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Der Autobahnausbau beim Knoten Wankdorf ist heftig umstritten. Nun startet der Bund eine Informationsoffensive: Interessierte können das Bauprojekt in einem 3D-Modell anschauen. Kostenpunkt: 4 Millionen Franken. Weiter in der Sendung: · Walter Fust ist tot: Ein Nachruf auf den Unternehmer, der in der Region Bern viele Spuren hinterliess. · Asylunterkunft in Niederscherli bleibt länger offen.
Sein 3D-Modell hat den Wiederaufbau begleitet. Gespräch mit Prof. Stephan Albrecht über Notre Dame / Ikonen sind mehr als Bilder. Reportage aus dem Atelier des Ikonenmalers Helmut Haffner / Interview mit Mykola Dobra vom Collegium Orientale über die Rolle von Ikonen im Krieg in der Ukraine Alle Autorinnen: Friederike Weede, Kristina Dumas, Friederike Weede Moderation: Matthias Morgenroth
Noch eine Runde mit mir, Jen, allein. Heute habe ich ein kleines Adventskalender-Update für euch. Ich habe einige spannende Rästelgeschichten dabei, die wunderbar als Adventskalender genutzt werden können. Wenn ihr noch Input zu Adventskalendern braucht, hört auch nochmal in die Episode 23 - Advent, Advent rein. Vielen Dank an den Frechverlag für die Reziexemplare. Und jetzt rein ins Vergnügen. Euch viel Spaß beim Hören - wir freuen uns über euer Feedback auf Bluesky (@pileofhappiness.bsky.social), Instagram (pileofhappiness), YouTube (wir veröffentlichen die Folge auch dort - gern direkt zur Folge kommentieren) oder per email an pileofhappiness@gmail.com.Und besonders freuen wir uns, wenn ihr uns auf Apple Podcasts oder Spotify bewertet!
In dieser Folge besprechen Philipp und Fabi die neuen Platzhirsche im Image-Generation-Markt. Black Forest Labs haben mit ihren Flux-Modellen neue Maßstäbe gesetzt. Damit hat Stability AI einen neuen Konkurrenten. Diese haben wiederum in der letzten Woche ein neues Modell zur 3D-Asset-Generierung rausgebraucht. Die Besonderheit: Das Modell generiert ein 3D-Modell aus einem einzigen Bild in nur 0,5 Sekunden. Das Modell haben sie Stable Fast 3D getauft.GitHub hat mit GitHub Models einen Konkurrenten zu Huggingface in die Beta gebracht. ...oder doch nicht?Um OpenAI wird es wohl nie ruhig. Wir reden über die vielen personellen Abgänge bei OpenAI, dass Microsoft OpenAI nun offiziell als Konkurrenten betitelt und die neuen Structured JSON Outputs.Weitere Themen:CEO & Co-Founder von Character.AI wechselt zu GoogleOn-device SQLite RAG-DatabaseGemma 2 2B von GoogleSchreibt uns! Schickt uns eure Themenwünsche und euer Feedback: podcast@programmier.barFolgt uns! Bleibt auf dem Laufenden über zukünftige Folgen und virtuelle Meetups und beteiligt euch an Community-Diskussionen. TwitterInstagramFacebookMeetupYouTube
Wie sieht es bei Weggis wohl unter dem Wasser aus? Auf dem Geoportal des Kantons Luzern kann diese Frage beantwortet werden. Mit Laser wurde der Seegrund in Ufernähe gescannt – und kann nun als 3D-Modell angeschaut werden. Diese Daten seien wichtig etwa für Bauprojekte oder ökologische Fragen. Weiter in der Sendung: * Die Krankenkasse CSS erwirtschaftete im letzten Jahr markant weniger Gewinn. * Elektrizitätswerk Nidwalden konnte mehr Strom verkaufen.
(00:00:38) Bälle, Metallschränke, Angelruten, ab und zu ein alter Helm... Der US-amerikanische Bildhauer Michael E. Smith baut seine Skulpturen aus Gegenständen, die er auf der Strasse findet. Im Museum bekommen sie ein zweites Leben. Weitere Themen: (00:04:48) Möbel, die cool und elegant sind, aber auch gemütlich – ein Nachruf auf den berühmten Schweizer Designer Hans Eichenberger. (00:09:38) Stimme der Frauen – warum Taylor Swift so erfolgreich ist. (00:14:27) Wilder Traum ohne stringente Erzählweise – Zeruya Shalevs erster Roman ist endlich auf Deutsch erschienen. (00:18:49) Historische Details hautnah erleben – wie der St. Galler Stiftsbezirk mithilfe eines Hightech-Lasers zum 3D-Modell wird.
Der gesamte Stiftsbezirk St.Gallen wird in diesen Tagen mittels Laserscanning erfasst. Daraus entsteht ein 3D-Modell. Damit wird es künftig möglich sein, den gesamten Stiftsbezirk virtuell zu begehen. Auch bei weiteren Sanierungen soll das 3D-Modell zum Einsatz kommen. Weitere Themen: * Fall Hefenhofen: Ehemaliger Thurgauer Kantonstierarzt und Mitarbeitende des Veterinäramtes vor Gericht.
Der Begriff Neurodiversität läuft uns mittlerweile immer häufiger über den Weg. Was aber ist damit eigentlich gemeint und wie finden sich neurodivergente Menschen in einer Welt, die für neurotypische Menschen gemacht ist, zurecht? In dieser Folge unterhält sich René mit Coachin Sandra Morel über Neurodiversität, Hochsensibilität und wie wir durch Achtsamkeit lernen, uns durch die Welt zu navigieren. Wie wir die Stärken unserer Neurodivergenz kennenlernen und sie fördern, hörst du im Podcast. Außerdem: ❃ Wie sich Neurodivergenz bei Kinder zeigt ❃ Warum Unternehmen Neurodiversität brauchen ❃ Wie uns das 3D-Modell zu mehr Selbsterkenntnis verhilft ☞ Umfrage zum 7Mind Podcast: Wir wollen dich kennenlernen und hören, welche Themen dich am meisten bei uns interessieren! Machst du mit? Hier geht's zur kurzen Umfrage: [go.podstars.de/7mind](http://go.podstars.de/7mind) ☞ Möchtest du mehr über Sandra Morel und ihre Arbeit erfahren? Schau doch mal auf ihrer [Website](https://www.sens-nuances.com/de/sens-nuances) vorbei! ✎ Für Kooperationsanfragen und Informationen rund um den Podcast schreib einfach eine Mail direkt an [podcast@7mind.de](mailto:podcast@7mind.de). Feedback für René kannst du direkt an [mail@renetraeder.de](mailto:mail@renetraeder.de) senden. ✎ Teile deine Erfahrungen und diskutiere mit anderen 7Mindern in unserer Community zum Podcast: [https://www.facebook.com/groups/305387979939302.](https://www.facebook.com/groups/305387979939302) Hinweis: Diese Folge wurde am 13.08.2023 veröffentlicht.
