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Die Direktorin der Musik- und Kunstschule der Stadt Bielefeld ist gebürtige Hamburgerin und hat in Münster ihr Diplom als Gesangspädagogin gemacht. Dann folgte sie ihrer großen Leidenschaft dem Musical und studierte in New York und London Musical- und Popgesang und machte an der "London School for Musical Theatre" ihr Diplom als Musicaldarstellerin.
Man kann den Einfluss des Bauhauses, der Kunstschule, die Walter Gropius 1919 in Weimar begründet hatte, auf Architektur, Design und diverse Avantgarden gar nicht unterschätzen. Dass die innovative Institution, die die Grenzen zwischen Handwerk und „hoher“ Kunst einriss und neue Formen des kollaborativen Studiums und der Lehre erprobte, von großer Wichtigkeit war, war schon so manchem Zeitgenossen bewusst. Die neue Landesregierung in Thüringen, angeführt von der DVP, jedenfalls wusste das Bauhaus nicht zu schätzen und bemühte sich darum, es abzuwickeln, unter anderem, indem die Mittel um 50 Prozent gestrichen wurden. Und auch als private Finanziers die Lücke schließen wollten, torpedierte sie diese Bemühungen. Sofort bewarben sich andere Städte, um das Bauhaus aufzunehmen, unter anderem Köln mit dem damaligen Oberbürgermeister Konrad Adenauer. Den Zuschlag sollte dann 1925 bekanntlich Dessau bekommen. In den Zeitungen finden wir Ende des Jahres 1924 wenige Erwähnungen dieses Prozesses, lediglich im Hamburger Echo vom 29.12. einen Zwischenbericht zu den Verhandlungen zwischen Bauhaus und Thüringen. Frank Riede liest für uns den Bericht über radikale Kürzungen bei etablierten Kulturinstitutionen.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit in die USA. Freuen Sie sich auf eine Tour unter dem Motto „Roanoke and the surrounding Blue Ridge Mountains“ - eine Tour duch die Berge von Virginia. Uns erwartet ein künstlerischer Spazeirgang durch die Sternen-Stadt des Südens, viele Geschichten rund die Besiedlung Virginias und auch die Musik der Berge. Wir folgen den Spuren der Ur-Einwohnern, treffen eine lebende Country-Musik Legende und erleben das Flair einer Stadt, die auch mit dem Puls der Eisenbahn lebt. Kathryn Lucas stellt uns Roanoke als größte Stadt der Region in den Blue Ridge Mountains vor. Rachel Sites erinnert im Frontier Culture Museum an das Leben der Einwanderer im 17. Jahrhundert im damaligen England. Zufällig treffen wir den Outdoor-Händler Mike Cox, der uns aus seinem Leben erzählt und die aktiven Urlaubsmöglichkeiten skizziert. Im Harrison Museum of African American Culture schildet Carl Willers die Geschichte der Afro-Amerikaner und deren Leben in Roanoke. Musikalisch wird es, wenn wir Bristol erreichen. Hier treffen wir Rita Forrester, eine direkte Nachfarin der legendären Carter Family. Wir sind dabei, als die Carter Family Fold ihr 50-jähriges Bestehen feiert und haben das Glück, dort auch den ebenso legendären Del McCoury zu treffen. Ein Höhepunkt dieser Reise ist auch, als wir im Liberty Trust Hotel in einem alten Tresor der Bank der Bank sitzen und mit Dexter Hall ein Glas Wein trinken. Um Kunst- und Industriegeschichte geht es bei unserem Besuch im Taubman Museum of Art, durch das uns Katrina King-Singh führt. Schließlich basteln wir als Souvenir für die Rückreise gedanklich unsere eigene Gitarre. Catherine Schrenker führt uns durch ihre Kunstschule. Die Sendung garnieren wir mit historischen Musikaufnahmen dieser Region und passenden Klängen der Appalachen. Viel Spaß in Virginia!
Wie sah das Leben am Bauhaus wohl aus? Der neue SCHIRN PODCAST erzählt die bewegte Geschichte der legendären Kunstschule am Beispiel von Lyonel Feininger, der selbst dann noch Kontakt zu Bauhäusler*innen hatte, als er bereits im US-amerikanischen Exil verweilte.
In der heutigen Episode des Kunst verkaufen Podcasts hatte ich das große Glück und die noch größere Freude, Anja Hagemann zu interviewen. Anja ist Mitglied unserer Ikonenschmiede Akademie und hat nun endlich geschafft von der Kunst zu leben. Und das auch noch im schönen Paris. Schon früh brodelte in Anja der Traum vom Künstler Dasein. "Ich werde später an eine Kunstschule gehen!" Wie sie sie Ihre Träume in die Tat umsetzen konnte, erfährst du heute in dieser spannenden Episode.
Mit Teona Gogichaishvili spreche ich über ihre Liebe zur Fotografie, ihre Herkunft und den Weg in die Fotografie. Auch weshalb sie aus vielen Teilen besteht und es so schwierig ist sich auf eine Sache festzulegen. Sie sagt selber, dass sie aus den Teilen Kunst, Fotografie und Literatur besteht, wobei sie auch Mutter ist und diese Rolle sie ebenfalls sehr geformt hat. Wie wichtig es ist, reflektiert mit der eigenen Arbeit umzugehen und weshalb auch Portfolio Reviews für die künstlerische Laufbahn von großem Wert sein können erklärt Teona auf ihre sehr angenehme und sympathische Art. Ihr liegt die Förderung junger Menschen sehr am Herzen. Teona ist seit 2011 Mitorganisatorin und Kuratorin der KOLGA TBILISI PHOTO WEEK, hat Fotografie in Köln und an der FH Bielefeld studiert und leitet seit 2017 den Fachbereich für Kunst an der Musik- und Kunstschule der Stadt Remscheid. Sie ist seit vielen Jahren als Portfolio Reviewerin beim Houston Fotofest, Hamburg Portfolio Review, Rencontres Arles, Visa pour l'image/Perpignan und vielen anderen unterwegs. Auch der Fotograf Gregor Sailer bekommt seine verdienten 5min. Zusammenfassend: Mensch bleiben! https://www.instagram.com/teona.gogichaishvili https://kolga.ge/ https://www.teonaphoto.com
Mit Teona Gogichaishvili spreche ich über ihre Liebe zur Fotografie, ihre Herkunft und den Weg in die Fotografie. Auch weshalb sie aus vielen Teilen besteht und es so schwierig ist sich auf eine Sache festzulegen. Sie sagt selber, dass sie aus den Teilen Kunst, Fotografie und Literatur besteht, wobei sie auch Mutter ist und diese Rolle sie ebenfalls sehr geformt hat. Wie wichtig es ist, reflektiert mit der eigenen Arbeit umzugehen und weshalb auch Portfolio Reviews für die künstlerische Laufbahn von großem Wert sein können erklärt Teona auf ihre sehr angenehme und sympathische Art. Ihr liegt die Förderung junger Menschen sehr am Herzen. Teona ist seit 2011 Mitorganisatorin und Kuratorin der KOLGA TBILISI PHOTO WEEK, hat Fotografie in Köln und an der FH Bielefeld studiert und leitet seit 2017 den Fachbereich für Kunst an der Musik- und Kunstschule der Stadt Remscheid. Sie ist seit vielen Jahren als Portfolio Reviewerin beim Houston Fotofest, Hamburg Portfolio Review, Rencontres Arles, Visa pour l'image/Perpignan und vielen anderen unterwegs. Auch der Fotograf Gregor Sailer bekommt seine verdienten 5min. Zusammenfassend: Mensch bleiben! https://www.instagram.com/teona.gogichaishvili https://kolga.ge/ https://www.teonaphoto.com
Erwin Hahs (1887-1970) zählt zu den zu Unrecht vergessenen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Als Lehrer an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein trug er wesentlich zur Herausbildung einer halleschen Kunstszene bei.
