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Die Aufführung neigt sich langsam dem Ende zu. Das Ende des Stücks wird noch geschrieben, aber es ist klar, dass es ein trauriges Ende sein wird, die Katharsis bleibt aus. Die Regisseure denken bereits über die nächste Aufführung nach, das Publikum bleibt allmählich weg, während der Hauptdarsteller noch tobend seinen Totentanz vorführt. Ihm ist bewusst,Weiterlesen
Michael interessiert sich für eine Privatpilotenlizenz, obwohl er sich das finanziell nicht leisten kann. Manuel hat ein Modemproblem mit dem Internetanbieter Yes und kämpft gegen eine Inkassoforderung. Beide haben lustige Erinnerungen ans Fliegen, wie den Kennenlerntag für die Berufspilotenlizenz und das Mitfliegen mit Niki Lauda.Michael fliegt gerne und hilft gerne anderen, ihre Flugangst zu überwinden. Fliegen kann für manche Menschen eine Quelle der Angst sein, aber es ist wichtig, daran zu denken, dass die Wahrscheinlichkeit eines Flugzeugabsturzes extrem gering ist.Unterhaltungsangebote im Flugzeug, wie Filme und Spiele, können das Flugerlebnis angenehmer machen. Wenn Sie mit Kindern fliegen, ist es wichtig, sie auf das Erlebnis vorzubereiten und Wege zu finden, sie ruhig zu halten und zu unterhalten.Die Aufführung von Comedy-Routinen auf Flügen könnte eine lustige und einzigartige Form der Unterhaltung sein, aber es ist wichtig, die Sprachbarriere und die Vorlieben der anderen Passagiere zu berücksichtigen.Bei Drohungen oder Versprechungen gegenüber Kindern während des Fluges ist Vorsicht geboten, denn es ist wichtig, sie auch einzuhalten. Die Wahl des richtigen Sitzplatzes im Flugzeug, z. B. eines Sitzes in der mittleren Reihe, kann dazu beitragen, die Auswirkungen von Turbulenzen zu minimieren. Michael und Manuel spielen auch Solo-Kabarett.TERMINE:www.heidelbeerhugo.at/terminewww.manuelthalhammer.at/aktuell Schaue "Am Boden geblieben" auch als Videopodcast auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=24_yvXDEcn0&list=PLAu0EI0LUgsnmqx709KWNINoUCD7qJanJ
Seit 1948 finden in der kleinen Universitätsstadt Aix-en-Provence jeden Sommer die Internationalen Musikfestspiele statt, um die Region um Marseille kulturell aufzuwerten. Seit geraumer Zeit kommen aber Künstler und Publikum nicht nur aus Frankreich, sondern aus aller Welt, um Musiktheater auf höchstem Niveau zu erleben. So auch diesen Sommer zur Doppelpremiere der Festspieleröffnung: „Iphigénie en Aulide“ und „Iphigénie en Tauride“ von Christoph Willibald Gluck. Ein solcher Opern-Marathon ist sehr selten zu erleben. Die Aufführung ist in jeder Minute szenisch und musikalisch bewegend und fesselnd, findet Barbara Giese.
Legendär waren sie: Die Aufführungen von William Shakespeare und seiner Truppe im Globe Theatre. Dabei spielte vermutlich auch die Musik eine wichtige Rolle. Welche genau, dem ist das Hathor Consort nachgegangen.
Wolfgang Rihm war einer der bedeutendsten Komponisten seiner Generation. 1952 in Karlsruhe geboren, begann er noch während seiner Schulzeit mit dem Komponieren. Die Aufführung seines Orchesterstücks „Sektor IV aus Morphonie“ bei den Donaueschinger Musiktagen 1974 machte ihn international bekannt. Nun ist er im Alter von 72 Jahren gestorben.
Wolfgang Rihm war einer der bedeutendsten Komponisten seiner Generation. 1952 in Karlsruhe geboren, begann er noch während seiner Schulzeit mit dem Komponieren. Die Aufführung seines Orchesterstücks „Sektor IV aus Morphonie“ bei den Donaueschinger Musiktagen 1974 machte ihn international bekannt. Nun ist er im Alter von 72 Jahren gestorben.
Rund 150 junge Menschen, die sich mit Begeisterung in ein aufwendiges Projekt stürzen: Das kann man alle Jahre an der Caritas-Fachakademie für Sozialpädagogik in Aschaffenburg erleben. Dort führen seit 1986 Schülerinnen und Lehrer gemeinsam ein Musical auf. Da geht es um Gesang, Tanz, Schauspiel und immer auch um ein Thema. Dieses Jahr steht das bei uns noch eher unbekannte Stück „Made in Dagenham“ auf dem Programm. Und das ist ein Plädoyer für mehr Gleichberechtigung. Burkard Vogt hat mal eine Probe besucht. Die Aufführungen sind vom Dienstag, 9. Juli bis Samstag, 13. Juli in Mainaschaff in der Maintalhalle. Los geht es jeweils um 19.30 Uhr und Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
1924 feierte «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz in Einsiedeln SZ Premiere. Nun kommt Lukas Bärfuss' Neufassung zur Uraufführung. 500 Laien zeigen vollen Einsatz. «Kulturplatz Extra» rollt die Geschichte auf und begleitet Menschen aus dem «Spielvolk» bis zum grossen Auftritt. 100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel – vor und hinter den Kulissen – mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Das Klosterdorf Einsiedeln SZ zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk» war mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. Gemeinsam wagen sie einen schonungslosen Blick auf das menschliche Leben. Von der Jugend bis zum Tod. Der Film rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt.
