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Es brutzelt, schmurgelt und klappert in diesem Podcast. Jede Woche erscheint im ZEITmagazin die Kochkolumne "Wochenmarkt" von Elisabeth Raether: einfache, aber trotzdem immer besondere Rezepte, die Spaß machen. Im Podcast kocht sie mit Gästen aus Politik, Unterhaltung und Gastronomie. Stephan Anpalagan ist Buchautor und eine wichtige Stimme gegen Rechtsextremismus. Aber: Ein Curry zu kochen, mache ihm viel mehr Spaß, als ständig über die Rechten zu sprechen. Deshalb bereitet er in der neuen Folge des Wochenmarkt-Podcasts genau das zu. Das Gericht ist vegan, und Anpalagan sagt: "Wenn es den Leuten schmeckt, ist es ihnen egal, ob ein Stück Fleisch im Essen ist oder nicht." Genau so könne man anderen nachhaltige Ernährung näherbringen. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Sie erreichen das Team unter wochenmarkt@zeit.de. Das ZEITmagazin WOCHENMARKT können Sie hier bestellen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In dieser Folge von Was liest du gerade? sprechen Iris Radisch und Adam Soboczynski über die Fortsetzung der aktuellen Morgenstern-Serie von Karl Ove Knausgård. Im neuen Band Das dritte Königreich steht noch immer ein unbekannter Stern am Himmel, und es häufen sich magische und unerklärliche Ereignisse. Die Mystery-Handlung des aktuellen Bandes lässt viel Raum für die originellen philosophischen und theologischen Reflexionen, für die der norwegische Starautor bekannt ist. Außerdem sprechen sie über die aktuelle Neuerscheinung von Saša Stanišić Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne. Das neue Buch des erfolgreichen, aus Bosnien stammenden deutschsprachigen Schriftstellers ist ein Erzählungsband, der humorvoll das Fremdsein junger Einwanderer in Deutschland reflektiert, aber auch nachdenklich von der Einsamkeit alter Frauen oder einer seltsamen Fantasiereise nach Helgoland erzählt. Die Tonlage ist stets heiter und pointensatt. Das liest sich munter und frisch. Oder kann es auch schon mal nerven? In der neuen Reihe des Hanser Berlin Verlages, in dem aktuell die existenziellen Themen des Lebens von prominenten Autoren und Autorinnen essayistisch bearbeitet werden, hat Theresia Enzensberger einen interessanten Essay über den Schlaf veröffentlicht. Woran liegt es, dass immer mehr Menschen so schlecht schlafen? Warum hat der Schlaf so einen miesen Ruf? Wäre es nicht besser, wenn man nicht ständig hellwach seien müsste? Die Schriftstellerin führt anschaulich durch ein vermintes Themenfeld und bekennt: Sie selbst kann auch nicht gut schlafen. Willkommen im Club. Passend zum Schlaf-Essay fragt der Klassiker diesmal nach den unkontrollierten Nachtseiten der Existenz. In Heinrich von Kleists Novelle Die Marquise von O … wird eine junge Witwe während einer Ohnmacht von einem Unbekannten geschwängert und sucht anschließend in schöner Unschuld per Zeitungsannonce nach dem Vater ihres ungeborenen Kindes. Sie erreichen das Team von Was liest du gerade? unter: buecher@zeit.de. Literaturangaben: Karl Ove Knausgård: Das dritte Königreich, aus dem Norwegischen von Paul Berf, Luchterhand Verlag, 656 Seiten, 28 Euro Theresia Enzensberger: Schlafen, Hanser Berlin, Berlin 2024, 112 Seiten, 20 Euro Saša Stanišić: Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne. Erzählungen, Luchterhand, 256 Seiten, 24 Euro Heinrich von Kleist: Die Marquise von O …, Reclam, 88 Seiten, 3,50 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Ein Politikerleben voll shakespearehafter Dramen steht auf Platz eins der "Spiegel"-Bestsellerliste: Wolfgang Schäuble war ein Nachkriegskind, verhandelte 1989 die deutsche Wiedervereinigung, überlebte ein Attentat und war fortan der erste Spitzenpolitiker im Rollstuhl. In dieser Folge von "Was liest du gerade?" sprechen Maja Beckers und Alexander Cammann über Schäubles kurz vor seinem Tod fertiggestellte Autobiografie "Erinnerungen" und über die Frage: Wozu eigentlich Politikermemoiren? Können sie überhaupt richtig gut sein? Außerdem geht es um Bernd Brunners Buch "Unterwegs ins Morgenland", eine faszinierende Sammlung mit Geschichten von Pilgern, Wissenschaftlern und Abenteurern, die sich seit dem Mittelalter aufmachten ins Heilige Land, ins historische Palästina. Wie stellte man sich in Europa, aber nicht nur dort, das Heilige Land vor und wie war es wirklich? Was ist das für ein Märchenlandgefühl, das die Reisenden hier befiel, und wie wichtig war die Idee des Heiligen Landes für Christen, Juden und Muslime? Der Klassiker diesmal: Mit "Über Frauen" ist gerade eine verblüffende Essaysammlung von Susan Sontag über diverse Aspekte des Frauseins erschienen. Erstmals erschienen in den 1970er-Jahren, geht es um Schönheit, um weibliches Altern, um die falsche Verehrung für Leni Riefenstahl – in jedem Fall fruchtbar für aktuelle Debatten von Karrierefeminismus bis Schönheits-OPs und Ageism. "Der erste Satz" stammt diesmal aus dem Buch "Zugemüllt" des Philosophen Oliver Schlaudt. Er ist zu den dreckigsten Orten Deutschlands gereist – vom Chemiewerk bis zum Abwasserkanal – und hat dort das seltsam paradoxe Verhältnis beobachtet, das unsere Gegenwart zur Sauberkeit hat. Sie erreichen das Team von "Was liest du gerade?" unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Oliver Schlaudt: Zugemüllt. Eine müllphilosophische Deutschlandreise, C. H. Beck, 364 Seiten, 22 Euro Wolfgang Schäuble: Erinnerungen. Mein Leben in der Politik, Klett-Cotta, 656 Seiten, 38 Euro Bernd Brunner: Unterwegs ins Morgenland. Was Pilger, Reisende und Abenteurer erwarteten und was sie fanden, Kiepenheuer & Witsch, 320 Seiten, 28 Euro Susan Sontag: Über Frauen. Übersetzt aus dem Englischen von Kathrin Razum, Hanser, 208 Seiten, 23 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Dieses Mal geht es um einen tollen neuen Trend: Klassiker der Weltliteratur werden noch einmal neu geschrieben, aber jetzt viel moderner und zeitgemäßer. Wir sprechen über Percival Everetts Remake von Mark Twains Huckleberry Finn. In der neuen Fassung des Romans ist es der Sklave James, der die alte Geschichte von Rassismus und brutaler Unterdrückung aus seiner Sicht erzählt. Bei Everett ist der Sklave kein dummer, pseudokindlich sprechender Schwarzer mehr wie bei Twain, sondern ein gebildeter Schwarzer, der die Weißen schlau an der Nase herumführt, indem er den Dummen nur spielt. Außerdem tauchen wir in dem Debüt der Österreicherin Jette Jost, Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht, noch einmal ein in das schöne Kärnten in seiner alten Pracht und Scheußlichkeit, samt unverbesserlichen Alt-Nazis, neurechten Populisten, schlagenden Vätern und missbrauchten Messdienern. Unser Zitat der Woche stammt aus Inga Machels Debütroman Auf den Gleisen, einem berührenden Erinnerungsbuch über einen jungen Mann, der seinen an Depressionen leidenden Vater verloren hat. Unser Klassiker ist die Neuübersetzung von Julien Greens Roman Treibgut, einem vor über neunzig Jahren zum ersten Mal erschienenen Paris-Roman, der unnachahmlich die Abgründe unerfüllter Liebe auslotet. Sie erreichen das Team von Was liest du gerade? unter: buecher@zeit.de. Literaturangaben: Percival Everetts: James, Hanser, 336 Seiten, 26 Euro Jette Jost: Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht, Suhrkamp, 231 Seiten, 24 Euro Inga Machels: Auf den Gleisen, Rowohlt, 160 Seiten, 22 Euro Julien Green: Treibgut, Hanser, 400 Seiten, 28 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Am 18. Januar 1949 schlägt im Hauptausschuss des Parlamentarischen Rates in Bonn eine schicksalhafte Stunde für die Sache der Frauen. Denn zum zweiten Mal steht der Vorschlag der Juristin und Sozialdemokratin Elisabeth Selbert für Artikel 3, Absatz 2 zur Abstimmung: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt." In der ersten Abstimmung wenige Wochen zuvor war Selbert noch am Widerstand der bürgerlichen Parteien gescheitert. Mit neun zu elf Stimmen war die Formulierung abgelehnt worden. Wie es Elisabeth Selbert schließlich doch noch gelingt, die Gleichberechtigung von Männern und Frauen im Grundgesetz gegen alle Widerstände durchzusetzen, erzählen Marlen Farina, Judith Scholter und Markus Flohr in dieser Folge von "Wie war das noch mal?". Das Host-Team reist zurück in die Zeit des Kaiserreichs, als sie in Kassel geboren wird, und folgt Elisabeth Selbert auf ihrem unwahrscheinlichen Weg ins Jurastudium und in die Politik bis in die Nachkriegszeit und in den Parlamentarischen Rat in Bonn. Dort gewinnt sie schließlich den jahrzehntelangen Kampf um die formale Gleichberechtigung. Die rechtliche Entwicklung nach 1949 ordnet die Berliner Rechtswissenschaftlerin und Verfassungsrichterin Ulrike Lembke ein. Mit vielen anderen Fragen rund um die Entstehung des Grundgesetzes und der DDR vor 75 Jahren beschäftigt sich das aktuelle Heft von ZEIT Geschichte. Es heißt "Die wehrhafte Demokratie". Unter anderem geht es darin um die Frage, wie man das Grundgesetz vor Demokratiefeinden schützen kann. Darüber diskutieren der Historiker Ulrich Herbert und die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Die Gründung der DDR beleuchtet der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk in einem großen Text, und auch ein Agentenkrimi ist in ZEIT Geschichte zu lesen: 1954 tauchte der Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Otto John, plötzlich in Ost-Berlin auf. Ging er freiwillig oder wurde er entführt? Die Ereignisse und die bis heute offenen Fragen rekonstruiert unser Autor Andreas Molitor. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft im Handel oder online im ZEIT Shop. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Jesus soll sich von den Toten erhoben haben. Wer soll das ernst nehmen? Steckt in dieser Geschichte ein tieferer Sinn? Oder ist das Verschwinden eines geliebten Menschen einfach unvorstellbar? Im Bibelpodcast erzählen die Pfarrerstöchter Sabine Rückert und ihre Schwester Johanna Haberer die unglaublichen Geschichten aus dem Buch der Bücher, mit dem sie aufgewachsen sind. In der Folge 120 reden die Pfarrerstöchter von der angeblichen Auferstehung. Sie werden zur Feier des Tages vom Jazztrio Sons of the Preacherman begleitet (Homepage: www.robertkesslermusic.de). [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Was haben zwei Jahre Krieg in der Ukraine und der jüngste Terroranschlag in Moskau mit der russischen Gesellschaft gemacht? Wie populär ist Wladimir Putin, wie sehr stehen die Menschen in Russland hinter ihm und seiner immer brutaleren Politik? Darüber sprechen wir diese Woche in Das Politikteil, dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT Online.Zu Gast bei Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing ist Sabine Adler vom Deutschlandfunk, eine der besten Osteuropa-Kennerinnen des Landes. Sie hat viele Jahre aus Moskau berichtet, später aus Warschau und Kiew, und gerade ein neues Buch geschrieben: „Was wird aus Russland? Über eine Nation zwischen Krieg und Selbstzerstörung“. Die Sendung wurde live auf der Buchmesse in Leipzig aufgezeichnet. Hinter Putin stehe ein „kollektiver Putin“, sagt Sabine Adler, eine Gruppe von Männern, die ganz auf den Präsidenten fixiert seien, bei dem die Kontrolle über die Institutionen zusammenlaufe: „Das macht den Mafia-Charakter des Staates aus. Die Clique um ihn herum vereinigt die Regierungsmacht, alle bewaffneten Organe, die Medienmacht und Wirtschaftsmacht.“ Und sollte Putin je stürzen, so Adler, „würde jemand aus seiner Clique der neue Putin werden." Derweil seien die Menschen durchaus nicht alle geschlossen für die Invasion in der Ukraine, aber es herrsche ein verbreiteter Stolz, in einer nuklear gerüsteten Nation zu leben, die in der Welt respektiert und gefürchtet werde. "Putin wirkt in eine Gesellschaft der Gleichgültigkeit hinein, eine politisch sedierte Mitte... , die sich der Obrigkeit unterordnet und die sich nicht politisch äußert." Sabine Adler erklärt in Das Politikteil, Putin brauche mittlerweile den Krieg, seine Herrschaft sei komplett um den Krieg herum organisiert. Deshalb habe er auch kein Interesse an einem Waffenstillstand oder einem „Einfrieren“ des Krieges, wie es sich manche Politiker in Deutschland wünschen: "Putin geht erst dann an den Verhandlungstisch, wenn Kämpfen nicht mehr lohnt. Davon ist er weit entfernt." Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. Hosts: Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing Gast: Sabine Adler, Deutschlandfunk Recherche und Töne: Carlotta Wald Aufnahme: Felix Böhme, Pool Artists Aufgezeichnet am 24. März 2024 live auf der Buchmesse in Leipzig [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Niemand werde von ihm sofort rektal untersucht, sagt der Urologe und Androloge Daniel Schlager. Mit solchen und anderen Mythen im Kopf kämen Männer oft zu ihm in die Praxis – und mit viel Scham. Was erwartet sie wirklich beim Männerarzt? Erst mal ein Gespräch, sagt Daniel. Im Podcast erklärt er den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm, warum der Urologe nicht das Pendant zum Gynäkologen ist, sondern der Androloge oder die Andrologin. Und mit welchen Themen man sich an ihn wenden kann, etwa wenn es Probleme in der Sexualität oder mit der Lust gibt. Wir sprechen übers Zu-früh-Kommen und das Hormon Testosteron, das häufiger unverschrieben für Muskelaufbau und Libido eingenommen wird – "gefährlich und niemals zu empfehlen", sagt Daniel. Weitere Themen seiner Patienten:innen: Kinderwunsch und Vorsorgeuntersuchungen. Wir klären, ab wann Männer beim Urologen vorbeischauen sollten, und warum sie besser heute als morgen mit dem Rauchen aufhören sollten. Mehr zu unserem Gast und weitere Infos - Daniel Schlager ist Urologe mit dem Spezialgebiet Andrologie und arbeitet in privater Praxis in der Villa Kuenzer in Freiburg. Zuvor leitete er die Andrologie als Oberarzt am Uniklinikum Freiburg. - Etwa jeder siebte Mann kennt Erektionsprobleme und Phasen, in denen er nur noch wenig oder sogar gar keine Lust mehr auf Sex hat (Deutsches Ärzteblatt: Briken et al., 2020) - Auch für queere Menschen und insbesondere trans Personen können Androlog:innen hilfreiche Ansprechpartner:innen sein. Queermed Deutschland bietet ein Verzeichnis queerfreundlicher medizinischer Fachpersonen. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Männer denken oft: Ich bin der einzige Idiot, der es nicht hinkriegt" - "Es geht um den Menschen, der am Penis dranhängt" - "Männern fehlt die Bühne, um über Unsicherheit und Druck zu sprechen" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der ehemalige Finanzindustrie-Lobbyist Friedrich Merz, der fränkische Pragmatiker-Opportunist Markus Söder, der grün-schwarze Daniel Günther: Wer von diesen Männern entspricht am ehesten der herkömmlichen Vorstellung, die wir uns heute von einem konservativen Politiker machen? Haben wir überhaupt noch eine gemeinsame Vorstellung davon, was das sein soll, ein Konservativer? Was unterscheidet Konservative überhaupt von Rechtspopulisten, Trumpisten oder Reaktionären? Wir sollten uns über das Konservative wieder mehr Gedanken machen, finden Ijoma Mangold und Lars Weisbrod und stellen sich der Aufgabe in der neuen Folge des Feuilleton-Podcasts. Denn unsere Gegenwart versteht man erst, wenn man sich mit den Konservativen befasst – und der Krise, in der sie stecken. Im Podcast erkunden die beiden Hosts ihre eigenen konservativen Einstellungen und blicken in die spannende Geschichte des konservativen Denkens: Sind die Konservativen eigentlich Verbündete der freien Marktwirtschaft oder ihre Gegner? Und wann sind auch Marxisten und woke Linke so richtig konservativ? Das Gespräch über Konservatismus beginnt bei 15:04 Minuten. Weitere Links zum Thema und zur Folge finden Sie hier. Das Team erreichen Sie unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Eine Jüdin heiratet einen Top-Faschisten und Mussolini ist Trauzeuge? Klingt wie ein Roman und ist doch wahr. Die amerikanische Historikerin Victoria de Grazia erzählt in "Der perfekte Faschist" die Geschichte eines italienisch-jüdisch-amerikanischen Glamourpaares in Mailand und Rom der 1920er-Jahre. Wer verstehen will, wie der Faschismus die italienische Gesellschaft bis in die bürgerlichen Kreise erobert hat, wie Italien in den Krisen und Kriegen Anfang des 20. Jahrhunderts tickte, der lese diesen brillanten Pageturner. Der Soziologe Jens Beckert will erklären, warum es mit dem Stopp des Klimawandels nicht so einfach klappt. "Verkaufte Zukunft. Warum der Kampf gegen den Klimawandel zu scheitern droht" ist eine Bestandsaufnahme der heißen gesellschaftlichen Debatten momentan – aber erfahren wir auch etwas Neues darin? In der Rubrik „Der erste Satz“ gackern wir mit einem unterschätzten Tier, es ist ja bald Ostern: Sally Coulthard präsentiert in "Am Anfang war das Huhn" unterhaltsam alles, was wir über diese Vögel, die Eier und alles andere zwischen Kultur, Natur, Mythologie und Biologie heute wissen – das Huhn ist wirklich ein rasend interessantes Tier! Und unser Klassiker kommt diesmal aus Amerika: Der berühmte Schriftsteller Mark Twain lebte 1891/92 für ein paar Monate in Berlin – und was er da als Reisender Lustiges und Befremdliches erlebt hat, nicht zuletzt auf dem wie heute heftig umkämpften Wohnungsmarkt, das hat er in fünf sehr komischen, hochaktuellen Reisereportagen den Amerikanern damals berichtet. Frohe Ostern, gutes Hören und Lesen! Sie erreichen das Team von "Was liest du gerade?" Unter buecher@zeit.de Literaturangaben: Sally Coulthard: "Am Anfang war das Huhn", übersetzt von Andrea Kunzmann, Harper Collins, 304 S., 24 Euro Jens Beckert: "Verkaufte Zukunft. Warum der Kampf gegen den Klimawandel zu scheitern droht", Suhrkamp, 238 S., 28 Euro Victoria de Gracia: "Der perfekte Faschist", Wagenbach, 512 S., 38 Euro Mark Twain: "Wie man in Berlin eine Wohnung mietet", Bebra Verlag, 80 S., 10 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Das "Licht der Welt" zu sein und sein Leben als "Salz der Erde" zu führen, ist außerordentlich anstrengend. Und doch gibt es immer wieder Leute, denen das gelingt. Auch wenn sie von Religion nichts halten. Im Bibelpodcast erzählen die Pfarrerstöchter Sabine Rückert und ihre Schwester Johanna Haberer die unglaublichen Geschichten aus dem Buch der Bücher, mit dem sie aufgewachsen sind. In der Folge 119 erzählen die Pfarrerstöchter davon, was die jesuanische Lehre mit einer jugoslawischen Mathematiklehrerin zu tun hat. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Anfang des Jahres gab es überall in Deutschland große Demonstrationen – gegen die AfD und für die Demokratie, wie das häufig gelabelt wurde. Auch in vielen Städten in Ostdeutschland, in denen die AfD bei Wahlen besonders stark abschneidet. Wie ist die Lage jetzt, einige Wochen später: Haben die Demos etwas verändert, in der Stimmung, in den politischen Kräfteverhältnissen? Ist die AfD kleinlauter geworden, gerade in Ostdeutschland? Was sagen die AfD-Funktionäre, was sagen die AfD-Wähler, ein paar Monate vor den Landtagswahlen in drei ostdeutschen Ländern? Und wer sind diese Wählerinnen und Wähler überhaupt? Darüber sprechen wir diese Woche in Das Politikteil, dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE. Zu Gast bei Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing sind August Modersohn, Leiter des Leipziger Büros der ZEIT, außerdem Christian Endt, Datenjournalist bei ZEIT ONLINE, und Sasan Abdi-Herrle, leitender Redakteur bei ZEIT ONLINE. August Modersohn erzählt, dass die Demonstrationen weitergehen, gerade in Kleinstädten und Dörfern. Es hätten sich neue Netzwerke gebildet, die sich der gefühlten Dominanz der AfD auf der Straße entgegenstellten: "Jetzt gibt es zum ersten Mal eine Gegenwehr gegen die rechte Mobilisierung im Osten." Auch in den Umfragen gibt es aktuell einen leichten Rückgang für die AfD. August Modersohn aber warnt davor, das allein auf die Demonstrationen zurückzuführen. Eine große Rolle spiele vermutlich auch die Präsenz des neuen Bündnis Sahra Wagenknecht, das zum Teil ähnliche Wähler anspreche wie die AfD. "Wagenknecht kommt in AfD-Milieus sehr gut an", sagt August, man dürfe das BSW "als Gefahr für die AfD in Ostdeutschland nicht unterschätzen". Außerdem erklären Christian Endt und Sasan Abdi-Herrle in Das Politikteil, wer die Wählerinnen und Wähler der AfD sind. Sie stützen sich dabei auf umfassende Daten der Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung und des Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften, die sie exklusiv für die ZEIT und ZEIT ONLINE auswerten konnten. Danach sind viele gängige Klischees über die Anhänger der AfD überholt, die Partei findet mittlerweile Unterstützung in fast allen Regionen und Milieus der Republik, sie ist weiblicher, westlicher und städtischer, als bislang angenommen wurde. "Die AfD ist keine Männer- und Prekariatspartei mehr. Sie ist eine Mehrmilieupartei auf dem Weg zur Volkspartei", sagt Christian Endt. "Die neuen AfD-Wähler sind gemäßigter", erklärt Sasan Abdi-Herrle: "Viele verorten sich selbst in der politischen Mitte, nicht am rechten Rand. Die sind für die Demokratie noch nicht verloren." Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Politikteil on the road: Für die aktuelle Ausgabe haben wir uns auf den Weg gemacht – und sind in Münster gelandet. Vor 500 Zuschauerinnen und Zuschauern im voll besetzten Fürstenberghaus am Domplatz sprachen Heinrich Wefing und Peter Dausend mit der ukrainisch-deutschen Publizistin und einstigen Netzaktivistin Marina Weisband über die dramatische Lage in der Ukraine und die Versäumnisse der Bundesregierung, über die sozialen Medien als Katalysator der Propaganda von Autokraten, Populisten und Ultrarechen sowie über die Frage, was der Einzelne tun kann, um die Demokratie zu stärken. Entstanden ist dabei ein Politikteil XXL: 90 statt der üblichen 60 Minuten. Vor dem Hintergrund des aktuellen Vormarschs russischer Truppen in der Ukraine kritisiert Weisband ein zu zögerliches Handeln des Westens und geht insbesondere mit dem Bundeskanzler hart ins Gericht. Olaf Scholz wolle keine Verantwortung übernehmen, fliehe geradezu vor ihr – und das könne in Zukunft noch dramatische Folgen haben. Sie beklagt zudem das Fehlen jeder Strategie der Regierung gegen die russische Propaganda und wirft den etablierten Parteien vor, soziale Netzwerke nicht rechtzeitig und nicht zielgruppengerecht bespielt zu haben – nur so habe TikTok zu einer Hauptbühne der AfD-Propaganda werden können. Weisband, eine Diplom-Psychologin und Beteiligungspädagogin, beschreibt auch, wie im Rahmen des von ihr entwickelten Aula-Projektes an ausgewählten Schulen demokratisches Verhalten gelernt und eingeübt wird – und sie verrät, wie man mit großen Mengen selbst gekochter Suppe die Demokratie in Deutschland stärken kann. Gegen Ende des Podcasts beantwortet sie Fragen aus dem Publikum – auch eine sehr persönliche über den Umgang mit Ihren Ängsten. Marina Weisband wurde 1987 in Kiew geboren und kam 1994 mit ihrer Familie nach Deutschland – als sogenannter jüdischer Kontingentflüchtling. An der Westfälischen Wilhelms Universität in Münster studierte sie Psychologie. 2009 trat sie der Piratenpartei bei, stieg zur politischen Geschäftsführerin und zum Mitglied des Bundesvorstands auf. 2015 trat sie aus der Piratenpartei aus, als Grund nannte sie, der progressive Flügel sei vertrieben worden. Seit 2018 ist sie Mitglied der Grünen. Weisband hat mehrere Bücher verfasst, im April erscheint ihr neuestes: Die neue Schule der Demokratie – wilder denken, wirksam handeln. Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Heinrich Wegfing und Peter Dausend sind auch Ileana Grabitz und Tina Hildebrandt als Gastgeber zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Belästigt, erpresst, getäuscht und sogar vergewaltigt: Kinder und Jugendliche erleben diverse Formen von Übergriffen und sexuellem Missbrauch – auch von Gleichaltrigen. Mehr denn je beginnt die Kontaktaufnahme online. Jedes dritte Mädchen und jeder dritte Junge in Deutschland wurde im Netz schon einmal sexuell belästigt. "Täterinnen und Täter haben verstanden: Der digitale Raum is the place to be, da muss ich sein", sagt die Psychologin und Leiterin des Vereins Innocence in Danger in Deutschland, Julia von Weiler. Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Julia nicht nur über die Strategien von Täterinnen und Tätern, sondern auch über die Zunahme an Missbrauchsdarstellungen im Netz und die Gründe dafür. Sie sagt, dass viele Kinder und Jugendliche schon gut aufgeklärt seien, aber vor allem Eltern Gefahren im Netz unterschätzen oder sie ihnen nicht bewusst sind. Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos - Die Psychologin Julia von Weiler leitet Innocence in Danger in Deutschland. Die internationale Non-Profit-Organisation setzt sich für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Missbrauchsdarstellungen im Netz ein. - Jedes dritte Mädchen und jeder dritte Junge wurde im Netz schon einmal sexuell belästigt (Studienreihe Jugend, Information, Medien; 2023). - Aktuelle Daten zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Erwachsene sind in der Polizeilichen Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes erfasst. - Die britische Internet Watch Foundation veröffentlicht regelmäßig Daten zu sexuellem Kindesmissbrauch, unter anderem zu selbst generierten Missbrauchsdarstellungen (IWF, #BehindtheScreens, Annual Report 2022) - Jugendliche in Deutschland erfahren sexuelle Gewalt häufiger außerhalb der eigenen Familie, zeigt die Speak!-Studie im Auftrag des hessischen Kultusministeriums (Kurzbericht als PDF: Maschke & Stecher, 2016). - ZEIT-ONLINE-Redakteurin Sara Tomšić hat in ihrem Artikel Sie 12, er 22. Der Altersunterschied sei kein Problem, schrieb er den Fall eines Anfang 20-jährigen YouTubers recherchiert, der jahrelang Kinder sexuell missbraucht haben soll. In Kontakt kam er mit seinen Opfern über die Community eines harmlosen Onlinespiels. Hilfsangebote und Unterstützung - Das Projekt #UNDDU? von Innocence in Danger richtet sich gegen sexuelle Gewalt unter Jugendlichen und bietet Informationen für Jugendliche, Eltern und Fachkräfte. - Welche Games sind für Kinder geeignet, ab wann und welche nicht? Der Spieleratgeber NRW bewertet Spiele nach pädagogischen Kriterien. - Auf klicksafe.de gibt es Hinweise und Angebote, wie sich Kinder und Jugendliche besser vor Cybermobbing, Hatespeech und Gewaltdarstellungen schützen können. - Unter medien-kindersicher.de finden Eltern Informationen und Hilfe, wie sie etwa Smartphones oder Tablets, aber auch Dienste und Apps für ihre Kinder so einstellen, dass sie sicher im Netz unterwegs sind. - Auf den Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) finden sich viele Informationen, etwa zur Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch. - Das Hilfeportal sexueller Missbrauch bietet Hilfe für Betroffene von sexueller Gewalt in der Kindheit, ihre Angehörigen und andere Menschen, die sie unterstützen wollen. - Unter 0800 22 55 530 oder übers Internet können sich Menschen jederzeit auch anonym ans Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch wenden, wenn sie sich Sorgen um ein Kind machen oder von Übergriffen erfahren haben. - Das Präventionsnetzwerk Kein Täter werden bietet deutschlandweit ein kostenloses, anonymes und durch die Schweigepflicht geschütztes Behandlungsangebot für Menschen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen und darunter leiden. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Zu wissen, was schön ist, schützt Kinder vor sexualisierter Gewalt" - "Ich dachte an männliche Täter, bis ich begriff: Es ist meine Mutter" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge von „Was liest du gerade“ sprechen Iris Radisch und Adam Soboczynski über ein echtes Weltereignis: Der große Gabriel García Márquez ist zwar bald zehn Jahre tot, aber er hat einen fertigen Roman nachgelassen: „Wir sehen uns im August“, der jetzt zeitgleich in vielen Sprachen erscheint. Es geht, wie immer beim legendären „Gabo“ um Sex, um Treue, um Träume von einem anderen, wilderen Leben. Immer am 16. August fährt Ana Magdalena Bach auf eine kleine Karibikinsel, um Gladiolen auf das Grab ihrer Mutter zu legen. Danach vergnügt sie sich im Hotel Jahr um Jahr und Kapitel für Kapitel reichlich deftig mit allen möglichen Herren. Ansonsten ist sie eine brave Ehefrau. „Garbo“ wollte den Roman nicht mehr veröffentlichen, hielt ihn für schlecht. Seine Söhne sahen das anders. Die Meinungen gehen auseinander: Ist das letzte Buch des Weltstars nun eine peinlich machohafte Altherrenfantasie? Oder ein herrlich melancholisches Porträt der sexuellen Sehnsüchte älterer Frauen? Außerdem geht es um den vermutlich interessantesten Roman dieser Saison: Timon Karl Kaleytas „Heilung“, ein mit allen Wassern der Ironie, der Gegenwartskritik und der literarischen Parodie gewaschener Roman eines jungen Autors, der das Zeug hat zum deutschsprachigen Michel Houellebecq zu werden. Der Klassiker ist diesmal Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“, ein erstaunlich schwüler Versuch das Freudsche Unbewusste zum ersten Mal für die Literatur zu entdecken. Sie erreichen das Team von "Was liest du gerade?" unter: buecher@zeit.de Literaturangaben: Gabriel García Márquez: Wir sehen uns im August, übers. von Dagmar Ploetz, Kiepenheuer & Witsch, 144 Seiten, 23 Euro Timon Karl Kaleyta: Heilung, Piper, 208 Seiten, 22 Euro Iris Wolff: Lichtungen, Klett-Cotta, 256 Seiten, 24 Euro Arthur Schnitzler: Traumnovelle, Reclam, 125 Seiten, 3,60 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die sogenannte Bergpredigt ist die berühmteste Passage im Neuen Testament. Sie ist eine Lobpreisung aller Armen, Machtlosen und Vergessenen – das Gegenkonzept zum Darwinismus. Und sie prophezeit: Die wahren Sieger sind die Verlierer … Im Bibelpodcast erzählen die Pfarrerstöchter Sabine Rückert und ihre Schwester Johanna Haberer die unglaublichen Geschichten aus dem Buch der Bücher, mit dem sie aufgewachsen sind. In der Folge 118 diskutieren die Pfarrerstöchter die Frage, ob die Bergpredigt wirklich etwas verändert hat. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Es wirkt ein wenig so, als sei der Mann aus einem Drehbuch für eine Politsatire entsprungen: Javier Milei, seit vergangenem Dezember Präsident von Argentinien, hält sich für einen von Gott auserwählten modernen Propheten, bleibt über ein Medium in Kontakt zu seinem verstorbenen Hund, der ihm als Berater dient, beschimpft Widersacher gern vulgär – und kämmt sich nie. Milei, ein 53-jähriger Ökonom, der sich selbst als „Anarchokapitalisten“ bezeichnet und seinen Spitznamen „El Loco“, der Verrückte, mit Stolz trägt, hat seinem Land eine ultraliberale Rosskur verordnet, um es aus seiner wirtschaftlichen Dauermisere zu führen. Mit dem Ergebnis, dass Argentinien drei Monate nach Mileis Wahlsieg in Aufruhr ist: Es gibt Massenproteste und Massenstreiks. Stürzt der neue Präsident sein Land endgültig ins Chaos? In der neuen Ausgabe von „Das Politikteil“ sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit dem Lateinamerika-Experten Dr. Peter Birle vom Ibero-Amerikanischen Institut in Berlin über die dramatische Entwicklung in Argentinien. Birle vermittelt einen Einblick in den schillernden Charakter des neuen Präsidenten und erklärt, wie er sich geformt hat. Er geht der Frage nach, ob die radikalen Maßnahmen des Staatsverächters Milei nicht doch Erfolg haben könnten, beschreibt die Folgen der galoppierenden Inflation und erläutert, warum Milei trotz schärfster Proteste unverändert der beliebteste Politiker des Landes ist. Darüber hinaus analysiert Birle, wie das einst so reiche Argentinien, „die Schweiz Südamerikas“, wirtschaftlich so abstürzen konnte und zeigt auf, dass das Land trotz seiner gravierenden Probleme viel mehr ist als Tango, Maradona, Messi und Evita Perón. Fazit: Um Argentinien muss man (noch) nicht weinen. Dr. Peter Birle ist als Politikwissenschaftler am Ibero-Amerikanischen Institut Preußischer Kulturbesitz in Berlin tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die lateinamerikanische Außenpolitik, die regionale Kooperation sowie die vergleichende Analyse der politischen Systeme in Lateinamerika. Sein besonderes Interesse gilt Argentinien, das er regelmäßig zu Forschungszwecken besucht. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören. Am 13.März 2024 geht „Das Politikteil“ auf Tour und wird im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung live aufgenommen. Ort: das Fürstenberghaus der Universität Münster, Domplatz 20-22, 48143 Münster. Karten sind unter: www.zeit.de/veranstaltungen erhältlich. Gast wird Marina Weisband sein. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Mit deutlicher Mehrheit haben die Schweizerinnen und Schweizer entschieden, dass es eine 13. Monatsrente geben soll. Das ist besonders, weil man sich in dem Land sonst fast nie zu etwas durchringt, was viel Geld kostet und der Wirtschaft schaden könnte. Warum also jetzt? Zum einen profitieren vor allem Alte davon, die sich nun einen großen Schluck aus der Pulle gönnen. Zum anderen haben auch viele Jüngere dafür gestimmt, was ein Indiz ist, dass ein stärkerer Sozialstaat auch bei ihnen beliebter wird. Wir diskutieren die Entscheidung und schauen, wie es um die Renten in Österreich und Deutschland steht. Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Deutschland hat noch eine feste Buchpreisbindung, in Österreich ist sie etwas gelockert, in der Schweiz ganz abgeschafft. Was bedeutet das für die Buchläden und Verlage? Gehen sie kaputt durch den Wettbewerb? Sie erreichen uns per Mail unter alpen@zeit.de und per Sprachnachricht bei WhatsApp unter +41 79 361 53 10. Auf Twitter sind wir als @mattthiasdaum, @floriangasser und @jalenz unterwegs. Auf Instagram als @matthiasdaum und @florian_gasser. Chice Tassen, noch schickere T-Shirts und anderen leiwanden Krams mit unserem "Servus. Grüezi. Hallo."-Logo können Sie hier kaufen. Die Österreich- und Schweiz-Ausgabe der ZEIT können Sie hier abonnieren. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Er ist Politiker, Publizist und Moderator, Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur, Ex-Sponti und Ex-Revolutionär und wurde wahlweise "Dany Le Rouge", "Dany le Vert" und "Dany the Bourgeois" genannt sowie "Das Wappentier des Europäischen Parlaments". Daniel Cohn-Bendit ist zu Gast bei Alles gesagt?. Er ist wohl der einflussreichste deutsch-französische Politiker unserer Zeit. Er war einer der Köpfe der 68er-Studentenbewegung in Frankreich und Deutschland - und ist in beiden Ländern gleichermaßen bekannt. Im Alter von 23 gab der informelle Anführer der französischen 68er-Bewegung dem Philosophen Jean-Paul Sartre ein Interview in der ZEIT, später begleitete Cohn-Bendit den Philosophen bei seinem Besuch der RAF im Gefängnis. Daniel Cohn-Bendit prägte die Grünen seit ihrer Gründung mit und war in Frankfurt am Main Chef des bundesweit ersten Amts für Integration. Später wurde er zunächst für die deutschen Grünen und später für die französischen Les Verts ins Europaparlament gewählt. Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt er von seiner jüdischen Familiengeschichte und von seinem frühen Ruhm, mit dem er kaum umgehen konnte, von seinen wichtigsten politischen Erfolgen und von seinem größten Fehler. Er spricht über seine Erfahrungen mit der linksradikalen Terrororganisation RAF und seine Nähe zu ihren Mitgliedern, seine Freundschaften mit Jean-Paul Sartre und Joschka Fischer, die Gründung des Frankfurter Stadtmagazins "Pflasterstand", über seine Zeit als Moderator von Literatursendungen - und über die Philosophin Hannah Arendt, die mit seiner Familie eng befreundet war. Marc Daniel Cohn-Bendit wurde am 4. April 1945 als Kind von Juden, die vor den Nazis geflohen waren, in Frankreich geboren und wuchs zunächst dort auf. Ende der 1950er Jahre zog der offiziell Staatenlose zunächst nach Deutschland, nahm die deutsche Staatsbürgerschaft an und ging später nach Paris, um dort zu studieren. 1968 zog er nach Frankfurt am Main, wo er bis heute seinen Hauptwohnsitz hat. Bis heute besitzt er ein französisches und ein deutsches Handy. Nach 7 Stunden und 26 Minuten beendet Daniel Cohn-Bendit das Gespräch, denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der Mann hatte Weitsicht: 1953 bereits warf der damalige US-Präsident Dwigth D. Eisenhower in seiner berühmten „Chance for Peace“-Rede die Frage auf, wer eigentlich für Kriege und Aufrüstung zahlt. „Jede Waffe, die hergestellt wird“, so Eisenhower, „jedes Kriegsschiff, das vom Stapel läuft, jede Rakete, die gen Himmel steigt, stellt einen Raub an denen dar, die hungrig sind und nichts zu essen haben, denen kalt ist und die nichts zum Anziehen besitzen.“ 71 Jahre später ist die Frage aktueller denn je: Zahlen die Deutschen die rapide steigenden Militärausgabe mit einem Abbau des Sozialstaates, harten Kürzungen bei Wissenschaft und Forschung, mit der Zukunft unserer Kinder? Oder gibt es andere Wege zu finanzieren, was nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine notwendig wurde? In der neuen Ausgabe von „Das Politikteil“ sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit dem stellvertretenden Politikchef und Finanzexperten der ZEIT, Mark Schieritz, ob die Armen, wie von Eisenhower beschrieben, die Aufrüstung bezahlen, ob man Superreiche und Vermögende stärker in die Verantwortung nehmen muss – und ob sich Deutschland angesichts seiner aktuellen Wachstumsprobleme deutlich größere Militärausgaben überhaupt leisten kann. Schieritz zeigt auf, wie man die Ausgaben für die Verteidigung entschieden erhöhen kann, ohne den Sozialstaat zusammenkürzen zu müssen. Er analysiert, ob es tatsächlich wirtschaftlich so schlecht um Deutschland steht, wie sogar der Finanz- und der Wirtschaftsminister behaupten. Er legt dar, warum er neue Sondervermögen, wie von manchen Politikern gefordert, für den falschen Weg hält. Und beschreibt, was die Schuldenbremse mit Odysseus zu tun hat. Mark Schieritz hat Politik und Volkswirtschaft in Freiburg, an der Harvard University und an der London School of Economics studiert. Seit 2008 arbeitet er für DIE ZEIT, zuvor war er unter anderem Leiter der Finanzmarktredaktion der Financial Times Deutschland. Aktuell ist er der stellvertretende Ressortleiter Politik. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören. Am 13. März 2024 geht „Das Politikteil“ auf Tour und wird im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung live aufgenommen. Ort: das Fürstenberghaus der Universität Münster, Domplatz 20–22, 48143 Münster. Karten sind unter: www.zeit.de/veranstaltungen erhältlich. Gast wird Marina Weisband sein. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Bis zu 25 Gramm Cannabis darf man in Deutschland bald bei sich tragen, drei Hanfpflanzen zu Hause anbauen. Aber völlig freigegeben wird Marihuana in auch wieder nicht, für den Anbau im größeren Maßstab gibt es merkwürdige Vorschriften: Man darf nur im Verein anbauen. Aber im Vereinsheim kiffen darf man dann wiederum nicht. War die Schweiz da nicht schon mal weiter? Wir diskutieren, wie weit die Liberalisierung in Deutschland geht und wie scharf Kiffen in Österreich und der Schweiz noch verfolgt wird. Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Das erste Urteil gegen Sebastian Kurz ist gefallen – und es könnte Signalwirkung haben für alles, was da noch kommt. Startet der Ex-Kanzler nun die nächste Kampagne gegen die Justiz? Sie erreichen uns per Mail unter alpen@zeit.de und per Sprachnachricht bei WhatsApp unter +41 79 361 53 10. Auf Twitter sind wir als @mattthiasdaum@floriangasser und @jalenz unterwegs. Auf Instagram als @matthiasdaum und @florian_gasser. Chice Tassen, noch schickere T-Shirts und anderen leiwanden Krams mit unserem "Servus-. Grüezi. Hallo."-Logo können Sie hier kaufen. Die Österreich- und Schweiz-Ausgabe der ZEIT können Sie hier abonnieren. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
"Als Jugendlicher war ich Teil einer Jugendgang, nie hätte ich gedacht, dass ich später mal Polizist werde", sagt Jens Mollenhauer. "Doch irgendwann wollte ich zu den Guten gehören". Vierzig Jahre lang war er Polizist in Hamburg, eingesetzt unter anderem als verdeckter Ermittler im Rotlichtmilieu. "Dann wurde das zu gefährlich und ich bin erstmal in den Innendienst versetzt worden", sagt er. Doch dort blieb er nicht lange. Zuletzt leitete Mollenhauer bis zu seiner Pensionierung im Frühjahr 2023 die Jugendschutzeinheit der Hamburger Polizei. Er kümmerte sich um straffällig gewordene Jugendliche und sucht dabei immer auch das Gespräch mit den Eltern. "Ich hatte zum Beispiel zwei 15-jährige Mädchen auf der Wache, die einen alten Mann verletzt hatten", erzählt er. Doch als er die Eltern anrief, sagten die nur: "Keine Zeit". Wenn Kinder und Jugendliche kriminell werden, liege das oft an Vernachlässigung oder eigenen Gewalterfahrungen, sagt Mollenhauer. "Diese Wut im Bauch, die muss dann einfach raus." Er kenne das von sich selbst aus seiner Jugend. Auch heute noch engagiert sich der 60-Jährige ehrenamtlich an Schulen und Kindergärten und bietet dort Kurse zur gewaltfreien Kommunikation und gegen Mobbing an. Im Podcast spricht er mit Host Elise Landschek darüber, wie er den Absprung von einer Jugendgang in ein Leben als Polizist geschafft hat. Und wie schwer es ihm gefallen ist, als Vater von acht Kindern Berufs- und Familienleben über die Jahre zu vereinen. "Frisch an die Arbeit" wird jeden zweiten Dienstag veröffentlicht. Es moderieren im Wechsel Daniel Erk, Hannah Scherkamp und Elise Landschek. Das Team erreichen Sie unter frischandiearbeit@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sie ist eine der prägenden Politikerinnen der Bundesrepublik Deutschland, wurde als "Heroine der Rechtsstaatsliberalen" tituliert, als "Freiheitsstatue", "Jeanne d'Arc der Bürgerrechte" und wahlweise als "notorische Neinsagerin". Sabine Leutheusser-Schnarrenberger war die erste Justizministerin der Bundesrepublik – und wurde es einige Jahre später ein zweites Mal. Nun ist sie zu Gast im unendlichen Podcast. Die FDP-Politikerin erzählt von ihrer steilen Karriere in der Politik, von ihrem Rücktritt, der selbst ihre eigene Partei überraschte, und von ihrem Comeback. Sie berichtet von ihrer Zusammenarbeit mit Helmut Kohl und mit Angela Merkel, von der Vergangenheit und der Gegenwart der FDP, von politischen Diskussionen am Abendbrottisch mit ihrem Vater – und wie sie damit umging, als er während ihrer Amtszeit regierungskritische Leserbriefe an die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger wurde 1951 in Minden geboren, studierte Jura und war von 1979 bis 1990 beim Deutschen Patentamt in München, zuletzt als leitende Regierungsdirektorin. Von 1991 bis 2013 war sie im Bundesvorstand der FDP, im Bundestag saß sie von 1990 bis 2013, und seit 2019 ist sie Mitglied des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs. Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erklärt Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, wie sie bis vor das Bundesverfassungsgericht zog, um den Großen Lauschangriff zu stoppen, wer von ihr SMS mit dem Kürzel SLS bekommt und welcher ihrer Hunde besonders gefährlich war. Nach 5 Stunden und 26 Minuten beendet sie die Aufnahme, denn das kann bei Alles gesagt? nur die Gästin. Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
"Gesunde Beziehungen fühlen sich ab und zu langweilig an", sagt Stella Schultner. Das wollen viele nicht wahrhaben. Sie hilft Singles und Frauen, die sich fragen: Warum falle ich ständig auf die falschen Typen rein? Wieso sagt die Stimme im Kopf nach einem guten, aber nicht so aufregenden Date, sofort: Der Nächste, bitte? Oder auch: Warum glaube ich, dass die Beziehung zum Ex doch nicht so schlecht war? Ghosting, "breadcrumbing", Freundschaft plus oder gar nichts: Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm bespricht Stella, wie Menschen sich beim Dating oft selbst manipulieren, ohne es zu ahnen. Sie verrät nicht nur, woher das kommt. Sondern auch wie man es schafft, auf der Suche nach stabilen Beziehungen nicht von der einen in die nächste Enttäuschung zu stolpern. Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos - Stella Schultner hat Psychologie studiert und arbeitet als Love- und Singlecoach. Sie berät vor allem Frauen in Liebes- und Beziehungsfragen. Zusätzlich gibt sie auf Instagram und in ihrem Podcast "IN LOVE" Tipps zu Dating und Partnerschaften. Weitere Sexpodcastfolge zum Thema - "Kluge, moderne, selbstbewusste Frauen kommen auf Dates selten gut an" - "Nach einer Trennung ist unser Hirn ein kleines, mieses ..." Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wie sah Immanuel Kants Königsberg aus, wie lebte er dort in Ostpreußens einziger Großstadt, was machte Kants Zeit aus, das 18. Jahrhundert? Wie hat sich die Stadt danach entwickelt – bis sie Ende des Zweiten Weltkrieges vorerst aufhörte zu existieren und als Kaliningrad wieder aufgebaut wurde? Hat bis heute etwas von Kants Königsberg überlebt? Und wie sieht es nun, zum 300. Geburtstag Kants, dort aus? Für die neue Folge von "Wie war das noch mal?" begeben wir uns auf die Fährte des alten Königsbergs. Wir haben das Ostpreußische Landesmuseum in Lüneburg besucht und uns dort vom Kant-Experten Tim Kunze auf eine Reise in die Vergangenheit mitnehmen lassen. Außerdem hat uns der ZEIT-Korrespondent in Russland, Michael Thumann, von seinen Eindrücken aus Kaliningrad erzählt. Auch die aktuelle Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte beschäftigt sich mit Kant. Darin schreibt der in Zürich lehrende Philosoph Michael Hampe über die "Kritik der reinen Vernunft", die Jenaer Kant-Expertin Andrea Esser beschäftigt sich mit Kants Rassismus, und der Philosoph Markus Gabriel spricht im Interview über Kant, künstliche Intelligenz und die Moral von Maschinen. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft im Handel oder online im ZEIT Shop. Alle Folgen von "Wie war das noch mal?" hören Sie hier. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In den Anfängen seiner Wanderschaft nimmt Jesus Schüler auf, die ihm auf dem Fuße folgen. Auch in seine Heimatstadt kehrt er zurück und behauptet dort, der lang erwartete Messias zu sein. Das löst Erstaunen aus – und eine horrende Aggression. Im Bibelpodcast erzählen die Pfarrerstöchter Sabine Rückert und ihre Schwester Johanna Haberer die unglaublichen Geschichten aus dem Buch der Bücher, mit dem sie aufgewachsen sind. In der Folge 117 fragen sich die Pfarrerstöchter, wie viele Follower ein Wüstenprediger haben muss. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Zwei Jahre nach der Vollinvasion Russlands sprechen wir darüber, wie es heute in der Ukraine aussieht. Wie stark ist der Widerstandswille der Ukrainer? Wie viel Unterstützung hat Präsident Volodymyr Selenskyj – von innen und von außen? Welche Risse gehen durch die ukrainische Gesellschaft? Und ist nach 700 Tagen die Gefahr größer oder geringer geworden, dass Putin den Krieg auch in andere Länder trägt? Darüber sprechen wir diese Woche in "Das Politikteil" mit Olivia Kortas, der Ukraine-Korrespondentin der ZEIT. Kortas beschreibt, wie es ist, in einem Land zu leben, in dem täglicher Luftalarm zu einer Routine geworden ist, die sich trotzdem niemals wie Normalität anfühlt. Sie spricht darüber, wie die Debatte darüber, wer kämpft und wer nicht, das Land zerreißt. Und sie schildert, warum die Ukrainer nicht bereit sind, aufzugeben, auch wenn niemand mehr große Erfolge erwartet. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören. Hosts: Heinrich Wefing, Tina Hildebrandt Gast: Olivia Kortas Recherche und Töne: Carlotta Aufnahme: Christian Krükler, Poolartists [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Lieferkettengesetz, Verbrenner-Aus, strengere Regeln für Bargeld und Abgase: all das hat die deutsche Bundesregierung auf EU-Ebene blockiert. Was ist aus dem einst so verlässlichen EU-Partner Deutschland geworden? Wir diskutieren, wie die Streitigkeiten in der deutschen Innenpolitik längst bis nach Brüssel ausstrahlen. Und wir vergleichen mit Österreich, wo man sich anders als in Deutschland schon lange damit profiliert, sich in der EU querzustellen. Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Was Parken für Anwohner und Gäste in unseren Ländern kostet und was angemessen wäre. Sollten SUV-Besitzer wirklich mehr zahlen, wie es jetzt in Berlin beschlossen wurde? Und was ist dann eigentlich mit Bullis und Campern? Wir diskutieren den Preis des öffentlichen Raums. Sie erreichen uns per Mail unter alpen@zeit.de und per Sprachnachricht bei Whatsapp unter +41 79 361 53 10. Auf Twitter sind wir als @mattthiasdaum @floriangasser und @jalenz unterwegs. Auf Instagram als @matthiasdaum und @florian_gasser Chice Tassen, noch schickere T-Shirts und anderen leiwanden Krams mit unserem "Servus-. Grüezi. Hallo."-Logo können Sie hier kaufen. Für den Redaktionsbesuch in Wien können Sie sich hier anmelden, und die Österreich- und Schweiz-Ausgabe der ZEIT können Sie hier abonnieren. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Tierschutz-Marke Neuland verspricht ihren umweltsensiblen Kunden nur Qualitätsfleisch aus artgerechter Haltung. Doch dann kam heraus: Statt Edel-Hähnchen verkaufte der Hauptlieferant übles Fleisch von Massenvieh… In Folge 188 erzählt Anne Kunze, Kriminalreporterin der ZEIT, im Gespräch mit dem Chefredakteur des Kriminalmagazins ZEIT Verbrechen, Daniel Müller, wie sie mit dem Fernglas auf nächtlichen Einsätzen einem ungeheuren Skandal auf die Spur kam. Die neue Ausgabe des Kriminalmagazins ZEIT Verbrechen liegt am Kiosk und ist hier online bestellbar. Sie möchten zwei Ausgaben zum Kennenlernpreis testen? Dann klicken Sie hier. Der Artikel zum Thema ("Der Betrug am guten Gewissen" von Anne Kunze) ist im April 2014 in der ZEIT erschienen. Und zu unserem Newsletter geht's hier entlang. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Pupsen ist normal. Wir alle tun es. Aber die wenigsten reden darüber. Wer beim Pupsen ertappt wird, schämt sich. Warum eigentlich? Das erklären eine Anthropologin und eine Psychologin im ZEIT WISSEN-Podcast. Der Gastroenterologe Martin Storr spricht über medizinische Aspekte: Wie viel pupsen ist normal? Welche Lebensmittel verursachen den meisten Gestank? Und warum pupst man im Flugzeug mehr als gewöhnlich? Fun Fact: Pupsen wird auch als Protestform genutzt. Außerdem erzählt Hella Kemper von Tieren, die mit ihren Pupsen kommunizieren oder sich damit verteidigen. Und Christoph Drösser erkundet in seiner unmöglichen Kolumne die mysteriöse Verbindung von Darm und Gehirn. Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT WISSEN Magazins erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast Wir freuen uns über Feedback und Ideen an podcast@zeit-wissen.de. (00:00) Intro (02:59) Was sind Pupse und woher kommt das Geräusch? (05:07) Wie viel pupsen ist normal? (08:24) Warum sind Pupse so faszinierend? (09:27) Pupsende Prominente (12:41) Pups-Scham (16:41) Pupsen als Protestform (18:10) Pupsende Tiere (23:50) Die Verbindung vom Darm zum Hirn (falls am Anfang Werbung geschaltet ist, verschieben sich die Kapitel um ca. 45 Sekunden) Shownotes Kirsten Bell schreibt über die Anthropologie des Alltags in ihrem Buch "Silent but Deadly". Martin Storr hat ein Buch über die sogenannte FODMAP-Diät veröffentlicht: eine medizinische Ernährung, die bei übermäßiger Gasbildung helfen könnte. Don Corrigan schreibt über Pupsen in der Popkultur in seinem Buch "I fart in your general direction!” Mr. Methane pupst in einer norwegischen Talkshow. Eine Schallplatte des Kunstfurzers Joseph Pujol wird auf Youtube abgespielt. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Noch spielt er politisch eine Außenseiterrolle, doch mit seinen jüngsten Äußerungen zur Nato lehrte Donald Trump die internationale Gemeinschaft das Fürchten: Falls er wieder US-Präsident werde, sagte Trump, würden die USA säumigen Nato-Mitgliedern keinen Schutz mehr vor Russland bieten. Er würde "Russland sogar dazu ermutigen zu tun, was auch immer sie zur Hölle wollen", fügte der Republikaner an. Diese indirekte Angriffsaufforderung an Wladimir Putin wirkt insofern bedrohlicher, als führende Militärexperten Russland in fünf bis acht Jahren rein militärisch für in der Lage halten, die Nato anzugreifen. Was ist dran an diesen Gedankenspielen? Und was folgt daraus für Deutschland und für die EU? Wie steht es eigentlich um die Kriegstüchtigkeit der Europäer und Deutschlands im Besonderen? Und müssen wir an dem nuklearen Tabu rütteln und unter den französischen Nuklearschirm schlüpfen, um einen Ausfall des US-Partners im Falle des Falls kompensieren zu können? Über all diese Fragen sprechen wir in "Das Politikteil" mit dem Sicherheits- und Bundeswehrexperten Frank Sauer. Sauer ist habilitierter Politologe an der Universität der Bundeswehr in München und Co-Moderator des Podcasts "Sicherheitshalber". Der Politologe plädiert dafür, die Signale aus Russland wie auch die aus den USA ernst zu nehmen. Es sei unerlässlich, Putin entschlossen zu begegnen, sagt er: "Sonst wird er immer die gleiche Lehre ziehen. Nämlich dass sich ihm niemand entgegenstellt." An der nötigen Entschlossenheit mangelt es hierzulande aus Sicht des Experten allerdings deutlich – und das, obwohl Kanzler Olaf Scholz vor zwei Jahren die Zeitenwende einläutete und mehr Geld für die Bundeswehr frei machte wie seit Jahren nicht mehr. "Nach der Zeitenwende ist die politische und ministerielle Entscheidungsebene wieder ins Dösen versunken", kritisiert Sauer. Die Forderung, dass Deutschland sich seine eigenen Atombomben beschafft, hält der Experte dagegen für Unsinn, eine Zusammenarbeit mit den Franzosen allerdings für bedenkenswert. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Eigentlich sollten 100 Milliarden Euro doch reichen, oder? In Deutschland nehmen die Sorgen zu, dass man trotz Sondervermögen schon bald nicht mehr in der Lage sein könnte, die eigenen Ansprüche in der Rüstungs- und Verteidigungspolitik zu erfüllen. Woran liegt das und wo könnte nun neues Geld herkommen, um das Zweiprozentziel weiter zu erreichen? Eine Marke, von der man in der Schweiz noch weit entfernt ist. Dort fehlt es schon an elementarer Ausstattung und neuerdings müssen sogar Flugshows abgesagt werden. Warum hat man sich in dem Land immer noch nicht wirklich mit den neuen sicherheitspolitischen Umständen beschäftigt? Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": In Deutschland fliegen Tennisbälle, in der Schweiz manchmal Fäuste und ansonsten böse Worte: Die Fußballfans in unseren Ländern sorgen gerade für Aufruhr. Es geht um Geld und Investoren und Mitbestimmung (in Deutschland) und um den Umgang der Polizei mit Fußballanhängern. Sie erreichen uns per Mail unter alpen@zeit.de und per Sprachnachricht bei Whatsapp unter +41 79 361 53 10. Auf Twitter sind wir als @mattthiasdaum @floriangasser und @jalenz unterwegs. Auf Instagram als @matthiasdaum und @florian_gasser Chice Tassen, noch schickere T-Shirts und anderen leiwanden Krams mit unserem “Servus-. Grüezi. Hallo.”-Logo können Sie hier kaufen. Die Österreich- und Schweiz-Ausgabe der ZEIT können Sie hier abonnieren. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der politische Aschermittwoch ist traditionell für rhetorische, ungehaltene Reden großer Politiker bekannt. Doch im baden-württembergischen Biberach musste die diesjährige Kundgebung der Grünen wegen Straßenblockaden und aufgeheizter Stimmung bei massiven Bauernprotesten abgesagt werden. Dutzende Traktoren standen auf den Zufahrtsstraßen zur Stadthalle, Misthaufen blockierten die Wege, mehrere Polizeibeamte sollen verletzt worden sein. In Passau hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) beim politischen Aschermittwoch der CSU seine Forderung nach einer Neuwahl bekräftigt. Die Mitgliedstaaten der Nato haben sich 2014 dazu verpflichtet, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung auszugeben. Zum ersten Mal seit drei Jahrzehnten erfüllt auch Deutschland die Zwei-Prozent-Anforderung, nachdem die Bundesregierung für die nächsten Jahre ein Sondervermögen verabschiedet hat, um die Bundeswehr wieder einsatzfähig zu machen. Jörg Lau ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT und ordnet im Podcast die Hintergründe der Wehretat-Erhöhung ein. Was noch? Heute vor 20 Jahren starb der italienische Radprofi Marco Pantani – sein Mythos lebt weiter. ZEITmagazin-Autor Matthias Kirsch über den Sportler. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Politischer Aschermittwoch: "Wir sind die ampel- und wokenessfreie Zone" Bauernproteste: Grüne sagen politischen Aschermittwoch in Biberach wegen Protesten ab Friedhelm Taube: "Die Ungleichheit innerhalb der Landwirtschaft verstärkt sich extrem" Nato: Zwei Drittel der Nato-Mitgliedsstaaten erfüllen Zwei-Prozent-Ziel Bundeswehr: Boris Pistorius fordert dauerhafte Erhöhung des Wehretats [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wenn es nach dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ginge, würde er säumige Nato-Partner nicht verteidigen, auch nicht gegen Russland. Bundeskanzler Olaf Scholz hält es für "unverantwortlich und gefährlich", die Nato-Beistandspflicht zu relativieren. Die Abgeordnete des EU-Parlaments Katarina Barley (SPD) zweifelt nach den Aussagen Trumps, dass auf den Schutz der USA Verlass sei, und schließt nicht aus, dass Europa eigene Atombomben brauche. Mit der Frage, ob Europa Atomwaffen braucht, um sich vor Ländern wie Russland zu schützen, hat sich Matthias Krupa ausführlich befasst. Er ist Frankreichkorrespondent für DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, wie es momentan um die atomare Bewaffnung Europas steht. Ist ein sogenannter Klima-Kipppunkt erreicht, bedeutet das, dass ein ökologisches System irreversiblen Schaden nimmt. Das könnte bei mehreren Klima-Kipppunkten bald bevorstehen. Eine Studie aus den Niederlanden hat gezeigt, dass die Atlantische Umwälzströmung Amoc, die zum Golfstrom gehört, durch den Klimawandel droht, zusammenzubrechen. Fast gleichzeitig stellt ein Forscherteam alarmierende Ergebnisse zum Eisschild in der Westantarktis vor. Welche konkreten Folgen das haben könnte, wenn diese Kipppunkte tatsächlich erreicht werden, weiß Alexandra Endres. Sie berichtet für ZEIT ONLINE unter anderem über Klima- und Umweltthemen. Im Podcast erklärt sie, warum die Forschung zu Kipppunkten aber auch umstritten ist. Und sonst so: Von der Ost- bis zur Westküste – die Anzahl der Gewaltverbrechen in den USA sinkt. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Mathias Peer und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nato: Katarina Barley schließt europäische Atombombe nicht aus Nato: Scholz kritisiert Trumps Relativierung der Nato-Beistandsgarantie Klima-Kipppunkt: Wo ist der Point of no Return? University of Cambridge: Studie belegt rasanten Eisschwund in der Antarktis vor 8.000 Jahren [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Nach 130 Tagen Krieg zwischen Israel und der Hamas ist es längst Gewissheit: Im Gazastreifen ist kein Ort mehr sicher. Die israelische Armee rückt immer weiter in den Süden vor, der bis vor Kurzem noch als letzter Zufluchtsort für die palästinensische Bevölkerung galt. Insgesamt sind nach Schätzungen der Vereinten Nationen 1,7 Millionen Menschen im Gazastreifen auf der Flucht. Hanna Israel ist Projektleiterin der internationalen Plattform "My Country Talks" von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert sie, was Daten zu 130 Tagen Krieg im Gazastreifen über das Schicksal der palästinensischen Bevölkerung verraten. Er sei ein "gesunder, vitaler 80-Jähriger" – das hat sich US-Präsident Joe Biden in diesem Sommer von seinem Arzt bescheinigen lassen. Dennoch wächst bei der Wählerschaft der US-Demokraten die Sorge, dass Joe Biden mit 81 Jahren zu alt für eine zweite Amtszeit sein könnte. Zuletzt fiel Biden damit auf, Politiker zu verwechseln. Johanna Roth berichtet für ZEIT ONLINE aus Washington. Im Podcast analysiert sie, was hinter dieser gewachsenen Sorge steckt. Und sonst so? Ein nasser Kopf kann auch gut sein – zumindest wenn der Blitz einschlägt. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Pia Rauschenberger, Constanze Kainz Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Israel-Gaza-Krieg: Fast zwei Drittel der Gebäude in Gaza sind zerstört Joe Biden: Der ältere Herr und der Wahlkampf Joe Biden: Präsident der USA US-Präsident: Joe Biden wehrt sich gegen Zweifel an seinem Gedächtnis [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat das israelische Militär aufgefordert, die palästinensische Zivilbevölkerung zu schützen. Hintergrund ist die geplante Bodenoffensive auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens. Dort, an der geschlossenen Grenze nach Ägypten, halten sich bis zu anderthalb Millionen Menschen auf. Vor Kriegsbeginn hatte Rafah gerade einmal 170.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Welche Lösungen für die Menschen in Rafah im Gespräch sind, erläutert Stella Männer. Sie berichtet als freie Korrespondentin für ZEIT ONLINE aus und über den Nahen Osten. Im Nachrichtenpodcast erklärt sie, warum Ägypten nicht einfach die Grenze für die vor dem Krieg geflohenen Palästinenser öffnen kann. Und fasst zusammen, was die Betroffenen sich selbst wünschen. "Der Rechtsextremismus bleibt nach wie vor die größte Bedrohung für unsere demokratische Grundordnung." Mit dieser Feststellung hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Dienstag die Ziele ihres neuen Maßnahmenpakets gegen Rechtsextremismus umrissen: die Demokratie zu schützen und den Rechtsstaat wehrhafter zu machen. Faeser kündigte unter anderem an, Finanzströme in der rechten Szene künftig schärfer zu kontrollieren und gegen Desinformation vorzugehen. Außerdem will sie das Bundesverfassungsgericht besser schützen und empfiehlt dem Bundestag, das von der Ampel zwar geplante, in der Koalition aber noch immer umstrittene Demokratiefördergesetz zügig zu beschließen. Außerdem im Update: Viele Menschen beteiligen sich aus Angst seltener an Diskussionen im Internet. Das hat eine neue Studie des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz ergeben. Was noch? Heute ist Welttag des Radios. Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. *Weitere Links zur Folge: Gaza-Krieg: Annalena Baerbock warnt Israel vor Vertreibung von Palästinensern Rafah: Die Katastrophe mit Ansage Bundesinnenministerin: Nancy Faeser will mit 13 Maßnahmen gegen Rechtsextremismus vorgehen Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz: Wie Hass im Netz die Meinungsvielfalt bedroht [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
