Podcasts about ambulanzen

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Best podcasts about ambulanzen

Latest podcast episodes about ambulanzen

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis
Grössere Löcher im Emmentaler Käse dank Heublumenpulver

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis

Play Episode Listen Later Apr 11, 2025 5:57


Die Löcher im Emmentaler Käse werden immer kleiner. Deswegen hat die Sortenorganisation «Emmentaler Switzerland» verlangt, dass Heublumenpulver verwendet werden darf, um grössere Löcher im Käse zu erhalten. Das Bundesverwaltungsgericht entschied sich dafür. Weiter in der Sendung: · Meyer Burger präsentiert zum ersten Mal Zahlen des letzten Jahres. 2024 hat das Unternehmen 210 Millionen Franken Minus gemacht. Für den Geschäftsbericht braucht das Unternehmen allerdings noch einen guten Monat Zeit. · Das Transportunternehmen BLS hat ein Rekordjahr hinter sich. Mit über 71 Millionen Fahrgästen waren so viele Personen mit der BLS unterwegs wie noch nie. · Im Sensebezirk im Kanton Freiburg sind ab sofort Ambulanzen des Schweizerischen Touringclubs TCS unterwegs.

WDR 5 Morgenecho
Strategie gegen Gewalt: Selbstverteidigung für Klinikpersonal

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later Jan 14, 2025 6:03


Wie kann man der zunehmenden Gewalt gegen Klinikpersonal begegnen? "Wir haben das Personal der Ambulanzen in Interventions- und Sicherheitstrainings geschult", sagt Jessica Odenthal, Städtisches Klinikum Leverkusen. Das sei sehr erfolgreich. Von WDR 5.

Das war der Tag - Deutschlandfunk
Ambulanzen entlasten - Notfallversorgung verbessern: Was plant Lauterbach?

Das war der Tag - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 17, 2024 3:00


Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk
Gesundheitsversorgung - Ambulanzen entlasten - Notfallversorgung verbessern: Was plant Lauterbach?

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 17, 2024 3:00


Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend

Informationen am Abend - Deutschlandfunk
Ambulanzen entlasten - Notfallversorgung verbessern: Was plant Lauterbach?

Informationen am Abend - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 17, 2024 3:10


Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend

Informationen am Abend - Deutschlandfunk
Gesundheitsversorgung - Ambulanzen entlasten - Notfallversorgung verbessern: Was plant Lauterbach?

Informationen am Abend - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 17, 2024 3:00


Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend

Treffpunkt Diabetes
Versorgung von Kindern mit Diabetes in Österreichs Ambulanzen

Treffpunkt Diabetes

Play Episode Listen Later Jun 6, 2024 28:10


In Folge 21 von Treffpunkt Diabetes geht es wieder einmal um die jüngsten in unserer Gesellschaft: die Kinder. Wie sieht die Versorgung von Kindern mit Diabetes in Österreichs Ambulanzen aus? Gibt es eine ausreichende Betreuung für die betroffenen Kinder und Jugendliche? Und gibt es überhaupt konkrete Zahlen um wieviele Kinder & Jugendliche es sich hier handelt? Diesen Fragen widmet sich unser Moderator Wolfgang Schiefer heute mit Professor Dr. Birgit Rami-Mehar, Leiterin der Diabetesambulanz für Kinder & Jugendliche am AKH der Medizinischen Universität Wien.

Neugier - Schlauer werden in 40 Minuten

Die Therapie bei onkologischen Kopf-Hals-Erkrankungen stellt oft einen massiven Einschnitt in das Leben der Betroffenen dar. Nach einem Eingriff müssen Betroffene monatelange Fähigkeiten wie Sprechen oder Schlucken neu erlernen. Elektronische Ressourcen zur Nachbehandlung und Analyse, kurz ERNA, ist ein Projekt an dem Robert Rehb arbeitet und forscht. Im Projekt wurde ein neues Teletherapie-System erforscht und entwickelt, das Patient:innen ermöglicht, asynchron und ortsunabhängig zusätzliche logopädische Therapieinhalte zu trainieren oder virtuell an Therapieeinheiten teilzunehmen. Dadurch sollen An- und Abfahrtswege zu Ambulanzen reduziert, gegenseitige Gefährdungen durch Ansteckung minimiert, Therapieerfolge beschleunigt und die Effizienz der HNO-Ambulanz gesteigert werden. In dieser Neugier-Episode spricht Robert Rehb nicht nur über das ERNA-Projekt sondern gibt damit vor allem Einblicke in das Gebiet der Gesundheitsinformatik. Rein hören. Schlauer werden. Neugierig bleiben.

SWR2 Forum
Verstopfte Ambulanzen – Was bringt Lauterbachs Notfallreform?

SWR2 Forum

Play Episode Listen Later Feb 20, 2024 44:27


Stundenlanges Warten, genervte Patienten, gereizte Ärzte – der Besuch der Notaufnahmen in den Kliniken ist kein Vergnügen. Häufig sind sie blockiert durch Kranke, die genauso gut erst am nächsten Tag zum Hausarzt gehen könnten. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plant jetzt eine Notfallreform, nach der Krankenhäuser und ärztlicher Bereitschaftsdienst in Notfallzentren enger zusammenarbeiten sollen. Außerdem will er die Telemedizin ausbauen. Ist das die richtige Strategie, um Notaufnahmen zu entlasten und Patienten zu versorgen? Doris Maull diskutiert mit Dr. Susanne Bublitz, Co-Vorsitzende, Hausärzte-Verband Baden-Württemberg Alexander Eichholtz, Krankenpfleger und Vorsitzender Klinikpersonalrat an der Berliner Charité Prof. Dr. Christian Karagiannidis, Facharzt für Innere- und Intensivmedizin und Mitglied der Expertenkommission zur Notfallreform

sh:z Audio Snack
19.02. Rechtsmedizinische Ambulanzen am UKSH – Dokumentation von Gewalt

sh:z Audio Snack

Play Episode Listen Later Feb 19, 2024 9:30


Heute im Fokus: Häusliche Gewalt findet meist hinter verschlossenen Türen statt. Um sie vor Gericht zu beweisen, müssen die Spuren rechtssicher gesammelt werden. Das geschieht in den rechtsmedizinischen Ambulanzen am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel und Lübeck - und zwar kostenlos und anonym.

Regionaljournal Aargau Solothurn
Künftig sind TCS-Ambulanzen im Aargau unterwegs

Regionaljournal Aargau Solothurn

Play Episode Listen Later Feb 13, 2024 25:51


Die TCS Swiss Ambulance Rescue, welche zum TCS gehört, übernimmt den Rettungsdienst Intermedic mit Sitz im aargauischen Berikon. Die Übernahme von Intermedic mit 40 Mitarbeitenden und zehn Fahrzeugen sei ein weiterer Schritt in der Expansionsstrategie des Unternehmens, teilt TCS SAR mit. Weitere Themen in der Sendung: * Der EHC Olten startet heute Abend in der zweithöchsten Eishockey-Liga in die Playoffs. Gegner ist der HC Thurgau. Wie stehen die Chancen der Powermäuse? Wir liefern eine Playoff-Vorschau. * In Aarau lädt Stadtpräsident Hanspeter Hilfiker neu einmal im Monat zu einer Sprechstunde ein. Diese soll eine Plattform schaffen, um Anliegen direkt einzubringen. * Erfolglose Bankomaten-Knacker im Einkaufszentrum Gäupark in Egerkingen SO. Unbekannte brechen einen Geldautomaten auf, flüchten aber ohne Beute. * 40-Jahre Regionaljournal Aargau Solothurn: Wir schauen zurück ins Jahr 1984: Damals sorgte eine Villa in der Landwirtschaftszone in Gontenschwil für Furore.

