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In der Schweiz leben wir mit rund 3 Millionen Haustieren zusammen, darunter auch viele Tiersenioren. Diese Tiere brauchen ganz besondere Zuneigung. Tiersenioren sollten regelmässig zu einem Untersuch bei einem Tierarzt. So können Probleme und Krankheiten schon früh erkannt werden. Zudem muss die Ernährung angepasst werden. Ältere Hunde, Katzen und Pferde benötigen viele Mikronährstoffe, aber meist weniger Kalorien. Trinkmenge im Auge behalten: Ausreichend Wasser ist wichtig! Hitze und Kälte machen zu schaffen Verlegen Sie Spaziergänge oder Ausritte im Sommer in den frühen Morgen oder auf den Abend, wenn die Temperaturen sinken. Im Winter sind tierische Senioren oft besonders kälteempfindlich. Sorgen Sie für einen warmen Liegeplatz. Schützen Sie Ihren Hund bei Bedarf mit einem Winter- oder Regenmantel und Ihr Pferd mit einer wasserdichten Decke. Gemütlicher Schlafplatz Ein gemütlicher Schlafplatz sorgt für optimale Erholung. Für Hund oder Katze im Seniorenalter gibt es orthopädische Betten. Ältere Pferde freuen sich über etwas mehr Einstreu und genügend Platz zum Schlafen. Rutschfeste Böden verbessern die Gangsicherheit. Glatte Böden im Haus mit Teppichläufern belegen, damit die Tiere nicht ausschlipfen.
In dieser Folge kannst Club-Mitgliedern beim Gespräch lauschen. Du bekommst durch diese Folge ein Gefühl für unsere Online-Community: Dem Club der alten Kühe. Viel Spaß beim reinhören.. In dieser Folge zu Gast: Andreas Pritzl , der durch Änderungen in der Lüftung seines Stalls große Erfolge bei der Bekämpfung von Rindergrippe erzielt hat. Isabell Sonner , die über die Entwicklung und die Vorteile vom Club berichtet, inklusive der Einführung von speziellen Mastermindgruppen. Christian Fehrenbach , der bereits seine Liegeboxen optimiert hat und bei dem nun die Optimierung der Fütterung seiner Kühe ansteht. Wichtige Themen dieser Folge:Lüftung und Tiergesundheit: Andreas Pritzl hat mit der Verbesserung der Lüftung in seinem Stall, insbesondere durch den Einsatz von Ventilatoren und mehr Einstreu, nicht nur die Gesundheit seiner Kühe und Kälber massiv verbessert, sondern auch Tierarztkosten eingespart. Optimierungen bei der Fütterung Christian Fehrenbach setzt auf die Optimierung der Fütterung und der Liegeboxen, um die Gesundheit seiner Kühe zu steigern. Er streut mittlerweile größere Mengen ein, was neben der Vergrößerung der Liegeboxen-Abmessungen zu deutlich längeren Liegezeiten und damit auch mehr Tiergesundheit führte. Club der alten Kühe: Isabel Sonner und die anderen Gäste diskutieren die Wichtigkeit von Treffen unter Landwirten, um Betriebsblindheit zu vermeiden und neue Themen zu erkennen. Die Clubtouren werden als Highlight gelobt, da sie wertvolle Einblicke und Austauschmöglichkeiten bieten. Klauenpflege und Eutergesundheit: Andreas Pritzl plant die Teilnahme an einem Klauenpflegekurs und es wird die Bedeutung der regelmäßigen Klauenpflege sowie der Eutergesundheit diskutiert, um Lahmheiten und Mastitis vorzubeugen. Links zur FolgeMehr zum Club der alten Kühe Julia Asam über ihre Erfahrungen mit dem Club der alten Kühe Weitere Highlights aus dem Club Viel Spaß mit deinen Kühen und genieße das Leben Dein Christian Völkner
Zellzahlen reduzieren durch neue EinstreukonzepteMöchtest du weniger Euterentzündungen und eine geringere Zellzahl? Dann höre dir diese Podcastfolge an, in der ich mit Petra Philipps-Wiemann unter anderem über neue Einstreukonzepte spreche. Hier ein kurzer Überblick: Melkprozess und Fütterung Ein sauberer Melkprozess und hochwertige Fütterung, gute Silagen, sind essenziell für gesunde Euter. Vorsorge von innen Antioxidative Stoffe wie Selen und Melonenextrakt stärken die Zellgesundheit und reduzieren Mastitisrisiken. Vorsorge von außen Die richtige Einstreu ist wichtig. Wir sprechen über Häckselstroh, Kalk und mikrobielle Einstreu, die eine positive Mikroflora fördert und pathogene Keime reduziert. Fazit: Fütterung, Melkhygiene und passende Einstreukonzepte sind entscheidend, um Euterentzündungen vorzubeugen und deine Kühe gesund zu halten. Viel Erfolg im Stall! Dein Christian Völkner Links zur Eutergesundheit und Mastitisprävention:8 Sofortmaßnahmen zum senken der Zellzahl Wird Hitzestress unterschätzt? Eutergesundheit durch Zahlenkenntnis verbessern 4 Schritte für mehr Erfolg im Silomanagement Basiswissen Siliermittel Wann macht Siliermittel Sinn? _______________________ Werbung: Kontakt Dr. Petra Philipps-Wiemann (Lallemand Animal Nutrition) E-Mail: pphilipps-wiemann@lallemand.com Telefon: +49 (0) 151 40708209 Direkter Draht zum Lallemand-Team Mikrobielles Einstreuprodukt EAZYBED PRO EAZYBED PRO trägt zur Aufrechterhaltung der Einstreuqualität, zur Verbesserung der Stallumgebung und der Luftqualität bei. Außerdem verbessert es die Konsistenz von Mist und Gülle. Es kann auf alle Arten von Einstreu aufgetragen werden und kann als Einstreuprodukt für alle Tierarten verwendet werden: Wiederkäuer, Schweine, Geflügel. Nachdem es mit EAZYBED PRO zunächst in England und Irland gute Erfahrungen gab, wird es ab sofort nun auch im DACH-Raum verstärkt angeboten. Infos zu EAZYBED PRO YouTube Erfahrungsvideo (Englisch) YouTube Erfahrungsvideo Nr. 2 (Englisch) YouTube Erfahrungsvideo Nr. 3 (Englisch)
Wenn der Misthaufen verschwinden muss Was gehörte zur Idylle eines anständigen Bauernhofes: Der Misthaufen. Bei jedem Bauernhof dampfte der Misthaufen, auf dem die Einstreu aus dem Stall gelagert wurde sowie der Viehdung, bis das Ganze als Dünger auf die Felder gefahren wurde. Doch der Misthaufen ist unter die Herrschaft der EU-Bürokraten gekommen. Damit ist ein Paradies für Vögel und Insekten verschwunden. Und die Insekten ebenfalls. Eine Betrachtung.
Es ist günstig und vielseitig einsetzbar: Stroh. Nicht nur als Einstreu kann es einen wertvollen Beitrag leisten. Alle Informationen dazu und wie du zum Beispiel die Qualität erkennen kannst, erfährst du in dieser Folge.
Der Hanfpflanze haftet nach wie vor das Stigma des Rauschmittels an. Doch hat sie sich heute weitgehend rehabilitiert. Ihr legales Potential steht nun im Vordergrund: Samen, Fasern und Blütenextrakte. FiBL Berater Mathias Christen spricht in diesem Podcast über die Vorteile und Herausforderungen im Hanfanbau. Die Folge ist auf Schweizerdeutsch. Die Samen vom Hanf sind essbar und werden zu wertvollen Nahrungsmitteln wie Proteinpulver oder Speiseöl verarbeitet. Die Fasern der Hanfpflanze werden in Textilien für Kleidung, in Dämmstoffe für den Hausbau oder in Einstreu für Tiere verwandelt. Und Blütenextrakte wie CBD dienen als Arzneimittel für Mensch und Tier. Doch trotz all dieser Möglichkeiten bleiben Anbau und Vermarktung nach wie vor komplex. Mathias Christen spricht in diesem Podcast über die Chancen und Herausforderungen beim Hanfanbau. Er arbeitet am FiBL als Berater Ackerbau für Ölsaaten und Getreide und steht für Beratungen zum Hanfanbau zur Verfügung, siehe Kontaktangaben unten. Er ist zudem Mitautor des neuen FiBL-Merkblattes «Biohanf – Vielseitiger Hanfanbau – Ernteprodukte und Möglichkeiten», das mit finanzieller Unterstützung von Bio Suisse herausgegeben wurde. Es steht im FiBL Shop als PDF kostenlos zum Download bereit, siehe Link unten. Bei Fragen, Anregungen oder Kritik zu dieser Sendung schreibt uns eine E-Mail auf podcast@fibl.org oder hinterlasst uns Kommentare auf Youtube oder Instagram. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.Folge 49/Schweizerdeutsch/22 Minuten 13 Sekunden Gast: Mathias Christen, FiBL BeraterModeration und Redaktion: Franziska Hämmerli, FiBLAn- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL Weiterführende Informationen:· Merkblatt «Biohanf – Vielseitiger Hanfanbau – Ernteprodukte und Möglichkeiten» https://www.fibl.org/de/shop/1266-biohanf · Beratung Biohanf: Mathias Christen, FiBL Berater, Tel +41 62 865 63 63 E-Mail: mathias.christen@fibl.org Hanfnüsse oder Hanföl aus Schweizer Bioqualität · alpenpionier.ch· hanfwohl.ch· harmonius.ch· pflanzenoel.ch· natursamaya.ch Textilien aus Schweizer Biohanf· glaernischtextil.chPflanzenölmühlen zum Lohnpressen· pflanzenoel.ch· oelmuehle.li (Biohof Näscher)E-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Die Haltung des Haushuhns (Gallus gallus domesticus) muss diesem sein arttypisches Verhalten ermöglichen. Zu den grundlegenden Bedürfnissen von Hühnern allgemein gehört, dass sie in der Einstreu scharren, ein Staubbad nehmen und sich auf erhöhte Plätze zurückziehen können. Das ist der Versuch einen Hühnerstall zu bauen. Ein nicht ganz so leichtes Unterfangen. Denn es gibt verschiedene Vorlagen zu beachten, die erfüllt werden müssen und unseren Reporter Marcel Hähni schliesslich scheitern liessen. Denn neben den erwähnten Vorgaben zum Einstreu und Sandbad muss auch ein grosser Auslauf und ein geschützter Ort für die Eiablage vorhanden sein. Im Hühnerstall sollten die Hühner während des Tages jederzeit Zugang zu einem Aussenbereich haben. Wer Haushühner hält, muss deren Bedürfnisse kennen, berücksichtigen und die erforderlichen Einrichtungen und Pflege bieten. Das gilt auch beim Bau eines Hühnerstalls. Hühner gelten zudem als Meldepflichtig.
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Die schonendste Einstreu für Gelenke ist Güllefeststoff. Nachteilig ist die höhere Keimbelastung. Trotzdem müssen Klebsiellen, Uberis und Co. kein Problem sein. Das Einstreu sollte möglichst trocken gehalten werden.
