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In Deutschland stürzen Schätzungen zufolge etwa 30 von 100 Menschen im Alter über 65 Jahren zu Hause einmal im Jahr. Um das zu vermeiden, kann das Gangbild per Video analysiert und mit Hilfe von künstlicher Intelligenz ausgewertet werden, erklärt Diana Heinrichs, CEO von Lindera. Außerdem steht in einem knappen Monat das Bitcoin-Halving an. Was dahintersteckt und warum die Blockchain-Technologie in Zukunft noch weitere Anwendungsfelder bekommen wird, beschreibt Bitkom-Experte Benedikt Faupel. Doch nicht nur hier, auch für die Energiewende kann die Digitalisierung laut einer aktuellen Bitkom-Studie eine Chance sein, wobei „für eine erfolgreiche Energiewende die Energieeffizienz in Deutschland insgesamt deutlich gesteigert werden muss“, erklärt Bitkom-Präsidiumsmitglied Matthias Hartmann. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Als Orthopädietechnik-Mechanikerin arbeite ich jeden Tag daran, Amputierten das verlorene Körperteil so gut wie möglich zu ersetzen und dabei dem natürlichen Original möglichst nahe zu kommen. Während früher bei einer Unterschenkelamputation ein Holzbein am Stumpf befestigt wurde, macht man heute einen individuellen Scan oder Gipsabdruck, gießt unter Vakuum einen Schaft aus Carbon- oder Glasfaser, wählt aus einem riesigen Angebot den genau auf den Anwender abgestimmten Fuß und die passenden Modularteile aus. Zusätzlich trainiert der Prothesenträger regelmäßig in Rehakliniken, in der Gangschule und mit Physiotherapeuten, um dem natürlichen Gangbild so nah wie möglich zu kommen und zu lernen, den künstlichen Beinersatz im Alltag zu gebrauchen. Ein extrem hoher Aufwand wird betrieben, damit der Amputierte den Verlust des Natürlichen ausgleichen kann.Einen ähnlich hohen Aufwand betreibt fast jeder von uns, um ebenfalls etwas Natürliches zu ersetzen, das jedem Einzelnen verloren gegangen ist: die Beziehung, die wir als Geschöpfe eigentlich zu unserem Schöpfer haben sollten. Diese natürliche Verbindung existiert nicht mehr, und so versuchen wir Menschen, sie durch alles Mögliche zu ersetzen: Wohlstand, Familie, Erfolg, Selbstfindung, Spaß etc. Jeder tut auf seine Weise alles dafür, die Leere zu füllen, die wir spüren, wenn wir länger als fünf Minuten über unser Leben nachdenken. Doch genauso wie die Prothese den amputierten Unterschenkel niemals vollständig ersetzen wird, so wird auch keine noch so steile Karriere, erfülltes Familienerleben oder Einsatz in Sozialprojekten einem Leben vollständigen Sinn einhauchen. Das Original, die erfüllende Beziehung zum Schöpfer, kann nicht ersetzt, sondern muss wieder hergestellt werden.Marielena KleinDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Jede Woche neu: Skurrile und witzige Meldungen aus der Wissenschaft. Mehr davon auch in unserem neuen Podcast: Fakt ab! Eine Woche Wissenschaft. Jetzt reinhören: http://swr.li/faktab
Gangbild Was hat es auf sich mit dem Begriff Gangbild? Was ist alles wichtig für ein gesundes Gangbild? Welche falschen Gangbilder gibt es und wie erkenne ich Experten, die mich unterstützen können? Uiuiui Fragen über Fragen – aber so Kompliziert ist es nicht. Wer achtsam auf seinen Gang achtet, wird schnell Erfolge haben. Wir hatten ja bereits während einer früheren Podcastfolge mit dem Thema „Ballengang“ grob über Gangbilder gesprochen. Nun vertiefen wir das Thema und klären auf über Mythen und geben kleine Trainingsanweisungen. Viel Spaß bei der Veränderung Schritt-um-Schritt ;-) [Video des SWR](https://www.swr.de/wissen/odysso/den-richtigen-gang-einlegen-100.html) [Facebook Gruppe](https://www.facebook.com/groups/370125074000880) [Barfuss im Pott](https://barfuss-im-pott.de/) [Körper Dynamik](http://koerper-dynamik.de/) [goFree Concepts](https://gofreeconcepts.de/discount/BARFUSSIMPOTT) Affiliate Link mit 5% Rabatt [Knitido](https://www.knitido.de/) 10% Rabatt mit “POTT10” [Freet](https://freetbarefoot.com/de/) Rabattcode „barfuss“ für 10% [Ballop](https://www.ballop-shop.de/barefoot/) Rabattcode „Pott15“ für 15% [Mukishoes](https://mukishoes.com/) Rabattcode "Pottcastmuki" für 10%
Pfotenlabor der Talk - Der Podcast zum Thema Tierphysiotherapie
Hey du, herzlich willkommen zu einer sehr bewegenden Podcastfolge! Heute tauchen wir tief in die faszinierende Welt der Tierrehabilitation und Tierphysiotherapie ein und enthüllen gemeinsam, wie wir verborgene Geheimnisse im Körper von Hunden und Katzen aufdecken.
In dieser Episode am Mikrofon Sascha Facebook Twitter Strava Email Instagram Auphonic Credits Paypal.me Steady Wishlist Dennis Instagram Website Facebook Email Ihr habt Dennis und mir jede Menge Gadget für diese Episode geschickt und wir haben die skurrilsten, seltsamsten und magischsten Gadgets herausgepickt. Es fallen Namen wie etwa Fussretter, infinit calf stretcher, Laufmaus oder Venenengel und wir haben viel gelacht und geschmunzelt. Die Laufmaus sorgt ja gerade für Wirbel in der Läuferszene und verspricht eine Verbesserung der Haltung. Doch was ist dran an den Versprechen? Wie ist das physiologische Wirkprinzip hinter der Laufmaus? Dennis erklärt uns das Prinzip der Supination bei dem sich die Unterarme leicht nach außen drehen und somit eine Außenrotation im Schultergelenk bewirken. Wir besprechen in dieser Episode diverse Gadgets, betrachten sie aus sportphysiologischer und physiotherapeutischer Sicht und hinterfragen sie (auch anhand von aktuellen Studienergebnissen) kritisch. Da wir euch hier neben der Unterhaltung auch einen Mehrwert bieten wollen, bekommt ihr zu jedem noch so seltsamen Gadget, über das wir hier sprechen, eine Alternative. Welche der Gadgets ihren Zweck erfüllen und welche eher nicht, welche sogar vielleicht gefährlich sind oder einfach nur schön, das erfahrt ihr in dieser Episode. Nutzt du eines dieser Gadgets oder bist mit unserer Einschätzung nicht einverstanden? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder Nachricht. Wir freuen uns darauf! Zum Schluss spreche ich mit Dennis noch über Laufanalysen für Sportler. Bei Medical Dude bekommt ihr mithilfe von smarten Einlagen eine Analyse bei euch vor Ort, auf eurer Laufstrecke. So analysiert Dennis euren Lauf in realistischer Umgebung und somit noch aussagekräftiger und genauer auf euch abgestimmt. Schaut mal rein und bucht einen Termin, egal ob Solo oder mit eurem Lauftreff!**Werbung** Was ist in fast allen Fällen die erste Antwort auf Fragen wie Welche Schuhe soll ich kaufen? und Was sind die besten Schuhe für mich? Richtig. Geh und lass eine Laufanalyse machen! In aller Regel läuft man dabei dann ein paar Minuten auf dem Laufband und bekommt dann einen Schuh von seinem Sportartikelverkäufer der Wahl empfohlen. Aber mal ganz ehrlich, wie realistisch ist denn so ein Laufband? Beim Medical Dude gibt es jetzt eine individuelle Laufanalyse in realistischer Umgebung, wenn du möchtest, sogar auf deiner Hausstrecke. So bekommst du eine noch genauere Analyse, denn auch unebene Untergründe und Kurven sorgen für Veränderungen im Gangbild, die durch normale Laufanalysen eben nicht entdeckt werden können. Das Ziel der individuellen Laufanalyse beim Medical Dude ist es, Fehlstellungen und Fehlbelastungen zu erkennen und mit einem speziell auf die Person ausgelegten Trainingsplan eventuellen Fehlbelastungen entgegenzuwirken. Alles anhand der Daten und Analyse in realistischer Umgebung und nicht auf einem schnöden Laufband. Es ist außerdem möglich, durch eine kurzzeitige Einlagenversorgung das Ziel zu unterstützen. Mit dem Code Trailrunner10 bekommt ihr 10% auf eure Laufanalyse beim Medical Dude. Schaut mal rein unter https://www.medical-dude.de/laufanalyse-individuell/ und sichert euch 10% Rabatt. Dieser Beitrag wurde am 14. April 2022 veröffentlicht und zuletzt am 19. April 2022 von Sascha aktualisiert Diese Episode wurde seit ihrer Veröffentlichung bereits 895 Mal heruntergeladen. https://www.stella-arndt.de/fussretter/was-ist-der-fussretter https://www.fairplay-sporthandel-shop.de/pedalo-fusstrainer-mit-korkflaeche https://practicalstretch.com/ Practicalstretch https://www.fairplay-sporthandel-shop.de/artzt-vitality-faszienholz Fairplay Sporthandel https://reboots.com/ https://venenengel.de/ Venen Engel Shop https://laufmaus.run/ Der offizielle LAUFMAUS® Shop Fitnesstools: Was die »Laufmaus« wirklich bringt - Spektrum der Wissenschaft spektrum.de https://www.medical-dude.de/laufanalyse-sportler/ Medical Dude Weitere Episoden mit Dennis: #Physiotalk - Mythos Dehnen #Physiotalk - Läuferverletzungen Wenn dir diese Episode gefallen hat, dann würde ich mich über eine 5 Sterne Bewertung bei Apple Podcast oder Spotify freuen! So findest du den Trail Running Podcast! Besuche doch die Facebookseite: https://www.facebook.com/TrailrunnersDog Folge mir auf Twitter https://twitter.com/trailrunnersdog Folge mir auf Instagram https://www.instagram.com/trailrunnersdog.de Werde Unterstützer des Trail Running Podcast! Unterstütze mich auf Steady Der Trail Running Podcast auf Steady Dieser Podcast nutzt Ultraschall.fm und Studio Link Schon bald in deinem Podcatcher! "Corona und letzte Vorbereitung auf die Harzquerung" erscheint am 21. April 2022 um 06:00 Uhr und hat 11 Kapitelmarken, unter anderem "Franzis Corona Auszeit...", "...und wie Muggi das verkraftet hat", "Maulkorb für Muggi als Pflichtausrüstung" . Episodenlänge: 1:02:01 Aufnahmedatum: 09.04.2022 Gastgeber: Sascha , Franzi "#TrailTypen - Norman Bücher, Ultraläufer und Abenteurer" erscheint am 5. Mai 2022 um 06:00 Uhr ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. 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In dieser Episode am Mikrofon Sascha Facebook Twitter Strava Email Instagram Auphonic Credits Paypal.me Steady Wishlist Dennis Instagram Website Facebook Email Ihr habt Dennis und mir jede Menge Gadget für diese Episode geschickt und wir haben die skurrilsten, seltsamsten und magischsten Gadgets herausgepickt. Es fallen Namen wie etwa Fussretter, infinit calf stretcher oder Venenengel und wir haben viel gelacht und geschmunzelt. Wir besprechen in dieser Episode diverse Gadgets, betrachten sie aus sportphysiologischer und physiotherapeutischer Sicht und hinterfragen sie kritisch. Da wir euch hier neben der Unterhaltung auch einen Mehrwert bieten wollen, bekommt ihr zu jedem noch so seltsamen Gadget, über das wir hier sprechen, eine Alternative. Welche der Gadgets ihren Zweck erfüllen und welche eher nicht, welche sogar vielleicht gefährlich sind oder einfach nur schön, das erfahrt ihr in dieser Episode. Nutzt du eines dieser Gadgets oder bist mit unserer Einschätzung nicht einverstanden? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder Nachricht. Wir freuen uns darauf! Zum Schluss spreche ich mit Dennis noch über Laufanalysen für Sportler. Bei Medical Dude bekommt ihr mithilfe von smarten Einlagen eine Analyse bei euch vor Ort, auf eurer Laufstrecke. So analysiert Dennis euren Lauf in realistischer Umgebung und somit noch aussagekräftiger und genauer auf euch abgestimmt. Schaut mal rein und bucht einen Termin, egal ob Solo oder mit eurem Lauftreff!**Werbung** Was ist in fast allen Fällen die erste Antwort auf Fragen wie Welche Schuhe soll ich kaufen? und Was sind die besten Schuhe für mich? Richtig. Geh und lass eine Laufanalyse machen! In aller Regel läuft man dabei dann ein paar Minuten auf dem Laufband und bekommt dann einen Schuh von seinem Sportartikelverkäufer der Wahl empfohlen. Aber mal ganz ehrlich, wie realistisch ist denn so ein Laufband? Beim Medical Dude gibt es jetzt eine individuelle Laufanalyse in realistischer Umgebung, wenn du möchtest, sogar auf deiner Hausstrecke. So bekommst du eine noch genauere Analyse, denn auch unebene Untergründe und Kurven sorgen für Veränderungen im Gangbild, die durch normale Laufanalysen eben nicht entdeckt werden können. Das Ziel der individuellen Laufanalyse beim Medical Dude ist es, Fehlstellungen und Fehlbelastungen zu erkennen und mit einem speziell auf die Person ausgelegten Trainingsplan eventuellen Fehlbelastungen entgegenzuwirken. Alles anhand der Daten und Analyse in realistischer Umgebung und nicht auf einem schnöden Laufband. Es ist außerdem möglich, durch eine kurzzeitige Einlagenversorgung das Ziel zu unterstützen. Mit dem Code Trailrunner10 bekommt ihr 10% auf eure Laufanalyse beim Medical Dude. Schaut mal rein unter https://www.medical-dude.de/laufanalyse-individuell/ und sichert euch 10% Rabatt. Diese Episode wurde seit ihrer Veröffentlichung bereits 447 Mal heruntergeladen. https://www.stella-arndt.de/fussretter/was-ist-der-fussretter https://www.fairplay-sporthandel-shop.de/pedalo-fusstrainer-mit-korkflaeche https://practicalstretch.com/ https://www.fairplay-sporthandel-shop.de/artzt-vitality-faszienholz https://reboots.com/ https://venenengel.de/ https://laufmaus.run/ https://www.medical-dude.de/laufanalyse-sportler/ h Medical Dude Weitere Episoden mit Dennis: #Physiotalk - Mythos Dehnen #Physiotalk - Läuferverletzungen Wenn dir diese Episode gefallen hat, dann würde ich mich über eine 5 Sterne Bewertung bei Apple Podcast oder Spotify freuen! So findest du den Trail Running Podcast! Besuche doch die Facebookseite: https://www.facebook.com/TrailrunnersDog Folge mir auf Twitter https://twitter.com/trailrunnersdog Folge mir auf Instagram https://www.instagram.com/trailrunnersdog.de Werde Unterstützer des Trail Running Podcast! Unterstütze mich auf Steady Der Trail Running Podcast auf Steady Dieser Podcast nutzt Ultraschall.fm und Studio Link Schon bald in deinem Podcatcher! "Corona und letzte Vorbereitung auf die Harzquerung" erscheint am 21. April 2022 um 06:00 Uhr und hat 11 Kapitelmarken, unter anderem "Franzis Corona Auszeit...", "...und wie Muggi das verkraftet hat", "Maulkorb für Muggi als Pflichtausrüstung" . Episodenlänge: 1:02:01 Aufnahmedatum: 09.04.2022 Gastgeber: Sascha , Franzi "#TrailTypen - Norman Bücher, Ultraläufer und Abenteurer" erscheint am 5. Mai 2022 um 06:00 Uhr und hat 8 Kapitelmarken, unter anderem "7 Continents - Jugendlichen eine Stimme geben", "Adventurer Masterclass Handwerkszeug für Abenteurer", "Wie motivert sich Norman wenn es mal schwer wird?" . Episodenlänge: 1:16:21 Aufnahmedatum: 04.04.2022 Gastgeber: ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
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MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
In Folge #130 vom MS-Perspektive-Podcast spreche ich mit Dr. Anja Dillenseger vom MS-Zentrum in Dresden über relevante digitale Biomarker für MS-Patienten. Es geht darum, was Biomarker sind? Wie sie eine bessere Beurteilung des Ist-Zustandes ermöglichen, was wiederum eine bessere Behandlung ermöglicht. Welche Rolle dabei Smart Phones, Apps und Fitness Tracker spielen? Außerdem sprechen wir ganz konkret darüber, wie Sehstörungen erfasst werden und die Aussagekraft der Ergebnisse. Und es geht darum, wie Technik objektiv vergleichende Verlaufsdaten zeigen kann, selbst wenn andere Symptome wie Fatigue beim Messen von beispielsweise Sprechstörungen reinspielen. Hier geht es zum Blogartikel: https://ms-perspektive.de/dr-anja-dillenseger-digitale-biomarker/ Inhaltsverzeichnis Vorstellung Digitale Biomarker Überblick Detailfragen digitale Biomarker Zusammenfassung Biomarker Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung Anja Dillenseger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin mit akademischem Abschluss beim Multiple Sklerose Zentrum Dresden. Sie arbeitete zunächst im Groß- und Außenhandel und war Chefsekretärin bei RENO-Schuhimport. Es folgte ein BWL-Studium. Dann ging sie für 10 Monate in eine Tierarztpraxis und studierte anschließend Veterinärmedizin. Bis 2014 arbeitete sie in einer Praxis in Chemnitz, wechselte dann nach Dresden wo sie in den Jahren 2015/2016 in einer Tierarztpraxis tätig war. Und seit 2016 gehört sie zum Team des MS-Zentrum in Dresden. Digitale Biomarker Überblick Was sind Biomarker und wofür werden sie genutzt? Biomarker sind objektiv messbare Indikatoren physiologischer oder pathologischer Prozesse oder pharmakologischer Antworten auf therapeutische Interventionen. Im Rahmen der MS kann man diese Biomarker unterteilen in: diagnostische (d.h., sie helfen bei der Unterscheidung zwischen verschiedenen Erkrankungen, z.B. oligoklonale Banden), prognostische (diese unterstützen Ärzte dabei abzuschätzen, wie sich eine diagnostizierte Erkrankung entwickelt; z.B. Neurofilament) prädiktive/“vorhersagende“ (geben eine „Vorhersage“, wie die Antwort auf eine Therapie sein wird; welcher Patient profitiert von welcher Therapie? Hier ist zum Beispiel die Genotypisierung vor Siponimod-Therapie zu nennen.) Krankheitsaktivität (messen die Entzündung oder Neurodegeneration, z.B. MRT, Klinik) und Biomarker bezüglich der Therapie-Antwort (hilft zu unterscheiden, ob ein Patient auf eine Therapie anspricht). Was ist das Besondere an digitalen Biomarkern und warum sind sie so wichtig? Klassisch mussten und müssen diese Biomarker durch Ärzte oder medizinisches Personal erhoben und dokumentiert werden. Dafür fehlt leider häufig die Zeit oder das Personal oder beides (von Räumlichkeiten, um zum Beispiel Funktionstests durchzuführen, mal ganz zu schweigen). Daher ist der Gedanke, dass durch die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitswesen zum einen diese Informationen gleich digital aufgenommen, dokumentiert und zur Verfügung gestellt werden können. Aber die Digitalisierung bietet auch die Chance, dass Patienten selbst diese Daten generieren und mit ihrem Behandlungsteam teilen. Wir hatten 2019 einmal eine Umfrage bei knapp über 200 Patienten gemacht, welche digitale Technologie sie am häufigsten verwenden. Das Smartphone war da ganz vorne mit dabei mit einer Nutzung mehrmals täglich. Smartphones bieten im Grunde alles, was man braucht: Kamera (z.B. zur Stimmungserhebung anhand des Gesichtsausdruckes), Mikrofon (zur Dokumentation der Sprache und eventuellen Auffälligkeiten), GPS und Gyroskop (zur Messung von Mobilität und Rotationsbewegungen des Körpers) etc. Also: warum dies sich nicht zunutze machen? Oder Fitness-Tracker? Wie können digitale Biomarker das Leben von Menschen mit MS verbessern in Bezug auf Behandlung und Prognose? Bei MS heißt es, frühzeitig auf Progressionen zu reagieren. Aber natürlich auch die Kontrolle der Therapie-Aktivität oder das Hinzukommen von neuen Symptomen. Normalerweise sehen wir Patienten alle 3 Monate, manchmal auch nur alle 6 Monate. Mal ehrlich, ich könnte mich nicht erinnern, wenn du mich jetzt fragen würdest, wie oft ich in den letzten 3 Monaten z.B. unter Kopfschmerzen gelitten habe. Das Gedächtnis eines jeden erinnert vielleicht die letzten 5 Tage ganz konkret, je nachdem natürlich, wie gravierend das Ereignis war. Aber im Grunde geht wohl viel Information verloren. Oder wird nicht ernst genug genommen. Wenn jetzt aber der Patient sich zum Beispiel hinsichtlich bestimmter Symptome selbst in seiner Häuslichkeit messen kann oder regelmäßig digitale Fragebögen zu den wichtigsten Symptomen zugeschickt bekommt, die Veränderung bestehender Symptome von ihm/ihr selbst über ein digitales Programm dokumentiert werden kann oder auch Schübe im Rahmen eines Tagebuches, dann unterstützt dies auch bei Visiten das Arztgespräch. Noch besser natürlich, wenn der Arzt ebenfalls (nach Zustimmung des/der Patient*in natürlich) direkt Zugriff zu diesen Informationen in Echtzeit hätte. Und da geht die Reise hin. Welche krankheitsbedingten Veränderungen bei MS-Patienten können bereits gut und effizient mit Hilfe von digitalen Biomarker erfasst werden? Die Bekanntesten hier sind wohl das MRT sowie die Untersuchung des Augenhintergrundes mittels der optischen Kohärenztomographie. Da ist dann aber noch lange nicht Schluss. Patienten an unserem Zentrum kennen hier zusätzlich die Ganganalyse, die bei uns mithilfe digitaler Technologie (z.B. ein mit Drucksensoren ausgestatteter Teppich), Opal-Sensoren, die am Körper befestigt werden und die Rotation des Körpers während verschiedener Aufgaben dokumentieren, digitale Fragebögen (Selbsteinschätzung der Mobilität) und vieles mehr. Zusätzlich gibt es bereits die Möglichkeit, Funktionstest tablet-basiert durchzuführen, ohne dass Patienten hier durch