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Als eine der erfolgreichsten literarischen Figuren der Welt gilt mit Sicherheit Tarzan, der 1912 das Licht der Welt erblickte und sich in unzähligen Büchern, Comics und Filmen von einem Siegeszug zum anderen schwang. Der Autor Edgar Rice Burroughs hat 24 Romane rund um den im Dschungel von Affen großgezogenen englischen Adeligen geschrieben, auf denen die weiteren medialen Fortschreibungen basieren. Auch in Deutschland wurden die ersten Bände massenweise gekauft, bis Roman Nummer 7 wahrgenommen wurde: „Tarzan, the untamed“, den Rice Burroughs während des Ersten Weltkriegs verfasst hatte. Hier taucht der “deutsche Bösewicht” auf, der, unabhängig von Tarzan, auch eine lange Karriere in der Filmlandschaft besonders Hollywoods hinlegen sollte: Ein durch und durch bösartiger und gewissenloser Kolonisator, der foltert, verstümmelt und mordet. Dieser sehr offene Deutschenhass des Tarzan-Bandes führte zu einem Aufruhr in der deutschen Kritik, für die der heutige Artikel aus den Altonaer Neuesten Nachrichten vom 6. Februar 1925 ein besonders heftiges Beispiel ist. Antwortet er doch mit einer Autorenbeschimpfung und einem ebenso deutlichem Hass auf England. Dabei verwendet er zudem noch rassistisches Vokabular. Wir bringen ihn dennoch als Beispiel für politische Konflikte, die auf dem Feld der Literatur ausgefochten wurden. Die Aufregung um diesen Band führte übrigens zu einem Einbruch in den Verkaufszahlen der Tarzan-Bücher in Deutschland, dem Burroughs vergeblich mit positiven deutschen Figuren in späteren Romanen entgegen zu wirken versuchte. Frank Riede wagt sich für uns in diesen konfliktreichen Dschungel.
Engelbert von Berg, Erzbischof von Köln (1216-1225) und Herzog von Westfalen, war eine prägende Figur des Hochmittelalters, der sich ehrgeizig für die Stärkung der Macht des Erzstifts Köln einsetzte. Mit visionären Plänen, ein zusammenhängendes Herrschaftsgebiet zu schaffen, und einer kompromisslosen Politik, stellte er sich sowohl Adeligen als auch Bürgern entgegen. Doch seine wachsende Macht brachte ihm nicht nur Bewunderung, sondern auch gefährliche Feinde.
Philipp dachte früher, die Mandarinente würde Mandarinen-Ente heißen und freut sich immer noch darüber, wenn Leute diesen süßen Fehler machen. Ist ja auch okay, ihr Gefieder ist so orange wie eine Mandarine und dass damit Mandarin als Hinweis auf ihre Herkunft gemeint ist, hat er früher nicht gewusst. Heute ist dieser unfassbar hübsche Vogel in seinem ursprünglichen Verbreitungsgebiet in China bedroht, weniger als 1.000 Paare soll es schätzungsweise noch geben. In Europa war die Mandarinente ursprünglich nicht heimisch, sondern wurde von reichen Leuten und Adeligen irgendwann auf Seen und Teichen in Schlossparks ausgesetzt, um sich an ihnen zu erfreuen. In Großbritannien gilt sie inzwischen als heimisch, das zweitgrößte Vorkommen der Art in Europa ist in Berlin und Brandenburg - z.B. in Schlossgärten und -parks. Besonders im grauen November ist es eine Wohltat, diese wunderschönen Wasservögel zu beobachten. Und falls Ihr uns schreiben wollte, wie versprochen, hier die email: voegel@loupefilm.de
Die Hüter der Obelisken und Jeri gehen im Flüsternden Anker noch einmal ihren Plan für den Mondball durch: Rein ins Schloss, das Sternenschild-Amulett schnappen und wieder raus. Wird ihnen der Gebäudeplan der Firma Flodd bei ihrem Vorhaben helfen und auf welche Adeligen aus Elaynies Vergangenheit werden die Freunde wohl treffen?Aufgrund der improvisatorischen Art unserer Rollenspielinhalte können Themen und Situationen entstehen, die für manche Menschen schwer zu verarbeiten sind oder unangenehme Erinnerungen hervorrufen könnten. Sollten dich bestimmte Episoden oder Szenen belasten, empfehlen wir, zwischendurch eine Pause zu machen oder die Episode zu überspringen. Am Anfang jeder Folge wird der Inhalt der jeweils letzten noch einmal zusammengefasst, sodass du den Anschluss leicht wiederfinden kannst. Dein Wohlbefinden ist uns wichtig!Dice Actors ist ein inoffizieller Fan-Inhalt im Rahmen der Richtlinie für Fan-Inhalte. Dieser Kanal ist nicht von Wizards of the Coast gesponsert. Teile des enthaltenen Materials sind (geistiges) Eigentum von Wizards of the Coast LLC © Wizards of the Coast LLC.
Die heilige Klara von Assisi, reiche Bürgerstochter, trifft eine radikale Entscheidung: für ein Leben in einer Frauengemeinschaft in absoluter Armut. Lange galt sie nur als Gefährtin des heiligen Franziskus, heute erfährt die Heilige eine Neubewertung durch die feministische Theologie: Als erste Frau der Kirchengeschichte entwirft sie eine eigenständige Ordensregel. Von Steffi Illinger
In dieser Folge von "Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten" spricht Brigitte Neichl mit Eva Müller, seit 2011 Mitarbeiterin im Bezirksmuseum, gemeinsam mit Susanne Woytacek Museumsleiterin-Stellvertreterin und unter dem Pseudonym Eva Anna Welles Autorin zahlreicher Ausgaben der Edition Bezirksmuseum 15. Für den diesjährigen Tag der Bezirksmuseen zum Thema „Es grünt so grün … Parks und Grünanlagen in Rudolfsheim-Fünfhaus – einst und jetzt“ hat Eva Müller über die einstigen herrschaftlichen Gärten auf dem Gebiet des heutigen 15. Bezirks recherchiert. Einige Familien, deren Anwesen im 18. und 19. Jahrhundert sich rund um die heutige Mariahilfer Straße befanden, waren u.a. die Werdenburgs, die Plankenaus, die Nentwichs oder die Arnsteins. Über zwei Familien – die Fischers und die Haans gibt es einige besonders spannende und skurrile Geschichten, über die Eva Müller im Gespräch berichtet. Mit dabei ist auch Grätzelkorrespondentin Karin Martiny "Nordy", die mit Peter Hörburger, dem Obmann des Kulturvereins *grätzlgalerie am Kriemhildplatz, spricht. Co-Moderatorin dieser Folge ist (erstmals) Birgit Dhibi.
