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Heute sprechen wir über den erstaunlichen Zustand des Gehens und seine großartige Wirkung auf unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele. Über eine Bewegung, die uns ganz nah zu unserem Ursprung, zur Natur und zu uns selbst bringt, und den wir nicht oft genug in unseren Alltag integrieren können. Und es geht um Geschwindigkeit, Gedanken und die Sache mit den Schuhen … // mehr über uns und unser Angebot findet ihr auf life-changing-training.de // wünscht ihr euch Austausch, ein anderes Thema oder möchtet uns Feedback geben – schreibt uns an welcome@zinckernagel.de Ihr alle seid es, für die wir Woche für Woche sprechen – und für euch und mit euch freuen wir uns über jede Folge. Herzliche Grüße aus Flomborn, Cora+Dirk+Team zinckernagel
Der Hauptbahnhof in Ingolstadt. Ein Ort der Kommens und des Gehens. Menschen hetzen zum Zug oder warten, oder sind einfach nur hier um zu verweilen. Ein Ort, wo sich das Leben abspielt, und mittendrin: Die Bahnhofmission. Sie ist offen für jeden, der Hilfe braucht. Seit letzter Woche bietet die Bahnhofsmission Ingolstadt ein neues Angebot an. Redenszeit am Bahnhof, jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14 bis 16 Uhr. Zeit zum Austausch bei Kaffee und Kuchen, gleich neben der Parkgarage am Hbf. Dort Bernhard Löhlein Heike Bergmann und Michael Goruschütz von der Bahnhofsmissison getroffen.
In der heutigen Folge sprechen Roman und Ben über die faszinierende Effizienz des menschlichen Gehens. Sie teilen dabei spannende Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen als Mitarbeiter in Barfussschuh-Läden. Es geht um die Bedeutung natürlicher Bewegungsabläufe, Begegnungen mit Kunden und die kleinen, aber prägenden Geschichten aus ihrem Alltag im Barfussschuh-Universum. Eine Folge voller praktischer Tipps, Reflexionen und authentischer Einblicke!
Ich habe neulich einen Satz in einem Gedicht von Mary Oliver gelesen, indem sie Buddhas letzte Worte zitiert: „Make of yourself a light“ und warum das wunderbar ist und damit auch gleich das beste Motto für ein fabelhaftes 2025 und wie wir das umsetzen können - darum geht es heute in dieser Folge. Lasst uns 2025 heller machen, indem wir nach vorne gehen, für uns losgehen, groß träumen und Veränderungen umarmen. Ich bin bereit und ich hoffe, du auch. Ich hoffe, du genießt diese Zeit der Rückschau und des nach vorne Gehens. Ich bin dankbar für unsere Zeit im Podcast und gespannt auf das, was das nächste Jahr uns bringen wird. Falls du noch Inspiration brauchst, hör einmal hier hinein. Viel Spaß. Hast du Pläne, Wünsche, Träume für 2025? Lass gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken auf www.gluecksplanet.com da und tagg mich auf Instagram, wenn dir die Folge gefallen hat – ich freue mich von dir zu hören. Jede Rezension und jeder Stern auf Apple Podcasts und Spotify tut natürlich auch unendlich gut. Danke! Alles passiert für dich.Von Herzen,SiljaPS: Hier ist mein Starteröl-Set. Spring rein, leg los, lass mich dich begleiten. Mehr von mir findest du auf meiner Seite:www.siljamahlow.deUnter Kurse findest du alle Onlineangebote von mir. Auch den MAGIC Kurs zum Jahreswechsel. Unter Coaching meine Coachingprogramme und einen Link zu den von mir ausgebildeten Soul Coaches. Die nächste Soul Session ist hier beschrieben. Sie findet vor Ort in Duisburg statt.Wenn du mehr zu ätherischen Ölen und Supplements erfahren willst oder mit ins Ölgeschäft einsteigen willst – ich bin gerne an deiner Seite. Schreib mir einfach eine E-Mail an silja@siljamahlow.deMein zweites Buch Spiritual Leadership findest du überall. Hier ist der Link zum Buch. Mein erstes Buch findest du hier.Mentioned in this episode:Du willst den besten Start in ein traumhaftes 2025? Dann erleb mit mir einen magischen Übergang. Mit kraftvollen Meditationen, Arbeitsblättern für deine innere Klarheit, Yoga und zwei einzigartigen, wunderbaren Live-Workshops voller Coaching und Magie ist das Magic ein traumhafter Start in ein fabelhaftes neues Jahr. Und das Beste ist: Wer einmal dabei war, ist immer mit dabei! Hier geht's zu allen Informationen: https://siljamahlow.de/magic-angebot/ Diese Folge enthält Werbung für meinen neuen Podcast „Zurück zur Natur“, in dem ich über ätherische Öle spreche und wie sie dir Rückenwind geben können. Du findest ihn überall, wo es Podcasts gibt und mit Player auf meiner Welt der Öle Plattform.
In dieser Episode sprechen wir über das Buch „Gehen, der Weg zu einem achtsameren Leben“ von Sholto Radford, das die Kraft der einfachen Handlung des Gehens in den Mittelpunkt stellt. Ich teile meine Gedanken und Erkenntnisse zu den positiven Auswirkungen, die das Gehen auf unsere psychische, physische und emotionale Gesundheit hat. Es wird betont, dass Gehen keine besondere Ausrüstung benötigt und überall und jederzeit praktiziert werden kann. Ich erläutere, wie das Gehen uns hilft, Stress abzubauen und Gewicht zu reduzieren, während wir gleichzeitig einen Rhythmus finden, der es uns ermöglicht, uns wieder mit der Natur und uns selbst zu verbinden. Während wir gehen, passen sich unsere Gedanken dem Puls unserer Schritte an, was uns zu mehr Achtsamkeit und einem bewussteren Erleben der Welt um uns herum führt. Jeder Schritt im Freien wird beschrieben als Balsam für Seele, Geist und Körper, was die Bedeutung dieser einfachen Tätigkeit unterstreicht. Im weiteren Verlauf der Episode gehe ich auf meine persönliche Rezension des Buches ein und beschreibe seine praktische Handhabung. Das kompakte Format des Buches macht es ideal für unterwegs und es eignet sich hervorragend als kleines Geschenk. Die praktischen Übungen in dem Buch sind speziell für die Ausübung im Freien konzipiert, was den Zugang erleichtert, jedoch auch voraussetzt, dass man bei guter Beleuchtung liest, um die manchmal schwer lesbaren Texte besser erfassen zu können. Ein bedeutender Aspekt des Buches ist der Fokus auf Achtsamkeit. Ich diskutiere, wie wichtig es ist, sowohl die Welt um uns herum als auch uns selbst mit Wertschätzung und Achtsamkeit wahrzunehmen. Redford regt dazu an, unsere Aufmerksamkeit gezielt auf bestimmte Sinne zu lenken und die Anweisungen zunächst laut vorgelesen zu bekommen, um Ablenkungen zu minimieren. Dies führt zu einer tiefergehenden Erfahrung und erfordert Übung, da wir oft durch äußere Reize schnell abgelenkt werden. Ich teile auch persönliche Erfahrungen beim Ausüben der Achtsamkeitsübungen, wie die Herausforderung, den eigenen Fokus zu bewahren, während Alltagsgeräusche und -ereignisse unser Empfinden stören können. Doch gerade diese Störungen können uns lehren, im Moment zu leben und das, was uns umgibt, mit offenen Sinnen wahrzunehmen. Ziel ist es, den Genuss des Moments und das Lauschen der Natur zu erleben, was ich für eine wertvolle Botschaft halte. Ich ermutige die Zuhörer, die ersten warmen Tage des Jahres dazu zu nutzen, die Erkenntnisse Redfords anzuwenden und das Gehen als Mittel zur Achtsamkeit und Selbsterfahrung wertzuschätzen.
Das Zu-Fuß-Gehen im städtischen öffentlichen Raum ist Thema einer neuen Ausstellung im Kunstmuseum Ravensburg. Zu sehen sind 25 Positionen aus aller Welt von den 1960iger Jahren bis heute, vor allem Fotografien und Filmarbeiten. Der Akt des Gehens, das Sich-in-Bewegung-Setzen werden dabei zum künstlerischen Statement. Die Arbeiten sind mal provokant und politisch, mal spielerisch und humorvoll. „Walk This Way“ ist zu sehen bis Ende Februar nächsten Jahres.
In dieser Episode tauchen wir ein in die inspirierende Lebensgeschichte von Raja Fischer. Von seiner Kindheit im Heim über den Kampfsport als Anker bis hin zu seinem Erfolg als Vertriebsexperte - Raja teilt offen seinen Weg. Nach einer lebensverändernden Hirnblutung entdeckte er die Kraft der Entspannung und machte es zu seiner Mission, andere darin zu unterrichten. Raja erklärt das essentielle Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung und wie man echte Entspannung fühlt. Er verrät, wie er Klänge einsetzt, um Menschen in Resonanz und tiefe Entspannung zu bringen. Besonders betont Raja die Wichtigkeit des regelmäßigen "In-sich-Gehens" und des Energieauftankens für Körper und Geist. Eine Folge voller Weisheit und praktischer Tipps für mehr Balance im Leben.
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Chillmalkurz-Podcast! Heute tauchen wir ein in das faszinierende Thema: “Der Weg ist das Ziel”. Oft sind wir so sehr auf das Endergebnis fokussiert, dass wir den eigentlichen Prozess, den Weg dorthin, vollkommen übersehen. Doch was passiert, wenn wir uns bewusst machen, dass der Weg, den wir gehen, mindestens genauso wichtig ist wie das Ziel selbst? Wie verändert das unsere Entscheidungen, unsere Zufriedenheit und letztlich unser Leben? In dieser Folge sprechen wir über die Kunst des bewussten Gehens, darüber, wie wir das Hier und Jetzt genießen können und warum der Weg vielleicht das wahre Ziel ist. Bereit für eine entspannte philosophische Reise? Dann bleibt dran! Viel spaß ✌
Wie gesund ist tägliches Gehen? Und wie viele Schritte müssen es sein, um einen gesundheitlichen Effekt zu erzielen? Sechs Personen machen das Experiment, schrauben ihre täglichen Schritte hoch und verzichten ein halbes Jahr lang auf Lift und Rolltreppe. Wie verändert das Experiment ihre Gesundheit? Kleinkinder investieren sehr viel Energie darin, laufen zu lernen. Ist diese Herausforderung aber erst einmal gemeistert, wird der Liegeplatz im Kinderwagen umso attraktiver. Denn ob Kind oder Erwachsener: Das Laufen von A nach B erscheint vielen als unnötige Energieverschwendung. Was in unseren Genen liegt. Denn in grauer Vorzeit mit beschränktem Nahrungsangebot war es überlebensnotwendig, haushälterisch mit der eigenen Energie umzugehen. Heutzutage ist dieser genetische Hang zum Faulenzen allerdings kontraproduktiv, denn viele nehmen ständig viel mehr Kalorien zu uns, als sie verbrauchen. Mit bekannten Folgen. Mehr Bewegung würde dabei guttun. Bloss fehlt es dafür gerne an Motivation und Durchhaltewillen. Geht es auch ohne Sport? Sechs Bewegungsmuffel, drei Frauen und drei Männer, machten die Probe aufs Exempel. Sechs Monate lang mussten sie auf Rolltreppe und Lift verzichten und täglich 6000 Schritte anpeilen – einzig indem sie mehr zu Fuss unterwegs waren. Ist es ihnen gelungen, motiviert zu bleiben? Und wie haben sich die zusätzlichen Schritte auf ihre Gesundheit ausgewirkt? «Puls» zeigt die erstaunlichen Resultate.
Gehen: Eine einfache Bewegung, die wir schon früh lernen, ohne die unser gewohntes Leben schwierig wird. Auch im religiösen und im politischen Kontext spielt das Gehen eine Rolle. Prozessionen, Demos, Pilgerreisen, Sonntagsspaziergänge – immer geht es schlicht darum, einen Fuß vor den andern zu setzen, zu gehen. Und doch predigen Ärzte den über die Tastatur gebeugten Usern, dass es für unsere Gesundheit keine bessere Bewegung gibt als das Gehen, dass die aufrechte Gangart uns Menschen auszeichnet, nicht das Sitzen. Die zahlreichen biblischen Wanderungen und auch Fronleichnamsprozessionen zeugen zudem von der religiösen Bedeutung des Gehens. Auch politisch ist Gehen ein starkes Ausdrucksmittel, wie die aktuellen Demonstrationen gegen den Rechtspopulismus belegen.
Wirtschaft, Wald, Leben: Wie hängen die Dinge der Welt miteinander zusammen? Und wie können sie nachhaltig nebeneinander existieren, während sie sich gegenseitig helfen? »Vertrauen darauf haben, dass wir im Prozess des Gehens gemeinsam Lösungen entwickeln – darauf kommt es an!« Simon Berkler und Ella Lagé möchten die Komplexität aufzeigen und weisen Schritte auf, wie Unternehmen nach und nach ihren Teil beitragen können. Wie können Firmen wirklich nachhaltig werden? Tipps und Tools gibt es in dieser Folge von Campus Beats. Dr. Simon Berkler ist Co-Founder von TheDive und seit über 20 Jahren als Unternehmer und Organisationsberater tätig. Ella Lagé ist Dipl.-Designerin, M.A., zu ihren Schwerpunkten gehören agile Arbeitsweisen, Führungskräfteentwicklung sowie die Gestaltung der nachhaltig-regenerativen Transformation. Beide sind bei TheDive tätig. Ihr gemeinsames Buch »Der Stellar-Approach - Wie deine Organisation zum regenerativen Wandel der Wirtschaft beiträgt« ist 2024 im Campus Verlag erschienen. TheDive www.thedive.com/de/about Link zum Buch »Der Stellar-Approach« www.campus.de/buecher-campus-verlag/business/management-unternehmensfuehrung/der_stellar_approach-17969.html Link zur Autorin Ella Lagé www.campus.de/autoren/autoren-a-z/ella_lage-9217.html Link zum Autor Simon Berkler www.campus.de/autoren/autoren-a-z/simon_berkler-9216.html Alle Folgen von Campus Beats: www.campus.de/podcast/campus-beats.html
267: In dieser Episode taucht Claudia Homberg in die Welt des Gehens ein und entdeckt, wie tägliche Spaziergänge Körper und Geist stärken sowie die Kreativität beflügeln können. Schlüsselerkenntnisse der Episode: Kreativität durch Bewegung: Erlebe, wie rhythmische Bewegungen wie das Gehen deine Gedanken in Fluss bringen und deine Kreativität anregen. Heilende Schritte: Entdecke, wie Claudia das Gehen nutzte, um nach einer Zeit der eingeschränkten Mobilität zu neuer Stärke zu finden. Natur als Inspirationsquelle: Gewinne einen tiefen Einblick, wie die Verbindung zur Natur während der Spaziergänge zu einem Gefühl der Verwurzelung und inneren Friedens führt. Reflektionsfragen für dich: - Wie könntest du das Gehen als tägliches Ritual nutzen, um deine Gedanken zu klären und deine Kreativität zu fördern? - Gibt es eine Gewohnheit oder Routine, die dir ähnlich wie das Laufen geholfen hat, schwierige Zeiten zu überstehen? Wie hat sie dein Leben verändert? Empfohlene Ressourcen: - Ausbildung zum Life Coach: https://claudiahomberg.lpages.co/ausbildung-lifecoach-info/ - Jahresprogramm 2024 – Dein Weg zu persönlichem Wachstum: https://claudiahomberg.lpages.co/jahresprogramm/ Über die Gastgeberin, Claudia Homberg: Claudia Homberg ist eine erfahrene Life Coach, Autorin und inspirierende Sprecherin, die sich leidenschaftlich dafür einsetzt, Menschen auf ihrem Weg zu mehr Selbstbewusstsein und persönlichem Wachstum zu unterstützen. Ihre Arbeit ist tief verwurzelt in der Überzeugung, dass jeder das Potenzial hat, ein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Claudia nutzt ihre umfangreiche Erfahrung in Coaching und Persönlichkeitsentwicklung, um transformative Veränderungen zu fördern. https://claudiahomberg.net Folge Claudia für tägliche Inspiration: - Facebook: https://www.facebook.com/c.homberg/ - Instagram: https://www.instagram.com/claudia_homberg/ Bewirb Dich für ein kostenloses Klarheits-Gespräch mit Claudia: Fühlst Du Dich überwältigt und suchst nach Klarheit und innerer Stärke? Bewirb Dich für ein kostenloses Klarheits-Gespräch mit Claudia und entdecke, wie Du Deine Herausforderungen meistern kannst: Kostenloses Klarheitsgespräch mit Claudia - Kostenloses Klarheitsgespräch: https://www.claudiahomberg.net/klarheits-gespraech Bewerte den Podcast: Dein Feedback ist uns unglaublich wichtig! Hinterlasse eine Bewertung und teile uns mit, welche Erkenntnisse für Dich besonders wertvoll waren. Deine Bewertung hilft anderen, die transformative Kraft dieses Podcasts zu entdecken. Vielen Dank für Deine fantastische Unterstützung! Abonniere den Podcast: Verpasse keine Episode mehr und abonniere Sunday Secrets bei iTunes, Spotify oder auf meiner Website. Deine regelmäßige Dosis Inspiration wartet auf Dich!
