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Kristina Mertens ist nicht nur LinkedIn-Liebling und Host des erfolgreichen Podcasts ‘wieCommerce?', sondern auch Marketing Lead bei everstox – einem Fulfillment-Dienstleister, der Marken wie YFood oder yepoda operativ nach vorne bringt. 2025 wird sie außerdem als Thesen-Host auf der K5-Konferenz auftreten – und steht damit auf einer der sichtbarsten Bühnen im deutschen E-Commerce. In dieser Spezialfolge des ChefTreff Podcast spricht sie mit Sven Rittau über ihren Weg zu everstox, über die Zukunft des Social Commerce und darüber, warum sich Brands endlich ernsthaft mit Plattformlogiken wie TikTok oder Instagram auseinandersetzen müssen. Kristina macht deutlich, wie aus Community echte Commerce-Power wird, warum klassischer Performance-Content im Feed oft verpufft – und was Unternehmen tun müssen, um in der Plattformökonomie nicht nur sichtbar, sondern relevant zu bleiben. Dabei gibt sie nicht nur erste Einblicke in ihre Thesen für die K5 2025, sondern auch in die Strategien, mit denen sie everstox als Marke stärkt. In dieser Folge mit Kristina Mertens und Sven Rittau lernst Du:
Checkliste: Vorraussetzung als Heilpraktiker für Psychotherapie #hpadeutschland #dirkschippel #psychotherapie #checkliste #voraussetzungheilpraktikerSubscribe to Traumberuf Heilpraktiker für Psychotherapie on Soundwise
Wir sind es gewohnt, alles was uns wichtig ist, regelmäßig überprüfen zu lassen. Unser Auto ohne TÜV? Geht gar nicht. Vorsorgeuntersuchungen, Heizungsdurchsicht, Versicherungscheck: Alles fest eingeplant. Aber wie sieht es mit unseren Beziehungen aus? Die nehmen wir leider viel zu oft als selbstverständlich hin, die Liebe wirds schon richten... Von wegen. Liebe ist eine wunderbare Vorraussetzung, aber sie will geübt werden. Wie wir es schaffen, unsere wichtigste Beziehung, die zu unserem Liebespartner, aufrecht zu erhalten, rechtzeitig Hürden zu erkennen und zu umschiffen, davon handelt dieser Podcast. Praktische Tipps und Tools zur Beziehungspflege, mindestens so wichtig wie das tägliche Zähneputzen.
Julia Hautz ist Professorin für Strategisches Management an der Uni Innsbruck. Sie forscht zu Open Strategy und empfiehlt Unternehmen, ihre Strategieplanung zu öffnen und Akteure von außen und innen einzubinden. (00:00:00) Intro (00:01:38) Begrüßung Julia Hautz (00:02:26) Entwicklungsstrategie für Unternehmen: „Open Strategy“ (00:03:46) Unternehmen von der Stragie überzeugen (00:05:38) Wie ein offener Entwicklungsstrategieprozess aussieht (00:07:22) Dauer des Beratungsprozesses (00:09:05) Wie schwer ist der Anfang? (00:10:37) Welche Qualifikationen brauchen externe beratende Fachleute? (00:13:15) Motivation und Bezahlung der Fachleute (00:14:52) Hilfsmittel in unterschiedlichen Prozessphasen (00:16:38) Wofür braucht es Beratung? (00:17:48) Widerspricht der Prozess nicht den Anforderungen unserer Zeit? (00:19:54) Erkenntnisreiches Beispiel aus der Forschung (00:22:32) Vorraussetzung für ein gutes Gelingen (00:26:18) Verabschiedung Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht’s zur aktuellen brand eins: brand eins – brand eins online Und zur Ausgabe der brand eins/thema: IMP Consulting: Und jetzt alle zusammen! – brand eins online Hier geht’s zur erwähnte brand eins Folge über Künstliche Intelligenz: brand eins Podcast | Nicole Büttner – KI wird die Arbeitswelt entscheidend prägen | detektor.fm – Das Podcast-Radio >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-julia-hautz-open-strategy
Julia Hautz ist Professorin für Strategisches Management an der Uni Innsbruck. Sie forscht zu Open Strategy und empfiehlt Unternehmen, ihre Strategieplanung zu öffnen und Akteure von außen und innen einzubinden. (00:00:00) Intro (00:01:38) Begrüßung Julia Hautz (00:02:26) Entwicklungsstrategie für Unternehmen: „Open Strategy“ (00:03:46) Unternehmen von der Stragie überzeugen (00:05:38) Wie ein offener Entwicklungsstrategieprozess aussieht (00:07:22) Dauer des Beratungsprozesses (00:09:05) Wie schwer ist der Anfang? (00:10:37) Welche Qualifikationen brauchen externe beratende Fachleute? (00:13:15) Motivation und Bezahlung der Fachleute (00:14:52) Hilfsmittel in unterschiedlichen Prozessphasen (00:16:38) Wofür braucht es Beratung? (00:17:48) Widerspricht der Prozess nicht den Anforderungen unserer Zeit? (00:19:54) Erkenntnisreiches Beispiel aus der Forschung (00:22:32) Vorraussetzung für ein gutes Gelingen (00:26:18) Verabschiedung Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht’s zur aktuellen brand eins: brand eins – brand eins online Und zur Ausgabe der brand eins/thema: IMP Consulting: Und jetzt alle zusammen! – brand eins online Hier geht’s zur erwähnte brand eins Folge über Künstliche Intelligenz: brand eins Podcast | Nicole Büttner – KI wird die Arbeitswelt entscheidend prägen | detektor.fm – Das Podcast-Radio >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-julia-hautz-open-strategy
Julia Hautz ist Professorin für Strategisches Management an der Uni Innsbruck. Sie forscht zu Open Strategy und empfiehlt Unternehmen, ihre Strategieplanung zu öffnen und Akteure von außen und innen einzubinden. (00:00:00) Intro (00:01:38) Begrüßung Julia Hautz (00:02:26) Entwicklungsstrategie für Unternehmen: „Open Strategy“ (00:03:46) Unternehmen von der Stragie überzeugen (00:05:38) Wie ein offener Entwicklungsstrategieprozess aussieht (00:07:22) Dauer des Beratungsprozesses (00:09:05) Wie schwer ist der Anfang? (00:10:37) Welche Qualifikationen brauchen externe beratende Fachleute? (00:13:15) Motivation und Bezahlung der Fachleute (00:14:52) Hilfsmittel in unterschiedlichen Prozessphasen (00:16:38) Wofür braucht es Beratung? (00:17:48) Widerspricht der Prozess nicht den Anforderungen unserer Zeit? (00:19:54) Erkenntnisreiches Beispiel aus der Forschung (00:22:32) Vorraussetzung für ein gutes Gelingen (00:26:18) Verabschiedung Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht’s zur aktuellen brand eins: brand eins – brand eins online Und zur Ausgabe der brand eins/thema: IMP Consulting: Und jetzt alle zusammen! – brand eins online Hier geht’s zur erwähnte brand eins Folge über Künstliche Intelligenz: brand eins Podcast | Nicole Büttner – KI wird die Arbeitswelt entscheidend prägen | detektor.fm – Das Podcast-Radio >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-julia-hautz-open-strategy
In der fünfundvierzigsten Folge "Irgendwas mit Krypto" sprechen Philipp Sandner und Simon Seiter über Financial Inclusion. Was verstehen wir unter Financial Inclusion und wofür wird sie benötigt? Außerdem diskutieren Philipp und Simon, ob Krypto Inclusion eine Vorraussetzung für Financial Inclusion sein kann. Kapitel: 0:00 Intro 0:22 Wo können wir Financial Inclusion heute schon beobachten? 3:06 Was ist Financial Inclusion, wofür braucht man sie und wie kann sie funktionieren? 8:00 Brauchen wir Krypto Inclusion für Financial Inclusion? 16:00 Wie lang braucht es bis zur Krypto Inclusion? 19:00 Wo steht die Regulatorik? Philipp Sandner LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/philippsandner Twitter: @philippsandner Johannes Blassl LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-johannes-sebastian-blassl-432535114 Simon Seiter LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/simon-seiter Twitter: @simonlseiter
Es ist weiterhin warm und die meisten Podcasts haben sich in die Sommerpause verabschiedet. Wer hier schon eine Weile zuhört, weiß dass es Sommerpausen hier nicht gibt. Auch bei unser aller liebstem Hobby gibt es das berüchtigte Sommerloch und die News halten sich in Grenze, also der perfekte Zeitpunkt um eine neue Kategorie hier im CCH zu starten. Es hat 41 Episoden gedauert bis zum ersten Gast im CCH! Viele Schatten (meinerseits) mussten übersprungen werden aber hier ist sie die erste Episode in der Menschen aus dem Hobby hier zu Wort kommen können. Die einzige Vorraussetzung ist, ihr solltet mal ein mechanisches Hackbrett in den Fingern gehabt haben. Die Community-Talk-Episoden (der Titel kann sich auch noch ändern) werden unregelmäßig zwischen den Themen-Episoden aufploppen, Ihr bekommt also die perfekte Mischung aus Themen und Gesprächen. Wenn ihr mal Lust habt hier mit zu quatschen - dann meldet euch gerne. Nun aber viel Spaß damit!