Franz Marc „Er suchte mit dem Blick“. Franz Marc wurde 1880 in München geboren und stammt aus einer Familie, in der die Kunst einen wichtigen Platz einnimmt. Sein Vater ist Professor für Malerei. Seine religiöse Mutter beeinflusste den jungen Franz jedoch zunächst: Er sollte Pfarrer werden! Schließlich wendet er sich nach dem Ende seiner Jugend der Philosophie zu. Bis 1899, als Franz Marc zum Militärdienst eingezogen wird. Als er ein Jahr lang in einem Artillerieregiment diente, entdeckte er eine neue Leidenschaft: Pferde. Im Jahr 1900 besuchte er die Kunstschule in München, aber der sehr klassische Unterricht machte ihm zu schaffen. Auf zwei Reisen nach Frankreich entdeckte er schließlich neue künstlerische Horizonte, die ihn mehr ansprachen: Courbet, Delacroix, Van Gogh, die Impressionisten und die Kubisten. Die Begegnung mit mehreren anderen deutschen Malern prägt ihn für sein Leben. Dazu gehören August Macke und vor allem Wassily Kandinsky, mit dem er 1911 eine avantgardistische Künstlergruppe, den Blauen Reiter, gründet. Hier entfaltete sich seine doppelte Leidenschaft für Pferde und Malerei... Doch dieser schöne kreative Schwung wurde durch den Krieg jäh unterbrochen. Anfang 1916 wurde das Regiment von Franz Marc in Verdun eingesetzt. Seit mehreren Stunden sucht Franz Marc auf seinem Pferd einen geeigneten Weg für die Munitionskolonne seines Artillerie-Regiments. Hier und da fallen einige Granaten in der Gegend von Braquis. An diesem 4. März 1916, einem Samstag, kann der deutsche Maler nicht umhin, die Côtes de Meuse in der Ferne zu betrachten, die zu dieser Tageszeit bläulich schimmern. Franz Marc hat diese Farbe zur Farbe des Spirituellen und der Männlichkeit gemacht. Eine Männlichkeit, die ihn 1914 dazu brachte, sich willig in den Krieg zu stürzen … Aber die Kämpfe sind nun schon seit eineinhalb Jahren im Schlamm der Schützengräben festgefahren. Die Illusionen der Erneuerung des modernen Menschen durch den Krieg haben sich in Luft aufgelöst. Im September 1914 nahm der Konflikt ihm plötzlich seinen Freund, den Maler August Macke, wie er selbst eine Säule der expressionistischen Strömung des Blauen Reiters. Auch musste er unzählige Pferde, das Hauptthema seiner Werke, leiden und sterben sehen. Und doch haben die ersten Erfolge zu Beginn der Schlacht von Verdun bei ihm die irrsinnige Hoffnung auf einen entscheidenden Sieg geweckt … #DestindeVerdun, ein Podcast, geschrieben und produziert vom Team des Mémorial de Verdun : Nicolas Czubak, Quentin Poulet und Charles Poisson Textadaption für Audio : Delphine Peresan-Roudil und Florence Guionneau-Joie Sprecher : Johannes Oliver Hamm Produktion : FGJ/Art Expo - Postproduktion : Plissken Production - Aufnahme : Hope So Production
Grazile Gestalten auf einer Treppe, umgeben von klaren Linien: Die Einheit von Mensch und Architektur ist eine der wichtigsten Ideen des Bauhauses und spielt auch der Skizze von Oskar Schlemmers berühmter „Bauhaustreppe“ eine wichtige Rolle. Beim STÄDEL MIXTAPE fügen wir dieser Einheit noch die musikalische Ebene hinzu – mit Tracks unter anderem von Radiohead, Skullcrusher und, klar, der britischen Band Bauhaus. Was an der Kunstschule war so besonders, dass die Stilrichtung auch heute noch von so vielen Leuten verehrt wird?
Die russische Künstlerin Olga Egorova wollte eigentlich in ihrer Heimat bleiben, jetzt musste sie fliehen. Es sei gefährlich in Russland, der Druck werde immer größer, berichtet sie. Ihr Ziel ist es nun, im Exil eine Kunstschule aufzubauen.Olga Egorova im Gespräch mit Vladimir Balzerwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Wie können Jugendkunstschulen in NRW erhalten, gestärkt und aktualisiert werden? Diesen Fragen stellte sich das Podium aus Vertreter:innen der Jugendpolitik und der Bildungspraxis. Von Michael Köhler.