medizinisches Personal unterstützt werden müssen. Diese Funktionstests fokussieren sich hierbei auf die am häufigsten betroffenen Beeinträchtigungen im Rahmen der MS: das Gehen, das Kontrastsehen, die Kognition (also Konzentration und Verarbeitungsgeschwindigkeit) sowie die Funktion der oberen Extremitäten. Studien haben hier belegt, dass diese den papierbasierten Funktionstests in nichts nachstehen. Bisher waren solche digitalen Funktionstestungen häufig nur im Rahmen von Studien einsetzbar, aber die Überprüfung des Nutzens in der klinischen Routine nimmt gerade sehr an Fahrt auf. Apps, die Funktionstests von zuhause aus ermöglichen gibt es bereits. Im Bereich der Alzheimer-Erkrankung werden Sprach- bzw. Sprech-Aufgaben mit Erfolg eingesetzt, um Hinweise auf depressive Verstimmungen, kognitive Beeinträchtigungen und Fatigue zu erhalten. Bei MS muss dies noch überprüft werden. Da startet im April bei uns ein Projekt dazu. Wie man erkennen kann, ist die Erfassung dieser digitalen Biomarker nicht überall verfügbar. Das wird sich in Zukunft hoffentlich ändern. Welche Rolle spielen Apps, Smartphones und Fitnesstracker beim Erfassen der Daten und wie viel wird beim Arzt gemessen? Diese Tools bieten die Möglichkeit der Erfassung digitaler Biomarker! Ein Smartphone hat doch jeder. Tablets sind mittlerweile auch so erschwinglich, dass man die sich in die Praxis oder Klinik legen kann, um Testungen oder digitale Fragebögen darauf durchzuführen. Fitness-Tracker sind eher nicht so ganz verbreitet, könnten aber bei bestimmten Patienten zur Verfügung gestellt werden, was derzeit nur im Rahmen von Studien der Fall ist. Aber in diesen digitalen Werkzeugen liegt die Zukunft. Was derzeit mit Hilfe von Apps, Smartphones und Tablets gemacht werden kann bewegt sich zum Großteil auch im Bereich der Forschung. Beispiel der Einsatz von digitalen Funktionstests (Kontrastsehen, Stäbchen-Steck-Test, 7,61-Meter-Gehtest, Verarbeitungsgeschwindigkeit), wobei hier gerade auch ein Zulassungsverfahren für eine DiGA (digitale Gesundheitsanwendung auf Rezept) läuft, die Funktionstest beinhaltet, Tagebuchfunktion und noch mehr. Auch werden immer mehr Apps, sogenannte DiGAs zur Unterstützung bei bestimmten Symptomen, wie Fatigue (basierend auf etablierten psychotherapeutischen Ansätzen und Verfahren insbesondere der kognitiven Verhaltenstherapie) und demnächst auch zur Unterstützung bei depressiven Verstimmungen. Da ist viel in der Entwicklung. Auch bei uns im Zentrum ist da einiges im Gange, wie die Testung einer App für das Selbstmonitoring (auch über digitale Funktionstests), Sprachanalyse, unsere multimodale Ganganalyse und vieles mehr, an dem geforscht und entwickelt wird. Wie kompliziert ist die Auswertung der erfassten Daten? Das ist ein wichtiges Thema. Durch die digitale Erfassung und des immer umfangreicher werden Spektrums, was alles erfasst werden kann, nimmt natürlich die Datenmenge extrem zu. Die Verwendung digitaler Biomarker stellt andere Anforderungen an die Datenanalyse als die herkömmliche Verarbeitung von Daten im klinischen Alltag und sogar als die aufwändigere Verarbeitung in klinischen Studien. Um den prädiktiven Zweck eines Biomarkers zu erfüllen, ist die Datenübertragung und Datenanalyse in Echtzeit das Ziel. Dies erfordert eine Unabhängigkeit von Ort und Situation der Datenerhebung, d. h. eine Datenverarbeitung, die in der klinischen Praxis stattfinden kann, aber nicht auf die Räumlichkeiten des Neurologen beschränkt ist, und die Besuche, die in größeren Abständen stattfinden. Dazu müssen Daten aus unterschiedlichsten Quellen über standardisierte, sichere Schnittstellen digital aggregiert werden – eine Aufgabe, die weit über die Möglichkeiten einzelner Apps hinausgeht. Die allgemeine Anforderung an (automatisierte) Informationsverarbeitungssysteme besteht auch darin, dass sie zuverlässig nützliche Informationen (echte medizinische Bedürfnisse) von Rauschen unterscheiden können, z. B. durch Anwendung festgelegter Grenzwerte. Auch ist es wichtig zu überlegen, welche Daten denn Sinn machen und überhaupt wichtig sind für die Therapie und Verlaufskontrolle. Wo liegen aktuell die größten Hürden, um digitale Biomarker breitflächig einzusetzen? Grundsätzlich einmal in der Validierung der digitalen Biomarker, das heißt, messen diese auch, was man messen möchte und sind diese Messwerte auch repräsentativ und aussagekräftig? Die Privatsphäre (vor allem z.B. bei passiver Dokumentation über GPS des Smartphones) und Datenschutz sind hier besonders wichtig. Wo werden die Daten gespeichert und wer ist dafür (auch hinsichtlich des Datenschutzes) verantwortlich? Über die Datenauswertung hatten wir ja bereits gesprochen. Und hinsichtlich der Adhärenz, das heißt, der Nutzung dieser Technologie, Tests und Apps, muss der Patient ebenfalls mitarbeiten. Detailfragen digitale Biomarker Wie gut können Sehstörungen mit digitalen Biomarkern gemessen werden und welche Arten gibt es? Das Sehvermögen ist eines der am stärksten betroffenen Funktionssysteme bei Patient*innen mit MS und äußert sich häufig in Form einer Sehnervenentzündung. Die klinischen Anzeichen können von Veränderungen des Farbsehens, verminderter Sehschärfe bis hin zum vollständigen Verlust des Sehvermögens reichen. Das am häufigsten eingesetzte digitale Untersuchungsverfahren ist das OCT, die optische Kohärenz-Tomographie. Mit OCT können die Dicke der peripapillären Netzhautnervenschicht (pRNFL) und das Makulavolumen (Makula = Bereich des scharfen Sehens) gemessen werden, um nach Netzhautatrophie zu suchen. Es wurden im Bereich der Forschung Modelle entwickelt, um die Assoziation von OCT-basierten Metriken mit dem Grad der Behinderung zu bestimmen. Diese umfassten kontinuierliche Variablen wie die pRNFL-Dicke und das Makulavolumen, um die Wirkung (Zunahme oder Abnahme) auf das Risiko einer Verschlechterung der Behinderung zu quantifizieren. Die Ergebnisse legen nahe, dass die regelmäßige Überwachung der peripapillären retinalen Nervenfaserschicht ein nützlicher digitaler Biomarker zur Überwachung der Verschlechterung der Behinderung bei MS sein könnte, zumal er mit klinischen und paraklinischen Parametern des Sehvermögens, der Behinderung und der MRT korreliert. Ein weiterer digitaler Biomarker, der zur Überwachung von Sehbehinderungen verwendet werden kann, ist das Kontrastsehen. Die Prüfung der Sehschärfe bei niedrigen Kontrastverhältnissen ist von Bedeutung, da bei Menschen mit Behinderung die Schwelle, bei der ein Buchstabe noch vom Hintergrund unterschieden werden kann, deutlich höher ist als bei gesunden Personen. Digital wird diese Untersuchung derzeit allerdings nur im Rahmen der Forschung durchgeführt. Ein Bereich der noch erforscht wird, sind die okulomotorischen Störungen, die ebenfalls auftreten können, also Störungen der Augenbewegung. Die am häufigsten beobachteten Augenbewegungsstörungen sind zum Beispiel überschießende oder zu kurz erfolgende schnelle, ruckartige Augenbewegungen beim Wechsel eines Fixpunktes), gestörte horizontale Augenbeweglichkeit, und Nystagmus (unwillkürliche Augenbewegung).] Welche Sprachstörungen können MS-Patienten bekommen und wie können digitale Biomarker diese testen? Sprach- und Sprechprobleme kommen bei 40-50 % aller MS-Patienten vor. Dazu zählt vor allem die Dysarthrie, das heißt eine neurologisch bedingte Sprechstörung, die durch eine Schädigung des zentralen oder des peripheren Nervensystems verursacht wird. Dabei kann die Lautbildung bzw. Artikulation gestört sein, aber auch die Atemkapazität, die Sprechmelodie (also eher ein monotones Sprechen), dass vermehrt Pausen gemacht werden oder die Stimme sehr angespannt ist. Und das kann man sich für die Untersuchung mittels digitalen Biomarkern auch zunutze machen. Da diese Beeinträchtigungen auch nur ganz leicht auftreten können, ist es für das menschliche Ohr (also den Untersucher) manchmal schwierig zu erkennen. Nutzt man Applikationen (Apps), anhand derer Patienten Sprach-Aufgaben durchführen und diese gespeichert und analysiert wird, hat man zum einen eine objektive Erkennung von Veränderungen, die aber auch standardisiert ist. Das heißt, bei Verlaufskontrollen wird sich immer auf das gleiche „Normal“ bezogen. Menschliche Unterschiede bei Beurteilungen und der Wahrnehmung (2 Untersucher können zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen) fallen also weg. Das Gleiche gilt für alle digitalen Biomarker. Sie sind standardisiert. Ein Problem könnten allerdings verschiedene Akzente oder Dialekte darstellen. Auch das Alter, die Komplexität der durchzuführenden Sprachaufgaben und die individuellen kognitiven Fähigkeiten müssen berücksichtigt werden. Der Vorteil von digitalen Sprachanalysen ist, dass diese auch zum Beispiel während der Visite, bei Telefonaten oder Videosprechstunden mit durchgeführt werden können, also passiv. Warum sind Untersuchungen von Sprache/des Sprechens wichtig? Neben der frühzeitigen Erfassung von Beeinträchtigungen darf man nicht vergessen, dass Sprach- bzw. Sprechbeeinträchtigungen durchaus negative Effekte hinsichtlich Berufstätigkeit und sozialer Einbindung haben, mit daraus resultierenden Einflüssen auf die Lebensqualität! Welche Auswirkungen haben Depression und Fatigue auf die Sprache und andere Symptome der MS und ist es möglich, trotz verschiedener Einflussfaktoren ein klares Bild über den Ist-Zustand eines Patienten zu gewinnen? Die Fatigue kann die Konzentrationsfähigkeit sowie die Sprech-Geschwindigkeit beeinflussen. Depressive Verstimmungen zum Beispiel zu monotoner Stimme, einer leisen Stimme oder zu negativen Einflüssen bei der Sprachanalyse führen, wenn zum Beispiel ein positives Erlebnis der vergangenen zwei Wochen berichtet werden soll, der/die Patient*in aber ein negatives Erlebnis erzählt. Anzeichen von Müdigkeit und Depression sind bereits bei gesunden Personen oder Patienten ohne neurologische Erkrankung nachweisbar. Da Müdigkeit, Depressionen und kognitive Beeinträchtigungen bei MS häufig vorkommen, könnten sie durch Sprachanalysen erfasst werden. Testbatterien können so konzipiert werden, dass sie exekutive Funktionen