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Die sogenannten Wirtschaftsweisen empfehlen eine "Mindestausgabenquote" für Schüler in Deutschland - bisher lässt sich der Staat einen Schüler im Durchschnitt pro Jahr knapp 10.000 Euro kosten. Vergleichsweise am wenigsten wird für Berufsschüler ausgegeben. Wo sie der Schuh drückt und was der oberste Vertreter der Berufsschulen in Bayern und Deutschland dazu und auch zum Vorschlag der Wirtschaftsweisen sagt, darum geht es im "Thema des Tages". Moderation: Carsten Kühntopp
Die Waffenruhe zwischen Libanon und Israel steht. "Man kann sich durchaus vorstellen, dass das auch in eine längere Richtung geht", sagt Andreas Reinicke, Deutsches Orient Institut: "Die Hisbollah ist jetzt für lange Zeit geschwächt." Von WDR5.
El Batanony, Sina www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Dem Wald in Hessen geht es ziemlich schlecht, das ist nichts neues. Aber es gibt momentan eine kleine Ausnahme: Den Odenwald ganz im Süden - der ist laut aktuellen Berichten eigentlich ganz gut in Schuss.
Die Top-Meldungen am 11. November 2024: Auftragsmangel in der Lebensmittelbranche vergleichsweise gering, Hawesko erwartet Umsatzrückgang, Moderne Lebensmitteltechnologien stoßen auf Skepsis
Vor kurzem hatte ich den Fondsmanager und Börsenkenner Wolfgang Matejka zu Gast, den der zunehmende Einfluss von quantitativen Strategien und des Hochfrequenzhandels auf Börsenkurse frustriert, womit selbst Unternehmen mit fundamental guten Bilanzdaten am Parkett abgestraft würden. In der aktuellen GELDMEISTERIN-Folge diskutiere ich mit meinem Gast Erhard Radatz, Global Head of Portfolio Management, Invesco Quantitative Strategie, was Quant-Strategien überhaupt sind. So viel vorab: Sie nutzen mathematische Modelle und Algorithmen, um große Datenmengen, etwa historische Kursdaten oder wirtschaftlichen Kennzahlen zu analysieren und somit Handelsentscheidungen weitgehend zu automatisieren. Beim kurzfristigen Traden können Algorithmen viel schneller auf neue Informationen reagieren als menschliche Trader. So kommt es aber auch zu schnelleren Kursbewegungen, vor allem bei plötzlichen Ereignissen. Sie erkennen auch Arbitragemöglichkeiten zwischen Märkten und Veranlagungsklassen viel schneller. Da hat Wolfgang Matejka schon recht: Wenn viele Quant-Strategien ähnlich reagieren, können sie bestehende Trends auch noch verstärken, egal ob den Trends die fundamentale Grundlage entbehrt oder nicht. Erhard Radatz sieht das naturgemäß differenzierter. Zum eine schaue bei Invesco bei der Selektion der Aktientitel am Ende doch noch ein Mensch drüber. Zum anderen: „Nur weil wir quantitativ sind heißt es lange nicht, dass für uns nicht auch Fundamentaldaten zählen . Das Einzige, was wir unterschiedlich machen zur klassischen fundamentalen Analyse ist, dass wir uns eine ganze Breite von Aktien, ein globales Aktienuniversum von 12000 Aktien jeden Tag anschauen. Wir bewerten die Aktien dann eben sehr breit, das heißt wir gehen weniger in die Tiefe für das einzelne Unternehmen sondern wollen aufgrund von statistischen Aussagen solche Unternehmen bevorzugen, die jener Gruppe angehören, die historisch attraktive Renditen gezeigt haben.“ Quant-Investoren wollen vor allem Emotionen ausschalten, erklärt Erhard Radatz, „sie helfen uns nämlich nicht dabei, einen Mehrwert beim investieren zu erzielen. Wir möchten uns systematisch auf Informationen verlassen die in der Vergangenheit funktioniert haben und die aus der Vergangenheit aber auch für die Analyse der Zukunft Aussagekraft haben.“ Quantitative Strategien eigneten sich gerade im langfristigen Vermögensaufbau ab Anlagehorizonte von fünf Jahren und hier durchaus auch als Kerninvestment. Radatz sieht sie irgendwo zwischen gemanagten Fonds und ETFs. Vergleichsweise attraktiv seien sie von den Gebühren und Gebühren sind bekanntlich eine wichtiger Faktor bei den langfristrigen Renditen. Alles weitere zu quantitativen Investmentstrategien mit praktischen Beispielen in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #quantitative_Strategeien #Anlage #Vermögen #Kerninvestment #Quant #invest #Podcast Foto: Erhard Radatz
Vor kurzem hatte ich den Fondsmanager und Börsenkenner Wolfgang Matejka zu Gast, den der zunehmende Einfluss von quantitativen Strategien und des Hochfrequenzhandels auf Börsenkurse frustriert, womit selbst Unternehmen mit fundamental guten Bilanzdaten am Parkett abgestraft würden. In der aktuellen GELDMEISTERIN-Folge diskutiere ich mit meinem Gast Erhard Radatz, Global Head of Portfolio Management, Invesco Quantitative Strategie, was Quant-Strategien überhaupt sind. So viel vorab: Sie nutzen mathematische Modelle und Algorithmen, um große Datenmengen, etwa historische Kursdaten oder wirtschaftlichen Kennzahlen zu analysieren und somit Handelsentscheidungen weitgehend zu automatisieren. Beim kurzfristigen Traden können Algorithmen viel schneller auf neue Informationen reagieren als menschliche Trader. So kommt es aber auch zu schnelleren Kursbewegungen, vor allem bei plötzlichen Ereignissen. Sie erkennen auch Arbitragemöglichkeiten zwischen Märkten und Veranlagungsklassen viel schneller. Da hat Wolfgang Matejka schon recht: Wenn viele Quant-Strategien ähnlich reagieren, können sie bestehende Trends auch noch verstärken, egal ob den Trends die fundamentale Grundlage entbehrt oder nicht. Erhard Radatz sieht das naturgemäß differenzierter. Zum eine schaue bei Invesco bei der Selektion der Aktientitel am Ende doch noch ein Mensch drüber. Zum anderen: „Nur weil wir quantitativ sind heißt es lange nicht, dass für uns nicht auch Fundamentaldaten zählen . Das Einzige, was wir unterschiedlich machen zur klassischen fundamentalen Analyse ist, dass wir uns eine ganze Breite von Aktien, ein globales Aktienuniversum von 12000 Aktien jeden Tag anschauen. Wir bewerten die Aktien dann eben sehr breit, das heißt wir gehen weniger in die Tiefe für das einzelne Unternehmen sondern wollen aufgrund von statistischen Aussagen solche Unternehmen bevorzugen, die jener Gruppe angehören, die historisch attraktive Renditen gezeigt haben.“ Quant-Investoren wollen vor allem Emotionen ausschalten, erklärt Erhard Radatz, „sie helfen uns nämlich nicht dabei, einen Mehrwert beim investieren zu erzielen. Wir möchten uns systematisch auf Informationen verlassen die in der Vergangenheit funktioniert haben und die aus der Vergangenheit aber auch für die Analyse der Zukunft Aussagekraft haben.“ Quantitative Strategien eigneten sich gerade im langfristigen Vermögensaufbau ab Anlagehorizonte von fünf Jahren und hier durchaus auch als Kerninvestment. Radatz sieht sie irgendwo zwischen gemanagten Fonds und ETFs. Vergleichsweise attraktiv seien sie von den Gebühren und Gebühren sind bekanntlich eine wichtiger Faktor bei den langfristrigen Renditen. Alles weitere zu quantitativen Investmentstrategien mit praktischen Beispielen in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #quantitative_Strategeien #Anlage #Vermögen #Kerninvestment #Quant #invest #Podcast Foto: Erhard Radatz, NOAA/Unsplash
Das deutsche Gesundheitssystem könne recht gut Herzerkrankungen behandeln, sagt Mediziner Eike Langheim. Vergleichsweise schlecht seien wir darin, diese zu verhindern. Daher müsse man schon in der frühen Kindheit Maßnahmen zum Vorbeugen in den Fokus nehmen. Von WDR 5.
