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My Way ist dieses Mal "Mey Way": unser Host Miriam Meckel (Weltreisende, Wissenschaftlerin, Jungunternehmerin) hat sich für diese Folge mit Matthias Mey verabredet, Geschäftsführer der “Mey GmbH & Co. KG" in Albstadt (Baden-Württemberg). Wäschekorb: Matthias Mey beantwortet Fragen zur richtigen BH-Größe genauso wie zur Billig-Konkurrenz aus China wie Shein oder Temu. Und auch: warum es ihm darauf ankommt, dass in unseren Kleiderschränken möglichst viele Lieblingsteile seiner Firma liegen. Rezessionsindikator. Mey glaubt: Gehen seine Umsätze zurück, “dann brodelt es in der Wirtschaft”. Zu viel Klamotten: zu viel Billigprodukte, zu viel Mikroplastik, zu wenig Nachhaltigkeit. “Ich glaube, in den letzten 20 Jahre hat sich die Weltbevölkerung verdoppelt und der Bekleidungskonsum hat sich vervierfacht.” Außerdem: Wieviel Gründergeist von 1928 steckt heute noch in dem Familienunternehmen? Wer kontrolliert die Mey-Firmenspitze (zwei Brüder plus Cousin) eigentlich? Wie und wo nutzt der Wäschehersteller Künstliche Intelligenz?
In dieser Folge machen wir Schluss mit dem berühmten "Kleiderschrank voll nichts zum Anziehen" und zeigen Dir, wie Du Dir einen Kleiderschrank voller Lieblingsteile schaffen kannst! So ist es dann übrigens auch viel leichter, Ordnung im Kleiderschrank zu halten. Viel Spaß dabei!
Doreen Denstädt war bereits im Oktober 2022 bei tupodcast. Damals war sie noch Leitende Person in der Vertrauensabteilung der Thüringer Polizei. Heute ist sie Ministerin für Migration, Justiz und Verbraucherschutz. Damit ist sie die zweite Schwarze Ministerin Deutschlands und die erste Schwarze Ministerin Thüringen bzw in Ostdeutschland. Wir sprechen darüber , was diese Veränderungen für ihr Leben bedeuten. Aber auch privat hat sich Einiges nach unserem Podcast geändert. Und ich hatte etwas damit zu tun. Was genau? Höre dafür die Folge! LIVE TUPODCAST! Berlin: 8.3.2024 im Theater des Westens Tickets hier! Aachen: 13.3.2024 im Theater Aachen Tickets hier! Folgensponsoren: Armedangels: 15% Rabatt mit dem Code TUPOKA15, klick hier! Tupoka's Lieblingsteile von Armedangels: ALAANIA RN (lavender light, XXL) RONYIAAS (warm blue, XXL) MAALI ICONIC CAPSULE (white, L) Mubi Mubi New Collections Einfach Bubi Go App herunterladen und ab ins Kino!
Der Kleiderschank platzt aus allen Nähten, aber Aussortieren der Lieblingsteile fällt schwer. Leichter wird es, wenn man damit anderen eine Freude macht.
Home-Office oder Büro - was ist besser? Und: Worauf kommt es in beiden Fällen an? Paul Leon Graf von XXXLdigital hat die "New Work Spaces" erschaffen. In der aktuellen Folge erklärt er, was genau das bedeutet und welche Vorteile Großraumbüro und Desk Sharing haben. Außerdem richtet er mit uns das Home Office ein - damit der Raum zu einem Wohlfühlort wird, der sich trotzdem von den Wohnräumen deutlich abgrenzt. In dieser Folge gibt es gleich zwei Lieblingsteile. Hier geht's zum Bürostuhl: https://www.xxxlutz.de/p/dieter-knoll-drehstuhl-grau-schwarz-alufarben-002419001004 Und hier zum Tisch: https://www.xxxlutz.de/p/livetastic-schreibtisch-160-80-73-123-cm-in-wei-001318000801 AUF DEM SOFA gibt es jetzt auch im Videoformat. Ihr findet die Folgen bei Youtube. Auch bei TikTok und Youtube Shorts bekommt ihr Insights unserer Expertinnen und Experten. Folgt dem Podcast bei Spotify, Apple Podcast oder Deezer und lasst uns gerne eine Bewertung da! - Mehr Informationen zu XXXLutz findet ihr hier: www.xxxlutz.de Facebook https://www.facebook.com/XXXLutzDeutschland Instagram @mein_moebelhaus TikTok https://www.tiktok.com/@xxxlutz_de
Wäre es nicht toll, nie vor dem eigenen Schrank zu stehen und das Gefühl zu verspüren, dass man nichts zum Anziehen hat? Und wäre es nicht noch toller, jeden Tag nur Lieblingsteile zu tragen und dabei immer abwechslungsreich und angemessen gekleidet zu sein? Wenn ihr das bejahen könnt, dann ist vielleicht die Capsule Wardrobe etwas für euch: Sie besteht aus einer kleinen Anzahl absolut kombinationsfreudiger Lieblingsstücke und soll glücklich, frei und chic in einem machen. Und dazu ist sie durch ihre Reduziertheit ein perfekter Gegenentwurf zu Konsumwahn und Fast Fashion. Die Journalistin, Influencerin und Kleiderschrank-Coach Larissa McMahon lebt dieses Prinzip seit vielen Jahren und erzählt, warum das für sie null mit Verzicht, sondern mit ganz viel Glück und Freiheit verbunden ist. Und wir versprechen: wenn ihr Lust darauf habt, gibts prima Tipps für euch, wie ihr direkt selber anfangen könnt. Findet mehr zu Lary, unserem FUCK der Woche und unseren GOOD NEWS auf www.talkslow.de Unsere Shownotes für euch: Larytales bei Instagram ebook "Achtsamer Kleiderschrank" Artikel "Weniger Kaufen macht glücklicher" Greenpeace-Report "Wegwerfware Kleidung" Abendblatt zu Kleidungskonsum Kleiderschrank-Apps: ACloset, Pureple Outfit Planner, Getwardrobe, Combyne, Whering Digital Wardrobe Vergesst nicht: keep it slow!
Vor kurzem ist ein weiteres Schuljahr in Hogwarts angebrochen und wir ehren diese Tradition! In unserem Vorhaben alle Harry Potter Bücher im Podcast zu besprechen, kommt hier der nächste großartige Teil für euch: Harry Potter und der Gefangene von Askaban⚡️Einer unserer absoluten Lieblingsteile mit ganz viel herbstlichem Feeling. Auch dieses Mal sprechen wir über unsere liebsten Szenen, liebsten Charaktere und schwelgen in Erinnerung für den dritten Teil der Reihe. Und bei „Buch vs Film“ kommen einige überraschende Fun Facts zutage…
Alles über das Ordnungs-Business | Der Podcast mit FRAU ORDNUNG
Jeder wünscht sich ein Zuhause zum Wohlfühlen. Als zertifizierter Aufräumcoach weiß Dagmar Schäfer: Ordnung hat einen entscheidenden Einfluss auf unser Wohlbefinden. Sie lebt in Zürich und hilft leidenschaftlich gerne Frauen mit viel Zeug und wenig Zeit, die sich ein schöneres Zuhause, einen Kleiderschrank voller Lieblingsteile, nachhaltige Ordnung, weniger Ballast und einen einfacheren Alltag wünschen. Freu dich auf einen interessanten Podcast mit Dagmar. **Infos zur Ausbildung und zum Beruf des Ordnungscoaches** und die nächsten Ausbildungsdaten findest du unter https://www.ausbildungordnungscoach.com **Alles zum Thema Home Organizing und Ordnungscoaching** für dein Zuhause und ein kostenloses Infogespräch findest du unter https://www.frauordnung.com **Komm zu uns in die Community** Instagram: [@frauordnung_com](https://www.instagram.com/frauordnung_com/) Facebook: [@frauOrdnung](https://www.facebook.com/FrauOrdnung) Ich freue mich auf dich! ✨ **DIR GEFÄLLT WAS DU HÖRST?** Dann hinterlasse mir bitte eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcasts, eine Rezension und abonniere den Podcast. Vielen Dank für deine Unterstützung! Hier bei Apple Podcasts bewerten und abonnieren: [https://podcasts.apple.com/us/podcast/alles-über-das-ordnungs-business-|-der-podcast-mit-frau-ordnung/id1614690926](https://podcasts.apple.com/us/podcast/alles-über-das-ordnungs-business-|-der-podcast-mit-frau-ordnung/id1614690926)
Mit leichtem Gepäck verreisen bleibt oft ein Traum – denn meist landen doch immer wieder alle Lieblingsteile im Koffer. Madeleine Darya Alizadeh weiß, wie sie packen muss. Lennard hat sich größtenteils von seinem Gepäck verabschiedet. **********Ihr hört in der Ab 21:00:01:18 - Madeleine Darya packt mit Kapsel-Prinzip00:12:07 - Lennard braucht nicht mehr als einen Handgepäck-Rucksack**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Wie fühlst du dich, wenn du an dein Verhältnis zu Kleidung vor dem Farb- und dem Out-Fitting denkst und wie es sich jetzt anfühlt? Erleichtert? Sicherer? Freier? Auf jeden Fall kannst du stolz auf dich sein! Du hast den Mut gefunden deinen Weg zur Selbst-Sicherheit zu gehen! Outfits zusammenzustellen, dich für den Alltag und für Anlässe gekonnt zu kleiden fällt dir nun schon viel leichter und macht sogar richtig Spaß. Und trotzdem fehlt da noch ein kleines i-Tüpfelchen. Was ist eigentlich mit Accessoires, Haaren und Make-up? Bist du neugierig, wie sich dein Stil noch verfeinern lässt? Auf dieser Stufe empfindest du Glücksgefühle, wenn du deinen Kleiderschrank öffnest und dir viele tolle Lieblingsteile aus deinem Schrank entgegenleuchten. Der Mix aus selbst genähten und gekauften Sachen macht deine Garderobe individuell und du bist stolz darauf, dass du tolle Unikate selbst kreiert hast, die gleichzeitig besonders sind, sich aber auch wunderbar in deine Garderobe einfügen. Du trägst deine Kleidung in immer wieder neuen Kombinationen und hast Freude daran. Die Bestätigung von außen durch Komplimente fühlt sich toll an. Du merkst dennoch, dass du noch eine Lücke hast. Manchmal fühlen sich deine Outfits etwas kahl an. Oder du möchtest deinen Stil noch mehr auf den Punkt bringen, damit du nicht nur tolle Kleidungskombis hast, sondern diese auch noch stimmig durch Schuhe und Accessoires rund machen kannst. Hier liegt bei vielen Frauen ein sehr großes Styling-Potenzial brach. Denn was oft vergessen wird ist, dass Schuhe und Accessoires meist viel stilgebender sind als die Kleidung an sich. Gerade zum Thema Schuhe kannst du dir das gut verdeutlichen, indem du dir mal dieses Outfit vorstellst: Skinny Jeans blau schwarzes T-Shirt mit Bandaufdruck schwarzer Blazer Mit Pumps bekommt das Outfit eine andere Aussage als mit Doc Martens. Die Pumps unterstützen den Blazer und bringen einen sinnlichen Aspekt mit rein. Die Docs unterstützen die Jeans und das Bandshirt. Wenn dir diese Möglichkeiten und Wirkungen klar werden, erhöhst du deine Möglichkeiten nochmal sehr. Und wenn dann noch die richtigen Accessoires dazu kommen, dann gibt es kein Halten mehr und du kannst deinen Stil so richtig ausleben, ohne deinem Schrank immer wieder neue Kleidungsstücke hinzufügen zu müssen. Dafür soll es zukünftig das Style-Fitting geben oder derzeit die Kurse Schuhe und Accessoires im Näh deinen Stil Club. ____ ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://naehdeinenstil.com/ Und wenn du einfach schön und selbstbewusst in deinen Farben strahlen möchtest, dann besuche unsere Farb-Fitterie. Denn dort kannst dir bequem, in nur wenigen Schritten von zu Hause deinen Farbfächer bestellen. Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. https://www.instagram.com/farb_fitterie/ https://www.instagram.com/naehdeinenstil_com/