1924 feierte «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz in Einsiedeln SZ Premiere. Lukas Bärfuss' Neufassung soll 2024 für Gänsehaut sorgen. 500 Laien zeigen vor und hinter den Kulissen vollen Einsatz. «Kulturplatz» gräbt im Archiv und begleitet Menschen aus dem «Spielvolk» zum grossen Auftritt. 100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel – vor und hinter den Kulissen – mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk»: mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. «Kulturplatz» rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt. Das Klosterdorf Einsiedeln zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Eva Wannenmacher fragt Lukas Bärfuss, wie viel Provokation einkalkuliert ist. Und sie trifft Abt Urban im Kloster mit einem gewissen Staunen, dass der Abt keine Einwände hatte gegenüber der frivolen und sehr expliziten Szene, die Kindsmissbrauch thematisiert. Im Wissen, dass auch im Kloster Einsiedeln Missbrauch immer wieder ein Thema war.
Heute sprechen wir über meine aktuellen Eindrücke von einem außergewöhnlichen Jazzkonzert, bei dem Camila Meza zusammen mit der HR Big Band aufgetreten ist. Dies ist jedes Jahr eine Abwechslung für mich, da ich normalerweise eher der Rock- und Metal-Szene angehöre. Camila Meza, eine talentierte chinesische Jazzmusikerin, die in Santiago de Chile begann und später in New York ihr eigenes Jazz-Oktett gründete, hat mich durch ihre kraftvolle Stimme und ihr Gitarrenspiel beeindruckt. Die Verbindung zwischen ihrer Stimme und den Musikern auf der Bühne war bemerkenswert, und besonders ihr Soloauftritt mit der Gitarre bei "Cucurrucucu Paloma" hat mich tief berührt. Ein weiteres Highlight des Abends war das beeindruckende Saxophon-Solo mit Steffen Weber, das förmlich mit Camila Mezas Stimme verschmolzen ist. Die perfekte Abstimmung zwischen den Musikern und dem Tontechniker, der dafür sorgte, dass jedes Detail live auf den Punkt kam, war beeindruckend. Besonders hervorzuheben war auch das Tuba-Solo von Robert Heidemann, das mich regelrecht von den Sitzen gehoben hat. Die Soli der verschiedenen Musiker, ob am Bass, Schlagzeug oder Klavier, fügten sich nahtlos in das Gesamtkonzept ein und zeigten die herausragende Perfektion und Vielseitigkeit der Big Band. Die heitere Stimmung auf der Bühne, das lustige Miteinander zwischen den Musikern und die Leidenschaft, mit der Camila Meza und die HR Big Band musizierten, waren spürbar und trugen zum einzigartigen Erlebnis des Konzerts bei. Camila Mesa äußerte den Wunsch, öfter mit dieser talentierten Big Band aufzutreten und eine gemeinsame Tournee zu machen, was ich voll und ganz unterstütze. Auch wenn Free Jazz für mich eine Herausforderung darstellt und eher ungewohnt ist, freue ich mich bereits auf zukünftige Konzerte mit dieser großartigen Big Band. Die Aufführung war definitiv eine Bereicherung und ich freue mich auf weitere musikalische Erlebnisse dieser Art. Bis bald, Ihr Markus von literaturlounge.eu.
Was haben Kirche und Kino gemeinsam? Auf den ersten Blick erst mal nur das K am Anfang des Namens. Doch auf den zweiten Blick geht es bei beiden Institutionen darum, sich von den Themen des Lebens berühren zu lassen. Deswegen kommt es immer wieder auch zu gemeinsamen Projekten, in denen das Medium Film im Mittelpunkt steht. Aktuell ist wieder die Filmreihe „Augenblicke“ zu sehen – auch in den Kinos bei uns am Untermain. Da werden ausgewählte Kurzfilme gezeigt. Was dahinter steckt und warum sich ein Besuch im Kino unbedingt lohnt, hat Burkard Vogt für uns herausbekommen. Die AUGENBLICKE gibt's auch in Kinos ganz in eurer Nähe. Zum Beispiel in Alzenau, Aschaffenburg, Bad Neustadt an der Saale, Erlenbach am Main, Karlstadt, Marktheidenfeld, Ochsenfurt, Schweinfurt, Würzburg und Zeil am Main. Die Aufführungsorte und Zeiten findet man im Internet unter www.augenblicke-kurzfilme.de.