Du wünscht Dir ein neues Lächeln? Du möchtest gerne wieder fest zubeißen können? Du hasst deine herausnehmbare Prothese? Bei all diesen Fragen sind Implantate DIE Lösung, doch wie viele Implantate brauchst Du wirklich? 4, 6 oder 8 Zahnimplantate - Die Wahl und der Preisunterschied sind groß, daher haben wir dieses ultimative Video für euch gedreht, das alle Fragen in Sachen Anzahl beantwortet! Wir wünschen viel Spaß bei Implatalk! Euer Dr. Stefan Helka ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Wer in den vergangenen Wochen Podcasts mit mir gehört und meine Social-Kanäle verfolgt hat, weiß: Ich durfte einen Essay zu "100 Texte für den Frieden" beitragen. Der Erlös aus dem Verkauf dieser Anthologie kommt geflohenen Kindern aus der Ukraine zugute. Grund genug, der Sache ein wenig Reichweite zu verleihen. Daher gibt es am 05.06.2022 (heute!) einen kleinen Stream auf twitch.tv/casualn00b bei dem ich nicht nur dieses Buch, sondern auch andere signierte Bücher vorstelle und verschenke. Wer also Lust auf Bücher bzw. Comics von Sophia Krappweis, Tommy Krappweis, Johannes Floehr, Liza Grimm, Gunnar Krupp, Julian Laschewski, Sarah Burrini, Annina Safran, Mikkel Robrahn, Matthias Kluckert, Henni Nachtsheim, Aaron Fever und Robert William Turner hat, sollte vielleicht reinschauen. Es wird ein gemütlicher Abend für einen guten Zweck, es können signierte Bücher gewonnen worden, ich lese ein bisschen vor und mache Quatsch. Wichtig ist mir dabei, dass wir alle einen dramafreien Abend haben und die Aufmerksamkeit für das Projekt "100 Texte für den Frieden" im Vordergrund steht. Informiert Euch also sehr gerne über die hier geposteten Links, auch über das Projekt Herzenssache, an die die Gelder am Ende gespendet werden. Wichtig: Cheers, Spenden und Abos die Ihr in meinem Twitch-Kanal macht, erhöhen ebenso wie Spenden an Herzenssache oder der Kauf des Buches "100 Texte für den Frieden" NICHT Eure Chancen eins der signierten Bücher zu bekommen, es ist auch nicht Vorraussetzung. Das wäre illegal und ist auch nicht Sinn der Sache. Dennoch werde ich meine Twitch-Einkünfte aus dem Monat Juni an das Spendenkonto von "100 Texte für den Frieden" überweisen. Mein Wunsch ist aber: Bevor Ihr mich abonniert oder sonst irgendwie unterstützt, kauft lieber das Buch oder spendet an das auf der Seite von den 100 Texten aufgeführte Konto. Folgende Titel (zum Teil mit mehreren Exemplaren) sind mittlerweile signiert bei mir eingetrudelt und werden heute verschenkt.: Mara und der Feuerbringer (Tommy Krappweis) Ghostsitter (Tommy Krappweis) Kohlrabenschwarz (Sophia & Tommy Krappweis) Wie der tote Carl eine Revolution auslöste (Matthias Kluckert) Abendkasse (Johannes Floehr & Andre Lux (Hrsg.)) Dialoge (Johannes Floehr) Buch (Johannes Floehr) Dollbohrer (Henni Nachtsheim) Nur in meinem Kopf (Julian Laschewski) Mailbox Terror (Badesalz, CD) Signs of Magic (Mikkel Robrahn) Absacker (Gunnar Krupp) Reynard City (Comic, Englisch) Talus 1+2 (Liza Grimm) Helden von Midgard (Liza Grimm) 100 Texte für den Frieden Eldrid Saga 1+2 (Annina Safran) Das Leben ist kein Ponyhof (Sarah Burrini, Comic) Nerdgirl (Sarah Burrini, Comic) Shipwrecked (Aaron Fever, Comic, Englisch) Vielen Dank an alle Autor*innen für die zugesandten, signierten Exemplare. Ohne Euch wäre der Stream in der Form nicht möglich. (Da es wirklich viele Bücher sind, ist es sehr wahrscheinlich, dass es einen zweiten Stream wie diesen geben wird.)
Umgang mit Geld 02:45 Sollten Christen nicht minimalistisch leben? 04:42 Den Zehnten vom Brutto oder Nettogehalt spenden? 06:00 Über den 10ten 08:14 kann man den 10ten auch an Tierheime oder weltliche Orgas geben? 09:24 Muss der 10te in die eigene Gemeinde gehen? 10:45 Ist der 10te Vorraussetzung für den Dienst in der Gemeinde? 11:19 Wie entscheidest du an welche Gemeinde du gibst? 12:13 Womit verdien ich mein Geld? 12:53 Wie kann ich richtig sparen? 13:10 Ist es biblisch wenn die Gemeinde mehr als 10prozent „verlangt“ 14:10 Als Christ investieren in Aktien usw. Und vieles mehr :-)
Das Leben mit dem weiblichen Zyklus Wir Frauen sind zyklische Wesen. In unserer westlichen Gesellschaft herrscht sehr viel männliche Energie vor. Wie zum Beispiel sind wir 5 Tage pro Woche auf der Arbeit & sollen dort immer die gleiche Energie aufbringen und voll leistungsfähig sein. Das ist eine sehr männliche Energie, welche sehr stabil und gleichblebiend ist. Diese Energie ist die Vorraussetzung, um in unserer Welt mithalten zu können. Das entspricht allerdings nicht der weiblichen Energie & der Energie des Zyklischen. Denn wir haben Hoch´s und Tief´s. Vielleicht ist dir das selbst auch schon auf gefallen, dass es dir in bestimmten Zyklusphasen entsprechend deiner Energie anders geht. Doch wie genau kannst du jetzt damit umgehen? Theresa spricht darüber, wie du im Einklang mit der Natur und deinem Zyklus leben kannst.
Herzlich Willkommen zu einer neuen Staffel von Der ganz formale Wahnsinn! Die kommenden Folgen beschäftigen sich mit der Rolle von Interaktionen in Organisationen. Welche Vorraussetzungen haben sie? Für welche Zwecke sind sie gut geeignet, wo liegen ihre Grenzen? Welche Typen von Interaktionen kann man unterscheiden? Zum Auftakt beschäftigen wir uns zuerst mit zwei Begriffen: "Wechselseitiger Wahrnehmung", eine Vorraussetzung für Interaktionen - denn es ist ihr Kennzeichen, dass sie unter Co-Präsenz der Beteiligten stattfinden. Und daraus hervorgeht das zweite Thema: Die Selbstdarstellung. Überall, wo ich mit anderen Anwesenden interagiere, treffe ich Entscheidungen darüber, wie ich in der Interaktion auftreten will - welchen Eindruck ich versuche zu machen oder welche Eindrücke ich tunlichst vermeiden will. Meine Umwelt reagiert auf meine Darstellung - und bestätigt sie oder stellt sie infrage. So entsteht in Co-Produktion meine Selbstdarstellung - ohne dass ich sie selbst vollständig steuern kann.
In der heutigen Podcastepisode habe ich ein Interview mit gleich 3 Gästen für Dich. Ich spreche mit Lisa von vegan.proteinreich, mit Kat Reibel und Olli von vegan_gewinnt. Es geht um das Thema vegan in der Partnerschaft und wir plaudern darüber, warum jeder von uns vegan wurde, ob wir zu dem Zeitpunkt schon liiert waren und wenn ja, wie der PartnerIN darauf reagiert haben und ob wir es uns vorstellen könnten, wenn wir noch mal Single wären, dass Thema Vegan-Sein als Vorraussetzung zu nehmen bei der Partnerwahl. Ein echt schönes Gespräch, welches ein Mitschnitt eines Clubhouse-Talks ist. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Hören! --------------------------- Die Links der Show: Hier findest Du Lisa auf Instagram: https://www.instagram.com/vegan.proteinreich/ Hier findest Du Kat auf Instagram: https://www.instagram.com/kat.reibel/ Hier findest Du Olli auf Instagram: https://www.instagram.com/vegan_gewinnt/ Die Landingpage zu unseren Kursen: https://kurse.vegane-familien-masterclass.de/ Hier kannst Du die Folge auf Itunes kommentieren und bewerten itunes.apple.com/de/podcast/vamil…d1212060597?mt=2 oder Du öffnest Deine Podcast-App, suchst nach Vamily- wählst sie aus und gehst dort auf Bewertungen. Vielen, herzlichen Dank
Mehere Sportveranstaltungen sind in den vergangenen Wochen zu Superspreading-Events geworden. Dennoch sollten Sport-Events wie Olympia-Qualifikationswettbewerbe weiter stattfinden, sagte FDP-Politikerin Britta Dassler im Dlf. Vorraussetzung sei ein passendes Hygienekonzept. Britta Dassler im Gespräch mit Raphael Späth www.deutschlandfunk.de, Sport am Wochenende Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
"Treten Sie ein. Natürlich bekommen Sie ein Zimmer hier, die einzige Vorraussetzung ist, dass Sie eine Lebensversicherung zu meinen Gunsten abschließen". Vielleicht eine etwas sonderbare Forderung, doch wenn man dringend einen Plan zum Schlafen braucht, gibt man sich auch mit so etwas zufrieden. Doch in diesem Hotel bekommt man alles andere als einen ruhigen Schlaf...
Ein D-Duell am Donnerstag, was für ein Zufall! Daniela tritt heute gegen Denis an. Daniela meint zu Hause definitiv die Hosen an zu haben, das ist natürlich eine grandiose Vorraussetzung für das Duell. Denis wurde beim Fußball gegen eine Frauenmannschaft mal die Hose runtergezogen, ob das Daniela heute, zumindest in Punkteform auch gelingt?
Singen in der Kita. Das steht in Zeiten von Corona nicht unbedingt auf der Tagesordnung. Leider! So manchen Pädagogen kommt dieser Corona bedingte Verzicht auf das Singen aber gar nicht so ungelegen. Denn, auch wenn Musik zum Bildungsplan dazugehört, nicht jeder, der mit Kindern arbeitet hat Freude daran, zu singen oder seine Stimme als Ausdrucksmittel zu nutzen. Die Stimmtrainerin Julia Schneider möchte das gerne ändern. Sie bietet Workshops an, in denen Pädagoginnen und Pädagogen den richtigen Umgang mit ihrer Stimme erlernen können. Beim Kitaradio spricht die ausgebildete Schulmusikerin darüber, wie sie Menschen dabei unterstützt, die Kraft ihrer eigenen Stimme kennenzulernen und vor allem auch Freude an deren Einsatz zu gewinnen. Diese Freude am Singen ist für sie Vorraussetzung dafür, dass ( hoffentlich auch nach Corona wieder) Singen den Kita Alltag für Kinder und Pädagogen bereichern kann.