Du möchtest zu einem coolen Festival wie dem Hurricane, dafür aber kein Geld ausgeben? Kein Problem. Du bekommst als Supporti ein Festivalticket und einen Zeltplatz für dein mitgebrachtes Zelt. Vegane Verpflegung bekommst du für einen Kostenbeitrag. Als Gegenleistung hilfst du bei der Verpflegung, kassierst, suchst die Musik aus, informierst, putzt die Trocken-Klos, füllst Klopapier nach und fegst Einstreu. Natürlich nicht rund um die Uhr, sondern für maximal 3-6 Stunden täglich inklusive Pausen. Für maximal 8 Stunden tägliche Arbeitszeit und andere Aufgaben als Operator wie auch den Auf- und Abbau gibt es sogar noch Geld dazu. Du möchtest noch mehr und studierst? Dann kannst du auch Roadie für den Sommer werden. Wenn du Lust hast, geht das über www.Goldeimer.de/pages/festivals. Kay findet, dass hört sich richtig gut an und bekommt für diesen Tipp natürlich nichts.Gibt es einen Tipp den ich noch nicht habe? Schreibe ihn mir gerne per Mail: 4lau@gmx.deMeinen Twitteraccount mit kurzfristigen Tipps findest du hier: www.twitter.com/4lau5Die Datenschutzerklärung und das Impressum findest du auf der Homepage unter https://shows.acast.com/4-lau/about Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute geht's mal wieder um das Lieblingsthema fast jedes Campingfans: die Toilette. Nachdem Sebastian und Nele sich schon immer mal wieder mit Klo-Varianten, Sanitärzusätzen oder Toilettengang- und Entsorgungstechniken (inkl. Anfängerfehlern) beschäftigt haben, ist in dieser Folge Ivonne von zeltkinder.de zu Gast. Sie hat bislang schon "7 1/2" Trockentrenntoiletten-Modelle getestet und wir wollen natürlich wissen, zu welchem Ergebnis sie bei ihrer ungewöhnlichen Studie gekommen ist. Unter anderem ging es um folgende Fragen: Basics: Was sind Trockentrenntoiletten? Welche Unterschiede gibt es in der Nutzung bei Männern und Frauen – Stichwort: "hängende Körperteile festhalten" :) Welche Modelle wurden unter welchen Bedingungen getestet? Wie haben sie abgeschnitten? Was könnte in Handling und Ausstattung noch verbessert werden? Welches Modell eignet sich für Einsteiger? Welches bietet das beste Preis-Leistungsverhältnis? Welche ist die absolute "High-End-Toilette"? Was kann man als Einstreu alles verwenden und was ist besonders praktisch/angenehm? Wie vermeidet man Gerüche? Unser Werbepartner CamperDays: CamperDays.de (https://www.camperdays.de/) ist die führende Buchungsplattform für Wohnmobile und Campervans in Europa mit Mietfahrzeugen an 300 Stationen weltweit. Hier könnt ihr euer Wunschmobil ganz einfach online aussuchen und den Rückgabeort festlegen – total flexibel und mit transparenten Vergleichspreisen der Partner. Über die Versicherung des Wohnmobils oder Campers müsst ihr euch ebenfalls keine Sorgen machen. CamperDays zeigt euch bei der Suche direkt alle Kosten für Versicherungen und Gebühren vor Ort an. Zusätzlich könnt ihr über die kostenlose telefonische Beratung von Reiseexperten eure Fragen stellen. Solltet ihr euren Urlaub doch nicht antreten wollen - kein Problem: In der Regel bis zu zwei Monate vor Antritt der Reise, wickelt CamperDays die Stornierung über die Plattform kostenfrei ab. CamperDays bietet somit ein Rundum-Sorglos-Paket für euren nächsten Traumurlaub. Übrigens: Früh buchen lohnt sich: CamperDays gibt je nach Vermieter bis zu 15 Prozent Rabatt auf Buchungen bis 31. Dezember 2022, wenn ihr jetzt bereits eure Reise plant! **Unser Buch - perfekt als Weihnachtsgeschenk** https://camperstyle.de/campingbuch/ **Impressum** Impressum von CamperStyle: https://camperstyle.de/impressum/
Im Gemüse- Beeren und Blumengarten ist es im Sommer besonders wichtig zu mulchen. Denn: Platzregen, austrocknender Wind und heisse Sonne, schädigen die nackte Erde. Mulchen regt die Aktivität der Bodenlebewesen an, schattiert die Oberfläche des Bodens, verhindert ein Abschwemmen der Erde bei Platzregen, hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt die Keimung von einjährigem Unkraut. Mulch aus dem eignen Garten: * Rasenschnitt * zerkleinerte Gründüngung * zerschnittene Farnblätter oder Wallwurz * zerschnittene Ernteabfälle von gesunden Gemüsepflanzen und Kräutern Im Handel findet man: * Mulchmaterial aus Chinaschilf ( Chinaschilf wird in der Schweiz hergestellt, Chinaschilf ist der Name der Pflanze = Miscanthus sinensis, aus der dieser Mulch hergestellt wird) * Einstreu für Kleintiere aus gehäckseltem Hanf, wirkt auch gegen Schnecken * Pferdeeinstreu 'Waldboden' Beim erstmaligen Mulchen wird eine Schicht von 2-3cm Höhe rund um die Gemüsepflanzen, Setzlinge, Blumen und Beeren ausgebracht. Bei einer Aussaat, wird neben der Aussaatreihe gemulcht. Sobald die Erde darunter wieder zum Vorschein kommt, wird die Mulchschicht wieder aufgefüllt. Am besten nach dem Lockern!
Auch wenn dieses Mal garantiert alles anders wird: Ein Stallwechsel bedeutet das Pferd immer Stress. Manchmal geht es aber nicht anders. Für diesen Fall hat AUF TRAB-Podcast-Gast Karen Golz, Expertin für Pferdeverhalten eine Checkliste für den Stallwechsel aufgestellt, die wir Euch an die Hand geben dürfen: 1.) Haltungsform: Was ist hier bei der Auswahl des Stalls zu beachten? Wie oft kommen die Pferde raus? Herdenzusammenstellung (gemischt / getrennt)? Wieviel Platz haben die Pferde, um sich aus dem Weg gehen zu können? Unterstand auf den Weiden? Situation im Winter, wenn sich die Weiden erholen müssen? Liegt der Stall im Gelände (Hügel, rutschig)? Bodenbeschaffung des Auslaufs? Offenstallhaltung mit und ohne Aufstallung gewünscht? 2.) Fütterung Wird ausreichend (!!!) Heu gefüttert? Keine SILAGE!!! Müsst Ihr Kraftfutter dazu kaufen? Beschaffung des Futterplatz? Futterstände im Offenstall? Vom Boden oder Trog? 3.) Lage des Stalls Gut zu erreichen? Verkehr drum herum (Autos, Züge)? Stromleitungen (Hochspannung)? See oder Moor in der Nähe (Insekten!)? Reitverbote? Arbeitsdienst Abäppeln Paddock / Weiden? Wie viel Zeit musst isdafür täglich / wöchentlich / monatlich einzuplanen? Trainer Darfst Du Deinen eigenen Trainer, Tierarzt, Hufschmied mitbringen? Gibt es ein Unterrichtsangebot, das Dir zusagt? Freizeit- oder Turnier-Stall? Welche Ausrichtung (Englisch, Western...) Infrastruktur Halle, Außenplatz, Longierzirkel, Führanlage, Außenbahn... Reiterstübchen, Sattelkammer (beheizt?), Toilette, Waschlatz, Putzplatz überdacht? Wie sauber ist alles? Gepflegter Boden von Halle und Außenplatz? Trainings-Equipment vorhanden (Stangen, Ständer, Hütchen....)? Ausreitgelände? Schrittmaschinen oder Infrarot-Ständer? Foto / Film · Darfst Du auf der Anlage Dein Training fotografieren, filmen? - Atmosphäre Wie fühlt es sich da an? Kennst Du Leute, die da mit dem Pferd stehen? Erkundige Dich, was da so abgeht! Ist es ein Kommen und gehen? Kosten Netto Kosten für die Einstell-Pension? Kosten für Zusatzleistungen (Herausbringen, Decken, ...)? Zusatzkosten für spezielles Einstreu und Extrafutter? Bleibt AUF TRAB, bis zum nächsten Samstag, liked AUF TRAB und empfiehlt den Podcast weiter. Eure Welshies Dancer, Tessa, Velvet und Eure Julia Kistner. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Stallwechsel #Kosten #einstellen #reiten #podcast #AUFTRAB #KarenGolz #JuliaKistner #Extrafutter #führen #Halle #Außenplatz #Offenstall #Boxenhaltung #Tunierstall #Freizeitstall #Dressurstall #Westernstall #Kraftfutter #Rauhfutter #Weide
Eine Kolik ist ein starker wehenartiger Schmerz, der beim Pferd bewegungsabhängig und häufig auftreten kann. Bei einer Kolik hat das Pferd meistens Probleme im Magen-Darm- Trakt. Erkennt man eine Kolik zu spät, kann es für das Pferd in einzelnen Fällen tödliche Folgen haben. Die Symptome einer Kolik reichen von Unruhe, ständigem Abliegen und Aufstehen, schwitzen, stöhnen bis zu ruckartigem Hinwerfen. Hat man den Verdacht auf eine Kolik, muss dem Pferd sämtliches Futter aus der Box entfernt werden. Das Tier sollte auch kein Wasser mehr trinken und auch seinen Einstreu nicht essen. Fall für den Tierarzt Bei leichten Koliken hilft ein Spaziergang mit dem Pferd. Zur Sicherheit und Abklärung sollte aber auf jeden Fall ein Tierarzt beigezogen werden. Leichte Symptome können schnell zu schweren Fällen werden. Die Tierärztin behandelt eine Kolik unteranderem mit Medikamenten. In schweren Fällen, bei Darmverschlüssen zum Beispiel, muss das Tier an eine Klinik überwiesen werden.
Die Lunge von Pferden ist ein empfindliches Organ - Grund genug, sie möglichst frei von Ammoniak und Staub zu halten. Doch welche Einstreu ist hier ideal? Was hält den Ammoniak-Gehalt gering, was saugt am besten? Und welche weiteren Faktoren sorgen ebenfalls für ein ideales Stallklima? CAVALLO-Redakteurin Barbara Böke spricht mit den beiden Haltungsexpertinnen Dr. Miriam Baumgartner und Dr. Margit Zeitler-Feicht über die Wahl der richtigen Einstreu - und vor allem über das passende Stallmanagement. Gleich reinhören!
Hi ich bin Paula und habe mir nach einer langen Pause überlegt jetzt die 2 Staffel des gut angekommenen Podcasts Kaninchen Pfoten zu drehen ich wünsche euch viel Spaß ❤️
Was haben Hochschullehre und "gesattelte Schweine" gemeinsam? Und wieviel Bauernkind muss in einem Nutztierarzt stecken? Ein Gespräch mit Prof. Dr. Josef Kamphues über die Passion fürs Tier und den Wunsch nach Widerspruch. "Das ist nem alten Herrn eine Freude" – und diese Freude hört man. Ob Prof. Josef Kamphues nun über Studierende mit Rückgrat spricht oder darüber, eine Horde Eintagsüken in frische Einstreu zu setzen. Es geht um Leidenschaft. Ein Plädoyer für einen Beruf, der Erfüllung gibt und Sinn macht. Im 2. Teil des Gesprächs mit Rolf Nathaus (online ab 16.5.) geht es dann um adipöse Hunde, die "Freude am Futtern und Füttern" und warum Nebenprodukte zwingend zum Tierernährungskonzept der Zukunft gehören sollten. Teil 2 hier Darüber werden Sie was hören – Zeitstempel: 02:10Wissen muss begeistern – das ist nicht unkeusch 06:30Ich hätte so gerne mehr Widerspruch – denn Edelteile essen ist auch eine Art Kolonialismus 11:10Vom Wert der Lebensmittel – als 10 Kühe und ein paar Schweine noch eine Familie mit 9 Kindern ernähren konnten 12:54Das wichtigste ist eine Passion fürs (Nutz)Tier 14:50Nutztiere sind nicht nur zum begucken da 15:40Paradiesisches Privatleben und höllische Arbeit Der Gesprächspartner Prof. Dr. Josef Kamphues – geboren 1952 als eines von 9 Kindern einer westfälischen Landwirtsfamilie hat in den 1970er Jahren zunächst Agrarwissenschaft in Bonn studiert und als Jahrgangsbester abgeschlossen. Das Studium der Veterinärmedizin an der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) schloss sich nahtlos an. Nach einem Abstecher an die FU-Berlin 1990, kehrt Josef Kamphues drei Jahre später wieder an die TiHo zurück und leitete dort bis 2019 des Institut für Tierernährung. Das Gespräch mit Prof. Kamphues ist in zwei Episoden aufgeteilt. In Folge 2 (online ab 16.5.) geht es dann um adipöse Hunde, die "Freude am Futtern und Füttern" und warum Nebenprodukte zwingend zum Tierernährungskonzept der Zukunft gehören sollten. Teil 2 hier Beitragsbild / Montage: © adobe stock / © privat
In Folge 115 des Pferdepodcasts ("Grey's Anatomy im Pferdestall") präsentieren wir euch ein Interview, das wir schon vor Monaten angefragt haben - und das aus verschiedenen Gründen erst in der vergangenen Woche zustande kam. Umso inspirierender und spannender ist es geworden! Wir sprechen mit Timo Ameruoso aus Hessen über seine Arbeit als Pferdementor, Problempferde-Experte und Coach für Führungskräfte. In dem Gespräch geht es auch um die Tatsache, dass Timo aufgrund eines Motorroller-Unfalls seit seinem 16. Lebensjahr mit einer Querschnittslähmung im Rollstuhl sitzt. Das Interview mit Timo beginnt ab Minute 28:46. Um eine Schrecksekunde in Jennys Stall, dem Paulshof im Schwarzwald, geht es gleich zu Beginn dieser Folge. Aufgeregte Miteinsteller rufen abends bei Jenny an und schlagen Alarm: Klex hat offenbar eine Kolik, liegt in der Box am Boden und kommt nicht wieder hoch - ein Tierarzt muss her! Wie die Geschichte ausgegangen ist, hörst Du ab Minute 3:33. Um Musterschüler AC/DC geht es ab Minute 10:59. Jenny spricht über den zweieinhalbstündigen Ausritt mit dem jungen Haflinger im Schwarzwald und einen großen Erfolg beim Dressurtraining: AC/DC hat seinen ersten fliegenden Wechsel gesprungen. Was Reiter*innen im Sattel dafür technisch umsetzen müssen und warum sich der fliegende Wechsel nicht einfach so wiederholen ließ, hörst Du ab Minute 17:34. Auch in dieser Folge ist unser Partner HippoSport mit an Bord. Hörerinnen und Hörer des Pferdepodcasts können dort sofort mit unserem AC/DC bares Geld sparen! HippoSport ist dein Pferdefuttermittelhändler mit Premiumqualität! Mit dem Rabattcode: ACDC1 erhaltet ihr 11% auf alle HippoSport Eigenmarkenprodukte, ausgenommen Einstreu. Der Code ist einschließlich dem 31.05.2021 gültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Code ist in unserem Online-Shop Warenkorb einlösbar und nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Finde hier Produkte für dein Pferd: https://www.hipposport.de/HippoSportZ