Business unplugged - Menschen, Unternehmen und Aspekte der Digitalisierung
Thu, 16 Mar 2023 23:00:00 +0000 https://businessunplugged.podigee.io/49-drgeorgwuensch-machineering 1b4c97a887d1d378110f8535659dcbce Mein heutiger Gast ist Dr. Georg Wünsch, Gründer und Geschäftsführer der machineering GmbH & Co. KG, einem der führenden Simulationsexperten im Maschinen- und Anlagenbau. Georg und ich sprechen über die virtuelle Inbetriebnahme von Maschinen, den Stand der Digitalisierung im Entwicklungsprozess und die dabei von vielen Unternehmen auf der Straße liegen gelassenen Potentiale. Nachdem machineering nicht nur das Thema Digital Twin bespielt, sondern auch im Bereich VR und AR unterwegs ist, lag es auch auf der Hand über das Industrial Metaverse zu sprechen. Georgs Blick auf die heutige Start-up Szene im Bereich Automation hat mich natürlich auch brennend interessiert, weshalb wir am Ende des Gesprächs auch kurz in diese Richtung abgebogen sind. Mein Gast: Dr. Georg WÜnsch (LinkedIn) machineering GmbH & Co. KG Feedback & Wunschgäste: podcast@peopex.de Über mich: LinkedIn XING Instagram PEOPEX GmbH 49 full no Automation,Simulation,Virtuelle Inbetriebnahme,iPhysics,Maschinenbau,Metaverse,Digitalisierung,Engineering,Automatisierung,Anlagensteuerung
Interview: In der heutigen Ausgabe darf ich den ersten Österreicher hier im Podcast begrüßen. Manuel Messner ist Co-Founder und CEO von Mazing aus Wien. Manuel gibt uns einen Einblick in die noch recht kleine XR-Branche in Österreich und wir sprechen vor allem über Augmented Reality. Mazing hat es geschafft sich in der Corona-Zeit einen spannenden Kundenstamm aufzubauen, vor allem im Bereich der Whirlpools. In der Whirl-Pool-Branche scheint es mittlerweile völlig klar zu sein, dass man ein 3D-Modell seiner Produkte von Mazing auf der Webseite hat. Wie sie das geschafft haben da zum Quasi-Standard zu werden, erklärt Manuel. Außerdem schauen wir uns das Thema Amazon AR View an, an dem Amazon ja Stück für Stück weiter arbeitet. Erst vor kurzem habe ich auf Instagram eine Story von Richard Gutjahr gesehen, der das einmal anhand von Schuhen demonstriert hat. Amazon AR View ist jetzt eigentlich nichts neues mehr. Anscheinend gibt es das jetzt aber für komplette Produktreihen. Manuel erklört was es damit auf sich hat und wir diskutieren, ob das Feature neben dem Bling Bling-Effekt sich auch auf die Verkaufszahlen oder die Retouren auswirkt. Ein spannendes Interview mit charmantem Klang, auf das ihr euch freuen könnt. News: Meta senkt Headsetpreise | Pimax lockt Entwickler | HTC stellt Viverse for Business vor | Mobile World Congress Zusammenfassung
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Oliver Eischet, Co-Founder und CEO von Specter Automation, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,7 Millionen Euro.Specter Automation hat eine Software entwickelt, die ein datengetriebenes Baustellenmanagement anhand des 3D-Modells der entsprechenden Baustelle ermöglicht. Durch die Verknüpfung bestehender Daten im 3D-Modell wird die digitale Planung der Bauvorhaben auch in der Ausführung effizient eingebunden. Das Assistenzsystem zeigt Bauleitenden alle relevanten Informationen von den Arbeitsschritten über Materialmengen bis hin zu Zeit- und Kostenangaben. Dabei können im 3D-Modell die Bauteile auch einzeln angeklickt werden. Somit kann die Baustelle datenbasiert und fast vollständig digital gesteuert werden. Zudem automatisiert das Startup aufwendige und fehleranfällige Prozesse wie beispielsweise die Kommunikation von Aufgaben, die Fortschrittsmeldung der Baustelle, die Dokumentation der abgeschlossenen und verzögerten Aufgaben sowie die Aktualisierung des Terminplans. Anwendende sollen dabei nach Unternehmensangaben bis zu 40 % des wöchentlichen Organisationsaufwandes einsparen können. Specter Automation wurde im Jahr 2021 von Ingenieurinnen, Ingenieuren, Wirtschaftswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern der RWTH Aachen University sowie der WHU – Otto Beisheim School of Management gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen rund 20 Mitarbeitende. Als eines der ersten Pilotprojekte wurde die Software bereits für den Bau einer Logistik- und Produktionshalle eingesetzt. Außerdem wurden das „Le Quartier Central“ in Düsseldorf sowie die Sanierung und der Neubau des Dreikönigsgymnasiums in Köln mit der Software des Startups begleitet.Das ConstructionTech-Startup hat nun in einer Seed-Runde 2,7 Millionen Euro unter der Führung vom TechVision Fonds eingesammelt. Neben dem Lead-Investor haben sich auch LBBW Venture Capital und Xdeck VC sowie erfahrene und branchennahe Business Angels aus Deutschland und den USA an der Finanzierungsrunde beteiligt. Mit dem frischen Kapital möchte Specter Automation sein modellbasiertes Assistenzsystem zur Planung und Koordination von Baustellen weiterentwickeln und die Markteinführung beschleunigen.
