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In der 155. Episode von Leise War Gestern übernimmt Kai das Mikro solo – doch nicht ganz allein: Mit dabei ist heute niemand Geringeres als Marcel Rapp, Chefredakteur von Powermetal.de und Host des Pommesgabel Podcasts. Gemeinsam werfen die beiden einen kritischen wie unterhaltsamen Blick auf die Schnittstellen von Künstlicher Intelligenz, Metal-Kultur, Musikerziehung und... absurden Musikvideos.Ob KI-gesteuerte Musikproduktion, nostalgischer Plattenschrank oder kindliche Prägung durch harte Riffs – es wird persönlich, tiefgründig und stellenweise ziemlich witzig. Eine Episode zwischen Szenekenntnis, Medienkritik und Kindheitserinnerungen – ganz ohne Flo, aber mit einer Extraportion Fachkompetenz.
Lichtwellenleiter haben aufgrund ihrer hohen Übertragungsgeschwindigkeiten und Bandbreiten die Datenverarbeitung revolutioniert. Im neuen Podcast Wissen erklären wir, was Lichtwellenleiter sind und wie sie funktionieren. Und was sind eigentlich Lichtleitersensoren?Manchmal möchte man technische Zusammenhänge verstehen, hat aber keine Zeit, sich durch lange Fachartikel zu arbeiten. Genau dafür haben wir unseren neuen Tech-Podcast entwickelt. In dieser Folge nehmen wir Sie mit auf eine faszinierende Reise in die Welt der Lichtwellenleiter und Lichtwellensensoren. In gut 12 Minuten erfahren Sie, wie diese hauchdünnen Glasfasern unsere digitale Kommunikation revolutioniert haben. In unserem neuen Podcast Wissen erklären wir anschaulich und ohne kompliziertes Fachchinesisch:Was Lichtwellenleiter sind und wie sie funktionierenWarum sie unsere digitale Welt revolutioniert habenWo diese Technologie zum Einsatz kommtWas Lichtleitersensoren sind und wofür sie eingesetzt werdenUnd falls Sie den Podcast nachlesen möchten: https://voge.ly/vglzwxq/
Ihr könnt eure Fritzbox so einstellen, dass bestimmte Geräte im Netzwerk immer eine höhere Internet-Bandbreite als andere haben. Wie die sogenannte Priorisierung funktioniert und wie ihr die Internet-Geschwindigkeit von Netzwerk-Geräten hoch- und herunterstufen könnt, erklären wir euch in diesem Tipp.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Wenn bei über 100.000 Fonds einige überdurchschnittlich abschließen, anderseits aber auch viele unterdurchschnittlich, sagt das noch lange nicht, das die besseren dann auch weiterhin zu den besseren zählen. Schauen wir uns das mal etwas näher an. Was denkst du passiert wenn man Fonds kauft, die die letzten fünf Jahre zu den besten 25% zählten? Was passiert die nächsten 5 Jahre? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Das Buch zum Podcast? JETZT vorbestellen. Lieber als Newsletter? Geht auch. Juventus steigt, aber Fußball & Börse sind schwierig. Nicht schwierig sind die Zeiten für Nvidia. Auch Tesla geht's gut. Dank China. Außerdem will Bill Gates Amazon abschaffen. Befruchtungskliniken sind ein Wachstumsmarkt. Progyny (WKN: A2PT5Q) ist ein Profiteur. Der KI-Chip-Hype ist real. Marvell Technology (WKN: A3CNLD) ist ein Profiteur. Diesen Podcast vom 31.05.2023, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
3G geht, 5G kommt. Am ntv-Thementag "Die Zukunft des 5G-Netzes" verrät Bitkom-Präsident Achim Berg, warum es sich lohnt, schon jetzt auf die neue Hochgeschwindigkeits-Technologie zu setzen. Gamer seien zum Beispiel ganz wild darauf, Spiele in Echtzeit spielen zu können, erklärt er in einer Sonderfolge "So techt Deutschland". Aber auch die übrige Bevölkerung ist angetan von hohen Bandbreiten und geringen Reaktionszeiten: 67 Prozent der Bundesbürger würden im Schnitt elf Euro im Monat mehr für das 5G-Netz ausgeben, wie eine Umfrage des Branchenverbands ergeben hat. "Die Gegner sind mit sechs Prozent relativ gering, aber recht laut", sagt Berg. Erst wenn ein Funkmast dafür gebaut werden müsse, sei es mit der Akzeptanz oft vorbei. "Ich kenne durchaus Fälle, wo ein Ort sagt: Ich hätte gerne 5G, aber bitte keinen Mast." Wirklich wichtig sei das neue Netz aber vor allem für die Industrie. Ein Unternehmen, das weltweit führend sein wolle, brauche 5G als Basistechnologie, um die Produktion wettbewerbsfähig zu halten, sagt Bitkom-Präsident Berg. Aber beim Ausbau des Netzes hakt es an der deutschen Regelwut. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
3G geht, 5G kommt. Am ntv-Thementag "Die Zukunft des 5G-Netzes" verrät Bitkom-Präsident Achim Berg, warum es sich lohnt, schon jetzt auf die neue Hochgeschwindigkeits-Technologie zu setzen. Gamer seien zum Beispiel ganz wild darauf, Spiele in Echtzeit spielen zu können, erklärt er in einer Sonderfolge "So techt Deutschland". Aber auch die übrige Bevölkerung ist angetan von hohen Bandbreiten und geringen Reaktionszeiten: 67 Prozent der Bundesbürger würden im Schnitt elf Euro im Monat mehr für das 5G-Netz ausgeben, wie eine Umfrage des Branchenverbands ergeben hat. "Die Gegner sind mit sechs Prozent relativ gering, aber recht laut", sagt Berg. Erst wenn ein Funkmast dafür gebaut werden müsse, sei es mit der Akzeptanz oft vorbei. "Ich kenne durchaus Fälle, wo ein Ort sagt: Ich hätte gerne 5G, aber bitte keinen Mast." Wirklich wichtig sei das neue Netz aber vor allem für die Industrie. Ein Unternehmen, das weltweit führend sein wolle, brauche 5G als Basistechnologie, um die Produktion wettbewerbsfähig zu halten, sagt Bitkom-Präsident Berg. Aber beim Ausbau des Netzes hakt es an der deutschen Regelwut. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.
In Berlin wird ein Pilotprojekt zur Verstärkung des Mobilfunknetzes verprobt: Small Cells in Litfaßsäulen. Dabei werden die Antennen im inneren Hohlraum der Säulen installiert und versorgen die gesamte Umgebung der Litfaßsäule kreisförmig mit LTE und Bandbreiten von bis zu 150 Mbit pro Sekunde.