Traugott Bellmann ist ein Moralapostel: Im Parlament wettert er gegen Unzucht und Sittenlosigkeit. Seinem Schwiegervater in spe gefällt das nicht, denn der ist fröhlicher Sektfabrikant. Als Bellmann die Riesensumme von 500.000 Mark erbt, wird alles viel komplizierter, denn Bedingung für das Erbe ist, dass Bellmann sich jede Nacht um den zur Erbschaft gehörenden Nachtclub „Der Himmel auf Erden“ kümmert. Und das beginnt ausgerechnet in seiner Hochzeitsnacht. Es passiert, was passieren muss – es wird immer schwerer das Doppelleben aufrechtzuerhalten, immer häufiger kommt es zu absurden Situationen … Das alles erinnert nicht umsonst an eine Boulevardkomödie: Vorlage ist das Theaterstück „Der Doppelmensch“ von Wilhelm Jacoby und Arthur Lippschütz.Die Aufführung in der Altmünsterkirche ist Tradition im FILMZ-Festival, wie immer live an der Orgel begleitet von Stephan Graf v. Bothmer (er erzählte nach dem Film auch noch Hintergründe zur Musikbegleitung bei Stummfilmen). DER HIMMEL AUF ERDEN ist heute nahezu vergessen, war bei seinem Erscheinen aber ein großer Erfolg. Auch beim Festivalpublikum kam der Film sehr gut an. Das liegt vor allem an Reinhold Schünzels Schauspiel, seine Darstellung des Traugott Bellmann erinnert eher an Komiker der 1990er Jahre als an Stummfilmschauspieler. Und es liegt am Dialogwitz, der sich über die Texttafeln transportiert (von denen es mehr als üblich gibt). Dazu halbnackte Tänzerinnen und ein Mann in Frauenkleidern, dem von seinem eigenen Schwiegervater nachgestellt wird
Vonovia ist wie der gesamte deutsche Immobilienmarkt mit der Zinswende erheblich unter Druck geraten. Den hohen Liquiditätsbedarf hat sich der Großkonzern jetzt per Darlehen von der Tochter Deutsche Wohnen beschafft. Warum das für Aufruhr sorgt, erfahrt ihr in diesem Video. ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (1:20) Unser heutiger Gast (1:48) Die Auffäligkeiten am Darlehen (3:23) Der Druck auf deutsche Immobilienunternehmen (4:32) Unklarheiten zum Zinssatz des Darlehens (6:53) Mögliche Geldverwendung (8:00) Die Lage von Vonovia (11:16) Warnsignal: Unbesichertes Darlehen (12:48) Schwieriges Umfeld seit 2022 (13:55) Vonovias Verlust 2021
Wie war das, als unsere Klassiker für dilettierende Gräfinnen und musizierende Erzherzöge komponierten? Die Aufführung sämtlicher Beethoven-Klaviertrios durch Daniel Barenboim, seinen Sohn Michael und den Cellisten Kian Soltani im Wiener Musikverein lenkt die Gespräche im „Presse“-Musiksalon auf die Spuren dieser kammermusikalischen Gattung. Beethoven, der Großmeister, seine Vorbilder, die Unterhaltungsmusik und gespenstische Erscheinungen.Mit Ausschnitten aus Aufnahmen des genannten Interpreten-Dreigespanns, aber auch des fabelhaften Beaux Arts Trios.
Vor kurzem haben Josh und ich festgestellt, dass wir wieder mehr Müll produzieren, als vor der Pandemie. Wir haben überlegt, woran das liegen könnte? Wir denken, durch die ganzen Krisen die sich momentan übereinanderstapeln, sind wir wohl etwas müde geworden. Wir vergessen öfters die leere Dose zur Käsetheke zu bringen oder sind zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, als unsere eigene Hafermilch zu machen… und manchmal ja manchmal muss es halt … die Tiefkühlpizza sein. Diesen Monat wiederholen wir eine Folge aus dem Jahr 2020. Es ist unser Interview mit Pia Krechel, mit dem Thema - Zero Waste - Müllvermeidung. Es wurde genau im Februar vor drei Jahren aufgenommen, am Anfang der Pandemie. Wir haben bisher sechs Interviews über Wege der Müllvermeidung aufgenommen, denn es ist ein wichtiges Thema. Wir wollen uns nun selber damit einen Ruck geben, um mit unserem Müllverbrauch wieder etwas achtsamer zu werden. Viel Spaß mit der Folge: Julia "Zero Waste Frankfurt" ist ein Projekt und Blog von Pia Krechel, einer Mutter & Bloggerin aus Frankfurt am Main. Seit 2016 versucht sie möglichst wenig Müll zu produzieren. Durch selber basteln, wiederverwenden und unverpackt einkaufen, haben Pia und ihre Familie, im Laufe der Zeit, ihre Müll-Produktion drastisch reduziert. Im Februar 2020 saßen wir zusammen und haben uns über ihren persönlichen Wandelpunkt und das daraus entstandene Projekt unterhalten. E-Mail: pia@zerowastefrankfurt.de Webseite: https://www.zerowastefrankfurt.de Zero Waste Karte: https://www.zerowastefrankfurt.de/karte/ Instagram: https://www.instagram.com/zerowastefrankfurt Facebook: https://www.facebook.com/Zero-Waste-Frankfurt-339280850014461 Pintrest: https://www.pinterest.de/zerowastefrankfurt/ Unverpackt einkaufen in Frankfurt: Gramm.genau (Bockenheim): https://www.grammgenau.de Ulf (Altstadt beim Dom): https://www.unverpackt-laden-frankfurt.de Die Auffüllerei-unverpackt einkaufen (Bornheim): https://dieauffuellerei.de/ Das Buch, das Pia inspiriert hat: Zero Waste: Weniger Müll ist das neue Grün Alle Musik im Podcast ist vom Pseudosound. https://www.reverbnation.com/pseudosound Wandelpunkt Podcast Interviews mit Leuten, wie du und ich, die Nachhaltigkeit vorantreiben. https://wandelpunkt-podcast.de kontakt@wandelpunkt-podcast.de Falls ihr uns von eurem persönlichen Wandelpunkt erzählen möchtet und was daraus entstanden ist, oder wenn ihr jemanden kennt, den wir interviewen sollen, einfach kontaktieren oder eine E-Mail an kontakt@wandelpunkt-podcast.de schicken. Wir freuen uns, von euch zu hören.
