POPULARITY
Der Witz des Tages vom 18.02.2025 mit dem Titel 'Häschen in der Molkerei' als Video.
Der Witz des Tages vom 18.02.2025 mit dem Titel 'Häschen in der Molkerei' zum Hören.
Die Top-Meldungen am 04. Februar 2025: Rekordstrafe für Rewe International. Edeka übernimmt Molkerei in Brandenburg. US-Strafzölle könnten eigene Wirtschaft hart treffen.
Wie hebt man sich im Schweizer Milchmarkt ab? In der neuesten Markentisch-Folge geben Beate Fussenegger, Marketingverantwortliche bei der Käserei Studer, und Daniel Knill, Geschäftsführer der Molkerei Biedermann, exklusive Einblicke in ihre Strategien und Erfahrungen.Beate Fussenegger zeigt, wie die Käserei Studer mit ihrem Leitsatz „Original anders“ und Produkten wie dem „Scharfen Maxx“ ihre Marke einzigartig positioniert. Daniel Knill erklärt, wie die Molkerei Biedermann als Bio-Pionier Tradition und Innovation verbindet und mit veganen Produkten neue Zielgruppen erschliesst.Beide sprechen ausserdem darüber, wie sich Essgewohnheiten verändern und welchen Einfluss neue Technologien wie Künstliche Intelligenz auf die Branche haben werden.
In meinen Exerzitien in Varensell bin ich jeden Vormittag und Nachmittag eine größere Runde spazieren gegangen. Beim Gehen sortiert sich vieles in Herz und Hirn und Leib und Seele und frische Luft tut ein Übriges, um innen und außen erfrischt zu werden. An einem Morgen war ich also auf einem der Wege durch die Felder unterwegs und habe die unglaublich bunten Laubbäume bestaunt und die letzten Vogelzüge auf dem Weg in den Süden. Plötzlich überholt mich ein Jogger, dreht sich kurz um und ruft: "Ich wünsche ihnen Gottes Segen", "Oh danke - rufe ich zurück, - das wünsche ich Ihnen auch!" Da bleibt er stehen und meint, dass ihm das noch nie passiert sei, dass ihm auf diesen Wunsch hin, der andere genauso zurückwünscht. "Aber darum geht es doch eigentlich," sagt er weiter, "dass der Segen Gottes immer weitergegeben wird und jetzt ist hier alles voller Segen". Dreht sich um und joggt weiter. Ich war herrlich verblüfft und das Thema, mit dem ich eigentlich unterwegs war, war wie weggeblasen. Jetzt ist hier alles voller Segen, ja klar, und wenn ich Augen und Herz öffne, sehe ich es auch: die frisch, und sehr gut aufgegangene Wintersaat, die herrlich hellgrüne Reihen auf dem Acker zieht, die vollen Silocontainer an den Wiesenränder, die Hinweise auf das Einkaufen auf dem Bauernhof mit allen Köstlichkeiten der Region, der Milchtankwagen auf dem Weg in die Molkerei, der Hinweis auf die frisch sanierte und wieder nutzbare Autobahnauffahrt, ein riesiges Feld mit blühender Senfsaat und Ölrettich als Zwischenfrucht zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und so weiter. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus und hatte das Gefühl, dass dieser so schnelle und freundliche Wunsch des Joggers meinen Blick auf alles ringsum sehr verändert und viel klarer gemacht hat. Einander heute segnen, laut oder leise, gibt den anderen auch diese Chance, viel mehr zu sehen und Gottes Gegenwart in der Schöpfung ringsum zu erleben.
Die Inflationsrate sinkt, sagen die Statistiker. Die Butterpreise aber schießen weiter in die Höhe. Eine Hörerin fragt, was hinter diesem Preisauftrieb steckt und ob es auch wieder runter geht.
Annemarie ist studierte Landwirtin und betreibt zusammen mit ihrem Mann einen Bio-Milchhof in der Uckermark. Einige werden sie von Instagram oder TikTok kennen, wo sie als @biohof_paulsen lustige Clips über das Leben auf dem Land und als Landwirt:in veröffentlicht. Ich wollte von Annemarie wissen, was es heutzutage bedeutet, einen landwirtschaftlichen Betrieb zu führen, wie ihr Alltag aussieht, was sie über die Bauernproteste denkt und auf welche Weise sie mit Kühen auf Augenhöhe arbeitet. Wir haben über Stolz und Privilegien gesprochen, es geht um die Spaltung zwischen Stadt und Land, um Grünen-Hass, die Unterschiede zwischen Landwirtschaft in Ost- und Westdeutschland und um die vielschichtige Verantwortung, die ihr Job mit sich bringt. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://instagram.com/biohof_paulsen/ DINGE: Buch “Alles büddn wild” Annemarie Paulsen - https://bit.ly/3AjR3fI Die Gläserne Molkerei - https://glaeserne-molkerei.de/ Buch “Unterleuten” Juli Zeh - https://bit.ly/4fMtIDC Lukas Hambach - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
Moritz, Alexander www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Moritz, Alexander www.deutschlandfunkkultur.de, Kulturnachrichten
Die Top-Meldungen am 26. Juni 2024: Ehrmann übernimmt britische Molkerei, Führungswechsel bei Lieferando und: Wertverlust bei weltweit führenden Einzelhandelsmarken.
Die Umweltschutzorganisation wirft der Molkerei Beihilfe zu Tierquälerei vor. Sabine Stöhr berichtet
Quark eignet sich hervorragend für süße oder herzhafte Speisen. Allerdings gibt es große Qualitätsunterschiede, stellen Genussexperte Helmut Gote, Moderator Uwe Schulz und Studiogast Sigrid Müller beim Magerquark-Test fest. Von Helmut Gote ;Uwe Schulz.
Der SC Freiburg gewinnt das Europa-League-Achtelfinale gegen West Ham United 1:0. Einige Schwarzwälder Milchbauern wechseln von der Schwarzwaldmilch zu einer bayrischen Molkerei. In Bad Krozingen wurde ein Geldautomat gesprengt.
In Saudi-Arabien gibt es einen der größten Kuhställe der Welt. 50.000 Tiere werden dort gehalten - mitten in der heißen und trockenen Wüste. Der Wasserbedarf ist enorm - die Grundwasservorräte gehen schon zur Neige. Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Caroline Amme. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App oder bei RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wenn eine Molkerei, einem landwirtschaftlichen Betrieb die Abnahme von Milch kündigt, kann es für diesen ganz schnell zappenduster werden. Die Tiere geben weiter Milch, verarbeiten lässt sie sich nicht einfach so und andere Abnehmer gibt es selten in Reichweite. In genau dieser Situation sind Ziegenhalter in Bayern. Zwar ist Ziegenmilch ein Nischenprodukt, das Fallbeispiel lässt aber Rückschlüsse auf die Situation auf dem gesamten Markt zu. Das zeigen die Funkstreifzug-Recherchen von Rebecca Reinhard.
Bernd Schmitz, Bio-Landwirt und NRW-Vorsitzender der "Arbeitsgemeinschaft bäuerlicher Landwirtschaft" unterstützt die aktuellen Bauern-Proteste. Allerdings würde er lieber mehr Geld von der Molkerei statt Steuererleichterungen bekommen. Von WDR 5.