In den Zeiten der Corona-Lockdowns reichen Internetanschlüsse mit 50- oder gar 16-MBit/s-Anschluss oft nicht mehr aus, wenn die Kinder online unterrichtet werden und die Eltern von Meeting zu Meeting springen. Derweil bieten Provider immer größere Bandbreiten an immer mehr Orten und das zu moderaten Aufpreisen. Schon das Upgrade um eine Stufe kann sich merklich auf die Internetnutzung auswirken. Anlass genug für einen aktuellen Überblick über die verschiedenen Angebote für Kabel-, Glasfaser- und VDSL-Anschlüsse in der aktuellen Folge der #heiseshow. Welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen Anschlussarten? Warum gibt es so viele unterschiedliche Angebote? Welche Geschwindigkeiten kann man buchen, was kostet das? Wie sieht es beim Upstream aus, der etwa bei Videokonferenzen wichtiger wird? Welche Geschwindigkeit ist wirklich nötig, was ist übertrieben? Bemerkt man die Geschwindigkeitsunterschiede auch abseits von großen Dateidownloads? Wie schwer ist das Upgrade, wie kompliziert der Providerwechsel? Welche Unterschiede gibt es zwischen den Providern? Diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – besprechen Kristina Beer (@bee_k_bee) und Martin Holland (@fingolas) mit c't-Redakteur Urs Mansmann (@Urs_Mansmann) in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. Alternativ wird der Stream auch auf Twitch.tv/heiseonline gesendet. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Diese Ausgabe der #heiseshow hat einen Sponsor: Blinkist ist eine App, mit der man mehr als 4.000 Sachbücher in je nur 15 Minuten lesen oder anhören kann. Es gibt neue Ratgeber und Klassiker aus mehr als 25 Kategorien wie Wissenschaft, Technologie, Zukunft und persönlicher Entwicklung, mit Tipps und Tricks für Alltag und Beruf. Jeden Monat kommen etwa 40 neue "Blinks" hinzu. Für alle, die nach den Blinks tiefer ins Thema einsteigen wollen, gibt es nun auch Hörbücher in voller Länge. Zuschauer der #heiseshow erhalten einen 25-%-Rabatt auf das Jahresabo "Blinkist Premium" über den Link blinkist.de/heiseshow. Blinkist kann sieben Tage lang kostenlos getestet werden. === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
In den Zeiten der Corona-Lockdowns reichen Internetanschlüsse mit 50- oder gar 16-MBit/s-Anschluss oft nicht mehr aus, wenn die Kinder online unterrichtet werden und die Eltern von Meeting zu Meeting springen. Derweil bieten Provider immer größere Bandbreiten an immer mehr Orten und das zu moderaten Aufpreisen. Schon das Upgrade um eine Stufe kann sich merklich auf die Internetnutzung auswirken. Anlass genug für einen aktuellen Überblick über die verschiedenen Angebote für Kabel-, Glasfaser- und VDSL-Anschlüsse in der aktuellen Folge der #heiseshow. Welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen Anschlussarten? Warum gibt es so viele unterschiedliche Angebote? Welche Geschwindigkeiten kann man buchen, was kostet das? Wie sieht es beim Upstream aus, der etwa bei Videokonferenzen wichtiger wird? Welche Geschwindigkeit ist wirklich nötig, was ist übertrieben? Bemerkt man die Geschwindigkeitsunterschiede auch abseits von großen Dateidownloads? Wie schwer ist das Upgrade, wie kompliziert der Providerwechsel? Welche Unterschiede gibt es zwischen den Providern? Diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – besprechen Kristina Beer (@bee_k_bee) und Martin Holland (@fingolas) mit c't-Redakteur Urs Mansmann (@Urs_Mansmann) in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. Alternativ wird der Stream auch auf Twitch.tv/heiseonline gesendet. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Diese Ausgabe der #heiseshow hat einen Sponsor: Blinkist ist eine App, mit der man mehr als 4.000 Sachbücher in je nur 15 Minuten lesen oder anhören kann. Es gibt neue Ratgeber und Klassiker aus mehr als 25 Kategorien wie Wissenschaft, Technologie, Zukunft und persönlicher Entwicklung, mit Tipps und Tricks für Alltag und Beruf. Jeden Monat kommen etwa 40 neue "Blinks" hinzu. Für alle, die nach den Blinks tiefer ins Thema einsteigen wollen, gibt es nun auch Hörbücher in voller Länge. Zuschauer der #heiseshow erhalten einen 25-%-Rabatt auf das Jahresabo "Blinkist Premium" über den Link blinkist.de/heiseshow. Blinkist kann sieben Tage lang kostenlos getestet werden. === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Stress, weil es im Homeoffice mit dem Internet hakt? So finden Sie das Problem. Wenn Sie im Homeoffice Probleme mit der Internetgeschwindigkeit haben, sollten Sie sich folgende Fragen stellen: Ist mein Anschluss schnell genug? Wenn das Internet stockt, dann liegt das in den meisten Fällen weder am Internet-Abo noch am Provider. Wer sich am Abend problemlos Filme auf Netflix anschauen kann, der muss sich keine Sorgen machen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann die Bandbreite seines Anschlusses messen: Am einfachsten geht das über die Webseite der Schweizer Firma CNLAB oder über fast.com von Netflix. Nach ein paar Sekunden erscheint eine Zahl, die die Bandbreite angibt. 5 Mbits/sec reichen für Video-Konferenzen. Wer über eine hohe Bandbreite verfügt, der sollte für eine genaue Messung die Applikation CNLAB Speedtest installieren. Achtung: Vor der Messung die VPN-Verbindung zum Firmennetz ausschalten! Die aktuellen Bandbreiten der Internet-Anbieter in der Schweiz sind auf einer Karte dargestellt. Ist mein eigenes Netzwerk schnell genug? Erreicht man die minimale Bandbreite im Test nicht, kann es am eigenen Netzwerk liegen, am WLAN oder an der Powerline. Das findet man heraus, indem man den Computer per Kabel direkt mit dem Modem verbindet und die Geschwindigkeit nochmals misst (siehe oben). Liegt das Problem beim Arbeitgeber? Stockt das Internet, wenn man im Firmennetz arbeitet und hat man sonst in der Freizeit keine Probleme, kann es auch an der Infrastruktur des Arbeitgebers liegen. Beim Lockdown im Frühling hat sich gezeigt, dass viele Firmen nicht darauf vorbereitet waren, dass praktisch die ganze Belegschaft im Homeoffice arbeitet. Ist man sich sicher, dass die eigene Internetverbindung schnell genug ist, sollte man sich an die IT-Abteilung des Arbeitgebers wenden.
Warum funktioniert Veränderung nicht so, wie wir es uns vorstellen? Warum reagieren unsere Mitarbeiter aber auch wir selbst mit Widerstand, wenn eine von außen initiierte Veränderung von uns erwartet wird? Erkenntnisse aus der Neurobiologie zeigen, dass Menschen über ein Spektrum möglicher Verhaltensweisen verfügen. Innerhalb dieser Bandbreiten bewegen wir uns gerne. Wenn wir uns nun verändern und damit dieses Spektrum verlassen sollen, reagieren wir mit Widerstand. In unserem Podcast sprechen wir über die zahlreichen Fallen, in die wir regelmäßig tappen, wenn wir bei anderen Menschen eine Veränderung erreichen wollen. Dabei haben wir eine ganze Menge von „Change-Blockern“ identifiziert.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
In Rankings zur Internet-Infrastruktur und verfügbaren Bandbreiten oder auch zur Umsetzung von E-Health- und E-Government-Lösungen nimmt Deutschland in Europa gerne regelmäßig einen Platz im Tabellenkeller ein. Schnell wird dann humorvoll an Merkels Gedanken zum „Neuland“ erinnert. Das war 2013. 14 Jahre nachdem Boris Becker mit AOL schon „drin war“. Doch die Infrastruktur-Probleme liegen weit länger zurück. In der neuesten Episode der "Turtlezone Tiny Talks" erinnern sich Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz an die frühen 80iger Jahre und die folgenreichen Entscheidungen des damaligen Bundesministers Schwarz-Schilling pro Kupfer – und gegen Glasfaser. Doch erklärt das - fast 4 Jahrzehnte später - die vermeintlich wenigen digitalen Leuchtturmprojekte aus Deutschland? Und welche Wechselwirkung haben lange Entscheidungswege der Politik und kurze Rentabilitätsplanungen börsennotierter Telekommunikations-Player? Eine spannende 20-Minuten-Debatte mit einem Plädoyer für einen deutschen Digital-Fond und mehr Vertrauen in die hiesigen Startup-Unternehmen.
Das Neue Normal - ein digital-unplugged Podcast zur Zusammenarbeit nach Corona
# 01- Welches Licht scheint durch die Brüche. Digital-unplugged in dieser Folge hieß gleich: mit den Bandbreiten zu leben, die uns geboten werden: Sound ist nicht optimal - das Gespräch bewegte uns aber sehr. Daher die Veröffentlichung als "Vorab-Take" und als Episode #1. Der erste Gast von Roberto Isberner und Marc Dechmann ist Thomas Kairis, Theaterpädagoge und Sozialarbeiter, kluger Beobachter, Denker, Sinnierer und Poet. „Guter Typ“. Non-Konformist mit Freiheitsdrang. Ein Mann des Kontakts im Zustand des „physical distancing“ im Gespräch mit Roberto Isberner und Marc Dechmann. Ein Gespräch unter Freunden.
Die Kinosäle bleiben dunkel und die Bandbreiten der Internetanbieter glühen - es wird gestreamt, was das Zeug hält. Und damit das auch gezielt und gut ist, gibt es eine Empfehlung für die Action Fans, für die ganze Familie und für die Humorliebhaber - gerne der böseren, britischen Ausprägung - und das diskutiert in einem internationalen Dreieck - aber, hört selbst! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Es sind Corona-Zeiten. Jetzt arbeiten viele Bürger von zu Hause aus. Im Home-Office laufen aktuell viele berufliche Kontakte über Video-Chats. Und vielen Bürgern wird jetzt noch einmal bewußt, wieweit in Deutschland die Bandbreiten des Internets in unserem Land zurückhängen. Gerade im ländlichen Raum sind Abbrüche bei der Übertragung -mindestens aber ein Ruckeln der Bilder - an der Tagesordnung.
