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Frösche sind im Januar unterwegs. Schmetterlinge fliegen im Dezember durch die Luft. Eisvögel finden ganzjährig Nahrung. Das Erwachen unserer Tiere beginnt mit warmen Temperaturen immer früher im Jahr. Kommen unsere Tiere aus dem Takt? Oder schaffen sie es, sich den neuen Umständen anzupassen? Amphibienzüge früher unterwegs Grasfrösche, Erdkröten und Molche sind meist schon früher im Jahr unterwegs als noch vor 40 Jahren. Das beobachtet auch der Biologe Paul Mosimann. Er hilft mit einer Gruppe von Freiwilligen die Amphibienzäune beim Neuenburgersee zu kontrollieren. Die Helferinnen und Helfer stellen immer früher die Zäune auf, damit sie den Hauptzug ja nicht verpassen. Die Nervosität ist verständliche, denn im Kanton Zürich waren die ersten Grasfrösche dieses Jahr schon im Januar unterwegs. Wasservögel auf dem Durchzug Im Januar werden weltweit an einem definierten Tag alle Wasservögel gezählt - auch in der Schweiz. Der Biologe Paul Mosimann beobachtet seit über 50 Jahren die Vögel am Neuenburgersee im Naturschutzgebiet Fanel. Mit den wärmeren Wintern kommen nicht mehr so viele Zugvögel aus dem Norden. Sie finden genügend Futter in höheren Gefilden. Dafür haben andere Arten in der Schweiz einen Vorteil: beispielsweise die Höckerschwäne, welche sich von Algen ernähren. Denen gefallen die wärmeren Temperaturen in der Schweiz. Mehr Futter, dank weniger Schnee Rotmilane und Eisvögel blühen auf, denn die wärmeren Tage lassen auch den Schnee schmelzen. Das hilft bei der Futtersuche. Jeder 10. Rotmilan weltweit weilt zurzeit in der Schweiz. Doch nicht für alle Vögel sind die wärmeren Temperaturen ein Vorteil. Für Langstreckenzüger wie der Trauerschnäpper, welche über die Sahara-Wüste kommen, wird es schwierig, sich anzupassen. Hier kommt es mehr zu sogenannten Missmatches – also, dass die Tiere zu spät zurück sind und die nahrhaften Knospen für die Aufzucht schon von anderen Tieren gefressen wurden. Genügend Nahrung Die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL hat in einer Studie gezeigt, dass die Temperaturen auch einen Einfluss auf die Zersetzung der Biomasse haben. Denn Wirbellose wie der Bachflohkrebs reagiert empfindlich auf wärmeres Wasser. Sind die Temperaturen höher, zersetzen Tiere im Wasser weniger Laub. Anders im Boden: Hier sind die Zersetzer bei wärmeren Temperaturen aktiver. Das hat Folgen für das Nahrungsangebot in unseren Wäldern und Feuchtgebieten. Fastfood statt Vollkornbrot Nicht nur bauen Gemeinschaften im Wasser bei wärmeren Temperaturen weniger Biomasse ab, die Wasserinsekten selbst werden weniger nahrhaft. Untersuchungen der Forscherin Cornelia Twining zeigen, dass Wasserinsekten weniger Omega-3-Fettsäuren speichern, wenn die Temperaturen im Wasser steigen. Das hat Konsequenzen: Vögel brauchen nahrhafte Wasserinsekten für die Aufzucht der Jungtiere, doch Wasserinsekten werden wegen fehlender Fettsäuren immer mehr zu Chips statt Vollkornbrot für die Vögel.
Frösche sind im Januar unterwegs. Schmetterlinge fliegen im Dezember durch die Luft. Eisvögel finden ganzjährig Nahrung. Das Erwachen unserer Tiere beginnt mit warmen Temperaturen immer früher im Jahr. Kommen unsere Tiere aus dem Takt? Oder schaffen sie es, sich den neuen Umständen anzupassen? Amphibienzüge früher unterwegs Grasfrösche, Erdkröten und Molche sind meist schon früher im Jahr unterwegs als noch vor 40 Jahren. Das beobachtet auch der Biologe Paul Mosimann. Er hilft mit einer Gruppe von Freiwilligen die Amphibienzäune beim Neuenburgersee zu kontrollieren. Die Helferinnen und Helfer stellen immer früher die Zäune auf, damit sie den Hauptzug ja nicht verpassen. Die Nervosität ist verständliche, denn im Kanton Zürich waren die ersten Grasfrösche dieses Jahr schon im Januar unterwegs. Wasservögel auf dem Durchzug Im Januar werden weltweit an einem definierten Tag alle Wasservögel gezählt - auch in der Schweiz. Der Biologe Paul Mosimann beobachtet seit über 50 Jahren die Vögel am Neuenburgersee im Naturschutzgebiet Fanel. Mit den wärmeren Wintern kommen nicht mehr so viele Zugvögel aus dem Norden. Sie finden genügend Futter in höheren Gefilden. Dafür haben andere Arten in der Schweiz einen Vorteil: beispielsweise die Höckerschwäne, welche sich von Algen ernähren. Denen gefallen die wärmeren Temperaturen in der Schweiz. Mehr Futter, dank weniger Schnee Rotmilane und Eisvögel blühen auf, denn die wärmeren Tage lassen auch den Schnee schmelzen. Das hilft bei der Futtersuche. Jeder 10. Rotmilan weltweit weilt zurzeit in der Schweiz. Doch nicht für alle Vögel sind die wärmeren Temperaturen ein Vorteil. Für Langstreckenzüger wie der Trauerschnäpper, welche über die Sahara-Wüste kommen, wird es schwierig, sich anzupassen. Hier kommt es mehr zu sogenannten Missmatches – also, dass die Tiere zu spät zurück sind und die nahrhaften Knospen für die Aufzucht schon von anderen Tieren gefressen wurden. Genügend Nahrung Die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL hat in einer Studie gezeigt, dass die Temperaturen auch einen Einfluss auf die Zersetzung der Biomasse haben. Denn Wirbellose wie der Bachflohkrebs reagiert empfindlich auf wärmeres Wasser. Sind die Temperaturen höher, zersetzen Tiere im Wasser weniger Laub. Anders im Boden: Hier sind die Zersetzer bei wärmeren Temperaturen aktiver. Das hat Folgen für das Nahrungsangebot in unseren Wäldern und Feuchtgebieten. Fastfood statt Vollkornbrot Nicht nur bauen Gemeinschaften im Wasser bei wärmeren Temperaturen weniger Biomasse ab, die Wasserinsekten selbst werden weniger nahrhaft. Untersuchungen der Forscherin Cornelia Twining zeigen, dass Wasserinsekten weniger Omega-3-Fettsäuren speichern, wenn die Temperaturen im Wasser steigen. Das hat Konsequenzen: Vögel brauchen nahrhafte Wasserinsekten für die Aufzucht der Jungtiere, doch Wasserinsekten werden wegen fehlender Fettsäuren immer mehr zu Chips statt Vollkornbrot für die Vögel.
Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber
Dr. Volker Schmiedel, ein bekannter naturheilkundlich orientierter Arzt, Fachbuchautor und YouTuber, verrät uns witzige, jedoch auch einige durchaus traurige Episoden aus seinem Studium und aus seiner langjährigen Praxistätigkeit (seine Website, sein Newsletter). Er verrät uns, wie wir uns insbesondere mit vier Mikronährstoffen vor heftigen winterlichen Infekten schützen können. Auch erinnert er uns daran, wie wir durch bewussteres Einkaufen und dem regelmäßigen „Tanken“ von Sonnenlicht unsere Gesundheit nachhaltig vor akuten und langfristigen Schäden schützen können (im Winter durch Supplementierung von Vitamin D, diese Mittel müssen nicht teuer sein!). Hochwertige Nährstoffe sollten auch angesichts der immer gravierender werdenden „Pandemie der Autoimmunkrankheiten“ gezielt einsetzt werden. In der heutigen Zeit ist ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren weit verbreitet, bei Kindern und Jugendlichen ist er eher die Norm als die Ausnahme. Gleichzeitig „mästet“ uns das heutige Nahrungsangebot mit reichlich Omega-6-Fettsäuren, eine entzündungsfördernde Dysbalance ist die Folge. Vegan und vegetarisch lebende Menschen sind übrigens die allergrößten „Fleischesser“, was die Fettsäuren anbelangt, da fast jedes „Fleischersatzprodukt“ voll gepackt mit Sonnenblumen(öl) ist, welches im Körper ganz einfach in die entzündungsfördernde Arachidonsäure umgewandelt wird. Auch zugesetztes billiges Sojaöl, Erdnuss- und Maiskeimöl führt uns in den gefährlichen Omega-3-Mangel. Nicht nur bei körperlichen Beschwerden können die beiden Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA (Eicosapentaensäure und Docosapentaensäure) zur erheblichen Verbesserung führen, sie sind ein Muss, um nicht an Depressionen zu erkranken. Dr. Schmiedel zu umstrittenen Fischölkonzentraten und zu reißerischen Arbeiten zum Vorhofflimmern Das erwähnte „Wunder von Elgg“ Meta-Studien über den Zusammenhang von Ernährung und mentaler Gesundheit: Eliby & al: Associations between diet quality and anxiety and depressive disorders: A systematic review. Xu & al: Role of dietary factors in the prevention and treatment for depression: an umbrella review of meta-analyses of prospective studies. Matison & al: Associations between nutrition and the incidence of depression in middle-aged and older adults: A systematic review and meta-analysis of prospective observational population-based studies. Danke für deine/Ihre Unterstützung durch den Kauf in unserem Shop oder über unsere Empfehlungs-Links, auch über eine kleine Spende "für einen Kaffee" freuen wir uns: Eliane und/oder Sabrina. Feedback (bitte keine Anfragen zu Beschwerden!): feedback@aromatherapie-fuer-die-ohren.de Neu im Shop: Die neue Kategorie mit reduzierten Duft-Schnäppchen ,die Bidetlity Po- und Intim-Dusche auch als Pflegeset Aromacetum. Tee-Adventkalender von Sonnentor Online-Kurs Ätherische Öle in der Pflege am 19.11.24 (live, ohne Aufzeichnung) Kurzausbildung für Laien live-online (ohne Aufzeichnung, kleine Gruppen, Austausch und Fragen möglich) :: HAFTUNGSAUSSCHLUSS :: Alle Informationen in unseren Podcasts beruhen auf unserer langjährigen Erfahrung, auf traditionellen Anwendungen, sowie – sofern bereits durchgeführt – auf wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Tipps dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzen niemals eine gründliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose bei einer gut ausgebildeten Heilpraktikerin oder beim qualifizierten Arzt. Ganzheitlich verstandene Aromatherapie berücksichtigt vorrangig individuellen Besonderheiten, dies ist nur in einem persönliche Gespräch möglich. Unsere zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Das vollständige Impressum befindet sich jeweils auf den beiden Websites der Autorinnen, jede Haftung wird ausgeschlossen. Die Produktionskosten dieser Sendung wurden von Norsan übernommen, wir danken dem Team für diese Unterstützung, wir werben damit für Produkte, die wir aus Überzeugung seit vielen Jahren einnehmen.