In dieser Folge lernen Sie Redewendungen kennen, die auf Deutsch und Italienisch wiederholt werden, um Ihren italienischen Wortschatz zu verbessern und Ihnen zu helfen, sich auf Italienisch auszudrücken. Diese Episoden sollen Ihr bestehendes Italienischlernen begleiten und beschleunigen, unabhängig davon, ob Sie eine App wie DuoLingo verwenden oder in einem formelleren Italienischkurs eingeschrieben sind. Je mehr Sie Ihr Gehirn italienischen Audioinhalten aussetzen, desto schneller lernen Sie. Sehen Sie sich die vollständige Liste der deutschen und italienischen Redewendungen in dieser Folge an. Kontaktieren Sie uns mit Feedback und Ideen: languagelearningaccelerator@gmail.com Sätze in dieser Folge: Gibt es in der Nähe ein Lebensmittelgeschäft? Wo ist die Obst- und Gemüseabteilung? Welches Gemüse hat gerade Saison? Werden diese Früchte vor Ort angebaut? Gibt es hier eine Waage zum Wiegen? Wird der Preis nach Gewicht oder pro Stück berechnet? Verkaufen Sie trockene Kräuter in großen Mengen? In welchem Gang gibt es Pasta? Können Sie mir sagen, wo die Molkerei ist? Ich suche Vollmilch. Gibt es Bio-Eier? Darf ich eine Probe dieses Käses probieren? Haben Sie ganzen Bohnenkaffee oder nur gemahlenen Kaffee? Verkaufen Sie entkoffeinierten Kaffee? Ich hätte gerne ein Kilogramm Hackfleisch. Ich hätte gerne drei dieser Hähnchenbrüste. Kann ich in dieser Zeile mit Bargeld bezahlen?
In dieser Folge lernen Sie Phrasen kennen, die auf Deutsch und Englisch wiederholt werden, um Ihren englischen Wortschatz zu verbessern und Ihnen zu helfen, sich auf Englisch auszudrücken. Diese Episoden sollen Ihr bestehendes Englischstudium begleiten und beschleunigen, unabhängig davon, ob Sie eine App wie DuoLingo verwenden oder in einem formelleren Englischkurs eingeschrieben sind. Je mehr Sie Ihr Gehirn englischen Audioinhalten aussetzen, desto schneller lernen Sie. Sehen Sie sich die vollständige Liste der deutschen und englischen Phrasen in dieser Episode an. Kontaktieren Sie uns mit Feedback und Ideen: languagelearningaccelerator@gmail.com Sätze in dieser Folge: Gibt es in der Nähe ein Lebensmittelgeschäft? Wo ist die Obst- und Gemüseabteilung? Welches Gemüse hat gerade Saison? Werden diese Früchte vor Ort angebaut? Gibt es hier eine Waage zum Wiegen? Wird der Preis nach Gewicht oder pro Stück berechnet? Verkaufen Sie trockene Kräuter in großen Mengen? In welchem Gang gibt es Pasta? Können Sie mir sagen, wo die Molkerei ist? Ich suche Vollmilch. Gibt es Bio-Eier? Darf ich eine Probe dieses Käses probieren? Haben Sie ganzen Bohnenkaffee oder nur gemahlenen Kaffee? Verkaufen Sie entkoffeinierten Kaffee? Ich hätte gerne ein Pfund Hackfleisch. Ich hätte gerne drei dieser Hähnchenbrüste. Kann ich in dieser Zeile mit Bargeld bezahlen?
Elevator Pitches, Company Presentations & Financial Results from Publicly Listed European Companies
Introduction to Mutares's Diverse Operations In this comprehensive presentation, Lennart Schley, a Managing Director with Mutares for over a decade, navigates through the company's two pivotal segments: goods and services and the freshly inaugurated retail and food segment. Mutares, a company with a well-diversified portfolio of pan-European production and service companies, operates in various industries, with sales ranging from approximately 30 million to 700 million. The company prides itself on its robust portfolio, which includes entities like Fasana, a producer of napkins, and Lapeyre, a French DIY store home centre. The presentation also highlights other subsidiaries like Keeeper, which produces plastic products for household kitchen star applications, and Gläserne Molkerei, a dairy company focusing on organic quality milk, yoghurt, butter, and cheese. Lennart also introduces the goods and service segment, spotlighting companies like Asteri, a Swedish provider of cleaning services, and Palmia, which offers a range of services for daily life, such as security and property maintenance, in the Finnish market. The presentation further delves into other companies under Mutares, such as a Ganter contractor for high-quality interior fittings and Repartim, a French service provider for maintenance and refurbishment services of private homes. Lennart concludes with a deep dive into Arriva. This recently acquired entity operates in public and private transportation in Denmark, Poland, and Serbia, with a workforce exceeding 3,000 and a diverse operation involving trains, buses, water ferries, and car-sharing franchises. The presentation underscores Mutares' strategic positioning, acquisition strategies, and future growth plans across its diverse portfolio. Mutares: A Pan-European OperatorHighlighting Mutares SubsidiariesKey Subsidiaries in Various IndustriesGoods and Service Segment SpotlightDeep Dive into Other Notable Companies under MutaresConclusion: Overview of Arriva ▶️ Other videos: Elevator Pitch: https://seat11a.com/investor-relations-elevator-pitch/ Company Presentation: https://seat11a.com/investor-relations-company-presentation/ Deep Dive Presentation: https://seat11a.com/investor-relations-deep-dive/ Financial Results Presentation: https://seat11a.com/investor-relations-financial-results/ ESG Presentation: https://seat11a.com/investor-relations-esg/ T&C This publication is for informational purposes only and does not constitute investment advice. By using this website, you agree to our terms and conditions outlined on www.seat11a.com/legal and www.seat11a.com/imprint.
Im Kommen: Food-Startups beliebt bei Verbrauchern. Im Aufwind: Refurbed sammelt mehr als 50 Millionen Euro ein. Im Fokus: Deutschlands größte Molkerei sucht Handelsmarkenchef. Werbepartner dieser Folge: GK Software SE | The Retail Innovators - mehr Informationen unter https://www.gk-software.com
Nerd-Alarm: Wir sind Laura, Olli und Danny. Unser Podcast heißt „Minutenweise Kein Pardon“. Er funktioniert so: In jeder Episode analysieren wir genau eine Minute des Films "Kein Pardon". Ja, wir können den ganzen Film mitsprechen und am Ende werden es so 93 Folgen, denn der Film geht vom Vorspann bis zum Abspann 1 Stunde, 32 Minuten und 34 Sekunden lang. Wer noch nichts von "Kein Pardon" gehört hat: Es ist eine deutsche Komödie von 1993, mit Hape Kerkeling. Wir lieben ihn. Wenn du also noch tiefer in den Film eintauchen möchtest, hör rein! Feedback? Immer gerne. Kommentare@keinpardon-podcast.de
Viele Weichenstellungen bei Mutares: 1) "Wir wollen uns in China umschauen, Niederlassung Shanghai". Weichenstellung 2) Das Gleiche gilt für die USA. Weichenstellung 3) Mutares hatte bisher drei Segmente, jetzt kommt ein Viertes dazu: Food. "Wie kommt die Milch von der Kuh in die Molkerei? Wir können Logistik." Weichenstellung 4) Der erfolgreichste Exit der Unternehmensgeschichte, "bis zu 150 Mio. Euro wird der Verkauf bringen". Weichenstellung 5) Erntephase bestehender Firmen und 6 Akquisitionen bisher, Ziel eine im Monat. Noch eine Weichenstellung 6) Re-Finanzierungungen. 7) ... und Indus will ja sein Autogeschäft loswerden. Die Umsatzerlöse im Konzern steigen um 30 % auf EUR 2,3 Mrd. Das adjusted EBITDA verbesserte sich auf EUR 41,2 Mio. Euro. CIO Johannes Laumann: "Ich bin glücklich, weil ich tue, was ich liebe."