Das Coronavirus drängt uns dazu daheim zu bleiben. Und der Ansturm aufs Internet ist dadurch noch stärker. Nicht nur um Filme und Konzerte zu gucken, mit Freunden via Zoom Spieleabende zu machen oder Yoga über Livestream mit der Yogalehrerin, sondern wir sind auch Netz, um unsere Arbeit zu erledigen wie Jürgen Kuri von heise online. Er ist im Home office und gibt einen Exkurs zu den verschiedenen Ebenen des Netzes: Wir klären, wie es wirklich aussieht mit den Kapazitäten im Netz, ob es irgendwann kollabiert. Was ist von der Angst vor dem Internet-Kollaps zu halten? Es gehen Gerüchte um die Schweiz würde Netflix blocken. Warum reduzieren jetzt die Streaming-Dienste ihre Bandbreiten, und wa kann man machen, wenn der Mobilfunk ruckelt? All das verrät Jürgen Kuri. Moderation: Yvi Strüwing detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Puh, das war aber ein echter Kraftakt! Für euch sind Fabi und Vinci mal wieder durch die Technik-Hölle gegangen und haben diesmal tatsächlich drei Anläufe gebraucht um diese Folge auf die Beine zu stellen. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister, dementsprechend sind die Themen diesmal zumindest wirklich gut eingespielt. Von Stichwahl bis LIDAR, von Tunnelgräbern bis Traumschiff, lehnt euch zurück und lasst euch von dem Gepräch der beiden berauschen. Oder noch besser, Premiumtipp: Ne Runde Pilates nebenbei! | Themen: Wie ging eigentlich die Kommunalwahl aus?, VPN, Bandbreitenüberlastung, Augmented Reality, uva. | Rubriken: Fabis Musiktipp --- Send in a voice message: https://anchor.fm/fabiundvinci/message
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Prof. Dr. Karsten Oehler ist Experte für Advanced Analytics und Solution Architect und Professor für Rechnungswesen und Controlling an der Provadis School of International Management and Technology in Frankfurt. Im zweiteiligen Podcast sprechen wir über gangbare Wege zur Verbesserung der Vorschaurechnung: Predictive Analytics als Grundlage der Vorschau-Automatisierung Von der Zeitreihenanalyse zu Machine Learning Arbeiten mit Unsicherheiten und Bandbreiten im Forecasting Integration in bestehenden Planungswerkzeuge mit Blick auf Treiberorientierung Grenzen des Einsatzes im Hinblick auf Methodik und Datenverfügbarkeit Erfahrungen aus Umsetzungsprojekten Der Performance Manager Podcast ist der erste deutschsprachige Podcast für Business Intelligence und Performance Management. Controller und CFO erhalten hier Inspirationen, Know-how und Impulse für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Weitere Informationen zu den Machern des Performance Manager Podcast, Peter Bluhm und Alexander Küpper, finden Sie hier: http://bit.ly/2u11IW5 Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie uns bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren diesen Podcast. Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Dadurch helfen Sie uns, den Podcast immer weiter zu verbessern und Ihnen die Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen. Herzlichen Dank an dieser Stelle! Sie sind ein Fan von unserem Podcast? Sie finden uns auch auf diesen Kanälen: Facebook: https://www.facebook.com/ATVISIO/ Twitter: https://twitter.com/atvisio Instagram: https://www.instagram.com/performancemanagerpodcast/ Xing: https://www.xing.com/profile/Peter_Bluhm Xing: https://www.xing.com/profile/Alexander_Kuepper/ iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/der-performance-manager-podcast/id1202698232?mt=2 Soundcloud: https://soundcloud.com/atvisio
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Prof. Dr. Karsten Oehler ist Experte für Advanced Analytics und Solution Architect und Professor für Rechnungswesen und Controlling an der Provadis School of International Management and Technology in Frankfurt. Im zweiteiligen Podcast sprechen wir über gangbare Wege zur Verbesserung der Vorschaurechnung: Predictive Analytics als Grundlage der Vorschau-Automatisierung Von der Zeitreihenanalyse zu Machine Learning Arbeiten mit Unsicherheiten und Bandbreiten im Forecasting Integration in bestehenden Planungswerkzeuge mit Blick auf Treiberorientierung Grenzen des Einsatzes im Hinblick auf Methodik und Datenverfügbarkeit Erfahrungen aus Umsetzungsprojekten Der Performance Manager Podcast ist der erste deutschsprachige Podcast für Business Intelligence und Performance Management. Controller und CFO erhalten hier Inspirationen, Know-how und Impulse für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Weitere Informationen zu den Machern des Performance Manager Podcast, Peter Bluhm und Alexander Küpper, finden Sie hier: http://bit.ly/2u11IW5 Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie uns bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren diesen Podcast. Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Dadurch helfen Sie uns, den Podcast immer weiter zu verbessern und Ihnen die Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen. Herzlichen Dank an dieser Stelle! Sie sind ein Fan von unserem Podcast? Sie finden uns auch auf diesen Kanälen: Facebook: https://www.facebook.com/ATVISIO/ Twitter: https://twitter.com/atvisio Instagram: https://www.instagram.com/performancemanagerpodcast/ Xing: https://www.xing.com/profile/Peter_Bluhm Xing: https://www.xing.com/profile/Alexander_Kuepper/ iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/der-performance-manager-podcast/id1202698232?mt=2 Soundcloud: https://soundcloud.com/atvisio
IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
Diese Folge wird unterstützt von Blinkist. Unter blinkist.de/itmanager erhaltet ihr 25% auf das Jahresabo Blinkist Premium. Heute dreht sich alles um das Thema: „Was ist eigentlich eine Bandbreite?” Zunächst einmal müssen Sie wissen, dass der Begriff "Bandbreite" in zwei verschiedenen Kontexten verwendet werden kann: In digitalen Systemen wird der Begriff Bandbreite oft als Synonym für die Übertragungsgeschwindigkeit oder die Übertragungskapazität verwendet. Die synonyme Verwendung der Begriffe geht auf den Zusammenhang zwischen Bandbreiten und Übertragungsraten zurück. Die Bandbreite stellt einen wichtigen Faktor dar, wenn es darum geht, die Qualität und Geschwindigkeit eines Netzwerks zu bestimmen. Die kleinste Übertragungsrate ist das Bit, weshalb die Datenübertragungsrate häufig auch als Bitrate (Einheit Bit Pro Sekunde - Bit/s) bezeichnet wird. Da heutige Netzwerke jedoch in der Regel eine viel größere Bandbreite haben, die sich mit so einer kleinen Einheit nicht gut wiedergeben lassen, sind die Angaben Megabits pro Sekunde MBits , Gigabits pro Sekunde GBits oder Terabits pro Sekunde TBits geläufiger. Sie können sich die Bandbreite auch als Wasserfluss durch ein Rohr vorstellen. Dabei ist die Bandbreite die Geschwindigkeit, mit der das Wasser sprich die Daten bei verschiedenen Bedingungen durch das Rohr, als die