Themen der Sendung: Krieg gegen die Ukraine: Örtliche Behörden melden Bombardement einer Kunstschule in Mariupol, Stars setzen musikalisches Zeichen für Frieden bei Demonstration des Solidaritätsbündnisses "Sound of Peace" in Berlin, Bundeswirtschaftsminister Habeck vereinbart langfristige Energiepartnerschaft mit Katar, Beratungen zu Konzept eines Mobilitätsgeldes wegen hoher Spritpreise, Trotz hoher Inzidenz fallen erste bundesweite Corona-Schutzmaßnahmen weg, Robert Koch-Institut meldet 131.792 Neuinfektionen, Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei fast 1709, Auto rast in Menschenmenge bei Karnevalsveranstaltung in Belgien, Ergebnisse des 27. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Das Wetter
Themen der Sendung: Krieg gegen die Ukraine: Örtliche Behörden melden Bombardement einer Kunstschule in Mariupol, Stars setzen musikalisches Zeichen für Frieden bei Demonstration des Solidaritätsbündnisses "Sound of Peace" in Berlin, Bundeswirtschaftsminister Habeck vereinbart langfristige Energiepartnerschaft mit Katar, Beratungen zu Konzept eines Mobilitätsgeldes wegen hoher Spritpreise, Trotz hoher Inzidenz fallen erste bundesweite Corona-Schutzmaßnahmen weg, Robert Koch-Institut meldet 131.792 Neuinfektionen, Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei fast 1709, Auto rast in Menschenmenge bei Karnevalsveranstaltung in Belgien, Ergebnisse des 27. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Das Wetter
Themen der Sendung: Krieg gegen die Ukraine: Örtliche Behörden melden Bombardement einer Kunstschule in Mariupol, Stars setzen musikalisches Zeichen für Frieden bei Demonstration des Solidaritätsbündnisses "Sound of Peace" in Berlin, Bundeswirtschaftsminister Habeck vereinbart langfristige Energiepartnerschaft mit Katar, Beratungen zu Konzept eines Mobilitätsgeldes wegen hoher Spritpreise, Trotz hoher Inzidenz fallen erste bundesweite Corona-Schutzmaßnahmen weg, Robert Koch-Institut meldet 131.792 Neuinfektionen, Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei fast 1709, Auto rast in Menschenmenge bei Karnevalsveranstaltung in Belgien, Ergebnisse des 27. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Das Wetter
Die russischen Streitkräfte setzen ihre Angriffe auf ukrainische Städte fort. In Charkiw im Nordosten des Landes sollen in der vergangenen Nacht Wohnhäuser beschossen worden sein. Die Behörden sprechen von fünf Toten. Besonders umkämpft ist nach wie vor auch Mariupol. Nach der Bombardierung einer Kunstschule befinden sich dem Stadtrat zufolge noch immer Menschen unter den Trümmern. Etwa 400 Personen hätten in dem Gebäude Schutz gesucht. In der belagerten Hafenstadt harren seit mehreren Wochen hunderttausende Menschen ohne Heizung, Strom und fließendes Wasser aus. https://www.ndr.de/nachrichten/info/Russland-Ukraine-Krieg-Mehr-als-200000-Gefluechtete-in-Deutschland,russlandkrise100.html
Themen der Sendung: Krieg gegen die Ukraine: Örtliche Behörden melden Bombardement einer Kunstschule in Mariupol, Stars setzen musikalisches Zeichen für Frieden bei Demonstration des Solidaritätsbündnisses "Sound of Peace" in Berlin, Bundeswirtschaftsminister Habeck vereinbart langfristige Energiepartnerschaft mit Katar, Beratungen zu Konzept eines Mobilitätsgeldes wegen hoher Spritpreise, Trotz hoher Inzidenz fallen erste bundesweite Corona-Schutzmaßnahmen weg, Robert Koch-Institut meldet 131.792 Neuinfektionen, Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei fast 1709, Auto rast in Menschenmenge bei Karnevalsveranstaltung in Belgien, Ergebnisse des 27. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Das Wetter
Annabell "Bell" Klindzan ist ein echtes Rocketbeans-Urgestein: Noch beim Vorgängersender Game One absolvierte sie 2012 ihr Praktikum und Volontariat, um anschließend als Cutterin und Kamerafrau erst die Produktion der MTV-Serie und anschließend den Aufbau des heutigen Internet-Livesenders Rocketbeans TV zu begleiten. Dom Schott hat Bell in ihrer Wohnung besucht und mit ihr bei einer Tasse Kaffee über ihre Ausbildung an der Kunstschule, ihre Schulzeit, Vorstellungsgespräche und vieles mehr gesprochen. Am Ende wurde kein einziger Tropfen Kaffee auf Bells hellblauer Couch verschüttet. Dom ist stolz, Bell erleichtert.
Regina Marxer ist 70 Jahre alt und erzählt über ihr Leben. Sie ist mit zwei Geschwistern und ihren Eltern in einer kleinen „Lehrer-Wohnung“ im „Lehrerhaus“ in Vaduz aufgewachsen, bis ihre Eltern dann ein eigenes Haus gebaut haben. Sie erzählt uns ausführlich über ihre Kindheit und was sie damals alles erlebt hat. Unter anderem auch davon, was sie sich zum Geburtstag immer gewünscht hatte – ein Kilo Bananen. Schon als Kind merke sie, die ungerechten Unterschiede zwischen Mädchen und Buben in der Schule und auch in der Gesellschaft. So hatten die Mädchen unter anderem andere und mehr Schulfächer als die Buben, sie mussten sich im Gegensatz zu den Buben an Kleidervorschriften halten oder es wurde ihnen gesagt, dass sie als Mädchen nicht dreidimensional denken können. Nach der Schulzeit wollte Regina in die Kunstschule, entschied sich dann aber auch auf Empfehlung ihrer Eltern für eine vierjährige Lehre als Grafikerin. Nach der Lehre lebte sie gerne im Ausland und war auf Reisen. Unter anderem in der Türkei, in Israel und Paris. Dann entschied sie sich für die nächsten vier Jahre für die Kunstakademie in Berlin. Bevor sie sich dann in Liechtenstein als Gestalterin/Grafikerin selbstständig machte, wollte sie in Liechtenstein zuerst noch etwas ändern. So initiierte sie die Aktion „Dornröschen“, welche sich erfolgreich für das Frauenwahlrecht einsetzte. Auch danach war sie sehr aktiv und hat unter anderem den Kunstverein Schichtwechsel und den Berufsverband Bildender Künstler*innen Liechtenstein BBKL (heute „Visarte Liechtenstein“ initiiert und geprägt. Regina spricht bescheiden über ihr Tun und über ihr Leben, obwohl sie über 20 Liechtensteiner Briefmarken gestaltet hat, sie entscheidend zum Frauen-Stimmrecht und der Gleichberechtigung der Frauen in Liechtenstein beigetragen hat, ihre Kunst in der Region präsent ist und sie mit dem Kunstverein und dem Berufsverband nachhaltig etwas geschaffen hat. Ein ruhiges, aber auch sehr eindrückliches Gespräch. Viel Spass zum Zuhören!
„Du bist so sensibel, nimm es dir doch nicht so zu Herzen!“ muss sich Corinna T. (25.) in jungen Jahren oft anhören. Als Kind wird sie oft ausgelacht und gemobbt. Viele Ängste und permanente Sorgen prägen ihren Alltag und Corinna fühlt sich leer. Den einzigen Ausweg, den Corinna in schwermütigen Zeiten ohne sozialen Anschluss für sich findet, ist die Welt der Bücher und ihre Kunst. In den meist düsteren Zeichnungen kann sie ihren Gefühlen und Gedanken freien Lauf lassen. Als sie auf der Kunstschule angenommen wird, um ihre Ausbildung als Illustratorin zu starten, lernt sie die erfahrene Lehrerin Frau Schamoni kennen, die erste Person, zu der sie Vertrauen fasst und die es schafft, Corinna aus der Reserve zu locken. Frau Schamoni, eine ältere Dame mit Feingefühl nimmt sich ihrer an und befasst sich mit Corinnas persönlichen Werken, ahnend dass ein lang verdrängtes, furchtbares Erlebnis im Inneren ihrer Schülerin schlummert. Als Corinna endlich Hoffnung schöpft, verstirbt die Lehrerin urplötzlich. Eine Welt bricht - im wahrsten Sinne des Wortes - für die junge Frau zusammen und sie wacht im Krankenhaus auf, wo ihre Eltern endlich ihre Erinnerungslücken schließen...
