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Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Die westlichen Länder gaben sich in Damaskus die Klinke in die Hand, um den neuen Machthabern ihre Aufwartung zu machen. Daher beginne ich einmal mit der Vorstellung des neuen Verteidigungsministers, später kommt auch noch eine Beschreibung der Verdienste des Justizministers hinzu, und wie es kommt, dass die westlichen Medien Terroristen als Machthaber in Syrien ebenso normalisieren, wie einen Völkermord in Gaza. Danach schauen wir, welche Eroberungen Israel realisierte, und wie die Zerstörung der Palästinenser voranschritt.13 Whistleblower und 1 GenozidDarf ich vorstellen, der neue Verteidigungsminister Syriens! Sein Name: Marhaf Abu Qasra AKA: Abu Hassan Al-Hamawi, früher Abu Mota. Seine Qualifikationen nach einer Quelle: 20 vorsätzliche Morde, 15 bewaffnete Raubüberfälle, 12 Amputationen, 150 Fälle von Tötung von Schiiten, Christen und Atheisten (Kampf gegen Ungläubige), 15 Fälle von Steinigung, 10 Vergewaltigungsfälle (Sex mit Gefangenen).(1) Alles natürlich nur im Kampf gegen den „Schlächter Assad“ und für Freiheit und Demokratie in Syrien. Mehr Details später.Kommen wir nun zu den Medien, die das Normalisieren. Was oder wer steckt dahinter? Da finden wir Ende 2024 13 Whistleblower des BBC, die uns mehr darüber sagen können.Durch 13 Whistleblower wurde bekannt, dass jede Berichterstattung über den Völkermord in Gaza der Genehmigung einer bestimmten Person bedurfte. Dass dieser Zensor Verbindungen zum israelischen Geheimdienst Mossad hatte, wird sicher niemanden überraschen. Der folgende Text gibt teilweise den Inhalt eines englischsprachigen Twitter-Threads (2) von The Muslim Vote wieder, jedoch ohne Transkription der Videosequenzen und natürlich ohne die Fotos.„Die BBC behauptet, die vertrauenswürdigste Nachrichtenquelle der Welt zu sein. 1,1 Milliarden Menschen besuchen ihre Website monatlich. In einem beweisbasierten Bericht enthüllt @owenjonesjourno, was wir alle vermutet haben. 13 mutige BBC-Journalisten haben das Geheimnis hinter der Israel-Palästina-Berichterstattung aufgedeckt: (Video (3)) Ein einzelner Mann mit der Macht, die Berichterstattung des größten Nachrichtensenders der Welt über Gaza zu beeinflussen. Was diese Journalisten in Jones‘ Bericht über ihn enthüllten, wird Sie schockieren: (Video (4)) Bergs Weg zur Kontrolle der Berichterstattung der BBC begann vor Jahren. Sein erster Job? Der Foreign Broadcast Information Service der USA. Als er herausfand, dass es sich um eine CIA-Operation handelte, machte er sich keine Sorgen. Er war ‚absolut begeistert‘ – ein aufschlussreicher Einblick in seine Denkweise: (Video (5)) Seine besorgniserregende Vergangenheit vertiefte sich im Januar 2009.“(6)Als BBC-Journalist nahm Berg an einer pro-israelischen Kundgebung zur Unterstützung der Operation Gegossenes Blei teil. Dabei wurde eine Operation unterstützt, bei der 1.400 Palästinenser getötet wurden. Jetzt hat die BBC ihre Richtlinien geändert, die Mitarbeitern die Teilnahme an solchen Kundgebungen verbieten...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-al-kaida-regierung-und-andere-absurditaten-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Folge vom 16.07.2024, diesmal mit Recycling, Elfmetern, Amputationen und informierter Gülle. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/methodischinkorrekt
Wir beginnen den ersten Teil des Programms mit einer Diskussion über die überraschenden Ergebnisse der Parlamentswahlen in Frankreich. Danach geht es weiter mit einer Diskussion über die Präsidentschaftswahlen im Iran. In unserem Programmteil über Wissenschaft und Technologie sprechen wir heute über die Fähigkeit von Ameisen, lebensrettende Amputationen an verletzten Artgenossinnen vorzunehmen. Und zum Schluss kehren wir zu unserem Lieblingsthema aus dem Bereich „Kultur und Sport“ zurück – dem alljährlichen Hotdog-Wettessen am amerikanischen Unabhängigkeitstag! Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über die Einführung eines Opt-out-Systems für Organspenden sprechen. Bei diesem System wird jeder automatisch als Organspender betrachtet, sofern er zu Lebzeiten nicht ausdrücklich widersprochen hat. Außerdem sprechen wir über den Döner, eines der Lieblingsgerichte der Deutschen. Eine Organisation aus Istanbul will ihn nun als traditionelle türkische Spezialität schützen. Sie übersieht dabei aber den transkulturellen Charakter des Döners und seinen Erfolg in Deutschland. Wähler in Frankreich lehnen Rechtspopulismus ab Erste Wahl eines reformorientierten Präsidenten im Iran in zwanzig Jahren Florida-Holzameisen führen lebensrettende Amputationen an verletzten Artgenossinnen durch Triumph und leichtes Magendrücken beim Hotdog-Wettessen 2024 Neuer Versuch für Widerspruchsregelung bei Organspenden Angriff auf den Döner
Wir beginnen den ersten Teil des Programms mit einer Diskussion über die überraschenden Ergebnisse der Parlamentswahlen in Frankreich. Danach geht es weiter mit einer Diskussion über die Präsidentschaftswahlen im Iran. In unserem Programmteil über Wissenschaft und Technologie sprechen wir heute über die Fähigkeit von Ameisen, lebensrettende Amputationen an verletzten Artgenossinnen vorzunehmen. Und zum Schluss kehren wir zu unserem Lieblingsthema aus dem Bereich „Kultur und Sport“ zurück – dem alljährlichen Hotdog-Wettessen am amerikanischen Unabhängigkeitstag! Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über die Einführung eines Opt-out-Systems für Organspenden sprechen. Bei diesem System wird jeder automatisch als Organspender betrachtet, sofern er zu Lebzeiten nicht ausdrücklich widersprochen hat. Außerdem sprechen wir über den Döner, eines der Lieblingsgerichte der Deutschen. Eine Organisation aus Istanbul will ihn nun als traditionelle türkische Spezialität schützen. Sie übersieht dabei aber den transkulturellen Charakter des Döners und seinen Erfolg in Deutschland. Wähler in Frankreich lehnen Rechtspopulismus ab Erste Wahl eines reformorientierten Präsidenten im Iran in zwanzig Jahren Florida-Holzameisen führen lebensrettende Amputationen an verletzten Artgenossinnen durch Triumph und leichtes Magendrücken beim Hotdog-Wettessen 2024 Neuer Versuch für Widerspruchsregelung bei Organspenden Angriff auf den Döner
Im Tierreich ist gegenseitige Hilfe bei Verletzungen gängig. Bei Ameisen aus Florida wurde nun beobachtet, dass Artgenossen Amputationen durchführen, also das verletzte Bein abbeißen. So wird das Überleben das Ameise gesichert und verhindert, dass Bakterien in den Körper eindringen.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Was ich letzte Woche als PodCast ankündigte muss ich leider aus Aktualität in mein Buch verschieben, was ich derzeit neben den PodCasts schreibe. Denn andere Themen rücken immer eindringlicher in den Vordergrund: Misshandlungen, Folterungen von palästinensischen Zivilisten durch die IDF, ein bevorstehender Krieg Israels gegen den Libanon, und mögliche juristische Folgen für Israels Verantwortliche.Palästinenser leiden unter unvorstellbaren MisshandlungenMondoweiss berichtet(2), dass der palästinensische Anwalt Khaled Mahajneh von Adalah – dem Zentrum für die Rechte der arabischen Minderheit in Israel – erklärte, dass Gefangene aus Gaza in israelischen Haftanstalten „unvorstellbaren“ Bedingungen ausgesetzt seien, darunter Folter und sexueller Missbrauch. Mahajneh habe diese Bemerkungen nach seinem Besuch der berüchtigten Basis Sde Teiman in der Naqab-Wüste gemacht. Ein Lager, wo Israel Hunderte von Palästinensern aus Gaza festhält. Mahajneh sei der erste Anwalt gewesen, dem der Zutritt zu Sde Teiman gestattet wurde.„Mahajneh, der seinen Klienten, den palästinensischen Gaza-Journalisten Muhammad Arab, besuchte, sagte, sein Klient habe ihm erzählt, dass palästinensische Gefangene täglich von israelischen Soldaten und Gefängniswärtern geschlagen würden, wobei mehrere von ihnen dabei ums Leben gekommen seien. Laut Mahajneh wurden palästinensische Gefangene in Sde Teiman gezwungen, in Baracken mit jeweils bis zu 150 Gefangenen auf dem nackten Boden zu schlafen, und wurden geschlagen, wenn sie z.B. länger als eine Minute unter der Dusche verbrachten. Gefangene seien stundenlang mit Handschellen und Augenbinden gefesselt und sexuell missbraucht worden.