In dieser Podcast-Episode zeigt dir Arno Fischbacher seine persönlichen Methoden zur Stressbewältigung und Körperwahrnehmung, die er über die Jahrzehnte hinweg als Schauspieler und auch professioneller Stimmcoach entwickelt hat. Du wirst verstehen, warum Bewegung ein Schlüssel zur Entspannung und Präsenz ist. Anhand einer Anekdote aus seiner Zeit als Schauspieler illustriert er, wie körperliche Ermüdung paradoxerweise zu besserer Bühnenpräsenz führen kann.Hier sind drei praktische Tipps für mehr Körperbewusstsein, die du von ihm lernen wirst:1. **Bewegte Pausen**: Arno empfiehlt regelmäßige Spaziergänge während der Arbeitstage, um den Kopf freizubekommen.2. **Sinnenschärfung**: Achte während des Gehens auf deine Sinne – das bewusste Wahrnehmen jedes Schrittes sowie das Hören auf Umgebungsgeräusche können helfen, den Moment präsenter zu erleben.3. **Stabilitätstraining**: Durch Übungen auf einem Balance Board oder dem SensoPro Gerät wird nicht nur deine Muskulatur gestärkt, sondern auch eine bessere Körperspannung erreicht.Zudem sprechen wir über Musik als Stimulanz beim Arbeiten und über Naturerlebnisse als entspannende Momente im Alltag. Diese Episode ist besonders wertvoll für dich, wenn du im stressigen Berufsalltag nach effektiven Strategien suchst, um Achtsamkeit in dein tägliches Leben zu integrieren und deine Kommunikationsfähigkeit durch bewussten Einsatz deiner Stimme zu verbessern. . . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso
In dieser Podcast-Episode zeigt dir Arno Fischbacher seine persönlichen Methoden zur Stressbewältigung und Körperwahrnehmung, die er über die Jahrzehnte hinweg als Schauspieler und auch professioneller Stimmcoach entwickelt hat. Du wirst verstehen, warum Bewegung ein Schlüssel zur Entspannung und Präsenz ist. Anhand einer Anekdote aus seiner Zeit als Schauspieler illustriert er, wie körperliche Ermüdung paradoxerweise zu besserer Bühnenpräsenz führen kann.Hier sind drei praktische Tipps für mehr Körperbewusstsein, die du von ihm lernen wirst:1. **Bewegte Pausen**: Arno empfiehlt regelmäßige Spaziergänge während der Arbeitstage, um den Kopf freizubekommen.2. **Sinnenschärfung**: Achte während des Gehens auf deine Sinne – das bewusste Wahrnehmen jedes Schrittes sowie das Hören auf Umgebungsgeräusche können helfen, den Moment präsenter zu erleben.3. **Stabilitätstraining**: Durch Übungen auf einem Balance Board oder dem SensoPro Gerät wird nicht nur deine Muskulatur gestärkt, sondern auch eine bessere Körperspannung erreicht.Zudem sprechen wir über Musik als Stimulanz beim Arbeiten und über Naturerlebnisse als entspannende Momente im Alltag. Diese Episode ist besonders wertvoll für dich, wenn du im stressigen Berufsalltag nach effektiven Strategien suchst, um Achtsamkeit in dein tägliches Leben zu integrieren und deine Kommunikationsfähigkeit durch bewussten Einsatz deiner Stimme zu verbessern. . . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso
Die Regisseurin Anja Salomonowitz spricht über das Dableiben, das Hilfreiche in der Kreativität, Worte die man schicken kann, den Wert des Gehens oder den Wert von Ritualen. Über ein freudiges „Komm, das mach ma“ und ein großes „geht schon!“. Dort, am Ausgang aus der Hölle. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 26. 02. 2024
IIn dieser inspirierenden Episode spricht Sandra Megahed, Coach für resilientes Mindset, mit Johannes Gronover, Geschäftsführer von Gronover Consulting, über seine Reise als Unternehmer und Coach. Mit seinem Consulting-Unternehmen unterstützt er gezielt Handwerksunternehmen im deutschsprachigen Raum.Aus seiner Erfahrung braucht es die Persönlichkeitsentwicklung als Basis für unternehmerischen Erfolg. Coaching, Selbstreflexion, Achtsamkeit und Meditation haben ihm bei seinem persönlichen, sehr herausfordernden Weg geholfen, klare und bewusste Entscheidungen zu treffen.Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist eine klare Führung wichtiger denn je. Sandra und Johannes geben Einblicke in ihre Zusammenarbeit mit dem Ziel, einen gesünderen Umgang mit Stress zu gewinnen und langfristig resilienter zu werden.Die Episode enthält zudem praktische Tipps für Unternehmer, darunter die Förderung einer offenen Fehlerkultur, die Entwicklung von inneren Stärken und Resilienz sowie die Bedeutung des In-sich-Gehens und Klarheit in schwierigen Situationen.Johannes Gronover auf Youtube: https://www.youtube.com/@JohannesGronoverJohannes Gronover zu Gast in der Tagesschau, ab Minute 17:00: https://www.ardmediathek.de/video/tagesschau24/update-wirtschaft-vom-22-02-2024/tagesschau24/Y3JpZDovL3RhZ2Vzc2NoYXUuZGUvMDA0ZWMxMjktMjFmMi00ZTUyLThmMjgtNmU3NTE4ZTkzMzM5**Lass Dich inspirieren!**Du möchtest für Dich und Dein Unternehmen langfristige Veränderungen bewirken ohne auszubrennen?Dir liegt die Gesundheit und das Wohlbefinden Deiner Mitarbeitenden am Herzen?Dann melde Dich gerne direkt für ein kostenfreies Erstgespräch: www.changeyourbrain.de oder überhttps://www.linkedin.com/in/sandra-megahed/Sende mir gerne Deine Fragen, Themenvorschläge, Buchtipps unter: info@changeyourbrain.deÜber mich: Ich bin Coach für Storytelling, resilientes Mindset, Trainerin für Positive Neuroplastizität nach Dr. Rick Hanson sowie IBSR / The Work of Byron Katie (vtw).In meinen Workshops, Trainings und Coachings fließen jahrzehntelange Erfahrungen aus Projektmanagement, Journalismus, Public Relations, Firmenberatung zu Digitaler Transformation und Coaching ein.Kundenstimme von Christian Bentz, Ausbildungsleiter bei der Siemens AG: "Im Frühjahr 2023 hatte ich das Vergnügen, Sandra als Trainerin für einen Tages-Workshop zum Thema "Motivation in der Ausbildung" bei Siemens in Karlsruhe zu gewinnen. Die von ihr angestoßenen Diskussionen und Erkenntnisse waren der Beginn einer Reihe von weiteren wertvollen Erkenntnissen auf unserer Reise zu mehr selbstgesteuertem Lernen.Sandra ist eine herausragende Persönlichkeit, die nicht nur durch ihre fachliche Kompetenz, sondern auch durch ihre authentische und beruhigende Präsenz überzeugt. Ich kann sie uneingeschränkt als Partnerin für inspirierende und effektive Weiterbildungsprojekte empfehlen."
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Please support me on Patreon Das Handeln um des Handelns willen bedeutet, dass die bewusst ausgeführten Handlungen als Meditationsobjektedienen, um sich selbst zu beobachten und den Geist zu schulen. Wie es im Chan-Buddhismus allgemein der Fall ist, geht es immer um das gegenwärtige Erleben des Seins, um ein bewusstes Erleben im Hier und Jetzt. Oder einfach gesagt: Über den Weg bewußt sein, der ja bekanntlich das Ziel ist! Auf diese Weise hat jedes Handeln einer bestimmten Form einen tieferen, spirituellen Anspruch. Es geht auch keineswegs um die Frage nach der Belohnung oder dem Ergebnis der geleisteten Handlung, sondern vielmehr um den Eigenwert der Mühe selbst. Das entstandene Ergebnis ist dabei fast nebensächlich, ja, die Fixierung darauf widerspricht sogar dem eigentlichen Sinn und kann schädlich sein. Der besondere Geist in der traditionellen asiatischen Kultur steht im Kontrast zu vielen modern-westlichen Wertvorstellungen, die auf Profit, Optimierung, Konkurrenz und Wettbewerb ausgerichtet sind. Daher fällt es den Menschen in Europa oft schwer, die ursprünglichen asiatischen Lehren unverfälscht anzunehmen, ohne sie zu verändern. Um den richtigen Geist des Handelns zu entwickeln, musst du dich klar dafür entscheiden, das ursprüngliche Wesen der buddhistischen Lehre zu verstehen und aktiv den Weg zu beschreiten - allein um des Gehens willen. Jede Handlung im Hier und Jetzt dient allein der meditativen Wahrnehmung deines eigenen Seins in Bewegung, Begegnung und Besinnung. Das ist innere Meisterschaft durch fortwährende, nie endende Arbeit an Dir selbst, an dem Weg, der ganz sicher das Ziel ist. Die Handlung geschieht um der Handlung willen, nicht um ein entferntes Ziel zu erreichen, sondern um bewusst im gegenwärtigen Prozess des achtsamen Tuns zu leben. Dies erfordert den reinen Geist Buddhas, damit wir unvoreingenommen an jede neue Situation herantreten können. Im Buddhismus wird sehr oft der Ausdruck "Der Weg ist das Ziel" verwendet, um eine wichtige philosophische Lehre zu vermitteln. Dieser Satz drückt aus, dass der Fokus auf dem gegenwärtigen Moment und dem Prozess des Unterwegsseinsliegt, anstatt sich ausschließlich auf das Erreichen eines bestimmten Ziels zu konzentrieren. Die Lehre des großen Lehrers lehrt uns, dass das menschliche Leben von Leiden und Unbeständigkeit geprägt ist. Anstatt nach dauerhafter Befriedigung und Erfüllung im Äußeren zu suchen, lenkt die Philosophie des indischen Prinzen die Aufmerksamkeit auf den inneren Zustand und die persönliche Entwicklung. In diesem Sinne ist der Weg eine Metapher für die spirituelle Reise eines Individuums. Der Weg umfasst die Praxis der Achtsamkeit, Meditation, Mitgefühl und Weisheit. Es geht darum, bewusst im gegenwärtigen Moment zu leben, mit tiefer Einsicht in die Natur des Selbst und der Welt. Der Fokus liegt auf der inneren Transformation und dem Abbau von Leiden, indem man die eigenen Begierden, Anhaftungen und illusionären Vorstellungen erkennt und überwindet. Buddha betont die Wichtigkeit des Lernens und des persönlichen Wachstums auf diesem Weg. Jeder Schritt, den wir nehmen, jede Erfahrung, die wir machen und jede Herausforderung, der wir begegnen, bietet uns die Möglichkeit, uns weiterzuentwickeln und unser Bewusstsein zu erweitern. Indem wir den Weg als Ziel betrachten, befreien wir uns von dem Druck, bestimmte Ergebnisse oder Erfolge erreichen zu müssen. Stattdessen können wir uns auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren und den Prozess des Lernens, Wachsens und Erwachens schätzen. Der Weg selbst wird zu einer Quelle der Freude, des inneren Friedens und der Erkenntnis. Denn der Weg ist das Ziel!
Morgen, am Samstag, gibt es ein Fest, das viele nicht mehr kennen: das Rosenkranzfest. Natürlich geht es dabei nicht um den Rosenkranz, sondern um diese Gebetsform mit dem "Gegrüßet seist Du Maria" und den Stationen aus dem Leben Jesu. Als Kind habe ich immer mit meiner Tante den Rosenkranz gebetet und es war eine wunderbare Einschlafhilfe am Abend. Vor einigen Jahren haben wir mal bei einem Mädchenwochenende einen sehr kreativen Rosenkranz gebetet, der ein richtiger Muntermacher war. Wir hatten im großen Saal mit 55 Lichterbechern einen leuchtenden Rosenkranz ausgelegt und haben dann die einzelnen Gesätze mit Körperübungen verbunden, die aus dem Sport als Zirkeltraining bekannt sind. Die Idee dahinter fanden die Mädels sehr einleuchtend. Glaube und Körper gehören zusammen. Ich kann nicht ohne meinen Körper glauben und gerade durch ihn bekommt mein Glaube Fleisch und Blut, Hand und Fuß. Der Rosenkranz ist eigentlich ein sehr meditatives Element, bei dem ich mich nicht unbedingt großartig bewegen muss. Aber beim Zirkeltraining werden die verschiedenen Muskelgruppen trainiert, damit man fitter und munterer wird. Hier ist nun beides miteinander verbunden: die innere Einkehr und Elemente des Rosenkranzes sowie körperbetonte Elemente aus dem Zirkeltraining. Beides zusammen kann unseren Körper mit unserem Glauben verbinden. Ich selber bete den Rosenkranz am liebsten beim Spazierengehen. Beim Gehen verbinden sich die Gedanken und Gebete mit dem Rhythmus des Gehens und es entsteht ein Gespür vom Unterwegs sein mit Gott. An der Hand Mariens das Leben Jesu betrachten ist eine sehr schöne Idee dieser Art von Gebet. Und manchmal, wenn ich betend hier um den Obersee laufe, sehe ich oft ältere muslimische Herren, die ihre Gebetsschnüre in den Händen haben und die 99 Namen Gottes beten und wir fühlen uns wunderbar verbunden.
In einer schnelllebigen und stressigen Welt suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Aktivitäten wie Joggen und Yoga haben in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen, da sie uns helfen, Stress abzubauen und uns zu erden. Doch was wäre, wenn es eine Methode gäbe, die die wohltuenden Wirkungen dieser verschiedenen Wege vereint? Eine Methode, die uns ermöglicht, die natürlichen und kraftvollen Aktivitäten des Atmens und Gehens zu kombinieren? Hanka Sat Want ist eine angesehene Repräsentantin und Lehrerin für BreathWalk® in Deutschland. Seit 1996 hat sie regelmäßig an BreathWalk®-Ausbildungen in Indien und New Mexiko teilgenommen, wo sie direkt von Yogi Bhajan, dem Meister des Kundalini-Yoga, unterrichtet wurde. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem fundierten Wissen leitet Hanka Sat Want BreathWalk®-Ausbildungsseminare, Einführungs- und Intensivkurse im In- und Ausland. Und heute teilt sie ihr Wissen auch mit uns. https://www.lanserhof.com Herzlich Willkommen beim Lanserhof - Gesundheitspodcast „Forever Young“. Jeden Donnerstag trifft unser Host Nils Behrens unterschiedlichste Expert*innen und stellt Ihnen Fragen rund um das Thema „Living well for longer“. Unsere Themengebiete sind Medizin & Longevity, Sport & Bewegung, Ernährung & Supplements, Beauty & Skincare, Mindfulness & Psychologie. Wir suchen Antworten auf die Fragen „Was macht ein gesundes Leben aus?“ oder „Was kann ich dafür tun, möglichst lange fit zu bleiben?“ und vielleicht lässt sich mit diesem Wissen am Ende ja sogar ein längeres Leben führen. Bei Fragen rund um den Podcast stehen wir Euch gerne unter der E-Mail Adresse: podcast@lanserhof.com zur Verfügung. Hinterlasst uns doch gerne eine Bewertung und Rezension bei Apple Podcasts. Vielen Dank! @lanserhof @lansmedicum Redaktionelle Mitarbeit: Dr. Irena Beckedorf Schnitt: Blanca Behrens Cover: Michelle Jung
Gehen ist gesund, es kann Stress abbauen und Emotionen beruhigen. Gehen ist eine unbewusste Handlung - aber doch irgendwie achtsam.**********An dieser Stelle findet ihr die Übung:00:29:18 - Übung: Gehmeditation**********Quellen aus der Folge:Gainey, A., Himathongkam, T., Tanaka, H., & Suksom, D. (2016). Effects of Buddhist walking meditation on glycemic control and vascular function in patients with type 2 diabetes. Complementary therapies in medicine, 26, 92-97. Kabat-Zinn, J. (2017). Walking meditations. Mindfulness, 8(1), 249-250. Levine, R. V., & Norenzayan, A. (1999). The pace of life in 31 countries. Journal of cross-cultural psychology, 30(2), 178-205. Robertson, R., Robertson, A., Jepson, R., & Maxwell, M. (2012). Walking for depression or depressive symptoms: a systematic review and meta-analysis. Mental health and physical activity, 5(1), 66-75. **********Dianes und Main Huongs Empfehlungen:O'Mara, Shane. Das Glück des Gehens. Rowohlt Verlag.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter achtsam@deutschlandfunknova.de
Schuhe anziehen, Türe schliessen und einfach gehen. Kaum in Bewegung, fliessen die Ideen, die Unruhe nimmt ab, die Gedanken hören auf zu kreisen. Wie kommt das? Dass Gehen gesund ist, ist bekannt, aber wie hängt gehen und denken zusammen und wie kann das Potential des Gehens noch bewusster genutzt werden? Ein Spaziergang vom Uetliberg in Zürich über Nottwil ins Paraplegiker-Zentrum bis an die Aare mit dem Geh-Coach, der sagt: «Zeig mir wie du gehst und ich sag dir, wer du bist.» Zu hören in dieser Input-Folge: - Dr. med. Anke Scheel-Sailer, Leitende Ärztin Paraplegiologie im Schweizer Paraplegiker-Zentrum - Hannes Leo Meier, Geh-Coach und Timeout-Begleiter aus Aarau _ Diese Folge wurde am 02.10.2022 zum ersten Mal ausgestrahlt.