Eine der einfachsten mathematischen Grundregeln ist der Dreisatz. Den werde ich heute nicht im Detail erklären, da ich ihn für Vorraussetzung im Maschinenbau halte. Leider scheint aber nicht jeder dieser Grundlage mächtig zu sein. Auf was genau ich damit anspiele, erfährst du in dieser Podcast-Folge. Hast du weitere Fragen, Anregungen oder Kritik? Dann schreibe mir einfach eine E-Mail an: info@rathmann-engineering.com Gerne kannst du mich auch über folgende Kanäle erreichen: Xing: https://www.xing.com/profile/Dennis_Rathmann3?sc_o=mxb_p LinkedIn: https://bit.ly/2WJSZaL
In dieser Sprachmemo an dich gehts um einen Reiter, den ich kennengelernt habe, der als Prinz Charming im Disneyland gearbeitet hat. Was da alles unglaubliches als Vorraussetzung ist, und mehr zu meiner Fahrt zu meinem Pony Herzblatt, hörst du in dieser Sprachmemo ☺️ lg Anita
Trotz Dauerregen haben sich über tausend Berliner am bundesweiten Mietprotest beteiligt. Unter dem Motto »Shut down Mietenwahnsinn – Sicheres Zuhause für alle!« demonstrierten sie am Samstag auf der Potsdamer Straße gegen Verdrängung und zu hohe Mieten. Demonstrationen fanden zeitgleich auch in zahlreichen anderen Städten statt. Aufgerufen hatte das Mietenwahnsinn-Bündnis, das sich aus verschiedenen wohnungspolitischen Iniativen zusammensetzt. Die Demonstration ist die erste des Bündnisses nach dem Corona-bedingt Lockdown. Ursprünglich war für Ende März gemeinsam mit Partnern aus verschiedenen Ländern ein europaweiter »Housing Action Day« geplant, der wegen der Pandemie ausfallen musste. Nun will sich das Bündnis wieder warm laufen für kommende Proteste. Denn - da sind sich die Teilnehmer bei der Demonstration am Samstag einig - in Berlin gäbe es noch viel zu tun. So würde auch der Mietendeckel in seiner jetzigen Form nicht ausreichen, wie Kim Meyer vom Bündnis erklärt. »Vermieter haben viele Möglichkeiten den Mietendeckel zu umgehen«, sagt er. Häufige Praxis bei Neuvermietungen ist es mittlerweile, neben der gedeckelten Miete eine vertraglich höhere, sogenannte Schattenmiete, zu vereinbaren. Ein Blick auf Immobilienportale zeigt, dass diese teilweise um ein dreifaches höher liegen als die gesetzliche konforme Miete. Im Fall, dass der Mietendeckel vor Gericht kassiert wird, sollen Mieter die Differenz dann nachzahlen. »Alle Gesetzeslücken beim Mietendeckel müssen geschlossen werden«, fordert Meyer deshalb. Mit dem Inkrafttreten des Mietendeckels ist auch die Angst größer geworden, dass Mietshäuser wegen der fehlenden Redite in Eigentumswohnungen aufgeteilt werden könnten. In Neukölln könne man diese Umwandlung bereits beobachten, meint Anja von der Akelius-Mietervereinigung, die ihren vollständigen Namen nicht in der Zeitung lesen will. »Im Schillerkiez liegen für den Großteil der Akelius-Wohnungen bereits Abgeschlossenheitsbescheinigungen vor«, sagt sie. Diese sind Vorraussetzung für eine Umwandlung. Anja erklärt, dass Akelius durch den Verkauf von Eigentumswohnungen seinen Wohnungsanteil in Berlin von 30 auf 15 Prozent reduzieren wolle. Auch wären in den letzten Jahren die Bewohner der Häuser mit Neumietern ausgetauscht worden, die zahlungskräftig genug seien, die umgewandelten Wohnungen zu kaufen. Der Mietendeckel sei für Akelius allerdings nur Vorwand, meint sie. »Die meisten der Bescheinigungen lagen schon 2016 vor. Dass Wohnungen grundsätzlich nach 10 bis 20 Jahren abgestoßen werden, ist Teil des Geschäfts bei Akelius«, sagt Anja. Mögliche Umwandlungen beschäftigen gerade Mieter berlinweit. Sowohl die Bewohner in Moabit und Wedding, deren Häuser von der Skjerven-Gruppe gekauft worden, als auch die Mieter in den neuen Immobilien der Deutschen Wohnen sorgen sich. Zwar sagen beide Unternehmen, dass eine Umwandlung nicht verfolgt wird, doch die organisierten Hausgemeinschaften protestieren auch am Samstag wieder gegen die neuen Eigentümer. Lorena Jonas, Sprecherin von »23 Häuser sagen Nein!« meint: »Wir sind vermutlich noch ein gutes Stück davon entfernt, dass die Häuser denen gehören, die drin wohnen. Aber den Zwischenschritt können wir gehen.« Im Eiltempo hat sie sich mit anderen Mietern aus den 23 von der Deutschen Wohnen gekauften Häusern vernetzt. Zusammen kämpfen sie nun zumindest für den Zwischenschritt: Der Bezirk soll mittels Vorkaufsrecht ihre Häuser von einem gemeinwohlorientierten Dritten kaufen lassen. Diese Option besteht zwar für gut die Hälfte der 23 Häuser, die in Kreuzberger Milieuschutzgebieten liegen. Doch beispielsweise für das Haus in der Potsdamer Straße 169 am Ende der Demoroute ist das nicht möglich. Vom Lautsprecherwagen aus erklärt Jonas deshalb ganz Berlin zum Milieuschutzgebiet. Gleich gegenüber der Potsdamer Straße 169 hat auch noch die »Potse« ihre Anschrift. Am 08. Juli wird über die Räumung des selbstverwalteten Jugendzentrums entschieden. Dann könnte die »Potse« das Schicksal des bis Ende 2018 dort ansässigen Jugendzentrums »Drugstore« teilen und ebenfalls die Räume verlieren. Jasmin vom Potse-Kollektiv kritisiert auf der Abschlusskundgebung, dass seit 2015 weder Bezirk noch Land sich ernsthaft um geeignete Alternativen gekümmert hätten. Anstelle des Drugstore ist mittlerweile die »Berlin School of Business and Innovation« in die Räume gezogen. Jasmin meint: »Daran sieht man, dass es in Berlin mittlerweile vor allem um kapitalistische Interessen geht, während die Menschen, die die Stadt attraktiv gemacht haben, es sich hier nicht mehr leisten können.«
Vorraussetzung für eine erfolgreiche Veränderung ist, dass die meisten Mitarbeiter diese Veränderung auch wollen. Diese aktiv unterstützen und dahinter stehen. Das ist schwierig, wenn es der Firma gefühlt gut geht. Dein erster Schritt muss also immer sein, deine Mitarbeiter von der Dringlichkeit dieser Veränderungen zu überzeugen. Und einfach ist das nicht. Ich werde es dir an zwei kurzen Beispielen erläutern, wie wir das erfolgreich gemacht haben. Solltest Du Fragen oder Anregungen haben, so komm doch gerne in unsere geschlossene Linkedin-Gruppe. Diese findest Du hier: https://www.linkedin.com/groups/8873049/ Wenn Dir „Dein Team, Deine Pflicht“ als Podcast gefällt, dann schau doch mal auf meiner Webseite vorbei https://www.mitarbeiterfuehren.com vorbei. Tipps und Hacks auf Video und als Blog werden Dir helfen Dein Führungsverhalten kontinuierlich zu verbessern. Meine Webseite: https://www.mitarbeiterfuehren.com Kai auf Facebook: https://www.facebook.com/mitarbeiterfuehrencom/ ➡ Hier geht's zu meinem kostenlosen 9-Tages-Training: https://mitarbeiterfuehren.com/schwierige-mitarbeiter/ ➡ Hier geht's zu meinem Blog: https://mitarbeiterfuehren.com/blog/ ➡ Hier geht's zur Community auf Linkedin: https://www.linkedin.com/groups/8873049/ ➡ Hier geht's zu meinem kostenpflichtigen Einsteiger-Kurs mit Schritt-für-Schritt-Anleitung ("Schwierige Gespräche erfolgreich führen"): https://mitarbeiterfuehren.com/kurse/
Eine Diskussion zwischen Gregor Gysi, Constanze Kurz und Hans-Christian Ströbele über die Folgen aus dem NSA-Skandal. Berlin, 8.5.2014 Am Tag der Veranstaltung hat der parlamentarische Untersuchungsausschuss zur NSA-Lauschoffensive einstimmig beschlossen, Edward Snowden als Zeugen zu hören. Für Ausschuss-Mitglied Hans-Christian Ströbele stellt dieser Beschluss - unabhängig vom noch nicht definierten Ort der Befragung - ein bedeutendes Signal an die USA dar. «Wir Parlamentarier lassen uns nicht durch ein politisch motiviertes ‹Rechtsgutachten› aus den USA unverhohlen unter Druck setzen oder gefügig machen!» «Kein anderer Staat unter uns und auch keiner über uns. Das muss das eigentliche Ziel sein.» Laut Gregor Gysi Gysi sind wir an einem Scheidepunkt der Beziehungen angelangt: «Duckmäusertum erzeugt Verachtung und Verachtung ist die schlechteste Vorraussetzung für Freundschaft.»