Edward Albees gnadenloses Beziehungsdrama aus dem Jahr 1962 - am Schauspielhaus Bochum inszeniert es Regisseur Guy Clemens hinter einer aufgerissenen Hauswand. Die Aufführung wird immer surrealer, bleibt aber psychologisch packend, meint Stefan Keim. Von Stefan Keim.
Peter Künzi ist Teil des Grossprojekts «Jodel meets Classic» und hat auch eine Blüemlisalp-Kantate für Jodelchor und Streicher geschrieben. Jetzt hatte er endlich Zeit dafür. Als Sekundar- und Musiklehrer, Dirigent, Kursleiter, Komponist, Texter und Jodler hat Peter Künzi ein ausgefülltes Leben. Ein dreimonatiges Sabbatical ermöglichte ihm Ende 2019 die Verwirklichung seines Traums, eine eigene Kantate zu komponieren. Just auf den ersten Lockdown stieg er wieder als Lehrer ein - natürlich im Fernunterricht. Die Hauptarbeit zu seiner Kantate aber war gemacht. Die Aufführung musste allerdings verschoben werden. Erst im nächsten Januar ist es dann endlich soweit. Nun wollte es der Zufall, dass das Projekt «Jodel meets Classic» sogar noch früher läuft, obwohl es später entstand. Jedenfalls entspricht aber die Arbeit mit Jodel-Chor und Orchester ganz dem Interesse von Peter Künzi. Den Jodelgesang auf der Konzertbühne oder in der Kirche zu zelebrieren, inspirierte ihn sehr. Die Konzentration und die Ernsthaftigkeit dieser Orte passt zu seiner Musik. Jodelgesang mit Tiefgang, Lieder aus seinem Innern.
Normalerweise gestaltet die Jugendkantorei der Eichstätter Dommusik die musikalischen Abläufe von Gottesdiensten oder tritt bei liturgischen Konzerten auf. Doch derzeit dürfen sich die jungen Sängerinnen und Sänger einem ganz besonderen Projekt widmen: Der Chor studiert die Kinderoper "Brundibar" aus dem Jahr 1938 ein. Heike Haberl hat eine Probe besucht. Die Aufführungen in Eichstätt sind am 29. und 30. Juni in der Aula des Gabrieli-Gymnasiums. Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Wann ist ein Coversong gut, wann ist er schlecht? Dieser Frage widmen sich Stéphan und Raoul heute gemeinsam und kommen mit ein paar sehr aussagekräftigen Beispielen daher, die keine Fragen offen lassen. Und dieses mal gibt es auch ein Happy End. Die Auffälligkeit der Woche widmet sich türkischer Rockmusik. Wer nicht genug von uns bekommen kann... Unsere E-Mail-Adresse lautet: wmruv2021@gmail.com Mehr und auch andere (!) Inhalte gibt es von uns auf Social Media: YouTube Instagram FacebookDu möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude. Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Mandarinen und Clementinen? - Wir googlen es für euch. Noch 5 Mal schlafen bis Heiligabend.
Ein Afrikaner aus Aného (Togo), Schausteller von Beruf und nicht mehr ganz jung, zieht mit seinen vier Ehefrauen und einer Showtruppe zwanzig Jahre lang durch Europa. Dabei ist es ihm gelungen, sich von seinem deutschen Impresario zu befreien und das Unternehmen selbständig zu führen, bis zu seinem Tod am 3. März 1919 im Kaukasus.Auf dieser über zwanzig Jahre dauernden Reise werden dreizehn Kinder geboren. Teils sind sie mit der Truppe unterwegs, teils bei wohlhabenden Pflegeeltern oder in christlichen Heimen aufgewachsen, in Deutschland und in Russland. Nationalsozialismus und Kommunismus, afrikanische Befreiungsbewegungen hinterlassen in ihren Lebensläufen Spuren.Das Buch erzählt, wie die Tournee sich abspielte, aus welchen Verhältnissen Nayo Bruce stammte und was aus seinen Kindern und Kindeskindern geworden ist – in Europa und in Afrika.In einer Übersicht sind 222 Tourneestationen des J. C. Nayo Bruce aus mehr als einem Dutzend europäischer Länder nachgewiesen, davon rund hundert in Deutschland, zwanzig in der Schweiz und zehn in Österreich. Die Aufführungen spielten an sehr unterschiedlichen Schauplätzen: im Panoptikum von Berlin, am Münchner Oktoberfest im Konzerthaus Hamburg, Velodrom Frankfurt, auf der Vogelwiese in Dresden, im Reichshallentheater Düsseldorf, im Metropol-Theater Weimar, an der Kolonialausstellung Eisenach, im Tiergarten von Königsberg, an der Foire du Midi in Brüssel, an der Esposizione nazionale in Turin, in der Tonhalle von Zürich, in der Konzerthalle St. Leonhard in St. Gallen, an der Landwirtschaftsausstellung in Bratislava, am Herbstmarkt in Rouen, aber auch in vielen Kleinstädten wie Konstanz, Wittenberg, Flensburg oder Ascherleben.(Quelle: Verlagstext)
Do Julian isch Schauspieler. Mir hobm am Unfong vom Johr schun an kloanen Ratscher kop und weil er huier bei die Rittner Sommerspiele mitspielt hon i mir gedenkt, dasses cool war a bissl zu schaugn wia sich daweil olles entwickelt hot. Die Aufführungen von “Das Gasthaus am See” sein vom 23. Juli bis 13. August. Schaugs es enk un und vielleicht treffmer ins ;) Do Caveman Podcast leb von enkre Spenden. Unterstützts in Caveman Podcast auf: Buymeacoffe.com/Benjiosaurus