Donnerstag: Yasmin Polat hat am 27. Oktober alle News aus ihren Timelines für euch dabei. Forschende der Stanford Universität haben ein 3D-Modell der heiligen Maria erstellt und das Internet ist sich sicher: Sie sieht genau wie Lady Gaga aus. Die australische Fußballnationalmannschaft hat das WM-Gastgeberland Katar in einem Video scharf kritisiert. Joko & Klaas haben ihre Instagram-Profile an zwei iranische Aktivistinnen verschenkt. Und: Taylor Swift hat nach Kritik eine Szene aus ihrem neuen Musikvideo gelöscht. Hier kommt ihr zu dem Thread von Außenministerin Annalena Baerbock. Was denkt ihr über das Video von Taylor Swift? Schreibt uns eine Mail an fomo@spotify.com. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Projektabwicklung im Holzbau… Wie komme ich auf dieses Thema, obwohl ich im Tiefbau tätig bin? Weil ich zum einen das Thema und die Entwicklungen sehr spannend finde und zum anderen überzeugt davon bin, dass sich Innovationen zunächst in Nischen durchsetzen, bevor sie dann auf eine ganze Branche skaliert werden können. Und deswegen ist es für uns sehr wichtig, dass wir gerade in dieser volatilen Zeit, in der sehr viel Innovation passiert, genau diese kleineren Entwicklungen im Auge behalten. Du kannst also schon gespannt sein, was mir Dominik Philipp, einer der Geschäftsführer von Dietrich Untertrifaller Architekten, in meiner aktuellen Podcastfolge zu diesem Thema zu erzählen hat. Dominik wird in dieser Podcastfolge auch auf ein weiteres innovatives Thema eingehen. Direkt aus dem 3D-Modell die C&C-Fräse ansteuern… Natürlich bedarf dieser zeit- und ressourcenschonende Ansatz einiger Voraussetzungen. Kooperationen müssen gebildet die technischen Voraussetzungen gestellt werden. Und auch das richtige Mindset darf nicht fehlen. Unter diesen Rahmenbedingungen ist es möglich, die Qualität zu steigern, dabei Kosten zu senken und die Ausführungsdauer zu verringern. Alle drei Ecken des magischen Dreiecks des Projektmanagements bewegen sich in die positive Richtung. Bislang dachte man, dass dies nicht möglich sei. Dominik wird uns erklären, wie es eben doch geht! Hör dir also unbedingt die aktuelle Podcastfolge an! Auf folgender Seite kannst du dich zur kostenlosen Baustellen-Kooperations-Show eintragen. https://www.stefanufertinger.com/kooperationsshow/ Vergiss nicht dich auch zum Newsletter anzumelden: https://stefanufertinger.com/ Auf folgender Seite erreichst du meine Abteilung der Pöyry Austria GmbH und kannst du Kontakt mit mir und meinen Kollegen aufnehmen: https://www.poyry.at/de/dienstleistungen/engineering/projektmanagement-bauaufsicht
Der Uhrzeit Megalodon muss etwa 16 Meter lang gewesen sein, sagte Forscher Jack Cooper im Dlf. Er konnte wohl große Distanzen überwinden. Sein Aussterben vor rund drei Millionen Jahren habe vermutlich die Nahrungskette in den Ozeanen stark verändert.Seynsche, Monikawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
In dieser Podcastfolge geht es darum, wie 3D-Informationen in die Prozesskette gebracht werden. Mit Siemens Large Drives bewegen wir uns in einem Bereich, in dem viel Power und Antriebskraft benötigt wird: große Pumpenanlagen, Kompressoren, Lüftungsanlagen, Walzwerke oder Schiffe. Mithilfe von 3D-Streaming soll der Wirkungsgrad dieser Anlagen verbessert und Emissionen eingespart werden.Die 4Soft GmbH entwickelt im Zuge der digitalen Transformation passgenaue Software-Systeme. Die Threedy GmbH ist ein Spin-Off des Fraunhofer Instituts für Graphische Datenverarbeitung in Darmstadt. Threedy entwickelt und vermarktet die Visual Computing-as-a-Service Plattform instant3Dhub. Gemeinsam mit Siemens Large Drives denken sie industrielle 3D-Anwendungen mit Fokus auf den Service neu.In dieser Folge werden drei Use Cases besprochen:Die Zusammenarbeit am 3D-Modell: über die Prozesskette hinweg unterschiedlichen Nutzern die Möglichkeit geben, gemeinsam und direkt zu arbeitenDie Live-Visualisierung, insbesondere auch von IoT-Daten: keine reine Produktsicht, sondern auch die Daten, die damit verknüpft sindAftersales mit 3D-Daten: „geführte“ Reparatur durch Maintenance-FachleuteDie Interviewgäste der 60. Folge sind: Thomas Barthel (Director Business Development, Threedy), Klaus Bergner (Geschäftsführer, 4Soft) und Alexander Santiago (Product Owner @ Immsersive Experiences, Siemens AG).
Wie hat die Stadt Zürichvor 5000 Jahren ausgesehen? Ein neues 3D-Modell gibt Einblicke; Wo und wie sind im Kanton Schaffhausen am meisten Unfälle passiert? Die Verkehrsunfallstatistik gibt Aufschluss.
Ägyptische Forscher haben die Mumie von Pharao Amenophis I. im Computertomografen untersucht und ein detailliertes 3D-Modell erstellt. Jetzt ist klar, wie er aussah – ohne dass die Mumie ausgewickelt wurde. Eine Erkenntnis: Der Pharao hatte einen Überbiss.