Grünes Licht für Mercosur, Müller schließt Kölner Molkerei und mehr Milch in Deutschland - Die Woche in BDM kompakt. Im Podcast-Format „BDM kompakt“ machen wir die aktuellsten Themen aus der Agrarwelt hörbar. In Sachen Milch die Nase vorn!
Stabwechsel im BDM-Bundesvorstand sowie der Wunsch nach versachlichter Diskussion während die Milchanlieferung weiter steigt - alles in dieser Folge. Im Podcast-Format „BDM kompakt“ machen wir die aktuellsten Themen aus der Agrarwelt hörbar. In Sachen Milch die Nase vorn!
Was macht eine Molkerei, wenn sie Milch im Überfluss geliefert bekommt – aber zu wenige Menschen diese Milch kaufen wollen? Vor dieser Frage stand der Brandenburger „Gläserne Molkerei), ein Spezialist für Biomilch, im vergangenen Jahr. „Die Milch ist ein Rohstoff, der auf Sie zuläuft – ob Sie das wollen oder nicht“, sagt Geschäftsführerin Carola Appel im Podcast „Die Stunde Null“. Ihr Unternehmen verzeichnete Absatzeinbrüche von bis zu 20 Prozent, weil die Kunden angesichts der hohen Preise weniger Bioprodukte kauften und auch insgesamt ihren Konsum einschränkten. Futtermittel, Personalkosten, Energieinflation – all dies hatte die Preise in die Höhe getrieben. „Wir hatten in Deutschland Millionen Liter zu viel Milch“, sagt Appel, „und das in sehr kurzer Zeit“. Das Problem wurde dadurch verschärft, dass die Bauern sogar noch mehr Biomilch produzierten als zuvor. Inzwischen hat sich der Markt beruhigt und die Preisausschläge gehen stark nach unten – doch auch das schafft laut Appel Probleme. „Diese Preise kann der Verbraucher nicht mehr nachvollziehen“, sagt sie. „Da stehen Sie mit staunenden Augen vor dem Regal.“ Die Managerin, die lange beim Müller-Konzern arbeitete, spricht über verrückt spielende Lieferketten, das neuerdings schlechtere Image der Milch und ihren Blick auf Ersatzprodukte wie Hafermilch. // Weitere Themen: Der gewaltsame Streit um die Rente in Frankreich mit Prof. Dr. Hélène Miard-Delacroix +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Folge: Macron kritisiert Mercosur-Entwurf und die Milchanlieferung steigt weiter. Im Podcast-Format „BDM kompakt“ machen wir die aktuellsten Themen aus der Agrarwelt hörbar. In Sachen Milch die Nase vorn!
Was sind KlimaBauern? Wie kam es zu der Idee und was bewirken die Milchbauern gemeinsam mit der Andechser Molkerei? – Diese sind nur die Eingangsfragen der Moderatoren Judith und Jan in der Folge „Wie Milchbauern zu Klimabauern werden“. Sie unterhalten sich mit Barbara Scheitz, Gesellschafterin und Geschäftsführerin der Andechser Molkerei Scheitz. Die gelernte Molkereifachwirtin und Kauffrau hat das Unternehmen zur größten ökologischen Molkerei Europas gemacht. Jährlich verarbeitet die Molkerei knapp 143 Millionen Liter Bio-Kuhmilch und rund zehn Millionen Liter Bio-Ziegenmilch, die die Bio-Bauern aus dem Alpenvorland an das Unternehmen liefern. Mit der Initiative „KlimaBauer“ schließt die Andechser Molkerei einen Generationenvertrag mit ihren wichtigsten Lieferanten: den Bio-Milchbauern. Die Bio-Bauern bewirtschaften 13% der gesamten ökologischen Fläche in Bayern. Wie dieser Vertrag heute schon wirkt und dabei den künftigen Generationen widerstandsfähige, fruchtbare und ertragreiche Böden sichert, darum geht es in dieser Episode. Halt (!) – zumindest sollte es eigentlich „nur“ darum gehen, dann allerdings gehen die Drei in ihrem Gespräch noch weiter: Sie unterhalten sich über die aktuellen Preisentwicklungen, warum es sich gerade jetzt lohnt Bio zu kaufen und welche Rolle der Bio-Fachhandel für die Entwicklung von Bio spielt. Ein wichtige! Warum, das hört ihr in dieser Folge von Bio für die Ohren. Reinhören und kluge Antworten hören. Mehr über die Andechser Molkerei und das Projekt https://www.andechser-natur.de Mehr über den Podcast und die Marke bioladen* https://www.bioladen.de
Im Podcast-Format „BDM kompakt“ machen wir die aktuellsten Themen aus der Agrarwelt hörbar. In Sachen Milch die Nase vorn!
Glückliche Kühe für guten Käse: Mit diesem „einfachen“ Rezept stellt Paula Roser seit knappen vier Jahren Käsesorten in Bioland-Qualität her. Zusammen mit ihrem Ehemann Jonas betreibt sie die Hofkäserei Roser in Freiamt-Mußbach. Im Interview erklärt uns die Hofkäserin, wie der Käse aus dem Schwarzwald hergestellt wird, was ihn so besonders macht und warum glückliche Kühe dafür so wichtig sind.
Trauer um die Queen: Das Staatsbegräbnis hat in London stattgefunden und auch in Hessen wurde der Königin die letzte Ehre erwiesen. Wir sprechen im "Tag in Hessen" mit Sandra Winzer darüber.
Milch, Butter und Käse brauchen in der Herstellung viel Energie - vor allem aus Gas. Jetzt schlagen Molkereien Alarm.
Mitarbeitermangel und hohe Energiepreise sorgen für schlechte Stimmung in den heimischen Betrieben. // Ganz anders ist es bei der NÖM in Baden - die Molkerei baut wegten der guten Auftragslage nach ihrne Produkten im Ausland aus.
Am 4. und 5. Juli findet in Lugano die Wiederaufbau-Konferenz für die Ukraine statt. Die ukrainische Wirtschaft hängt stark von der Landwirtschaft ab und 400 Millionen Menschen weltweit werden mit ukrainischem Getreide versorgt. Der Krieg in der Ukraine ist somit auch ein Krieg um Nahrungsmittel. Wir besuchen den niederländischen Grossbauern Kees Huizinga, der in der Ukraine 15'000 Hektar Land bewirtschaftet. Die Reise führt uns ausserdem zur grössten Molkerei des Landes und schliesslich schauen wir den Verantwortlichen zweier UNO-Organisationen über die Schulter: Dem Welternährungsprogramm WFP und der FAO, der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation. Die grosse Frage in der Ukraine wie auch bei der Konferenz in Lugano lautet: Wie sollen die Millionen Tonnen Getreide ausser Landes gebracht werden, wenn die Schwarzmeerhäfen blockiert sind? Die Ukraine, ein Land mit fruchtbaren Böden, vergleicht sich selbstbewusst mit der EU und möchte künftig nicht bloss Weizen und Nahrungsmittelrohstoffe exportieren, sondern ihre hochwertigen Produkte zunehmend auch verarbeiten. Die Ukraine ist ein Land, in dem man den Binnenflüchtlingen, auch den Städtern, mit 50 Kilogramm Kartoffelsamen und je zehn Hühnern helfen kann. Gleichzeitig sind die Menschen so digital vernetzt, dass das Welternährungsprogramm binnen weniger Tage abgleichen kann, welcher Haushalt nach Einkommen und Wohnort Anspruch auf 75 Dollar pro Monat hat.