Region: So reagieren Kinobetreiber aus der Region zur bevorstehenden Schliessung des Kino Palace in Grenchen; Biel: Die "Parkhaus Initiative" soll das Einkaufen in der Innenstadt wieder attraktiver machen
Viele Memecoins stürzen diese Woche ab, Altcoins korrigieren. Wir beleuchten die Gründe – und geben einen Ausblick. Katerstimmung am Kryptomarkt: Altcoins und besonders Memecoins lassen diese Woche ordentlich Federn, mit Kursabstürzen zwischen 20 und 50 Prozent. Vergleichsweise gut dastehen: Bitcoin und Ethereum. Was die Gründe sind und wie es in den nächsten Wochen weitergeht, besprechen wir in dieser Recap-Folge. Altcoins unter Druck Die Kurse vieler Altcoins schwächeln seit Monaten. Doch diese Woche war besonders heftig, mit Korrekturen um über 20 Prozent bei manchen Projekten. Die Gründe dafür: vielfältig. Es fehlt an Liquidität, viele Haushalte kämpfen mit der Inflation, die makroökonomische Lage ist schwierig. Aber es gibt auch hausgemachte Ursachen, wie eine starke Inflation an Token. Was muss für eine Trendwende passieren? Außerdem: Warum Bitcoin und Ethereum dank ETF-Hype der Abwärtsspirale trotzen. Party vorbei? Memecoin-Sektor in Katerstimmung Scams, Rug Pulls, Insider-Trading: Der Memecoin-Markt verspricht eine Chance auf Reichtum für Kleininvestoren. Doch die Realität sieht oft anders aus. Die Folge: eine langsame Ernüchterung. Die Kurse vieler Memecoins und das Gesamtmarktvolumen korrigiert diese Woche heftig nach unten. Ist die Schnelle-Rendite-Party vorbei? Und gibt es auch sowas wie wertvolle Memecoins? Außerdem: Warum diese Korrektur auch die Altcoins beeinflusst. Und das langfristig vielleicht sogar positiv. Entdecke jetzt alle weiteren Angebote von BTC-ECHO ⭐ BTC-ECHO Plus+ www.btc-echo.de/shop/
Vergleichsweise gute Verdienste in Pflegeberufen +++ Boeing-Chef Calhoun tritt zum Jahresende ab // Autoren: Birgit Harprath, Felix Lincke // Moderation: Johannes Lenz
Willkommen, zu einer weiteren Spezialfolge: “Ratschläge von Menschen, die selbst keine Ahnung haben“. Was kann man tun, um sich nicht ständig mit anderen zu vergleichen? Wenn ihr auch einen Ratschlag von Menschen, die selbst keine Ahnung haben, braucht: schickt eine Mail an hallo@zsvpodcast.de Unseren TikTok-Account findet ihr hier: https://www.tiktok.com/@zumscheiternverurteilt Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/zumscheiternverurteilt)
- Wir hören uns nocheinmal Teile des Hearings zum sogenannten Ausnahmezustand des #TagX in Leipzig an. Die gesammelten Video-Mitschnitte findet man hier. Außerdem ist Jule flüchtig und Juli springt ein. - Vergleichsweise viel Tierwelt in der beliebten Sachsenrubrik!
Nach fast hundert Verhandlungstagen ist die mutmaßliche Linksextremistin Lina E. schuldig gesprochen worden. Das Urteil: mehrere Jahre Haft. Investigativ-Reporter Lennart Pfahler hat den Prozess begleitet und erklärt, warum das Gericht mit dem verhängten Strafmaß unter den Anträgen der Bundesanwaltschaft blieb. "Kick-off" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien“ - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
In Episode 76 lautet das Thema "VergleichsWeise". Es geht um eine bestimmte Weise des Vergleichens oder um die Weisheit sich richtig zu vergleichen. Wir alle haben die Tendenz uns mit anderen zu vergleichen. Und je nachdem mit wem wir uns vergleichen und was wir dabei sehen, geht es mehr oder weniger gut. Aber sich in diesem zu vergleichen ist weder klug noch förderlich.
Letztes Jahr brach sich jemand den Arm - und brachte mich in eine neue Situation. Ich lernte danach einmal mehr viel über die Auswirkung, die soziale Netze auf die Art und Weise haben, wie Anbieter im Heute ihre Auftraggeber gewinnen. Was dahinter steckt und was du verändern solltest, erfährst du in dieser Episode. Deine nächsten Schritte: 1. Lass uns persönlich besprechen, ob und wie ich dir bei der systematischen Kundengewinnung helfen kann. Buche dir hier ein unverbindliches Kennenlerngespräch: https://christiangursky.com/telefonat 2. Lies den ausführlichen Ratgeber, wie du mehr als genug Kunden mit Digitalmarketing gewinnst: https://christiangursky.com/start 3. Schau dir mein kurzes Neukundentraining an: https://neukundentraining.de Ausgewählte Produkte aus meinem Shop: Erstelle oder optimiere mit mir auf dieser Seite deinen Lead-Magneten: https://christiangursky.com/lmm Und jetzt bist du dran: Schreib mir eine E-Mail und erzähle mir, was dir an dieser Folge missfallen hat - oder was dir gut gefällt. Vielen Dank. Transkript: [00:00:00.240] Letztes Jahr passierte der Schlamassel. Ich wollte eine wichtige Veränderung an einer meiner Webseiten vornehmen, aber mein angestammte Programmierer sagte, dass er die nächsten 3 bis 4 Wochen keine Gelegenheit haben würde, mir zu helfen. Er sei gestürzt und habe sich den Arm gebrochen. Welche wichtigen Erkenntnisse ich daraufhin über Kundengewinnung machte. Das erzähle ich dir heute. Und damit herzlich Willkommen zu digital Durchstarten, dem Online Marketing Podcast für alle, die wirklich etwas umsetzen wollen. Da saß ich nun. Ich wollte wirklich etwas umsetzen auf meiner Webseite und der Mann, dem ich die Technik hinter der Webseite anvertraut hatte, der fiel einfach aus. Ich hatte aber nicht die Zeit, oder zumindest hatte ich gefühlt nicht die Zeit, auf seine Genesung zu warten. Also musste ein Ersatz her. Mein Name ist übrigens Christian Gursky. Und falls du als Hörer dieses Podcasts ganz frisch mit dabei bist, dann lade am besten jetzt sofort meinen kostenlosen Ratgeber herunter, der dir haarklein erläutert, wie auch du mehr Kunden mit gut durchdachten Online Marketing gewinnen kannst. Du findest den Link in den Shownotes und falls du meine Stimme nicht wieder erkennst Das liegt daran, dass ich im Moment stark verschnupft bin. [00:01:19.900] Vermutlich wirst du das zwischen den Zeilen heute immer mal wieder heraushören. Um also jetzt einen neuen Anbieter zu finden, der mir bei der Programmierungsänderung, wenn man so will helfen konnte, habe ich mich gegoogelt. Früher hätte ich direkte persönliche Kontakte gefragt. Tatsächlich hatte ich den Programmierer, der jetzt ausgefallen war, auch auf diesem Wege also über die direkte Anfrage bei einem Unternehmerfreund gefunden. Dieses Mal aber fragte ich keinen direkten Kontakt, sondern ich ging in eine geschlossene Facebookgruppe. Also ein informelles Netzwerk. Und habe dort gepostet, dass ich jemanden suchte, der X und Y für mich erledigen könnte. Das Ergebnis. Sechs Stunden später wurden mir sechs konkrete Namen genannt, natürlich auch verlinkt mit deren Profilen, die mir wohl bei diesem Problem würden helfen können. Was ich gemacht habe. Nun, ich habe zunächst die linken Profile der sechs genannten Personen aufgerufen und habe mich so ein bisschen durch deren Content und deren letzte Kommentare, Artikel und Beiträge geklickt, um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Ganz intuitiv, ohne dass es mir in dem Moment bewusst gewesen ist, habe ich diejenigen, die keinen Content auf LinkedIn veröffentlicht haben, auf meiner internen Liste nach hinten sortiert. [00:02:51.520] Bewusst geworden ist mir diese intuitive Sortierung, dieses Bevorzugen von Anbietern, die schon Content oder regelmäßig Content veröffentlichten. In dem Falle, weil ich nämlich zuerst die Webseiten derjenigen Personen aufgerufen hatte, die regelmäßig und auch jüngst Content bei Linktipp veröffentlicht hatten. Ich fand mich also wieder, dass ich in meinem Browser drei oder vier verschiedene Tabs von Programmierern aufgerufen hatte und zwischen diesen Webseiten über die Tabs hin und her gesprungen bin, um meinen Eindruck noch zu vertiefen. Es gab also so was wie ein Internetfilter. Rausgefallen waren diejenigen, die ihn keinen Content veröffentlicht hatten. Geblieben waren diejenigen, die Content veröffentlicht hatten. Und