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Japan ist ein Land der Spitzentechnologie, hoch entwickelte Industrienation, viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt. Doch der japanische Kapitalismus ist anders. Das liegt auch an den buddhistischen Werten, die in vielen Unternehmen praktiziert werden. Von Gabriele Riedle, Evelyn Schulz, Margarete Wohlan;Riedle, Gabriele www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#285 – Das neue milliardenschwere Sondervermögen für Infrastrukturprojekte und faktisch unbegrenzte kreditfinanzierte Verteidigungsausgaben außerhalb der Schuldenbremse sind der Mega-Wumms mit dem die womöglich künftige Koalitionsregierung Deutschland aus der Krise führen will. Daniel Stelter kommentiert die schwarz-rote Einigung auf ein Sondierungspapier. Seine Befürchtung ist, dass der Geldregen die dringend nötigen Reformen mindestens verwässert, wenn nicht sogar wegspülen wird. Im Ergebnis könnten einfach nur noch höhere Schulden übrig bleiben.Zum Schwerpunktthema: Deutschlands demografische Entwicklung ist desaströs. Immer weniger junge Menschen, steigender Fachkräftemangel und eine ineffiziente Verwaltung setzen unser Land unter Druck. Eine gute Infrastruktur, ein herausragendes Bildungswesen und attraktive Rahmenbedingungen sind aber Voraussetzung dafür, dass die Jüngeren nicht nur in der Lage, sondern auch bereit sind, die Lasten der Alterung in der Gesellschaft zu schultern. Kurz gesagt: Ein Land muss gute Perspektiven bieten und umso schlimmer ist es, wenn ein Land wie Deutschland das unterlässt. Stattdessen verschlechtert sich unser Bildungssystem kontinuierlich, wie die letzten PISA-Studien und die steigende Zahl an Schul- und Studienabbrechern zeigen. Allein an Universitäten gibt es eine dramatische Abbrecherquote von 32 Prozent, an Fachhochschulen sind es immerhin noch 23 Prozent. Einer der Hauptgründe ist die akademische Überforderung. Klasse statt Masse ist Fehlanzeige. Die Zahl der Studierenden hat sich in den letzten 50 Jahren vervierfacht, allerdings erfolgt auch hier eine Fehlallokation von Potenzial, denn es sind längst nicht alle Fächer geeignet, den Wohlstand einer Industrienation zu mehren.Am Beispiel des Jurastudiums erläutert Dr. Arnim Rosenbach, Rechtsanwalt und Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilian-Universität München und der Humboldt-Universität Berlin, warum eine Reform der juristischen Ausbildung dringend notwendig ist und wie sie gelingen kann. Der Berufszweig steht vor einem dramatischen Nachwuchsmangel, während das Justizsystem gleichzeitig ineffizient und teuer ist. Im Interview erklärt der Experte, welche Lösungen es gibt.HörerserviceDie Studie des IW zum Thema Juristenmangel finden Sie hier: https://is.gd/q0cg7H Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im aktuellen Let's Talk Change-Podcast spricht Verena Hubertz, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag, mit David Wortmann von DWR eco über die wirtschafts- und klimapolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Von der Bedeutung von Climate-Tech-Investitionen über die Rolle von Venture Capital bis hin zu Anreizen für Unternehmen, Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen – Hubertz unterstreicht, dass eine aktive Industriepolitik essenziell ist. Sie fordert eine Strategie, die sowohl etablierte Industrien stärkt als auch Innovationen gezielt fördert, um Deutschland als führende Industrienation zu erhalten. Mit Blick auf die aktuelle Koalition verteidigt sie den Kurs von Bundeskanzler Olaf Scholz und setzt auf pragmatische Lösungen. Besonders die Reform der Schuldenbremse und langfristige Entscheidungen in der Rentenpolitik hält sie für notwendig, um den Standort Deutschland nachhaltig zu stärken. Auch bei der Wärmewende plädiert sie für solidarische Konzepte, etwa durch den Ausbau von Fernwärmenetzen. Diese spannende Diskussion fand im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zur Bundestagswahl von PT1 und DWR eco statt. Mit auf dem Podium: Emanuel Heisenberg, Gründer und CEO von Ecoworks und Ulrike Hinrichs, Vorstandssprecherin des Bundesverbandes Beteiligungskapital.
Um die schwächelnde deutsche Wirtschaft anzukurbeln, legen die Parteien im Wahlkampf ihre Ideen vor. SPIEGEL-Wirtschaftsredakteur David Böcking erklärt, was Investitionsprämien oder Steuersenkungen bringen würden. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Innovation und Irrsinn – die Top- und Flop-Ideen der Parteien für die Wirtschaft https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/wirtschaftspolitik-die-tops-und-flops-der-wahlprogramme-a-2ed95312-dab0-4231-a120-25f10961fe6c Investitionsprämie, Steuersenkungen: Wahlkampf-Rezepte für mehr Wirtschaftswachstum – und was sie bringen https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bundestagswahl-steuern-im-wahlkampf-rezepte-fuer-mehr-wirtschaftswachstum-und-was-sie-bringen-a-3152ed4e-260e-4937-a501-5c70d9d5193e Deindustrialisierung: Um diese Branchen muss Deutschland kämpfen https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deindustrialisierung-welche-branchen-sind-fuer-deutschland-unverzichtbar-eine-analyse-a-ff0ef4b8-df8c-44f2-bdbb-8ee3ba0e5f96 ► Host: Regina Steffens ► Redaktion: Ilyass Alaoui ► Redaktionelle Leitung: Marius Mestermann, Jannis Schakarian ► Produktion: Sven Christian ► Postproduktion: Ilyass Alaoui, Philipp Fackler, Natascha Gmür ► Social Media: Philipp Kübert, Anna Girke► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Unser Alltag ist geprägt vom Nachrichtenfluss der täglichen Ereignisse: Zinsentscheide, Wahlergebnisse, Arbeitsmarktdaten, Inflation. Die Auseinandersetzung mit der Gegenwart überlagert dabei manchmal den Blick auf die großen dahinterliegenden Veränderungen: Wohin führen uns die gewaltigen Fortschritte bei der Künstliche Intelligenz? Wie gehen wir mit der Alterung in unserer Gesellschaft um? Was bestimmt die Zukunft der Arbeitswelt? Wie packt Deutschland als Industrienation die Energiewende? Und wie kommen wir alle durch die Klimakrise? Einmal im Monat widmet sich der Kapitalmarkt Podcast von Fidelity einem dieser großen Themen, die uns nicht nur heute, sondern auch übermorgen beschäftigen werden. Zu Gast waren unter anderem Maja Göpel, Alena Buyx, Claudia Kemfert und Elmar Theveßen. Für seine Jahresendausgabe hat Podcast-Gastgeber Carsten Roemheld noch mal in alle Gespräche des Jahres 2024 hineingehört. Er hat bemerkenswerte Ausschnitte herausgesucht und in komprimierter Form eingeordnet. Hören Sie seinen ganz persönlichen Rückblick – zu Gesprächen und zu Themen, die uns sicher auch im Jahr 2025 erhalten bleiben. Folgen Sie Carsten Roemheld auf LinkedIn. Disclaimer: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge und Ergebnisse. Der Wert von Anteilen kann schwanken und wird nicht garantiert. Anleger werden darauf hingewiesen, dass insbesondere Fonds, die in Schwellenländern anlegen, mit höheren Risiken behaftet sein können. Die dargestellten Standpunkte spiegeln die Einschätzung des Herausgebers wider und können sich ohne Mitteilung darüber ändern. Daten und Informationsquellen wurden als verlässlich eingestuft, jedoch nicht von unabhängiger Stelle überprüft. Eine detaillierte Beschreibung der mit den jeweiligen Fonds verbundenen Risiken finden Sie in den entsprechenden Fondsprospekten. Fidelity übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden und Verluste. Weitere Informationen finden Sie unter www.fidelity.de.See omnystudio.com/listener for privacy information.
