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Traditionelle religiöse Strukturen verlieren zunehmend an Bedeutung. Doch die grundlegenden menschlichen Bedürfnisse nach Sinn, Gemeinschaft und moralischer Orientierung bleiben weiterhin bestehen. Diese Bedürfnisse suchen sich neue Ausdrucksformen, oftmals in fanatischen Ideologien. In den meisten Industrieländern nimmt die Religiosität ab. Auch in der Schweiz. Immer mehr Menschen treten aus den Kirchen aus. Erstmals gibt es hierzulande mehr Menschen ohne Religionszugehörigkeit als Katholiken, die bisher die grösste Gruppe ausmachten. Und doch scheine der Glaube irgendwie zu überleben – und sei es nur in Versatzstücken – analysiert der Dramaturg und Essayist Bernd Stegemann. Für ihn hat sich der Glaube an absolute Wahrheiten ins Weltliche verlagert. Deshalb sind in der säkularen Welt ideologische Übertreibungen, Populismus, Fanatismus und Fundamentalismus allgegenwärtig. Das Individuum hat den Platz Gottes in der Welt eingenommen, so die These in Stegemanns neustem Buch «Was vom Glauben bleibt – Wege aus der atheistischen Apokalypse». Ahmad Milad Karimi spricht mit Bernd Stegemann über das Nachleben des Glaubens in der säkularisierten Welt und über die Frage, warum viele Menschen stolz darauf sind, gottlos zu sein, aber dennoch religiöse Muster übernehmen.
Traditionelle religiöse Strukturen verlieren zunehmend an Bedeutung. Doch die grundlegenden menschlichen Bedürfnisse nach Sinn, Gemeinschaft und moralischer Orientierung bleiben weiterhin bestehen. Diese Bedürfnisse suchen sich neue Ausdrucksformen, oftmals in fanatischen Ideologien. In den meisten Industrieländern nimmt die Religiosität ab. Auch in der Schweiz. Immer mehr Menschen treten aus den Kirchen aus. Erstmals gibt es hierzulande mehr Menschen ohne Religionszugehörigkeit als Katholiken, die bisher die grösste Gruppe ausmachten. Und doch scheint der Glaube irgendwie zu überleben – und sei es nur in Versatzstücken. So die Analyse des Dramaturgen und Essayisten Bernd Stegemann. Für ihn hat sich der Glaube an absolute Wahrheiten ins Weltliche verlagert. Deshalb sind in der säkularen Welt ideologische Übertreibungen, Populismus, Fanatismus und Fundamentalismus allgegenwärtig. Das Individuum hat den Platz Gottes in der Welt eingenommen, so die These in Stegemanns neustem Buch «Was vom Glauben bleibt – Wege aus der atheistischen Apokalypse». Ahmad Milad Karimi spricht mit Bernd Stegemann über das Nachleben des Glaubens in der säkularisierten Welt und über die Frage, warum viele Menschen stolz darauf sind, gottlos zu sein, aber dennoch religiöse Muster übernehmen.
In ihrer festlich-chaotischen Weihnachtsfolge lassen Jonas, Ivan und Falk keinen Glühweinbecher unberührt. Sie diskutieren über Gänsebraten vs. Turducken (ein Albtraum
Hinter unserem heutigen Türchen verbirgt sich der vielleicht einflussreichste Film, der nie gedreht wurde. Moritz und Dominik sprechen über Projekt, dass wohl schlicht an der eigenen künstlerischen Ambition gescheitert ist und dennoch ein großes Nachleben hervorgebracht hat.
Hinter unserem heutigen Türchen verbirgt sich der vielleicht einflussreichste Film, der nie gedreht wurde. Moritz und Dominik sprechen über Projekt, dass wohl schlicht an der eigenen künstlerischen Ambition gescheitert ist und dennoch ein großes Nachleben hervorgebracht hat.
Neu im Kino: "Eternal You" - Dokumentarfilm über Nachleben per KI-Avatar. Eine Rezension. Von Bettina Peulecke / US-Intellektueller Noam Chomsky auf Twitter fälschlicherweise für tot erklärt - was man aus solchen Falschmeldungen lernen kann. Ein Kommentar. Von Knut Cordsen / "For The Drama" - Die gleichnamige BR-Serie übe reine Operetten-Inszenierung an der Bayerischen Staatsoper München - ab morgen in der ARD-Mediathek! Von Antonia Goldhammer
Neu im Kino: "Eternal You" - Dokumentarfilm über Nachleben per KI-Avatar. Eine Rezension. Von Bettina Peulecke / US-Intellektueller Noam Chomsky auf Twitter fälschlicherweise für tot erklärt - was man aus solchen Falschmeldungen lernen kann. Ein Kommentar. Von Knut Cordsen / "For The Drama" - Die gleichnamige BR-Serie übe reine Operetten-Inszenierung an der Bayerischen Staatsoper München - ab morgen in der ARD-Mediathek! Von Antonia Goldhammer
Wo sind die Stellschrauben im System, an denen man drehen kann, um mehr Frieden zu kultivieren? Wie uns Johannes' bewegende Geschichte dazu inspiriert, etwas für unsere Welt und unser Nachleben zu tun, erfährst du in dieser Podcastfolge. Johannes Heyder, 2-facher, alleinerziehender Vater und Aktivist, erzählt eine erstaunliche Geschichte: Er hat 23 Jahre in der Rettung gearbeitet, zuletzt als Ausbilder beim Rettungsdienst der Feuerwehr. Seit 17 Jahren ist er alleinerziehender Vater von zwei Söhnen und engagiert sich ebenso lange als politischer Aktivist, was ihn und seine Söhne schließlich ins Exil führte. Hier baut er ein neues Leben auf und setzt sich für echten Wandel ein; entdeckte ein 'freies Geldsystem', engagiert sich für Umweltschutz und interessiert sich für Bewusstseinsentwicklung. Die traumatischen Erlebnisse aus seiner langjährigen Zeit in der Rettung machen ihn zum Spezialisten im Thema psychische Belastung im Rettungsdienst. Dieses Wissen teilte er dann in Rettungsdienstschulen. "Du veränderst Dinge nicht, indem du die bestehende Realität bekämpfst. Um etwas zu verändern, musst du ein neues Modell erschaffen, welches das bestehende Modell überflüssig macht." - frei nach B.Fuller "Es wird Zeit für ein neues System! Einen echten Wandel! Es ist an uns!" - Johannes Heyder In dieser Podcastfolge betrachten wir eine neue potenzielle Weltordnung und wie wir selbst dahingehend aktiv werden können. Wir erörtern, warum das noch bestehende System zum Scheitern verurteilt sein könnte und welche Veränderungen ein neues Geldsystem mit sich bringt. Diese Podcastfolge ist für dich, wenn du erfahren möchtest: ☑️ wie Johannes von der Depression zum Aktivismus kam ☑️ wie wir durch Aktivismus Veränderungen herbeiführen können ☑️ wie eine neue Weltordnung aussehen könnte ☑️ was es bedeutet 23 Jahre lang im Rettungsdienst aktiv zu sein ☑️ ob es einen Seelenweg nach dem Tod gibt ☑️ wie wir uns für unsere Umwelt und unser Nachleben einsetzen können ☑️ was es mit dem 5-Schritte-Plan auf sich hat ☑️ wie ein neues Geldsystem für eine friedliche Welt sorgt Wenn dich dieser Podcast anspricht, dann teile ihn gerne mit deinen Liebsten oder auf Social Media. Danke für deine Aufmerksamkeit und deine Zeit.Gemeinsam machen wir die Welt zu einem bewussteren und herzoffeneren Ort.In Liebe,dein Mischa****Mehr Informationen über unseren Gast findest du hier: Telegram Channel: https://t.me/ZielFWO/6057
Kafka, das ist irgendwie tiefgründig, liebenswürdig, melancholisch und abgefahren. Kurz: Kafka ist Kult. Wie aber kam es zu diesem einzigartigen Phänomen? Und was macht Kafkas Texte bis heute so herausragend? // Von Thomas von Steinaecker/ SWR 2024/ www.radiofeature.wdr.de Von Thomas von Steinaecker.