Eine Tierschützerin zieht im Geheimen zwei verwaiste Jungfüchse auf und riskiert dabei eine hohe Geldstrafe. Gleichzeitig schiessen Jäger jedes Jahr tausende Füchse – dabei lässt sich der Fuchs so nicht regulieren. Zwei Haltungen zu einem umstrittenen Wildtier. Einzig Rehe werden in der Schweiz häufiger geschossen als Füchse. Doch während das Rehfleisch auf unseren Tellern landet, enden die meisten Füchse als Abfall im Wald. Nur wenige Jäger nutzen noch das Fell. Einer dieser Jäger ist Andreas Wirth, für den das stundenlange Warten in seinem Versteck am Waldrand eine Passion ist: «Ich erlebe so viel Schönes, und es muss nicht einmal sein, dass ich schiesse. Aber wenn ich einen Fuchs erlegen kann, dann ist das das Tüpfchen auf dem i». Dass die Fuchsjagd zur Regulation nicht taugt, ist ihm bewusst. Er bringt die Felle seiner Füchse auf den Fellmarkt und rechtfertigt so sein winterliches Hobby. Während Jäger jedes Jahr rund zwanzigtausend Füchse schiessen, zieht eine Tierschützerin zwei verwaiste Jungfüchse auf, um sie wieder auszuwildern. Illegal, denn eigentlich wäre hier ein Wildhüter zuständig, der sie tötet. «Jungfüchse lassen sich problemlos aufziehen und wieder auswildern», sagt die Tierschützerin, die der Meinung ist, dass jedes Jungtier ein Recht auf eine zweite Chance hat. Das Produktionsteam darf die beiden Fuchswelpen mit den Namen Emma und Nelly bis zur Auswilderung begleiten und zeigt auch immer wieder Parallelen zum Fuchsleben in Freiheit auf. Was wäre der richtige Umgang mit dem Fuchs? Ist seine Bejagung noch zeitgemäss? Diesen Fragen widmet sich auch die Wissenschaft. «Die Anzahl Füchse in einem Gebiet ist abhängig vom Nahrungsangebot. Eine intensivierte Jagd hat den Effekt, dass die überlebenden Weibchen mehr und häufiger Junge machen», erklärt die Wildtierbiologin Claudia Kistler. Somit sei die Jagd auf den Fuchs zur Regulation nicht zielführend und sie wünscht sich daher ein Umdenken im Umgang mit diesem faszinierenden Wildtier.
Eine Tierschützerin zieht im Geheimen zwei verwaiste Jungfüchse auf und riskiert dabei eine hohe Geldstrafe. Gleichzeitig schiessen Jäger jedes Jahr tausende Füchse – dabei lässt sich der Fuchs so nicht regulieren. Zwei Haltungen zu einem umstrittenen Wildtier. Einzig Rehe werden in der Schweiz häufiger geschossen als Füchse. Doch während das Rehfleisch auf unseren Tellern landet, enden die meisten Füchse als Abfall im Wald. Nur wenige Jäger nutzen noch das Fell. Einer dieser Jäger ist Andreas Wirth, für den das stundenlange Warten in seinem Versteck am Waldrand eine Passion ist: «Ich erlebe so viel Schönes, und es muss nicht einmal sein, dass ich schiesse. Aber wenn ich einen Fuchs erlegen kann, dann ist das das Tüpfchen auf dem i». Dass die Fuchsjagd zur Regulation nicht taugt, ist ihm bewusst. Er bringt die Felle seiner Füchse auf den Fellmarkt und rechtfertigt so sein winterliches Hobby. Während Jäger jedes Jahr rund zwanzigtausend Füchse schiessen, zieht eine Tierschützerin zwei verwaiste Jungfüchse auf, um sie wieder auszuwildern. Illegal, denn eigentlich wäre hier ein Wildhüter zuständig, der sie tötet. «Jungfüchse lassen sich problemlos aufziehen und wieder auswildern», sagt die Tierschützerin, die der Meinung ist, dass jedes Jungtier ein Recht auf eine zweite Chance hat. Das Produktionsteam darf die beiden Fuchswelpen mit den Namen Emma und Nelly bis zur Auswilderung begleiten und zeigt auch immer wieder Parallelen zum Fuchsleben in Freiheit auf. Was wäre der richtige Umgang mit dem Fuchs? Ist seine Bejagung noch zeitgemäss? Diesen Fragen widmet sich auch die Wissenschaft. «Die Anzahl Füchse in einem Gebiet ist abhängig vom Nahrungsangebot. Eine intensivierte Jagd hat den Effekt, dass die überlebenden Weibchen mehr und häufiger Junge machen», erklärt die Wildtierbiologin Claudia Kistler. Somit sei die Jagd auf den Fuchs zur Regulation nicht zielführend und sie wünscht sich daher ein Umdenken im Umgang mit diesem faszinierenden Wildtier.
Denken Sie im Herbst schon an den Frühling. In den kühlen Herbstmonaten werden die Zwiebeln von Krokus, Schneeglöckchen, Narzisse, Tulpe oder Zierlauch in die Erde gesteckt. Die Blüten erfreuen im Frühling nicht nur die Gärtnerinnen und Gärtner, auch die Insekten nehmen dieses zeitige Nahrungsangebot dankbar an. Worauf beim herbstlichen Blumenzwiebel-stecken zu achten ist, erklären Kerstin Viehweger und Anja Seliger von der Sächsischen Gartenakademie in diesem Gartenpodcast.
Wie gesund ist tägliches Gehen? Und wie viele Schritte müssen es sein, um einen gesundheitlichen Effekt zu erzielen? Sechs Personen machen das Experiment, schrauben ihre täglichen Schritte hoch und verzichten ein halbes Jahr lang auf Lift und Rolltreppe. Wie verändert das Experiment ihre Gesundheit? Kleinkinder investieren sehr viel Energie darin, laufen zu lernen. Ist diese Herausforderung aber erst einmal gemeistert, wird der Liegeplatz im Kinderwagen umso attraktiver. Denn ob Kind oder Erwachsener: Das Laufen von A nach B erscheint vielen als unnötige Energieverschwendung. Was in unseren Genen liegt. Denn in grauer Vorzeit mit beschränktem Nahrungsangebot war es überlebensnotwendig, haushälterisch mit der eigenen Energie umzugehen. Heutzutage ist dieser genetische Hang zum Faulenzen allerdings kontraproduktiv, denn viele nehmen ständig viel mehr Kalorien zu uns, als sie verbrauchen. Mit bekannten Folgen. Mehr Bewegung würde dabei guttun. Bloss fehlt es dafür gerne an Motivation und Durchhaltewillen. Geht es auch ohne Sport? Sechs Bewegungsmuffel, drei Frauen und drei Männer, machten die Probe aufs Exempel. Sechs Monate lang mussten sie auf Rolltreppe und Lift verzichten und täglich 6000 Schritte anpeilen – einzig indem sie mehr zu Fuss unterwegs waren. Ist es ihnen gelungen, motiviert zu bleiben? Und wie haben sich die zusätzlichen Schritte auf ihre Gesundheit ausgewirkt? «Puls» zeigt die erstaunlichen Resultate.