Ich habe kürzlich in meinem Blog gestöbert. Sich durch 8 oder 9 Jahre Artikel zu wühlen, ist echt witzig. Ich bin wirklich froh, dass ich damals den Blog gestartet habe, denn dadurch habe ich meine Näh- und Stilreise dokumentiert. Ich habe zwar immer mal wieder Artikel ausemistet, gelöscht, vor allem die mit den Kindern, die ich anfangs noch drin hatte. Ich wollte einfach mal schauen, was ich damals genäht und geschrieben habe. Schon 2013 habe ich über das Thema Stilfindung geschrieben, wenn auch erstmal nur in Ansätzen. Dass die Farben in meinem Schrank nicht so recht zusammenpassen wollten, daran kann ich mich gut erinnern, aber das auch in den Fotos nochmal konkret zu sehen, zeigt mir quasi bunt auf weiß, wie unkoordiniert meine Garderobe war. Da habe ich heute, mit vermutlich weniger Kleidungsstücken, viel mehr und auch vielseitigere Outfits. Während ich also stöberte, fiel mir auf, dass ich durchs Nähen zu Kleidern für mich gefunden habe. Als Kind wollte ich nämlich keine Kleider und Röcke tragen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass sich meine Mutter immer ein Kleidermädchen gewünscht hat. Sie hat es immer mal wieder versucht, indem sie mal Kleidchen oder Röcke gekauft hat. Die habe ich einfach verweigert. Zur Kommunion musste ich dann. Lang und weiß. Ich habe mich nicht wie ich selbst gefühlt. Wenn ich mir Fotos aus meiner Kindheit anschaue, dann trage ich fast immer Hosen. Auch als Jugendliche habe ich selten Kleider oder Röcke getragen. Es gab mal in meiner alternativen Phase ein Kleid, das am Oberkörper im Grunde ein graues Rippshirt mit Knopfleiste und hoch angesetztem Rockteil aus einem karierten Baumwollstoff. Es hatte etwas von Nachthemd und Bauernhoflook um 1900. Mein Vater hat sich immer halb schlapp gelacht und es das “Kornkammer” Kleid genannt. In Anlehnung an den Look aus dem Bioladen, in dem meine Eltern eingekauft haben. Soviel zu meiner Kleider- und Rockhistorie bis ca. 2014, als mein erster selbst genähter Rock entstand. Ein Cargorock aus derbem Leinen. Den habe ich einen Sommer nach dem anderen getragen und ich habe ihn immer noch. Getragen habe ich ihn letztes Jahr nicht, aber ich werde ihn demnächst, beim Umstellen meines Schranks auf den Frühling/Sommer mal wieder anprobieren. Warum hält er so lange durch? Weil nichts Verspieltes daran ist. Der Stoff ist fest, die Farbe neutral. Der Schnitt geradlinig. Und den Cargolook mag ich einfach. Dann habe ich das ein oder andere Jerseykleid genäht, aber darin habe ich mich nicht so richtig geschützt gefühlt. Ich kann es nicht anders formulieren. Erst als ich anfing, Kleider aus Webware zu nähen, fühlte ich, dass es passt. Mein Hemdblusenkleid Mara, das ich jetzt gekürzt, immer noch trage, war eines der ersten Kleider, in denen ich das Gefühl hatte, das könne doch noch etwas werden mit mir und einem Kleid. Danch folgte das Kielo Wrap Dress. Diesen Schnitt von named kann man glaube ich als Welterfolg bezeichnen. Zu diesem Kleid gibt es einfach unfassbar viele Designbeispiele im Netz oder bei Instagram. Ich habe es aus einem Viskosejersey in lang genäht, was auch ganz gut aussah, aber es war wieder dieses Gefühl, dass mir das zu weich ist, zu viel von meinem Körper abzeichnet. Die Version aus einem Tencelstoff in Jeansoptik war gleich viel besser. Das Kleid musste ich leider im letzten Jahr aussortieren, weil es abgetragen war. Ich hatte ein Kleid verschlissen. Unfassbar! Wie sich das Nähen doch auf meine Tragegewohnheiten ausgewirkt hat. Mein ca. 35 Jahre lang gehegter Glaubenssatz, dass Kleider nichts für mich sind, hat sich verflüchtigt. Es geht nicht darum, ein Kleidertyp zu sein oder nicht, sondern darum, die richtige Kleiderform für dich zu finden. Es gibt so viele verschiedene Kleiderschnitte, dass sich für jeden Stil- und Figurtyp etwas Passendes finden lässt. Und wenn du (noch) keine Kleider trägst, dann gibt es heutzutage eine richtig tolle Alternative, nämlich Jumpsuits. Diese sind ja nicht mehr aus der aktuellen Mode wegzudenken und haben viele Vorteile. Man könnte sagen, der Jumpsuit ist das Kleid für die Frau, die keine Kleider mag. Deswegen werden im April beim Sew-Along im Näh deinen Stil Club sowohl Kleider als auch Jumpsuits genäht. Jede Teilnehmerin so wie sie mag. Bei uns ist immer freie Schnittwahl, weil es ja darum geht, deinen ganz eigenen Stil zu nähen und nicht ein bestimmtes Schnittmuster. Nach welchen Kriterien kannst du Stoff und Schnitt auswählen, so dass am Ende ein Kleid dabei herauskommt, dass du bis zum Verschleiß tragen möchtest? 1. Wähle eine Farbe, die dir steht und die du magst. Denn auch, wenn es am Ende vielleicht vom Schnitt her noch nicht perfekt ist, hast du schon mal die halbe Miete durch die Farbe. 2. Wähle ein Material, das zu dir und zum Schnitt passt. Du solltest es gerne anfassen, denn in der Regel wirst du es ja im Sommer direkt auf der Haut tragen, es sei denn du nähst es mit Futter. Über das Material kannst du gut steuern, wie sinnlich das Kleid später wird. Je weicher das Material fällt, desto sinnlicher wird das Kleid anschließend. Mit sinnlich meine ich hier die Stilrichtung sinnlich. Wie du deinen Stiltyp findest und welche Elemente wie Farbe, Material, Muster und Schnitt besonders gut dazu passen, erfährst du im Näh deinen Stil Club. Wie ich ja eingangs erzählt habe, ist mein Learning aus den letzten Jahren, dass ich mich in Kleidern aus festeren Webstoffen viel wohler fühle als in weich fallenden. Und das sieht an mir auch einfach viel besser aus. Das ist so eine befreiende Erkenntnis! Das kann bei dir ganz anders sein. Es lohnt sich, das herauszufinden. 3. Das Stoffmuster ist sehr stark stilgebend. Stell dir ein Wickelkleid mit Streublümchen oder Tigerstreifen vor. Das sind zwei Welten. Wenn du dich für einen gemusterten Stoff entscheidest, dann versuche ihn dir schon zum Schnitt deiner Wahl vernäht vorzustellen. Ich weiß, dass das nicht immer leicht ist. Da kann es helfen, wenn du dir Designbeispiele anschaust zum Schnitt oder nach ähnlichen Kleidern in einem großen Online-Shop filterst. Einfach um ein Gefühl dafür zu bekommen, wohin die Reise mit dem Stoff ginge. Um mal beim Wickelkleid zu bleiben: Das ist ja eine Schnittform, die schon sinnlich ist. Also sehr feminin. Wenn nun noch ein Rosenmuster hinzukommt, dann verstärkt sich das Sinnliche. Wenn es genau das ist, was du möchtest, perfekt. Wenn du aber schon bei der Vorstellung merkst, dass das zu viel des Guten für dich sein könnte, dann wähle lieber ein Muster, das eine andere Stimmung aufbringt, wie z. B. sportliche Streifen. Oder entscheide dich für einen einfarbigen Stoff. Dazwischen gibt es natürlich unendlich viele Möglichkeiten, aber ich denke du weißt, was ich meine. 4. Die Schnittwahl Da ich ja sehr gerne einfarbige Stoffe vernähe, ist für mich oft die Schnittwahl spannender als die Stoffwahl, weil ein einfarbiger Stoff Schnittdetails so schön zur Geltung bringen kann. Bei einem wild gemusterten Stoff sieht man ja ggf. nicht mehr viel vom eigentlichen Schnitt. Mittlerweile gibt es so eine Fülle an Schnittmustern, dass es auch hier wirklich hilft, das Angebot für sich eingrenzen zu können. Sonst kommst du vom Hölzchen aufs Stöckchen. Und du kannst dich von den Designbeispielen bei Pinterest oder Instagram nicht mehr losreißen. Überlege dir, welche Details dir bei einem Schnitt wichtig sind. Möchtest du, dass das Kleid eine bestimmte Körperpartie betont oder verhüllt? Welche Ausschnittform macht dich glücklich? Ärmel, ja oder nein? Wenn ja, eher schlicht oder z. B. mit Kräuselung. Soll es im Bauch- und Taillenbereich eher weit oder figurnah sein? Wie stellst du dir das Rockteil vor? Ausgestellt, gerade? Saumlänge? Je klarer du dir darüber bist, wie die Details aussehen sollen, desto gezielter kannst du den Schnitt wählen. Je mehr ich hier über Kleider und Jumpsuits spreche, desto mehr Lust bekomme ich auf den Sew-Along im April. Ich werde im Auftaktmeeting am 1. April konkrete Schnittmuster für die verschiedenen Stiltypen vorstellen und auch darauf eingehen, wie du sie durch Farbe, Muster und Stoff so richtig zu deinem machen kannst. Ich liebe die Recherche vorweg und natürlich auch den Live-Austausch dann im Zoom. Mit einem Kleid oder Jumpsuit ist man sofort angezogen und muss sich keine großen Gedanken um Kombinationen mit anderen Kleidungsstücken machen. Ich hoffe, diese Folge hat dich inspiriert, dein nächstes Kleiderprojekt gezielt anzugehen, damit du dir nach und nach immer mehr Lieblingsteile für deine Garderobe nähst, die du am liebsten ewig tragen möchtest.
Gerade in unruhigen Zeiten wie diesen, möchte man sich manchmal einfach nur in seinem XXL-Hoodie vergraben und so lange warten, bis "es" vorbei ist. Doch bei all dem widerwärtigen Weltgeschehen möchten wir euch heute vorrangig kuschelweiche Ablenkung bieten: Es geht um neonfarbene Lieblingsteile, besonders riechende Jacken und Bennis löchriges "Kult-Tanktop" (hellgelb). Anziehen, ausziehen, reinziehen. Küsse!