nun war ich auf deren Webseiten, um mich letztlich zu überzeugen, dass ein Anruf oder eine Kontaktaufnahme Sinn machen würde. Die Frage, die ich mir gestellt hatte, war Können die denn, was ich brauche? Und das habe ich auf der Webseite nachvollzogen im letzten Schritt am Ende habe ich bei einer Person eine Email geschrieben und um ein Telefonat gebeten und bei einer anderen Person habe ich auf den Online Terminkalender geklickt und mir ein Erstgespräch für den übernächsten Tag reserviert. [00:04:09.080] Ich hätte das natürlich auch bei der ersten Person gemacht, aber die hatte halt keinen Online Terminkalender, sodass ich ein Email schreiben und auf die Antwort hoffen und warten musste. Das war ein bisschen kompliziert für meine persönliche Wahrnehmung. Das Terminformular wäre mir lieber gewesen, aber so war es nunmal. Am Ende hatte ich also aus den genannten sechs Personen zwei ausgesucht, mit denen ich mich näher würde befassen wollen. So viel zu meiner Geschichte. Drei Dinge sind es, die mir daran auffallen, wenn ich darüber nachdenke, wie ich vorgegangen bin. Erstens. Ich habe im ersten Schritt gar nicht selber recherchiert, sondern ich habe ein informelles Netzwerk gefragt. Ich bin ja in diese geschlossene Facebookgruppe gegangen und habe dort mein Anliegen gepostet. Geantwortet haben mir Menschen, die ich persönlich noch nie getroffen habe. Zumindest die meisten davon, die geantwortet haben, habe ich persönlich noch nie getroffen. Und es waren, wie mir dann im Nachhinein erst bewusst geworden ist, sicherlich auch Menschen, die selber nicht Kunde bei dem Auftragnehmer gewesen sind, den sie mir empfohlen haben. [00:05:11.860] Trotzdem habe ich diesem informellen Netzwerk so viel Vertrauensvorschuss gegeben, mir schon gute Tipps geben zu können, dass ich das gar nicht mehr hinterfragt habe, was die Qualität der Empfehlungen anbelangt. Zweite Feststellung Ich habe gar nicht mehr einen direkten Kontakt gefragt. Den Programmierer, mit dem ich regelmäßig und seit Jahren zusammenarbeite. Den hatte ich ja über einen direkten Kontakt gewonnen, weil ich diesen direkten Kontakt angerufen und gefragt habe Wer macht eigentlich deine Programmierung hinter der Webseite? Kann ich den wohl auch buchen? Diesmal aber habe ich statt eines eins zu eins Kontaktes eine mehr oder weniger anonyme Gruppe von Menschen gefragt, von denen ich vermutete, dass sie kompetent genug sind, mir Empfehlungen zu geben. Das war eine Veränderung quasi meines Einkaufsprozesses, wenn man so will. Und die dritte Feststellung auch Ich bin dann im zweiten Schritt hingegangen und habe mir eine Meinung gemacht über die mir empfohlenen potenziellen Auftragnehmer. Ich habe deren Linktipp Profile besucht, deren Webseiten besucht, der Namen gegoogelt und so schon recherchiert, also die Zahlen, Daten und Fakten recherchiert. Dies zu diesem Anbieter zu wissen gilt. [00:06:23.750] Es gilt auch für mich, was generell gilt, dass wir durch Google und die digitalen Möglichkeiten, die uns die Tastatur auf dem Schreibtisch quasi zur Verfügung stellt, heute sehr viel informierter in einen ersten Kontakt mit einem potenziellen Auftragnehmer hineingehen, als wir es früher überhaupt konnten, als es uns früher überhaupt möglich gewesen ist. Diese drei Dinge sind in meinen Augen wichtig zu verstehen. An der Geschichte, wie ich jetzt meinen neuen Webprogrammierer gefunden habe. Denn ich sehe das so, wie ich vorgegangen bin, quasi täglich auch viele andere vorgehen, dass sie also viel besser über soziale Netzwerke mit Gleichgesinnten verbunden sind, von denen sie vermuten, dass sie helfen können bei einer Problemlösung und wenn es nur eine Empfehlung ist und b dass Sie vor einem Erstkontakt alles recherchieren und zusammenstellen, um ein mehr oder weniger gutes Bild von jemanden zu haben, den Sie als potenziellen Auftragnehmer kontaktieren. Ich glaube, dass das in den letzten anderthalb Jahren durch Coroner stark zugenommen hat und ein Trend ist, der bleibt. Ein Trend, der bedeutet, dass diese Mundpropaganda, die mich zu meinem neuen Programmierer gebracht hat. [00:07:45.920] Nun vom Offline auch ins Online gesprungen ist. Mundpropaganda goes online, wenn man so will. Früher hat man die Idee, dass das passieren würde mit 360 Grad. Wandel bezeichnet also keinen linearen Prozess gemeint, wo ein Fremder zum Lead, zum Interessenten, zum Kunden und zum Evangelisten wird, wenn man so will. Sondern eben etwas, das irgendwie nicht linear läuft 360 Grad mäßig, so dass die Leads und Kunden von überall her quasi an unterschiedlichen Stellen im eigenen Einkaufsprozess auf dich als potenziellen Auftragnehmer zugehen würden. Heute kursiert im Internet die Bezeichnung Dark Fandel für das, wie ich finde, gleiche Phänomen. Ich nenne es lieber unsichtbarer Wandel. Und gemeint ist wie gesagt damit, dass erstens jemand, der einen Bedarf bei sich erkennt, im ersten Schritt nicht recherchiert, sondern sich Meinungen und Empfehlungen von vermeintlich vertrauten Personen in informellen Netzwerken holt. Das Ergebnis ist eine Shortlist von potenziellen Anbietern oder Auftragnehmern, die einen gewissen Vertrauensvorschuss haben, weil Leute, von denen wir glauben, dass sie kompetent sind, uns eben diese Vorauswahl zusammengestellt haben. Und zweitens dann gehen wir hin und recherchieren die Zahlen, Daten, Fakten und so viel wie wir wollen über diese potenziellen Auftragnehmer, um zu entscheiden, in welcher Reihenfolge wir Kontakt aufnehmen. [00:09:20.700] Die zunehmende Vernetzung gerade auch der älteren Semester über soziale Medien hat diesen Trend im Grunde erst ausgelöst, weil eben jetzt auch die Seniorenposition bei Geschäftskunden, bei Unternehmen, an die wir verkaufen wollen, eben diese Möglichkeit mehr und mehr nutzen. Und ich glaube, dass das etwas ist, was wir auf gar keinen Fall ignorieren dürfen. Vier Folgen hat das für dich, wenn du das auch nicht ignorierst. Erstens Du solltest akzeptieren, dass auch die digitalen Marketingkanäle wie zum Beispiel Suchmaschinenoptimierung immer weniger Leads bringen dürften. Vergleichsweise wie zu sozialen Netzwerken, über die in diesem unsichtbaren Panel Leute gut informiert auf dich zukommen. Weil eben mehr und mehr auch ältere Semester Teil dieser informellen Gruppen werden und so eben an eine Vorauswahl, an eine Shortlist kommen, bevor sie auf dich oder deine Konkurrenten zugehen. Zweitens. Es gibt so was wie eine neue Währung, den digitalen Vertrauensvorschuss. Ich selbst habe gemerkt, dass mir meine Shortlist, meine Vorauswahl an Programmierern von Leuten zusammengestellt wurde, die dort selbst gar nicht Kunde waren, jedenfalls mutmaßlich im größten Teil, zum größten Teil nicht Kunden waren. [00:10:40.550] Aber das war egal. Sie hatten eine positive Meinung von diesen Auftragnehmern und haben den Namen, den Hut, quasi deren Hut in den Ring geworfen. Auf Basis der eigenen Meinungsbildung, die eben in sozialen Netzwerken entstanden ist. Wir haben in der letzten Episode intensiv darüber gesprochen, wie insbesondere Thomas unter dieser Entwicklung leidet, weil er diesen Trend oder diesen Zug des Content Marketings verpasst hat und wie Michael zu den Profiteuren gehört. Ich sehe, dass Michaels Name in diesen informellen Gruppen in diesen informellen Kreisen immer mal wieder genannt wird. Dessen Hut in den Ring geworfen wird, also Michael zu den Ring geworfen wird, wenn es um das Thema geht, auf das sich Michael spezialisiert hat. Dieser digitale Vertrauensvorschuss also, der über soziale Netzwerke dazu führt, dass wir, du oder ich oder andere auf eine Shortlist kommen, der ist wichtig geworden. Und drittens Auch in der letzten Episode haben wir schon darüber gesprochen, die klassischen Outbound. Also ich gehe als Unternehmen auf meine potenziellen Kunden im ersten Schritt zu. Aktivitäten werden weiter weniger