In den Berliner Bezirken werden in den letzten Jahren immer mehr Milieuschutzgebiete ausgewiesen. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter einer Satzung (bzw. Verordnung) zur Erhaltung der Zusammensetzung der Wohnbevölkerung nach §172 BauGB? Zusammen mit unserem Gast Aaron Schaar vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg beleuchten wir das Verfahren zur Aufstellung eines Milieuschutzgebietes und die benötigten Vorraussetzung. Wir sprechen über die Konsequenzen für sowohl Bewohner*innen eines betroffenen Gebietes als auch die Verwaltung: Welche Maßnahmen sind in einem Milieuschutzgebiet genehmigungsplflichtig? Iniefern werden Mieter*innen geschützt, wo sind die Grenzen dieses Schutzes? Außerdem bringt ein Milieuschutzgebiet das Instrument des Vorkaufsrecht mit sich, welches in Berlin besonders häufig im Bezirk Frierichshain-Kreuzberg angewandt wird. Wir wollten wissen, unter welchen Vorraussetzungen es ausgeübt werden kann und wie das Verfahren zur Ausübung des Vorkaufrechtes aussieht.
Thu, 23 Aug 2018 16:50:53 +0000 https://5ideen.podigee.io/191-pitch-your-product-fur-unternehmer-selbststandige-und-grunder dca899018c5b5cf83c387fc54a3c5286 https://5ideen.com/pitch In den letzten Wochen haben mich diverse Nachrichten auf Facebook und auf Instagram erreicht in denen ich gebeten wurde mal wieder etwas mehr Business Themen zu behandeln in meinem Podcast. Dem gehe ich sehr gerne nach und dafür habe ich mir etwas besonderes ausgedacht. Pitch your product! Du darfst bei mir in der Sendung Dein Produkt oder Deine Dienstleistung pitchen! Das bedeutet Du bekommst 2 Minuten, um die Zuhörer zu überzeugen und anschließend machen wir noch ein Interview gemeinsam. Vorraussetzung ist, dass Du Dich bei uns bewirbst und vorab mit einem genialen Produkt oder einer geilen Idee überzeugst. Wie klingt das für Dich? Ist das eine geile Chance? Ja oder ja? Also wenn Du interessiert bist, dann trage Dich bitte auf https://5ideen.com/pitch ein, wir rufen Dich dann zurück! 191 full no Dave Brych - Creative Producer für Content Marketing bei FROG MOTION MEDIA.
Podcast #022 Pubertät und ZyklusDie körperlichen Veränderungen mit der Pubertät sind eine spannende Herausforderung für Eltern und Jugendliche.Das MFM- Pojekt ist ein werteorientiertes Präventionsprogramm, das Mädchen und Jungen und deren Eltern in die Pubertät begleitet.Im Mittelpunkt steht die Wertschätzung des eigenen Körpers, welche Vorraussetzung für einen verantwortungsbewußten, kompetenten Umgang mit Gesundheit und Fruchtbarkeit ist.Hier wird mit allen Sinnen das Thema erfahren.Kannst Du dich noch an Deine " Aufklärung " erinnern? Das Projekt beinhaltet einen Elternabend und einen Workshop für die Jugendlichen.http://www.mfm-programm.deSei gelassen und unperfekt perfektDeine Birgit Fragen und Anregungen unter: info@birgitnather.de www.change-and-create.deSchenk mir sehr gerne eine 5 Sterne Bewertung bei iTunes. Schreib gerne einen Kommentar dazu, dies erhöht die Sichtbarkeit des podcasts. Danke !Teile den podcast sehr gerne mit deinen Freunden und Bekannten.Werde Teil der Community: facebook ElternwerkstattHier kannst Du den podcast hören:https://change-and-create.de/podcast/Hier kannst du den podcast abonnieren:Für Apple unter iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/elternwerkstatt/id1274529479?mt=2Für Android unter stitcher: https://www.stitcher.com/podcast/elternwerkstattpodcast.de: http://www.podcast.de/podcast/628745/
Erschaffe dich neu - Der Podcast für Persönlichkeitsentwicklung und Motivation
Das erfolgreichste Buch der Welt. Wie kann jemand sein Buch "das erfolgreichste Buch der Welt nennen"? Dieses Buch muss wirklich viel zu bieten. Deniz wird es dir in dieser Folge erklären. Der Inhalt kurz und bündig: Zu wissen wer oder wo du sein willst, ist die wichtigste Vorraussetzung für deinen Erfolg Alle wollen Erfolg, aber kaum jemand ist bereit die Opfer zu bringen Entwickle ein völliges Desinteresse für die Grenzen deiner eigenen Fähigkeiten Suche Kritik, bettel förmlich darum! Übernehme immer Verantwortung für alles, mit dem du zu tun hast. Je mehr du weggibst, desto mehr kommt zurück. Hast du nichts, bist du darauf angewiesen aufmerksamer zu sein. Die Herausforderungen die du jetzt hast, sind die besten Chancen um zu wachsen Wer die richtigen Fragen stellt, bekommt die richtigen antworten Versprich nichts, was du nicht halten kannst Wer nie einen Fehler macht, macht wahrscheinlich sowieso nicht viel Behaupte niemals im Recht zu sein. Jeder hat seine eigene Meinung von Recht Die andere sehen dich so, wie du dich siehst Wir verkaufen uns alle, Tag für Tag. Du hast Fragen an erschaffe dich neu oder speziell an Deniz? Schreibe uns an info@erschaffedichneu.de erschaffedichneu.de erschaffe dich neu auf YouTube erschaffe dich neu auf Facebook erschaffe dich neu auf Instagram
Hans Uwe L. Köhler, Keynote Speaker, Trainer und Autor im Interview. Seit 46 Jahren ist er im Geschäft und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. Er hat 17 Bücher geschrieben, eins davon ist: „Verkaufen ist wie Liebe“, erschienen in der 17. Auflage. In dieser Folge interessiere ich mich vor allem für sein Buch: „Die perfekte Rede“. Auf der GSA-Convention 2011 bekam er für seinen Vortrag „Die perfekte Rede“ vor dem Fachpublikum der German Speakers Association Standing Ovations. In der 33. Podcastfolge erfahren Sie, warum es wichtiger ist, darüber nachzudenken, was Sie im Kopf Ihres Zuhörers erreichen wollen und warum Ihr Zuhörer Ihnen zuhören sollte, statt zu überlegen, was Sie sagen wollen. Hans Uwe L. Köhler spricht darüber, wieso die Lust am Scheitern die wichtigste Vorraussetzung für den Triumph Ihrer Rede ist und warum Sie, wenn Sie Angst um sich selber haben, sich nicht als Redner vor eine Gruppe stellen sollten. ▶️ Weitere Infos zur aktuellen Folge erhalten Sie über meinen Hörerservice: https://www.birgit-schuermann.com/podcast ▶️ Buchen Sie einen Platz in einem meiner Rhetorik-Seminare: https://www.birgit-schuermann.com/seminare ▶️ Lassen Sie sich von mir für Ihre individuelle Redesituation vorbereiten: https://www.birgit-schuermann.com/kontakt ▶️ Hier lesen Sie praktische Tipps in meinem Rhetorik-Blog:https://www.birgit-schuermann.com/blog ▶️ Wie hilfreich waren meine Tipps und Anregungen für Sie? Haben Sie weitere Ideen? Wenn ja, lassen Sie es mich in den Kommentaren wissen! ▶️ Folgen Sie mir auf Instagram: https://www.instagram.com/birgit_schuermann/ ▶️ Besuchen Sie mich auf Facebook: https://www.facebook.com/Birgit-Schürmann-303072753190327/ ▶️ Welche Fragen, Anregungen oder Themenwünsche haben Sie? Schreiben Sie mir unter podcast@birgit-schuermann.com
Die mittlere Reife hat sie bestanden! Eigentlich eine gute Vorraussetzung um eine Lehrstelle zu finden. Svenja Dralle aus Hannover will eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich machen, doch niemand bietet ihr eine Lehrstelle an. Mehr als 600 Bewerbungen schreibt die heute 20jährige und bekommt eine Absage nach der anderen. Nach und nach wird sie immer frustrierter. Bei der Agentur für Arbeit bekommt sie dann den entscheidenden Tipp und geht zur Jugendwerkstatt „Roter Faden“ der Diakonie in Empelde. Eine Einrichtung speziell für junge Frauen. Dort darf sie endlich richtig arbeiten. Im Diakonie-Lädchen eignet sie sich neben kaufmännischen Fähigkeiten auch eine Menge Sozialkompetenz an. Heute hat Svenja endlich eine für sie perfekte Ausbildung gefunden und hat sogar schon anderen Hilfesuchenden beim „Roten Faden“ einen Job vermittelt.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06