In der Schweiz einst ausgerottet jetzt zurück. Der Biber ist an einen Grossteil der Schweizer Gewässer zurückgekehrt. Seine Bauten und Lebensweise faszinieren: Als grösster Nager Europas gestaltet er Landschaften und schafft neue Lebensräume. Mit einem Gewicht von 20 bis 30 kg ist der Biber schwerer als ein Reh. Seine auf den ersten Blick etwas plump wirkende Gestalt ist mit vielerlei ausgeklügelten Details ausgestattet: Da sind seine vier harten, mit einer eisenhaltigen Schmelzschicht überzogenen Nagezähne, mit denen er selbst noch so hartes Holz durchbeissen kann. Die Vorderpfoten sind sein ideales Werkzeug zum Graben von Erdbauten und zum Bauen von Dämmen und Burgen. Die Hinterfüsse dienen als Paddel beim Schwimmen. Auffälligstes Merkmal ist der Biberschwanz, die sogenannte Kelle. Sie dient zugleich als Ruder beim Schwimmen, als Fettdepot für den Winter und als Kommunikationsmittel: Klatscht der Biber mit der Kelle aufs Wasser, warnt er die Familienmitglieder vor Gefahr. Der Biber ist reiner Vegetarier. Im Sommer frisst er allerlei Pflanzen im und um das Wasser, im Winter ernährt er sich von Rinde und Knospen. Da er nicht klettern kann, fällt er die Bäume kurzerhand. Mit dem Holz baut er seine Burgen und Dämme. In Auenlandschaften, wo viel Futter vorhanden ist, befindet sich teilweise alle 500 Meter eine besetzte Biberburg, sprich eine Biberfamilie. Ist das Nahrungsangebot knapp, beansprucht eine einzige Familie einen Gewässerabschnitt von bis zu mehreren Kilometern.
Biohacking zur Selbstoptimierung und optimalen Gesundheit - doch wie funktioniert das? Braucht man dazu Supplements oder gilt weiterhin das Prinzip "food first"?In dieser Podcast-Episode diskutieren mit Martin Gratzer und Elisabeth Niedereder zwei ehemalige Profi-Leichtathleten, die mittlerweile im Gesundheitssektor tätig sind, über ihre Erfahrung, was das Problem am heutigen Nahrungsangebot ist und ob Supplements sinnvoll sind oder eher nicht.Übrigens: im Push-Your-Limit Podcast erhalten HörerInnen auf unterhaltsame Weise viele wertvolle Informationen und Tipps von Elisabeth Niedereder und anderen ExpertInnen. Wir hoffen, du kannst von diesem Profiwissen profitieren und freuen uns, wenn du unsere Arbeit durch einen einmaligen oder regelmäßigen Beitrag unterstützt. Unter allen Spendern wird monatlich ein toller Gewinn von Tristyle verlost
Es ist genau an der Zeit, Blumenzwiebeln in den Boden zu bringen. Ich möchte meinen Garten nun auch endlich möglichst bunt gestalten und ein Nahrungsangebot für Insekten und meine Bienen schaffen, daher ran an die Pflanzbohrer. Was ihr beim Kauf und Pflanzen beachten müsst und was Lasagne damit zu tun hat, erfahrt ihr hier.
Ein vielfältiger Garten ist Nahrungsangebot für alles Lebendige. Die Tierwelt besucht diesen Garten gerne oder macht ihn zum Brutplatz - wie das Rotkehlchen. Auch seltene Gäste wie die Äskulapnatter oder der Neuntöter finden sich hier. - Sendung vom 13.06.2023
In der fünften Folge von "Stadt.Land.Garten." sprechen Alex und Lena darüber, wie man mit einem umfangreichen Nahrungsangebot für Insekten für einen Garten sorgt, der von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen gerne angeflogen wird. Und das ist wichtig, dann ohne Insekten im Garten gibt es keine Vögel, die Pflanzen werden nicht bestäubt, schädliche Insekten wie Blattläuse werden nicht eliminiert und auch totes pflanzliches Material wird nicht weggeschafft. Alex und Lena sprechen darüber, welche Möglichkeiten es gibt, blühende Pflanzen in den Garten zu pflanzen, welche Arten besonders nützlich sind und welche Sträucher und Stauden für Insekten weniger Nutzen haben.Außerdem gibt es wieder das kurz und knackig für Anfang Mai:Weiterhin voransäen, damit ihr euch das ganze Jahr über mit Salat, Kohlrabi und Roter Beete versorgen könntSchneckenzäune errichten, Kupferbänder, Schafwolle, KrägenBohnen säenSteckzwiebeln setzenKartoffeln setzenNetze gegen Kohlfliegen und SchneckenRadieschen vereinzeln, damit sie genug Platz haben, ebenso Karotten und PastinakenRharbarber ernten und verarbeitenRankhilfen aufbauenJohannisbeeren in der Blüte mulchen und feucht halten, sonst werfen sie die Blüten abBeetvorbereitung für Tomaten, Gurken, Paprika, AuberginenKartoffeln anhäufelnBlütenstand beim Rharbarber entfernen (herausdrehen)Jauchen ansetzenShownotes:Hier gibt es Infos zur Insektenzählung des Nabu.Und hier findet ihr die verschiedenen Hummel- und Wildbienenarten, damit ihr zu echten Insektenexpert:innen werdet.Hier findet ihr Stadt.Land.Garten auf Youtube und hier auf Instagram. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Zukunft der Eisbären sieht düster aus: Schon im Jahr 2100 könnten sie ausgestorben sein. Lebensraum und Nahrungsangebot werden durch die Klimaerwärmung knapper. Auf dieses Problem soll der Welteisbärtag aufmerksam machen.
Dass jeder von uns laufend älter wird, ist kein Geheimnis. Die interessanten Fragen zu diesem Thema sind: Altern wir gesund? & Wie hat sich das Altern in den letzten Jahrzehnten weltweit entwickelt? Die gute Nachricht ist, wir werden immer älter! Durch moderne Interventionen, haben wir viele lebensbedrohliche Probleme der letzten Jahrhunderte gelöst. Enorm hohe Hygiene-Standards, eine Unzahl an Medikamenten und medizinische Therapieformen, sowie eine gedeckte Versorgung mit Kalorien durch ein großes Nahrungsangebot lassen uns länger leben! Doch lassen uns diese Interventionen uns auch gesünder leben? Und was genau ist der Unterschied zwischen deiner Lebenserwartung und deiner Gesundheitserwartung?Alles rund um das Thema Altern bespreche Ich in dieser Episode.Bitte hinterlasse ein LIKE, abonniere den Kanal und teile diese Episode mit FreundInnen! Rich Headroom Podcasts, Vlogs und Blogs findest du auf:www.richardstaudner.at und natürlich auf YouTube, Spotify, Itunes, Auf Instagram versorge ich dich laufend mit Tipps und Tricks rund um Performance, Gesundheit und Biohacking! → Besuch mich dort unter richard_staudner Bis zur nächsten Episode!Richard StaudnerThe OptimizerPowered bywww.bioking.at - Der König der biologischen Lebensmittel -Hol dir 15% auf deine Bestellung mit dem Code “richard15”www.theartofraw.at - Teste die antioxdantien Bombe “Chaga” für dein ImmunsystemHol dir 20% auf deine Bestellung mit dem Code “richard20”www.icebein.com - Eiskalt die Regeneration verbessern und schneller Gameready werden!Hol dir 5% auf deine Bestellung mit dem Code “richard5”
Und wie! In unseren Gärten der Bestattung hat nicht nur Trauer eine Heimat. Unser Friedhof ist das Zuhause von Wildbienen, Schmetterlingen, Singvögeln, Zauneidechsen und Fledermäusen. Zwischen den Gräbern werden die Tiere wenig gestört. Mauern und Steine, Bäume und Sträucher bieten ihnen Unterschlupf, Blumen, Efeu, Moos und Flechten liefern ein breites Nahrungsangebot. Über den Friedhof als Lebensraum reden wir heute mit der Geoökologin Sigrid Tinz. Sigrid hat das sehr lesenswerte Buch Der Friedhof lebt! geschrieben. Sie hält Lesungen, Führungen und Vorträge auf Friedhöfen. https://pala-verlag.de/buecher/der-friedhof-lebt/ https://www.krautundbuecher.de/
Im Oktober wird das Erntedankfest gefeiert - wir danken dabei auch der Natur für ihr reichhaltiges Nahrungsangebot - und das gilt auch für die Tiere. Gerade im Herbst sind viele Beeren und Früchte reif.
Der Goldglänzende Rosenkäfer (Cetonia aurata) gehört zu den schönsten Käfern der Schweiz. Er fliegt von Mai bis August und legt seine Eier in verrottendes Holz, Mulm und holzhaltige Komposthaufen. Neuerdings legt er seine Eier aber auch in torffreie Gemüse-und Blumenerde von Balkonkistchen. Anstelle von Torf sind darin Holzfasern vorhanden. Die Larven ernähren sich von abgestorbenem Pflanzenmaterial. Da in den Pflanzgefässen das Nahrungsangebot jedoch bald zu Ende ist, fressen die Rosenkäferlarven auch Pflanzenwurzeln. Radikal-Kur Wenn Rosenkäferlarven im Balkonkistchen aufgefunden werden, so muss die Erde ausgewechselt und die Rosenkäferlarven zum nächsten Komposthaufen gebracht werden. Denn: Rosenkäferlarven haben eine Entwicklungszeit von zwei bis drei Jahren. So schützt man die Pflanzen * Für mehrjährige Pflanzen, wie Mittelmeerkräuter (Rosmarin, Thymian, Bohnenkraut, etc.) mineralhaltiges Substrat ohne Torfersatz verwenden. (Kübelpflanzenerde, Mineralsubstrat, Trogerde) * Für einjährige Kräuter, Gemüse und Blumenarten, wird torffreie Gemüse- und Blumenerde verwendet. Zusätzlich eine Schicht von zwei bis drei Zentimeter Quarzsand darauf streuen.