wirksam, weil eben mehr und mehr Leute sich diese Shortlist in sozialen Netzwerken zusammenstellen lassen. [00:11:55.600] Und viertens Wenn du jemand bist, der wie ich auch auf Zahlen, Daten, Fakten im Marketing Wert legt, dann wirst du feststellen, dass die KPIs, also die Kennzahlen, die dein klassischer Wandel, den Wandel, den du baust. Dass die Kennzahlen mehr und mehr verwischen, weil eben ganz, ganz viele Leute über diesen 360 Grad Wandel, Darkfall, unsichtbaren Wandel nei mit Selike auf dich zukommen und schon ein Stück in ihrem Einkaufs, also in ihrer Customer Journey in ihrem Kauf Entscheidungsprozess gegangen sind, bevor sie überhaupt erst auf deinem Radar auftauchen, bevor also deine Kennzahlen sie überhaupt erfassen können. Ich bin mir sicher, dass wenn der Programmierer, den ich am Ende beauftragt habe, mir temporär zu helfen, wenn der Facebook EZ schalten würde, das in seinem Facebook ADS Reporting ich als Conversion auftauchen würde. Weil ich nämlich vermutlich ins Targeting gelaufen bin, als ich die seine Webseite aufgerufen habe. Ich habe aber nicht wegen der Facebook ADS ihn kennengelernt. Ich habe kein Vertrauen in ihn als potenziellen Auftragnehmer gefasst durch seine Facebook ADS und ich habe mich auch nicht entschieden, ein Gespräch mit ihm zu führen wegen seiner Facebook etc. [00:13:08.410] Nichtsdestotrotz bin ich sicher, dass sein Facebook etc. Reporting mich in die KPIs einrechnet, obwohl das gar nichts mit seinen Facebook ADS zu tun hatte. Das heißt, mein kleines Beispiel zeigt, dass die KPIs in seinem Falle schon verwischt ungenau sind, wenn ich mit gemessen worden sein sollte, weil ich überhaupt nicht wegen der Facebook ADS den Auftrag an ihn erteilt habe. Halten wir fest. Und am besten am Beispiel unserer beiden Beispielunternehmer Thomas und Michael. Ich habe, nachdem ich die letzte Episode aufgenommen habe, in der es ja um Thomas und Michael ging, Thomas noch mal angerufen und ihn gefragt Hey, hat sich an dem, was ich von deinem Geschäft und wie du Social Media und Content und Onlinemarketing machst, etwas geändert? Er sagte nein. Dann auch gesagt, dass er über soziale Netzwerke immer noch keine Kunden gewinnt und auch niemanden als Kunden gewinnt, der zuvor über ihn und seinen Namen in Social Media gestolpert wäre. Jedenfalls sagt ihm das keiner seiner Kunden. Deswegen gehen wir davon aus, weil er eben gezielt fragt. Das ist auch nicht so ist. [00:14:13.990] Das heißt, Thomas ist immer noch abgeschnitten von Online Kundengewinnung. Michaels Name aber habe ich glaube ich erwähnt, wird bei LinkedIn heute regelmäßig genannt, wenn es um das Problem geht, auf das er spezialisiert ist. Und auch in diesen informellen Kreisen sehe ich das immer mal wieder, dass sein Name erwähnt wird. Das bedeutet für dich, dass du, wenn du klassische vertriebliche Dinge tust, also outputorientiert bist, dass du auf jeden Fall spätestens jetzt den Schuss hören solltest, wenn man so will und ich mehr und mehr auch darauf konzentrieren soll, das in diesen informellen Kreisen genannt zu werden. Du musst dir also quasi ein zweites Standbein erarbeiten, damit dein Name auch bei der Online Mundpropaganda erwähnt wird. Dann solltest du da Klarheit haben wollen, Sollte dir das noch nicht ganz klar sein, wie das geht und wo du anfängst, wie du das machst, dann können wir gerne persönlich dazu sprechen. Du kannst mich über meine Webseite erreichen, dir einen Termin buchen oder wenn du das noch nicht machen möchtest, mir gerne auch eine Email schreiben und wir steigen in einen persönlichen Austausch miteinander ein. [00:15:15.730] Vielleicht habe ich ja die Möglichkeit, dir einen Weg zu zeigen, wie du diese künftige Kundengewinnung für dich auch erarbeiten kannst. Und da du ja vermutlich gerade dein mobiles Endgerät in Händen hältst, klickt doch auf den abonnieren Button, damit die nächste Episode dieses Podcasts auch automatisch an dich ausgeliefert wird. Wir hören uns dann in der kommenden Woche wieder. Ich freue mich schon darauf. Und vielen Dank für deine Aufmerksamkeit.
Jetzt wird also danach gesucht, wer die Nord-Stream-Pipelines sabotiert hat. Wirklich? Sollten die Überwachungsdaten der NATO so schlecht sein? Die Wahrscheinlichkeit ist viel höher, dass sich die Täter innerhalb dieses Bündnisses befinden. Von Dagmar Henn https://pressefreiheit.rtde.live/meinung/150028-sabotage-bei-nord-stream-kampftaucher/
Vergleichsweise wenige News und sooo viel GA4 sprechen dafür, dass ungeachtet des Datenschutz-Gegenwinds für die Standard-Implementierung derzeit viele mit einer Umstellung beschäftigt sind. Und wir bedanken uns beim Internet. Warum? Auflösung gleich am Anfang.
Beyond Pageviews – termfrequenz: Online Marketing & SEO Podcasts
Vergleichsweise wenige News und sooo viel GA4 sprechen dafür, dass ungeachtet des Datenschutz-Gegenwinds für die Standard-Implementierung derzeit viele mit einer Umstellung beschäftigt sind. Und wir bedanken uns beim Internet. Warum? Auflösung gleich am Anfang.
Thema heute: Mit dem Auto im Ausland: Diese Verkehrsverstöße werden teuer Foto: rightmart GmbH Was bleibt vom Urlaub, neben einem Haufen Fotos, hartnäckigem Sand in der Kleidung und der Erinnerung an den Urlaubsflirt? Was Autofahrer betrifft, ist es oftmals ein Bußgeldbescheid, sagt man bei der Verbraucherrechtskanzlei rightmart Rechtsanwälte. Geldstrafen aus fast allen EU-Staaten können gemäß EU-Rahmenbeschluss zur Geldsanktionenvollstreckung (RBGeld) nämlich auch hierzulande nachträglich vollstreckt werden, sofern sie die Bagatellgrenze von 70 Euro übersteigen. Eine Ausnahme bildet Österreich: Hier werden Reisende bereits ab 25 Euro zur Kasse gebeten, wenn sie vor Ort ein Knöllchen kassieren. Vollstreckt werden die Geldforderungen vom Bundesministerium für Justiz (BMJ) - und das auf konstant hohem Niveau: Zwischen 2017 und 2019 gingen jährlich mehr als 10.000 Vollstreckungshilfeersuche beim BMJ ein. Pandemiebedingt sank diese Zahl 2020 sowie 2021 auf 7.291 bzw. 6.434 aufgrund des deutlich geringeren Reiseverkehrs. Auch wenn die Niederlande bei den Deutschen nach Angaben des Deutschen Reiseverbands aktuell nur Platz neun der zehn beliebtesten Urlaubsdestinationen im europäischen Ausland belegen, stammen circa 97 Prozent der Vollstreckungshilfeersuche aus unserem Nachbarland - gefolgt von Slowenien, Polen, Kroatien und Spanien. Alkoholverstöße belasten die Urlaubskasse am stärksten Unangefochtener Spitzenreiter unter den Urlaubszielen der Deutschen bleibt Spanien. Leider gilt das auch in puncto Bußgeldhöhen. Berücksichtigt man die hierzulande "typischen" Verkehrsvergehen wie zu schnelles Fahren, Handy am Steuer, Überfahren roter Ampeln, Fahren unter Alkoholeinfluss und Falschparken, müssen Spanien-Urlauber im Durchschnitt mindestens 240 Euro berappen, während in der Türkei nur rund 75 Euro fällig werden. Vergleichsweise tief müssen Urlauber in dem Mittelmeerstaat für Parkverstöße in die Tasche greifen: Bis zu 200 Euro sind im Bußgeldkatalog vorgesehen. Punkte in Flensburg oder Fahrverbote auf deutschen Straßen, haben Verkehrssünder bei einem Fauxpas im Ausland unterdessen nicht zu befürchten. Der Tipp von rightmart Rechtsanwälte: „ Entspricht der Vorwurf der Wahrheit, sollten Betroffene das Bußgeld zahlen. Außerdem können sich Fahrer auch bei ausländischen Bußgeldbescheiden in einem Anhörungsbogen zur Sache äußern und gegebenenfalls Einspruch gegen die Vollstreckung einlegen.“ Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Rund 35 Einsätze musste Schutz und Rettung Zürich gestern und in der Nacht auf heute im ganzen Kanton Zürich koordinieren. Grundsätzlich sei es dieses Jahr vergleichsweise ruhig gewesen und die Bevölkerung habe sich grossmehrheitlich an die Auflagen gehalten. Weitere Themen: * Test eines neuen Spitex-Modells in der Stadt Zürich. * Sommerserie: Hängebrücken im Trend.