Als erste grosse Industrienation haben sich die Briten komplett vom Kohlestrom verabschiedet. Wie haben sie den Ausstieg geschafft? Host: Alice Grosjean Gast: Niklaus Nuspliger, Grossbritannien-Korrespondentin Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Das Wort „Deindustrialisierung“ wird derzeit in Deutschland oft gebraucht, aber was steckt wirklich dahinter? Ökonom Folker Hellmeyer äußert sich besorgt über die aktuelle wirtschaftliche Lage. Im Interview erklärt er, dass die deutsche Industrie aufgrund mehrerer Faktoren unter Druck steht. Hellmeyer weist auf die steigenden Energiekosten, die hohen Steuern und die zunehmende Regulierungsdichte hin, die Unternehmen dazu zwingt ihre Produktionsstandorte ins Ausland zu verlagern. Dies führe zu einem Verlust von Arbeitsplätzen und einem Rückgang der wirtschaftlichen Stärke Deutschlands. Zusätzlich warnt Hellmeyer vor den Folgen der Rezession, die durch diese Deindustrialisierungstendenzen weiter verschärft wird. Er betont, dass die deutsche Wirtschaft dringend strukturelle Reformen benötige, um wettbewerbsfähig zu bleiben und zukünftiges Wachstum zu sichern. In seiner Analyse fordert er eine Entlastung der Unternehmen, insbesondere im Energiebereich, um die Industrie im Land zu halten. Hellmeyer plädiert für eine Politik, die Innovationen und Investitionen fördert, anstatt durch hohe Belastungen das wirtschaftliche Potenzial zu bremsen. Nur so könne Deutschland seine Position als führende Industrienation verteidigen und der Rezession entgegenwirken.
Die deutsche Volkswirtschaft stagniert, die deutsche Industrie befindet sich schon seit mehr als fünf Jahren auf Schrumpfkurs. Dass jetzt auch noch die Industrie-Ikone VW so demonstrativ auf die Kostenbremse tritt, kommt alles andere als überraschend, sagt ING-Chefvolkswirt Carsten Brzseski im DW-Wirtschaftspodcast.
(c) WDR 2024 Von WDR 5.
Viel steht auf dem Spiel, wenn Anfang November in den USA gewählt wird: Wird die größte Militärmacht und stärkste Industrienation der Welt die bedrohlichste globale Krise unserer Zeit weiter ernst nehmen und die Klimakatastrophe bekämpfen? Werden die USA für Europa ein verlässlicher Partner bleiben? Werden sie die Ukraine im Kampf gegen die russischen Invasoren weiter unterstützen? All das und noch viel mehr entscheidet sich, wenn die US-amerikanischen Wählerinnen und Wähler in zweieinhalb Monaten ihre Stimmen abgeben werden - entweder für den 78-jährigen Republikaner Donald Trump oder die knapp 20 Jahre jüngere Demokratin Kamala Harris. Diese Woche haben die Demokraten auf ihrem Parteitag in Chicago formal vollzogen, was eh schon seit Wochen klar war: Harris ist nun ganz offiziell Präsidentschaftskandidatin. Unser ARD-Korrespondent Ralf Borchard hat den Parteitag miterlebt und schildert im Gespräch mit Moderator Thies Marsen seine Eindrücke. *** Weitere Themen: Neue Phase im Ukrainekrieg? Der ukrainische Vorstoß in der Region Kursk. Gespräch mit dem Militärökonom Marcus Keupp von der ETH Zürich / Vor den Wahlen in Ostdeutschland - Warum Landespolitik keine Rolle spielt / Die Umsturzpartei. Eine neue Broschüre des American Jewish Committee warnt vor der AfD. Interview mit der Verfasserin Andrea Röpke
Autohersteller investieren Hunderte Millionen Euro in die Entwicklung eines neuen Batterietyps. Jürgen Janek, der die deutsche Forschung an Festkörperakkus koordiniert, sieht große Fortschritte, aber keine rasche Serienenführung. Alle paar Wochen sorgen Batterien für Aufregung an den Börsen. Dann hat wieder ein Autohersteller angekündigt, demnächst ein Elektroauto mit mehr als 1000 Kilometer Reichweite auf den Markt zu bringen. Oder ein Zulieferer von Apple meldet, er habe einen technologischen Durchbruch bei den Akkus erzielt. Fast immer steckt hinter solchen Nachrichten die Feststoffbatterie, eine Technologie, in die mittlerweile hunderte Millionen Euro Forschungsgeld rund um den Globus flossen – und die noch immer nirgends in großen Stückzahlen produziert wird. Dennoch: Der Festkörperakku ist und bleibt der Heilige Gral der Batterieentwickler. Warum das so ist, diskutieren wir in dieser D:Economy-Folge mit Jürgen Janek, der Physikalische Chemie an der Justus-Liebig-Universität Gießen lehrt und forscht. Janek gehört weltweit zu den renommiertesten und auch meist zitiertesten Forschern seines Fachgebiets, er koordiniert in Deutschland seit 2018 das mit Bundesmitteln finanzierte Forschungscluster „FestBatt“. Von ihm wollen wir wissen, was denn überhaupt so großartig an dem neuen Batterietyp wäre und ob wir schon bald auf einen Wunderakku hoffen dürfen. Tatsächlich, so Janek, haben Feststoffbatterien das Potential, auf gleichem Raum zwei- bis dreimal so viel Strom zu speichern wie die besten heute bekannten Lithium-Ionen-Akkus. Zudem könnten Festkörperakkus sehr hohe Ladeleistungen aushalten, ohne vorzeitig zu altern. Im Labor seien in den vergangenen Jahren große Fortschritte erzielt worden. Doch mit großen Stückzahlen solle man in diesem Jahrzehnt nicht mehr rechnen, da sich die Fertigungsverfahren noch in einem frühen Entwicklungsstadium befinden. Die deutsche Forschung sei auf jeden Fall mittlerweile auf Augenhöhe mit asiatischen Ländern. Allerdings droht nun eine drastische Kürzung der Forschungsmittel. Seine Kollegen im Ausland würden nicht verstehen, dass „eine Industrienation, wie wir es sind, sich leistet, zehn Jahre und länger, eine Aufholjagd finanziert zu haben, dann das auch tatsächlich zu einem gewissen Grad erreicht und dann aber plötzlich sagt, das wollen wir und können wir jetzt nicht mehr finanzieren“.
Deutschland ist eine der wichtigsten Industrienationen, aber kann es das auch bleiben? Ist es an der Zeit, eine gemeinsame europäische Industriepolitik wirklich voranzubringen oder reicht eine nationale Strategie?
