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Viel Kritik an der Rede von US-Vizepräsident Vance beim Auftakt der Münchener Sicherheitskonferenz, Die Meinung, Diskussion über Sicherheit nach Anschlag in München, Porträt von Bundeskanzler und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz, "Fridays for Future" kritisiert auf bundesweiten Demonstrationen untergeordnete Rolle von Klimaschutz im Wahlkampf, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Reepsholt: Faszination der Sportart Boßeln, Das Wetter
Viel Kritik an der Rede von US-Vizepräsident Vance beim Auftakt der Münchener Sicherheitskonferenz, Die Meinung, Diskussion über Sicherheit nach Anschlag in München, Porträt von Bundeskanzler und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz, "Fridays for Future" kritisiert auf bundesweiten Demonstrationen untergeordnete Rolle von Klimaschutz im Wahlkampf, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Reepsholt: Faszination der Sportart Boßeln, Das Wetter
„IGBCE Kompass“ – der Polit-Podcast mit Michael Vassiliadis und Gast
In einer neuen Sonderausgabe unseres „Kompass“-Talks befragt der IGBCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis Noch-Bundeskanzler und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz zu dessen politischen Plänen nach der Bundestagswahl. Weitere Kanzlerkandidaten waren angefragt für den „Kompass“, konnten aber kein Zeitfenster freiräumen.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Ampel-Parteien unterschreiben Regierungsprogramm Mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags besiegeln Sozialdemokraten, Grüne und Liberale an diesem Dienstag ihre Zusammenarbeit als Partner in der künftigen Bundesregierung. Die Zeremonie findet symbolträchtig im sogenannten Futurium statt, einem Berliner Zentrum für Ausstellungen zum Thema Zukunftsgestaltung. Am Mittwoch soll dann SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz im Bundestag zum neuen Regierungschef gewählt werden. Damit endet nach 16 Jahren die Ära von Angela Merkel. Die Christdemokratin hatte bei der Bundestagswahl am 26. September nicht wieder kandidiert. Altkanzler Schröder warnt vor Kurswechsel in Außenpolitik Altbundeskanzler Gerhard Schröder hat die neue Bundesregierung vor einem Kurswechsel in der Außenpolitik gewarnt. Wenn man etwa mit China Weltklimapolitik machen wolle, könne man das Land nicht jeden zweiten Tag "in den Senkel stellen", sagte Schröder dem Nachrichtenportal T-Online. Gleiches gelte auch für die Beziehungen zu Russland, der Türkei und Saudi-Arabien. Es brauche in internationalen Fragen mehr Sensibilität, als sie die Grünen derzeit an den Tag legten, so der 77 Jahre alte Sozialdemokrat weiter. Neue Bundesaußenministerin wird Grünen-Co-Chefin Annalena Baerbock. Westen stärkt der Ukraine den Rücken Angesichts wachsender militärischer Spannungen mit Russland haben sich die USA, Frankreich, Großbritannien, Italien und Deutschland demonstrativ hinter die Regierung in Kiew gestellt. Die Souveränität der Ukraine müsse "respektiert" werden, erklärten das Weiße Haus in Washington und der Élysée-Palast in Paris nach einer Telefonkonferenz der Staats- und Regierungschefs der fünf Länder. Ihre Absprache erfolgte am Vorabend eines mit Spannung erwarteten Videogipfels zwischen US-Präsident Joe Biden und Kremlchef Wladimir Putin. Russland bestreitet vehement, es bereite einen Angriff auf die Ukraine vor. EU verlängert China-Sanktionen um ein Jahr Die EU hat ihre Sanktionen gegen China wegen Unterdrückung der muslimischen Minderheit der Uiguren um ein Jahr verlängert. Das teilte der Rat der Mitgliedstaaten in Brüssel mit. Die EU bekenne sich dazu, "Menschenrechtsverletzungen überall dort anzuprangern, wo sie vorkommen". Die im Frühjahr verhängten Strafmaßnahmen gegen Verantwortliche aus China hatten zu diplomatischen Spannungen zwischen Brüssel und Peking geführt. Die Betroffenen sind nach Auffassung der EU für die massenhafte Internierung von Uiguren in der Provinz Xinjiang verantwortlich. China weist die Vorwürfe zurück. Weltbank beklagt "Lernverlust" durch Corona Die COVID-19-Pandemie wirkt sich deutlich schlimmer als bisher erwartet auf die Schulbildung von Kindern weltweit aus. Noch immer blieben die Schulen für Millionen von Kindern geschlossen, kritisiert die Weltbank in einem neuen Bericht. Demnach könnte als konkrete Folge der Pandemie der Anteil der Kinder auf fast 70 Prozent steigen, die im Alter von zehn Jahren nicht in der Lage sind, einen einfachen Text zu lesen und zu verstehen. Die Weltbank geht davon aus, dass den von Schulschließungen betroffenen Kindern im Laufe ihres Lebens mangels Bildung insgesamt rund 17 Billionen Dollar entgehen. COVID-19-Pandemie führt zu mehr Malaria-Toten Der Kampf gegen Malaria hat durch die Corona-Pandemie einen herben Rückschlag erlitten. Im Jahr 2020 starben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation rund 627.000 Menschen an der von Stechmücken übertragenen Krankheit, fast 70.000 mehr als im Vorjahr. Zwei Drittel der zusätzlichen Sterbefälle seien auf pandemiebedingte Beeinträchtigungen bei Vorbeugung, Diagnose und Therapie zurückzuführen. Die größte Last trägt weiterhin das südliche Afrika, wo laut WHO etwa 95 Prozent aller Malariafälle registriert werden.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Polens Regierungschef warnt vor Millionen Migranten Eine Lösung der Flüchtlingskrise an der polnisch-belarussischen Grenze ist weiterhin nicht in Sicht. Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki warnte die EU vor Millionen Migranten und fordert eine massive Sicherung der EU-Grenzen gegen illegale Migration. In Deutschland mehren sich derweil Forderungen, die vom belarussischen Diktator Alexander Lukaschenko an die Grenze gebrachten Migranten angesichts der schwierigen humanitären Lage in die EU einreisen zu lassen oder zumindest Hilfe zu ermöglichen. Ukrainischer Botschafter in Berlin befürchtet russische Invasion Wegen der russischen Truppenbewegungen an der Grenze zur Ukraine hat der ukrainische Botschafter in Berlin vor dem wachsenden Risiko einer Invasion gewarnt. Noch nie seit 2014, als die Russen die Krim und Teile der Ostukraine mit Waffengewalt besetzt hätten, sei die Gefahr eines groß angelegten Einmarsches akuter als jetzt, sagte Andrij Melnyk. Ukrainische und westliche Nachrichtendienste hätten eine massive Verstärkung der russischen Truppen beobachtet. Vor der Ostgrenze der Ukraine und im besetzten Donbass stünden 114.000 russische Soldaten. Berlin müsse diese Bedrohung viel ernster nehmen. Erneut viele Opfer bei Protesten gegen Militärregime im Sudan Bei der Niederschlagung von Protesten gegen den Militärputsch im Sudan haben Sicherheitskräfte mindestens 15 Menschen erschossen. Dutzende Menschen hätten bei den Demonstrationen vor allem im Norden der Hauptstadt Khartum Schusswunden erlitten, teilte eine pro-demokratische Ärztegewerkschaft mit. Es war der blutigste Tag seit der Machtübernahme durch die Armee Ende Oktober. In ganz Khartum kam es trotz der Blockade von Telefon- und Internetverbindungen zu Protesten. Die Sicherheitskräfte gingen mit Tränengas gegen Demonstranten vor, bestritten aber den Einsatz von scharfer Munition. Erneut Tote bei Dschihadisten-Angriff im Niger Mutmaßliche Dschihadisten haben im Niger mindestens 25 Menschen getötet. Wie das Innenministerium mitteilte, ereignete sich der Überfall am Dienstag in der Stadt Bakorat in der Wüstenregion Tahoua an der Grenze zu Mali. Seit Jahresbeginn häufen sich in dem Gebiet im Westen Nigers Angriffe mutmaßlicher Dschihadisten auf Zivilisten. Die bewaffneten Gruppen mit Verbindungen zum Terrornetzwerk Al-Kaida und zur Dschihadistenmiliz Islamischer Staat säen im Dreiländereck zwischen Niger, Burkina Faso und Mali seit 2017 tödliche Gewalt. Union will Infektionsschutzgesetz notfalls im Bundesrat zurückweisen Im Streit um das neue Infektionsschutzgesetz droht die Union mit einer Ablehnung im Bundesrat. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst schreibt in einem Brief, der Entwurf der Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP sei angesichts der dramatischen Corona-Lage "nicht zustimmungsfähig". SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz warnte im Gegenzug vor "parteipolitischen Manövern". Die Novelle sieht unter anderem die 3G-Regel am Arbeitsplatz und in öffentlichen Verkehrsmitteln vor. Der Bundestag berät an diesem Donnerstag über die Vorlage, die Länderkammer soll diese am Freitag billigen. Zukunftspreis geht an Impfstoff-Entwickler von Biontech Die Corona-Impfstoffentwickler der Mainzer Firma Biontech werden mit einer der bedeutendsten Ehrungen der deutschen Wissenschaft gewürdigt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verlieh dem Team um die Firmengründer Özlem Türeci und Ugur Sahin den Deutschen Zukunftspreis 2021. Sie hätten es in einer beispiellos kurzen Zeit geschafft, einen Impfstoff gegen COVID-19 zu entwickeln und mit abgeschlossenen Studien bis zur Zulassung zu bringen. Die Auszeichnung für Technik und Innovation wird seit 1997 verliehen und ist mit 250.000 Euro dotiert. Angebliche Nachricht von Tennisstar Peng Shuai besorgt WTA Eine angebliche Mail der als verschwunden geltenden chinesischen Tennisspielerin Peng Shuai hat bei der Spielerinnen-Organisation WTA erhebliche Zweifel geweckt und die Besorgnis um die 35-Jährige noch vergrößert. Chinas staatliches Auslandsfernsehen CGTN veröffentlichte auf Twitter eine Mail, die der Tennisstar selbst geschrieben haben und an den WTA-Chef Steve Simon geschickt haben soll. Die Berichte über sie, einschließlich des Vorwurfs der sexuellen Nötigung, seien nicht wahr, hieß es darin. Die WTA fordert einen unabhängigen und nachprüfbaren Beweis, dass die Spielerin in Sicherheit ist.
Heute verkündeten die Parteichefs und Spitzenkandidatinnen von SPD, Grünen und FDP, dass sie nun konkret über die Bildung einer Ampel-Koalition verhandeln wollen. Unter anderem wollen die Parteien ein Klimaschutz-Sofortprogramm beschließen, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr bauen, gegen Kinderarmut kämpfen und bessere Bedingungen für Start-ups schaffen. SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz sagte, er rechne damit, dass die Ampelregierung vor Weihnachten stehen könne. Weitere Themen: Die Erneuerbare-Energien-Umlage sinkt auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren. Unklar ist noch, wie sich das auf den Strompreis auswirken wird. In Beirut, der Hauptstadt des Libanons, ist es gestern zu heftigen Feuergefechten gekommen. Sechs Menschen sind dabei getötet worden. ZEIT-ONLINE-Autorin Stella Männer, die in Beirut lebt, spricht im Podcast über die Hintergründe. Moderation und Produktion: Susan Djahangard Redaktion: Ole Pflüger und Jannis Carmesin Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zum Thema: Ampel-Koalition: Parteispitzen von SPD, Grünen und FDP für Koalitionsverhandlungen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-10/parteispitzen-von-spd-gruenen-und-fdp-fuer-koalitionsverhandlungen) Libanon: Sechs Tote bei Ausschreitungen in Beirut (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-10/libanon-beirut-proteste-ausschreitungen-tarek-bitar-ermittlungsrichter-explosion-hafen) Strompreis: EEG-Umlage sinkt 2022 auf niedrigsten Stand seit zehn Jahren (https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-10/eeg-umlage-2022-strompreis-erneuerbare-energien-oekostrom-finanzierung)
Nico Fried kommentiert mit spitzer Feder, was CDU-Kanzlerkandidat Laschet jetzt brauche, sei jemand, der ihm sage, dass es vorbei sei. Über Deutschlands politische Zukunft diskutieren wir mit dem Leiter der Parlamentsredaktion der «Süddeutschen Zeitung». Ampel oder Jamaica? Je nachdem, welche Regierungskoalition der SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz zustande bringt, sieht Deutschlands Zukunft anders aus. Und ob er überhaupt eine Regierungskoalition zustande bringt. Denn Grüne und FDP wollen mitregieren, haben aber eigene Vorstellungen und Forderungen. Und dann ist da noch der gescheiterte Kanzlerkandidat von CDU/CSU: Armin Laschet. Angepriesen als einer, der Gräben zuschütten und Kompromisse finden wollte und sollte, hat er viele im Wahlkampf enttäuscht. Doch noch gibt Laschet nicht auf. Deutschlands Innenpolitik beobachten wenige so intensiv wie Nico Fried. Zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen berichtet er seit Jahren für die Süddeutsche Zeitung über die Personen und Ereignisse im Kanzleramt, den Ministerien, dem Parlament und anderen Orten, wo Politik gemacht wird. Wie schaut er auf dieses Wahlresultat? Welche Koalition hält er für am wahrscheinlichsten – und welche Konsequenzen hätte diese für Deutschlands Innen- aber auch Aussenpolitik?