“Ich lag im Bett und konnte nicht mehr aufstehen. Als ob man mir einen Stecker gezogen hätte. Ich lag, glaube ich, 48 Stunden einfach nur da und war leer”, sagt Toniebox-Erfinder Patric Faßbender im Podcast Frisch an die Arbeit. Gemeinsam mit Marcus Stahl hat er vor zehn Jahren das Unternehmen hinter dem Abspielgerät Toniebox gegründet. Heute ist die Tonies Gmbh mit mehr als 600 Millionen Euro an der Börse bewertet. Nach Jahren, in denen es immer nur bergauf zu gehen schien, verkündete Patric Faßbender Ende 2023 seinen Abschied als CEO und Gründer. Irgendwann habe er gemerkt, dass er nicht mehr die richtige für die Chef-Rolle sei, erzählt er im Podcast. “Ich hatte eine Unzufriedenheit, die sich wie ein Grauschleier über meine Tagesabläufe gelegt hat.” Vor seiner Zeit als Gründer arbeitete Faßbender als Kreativ-Direktor in einer großen Werbeagentur. 2013 kam ihm die Idee für ein Abspielgerät für Kinder, für das man bunte Figuren auf einen Würfel stellt. Im Podcast erzählt Patric Faßbender, warum er gerade jetzt sein Unternehmen verlässt, warum sein Vermögen ihm wenig bedeutet und was ihm stattdessen wichtig geworden ist. "Frisch an die Arbeit" wird jeden zweiten Dienstag veröffentlicht. Es moderieren im Wechsel Daniel Erk, Hannah Scherkamp und Elise Landschek. Das Team erreichen Sie unter frischandiearbeit@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der ehemalige Präsident und aktuell mutmaßliche Kandidat der Republikaner Donald Trump mischt mal wieder die Nato-Partner auf. Dieses Mal wettert er gegen Nato-Partner, die im Zahlungsrückstand sind. Er würde sie nicht verteidigen, auch nicht, wenn sie von Russland angegriffen werden. Im Gegenteil würde er Russland sogar ermutigen zu tun, "was immer sie wollen", so Trump. EU-Außenbeauftragter Josep Borrell bezeichnete Trumps Aussagen als erschreckend und gefährlich und betonte, dass die Nato nicht nach der Laune des US-Präsidenten funktioniere. Wie ernst man Trumps Äußerungen nehmen sollte, weiß Jörg Lau. Er ist außenpolitischer Korrespondent bei DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, welche geopolitischen Folgen solche Aussagen haben könnten. Am vergangenen Sonntag wurde in Berlin teilweise die Bundestagswahl 2021 nachgeholt. Die Parteien der Ampelkoalition haben Stimmen verloren, wobei die SPD und FDP die meisten Einbußen verzeichnen mussten. CDU und AfD legen hingegen zu. An den Machtverhältnissen im Bundestag hat sich damit aber kaum etwas verändert. Lediglich die FDP verliert ein Mandat. Lenz Jacobsen hat sich mit den Wahlergebnissen genau befasst. Er ist Politikredakteur bei ZEIT ONLINE und erklärt im Podcast, welche Rückschlüsse sich aus dem Wahlergebnis ziehen lassen. Außerdem im Update: "Wer Frieden will, der muss mögliche Aggressoren erfolgreich abschrecken", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz heute bei der Grundsteinlegung einer neuen Munitionsfabrik in Niedersachsen. Im kommenden Jahr soll der Betrieb der neuen Fabrik bereits starten. Rund 200.000 Granaten im Jahr sollen dann in Unterlüß produziert werden. Der Rüstungskonzern Rheinmetall wolle rund 300 Millionen Euro investieren. Es sei wichtig, die Rüstungsproduktion weltweit zu erhöhen, so Scholz. Auch angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Russland. Was noch? Wie groß sind eigentlich fünf Fußballfelder? Oder das Saarland? Dafür gibt es jetzt einen anschaulichen Größenvergleichsrechner. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Pia Rauschenberger und Constanze Kainz Mitarbeit: und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Donald Trump: Nato-Generalsekretär weist Trumps Drohung zurück USA: Josep Borrell nennt Trumps Nato-Aussagen "erschreckend und gefährlich" Wahlwiederholung in Berlin: Wie aussagekräftig sind die Berliner Ergebnisse wirklich? Bundestagswahl: Kai Wegner fordert nach Berliner Wiederholungswahl Neuwahlen Rüstungsindustrie: Scholz fordert deutliche Steigerung der Rüstungsproduktion in Europa [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Ausgerechnet unter dem Hauptquartier des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA in Gaza-Stadt hat das israelische Militär Tunnelräume entdeckt, die der Hamas als Datenzentrale gedient haben könnten. Das israelische Militär geht davon aus, dass all dies nicht ohne das Wissen der UNRWA-Mitarbeiter möglich gewesen sein kann. Der Fund wirft ein Schlaglicht auf die aktuellen Vorwürfe gegen das UN-Hilfswerk, es arbeite mit der Hamas zusammen. Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE über den Krieg zwischen Israel und der Hamas. Im Podcast analysiert sie, welche Folgen der Fund für das Hilfswerk haben könnte. Tennisbälle und Münzen fliegen aufs Spielfeld, in den Fankurven sieht man Protestbanner und Pyrotechnik: Fußballfans in ganz Deutschland protestieren gegen den geplanten Einstieg von Investoren bei der Deutschen Fußball Liga (DFL). Am Wochenende mussten erneut mehrere Bundesligaspiele für längere Zeit unterbrochen werden. Können die Fans mit lautstarken Protesten etwas gegen den geplanten Investoren-Deal ausrichten? Oliver Fritsch ist Sportredakteur bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er die Proteste ein und erklärt die Gründe für den Unmut der Fans. Und sonst so? Das Jahr des Drachen hat begonnen – nicht nur in China, sondern auch in Vietnam und anderen Ländern Südostasiens. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Der Podcast für vietdeutsche Perspektiven: Rice and Shine Gaza-Stadt: Israel entdeckt Hamas-Datenzentrum in Tunnel unter UNRWA-Zentrale UNRWA: Was über die Vorwürfe gegen das UN-Palästinenserhilfswerk bekannt ist Liveblog: Krieg in Israel und Gaza DFL: Der deutsche Fußball und die Milliardensuche Deutsche Fußball Liga: Fußballfans protestieren erneut gegen Investor-Einstieg in DFL DFL: Fußballclubs stimmen für Einstieg von Investoren [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
"Die meisten kennen nur Horrorgeschichten über die Geburt", sagt die Mentaltrainerin Kristin Graf. "Viele assoziieren besonders Klinikgeburten heute automatisch mit Trauma und Gewalt", erzählt auch der ehemalige Chefarzt und Geburtscoach Wolf Lütje. Beide wollen das ändern. Was braucht es für eine gute Geburt ohne Angst, in der sich Schwangere weder ausgeliefert noch bevormundet fühlen? Eine gute Vorbereitung, antworten Kristin und Wolf den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Und die beginnt für Kristin mit Mentaltraining, wie es auch Hochleistungssportler bei Wettkämpfen nutzen. Nach zwei traumatischen Geburtserfahrungen änderte Kristin bei ihrem dritten Kind alles: Sie setzte die Tools ein, die sie als Mentaltrainerin seit Jahren nutzte. Mit Hypnose und Trance brachte sie ihr drittes Kind fast schmerzfrei zur Welt. Daraus entwickelte sie eine eigene Methode, mit der sie heute Tausende Schwangere unterstützt. Zugleich seien drei Faktoren für gute Geburtshilfe entscheidend, sagt Wolf: Das Gefühl der Gebärenden, eine gewisse Kontrolle zu bewahren, selbst wenn im Notfall die Geburt anders als erhofft verläuft, eine beständige Betreuung und die Beteiligung an Entscheidungen. Mehr zu unseren Gästen und weitere Infos - Kristin Graf hat eine Geburtsvorbereitungsmethode entwickelt, die medizinisches Wissen mit den Erfahrungen des Mentaltrainings verbindet: die friedliche Geburt. In Kursen online wie offline hat sie bereits mehr als 25.000 Schwangere begleitet. Mehr zu ihr und ihrer Methode erfahrt ihr auf die-friedliche-geburt.de, Instagram und im gleichnamigen Podcast. - Dr. Wolf Lütje ist Geburtscoach, Psychotherapeut und ehemaliger Chefarzt und seit 40 Jahren in der Geburtshilfe tätig. Im Laufe seiner Karriere hat er einen Erfahrungsschatz von mehr als 60.000 Geburten aufgebaut, die er zum Teil selbst begleitet hat. Er ist zudem Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Mehr zu ihm erfahrt ihr auf Instagram und www.geburts-coach.de. - Eine deutsche Studie (EJSP: Hoffmann et al., 2023) lieferte zuletzt Hinweise, dass Frauen, die die Geburt als einen natürlichen Prozess betrachten, weniger medizinische Unterstützung bei der Geburt benötigen und weniger Depressionen und posttraumatischen Stress entwickeln. - Es gibt einige ältere Studien, die Hinweise auf positive Geburtserfahrungen und Schmerzlinderung durch Hypnose aufzeigen, allerdings braucht es weitere Forschung. (British Journal of Anaesthesia: Cyna et al., 2004) - In dieser Folge wird das Buch "Jede Geburt ist einzigartig" der Hebamme Jana Friedrich erwähnt, die positive Geburtsgeschichten schildert. Außerdem verweist Wolf auf "Erzählende Affen: Mythen, Lügen, Utopien – wie Geschichten unser Leben bestimmen" von Samira El Ouassil und Friedemann Karig. - Im WDR-Kurzfilm "Wir kriegen ein Geschwisterchen" von 2020 wird kindgerecht und ausführlich über eine Hausgeburt und die Vorbereitung darauf berichtet. Weitere Sexpodcastfolge zum Thema - "Der schlimmste Satz zur Geburt: Hauptsache, alles ist gut gegangen" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der alten Boomer-Schule hieß es noch: "Schnaps ist Schnaps und Dienst ist Dienst." Es galt, sich am Riemen zu reißen und im Sinne protestantischer Leistungsethik seine Pflicht zu erfüllen, gerne mit unbezahlten Überstunden – denn "jetzt wird wieder in die Hände gespuckt!" Und die jungen Generationen? Millennials dagegen reden von Selbstverwirklichung, sinnieren über Work-Life-Balance und wollen am liebsten gar nicht mehr aus dem Homeoffice zurückkehren. Und die Gen Z gilt sowieso als völlig abgedriftet: Bloß nicht zu viel Lohnarbeit, die macht das Leben kaputt! Was ist dran an den Klischees? Wie wirkt sich die reale Situation auf den Arbeitsmärkten aus? Was wird es mit unserem Arbeitsbegriff anstellen, wenn heute die Arbeitnehmer am längeren Hebel sitzen und die Bedingungen diktieren können? Wie viel Raum sollte Arbeit überhaupt im Leben der Menschen ausmachen? Und was hat das alles mit Adam und Eva zu tun? In der neuen Folge von "Die sogenannte Gegenwart" diskutieren alle drei Hosts, Nina Pauer, Ijoma Mangold und Lars Weisbrod, über die Arbeitswelt – und darüber, ob es ein Menschenrecht auf Work-Life-Balance gibt. Weitere Links zur Folge und zum Thema finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