“Ich habe mir noch nie so große Sorgen um den Standort Deutschland gemacht”, sagt Folker Hellmeyer im exklusiven Interview mit Mario Lochner. Der Chefvolkswirt der Netfonds AG sieht die Industrienation sogar auf der Autobahn Richtung Abstieg und bezeichnet Projekte wie das Heizungsgesetz als ideologisch und fordert mehr Pragmatismus. “Ein guter Demokrat muss auch immer ein guter Ökonom sein”, sagt Hellmeyer und fordert eine Kehrtwende. Denn nach seiner Meinung könnte es schon in einem Jahr massive Probleme und Auswirkungen auf die Wirtschaft geben, sollte die Ampel keinen anderen Kurs einschlagen. Denn Hellmeyer fürchtet, dass die Investitionsströme versiegen und Personal abgebaut wird. Es könnte also mehr Arbeitslosigkeit drohen, mehr Abbau von Industrie und dementsprechend mehr Probleme für die deutsche Wirtschaft. Passend dazu haben von Bloomberg befragte Analysten erwarten im 1. Quartal nun eine leichte Schrumpfung statt Stagnation. Und die Wachstumsprognose für den Rest von 2024 haben sie auch nach unten korrigiert. Hellmeyer sieht trotzdem große Chancen, auch bei deutschen Aktien wie Bayer und den Autobauern. Denn man müsse die politische Elite von der wirtschaftlichen unterscheiden. Auch China hält er für eine große Chance, auch wenn die Risiken natürlich weiterhin hoch seien. Hellmeyer erwartet für 2024 große Umbrüche. Gerade auch durch die US-Wahl. Hellmeyer sieht Trump vor Biden und hält ihn auch für weniger gefährlich, was die internationale Politik betrifft, in Sachen Zöllen und Unberechenbarkeit sieht es dagegen wiederum anders aus. Wie wird die Geopolitik die Börse beeinflussen? Und was sind die größten Risiken? Das erfährst Du alles im aktuellen Interview…
Schon eine Wirtschaftskrise oder nur eine Schwächephase? Wenig Fachkräfte, viel Bürokratie und hohe Steuern – der deutschen Wirtschaft geht es schlecht. Wie die Konjunktur wieder in Schwung kommt, in "Was jetzt? – Die Woche". Fachkräftemangel, hohe Steuern und Energiepreise, hohe Inflation und kaum Investitionen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht die Wirtschaft in einem "schweren Fahrwasser", Finanzminister Christian Lindner erklärt Deutschland sogar für "nicht mehr wettbewerbsfähig". Ist die Lage wirklich so schlimm? Und was muss getan werden, um die Konjunktur wieder anzukurbeln? Das bespricht Moderatorin Constanze Kainz in der 30. Folge von "Was jetzt? – Die Woche" mit Jurik Iser, Wirtschaftsredakteur für ZEIT ONLINE. Zur Ausgangslage: Die Corona-Krise, die weltweiten Lieferkettenstörungen, Russlands Überfall auf die Ukraine und die hohe Inflation haben der deutschen Wirtschaft stark zugesetzt. Im vergangenen Jahr ist sie gar um 0,3 Prozent geschrumpft, in diesem Jahr rechnet die Regierung lediglich mit 0,2 Prozent Wachstum. Nach Vorhersagen des Internationalen Währungsfonds wird das Wirtschaftswachstum in keiner anderen großen Industrienation in diesem Jahr so niedrig ausfallen wie in Deutschland. Dabei macht sich der Fachkräftemangel immer stärker bemerkbar. Laut dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat die Zahl der offenen Stellen Ende 2022 ein historisches Hoch erreicht: Fast zwei Millionen Arbeitsplätze waren unbesetzt. Mittlerweile ist diese Zahl auf 1,8 Millionen offene Stellen wieder leicht gesunken, dennoch wird der Fachkräftemangel in immer mehr Branchen zum Problem. Immerhin: Die Inflation ist gesunken. Das Ziel der Europäischen Zentralbank von etwa zwei Prozent ist somit in Reichweite. Auch die Energiepreise, die nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine besonders stark gestiegen waren, sind wieder gesunken – allerdings ist das Niveau noch immer hoch. Darunter leidet vor allem die energieintensive Industrie. Angesichts der schlechten wirtschaftlichen Lage will die Ampelkoalition die Unternehmen entlasten. Im Vergleich zu Frankreich, Italien, dem Vereinigten Königreich und dem EU-Durchschnitt ist die steuerliche Belastung für Unternehmen in Deutschland am höchsten. Laut einer Studie des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim (ZEW) lag sie im Jahr 2022 bei 28,8 Prozent und damit zehn Prozentpunkte über dem EU-Durchschnitt. Es mangelt zudem an Investitionen. Einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zufolge floss in den vergangenen Jahren mehr Kapital aus Deutschland ab, als hineinkam. Demnach haben sich die Investitionsbedingungen in Deutschland vor allem aufgrund der hohen Energiepreise und des zunehmenden Fachkräftemangels zuletzt noch einmal verschlechtert. Unsere Nachrichtensendung sehen Sie immer donnerstags ab 18 Uhr auf zeit.de sowie auf YouTube - - - Wir sind auch auf Youtube. Alle Informationen zu unserer Livesendung finden Sie hier. Mehr zum Thema Hitze gibt es auf ZEIT ONLINE.
Indien will zur Industrienation werden. Die Strategie dafür sieht auch eine Austragung der Olympischen Spiele vor, deshalb will sich Indien für die Sommerspiele 2036 bewerben. Aber ist das Land überhaupt für das Großevent bereit?Peter Hornung im Gespräch mit Marina Schweizerwww.deutschlandfunk.de, Sport am SamstagDirekter Link zur Audiodatei
Indien will zur Industrienation werden. Die Strategie dafür sieht auch eine Austragung der Olympischen Spiele vor, deshalb will sich Indien für die Sommerspiele 2036 bewerben. Aber ist das Land überhaupt für das Großevent bereit?Peter Hornung im Gespräch mit Marina Schweizerwww.deutschlandfunk.de, Sport am SamstagDirekter Link zur Audiodatei
Tim Höttges steht seit dem Jahr 2014 an der Spitze der Deutschen Telekom. Der Konzern ist inzwischen ungefähr 100 Milliarden Euro wert an der Börse - und liegt damit beinahe an der Spitze der Dax-Werte. Zugleich steht das Unternehmen unter Veränderungsdruck, nicht zuletzt wegen des Fortschritts in der Künstlichen Intelligenz. Höttges erklärt in dieser Episode, wie er ChatGPT nutzt, was KI für die Telekom konkret bedeutet und wie er sich mit dem Thema beschäftigt. Er spricht aber auch Klartext zu anderen Themen, die weit über die Telekom hinausgehen: Über die schleppende Digitalisierung unseres Landes (er gibt die Note 5). Darüber, wie gefährlich Bauteile von Huawei seiner Ansicht nach wirklich sind – und warum Google & Co. Milliarden für die Netze zahlen sollen. "Vielleicht ist die Note 5 harsch", sagt er. Aber er, Höttges, sei "immer jemand, der eher polarisiert, um Aufwach-Rufe zu starten. Um zu sagen, wir müssen etwas tun, statt zu sagen: Wir sind Durchschnitt, ist alles in Ordnung. Wir müssen als Industrienation, als viertgrößte Wirtschaftsnation der Welt in der Digitalisierung Spitze sein." Und zur Diskussion um Huawei beklagt er: "Uns hat die Forderung des Innenministeriums sehr überrascht. Es gab keine Diskussion mit den Telekommunikationsunternehmen im Vorfeld. Die Politik muss entscheiden, was sie als sicherheitsrelevant und an politischen Themen für geboten erachten. Sie sollte das vor dem Hintergrund des Machbaren tun. Wir stehen für diese Diskussion natürlich bereit. Die Deutsche Telekom als das größte und für den technischen Ausbau in Deutschland wichtigste Unternehmen wird sich immer an die Rahmenbedingungen halten, die von der Politik vorgegeben werden. Ob ich das als sinnvoll oder nicht sinnvoll erachte, ist dann müßig, weil das eine politische Frage ist und keine unternehmerische."
Übers Wochenende kam es an verschiedenen Eritrea-Festivals zu Ausschreitungen. Kritikerinnen und Befürwortern des autokratischen Regimes in Eritrea von Langzeitmachthaber Isayas Afewerki gingen gewaltsam aufeinander los. Dabei wurden in der Schweiz, Israel und Norwegen einige Personen verletzt. Das Ausmass der Proteste hat eine neue Stufe erreicht. Weitere Themen: (05:35) Gründe für Ausschreitungen an Eritrea-Festivals (10:47) Saudi-Arabien: Annäherung an Israel? (19:28) Indien: noch lange keine Industrienation (24:48) Wahlen 23 - «Parteiencheck»: Die GLP (34:14) Schlupfwespen sollen Kirschessigfliegen bekämpfen (37:31) Invasive Arten sind grosse Bedrohung
Der japanische Aktienindex Nikkei hat vor über 30 Jahren Spitzenwerte erreicht, von denen Anleger heute nur träumen können. Was war da los in Japan? Und was ist seitdem geschehen? In 4 Artikeln schauen wir uns die Wirtschaft Japans der letzten 30 Jahre an, um zu verstehen, was passiert ist und warum eine große Industrienation mit am Aktienmarkt schwächelt. Im Auftakt schauen wir uns den Nikkei genau an und suchen den Ursprung für die Spitzenwerte.