Am Tag zwei nach der Wahl stehen zwei Koalitionsoptionen im Fokus. SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz möchte eine Ampel, Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet wünscht sich eine Jamaika-Koalition. Aber was wollen die Grünen und die FDP? Und was müssen Scholz und Laschet tun, um sie zu überzeugen? Darüber spricht Antonia Beckermann mit Politik-Redakteur Nikolaus Doll. Worüber wird heute diskutiert? Und was wird wichtig? Darum geht es im "Kick-off Politik". Montag bis Freitag ab 6 Uhr, in nur 10 Minuten ein politisches Thema und spannende Hintergrund-Informationen von Experten. Außerdem die wichtigsten Termine und Themen des Tages. "Kick-off" ist der Politik-Podcast von WELT und Upday. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem tägliche Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/AllesaufAktien
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA und Partnerländer wollen Einfluss im Indopazifik ausbauen Die USA, Indien, Japan und Australien wollen künftig noch enger zusammenarbeiten und ihren Einfluss im indopazifischen Raum vergrößern. Die Regierungschefs der sogenannten "Quad"-Staaten erklärten nach einem Treffen in Washington, das Gebiet vom Indischen bis zum Pazifischen Ozean bilde die Grundlage für gemeinsame Sicherheit und Wohlstand. Dort sollten frei von Zwang die souveränen Rechte aller Nationen respektiert werden. Das Viererbündnis gilt bei Beobachtern als Gegengewicht zu China. Die Führung in Peking strebt seit Jahren eine Vormachtstellung in der Region an. Endspurt im Wahlkampf in Deutschland beendet Kurz vor der Bundestagswahl haben die Parteien auf ihren Abschlusskundgebungen noch einmal versucht, vor allem die noch unentschlossenen Wähler zu mobilisieren. Traditionell ist in Deutschland am Freitag vor dem Wahlsonntag Schluss mit den großen Wahlkampfterminen. SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz trat in Köln auf. Der CDU-Vorsitzende und Kanzlerkandidat der Union, Armin Laschet, machte mit der scheidenden Amtsinhaberin Angela Merkel und CSU-Chef Markus Söder Wahlkampf in München. Die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, kam mit dem Co-Vorsitzenden Robert Habeck nach Düsseldorf. Niederlande lockern Corona-Beschränkungen Nach rund 18 Monaten machen die Niederlande in der Corona-Pandemie einen Schritt zurück zur Normalität. Der verpflichtende Sicherheitsabstand von 1,5 Metern wird mit dem heutigen Samstag abgeschafft. Durch die Aufhebung der Abstandsregel können auch Gaststätten, Sportveranstaltungen und Kultur wieder unbegrenzt Besucher zulassen. Zugleich wird aber ein sogenannter Corona-Pass für alle ab 13 Jahren eingeführt. Besucher müssen nachweisen, dass sie geimpft, getestet oder genesen sind. Die Einführung dieses Pflichtnachweises ist in den Niederlanden heftig umstritten. Isländer wählen neues Parlament In Island wird an diesem Samstag ein neues Parlament gewählt. Die derzeitige Regierungskoalition in dem rund 360.000 Einwohner zählenden Inselstaat wird von der links-grünen Bewegung von Ministerpräsidentin Katrín Jakobsdóttir geführt. Die Regierungschefin ist noch immer beliebt, Umfragen deuten aber darauf hin, dass ihre Partei an Unterstützung verlieren könnte. Eines der wichtigsten Themen für die Isländer ist der Klimawandel. Das Endergebnis für die Parlamentswahlen wird am Sonntagmorgen erwartet. Lager in US-Grenzort Del Rio komplett geräumt Die USA haben das provisorische Lager unter einer Brücke im texanischen Del Rio an der Grenze zu Mexiko geräumt und mit Bulldozern die letzten Überreste beseitigt. Zuletzt hatten sich in dem Camp nur noch etwas mehr als 200 Menschen aufgehalten, die meisten von ihnen Migranten aus Haiti. Vor wenigen Tagen befanden sich noch Tausende Menschen in der Nähe der International Bridge, die Del Rio mit dem mexikanischen Ciudad Acuna verbindet. Die USA schoben in dieser Woche Tausende Haitianer per Flugzeug nach Port-au-Prince ab. Tausende weitere wurden in andere Unterkünfte entlang der Grenze verlegt. US-Verfahren gegen Huawei-Finanzchefin beigelegt Die seit Jahren in Kanada festsitzende Finanzchefin des chinesischen Telekommunikationskonzerns Huawei, Meng Wanzhou, ist wieder auf freiem Fuß. Sie war zuvor einen Deal mit dem US-Justizministerium eingegangen, um die gegen sie erhobenen strafrechtlichen Vorwürfe beizulegen. Meng verpflichtete sich unter anderem, nicht der Darstellung einzelner Sachverhalte durch die US-Seite zu widersprechen. Die USA werfen ihr Betrug und den Bruch der Sanktionen gegen den Iran vor. Das Verfahren soll bis Dezember 2022 auf Eis gelegt und danach eingestellt werden, wenn sich Meng an die Vereinbarung hält. FC Bayern gewinnt in Fürth Im Freitagsspiel der Fußball-Bundesliga hat Bayern München seinen Platz an der Tabellenspitze gefestigt. Das Team von Trainer Julian Nagelsmann gewann beim Tabellenletzten Greuther Fürth mit 3:1. Die Bayern spielten nach einem Platzverweis für Verteidiger Benjamin Pavard in der 48. Minute in Unterzahl.