Verbindung, fließt. Anstelle von Bits pro Sekunde misst man jetzt Liter pro Minute. Während größere Rohre mehr Wasser liefern, fließt durch kleinere Rohre eine geringere Menge. Somit stellt die Wassermenge, die potenziell durch das Rohr fließen kann, die maximale Bandbreite dar, während die Wassermenge, die gegenwärtig durch das Rohr fließt, die aktuelle Bandbreite wiedergibt. Allerdings stammt der Begriff Bandbreite ursprünglich aus den Bereichen Physik und Signaltechnik. Dort bezeichnet er eine Spanne innerhalb eines Frequenzbereichs. Diese Spanne, auch Frequenzbereich genannt, wird durch eine obere und untere Grenzfrequenz bestimmt, in dem ein Signal übertragen wird. Grundsätzlich besitzt jeder Übertragungskanal infolge seiner physikalischen Eigenschaften eine untere und eine obere Grenzfrequenz. Je größer die Bandbreite, desto mehr Informationen lassen sich pro Zeiteinheit übertragen. In analogen Systemen wie Telefon oder Radio, wird die Bandbreite in Hertz (Hz) bzw. in Kilohertz (KHz) oder Megahertz (MHz) gemessen. So weist beispielsweise ein analoges Telefon eine untere Grenzfrequenz von 300 Hz und eine obere Grenzfrequenz von 3400 Hz. Daraus ergibt sich die Bandbreite von 3100 Hz, was für eine Übermittlung von Sprachdaten völlig ausreicht. Aber wie viel Bandbreite ist eigentlich erforderlich? Die durchschnittliche Bandbreite eines Internetanschluss in Deutschland liegt derzeit bei etwa 15 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Über moderne VDSL oder Kabelanschluss-Zugänge lässt sich eine Bandbreite von bis zu einigen hundert Megabit pro Sekunde (Mbit/s) erzielen. An einem Glasfaser-Anschluss ist die mögliche Bandbreite noch einmal deutlich höher, auch mehr als 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) sind problemlos möglich. Welche Bandbreite für die die Bedürfnisse eines Nutzers sinnvoll ist, hängt grundsätzlich davon ab, wofür die Übertragungskanäle genutzt werden. Beispielsweise erfordern das Streamen von Filmen in HD-Qualität, HD-Videokonferenzen und Multiplayer-Online-Spiele in HD eine höhere Bandbreite als das Webbrowsen, Streamen von Musik oder das abrufen von E-Mails. Je nach Übertragungsmedium und Übertragungstechnologie existieren typische Bandbreiten. Diese sind bei analogen Systemen beispielsweise: analoge Telefonie mit 3.400 Hertz, Integrated Services Digital Network, kurz ISDN, mit circa 130 Kilohertz, 10-Megabit-Ethernet mit circa 30 Megahertz Asymmetric Digital Subscriber Line-Anschlüsse, kurz ADSL mit circa 1,1 Megahertz und in digitalen Systemen Integrated Services Digital Network, kurz ISDN mit 64 kbit/s je Kanal, Ethernet mit 10, 100 oder 1.000 Mbit/s, Die Weiterentwicklungen der Asymmetric Digital Subscriber Line-Anschlüsse, kurz ADSL2+ mit bis zu 25 Mbit/s im Download Kommen wir zur nächsten Frage: Warum wird eigentlich die Bandbreite gemessen und wie? Grundsätzlich ist eine Messung der Bandbreite dann nötig um sicherzustellen, dass kostenpflichtige Verbindungen auch das leisten, was sie versprechen. Das gilt für private Nutzer und Unternehmen gleichermaßen. Private Nutzer können mithilfe eines Online-Bandbreitentest herausfinden, ob der vom Internetdienstanbieter berechnete Anteil der Verbindung, tatsächlich genutzt werden kann. Unternehmen hingegen, können den Durchsatz zwischen Büros messen, die mit einer von der Telefongesellschaft geleasten Leitungsverbindung verbunden werden. Für gewöhnlich erfolgt die Messung der Bandbreite mithilfe von Software oder Firmware und einer Netzwerkschnittstelle. Zu den üblichen Hilfsprogrammen für die Bandbreitenmessung zählen der Test TCP kurz TTCP und der PRTG Netzwerk Monitor. Beim TTCP wird der Durchsatz in einem IP-Netzwerk zwischen zwei Hosts gemessen. Ein Host ist der Empfänger, der andere der Sender. Jede Seite zeigt die Anzahl der übertragenen Bytes und die Zeit an, die jedes Datenpaket für die Übertragung in einer Richtung braucht. Beim PRTG wird eine grafische Oberfläche und Diagramme zur Messung von Bandbreitentrends über längere Zeiträume bereitgestellt, wobei man den Datenverkehr zwischen unterschiedlichen Schnittstellen messen kann. In der Regel wird zur Messung der Bandbreite die gesamte Datenmenge gezählt, die während eines bestimmten Zeitraums gesendet und empfangen wurde. Die resultierenden Messgrößen werden dann als Zahl pro Sekunde ausgedrückt. Eine weitere Methode zur Messung der Bandbreite besteht darin, eine Datei oder mehrere Dateien bekannter Größe zu übertragen und zu messen, wie lange die Übertragung dauert. Das Ergebnis wird in Bit/s konvertiert, indem die Größe der Dateien durch die für die Übertragung erforderliche Zeit geteilt wird. Diese Methode wird in den meisten Tests der Internetgeschwindigkeit verwendet, um die Verbindungsgeschwindigkeit eines Computers mit dem Internet zu ermitteln. Allerdings ist an dieser Stelle erwähnenswert, dass in echten Netzwerken die Bandbreite mit der Zeit je nach Nutzungs- und Netzwerkbedingungen variiert. Infolgedessen sagt eine einzelne Bandbreitenmessung sehr wenig über die tatsächliche Bandbreitennutzung aus. Eine Reihe von Messungen kann nützlicher sein, wenn Durchschnittswerte oder Trends bestimmt werden sollen. Bevor wir nun zum Schluss unseres heutigen Podcast kommen, möchte ich noch ganz kurz auf den Unterschied Bandbreite und Durchsatz eingehen. Durchsatz und Bandbreite sind Begriffe, die die Fähigkeit eines Geräts zum Übertragen von Daten in einem Netzwerk beschreiben. Der Hauptunterschied zwischen Durchsatz und Bandbreite ist, das sich die Bandbreite auf die maximal mögliche Geschwindigkeit bezieht, mit der ein Gerät Daten übertragen kann, wohingegen der Durchsatz sich auf die tatsächliche Geschwindigkeit bezieht, mit der ein Gerät zu einem bestimmten Zeitpunkt Daten überträgt. So liebe IT Profis, das wars auch schon für heute vom IT Manager Podcast, ich hoffe es hat Ihnen gefallen – wenn ja freue ich mich wie immer sehr über ein Like auf Facebook und eine fünf Sterne Bewertung bei iTunes. Nächste Woche Freitag gibt es dann natürlich wieder eine neue Folge des IT Manager Podcasts. Sie wollen selbst mal in einem Interview dabei sein? Oder eine Episode unterstützen? Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail. Kontaktdaten finden Sie in unseren Show-Notes oder auf unserer Website.
Vor 20 Jahren ging Mann beißt Hund mit einem nagelneuen System für Online-Pressekonferenzen an den Start. Seitdem haben sich die Formate und Bandbreiten deutlich weiterentwickelt. So braucht es nicht mehr viel, um etwa einen Facebook-Live-Talk zu starten. Rike Weitz, Beraterin bei Mann beißt Hund, erzählt davon, wie sie mit dem Studienkreis diese Talks niedrigschwellig eroberte, um sie nach und nach zu professionalisieren. Seither verfolgt das Live-Publikum regelmäßig interaktive Gesprächsrunden über gerechte Noten, Prüfungsangst oder den „I love Mathe“-Tag. I love was?!?
IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
Heute dreht sich alles um das Thema: „Was ist eigentlich ein MPLS?” Hinter der Abkürzung MPLS verbirgt sich der englische Begriff Multiprotocol Label Switching. Hierbei handelt es sich um eine Technologie, die in den späten 90 er Jahren entwickelt und eingeführt wurde, um eine schnelle Übertragungsrate von Sprachkommunikation und Datenkommunikation in einem Netzwerk zu gewährleisten. Die MPLS-Technologie beruht dabei auf einem Label-basierten Weiterleitungsmechanismus. Im Gegensatz zum klassischen Datentransfer erfolgt die Routenberechnung, sprich die Weiterleitungsentscheidung hier nur einmal. Und zwar beim Eingang in das Netzwerk. Dabei werden die IP-Datenpakete entsprechend ihrer Priorität mit sogenannten Labels versehen und über einen vordefinierten Pfad durch ein verbindungsloses IP-Netz vermittelt. Gleichzeitig wird den IP-Datenpaketen die erforderliche Bandbreite zugewiesen und der Vorrang vor weniger wichtigen Paketen eingeräumt. Aber bevor wir uns in Funktionsweise des MPLS-Multiprotocol Label Switching vertiefen, möchte ich Ihnen zunächst einmal die wichtigsten Bausteine des Multiprotocol Label Switching vorstellen. Der Ingress Label Edge Router, der Egress Label Edge Router, der Label Switch Router (LSR) sowie der Label Switched Path (LSP) Der Ingress Label Edge Router ist für die Klassifizierung der eingehenden Pakete zuständig. Anhand der Zieladresse definiert bzw. signalisiert er den Label Switch Path und erweitert den IP Header des Pakets um den MPLS Header/ das Label. Der Egress Label Edge Router ist für das Entfernen des MPLS Header/ Label zuständig. Der Label Switch Router wird auch als Transit/Core-Router bezeichnet. Dieser leitet die Pakete anhand des Labels weiter und tauscht das Label gegebenenfalls aus, da diese nur zwischen 2 Hops gilt. Der Label Switched Path, ist die Gesamtstrecke zwischen dem Ingress und Egress Label Edge Router. Über diese Ende-zu-Ende Strecke werden die Pakete weitergeleitet. Dabei können Label Switched Paths statisch oder dynamisch etabliert werden. Jetzt zurück zur Funktionsweise des Multiprotocol Label Switching. Also grundsätzlich setzt der Einsatz von MPLS in IP-Netzwerken eine logische und physische Infrastruktur voraus, die aus MPLS-fähigen Routern besteht. Dabei operiert das Label-Verfahren vorrangig innerhalb eines autonomen Systems (AS), sprich einer Ansammlung verschiedener IP-Netze, die als Einheit verwaltet werden und über mindestens ein gemeinsames Interior Gateway Protocol (IGP) verbunden sind. Bevor die einzelnen Pfade aufgebaut werden können, muss das verwendete IGP dafür sorgen, dass sich alle MPLS-Router untereinander erreichen können. Sobald nun ein IP-Datenpaket in diesem MPLS-Netzwerk verschickt wird, erhält es vom Ingress-Router einen zusätzlichen MPLS-Header vor dem IP-Header des Pakets angehängt. Auf dem Übertragungsweg tauschen die einzelnen involvierten Label Switch Router das Label durch eine angepasste Variante mit eigenen Verbindungsinformationen wie Latenz, Bandbreite und Ziel-Hop, aus. Am Ende des Pfades wird das Label vom Egress Label Edge Router wieder aus dem IP-Header entfernt. Sie können sich das ganze MPLS-Netz auch als eine Postfiliale vorstellen. Mal angenommen es ist Weihnachten und Sie möchte Pakete in der ganzen Welt verschicken. Sobald Sie die Pakete dem Postbeamten überreicht haben, versieht er sie mit unterschiedlich leuchtenden Länderkennzeichen. Der nächste Postbearbeiter, der für die Postsortierung zuständig ist, ordnet das Paket anhand dieses Kennzeichens der entsprechenden Poststelle des Empfängerland zu, ohne das er überhaupt die Adresse des Pakets genauer in Augenschein genommen hat. Genauso funktioniert es in einem MPLS-Netz: Dank dem Label-basierten Weiterleitungsmechanismus werden Routing-Systeme entlastet und verfügbare Bandbreiten der Weitverkehrsnetze besser ausgelastet. Außerdem lässt sich durch das Multiprotocol Label Switching die Dienstgüte (Quality of Service (kurz QoS) ) in IP-Netzen bereitstellen und der Transport von Echtzeitdaten über paketbasierte Netze vereinfachen. Sie sehen das MPLS-Verfahren bietet zahlreiche Vorteile. Auch wenn die Vorzüge von MPLS insbesondere für Unternehmen und Einrichtungen mit verteilten Standorten interessant sind, bietet MPLS keine Immunität gegen Cyberangriffe. Das Attribut „privat“ steht in solchen Netzen nämlich nicht für Geheimhaltung und Verschlüsselung, sondern lediglich dafür, dass die verwendeten IP-Adressen nur intern erreichbar sind. Ohne zusätzliche Verschlüsselung werden sämtliche Informationen im Klartext übertragen. Daher gilt es neben der Verschlüsselung, sollten weitere Schutzmechanismen eingesetzt werden um die MPLS-fähigen Route gegen externe Zugriffe abzusichern Alles in allem kann man sagen, dass das Multiprotocol Label Switching Erstklassige Performance bietet, da die vordefinierten Pfade für sehr schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten sorgen und nur geringen Schwankungen unterliegen. Außerdem gewährleisten VPNs auf Basis von Multiprotocol Label Switching den Internet Providern eine Menge Spielraum bei der Ressourcenverteilung, was sich auch für die Kunden auszahlt. So können ganz spezifische Leistungspakete vereinbart und die Netze jederzeit problemlos erweitert werden. Zudem können Provider dank der MPLS-Infrastruktur verschiedene Quality-of-Service-Stufen anbieten. Die gemietete Bandbreite ist dabei keineswegs statisch, sondern ebenfalls klassifizierbar. Auf diese Weise lassen sich die gewünschten Dienste wie zum Beispiel VoIP priorisieren, um eine stabile Übertragung zu garantieren. Kontakt: Ingo Lücker, ingo.luecker@itleague.de
Video werden im Business immer relevanter. Der Konsum von Videos steigt insgesamt, nicht zuletzt auch aufgrund der immer besser werdenden Bandbreiten und Mobilfunkangebote. Insbesondere mobil werden Videos künftig mehr und mehr Verwendung finden. In unserer heutigen Podcast Episode spreche ich mit dem Video-Experten Gerhard Schröder über das Thema Video-Marketing. Wir sprechen darüber, wie sich das Thema Bewegtbild aus unternehmerischer Sicht in den letzten Jahren sehr stark verändert hat. Früher war es das Unternehmens-TV - heute sind es Videos auf den verschiedensten Plattformen, wie Youtube, Facebook & Co., die immer relevanter werden und bei dem wir die Zielgruppen in den unterschiedlichen Kanälen direkter ansprechen können. Agenda mit Gerhard SchröderEinleitungVorstellung Gerhard SchröderWie hat das Video sich in den letzten Jahren entwickelt?Was ist Video-Marketing?Wie lokalisiert man letztlich die Zielgruppe, damit Videos auch tatsächlich funktionieren?Welche Herausforderungen gibt es beim Seeding von Videos?Beispiel, wie Videos mithilfe von Facebook Ads erfolgreich werdenWelche Plattformen funktionieren für das Bewerben von Videos?Nicht die Quantität, sondern Qualität der Views und Klicks ist entscheidendWie wichtig ist Influencer-Marketing - relevanter Kanal für das Seeding?Wie wichtig ist das Google-Universum mittlerweile für Videos?Welche anderen Kanäle sind relevant?Ist das Bewerben von Youtube-Videos mithilfe von Google Ads überhaupt sinnvoll?Kurzen Exkurs in den Youtube AlgorithmusWie messe ich Erfolg beim Video-Marketing?Welchen Einfluss hat das mobile Internet mitlerweile auf das Thema Bewegtbild?Wie wird sich das Video in den kommenden Jahren im Business etabliert haben und wo stehen wir? (Der berühmte Blick in die Glaskugel)Weitere Infos, alle Links aus dem Podcast, Eure Fragen und mehr unter www.digitales-unternehmertum.de/223
