Als Marketingprofi den Bundesarbeitsminister ans Telefon bekommen? Als Beatboxer auf YouTube Millionen von Zuschauern begeistern? Selbstständigkeit ist vielfältig und kann manchmal eine echte Achterbahnfahrt sein. Das zeigen unsere spannenden Gäste immer wieder aufs Neue: Wir sprechen mit Gründer/innen und Selbstständigen. Sie erzählen dir, warum sie ihre Arbeit lieben und berichten von ihren größten Herausforderungen, wie und mit wessen Hilfe sie sie bestanden haben. VGSD Story besteht aus lauter Mut-mach-Geschichten und soll dich inspirieren und stärken, deinen Weg zu gehen.
Lars Bösel und Maximiliane Albrecht
Ralf war Direktor im Handel einer großen Bank, lebte in London, arbeitete mit Derivaten und Aktienprodukten – bis er plötzlich merkte: Da ist noch etwas anderes. Die Leidenschaft für Sprache. Für Genauigkeit. Für Präzision im Ausdruck. Heute übersetzt er mit seinem Team komplexe Finanztexte, Geschäftsberichte und ESG-Dokumente – und zwar nicht einfach „ins Englische“, sondern mit einem tiefen Verständnis für Fachinhalte, Kundensprache und die Menschen dahinter. In unserem Gespräch spricht Ralf über seinen ungewöhnlichen Weg in die Selbstständigkeit, über Stolpersteine, Veränderungen, Chancen – und warum Nähe zu den Kunden und Kundinnen der Schlüssel zum Erfolg ist. „Du musst die Luft atmen, die deine Kunden atmen“, sagt er. Gemeint ist: Wer wirklich verstehen will, muss mehr tun als nur liefern. Wir reden über künstliche Intelligenz, maschinelle Übersetzung, ihren Nutzen – und ihre Grenzen. Über das Leben im ICE, den Rückzug aus der Verbandsarbeit beim BDÜ (Bundesverband Dolmetscher und Übersetzer) und darüber, wie man auch nach vielen Jahren noch neugierig bleiben kann. Ein inspirierendes Gespräch für alle, die sich selbstständig machen wollen – oder es bereits sind, oder einfach nur neugierig auf andere Menschen sind. Einige unserer Schwerpunkte im Gespräch: Was bedeutet echte Spezialisierung? Wie verändert KI die Arbeit von heute? Und: Warum lohnt es sich, manchmal einfach zu springen? Zur Erläuterung: ESG ist eine Abkürzung für die englische Bezeichnung "Environmental, Social and Governance". Auf Deutsch bedeutet es "Umwelt, Soziales und Unternehmensführung". ESG ist ein Regelwerk, das die Nachhaltigkeit und ethische Praxis von Unternehmen bewertet.
In dieser inspirierenden VGSD Story Folge spreche ich mit Leonie Adam – Schauspielerin, Lektorin, Texterin und Moderatorin. Ihr spannender Werdegang führt uns von der Theaterbühne über die Medienwelt bis hin zur professionellen Unternehmenskommunikation. Leonie erzählt, warum sie die Schauspielerei hinter sich gelassen hat, wie sie als Lektorin mit Worten Menschen und Unternehmen sichtbar macht und welche Herausforderungen und Chancen die Selbstständigkeit mit sich bringt. Besonders spannend: Ihr Blick auf die Rolle von KI im Textbereich – ersetzt künstliche Intelligenz menschliche Kreativität oder ergänzt sie diese nur? Wir sprechen über: ✔ Leonies Weg von der Bühne ins Lektorat – und warum gute Texte mehr sind als nur korrekte Grammatik. ✔ Die Bedeutung von persönlicher Sprache und wie sie dabei hilft, Vertrauen aufzubauen. ✔ Selbstständigkeit als Alleinerziehende: Welche Vorteile und Herausforderungen gibt es? ✔ Netzwerken und Sichtbarkeit – warum die richtigen Kontakte essenziell sind. ✔ Künstliche Intelligenz in der Textarbeit: Wie verändert KI die Branche? Ist sie eine Gefahr oder ein wertvolles Werkzeug? ✔ Improvisation im Leben: Was wir aus dem Improvisationstheater für unseren Alltag und unser Business lernen können. ✔ Warum Konflikte nicht immer schlecht sind – und warum Leonie eine Ausbildung zur Mediatorin plant.