Autor: Fritz, Veronika Sendung: Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14
Fast jeder ist derzeit unzufrieden wie wir unsere Projekte abwickeln trotzdem arbeiten wir in der Fläche so weiter, als wenn es uns Spaß machen würde. Es könnte sich aber eine bahnbrechende Veränderung abzeichnen. Das Thema "BIM" (Building Information Modeling) könnte die Art wie wir Projekte abwickeln grundlegend verändern. Dabei ist BIM viel mehr als nur eine 3D-Planung mit Kollisionsprüfung. BIM ist Digitalisierung in Reinkultur. Prozesse sollen vernetzt und optimiert werden, die Papierflut dem Ende gesegnet sein und die Baustellenabwicklung optimaler und reibungsloser verlaufen. Wie das alles zu erreichen ist, darüber wird intensiv diskutiert. Im Hochbau sind wir dabei schon relativ weit. Im Tiefbau dagegen eher weniger. Die Zeit ist jedenfalls reif für ein Interview in meinem Podcast mit einem der führenden BIM Experten. René Holzer von FCP Ingenieuren beschäftigt sich seit mehr als 10 Jahren mit BIM. Er ist einer der absoluten Experten in Österreich zu diesem Thema und daher ein kompetenter Gesprächspartner. Im ersten Teil des Interviews beschäftigen wir uns mit der vorvertraglichen Phase. Wir sprechen darüber, wie das 3D Modell mit den Standard-Leistungsbüchern harmoniert, wie sich die Ausschreibungserstellung durch BIM verändert bzw. erleichtert und welche Auswirkungen BIM auf die Preisermittlung und die Vergabe hat. Du kannst dich also auf ein spannendes Interview freuen und schon mal einen Vorgeschmack über die Baustellenabwicklung der Zukunft bekommen. Viel Spaß beim Anhören. Hier kannst du dich mehr über Renè und die Firma FCP informieren: https://www.fcp.at/ Und falls du es noch nicht heruntergeladen hast! In meinem kostenlosen E-Book findest du die besten Tipps zum Thema Kommunikation und Baubesprechung die du im deutschsprachigen Raum bekommen kannst. Alles praxiserprobte Verhaltensweisen, die dich in deiner Kompetenz der Bauprojektabwicklung voranbringen. Hol es dir unbedingt sofort unter folgendem Link: https://stefanufertinger.com/baubesprechung/ Hier geht's direkt zum Download des Anti-Claim-Management-Kit: https://stefanufertinger.com/acm-kit/ Auf folgender Seite kommst zur Homepage zu meinem Buch „Handbuch Örtliche Bauaufsicht“: https://oertlichebauaufsicht.at/ Auf dieser Seite erreichst du die Abteilung „Örtliche Bauaufsicht“ der AFRY Austria GmbH und kannst Kontakt mit mir und meinen Kollegen aufnehmen: https://afry.com/de-at/dienstleistung/ortliche-bauaufsicht-bauleitung Auf dieser Seite erreichst du die Bauwirtschaftsabteilung der AFRY Austria GmbH. Wir helfen dir bei deinen bauwirtschaftlichen Fragestellungen. Nimm einfach Kontakt mit mir auf: https://afry.com/de-at/dienstleistung/bauwirtschaft?page=3488
Wenn man bisher noch nicht viele Berührungspunkte mit dem Gerüstbauhandwerk hatte, dann wird man überrascht sein, wie vielfältig dieses Handwerk doch sein kann und wie interessant, wenn es darum geht digitale Lösungen oder künstliche Intelligenz in das Handwerk zu integrieren. Die Firma Spanier & Bichler GmbH aus Longuich hat es mithilfe von Drohnen geschafft, schwer einsehbare Gebäude als 3D Modell abzubilden, um schlussendlich eine genaue Planung der Gerüste vornehmen zu können. Dieses Start-Up hilft den Gerüstbauunternehmen besonders bei Kirchen, großen Bauten oder schwerzuerreichenden Geländen. Aber das soll es nicht gewesen sein, denn aus der einen Idee folgt eine neue & ein zweites Start - up entsteht. Klickt euch rein & hört selbst, was noch alles in diesem Handwerk möglich ist!
An Heiligabend gibt es ein kleines Weihnachtsgeschenk von mir/uns an Euch. Ausprobieren “Erstelle ein 3D-Modell” hat Spuren hinterlassen. Der Totalausfall meines Hirns ist vermutlich immer noch spürbar, aber ich befindeWeiterlesen...#003 Der Fels in der Brandung
Dieses Mal hieß es in der Rubrik “Ausprobieren”: Erstelle ein Modell für den 3D-Drucker am PC. Leicht gesagt – leicht angenommen – aber dennoch habe ich auf ganzer Linie versagt.Weiterlesen...Special “3D-Modell”
Das ist so groß, so unvorstellbar. Das Universum als 3D-Modell, dass bis zu 6 Milliarden Jahre in die Vergangenheit blickt. In eine Zeit, als die Erde noch gar nicht existierte. Ach, vergessen, ich brauche noch Milch für meinen Cappuccino morgen früh.
Hast du dich schon mal gefragt, wie dein Gehirn im Vergleich zu Elon Musk oder Albert Einstein aussieht? Wenn dich das interessiert, dann ist diese Folge perfekt für dich, denn ich spreche mit Owen Philipps, Gründer und CEO von Brainkey.Owen erkundet mit seinem Start-Up das größte Geheimnis des menschlichen Körpers, das Gehirn. Genauer gesagt baut er das "Dashboard for your brain", mit dem jeder in einem 3D Modell am Computer durch sein oder ihr Gehirn sozusagen schwimmen kann, um es zu erkunden.Owen hat erkannt, dass Selbstoptimierung ein riesiger Trend ist. Mal ein Beispiel: Apple ist mit der Apple Watch mittlerweile der größte Uhrenhersteller der Welt. Das Killer-Feature der Apple Watch ist aber nicht Siri, oder Nachrichten schicken, sondern der Schrittzähler, der Pulsmesser und wie lange du gestanden hast. Kurzum: Die Leute lieben Selbstoptimierung. Und genau das macht Owen. Er glaubt, dass die Erkundung und Optimierung des Gehirns der nächste große Trend wird. Was ich aus diesem Gespräch gelernt habe:(1) Smart Health wird riesig, weil es die 1:1 Beziehung von Patient und Arzt ergänzen kann, und auch ein bisschen entzaubern und verbessern kann.(2) Es muss nicht immer der klassische Produktmanagement-Ansnatz sein.(3) Tübingen und Stuttgart sind anscheinend Mini-Silicon Valleys und wir müssen in Deutschland mehr Innovation im Kleinen statt in großen Unternehmen suchen. Wenn dir dieser Podcast gefällt, dann schreib bitte einen kurzen Review bei Apple Podcasts. Es dauert weniger als 60 Sekunden aber hilft enorm spannende Interviewgäste zu bekommen.Alle Folgen findest du auf www.digitaleoptimisten.de.Abonniere meinen Newsletter, um exklusive Meinungen, Jobs und Einblicke ins Silicon Valley zu bekommen.Interesse den Podcast zu sponsern? Kontaktiere mich hier. Folge Alex:LinkedInTwitter
Das sogenannte Reverse Engineering wird heute immer häufiger angewendet. Dabei geht es sprichwörtlich in umgekehrter Reihenfolge zu. Praktisch vom fertigen Bauteil zurück ins 3D-Modell. Warum und wofür man solche Methoden anwendet, erfährst Du in dieser Folge. Hier der Link zum Zeiss-Video, in dem das Reverse Engineering sehr schön anhand einer Getränke-Kiste vorgestellt und erklärt wird: https://www.zeiss.de/messtechnik/produkte/software/reverse-engineering.html Hast du weitere Fragen, Anregungen oder Kritik? Dann schreibe mir einfach eine E-Mail an: info@rathmann-engineering.com Gerne kannst du mich auch über folgende Kanäle erreichen: Xing: https://www.xing.com/profile/Dennis_Rathmann3?sc_o=mxb_p LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dennis-rathmann-094321184/
Wow! Ihr hattet richtig viele Fragen an uns. Die erste kleine Folge, in der wir alle beantworten. Und die ersten Nachrichten auf dem Anrufbeantworter sind eingegangen! Das lässt unsere Herzen höher springen. Ein kleiner Einblick in eure Fragen: Wie kann ich meine Unsicherheit beim Dating mit Frauen abbauen? Wo finde ich das 3D-Modell der Klitoris? Habt ihr Empfehlungen für (Audio)-Porn? Welchen Auflegevibrator würdet ihr für meine Freundin empfehlen? Und viele viele mehr! Ihr habt auch Fragen? Dann sprecht uns auf den Anrufbeantworter: 030 549 08 472 oder schreibt uns: https://sextapes-podcast.de/kontakt
Magie, Intuition und Beratersäcke: im 3D-Modell bzw. den 4 Himmelsrichtungen kommt so einiges zusammen! Jana Stecher von 1000 Elephants führt uns durch die Methode und gibt einen Einblick in die Praxis: wofür und für wen ist die Methode sinnvoll? Was kommt dabei heraus? Wie läuft sie genau ab? In den Shownotes findet ihr Links zum erwähnten Material sowie ein detailliertes Handout zum Ablauf. Vielen Dank für Deine Zeit, liebe Jana!