„Mittelmaß und Wahnsinn“, der Podcast über den Spagat zwischen Anspruch und Wirklichkeit in unseren Unternehmen, über die stetig weiter werdende Lücke zwischen Reden und Realität. Heute geht es um eine spezielle dieser Lücken. Allgemein könnte man sagen, es ginge um den Umgang mit Daten und Informationen, Befragungen und Statistiken. Es ginge darum, dass entgegen aller Rhetorik vom „Data Driven“ Business dieser Umgang vielfach oberflächlich, bisweilen gar schlampig ist. Konkret und mit etwas Blutdruck geht es aber um ein spezielles Thema: den jährlich erscheinenden Bericht der Boston Consulting Group zu den „Innovativsten Unternehmen“ des Jahres (hier geht's zu den Reports 2018 und 2019) Warum gerade dieser Bericht? Ein Grund ist, dass mich dieser Bericht ärgert, seit ich ihn das erste Mal unter die Finger bekommen habe. Warum? – Erstens, weil der Umgang mit Daten, wie er in diesem Bericht geschieht, meinem Naturwissenschaftler-Herz und -Bauch tatsächlich Schmerzen bereitet. Und zweitens, weil er trotzdem eine Reputation hat, die ihresgleichen sucht. Der Bericht, nein: eigentlich nicht der ganze Bericht, sondern das darin enthaltene Ranking, wird gepostet und ge-repostet. In den Corporate Intranets klopft man sich auf die Schultern, wenn man es unter die Top 50 geschafft hat und mancher spinnt den Faden der Interpretation noch weiter als das selbst die Autoren tun. Kürzlich habe ich auf LinkedIn einen Kommentar gelesen, in dem mit Blick auf die 2019-er Liste gefolgert wird, dass deutsche Unternehmen weit innovativer wären als chinesische. Ich persönlich glaube nicht, dass das stimmt. Nein, eigentlich weiß ich es einfach nicht. Das ist aber gar nicht die Frage. Die Frage ist, ob man das aus der BCG Studie ableiten kann. Und darauf ist die Antwort bestenfalls ein müdes Lächeln. Wenn man wohlwollend gesinnt ist. Hier also der Versuch einer Dekonstruktion dieser berühmten Studie. Zu diesem Zweck habe ich mir die beiden letzten Ausgaben angeschaut; die von 2018 und die von 2019. Das hat zwei Gründe: erstens sagt die zeitliche Veränderung immer mehr aus als die Momentaufnahme und zweitens ist der 2018-er Bericht der letzte, in dem ich wenigstens rudimentäre Informationen zur Methode gefunden habe. Das ist ein Kapitel für sich, auf das ich später noch ausführlicher eingehen werde. Wie gesagt, die Studie erfährt Jahr für Jahr größte Aufmerksamkeit, wobei sich diese Aufmerksamkeit wie so oft vor allem auf Eines konzentriert: das Ranking. Wer steht auf der Top 50 Liste und wer nicht? Tatsächlich bietet der Report viel mehr, zum Beispiel eine Diskussion der jeweils prominentesten Innovationsthemen, in der 2019-er Version vor allem – Surprise! – Künstliche Intelligenz und Ökosysteme. Das ist vielleicht auch der Teil, in dem man echte Erkenntnisse gewinnen kann, aber – wie gesagt – die Aufmerksamkeit gilt vor allem: dem Ranking. Also widmen wir uns hier auch gleich diesem Ranking. Es fängt mit der Überschrift an Das erste Ärgernis der Studie – und dieses Rankings – aber ist schon ihre Überschrift: „The most innovative companies in …“, gefolgt vom Jahr, in dem der Bericht jeweils im Frühjahr – veröffentlicht wird. Streng genommen, ist diese zeitliche Zuordnung schon falsch. Der Bericht basiert auf einer Befragung, die aus dem Vorjahr stammt. Der 2019-er Bericht hat also bestenfalls den Anspruch, die innovativsten Unternehmen aus 2018 zu beschreiben. Zugegeben, fast eine Kleinigkeit, aber trotzdem ärgerlich, wenn man zum Beispiel den Anspruch hätte, konkrete Innovationen oder Ereignisse und das Ranking in Verbindung zu setzen. So einen Anspruch hat die Studie natürlich nicht. Ein Ärgernis ist es trotzdem. Ja, as mit dem Jahr ist eher eine lässliche Sünde. Aber schauen wir einmal auf den Titel selbst: „The most innovative companies.“ Punkt. „Bold“ würde man auf Englisch sagen. Der Anspruch ist irgendwie absolut. Und er ist nicht nur der Suche nach einer guten Schlagzeile geschuldet. Auch im Text findet sich keine Spezifizierung, wie zum Beispiel „The most innovative companies … as seen by BCG“ oder „The most innovative companies“ … nach folgenden Kriterien oder Standards. Nein, schlicht und ergreifend und für die Ewigkeit: „The most innovative companies“. Schluss. Die 2019-er Studie toppt die Vorjahre in dieser Hinsicht noch, weil darin – wie gesagt – nicht mal mehr ein rudimentärer Hinweis auf die Methode zu finden ist. Wir sind also angehalten, schlicht der Weisheit der Autoren und ihrer Company zu vertrauen. … Nein: wir sprechen wohl besser von „Glauben“ und begegnen einem weiteren, verbreiteten Phänomen: Quellen und Methoden, wie Informationen gewonnen werden, sind nicht mehr arg relevant. Es reicht nicht selten, Erkenntnis zu postulieren. Je absoluter, desto glaubhafter. Zumindest solange man sich innerhalb der richtigen Filterblase bewegt. Ranking in der Filterblase Jetzt aber endlich zum Ranking selbst, das sich in dieser absoluten Form verselbständigt und Grundlage für Selbstbilder, Fremdbilder und weitergehende Analysen wird. Fangen wir mit der Studie von 2018 an, die – wie gesagt – auf 2017-er Ergebnissen basiert und werfen einen Blick auf die Top 50. Die ersten zwölf, dreizehn Plätze belegen „die üblichen Verdächtigen“. Ganz vorne Apple, Google, Microsoft, Amazon. Dann Samsung, Tesla, Facebook, IBM, Uber, Alibaba, Airbnb, SpaceX und Netflix. Wie es SpaceX in 2018 – einmalig – auf die Liste geschafft hat, ist ein kleines Rätsel, der Rest aber ist Klischee: Die Technologie-Unternehmen, die die Welt und die Indizes dominieren. Im BCG Sprachgebrauch sind die meisten davon „Steady Innovators“, wobei zu dieser elitären Gruppe auch immer noch HP und Toyota zählen, obwohl die beiden in den letzten Jahren kontinuierlich nach hinten durchgereicht werden. Eine Bewertung, ob diese Companies ihre Positionen zurecht haben und so konstant verteidigen, ist kompliziert. Bei manchen ist man versucht zu fragen, wann sie ihre letzte signifikante Innovation hervorgebracht haben. Bei manchen hat man den Eindruck, dass sie einfach ihr hochprofitables Geschäftsmodell melken, ohne dass ein Ende absehbar wäre und einige können es sich einfach leisten, in Forschung und Innovation zu investieren, weil sie schlicht im Geld schwimmen; was wiederum kein Argument gegen einen legitimen Platz auf der Liste ist. Eines aber gilt für alle: Der Mythos lebt … und genau das ist es, was die BCG-Liste widerspiegelt, diesen Mythos. Fast interessanter wird es auf den folgenden Plätzen, die weniger er-erbt als verdient sein sollten. Hier wird die Sammlung – vorsichtig formuliert – „verwirrend“. Verwirrend ist zuerst, dass die Liste dahingehend un-überraschend ist als der Bekanntheitsgrad aller auf diesen Rängen gelisteten Unternehmen hoch ist. Einem ersten Impuls folgend, würde man bei der Antwort auf die Frage nach den innovativsten Unternehmen nicht ausschließlich altbekannte Platzhirsche vermuten. Tatsächlich findet man aber nichts anderes im Ranking. Wir sind immer noch in 2018 (oder 2017): General Electric, Siemens, Bayer, BASF, Daimler, BMW, Renault, Procter & Gamble, Marriott, InterContinental Hotels … , populieren die Top 50 um nur einige zu nennen. „Nach welchen Standards sind das die innovativsten Unternehmen 2017?“, fragt man sich unmittelbar. Wenn man die Liste ein wenig wirken lässt, drängt sich nach etwas Verwunderung über das ein wenig marode GE gleich die nächste Frage auf: „Wo sind die Peers dieser – vermeintlichen -- Innovationsführer?“ bzw. „Warum haben sie es nicht unter die Top 50 geschafft?“. Warum fehlt VW? – Schließlich hat man da mindestens mit Audi eine Marke, die BMW und Daimler kaum nachstehen sollte? Warum ist Adidas auf der Liste, Nike aber nicht? Warum Orange, aber nicht Vodafone oder T-Mobile? Warum JP Morgan Chase und keine andere Bank? Dann tatsächlich die Frage nach China: Was ist mit ICBC, PingAn, Sinopec, Hutchinson, Haier, Baidu … ? Ein einziger großer blinder Fleck. Das genaue Ranking ist angesichts der Fragestellung vielleicht nicht ganz so wichtig und wie möchte man schon die Innovationskraft einer Versicherung mit der eines Technologieunternehmens oder eines Pharmaherstellers vergleichen. Trotzdem gibt es Auffälligkeiten: Warum zum Beispiel ist Huawei so weit hinter Samsung und Apple? Oder Verizon knapp dreißig Plätze hinter Orange? Der Punkt ist, dass bei Companies dieser Größenordnung die realen Innovations-Unterschiede meist denkbar gering sind. Sie setzen alle auf Digitalisierung. Sie haben alle ihre Labs und betreiben mutiges Design Thinking. Sie versuchen, ausgefeilte Innovationsprozesse zu implementieren. Sie springen auf die selben Trends und nutzen die selben Berater. Und sie haben alle dieselben Beschränkungen: Bürokratie, Budgets und die nächste Analystenkonferenz. Warum sollte also das eine auf der Liste sein und seine nahen Peers nicht? Genauso kann man fragen, warum zum Beispiel so viele Mobilfunkanbieter es unter die Top 50 schaffen. Die Innovationen sind hier vor allem steigende Bandbreiten, aber das ist ziemlich vorhersehbar. Die Komponenten kommen anderswo her und die Kunst