Hochpalliativ
Folge 3 - Kommunikation

Hochpalliativ

Play Episode Listen Later Sep 7, 2023 33:46


„Man kann nicht nicht kommunizieren“, „Be silent, or say something better than silence“ oder unser Favorit „Übers Sterben zu reden hat noch niemanden umgebracht“. Es gibt kaum ein Thema, zu dem es mehr Zitate zu finden gibt als zur Kommunikation. Trotzdem wird der Kommunikation im klinischen Alltag zu wenig Beachtung geschenkt. Oft wird dies dem Zeitmangel in überfüllten Ambulanzen zugeschrieben. Doch die Forschung zeigt, wer „richtig“ kommuniziert braucht oft weniger Zeit. In Folge drei unterhalten wir uns darüber was es bedeuten könnte gut zu kommunizieren und stellen ein paar Tools vor, die dabei helfen können.

NDR Info - Redezeit
Notfall-Ambulanzen überlastet - hilft eine Gebühr?

NDR Info - Redezeit

Play Episode Listen Later Aug 17, 2023 56:49


Notfall-Ambulanzen überlastet - hilft eine Gebühr? Gäste: Prof. Dr. Thomas Drabinski Gesundheitsökonom am Institut für Mikrodaten-Analyse, Kiel Dr. Annette Lingenauber Mitglied im Landesverband des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte Dr. med. Michael Wünning Chefarzt am Zentrum für Notfall- und Akutmedizin, Katholisches Marienkrankenhaus Hamburg Moderation: Nina Zimmermann

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova
Krankenhäuser - Ambulanzen helfen psychische Probleme früh zu erkennen

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Jul 19, 2023 6:12


Im Fall von psychischen Erkrankungen ist es gut, möglichst früh abklären zu lassen, was los ist. Dann besteht die Chance, dass der Verlauf weniger gravierend ausfällt. In vielen größeren deutschen Städten gibt es dafür Früherkennungsambulanzen. Auch die Lübecker Uniklinik hat eine solche Anlauf- und Beratungsstelle für Jugendliche und junge Erwachsene.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

Rundschau
Ambulanzen am Limit, Waffen an die Ukraine, Flüchtende Afghanen

Rundschau

Play Episode Listen Later Feb 1, 2023 47:24


Sirene und Blaulicht gehören zu ihrem Berufsalltag: Uli Lux und Patricia Ulrich sind Rettungssanitäterinnen in Zürich. Wie gehen sie mit dem steigenden Druck im Notfall um? Dann: Das Ringen der Schweizer Politik um Waffen an die Ukraine. Und: Flucht vor den Taliban. Ambulanzen am Limit: Blaulicht-Reportage Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter stehen unter Dauerstress – seit Covid mehr als je zuvor. Die Notrufe für Ambulanzen nehmen zu. Aber: Es fehlt an Rettungspersonal. Einsatzschichten müssen gestrichen werden. Jetzt schlagen die Betroffenen Alarm. Die «Rundschau» ist unterwegs mit Rettungsteams in Zürich, Basel und Schaffhausen. Waffen an die Ukraine: Showdown in Bundesbern Soll die Schweiz für die Lieferung von Munition und Panzern an die Ukraine Hand bieten? Lange tat sich wenig in dieser Frage. Nun kommt in Bundesbern plötzlich Bewegung auf: In der Schweiz hergestellte Waffen sollen unter gewissen Umständen auch von anderen Ländern an kriegführende Staaten weitergegeben werden dürfen. Wir zeigen die Debatte. Muss das Gesetz wegen des Kriegs in der Ukraine gelockert werden? Nein, sagt Marionna Schlatter. An der «Rundschau»-Theke erklärt die grüne Nationalrätin, warum ihre Partei sich gegen Lockerungen stellt. Flüchtende Afghanen: Steiniger Weg in die Schweiz Seit der Machtübernahme der Taliban ist Afghanistan ein gefährlicher Ort für alle, die das Weltbild der «Gotteskrieger» nicht teilen. Viele versuchen zu fliehen – auch in die Schweiz. Wir sprechen mit einer Afghanin, die es geschafft hat, und mit solchen, die weiter für ein Visum kämpfen. Hilfswerke kritisieren: die Entscheide der Schweiz seien nicht nachvollziehbar.

WDR 5 Echo des Tages
Echo des Tages 24.10.2022

WDR 5 Echo des Tages

Play Episode Listen Later Oct 24, 2022 29:38


Vollbracht - der 42-Jährige Rishi Sunak setzt sich im Rennen um Tory-Vorsitz durch: Regierungsauftrag von König Charles III. frühestens Dienstag erwartet. Umfassende Unterstützung zugesagt - Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine in Berlin. Krankenhausreformen vor langem Diskussionsprozess - werden Ambulanzen noch weiter gestärkt? Moderation: Rebecca Link Von WDR 5.

Regionaljournal Aargau Solothurn
Der Aargau bekommt eine kantonale Ombudsstelle

Regionaljournal Aargau Solothurn

Play Episode Listen Later Aug 31, 2022 5:13


Was 7 Kantone schon haben, führt nun auch der Aargau ein, nämlich eine Ombudsstelle. Diese soll eine unabhängige Anlaufstelle sein für Einwohner:innen, wenn sie sich vom Staat nicht verstanden oder ungerecht behandelt fühlen. Der Grosse Rat hat in der ersten Lesung Ja gesagt zu dieser Einrichtung. Weiter in der Sendung: * Olten: Die Ambulanzen von nahen Kantonsspital fahren häufig bei Rot über die City-Kreuzung. Das löst jeweils eine Busse aus, und das Spital muss in jedem einzelnen Fall beweisen, dass die Verkehrsübertretung gerechtfertig war wegen eines Notfalls. Ein Vorstoss auf Kantonsebene wollte das Spital von dieser Beweislast befreien. Das gehe nicht, sagt die Regierung. Das Gesetz gelte für alle, auch für Ambulanzen, Feuerwehr und Polizei. * Murgenthal: Der Preisschock beim Strom ist hier besonders gross. Der Gemeinderat rechnet der Bevölkerung vor, dass der durchschnittliche Haushalt anstatt 1000 Franken neu 2500 Franken bezahlen muss für die Stromrechnung.