Deutschland braucht Einwanderung! Damit das einfacher wird, gibt es bald ein neues Punktesystem und eine "Chancenkarte" — Cari fasst zusammen, was es damit auf sich hat. Manuel erklärt, was der Ausdruck "die Latte hoch legen" bedeutet (und in welchen anderen Kontexten das Wort "Latte" noch gebraucht wird). Außerdem sprechen wir über das Berliner Hundescheiße-Problem und empfehlen Videos zum Berliner Dialekt und zu den Vorteilen des Gehens. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Ausdruck der Woche: die Latte hoch hängen/legen die Latte höher legen (Wiktionary) Das nervt: Hundescheiße Alles in Ordnung (Easy German Podcast 3) Das ist schön: Neue Einwanderungsregeln für Fachkräfte Migration: Bundeskabinett reformiert Einwanderungsregeln für Fachkräfte (ZEIT Online) Empfehlungen der Woche rbb24: Berliner Dialekt: Sprechen wir bald nur noch hochdeutsch? (YouTube) Arte: Gehen - Wundermittel für Körper und Seele (YouTube) Wichtige Vokabeln in dieser Episode die Wohltätigkeitsorganisation: Organisation oder Zusammenschluss, dessen Ziel es ist, die Allgemeinheit selbstlos zu unterstützen und zu fördern die Ordnungswidrigkeit: Verstoß gegen eine festgelegte Ordnung oder ein Gesetz; wird im Gegensatz zu einer Straftat jedoch nur mit einem Bußgeld bestraft jemanden in flagranti erwischen: jemanden auf frischer Tat ertappen, jemanden überraschen, wenn er gerade etwas tut die Einwanderung: wenn jemand in ein neues Land zieht, wandert er in dieses Land ein (auch "Immigration") das Gesetz: vom Staat festgesetzte, rechtlich bindende Vorschrift oder Regel die Lebensmittel: alles, was man essen und trinken kann der Späti: Kiosk, der bis sehr spät abends geöffnet hat der Heißhunger: besonders großes Verlangen, etwas (Bestimmtes) zu essen Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Eine Gehmeditation ist eine achtsame Art der Bewegung, bei der du dich auf den Akt des Gehens konzentrierst, um Geist und Körper zu beruhigen und zu zentrieren. Indem du deine Atmung und deine Schritte bewusst wahrnimmst, kannst du dich auf den Moment konzentrieren und eine tiefe innere Ruhe erreichen. In dieser Folge bekommst du eine Anleitung, wie Gehmeditation funktioniert und du sie jederzeit ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst. Viel Spaß beim Zuhören und Losgehen! http://www.instagram.com/achtsam.stressfrei #meditation #entspannung #gehmeditation #stressbewältigung
Der Grund warum so viele Menschen ihr Wunschgewicht nicht erreichen liegt hauptsächlich daran, dass der Grund des los Gehens der "falsche" ist. Du kannst in dieser Podcastfolge überprüfen, ob Du vielleicht einen dieser Beweggründe unbewusst in Dir trägst. Dann können wir das direkt gemeinsam verändern! https://durchdickundduenn.com
Die erstaunlichen Superkräfte des einfachen Spaziergangs: Wie lange, wie oft, wie schnell, wieviele Schritte du gehen sollst, was es dir bringt, und wie Andreas und Stefan ihre täglichen Streifzüge pimpen – vom Leopardentanga bis zum Gewichtsrucksack. Los geht's! Die Anzahl der Schritte pro Tag, die man gehen muss, um nicht schwermütig zu werden, haben Andreas und Stefan tatsächlich ausfindig gemacht. Basierend auf einer Metaanalyse aus dem Jahr 2022 reduzieren 2,5 Stunden intensiven Gehens pro Woche signifikant das Risiko, an Depressionen zu erkranken. (Wer nachlesen mag: Die Studie heißt „Association Between Physical Activity and Risk of Depression: A Systematic Review and Meta-analysis“) Der Gewichtsrucksack, mit dem Andreas seine Spaziergänge beschwert: https://www.goruck.com/ Blood Flow Restriction verwandelt einen Spaziergang in ein moderates Cardiotraining. Andreas verwendet folgende BFR-Equipment: https://de.livehelfi.com/products/b-strong-training-system Den Relaxator, den Stefan beim Spazieren sehr zum Gaudium nicht nur von Andreas verwendet, gibt es zum Beispiel hier: https://www.artzt.eu/relaxator Andreas Breitfelds Website: https://breitfeld-biohacking.com Das ausführliche Porträt über Andreas Breitfeld in The Red Bulletin (Autor, übrigens: Stefan Wagner): https://www.redbull.com/at-de/theredbulletin/biohacking-andreas-breitfeld Das Biohacking-Special, das Andreas Breitfeld und Stefan Wagner gemeinsam für The Red Bulletin Innovator produziert haben: https://issuu.com/redbulletin.com/docs/0221_trbi_at_lowres Stefan Wagners Biohacking-Kolumne im „carpe diem“: https://www.carpediem.life/wagner
Schuhe anziehen, Türe schliessen und einfach gehen. Input-Redaktorin Sabine Meyer macht ihre tägliche Waldrunde und stellt fest: Kaum in Bewegung, fliessen die Ideen, die Unruhe nimmt ab, die Gedanken hören auf zu kreisen. Wieso? Dass Gehen gesund ist, ist bekannt, aber wie hängt gehen und denken zusammen und wie kann das Potential des Gehens noch bewusster genutzt werden? Ein Spaziergang vom Uetliberg in Zürich über Nottwil ins Paraplegiker Zentrum bis an die Aare mit dem Geh-Coach, der sagt: «Zeig mir wie du gehst und ich sag, wer du bist.» Zu hören in dieser Input-Folge: * Dr. med. Anke Scheel-Sailer, Leitende Ärztin Paraplegiologie im Schweizer Paraplegiker-Zentrum * Hannes Leo Meier, Geh-Coach und Timeout-Begleiter aus Aarau
Alex Kiesow – Natural Running Technik Alex haben wir bereits zu seinem Werdegang interviewt und was ihn zum Laufen bewegt hat. Nun wollten wir ihm noch einmal ganz genau auf den Zahn fühlen, was er mit „Natural Running“ verbindet und ob er uns das ein oder andere Geheimnis seines Erfolgs verraten kann. Aktuell ist er bei Marathon Nummer 193 in 185 Wochen. Er erzählt von seiner Umstellung und den anfänglichen Problemen und was es mit dem „Neuerlernen“ des Gehens, Laufens und Sprintens auf sich hat. Zusätzlich hat er noch Tipps und Übungen für uns und klärt ein Missverständnis zwischen Alex und mir auf. [Webseite](https://www.alex-kiesow.de/) [Facebook Gruppe](https://www.facebook.com/groups/370125074000880) [Barfuss im Pott](https://barfuss-im-pott.de/) [Körper Dynamik](http://koerper-dynamik.de/) [goFree Concepts](https://gofreeconcepts.de/discount/BARFUSSIMPOTT) Affiliate Link mit 5% Rabatt [Knitido](https://www.knitido.de/) 10% Rabatt mit “POTT10” [Freet](https://freetbarefoot.com/de/) Rabattcode „bip10“ für 10% [Ballop](https://www.ballop-shop.de/barefoot/) Rabattcode „Pott15“ für 15%
GEH-MEDITATION Eine der nützlichsten und erdendsten Arten, sich um unseren Körper und Geist zu kümmern, ist die Praxis der Gehmeditation. Gehmeditation ist eine einfache und universelle Praxis zur Entwicklung von Ruhe, Verbundenheit und verkörpertem Bewusstsein. Es kann regelmäßig praktiziert werden, vor oder nach der Sitzmeditation oder jederzeit alleine, z. B. nach einem anstrengenden Arbeitstag oder an einem faulen Sonntagmorgen. Die Kunst der Gehmeditation besteht darin, zu lernen, beim Gehen bewusst zu sein, die natürliche Bewegung des Gehens zu nutzen, um Achtsamkeit und wache Präsenz zu kultivieren. Wähle zum Üben einen ruhigen Ort, an dem du bequem hin und her gehen kannst, drinnen oder draußen, etwa ein Dutzend bis dreißig Schritte lang. Beginne, indem du an einem Ende dieses „Gehweges“ stehst, mit Ihren Füßen fest auf dem Boden. Lasse deine Hände leicht dort ruhen, wo immer es bequem ist. Öffne zuerst deine Sinne, um die gesamte Umgebung zu sehen und zu fühlen. Nach einer Minute, in der du auf diese Weise achtsam geworden bist, bringe deine Aufmerksamkeit zurück, um dich auf den Körper zu konzentrieren. Zentriere dich, und fühle, wie dein Körper auf der Erde steht. Spüre den Druck auf den Fußsohlen und die anderen natürlichen Empfindungen des Stehens. Sei präsent und aufmerksam. Gehe etwas langsamer als sonst. Lasse dich mit einem Gefühl von Leichtigkeit und Würde gehen. Entspanne dich und lasse dein Gehen leicht und natürlich sein, als wärest du ein König oder eine Königin auf einem königlichen Spaziergang. Achte auf deinen Körper. Spüre bei jedem Schritt das Gefühl, deinen Fuß und dein Bein vom Boden abzuheben. Setze dann deinen Fuß achtsam wieder ab. Spüre jeden Schritt achtsam, während du gehst. Nutze die Gehmeditation, um dich zu beruhigen und zu sammeln und wacher in deinem Körper zu leben. Lasse dich von ihm lehren, wie du zentriert und stabil bleibst. Du kannst lernen, das Gehen um seiner selbst willen zu genießen, anstatt des üblichen Planens und Denkens, und auf diese einfache Weise beginnen, wirklich präsent zu sein- Körper, Herz und Geist weise und ausgeglichen zusammenzubringen, während du dich durch dein Leben bewegst. *Mehr über mich und mein Angebot findest du auf meiner homepage *Aus- + Fortbildungen mit mir findest du auf urbanyoga-hamburg.com *Praktiziere Yoga mit mir in meinen Videos * und hinterlasse gerne einen Kommentar oder Feedback auf instagram Ich freue mich sehr, wenn du diesen Podcast bewertest, damit ihn noch mehr interessierte Menschen finden können! Schön, dass Du da bist!
Menschen wandern, pilgern, spazieren und suchen im gleichmäßigen Rhythmus ihrer Schritte Ruhe und Abstand zum Alltag; eine Auszeit, verbunden mit einem einfachen Leben, in dem Stand und Titel keine Rolle spielen. Für eine Weile verzichten sie auf die Sicherheiten, die sie normalerweise haben, die bekannten Wege und Straßen, die Wohnung, in die sie zurückkehren. Wandernde verlieren sich in "Gedankengängen", sie nehmen die Umwelt und sich auf neue Weise wahr. Bei Geh-Meditationen, einer besonders achtsamen Form des Gehens, wie sie der verstorbene buddhistische Lehrer Thich Nhat Hanh gelehrt hat, ist der Schritt so verlangsamt, dass er mit einem Atemzug zusammenfällt. Gemeinsames Gehen wurde und wird auch als Form des Protests genutzt. Gandhis Marsch, die Ostermärsche oder die jährlichen Gedenkmärsche in Bosnien sind frei von Gewalt.
Opitz, Michaelwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Wenn wir einen Fuß vor den anderen setzen und dann einen Schritt nach dem anderen tun, dann gehen wir. Aber das Gehen ist mehr ist als nur eine Bewegung von A nach B. Das Gehen kann auch unserem Denken Beine machen. Die Philosophen einer berühmten Schule der Antike, die Peripatetiker, errichteten ihre Gedankengebäude, indem sie gemeinsam auf und ab gingen. Und auch mit so manchem politischen Anliegen wäre es nie vorangegangen, wenn nicht ganze Menschenmassen einfach losgegangen wären - auf Demonstrationszügen und Protestmärschen. Vom "womens´s march" bis hin zu "fridays for future". So wundert es nicht, dass die Schirn Kunsthalle in Frankfurt noch bis zum 22. Mai in einer Ausstellung sehr ausführlich auf das Gehen eingeht. Sie heißt: "Walk!", und sie beschreibt den Akt des Gehens als gesellschaftliches Phänomen im 21. Jahrhundert.
Wer geht, bleibt gesund. Wer läuft und wandert, lernt die Welt aus neuer Perspektive kennen – und hat etwas zu erzählen: ZEIT-WISSEN-Redakteurin Hella Kemper wandert für ihr Leben gern und weiß viel über Füße an sich zu sagen. Urs Willmann vom Ressort Wissen der ZEIT schildert, wie er beim Laufen in einen Flow gerät. Und ZEIT-Feuilletonchefin Christine Lemke-Matwey spricht darüber, wie Musik uns bewegt – von Schubert über Strauss bis zu Techno. Kommen Sie näher, hier gibt es viel zu hören! Mehr zum Thema: Was die Wissenschaft nicht erklären kann: Christoph Drösser fragt sich, warum Menschen in der Wüste oder im Wald so schnell die Orientierung verlieren und im Kreis laufen – und warum wir das heute immer noch nicht wissen. Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT-WISSEN-Magazins erhalten Sie unter http://www.zeit.de/wissen-podcast. Dort sehen Sie auch die Topstorys der aktuellen Ausgabe. Bei Fragen, Anmerkungen und Kritik schreiben Sie uns gern an redaktion@zeit-wissen.de.
Der Akt des Gehens hat als gesellschaftliches Phänomen im 21. Jahrhundert an neuer Bedeutung gewonnen. Die Gruppenausstellung WALK! beleuchtet künstlerische Positionen der Gegenwart, die die Fortbewegung zu Fuß ästhetisch mit gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit verbinden.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
In Folge #130 vom MS-Perspektive-Podcast spreche ich mit Dr. Anja Dillenseger vom MS-Zentrum in Dresden über relevante digitale Biomarker für MS-Patienten. Es geht darum, was Biomarker sind? Wie sie eine bessere Beurteilung des Ist-Zustandes ermöglichen, was wiederum eine bessere Behandlung ermöglicht. Welche Rolle dabei Smart Phones, Apps und Fitness Tracker spielen? Außerdem sprechen wir ganz konkret darüber, wie Sehstörungen erfasst werden und die Aussagekraft der Ergebnisse. Und es geht darum, wie Technik objektiv vergleichende Verlaufsdaten zeigen kann, selbst wenn andere Symptome wie Fatigue beim Messen von beispielsweise Sprechstörungen reinspielen. Hier geht es zum Blogartikel: https://ms-perspektive.de/dr-anja-dillenseger-digitale-biomarker/ Inhaltsverzeichnis Vorstellung Digitale Biomarker Überblick Detailfragen digitale Biomarker Zusammenfassung Biomarker Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung Anja Dillenseger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin mit akademischem Abschluss beim Multiple Sklerose Zentrum Dresden. Sie arbeitete zunächst im Groß- und Außenhandel und war Chefsekretärin bei RENO-Schuhimport. Es folgte ein BWL-Studium. Dann ging sie für 10 Monate in eine Tierarztpraxis und studierte anschließend Veterinärmedizin. Bis 2014 arbeitete sie in einer Praxis in Chemnitz, wechselte dann nach Dresden wo sie in den Jahren 2015/2016 in einer Tierarztpraxis tätig war. Und seit 2016 gehört sie zum Team des MS-Zentrum in Dresden. Digitale Biomarker Überblick Was sind Biomarker und wofür werden sie genutzt? Biomarker sind objektiv messbare Indikatoren physiologischer oder pathologischer Prozesse oder pharmakologischer Antworten auf therapeutische Interventionen. Im Rahmen der MS kann man diese Biomarker unterteilen in: diagnostische (d.h., sie helfen bei der Unterscheidung zwischen verschiedenen Erkrankungen, z.B. oligoklonale Banden), prognostische (diese unterstützen Ärzte dabei abzuschätzen, wie sich eine diagnostizierte Erkrankung entwickelt; z.B. Neurofilament) prädiktive/“vorhersagende“ (geben eine „Vorhersage“, wie die Antwort auf eine Therapie sein wird; welcher Patient profitiert von welcher Therapie? Hier ist zum Beispiel die Genotypisierung vor Siponimod-Therapie zu nennen.) Krankheitsaktivität (messen die Entzündung oder Neurodegeneration, z.B. MRT, Klinik) und Biomarker bezüglich der Therapie-Antwort (hilft zu unterscheiden, ob ein Patient auf eine Therapie anspricht). Was ist das Besondere an digitalen Biomarkern und warum sind sie so wichtig? Klassisch mussten und müssen diese Biomarker durch Ärzte oder medizinisches Personal erhoben und dokumentiert werden. Dafür fehlt leider häufig die Zeit oder das Personal oder beides (von Räumlichkeiten, um zum Beispiel Funktionstests durchzuführen, mal ganz zu schweigen). Daher ist der Gedanke, dass durch die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitswesen zum einen diese Informationen gleich digital aufgenommen, dokumentiert und zur Verfügung gestellt werden können. Aber die Digitalisierung bietet auch die Chance, dass Patienten selbst diese Daten generieren und mit ihrem Behandlungsteam teilen. Wir hatten 2019 einmal eine Umfrage bei knapp über 200 Patienten gemacht, welche digitale Technologie sie am häufigsten verwenden. Das Smartphone war da ganz vorne mit dabei mit einer Nutzung mehrmals täglich. Smartphones bieten im Grunde alles, was man braucht: Kamera (z.B. zur Stimmungserhebung anhand des Gesichtsausdruckes), Mikrofon (zur Dokumentation der Sprache und eventuellen Auffälligkeiten), GPS und Gyroskop (zur Messung von Mobilität und Rotationsbewegungen des Körpers) etc. Also: warum dies sich nicht zunutze machen? Oder Fitness-Tracker? Wie können digitale Biomarker das Leben von Menschen mit MS verbessern in Bezug auf Behandlung und Prognose? Bei MS heißt es, frühzeitig auf Progressionen zu reagieren. Aber natürlich auch die Kontrolle der Therapie-Aktivität oder das Hinzukommen von neuen Symptomen. Normalerweise sehen wir Patienten alle 3 Monate, manchmal auch nur alle 6 Monate. Mal ehrlich, ich könnte mich nicht erinnern, wenn du mich jetzt fragen würdest, wie oft ich in den letzten 3 Monaten z.B. unter Kopfschmerzen gelitten habe. Das Gedächtnis eines jeden erinnert vielleicht die letzten 5 Tage ganz konkret, je nachdem natürlich, wie gravierend das Ereignis war. Aber im Grunde geht wohl viel Information verloren. Oder wird nicht ernst genug genommen. Wenn jetzt aber der Patient sich zum Beispiel hinsichtlich bestimmter Symptome selbst in seiner Häuslichkeit messen kann oder regelmäßig digitale Fragebögen zu den wichtigsten Symptomen zugeschickt bekommt, die Veränderung bestehender Symptome von ihm/ihr selbst über ein digitales Programm dokumentiert werden kann oder auch Schübe im Rahmen eines Tagebuches, dann unterstützt dies auch bei Visiten das Arztgespräch. Noch besser natürlich, wenn der Arzt ebenfalls (nach Zustimmung des/der Patient*in natürlich) direkt Zugriff zu diesen Informationen in Echtzeit hätte. Und da geht die Reise hin. Welche krankheitsbedingten Veränderungen bei MS-Patienten können bereits gut und effizient mit Hilfe von digitalen Biomarker erfasst werden? Die Bekanntesten hier sind wohl das MRT sowie die Untersuchung des Augenhintergrundes mittels der optischen Kohärenztomographie. Da ist dann aber noch lange nicht Schluss. Patienten an unserem Zentrum kennen hier zusätzlich die Ganganalyse, die bei uns mithilfe digitaler Technologie (z.B. ein mit Drucksensoren ausgestatteter Teppich), Opal-Sensoren, die am Körper befestigt werden und die Rotation des Körpers während verschiedener Aufgaben dokumentieren, digitale Fragebögen (Selbsteinschätzung der Mobilität) und vieles mehr. Zusätzlich gibt es bereits die Möglichkeit, Funktionstest tablet-basiert durchzuführen, ohne dass Patienten hier durch medizinisches Personal unterstützt werden müssen. Diese Funktionstests fokussieren sich hierbei auf die am häufigsten betroffenen Beeinträchtigungen im Rahmen der MS: das Gehen, das Kontrastsehen, die Kognition (also Konzentration und Verarbeitungsgeschwindigkeit) sowie die Funktion der oberen Extremitäten. Studien haben hier belegt, dass diese den papierbasierten Funktionstests in nichts nachstehen. Bisher waren solche digitalen Funktionstestungen häufig nur im Rahmen von Studien einsetzbar, aber die Überprüfung des Nutzens in der klinischen Routine nimmt gerade sehr an Fahrt auf. Apps, die Funktionstests von zuhause aus ermöglichen gibt es bereits. Im Bereich der Alzheimer-Erkrankung werden Sprach- bzw. Sprech-Aufgaben mit Erfolg eingesetzt, um Hinweise auf depressive Verstimmungen, kognitive Beeinträchtigungen und Fatigue zu erhalten. Bei MS muss dies noch überprüft werden. Da startet im April bei uns ein Projekt dazu. Wie man erkennen kann, ist die Erfassung dieser digitalen Biomarker nicht überall verfügbar. Das wird sich in Zukunft hoffentlich ändern. Welche Rolle spielen Apps, Smartphones und Fitnesstracker beim Erfassen der Daten und wie viel wird beim Arzt gemessen? Diese Tools bieten die Möglichkeit