und Verarbeitungsgeschwindigkeit (z. B. phonematische und semantische Wortflüssigkeit), Gedächtnis (z. B. Wechsler Memory Scale und California Verbal Learning Test), Affekt und Müdigkeit (z. B. Storytelling), Sprache (Bildbeschreibung) und motorische Funktionen (Pa-ta-ka-Aufgabe) erfassen. Bislang ist die Durchführung solcher Sprach- und Sprachtests auf Studien beschränkt (bei uns am MS Zentrum Dresden wie gesagt ab April), doch kann man sich vorstellen, dass sie in Zukunft bei klinischen Besuchen von Menschen mit Behinderung oder sogar zu Hause durch den Einsatz spezieller Apps oder Aufzeichnungen bei telemedizinischen Besuchen eingesetzt werden können. Wie vielfältig sind die Ursachen für einen schlechten Gang und wie viele Tests werden benötigt, um sich ein umfassendes Bild zu machen? Beeinträchtigungen des Gehens sind mit ca. 85 % die häufigsten Symptome bei MS. Mehrere Faktoren tragen dabei zur Gangstörung bei Patient*innen mit MS bei. Sensorische Veränderungen und das daraus resultierende Ungleichgewicht, die Schwäche der unteren Extremitäten oder das Vorliegen einer Spastik sowie Kleinhirn-Ataxien haben hier wohl die größten Auswirkungen. Der in der Routine am häufigsten durchgeführte Test ist der 7,61-Meter-Gehtest. Wie der Name schon verrät, geht der/die Patient*in hier lediglich 7,61 Meter so schnell und sicher wie möglich, ohne zu rennen. Eine Schwester/Pfleger misst die dafür notwendige Zeit. Das Problem mit diesem Test ist aber, dass hier Auffälligkeiten bei Patient*innen beobachtet werden, bei denen augenscheinlich Beeinträchtigungen vorliegen. Was man nicht damit erfasst, sind Gehbeeinträchtigungen, die erst nach mehreren Minuten oder einigen zurückgelegten Metern auftreten. Auch Faktoren wie die Schrittlänge, Spurbreiten, wie fußt der Patient*in, muss mit dem Körper ausbalanciert werden, wie verändert sich das Gehen, wenn noch eine zweite Aufgabe hinzukommt, werden nicht erfasst. Diese Informationen sind aber essentiell und müssen dokumentiert und im Zeitverlauf verfolgt werden. Es ist also komplexer. Wir haben daher bei uns im Zentrum die multimodale Ganganalyse, die meine geschätzte Kollegin Frau Katrin Trentzsch etabliert hat. Hier werden neben dem 7,61-Meter-Gehtest auch ein 2-Minuten-Gehtest, die Erfassung des Ganges über das GaitRITE (ein Teppich, der über Sensoren Auskunft über die Schrittlänge, Spurbreite, Geschwindigkeit des Ganges gibt) mit und ohne Dual-Task (also eine zweite Aufgabe, die während des Gehens absolviert werden muss, um so mögliche Veränderung im Gangbild hervorzurufen) sowie den Romberg Stehtest und beobachten zusätzlich bei all diesen Tests die Rotationsbewegung des Körpers mittels am Körper befestigter Opalsensoren. Hinzu kommen Fragebögen, um subjektive Angaben über die Mobilität zu erhalten. Die Kraftmessplatte kam neu dazu, die bereits frühe Veränderungen detektieren kann. Aber das ist nur ein Teil, was das Mobilitätszentrum von Frau Trentzsch macht und machen kann. Aber es ist das, was wir jedem/r Patient*in bei uns im MS-Zentrum mindestens 1x pro Jahr anbieten. Was man nicht vergessen darf: Grundsätzlich ist es wichtig, Beeinträchtigungen des Gehens im Speziellen und der Mobilität im Allgemeinen in der täglichen Routine der Patienten zu betrachten. Das ist leider derzeit nicht vollumfänglich möglich. Die Technologie gibt es schon, aber eben allenfalls im Rahmen von Studien, noch nicht für die Routine. Fitness-Tracker oder Smartphones bieten hier gute Einsatzmöglichkeiten. Das Problem ist aber noch für die Routine-Nutzung: wo die Daten speichern, so dass Arzt und Patient diese nutzen können. Datenschutz? Wie werden aktuell die Einschränkungen durch MS auf Arme und Hände gemessen und was ist hier zukünftig realistisch? Derzeit ist der hauptsächlich verwendete Test der sogenannte 9-Hole-Peg-Test oder Stäbchen-steck-Test. Hierbei sollen jeweils mit einer Hand 9 Stäbchen in vorgebohrte Löcher auf eine Platte nacheinander eingesetzt und wieder entfernt werden. Dabei wird von einer Schwester oder Pfleger die Zeit erfasst, die dazu benötigt wird. Diese Zeit wird in Bezug gesetzt zu einer Kontroll-Kohorte (Menschen ohne Einschränkung). Wenn dieser Test regelmäßig gemacht wird, können Veränderungen sehr gut erkannt werden. Natürlich gibt es Schwankungen. Aber wenn beispielsweise eine Verschlechterung um 20 % über mindestens 3 Monate bestehen bleibt, ist dies klinisch signifikant. Diesen Test gibt es auch in etwas abgewandelter Form digital. Dazu müssen Tomaten oder Ballons zerquetscht werden, die auf dem Smartphone-Display an unterschiedlichen Stellen und in unterschiedlicher Größe erscheinen. Studien belegten bereits eine Korrelation dieses digitalen Tests mit der „herkömmlichen“ Version. Was hier aber noch weitere Vorteile bringt, ist, dass neben der Standardisierung und der Vermeidung, dass das Personal mal zu früh oder zu spät die Stopp-Uhr betätigt, zum Beispiel auch die Möglichkeit der Erfassung des Druckes, den die Finger auf dem Display ausüben. Oder die Zielgenauigkeit. Das sind alles Daten, die kann man mit dem herkömmlichen Test nicht erfassen. Diese sind aber wichtig! Und, nicht zu vergessen, diese Tests können zuhause durchgeführt werden, auch und vor allem dann, wenn Patienten Verschlechterungen bemerken und messen wollen. Auf welche Art können kognitive Probleme festgestellt werden? Kognitive Probleme beeinträchtigen häufig das Arbeitsgedächtnis, die Wortflüssigkeit, die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung, das verbale und visuelle Gedächtnis sowie die exekutiven Funktionen und – nach neuen Erkenntnissen – der Bereich der „Theory of Mind“ (die Fähigkeit, auf der Grundlage nonverbaler und verbalen Hinweisen auf die Emotionen anderer Menschen zu schließen). Das wären dann auch die Ansatzpunkte für mögliche Testungen. Der bisher eingesetzte Test ist der SDMT, bei dem Zahlen zu Symbolen innerhalb von 90 Sekunden zugeordnet werden müssen. Dieser Test adressiert das Arbeitsgedächtnis. Das Problem bei diesem Test ist, dass eigentlich auch die schulische Ausbildung mit zur Beurteilung des Ergebnisses herangezogen werden müsste, da das gleiche Ergebnis bei einem eine Auffälligkeit ist, während sie bei dem anderen völlig normal ist. Hinzu kommt natürlich, dass dieser Test auch beeinflusst werden kann durch andere Beeinträchtigungen, wie das Sehen oder der oberen Extremitäten. Trotzdem bleibt dieser Test auch bei der Digitalisierung der Test der Wahl und ist bereits auch als solcher verfügbar. Er ist schnell durchführbar und wenn regelmäßig absolviert, ermöglicht er im Monitoring doch das Erkennen von Veränderungen. Für den klinischen Einsatz wurde eine Reihe von vereinfachten Tests für die Kognition bei MS entwickelt, darunter Testbatterien wie der BICAMS (Brief Repeatable International Cognitive Assessment for MS), die Brief Repeatable Battery of Neuropsychological Tests und der Minimal Bewertung der kognitiven Funktion bei MS. Deren Einsatz scheitert aber an zeitlichen und personellen Engpässen (abgesehen von der Umsetzung in eine digitale Form). Aber sollte in dem Symbol-Zahlen-Test eine klinisch relevante Verschlechterung auftreten, kann eine eingehendere neuropsychologische Testung dann angeordnet werden. Zusammenfassung Biomarker Welche Entwicklungen im Bereich der digitalen Biomarker wünschst Du Dir in den kommenden 5 Jahren? Im Bereich der MS würde ich mir die Weiterentwicklung digitale Biomarker wünschen, die bereits frühe Progressionen erkennen können. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, dass alle Patienten die Möglichkeit erhalten, von digitalen Biomarkern zu profitieren und nicht nur in ausgewählten Zentren oder im Rahmen von Studien. Wie können Patienten dabei helfen, dass digitale Biomarker schneller Verbreitung finden, um möglichst bald von den gewonnenen Ergebnissen zu profitieren? Es werden derzeit sehr viele Apps oder digitale Testmöglichkeiten sowie DiGAs (digitale Gesundheitsanwendungen auf Rezept) entwickelt. Aber häufig ist es ja so, dass der Entwickler seine Vorstellung hat, der Arzt ebenfalls, aber der „End-Nutzer“, also der Patient, diese aus den unterschiedlichsten Gründen nicht nutzt. Um dies zu vermeiden geht man dazu über, diese Innovationen durch Patienten testen zu lassen, zumindest ist es unsere Empfehlung dies zu tun. Das bieten wir auch Unternehmen mit guten Ideen im Bereich der MS an, diese durch Patienten unseres Zentrums beurteilen zu lassen. Patienten sind da sehr ehrlich und auch wahnsinnig kreativ, was Verbesserungen angeht! Da bin ich immer wieder erstaunt. Wenn aber dann solche digitalen Möglichkeiten, die auch eine qualitativ gute Datenerfassung und Bereitstellung an den Arzt ermöglichen, existieren und funktionieren, müssen sie von Patienten konsequent genutzt werden und nicht nur zu Beginn, wenn die Begeisterung groß ist. Adhärenz ist da ein großes Problem. Wir schauen auch im Rahmen eines anderen Projektes an unserem Zentrum derzeit, wie die Adhärenz bei einer App ist, die Funktionstests zuhause ermöglicht und was die Ursachen mangelnder Adhärenz sind. Wir sind gespannt auf das Ergebnis! Blitzlicht-Runde Vervollständige den Satz: „Für mich ist die Multiple Sklerose... “ … der Antrieb, möglichst hochwertige und patientenorientierte Versorgung anzubieten und weiterzuentwickeln. Wie lautet Dein aktuelles Lebensmotto? Wenn du es eilig hast, gehe langsam. Sowie: Bitte mehr Life in der Work-Life-Balance. Das Leben kann sich so schnell ändern, man hat es eben nicht in der Hand… Mit welcher Person würdest Du gern ein Kamingespräch führen und zu welchem Thema? Wenn es um Prominente geht: Martin Luther King jr.; wobei es mir schwer fällt, mich auf eine Person festzulegen. Es gab und gibt viele interessante Menschen, mit denen ein Kamingespräch bestimmt nicht langweilig werden würde. Ansonsten: meine Oma, die gestorben ist, als ich noch zu unreif war, ihr zuzuhören. Welches Buch oder Hörbuch, das Du kürzlich gelesen hast, kannst Du empfehlen und worum geht es darin? Als Hörbuch kann ich „Die Purpurnen Flüsse“ (Jean-Christophe Grange) empfehlen! Sehr gut! Höre ich immer wieder.
