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Lino Zeddies Schwerpunkt und Leidenschaft sind positive Zukunftsbilder, die in eine nachhaltige, ja sogar regenerative Gesellschaftsform führen. In letzter Zeit stellt er fest, die gesellschaftlichen Konflikte und Spaltungen gar nicht förderlich sind, um gemeinsam Zukunftsvisionen zu entwickeln. Also stellt er sich der Herausforderung: Wie können wir konstruktiv mit gesellschaftlichen Konflikten und der zunehmenden Polarisierung umgehen? Wie können wir eine lebendige Gesellschaft aufbauen, die den Dialog und das Verbindende sucht statt das Trennende zu betonen? Wie können wir unsere Demokratie regenerieren und den Zusammenhalt stärken? Lino ist gerade zu Besuch im Ökodorf und bearbeitet mit uns ganz konkret das kontroverse Thema Windkraft, welches die Öko-Szene gerade in zwei Lager zu spalten droht. In 1 km Entfernung von Sieben Linden wird gerade ein Windpark geplant. Erste Erkenntnisse: Wenn wir einen konstruktiven Umgang mit den vielen wabernden Spannungen und Konflikten finden, kann dies Verbundenheit zwischen den Menschen schaffen. Die schwelenden Konflikte sind Potenziale, die neue Schritte möglich machen. Wir müssen geeignete Formen, Rahmen und Umgangsweisen entwickeln, damit die Konflikte gut gelöst werden können. Dabei ist es wichtig, auch das Thema individuelles und kollektives Trauma bewusst einzubinden. 2.-7. März 2025 Erfahrungsraum mit Lino Zeddies (Reinventing society, Autor von Zukunftsbilder 2045) und Valentin Abe: Lebendiger Gesellschaftsdialog. Verbundenheit, Verständnis und Heilung für gesellschaftliche Spaltungen. https://lernort.siebenlinden.org/de/065495c481ff429e8d3f7f1dbf8e79bb/erfahrungsraum-lebendiger-gesellschaftsdialog Weiterführende Links: Lino Zeddies Website: https://linozeddies.de/ Linos Buch Zukunftsbilder 2025: https://realutopien.info/zukunftsbilder-2045/ Artikel zur Klimaschutzspaltung: https://linozeddies.de/blog/klimaschutzspaltung Artikel zu Rechtspopulismus: https://linozeddies.de/blog/in-der-ruhe-liegt-die-kraft-systemische-perspektiven-auf-rechtspopulismus-und-gesellschaftliche-transformation 10 Erkentnisse zur Überwindung gesellschaftlicher Spaltungen: https://linozeddies.de/blog/gesellschaftliche-spaltung-berwinden-10-erkenntnisse-aus-experimentellen-workshops https://linozeddies.de/blog/gesellschaftliche-spaltung-berwinden-10-erkenntnisse-aus-experimentellen-workshops Website Reinventing Society: https://www.realutopien.de/ https://realutopien.info/zukunftsbilder-2045/ Alle Bücher von Arnold Mindell: http://www.aamindell.net/books-by-arnold-mindell Valentin Abe: https://www.valentinabe.de/ Autorin: Simone Britschhttps://www.valentinabe.de/ Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartner: Lino Zeddies Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 7.12.2024
Es ist Europameisterschaft - vielerorts wird die Hoffnung laut, ein zweites Sommermärchen zu erleben - Spiel, Spaß, Bier und gute Laune. Völker, die sich tanzend in den Straßen begegnen und das Verbindende feiern, statt das Trennende. Die Realität sieht, vor allem hinter den Kulissen, ganz anders aus: Ukrainer sollen doch bitte ausreisen, wenn sie keiner Arbeit nachgehen, eine in antifaschistischen Gruppen aktive Person, Maya T., der vorgeworfen wird, in Ungarn an einem Angriff auf Rechtsextreme beteiligt gewesen zu sein, wurde vor einigen Tagen mitten in der Nacht den ungarischen Behörden ausgeliefert, obwohl hinlänglich bekannt ist, dass Maya dort als nonbinäre Person ein politischer Prozess, so wie inhumane Haftbedingungen drohen. Zudem erleben wir einen enthemmten Nationalismus aus der so genannten “politischen Mitte”, der, wie wir im Einstiegsclip gehört haben, zwar freundlicher formuliert ist, als bei Rechten, inhaltlich aber 1 zu 1 dasselbe ist: Solange die Migrantisierten im Deutschlandtrikot gute Leistung zeigen, sind sie geduldet aber gnade ihnen Gott, wenn nicht. Was wir erleben ist ein sehr deutsches Sommermärchen, welches für manche blanken Horror bedeutet: Rassistische Brandanschläge und andere Gewalttaten tauchen beinahe täglich in den Nachrichtenfeeds auf und werden überhaupt erst möglich gemacht von einer konsensfähigen Migrationsfeindlichkeit, die auch von deutschlands Spitzenjournalistinnen häufig naturalisiert und zur unhinterfragten Notwendigkeit gemacht wird. Wir schauen uns also an, wie eben jene die Lage in Deutschland betrachten und gucken den Radio 1 Kommentatoren Talk. FREE ALL ANTIFAS! FREE MAYA! Alles zum Thema findet ihr bei @freebudapesttwo. Volle Solidarität von Studio Rot. Finanziell kann man uns via Steady. Herzlichen Dank an alle, die uns bereits unterstützen!
Der 1. Mai ist seit langer Zeit eng mit der Arbeit verbunden. Als »Tag der Arbeiterbewegung« zeugt er von dem Streit um bessere Arbeitsbedingungen. Doch welches Bild von der Arbeit hat die Bibel? Bereits zu Beginn der Menschheit lässt Gott den Menschen nicht »arbeitslos«, sondern betraut ihn damit, den Garten Eden zu bebauen. Unter paradiesischen Arbeitsbedingungen stand die kreative Aufgabe im Vordergrund – und nicht Mühe und Last. Dies änderte sich schlagartig, als Adam und Eva die Verbindung zu ihrem himmlischen Arbeitgeber zerstörten, indem sie sein Vertrauen missbrauchten und sich an ihm schuldig machten.Seitdem sind die irdischen Arbeitsverhältnisse mit Mühsal und Last verbunden (vgl. 1. Mose 3,17-19). Mühe und Arbeit kennzeichnen unser Leben (vgl. Psalm 90,10). Um diesen vom Menschen verursachten Zustand für den Einzelnen abzumildern und den Arbeiter zu schützen, hat Gott viele Anordnungen getroffen: Arbeitsruhe am siebten Tag der Woche für alle (vgl. 2. Mose 23,12), gerechte Bezahlung (ein Arbeiter ist seinen Lohn wert, vgl. 1. Timotheus 5,18), Schutz vor Ausbeutung (vgl. Jakobus 5,4) usw.Doch das eigentliche Problem, warum wir Menschen trotz aller Arbeit nicht zur Ruhe kommen, ist nicht gelöst: Unser zerstörtes Verhältnis zu Gott, unserem Schöpfer. Hierzu muss allerdings das Trennende, unsere Schuld, beseitigt werden. Wer wäre für diese Aufgabe geeignet? Im Tagesvers macht Gott dies zur Chefsache. Und diese Arbeit war tatsächlich mit schrecklichster Mühe und Last, mit Blut, Schweiß und Tränen verbunden. Umgesetzt hat sie Gottes Sohn, indem er durch seinen Tod am Kreuz das Trennende zwischen Gott und Menschen ausräumte. Wer sich diesem Jesus anvertraut, hat die Perspektive ewiger Ruhe von jeder Arbeit.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Darf ich - kleines Menschlein - das überhaupt?Absolut. Seit dem Garten Eden sucht Gott eine Beziehung mit uns, möchte mit uns enge Gemeinschaft haben. Dies gipfelt am Kreuz an Ostern, wo alles Trennende zwischen mir und Gott, alles Ungenügende von Jesus stellvertretend hinweggefegt und bezahlt wird. Symbolträchtig zerreisst dafür sogar der Vorhang im Tempel zum Allerheiligsten.Wort zum Tag - Laienpredigerin Ruth Heller, Tenniken BLFeedback ist immer willkommen! Ob dieser Beitrag gefallen hat oder nicht, alle Autorinnen und Autoren schätzen jede Rückmeldung. Die direkte Mailadressen des Autors / der Autorin finden sie direkt im Player unter Email. Oder Sie schicken ihn direkt an info@wortzumtag.chWir freuen uns über Ihr Feedback!Wenn Sie das "Wort zum Tag" unterstützen möchten, können Sie dies einfach über Twint tun. Ihre Unterstützung ermöglicht es uns, weiterhin täglich inspirierende Beiträge zu publizieren. Vielen Dank für Ihre Großzügigkeit!Den Twint QR Code finden Sie auf der Webseite «Wort zum Tag»https://wortzumtag.ch/idee/unterstuetzung
Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Mein zweites Buch „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ kann ab sofort vorbestellt werden. Ich freue mich, wenn du das machst, denn das hilft nischigen Sachbüchern wie dem meinen, wahrgenommen zu werden. Ihr wisst schon: Kapitalismus – Carpitalism – und dann erst das Paradies für alle. Seit ein paar Tagen steht auch fest, wo die Buchpremiere stattfinden wird: Am 3. Juni um 20 Uhr stelle ich mein zweites Werk erstmalig der Öffentlichkeit vor. Leider hat das Pfefferbergtheater in Berlin Mist gebaut, so dass wir grad nach einer neuen Räumlichkeit suchen, aber das sollte in der Hauptstadt wohl möglich sein :) Zudem: Ich habe grad damit begonnen, für alle Podcasts auch Transkripte bereit zu stellen, auf dass noch mehr Menschen, die nicht so gern hören oder nicht so gut hören können, an meinen Inhalten teilhaben. Ein Buch wie ein Paukenschlag - so habe ich es zumindest beim Lesen empfunden. Nicht, weil Christian Stöcker und ich uns erstmalig begegneten (nein, wir hatten sogar schon eine Episode She Drives Mobility zusammen aufgenommen und immer regen Kontakt "zwischendrin"), sondern weil ich es "wohltuend" finde, wie in Angesicht des Nichtstuns und Verschlimmerns unseres katastrophalen fossilintensiven Lifestyles im Globalen Norden einst noch zurückhaltend formulierende Stimmen wie die von Christian deutlich bis angebracht wütend-ruppig werden. "Nicht zufällig sind die Hauptprofiteure der Klimazerstörung Leute, die mit demokratischen Werten und Menschenrechten wenig am Hut haben ‒ oft geht die Begeisterung für fossile Brennstoffe und die Ablehnung von Klimaschutz einher mit reaktionären Positionen. Das Kartell der Verbrenner vereint Leute wie Mohammed bin Salman, Wladimir Putin, Rupert Murdoch, Donald Trump und Mathias Döpfner, flankiert von Akteurinnen wie Sahra Wagenknecht." Und dann geht sie los die wilde Fahrt, die zu Beginn fast mit einem Warnhinweis begonnen wird, da die Erzählung so abstrus und in Teilen abstoßend ist, dass Lesende denken könnten, es handle sich ausnahmsweise mal um eine "linke" Verschwörungserzählung. Obwohl ich natürlich weiß, wie tief die deutsche Autoindustrie, -lobby und -politik in diese Gemengelage verstrickt ist, imponierte mir auf negative Weise, wie sie in den ersten Etappen von Männer, die die Welt verbrennen - Der entscheidende Kampf um die Zukunft der Menschheit eine Hauptrolle zugewiesen bekommt - mit allen anderen Autoindustriellen der alten fossilen Welt. Im Gespräch gehen wir hier auch durchaus auf das Trennende ein. Denn mir geht die Elektrifizierung dieses absurden deutschen Autobestandes von mittlerweile 49,1 Millionen Pkw bei 41 Millionen Haushalten, 13 Millionen Kindern und 13 Millionen Erwachsenen sowie einer Tagesnutzung von 45 Minuten mit etwas über einer Person nicht weit genug - während Christian hier einen anderen Standpunkt vertritt. Aber das Gestalten der Zukunft ist ein Aushandeln in der Gegenwart, deswegen mag ich es, wenn eine Episode mehrere Perspektiven vereint. Hört rein, wenn ihr das schockierende Ausmaß der Desinformation und Manipulation durch die Fossilisten gewahr machen und aber auch durch Christians "Abspann" in die Lage versetzt werden wollt, genau diesen Mechanismen wirksam entgegen treten zu können. Spoiler: Das Buch endet hoffnungsvoll.
231228PC Kein Mitleidsbonus – zum Tod von Wolfgang SchäubleMensch Mahler am 28.12.2023Wenn ich an Wolfgang Schäuble denke, dann geht mir eine Szene durch den Kopf. Meine erste Begegnung mit ihm. Es war im Jahr 1991, ein Jahr nach dem Attentat auf den Politiker. Meine Freikirche hielt eine überregionale Konferenz in Offenburg ab. Prominenter Gast: Wolfgang Schäuble – im Rollstuhl. Ich durfte ihn als Pressesprecher meiner Kirche begleiten. Wir fuhren mit dem Rolli ins Foyer der Offenburger Stadthalle. Sofort kamen einige treue Betschwestern und umringten den prominenten Gast. Herr Schäuble, wir haben für Sie gebetet nach dem Attentat. Autogrammwünsche schlossen sich an. Fast barsch wies Wolfgang Schäuble den frommen Fanclub zurück. Ich möchte, dass sie mich wie einen Menschen behandeln, nicht wie einen Behinderten. Ich brauche kein Mitleid. Erschrocken und ein wenig irritiert zogen sich die Damen zurück, wir rollerten in die Halle. Dort ein zweites Erlebnis, das mein Leben als Pfarrer und Journalist verändert hat. Der evangelische Christ Schäuble fragte mich gegen Ende des Festgottesdienstes, ob wir kein Vaterunser beten würden. Nicht immer, sagte ich kleinlaut. Schade. Da hätte ich jetzt mitbeten können. Warum erzähle ich das? Weil Wolfgang Schäuble mich 2 Dinge gelehrt hat: Auf den Mitleidsbonus kann man verzichten. Sogar im Wahlkampf. Schäuble hat stets durch Intelligenz, Leistung und enormen Einsatz überzeugt. 51 Jahre lang währte sein politisches Leben. Und: suche immer das Verbindende, nicht das Trennende. Das war die Geschichte mit dem Vater unser. Wie auch immer: Deutschland trauert um einen außergewöhnlichen Menschen und Politiker. Möge sein Vorbild viele inspirieren. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Ingeborg und seinen vier Kindern mit ihren Familien. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hass und Feindschaft zu überwinden - das scheint gerade in diesen Tagen notwendiger und zugleich schwieriger denn je. Der Krieg in Israel und Gaza, der Krieg in der Ukraine - sie haben Gräben aufgerissen, die auf absehbare Zeit unüberwindbar scheinen. Und selbst wenn der bewaffnete Kampf irgendwann zu Ende geht, ist es zur Versöhnung immer noch ein weiter Weg. Wenn Versöhnung denn überhaupt in Sicht ist! Versöhnung ist nur möglich, wenn beide Seiten aufeinander zugehen, und jeder Schritt auf diesem Weg kostet zunächst einmal Selbst-Überwindung. Aber damit nicht genug: Wer auf den anderen zugeht und die Hand zu Versöhnung ausstreckt, darf und sollte nicht mit leeren Händen kommen. Denn in dem Wort „Versöhnung“ steckt auch „Sühne“, und d.h.: Es gilt, heiße Eisen anzupacken. Es gilt, das Trennende, soweit das überhaupt möglich ist, aus der Welt zu schaffen oder es zumindest gemeinsam hinter sich zu lassen. Und es gilt, den anderen um Entschuldigung zu bitten. Immer wieder haben Menschen bewiesen, dass Versöhnung möglich ist. Aber wie schafft man - wie schaffen die Beteiligten selbst - die Voraussetzungen dafür? Wann wird der Weg zur Versöhnung zu einer Sackgasse? Und was genau bedeutet Versöhnung, wenn sie gelingt? Dazu äußern sich u.a. der Journalist Richard C. Schneider, ehemaliger ARD-Nahost-Korrespondent, der Imam Khaled El Sayed, Vorsitzender des Islamforums Frankfurt, Veit Dinkelaker, Leiter des Bibelhaus-Erlebnismuseums Frankfurt und der Politikwissenschaftler Florian Bieber. Podcast-Tipp: Dreimalbesser Nicht nur in den großen Konflikten der Welt geht es um Versöhnung, das Thema begegnet uns auch im Alltag - wenn wir uns streiten. Wie verhält man sich am besten bei einem Streit? Wie kommuniziert man so, dass es für alle konstruktiv läuft? In dieser Dreimal besser Folge ist Familienberaterin Kathy Weber zu Gast. Sie sagt: um besser zu streiten, muss man sich erstmal selbst gut kennen. Und: Vorsicht vor überhöhten Erwartungen an Familie, Freunde oder Partnerschaft. Und der Paartherapeut Eric Hegmann kommt in unsere Folge mit einer überraschenden Erkenntnis um die Ecke: Kompromisse in Paarbeziehungen sind gar nicht so gut wie man denkt. https://www.ardaudiothek.de/episode/dreimal-besser/wie-du-streit-loest-und-dabei-sogar-beziehungen-staerkst/br24/12912665/
Eine Welle der Solidarität war über Tim hineingebrochen, der noch nicht genau weiß, wie er damit umgehen soll. Zusammenreißen und nicht das Trennende, sondern das Gemeinsame betonen, appellieren manche Hörer zu Recht an uns! David übergibt das Hympenbike an seinen Besitzer, nach einer schönen 70-Kilometer-Runde nach Bonn und zurück. Tim ließ sich aus diversen Gründen nicht blicken – die Aufarbeitung gibt's in dieser Folge. Vor allem aber sprechen wir über den Vuelta-Sieger Sepp Kuss und über Loyalität im Team Jumbo-Visma. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ob bei scheinbar kleinen oder den ganz großen Themen: Debatten werden zunehmend polarisierend geführt. Woher kommt die Polarisierung und wie gelingt es, wieder mehr festzuhalten, was uns verbindet, als auf das Trennende zu sehen? Darüber diskutiert Sybille Giel mit ihren Gästen: Dr. Ahmad Mansour, Psychologe und Autor; Simone Rafael, Publizistin und Martin Becher, Pädagoge und Politologe.