Was jetzt?
Endlich Getreide aus der Ukraine

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Aug 2, 2022 11:19


Erstmals seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine hat ein Getreideschiff gestern den Hafen von Odessa verlassen. Heute wird der Frachter in Istanbul inspiziert, die Kontrolle soll – auf Verlangen Russlands – sicherstellen, dass das Schiff zum Beispiel keine Waffen an Bord hat. Warum das Auslaufen des Schiffs ein "Hoffnungsschimmer" ist und ob sich Russland an das Getreideabkommen halten wird, erläutert Christian Vooren, der in Odessa ist. Nach täglichen Morddrohungen und Besuchen von Coronaleugnern in ihrer Praxis wurde die Ärztin Lisa-Maria Kellermayr vergangenen Freitag tot in ihrer Praxis aufgefunden, Fremdverschulden wird ausgeschlossen. Vor ihrem Tod klagte sie unzureichenden Schutz durch österreichische Behörden an und erwähnte dies auch in einem Abschiedsbrief. Christina Pausackl traf die Ärztin vor ihrem Tod und bewertet, ob auch Staatsversagen Mitschuld trägt. Suizidgedanken ähneln einem Teufelskreis, der unausweichlich scheint, sich aber durchbrechen lässt. Häufig sind sie eine Folge psychischer Erkrankungen wie Psychosen, Sucht, Persönlichkeitsstörungen und Depressionen, die mit professioneller Hilfe gelindert und sogar geheilt werden können. Betroffene finden zum Beispiel Hilfe bei der Telefonseelsorge unter den Telefonnummern 0800 – 111 0 111 und 0800 – 111 0 222. Die Berater sind rund um die Uhr erreichbar, jeder Anruf ist anonym, kostenlos und wird weder von der Telefonrechnung noch vom Einzelverbindungsnachweis erfasst. Direkte Anlaufstellen sind zudem Hausärztinnen sowie auf Suizidalität spezialisierte Ambulanzen in psychiatrischen Kliniken, die je nach Bundesland und Region unterschiedlich organisiert sind. Eine Übersicht über eine Vielzahl von Beratungsangeboten für Menschen mit Suizidgedanken gibt es etwa auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit/Redaktion: Lennard Simmons Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukraine-Krieg: Hafen von Odessa laut Ukraine von Raketen getroffen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-07/russland-raketenangriff-hafen-odessa-empoerung) Krieg in der Ukraine: Erstes Schiff mit ukrainischem Getreide hat Hafen von Odessa verlassen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/schiff-maislieferung-verlaesst-hafen-odessa) Getreideexport: Ukraine, Russland und UN vereinbaren Ausfuhr ukrainischen Getreides (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-07/ukraine-russland-und-un-vereinbaren-ausfuhr-ukrainischen-getreides) Bedrohung durch Corona-Leugner: "Ich werde dich hinrichten" (https://www.zeit.de/2022/08/corona-leugner-bedrohung-aerztin-lisa-maria-kellermeyer)

Thema des Tages
Gefährliche Hitze: Ist Österreich vorbereitet?

Thema des Tages

Play Episode Listen Later Jul 20, 2022 21:19


Die Hitze ist in Österreich nun so richtig angekommen – und bei Temperaturen bis zu 38 Grad werden wir in den nächsten Tagen noch ordentlich ins Schwitzen kommen. Aber hat Österreich eigentlich einen Plan, wie Staat und Bundesländer mit solchen Hitzewellen umgehen sollen? Nora Laufer aus der STANDARD-Wissenschaftsredaktion und Pia Kruckenhauser aus der STANDARD-Gesundheitsredaktion besprechen heute etwa, ob die Ambulanzen vorbereitet sind und ob es ein "Hitzetelefon" gibt. Und wir fragen nach, was man persönlich tun kann, um die heißen Tage – von Homeoffice bis Freizeit – gut zu überstehen. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Info 3
Draghi bei neuem Vertrauen bereit für Regierungsfortsetzung

Info 3

Play Episode Listen Later Jul 20, 2022 13:19


Nach seinem gescheiterten Rücktrittsangebot ist Mario Draghi doch bereit, italienischer Ministerpräsident zu bleiben. In einer Rede im Senat forderte er die zuletzt zerstrittenen Regierungsparteien aber auf, sich geschlossen hinter ihn und sein Reformprogramm zu stellen. Weitere Themen: Sie beschützen im Sommer Tiere auf Alpen vor dem Wolf, um somit ein besseres Zusammenleben zu ermöglichen: Die Freiwilligen der Organisation Oppal. In Zweierteams wachen sie in der Nacht über Herden und halten Ausschau nach dem Wolf. Dieser wird auch alle zwei bis drei Tage gesichtet. Jeden Tag werden an der Kriegsfront in der Ukraine unzählige Menschen getötet und verletzt. Mittendrin im Geschehen sind ukrainische Ambulanzfahrer, die versuchen, Leben zu retten, Menschen in Sicherheit zu bringen. Oleksiy Dvernytskyi ist im zivilen Leben Informatiker. Jetzt fährt er Ambulanzen und wird dabei von den Russen beschossen.

Ruhe im Saal - Das Filmgericht
Episode 59 - Bay-Watch: Von Felsen, Robotern und Ambulanzen

Ruhe im Saal - Das Filmgericht

Play Episode Listen Later Jun 8, 2022 159:16


MICHAEL BAY gehört zweifelsfrei zu einem der polarisierendsten Regisseure in Hollywood. Einerseits war er mit vielen Filmen kommerziell sehr erfolgreich, auf der anderen Seite wird er von Kritikern oft belächelt. Doch woher kommt dieser zweifelhafte Ruf und ist das alles wirklich so dramatisch? Um das herauszufinden, werfen wir anlässlich des Heimkino-Releases von AMBULANCE einen Blick auf die Vita von MICHAEL BAY. Wir sprechen dabei über seine Anfänge als Musik,- und Werbevideo Regisseur, als auch über sein filmisches Schaffen von BAD BOYS und THE ROCK, bis hin zu 13 HOURS, 6 UNDERGROUND und AMBULANCE. Schnell wird während des Gesprächs auch bei Onno, Phil und René klar, dass MICHAEL BAY jeweils einen unterschiedlichen Stellenwert bei Ihnen hat und der filmische Werdegang unterschiedlich verfolgt wurde. Doch genau so schnell wird klar, dass MICHAEL BAY bedeutend mehr gemacht hat als die TRANSFORMERS-REIHE, auf die er heutzutage oftmals reduziert wird. Wer also wissen will, wieso THE ROCK bei uns allen immer einen großen Stein (haha, weil THE ROCK und so!) im Brett haben wird und wieso wir PEARL HARBOR nur sehr wenig abgewinnen können, sollte sich die neueste Episode von Ruhe im Saal gönnen!—————Links im Saal:

Der MediosApotheke Podcast
Sterillabor: Keimfrei, aber keineswegs Spaßbefreit - Mario stellt dir seinen Arbeitsplatz vor

Der MediosApotheke Podcast

Play Episode Listen Later May 17, 2022 13:49


Bei dem Wort „Sterillabor“ versteht man im Allgemeinen: keimfrei, sauber, clean. Unser Sterillabor in der MediosApotheke erfüllt genau diese Bedingungen; es ist ein sogenannter Reinraum, der nur durch eine Schleuse zu betreten ist. Die eigene Straßen Garderobe muss dort abgelegt und sterile Laborkleidung angezogen werden, bevor die Arbeit an den Werkbänken beginnen kann. Ein steter Luftstrom sorgt dafür, dass pro Kubikmeter nur eine bestimmte Anzahl von Partikeln in der Luft verwirbelt wird, sodass das Sterillabor die erforderliche Reinheitsstufe einhält. Im Jahr 2013 hat das Sterillabor am Standort an der Charité die ersten Aufträge angenommen und stellt seither Infusion und Injektionen, Augentropfen, sterile Medikamente u.v.m. her. Aus ganz Deutschland senden Arztpraxen und Ambulanzen ihre Bestellungen, die von den engagierten Kolleg*innen im Sterillabor montags bis freitags zwischen 8 und 19 Uhr angefertigt, überprüft, etikettiert und versendet werden. Wenn du Mario in voller Laborkleidung und an seinem Arbeitsplatz mal sehen möchtest, dann bleib dran und schau dir das Video in voller Länge an. Mario Albrecht ist seit über 10 Jahren bei MediosApotheke und hat nach seiner PTA Ausbildung zunächst im Kundenbereich gearbeitet, bevor ihn der Lockruf aus dem Sterillabor ins Backoffice der Apotheke geholt hat. Seitdem hat er unheimlich viel Spaß an der Herstellung von besonderen Arzneimitteln und an der abwechslungsreichen Arbeit im Reinraum und an seinem „normalen“ Schreibtisch.