Autor: Schümann, Matthias Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14
Wir hatten wieder einen besonderen Gast in unserer Höhle: Die sehr erfolgreiche Illustratorin Eva Schöffmann-Davidov! Vera kennt Eva schon seit dem Studium und dem Jahr davor, wo Sie uns in der Kunstschule von Professor Hans Seeger trafen und es war ihr natürlich eine besondere Freude, mit ihr und Tessa über Ihren Weg in die Kinderbuchillustration zu quatschen. Eva malt und zeichnet grossartige Werke und es war spannend zu hören, wie sehr auch sie am Anfang kämpfen musste, welche Zweifel sie trotz ihres Erfolges immer noch hat und was sie antreibt. Falls Euch dieser Podcast gefällt, freuen wir uns über ein Abo, ein Like oder einen kleinen Beitrag in unsere Kaffeekasse. www.paypal.me/froehlichertrex Folge direkt herunterladen
Exploradio goes Charity! Wir lieben Namibia und möchten das auch zeigen, in dem wir soziale Projekte sowie Naturschutzprojekte für euch vorstellen. Den Anfang macht CREABUNTU - eine Kunstschule für Kinder in Katutura mit Suppenküche. Lass dich von uns akustisch mit in Windhoeks Township nehmen! Wenn du mehr über das Projekt erfahren möchtest und es vielleicht sogar mit einer Spende unterstützen kannst, dann schau doch mal auf der Website vorbei unter www.creabuntu.de Spendenkonto: Tangeni Shilongo Namibia e. V. Stichwort: Creabuntu Sparkasse KölnBonn DE72 3705 0198 1934 4561 51 Vielen Dank an die Gründerin Elke Reinauer, die sich auf das Experiment eingelassen hat, ihre Organisation in unserer App als erste vorstellen zu lassen. Text zum Audio & Postproduktion: Alé Hahn Sprecherin // German Voice: Jana Marie Backhaus-Tors Interview mit Elke Reinauer von Creabuntu e.V.
Wir sind noch lange nicht fertig mit den goldenen Zwanzigern: im ersten Teil des Addendums zu Episode 25 entdecken wir eine fantastische Erfindung des Alltags, treffen einen amerikanischen Film- und Fernsehproduzenten, durchschreiten eine renommierte und weltberühmte deutsche Kunstschule und bekommen am Ende Alkoholverbot. 90 Jahre Radio: Eine faszinierende Zeitreise durch die Geschichte des Radios (DLF) https://www.youtube.com/watch?v=VqQYouQc7A4 1920s Radio Broadcasting https://www.youtube.com/watch?v=nRp2u8d7lrg Hier ist Königs Wusterhausen - 100 Jahre Rundfunk https://www.youtube.com/watch?v=9IVoxY-RWhw Hubert Kah - Radio https://www.youtube.com/watch?v=iIIiw1TteJw Hal Roach receives an honorary award: 1984 Oscars https://www.youtube.com/watch?v=pLX4KXB3RQc Our Gang - 1. Folge (1922) https://www.youtube.com/watch?v=KcybrmF2SFw Our Gang "Goodbye Alfie" - Clip (Ton) https://www.youtube.com/watch?v=dh_g8J37dTo Good Old Days - Our Gang Theme https://www.youtube.com/watch?v=nkM0m-fB2Uw Das Bauhaus - 100 Jahre Designrevolution / ARTE Doku https://www.youtube.com/watch?v=XjvM7Ru6oU8 BauhausWORLD 1/3 : Der Code - 100 Jahre Bauhaus / DW Doku https://www.youtube.com/watch?v=JcVAY1MQhEw Walter Gropius - Bauhaus in Dessau https://www.youtube.com/watch?v=VyCL3AOYPwQ László Moholy-Nagy: Proto-Conceptual Artist https://www.youtube.com/watch?v=l7iKw2Qtr6w&t=274s Moholy-Nagy and Photographic Processes https://www.youtube.com/watch?v=e66Z5WgDJW4 Moholy-Nagy: Ein Lichtspiel Schwarz Weiss Grau https://www.youtube.com/watch?v=ymrJLhSeIlk&t=221s Moholy-Nagy: Marseille Vieux Port (1929) https://www.youtube.com/watch?v=EIS68oJClGI Moholy-Nagy: Grossstadt Zigeuner https://www.youtube.com/watch?v=Ri8ivFosyc0&t=7s BAUHAUS - All we ever wanted was everything https://www.youtube.com/watch?v=qPNa9KD4Y_k Prohibition Era - Clever Ways Booze Was Hidden https://www.youtube.com/watch?v=k6sg7EBqJZk Authentic prohibition-era Speakeasy NYC https://www.youtube.com/watch?v=BZ_4KZc67Vo Texas Guinan: 1928 Toast https://www.youtube.com/watch?v=EpjOW3wgIkg The Prisoner's Song https://www.youtube.com/watch?v=BR9V7pZEY60
Mal wieder eine dieser Folgen "Puh eigentlich haben wir keine Themen" Es geht um Grafikkarten, Verpackungen, die DDR und mehr!