Kafka, das ist irgendwie tiefgründig, liebenswürdig, melancholisch und abgefahren. Kurz: Kafka ist Kult. Wie aber kam es zu diesem einzigartigen Phänomen? Und was macht Kafkas Texte bis heute so herausragend? // Von Thomas von Steinaecker/ SWR 2024/ www.radiofeature.wdr.de Von Thomas von Steinaecker.
Kafka ist ein TikTok-Star mit über einer Milliarde Klicks, sein melancholisches Portrait prangt auf T-Shirts, Kaffeetassen und Krawatten. Kafkas Werk wird mittlerweile auf der ganzen Welt adaptiert, in allen Künsten. Nur wenige Autoren besitzen eine solche internationale Wirkung wie er.
Jonas hat Urlaub. Eigentlich mag er das nicht, aber diesmal geht er mit seinen Jungs Skifahren – das ist ja dann wieder wie eine Reise. Ist auch alles top organisiert! Matthias hat bei LinkedIn gepetzt und gesagt, dass Tim's Frau ihm die Klamotten rauslegt. Das bestreitet Tim aber. Er echauffiert sich erstmal über seinen Sitzriesen-Körperbau und erzählt dann, wie toll seine Hawaii-Hemden sind! Aber eigentlich soll es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS darum gehen, welche verschiedenen Arten von Daten es gibt und ob es damit auch so viele Kompetenz-Bereiche gibt, wie manche es propagieren. Was Jonas und Tim oft „vorgeworfen“ wird: Dass sie nur Marketing-Data machen. Das Schöne daran? Du bekommst dort schnellen Impact. Die Methoden sind für Data allerdings immer die gleichen – egal ob es um das Demand Forecasting einer Fashion-Kollektion oder einer Taxi-Fahrt geht. Und im Endeffekt wollen wir auch alle das Gleiche erreichen: Entscheidungen im Unternehmen besser machen! Doch warum empfinden wir Marketing-Data als einfacher? Ist halt shiny und es beeinflusst die Leute durchgehend – damit ist es anfassbarer. Jonas erzählt, dass er mal bei einem Event n einer SAP-Bubble war und sie haben sich teilweise nicht ganz verstanden. Denn Jonas hat bisher immer einen großen Bogen um SAP gemacht. Außerdem war Jonas bei einem Wellness-Wochenende mit seiner Frau und erzählt davon, wie sehr das Pärchen nebenan über das Essen gelästert hat. Tim war auch schon auf der Seite des Personals und mag es nicht, wenn das schlecht behandelt wird. Er hat sogar einen Restaurant-Trick, um in Job-Interviews die Arschlöcher rauszufiltern. Zum Dienstleister sein passt auch das Freelancer sein – da bekommst Du oft mehr Respekt, weil die anderen wissen, dass sie es nicht können – das ist anders, wenn Du festangestellt bist. Und dann erfahren wir noch etwas aus Jonas‘ Vergangenheit und dem daraus resultierenden Konfliktmanagement! Und Tim – der mag das Kiez- und Kneipen-Ding! MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum allen wichtigen Links rund um Tim: linktr.ee/twiegels Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi 00:00:00 Jonas hat Urlaub 00:01:19 Tim's Hemden 00:03:06 Daten sind überall gleich 00:08:32 Methodisch auseinandernehmen 00:14:03 Bubbles in Data 00:15:32 Forecasting in Fashion 00:17:51 Dienstleistungsmentalität 00:28:05 Zwischenmenschliches mehr abfragen 00:29:54 Jonas‘ Job im Nachleben
In ihrem öffentlich Vortrag untersucht Prof. Aya Elyada (Hebrew University Jerusalem) das Nachleben des Jiddischen in der deutsch-jüdischen Kultur. Sie zeigt, wie deutsch-jüdische Gelehrte versuchten, die jüdische Vergangenheit mit der deutschen Gegenwart zu verbinden mit dem Ziel, das Zugehörigkeitsgefühl der akkulturierten deutschen Juden und Jüdinnen zur jüdischen Gemeinschaft und ihrem Erbe zu bewahren und zu stärken. Aya Elyada ist im Wintersemester 2023/24 Inhaberin der Gastprofessur der Brodt-Foundation an der LMU München. Aufgezeichnet am 25.10.23. Sprecher: Luis Gruhler
In dieser Folge geht es in die Gruft der Technik. Chris und Roman reden über Phänomene, die als virtuelle Auferstehung herumgeistern - und über die Endlichkeit des Lebens überhaupt. Welche Perspektive schafft der christliche Glaube auf das Nachleben und inwieweit verwirklicht sich das bereits heute durch KI-gestützte Avatare? Sie stellen sich außerdem aber auch der Frage, welcher Umgang mit dem Tod christlich sinnvoll ist. Die Netztheologen sind Chris und Roman, ein Nerd und ein Theologe, die den digitalen Wandel diskutieren. Welche Perspektiven ergeben sich durch den christlichen Glauben auf die Zwiespältigkeit der Technik? Chris und Roman analysieren und spekulieren über faszinierend neue und manchmal apokalyptisch schaurige Zukunftszenarien. _Die Netztheologen sind ein Teil von [yeet](https://www.yeet.de), dem evangelischen Contentnetzwerk.
Das Ressentiment – also das wiederholte Durch- und Nachleben eines seelischen Zustands – kann zu einer Art seelischen Selbstvergiftung führen: Kränkungen werden immer wieder durchlebt, Hass und Wut wachsen. Wie kann man diesem Zustand entkommen?Von Wolfgang Streitbörgerwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Ja, wir müssen nochmal ran ans Thema Seelen, Nachleben, Die Seelenwaage und die Götter. Aus was bestehen Seelen? Für wen sind sie wie eine Ressource, was macht eine „gute“ Seele aus und warum wollen Dämonen unsere Seelen?
Einmal im Jahr findet in der Römerstadt Augusta Raurica das grösste Römerfest der Schweiz statt. Über 500 Mitwirkende sind dafür ein Wochenende in Originalkluft unterwegs. Eintauchen in eine frühere Zeit, alles ganz genau nachahmen, nachleben, nachstellen. Als Römer, Ritter oder Wikinger. In der Fachsprche Reenactment genannt, erfreut sich grosser Beliebtheit. Warum sehnen sich Menschen in eine vergangene Zeit zurück und was treibt sie an in einer vergangenen Zeit zu leben? Wir sprechen mit Menschen, die ihre Freizeit in verschiedenen Zeitaltern verbringen.
Wer hat schon einmal von Gerichtskämpfen im Mittelalter gehört, als sich Ehemann und Ehefrau mit tödlicher Absicht gegenüberstanden, um sich das Recht zu erkämpfen? Eine damals legitime, wenn auch eher seltene Form der Rechtssprechung. Der eheliche Kampf bis zum Tod oder zumindest schweren Verstümmelung. Wir sprechen über die Wahrheitsfindung der Kirche und darüber, was uns denn so versprochen wird und wurde, wenn es einmal mit uns zuende geht. Ist das Leben nach dem Tod vielleicht einfach nur ein Mittel der Kirche gewesen, um die Menschen nach eigenem Ermessen zu formen und zu lenken? Außerdem sprechen wir zu Beginn kurz über das neue Tattoo von Fabrizio und weshalb es sich immer lohnt, geduldig und aufmerksam nach einem passenden Tätowierer zu suchen.