Statt einer Milliardeneinsparung hat die Reform der Krankenkassen sogar Mehrkosten verursacht // Vergleichsweise ruhiger Ferienstart am Flughafen Schwechat
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Keine ESG-Abfragepflicht für 34f-Vermittler Ab 2. August 2022 greift die verbindliche Nachhaltigkeitspräferenzabfrage für Vertreiber von Versicherungsprodukten. Den Rechtsrahmen dafür bildet die Insurance Distribution Directive. Die Pflicht, Nachhaltigkeitspräferenzen von Kunden zu ermitteln, gilt allerdings nicht für 34f-Vermittler. Das teilte der Votum-Verband mit und beruft sich dabei auf das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. www.versicherungsbote.de/id/4906584/34f-Vermittler-haben-keine-ESG-Abfragepflicht/ BVK sieht Sicherungen der betrieblichen Altersvorsorge in Gefahr Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute sieht den Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums zur Umsetzung der EU-Umwandlungsrichtlinie kritisch. Zwar gesteht dieser den betroffenen Rentenbeziehern und -anwärtern unter Umständen die Stellung einer möglichen Sicherheit zu. Diese müsste jedoch aktiv eingefordert werden und die tatsächliche Vollstreckung im Ausland könnte schwieriger sein als im Inland. Inflationsvorsorge und Aktien 37 Prozent der Deutschen bekunden, dass sie die Investition in Aktien bzw. Aktienfonds langfristig für den besten Schutz vor Inflation halten. Ein Drittel der Befragten ist gegenteiliger Meinung. Der Anteil derjenigen, die sich keine Meinung gebildet haben, liegt mit 30 Prozent beinahe ebenso hoch. Bei den 18-29-Jährigen sind es 49 Prozent, die eindeutig oder eher zustimmen. Männer liegen mit 47 Prozent deutlich über dem Wert der Frauen mit 28 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Versicherers Liechtenstein Life. Erwartungen von Talenten an ideale Arbeitgeber Bei Bewerbern gibt es drei Faktoren, die Unternehmen als Arbeitgeber besonders attraktiv machen: 1. Gehalt und weitere finanzielle Benefits (77 Prozent), 2. Work-Life-Balance (73 Prozent) und 3. Arbeitsplatzsicherheit (72 prozent). Dabei stellen junge Bewerber die Karriereentwicklung oft auf eine Stufe mit Work-Life-Balance oder Arbeitsplatzsicherheit. Vergleichsweise weniger bedeutsam sind für die Talente das allgemeine Unternehmensimage (38 Prozent) oder die Internationalität (26 Prozent) von Unternehmen. Das geht aus einer Studie des Forschungs- und Beratungsinstituts Organomics hervor. Autofahrer aus Mecklenburg-Vorpommern haben am häufigsten Punkte Im Schnitt geben 4,8 Prozent der Versicherungskunden an, Eintragungen im Fahreignungsregister des Kraftfahrt-Bundesamtes zu haben. Das geht aus den Abschlüssen von Kfz-Versicherungen über Check24 hervor. Autofahrer aus Mecklenburg-Vorpommern haben am häufigsten Punkte in Flensburg. 5,4 Prozent der Check24-Kunden aus dem nördlichen Bundesland geben an, mindestens einen Punkt zu haben. Mit Bremen (5,3 Prozent), Niedersachsen und Hamburg (jeweils 5,1 Prozent) sind noch drei weitere norddeutsche Bundesländer vorne. Auch Nordrhein-Westfalen hat mit 5,3 Prozent einen hohen Punkteanteil. Bundesrat winkt Rentenerhöhung durch Eine Woche nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat die Erhöhung der Altersrenten und Verbesserungen für Erwerbsminderungsrenten gebilligt. Das Gesetz hebt zum 1. Juli 2022 den aktuellen Rentenwert auf 36,02 Euro und den aktuellen Rentenwert (Ost) auf 35,52 Euro an. Damit steigen die Renten im Westen um 5,35 Prozent und im Osten um 6,12 Prozent.
Im Engadin werden immer mehr alte Häuser zu Ferienwohnungen umfunktioniert. Das hat zum Teil drastische Folgen für die Einheimischen: sie finden keine bezahlbaren Wohnungen mehr. Reportage von Graubündenkorrespondentin Sara Hauschild in Pontresina. Weitere Themen: Am 25. Januar startet im Zürcher Volkshaus der Prozess gegen den langjährigen Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz. Es geht um Betrug im Zusammenhang mit Firmenkäufen, bei denen sich Vincenz und sechs Mitangeklagte persönlich bereichert haben sollen. Ein weiterer Punkt der Anklage sind Spesenabrechnungen. Der öffentliche Verkehr in der Schweiz gilt als sehr gut, aber auch als teuer. Ein Preisvergleich mit dem europäischen Ausland im Auftrag der ÖV-Branche zeigt nun, dass sich die Preise im Durchschnitt bewegen. Vergleichsweise teuer sind aber Einzelfahrten. Das will die Branche nun ändern.
Hedgework-Talk rund um alternative, digitale und nachhaltige Investments
Die Blockchain-Technologie hat nach Überzeugung von Axel Daffner und Christoph Hembacher das Potential, viele Strukturen und Prozesse in Unternehmen radikal zu verändern. Die beiden Vermögensverwalter und Fondsmanager des ART Transformer Equities Fonds investieren in Aktien von Unternehmen, die sich mit der Blockchain-Technologie beschäftigen. „Wir finden in vielen Branchen spannende Chancen, wie Automobil, Gesundheit, Logistik oder Finanzen“, sagt Axel Daffner. Vergleichsweise hohe Schwankungen sehen die Fondsmanager als Vorteil: „Volatilität ist unser Freund“, sagt Daffner. Der ART Transformer Equities R hat seit seiner Auflage im Mai 2019 eine Wertentwicklung von 25,6 % p.a. erreicht (Quelle: Factsheet Universal Investment, Stand 13.12.2021). Um diese Unternehmen zu finden, ist viel Recherche notwendig. „Die Adaption der Blockchain-Technologie befindet sich immer noch im frühen Stadium, ähnlich wie vielleicht die Cloud-Technologie vor einigen Jahren“, fasst Hembacher zusammen.
In dieser Folge stelle ich dir Designerdüfte für, die ganz klar teurer riechen als sie tatsächlich sind. Ich möchte fast schon sagen, ganz deutlich in die Ecke der Nischendüfte gehen. Das alles natürlich für einen günstigen bis überschaubaren Preis. Du möchtest wundervoll riechen doch weißt nicht so recht, wo du anfangen sollst? Folge mir auf Instagram: https://www.instagram.com/scent_jay Hast du Ideen, Vorschläge oder Wünsche für weitere Folgen, lass es mich gerne wissen. Markennennung | keine Werbung, unbezahlt
Folge vom 18. August Diese Folge des IZ Podcasts handelt von dem Wohnimmobilienunternehmen Vonovia und dessen zwei Gesichter. Durch die Übernahme der Nummer zwei am Markt, Deutsche Wohnen, würde Vonovia der mit Abstand größte deutsche Immobilienkonzern an der Börse. Die Kassen der Kommunen sind durch die Corona-Pandemie noch klammer geworden. Als Konsequenz haben etliche die Grundsteuer angehoben. Vergleichsweise glimpflich sind hingegen die deutschen Filialen von Media Markt und Saturn aus dem Streichprogramm des neuen Eigentümers Ceconomy gekommen. Das findet zumindest Ceconomy. Die zwei Gesichter der Vonovia Mehr Baugenehmigungen vor allem bei Zweifamilienhäusern https://www.immobilien-zeitung.de/1000081484/mehr-baugenehmigungen-vor-allem-bei-zweifamilienhaeusern „Ein Supermarkt und ein Blumenladen sind kein Fachmarktzentrum“ https://www.immobilien-zeitung.de/162238/supermarkt-und-blumenladen-sind-kein-fachmarktzentrum Pandemiefolgen treiben Grundsteuer nach oben https://www.immobilien-zeitung.de/1000081461/pandemiefolgen-treiben-grundsteuer-nach-oben Ceconomy konkretisiert Media-Saturn-Ladenschließungen https://www.immobilien-zeitung.de/1000081470/ceconomy-konkretisiert-media-saturn-ladenschliessungen Der größte Tagebau der Stadt https://www.immobilien-zeitung.de/162284/groesste-tagebau-stadt
Der Sommer hätte so schön werden können. Vergleichsweise unbesorgt Urlaub machen am Meer, schön Essen gehen, die Seele baumeln lassen. Aber dann kam die Delta-Variante. Die zuerst in Indien aufgetretene Corona-Mutation breitet sich schnell aus und führt vor allem in einigen klassischen Urlaubsländern Südeuropas zu drastischen Verschärfungen der Einreiseregeln. Das macht die Urlaubsplanung schwierig.
