanager Thinktank gegründet haben, Innovationsmanager in einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen, und dieser Thinktank hat sich gegründet unter dem Problem, dass ein Innovationsmanager innerhalb eines Unternehmens häufig nicht den Austausch findet, um seine eigenen Ideen voranzubringen. Das heißt konkret, ich sehe zum Beispiel irgendeine innovative Technologie oder ich hab
US-Investoren schielen immer stärker auch auf Europäische Startups. Doch wie nimmt man als Europäischer Gründer Kontakt zu US Investoren auf? Und wann macht es überhaupt Sinn, in den USA Geld einzusammeln? Anton Waitz, Partner bei Project A, hat in den USA gelebt und investiert und spricht mit Florian Heinemann, ebenfalls Partner bei Project A, und unserer Investment Managerin Mila Cramer über Dinge, die Gründer beachten sollten, wenn sie von US Investoren Geld einsammeln. Weshalb sind US Investoren überhaupt an Europa interessiert? Hat es Sinn, an einem Accelerator Programm teilzunehmen? Und welche Unterschiede gibt es zwischen Ost- und Westküste? Moderation: Florian Heinemann, Partner bei Project A, und Mila Cramer, Investment Managerin Gast: Anton Waitz, Partner bei Project A Sprache: Deutsch RSS Feed: http://project-a.libsyn.com/rss Wenn Du mehr über Project A wissen willst: Blog: https://insights.project-a.com Podcast: https://www.project-a.com/de/media/podcast
PANDO Ventures bietet Gründern die Möglichkeit, ihr Startup aufzubauen. Das Accelerator Programm ermöglicht neben ... Foto: © PANDO Ventures
Bereits in der ersten Ausgabe mit Richard Borek (MDM in Brunschweig) haben wir darüber gesprochen welche Herausforderungen ein klassisches Handelsunternehmen bei der Digitalisierung hat. In der zweiten Ausgabe (K#163 ist Ausgabe 1) reden wir über die Ergebnisse aus dem Accelerator Programm, der Pitch Night und dem Startupweekend. Bereits jetzt ist Richard in Braunschweig die klare #1 beim Thema digital und profitiert enorm von dem Zugang von Talent. Mehr zum Thema E-Commerce gibt es im Buch: https://amzn.to/2vVA81l
“Woran liegt es, dass lebenslanges Lernen nicht in der Kultur von Firmen steckt?” Jenny Podewils hat Volkswirtschaftslehre und Politik in St. Gallen und Oxford studiert. Sie benennt Ihren Lehrer im Leistungskurs Politik und eine Professorin im Coaching Mentoring Programm in St. Gallen als mitverantwortlich dafür, dass Sie schon sehr früh davon überzeugt war, dass sich soziales Engagement und Unternehmertum nicht widersprechen müssen. Während ihres Studiums hat sie Praktika bei den United Nations und in Indien gemacht. Nach dem Studium war sie zunächst im Bereich Vertrieb und Business Development bei einem Clean-Tech Start-Up und dann beim Zeit Verlag tätig. Zusammen mit Kajetan von Armansperg hat sie danach Leapsome gegründet. “Ich habe einen fantastischen Mitgründer.” so fasst Jenny die Beziehung zu Kajetan zusammen. Dieser Satz klingt aus ihrem Mund extrem glaubwürdig, denn Jenny macht in unserem Gespräch mehrfach deutlich, wie sehr sie daran glaubt, dass diese kleinen “Expressions of Gratitude” dabei helfen, dass sich eine Organisation kulturell und leistungsmäßig immer weiter entwickeln kann. Genau darum geht es dann auch bei Leapsome. Das Kernprodukt ist eine Software, die dabei helfen soll, die Feedback- und Lernkultur in Unternehmen zu verbessern. Leapsome triggert die Feedback Interaktion. Jeder Mitarbeiter kann von jedem Kollegen Feedback anfordern oder auch ungefragt Feedback geben. Das erfolgt “one to one” und unter Nennung des Klarnamens. Darüber hinaus hilft Leapsome dabei, Mitarbeitergespräche vorzubereiten und transparente Zielprozesse (z.B. OKR´s) darzustellen, zu kaskadieren und den Zusammenhang der individuellen Mitarbeiterziele zum großen Ganzen zu verdeutlichen. Ein Analytics Tool hilft dann dem individuellen Mitarbeiter fortlaufend dabei, seinen eigenen Weiterbildungsbedarf zu ermitteln. Jenny und Ihren Partner treibt dabei die Vision, jeden Mitarbeiter in den Driverseat seiner persönlichen Entwicklung zu setzen. Wir sprechen mit Jenny außerdem über Ihre Zeit an der Singularity Universität, an der sie mit Hilfe eines Google Stipendiums am Gründer- und Accelerator-Programm teilnehmen konnte. Dort hat sie unter anderem einen umfassenden Einblick in das Thema Künstliche Intelligenz bekommen. Sie spricht mit uns über die Gefahren vor allem aber auch über die Chancen, die sie in ihrem Unternehmen zu nutzen versucht. Wir stellen staunend fest, dass es Jenny in ihrem Leben gelungen ist, aus ihrer Begeisterung für das Lernen einen Beruf und eine Technologie zu entwickeln. Und ja, wir sind begeistert und ab sofort Mitglieder im “Fanclub Jenny Podewils”. Shownotes Stell dich einmal vor, was hast du bisher gemacht? (ab 2:20) Wie kommst du dazu, dich so jung mit dem Thema Social Impact auseinander zu setzen? (ab 4:30) Wie kommt es, dass du - trotz Wirtschafts- und Politikstudiums in Sankt Gallen, deinem Social Impact getriebenen Ansatz treu geblieben bist? (ab 6:30) Was machst du mit deinem Unternehmen? (ab 11:00) “Two Sentence Pitch” - Was macht ihr konkret? (ab 17:10) Welche Tools nutzt ihr, um solche Feedbackgespräche auszulösen und zu gestalten? (ab 23:10) Ist euer Tool auch geeignet, um “One to Many” zu kommunizieren?(ab 31:40) Nutzt ihr .gifs und Emojis? Wie ist deine Sicht auf dieses Thema? (ab 34:10) Was sind Themen, die du aus dem Silicon Valley mitgenommen hast und wie setzt du diese in Deutschland um? (ab 35:05) Wie implementiert ihr Machine Learning? (ab 37:40) Was ist deine Blick auf KI und die Auswirkungen davon auf die aktuelle Arbeitswelt? (ab 42:10) Was waren deine Einblicke zum Thema Robotic im Silicon Valley? (ab 46:00) Hat sich die Singularity University für dich gelohnt und würdest du sie noch einmal machen? (ab 48:40) Wie seid ihr als Firma organisiert? (ab 49:50) Was machst du privat für den Ausgleich? (ab 56:10) Welche Bücher haben dich am Meisten beeinflusst? (ab 58:00)
Wie bekomme ich als Unternehmen die passenden Leute, wenn ich nicht in den digitalen Hubs wie Berlin, Hamburg oder München sitze? Richard Borek, von Richard Borek GmbH & Co. KG und sein Team, haben sich genau dieser Problematik gestellt und das Accelerator Programm borek.digital in Braunschweig ins Leben gerufen.