der Erfassung digitaler Biomarker! Ein Smartphone hat doch jeder. Tablets sind mittlerweile auch so erschwinglich, dass man die sich in die Praxis oder Klinik legen kann, um Testungen oder digitale Fragebögen darauf durchzuführen. Fitness-Tracker sind eher nicht so ganz verbreitet, könnten aber bei bestimmten Patienten zur Verfügung gestellt werden, was derzeit nur im Rahmen von Studien der Fall ist. Aber in diesen digitalen Werkzeugen liegt die Zukunft. Was derzeit mit Hilfe von Apps, Smartphones und Tablets gemacht werden kann bewegt sich zum Großteil auch im Bereich der Forschung. Beispiel der Einsatz von digitalen Funktionstests (Kontrastsehen, Stäbchen-Steck-Test, 7,61-Meter-Gehtest, Verarbeitungsgeschwindigkeit), wobei hier gerade auch ein Zulassungsverfahren für eine DiGA (digitale Gesundheitsanwendung auf Rezept) läuft, die Funktionstest beinhaltet, Tagebuchfunktion und noch mehr. Auch werden immer mehr Apps, sogenannte DiGAs zur Unterstützung bei bestimmten Symptomen, wie Fatigue (basierend auf etablierten psychotherapeutischen Ansätzen und Verfahren insbesondere der kognitiven Verhaltenstherapie) und demnächst auch zur Unterstützung bei depressiven Verstimmungen. Da ist viel in der Entwicklung. Auch bei uns im Zentrum ist da einiges im Gange, wie die Testung einer App für das Selbstmonitoring (auch über digitale Funktionstests), Sprachanalyse, unsere multimodale Ganganalyse und vieles mehr, an dem geforscht und entwickelt wird. Wie kompliziert ist die Auswertung der erfassten Daten? Das ist ein wichtiges Thema. Durch die digitale Erfassung und des immer umfangreicher werden Spektrums, was alles erfasst werden kann, nimmt natürlich die Datenmenge extrem zu. Die Verwendung digitaler Biomarker stellt andere Anforderungen an die Datenanalyse als die herkömmliche Verarbeitung von Daten im klinischen Alltag und sogar als die aufwändigere Verarbeitung in klinischen Studien. Um den prädiktiven Zweck eines Biomarkers zu erfüllen, ist die Datenübertragung und Datenanalyse in Echtzeit das Ziel. Dies erfordert eine Unabhängigkeit von Ort und Situation der Datenerhebung, d. h. eine Datenverarbeitung, die in der klinischen Praxis stattfinden kann, aber nicht auf die Räumlichkeiten des Neurologen beschränkt ist, und die Besuche, die in größeren Abständen stattfinden. Dazu müssen Daten aus unterschiedlichsten Quellen über standardisierte, sichere Schnittstellen digital aggregiert werden – eine Aufgabe, die weit über die Möglichkeiten einzelner Apps hinausgeht. Die allgemeine Anforderung an (automatisierte) Informationsverarbeitungssysteme besteht auch darin, dass sie zuverlässig nützliche Informationen (echte medizinische Bedürfnisse) von Rauschen unterscheiden können, z. B. durch Anwendung festgelegter Grenzwerte. Auch ist es wichtig zu überlegen, welche Daten denn Sinn machen und überhaupt wichtig sind für die Therapie und Verlaufskontrolle. Wo liegen aktuell die größten Hürden, um digitale Biomarker breitflächig einzusetzen? Grundsätzlich einmal in der Validierung der digitalen Biomarker, das heißt, messen diese auch, was man messen möchte und sind diese Messwerte auch repräsentativ und aussagekräftig? Die Privatsphäre (vor allem z.B. bei passiver Dokumentation über GPS des Smartphones) und Datenschutz sind hier besonders wichtig. Wo werden die Daten gespeichert und wer ist dafür (auch hinsichtlich des Datenschutzes) verantwortlich? Über die Datenauswertung hatten wir ja bereits gesprochen. Und hinsichtlich der Adhärenz, das heißt, der Nutzung dieser Technologie, Tests und Apps, muss der Patient ebenfalls mitarbeiten. Detailfragen digitale Biomarker Wie gut können Sehstörungen mit digitalen Biomarkern gemessen werden und welche Arten gibt es? Das Sehvermögen ist eines der am stärksten betroffenen Funktionssysteme bei Patient*innen mit MS und äußert sich häufig in Form einer Sehnervenentzündung. Die klinischen Anzeichen können von Veränderungen des Farbsehens, verminderter Sehschärfe bis hin zum vollständigen Verlust des Sehvermögens reichen. Das am häufigsten eingesetzte digitale Untersuchungsverfahren ist das OCT, die optische Kohärenz-Tomographie. Mit OCT können die Dicke der peripapillären Netzhautnervenschicht (pRNFL) und das Makulavolumen (Makula = Bereich des scharfen Sehens) gemessen werden, um nach Netzhautatrophie zu suchen. Es wurden im Bereich der Forschung Modelle entwickelt, um die Assoziation von OCT-basierten Metriken mit dem Grad der Behinderung zu bestimmen. Diese umfassten kontinuierliche Variablen wie die pRNFL-Dicke und das Makulavolumen, um die Wirkung (Zunahme oder Abnahme) auf das Risiko einer Verschlechterung der Behinderung zu quantifizieren. Die Ergebnisse legen nahe, dass die regelmäßige Überwachung der peripapillären retinalen Nervenfaserschicht ein nützlicher digitaler Biomarker zur Überwachung der Verschlechterung der Behinderung bei MS sein könnte, zumal er mit klinischen und paraklinischen Parametern des Sehvermögens, der Behinderung und der MRT korreliert. Ein weiterer digitaler Biomarker, der zur Überwachung von Sehbehinderungen verwendet werden kann, ist das Kontrastsehen. Die Prüfung der Sehschärfe bei niedrigen Kontrastverhältnissen ist von Bedeutung, da bei Menschen mit Behinderung die Schwelle, bei der ein Buchstabe noch vom Hintergrund unterschieden werden kann, deutlich höher ist als bei gesunden Personen. Digital wird diese Untersuchung derzeit allerdings nur im Rahmen der Forschung durchgeführt. Ein Bereich der noch erforscht wird, sind die okulomotorischen Störungen, die ebenfalls auftreten können, also Störungen der Augenbewegung. Die am häufigsten beobachteten Augenbewegungsstörungen sind zum Beispiel überschießende oder zu kurz erfolgende schnelle, ruckartige Augenbewegungen beim Wechsel eines Fixpunktes), gestörte horizontale Augenbeweglichkeit, und Nystagmus (unwillkürliche Augenbewegung).] Welche Sprachstörungen können MS-Patienten bekommen und wie können digitale Biomarker diese testen? Sprach- und Sprechprobleme kommen bei 40-50 % aller MS-Patienten vor. Dazu zählt vor allem die Dysarthrie, das heißt eine neurologisch bedingte Sprechstörung, die durch eine Schädigung des zentralen oder des peripheren Nervensystems verursacht wird. Dabei kann die Lautbildung bzw. Artikulation gestört sein, aber auch die Atemkapazität, die Sprechmelodie (also eher ein monotones Sprechen), dass vermehrt Pausen gemacht werden oder die Stimme sehr angespannt ist. Und das kann man sich für die Untersuchung mittels digitalen Biomarkern auch zunutze machen. Da diese Beeinträchtigungen auch nur ganz leicht auftreten können, ist es für das menschliche Ohr (also den Untersucher) manchmal schwierig zu erkennen. Nutzt man Applikationen (Apps), anhand derer Patienten Sprach-Aufgaben durchführen und diese gespeichert und analysiert wird, hat man zum einen eine objektive Erkennung von Veränderungen, die aber auch standardisiert ist. Das heißt, bei Verlaufskontrollen wird sich immer auf das gleiche „Normal“ bezogen. Menschliche Unterschiede bei Beurteilungen und der Wahrnehmung (2 Untersucher können zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen) fallen also weg. Das Gleiche gilt für alle digitalen Biomarker. Sie sind standardisiert. Ein Problem könnten allerdings verschiedene Akzente oder Dialekte darstellen. Auch das Alter, die Komplexität der durchzuführenden Sprachaufgaben und die individuellen kognitiven Fähigkeiten müssen berücksichtigt werden. Der Vorteil von digitalen Sprachanalysen ist, dass diese auch zum Beispiel während der Visite, bei Telefonaten oder Videosprechstunden mit durchgeführt werden können, also passiv. Warum sind Untersuchungen von Sprache/des Sprechens wichtig? Neben der frühzeitigen Erfassung von Beeinträchtigungen darf man nicht vergessen, dass Sprach- bzw. Sprechbeeinträchtigungen durchaus negative Effekte hinsichtlich Berufstätigkeit und sozialer Einbindung haben, mit daraus resultierenden Einflüssen auf die Lebensqualität! Welche Auswirkungen haben Depression und Fatigue auf die Sprache und andere Symptome der MS und ist es möglich, trotz verschiedener Einflussfaktoren ein klares Bild über den Ist-Zustand eines Patienten zu gewinnen? Die Fatigue kann die Konzentrationsfähigkeit sowie die Sprech-Geschwindigkeit beeinflussen. Depressive Verstimmungen zum Beispiel zu monotoner Stimme, einer leisen Stimme oder zu negativen Einflüssen bei der Sprachanalyse führen, wenn zum Beispiel ein positives Erlebnis der vergangenen zwei Wochen berichtet werden soll, der/die Patient*in aber ein negatives Erlebnis erzählt. Anzeichen von Müdigkeit und Depression sind bereits bei gesunden Personen oder Patienten ohne neurologische Erkrankung nachweisbar. Da Müdigkeit, Depressionen und kognitive Beeinträchtigungen bei MS häufig vorkommen, könnten sie durch Sprachanalysen erfasst werden. Testbatterien können so konzipiert werden, dass sie exekutive Funktionen und Verarbeitungsgeschwindigkeit (z. B. phonematische und semantische Wortflüssigkeit), Gedächtnis (z. B. Wechsler Memory Scale und California Verbal Learning Test), Affekt und Müdigkeit (z. B. Storytelling), Sprache (Bildbeschreibung) und motorische Funktionen (Pa-ta-ka-Aufgabe) erfassen. Bislang ist die Durchführung solcher Sprach- und Sprachtests auf Studien beschränkt (bei uns am MS Zentrum Dresden wie gesagt ab April), doch kann man sich vorstellen, dass sie in Zukunft bei klinischen Besuchen von Menschen mit Behinderung oder sogar zu Hause durch den Einsatz spezieller Apps oder Aufzeichnungen bei telemedizinischen Besuchen eingesetzt werden können. Wie vielfältig sind die Ursachen für einen schlechten Gang und wie viele Tests werden benötigt, um sich ein umfassendes Bild zu machen? Beeinträchtigungen des Gehens sind mit ca. 85 % die häufigsten Symptome bei MS. Mehrere Faktoren tragen dabei zur Gangstörung bei Patient*innen mit MS bei. Sensorische Veränderungen und das daraus resultierende Ungleichgewicht, die Schwäche der unteren Extremitäten oder das Vorliegen einer Spastik sowie Kleinhirn-Ataxien haben hier wohl die größten Auswirkungen. Der in der Routine am häufigsten durchgeführte Test ist der 7,61-Meter-Gehtest. Wie der Name schon verrät, geht der/die Patient*in hier lediglich 7,61 Meter so schnell und sicher wie möglich, ohne zu rennen. Eine Schwester/Pfleger misst die dafür notwendige Zeit. Das Problem mit diesem Test ist aber, dass hier Auffälligkeiten bei Patient*innen beobachtet werden, bei denen augenscheinlich Beeinträchtigungen vorliegen. Was man nicht damit erfasst, sind Gehbeeinträchtigungen, die erst nach mehreren Minuten oder einigen zurückgelegten Metern auftreten. Auch Faktoren wie die Schrittlänge, Spurbreiten, wie fußt der Patient*in, muss mit dem Körper ausbalanciert werden, wie verändert sich das Gehen, wenn noch eine zweite Aufgabe hinzukommt, werden nicht erfasst. Diese Informationen sind aber essentiell und müssen dokumentiert und im Zeitverlauf verfolgt werden. Es ist also komplexer. Wir haben daher bei uns im Zentrum die multimodale Ganganalyse, die meine geschätzte Kollegin Frau Katrin Trentzsch etabliert hat. Hier werden neben dem 7,61-Meter-Gehtest auch ein 2-Minuten-Gehtest, die Erfassung des Ganges über das GaitRITE (ein Teppich, der über Sensoren Auskunft über die Schrittlänge, Spurbreite, Geschwindigkeit des Ganges gibt) mit und ohne Dual-Task (also eine zweite Aufgabe, die während des Gehens absolviert werden muss, um so mögliche Veränderung im Gangbild hervorzurufen) sowie den Romberg Stehtest und beobachten zusätzlich bei all diesen Tests die Rotationsbewegung des Körpers mittels am Körper befestigter Opalsensoren. Hinzu kommen Fragebögen, um subjektive Angaben über die Mobilität zu erhalten. Die Kraftmessplatte kam neu dazu, die bereits frühe Veränderungen detektieren kann. Aber das ist nur ein Teil, was das Mobilitätszentrum von Frau Trentzsch macht und machen kann. Aber es ist das, was wir jedem/r Patient*in bei uns im MS-Zentrum mindestens 1x pro Jahr anbieten. Was man nicht vergessen darf: Grundsätzlich ist es wichtig, Beeinträchtigungen des Gehens im Speziellen und der Mobilität im Allgemeinen in der täglichen Routine der Patienten zu betrachten. Das ist leider derzeit nicht vollumfänglich möglich. Die Technologie gibt es schon, aber eben allenfalls im Rahmen von Studien, noch nicht für die Routine. Fitness-Tracker oder Smartphones bieten hier gute Einsatzmöglichkeiten. Das Problem ist aber noch für die Routine-Nutzung: wo die Daten speichern, so dass Arzt und Patient diese nutzen können. Datenschutz? Wie werden aktuell die Einschränkungen durch MS auf Arme und Hände gemessen und was ist hier zukünftig realistisch? Derzeit ist der hauptsächlich verwendete Test der sogenannte 9-Hole-Peg-Test oder Stäbchen-steck-Test. Hierbei sollen jeweils mit einer Hand 9 Stäbchen in vorgebohrte Löcher auf eine Platte nacheinander eingesetzt und wieder entfernt werden. Dabei wird von einer Schwester oder Pfleger die Zeit erfasst, die dazu benötigt wird. Diese Zeit wird in Bezug gesetzt zu einer Kontroll-Kohorte (Menschen ohne Einschränkung). Wenn dieser Test regelmäßig gemacht wird, können Veränderungen sehr gut erkannt werden. Natürlich gibt es Schwankungen. Aber wenn beispielsweise eine Verschlechterung um 20 % über mindestens 3 Monate bestehen bleibt, ist dies klinisch signifikant. Diesen Test gibt es auch in etwas abgewandelter Form digital. Dazu müssen Tomaten oder Ballons zerquetscht werden, die auf dem Smartphone-Display an unterschiedlichen Stellen und in unterschiedlicher Größe erscheinen. Studien belegten bereits eine Korrelation dieses digitalen Tests mit der „herkömmlichen“ Version. Was hier aber noch weitere Vorteile bringt, ist, dass neben der Standardisierung und der Vermeidung, dass das Personal mal zu früh oder zu spät die Stopp-Uhr betätigt, zum Beispiel auch die Möglichkeit der Erfassung des Druckes, den die Finger auf dem Display ausüben. Oder die Zielgenauigkeit. Das sind alles Daten, die kann man mit dem herkömmlichen Test nicht erfassen. Diese sind aber wichtig! Und, nicht zu vergessen, diese Tests können zuhause durchgeführt werden, auch und vor allem dann, wenn Patienten Verschlechterungen bemerken und messen wollen. Auf welche Art können kognitive Probleme festgestellt werden? Kognitive Probleme beeinträchtigen häufig das Arbeitsgedächtnis, die Wortflüssigkeit, die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung, das verbale und visuelle Gedächtnis sowie die exekutiven Funktionen und – nach neuen Erkenntnissen – der Bereich der „Theory of Mind“ (die Fähigkeit, auf der Grundlage nonverbaler und verbalen Hinweisen auf die Emotionen anderer Menschen zu schließen). Das wären dann auch die Ansatzpunkte für mögliche Testungen. Der bisher eingesetzte Test ist der SDMT, bei dem Zahlen zu Symbolen innerhalb von 90 Sekunden zugeordnet werden müssen. Dieser Test adressiert das Arbeitsgedächtnis. Das Problem bei diesem Test ist, dass eigentlich auch die schulische Ausbildung mit zur Beurteilung des Ergebnisses herangezogen werden müsste, da das gleiche Ergebnis bei einem eine Auffälligkeit ist, während sie bei dem anderen völlig normal ist. Hinzu kommt natürlich, dass dieser Test auch beeinflusst werden kann durch andere Beeinträchtigungen, wie das Sehen oder der oberen Extremitäten. Trotzdem bleibt dieser Test auch bei der Digitalisierung der Test der Wahl und ist bereits auch als solcher verfügbar. Er ist schnell durchführbar und wenn regelmäßig absolviert, ermöglicht er im Monitoring doch das Erkennen von Veränderungen. Für den klinischen Einsatz wurde eine Reihe von vereinfachten Tests für die Kognition bei MS entwickelt, darunter Testbatterien wie der BICAMS (Brief Repeatable International Cognitive Assessment for MS), die Brief Repeatable Battery of Neuropsychological Tests und der Minimal Bewertung der kognitiven Funktion bei MS. Deren Einsatz scheitert aber an zeitlichen und personellen Engpässen (abgesehen von der Umsetzung in eine digitale Form). Aber sollte in dem Symbol-Zahlen-Test eine klinisch relevante Verschlechterung auftreten, kann eine eingehendere neuropsychologische Testung dann angeordnet werden. Zusammenfassung Biomarker Welche Entwicklungen im Bereich der digitalen Biomarker wünschst Du Dir in den kommenden 5 Jahren? Im Bereich der MS würde ich mir die Weiterentwicklung digitale Biomarker wünschen, die bereits frühe Progressionen erkennen können. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, dass alle Patienten die Möglichkeit erhalten, von digitalen Biomarkern zu profitieren und nicht nur in ausgewählten Zentren oder im Rahmen von Studien. Wie können Patienten dabei helfen, dass digitale Biomarker schneller Verbreitung finden, um möglichst bald von den gewonnenen Ergebnissen zu profitieren? Es werden derzeit sehr viele Apps oder digitale Testmöglichkeiten sowie DiGAs (digitale Gesundheitsanwendungen auf Rezept) entwickelt. Aber häufig ist es ja so, dass der Entwickler seine Vorstellung hat, der Arzt ebenfalls, aber der „End-Nutzer“, also der Patient, diese aus den unterschiedlichsten Gründen nicht nutzt. Um dies zu vermeiden geht man dazu über, diese Innovationen durch Patienten testen zu lassen, zumindest ist es unsere Empfehlung dies zu tun. Das bieten wir auch Unternehmen mit guten Ideen im Bereich der MS an, diese durch Patienten unseres Zentrums beurteilen zu lassen. Patienten sind da sehr ehrlich und auch wahnsinnig kreativ, was Verbesserungen angeht! Da bin ich immer wieder erstaunt. Wenn aber dann solche digitalen Möglichkeiten, die auch eine qualitativ gute Datenerfassung und Bereitstellung an den Arzt ermöglichen, existieren und funktionieren, müssen sie von Patienten konsequent genutzt werden und nicht nur zu Beginn, wenn die Begeisterung groß ist. Adhärenz ist da ein großes Problem. Wir schauen auch im Rahmen eines anderen Projektes an unserem Zentrum derzeit, wie die Adhärenz bei einer App ist, die Funktionstests zuhause ermöglicht und was die Ursachen mangelnder Adhärenz sind. Wir sind gespannt auf das Ergebnis! Blitzlicht-Runde Vervollständige den Satz: „Für mich ist die Multiple Sklerose... “ … der Antrieb, möglichst hochwertige und patientenorientierte Versorgung anzubieten und weiterzuentwickeln. Wie lautet Dein aktuelles Lebensmotto? Wenn du es eilig hast, gehe langsam. Sowie: Bitte mehr Life in der Work-Life-Balance. Das Leben kann sich so schnell ändern, man hat es eben nicht in der Hand… Mit welcher Person würdest Du gern ein Kamingespräch führen und zu welchem Thema? Wenn es um Prominente geht: Martin Luther King jr.; wobei es mir schwer fällt, mich auf eine Person festzulegen. Es gab und gibt viele interessante Menschen, mit denen ein Kamingespräch bestimmt nicht langweilig werden würde. Ansonsten: meine Oma, die gestorben ist, als ich noch zu unreif war, ihr zuzuhören. Welches Buch oder Hörbuch, das Du kürzlich gelesen hast, kannst Du empfehlen und worum geht es darin? Als Hörbuch kann ich „Die Purpurnen Flüsse“ (Jean-Christophe Grange) empfehlen! Sehr gut! Höre ich immer wieder.