“(2)Der Artikel erwähnt außerdem, dass die israelische Tageszeitung Haaretz im März schon berichtet hatte, dass 27 Gefangene in zwei israelischen Haftanstalten, darunter Sde Teiman, gestorben seien. Schon im Februar hatten UN-Experten in einem Bericht erklärt, dass seit Oktober mehrere Palästinenser in israelischen Haftanstalten sexuell missbraucht worden seien, allerdings ohne Konsequenzen.Mitte Mai war es dann sogar bis in die US-Massenmedien gedrungen, und CNN(3) hat eine Enthüllung auf Grundlage der Aussagen israelischer Whistleblower über die grausame Behandlung von Palästinensern aus Gaza auf dem israelischen Militärstützpunkt Sde Teiman veröffentlicht. Zu den Foltermaßnahmen gehörte, dass sie mit verbundenen Augen und Windeln an Betten festgeschnallt wurden, dass unqualifizierte Medizinstudenten ohne Betäubung Eingriffe an ihnen vornahmen, dass Gefängniswärter Hunde auf sie hetzten, dass sie regelmäßig geschlagen oder in Stresspositionen gebracht wurden, nur weil sie unter ihre Augenbinden hervorgelugt hatten, dass zugelassen wurde, dass Wunden durch Kabelbinder so schwer wurden, dass Amputationen notwendig wurden, und andere Praktiken...... hier weiterlesen: https://apolut.net/folter-toetungen-eroberungsplaene-anklagen-von-jochen-mitschka+++Bildquelle: audiznam260921 / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es sind unerhörte Vorwürfe: Auf der Militärbasis Sde Teiman sollen Palästinenser systematisch misshandelt worden sein. Ministerpräsident Benjamin Netanyahu spricht jedoch von der »moralischsten Armee der Welt«. Es waren schreckliche Bilder, die im Dezember letzten Jahres im Internet kursierten: Zu sehen waren Aufnahmen von Massenfestnahmen im Norden des Gazastreifens. Fast komplett entkleidete Männer, mit gefesselten Händen und verbundenen Augen, auf dem Boden kniend, eingesperrt in einem improvisierten Gefängnis in einem Fußballstadion in Gaza-Stadt und beim Abtransport auf Militärlastwagen. Man habe sie "wie Vieh" behandelt, berichteten die Festgenommene. Da die israelische Regierung internationalen Journalisten den Zugang zum Gazastreifen verwehrt, tat sich Thore Schröder, Israel-Korrespondent des SPIEGEL, mit der SPIEGEL-Mitarbeiterin Ghada Alkurd zusammen. Sie arbeitet als freie Mitarbeiterin für westliche Medien. Es gelang ihr, mit einer Reihe ehemaliger Gefangener zu sprechen. Thore Schröder spricht in dieser Ausgabe von »Acht Milliarden« mit Host Juan Moreno über die Ergebnisse der großen SPIEGEL-Recherche. "Wir haben natürlich alles versucht, um diese Aussagen der Häftlinge zu überprüfen, darum habe ich auch mit israelischen Whistleblowern und Menschenrechtsaktivisten gesprochen", so Schröder. Am Ende erhärteten sich in seinen Augen die Vorwürfe: Israels Armee hat gefangene Palästinenser systematisch geprügelt, gefoltert und zum Teil so schwer verletzt, dass sie Amputationen erlitten oder sogar an den Misshandlungen starben.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Wer nach einer Operation in eine Reha-Klinik will, muss direkt vom Spital eintreten, sonst fallen eigene Kosten an. Im Bereich der Amputationen geht nun das Kantonsspital Aarau neue Wege. Es spart damit einen Millionenbetrag ein. Die Patienten werden vor der Reha im Pflegeheim Lindenfeld versorgt. Weitere Themen in der Sendung: * Kapuzinerkloster Olten: Verabschiedung der letzten Kapuziner-Brüder in der Stadt lockte viel Publikum in die Stadtkirche. * Regionalspital Muri macht im letzten Geschäftsjahr 1.6 Millionen Franken Verlust.
Im Kanton Solothurn könnten Stipendienbezügerinnen und Stipendienbezüger ab nächstem Jahr mehr Geld erhalten. Der Regierungsrat prüft, ob er die Stipendien mit einer Teuerungszulage erhöhen will. Die Stipendien wurden seit 2008 nicht mehr angepasst. Weitere Themen in der Sendung: * Nach erfolgreichem Pilotprojekt: Kantonsspital Aarau lagert Pflege nach Amputationen ins Pflegezentrum Lindenfeld in Suhr aus und spart dadurch viel Geld. * Nachhaltigkeit in den Gemeinden: Wer in Aarau ein Quartier- oder Strassenfest plant, kann das Mobiliar dazu neu gratis bei der Stadt ausleihen.
"Den Menschen in Gaza fehlt es am Nötigsten": So hat Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) die Lage beschrieben. Er beauftragte die Luftwaffe, eine Luftbrücke nach Gaza zu unterstützen, die von Jordanien initiiert wurde. Darüber soll die Zivilbevölkerung des Gazastreifens mit Hilfsgütern versorgt werden. Das weltweit erste KI-Gesetz: So beschreibt das Europaparlament die Verabschiedung eines umfassenden Gesetzes zur Regulierung künstlicher Intelligenz. Künftig sollen KI-Systeme stärker kontrolliert werden – und ihr Einsatz in bestimmten Fällen auch verboten werden. Zum Beispiel wenn Betroffene durch die Nutzung diskriminiert werden. Wie und wann die neue Regelung umgesetzt werden soll, erklärt Jakob von Lindern. Er ist Leiter des Digitalressorts bei ZEIT ONLINE und geht auch auf die Kritik an dem Gesetz ein. Außerdem im Update: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bekräftigt bei einer Regierungsbefragung im Bundestag sein Nein zu Taurus-Lieferungen an die Ukraine. Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen warf Scholz vor, widersprüchliche Antworten in der Taurus-Frage zu geben. Was noch? In der Ukraine gibt es jetzt den ersten Fußballverein für Veteranen mit Amputationen. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Constanze Kainz und Rita Lauter Mitarbeit: Lea Schüler und Konstantin Zimmermann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Hungersnot in Gaza: Pistorius genehmigt Abwurf von Hilfsgütern über dem Gazastreifen Hilfsgüter für den Gazastreifen: Was die Hilfswege in den Gazastreifen versperrt EU-Parlament stimmt KI-Gesetz zu Bundestag: Heftiger Schlagabtausch bei Scholz-Befragung zu Taurus [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Erleben Sie mit uns, wie Professor Tobias Renkawitz, ein Virtuose der orthopädischen Robotik und Navigation, die Grenzen chirurgischer Präzision neu definiert. HighTech im Operationssaal - Was heute bereits gehtLassen Sie sich von den bahnbrechenden Innovationen in der Orthopädie und Unfallchirurgie begeistern, die nicht nur Operationen revolutionieren, sondern auch die Rolle der Chirurgen neu konturieren, ohne deren unersetzliches Können und Wissen zu ersetzen. Zusammen mit unseren Experten betreten wir das Feld der 3D-gedruckten, maßgeschneiderten Implantate und betrachten die ambitionierte Integration künstlicher Intelligenz (KI) in die Bildanalyse und Operationsplanung. Dieser Fortschritt stellt nicht nur eine Herausforderung dar, sondern verspricht auch einen gewaltigen Nutzen für die Patientenversorgung.Individualisierte Medizin zum Nutzen jedes EinzelnenUnsere leidenschaftlichen Gastgeber, die Orthopäden Dr. Robert Hudeck und Dr. Katharina Doepfer, führen Sie durch Geschichten von Fortschritt und Personalisierung in der Medizin. Die Episode beleuchtet, wie individuell angepasste Behandlungsmethoden in Kombination mit technischen Systemen dazu beitragen, das Wohlergehen von Patienten signifikant zu verbessern – ein Thema, das uns alle berührt. Heidelberger Spitzenmedizin mit intelligenten ImplantatenWir danken Professor Renkawitz für seine wertvollen Einblicke und teilen die Hoffnung, dass die bevorstehenden Innovationen in der Orthopädie eine Welle des Fortschritts für die Rehabilitation und das Leben von Menschen nach Gelenkersatz oder Amputationen bringen werden. Begleiten Sie uns auf dieser Reise durch die Welt der modernen Orthopädie, wo Wissenschaft, Empathie und Technologie Hand in Hand gehen.Music under CC License: Artist: Jahzzar, Track: Blueprint (License: CC BY-SA 4.0 DEED)Artist: Breuss Arrizabalaga Quintet, Track: Mount Fuji (License: CC PD)
Gerade noch hatte sie 30 Stunden im Job und zwei Kinder plus Bonus-Kind gemanaged - dann plötzlich die Vollbremsung. Nach einem septischen Schock und mehreren Amputationen musste Julia Schiedermaier ihre Rolle im Familienleben neu suchen, finden und akzeptieren. Darüber hat sie mit Kristina gesprochen. Und die verabschiedet sich nach vier Jahren als Host bei Eltern ohne Filter.