Bernhard Bauer, Co-Founder von Venuzle, ist mit seinem Start-Up seit September Teil des leAD Sports Accelerators. Das Sportportal der Grazer bringt die Buchung von Sportstätten ins digitale Zeitalter. Im Rahmen des Accelerators geht es für Venuzle nach dem erfolgreichem Start in Österreich darum, sich auch auf dem deutschen Markt zu etablieren. Auf diesem Weg begleiten die Gründer zahlreichen Mentoren, u.a. auch ich, aus den unterschiedlichsten Bereichen der Wirtschaft. Im Interview mit Bernhard bekommst du einen Einblick hinter die Kulissen des Accelerators, welche Unterstützung die Start-Ups dabei erhalten und was etablierte Sportorganisationen vom Accelerator-Programm lernen können. Mehr zum leAD Sports Accelerator: In dem von den Enkeln von adidas-Gründer Adi Dassler initiierten Accelerators wurden aus 480 Bewerbung weltweit 15 Start-Ups ins Programm mit aufgenommen. Nach 3-monatiger intensiver Arbeit im "Office-Space" in Berlin-Kreuzberg wird Anfang Dezember das Sieger-Start-Up gekürt. Um was geht's und was lernst du: Wie das Start-Up entstanden ist und wie die Jungs auf den Namen "Venuzle" gekommen sind (5:13) Wie Venuzle vor 2 Monaten in den Accelerator gekommen ist und wo das Unternehmen heute steht (7:05) Inwieweit die Start-Ups im Accelerator voneinander profitieren (9:18) Was Venuzle im Rahmen des Accelerators durch Mentoren, Investoren und den Machern hinzugelernt hat (11:10) Welche Zielgruppe mit dem Angebot angesprochen wird (12:34) Wie die Gründer von den Mentoren profitieren (13:10) Warum Venuzle sein Geschäftsmodell angepasst hat (15:02) Wie das Team von dem Start-Up-Kosmos und der Gründerszene in Berlin profitiert (16:40) Was jetzt zum Ende des Accelerators noch passiert und wie sich Venuzle auf das Finale vorbereitet um eine Anschlussfinanzierung zu bekommen (20:37) Wie es nach dem Programm im neuen Jahr weitergeht und warum ein Umzug nach Berlin ansteht (22:33) Komm in die Sports Maniac Facebook-Gruppe und tausche dich mit anderen Zuhörern aus! ▶️ sportsmaniac.de/community Ich habe eine Bitte an dich! Wenn dir der Podcast gefällt, dann hinterlasse mir deine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes! ▶️ Jetzt bewerten! Shownotes: Shownotes unter: sportsmaniac.de/episode58 Venuzle.at leAD Sports Accelerator: leadsportsaccelerator.com Kontakt zu Bernhard: hallo@venuzle.at
Ich habe neulich mit einer Freundin telefoniert und sie meinte, sie hätte einen Mentor, der sich im Leben immer die Frage gestellt hat “Was ist mein übernächster Schritt?? In dem Moment hat es bei mir noch nicht geklingelt. Dann habe ich es sacken lassen und irgendwie ist diese Frage bei mir hängen geblieben. Ich will nicht sagen, dass ich immer nur von der Tapete bis zur Wand denke, aber trotzdem mache ich mir wenig Gedanken darüber, was ist, wenn Leadersmedia geknackt ist oder was als nächstes kommt. Das heißt, was kommt zwischen Leadersmedia funktioniert gut und Weltherrschaft? Und da dachte ich mir, ich zeige Dir, wie es bei uns hinter den Kulissen aussieht und welche Möglichkeiten ich habe, das Unternehmen weiterzuentwickeln. Ich glaube, daraus kannst Du für Dich noch einmal sehr viel mitnehmen. Wie sieht die Lage also bei uns aus? Wir haben das Accelerator-Programm gelaunched, es gibt die Ausbildung, was beides sehr gut läuft und es gibt natürlich im Hintergrund die Unternehmensberatung und das Agenturgeschäft. Ich muss sagen, wir haben konstant neue Aufträge und Kunden pro Monat und auch von den Umsatzzahlen sieht es alles sehr, sehr gut aus - das freut mich sehr! Eine Erkenntnis, die aber bei mir in den letzten Wochen gekommen ist, ist, dass ich immer unterschiedliche Leute vor mir sitzen habe und bestenfalls hast Du ein Produktportfolio, um all diesen Leuten gerecht zu werden. Wir sprechen in dieser Episode daher über folgende Themen: Beispiele für ein Produktportfolio. Wieso Du in Produkten denken solltest. Wieso der Weiterbildungsbereich so wichtig ist. Finde Deine Spezialisierung. Meine Einschätzung für die nächsten Schritte. SHOWNOTES Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen Für alle weiteren Themen und Anfragen schicke gerne eine E-Mail an support@leadersmedia.de ————————————————————
Tim Krieglstein, Managing Director & Founding Partner des leAD Sports Accelerator, sucht gemeinsam mit namhaften Investoren, wie z.B. den Enkeln von Adi Dassler, nach der nächsten großen Innovation im Sportbusiness. Sage und schreibe 480 Sport-Startups weltweit haben sich zum Accelerator Programm beworben. Und das Potenzial dabei ist riesig. Im Interview mit dem Seriengründer und ehemaligen Marketingleiter von Red Bull erfährst du die konkreten Pläne und Ziele des Progamms und warum leAD am Ende froh wäre, wenn in fünf Jahren noch drei Start-Ups existieren. Um was geht's und was lernst du: Was ein Accelerator im Sport eigentlich macht und welche Investoren hinter leAD stecken (3:44) Welche Ziele leAD verfolgt (7:07) Welche Startups konkret gesucht werden und wie das Programm vonstattengeht (8:18) Wie Partner, Investoren, Startups und Mentoren von dem Programm profitieren (12:23) Warum sich die Macher von leAD für den Standort Berlin entschieden haben (15:11) Wie Unternehmen Partner werden können und wie das Geschäftsmodell dabei aussieht (16:48) Wie geht es mit leAD und den Startups nach dem Programm weiter (21:15) Zu welchem Anteil leAD an den Startups beteiligt ist (22:17) Wo der Accelerator und die Startups in 5 Jahren stehen (22:35) Was die kurioseste aller Bewerbungen war (23:38) Ich habe eine Bitte an dich! Wenn dir der Podcast gefällt, dann hinterlasse mir deine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes! --> Jetzt hier bewerten! Shownotes: Shownotes unter sportsmaniac.de/episode40 leAD Sports Accelerator: Homepage, Investoren, Mentoren Kontakt zu Tim: E-Mail
DNX - Digitale Nomaden Podcast mit Marcus Meurer & Felicia Hargarten
Interview mit Christoph Fahle vom Betahaus Willkommen zu einer neuen Folge der LIFE HACKZ Show! Heute mit Christoph Fahle, einem der Mitgründer des weltberühmten, legendären Coworking Space Nr. 1 Betahaus in Berlin. Das Betahaus gibt es mittlerweile nicht mehr nur noch in Berlin, sondern auch in Barcelona oder Hamburg und neben den verschiedenen Standorten hat das Betahaus auch noch viele andere Sachen ausprobiert, ist immer offen für neue Ideen und für Spinnereien und genau so war es auch als Felicia und ich im Dezember 2012 im Betahaus saßen mit unserer verrückten Idee, ne Konferenz für digitale Nomaden zu starten. Die fanden das gar nicht so abwegig und haben gesagt Why not? Wir versuchen das mal, auch wenn ihr jetzt auf Belize seid und von da aus dann weiter koordinieren müsst. Da war das Betahaus eigentlich direkt ziemlich offen und von daher freuen wir uns immer wieder ins Betahaus zurückzukommen mit unseren Konferenzen, übernehmen dort den ganzen Space. Christoph ist mittlerweile ein guter Kumpel geworden und von daher habe ich mich mega auf das Interview gefreut. Viel Spaß mit Christoph. Peace and Out! In dieser Folge lernst du: Wie mit Chaos auch etwas wundervolles entstehen kann. Was ein Sabbatical ist und wofür es gut ist. Wieso eine Businesskette nicht immer wie eine Kette aussehen muss. Schreib mir an marcus@lifehackz.co, hinterlass eine kurze Bewertung auf iTunes und abonniere die Show! Werde auch Teil der kostenlosen DNX LIFE HACKZ Community mit über tausenden gleichgesinnten Lifehackern. 