Eine kritische Vorraussetzung für eine effektive Krebstherapie stellt die Identifizierung von Tumor-spezifischen oder Tumor-assoziierten Antigenen (TAAs) dar. Diese Antigene sollten Peptidsequenzen besitzen, die an MHC-Moleküle binden. Auch sollten diese von Tumorzellen prozessiert und auf MHC-Molekülen präsentiert werden. Ein weiteres TAA-Kriterium stellt die Überexpression im Tumor dar, was eine Erkennung durch T-Zellen ermöglicht und folglich eine Tumor-spezifische Immunantwort nach sich ziehen soll. Bei der B-chronischen lymphatischen Leukämie (B-CLL) wurden bislang nur wenige Tumorantigene identifiziert, die als potentielle Zielstrukturen für eine Generierung einer spezifischen T-Zellantwort in Frage kommen. Daher sind die Bestrebungen groß, neue B CLL-assoziierte Antigene zu identifizieren. In dieser Arbeit wurden die Moleküle hTERT, CD23 und CD229 hinsichtlich ihrer Möglichkeiten untersucht, als TAAs bei der B-CLL zu fungieren. Die katalytische Untereinheit der humanen Telomerase Reverse Transkripase (hTERT), stellt ein universelles Tumorantigen dar, das in einer Vielzahl verschiedener Krebstypen, einschließlich hämatopoetischer Erkrankungen, exprimiert wird, jedoch nicht oder nur in geringem Maße bei adulten, gesunden, differenzierten Zellen detektierbar ist. Der humane Niedrig-Affinitätsrezeptor für IgE, auch bekannt als CD23, ist auf verschiedenen hämatopoetischen Zellen zu finden. Bei der B-CLL wird CD23 konstitutiv exprimiert und atypisch auf den malignen B-Zellen reguliert im Vergleich zu normalen B-Lymphozyten. Dies hat eine starke Überexpression des Moleküls zur Folge. Das Humane Ly9 oder CD229, das Homolog zum murinen Ly9, ist ein Mitglied der SLAM- (signaling lymphocyte activation molecule) Familie, die Singnalrezeptoren repräsentieren. CD229 interagiert mit Antigen-spezifischen Rezeptoren und vermittelt so die Zelladhäsion zwischen Lymphozyten und anderen Zellen. Die Überexpression von CD229 auf hämatopoetischen Zellen wurde in einer Publikation beschrieben, die gezeigt hat, dass 12/15 B-CLL Patienten positiv für das Molekül waren. Ein Merkmal eines Tumorantigens/TAAs stellt die Überexpression in einem Tumor im Vergleich zum Normalgewebe dar. Alle drei Antigene wurden bezüglich ihres Expressionsprofils untersucht, und es konnte eine eindeutige Überexpression verglichen mit normalen Zellen nachgewiesen werden (RT-PCR, FACS-Analysen). Die Immunogenität und MHC-Restriktion (hier HLA-A0201) der ausgewählten Peptide wurde mit Hilfe in vitro generierter zytotoxischer T-Zellen (CTLs) von gesunden Spendern gezeigt, die Antigen-spezifisch durch Stimulation mit autologen, Peptid-beladenen Dendritischen Zellen (DCs) expandiert wurden. Die endogene Prozessierung und Präsentation der potentiellen Tumorantigene, genauer der verschiedenen hTERT-, CD23- und CD229-entstammenden Peptide, konnte mit Hilfe Antigen-spezifischer CTLs von gesunden Spendern nachgewiesen werden, da diese spezifisch die HLA-A0201+ B-Zell-abstammende Zelllinie Ramos, HLA-A0201+ naive B-CLL Zellen und Peptid-beladene T2-Zellen in MHC-I-restringierter Weise erkannten (IFN-γ-ELISPOT Assays, [Cr51]-release Assay). Diese Experimente lassen auf eine natürliche Prozessierung und Präsentation der hTERT-, CD23- und CD229-entstammenden Peptide via HLA-A0201 auf den B-CLL Zellen schließen. Des Weiteren konnten autologe hTERT-, CD23- and CD229-spezifische T-Zellen von B-CLL Patienten in Gegenwart von autologen CD40L-aktivierten B CLL Zellen und interessanterweise auch durch autologe, naive, maligne B-Zellen expandiert werden, die einen deutlichen Anti-leukämischen Effekt zeigten (IFN-γ-ELISPOT Assays, Dimerfärbungen). Ein möglicher Grund für die Generierung einer T-Zellantwort mit autologen naiven B-CLL Zellen als Stimulatoren scheinen das von den B-CLL Zellen vermittelte Mikromilieu (Zytokinprofil) darzustellen. Anhand der Quantität und Qualität der erzielten CTL-Reaktivitäten gegen die drei unterschiedlichen Moleküle zeigte sich, dass vor allem die Oberflächenmoleküle CD229 und CD23 als neue TAAs bei der B-CLL geeignet scheinen. hTERT ist ebenfalls in der Lage, eine Antigen-spezifische T-Zellreaktion zu induzieren, jedoch mit geringerer Effizienz. Zusammenfassend konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass CD229 und CD23 natürlich prozessiert und als TAAs bei der B-CLL präsentiert werden, die die Expansion autologer Tumor-spezifischer T-Zellen erlauben. Daher stellen sie geeignete Zielstrukturen für T-Zellbasierte, immuntherapeutische Strategien und ein Immunmonitoring bei dieser hämatologischen Erkrankung dar. Für hTERT gilt dies jedoch nur bedingt.
In dieser Session wird ein grundlegender Überblick über alles rund um die Sprache Objective-C gegeben. Die Themen umfassen unter anderem dynamische Typisierung, dynamische Klassen, Categories und einen Ausblick auf die Cocoa Frameworks. Vorraussetzung ist die Kenntnis einer objektorientierten Programmiersprache. Session 1, Skyline Deck, Macoun 2008
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Der technische Fortschritt im Bereich der kardialen Computertomographie ermöglicht durch die Einführung der Mehrschicht-Spiral-CT (MSCT) und die damit verbundene verbesserte zeitliche wie auch räumliche Auflösung neue Möglichkeiten in der nicht invasiven Diagnostik der koronaren Herzerkrankung (KHK). Die Grundlage dieser Erkrankung bilden atherosklerotische Veränderungen der Herzkranzgefäße. Mit Hilfe der MSCT lässt sich diese auf zwei unterschiedliche Arten darstellen. Zum einen kommt hierbei die Detektion von Koronarkalk in einem nativen CT-Scan zum Einsatz. Kalk spiegelt nicht nur das Vorhandensein von atherosklerotischen Läsionen wieder, sondern die Menge an Verkalkung, quantifizierbar in unterschiedlichen Scores (Agatston-Score, Kalkvolumen- und Massescore) korreliert mit dem Ausmaß der koronaren Atherosklerose. Allerdings müssen atherosklerotische Plaques nicht zwangsläufig Kalkeinlagerungen aufweisen. Durch die zusätzliche Applikation eines Kontrastmittels gelingt die Darstellung der Koronargefäße in ihrem gesamten Verlauf sowie zudem von Wandveränderungen dieser epikardialen Arterien. Eine beträchtliche Zahl von Studien an kleineren Patientenkollektiven konnte zeigen, dass sich mit Hilfe dieser Modalität mittel- bis höchstgradige Stenosen detektieren lassen. In der vorliegenden Arbeit wurde der diagnostische Stellenwert der kontrastmittelverstärkten MSCT-Angiographie (MSCTA) zur morphologischen Differenzierung und Quantifizierung atherosklerotischer Plaques der Herzkranzgefäße (Plaque-Imaging) evaluiert. In einer Vergleichsstudie mit dem intravaskulären Ultraschall, dem derzeitigen Goldstandard, an 46 konsekutiven Patienten sollte die Sensitivität und Spezifität der 16-Zeilen-CT-Angiographie (Sensation 16, Siemens Medical Solutions, Forchheim, Deutschland) bei der morphologischen Klassifizierung der Plaques untersucht werden. Hierbei wurden mit der MSCTA in 62 von 80 (78%) 3-mm-Koronarsubsegmenten echoarme weiche Läsionen richtig identifiziert. 87 von 112 (78%) Subsegmenten enthielten nach CT-Analyse echoreiche fibröse Läsionen und in 150 von 158 (95%) Subsegmenten konnten verkalkte Areale richtig detektiert werden. In 484 von 525 (92%) Gefäßabschnitten ließen sich atherosklerotische Veränderungen richtig ausschließen. Vorraussetzung waren hierbei eine minimale mittlere Dicke des Plaques von 1,5 mm und ein minimaler mittlerer EEM-Durchmesser des analysierten Segments von 2,5 mm im intravaskulären Ultraschall (IVUS). Entsprechend der verschiedenen Plaquemorphologien im IVUS konnten signifikant unterschiedliche CT-Dichtewerte für echoarme weiche Läsionen von 49 ± 22 Hounsfield-Einheiten (HU) bei einer Spannweite von 14 bis 82 HU, für echoreiche fibröse Areale von 91 ± 22 HU (Spannweite: 34 bis 125 HU) und für kalzifizierte Plaques von 391 ± 156 HU (Spannweite: 162 bis 820 HU) berechnet werden. Damit zeigte sich eine Dichtewert-Überlappung innerhalb der nicht kalzifizierten Läsionen, die sich durch die Natur atherosklerotischer Veränderungen als auch durch die Messunschärfe des IVUS erklären lässt: demnach ist eine strikte Trennung zwischen echoarmen und echoreichen Gewebeanteilen selbst mit dieser invasiven Modalität nicht eindeutig möglich, vor allem unter dem Gesichtspunkt des pathologischen Prozesses der Atherosklerose an sich, bei dem unterschiedliche Stadien von Veränderungen nebeneinander und auch innerhalb eines erkrankten Abschnitts existieren können. Basierend auf diesen Erkenntnissen initiierten wir eine weitere Studie, die eine hypothetische Variabilität hinsichtlich der vorherrschenden Plaquemorphologie bei Patienten mit einer unterschiedlichen Manifestation einer KHK herausarbeiten sollte. Dazu wurden 21 Patienten (18 Männer, 3 Frauen, mittleres Alter: 64,3 ± 8 Jahre) mit einem akuten Myokardinfarkt (AMI) als Erstmanifestation in der unmittelbaren Vorgeschichte (14 ± 5 Tage), sowie 19 Patienten (17 Männer, 2 Frauen, mittleres Alter: 68,5 ± 9 Jahre) mit einer stabilen Angina pectoris-Symptomatik (SAP) eingeschlossen. Mit Hilfe eines 4-Zeilen-Scanners (Volume Zoom, Siemens Medical Solutions, Forchheim, Deutschland) ließen sich signifikante Unterschiede beider Gruppen bezüglich der atherosklerotischen Plaquelast einerseits und der vorherrschenden Morphologie andererseits aufzeigen, die eine enge Korrelation zum klinischen Beschwerdebild aufwiesen. So konnten wir in dem SAP-Kollektiv insgesamt signifikant mehr Koronarkalk und verkalkte Plaquefläche nachweisen (Kalkvolumenscore: 631,4 ± 676,3 vs. 322,4 ± 366,2 [p < 0,04]; Fläche verkalkter Läsionen: 141,88 mm2 vs. 56,9 mm2 [p < 0,003]). Die AMI-Patienten wiesen im Gegenzug insgesamt weniger Plaquefläche auf, die von signifikant mehr nicht verkalkten Läsionen eingenommen wurde (Gesamtplaquefläche: 121,2 mm2 vs. 187,88 mm2 [p < 0,005]; Fläche nicht verkalkter Areale: 26,7 mm2 vs. 7,3 mm2 [p < 0,001]). Damit konnten wir erstmalig, nicht invasiv Unterschiede hinsichtlich der Plaquezusammensetzung und –last bei Patientenkollektiven mit einer unterschiedlichen klinischen Manifestation der koronaren Herzerkrankung bestätigen. Zusammengenommen eröffnet die MSCTA als derzeit einzige nicht invasive Methode, die Möglichkeit einer zuverlässigen Detektion koronarer Plaques. Dies könnte sich nutzbringend bei der Risikostratifizierung zukünftiger koronarer Ereignisse asymptomatischer, wie auch symptomatischer Patienten einsetzten lassen. Außerdem gestattet diese Modalität, zumindest theoretisch, ein nicht invasives Follow-up der Plaqueprogression oder möglicher Effekte medikamentöser Therapiestrategien. Größere Studien, vor allem an Patientenkollektiven mit einer geringen Pretest-Wahrscheinlichkeit für eine KHK müssen folgen, um den klinischen Stellenwert dieses vielversprechenden Verfahrens in prospektiven Ansätzen zu evaluieren.