Manooka startet bald! Ich freue mich so ❤️ MANOOKA ist ein junges Label made in Waghäusel. Wir entwerfen und fertigen coole Lieblingsteile für Klein und Groß: Hochwertig verarbeitet, in harmonischen, schönen Farben, klar und minimalistisch im Look. Unsere Kollektionen sind lässig, zeitlos, nachhaltig und lassen sich perfekt kombinieren. Wir werden im Live Chat sein und können einen schönen Abend gemeinsam verbringen. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 40. KW:Schnellste Ladesäule der Welt von ABBDas E-Auto in 15 Minuten aufladen- das könnte nun mit der neuen Ladesäule von ABB möglich werden. Der Schweizer Technologiekonzern bringt jetzt die nach eigenen Angaben schnellste Ladesäule der Welt auf den Markt. Die Ladesäule heißt Terra 360 und verfügt über eine Maximal-Leistung von 360 kW.Diese Leistung reicht theoretisch, um ein normales E-Auto in ca. 15 Minuten aufzuladen. Für 100 Kilometer Reichweite wäre man bereits in drei Minuten vollgeladen. Die Ladesäule ist modular aufgebaut und bieten eine dynamische Energieverteilung. Damit können an der Terra360-Ladesäule bis zu vier Autos geladen werden. Mit dem Produkt übersteigt ABB die bisher erhältlichen Schnelllader um 10 kW. Es soll Ende 2021 Markteinführung haben. https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/abb-terra-360-schnellste-ladesaeule-der-welt/EnBW legt 2022 Kohle-Kraftwerk RDK7 stillRaus aus der Kohle – das wollen Staaten und Unternehmen. Das gilt auch für den Energieversorger EnBW. Das Unternehmen gab nun bekannt, das man den Block 7 des Rheinhafen-Dampfkraftwerks (RDK) bis Mitte 2022 zur Stilllegung anmelden will. Dies sei ein konsequenter Schritt zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele, heißt es aus dem Unternehmen. Bis 2030 wolle man seine CO2-Emissionen um mindestens 50 Prozent reduzieren. Bis 2035 sollen sie bei Netto-Null liegen. EnBW hat seit 2013 bereits 9 konventionelle Kraftwerks-Blöcke stillgelegt. Das Unternehmen setzt seit Jahren auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Aus Wind- und Solarenergie kommen heute insgesamt 4.900 Megawatt Leistung.https://www.enbw.com/unternehmen/presse/kohleausstieg-stilllegung-des-rheinhafen-dampfkraftwerks.htmlKooperation von DHL und DB für mehr PostzügeMehr Post auf die Schiene – Das ist das Ziel einer Kooperation zwischen der Deutschen Bahn und DHL. Gestern gaben die Sparte DB Cargo und die Deutsche Post DHL Group bekannt, dass sie auf sieben neuen Strecken Postzüge einsetzen werden. Bisher laufen nur zwei Prozent der Postsendungen über die Schiene. Durch die nun bekannt gegebene verstärkte Zugnutzung soll dieser Anteil auf sechs Prozent steigen. Dadurch, dass die Bahn vermehrt nachhaltig produzierten Strom nutzt und der Bahn-Transport durch die großen Mengen viel effizienter ist, ist diese Entwicklung ein großer Schritt in Sachen Nachhaltigkeit. Verkehrsexperten schätzen, dass der Transport über die Schiene siebenmal weniger CO2 erzeugt als der Transport im Lkw. Auf lange Sicht plant die Deutsche Post, den Anteil der Sendungen über Schienentransporte auf 20 Prozent zu erhöhen.https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bahn-dhl-postzuege-101.htmlE-Kerosin von Atmosfair für LufthansaNun kann man auch klimaneutral in die Luft gehen – Im Emsland ist in dieser Woche eine Produktions-Anlage für CO2-neutralen Flugzeug-Treibstoff eröffnet worden. Es handelt sich um eine so genannte Power-to-Liquid-Kraftstoff- Anlage. Der für die Kerosinherstellung notwenige Wasserstoff stammt aus erneuerbaren Energien. Die Anlage der Betreiberorganisation Atmosfair verwendet außerdem Gas aus einer Biogas-Anlage sowie aus der Umgebungsluft abgesaugtes CO2. Der Regelbetrieb soll ab dem ersten Quartal 2022 mit einer täglichen Produktion von acht Fässern Roh-Kerosin beginnen. Mit der Lufthansa hat man bereits einen Abnehmer. Die Fluggesellschaft wird für mindestens 5 Jahre eine Menge von mindestens 25.000 Liter E-Kerosin jährlich aus dieser Anlage abnehmen.https://www.manager-magazin.de/unternehmen/lufthansa-atmosfair-eroeffnet-anlage-fuer-klimaneutrales-e-kerosin-im-emsland-a-0c84661b-b239-4e9b-9d20-df2fb9a78482Teppichfliesen-Hersteller Interface bis 2040 klima-negativAuch bei der Produktion von Teppichfliesen kann man Emissionen einsparen – das plant jedenfalls das Hersteller-Unternehmen Interface aus Krefeld. Hier will man seinen CO2-Fußabdruck um ein Drittel reduzieren. Bis 2040 will das Unternehmen sogar CO2-negativ werden. Schaffen will man das durch den verstärkten Einsatz von biobasierten und recycelten Materialien. Interface will sein gesamtes Teppichfliesen-Angebot auf PVC- und bitumenfreie Produkte umstellen. Der Gebäudesektor ist ein großer Umwelt-Faktor: Experten schätzen, dass dieser Bereich für 40 Prozent allen CO2-Emissionen auf der Welt verantwortlich ist. Daher haben bewusster produzierende Bauprodukt-Hersteller einen großen Einfluss auf mehr Nachhaltigkeit. Seit 1996 hat Interface seinen CO2-Fußabdruck bereits um 76 Prozent reduziert.https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/klimawandel/2021/Interface-reduziert-seinen-CO2-Fussabdruck-um-ein-Drittel.phpLhyfe mit autarker H2-Produktion auf ehemaliger BohrinselGrünen Wasserstoff direkt in der Nähe von Offshore-Anlagen herstellen – das will die Firma Lhyfe nun in der Nordsee umsetzen.Dazu hat europäische Wasserstoff-Produzent Partnerschaften mit Aquaterra Energy und Borr Drilling geschlossen.Gemeinsam will man auf einer ehemaligen Bohrinsel in der Nähe eines Offshore-Windparks Wasserstoff direkt auf hoher See produzieren.Dabei kann man den Windstrom aus dem Windpark sowie das vorhandene Meerwasser nutzen.Es wäre das erste Mal, dass eine umgerüstete Bohrinsel dafür genutzt wird.Der grüne Strom soll für die Nutzung in der Industrie produziert werden. Man kann hierzu die bestehende Infrastruktur nutzen, die die Offshore-Anlagen bereits haben.https://www.ee-news.ch/de/article/47093/lhyfe-errichtet-mit-partnern-autarke-wasserstoffproduktion-auf-ehemaliger-bohrinsel-mit-anschluss-an-offshore-windparkNeuer Reparaturservice bei ZalandoNicht wegwerfen und neu kaufen sondern reparieren – das will Zalando nun anbieten. Der Online-Händler für Mode und Accessoires will einen Reparaturservice starten, damit Kundinnen und Kunden ihre Lieblingsteile länger tragen können. Der Reparaturservice soll demnächst in Berlin starten, später soll Düsseldorf folgen. Dafür arbeitet man mit dem britischen Technologie-Startup ‚Save your wardrobe‘ zusammen. Zalando möchte mit diesem Schritt weiter auf Nachhaltigkeit setzen. Der Online-Händler hat bereits ein Second-Hand-Sortiment, welches im vergangenen Jahr um das zehnfache auf 200.000 Artikel angewachsen ist. Und auch zukünftig soll bei Zalando in Nachhaltigkeit investiert werden: es ist von einer Investitionssumme in nachhaltige Projekte von 50 Millionen Euro die Rede, zum Beispiel in die Reduzierung von CO2 oder in umweltschonende Verpackungen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/nachhaltig-kleidung-101.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Letzte Woche brachte Katrin, Mitglied im Näh deinen Stil Club, diese spannende Diskussion auf. “wie geht ihr mit euren Ergebnissen aus den Kursen um? Was habt ihr mit euren Kleiderschränken gemacht? Ich bin noch nicht lange dabei und habe die ersten vier Kurse (Farbe, Material, Muster und schnitt) gemacht. Von dem Ergebnis (Farbtyp 16 & 8, sinnlicher Stil) war ich erst überrascht. Nachdem ich das Ergebnis aber ein paar Tage habe sacken lassen, bin ich sehr happy damit. Es entspricht nämlich sowohl vom Stil, als auch von den Farben dem, was ich vor etwa 6 Jahren gerne getragen habe. (Bis mir gesagt wurde, ich solle warme Herbstfarben tragen und ich dachte, ich müsse bodenständiger auftreten
Happy, holy & confident. Dein Podcast fürs Herz und den Verstand
Vor knapp 2 Wochen fand unser mega tolles happy, holy & confident Celebration Event statt. Dort durfte ich den wundervollen Biyon Kattilathu auf der Bühne interviewen und ich freue mich riesig, heute das Interview mit dir zu teilen. Biyon ist Keynote-Speaker, Motivationstrainer und Spiegel Bestseller-Autor. Mit über 1 Mio. Followern auf Social Media, motiviert er Menschen mit seinen inspirierenden Geschichten in seinen Büchern, Shows und Videos. Wir sprechen darüber, was es eigentlich genau bedeutet, auf die innere Stimme zu hören und dem eigenen Herzensweg zu vertrauen, auch wenn das eigene Umfeld das vielleicht nicht verstehen kann. Es ist ein sehr inspirierendes Gespräch, viel Spaß beim Anhören! Im Gespräch mit Biyon Kattilathu erfährst du… ✨ wie wichtig es ist, unsere eigenen Werte zu kennen, aber auch die Werte unseres Umfeldes, z.B. unserer Eltern zu respektieren, ✨ was es bedeutet, dich selbst zu akzeptieren, ✨ was du bei Selbstzweifeln tun kannst, ✨ wie du lernst, auf deine innere Führung zu vertrauen, ✨ warum es nicht ums Ankommen und das Erreichen deiner Ziele geht, sondern darum, wie du im Hier und Jetzt glücklich sein kannst, ✨ wie du mit Enttäuschungen umgehst und ✨ was du tun kannst, um mehr Mitgefühl im Alltag zu leben. Ich hoffe sehr, dass dich diese Folge inspiriert und dich empowert, deiner inneren Stimme zu vertrauen und deinem Herzen zu folgen. Was nimmst du dir aus dieser Folge für dich mit? Welche war deine wichtigste Erkenntnis? Ich freue mich auf deine Erkenntnisse und Gedanken zur Folge. Kommentiere super gerne auf Instagram @lauramalinaseiler oder auf dem Blog. Mehr von Biyon: Website: https://biyon.de/ Instagram: https://instagram.com/biyon Sein aktuellen Buch: Weil ich es wert bin!: 101 Herzensgedanken für sie: https://amzn.to/2VlKp4g Beim happy, holy & confident Celebration Online-Event habe ich das neue happy, holy & confident® Notizbuch vorgestellt und ich freue mich so sehr, dass es jetzt endlich da ist! Das wunderschöne Notizbuch enthält Weisheiten aus über 5 Jahren happy, holy & confident und jede Menge Freiraum für deine Gedanken. Meine Intention damit ist, dass es dich im Alltag immer wieder dazu inspiriert, deine wertvollsten Erkenntnisse, deine Ideen und deine Visionen festzuhalten. Es soll dein ganz persönlicher Begleiter für deine Spiritualität sein. Erfahre hier mehr zum happy, holy & confident® Notizbuch und bestelle es direkt zu dir nach Hause. Ich habe noch eine wundervolle Neuigkeit! Im letzten Jahr haben meine beste Freundin Dominique und ich zusammen ein Projekt gestartet: Rock on & Namasté®. Und seit kurzem gibt es meine happy, holy & confident Kollektion, passend zum Podcast. Mit ganz viel Liebe und Leidenschaft habe ich ein paar wunderschöne, bunte Lieblingsteile kreiert, die dich jeden Tag daran erinnern, wie schön und bunt das Leben ist. Mehr Infos dazu findest du hier: https://rockonandnamaste.com/collections/higher-self-on-kollektion Rock on & Namasté Deine Laura — LOVE. GROW. CONNECT. #1 Podcast auf iTunes Jeden Mittwoch eine neue Folge happy, holy & confident® Let's keep in touch https://lauraseiler.com/