Eine Innovation für alle Menschen, um pflegerisches Handeln in der umfassenden Komplexität an die breite Masse zu bringen. Fachwissen, Erklärungen, Fallbeispiele, Gäste, Erfahrungsaustausch und vieles mehr ist zu erwarten. Kein Crime, aber rechtlich Relevantes ist auch dabei Link zur Webseite: https://tatort-pflege-derpodcast.my.canva.site/light-beige-sleek-and-simple-blogger-personal-website Stumpfpflege. Amputationen sind vielseitig und auch examensrelevantes Wissen. Nach der Nahtentfernung und der abgeschlossenen Wundheilung wird mit der allgemeinen Stumpfpflege begonnen. Das Ziel ist eine belastbare Haut am Stumpf und geförderte Mobilisation. Verschiedene Maßnahmen sind hier notwendig, zum Beispiel auch der Umgang mit Schmerzen. Wir besprechen wieder berufliche Erfahrungen und zwei Fallbeispiele mit einer Analyse. Folgt uns für Fotos und Skripte auf Instagram: https://www.instagram.com/tatortpflege_podcast/ Wir sind auch auf TikTok, LinkedIn und Facebook. Für Feedback und Wünsche schreibt uns am besten eine Mail: tatortpflegederpodcast@web.de Kapitel: 1. Berufliche Erfahrungen, 2. Grundlagenwissen, 3. Erstes Fallbeispiel, 4. Kurze Analyse, 5. Zweites Fallbeispiel, 6. Große Analyse, 7. Die Zusammenfassung. Wichtige Links: https://www.rzhaering.at/cdscontent/?contentid=10007.860020&portal=auvarehabbadhaeringportal https://www.hilfsmittel-bei-beinamputation.de/hilfsmittel/koerper/stumpfpflege-amputation
Von den Anfängen der Schädeloperationen, Amputationen, vom Bader zum Feldscher, von der Kriegsmedizin bis zum modernen Rettungswesen. Immer waren es Pioniere, die teils mit ungewöhnlichen Methoden versucht haben Leben zu retten oder zumindest Lebensqualität zu erhalten. ---DOC-ON-AIR - Der Podcast für den Umgang mit medizinischen Notfällen im Alltag von Dr. Joachim Huber.Weitere Informationen auf doc-on-air.comDas Gesicht zur Stimme unter www.drjoachimhuber.atBei Fragen oder Hinweisen zur aktuellen Folge schreibt mir gerne ein Email unter podcast@doc-on-air-com#notfallmedizin #ersthilfe #teambuilding #alleswirdgut
Das diabetische Fußsyndrom ist eine der Hauptursachen von Amputationen in Deutschland. Was könnt ihr also tun, um eure Füße zu schützen und Wunden zu vermeiden? Und wie muss der perfekte Schuh sein muss, wenn ihr bereits geschädigte Nerven habt?
Die Suchmaschine. Mit Holos hat Europa endlich sein eigenes Google. Was niemand weiß: Die Datenkrake, die von Politikern, Promis und Presse bejubelt wird, verfügt über gefährlich viel Geld und hochsensible Daten – und ihre Ursprünge liegen in einem geheimen Forschungskomplex. Oliver Winter. Als dem Daytrader wegen mies laufender Börsengeschäfte das Wasser bis zum Hals steht, stürzt er sich ins DARK WEB. Hier dealt er mit illegalen Waren. Sein Problem: Bald schon soll Oliver für ein russisches Mafia-Kartell nicht nur Drogen und Waffen verkaufen, sondern auch Menschen. Darunter sogenannte Dolls, Frauen, die durch Amputationen und Gehirnwäsche zu reinen Objekten wurden. Jasmin Walters. Sie leitet die Cyberterrorismus-Einheit Nemesis, angesiedelt zwischen BND und BKA. Nach und nach begreift Jasmin, dass der vermeintlich segensreiche Internetriese Holos nicht nur im Internet, sondern auch im DARK WEB operiert.
Mit dabei ist wieder Becky, die seit über 24 Jahren selbst mit der Erkrankung Diabetes mellitus Typ 1 lebt, aber auch aus der Perspektive einer Diabetesberaterin/DDG erzählen kann. Wir haben über die Ursachen, die Therapiemöglichkeiten und mögliche Präventionsmaßnahmen gesprochen. Im Video erfahrt ihr, dass Patient*innen mit DFS in der Regel schon mehrere Vor- und Begleiterkrankungen zum Diabetes aufweisen. Die Wahrscheinlichkeit als Patient*in neu an einem DFS zu erkranken liegt bei ca. 4-15%. Allerdings ist die Rezidivwahrscheinlichkeit nach erfolgreicher Heilung unwahrscheinlich hoch. Innerhalb von 3 Jahren haben 65% der Patient*innen erneute Fußulzera (Geschwüre/offene Wunden am Fuß). Dabei ist das DFS die häufigste Ursache für nichttraumatische Amputationen. Insgesamt ist die Prognose eher schlecht und die dadurch bedingte Mortalität relativ hoch. Je nachdem welche Ursache zugrunde liegt, kann ein DFS aufgrund einer diabetischen Angiopathie (periphere arterielle Verschlusskrankheit, kurz: pAVK), also einer gestörten Durchblutung in den Füßen in Folge einer Diabeteserkrankung, oder als Folge einer Diabetischen Polyneuropathie (Nervenschädigung aufgrund des Diabetes) entstehen. Bei der Mehrzahl der Patient*innen ist die Ursache allerdings neuro-ischämisch. Das bedeutet, dass eine pAVK und eine Diabetische Neuropathie gemeinsam vorliegen und dabei das Risiko eines Diabetischen Fußsyndroms deutlich erhöhen können. Quelle: ag-Fuß-DDG.de Leitlinie zur Prävention, Deutsche Diabetes Gesellschaft Diabetische-Fuss.behandeln.de Warnung: In diesem Video werden kurzweilig Bilder von deformierten Füßen mit teilweise offenen Läsionen eingeblendet, die durch das diabetische Fußsyndrom entstanden sind. Diese Bilder können auf vereinzelte Personen verstörend wirken. HINWEIS: Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass dieses Video keinen Arztbesuch ersetzt. Für eine individuelle Beratung wendet Euch bitte an Eure/n Arzt/Ärztin. Keinesfalls solltet Ihr Eure Medikamente ohne ärztliche Rücksprache absetzen oder niedriger dosiert einnehmen, als empfohlen wurde. Alle Aussagen in diesem Video wurden sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben und geben den aktuellen Stand der Wissenschaft wieder. Wissenschaftliche Erkenntnisse können sich jedoch im Laufe der Zeit ändern und dadurch können Aussagen in diesem Video im Laufe der Zeit teilweise nicht mehr dem aktuellsten Stand der Wissenschaft entsprechen. Dafür übernehmen wir keine Gewährleistung.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Entwicklungschancen weltweit weiter zurückgegangen +++ Elektro-Autos brauchen wohl weniger Ersatzteile +++ Hitze und Kälte beeinflussen Ton auf Twitter +++
Unsere Körperwahrnehmung lässt sich leicht austricksen. Dann glaubt der Körper, er besäße einen zusätzlichen Arm. Und Menschen mit Amputationen berichten, dass sie ihre verlorenen Gliedmaßen noch spüren. Wie kann das sein? Keine Lust, auf die nächste Folge zu warten? Dann ließ unser Magazin "P.M. Schneller schlau"! Für eine Gratis-Ausgabe einfach hier klicken: pm-magazin.de/schlau +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Zuckerkrankheit ist weltweit auf dem Vormarsch. Für die Pharmaindustrie ein Riesenmarkt. «Puls Spezial» zeigt: Immer mehr Spritzen und Tabletten sind keine Lösung für ein Problem, das mit dem westlichen Lebensstil zusammenhängt. Diabetes ist die Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts: Rund 430 Millionen Menschen leiden weltweit daran – und es werden immer mehr. Unter dem Namen Diabetes sind vor allem zwei Stoffwechselstörungen bekannt: Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung, die mit lebenslangen Insulingaben behandelt werden muss, während sich Typ 2 aufgrund einer zu fett- und zuckerhaltigen Ernährung und mangelnder körperlicher Betätigung entwickelt. Angesichts der epidemieartigen Verbreitung von Diabetes Typ 2 will die UNO die Regierungen zum Handeln bewegen, denn auf allen fünf Kontinenten zerstört diese Krankheit Menschenleben und belastet die öffentlichen Haushalte schwer. Obwohl immer wieder neue Wunderheilmittel versprochen werden, lässt sich die Krankheit nach wie vor nicht befriedigend behandeln. Es gibt zwar Medikamente und Spritzen, um den zusammengebrochenen Zuckerhaushalt der Erkrankten zu steuern. Doch nicht überall können sich die Menschen diese Therapien leisten. Und: Trotz der Medikamente kämpfen auch in der Schweiz und Europa viele Betroffene mit den einschneidenden Folgen dieser Krankheit. Es zeigt sich auch, dass die sowohl bei den Medizinerinnen und Medizinern als auch in den Laboren grassierende Fokussierung auf die Blutzuckerwerte ein Problem ist. Sie führt zu übermässiger Medikamentengabe unter Vernachlässigung mitunter gefährlicher Nebenwirkungen. So geraten die Patientinnen und Patienten in eine Therapiespirale; das Fortschreiten der Krankheit mit Amputationen, Erblindung und Herzinfarkten kann aber dennoch nicht aufgehalten werden. Dabei gibt es Alternativen, mit denen sich die vorausgesagte weitere Ausbreitung von Diabetes Typ 2 aufhalten liesse: mehr Bewegung und eine gesündere Ernährung. Die Einhaltung strenger Diäten kann eine Remission bewirken.