Thomas Immich, CEO der UX Agentur Centigrade, trifft den Psychotherapeuten und Sportpsychologen Henning Loebbecke und taucht mit ihm ab, in die menschliche Psyche und die Gründe von Aufmerksamkeitsdefiziten in Zeiten von Digitalisierung und Corona. Die beiden "spazieren" locker auf jeweils einem Walkolution Laufband. Ganz nach dem Motto: Verzettelt, abgelenkt und unproduktiv. Das Gefühl, keinen klaren Gedanken fassen zu können und einfach nicht in den "Flow" zu kommen, kennen leider viele. Die Digitalisierung hat die Welt schneller und fordernder gemacht. Mobile Endgeräte buhlen rund um die Uhr um die Aufmerksamkeit ihrer Nutzer:innen und hinterlassen ganz offensichtlich Spuren in unserem Hauptprozessor, unserem Gehirn. Sind wir #IT Nerds, UX Geeks und Digital Junkies noch auf Kurs? Helfen wir Nutzer:innen wirklich weiter mit ständigen Call to Actions, Push Notifications und Feature Neuerungen... oder werden wir die Geister, die wir riefen schon lange nicht mehr los? Bei dem Gespräch wurden folgende spannende Inhalte zutage gefördert: - Christoph Türcke, Autor des Buches: „Hyperaktiv – Kritik der Aufmerksamkeitsdefizitskultur“ - Russell Barkley zum Thema "Frontalhirn-Akku" bzw. "Fuel-Tank" - hier beschreibt Barkley wissenschaftlich-seriös aber doch gut nachvollziehbar die Mechanismen von ADHS. Ab 7:04' beschreibt und visualisiert er diesen "Frontalhirn-Akku" bzw. "Fuel-Tank“ - Heiner Lachenmaier zum Thema „Selbstwertwahrnehmung" im Zusammenhang mit ADHS - Stephen Guise zu „Mini habbits“ bzw. „Mini-Gewohnheiten" und die Abgrenzung von Motivation, Willenskraft und Ritualen - Shane O'Mara, Autor des Buches "Das Glück des Gehens" - klärt darüber auf, warum Gehen so eine positive Wirkung auf die Psyche hat Mehr zu Centigrade: www.centigrade.de www.instagram.com/centigradegmbh www.linkedin.com/company/centigrade-gmbh/
Unsere neue Espresso-Entspannung greift eine sehr bekannte, wie wirksame Achtsamkeitsübung auf, die Gehmeditation. Was du dazu brauchst ist lediglich ein Ort, an dem du ungestört ca. 20 Schritte auf und ab gehen kannst. Schon die großen DenkerInnen unserer Zeit, haben die Kraft des bewussten Gehens zu schätzen gewusst. Wir ebenso und wünschen dir jetzt schrittweise gute Entspannung
Schon die alten Griechen, die Peripatetiker, wussten es zu zelebrieren. Das Gehen ist viel mehr als nur die Bewegung von A nach B. Das Gehen macht dem Denken Beine. Es ist eine Haltung. Und es hat eine politische Dimension, vom “womens´s march“ bis “fridays for future“. Als Leichtathletik-Disziplin ist das Gehen vom Aussterben bedroht, als Lebenshaltung blüht es auf. So wundert es nicht, dass die Schirn Kunsthalle dem Gehen eine große Ausstellung widmet: Walk! Sie beschreibt den Akt des Gehens als gesellschaftliches Phänomen im 21. Jahrhundert. So sinnlich kann Kunst sein.
Herzlich Willkommen bei der präzisesten Folgenbeschreibung, die ihr gerade lest. Warum Soda Stream die Kooperation mit Der Herr Der Ringe frühzeitig aufgeben musste, wie Jakob FAST der natürlichen, beinahe ursprünglichen Art des Gehens auf die Schliche gekommen ist und warum Katzen eine ausgeprägte Vorliebe für Fernsehtürme haben, all das, aber auch nicht mehr, erfahrt ihr in dieser fantastischen neuen Folge des Infinite Monkeys Podcasts. Lehnt euch und viel Spaß mit der Folge!
‚Wanderlust‘ von Rebecca Solnit ist ‚Eine Geschichte des Gehens‘ die viel mehr beleuchtet, in... The post Nosenoise-Literatur – ‚Wanderlust‘ von Rebecca Solnit appeared first on Kanal K.
‚Wanderlust‘ von Rebecca Solnit ist ‚Eine Geschichte des Gehens‘ die viel mehr beleuchtet, in... The post Nosenoise-Literatur – ‚Wanderlust‘ von Rebecca Solnit appeared first on Kanal K.
Wir sprechen mit Roland Stimpel vom FUSS e.V. über die Vorteile des Gehens, warum wir so wenig gehen und es gleichzeitig mehr tun sollten, Tempo 30 und wie fußgängerfreundliche Städte aussehen könnten.
Wir sprechen mit Roland Stimpel vom FUSS e.V. über die Vorteile des Gehens, warum wir so wenig gehen und es gleichzeitig mehr tun sollten, Tempo 30 und wie fußgängerfreundliche Städte aussehen könnten.
Heute nehme ich dich auf meine Wanderung mit Lilly mit! Während des Gehens können meine Gedanken frei fließen. Meistens setze ich mich nachher an mein Mikro und nehme für dich eine neue Podcastepisode auf. Diesmal wollte ich dich gleich dabei haben und mit dir durch den tief verschneiten Wald stapfen. Wir queren Bäche und beobachten meine Hündin Lilly dabei, wie sie voller Begeisterung durch den tiefen Schnee hüpft. In dieser neuen Folge gebe ich dir drei Tipps mit, wie du mit dem letzten Jahr gut abschließen kannst. Ehrlich, für mich war es ein beschissenes Jahr! Ich wurde betrogen, belogen und verlassen. Es ist aber auch so viel Wunderschönes passiert. Das sehen wir erst dann, wenn wir das Negative verarbeitet haben. Es geht darum, dass du nicht alles in deinen Rucksack packst und mit ins neue Jahr nimmst. Nur dann hast du genug Platz für etwas Neues und Schönes. Also sei mutig und gehe mit mir durch den Tiefschnee, lass Altes los, erkenne deine Chancen und packe mit mir das neue Jahr mit positiven Gedanken und Zuversicht an. Viel Freude mit meiner neuer Podcastepisode „Deine positive Bilanz für 2021!“ Take care! Deine Caro
Happy, holy & confident. Dein Podcast fürs Herz und den Verstand
Für mich ist der Dezember eine Zeit des "In-sich-Gehens", des Loslassens, des Mitgefühls und der Liebe, auch wenn im Außen gerade so viel los ist. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um nach innen zu schauen und reinzufühlen, wie es mir eigentlich gerade geht. Und genau deshalb gibt es heute von mir für dich eine neue Podcastfolge, in der ich mit dir die 3 Dinge teile, die du jetzt unbedingt noch zum Jahresende loslassen solltest, um 2021 friedlich und liebevoll abzuschließen und dich damit ready zu machen, für ein erfülltes, glückliches und kraftvolles Jahr 2022. In dieser Folge geht es um die drei größten Energieräuber, die du jetzt auflösen darfst, denn nur so kannst du in deinem Leben das erschaffen, was du dir wünschst! Also let's go und viel Spaß mit dieser Folge! In dieser Podcastfolge erfährst du… ✨ was die 3 größten Energieräuber sind, ✨ was du konkret tun kannst, um diese Energieräuber loszulassen, ✨ was dir dabei hilft, kraftvoll, glücklich und erfüllt ins neue Jahr zu starten und ✨ wie du voll und ganz in deine Schöpferkraft kommst. Ich hoffe sehr, dass dich diese Folge inspiriert und dir hilft, für dich zu reflektieren, wo du noch Dinge loslassen darfst. Was möchtest du noch in 2021 loslassen? Wer sind deine drei neuen, spirituellen, inneren Begleiter? Ich freue mich auf deine Erkenntnisse und Gedanken zur Folge. Kommentiere super gerne auf Instagram @lauramalinaseiler oder auf dem Blog. Wenn du dir Unterstützung dabei wünschst, Frieden zu schließen, mit dem, was war und deine Vergangenheit als etwas zu sehen, was dir Energie schenkt, dann melde dich jetzt noch für die Rise Up & Shine Uni® 2022 an! Die RUSU ist mein 10-wöchiger Online-Kurs, der in den letzten 5 Jahren bereits über 48.000 Menschen dabei geholfen hat, ihren Weg der persönlichen und spirituellen Weiterentwicklung zu gehen und sich ein Leben in Kraft und Fülle zu erschaffen. In der RUSU habe ich all mein Wissen, die tranformierendesten Tools und wirkungsvollsten Meditationen für dich auf einzigartige Weise zusammengebracht, um dich optimal auf deinem Weg zu unterstützen und zu empowern. Bist du bereit? Dann melde dich jetzt hier an: https://lauraseiler.com/rise-up-and-shine-uni-2022/ Und dann Freunde der Sonne, freue ich mich riesig, dass es auch in diesem Jahr wieder den kostenlosen Selbstliebe-Adventskalender gibt! Ab heute bekommst du im Adventskalender in der Higher Self App jeden Tag von mir eine Sprachnachricht, so ein bisschen wie ein Mini-Podcast, zum Thema Selbstliebe. Bis zum 24. Dezember warten jeden Morgen wunderschöne und inspirierende Impulse für mehr Selbstliebe per Sprachnachricht plus ganz viele tolle Möglichkeiten auf exklusive Gewinne auf dich. Lade dir für den Adventskalender ganz einfach meine kostenlose Higher Self App herunter und los geht das Selbstliebe-Adventsabenteuer: https://higherselfapp.com/. Komplett kostenlos, einfach von meinem Herzen für dein Herz und für eine achtsame, liebevolle Weihnachtszeit! Rock on & Namasté Deine Laura
Achtsamkeit, Selbstbesinnung und Spiritualität in der Natur erfahren - das ist, so erzählt Daniela Habenicht in dieser Folge unseres Podcasts, alles beim Pilgern möglich. Was Pilgern ausmacht und was auch nicht, wer pilgern sollte und was man sich davon erwarten kann - darüber sprechen wir mit der erfahrenen Pilgerin und Pilgerbegleiterin in unserer 4. Podcast-Folge.
Wir gehen auf eine Reise von Nord nach Süd und Süd nach Nord. Was macht Deutschland so reisenswert? Ist das Ziel wirklich das Ziel? Wir sprechen über unsere Heimat und unsere Sehnsuchtsorte in Deutschland. Und übrigens war Goethe auch schon mal hier. - Thomas Rosenlöcher: Die Wiederentdeckung des Gehens beim Wandern. Harzreise (Reisebericht) - Christopher Ecker: Herr Oluf in Hunsum (Roman) - 25 km/h (Film)
Larasch-Podcast - Dein Laufpodcast von der Mittelstrecke bis zum Marathon
Wir stellen uns gemeinsam an die Startlinie mit dem Geher Carl Dohmann und können kaum folgen. Für die meisten Hobbysportler sind 15 km/h schon sehr ambitioniert und das über 50KM! Dementsprechend lang ist auch unsere Folge geworden. Angefangen beim Thema Olympiaquali bis hin zum Fall Alex Schwazer wird vieles gedreht und gewendet. https://www.regulat.com/RegulatproSport Infos zum S7 Run in Österreich für die Elite: https://run2gether.com/?page_id=44240 Der Podcast wird präsentiert von Markus Herkert (Sportfotograf und Mitherausgeber des PODIUM Magazins) und Alexander Pohle (Gründer von larasch.de). Schau im larasch-Shop vorbei und unterstütze uns bei unseren Vorhaben, mehr für die Leichtathletik-Szene zu tun: https://larasch.de/partner/larasch-shop Zu Larasch: Larasch setzt sich seit Jahren für die Medialisierung der deutschen Laufszene ein und produziert verschiedene Videoformate und berichtet direkt vom Ort des Geschehens bspw. mit Interviews, Rennzusammenfassungen oder Livestreams. Zusätzlich bieten wir Veranstaltern verschiedene Services wie Ticketing, Zeitnahme oder Mediadienstleistungen, die vor allem den Arbeitsaufwand reduzieren eine bessere Kundenbetreuung ermöglicht und damit Sponsoren oder Partner weitere Mehrwerte bieten. Mehr dazu: https://produkte.larasch.de
Mit den Augen der Achtsamkeit | Achtsamkeitspraxis und buddhistische Psychologie
Finde Ruhe im Gehen. Durch die Gehmeditation kannst du mit jedem Schritt deine Gedanken und Gefühle zur Ruhe kommen lassen und inneren Frieden finden. Ich erkläre dir, wie du achtsames Gehen zu deiner Lieblings-Achtsamkeitsübung im Alltag machst. Achtsamkeits-Zitate aus dieser Folge: "Wenn ich meine Schritte verlangsame, verlangsamt sich alles und ich sehe klarer." (Doris Kirch) "Das Ziel des achtsamen Gehens ist, mit jedem Schritt bei dir selbst anzukommen." (Doris Kirch) "Der Geist kann in zehntausend Richtungen gehen, doch auf diesem lieblichen Pfad gehe ich in Frieden. Mit jedem Schritt weht ein sanfter Wind. Mit jedem Schritt blüht eine Blume." (Thich Nhat Hanh) "Wo immer du hingehst, bist du schon da. Den Frieden, den du suchst, findest du in diesem Schritt und in diesem Atemzug." (Doris Kirch) "Gehe, als würden deine Füße die Erde küssen." (Thich Nhat Hanh)
Bei den Literaturagenten heißt es diesmal ausnahmsweise mal nicht „Nur für Erwachsene“. Sie stellen das Kinderbuch von Saša Stanišić „Hey, hey, hey, Taxi!“ zusammen mit dem Autor vor und hören daraus eine Geschichte, in der ein Piratenschiff abgeschleppt wird. Zudem sprechen sie über Hermann Stresaus "Von den Nazis trennt mich eine Welt. Tagebücher aus der inneren Emigration 1933-1939“, Christian Krachts „Eurotrash“. Und dann wäre da noch die radioeins-Bücherliste mit Maria Christina Piwowarski sowie die Rubrik „Autoren sind auch nur Leser“ in der David Wagner Rebecca Solids „Wanderlust. Eine Geschichte des Gehens“ vorstellt.