1.000 Dank, Dein Marcus SHOWNOTES Betahaus Coworking Europe Konferenz Coworking Unconference Amazon Flickr WeWork Starbucks Regus DMY Berlin DNX Berlin Cowork Lisboa DNX Camp Finite und Infinite Games Digital Nomad Cruise [su_accordion] [su_spoiler title="Diese LIFE HACKZ Folge zum Nachlesen" icon="plus-square-1"] Das ist die LIFE HACKZ Show Folge Nr. 39! Jo Leute, willkommen zu einer neuen Folge der LIFE HACKZ Show! Heute mit Christoph Fahle, einem der Mitgründer des weltberühmten, legendären Coworking Space Nr. 1 Betahaus in Berlin. Das Betahaus gibt es mittlerweile nicht mehr nur noch in Berlin, sondern auch in Barcelona oder Hamburg und neben den verschiedenen Standorten hat das Betahaus auch noch viele andere Sachen ausprobiert, ist immer offen für neue Ideen und für Spinnereien und genau so war es auch als Felicia und ich im Dezember 2012 im Betahaus saßen mit unserer verrückten Idee, ne Konferenz für digitale Nomaden zu starten. Die fanden das gar nicht so abwegig und haben gesagt Why not? Wir versuchen das mal, auch wenn ihr jetzt auf Belize seid und von da aus dann weiter koordinieren müsst. Da war das Betahaus eigentlich direkt ziemlich offen und von daher freuen wir uns immer wieder ins Betahaus zurückzukommen mit unseren Konferenzen, übernehmen dort den ganzen Space. Christoph ist mittlerweile ein guter Kumpel geworden und von daher habe ich mich mega auf das Interview gefreut. Viel Spaß mit Christoph. Peace and Out! Diese Folge wird präsentiert vom 5 Minute Journal. Das 5 Minute Journal ist eines der mächtigsten Tools, die ich in den letzten Jahren in mein Leben implementiert habe. Mit dem 5 Minute Journal startest Du nämlich mit einem positiven Mindset in den Tag und kommst dann ganz automatisch in Deinen Flow. Gehe jetzt auf www.fiveminutejournal.com und sichere Dir mit dem Code LIFE HACKZ 10% Discount. Marcus: Welcome zu einer neuen Folge der LIFE HACKZ Show, heute mit Christoph Fahle. Christoph, bist Du ready? Christoph: I’m ready. (lacht) Schön, dass ich dabei bin. Marcus: Ja ich freue mich auch um so mehr, zumal wir glaube ich jetzt, wie viele Anläufe gebraucht haben? Vier, fünf? Christoph: Ja fünf, sechs sogar vielleicht. Ich schulde Dir ein Bier. (beide lachen) Marcus: Ja, lass das mal auf jeden Fall machen, wenn es mal wieder wärmer wird in Deutschland, dann komme ich vorbei. Christoph: Hm, das dauert noch. (lacht) Marcus: Ja, wo erwische ich Dich denn gerade und was machst Du da? Christoph: Ich bin gerade in Mailand angekommen und noch ein bisschen verstrubbelt, weil der Flug so früh losging. Da ist die Coworking Europe Konferenz. Das ist sozusagen das jährliche Klassentreffen der ganzen Coworking Space Betreiber in Europa und die fängt morgen an. Und ich bin gerade hier in meinem Airbnb Flat aufgeschlagen und versuche mich so ein bisschen auszuruhen, weil die nächsten drei Tage auf jeden Fall gut, aber auch anstrengend werden, da wird durchgelabert, Tag und Nacht über Coworking. Das wird anstrengend. Marcus: Boah nee, aber das ist ja genau Deine Welt, oder? Christoph: Ja total. Vor allen Dingen, das coole ist, bei den meisten Organisationen oder Sachen, die es so in der Welt gibt, ne? Also da werde ich ein bisschen philosophisch, die gibt’s ja schon immer und man kommt, wenn man die dann entdeckt, dann fragt man sich immer: Wie sind die denn entstanden? Irgendwann muss doch mal die erste Konferenz gewesen sein und das erste Treffen und ich find das so cool beim Coworking, da ist das halt so, dass ich auf jeden Fall die Chance hatte, da fast von ganz Anfang an hier in Europa dabei zu sein. Es ist dann immer so schön, wenn man dann sieht, jetzt ist das eine riesig große Konferenz und da sind immernoch so dieselben Nasen, die man da beim ersten Mal - improvisiert in Brüssel in irgend so einem Hinterzimmer, wo man nur mit 50 Leuten war - getroffen hat. Und das freut mich immer am meisten. Marcus: Cool. Also ihr seid quasi gemeinsam dann erwachsen geworden und gewachsen. Also die ganze Szene, ne? Christoph: Genau, klar. Also das war ja am Anfang, das konnte man ja… also ich hätte das jetzt gar nicht gedacht, wie krass das mal wird alles. Marcus: Ja, das ist witzig, dass Du jetzt gerade in Mailand bist, weil wir haben glaube ich vor zwei Tagen einen Skype Call mit dem Fito, das ist der Eventmanager vom Hubud auf Bali, gehabt. Und da haben wir auch kurz über die Konferenz gesprochen, weil vorher hatte uns auch ein anderer von den Veranstaltern, der Khalid, angesprochen, ob wir Zeit haben zu speaken, aber wir sind jetzt leider gerade in Asien unterwegs. Und die planen ja auch diese Coworking Unconference, die CUAsia. Ich weiß nicht, ob Du davon schon mal was gehört hast? Christoph: Äh nee. Also ich kenne die Unconference aus den Staaten, aber das ist von denen, die machen das in Asien jetzt oder was? Marcus: Nee, das ist nicht von denen. Genau, in den in Staaten gibt’s das auch noch und die aus… ich glaube, das ist aus der Mitte, also aus dem Hubud direkt entstanden, das ist das erste Coworking Space auf Bali und die haben letztes Jahr im Januar oder im Februar glaube ich die erste gehabt. Und jetzt planen die auch die zweite. Und das hat nochmal gezeigt, dass dieses ganze Thema Coworking, wenn sich das jetzt schon mittlerweile auf mehrere Konferenzen verteilt, ja, echt Mainstream irgendwo angekommen ist oder ein fettes Thema ist. Nicht zuletzt auch für die Investoren im Immobilienbereich oder? Christoph: Ja total, also, das ist bei uns… wir haben ja schon mehrmals immer gedacht: Jetzt ist der Hype da. Aber jetzt ist er wirklich da und das ist vor allen Dingen interessant, dass man so sieht, dass … also das schöne ist, es wird viel ernster genommen. Das bedeutet, man muss nicht mehr so viel erklären, wenn man zum Beispiel Investoren sucht oder irgendwie keine Ahnung, bei der Bank einfach einen Kredit haben möchte. Was aber auch ein bisschen krass ist, dass halt jetzt so viele verschiedene Parteien sich da rein stürzen. Also in Berlin, ich kann’s Dir ja mal kurz erzählen. Witzige Situation, da sind letztens tatsächlich so Promotion Fahrräder, die hatten so einen Anhänger mit, so Aufsteller, hinten drauf. So zwei Meter hoch oder so was. Im Grunde so Werbetafeln, die sind um’s Betahaus rumgefahren mit so ner Werbung von Amazon hinten drauf, dass Amazon jetzt ein neues Coworking Loft für Developer hat, wo man alles Coaching umsonst bekommt und das war schon… also, ich fand das witzig. Dann habe ich gesehen, okay, jetzt gibt’s hier ne Promotion Agentur, die halt mit so Coworking Plakaten Werbung dafür macht. Das ist echt wie Cornetto Icecream irgendwie jetzt langsam. Marcus: Ja absolut ne? So, am Anfang wusste keiner, was mit dem Begriff anzufangen, was das ist. Und jetzt fängt da schon Amazon an, ich glaube das ist ein temporäres Projekt, wenn ich mich recht erinnere, in Berlin oder? von Amazon? Christoph: Ja ja, genau. Marcus: Ich habe, ich glaube bei euch direkt, beim Betahaus hängt nämlich auch, wenn Du Richtung Moritzplatz gehst, so ein fettes Plakat oder hing da. Und da ist mir das das erste Mal aufgefallen und dachte: Häh, Coworking, Amazon, was geht’n jetzt ab? Und da dachte ich dann auch: Naja okay, cool, irgendwo muss es jetzt sogar bei Amazon angekommen sein, dass Du damit vielleicht Leute triggerst. Christoph: Ja, die suchen halt… die wollen halt… ich verstehe es eigentlich. Das ist ja ein guter Weg, um die Developern zu connecten und irgendwie auch was zurückzugeben. Also, das ist, nur wenn das halt so ne Werbeagentur für Dich durchplant, ist das so ne… also ich komme ja noch aus der Zeit, wo man kein Geld hatte und irgendwie mit nem bisschen heißen Wachs und Spucke einen Schreibtisch zusammen geschustert hat und das ist auf jeden Fall schon ziemlich profihaft. Marcus: Ja, erzähl doch mal! Christoph: Ganz am Anfang haben wir da irgendwie gesessen und gedacht: Verdammt nochmal, hier sind jetzt… also ich weiß noch, die erste Etage, die wir quasi angemietet haben kurz nach Weihnachten. Und als wir dann da eingezogen sind, da hatten wir wirklich Probleme, weil durch unseren Blog und so, gab es halt relativ viele Leute, die gesagt haben “Ja super geil, wir ziehen da sofort ein. Also können wir nicht sofort da mit unserem Schreibtisch rein”, aber die hatten dann eben überhaupt gar nicht…. wir waren da überhaupt gar nicht drauf vorbereitet, dass gleich so kickstartmäßig zu machen und dann haben wir da irgendwie Dreiersteckdosen in Reihe geschaltet, sodass alle Strom haben. Dann habe ich meine alte Airport extreme eingestöpselt und der IT-Provider, weil dann das Haus damals auch noch nicht so richtig verkabelt war, der konnte uns dann nur kurzfristig so ne 1 GigaBit Leitung… weil der hatte auch nichts, um das runterzuschalten. Also da war meine Airport extreme direkt an so ner 1 GigaBit Leitung für 20 Leute. Das ging irgendwie drei Wochen nur, danach haben sie es halt richtig gemacht, aber es war schon sehr witzig. Naja, dann war halt am Anfang alles sehr improvisiert und wir wussten ja auch nicht so genau, wo das hingeht und dann über die Jahre sind wir halt auch dann immer mitgewachsen, haben versucht quasi das auch immer mehr zu unserem Beruf zu begreifen und das zu professionalisieren ohne aber jetzt eben diese familiäre Atmosphäre und auch das bisschen improvisierte vom Anfang, das schön ist, zu verlieren. Marcus: Hm absolut und ich finde, das habt ihr euch ganz gut erhalten. Dieses unkomplizierte und auch wenn es mal ein bisschen stressiger wird, trotzdem nicht den Spaß an dem, was man da tut, egal in