Sie lieferten die großen Hits - und einen handfesten Skandal. Von den Schummeleien bei "Milli Vanilli" erzählt die Tragikomödie "Girl you know it's true". Ein falscher Butler sorgt im Schloss einer verarmten Adeligen für neuen Schwung - in der französischen Komödie "Monsieur Blake zu Diensten". Stockenten sind Zugvögel? Im Animationsabenteuer "Raus aus dem Teich" schon. Denn hier geht eine Entenfamilie auf große Reise.
Wie ich Zara Larsson Backstage in Stockholm getroffen habe und warum ihr unbedingt einen Adeligen daten solltet, das alles und die neusten Releases erfahrt ihr in der neuen Folge von Its Out. Viel Spaß!
Wie ich Zara Larsson Backstage in Stockholm getroffen habe und warum ihr unbedingt einen Adeligen daten solltet, das alles und die neusten Releases erfahrt ihr in der neuen Folge von Its Out. Viel Spaß!
Am 1. und 2. September 1923 trafen sich in Nürnberg die völkischen Wehrverbände zum „Deutschen Tag“, bei dem zehntausende unter den Augen von Adolf Hitler und Erich Ludendorff und zahlreichen geladenen Adeligen aufmarschierten. Aus den Verbänden SA und Reichsflagge und Bund Oberland wurde der „Deutsche Kampfbund“ gegründet. Die Reden ließen keine Zweifel daran, dass ein gewaltsamer Umsturz angestrebt wird und bayrische Polizeiverbände marschierten munter mit und hielten die Völkischen nicht von Gewalttaten gegen Arbeiter ab. Im Vorwärts wurde nicht nur über die Vorkommnisse in Nürnberg berichtet. In der Ausgabe vom 6. September, die 80.000 Mark kostete, wagt Hans Bauer einen leicht spöttischen und zugleich erschreckend zutreffenden Blick in die Zukunft, der die Diktatur mit ihren Gummi-Paragraphen beschreibt. Frank Riede schildert uns den Zwang zur Liebe.
Die Festival-Saison geht in die heiße Phase. Während es sich Kollege Kenan gerade in Venedig gut gehen lässt, nehmen sich Patrick und Daniel in dieser Episode des Filmfrühstücks das anstehende Fantasy Filmfest zur Brust. Dabei haben wir uns vier Filme bereits im Detail anschauen dürfen und verraten euch, welche Highlights ihr euch nicht entgehen lassen solltet. Viel Spaß mit unserer Vorschau zum Fantasy Filmfest 2023.Ma Dong-seok verteilt wieder SchellenKein Fantasy Filmfest ohne Ma Dong-seok. Der auch als Don Lee bekannte koreanische Schauspieler ist mit dem neuesten Teil der The Roundup-Reihe am Start. Wir klären, ob er in The Roundup: No Way Out seinem Ruf als moderner Bud Spencer gerecht wird oder sich die Formel des Cop-Abenteuers langsam überholt hat.Ruhiger geht es im kanadischen Drama Frontiers zu, in dem eine Frau nach dem Tode ihres Vaters die Farm der Familie übernimmt. Gemeinsam mit ihrer Tochter und ihren beiden Schwestern versucht sie, seinen Tod zu verarbeiten – ohne den Sinn für die Realität zu verlieren. Denn als zwei Schwerverbrecher die kanadische Grenze überqueren, verwischt auch die zwischen Wahn und Wirklichkeit zusehends.Mit Raging Grace beleuchten wir einen Film, der das Leben von illegalen Immigranten in Großbritannien beleuchtet. Genauer gesagt begleiten wir die Philippinerin Joy, wie sie sich von einem Reinigungsjob zum nächsten hangelt – und durch eine glückliche Fügung als Pflegekraft bei einem reichen Adeligen landet. Doch der Schein trügt und im Haus des Adels wartet der blanke Horror darauf, über Joy und ihre Tochter Grace hereinzubrechen.Den Schlusspunkt bildet die japanische Action-Komödie Mad Cats, in denen eine Truppe bunter Reisender gegen Menschenkatzen antreten muss. Ein junger Mann ist auf der Suche nach seinem von Katzen gekidnappten Bruder und zieht mit viel Komik gegen die Vierbeiner zu Felde. Na ja, Vierbeiner ist übertrieben, denn aufgrund des geringen Budgets sind die Katzen … aber wir greifen voraus. Was euch genau in Mad Cats erwartet, erfahrt ihr im Podcast.Highlights, Highlights und noch mehr HighlightsNeben den vier Detailbesprechungen haben sich Patrick und Daniel den restlichen Fahrplan des Festivals einmal zu Gemüte geführt und liefern euch einen Ausblick über ihre persönlichen Highlights des Fantasy Filmfest 2023.Vom neuesten Rage-Cage über Sci-Fi-Animation Marke Ghost in the Shell und einen Silent-Hill-Verschnitt ist alles vertreten, was das Fantasy Filmfest so bunt und spannend macht. Hier könnt ihr euch übrigens die große Fantasy Filmfest Vorschau von Kollege Thomas auf Filmtoast durchlesen.Den kompletten Spielplan für eure Stadt sowie Tickets für die Vorstellungen findet ihr auf der offiziellen Seite des Fantasy Filmfest. Was sind eure Highlights? Werdet ihr auf dem Festival zugegen sein? Wir freuen uns über euer Feedback.---Filmtoast - Reviews & Specials: https://www.filmtoast.deInstagram: https://www.instagram.com/filmtoast_de/Facebook: https://www.facebook.com/FilmtoastDETwitter/X: https://twitter.com/FilmtoastDE
Die Adelsfaszination ist ungebrochen – und auch in der Klassik blinkt und glitzert es weiterhin heftig. Mozart war von Adeligen abhängig. Wer sind die Fürst*innen von heute – und wo ist die Kunst frei? Wie kommt die Klassik aus ihrem gefühlten Hofstaat heraus und wie macht sie sich dem Vorwurf des Klassismus weniger schuldig? Diese Fragen diskutieren wir mit dem Philanthropie-Berater Andreas Schiemenz und der Star-Pianistin Ragna Schirmer. Munition liefert Klassismus-Expert*in Francis Seeck.