Das sind unsere Lieblingsteile von Harry Potter
Anlässlich des aktuellen Blogposts “Wie kombiniere ich die Farbe Petrol?” kam mir wieder eine Frage in den Sinn, die ich bei meinen Beratungen häufiger gehört habe: “Welche Farben trage ich im Sommer, welche im Winter?” Hmmm. Dass man in verschiedenen Jahreszeiten verschiedene Farben trägt, kommt aus der Modebranche. Mit jeder Kollektion, die auf den Markt kommt, werden meist auch neue Farben mit vermarktet á la “Diesen Winter sind Brauntöne der letzte Schrei”. Ist ja auch irgendwie logisch, denn die Firmen wollen und müssen ihre Kollektionen verkaufen. Und was zieht besser als zu suggerieren, dass mein schokobraunes Shirt vom letzten Jahr so gar nicht mehr geht und dass ich nur en vogue bin, wenn ich ein Shirt im neuen Camel trage. Dass diese Herangehensweise an die Garderobe null nachhaltig ist, liegt auf der Hand. Und die Fakten beweisen es. In deutschen Kleiderschränken liegen und hängen ca. 40 % aller Kleidungsstücke ungenutzt oder sehr wenig getragen herum. Den einzigen Sinn, den diese Kleider gebracht haben, war Umsatz für die Firmen, die sie verkauft haben. In meiner Episode Nr. 73 gehe ich näher auf die Zahlen aus einer Greenpeace Studie ein. Die Zahlen sind wirklich schockierend. Zurück zur Eingangsfrage: “Welche Farben trage ich im Sommer, welche Farben trage ich im Winter?”. Frage dich mal ganz ehrlich: brauchst du unterschiedliche Farben für verschiedene Jahreszeiten? Ich kenne die Antwort, die du nun vermutlich bringen wirst: “Na klar. Im Herbst trägt man dunklere Farben und im Winter. Aber wenn der Frühling kommt, hat man doch wieder Lust auf fröhliche, hellere Farben!”. Die Gefühle, die damit verbunden sind, kann ich voll verstehen. Und so in diese Richtung war auch meine Garderobe aufgebaut. Woher kommt das eigentlich? Auch hier sind wir sehr stark beeinflusst durch das, was im Laden hängt, was uns in Magazinen und Blogs, Social Media gezeigt wird. Wenn alle im Frühling das neue frische Froschgrün zeigen, muss es doch gut und richtig sein, oder? Also, schnell ein Teil in der Farbe genäht oder gekauft. Im Herbst hängen welche Farben in den Läden? Richtig: Bordeaux, Braun, Rottöne, Schwarz, Dunkelblau…Und was kaufen wir? Die Antwort kennst du selbst. Du siehst, diese Kleidungsstücke wandern in deinen Schrank, weil du sie nach Kriterien auswählst, die oft von außen kommen. Was, wenn du deine Kleidung von dir ausgehend wählst? Dann bekommst du automatisch eine konstantere Farbauswahl. Denn du bist beständiger als die Modeindustrie. Wenn du von dir ausgehst und deine Outfitfarben nach den Farben auswählst, die dir am besten stehen, kannst du sie zu jeder Jahreszeit tragen. Denn deine besten Farben ändern sich nicht von Jahreszeit zu Jahreszeit oder noch krasser vom jetzt 14-tägigen Kollektionszyklus zum nächsten, den viele Firmen ja mittlerweile haben. Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich in Blau am besten aussehe. Ich mag diese Farbe auch sehr. Beim Probenähen für das Faro Top habe ich eines aus einem sehr schönen blauen Stoff mit kleinem weißen Muster genäht. Als ich es überzog, sagte Louise, meine Mitarbeiterin gleich: Mensch darin siehst du gleich viel brauner und erholter aus. Warum sollte ich mir diesen Effekt gerade im Winter verwehren? In der Jahreszeit wo es eh am schwierigsten ist, frisch auszusehen. Keine Sonne, die mich bräunt, das Immunsystem schwächelt und die Stimmung kann auch schon mal leiden, wenn die Tage so kurz sind. Wenn ich mir zu meinem winterblassen Gesicht noch eine schwarze, senfgelbe oder braune Jacke anziehe, tue ich mir optisch keinen Gefallen damit. Ich müsste dann schon schwerere Make Up Geschütze auffahren, damit ich nicht krank aussehe. Das ist mir zu anstrengend. Ich trage auch meine Jeans ganzjährig, weil sich meine Farben nicht von einer Jahreszeit zur anderen großartig wechseln. Boah, wie langweilig, denkst du vielleicht? Immer die gleichen Farben? Für mich fühlt sich das nicht so an, weil es meine Farben sind. Weil ich sie mag und sie mir stehen. Es gibt auch andere Farben, die ich mag. Ich mag eigentlich alle Farben, aber nicht alle an mir. Jede Farbe hat ihren Platz, Gelb darf meine Mango sein, Grün mein Apfel, Braun der Baumstamm der Bäume in unserem Garten, etc. Aber ich möchte in den Farben, die ich trage, einfach ich sein. Und mein Ich ändert sich nicht vom Frühling zum Sommer oder vom Sommer zum Herbst. Viele Frauen haben den großen Wunsch einer Garderobe, die sich vielseitig kombinieren lässt. Nach dem Motto “Weniger ist mehr”. Genau das ergibt sich in deinem Kleiderschrank, wenn du dich darauf einlässt, bei Neuzugängen wählerischer zu sein und nur noch deine Farben hinzuzufügen. Nach und nach ergibt sich ein stimmiges kombifreudiges Bild, wenn du deinen Schrank aufmachst. Dann hast du auch nicht mehr das Problem, dass du ratlos vor dem Schrank stehst, nur weil dein Lieblingspulli in der Wäsche ist. Stell dir vor, du hättest lauter Lieblingsteile im Schrank! Nicht jedes Teil in meinem Schrank ist ein Lieblingsteil, aber kann durchaus als Kombipartner zu einem Lieblingsoutfit dazugehören. Durch die Farbgebung kann ich sehr viel miteinander kombinieren ohne mir den Kopf darüber zerbrechen zu müssen, ob diese Farbe wirklich gut zu jener Farbe passt. Wir arbeiten gerade intensiv an unserem brandneuen Kurs, der dich nicht nur in logischen Schritten zu deinen besten Farben führt, sondern dir auch konkrete Kombinationsbeispiele für deine Outfits gibt. Anders als bei herkömmlichen Farbberatungskonzepten gehst du einerseits von den Farben aus, die dir rein analytisch gut stehen und ergänzt sie durch Farben, die stilistisch zu dir passen, sprich zu deiner Persönlichkeit. Dadurch ergibt sich eine individuelle Palette für dich, die in Helligkeit, Leuchtkraft und Farbgruppen zu dir passt und gleichzeitig deine Persönlichkeit mit unterstreicht. Hach, ich freue mich schon so darauf. Einen kleinen Vorgeschmack darauf erhältst du im aktuellen Blogpost: Wie kombiniere ich die Farbe Petrol? Am Ende des Blogartikels kannst du dir kostenlos weitere 20 Outfitinspirationen mit der Farbe Petrol herunterladen. Warum gerade Petrol? Weil diese Farbe wirklich vielen Frauen gut steht. Petrol entsteht durch die Mischung aus Blau und Gelb. Je höher der Gelbanteil, desto grünlicher wird das Petrol, je weniger Gelb, desto bläulicher wird es. Sprich, das bläulichere Petrol steht kühleren Farbtypen besser und das grünlichere Petrol steht wärmeren Farbtypen besser. Aber oft stellt sich die Frage, wie kombiniere ich diese Farbe am besten. Für konkrete Kombinationsvorschläge lies dir den Blogartikel durch. Das ganze Jahr über mit einer einheitlichen Farbpalette zu arbeiten hat übrigens mehrere Vorteile: Kombinationsfreudig Übergang von einer Jahreszeit zur anderen einfacher Man kann super im Sale kaufen Stoffe können auch mal länger im Regal liegen ohne aus deiner Mode zu kommen Du kannst Trends gezielt auslassen und mitmachen Du brauchst insgesamt weniger Teile und kannst mehr auf die Qualität achten Das spart Geld Du sparst Zeit bei der Überlegung “Was ziehe ich heute an?” Du siehst toll aus! Es reichen kleine Akzente einer anderen Farbe, um die Stimmung deiner Outfits zu verändern (Accessoires). Winterstimmung, Frühlingsstimmung. Brauchst du im Winter andere Farben als im Sommer? Diese Frage kannst nur du dir beantworten. Ich für meinen Teil habe eine Farbpalette, die ich das ganze Jahr über verwende. Im Näh deinen Stil Club findet vom 27-30.12. Die Kleiderschrank-Challenge statt, damit die Clubmitglieder inklusive mir, mit einem super ausgemisteten und aufgeräumten Kleiderschrank ins neue Jahr starten können. Du bist noch nicht im Club, aber du hast auch den Traum von der vielseitig kombinierbaren Garderobe, die deine Persönlichkeit unterstreicht? Dann probiere ihn aus. Du kannst bis einschließlich 23.12.2020 für einen Euro in den Club kommen und ihn für einen Monat (30 Tage) testen. Bei Gefallen verlängert sich deine Mitgliedschaft anschließend um ein Jahr. Solltest du während der 30 Tage merken, dass du nicht weitermachen möchtest, dann kannst du deine Mitgliedschaft innerhalb des Testmonats wieder beenden. Das habe ich so noch nie angeboten und bin gespannt, wie mein Angebot ankommt. Wie gelangst du dorthin? www.ellepuls.com/nds-club Ich wünsche dir eine schöne Woche und wir hören uns nächste Woche wieder mit einer neuen Episode des Näh deinen Stil Podcast. -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Auf dem Weg - der Podcast mit Moderator Sebastian Messerschmidt
Auf dem Weg in Folge 86 mit der inspirierenden und motivierenden Katrin Diller. Katrin ist als "Die Optimierungsfee" mit den Themen ORDNUNG, MINIMALISMUS & NACHHALTIGKEIT unterwegs. Wir kennen uns schon länger, da Katrin die Freundin von meinem Cousin Marc ist, haben uns aber bisher erst selten gesehen. In dieser Vorweihnachtszeit 2020 hat Katrin mit ihrem "etwas anderen Adventskalender" über Instagram meine Aufmerksamkeit geweckt. Wir sprechen in dieser Folge via Zoom über das "etwas Andere" an ihrem Adventskalender. In dem Zusammenhang geht es u.a. um die richtige Herangehensweise an das Aussortieren von Kleidungsstücken und warum dabei Lieblingsteile eine so wichtige Rolle spielen. Katrin gibt darüber hinaus z.B. nützliche Tipps zur Ordnung im Schlafzimmer. Sie erzählt in welchem Moment bei ihr das Interesse für die Themen Ordnung, Minimalismus & Nachhaltigkeit geweckt wurde. Herzlichen Dank fürs Erzählen Deiner Geschichte und fürs Teilen Deiner Leidenschaft liebe Katrin. Link zu Katrin Diller I Die Optimierungsfee: INSTAGRAM https://www.instagram.com/die_optimierungsfee/
Nachdem es hier die letzten Wochen ja schon ziemlich rund ging, gibt es heute von uns einfach mal ein bisschen Fashiontalk. Eigentlich wollten wir uns kurz fassen, aber das hat mal wieder so semi gut geklappt. Wir quatschen also ausführlich über Lieblingsteile, Sommer Must-Haves, Vintage Shopping, Designerteile & Co. Außerdem geben wir unsere größten Modesüden zu, es lohnt sich also reinzuhören.