Erstmals seit 2013 sind zwölf Bundeswehrsoldaten in Mali bei einem Anschlag verletzt worden. Angesichts der korrupten Regierung fehle der internationalen Gemeinschaft ein Hebel, einen Frieden umzusetzen, so SWP-Sicherheitsexperte Markus Kaim im Dlf. Deutschland stecke in einem Dilemma, ein Rückzug sei problematisch. Markus Kaim im Gespräch mit Jasper Barenberg www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
“Das gute Gefühl bleibt!” - Dies ist einer der Leitsätze vom “Mountain Activity Club”. Ein Verein aus Nürnberg, der Menschen dabei hilft, drogenfrei zu leben. Was der Leitsatz aussagt? - Der Drogenkonsum gibt einem nur kurz ein gutes Gefühl. Im Kletter- und Bouldersport haben die Vereinsmitglieder etwas gefunden, das ihnen nachhaltig ein Gefühl von einem guten Leben gibt. Das Tolle ist: Die Arbeit des Vereins ist super erfolgreich! Vergleichsweise viele Vereinsmitglieder schaffen es, in dieser besonderen Form der Selbsthilfe-Gruppe clean zu bleiben. Milan Fröhner hat mir das Ganze genauer erklärt. Er ist Vereinsvorsitzender und Mitbegründer vom “Mountain Activity Club”. Nach seinem Drogenentzug hat ihm eine Bergtour die Augen geöffnet. Dieses Erlebnis hat ihn so nachhaltig beeinflusst, dass er heute anderen Drogen-KonsumentInnen genauso helfen möchte! Darüber habe ich mit Milan geredet: > Seine persönliche Drogengeschichte. > Wie ihm das Klettern und Bouldern geholfen hat. > Die Arbeit des Vereins “Mountain Activity Club”. > Wie geht es Menschen, die drogenabhängig sind? > Seine Erfahrungen mit der Drogen-Präventionsarbeit in Deutschland. > Was seiner Meinung nach wichtig ist, wenn man Menschen helfen möchte, die ein Drogenproblem haben. > Welche Vorurteile gegenüber Drogenabhängigen er nicht mehr hören kann. > Und vieles mehr! Ich danke Milan und allen Mitgliedern vom Mountain Activity Club, die ich getroffen habe und die mir so offen von ihrer Geschichte erzählt haben! Ich kann mir vorstellen, dass das nicht immer leicht ist. Alles Gute für eure weitere Arbeit! ++ Shownotes ++ Spenden für den Mountain Activity Club https://www.n-ergie-crowd.de/kletternstattdrogen Webseite des Mountain Activity Club http://www.mountain-activity-club.de/ Der Mountain Activity Club bei Facebook https://www.facebook.com/mountainactivityclub Der Mountain Activity Club bei Instagram https://www.instagram.com/mountainactivityclub/ ++ Magst du mich bei meiner Podcast-Arbeit unterstützen? ++ Damit ich meine Arbeit machen kann gibt es auf der Plattform Steady ein Crowdfunding: https://steadyhq.com/de/binwegbouldern Oder hol dir ein BIN WEG BOULDERN Shirt / Hoodies uvm.: https://binwegbouldern.de/bwb_shop#!/
24 Prozent der Deutschen hören Podcasts. In den meisten Ländern ist der Anteil deutlich höher. Woran das liegt, erörtern wir zusammen mit Podcaster Nilz Bokelberg.
24 Prozent der Deutschen hören Podcasts. In den meisten Ländern ist der Anteil deutlich höher. Woran das liegt, erörtern wir zusammen mit Podcaster Nilz Bokelberg.
Berufsgruppen wie Ärzte und Pfleger haben während der Corona-Pandemie besondere Aufmerksamkeit erhalten, ebenso Familien mit Klein- und Schulkindern im Heimarbeitsstress oder Senioren in Pflegeheimen, die vereinsamt sind, weil kein Besuch möglich war. Vergleichsweise wenig an die Öffentlichkeit gedrungen sind hingegen die Sorgen und Nöte der Studierenden. Dabei ist für viele nicht nur einfach der normale Unibetrieb weggebrochen, wichtige Auslandsaufenhalte konnten nicht stattfinden oder auch Prüfungen nicht abgelegt werden. Finanziell waren der Lockdown sowie die anhaltende Kurzarbeit in vielen Branchen für sie häufig ein Fiasko. Denn als Aushilfskräfte waren sie meist als Erste ihren Job los, der ihnen das Studium oft erst finanziert. Hat sich das auch vielleicht bei den psychotherapeutischen Beratungsstellen (PBS) der Universitäten bemerkbar gemacht? Darüber berichtet Dr. Jana Gutermann, Psychotherapeutin und Leiterin der psychotherapeutischen Beratungsstelle an der Goethe-Universität in Frankfurt.
Jeder mit dem Cthulhu-Mythos Vertraute kennt den Namen Azathoth: Azathoth, der Dämonen-Sultan, das nukleare Chaos, der blinde, idiotische Gott usw. Vergleichsweise unbekannt geblieben ist dagegen das gleichnamige Fragment, das Lovecraft im Sommer 1922 verfasst hat – und das über die... Weiterlesen →
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Niemand mag Menschen, die einen ausnutzen. Vermutlich ist das der Grund, warum Verkäufer so schlecht angesehen sind. Die meisten Geschäftsleute, die ich kenne, möchten nicht „Verkäufer“ auf ihrer Visitenkarte stehen haben (obwohl sie streng genommen genau das sind). Alle wollen, dass der Kunde kauft, aber niemand will selbst ein Verkäufer sein. Oder zumindest will niemand mit den unangenehmen Seiten des Verkaufens in Verbindung gebracht werden. „Denen kann man nicht vertrauen!“... „Die sind nur an ihren eigenen Zielen interessiert“ ... „Verkäufer sind Manipulateure, die sich nicht für das Wohl des Kunden interessieren“... Wir alle kennen diese Sätze. In diesem Artikel erfahren Sie deshalb, wie Sie Ihre Verkaufsstrategie so aufbauen, dass es langfristig klappt. Die meisten althergebrachten Verkaufs- und Marketingstrategien sind sehr einfach strukturiert. Vergleichsweise so, als ob Sie bei einem Flirt im zweiten oder dritten Satz „Geschlechtverkehr gefällig?“ sagen würden. Selbst wenn dem Angebot ein Dialog vorangeht, kommt es häufig zu früh und platt daher. Der Anbieter ist nicht wirklich daran interessiert, seinen Kunden kennenzulernen und zu verstehen, was dieser will, sondern nur daran, sein Angebot zu machen und möglichst schnell abzuschließen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Ziel dieser Studie war es, die in den Jahren 1996–2010 an der Chirurgischen und Gynäkologischen Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München wegen einer Karpal- oder Tarsalgelenksarthrodese behandelten Hunde und Katzen zu erfassen und das Langzeitergebnis dieser Behandlungen anhand klinischer, röntgenologischer und ganganalytischer Nachuntersuchungen sowie Besitzerbefragungen zu analysieren. Nach einleitender Darstellung der Anatomie des Karpal- und Tarsalgelenks werden anhand der Literatur die Ätiologie, Häufigkeit, Lokalisation, Symptomatik, Diagnostik und Behandlung von Verletzungen in diesem Bereich erläutert. Anschließend wird ein Überblick über die Arthrodese im Allgemeinen sowie über die Arthrodese des Karpal- und Tarsalgelenks im Speziellen gegeben. Die Behandlungsergebnisse aus der Literatur werden dabei berücksichtigt. 175 Gelenke wurden im untersuchten Zeitraum versteift. Darunter waren 113 Hunde (81 Karpal- (1-mal beidseits) und 32 Tarsalgelenksarthrodesen) und 62 Katzen (22 Karpal- (1-mal beidseits) und 40 Tarsalgelenksarthrodesen (1-mal beidseits)). 