Auf einmal fand ich mich in einem fremden Stadtteil an einem Ort, an dem ich noch nie zuvor war. Ich wusste weder, wie ich dahin gekommen war noch war mir sofort der Rückweg präsent. Ich hatte mich während des Gehens gedanklich mit anderen Dingen befasst. Ich war nicht bei mir. Wenn du beim Marketing nicht bei dir bist, kannst du auch vom Weg abkommen. Daher meine Tipps im Podcast: - sei dir klar darüber, was deine wirkliche Seelenaufgabe ist - bleib bei dir - sei i(n)m Präsenz Ich habe aufgrund vieler Anfragen einen kostenlosen E-Mail-Kurs entwickelt, der dich zu deiner Seelenaufgabe führt, zu deinem Warum. Meld dich hier an https://wieduwilt-kommunikation.de/finde-deine-seelenaufgabe/ #Marketing #Businesspilgern #seelenbusiness
Wer gute Ideen braucht, entwickelt die oftmals schwer am Schreibtisch. Wibke Ladwig hat schon vor Jahren die kreative Kraft des Gehens entdeckt - und entwickelt sie immer wieder auf ihrem Gang ins Heimbüro, während ganzer Arbeitstage im Gehen und aktuell auch auf ihren #CoronaWanderreisen. Der wichtigste Tipp, den sie bereithält: Erst mal gar nichts vornehmen, sondern einfach losgehen!
Klingt nach legerer Begrüßung, oder? Doch dahinter steckt viel mehr! Mach Dich mit uns auf die spannende Entdeckung des menschlichen Stehens und Gehens und profitiere davon für Deine Alltagsbewegung und Dein Training. Und falls Dich interessiert was ein mit Helium gefüllter Luftballon damit zu tun hat, solltest Du Dir diese Folge unbedingt anhören.
In dieser Folge spreche ich über die kleinen Freuden des Gehens. Fredédéric Gros hat zu diesem Thema den Roman “Unterwegs“ verfasst. Ein sehr empfehlenswertes Buch.
Aufzeichnungsdatum: 17.12.2020 Gäste: Nicola Wessinghage, Christian Friedrich Shownotes und Beschreibung Wir stellen vor: Nicola Wessinghage, die ab 2021 den Podcast Hamburg hOERt ein HOOU gemeinsam mit Christian Friedrich moderiert. Feedback, Anregungen und Kommentare: bei Twitter ist das Team der HOOU HAW unter [at]HOOU_HAW zu finden oder per Mail an team_hoou[at]haw-hamburg.de. Nicola bei Twitter Nicola_Wessinghage🚶♀️ (@N_Wessinghage) Mann beißt Hund Mann beißt Hund – Agentur für Kommunikation Podcast Lob des Gehens Lob des Gehens – ein Podcast – Über das Glück, zu Fuß weiter zu kommen Lob des Gehens bei Instagram: @lob_des_gehens Blog Nicola: Inkladde.blog Zitierte Folgen Hamburg hOERt ein HOOU Bunte Hände Jubiläumsfolge mit der Kommunikationswissenschaftlerin und Podcast-Expertin Nele Heise (Teil 1 und Teil 2) Meet the HOOU, darin: 00:42:15 Dr. Maike Reinerth – HAW Hamburg – „Gender- und Diversitätsbewusste Mediengestaltung“ Nachrichten für Kinder Offener Stammtisch / Netzwerk Wissenschaftskommunikation stARTcamp meets HOOU 2019 - Rückblick UnPodcast 2019 zum stARTcamp meets HOOU 2019 Software Ultraschall für Podcast-Aufnahmen: Ultraschall.fm Ultraschall-Tutorial für Einsteiger*innen
Wir stellen vor: Nicola Wessinghage, die ab 2021 den Podcast Hamburg hOERt ein HOOU gemeinsam mit Christian Friedrich moderiert. Feedback, Anregungen und Kommentare: bei Twitter ist das Team der HOOU HAW unter [at]HOOU_HAW zu finden oder per Mail an team_hoou[at]haw-hamburg.de. Shownotes und Links: Nicola bei Twitter https://twitter.com/N_Wessinghage Mann beißt Hund Mann beißt Hund https://www.mann-beisst-hund.de/ Lob des Gehens – ein Podcast – Über das Glück, zu Fuß weiter zu kommen https://lob-des-gehens.de/ Lob des Gehens bei Instagram https://www.instagram.com/lob_des_gehens/ Blog Nicola: http://inkladde.blog Zitierte Folgen Hamburg hOERt ein HOOU Bunte Hände https://soundcloud.com/hamburghoerteinhoou/das-projekt-bunte-haende Jubiläumsfolge mit der Kommunikationswissenschaftlerin und Podcast-Expertin Nele Heise: Teil 1 https://soundcloud.com/hamburghoerteinhoou/jubilaeumsfolge-nele-heise und Teil 2 https://soundcloud.com/hamburghoerteinhoou/jubilaeumsfolge-ii-nele-heise Meet the HOOU https://soundcloud.com/hamburghoerteinhoou/meetthehoou darin: 00:42:15 Dr. Maike Reinerth – HAW Hamburg – „Gender- und Diversitätsbewusste Mediengestaltung“ Nachrichten für Kinder https://soundcloud.com/hamburghoerteinhoou/nachrichten_fuer_kinder Offener Stammtisch / Netzwerk Wissenschaftskommunikation https://www.mann-beisst-hund.de/stammtisch-wissenschaftskommunikation/ stARTcamp meets HOOU 2019 - Rückblick https://blogs.hoou.de/startcamp/sessionbeitraege-mit-videointerviews/ UnPodcast 2019 zum stARTcamp meets HOOU 2019 https://soundcloud.com/hamburghoerteinhoou/unpodcast-und-auftakt-startcamp-meets-hoou Software Ultraschall für Podcast-Aufnahmen: http://Ultraschall.fm Ultraschall-Tutorial für Einsteiger*innen: https://www.youtube.com/watch?v=p5kYH-YheN0 Nicola Wessinghage Foto: Romy Geßner
Willkommen zu unserer Jubiläumsfolge, zu der wir - natürlich super vorbereitet - ein wenig in Erinnerungen schwelgen, aber auch eine kleine Aussicht auf die Zukunft wagen. Hier eine Übersicht (wahrscheinlich unvollständig) der von uns besprochen Folgen: 010 Der mit dem Fuß tanzt 016 Wo bin ich? 017 Darf’s es ein bisschen weniger sein? 028 Titel „hier“ einfügen 029 Milch anrühren 032 Um was zu tun 037 Butter bei die Nuss-Nougat-Creme 041 Nitro von der Vögelwiese 053 Versteht sie mich? 062 Der David Copperfield der Penisbehaarung 065 Darf’s ein bisschen Khmer sein? 068 Elegance is fine motherhood 073 Minimal das Stadtkaninchen 077 Viel Palermo um nichts 082 Nehm’ Se ma mehr Servietten 087 Ooh look, a horsie! 100 Mach’ mir ´nen Strich! 114 Die Transkribierende Eisenbahn 117 My Fähr Lady 120 Da respawnt die Butter 122 Der Ball in dir 123 Der Jachtenröhrling 126 Der junge will ein Eis 133 Schwalbenspucke mit Pilzen 134 Zahme Frau des Zynikers 138 Zámbó, der weiße Löwe 147 Vaseline ist meine Lotion 148 Kaltgemolken 156 Ein Essen wie ein Arbeitstag 159 Vor gurzen lernt 162 Abstand halten und Tee trinken 165 Dumm, aber leise 185 Nicht nachzufärben in Folge 57 Berühmte andere 200 Folgen Läuft schon…Statistiken aus 200 Folgen Podcastempfehlung von Hanni: https://www.youtube.com/channel/UCpU5-cdTQr5anLouBaAhTrw Doppeldeutige Namen und Anekdoten Wann kommt die große Cola Verkostung, die wir schon seit Jahren planen? Wie geht’s weiter mit Läuft schon…?
Wer willst du sein? Was ist deine Mission? Und wie kannst du deine eigene Vision leben? Finde es jetzt heraus mit der geführten Meditation von Walter Hommelsheim, der unter anderem Ausbilder unserer Greator Coaches ist. Lass die geführte Walking Meditation auf dich wirken, erkenne deinen Selbstwert und stärke deine Selbstliebe! ▶️Erhalte im kostenlosen Webinar einen exklusiven Einblick in die Methoden, Tools und Strategien, die einen erfolgreichen Coach ausmachen. Mehr Infos unter: greator.link/coach-p Die brandneue Anfänger Meditation für unterwegs lässt dich in deinen Körper hinein spüren und öffnet deinen Blick für deine emotionale Grundstimmung. Spüre deine Emotionen, sei voller Dankbarkeit im Hier und Jetzt und komm in deiner inneren Mitte an. Du möchtest erkennen, wer du wirklich sein willst und wie du deine eigene Vision leben kannst? Dann ist die geführte Walking Meditation genau richtig für dich. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wer bist du? Wenn du diese Frage noch nicht vollständig beantworten kannst, solltest du unbedingt Walter Hommelsheims Stimme lauschen. Er zeigt dir, wie du verdrängte Emotionen lösen und dich neu ausrichten kannst. Du darfst dein Herz öffnen, deine eigene Vision fühlen, ins Hier und Jetzt kommen und ganz im Moment sein. Die Walking Meditation ist eine Meditation während des Gehens und erweitert deine Achtsamkeit und dein Bewusstheit. Sie ist optimal für dich, wenn du dich bewegen, die Natur genießen oder frische Luft einatmen möchtest. Atme im Tempo deiner Schritte und lass dich auf eine völlig neue Erfahrung ein. Wir wünschen dir viel Spaß!
In dieser Episode 0 stelle ich, Nicola Wessinghage, "Lob des Gehens" noch einmal etwas ausführlicher vor. Ich beschreibe, was mich dazu gebracht hat, einen Podcast zu diesem Thema zu machen, und was Hörer*innen in den kommenden Episoden erwarten wird. Ich habe ein Zitat der Autorin Rebecca Solnit aus ihrem Buch "Wanderlust" ausgewählt, das sehr gut zu dem passt, was ich hier vorhabe. Loubna Bouharrour, die diesen Podcast begleitet und auch in den den kommenden Episoden zu hören sein wird, liest es vor. Und ich habe einige Ausschnitte aus einem Gespräch, das ich mit meinem Vater über das Gehen und Laufen geführt habe, zusammengestellt. Die erste Folge erscheint dann kommende Woche Freitag - und ab dann veröffentliche ich 14-tägig neue Episoden. Der Titel "Lob des Gehens" ist inspiriert von dem gleichnamigen Buch: Daniel le Breton, Lob des Gehens. Matthes und Seitz, Berlin, 2019. Das Zitat in der Episode ist aus: Rebecca Solnit: Wanderlust. Eine Geschichte des Gehens. Matthes und Seitz, Berlin, 2019. Über den Podcast In "Lob des Gehens" spricht Nicola Wessinghage mit sehr unterschiedlichen Menschen über Themen rund um das Gehen. Es geht um die vielen Potenziale der Bewegung u.a. für Kreativität und Gesundheit, um verschiedene kulturelle Erfahrungen genauso wie um Fragen rund um Mobilität und Stadtplanung. Weitere Informationen auf der Website: www.lob-des-gehens.de Der Podcast bei Instagram: @lob_des_gehens
In dieser Folge geht es um den Werdegang und die Philosophie von Manuel sowie die ein wenig in Vergessenheit geratene Wichtigkeit des Gehens für den Alltag. Ein bißchen Gelaber unter Freunden war aber auch dabei. Herzlichen Dank an unseren Gast! https://gravitycoach.com https://www.instagram.com/gravitycoach/
Tagtäglich tun wir es selbst oder beobachten es bei Anderen, den nahezu ständigen Blick in unsere Handys. Sogar während des Gehens wird der Blick kaum auf den Weg, sondern eher auf das Display gerichtet. Da kann die eine oder andere Unebenheit schon mal zum Verhängnis werden und es kommt vielleicht sogar zu einem Sturz. Ganz abgesehen davon, dass es nicht gerade klug ist, mit dem Blick aufs Handy gerichtet zu gehen, kann ein gutes Gleichgewicht viele Unfälle verhindern und durch regelmäßiges Gleichgewichtstraining wird auch unsere Reaktionsfähig deutlich verbessert. Physiotherapeutin Madeleine Steiner gibt euch in dieser Podcastfolge Tipps und Ratschläge, wie ihr euer Gleichgewicht ganz einfach im und für den Alltag trainieren könnt. Wär tatsächlich Probleme mit dem Gleichgewicht hat oder zum Beispiel seine Verletzungsprophylaxe im Sport verbessern möchte, sollte sich unbedingt auch an Profis zur Unterstützung wenden. Wenn ihr mehr zum Thema Physiotherapie wissen möchtet, dann schaut auch gerne auf unserer Webseite www.praxisentero.at vorbei – dort findet ihr zahlreiche Infos dazu! Wenn ihr Fragen zu unseren Angeboten oder Anregungen für Podcast-Themen habt, könnt ihr euch auch gerne unter office@praxisentero.at bei uns melden. Wir freuen uns auf euch!
In diesem Podcast spricht Nicola Wessinghage mit sehr unterschiedlichen Menschen über das Gehen und all das, was damit zu tun hat. Eigentlich ist es ja ganz einfach - wir setzen einen Fuß vor den anderen, um uns von einem Ort an den anderen zu bewegen. Doch gehen wir dann den Fragen nach, was alles passieren kann, während wir gehen, was es darüber zu berichten gibt und warum so viele Menschen geradezu leidenschaftlich gerne gehen - dann zeigt sich sehr schnell, wie faszinierend und facettenreich dieses Thema ist. Die Gespräche in diesem Podcast drehen sich um das kreative Potenzial des Gehens, um Gehen als Körpersprache, als Kunst, Entdeckungsreise oder als Anregung für den Ideenreichtum und Kreativität. Ganz zu Anfang geht es um das Grundsätzliche: Gesunde Füße. Es kommen Menschen zu Wort, die das Gehen brauchen, um schreiben zu können, oder die sich Gedanken machen, wie die Stadt ansehen müsste, in der wir gerne gehen. Wir hören Akivist*innen, Forscher*innen, die ihre Erkenntnisse im Gehen gewinnen, und Extremgeher*innen, die ihre Grenzen suchen. Alle Gespräche dienen dazu, tiefer in das Thema einzutauchen und vielleicht auch die Lust zu wecken, dem Gehen im eigenen Leben wieder mehr Raum zu lassen. Immer wieder wird Nicola Wessinghage zu dem, wovon in den Gespräche zu hören ist, auch mal kleine Experimente starten - um dann darüber im Podcast zu berichten. Weitere Informationen auf der Website: www.lob-des-gehens.de Der Podcast bei Instagram: @lob_des_gehens
Im Süden nichts Neues? - Folge 25 - Pack es auf den Tisch Ein Vierteljahrhundert Podcast! 25 ist eine schöne Zahl, finden wir. Bevor wir uns in Nathans Haus und seine Geheimnisse in Ex Machina begeben, wird erstmal getalkt. Über das Stück, wo wir unsere momentan, hängende Plexiglasscheibe sogar bewusst rein inszeniert haben. Rapha startet direkt mit einem Hänger. Hals und Beinbruch für heute Abend. Wer spontan noch kommen will, um zu wissen, ob er endlich seinen Text kann, der sei heute und morgen herzlichst Willkommen! Ihr Comeback auf der Bühne des Süds feiert dieses Wochenende auch endlich Aless Wiesemann, die ihr als Ava bewundern dürft. Bevor dies allerdings passiert, stürmt sie kurz noch den Podcast. Davor zeigen euch aber erstmal Dominik Poch und Sebastian Kubis, wie gute Diskussion geht. Die Folge des Kommen und Gehens, oder auch die Reise nach Jerusalem, bringt noch einen weiteren Gast in die Folge. Sebi muss los, aber Moritz gibt sich auch noch kurz die Ehre und natürlich darf ein Song von Pochi nicht fehlen. Dieser feiert in dieser Folge Premiere. Viel Spaß bei Hören und vielleicht sehen wir euch ja bei Ex Machina. Mit Sebastian Kubis, Dominik Poch, Raphael Batzik, Aless Wiesemann und Moritz Mittelberg-Kind. Shownotes: Jetzt Podcastlover werden: https://steadyhq.com/de/theateressensued Ex Machina: https://www.facebook.com/events/936911590053892?acontext=%7B%22action_history%22%3A[%7B%22surface%22%3A%22page%22%2C%22mechanism%22%3A%22page_admin_bar%22%2C%22extra_data%22%3A%22%7B%5C%22page_id%5C%22%3A813054815465302%7D%22%7D%2C%7B%22surface%22%3A%22events_admin_tool%22%2C%22mechanism%22%3A%22events_admin_tool%22%2C%22extra_data%22%3A%22[]%22%7D]%2C%22has_source%22%3Atrue%7D
Im alten Orchesterprobensaal in der Staatsoper Unter den Linden wurde gestern "Walk the Walk" uraufgeführt - eine Performance des dänischen Künstlers Simon Steen-Andersen, in der sich alles um Bewegung und insbesondere um den Akt des Gehens dreht. Kai Luehrs-Kaiser war dabei.