Die Rolle Deutschlands als Verbündeter der USA und Mitglied in der NATO besiegelt die anteilsmäßige Verantwortlichkeit für viele Tausend Tote, Hunderttausende Verletzte und ungezählte Vertriebene pro Jahr.Ein Standpunkt von Carl Rheinländer.Die Glaubwürdigkeit der gebetsmühlenhaft wiederholten Forderung von Politik und Medien nach Akzeptanz der Corona-Maßnahmen aus „Solidarität mit den Risikogruppen“ löst sich von selbst in nichts auf, wenn man die Opferzahlen all der anderen Bereiche politischen Falsch- oder Nichthandelns betrachtet. Hier wird durch gezielte Unterlassung entsprechender Maßnahmen aus wirtschaftlichen und ideologischen Erwägungen heraus ein Vielfaches an vorzeitigen Todesfällen pro Jahr verursacht und lapidar hingenommen. An einen kleinen Teil dieser Fälle, nämlich an die Opfer aus US- und NATO-geführten Konflikten weltweit, sollte gerade jetzt auch aus Anlass des Abzugs westlicher Truppen aus Afghanistan und wegen der Äußerung von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz, nur NATO-treue Koalitionspartner zu akzeptieren, erinnert werden.Die Nation, welche seit Ende des Zweiten Weltkriegs die mit Abstand meisten Kriege geführt und Konflikte geschürt hat, sind die USA. Diese Tatsache ist eigentlich unbestritten und mit genügend Beweisen unterlegt. Auch wurden Pläne für weitere Interventionen von US-Verantwortlichen des Öfteren in der Öffentlichkeit kommuniziert. Hier einige prominente Stimmen dazu:Martin Luther King sagte, auf den Vietnamkrieg angesprochen, in einer Rede einmal:„(…) ich wusste, dass ich nie wieder meine Stimme gegen die Gewalt der Unterdrückten in den Ghettos erheben konnte, ohne vorher ein klares Wort an den größten Gewaltverursacher der heutigen Welt gerichtet zu haben: meine eigene Regierung. Um dieser Jungen willen, um dieser Regierung willen, um der Hunderttausende willen, die unter unserer Gewalt zittern, kann ich nicht schweigen.“Der Guardian berichtete, was Nelson Mandela anlässlich des Irakkriegs 2003 sagte, die USA, die rücksichtslos Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen hätten, hätten keine moralische Autorität, um die Welt zu kontrollieren. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-opfer-deutscher-kriege-von-carl-rheinlaender See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Bundestagswahl: Parteien suchen letzte Koalitions-Positionierungen Drei Tage vor der Bundestagswahl haben die Spitzenkandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien in einem letzten TV-Schlagabtausch noch einmal ihre Koalitionswünsche deutlich gemacht. SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz distanzierte sich dabei inhaltlich von der Linkspartei. Linken-Co-Chefin Janine Wissler betonte programmatische Übereinstimmungen mit Grünen und SPD. Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet und CSU-Chef Markus Söder warnten vor einem Linksbündnis. FDP-Chef Christian Lindner erwartet keinen klaren Regierungsauftrag durch das Wahlergebnis. Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock vermied Aussagen zugunsten eines grün-roten Bündnisses. Guterres fordert mehr Anstrengungen im Kampf gegen Hunger UN-Generalsekretär António Guterres hat eine gerechtere Verteilung von Nahrungsmitteln gefordert. Gesundes und nahrhaftes Essen müsse jederzeit für alle vorhanden und bezahlbar sein, sagte Guterres bei einem Gipfel zum Kampf gegen den Hunger am Rande der UN-Vollversammlung in New York. Guterres erinnerte daran, dass sich weltweit drei Milliarden Menschen keine gesunde Ernährung leisten könnten und 462 Millionen Menschen untergewichtig seien - während gleichzeitig zwei Milliarden Menschen übergewichtig seien und fast ein Drittel aller Nahrungsmittel verloren gingen oder weggeworfen würden. Fridays for Future ruft zu globalem Klimaprotest auf Die Aktivisten von Fridays for Future haben für diesen Freitag zu ihrem achten weltweiten "Klimastreik" aufgerufen. Wie die Organisation mitteilte, sind Aktionen in über 80 Ländern geplant. In Deutschland soll es in mehr als 400 Städten Proteste geben. In Berlin ist die Initiatorin der Bewegung, Greta Thunberg, zu Gast und geht gemeinsam mit der deutschen Aktivistin Luisa Neubauer auf die Straße. Zentrale Forderung der Protestierenden ist eine Verschärfung der Klimaschutzmaßnahmen, um den weltweiten Temperaturanstieg auf eineinhalb Grad zu begrenzen. Kataloniens Ex-Regierungschef Puigdemont verhaftet Der frühere katalanische Regierungschef Carles Puigdemont ist auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien in Polizeigewahrsam genommen worden. Das gab sein Anwalt auf Twitter bekannt. Die Verhaftung sei auf der Grundlage eines europäischen Haftbefehls von 2019 erfolgt. Das Europäische Parlament hatte im März die Immunität von Puigdemont sowie zweier weiterer ehemaliger Kabinettsmitglieder aufgehoben. Alle drei werden von Spanien mit internationalem Haftbefehl gesucht - wegen ihrer Rolle bei der Organisation des Unabhängigkeitsreferendums in Katalonien im Jahr 2017. US-Sondergesandter für Haiti tritt in Streit um Abschiebungen zurück Aus Protest gegen die Abschiebung Tausender Migranten aus den USA nach Haiti hat der US-Sondergesandte für das Land seinen Rücktritt eingereicht. Er wolle nicht mit der "unmenschlichen" und "kontraproduktiven" Entscheidung der US-Regierung in Verbindung gebracht werden, Tausende Migranten in den Karibikstaat abzuschieben, schrieb der Diplomat an US-Außenminister Antony Blinken. Angesichts der höchst prekären Lage in Haiti sei das Land nicht imstande, Tausende Migranten aufzunehmen. Das Ministerium bedauerte, dass sich der Sondergesandte zurückziehen wolle, anstatt an Lösungen zu arbeiten. US-Grenzschutz setzt in Del Rio vorerst keine Pferde mehr ein Nach der Empörung über das Vorgehen berittener US-Grenzschützer gegen haitianische Flüchtlinge im Bundesstaat Texas setzen die Behörden in dem Gebiet vorerst keine Pferde mehr ein. Ein Sprecher des zuständigen Heimatschutzministeriums stellte es so dar, als hätten die Reiter lediglich die Aufgabe gehabt, in der Grenzstadt Del Rio Migranten mit gesundheitlichen Problemen zu finden. Zuvor hatten Fotos und Videos, die berittene US-Grenzschutzbeamte offensichtlich beim Zusammentreiben von Migranten zeigen, für Aufsehen gesorgt und die Regierung in Washington in Bedrängnis gebracht. Prozess gegen R. Kelly auf der Zielgeraden Im Missbrauchsprozess gegen den früheren Popsänger R. Kelly haben die Geschworenen das Wort. Nach Beendigung der Abschlussplädoyers könnten die sieben Männer und fünf Frauen der Jury möglicherweise schon am Freitag mit ihren Beratungen beginnen. Zuvor hatten Staatsanwaltschaft und Verteidigung in ihren jeweiligen Abschlussplädoyers komplett unterschiedliche Sichtweisen auf den Fall dargelegt. Die Anklage bezichtigt den Musiker der sexuellen Ausbeutung Minderjähriger, des Kidnappings und der Bestechung, die Verteidigung stellte R. Kelly selbst als Opfer dar.