Wenige Wochen vor Fertigstellung der Celebrity Edge hatten wir Gelegenheit, das Schiff in der Werft Chantiers de l'Atlantique im französischen Saint Nazaire zu besichtigen. Mitgebracht haben wir viele Eindrücke und Einblicke in die innovativen Features und Besonderheiten des Neubaus für Celebrity Cruises. In dieser Podcast-Episode stellen wir die Besonderheiten und Neuerungen der Celebrity Edge vor und sprechen über neue Konzepte für Kabinen, das Pooldeck, über die Konstruktion des Schiffs komplett als 3D-Modell im Computer und viele weitere Aspekte. Weitere Details zum Schiff finden sich aber auch im Cruisetricks.de-Beitrag "Werftbesuch bei der Celebrity Edge: Eindrücke, Bilder, Neuigkeiten" und in unserem Interview mit Celebrity-CEO Lisa Lutoff-Perlo zur Strategie von Celebrity Cruises, das während des Wertbesuchs in Saint Nazaire entstanden ist.
In Folge #75 des VRODOCAST geht's um die gute alte Virtual-Reality-Übelkeit und in VR eingescannte Häuser. Virtual-Reality-Übelkeit: Pseudoproblem oder Stolperstein? Mit VRODO sprach Oculus-Manager Jason Rubin über seinen größten Wunsch für die Virtual Reality und nennt ein altbekanntes Problem: Rubin wünscht sich endlich eine Lösung für VR-Übelkeit. "Wir haben vieles versucht, aber niemand hat das Problem wirklich gelöst. Wenn ich einen Wunsch hätte - und ich sage nicht, dass es passiert - dann wäre das mein Wunsch", sagt Rubin. Er hofft, dass "in den nächsten paar Jahren" ein Weg gefunden wird, VR-Übelkeit für "die meisten Menschen" zu beseitigen. Derweil scheinen sich Teile der Enthusiasten-Szene relativ einig darüber zu sein, dass das Problem gelöst ist, wenn Entwickler nur genug Einstellmöglichkeiten in ihre Software integrieren. Eine zweite gängige These: VR-Nutzer müssten sich der Übelkeit über einen längeren Zeitraum hinweg bewusst aussetzen, damit es zu einem Gewöhnungseffekt kommt und die Übelkeit verschwindet. Ist das eine realistische Forderung - oder reines Wunschdenken? Wir sprechen über die verschiedenen Blickwinkel zur VR-Übelkeit. Mehr dazu: https://vrodo.de/exklusiv-oculus-manager-spricht-ueber-die-zukunft-von-ar-und-vr/ Japanische Forscher scannen Räume und Häuser für VR ein Ein japanisches Forscher-Team der Universität in Nagoya arbeitet an "Building-Scale VR", einem System, das automatisiert begehbare und visuell realistisch aufbereitete virtuelle 3D-Modelle von Räumen und ganzen Häusern erstellen soll. Ein mobiler Roboter ist mit einem Scanning-System ausgerüstet und fährt die Räume ab. Die dabei gesammelten Daten werden anschließend am Computer zu einem begehbaren 3D-Modell aufbereitet. Dieses soll Nutzern zum Beispiel als virtuelles Trainingszimmer dienen, um sich auf reale Katastrophen vorzubereiten. In zukünftigen Experimenten sollen größere und komplexere Räume wie Museen oder Büchereien eingescannt werden. Mehr dazu: https://vrodo.de/virtual-reality-japanische-forscher-scannen-ganze-haeuser-fuer-die-vr-brille-ein/ Crew: Matthias Bastian ist Gründer und Herausgeber von vrodo.de und arbeitet als Journalist und Kommunikationsberater in Frankfurt am Main. Seit 2014 beschäftigt er sich intensiv mit neuen VR- und AR-Technologien und wie sie Kommunikation, Medien, Arbeit und Entertainment verändern. Tobias Kammann ist AR-Fan seit dem ersten AR-Toolkit und arbeitet seit mehr als zehn Jahren in der Industrie, um die Mixed Reality Wirklichkeit werden zu lassen. Zur Zeit bastelt er im Metaverso an seiner Vision, betreibt den Augmented-Blog und möchte am liebsten morgen schon alle Handys und Bildschirme aus dem Fenster werfen und durch eine AR-Brille ersetzen. Christian Steiner ist VR- und IT-Spezialist. Als Facebook 2014 für zwei Milliarden Euro Oculus VR kaufte, beschloss Steiner, seinen aktuellen Job zu kündigen und Vollzeit in der VR-Branche einzutauchen. 2015 gründete er mit Claus Divossen das Senselab. Dort will er grundlegende Anwendungen entwickeln, mit denen Unternehmen ihre Mitarbeiter trainieren und weiterbilden können. Steiner ist davon überzeugt, dass das Lernen und die Kollaboration in Virtual Reality den Arbeitsmarkt der Zukunft verändern werden.