Folge 15 Spannung unterm Fuß Was passiert wenn das System unter dem Fuß zu viel Spannung hat und woher kommt das? Hohlfuß, Plantarfasziietis und / oder Fersensporn können die Antwort des Körpers auf zu viel Zug bzw. Spannung sein. Angeboren oder erworben, das ist hier die Frage. Denn bei erworbenen Fehlstellungen bzw. Fehlbelastungen kann man allerhand machen um sich selbst zu helfen. Aber wie entstehen diese schmerzhaften Erkrankungen? Sie haben tatsächlich alle etwas gemeinsam: Zu viel Zug durch falsche Schuhe bzw. schlechtes Gangbild. Deshalb sollte man als erstes die Schuhe unter die Lupe nehmen. Ein kleiner Absatz, eine leichte Vorfußsprengung reichen schon aus, um das System der Plantarfaszie oder Achillessehne zu stören. Also können die richtigen Schuhe, barfuß gehen, Dehnungen, Faszientraining und Entspannungsbäder schon eine große Entlastung bringen. Wir verraten euch viele Tipps rund um die Hilfe zur Selbsthilfe und erklären euch was es mit den einzelnen Erkrankungen auf sich hat. [Facebook Gruppe](https://www.facebook.com/groups/370125074000880) [Barfuss im Pott](https://barfuss-im-pott.de/) [Körper Dynamik](http://koerper-dynamik.de/) [goFree Concepts](https://gofreeconcepts.de/discount/BARFUSSIMPOTT) Affiliate Link mit 5% Rabatt [Knitido](https://www.knitido.de/) 10% Rabatt mit “POTT10” [Freet](https://freetbarefoot.com/de/) Rabattcode „barfuss10“ für 10% [Ballop](https://www.ballop-shop.de/barefoot/) Rabattcode „Pott15“ für 15%
Von klein auf gehen wir, um uns fortzubewegen. Doch wie funktioniert eigentlich „richtiges“ Gehen? Expert*innen informieren über die gesundheitlichen Probleme, die durch ein falsches Gangbild entstehen. Ist der Vorfußgang die Lösung für einen gesunden Gang?
Hallo und herzlich Willkommen zu einer weiteren Folge von Agility auf´s Ohr, eurem ersten deutschsprachigen Agility Podcast. Willkommen zur eine weiteren Folge Blick über den Tellerrand. Mein Name ist Mirjam Knauer. Der Eine oder Andere kennt mich vielleicht schon aus meiner Folge hier im Podcast oder hat mich schon einmal live mit seinem Hund aufgesucht. Mein Beruf und vor allem meine Berufung ist die Hundephysiotherapie. Heute darf ich der Gastgeber in dieser wie ich finde wundervollen Folge sein. Heute geht es um: Pfoten sagen mehr als Worte! Mein heutiger Gast steht stellvertretend für ein fünfköpfiges Team, die die Liebe zur Bewegung und diese objektivierbar zu mach, vereint. Vorgestellen würden sie sich selbst als Vier Engel für Fischer. Würde ich jetzt in der Anmoderation schon alle vorstellen, wie ich es tun müsste um Ihnen auch nur annähernd gerecht werden zu können, würde dies den Rahmen sprengen. Jeder der Fünf ist ein absoluter Profi auf seinem Gebiet. Martin Fischer, Dr. Katja Söhnel, Dr. Alexandra Keller, Julia Schibilla und Dr. Kirsten Häußler. Jeder von ihnen könnte alleine mit dem was sie bisher gemacht haben eine eigene Folge hier bei uns im Podcast füllen aber heute soll es um ein gemeinsames Projekt gehen. Wie entwickelt sich das Gangbild des Whippets im Vergleich zum Airedale Terrier, im Vergleich zum Malinois, im Vergleich zum Border Collie und so weiter? Gibt es Prädispositionen, die sich im Gangbild zeigen und die eine Früherkennung von Gelenkerkrankungen ermöglichen ohne Röntgenstrahlen nutzen zu müssen? Und wenn weitere bildgebende Diagnostik notwendig ist, kann diese gezielter eingesetzt werden? Wie viel Bewegung ist gut und kann es sogar sein, dass zu wenig Bewegung schadet? Fragen über Fragen, auf die man sich über dieses Projekt Antworten erhofft. Wer sich einen Welpen ins Haus holt weiß, dass man mit einer Vielzahl von Meinungen rund um die Bewegung oder besser Nicht-Bewegung des Welpen konfrontiert wird. Sie wollen gemeinsam den gängigen Meinungen und „so haben wir das schon immer gemacht““ auf den Grund gehen. Getreu dem Motto: „Pfoten sagen mehr als Worte“ werden sie diesen Dingen auf den Grund gehen. Mit neuester Technik, dem Hundelaufband CanidGait von Zebris Medical, ausgestattet und einer Messtechnik, welche zur Evaluierung des menschlichen Bewegungsablaufs genutzt wird, wird anhand einer Druckmessplatte z. B. die Druckverteilung der Pfoten, Schrittlängen, Schwerpunktanalyse und vieles mehr aufgezeichnet.... Ich bin sehr dankbar und freue mich riesig mit einem von euch heute sprechen zu dürfen. Ich glaube, dass was wir heute hören dürfen, kann und darf man nicht jeden Tag hören und erfahren. Hallo und vielen, vielen Dank für deine Zeit Dr. Kirsten Häußler. Die Gangwerkentwicklung findet ihr auf Facebook unter: https://www.facebook.com/Gangwerkentwicklung-101730192132388 Auf Instagram unter: https://instagram.com/gangwerkentwicklung?utm_medium=copy_link Und im Internet unter: http://www.gangwerkentwicklung.uni-jena.de Agility auf´s Ohr findet ihr auf Facebook unter: https://www.facebook.com/profile.php?id=100000037824468 und auf Instagram unter: https://instagram.com/diessnerjan?igshid=tt06gdmbfcvh
Ein Gespräch über den zweiten LockDown entwickelt sich schnell zu einer hitzigen Debatte über unkontrollierte Home-WorkOuts, heimische Arbeitsplätze und Gangbilder. Ein Anruf bei Aike bringt schließlich auch noch Vögel ins Spiel... warum auch immer!
Alex und ich sprechen heute über unser „Lieblings-Thema“… und zwar über das Thema Ballengang. Wieso „Lieblings-Thema“? Tja, es ist und bleibt für uns ein Reiz-Thema, denn sehr oft wird schon beinahe dogmatisch der Ballengang als die einzig und wahre Gangart bezeichnet und dieses Mysterium wollen wir heute aufklären. Was ist das überhaupt? Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Füße im Gehen voreinander zu setzen. Eine davon ist der Ballengang. Hier wird über den Ballen (Großzehgrundgelenke) der Fuß aufgesetzt und dann rollt der Fuß zurück zur Ferse und stößt sich ab. Man kann das vergleichen mit einem „Schreiten“ oder „Vorantasten“. Im Laufsport ist diese Technik des Vorfußaufsatzes üblich, um eine schnelle und große Schrittabfolge zu erzielen, wenn man zum Beispiel sprintet. Allerdings ist diese Technik für das normale Gehen für den Bewegungsablauf alles andere als effizient. Hier die Fakten: Die Ferse ist dazu gemacht abzurollen. Die Form und die Knochenstruktur sind dazu anatomisch ausgelegt Das Baufett an der Ferse, die Sprunggelenke, Knie, Hüfte und Wirbelsäule nehmen die Stoßbelastung auf und brauchen diese auch um sich zu generieren (neu aufzubauen) Der Ballengang ist eine rückläufige Bewegung (Ballen, zurück zur Ferse, wieder zurück zum Ballen und dann erst Abstoßen) Die Torsion (Verschraubung des Fußes) wird beim Ballengang nicht ausgeführt, ist aber wichtig für die Gewölbe und die Abstoßphase Wer sich allerdings dazu entscheidet von konventionellen Schuhen auf Minimalschuhe oder Barfuß zu wechseln, der wird automatisch seinen Gang anpassen. Denn durch das tragen von Schuhen mit Fersenpolster oder Fersenabsatz, lässt die Ferse sehr spitz bzw. steil aufsetzen und kraftvoll zu Boden fallen. Weil man es mit Schuhen kann und so gewohnt ist. Mit Minimalschuhen oder Barfuß, setzt man den Fuß etwas flacher auf, aber immer noch auf die Ferse. Der Körper passt sich an – das Gangbild verändert sich, die Hornhaut passt sich an, das Baufett verstärkt sich, die Gelenke stabilisieren sich – alles profitiert davon, wenn man das Gangbild über die Ferse anpasst. Der Ballengang setzt viele wichtige körperliche Vorgänge außer Kraft und nimmt ihm viele Fähigkeiten, die eigentlich wichtig sind, um sich effizient fort zu bewegen. Eigenverantwortung und Körpergefühl sind wichtiger als sich ein neues Gangbild anzutrainieren. [Facebook Gruppe](https://www.facebook.com/groups/370125074000880) [Barfuss im Pott](https://barfuss-im-pott.de/) [Körper Dynamik](http://koerper-dynamik.de/) [goFree Concepts](https://gofreeconcepts.de/discount/BARFUSSIMPOTT) Affiliate Link mit 5% Rabatt [Knitido](https://www.knitido.de/) 10% Rabatt mit “POTT10” [Vivobarefoot Affiliate](https://www.vivobarefoot.de/?campaign=VIV/AF/ALTO/Gt55zr98ba)
In dieser Folge spreche ich mit der Physiotherapeutin Romana Schallenberg von mobilitas-physiotherapie.de. Es ist wirklich faszinierend, wie viel ich in einer einzigen Podcast Folge gelernt habe. Diese Folge wird dir als Zuhörer einen nachhaltigen Mehrwert bieten. Wir sprechen über schwierige Fälle, verschiedene Übungs- und Trainingsmöglichkeiten und Romana hat viele wertvolle Tipps für alle Hundebegeisterten. Warum eine Zusammenarbeit zwischen Romana und ihr Team, eine Tierarztpraxis und vor allem ein Hundefriseur das Gangbild eines Hundes maßgeblich verändern kann, erfährst du ebenfalls in dieser Podcast Folge. Wir wünschen viel Spaß.