In unserer neuen Episode des VGSD Story Podcasts spreche ich mit Frank-Michael (FM) Rommert, einem unabhängigen Sachbuchproduzenten und Finanzmentor für Selbstständige. Frank (FM) erzählt über seinem außergewöhnlichen Werdegang – von seiner Jugend in der DDR, über seine Ausbildung zum Klavierbauer bis hin zur Gründung eines eigenen Verlags und seiner heutigen Arbeit als Begleiter für Selbstständige in finanziellen Fragen. Ein zentraler Punkt unseres Gesprächs ist, wie Frank durch einen schmerzhaften finanziellen Verlust gelernt hat, seine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Er berichtet, warum er nicht auf klassische Finanzberater vertraut, wie er sich autodidaktisch Finanzwissen angeeignet hat und wie er heute Selbstständigen hilft, finanzielle Resilienz aufzubauen. Sein Ziel: Menschen dazu befähigen, ihre Altersvorsorge eigenverantwortlich zu gestalten und ihre Finanzen unabhängig von provisionsbasierten Beratern und Versicherungsprodukten zu managen. Darüber hinaus gibt Frank (FM) uns Einblicke in seine Arbeit als Buchproduzent und Experte hinter den Kulissen. Er hat über 70 Bücher mitentwickelt und spricht darüber, wie wichtig es ist, Wissen strukturiert zu vermitteln. Besonders spannend ist sein aktuelles Projekt „Smart Business Freipunkt“, mit dem er Selbstständigen hilft, finanzielle Sicherheit zu gewinnen. Zum Abschluss gibt Frank (FM) uns auch noch einige wertvolle Tipps für angehende Selbstständige: Warum es wichtig ist, ein stabiles Geschäftsmodell zu wählen, das genug Einkommen generiert, und warum Deutschland nicht unbedingt das beste Land für Selbstständige ist. Zudem plädiert er für mehr Eigenverantwortung und rät dazu, sich frühzeitig mit finanziellen Themen auseinanderzusetzen. Wer mehr über Frank-Michael Rommert (FM) erfahren möchte, findet alle relevanten Links in den Shownotes. Außerdem freuen wir uns über Feedback, Bewertungen und Vorschläge für zukünftige Gäste. Viel Spaß beim Hören! Euer Host Lars Bösel.
Willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcasts VGSD Story, der ersten in 2025. Heute tauchen wir in die facettenreiche Welt des Tanzes ein, und ich habe wieder einen besonderen Gast: Anne Albrecht – Choreografin, Tänzerin und Tanzpädagogin. Anne ist eine wahre Meisterin ihres Fachs. Sie kreiert Choreografien für Live-Auftritte, Musikvideos und sogar Flashmobs. Als Gründerin der Tanzcompany CNYou bietet sie ein einzigartiges Konzept: Choreografie und Tänzer*innen aus einer Hand. In diesem Gespräch erfahren wir mehr über ihren Weg vom Tänzer zur Choreografin, ihre Leidenschaft, Emotionen durch Tanz zu wecken, und ihre Vision, Tanz als Werkzeug für künstlerischen Ausdruck und soziale Entwicklung einzusetzen. Außerdem teilt sie Einblicke in ihre Arbeit mit Schulen, Unternehmen und professionellen Tänzern, ihre Philosophie und spannende Projekte. Anne sagt: "Wer seine Finanzen im Griff hat, hat sein Leben im Griff." Auch das Thema Geld beleuchten wir im Gespräch. Freut euch auf ein inspirierendes Gespräch mit einer Frau, die Bewegung zu ihrer Lebensaufgabe gemacht hat!
Weihnachten steht vor der Tür und es ist Zeit für eine Weihnachtsfolge. Traditionell sprechen wir in der Folge immer mit jemandem aus dem VGSD. Diesmal ist mein Gast Jörn Freynick. Er ist unser Leiter Politik und seit einem Jahr beim VGSD. Jörn hat eine lange berufliche und politische Vergangenheit und darüber möchte ich gerne mehr wissen. Wie und warum geht man in die Politik? Wie wird man Landtagsabgeordneter und was passiert, wenn man einen Einzug in den Landtag nicht schafft? Warum Verbandsarbeit? Viele Fragen. Mich interessiert auch, wie man einen politischen Beruf mit dem Familienleben synchronisiert. Ihr erfahrt auch, welche Ziele jetzt, nach dem Scheitern der Koalition und der bevorstehenden Bundestagswahl, auf der Agenda seiner Arbeit und der des VGSD stehen. Viel Spaß beim Reinhören.