Gerhard Jaworek und Sebastian Ritterbusch sprechen über Hilfsmittel für Menschen mit Blindheit zur Unterstützung von Orientierung und Mobilität (O&M) von damals bis heute. Der Langstock ist das wichtigste Hilfsmittel in der Fortbewegung. Durch das Pendeln in der Bewegung wird etwa die Körperbreite abgetastet, unter anderem um Hindernisse zu erkennen und auch den Untergrund wahrzunehmen. Am Untergrund kann man Wegbegrenzungen und taktile Bodenindikatoren, die Bestandteil von Blindenleitsystemen sind, gut erkennen. Eine besondere Herausforderung ist das Überqueren von größeren Freiflächen und Plätzen, hier war der Blindenkompass ein sehr gutes Hilfsmittel: Frühere Modelle bestanden aus einer sich mit Magnetfeld zunächst frei ausrichtenden Platte, die zum Ablesen fixiert werden konnte. Auf der Scheibe sind die Himmelsrichtungen und weitere Unterteilungen durch Punktschrift aufgebracht. Zum Einhalten einer Richtung beim Überqueren eines Platzes kann man nun regelmäßig die gewählte Himmelsrichtung kontrollieren und sich bei Bedarf neu ausrichten. Sehr wichtig ist auch die Nutzung des Gehörs: Neben den Geräuschen der Umwelt können Schnalzlaute, Klicken oder Klatschen die Umgebung durch Echoortung erfahrbar machen und helfen, Ampelmasten, Abzweigungen und Eingänge zu finden. Inzwischen ist das Klicksonar wichtiger Bestandteil vieler Mobilitätstraining. Die Verwendung von GPS-Trackern hat sich auch früh als sehr hilfreich herausgestellt. Bis zum Jahr 2000 wurde das GPS-System im Zuge der Selective Availability absichtlich gestört und konnte für die Öffentlichkeit nur eine Genauigkeit von 100m erreichen. Für Blinde wurde GPS interessant, als diese Ungenauigkeit aufgehoben wurde. Mit sprechenden Trackern konnten Pfade aufgezeichnet und wiederholt werden. Außerdem konnten diese als Dateien anderen Personen zur Verfügung gestellt werden. Die einzelnen Punkte wurden jeweils mit Richtungsangaben, wie auf einem Ziffernblatt einer Uhr, vermittelt, z.B. „Bäcker XY in 200m auf 11 Uhr“. Das manuelle Setzen von Pfadpunkten erforderte dabei einige Überlegungen. Die Landmarken müssen stets eindeutig und gleichzeitig robust gegenüber Ungenauigkeiten des GPS sein. Ein weiteres verbreitetes Mittel waren auch taktile Karten und Globen- hier wurden und werden Karten fühlbar gedruckt oder gefertigt, damit sie erfahrbar werden. Leider sind diese oft recht groß und unhandlich, so dass sie nicht mobil sind. Einfache schematische Darstellungen, z.B. die Form einer Kreuzung, X-, Y- oder T-Kreuzung können von Mobilitätstrainern oder Begleitpersonen einfach auf die Hand oder den Rücken der blinden Person gezeichnet werden. Viele der früheren Hilfsmittel vereinen sich heute in aktuellen Smartphones- exemplarisch sprechen wir über die Features der Apple iPhones, die auf die eine oder andere Art auch auf Smartphones mit anderen Betriebssystemen und Hersteller umgesetzt sind. Im Falle der Apple-Produkte wird die Zugänglichkeit mit dem in das iOS-System integrierten Bildschirmleseprogramme VoiceOver realisiert. Sprachausgabe und veränderte Bedientesten machen dies möglich. Hier können blinde Personen sich beispielsweise Bedienelemente auf dem Touchscreen vorlesen lassen, bevor sie bei Bedarf ausgewählt werden. Ein nettes Feature von VoiceOver ist der sogenannte Bildschirmvorhang. Ist er aktiv, so wird die Beleuchtung ausgeschaltet, die Touch-Funktion bleibt aber erhalten. Somit kann der Akkuverbrauch gesenkt werden und blinde Benutzer können sich sicher sein, dass niemand unbefugtes in ihren Bildschirm schaut. Für die Eingabe von Texten bietet der Multitouch-Bildschirm mehrere Möglichkeiten- neben der ertastenden Methode des Tippens wie auf einer Tastatur mit sprachlicher Rückmeldung gibt es auch die Braille-Tastatur, bei der jedes Zeichen durch eine Drückkombination von sechs Fingern im Sinne des Braillezeichens erfolgt. Damit können Texte sehr schnell eingegeben werden. Eine weitere Alternative ist auch die Spracheingabe für Texte. Sehr passend sind dafür auch die neuen Entwicklungen bei Smartwatches, so ist beispielsweise die Apple Watch genauso mit VoiceOver zu bedienen und sie liefert bei vielen Anwendungen eine Bedienung des Smartphones ohne dieses aus der Tasche nehmen zu müssen. Zusätzlich sind haptische Signale, die Smartwatches liefern, eine große Bereicherung in der Signalisierung für Navigation und Anwendungen. Eine sehr hilfreiche App ist die mitgelieferte Kompass-App, die das Überqueren von Freiflächen und Plätzen deutlich vereinfacht- anstatt dass man beim mechanischen Kompass immer wiederholt die Richtung testet bekommt man hier kontinuierlich die Ausrichtung und damit die Gehrichtung vermittelt. Zusammen mit einem Vario kann man mit dem Kompass auch eine gute Orientierung als Mitfliegender im Segelflug erhalten. Einen Eindruck von einem Flug mit einem Motorsegler kann man in der ersten Folge des Omega Tau Podcasts erhalten, denn hier hört man nur und sieht nichts. Das soll nicht heißen, dass Blinde alleine ohne sehende Hilfe Segelfliegen können, aber Gerhard Jaworek fliegt mit Begleitung und navigiert und steuert nach Anweisungen des Piloten, des Marios und des sprechenden Kompasses. Auch für die Orientierung am Nachthimmel ist der Kompass sehr hilfreich, wie auch die App Universe2Go, zu der Gerhard Jaworek auch beigetragen hat. Universe2Go ist ein sprechendes Handplanetarium, mit dessen Hilfe blinde Menschen auch Objekte Himmel finden können. Weiterhin gibt es viele Navigations- und Orientierungsapps auf Smartphones. Sehr bekannt und populär ist die App BlindSquare, die aus der Open Street Map und Foursquare über die Umgebung informiert. Durch Filter nach Typen und Distanz werden alle bekannten Gebäude und Orte in Richtung und Entfernung in Sprache dargestellt. Dies hilft nicht nur der direkten Orientierung, sondern ermöglicht auch die