Hat sich das Stillen eingependelt, so kommt gleich die nächste Herausforderung: Was gebe ich meinem Kind zu Beginn der Beikost? Zwischen strengen Essensplänen, Baby-Led Weaning und Sorge, ob das Kind auch genug zu sich nimmt, sollte unser Baby entspannt das neue Nahrungsangebot entdecken. Wie soll das gehen? Und weshalb ist Essen in unserem Kulturkreis so emotional aufgeladen? Essen ist existenziell. Ohne Nahrung können wir nicht überleben. Es birgt also die Frage in sich: Können wir unser Kind gut genug versorgen? Dabei ist es für das Kind am spannendsten von dem mitessen zu dürfen, was alle anderen in der Familie auch essen. Einige Dinge gilt es dabei zu beachten: gesundes, der Saison entsprechendes, Nahrungsangebot, keinen Zucker, bzw. Zuckerersatz, wenig Salz und keinen Honig im ersten Lebensjahr. Das Baby zeigt gewisse Anzeichen, wenn es bereit für feste Nahrung ist. Wie so oft ist auch hier von Bedeutung: Jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus. Und bei all dem ist es am wichtigsten, dass es beiden, Eltern und Kind, gut geht, sie entspannt sind und das Essen auf spielerischer und lustvoller Weise genießen können.Hier die Bücher, die wir in dieser Folge ansprechen:Grimm, Hans-Ulrich; Sabersky, Anette: Die Wahrheit über Käpt'n Iglo und die Fruchtzwerge. Was die Industrie unseren Kindern auftischt - Hier wird die besprochene Studie angeführtPiermarini, Lucio: Io mi svezzo da solo. Dialoghi sullo svezzamento - Der ursprüngliche Verfasser von Baby-Led WeaningRapley, Gill: Baby-Led Weaning. Das Grundlagenbuch. Der stressfreie Beikostweg
Der Pfaffenhütchenstrauch hat diesen Namen seinen Früchten zu verdanken. Sie ähneln dem traditionellen Birett-Hut der Priester, Bischöfe und Kardinäle der katholischen Kirche. Der feuchte und wüchsige Sommer bewirkte einen üppigen Fruchtbehang. Die kalten Nächte und sonnigen Tage dieses Herbstes für eine kräftig rot leuchtende Herbstfärbung der Blätter. Die Früchte bestehen aus einer karminroten Samenkapsel, welche sich gegen unten öffnet: zum Vorschein kommen vier leuchtend orange gefärbte Samenhüllen, welche sich etwas glitschig anfühlen. In diesen Samenhüllen sind die weissen Samen gebettet. Lieblingsspeise des Rotkehlchens Das Rotkehlchen schält den orangen Samenmantel vom weissen Samen ab und frisst nur diesen, da dieser sehr nährstoffreich ist. Im Herbst und Winter kommen Rotkehlchen oft in naturnahe Gärten, wobei viele dieser Vögel aus nördlichen Populationen stammen. Ist das Nahrungsangebot ausreichend, bleiben sie länger und verteidigen ihr Revier mit ihrem Gesang. So kann man auch im Herbst und Winter die Rotkehlchen singen hören. Pfaffenhüte für die Gärten Pfaffenhütchen (Euonimus europaeus) stehen normalerweise getopft im Verkauf, ab Mitte November sind sie auch wurzelnackt (aus dem Freiland ausgegraben) erhältlich. Mehrstämmige Pflanzen entwickeln sich zu einem Strauch, ein-bis zweistämmige werden zu kleinen Bäumchen heranwachsen. Wer Pfaffenhütchen aussäen will, braucht viel Geduld: die Samen keimen erst nach einer Samenruhe von 4-5 Jahren.
Es geht um die Evolution des menschlichen Gehirns. Physiologisch sind die Gehirne des frühen Homo Sapiens in Afrika etwa die gleichen wie die unseren heute. Anfangs sind es jedoch vermutlich noch keine "sozialen Gehirne", die eine dem Menschen autonom gegenüberstehende Natur und das Denken im Kopf des Anderen widerspiegeln. Der Fortschritt verläuft auch nicht linear. Vor allem gibt es die sog. "ökologische Bremse", im Süden des Niltals (und andererseits in bestimmten an die See grenzenden Gebieten Grönlands) war das Nahrungsangebot so paradiesisch und derart ohne viel eigenes Zutun erlangbar, dass sich die Weiterentwicklung der dortigen Menschen verzögerte. Not dagegen machte stets erfinderisch und führte zu neuen Sprüngen der Entwicklung. Fortschritte wie die Sesshaftigkeit waren dabei oft ambivalent. Zwar ergaben sich mehr Nachkommen, aber die Gefährdung durch Infektionskrankheiten nahm zu. Zunehmende Komplexität des sozialen Netzes geht einher mit Opfer-Riten und ist oft verschränkt mit Barbarei. Am Grunde der Zivilisation findet sich auch Grausamkeit. Alle diese Entwicklungen zum modernen Menschen kommen aus Afrika. In extrem langen Zeiten, bei denen 1000 Jahre nur einen kurzen Moment darstellen, verbreitet sich der moderne Mensch über alle Gelände des Planeten. In der monumentalen Arbeit von Hermann Parzinger mit dem Titel DIE KINDER DES PROMETHEUS erhält man einen plastischen Eindruck wie nah an uns heutigen Menschen und zugleich wie fern jene lange dunkle, aber oft auch hellsichtige und durch Erfindungen beleuchtete Geschichte der Menschheit ist. 5 Millionen Jahre wie ein Tag. Unsere Vorfahrin Lucy, die in den äthiopischen Bergen zur Halbzeit lebte, war nicht viel größer als ein Meter. Es löst Phantasie aus, wenn man sich die Folge von über 80.000 Generationen, jede mit Geburt und Tod, vorstellt, die alle gelebt haben, gewandert sind, Rückschritte und Fortschritte erlebt haben und schließlich in unseren Zellen weiterleben. Davon handelt die Archäologie. Sie ist eine starke Form der Geschichtsschreibung, eine Philologie, die nicht mit Wort und Schrift, sondern mit Spuren umgeht. Die vorliegende Sendung ist der zweite und abschließende Teil der Begegnung mit Hermann Parzinger und seiner grundlegenden Untersuchung. Erstausstrahlung am 04.03.2015
Du hast es bestimmt schon gehört - Intermettierendesfasten oder auch Kurzzeitfasten. Das intermittierende Fasten beschreibt nicht etwa eine spezielle Form des typischen Fastens. Das intermittierende Fasten (auch Intervallfasten genannt) bezeichnet hingegen einen bestimmten Essrhythmus. Man isst dabei also – im Vergleich zum echten Fasten – sehr wohl, nur eben zu bestimmten Zeiten und vor allem nur in bestimmten Zeitabständen. Man wechselt dabei zwischen Zeiten der normalen Nahrungsaufnahme und der Nahrungskarenz. Die Risiken für altersbedingte Krankheiten werden dadurch reduziert, das Abnehmen gelingt leichter und man lebt länger. Intermittierendes Fasten: Der Ernährungsrhythmus unserer Urahnen Für uns moderne Menschen ist es normal, ein kontinuierliches Nahrungsangebot zur Verfügung zu haben. Schliesslich gibt es im Supermarkt zu jeder Zeit alles, was unser Herz begehrt - und das auch noch im Überfluss. Für unsere Vorfahren, die als Jäger und Sammler lebten, war dies natürlich nicht der Fall. Bevor der Mensch sesshaft wurde und lernte, Ackerbau und Viehzucht zu betreiben, gab es immer wieder Tage, an denen keine feste Nahrung zur Verfügung stand. Das klingt in unseren heutigen verwöhnten Ohren ziemlich dramatisch. Doch schadeten diese unfreiwilligen Fastentage keineswegs. Im Gegenteil. Sie entlasteten den Organismus und machten ihn widerstandsfähiger. Fastentage entlasten und verbessern die Gesundheit Obwohl Überernährung bekanntermassen kardiovaskuläre Erkrankungen fördert und mit einer erhöhten Krankheits- und Sterberate in Verbindung gebracht wird, fällt es vielen Menschen schwer, ihre Nahrungsaufnahme zu kontrollieren oder auch nur zu reduzieren. Probiere es einfach für Dich, kontaktiere mich, ich gebe Dir auch gerne eine Anleitung, die ich für mich verwende! --> www.frankreiher.de ********************************************************************* In eigener Sache, wie Du vielleicht weißt, begleite ich Menschen um sie dabei zu unterstützen die 4 Lebenskonten auszugleichen. Zeit, Emotionen, Geld und Gesundheit! Diese Konten sollten für ein glückliches Leben im Ausgleich sein! Nachfolgend für Dich ein paar meiner Tools, mit denen ich arbeite. 