Die Adelsfaszination ist ungebrochen - und auch in der Klassik blinkt und glitzert es weiterhin heftig. Mozart war von Adeligen abhängig. Wer sind die Fürstinnen und Fürsten von heute - und wo ist die Kunst frei? Von WDR 3.
Mord im Autrag Gottes Brenda Wright war eine junge Schönheit aus Twin Falls in Idaho, sie hatte grosse Träume und wollt Journalismus Studieren um später TV Moderatorin zu werden. An der Brigham Young Universität in Provo Utah, an der sie Studiert lernt sie den Sympathischen Alan Lafferty kennen. Alan ist ein Mormone, und seine Familie gehört quasi zu den Adeligen unter den Mormonen. Sein Familienstammbaum reicht bis zur Zeit der Pioniere zurück. Die beiden verlieben sich, und Heiraten kurze Zeit darauf. Im Jahr 1983 bekommen sie die kleine Erica. Doch leider bleibt das Glück der jungen Familie nicht für immer, am 24 Juli 1984 werden Brenda und ihre 15 Monate alte Tochter brutal ermordet. Wer verübt so eine abscheuliche Tat? Hört rein in unsere aktuelle Folge von Project_Scare, wir beschäftigen uns auch mit der Entstehung der Kirche Jesu Christi, der Heiligen der Letzten Tage. Interessiert auch einmal Live dabei zu sein? Dann folgt uns auf Twitch und Instagram um keinen Termin zu verpassen: https://www.twitch.tv/project_scare https://www.instagram.com/project_s.c.a.r.e/ Unsere Privaten Instagram Accounts findet ihr @sandra_aurorakat & @Holyzicke Abonniert und bewertet uns hier oder überall wo ihr unseren Podcast hört
Heinrich XIII. Prinz Reuss ist nicht nur der Spross eines über 800 Jahre alten deutschen Adelsgeschlechts, sondern auch mutmasslich einer der Anführer einer rechtsextremen Terrororganisation. Rewert Hoffer stellt den Adeligen im Podcast vor. Mehr Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/reichsbuerger-wer-ist-heinrich-xiii-prinz-reuss-ld.1715891 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Blaubart und Gilles de Rais – Ein Märchen mit einem wahren Kern? Der ehefrauenmordende Blaubart ist über die Zeit zu einem geflügelten Wort und zur Inspiration für unzählige Bücher und Filme geworden. Aber wie hat es das Märchen überhaupt in unsere Popkultur geschafft? Und steckt dahinter womöglich die wahre Geschichte von Gilles de Rais, dem berühmten Serienmörder und Weggefährten von Jeanne d´Arc? Wir gehen den Ursprüngen des Märchens auf den Grund und sammeln die Fakten zur Figur des Blaubart und zum realen Adeligen, der im Frankreich an der Schwelle zur frühen Neuzeit sein Unwesen getrieben hat. Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier.
Als sie starb, kannten viele ihren Namen - aber wer kannte ihre Vergangenheit? In dieser Episode erzählen wir euch, wie aus einer jungen Adeligen beinahe eine Giftmörderin und später eine erfolgreiche Journalistin wurde.
Georg Forster umsegelte als junger Mann mit Capitain James Cook die Welt. Er lernte das ewige Eis der Antarktis und freundliche Ureinwohner auf Tahiti kennen. Tahiti war schon damals ein mythischer Ort, der die Träume von Intellektuellen und Adeligen anregte. Georg Forster war Botaniker, Ethnologe, ein deutscher Abenteurer, ein Visionär und ein Revolutionär.
Über eine Teilnahme bei Let's Dance hat Lilly nicht länger als eine Sekunde nachdenken müssen, denn für die Prinzessin erfüllt sich hier ein Kindheitstraum. Was sie über Vorurteile gegenüber Adeligen denkt und an welchem sehr ungewöhnlichen Ort sie wahrscheinlich trainieren wird - jetzt in der neuen Folge. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Weihnachten 1814 während des Wiener Kongresses beobachtet man im Hause Arnstein ungewöhnliches. Der berühmte Salon der Hausherrin Fanny von Arnstein ist mit einem Tannenbaum mit Kerzen dekoriert. Das ist der Geheimpolizei, die auch dort ihre Spitzel eingeschleust hat, eine Notiz wert. Die aus Berlin aus einer jüdischen Familie stammende Fanny kannte diesen Brauch aus ihrer Heimat. Zwei Jahre später lässt die protestantische Prinzessin Henriette von Nassau-Weilburg, verheiratet mit dem habsburgischen Erzherzog Karl, auch in ihrem Haus zu Weihnachten einen Lichterbaum aufstellen. Kaiser Franz war bei der Weihnachtsfeier dabei und fand Gefallen an dem geschmückten Baum. So gab es bald auch in der kaiserlichen Hofburg einen Tannenbaum. Und was bei Kaisers üblich ist, wird in Windeseile von allen Adeligen und dann auch den Bürgerlichen übernommen. So hält der Christbaum ab den 1820er Jahren überall in Wien Einzug. Schon davor brachte in manchen Haushalten der Nikolaus ein kleines Nadelbäumchen mit Kerzen für die Kinder. Dieser Brauch war allerdings nicht überall verbreitet. Im 19. Jh wird das Weihnachtsfest im Kreise der Familie um den geschmückten Baum und der Krippe üblich. Auf den Versorgungsmärkten etablieren sich erste Stände, die auch Christbaumschmuck und kleine Geschenke anbieten. Wiens berühmtester Christbaum steht heute vor dem Rathaus an der Ringstraße. Diese Tradition begann 1959, seither gibt es alljährlich eine etwa 30 Meter hohe Fichte aus einem der Bundesländer zu bestaunen. Den Christkindlmarkt am Rathausplatz gibt es seit 1975.