Die bereits dreißigste Ausgabe von Grundsatz steht ganz im Zeichen des Europatags am 9. Mai. In dieser Folge wird das „Friedensprojekt Europa“ verstärkt in unser Bewusstsein gerufen und Erfolge sowie aktuelle Herausforderungen des europäischen Einigungsprozesses beleuchtet. Die Expertise wird vom ehemaligen Europäischen Parlamentspräsidenten und CDU-Politiker Hans-Gert Pöttering und dem österreichischen Historiker Michael Gehler eingebracht. Im Zuge ihrer einleitenden Worte erklärt Präsidentin Bettina Rausch, wodurch sich das europäische Gewissen auszeichne und beschreibt die zwei Gäste als „glühende Europäer“. Im folgenden Gespräch erklären Gehler und Pöttering, dass sich das heutige Europa und seine Gemeinsamkeit nicht mit einem Schlag, sondern schrittweise entwickelte. Die beiden Experten thematisieren Hintergründe, Zusammenhänge, aber auch die Ursprünge des gemeinsamen Europa-Gedankens. Gemeinsam mit Host Christian Gerd Laudenbach diskutieren die Podcast-Gäste die Entwicklung Europas und blicken in die Zukunft der Europäischen Union. Sowohl für Pöttering als auch für Gehler steht fest, daß man die europäische Einheit in der Vielfalt der europäischen Länder sehen müsse. Wichtig dabei sei, das Verbindende zukünftig vor das Trennende zu stellen.
Zu Beginn der ersten Folge von „Grundsatz“ im Jahr 2023 dankt Akademie-Präsidentin Bettina Rausch der scheidenden Akademie-Direktorin Elisabeth Mayerhofer für ihre Arbeit und freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihrem Nachfolger Christian „Jimmy“ Tesch. Rausch schildert ihre ersten Eindrücke vom renovierten Parlament, das viele Angebote zur demokratischen Teilhabe bietet. „Das Gebäude ist eine Begegnungszone für Politik und Gesellschaft“, so Rausch und „man spürt das Erbe der Vorgängerinnen und Vorgänger, die für Demokratie gekämpft haben und vor allem in den ersten Jahren daran geglaubt haben“. Die Akademie-Präsidentin hofft, dass sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier der Würde des Hauses gerecht werden und mehr auf Gemeinsamkeiten fokussieren und weniger das Trennende in den Vordergrund stellen.Zu Gast in dieser Folge ist neben Bettina Rausch auch der Politikwissenschafter Univ.-Prof. Mag. Dr. Reinhard Heinisch (PHD). Er beschreibt gleich zu Beginn einen wichtigen Unterschied: „Bei Umfragen zur Politikzufriedenheit muss man zwischen der Zufriedenheit mit einem konkreten demokratischen System und der Demokratie allgemein als System unterscheiden“. Auch Rausch differenziert: „Das Parlament wurde nie als Ort der Harmonie oder zur vordergründigen Einstimmigkeit konzipiert. Es ist der Ort, an dem man mit friedlichen Mitteln die Möglichkeit hat Meinungen vorzutragen, Meinungsverschiedenheiten auszutragen, sich im besten Sinne auseinanderzusetzen und dann letztendlich mit einer Mehrheit zu einer Lösung zu kommen“. Allerdings, so konstatiert Rausch, würden Skandalisierung, Moralisierung und persönliche Untergriffe so manche Auseinandersetzung überlagern oder gar ersetzen, das sollte nicht so sein.Ein Problem ortet Wissenschaftler Heinisch in der hohen Erwartungshaltung der Menschen an die Politik, die jedoch ständig mit hoch komplexen Zielkonflikten zu kämpfen hat. Konsolidierte Demokratien wie jene Österreichs würden jedoch solide funktionieren, bleibt Heinisch optimistisch. Im Gespräch betonen beide die Bedeutung des Vereinswesens für die Demokratie-Konsolidierung. „Der Austausch mit anderen Menschen, die anders denken, zum Beispiel beim Sport oder bei einem sozialen Engagement, ist der Kitt für unsere Gesellschaft. Wir müssen zum Wohle der Demokratie lernen, Meinungsverschiedenheiten auszutragen, ohne das Kind gleich mit dem Bade auszuschütten, den anderen zu verurteilen oder der Diskussion überhaupt gleich aus dem Weg zu gehen“, appelliert Rausch. Heinisch ergänzt, dass in diesem Prozess politische Parteien eine große Rolle spielen, weil sie die Aufgabe des Aufsammelns und Organisieren der Interessen, deren Austausch und Abtausch und die Lösung von Zielkonflikten innehaben.Rausch beobachtet kritisch die Entwicklung, dass manche Menschen den Eindruck haben, die Meinungsfreiheit komme unter Druck. Das Gefühl, nicht mehr repräsentiert zu werden, Rede- und Sprechverbote zu haben, stärke Populismus und schade der Demokratie, warnt Rausch. Heinisch sieht einen Grund für diese Entwicklung in den neuen Medien: „Die Kommunikation ist der demokratischen Entwicklung vorausgeeilt“, so Heinisch. Er beschreibt auch, dass Politikerinnen und Politiker den Mittelweg zwischen „responsive“, also reagieren und „responsible“, also verantwortungsvoll, finden müssen und das Pendel nicht nur in eine Richtung ausschlagen sollte.Beim Blick in die Zukunft sind sich beide einig, dass ein Schlüssel zur Stärkung der Demokratie die politische Bildung ist. Daneben kann eine kluge Nutzung der neuen Medien, zum Beispiel zur Rekrutierung von neuen Repräsentantinnen und Repräsentanten für demokratische Institutionen, das demokratische System zu unterstützen. Akademie-Präsidentin Bettina Rausch schlägt einen Mittelweg vor: „Wir Menschen sind soziale Wesen und brauchen sowohl die Mittel der Digitalisierung als auch den persönlichen Kontakt“, und dazu würden unter anderem die neu geschaffenen Begegnungsmöglichkeiten im Parlament beitragen.
Viele Orte haben Martin Schulz geprägt: Sein Elternhaus, die Aula seiner Schule, die Juso-Versammlungen in Würselen, das Europäische Parlament und zuletzt die FES selbst. Martin Schulz setzt sich schon lange für den Dialog auf weltpolitischer Ebene ein, verliert aber nicht den Bezug zum Lokalen. Welche Erlebnisse dazu führten, dass sich der „Geburtseuropäer“ für eine Stärkung internationaler, linker Allianzen und für Respekt und Toleranz über das Trennende hinweg engagiert, erfahren wir im Gespräch mit Christian Krell. Gast: Martin Schulz, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung, Moderation: Christian Krell ________________________ Buchempfehlung: Leonhard, Jörn: Der überforderte Frieden. Versailles und die Welt 1918-1923, München 2018. https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/297577/der-ueberforderte-frieden/ Bewerbung für ein Stipendium bei der FES: https://www.fes.de/studienfoerderung/bewerbung
Wort zum Tag vom 24. Mai 2022. Autor und Sprecher ist Georg Ruhsert.