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Basierend auf der Genomsequenz von H. sal. R1 wurde ein genspezifischer Gesamt-Genom-DNA-Mikroarray konstruiert. Hierzu wurden für jeden ORF des Genoms ORF-spezifische Oligonukleotide abgeleitet und zur spezifischen Amplifizierung der Genabschnitte mittels PCR eingesetzt. Nach Amplifizierung und Reinigung der Genabschnitte deckten die Produkte über 97% des halobakteriellen Genoms ab. Zur Konstruktion des Gesamt-Genom-DNA-Mikroarrays wurde jede spezifische Gensonde in fünffacher Wiederholung auf den DNA-Array aufgebracht. Auf diese Weise wurde ein DNA-Mikroarray erstellt, der mit einer Gesamtzahl von 13545 genspezifischen Sonden, das bisher dichteste Raster eines archaealen DNA-Mikroarrays aufweist. Durch parallele genomweite Genexpressionsanalyse in H. sal. R1, wurde der Vergleich zwischen aerobem und phototrophem Wachstum in drei umfassenden DNA-Mikroarrayexperimenten gezogen. Die Mikroarrayexperimente wurden mit dem so genannten „common reference“ Experimentdesign durchgeführt, bei dem eine Mischung aller RNA-Proben eines Experiments als Referenz bei den Hybridisierungen dient. Als weitere Vorraussetzung zur späteren statistischen Datenanalyse wurden die Transkriptomexperimente alle vier- bis fünfmal in unabhängigen Experimenten wiederholt. Die Wahl der Referenz und die Anzahl der unabhängigen biologischen Replikate haben die Basis geschaffen, die erhobenen Expressionsdaten mit Hilfe des R/MAANOVA Paktes der flexiblen und leistungsstarken statistischen Programmoberfläche R auszuwerten. Eine leistungsstarke und flexible Programmoberfläche zur Datenanalyse war unerlässlich, denn mit steigender Komplexität eines Transkriptomexperiments, steigt auch die Anzahl der notwendigen Wiederholungen und damit einhergehend die Gesamtzahl der auszuwertenden Datenpunkte. Für ein durchgeführtes Zeitreihenexperiment vom Wechsel aerobes zu phototrophem Wachstum mit sechs Zeitpunkten, fallen ca. 384.000 Datenpunkte an, für deren Vorder- und Hintergrundwerte die statistischen Kennwerte berechnet werden mussten. Ein solcher statistischer Kennwert ist der so genannte p-Wert, der die Signifikanz eines Ergebnisses widerspiegelt. Auf der Basis dieser signifikanten p-Werte ist eine Liste von 242 Kandidatengenen erstellt worden, die als differentiell exprimiert angesehen werden. Ein Anteil von 54.5% dieser differentiell exprimierten Gene weist kein homologes Protein oder Funktion auf. Diese Tatsache, birgt die Chance sowohl die Existenz dieser ORFs, als auch ihre Funktion aufzuklären. In diesem Zusammenhang wurden für die hypothetischen ORFs OE3107F und OE3136F Deletionsmutanten hergestellt und näher charakterisiert. Dabei wurde festgestellt, dass die Deletionsmutanten R1D3107 und R1D3136 im Vergleich zum WT-Stamm H. sal. R1 deutliche Unterschiede in ihrer Pigmentzusammensetzung aufweisen. Beide Deletionsstämme weisen z.B. einen geringeren Gehalt an Bakteriorhodopsin auf. Somit hat die neu etablierte Methode der DNA-Mikroarray basierten Genexpressionsanalyse dazu beigetragen, zwei bisher unbekannte Kandidaten der Regulation der Expression des Bakteriorhodopsins in H. sal. R1 zu identifizieren. Durch zellfreie in vitro Expression des Gens OE3136F wurde ein möglicher Ansatz zur näheren Charakterisierung und Funktionsaufklärung aufgezeigt. Neben der Herstellung von Deletionsmutanten und deren Charakterisierung, wurde durch die Anwendung einer weiteren Datenanalyse mittels PCA (Hauptkomponentenanalyse) und dem Ansatz die erhobenen Transkriptomdaten auf Stoffwechselwegen abzubilden, zwei weitere denkbare Wege aufgezeigt, aus den ermittelten Expressionsdaten mehr Informationen zu erhalten. Die Ergebnisse aller Transkriptomexperimente für H. sal. R1 stimmen mit den Ergebnissen früherer Arbeiten überein und durch unabhängige Methoden wie RT-PCR, Nothern-Blot-Analysen und Proteomvergleich konnten die Resultate der Expressionsanalysen eindeutig verifiziert werden. Die Konstruktion und Herstellung der H. sal. R1 Gesamtgenom-Mikroarrays und Ausarbeitung eines Standardprotokolls zur Versuchsdurchführung, bilden die Grundlage aller Transkriptomexperimente der Arbeitsgruppe. Daneben ermöglicht die Schaffung einer bioinformatischen Infrastruktur zur statistisch signifikanten Auswertung der DNA-Mikroarray-Hybridisierungsergebnisse die Erstellung einer Transkriptomdatenbank, die durch Anknüpfung an die bereits vorhandene HaloLex-Datenbank jedem Nutzer für weitere Mikroarray-Experimente mit anderer Fragestellung in leichter Form zur Verfügung steht. Abschließend kann gesagt werden, dass die DNA-Mikroarray basierende Transkriptomanalyse von H. sal. R1 dazu beigetragen hat das Wissen über den Prozess der Anpassung an das phototrophe Wachstum zu erweitern. Die in der Arbeit erhobenen Daten bilden die Grundlage einer Datensammlung, die es zu einem späteren Zeitpunkt ermöglichen wird, über viele verschiedene Experimente hinweg neue Co-Regulationen von Genen zu erfassen und damit neue Gene und Verknüpfungen zwischen Stoffwechselwegen schnell und einfach zu detektieren. Die vorliegende Arbeit kann als Ausgangspunkt für genomweite funktionelle Charakterisierung haloarchaealer Genexpression und ihrer Regulation angesehen werden. Dieser Punkt ist im Hinblick auf die wachsende Bedeutung der Systembiologie von entscheidender Wichtigkeit, denn nur auf der Basis von soliden experimentellen Ergebnissen können Modelle aufgestellt und verbessert werden.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Die vorliegende Arbeit beleuchtet zunächst die historische Entwicklung des Pferdes vom Jagdtier zum domestizierten Fleischlieferanten. Sie zeigt, dass die Wertigkeit von Pferdefleisch in unterschiedlichen Epochen Schwankungen unterworfen war, und die noch heute gelegentlich zugewiesene geringe Wertschätzung subjektiv und emotional begründet ist. Im Weiteren behandelt die Arbeit rechtliche Aspekte, die aus der historischen Entwicklung heraus verständlich, für Pferdefleisch galten. Mit dem Gesetz, die Schlachtvieh- und Fleischbeschau betreffend von 1900 war Pferdefleisch eine besondere Stellung zugewiesen worden, die sich in speziellen Auflagen hinsichtlich Beschau, Kennzeichnung und Vermarktung auswirkte. Diese Sonderstellung blieb bis 1986 bestehen und entfiel dann vollständig. Seit 2004 ist die Erteilung einer Schlachterlaubnis für Pferde an das Vorhandensein eines Equidenpasses gebunden. Vorraussetzung dafür ist die Kennzeichnung der Tiere und die individuelle Begleitung durch den Pass. Ein zentrales Kapitel der vorliegenden Arbeit widmet sich der zahlenmäßigen Entwicklung der Pferdeschlachtung, des Pferdefleischkonsums sowie der im Rahmen der Untersuchung aufgetretenen Krankheiten und Mängel. Die Darstellung des statistischen Materials für die Bundesrepublik Deutschland erfolgt je nach Verfügbarkeit für unterschiedliche Zeiträume im Gesamtzeitraum von 1950 bis 2004. Für einzelne Jahre im Zeitraum von 2000 bis 2004 werden die Schlachtzahlen nach Bundesländern aufgeschlüsselt und zum Vergleich im europäischen Rahmen auch für die anderen EU-Staaten dargestellt. In Deutschland stagniert der Pferdefleischkonsum seit 1966/67 auf niedrigem Niveau bei 0,1 kg pro Kopf und Jahr. Innerhalb der EU liegt Deutschland bei den Schlachtungen an vierter Stelle. Die statistische Erfassung von Krankheiten und Mängeln im Rahmen der Schlachttier- und Fleischuntersuchung unterlag im Laufe der Zeit verschiedenen Änderungen. Diese werden nachvollzogen und zur Untauglichkeit des ganzen Tierkörpers führende Mängel werden einzeln ausgewertet. Das Zahlenmaterial weist aus, dass der Anteil der Untauglichkeitsfälle im betrachteten Zeitraum rückläufig ist. In den letzten Jahren beträgt er weniger als 1%. Abschließend folgt ein Überblick über die Schlachttechnologie und Vermarktung. Dazu wurde eine eigene Umfrage durchgeführt. In Deutschland erfolgt die Schlachtung und Verarbeitung von Pferden überwiegend im handwerklichen Rahmen. Die Produktpalette umfasst weitgehend die gleichen Erzeugnisse wie die von Rind und Schwein. Wie mit Bezug auf wissenschaftlich weiterführende Literatur vermittelt wird, ist die Wertigkeit von Pferdefleisch der von Rind- und Schweinefleisch ebenbürtig. In Deutschland deckt Pferdefleisch einen Nischenmarkt.