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/wer-ist-eigentlich-klaus-schwab-von-ernst-wolffEin Kommentar von Ernst Wolff.Die Welt erlebt zurzeit den möglicherweise größten Umbruch ihrer jüngeren Geschichte. Dabei spielt eine Organisation eine besondere Rolle: Das World Economic Forum, kurz WEF, das 1971 als European Management Forum von dem deutschen Ingenieur und Volkswirtschaftler Klaus Schwab gegründet wurde.Die Bedeutung des WEF hat in den etwas über 50 Jahren seines Bestehens gewaltig zugenommen. Es gibt wohl keine andere Organisation auf der Welt, die mit den mächtigsten Wirtschaftsführern, Politikern, Adeligen, Medienvertretern und dazu mit den reichsten Menschen derartig gut vernetzt ist.Vor allem gibt es keine Organisation, die diesen Einfluss in der aktuellen Krise so gezielt und auch so unverhüllt einsetzt. Während ein großer Teil der Menschheit im vergangenen Jahr angesichts der ihr als tödliche Gefahr präsentierten Pandemie vor Angst erstarrt ist, hat WEF-Gründer Schwab ein Buch mit dem Titel „The Great Reset“ veröffentlicht, in dem er den Reichen und Mächtigen klar sagt, wie sie die Pandemie nutzen können, um ihre Position in der Welt zu stärken und zu festigen. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/wer-ist-eigentlich-klaus-schwab-von-ernst-wolff+++ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm https://t.me/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ein Kommentar von Ernst Wolff.Die Welt erlebt zurzeit den möglicherweise größten Umbruch ihrer jüngeren Geschichte. Dabei spielt eine Organisation eine besondere Rolle: Das World Economic Forum, kurz WEF, das 1971 als European Management Forum von dem deutschen Ingenieur und Volkswirtschaftler Klaus Schwab gegründet wurde.Die Bedeutung des WEF hat in den etwas über 50 Jahren seines Bestehens gewaltig zugenommen. Es gibt wohl keine andere Organisation auf der Welt, die mit den mächtigsten Wirtschaftsführern, Politikern, Adeligen, Medienvertretern und dazu mit den reichsten Menschen derartig gut vernetzt ist.Vor allem gibt es keine Organisation, die diesen Einfluss in der aktuellen Krise so gezielt und auch so unverhüllt einsetzt. Während ein großer Teil der Menschheit im vergangenen Jahr angesichts der ihr als tödliche Gefahr präsentierten Pandemie vor Angst erstarrt ist, hat WEF-Gründer Schwab ein Buch mit dem Titel „The Great Reset“ veröffentlicht, in dem er den Reichen und Mächtigen klar sagt, wie sie die Pandemie nutzen können, um ihre Position in der Welt zu stärken und zu festigen.In Schwabs eigenen Worten stellt die Pandemie „eine seltene, aber zeitlich begrenzte Gelegenheit dar, über unsere Welt nachzudenken, sie neu zu denken und neu zu gestalten.” Wer diese Neugestaltung vornehmen soll, ist für Klaus Schwab auch klar: Es sind vor allem die Global Leaders und die Global Shapers, die seit 1992 bzw. seit 2012 im Rahmen des WEF ausgebildet und in seinem Sinne konditioniert werden.Diese Kaderschmiede, der unter anderen Angela Merkel, Jeff Bezos, Bill Gates, Tony Blair, Nikolas Sarkozy, Emmanuel Macron, aber auch Jens Spahn und Annalena Baerbock entstammen, umfasst mittlerweile 1.300 Global Leaders und etwa 10.000 unter 30-jährige Global Shapers.Sie alle sitzen weltweit in wichtigen Führungspositionen und ziehen, teils im Hintergrund, teils ganz offen, die Fäden, wenn es darum geht, die Welt, in der wir bisher gelebt haben, in Schwabs Worten „kreativ zu zerstören“ und eine neue Welt zu schaffen – und zwar zugunsten der winzigen Elite, die hinter Schwab steht, die ihn finanziert und die ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist.Ohne die Hilfe dieser Elite, deren Interessen er sich mit Leib und Seele verschrieben hat, gäbe es heute nämlich weder das World Economic Forum, noch hätte Klaus Schwab auch nur einen Bruchteil des Einflusses gewinnen können, den er heute weltweit ausübt.Wer ist dieser Mann? Woher kommt er und was hat ihn zu dem gemacht, was er heute ist?Ein Blick auf seine Herkunft gibt einen Einblick in das Milieu, aus dem Schwab stammt: Als er 1938 in Ravensburg am Bodensee geboren wurde, arbeitete sein Vater in führender Position für die deutsche Niederlassung des Schweizer Turbinen- und Maschinenherstellers Escher-Wyss. Das Werk setzte mehr als zweihundert Zwangsarbeiter ein, um Maschinen für Kraftwerke und Teile für Kampfflugzeuge der Wehrmacht herzustellen und wurde dafür vom Hitler-Regime als „nationalsozialistischer Musterbetrieb“ ausgezeichnet.Nach der Übersiedlung der Familie in die Schweiz studierte Klaus Schwab an der Zürcher ETH Ingenieurswissenschaften und an der Universität von Fribourg Volkswirtschaft. Von 1963 bis 1966 arbeitete er für den Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau in Frankfurt. Anschließend erwarb er an der Harvard Business School einen Master of Public Administration....weiterlesen hier: https://apolut.net/wer-ist-eigentlich-klaus-schwab-von-ernst-wolff/Unterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Ein kleiner Vorgeschmack auf die ZARENDISKO, um die es sich in der nächsten Doppelfolge drehen wird: Die letzte russische Zarenfamilie wurde brutal ermordet und Rasputin galt als Wunderheiler und Zarenflüsterer. Aber auch er erlebte einen dramatischen Abgang. Wladimir Kaminer und Cay Rademacher erzählen von den russischen Adeligen und eines ist sicher: Es wird Kills geben. Seid gespannt auf die Doppelfolge nächste Woche!
Keiner hätte gedacht, dass so einer mal Kaiser werden könnte: Napoleon Bonaparte, Sohn eines kleinen Adeligen auf der Insel Korsika. Doch Napoleon beißt sich durch - und wird der mächtigste Mann Europas. (BR 2012)
Serie ERDBEBEN IM VATIKAN mit Mag. Kurt Piesslinger Vor 500 Jahren erschütterte ein deutscher Mönch die Fundamente der römisch-katholischen Kirche. Seine Gedanken veränderten die westliche Kultur nachhaltig. 4.Der Protest der Fürsten Fürsten bahnen dem Protestantismus den Weg Der Kaiser versucht die evangelisch gesinnten Fürsten des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation in die Knie zu zwingen und sie der römisch katholischen Kirche zu unterwerfen. Die glaubenstreuen Adeligen aber wagen unter Einsatz ihres Lebens dagegen zu protestieren und Widerstand zu leisten. Daher der Name „Protestanten“. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/545403682
Story: Gegen Ende des 18. Jahrhunderts: Sir Richard Fordyke kehrt nach der Hochzeit mit seiner zweiten Frau auf den Landsitz seiner Familie zurück, wo ihm die Ablehnung der restlichen Bevölkerung entgegenschlägt. Ein Mädchen ist ermordet worden und die letzten Worte des Opfers wiesen auf den Adeligen. Da seine erste Frau ebenfalls unter mysteriösen Umständen starb – sie stürzte aus einem Fenster –, gibt es bald viel Gerede und noch mehr Opfer, darunter Sir Richards Vater. Eine weiße Frau erscheint mehrmals und verfolgt den Hausherrn mit Schuldzuweisungen. Droht ihm das Verderben?