Daniel Landau ist ein vielfältiger Mensch, er selbst bezeichnet sich unter anderem als "Bildungsaktivist". Mit Stefan Lassnig spricht er über die von ihm mitgegründete Bewegung #yeswecare, über die Abgrenzung zwischen Politik, Aktionismus, Aktivismus und Zivilgesellschaft und über die gefährlichen Auswirkungen von Identitätspolitik, die Ängste schürt und vor allem auf das Trennende achtet. Landau erklärt, warum sich Politik an den Rändern der Gesellschaft entscheidet und wie man durch Bildung verhindern kann, dass bei Kindern und Jugendlichen "leere Augen" entstehen, wie es Landau schon oft beobachtet hat. Mit der Politik der "türkisen Volkspartei" geht Landau hart ins Gericht, ebenso aber auch mit jener von Burgenlands Landeshauptmann Peter Doskozil. Landau weist darauf hin, wie falsch der Begriff "sozialschwach" ist, wo doch die soziale Stärke in finanzschwachen Bevölkerungsschichten oft sehr ausgeprägt ist.Werbepartner dieser Folge:Entgeltliche Einschaltung des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie:www.kesseltausch.atLinks zur Folge:Daniel Landau HomepageDaniel Landau auf TwitterInterview in der "Furche"#yeswecarePodcast-Empfehlung der Woche:Smart Casual Business von Elisabeth Oberndorfer
In dieser Folge geht es um einen Song von Hildegard Knef, den Niels Frevert gecovert hat. In diesen Zeiten voller Krisen, habe ich manchmal den Wunsch, einfach mit allem nichts zu tun zu haben – weglaufen - weit weg - dorthin, wo es sicher ist. Egoistisch will ich mich verschließen vor den Verwerfungen dieser Welt. Auch vor den Verwerfungen in mir. Vor den Bildern und Gedanken, die ein Krieg in mir auslöst. Der Krieg in dieser Welt. Der Krieg in meiner Familiengeschichte. Im Podcast erzählt Christina von Ihren Empfindungen. Einfach die Augen zu machen. Sich einfach von sich selbst trennen. Da geht es darum zu meinen, dass Dinge die ich nicht ausspreche, nicht da sind. Das ich, wenn ich etwas von mir trenne, davonkomme. Aber das ist leider Selbstbetrug. „Ich möcht mich so gern von mir trennen“ Christina sagt im Podcast, dass sie sich bei allem Zittern, allen Aggressionen, eben nicht von sich selbst trennen kann. So komme ich aus allem nur raus, wenn die Beziehungen stimmen - die zu mir selbst, die zu den Mitmenschen und die zu dem was Sinn gibt. Beziehungen wachsen und werden stabil, wenn wir uns Zuwendung, Liebe und heilsame Begegnungen schenken, die das Trennende heilen. Christina findet ihr bei Instagram unter @ankerplatz_gera Foto: © Uli Neumann Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/niels-frevert/ich-mochte-mich-gern-von-mir-trennen Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Putin hat die Ukraine angegriffen. Wie so viele hatte ich gehofft, dass er es nicht tun würde. Habe aber, wenn ich ehrlich bin, nicht daran geglaubt, dass er es nicht tun würde. Trotzdem bin ich schockiert, ein wenig sprachlos, meistens sehr emotional und mein Herz geht hinaus zu den Ukrainern. Gleichzeitig bin ich wieder mal fassungslos wozu wir Menschen imstande sind, wenn wir der Meinung sind, der andere ist „der Feind“. Nicht nur im kriegerischen Sinne, sondern auch im ganz normalen Alltag. Wie sehr wir Menschen immer wieder das Trennende als Anlass nehmen, den anderen dominieren zu wollen. Daher ist es mir ein Anliegen in dieser Podcast-Folge einen Appell an alle Hörer*innen zu richten: „Lasst uns mehr auf das schauen, was uns alle verbindet, statt auf das, was uns trennt.“ Buchempfehlungen/Links: Heimat Mensch: Was uns alle verbindetvon Christoph Antweilerhttps://amzn.to/3hnIsMj Erfülltes Leben: Ein kleines Modell für eine große Ideevon Friedemann Schulz von Thunhttps://amzn.to/33YOX5j Film: Human – Die MenschheitVon Yann Arthus-Bertrandhttps://amzn.to/3IsRcwA Webseite:https://www.cobaugh.de Email:https://www.cobaugh.de/kontakt/ YouTube: Heike Beck-Cobaugh - YouTube
Der Zerfall Jugoslawiens war ein grausamer, viele tausend Menschen starben. Und doch werden die Konflikte von damals bis heute glorifiziert. Nora Hespers spricht mit Ronny Blaschke über Fußball, Panzer und Kriegsverbrecher.
In dieser Folge, die vor allem von meinem Gast Jan Vossloh gestaltet wird, geht es um „Iris“ es ist ein Liebeslied, aus dem Film City of Angels. Im Film ist ein Engel bereit seine eigene Unsterblichkeit aufzugeben, um etwas menschliches zu spüren – Liebe. Jemand ist bereit für eine andere alles aufzugeben. Aber wird die andere Person mich wirklich verstehen? Ich möchte, dass die andere Person „weiß wer ich bin“. Das ist manchmal schwer zu verstehen, was Menschen oder eben auch Engel aus Liebe machen. Liebe zu anderen Menschen bedeutet eben immer auch sich erkennen zu geben – da soll – wenigstens für einen Moment nichts mehr Trennendes zwischen den Menschen sein – Jan erzählt uns von dem Geheimnis, wenn Trennendes zerbricht, er redet nicht von einem Engel, sondern von Jesus und seiner Liebe, die das Trennende zerbricht. Im Song heißt es: „Wenn alles zerbrochen zu sein scheint, möchte ich wissen, wer ich bin.“ Wie erkenne ich, was mich halten kann – wie gebe ich mich zu erkennen, nur so kann ich ja gesehen werden und dann eben auch zusammengehalten werden, wenn alles irgendwie zerbröselt. Das kann ich mir vorher nicht im Kopf zurechtlegen, sondern es ist ein Gefühl im Moment, etwas, das ich mit dem Herzen verstehe, genau dann wenn es gerade passiert. Unser Liebeslied weiß, was es bedeutet erkannt und verstanden zu werden, es singt von dem, was mich vor dem Zerbrechen bewahrt, es kennt das Gefühl, wenn jemand sieht wer ich bin. And I don't want the world to see me 'Cause I don't think that they'd understand When everything's made to be broken I just want you to know who I am Den Refrain liest für uns Karen aus Las Vegas. Jan ist bei Instagram als @pastor_vossloh zu finden Foto: © Ed Gregory, Warnerrecords Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/the-goo-goo-dolls/iris-1998 Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
In meinem Bundesland Sachsen und wohl auch anderswo in Deutschland soll die 2G Regel nun verpflichtend “fast flächendeckend” eingeführt werden.1 1/2 Jahre haben unser Leben verändert. Trotz der Unterschiede, anderer Meinungen ist es an der Zeit, für ein Miteinander zu schreiben und sich von 2G zu distanzieren.Seit 1 1/2 Jahren leben wir in verrückten Zeiten…Für mich, als Mensch und Künstler ist ein Punkt erreicht, an dem ich mich einmal mehr positionieren möchte…Für ein Miteinander…Wir mögen unterschiedliche Meinungen haben…aber wir sind doch Menschen, Freunde, Freundinnen, Geschwister, Kinder, Eltern – Das verbindet, oder möge uns verbinden!Wir mögen unterschiedliche Gewissheiten, Quellen haben (Politiker, Ärzte, Virologen, Soziologen, Psychologen, Journalisten, Wissenschaftler, Philosophen, Freunde), nach denen wir uns richten, aber wir sind doch Menschen, Freunde, Freundinnen, Geschwister, Kinder, Eltern – Das verbindet, oder möge uns verbinden!Wir mögen unterschiedliche Ängste haben, beispielsweise vor einer Krankheit oder ihren Nebenfolgen, oder den Maßnahmen diese Krankheit und die Grundrechte und Anderes einzuschränken, aber wir sind doch Menschen, Freunde, Freundinnen, Geschwister, Kinder, Eltern – Das verbindet, oder möge uns verbinden!Wir mögen unterschiedliche Entscheidungen getroffen haben, uns in diesem Jahr zu impfen (in diesem / im nächsten Jahr ein weiteres Mal) oder uns eben nicht zu impfen…aber wir sind doch Menschen, Freunde, Freundinnen, Geschwister, Kinder, Eltern – Das verbindet, oder möge uns verbinden!Nun fühlen sich die Einen sicher, weil sie geimpft sind und kritisieren die Anderen, weil sie ungeimpft sind und Andere gefährden, weil sie sie anstecken könnten. Die Ungeimpften kritisieren die Geimpften, weil sie sich nun nicht mehr testen (müssen) und dadurch Andere anstecken könn(t)en und Andere gefährden, egal ob geimpft oder nicht geimpft … aber wir sind doch Menschen, Freunde, Freundinnen, Geschwister, Kinder, Eltern – Das verbindet, oder möge uns verbinden!Die Einen warnen vor den Folgen einer Krankheit, und mögen recht damit haben, oder auch nicht – aber ist dies die einzige gefährliche Krankheit in unserem Leben? Die Anderen warnen vor den (Spät)Folgen einer nicht lange genug erprobten Impfung und mögen