Herzlich Willkommen bei Barfuss im PottCast Dem ersten und einzigen deutschsprachigen Podcast zum gesunden Fuß. Wir sind Alexander Tok aus Dortmund und Yvonne Kordt aus Werther bei Bielefeld. Im Jahr 2019 haben wir zusammen die Ausbildung zum Barefoot Movement Coach in Düsseldorf absolviert. In unserer sogenannten Nullfolge wollen wir uns kurz vorstellen und natürlich auch die Themen, die euch in diesem Podcast in Zukunft erwarten. Kernthema ist natürlich der gesunde, natürliche Fuß. Unser Fuß trägt uns im Durchschnitt viermal um die Erde im Laufe unseres Lebens. 26 Knochen, 33 Gelenke, 107 Sehnen und Bänder, 19 Muskeln und mehr als 200.000 Nervenenden pro Fuß sorgen dafür, dass wir uns sicher auf zwei Beinen fortbewegen können. Erschreckende Statistiken zeigen jedoch, dass wir uns trotzdem kaum um unsere Füße kümmern! NUR 2% aller Kinder kommen mit Fußfehlstellungen zur Welt Aber schon 77% der KiTa Kinder weisen Fehlstellungen auf. Bei Erwachsenen geht man sogar davon aus, dass 91% der Bevölkerung an Fehlstellungen leiden. Und in der Regel sind wir für diese Missstände selbst verantwortlich. Unsere Schuhe machen unsere Füße krank. Eine der neusten Studien zeigte, dass 88% aller Frauen zu kleine Schuhe tragen. Vor diesem Hintergrund wird das erste Thema unseres Podcast das richtige Messen von Füßen und Schuhen sein. Wir werden uns in diesem Podcast mit gesunden Schuhen beschäftigen – Minimalschuhen (auch Barfußschuhe genannt). Weiter wird es gehen mit dem Thema Kinderfüße und Kindesentwicklung. Wir besprechen verschiedene Fußfehlstellungen mit euch Halux Valgus Halux Rigidus Knick-, Senk-, Spreizfuß Fersensporn Plantarfasziitis Uvm. Natürlich sprechen wir in diesem Zusammenhang über Präventions- und Heilungsmöglichkeiten. Wir werden mit euch zum Beispiel Ursachen erörtern und Übungen anleiten. Wir wollen uns anschauen, wie sich Fußfehlstellungen auf den gesamten Körper auswirken können. O-Beine X-Beine Rückenschmerzen Wir zeigen dir wie du die Verantwortung für deine Gesundheit wieder in DEINE EIGENEN HÄNDE nehmen kannst. Das gesündeste für den Fuß ist es tatsächlich barfuß zu sein. Deswegen werden wir euch von unseren Erfahrungen berichten, wie es ist barfuß durch die Natur oder die Stadt zu gehen. Wir werden von den barfuß Reisen berichten und uns auch mit dem kulturellen und gesellschaftlichen Umgang mit Barfüßigkeit beschäftigen. Barfuß gehen ist oft auch eine bewusste Form der Meditation. Deswegen werden wir euch auf eine Gangmeditation mitnehmen. Die mentalen Auswirkungen des barfuß Gehens (z.B. das sogenannte Earthing) werden wir in einer Folge besprechen und in einer Interviewfolge mit Per-Olof de Marco alias Pelle von der Barefoot Academy vertiefen. In weiteren Interviewfolgen wollen wir unsere Themen mit verschiedenen Gästen vertiefen, aber auch neue Themen bearbeiten, beispielsweise mit dem Thema Fußpflege. Immer zum 15. des Monats wird eine neue Folge dieses Podcasts erscheinen. Geplant ist, dass wir zwischen zwei Folgen in Zukunft Schuhreviews veröffentlichen, bei denen wir unsere eigenen Minimalschuhe, die unserer Partner und der Kinder näher unter die Lupe nehmen werden. Wenn dir unserer Podcast gefällt, freuen wir uns über eine Bewertung. Fragen, Anregungen oder Feedback kannst du uns natürlich per Email senden, in unserem Blog als Kommentar hinterlassen oder bei Instagram und Facebook. Abonnier unseren Podcast. Folge uns bei Instagram und Facebook, oder komm zu unseren Workshops, Seminaren, Vorträgen und Beratungen, buchbar auf unserer jeweiligen Homepage. [Barfuss im Pott](https://barfuss-im-pott.de/) [Körper Dynamik](http://koerper-dynamik.de/) Musik: Carla Nies Alias [Frohgelockt](https://www.instagram.com/frohgelockt_mukke/) Anmoderation: Carla Nies Alias [Fraeuleinkolumna](https://www.instagram.com/fraeuleinkolumna/) [gofree Concepts](https://gofreeconcepts.de/?ref=barfussimpott) Affiliate Link [Blog](https://barfuss-im-pottcast.podigee.io)
Wer Shane O'Mara gelesen hat, lässt alles, was fährt gerne stehen. Nicht nur der Gesundheit wegen, sondern auch weil wir mit ihm begreifen: Wer geht, denkt besser! Rezension von Sandra Hoffmann. aus dem Englischen übersetzt von Heiner Kober Rowohlt Verlag ISBN 978-3-498-03579-2 256 Seiten 22 Euro
Sprachlosigkeit... Wir müssen reden! Sprachlosigkeit … Wir müssen reden! Seit einiger Zeit fühle ich in mir eine Sprachlosigkeit und die einzige Chance, die ich im Moment sehe, in Kontakt mit dieser Sprachlosigkeit zu kommen, ist einfach drauflos zu sprechen und meinen inneren Anspruch zurückzuschrauben, ich müsste sprechen oder was ganz unglaublich Tolles sagen. Innere zweifelnde Stimmen Die Sprachlosigkeit ist wie ein Stau nach außen – in mir ist dagegen viel Bewegung. Dass das natürlich tödlich für mein Marketing und meinen Podcast ist, höre ich zweifelnde Stimmen in mir sagen. Diese Stimmen sind nicht meine eigenen und wahrscheinlich kenne ich sie nicht mal. Produzieren, produzieren, produzieren – das sei wichtig, um sichtbar und hörbar zu sein. Dennoch merke ich ganz deutlich, ich will nicht produzieren! Was möchte ich Ich möchte wahrhaftig bleiben! Ich möchte treu nach meinem Motto mit dem gehen, was gerade ist – wie meine Sprachlosigkeit. Ich möchte mit ihr in Kontakt kommen, sie verstehen, begreifen, was in ihr steckt. Denn ich bin ja zum Glück immer noch ein Mensch und keine Maschine. Pläne und Veränderungen Ich bewege viel in mir. Denn seit ein paar Wochen haben sich mein Leben und meine Pläne komplett verändert. Vielleicht hattest du auch Pläne, die du seit dem Shutdown über den Haufen geworfen hast? Oder vielleicht bist du auch mit voller Kraft weitergegangen? Ich konnte das nicht. Wir hatten den Plan, das Haus zu verkaufen, in dem wir seit 20 Jahren wohnen. Diesen Plan haben wir über den Haufen geworfen. Wir wollten den Aufbruch wagen und unser Zuhause nach 20 Jahren verlassen, um ein neues Zuhause aufzubauen. Jetzt richten wir uns wieder ein, in unserem alten Zuhause. Aufbruchstimmung Der Verlust dieser Aufbruchstimmung, hat tatsächlich etwas mit mir gemacht. Die Energie der Aufbruchstimmung war sehr hoch. Wir hatten große Lust und plötzlich ist es ganz anders. Das ist nur ein Beispiel für die Dinge, die sich seit dem Shutdown verändert haben. Wie bei allen, hat sich die Art wie wir in Kontakt gehen total verändert. Das Hin- und Hergerissen sein zwischen den Nachrichten, das Nicht-Wissen, der ständige Versuch des Ausbalancierens – das macht was mit mir! Ich fühle mich wie in einer Schneekugel, die von einer großen Hand geschüttelt wurde. Es gibt ruhige Tage in der Schneekugel und an anderen Tagen wird sie plötzlich wieder geschüttelt. Ich habe das mit dem Gefühl und der Angst verglichen, die ich bei der Geburt meiner großen Tochter hatte: Ich kann nicht entfliehen. Ich muss dadurch. Das Kind muss durch den Geburtskanal. Manchmal wird mir bewusst, dass wir alle in dieser Situation drin sind und nicht entfliehen können. Durchgeschüttelt und durchgewirbelt werden, uns immer neu orientieren müssen und unsere Balance finden müssen. An manchen Tagen führt das bei mir zu einer großen Orientierungs- und Hilflosigkeit und anderen Tagen zu einer Stabilität, die ich vorher so nicht kannte. Mich so nehmen, wie ich bin Manchmal bin ich wirklich froh, dass ich in den letzten 2,5 Jahrzehnten so viel Vorarbeit geleistet habe, um diese Orientierung finden zu können. Ich bin sehr froh darüber, dass ich mich so nehmen kann, wie ich bin und mich nicht wie früher für meine Orientierungslosigkeit oder die Momente der Sprachlosigkeit verurteile. Die Schleusen zu meinen Tränen sind ziemlich weit geöffnet und ich bin froh, dass ich mit mir und meinen Tränen sein kann! Meine Worte Aber Worte – die habe ich nicht. Die fließen nicht. Sie überschreiten nicht die Schwelle von innen nach außen. Jetzt, wo ich mich mit meiner Sprachlosigkeit auseinandersetze, kommen Worte. Dann sind sie wieder weg – und es ist ok! Es ist gut, so wie es ist. Vielleicht ist es ein wichtiger Moment des Innehaltens, des Neuorientierens. Die Worte werden schon wieder von allein kommen. So wie die Sonne jeden Tag auf und wieder untergeht und sowie Ebbe und Flut kommen und gehen, vielleicht kommen so auch meine Worte wieder. Vielleicht ist es gerade auch eher die Zeit des Gehens, der Zurücknehmens. Worte finde ich immer dann, wenn ich ein Gegenüber habe. Wenn ich mich beziehen kann, wenn ich von mir sprechen kann oder in Kontakt gehen kann mit dem, was mein Gegenüber mir erzählt. Vielleicht geht es dir ähnlich und du brauchst auch ein Gegenüber für dein Leben oder einen Zeugen, wo du deine Sprachlosigkeit ablegen kannst. Wenn es dich anspricht, bin ich für dich da - als Zeuge, als Raumhalter, als Wegbegleiter. Wenn du möchtest, komm mit mir in Kontakt und gib‘ deinem Ausdruck wieder eine Stimme. Ich freue mich, mit dir über deine Themen zu sprechen und den Raum zu halten. Hab´s gut! Deine Andrea
Achill Moser durchquerte als erster Mensch 25 Wüsten der Erde. Er legte insgesamt 20.000 km zurück. In seinem neuen Buch „Zu Fuß hält die Seele Schritt. Gehen als Lebenskunst und Abenteuer“ berichtet er von unterschiedlichen Formen des Gehens. Sein Fokus: Wie verändert das Gehen den Blick auf die Welt und auf sich selbst.
Der gemeinsame Gang an die frischen Luft ist nicht nur ein sozialer Gewinn, denn Gehen macht uns auch gesünder, kreativer und glücklicher. Das sagt der Neurowissenschaftler Shane O´Mara in seinem Buch „Das Glück des Gehens“. Stimmt das?
Spazierengehen ist etwas, was in diesen Tagen fast ohne Einschränkungen möglich ist. Nadine Kreuzahler stellt die Großstadtspaziergänger in der Literatur in den Mittelpunkt: Dort haben Flaneure seit Mitte des 19. Jahrhunderts ihren festen Platz. Sie schaut auf das Buch "Das Glück des Gehens" und spricht mit Fabian Saul vom "Flaneur-Magazin" aus Berlin-Kreuzberg.
Autor: Stang, Michael Sendung: Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14
amṛtāñjali, Ehrerbietung an das Ewige:Wenn du den Namen Amritanjali hast, willst du mit jeden deiner Handlungen das Unendliche, Ewige verehren. Durch Yoga, Meditation, Mantra und Gebet willst du dich an das unendliche Ewige richten. Du gehst mit allen und jeden respektvoll um weil du weißt alles ist eine Manifestation des Unsterblichen. Auf der relativen Ebene ist alles vergänglich. Alles hat einen Anfang und ein Ende. Hinter dieser Welt des Kommens und Gehens gibt es Amrita (Unsterbliche). Ein vollständiges: Sanskrit Wörterbuch (Sanskrit-Deutsch, Deutsch-Sanskrit). Mehr Informationen zum Yoga findest du HIER. Viele Yoga Videos findest du HIER. »
Dieses 9. Kapitel der Bhagavad Gita behandelt den Yoga der königlichen Wissenschaft und des königlichen Geheimnisses. Krishna spricht im 21. Vers zu Arjuna: Sie treten, nachdem sie den gewaltigen Himmel genossen haben, in die Welt der Sterblichen ein, wenn ihr Verdienst erschöpft ist; da sie an den Vorschriften der drei Veden festhalten, das Gewünschte begehren, gelangen sie in einen Zustand des Kommens und Gehens. Swami Sivananda erläutert dir diesen 21. Vers des 9. Kapitels der Bhagavad Gita, der großartigen Schrift über Yoga, über spirituelles Leben und Meditation. Lies hier den Kommentar: http://schriften.yoga-vidya.de/bhagavad-gita/09-21-kommentar-swami-sivananda. Sprecher: Hannes Wissing. Seminare zur Bhagavad Gita und indischen Schriften: https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/indische-schriften.html. Alles zum Thema Bhagavad Gita zu finden auf http://schriften.yoga-vidya.de/bhagavad-gita.
Dieses 9. Kapitel der Bhagavad Gita behandelt den Yoga der königlichen Wissenschaft und des königlichen Geheimnisses. Krishna spricht im 21. Vers zu Arjuna: Sie treten, nachdem sie den gewaltigen Himmel genossen haben, in die Welt der Sterblichen ein, wenn ihr Verdienst erschöpft ist; da sie an den Vorschriften der drei Veden festhalten, das Gewünschte begehren, gelangen sie in einen Zustand des Kommens und Gehens. Swami Sivananda erläutert dir diesen 21. Vers des 9. Kapitels der Bhagavad Gita, der großartigen Schrift über Yoga, über spirituelles Leben und Meditation. Lies hier den Kommentar: http://schriften.yoga-vidya.de/bhagavad-gita/09-21-kommentar-swami-sivananda. Sprecher: Hannes Wissing. Seminare zur Bhagavad Gita und indischen Schriften: https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/indische-schriften.html. Alles zum Thema Bhagavad Gita zu finden auf http://schriften.yoga-vidya.de/bhagavad-gita.
Dieses 9. Kapitel der Bhagavad Gita behandelt den Yoga der königlichen Wissenschaft und des königlichen Geheimnisses. Krishna spricht im 21. Vers zu Arjuna: Sie treten, nachdem sie den gewaltigen Himmel genossen haben, in die Welt der Sterblichen ein, wenn ihr Verdienst erschöpft ist; da sie an den Vorschriften der drei Veden festhalten, das Gewünschte begehren, gelangen sie in einen Zustand des Kommens und Gehens. Swami Sivananda erläutert dir diesen 21. Vers des 9. Kapitels der Bhagavad Gita, der großartigen Schrift über Yoga, über spirituelles Leben und Meditation. Lies hier den Kommentar: http://schriften.yoga-vidya.de/bhagavad-gita/09-21-kommentar-swami-sivananda. Sprecher: Hannes Wissing. Seminare zur Bhagavad Gita und indischen Schriften: https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/indische-schriften.html. Alles zum Thema Bhagavad Gita zu finden auf http://schriften.yoga-vidya.de/bhagavad-gita.
In dieser Folge geht es nicht um meinen Schlaganfall. Ich diskutiere mit Josef, dem Ehemann einer Schlaganfallpatientin. Sie hatte schon vor ihrem Schlaganfall das Vorhofflimmern. Schon von diesem Zeitpunkt an ist es wichtig, sofort blutverdünnende Medikamente einzunehmen. Während dem Schlaganfall konnte seine Frau nicht rechtzeitig ins Spital gebracht werden. Dementsprechend hat die Lyse (Auflösung des verstopften Blutes) nicht mehr wirken können. Da es keine Möglichkeit für sie gab, sofort in einer Rehab untergebracht zu werden, musste sie dazwischen zuhause verpflegt werden. Zusätzlich bekam Josef falsche Anweisungen, seiner Frau bestimmte Tabletten zu verabreichen. Zum Glück durfte seine Frau schon früher in die Rehab, wo ihr sofort geholfen wurde. Da der Katheder für mehrere kleine Erkrankungen gesorgt hatte, besorge sich Josef ein Gerät, um den Restharn messen zu können. Somit viel nach fünf Monaten der Katheder vollständig weg. Mit Hilfe einer Physiotherapeutin sollten Fortschritte bezüglich des Gehens erzielt werden. Wichtig ist aber, so gut wie möglich zu versuchen, den Erkrankten zu rehabilitieren.