Wer wäre nicht gerne wie Elon Musk, Oprah Winfrey oder Steve Jobs? Vorbilder zu haben ist das Eine, ein eigenes Meisterwerk zu erschaffen, eine völlig andere Nummer. Wolfgang Beltracchi ist einer der erfolgreichsten Kunstfälscher der Welt. Warum? Weil er nicht gefälscht hat, sondern verstanden. Aus der Netflix–Doku über seine Verbrechen kann man lernen, wie man wirklich in die Fußstapfen seiner Vorbilder tritt. 1961, Höxter, Nordrhein-Westfalen: Der zehnjährige Wolfgang schaut seinem Vater zu; einem Kirchenmaler, der sich in seiner Freizeit an den Werken alter Meister abarbeitet. Wolfgangs Vater studiert die Meisterwerke und versucht, sie detailgetreu nachzuahmen. Natürlich ist das Ergebnis den berühmten Vorbildern nie ebenbürtig. Aber darum geht es ja auch nicht, im Feierabend. Mit 14 war Wolfgang in der Lage, Picassos zu kopieren. Vorbildern nachzueifern, reichte ihm bald nicht mehr. Doch mit einer Karriere als Künstler tat er sich schwer. Er brach die Kunstschule ab, um sich in alternativen Wohngemeinschaften Sex, Drugs & Rock 'n' Roll zu widmen. Er reiste durch Europa und Nordafrika, verkaufte hin und wieder ein eigenes Gemälde, aber auch mal eine Fälschung, um an Geld zu kommen. Wolfgang Beltracchi wurde zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Kunstfälscher der Welt. 200 seiner Werke sind nach wie vor im Umlauf – unidentifiziert. Bis heute, nach sechs Jahren Haft wegen Betrugs, steht er im Museum manchmal vor seinen eigenen Bildern. Er verrät nicht, welche es sind. Aus Angst vor Schadenersatzforderungen. Wie schaffte Beltracchi es, 40 Jahre lang Experten auf der ganzen Welt hinter's Licht zu führen? Beltracchis Prinzip war es nicht, die Gemälde der Künstler zu kopieren, sondern Lücken in ihrem Werk zu füllen. Er erfand Bilder, die sich an ihren Schaffensphasen orientierten oder so lange verschollen waren, dass die Kunstwelt nur noch ihre Titel kannte. Dabei beherrschte er den Stil seiner Vorbilder in Perfektion. Dem SPIEGEL gab er auf die Frage, warum er das eigentlich so gut könne, die Antwort: "Ich glaube, die wichtigste Voraussetzung ist, das Wesen eines Kunstwerks zu erfassen. Man schaut es sich an, nimmt es quasi in sich auf, man muss sehend verstehen können, ohne darüber nachzudenken, wie das gemacht wurde." Beltracchi las Bücher über seine Vorbilder, er besuchte Museen und die Orte, an denen sie ihr Leben verbracht hatten: "Ich hab mir das Dorf angeschaut, den Strand, das Licht, die Atmosphäre und die Stimmung jenes Sommers erspürt. [...] Ich wollte das kreative Zentrum des Malers so erreichen und kennenlernen, dass ich die Entstehung seiner Bilder mit seinen Augen und eben auch das neue, von mir gemalte Bild mit seinen Augen sah - und zwar bevor ich es malte." Beltracchi verstand, wie seine Vorbilder malten, wie sie dachten, fühlten, die Welt sahen. Er machte sich ihr Wesen zu Eigen. So, wie ein Schauspieler ganz in seiner Rolle aufgehen kann, bis die Grenze zwischen Realität und Fiktion verwischt. Natürlich will niemand im wörtlichen Sinne Elon Musk, Oprah Winfrey oder Steve Jobs werden. Wohl aber würden wir gerne ihre besten Eigenschaften zu unseren Eigenschaften machen. Um das zu erreichen, genügt es nicht, motivierende Zitate auf Instagram zu lesen. Das reicht nur als Hobby für den Feierabend. Wo Oprah Strandurlaub macht, soll ihre Sache bleiben. Doch wer ihre Größe erreichen will, tut gut daran, sich so intensiv mit ihrem Leben und ihrem Werk zu beschäftigen, wie möglich. Oder eben mit dem von Wolfgang Beltracchi, der mutmaßlich mehr als 50 Millionen Euro damit verdiente, in einer Sache der Beste der Welt zu werden. Was du noch von ihm lernen kannst, fasst dir Phillip Böndel bei Lrnings zusammen: Lrnings Quick Wins: Fälschen & Kopieren - Was man von Wolfgang Beltracchi lernen kann Alle Lrnings & Quellen findest du in den Shownotes und auf www.lrnings.de
Brigit Heller is an artist and lecturer at the global design and art school LCI Melbourne. Because of the coronavirus pandemic, her teaching program has been switched entirely to distance learning. - Brigit Heller ist Künstlerin und Dozentin an der globalen Design- und Kunstschule LCI Melbourne. Wegen der Coronavirus-Pandemie wurde ihr Lehrprogramm gänzlich auf Fernunterricht umgestellt.
Malfreunde FM - dein Podcast für Kreativität und Lebensfreude
Staffel 1, Folge #9: Die Antwort ist: Malen Wie könnte es auch anders sein? Scherz beiseite! Obwohl uns die Themen niemals ausgehen - auf die Liste mit den Ideen, die wir vor dem Start des Podcasts angelegt haben, warfen wir bisher nie wieder einen Blick -, haben Silvia und ich unsere Hörerinnen und Hörer danach gefragt, ob und, wenn ja, welche Fragen sie gern einmal im Podcast beantwortet haben möchten. Da kam so einiges zusammen - und wir haben in dieser Folge schon einmal angefangen, Antworten darauf zu geben. An dieser Stelle herzlichen Dank allen, die etwas auf unsere Aufforderung hin geschickt haben ... und nicht böse sein, wenn deine Frage in dieser Folge noch nicht dran war. Wir haben sie auf dem Zettel, so viel ist sicher! Wieder einmal geht es darum, den eigenen Impulsen beim Malen zu vertrauen. Wir haben über unsere Inspirationsquellen gesprochen und fantasiert, wie es wohl wäre, gemeinsam bei Musik zu malen. Hör rein und lass dich von der Vielfalt der Themen in dieser Folge überraschen. Auch dieses Mal haben wir einige Personen, Produkte, Services genannt, die wir hier gern verlinken möchten. Wir tun das freiwillig, ohne Auftrag und Bezahlung, erwähnen dies aber hier, weil es für Werbung gehalten werden könnte. - Nina Harden Lehmann, Künstlerin aus Hamburg, mit ihrer #achtsamchallenge und ihrem #gutelauneimbuch bei Instagram: https://www.instagram.com/ninahardenlehmann/ - "Draw this in your style", Challenge bei Instagram: https://www.instagram.com/explore/tags/drawthisinyourstyle/ - "Together in 20", 7 Tage Art Journal mit Christine Karpiak: https://www.chriskarpiak.com/classes-published (startet am 1. Juli 2020) - "Mine-me" Challenge von Frau Annika bei Instagram: https://www.instagram.com/explore/tags/minimeweeks/ - "Art as affirmation", Online-Kurs von Stephanie Lee in der Kunstschule von Jeanne Oliver: https://jeanneoliver.com/courses/art-as-affirmation/ - Johannes Belach auf Instagram: https://www.instagram.com/j.belach/ Cent Paintings, Mini Me, Draw this in your style Auch Werbung, aber in eigener Sache: die Kurse von mir, Andrea, insbesondere der, der mir gerade am meisten am Herzen liegt: "Affirmationskarten" - wenn du gern mit Affirmationen arbeiten würdest, aber nie den Dreh findest, das zur täglichen Praxis zu machen. In diesem Kurs gebe ich dir Hilfestellung und stelle dir einen nicht ganz so geheimen Dreh vor, wie das mit dem Selbst-Mut-Machen, dem Selbst-Bestärken, dem Wünschen endlich klappt! Hier geht's lang: https://andrea-gunkler.de/affirmationskarten/ Wir bedanken uns herzlichst fürs Zuhören und freuen uns darauf, wenn du auch nächste Woche wieder einschaltest bei Malfreunde FM - deinem Podcast für Kreativität und Lebensfreude. Lass uns gern ein Feedback da: - auf unserer Homepage unter https://malfreunde-fm.de - auf Instagram unter https://www.instagram.com/malfreundefm - auf Facebook unter https://www.facebook.com/malfreundefm Du bist der/die beste Podcast-Zuhörer*in, den/die man sich nur wünschen kann. Alles Liebe und Gute sagen Silvia und Andrea
Das Glashaus ist nicht nur ein Pavillion im Paradies mit besonderer Architektur. Ab Montag den 03.02.2019 gibt es noch ein zweites Glashaus in Jena. Und zwar auf der Hauptbühne des Theaterhauses. Das Theaterstück „Das Glashaus“ ist gemacht von Jugendlichen für Jugendliche. Schüler und Schülerinnen der Musik und Kunstschule inszenieren es gemeinsam mit der Theaterpädagogin Claudia Kirchhof. Das Glashaus war einmal ein fruchtbarer Ort, an dem die schönsten Blumen wuchsen. Doch das war einmal. Inzwischen wächst hier gar nichts mehr. Das Glashaus ist total verfallen. Und an diesem heruntergekommenen Ort hat sich ein grausames Verbrechen ereignet. Werden die TäterInnen damit davonkommen? „Das Glashaus“ wird am kommenden Montag, den 03.02.2020 ein letztes mal geprobt. Diese Probe ist öffentlich, der Eintritt kostet drei Euro. Los geht es um 18 Uhr. Am Tag darauf ist dann die Premiere, auch um 18 Uhr. Dann kostet der Eintritt fünf Euro, ermäßigt drei Euro.