recht damit haben, oder auch nicht… zwei gegensätzliche Meinungen, manchmal sogar in unseren eigenen Gedanken – aber wir sind doch Menschen, Freunde, Freundinnen, Geschwister, Kinder, Eltern – Das verbindet, oder möge uns verbinden!Die Gedanken, die Gespräche, das nicht Gesprochene dem anderen Menschen gegenüber, oftmals vor allem das Geschriebene in den Weiten der sozialen Medien des Internets erregt uns und Andere, verletzt uns und Andere durch uns und Andere, scheint uns zu trennen, – aber wir sind doch Menschen, Freunde, Freundinnen, Geschwister, Kinder, Eltern – Das verbindet, oder möge uns verbinden!Nun gibt es also verordnet, oder selbst gewählt, eine weitere Teilung – 2G macht es je nach Ansicht leichter oder schwerer – unter anderem auch im Kulturbereich… ermöglicht theoretisch volle Räume, maskenlos, testlos…. aber nur für Geimpfte und Genesene, die zwar nachweislich ansteckbar sind, sich aber nicht mehr testen müssen und dann auf einer 2G Party Andere anstecken könnten oder sich dort anstecken und dann Andere anderswo anstecken… (* Anmerkung dazu am Ende des Textes)Sollte man vielleicht nur noch 2G Veranstaltungen und Einkaufsmöglichkeiten, Busse, abgetrennte Bereiche in Zügen, etc. für Geimpfte und Genesene auf der einen Seite und für Ungeimpfte auf der anderen Seite ermöglichen – also getrennt? Aber wir sind doch Menschen, Freunde, Freundinnen, Geschwister, Kinder, Eltern – Das verbindet, oder möge uns verbinden!Ich bin für das Verbindende… und vertraue auf das Leben… und unsere eigene Entscheidung das Richtige zu tun… gestehe dem anderen Menschen zu, sich zu impfen oder nicht zu impfen, gesund zu leben oder nicht gesund zu leben.Ich entscheide mich, das Trennende nicht zu unterstützen und werde als Künstler und Mensch für das Trennende, für Menschen ausschliessende Veranstaltungen nicht zur Verfügung stehen, (auch wenn mir dadurch Gagen und anderes entgehen könnten) oder in welcher Form auch immer zu unterstützen , WEIL wir sind doch Menschen, Freunde, Freundinnen, Geschwister, Kinder, Eltern – Das verbindet, oder möge uns verbinden.Ob ich genesen, geimpft oder ungeimpft bin, ist bei dieser Entscheidung nicht von Bedeutung.Ich freue mich, trotz unserer Unterschiede, auf gemeinsame Erlebnisse mit Anderen, zusammen zu tanzen, auf Feiern, auf Kulturverantaltungen, Festivals, das gemeinsame Essen oder Getränk in einer Gastronomie…Wir zusammen, für und in einem Miteinander! In Liebe, in Frieden!Möge es so werden, Möge es so sein!Ahooo* übrigens reicht bei vielen 2G Partys als Helfer oder Künstler dannwiederum ein Schnelltest - womit man dann wahrscheinlich im Vergleichzu 99% der Anwesenden verantwortungsvoller ist, weil man ja eineAnsteckungsgefahr nach offizieller Ansicht ziemlich sicherauschliessen kann)———————Unterstützen mit einem Abo: https://www.patreon.com/frischesichtUnterstützen Sie uns mit einer Spende: IBAN NL17BUNQ2045314502Verwendungszweck: SpendeSie können uns auch mit Bitcoin unterstützenBitcoin Adresse: 35kAeRvsv5o6y3rCbWRUpsjw9dGyjBmPApWir bedanken uns für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung des freien Journalismus————————Die Redaktion ist um das Abbilden eines breiten Meinungsspektrums bemüht.Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln!Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. 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Mirjam Rolfe steht für “Chances in Change“. Sie ist Beraterin, Trainerin & Coach. Sie begeistert sich für innere Stärke und Wachstum in stürmischen Zeiten. Mirjam steht für den Chancenblick. Sie verbindet die originären Resilienz-Ansatz mit der Positiven Psychologie. Hierzu hat sie ein interessantes Buch geschrieben „Positive Psychologie und organisationale Resilienz“. https://chances-in-change.com/ In unserem Gespräch erläutert uns, Mirjam, was aus ihrer Sicht förderliche Arbeitsbeziehungen ausmacht. Ein ganz wichtiges Element, damit es gelingt, ist laut Mirjam, dass man Grenzen setzt. Ihrem Ansatz nach kann das Grenzen setzen eine Beziehung stärken und nicht, wie man häufig denkt, schwächen oder gefährden. Sie spricht sogar von „einem Geschenk für die Beziehung“. Sie nimmt uns mit in die 5 Schritte, wie man klar Grenzen setzt und dabei die Beziehung stärkt. 1. Mitgefühl für mich und mein Gegenüber 2. Innere Klarheit & Kongruenz 3. Äußere Klarheit 4. Verantwortung 5. Wohlwollen Mirjam und ich gehen diese 5 Schritte im Einzelnen durch. Mir sind dabei viele Lichter aufgegangen. Spannend fand ich insbesondere, dass das Selbstmitgefühl dabei eine Rolle spielt und wie wichtig die innere Klarheit und Kongruenz im Sinne einer Übereinstimmung von Gefühl und Handlung ist. Zunächst uns erst einmal klar zu werden, was wir wollen und dies dann auch nach außen hin klar zu äußern („Sag, was Du willst und brauchst!“) Damit – so meint Mirjam – geben wir unserem Gegenüber einen Kompass zu uns selbst mit an die Hand. Wir schenken Vertrauen und zeigen Verletzlichkeit. Gleichzeitig grenzen wir uns damit respektvoll vom anderen ab. Was das Ganze mit dem Bild eines Tenniscourts zu tun hat, erläutert Mirjam mit den Begriffen „Über- und Unter-Verantwortung“. Ich fühle mich nach dem Gespräch gestärkt, meine Grenzen bewusster wahrzunehmen und klarer zu kommunizieren. Ich bin gespannt, was Du mitnehmen kannst. Besonders hilfreich finde ich die innere Haltung, Grenzen setzen mit Wohlwollen zu betrachten, als Geschenk für die Beziehung. Es verliert damit das Trennende, vor dem wir häufig Angst haben. Buchempfehlungen: - Mirjam Rolfe, „Positive Psychologie und organisationale Resilienz“ - Susan David, „Emotionale Beweglichkeit“ - David Bradford & Carole Robin, „Connect: Building Exceptional Relationships with Family, Friends and Colleagues” - Praxis-Empfehlung: Onlinekurse von Mirjam Rolfe https://chances-in-change.com/kursangebote/
Die heutige Predigt ist sowohl Teil unserer Serie als auch etwas Außergewöhnliches, da sie bei unserem Taufgottesdienst gehalten wurde und sich anlassbezogen auch nochmal auf die Wassertaufe bezieht. Silvia Rathmair verbindet beide Themen auf eindrückliche Weise und plädiert für ein Christsein, das das vielfach größere Gemeinsame sieht anstatt das Trennende.
Hallo liebe Hüttis. Harry Potter hat viele schreckliche Sachen in den letzten Kapiteln erlebt. Der Tod von Cedric, die Rückkehr des Dunklen Lords und den Verrat von "Moody". Und jetzt muss er alles nochmal Dumbledore erzählen und sich anschließend auch noch dem unverschämten Fudge stellen. Manu und Michel besprechen all dies, schweifen aber natürlich wieder gehörig ab. Viel Spaß!
Hallo liebe Hüttis. Harry Potter hat viele schreckliche Sachen in den letzten Kapiteln erlebt. Der Tod von Cedric, die Rückkehr des Dunklen Lords und den Verrat von "Moody". Und jetzt muss er alles nochmal Dumbledore erzählen und sich anschließend auch noch dem unverschämten Fudge stellen. Manu und Michel besprechen all dies, schweifen aber natürlich wieder gehörig ab. Viel Spaß!
Um etwa den Zugang zu einer laufenden Maschine zu erschweren, gibt es zahlreiche technische Schutzmaßnahmen. Wie sich diese unterteilen lassen und welche Aufgabe trennende Schutzeinrichtungen dabei übernehmen, darüber unterhalten sich konstruktionspraxis-Redakteur Jan Vollmuth und sein Co-Moderator Matthias Schulz, Geschäftsführer der HiQ Text GmbH aus Aalen, in dieser Folge des Podcast Maschinensicherheit der konstruktionspraxis. Feedback zur Folge oder zum Podcast könnt ihr uns gerne an redaktion@konstruktionspraxis.de senden - wir freuen uns!
„Etymologischer Gossip“ versammelt Reden und Essays von Uljana Wolf aus den letzten Jahren, die einen tiefen Einblick in die Denkwerkstatt einer Lyrikerin und einer Übersetzerin geben. Das Übersetzen beschreibt sie als einen körperlichen Vorgang, einen Vorgang des Berührens von Sprachen, Erfahrungen, Rhythmus und Klang. Und auch wenn die Dichterin die Bedeutung und die Herkunft von Wörtern ganz genau abklopft – niemals geht es ihr um das Trennende, sondern stehts um das Offene, die Netzwerke, die ständigen Wanderbewegungen der Sprache - und damit um die poetische Überwindung von Grenzen. Am Mikrofon: Anne-Dore Krohn und Thomas Geiger.
Auf- und Absteiger stehen fest, die EM naht und Flick wird Bundestrainer.