Finanzminister Olaf Scholz über die Bedeutung der europäischen Bankenunion – und wie Deutschland seine Klimaziele finanziell erreichen kann. „Der nächste wichtige Schritt, ist die Bankenunion“, sagt Bundesfinanzminister Olaf Scholz beim diesjährigen Handelsblatt Bankengipfel. Im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes diskutiert der SPD-Kanzlerkandidat über Ambitionen und Verfehlungen im Finanzsektor, warum er die strenge Regulierung von Banken für notwendig hält und wie er seine Wahlversprechen finanzieren will. Scholz ist überzeugt: „Dass wir in 25 Jahren klimaneutral wirtschaften wollen, ist das ehrgeizigste, industrielle Modernisierungsprojekt, dass sich Deutschland je vorgenommen hat!“. Auf die Frage, wer dafür bezahlen muss, gibt er jedoch keine klare Antwort. Und: Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia macht den Weg für die geplante Übernahme des Konkurrenten Deutsche Wohnen frei. Bislang hatte der Dax-Konzern für den Kauf die Bedingung gestellt, dass mehr als 50 Prozent der Deutsche-Wohnen-Anleger ihre Aktien gegen eine Barofferte von 53 Euro pro Papier umtauschen. Nun streicht Vonovia diese Mindestannahmeschwelle für die laufende Offerte. Finanzredakteur Carsten Herz erklärt, warum die Übernahme somit so gut wie gewiss ist. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
Dass am Donnerstag Osnabrücker Staatsanwälte das Finanzministerium von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz durchsuchten, schlägt politisch hohe Wellen. Näheres erfahren Sie im Schwerpunkt des Audio Snack.
Im Gespräch mit den Moderatoren Tina Hildebrandt und Roman Pletter bekräftigt Spahn seine Absage an eine Corona-Impfpflicht. Aus den derzeitigen gesellschaftlichen Spannungen und einer "sowieso angeheizten Stimmung" sollten keine Spaltungen werden. Seine "große Sorge" sei, einen zu großen Teil zu verlieren, "weil die Leute an der Debatte nicht mehr teilnehmen und nur noch Konfrontation ist". Einige Wochen vor der Bundestagswahl bezeichnet Spahn die guten Umfragewerte von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz als "ein bisschen Erbschleicherei". Scholz tue so, "als wäre er Merkel in männlich, was aber ja nicht die Politik trifft, die in seinem Programm steht". Die CDU müsse im Wahlkampf nun offensiver werden: "Das hat mit dem Triell aus meiner Sicht gut begonnen und das werden wir jetzt mehr machen müssen." Das Gespräch ist eine Aufzeichnung einer Veranstaltung aus der Reihe "Eine Stunde ZEIT mit…" im Rahmen der Langen Nacht der ZEIT vom 4. September 2021. Weiterführende Links: Lange Nacht der ZEIT: Eine Stunde ZEIT mit Jens Spahn (https://www.zeit.de/freunde-der-zeit/lange-nacht-der-zeit/eine-stunde-livestream-jens-spahn)
Themen der Sendung: Schlagabtausch der Parteien bei der letzten Sitzung vor der Bundestagswahl, Die Meinung, Abschied aus dem Bundestag: Angela Merkel und weitere Abgeordnete verlassen die Politik, ARD-Wahlarena: Bürger befragen SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz, Geheimer Bericht warnte früh vor Kollaps in Afghanistan, Taliban geben erste Mitglieder ihrer Übergangsregierung in Afghanistan bekannt, Weitere Meldungen im Überblick, Ein Jahr nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos, Mobilitätsmesse IAA in München eröffnet, Das Wetter
Themen der Sendung: Schlagabtausch der Parteien bei der letzten Sitzung vor der Bundestagswahl, Die Meinung, Abschied aus dem Bundestag: Angela Merkel und weitere Abgeordnete verlassen die Politik, ARD-Wahlarena: Bürger befragen SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz, Geheimer Bericht warnte früh vor Kollaps in Afghanistan, Taliban geben erste Mitglieder ihrer Übergangsregierung in Afghanistan bekannt, Weitere Meldungen im Überblick, Ein Jahr nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos, Mobilitätsmesse IAA in München eröffnet, Das Wetter
Hinweis: In dieser Podcastfolge geht es um das Wiedersehen eines Guantánamo-Häftlings mit seinem Folterer. Die Gewalt, die er erfuhr, wird im zweiten Gespräch thematisiert. Für Hörerinnen und Hörer, die keine potenziell belastenden Schilderungen hören möchten, folgt kurz zuvor eine entsprechende Warnung. Mohamedou Slahi war 14 Jahre lang Häftling im US-Militärgefängnis Guantánamo. Wegen Verbindungen zur Al-Kaida wurde er gefoltert, für eine Beteiligung an den Terroranschlägen vom 11. September 2001 gab es jedoch nie einen Beweis. ZEIT-Redakteur Bastian Berbner brachte ihn mit dem Mann zusammen, der ihn in Guantánamo gefoltert hat und dem Slahi nun vergeben will. Es ist eine gemeinsame, jahrelange Recherche mit dem NDR und der Auftakt in eine Reihe von Veröffentlichungen in Film und Podcast. In acht von 16 Regierungsjahren von Angela Merkel hätte es eine rot-rot-grüne Mehrheit im Bundestag gegeben. Nie entstand daraus eine Regierung. Und auch jetzt hat SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hohe Hürden für ein Linksbündnis aufgestellt. ZEIT ONLINE-Politikredakteurin Katharina Schuler spricht über die Aussichten von Rot-Rot-Grün. Und sonst so? Sollte es beim Wahl-O-Mat andere Fragen geben? Moderation und Produktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Alexander Eydlin, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rot-Rot-Grün: Er ist doch keine echte Merkel (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-08/rot-rot-gruen-olaf-scholz-linke-nato-bekenntnis-bundestagswahl) Rot-Rot-Grün: „Olaf Scholz ist nicht die Partei an sich“ (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-08/rot-rot-gruen-die-linke-nato-bekenntnis-susanne-henning-wellsow-interview) Koalitionen nach der Bundestagswahl: Die Rückkehr der roten Socken (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-08/koalitionen-bundestagswahl-linke-spd-gruene-dreierbuendnis) Sonntagsfrage: Der Wahltrend von ZEIT ONLINE – wer gewinnt die Bundestagswahl? (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-08/sonntagsfrage-bundestagswahl-2021-bundeskanzler-koalition-umfragen) Folter in Guantánamo: Was Guantánamo aus ihnen machte #Abo https://www.zeit.de/2021/36/folter-guantanamo-mohamedou-ould-slahi-gefangener-folterer-gespraech-terrorismus Mohamedou Ould Slahi: Seinen Peinigern hat er vergeben (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-01/guantanamo-haeftling-mohamedou-ould-salahi-terrorismusverdacht-verfilmung) Guantánamo: Im Herz der Finsternis (https://www.zeit.de/2015/04/guantanamo-erlebnisse-buch-folter) Guantánamo: Geschichten aus der US-Folterkammer (https://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/guantanamo-tagebuch-geschichten-aus-der-folterkammer)
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat einen Lauf: Mehr als 40 Prozent würden ihn laut Umfragen derzeit wählen. Auch wenn Scholz längst nicht alle Partei-Positionen teilt, für den Weg zum klimaneutralen Deutschland und die Rückbesinnung seiner Partei auf ihre Stammklientel steht er. Von Frank Capellan www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Themen im TE Wecker am 30.8.2021: In Frankfurt gehen Cum-Ex Prozesse gegen Banker weiter, in Bedrängnis gerät Finanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz aufgrund Enthüllungsdokumente. Laschet nennt bei Triell Pläne zur Steuererhöhung töricht. Neues BBK-Papier: Inzidenz taugt nicht. Ursprung des Virus. Flicks erster Trainingstag. https://www.tichyseinblick.de
So langsam scheint sich der Trend zu bestätigen: Nachdem die Union in den letzten Wochen immer weiter an Vorsprung in den Umfragen verloren hat, ist sie nun in der aktuellen Forsa-Umfrage hinter die SPD gefallen. Damit sind die Sozialdemokraten auf einmal wieder vorne im Rennen ums Kanzleramt – und das, obwohl in den vergangenen Monaten viel von einem Zweikampf zwischen der Grünen-Kandidatin Baerbock und CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet gesprochen wurde. Woran liegt das? Eine gute Erklärung könnte der SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz sein. Der ist nämlich deutlich beliebter als seine beiden Kontrahenten. Doch reicht das aus, um die Bundestagswahl im September zu gewinnen? Darüber haben wir mit Stephan Casdorff vom Tagesspiegel gesprochen. Moderation: Lars Feyen detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat auf einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland gedrungen. Nur so sei das gesetzlich festgelegte Ziel einer klimaneutralen Industrie bis 2045 zu erreichen, sagte er im Dlf. Mit Blick auf Afghanistan sprach er sich dafür aus, nicht nur Ortskräften der Bundeswehr zu helfen. Olaf Scholz im Gespräch mit Frank Capellan www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Das Afghanistan-Debakel könnte auch Vizekanzler und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz auf die Füße fallen.
Das Afghanistan-Debakel könnte auch Vizekanzler und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz auf die Füße fallen.
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz zieht in den Umfragen an seinen Rivalen Armin Laschet und Annalena Baerbock vorbei. Seine Strategie wirkt – hat aber einen entscheidenden Haken.
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz zieht in den Umfragen an seinen Rivalen Armin Laschet und Annalena Baerbock vorbei. Seine Strategie wirkt – hat aber einen entscheidenden Haken.
Nach milliardenschweren Luftbuchungen rutschte der frühere Dax-Konzern Wirecard vor einem Jahr in die Pleite und die Bundesregierung geriet in den Verdacht, das Desaster mit verschuldet zu haben. Die Opposition im Bundestag griff zu ihrem schärfsten Schwert und setzte einen Untersuchungsausschuss in Sachen Wirecard durch. Vor kurzem wurde sein 2.000 Seiten starker Abschlussbericht veröffentlicht: darin wird den Behörden auf allen Ebenen ein Versagen vorgeworfen. Die politische Hauptverantwortung lasten FDP, Grüne und Linke Finanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz an. Wie sind die Hauptakteure des Ausschusses vorgegangen, was hat sie überrascht und was hat der Untersuchungsausschuss letztlich gebracht? Diesen Fragen sind Arne Meyer-Fünffinger und Josef Streule bei ihrer BR24 Reportage nachgegangen.
Klimaschutz, Mindestlohn, bezahlbarer Wohnraum - eine Stunde lang hat sich SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz den Fragen der WDR 2 Hörerinnen und Hörer gestellt. "Er muss jetzt nur noch zeigen, wie er denn seine SPD aus dem 15-Prozent-Loch bringen will", so Hauptstadtkorrespondentin Sabine Henkel nach der Fragerunde.
- In Görlitz wurde ein volltrunkener Fahrradfahrer aus dem Verkehr gezogen - ob man sich in Zukunft wohl betrunken von autonom fahrenden Autos nach Hause bringen lassen darf? - Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz weiß nicht, was Sprit aktuell kostet... - neue Erfindung: Spezial-Trinkhalm soll gegen Schluckauf helfen
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat für einen "neuen Aufbruch Ost" geworben. Was braucht es dafür? Der Schriftsteller Ingo Schulze sagt, zunächst müsse die Politik etwas gegen die Verödung im Osten tun.