Heute erzähle ich dir die Geschichte von Kaspar Hauser. Ein junger Mann taucht plötzlich in Nürnberg auf, am 26. Mai 1828. Er ist ungefähr 16 Jahre alt. Der Junge wirkt geistig zurückgeblieben, redet wenig und hat zwei Briefe in der Hand. Er sagt: Er möchte ein Reiter werden wie sein Vater. Er wird zur Polizei gebracht. Wer ist er? Wo kommt er her? Er spricht bayerischen Dialekt und hat eine Narbe von der Pocken-Impfung. Also vermutet man, dass er aus Oberbayern kam. Vielleicht aus Regensburg. Oder vielleicht auch aus Tirol, also aus Österreich. Genauer wird man es nie erfahren. Man bittet ihn, seinen Namen zu schreiben, und er schreibt: Kaspar Hauser. In den Gesprächen erzählt er langsam mehr von sich. Er habe seine Kindheit und Jugend in einem dunklen Verlies verbracht, das nur mit Stroh ausgelegt war. Es sei sehr niedrig gewesen, er habe dort kaum stehen können. Ernährt habe er sich nur von Wasser und Brot. Andere Menschen habe er nie gesehen oder mit ihnen gesprochen. Zur Beschäftigung habe er nur ein kleines Holzpferd gehabt. Saubergemacht wurden das Verlies und er selbst nur, wenn er schlief. Er bekam es nie mit. Ein Eimer war seine Toilette. Kaspar Hauser wird erstmal wieder eingesperrt, und zwar im Gefängnisturm. Die Menschen machen Experimente mit ihm. Juristen, Theologen und Pädagogen interessierten sich für ihn. Ein Lehrer, sein Name ist Georg Friedrich Daumer, kümmert sich um ihn und Kaspar Hauser fängt sehr schnell an, lesen und schreiben zu lernen. Er beginnt zu malen und ist begabt. Er schreibt auch Gedichte. Die Leute beginnen zu spekulieren: Ist er vielleicht ein Prinz? Ein Adeliger? Ein Thronerbe, den man loswerden wollte? Es wird recherchiert, welche Adeligen um das Jahr 1812 ein Kind verloren haben. Man wird fündig: In Baden soll ein adeliges Kind gestorben sein. War es ausgetauscht worden? War Kaspar das Kind dieser Adeligen, das mit einem kranken Kind vertauscht wurde? Das wäre politisch möglich gewesen, weil dann eine andere Familie den Thron geerbt hätte. Heute ist diese Theorie unwahrscheinlich. Damals wurde sie aber so kontrovers diskutiert, dass sogar der bayerische König seine Meinung dazu sagte. Kaspar Hauser wird von den Menschen bestaunt, er wird „Das Kind Europas“ genannt. Menschen reisen extra nach Nürnberg, um ihn zu sehen. Es herrscht ein richtiger Hype um seine Person, würde man heute sagen. In ganz Europa kennt man die Geschichte, die Zeitungen berichten darüber. Doch damals war es so wie heute: Jeder Hype hat seine Zeit. Irgendwann ist er vorbei. Also interessieren sich nach einem Jahr nicht mehr so viele Menschen für Kaspar Hauser. Aber dann wird er plötzlich angegriffen. Die Waffe hinterlässt eine Wunde auf seiner Stirn. So etwas ähnliches passiert später noch einmal, dann sogar mit einer Pistole. Er wechselt die Familien, in denen er lebt, nach diesen Angriffen. Zum Teil hat er sogar Bewacher, Polizeischutz nennt man das. Und ein englischer Lord nimmt ihn ebenfalls kurze Zeit unter seine Fittiche. Das Interesse an ihm wächst wieder. Und dann kommt das Jahr 1833. Er wird wieder von einem angeblichen Attentäter mit einem Messer attackiert - drei Tage später stirbt er an den Folgen. Es zeigt sich, dass alle drei "Attentate" wahrscheinlich von ihm selbst verübt wurden. Vielleicht wollte er einfach wieder im Mittelpunkt stehen. Was bleibt, sind die vielen Fragen, was die Prinzentheorie angeht. 1996 wird mit modernsten Untersuchungsmethoden geforscht. Kleidungsstücke von Kaspar Hauser werden untersucht, vor allem ein Blutfleck, der auf einer Hose zu finden war. Eine DNA-Analyse ergibt: Kaspar Hauser hatte nichts mit dem badischen Adelshaus zu tun. 2002 ist die Technik noch ein bißchen weiter und wieder wird geforscht. Diesmal nimmt man Haare und analysiert diese. Jetzt kann man plötzlich nicht mehr ausschließen, dass Kaspar Hauser mit dem Adelshaus Baden verwandt war. Viele Fragen bleiben offen. Eine wirklich wissenschaftliche Untersuchung war das allerdings n...