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Ihr wisst ja sicher, dass ich ja auch als Bio Hacker unterwegs bin. Biomarker im Grunde nichts anderes als jemand, der sich um seinen Körper kümmert. Also eine Körper Optimierung Tag für Tag vornimmt, jeden Tag ein Stück besser werden zu wollen. Wir hatten damals in der Automobilindustrie ein ganz einfaches System dazu. Das hat sich das Kaizen System genannt. Das hatten wir auch dort eingeführt. Mal das besagt, dass man jeden Tag ein Prozent oder jeden Tag ein Stück besser werden soll muss darf. Also dort war es dann schon ein Muss. Man will ja den Prozess nach vorne treiben und möchte natürlich gegenüber der Konkurrenz. Also auch da draußen gibt's ja für dich Konkurrenz in deinem Feld. Überall lauert quasi die Konkurrenz. Wenn man so möchte. Und da macht es natürlich Sinn, wenn man sich optimiert, besser wird, jeden Tag etwas für sich tut, um so nach vorne zu kommen. Da hab ich mir jetzt für die letzte Woche mal wieder eine kleine Challenge rausgesucht. An Anti Challenge war eben 72 Stunden zu fasten, 72 Stunden, nichts zu essen, nur zu trinken und auch sämtliche Supplements, die sonst so den Tag über nehme, wurden auch nahezu gegen Null runter gefahren. Und dann habe ich begonnen. Ja, der Plan war eigentlich Donnerstag Abend um 18 Uhr zu beginnen, hab ich nur einen kleinen Fehler gemacht. Ich bin mit Julia unterwegs gewesen. Speaker1: [00:02:01] Wir sind mittags los. Also um 14 Uhr sind wir los und ich dachte eigentlich, der Plan war, ich bekomme noch was zu essen vor 18 Uhr bzw. bis 18 Uhr. Der Plan ging nicht auf und danach wollte ich dann auch nicht mehr essen, denn ich wollte mir für Sonntag nicht den Tag quasi komplett blockieren bzw. auch nicht mehr zu spät essen. Also der Plan war wie gesagt Donnerstag abends starten 18 Uhr, 72 Stunden später, Sonntagabend 18 Uhr dann wieder essen zu dürfen. Da halt dann auch mit einem ausgiebigen Mahl das auch regelrecht zu zelebrieren. Also das Essen dann auch wieder für sich zu feiern, dem war da nicht so. Ich hatte dann um 11 Uhr wir frühstücken immer recht spät. Bei uns ist es eher ein Speth Stück als ein Frühstück und da gab es dann eben um 11 Uhr schon mal eine meine, meine letzte Mahlzeit. So hatte ich dann am Freitag um 11 schon 24 Stunden er erfüllt. Und der Plan hat auch vorgesehen für mich, dass ich am Freitag eben einen kleinen kleinen Ausflug unternehme. Das heißt, drei bis vier Stunden aktiv an die frische Luft gehen, um dort zu marschieren, um eben die Speicher zu leeren. Die Glukose speichert die Glucken, Speicher zu leeren in den in der Leber und den Muskeln, damit man auch dann für den Samstag noch den Effekt erhöht und am Samstag eben in die Ketose kommt. Freitag und Samstag gab's dann als Supplements exogene Tunc Körper, die diesen Prozess nochmal befeuern. Also gut, dann bin ich eben wie gesagt am Freitag bin ich dann losmarschiert, hab dann meine Tour gemacht. Speaker1: [00:03:51] Also ich bin 21 Kilometer gelaufen, also quasi ein Halbmarathon in einer. Naja, die Zeit ist jetzt nicht unbedingt rekordverdächtig rekordverdächtig. Es war am Ende ja auch nur ein strammer Marsch. Also das sagt auch die Challenge. Die besagt auch, dass du eben auch gar nicht joggen sollst. Und es ist auch liest du auch überall in allen erfassten Ratgebern, dass du dein Körper in der Fastenzeit auch nicht beanspruchen sollst. Also darfst gerne Sport treiben, aber Motorrad? Also wie gesagt, gesagt, getan. Bin ich dann losgegangen, bin losmarschiert und hab dann eben eine ganz tolle Runde gefunden. Also das waren jetzt auch Ecken dabei. Hab ich selbst noch nie gesehen. Hier bei uns in der Nähe. Ich bin da eine Runde gelaufen von 21 km bei super schönen Sonnenschein. Und ganz wichtig ist auch, dass man während dessen auch trinkt, um da auch diesen Ausspielung Prozess einzuleiten und auch sich ein Stück weit vor Kopfschmerzen zu schützen. Denn die Auto Fergie also auch diese Zersetzung von. In den Zellen, die dann einsetzt, wenn man länger als eine Zeit von A man sagt, wobei man so 16 Stunden, wenn man aushält, länger als 16 Stunden nichts zu essen beginnt, eben Auto Fergie, wo sich dann die Schwachen von den starken Zellen verabschieden und dann ebenso ein Stück weit aufgeräumt wird, was eben auch den Benefit haben soll, dass man sich dadurch dann eben auch fitter und vitaler fühlt und eben auch als ja, man kann auch sagen, das ist ein Anti-Aging Prozesses, den man da auslöst für den Körper. Man tut ja auch eine gewisse Resilienz trainieren, den Körper auf etwas einstellen, was er so eigentlich ja schon kennt von früher. Speaker1: [00:05:45] Also früher war es ja nichts anderes. Also vor 10 000, vor 20000, 30000 Jahren, als wir noch Jäger waren und nicht jeden Tag einfach so unser Essen bekamen oder bekommen konnten. Heute ist ja die größte Anstrengung, bevor man sein Essen bekommt, das Wechselgeld raus zu zählen. Ansonsten muss man ja eigentlich nichts mehr machen, die Scheibe runter fahren lassen und sich die Tüte rein reichen lassen und schon hat man seine Mahlzeit. Also ich bin auch ein bisschen unter dem Aspekt unterwegs zu sagen Hey, deine Mahlzeit musst du dir verdienen. Und ja, wir sind es gewohnt, aber wir haben es ein Stück weit verlernt, eben längere Zeit auf Nahrungsmittel zu verzichten. Da gibt's verschiedene Ansätze, die da ganz gut funktionieren. Ich habe jetzt eben für mich mal die 72 Stunden gewählt und auch da mit dem Sport Fenster, was dann auch am Freitag auch ganz gut funktioniert hatte. Nach dem Sport war ich dann auch erstmal ganz gut bedient. Der Samstag an sich hat sich dann tatsächlich schon etwas gezogen und ja, ich bin dann auch raus. Am Samstag hat er dann vom Freitag tatsächlich auch ganz guten Muskelkater. Dass ich da auch gar nichts mehr so viel machen wollte, nicht mehr so viel unterwegs war und mich das sehr geschont habe. Das einzige, was ich gemacht habe, war natürlich, wie ich nahezu jeden Tag in den See springen, bisschen schwimmen und in der Sonne ein Stück weit relaxen lesen. Also dann ging der Samstag auch vorüber, mit viel Wasser trinken und ja, was dann noch natürlich hilft und was auch dabei war bei mir ist Salzsäule. Speaker1: [00:07:30] Das heißt, Sole ist normalerweise auch ein kleiner Hack, den ich frühmorgens schon trinke und dann halt da in der Zeit noch ein bisschen mehr, auch wenn im Sommer. Also das kann ich euch nur mitgeben oder Tieren mitgeben, dass du dir das vielleicht mal anschaust. Da hast du dir daheim tatsächlich eine Salzsäule vorbereitest, überhaupt an den warmen Tagen, dass du das auch auffüllen kannst. Also nicht Natrium und Chlorid, also diese Kochsalz Dinger, die du ihm im normalen Lebensmittelhandel findest oder halt eben in den normalen Lebensmitteln drin sind. Quatsch Lebensmittel ich schon wieder falsch in den Nahrungsmitteln drin sind. Also wenn du heute ein gebügelte Fleisch kaufst, ist dort halt Kochsalz drin und es ist halt nur Natrium und Chlorid. Diese Zusammensetzung und das ist für den Körper eigentlich eher nicht so gut geeignet schwemmt Wasser ein und ist halt eben auch das, was am Ende Bluthochdruck auslöst. Aber das gute Salz also jetzt Ursa als Steinsalz Himalaya Salz. Das hat dann 76 78 74 Nagel mich da jetzt nicht fest. Verschiedene Bestandteile, wie eben auch der, der, der der zellulären Ebene, also in den Zellen bei uns drin ist. Auch so ein kleiner Ozean quasi. Und er besteht aus diesen selben Bestandteilen. Und wenn wir jetzt heute bei der Hitze €000 zusammenklappt und dann kommt der Rettungssanitäter, dann frage ich dich Was ist denn das erste, was der Rettungssanitäter mit dir macht? Ja, er prüft einen Puls und dann schließt er dir eine Infusion an.. Richtig. Speaker2: [00:09:18] Diese Folge wird präsentiert von Halper Fant Hyper von der Blockchain Community. Mehr dazu findest du in den Shownotes. Speaker1: [00:09:30] Genau, und dieser Infusion ist dann auch nichts anderes drin, um dich wieder zurückzuholen. Dein