In dieser Episode begrüße ich Ulrike Bergmann, bekannt als „Die Mutmacherin für den eigenen Weg“. Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Coach, Mentorin und Autorin unterstützt sie insbesondere Frauen (aber auch Männer) ab 50 dabei, mutig und selbstbestimmt ihren persönlichen und beruflichen Weg zu gestalten. Ulrike teilt mit uns ihre eigenen Erfahrungen, spricht offen über Herausforderungen und erklärt, warum sie es für so wichtig hält, den zweiten Lebensabschnitt als Chance für einen Neustart zu begreifen. Gemeinsam gehen wir der Frage nach, wie man Selbstzweifel und gesellschaftliche Erwartungen überwindet, warum es essenziell ist, das eigene Leben nach den eigenen Maßstäben zu gestalten, und welche Möglichkeiten sich gerade ab 50 im beruflichen und privaten Bereich eröffnen können. In unserem Gespräch gibt Ulrike auch Einblicke in ihre eigene Geschichte, wie sie nach einer Fast-Insolvenz 2000 den Mut gefunden hat, ihren eigenen Weg neu zu definieren. Ihre Offenheit und ihre inspirierenden Ansätze sind nicht nur motivierend, sondern zeigen auch, dass es nie zu spät ist, die Weichen neu zu stellen. Lasst Euch von Ulrike Bergmann inspirieren, egal in welchem Alter Ihr seid. Ich wünsche viel Freude beim Zuhören!
Zu Beginn ihrer Selbstständigkeit kämpfte Susanne Schaffer mit ständiger Erreichbarkeit, gehetzten Blicken aufs Telefon und Laptopschichten auch am Wochenende ... Aber durch das Integrieren von Strukturen in ihren Arbeitsalltag ist es ihr mittlerweile gelungen, aus dem Arbeits-Hamsterrad auszubrechen. Und dank genau dieser Strukturen fällt ihr das Priorisieren ihrer Tätigkeiten heute leichter, sie schafft mehr und hat vor allem richtig Spaß an dem, was sie tut! Weil Strukturen ihr persönlich so geholfen haben, gesünder zu arbeiten, hat sie ihr Business 2022 neu ausgerichtet: Arbeitete sie zuvor noch als Lektorin, ist sie heute Coach und hilft anderen Menschen, Arbeitsstrukturen zu etablieren und dadurch klarer zu sehen. Im Gespräch mit Podcast Gastgeberin Maxi verrät Susanne, wie sie innerhalb nur eines Wochenendes entschied, sich selbstständig zu machen. Außerdem gibt sie Struktur-Tipps weiter und spricht über die Wichtigkeit, "Nein" zu sagen:
Mein Gast, Gordon Schönwalder, ist Podcast Experte und betreibt eine Beratungsagentur für angehende Podcasterinnen und Podcaster - die Podcast Helden. Als Blog gestartet, entwickelte sich schnell sein Unternehmen. Gordon sagt, dass 24 Millionen Bundesbürger wöchentlich Podcasts hören. Seine Frage lautet: „Erreichst du sie schon?“ Mit unserem Podcast VGSD Story schaffen wir das noch nicht, aber wir arbeiten daran. Mit Gordon spreche ich über seinen beruflichen Weg, was Ihn antreibt und warum seine Arbeit für Ihn Leidenschaft ist und wieso er für viele der Strategieonkel ist. Aber Leidenschaft kann auch eine andere Bedeutung haben, denn mit Gordon unterhalte ich mich auch sehr offen über seine Krankheit, Depression. Ihr erfahrt, was es bedeutet, damit umgehen zu müssen, welche Auswirkungen es auf seine Arbeit hat und auch was Ihn stärkt, um weiter seine Leidenschaft leben zu können. Ein Gespräch mit ganz vielen Facetten.
Klartext – das hat Sirit als gelernte Redakteurin drauf. Sie sagt: "Nur, wer den Mund aufmacht, kann sich seine Arbeit und sein Leben nach den eigenen Bedürfnissen gestalten und glücklich werden." In der neuen Folge verrät sie, wo sie in ihrer Selbstständigkeit Tacheles geredet und welche Türen ihr das geöffnet hat. Außerdem erzählt sie, warum ihre Selbstständigkeit lange Zeit vom Survivalmodus geprägt war, was sie geändert hat, um diesen zu beenden – und wir erfahren, dass die Wechseljahre Sirit aktuell manchmal um 4 Uhr nachts an den Schreibtisch treiben...