November 1974: In Londons Nobelgegend reihen sich wunderschöne alte Häuser aneinander. Niemand ahnt welch schreckliche Taten hinter den altehrwürdigen Fassaden des englischen Adels verborgen sind, bis eines späten Abends Lady Lucan blutüberströmt in einen Pub rennt und schreit "Helft mir! Er hat die Nanny ermordet!" Und damit herzlich Willkommen bei Reich, schön, tot - dem True Crime Podcast aus der Glitzerwelt. Wir berichten über wahre Verbrechen, in denen die reichen, berühmten und schönen Menschen dieser Welt ihre oft dramatischsten Hauptrollen spielen. Mal als bemitleidenswerte Opfer, mal als eiskalte Killer. Denn eines können wir euch mit Sicherheit sagen - weder Reichtum, Ruhm noch Schönheit schützen vor Verbrechen ... ganz im Gegenteil! Wir freuen uns auf euch, jeden Montag! Wir, das sind Nadine und Susanne, haben ein Faible für die verrückte Glitzerwelt in der Glamour und Grabstein manchmal ganz nah beieinander liegen. Wir freuen uns über Feedback, Themenvorschläge und Eure Meinungen unter reichschoentot@julep.de ***Podcast-Empfehlung*** Den Podcast "Ruhe & Kraft - Meditation für alle Lebenslagen" findet ihr auf allen gängigen Plattformen. Spotify: https://open.spotify.com/show/4wJ80PcChgbJz2vVs2iu8N?si=0ttq31i0TKSZZh6H0oa0JQ Apple: https://podcasts.apple.com/de/podcast/ruhe-kraft/id1546261128 Wir wünschen viel Spaß und gute Entspannung! ***Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links*** ***Links zum Fall*** Lord und Lady Lucan bei ihrer Verlobung 1963: https://i.dailymail.co.uk/1s/2020/01/29/01/24012054-7940419-image-a-30_1580261981593.jpg *** Das Kindermädchen Sandra Rivett: https://i.dailymail.co.uk/1s/2020/01/29/07/24006594-7940419-Sandra_Rivett-a-14_1580283733842.jpg *** Farbfoto von Sandra Rivett: https://i.dailymail.co.uk/1s/2020/01/29/00/24008500-7940419-image-m-26_1580257028503.jpg *** Das Haus von außen: https://c.files.bbci.co.uk/381F/production/_88076341_capture.jpg *** Das Haus von innen: https://i2-prod.mirror.co.uk/incoming/article1314422.ece/ALTERNATES/s1227b/Lady%20Lucan *** Clermont Gaming Club von innen: http://casinolovers.info/posts/casino-images/Clermont-Club-Casino-London-United-Kingdom/Clermont-Club-Casino-London-United-Kingdom.jpg *** Neil Berriman, Sohn von Sandra Rivett: https://i.dailymail.co.uk/1s/2020/01/29/13/24006590-7942703-Neil_Berriman_s_mother_Sandra_Rivett_was_murdered_by_Richard_Joh-m-28_1580304327150.jpg *** Bilderserie 1: https://www.dailymail.co.uk/news/article-7942703/Lord-Lucans-son-RUBBISHES-claims-living-Buddhist-Australia.html *** Bilderserie 2: https://www.mirror.co.uk/incoming/gallery/lord-lucan-disappearance-photos-1307183 ***Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links*** Hosts: Susanne & Nadine Redaktion: Nadine Produktion & Schnitt: Falko Schulte Eine Produktion der Julep Studios
Der berühmte Kuppler und Buchautor Simon Archibaldus versucht eine geeignete Partnerin für Thorkel Torstenson, einen Adeligen aus dem Norden, zu finden.
Adel verpflichtet! Das ist das Motto dieser Folge. Martin Argendorf, Präsident der Lindener Narren besucht in dieser Episode den Ehrensenator Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe auf seinem Schloß Bückeburg. Beide sprechen über die Weihnachtsfeiertage, die Auswirkungen der Corona-Krise und das Leben eines Adeligen in der heutigen Zeit. Und die Frage aus aktuellem Anlass: wie feiert man Weihnachten und Geburtstag gleichzeitig? Denn Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe feiert am ersten Weihnachtstag auch seinen 62. Geburtstag.
Jean Renoir folgt der Form der Mise en Scène schon lange, bevor sie einen Namen hat, und baut einen radikalen Realismuseffekt auf, natürlich auf Kosten der Möglichkeiten der Kamera in diesen noch recht frühen Tagen des Tonfilms. Wir folgen der Pariser Elite aufs Land: den reichen Adeligen, der Dienerschaft, dem etablierten Bürgertum, aber auch Zugezogenen und den Helden der Moderne, die leider die Spielregeln der oberen Schicht nicht kennen. So entsteht ein Film, der zwischen Genres changiert, vom Lustspiel in die Tragödie, die den baldigen Zweiten Weltkrieg vorausahnt. Der Film erlaubt uns einen fast freien Blick in seine Welt, die uns unterhält, aber auch verunsichert und überfordert, in einer Form, die in uns ein emotionales Chaos erzeugt, das wir selbst wieder aufräumen müssen, womit DIE SPIELREGEL lange nach dem Schauen bei uns bleibt.
Am 26. Mai 1940 stirbt Wilhelm Friedrich von Preußen. Dass 50.000 Menschen bei der Trauerfeier für den Enkel von Wilhelm II. die Straßen säumten, gefiel Hitler gar nicht.
Meister der Madonnendarstellung, Liebling von Päpsten und Adeligen, Erschaffer von Werken zeitloser Schönheit: Raffael. Am 6.April 1520 starb er mit nur 37 Jahren. Claudia Dichter über die Datenbank Raffael-Album mit 1000 Online-Werken.
Das Land Moravod ist erstreckt sich auf dem Kontinent Sirao und war in diversen Ausgaben des Gildenbriefs sowie MIDGARD-Abenteuern Schauplatz. Und dennoch ist dieses Land im Vergleich zu anderen Ländern, wie beispielsweise Alba, relativ unbekannt.