Kreislauf zu stabilisieren und das kannst du eben vorbeugen, indem du selbst hier um dich sorgst und dir immer wieder mal über den Tag verteilt als kannst auch ins Essen mit reingeben diese Talsohle. Wie gesagt, ich trinks früh am Morgen schon die Talsohle um mein endokrinen Stoffwechsel System zu aktivieren. Genau. Und zum Fasten da gibt's einen schönen Spruch vom Sir Philip Sidney dann möchte ich dir hier gerne mit auf den Weg geben. Die Regeln der Kirche in Bezug auf das Fasten und Feiern werden recht gut eingehalten. Die Reichen halten das Feiern und die Armen das Fasten ein. Genau. Heutzutage ist es ja hier bei uns zulande eigentlich kein Problem mehr, an Nahrungsmittel zu kommen. Das hatten wir schon. Und auch da sind wir in diesem Land hier in Deutschland in einer ziemlich guten Situation, dass wir Nahrungsmittel ganz einfach bekommen. Also einfach günstig und ohne großen Aufwand. Jetzt aber nochmal zurück zu meinen zu meiner Fastenzeit. Also am Sonntag war es ja dann vorbei. Um 11 Uhr dann konnte ich da meinen Cheetah. Also ich habe jeden Tag auch einen bescheisst Tag in der Woche, den ich mir halte und im Normalfall lebe ich nach der Varia Diät. Also es ist ein Interpretieren des Fasten. So liebe ich unter der Woche. Ich habe dann eben am Samstag oder Sonntag, je nachdem, wie ich es vorausplanen kann für mich hab ich einen Tag, an dem ich mich quasi betrüge, als einen Cheat Day und so ein Cheetah ist auch gar keine schlechte Sache. Speaker1: [00:11:27] Der eine verteufeln ist, der andere ist dafür dagegen. Ich persönlich hatte auch schon Phasen im Leben, da war ich eher gegen so einen Cheat Day. Aber mittlerweile sage ich ganz, ganz bewusst für so ein Zitat ein Haps und Cheetah für dich, denn das tut ihr gut. Und. Das hilft dir auch irgendwie durchzuhalten. Also wenn du jetzt die ganze Woche eben nach einem gewissen Muster lebst und du siehst außen herum im Büro oder auf der Baustelle oder im Freundeskreis Menschen, die einfach alles in sich hineinstopfen. Du denkst Wow, so ein Kinder. Bingo! Das war jetzt geil. Larssons Snickers oder so ein Bagger. Dann bist du natürlich erst mal außen vor, wenn du dich wirklich gesund ernähren möchtest. Und da ist halt so ein Tag goldwert, dass man sagt Hey, ich lebe sechs Tage in der Woche. Gesund, ziemlich gesund. Maxi also ziemlich am Maximum. Was so geht und versucht da auch für mich die Regeln einzuhalten und mich da eben auch voranzubringen. Gesundheitlich Fitness mäßig und auch auf einen gewissen Leistungsstand einfach zu halten. Und das wird sich auch über die Jahre hinweg auszahlen, da bin ich überzeugt bzw. das sehe ich auch selbst bei mir das eben vergleichsweise andere in meinem Alter. Diese. Die ihre Lebensgewohnheiten ein Stück weit anders gestellt haben oder ein aufgestellt haben, heute vielleicht nicht in diesen leistungsfähigen Zustand sind, wie ich es für mich jetzt so annehmen. Und da wirst du dann eben weniger Zeit im Wartezimmer bei Ärzten verbringen und mehr Zeit mit deinem Liebsten oder halt eben, was dir halt wichtig ist. Speaker1: [00:13:21] Also ich denke aber auch da immer an die Work-Life-Balance. Und ja, dieser gesagt sagt den ruhig einmal eine Woche kann dir natürlich auch in einer fasten. In deiner Fastenzeit, also wenn du fasten möchtest, abnehmen möchtest, kann das sogar der entscheidende Hebel sein, damit es bei dir weitergeht mit dem Fasten. Denn auch da ist es so. Es gibt ja verschiedene Stoffwechsel Zyklen bei uns im Körper und wenn der Körper jetzt merkt hoppla, da kommt nix mehr. Ist eigentlich auf der Baustelle, wenn sie auf der Baustelle der Fliesenleger merkt Hey, die fließen langsam knapp und es kommt kein Neuer. Aber ich muss jetzt hier noch heute am Mittwoch durchhalten. Bis am Freitag. Und wenn ich jetzt hier die Fliesen schon verarbeitet habe vorher und keine neuen mehr kommen, dann muss ich auf eine andere Baustelle weiter weg. Da ist es nicht so schön. Das ist etwas zugig, das ist Calder und als der Polier ein Arschloch und tschuldigung für Jos Aussage haben, das muss ich dann weg piepsen. Aber nur so als als billiges Beispiel. Und dann macht der so lang rum und zöge das hinaus, dass er das schafft bis über die Woche hinweg, dass am Montag wieder die neuen Fliesen da sind. Und so ähnlich ist es bei deinem Körper auch. Also wenn dein Körper nichts bekommt. Dann wird auch nichts loslassen und wenn er dann mal geflutet wird, dann lässt er auch wieder los. Das ist ganz wichtig. Da gibt's dann eben auch gewisse Hormone im Körper. Grillini z.B., die dafür verantwortlich sind, dass Sättigung Hormone und die einfach bei dir Verschaltungen machen, aufrufen, auflockern. Speaker1: [00:15:00] Das ist ja alles ein hoch komplexer Prozess. Und wie gesagt, wenn wir früher nichts zu essen hatten, hat der Körper erst mal angefangen das zu speichern und uns da über schlechte Nahrungs Perioden Touré Perioden hinwegzuhelfen. Genau so viel erst mal ein Wochenende. Also wie gesagt, macht es einfach mal selbst für dich Testes Maus. Fangen wir an zu fasten. Das tut mir wirklich gut. Also es ist wirklich ein Bio Hack. Also nix nix. Hochsee hoch wissenschaftlich ist doch hoch. Wissenschaftlich schon. Aber es ist nichts kompliziertes. Du kannst selbst für dich mal hergehen und kannst sagen nur wenn du gesund bist. Natürlich ist mehr als 6 mal auf. Heute fange ich an Donnerstagabend, 18 Uhr, letzte Mahlzeit und es dann wieder am Sonntagabend um 18 Uhr. Und da könnt ihr ruhig. Denn du hast ja in dieser Phase, in diesen 72 Stunden hast du so eine defizitäre Kalorie Bilanz. Das holst du jetzt am Sonntag nicht wieder ein und genießt auch deinen Blutzucker. Der Insulin, deine Insulin Sensibilität wird verbessert. Und du wirst auch in der Zeit einfach auch bessere Konzentrationsfähigkeit aufweisen. Am Samstag war es auch schon gut. Ja, natürlich tatsächlich. Und es verbessert sich aber auch noch nachhaltig danach. Also du entgiftet ja und baust Stoffe ab im Körper, die da nicht hingehören und so dein Körper hat wieder Zeit, sich um die Reinigung, um die um den Aufbau, um Arbeiten zu kümmern, die liegengeblieben sind. So wie du jetzt mal zu Hause bist, 4 Wochen an dir denkst Hey cool, jetzt kann ich mal den Dachboden wieder aufräumen und jetzt hab ich jetzt immer noch Zeit. Speaker1: [00:16:48] 8 räume ich noch die Werkstatt auch mal auf. Und wenn jetzt noch mehr Zeit ist, dann traue mich immer noch die Garage auf und so ist es da auch so ähnlich. Also wenn du interpretierende fasten magst, also 16 8 z.B., dann ist es schon cool. Aber du kannst das nochmal ein Stückchen weiter heben, wenn du tatsächlich mal auf die 72 Stunden fährst. Genau das war's jetzt erst einmal davon. Wenn du mehr das Thema Fasten wissen möchtest oder wenn du dann eine genaue Anleitung haben möchtest, wie du es machen kannst, wie du diese 2046 gestalten möchtest, kannst du dich gerne bei mir melden, kannst du mich gerne anschreiben. Ansonsten wünsche dir viel Erfolg dabei. Ich werde es jetzt auf jeden Fall für mich so handhaben, dass ich alle 4 Wochen diese Phase einmal für mich einbau in meinen Alltag um einfach auch ganz kurz erwähnt. Es gibt da tolle Experimente, auch wissenschaftlich belegte Experimente mit mit Nagern und anderen Tiere, die tatsächlich durch den Entzug von Nahrung um ein Vielfaches älter wurden als vergleichsweise Kollegen von denen eben die durchgängig. Pro katholisch ernährt wurden. Genau. Und ich, wie gesagt. Einmal im Monat, weil ich das einbauen testest für dich aus. Sag mir Bescheid, wie es war. Würde mich freuen über Feedback. Und jetzt bin ich erst mal weg. Ich wünsch euch einen schönen Tag, einen schönen Abend und abonniert gern meinen Kanal. Und dann hören wir uns auch in der nächsten Folge wieder. Bis dahin ciao, ciao!