besteht zum guten Teil in der Logistik der Netzwerkabdeckung und im Verkauf. Warum schließlich fehlen die wirklich innovative Unternehmen? Spotify und Zappos werden in derselben Studie als Beispiele zitiert. Was ist mit Gore? Was ist mit Salesforce? Was ist mit Adobe, RedHat, Baidu …? Die Liste fühlt sich an, wie eine leicht willkürliche Selektion von Großunternehmen mit einem gewissen Bias in Richtung einiger Branchen und in Richtung von Marktführern; mit einem blinden Fleck in China oder Asien im Allgemeinen. Und genau das ist auch das, was die Methodik fast zwingend liefert. Wir kommen gleich darauf. Zuerst aber noch ein Blick auf die neueste Edition. Auf den vorderen Plätzen sieht es ähnlich aus. Da haben wir weiter unsere „Steady Innovators“. Nur Apple musste seinen Stammplatz an der Spitze abgeben und rangiert nur noch auf Platz drei. SpaceX ist wieder verschwunden. Auch dahinter bleibt das Prinzip fast dasselbe, selbst wenn ein paar Player gewechselt haben. Tatsächlich hat es Salesforce auf die Liste geschafft. Und diesmal auch VW, ziemlich genau in der Mitte zwischen BMW und Daimler. Ist das nun ein Innovationssprung oder was steckt dahinter? Die Liste der Mobilfunker wird bereichert durch T-Mobile US, wobei in der Fußnote ausdrücklich Wert darauf gelegt wird, dass es nicht um die Deutsche Telekom geht. Ansonsten: viele alte Bekannte. McDonalds, Walmart, Hilton und ein paar andere sind nach mehr oder weniger kurzen Pausen wieder auf der Liste. Ein paar andere mussten dafür weichen. Das größere Bild wird dadurch aber eher bestätigt als verändert. Lediglich bei den zum ersten Mal vertretenen Vale, Stryker und Rio Tinto fragt man sich, ob es unentdeckte Gründe gibt, warum ausgerechnet sie unter den Top 50 gelandet sind. Wahrscheinlicher aber ist, dass wir sie im nächsten Jahr nicht wiedersehen werden. So wie SpaceX. Das Bild bleibt: Vorne die Digital-Unternehmen, die den Dow Jones beherrschen, dahinter wechselnde Variationen von Markführern und klischeehaften Innovationsbranchen. USA und Europa bevorzugt. Zeit, sich mit den Gründen zu befassen. Shareholder Value = Innovation? Wie gesagt, für die Ausgabe 2019 haben die Autoren gar keinen Hinweis mehr auf die Methode gegeben. Aus dem 2018er Bericht haben wir wenigstens ein paar spärliche Informationen: 40% des Rankings basieren auf dem Drei-Jahres Total Shareholder Return der jeweiligen Aktie. Die restlichen 60% resultieren aus Befragungsergebnissen. Zu jeweils 30% gehen dabei ins Ranking Rückmeldungen zu Unternehmen außerhalb der Branche des Befragten ein, zu 30% Ergebnisse innerhalb dieser Branche. Wer genau befragt wurde und wie viele Teilnehmer es insgesamt gab, ist nicht einfach herauszufinden. In Interviews findet man Aussagen über ca. 2.500 Executives. Und wie die Auswertung genau geschieht, ist auch nicht selbsterklärend., selbst wenn man die Aussagen zu den Prozentwerten hat. Aber nehmen wir, was wir haben. Also: zu 40% basiert das Ranking auf dem Total Shareholder Return über eine Periode von drei Jahren, im Wesentlichen also auf der Entwicklung des Aktienkurses und ein paar zusätzlichen Größen wie Dividenden und Mergers bzw. Spin Offs. In Summe: der Entwicklung des Shareholder Values über die vergangenen drei Jahre. Als „Innovation“ zählt in diesem Sinne also auch, wenn es gelingt, die Preise für seine Cash Cows zu erhöhen, den Vertrieb zu pushen … oder z.B. auch ein Aktienrückkaufprogramm. Das alleine erklärt einen guten Teil des Rankings – genauer: 40%. Die nächsten 30% sind Fremdwahrnehmung, Einschätzungen von branchenfremden Managern. Gut, man mag zugestehen, dass diese Befragtengruppe überdurchschnittlich informiert und auch vernetzt ist. Aber außerhalb der eigenen Branche ist das Wissen vermutlich trotzdem ziemlich nahe an dem, was man so allgemein denkt oder liest oder hört. Also: „Google ist super-innovativ. Die bauen ja selbstfahrende Autos“ oder: „Apple ist doch die innovativste Company der Welt. Die haben ja iPod und iPhone erfunden und verdienen ohne Ende Geld“ … . You name it. Unterhalb der Ebene dieser Superstars ist man noch mehr auf Allgemeinwissen angewiesen. Schnell endet man so bei den Marktführern. Innerhalb der eigenen Branche weiß man wahrscheinlich mehr. Immerhin handelt es sich ja um den Wettbewerb. Aber erstens macht das nur noch 30% aus und zweitens gibt es auch hier sicher einen Größen-Bias in der Einschätzung. So erklärt sich das Ranking also praktisch von selbst, wenn man die Methode kennt: Shareholder Value mit einem Flavour von „gefühlter Innovation“ und einem Bias in Richtung von Bekanntheit. Genau so sieht die Liste dann auch aus. Ein weiterer – unbekannter – Faktor kommt hinzu: das Panel der Befragten. Die Ergebnisse legen nahe, dass es einen großen Schwerpunkt in den USA und in Europa gibt, während insbesondere China schwächer vertreten ist. Alles weitere ist Spekulation. So könnte es z.B. sein, dass die Clienten der Boston Consulting Group bei den Antworten überrepräsentiert sind. Mit dem Ergebnis, dass die Filterblase noch kleiner wird. Der neue Imperativ: Fragen, statt glauben Puh, nun haben wir also diesen berühmten Bericht etwas dekonstruiert und gelernt, dass er vieles widerspiegelt, kaum aber die Innovationskraft der Unternehmen, die auf der Liste landen. Das heißt übrigens nicht, dass diese Unternehmen nicht vielleicht Innovationsführer wären. Es heißt nur, dass die BCG-Studie als Beleg dafür wenig taugt. Für die, die am Thema interessiert sind: es gibt auch andere Ansätze, z. B. von Forbes, die dann auch andere Ergebnisse liefern. Es geht aber nicht nur um diese Studie. Eigentlich ist sie nur ein Case in Point. Wir haben es mit einem weiter verbreiteten Phänomen zu tun. Einem Phänomen mit folgenden Symptomen: Wir glauben, statt zu hinterfragen. Wenn die Quelle einigermaßen verlässlich erscheint oder unseren eigenen Filterkriterien entspricht, dann nehmen wir das Ergebnis, wie es ist. Schlimmer noch: wir verbreiten es, posten und re-posten … und bauen dann noch weitere Analysen auf ein falsches Fundament – „Deutschland ist innovativer als China“. Der Wahrheit auf den Grund zu gehen, ist mühsam. Wir haben dafür bisher mehr als 2000 Wörter gebraucht und wir könnten noch viel tiefer tauchen, zum Beispiel weiter zurück in die Historie und in die Effekte verschiedener Systemwechsel, die die Studie erfahren hat. Wenn man es einmal verstanden hat, ist es einfach. Drei-Jahres Total Shareholder Return, gewürzt mit Bekanntheitsgrad und ein paar Biases und Klischees. Schließlich: Fast alles hat einen Zweck. „Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast“, sagt man. Ich glaube, das ist keine angemessene Aussage. Es geht nicht um Fälschung, es geht um Interpretation. Die BCG Studie zum Beispiel ist nicht willkürlich. Sie hateine Methode und sie wird sorgfältig durchgeführt. In diesem Sinne ist sie auch in keiner Weise falsch. Sie hat nur gravierende Schwächen, wenn es um das geht, was sie zu beschreiben verspricht: Innovation. Eigentlich ist sie vor allem der Versuch, sich um eine qualifizierte Definition von Innovation herumzudrücken bzw. diese Definition durch eine Art heuristische Näherung zu ersetzen. Selbst das ist noch nicht schädlich. Manchmal sind solche Näherungen aussagefähig. Nur in diesem Fall halt nicht. In gewisser Weise aber ist das alles egal. Der Bericht erfüllt nämlich seinen Zweck perfekt. Er erzeugt Aufmerksamkeit für seinen Herausgeber und er adressiert die richtige Zielgruppe. Was würde die beste Innovationsstudie nützen, wenn darauf vor allem Unternehmen der zweiten und dritten Reihe landen würde, selbst wenn gelegentlich ein kommender Superstar darunter wäre? Die Zielgruppe wäre schnell ziemlich schmal und die Schnittmenge mit potenziellen und potenten Beratungs-Kunden wäre recht klein. Eher etwas für Venture Capital Investoren als für potenzielle Kunden einer Strategieberatung. In diesem Sinne: nehmen wir das Ranking vielleicht nur als Anlass, den Rest der Studie zu lesen und verzichten einfach auf jede Interpretation der Liste selbst. Vor allem aber: seien wir aufmerksam und vorsichtig, wenn uns die Verkürzung von Wahrheit begegnet und nehmen und die Zeit, einen genauen Blick hinter die Kulisse zu werfen! Mehr zu „Mittelmaß und Wahnsinn“ im gleichnamigen Buch (hier bei Amazon) oder auf meiner Website http://gehacon.de.