„IGBCE Kompass“ – der Polit-Podcast mit Michael Vassiliadis und Gast
Klimagerechte Transformation der Industrie, Digitalisierung der Arbeitswelt, New Work, Fachkräftemangel, Zukunft der Sozialpartnerschaft: Die Herausforderungen für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft werden immer zahlreicher. Wie kann Deutschland auf den multiplen Wandel reagieren und sich als Industrienation neu erfinden? Wie lässt sich die Arbeitswelt von morgen gerechter gestalten? Welche Rolle muss Gewerkschaft dabei einnehmen? Diesen und vielen anderen Fragen widmet sich dieser Podcast in Form eines moderierten Zwiegesprächs mit dem IGBCE-Vorsitzenden Michael Vassiliadis und einem namhaften Gast aus Wirtschaft, Politik, Behörden, Verbänden, NGOs oder der IGBCE-Familie mit ihren 580.000 Mitgliedern. Der „IGBCE Kompass“ will Position bestimmen und Kurs setzen. Er will nicht nur Herausforderungen beschreiben, sondern auch Lösungen skizzieren. Alle zwei Monate auf diesem Kanal. Abonniere ihn gleich jetzt! IG BCE
Seit dem 12. Jahrhundert hatten die Shogune Japan regiert. 1868 ändert sich das: Kaiser "Tenno" Meiji besteigt den Thron und leitet die Entwicklung Japans zu einer asiatischen Großmacht und führenden Industrienation ein. **********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:06:09 - Deutschlandfunk Nova-Reporterin Veronika von Borries erinnert an den "Fünf Paragraphen-Eid", mit dem die neue Ära in der Geschichte Japans begann00:11:18 - Der Heidelberger Japanologe Hans Krämer beschreibt den ersten Tenno Meiji, der 1868 auf den Thron kam00:21:20 - Die Ostasienexpertin Christine Liew erläutert die Bedeutung der Meiji-Zeit für die japanische Geschichte00:32:20 - Christian Tagsold vom Institut für Modernes Japan an der Düsseldorfer Universität beschreibt die Rolle des Tennos in der heutigen Zeit**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben: Sterneküche in Zeiten der Inflation – geht das? Sogar noch besser als sonst, sagt die wohl bekannteste Köchin Deutschlands Cornelia Poletto in „heute wichtig“: “Wir sind noch nie so gut gebucht gewesen wie jetzt.” Im Januar veröffentlichte die Hilfsorganisation Oxfam einen Bericht, demzufolge zum ersten Mal seit 25 Jahren extremer Reichtum und extreme Armut gleichzeitig zugenommen haben. In kaum einer anderen Industrienation sind die Vermögen so ungleich verteilt wie in Deutschland. Das führt dazu, dass bundesweit Menschen vor den Tafeln Schlange stehen. Andererseits werden die Champagner-Vorräte bei Luxus-Marken knapp. +++Das Gespräch mit Cornelia Poletto beginnt in der Langversion bei Minute 8:29.+++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Andrea Geiger, Jennifer Heinzel, Malte Mansholt;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis+++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Sterneküche in Zeiten der Inflation – geht das? Sogar noch besser als sonst, sagt die wohl bekannteste Köchin Deutschlands Cornelia Poletto in „heute wichtig“: “Wir sind noch nie so gut gebucht gewesen wie jetzt.” Im Januar veröffentlichte die Hilfsorganisation Oxfam einen Bericht, demzufolge zum ersten Mal seit 25 Jahren extremer Reichtum und extreme Armut gleichzeitig zugenommen haben. In kaum einer anderen Industrienation sind die Vermögen so ungleich verteilt wie in Deutschland. Das führt dazu, dass bundesweit Menschen vor den Tafeln Schlange stehen. Andererseits werden die Champagner-Vorräte bei Luxus-Marken knapp. +++Das Gespräch mit Cornelia Poletto beginnt bei Minute 8:29.+++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Andrea Geiger, Jennifer Heinzel, Malte Mansholt;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis+++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Seit Monaten sind Medikamente wie Ibuprofen oder Fiebersäfte für Kinder in Deutschland nicht mehr lieferbar. Auch Ersatzprodukte sind häufig nicht verfügbar. Wie konnte das passieren? Antworten auf diese Frage liefert Prof. Dr. Klaus Langer. Er ist Apotheker und Direktor des Instituts für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster. Auf die Knappheit blickt er mit Sorge: „Wenn man sich anschaut, welche Arzneimittel betroffen sind – oft sind es Basismedikamente wie Antibiotika –, ist das für eine Industrienation wie Deutschland erschreckend.“
Der Rhein: einer der längsten Flüsse Europas, ein wunderschönes Naturschauspiel. Aber auch: immer noch stark gefährdet. Chemische Stoffe im Wasser, immenser Schiffsverkehr und menschliche Eingriffe in den Flussverlauf stellen für den Rhein große Bedrohungen dar. Und dieser wiederum bedrohte im Dürresommer 2022 durch seinen schlechten Zustand unmittelbar das Funktionieren Deutschlands als Industrienation. Was also können wir tun, um den Rhein zu schützen? Darüber diskutieren Klement Tockner, Generaldirektor bei Senckenberg, und der Autor, Lektor und Übersetzer Hans-Jürgen Balmes in der neuen Folge von "Erdfrequenz". "Der Rhein - Biographie eines Flusses" von Hans-Jürgen Balmes."Rivers of Europe" von Klement Tockner, Christiane Zarfl, Christopher Robinson (Hrsg.).Noch mehr Infos zum Rhein auf unserem YouTube-Kanal.Unsere Flüsse-Themenseite.Von der Vogelperspektive bis ins Innere eines Tropfens: Die Flüsse-Ausstellung im Senckenberg-Museum.Folgt uns auch aufFacebookInstagramTikTokTwitterYouTube
Die Aussagen von Maria Pastukhova und Mathias Koch sind unmissverständlich: "In Deutschland werden die Gasrechnungen bis 2030 doppelt so hoch bleiben", erklären die beiden Forscher der Denkfabrik E3G im "Klima-Labor" von ntv. Denn das günstige Gas aus russischen Pipelines wird nie wiederkommen, sind sie überzeugt. Deswegen sollte Deutschland nicht versuchen, alte Kapazitäten mit neuer Infrastruktur für Flüssiggas wieder aufzubauen, sondern seinen Verbrauch deutlich reduzieren. Wie? "Vor allem mit Wärmepumpen und Sanierungen", sagen Pasthukova und Koch im zweiten Teil des Interviews. Dafür brauche es politische Kreativität, klare Vorgabe und Planungssicherheit für Unternehmen. Doch davon ist bisher nur sehr wenig zu sehen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Aussagen von Maria Pastukhova und Mathias Koch sind unmissverständlich: "In Deutschland werden die Gasrechnungen bis 2030 doppelt so hoch bleiben", erklären die beiden Forscher der Denkfabrik E3G im "Klima-Labor" von ntv. Denn das günstige Gas aus russischen Pipelines wird nie wiederkommen, sind sie überzeugt. Deswegen sollte Deutschland nicht versuchen, alte Kapazitäten mit neuer Infrastruktur für Flüssiggas wieder aufzubauen, sondern seinen Verbrauch deutlich reduzieren. Wie? "Vor allem mit Wärmepumpen und Sanierungen", sagen Pasthukova und Koch im zweiten Teil des Interviews. Dafür brauche es politische Kreativität, klare Vorgabe und Planungssicherheit für Unternehmen. Doch davon ist bisher nur sehr wenig zu sehen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
In „Die Altenrepublik“ geht Stefan Schulz der Frage nach, wie Deutschland als alternde Industrienation seine Zukunft gestalten sollte. In den nächsten Jahren werden eine halbe Million Menschen mehr in Rente gehen, als ins Arbeitsleben eintreten – inklusive Migrationsbewegungen. Hier muss man politisch aktiv werden: Der Renteneintritt muss vermutlich erhöht werden und alte Menschen müssen länger in die Organisation der Gesellschaft eingebunden werden. Andererseits müssen Familien und junge Menschen entlastet und mehr beachtet werden.
In den letzten Jahren ist etwas Seltsames passiert in unserem Land: Wir werden immer häufiger von Menschen beschimpft, für die wir gezwungen werden, zu bezahlen. Von Politikern, von Öffentlich-Rechtlichen Medien – und von der Deutschen Bahn. Die Bahn ist ein rollender Umerziehungsbetrieb geworden, der nur noch zwei Dinge PÜNKTLICH und VERLÄSSLICH liefert: Erstens, strenge politische Ermahnungen. Und zweitens, die Ansage, dass der Zug Verspätung hat. Die Deutsche Bahn ist das dysfunktionalste, kaputteste und hoffnungsloseste Unternehmen Europas. An der Bahn lässt sich perfekt ablesen, was mit einer Industrienation passiert, wenn man sie grünen und linken Woke-Ideologen überlässt. Wer durch einen ICE, einen Regionalexpress oder eine S-Bahn geht und Passagiere wahllos auf ihre Erlebnisse mit der Bahn anspricht, stößt auf die schauerlichsten Geschichten über stundenlange Verspätungen, Zugausfälle, Gleisstörungen, Masken-Wahn, kaputte Zugtoiletten, geschlossene Bordrestaurants, Oberleitungsstörungen, zu wenige Schaffner, ausgefallene Loks, langsam vorausfahrende Züge, verpasste Anschlusszüge, kurzfristige Gleiswechsel, fehlende Waggons, nicht vorhandene Sitzreservierungen, kaputte Klimaanlagen im Sommer, kaputte Heizungen im Winter und Züge in umgekehrter Wagenreihung … Kurzum: Die Deutsche Bahn, das ist der peinliche Trümmerhaufen der Nation.