Ein neuer Atlas der Säugetiere in der Schweiz und in Lichtenstein zeigt: Es gibt mehr Säugetiere in der Schweiz als noch vor 25 Jahren. Gewinner sind die Grossen, die Kleinen bangen um ihre Existenz. Der Bestand an Säugetieren hat seit 1995 von 87 auf 99 Arten zugenommen, um rund 14 Prozent. Einige waren vor Jahrzehnten ausgestorben und haben wieder Tritt gefasst. Wacklige Existenzen Verschiedene Säugetierarten sind allerdings in ihrer Existenz gefährdet. Dazu gehört beispielsweise der Fischotter. Er ist vom Aussterben bedroht. Er ist an gesunde Gewässer mit gutem Fischbestand gebunden. Gefährdet ist er durch Begradigung von Gewässern, durch künstliche rasche Wechsel von Hoch- und Niedrigwasser bei der Stromerzeugung durch Wasserkraft, durch Erwärmung der Wassertemperatur sowie durch den Eintrag von Umweltgiften und Mikroplastik in die Gewässer. Gefährdet sind auch einige kleine Säuger wie zum Beispiel verschiedene Fledermausarten. Sie leiden unter ausgeräumten Landschaften und mangelndem Nahrungsangebot.
Viele Wintersportler weichen wegen Corona auf Schneeschuhe und Tourenski aus. Das ist ein gutes Geschäft für den Sporthandel, aber auch ein Grund zur Sorge. Denn, wer zum ersten Mal neben der Piste unterwegs ist, sollte seine Verantwortung gegenüber Natur und Tierwelt wahrnehmen. Im Winter sind Wildtiere gegenüber Störungen durch Menschen besonders empfindlich. Gämsen, Schneehühner und andere Wildtiere sind im Winter durch die Kälte und das karge Nahrungsangebot gezwungen, ihre Energie sparsam einzusetzen. Werden sie immer wieder gestört, droht im schlimmsten Fall der Erschöpfungstod. Jeden Winter kommen zudem rund 1700 zusätzliche Wildtiere durch Lawinenniedergänge oder Abstürze ums Leben. Schlaue Steinböcke Bei Wildbeobachtungen wurde festgestellt, dass sich Steinböcke nach ausgiebigen Schneefällen zusammendrängen und in den folgenden Tagen ihre Mobilität stark einschränken. Erst wenn sich die Schneedecke stabilisiert und sich die Lawinengefahr verringert, verlassen die Tiere ihren Standort wieder. Respektiere deine Grenzen In der Schweiz gibt es verschiedene Jagdbann-, Jagdschutzgebiete und Wildruhezonen. Diese Gebiete dürfen zum Schutz der Wildtiere nicht oder nur auf signalisierten Routen begangen werden.
Heute will ich über Eichhörnchen im Winter berichten. Und außerdem über unseren Garten, der auch im Winter ein Wildtierparadies ist. Vor kurzem war ja der Ehrentag des Eichhörnchens, am 21. Januar. Dieser Tag wurde deshalb im Winter gewählt, um daran zu erinnern, wie schwer es die Eichhörnchen im Winter haben und dass es sinnvoll ist, diese zuzufüttern. Da die Hörnchen in den Wäldern immer weniger Futter finden, kommen sie immer mehr in die Städte, da das Nahrungsangebot dort größer ist. Doch die Gärten sind ja immer mehr aufgeräumt und es werden auch leider immer mehr Bäume gefällt. So dass die Eichhörnchen oft nicht mehr genug Nahrung finden. Da die Hörnchen keinen Winterschlaf halten, sondern Winterruhe, brauchen sie ständig Nahrung, auch im Winter. Sie schlafen dann zwar viel, gehen aber auch immer wieder auf Futtersuche. Außerdem werden nun schon die ersten Jungen geboren, so dass die Eichhörnchenmütter einen höheren Energiebedarf haben.
Wie der Tour de France Sieger Lance Armstrong einst sagte: „Es ist ein kleiner Schritt für 1Live, aber ein sicherlich monetär, akzeptabler Erlösstrom für Dr. und Prof. med TopSchnack“. Seid dabei, wie wir danke dieser Folge nie wieder selber kochen müssen, sondern zukünftig unser Ernährungskonzept ausschließlich auf das täglich reichhaltige Nahrungsangebot der WDR Kantine ausrichten dürfen. Lange lag diese Folge auf Halde. Die Klappe ist groß, der Inhalt schwankt, aber was muss das muss. Es liegt doch auf der Hand. Irgendwann ist man aus der Ikea-Wohnung herausgewachsen. Tschau (ohne V) Schweden-Spotify, Hello 1Live-Latenight.
Wildnis schafft Wissen - Forschung im Nationalpark Bayerischer Wald
Natürliche Prozesse, die im Umgriff gestorbener Tiere ablaufen, sind bisher wenig erforscht. Genau deswegen nimmt Christian von Hoermann diese oftmals verborgene Diversität im Wald genauer unter die Lupe. Dafür legen der Biologe und seine Kollegen seit 2017 regelmäßig tierische Verkehrsopfer im Nationalpark Bayerischer Wald aus - und beobachten, was dort dann vonstattengeht. Nicht nur die zu erwartenden Fliegen und Käfer profitieren von den Kadavern, auch große Säugetiere wie Luchs und Wildschwein laben sich am Nahrungsangebot. Dazu kommt ein immenser Nährstoffeintrag, von dem Pilze und Pflanzen profitieren. Die Bedeutung von Aas für das Ökosystem Wald erklärt der Experte in der vierten Folge des Podcasts "Wildnis schafft Wissen".
Nahrungsangebot, Entzündungskrankheiten und Bakterien im Darm haben sehr viel miteinander zu tun. Wahrscheinlich bringt das Überangebot an kalorienreicher Nahrung das Gleichgewicht der Bakterien im Darm durcheinander.
my-fish.org – Aus Freude an der Aquaristik (Aus Freude an der Aquaristik Podcast)
Das Füttern der Fische ist sicherlich einer der schönsten Momente am Tag eines Aquarianers. Bei der Zugabe von Lebendfutter kommt zusätzliche Bewegung ins Spiel. Einige Fischarten können nicht ohne dieses Nahrungsangebot überleben. Besonders Züchter schwören darauf, aber auch einfache Gesellschaftsaquarien können bei einer abwechslungsreichen Pflege auf die Zugabe von Lebendfutter als "Snack" setzen. Christian verrät uns im Interview welche Lebendfutterarten es gibt, wie er seine Zucht verwaltet und welche 3 Arten am leichtesten zu züchten sind. Dem Erfolg seiner eigenen Lebendfutterherstellung verdankt er die Nachzucht der seltenen Dario Black Tiger, die absolute Futterspezialisten sind. Lerne von ihm, worauf du achten musst und wie du an deinen "Startansatz" kommst.
Viele Gegenden sind von Eulen verlassen, entweder weil sie keine Bruthöhlen finden oder das Nahrungsangebot nicht mehr ausreicht. Stellvertretend für alle Eulenarten hat der NABU für 2017 den Waldkauz zum Vogel des Jahres gewählt. Jürgen Hinke vom NABU Duisburg stellt ihn vor.
Euphausiden, besser bekannt als Krill, sind kleine, garnelenartige Krebstiere und gehören zum Zooplankton im Benguela-Auftriebsgebiet. Krill stellt die Nahrungsgrundlage für viele Fische und Meeressäuger dar und dient vor Namibia als Ökosystemanzeiger. Im Arbeitsgebiet kommen mindestens acht verschiedene Krill-Arten vor. Zu Forschungszwecken wird Krill vornehmlich mit dem MOCNESS gefangen: ein Netz, mit dessen Hilfe Zooplankton-Proben aus unterschiedlichen Wassertiefen geborgen werden können. Das ist wichtig, da sich der Krill je nach Tages- oder Nachtzeit lichtabhängig in unterschiedlichen Tiefen aufhält. Die Erforschung der Krillarten in Hinblick auf ihre physiologischen Eigenschaften und bezüglich der ökologischen Stellung im Nahrungsnetz ist zentraler Bestandteil der Doktorarbeit von Thorsten Werner (AWI-Bremerhaven). Schwerpunkt seiner Forschung ist die Fragestellung, wie sich der Krill auf die ganz unterschiedlichen Rahmenbedingungen, insbesondere Temperatur, Sauerstoff und Nahrungsangebot, im Benguela-Auftriebsgebiet anpasst und welche langfristigen Auswirkungen der Klimawandel in diesem Zusammenhang spielt.