Thomas Römer geht seinen Weg. Er ist Klavier- und Cembalobauer. 2014 ist er nach seiner Berufsausbildung nahtlos in die Selbständigkeit gestartet und hat sein Unternehmen, den Klaviersalon Berlin, gegründet. Wir unterhalten uns über seine Liebe zu Klavieren und beleuchten seinen doch außergewöhnlichen Entwicklungsweg. Er beantwortet uns die Frage, warum eine Anstellung für ihn nicht reizvoll war. Natürlich sparen wir auch die Herausforderungen nicht aus, z.B. warum er sein Salon am Berliner Alexanderplatz nach kurzer Zeit wieder aufgeben musste. Ihr erfahrt auch etwas über seine Lieblingskomponisten Gershwin und Chopin und wohin seine Reise gehen könnte. Thomas hat mich zum Schluss unseres Gesprächs noch nachträglich sehr ins Nachdenken gebracht. Thomas sagt: "In meinem Freundeskreis da hatte ich keine Selbständigen, für die war ich ein Alien." Das war vor 10 Jahren. Auch heute ist unser Land mehrheitlich auf das Angestelltsein ausgerichtet. Es gibt noch viel zu tun, Selbständigkeit als gleichwertige Arbeits- und Lebenseinstellung anzuerkennen. Viel Spaß beim Hören unserer neuen Folge.
Mit der eigenen Mutter zusammenarbeiten? – "Auf GAR keinen Fall!", hätte Laura Roschewitz noch bis vor ein paar Jahren dazu gesagt. Sie wollte immer autonom bleiben und ihr eigenes Ding machen. Dann aber kam Corona, und die Heilpraktikerpraxis ihrer Mutter Bettina stand vor dem Aus. Das wollte sich Laura allerdings nicht mit ansehen, sie stieg kurzerhand mit ein und half, die Praxis in ein Onlinebusiness zu transformieren. Wie das funktionierte und was die berufliche Zusammenarbeit mit der Beziehung der beiden machte, erzählt das Mutter-Tochter-Team in dieser Folge!
Wer ist mein heutiger Gast – Thore Hildebrandt? Er ist gelernter Banker, passionierter Radfahrer und nachhaltiger Koch für kreative pflanzliche Kocherlebnisse aus Berlin. Thore arbeitete tatsächlich 18 Jahre lang im schicken Anzug in Berlin, Amsterdam, Frankfurt und Hong Kong als Banker. Und dann erfüllte ihn der Job trotz gutem Gehalt und Internationalität nicht mehr. So quittierte er seine Banklaufbahn, ging auf Reisen, um herauszufinden, was er wirklich wollte. Sein Verkehrsmittel war in großen Teilen sein Fahrrad. So fuhr er unter anderem in ein buddhistisches Kloster in Kathmandu und fuhr mit dem Fahrrad von Auckland nach Christchurch. Was ihn inspiriert und geprägt hat, war die Gastfreundschaft und das gemeinsame Kochen und Essen mit den verschiedensten Menschen, die er getroffen hat. Er hatte Zeit, sich mit sich selbst, der Natur und Umwelt auseinanderzusetzen. Er wollte nicht wieder ins Büro, das war klar. 2017 startete er dann mit dem Fahrrad 4.700 km von Köln nach Athen und hoffte, dass sich während der Reise in seinem Kopf ein tragendes Kochkonzept entwickeln würde. Wider Erwarten kam er aber leider nicht mit einer leuchtenden Glühbirne nach Deutschland zurück. Ihm wurde mehr und mehr bewusst, in welchem Wohlstand und Überfluss wir leben und wie wir in riesigem Maße Lebensmittel verschwenden. Schritt für Schritt entwickelte Thore dann sein Konzept und kreiert heute leckere Gerichte mit nachhaltigen und geretteten Lebensmitteln und vermittelt Impulse für einen sorgsameren Umgang mit unseren Ressourcen. Dies macht er im gesamten Bundesgebiet. Neben Kunden- und Team-Events und privaten Kocherlebnissen, bietet er auch Gastro-Coaching und Vorträge an, auch digital. Sein Motto lautet: „Wenn schon Welt retten, dann lecker!“ Taucht mit mir Thores Geschichte ein.