In dieser Folge sprechen wir über eine der wohl seltsamsten Storys, die World of Warcraft zu bieten hat. Tja, Lore muss eben nicht immer Flüstern sein (Schade). Außerdem eghe ich auf eure Gedanken und Fragen ein. K'tanth, das Nachleben der Aspekte und der orcische Schamanismus. Es gibt wieder einen Kessel Buntes! Das WoW Quiz Game: https://amzn.to/45enRRA Durch das Nutzen meines Amazon Links könnt ihr mich unterstützen. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. #Werbung WoW Quiz Folge: https://youtu.be/EQyOMh81nRY Seelen Quest in Shadowlands: https://youtu.be/fKf7jHnbCfU Patreon: https://www.patreon.com/craft12354 Twitch: https://www.twitch.tv/craft12354 Youtube: https://youtube.com/@Craft12354 Twitter: https://twitter.com/Craft12354 Mail: YTCraft@web.de
Unternehmenswerte findet man auf Tassen, auf Plakaten oder in wunderschönen Broschüren. Doch das Nachleben dieser Werte in der täglichen Arbeit fällt oftmals ziemlich schwer. Der Transfer von der Theorie in die Organisation bedarf mehr, als das alleinige Aufdrucken auf Kaffeebecher. Jonas und Andreas von zweikern diskutieren in Episode 132 von Senf statt Sänfte Möglichkeiten, den Wertetransfer in Organisationen nachhaltig zu gestalten.
Was passiert nach dem Tod? Welche Wege können Seelen nehmen, was davon können Sterbliche überhaupt wissen oder verstehen und welche Auswirkungen hat das Nachleben auf das Leben der Lebenden? Lohnt es sich, gut zu leben? Wir versuchen, die Totenwelt zu … Weiterlesen →
Hello Again - Darling ich sage: Da Simma Wieder!
Else und Arne gehen ins Kaffeehaus. Aber nicht irgendeines, sondern das Romanische Café. Schon damals war es eine Legende, bekannt weit über die Grenzen Berlins hinaus. Hier wurde gearbeitet, geflirtet und gewohnt, Drehbücher wurden erdacht und Verträge gemacht, Kaffee getrunken und Eier im Glas gegessen. Die einen gaben mit vollen Händen aus, die anderen schnorrten sich durch den Tag und Leben. Es war Wohnzimmer und Arbeitszimmer, die perfekte Einkehr vor oder nach Theater und Kino, ein Sehnsuchtsort. Und alle waren sie da: Max Liebermann, Jeanne Mammen, Bertolt Brecht, Irmgard Keun, Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Billy Wilder, Else Lasker Schüler : kein Kaffeehaus wurde häufiger beschrieben und gemalt. Nicht jeder durfte in das berühmte Schwimmerbecken…und über allem wachte streng Oberkellner Nitz. Heute steht an dem Standort des zerstörten Romanischen Café das Europacenter. Aber mit dem Berlinologen Michael Bienert machen wir eine Zeitreise in das Jahr 1929 und lassen uns durch das Gebäude führen und das schillernde Personal vorstellen. Mit Roland Pohl erleben wir einen ganzen Tag im „Romanischen“, bis auch der letzte Gast das Etablissement verlassen muss. Christiane Barz macht uns mit illustren Gästen vertraut, stellt uns Stammtische und die ungeschriebenen Gesetze des Betriebes vor und klärt uns über das Nachleben und den Mythos des Cafés auf. Und am Ende lüpfen wir den Schleier: das Romanische Café wird als Ausstellung Ende des Jahres wieder auferstehen, in Kooperation mit dem Europa Center am historischen Ort. Die Ausstellung wird von der Bundeszentrale für politische Bildung finanziert, Trägerverein ist die AG City. Die Initiatorin Katja Baumeister-Frenzel stellt uns das Projekt vor, zu dem wir selbst auch einige Beiträge leisten dürfen. Wir freuen uns, euch alle zur Eröffnung zu sehen. AUSSTELLUNG www.romanisches-café.berlin Eröffnung Dezember 2023 GÄSTE: Michael Bienert, Autor, Journalist, Stadtführer http://www.text-der-stadt.de/bio.html Roland Pohl, Dipl.-Ing. für Theater- und Veranstaltungstechnik Veranstaltungstechnik - Ausstellungstechnik - Brandschutz www.vabelhaft.berlin Dr. phil. Christiane Barz, Literaturwissenschaftlerin und Kuratorin Katja Baumeister-Frenzel, Kulturwissenschaftlerin www.kultur-gut.berlin EMPFEHLUNG DER WOCHE: 1920er. Im Kaleidoskop der Moderne Herausgeber: Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, 264 Seiten, 365 meist farbige Abb. Erscheinungsdatum 1.4.2023 42,00 € Bestellungen über: https://verlag.sandstein.de Ihr könnt ein Buch gewinnen – wenn ihr uns an post@gold-staub.de schreibt, in welchem historischen Kaffeehaus ihr gerne zu Gast wärt und was dort passiert. AUSSTELLUNG in der Bundeskunsthalle Bonn https://www.bundeskunsthalle.de/1920er.html 1. APRIL BIS 30. JULI 2023 ZITATE: Wolfgang Jacobsen: „Der Moriz Seeler muß Euch genügen, Herrschaften!“, Berlin 2015 Jürgen Schebera: Vom Josty ins Romanische Café. Streifzüge durch Berliner Künstlerlokale der Goldenen Zwanziger, 2020 Georg Zivier: Berlinische Reminiszenzen: Das Romanische Café, 1968 Eugen Szatmari: Was nicht im Baedeker steht, Neuauflage 2021 Sprecher im Intro: Arne Krasting, Else Edelstahl Sprecher im Outro: Fritzi Haberlandt Musik: [The Sazerac Swingers](https://www.sazeracswingers.com/http://) Fotos Goldstaub: [Hendrik Schneller](https://hendrik-schneller.de/) Sprecher im Outro: Fritzi Haberlandt, Arne Krasting, Else Edelstahl Musik: The Sazerac Swingers Fotos Goldstaub: Hendrik Schneller
"Es ist unglaublich, aber eine Tatsache, wir werden wieder von deutschen Leopard-Panzern bedroht" – das sagte Wladimir Putin in einer Rede am 2. Februar dieses Jahres in Wolgograd. 80 Jahre zuvor war dort die Schlacht von Stalingrad zu Ende gegangen, die schon zu sowjetischen Zeiten ein Mythos war, wirkmächtig inszeniert in einem eigenen Museum und mit einer monumentalen Gedenkstätte gewürdigt. Heute wird die Erinnerung an diese Schlacht wieder genutzt: zur Rechtfertigung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Doch wie entstand der Mythos in der Sowjetunion? Warum wurde die Stadt, um die im Winter 1942/43 so erbittert gekämpft wurde, knapp zwanzig Jahre später umbenannt? Und wie hat man sich eigentlich in Deutschland an die Schlacht von Stalingrad erinnert? Wir zeichnen in unserer neuen Folge das Nachleben der Schlacht von Stalingrad in der Erinnerungskultur der Sowjetunion und der Bundesrepublik nach. Dazu sprechen wir mit Mark Edele, Professor für sowjetische Geschichte an der Universität Melbourne, und mit dem Moskau-Korrespondenten der ZEIT, Michael Thumann. Gemeinsam ordnen wir die Konjunkturen des Gedenkens in die Geschichte der Nachkriegszeit ein und zeigen am Beispiel Stalingrads, welche wichtige Rolle die Vergangenheit für den aktuellen Krieg Wladimir Putins spielt. Mehr zum Thema lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen: (https://abo.zeit.de/zg-testen/?icode=01w0169k0575angaudall2110&utm_medium=audio&utm_source=zgpodcast&utm_campaign=zg_zon_podcast&utm_content=&wt_zmc=audall.int.zabo.zgpodcast.zg_zon_podcast....x) Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de.
Ulrich Raulff ist ein deutscher Historiker und Autor. Er habilitierte im Fach Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Ulrich Raulff arbeitet derzeit als Präsident des deutschen Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa). Zuvor war er jahrelang Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach am Neckar.