Dieter Pfaff führt das älteste Sanitätshaus für Tiere. In dieser Folge erzählt er mir von seinem spannenden Arbeitsalltag. Im Interview wollte ich von ihm wissen, wie sein Arbeitsalltag aussieht und wie man mit Orthopädietechnik unseren Hunden helfen kann. Dieter Pfaff konnte mit seinen Hilfsmitteln auch schon viele Amputationen nach Unfällen verhindern und Bewegungsfreiheit seiner Patienten erhalten. Er erzählt von seinen eindrücklichsten Fällen und warum Hunde die ehrlichsten Patienten sind.
Letztes Jahr, am 16. Oktober 2021, feierte die erste erfolgreiche Vollnarkose in Europa ihren 175. Geburtstag. Eine lange Leidensgeschichte war damit beendet. Doch wie gingen die Menschen vorher mit den schrecklichen Schmerzen um, die bei chirurgischen Eingriffen wie beispielsweise Amputationen aufkamen? Und wie verlief der historische Weg zur ersten nachweisbaren Allgemeinanästhesie der Geschichte? Von den natürlichen Stoffen wie Hanf, Bilsenkraut und Alraune bis zur Entdeckung der Gase und deren betäubende Wirkung, begeben wir uns in dieser Folge auf eine ereignisreiche Reise durch die Welt der Anästhesie. ......... Das Folgenbild zeigt William T. G. Morton beim ersten Einsatz von Äther als Anästhetikum am 16. Oktober 1868. (Das Gemälde ist von Ernest Board, 1920) ......... Literatur: Bernt, Karger-Decker: Geschichte der Narkose und der Lokalanästhesie, Leipzig 1984. Brandt, Ludwig (Hg.): Illustrierte Geschichte der Anästhesie, Stuttgart 1997. [Zur Narkotisierung der Königin Victoria] Van de Laar, Arnold: Narkose. L'anesthésie à la reine: Königin Victoria, in: Schnitt! Die ganze Geschichte der Chirurgie erzählt in 28 Operationen, München 2014, 133-142. ......... Unsere Quellen findet ihr hier, auf Instagram und auf unserer Website His2Go.de. Ihr könnt uns dabei unterstützen, weiterhin jeden 10., 20. und 30. des Monats eine Folge zu veröffentlichen. Folgt uns bei Spotify, Google Podcasts, Apple Podcasts, Podimo, Instagram oder Twitter und bewertet uns auf Apple Podcasts, Spotify oder über eure Lieblings-Podcastplattformen. Über einen Spendenlink auf unserer Website könnt ihr uns finanziell unterstützen, damit wir Literatur und neue Technik für den Podcast anschaffen können. Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unserer Feedback E-Mail: feedback.his2go@gmail.com zukommen lassen könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert. ......... Music from https://filmmusic.io “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) Plain Loafer by Kevin MacLeod Link: https://incompetech.filmmusic.io/song/4223-plain-loafer License: https://filmmusic.io/standard-license
In dieser Folge erfahrt ihr die ungefilterte Wahrheit über August den Starken, den größten Ficker und bekanntesten Herrscher Deutschlands, abgesehen von diesem Typen mit dem Schloss Neuschwanstein den auch keiner kennt. Anekdotisch berichten wir über einen Mann der alles bestiegen hat; seine klapprige Kutsche, den Thron und den Gipfel der Lust. Stabile Seitenlage, Amputationen, Nekrophilie und Cuckold - hier ist für jeden Fetisch was dabei.
In der heutigen Episode ist Andrea Königsberger mein Gast. Andrea ist Podologin und Wundexpertin. Andrea findet Füße faszinierend und es geht bei ihr immer rund um die Füße. In dieser Folge gibt es eine Menge Tipps von ihr rund um die Diabetiker-Füße.
Ihr wollt in Erwartung auf das Kneipenquiz noch ein letztes Mal artig lernen? Gute Nachrichten, denn genau das erwartet euch in diesem Moin Moin! Ob Zahnmythen, unser Müll auf dem Mond oder Amputationen (stark bleiben, Hugo), hier bekommt ihr alle Infos. Und jetzt hört schon auf damit, zu prokrastinieren und erweitert gefälligst endlich euren Wissensschatz, sonst wird das heute Abend nichts! Nachtrag: Anfragen, um Florentin für heute Abend zu vertreten, bitte in die Kommentare.
00:30 Was passiert mit den Amputationen von Woke-Teenies? 00:50 Spitzenpolitiker, die die Messe besuchen, gibt es doch! Ben hat Joachim Hermann getroffen… 03:20 Alex, Sieger von "Germanys next Topmodel", Trans mit Bärenstimme, ähnelt Jennifer Lawrence 03:59 Julian hat Probleme GNTM und DSDS auseinander zu halten 04:45 Daniel Küblböck - ein frühes Opfer der Toleranz-Religion? 07:08 Depressionen und Selbstmordgedanken unter jungen Leuten nehmen weiter zu? Wie kann das sein? 09:30 Wenn trans ein Hilferuf ist 10:51 Die Revolution frisst ihre Kinder: Über Hasnain Kazim in der Jungen Freiheit 11:14 Wie schwarz muss man sein, um schwarz zu sein? 12:20 Warum Palästinenser niemals weiß sein können (Rashida Tlaib) 17:40 Pride-month: Wir werden zu Tode "geregenbogt"! Die Regenbogen-Gesellschaft vs Ellbogen-Gesellschaft 19:35 Wenn Fördergelder nach DNS-Rassentests vergeben werden: Willkommen in der schönen neuen Welt des Woke-Kults (Ralph Taylor) 21:20 Critical race theory: "light-skinned blacks" (sic!) (Aaliyah Bah-Traoré, Philipp Awounou) 22.20 Die Rassisten sind mitten unter uns: Malcom Ohanwe
Alles Okay bei der Q&A. Die Brudis lehnen sich zurück und lassen sich mit den Fragen der Ultras berieseln. Wenn Phil keine Kartoffelschnuppe trifft, kann nur noch die Völlerei ihn zum erliegen bringen. Irgendwo zwischen DDR Maschinen und Abendbrot findet dieser Podcast und Markus statt. Offene Fragen zu Amputationen und Bartwuchs könnt ihr wie immer unter dem #spoppin auf Twitter beantworten. Fragen für die Q&A Folgen an diese E-Mail: spoppinpodcast@gmx.de Wiki: https://spoppin.fandom.com/de/wiki/Spoppin_Wiki Merch: https://www.getshirts.de/index.php?page=shop&id=philmann&motiv=52628 --- Send in a voice message: https://anchor.fm/spoppin/message
Die Suchmaschine. Mit Holos hat Europa endlich sein eigenes Google. Was niemand weiß: Die Datenkrake, die von Politikern, Promis und Presse bejubelt wird, verfügt über gefährlich viel Geld und hochsensible Daten – und ihre Ursprünge liegen in einem geheimen Forschungskomplex. Oliver Winter. Als dem Daytrader wegen mies laufender Börsengeschäfte das Wasser bis zum Hals steht, stürzt er sich ins DARK WEB. Hier dealt er mit illegalen Waren. Sein Problem: Bald schon soll Oliver für ein russisches Mafia-Kartell nicht nur Drogen und Waffen verkaufen, sondern auch Menschen. Darunter sogenannte Dolls, Frauen, die durch Amputationen und Gehirnwäsche zu reinen Objekten wurden. Jasmin Walters. Sie leitet die Cyberterrorismus-Einheit Nemesis, angesiedelt zwischen BND und BKA. Nach und nach begreift Jasmin, dass der vermeintlich segensreiche Internetriese Holos nicht nur im Internet, sondern auch im DARK WEB operiert.