In Folge 114 ("Dödeliger Arschkopp") hat uns das Thema Corona noch einmal im Griff. Wir sprechen mit gleich zwei Experten der Reiterlichen Vereinigung FN über eine aktuelle Untersuchung, die sich mit der Ansteckungsgefahr in Reithallen beschäftigt. Dr. Enrica Zumnode-Mertens hat mit einem Online-Tool des Max-Planck-Instituts für Chemie herausgefunden, dass die Infektionsgefahr in Reithallen denkbar gering ist. Alle Details dazu hörst Du im Gespräch mit ihr ab Minute 22:36. Thomas Ungruhe von der Reiterlichen Vereinigung erläutert, welche politischen Forderungen der Verband aus den Untersuchungsergebnissen ableitet. Eine der Kernforderungen: Öffnet die Reithallen und lasst dort die Trainingsregeln gelten, die auch auf Reitplätzen unter freiem Himmel greifen. In immerhin acht Bundesländern ist das aktuell nicht der Fall. Das Interview mit Thomas Ungruhe beginnt bei Minute 34:24. Um die Trainingswoche des jungen Haflingers AC/DC geht es ab Minute 8:00. Jenny erklärt, wie für sie die perfekte Mischung aus Ponyquatsch und anspruchsvollem Training aussieht - und mit welcher Lektion sich der Hafi schon jetzt in einer L-Dressur sehen lassen könnte. Warum dem Deutschen Reitpony die fliegenden Wechsel mal leichter fallen werden als AC/DC und warum Jenny ihm den wenig charmanten Spitznamen "Arschkopp" verpasst hat, hörst Du ab Minute 17:44. Auch in dieser Folge ist unser Partner HippoSport mit an Bord. Hörerinnen und Hörer des Pferdepodcasts können dort sofort mit unserem AC/DC bares Geld sparen! HippoSport ist dein Pferdefuttermittelhändler mit Premiumqualität! Mit dem Rabattcode: ACDC1 erhaltet ihr 11% auf alle HippoSport Eigenmarkenprodukte, ausgenommen Einstreu. Der Code ist einschließlich dem 31.05.2021 gültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Code ist in unserem Online-Shop Warenkorb einlösbar und nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Finde hier Produkte für dein Pferd: https://www.hipposport.de/HippoSportZ
In Folge 113 des Pferdepodcasts ("Stuntfrau bei Bibi und Tina") geht es unter anderem um eine brenzlige Situation, die Jenny in der vergangenen Woche beim Ausreiten mit ihrem jungen Deutschen Reitpony Klex im Wald erlebt hat. "Klex hat sich vor einem Reh erschreckt, das unvermittelt im Unterholz aufgetaucht ist und dort geraschelt hat. Er hat sich unter mir auf dem Arsch rumgedreht und wollte bergab Richtung Heimat galoppieren", schildert Jenny die nicht ganz ungefährliche Situation. Ab Minute 5:43 hörst Du, wie Jenny reagiert hat und das Pferd wieder einfangen konnte, welche grundsätzlichen Ratschläge man bei Ausritten mit schreckhaften Pferden beachten sollte - und welche Katastrophen sie in ihrem Reiterleben in diesem Zusammenhang schon erlebt hat. Natürlich gibt es auch in dieser Folge wieder einen Gast: Trainerin, Buchautorin und Stuntfrau Julia Thut. Die Schweizerin ist unter anderem bekannt geworden durch ihr Buch "Mit einer Hand", in dem sie die einhändige Zügelführung in Training und Wettkampf propagiert. Dadurch soll feineres, balanciertes und harmonischeres Reiten möglich werden. Das Gespräch mit Julia Thut beginnt bei Minute 22:05. Weitere Themen in dieser Sendung: Equi Daily - unser neuer News-Podcast mit Reitsport-Nachrichten, der gerade online gegangen ist (ab Minute 2:02). Außerdem sprechen wir über die Forderung der FN, Reitturniere auch für Amateure wieder möglich zu machen. Auch in dieser Folge ist unser Partner HippoSport mit an Bord. Hörerinnen und Hörer des Pferdepodcasts können dort sofort mit unserem AC/DC bares Geld sparen! HippoSport ist dein Pferdefuttermittelhändler mit Premiumqualität! Mit dem Rabattcode: ACDC1 erhaltet ihr 11% auf alle HippoSport Eigenmarkenprodukte, ausgenommen Einstreu. Der Code ist einschließlich dem 31.05.2021 gültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Code ist in unserem Online-Shop Warenkorb einlösbar und nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Finde hier Produkte für dein Pferd: https://www.hipposport.de/HippoSportZ
In Folge 112 des Pferdepodcasts ("Kleine Strongyliden") wird es so süüüüüüüssssss wie schon lange nicht mehr. Und: Wir stellen unsere Hörerinnen und Hörer mal wieder vor eine wirklich anspruchsvolle Aufgabe. Wir brauchen eure Hilfe! Schaut Euch das Titelfoto der aktuellen Podcastfolge genau an und schreibt bitte, wenn es keine sofortige Blitzverliebtheit bei euch ausgelöst hat. Die Aufgabe war das übrigens noch nicht, die kommt jetzt: Gesucht wird nämlich ein Name für dieses knuffige Fohlen, das jüngst auf dem Paulshof das Licht der Welt erblickt hat. Der am Abend der Geburt vergebene Rufname "Moonlight" ist nämlich nur ein Provisorium. Gefragt ist nun ein dauerhafter Name, der mit dem Buchstaben "C" beginnt. Ach ja: Es ist ein Mädchen. Sollte der von Dir vorgeschlagene Name ausgewählt werden, verpflichtet das übrigens nicht zum Kauf: Fairerweise sei darauf hingewiesen: Der Druck, den man sich in einem solchen Fall selbst macht, kann geradezu übermächtig werden und Dämme einreissen, von denen man dachte, sie seien solide. Wir sind auf diese Art und Weise zu unserem AC/DC gekommen, aber das wisst ihr ja. Also: Gebt diesem süßen Tier einen Namen, schreibt uns übers Kontaktformular oder tickert uns bei Social Media an. Die ganze Fohlen-Story hörst Du im Podcast ab Minute 4:40. Diese Woche mal wieder zu Gast bei uns im Podcast: Unsere sehr geschätzte Gesundheitsexpertin Sandra Löckener. Wir sprechen mit ihr über ein Thema, das jede Pferdebesitzerin und jeden Pferdebesitzer regelmäßig beschäftigen dürfte: Die Wurmkur. Wir klären mit Sandra, welche grundsätzlichen Herangehensweisen an dieses Thema es gibt, ob es wirklich nötig ist, nach der Gabe einer Wurmkur die Box und das Paddock gründlichst zu reinigen und welche verschiedenen von Wurmkuren es eigentlich gibt. Sandra verrät auch, welchen Kardinalfehler viele Pferdeleute nach einer Wurmkur begehen, weil sie einen ganz entscheidenden Bestandteil der Prozedur einfach weglassen beziehungsweise vergessen. Wer individuelle Fragen zu Wurmkuren oder anderen gesundheitlichen Themen rund ums Pferd hat, der kann sehr gerne auch direkt zu Sandra Kontakt aufnehmen. Das Gespräch mit Sandra beginnt bei Minute 27:40. Natürlich geht es auch in dieser Woche um die Arbeit mit Jennys Jungpferden AC/DC und Klex. Jenny berichtet ab Minute 10:06 über ihr intensives Trainingswochenende bei Erfolgscoach Raimund Wille, die neuesten Entwicklungen auf dem Paulshof im Schwarzwald und ihren neuen Pferdehänger, den sie in der vergangenen Woche endlich in Empfang nehmen konnte. Auch in dieser Folge ist unser Partner HippoSport mit an Bord. Hörerinnen und Hörer des Pferdepodcasts können dort sofort mit unserem AC/DC bares Geld sparen! HippoSport ist dein Pferdefuttermittelhändler mit Premiumqualität! Mit dem Rabattcode: ACDC1 erhaltet ihr 11% auf alle HippoSport Eigenmarkenprodukte, ausgenommen Einstreu. Der Code ist einschließlich dem 31.05.2021 gültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Code ist in unserem Online-Shop Warenkorb einlösbar und nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Finde hier Produkte für dein Pferd: https://www.hipposport.de/HippoSportZ
In Folge 111 des Pferdepodcasts ("Nicole W. geht auch fremd") ist mal wieder unsere geschätzte Expertin Dr. Lisa Marholt von Hipposport zu Gast. Wir sprechen über das Anweiden der Pferde, das im Mai ja für sehr viele Pferdebesitzer auf dem Plan steht. Welche Vorbereitungen sollte ich treffen? Welche Gefahren bestehen, wenn ich mein Pferd einfach so auf die Wiese stelle? Wie sieht der perfekte Zeitplan aus und worauf genau sollte ich zum Beispiel bei jungen Pferden achten, die sportlich aktiv sind wie AC/DC und Klex? Das Interview mit Lisa beginnt bei Minute 21:49. Der Start in die Weidesaison weckt bei Jenny viele positive Erinnerungen. Im Aktivstall in Hessen wurde aus dem Öffnen der Koppel-Zäune stets ein Event gemacht. Unfälle passierten nie - was auch am umsichtigen Agieren der Stallchefin und ihrer Mitarbeiter lag. Worauf es ankommt und was den Zauber des "Runs" auf die Koppel ausmacht, darüber reden wir ab Minute 19:11. Auch in dieser Folge ist unser Partner HippoSport mit an Bord. Hörerinnen und Hörer des Pferdepodcasts können dort sofort mit unserem AC/DC bares Geld sparen! HippoSport ist dein Pferdefuttermittelhändler mit Premiumqualität! Mit dem Rabattcode: ACDC1 erhaltet ihr 11% auf alle HippoSport Eigenmarkenprodukte, ausgenommen Einstreu. Der Code ist einschließlich dem 31.05.2021 gültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Code ist in unserem Online-Shop Warenkorb einlösbar und nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Finde hier Produkte für dein Pferd: https://www.hipposport.de/HippoSportZ Weitere Themen der Sendung in dieser Woche: Vor dem Lehrgang mit Raimund Wille. Jenny spricht ab Minute 7:19 über den Trainingsstand mit AC/DC und Klex und welchen Input sie sich von dem Erfolgstrainer erhofft. Ab Minute 13:33 geht es um ein Thema, das viele Reiter*innen umtreiben dürfte: Longieren am Halfter. Ist das empfehlenswert oder sollte man es besser vermeiden? Worauf kommt es an und wann sollte man besser auf Alternativen wie den Kappzaum oder die Doppel-Longe setzen? Jenny beantwortet alle Fragen und erklärt anhand ihrer eigenen Pferde, warum sie mehr als eine Antwort geben muss.
In Folge 109 des Pferdepodcasts ("123Huf.de") entführen wir Dich in eine Welt, in der Geld keine Rolle spielt. Eine Welt, in der Reitsport hoch im Kurs steht. In der Pferde in klimatisierten Ställen wohnen. Und in der sie per Business Class in Urlaub zum Beispiel nach Deutschland fliegen, wenn die Temperaturen daheim am Golf zu heiß werden. Herzlich willkommen im Pferdepodcast, Olaf Koens, Autor des Buchs "Pferde fliegen Business-Class"! Olaf ist Reporter beim RTL-Fernsehen in den Niederlanden und beschäftigt sich als Korrespondent mit den Ländern des Nahen Ostens. In seinem Buch geht er der Frage nach, wie die Menschen in dieser Region mit Tieren umgehen - und hat erstaunliche Erkenntnisse gewonnen. So war es im Syrien-Krieg beispielsweise nicht möglich, eine Waffenruhe zu vereinbaren, um Zivilisten aus umkämpften Gebieten ausreisen zu lassen. Um die Tiere aus dem Zoo in Aleppo zu evakuieren, schwiegen allerdings die Waffen. In Ägypten wurde ein Greifvogel drei Tage lang wegen Spionageverdachts in ein Gefängnis eingesperrt, weil er einen GPS-Sender trug. Das technische Gerät hatten Tierkundler aus Ungarn an dem Vogel angebracht. Es gelang ihnen, das Missverständnis aufzuklären. Und was die Pferde in den Golfstaaten angeht, so bleibt festzuhalten, dass man dort lieber Pferd als zum Beispiel Hilfsarbeiter aus Pakistan oder Indien sein möchte. Die Pferde leben in klimatisierten Ställen, während die Hilfsarbeiter zusammengepfercht in Seecontainern voller Etagenbetten hausen. Das Interview mit Olaf beginnt bei Minute 17:58. Auch in dieser Folge ist unser Partner HippoSport mit an Bord. Hörerinnen und Hörer des Pferdepodcasts können dort sofort mit unserem AC/DC bares Geld sparen! HippoSport ist dein Pferdefuttermittelhändler mit Premiumqualität! Mit dem Rabattcode: ACDC1 erhaltet ihr 11% auf alle HippoSport Eigenmarkenprodukte, ausgenommen Einstreu. Der Code ist einschließlich dem 31.05.2021 gültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Code ist in unserem Online-Shop Warenkorb einlösbar und nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Finde hier Produkte für dein Pferd: https://www.hipposport.de/HippoSportZ In dieser Folge ist auch mal wieder Zeit für Zuschriften unserer Hörer*innen. Wir beantworten eine Frage unserer Hörerin Sylvia. Sie hatte per Mail folgende Frage an Jenny gerichtet: "Jetzt habe ich eine Frage zur Pferdeausbildung, die sicherlich auch andere betrifft - und vielleicht kann Jenny da auch was von ihrem Pferdeumzug erzählen. Ich bin mit meinem Pferd vor 2 Wochen in einen neuen Stall gezogen (von einer reinen Unterstellung in eine größere Reitanlage) seitdem erreiche ich beim Reiten keine Losgelassenheit mehr. Es ist wirklich schwierig, das Pferd ist fast die gesamte Reiteinheit aussenorientiert. Selbst auf Turnieren war es nie so schlimm. Ich habe tatsächlich vorher noch nie den Stall gewechselt- aber ich bin wirklich etwas ratlos und würde mich über einen kurzen Kommentar oder Erfahrungsbericht freuen. Liebe Grüße." Jennys Antwort hörst Du ab Minute 10:23. Es gibt außerdem - wie immer bei uns - viel zu lachen. Wir erklären, warum aus einem Interview mit Schmuckdesignern, die Schmuck aus Pferdehufen fertigen, nichts wurde. Jenny erzählt, warum es im Stall von AC/DC und Klex jetzt auch einen Trimm-Dich-Pfad für den Boxennachbarn Alvaro gibt - und wie ihr Training mit den jungen Pferden in der vergangenen Woche aussah.