Autor: Florin, Christiane Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft „Kirchenmusik ist im Ohrensessel eingeschlafen“: Bach, Bach, Bach, dazu Paul-Gerhardt-Lieder oder, wenn‘s modern klingen soll, Lobpreissongs. Der Musikwissenschaftler Rainer Bayreuther ist genervt davon. Die Kirchenmusik sei verbürgerlicht und habe vor lauter „Emo- und Egobefindlichkeit“ den Anspruch verloren, Gott erfahrbar zu machen. Die Aufführungspause in der Corona-Pandemie könnte eine Chance sein, sich neuen, auch digitalen Klängen zu öffnen, sagt er im DLF-Interview. Sein neues Buch „Sound Gottes“ ist eine kirchenmusikalische Streitschrift. Am Mikrofon: Christiane Florin
Do Freddy isch Schauspieler. Mir reden über seine super crazy Story mit do Schauspielschuale in Innsbruck, wia er sich auf a Rolle vorbereitet und seine aktuelle Produktion: “Der tollste Tag” von Peter Turrini. Die Aufführungstermine sein: 02., 05., 06., 07., 09., 12., 13., 14., 16., 19. Juli und reservieren konn man unter dem Link: Reservieren
Gabriele Leucht und Marcus Weible stellen Werke aus verschiedenen Literaturgattungen und ihre musikdramaturgische Umsetzung in der Welt der Oper vor. In der vierten Episode der Rubrik “Literatur wird Oper” geht es um einen Roman des Schriftstellers Waleri Brjussow. “Der feurige Engel” vereinigt phantastische, historische und realistische Elemente und gilt als Hauptwerk des russischen Symbolismus. Im europäischen Ausland eher unbekannt, inspirierte dieser Roman den Komponisten Sergei Prokofjew zu einer seiner bedeutendsten Kompositionen. Auf kongeniale Weise erfasste er den Symbolgehalt der literarischen Vorlage und schuf ein düsteres Mysterienspiel das durch seine einzigartige, faszinierende Atmosphäre besticht. Wir beschäftigen uns mit dem Leben dieses bedeutenden, russischen Komponisten. In unruhigen Zeiten verbrachte er viele Jahre in der Emigration. Zurück in der Heimat schrieb er in kurzer Folge seine bedeutendsten Werke, sah sich aber auch mit wachsender Repression durch das stalinistische Regime konfrontiert. Die Aufführungsgeschichte des “feurigen Engels” zeigt dies geradezu exemplarisch: in der Sowjetunion über Jahrzehnte zensiert, begann sich diese Oper im Westen seit den Fünfziger Jahren rasch durchzusetzen und erlebte in den Neunzigern einen zweiten großen Durchbruch. Prokofjew (1891 – 1953), schon früh erkannten die Eltern, Gutsverwalter in Rußland, dass in Ihrem Sohn ein herausragendes Musiktalent steckt. Die ersten Kompositionen verfasste Sergei Prokofjew, als er noch nicht einmal die Schrift beherrschte. Später studierte er am Petersburger Konservatorium, unter anderem bei Rimski – Korsakow, und machte sich einen Namen als glänzender Pianist. Er schrieb Ballettklassiker wie „Romeo und Julia“ und Opern, darunter „Die Liebe zu den drei Orangen“ und „Der feurige Engel“. Prokofjews musikalisches Werk ist außerordentlich vielseitig: es umfasst Sinfonien, Konzerte, Kammermusik, Klavierwerke und Lieder. Kompositionen wie „Peter und der Wolf“ sowie die „Klassische Symphonie“ wurden weltberühmt. Sergei Prokofjew gilt als führender Vertreter der musikalischen Moderne und zählt zu den bedeutendsten Komponisten des Zwanzigsten Jahrhunderts. Marcus Weible, geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.” Gabriele Leucht, geboren: 1981 in München, Ausbildung: von den alten Sprachen bis zur Avvocatessa der Juristerei in Rosenheim, Birmingham, Maryland, Neapel, Straßburg und München. Interessen: Kunst, je abstrakter desto lieber, Literatur, besonders Romane und Dramen, Opern-Musik, fürs Herz italienisch, für den Rest auch alles andere, Politik: Grundgesetz-Fanatikerin, Antirassistin u.v.m., Sport: nicht ohne meine Berge
Autor: Hüster, Wiebke Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
In der vierten Episode der Rubrik "Literatur wird Oper" geht es um einen Roman des Schriftstellers Waleri Brjussow. "Der feurige Engel" vereinigt phantastische, historische und realistische Elemente und gilt als Hauptwerk des russischen Symbolismus. Im europäischen Ausland eher unbekannt, inspirierte dieser Roman den Komponisten Sergei Prokofjew zu einer seiner bedeutendsten Kompositionen. Auf kongeniale Weise erfasste er den Symbolgehalt der literarischen Vorlage und schuf ein düsteres Mysterienspiel das durch seine einzigartige, faszinierende Atmosphäre besticht. Wir beschäftigen uns mit dem Leben dieses bedeutenden, russischen Komponisten. In unruhigen Zeiten verbrachte er viele Jahre in der Emigration. Zurück in der Heimat schrieb er in kurzer Folge seine bedeutendsten Werke, sah sich aber auch mit der wachsenden Repression eines totalitären Regimes konfrontiert. Die Aufführungsgeschichte des "feurigen Engels" zeigt dies geradezu exemplarisch: in der Sowjetunion über Jahrzehnte zensiert, begann sich diese Oper im Westen schon seit den Fünfziger Jahren rasch durchzusetzen und erlebte in den Neunzigern einen zweiten großen Durchbruch.