Inhalt: Die Suchmaschine. Mit Holos hat Europa endlich sein eigenes Google. Was niemand weiß: Die Datenkrake, die von Politikern, Promis und Presse bejubelt wird, verfügt über gefährlich viel Geld und hochsensible Daten – und ihre Ursprünge liegen in einem geheimen Forschungskomplex. Oliver Winter. Als dem Daytrader wegen mies laufender Börsengeschäfte das Wasser bis zum Hals steht, stürzt er sich ins DARK WEB. Hier dealt er mit illegalen Waren. Sein Problem: Bald schon soll Oliver für ein russisches Mafia-Kartell nicht nur Drogen und Waffen verkaufen, sondern auch Menschen. Darunter sogenannte Dolls, Frauen, die durch Amputationen und Gehirnwäsche zu reinen Objekten wurden. Jasmin Walters. Sie leitet die Cyberterrorismus-Einheit Nemesis, angesiedelt zwischen BND und BKA. Nach und nach begreift Jasmin, dass der vermeintlich segensreiche Internetriese Holos nicht nur im Internet, sondern auch im DARK WEB operiert. Interview mit Veit Etzold über das Buch: Dark Web
Das einbeinige Christkind unter den Podcasts ist zurück! Ford Fisher und Karol Kosmonaut reden diesmal über Fotografie, Japan und Amputationen. Die besten Dinge im Leben sind unbezahlbar. Nicht so unser Podcast, denn schließlich TANSTAAFL. Du kannst uns unter https://www.ko-fi.com/medienkompetenz auf einen Kaffee einladen. Vielen Dank für deine Unterstützung. Support your Podcast!
Autor: Pyritz, Lennart Sendung: Sprechstunde Hören bis: 19.01.2038 04:14
Diesmal dreht sich alles um Verwundete und die schlechten Bedingungen, die in den Lazaretten geherrscht haben. Bereits sehr früh gab es keinen Nachschub an Verbandsmaterial und Medikamenten, sowie Schmerz- und Betäubungsmitteln mehr, die zur Behandlung und während Amputationen gebraucht wurden.
"Lass doch mal über das Extreme Zeug labern" hab ich gesagt. "Lass mal gucken, was noch geht" hab ich gesagt. Jetzt hab ich den Salat: Gänsehaut und flauer Magen. Der Grund dafür ist diese Folge über BDSM. Was easy losging, ist schnell zu Blut, Amputationen und so eskaliert. Glaubst du nicht? Here we go... www.reinundraus.com
Eine waschechte Crossover-Folge! Wir waren zu Gast bei den Kollegen vom "Textilvergehen", aber gleichzeitig ist die Folge eine waschechte drei90-Ausgabe. Mit Sebastian und Steffi sprechen wir über den DFB-Pokal, tauschen gegenseitig Erfahrungen zu Derbys aus, und stellen fest, dass wir da alle sehr unterschiedliche Assoziationen haben.Außerdem versuchen wir ein weiteres Mal, dem Mysterium des VAR auf den Grund zu gehen (es gibt ja ständig neue Gelegenheiten), diskutieren den Elfmeter in Kiel, und stöbern uns dann durch kuriose Fußballerverletzungen. Es geht um Hunde, um Amputationen und um, nun, nennen wir es Medikamentenmissbrauch. Im weitesten Sinne. Zum Schluss geht es nach Mittelstadt, in die Katakomben des Stadions, wo die bislang atemberaubendste Szene der Lesung endlich ihre Auflösung findet... Vamos!Hier geht es zu den #funfriendsEine Übersicht über unsere bisherigen Tippspiele hat uns Hörerin Lisa gebastelt. Vielen Dank dafür!Unsere T-Shirts, Hoodies und Taschen findet Ihr im Shop. Alles zum kleinen Preis, wir sind ja keine Preistreiber. Guckt einfach mal rein.Es gibt außerdem neuen Lesestoff von David, der im Buch "Stille Nacht, tödliche Nacht" mit einer Episode vertreten ist. Wenn das mal kein ideales Geschenk ist, was? Hier findet Ihr alles Wissenswerte.Wir freuen uns über Eure Kommentare auf Twitter und Facebook. Ganz besonders würden wir uns über ein paar frische Rezensionen auf itunes freuen. Das hilft uns tatsächlich. Auch hier rockt ihr, liebe Hörer aber wer noch nicht mitgemacht hat, kann uns ja mal einen Stern oder zwei geben und ein Sätzchen dazu schreiben. Das wäre ganz zauberhaft.
Wie eine aktuelle internationale Studie (1) zeigt, wissen Eltern zu wenig über Meningokokken und den möglichen Schutz durch Impfungen. Viele sind zudem nur unzureichend über den Impfstatus ihrer Kinder informiert und wissen nicht, dass es verschiedene Meningokokken-Impfungen gibt. Nur 28 Prozent der befragten Eltern in Deutschland wissen, dass es verschiedene Meningokokken-Typen und daher verschiedene Impfungen gibt. Viele kennen den Impfstatus ihrer Kinder nicht. Sie glauben, diese seien durch die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) öffentlich für alle empfohlene Standardimpfung gegen Meningokokken C bestmöglich gegen die Bakterien geschützt. Verfügbare Meningokokken-Impfungen Neben der Meningokokken-C-Impfung gibt es eine Kombinationsimpfung gegen die Typen ACWY sowie eine Impfung gegen Typ B.(2) Die Kombinationsimpfung gegen ACWY wird aktuell bei gesundheitlicher Gefährdung oder bei Reisen in Risikogebiete empfohlen.(3) Für die Meningokokken-B-Impfung liegt bereits eine Impfempfehlung bei geschwächtem Immunsystem, engem Kontakt zu einem Meningokokken-Erkrankten sowie bei Reisen in Risikogebiete vor.(3) Mittlerweile übernehmen aber bereits viele Krankenkassen diese Impfung auf Anfrage ganz oder teilweise.(4) Denn Typ B ist mit knapp 60 % für die meisten Fälle in Deutschland verantwortlich - gefolgt von C, W, Y und A.(5) Über Meningokokken-Erkrankungen Meningokokken sind Bakterien, die über Tröpfcheninfektion (z. B. Sprechen, Husten, Küssen) übertragen werden.(6) Babys und Kleinkinder haben aufgrund ihres noch nicht ausgereiften Immunsystems das höchste Erkrankungsrisiko.(7) Meningokokken-Erkrankungen sind in Deutschland mit knapp 300 Fällen pro Jahr selten, können aber innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich verlaufen.(7) Sie können zu einer Hirnhautentzündung und/oder Blutvergiftung führen. Bei zehn bis 20 Prozent der Betroffenen kann es zu Folgeschäden wie Taubheit, Lähmungen und notwendigen Amputationen kommen. Bei Kindern können auch Entwicklungsstörungen möglich sein. Bis zu zehn Prozent der Erkrankten versterben trotz intensivmedizinischer Behandlung.(6) Das Fortschreiten der Erkrankung kann nur mit der rechtzeitigen Gabe eines Antibiotikums aufgehalten werden. Daher sollten sich Eltern frühzeitig über mögliche Impfungen für einen bestmöglichen Schutz gegen Meningokokken informieren. GlaxoSmithKline (GSK) Informationen über Medizin und Gesundheit auf www.medizin-aspekte.de ------- (1) GSK meningitis parent vaccine awareness survey 2018 (Ref. 2019N402242_00). (2) RKI-Ratgeber Meningokokken: Verfügbar unter: http://ots.de/hQyeKW, Mai 2019. (3) Epidemiologisches Bulletin 34/2018. Verfügbar unter: http://ots.de/J2EjCy. Mai 2019. (4) Übersichten verfügbar unter: http://ots.de/cKcI8R. Mai 2019 (5) Robert Koch-Institut: SurvStat@RKI 2.0, https://survstat.rki.de, Stand Epid. Jahrbuch 2018 Fallzahlen gemäß Referenzdefinition; Meldepflicht gemäß IfSG; IME mit Angabe der Serogruppen A, B, C, W und Y 2018, abgerufen am 25.04.2019 (6) BZgA Erregersteckbrief. Verfügbar unter: http://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/meningokokken/, Mai 2019. (7) RKI Epidemiologisches Bulletin 03/2018: Verfügbar unter: http://ots.de/gaeQ0A, Mai 2019.