Schneller, höher, weiter? Davon hält Maren Martschenko nichts. Seit 15 Jahren ist sie als Markenmacherin und gestaltende Beraterin selbstständig und ihre größte Erkenntnis aus dieser Zeit lautet: Erfolg kommt nicht über Nacht. Vielmehr ist er das Ergebnis aus Dranbleiben und Selbstreflexion. Vor allem dank letzterer hat sich Maren nie im Hamsterrad aus Terminen und Deadlines verloren und sagt: "Ich bin in meiner Selbstständigkeit nicht selbst und ständig, sondern ständig ich selbst!" In der neuen Folge spricht Maren mit Podcastgastgeberin Maxi über den Druck, den sie als alleinerziehende Mutter verspürte und verrät gleichzeitig, dass ihre Kinder ziemlich gute Businessratgeber waren! Welche Idee von ihrer Tochter stammt? Warum Maren freitags Kühe malt? Und wie Maren mit einem Wochenrückblick, den sie auf LinkedIn postete, die Bewegung "Reflect and Learn" startete? Das erfährst du hier:
Vincent Rammelt, mein heutiger Gast, ist etliche Kilometer von meinem Aufnahmeort in Berlin entfernt. Seit mehreren Wochen ist Vincent mit Frau Kind und Hund im Wohnmobil in Europa unterwegs - auf Workation. Wie es so ist, auf engem Raum im Wohnmobil zu leben und zu arbeiten, Familie, Selbständigkeit und Erholung zusammen zu bringen, sind Themen in unserem Gespräch. Wir sprechen über die schönen Momente und auch über die Herausforderungen. Vincent ist Marketing- und Onlineexperte und hat sich, nach fast 20 Jahren Anstellung, 2021 selbständig gemacht. Unser Gespräch dreht sich um sein Lebensweg, die Entwicklung seiner Selbständigkeit und was er so in Zukunft vorhat.
Gesundheitliche Probleme, Obdachlosigkeit, Privatinsolvenz – obwohl Claudia all diese Dinge bereits selbst erlebt hat, ist sie Optimistin durch und durch und glaubt fest daran, dass am Ende alles gut wird. In dieser Folge nimmt sie uns mit in die tiefen Täler, die sie bereits durchschritten hat und verrät, wie ihr Rückschläge geholfen haben, ein Urvertrauen an ein Happy-End aufzubauen:
Nadine Vogt ist Business Trainerin und mein Gast in der neuen Podcastfolge. Sie hat sich 2023 selbständig gemacht und wir unterhalten uns über ihren Weg zur Entscheidung, ihre Anstellung aufzugeben, ihre Erfahrungen, Herausforderungen und ihre Leidenschaft. Nadine sagt, dass sie jetzt genau das macht, was sie schon immer machen wollte. Ihr erfahrt sehr viel darüber, wie man eine Selbständigkeit starten kann, und auch, welche Höhen und Tiefen es gibt.
Schon zu Schulzeiten war die große Leidenschaft von VGSD-Beirat Micha Lauterjung die Schauspielerei. Heute lebt er tatsächlich ganz in der Nähe Hollywoods – nämlich in Los Angeles. Allerdings arbeitet er dort nicht als Schauspieler, sondern als operative Führungskraft. Diese Kehrtwende ist das Ergebnis von vielen glücklichen Zufällen, die Michas Weg immer wieder in neue Bahnen lenkten und ihn schließlich nach Amerika führten. Im Gespräch mit Maxi verrät Micha, warum er froh ist, sein geplantes Studium der Wirtschaftsmathematik nie begonnen zu haben und wie er über alten Essig den Weg zum VGSD gefunden hat. Außerdem klären wir, wie Michas Leben zwischen zwei Zeitzonen funktioniert und wie er mit seiner Offenheit und Flexibilität immer wieder die Gelegenheit erkannte, auf seinem Weg eine neue Richtung einzuschlagen. Warum er außerdem auf der ganzen Welt Freunde hat, mit denen er ein spontanes Bier trinken gehen kann? Auch das erfährst du hier...