Der Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz spricht im Podcast mit Roman Pletter und Tina Hildebrandt von der ZEIT über Respekt, erneuerbare Energien und gendergerechte Sprache – und verrät, wer sein bester Freund ist. Das Gespräch ist eine Aufzeichnung einer Onlineliveveranstaltung aus der Reihe "Eine Stunde ZEIT mit …" vom 2. Juni 2021.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-DateiUkrainischer Präsident wünscht sich Lieferung deutscher Rüstungsgüter Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wünscht sich von Deutschland Unterstützung durch Rüstungslieferungen. Deutschland habe seinem Land bisher keine militärische Hilfe geleistet, könnte das aber tun, sagte er in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Die Ukraine benötige Raketen-Schnellboote, Patrouillenboote, Sturmgewehre, Funkausrüstung und gepanzerte Militärfahrzeuge. Selenskyj sagte weiter, er sei Deutschland zwar dankbar für die geleistete Unterstützung, aber er habe sich mehr erhofft. Bundesregierung will Corona-Notbremse zum 30. Juni beenden Die Bundesnotbremse zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie wird wohl nicht über den 30. Juni hinaus verlängert. Dies sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. Nach derzeitiger Entwicklung des Infektionsgeschehens könne die Verordnung ablaufen. Sollten die Zahlen aber wieder steigen, könne die Regelung jederzeit wieder in Kraft gesetzt werden, mahnte sie. Ähnlich äußerte sich SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz. Die Notbremse ist seit dem 23. April in Kraft. Sie regelt erstmals bundeseinheitlich, dass in Städten und Landkreisen ab einem Inzidenzwert von 100 viele Kontaktbeschränkungen gelten. WHO benennt Coronavirus-Varianten künftig nach griechischen Buchstaben Die Varianten des Coronavirus sollen künftig nach den Buchstaben des griechischen Alphabets benannt werden, um eine Stigmatisierung der Länder zu vermeiden, in denen sie erstmals aufgetaucht sind. Das teilte die Weltgesundheitsorganisation mit. Betroffen sind Varianten, die als "besorgniserregend" oder als "von Interesse" eingestuft wurden. Die griechischen Buchstaben sollen nicht die wissenschaftlichen Bezeichnungen ersetzen. Künftig heißt die britische Variante B.1.1.7 nun Alpha, die erstmals in Südafrika entdeckte Mutante B.1.351 wird zu Beta, die brasilianische Variante P.1 zu Gamma. Tausende Rohingya protestieren gegen Lebensbedingungen auf Insel vor Bangladesch Rund 4000 Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch haben gegen die Lebensbedingungen auf der Insel Bhashan Char im Golf von Bengalen demonstriert, auf die sie umgesiedelt wurden. Sie forderten Finanzhilfen und Verdienstmöglichkeiten, während Vertreter des UN-Flüchtlingshilfwerks die Insel besuchten. Seit Dezember hat Bangladesch 18.000 Rohingya aus den überfüllten Flüchtlingslagern auf dem Festland auf die flache Insel gebracht, die vor allem in der Monsunzeit von Wirbelstürmen und Überschwemmungen bedroht ist. Insgesamt will Bangladesch 100.000 Flüchtlinge auf die Insel bringen. Bericht: Deutsche Delegation zu Gesprächen über Nord Stream 2 in den USA Wegen des Streits über die Gaspipeline Nord Stream 2 ist einem Medienbericht zufolge ein deutsches Verhandlungsteam in die USA gereist. Geleitet werde die Delegation von Jan Hecker, dem außenpolitischen Berater von Kanzlerin Angela Merkel, meldet die Funke Mediengruppe unter Hinweis auf deutsche und US-Regierungskreise. Die Delegation soll mit Sicherheitsberater Jake Sullivan und der Handelsbeauftragten Katherine Tai sprechen. Die USA lehnen die Pipeline von Russland nach Deutschland ab, weil sie befürchten, dass sich Deutschland in eine Abhängigkeit von Russland begeben würde. Startschuss für Europäische Staatsanwaltschaft in Luxemburg Nach jahrelanger Vorbereitung nimmt an diesem Dienstag die Europäische Staatsanwaltschaft ihre Arbeit auf. Die Behörde in Luxemburg soll gegen Straftaten zu Lasten des EU-Haushalts vorgehen. Dabei geht es um Delikte wie Korruption, Subventionsbetrug oder die Veruntreuung von EU-Geldern. Hinzu kommt der Kampf gegen grenzüberschreitenden Mehrwertsteuerbetrug. Die Behörde kann dabei auf nationaler Ebene selbst Ermittlungen führen und Anklage erheben. Beteiligt sind 22 der 27 Mitgliedsstaaten. An der Spitze der Behörde steht die frühere rumänische Korruptionsbekämpferin Laura Codruta Kövesi. Naomi Osaka zieht sich aus French Open zurück Die viermalige Grand-Slam-Siegerin Naomi Osaka hat ihren Rückzug von den French Open angekündigt. Die 23-jährige Japanerin zieht damit die Konsequenzen aus dem Streit um ihren Presse-Boykott, wie sie bei Twitter mitteilte. Zuvor hatten die Turnier-Verantwortlichen Osaka mit dem Ausschluss gedroht, sollte sie ihren Medienverpflichtungen nicht nachkommen. Osaka war nach ihrem Erstrundensieg wie angekündigt der obligatorischen Pressekonferenz ferngeblieben. Als Grund hatte sie angegeben, dass die Medien keine Rücksicht auf die psychische Gesundheit von Sportlerinnen und Sportlern nehmen würden.
Der Vorstoß von Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock, Kurzstreckenflüge perspektivisch komplett überflüssig zu machen, sorgt weiter für Diskussionen. Ähnliche Pläne hatte für den Fall eines Wahlsieges bereits SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz angekündigt. Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet dagegen sprach von einem populistischen Vorstoß.
Am Montagabend sind SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz und Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock im "Polittalk aus der Haupstadt" im Inforadio zum ersten Mal seit ihrer Nominierung aufeinander getroffen. Der Politologe Gero Neugebauer hat ein respektvolles Treffen gesehen.