45 dieser Patienten (35 Hunde und 10 Katzen) konnten anhand von Besitzerbefragung, klinisch, röntgenologisch sowie teilweise ganganalytisch (30-mal) in einem durchschnittlichen Zeitraum von 3,9 Jahren (Hunde 4,1 und Katzen 3,7) nachuntersucht werden. Von 37 Patienten (28 Hunde und 9 Katzen) war eine Überprüfung des Langzeitergebnisses lediglich anhand einer Befragung der Besitzer in einem durchschnittlichen Zeitraum von 6,5 Jahren möglich. Bei 21 der 23 Hunde, die eine Panarthrodese des Karpalgelenks erhielten, lag eine Hyperextensionsverletzung zugrunde. Die am häufigsten von einer Schädigung betroffenen Gelenketage beim Hund war mit 12/21 die Articulatio mediocarpea. Bei den Patienten, die eine partielle Arthrodese des Karpalgelenks erhielten, lag in beiden Fällen eine mediale Seitenbandinstabilität sowie eine Ruptur der Ligamenta intercarpea et carpometacarpea zugrunde. Die Panarthrodese wurde stets mittels dorsal aufgebrachter Platte durchgeführt. Verwendete Implantate waren dynamische Kompressionsplatten (3/24), Hybridarthrodeseplatten (16/24) sowie Stufenplatten (5/24). Die partielle Arthrodese erfolgte sowohl mittels dorsal aufgebrachter T-Platte als auch anhand einer von medial aufgebrachten dynamischen Kompressionsplatte. 18 der 25 Patientenbesitzer beurteilten das Gesamtergebnis als „sehr gut“. Sämtliche Besitzer gaben an, sich gegebenenfalls erneut für einen derartigen Eingriff zu entscheiden. Bei der orthopädischen Untersuchung zeigten sich 18 der 25 Patienten lahmheitsfrei. Anhand der bei einem Teil der Patienten (21/25) durchgeführten ganganalytischen Untersuchungen ließ sich zeigen, dass die im Anschluss an eine Arthrodese auftretenden Gangbildabweichungen nur zu einem geringen Anteil (3/13) 238 tatsächlich schmerzbedingt und im Großteil der Fälle (10/13) rein mechanisch bedingt sind und damit weder eine Einschränkung der Lebensqualität des Patienten zu erwarten ist, noch eine Behandlung erforderlich ist. Die Befunde der röntgenologischen Untersuchungen ergaben in 20/26 Gelenken einen vollständigen Knochendurchbau. In 16/26 Fällen konnten Arthrosen im Bereich der Zehengelenke festgestellt werden wobei diese 6-mal nur auf der operierten Gliedmaße und 10-mal bilateral vorlagen. Ein Zusammenhang zwischen Steilheit des Versteifungswinkel und Arthrosegrad konnte nicht hergestellt werden. Mögliche Erklärung für das im Schnitt schlechtere Abschneiden der röntgenologischen Untersuchung im Vergleich zur orthopädischen Untersuchung war der in 5/26 Fällen unvollständige Gelenkdurchbau, sowie die in 6 der 26 Fälle auftretenden Synostosen im Bereich der Metakarpalknochen. Zu den beobachteten Frühkomplikationen gehörten Druckstellen (5/25) sowie Wundheilungsstörungen (9/25) deren Häufigkeit durch Anwendung des Lappenschnitts für den Operationszugang merklich reduziert werden konnte, was sich durch die Vermeidung des Kontakts zwischen Zugangswunde und Implantat erklären lässt. Die zu den Spätkomplikationen zählende Implantatlockerung konnte mit einer Häufigkeit von 10/25 am häufigsten beobachtet werden. Hiervon waren insbesondere die am weitesten distal gelegenen Schrauben betroffen. Weiterhin konnten Synostosen der Metakarpalia (6/25) sowie Implantatversagen (4/26) beobachtet werden. Bei den Katzen, die eine Arthrodese des Karpalgelenks erhielten, war es in 3 der 6 Fällle vorberichtlich zu einem Höhensturz gekommen. Bei 5 der 6 Fällle lag ein Niederbruch des Karpalgelenks vor. Die am häufigsten von einer Schädigung betroffene Gelenketage war mit 60 % das Antebrachiokarpalgelenk. Bei der Katze, die eine partielle Arthrodese des Karpalgelenks erhielt, lag eine Luxatio carpometacarpea vor. In sämtlichen Fällen erfolgte die Panarthrodese mittels dorsal aufgebrachter Platte. Die partielle Arthrodese wurde anhand von in die Metakarpalknochen eingeführten Bohrdrähten durchgeführt. Die Besitzer beurteilten das Gesamtergebnis bei 5 der 6 Katzen mit einer Panarthrodese und der Katze mit einer partiellen Arthrodese als „sehr gut“. Alle der Besitzer gaben an, sich gegebenenfalls erneut für einen solchen Eingriff zu entscheiden. Keiner der Besitzer konnte mit dem Eingriff eine Beeinträchtigung der Lebensqualität seiner Katze in Verbindung bringen. Bei der orthopädischen Untersuchung zeigten sich 4 der 6 Patienten lahmheitsfrei. In 3 der 6 Fälle, unter anderem bei der Katze mit einer partiellen Arthrodese des Karpalgelenks, kam es zu Druckstellen im Zuge der Verbandsbehandlung. Eine Fraktur des 3. Metakarpalknochens sowie eine Lockerung der Implantate konnte bei jeweils einer Katze beobachtet werden. Entgegen der in der Literatur von Shales und Langley-Hobbs (2006) ausgesprochenen Empfehlung bei Katzen Versteifungen des Karpalgelenks aufgrund der starken postoperativen Einschränkungen zu unterlassen konnten bei den untersuchten Patienten befriedigende Ergebnisse erzielt werden. 239 Bei den Hunden, die eine Arthrodese des Tarsalgelenks erhielten erfolgte die Panarthrodese in sämtlichen Fällen mithilfe einer von dorsal aufgebrachten Platte. Die partielle Arthrodese wurde entweder mittels medialer Zuggurtung oder lateraler Platte durchgeführt. Von der Hälfte der Besitzer (5/10) wurde das Gesamtergebnis der Behandlung als „sehr gut“ beurteilt. Von ihnen gaben 9 an, sich gegebenenfalls erneut für einen derartigen Eingriff zu entscheiden. Lediglich 1 der Hunde mit einer Panarthrodese des Tarsalgelenks zeigte eine undeutlich geringgradige Lahmheit der betroffenen Gliedmaße. Jedoch fiel bei 4 der 6 Hunde mit einer Panarthrodese eine ständige Entlastung der Gliedmaße im Stand auf. Diese Tatsache wurde insbesondere bei Patienten beobachtet, bei denen die Gelenkschädigung zum Zeitpunkt der Operation bereits seit längerer Zeit bestand und bereits eine Muskelatrophie und Entlastung der betroffenen Gliedmaße vorlag. Zwischen der Steilheit des Versteifungswinkels und der Zehenbeweglichkeit konnte ein direkter Zusammenhang hergestellt werden. Je größer der Versteifungswinkel war, desto stärker war die Einschränkung der Zehenbeweglichkeit. Arthrosen im Bereich der Zehengelenke traten in etwa zum selben Prozentsatz (6/10) wie im Bereich des Karpalgelenks, bei 5 Hunden mit einer Panarthrodese und bei 1 Hund mit einer partiellen Arthrodese des Tarsalgelenks auf. Beobachtete Frühkomplikationen waren bei Hunden mit einer Panarthrodese des Tarsalgelenks auftretende Wundheilungsstörungen (3/6) sowie Druckstellen (2/6). Bei 5/10 Patienten (3 Hunde mit einer Panarthrodese, 2 mit einer partieller Arthrodese des Tarsalgelenks) kam es zu einer Lockerung der Implantate. Ein Implantatversagen wurde bei 3 der Hunde mit einer Panarthrodese des Tarsalgelenks beobachtet. Trotz dieser verhältnismäßig hohen Komplikationsraten konnten im Zuge der Untersuchungen für diese Arbeit befriedigende Ergebnisse mit nur unwesentlichen Beeinträchtigungen des üblichen Bewegungsablaufs festgestellt werden. Aufgrund der geringen Patientenzahl der ganganalytisch untersuchten Patienten mit einer Arthrodese des Tarsalgelenks war es nicht möglich statistische Unterschiede festzustellen, es konnte jedoch gezeigt werden, dass selbst bei vollständiger Versteifung der Tarsalgelenks mit einer nur unwesentlichen Beeinträchtigung des Bewegungsablaufs zu rechnen ist. Bei sämtlichen 3 Katzen, die eine Arthrodese des Tarsalgelenks erhielten, konnten Frakturen im Bereich der Tarsalgelenke festgestellt werden. 2-mal war der Talus von diesen Frakturen betroffen. Von 2 der Besitzer wurde das Gesamtergebnis als „sehr gut“ beurteilt. Ebensoviele gaben an sich gegebenenfalls erneut für einen derartigen Eingriff zu entscheiden bzw., dass sie keine Beeinträchtigung der Lebensqualität mit dem Eingriff in Zusammenhang bringen konnten. Sämtliche Patienten zeigten sich bei der orthopädischen Untersuchung lahmheitsfrei. Bei keiner der Katzen kam es zu Komplikationen im Zuge des Heilungsverlaufs. 