Ist Reiten Sport? Yes! Machen Menschen, die jeden Tag zum Pferd gehen und reiten also viel Sport? Aber hallo! Und warum genau taucht jetzt diese Frau in Folge 108 ("X, Halten, Grüßen") des Pferdepodcasts auf und sagt, eigentlich reiche das noch nicht, und Reiter*innen sollten sich idealerweise noch zusätzlich sportlich betätigen? Wir klären auf: Diese Frau heisst Corinna Nerz, ist Reitlehrerin, Sport- und Bewegungswissenschaftlerin und Autorin des Buches "Fit in der Reithose". Ab Minute 25:29 erklärt sie, warum gerade Menschen, die besonders viel Zeit auf dem Pferd verbringen, on top etwas für ihre Fitness tun sollten. Corinna nennt konkrete Beispiele für Übungen, die Sinn machen - und überall praktiziert werden können. Wer (noch) tiefer in die Materie einsteigen möchte, dem sei ihr Buch empfohlen. Danke, Danke, Danke sagen wir unserer lieben Hörerin Heike. Sie hat uns eine sehr hilfreiche Sprachnachricht geschickt, und zwar als Reaktion auf Jennys "Hilferuf" in der vergangenen Folge. Ihr erinnert euch? Es ging darum, dass Jennys Deutsches Reitpony Klex an der Longe gerne mal "eskaliert", sprich: zum Rodeopferd wird und dann nicht oder kaum mehr kontrollierbar ist. Was tun? Gibt es Hörer*innen, die ähnliche Erfahrungen gemacht und eine Strategie entwickelt haben, mit dem Problem klarzukommen. Antwort: Gibt es. Dankeschön, liebe Heike. Ihren Tipp und Jennys Erfahrungen damit hört ihr ab Minute 8:56. Auch in dieser Folge ist unser Partner HippoSport mit an Bord. Hörerinnen und Hörer des Pferdepodcasts können dort sofort mit unserem AC/DC bares Geld sparen! HippoSport ist dein Pferdefuttermittelhändler mit Premiumqualität! Mit dem Rabattcode: ACDC1 erhaltet ihr 11% auf alle HippoSport Eigenmarkenprodukte, ausgenommen Einstreu. Der Code ist einschließlich dem 31.05.2021 gültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Code ist in unserem Online-Shop Warenkorb einlösbar und nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Finde hier Produkte für dein Pferd: https://www.hipposport.de/HippoSportZ Und was haben AC/DC und Klex in der vergangenen Folge gemacht? Darüber erzählt Jenny natürlich auch ausführlich im Podcast. Sie berichtet über den Fortschritt ihrer Spring-Karriere mit AC/DC, die Trainingsinhalte mit den beiden Youngstern und die Fortschritte (und Rückschläge) bei dem Versuch, mit Boxen-Nachbar Alvaro bis zum Sommer eine Dreier-WG aufzubauen. Kleiner Spoiler: Alvaro hat in der vergangenen Woche verstärkt seine Qualitäten als Türsteher zur Schau gestellt, was die ganze Angelegenheit nicht eben einfacher macht...
In Folge 107 des Pferdepodcasts ("Schulterweichen") ist mal wieder Dr. Lisa Marholt von unserem Werbepartner HippoSport bei uns zu Gast (Details zum Rabattcode "ACDC1" für Pferdepodcast-Hörer*innen findest Du etwas weiter unten im Text). Wir sprechen mit Lisa über ein Thema, das sehr viele Pferdeleute in diesen Tagen umtreiben dürfte: Wie starte ich mit meinem Pferd nach dem frostig-feuchten Winter möglichst fit in den Frühling? Konkret geht es zum Beispiel um mögliche Fettpölsterchen, die sich Hottehü im Winter draufgemümmelt haben könnte: Wie bekomme ich die wieder weg? Welches Trainingsprogramm hilft mir dabei und mit welcher Art Futter kann ich den Muskelaufbau für die perfekte Frühlings- und Sommerfigur unterstützen? Das Interview mit Lisa beginnt bei Minute 25:52. Gleich zu Beginn der Folge berichtet Chris über eine kleine, aber nicht ganz unwichtige Neuerung, die bei Apple demnächst ansteht. Im Apple-Podcast-Verzeichnis, das in der Podcast-Szene und für viele Nutzer*innen nach wie vor eine sehr große Rolle spielt, wird der "Abonnieren"-Knopf demnächst umbenannt in einen "Folgen"-Knopf. Man "abonniert" Podcasts künftig also nicht mehr, sondern man "folgt" ihnen (ähnlich wie man Twitter-Accounts "folgt"). Für Nutzer*innen ändert sich de facto dadurch zwar nichts. Der Schritt könnte aber zur Folge haben, dass eine mögliche Hemmschwelle abgebaut wird. Denn beim Wort "Abonnement" denken die meisten Menschen in Deutschland auch daran, etwas bezahlen zu müssen. Bei Podcasts ist dies in aller Regel aber gar nicht der Fall. Auch der Pferdepodcast war immer kostenlos und wird es auch bleiben. Wenn der neue "Folgen"-Knopf helfen sollte, dies noch zu unterstreichen, dann freut uns das sehr. Wer uns dabei unterstützen möchte, die laufenden Kosten zu bezahlen, der kann das gerne freiwillig tun. Etwas weiter unten im Text und rechts an der Seite findet ihr zwei praktische Möglichkeiten dazu (Steady und PayPal). Auch in dieser Folge ist unser Partner HippoSport mit an Bord. Hörerinnen und Hörer des Pferdepodcasts können dort sofort mit unserem AC/DC bares Geld sparen! HippoSport ist dein Pferdefuttermittelhändler mit Premiumqualität! Mit dem Rabattcode: ACDC1 erhaltet ihr 11% auf alle HippoSport Eigenmarkenprodukte, ausgenommen Einstreu. Der Code ist einschließlich dem 31.05.2021 gültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Code ist in unserem Online-Shop Warenkorb einlösbar und nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Finde hier Produkte für dein Pferd: https://www.hipposport.de/HippoSportZ Und was haben AC/DC und Klex in der vergangenen Woche gemacht? Darüber spricht Jenny ab Minute 5:49. Es geht unter anderem um Klex, der an der Longe geradezu ausgeflippt ist und kaum zu bändigen war - und wie Jenny damit umgegangen ist. In unserer kleinen Lektionen-Ecke spricht Jenny ab Minute 16:20 über die Themen "Schulter vor" und "Schulter herein".
In Folge 106 ("Charming Boy") des Pferdepodcasts berichtet Jenny natürlich wieder ausführlich über ihre Woche mit AC/DC und Klex auf dem Paulshof im Schwarzwald. Die Episode beginnt mit einem ernst gemeinten Hilferuf: Die Paulshof-Mädels suchen nach einem neuen und guten Zuhause für zwei verschmuste Stallkatzen, denen der neue Trubel auf dem Hof zu viel geworden ist. Wer Interesse daran, eine oder beide Miezen bei sich aufzunehmen, der darf sich gerne bei uns oder direkt beim Paulshof melden. Welche Rolle Cavalettis in der vergangenen Woche bei der Arbeit mit dem Deutschen Reitpony Klex gespielt haben, erzählt Jenny ab Minute 9:50. Unsere kleinen Lektionen-Ecke startet ab Minute 17:17: In dieser Woche erklärt Jenny, warum man auf das Rückwärtsrichten im Dressurviereck ein besonderes Augenmerk legen sollte und was es dabei zu beachten gilt. Um den schrecklichen Herpesvirus-Ausbruch mit mindestens neun toten Pferden in Valencia / Spanien geht es ab Minute 20:22. Alle Reitsport- und Zuchtveranstaltungen in Deutschland sind deswegen zunächst abgesagt. Was bedeutet dieser Ausbruch für Pferdeleute in Deutschland? Besteht eine unmittelbare Gefahr? Wie sollten Pferdebesitzer*innen reagiert und welche generellen Vorsichtsmaßnahmen sind zu empfehlen? Last but least: Warum ist die Impfung gegen Herpes sinnvoll, obwohl sie nur bedingt gegen das Virus schützt? Über diese Fragen sprechen wir mit Dr. Susanne Müller vom Pferdegesundheitsdienst Baden-Württemberg. Um das Thema Teambuilding in einer Stallgemeinschaft geht es ab Minute 36:35. Treue Hörer*innen unseres Podcasts ist die Interviewpartnerin natürlich vertraut: Wirtschaftspsychologin Professor Dr. Kathrin Schütz hat sich für das Ingrid-Klimke-Magazin intensiv mit der Frage beschäftigt, wie aus einer Stallgemeinschaft ein eingeschworenes Team werden kann, welche Konfliktpotentiale es gibt und wie man seine Mit-Einsteller mit Hilfe einer "Feedback-Dusche" noch besser kennen und schätzen lernt. Auch in dieser Folge ist unser Partner HippoSport mit an Bord. Hörerinnen und Hörer des Pferdepodcasts können dort sofort mit unserem AC/DC bares Geld sparen! HippoSport ist dein Pferdefuttermittelhändler mit Premiumqualität! Mit dem Rabattcode: ACDC1 erhaltet ihr 11% auf alle HippoSport Eigenmarkenprodukte, ausgenommen Einstreu. Der Code ist einschließlich dem 31.05.2021 gültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Code ist in unserem Online-Shop Warenkorb einlösbar und nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Finde hier Produkte für dein Pferd: https://www.hipposport.de/HippoSportZ
In Folge 105 ("Miezhaus") des Pferdepodcasts ist mal wieder unsere Gesundheitsexpertin Sandra Löckener ("vomkrankenzumgesundenpferd") zu Gast. Sie beantwortet ab Minute 23:54 eine Frage unserer Hörerin Stephanie, deren 28 Jahre altes Pferd in diesem Winter trotz eines gut ausgeprägten Winterfells angefangen hat zu zittern. Stephanie möchte wissen, ob sie ihr Pferd eindecken sollte und was dabei beachtet werden muss. In ihrer Antwort geht Sandra Löckener dabei nicht nur ausführlich auf den Einzelfall ein, sondern klärt auch generell über das Thema Thermo-Regulierung bei Pferden auf: Bei wieviel Grad liegt eigentlich die Wohlfühltemperatur von Pferden? Wie funktioniert das Fell der Tiere und welchen Kardinalfehler sollte man unbedingt vermeiden? In welchen Fällen ist es sinnvoll, mit einer Decke zu unterstützen? Last but not least: Welche Decke ist eigentlich die richtige und wie finde ich das heraus? Übrigens: Wenn Du eine ganz individuelle Frage zum Thema Pferdegesundheit hast, dann kannst Du Sandra auch direkt ansprechen, kostenfrei zum Erstgespräch. Auch in dieser Folge ist unser Partner HippoSport mit an Bord. Hörerinnen und Hörer des Pferdepodcasts können dort sofort mit unserem AC/DC bares Geld sparen! HippoSport ist dein Pferdefuttermittelhändler mit Premiumqualität! Mit dem Rabattcode: ACDC1 erhaltet ihr 11% auf alle HippoSport Eigenmarkenprodukte, ausgenommen Einstreu. Der Code ist einschließlich dem 31.05.2021 gültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Code ist in unserem Online-Shop Warenkorb einlösbar und nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Finde hier Produkte für dein Pferd: https://www.hipposport.de/HippoSportZ Jenny spricht natürlich wieder über ihre beiden Jungpferde AC/DC und Klex. Die Zusammenführung mit Nachbarpferd Alvaro in einen großen gemeinsamen Laufstall stockt (ab Minute 5:14) - warum eigentlich? So lief der Termin mit der Zahnärztin: Klex hat bei seinem ersten Zahnarztbesuch sogar einen Milchzahn gezogen bekommen. Ob die Zahnfee danach eine Überraschung für ihn dabei hatte (ab Minute 10:19). Und: Das lief sportlich in der vergangenen Woche. Jenny erzählt über ihr Trainingsprogramm und verrät einen Trick fürs Einüben einfacher Galoppwechsel (ab Minute 14:09).