Hamen, Samuelwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Auf dem Literaturstammtisch liegen heute zwei aussergewöhnliche Bücher. «Nachleben» des letztjährigen Literaturnobelpreisträgers Abdulrazak Gurnah und «Hitzewelle» der Schweizer Autorin Fabienne Maris. Brütende Hitze. Kein Strom. Kein Wasser. Aus dem Kühlschrank weht fauliger Geruch. Doch dieser aussergewöhnlich heisse Sommer hat auch sein Gutes. Ausgelöst durch den Ausnahmezustand, taut der langweilige Eigenbrötler Jonathan so langsam auf. Mit «Hitzewelle» ist Fabienne Maris ein ganz zauberhaftes Schweizer Debüt gelungen, findet Katja Schönherr. Rassismus und Gräueltaten ohne Ende: Im Roman «Nachleben» zeichnet der Literaturnobelpreisträger Abdulrazak Gurnah ein ungeschminktes Bild der deutschen und britischen Herrschaft in Ostafrika zur Zeit von Kolonialismus und Imperialismus. Der aus Tansania stammende Autor erzählt konsequent aus der Sicht von Afrikanerinnen und Afrikaner - vom entsetzlichen Gebaren der Europäer, aber auch von Sehnsucht der Menschen nach Liebe und Geborgenheit. Für Felix Münger ist «Nachleben» sei ein eindrucksvolles Epos. Um Geschwisterbeziehungen, psychische Krankheit und Traumata, die weitervererbt werden, geht es im neuen Roman von Rebecca Wait. Schwere Themen, mit Leichtigkeit erzählt, findet Britta Spichiger. Sie empfiehlt «Meine bessere Schwester» im heutigen Kurztipp. Unter anderem auch, weil er zeigt, wie wenig es oft braucht, um jemanden zu verletzen – oder jemandem zu zeigen, wie sehr man ihn/sie liebt. Buchhinweise: * Fabienne Maris. Hitzewelle.150 Seiten. Atlantis Verlag, 2022. * Abdulrazak Gurnah: Nachleben, übersetzt von Eva Bonné. 384 Seite. Penguin, 2022. * Rebecca Wait. Meine bessere Schwester. Übersetzt von Ann-Christin Kramer. 510 Seiten. Kein & Aber, 2022.
Abdulrazak Gurnah: Nachleben | Übersetzung: Eva Bonné | Penguin Verlag 2022 | Preis: 26,-- Euro
Als Abdulrazak Gurnah im vergangenen Jahr den Literaturnobelpreis erhielt, kannten hierzulande nur wenige den Namen des Autors, der 1948 im (damaligen) Sultanat Sansibar geboren wurde, später nach England floh und lange Jahre an der Universität von Kent als Literaturprofessor tätig war. Weil kein einziger seiner Romane mehr in Deutschland lieferbar war, wurden schnell ein paar alte Übersetzungen wieder aufgelegt. Jetzt wurde sein bisher jüngster Roman "Nachleben", veröffentlicht 2020 in England, frisch ins Deutsche übertragen. Frank Dietschreit hat das Buch gelesen.
In "Nachleben" blickt Abdulrazak Gurnah auf die deutsche Kolonialherrschaft in Ostafrika Anfang des 20. Jahrhunderts.
Judith Holofernes: Die Träume anderer Leute / Dame Hilary Mantel ist gestorben / Jean Malaquais: Planet ohne Visum / Norbert Gstrein: Vier Tage, drei Nächte / Abdulrazak Gurnah: Nachleben / Ludwig Bechstein: Wanderungen durch Thüringen / Das literarische Rätsel
Vom Ende des 19. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts reicht der neue Roman von Literaturnobelpreisträger Abdulrazak Gurnah. „Nachleben“ ist ein Epochenbild des kolonialen Zeitalters in Ostafrika, erst unter deutscher, dann unter britischer Herrschaft. Das Buch öffnet Räume, die man staunend durchschreitet, nur sein Stil ist etwas altmodisch. Rezension von Jörg Magenau. Aus dem Englischen von Eva Bonné Penguin Verlag, 384 Seiten, 26 Euro ISBN 978-3-328-60259-0
Der generationsübergreifende Roman spielt vor dem Hintergrund der deutschen Kolonialherrschaft in Ostafrika. Auf subtile Weise beschreibt Abdulrazak Gurnah, im vergangenen Jahr mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet, die traumatischen Auswirkungen. Eine Rezension von Gerhard Klas. Von Gerhard Klas.
Löffler, Sigridwww.deutschlandfunkkultur.de, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei
Was passiert mit einer Diktatur, wenn der Diktator stirbt? Wie kann eine Gesellschaft mit dem Erbe der Gewaltherrschaft umgehen? In einer Doppelfolge unseres Geschichtspodcasts erzählen Frank Werner und Judith Scholter von Momenten, in denen sich die Zukunft eines Landes öffnet. Am 28. April 1945 wird der italienische Diktator Benito Mussolini am Comer See von Partisanen erschossen. Seine Leiche wird geschändet und in Mailand öffentlich zur Schau gestellt, bevor sie für mehrere Jahre verschwindet. Der spanische Diktator Francisco Franco stirbt 1975 mit 82 Jahren und wird seinem Wunsch entsprechend in einem gigantischen Mausoleum im „Tal der Gefallenen“ nördlich von Madrid beigesetzt. Doch auch das war nicht für die Ewigkeit gemacht: 2019 wird der Leichnam Francos nach jahrelangen Debatten umgebettet. Das Grab eines Diktators ist keine Privatsache. Im zweiten Teil unserer Doppelfolge über den Tod von Diktatoren und ihr Nachleben sprechen wir über Benito Mussolini und Francisco Franco. Wir erzählen von den Ereignissen des April 1945 und des November 1975 und fragen, wie die Gesellschaften in Italien und Spanien mit dem Erbe der Diktatoren umgegangen sind. Und wir sprechen mit dem Historiker Jörg Baberowski darüber, welche Rolle der Faktor Zeit bei der Aufarbeitung einer diktatorischen Vergangenheit spielt. Im ersten Teil der Doppelfolge geht es um den Tod von Adolf Hitler 1945 und um die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in der Bundesrepublik. Mehr zum Thema lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen: https://abo.zeit.de/zg-testen/?icode=01w0169k0575angaudall2110&utm_medium=audio&utm_source=zgpodcast&utm_campaign=zg_zon_podcast&utm_content=&wt_zmc=audall.int.zabo.zgpodcast.zg_zon_podcast....x
Was passiert mit einer Diktatur, wenn der Diktator stirbt? Wie kann eine Gesellschaft mit dem Erbe der Gewaltherrschaft umgehen? In einer Doppelfolge unseres Geschichtspodcasts erzählen Frank Werner und Judith Scholter von Momenten, in denen sich die Zukunft eines Landes öffnet. Am 30. April 1945 erschießt sich Adolf Hitler im Bunker unter der Berliner Reichskanzlei. Doch ausgerechnet Stalin, der eindeutige Beweise für den Tod Hitlers besitzt, schürt Zweifel: Hitler sei bei Franco in Spanien oder per U-Boot nach Japan entkommen. Die Deutschen nehmen die Kolportage dankbar an: Statt sich mit ihrer eigenen Verantwortung für die Verbrechen des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen, ergötzen sie sich an Legenden und Verschwörungstheorien über Hitlers vermeintlichen Verbleib. Im ersten Teil der Doppelfolge über den Tod von Diktatoren und ihr Nachleben zeichnen wir diese letzten Stunden Hitlers nach und auch auf die direkt nach seinem Tod einsetzende Legendenbildung. Wir erzählen von den verschiedenen Wellen der Auseinandersetzung mit dem Diktator und fragen nach dem Stand in der Gegenwart. Und wir bitten den Historiker Norbert Frei, die deutsche Vergangenheitspolitik nach 1945 für uns einzuordnen. Im zweiten Teil der Doppelfolge wird es um Benito Mussolini und Francisco Franco gehen. Mehr zum Thema lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Hier können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen: https://abo.zeit.de/zg-testen/?icode=01w0169k0575angaudall2110&utm_medium=audio&utm_source=zgpodcast&utm_campaign=zg_zon_podcast&utm_content=&wt_zmc=audall.int.zabo.zgpodcast.zg_zon_podcast....x