Am 4. und 5. Juli findet in Lugano die Wiederaufbau-Konferenz für die Ukraine statt. Die ukrainische Wirtschaft hängt stark von der Landwirtschaft ab und 400 Millionen Menschen weltweit werden mit ukrainischem Getreide versorgt. Der Krieg in der Ukraine ist somit auch ein Krieg um Nahrungsmittel. Wir besuchen den niederländischen Grossbauern Kees Huizinga, der in der Ukraine 15'000 Hektar Land bewirtschaftet. Die Reise führt uns ausserdem zur grössten Molkerei des Landes und schliesslich schauen wir den Verantwortlichen zweier UNO-Organisationen über die Schulter: Dem Welternährungsprogramm WFP und der FAO, der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation. Die grosse Frage in der Ukraine wie auch bei der Konferenz in Lugano lautet: Wie sollen die Millionen Tonnen Getreide ausser Landes gebracht werden, wenn die Schwarzmeerhäfen blockiert sind? Die Ukraine, ein Land mit fruchtbaren Böden, vergleicht sich selbstbewusst mit der EU und möchte künftig nicht bloss Weizen und Nahrungsmittelrohstoffe exportieren, sondern ihre hochwertigen Produkte zunehmend auch verarbeiten. Die Ukraine ist ein Land, in dem man den Binnenflüchtlingen, auch den Städtern, mit 50 Kilogramm Kartoffelsamen und je zehn Hühnern helfen kann. Gleichzeitig sind die Menschen so digital vernetzt, dass das Welternährungsprogramm binnen weniger Tage abgleichen kann, welcher Haushalt nach Einkommen und Wohnort Anspruch auf 75 Dollar pro Monat hat.
In der heutigen Folge „Alles auf Aktien“ berichten die Finanzjournalisten Anja Ettel und Holger Zschäpitz über neue Short-Wetten gegen Europa, eine Rekordprognose für den S&P 500 und die Phobie bei Bankaktien. Außerdem geht es um Lufthansa, Bayer, Allianz, Santander, BASF, Rheinmetall, Thyssen, K+S, Mercedes-Benz, Eni, Commerzbank, Berchtesgardener Bergbahn, Schwälbchen Molkerei, Varta, Südzucker, Accel Group, Ryan Air, Kuehne & Nagel, Reckitt Benckiser, Fielmann, Linde und Sanofi. Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. Außerdem bei WELT: Im werktäglichen Podcast „Kick-off Politik - Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. Mehr auf welt.de/kickoff und überall, wo es Podcasts gibt. +++Werbung+++ Hier geht's zur App: Scalable Capital ist der Broker mit Flatrate. Unbegrenzt Aktien traden und alle ETFs kostenlos besparen – für nur 2,99 € im Monat, ohne weitere Kosten. Und jetzt ab aufs Parkett, die Scalable App downloaden und loslegen. Hier geht's zur App: https://bit.ly/3abrHQm Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Der Witz des Tages vom 29.05.2022 mit dem Titel 'Der Frosch in der großen Molkerei' als Video.
Der Witz des Tages vom 29.05.2022 mit dem Titel 'Der Frosch in der großen Molkerei' zum Hören.
Der Markt von tierischen Ersatzprodukten boomt - so auch die Alternativen zur Kuhmilch. Und da kommt "Velike" ins Spiel: Vegane Haferdrinks, ohne Zusatzstoffe und direkt aus der Schwarzwald Region. Zusammen mit Geschäftsleiter Andreas Helm ergründen wir die Herstellung, Vorteile und die gesamte Produktpalette dieser Hafer-Helden! Hier geht's zur Website: https://ve-like.de/ Andreas' Lieblingssongs:Peter Schilling - Major Tom Frank Zappa - Trouble Every Day Max Mutzke - Beste Idee Noch mehr Folgen? "Reine Geschmacksache" abonnieren! Euch hat der Podcast gefallen? Gerne eine Bewertung abgeben! Abonniert unsere Playlist, um keinen Song zu verpassen: https://open.spotify.com/playlist/2kTXhMkbgqISHiKambkahT Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was haben pflanzliche Produkte, eine online-Plattform fürs Kicken und eine Molkerei gemeinsam? Jonas Baum spricht bei uns über frisches Denken.
Das Licht am Ende der Corona-Massnahmen: Der Bundesrat lässt sich vor dem nächsten Entscheid etwas in die Karten schauen Kostenlose Beratung auch für Erwachsene: Die Berufs- und Laufbahnberatung ist neu für alle Bündnerinnen und Bündner gratis Das Geheimnis hinter dem perfekten Fondue: Wir haben in der Molkerei nachgefragt Die Wochenserie «Uf ds Iis mit RSO»: Heute besuchen wir die Eiskunstläuferinnen vom Eisclub Chur Zum ersten und zum letzten Mal: Während Nadja Kälin ihr Olympia-Debüt gibt, wird es für Dario Cologna die letzte Teilnahme sein
Wenn dir das Leben Milch gibt, mach Schokopudding draus! Das würde Timo machen, wenn er Chef von über 600 Kühen wäre. Schokopudding, aber auch viele andere Milchprodukte produziert Kuh- und Milchchef Jörgen Hemme auf seinem Betrieb. Anders als bei Timo schlägt dessen Herz aber nicht nur beim Stichwort „Schokopudding“ höher, sondern beim Stichwort „Allrounder“. Das Besondere: Jörgen Hemme ist nicht nur Landwirt und damit Erzeuger, sondern er verarbeitet seine Produkte in der hofeigenen Molkerei direkt weiter und kümmert sich auch noch um den Vertrieb. Hier die Kuh, und 50 Meter weiter der fertige Schokopudding. Und mit diesem Konzept ist er in Niedersachsen schon Besonders. Timo hat sich das mal angesehen, und für ihn ging es nicht nur auf ein schwimmendes Melk-Karussell, er war auch ein ultimativ-wichtiger Bestandteil des Qualitäts-Teams und natürlich Schokopudding-Verkoster… Schon allein für dieses Geschmackserlebnis würde Timo jeden Tag selbst 'ne Kuh melken…
WegeBedarf - Der BestBuddyPodcast für Deine persönliche unternehmerische Freiheit
Nachhaltigkeit gewinnt für Unternehmer massiv an Bedeutung. Barbara Scheitz lebt mit ihrem Unternehmen vor, wie nachhaltiges Unternehmertum sehr erfolgreich funktioniert. Im Interview erzählt sie, was sie unter Nachhaltigkeit versteht und in welchen Schritten andere Unternehmer auch nachhaltiger werden können? Ihre eigene ErfolgsGeschichte ist mehr als beachtlich. Sie ist die Inhaberin und Betreiberin der Andechser Molkerei in dritter Generation. Mit 200 Mio.€ Jahresumsatz ist die Andechser Molkerei die größte BioMolkerei der EU. Sie hat enorme Wirkungshebel in Bewegung gebracht. ca. 700 BioMilchBetriebe bekommen seit Jahren faires Milchgeld. 28.000ha Land werden biologisch bewirtschaftet. Fast 40.000 Tiere (Kühe und Ziegen) genießen ihr Leben auf der Weide. Millionen Verbraucher kommen in den Genuss nachhaltiger Lebensmittel. ... Enorm was einzelne Menschen anschieben können. Was können wir als Unternehmer und Unternehmerin von dieser erfolgreichen Bio-Unternehmerin über das Thema Nachhaltigkeit lernen? Wo können wir unseren Beitrag leisten?