Adi Lang ist Gründer der Business Schmiede Schweiz. Hier bringen Profis aus der Praxis Unternehmerinnen und Unternehmer wie auch Führungspersönlichkeiten auf ein nächstes Level. Zudem veranstaltet Business Schmiede Speakers Nights mit mehreren hundert Gästen. In unserem Gespräch erzählt Adi über seine ganz persönlichen Antreiber die Business Schmiede zu lancieren und gross werden zu lassen. Wir sprechen auch über das Thema Weiterentwicklung, wann es Zeit ist Bilanz zu ziehen und sich auf die Suche nach etwas Neuem zu machen. Und wir stellen fest, was dafür spricht, für einen beruflichen Neubeginn «All-in» zu gehen oder diesen zweigleisig als Sidepreneur zu starten.
Daniel Rohr machte sich einen Namen als Schauspieler an Deutschen und Schweizer Theatern und spielte in Kinofilmen wie Sternenberg, Vitus oder Grounding mit. Seine grösste Leidenschaft hat er aber im Zürcher Theater Rigiblick gefunden, auf dessen Bühne er seit 15 Jahren erfolgreich populäre Musiker und ihre Werke inszeniert. Es sind Blicke hinter die Kulissen der wundersamen Welt des Showbusiness. Daniel Rohr inszeniert zu Stars oder Themen massgeschneiderte Geschichten, sei es für das Woodstock-Festival, die schönsten Italo-Songs oder das Album »The Dark Side Of The Moon« von Pink Floyd. Die Aufführungen, die er zusammen mit einem wechselnden Ensemble von Schauspielern und Musikern – Männer und Frauen verschiedener Generationen – auf die Beine stellt, sind stets verblüffend originell, poetisch verspielt und dabei musikalisch höchst präzise. Das Publikum bedankt sich mit regem Zulauf - das Theater Rigiblick hat inzwischen eine grosse Fangemeinde. Daniel Rohr wird im Gespräch mit Röbi Koller seine persönlichen Lieblingssongs anspielen und kommentieren. Dabei wird ein Interpret sicher auf der Liste sein: John Lennon, der Ex-Beatles, der dieses Jahr 80 geworden wäre. Über ihn läuft im Theater Rigiblick gerade das Stück »Tribute to John Lennon«.
Das Opernhaus Zürich hat am vergangenen Sonntag seine Spielzeit eröffnet – mit einer der großformatigen, wuchtigen Opern des Repertoires: „Boris Godunow“ von Modest Mussorgsky. Die Aufführungen können selbstverständlich nur unter Einhaltung der coronabedingten Sicherheitsbestimmungen über die Bühne gehen. Eine Methode zur Einhaltung der Hygiene ist ziemlich originell: Orchester und Chor sind nicht vor Ort - sie werden live von einer Probebühne übertragen. Aber: Kann Oper so funktionieren? Oder sind die Opfer, die man in Kauf nimmt, nicht eigentlich doch zu groß? Opernredakteur Bernd Künzig schildert seine Eindrücke.
Im August 1920 hallt erstmals der Ruf "Jedermann!" über den Domplatz von Salzburg. Die Aufführung des gleichnamigen Theaterstücks "vom Sterben des reichen Mannes" ist seitdem zum Markenzeichen der Salzburger Festspiele geworden. Autorin: Daniela Wakonigg
Der Intendant des Bachfests berichtet im Gespräch mit Grit Schulze von der speziellen Inszenierung der „Johannespassion“ am Grab von Johann Sebastian Bachs in Leipzig an diesem Karfreitag.
Die „Idomeneo“-Premiere an der Staatsoper Berlin muss leider entfallen, aber unser Opernkritiker Kai Luehrs-Kaiser kann uns die Mozart-Oper trotz alledem ans Herz legen. Denn die aus seiner Sicht bisher beste Aufführung gibt es schon auf DVD. Die Aufführung entstand vor 20 Jahren und wurde bei den Salzburger Festspielen 2006 aufgenommen. Mit Magdalena Kožená singt eine Sängerin die Hauptrolle der Idamante, die auch in der ausgefallenen Neuproduktion an der Staatsoper in dieser Rolle hätte auftreten sollen.