Kötzing, Andreaswww.deutschlandfunkkultur.de, VollbildDirekter Link zur Audiodatei
Wenn man Heike mit einem Satz beschreiben würde, trifft dieser hier den Nagel auf den Kopf: „Sie ist da, wo die Musik gut ist!“ Ich habe Heike vor einer Weile im Christa Kupfer kennengelernt, einem meiner Lieblingsclubs hier in Berlin. Wir haben schon auf unzähligen Events gemeinsam getanzt, gelacht und uns in den Armen gelegen. Wenn du mit Heike unterwegs bist, weißt du, dass du in sicheren Händen bist. Sie passt auf alle auf und ist da, wenn Hilfe oder das nächste kühle Bier benötigt wird. Vor einigen Tagen haben wir uns in ihrer Küche getroffen und über das Berliner Nachtleben, das Drogennehmen, die Liebe zur Musik und die Freiheit auf der Tanzfläche gesprochen :)
Endlich ist der Nightstalker in Gewahrsam, die Menschen in Kalifornien können durchatmen. Doch natürlich wollen sie, dass der Mann, der so viele Menschen aus der Nachbarschaft getötet, vergewaltigt oder traumatisiert hat, bestraft wird… In einem enorm medienwirksamen Prozess – einem der längsten und teuersten der amerikanischen Justizgeschichte reiht sich ein Skandal an den nächsten: Ramirez zeigt keinerlei Reue sondern huldigt Satan, seine Anwälte sind extrem unerfahren und ziehen das Verfahren in ungeahnte Längen, eine Geschworene wird zum Auftakt des Prozesses ermordet. All der Trubel spielt Ramirez in die Karten: noch nie in seinem Leben hat er so viel Aufmerksamkeit erfahren. Der Gerichtssaal ist nicht nur gefüllt mit Medienvertretern sondern auch mit jungen, attraktiven Frauen, für die Ramirez das ultimative Sex-Symbol ist… // Kapitel // (00:01:02) Selbstinszenierung vor Gericht (00:06:20) Serienmörder als Sexsymbole - Exkurs: Hybristophilie (00:23:25) Beziehung und Heirat mit Doreen Lioy (00:28:36) Ein skandalträchtiger Prozess geht weiter (00:39:29) Verurteilung und Exkurs zur Todesstrafe in den USA (00:46:40) Nachleben in den Medien: Die Netflix-Doku in der Kritik (01:02:00) Nachleben in den Medien: Richard Ramirez und die Musik (01:04:24) Nachleben in den Medien: American Horror Story 1984 // Literatur und Quellen // Carlo, Philipp: The Night Stalker: The Disturbing Life and Chilling Crimes of Richard Ramirez Hier zu kaufen: The Night Stalker: The Disturbing Life and Chilling Crimes of Richard Ramirez (English Edition) eBook : Carlo, Philip: Amazon.de: Kindle-Shop Detaillierte Zusammenfassung des Falls: (1) Richard Ramirez - der Night Stalker | True Crime Story (true-crime-story.de) Richard Ramírez: Die Groupies des Serienmörder Night Stalker (faz.net) // Die Doku // Nightstalker: Auf der Jagd nach einem Serienkiller, 2021. Stream: Night Stalker: Auf der Jagd nach einem Serienmörder | Netflix – offizielle Webseite // Die Serie // American Horror Story Season 9: 1984 Stream: Amazon.de: American Horror Story: 1984 [OV] ansehen | Prime Video // Folgt mir auf Instagram // https://www.instagram.com/mord.ist.unser.hobby/ // E-Mail // mordistunserhobby@web.de GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Mitschnitt des Vortrags vom 22. Februar 2022 Referent: Prof. Dr. Hans-Christoph Rauh (arbeitet seit über drei Jahrzehnten zur Geschichte der DDR-Philosophie; Autor und Mitherausgeber zahlreicher Publikationen zum Thema, zuletzt „Personenverzeichnis zur DDR-Philosophie 1945–1995“, De Gruyter, Berlin/New York 2021) Moderation: Dr. Alexander Amberger Es gab nicht die eine DDR-Philosophie, sondern Zäsuren, Umbrüche und Zerwürfnisse; vor allem aber einzelne bestimmte philosophische Personen. So musste nach dem Zweiten Weltkrieg auf Lehrkräfte zurückgegriffen werden, die vor und in der Weimarer Zeit bzw. im Exil, Konzentrationslager oder Kriegsgefangenschaft Denken gelernt und praktiziert haben, wozu bis 1948 auch einige "altbürgerliche" Universitäts-Philosophen und bis 1956 auch noch Ernst Bloch in Leipzig und Günther Jacoby in Greifswald gehörten. Nach dem Krieg wurde zugleich dazu die antifaschistische Gründer- und erste Lehrer-Generation junger SED-Philosophen, späterhin abschätzig als „Kaderphilosophen“ bezeichnet, ausgebildet und eingesetzt, was zumeist gleichzeitig geschah. Ihnen folgte dann durchgehend vorherrschend eine zweite Lehrer- und "Siegergeneration" sowie drittens eine sog. nicht-eigentliche DDR-Schülergeneration, der "ewige Nachwuchs". Während ihres 40jährigen Bestehens bildete die DDR jährlich neue Philosophiestudenten aus. Während die erste und zweite Generation mit dem Ende der DDR teilweise schon das Renteneintrittsalter erreicht hatte bzw. zumeist vollständig abgewickelt wurde, mussten sich ihre allein gelassenen "Schüler" nach 1990 völlig neu orientieren, was teilweise durchaus bemerkenswert und anhaltend wirkungsvoll gelang. Die aber vollständig abgeschlossene DDR-Philosophie wurde selbst zum theoriegeschichtlichen Forschungs- bzw. historisch-kritischen Aufarbeitungsgegenstand und gelangte dadurch zu einem erstaunlichen "philosophischen Nachleben" (Peer Paternack). Ihre historisch-systematische Gesamtdarstellung ist erst noch zu leisten. Der versuchte personen- und generationsgeschichtliche Einblick in deren einhalbhundertjährige Gesamtentwicklung 1945-1995 (nationalgeschichtlich und gesamtdeutsch mit zwei zusätzlichen Zeitfenstern) muß dazu natürlich seine Ergänzung vor allem noch durch eine thematisch-problem- und institutionengeschichtliche Sichtweise erfahren. Kann man also von einer dreifachen Generationenabfolge sprechen? Wie wäre sie dokumentarisch und personengeschichtlich darstellbar? Und könnte bei dieser Generationenabfolge auch von einer nachkriegszeitlichen, realsozialistischen und dann auch noch postsozialistischen Transformationsabfolge gesprochen werden?
Lili Boulanger war hoch begabt, erfolgreich, dabei zart, zerbrechlich und viel zu früh verstorben. Ihre Große Schwester Nadia Boulanger, selbst als Kompositionslehrerin hoch geachtet, hat ihr ganzes Leben für das Nachleben und Werk ihrer kleinen Schwester Lili gekämpft. Nele Freudenberger schlüpft in die Haut der großen Schwester Nadia - und erzählt Lilis Leben durch Nadias Stimme. Von Nele Freudenberger.
Ich kann mich noch ganz genau an den Abend erinnern, an dem ich Frank das erste Mal gesehen hab. Er kam im Laufe der Nacht in die Neue Odessa Bar und ich war total beeindruckt. Er hat eine ganz besondere Energie mit in den Raum gebracht, die mich nicht mehr losgelassen hat. Seit knapp 30 Jahren prägt Frank Künster das Berliner Nachleben und hat als Türsteher bereits einen Legendenstatus erlangt. Die Doku “Berlin Bouncer” und sein Buch “Nutzloses Gesindel” geben einen sehr schönen Einblick in sein Leben und seine Denkweisen. Wir haben in dieser Folge über das Nachleben, die Auswirkungen der Pandemie, die Utopie und das wunderbare Berlin gequatscht.