In Folge 104 des Pferdepodcasts ("Körper-Klaus trifft Bandenkatze") wird es dramatisch, traurig und herzerwärmend zugleich: Wir stellen euch den Verein "4 Hufe im Glück" aus Norddeutschland vor. Dessen Vorsitzende Stefanie Grabs und ihr Teams haben es sich zur Aufgabe gemacht, jungen und alten Pferden (und Eseln) ein behütetes Zuhause zu schenken. Ob nicht verkaufte Fohlen von Pferdemärkten in ganz Europa, Reitschulpferde, die nicht mehr geritten werden können, ausrangierte, ehemals geliebte, Sportpferde, die nicht mehr die erwünschte Leistung bringen oder herrenlose Straßenpferde: Bei "4 Hufe im Glück" finden alle einen Gnadenplatz und die Chance auf ein artgerechtes Leben. Dramatisch wird das Interview mit Stefanie Grabs (ab Minute 21:44) in den Passagen, in denen sie über die Rettung von Fohlen in Auktionen berichtet. Ihr Verein tritt dann im direkten Duell gegen die mitbietenden Vertreter von Schlachtbetrieben an. Stefanie berichtet über die Glücksgefühle, wenn es gelingt, ein Pferdekind zu retten - und die Gefühlsdramen, wenn doch der Schlachter den Zuschlag bekommt. Wir sprechen darüber, was sich grundsätzlich ändern müsste - und wie es für die Pferde nach ihrer Rettung weitergeht. Tipp: Wer sich für ein Pferd interessiert, sollte unbedingt auf der Homepage der "4 Hufe im Glück" vorbeischauen. In gute Hände geben Stefanie und ihr Team die geretteten Pferde gerne ab. Auch Spenden nimmt der Verein natürlich entgegen. Auch in dieser Folge ist unser Partner HippoSport mit an Bord. Hörerinnen und Hörer des Pferdepodcasts können dort sofort mit unserem AC/DC bares Geld sparen! HippoSport ist dein Pferdefuttermittelhändler mit Premiumqualität! Mit dem Rabattcode: ACDC1 erhaltet ihr 11% auf alle HippoSport Eigenmarkenprodukte, ausgenommen Einstreu. Der Code ist einschließlich dem 31.05.2021 gültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Code ist in unserem Online-Shop Warenkorb einlösbar und nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Finde hier Produkte für dein Pferd: https://www.hipposport.de/HippoSportZ Im ersten Teil des Podcasts spricht Jenny über ihre Woche mit AC/DC und Klex. Unter anderem geht es um den aktuellen Stand der Zusammenführung der beiden Jungpferde mit ihrem Boxennachbarn Alvaro (ab Minute 4:28). Ab Minute 9:19 erklärt Jenny, mit welchem Trick sich eine Kurzkehrtwendung einfacher reiten lässt. Der neue Pferdehänger mit Frontausstieg ist noch einmal Thema ab Minute 14:44. Und die mit Abstand lustigste Geschichte der Woche erzählt Jenny ab Minute 17:37: Wie eine Katze auf dem Paulshof versehentlich in der Bande eingemauert und wieder befreit wurde. Schnallt euch an. :-)
Ganz ehrlich: Wir können es ja selten erwarten, am Wochenende den Pferdepodcast aufzunehmen und dann montags mit der aktuellen Sendung "on air" zu gehen. Aber diese Woche war unsere Ungeduld ganz besonders groß. Denn in Folge 103 ("Fliegende Olympia-Pferde") bieten wir euch einen ganz besonderen Leckerbissen: Exklusive Einblicke in den (Trainings)-Alltag einer der besten Reiterinnen der Welt - Ingrid Klimke. Wir begrüßen ab Minute 19:36 Ingrid Klimkes Stallmanagerin und Pferdepflegerin Carmen Thiemann. Erst vor wenigen Wochen ist Carmen vom Weltpferdesportverband FEI als "Groom des Jahrzehnts" ausgezeichnet worden. Seit Jahren ist sie eine der wichtigsten Vertrauten von Ingrid Klimke. Über ihr Verhältnis zueinander sagt Carmen, sie hätten "blindes Vertrauen" - und sie müsse Ingrid nur ansehen, um zu wissen, was sie gerade denkt. Im Pferdepodcast-Interview verrät Carmen, wie ihr Job bei Ingrid Klimke genau aussieht, wie sie zur Diskussion über mögliche Olympische Spiele in diesem Jahr in Tokio steht und was sie bei gemeinsamen Reisen mit Ingrid Klimke schon erlebt hat. Stichwort Olympia: Carmen Thiemann war schon bei den Spielen im Jahr 2000 in Sydney dabei und zählt zu den sehr wenigen Menschen, die die deutschen Olympia-Pferde im Spezialflugzeug begleiten darf. Im Interview mit uns erzählt sie, wie die wertvollen Tiere um die Welt transportiert werden, wie groß ihr Fernweh ist - und dass sie als junger Mensch eigentlich einen ganz anderen Berufswunsch hatte. Auch in dieser Folge ist unser Partner HippoSport mit an Bord. Hörerinnen und Hörer des Pferdepodcasts können dort sofort mit unserem AC/DC bares Geld sparen! HippoSport ist dein Pferdefuttermittelhändler mit Premiumqualität! Mit dem Rabattcode: ACDC1 erhaltet ihr 11% auf alle HippoSport Eigenmarkenprodukte, ausgenommen Einstreu. Der Code ist einschließlich dem 31.05.2021 gültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Code ist in unserem Online-Shop Warenkorb einlösbar und nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Finde hier Produkte für dein Pferd: https://www.hipposport.de/HippoSportZ Zu Beginn der Folge berichtet Jenny wie immer über ihre Arbeit mit den beiden Jungpferden AC/DC und Klex. Geprägt war die vergangene Woche dabei vom überwältigend schönen Winterwetter bei uns im Schwarzwald. Reiterlich gesehen hatte das seine positiven und seine negativen Seiten. So war durch die extreme Kälte kaum an intensives Dressurtraining in der Halle zu denken, da der Boden knochenhart gefroren war. Zeit also für stimmungsvolle Ausritte durchs Winterwonderland! Jenny erzählt, welches der beiden Jungpferde im Schnee die coolere Socke war und mit welchem Trick sie das Deutsche Reitpony Klex nach einer Schrecksekunde vom Durchgehen abgehalten hat und wieder "einfangen" konnte.
Hallöchen wir sind's Selena und Olivia vom Channel Saloly's Pferdewelt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! In der Folge haben wir überhaupt keinen Plan
Bevor wir in die Themen von Episode 102 des Pferdepodcasts ("Chille mit Promille") einsteigen, halten wir bitte kurz inne und würdigen das Cover-Foto der Folge: Wie süß ist das denn bitte??? Und vor allem: Wer ist das denn bitte? AC/DC als Baby? AC/DC zu heiß gewaschen? Nope. Dieses Pony ist eines von mehreren, mit denen die Betreiberinnen des Paulshofs in Renchtal demnächst ihre Pony-Reitschule für Kinder eröffnen werden. Eine Reitschule, in der auch das Voltigieren eine große Rolle spielen wird. Und mit dem Stichwort "Mädels vom Paulshof" sind wir - schwuppdiwupp - auch direkt mittendrin in den Inhalten dieser Podcast-Folge, denn der Paulshofhof im Schwarzwald ist seit Kurzem auch das Zuhause unserer beiden Youngster AC/DC und Klex. Wir haben uns für diese Folge des Pferdepodcasts mit den Paulshof-Betreiberinnen im Reiterstübchen der Anlage zum Interview verabredet. Während Tanja noch im Stall zu tun hatte, standen uns Charlotte und Kathrin ausgiebig Rede und Antwort. Wie kommen drei ziemlich beste Freundinnen eigentlich dazu, gemeinsam eine große Reitanlage zu übernehmen? Wie geht das, eine solche Anlage quasi "nebenher" zu managen - denn ihre ganz normalen Fulltime-Jobs hat das Trio wegen des Paulshofs nicht an den Nagel gehängt? Mit welche Philosophie gehen sie ihre Aufgabe an; welche Regeln haben sie für Einsteller aufgestellt und wie kommunizieren sie mit ihren Kunden? Das Interview mit Charlotte und Kathrin ist total spannend und sympathisch. Es beginnt bei Minute 15:58. Einen echten Knaller hörst Du ab Minute 42:08: Hörerinnen und Hörer des Pferdepodcasts können ab sofort mit unserem AC/DC bares Geld sparen! Wo das geht? Bei unserem Partner HippoSport – dein Pferdefuttermittelhändler mit Premiumqualität! Mit dem Rabattcode: ACDC1 erhaltet ihr 11% auf alle HippoSport Eigenmarkenprodukte, ausgenommen Einstreu. Der Code ist einschließlich dem 31.05.2021 gültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Code ist in unserem Online-Shop Warenkorb einlösbar und nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Finde hier Produkte für dein Pferd: https://www.hipposport.de/HippoSportZ Im Interview stellt Dr. Lisa Marholt von HippoSport ab Minute 45:16 das Unternehmen vor und erklärt, wie die Firma so tickt. Wer einen Job in der Pferdebranche sucht, sollte besonders aufmerksam zuhören. Denn Lisa erklärt in dem Gespräch auch, welche Leute bei HippoSport so arbeiten, was von ihnen erwartet wird und wie es sich anfühlt, dort zu arbeiten. Im ersten Teil des Podcasts berichtet Jenny über ihre Woche mit AC/DC und Klex. Wie geht es voran mit der Eingliederung des Boxennachbarn Alvaro? Ist schon absehbar, wer in der künftigen Dreier-Gruppe den Chef-Hut aufhaben wird? Welche Trainingsinhalte waren angesagt? Und: Von welchen Größen des Reitsports hat sich Jenny in der vergangenen Woche inspirieren lassen? Kleiner Spoiler: Jenny hat mittlerweile doch die neue Audio-App Clubhouse für sich entdeckt und berichtet über ihre Erfahrungen.