Museen, Stadtbücherei, Musikschulen, Kunstschule – kulturelle Angebote steigern die Lebensqualität in Kommunen. Da sie immer mehr kosten als sie einbringen, stehen diese Institutionen in vielen Gemeinden und Städten immer wieder auf dem Prüfstand. In Geestland ist dies noch nicht der Fall, hier haben sie einen festen Platz. Kein Wunder, berücksichtigt man das Engagement der derjenigen, die diese Orte zu dem machen, was sie sind und was sie vielen menschen bedeuten. Eine dieser Engagierten ist Simone Döscher. Sie ist Geschäftsführerin der Kunstschule Bederkesa (Kube). Während Matthias Wittschieben noch von Musenküssen träumt, weiß sie genau, was an einer Kunstschule für Arbeit anfällt und wie sich die Kube in das gesellschaftliche Leben der Stadt einbringt.
Manche nennen ihn "Bauhaus-Onkel", weil er sich seit 50 Jahren mit der Ideengeschichte dieser deutschen Kunstschule beschäftigt. Andere nennen ihn "Dr. Video", weil er der Videokunst in Deutschland zum Durchbruch verholfen hat. Wulf Herzogenrath vermittelt als Autor, Kurator und Juror erfolgreich zwischen Künstlern und Publikum.
Vor 100 Jahren wurde die weltberühmte Bauhaus-Schule gegründet. Geburtshelfer war ein Dorfjunge aus dem Berner Oberland – der dennoch vergessen ging. Das längst fällige Filmporträt über Johannes Itten (1888 bis 1967), Avantgardist, Ausbildner und Begründer einer wegweisenden Farbenlehre. Johannes Itten zählt zu den bedeutendsten Kunsttheoretikern und -pädagogen des 20. Jahrhunderts. Der von ihm erfundene Vorkurs, der als Kreativitätslabor zur Förderung eines schöpferischen Menschen gilt, ist heute ein obligatorischer Teil der Ausbildung der wichtigen Kunstschulen weltweit. Seine Farbenlehre ist ein Klassiker, auf den gar Stilisten und Kosmetikberater zurückgreifen. Und doch ist Johannes Itten heute ein bekannter Unbekannter. Neuanfänge und Brüche prägten sein Leben: Auf der Suche nach seinem eigenen Weg, nach neuen Lebenskonzepten, nach Antworten auf die Fragen seiner Zeit, lebte er in Berlin, Wien, Stuttgart, Bern, Genf, Weimar und Zürich. Itten war Mitbegründer der abstrakten Malerei, später Anhänger einer heute umstrittenen Lebensreform-Bewegung und Kritiker der Industrialisierung. Noch später führte er eine eigene revolutionäre Kunstschule in Berlin, die von den Nationalsozialisten geschlossen wurde. Danach leitete Itten in Zürich viele Jahre die Kunstgewerbeschule und war unter anderem Gründungsdirektor des Museums Rietberg. 1966 vertrat er die Schweiz an der Biennale in Venedig. Der Dokumentarfilm von Marina Rumjanzewa mit Animationen von Philipp Seefeldt ist eine Entdeckungsreise in das Werk und Leben von Johannes Itten. Nicht zuletzt erzählt der Film ein heute kaum bekanntes Kapitel der Geschichte des Bauhauses: dessen Anfänge, die ganz anders waren als das Bauhaus, wie wir es heute kennen. Eine Eigenproduktion der «Sternstunde Kunst», produziert von Anita Hugi.
Zitat von Speaker-”Legende” Hermann Scherer über meinen heutigen Gesprächspartner:: "Calvin Hollywood gehört zu den größten und schillerndsten Marken im deutschsprachigen Speaker- Markt, weil er großartigen Content liefern und Menschen nachhaltig begeistern kann." Calvin startete (noch während seiner 10-jährigen Zeit als Soldat) im Jahr 2005 als Fotograf / Digital Artist und schaffte sich mit seinem illustrativen / malerischen Bildstil viel Aufmerksamkeit. Nach nur einem Jahr war er bereits in der Trainerszene und arbeitete mit und für Firmen wie Adobe, FotoTV, Burda Medien, Wikipedia, Video2brain und viele mehr. Er ist der einzige deutsche Referent, welcher es als Photoshop Coach /Speaker mehrfach auf die Photoshop World nach Las Vegas und an die Kunstschule nach New York schaffte. In den letzten Jahren war er in über 15 Ländern international unterwegs um sein Wissen zu teilen. Inzwischen führt er bei Heidelberg ein Unternehmen mit 10 Mitarbeitern und widmet sich im Schwerpunkt den Themen Selbstvermarktung, Erfolg & Persönlichkeitsentwicklung. Er hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und teilt dieses Wissen seit Jahren auch gratis in Podcasts und auf seinen YouTube Kanälen. Auf seinen sozialen Netzwerken folgen ihm über einen viertel Million Menschen. Das einzige was über seiner Berufung steht ist seine Frau Sunny und ihre beiden Kinder Samira und Tion (Zwillinge). Weitere Infos: http://www.business-bootcamp.de
Das Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet künftig alle öffentlichen Aktivitäten der AfD. Innenminister Horst Seehofer (CSU) begrüßte dies als "angemessene Reaktion", doch die Partei selbst will juristisch dagegen vorgehen. Was die Entscheidung des Verfassungsschutzes konkret bedeutet, weiß Yassin Musharbash aus dem Investigativteam der ZEIT. "Die Welt neu denken" – unter diesem Motto stehen die Feierlichkeiten zum Jubiläumsjahr des Bauhauses. Für ein neues, schlichtes Design steht die Kunstschule seit ihrer Gründung vor 100 Jahren. Doch war der Ansatz wirklich so neu? Im Gespräch mit Mounia Meiborg räumt Hanno Rauterberg, Feuilletonredakteur der ZEIT, mit einigen Mythen über die Bauhaus-Schule auf. Und sonst so? Wartezimmer war gestern. Heute kann man sich per WhatsApp krankschreiben lassen. Mitarbeit: Daniel Tautz und Alena Kammer Wenn Sie uns kontaktieren möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an wasjetzt@zeit.de.