32 Tagebücher hat Kaspar von Fürstenberg zwischen 1545 und 1618 verfasst, die genaue Einblicke in das Leben des westfälischen Adeligen geben. Er wusste das Leben zu genießen. Doch Reinhard Fromme, Museumspädagoge des Kreismuseums Wewelsburg kennt Kaspar auch als hart arbeitenden Manager in der Zeit der Renaissance. Weitere Facetten zum „Schloss mit drei Ecken“, das sich übrigens auch gut erwandern lässt, finden Sie unter: https://www.teutoburgerwald.de/reiseziele-geschichten/geschichten/geschichte/ein-schloss-mit-drei-ecken
Er gilt als erstes Eiscafé Deutschlands, war außerdem mal das berühmteste Kaffeehaus Europas: der Alsterpavillon. Gegründet wurde er 1799 von einem französischen Adeligen, dem Vicomte Augustin Lancelot de Quatre Barbes. Damals handelte sich aber tatsächlich um nicht mehr als einen kleinen Pavillon aus Holz. Das Buch zum Podcast gibt es hier: http://shop.mopo.de/mopo-magazine/buch-der-tag-an-dem.html Die Magazine "Unser Hamburg" finden Sie hier: http://shop.mopo.de/mopo-magazine.html
Unsere Autorin Anna Basener unterhält sich im Tonstudio von Lübbe Audio mit Dominique Pleimling, dem Programmleiter des Eichborn Verlags über ihren soeben erschienenen Roman. „Schund und Sühne“. Warum es sich dabei um eine Komödie mit Krönchen handelt, welche Rolle Groschenromane im Leben von Anna Basener und in ihrem neuen Roman spielen und warum es einfacher ist, mit Huren als mit deutschen Adeligen ins Gespräch zu kommen, erfahrt ihr in der aktuellen Folge des Bücher!-Podcasts. Zum E-Book: https://itunes.apple.com/at/book/schund-und-s%C3%BChne/id1441132433?mt=11
Hallo liebe Etagerenfreunde! Flyer der Aufführung "Dr. Jekyll und Ms. Hyde"Diese Bretter bedeuten die Welt! Zum zweiten Mal. Denn der liebe Basti hat es wieder in die Arme eines neuen Theaterstückes getrieben, in dem Fall hieß das Stück "Dr. Jekyll und Ms. Hyde", aufgeführt von den Theaterfreunden Troisdorf. Basti erzählt eine halbe Stunde vom ersten Casting bis zur Aufführung, ob sich in der zweiten Runde etwas anders als bei seinem ersten Auftritt angefühlt hat. War die Nervosität genauso wie beim ersten Mal? Wird Basti wieder in diesem Stück in seiner Rolle von einer Frau angegangen? In diesem Stück spielte er den Schürzenjäger Lord Carey, der es vor allem auf die rebellische Ms. Hyde abgesehen hat. Neben Poklatschern spricht Lord Carey Frauen als Zuckerschnecke an und denkt zumeist nur mit der unteren Hälfte des Körpers. Wie genau so eine Verwandlung von einem Otto-Normal-Zuschauer in einen perversen Adeligen funktioniert, demonstrierte Basti in einem Facebookvideo. Welche Probleme sich bei den Proben oder den Aufführungen ergeben haben, darüber berichtet er in dieser kleinen Spezialausgabe der Etage 13. Viel Spaß dabei, Eure Etagenregisseure AN DIESER EPISODE HABEN MITGEWIRKT:SPRECHER: Basti (DerComicer) [dercomicer.de] [Twitter] [Facebook] [Youtube] SCHNITT: Basti TITELSONG Für unser Intro und das Outro haben wir folgenden Song verwendet: Causativity von Justin Morgan [Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Unported (CC BY-NC-SA 3.0)] Wir freuen uns über jede Art von Feedback. Dieses könnt Ihr uns über die folgenden Möglichkeiten zukommen lassen: Hier im Blog: In jedem Beitrag zur Podcast-Episode oder über das Kontakt-Formular Youtube Podcast.de iTunes Facebook-Seite Twitter-Seite
Wild ist zu jeder Jahreszeit ein Hochgenuss. Das wussten auch schon die Adeligen auf ihren Landsitzen kulinarisch zu schätzen. Torsten Reinwald, Pressesprecher und stellvertretender Geschäftsführer des Deutschen Jagdverbandes e.V. hat für Euch heute ein leckeres Rezept für Rehmedaillions. Wild ist gesund und die Zubereitung ist - gewusst wie - nicht schwierig. Im Podcast erfahrt ihr wie es geht.
Es gab einmal einen Herzog in Bayern, er hieß Wilhelm V. Ein Herzog ist ein hohes Mitglied des Adels, in England wäre das ein Duke. Dieser Herzog jedenfalls wollte am Wittelsbacher Hof, also dem Sitz seiner Familie, immer genügend Bier zur Verfügung haben. Das Bier musste er von kleinen privaten Brauereien kaufen – oder sogar aus anderen Bundesländern importieren. Das wollte er nicht mehr, weil es zu teuer war. Er wollte lieber, dass in München selber Bier gebraut wurde. Also gab er den Auftrag, ein Hofbräuhaus zu bauen. Das war 1589. Und diese Geschichte ist kein Märchen, sondern wahr. Jetzt wisst Ihr also schon einmal, woher das Hofbräuhaus seinen Namen hat: Hof, weil es den Hof beliefern sollte, also die Adeligen. Bräu weil hier Bier gebraut wurde – und Haus ist klar, oder? Im Hofbräuhaus wurde Braunbier gebraut. Etwas anderes durfte man hier nicht brauen, denn Weißbier durfte nur eine Familie im Bayerischen Wald brauen. Als der letzte Nachkomme dieser Familie starb, sicherte sich der Sohn des Herzogs dieses Recht. Somit durfte im Hofbräuhaus auch Weißbier gebraut werden. Schnell wurde das Bier beliebt und das Hofbräuhaus wurde zu klein, also musste ein Neubau her – am heutigen „Platzl“. Ab 1608 wurden hier Braunbier und Weißbier gebraut. Ab 1610 durften auch Wirte und normale Bürger das Bier kaufen. 1828 erlaubte dann König Ludwig I., dass im Hofbräuhaus auch gleich getrunken werden durfte – vorher war es sozusagen nur die Fabrik für Bier. Bald kamen die ersten Touristen. Das Hofbräuhaus wurde dann verlegt, und zwar in die Innere Wiener Straße – dort ist auch heute noch der Hofbräukeller ein beliebter Gasthof mit großem Biergarten. Hier wurde von nun an das Bier gebraut. Nach einigen Umbau- und Neubauarbeiten wurde das Hofbräuhaus am Platzl 1897 zum Gasthof ohne Brauerei – so wie wir es heute kennen. Im Hofbräuhaus wurde nicht nur Bier gemacht, sondern auch Politik: Hier wurde 1919 die Münchner Räterepublik ausgerufen und die Brauerei gehörte von nun an dem Staat. Noch etwas passierte hier – leider mit weitreichenden Folgen: 1920 wurde im Hofbräuhaus die NSDAP gegründet. 