...und jetzt wir: Der Handel legt Öffnungskonzept vor - Prima Klima: Alte Molkerei in Soest wiederbelebt - Klassenunterschiede: Heute kommt das neue Energieeffizienzlabel - Heiße Phase: Ab morgen Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie - Faules Lob: Das Geschäft mit Online-Bewertungen - Moderation: Helmut Rehmsen
09. Juni 1990, die damals 32-jährige Angelika Föger geht wie gewohnt zur Arbeit als Buchhalterin in der Molkerei. Doch an diesem Tag endet ihr Leben. Angelika wird erstochen. Schnell steht der Täter fest – Martin K. der Lehrling. Doch Angelikas Mann glaubt bis heute nicht, dass Martin der Täter ist. Könnte er Recht haben?
In meinem Gespräch mit Dr. Ilse Köhler-Rollefson (Tierärztin, Anthropologin und Betreiberin einer Kamelmilch-Molkerei in Indien) möchte ich Euch mitnehmen auf eine exotische und abenteuerliche Lebensreise. Ilse wurde in Hamburg geboren, war ein typisches Pferdemädchen, welches große Tiere liebte und deshalb Tiermedizin studierte. Doch bald nach dem Studium bemerkte sie, dass der Beruf der Großtier-Veterinärin nicht zu Ihren Lebensvorstellungen passte. Der Mensch sollte Ihrer Meinung im Einklang mit den Tieren und der Natur stehen und diese nicht nur als wirtschaftliche Objekte betrachten. Von Deutschland zog es sie daher in die Ferne. Erst in die USA, dann nach Mexiko und von dort nach Jordanien und später in den Sudan. Die gelernte Tiermedizinerin brachte sich ein neues Themenfeld bei und arbeitete fortan, in einem neuen Beruf, und zwar als Archäozoologin. In diesem neuen Beruf nahm sie an Ausgrabungen teil und identifizierte Tierknochen, um diese in Verbindung zu bringen mit den Fragen über die Entwicklung der menschlichen Zivilisation und deren Domestizierung von Nutztieren. Sie gewann wichtige Informationen, darüber wovon sich die frühzeitlichen Menschen ernährten, wie sie ihre Tiere betreuten und wie sie sich von Jägern unter anderem zu Hirten veränderten. Als es im Sudan politisch immer brenzliger wurde, zog sie für ein Forschungsprojekt nach Indien. Dort lebt sie nun seit 30 Jahren und entwickelte sich zur Bewahrerin und Hüterin, erst des hinduistischen Hirtenvolks der Raika, später aller Hirtenvölker weltweit. Ab Minute 23 erfahren wir die Entstehungsgeschichte der Raika und bekommen einen Einblick in die Welt der indischen Gottheiten Shiva und seiner Gefährtin Parvati. Anschließend erfahren wir, wie es dazu kam, dass Ilse als emigrierte Deutsche in Indien die erste Molkerei für Kamelmilch aufbaute und wie sie für Ihre wichtige Arbeit mit den Hirtenvölkern und deren maßgebliche Bedeutung für uns alle mehrere Auszeichnungen erhielt. Darunter auch die in Deutschland wichtigste Auszeichnung: das Bundesverdienstkreuz.
Mal wieder eine dieser Folgen "Puh eigentlich haben wir keine Themen" Es geht um Grafikkarten, Verpackungen, die DDR und mehr!
Die Corona-Pandemie ließ die Milchpreise fallen. „Unsicherheit führt immer zu niedrigeren Preisen“, sagt Jan-Hendrik Langeloh vom Milchhof Reitbrook. „Eigentlich hatten wir gehofft, in diesem Jahr eine positive Entwicklung zu bekommen.“ Sein Milchhof sei zwar weniger betroffen, weil er nicht an Großmolkereien liefere, sagt Langeloh, Gast beim Abendblatt-Podcast „Schmeckt's“. „Aber auch wir haben das sehr stark gemerkt, weil wir viele Cafés in Hamburg beliefern. Sie mussten zeitweise schließen, da ist viel Umsatz weggebrochen. Auf der anderen Seite haben wir neue Privatkunden bekommen. Aber unterm Strich bleibt ein Minus.“ Der Milchhof Reitbrook entstand 1998 als Zusammenschluss der benachbarten Betriebe von Jan-Hendrik Langeloh und Rainer Kohrs in den Vier- und Marschlanden. Die Milchbauern bauten einen neuen Laufstall, investierten in moderne Molkereigeräte und beschlossen, ihre Produkte (Milch und Joghurt in mehreren Qualitäten) selbst zu vermarkten. Heute hat der Betrieb 42 Mitarbeiter, davon viele Teilzeitkräfte. Sie kümmern sich um 175 Kühe und die Molkerei, fahren die Produkte zur Kundschaft in Hamburg und Umgebung. „Corona hat uns noch einmal bewusst gemacht, wie wichtig es ist, mehrere Standbeine zu haben“, sagt Langeloh. „Über die Cafés verkaufe ich generell große Mengen. Aber Privatkunden, die nur zwei Liter Milch und einen Joghurt pro Woche abnehmen, sind mir genauso lieb – und auch teuer, weil sie treue Kunden sind.“
Ja, er kann eine Kuh mit der Hand melken. Nein, das gehört nicht zu seinem Berufsprofil. Denn Günter Berz-List, Inhaber der Schwälbchen-Molkerei in Bad Schwalbach, arbeitet mit Landwirten vom Eder-See bis zum Odenwald zusammen, die ihn mit Milch von ungefähr 20.000 Kühen versorgen. Er selbst nimmt schon mal gerne einen beherzten Schluck aus der Milchtüte, muss aber mit der Zeit gehen und bietet seinem Publikum mittlerweile wesentlich mehr an als die Milch, die müde Männer munter macht. Ayran, Skyr und die grüne Produktserie mit Spundekäs und Grüner Soße an der Spitze stabilisieren den Umsatz. Der leidet dennoch unter der Covid-19-Epidemie, weil das zweite Unternehmen, der Frischdienst mit Sitz in Mainz und Ilsfeld, viele Kantinen, Hotels und Restaurants nicht mehr beliefern konnte. Jetzt laufen die rund 10.000 Artikel, die Berz-List mit seinem Vertrieb liefert, aber wieder gut.
Er gehört definitiv zu den Pionieren der deutschen Craftbrauer-Szene: Oliver Wesseloh aus Hamburg. Einst in die Welt ausgezogen, um in der Karibik Bier zu brauen, verkaufte er schließlich Brauanlagen in ganz Amerika und beschloss am Ende, nach Hause zurückzukehren, um in Hamburg quasi aus einer Molkerei eine Brauerei zusammenzuschrauben - und Weltmeister der Biersommeliers zu werden. Doch die Anfänge liegen bereits in der Jugend des sympathischen Nordlichts, das mit Holger Hahn und Markus Raupach stolze sechs Biere in 45 Minuten verkostet - sportlich, aber machbar - und sehr unterhaltsam...