„Dat war schon bei Geburt so“ Kinderfüße und Entwicklung - der gesunde Fuß und Störfaktoren "Mein Hallux Valgus hab ich seit Geburt" Stimmt das? NEIN, denn nur 2% der Kinder haben Fuß-Fehlstellungen bei Geburt, 77% der Kinder haben Fehlstellungen im Kita-Alter, 91% der Erwachsenen leiden an Fußerkrankungen – soweit die Statistik. Wusstet ihr, dass 98% der Kinder mit gesunden Füßen geboren werden. Die 2 %, die mit angeborenen Fehlstellungen zur Welt kommen sind zumeist schwere Fälle wo eine ärztliche Therapie oder Operation unausweichlich ist - da helfen keine Übungen! Bei der Geburt haben die Füße eigentlich eine natürliche V-Stellung, der Fuß ist sehr weich und die Knochen bilden sich erst noch voll aus. Somit existieren noch gar keine richtigen Gelenke. Gleiches gilt auch für Knie und Hüfte. Die Wirbelsäule ist eine C-Form und der Körperschwerpunkt ist weit nach vorne verlagert. Alles muss sich noch begradigen und somit braucht es auch jede einzelne Phase (Robben, Krabbeln, Stehen, Gehen) damit die Muskeln sich kräftigen und entwickeln können. Sobald eine Gehbewegung erkennbar ist, greifen die Eltern gerne ein und „üben“ zusammen das Gehen – Dieses hindert den Prozess des Körpers. Also gilt hier: NICHT zu früh eingreifen, frei entwickeln lassen. Das Gangbild passt sich auch den körperlichen Gegebenheiten an. Der Knick-, Senk, Plattfuß ist somit bis zum 6 Lebensjahr völlig normal. Sobald die Muskeln kräftig genug sind richtet sich der Fuß von alleine auf und das Gangbild wechselt vom Zehen- oder Ballengang zur normalen Abrollbewegung über die Ferse. Störfaktoren in der Entwicklung: Socken: Oft zu klein gekauft Seitliche Kompremierung führt zur Verformung Achtung bei Mustern – die sind meist nicht stretchig genug Material hindert den Temperaturausgleich Tastsinn wird nicht mehr genutzt – blöd auch für das Gleichgewicht Zehenmotorik wird eingeschränkt – hintert beim Drehen und Robben Schuhe Oft zu früh angezogen (vor dem freien Gehen) Meist unflexible und steife Sohle Zusätzliches Gewicht am Fuß erschwert das Gehenlernen Genau wie bei den Socken: Tastsinn eingeschränkt / Motorik der Zehen / Temperatur Fortbewegungshilfen (Gehfrei und Co) Kein Gehenlernen sondern Sitzenlernen !!Körperhaltung!! Gangentwicklung wird verzögert (Mental und Motorisch) Motivationsbremse Scheitern ist wichtig für Gleichgewicht, Kraftausgleich und Sensomotorik Problem Fußklima Hausschuhe in der Kita (leider nicht jede Kita lässt barfuß zu) sind zum Beispiel ein großes Problem für das Fußklima. (Symposium Kinderfüße E. Groll-Knapp 2003) 17% der Kinder zeigen Schimmel und Sproßpilzbefall im Zehenbereich 1,6% Infiziert mit Dermatophyten (aggressiver Hautpilz) In der Pubertät fällt der Fuß zumeist nochmals in sich zusammen. Grund sind die Wachstumsschübe. Die Fußknochen werden auseinander gezogen. Wichtig also öfters die Größe unter die Lupe zu nehmen und auch das Schuhwerk und Einlagen kritisch zu betrachten. Ebenso spielt das Sitzen eine große Rolle in jedem Altersabschnitt. Der Körper ist dazu geschaffen sich zu bewegen und nicht stundenlang zu sitzen. Deshalb ist es wichtig Abwechslung beim Sitzen zu haben. [Barfuss im Pott](https://barfuss-im-pott.de/) [Körper Dynamik](http://koerper-dynamik.de/) [goFree Concepts](https://gofreeconcepts.de/discount/BARFUSSIMPOTT) Affiliate Link mit 5% Rabatt [Vivobarefoot Affiliate](https://www.vivobarefoot.de/?campaign=VIV/AF/ALTO/Gt55zr98ba)
Was dein Gangbild über deine Statik sagt Interview mit Physiotherapeutin Ute Singer Ob gekrümmt, aufrecht oder besonders kraftvoll- egal wie wir laufen es hat eine Auswirkung auf unsere Psyche und unseren Körper. Unsere beiden Stützen im Leben sind unsere Füße und diese tragen uns überall hin. Ob wir schwer oder leicht sind spielt dabei keine Rolle. Mithilfe des Gangbildes diagnostizieren Physiotherapeuten Hatungsprobleme, Schmerzen und Muskeldysbalancen. Wie genau dies funktioniert erzählt uns die Ganganalyse Expertin Ute Singer. Ute ist Dozentin und gibt ihr Wissen wöchentlich an Schüler weiter. Außerdem behandelt sie Sportler und chronische Patienten ausschließlich mit Hilfe des Ganges. Kieferschmerzen loswerden- das Projekt Weitere Informationen und Übungen gegen deine Schmerzen findest du auf: Der Online erste Online Kurszum Abstellen von Zähneknirschen und Pressen Facebook Seite für alle Interessierten, hier bekommst du Tipps & Hilfestellungen und erfährst mehr über mich Facebook Gruppe für Betroffene Youtube mit anschaulichen Übungen gegen deine Schmerzen Instagram mit wöchentlichen Livestream zu deinen Fragen
Mon, 01 Jan 2018 23:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/146-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-146-gangtherapie-im-geo-trainer bc6f802f189d0db01c97a223aa4b38bb In der heutigen Sendung ist Kathrin Billo wieder mit dabei. Zusammen mit ihrer Kollegin Susanne Sitterberg. Beide berichten über den Geo-Trainer des Instituts für Neurorehabilitation im Aphasie-Zentrum Vechta (Verlinkung: http://www.aphasie-zentrum.de/ ). Wie effektiv dieses technische Hilfsmittel tatsächlich ist, wird derzeit wissenschaftlich erforscht. Das Institut für Neurorehabilitation führt unter anderem Therapieforschung durch. Wie hilfreich ist eine Therapie wirklich? Diese Frage soll anhand von Versuchs- und Kontrollgruppen geklärt werden. Derzeitiger Forschungsgegenstand ist der Gangroboter „Geo-Trainer“. Der Geo-Trainer soll die Motorik der Patienten verbessern und somit zu einem sichereren Gangbild führen. Sowohl die Rumpfstabilität als auch die Belastbarkeit werden im Training verbessert. Dazu erfasst der Roboter alle Daten darüber, wie viele Schritte gemacht werden, wie die Belastung ist, wie lange man geht und weiteres. Innerhalb der Studie wird die Wirksamkeit der Therapie im Vergleich zu konventionellen Therapien – also beispielsweise das Trainieren des Gehens am Handlauf im Gang – geprüft. Damit die Ergebnisse auch aussagekräftig sind, ist eine hohe Anzahl an Probanden wichtig. Derzeit nehmen Patienten aus der Intensiv-Therapie (max. pro Monat 15-20 Patienten) an der Datenerhebung teil, aber auch Patienten aus der Schlaganfallambulanz gehören zu den Testpersonen. Wie funktioniert aber nun der Gangroboter? Der Aufbau ermöglicht es, Menschen mit verschiedensten Mobilitätsgraden zu therapieren. Von Patienten mit geringer Stehfähigkeit bis zu jenen, die zwar bereits wieder zu Fuß unterwegs sind, hier jedoch noch immer Probleme aufweisen, ist alles vertreten. Sogar Menschen mit einer Paraplegie – einer vollständigen Querschnittslähmung – können hier Gehbewegungen durchführen und damit ihren Körper stärken. Mit Hilfe der Haltegurte ist es nicht nötig, dass die Patienten eigenständig stehen können. Der Geo-Trainer kann die Patienten in ihren Bewegungsabläufen unterstützen. Es ist jedoch auch möglich, die aktive Funktion einzuschalten. Hierbei führt dann der Patient eigenständig die Bewegungen durch, übt Druck auf die Platten aus und steuert die Bewegung. Nachhaltige Lernfortschritte werden jedoch weiterhin durch die therapeutische Fachkraft sichergestellt. Aufgrund der Begleitung kann zielgenau und dem jeweiligen Bedarf entsprechend trainiert werden. Für ein effektives Training sollte drei- bis fünfmal die Woche vier Wochen lang am Gangroboter geübt werden. Der Geo-Trainer verbessert dabei nicht nur die körperlichen Fähigkeiten. Die Therapie zeigt zudem Auswirkungen auf sprachliche Kompetenzen, sodass auch die Logo- oder Ergotherapie vom Gangroboter profitieren. Da auch im Alltag Sprache und Bewegung oft zeitgleich stattfinden, bietet der Geo-Trainer eine Vielzahl an Therapiemöglichkeiten. Die Kostenträger für die Behandlung sind je nach individueller Lage die Krankenversicherung, die Berufsgenossenschaft oder die Pflichtversicherungen. Um an der Therapie teilnehmen zu können, reicht es zunächst, beim Aphasie-Zentrum anzurufen und einen Termin zu vereinbaren. Hierbei werden alle Einzelheiten geklärt und der Geo-Trainer kann ausprobiert werden. Die Teilnahme an der Studie ist dabei nicht verpflichtend und in allen Fällen anonym! 146 full no Jörg Dommershausen