Georg Bruckmann Der Operateur Immer wieder verschwimmen die Kacheln des kalten Operationsraumes, wenn er sich auf seine Aufgabe konzentriert. Der Operateur weiß, dass er sich zusammenreißen muss. Das regelmäßige Piepen des Herzmonitors hilft ihm dabei. Seine Aufgabe ist nicht einfach. Er wischt sich mit dem Ärmel über die Stirn, um den Schweiß daran zu hindern, ihm in die Augen zu laufen. Er braucht seine Augen. Jetzt mehr denn je. Die Operation ist lebenswichtig. Die Umstände sind widrig. Das arme Schwein, dass da vor ihm auf dem Tisch liegt, ist vom Schicksal arg gebeutelt worden. Der Fuß und der Unterschenkel fehlen bereits. Das andere Bein musste schon komplett abgenommen werden. Rauch, denkt der Operateur. Jetzt ist der verbleibende Oberschenkel an der Reihe. Sie hatten versucht, so viel wie möglich zu retten. Der Patient sollte die Chance bekommen, ein halbwegs normales Leben zu leben, wenn er diese unglückliche Sache hinter sich gebracht hätte. Es sieht nicht so aus, als ob das klappen würde. Bedauern, fast schon eine tiefe Traurigkeit erfüllt den Operateur. Der Mann ist im selben Alter wie er selbst. Auch er hat eine Frau und zwei Kinder. Eine Tochter und einen Sohn. Beide in ihren frühen Zwanzigern. Er darf sich davon nicht ablenken lassen. Wie es weitergehen würde, würde man sehen, wenn die Operation geglückt wäre. Die vorangegangenen Amputationen hatten den Patienten schon ziemlich geschwächt. Der Operateur verfluchte die Umstände, unter denen er arbeiten musste. Die Anästhesieschwester und der Assistenzarzt sind unzuverlässig. Nein. Das ist ungerecht, denkt der Operateur. Vermutlich verlassen sie den Operationssaal immer wieder, weil sie in dieser Karikatur eines Krankenhauses noch mehr Leben zu retten haben. Wo ist er hier nur gelandet? War gelandet überhaupt das richtige Wort? War er nicht selbst daran schuld? Egal. Er muss sich jetzt konzentrieren. Im Geiste geht er die notwendigen Schritte durch. In der Leiste abbinden, so fest es nur möglich ist. Es gibt hier keine Blutkonserven und jeder Tropfen ist kostbar. Die Hände des Operateurs gleiten fast schon nachdenklich über den Gurt, den er dazu verwenden wird. Er wird halten, weiß er. Er hatte ihn auch schon für die anderen Operationen benutzt. Dann vergewissert sich der Operateur, dass auch die Stange da ist, die er verwenden wird, um den Gurt so lange in sich zu verdrehen, bis der Druck groß genug ist und die Amputation vorgenommen werden kann. Er weiß, dass das Abbinden dem Patienten große Schmerzen verursachen wird. Er weiß auch, dass diese Schmerzen erst der Anfang sein werden. Die Anästhesieschwester wird zwar helfen, aber ihre Mittel sind eingeschränkt. Kein Propofol, Thiopental oder Etomidat und auch kein Succinylcholin oder Rocuronium. Nur Alkohol und die Muskelkraft des Assistenzarztes und der Schwester, die den Patienten ruhig halten sollen. Der Operateur hat alle Instrumente geschärft und gereinigt, so gut es geht. Klinge, Schere und Säge. Sie stehen bereit, sind in hochprozentigen Alkohol eingelegt und glitzern den Operateur böse an, in ihrer präzisen, mitleidslosen Schönheit. Sie wollen schneiden und trennen und entfernen. Dem Operateur wird kalt, obwohl er schwitzt. Er fühlt sich müde. Schon viel zu lange wach. Schon viel zu lange nichts gegessen. Denkbar ungeeignet. Eigentlich sollte jemand anders diese Operation durchführen, aber er weiß, dass er es ist, der es tun muss. Es ist kein Arzt verfügbar. Er weiß auch, dass er nicht mehr allzu lange warten sollte. Mit jeder Minute, die verstreicht, wird der Patient schwächer. Er bringt den Gurt an, führt die Stange durch die Schlaufe und beginnt zu drehen. Wenn er fertig ist, wird er die Schwester und den Assistenzarzt rufen. Der Herzmonitor sendet seine akustischen Signale jetzt in einer etwas höheren Frequenz aus. Ab jetzt darf er kein Mitleid mehr kennen. Weder mit seinem Patienten, noch mit sich selbst. Jedes Zaudern, jedes winzige Quäntchen von Schwäche kann am Ende dazu führen, dass der Patient stirbt. Er verdreht den Gurt, und mit jeder Drehung der Stange bäumt der Patient sich auf und schreit. Verhalten zuerst, dann immer lauter und hemmungsloser. Mit jeder Drehung der Stange wird der Schmerz stärker. Der Operateur stöhnt jetzt ebenfalls vor Anstrengung. Beinahe klingen die beiden Männer, als ob wilde Tiere miteinander kämpfen würden. Oder Ficken, denkt der Operateur. Dann überlegt er für den Bruchteil einer Sekunde, wie groß die Chancen auf Sex für einen Beinlosen wohl sein mochten. Dann: Was ist eine Frau ohne Arme und Beine? Ein Bumsklumpen. Galgenhumor. Unangebracht und hässlich, aber er hilft ihm dabei, die nötige Distanz zu wahren. Mehr, mehr, mehr. Mehr drehen und nicht auf die Schreie des Patienten achten. Noch mehr drehen. Der Gurt schneidet jetzt tief ins Fleisch hinein. Ausreichend tief, um all die großen Adern fest genug zusammen zu pressen? Tief genug, um erneut zu verhindern, dass der Patient verbluten wird? Der Oberschenkel ist dicker als die Stelle unterhalb des Knies, an der die letzte Amputation durchgeführt worden war. Der Operateur schafft noch drei Umdrehungen. Mehr bekommt er nicht hin. Das muss reichen. Er fixiert die Stange und das Jammern des Patienten ebbt langsam ab. Auch der Operateur atmet jetzt ruhiger. Man kann sich an so vieles gewöhnen. Der Mensch ist ein Wunder der Natur. Widerstandsfähiger, als man glaubt, macht der Operateur sich Mut. Die nötigen Schritte müssen jetzt schnell und präzise auf einander folgen. Er strengt sich an und ruft laut nach der Anästhesieschwester und dem Assistenzarzt. Er muss eine Weile auf sie warten und in dieser Zeit redet er beruhigend auf den Patienten ein. Automatisch abgespulte Floskeln, wie man sie eben gegenüber Patienten benutzt. Während sein Mund die Worte formt, denkt er sich an angenehmere Orte, will vergessen, dass er müde und hungrig ist und Angst hat, dass er versagen könnte. «Nur ruhig. Sie werden sehen, es ist gleich vorbei.» Zuhause, im kleinen Garten hinter dem Haus. Es ist Sommer. Die Kinder toben halb nackt mit Spritzpistolen und Wasserbomben. Unschuldig, wie im Garten Eden. Ein sachter Wind weht und spielt mit ihrem goldenen Haar. «Wir kriegen das schon hin.» Neben ihm sitzt seine Frau mit ihm am Tisch auf der Terrasse. Sie blättert in einer Zeitschrift, und wenn sie von ihr aufschaut, um einen Blick auf die Kleinen zu werfen, lächelt sie. «Nur noch etwas Geduld. Bald haben sie es überstanden.» Ein späterer Zeitpunkt. Ein anderer Ort. Eine Schulaufführung. Die Klasse seiner Tochter hat Theater gespielt. Weder das Stück, noch die Darbietung war besonders gut, aber der Applaus der Eltern ist wohlwollend und zaubert den Kindern Freude in die Gesichter. «Es wird wehtun, das schon. Da kann und will ich ihnen nichts vormachen. Aber sie werden sich hinterher nicht mehr an die Schmerzen erinnern.» Noch später im Leben. Abendessen. Der Operateur sitzt mit seiner Frau und seiner Tochter am Tisch. Der Sohn kommt herein. Er ist stolz, weil er die Führerscheinprüfung im ersten Anlauf bestanden hat. Der Operateur hat Bedenken, weil sein Sohn ein Heißsporn ist. «Keine