Ganz nach dem Märchen vom Rumpelstilzchen: «Heute back ich, Morgen brau ich …», entscheidest du bei «Du bist hier der Chef», wie deine Lebensmittel aussehen sollen. 10.000 Verbraucher haben über das erste Produkt online abgestimmt. Fair und ökologisch soll die Frischmilch sein. Das Ergebnis freut die beteiligten Milchbauern und die Molkereien. Inzwischen hat Rewe die Milch in die Regale aufgenommen und grosse Nachfrage erhalten. «Qualität ohne Dumping, vom Verbraucher gewollt und gefragt», so fasst Nicolas Barthelmé seine Vision zusammen, scheint Wirklichkeit zu werden.
Die Ausbildung haben sie in der Schweiz absolviert. Dann kehrten Mariana Linn und Edin Dacic in ihre Ursprungsländer zurück und haben dort Hunderte von Arbeitsplätzen geschaffen. Sie führen ihre Firmen mit viel Schweizer Know-how und kämpfen gegen Vorurteile, Bürokratie und Korruption. Von der Schweiz aus führt Edin Dacic in Bosnien und Serbien zwei Holzfabriken mit rund 700 Angestellten. Für Ikea werden dort 102 Artikel hergestellt, die weltweit vertrieben werden. Drei bis vier Tage in der Woche verbringt Dacic, der in St. Gallen Internationale Beziehungen mit Schwerpunkt Wirtschaft studiert hat, in seinen Produktionsstätten. Eines der grössten Probleme war für Edin Dacic anfänglich der Mangel an qualifizierten Fachkräften. Es gab schlicht keine Ausbildung für mittlere und höhere Kader in der Holzwirtschaft. Auf seine Initiative hin wurde an der Fachhochschule für Holz und Architektur in Biel ein einjähriger Lehrgang entwickelt, massgeschneidert für mittlere Kader der Holzwirtschaft in Bosnien. Mariana Linn ist in Sibiu in der Region Siebenbürgen in Rumänien geboren. Nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Systems ging die gelernte Krankenschwester 1995 nach Deutschland und kam von dort in die Schweiz, wo sie sich zur Betriebswirtschafterin weiterbildete und danach als Finanzkontrollerin in einem grossen Technologiekonzern im Kanton Bern arbeitete. Das Leben im Emmental brachte sie schliesslich auf die Idee, in Rumänien eine Molkerei aufzuziehen. Die alleinerziehende Mutter eines achtjährigen Sohnes betreibt inzwischen drei Geschäftszweige: eine Molkerei, eine Konditorei und zehn Cafés. Sie setzte in ihrem Unternehmen schon früh auf Nachhaltigkeit. Mariana beschäftigt rund 75 Angestellte, davon über achtzig Prozent Frauen. Es macht sie stolz, wenn sie sieht, dass Frauen in ihrem eigenen Dorf in einem Betrieb nach westeuropäischen Standards arbeiten können und nach der Arbeit zufrieden zu ihren Familien nach Hause gehen. Keine Selbstverständlichkeit in einem Land, in dem viele Menschen ihr Auskommen, getrennt von ihren Familien, im Ausland finden. Mariana Linn und auch Edin Dacic holen sich immer wieder Unterstützung aus der Schweiz. Pensionierte Schweizer Fachkräfte beraten sie, wenn es darum geht, die Produktivität zu steigern, die Qualität zu erhöhen und konkurrenzfähig zu werden. Der Kampf aber gegen Vorurteile, Bürokratie und Korruption ist hart. Dabei hilft ihnen, was sie in der Schweiz gelernt haben: Mit Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Qualität arbeiten sie beharrlich an ihrem Erfolg.
Die Ausbildung haben sie in der Schweiz absolviert. Dann kehrten Mariana Linn und Edin Dacic in ihre Ursprungsländer zurück und haben dort Hunderte von Arbeitsplätzen geschaffen. Sie führen ihre Firmen mit viel Schweizer Know-how und kämpfen gegen Vorurteile, Bürokratie und Korruption. Von der Schweiz aus führt Edin Dacic in Bosnien und Serbien zwei Holzfabriken mit rund 700 Angestellten. Für Ikea werden dort 102 Artikel hergestellt, die weltweit vertrieben werden. Drei bis vier Tage in der Woche verbringt Dacic, der in St. Gallen Internationale Beziehungen mit Schwerpunkt Wirtschaft studiert hat, in seinen Produktionsstätten. Eines der grössten Probleme war für Edin Dacic anfänglich der Mangel an qualifizierten Fachkräften. Es gab schlicht keine Ausbildung für mittlere und höhere Kader in der Holzwirtschaft. Auf seine Initiative hin wurde an der Fachhochschule für Holz und Architektur in Biel ein einjähriger Lehrgang entwickelt, massgeschneidert für mittlere Kader der Holzwirtschaft in Bosnien. Mariana Linn ist in Sibiu in der Region Siebenbürgen in Rumänien geboren. Nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Systems ging die gelernte Krankenschwester 1995 nach Deutschland und kam von dort in die Schweiz, wo sie sich zur Betriebswirtschafterin weiterbildete und danach als Finanzkontrollerin in einem grossen Technologiekonzern im Kanton Bern arbeitete. Das Leben im Emmental brachte sie schliesslich auf die Idee, in Rumänien eine Molkerei aufzuziehen. Die alleinerziehende Mutter eines achtjährigen Sohnes betreibt inzwischen drei Geschäftszweige: eine Molkerei, eine Konditorei und zehn Cafés. Sie setzte in ihrem Unternehmen schon früh auf Nachhaltigkeit. Mariana beschäftigt rund 75 Angestellte, davon über achtzig Prozent Frauen. Es macht sie stolz, wenn sie sieht, dass Frauen in ihrem eigenen Dorf in einem Betrieb nach westeuropäischen Standards arbeiten können und nach der Arbeit zufrieden zu ihren Familien nach Hause gehen. Keine Selbstverständlichkeit in einem Land, in dem viele Menschen ihr Auskommen, getrennt von ihren Familien, im Ausland finden. Mariana Linn und auch Edin Dacic holen sich immer wieder Unterstützung aus der Schweiz. Pensionierte Schweizer Fachkräfte beraten sie, wenn es darum geht, die Produktivität zu steigern, die Qualität zu erhöhen und konkurrenzfähig zu werden. Der Kampf aber gegen Vorurteile, Bürokratie und Korruption ist hart. Dabei hilft ihnen, was sie in der Schweiz gelernt haben: Mit Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Qualität arbeiten sie beharrlich an ihrem Erfolg.
Angefangen hat es ganz klein: Der Allgäuer Käsereimeister Johannes Nussbaumer und Molkereitechniker Matthias Haug gründeten eine Molkerei, die "Allgäuer Hofmilch", die Heumilch verarbeitet. Wie daraus eine richtige Erfolgsgeschichte wurde, erzählt Johannes Nussbaumer bei Bettina Ahne.