Du möchtest eine richtig gute Führungskraft sein oder das Wir-Gefühl im privaten Umfeld stärken? Dann solltest du unbedingt Lorenzo Scibettas Keynote anhören! Darin verrät der Speaker, wie du das Gute im Menschen sehen, deine Versprechen halten, dein Herz geben und einen Sinn im Leben finden kannst. Du willst endlich eine Vision oder einen Fokus haben, den Glauben an etwas stärken, Menschen mit Herz führen und gemeinsam stark sein? Dann klicke jetzt auf Play! Sicher dir hier dein kostenloses Ticket für unser Online Festival: greator.link/festival-p Zahlreiche bekannte Speaker:innen werden dir wieder ganz viel Wissen rund um Persönlichkeitsentwicklung weitergeben. Hast du Lust, dein Herz zu verschenken, deine Werte mit anderen zu teilen und emotionale Verbindungen aufbauen? Dann bist du bei Lorenzo Scibetta genau richtig! In seiner Keynote berichtet der Speaker von seinem Job als Führungskraft und verrät, welche Fehler er gemacht hat – Fehler, die du vermeiden kannst. Doch Führung ist nicht nur im Job wichtig, sondern auch im privaten Umfeld. Lorenzo Scibetta erklärt: „Glaub mir, wenn du bereit bist, auf die Suche zu gehen nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner, der dich mit anderen verbindet, dann wirst du ihn auch finden.“ Im Podcast beantwortet er folgende Fragen: Wie schaffst du in deinem Unternehmen und im privaten Umfeld ein bedingungsloses Wir-Gefühl? Was sind die 4 Komponenten für das Wir-Gefühl? Wieso ist es so wichtig, immer erst das Gute im Menschen zu sehen? Wie kannst du lernen, mit dem Herzen zu führen? Warum solltest du deine Versprechen stets einhalten? Lorenzo Scibetta: „Wenn du Menschen ein Versprechen gibst, dann halte dein Wort – egal wie sich der Rahmen verändert. Suche einen Weg, um dieses Versprechen Realität werden zu lassen. Das kannst du trainieren, denn was wir brauchen, ist Nachhaltigkeit. Lass uns auf das fokussieren, was uns verbindet. Dann wird das Trennende unwichtig.“ ----------------------------------------------- Lorenzo Scibetta zeigt dir zudem, warum du richtig kommunizieren solltest, und erklärt, wieso es so wichtig ist, gemeinsam stark zu sein. Am Ende spielt er nicht nur einen Song seiner Community auf der Gitarre, sondern erklärt auch, was sich hinter der Abkürzung SONG verbirgt: Sinn Optimismus Nachhaltigkeit Gemeinschaft Neugierig, welche wertvollen Impulse dir Lorenzo Scibetta sonst noch mitgeben kann? Dann klicke jetzt auf Play! ----------------------------------------------- Wusstest du schon? Du findest jede neue Podcast-Folge auch als Video auf unserem Kanal: https://greator.link/Youtube-Kanal Du findest auch zahlreiche Artikel zur Persönlichkeitsentwicklung und alles rund um Coaching auf unserem Magazin: https://greator.link/P-Magazin Du willst nichts mehr verpassen? Werde jetzt Fan auf … Youtube: https://greator.link/Youtube-P Instagram: https://greator.link/Instagram-P Facebook: https://greator.link/Facebook-P Tiktok: https://greator.link/TikTok-P
Moderatorin Andrea Oster diskutiert die Forderung, die Deutschlandfahne in die Mitte der Gesellschaft zu holen. Clemens Hoffmann hat sich angeguckt, ob Mode in der Pandemie noch immer soziale Grenzen markiert. Und: zwinkernde Tote.
Die zwölfte Folge beginn mit einer Einordnung von Präsidentin Bettina Rausch, die die gesellschaftliche Spaltung in den USA mit Sorge betrachtet und vom neuen Präsidenten Joe Biden mehr Verbindendes erwartet. Der Schwerpunkt der Akademie werde im März das Thema „Westbalkan“ mit Veranstaltungen, einer Online-Vorlesungsreihe und E-Learning sein. Zu Gast bei Moderator Christian Gerd Laudenbach sind in dieser Folge der Politikwissenschaftler Reinhard Heinisch und Außenminister Alexander Schallenberg. „Im Herzen Europas sind für Österreich in der Außenpolitik vor allem Berechenbarkeit und Verlässlichkeit wichtige Werte. Wir brauchen Partner und ein regelbasiertes System. Außenpolitik ist auch immer Innenpolitik“, betont Schallenberg gleich zu Beginn. Er ortet in Europa ein teilweises verzerrtes Bild auf die USA. Die Ära Trump sei kein amerikanisches Phänomen gewesen, sondern ein demokratisches. Auch Heinisch sieht noch einige inner-amerikanische „offene Rechnungen“, die viel Aufmerksamkeit der Biden-Administration benötigen werden. Heinisch verweist auch auf die Gefahr, dass sich der Handlungsspielraum von Joe Biden bei den „Midterms“ in zwei Jahren wieder verkleinern könnte. Im Hinblick auf die transatlantische Zusammenarbeit gäbe es gemeinsame und wichtige internationale Ziele, die Europa mit den USA verbinden würden, so Heinisch. Schallenberg fordert eine Stärkung der strategischen Zusammenarbeit durch ein aktives Zugehen der europäischen Gemeinschaft auf die USA und klare Signale des Vertrauens. Es gelte, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen.
Um unser Licht unter all der Dunkelheit unserer unverständlichen Überzeugungen und Selbstkonzepte zu finden, müssen wir die Dunkelheit loslassen. Trennende und Trübsal blasende Gedanken lösen sich auf, wenn wir nicht mehr in sie investieren. Unser Selbst ist unveränderlich, weil wir aus der unveränderlichen Kraft des Lichtes erschaffen sind. Es zu finden heißt uns selbst und die Welt zu retten, weil unser Licht jede Dunkelheit hinwegleuchtet. Du fühlst dich angesprochen und möchtest noch mehr erfahren? Dann schau gerne auf meiner Website vorbei. Dort findest du alle anstehenden Termine: https://www.gottfriedsumser.com
Nichts ist so sicher wie die Veränderung in unserem Leben und das betrifft auch unsere Beziehungen. Immer wieder werden wir mit Lebensereignissen konfrontiert, die uns teilweise vollkommen unvorbereitet treffen oder aber planbar waren und trotzdem eine große Herausforderung für die Paarbeziehung sein können Oft sehen Paare in solchen Situationen nur noch das Trennende. Ihre Paarstruktur ist erstarrt. Dann ist es in der Paarberatung wichtig, ihnen ihr Potential als Paar aufzuzeigen und gemeinsam einen guten Grund zu finden, warum sie noch zusammen sind. Alle fünf Phasen einer Liebesbeziehung enthalten Stolpersteine, die zu einer Krise oder sogar zu einer schmerzlichen Trennung des Paares führen können. Auch eine Beziehung ist einer ständigen Veränderung im Innen und Außen unterworfen. Häufig sind es die Eigenschaften, die Paare in der Verliebtheitsphase so attraktiv am anderen fanden, die Verhaltensweisen, die später nerven und zu Konflikten führen können. Warum aber ist das so? Wer und was verändert sich da? In allen Phasen der Liebesbeziehung können uns aber auch kritische Lebensereignisse treffen, die eine Partnerschaft in eine Krise stürzen bzw. die zu einer Trennung führen können. Welche Ereignisse können das sein und kann man sich darauf einstellen? Hören Sie mehr dazu in diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auch auf meinem Blog unter www. aufwindpraxis.de nachlesen. Wie haben Sie Krisen aus Lebensereignissen bewältigt?