240 Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich bei der Arthrodese des Karpal- und Tarsalgelenks bei Hund und Katze um eine geeignete Behandlungsmethode unheilbarer Verletzungen im Bereich dieser Gelenke handelt. Im Zuge ihrer Anwendung können Ergebnisse mit geringer bis nahezu keiner postoperativen Einschränkung der Patienten und einem hohen Maß an Besitzerzufriedenheit erzielt werden. Vergleichsweise gute Ergebnisse hinsichtlich der Lahmheitsfreiheit von Patienten mit Karpal- und Tarsalgelenksarthrodesen konnten im Rahmen der Untersuchungen für diese Arbeit erzielt werden. Dies bestätigte sich insbesondere im Vergleich zu der vorausgegangenen Arbeit von Müller-Rohrmoser (1997). Mögliche Ursache hierfür könnte eine optimierte Operationsmethode hinsichtlich Versteifungswinkel und Durchführung sein. Auffallend war das merklich gehäufte Auftreten von Frühkomplikationen in Form von Druckstellen im Zuge der Verbandsbehandlung. Aus diesem Grund ist anzustreben die Verbandsbehandlung auf ein absolutes Mindestmaß zu beschränken und die Bemühungen dahin zu lenken eine belastungsstabile Fixation zu schaffen. Ermöglicht wird dies durch den Einsatz neuartiger Implantate wie beispielsweise der Stufenplatte für die Panarthrodese des Karpalgelenks, sowie einer sorgfältigen Schonung des Weichteilgewebes im Zuge der Operation. Bei der Versteifung des Karpal- und Tarsalgelenks bei Hund und Katze handelt es sich um eine Behandlungsmethode mit vergleichsweise hohen potentiellen Komplikationsraten die einer äußerst konsequenten Arbeitsweise und Nachsorge bedarf. Unter Berücksichtigung der entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen und Vorgaben darf jedoch mit zufriedenstellenden Spätergebnissen mit einem hohen Maß an Besitzerzufriedenheit und einer nur unwesentlichen Beeinträchtigung des Bewegungsablaufs des Patienten gerechnet werden.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Enzymimmuntests (EIA) zum Nachweis von zellulärem PrP (PrPC), sowie dessen Anwendung zur Untersuchung diverser Gewebe von Rindern, Kälbern und Lämmern. Mit dem Testverfahren wurde auch Milch von Rindern, Ziegen und Schafen auf das Vorkommen von PrPC und dessen Verteilung auf die einzelnen Milchfraktionen untersucht. Bei der Untersuchung der Gewebsproben zeigte sich, dass Prion Proteine in nahezu jedem Gewebe nachweisbar sind. Neben dem Stammhirn sind auch andere Organe bzw. Gewebe, wie beispielsweise die Nickhaut der Lämmer oder die Lunge von Kälbern und Lämmern sowie die Nierenrinde von Rindern und Kälbern reich an PrPC. Vergleichsweise geringe Konzentrationen an Prion Proteinen konnten in der Muskulatur sowie den lymphatischen Organen der Tiere nachgewiesen werden. Auffällig war, dass bei einigen Organen, wie z.B. der Rinderleber, eine hohe Schwankungsbreite bei den untersuchten Einzeltieren festzustellen war. Auch in der Milch bzw. deren Fraktionen (Magermilch, Molke und Caseinfraktion), die ohne weitere Probenaufarbeitung in den EIA eingesetzt werden konnten, war PrPC detektierbar. PrPC konnte dabei in Schaf- Ziegen- und Kuhmilch nachgewiesen werden. Die Untersuchung von fraktionierter Schafmilch ergab zum einen, dass die Entfettung der Proben keinen Einfluss auf den nachweisbaren PrPC-Gehalt der Milch hat, und zum anderen, dass sich der überwiegende PrPC-Anteil in der Molkefraktion befindet.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
In dieser retrospektiven Untersuchung wurden die Krankenakten von neugeborenen Kälbern, die in der Rinderabteilung der Chirurgischen Tierklinik der Universität München mit einer Fraktur der langen Röhrenknochen vorgestellt worden waren, ausgewertet. Die Untersuchung erstreckte sich über einen Zeitraum von 16 Jahren und erfasste 125 Tiere. Frakturen der Metakarpal- und Metatarsalknochen fanden dabei keine Berücksichtigung, da sie in der Regel konservativ zu behandeln sind. Die Mehrzahl der Kälber (77; 61,6 %) erlitt die Frakturen im Verlauf einer assistierten Geburt. Viele von ihnen (68; 54,4 %) wiesen bei der Einstellungsuntersuchung zusätzliche Erkrankungen - wie Nabelerkrankungen, Gliedmaßenfehlstellungen und beeinträchtigtes Allgemeinbefinden - auf. Begleiterkrankungen beeinflussten sowohl die Entscheidung zu einer Therapie als auch die Frakturheilung signifikant (Chi²-Test: p< 0,01). Vergleichsweise häufiger als die Knochen der Schultergliedmaße waren die der Beckengliedmaße, die Tibia (58; 46,4 %) und das Os femoris (50; 40 %) betroffen. Lediglich in 8 Fällen (6,4%) bestanden offene Frakturen. Als Hinweis für eine Verkeilung der Hintergliedmaßen im mütterlichen Becken ist zu werten, dass die Frakturen oft in der Nähe des Kniegelenkes lokalisiert waren (54,4%). Insgesamt 107 Kälber wurden behandelt. Konservativ therapiert wurden 16 Frakturen, vor allem solche von Humerus und Radius/ Ulna, aber auch fünf der Tibia. Letztere im Bereich der proximalen Metaphyse lokalisierte Frakturen (5) heilten ohne Verband allein durch Boxenruhe ab. Die bei den restlichen 91 Kälbern angewendeten operativen Techniken bestanden aus Plattenosteosynthesen (64), Rush Pin (10), Fixateur externe (8), Steinmann Nagel (7) und Veterinär- Fixateur (2). Nach einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von zwei Wochen konnten 66 (61,7%) der behandelten Kälber aus der Klinik entlassen werden. Bei den übrigen traten Komplikationen auf, so dass sie starben oder eingeschläfert werden mussten. Kälber mit zusätzlichen Erkrankungen und instabilen Fixationen (37) waren prädisponiert für Infektionen (22). Bei 67 (62,6 %) der 107 behandelten Tiere kam es zu Komplikationen, von diesen konnten dennoch 26 aus der Klinik entlassen werden. Die spätere Entfernung der Implantate erfolgte bei 39 Tieren. Mittelfristig (bis sechs Monate nach der Frakturbehandlung) gesundeten 60 (56,1%) und langfristig (> sechs Monate) 54 (50,5%). Die Erfolgsquote der konservativen Frakturbehandlung lag etwas höher als die der operativen (55%). Eine besonders ungünstige Prognose weisen nach dieser Studie die Frakturen im distalen Bereich der Tibia auf. Bei lediglich einem von acht Kälbern kam es zur Frakturheilung. Im Vergleich zu den Os-femoris-Frakturen traten bei den Tibiafrakturen nach operativer Versorgung signifikant häufiger Infektionen auf (Chi²-Test < 0,05). Die Versorgung mit intramedullären Kraftträgern war wenig erfolgreich. Bei neugeborenen Kälbern ist die Behandlung von Frakturen der langen Röhrenknochen aufgrund ihres unausgereiften Immunsystems, der häufig zu konstatierenden Begleiterkrankungen sowie der noch weichen Knochenbeschaffenheit als schwierig zu bewerten. Es ist anzunehmen, dass in den landwirtschaftlichen Betrieben viele Frakturen der langen Röhrenknochen vorkommen, aber wegen der ökonomischen Situation die Kälber nicht behandelt werden. Günstig für eine erfolgreiche Behandlung sind die Abwesenheit von Begleiterkrankungen, die einfache Frakturkonfiguration sowie die Frakturlokalisation in der Diaphyse oder Metaphyse. Bei wenig dislozierten Frakturen, wie sie des öfteren an Radius/Ulna und an der Tibia gefunden werden können, ist die konservative Therapie angebracht. Meist sind die Fragmente jedoch stark disloziert und müssen durch eine Osteosynthese adaptiert und fixiert werden. Trotz aller Nachteile erscheinen hierzu die Plattenosteosynthese sowie eingeschränkt der Veterinär-Fixateur (Vet Fix) am ehesten geeignet.