Bei manchen Näherinnen ist nähen wie gekauft verpönt, für andere wiederum genau das was sie wollen. Es soll genauso aussehen, wie man es im Laden bekommt. Weder das eine noch das andere ist richtig oder falsch. Jeder hat einfach seine individuelle Motivation zu nähen. Soll es etwas Ausgefallenes werden, was sonst niemand hat, oder soll es ein unauffälliges Basic sein, das super passt und sich easy kombinieren lässt? Genauso unterschiedlich sind die Herangehensweise an ein Nähprojekt: nähst du genau nach Schnitt und Anleitung, ganz frei, nie mit Schnitt oder liegt dein Vorgehen irgendwo dazwischen? Ich habe mir das Nähen zum Teil selber beigebracht, brauchte aber schon Anleitungen dafür. Ich habe immer wieder schwierigere Projekte ausgewählt, um mich weiterzuentwickeln. Wenn mir eine Nähtechnik nach einer Weile geläufig ist, kann ich freier werden und mehr improvisieren. Das ist ganz ähnlich wie beim Kochen bei mir. Ich probiere ab und zu mal neue Zutaten aus, brauche dann aber erst einmal ein Rezept, damit die Verhältnisse stimmen und es hinterher auch schmeckt. Dass das Ergebnis den Kindern nicht immer schmeckt ist ein anderes Thema... Wenn ich das Gericht dann 2-3 mal gekocht habe, variiere ich freier, werfe noch einen Rest von gestern hinzu oder statt der Zucchini Erbsen. Nehme statt der Nudeln mal Reis. Vielleicht kennst du das. Insgesamt kann ich beim Kochen freier arbeiten als beim Backen. Da müssen die Zutaten schon abgewogen werden und stimmen, damit der Kuchen am Ende aufgeht. Und so bleibt... Genauso finde ich, dass es Nähprojekte gibt, bei denen sie besser werden, wenn ich frei arbeite, wie z. B. Bei Taschen, aber bei Kleidung muss ich mich mehr ans Backrezept halten, damit mein Plan aufgeht, zumindest was die Grundkonstruktion angeht. Ok, jetzt genug vom Kochen und Backen, sonst bekomme ich noch Hunger während der Podcastaufnahme. Kommen wir zum eigentlichen Thema heute, nämlich dem Kopieren von Lieblingsteilen im Kleiderschrank. Du hattest bestimmt auch schon mal ein gekauftes Lieblingsteil, das du getragen hast, bis es auseinander fiel. Irgendetwas muss an diesem Teil richtig gut gewesen sein. Wodurch wurde es zum Lieblingsteil? War es die Farbe? Die Passform? Das Design? Wie sich der Stoff anfühlte? Oder eine Kombination aus den gerade genannten Eigenschaften? Wenn du Glück hast, ist es ein Teil, das der Hersteller deines Lieblingsteils dauerhaft im Sortiment hat und du kannst es einfach nachkaufen. Das ist natürlich die einfachste Variante, aber oftmals wechseln die Kollektionen schnell und das schöne Oberteil, das du doch noch gerne in einer anderen Farbe nachgekauft hättest, gibt es nicht mehr. Letzte Woche habe ich einen Blogartikel veröffentlicht, in dem ich dir 10 interessante Blusenshirt Schnittmuster vorstelle. Ich finde der Markt für solche eher leicht zu nähenden Webware Oberteile wird immer vielfältiger und wer suchet, der findet. Aber manchmal liegt das Gute so nah, nämlich in deinem Kleiderschrank. Dein Lieblingsteil sagt dir, wovon du mehr bräuchtest. Und nutze die Gelegenheit, es zu kopieren, bevor es auseinander fällt. Das solltest du auf jeden Fall dann ausprobieren, wenn du Schwierigkeiten hast, etwas Passendes im Laden oder bei Schnittanbietern zu finden. Manchmal ist es einfacher und schneller einen Schnitt abzunehmen als nach einem ähnlichen Schnitt zu suchen, was ja unter Umständen Stunden oder Tage dauern kann. Diesen Schnitt dann zu kleben oder abzupausen, Design- und Passformänderungen vorzunehmen und dann zu nähen. Aber natürlich hängt es stark von deinen Vorkenntnissen ab und davon wie experimentierfreudig du bist. Ich will nicht sagen, dass es besser ist einen Schnitt abzunehmen, aber ich finde, dass es eine Option ist, die schnell vergessen wird, obwohl sie so nahe liegt. Wenn du zum ersten Mal einen Schnitt von einem Kleidungsstück abnimmst, würde ich es erst einmal mit einem einfachen Oberteil aus Webware ohne Stretch ausprobieren. Um erfolgreich Kleidungsstücke aus Jersey oder Stretchstoffen zu kopieren, ist es total wichtig, dass die Stoffqualität möglichst ähnlich ist wie die des Originals. Ich spreche aus Erfahrung. Vor Jahren habe ich den Schnitt meiner Lieblingsjeans abgenommen und aus zwei verschiedenen Jeansstoffen nachgenäht, die beide dem Original nicht nahe gekommen sind. Sie waren weicher, elastischer als das Original und waren nach kurzem Tragen schon ausgeleiert. Daher empfehle ich für dein erstes Kopierprojekt ein Webwareteil zu nehmen und daraus auch erst einmal ein Probestück zu nähen. Ach ja, und auch das Stoffgewicht ist ein wichtiger Punkt, damit das Teil dem Original möglichst ähnlich wird. 4 Methoden wie du einen Schnitt abnehmen kannst Dafür brauchst du für alle Varianten: Ein Lineal Idealerweise ein Kurvenlineal Radiergummi Bleistift Einfaches symmetrisches Oberteil, gewaschen und gebügelt Methode 1: Die vermutlich einfachste Methode ist es, das Kleidungsstück dicht entlang der Nähte zu zerschneiden und die Einzelteile als Vorlage für den Schnitt zu verwenden. Wenn es ein symmetrisches Oberteil ist, kannst du Vorder- und Rückenteil an der hinteren und vorderen Mitte halbieren wie du es auch von Kaufschnittmustern her kennst und in Ruhe auf ein Schnittmusterpapier übertragen. Mein Tipp an dieser Stelle: fotografiere alle Details zur Verarbeitung bevor du es zerschneidest. So kannst du immer wieder nachschauen, wie das Teil verarbeitet war und es nachbauen. Wenn der Schnitt einen Abnäher hat, finde ich die Herangehensweise von Kathi vom YouTube Kanal How to slay Omas Kleiderschrank sehr gut. Sie beginnt nämlich mit dem Abnäher und zeichnet von da aus weiter. Kathi zeigt das anhand eines Maxikleids, das sie kopiert. Ich verlinke dir das entsprechende Video in den Show Notes. Der Vorteil: einfach. Der Nachteil dieser Methode liegt klar auf der Hand: Dein Lieblingsteil ist hinterher zerstört! Das macht also nur Sinn, wenn es eh schon kaputt ist oder total zerschlissen. Wenn es ausgeleiert ist, ist es schon zu spät fürs Kopieren. Methode Nr. 2: auf durchsichtige Malerfolie übertragen Kopiere den Schnitt ohne das Kleidungsstück zu zerschneiden. Beliebt sind durchsichtige Malerfolien und wasserfester Stift. Bei YouTube habe ich auch Varianten gesehen, wo das Oberteil an der V. Mitte halbiert auf den Tisch gelegt wurde, die Folie drüber um dann die Umrisse abzuzeichnen. Das erscheint auf den ersten Blick einfach und logisch, aber… Vorteil: erscheint einfach Nachteil: Dadurch, dass die Folie auf dem Kleidungsstück liegt, kannst du nicht besonders genau zeichnen. Das ist was für alle, die gerne quick & dirty arbeiten. Vermutlich passen die Teile hinterher nicht so richtig zusammen. Das ist mir persönlich zu ungenau. Aber vielleicht hast du damit gute Erfahrungen gemacht oder einen Trick? Dann kommentiere das gerne im Blog unter den Show Notes zu dieser Episode. Methode Nr. 3: auf Papier übertragen Lege dir ein großes Stück Papier auf den Tisch. Ich habe eine Rolle Plotterpapier in dünnerer Qualität zu hause, was ich als Schnittpapier verwende. So kann ich immer Stücke in der gebrauchten Länge abschneiden. Das Oberteil legst du nun wieder halbiert auf das Papier und zeichnest die Umrisse aus Bleistift nach. An manchen Stellen musst du das Kleidungsstück etwas anheben, um zum Beispiel die Ärmelnaht an Vorder- und Rückenteil einzuzeichnen. Vorteil: das Teil bleibt erhalten, das Papier liegt flach, so dass du genauer zeichnen kannst Nachteil: Es bleibt schwierig, solche Stellen wie Ärmelnähte nachzuzeichnen Methode Nr. 4: Prickeln Das ist meine bevorzugte Methode, weil sie die größte Genauigkeit zulässt. Das Prinzip: Prickeln wie im Kindergarten. Du brauchst also eine weichere Unterlage, die keine Löcher bekommt, wenn du mit der Nadel durch stichst. Das kann eine Schneidematte, ein kurzfloriger Teppich, eine Matratze, ein Stück Karton etc. sein. Zuunterst liegt also diese prickelfähige Unterlage, darauf legst du dein Schnittpapier (keine Folie), darauf dein Kleidungsstück. Nun kannst du mit einer spitzen etwas dickeren Nadel die Linien entlang prickeln und vor allem die versteckten Linien nachprickeln. Anschließend kannst du die geprickelte LInie mit Bleistift und Lineal nachzeichnen. Meine Tipps: Bei allen 4 Methoden macht es Sinn, vorher den Fadenlauf am Oberteil zu finden und zu markieren. Du kannst ihn einbügeln oder mit Handstichen nachnähen, damit du ihn nicht verlierst. Ein weitere Tipp: schau dir ein fertiges Schnittmuster an, damit du eine Orientierung hast, wie der Ärmel ungefähr aussehen sollte, welche Passzeichen Sinn machen. Übertrage dir deine Notizen gleich mit auf den Schnitt, damit du ihn auch in ein paar Jahren noch mal nachnähen kannst ohne ratlos vor den Schnittteilen zu stehen. Alles schon passiert... Nach dem Abnehmen musst du die Nähte nachmessen: Passt die vordere Schulternaht auf die hintere? Ist die Saumlänge bei beiden Teilen gleich? Braucht es Passzeichen an Ärmeln oder anderen Nähten? Hosenschlitz, Manschetten, Kragen mithilfe eines Schnittteils von einem anderen Schnittmuster übernehmen. Anschließend lohnt sich ein Probeteil aus dem gleichen oder sehr ähnlichen Stoff, wie den, den du verwenden möchtest. So kannst du nochmal ein paar kleinere Justierungen vornehmen. Was sind die Herausforderungen beim Abnehmen eines Schnittes? Beim Schnitt Abnehmen musst du immer mitdenken, denn Abnäher, Raffungen, Falten musst du dabei mit berücksichtigen. Es ist zwar eine Herausforderung, wenn der Schnitt solche Details hat, aber es macht auch Spaß sie anzunehmen und herauszufinden, wie der Schnitt zusammengesetzt ist und wie du das für dich praktisch umsetzen kannst. Du hast natürlich nicht alles so schön vorgekaut wie bei einem Kaufschnitt mit Fotoanleitung, aber ich sage mal, wenn du schon einige Oberteile für dich genäht hast, hast du gute Grundlagen für diese Herangehensweise und kannst sie für dich noch vertiefen und festigen. Diese Kenntnisse geben dir langfristig mehr Freiheit beim Nähen, weil du dich nicht mehr sklavisch an Anleitungen und Schnittvorgaben halten musst, damit dein Nähprojekt ein Erfolg wird. Und Nähinsider fragen sich dann, welchen Schnitt hat sie denn da vernäht? Den kenne ich ja noch gar nicht. Habe ich bei dir das Interesse geweckt, mal einen Schnitt abzunehmen? Vielleicht zum ersten Mal oder nach längerer Zeit mal wieder? Dann wünsche ich dir viel Spaß dabei. Du weißt ja, der einen liegt das Nähen nach Zahlen, also mit Schnitt und Anleitung, die andere braucht Freiheit bei ihren Projekten und will sich nicht durch Schnitte und Anleitungen wühlen. Um aber beurteilen zu können, ob dir das liegt, ein fertiges Kleidungsstück zu kopieren, solltest du es einfach mal ausprobieren. Dazu möchte ich dich heute ermutigen. Ich finde das passt hervorragend zu meinem Hashtag #nähdeinenstil. Verwende ihn gerne, wenn du dein neues Lieblingsteil in den Social Media zeigst. Zum Abschluss habe ich noch einen Buchtipp für dich: “Lieblingsklamotten kopieren” von Swantje Wendt. Ich finde Swantje erklärt das Prinzip Schnitt abnehmen sehr gut. Und für dich schon mal als Info vorab: für den März plane ich wieder eine schöne Mitmach-Aktion, die dieses Mal wieder mit dem Nähen zu tun hat. Ich freue mich drauf und werde dich im Newsletter darüber auf dem Laufenden halten. Ich wünsche dir einen schönen Tag und denk dran: Näh deinen Stil! Links: Lieblingsklamotten kopieren von Swantje Wendt. Schnitt abnehmen Hose mit Gummibund Schnitt Maxikleid mit Abnähern und Raffungen abnehmen -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Was ist der Aufräum Podcast? Ich werde euch hier wöchentlich knackige Podcasts zu einzelnen Themen liefern, alles in dem Bereich Haus, verschiedene Räume, verschieden Schubladen, die es in eurem zuhause gibt, aber auch verschiedene Lebenssituationen und Abschnitte in denen es einem vielleicht etwas schwieriger Chaos und Hektisch und wir unser Leben wieder besser in den Griff bekommen. Das heißt, ich werde euch nachvollziehbar, lebensnahe Geschichten aus meinem eigenen Leben erzählen, wir werden auch mal Gäste dabei haben, und ihr werdet in jeder Folge eine kurze Anleitung bekommen, wie ihr sozusagen die Macht über euer zuhause wiedergewinnt an kleinen Beispielen und dann könnt ihr das Zuhause einfach nachmachen. Das heißt, das Ziel ist für mich, für euch eine Inspiration zu liefern, und euch zu motivieren, dass ihr mitmacht euer zuhause systematisch wieder aufräumt und Ordnung schafft, und ihr dort in einem ganz tollen Wohlgefühl leben könnt. Dazu gibt es auch eine Facebook Gruppe, die heißt auch „Einmal Ordnung, bitte.