Ich spreche über Pferdetransporter und habe Euch viel Mehrwert in diese Folge reingepackt. Ihr erfahrt die wichtigsten Begriffe rund ums Zugfahrzeug und um den Hänger bzw. LKW. Ab wann Ihr eine Zusatzbefähigung braucht. Bestimmungen rund um die Einstreu im Hänger / LKW. Ihr bekommt auch viele Praxistipps rund ums Thema Fahren mit dem Pferdehänger und vieles mehr. Ihr könnt mir gerne über Instagram unter: silvia_sverak_pferdekarussell oder über: pferdekarussellpodcast@gmail.com schreiben. Viel Spaß beim zuhören! Eure Silvia Sverak
Sie füttern, misten den Stall aus, bringen frische Einstreu und sorgen für Bewegung. Das Wohl des Pferdes steht bei den Pferdewirten an erster Stelle. Ihre Ausbildung macht sie zu Fachleuten, die Pferdebesitzer bei Kauf und Haltung beraten.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Ziel dieser Arbeit war es Faktoren zu erkennen, die bei Legehennen zu Federpicken und Kannibalismus führen können, um zukünftig beides in alternativen Haltungssystemen bei nicht schnabelgestutzten Legehennen zu mindern oder zu vermeiden. Die vorliegende Dissertation wurde im Rahmen des Projektes „Maßnahmen zur Verbesserung des Tierschutzes bei Legehennen in Praxisbetrieben“ angefertigt. Das Projekt wurde durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz über das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) und das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert. Die Erfassung der Daten des hier dargestellten zweiten Legedurchgangs erfolgte bei Legehennen mit nicht-kupierten (= Versuchsherden) und mit kupierten Schnäbeln (= Kontrollherden) in 14 konventionellen Praxisbetrieben (Bodenhaltung und Freiland) in Bayern und den dazugehörigen Aufzuchten. Bei den Besuchen in der Aufzucht (zweimal pro Betrieb) und den Legebetrieben (dreimal pro Betrieb) wurden Daten zum Stallklima (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Ammoniak, Lichtintensität, Staub und Luftströmung) sowie zu Haltungs- und Managementbedingungen (Besatzdichte, Ressourcenangebot, Verluste, Legeleistung, Einstreu- und Beschäftigungsmaterial) erhoben. Zudem wurden bei allen Betriebsbesuchen der Gefiederzustand und Verletzungen der Jung- und Legehennen durch standardisierte Einzeltierbeurteilungen (30 Tiere/ Herde) erfasst. Für die Varianzanalyse wurden die Daten aus dem 1. und 2. Legedurchgang herangezogen. Somit wurde durch die Wiederholung eine Erhöhung der Stichprobenanzahl erreicht. Bei den Junghennen traten bei fast allen Herden Gefiederschäden durch Federpicken auf. Die Versuchsherden hatten hierbei einen höheren Anteil an prozentualen Schäden als die Kontrollherden (bis 97 % bzw. bis 60 %). Generell fanden sich in den Aufzuchten kaum Kannibalismusverletzungen (bis 0,3 %). In der Varianzanalyse zeigte sich für den Faktor „Besatzdichte“ und „Einstreuqualität“ ein signifikanter Einfluss auf die Gefiederschäden (p = 0,002 bzw. p = 0,005). Die Mittelwerte der Verluste waren bei den Versuchsherden niedriger als bei den Kontrollherden (2,41 % bzw. 2,85 %). Es bestand ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Federpicken in der Aufzucht und den schweren Gefiederschäden durch Federpicken im Legebetrieb (Varianzanalyse: zweiter Besuch, p = 0,004 und dritter Besuch, p = 0,017). In Bezug auf Kannibalismusverletzungen fand sich ein signifikanter Zusammenhang beim zweiten Besuch (p = 0,05). Bei den Legehennen nahmen die Gefiederschäden und Pickverletzungen im Verlauf der Legeperiode stark zu. Insgesamt blieben hier drei Herden (zwei Versuchsherden und eine Kontrollherde) gänzlich frei von schweren Gefiederschäden durch Federpicken, welche ansonsten mit einem Anteil von bis zu knapp 100 % auftraten. Bei acht von 14 Versuchsherden und zwei von acht Kontrollherden trat Kannibalismus auf. In den Betrieben mit den meisten schweren Gefiederschäden durch Federpicken gab es auch die meisten Kannibalismusverletzungen (Rücken/ Stoß/ Bauch) und Kloakenkannibalismus. Bei den Weißlegern traten mehr hochgradige Läsionen an den Fußballen auf, als bei den Braunlegern (5,7 % bzw. 1,6 %). Die Varianzanalyse zeigte für die Faktoren „Einstreuqualität“ (zweiter Besuch, p = 0,021; dritter Besuch, p = 0,015) und „Freiland“ (dritter Besuch, p = 0,02) einen signifikanten Einfluss auf die Gefiederschäden. Ebenso zeigten die Faktoren „Anzahl Hennen pro Betreuungsperson“ (erster Besuch, p = 0,003; zweiter Besuch, p = 0,031) und „Gruppengröße“ (erster Besuch, p = 0,005; zweiter Besuch, p = 0,02) einen signifikanten Einfluss auf die Kloakenverletzungen. Bei den Versuchsherden waren die Mittelwerte der Verluste bis zum 330. Legetag höher als bei den Kontrollherden (12,51 % bzw. 8,18 %) und lagen über den Vorgaben der Zuchtfirmen. Die angestrebte Legekurve und Legespitze wurde nicht bei allen Betrieben erreicht. Sowohl in der Aufzucht, als auch beim Legebetrieb konnten keine signifikanten Zusammenhänge der Gefiederschäden und/ oder Kannibalismusverletzungen mit den gemessenen Stallklimafaktoren gefunden werden. Es fanden sich generell hohe Staubkonzentrationen in den Ställen. Die Junghennen wurden teilweise bei sehr geringen Lichtintensitäten und zu hohen Ammoniakkonzentrationen aufgezogen. Bei manchen Legebetrieben wurde die Lichtintensität im Verlauf der Legeperiode stark reduziert, und es lag eine für den Gefiederzustand zu niedrige Stalltemperatur vor. Es fanden sich bei allen untersuchten Daten große Unterschiede zwischen den einzelnen Betrieben. Es bleibt anzumerken, dass gesetzliche Vorgaben für die Junghennenaufzucht dringend notwendig sind, da die Aufzucht einen großen Einfluss auf das Verhalten der späteren Legehennen hat. Zudem sind ein Freilandzugang mit tiergerechter Gestaltung sowie gutes Einstreumaterial von großer Bedeutung. Das optimale Management eines Betriebes ist letztendlich ausschlaggebend für die Vermeidung von Federpicken und Kannibalismus. Es bleibt zu beachten, dass die Ergebnisse dieser Feldstudie mit Praxisbetrieben nicht generalisiert werden können und anhand einer größeren Anzahl untersuchter Herden validiert werden sollten.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Um dem Verbraucher eine Zwischenstufe zwischen konventionell und biologisch produziertem Hühnerfleisch zu bieten, welches zudem mit höherem Tierwohl verbunden ist, wurde in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tierschutzbund e. V. sowie der Firma Wiesenhof Geflügel-Kontor GmbH Visbek, Deutschland und der Brüterei Süd in Regenstauf, Deutschland, beides Tochtergesellschaften der PHW-Gruppe, ein neues Aufzuchtkonzept eingeführt. Dieses trägt ein erkennbares Gütesiegel, das Tierschutzlabel und wird unter dem Namen „Privathof“ vermarktet. Dabei werden langsamer wachsende Masthühner der Linie Cobb Sasso eingesetzt. Diesen Tieren wird eine, durch Sitzstangen, Picksteinen und Strohballen angereicherte Haltungsumgebung und zusätzlich spätestens ab dem 20. Lebenstag Zugang zu einem Außenklimabereich geboten. Dabei ist eine deutlich reduzierte Besatzdichte von 16 Tieren/m² bzw. 28,7 kg/m² im Vergleich zur konventionellen Mast mit 23 Tieren/m² bzw. 34,9 kg/m² und reduzierten Tageszunahmen von maximal durchschnittlich 45 g (konventionell ca. 60 g) bei verlängerter Mastdauer von mindestens 42 Tagen (konventionell 30-34 Tage) festgelegt. Die wissenschaftlichen Untersuchungen im Rahmen der Einführung dieses Konzeptes wurden vergleichend in einem konventionellen Betrieb mit Tieren der Linie Ross 308 und in einem Privathof-Betrieb mit Tieren der Linie Cobb Sasso durchgeführt. Untersuchungen bei jeweils 100 Tieren und Messung stallklimatischer Parameter erfolgten jeweils am Masttag 5, 15, 30 (Privathof) und 1-2 Tage vor Schlachtung. Zum Zeitpunkt der letzten Untersuchung vor Schlachtung wurde bei 100 weiteren Tieren das Gangbild beurteilt. Weiterhin wurde bei allen untersuchten Masthühnern Parameter zur Fußgesundheit am Wiesenhof-Schlachthof in Straubing-Bogen erhoben. Die Auswertung von jeweils 6 Durchgängen zeigte in Bezug auf die stallklimatischen Parameter eine hohe negative Korrelation zwischen Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Der Staubgehalt und die Ammoniakkonzentration im Stall stieg über die Dauer der Mast an, die Qualität der Einstreu nahm ab. Allerdings konnten im Privathof-Betrieb wesentlich geringere Ammoniakmittelwerte und stets bessere Einstreuqualität ermittelt werden. Bei der Tiergesundheit konnte in Bezug auf das Körpergewicht vor allem ab Masttag 15 ein Auseinanderweichen der beiden Linien festgestellt werden. Federfehler waren bei der Mehrzahl der Tiere zu jedem Untersuchungszeitpunkt erkennbar. Unterschiede zeigten sich in der Lokalisation von Hautverletzungen. Während im Privathof-Betrieb mehr Pickverletzungen am Kamm feststellbar waren, zeigten konventionelle Tiere mehr Rückenverletzungen. Läsionen der Fußballen, Hyperkeratose und hock burn nahmen mit Dauer der Mast zu. Gegen Ende der Mast wiesen Privathof-Tiere nur oberflächliche Läsionen, konventionelle Tiere auch tiefe Läsionen auf. Diese Ergebnisse decken sich auch mit den Schlachthof-Untersuchungen, wobei die Häufigkeit in beiden Betrieben noch zunahm. Deutliche Unterschiede waren im Gangbild nachweisbar. Über 80% der Privathof-Tiere zeigten normalen Gang, dagegen über 80% der konventionellen Tiere Abweichungen im Gangbild. Statistische Berechnungen ergaben einen signifikanten Einfluss der Körpermasse auf das Vorkommen von hock burn und Gangbild-Veränderungen. Steigt die Körpermasse an, nimmt auch das Risiko für Veränderungen dieser Art zu. Pododermatitis und Gangbild werden auch signifikant vom Betrieb beeinflusst, so dass Privathof-Tiere eine 18-fach höhere Chance auf gesunde Füße haben. Diese Studie konnte somit nachweisen, dass unter Privathof-Bedingungen bei Tieren der Linie Cobb Sasso im Vergleich zu konventionell gehaltenen Masthühnern der Linie Ross 308 das Tierwohl, vor allem in Bezug auf Fußgesundheit und Gangbild erhöht war. Aus diesem Grund bieten die mit dem Tierschutzlabel zertifizierten Privathof-Masthühner eine gute Alternative für den Verbraucher, der sich bewusst für mehr Tierwohl entscheiden will.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Das Ziel der vorliegenden Dissertation war, die Haltung adulter Hengste (≥ 3 Jahre) in Bayern anhand der "Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltungen unter Tierschutzgesichtspunkten" des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (2009) zu untersuchen. Neben der Frage, inwieweit die Bedingungen in der Hengsthaltung den Forderungen der Leitlinien gerecht werden, interessierte zudem, welche Auswirkungen verschiedene Management- und Haltungsbedingungen auf das Verhalten der Hengste gegenüber anderen Pferden und Menschen haben. Die Pferdebetriebe mit Hengsthaltung in Bayern wurden vorwiegend über das Internetportal "stall-frei.de" und über die Hengstverteilungspläne 2013 des Landesverbandes Bayerischer Pferdezüchter e.V. mit den Rassen Haflinger, Süddeutsches Kaltblut und Warmblut ausfindig gemacht. Insgesamt wurden bayernweit 101 Hengste auf 67 Pferdebetrieben mittels Fragebogen erfasst. Davon wurden zu 75 Hengsten auf 56 Betrieben zusätzliche Erhebungen bei einer Besichtigung der Hengsthaltungen bzw. der Pferdebetriebe durchgeführt. So konnten u.a. wichtige Daten zum Haltungssystem, wie die Größe der Boxen- bzw. Liegefläche und die Stallklimafaktoren, erfasst werden. Die Ergebnisse gewähren einen Einblick in die Haltungsbedingungen von adulten Hengsten in Bayern, zum Teil auch in die Struktur und das Management der Pferde(pensions)betriebe. Die Mehrzahl der Hengste (ca. 60 %) wird in Innen- und Außenboxen gehalten. Die Paddockboxenhaltung ist mit ca. 12 % und die Offenstall- bzw. Weidehaltung mit Artgenossen mit ca. 25 % vertreten. Fast ein Drittel der Hengste wird in Haltungssystemen gehalten, in denen die Boxen- bzw. Liegefläche die Empfehlungen der Leitlinien unterschreitet. Knapp über die Hälfte der untersuchten Hengste hat nie uneingeschränkten Sozialkontakt mit Artgenossen. Bei der Erfassung der Stallklimafaktoren interessierte vor allem die Ammoniak- und Staubkonzentration im Haltungssystem. In den Haltungssystemen mit Stroh als Einstreu wurden im Vergleich mit Sägespäne geringere Ammoniakkonzentrationen, jedoch höhere Staubkonzentrationen gemessen. In offener gestalteten Haltungssystemen wurden von beiden Messgrößen deutlich geringere Messwerte gemessen. Nach eigener Einschätzung der Besitzer zeigen 25,7 % der Hengste unerwünschtes Verhalten. Unter Berücksichtigung weiterer Ergebnisse der Befragungen zum Verhalten der Hengste zeigt fast die Hälfte aller untersuchten Hengste (n = 45) regelmässig unerwünschtes Verhalten gegen-über Artgenossen und/ oder im Umgang mit dem Menschen. Die statistische Überprüfung verschiedener möglicher Einflussfaktoren auf das Verhalten ergab, dass der aktuelle Sozialkontakt (p=0,005), das Alter der Hengste (p=0,01), die Sozialkontakte während der Aufzucht (p=0,02), das Haltungs-system (p=0,02) und die Möglichkeit zur freien Bewegung (Auslaufzeit) (p=0,046) einen signifikanten Einfluss auf das Verhalten der Hengste haben.