Eine Zitat aus einem Gedicht von Christian Morgenstern kam mir heute morgen in den Sinn, nach weiterem Beobachten und Destillieren meiner Corona-Tribe-Beobachtungen. Gerade sieht es nach einem großen Druckkochtopf aus und einige basalere Anschauungen und Verhaltensweisen finden den Weg nach oben und aussen. Was bewegt uns in die Extrempositionen, den Idealismus, Perfektionismus - in die Enge, wo das Trennende über das Verbindende gestellt wird? Wie immer freu ich mich über deine Sicht bzw. ob dir dir dieser Podcast in irgendeiner Weise hilfreich war! Martin Fürst: https://www.martinfuerst.com/ Wildnisschule Nawisho: https://www.martinfuerst.com/wildnisschule-nawisho Dein Wildes Selbst: https://www.martinfuerst.com/dein-wildes-selbst Wilde Kräuter Akademie: https://www.martinfuerst.com/wilde-kraeuter-akademie
Im Gespräch mit Miro Dietrich und Martina Renner über Hintergründe und Inszenierung Aufzeichnung vom 15. Januar 2020 Miro Dietrich ist Mitarbeiter der Antonio-Amadeu-Stiftung. Mit Martina Renner, Sprecherin für antifaschistische Politik der Linksfraktion im Bundestag, wollen wir über die parlamentarische Aufklärung der Taten von Kassel und Halle sprechen. Im Jahr 2019 brachte sich der Rechtsterrorismus in Deutschland mal wieder in die öffentliche Wahrnehmung. Zwei Ereignisse stechen besonders hervor: Die Ermordung des Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke (CDU) vor seinem Wohnhaus durch einen Pistolenschuss aus nächster Nähe am 2. Juni 2019 sowie die versuchte Erstürmung der Synagoge von Halle, um dort am 9. Oktober 2019, dem höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, ein Massaker anzurichten. Nachdem das Eindringen in die Synagoge misslang, tötete der Täter Stephan Balliet erst eine Passantin vor der Synagoge und dann einen jungen Mann in einem Dönerimbiss. Während der Mord an Lübcke in einem Vorort von Kassel dem Muster rechtsterroristischer Taten seit den Jahren der Weimarer Republik folgt, handelt es sich bei der Tat von Stephan Balliet um eine recht neue Form der Inszenierung rechtsterroristischer Gewalt. Diese ist geprägt von gegenseitigen Verweisen auf andere rassistische, antisemitische bzw. misogyne „Amok-Läufe“ rund um den Globus, bei denen sich die Täter im Vorfeld bzw. während der Tat im Internet präsentieren und Anleihen aus Online-Subkulturen verwenden. Was ist das Trennende und Verbindende der Taten von Kassel und Halle? Wie inszeniert sich der Rechtsterrorismus mit seinen Taten? Warum hatten mal wieder die Sicherheitsbehörden die beiden Täter nicht auf dem Schirm und konnten so die Taten nicht verhindern?
Gemeinsamkeiten entdecken, das Trennende überwinden: Die Dialogreihe "Schalom Aleikum" bringt Muslime und Juden ins Gespräch. Ita Niehaus war dabei.
Unsere Sommerpause ist zu ende und gleich zu Beginn haben wir mit Rolf Grande einen Fan von Hertha BSC, der auch Mitglied im Fanclub "Axel Kruse Jugend" ist, und mit Ralf Politz einen Anhänger vom 1. FC Union Berlin zu Gast. Beide eint, dass sie mit Aktionen gegen rechte Fans im Stadion für ein angenehmes Stadionerlebnis ohne Nazis, Fremdenfeindlichkeit, Homophobie und Rassismus kämpfen. Zunächst sprechen wir jedoch über den Saisonstart beider Vereine, den Ausblick auf das erste Stadtderby zwischen beiden Vereinen im Herbst in der ersten Bundesliga und das Grummeln im Subtext in den sozialen Medien, die das Trennende beider Vereine versuchen auszunutzen. Nicht ganz unschuldig stellen wir fest, dass beide Vereine jenseits von Tiergarten medial ein verheerendes Bild nach außen abgegeben haben. Hauptthema dieser 25. Jubiläumsfolge ist das Thema "der Kampf gegen Rechts im Fußballstadion" und beide Gäste haben dazu eine Menge zu erzählen. Was besonders schön ist: Fanlager vieler Vereine stehen Schulter an Schulter gemeinsam auf der Straße und kämpfen gegen Rechts und zeigen. dass sich der Kampf lohnt. Ihr findet beide Gäste bei Twitter: Rolf: https://twitter.com/RobTigerius Ralf: https://twitter.com/ralfpolitz Hertha-Fanprojekt "Spurensuche": https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2018/09/hertha-bsc-holocaust-berlin-fussball-fans-nationalsozialismus.html "Aus der eigenen Geschichte lernen" von Hertha BSC: https://www.herthabsc.de/de/fans/aus-der-eigenen-geschichte-lernen/page/10032--6--.html Die "Axel Kruse Jugend": http://twitter.com/AxelKruseJugend Hertha-Legende Fabian Lustenberger bekam zum Abschied von der AKJ ein Lied spendiert: https://youtu.be/Csfx5UZ0QOw Schöner eisern ohne Nazis: http://www.schoener-eisern-ohne-nazis.de Noch mehr "Schöner eisern ohne Nazis" bei Textilvergehen: http://www.textilvergehen.de/2019/02/04/schoener-eisern/ Union-Präsident Dirk Zingler bei Jörg Thadeusz: https://www.rbb-online.de/talkausberlin/index.htm/doc=%21content%21rbb%21rbb%21fernsehen%21programm%2122_08_2019%211952314723.html Kontrovers disktutieren die lieben Menschen vom Textilvergehen über Unions Testspiel gegen den Chemnitzer FC: http://www.textilvergehen.de/2019/08/25/380-alles-liebe-euer-giki/ Kurz zusammen gefasst, was gerade in Chemnitz los ist: https://www.n-tv.de/sport/fussball/Chemnitzer-FC-driftet-in-die-Isolation-article21233433.html und noch einmal kurz zurück zum "Klassenkampf": https://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/article195748105/1-FC-Union-Dirk-Zingler-spricht-von-Abgrenzung-und-Klassenkampf.html
Die Yoga Vidya Lebensgemeinschaften folgen den Lehren von Swami Sivananda. Sukadev, Gründer und Leiter von Yoga Vidya, spricht hier etwas über die ersten 20 Jahre im Leben von Swami Sivananda. Und er zeigt auf, dass vieles was Swami Sivananda schon in seinen ersten beiden Lebensjahrzehnten auszeichnete, auch bei Yoga Vidya heute wichtig ist: Ausrichten des Lebens nach hohen Idealen. Klassische indische Spiritualität. Offenheit für andere Religionen und spirituelle Richtungen. Verbindung westlicher Schulmedizin mit Ayurveda, Hatha Yoga, westlicher Naturheilkunde. Klassische Spiritualität und moderne Kommunikation. Guru-Prinzip und Demokratie: Basisdemokratie und repräsentative Demokratie. In der Person von Swami Sivananda ist schon angelegt, was auch die Yoga Vidya Lebensgemeinschaften auszeichnet: Große Bandbreite, eher das Sowohl-als-auch und weniger das Entweder-Oder. Mehr das Verbindende, weniger das Trennende. Das macht es immer wieder spannend und faszinierend, in einer Yoga Vidya Lebensgemeinschaft zu leben - aber nicht unbedingt einfach. Daher sind die Yoga Vidya Lebensgemeinschaften ja so lebensnah - Leben ist komplex, Spiritualität ist komplex - auch wenn die höchste Gotteserfahrung letztlich sehr einfach ist... Mehr zu den Yoga Vidya Lebensgemeinschaften unter http://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft.html Bist du sehr interessiert an Kirtan und spiritueller Musik? Dann sind vielleicht die Yoga Vidya Seminare Mantras und Musik etwas für dich. Du kannst auch jeden Samstag um 20h beim Live-Satsang von Yoga Vidya dabei sein. Der Yoga Vidya Bad Meinberg Satsang mit Meditation, Mantra-Singen, Vortrag, Arati wird live übertragen ins Internet auf. Weitere Links: Willst du ein Einführungsseminar erleben, Yoga Urlaub nehmen oder vielleicht eine Ausbildung machen? Dann findest du hier eine kleine Auswahl. - Yoga und Meditation Einführung Seminar - Yoga Schulen - Yogaferien - Yoga Ausbildung - Sehr vieles zur Meditation Die neue kostenlose Yoga Vidya App ist da! Gestalte deine eigene Yogapraxis individuell, unverbindlich und unkompliziert! Mit dieser App kannst du: – Hatha Yoga Stunden mitmachen – Pranayama oder Meditation üben – neue Mantras lernen – das nächste Yoga Vidya Center vor Ort finden Die App, samt weiteren Informationen, ist im Yoga Vidya Blog erreichbar – sowohl für Android als auch für iOS. Klicken, runterladen, und das Yoga deiner Wahl praktizieren. Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines Videos aus dem Jahre 2013.