Der Tod ist nicht das Ende, denn danach gehts erst richtig los.Benny und Phil haben alle Staffel After Life gesichtet und auch sonnst schwimmen die beiden auf einer Welle aus guten Filmen, Serien und Spielen. Folgende Themen erwarten dich:After Life (Netflix)Heavenly Bites Mexiko (Netflix)Midnight Asia (Netflix)Amouranth Doku (YouTube)Beatles: Get Back (Disney+)The World according to Jeff Goldbloom - Season 2 (Disney+)The House (Netflix)The Pedestrian (Xbox, PS, PC)WordleWindjammers 2 (Xbox, PS, PC, Switch)Wenn dir der Podcast gefällt, dann unterstütze uns gerne auf PATREON oder hinterlasse uns doch eine Bewertung auf iTUNES, Spotify & Co, dass hilft uns wirklich sehr, vielen Dank!Folge uns auch gern auf Twitter unter TSBTS_Cast oder komm auf unserem Discord vorbei!Das fantastische Intro stammt von Manuel LavellaUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Frank Künster ist eine Ikone des Berliner Nachtlebens und ein alter Bekannter von Paula. Durch seinen Beruf als Türsteher, Clubbesitzer und Schauspieler hat Frank einiges an Lebens- und Liebeserfahrung gesammelt. Im Gespräch mit Paula erzählt er, was er am Nachtleben so sehr liebt, warum Paula an einer Orgie teilnehmen sollte und warum Frauen vernünftiger betrügen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/PaulaKommt
Das „Etablissement“ der Madame Schuwitz in der Friedrichstraße war Ende des 18. Jahrhunderts das bekannteste, vornehmste, schillerndste Bordell Berlins. Besondere Faszination ging von der Inhaberin aus, die ihren Gästen bevorzugt Trinkschokolade oder Punsch servierte: Charlotte Schuwitz. Josefine Kitzbichler und Jutta Moldenhauer (BBAW) erzählen von einer Legende zu Lebzeiten und von ihrem Nachleben in fingierten Memoiren und Grabreden. Ein Beitrag des Forschungsprojekts „Libertinismus in Deutschland um 1800”. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sophie_charlotte_2103
Das „Etablissement“ der Madame Schuwitz in der Friedrichstraße war Ende des 18. Jahrhunderts das bekannteste, vornehmste, schillerndste Bordell Berlins. Besondere Faszination ging von der Inhaberin aus, die ihren Gästen bevorzugt Trinkschokolade oder Punsch servierte: Charlotte Schuwitz. Josefine Kitzbichler und Jutta Moldenhauer (BBAW) erzählen von einer Legende zu Lebzeiten und von ihrem Nachleben in fingierten Memoiren und Grabreden. Ein Beitrag des Forschungsprojekts „Libertinismus in Deutschland um 1800”. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sophie_charlotte_2103
In diesem Jahr jährte sich zum 80. Mal der Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion vom 22. Juni 1941. Die Historiker Per Leo und Marko Demantowsky nehmen den Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober 2021 zum Anlass, um über dieses Schlüsseldatum der deutschen Geschichte zu sprechen. Was geschah am 22. Juni 1941? Was sind die welthistorischen Dimensionen dieses Datums? Was ist das Nachleben des Tages, im öffentlichen, aber auch im privaten Erinnern? Aus der Reihe: Ein Gespräch zum deutschen Nationalfeiertag. Gefilmt bei De Gruyter in Berlin. Marko Demantowsky (Wien), geboren 1970 in Leipzig, aufgewachsen in Delitzsch, ist Geschichtsdidaktiker und Public Historian. Er ist von Oktober 2021 an Universitätsprofessor für Public History am Fakultätszentrum für transdisziplinäre historisch-kulturwissenschaftliche Studien der Universität Wien. Per Leo (Berlin), geboren 1972 in Erlangen, ist ein deutscher Schriftsteller und Historiker. Für seinen Roman Flut und Boden wurde Leo u.a. mit dem Friedrich-Hölderlin-Förderpreis der Stadt Bad Homburg ausgezeichnet. Zuletzt erschien sein Buch “Tränen ohne Trauer: Nach der Erinnerungskultur”. *** Besprochene Bücher: • Gerlach, Christian. 1998. Krieg, Ernährung, Völkermord. Forschungen zur deutschen Vernichtungspolitik im Zweiten Weltkrieg. Hamburg: Hamburger Edition. • Overy, Richard. 2011. Russlands Krieg: 1941 - 1945. Übersetzt von Hainer Kober. Hamburg: Rowohlt. • Pätzold, Kurt. 2016. Der Überfall: der 22. Juni 1941: Ursachen, Pläne und Folgen. Berlin: edition ost. • Soviet Survivors of Nazi Occupation. The first testimonies, https://survivors.hypotheses.org/interviews (zuletzt aufgerufen 16.9.2021) • Steinmeier, Frank Walter. 2021. 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 und Eröffnung der Ausstellung "Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg". Reden des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Frank-Walter-Steinmeier/Reden/2021/06/210618-D-Russ-Museum-Karlshorst.html (zuletzt aufgerufen 16.9.2021) • Tooze, Adam. 2018. Ökonomie der Zerstörung : die Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus. München: Pantheon. • Wette, Wolfram. 2005. Die Wehrmacht: Feindbilder, Vernichtungskrieg, Legenden. Frankfurt a.M., Fischer. • Wette, Wolfram, und Gerd R. Ueberschär. 2011. Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion: Unternehmen Barbarossa 1941. Frankfurt a.M., Fischer. • Satjukow, Sike. 2008. Besatzer. »Die Russen« in Deutschland 1945–1994. Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen. • Merridale, Catherine. 2006. Iwans Krieg. Die Rote Armee 1939–1945. Frankfurt a.M.: S. Fischer Verlag. *** De Gruyter auf Facebook: https://www.facebook.com/degruyter.publishers/ De Gruyter auf Twitter: https://twitter.com/dg_history https://twitter.com/degruyter_lib De Gruyter auf Linkedin: https://www.linkedin.com/company/de-gruyter/
Heute geht es in unserem Destination Special in die Wüste, genauer gesagt nach Las Vegas. Hier haben wir mit Claudia einen echten Insider im Muttersprache Podcast. Seit 20 Jahren lebt sie in dieser einzigartigen Stadt. Claudia nimmt uns mit auf eine Reise fernab von bunten Lichtern und Spielautomaten und beweist, dass Las Vegas viel mehr ist als eine Ansammlung von Casinos und buntem Nachleben. Auf alten Schienen fahren wir in die lebhafte Metropole, essen Frühstück für $2.99 und vorbei an Kunst und Kultur sehen wir sogar ein paar einheimische Tiere und erleben die Natur bevor wir uns dann ins blinkende Meer des Glücksspiels stürzen. Wer Insider-Tipps zu Restaurants sucht, wissen will, wo man am günstigsten parken kann und wie man sich in Las Vegas am besten fortbewegt, der schaltet jetzt am besten schnell diese Folge an.Claudia auf Instagram @claudiavegas11.➡️ Den Muttersprache Podcast findest du u.a hier und ich freue mich sehrüber eine 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Review von Dir:Apple: shorturl.at/asEJ2Spotify: shorturl.at/erEGXYoutube: shorturl.at/fBHY2Google: shorturl.at/istBMAmazon Music: shorturl.at/efBNWWebsite: https://www.muttersprachepodcast.com/Podcast
Der Westen, schrieb unlängst ein britischer Meinungsführer, sei die "erfolgreichste politische Idee der Welt". Diese Haltung hat alte Wurzeln im Kolonialismus und Imperialismus. Der indische Autor Pankaj Mishra analysiert in seinem Buch "Freundliche Fanatiker. Über das ideologische Nachleben des Imperialismus", wie mit dieser Weltsicht weiterhin Meinungen und Politik gemacht werden. Rezension von Eberhard Falcke. Aus dem Englischen von Laura Su Bischoff und Michael Bischoff S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2021, 304 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-10397-077-7
Für diese besondere 100. Folge habe ich einen besonderen Gast. Claudia Malsi ist Life Kinetik Coach und Hypnosetherapeutin. Wir sprechen gemeinsam um das Thema Vor- und Nachleben und tauchen tief in die Arbeit mit diesen Themen ein. Sei gespannt und schaue bei ihr vorbei. Du findest Ihre Social hier: https://cm-gesundheitscoaching.de/Social.html
Das Lied von der Glocke, Kabale und Liebe, Wilhelm Tell von Friedrich Schiller sind heute fester Bestandteil des gymnasialen Lehrplanes. Dass die Schülerinnen und Schüler in ihrer Freizeit zu anderen Autorinnen und Autoren greifen, so sie denn lesen, versteht sich von selbst und unterscheidet sich damit nicht von den Gewohnheiten 1921. Lediglich die Freizeitlektüre von damals ist heute nicht mehr en vogue. Etwa Roman Herzogs bürgerlich nationalistischen Romane, Bestseller der 10er und 20er Jahre, oder die historischen Romane von Felix Dahn. Der Berliner Schriftsteller und Journalist mit französischen Wurzeln Victor Auburtin glossiert im Berliner Tageblatt vom 8. Mai das Nachleben von Schiller an deutschen Schulen und in der ganzen Gesellschaft. Paula Leu rezitiert für uns.