welchem Bereich jetzt. Wir haben ja viel mit eurem Eventbereich zu tun. Dass die einfach sagen, ja kriegen wir schon irgendwie hin und das wird schon klappen. Und sich dann nicht zu sehr einen Kopf zu machen, weil dann funktioniert’s eh nicht. Und deshalb arbeiten wir mit der DNX zum Beispiel echt saugerne mit euch zusammen, weil wir wissen: Okay, es ist manchmal ein bisschen chaotisch, von unserer Seite wahrscheinlich auch noch mehr, als von der Betahaus-Seite und trotzdem haben wir immer alle zusammen Spaß und dann überträgt sich das auch auf die Teilnehmer und die nehmen das dann auch irgendwie lockerer, als wenn Du dann einfach frustriert bist, wenn das nicht 100% alles so läuft, wie man sich das vielleicht vorher auf dem Reisbrett überlegt hat. Christoph: Auf jeden Fall. Vielen Dank überhaupt erstmal für das Kompliment. Das kann ich aber nur zurückgeben, weil ihr seid ein Event, auch für uns. Erstens vom Inhalt her hosten wir das super gerne, weil das eigentlich fast nicht passender sein kann. Und zweitens auch, weil das so ne Geschichte hat. Ich erinnere mich noch, als ich davon gehört hatte, dass da so ein Event stattfindet, wo ihr aber selber gerade in Brasilien seid und also… Wo ihr das freigeschaltet habt. Also ich fand diese Idee super geil. Und dann habe ich mich danach erkundigt: Und was ist denn daraus geworden? Weil man weiß ja nicht, ne? Also, ob das dann letztlich auch gut organisiert ist und so. Wir kannten uns ja alle noch nicht. Und dann meinte der Peer nur, “Ja, wir mussten schon dreimal anders planen, weil so viele Anmeldungen reingekommen sind.” Dass ihr das echt so gut gemacht habt, dass das gleich von vorne herein abging. Und ich find’s super cool. Das sind diese Stories ne? Also, am schönsten ist eigentlich, wenn man so die Geschichten der anderen Leute mitbekommt und auch sieht, also da wird richtig so aus dem Nichts was gegründet und da entsteht was und das wird gut. Die Leute haben Spaß, die fühlen sich wohl. Also klar ist es auch stressig, aber dass man so ein bisschen so eine gesunde Entwicklung sieht. Das ist eigentlich für mich am meisten das, wo ich mich dann so zurücklehne und denke “Ach wie geil ist das denn?” Marcus: Genau, also wir sind wahrscheinlich genau so organisch gewachsen und da rein geschliddert, wie ihr mit den Anfängen im Betahaus. Du hast ja eben schon ein bisschen erzählt, wie ihr dann improvisiert hattet und auch mehr oder weniger ein bisschen überrascht gewesen seid, dass die Leute direkt einziehen wollten und die Idee so geil fand, dass sie direkt mit am Start waren. Von welchem Jahr hast Du da gesprochen und wie lange vorher hattet ihr das dann schon in Planung gehabt, bevor ihr gesagt habt: Okay, wir gehen live. Oder wir lassen den Blog Post live gehen und danach musstet ihr ja dann, weil die Leute dann vor der Tür standen. Christoph: Ja, also die Realität war uns immer so ein bisschen voraus. Ich meine das so, dass wir echt lange am Küchentisch gesessen haben, gerade Tony und ich und haben uns einen Kopf darüber zerbrochen, wie man das Büro oder dieses Arbeitsumfeld gestalten müsste, dass das so ist, wie wir uns das vorstellen. Dass das irgendwie ein bisschen zukunftsträchtig ist. Das war eine Diskussion philosophischer Natur und dann haben wir so gedacht, naja, es wäre vielleicht keine schlechte Idee mal nen Blog aufzusetzen. Dann kann man schon mal ein bisschen Material sammeln und vielleicht auch so den Leuten, mit denen man sonst redet, nen Anlaufpunkt geben. Weil wir ja ganz viel dann natürlich darüber gesprochen haben und auch versucht haben Kontakte zu knüpfen, aber das war noch gar nicht so das Ziel, dass wir zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Ort eröffnen. Also das war so 2008, Mitte des Jahres glaube ich. Und dann hat sich aber so eine Eigendynamik entwickelt. Wir haben so ne Art Arbeitsinstallation gemacht beim DMY Festival auf der gründen Wiese. Da haben wir einfach WLAN organisiert, ein paar Schreibtische hingestellt und Steckdosen aufgehangen, um das flexible Arbeiten mal so ein bisschen zu simulieren und dann abends halt ne dicke Party... Marcus: Habt ihr das schon Betahaus genannt damals? Christoph: Ja ja, da gibt’s so ne Fahne, so ne alte, die finde ich leider nicht mehr. Die war schwarz und dann steht da in grün Betahaus drauf. Die klebt da so hinten über dem DJ Pult und da gibt es aber Fotos von auf unserem Flickr Account. Da kann man, wenn man ganz weit zurückklickt auf den Anfang, dann sieht man das. Das ist teilweise auch ziemlich witzig. Marcus: Cool. Christoph: Ja und dann ist es also gekommen, dass Madeleine, die dann mit zum Team dazugekommen ist. Sie ist so ne Pragmatin, die hat dann einfach mal so Termine mit nem Immobilienmakler gemacht, woraufhin ich relativ sauer war, weil ich ihr gesagt habe: Ey, das bringt doch nix. Wir haben die Kohle eh nicht, um das anzumieten. Weil so wie wir uns das vorgestellt haben, muss es mindestens 600 bis 800 qm sein. Und die hat das aber trotzdem gemacht und auf diese Weise sind wir dann irgendwie auf unseren jetzigen Vermieter da am Moritzplatz gekommen und der hatte eigentlich gerade genau so ein Konzept gesucht und hat uns dann diese Last genommen in den ersten Monaten da die volle Miete zahlen zu müssen. Ich muss aber auch dazu sagen, also, das war nicht so ein Zuckerschlecken, wie sich das jetzt anhört. Der hatte keinen Bock auf irgend so ein Kunstprojekt, was dann nach sechs Monaten pleite..., also was dann sobald es Miete zahlen muss, irgendwie wieder auszieht, sondern der wollte von uns einen Businessplan sehen, den er halt auch richtig geprüft hat. Und dann geschaut hat, ob das realistisch ist, dass wir da jemals irgendwie Geld mit verdienen und erst als er da zufrieden war, konnten wir loslegen. Und dann weiß ich auch nicht. Es war dieses Jahr gerade diese Finanzkrise, also wir sind immer so … ein Coworkingspace glaube ich im generellen ist immer so ein Anlaufpunkt für viele Journalisten bei so Themen, wie “Was machen die Leute in der Krise”, “Wie sieht das Internet aus”, “Startups”, “3D Drucken”. Alles was irgendwie so einbisschen sonst schwer zu verarzten ist, so Zukunftsszenarien. Marcus: Zukunft der Arbeit. Christoph: Zukunft der Arbeit, genau. Und das war dann relativ krass, weil wir dann einfach total oft gefeatured waren und eigentlich gar nicht selber mehr kontrollieren konnten. Also, natürlich, weißt Du, wenn 60 Leute auf der Warteliste stehen, dann machste halt ne neue Etage auf, aber das heißt nicht, dass das geplant war am Anfang. Und dann waren wir so ein bisschen… Wir waren eigentlich erstmal zwei Jahre nur am Rennen. Marcus: Hm Wahnsinn! Und ihr seid immer weiter dann gewachsen, gewachsen, gewachsen und habt aber auch erst dann reagiert, als die Nachfrage groß genug war? Christoph: Ja, ich glaube, also wenn ich so von heute zurückgucke, was hätte ich anders gemacht? Dann hätte ich an manchen Stellen vielleicht … wir haben immer, wenn irgendwo irgendwas möglich war, dann kam ne Anfrage aus Hamburg “Hey, wir wollen auch im Betahaus in Hamburg machen” und wir haben eigentlich immer so mit dem Flow gegangen und haben gesagt “Ja klar, warum nicht” und haben uns da aber dann ganz schön auch verzettelt. Und das ist immer schwieriger und komplizierter das im Nachhinein aufzuräumen, wenn man da erstmal was angefangen hat. Auch so mit den Menschen. Oberste Priorität ist immer, dass wir mit den Leuten irgendwie klarkommen wollten und gute Beziehungen haben. Also aus allen sind heute echt super gute Freunde geworden, die die Betahäuser sonst so betreiben. Das ging immer vor und dann haben alle irgendwann so vor sich hingemacht und natürlich zusammengearbeitet. Aber da ist jetzt zum Beispiel nicht so eine klare Struktur daraus geworden, sondern eher so eine ziemlich resilient Netzwerkstruktur, die halt irgendwie aber, finde ich manchmal so, wenn ich so überlege, wie kann ich da jetzt 20 Stück davon aufmachen, dann ist das finde ich jetzt ein bisschen unhandlich. Marcus: Hm klar, also es war eher so: Da hat jemand ne coole Idee, ihr findet die Leute cool, die sind nett. Okay, wir haben den Brand, den könnt ihr erstmal mitbenutzen und gucken, was daraus wird, aber halt noch nicht so strukturiert oder so, dass das irgendwie man später dann gut skalieren kann ne? Christoph: Richtig. Das ist eigentlich jetzt erst so nach sieben Jahren, dass wir da so langsam quasi von hinten jetzt die Kurve wieder kriegen und jetzt diesen Schritt gehen, um