Susanne Hofmann ist in einer Molkerei aufgewachsen und widmet vielleicht deshalb ihr Leben dem Käse: Sie betreibt den "Tölzer Kasladen" und bietet Käselehrgänge an ihrer Käseakademie, der ersten in Europa. Sie ist bei Edith Schowalter zu Gast.
"Im Einklang mit der Natur zu arbeiten sollte unser aller Grundsatz sein." - Fr. Thaurer Landwirtin bei der Molkerei Berchtesgadener Land. In dieser Episode geht es um das Thema Kuhmilch und ob und wie ein nachhaltiger Milchkonsum möglich ist. Was hat Milch überhaupt mit Nachhaltigkeit zu tun? Wie lassen sich Tradition, Umwelt- und Tierschutz mit wirtschaftlichen Herausforderungen und der Forderung nach mehr Nachhaltigkeit vereinen? All das und mehr erfährst du in dieser Folge. Ein Interview mit der Landwirtin Fr. Thaurer und Geschäftsführer Hr. Pointner. //bezahlte Werbung// https://sustaynme.de/sustainable-stories-podcast/
Seelenschokolade mit Julia Colella | Sensibel, Stark & Selbstbewusst
Insgesamt 85 Kilogramm Frischmilcherzeugnisse, davon etwa 70 Liter Milch, nimmt jeder Deutsche im Jahr zu sich. Damit sind wir Weltspitze. Und das, obwohl der menschliche Körper Milch weder zwingend braucht, noch ursprünglich darauf ausgerichtet ist, Milchzucker zu verdauen. Es ist absolut paradox, dass Menschen die einzigen Lebewesen sind, die Muttermilch von anderen Tieren konsumieren und das auch noch im Erwachsenenalter. Unumstritten ist, dass Milch zum Start ins Leben essentiell ist. Der Säugling kann die Muttermilch dank des Enzyms Laktase problemlos verdauen. Bleibt einem Menschen diese Fähigkeit ist die Verdauung von Milchprodukten auch im Erwachsenenalter möglich. Aber ist dieser überhaupt nötig? Laktoseintoleranz Was in Deutschland als Krankheitsbild auftritt, ist auf vielen Kontinenten ganz normal: Milchunverträglichkeit. 75% der Weltbevölkerung sind laktoseintolerant. Wenn dem Körper das Enzym Laktase fehlt, welches den Milchzucker (Laktose) in verdauliche Bestandteile spalten soll, spricht man von einer Laktoseintoleranz. Deutschlandweit betrifft dies 15 Prozent der Menschen, doch weltweit betrachtet ist eine Milchverträglichkeit eher die Ausnahme. In Asien und Afrika beispielsweise kann gerade mal ein Prozent der Einwohner Milch verdauen. Im Laufe der Evolution und der vor etwa 7.000 Jahren begonnenen Viehzucht haben vornehmlich Bevölkerungen im Norden das Enzym Laktase entwickelt, um Milch zu verdauen, die eigentlich als Nahrung in Notzeiten gedacht war. Ursprünglich scheint unser Körper also keineswegs auf Milch angewiesen zu sein, ganz im Gegenteil. Massentierhaltung Besonders möchte ich auf die Milch eingehen, die in den Kühlregalen unserer Kaufhäuser und Discounter steht und auf die die meisten Konsumenten in zurückgreifen. Hier handelt es sich in den meisten Fällen um A1-Milch. Dies ist eine Klassifizierung der Milch-Kühe, die in der Regel verwendet werden. Überleg mal, die Milch kommt nicht von einer Kuh, sondern von ganz vielen Kühen. Den Kühen geht es verdammt schlecht. Außer bei dem Bio Gütesiegel Demeter ist es erlaubt den Kühen die Hörner abzunehmen. Das ist so als würde man uns die Nase abschneiden. Wärst du ohne Nase glücklich? Kühe brauchen ihre Hörner zur Koordinierung, Wahrnehmung und Witterung. Ist Bio-Milch die bessere Alternative? Viele glauben, Bio-Milch zu trinken ist ein guter Kompromiss. Sie stammt nicht nur aus biologischer Landwirtschaft, sondern ist auch noch gesünder als konventionelle Milch. Das stimmt, enthält Bio-Milch doch dreimal mehr Omega-3-Fettsäuren und mehr Vitamine, dafür weniger Schadstoffe als konventionelle Milch. Aber ist die Kuh, der man die leckere Bio-Milch zu verdanken hat, wirklich „glücklich“? Vielleicht stimmt die Aussage, dass Bio-Kühe ein freudigeres und leidarmes Leben führen. Doch was sie nicht von den Tieren aus Massenhaltung unterscheidet: Auch sie müssen jährlich kalben, werden teilweise künstlich befruchtet, vom Kalb kurz nach der Geburt getrennt und enden nach ihrem Job als Milchproduzenten im Schlachthof. Ganz zu schweigen von den Kühen aus konventioneller Landwirtschaft. Bis zu 40 Liter Milch geben die Turbokühe am Tag (normal wären etwa acht). Um diese Höchstleistungen zu erzielen, bekommen sie Kraftfutter, werden dauerschwanger gemacht und leiden an verschiedenen Krankheiten, wie Euterentzündungen, die schließlich mit Antibiotika behandelt werden. Davon hat dann auch der Mensch was, wenn er die Milch zu sich nimmt. Eine Kuh könnte 20 Jahre alt werden. Doch der Hochleistungsapparat muss nur etwa fünf Jahre durchhalten, bevor er dann zum Schlachter geführt wird. Für viele Menschen ist Milch eines der natürlichsten Produkte. Sie kommt frisch von der Kuh und kann ohne Zusätze getrunken werden. Doch in der Realität sieht das etwas anders aus. Denn Milch ist mittlerweile ein industriell verarbeitetes Lebensmittel, das statt von der Kuh frisch aus der Molkerei kommt. Dort wurde sie homogenisiert, in ihre Einzelteile zerlegt, pasteurisiert, wärmebehandelt, haltbar gemacht. Klingt nicht mehr so natürlich. Milch ungesund aufgrund Kalziumverlust. Bereits als Kind lernt man: Das Kalzium aus der Milch hilft beim Wachsen, ist gut für die Knochen. Was nur wenige wissen: Die vielen tierischen Proteine in der Milch können im Körper und im Blut zu Übersäuerung führen. Um diese zu neutralisieren, braucht der Körper wiederum Kalzium, was er dann aus den Knochen entnehmen muss. Dieser Kalziumverlust kann die Ursache für Osteoporose darstellen. Und das, obwohl ja behauptet wird, Milch beuge der Krankheit vor. Das Verhältnis von Aufnahme und Verlust von Kalzium ist wesentlich wichtiger als die reine Aufnahme des Mineralstoffes. Denn wie Milchgegner argumentieren, entsteht Kalziummangel nicht dadurch, dass man zu wenig Milch trinkt, sondern zu viele saure Lebensmittel, wie Kaffee, Cola, Alkohol, Fleisch, Milchprodukte und Süßigkeiten, zu sich nimmt. Auch wenn es im Vergleich zur Milch weniger ist: Ebenso enthalten viele pflanzliche Quellen Kalzium und können den Bedarf an diesem Mineralstoff ausreichend decken. Ganz oben stehen dabei grünes Blattgemüse, Brokkoli, Bohnen, Soja, Nüsse und Getreide. Auch kann pflanzliches Eiweiß vom Körper besser verstoffwechselt werden und senkt den pH-Wert nicht in den sauren Bereich. Wenn Du dennoch Milch trinken willst, und sei es ab und zu, rate ich dir die Milch direkt und unverarbeitet beim Biobauern zu holen – wenn die Tiere dann noch fast ganzjährig auf der Wiese stehen ist das wenigstens besser für die Nährwerte und Fette in der Milch. Weiterführende Links zum Thema: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ungesunde-milch-ia.html Links zu mir: http://www.online-seminar-glueck.de/ https://seelenschokolade.de/ https://www.instagram.com/seelenschokolade https://www.facebook.com/seelenschokolade/