Sorge. Sie werden es überstehen, das verspreche ich Ihnen.» Der Operateur mit seiner Frau im Theater. Die Nibelungen. Er weiß, dass seine Frau diesen schweren, deutschen Kram nicht mag und nur ihm zuliebe mitgekommen ist. Sie lässt es ihn nicht spüren. «Bleiben Sie ruhig liegen. Sie können mir vertrauen. Ich bin ein Profi.» Er selbst. In einer Kneipe nahe seines Arbeitsplatzes. Überall sind seine Freunde um ihn herum. Sie feiern seine erste erfolgreiche Operation. Blinddarmentfernung. Hat reibungslos geklappt. «Denken Sie jetzt nicht an die Zukunft. Konzentrieren Sie sich aufs Hier und Jetzt. Alles andere wird sich fügen.» Ein Ferienhaus in Schweden. Sie schwimmen im See. Manchmal angelt er. Sie überlegen, ob sie es kaufen sollen, für den Ruhestand. «Wenn es vorbei ist, bekommen Sie als Erstes etwas Leckeres zu essen.» Er und seine Frau kochen zusammen. Sie lachen viel und trinken Wein und das Essen brennt an. Sie küssen sich und lachen noch mehr. «Sie haben schon so viel hinter sich, da ist das hier doch ein Klacks!» Eine Skipiste. Schmerz, als er stürzt und sich den Arm bricht. Er selbst auf dem OP-Tisch. Sie setzen Schienen und Schrauben ein. Die Zeit der Genesung danach. Seine Familie ist am Krankenbett, als er aufwacht. Die Nerven in seiner rechten Hand haben durch den Bruch etwas gelitten, aber er übt und übt und übt, so lange, bis er wieder operieren kann. Freude, als es soweit ist. «Mein Team ist gleich da. Sie müssen nicht mehr lange warten.» Endlich kommen sie. Wieder flimmern die Wandkacheln vor den Augen des Operateurs und er blinzelt. Er hat einfach schon zu oft operiert in der letzten Zeit. Die blonde Anästhesieschwester lächelt dem Operateur freundlich und professionell zu. Dann macht sie sich ans Werk und flößt dem Patienten den Alkohol ein. Der Operateur kann beinahe selbst fühlen, wie die Flüssigkeit in der Kehle brennt und sich danach warm im Magen ausbreitet. Der Patient schluckt ein halbes Wasserglas, mehr wäre nicht ratsam. Die Anästhesieschwester findet lobende Worte für den Patienten, die sie ruhig und gelassen, beinahe schon hypnotisch ausspricht. Sie hat Routine. So redet sie mit jedem ihrer Patienten. Auch hier haben ihre Worte eine Wirkung, wenn auch eine kleine. Das Piepen des Herzmonitors wird etwas langsamer. Der Operateur weiß jedoch, dass das nicht lange so bleiben wird. Er wirft einen Blick auf den Beinstumpf. Der Oberschenkel ist blass, fast schon blau. Ein gutes Zeichen. Der Gurt sitzt fest genug und das Fleisch wird kaum noch durchblutet. Die Anästhesieschwester tritt jetzt um den OP-Tisch herum und legt dem Patienten ihre Hände auf die Stirn, beginnt dann sachte seine Schläfe zu massieren, während sie weiter in ihrem hypnotischen Tonfall spricht. Der Operateur weiß aus irgendeinem Grund, dass die Berührung ihrer Hände kühl sein muss. Der Assistenzarzt ist jetzt auch da. Er streicht sich eine Strähne seines etwas zu langen, hellen Haares aus der Stirn und macht sich daran, den Docht einer selbst gebaut aussehenden Lampe anzuzünden. Die Flamme lodert hoch und der Operateur kann etwas von ihrer Wärme spüren. Gerne würde er seine Hände in die Nähe des Feuers bringen, bevor er sich ans Werk macht. Er weiß aber, dass die Flamme einen anderen Zweck hat. Der blonde Assistenzarzt ist vielleicht ein paar Jährchen älter als die Anästhesieschwester und jetzt hält er ein dünnes Stück Blech mit Hilfe einer Zange in die Flamme. Er bewegt es hin und her, damit es gleichmäßig erhitzt wird. Für die Dauer der Operation wird er nichts anderes tun, als das. Er wird das Blech zum Glühen bringen, es ist dünn genug. Erst wenn der Oberschenkel abgetrennt ist, wird er in Aktion treten und den Stumpf ausbrennen. Der Patient sieht das auch und beginnt unruhig zu werden, weil er schon ahnt, welchen Zweck dieses Blech hat. Er will sich trotz seiner Fixierung aufsetzen, hebt den Kopf, doch die Anästhesieschwester drückt mit sanfter Gewalt seine Stirn zurück auf den OP-Tisch. Sie gibt ihm noch einen Schluck. Dann sagt sie, dass es nun aber reichen muss, und wirft dem Operateur einen Blick zu, der besagt, dass er nun endlich anfangen soll. Der Operateur schluckt. Sein Blick verschwimmt, und wieder wischt er sich den Schweiß aus dem Gesicht, damit er ihm nicht in den Augen brennt. Auch der Assistenzarzt hat sich jetzt halb zu ihm umgedreht und der Operateur kann in den Gesichtern seiner beiden Helfer das grenzenlose Vertrauen sehen, dass sie ihm entgegenbringen. Beide, die Anästhesieschwester und der Assistenzarzt nicken ihm zu. Keinesfalls will er sie enttäuschen. Der Gedanke schenkt ihm Zuversicht und endlich bringt es über sich, nach dem Instrument zu greifen. Er holt es aus dem Gefäß mit dem Alkohol, schüttelt es ab, macht es bereit und setzt die Klinge an. Kaum berührt das Metall das Fleisch, beginnt der Patient erneut zu brüllen und der Monitor wird geradezu hysterisch. Aber es hilft nichts. Der Oberschenkel muss weg und jetzt ist nicht die Zeit, zu verzagen. Es würde das Leiden nur unnötig in die Länge ziehen. Die Klinge schneidet tief ein, durchtrennt Haut, Fettgewebe und Muskelfasern. Sie zerteilt Venen, Arterien und Nerven. Der Operateur wendet alle Kraft auf, die er in sich hat, sowohl mental als auch physisch, denn die Klinge ist kurz und mit der anderen Hand muss er Fleisch und Gewebe wegdrücken, damit er sehen kann. Der Assistenzarzt klemmt das Blech jetzt so ein, dass es von selbst über der Flamme bleibt und kommt der Anästhesieschwester zur Hilfe, die Mühe hat, den Patienten ruhig zu halten. Die Hände des Operateurs zittern jetzt merklich. Er muss durchatmen und zieht die Klinge aus der Wunde. Sofort beginnen seine Helfer auf ihn einzureden. Machen Sie weiter! Sie dürfen jetzt nicht aufhören. Nur ruhig, sie schaffen das! Los! Weitermachen! Wir verlieren Ihnen sonst! Nicht aufgeben! Wir wissen, dass es schwer ist, aber es muss sein! Los. Bis runter auf den Knochen an der Oberseite. Dann das Bein hoch und in die Rückseite schneiden, bis gesägt werden kann! Die Anästhesieschwester spricht auch mit ihm in ihrem ruhigen, hypnotischen Tonfall, während der Assistenzarzt deutlich mehr Dringlichkeit in seine Worte legt. Sehen die beiden denn nicht, wie weh es tut? Und all das Blut, das trotz des straff gespannten Gürtels aus den Adern strömt und mir die Sicht erschwert? Wie können Sie das von mir verlangen? Verzweiflung macht sich breit im Operateur und gleichzeitig weiß er, dass sie Recht haben. Er sammelt sich und schneidet weiter. Aber er kann es jetzt nicht mehr so schnell tun. Er weiß nicht, ob die Klinge bereits wieder stumpf geworden ist oder ob es an seinen schwindenden Kräften liegt. Er braucht wirklich etwas zu essen. Aber das geht jetzt nicht. Es ist nichts da. Er kann nicht einfach aufhören. Es führt kein Weg zurück, nachdem der erste Schnitt gemacht ist. So lautet das grausame Gesetz seiner Zunft. Er reißt sich zusammen und strengt sich mehr an. Noch immer hat der Patient Kraft genug, um laute, tierische Schreie auszustoßen. Der Herzmonitor stimmt mit ein, verleiht Ihnen noch mehr irremachende Dringlichkeit. Die Rückseite des Oberschenkels, nur wenige