In dieser Folge starten wir in den digitalen Weltraum: Patrick Lewis führt uns in das spannende Feld der Satellitenkommunikation ein! Der Vertriebsleiter von Telespazio VEGA Deutschland spricht mit Oliver Kemmann über Satellitenfunk, Mobilfunk und schnelles Internet für alle aus dem Weltall – egal ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft. Im Interview erzählt er von seinem Weg zur Raumfahrt, erläutert die Bedeutung von Internetversorgung für Landwirte, erklärt endlich warum man den Flugzeugmodus einschalten sollte und zeigt konkrete Anwendungsgebiete der Satellitentechnologie im Zuge der Digitalisierung. Viel Spaß bei dieser „außerirdischen“ Folge von „Das Digitale Sofa“! Inhalt: 00:00 Intro & Begrüßung 00:38 Vorstellung Person & Telespazio VEGA Deutschland 05:00 Breitbandabdeckung über Satelliten | Infrastruktur 08:37 Mobilfunkabdeckung Deutschland im Vergleich 10:25 Wie kommt das Internet auf den Satelliten? 11:37 Block Up Converter 13:40 Internetanbindungen für Landwirte 14:40 Hybrides Modem – Produktvorstellung 15:50 Hybrides Modem – Beispielanwendung 17:18 Satellitengerät – Produktvorstellung 18:20 Vertragliche Abschließungen 19:15 Motorola Patent – Produktvorstellung 20:05 Cybersecurity 23:11 Flugzeugmodus 24:24 Anwendungsgebiete der Digitalisierung 26:20 Bandbreiten 28:35 4. Mobilfunknetz: 5G 30:35 Unterschied 5G und LTE 34:00 Zukunftsausblick 36:16 „Großes Europa“ 38:00 Nachleseempfehlungen 42:55 Schlusswort Weblinks: ViaSatellite: https://www.satellitetoday.com/ EutelSat: https://www.eutelsat.com/de/home.html Literatur: Frank Rieger, Constanze Kurz: Cyberwar – Die Gefahr aus dem Netz, C. Bertelsmann Verlag, 2018. Armin Grunwald: Der unterlegene Mensch, riva Verlag, 2019. Hier geht es zu der Videoversion auf YouTube: https://youtu.be/EwFO4ef588o Bei Fragen, Anmerkungen und Verbesserungsvorschlägen schickt uns eine E-Mail an: DasDigitaleSofa@kemweb.de
30 Jahre WWW: Linus und Thomas beklagen mangelnde Bandbreiten, fiebern der Abstimmung über die Copyright-Directive entgegen und schütteln den Kopf über Cybervoting.
Wer viel und lange reist, muss oft von unterwegs arbeiten. Damit man trotz niedriger Bandbreiten und geteilten Arbeitsprozessen trotzdem produktiv bleiben kann, habe ich Dropbox im Interview unter die Lupe genommen. Der Country Manager, Daniel Stern, berichtet vom Unternehmen.
Eine effiziente und sichere Datenübertragung ist das A und O der Raumfahrt. Die gewonnenen Datenmengen steigen allerdings stetig an und die Kommunikation zum Boden entwickelt sich zu einem Flaschenhals in den Systemen. Die optische Kommunikation mit Lasern entwickelt sich daher zu einem wichtigen Feld, um Bandbreiten zu erhöhen und Latenzen zu reduzieren.
WLAN per 802.11ac hat sich ziemlich schnell entwickelt - bis hin zu völlig übertriebenen Router-Konfigurationen mit zahlreichen übergroßen Antennen. Bei dem Standard 802.11ad ist das anders, obwohl er traumhafte Bandbreiten bringen soll. Wir erklären, warum das so ist.
Nach einer kurzen Unterbrechung sind wir wieder im gewohnten Team beisammen, mussten die Sendung aber leider unter erschwerten Bedingungen (aka Bandbreiten) aufnehmen. Dafür gibt es viel von vorherigen Sendungen aufzugreifen, darunter unser neues Lieblingsthema KI, und wir stellen fest, dass Logbuch:Netzpolitik mitterweile Mainstream ist. Neben einem kurzen Rückblick auf die Easterhegg 16 reden wir noch über die Verteidigung des Cyberraums, Apple vs. FBI und den anstehenden Niedergang der Störerhaftung (Zeit wird's). Außerdem haben wir auch noch den Terrorteil beigelegt.
Jeder will ins Netz und trotz des Aufkommens der Mobilfunknetze sind die Festnetze immer noch die schnellste und zuverlässigste Methode, am Internet teilzunehmen. Doch so richtig zufrieden scheint niemand zu sein: komplizierte Tarife, unechte "Flatrates" und unklare Versorgungsrealitäten in Stadt und Land machen den Zugang zur "Datenautobahn" knifflig bis unmöglich. Dies hat natürlich auch Gründe, nur sind diese wenig bekannt. Im Gespräch mit Tim Pritlove gibt Clemens Schrimpe einen Einblick in die Geschichte der Netzversorgung, die heutige Technik und die Gründe, warum die DSL-Anschlüsse häufig nicht das liefern, was sie könnten und was in der Zukunft für neue Probleme hinsichtlich der Dienstgüte und Netzneutralität zu erwarten ist. Themen: DFÜ in den 80ern; X.25; Telefontarife in Berlin; Tarife nach Mondphase; Dortmund und Karlsruhe als Quellorte des deutschen Internets; der ISP-Boom des Web 1.0; Ausbaugarantien des Festnetzes; Internetversorgung in Island; die Einführung von ISDN nach der Wiedervereinigung; Irrweg Glasfaser; Aufkommen der DSL-Technik; Struktur eines DSL-Anschlusses; die ATM-Infrastruktur; Transfer-Hierarchien durch Multiplexing; Sinn und Unsinn der Regionaltarife; der Vormarsch von Gigabit Ethernet; Warum es in kleinen Orten kein schnelles Internet gibt und warum Telekom-Konkurrenten meistens keine Chance haben; der Niedergang des ISDN-Netzes; Upstream vs. Downstream; DSL-Profile; Symmetrisches DSL; feste Bandbreitenberechnung vs. technischer Machbarkeit schnellerer DSL-Verbindungen; Untervermietung der DSL-Infrastruktur; DSL Training; Umfang der Kupferleitung-Infrastruktur; Glasfasern im Boden, U-Bahn-Schächten, Flüssen und Kanälen; Regulierung und Deregulierung des Netzmarkts; Provider-Kooperation verboten; die Datenautobahn; volkswirtschaftlicher Nutzen von hohen Bandbreiten; Internet über Kabelfernsehnetze; LTE als Ergänzung des Festnetzes; Netzneutralität und Dienstgüte; Zwangsproxies und der Eingriff in den Datenstrom; bezahlte Bevorzugung einzelner Datendienste oder Anbieter.