Regional Diagonal
Regional Diagonal vom 25.04.2022

Regional Diagonal

Play Episode Listen Later Apr 25, 2022 6:03


Die Aargauische Kantonalbank (AKB) will nach der Sprengung von Bankomaten die Sicherheitsmassnahmen verbessern. So werden zwei an Hausfassaden angebrachte Bankomaten in Aarau und Bremgarten abgebaut. Der gesprengte, freistehende Bankomaten in Oberentfelden wird nicht ersetzt. Ausserdem:  * Blitzer in Olten sorgt für Mehrarbeit bei Ambulanzen  * Basler Gewerbe und Beizen wollen weniger Demos an Samstagen  Weitere Themen: - AKB verzichtet aus Sicherheitsgründen auf drei Bankomaten

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis
Die Berner Schulleitungen auf dem Prüfstand

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis

Play Episode Listen Later Jan 19, 2022 23:32


Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie stehen die Schulleitungen zwischen den Fronten: Hier Eltern, denen die Schutzmassnahmen viel zu wenig weit gehen. Da die Eltern, die sich gegen alle Massnahmen zur Wehr setzen. Wie geht man damit um: Das Präsidium des Berufsverbands Schulleitungen Bern erzählt. Weiter in der Sendung: * Das Freiburger Spital HFR rechnet wieder mit einem Millionen-Defizit. * Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Freiburger Alters- oder Pflegeheimen, in Spitälern oder von Ambulanzen müssen sich nicht mehr regelmässig auf das Corona-Virus testen lassen.

TOP informiert
TOP informiert am Abend vom Dienstag, 7. September 2021

TOP informiert

Play Episode Listen Later Sep 7, 2021


Die aktuell knappen Spitalkapazitäten bereiten nicht nur den Spitälern selber Schwierigkeiten, sondern auch den Ambulanzen mit ihren Notfall-Patienten; Nach einem langen Streit ums Stadion in Schaffhausen kann endlich Ruhe einkehren. Die FC Schaffhausen AG ist neu die Besitzerin der Wefox-Arena; Was wenn das Geld im Alter nicht mehr zum Leben reicht? So bietet die Stadt Winterthur Hilfe.

Das Interview von MDR AKTUELL
KV Sachsen für Fiebersprechstunden statt extra Ambulanzen

Das Interview von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Sep 21, 2020 4:41


Gesundheitsminister Spahn hat den Aufbau sogenannter Fieberambulanzen vorgeschlagen. Nein, widersprechen die Kassenärzte, Fieberstunden beim Hausarzt reichen. MDR AKTUELL sprach mit Klaus Heckemann von der KV Sachsen.

SWR Aktuell im Gespräch
Spahns Fieber-Ambulanzen: Baden-Wüttemberg hat sie schon

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Sep 21, 2020 4:05


Die baden-württembergischen Kassenärzte unterstützen den Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Spahn, sogenannte Fieberambulanzen einzurichten. Die gebe es in Baden-Württemberg schon flächendeckend, sagte der Vorsitzende der Kassenärztlichen Landesvereinigung Norbert Metke: "Wir sind mal wieder das Muster-Ländle". Was die Ärzte darüber hinaus für eine zweite Welle planen, erklärt er im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderatorin Petra Waldvogel.

Klinisch Relevant
COVID-19 und MS : was gibt es zu bedenken? - mit Dr. Mathias Veit * Neurologie

Klinisch Relevant

Play Episode Listen Later Mar 21, 2020 20:07


Der Klinisch Relevant Podcast liefert Dir kostenlose und pharmafreie medizinische Fortbildungsinhalte zum Anhören. Wo und wann Du willst. Aus aktuellem Anlass geht es in dieser Folge um die Bedeutung der Corona-Pandemie auf MS-Patienten im Hinblick auf die Infektanfälligkeit, die bestehenden immunmodulierenden Medikamente und die Tatsache, dass viele Patienten aufgrund von Infusionsbehandlungen auf die MS-Ambulanzen in Krankenhäusern und Praxen angewiesen sind.

Was jetzt?
"Dieses Gesetz behindert die Hilfe in extremen Ausnahmefällen"

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Feb 25, 2020 11:25


Das Bundesverfassungsgericht entscheidet heute, ob Beihilfe zum Suizid verboten ist, wenn sie geschäftsmäßig erfolgt. Warum klagen Ärzte und Sterbehilfeverbände dagegen und wie sieht die sogenannte assistierte Sterbehilfe aus? Darüber spricht einer der klagenden Ärzte, Matthias Thöns aus Witten, mit Moderator Fabian Scheler. Nach Norbert Röttgen haben Armin Laschet und Friedrich Merz ihre Kandidatur für den Parteivorsitz der CDU angekündigt. Michael Schlieben erklärt, warum Armin Laschet als Parteichef geeignet wäre und wie wichtig der CDU eine Frau im Team ist. Schlieben ist politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE. Seine Einschätzung dazu: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/armin-laschet-jens-spahn-cdu-vorsitz Und sonst so? Afrikas Jugend blickt optimistisch in die Zukunft: https://ichikowitzfoundation.com/index.php/african-youth-survey-2020-press-release/ Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Mitarbeit: Alena Kammer, Christina Felschen Moderation: Fabian Scheler In dieser Podcastfolge geht es unter anderem um das Thema Suizid. ZEIT ONLINE geht behutsam mit dem Thema Suizid um, da es Hinweise darauf gibt, dass bestimmte Formen der Berichterstattung zu Nachahmungsreaktionen führen. Wenn Sie oder Menschen in Ihrem Umfeld von Suizidgedanken betroffen sind, finden Sie Hilfe bei der Telefonseelsorge unter den Telefonnummern 0800 – 111 0 111 und 0800 – 111 0 222. Die Berater sind rund um die Uhr erreichbar, jeder Anruf ist anonym, kostenlos und wird weder von der Telefonrechnung noch vom Einzelverbindungsnachweis erfasst. Direkte Anlaufstellen sind zudem Hausärzte sowie auf Suizidalität spezialisierte Ambulanzen in psychiatrischen Kliniken, die je nach Bundesland und Region unterschiedlich organisiert sind. Eine Übersicht über eine Vielzahl von Beratungsangeboten für Menschen mit Suizidgedanken gibt es etwa auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.

Wege zur psychischen Gesundheit
Was tun gegen Stess und Einsamkeit in der Weihnachtszeit?