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat seinen Anspruch auf das höchste Regierungsamt in Berlin bekräftigt. Er sei fest überzeugt, dass er "Kanzler könne", sagte Scholz im Dlf. Auch weil er und seine Partei am besten wüssten, wie technologischer Wohlstand in diesem Land funktioniere. Olaf Scholz im Gespräch mit Friedbert Meurer www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Trotz aktueller Umfragewerte von 14 bis 16 Prozent für die SPD, sieht SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz sich und die Partei auf einem guten Weg ins Kanzleramt: "Ich bin ganz sicher, dass die guten Zustimmungswerte, die ich als Person öffentlich habe, auch der SPD nutzen werden."
Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat vor dem Wirecard-Untersuchungsausschuss eine persönliche Verantwortung abgelehnt. Mit dieser Strategie "ist er ziemlich gut durchgekommen", analysiert der Politologe Albrecht von Lucke.
Fiete im Auge der Macht aka dem Bundesfinanzministerium in Berlin, wo er heute auf niemand Geringeren als Finanzminister, Vizekanzler und SPD Kanzlerkandidat Olaf Scholz traf! Und auch wenn "das Auge der Macht" etwas martialisch klingt: zur Situation rund um Gastronomie, Überbrückungsgeld, Corona & Co. irgendwie doch ganz passend. Aber dennoch gelingt es vor allem dem einen der beiden Fietes (Tipp: Sebastian ist es nicht, der hat Tim heute nämlich mal ganz galant den Vortritt und alle Fragefreiheit gelassen – Tim's Thema, Tim's Sorgen, Tim's Bühne) den Ball flach zu halten. Zumindest zum Anfang. Und Sebastian hat sogar eidesstaatlich erklärt und unterschrieben, keinen einzigen Flachwitz abzusetzen. Gut, bis auf den Titel, aber da hat Tim schon im Ersteklassesitz auf der Rückfahrt nach Hamburg gesessen, geschnarcht und nicht mal gemerkt, dass ihm Sebastian einen Bart gemalt hat. Aber zurück zum Ernst des Fietes: Fiete und der Kanzlerkandidat sprechen wenige Tage nach der denkwürdigen und sehr anständigen Entschuldigung von Kanzlerin Merkel über alles, was in den letzten 365 Tagen so schief gegangen ist. Und das war und ist in Tim's Augen ne ganze Menge. Außerdem interessierte er sich dafür, wie der Alltag von Olaf Scholz so aussieht, wo das Geld für die Corona-Hilfen eigentlich herkommt und natürlich auch, wie mögliche Zukunftsszenarien mit und ohne Corona aussehen werden. Kurz: ein bisschen Löwenzahn, ein wenig Sendung mit der Maus und zum Schluß wurden sogar noch Gabeln verteilt. Viel Spaß! Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
#wirzusammen : Der Podcast für Versicherungs- und Finanzprofis
Servus und herzlich Willkommen zu dieser 102. Folge von #wirzusammen mit einem frischen Interview, das Patrick mit unserem geschätzten Kollegen Philip Wenzel geführt hat. Natürlich ging es auch um Biometrie - aber nicht nur. Außerdem blicken wir mit Sorge auf eine Äußerung von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz während einer Talkshow bei Anne Will, haben neue Zahlen zur coronabedingten Konsumflaute in Deutschland und berichten über eine spannende Entwicklung der staatlichen rente in Schweden, wo der Staatsaktuar Erland Ekhede sich etwas traut. Vielleicht ein Beispiel für die Deutsche Rentenversicherung? Franziska überrascht uns in ihrem Impuls mit einem Tipp für Hörbuch-Fans, und musikalisch reisen wir mit Euch ins schöne Finnland. Have fun & stay tuned :-)
Der Finanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz (62, SPD) stellt den Deutschen Lockerungen in der Corona-Krise in Aussicht! Scholz sagt im BILD-Talk „Die richtigen Fragen“, eine „Entscheidung“ darüber sei auf dem kommenden Gipfel der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten „notwendig“. Es sei klar, dass Bund und Länder auf Öffnungen hinzielten. Hören Sie hier die komplette Folge!
Die Insider-Analyse von Michael Bröcker und Gordon Repinski zum CDU-Parteitag.Warum Armin Laschet am Ende doch vorne lag, und was jetzt mit Friedrich Merz passiert. Außerdem: ein Interview mit SPD Kanzlerkandidat Olaf Scholz. Wird jetzt noch regiert? Wir freuen uns über Anregungen, Ideen und Hinweise. Schreiben Sie uns gerne an: hauptstadt-das-briefing@mediapioneer.com See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Diese Themen „testen“ Wolfgang Bosbach und Christian Rach in dieser Woche: - Corona-Alarm: Wie gefährlich wird der Herbst? Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar über Risikogebiete und die Rückkehr der Angst - Corona-Protest: Wie redet man mit Corona-Leugnern und was darf man in Deutschland noch sagen? Kabarettist Florian Schroeder über die Grenzen der Meinungsfreiheit und eine „Shitstorm-Gesellschaft“ - Reich oder sehr gut: Wie viel verdient SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz? - Wolfgang Bosbach und Christian Rach erinnern an das Attentat auf Wolfgang Schäuble
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz steht für die niedrigen politischen und elektoralen Erwartungen der Sozialdemokraten. Er stellt keine Alternative für unzufriedene Wähler dar. „Wir trauen uns über 20 Prozent zu", sagte er nach seiner Ernennung. Das ist wahrlich ein schwaches Ziel für eine Partei, die früher einmal weit über 40 Prozent der Stimmen erhielt und es noch bis 2005 als Skandal empfunden hätte, mit weniger als 30 Prozent aus einer Bundestagswahl hervorzugehen. Der Text wurde veröffentlicht auf: https://www.novo-argumente.com/artikel/kandidat_im_schatten_der_kanzlerin
Der SPD-Parteivorstand nominiert den amtierenden Bundesfinanzminister Olaf Scholz zu ihrem Kanzlerkandidaten. Mit Blick auf die Start- und Ausgangssituation der frühen Positionierung diskutieren wir u.a. über Wahlkampfoptionen während Krisenzeiten, Spekulationen zu Koalitionsmöglichkeiten und die Dilemmata der Sozialdemokraten zwischen Regierungsverantwortung, "Rot-Rot-Grün" und Oppositionsbestrebungen. Mitbewerber und Konkurrenten sind zwar hauptsächlich CDU/CSU und die Grünen, doch die größte Herausforderung bleibt die Bundeskanzlerin Angela Merkel.