1945, also gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, wurde das Hofbräuhaus zerstört – danach wieder aufgebaut. Das Hofbräuhaus heute Bierkrüge der Stammgäste im Hofbräuhaus / (c) Christian Eickmann, https://travelchrismunich.wordpress.com/munchen-i/ Täglich kommen nun bis zu 35.000 Besucher hierher. Heute ist das Hofbräuhaus eine große Gaststätte, die natürlich für Touristen weiterhin interessant ist. Aber auch viele Einheimische kommen regelmäßig hierher, es gibt Stammtische für die Stammgäste, sie haben hier sogar ihre eigenen Bierkrüge „geparkt“. Meistens gibt es zum Essen und dem Bier traditionelle bayerische Blasmusik. Und im Sommer kann man wunderbar im Innenhof im Biergarten sitzen. Insgesamt haben 3500 Menschen Platz im Münchner Hofbräuhaus. Auf dem Oktoberfest gibt es ein Hofbräu-Festzelt – es gehört zu den größten Zelten auf der Wiesn. Hier können 10.000 Menschen gleichzeitig feiern! Seit 1987 wird nicht mehr in der Innenstadt das Bier gebraut, sondern am Stadtrand, in München-Riem. Hier im Osten der Stadt ist auch die Messe München angesiedelt. Wenn Ihr in den USA lebt, könnt Ihr übrigens auch in ein echtes Hofbräuhaus gehen: Es wurde 2004 in Las Vegas eröffnet. Auch in Tokio steht eines, in Dubai und in Seoul. Hofbräu ist zum Franchise-System geworden. In diesem Sinne: Prost! Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg110kurz.pdf
026 Kleider machen LeuteVielleicht kennen Sie die Geschichte eines Schneiders, der mit seinen Kleidern zum Adeligen mutierte, noch aus dem Schulunterricht.Aber es ist eine Menge Wahres dran: Kleider machen eben Leute und vermitteln Kompetenz und Vertrauen. Oder für den ersten Eindruck gibt es zumeist keine 2. Chance. Klar, das kennen Sie auch.Mich verwundert immer, wie viele Unternehmer mit einer Webseite unterwegs sind, die wenig Kompetenz vermittelt. Bisweilen verleitet schon der erste Eindruck dazu, schnell nach Alternativen Ausschau zu halten.Also, was braucht die optimale Webseite inhaltlich, was ist wirklich erforderlich? Was sind die Komponenten, auf die Sie nicht verzichten sollten?Alle Informationen zu dieser Episode finden Sie hier, viele weitere Inspirationen für Ihren Erfolg als Unternehmer hier.Wenn Ihnen der Podcast gefällt und Sie mich dabei unterstützen wollen, dass er noch mehr Unternehmer erreicht, dann freue ich mich sehr über Ihre Bewertung bei i-tunes
Heute möchte ich Euch von zwei Adeligen erzählen. Kennt Ihr Sissi? Hier in Deutschland kennt sie jeder. Sissi war eine Frau, die von 1837 bis 1898 gelebt hat. Sie wurde Kaiserin von Österreich. Aber langsam, ich erzähle Euch kurz ihre Geschichte. Sissi hieß eigentlich Elisabeth. Sie wurde am Heiligabend 1837 geboren, und zwar in München. Bayern war damals ein Königreich, und Sissi war eine Prinzessin. Ihr Opa war der König von Bayern. Als Sissi 15 Jahre alt war, lernte sie den Kaiser von Österreich kennen, der eigentlich ihr Cousin war und ihre ältere Schwester heiraten sollte. Tja, so war das in Adelskreisen. Der Kaiser Franz-Josef entschied sich für Elisabeth und sie heirateten. Elisabeth wurde Kaiserin von Österreich und später auch Königin von Ungarn. Das Paar bekam drei Töchter, von denen eine noch als Kleinkind starb, und einen Sohn. Das war natürlich wichtig für den Kaiser, denn nur ein Sohn konnte Thronfolger werden. Rudolf und seine Schwester wurden hauptsächlich von der Oma und natürlich von Dienstmädchen aufgezogen und betreut. Ihr Sohn Rudolf nahm sich als junger Mann das Leben. Elisabeth wurde von einem Anarchisten getötet – er stieß ihr auf einer Reise eine Feile ins Herz. Warum nun kennt jeder die Geschichte der Sissi? Nicht wegen ihrer legendären Haarpracht, nicht wegen ihrem modernen Fitness-Kult, auch nicht wegen ihrer tragischen Geschichte. Sondern, weil ihr Leben in den 50er-Jahren verfilmt wurde. Die wunderbare Schauspielerin Romy Schneider spielte Sissi, und zwar in drei aufwändig gedrehten Kostümfilmen. Mit der Realität hatten diese Filme wenig zu tun, aber sie waren romantische Märchen, und diese Filme kennt noch heute zumindest fast jede Frau. Schaut mal bei YouTube nach, vielleicht findet Ihr Ausschnitte aus dem Film. Ich stelle Euch auch einen Link auf slowgerman.com. (http://www.dailymotion.com/video/x20p7yh_sissi-1955_shortfilms) Die zweite Figur, die ich Euch heute vorstellen möchte, ist König Ludwig II. Er war ein Cousin von Sissi und wurde 1845 in einem Schloss geboren, das heute zu München gehört. Um Ludwig ranken sich viele Geschichten. Er soll homosexuell gewesen sein, was natürlich damals für einen König unmöglich war. Psychische Probleme sollen ihn gequält haben, er wurde sogar zwei Jahre vor seinem Tod entmündigt, weil er angeblich nicht mehr in der Lage war, die Amtsgeschäfte zu führen. Sein Tod selbst gibt die meisten Rätsel auf: Er ertrank mit seinem Arzt in einem See. An einer sehr seichten Stelle. König Ludwig II. gilt als Märchenkönig. Der Wagner-Fan muss ein Träumer gewesen sein, ein Mensch der in unserer Zeit wahrscheinlich ein viel schöneres und freieres Leben geführt hätte als damals. Hier in Bayern sieht man sein Bild nach wie vor auf Postkarten und Gemälden. König Ludwig II. ist beliebt bei den Leuten. Aber woher kennt Ihr ihn? Ganz einfach: König Ludwig ließ viele Schlösser bauen, zum Beispiel auch das weltberühmte Schloss Neuschwanstein. 1,3 Millionen Touristen besuchen dieses Schloss jedes Jahr. Durch König Ludwig ist Bayern zum Touristenmagneten geworden, und dafür sind wir ihm natürlich sehr dankbar. Nur mit dem Oktoberfest hat er nichts zu tun – aber er war fünf Mal dort zu Gast. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg100kurz.pdf
Sun, 27 Oct 2013 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/15543/1/Kuss_Erich_15543.pdf Kuß, Erich