Die Yoga Vidya Lebensgemeinschaften folgen den Lehren von Swami Sivananda. Sukadev, Gründer und Leiter von Yoga Vidya, spricht hier etwas über die ersten 20 Jahre im Leben von Swami Sivananda. Und er zeigt auf, dass vieles was Swami Sivananda schon in seinen ersten beiden Lebensjahrzehnten auszeichnete, auch bei Yoga Vidya heute wichtig ist: Ausrichten des Lebens nach hohen Idealen. Klassische indische Spiritualität. Offenheit für andere Religionen und spirituelle Richtungen. Verbindung westlicher Schulmedizin mit Ayurveda, Hatha Yoga, westlicher Naturheilkunde. Klassische Spiritualität und moderne Kommunikation. Guru-Prinzip und Demokratie: Basisdemokratie und repräsentative Demokratie. In der Person von Swami Sivananda ist schon angelegt, was auch die Yoga Vidya Lebensgemeinschaften auszeichnet: Große Bandbreite, eher das Sowohl-als-auch und weniger das Entweder-Oder. Mehr das Verbindende, weniger das Trennende. Das macht es immer wieder spannend und faszinierend, in einer Yoga Vidya Lebensgemeinschaft zu leben - aber nicht unbedingt einfach. Daher sind die Yoga Vidya Lebensgemeinschaften ja so lebensnah - Leben ist komplex, Spiritualität ist komplex - auch wenn die höchste Gotteserfahrung letztlich sehr einfach ist... Mehr zu den Yoga Vidya Lebensgemeinschaften unter http://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft.html Bist du sehr interessiert an Kirtan und spiritueller Musik? Dann sind vielleicht die Yoga Vidya Seminare Mantras und Musik etwas für dich. Du kannst auch jeden Samstag um 20h beim Live-Satsang von Yoga Vidya dabei sein. Der Yoga Vidya Bad Meinberg Satsang mit Meditation, Mantra-Singen, Vortrag, Arati wird live übertragen ins Internet auf. Weitere Links: Willst du ein Einführungsseminar erleben, Yoga Urlaub nehmen oder vielleicht eine Ausbildung machen? Dann findest du hier eine kleine Auswahl. - Yoga und Meditation Einführung Seminar - Yoga Schulen - Yogaferien - Yoga Ausbildung - Sehr vieles zur Meditation Die neue kostenlose Yoga Vidya App ist da! Gestalte deine eigene Yogapraxis individuell, unverbindlich und unkompliziert! Mit dieser App kannst du: – Hatha Yoga Stunden mitmachen – Pranayama oder Meditation üben – neue Mantras lernen – das nächste Yoga Vidya Center vor Ort finden Die App, samt weiteren Informationen, ist im Yoga Vidya Blog erreichbar – sowohl für Android als auch für iOS. Klicken, runterladen, und das Yoga deiner Wahl praktizieren. Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines Videos aus dem Jahre 2013.
Jeder scheint nur auf seinen Vorteil zu schauen. Nationalstaaterei, Ausgrenzung, geschlossene Grenzen. Siegt das Trennende oder gibt es noch Hoffnung auf Gemeinsamkeit? Warum wir am Traum von der Einheit festhalten müssen - darüber spricht Pastorin Elisabeth Rabe-Winnen in ihrem aktuellen "Wort zum Sonntag".
Auf Distanz goes Baikonur (@AdisBaikonur) - “Bajterek” heißt das Wahrzeichen der kasachischen Hauptstadt Astana und bedeutet soviel wie “Lebensbaum”. Nur wenig trennt den “Lebensbaum” vom “Lebenstraum” und einen solchen hat sich Lars Naber (@susticle) im Juni 2018 mit einer Reise zum Weltraumbahnhof Baikonur erfüllt. Er konnte dabei den Start der Sojus Rakete, mit der Alexander Gerst zu seiner zweiten ISS-Mission in den Weltraum startete, mit eigenen Augen, Ohren und allen sonstigen Sinnen verfolgen. Im Rahmen seines Projekts “Auf Distanz goes Baikonur” hat er über die Reise auch begleitend im Podcast berichtet. Eine Aufarbeitung in Schrift und Bild ist außerdem zur Zeit in Arbeit. Wir ließen uns in dieser Episode von Lars ein paar Hintergründe zu seinem Projekt erzählen. Finanziell möglich gemacht hat diese besondere Reise einerseits das Spendengeld der “Auf Distanz”-Hörer*innen und andererseits das Sponsoring der Firma bevuta IT aus Köln. Der Firmenchef, Pablo Beyen, hatte sich dabei so sehr mit der Projektidee angefreundet, dass er sich kurzerhand selbst der Reisegruppe angeschlossen und sich auch selbst mit ans Mikrofon gesetzt hat. Über die Hintergründe dieses außergewöhnlichen Engagements hat uns Pablo selbst erzählt, weil er sehr spontan einen Besuch in unserem Sendegarten einrichten konnte. Dabei überraschte der erfahrene Unternehmer mit einer Firmenphilosophie, die mehr auf das Verbindende als auf das Trennende im Wettbewerb des Marktes setzt. Aufnahme vom 21.06.2018 - Dauer: 3:49:54 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de
Zum Thema: Schlag auf Schlag geht es mit den Werten der CityChurch weiter. Im ditten Podcast der Reihe schwärmt Christoph von einem Christus, der Menschen zugewand ist. Der nicht das Trennende in den Vordergrund stellt, sondern das Verbindende. Der nicht nur redet, sondern etwas tut:Menschen verbindenWir machen das Dazugehören einfach.Nicht was Menschen voneinander unterscheidet, sondern was sie eint, wollen wir betonen.Darum versuchen wir kulturelle und soziale Grenzen zu überwinden und vielen ein Stück Heimat zu bieten. Etwas tunWir werden praktisch.Nicht nur private Spiritualität, sondern die Veränderung der Welt zum Guten ist Sinn und Ziel christlicher Existenz.Darum experimentieren, helfen, teilen und arbeiten wir und geben bei Misserfolgen nicht auf. Alle Werte kannst du auf unserer neuen Webseite nachlesen. Hilfe! Wenn du gut findest, was wir machen, kannst du uns gern unterstützen. Wir freuen uns über Spenden und brauchen sie auch! Infos, wie wir uns finanzieren und wie du helfen kannst, findest du auf unserer Webseite unter 'Spenden'. Am schnellsten und einfachsten geht eine Spende per paypal.me/citychurch. Konto: CityChurch Würzburg IBAN: DE37452604750010857200 BIC: GENODEM1BFG Vielen Dank! Episoden-Details: Thema: Fürwahr 3) Menschen verbinden. Etwas tun. PredigerIn: Christoph Schmitter Zeit & Ort: 28. Januar 2018, MannyGreen Dauer: 35:56 min
In diesem Einführungskapitel baut Alexander von Humboldt die Landschaft auf, in der sich seine Gedanken bewegen. Er spricht von den Wesen und den Klüften zwischen den Wesen. Er spricht über das, was bereits gefunden wurde, und dass es nun darauf ankäme, diese Dinge zu verbinden. Ungewohnt ist noch die Art der Rede. Man gewöhnt sich aber dank einiger Wiederholungen der Gedanken – und mancher Wörter – daran. Interessant wird sein, das Wort "Naturgenuss" in ein heutiges Wort zu übersetzen. Was kann das sein. Eine Frage für die nächste Episode: Welche Naturlandschaften kennst du? Den Wald. Den Rain. Die Wiese. Das Moor, die Au. Das Meer, den Strand. Wie würdest du diese einzelnen Landschaften beschreiben? Was ist das Gemeinsame, das Trennende?
Weniger als um das Anwenden von Methoden geht es darum, fein hinzuspüren und auch den verborgenen Stolz wahrzunehmen, der sich hinter unnatürlicher Bescheidenheit oder Minderwertigkeitsgefühlen, Versagensängsten und Lampenfieber verbirgt. Ich nehme das Trennende, emotional Abgrenzende und stark auf mich selbst Bezogene wahr, das im Stolz stets mitschwingt, wie auch andere unangenehme Aspekte der eigenen stolzen Haltung. Wir gestehen uns selbst und anderen den Stolz ein, verbergen ihn nicht mehr und versuchen zu verstehen, was dahintersteckt.
Weniger als um das Anwenden von Methoden geht es darum, fein hinzuspüren und auch den verborgenen Stolz wahrzunehmen, der sich hinter unnatürlicher Bescheidenheit oder Minderwertigkeitsgefühlen, Versagensängsten und Lampenfieber verbirgt. Ich nehme das Trennende, emotional Abgrenzende und stark auf mich selbst Bezogene wahr, das im Stolz stets mitschwingt, wie auch andere unangenehme Aspekte der eigenen stolzen Haltung. Wir gestehen uns selbst und anderen den Stolz ein, verbergen ihn nicht mehr und versuchen zu verstehen, was dahintersteckt.
Gehört der Islam nach Deutschland? Der Regensburger Bischof Robert Vorderholzer hält den Islam für nicht integrierbar, weil er Kerngehalte des christlichen Glaubens negiert. Tatsächlich ist das jeweils Trennende für die Ausbildung religiöser Identitäten unabdingbar. Vor allem ist das Trennende eine Herausforderung sowohl der Selbstvergewisserung als auch für den interreligiösen Dialog, durch den die Religionen gemeinsam […]
Besuch im Interkulturellen Zentrum in Wien, bei Tine Gamper. Wir sprechen über das Gemeinsame und Trennende verschiedener Kulturen und beginnen dabei in Südtirol. Tine stellt im Gespräch die Arbeit des Interkulturelle Zentrums vor. Wir "grüßen Gott", streifen Blasmusik, Berge und Wirtshaus und schauen uns auch das Transkulturalität näher an. Gesprächspartnerin: Tine Gamper, Interkulturelles Zentrum, Wien.
"Trennende Eigenschaften Gottes" von Thomas Hochstetter am 28.01.2012. Weitere Infos unter https://predigten.ecg.berlin/sermon/index?id=5988