Wege zur psychischen Gesundheit

Play Episode Listen Later Dec 12, 2019 37:31


In der zehnten Podcast Folge spreche ich wieder mit unserem Genesungsbegeleiter Franz Sturm. Dieses Mal sprechen wir über die Weihnachtszeit. Vor allem geht es in dieser Folge um Stress und Einsamkeit zur Weihnachtszeit und wie man sich selbst gut um sich kümmert.Krisentelefon NÖ: Tel: 0800 20 20 16psychiatrische Ambulanzen in NÖ: https://buendnis-depression.at/Regionale-Buendnisse/Niederoesterreich/Hilfsangebote-in-Niederoesterreich?categories%5B%5D=1&submit=Hilfsangebote+findenWeitere Infos finden Sie unter www.psz.co.at/podcast.Für Rückfragen schicken Sie ein Email an s.karl@psz.co.at  

Blaulichtflüssigkeit
Ambulanzen: mittendrin und live dabei

Blaulichtflüssigkeit

Play Episode Listen Later Oct 27, 2019 28:58


Immer, wenn sich Menschenmassen an öffentlichen Plätzen tummeln, sind auch Sanitäter live dabei und machen Ambulanzdienst. Ob Springreiten, Football oder Festivalambulanz: Lucas und Marie haben sich schon einige Male die Füße in den Bauch gestanden und sich nebenbei ordentlich gewundert. Sie erzählen von Solettis im Ohr, einer Blutspur-Schnitzeljagd und warum der Begriff "Arschgesicht" auf Fußballambulanzen eine ganz neue Bedeutung bekommen hat. Hört rein! Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/blaulichtfluessigkeit_podcast/ Folgt uns auf Facebook: https://www.facebook.com/blaulichtfluessigkeit/ Zum Merch-Shop: https://shop.spreadshirt.at/rettungsdienstmemes/

Podcasts – Werner Eberwein
Wie findet man einen geeigneten Psychotherapeuten?

Podcasts – Werner Eberwein

Play Episode Listen Later Feb 1, 2016


Wie findet man einen geeigneten Psychotherapeuten? Einen geeigneten Psychotherapeuten zu finden ist nicht einfach. Vor allem Psychotherapeuten mit Kassenzulassung sind in aller Regel sehr überlaufen. Viele von ihnen führen Wartelisten, so dass Patienten mit längeren Wartezeiten (in der Größenordnung von einigen Monaten) rechnen müssen. Diesen Beitrag als 15minütigen Audio-Podcast anhören: Ob man bei einem Psychotherapeuten „richtig“ ist, ist letztlich eine Gefühlssache und eine Frage der persönlichen Passung. Eine gewisse Rolle spielt dabei, ob der Psychotherapeut eine Frau oder ein Mann ist. Auch das Alter spielt eine Rolle (es ist in der Regel schwierig, mit einem Psychotherapeuten zu arbeiten, der wesentlich jünger ist als man selbst). Wichtig ist auch die Lebenserfahrung des Therapeuten, sein kultureller Hintergrund, seine Weltanschauung, sein ästhetischer Geschmack, seine Einstellung zum Leben, seine Berufserfahrung sowie seine soziale Herkunft. In gewissem, begrenztem Umfang kann man das als Patient an der Art des Auftretens des Therapeuten, seiner Sprechweise, der Ausgestaltung seines Therapieraums und an seiner Homepage (falls vorhanden) ablesen. Manche Therapeuten haben auch schon Bücher oder Aufsätze veröffentlicht, aus denen man ihre Orientierung erkennen kann. All das findet man im Internet. Oft ist es eine gute Idee, unter Bekannten nach Empfehlungen von Psychotherapeuten herumzufragen. Meistens kennt man jemanden, der wieder jemanden kennt, der gute Erfahrungen mit einem Psychotherapeuten gemacht hat. Selbst wenn dieser dann vielleicht keine Zeit hat, kann er dann manchmal an einen Kollegen verweisen. Allerdings: wenn dem einen Patienten ein Therapeut gefällt oder gut getan hat, muss das überhaupt nicht für den anderen Patienten zutreffen. Es gibt einige Kriterien, auf die man bei der Suche nach einem Therapeuten achten kann: Ein Psychotherapeut sollte sich viel und fortgesetzt mit sich selbst auseinandergesetzt haben, d.h. viel Eigentherapie mit verschiedenen Methoden gemacht haben. (Professionelle Supervision ist auch wichtig, reicht aber nicht aus. Ein Therapeut muss meines Erachtens auch selbst viel Patient gewesen sein und sich intensiv therapeutisch mit sich selbst auseinandergesetzt haben.) Er sollte mehrere psychotherapeutische Ausbildungen absolviert haben, also unterschiedliche Therapierichtungen gelernt haben. (Die einzelnen therapeutischen Richtungen sind z.Z. so einseitig, dass ein Therapeut, der nur eine einzige Richtung kennt, Gefahr läuft, blind für Prozesse zu sein, für die diese Richtung keine detaillierten Konzepte entwickelt hat.) Er sollte von seinem Auftreten her weder aufgeblasen noch gehemmt sein, sondern als realer Mensch erscheinen, der sich seiner Fähigkeiten aber auch seiner Mängel bewusst ist. Er sollte sich selbst als Suchender sehen, als verwundeter Heiler (der er sowieso ist, ob er das so sieht oder nicht). Er sollte eine gut geübte Fähigkeit zur Einfühlung („Empathie“) haben und sich weder hinter vorgefertigten Konzepten noch hinter einem “inneren Schreibtisch” (also hinter einer Pseudodistanz) verschanzen. Er sollte fähig sein, sich auch in die Anteile des Patienten einzufühlen, die dieser (oder der Therapeut selbst) nur schwer in sich wahrnehmen oder anerkennen kann. Er sollte ein weites moralisches Spektrum haben, also auch Anteile des Patienten, die ihm zunächst fremd sind, weder ignorieren noch abwerten. Er sollte einen offenen und lernbegierigen Geist und viel Toleranz für ihm fremde Erlebnisweisen, Lebensgeschichten, Gefühle und Bedürfnisse haben. Er sollte warmherzig anteilnehmend und gleichzeitig professionell abgegrenzt. Er sollte “satt” in Bezug auf Zuwendung, Nähe und Aufmerksamkeit sein, diese Bedürfnisse also nicht mit dem Patienten befriedigen wollen. Er sollte konflikt- und auseinandersetzungsfähig sein, also keine Angst vor Ärger und Verwicklungen haben. All diese Kriterien sind aber letztlich weniger ausschlaggebend als der unmittelbare persönliche Eindruck und das intuitive Gefühl des Zusammen-Passens, d.h. die “Chemie” muss stimmen, und zwar von beiden Seiten. In aller Regel kann man sich bei der Suche nach einem Psychotherapeuten auf sein Gefühl verlassen, und letzten Endes fällt die Entscheidung für einen bestimmten Therapeuten sowieso gefühlsmäßig. Konkrete Fragen die zu Beginn mit dem Therapeuten geklärt werden sollten sind unter anderem: Mit welchen Verfahren arbeitet der Therapeut hauptsächlich? Bringt er andere Verfahren oder Methoden zusätzlich in gewissem Umfang ein? Kann die Therapie über die Krankenkasse finanziert werden? Wenn ja, wie sind die Antragsformalitäten? Welches Verfahren kann er abrechnen und wie viele Stunden maximal? Wenn nein, wie hoch ist sein Honorar? Wie sind die Zahlungsmodalitäten (bar, Überweisung nach Rechnung u.