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Die Tiergerechtheit von Haltungssystemen für Milchkühe hat sich mit der Umstellung von Anbindeställen auf Boxenlaufställe seit den 1980er Jahren deutlich verbessert. Dennoch besteht weiterhin Handlungsbedarf und es werden verschiedene Systeme zur Beurteilung der Tiergerechtheit von Haltungssystemen entworfen. Die Basis dieser Bewertungssysteme können entweder indirekte Faktoren aus Stallbau und Management oder direkte Faktoren aus Tierverhalten und Habitus oder eine Kombination aus beiden sein. Ziel dieser Arbeit war es, den Verlauf der Entstehung von Sprunggelenksdekubitus zu beobachten und anhand der Ergebnisse zur Entwicklung eines sinnvollen Bonitursystems für die Sprunggelenks-gesundheit von Kühen beizutragen. Dieses Bonitursystem soll in Zukunft im Rahmen des aus direkten und indirekten Faktoren kombinierten Bewertungssystems „Cows and more – Was die Kühe uns sagen“ der Landwirtschaftskammer NRW Anwendung finden. Außerdem sollten Hinweise auf mögliche Ursachen für die Entstehung von Tarsalgelenks-dekubitus gefunden werden. Es wurden aus einem Bestand mit Deutschen Holsteins zwei Gruppen hochtragender Färsen nach voraussichtlichem Abkalbedatum ausgewählt und diese 53 Tiere wurden nach dem Abkalben über fünf Monate in einem zweiwöchigen Abstand bonitiert. Neben der Sprunggelenksgesundheit wurde auch der Body Condition Score (BCS) alle zwei Wochen erhoben, die Klauengesundheit wurde einmal beurteilt und bei 20 Tieren wurde über acht Wochen mittels spezieller Pedometer die Liegezeit gemessen. Bei allen Tieren wurde zu Beginn und Ende der Beobachtungszeit eine Blutprobe für ein metabolisches Übersichtsprofil genommen. Das Ergebnis dieser Studie war, dass vor allem an den seitlichen Sprunggelenksflächen Dekubitus im klassischen Sinne zu finden war. Die medialen Gelenksflächen waren so gut wie nie betroffen. Die dorsalen Fersenhöcker wiesen verletzungsbedingte Veränderungen auf, deren Ursache an anderer Stelle zu suchen ist. Als Ursache für den Dekubitus sind primär die Liegeflächen zu sehen, die aufgrund ihrer Härte, aber auch aufgrund der dünnen und wenig feuchtigkeitsbindenden Einstreu, zur Entstehung von Dekubitus beitragen. Im Rahmen von „Cows and more“ eignen sich vor allem die seitlichen Sprunggelenksflächen als Indikatoren zur Erfassung von Dekubitus-Problematiken. Der BCS könnte von Relevanz sein, die Streubreite der vorgefundenen BCS-Werte im untersuchten Bestand erlauben aber keine Aussage über die Korrelation. Andere Faktoren wie die Klauengesundheit und die Liegezeit spielen ebenfalls eine Rolle, ihre Bedeutung bedarf aber weiterer Abklärung. Insgesamt ist Dekubitus als ein multifaktorielles Geschehen zu betrachten; es kann am Ende der Beurteilung eines Bestandes durch „Cows and more“ nicht eine einzelne Antwort auf die Frage nach der Ursache für Dekubitus des Sprunggelenks stehen. Besonders wichtig ist auch die Beurteilung der Färsen und Rinder in den Jungviehställen, da das Problem „Dekubitus“ nicht erst im Milchviehstall beginnt.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Aufbauend auf bereits abgeschlossenen Ergebnissen verschiedener Forschungs- arbeiten des Lehrstuhls für Tierschutz, Verhaltenskunde, Tierhygiene und Tierhaltung der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Geflügelhaltung Kitzingen (LVFZ) bezüglich dieser Thematik, war es Ziel dieser Studie den Einsatz der „modifizierten Rundtränke nach Heyn und Erhard“, die nun kommerziell unter dem Namen „AquaDuc T“ über die Firma Big Dutchman International GmbH (Vechta, Deutschland) vertrieben wird, in der Mastphase auf Praxistauglichkeit zu untersuchen. In drei Pekingentenmastbetrieben mit 7.140 bis 13.515 Mastplätzen, wurden von Februar 2008 bis Juli 2009, jeweils fünf bis acht sich abwechselnde Kontroll- (ausschließlich betriebsübliche Nippeltränken) und Versuchsdurchgänge (zusätzliches Angebot von Rundtränken) mit je einem Besuch zu Mastanfang (28.-32. LT) und Mastende (35.-39. LT) durchgeführt (Tierzahl gesamt n= 429.137 Enten). In allen Betrieben wurden Cherry Valley Pekingenten (Firma Wichmann Geflügelproduktionsgesellschaft mbH, Wachenroth, Deutschland) für die Dauer von 37 bis 47 Tagen in Bodenhaltung auf Stroheinstreu in Fensterställen gemästet. Jeweils auf der Gefälleseite der Mastställe wurde ein Rundtränkensystem installiert, zu dem die Enten in den Versuchsdurchgängen ab dem 25. Lebenstag zusätzlich zu dem Nippeltränkensystem für sechs Stunden täglich Zugang hatten. Die dabei eingesetzten Rundtränken „AquaDuc T“ der Firma Big Dutchman International GmbH (Vechta, Deutschland) hatten einen Durchmesser von 45,3 cm (Trogseitenlänge 142 cm). Eine in der Aufhängung integrierte Feder regulierte über das Gewicht der Tränke den Wasserzulauf und damit den Wasserstand auf 8 cm bis 10 cm. Das Verhalten der Enten im Tränkebereich wurde bei jedem Besuch 24-40 Stunden aufgezeichnet und über 6.300 Stunden Videomaterial mittels Scan Sampling und Instantaneous Sampling (MARTIN und BATESON, 1994) ausgewertet. Um wasserassoziierte Parameter der Tiergesundheit beurteilen zu können, wurden bei jedem Besuch 100 Tiere (n= 8.300 Enten) auf ihre Gefiederqualität, den Verschmutzungsgrad ihres Gefieders, Nasenlochverstopfungen, Durchgängigkeit der Nasenhöhlen und Augenentzündungen untersucht. Parallel zu dieser Arbeit lief ein Dissertationsvorhaben von Nicola Hirsch mit den Schwerpunkten Tierhygiene und -gesundheit (HIRSCH, 2011). Die Mastkennzahlen und wirtschaftlichen Aspekte wurden von den Mitarbeitern des Lehr-, Versuchs- und Fachzentrums für Geflügelhaltung Kitzingen (LVFZ) ermittelt. Alle gewonnenen Ergebnisse zeigen, dass Pekingenten die modifizierten Rundtränken „AquaDuc T“ gegenüber den Nippeltränken eindeutig bevorzugten. Sie ermöglichen den Tieren ein Eintauchen des Kopfes, arttypisches Trinken und Seihen, Gefiederpflege mit Wasser und ein Reinigen von Schnabel und Augen. Die Tränkeaktivität („Trinken“ und „Putzen im Tränkebereich“) stieg in den Versuchsdurchgängen während der Betriebszeiten der Rundtränken signifikant (p
Lebensmittelchemiker Udo Pollmer, EULE e.V., Brotzeit, Audio-Podcast
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Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Der Ständige Ausschuss des Europäischen Übereinkommens zum Schutz von Tieren in landwirtschaftlicher Tierhaltung fordert in seinen Empfehlungen in Bezug auf Pekingenten (1999), dass Enten, sofern sie keinen Zugang zu Badewasser haben, mit solchen Wasservorrichtungen ausreichend versorgt werden müssen, die es ihnen ermöglichen, mit dem Schnabel Wasser aufzunehmen, den Kopf mit Wasser zu bedecken und sich problemlos Wasser über den Körper zu schütten. Ferner sollten sie die Möglichkeit haben, ihren Kopf unter Wasser zu tauchen. Im Rahmen dieser Studie wurde untersucht, inwieweit die Tränke AquaDuc T® (Firma Big Dutchman GmbH, Vechta) unter Praxisbedingungen die Tierhygiene und verschiedene Gesundheitsparameter von Cherry-Valley Pekingmastenten (Wichmann Geflügelproduktionsgesellschaft mbh, Wachenroth) beeinflusst. Diese Studie ergänzt die Arbeiten von HEUBACH (2007), KÜSTER (2007), KOPP (2005), MANZ (2005), NUSSER (2008) und REMY (2005), in welchen alternative Wasserversorgungsangebote für Pekingmastenten in Kleingruppen erforscht wurden. Die Untersuchungen wurden in drei Entenmastbetrieben durchgeführt, die über Mastkapazitäten zwischen 7.500 und 13.500 Tieren verfügten. Je nach Betrieb entsprach dies einer Besatzdichte von 19,9 - 20,5 kg/m2 (6,6 - 6,8 Tiere/m2). Bei allen Betrieben handelte es sich um Fensterstallungen, die das Umtriebsverfahren betrieben und Bodenhaltung auf Stroheinstreu praktizierten. Die Tränke AquaDuc T® wurde in jeder Stallung grundsätzlich auf der Gefällseite installiert, um einen bestmöglichen Wasserabfluss zu gewährleisten. In Betrieb 1 und Betrieb 3 wurden jeweils acht sich abwechselnde Kontroll- und Versuchsdurchgänge, in der Folge als Besuchsart bezeichnet, durchgeführt. In Betrieb 2 waren es aus betriebsinternen Gründen fünf. Während in den Kontrolldurchgängen die Tiere nur über Nippeltränken mit Tränkwasser versorgt wurden, standen ihnen während der Versuchsdurchgänge auch Rundtränken (ab dem 25. LT täglich für sechs Stunden mit vierstündigem Wasserzulauf) zur Verfügung. Betrieb 1 hatte im Vergleich zu den beiden anderen zusätzlich Auffangschalen unter den Nippeltränken installiert. Die Datenerhebung fand an jeweils zwei Besuchen pro Betrieb und Mastdurchgang statt, jeweils in den Zeitfenstern 28. - 32. und 35. - 39. Lebenstag. Pro Besuch wurden grundsätzlich die Staub- und Ammoniakwerte nach einem bestimmten Schema gemessen, das Wasser der verschiedener Tränkevarianten beprobt (Auffangschalen, Nippeltränken, Rundtränken) und 100 Enten, 50 auf der rundtränkenabgewandten Stallseite und 50 Enten auf der Rundtränkenseite, bonitiert. Parallel wurden Videoaufzeichnungen angefertigt und ethologisch ausgewertet (siehe HARNISCH (2012)). Die Bonitur, die im Rahmen dieser Studie ausgewertet wurde, umfasste die Parameter Paddelhyperkeratose, Paddelnekrose, Verschmutzung Augenumgebung, Augenentzündung und Ulcus corneae. Zusätzlich wurden in jedem Betrieb einmalig Probeschlachtungen für einen Versuchs- und einen Kontrollbesuch an 20 männlichen und 20 weiblichen Enten durchgeführt. Neben den Schlachtparametern wurden die Blutparameter Hämatokrit, Hämoglobin und IgY sowie die Bruchfestigkeit der Ober- und Unterschenkel ermittelt. Die Bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft, Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Geflügelhaltung Kitzingen (LfL) erhob zu jedem Mastdurchgang Produktionsparameter sowie die Lufttemperatur und -feuchte. Außerdem wurden Mistprofile erstellt. Bei der quantitativen Untersuchung der durchschnittlichen Gesamtkeimzahl und Enterobacteriaceae-Anzahl schnitt die Nippeltränke mit einer Gesamtkeimzahl von 10.950 ± 1.583 KbE/ ml (n = 226) und einer Enterobacteriaceae-Anzahl von 113 ± 30 KbE/ml (n = 187) am besten ab. Bei den Rundtränken wurden eine Gesamtkeimzahl von 3.955.864 ± 877.640 KbE/ml (n = 40) und eine Enterobacteriaceae-Anzahl von 14.763 ± 2.459 KbE/ml (n = 33) festgestellt. Das ungünstigste Ergebnis erzielten die Auffangschalen, weil sie häufig mit Futterresten, Federn und Staubpartikeln verschmutzt waren. Hier zeigten sich ein Gesamtkeimzahl von 5.174.412 ± 564.137 KbE/ml (n = 62) und Enterobacteriaceae-Anzahl von 47.301 ± 11.057 KbE/ml (n = 44). Ein signifikanter Einfluss des Zeitfensters auf die gefundene Keimzahl war nicht feststellbar. Hinsichtlich der qualitativen Untersuchung der Proben auf Salmonellen konnten aus einer Nippeltränkenprobe (n = 226), fünf Rundtränkenproben (n = 184) und neun Auffangschalenproben (n = 62) Salmonellen isoliert werden. Am häufigsten war das Serovar S. choleraesuis (zehnmal) zu finden, gefolgt von S. arizonae (dreimal) und S. kottbus (zweimal). Bei der Untersuchung von Rundtränken-Doppelproben (es wurden Proben um 10:00 Uhr während der Rundtränkenbefüllung mit frischem Wasser und regulär um 12:00 Uhr gezogen) fiel auf, dass die Wasserproben um 10:00 Uhr in der Regel niedrigere Gesamtkeimzahlen und Enterobacteriaceae-Gehalte aufwiesen als die um 12:00 Uhr gezogenen Rundtränkenproben. Die Mittelwerte (± SEM) der gemessenen Staubkonzentrationen (n= 5 Durchgänge (Betrieb 2) bzw. 8 Durchgänge (Betrieb 1 und 3)) bewegten sich betriebsunabhängig zwischen 0,53 ± 0,01 mg/m3 (Betrieb 2, Versuch, 1. Zeitfenster) und 1,08 ± 0,21 mg/m3 (Betrieb 1, Kontrolle, 1. Zeitfenster). In keinem der Betriebe konnte binnen eines Zeitfensters eine signifikante Beeinflussung der Staubwerte durch