Boris E. Kaempfe ist Physiotherapeut in Hamburg Volksdorf (https://kaempfes.de). Boris hat mir schon ein paar mal mit seiner »Kunst« aus der Patsche geholfen. Als Beispiel sei meine Vorbereitung auf meine RKC 2 Zertifizierung genannt. Als ich durch das heftige Training so verspannt war, dass ich keine Leistung mehr bringen konnte. Boris geht auf den Unterschied zwischen einer Wohlfühlmassage und der Physiotherapie ein. Als ich mir die Innenseite des Oberschenkels gezerrt hatte, konnte Boris mir die Beweglichkeit wieder geben und die Schmerzen nehmen. Allerdings war die Behandlung halt nicht besonders angenehm. Früher hat man sich 14km pro Tag bewegt, heute kommt der Durchschnittsbürger nur noch auf 1,7km. Das führt auch dazu, dass die meisten Menschen sich nicht zu genug Bewegen und zu viel Sitzen. Boris geht auf eine aufrechte Haltung ein und auf das Gangbild eines Menschen und wie dieses beeinflusst werden kann. Einige Dinge kann man auch nicht »wegmassieren« z.B. fehlende Gliedmaßen. In diesen Fällen muss man sehen, wie man sich am besten mit den Gegebenheiten arrangiert. Boris betont die Notwendigkeit der Eingenverantwortung für seine Gesundheit. Wer körperlich nicht aktiv ist und zu viel isst, muss halt damit rechnen übergewichtig zu werden und ggf. unter Knie- und Rückenschmerzen leiden wird. Man sollte sich nicht nur Ziele im Beruf stecken, sondern auch für seinen Sport oder Leistungsfähigkeit. Einmal im Monat schwimmen, weil es einem gut tut ist ok, aber wenn man kann von dieser Frequenz keine Leistungssteigerung erwarten. Wer untrainiert ist wird auch durch kleine regelmäßige Bewegung einen positiven Effekt für sich feststellen können. Vor einem echten Training sollte der Körper erwärmt werden. Es ist auch zur Vorbereitung gut, wenn man mal ein paar Balance-Übungen mit geschlossenen Augen einstreut. Die visuelle Wahrnehmung ist für die Balance sehr entscheidend. Aber es findet eine bessere interne »Verdrahtung« im zentralen Nervensystem statt, wenn man die Übungen auch einmal mit geschlossenen Augen durchführt. Diese »Blind-Tests« sind auch gut für die Sturzprophylaxe im Alter. Gerade im Alter ist Training wichtig, da man so altersbedingte Inkontinenz vorbeugen kann. Vor dem Sport sollte man sich Aufwärmen, um Verletzungen vorzubeugen. Katzen und Hunde strecken sich auch nach dem Aufstehen, bevor diese loslaufen. Es bietet sich also an, die Zielübung erst ein paar mal mit sehr leichtem Gewicht durchzuspielen oder einfache Krabbelübungen mit einzubauen. Dazu sollte der Körper immer ausreichend mit Flüssigkeit versorgt werden, da alle chemischen Prozesse im Körper Wasser benötigen. Boris geht auf das Thema ein »um die Beschwerden« herum zu trainieren. Es kann hierfür nötig sein, dass man in extremen Fällen tatsächlich »stillhalten« muss (z.B. Beckenbruch). Mit statischer Muskelanspannung (Isometrische Übungen), kann man (unter fachkundiger Anleitung) Muskelabbau vorbeugen. Ein guter, sauberer Bewegungsablauf bewahrt vor Verletzungen im Training. Aber hier muss der Ablauf immer wieder überprüft werden, ob die Bewegungsqualität noch exakt ist, dies gilt auch für Profis. Durch zu hartes Training, kann die Leistung absinken. Dann kann es Zeit für eine Pause sein, oder es kann ggf. auch angebracht sein zum Physiotherapeut seiner Wahl zu gehen. Boris hat ein paar Anregungen über Lebensweise und Motivation, über die man nachdenken sollte. Es kann gut sein, dass Ihr schon den einen oder andern dieser Punkte in Euer Leben integriert habt, oder eventuell einbauen wollt. Falls Du Kettlebells brauchst, würde es der Show helfen, wenn Du diese über unseren Affiliate-Link ( http://www.kettlebellshop.de/?acc=182be0c5cdcd5072bb1864cdee4d3d6e ) kaufst. Da gibt es die die qualitativ besten Kettlebells, direkt vom Generalimporteur . Wenn Du mit dem Kettlebell Training anfangen willst, suche Dir unbedingt einen RKC Trainer in Deiner Nähe. Spare nicht am falschen Ende. Was nützt Dir ein Porsche, wenn Du einfach nicht Autofahren kannst.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Um dem Verbraucher eine Zwischenstufe zwischen konventionell und biologisch produziertem Hühnerfleisch zu bieten, welches zudem mit höherem Tierwohl verbunden ist, wurde in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tierschutzbund e. V. sowie der Firma Wiesenhof Geflügel-Kontor GmbH Visbek, Deutschland und der Brüterei Süd in Regenstauf, Deutschland, beides Tochtergesellschaften der PHW-Gruppe, ein neues Aufzuchtkonzept eingeführt. Dieses trägt ein erkennbares Gütesiegel, das Tierschutzlabel und wird unter dem Namen „Privathof“ vermarktet. Dabei werden langsamer wachsende Masthühner der Linie Cobb Sasso eingesetzt. Diesen Tieren wird eine, durch Sitzstangen, Picksteinen und Strohballen angereicherte Haltungsumgebung und zusätzlich spätestens ab dem 20. Lebenstag Zugang zu einem Außenklimabereich geboten. Dabei ist eine deutlich reduzierte Besatzdichte von 16 Tieren/m² bzw. 28,7 kg/m² im Vergleich zur konventionellen Mast mit 23 Tieren/m² bzw. 34,9 kg/m² und reduzierten Tageszunahmen von maximal durchschnittlich 45 g (konventionell ca. 60 g) bei verlängerter Mastdauer von mindestens 42 Tagen (konventionell 30-34 Tage) festgelegt. Die wissenschaftlichen Untersuchungen im Rahmen der Einführung dieses Konzeptes wurden vergleichend in einem konventionellen Betrieb mit Tieren der Linie Ross 308 und in einem Privathof-Betrieb mit Tieren der Linie Cobb Sasso durchgeführt. Untersuchungen bei jeweils 100 Tieren und Messung stallklimatischer Parameter erfolgten jeweils am Masttag 5, 15, 30 (Privathof) und 1-2 Tage vor Schlachtung. Zum Zeitpunkt der letzten Untersuchung vor Schlachtung wurde bei 100 weiteren Tieren das Gangbild beurteilt. Weiterhin wurde bei allen untersuchten Masthühnern Parameter zur Fußgesundheit am Wiesenhof-Schlachthof in Straubing-Bogen erhoben. Die Auswertung von jeweils 6 Durchgängen zeigte in Bezug auf die stallklimatischen Parameter eine hohe negative Korrelation zwischen Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Der Staubgehalt und die Ammoniakkonzentration im Stall stieg über die Dauer der Mast an, die Qualität der Einstreu nahm ab. Allerdings konnten im Privathof-Betrieb wesentlich geringere Ammoniakmittelwerte und stets bessere Einstreuqualität ermittelt werden. Bei der Tiergesundheit konnte in Bezug auf das Körpergewicht vor allem ab Masttag 15 ein Auseinanderweichen der beiden Linien festgestellt werden. Federfehler waren bei der Mehrzahl der Tiere zu jedem Untersuchungszeitpunkt erkennbar. Unterschiede zeigten sich in der Lokalisation von Hautverletzungen. Während im Privathof-Betrieb mehr Pickverletzungen am Kamm feststellbar waren, zeigten konventionelle Tiere mehr Rückenverletzungen. Läsionen der Fußballen, Hyperkeratose und hock burn nahmen mit Dauer der Mast zu. Gegen Ende der Mast wiesen Privathof-Tiere nur oberflächliche Läsionen, konventionelle Tiere auch tiefe Läsionen auf. Diese Ergebnisse decken sich auch mit den Schlachthof-Untersuchungen, wobei die Häufigkeit in beiden Betrieben noch zunahm. Deutliche Unterschiede waren im Gangbild nachweisbar. Über 80% der Privathof-Tiere zeigten normalen Gang, dagegen über 80% der konventionellen Tiere Abweichungen im Gangbild. Statistische Berechnungen ergaben einen signifikanten Einfluss der Körpermasse auf das Vorkommen von hock burn und Gangbild-Veränderungen. Steigt die Körpermasse an, nimmt auch das Risiko für Veränderungen dieser Art zu. Pododermatitis und Gangbild werden auch signifikant vom Betrieb beeinflusst, so dass Privathof-Tiere eine 18-fach höhere Chance auf gesunde Füße haben. Diese Studie konnte somit nachweisen, dass unter Privathof-Bedingungen bei Tieren der Linie Cobb Sasso im Vergleich zu konventionell gehaltenen Masthühnern der Linie Ross 308 das Tierwohl, vor allem in Bezug auf Fußgesundheit und Gangbild erhöht war. Aus diesem Grund bieten die mit dem Tierschutzlabel zertifizierten Privathof-Masthühner eine gute Alternative für den Verbraucher, der sich bewusst für mehr Tierwohl entscheiden will.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Der juvenile Plattfuß ist die häufigste Fußfehlstellung und Gegenstand aktueller Diskussionen. Treten therapieresistente Schmerzen auf, besteht häufig die Indikation zur Operation. Hier gibt es eine Vielzahl verschiedener Methoden. Ziel der durchgeführten Untersuchung war es, die Evans-Osteotomie kombiniert mit modifizierter Müller-Niederecker-Sehnenverlagerung zu evaluieren. Dafür wurden in dieser retrospektiven Studie 26 Patienten (46 Füße), die im Alter von 6 bis 16 (11,3 ± 2,2) Jahren operiert wurden, nach durchschnittlich 32,4 Monaten nachuntersucht. Gemäß der Pathogenese der Fußdeformität wurden sie in zwei Gruppen eingeteilt: Gruppe A mit primärem Knickplattfuß, Gruppe B mit sekundärem bei infantiler Cerebralparese. Es wurden klinische und radiologische Untersuchungen sowie eine kinetische und kinematische Ganganalyse mit Kontrollgruppe durchgeführt. Postoperativ zeigte sich ein signifikanter Rückgang der Schmerzsymptomatik auf durchschnittlich 0,1 Punkte der numerischen Rating-Skala. 88,5% der Patienten waren „sehr zufrieden“ mit ihrer Lebensqualität. Bei der klinischen Ankle-Hindfoot Scale konnte in Gruppe A ein Durchschnittswert von 94,5 (82-100 min.-max.) erreicht werden, beim Maryland Foot Score 95,5 (82-100 min.-max.). Komplikationen traten in unserem Patientenkollektiv nicht auf. In der Röntgenun-tersuchung zeigte sich eine signifikante Verbesserung bei folgenden Winkeln: Kalkaneus-Boden-Winkel (20,4°, 9-36° min.-max.), Talus-Neigungswinkel (22,7°, 13-31° min.-max.), Kuboid-Abduktionswinkel (0,8°, -17-17° min.-max.), dorsoplantarer Talus-Kalkaneus-Winkel (19,8°, 10-30° min.-max.), lateraler Talus-Metatarsale-I-Winkel (2,7°, -23-27° min.-max.). Bei 19,6% der Füße waren radiologisch osteophytäre Anbauten im Kalkaneo-Kuboid-Gelenk sichtbar. In der Ganganalyse konnten vor allem im Hinblick auf die Verlagerung der Sehne des M. tibialis anterior lediglich geringfügige Unterschiede von wenigen Grad zwischen Gruppe A und Kontrollgruppe detektiert werden, die keine Auswirkung auf ein physiologisches Gangbild zu haben scheinen. Vielmehr sollte in zukünftigen Studien überprüft werden, in wie weit sich das Gangbild durch die Korrektur der Deformität verbessert. Im Vergleich mit anderen Operationsmethoden zeigte sich, dass die Evans-Osteotomie in Kombination mit modifizierter Müller-Niederecker-Sehnenverlagerung sehr gute Ergebnisse bringt und dabei sehr komplikationsarm ist. Langzeitergebnisse, vor allem im Bezug auf arthrotische Veränderungen im Kalkaneo-Kuboid-Gelenk, sowie eine präoperative Ganganalyse sollten Gegenstand weiterer Untersuchungen werden.