100 Jahre Bauhaus wird nächstes Jahr gefeiert. Elke Buhr, Chefredakteurin des Monopol-Magazins, spricht im Interview über den Einfluss der Kunstschule und das politische Erbe. Moderation: Anja Bolle detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Yaw will keine Euter an Fasching sehen. Liya steht auf Putin und kann scharf essen. Abonniert, kommentiert und bewertet uns am besten mit ★★★★★ auf iTunes. Wir sind neuerdings auch auf Spotify! spoti.fi/2BKthKH Top 3 - Erste Dates: (Yaw) 3.) Tee 2.) Museum 1.) Zuhause Kochen (Legendäre 8 Tomaten Soße) (Liya) 3.) Spazieren gehen 2.) Konzert Besuch 1.) Essen dann in die Kneipe Tipps: KA!VAC!O ✖️ Ricky Rich - Represent https://www.youtube.com/watch?v=FPKB8xQvG4c&t=2s Hommage. Stuttgart https://soundcloud.com/hommage_stuttgart https://www.facebook.com/hommage.stuttgart Unnützes Wissen Witzelsucht Als Witzelsucht oder Moria (altgriech. für „Torheit“) wird in der Medizin ein expansiv-joviales Verhalten beschrieben, das mehrheitlich bei einer organischen Schädigung des Gehirns – insbesondere des Frontalhirns – auftritt (Frontalhirnsyndrom). Der Betroffene ist dazu verleitet, ständig unangebrachte Witze oder Geschichten zu erzählen. Zusatz Info zur Show: - Das Portrait von Michelle Obama hat Amy Sherald gemalt. - Der Künstler der Barack Obamas' Portrait gemalt hat, heißt Kehinde Wiley. Wiley wurde in Los Angeles geboren und hat sich nach oben gearbeitet. Seine Mutter war Inhaberin eines Second-Hand-Ladens. Mit elf Jahren schickte sie ihren Sohn in eine Kunstschule. Später studierte er Kunst in Yale, einer der renommiertesten Elite-Universitäten der USA. Heute verkaufen sich seine Werke für bis zu 400.000 Dollar. (CBS). Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, mehr Schwarze in der Kunst zu repräsentieren. Die Idee kam ihm, als er in Harlem in New York das Fahndungsfoto eines jungen Schwarzen sah – und sich bewusst machte, dass Schwarze in der Öffentlichkeit oft negativ dargestellt werden. Also wollte er sie pompös und mächtig darstellen. (bento) - Das Buch heißt richtig: Das Café am Rande der Welt
Kennt Ihr den Begriff „Bauhaus“? Wir benutzen diesen Begriff in Deutschland gerne für moderne Architektur. Also zum Beispiel für rechteckige Häuser mit großen Fenstern, ohne Giebeldach. Also ohne spitzes Dach. Für klare Konturen, ohne Schnörkel. Ohne Kitsch. Aber was steckt wirklich hinter diesem Begriff? Dafür müssen wir eine Zeitreise machen. Und zwar in das Jahr 1919. Zu dieser Zeit gründete ein Mann namens Walter Gropius in Weimar eine Kunstschule. Sie hieß „Staatliches Bauhaus“ und war eine Hochschule für Gestaltung. Sie war anders als andere Kunstschulen, denn hier ging es nicht nur um die Kunst, sondern auch um das Handwerk und um die Architektur. All das sollte zusammenfließen. Bauen sollte zudem billiger werden, indem man Fertigbauteile verwendete. https://www.youtube.com/watch?v=E-1I-i38QgM Die Namen einiger Lehrer werdet Ihr kennen: Paul Klee, Lyonel Feininger und Wassily Kandinsky gaben hier ihr Wissen weiter. Die Schüler verbrachten viel Zeit in den Werkstätten, experimentierten und entwickelten neue Dinge. Es gab eine Druckerei, man konnte Stoffe weben, mit Metall arbeiten oder mit Glas und Keramik. Die Schüler lernten Wandmalerei und später auch Fotografie. 1925 zog die Schule von Weimar nach Dessau um. Dessau war eine Industriestadt, und das hatte Einfluss auf die Schüler. Sie begannen, Alltagsprodukte neu zu gestalten. Und diese Produkte sind heute noch bekannt. Es waren Möbel aus Stahlrohr, die man heute noch in vielen Büros sieht, oder auch Tapeten. Dritter Direktor wurde 1930 der Architekt Ludwig Mies van der Rohe – jetzt ging es in der Schule nicht mehr so sehr um die Werkstätten, sondern um Architektur. 1932 wurde das Bauhaus sozusagen aus Dessau rausgeworfen – es zog nach Berlin, doch auch dort hatte das politisch eher links geprägte Bauhaus keine Chance gegen die Nationalsozialisten. 1933 musste es schließen. Aber die Ideen lebten weiter: Viele Bauhaus-Schüler gingen ins Exil und arbeiteten dort weiter, und so verbreitete sich der Bauhaus-Gedanke in der ganzen Welt. https://www.youtube.com/watch?v=wmC9MiSoZ34 Bauhaus-Designklassiker: https://www.bauhaus100.de/de/damals/werke/designklassiker/index.html Bauhaus-Architektur: https://www.bauhaus100.de/de/damals/werke/architektur/index.html Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg137kurz.pdf
Leiter der Musik- und Kunstschule
Alexander von Wangenheim - Season #1 , Episode #11 Wiesbaden Radio & Show - Rubrik: Private & Stories - Staffel 1 - unterstützt von www.lasik-wiesbaden.de Er ist der BOOGIEBARON und Meister seines Fachs. Das Tastenspiel beherrscht er aus dem Eff-Eff, wie man schon in den ersten Sekunden dieses sehr musikalischen Podcasts hören kann und er hat viel zu erzählen: Alexander von Wangenheim hat in den letzten Jahren eine Marke aufgebaut, spielt auf dem Ball des Sports, beim Geburtstag des monegassischen Fürsten Albert II. oder bei der gefeierten Lesereise des Konzertveranstalters Fritz Rau. Was er dabei alles erlebt hat, was er dabei alles auf dem Klavier zum Besten gab und warum er an Silvester immer noch braun gebrannt daher kommt, verrät er in der sehr sehr kurzweiligen Folge von Private & Stories. Es beginnt mit „Mit 18 rannte ich Düsseldorf rum“ und endet mit dem „Piano Man“… In