Für das, was die Grünen gerade mit diesem Land anrichten, gibt es nur noch eine treffende Beschreibung: Sie führen einen Wirtschaftskrieg gegen die eigene Bevölkerung, einen Krieg gegen die Existenzgrundlage dieses Landes. Und sie applaudieren sich auch noch gegenseitig dafür. Sie müssen die Bilder vom Parteitag der Grünen gesehen haben, um zu verstehen, wie diese Partei tickt. Die Grünen-Basis feiert ihre Partei-Spitze für Sätze, die so durchgeknallt sind, dass jeder Mensch mit ein wenig Verstand sie als ideologische Lügen erkennt. Sätze, die man nur noch als schrullig und skurril abtun könnte, wenn sie nicht leider die Politik unserer Bundesregierung bestimmen würden. Und Olaf Scholz? Der Bundeskanzler der stolzesten Industrienation der Welt traut sich nicht mehr auszusprechen, dass dieses Land Strom braucht. Er ist zur Geisel der Grünen geworden.
#ueberdentellerrand – der PodcastNews aus der Digital-, Kreativ-, Innovations- und Konsumwelt In diesem Podcast teilen wir unser Wissen, recherchieren und diskutieren und möchten zum Nach- oder Umdenken anregen. Teaser: „Champagner ist nicht notwendig für das Leben, auf Brot dagegen kann man nicht verzichten!“ Unser Thema heute: Nina und Florian waren im Gespräch mit Dr. Georg Böttner, Head of Executive Board Projects und New Business Development bei der HHLA Hamburger Hafen und Logistik AG, der sich dort um die richtige Wasserstoff-Strategie kümmert. „Wasserstoff ist für mich ein unverzichtbarer Teil der Energiewende!“, sagt Georg und erklärt im Podcast, welche Herausforderungen die Umsetzung der Energiewende in einer hoch entwickelten Industrienation wie Deutschland bei laufendem Betrieb mit sich bringt. Nina und Florian wollten wissen, ob Norddeutschland beim Thema Wasserstoff eine Vorreiterrolle einnimmt und was die Projekte der HHLA für jeden von uns bringen. Die Antworten darauf und warum Wasserstoff das Brot und nicht der Champagner der Energiewende ist, hört Ihr in einer neuen Folge #ueberdentellerrand.Viel Spaß dabei wünschen EuchNina Alswede & Florian SchleinigLinks:Über Dr. Georg Böttner:https://www.linkedin.com/in/georg-boettner-747664163/Future Hamburg Talk mit Dr. Georg Böttner:https://hamburg-news.hamburg/innovation-wissenschaft/future-hamburg-talk-wasserstoff-hafenlogistik-und-schifffahrtWasserstoffprojekt “Clean Ports & Logistics”:https://hhla.de/innovation/wasserstoff/clean-port-logisticsGreen Hydrogen Hub Hamburg:https://greenhydrogen.hamburg#ueberdentellerrand ► Website: https://www.hamburg-news.hamburg/ueberdentellerrand► Newsletter: https://www.hamburg-news.hamburg/newsletterDie Hamburg Marketing GmbH übernimmt keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Das Gesprochene gibt die Meinung der einzelnen Personen wieder und repräsentiert nicht unbedingt die Meinung der Hamburg Marketing GmbH.
Vince Ebert ist Kabarettist und Diplom-Physiker, vor Kurzem ist sein neues Buch „Lichtblick statt Blackout. Warum wir beim Weltverbessern neu denken müssen“. erschienen. Er beschäftigt sich in diesem mit den Fragen: Was ist falsch gelaufen auf dem Weg zur Energiewende? Und was muss von Seiten der Politik geschehen, damit wir als Industrienation endgültig auf erneuerbare Energien umsteigen? Die Antworten darauf gibt es in diesem Podcast.
Schlechte Schauspieler stehen an der Spitze einer der ehemals größten Industrienation der Welt und fahren das Land gegen die Wand. Selbst sind sie der Realität völlig entrückt und folgen nur den Anweisungen der Regisseure im Hintergrund. Hört selbst und Viel Spaß beim selbst denken! und auf Telegram: https://t.me/abrissbirneofficial Hier der Link, wenn Ihr Kommentare, Kritik oder Meinungen per Sprachnachricht senden wollt: https://anchor.fm/zwayne-mc/message Teil 2 der Corona-Trilogie: Sven Thiele, Die Corona-Krise. Wie Politik und Medien gemeinsam tricksen und manipulieren, der Link: https://amzn.to/3jJdeBZ Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, dann könnt Ihr das mit einer Schenkung tun: auf ko-fi.com/abrissbirne und Bitcoin: 3MSVxcgSkSGvBmjh7SPMCFjX6wMSQUykRf Wir sagen herzlichen Dank für Eure Unterstützung! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/zwayne-mc/message
Er ist Kernenergetiker und einer DER wichtigsten Atomkraft-Experten in Deutschland, er hat so viele Kernkraftwerke weltweit von innen gesehen wie kaum ein anderer Mensch auf der Welt: Manfred Haferburg. Und: Er weiß nicht nur theoretisch, wie ein Atomkraftwerk funktioniert, sondern hat mit seinem persönlichen Einsatz auch schon einen Blackout verhindert. Im Horror-Winter 1978/79 verhinderte er als Schichtleiter im Kernkraftwerk Greifswald, dem letzten großen AKW der DDR, mit einer 70-Stunden-Schicht den Ausfall. Das Kraftwerk war eingeschneit, dem Land drohte der Blackout – aber Haferburg sorgte dafür, dass das AKW auf voller Leistung lieferte. Im Gespräch mit Julian Reichelt warnt er jetzt: „Diesen Winter wird höchst wahrscheinlich ganzen Städten der Strom abgestellt.“ Der Grund: Miserable Energiepolitik über Jahrzehnte, die mit dem aktuellen Wirtschaftsminister noch einmal eine gefährliche Steigerung erfährt. Ein Philosoph als Verantwortlicher für die Stromversorgung einer Industrienation? „Habeck hat nicht die geringste Idee wie ein Kraftwerk funktioniert“, sagt Haferburg.
Aktuelle Zahlen aus China belegen: Die Null-Covid-Politik der Industrienation trifft die Wirtschaft hart. Die Inland-Produktion ging stärker zurück als vermutet, gleichzeitig steigt die Arbeitslosigkeit. Wie dramatisch sind die neusten Zahlen tatsächlich? Weitere Themen: (01:07) Chinas Wirtschaft leidet unter Null-Covid-Strategie (09:41) Deutschland: Unruhige Zeiten für die Ampel-Regierung (20:33) Nächste Etappe für Roadmap Elektromobilität (23:45) «Gib mir Geld, und ich gebe dir meine Stimme!» (28:44) Zollfreilager als Schlupflöcher für Oligarchen (34:06) Stickstoffreduktion: Weitergehende Massnahmen verlangt (39:05) Bund verspricht illegal Adoptierten aus Sri Lanka Unterstützung
24.03.2022 – Der Ökonom Fabian Brunner, Autor des gerade erschienenen Buchs „Naturgesetz Klimawandel – Das Versprechen der Energiewende und ihr Scheitern in der Praxis“ erläutert im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich die Fehler, die bei der Kostenberechnung angeblich umweltfreundlicher Energieerzeugung gemacht werden, und welche Konsequenzen eine mangelhafte oder zu teure Energieversorgung für eine Industrienation wie Deutschland hat.
Wir wissen alle: In einer Industrienation wie Deutschland ist der durchschnittliche CO2-Fußabdruck viel zu groß - aber wie groß eigentlich genau? Und wie klein sollte er im besten Fall sein?