“ Und dort möchte ich euch gern dazu aufrufen, kommt mit da rein, postet Bilder von euren Projekten und wenn ihr fragen habt, wenn ihr Anregungen braucht oder wenn ihr einfach mal ein bisschen Motivation oder Untersetzung braucht, geht da rein, schreibt nen Post und ich denke, wenn wir uns da alle uns gegenseitig unterstützen, dann können zusammen eine ganz tolle Sache kreieren. Am Ende einer jeweiligen Show gibt es dann auch noch einen Call to Action, das heißt ich werde euch sagen, was die Aufgabe der Woche ist und ich freue mich darauf von euch allen die Ergebnisse zu sehen. Aber jetzt lasst uns starten! Als erstes möchte ich mit euch über die Paperstation sprechen. Also was ist die Paperstation? Wie ihr wahrscheinlich wisst, bei uns zuhause geht jeden Tag Post rein, Briefe kommen rein, Zettel kommen rein, allmögliche Sachen, die von uns erledigt werden wollen und die wir bearbeiten oder bezahlen müssen, die wir vielleicht ausfüllen und wieder zurückgeben müssen! Und genau dafür ist diese Paperstation! Denn sind wir mal ganz ehrlich, wer schafft es denn beim reingehen ins Haus all seine Post zu öffnen und alle Dinge zu erledigen, die da von einem verlangt werden. Und genau diese Sachen wollen wir einmal alle sammeln. Und dann in einer wöchentlichen Aktivität abarbeiten. Warum macht man das in einer wöchentlichen Aktivität? Weil die meisten Sachen, selbst wenn es eine Rechnung ist, hat man meistens 2 Wochen zeit sie zu bezahlen. Dass heißt wir gucken uns zwar die Sachen an, und wenn etwas ganz, ganz dringend ist, dann können wir sie natürlich auch sofort erledigen, aber wenn wir uns ein mal in der Woche Zeit nehmen, um das zu erledigen, haben wir jedes mal ein kleines bisschen Zeit gespart, weil ihr kennt das bestimmt, wie das ist, wenn ihr arbeitet - Das Handy klingelt, man legt die Arbeit nieder, man legt das Handy wieder weg und bis man wieder an dem gleichen Punkt bei der Arbeit angekommen ist, dauert es immer einfach länger. Dass heißt, wir nehmen uns zum Beispiel an einem Samstag oder Mittwoch Abend, sucht euch einen Tag in der Woche aus, wir machen es zum Beispiel am Sonntag, weil sonntags sind wir zum Beispiel zuhause, weil mein Mann eben manchmal samstags arbeiten muss, und so können wir uns gemeinsam am Sonntag morgen die Zeit nehmen und das beides gemeinsam bearbeiten. Also, was brauchen wir dafür. Wir brauchen dafür entweder eine Box, es kann auch eine Schuhbox sein, es kann ein Ordner sein, der ganz viele Fächer hat, vielleicht ist es auch einfach eine Tüte, oder vielleicht habt ihr einen von diesen Körben, die ihr übrig habt oder vielleicht auch ein Wäschekorb, je nachdem wie viel Post und Briefe ihr zuhause rumliegen habt. Also, wir suchen alle Papiere und rumliegenden Dokumente zusammen. Ich finde sie teilweise auf der Toilette oder im Badezimmer oder in der Küche, manchmal habe ich nach einer Rechnung gesucht und sie dann im Kinderzimmer gefunden, weil ich gerade auf dem Weg nach oben war, wollte die Sache bearbeiten und bin aber im Kinderzimmer stecken geblieben und habe es dann auf die Kommode gelegt und hab mich dann das nächste mal gewundert, als ich die Mahnung bekommen habe, warum ich das noch nicht bezahlt habe. Also, wir würden nun im ganzen Haus herum gehen und einmal alles, alles einsammeln. Also alle Briefe, die in irgendeiner Handtasche stecken, Rechnungen, die auf dem Küchentisch sind, im Home Office, oder manchmal sogar zwischen Magazinen auf der Toilette. Darunter kann alles sein. Sachen, die entweder fertig sind und einfach nur noch abgeheftet werden müssen, es können Sachen sein, die vielleicht schon erledigt sind, wo man etwas nur zur Kenntnisnahme bekommen hat, es kann eine Bestätigung sein, dass man etwas bezahlt hat, oder vielleicht sogar noch bezahlen muss, es kann etwas sein, was wir vielleicht einfach wegschmeißen können, aber es bisher noch nicht getan haben. Es können Sachen sein, die wir ausfüllen müssen, die wir dann wieder irgendwo zurückgeben müssen oder vielleicht sind es Sachen, die wir noch zurückschicken müssen. Das heißt, wir sammeln jetzt nur ein. Wir tun jetzt nichts damit. Wir lesen die Briefe nicht, wir überlegen nicht, wo wir sie hinstecken, wir sammeln sie wirklich nur ein. Und das können wir in einem großen Korb, in einem Wäschekorb, oder vielleicht in zwei Körben machen. Dabei sammeln wir Zeitungen, Magazine, Dokumente, Zeitschriften, Werbesendungen, da sammeln wir einmal alles ein. Bei mir waren da zum Beispiel in der letzten Woche ein Brief vom Finanzamt dabei, da musste ich etwas wegen meiner Selbstständigkeit bearbeiten, oder einmal von der Violinen AG von meiner Kleinen, da musste ich ne Rechnung ausfüllen, dass die jetzt monatlich den Betrag abbuchen können, von meiner Bank kam ne Information oder zum Beispiel die Anmeldung vom Ballett, die ich noch ausfüllen muss. Dann fangen wir als nächstes an mit dem Sortieren. Wir haben jetzt das gesamte Haus, jedes Zimmer, jede Schublade abgesucht, wo irgendwelche Briefe herumliegen, die bearbeitet werden müssen. Jetzt beginnen wir mit dem Sortieren. Das einfachste natürlich ist, das ganze wegzuschmeißen. Das heißt, alles, was alte Werbung ist, Sachen, die vielleicht irgendwelche alte Pizzaboten geliefert haben, oder irgendwelche Events, die mal waren, die man gesammelt hat oder Gutscheine, die nicht mehr gültig sind, Sachen, die wir wegschmeißen können. Da es sich um Papier handelt, können wir diese recyceln, manche haben eine eigene Papiertonne dafür. Als nächste Kategorie, kommt das Thema abheften oder wegsortieren. Das sind Sachen wie die monatliche Lohngehaltsabrechnung. Oder Informationen zur Versicherung. Die eben nicht bearbeitet werden müssen, es ist wirklich von uns keine Aktion erforderlich, die Sachen müssen nur sauber aussortiert und abgeheftet werden. Damit wir sie später, zu einem anderen Zeitpunkt, wenn wir sie brauchen, dann auch finden können. Soweit eigentlich recht einfach oder? Wir haben alles eingesammelt, wir haben geschaut, was kann weggeschmissen werden und was kann abgeheftet werden, dass machen wir jetzt aber noch nicht, sondern erst auf einen Stapel. Jetzt kommt die nächste Kategorie: was muss beantwortet oder erledigt werden? Hier muss wirklich eine Aktion passieren. Hier ist etwas erforderlich, dass wir reagieren. Das kann zum Beispiel sein, wir müssen Rechnungen zahlen oder ich muss etwas ausfüllen und in der Schule wieder abgeben. Oder vielleicht habe ich auch ne Amazon Rücksendung, die ich zurückschicken muss. Oder vielleicht hat meine Tochter eine Einladung bekommen und wir müssen dafür noch ein Geschenk kaufen. Statt dass ich mir einen Eintrag in den Kalender mache, hebe ich die Einladung auf, weiß, dass sie jetzt bearbeitet werden muss, muss ein Geschenk kaufen, ich muss es dann erst in meinen Kalender eintragen für die nächste Woche. Wichtig ist hier allerdings, dass das eine meist mehr wichtig als das andere ist... Und hier geht es darum, dass wenn wir es tatsächlich bearbeiten, wenn wir uns also die Zeit nehmen um die Paperstation zu bearbeiten, bei uns eben am Sonntag, dann nach Prioritäten zu sortieren. Dass heißt, was ist schlimmer? Ich habe die Miete nicht bezahlt und hab schon die erste Mahnung bekommen oder ich muss ein Geschenk für einen Geburtstag bezahlen? Natürlich ist die Miete nicht zu bezahlen viel, viel risikoreicher, weil wir könnten rausgeschmissen werden. Das heißt Priorität, Miete ist nicht gezahlt, ich könnte rausgeschmissen werden, die Autoversicherung ist ausgelaufen, und ich brauch ganz dringend ne neue Autoversicherung, dass sind die Dinge, die haben ne ganz hohe Priorität, weil die uns wirklich das Genick brechen können, weil die sehr, sehr wichtig sind. Deswegen ist es auch so wichtig, dass wir es als wöchentliches Prozedere machen! Nicht alle zwei Wochen, nicht einmal im Monat, sondern 1x die Woche. Und das Schöne ist, manchmal dauert es vielleicht nur 15 Minuten, manchmal dauert es 2 Stunden. Aber wir machen es nicht täglich und haben uns somit etwas Zeit gespart. Also, wir sind dabei nach Prioritäten zu sortieren, d.h. was muss jetzt gemacht werden. Wir setzen uns jetzt hin und erledigen die Sachen, die jetzt sofort wichtig sind. Und dann überlegen wir uns, und das ist das Schöne daran, einer meiner Lieblingsteile, was kann warten bis zur nächsten Woche. Zum Beispiel, bei mir ist es, dass ich eine Idee für eine Tapete im Wohnzimmer habe. Ich geh in den Baumarkt und hole mir ein Tapetenmuster und überlege mir dann, ob ich jetzt tatsächlich die Entscheidung für die Tapeten treffe oder kann das vielleicht bis nächste Woche warten? Ich habe nächste Woche die Hände voll, kann also nicht tapezieren, dann kann es auch bis nächste Woche warten. Und lege es wieder zurück in meinen Korb und muss jetzt aktuell nicht bearbeitet werden. Oder ich habe zum Beispiel ganz oft irgendwelche kreative Ideen und überlege mir, wie toll wäre es genau die Gläser mit den Shop zu nehmen oder wie toll wäre es, wenn ich jetzt einen Online Kurs machen würde für junge Muttis, oder wie toll wäre es, wenn ich mir jetzt die Sportmaschine kaufe oder mit dem Kooperationspartner spreche… Das heißt, die ganze Woche kommen bei mir ganz viele Ideen in den Kopf, und manchmal haben die sich dann aber wieder von selbst erledigt. Ich schreibe also meine Ideen auf ein Stück Papier, schmeiße sie in unsere Paperstation, bei uns ist es ein einfacher Bastkorb, der hängt bei uns im Flur, weil der Flur ist einfach ein zentraler Punkt, da kommen wir dran vorbei, wenn wir uns die Mail von draußen rein holen, und da wird einfach alles reingeschmissen, und einmal in der Woche nehmen wir den mit unters Dach, denn da ist unser Home Office und da erledigen wir dann alles. Also auch meine ganzen Ideenspeicher sind in dieser Paperstation drin. Manchmal kann es sein, dass ich mir dann die Idee angucke und denke „Gott, was hattest du denn da für eine Idee“... Und ich hab gar keine Lust mehr darauf das zu machen - die Idee hat sich somit erledigt und kann weggeschmissen werden. Oder jetzt ist das Thema total relevant und jetzt möchte ich mir die Zeit planen und schreibe es dann in meinen Kalender, für die nächste Woche, damit ich ganz genau weiß, wann ich mich jetzt um diese Sache kümmer oder wann ich mir Zeit dafür nehmen, um diese Sache zu planen und zu erledigen. Ansonsten können es auch Sachen sein, wie ich muss die Kleine zum Tanzkurz anmelden, hab aber jetzt keine Zeit dazu oder die Anmeldung ist noch 6 Wochen hin, dann kann die Sache vielleicht auch noch warten. Und das Schöne daran ist, wir hatten zum Beispiel mal geplant gehabt einen Kochkurs zusammen zu machen und die ganze Zeit habe ich dieses Papier mit mir rumgeschleppt und immer wieder aufgeschoben. Immer wieder bis zur nächsten Woche. Immer wieder bis zur nächsten Woche. Und ich hatte irgendwann so ein Schuldgefühl gehabt, weil ich immer wieder dieses Papier in der Hand hatte und dachte, ach Mensch, du willst ja so gerne den Kochkurs machen, aber irgendwie war es uns aber auch nicht wichtig genug diesen Kochkurs wirklich in Angriff zu nehmen. Also frage ich mich dann doch wiederum, wie wichtig war es uns denn dann tatsächlich? Wie Leidenschaftlich haben wir dann tatsächlich für diesen Kochkurs gebrannt? Kann ja nicht so wichtig gewesen sein, wenn wir das jede Woche für jede Woche mitgeschleppt haben. Also war es dann für mich der Zeitpunkt zu sagen, jetzt schmeiße ich diesen Info Zettel weg, denn wenn irgendwann die richtige Zeit kommt oder wenn wir wirklich dafür brennen, dann werden wir uns wieder daran erinnern, dass wir diesen Kochkurs machen wollten und werden wir diesen dann auch tun. Somit habe ich wenigstens dieses lästige Gefühl und diese Last von meinen Schultern und dieses Schuldgefühl was ich immer mit mir herumgetragen habe zu denken, „Mensch, ich will unbedingt diesen Kochkurs machen...