Die „Idomeneo“-Premiere an der Staatsoper Berlin muss leider entfallen, aber unser Opernkritiker Kai Luehrs-Kaiser kann uns die Mozart-Oper trotz alledem ans Herz legen. Denn die aus seiner Sicht bisher beste Aufführung gibt es schon auf DVD. Die Aufführung entstand vor 20 Jahren und wurde bei den Salzburger Festspielen 2006 aufgenommen. Mit Magdalena Kožená singt eine Sängerin die Hauptrolle der Idamante, die auch in der ausgefallenen Neuproduktion an der Staatsoper in dieser Rolle hätte auftreten sollen.
Liebe Hörerinnen und Hörer! In der heutigen Folge erzähle ich euch von der Allegorie des Weltgeists und wie Mozart ihn interpretiert hat. Die Aufführungen finden statt am: 12./13. April, 19:00 Uhr in Georgskathedrale Burgplatz 1 2700 Wr. Neustadt 14. April, 15:00 Uhr in Mariahilferkirche Mariahilferstraße 55/Barnabitengasse 14 1060 Wien 17. April, 19:30 Uhr in Kaisersaal Stift Heiligenkreuz 2532- Heiligenkreuz Mehr Infos und Link zum Kartenvorverkauf: www.barbarapavelka.at/mozartoratorium Tickets Viel Freude beim Hören! Eure Barbara Marie-Louise Pavelka --- Send in a voice message: https://anchor.fm/a-lyrical-singers-life/message
Die Aufführung von Samuel Barbers Oper Vanessa ist für die Magdeburger Theater-Intendatin Karen Stone eine Herzensangelegenheit, wie sie im Gespräch zusammen mit dem musikalischen Leiter Svetoslav Borisov erzählt.
Besuch bei der Inszenierung des Rock Musicals (der Rock Oper) Jesus Christ Superstar am 17. Juni 2018 beim Domplatz Open Air des Theaters Magdeburg in Magdeburg. Die Aufführung besprechen im Audio-Podcast Reporter Stefan B. Westphal und Schauspieler Hans-Jürgen Müller-Hohensee. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sachsen-anhalt-podcast/message
Florestan sitzt zu Unrecht im Gefängnis, er hat „für Wahrheit gestritten“. Der Gouverneur der Staatsgefängnisse Pizarro ist dafür verantwortlich und muss Florestan verschwinden lassen, um nicht belangt zu werden. Dessen Frau Leonore lässt sich inkognito im Gefängnis anstellen und kann ihren Mann befreien. Nur: Welche Freiheit ist gemeint? Was passiert nach Erlangung der Freiheit? Das sind Fragen, die Beethovens Oper stellt und offenlässt. Die Aufführungsgeschichte des „Fidelio“ durch alle politischen Systeme Deutschlands hindurch, lässt die Oper selbst zu einem Archiv werden. An ihr kondensiert deutsche Geschichte, denn sie stellt schmerzhaft die Frage, was der deutsche Traum / Albtraum heute sein kann. Florestan – ein republikanischer Jesus, der für uns gefangen war und befreit wurde, Leonore – ein neuer Typ Frau, die politische Verantwortung zu tragen imstande ist.
"Die Darstellung von Vorgängen, die in das Gebiet der Sexualpathologie gehören, eignet sich nicht für unsere Hofbühne", urteilte die Wiener Hofzensur 1905 über Richard Strauss‘ "Salome". Autor: Markus Vanhoefer
Manche von den 18 Jugendlichen bei „Jobact“ kannten Theaterspielen noch aus AGs in ihrer Schulzeit. Damals war alles bloß lockerer Zeitvertreib und Schulzeit ohne Leistungsdruck. Jetzt aber sollten die jungen Arbeitslosen die psychologische Kraft des Schauspielerns kennenlernen, um beim nächsten Bewerbungsgespräch selbstbewusst aufzutreten. Die Aufführung des erarbeiteten Stückes ist am Donnerstag und Freitag im Theater im Ballsaal zu sehen. Tanja Störtenbecker hat dieses Projekt des Bonner Jobcenters besucht.
Manche von den 18 Jugendlichen bei „Jobact“ kannten Theaterspielen noch aus AGs in ihrer Schulzeit. Damals war alles bloß lockerer Zeitvertreib und Schulzeit ohne Leistungsdruck. Jetzt aber sollten die jungen Arbeitslosen die psychologische Kraft des Schauspielerns kennenlernen, um beim nächsten Bewerbungsgespräch selbstbewusst aufzutreten. Die Aufführung des erarbeiteten Stückes ist am Donnerstag und Freitag im Theater im Ballsaal zu sehen. Tanja Störtenbecker im Interview mit einem Teilnehmer.