Erstellung einer Mental Map bzw. kognitiven Karten Die Nutzung solcher akustischer Informationen ist natürlich nicht mit normalen Over-Ear oder In-Ear Kopfhörern möglich, denn der normale Hörsinn darf nicht blockiert werden. Hier sind Kopfhörer mit Knochenleitung und Bluetooth-Anbindung eine sehr gute Lösung, da sie die akustischen Signale und Sprachausgaben hörbar machen ohne das normale Hören zu behindern. Ergänzend zu Umgebungsinformationen sind Navigationslösungen ein wichtiges Hilfsmittel. Ein Beispiel ist hier die Lösung von Navigon, die neben einer Fußgängernavigation, einer guten Unterstützung über VoiceOver zusätzlich die Karten auch offline- also ohne Netzverbindung- zur Verfügung stellt. Die Mailingliste Apple-Freunde bietet eine gute deutschsprachige Plattform über die Zugänglichkeit von Apple-Produkten und Apps auf den mobilen Geräten. Eine kostenlose Navigationslösung ist die App ViaOptaNav, die durch große und kontrastreiche Bedienungselemente auch für Personen mit eingeschränktem Sehsinn leichter zu bedienen ist. Sehr schön ist hier auch der Routenüberblick, der im Vorfeld eine virtuelle Begehung des Weges ermöglicht. Zusätzlich können wie bei BlindSquare auch Umgebungsinformationen abgerufen werden, sie beschränkt sich aber auf die Informationen aus dem Kartenmaterial. Außerdem bietet diese App auch eine gute Anbindung an die Smartwatch. Ebenfalls gut an die Smartwatch angebunden ist die mit dem Smartphone mitgelieferte Navigationslösung von Apple. In manchen Fällen ist auch die Google Maps Lösung sehr hilfreich, besonders, wenn der öffentliche Nahverkehr in die Navigation mit eingebunden werden soll. Für das Aufzeichnen, Weitergeben und spätere Ablaufen von Wegen über GPS-Punkte bietet sich die iOS-App MyWay an. Es gibt sie in einer kostenlosen MyWay Lite Version und in der MyWay Classic in der auch Informationen über die Umgebung abgerufen werden können. Zum Mobilitätstraining gehört weiterhin die haptische Vermittlung von Kreuzungstypen und Karten. Zum Zeitpunkt der Aufnahme bietet Touch Mapper einen besonders interessanten Service: Nach Angabe einer Adresse und der gewünschten Auflösung kann man sich eine taktile Karte senden lassen. Alternativ kann man kostenlos ein 3D-Modell herunterladen, das man mit einem 3D-Drucker drucken kann. Viele der erwähnten Lösungen verwenden Kartendaten der Open Street Map (OSM), die durch die Zusammenarbeit vieler Menschen entstanden ist und frei zur Verfügung steht. Bisher kann diese freie Karte nicht überall mit der definierten Qualität von kommerziellen Kartenquellen mithalten, doch ist sie in manchen Bereichen sogar aktueller und genauer als die kommerziell erhältlichen Lösungen. Neben monatlichen Treffen bietet die Karlsruher OSM-Community auch halbjährlich größere Events an. Das nächste ist das Karlsruhe Hack Weekend 28.-30. Oktober 2016. Informationen über die öffentlichen Verkehrsmittel in der Umgebung erhält man beispielsweise über den Abfahrtsmonitor – hier können die nächsten Haltestellen mit den nächsten Verbindungen abgerufen werden. In Karlsruhe ist das Stadtbahnsystem etwas besonderes: Als erste Zweisystem-Stadtbahn der Welt konnten die S-Bahnen sowohl in der Stadt als auch auf Strecken der Bahn fahren. Für die Auswahl und Abfrage für Züge der Deutschen Bahn gibt es den DB-Navigator für eine Vielzahl von verschiedenen mobilen Plattformen. Die Deutsche Bahn bietet auch online buchbare Umstieghilfen an, die man mindestens einen Tag vor der Reise buchen kann. Letztlich können mit der MyTaxi App auch Taxis geordert und auch bezahlt werden. Eine besondere Lösung ist die App BeMyEyes, wo blinde Personen Anfragen stellen können, die von Sehenden über eine Videoverbindung beantwortet werden, z.B. ob die Kleidung farblich zusammenpasst, oder was der in die Kamera gezeigte Tetrapack enthält. Auch die fest installierte Foto-App auf dem iPhone ist mit VoiceOver bedienbar. Durch Rückmeldungen, wann und wo ein Gesicht zu sehen ist, können auch blinde Menschen zumindest Personen fotografieren. Das wird sich aber künftig sicherlich auch auf andere Gegenstände ausweiten. Ganz ohne Technik ist und bleibt der Blindenführhund für viele blinde Personen eine sichere und lebhafte Lösung für die individuelle und unabhängige Mobilität. Was ihn auszeichnet, ist z.B. die erlernte intelligente Gehorsamsverweigerung. Der Hund begibt sich und seinen blinden Besitzer niemals in Gefahr und verweigert einen Befehl, der eine derartige Situation herbeiführen würde.
Es gibt einige Projekte mit dem Ziel Gebäude, Wege und andere Objekte aus dem OpenStreetMap-Datenbank parametrisch in 3D darzustellen. Selbstverständlich solchem Vorgehen fehlt realistisches Aussehen. Ziel dieses Projekts ist nach realistischem Aussehen von Orten zu streben. Dafür werden manuell erstellte 3D-Modelle von Gebäuden und anderen Objekten verwendet. Sowohl für 3D-Modellierung als auch für Rendering wird ein Open Source Programm Blender verwendet. Komplexe Berechnungen in 3D werden auch mit Hilfe von Blender durchgeführt. OpenStreetMap Daten werden ins Blender importiert um Georeferenzierung von jedem manuell erstellten 3D Gebäude durchzuführen. Ein 3D Modell wird durch Ziehen und Drehen über der importierten OSM-Karte an der richtigen Stelle platziert. Die entsprechenden geographischen Koordinaten und das Drehwinkel werden in einer Datenbank gespeichert. Somit entsteht das 3D-Modell des ganzen Ortes, das man in verschiedener Art und Weise anwenden kann. Als Beispiel dieses Ansatzes werden 2.5D Karten betrachtet. Unter der 2.5D Karte versteht man eine ganz herkömmliche Karte in Web Mercator-Projektion mit einer Oberfläche aus einzelnen 3D Gebäuden, die in Schrägprojektion vertikal nach unten dargestellt sind. Eine Diskussionsfrage ist, ob man eine Datenbank von 3D-Gebäudemodellen mit einer offenen Lizenz braucht.