jetzt vielleicht gemeinsam wieder Spaces zu eröffnen, die dann aber auch ne klare Linie haben. Wir haben eigentlich in jeder Location bisher was gelernt, was quasi das Gesamtwissen jetzt repräsentiert. Es ist jetzt schon so, dass es auch so Sachen gibt aus Hamburg und aus Barcelona, die jetzt wir gar nicht in Berlin irgendwie bemerkt haben. Sondern die wir dann ja quasi zurückgelernt haben. Das ist eigentlich ne schöne Sache. Marcus: Ja, also es ist erstmal eine kleine Umstellung, wenn man dann im anderen Betahaus ankommt und denkt, man kennt das ja von Berlin, beispielsweise. Ich glaube in Hamburg brauchst Du einen Membership, um überhaupt da arbeiten zu können oder so. Kann das sein? Dass man sich nicht einfach hinsetzen kann oder so. Und überall ganz andere Regeln sind und lustigerweise war das in Barcelona gefühlt dann auch näher an dem Berliner Konzept, als das in Hamburg, was dann von der räumlichen Nähe näher an Berlin eigentlich dran ist. Aber das macht ja irgendwie dann auch den Charme aus, dieses unkonventionelle und dieses unperfekte und halt mal nicht irgendwie topdown, wo dann bis zur Kaffeetasse alles gleich aussieht. Christoph: Genau, genau. Man darf das halt nicht als Ausrede dann nehmen, um irgendwie schlechten Service zu liefern, aber ansonsten stimmt das. Ich glaube auch nicht, dass es so Sinn macht, jetzt so ne Kette, die halt wie so ein Starbucks aufgebaut ist. Also das wäre jetzt nicht mein Ding, sage ich mal so. Das kann man bestimmt auch machen. WeWork macht das glaube ich ein bisschen mehr so und auch zum Teil erfolgreich, aber ich find das toller, wenn man nach Barcelona kommt und da ist man halt dann in Barcelona und da ist es halt anders. Da kann man sich drauf freuen auch, wenn man dahin fährt, weißt Du? Als wenn da jetzt irgendwie genau dieselben Sätze einem zur Begrüßung gesagt werden oder irgendwie die Kaffeetasse genau so aussieht. Marcus: Ja, also ganz schlimm finde ich auch diese oldschool, ich weiß nicht, ob man die überhaupt Coworking Spaces oder Arbeitsbereiche nennen kann, diese Regus Hotel Dinger. Da war ich glaube ich auch erst in einem drin, kann mir aber vorstellen, dass die auch alle relativ ähnlich oder gleich aussehen und dann total bieder sind. Kennst Du das? Christoph: Ja, das stimmt. Ich kenne ein normales Regus Office, aber ich weiß nicht, was die mittlerweile schon geändert haben, aber da kann man sich eigentlich nur die Infrastruktur mieten und das war es dann auch schon. Soviel dazu gibt es ja eigentlich gar nicht. Marcus: Nee, ihr habt es ja geschafft, in relativ kurzer Zeit, jetzt gefühlt für mich, ne richtig fette Marke und Markenpräsenz aufzubauen mit diesem Betahaus-Label. War das von Anfang an Teil der Strategie oder wie Du eben schon sagtest, wurdet ihr dann irgendwie auch Opfer des eigenen Erfolgs? Christoph: (lacht) Also, weißt Du, ich habe am Anfang immer Facebook und Twitter gemacht, weil die anderen überhaupt nicht so… das war nicht so deren Sache. Also ich meine vor sieben Jahren, das war auch noch nicht so Mainstream. Naja, auf jeden Fall war ich da so der einzige, der sich darum gekümmert hatte am Anfang. Und ich hatte nicht das Gefühl in dem Moment… ich habe das halt gemacht, wie ich denke und habe mir jetzt keine Strategie ausgedacht. Auch im Blog und so haben wir eigentlich relativ persönlich immer schon so ein bisschen missionarisch gepostet, aber da habe ich irgendwann mal in so einem Café gesessen und nebenan so ein Gespräch belauscht und dann haben die sich so gefragt “Wer denn so im Betahaus diese phänomenale PR macht” (lacht) und wer das sich wohl ausgedacht hätte und ich konnte nicht mehr. Also das hätte ich nicht geglaubt, dass das jetzt irgendwie so profihaft rüberkommt. Ich hatte das einfach so rausgeballert. Naja. Marcus: (lacht) Ja, das ist ganz komisch, was die Leute manchmal da reininterpretieren, was bei einem selber dann irgendwie manchmal sogar ein kleiner Unfall war oder so. Das wir dann manchmal irgendwelche DNX Posts zur total falschen Zeit rausgeschickt haben oder ein Newsletter dann gescheduled haben, wo dann eh alle anderen Newsletter ankommen. Und dann haben die Leute irgendwann angefangen, da was rein zu interpretieren oder wenn ich aus Versehen nachts um 1 Uhr schonmal nen Newsletter losgeschickt habe, dass das jetzt irgendwie der neueste crazy heiße Scheiß ist und der viel besser funktioniert als die anderen Sachen. Und die Leute die dann angesprochen haben, ob die das jetzt auch mal übernehmen könnten und testen könnten und ich dachte so: Ey Fuck, das war doch einfach irgendwie so ein Fauxpas, der mir da passiert ist. Christoph: Ja, das ist geil. Naja, ja, ich weiß nicht. Also weil bei uns oder generell, das ist ja bei euch auch so. Ich glaube, wenn man so 100% hinter seiner Brand steht und wenn man das quasi selber einfach ist, weil man da gar nicht mehr so … das ist… ich will da arbeiten, das Betahaus ist so wie ich. Das ist einerseits total eigennützig, ich brauche so einen Platz oder wir und wir haben das gemacht und es ist total geil, dass so viele Leute den dann auch noch benutzen können im Grunde. Aber dann ist das sehr einfach und dann wirkt das auch immer authentisch und dann schreibt man ja so, wie man wahrscheinlich auf seiner persönlichen Seite auch… ich weiß nicht, heute ist das schon alles wissenschaftlich erforscht. Ich habe das Gefühl, wir müssen jetzt auch viel professioneller sein. Wir haben jetzt ungefähr seit drei Monaten eine total talentierte junge Dame angestellt, die ist unser Head of Content. Da habe ich auch gedacht: Jetzt geht’s los. Und die schreibt und kümmert sich halt darum, dass das alles irgendwie Hand und Fuß hat. Marcus: Hm, ja irgendwann kommt man glaube ich an so einen Punkt, wo Du so denkst, nur noch Bauchgefühl. Irgendwann macht’s ja auch keinen Spaß mehr. Ich glaube dafür, Du bist ja auch so ein Typ, der immer wieder neue Herausforderungen sucht und dann fünf Jahre Social Media macht nach gut Dünken und so wie man meint, aber irgendwann ist so der Fun weg, auch bei mir. Dann brauche ich neue Sachen, auf einmal machen dann Steuern wieder Bock oder… Gut, Steuern wahrscheinlich ist jetzt ein schlechtes Beispiel. (beide lachen) Christoph: Das glaube ich Dir nicht. Dass Dir das Spaß macht. Vielleicht einen halben Tag. Marcus: Ja, damit kannst Du mich auch gerade jagen. Das war echt ein scheiß Beispiel. Aber irgendwann habe ich dann auch mal wieder Bock einen Gastartikel bei Feli auf den Reiseblog oder so zu schreiben. Dafür ist es glaube ich ganz gut, wenn man dann eine entsprechende Größe hat und dann vielleicht auch schon ein kleines Budget und dann wie ihr dann auch irgendwann mal einen Content Manager habt, den ihr auf Content einstellen könnt. Würdest Du denn, jetzt im Rückblick, noch mal alles genau so gleich machen oder würdest Du sagen, an einer gewissen Stelle hättest Du vielleicht anders reagieren sollen? Ihr hattet glaube ich auch viele Optionen, Chairs abzugeben oder eine VC reinzuholen oder Kapital zu beschaffen... Christoph: Ja, also wir haben unglaublich viel ausprobiert und das will ich jetzt im Nachhinein nicht missen. Wir haben auch ein Haus geschlossen, in Köln komplett. Das war jetzt bis jetzt nicht ausprobieren, das ist schade gewesen, aber da haben wir eine total starke Erfahrung gemacht, wie das ist, wenn man so ein Ding zumachen muss mit all den… also wenn man Insolvenz anmelden muss. Und dann haben wir von der Werkstatt über einen Accellerator, wir wollten mal so ein Büro machen, bei dem wir Corporate Mitarbeiter zum Probearbeiten einladen, wo das aber ein eigener Raum ist, wo man das Coworking erfahren kann. Das war eine Quatsch-Idee, aber… also so wie wir das gemacht haben auf jeden Fall. Und wir haben so viel ausprobiert. Wir haben eine Gastronomie in Berlin, wir haben zwei Köche angestellt. Und wir haben dann ne Holzwerkstatt und zusätzlich noch eine Electronic Lab und äh, also ich vergesse jetzt bestimmt einige Sachen, weil das so viel ist auf die Dauer. Und ich glaube jetzt im Rückblick hätte ich an irgendeiner Stelle glaube ich… also es war mir nicht bewusst, dass das bedeutet, dass man, wenn man es kompliziert macht oder komplex, dass man dann langsamer voran kommt. Ich würde gerne ein einfacheres Modell der ganzen Sache, das ein bisschen leichter ist, fahren, um sich einfacher erweitern zu können. Also, das ist eigentlich so für die Zukunft so eine Art Vorsatz, dass man sagt: Okay wir gucken einfach, was ist richtig gut, was