“ Jetzt haben wir nach Prioritäten sortiert und wir haben angefangen die Sachen zu bearbeiten. Das Ergebnis dessen sollte nun sein, dass jetzt zuhause all unsere Ablageflächen, also alles was wir an Flächen haben, wo wir sonst immer Briefe und Papiere und alles möglich an Krimskrams in Papierform, wir reden nicht von anderem Krimskrams, sollte nun leer sein. Das heißt wir haben also in diesem Sack ein Sammelsurium an Briefen, Rechnung, Dokumenten. Wir haben Sachen auch wie verschiedene Ideen wie ich vorhin meinte, so eine Art Ideenspeicher, vielleicht auch einfach kleine Post-its oder ToDos, die wir erledigen müssen. Die können alle da rein und wir stellen uns dann Woche für Woche die Frage: Muss das jetzt erledigt werden? Dann machen wir das. Kann es jetzt erledigt werden? Ja. Dann haben wir die Wahl: Habe ich jetzt Zeit und Lust dazu? Dann erledige ich es diese Woche und kann das dann schon mal vorbereiten oder kann es vielleicht warten bis nächste Woche? Weil wissen es doch alle selbst. Unsere Leben sind hektisch, wir haben wenig Zeit. Und auch gerade am Sonntag, dies ist ein Familientag für uns. Aber wir wissen am Sonntag, wir haben das ruhige Gefühl, alles was die Woche reingekommen ist, wir haben die Sachen bearbeitet, wir wissen es sind keine offenen Feuerstellen. Es sind keine brennende Herde irgendwo, die uns Schaden zufügen können oder wo wir einfach etwas verpassen und vermasseln. Weil ganz ehrlich, dieses Gefühl zu wissen, irgendwas, irgendeine Rechnung, irgendein Papier haben wir noch nicht bearbeitet, haben wir die Versicherung schon bezahlt? haben wir die Rechnung schon bezahlt? Das ist so ein ekelhaftes Gefühl und das muss man einfach nicht mit sich rumtragen. Stattdessen haben wir in unserer Paperstation und wir wissen, dass jeden Sonntag werden nach Priorität die Sachen, die wichtig sind, werden sofort bearbeitet. Alles ist ein Kann, aber kein Muss. Ansonsten wartet es bis nächste Woche. Eine andere Möglichkeit ist auch, wenn man keinen Korb nimmt, sondern vielleicht einen Ordner. Es gibt auch Ordner, die haben bereits eigene Untertaschen - das sieht so ein bisschen aus wie ein kleiner Aktenkoffer, der dann aber 20 Unterteilungen hat. Da kann man zum Beispiel auch schon richtige Themen festlegen. Da muss man die nicht mehr danach sortieren. Zum Beispiel kann man sagen, ich habe jetzt einen Ordner oder eine Abteilung in meinem Ordner für das Thema Schule oder Kindergarten oder alles was meinen Blog betrifft. Alles was meinen Podcast betrifft, Ideen für meinen Podcast. Ich habe alles was Freizeitaktivitäten der Familien betrifft oder Einkäufe oder Versicherungen oder Rechnungen oder wir haben gerade ein Haus gekauft und da sind so viele verschiedene Schreiben gekommen von Grundbucheintragung und Finanzierung und was muss bezahlt werden und dann will die Stadt wieder was haben. Das heißt wir können dafür auch einfach eine Abteilung machen, die da bereits heißt „Haus“. Das heißt, das ist euch frei überlassen was für euch am Besten funktioniert. Systematisch gesehen ist natürlich so ein großer Ordner mit bereits vorhandenen Unterteilung natürlich eine tolle Sache - ich selber finde es befreiender, einfach alles in diesen Korb zu schmeißen und dann einfach mit Heftklammern, wenn ich am Sonntag dasitze und schaue alle Dokumente und Briefe durch und ich sehe, ich habe jetzt fünf Ideen für neue Podcasts, dann klammer ich die einfach mit Heftklammern zusammen. Und weiß okay, einen davon nehme ich mir raus, ich trage in meinen Kalender rein, an welchem Tag ich den schreiben und dann aufnehmen möchte und dann hat sich die Sache erledigt. Das Wichtige ist beim Aufräumen, beim Organisieren, die Sachen müssen für euch funktionieren. Ich kann euch Hilfe geben oder Anregungen geben, was, wie ich es tue, wie es andere tun, aber es muss immer für euch persönlich funktionieren. Wenn es für euch persönlich nicht funktioniert, dann ist es im Endeffekt nur Arbeit, dann macht es keinen Spaß und wir wissen ganz genau was wir mit Sachen tun, an denen wir keinen Spaß haben... Wir heben sie auf, wir tun sie nicht sofort bearbeiten und dann am Ende überrollt uns dann wieder das Chaos. Das bedeutet wir haben also in unserer Paperstation alles an Gedanken und Ideen, Briefen, Dokumenten, was man vielleicht auch lesen möchte, Tipps was man mal im Fernsehen schauen möchte oder welchen Film man sich auf Netflix angucken möchte, was man zum Beispiel kaufen möchte... Ich habe jetzt gerade zum Beispiel in unseren Korb reingemacht, dass wir Bambus im Frühjahr pflanzen mögen und die Steine für den Garten wählen. Mein Mann hat mich nur komisch angeguckt, als er dass das letzte Mal gelesen hat und gefragt, ob ich denn jetzt schon das Frühjahr vorplane... Ja, das tue ich, weil ich unbedingt Bambus haben möchte und ich einfach ein ruhiges Gewissen haben möchte, dass ich das im Frühjahr auch nicht vergessen. Dass würde ich zwar wahrscheinlich nicht tun, aber hey, safety first. Nach ein paar Wochen, wenn ihr das gemacht habt, könnt ihr dann auch gucken was denn für euch vielleicht besser funktioniert. Vielleicht merkt ihr, dass ihr automatisch gewisse Stapel habt, woraus ihr Gruppen machen könnt und vielleicht eignet sich dann einfach ein Ordner mit ganz vielen Untertaschen. Ansonsten könnt ihr auch einfach eine Schuhbox nehmen oder es gibt auch so was wie diese Fotoboxen wo automatisch die Unterteilungen sind. Das tolle an so einer Paperstation ist, ihr wisst, dass alle wichtigen Dokumente und Formulare an einem sicheren, leicht auffindbaren Platz sind. Das heißt, wenn ich weiß, ich muss umgehend ein Papier in der Schule abgeben statt, dass ich das ganze Haus absuche, ich weiß ganz genau wo ich es finde. Und gerade auch wenn das Leben mal chaotisch wird oder zum Beispiel der Partner fällt aus oder ich werde krank und irgendwie geht alles drunter und drüber oder man hat viel auf Arbeit zu tun und dann steht auch noch der Urlaub bevor... Das Leben ist einfach chaotisch manchmal und dann bricht einfach keine Hektik aus, weil wir nicht das ganze Haus durchsuchen müssen und alles auffindbar ist. Das wäre jetzt auch eure erste Aufgabe für die erste Woche. Kreiert euch doch mal so ne Paperstation. Lauft durchs ganze Haus sammelt alles an Formularen, Dokumenten und Briefen ein. Sortiert die, schaut was kann weggeschmissen werden, was muss nur abgeheftet werden und was muss bearbeitet werden. Und da schaut ihr nach Prioritäten. Was ist wichtig und was ist weniger wichtig und wenn ihr keine Lust oder keine Zeit habt, die weniger wichtigen Sachen in der Woche zu bearbeiten, dann schiebt es einfach auf für nächste Woche. Ich hoffe, ihr hattet Spaß bei der ersten Folge und bei der nächsten Folge geht es dann um den Lost & Found Korb und das ist die letzte Episode bevor wir richtig ans organisieren in den einzelnen Räumen gehen.
Annette und ich kennen uns vom APZ-Kurs im Sommer (Alles passt zusammen - kostenloser Onlinekurs). Am besten stellst du dich erst einmal vor. "Ich heiße Annette, bin 45 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und zwei Kindern in Schleswig-Holstein. Ich bin techn. Zeichnerin und nähen ist mein großes Hobby. Begonnen habe ich als Teenager. Später wurde meine Tochter benäht, bis sie nicht mehr wollte. Ich beschäftige mit Stilfindung seit diesem Sommer. In den letzten 2 Jahren habe ich viel für mich genäht. Ich habe diese Sachen voller Stolz getragen, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie nicht zu mir passen. Seit dem APZ-Kurs habe ich mich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt. Ich will es jetzt wissen. Ich bin dem Näh deinen Stil Club beigetreten, weil die anderen Teilnehmer des APZ-Kurses von vorherigen Kursen erzählt haben, dass es noch viele andere Dinge gibt, die ich kennen lernen kann. Ich will dabei bleiben." Welche 3 Dinge gefallen dir besonders gut im Club? Toller Austausch in der Gruppe. Wenn ich mit meiner Kleiderwahl unsicher bin, werden mir nette Anregungen gegeben. Der Umgang miteinander ist sehr nett. Der gesamte Aufbau sehr übersichtlich. Die einzelnen Module kann ich mir mit Hilfe der Unterlagen erarbeiten. Ich kann mich damit beschäftigen, wenn ich Zeit habe. Ich habe mich für die Jahresmitgliedschaft entschieden, damit ich genügend Zeit zum Umsetzen habe. Ich kann die Unterlagen immer wieder hervorholen und verinnerlichen. Es ist recht viel, was ich lernen kann. Was ist deine größte Erkenntnis bis jetzt? "Ich habe meine Stilanalyse bekommen und kann jetzt viel ableiten, warum etwas passt oder auch nicht. Ich bin gespannt, wie ich alle Erkenntnisse miteinander verknüpfen kann." War das Ergebnis der Stilanalyse für dich überraschend? "Nein, da viele Kleidungsstück sich bereits lange im Kleiderschrank befunden haben. Ich habe sie auch gerne angezogen. Ich bin dem sportlich-klassischen Stilbereich zugeordnet. Diese Kleidung trage ich schon immer gerne, sportlich, aber bitte nicht zu bunt." Hat die Stilanalyse das mehr auf den Punkt gebracht? "Ja, auf jeden Fall. Ich habe viele Ideen und Bilder im Kopf, wie das noch aussehen kann. Ich kann es Stilsicherer anwenden und sehe immer besser, warum etwas nicht zusammen passt." Glaubst du, dass du dein Auge schon mehr auf Farben und Stoffe geschult? Wenn ich vor dem Spiegel stehe, sehe ich, was passt und was nicht. Früher habe ich zu den Sachen gegriffen und nach der Anprobe festgestellt, dass ich mir darin nicht gefalle. Jetzt weiß ich, warum das so ist." Hast du Ideen, wo wir was am Club noch verbessern können? "Ja, ich habe Ideen. Es wäre schön, wenn das Thema "nähen" und "Stoffe" ausgebaut würde. Wenn man einem Stil zugeordnet wurde, dass dann der Bereich der Schnitte noch hereingebracht wird. Dann kann man gezielter suchen und bekommt noch mehr Anregungen. Bilder von Kaufkleidung helfen mir nicht direkt weiter, da ich