Mon, 01 Jan 2018 23:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/146-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-146-gangtherapie-im-geo-trainer bc6f802f189d0db01c97a223aa4b38bb In der heutigen Sendung ist Kathrin Billo wieder mit dabei. Zusammen mit ihrer Kollegin Susanne Sitterberg. Beide berichten über den Geo-Trainer des Instituts für Neurorehabilitation im Aphasie-Zentrum Vechta (Verlinkung: http://www.aphasie-zentrum.de/ ). Wie effektiv dieses technische Hilfsmittel tatsächlich ist, wird derzeit wissenschaftlich erforscht. Das Institut für Neurorehabilitation führt unter anderem Therapieforschung durch. Wie hilfreich ist eine Therapie wirklich? Diese Frage soll anhand von Versuchs- und Kontrollgruppen geklärt werden. Derzeitiger Forschungsgegenstand ist der Gangroboter „Geo-Trainer“. Der Geo-Trainer soll die Motorik der Patienten verbessern und somit zu einem sichereren Gangbild führen. Sowohl die Rumpfstabilität als auch die Belastbarkeit werden im Training verbessert. Dazu erfasst der Roboter alle Daten darüber, wie viele Schritte gemacht werden, wie die Belastung ist, wie lange man geht und weiteres. Innerhalb der Studie wird die Wirksamkeit der Therapie im Vergleich zu konventionellen Therapien – also beispielsweise das Trainieren des Gehens am Handlauf im Gang – geprüft. Damit die Ergebnisse auch aussagekräftig sind, ist eine hohe Anzahl an Probanden wichtig. Derzeit nehmen Patienten aus der Intensiv-Therapie (max. pro Monat 15-20 Patienten) an der Datenerhebung teil, aber auch Patienten aus der Schlaganfallambulanz gehören zu den Testpersonen. Wie funktioniert aber nun der Gangroboter? Der Aufbau ermöglicht es, Menschen mit verschiedensten Mobilitätsgraden zu therapieren. Von Patienten mit geringer Stehfähigkeit bis zu jenen, die zwar bereits wieder zu Fuß unterwegs sind, hier jedoch noch immer Probleme aufweisen, ist alles vertreten. Sogar Menschen mit einer Paraplegie – einer vollständigen Querschnittslähmung – können hier Gehbewegungen durchführen und damit ihren Körper stärken. Mit Hilfe der Haltegurte ist es nicht nötig, dass die Patienten eigenständig stehen können. Der Geo-Trainer kann die Patienten in ihren Bewegungsabläufen unterstützen. Es ist jedoch auch möglich, die aktive Funktion einzuschalten. Hierbei führt dann der Patient eigenständig die Bewegungen durch, übt Druck auf die Platten aus und steuert die Bewegung. Nachhaltige Lernfortschritte werden jedoch weiterhin durch die therapeutische Fachkraft sichergestellt. Aufgrund der Begleitung kann zielgenau und dem jeweiligen Bedarf entsprechend trainiert werden. Für ein effektives Training sollte drei- bis fünfmal die Woche vier Wochen lang am Gangroboter geübt werden. Der Geo-Trainer verbessert dabei nicht nur die körperlichen Fähigkeiten. Die Therapie zeigt zudem Auswirkungen auf sprachliche Kompetenzen, sodass auch die Logo- oder Ergotherapie vom Gangroboter profitieren. Da auch im Alltag Sprache und Bewegung oft zeitgleich stattfinden, bietet der Geo-Trainer eine Vielzahl an Therapiemöglichkeiten. Die Kostenträger für die Behandlung sind je nach individueller Lage die Krankenversicherung, die Berufsgenossenschaft oder die Pflichtversicherungen. Um an der Therapie teilnehmen zu können, reicht es zunächst, beim Aphasie-Zentrum anzurufen und einen Termin zu vereinbaren. Hierbei werden alle Einzelheiten geklärt und der Geo-Trainer kann ausprobiert werden. Die Teilnahme an der Studie ist dabei nicht verpflichtend und in allen Fällen anonym! 146 full no Jörg Dommershausen
Reiseradio-Gespräch mit Stefan Kohlmaier Man könnte vielleicht ein bisschen lächeln, wenn aus einem der ursprünglichsten Freizeitangebote der Welt im PR-Klöppeln die „Magie des Gehens“ wird. Denn gemeint ist eigentlich das Wandern in schöner Natur. In diesem speziellen Fall das Unterwegs-Sein in Österreich in einer der 45 Regionen, die sich zu den Wanderdörfern zusammengeschlossen haben. Aber […] The post Wandern als magisches Gehen appeared first on Touristik Talk.
Traurig aber wahr: Viele „völlig unsportlichen“ Kellner-/innen sind nicht nur leaner, sondern, so jüngste sportwissenschaftliche Erkenntnisse, auch fitter und gesünder als die meisten „Gym-Athleten“. Der Grund: Erstere sind „einfach den ganzen Tag auf den Beinen“, während selbst manche „Hantel-Helden“ nur noch maximal 700 Meter (!) – sämtliche Alltagsbewegungen bereits eingerechnet – zu Fuß zurück legen. Dabei wäre Gehen und Laufen „eigentlich“ die natürlichste Sache der Welt ...? Jürgen Reis gelang es in den vergangenen Monaten führende Experten zu diesem Thema zu interviewen. Auch Dich erwartet nun ein Feuerwerk aus topaktuellen Studienergebnissen, Trainings- und Ausrüstungstipps und zahlreicher, in Podcastform garantiert unveröffentlichter Ideen für „einfach mehr Spaß an der Bewegung“. In Teil 1 erwartet Dich Thorsten Ludwig, der seine Kniearthrose, auch dank seiner „Sole Runner“ in den Griff bekam. Anschließend stellt chung shi Geschäftsführer Michael Ertl eine gesunde UND stylische Art des natürlichen Gehens und Arbeitens vor. In Teil 3 gibt's für alle, die wie Jürgen selbst, bei forcierten Läufen dennoch lieber gedämpfte Laufschuhe tragen, einen breiten Marktüberblick vonseiten Laufschuh-Marktleader ASICS bzw. Bernhard Lemmerer (Marketing Representative ASICS Austria). Weiter geht's in Teil 4 mit „Mr. zehenschuhe.de“ Marco John, der von „per Zehenschuhen gehenden China-Läufern“ und Marathons, mit den minimalsten, aller Runningschuhe berichtet. Im „krönenden Abschluss“ gibt Technical Representative Caro von MERRELL heiße Tipps für Bergsport- bzw. Natural-Hiking- und -Runningbegeisterte. Inkl. Vor- und Abspann mit Profitrainer Sebastian Förster. Unser Tipp: Ruhig auch in mehreren „Etappen“ aber ... gehend oder laufend und an der frischen Luft anhören ist ... a must have walked :)!
In diesem Podcast geht’s um einen ganz simplen aber wirkungsvollen Trick, um schneller und nachhaltiger zu Lernen. Zu diesem Podcast hat mich das Buch „Die Heilkraft des Gehens“ Wim Luijpers inspiriert. Das ist ein (empfehlenswertes) Buch über die Bewegungsabläufe beim Gehen und Gelenk-schonende Bewegung, in dem aber auch viel zum Thema Gehen generell zusammen getragen wurde. Zum Beispiel, wie sich das Gehen positiv auf die Arbeitsweise des Gehirns und insbesondere auf das Lernen auswirkt. Studium mit Rückenwind - DER Studenten-Erfolgspodcast 100% Content - 100% Qualität - 100% FREE P.S.: Wenn Ihnen mein Podcast gefällt, dann freue ich mich sehr, wenn Sie hier ein Like oder auf iTunes eine Bewertung, gerne auch mit 5 Sternen hinterlassen, damit noch mehr Menschen von diesem Podcast inspiriert werden können. Tausend Dank! P.P.S: Gerne können Sie mir eine Mail mit einer Idee oder einem Themenvorschlag schicken. Ich freue mich immer über Anregungen und Ideen, die von meinen Zuhörern kommen. Bitte schreiben Sie dazu eine Mail an: Kira (dot) Klenke (at) googlemail (dot) com
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Die vorliegende Arbeit der Arbeitsgruppe Biomechanik/ Spannungsoptik (Ltg. Prof. Dr. E. Euler) befasst sich experimentell mit der Auswirkung unterschiedlicher Schraubenkonfigurationen bei der osteosynthetischen Versorgung der medialen Schenkelhalsfraktur auf den Kraftfluß am proximalen Femur. Zur Anwendung kommt das Verfahren der Spannungsoptik. Zur kopferhaltenden, osteosynthetischen Versorgung der medialen, instabilen Schenkelhalsfraktur werden heutzutage meist drei Spongiosazugschrauben verwendet. In der Literatur werden im wesentlichen 2 Varianten der Schraubenpositionierung empfohlen: Version 1: Zwei Schrauben liegen cranial in Bezug auf den Schenkelhalsquerschnitt, eine caudal im Bereich des Calcar femoris. Version 2: Zwei Schrauben liegen caudal im Bereich des Calcar femoris, eine weitere Schraube liegt cranial davon. Die Schrauben sollen parallel zueinander und senkrecht zum Bruchspalt liegen. Es gibt bisher kaum vergleichende experimentelle oder klinische Untersuchungen, die eine rationale Entscheidung für oder gegen eine dieser beiden Versionen erlauben. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob zwischen den beiden Versionen Unterschiede bezüglich des Kraftflusses am proximalen Femurende bestehen. Diese biomechanisch-experimentelle Untersuchung verwendet die Methode der Oberflächenspannungsoptik, auch Photo-Stress-Analyse genannt. Damit ist eine Visualisierung des Kraftflusses unter Belastung möglich. Hierzu wird eine optisch aktive Kunststoffschicht auf die Oberfläche eines Originaltestobjektes (Leichenfemora) appliziert. An der Oberfläche des belasteten Femur werden unter polarisiertem Licht farbige Belastungslinien (= Isochromaten) sichtbar, welche exakt messbar und einer definierten Dehnung zuordenbar sind. 4 Paare frischer, humaner Leichenfemora werden unter den Bedingungen der Steh-Phase während des Gehens entsprechend einer Geschwindigkeit von 2 km/h getestet, was einer typischen Belastung in der früh-postoperativen Phase gleichkommt. Die Tests werden in 2 Schritten ausgeführt: Testung des nativen Femur. Testung des standardisiert-frakturierten Femurs (Pauwels III-Fraktur) nach Stabilisierung mit einer der beiden Osteosynthesetechniken. Die jeweiligen gemessenen Isochromatenordnungen N können so miteinander verglichen werden. Weiterhin werden die Verschiebung des Kopffragments am Bruchspalt, die Maximalbelastbarkeit sowie die Art und Weise des Versagens des Präparates dokumentiert. Deutliche Veränderungen im Spannungsverhalten treten im wesentlichen im Bereich des Calcar femoris auf. Bei allen getesteten Knochenpaaren zeigt sich, dass die Isochromatenordnungen bei den mit Version 2 getesteten Präparaten deutlich unter denen mit Version 1 getesteten Präparaten liegen. Bei der Maximalbelastung der Präparate bis zum Versagen, halten dagegen die nach Version 1 versorgten Femora etwas höheren Belastungen stand. Innerhalb der einzelnen Femurpaare zeigt sich im Nativzustand eine weitgehende Übereinstimmung in Bezug auf Muster und Ordnung der Isochromaten. Somit scheint ein direkter Vergleich der beiden Verschraubungsversionen innerhalb eines Paares zulässig. Anhand der Untersuchungsergebnisse lässt sich feststellen, dass die nach Version 2 stabilisierten Femora im Vergleich zu Version 1 in Bezug auf die Isochromatenordnung sowie die Stressverteilung ein näher am Nativzustand liegendes Spannungsmuster aufweisen. Somit liegt der Kraftfluss bei den nach Version 2 versorgten Femora näher am physiologischen Nativzustand als bei denen, die nach Version 1 versorgt werden. Es liegt die Vermutung nahe, dass die Schraubenkonfiguration 2 im Vergleich zur Version 1 den physiologisch-anatomischen Verhältnissen am Schenkelhals besser Rechnung trägt. Somit scheint nach den Ergebnissen der vorliegenden Arbeit die Positionierung von 2 Schrauben am Calcar femoris und einer cranial davon (= Version 2) der Schraubenkonfiguration mit 2 Schrauben cranial am Schenkelhalsquerschnitt und einer am Calcar femoris (=Version 1) vorzuziehen zu sein.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Die vorliegende Untersuchung zielte zum einen auf die Entwicklung eines Modells zur in vitro Testung von pertrochantären Frakturen ab, zum anderen auf das Sichtbarmachen des Kraftflusses an der Oberfläche des proximalen Femur sowie auf die Darstellung der Veränderungen dieses Kraftflusses, bedingt durch verschiedene Stabilisierungsverfahren für pertrochantäre Femurfrakturen. Es ist nach wie vor wenig darüber bekannt, wie der Kraftfluss am proximalen Femur erfolgt, insbesondere darüber, wie die Kraftübertragung in den Femurknochen erfolgt, wenn dieser mit unterschiedlichen, für die Versorgung von pertrochantären Frakturen üblichen Systemen stabilisiert wird, nämlich der Dynamischen Hüftschraube (= DHS), dem Gamma-Nagel oder dem Proximalen Femur Nagel (= PFN). Aus diesem Grund erfolgte die Entwicklung eines Testmodells, welches es ermöglichte, den Kraftfluss am standarisiert-frakturierten humanen Leichenfemur sichtbar zu machen. Diese Visualisierung wurde mittels der PhotoStress-Methode erzielt: Optisch aktive Polymerschichten wurden direkt auf das gewünschte Testobjekt modelliert. An der Oberfläche des belasteten Femur wurden nun unter polarisiertem Licht farbige Belastungslinien (= Isochromaten) sichtbar, welche exakt meßbar und einer definierten Dehnung zuordbar sind. Nach der Entwicklung eines Testmodells (2 Femurpaare), welches eine möglichst physiologische Simulation einer Belastung erlaubt, wurden 10 Paare frischer Leichenfemora unter den Bedingungen der Steh-Phase während des Gehens mit einer Geschwindigkeit von 2 km/h getestet, was einer typischen Belastung in der früh-postoperativen Zeit gleichkommt (F = 9°, T = 0°, Belastung = 300% des Körpergewichts, Bergmann 1993). Folgende Konfigurationen wurden gegeneinander getestet: DHS versus Gamma-Nagel, Gamma-Nagel versus PFN, PFN-Stahl versus PFN-Titan. Die Tests wurden in 2 Schritten ausgeführt: a) Testung des nativen Femur. b) Testung des standarisiert-frakturierten Femur nach Stabilisierung mit einem der 3 Implantate. Die jeweiligen gemessenen Isochromatenordnungen N konnten so miteinander verglichen werden. Unter Bezug auf die eingangs erwähnten Ziele dieser Studie läßt sich folgendes festhalten: 1. Es ist gelungen, ein Modell zu entwickeln, welches es ermöglicht, humane Leichenfemora in vitro einer möglichst physiologischen Belastungssituation auszusetzen. Diese Belastungssimulation diente im weiteren Verlauf zur Testung von Femora, die nach Erzeugung einer artifiziellen, pertrochantären Hüftfraktur mit unterschiedlichen Osteosyntheseverfahren stabilisiert wurden. 2. Die PhotoStress-Methode, auch spannungsoptisches Oberflächenschichtverfahren genannt, ist in der Lage, sinnvolle und weiterführende Erkenntnisse in der in vitro Untersuchung von künstlich frakturierten, unter Belastung stehenden Femora zu liefern. 3. In der vorliegenden Arbeit ließen sich eindeutige biomechanische Unterschiede der drei Implantate DHS, Gamma-Nagel und PFN aufdecken. Derartige Unterschiede lassen sich sehr gut mit Erfahrungen aus dem klinischen Gebrauch der Implantate korrelieren. Aus den experimentell gewonnenen Ergebnissen können eindeutige Schlußfolgerungen für eine optimierte klinische Anwendung dieser Osteosynthesematerialien gezogen werden. Nach der Beantwortung der eingangs gestellten, allgemeinen Ziele bzw. Fragen, nun zu den konkreten Schlussfolgerungen, die aus den durchgeführten Versuchen gezogen werden können: 1. Die verwendete PhotoStress-Methode ermöglicht es erstmals, den Kraftfluss am belasteten, frakturierten, humanen Leichenfemur zu visualisieren. Sie stellt somit ein wichtiges methodisches Instrument für die medizinisch-biomechanische Testung von Osteosynthesematerialien dar. 2. Das Sichtbarmachen der Kraftlinien am proximalen Femur mittels Oberflächenspannungsoptik erlaubt es, Testmodelle zu entwickeln, welche eine möglichst physiologische Belastungssimulation zulassen. Die in zahlreichen Studien weit verbreitete Krafteinleitung in das Femur mit einem (zu großen) Winkel F (z. B. F = 25°) führt zu einem unphysiologischen, artifiziellen Biegemoment im Femurschaftbereich. Dieses Biegemoment konnte in unserem Modell unter Zuhilfenahme der PhotoStress-Methode durch einen auf F = 9° verminderten Winkel minimiert werden. Diese Art der Krafteinleitung erlaubt somit eine Minimierung von Artefakten. 3. Für die DHS zeigt sich, dass sie ein physiologischeres Spannungsmuster erzeugt als der Gamma-Nagel. Dies ist auf die Konzeption als „load sharing“ Implantat zurückzuführen. Eine Refixierung des medialen Fragmentes ist aus biomechanischer Sicht sinnvoll, und sollte, wenn klinisch ohne zu großen Aufwand möglich, erfolgen. Die DHS zeigt eine ausreichende Maximalbelastbarkeit auch in unphysiologisch hohen Belastungen, wenngleich die Maximalbelastbarkeit deutlich unter der des Gamma-Nagels liegt. Während der Belastungsphasen erscheint das Frakturrisiko für die DHS deutlich niedriger als für den Gamma-Nagel. Das Spannungsmuster der DHS liegt dem nativen Spannungsmuster von allen drei getesteten Implantaten am nächsten. 4. Für den Gamma-Nagel gilt, dass er aufgrund seiner Konfiguration als „load bearing“ Implantat einen Großteil der Kraft selbst trägt. Er zeigt im Gegensatz zur DHS eine wesentlich größere Maximalbelastbarkeit. Der Gamma-Nagel weist einen deutlich kürzerem Hebelarm auf als die DHS. Als Hauptkomplikation muß die distale Femurschaftfraktur (ausgehend von den distalen Verriegelungsschrauben) gefürchtet werden. Aufgrund seiner Konfiguration erscheint der Gamma-Nagel besonders für instabile Frakturen geeignet. 5. Proximaler Femur Nagel und Gamma-Nagel führen am frakturierten Femur zu einem qualitativ sehr ähnlichen Stressmuster. Um das Risiko für Frakturen im Bereich der distalen Verriegelungsschrauben zu minimieren, ist es unbedingt zu empfehlen, bei beiden Implantaten distal nur mit einer statt mit zwei Schrauben zu verriegeln. Dies führt zu einer Verringerung von Interferenzen, welche durch die Verwendung von zwei distalen Verriegelungsschrauben hervorgerufen werden. Die zu erwartenden Spannungsspitzen in diesem Bereich sind für den PFN geringer als für den Gamma-Nagel. Soll aus klinischen Gründen heraus distal dennoch mit zwei Schrauben verriegelt werden, so ist die Gefahr für eine spätere Schaftfraktur bei Anwendung des Gamma-Nagels deutlich größer als für die Anwendung des PFN. Die Maximalbelastbarkeit der beiden intramedullären Kraftträger ist in etwa vergleichbar groß. Wichtig ist es, darauf hinzuweisen, dass die Isochromatenwerte im Bereich der Verriegelungsbolzen beim PFN stets deutlich unter denen des Gamma- Nagels waren. Somit zeigt der PFN gegenüber dem Gamma-Nagel ein eindeutig vorteilhaftes Spannungsmuster. Einen weiteren Vorteil zeigt der PFN durch seine Antirotationsschraube, welche eine mögliche Rotation des Hüftkopffragmentes vermindert. Wird der PFN verwendet, so ist aufgrund des etwas günstigeren Spannungsmusters der Titanversion diese zu bervozugen. Insgesamt scheinen die biomechanischen Eigenschaften des PFN denen des Gamma-Nagels überlegen zu sei