funktioniert total super und wir fokussieren uns auf unseren Kern. Das ist Coworking und Community und der Rest ist dann eigentlich vielleicht ein Café oder sowas, aber das kommt danach erst. Der Kern wird halt ausgebaut. Wir sind halt alle so Typen, die Bock auf Experimente haben, ne? Das ist unglaublich. Diesen Ameisenhaufen zusammen zu halten, das ist… Jede Woche ist irgendwie: “Jahaa, ich habe da diesen einen Typen kennengelernt, der will da jetzt im Keller Pilze züchten. Das ist voll geil, vielleicht können wir da irgendwie ein Business machen, wenn wir einen Share davon bekommen.” (lacht) Also, das ist jetzt gar nicht erfunden, diese Idee, ne? (beide lachen) Marcus: Wie geil! Christoph: Also, wir haben ja den alten Kaffee und so, ja. Und das kannst Du Dir mal vorstellen. Das kommt alle Nase lang vor. Am anfälligsten sind wir für Leute, die von außen mit Ideen auf uns zukommen, weil wir so schnell zu begeistern sind. Da sind wir immer ganz schnell dabei und dann auf einmal haben wir eine Werkstatt. (beide lachen) Marcus: Ja, das ist schon alles irgendwie ein bisschen chaotisch, aber wahrscheinlich denkt jemand von außen so “Boah, die haben ja einen krassen Masterplan. Das muss ja irgendwie alles zusammenpassen”. Aber wahrscheinlich liegt es echt daran, dass ihr so schnell zu begeistern seid. Meinst Du denn, das ist auch dem geschuldet, dass ihr jetzt mehrere Gründer im Team seid und mehrere Leute, die dann was zu melden haben und entscheiden können, dass vielleicht zu viele Leute dann auch wieder verhindern auch klare Entscheidungen zu treffen, weil man dann denkt “Ach komm, das ist eh pari und jetzt winken wir alles durch? Christoph: Ja, das ist so ne Kultur, die sich eigentlich von Tag 1 etabliert hat, da wo wir noch überhaupt kein Geld damit verdient haben und einfach eine lose Gruppe waren. Da hat jeder erstmal das immer eingebracht, worauf er am meisten Lust hatte und auch das im Betahaus quasi vorangetrieben. Und wir sind eigentlich immer so ne Content Gruppe gewesen, wo wir gemeinsam immer wenn einer mega begeistert war, die anderen überzeugen konnte, im Grunde mitgezogen haben. Das hat den Vorteil, dass es extrem… also ich glaube, viele von unseren Features oder wie das alles am Ende geworden ist, ist es dadurch sehr ehrlich und sehr nahe an den Bedürfnissen, die wir alle so gespürt haben, drangebaut oder hat sich so entwickelt. Aber das hat, wenn es dann breiter und je länger man zusammen arbeitet, desto breiter wird das dann. Und dadurch wirkt das dann ein bisschen unübersichtlich. Am Anfang, wenn wir auch nur ein oder zwei Personen weniger gewesen wären, hätten wir das schier nicht geschafft… Also, wir haben das Betahaus irgendwie mit 40.000 Euro aufgemacht, ne? Und der Rest war irgendwie Handarbeit. Und das ist heute, wenn man so einen Space aufmacht, das machst Du mit ner halben Million fast nicht. Ohne den Einsatz dieser ganzen Leute, wäre das nicht möglich gewesen. Deswegen, hätte hätte Fahrradkette, also wären wir da weniger gewesen, da wäre es gar nicht so weit gekommen. Aber natürlich sind wir heute, ich habe ja den Vergleich wie es früher war, es ist jetzt sehr klar. Da gibt’s die Verantwortungen, die die verschiedenen Leute haben und es ist eigentlich nur noch unter den Gründern, also Max, Madeleine und ich, dass wir manchmal mit irgendwas neuem ankommen und dann haben wir das alte Ding wieder. Dann sind wir positiv, gehen mit dem anderen mit oder bei dem anderen beschweren wir uns, aber machen dann doch mit, weil keiner will ja einen Spaß verpassen. (beide lachen) Das war zum Beispiel bei unseren Accelerators so, das kann ich ja mal aus dem Nähkästchen erzählen, wo ich gerade so die super total toll sind, dass wir überhaupt diese Möglichkeit haben, dass wir an dieser Stelle sind, dass ein Corporate uns vertraut und sagt “Ja, wir glauben, dass ihr uns ein Accelerator-Programm erstellen könnt oder zusammen mit uns das machen könnt und gleichzeitig die Startups oder das Ökosystem, das wir auf der anderen Seite haben, dass das für die gut ist. Weil wir die da quasi mit den Corporates verbinden können. Und das war aber etwas, wo ich persönlich dachte, ja das ist jetzt zwar super, aber es ist wieder ein bisschen out of unserem Scope. Ich möchte eigentlich den einzelnen Typen, der jeden Tag bei uns reinkommt, da seinen Kaffee trinkt, also eigentlich das, was ihr als Zielgruppe habt. Dem möchte ich eigentlich den besten Service bieten und wenn das zufällig dann dazu führt, dass ich mit einem Corporate einen Accelerator mache, dann ist das schön, aber als erstes sind andere Sachen dran. Also die Prioritätenliste ist so aufgerollt. Also als erstes muss ich die Hausaufgaben machen. Und da haben wir lange darüber diskutiert und dann ist letztlich der Max, der war sehr motiviert und hat das alles dann quasi angefangen umzusetzen und hat die Deutsche Bahn damals begeistert, dass die das mit uns zusammen macht und letztlich ist es ein super erfolgreiches Projekt geworden. Wo auch ich jetzt Spaß dran habe und wo ich froh bin, dass er mich überzeugt hatte oder sagen wir mal so: er es einfach gemacht hat. (lacht) Und das ist so ein Beispiel. Marcus: Das ist ja auch richtig erfolgreich jetzt geworden, ne? Nicht nur die Bahn, sondern auch noch richtig, richtig, fette Brands oder Corporates aus Deutschland oder der ganzen Welt sind jetzt bei euch da mehr oder weniger für mehrere Monate zuhause und zu Gast. Christoph: Ja, das ist immer unterschiedlich. Manchmal sind die einfach zu Gast und mieten sich ein. Schauen sich das so ein bisschen an, gehen dann vielleicht sogar wieder weg und machen ihr eigenes Ding. Manchmal wie mit der Deutschen Bahn wird es dann etwas mehr. Also wir fühlen uns da eigentlich auch immer so als Plattform und versuchen keine Agentur zu sein. Wir versuchen eigentlich auch, wenn die Deutsche Bahn kommt oder irgendein Stahlkonzern, dem erstmal zu sagen: Pass mal auf, verbring doch erstmal ein paar Tage hier, da oben, kriegste nen Tisch und dann von da aus geht es dann weiter, ohne dass wir jetzt gleich das riesen Agenturportfolio auspacken. Marcus: Genau und ohne, dass ihr euch zu sehr verbiegen müsst für die verschiedenen… Weil Bedürfnisse hat wahrscheinlich jedes Unternehmen, aber wenn Du dann einmal anfängst, ich glaube, dann habt ihr noch mehr Chaos als jetzt schon. Christoph: Genau, richtig. Marcus: Ja, cool. Und Du selber bist glaube ich jetzt seit ein oder zwei Monaten auf dem Sabbatical unterwegs? Ist das richtig? Christoph: Genau, seit zweieinhalb Monaten. Marcus: Zweieinhalb Monate und lebst das glaube ich sehr exzessiv, wenn ich mich da so an meine Timeline erinnere auf Facebook. Da tauchst Du auch immer mal wieder hier und da auf und man sieht Dir richtig so die Freude ins Gesicht geschrieben, dass Du wieder on the Road bist und tausend Sachen ausprobieren und machen kannst und reist. Christoph: Voll, total. Ich fühle mich dann auch mit euch verbunden. Ich muss dann ab und zu immer an euch denken, wenn ich dann so sehe, wo Du Dich so rumtreibst, weil bevor ich losgefahren bin, habe ich immer so ein bisschen… also ich bin jetzt quasi der, der Hub, oder wir sind die Plattform an einem Ort. Wir sind da immer an diesem Ort und da kommen dann unter anderem auch so Leute für ein paar Monate, für ein paar Wochen aus Gott und der Welt vorbei und dann ziehen sie weiter. Das verbindet uns gleichzeitig mit unseren Trend, weil wir halt immer dort bleiben. Und dann bin ich jetzt auf einmal unterwegs. Und gucke mir auch viel an. Wenn ich Lissabon bin, dann bin ich bei Cowork Lisboa, das sind natürlich mittlerweile auch total gute Freunde von mir, die das da machen und besuche die und bin dann in diesem Ökosystem weiter unterwegs und dann hoffentlich, wenn das Coboat dann einmal fertig ist, dann mache ich ne Passage beim Coboat mit. Das ist total cool jetzt eigentlich mal so ein bisschen auf meine Communityseite zu wechseln. Also auf die Seite der Leute, die viel reisen und ich muss jetzt nicht so viel arbeiten, aber meinen Laptop habe ich trotzdem dabei und hin und wieder tue ich dann doch was. Und das ist echt geil. Ich habe das gemacht, weil es nach sechs, sieben Jahren doch ein bisschen ins Stocken geraten ist, auch bei mir im Kopf, weil ich irgendwie da im Getriebe so drin gesteckt habe und jeden Tag eigentlich auch so 80% der Aufgaben gemacht habe, die schon vorgegeben waren. Und ich wollte jetzt mal eigentlich gucken, ob ich nicht ein bisschen Abstand