MICHAEL ZOCHOW – EIN PORTRÄT Gerade als er berühmt wurde, starb er an Aids: Der tschechisch-schweizerische Dramatiker Michael Zochow (1954 – 1992). Felix Schneider zeichnet den Lebensweg dieses wichtigen und vergessenen, jüdischen Schriftstellers nach: Von den «Ersten Erzählungen», den Geniestücken eines Gymnasiasten, bis zu den späteren Theaterstücken, die alle von der Gegenwart der Vergangenheit handeln. Vor allem die Nachwirkungen des Nationalsozialismus haben Zochow nicht losgelassen. Die Dramaturgie seiner Stücke ist eigen und innovativ. In der Sendung erinnert sich Katja Früh an Zochows wildes Leben und an die tiefe Freundschaft, die ihn mit ihr verband. Und der Archivar Chris Bünter erzählt vom Nachleben eines Nachlasses.
Sehr nice Episode heute. Sport bis Minute 25:00 bereden die Bundesliga Ergebnisse (Justin hat endlich verloren), NBA und die NFL Playoffs. Bei Lifestyle bereden wir natürlich Faqt ab und Faqt nicht ab danach kommen wir zu einem Saucy Thema wo wir das Nachleben einer Beziehung bereden. Leander hatte eine passende Geschichte dazu dir wir aus Internen Gründen nicht veröffentlichen werden. Vielleicht später einmal... Viel Spaß bei der Episode Schreibt uns auf Instagram @2handsome_podcast wie ihr sie fandet Gude
Vor achtzig Jahren starb Walter Benjamin in den spanischen Pyrenäen. Ein schier unglaubliches Nachleben begann, das sich nur mit dem von Kafka vergleichen lässt. Nun ist bei Suhrkamp eine weitere Biographie verlegt worden, von den amerikanischen Philologen Howard Eiland und Michael W. Jennings. Von Jörg Später www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Endlich hat Blizzard die Katze aus dem Sack gelassen und angekündigt, wann WoW Shadowlands auf die Live-Server kommt. Nur den Termin für den Pre-Patch haben sie noch nicht verraten. Seb und Phil diskutieren darüber, ob der Release eventuell etwas verfrüht sein könnte. Sowohl Alpha als auch Beta waren ausgesprochen kurz und noch fehlt es in der Beta an vielen Ecken und Enden. Macht Blizzard hier vielleicht etwas zu viel Druck? Denn keiner von uns will eine Erweiterung voller Bugs und Fehlern. Das könnte insbesondere kritisch werden, da mit Shadowlands jede Menge alter Spieler zurückkommen. Und zwar deutlich mehr als sonst. Dass meint zumindest Phil erkannt zu haben. Außerdem sprechen die beiden über die Inhalte des Pre-Patches und warum es ein wenig kurios ist, dass Blizzard uns jetzt noch einen Buff für mehr Ruf spendiert, wo den Ruf doch kaum jemand mehr braucht, und über das Mentoren-Programm, welches mit Shadowlands ins Spiel kommt. Dabei sprechen die beiden darüber, dass sich viele Spieler auf den Schlips getreten fühlen, weil sie die nötigen Anforderungen nicht erfüllen. Zum Ende geht es noch um die angekündigten Systemanforderungen für Shadowlands und warum es dringend angeraten ist, sich spätestens für die kommende Erweiterung eine SSD zuzulegen. Danach schwärmt Phil noch kurz von Dual Universe und warum er sich ein riesige "Weltraum-Putze" als Raumschiff bauen will. Viel Spaß mit der neuen Folge! buffedCast #549 00:00:00 Begrüßung 00:00:24 WoW Shadowlands Release 00:21:15 Nachleben-Videos 00:25:55 Pre-Patch 00:40:18 Kein Legacy-Loot mehr in alten Raids? 00:46:50 Mentoren-Programm 00:56:10 Systemvoraussetzungen 01:09:18 Dual Universe Hier die in Folge teilweise erwähnten Links: MMORE 09/2020: Shadowlands-Endgame, Classic-Bot-Chaos und mehr! - www.buffed.de/MMORE WoW Shadowlands Collector's Edition auf Amazon - www.buffed.de/Podcast-Shadowlands Mehr von buffed findet ihr hier: buffed.de: http://www.buffed.de buffed auf Facebook: http://www.facebook.com/buffed buffed auf Twitter: http://twitter.com/buffedde buffed auf Instagram: https://www.instagram.com/buffed.de/
Der Mannheimer Blumenverkäufer Peter Schäfer, seine Behinderung und Geschichte als Opfer des NS-Euthanasieprogramms sowie sein Nachleben als Blumepeter im Karneval, erzählt von Eberhard Reuß.
Mit dem Mendelssohn-Handbuch legt Christiane Wiesenfeldt eine neue Standard-Publikation zu Felix Mendelssohn vor, die wie keine bisherige die Spannungsfelder im Leben, Werk und Nachleben des Komponisten aufdeckt. Es spürt dem geschickten Netzwerker Mendelssohn ebenso nach wie den künstlerisch-ästhetischen Ideen, die ihn geleitet haben.
Zur kollektiven Beschäftigung mit dem Ende des 2. Weltkrieges vor 75 Jahren gehören auch die Bilder des Kriegsendes. Bei der Betrachtung von Fotografien oder Filmmaterial aus dieser Zeit säßen wir häufig einer Propaganda-Inszenierung auf, meint Gerhard Paul, Flensburger Historiker. Bilder in der Wochenschau von Flüchtlings-Trecks oder die Reichsparteitagsfilme von Leni Riefenstahl würden eine Ordnung suggerieren, die es so nicht gegeben habe, so Paul. Mit der Inszenierung, Wirkung und Funktion von Fotografien aus der Zeit des NS-Regimes hat er sich in seinem Buch „Bilder einer Diktatur“ beschäftigt. Das Dritte Reich habe von sich selber sehr bewusst Bilder auch für die Nachwelt inszeniert und gleichzeitig würden Regisseure und Betrachter von historischen Dokumentationen dieser Propaganda aufsitzen, erklärt Paul im Gespräch mit SWR2.
Seine Zeitgenossen hörten ihn (teils widerwillig) als: Tonkunst. Doch dann verschmelzen Beethovens Worte mit der dramatischen Musik zum programmatischen Inhalt.
Dam-Dam-Dam Damm. Das Beethoven-Jahr klopft an die Tür. Und es wird üppig. Gut wenn man vorher ein paar Kleinigkeiten probiert. 50 Momente und Miniaturen aus dem Leben und Nachleben des Komponisten machen Appetit auf das Große und Ganze.