Dieser Podcast gibt Aufschluss warum oftmals trotz Mukibude, physiotherapeutischer und ärztlicher Therapieversuche dem Volksleiden „Rücken“ nicht der Gar-aus gemacht wird.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Die Implantation einer intramedullär liegenden und am distalen Oberschenkelstumpf percutan ausgeleiteten Femurprothese stellt ein neuartiges Verfahren zur Rehabilitation hierfür geeigneter oberschenkelamputierter PatientInnen dar. Die sogenannte Endo – Exo – Versorgung soll dabei die Probleme der herkömmlichen Versorgung (an der Grenzzone zwischen stumpfumfassender Schaftprothese und Weichteilmantel) vermeiden helfen. Mit der von der Firma ESKA – Implants entwickelten sog. Endo – Exo – Prothese steht ein 1999 erstmals angewendetes knochengeführtes Implantat zur Verfügung, welches eine direkte Kraftübertragung vom Femurknochen auf die Knie- und Unterschenkelprothese ermöglicht. Allerdings lagen bisher wenig Erkenntnisse darüber vor, in welchem Maße die direkte Knochenführung der Endo-Exo-Femurprothese das Gangbild der PatientInnen beeinflusst. Eine vergleichende Ganganalyse von Schaftprothesen- und Endo-Exo-Versorgten sowie „gesunder“ ProbandInnen wird mit der steigenden Zahl der zweitgenannten zunehmend notwendig um wissenschaftlich fundierte Aussagen über die Versorgungsergebnisse treffen und ein gesichertes Qualitätsmanagement aufbauen zu können. Die Arbeit beschreibt erstmals eine mit sechs Endo-Exo-PatientInnen durchgeführte Messreihe, die mittels des von der Firma T&T medilogic entwickelten Systems zur Fussdruckmessung und Ganganalyse durchgeführt wurde. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer wissenschaftlich belegten Vorstellung von den Vor- und Nachteilen unterschiedlicher prothetischer Versorgungen sowie die Herleitung aussagekräftiger Paramter zur zukünftigen Beurteilung und Qualitätssicherung der neuartigen Versorgungsmöglichkeit.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
In dieser Studie wurden erstmals beide Gelenkflächen des Hüftgelenkes von gesunden im Vergleich zu an Hüftgelenksdysplasie (HD) erkrankten Hunden mit Hilfe der Computertomographie-Osteoabsorptiometrie (CT-OAM) qualitativ und quantitativ untersucht. Die Hüftgelenke von 27 Hunden mittelgroßer und großer Rassen wurden nach der Klassifizierung der F.C.I. (Fédération Cynologique Internationale) und der Klassifizierung nach Flückiger am Röntgenbild beurteilt und die einzelnen Hüft-gelenke entsprechend ihrem HD-Grad in Gruppen eingeteilt. Es wurden von beiden Gelenkflächen des Hüftgelenkes Densitogramme (Muster der sub-chondralen Knochendichte) erstellt und die aus der quantitativen CT-OAM erhobenen Daten statistisch ausgewertet. Die 15 gesunden Hüftpfannen zeigten eine regelmäßige, vom Alter unabhän-gige Anordnung der Maxima der subchondralen Knochendichte. Sie waren schmal und lagen eng am Rand im Vorder- und Hinterhorn oder in allen drei Gelenkanteilen des Acetabulum, also zusätzlich im Pfannendach. Am Caput ossis femoris stellten sich ein bis drei Maxima dar, die die Fovea capitis umschlossen und sich von dort in der Äquatorialebene nach kaudal und kranial erstreckten. Der dorsale Bereich war geringer mineralisiert. Die Verteilung der subchondralen Mineralisierung am Acetabulum und am Caput ossis femoris war gleichmäßig, der Femurkopf war im Mittel 130 mg Ca/ml geringer in der Gesamtmineralisierung. In der Gruppe der leicht bis mittelgradig erkrankten Hunde (19 Hüftgelenke) waren gegenüber der ersten Gruppe nur geringe Unterschiede festzustellen. Die Maxima am Acetabulum waren breiter, aber noch eng am Rand gelegen. Am Caput ossis femoris fanden sich ein bis zwei Maxima, die Muster waren ähnlich der in der ersten Gruppe. Die Gesamtmineralisierung war für beide Gelenkanteile deutlich höher als in der ersten Gruppe, es gab auch hier die Differenz zwischen der konkaven und der konvexen Gelenkseite. Die schwer erkrankten Hüftgelenke zeigten im Vergleich eindrucksvolle Unter-schiede. In 14 von 20 Acetabula überzog ein großes, breites Maximum das Hinterhorn und das Pfannendach, bei einigen auch die Fossa acetabuli. Die Fläche dieses Maximums war deutlich größer als die in den beiden anderen Gruppen. Im Vorderhorn fanden sich nur gering mineralisierte oder keine Maxima. Die anderen 6 Hüftgelenkspfannen besaßen Maxima, die z.T. mit denen der Gruppe der mittelschwer erkrankten Hunde vergleichbar waren. Am Caput ossis femoris war in 17 Fällen alleinig ein medial um die Fovea capitis gelagertes Maximum nachweisbar, in den restlichen drei Femurköpfen gab es ein zusätzliches kleines, dorsal gelegenes Maximum. Die Mineralisierung war inhomogen verteilt und das Acetabulum durchschnittlich 150 mg Ca/ml höher mineralisiert als das Caput ossis femoris. Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass die subchondralen Dichtemuster im Hüft-gelenk individuell und sensibel auf Veränderungen der Biomechanik reagieren. Im gesunden Acetabulum lagen die Maxima schmal und nah am Rand, das be-deutet, dass die höchste Belastung an diesem Rand stattfand. Das gelegentlich auftretende Maximum im Pfannendach erklärt sich durch einen Biegungsstress bei höherer Belastung, wenn das Caput ossis femoris tiefer in die Hüftgelenks-pfanne gepresst wurde. Die Änderung der Hüftmechanik wird an den Mineralisierungsmustern der schwer erkrankten Hüften besonders deutlich. Die großen, vor allem im kaudo-dorsalen Bereich lokalisierten Maxima entstanden durch eine Verstärkung der Flexion. Gleichzeitig wird das Hüftgelenk weniger gestreckt, es lassen sich deshalb nur kleinere oder gar keine Maxima im Vorderhorn nachweisen. Zu diesem Gangbild kommt es auf Grund der Schmerzen, die den Hund zu Schon-haltungen und Lahmheiten zwingen. Auch die Verringerung der Bewegungsamplitude lässt sich an den Densito-grammen nachweisen: Die ventralen Anteile der beiden Hörner sind selten in die Maxima einbezogen. Die Ergebnisse dieser Studie bestätigen die kinetischen und kinematischen Be-obachtungen zur Biomechanik der Hüfte und tragen zum weiteren Verständnis der Hüftgelenksdysplasie bei.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Einleitung/ Ziel: Durch die weichteilentspannende Operation des Psoas-Rectus-Transfers wird die Hüftbeugekontraktur bei Kindern mit infantiler Cerebralparese aufgelöst. Die Beseitigung des Muskelungleichgewichtes unterstützt die statomotorische Aufrichtung der Kinder, eine spastische Hüftluxation wird verhindert. Ziel dieser Untersuchung war, anhand technischer und subjektiver Kriterien zu überprüfen, welche Bedeutung der präoperative statomotorische Funktionsstatus für die im Erwachsenenalter erreichten Spätergebnisse hat. Untersuchungsgut und Methode: Es wurden insgesamt 71 Patienten (46 Tetraparesen, 24 Diparesen, 1 Triparese), die zwischen 1971 und 1996 im Durchschnittsalter von 7 Jahren einen beidseitigen Psoas-Rectus-Transfer erhalten hatten, nachuntersucht. Die statomotorische Funktion wurde mit einem 5-teiligen Beurteilungsschema im zeitlichen Verlauf dargestellt. Das Spätergebnis im Alter von 19,8 Jahren wurde im Hinblick auf den präoperativen Funktionsstatus anhand klinisch-technischer, radiologisch-technischer und subjektiver Kriterien gewertet. Ergebnisse: 1. Funktionsstatus: Präoperativ frei gehfähige Patienten (n = 12) blieben auch postoperativ zu 100% frei gehfähig. 75% (n = 9) hiervon verbesserten sich innerhalb ihres Funktionsstatus, indem sich beispielsweise ihr Gangbild verbesserte. Bei 16,7% (n = 2) blieb es unverändert, bei 8,3% (n = 1) war es postoperativ schlechter. Präoperativ mit Stützen gehfähige Patienten (n = 11) wurden zu 18,2% (n = 2) frei gehfähig. 72,7% (n = 8) benötigten weiterhin Stützen für die Fortbewegung, verbesserten aber in 87% (n = 7) der Fälle Gangbild und Schrittgeschwindigkeit. Ein Patient (9,1%) verschlechterte sich und wurde zum Rollatorgeher. Präoperativ mit Rollator gehfähige Patienten (n = 12) wechselten in 58,3% (n = 7) in eine bessere Funktionsstufe, 16,7% (n = 2) verblieben in ihrer Funktionsstufe, 20,5% (n = 3) verschlechterten sich. Bei den präoperativ frei sitzfähigen Patienten (n = 20) erlangten 70% (n =14) eine besserer Funktionsstufe, 25% (n = 5) blieben gleich, 5% (n = 1) verschlechterten sich. Präoperativ mit Hilfe sitzfähige Patienten (n = 16) erreichten zu 87,5% (n = 14) einen besseren Funktionsstatus, 12,5% (n = 2) blieben gleich. 2. Radiologische Ergebnisse: Der Migrationsindex nach Reimers verbesserte sich im Median insgesamt hochsignifikant von 26,6% auf 17,3% postoperativ. Auch innerhalb der einzelnen Funktionsstufen zeigte sich eine statistisch hochsignifikante Abnahme des Migrationswertes. Präoperativ frei gehfähige Patienten verbesserten sich von 23,3% auf 16,7%, mit Stützen gehfähige Patienten von 26,4% auf 15,9%, mit Rollator gehfähige Patienten von 25% auf 19%, frei Sitzfähige von 29,3% auf 16,5%, mit Hilfe sitzfähige Patienten von 28,6% auf 18,6%. 3. Subjektive Ergebnisse: 65 von 71 Fragebögen konnten vollständig ausgewertet werden. Bei 72,6% der Patienten waren die Erwartungen an die Operation erfüllt worden, 81,5% hielten die Operation retrospektiv für sinnvoll, 77% waren mit dem Operationsergebnis zufrieden, 87,5% fühlten sich von den behandelnden Ärzten gut betreut. Patientenzufriedenheit und soziale Integration korrelieren mit den statomotorischen Spätergebnissen. Schlussfolgerung: Bei mittelschweren Funktionsdefiziten verhindert das vorgestellte Therapiekonzept die spastische Hüftluxation sicher, die Hüfte remodelliert sich und bleibt zentriert. Der Großteil der Patienten erzielte einen deutlichen, über das Jugendalter hinaus wirksamen Funktionsgewinn. Interessanterweise profitierten Rollstuhlkinder und Rollatorgeher am häufigsten von der Operation. Über die Hälfte erlernte postoperativ das freie Gehen oder Gehen mit Stützen. Präoperativ mit Stützen gehfähige Patienten hingegen erlernten das freie Gehen unerwartet selten. Die Zufriedenheit und soziale Integration hängt vom Status der Spätergebnisse ab.