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Die Ampel steht. Die Pläne von SPD, Grünen und FDP umfassen 177 Seiten. Klima- und Umweltschutz haben im neuen Koalitionsvertrag eine besondere Bedeutung – das Wort „Klima“ kommt 198-mal vor. Vor vier Jahren war es nur 74-mal zu finden. Für FDP-Chef Christian Lindner ist es gar das „ambitionierteste Klimaschutzprogramm einer Industrienation“. Begrenzt würden die Pläne allein durch das, „was physikalisch und technisch möglich ist“. Große Worte des designierten Finanzministers. Doch als wie ambitioniert bewerten Experten die Pläne der künftigen Koalitionäre? Und wie realistisch ist deren Umsetzung? Der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green macht den Klimacheck. Redakteur Michael Scheppe spricht mit dem Politikwissenschaftler Jan Schemmel, der Geschäftsführer des Berliner Öko-Instituts ist und die Nachhaltigkeitsbemühungen der Politik schon seit Jahren beobachtet. Außerdem kommen die klimapolitische Sprecherin der Grünen, Lisa Badum, und Tobias Austrup, Experte für Energie- und Verkehrspolitik bei der Umweltschutzorganisation Greenpeace zu Wort.
Incrementum-Partner Ronald Stöferle steht zu seinen Finanzprognosen und das kann er auch: In acht von zehn Annahmen lag er nicht falsch: 1. Die Ertragskurven-Kontrolle wird in den USA implementiert 2.Inflationsraten in den USA steigen über vier Prozent. 3. Japan ist der beste Aktienmarkt der Indurstrienationen - nun wenn Österreich eine Industrienation ist, dann wurde Japan durch Österreich geschlagen. 4.Joe Biden tritt im vierten Quartal 2021 aus gesundheitlichen Gründen zurück und Kamela Harris wird Präsidentin – noch ist das vierte Quartal nicht vorbei 5.Bitcoin dominiert mit 70 Prozent den Krypto-Markt steigt über 40.000 US-Dollar. Richtig! Derzeit entspricht ein Bitcoin rund 60.670 US-Dollar, das sind knapp 52.480 Euro. 6.Beim Dollar hat sich Ronald Stöferle getäuscht. Hier ist er von einem Rückgang ausgegangen. 7.Beim Uran lag er goldrichtig mit seiner Annahme, dass der radioaktive Rohstoff über 40 US-Dollar je Libra steigt. Der Spotpreis liegt bei 46 US-Dollar und es geht weiter nach oben. 8.Gut lag er auch beim Anstieg des Nickel-Future-Preises auf 25.000 US-Dollar. Tatsächlich kletterte der Nickel-Preis auf rund 19.630 US-Dollar oder 16.980 Euro, dem höchsten Niveau seit Mai 2008. 8.Überschätzt hat der Goldexperte, der seit 15 Jahren den Gold-Report herausbringt wieder einmal den Anstieg des Goldpreises auf 2300 US-Dollar je Feinunze. Ronald Stöferle bleibt bullish. 10. Richtig lag er mit seiner Annahme, dass Öl zwischenzeitlich über 70 US-Dollar das Fass steigen würde. Komplett daneben lagen seine Fußballprognosen, dass Österreich bei der Europameisterschaft ins Viertelfinale aufsteigt. Nun, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ronald Stöferle erreicht ihr unter www.incrementum.li Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Ronald_Stöferle #Inflation #Ertragskurven-Kontrolle #Uranpreis #Goldpreis #Nickelpreis #Japanische_Aktien #TOPIX #NIKKEI #Ölpreis #Joe_Biden #Kamela_Haris #US-Politik #Krypto #Bitcoin #Dollar #Incrementum --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message
Eine Handvoll Global Player, alles und alle miteinander verzahnt, Monopolstrukturen überall. Die Netz-Infrastruktur hängt nach Ansicht vieler Experten am seidenen Faden. Fallen Cloudserver auf Google aus oder geht wegen eines albernen Fehlers bei Facebook deren Struktur den Bach runter, dann hat das Auswirkungen für Milliarden Nutzer. Wie der Facebook-Absturz vor wenigen Tagen zeigte, hat die enge Verzahnung unterschiedlicher Dienste und die Konzentration auf einen Anbieter erhebliche Nachteile für die Nutzer. Hinzu kommt: in Entwicklungsländern oder Ländern an der Schwelle zur Industrienation investiert Facebook viel Geld, um von Social Media Giganten auch gleich noch zum Internetanbieter zu werden.
Südkorea ist ein hochmodernes Land, welches sich sehr schnell zur Industrienation entwickeln konnte. Die Werte vieler koreanischer Familien sind aber immer noch sehr konservativ. Was traditionell von den einzelnen Familienmitgliedern erwartet wird und vieles mehr, erklären wir euch hier...
Das Thema: Sven Kramer spricht mit Christopher Kränzler im aktuellen Podcast über die Entwicklung und Digitalisierung in der Sprachtechnologie. Erfahre in unserem Podcast, welchen Einfluss KI Startups wie z. B. Lengoo aktuell und zukünftig auf die Digitalisierung in Unternehmen haben. Hast du schon darüber nachgedacht, wie du KI in deinem Unternehmen einsetzen kannst? Mit Christopher Kränzler spricht Sven Kramer über die aktuellen Entwicklungen im Bereich KI, wie es sich zukünftig entwicklen wird und was dabei die Herausforderungen für Unternehmen sind. Außerdem gibt Christopher Unternehmern wertvolle Tipps, wie du die Implementierung von Machine Learning und Künstliche Intelligenz in deinem Unternehmen richtig angehst. Jetzt reinhören! Im Podcast geht u.a. um folgende Fragen: Wie sieht das Geschäftsmodell von Lengoo aus und wie setzt das Unternehmen KI ein? Kann eine KI heute schon Probleme genauso gut lösen wie ein Mensch? Welche Unterschiede gibt es zwischen Künstlicher Intelligenz und Machine Learning? An welchem Punkt stehen wir in Deutschland aktuell beim Thema KI? Haben wir in Deutschland ein KI Problem oder können wir noch mit Ländern wie den USA oder China mithalten? Welchen Vorteil hat Deutschland als Industrienation gegenüber anderen Standorten? Wie können Unternehmen künstliche Intelligenz erfolgreich etablieren und worauf sollten Sie achten? Wie sieht der richtige Ansatz aus? Wirkt sich die Corona-Pandemie auf die Entwicklung von KI in Unternehmen aus? Wie sieht die digitale Zukunft aus? Unsere Diskussionsgruppen: Gerne möchten wir mit euch die Themen in unseren Facebook und LinkedIn-Gruppen weiter diskutieren: Facebook: www.facebook.com/groups/25rdigital/ LinkedIn: www.linkedin.com/groups/13831808/ 25R Digital steht für Veränderungen und Digitalisierung. Wir liefern Inspiration, Impulse, Wissen und Austausch für die Themen von morgen. Wir berichten über Trends und Entwicklungen und schaffen damit eine Bereitschaft für anstehende Veränderungen. Wir wollen Aufmerksamkeit für die Themen von morgen schaffen, befähigen und gemeinsam die digitale Transformation in der Gesellschaft vorantreiben! - Weitere Informationen: https://www.25r-digital.com/podcast-46-kuenstliche-intelligenz-erfolgreich-in-unternehmen-etablieren-mit-christopher-kraenzler-von-lengoo/ - Informationen zum Podcast: www.25r-digital.com/podcast Produziert wird dieser Podcast von www.25r-digital.com / Werbung: Teilweise kommt unbezahlte Werbung zum Einsatz.