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Die Lyme-Borreliose, ausgelöst durch den Erreger B. burgdorferi s.l., ist die häufigste von Zecken übertragene Infektionserkrankung der nördlichen Hemisphäre. Der B. burgdorferi s.l. Komplex besteht mittlerweile aus mindestens elf definierten Spezies. In Europa ist für die drei Spezies B. burgdorferi s.s., B. afzelii und B. garinii eine Humanpathogenität gesichert, für B. valaisiana wird sie zumindest vermutet. Anhand des Oberflächenproteins OspA wurden für Europa mindestens sieben verschiedene OspA-Typen definiert. Die Spezies B. burgdorferi s.s. und B. afzelii sind homogen in ihrem OspA-Typ und entsprechen Typ 1 und 2. Die Spezies B. garinii hingegen ist wesentlich heterogener und lässt sich in fünf OspA-Typen (3 bis 7) differenzieren. Die Heterogenität der Borrelien in Europa hat wichtige Implikationen für die Pathogenitätsforschung (u. a. Organotropsimus), da verschiedene Spezies bzw. OspA-Typen möglicherweise mit unterschiedlichen klinischen Manifestationsformen der Lyme-Borreliose assoziiert sind. Außerdem beeinflusst die Heterogenität maßgeblich die Entwicklung von einem europäischen Impfstoff und von diagnostischen und epidemiologischen Testsystemen. Valide Daten zur Verteilung der Spezies und OspA-Typen sind somit Vorraussetzung für derlei Entwicklungen. Jedoch ist das bisher vorhandene Datenmaterial, besonders in Bezug auf die Verteilung der OspA-Typen, sehr begrenzt, was möglicherweise auch an dem hohen Aufwand und den Kosten bisher beschriebener Differenzierungsmethoden liegt. Im Rahmen dieser Arbeit wurden einfache und zuverlässige OspA-PCR basierende Methoden entwickelt die einen sensitiven Nachweis und eine Differenzierung aller in Europa relevanten B. burgdorferi s.l. Spezies erlauben. Im Gegensatz zu vielen bisher veröffentlichten PCR Protokollen wurde die Sensitivität der Methoden mit einem umfangreichen Panel von 9 B. burgdorferi s.l. Stämmen der verschiedenen Subtypen evaluiert und die Spezifität durch Testung von 18 verwandten Spirochäten abgesichert. Nur so kann bei der Heterogenität der Borrelien die Sensitivität und Spezifität einer PCR ausreichend evaluiert werden. Die hier entwickelte RFLP Analyse erlaubt eine Differenzierung aller in Europa relevanten Spezies und zusätzlich der fünf OspA-Typen von B. garinii. Sie stellt somit ein ideales Werkzeug für notwendige epidemiologische Untersuchungen zur Heterogenität von B. burgdorferi s.l. in Europa dar. Im Weiteren ist, im Gegensatz zu vielen etablierten Typsisierungsmethoden, eine zuverlässige Differenzierung von Doppelinfektionen möglich, wie sie in Zecken und klinischem Material schon mehrfach beschrieben sind. Die entwickelte Multiplex-PCR erlaubt eine schnelle und sehr einfache Differenzierung der klinisch relevanten Spezies B. burgdorferi s.s., B. afzelii, B. garinii und B. valaisiana in einem Reaktionsansatz. Sie stellt das erste beschriebene Multiplex-PCR-Protokoll zur Differenzierung von B. burgdorferi s.l dar. Der LightCycler ist eine schnelle, moderne real-time-PCR Methode. In der vorliegenden Arbeit wurde erstmals ein LightCycler-Protokoll entwickelt, das eine Differenzierung der in Europa relevanten Spezies und mit Einschränkungen auch der verschiedenen OspA-Typen von B. garinii erlaubt. In einer Pilotstudie wurde die Verteilung von Borrelia-Spezies und OspA-Typen in Zecken und in klinischem Material untersucht. Die Borrelienpopulationen aus den Zecken der verschiedenen Sammelgebiete zeigten eine ausgeprägte Mikro- und Makroheterongenität, wobei aufgrund der Inkonstanz der Verteilungsmuster über die Zeit keine lokalen Vorhersagen über das Vorkommen einzelner Subtypen gemacht werden konnten. Ein interessanter Befund war die hohe fokale Prävalenz von OspA-Typ 4 in einem Gebiet, da diesem OspA-Typ möglicherweise eine herausragende pathogenetische Bedeutung zukommt und er bisher nur selten in Zecken gefunden wurde. Die Differenzierung von Borrelien aus klinischem Material erlaubt Rückschlüsse auf wichtige pathogenetische Zusammenhänge und Assoziationen. Bei den durchgeführten Untersuchungen konnte eine Assoziation von B. afzelii mit kutanen Manifestationen der Lyme-Borreliose bestätigt werden. Bei der Differenzierung von Isolaten von Patienten mit Neuroborreliose zeigte sich wie schon in vorangegeangenen Studien eine Dominanz der Spezies B. garinii und auf der Ebene der OspA-Typen Verteilung interessante Unterschiede in der in Bezug auf das Alter der untersuchten Patienten. Insgesamt wurde in dem untersuchten Material neben B. burgdorferi s.s., B. afzelii, B. valaisiana und allen fünf OspA-Typen von B. garinii auch die Genospezies Borrelia A14S sowie B. bissettii detektiert. Borrelia A14S stellt eine erst kürzlich beschriebene neue Genospezies von B. burgdorferi s.l. dar, deren Verteilung in Europa noch weitgehend unbekannt ist. Der Nachweis von B. bissettii aus einer Liquorprobe ist die erste Beschreibung dieser Spezies in Deutschland und wirft Fragen über ihre - bisher vermutete - Apathogenität auf. Die erhaltenen Prävalenzdaten der verschiedenen Borrelien stellen einen Schritt zur Erarbeitung einer epidemiologischen Basis für die Entwicklung eines zuverlässigen Impfstoffs und diagnostischer und epidemiologischer Testsysteme in Europa dar. Aufgrund der Unterschiede der Borrelienpopulationen in verschiedenen geographischen Regionen sind hierfür aber weitere breitgefächerte Untersuchungen auf dem ganzen Kontinent nötig. Die in dieser Arbeit entwickelten, breit evaluierten und einfachen durchzuführenden Methoden stellen für derlei Untersuchungen eine praktikable methodische Basis dar.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
In den westlichen Industrienationen ist das Prostatakarzinom (PCA) derzeit die am häufigsten diagnostizierte Krebserkrankung des Mannes. Neben einer Verdoppelung der Inzidenz wird in den letzten 15 Jahren eine Zunahme der lokal begrenzten Tumorstadien beobachtet, was auf die Anwendung des prostataspezifischen Antigens (PSA) im Rahmen der Früherkennung zurückgeführt wird. Die radikale operative Entfernung der Prostata mit den anhängenden Samenblasen (Prostatovesikulektomie) und die Strahlenbehandlung stellen die kurativen Therapieverfahren der Wahl für Patienten mit lokal begrenzten Tumorstadien dar. Diese Standardtherapieverfahren weisen zwar onkologisch effiziente Daten auf, sind aber mit zum Teil für die Lebensqualität erheblich beeinträchtigenden Nebenwirkungen und Folgeerscheinungen, wie zum Beispiel Blasenentleerungsstörungen und erektiler Dysfunktion vergesellschaftet. Vor diesem Hintergrund wird seit einigen Jahren in der Urologie nach therapeutischen, minimal-invasiven und selektiven Alternativen gesucht. Eine solche Alternative könnte in dem Einsatz eines athermischen und selektiven Behandlungsverfahrens, wie der Photodynamische Therapie (PDT) liegen. Durch die Interaktion eines im Tumorgewebe selektiv angereicherten Photosensibilisators mit Licht geeigneter Wellenlänge führt die Photodynamische Therapie (PDT) zur selektiven Schädigung des den Photosensibilisator anreichernden Gewebes. Experimentelle Untersuchungen an Tumormodellen des Hundes und der Copenhagen-Ratte konnten zeigen, dass mittels einer PDT - nach Applikation von 5-Aminolävulinsäure (5-ALA), die in Tumorzellen zur Anreicherung von phototherapeutisch aktivem Protoporhyrin IX (PPIX) führt - eine tumorselektive Nekrose induziert werden kann. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, aufbauend auf diesen experimentellen Untersuchungen, erste Studien am humanen Prostatakarzinom durchzuführen mit den Fragestellungen 1. Reichert sich PPIX nach exogener Applikation von 5-ALA im Humanen Prostatakarzinom an? 2. Hat eine PDT mit 5-ALA-induziertem PPIX einen Effekt auf den PSA-Wert bei Patienten mit einem Prostatakarzinom? Zur Validierung der ersten Fragestellung, die eine unabdingbare Vorraussetzung für die Durchführung weiterer Untersuchungen darstellt, wurde bei 15 Patienten im Rahmen der Durchführung einer radikalen Prostatovesikulektomie die Anreicherung von Protoporphyrin IX- nach systemischer Applikation von 5-ALA in den entnommenen Prostaten untersucht. Hierbei zeigten alle Karzinome eine vollständige PPIX-Anreicherung, wohingegen in den benignen Drüsenabschnitten als auch im Stroma der Prostatadrüsen keine PPIX-Akkumulation sowohl spektralanalytisch als auch fluoreszenzmikroskopisch nachweisbar war. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wurde im Rahmen der zweiten Fragestellung in einer Pilotuntersuchung bei Patienten mit einem nachgewiesenen Prostatakarzinom der Effekt einer photodynamischen Therapie bei intraoperativer, transurethraler oder perinealer Applikation von Lichtleiterfasern auf den PSA-Wert, untersucht. Bei allen Patienten konnte gezeigt werden, dass es nach Durchführung einer PDT zu einer signifikanten Abnahme des PSA-Wertes, als Surrogat-Marker, kommt. Dieser Sachverhalt konnte auch histologisch und mittels MRT-Untersuchungen bestätigt werden. Bei keinem der Patienten kam es zum Auftreten von Nebenwirkungen Im weiteren Verlauf war zwar ein erneuter Anstieg des PSA-Wertes fest zu stellen, dieser wies jedoch bei Wiederholung der Therapie einen erneuten Abfall auf. Somit kann abschließend konstatiert werden: • PPIX reichert sich nach oraler Applikation von 5-ALA im humanen Prostatakarzinom selektiv gegenüber dem Stroma und den benignen Drüsenabschnitten an. •Der Einfluss einer PDT auf Patienten mit einem Prostatakarzinom konnte anhand signifikanter PSA-Wert Veränderungen gezeigt werden. •Aufgrund des günstigen Nebenwirkungsprofils erscheint eine ambulante Therapie ohne wesentliche Beeinträchtigung der Lebensqualität der Patienten denkbar. •Die Möglichkeit der Repetition ist gegeben.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Ustilago maydis ist der Erreger des Maisbeulenbrands. Vorraussetzung für eine erfolgreiche Infektion sind Fusion zweier kompatibler, haploider Zellen und die folgende Ausbildung eines dikaryotischen Filaments. Diese Prozesse werden durch die beiden Paarungstyploci a und b kontrolliert. Der a-Locus kodiert für ein biallelisches Pheromon/Pheromonrezeptor-System, das die Zell/Zell-Erkennung und die Zellfusion reguliert. Die folgende pathogene Entwicklung wird durch den multiallelischen b-Locus kontrolliert, der für zwei Homeodomänenproteine kodiert, bW und bE. Nach der Fusion der haploiden Sporidien können sich bE/bW-Heterodimere ausschließlich aus bW und bE-Proteinen unterschiedlicher Allele bilden. Diese regulieren das filamentöse Wachstum, die Penetration der Pflanzenoberfläche, das Wachstum in der Pflanze und die Tumorinduktion. Das Ziel dieser Arbeit war es, regulatorische Gene aus U.maydis zu identifizieren, die an der Kontrolle der b-abhängigen, pathogenen Entwicklung beteiligt sind. Es wurde versucht, in einem direkten Selektionsprozess haploide, pathogene Stämme zu isolieren, die aus einer REMI-Mutagenese hervorgingen. Um eine möglichst breite Mutagenese zu erreichen, wurde eine neuartige Mutagenesestrategie angewandt, die neben Geninaktivierung ("loss of function") auch eine mögliche Aktivierung der Genexpression der betroffenen Loci ("gain of function") berücksichtigte. In einer weiteren UV-Mutagenese wurden durch Nutzung von egl1 als Reportergen Stämme isoliert, die EG-Aktivität zeigten. Die Expression des b-abhängigen, aber vermutlich nicht direkt durch das bE/bW-Heterodimer regulierten Gens egl1 sollte dabei eine Mutation in einem regulatorischen Gen anzeigen, das wiederum unter der Kontrolle von b stehen könnte. Es wurde angenommen, dass die interessantesten Stämme neben egl1 weitere b-abhängige Gene exprimieren. Eine komplexe Deregulation der Genexpression b-abhängiger Gene in haploiden Zellen sollte die Zentralität des betroffenen Regulators innerhalb der b-Regulationskaskade anzeigen. Die Komplementation des Stammes MR9-1 führte zur Isolierung eines regulatorischen Gens. hda1 kodiert für ein Protein mit signifikanter Homologie zu Histondeacetylasen und ist an der Kontrolle der differentiellen Genexpression in haploiden und dikaryotischen Zellen, und später an der Sporenentwicklung im Tumor entscheidend beteiligt. Hda1 wirkt in haploiden Zellen nicht als genereller Regulator der Genexpression, sondern bestimmt ein spezifisches Set von hda1-abhängigen Genen, das sich vornehmlich aus b-abhängigen Genen und den b-Genen selbst zusammensetzt. Haploide ∆hda1-Stämme vollziehen nicht die pathogene Entwicklung; nur dikaryotische ∆hda1-Zellen führen zur Tumorentwicklung, leiten jedoch nicht die Bildung von Sporen im Tumorgewebe ein. Funktionelle und biochemische Analysen zeigen in haploiden Zellen einen hochmolekularen Hda1-Komplex, der vermutlich den Aufbau einer höher geordneten Chromatinstruktur an regulatorischen Sequenzen bestimmt. Vermutlich kann Hda1 über einen Deacetylierungsmechanismus regulatorischer Sequenzen zur Repression b-abhängiger Gene führen.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Proteolytische Prozesse spielen eine wichtige Rolle während der Biogenese von Mitochondrien und bei der Qualitätskontrolle mitochondrialer Proteine. In der vorliegenden Arbeit wurde der Abbau von Proteinen in der Innen- und Außenmembran von Mitochondrien aus Saccharomyces cerevisiae untersucht. Ein erster Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit Mechanismen der Proteolyse in der mitochondrialen Innenmembran. Dazu wurde der Abbau einer mutanten Variante des polytopischen Membranproteins Oxa1 verfolgt. Es zeigte sich, dass die m-AAA-Protease den Abbau von Oxa1ts vermittelt, während keine Hinweise auf eine Beteiligung der i-AAAProtease erhalten wurden. In Abwesenheit der m-AAA-Protease wird Oxa1ts ebenfalls proteolytisch durch eine (oder mehrere) bislang nicht identifizierte Metallopeptidase(n) gespalten. Allerdings ist kein vollständiger Abbau von Oxa1ts durch diese Peptidase(n) zu beobachten. Vielmehr akkumulieren proteolytische Intermediate in den Mitochondrien. Nach den vorliegenden Untersuchungen kann die endoproteolytische Aktivität der Metallopeptidase(n) entweder eine Vorraussetzung für die Proteolyse durch die m-AAAProtease sein oder aber einen Bestandteil eines molekularen Ersatzsystems zum Abbau von mitochondrialen Innenmembranproteinen in Abwesenheit der m-AAAProtease darstellen. Während der Proteolyse durch AAA-Proteasen wird eine Dislokation von Membranproteinen beobachtet. Daher wurde eine mögliche Beteiligung von Translokationsporen der Innenmembran an Abbauvorgängen untersucht. Eine Rolle der TIM17/23-Translokase konnte ausgeschlossen werden. Des weiteren konnte auch für die OXA1-Pore keine essentielle Bedeutung für die Dislokation von Membranproteinen während der Proteolyse nachgewiesen werden. Eine Inaktivierung der Proteine Mba1 und Pnt1, die an Insertion von mitochondrialen Proteinen in die Innenmembran beteiligt sind, führte jedoch zu einer Beeinträchtigung von Abbauprozessen in der Innenmembran. Diese Befunde weisen auf eine Rezeptor- oder Chaperon-Funktion von Mba1 und Pnt1 während des Abbaus durch die AAA-Proteasen hin. In einem zweiten Teil der vorliegenden Arbeit wurde genetisch und biochemisch nach Komponenten gesucht, die den Abbau von Proteinen der mitochondrialen Außenmembran vermitteln. Ein Fusionsprotein, HA-DHFRWT-Tom6, das eine lösliche entfaltete Domäne in das Cytoplasma exponiert und im TOM-Komplex assembliert ist, wurde als Modellsubstrat verwendet. Während in isolierten Mitochondrien kein Abbau stattfindet, unterliegt das Protein in vivo deutlicher Proteolyse. Dieser Prozess wurde als ATP-abhängig charakterisiert. Eine Beteiligung des vakuolären Proteolyse-Systems, der i-AAA-Protease sowie des Ubiquitin- Proteasom-Abbauweges konnte unter den verwendeten experimentellen Bedingungen ausgeschlossen werden. Zur Identifizierung von Komponenten, die an der Proteolyse von Außenmembranproteinen beteiligt sind, wurde eine genetische Durchmusterung durchgeführt. Eine temperatursensitive Mutante des essentiellen Außenmembranproteins Tom40, das unter nicht-permissiven Bedingungen rasch abgebaut wird, wurde verwendet, um nach stabilisierenden Mutanten zu suchen. Die identifizierten Mutanten unterdrückten zwar den Wachstumsdefekt, führten aber zu keiner Stabilisierung von Tom40ts, weshalb keine am Abbau beteiligten Komponenten identifiziert werden konnten. Allerdings wurde durch die Isolierung eines Suppressors ein Bereich innerhalb des Proteins Tom40 beschrieben, der für die Assemblierung von Tom40 in den TOM-Komplex essentiell ist.