Zentimeter unterhalb des Gesäßes ist schwieriger zu erreichen. Der Operateur muss jetzt fast blind arbeiten und nur seine Erfahrung macht es möglich, dass er nicht einfach nur willkürliche Schnitte ausführt, sondern seinem Ziel Millimeter für Millimeter näher kommt. Der Operateur ist beinahe am Ende seiner Kräfte, als er den ersten Etappensieg erringt. Der Knochen. Er liegt endlich frei und noch ist die Menge von Blut, die austritt, überschaubar. Die Schwester und der Assistenzarzt loben ihn, ermutigen ihn aber sogleich, um Himmelswillen jetzt nicht aufzuhören. Der Operateur macht die Säge bereit, taucht sie erneut ein in den Alkohol, dann setzt er sie am Knochen an. Die desinfizierende Flüssigkeit brennt höllisch im Fleisch des Patienten, setzt die durchtrennten Nerven in Brand. Der Patient zuckt und windet sich. Die Schreie sind jetzt etwas leiser, aber der Herzmonitor scheint wie wahnsinnig zu brüllen. Die geschundene Kreatur zuckt erneut und der Operateur lässt sein Instrument fallen. Es kullert ein Stück über den von Blutspritzern bedeckten Boden. Die Assistenten halten den Patienten weiterhin fest, helfen dem Operateur nicht, es wieder aufzuheben. Dafür schreien sie ihn jetzt an. Sie schreien, dass er sich beeilen muss, dass er machen soll, dass er einfach machen soll, dass alles gut wird. Die Anstrengung, als er sich vorbeugt und nach der Säge greift, lässt ihn beinahe bewusstlos werden. Er kommt nicht ganz an sie heran, es fehlen wenige Millimeter. Er strengt sich noch mehr an, beugt sich zur Seite hin und flucht - und dann gelingt es ihm. Er bekommt die Säge zu greifen! Er muss das Fleisch erneut auseinanderziehen und jetzt schreit nicht nur der Patient, auch er, der Operateur, schreit und flucht und dann beginnt er zu sägen. Der Knochen ist dick an der Stelle kurz vor dem Kugelgelenk und wie die Klinge es war, ist auch das Sägeblatt nur kurz. Diese Geräusche! Oh, diese Geräusche! Hölzern, auf falsche Weise laut und doch fleischig und nass. Schlimmer als das Schreien, schlimmer als das inzwischen rasende Piepen des Herzmonitors. Die Hand des Operateurs wird schwächer und schwächer, im selben Maße wie er selbst den Mut zu verlieren droht. Wieder beginnen sie, auf ihn einzureden. Sie feuern ihn an und er bewegt methodisch und manisch zugleich die Hand mit dem Sägeblatt hin- und her, ignoriert die Schreie des Patienten. Sägt und sägt und sägt und sägt und dann - Dann ist es endlich geschafft. Der Operateur ist schweißgebadet und blutbespritzt, als der Oberschenkel nach unten hin wegklappt, nur noch von etwas Haut gehalten. Dem Operateur ist schlecht, gleichzeitig glaubt er zu Schweben. Hier ist nichts mehr mit Schweben, dabei will ich Schwimmen in Schweden. Er lacht hysterisch. Mit Mühe und zitternden Fingern hantiert er an seinem Instrument herum, macht die Schere bereit. Er ist nervös, fiebrig, er glaubt, er wird krank werden. Am Ende gelingt es ihm und er benutzt die Schere, um die Amputation zu vollenden, indem er die letzten nötigen Schnitte macht. Mit einem nassen Laut fällt der Oberschenkel herunter. Der Assistenzarzt und die Anästhesieschwester applaudieren laut und ausgelassen. Etwas von ihrer Freude strahlt auf das Gemüt des Operateurs ab und für eine Sekunde fühlt er sich euphorisch. Ja, er hat es geschafft. Er hat es hinbekommen. Er atmet die eisige Luft tief ein, kostet dieses simple Vergnügen aus bis zur Neige. Dann noch mal und noch mal. Er fühlt sich leicht, so als wäre eine schwere Last von ihm genommen worden. Die Anspannung fällt von ihm ab. Er will den Assistenzarzt und die Anästhesieschwester fragen, ob sie zur Feier des Tages etwas mit ihm essen gehen möchten, aber sie sind schon weg. Sie sind wirklich unermüdlich, diese Kinder, denkt er und greift nach dem Fleisch auf dem Boden. Als seine Finger den Oberschenkel berühren durchzuckt ihn ein jäher Gedanke. Hat der Assistenzarzt nicht etwas vergessen? Doch natürlich! Die Wunde muss ausgebrannt werden. Tut mir leid, mein Freund. Wir sind noch nicht ganz fertig. Der junge Assistenzarzt ist eben doch unzuverlässig. Langsam beugt der Operateur sich vor und versucht, die Zange zu fassen, um mit ihrer Hilfe das inzwischen glühend heiße Blech benutzen zu können. Er muss sich weit vorbeugen, über die Operationswunde des Patienten hinweg, und dann passiert es. Der so fest verdrillte Gurt löst sich plötzlich, die Stange, die er selbst vor ein paar Minuten noch zum Festziehen benutzt hatte, wird in Drehung versetzt und, noch bevor der Operateur sie zu fassen bekommt, wird sie nicht mehr vom Zug des Gurtes an Ort und Stelle gehalten. Mit einem metallischen Klappern fällt sie zu Boden, aber der Operateur hört es nicht mehr. Mit bloßen Händen versucht er panisch, das ausströmende, heiße und in der kalten Luft dampfende Blut im Körper des Patienten zu halten. Aber es rinnt unaufhaltsam und dunkelrot zwischen seinen Fingern hindurch und immer, wenn er die Position seiner Hände verändert, um den Druck besser aufrechterhalten zu können, schießen wieder und wieder große, rote Fontänen hervor. Ein Schwall von Flüssigkeit, wie wenn man mit einer Spritzpistole schießen würde. Er schreit nach dem Assistenzarzt und der Anästhesieschwester, brüllt ihre Vornamen, aber sie hören ihn wohl nicht. Sie sind anderswo. Sonst würden sie doch kommen, oder? Sonst würden sie doch kommen. Es wäre schön, wenn sie jetzt hier wären. Schön ... Der Herzmonitor wird immer leiser, und schließlich kann der Operateur ihn gar nicht mehr hören. ENDE Mehr von mir gibt es hier: https://www.youtube.com/channel/UC2-7wMH65EJPCJ6qyqAjSDQ https://www.amazon.de/Georg-Bruckmann/e/B00WXIR5D2/
"Ich, für meinen Teil finde ja, dass gelegentliche Amputationen auch etwas für sich haben. Für die schlanke Linie zum Beispiel..."
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
In der vorliegenden retrospektiven Arbeit wird der langfristige Rehabilitationserfolg posttraumatisch anmputierter Patienten in Abhängigkeit vom Amputationszeitpunkt untersucht. Das Patientengut wurde in 3 Gruppen differenziert: Gruppe A (primäre Amputation binnen 24h, Gruppe B (sekundäre Amputation binnen 6 Wochen), Gruppe C (tertiär Amputation später als 6 Wochen nach dem Unfall). Die Langzeitergebnisse der 3 Gruppen wurden unter sozialen, beruflichen, physischen, psychischen und pathophysiologischen Parametern verglichen. Der Amputationszeitpunkt ist entscheidend für die Rehabilitation: Die größten Differenzen ergaben sich im funktionellen, psychsichen und sozioökonomischen Bereich. Die Gruppe der Primär Amputierten schnitt dabei am besten ab. Die Gruppe der sekundär Amputierten gestaltet sich vor allen aufgrund der psychologischen Problematik schwierig in der Therapieakzeptanz und in der Rehabilitation. Ein Viertel der Patienten aus Gruppe C erachtete den Amputationszeitpunkt als zu spät. Psychosoziale Lebensbereiche wie Familienstand, Feundeskreis und das Selbstbewußtsein wurden in allen Gruppen nur geringfügig durch die Amputation limitiert.
Sun, 1 Jan 1984 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7287/1/7287.pdf Becker, H. M.; Baumeister, Rüdiger ddc:610, Medizin