Achtung! Diese Folge vom Reisepodcast ist eine Herzensangelegenheit - es geht in eine unserer Lieblingsstädte: Berlin. In unserer großen Serie zum Jubiläum 30 Jahre Mauerfall geht es in Teil 3 in die Hauptstadt. Veröffentlichungsdatum dieser Episode war der 9. November 2019 - exakt 30 Jahre nach dem Fall der Mauer.Gehasst, verflucht und trotzdem geliebt. Berlin ist so wie man sich Berlin nunmal vorstellt: Laut, dreckig, unfreundlich, häßlich. Eigentlich nicht die besten Eigenschaften für einen Spitzenplatz im Städte-Ranking. Doch Berlin kann alles. Von kulinarischen Highlights, bis hin zu Geschichte, coole Fotospots, ein verrücktes Nachleben - wir verraten all unsere geheimen Ecken und Eck-Kneipen. Wir klären warum jeder ins Berghain will, warum in Berlins größten Lost-Place über 70.000 Menschen passen, wo ihr das beste Picknick mit euren Liebsten veranstalten könnt und auch sonst haben wir den ein oder anderen Tipp auf Lager.Es sind ziemlich viele geworden. Wenn ihr nachreisen wollt oder mal schauen wollt, wo die einzelnen Orte liegen, haben wir auf unserer Website eine Karte für euch. https://der-reisepodcast.de/europa/deutschland-podcast/Wer noch mehr Reisetipps für Berlin haben will, wird bei unserem Partner Marco Polo ganz sicher fündig. https://shop.marcopolo.de/marco-polo-reisefuehrer-berlin-9783829727150 See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Folge 1: Vom Leben und Nachleben des Erwin Hapke – 35 Jahre lang lebte der promovierte Biologe Erwin Hapke völlig abgeschieden in seinem Elternhaus bei Unna. Mit Tausenden gefalteter Insekten und Phantasiewesen schuf er sich ein eigenes Reich aus Papier. Ein erster Besuch. // Von Christian Möller / WDR 2019 / www.weltenfalter.wdr.de Von Christian Möller.
Folge 1: Vom Leben und Nachleben des Erwin Hapke – 35 Jahre lang lebte der promovierte Biologe Erwin Hapke völlig abgeschieden in seinem Elternhaus bei Unna. Mit Tausenden gefalteter Insekten und Phantasiewesen schuf er sich ein eigenes Reich aus Papier. Ein erster Besuch. // Von Christian Möller / WDR 2019 / www.weltenfalter.wdr.de Von Christian Möller.
Folge 5: Vom Leben und Nachleben des Erwin Hapke – Ist das Kunst oder kann das in den Papiercontainer? Diese Frage musste sich Erni Burchardt nach dem Tod ihres Bruders Erwin Hapke stellen. Wie sie, so glauben inzwischen auch Experten, dass Hapke ein Werk für die Ewigkeit geschaffen hat. Aber ist es noch zu retten? // Von Christian Möller / WDR 2019 / www.weltenfalter.wdr.de Von Christian Möller.
Folge 5: Vom Leben und Nachleben des Erwin Hapke – Ist das Kunst oder kann das in den Papiercontainer? Diese Frage musste sich Erni Burchardt nach dem Tod ihres Bruders Erwin Hapke stellen. Wie sie, so glauben inzwischen auch Experten, dass Hapke ein Werk für die Ewigkeit geschaffen hat. Aber ist es noch zu retten? // Von Christian Möller / WDR 2019 / www.weltenfalter.wdr.de Von Christian Möller.
Mit Podcast #48 gehen wir auf eine Reise in den hohen Norden und präsentieren euch einen Mix des gebürtigen Göteborgers Christian Seance. Den mittlerweile in Berlin ansässigen DJ durftet ihr auch schon auf der ein oder anderen Veranstaltung von uns erleben. Wir sprachen mit ihm im Interview über das Nachleben in seiner Heimat, seine aktuellen... Auch in Farbe und Bunt auf MinMon Podcast #48 by Christian Seance
Ton Hoenselaars is hoogleraar Vroegmoderne Engelse Literatuur en Cultuur aan de Universiteit Utrecht. Hij studeerde Engels aan de Universiteit Leiden en de Universiteit van Birmingham, en promoveerde aan het Shakespeare Instituut in Stratford. Hij was de mede-oprichter en voorzitter van het Shakespeare-Genootschap van Nederland en Vlaanderen, en van ESRA, de ?European Shakespeare Research Association? die aan het begin stond van een nieuwe richting binnen Shakespeare Studies. Hij maakt tevens al een aantal jaren deel uit van het bestuur van de International Shakespeare Association in Stratford. Naast zijn aanstelling aan de Universiteit Utrecht was hij de Sam Wanamaker Fellow bij Shakespeare?s Globe Theater in London, waar hij in 2012 ook de jaarlijkse Sam Wanamaker-lezing gaf. Ton Hoenselaars heeft lezingen en gastcolleges gegeven in een groot aantal landen in Europa, Azië en Afrika, en in de Verenigde Staten. Hij publiceerde onder meer over Shakespeare en Italië, Shakespeare en tijdgenoten, en Shakespeare in Vertaling, en deed daarnaast veel onderzoek naar het Nachleben van Shakespeare. De fascinerende cultuurgeschiedenis van Shakespeare en zijn werk tijdens de afgelopen 400 jaar vormt ook het onderwerp van Hoenselaars? in augustus bij de Wereldbibliotheek verschenen boek Shakespeare Forever! Leven en werk, mythe en erfenis.
Ton Hoenselaars is hoogleraar Vroegmoderne Engelse Literatuur en Cultuur aan de Universiteit Utrecht. Hij studeerde Engels aan de Universiteit Leiden en de Universiteit van Birmingham, en promoveerde aan het Shakespeare Instituut in Stratford. Hij was de mede-oprichter en voorzitter van het Shakespeare-Genootschap van Nederland en Vlaanderen, en van ESRA, de ?European Shakespeare Research Association? die aan het begin stond van een nieuwe richting binnen Shakespeare Studies. Hij maakt tevens al een aantal jaren deel uit van het bestuur van de International Shakespeare Association in Stratford. Naast zijn aanstelling aan de Universiteit Utrecht was hij de Sam Wanamaker Fellow bij Shakespeare?s Globe Theater in London, waar hij in 2012 ook de jaarlijkse Sam Wanamaker-lezing gaf. Ton Hoenselaars heeft lezingen en gastcolleges gegeven in een groot aantal landen in Europa, Azië en Afrika, en in de Verenigde Staten. Hij publiceerde onder meer over Shakespeare en Italië, Shakespeare en tijdgenoten, en Shakespeare in Vertaling, en deed daarnaast veel onderzoek naar het Nachleben van Shakespeare. De fascinerende cultuurgeschiedenis van Shakespeare en zijn werk tijdens de afgelopen 400 jaar vormt ook het onderwerp van Hoenselaars? in augustus bij de Wereldbibliotheek verschenen boek Shakespeare Forever! Leven en werk, mythe en erfenis.
Che - der Inbegriff des sozialistischen Revolutionärs! Che Guevara setzte sich mit Leib und Seele für seine Ziele ein und zögerte nicht, auch Gewalt anzuwenden. Ist er ein Ideal oder doch nur ein Terrorist?
Warburg Institute Concepts of 'Nachleben'. Aby Warburg, Friedrich Gundolf and Julius von Schlosser as Book Collectors Michael Thimann (Professor of History of Art, Georg-August-University Göttingen) This lecture focusses on three ch...
Warburg Institute Concepts of 'Nachleben'. Aby Warburg, Friedrich Gundolf and Julius von Schlosser as Book Collectors Michael Thimann (Professor of History of Art, Georg-August-University Göttingen) This lecture focusses on three ch...
Mit Tobias Lelle, Andreas Neumann, Sabine Kastius, Detlef Kügow, Martin Umbach / Realisation: Carl-Ludwig Reichert / BR 2006 / Länge: 54'50 // Der Essay von Carl-Ludwig Reichert beleuchtet Entstehung, Wirkung und Nachleben der Hoffmannschen Serapions-Brüder. //