herstellen kann. Das funktioniert eigentlich schon total gut. Ich bin eigentlich total froh… ich muss ganz ehrlich sagen, jeden Monat habe ich eine neue Erleuchtung. Das ändert sich immer, aber …. Marcus: Das ist der Wahnsinn, wenn Du reist ne? Christoph: Ja voll! Vor allen Dingen, wenn das so dieses, nach sieben Jahren echt harter Arbeit, braucht das auch erst mal so ein bisschen, dass das Gefrierfach abtaut. (beide lachen) Marcus: Auf jeden Fall und dann wieder Platz oben ist, ne? Und unten, dann aber um Platz hat. Als ob das Gefrierfach dann irgendwie gar kein Ende mehr hinten drin hat. Ich kenne das selber und das ist so krass jetzt auch wieder nachdem wir im Oktober jetzt die, ich glaube jetzt schon vierte, Deutsche DNX gemacht und danach sind wir dann wieder losgezogen von Berlin nach Hongkong. Und in Berlin hatten wir dann auch wieder so ein bisschen, nicht Sand im Getriebe aber, das habe ich jetzt auch schon öfters auf dem Podcast erzählt. Immer wieder erstaunlich, da kann man auch den Wecker nach stellen. Dass man, wenn man unterwegs ist, obwohl die Infrastruktur vielleicht ein bisschen eingeschränkter ist, das Internet nicht ganz so schnell und convinient ist, man nicht so einen coolen Workspace hat, wie bei euch im Betahaus, man trotzdem kreativer unterwegs ist, um wieder die Ideen aus einem raussprudeln und diese Produktivität und die Motivation, als wenn wir in unserer Homebase sind. Das ist echt immer wieder faszinierend. Christoph: Ja, ich habe mal irgendwo so einen Artikel gelesen, wo es darum geht, dass die Natur des Menschen eher nomadisch ist und dass er eigentlich schon von Natur aus, als Baby schon durch die Städte geschleppt wurde und deswegen hört man ja auch als Baby auf zu schreien, wenn man getragen wird. Dann ist alles in Ordnung. Dann bewegt man sich vorher. Marcus: Hm, macht Sinn. Christoph: Und warum sollte das bei Erwachsenen anders sein? Marcus: Ja, absolut. Deshalb, wie gesagt, ich habe es Dir auf den Bildern angesehen. Man merkt das jetzt auch, dass Dir das jetzt mega gut tut. Trotzdem bist Du ja noch connected mit Deiner Community und sagst, Du bist bei Cowork Lisboa oder jetzt auf der Konferenz und hast ja über die Jahre, glaube ich auch so ein cooles Netzwerk aufgebaut, dass es dann wahrscheinlich auch helfen kann, mal so den Blick von außen auf Dein eigenes Business zu kriegen oder was könnten die anderen Leute denn cool finden? Die vielleicht Deine Kunden sind und viel reisen und dann mal wieder im Betahaus in Berlin einchecken, als wenn Du jeden Tag selber im Betahaus dann hockst ne? Christoph: Ja, also das auf jeden Fall. Ich finde aber vor allen Dingen, ich habe wieder das Gefühl, dass es doch einfacher ist, Sachen zu verändern, auch in der eigenen Firma, wenn Du da jeden Tag drin steckst und dann so Kleinigkeiten, wie Durchmesser von dem Schließzylinder im Elektronischen da. Wo Du einen Tag lang überlegst, wie wir das jetzt hinkriegen mit der Tür. Dann ist das schwieriger sich das vorzustellen, dass man jetzt mal kurz das ganze Haus ummodeln kann oder dass man wieder ein kleines Startup… wir sind ja ein kleines Startup, aber manchmal wünsche ich mir die Zeit zurück, an der wir… also es ist ja so, wie bei so einem Embryo. Wenn da nur eine Zelle vorhanden ist und die zweite dazu kommt, dann ist das doppelt so viel. Und das heißt, es ist auch doppelt so viel Neues und wenn es sich nochmal sich verdoppelt, in den nächsten Monaten, da hast Du so viele Dinge zu verändern, und wenn es dann einmal so am Laufen ist, dann kommt es mir auch schnell vor, wie so ein Tanker. Dieses Gefühl habe ich jetzt so ein bisschen verloren. Und ich glaube, das ist eine mentale Sache und wenn man das Gefühl verliert, wieder Veränderungen begegnen zu können, dann kann man denen auch begegnen. Aber ganz ehrlich, das größte Geschenk und da ist eigentlich egal, ob es Coworking ist oder woran ich arbeite, die Leute. Wenn ich jetzt hier reise und ich freue mich auch schon auf morgen, die ganzen Coworking Silberrücken Gorillas (lacht) die Veteranen da zu treffen, die sind so cool alle und ich bin so dankbar, dass ich diese Menschen kennenlernen durfte und dass das Coworking so ein tolles… das ist zwar auch irgendwie ein Business, aber man basiert zunächst mal auf zwischenmenschlicher Zuneigung und Freundschafft. Und dass das irgendwie sein kann, dass ich nicht irgendwie in so einem Pharma-Unternehmen, also nichts gegen Pharma-Unternehmen ja? Das sind ja auch unsere Kunden, aber dass ich nicht in so einer kalten, eher pragmatischen Umgebung, hierarchisch auch bin, das ist alles irgendwie so, dass man dann auch immer auf der Couch pennen kann. Das ist das geilste überhaupt. Also, ich kann mir nichts besseres vorstellen. Das kommt im Sabbatical auch vor. Da habe ich auch Zeit dafür. Da muss ich nicht immer wieder weg und dann kann einfach mal noch den Abend bleiben, wo man dann nochmal einen Schluck Wein trinkt und wenn man einen Abend ein ruhiges Gespräch führen kann, weil es nicht gleich wieder nach Hause gehen muss. Marcus: Hm, das ist auch richtig geil, wenn man das nach sieben Jahren in seinem Businessbereich noch sagen kann und sagt: Ey, das ist immernoch die geilste Crew, die ich mir vorstellen kann und die coolsten Leute ever und morgen ist dann unser Klassenveteranentreffen. Dann hast Du glaube ich alles richtig gemacht. Christoph: Ja Du, ich habe auch kurz schon überlegt, ob ich das alles mal ändern soll und was ganz anderes machen soll, aber dann sehe ich da irgendwie mit diesen Augen, wie ich da so durch’s Betahaus gelaufen bin und dachte mir so: Alter, das sind hier die geilsten Leute der Welt. Sowohl in der Community, als auch die Leute, die hier mitarbeiten. Was will ich denn überhaupt? (lacht) Also: Bitte nicht ändern. Marcus: Ja, das ist immer dieses, so auf der anderen Seite, ist das Gras vielleicht doch grüner und dann verkackst Du total, weil es doch nicht so ist und verlässt dann eigentlich so Deine Sachen, für die Du mal gebrannt hast. Und das hat ja irgendeinen Grund dafür gehabt. Der Mensch braucht halt immer wieder dieses Dopamin und immer wieder neue Reize und Eindrücke und deshalb ist das vielleicht auch gerade auch ne ganz coole Selbsttherapie für Dich, das Sabbatical, um zu sehen, was Du überhaupt schon da erreicht und geschaffen hast und in was für ner geilen Welt Du unterwegs bist. Christoph: Total. Ich habe Bock, weil Coworking jetzt so krass boomt, bin ich total motiviert, mit diesen ganzen Typen, die schon einen Coworking Space betreiben, so ein Gegenmodell zu haben, zu so ner Kette, wie Starbucks oder WeWork. Sodass wir das irgendwie hinkriegen, ein gutes Netzwerk zu bauen, was vielfältig ist, was Individuelles. Das sieht man ja schon an den einzelnen Betahäusern und was aber trotzdem so eine Alternative dazu ist, als dass ich jetzt am Ende dann wieder bei so ner mega Company irgendwie meine monatlichen Mitgliedsgebühren bezahle und eben diese ganze Reichhaltigkeit gar nicht habe, ne? Also, das wird mir im Grunde immer klarer, dass das geile eigentlich an dieser Individualität hängt. Und dass da irgendwie die Dudes in Fuerteventura bringen Dir Surfen bei und weißt Du so? Und in Berlin wirst Du halt mit ins Bergheim genommen, wenn Du da in der Community ankommst. Und dass das irgendwie erhalten bleibt und trotzdem aber groß und mit viel Footprint und Impact und Professionalität passiert. Marcus: Absolut. Was ist Deine größte Schwäche bzw. worin würdest Du gerne noch besser sein oder besser werden? Christoph: Ich glaube, ich kann nix alleine machen. (beide lachen) Marcus: Ja, das ist mal gnadenlos ehrlich. Christoph: Und das ist ja weiß ich nicht… Das ist auch ein Scheißgefühl. (beide lachen) Marcus: Also in Terms of, was meinst Du jetzt ? Entscheidungen zu treffen, loszulegen, zu machen, Du brauchst immer Feedback oder was…? Christoph: Nee, ich habe immer voll viele Ideen, aber wenn da keiner mit anspringt und dann so ein bisschen ich auch Resonanz kriege, dann schaffe ich’s halt nicht. Man könnte jetzt sagen: Ist ja klar, wenn man nicht so motiviert wird von anderen Leuten, dann kann man das nicht umsetzen. Aber das könnte ich glaube ich mal ein bisschen verbessern, dass ich ein Stückchen weiter noch pushe, bis dann auch der Rest das geil finden kann. Aber ich muss immer ganz viel am Anfang so in der Gruppe erzählen, was ich denke, was richtig wäre oder was wir jetzt neues machen sollen und dann muss es gleich Feedback geben. Und eigentlich muss