die Schnittführung nicht genau sehen kann. Auch für Stoffe fände ich es gut, Hinweise zu bekommen. Was sind genau z. B. weich fallende Stoffe? Die Angabe von Bezugsquellen würde auch helfen." Du bist jetzt durch die Analyse durch, d. h., das eine erfahrene Stilberaterin Hinweise gibt, welche Stilwelt gut passen würde. Es geht nicht darum, in eine Schublade gesteckt zu werden, sondern darum, Inspirationen geben. "Ich bin jetzt in Phase 3 und es ist, wie mit einem Puzzle. Man hat viele Teile vor sich und freut sich über jede größere Fläche, die fertig wird. Ich habe das fertige Bild vor Augen, aber es braucht Zeit. Es macht mir Spaß, Saumlängen, Ausschnittformen, welche Schnitte passen zu mir, wie Bausteine zusammen zu setzen. Dafür brauche ich Geduld - zügig geht nicht. Ich freue mich über meinen reduzierten Kleiderschrank, den ich nicht nicht wieder vollstopfen will." Hast du ein konkretes Ziel für dein Jahr im Club? "Am Ball bleiben, und versuchen, meine Erkenntnisse umzusetzen. Ich mache nicht nur einen Kleiderschrankcheck, sondern auch Stoff- und Schnittmustercheck." Wem würdest du den Näh deinen Stil Club ans Herz legen? "Jedem, der sich mit sich selber beschäftigen mag. Es ist eine Zeit für sich selber, die man für sich investiert. Jeder kann das machen und es bringt einen ein Stück weiter. Jeder, der gerne nähen mag und dann näht, was ihm steht und sich darin wohlfühlt." Was nähst du am liebsten? "Ich habe keine Lieblingsteile. Ich probiere mich gerne in neuen Dingen aus, und versuche Grundschnitte zu erarbeiten." Wie viel Prozent hast du handmade im Schrank? Zu wenig. Nach dem Kleiderschrankcheck habe ich viele selbst genähte Sachen aussortiert. Das letzte Jahr habe ich sehr bunt genäht. Ich hatte mich vom Angebot anstecken lassen. Darin wohlgefühlt habe ich mich nicht." Was kannst du zu der Facebook Gruppe sagen? "Die Übersichtlichkeit ist gut. Durch das strukturierte Menü kann ich die entsprechenden Phasen gut finden. Es ist eine sehr unkomplizierte Möglichkeit, sich zu unterhalten." Wie viel Zeit verbringst du in der Facebook Gruppe? "Ich schaue täglich hinein. Ich werde benachrichtigt, wenn sich etwas tut und mich interessiert." Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei deinen Näh deinen Stil Projekten und bin gespannt, was du uns als nächstes selbst genähtes zeigst. Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, etwas über den Näh deinen Stil Club zu erzählen und uns auch Anregungen gegeben hast, was wir noch verbessern können. Für Anregungen sind wir immer offen, weil alles noch im Fluss ist. -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
#027 – Fakten, Tipps und welche Fragen du dir stellen solltest. Hast du auch so viele Klamotten im Schrank und weißt trotzdem nicht was du anziehen sollst? Oder vielleicht hast du schon aussortiert aber hast keine Ahnung wohin mit dem ganzen Kram. In dieser Folge teile ich mit dir sieben Tipps, was du mit deinen aussortierten Sachen machen kannst. Du erfährst worauf du beim Spenden achten kannst wo deine ehemaligen Lieblingsteile gut aufgehoben sind. Neben Fakten zu der Fashion Industrie sind also viele hilfreiche Tipps in dieser Folge dabei. Zum Schluss verrate ich dir welche Frage du dir eigentlich stellen solltest und wie du das Problem der vielen Klamotten schon am Anfang vermeidest. Du willst meine Reise genauer verfolgen? Schau gerne bei Facebook https://www.facebook.com/Weltblick2.0 oder Instagram https://www.instagram.com/weltblick2.0 vorbei. Mehr Infos, ausführliche Beiträge und alle Shownotes findest du auf meinem Blog https://weltblick2null.de Wenn dir die Folge gefallen hat lass mir gerne einen Kommentar oder eine Bewertung da. Das würde mich riesig freuen. Abonniere den Podcast für noch mehr positive Vibes und nachhaltig neu gedachte Themen. Links auf meinem Blog: True Cost Film Richtig spenden (Quelle) FairWertung Portal DRK Kleiderkammern Kältehilfe Berlin Deutsche Kleiderhilfe Köln OXAM Shops a mindfull mess Podcast – Wie können wir Textilmüll vermeiden
In dieser Folge lernen wir die österreichische Designerin Michel Mayer näher kennen. Sie macht definitiv qualitativ hochwertige Mode, die Frauen zurück in ihre Weiblichkeit bringt und trotzdem bequem und herrlich zu tragen ist. Dieses Wohlfühlen in unserer zweiten Haut, der Mode, macht uns einfach glücklich, wenn frau darauf schaut, dass ihr Outfit auch zu ihrem Wesen passt. www.michelmayer.at SHOP & ATELIER MICHEL MAYER | Singerstraße 7 | 1010 Wien | AUSTRIA Montag geschlossen! Di–Fr 11.00–18.30 Sa 11.00–17.00 Phone +43-1-967 40 55 Die Cashmere - Aktion läuft vom 11. - 15.9.2018 zu den Öffnungszeiten des Shops. Dabei können die Lieblingsteile in den Lieblingsfarben in großartiger Cashmere-Qualität probiert und bestellt werden, damit sie vor Weihnachten noch fertig sind! Von Haube, Schal, Pulli, Hoody, Jogging-Anzug,... ist alles dabei und das zu Großhandelspreisen!!! Music by Lee MacDougall
Eine sehr persönliche Episode, in der es darum geht, wie ich während der vergangenen 5 Jahre zu meinem Stil gefunden habe. Welche Farben, welche Schnitte stehen mir und wie kann das alles zu einem guten Outfit werden, was zu mir passt? Das ist sicher die Ausgangsfrage. Aber Stilfindung geht noch viel tiefer. Nur Lieblingsstücke im Schrank, sich der Wirkung von Kleidung bewusst sein und sie zielgerichtet anziehen, mehr Selbstbewusstsein, durch Klarheit im Kleiderschrank und im Kopf, auch diese positiven Nebeneffekte kann Stilfindung haben, wenn man sich - wie ich - damit auseinandersetzt, es trainiert und lernt auch mal mutig damit umzugehen. Ich hoffe, ihr habt Lust mich bei meiner Reise durch die letzten 5 Jahre Stilfindung zu begleiten und meine 5 Learnings zu dem Thema nachzuvollziehen: Stilfindung braucht Zeit: Denn man verändert sich als Person, man braucht Zeit sich darüber klar zu werden, wer man eigentlich ist und in welche Richtung man sich weiterentwickeln möchte. Das Äußere kann dabei unterstützen, Ziele zu erreichen. Der Weg ist das Ziel: Es gibt immer Veränderung im Leben und mit jeder Lebensphase möchte man anders wirken. So ziehe ich manchmal bewusst Kleider an, in denen ich mich selbstbewusster fühle und das dann auch nach außen strahle. Dinge loslassen: Gegenstände aber vielleicht auch innere Einstellungen. Das Thema Aufräumen wird oft genannt, wenn man sich mit Stilfindung beschäftigt. Wenn ich ein Kleidungsstück nicht trage, darf es aus meinem Kleiderschrank verschwinden und auf einmal wirkt alles viel klarer, schöner und macht mehr Spaß. Äußere Klarheit führt zu mehr innerer Klarheit, so ist es mir ergangen. Irgendwann sollen in meinem Kleiderschrank nur noch Lieblingsteile existieren. Man darf sich auch helfen lassen: Ich habe gelernt, dass ich mir helfen lassen darf und dadurch weiterkomme. Die Gruppe zieht einen oft mit und motiviert einen. Farbberatung in der Gruppe hat mir beispielsweise sehr geholfen. Außerdem ist es ok, Geld in das Thema Stilberatung zu investieren, ohne sich dabei schlecht zu fühlen. Stilsicherheit bringt Selbstbewusstsein: Und Selbstbewusstsein bringt auch mehr Stilsicherheit. Was sind meine Stärken und was sind meine Schwächen? Diese Frage zu beantworten, hilft dabei den passenden Stil, eine Linie zu finden und so einen Wiedererkennungswert zu kreieren. ___ Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Inklusive meiner beiden neuen Schnitte: Shirtbox und Hope-Top ! Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls/
Coffee & Chainrings Mountainbike und Rennrad Podcast (MP3 Feed)
Wie entstand Coffee & Chainrings Coffee & Chainrings entstand 2013 als Blog durch Daniel und Stefan als Zusammenschluss von zwei verschiedenen Blogs: Daniels Mountainbikeblog und AntistylesVelo. Warum überhaupt der Name Coffee & Chainrings Coffee & Chainrings ist unsere Verbindung von zwei Leidenschaften, die sich prima verbinden lassen. Kaffee & Radsport sind quasi schon kulturell miteinander verbunden. Was zeichnet den Coffee & Chainrings Blog aus Es gibt viele radsportspezifische Blogs im Internet, Gefühl hat fast jeder Radsportler einen eigenen Blog. Unsere Alleinstellungsmerkmale sind Authentizität, befindlichkeitsorientierte, emotionale Themenwahl. Auch über die Ausrichtung auf Ultracycling. Communityarbeit wie Lieblingsblogs und Lieblingsteile. Wer ist Coffee & Chainrings Kurzer Abriss über die Entwicklung von Coffee & Chainrings und wie die Mitglieder Markus, Tim, Ansgar, Maren und Jan zu unserem Team gestoßen sind. Eine ausführliche Vorstellung unserer Teammitglieder wird es in separaten Episoden geben. Warum es gut ist, wenn wir für dich Podcasten Weil wir dich gut unterhalten werden. Weil wir unser Wissen mit dir teilen. Weil wir unsere Erfahrungen mit dir teilen und weil wir dich motivieren können deine eigenen Ziele im Radsport zu finden und zu erreichen. Wie du Coffee & Chainrings sofort unterstützen kannst https://www.coffeeandchainrings.de/unterstuetzen https://www.coffeeandchainrings.de/podcast https://www.coffeeandchainrings.de/podcast/episode1 Du unterstützt und schnell und einfach in dem du uns eine Bewertung zu unserem Podcast hinterlässt. SHOWNOTES https://coffeeandchainrings.de/2017/06/wembofinale-geschafft-daniel-wird-wm-dritter/ http://www.mtb-blog.info http://velo.antistyles.com/uber-antistylesvelo/ https://www.meinmtb.de
Wie entstand Coffee & Chainrings Coffee & Chainrings entstand 2013 als Blog durch Daniel und Stefan als Zusammenschluss von zwei verschiedenen Blogs: Daniels Mountainbikeblog und AntistylesVelo. Warum überhaupt der Name Coffee & Chainrings Coffee & Chainrings ist unsere Verbindung von zwei Leidenschaften, die sich prima verbinden lassen. Kaffee & Radsport sind quasi schon kulturell miteinander verbunden. Was zeichnet den Coffee & Chainrings Blog aus Es gibt viele radsportspezifische Blogs im Internet, Gefühl hat fast jeder Radsportler einen eigenen Blog. Unsere Alleinstellungsmerkmale sind Authentizität, befindlichkeitsorientierte, emotionale Themenwahl. Auch über die Ausrichtung auf Ultracycling. Communityarbeit wie Lieblingsblogs und Lieblingsteile. Wer ist Coffee & Chainrings Kurzer Abriss über die Entwicklung von Coffee & Chainrings und wie die Mitglieder Markus, Tim, Ansgar, Maren und Jan zu unserem Team gestoßen sind. Eine ausführliche Vorstellung unserer Teammitglieder wird es in separaten Episoden geben. Warum es gut ist, wenn wir für dich Podcasten Weil wir dich gut unterhalten werden. Weil wir unser Wissen mit dir teilen. Weil wir unsere Erfahrungen mit dir teilen und weil wir dich motivieren können deine eigenen Ziele im Radsport zu finden und zu erreichen. Wie du Coffee & Chainrings sofort unterstützen kannst https://coffee-and-chainrings.de/unterstuetzen https://coffee-and-chainrings.de/podcast https://coffee-and-chainrings.de/podcast/episode1 Du unterstützt und schnell und einfach in dem du uns eine Bewertung zu unserem Podcast hinterlässt. SHOWNOTES https://coffee-and-chainrings.de/2017/06/wembofinale-geschafft-daniel-wird-wm-dritter/ http://www.mtb-blog.info http://velo.antistyles.com/uber-antistylesvelo/ https://www.meinmtb.de
Schöner wohnen – das sollen bei immer mehr Menschen auch ihre heiß geliebten Klamotten. Anstatt sie in einen Schrank zu verbannen, werden Lieblingsteile deshalb gern auf Kleiderstangen in Szene gesetzt. Die kann man kaufen, muss man aber nicht.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/diy-kleiderstange-selbstgemacht