Anhören (12,1 MB, 13:08 Minuten) In den letzten Jahrzehnten sind viele Wildtiere nach Stuttgart gekommen und haben sich ihre eigene Nische zurückerobert. Ob dies nun die Tauben, Marder, Füchse, Feldhasen oder Störche und Reiher sind, alle kommen sie in die Stadt, um hier das üppige Nahrungsangebot zu nutzen. Wildtiere sollen wild bleiben und so ist Vorsicht geraten, wenn man ihnen begegnet. Besonders …Weiterlesen
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Membranproteine als Mediatoren zwischen extrazellulären Reizen und intrazellulären Prozessen sind trotz ihrer enormen biologischen Bedeutung in Proteomstudien meist unterrepräsentiert. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die kartierende und quantitative Analyse des Membranproteoms am Beispiel der Modellorganismen Halobacterium salinarum und Natronomonas pharaonis. Grundlage war die Entwicklung einer optimierten Membranisolierung für halophile Archaea unter Beibehaltung hoher Salzkonzentrationen. Nach Zellaufschluss durch Beschallen wurden die so generierten Membranvesikel über Zuckergradienten-Dichtezentrifugation aufgereinigt. Es konnte gezeigt werden, dass hohe Salzkonzentrationen nicht nur zur Stabilisierung der Membran sondern auch der Membranproteinkomplexe notwendig sind. Für die Analyse von halophilen Membranproteinkomplexen wurde die Blue Native Elektrophorese-Technik etabliert und adaptiert, sodass salzhaltige Proben untersucht werden konnten. Anhand dieses Systems konnten z.T. unbekannte Proteininteraktionen nachgewiesen werden. Da integrale Membranproteine mit der klassischen 2D-Elektrophorese nicht getrennt werden können, wurde für die zweidimensionale gelbasierte Darstellung des Membranproteoms das 16-BAC/SDS-System etabliert und bezüglich Trennleistung optimiert. Die Identifizierung von Proteinsspots war für membranassoziierte Proteine mit der peptide mass fingerprinting Methode erfolgreich, diese Technologie ist jedoch für die Analyse von integralen Membranproteinen stark eingeschränkt. Deren Inventarisierung erfolgte über einen LC-MS/MS Ansatz. Die auch bei dieser Technik beobachteten Schwierigkeiten konnten darauf zurückgeführt werden, dass Peptide, die membranintegrale Bereiche repräsentieren, spezifisch an langkettigen reversed phase Materialien verloren gehen und sich daher einer Analyse entziehen. Aus diesem Grunde war die Abreicherung membranassoziierter Proteine während der Membranisolierung durch ein mildes Detergens entscheidend, sodass integrale Proteine angereichert und der Analyse zugeführt werden konnten. Durch einen 1D-SDS PAGE LC-MS/MS Ansatz wurden so 50% des vorhergesagten integralen Membranproteoms von H. salinarum und 32% des integralen Membranproteoms von N. pharaonis identifiziert. Damit war die Grundlage geschaffen, die Veränderungen im Membranproteom von H. salinarum, hervorgerufen durch unterschiedliches Energie- und Nahrungsangebot, zu untersuchen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde für die quantitative Membranproteomik erstmals die differenzielle Gelelektrophorese (DIGE) mit dem 16-BAC/SDS-System kombiniert. Diese gelbasierte Quantifizierungsstrategie ermöglicht nicht nur eine Übersicht über das Ausmaß der Regulation des gesamten Proteoms, sondern auch die Quantifizierung einzelner Proteinspots unabhängig von deren Identifizierung. Mit einer grundlegend anderen, massenspektrometrie-basierten Technologie wurden diese Ergebnisse verifiziert und erweitert. Theoretische Berechnungen zeigten, dass auch bei diesen Analysen die Quantifizierung integraler Membranproteine erschwert ist, da wesentlich weniger Peptide pro Protein als bei löslichen Proteinen für eine Quantifizierung zur Verfügung stehen. Sie zeigten aber auch, dass die Markierung freier Aminogruppen mit isotopenmarkierten Sonden, wie die Nicotinoylierung (ICPL), für Membranproteine erfolgreicher ist, als eine Cystein-basierte Markierungsstrategie. Mit Hilfe der ICPL-Technologie, die in dieser Arbeit erstmals für Membranproteine angewandt wurde, war es möglich am Beispiel von aerob und phototoph kultivierten Zellen für 155 Membranproteine quantitative Information zu erhalten, darunter 101 integrale Membranproteine. Das am stärksten regulierte Protein war, wie zu erwarten, das photosynthetisch aktive Protein Bacteriorhodopsin. Daneben konnten weitere am aeroben und anaeoben Energiemetabolismus beteiligte Proteine als reguliert identifiziert werden. Die insgesamt überraschend geringen Regulationen auf Ebene des Membranproteoms, welche sich sowohl aus der gelbasierten als auch bei der massenspektrometrie-basierten Analyse ergaben, könnten eine günstige Überlebensstrategie für Organismen in ökologische Nischen mit geringem selektivem Druck darstellen.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Charakterisierung der der Rolle von T-Zellen in der Kolitis der Interleukin-2 defizienten Maus (IL-2-/-) und der Beteiligung der physiologischen Darmflora an der Pathogenese. Die Untersuchungen der mRNA-Expression im Kolon ergaben, daß die Kolitis der IL-2-/- Maus durch die Zytokine TNF-α, IFN-γ und IL-1 gekennzeichnet war, was auf eine T-Zell vermittelte Immunreaktion vom TH1-Typ schließen läßt. Ausserdem konnte mit dieser sensitiven Methode gezeigt werden, daß die Abwesenheit einer bakteriellen Darmflora zu einer drastischen Minderung der Kolits führte. Daraus kann man ableiten, daß der Einfluss der Nahrungsantigene auf die Koilitis eher gering ist, wogegen die bakterielle Darmflora den massgeblichen Stimulus für die Entstehung der Kolitis der IL-2-/- Maus darstellt. Ausserdem ist die Identifizierung der am Entzündungsgeschehen beteiligten Zytokine Voraussetzung für die Entwicklung neuer Pharmaka zur Beeinflussung dieser Mediatoren. Die durchflusszytometrischen Untersuchungen und die Analyse des Migrationsverhaltens belegten die vermehrte Einwanderung von αβTCR+CD4+ T-Zellen in das Kolon erkrankter Tiere. Eine direkte Beeinflussung von CD4+ T-Zellen könnte daher ebenfalls eine neue Therapieoption sein. Die Studien der der pathologisch gesteigerten T-Zell Einwanderung zu Grunde liegenden Mechanismen ergaben, daß dem endothelialen Addressin MAdCAM-1 eine dominante Rolle in der Lymphozytenrekrutierung in der Kolitis der IL-2-/- Maus zukommt, wogegen das Addressin VCAM-1 keine nachweisbare Beteiligung an der Vermittlung der Inflammation hat. Ferner zeigte die vorliegende Studie auch, daß die Funktion von MAdCAM-1 bei der Rekrutierung von CD4+ T-Zellen auch während der Kolitis auf das Darmkompartiment beschränkt bleibt. Dies macht MAdCAM-1 zu einer sehr interessanten Zielstruktur für einen neuartigen therapeutischen Ansatz zur Behandlung von CED. Gleichzeitig belgen die präsentierten Daten, daß eine weitgehende funktionelle Blockade der Lymphozytenrekrutierung an den Ort der Entzündung mit monoklonalen Antikörpern möglich ist. Experimente mit einer längeren Anwendungsdauer der monoklonalen Antikörper werden über die therapeutische Wirksamkeit und die Sicherheit dieser Anwendung Auskunft geben. Die Analyse der Reaktivität der interstinalen T-Zellen der IL-2-/- Maus gegenüber Antigenen der bakteriellen Darmflora ergab keinen Hinweis auf eine gesteigerte proinflammatorische Reaktivität. Durch die Etablierung von spezifischen T-Zellinien konnte im Gegenteil sogar gezeigt werden, daß trotz der massiven Inflammation des Kolons der IL-2-/- Maus T-Zellen mit potentiell antiinflammatorischem Zytokinmuster vorhanden waren. Dies widerlegte die Anfangshypothese einer pathologisch gesteigerten T-Zell Reaktivität gegenüber Antigenen der Darmflora und impliziert, daß T-Zellen nicht primär in die Krankheitsentstehung verwickelt sind, sondern sekundär aktiviert werden und daraufhin die klinische Manifestation der Kolitis vermitteln. Zukünftige Untersuchungen werden der Frage nachgehen, welche Zellen direkt von der Flora stimuliert werden und wie dies zu einer sekundären Beteiligung von T-Zellen führt. Die bedeutende Rolle der Darmflora für die Entstehung von CED kann als gesichert gelten. Für Bacteroides vulgatus lagen zu Beginn der vorliegenden Arbeit mehrere Berichte über eine Beteiligung an der Kolitis in CED-Modellen vor. Um die Beteiligung verschiedener apathogener Vertreter der physiologischen Darmflora an der Kolitisentstehung in der IL-2-/- Maus zu untersuchen, wurden Mäuse mit einem oder zwei apathogenen Keimen der Darmflora besiedelt. Diese Experimente zeigten, daß Escherichia coli alleine eine massive Kolitis auslöste, wogegen Bacteroides vulgatus keine Kolitis bewirkte und im Gegenteil sogar vor der E. coli-induzierten Kolitis schützte. Erste Arbeiten zu den hierbei beteiligten Mechanismen zeigten keine vermehrte Epitheladhärenz von E. coli in Mäusen mit Kolitis. Die Suche nach einigen bekannten E. coli-Virulenzfaktoren für den Menschen blieb negativ. Bei gleichzeitiger Anwesenheit von E. coli und B. vulgatus kamen beide Keime in erhöhter Dichte im Stuhl vor, so daß eine Kompetition um Nahrungsangebot nicht für die Verhinderung der E. coli-induzierten Kolitis durch B. vulgatus verantwortlich war. Diese Daten zeigen, daß ein vermeindlich apathogener Vertreter der Darmflora im entsprechend prädisponierten Organismus eine schwere Kolitis auslösen kann. Da die hierfür verantwortlichen Mechanismen und Virulenzfaktoren noch nicht aufgeklärt sind, mahnen die gewonnenen Erkenntnisse zu großer Sorgfalt bei der Auswahl von E. coli-Stämmen zur probiotischen Therapie. Zukünftige Arbeiten werden sich mit der Aufklärung der für die Kolitisinduktion relevanten Virulenzfaktoren von E. coli beschäftigen.