Einfacher leben, das war vor Corona ein modischer Trend. Die Pandemie hat aus dem Zeitgeistphänomen in der wohlhabenden Industrienation eine bittere Notwendigkeit gemacht. Aber was kommt danach - bleibt alles anders? Darüber diskutiert Harald Asel mit seinen Gästen. (Wiederholung vom November 2020)
Wie geht’s eigentlich weiter mit meinem Job - als Podcaster? Wie geht’s eigentlich weiter mit meinem Job - also Ihrem Job? Und warum naives „think positiv“ gerade jetzt schädlich ist Wir brauchen endlich ein Rendezvous mit der Realität - lass ich neulich. Sicherlich - wir als Nation und jeder für sich selbst. So einfach das klingt, so wenig wollen wir das wirklich… Dazu möchte nochmals Miriam Meckel zitieren. „Das ist ein Trauerspiel, was wir da sehen, sagt Miriam Meckel. Als technologieoffene Industrienation müssten wir nach vorne rutschen, so wie Frankreich. Stattdessen rutschen wir um 52 Plätze nach hinten. Wir reden viel, aber es führt nicht dazu, dass daraus Handlungen resultieren. Demografisch gesehen sind wir eine gesättigte Gesellschaft. Besser nichts ändern, das ist die Haltung von vielen. Für die technologische Transformation, durch die wir als Nation gerade gehen, ist das tödlich. Wir müssen uns darauf einstellen, dass es das Normale nicht mehr gibt. Es gibt auch nicht das neue Normale. Es gibt nur die dauerhafte Veränderung. Und wer diese ohne Angst, mit Zuversicht und Mut anpackt, der hat vermutlich ein relativ gutes Leben.“ Eine Krise entsteht erst, wenn wir die Veränderung nicht bemerken, sie falsch deuten oder die falschen Maßnahmen ergreifen. Also dann, wenn wir z.B. in den naiven „think positiv“ Optimismus verfallen. Eine Krise ist wenn meine Komfortzone in Bedrängnis gerät. Das ist in der aktuellen Krise, zum Beispiel bei Beamten nicht der Fall, aber bei nahezu allen anderen in hohem Maße der Fall. Es besteht Handlungsbedarf - für Sie. Letztendlich gibt es für Ihre nächsten Handlung nichts Wichtigeres, als die konkreten Umstände und Notwendigkeiten nüchtern anzuerkennen, zu akzeptieren, angemessen zu reagieren und zu handeln. Rechne mit dem Schlimmsten, aber hoffe das Beste – dieses Zitat von Artur Schopenhauer könnte derzeit passender nicht sein. Es geht um Ihre Vision für Ihre Entwicklung in Ihren nächsten Jahren - nicht mehr und nicht weniger. Wo sehen Sie sich in 5 Jahren, was ist Ihre Vision? Die Frage ist einfach aber nicht leicht. Erst wenn zum „das Beste hoffen“, das „mit dem Schlimmsten rechnen“ dazu kommt, erst dann wird es gut, erst dann, das ist so wichtig. Hoffnung ist keine Strategie! Erwähnte Begriffe und Personen: Mengühan Ünver von Taledo https://www.taledo.com/de (https://www.taledo.com/de) Miriam Meckel https://join-ada.com/ (https://join-ada.com/) Artur Schopenhauer Wollen Sie mehr du diesem und weiteren Themen erfahren, dann schreiben Sie uns gerne eine mail an: podcast@ncn-ag.com Links, Bücher und Tools: Ich freue mich auf eine Bewertung bei ProvenExpert: https://www.provenexpert.com/ncn-next-competence-network-gmbh/trh2/ (https://www.provenexpert.com/ncn-next-competence-network-gmbh/trh2/) Die App für iOS und Android: „Vorstellungsgespräch - Antworten auf die 101 Fragen“ https://ncn-ag.com/app/ (https://ncn-ag.com/app/) Die große Umfrage zur Karriere: https://forms.gle/KY3o6KyunhvkTihV8 (https://forms.gle/KY3o6KyunhvkTihV8) Abonnieren Sie unseren Podcast: Apple: https://apple.co/2lSA2mG (https://apple.co/2lSA2mG) Spotify: https://spoti.fi/2kOhzrb (https://spoti.fi/2kOhzrb) Google Podcast: http://bit.ly/2lRsrVu (http://bit.ly/2lRsrVu) Hier finden Sie uns: Website: http://www.ncn-ag.com/ (www.ncn-ag.com) Facebook: https://www.facebook.com/Stimmig.zum.Traumjob (https://www.facebook.com/Stimmig.zum.Traumjob) YouTube: https://go.ncn-ag.de/YouTube (https://go.ncn-ag.de/YouTube) LinkedIn: https://go.ncn-ag.de/LinkedIn (https://go.ncn-ag.de/LinkedIn) XING: https://go.ncn-ag.de/XING (https://go.ncn-ag.de/XING)
Die Pandemie hat die Schwächen des amerikanischen Gesundheitssystem offengelegt und verschlimmert. In den USA, als immer noch reichste Industrienation der Welt, haben 27 Millionen Menschen keine Krankenversicherung.
Thomas Jarzombek (CDU) ist Nationaler Koordinator der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt. Über seinen Tisch im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie laufen alle wichtigen Initiativen, die Deutschland als Industrienation in der Luft- und Raumfahrt voran bringen sollen. Jarzombek ist gleichzeitig Mitglied des Bundestags. Sein Wahlkreis liegt im Düsseldorfer Norden; er wurde direkt gewählt. Jarzombek gilt als leidenschaftlicher Verfechter neuer Technologien und Geschäftsmodelle. So tritt er dafür ein, Hyperloop-Strecken in Deutschland zu bauen. Auch unterstützt er die Entstehung einer neuen Raketen-Industrie – bewusst mit Blick auf Fluggeräte, die den niedrigen Orbit ansteuern, aber nicht mehr vom Staat beauftragt werden, sondern sich in offenem Wettbewerb durchsetzen. Mit Christoph Keese bespricht Jarzombek, wie die geänderte Rolle des Staats in der Raumfahrt aussieht, wie staatliche Wettbewerbe die Investitions-Tätigkeit anheizen können und welchen Nutzen es für Deutschland hätte, Pionier im Zeitalter neuer Raketen-Technologie zu sein. Das Gespräch gewährt einen interessanten Einblick in die High-Tech-Politik der Bundesregierung und macht die Vision greifbar, Maßstäbe bei Hyperloop und in der Raumfahrt zu setzen. Sprache: Deutsch Tonqualität: Studio mit zugeschaltetem Gast
Im Internet der Dinge sind alle Geräte intelligent miteinander vernetzt. Und auch wenn smarte Kühlschränke und Soundsysteme unseren Alltag erobert haben, steht das industrielle Internet der Dinge den Konsumgüter in keiner Weise nach und vernetzt Maschinen, Geräte und Anlagen in der Fertigung miteinander. Besonders interessant ist das für eine Industrienation wie Deutschland. Die Grundlage für das industrielle Internet der Dinge – kurz IIoT (Industrial Internet of Things) – ist eine zuverlässige Verarbeitung der riesigen Datenmengen. Ein Pionier auf diesem Gebiet ist das Scale-up Crate.io. Eva Schönleitner ist CEO eines der vielversprechendsten Unternehmen im Bereich der Industrie 4.0. Im Podcast gibt sie einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und wie Start-ups und Corporates hierzulande und Übersee miteinander die Zukunft der Industriellen Fertigung schreiben. Kernfrage heute ist: Wie sieht die Welt des sogenannten Industrial Internet of Things aus und welche Optimierungen ergeben sich aus dieser völligen Vernetzung der Industrie für uns? Weitere Informationen finden Sie unter: Website: https://crate.io/ LinkedIn Eva Schönleitner: www.linkedin.com/in/evasch/ LinkedIn von Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/ Weitere Folgen von Business Class: @tilobonow Gästevorschläge oder Kontaktaufnahme via E-Mail podcast@piabo.net
Deutschland hat ein Giftmüllproblem: Jährlich produzieren wir als Industrienation laut Umweltbundesamt rund 17 Millionen Tonnen Sondermüll.