auch gleich ein anderer mit anpacken, sodass ich dann wieder mit anpacke. Und das ist glaube ich, das würde ich vielleicht ein bisschen noch mal lernen, dass ich da wenigstens auch der Lead sein kann die ganze Zeit. Marcus: Ah okay, also vielleicht so ein bisschen nicht fishing for compliments, sondern fishing for the committment oder für das Yes. Du lässt es dann überall droppen und wartest nur drauf, dass möglichst viele Leute innerhalb kurzer Zeit sagen: Ey Christoph, das ist eine richtig coole Idee, ich bin am Start und lass uns das so und so und so machen. Dass Du quasi dann so da mitgetrieben wirst. Christoph: Noch schlimmer: Wenn dann einer anfängt und es wird nicht so, wie ich das denke, dann mache ich den dann noch zur Sau. Marcus: Ja! (lacht) Christoph: Aber hab selbst nix gemacht. (lacht) Also, die Madeleine muss da ganz oft drunter leiden, dass sie dann immer total schnell loslegt und dann immer so… Naja, ich bin dann nicht so nett. So: Naja, so kann das ja nicht gehen, Madeleine. Also, aber selber mal schonmal so ne Präsentation fertigmachen - nee. Aber wir sind da trotzdem ein gutes Team und manchmal gehört das auch zu nem Team, dass man da irgendwie seinen Schwächen auch quasi … die so sein lassen kann. Wenn das jetzt nicht unfreundlich wird und trotzdem gewertschätzt wird von allen, was jeder so beiträgt, dann ist das ja auch okay, finde ich. Marcus: Du hast eben gesagt, ein Grund dafür jetzt den Sabbatical einzulegen, war auch so, dass Du Dich dann irgendwann vielleicht wieder zu kleinteilig unterwegs gefühlt hast oder ja, dieser Blick für’s Ganze da war. Überhaupt der Drive, die Motivation, was machst Du, wenn Du merkst, Du bist am Rechner und hängst da irgendwie rum und Du kommst nicht mehr weiter? Christoph: Was immer echt super funktioniert ist, immer nur 20 Minuten Sessions zu machen. Aber das ist nur eine praktische Sache, dieser Tomaten-Timer da. Marcus: Pomodoro ne? Christoph: Genau. Marcus: Aber warte mal! Das funktioniert bei Dir? Weil ich habe das ne Zeit lang, war ich auch ein krasser Verfechter davon, habe das auch meinen Leuten hier auf dem Podcast empfohlen und mittlerweile bin ich soweit, dass ich sage: Ey, dieses Scheißding, das reißt mich aber oftmals auch aus richtig guten Flowphasen dann raus und dann will ich gar keinen Break machen. Christoph: Ja, das stimmt. Nee, wenn Du jetzt… bei mir kommt es darauf an, wenn ich so Sachen mache, die einfach gemacht werden müssen und jetzt nicht so Sachen, wo ich selber total plötzlich brenne, weil da kann ich drei, vier Stunden lang dran arbeiten. Aber eher so Zeug… operativ irgendwie Sachen fertig machen, abschicken, irgendwelche E-Mails und so. Da funktioniert das und ansonsten, was also ideal ist, wenn ich in der Nähe wohne, wo ich Surfen kann oder gerade Zeit verbringe, dann einmal am Tag Surfen gehen. Dann hast Du echt den Kopf frei und das ist eigentlich so ne Grundtherapie, da im Wasser herumzuhängen, von den Wellen durchspült zu werden. Das ist so mein Ding. Marcus: Ja, das hatten wir gestern auch nochmal mit jemandem aus dem Coworking Space hier in Chiang Mai, die uns erkannt hatte, mit der wir dann draußen saßen und ein bisschen gequatscht haben. Die sagte auch, Surfen ist irgendwie die beste Therapie, wenn es nicht mehr weitergeht bei ihr. Sie war glaube ich auch ne Freelancerin. Und das hat so viele positive Effekte. Sie sagte auch, wenn man dann mal zu hart gefeiert hat oder so und Du bist ne halbe Stunde im Wasser, dann bist Du auch wieder topfit. Das hat also echt viele Vorteile, irgendwo am Meer zu sein. Christoph: Total. Dazu wollte ich noch etwas sagen: Und zwar, warum das jetzt bei mir mit Surfen funktioniert, ist eigentlich random. Das kann ja jemand anderes anders machen, aber das Prinzip ist, dass man sich bewusst macht, dass das alles im Grunde auch nur irgendwie eine nebensächliche Beschäftigung ist. Egal, welches Projekt, das ist eigentlich wie alles. Wenn man so ein bisschen normalisiert wird und das nicht so wichtig ist, wie das eigene Körpergefühlt, ein gesundes Leben, Freunde. Und dann ist der Druck auch weg und man kann geile Sachen machen, weil die nicht alles bedeuten. Also, weißt Du was ich meine? Also wenn einem seine eigene Nichtigkeit bewusst wird, dann sind auch die Projekte leichter zu bewältigen. Weil wenn sie fehlschlagen, dann hat man nicht mehr so viel Angst davor. Es ist nicht die Welt, wenn irgendwas dann nicht funktioniert. Marcus: Genau. Man kann die Sachen dann wieder besser einordnen ne? In der Wichtigkeit, in der Bedeutung. Christoph: Genau. Da gibt’s auch übrigens noch einen kleinen Buchtipp, ich weiß nicht, ob es bei Deinem Podcast eine Kategorie gibt, aber es gibt so ein Buch, das heißt - ich habe den Autor jetzt nicht, aber wenn man danach googlet - “Spiele mit einem Ende und spiele ohne Ende”. Also “Finite und Infinite Games”. Da geht es darum, dass das ganze Leben entweder aus Spielen besteht, die ein klares Ende haben oder aus Spielen, die nie zu Ende sind. Mehr kann ich da jetzt nicht zu sagen. Ich glaube, dann sind wir zu lange dran, aber das ist total geil, um sich darüber bewusst zu werden, dass eigentlich alles nur irgendein Art Spiel ist. Marcus: Cool, ich glaube das war ein gutes Schlussstatement für diese Folge mit Christoph Fahle, dem Gründer vom Betahaus. Mir hat’s total viel Spaß gemacht, Christoph. Christoph: Ja, mir auch! Dankeschön. Ich hoffe, wir sehen uns vielleicht bald. Was ist denn eure Reiseroute jetzt? Wenn ich das jetzt nochmal kurz fragen darf. Marcus: Ja, darfst Du auf jeden Fall. Die ist total crazy. Wir sind ja jetzt gerade in Asien unterwegs, waren in Hongkong, fliegen morgen wieder nach Bangkok zurück, um dann am Freitag nach Europa zu kommen, nach Madrid. Das ist nicht so weit weg, aber dann gehen wir drei Tage später auf eine Cruise, auf ne Digital Nomad Cruise. Und das ist so ein Relocationschiff, das einfach nur das Cruiseschiff von A nach B bewegt, weil die Saison in Gran Canaria zu Ende ist und dann in Brasilien anfängt. Christoph: Ah okay. Marcus: Und wir sind quasi 9 Tage auf hoher See mit sehr limitiertem Internet. Da bin ich auch mal gespannt, was da so passiert. Und das ist geplant nach Brasilien zu gehen mit dem Schiff. Dann haben wir selber eine kleine Charity Aktion gestartet, Feli und ich und besuchen in Salvador de Bahia dann das Projekt, dem wir das Geld spenden und fliegen zwei Tage später nach oben, nach Fortaleza in den Norden von Brasilien und machen da ein DNX Camp mit 17 Teilnehmern. Christoph: Ah, das hört sich gut an. Marcus: Ja, das hört sich auf jeden Fall gut an, aber ich glaube, das ist ein bisschen weiter weg von Dir. Christoph: Ja, ich bin ab Dezember in Australien und bleibe bisher nur da. Aber da kommt ihr nicht vorbei, ne? Marcus: Nee, dieses Mal nicht, aber ich will auf jeden Fall mal nach Australien, unbedingt. Ist auf der Bucket List. Christoph: Ja, also wer weiß, wo ich dann nochmal einen Abzweig nehme? Marcus: Ja, wir haben uns doch letztens irgendwo noch ganz knapp verpasst oder? Wo war das? Christoph: Ja, ja, da noch einen Tag vorher noch bei Coworking Lisboa, beim Fernando und ich bin einen Tag später angekommen. Da hattet ihr das Camp gerade glaube ich. Das war zu Ende. Marcus: Aber irgendwann, irgendwo, irgendwie auf dieser Welt catchen wir uns wieder. Christoph: Ihr seid ja immer wieder beim Betahaus, bei uns da. Da also spätestens. Marcus: Ja, und das ist ja auch das coole, was viele dann immer vergessen. Die denken, “ja Scheiße, Feli und Marcus sind gar nicht mehr greifbar und die sind nur unterwegs.” Wir sind einfach nur woanders, wir sind immernoch da und wir kommen auch früher oder später ins Betahaus auf jeden Fall zurück. Christoph: Genau, cool. Na gut, dann wünsche ich Dir eine schöne Reise. Marcus: Hm, danke. Ich Dir auch Christoph. Danke für Deine Zeit und viel Spaß auf der Konferenz in den nächsten Tagen in Milan beim Klassentreffen. Christoph: Werde ich sicher haben, vielen Dank! Yeah Leute, das war eine weitere Folge der LIFE HACKZ Show, heute mit Christoph Fahle, dem Gründer vom Betahaus. Ich hoffe, euch hat die Folge gefallen. Wenn ja, gebt mir doch ne Rezension auf iTunes oder schreibt mir mal ne E-Mail an marcus@lifehackz.de. Ich antworte garantiert. Gebt mir ein bisschen Feedback zur Sendung und ansonsten, viel Spaß bei allem, was ihr jetzt gerade tut, macht oder treibt! Ich bin raus, wir hören uns beim nächsten Mal wieder. Peace and Out! [/su_spoiler] [/su_accordion]