"Wir müssen uns wappnen für eine möglicherweise jahrzehntelange Konfrontation", sagte der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg kürzlich und mahnte, dass Präsident Wladimir Putin die gesamte Wirtschaft auf einen langen Krieg einstelle. Putin sorgt aktuell dafür, dass ihm die Unterstützung im eigenen Land erhalten bleibt und seine Ideologie auch an die junge Generation weitergegeben wird. Dafür greift er auch in den Schulunterricht ein und gestaltet ihn zunehmend um. Was an russischen Schulen gerade passiert, weiß Michael Thumann. Er ist außenpolitischer Korrespondent für DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, mit welchen Mitteln Putins Ideologie in der jüngeren Generation verbreitet wird. In Berlin wird am Sonntag die Bundestagswahl 2021 wiederholt. Zumindest teilweise. Das entschied das Bundesverfassungsgericht Ende letzten Jahres, weil es zu erheblichen Pannen in den Wahllokalen kam. Die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag wird die Wiederholungswahl kaum beeinflussen, doch einzelne Mandate könnten sich ändern. Und um genau die kämpfen einige Berliner Kandidaten. Einer von ihnen ist Torsten Einstmann von der SPD. Viktoria Reich aus dem Politikressort bei ZEIT ONLINE hat ihn im Wahlkampf begleitet. Im Podcast erklärt sie, was er sich von der Wiederholungswahl erhofft. Alles außer Putzen: Dana Vowinckels "Gewässer im Ziplock" ist schwer aus der Hand legen. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Mathias Peer und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nato: Jens Stoltenberg warnt vor jahrzehntelanger Konfrontation mit Russland Schulunterricht in Russland: Geschichte als Waffe Der Ostcast mit Michael Thumann. Wahl in Berlin: So könnte die Berliner Wiederholungswahl den Bundestag verändern Bundesverfassungsgericht: Bundestagswahl muss in Berlin teilweise wiederholt werden [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Weniger Arbeitszeit bei gleichem Lohn – laut einer Erhebung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) wünschen sich 81 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten eine Viertagewoche. Immer mehr Firmen bieten ihren Mitarbeitenden die Flexibilität, vier statt fünf Tage zu arbeiten. Seit Anfang Februar läuft in Deutschland ein entsprechendes Pilotprojekt. 45 Unternehmen und Organisationen testen die Viertagewoche nun für ein halbes Jahr und werden dabei von der Universität Münster wissenschaftlich begleitet. Eine der teilnehmenden Firmen: das Bauunternehmen Finnholz. Die Gründe dafür, die Viertagewoche testweise einzuführen, seien vor allem pragmatische gewesen, sagt Geschäftsführer Sven Kirchner. Einerseits hätten seine Angestellten sich Entlastung hinsichtlich ihrer Arbeitszeiten gewünscht, andererseits habe er Anreize schaffen wollen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Im Podcast berichtet sein Kollege Stefan Rumphorst, der die Umstellung auf die Viertagewoche im Unternehmen koordiniert, von den großen Herausforderungen der Umstrukturierung. Kirchner erzählt, welche positiven Effekte sich schon jetzt zeigen. Auch wenn es bei einzelnen Unternehmen möglicherweise gut laufen kann, mit Blick auf den Wirtschaftsstandort Deutschland hält Dr. Andrea Hammermann vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft in Köln nichts. "Wir brauchen die Handwerker, wir brauchen die Pflegekräfte und viele andere Berufe eben auch. Und wir merken, dass es zunehmend schwieriger wird, weil die jüngere Generation die Älteren nicht ersetzen kann." Auch wenn Erhebungen ergeben haben, dass sich viele Arbeitnehmerinnen eine verkürzte Arbeitszeit wünschen, umsetzbar sei das angesichts des Fachkräftemangels nicht. Bei der Diskussion über die Viertagewoche geht es vor allem um eine Debatte über Generations- und Geschlechtergerechtigkeit, findet David Gutensohn. Er ist stellvertretender Leiter des Arbeitsressorts bei ZEIT ONLINE und Autor des Buches "Generation Anspruch". Die Viertagewoche sei ökonomisch und gesellschaftlich eine sinnvolle Lösung, um als Unternehmen langfristig Arbeitskräfte zu gewinnen und den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Wie die Viertagewoche auch in Kindergärten, Krankenhäusern und Werkstätten umzusetzen wäre, erklärt er in dieser Sonderfolge. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Constanze Kainz Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Bevor Jesus als Prediger Karriere macht, gerät er an seine Grenzen. Beim 40-tägigen Wüstenfasten kämpft er mit einer finsteren und doch verführerischen Erscheinung. Sie verspricht ihm das Ende allen Hungers, überwältigende politische Macht und ewigen Ruhm. Im Bibelpodcast erzählen die Pfarrerstöchter Sabine Rückert und ihre Schwester Johanna Haberer die unglaublichen Geschichten aus dem Buch der Bücher, mit dem sie aufgewachsen sind. In der Folge 116 fragen sich die Pfarrerstöchter, was eigentlich eine Versuchung ist – und warum sie für die Selbsterkenntnis wichtig werden kann. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir fragen die frühere Libanon-Korrespondentin der ZEIT und außenpolitische Expertin Andrea Böhm: Woher stammen die Huthis, was treibt sie an? Mit wem sind sie verbündet, wer sind ihre Feinde? Und welche Rolle spielen sie im Nahostkonflikt, der sich seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober zu einem regionalen Krieg entwickelt hat? Böhm beschreibt, wie sich die Huthis von einer jemenitischen Berg-Guerilla zu einer schlagkräftigen Truppe entwickelt haben, die sogar US-Präsident Joe Biden in die Bredouille bringen. Sie erklärt, warum die Huthis zwar mit dem Iran zusammenwirken, aber keine bloßen Befehlsempfänger sind und warum sie das Wort "Flächenbrand" nicht mehr hören kann. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören. Hosts: Heinrich Wefing, Tina Hildebrandt Gast: Andrea Böhm Recherche und Töne: Katja Gerland Aufnahme: Felix Böhme, Poolartists Die Folge wurde aufgezeichnet am 7. Februar 2024. Die Nachricht über einen weiteren Schlag der USA im Irak, bei der ein Milizenführer getötet worden sein soll, lag zu diesem Zeitpunkt noch nicht vor. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die deutschen Bundesländer wollen eine Bezahlkarte für Asylbewerber einführen, um die Bürokratie zu entlasten und damit weniger Geld in die Heimatländer fließt. Kann das klappen und ist das fair? In Österreich und der Schweiz scheint man sich von den Plänen inspirieren lassen zu wollen, insbesondere ein Österreicher mischt schon mit. Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Wie die Nazis Jazz in Deutschland verboten, aber gern für Propagandazwecke im Ausland nutzten. Was ein Schweizer zur internationalen Jazz-Entwicklung beigetragen hat und warum Graz für den Jazz in Österreich wichtiger war als Wien. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Treibhausgase erwärmen die Erde, das ist bekannt. Doch die wärmsten Jahre in der Geschichte waren häufig Jahre, in denen das "Jesuskind" die Erde heimsuchte: El Niño, so tauften peruanische Fischer ein Wetterphänomen, das alle paar Jahre die Fische an ihrer Küste vertreibt und am anderen Ende der Welt für Fluten oder Dürre sorgt. Wie all das zusammenhängt und warum dieses Wetterphänomen und sein Gegenstück La Niña eine Menge Geld kosten, darüber sprechen Podcasthost Linda Fischer und ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Claudia Vallentin im neuen Wissenspodcast Woher weißt du das?. Außerdem beschäftigt sich Christoph Drösser in seiner Kolumne mit der paradox erscheinenden Eigenschaft von Wolken, die Atmosphäre sowohl zu erwärmen als auch zu kühlen. Was wohl mit ihnen im Klimawandel passiert? **Shownotes: ** - Wie El Niño sich im Verlauf von 2023 langsam im Pazifik aufbaute, ist in dieser Visualisierung auf ZEIT ONLINE zu sehen. - Studie in der Fachzeitschrift Science zum Einfluss von El Niño auf die Weltwirtschaft. - Wie El Niño im Detail funktioniert – eine Übersicht von Klimaforscher Mojib Latif. - Vorhersage der ENSO-Phasen durch die Noaa. Die Wahrscheinlichkeit für eine neutrale Phase ist seit Podcastaufzeichnung gestiegen und liegt derzeit bei über 70 Prozent. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Ein neuer Ritus wird erfunden: Der Wüstenprophet Johannes taucht Juden im Jordan unter und nennt es Taufe. Auch der 29-jährige Jesus wird getauft. Dabei hat er eine Vision. Im Bibelpodcast erzählen die Pfarrerstöchter Sabine Rückert und ihre Schwester Johanna Haberer die unglaublichen Geschichten aus dem Buch der Bücher, mit dem sie aufgewachsen sind. In der Folge 115 besprechen die Pfarrerstöchter, wie unterschiedlich die vier Evangelisten von der Taufe des Jesus berichten. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Nikki Haley will noch nicht aufgeben. "Dieses Rennen ist noch lange nicht vorbei. Es gibt noch viele Bundesstaaten und der nächste ist mein schöner Staat South Carolina", sagte die republikanische Präsidentschaftsbewerberin, nachdem sie die Primary in New Hampshire gegen Donald Trump klar verloren hatte. Doch auch in ihrem eignen Staat, wo Haley Gouverneurin war, liegt sie in den Umfragen hinter dem Ex-Präsidenten zurück. Trump scheint nicht mehr zu stoppen, die Basis hinter ihm steht fest an seiner Seite, und auch immer mehr konservative Politikerinnen und Politiker sichern ihm ihre Unterstützung zu. Im US-Podcast diskutieren wir, warum die Vorwahlen bei den Republikanern so schnell vorbei sein könnten und welche Optionen Nikki Haley für ihre politische Zukunft noch hat. Außerdem: ein Abschied von Ron DeSantis. Und im "get out": Oscarfilme, der Roman "All the Sinners Bleed" von S. A. Cosby und die ARD-Dokumentation "Trans*Teens: Im Sturm der US-Politik". Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Lukas, der Romancier unter den Evangelisten, erzählt Geschichten aus dem frühen Leben Jesu, um seinen Messias in der jüdischen Tradition des Alten Testaments zu verankern: Wie der uralte Prophet Simeon im Säugling den Weltenretter erkennt und wie Jesus schon mit zwölf Jahren zu seinem "Vater im Himmel" strebt.Im Bibelpodcast erzählen die Pfarrerstöchter Sabine Rückert und ihre Schwester Johanna Haberer die unglaublichen Geschichten aus dem Buch der Bücher, mit dem sie aufgewachsen sind.In der Folge 114 besprechen die Pfarrerstöchter, mit welcher Entschlossenheit die junge Christensekte zu beweisen suchte, dass Jesus der versprochene Messias ist. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.