ä.)? Welche Sitzungsfrequenz kann der Therapeut anbieten (z.B. eine Sitzung oder mehrere die Woche, vierzehntägig)? Arbeitet der Therapeut ausschließlich mit Reden (d.h. verbal) oder auch mit nonverbalen Methoden (z.B. mit Rollenspielen, Trance oder Körperarbeit)? Arbeitet der Therapeut von seinem Schwerpunkt her eher empathisch verstehend oder eher direkt Verhaltensänderungen anstrebend? Arbeitet er eher analytisch (Bezüge zur Biografie aufdeckend) oder eher im Hier-und-Jetzt oder eher zukunftsorientiert? Arbeitet der Therapeut von seinem Stil her eher begleitend, führend, deutend oder konfrontativ? Ist er von seinem Temperament her eher sanft und behutsam oder eher forsch und herausfordernd? Versteht er den therapeutischen Prozess eher als etwas, das sich prozesshaft und kooperativ mit dem Patienten („autodynamisch“) entwickelt, oder folgt er bestimmten Vorgaben (z.B. von Theorien oder aus Handbüchern oder Programmen)? Kann sich der Therapeut persönlich vorstellen, mit dem Therapiesuchenden zu arbeiten? Ab wann? Einzeln oder in einer Gruppe? Es gibt im Internet eine ganze Reihe von Portalen, auf denen Psychotherapeuten nach bestimmten Suchkriterien und manchmal auch mit Bewertungen zu finden sind. Außerdem gibt es diverse Beratungsstellen, manche von ihnen sind unabhängig, andere sind verfahrensgebunden, manche sind nur für bestimmt Personengruppen bestimmt, z.B. für Frauen, für Kinder, für Homosexuelle, für Opfer von sexuellem Missbrauch, für Süchtige, für Psychotiker usw.). Dann gibt es Ambulanzen, die meistens nur an einen begrenzten Therapeutenkreis ihres eigenen Verfahrens überweisen und die Vermittlungsstellen der lokalen Kassenärztlichen Vereinigungen, die wissen, wer von den Kassentherapeuten in der Umgebung gerade freie Plätze hat, ohne aber viel darüber zu wissen, wie die Therapeuten sind und arbeiten. Ein weiterer Weg geht über die Verbände und Ausbildungsinstitute der jeweiligen Verfahren, die oft im Internet Therapeutenlisten führen, in denen sich meistens auch Details zu den jeweiligen Spezialgebieten des Therapeuten finden. Das Ganze ist oft kein leichter Weg, unter Umständen muss man mit mehreren Therapeuten Vorgespräche führen, bis es dann bei einem “klick” macht. Man ruft zuerst bei dem Psychotherapeuten an und bittet um einen Termin für ein Vorgespräch. Da Psychotherapeuten in ihren Praxen meistens in Sitzungen sind, wird man in aller Regel zuerst einmal nur einen Anrufbeantworter erreichen. Wenn man will, kann man am Telefon auch schon ein kurzes Stichwort dazu sagen, worum es ungefähr gehen soll. Es folgen dann ein oder mehrere Vorgespräche, in denen sowohl der Patient als auch der Therapeut versucht, einzuschätzen, ob man miteinander arbeiten kann, und ob das dem Patienten etwas bringen könnte. Manche Therapeuten beginnen mit einer längeren Anamnese, bei der der Patient detailliert zu seinen Problemen und seiner Lebensgeschichte befragt wird. Wenn es zu einer Therapievereinbarung kommt und der Therapeut kann über die Krankenkassen abrechnen, kann ein Kostenübernahmeantrag an die Krankenkasse gestellt werden. Wenn der Patient in den letzten zwei Jahren keine Psychotherapie auf Kosten der Krankenkasse in Anspruch genommen hat, ist das in der Regel nur eine Formalität. Der Antrag wird in aller Regel von der Krankenkasse in ungefähr zehn Tagen bewilligt, dann hat man erst einmal 25 Stunden einer so genannten „Kurzzeittherapie“ zur Verfügung. Danach kann die Kostenübernahme verlängert werden, was ziemlich aufwändig ist. Der Therapeut muss dafür einen ausführlichen Bericht schreiben, der anonym an einen Gutachter der Krankenkasse geht, der über die Verlängerung der Kostenübernahme nach bestimmten Kriterien entscheidet, die ihm die Krankenkasse vorgibt. Die erste Verlängerung ist in der Regel unproblematisch, dann wird es immer schwieriger. Die Therapieverfahren unterscheiden sich in der maximal von den gesetzlichen Kassen übernommenen Stundenzahlen: Verhaltenstherapie wird bis 60, maximal 80 Stunden bezahlt, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie bis 80, maximal 100 Stunden, Psychoanalyse bis 240, maximal 300 Stunden. Gelegentlich kommt es vor, dass sich eine Psychotherapie „festfährt“, d.h., dass Patient und Therapeut sich zwar Mühe geben, aber einfach nicht weiterkommen. Die Gründe dafür können vielfältig sein, manche davon liegen beim Therapeuten, andere liegen beim Patienten, wieder andere in der mangelnden Passung zwischen beiden. Falls ein Patient das bemerkt, sollte er es unbedingt in der Therapie zum Thema machen. Falls das nicht hilft, kann der Patient durchaus den Therapeuten wechseln. Ein Therapeutenwechsel sollte allerdings nicht leichtfertig aufgrund prinzipiell lösbarer Probleme geschehen, denn diese sind unweigerlich Teil jedes psychotherapeutischen Prozesses. Werner Eberwein