LIEBE für Alex:-) Shownotes: Alexander von Wangenheim: http://boogiebaron.de/ Alexander von Wangenheim auf Facebook: https://www.facebook.com/boogiebaron Bärenherz Stiftung Wiesbaden: http://www.baerenherz.de/home/ Johannes Scholz: https://www.facebook.com/hannesscholz Daniel Küblböck: http://www.daniel-kueblboeck.de/ Niklas Kleber auf Facebook: https://www.facebook.com/niklas.kleber? fref=ts Fritz Rau: https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Rau Mick Jagger: http://amzn.to/2gLC81i Elton John: http://amzn.to/2fUMwol Michael Jackson: http://amzn.to/2gBTME8 Udo Lindenberg: https://www.amazon.de/Stärker-als-die-Zeit-Lindenberg/dp/B01BP8KGIQ/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1480590684&sr=8-1&keywords=lindenberg Fürst Albert II.: https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_II._(Monaco) Bauernfängerkapelle: http://www.vol.at/bauernfanger-beim-seefruhstuck/news-20100802-01421870 Schwester Alberts II. Caroline von Hannover: https://de.wikipedia.org/wiki/Caroline_von_Hannover Udo Jürgens "Das ehrenwerte Haus": https://www.youtube.com/watch?v=s3WQFbtVA0Y Udo Jürgens "Aber bitte mit Sahne": https://www.youtube.com/watch?v=TjZRYc2GJ24 Der Nassauer Hof in Wiesbaden: http://www.nassauer-hof.de/ Caroline Mhlanga: http://boogiebaron.de/project/im-duett-gallery-1/ Helmut Engelhardt: http://www.helmut-engelhardt.de/ Kloster Eberbach: http://kloster-eberbach.de/ Ball des Sports: https://www.sporthilfe.de/Ball_des_Sports.dsh Liza da Costa: http://hotelbossanova.com/ HOREX: http://www.horex.com/vr6/ Billy Joel: https://www.billyjoel.com/ Wiesbadener Musik- & Kunstschule: http://www.wmk-wiesbaden.de/ Max Gold ( das Buch mit der Geschichte über Yoko Ono und John Lennon ): http://amzn.to/2gp44d8 Stefan Zweig "Sternstunden der Menschheit": http://amzn.to/2fIfCZF Rainer Maria Rilke "Der Panther": http://rainer-maria- rilke.de/080027panther.html Heinrich Böll "Der Lacher": http://www.lerntippsammlung.de/Heinrich- B-oe-ll-_-Der-Lacher--Inhaltsangabe.html Friedrich von Schiller "Der Handschuh": http://www.mumag.de/gedichte/sch_fv.html Sting "It´s Probably Me“: http://amzn.to/2gYgY2X The Rolling Stones: http://www.rollingstones.com/ David Nicholls "Zwei an einem Tag": http://amzn.to/2gC1o9o Bodo Kirchhoff und seine Auszeichnung: http://www.zeit.de/kultur/literatur/2016-10/bodo-kirchhoff-deutscher- buchpreis-kommentar Billy Joel "Summer, Highland Falls“: http://amzn.to/2fIldz3 Elton John "Crocodile Rock":http://amzn.to/2fIldz3 Café Eden im Nerotal: http://www.eden-nerotal.de/ Billy Joel "Pianoman": http://amzn.to/2fIldz3 Wenn es Dir gefallen hat, dann schreibe doch eine kurze Bewertung auf iTunes oder Facebook und abonniere die Show. Thanx, Enno. …und besuche doch den Supporter dieser Folge www.lasik-wiesbaden.de auf dessen Facebook-Seite unter hinterlasse auch gerne einen Kommentar oder Like: https://www.facebook.com/augenlaser/
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine kleine Insel in der Karibik vor der Küste Venezuelas - es geht nach Curacao. Diese Tour steht unter dem Motto: Meet the locals! Wir treffen also die Insulaner an den verschhiedensten Orten, bei den verschiedensten Gelegenheiten. Dazu lernen wir zunächst die Sprache der Insulaner, Papiamentu. Mit den ersten Brocken des Selbstgelernten frühstücken wir mit den Insulanern, gehen später über den schwimmenden Markt und schlagen auf die Trommel. Wo gehen die Locals baden? Wir zeigen es Ihnen! Wo feiern die Locals die beste Party? Sie erleben es bei uns! Kommen Sie mit in eine Kunstschule mitten in der Psychatrie und in einen Biergarten, in dem die Schaschlikspieße einen Meter lang von der Decke hängen. Lernen Sie eine absolute Powerfrau von der Insel kennen, die den deutschen Männern zeigt, wie sie ihre Potenz erhöhen. Laufen Sie mit uns über die schwingende alte Dame, die noch viel Verkehr hat und erleben Sie heute einen Hauch de
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine kleine Insel in der Karibik vor der Küste Venezuelas - es geht nach Curacao. Diese Tour steht unter dem Motto: Meet the locals! Wir treffen also die Insulaner an den verschhiedensten Orten, bei den verschiedensten Gelegenheiten. Dazu lernen wir zunächst die Sprache der Insulaner, Papiamentu. Mit den ersten Brocken des Selbstgelernten frühstücken wir mit den Insulanern, gehen später über den schwimmenden Markt und schlagen auf die Trommel. Wo gehen die Locals baden? Wir zeigen es Ihnen! Wo feiern die Locals die beste Party? Sie erleben es bei uns! Kommen Sie mit in eine Kunstschule mitten in der Psychatrie und in einen Biergarten, in dem die Schaschlikspieße einen Meter lang von der Decke hängen. Lernen Sie eine absolute Powerfrau von der Insel kennen, die den deutschen Männern zeigt, wie sie ihre Potenz erhöhen. Laufen Sie mit uns über die schwingende alte Dame, die noch viel Verkehr hat und erleben Sie heute einen Hauch de
Jaques Iloki, Maler und Leiter der Schule
Cyril, Maler
Axel, Lehrling Maler
Die 1951 von dem Franzosen Pierre Lods gegründete Kunst- und Malschule Poto-Poto hat im Laufe der Jahre über die Grenzen des Kongo und sogar über die Grenzen Afrikas hinaus Berühmtheit erlangt. Das moderne Gebäude beherbergt heute neben dem Ausbildungszentrum auch eine Kooperative von Künstlern, die den Nachwuchsmalern mit Rat und Tat zur Seite stehen.