die Besuchsart festgestellt werden. Auch ein signifikanter Einfluss des Zeitfensters innerhalb der Besuchsart Kontrolle oder Versuch war nicht zu ermitteln. Die von PETERMANN (2006) genannten Staubwerte in Geflügelställen und die von ZUCKER et al. (2005) erhobenen Staubwerte in Entenställen wurden im Rahmen dieser Arbeit weder in den Kontroll- noch in den Versuchsbesuchen erreicht. Die gemessenen Ammoniakschadgaskonzentrationen (n= 5 Durchgänge (Betrieb 2) bzw. 8 Durchgänge (Betrieb 1 und 3)) betrugen betriebsunabhängig zwischen 4,33 ± 1,21 ppm (Betrieb 2, Kontrolle, 1. Zeitfenster) und 8,76 ± 0,24 ppm (Betrieb 2, Versuch, 2. Zeitfenster). Wie bei den Staubwerten konnte in keinem der Betriebe innerhalb eines Zeitfensters ein signifikanter Einfluss der Besuchsart auf die Ammoniakwerte festgestellt werden. Eine Beeinflussung der Ammoniakkonzentration der Stallluft durch den Zeitpunkt des Besuchs war ebenfalls nicht erkennbar. In den Vereinbarungen verschiedener Bundesländer über die Haltung von Pekingenten sowie in den Empfehlungen der DEUTSCHEN LANDWIRTSCHAFTS-GESELLSCHAFT E.V. heißt es, dass der Ammoniakgehalt im Tierbereich in der Stallluft unter 10 ppm liegen sollte und dauerhaft 20 ppm nicht überschreiten darf. In Bezug auf diese Forderungen gab es in keinem Betrieb Überschreitungen, weder während der Besuchsart Kontrolle noch während der Besuchsart Versuch. In den selbst durchgeführten Probeschlachtungen schnitten die Versuchstiere von Betrieb 1 und Betrieb 3 in Bezug auf ihr Lebendgewicht signifikant besser ab als die Kontrolltiere. Dieses Ergebnis wurde allerdings durch das LfL, welches die Schlachtergebnisse aller am Feldversuch beteiligten Daten auswertete, widerlegt. Das Lebendgewicht wurde durch die Tränkeform, insgesamt gesehen, nicht signifikant beeinflusst (siehe Dissertation HARNISCH (2012)). Der durchschnittliche Hämoglobingehalt der Enten dieser Untersuchungen schwankte zwischen 6,44 ± 0,09 mmol/l (Betrieb 2, Versuch) und 7,15 ± 0,07 mmol/l (Betrieb 1, Kontrolle), der Hämatokritgehalt zwischen 32,75 ± 0,40 % (Betrieb 3, Kontrolle) und 38,75 ± 0,48 % (Betrieb 2, Kontrolle). In Betrieb 1 und Betrieb 2 konnte sowohl in Bezug auf den Hämoglobin- als auch den Hämatokritgehalt ein signifikanter Unterschied, abgeleitet aus den geschätzten Randmitteln der Wechselwirkung Betrieb * Besuchsart des Regressionsmodells Hämoglobin und Hämatokrit, hinsichtlich der Kontroll- und Versuchsschlachtung festgestellt werden. In beiden Betrieben war das Ergebnis der Versuchsschlachtung signifikant geringer. Diese Werte decken sich mit den Ergebnissen von HATIPOGLU und BAGCI (1996). Von einer Hyperhydratation der Tiere kann daher nicht gesprochen werden. Die ermittelten IgY-Durchschnittswerte dieser Arbeit liegen zwischen 7,77 ± 0,74mg/ml (Betrieb 3, Kontrolle) und 12,63 ± 0,76mg/ml (Betrieb 1, Kontrolle). Hinsichtlich des IgY- Mittelwerts unterschieden sich weder die Kontrolltiere signifikant von den Versuchstieren. Es kann, wie auch in den Arbeiten von MANZ (2005) und HEUBACH (2007) festgestellt, kein nachteiliger Effekt der Rundtränken auf die IgY-Konzentrationen der Enten nachgewiesen werden. Die durchschnittliche Femurknochenlänge bewegte sich zwischen 67,48 ± 0,43 mm (Betrieb 2, Kontrolle) und 69,38 ± 0,46 mm (Betrieb 3, Versuch), die Breite zwischen 6,63 ± 0,06 mm (Betrieb 1, Versuch) und 6,99 ± 0,07 mm (Betrieb 2, Kontrolle) und die Höhe zwischen 7,98 ± 0,06 mm (Betrieb 2, Kontrolle) und 8,48 ± 0,06 mm (Betrieb 3, Versuch). Der durchschnittliche Tibiotarsus maß hingegen in der Länge zwischen 110,56 ± 0,55 mm (Betrieb 1, Kontrolle) und 112,30 ± 0,63 mm (Betrieb 1, Versuch), in der Breite zwischen 7,04 ± 0,06 mm (Betrieb 1, Kontrolle) und 7,62 ± 0,08 mm (Betrieb 2, Versuch) und in der Höhe zwischen 6,32 ± 0,05 mm (Betrieb 2, Kontrolle) und 6,73 ± 0,10 mm (Betrieb 3, Kontrolle). Bei den Größenparametern konnten in Bezug auf die Besuchsart und das Geschlecht der Tiere diverse signifikante Unterschiede festgestellt werden. Ein einheitliches Muster, aus dem allgemein gültige Schlüsse gezogen werden könnten, war nicht abzuleiten. Die gemittelte Bruchfestigkeit (± SEM) der Femura lag zwischen 230,07 ± 4,18 N (Betrieb 1, Versuch) und 235,66 ± 3,71 N (Betrieb 3, Versuch), die der Tibiotarsi zwischen 172,23 ± 4,64 N (Betrieb 1, Versuch) und 195,15 ± 4,64 N (Betrieb 2, Versuch). Die Dehnung der Femura bewegte sich zwischen 2,02 ± 0,04 mm (Betrieb 1, Kontrolle) und 2,18 ± 0,05 mm (Betrieb 3, Kontrolle), die der Tibiotarsi zwischen 3,80 ± 0,10 mm (Betrieb 2, Versuch) und 4,36 ± 0,12 mm (Betrieb 3, Versuch). In keinem der Betriebe zeigte sich hinsichtlich der Knochenbruchfestigkeit ein signifikanter Einfluss der Wechselwirkung Betrieb * Besuchsart oder Betrieb * Besuchsart * Geschlecht innerhalb des dazugehörigen Regressionsmodells in einer Konstellation, welche im Rahmen dieser Arbeit interessant wäre. Eine kontinuierliche Beeinflussung der Dehnung durch die Besuchsart oder das Geschlecht zeigte sich nicht, auch wenn in Betrieb 3 der Dehnungswert der Femura der Kontrolltiere signifikant über dem der Versuchstiere lag und in Betrieb 1 ein Einfluss des Geschlechts erkennbar war. Bei der Bonitur der Paddel konnte in jedem Betrieb – unabhängig von der Besuchsart – eine Hyperkeratose-Rate von über 80% festgestellt werden. Insgesamt war eine signifikant höhere oder niedrigere Hyperkeratose-Rate während der Versuchsbesuche nicht zu verzeichnen. Das Boniturmerkmal "Nekrose der Paddel" ist dagegen von der Besuchsart abhängig. Die Chance des Boniturmerkmals "keine Nekrose der Paddel" verringert sich in allen drei Betrieben während der Besuchsart Versuch. In Betrieb 1 und Betrieb 2 reduziert sich die Chance signifikant (Betrieb 1: p = 0,012; Betrieb 2: p < 0,001). Nach MAYNE (2005) sind die Gründe für das Auftreten von Fußballendermatitis komplex. Zu den zwei wahrscheinlichsten Ursachen zählen feuchte Einstreu und Biotinmangel. Daher ist bei der Installation der Rundtränke unbedingt darauf zu achten, dass ein guter Wasserablauf im Stall gewährleistet ist. Hier besteht weiterer Forschungsbedarf. Die Auswertung der Bonitur der Augen erfolgt zum Großteil in der Dissertation HARNISCH (2012). Bei insgesamt 8.300 Enten wurde eine betriebsunabhängige 3,9%ige Ulcus corneae-Rate festgestellt. Die Besuchsart hatte in Betrieb 2 einen signifikanten Einfluss (p = 0, 001), nicht aber in Betrieb 1 und Betrieb 3. Eventuell kann dies durch betriebsabhängige Faktoren erklärt werden und muss nicht zwingend mit der Wasserversorgung über die Rundtränke in Verbindung gebracht werden. Die deutschen Entenmäster bieten Pekingenten nur zögernd Wasservorrichtungen, wie sie in den EMPFEHLUNGEN IN BEZUG AUF PEKINGENTEN (ANAS PLATYRHYNCHOS) DES STÄNDIGEN AUSSCHUSSES DES EUROPÄISCHEN ÜBEREINKOMMENS ZUM SCHUTZ VON TIEREN IN LANDWIRTSCHAFTLICHER TIERHALTUNG (1999) gefordert werden, an. Sie nennen hierfür zum einen hygienische und zum anderen wirtschaftliche Gründe. Im Verlauf dieser Studie verbesserten sich die Hygiene- und Gesundheitsparameter oder blieben unverändert. Ausnahmen hierzu waren lediglich die signifikant höheren Keimzahlen in den Rundtränken im Vergleich zu den Nippeltränken und der Anstieg der Nekrose-Rate während der Besuchsart Versuch. Letztere kann wahrscheinlich durch ausreichende Entwässerung verbessert werden. Im Hinblick auf die Keimzahlen ist festzustellen, dass die gefundenen Gesamtkeimzahlen in Auffangschalen, welche in der Entenmast durchaus noch vorhanden sind, signifikant höher waren als in Rundtränken. Das pauschale Argument, dass der Einsatz von Rundtränken Tierhygiene und Tiergesundheit negativ beeinflusst, kann aus Sicht dieser Studie nicht bestätigt werden. Die Rundtränke AquaDuc T®, die den Enten Komfortverhalten ermöglicht, erfüllt aus Sicht der vorliegenden Ergebnisse die Voraussetzungen einer tiergerechten Wasserversorgung in der Praxis, und bietet die Möglichkeit die Empfehlungen des Ständigen Ausschusses des Europäischen Übereinkommens in Bezug auf Pekingenten hinsichtlich der Wasserversorgung umzusetzen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Für die Mast von Pekingenten wird eine Haltung mit der Möglichkeit gefordert, das arteigene Badeverhalten ausüben zu können. Dies setzt ein Angebot von Tränkesystemen voraus, die es den Tieren ermöglichen, den Ablauf der dafür notwendigen Handlungskette durchzuführen. Ziel der vorliegenden Studie ist es zu untersuchen, inwieweit verschiedene Tränkesysteme in der Lage sind, unter den Gegebenheiten und Managementbedingungen eines Großbetriebes mit insgesamt 161000 Enten Mastkapazität pro Stallkomplex, die Ansprüche der Tiere hinsichtlich der Ausübung ihres Badeverhaltens zu realisieren. Zu diesem Zwecke wurden über den Zeitraum Mai 2003 – Juni 2004 (=12 Mastdurchgänge) in drei Stallabteilen mit einem Besatz von je 3600 Tieren neben einem konventionellen Nippelstrang den Tieren entweder Plassontränken, Sparkcuptränken oder Wasservernebelung mittels Düse in Kombination mit Nippeltränken jeweils als Alternative angeboten. Als Kontrolle diente ein identisches Stallabteil mit gleichem Tierbesatz und zwei Nippelsträngen. Als Beurteilungsparameter für den Systemvergleich diente die Feststellung der Frequentierung der einzelnen Tränkesysteme mittels 2 x 12 Std. Videoaufzeichnung pro Mastdurchgang, die Beurteilung des Befiederungszustandes, der Konjunktiven und Nasenöffnungen am Ausstallungstag sowie die Erhebung von Produktionsparametern wie Verlustrate, Gewichtszuwachs, Stroh- und Wasserverbrauch. Um einen möglichen Einfluss der verschiedenen Tränkesysteme auf die Stallumwelt zu erfassen, wurde neben dem Stallklima und NH3 Gehalt der Stallluft die Einstreuqualität bonitiert. Ferner wurde der mikrobiologische Zustand des Tränkwassers in den Systemen Plasson- und Sparkcuptränken sowie der Einstreu aller Stallabteile kontrolliert. Folgende Ergebnisse konnten statistisch (p < 0,05) gesichert werden: · Plassontränken wurden von den Tieren gegenüber Nippeltränken bevorzugtaufgesucht. · Sparkcuptränken wurden signifikant weniger häufig genutzt als Nippeltränken. · wurden die Nippeltränken mit intermittierender Wasservernebelung durch Düsen kombiniert, führte das zu einer signifikanten Bevorzugung gegenüber der nicht bedüsten Nippeltränkereihe durch die Tiere. · die Einstreuqualität im mit Plassontränken ausgestatten Stall war signifikant schlechter als in den übrigen Ställen. · lagen die Verluste im mit Sparkcuptränke ausgestatteten Stall mit 2,16% über der Kontrolle mit 1,55%. Tendenziell · lagen die Verluste im mit Plassontränken ausgestatteten Stall mit 2,11% über der Kontrolle mit 1,55% (P = 0,056). · lag die Häufigkeit von Tieren ohne den Befund verklebter Nasenöffnungen in der Sparkcupvariante mit 51% über der Plassonvariante mit 32% (P=0,058). Umgekehrt lag die Befundhäufigkeit von zwei verklebten Nasenöffnungen in der Plassonvariant mit 37% über der des Kontrollstalles mit 18% (P=0,058). Kein gesicherter Zusammenhang bestand in den vorliegenden Untersuchungen zwischen den einzelnen Tränkevarianten und den Produktionsparametern Gewichtzuwachs (3,2kg/Durchgang), Strohverbrauch (57 g/Tier/Tag), Befiederungszustand nach Mastende, NH3 Gehalt der Stallluft (9,1 ppm), Enterobakteriengehalt der Einstreu ( 2,58 x 108 KbE/g Einstreu) und dem Auftreten von Konjunktivitis(61,5%). Der Gehalt an Enterobakterien im Tränkewasser von Plasson- und Sparkcuptränken lag bei 1,85 x 106 (KBE/ml). In 2 von 15 Durchgängen konnten aus dem Wasser dieser Systeme Salmonellen isoliert werden. In der Einstreu konnten bei allen Probenahmen und in allen Ställen Salmonellen verschiedener Serovaren (S. Saintpaul,S.Typhimurium, S.Kottbus, S.Indiana, S.Mbandaka) nachgewiesen werden. Stallspezifische Unterschiede bestanden dabei nicht. Insgesamt gesehen wurden von den in der vorliegenden Studie untersuchten alternativen Tränksystemen Plassontränken und Nippeltränken in Kombination mit Wasservernebelung von den Tieren gesichert gegenüber Nippeltränken bevorzugt. Bei den Plassontränken ging dies jedoch mit einer Verschmutzung des Tränkwassers und einer Durchnässung der Einstreu einher. Auf alle geprüften ökonomischen bzw. gesundheitlich relevanten Parameter ergab sich jedoch kein positiver - hinsichtlich hygienischer Aspekte eher ein negativer - Einfluss der Alternativsysteme gegenüber dem konventionellen Nippeltränkesystem.