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
HPV - DNA - Selbstuntersuchung in Ambulanzen der Inneren Medizin als primäres Screeningverfahren für Gebärmutterhalskrebs

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Mar 23, 2006


Gebärmutterhalskrebs stellt heutzutage weltweit die zweithäufigste Ursache für den Krebstod der Frau dar, in den Entwicklungsländern ist es die häufigste Todesursache durch Krebs [1] [2]. Zervixkarzinom ist in 99,7 % der Fälle mit einer Infektion durch HR-HPV-Typen assoziiert [8], die als wichtigster Faktor für die Entstehung des Zervixkarzinoms gilt [107]. Exfoliativzytologisches Screening hat die Zervixkarzinom-Mortalität signifikant reduziert. Trotzdem geht immer noch die Mehrzahl der Zervixkarzinomfälle (60%) mit ungenügendem oder fehlendem Screening einher [40]. Gerade die Frauen mit erhöhtem Risiko für Zervixkarzinom, nämlich ältere und Frauen aus sozial niedrigeren Schichten sind seltener in gynäkologischen Praxen anzutreffen und werden unglücklicherweise vom opportunistischen Screening in geringerem Umfang erfasst. So hatte die Mehrzahl der Frauen (50-60%) mit invasivem Zervixkarzinom keinen Pap-Abstrich in den letzten 3 Jahren vor Diagnose [39] [40]. Dabei gibt es viel ungenutztes Potential für das Screening nach Zervixkarzinom. Wenn man nur die Besuche bei Internisten und Hausärzten betrachtet, so waren 70% der Zervixkarzinompatienten wenigstens einmal und 42% drei- oder mehrmals in den letzten 3 Jahren vor der Diagnose in einer Sprechstunde. Lediglich 7% dagegen konsultierten ein- oder mehrmals eine Ambulanz für Gynäkologie und Geburtshilfe [39]. Fehler beim Abstrich oder der Interpretation von zytologischem Material sind häufig und führen zu einer verminderten Sensitivität in Bezug auf Zervixkarzinom und seine Vorstufen [41]. Selbst-Entnahme von zervikovaginalem Material zur HPV-DNA-Analyse hat eine bessere oder zumindest eine dem Pap-Abstrich ebenbürtige Sensitivität [22, 44]. Gegenstand der vorliegenden prospektiven Arbeit ist es, die Anwendbarkeit und Effektivität eines opportunistischen Screenings für Zervixkarzinom basierend auf einem HPV-DNA-Test zu untersuchen. Der Test erfolgte durch Selbstentnahme von HPV-DNA mittels eines Zytobrushes, die Auswertung anhand des Hybrid Capture II. Wir evaluierten die Durchführbarkeit und Effektivität des HPV-Selbst-Abstrichs in einer Ambulanz für Innere Medizin als primäres Screening-Verfahren. 560 Frauen wurden von Krankenschwestern rekrutiert. Alle Teilnehmerinnen waren Besucher der Ambulanzen zweier internistischer Kliniken im Universitätskrankenhaus der LMU München-Großhadern mit den Schwerpunkten Onkologie, Hämatologie und Gastroenterologie. Ausschlusskriterium war eine vorausgegangene Hysterektomie. Die Patientinnen wurden gebeten, einen sterilen Zytobrush ca. 5 cm in die Vagina einzuführen und diesen anschließend in einem Transportröhrchen zu verschließen. Alle telefonisch erreichbaren HR-HPV-positiven Frauen und eine Stichprobe der HR-HPV-negativen Frauen wurden zu einer ausführlichen gynäkologischen Untersuchung in die Frauenpoliklinik des Universitätsklinikums München-Großhadern eingeladen. Der HR-HPV-Nachweis wurde anhand des Hybrid-Capture-System II durchgeführt. An alle teilnehmenden Frauen wurden Fragebögen versandt, um wichtige Angaben zu demographischen und reproduktionsanamnestischen Daten zu erhalten und um die Akzeptanz dieser Untersuchung zu evaluieren. Von 560 in der internistischen Ambulanz angesprochenen Frauen nahmen 435 (78%) an der Studie teil und führten den HPV-Selbst-Test durch. 134 Frauen (31%) wurden positiv für HR-HPV-Typen getestet, 301 (69%) hatten ein HR-HPV-negatives Ergebnis. Die HR-HPV-Prävalenz bei Frauen über 32 bzw. 35 Jahren in unserer Population betrug je 27,3%. Ein Follow-up mit gynäkologischer Untersuchung, Kolposkopie, zytologischem Abstrich und einer bei Verdacht auf CIN unter kolposkopischer Sicht durchgeführten Biopsie war möglich bei 70 (52%) der 134 HPV-positiven Frauen. 52 (17%) der 301 HPV-negativen Frauen dienten als Negativkontrolle und wurden auf dieselbe Art und Weise untersucht wie die HPV-positiven Frauen. Die mittlere Zeitspanne zwischen Selbstuntersuchung bei Rekrutierung und Datum der Nachuntersuchung betrug 5,5 Monate (SA 2,5). Zytologische Befunde  Pap IIID konnten bei 14 (20%) HPV-positiven Frauen gefunden werden. In der HPV-negativen Gruppe (n=50) waren zwei (3,8%) Frauen mit dem zytologischen Befund Pap IIID. In der HPV-positiven Gruppe (n=70) wurden 17 Frauen (24%) mit CIN-positiven Biopsiebefunden entdeckt. In 7 Fällen (10%) wurde HSIL und bei 10 Frauen (14%) LSIL nachgewiesen. In der HPV-negativen Gruppe (n= 50) konnten lediglich zwei (3,8%) durch Biopsien nachgewiesene LSIL entdeckt werden. Beide hatten den zytologischen Befund Pap IIID. Es gab keine HSIL mit HPV-negativem Befund. Die Sensititvität für die Erkennung von CIN 2/3 lag nach Korrektur um den verification bias bei 100%, die Spezifität bei 71,4%, der PPV bei 10% und der NPV bei 100%. Gute Übereinstimmung (kappa=0,71) zeigte sich zwischen dem HPV-Arztabstrich und dem HPV-Eigenabstrich, die im Rahmen der Nachuntersuchung jeweils direkt nacheinander entnommen wurden. Es gab eine mäßige Übereinstimmung (Kappa=0,24) zwischen dem HPV-Befund zu den Zeitpunkten Rekrutierung und Nachuntersuchung. Die Diagnose von CIN 2/3 in der Nachuntersuchung korrelierte signifikant mit der Persistenz von HPV. Es wurde von Persistenz ausgegangen, wenn der HPV-Test zu den beiden Zeitpunkten Rekrutierung und Nachuntersuchung (im Durchschnitt nach 5,5 Monaten; SA 2,5) positiv ausfiel (relatives Risiko: 5,7; 95%-KI: 2,9-11,3; p=0,001). Dies bedeutet, dass Frauen mit CIN 2/3 zu 83% eine Persistenz von HR-HPV vorwiesen. Die Rücklaufrate der Fragebögen bei HPV-positiven Frauen betrug 72,4% (n=97), die der HPV-negativen Frauen 80,4% (n=242). Statistisch signifikante Unterschiede zwischen HPV-positiven und -negativen Frauen wurden gefunden im Hinblick auf Durchschnittsalter (p=0,001), Anzahl der Frauen, die beim ersten Geschlechtsverkehr 16 Jahre oder jünger waren (p=0,029), Alter bei Menarche (p=0,047), positive Krebsanamnese (p=0,085) und Missbrauch von Drogen in der Vergangenheit (p=0,018). Die durchschnittliche Anzahl der Pap-Abstriche innerhalb der letzten 3 Jahre betrug 2.9 (KI 1,5) für alle Frauen. Keine der Frauen unter 35 Jahren und nur 1,9% der Frauen über 35 hielten den Selbstabstrich für schwierig. 97% aller Patienten konnten sich vorstellen, den Selbsttest auch zu Hause durchzuführen. 57% der Frauen wären bereit, für den Selbsttest einen Betrag in Höhe von € 25-75 zu bezahlen. Selbstentnahme von HPV-DNA ist eine einfache, durchführbare und gut akzeptierte Methode für die Erfassung von HR-HPV-Infektion und Zervixkarzinomvorstufen in der internistischen Ambulanz eines tertiären Zentrums.

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Differentialdiagnostik der dissoziativen Identitätsstörung (DIS) in Deutschland

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Jul 18, 2005


Hauptziel der Untersuchung war die Validierung der deutschen Fassung der DDIS (Ross et al., 1989/1997)für die Diagnose der dissoziativen Identitätsstörung. Dafür wurden deutschlandweit an elf psychiatrischen und psychosomatischen Klinik und Ambulanzen 163 PatientInnen untersucht und bei 17 die Diagnose einer dissoziativen Identitätsstörung gestellt. Alle PatientInnen waren bereits unabhängig vordiagnostiziert worden, so dass die Übereinstimmung des Strukturierten Interviewleitfadens für Dissoziative Störungen (SIDDS) mit diesen Diagnosen bestimmt werden konnte. Akzeptiert man diese unabhängigen Diagnosen als den "Gold Standard" bzw. Referenzdiagnostik beträgt die Sensititvität des SIDDS für DIS in dieser Untersuchung 94%, die Spezifität 100%. D. h., von den 18 Personen, die unabhängig die Diagnose einer Dissoziativen Identitätsstörung erhalten hatten, wurden im SIDDS 17 als ebenso diagnostiziert, und alle Personen ohne eine derartige Vordiagnose erhielten sie auch im SIDDS nicht. Nebenziele der Untersuchung betrafen den Zusammenhang zwischen dissoziativer Störung, dissoziativen Symptomen und Trauma. Die dissoziative Symptomatik wurde andhand des Fragebogens zu dissoziativen Symptomen (FDS, Freyberger et al., 1998/1999)erfasst. PatientInnen mit der Diagnose einer dissoziativen Identitätsstörung erzielten die hochsignifikant höchsten Werte im FDS.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Snowboardfahren - eine Material- und Verletzungsanalyse bei qualifizierten Fahrern mit sportmedizinischen Konsequenzen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Oct 23, 2003