Unser aktueller Podcast erreicht Sie aus dem Spreewald in Brandenburg. Hier besucht Herr Brüne die Tischlerei „Klaus Jerosch GmbH“. Eine Tischlerei? Ganz genau, denn hier in Spremberg entstehen ganze Praxen! „Eine Praxis ist immer ein ganz individueller Raum.“, weiß Geschäftsführer Klaus Jerosch. Arbeitsabläufe, Geschmack und Charakter fließen hier in eine Gestaltung ein, die es eben nicht von der Stange gibt. Bevor die Säge ausgepackt wird, finden zunächst detaillierte Planungen am PC statt, bis das Geplante als 3D-Modell bewundert werden kann. Man ist hier bundesweit vernetzt, so dass man in Berlin, in Dresden und überall im Land agieren kann. Und auch die Bauleitung kann Herr Jerosch mit seinem 30-köpfgen Team abdecken. Und was Sie sonst über die Planung Ihrer neuen Praxiseinrichtung wissen sollten, welche Einstellung zu den Kosten Sie am weitesten bringt und wie die zeitlichen Horizonte sind, erfahren Sie in unserem Interview. Folge direkt herunterladen
Unser aktueller Podcast erreicht Sie aus dem Spreewald in Brandenburg. Hier besucht Herr Brüne die Tischlerei „Klaus Jerosch GmbH“. Eine Tischlerei? Ganz genau, denn hier in Spremberg entstehen ganze Praxen! „Eine Praxis ist immer ein ganz individueller Raum.“, weiß Geschäftsführer Klaus Jerosch. Arbeitsabläufe, Geschmack und Charakter fließen hier in eine Gestaltung ein, die es eben nicht von der Stange gibt. Bevor die Säge ausgepackt wird, finden zunächst detaillierte Planungen am PC statt, bis das Geplante als 3D-Modell bewundert werden kann. Man ist hier bundesweit vernetzt, so dass man in Berlin, in Dresden und überall im Land agieren kann. Und auch die Bauleitung kann Herr Jerosch mit seinem 30-köpfgen Team abdecken. Und was Sie sonst über die Planung Ihrer neuen Praxiseinrichtung wissen sollten, welche Einstellung zu den Kosten Sie am weitesten bringt und wie die zeitlichen Horizonte sind, erfahren Sie in unserem Interview.
Neben den Grundlagen des 3D-Drucks werden die verschiedenen Drucktechniken erklärt, die derzeit in der Praxis zum Einsatz kommen. In einer „Live-Demo“ wird der Weg vom 3D-Modell bis zum fertigen Objekt vorgeführt, von der Datenaufbereitung auf einem Mac bis zum Ausdruck des Objekts auf einem Open-Source-3D-Drucker „Makerbot“. Session 1, Samstag, Terrassensaal, Macoun 2010
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06
Die Charakterisierung und Kultivierung von Tumorzelllinien mit Hilfe einer zweidimensionalen (2D) Zellkultur gilt als Standardmethode in der Zellbiologie. Dreidimensionale (3D) Modelle gewinnen jedoch immer mehr an Bedeutung, da sie die Tumorbiologie in Bezug auf physiologisch relevante Zusammenhänge bei der Tumorentstehung und –progression besser abbilden als eine herkömmliche 2D-Kultur. Die auf poly-HEMA beschichteten Zellkulturplatten induzierten multizellulären Tumorspheroide reflektieren die Morphologie von avaskularen Tumoren und Mikrometastasen. In der vorliegenden Arbeit werden anhand von HER2-überexprimierenden Tumorzelllinien die Unterschiede der HER2-Signalaktivierung und –weiterleitung in 2D- und 3D-Kultur umfassend beschrieben. In 3D-Kultur konnte ohne Zugabe von zusätzlichen Wachstumsfaktoren eine stärkere HER2-Phosphorylierung beobachtet werden. Bei der Brusttumorlinie SKBR-3 bildet HER2 in 2D-Kultur bevorzugt Heterodimere mit HER3, wohingegen in Spheroiden HER2-Homodimere vorliegen. Diese Homodimere lokalisieren in lipidreichen Mikrodomänen und begünstigen die Aktivierung des Ras-MAPK-Wegs, der die Proliferation der Tumorzellen reguliert. Mit Hilfe des therapeutischen Antikörpers Trastuzumab, der spezifisch für HER2 ist, kann die Proliferation der Zellen und die Phosphorylierung von HER2 im 3D-System besser inhibiert werden. Zusätzlich konnte in 3D eine Herunterregulierung des HER2/HER3 assoziierten PI3K-Akt-Signalwegs nachgewiesen werden. Bei SKBR-3 war in 3D-Kultur neben der stärkeren Phosphorylierung von MAPK auch die Aktivierung der Integrin 4/Rac1/PAK2-Signalkaskade zu beobachten. Des Weiteren wurde im Rahmen dieser Arbeit in 3D-Kultur die Zelllinie SKBR-3 HR generiert, die resistent gegen die Behandlung mit Trastuzumab ist. Die Charakterisierung dieser Linie zeigte eine verstärkte Expression von DARPP-32 und eine gesteigerte HER2/HER3-Heterodimerbildung, gefolgt von einer Hochregulierung des PI3K-Akt-Wegs. Das Gen für DARPP-32 liegt im ERBB2-Amplikon und liegt bei vielen Brusttumorproben und –zelllinien amplifiziert vor. Es konnte gezeigt werden, dass die induzierte Resistenz reversibel ist und die erneut Trastuzumab responsiven Zellen eine schwächere Expression von DARPP-32 aufwiesen, gefolgt von einer reduzierten Aktphosphorylierung. Die Ergebnisse dieser Arbeit weisen darauf hin, dass das beschriebene 3D-Modell einige in vivo Aspekte des HER2-Signalmusters besser reflektiert und deshalb als Basis für die weitere Aufklärung des Wirkmechanismus von Trastuzumab dienen kann. Außerdem kann dieses 3D-System zur Identifizierung von neuen Zielmolekülen herangezogen werden um Therapiestrategien zu entwickeln, welche eine Behandlung der HER2-positiven Patientenpopulation erlaubt, die bisher nur suboptimal auf die Behandlung mit Trastuzumab angesprochen haben.