Jetzt gibt's auch das Video auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=pDganXcfntc Das ist ein Mitschnitt meiner ersten Live-Improvisation vor vielen Leuten (das dürften ein paar Hundert gewesen sein) Stattgefunden hat sie im Rahmen einer Aufführung unseres Chors „Freude am Singen“, geleitet von Martanda Jost - an dieser Stelle vielen Dank an ihn und alle, die das möglich gemacht haben!! :-) Die Aufführung war am 10. November 2013 im Odeion Salzburg (aufgenommen wurde mit einem Samsung S4 und das nicht von nächster Nähe, daher die mäßige Qualität)
Das Schauspielhaus hat seit heute das Stück “Liebelei” von Arthur Schnitzler im Programm. Eine “rührende Tragikomödie”, wie der Autor selber behauptet hat. Die Aufführung dauert zwar nur ca. 75 Minuten, aber hat es in sich. Hier meine Rezension.
The Global Contemporary: Kunstwelten nach 1989 | Symposium 09/16/2011 - 09/19/2011 The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 The Tower: A Songspiel, 2010 Chto delat? [English: What is to be done?] sees itself as a platform that aims at the synthesis of political theory, art, and activism. The group’s name refers to the novel of the same title by Nikolai Chernyshevsky (1863), which became a source of inspiration for revolutionary groups and leftist intelligentsia in Russia. Like Chernyshevsky, Chto delat? rejects “art for art’s sake” and the commodification of art, and sees the goal of art in the transformation of reality itself. The Tower: A Songspiel is the final part of a trilogy of socially engaged musicals. It is a reflection on a real conflict over the construction of the Okhta Center in Saint Petersburg, a 403 meters high skyscraper, where Gazprom planned to house its headquarters. The new structure would have changed the appearance of the city forever, introducing a new dominant point in the skyline – a symbol of a new modernized Russia. The film is staged as a confrontation of different social and age groups with the “power lobby” over the question of constructing a corporate tower. The power of the lobby group as well as the autonomy of the community turn out to be fictitious, since in the end the lobby is dismissed and the chorus strangled by the tentacles of the authorities. The action develops through direct appeals by the representatives of power to the community-chorus and the viewer. The enactment follows the principles of Brechtian epic theater and aims at provoking rational self-reflection and developing a critical perspective in the viewer so that he comes to recognize social injustice and manipulation. (DM) /// The Tower: A Songspiel, 2010 Chto delat? [Was tun?] versteht sich als eine Plattform, die mit ihren Arbeiten politische Theorie, Kunst sowie politisches und soziales Engagement zusammenführt. Der Name der Gruppe geht auf den gleichnamigen Roman von Nikolai Tschernyschewski (1863) zurück, der den revolutionären Gruppierungen und der linken Intelligenzija in Russland als Inspirationsquelle diente. Wie Tschernyschewski lehnt Chto delat? das Konzept einer „Kunst um der Kunst willen“ ebenso ab wie die Kommodifizierung der Kunst und sieht als deren Ziel die Verwandlung der Realität selbst. The Tower: A Songspiel ist der letzte Teil einer Trilogie von sozialkritischen Musicals. Es thematisiert den realen Konflikt um den Bau des Okhta Center in St. Petersburg, eines 403 Meter hohen Turms, in dem Gazprom seine Hauptgeschäftsstelle einrichten wollte. Der Wolkenkratzer hätte das Stadtbild maßgeblich verändert und einen alles beherrschenden Blickfang in der Skyline dargestellt – ein Symbol des neuen, modernisierten Russlands. Der Film dokumentiert und inszeniert die Auseinandersetzung verschiedener sozialer Gruppen beziehungsweise unterschiedlicher Altersgruppen mit der „Lobby der Macht“ um den Bau des Konzernturms. Letztlich aber erweist sich die Macht der Lobbyisten als ebenso fiktiv wie die Autonomie der Bevölkerung, denn zum Schluss wird die Lobby entlassen und der Chor von den Greifarmen der Behörden erstickt. Die Handlung wird durch direkte Appelle der Stellvertreter der Macht an den die Einwohnergemeinschaft repräsentierenden Chor und an die Zuschauer vorangetrieben. Die Aufführungspraxis lehnt sich an das epische Theater Brechts an und soll bei den Betrachterinnen und Betrachtern eine rationale Selbstreflexion auslösen und ihre kritische Perspektive stärken, um sie zu befähigen, soziale Ungerechtigkeiten und gesellschaftliche Manipulationen als solche zu erkennen. (DM)
Sound performance for computer & live-electronics, performed live at the 12th GlobArt Academy on Aug 20th, 2009 at Pernegg, Austria. Ausgangspunkt ist ein Ausschnitt aus einem Interview von Theodor Wiesengrund Adorno, in dem dieser über Anarchie spricht. Erst in feinste Einzelteile zerpflückt, lösen sich aus Rauschen die Worte heraus. „Es ist ein Garten, der gepflanzt ist, der ein Eigenleben hat. Die Aufführung ist ein Spaziergang durch den Garten, das kann auch ein Lauf sein, ein Verweilen, ein Sitzenbleiben“, umreißt Essl den grundsätzlichen Charakter einer Live-Performance. Zusätzlich spielen Spirituelle und Akustisches eine Rolle, die Magie des Augenblicks. Demensprechend muss bis zur jeweiligen Realisierung der Ausgang dieses aus der menschlichen Stimme entwickelten Stückes offen bleiben. Info: http://www.essl.at/works/demo-crazy.html