In den Jahren 1975/76 bauten Jake Carpenter Burton und Tom Sims ihre ersten Snowboards. Es waren die ersten Vertreter einer neuen Generation von Snowboards. Mittlerweile sind die Snowboards nicht mehr von den Skipisten wegzudenken. Bedingt durch diesen enormen Boom wurden natürlich die Krankenhäuser und Ambulanzen in der Nähe einschlägiger Skigebiete mehr und mehr mit Verletzten dieser neuen Wintersportart konfrontiert. Aus diesem Grund war es notwendig sich einmal eingehender mit dieser Problematik zu beschäftigen. Ziel dieser Arbeit ist es die besonderen Eigenheiten (schräge Fußstellung, feste Fixierung auf einem Board, etc.) dieser Sportart näher zu beleuchten und aufgetretene Verletzungen zu analysieren und in Relation zu den verschiedenen Bindungs- und Boardtypen zu bringen. Als weitere Besonderheit ist die Betrachtung besonders qualifizierter Fahrer zu nennen. Ausgewertet wurden die Fragebögen von insgesamt 100 Verletzten. Die hauptsächlich männlichen Fahrer (72%, gegenüber 28% weibliche) hatten ein Durchschnittsalteralter von 21,5 Jahren. Der körperliche Allgemeinzustand wurde zumeist als gut bis sehr gut beurteilt. Besonders häufig betroffen war der Schulterbereich mit 20%, die Kniegelenke mit 18%, das Sprunggelenk mit 17% und der distale Unterarm mit Handgelenk (15%). Finger (12%) und Kopf (6%) waren etwas weniger häufig betroffen, ebenso die Wirbelsäule (4%), die Unterschenkel (4%), die Oberschenkel (2%), die Oberarme und das Abdomen (je 1%). Zur besseren Vergleichbarkeit wurde der Körper in folgende vier Regionen eingeteilt (in Klammern Verletzungshäufigkeit): • Obere Extremitäten (49%), • untere Extremitäten (41%), • Kopf (6%), • Stamm (4%). Unter den Verletzungsarten waren die Frakturen mit 38% am Häufigsten vertreten, gefolgt von den Distorsionen mit 22%, den Kapsel-Band Verletzungen mit 19% und den Luxationen mit 11%. Seltener traten Schädelverletzungen (5%), Kontusionen (3%) und Weichteilverletzungen (2%) auf. 65% der Frakturen traten an den oberen Extremitäten auf, wohingegen bei den Distorsionen mit 50% eher die unteren Extremitäten betroffen waren. Bei den Kapsel-Band Verletzungen sind ebenfalls hauptsächlich die unteren Extremitäten (84,2%) betroffen. Ein wesentlicher Punkt dieser Arbeit ist die Betrachtung der verwendeten Ausrüstung der Verletzten. Da vorwiegend DSDV registrierte Rennläufer befragt wurden ist der Anteil an sogenannten Raceboards natürlich sehr hoch. In der vorliegenden Studie fanden sich 46% Raceboardfahrer und 15% Allroundboardfahrer. Freeridingboards waren mit 15% und Halfpipeboards mit 24% vertreten. Die Verteilung der Bindungs- und Schuhtypen muss man aufgrund der Charakteristik im Zusammenhang mit der Verteilung der Boardtypen sehen. In 63% der Fälle kam eine Plattenbindung mit Hardboot zum Einsatz. Die Softbindung in Kombination mit einem Softboot wurde von 37% der Befragten eingesetzt. Die Verteilung der beiden möglichen Fußstellungen, „regular“ und „goofy“, ist wie schon in anderen Untersuchungen festgestellt wurde mit 69% „regular“ und 31% „goofy“ sehr uneinheitlich. Bei der Betrachtung des Lernverhaltens fiel auf, dass die 50% der Befragten sich die Sportart selbst beigebracht hatten. In 23% der Fälle fungierte ein Freund als Lehrer und in 27% der Fälle war ein ausgebildeter Snowboardlehrer beim Erlernen der Sportart behilflich. Die Frage nach der Fahrpraxis bis zum Unfallereignis wird immer viel diskutiert. In dieser Studie lag die erste Saison mit 25% eindeutig an der Spitze. Betrachtet man die erste Saison aber genauer, so stellt sich heraus, dass das Unfallrisiko erst nach dem 10. Tag Fahrpraxis mit 81% der Befragten deutlich ansteigt. Das Fahrkönnen der untersuchten Fahrer lag mit 71% sportlicher Fahrer oder Experten auf einem sehr hohen Niveau. Trotz dieses hohen Niveaus führten nur 48% ein Aufwärmtraining durch. Dies ist umso verwunderlicher, da die Mehrzahl der Befragten aktive Rennläufer waren. Da der Snowboarder eine schräge Position auf seinem Sportgerät einnimmt stellt sich die Frage ob sich ein Snowboarder bevorzugt Verletzungen auf einer Seite zuzieht. In 64% der Fälle war die in Fahrtrichtung vorne liegende Seite betroffen und nur in 25% der Fälle die in Fahrtrichtung hinten liegende Seite. Der Rest mit 11% konnte keine Angaben bezüglich der Lateralität machen. Sehr interessante Ergebnisse lieferte die Untersuchung der eingesetzten Schutzkleidung. Nur in 38% der Fälle kam überhaupt Schutzkleidung zum Einsatz. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass nur in zwei Fällen es zu einer Verletzung an einem geschützten Körperteil gekommen ist. Hieraus lässt sich schlussfolgern, dass die zur Verfügung stehende Schutzkleidung vermehrt eingesetzt werden sollte. Die Industrie ist aufgefordert diesem Bereich vermehrt ihr Augenmerk zu schenken. Bei den äußeren Bedingungen standen insbesondere schlechte Schneearten (Altschnee 31%, Eis 31%) im Vordergrund. Die Annahme, dass Verletzungen bevorzugt bei schlechtem Wetter vorkommen bestätigte sich nicht. 65% der Verletzungen passierten bei Sonne und guter Sicht. Bei den Verletzungsmechanismen standen die „Frontside-Stürze“ mit 43% im Vordergrund, gefolgt von den „Backside-Stürzen“ mit 24% und den Stürzen nach einem „Sprung“ mit 28%. Eher selten waren Stürze beim Liftfahren mit 4%. In 20% der Fälle kam es zu Kollisionsunfällen (11% mit festem Gegenstand, 7% mit einem Skifahrer und 2% mit einem anderen Snowboarder). Hierbei ist zu berücksichtigen, dass im Kollektiv sehr viele aktive Rennläufer erfasst wurden welche häufig Kontakt mit Slalomstangen haben (11% Kollisionen mit festem Gegenstand). Einen signifikanten Zusammenhang zwischen verletzter Körperregion und verwendetem Boardtyp gab es nicht. Ebenso nicht zwischen verwendetem Schuhtyp und verletzter Körperregion. Bei der Untersuchung der verletzten Körperregion in Abhängigkeit vom Fahrzustand ergaben sich ebenfalls keine signifikanten Ergebnisse. Tendenziell überwiegen die Verletzungen der unteren Extremitäten bei Stürzen über die Frontside- Kante mehr als bei Stürzen über die Backside-Kante. Bei den Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen waren die Fallzahlen zu klein um vernünftige Aussagen treffen zu können. Abschließend bleibt festzuhalten, dass zukünftig eine verbesserte Schulung der Snowboardanfänger und verbesserte Schutzkleidung ins Zentrum des Interesses rücken sollte um die Anzahl der Verletzten möglichst klein zu halten.