Die Gläserne Molkerei befindet sich in der Gemeinde Münchehofe im Amt Schenkenländchen. Das klingt nicht nur nach ländlicher Idylle, das ist es auch. Hier werden Milchprodukte ausschließlich in Bio-Qualität hergestellt. Dafür werden täglich 100.000 Liter Rohmilch verarbeitet. Dem Unternehmen ist dabei eine transparente und nachvollziehbare Produktion wichtig. Marketingmanagerin Kristin Schwertner erzählt im Interview, warum die Molkerei gläsern ist und was vor allem den Besucher hier erwartet. weitere Infos und Links unter www.spreewaldpodcast.de
In dieser Folge wird es mythisch. Ichspreche über Göttinnen in Kuhgestalt,erzähle Dir von der Bedeutung von Milchkühen in Schöpfungsgeschichten underkläre Dir welche Macht die Milch in der damaligen Zeit hatte.Zugegeben, all das ist lange, lange her und hat heute keinerlei Bedeutung mehr. Aber ist nicht genau das das Problem? Dass wir den Wert der Milch vergessen haben? Dass wir den Eindruck haben, die Milch käme aus der Molkerei und nicht mehr aus dem Euter?Kuhgöttinnen waren nicht umsonst mächtige Muttergöttinnen, die über Leben und Tod bestimmten. Besinnen wir uns auf den Ursprung, was Milch bedeutet- für jedes einzelne Säugetier. Die Links zur Folge findest Du hier: https://von-herzen-vegan.de/folge/folge-24-kuhgoettinnenkulte
Heute sprechen wir über Milch, woher Sie kommt und wohin Sie geht. Welchen Weg Sie von der Kuh bis zur Molkerei nimmt. Außerdem hören wir wieder von Peter, was bei ihm am Hof los war und was sich bei farmcast an Kommentaren so tummelt. Wir freuen uns mit Euch auf eine lockere und Lustige folge. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/farmcast-podcast/message
Die ersten Vorgespräche zu diesem Interview habe ich bereits 2016 gefüjhrt. Zur Umstellung der Molkerei und Erlangung des "Bioland" Siegels habe ich mich nun mit Petra und Peter Zens über Ihren Fleckviehbetrieb unterhalten und viele Hintergrundinfos zur Umstellung bekommen. Erfahrt in den nächsten 21 Minuten, welche Prozesse sich ändern bei der Umstellung auf Bio, wie die Biolandgruppe Betrieben hilft zu regional geschlossenen Kreisläufen zu kommen und wie Ihr als Verbraucher weitere Bauern motivieren könnt, dass diese umstellen.
Wie bleibt Milch haltbar? Christoph kommt aus dem Urlaub zurück. Der Kühlschrank ist zwar ziemlich leer, aber er hat noch eine ungeöffnete Tüte Milch im Kühlschrank. Ob die noch gut ist? Tatsächlich! Aber warum ist das so? In einer Molkerei erfährt Christoph, wie frische Milch haltbar gemacht wird.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Durch den hohen Stellenwert des Verbraucherschutzes in der heutigen Gesellschaft ist es für jedes Lebensmittelunternehmen, neben den gesetzlichen Verpflichtungen, ein Muss, einwandfreie, nicht kontaminierte und qualitativ hochwertige Lebensmittel herzustellen und in den Verkehr zu bringen. Hierzu bedarf es entsprechender Hygiene-Sicherungssysteme. Ein solches, in Form eines Hazard Analysis and Critical Control (HACCP)-Konzeptes, war ein Ziel dieser Arbeit und wurde beispielhaft für einen kleinen milchverarbeitenden Betrieb erstellt. Hierzu wurden u. a. bakterielle Proben an vorher ausgewählten Prozessstufen gezogen und untersucht. Anhand dieser wurde versucht, Schwachstellen zu erkennen und gleichzeitig wurde ein besonderes Augenmerk auf die Untersuchung von Indikatorkeimen (Enterobacteriaceae, Coliformen, E. coli) gerichtet, da auf EU-Ebene beabsichtigt wird, die im Milchbereich seit Jahrzehnten etablierte Untersuchung auf Coliforme als Hygieneindikatoren durch andere Parameter (Enterobacteriaceae, E. coli) zu ersetzen oder z. T. zu eliminieren. Für die Erarbeitung des HACCP-Konzeptes wurde der bestehende Hygienestatus in der Molkerei bewertet, die Prozessabläufe überprüft und ein Fließdiagramm erstellt. Anschließend wurde jede Prozessstufe bearbeitet, eine Risiko- und Gefahrenanalyse und eine geeignete Dokumentation dazu erstellt. Durch diese Maßnahmen wurden Schwachstellen beim Betriebsablauf aufgedeckt. Hauptsächlich waren das Rekontaminationsstellen. Darüber hinaus wurden Probleme bei der praktischen Umsetzung des HACCP-Konzeptes behoben. Während der Erstellung des HACCP-Konzeptes und in der Folge wurden die mikrobiologische Proben gezogen. Fünf ausgewählte Weichkäsesorten wurden an sieben Punkten im Fertigungsprozess auf ihren Gehalt an Coliformen, Enterobacteriaceae, Escherichia coli, Salmonellen, Listerien und koagulasepositive Staphylokokken untersucht. Die Untersuchungen fanden an Prozessstufen statt, die zuvor als besonders kritisch eingestuft wurden. Die Untersuchungsergebnisse der Salmonellen und Listerien (neg. in 25 ml) und der koagulasepositiven Staphylokokken (< 10/ml) waren innerhalb der Vorgaben der MilchV. Bei den Listerien wurden in 52,11 % der Proben L. innocua gefunden. In einer Camembert-Probe zum Zeitpunkt des Warenausgangs überstieg der Gehalt an E. coli (> 1,1 x 107) die Anforderungen der MilchV deutlich. Im Vergleich der Enterobacteriaceae zu den coliformen Keimen stellte sich heraus, dass die Werte der Enterobacteriaceae in 34 von 71 Fällen (47,88 %) höher waren, als die der Coliformen. 9 Mal (12,68 %) war der Wert des Untersuchungsergebnisses etwa identisch und bei 28 Proben (39,44 %) waren die Werte der Coliformen höher. Der Unterschied betrug, bis auf zwei Ausnahmen, eine Zehnerpotenz. Anhand der eigenen Untersuchungsergebnisse erscheint es nur bedingt sinnvoll die Coliformen durch die Enterobacteriaceae als Markerkeim in der pasteurisierten Milch zu ersetzen. Sollte, wie im Entwurf vorgesehen, die Untersuchung von Weichkäse auf den Gehalt an coliformen Keimen wegfallen, bedeutet dies einen klaren Rückschritt in der Produkthygiene und damit auch im Hinblick auf den Verbraucherschutz.