Eine 3.500 Jahre alte Kultur, 9,5 Millionen Quadratkilometer Festland, aktuell 1,393 Milliarden Menschen – das ist China. Ein Land, das sich in den letzten Jahrzehnten zu einer ernst zu nehmenden, modernen Industrienation entwickelt und sich die Bewunderung, den Respekt und natürlich auch den Neid vieler Staaten erarbeitet hat. Ein Imperium aber ist es nicht. Dafür fehlen China im Vergleich zu den USA ein paar wenige Flugzeugträger sowie vor allem eins: das Streben nach Weltherrschaft. Wenn die USA sich selbst als exzeptionelle Weltmacht bezeichnen und Begriffe wie „Full-spectrum dominance“ für sich beanspruchen, will China im Gegensatz dazu lieber kooperieren statt dominieren. Wolfram Elsner, seines Zeichens Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bremen, erklärt uns gleich zu Beginn des Gespräches genau das. Und er geht weiter. Selbst innerhalb des gesellschaftlichen Bewusstseins sei in China in den letzten Jahren eine Abwendung von der egozentrischen Ellenbogengesellschaft zu beobachten, hin zu einem echten „Wir-Gefühl“. Nicht nur die große Kooperationsbereitschaft und die Fähigkeit Klimaziele zu erreichen, auch die Abkehr von der „Ein-Kind-Politik“ und die kaum noch wirksame staatliche Zensur könnte den Zuschauer überraschen. China ist weit weg, aber China ist auch weitaus interessanter, als es scheint. Das China von heute ist ein Einwanderungsland. Reisen wir also ins Reich der Mitte. Einmal klicken und schon geht‘s los. Das komplette Video siehst Du hier: https://kenfm.de/wolfram-elsner/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Deutschland ist die einzige Industrienation ohne ein generelles Tempolimit auf Autobahnen. Lediglich auf Haiti, dem Inselstaat Domenica und der britischen Isle of Man ist ebenfalls kein generelles Limit festgelegt. Allerdings existieren hier auch keine Autobahnen, die mit unseren vergleichbar wären. Aktuell wird bei uns heiß diskutiert, ob auch Deutschland ein generelles Tempolimit einführen solle. Das würde neben einem geringeren CO2-Ausstoß auch die Zahl der Unfallopfer senken. So die Behauptung. Aber stimmt das?
"Ich weiss noch genau was ich am 11. September gemacht habe..." ist einer der Sätze, die man heutzutage sagen kann ohne erklären zu müssen von was genau man spricht und die unter allen Menschen die Anfang der 90er Jahre geboren wurde instinktiv eine Resonanz auslöst. Dabei ist nicht gesagt, dass es zwangsweise ein verbindendes Element ist. Die Rede ist natürlich vom 11.09.2001 (oder auch 9/11 genannt) und bezeichnet konkret die Anschläge auf mehrere Verwaltungs- und Bürogebäude in den USA. Die prominentesten: Das World Trade Center - Die sogenannten "Twin Towers". Auch 18 Jahre nach den Anschlägen ist das Engagement der USA und der Bündnispartner im Nahen Osten nicht beendet und unterdessen schickt die grösste Industrienation der Welt schon Soldaten ins Krisengebiet, die selbst keine aktive Erinnerung mehr an den "11. September" haben. In dieser Ausgabe wollen wir euch einen Überblick über die Ereignisse und direkten wie indirekten Folgen der Anschläge in den USA geben. Wir richten uns vor allem an alle, die nicht so recht verstehen, warum wir auch heute noch jedes Jahr darüber sprechen wo wir "Am 11. September 2001 waren". Wir werfen einen Blick darauf wo wir auch 18 Jahre nach den Anschlägen noch immer die Schockwellen der einstürzenden Türme zu spüren bekommen. Linkliste:Tagesschau - ARD - 11.09.2001"I am not Convinced" - Joschka Fischer - 08.02.2003Monitor - ARD - 21.06.2016Angriffe auf Saudische Ölfelder - ZEIT.de - 17.09.2019Wichtige Hintergründe:Sykes-Pikot Abkommen - WRINT - 13.05.2016USA PATRIOT Act - WikipediaHomeland Security - WikipediaAfghanistan seit 9/11 - WikipediaIrakkrieg 2003 - WikipediaBesetzung des Irak (2003 - 2011) - WikipediaMujahideen - WikipediaSovjetisch Afghanischer Krieg - WikipediaBob Graham - WikipediaÜberblick über Gesetzespakete in Deutschland und den USAFolgen von 9/11 für Deutsche SIcherheitsgesetze - BPB - 30.06.2011Wie Deutschland Gesetze verschärfte - WELT - 06.09.2011Beschlossene Sicherheitsmassnahmen seit 9/11 - NOZ - 11.08.20169/11 Intelligence Reform - Senate.GovBelletristik:Persian Gulf Inferno (AMIGA) - Wikipedia - 1989 Jetzt neu: Hinterlasst uns einen Audiokommentar via WhatsApp! Added einfach die +41 76 517 1337 und sprecht euren Kommentar (in maximal 3 Minuten Länge) ein. Wir spielen ihn dann am Ende des kommenden Podcasts.
Warum wollte Cem Özdemir nach dem Fraktionsvorsitz der Grünen greifen und warum er scheiterte. Bin ich entweder Klimaschützer oder Klimagegner - gibt es nichts dazwischen? Ist es sinnvoll für uns Deutsche, als exportstarke Industrienation, die gesamte Wirtschaft dem Klimaschutz zu unterwerfen? Becker und Groth diskutieren und suchen nach Antworten. "Die Leitung steht" zwischen Ravensburg und Ulm. Zwischen Ulrich Becker und Hendrik Groth. Die Chefredakteure der Südwestpresse und der Schwäbischen Zeitung im Gespräch über Politik & Journalismus.
Um der Menschheitsherausforderung Klimaschutz gerecht zu werden, "brauchen wir einen wirklichen Kraftakt", sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrem neuen Video-Podcast. Deutschland habe als Industrienation sehr viel CO2 emittiert – und damit zur Erwärmung der Welt beigetragen. "Das heißt: Wir müssen handeln und zeigen, dass wir mit Hilfe von Innovation und den Möglichkeiten der sozialen Marktwirtschaft die richtigen und klugen Antworten finden."
Um der Menschheitsherausforderung Klimaschutz gerecht zu werden, "brauchen wir einen wirklichen Kraftakt", sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrem neuen Video-Podcast. Deutschland habe als Industrienation sehr viel CO2 emittiert – und damit zur Erwärmung der Welt beigetragen. "Das heißt: Wir müssen handeln und zeigen, dass wir mit Hilfe von Innovation und den Möglichkeiten der sozialen Marktwirtschaft die richtigen und klugen Antworten finden."
Unsere deutschen Autobahnen sind auf der ganzen Welt bekannt. Nicht nur, weil sie so gut ausgebaut und sicher sind, sondern vor allem auch, weil auf weiten Teilen kein Tempolimit herrscht. Damit sind wir weltweit die einzige Industrienation, in der man auf Autobahnen ohne Ängste, geblitzt zu werden, auf die Tube drücken kann. Neuerdings gibt es allerdings einige Kritik am Tempolimit, und kürzlich erreichte eine Petition für ein generelles Tempolimit von 130 Stundenkilometern die erforderlichen 50.000 Stimmen, um vor dem Petitionsausschuss des Bundestags gehört zu werden. Heute schauen wir uns die Sichtweisen derer an, die gegen ein solches generelles Tempolimit sind. Shownotes: http://bit.ly/2D0XUug
Für die einen eine der krassesten Abkürzungen der mächtigsten Industrienation der Welt, für Jordan Peele und uns Kinoversessene ein waghalsiger Horrorfilm, der versucht uns durch gewagte Brüche mit Klischees des Genres zu überraschen. Ob der Regiesseur mit diesem Konzept Erfolg hat, oder ob es sich doch als besser erweist langatmigen Spannungsaufbau durch brutalen Body-Horror und rasch geschnittene Jump Scares zu ersetzen und ob Horrorfilme überhaupt noch einen politischen Anspruch haben können.. darüber sprechen wir in dieser Folge. Ausserdem geht es unter anderem um: FarCry New Dawn, Car Quest, Flat Earther, Die 8. Klasse, Shadow of the Tomb Raider und Baba Is You Dieser Podcast wird Produziert von: Anja! - Danke dafür. Und unterstützt von 10 weiteren Patreons. Wenn auch ihr uns helfen wollt den Podcast zu verbessern, dann spendet gern ein wenig. Jeder $ hilft ein kleines Wombatz glücklicher zu machen! Schaut einfach mal auf Patreon Jetzt neu: Hinterlasst uns einen Audiokommentar via WhatsApp! Added einfach die +41 76 517 1337 und sprecht euren Kommentar (in maximal 3 Minuten Länge) ein. Wir spielen ihn dann am Ende des kommenden Podcasts.
Singapur hat sich innerhalb einer Generation zu einer Industrienation entwickelt. Licht und Schatten sind dabei allerdings auch nah beieinander: Die Pressefreiheit ist stark eingeschränkt und für das Ausspucken von Kaugummi droht Prügel vom Staat. Dabei ist Singapur eines der am weitesten entwickelten Länder der Welt.