Heute bei mir im Gespräch der energiegeladenste Gast, den ich bisher interviewt habe – Phillip Strauch. Man nennt ihn auch den Typ mit den Rechnungen. Seine Geschäftsidee entstand am Kaffeetisch seiner Eltern. Phillip Strauch erzählt: "Einmal im Monat sollte ich für meine Eltern die Telefonrechnungen herunterladen. Dazu hatte ich keine Lust. Ich hatte schon in der Grundschule programmiert, da dachte ich, das lässt sich automatisieren. Ich habe mir einen Server gemietet und das einfach ausprobiert. Und es hat funktioniert. Wow, dachte ich, ich habe die Telefongesellschaft angezapft, das können doch auch andere Leute gebrauchen. Daraus mache ich ein Business." Gesagt getan. Seit 2008 kann man mit Hilfe seiner Firma invoicefetcher® digitale Rechnungen aus Portalen automatisiert laden und in die eigene Buchhaltung integrieren. Wir sprechen über den Werdegang von Phillip, die Entwicklung seines kleinen Unternehmens, das inzwischen fast 13.000 Kunden und Kundinnen hat. Ihr erfahrt, wie Phillip mit Herausforderungen umgeht, was für Ihn Akquise bedeutet, warum man die eierlegende Wollmilchsau nicht braucht und wo seine Entwicklung und Reise hingehen kann. Ihr spürt förmlich seine unglaubliche Energie und den Willen, Dinge zu verändern und natürlich erfahrt Ihr auch, warum Ihr nie Eure Telefonnummer wechseln solltet.
Samuel ist der jüngste Unternehmer Deutschlands. Angefangen hat alles mit einer Popcorn-Maschine. Die aufgepoppten Maiskörner verkaufte Samuel Kutger mit elf Jahren auf Familienfeiern, um sein eigenes Geld zu verdienen. Heute, mit 16, hat er eine Firma mit zehn Mitarbeitern. Für seine Selbstständigkeit musste er lange kämpfen. Rechtlich gesehen, ist er zu jung, um zu gründen und so konnte er erst nach vielen Gesprächen mit dem Familiengericht und vor allem Dank der Unterstützung seines Umfelds den Antrag auf Selbstständigkeit stellen. In der neuen Folge klären wir, wie es sich anfühlt, schon so früh in die Unternehmerrolle zu schlüpfen. Außerdem wird deutlich: Schüler und Unternehmer sein ist ganz schon stressig! Aber Samuel weiß: er macht das Richtige! Besonders deutlich wurde ihm das, als das Wirtschaftsmagazin Forbes ihn kürzlich unter den "30 under 30" listete. Eine besondere Ehre für Samuel, der junge Menschen dazu inspirieren möchte, ihren Weg zu gehen – völlig unabhängig von ihrem Alter.
Zu Gast in diese Folge bei mir ist Manuel Meurer der Gründer von Uplink, einer Community von über 3500 IT-Freelancern und nach Manuels Worten, eine Alternative zu klassischen IT-Recruitern. Manuel ist in seine Selbständigkeit so hineingerutscht und hat Uplink 2016 ins Leben gerufen, ohne externe Finanzierung. Auch das ist einfach so ein bisschen passiert, sagt er . Darüber reden wir natürlich. Ihr erfahrt auch, wie sein Unternehmen organisiert wird und welche Herausforderungen es so gibt. Gibt es eine Vereinbarkeit von Firmengründung, Selbständigkeit und Familie? Welche Bedeutung hat eine Community? Das und viel mehr erfahrt Ihr im Podcast. Manuel sagt, Zitat: "Wir machen es Freelancern so einfach wie möglich, mit spannenden Unternehmen in Kontakt zu treten und leben unsere Community jeden Tag: wir bieten unseren Freelancern eine Kommunikationsplattform auf Slack, organisieren regelmäßig Meetups und Webinare und kooperieren mit anderen für Freelancer relevante Services und Tools." Reinhören lohnt sich, auch für nicht ITler.
Schlechter Start mit Happy End – so lässt sich Christinas Weg in die Selbstständigkeit zusammenfassen. Als sie das Unternehmen ihrer Familie übernehmen soll, klappt die interne Übergabe nicht und Christina steht arbeitslos auf der Straße. Ein riesiger Einschnitt in ihrem Leben, an dessen Folgen sie lange knabbert. Aus der Not heraus machte sie sich selbstständig – und ist heute froh darüber. Denn durch die Selbstständigkeit kann sie immer wieder Dinge hinterfragen und Neues wagen und sich dabei selbst treu bleiben! In der neuen Folge spricht Christina mit Podcast Gastgeberin Maxi offen über ihre größten Fauxpas und die Kunst des "Drannbleibens". Außerdem verrät sie, warum sie regelmäßig darüber nachdenkt, ihre Selbstständigkeit an den Nagel zu hängen – und es dann doch nie tut...
Neues Jahr, neue Gäste. Willkommen zur ersten Folge unseres Podcasts VGSD Story in 2024. Wir starten mit einem Gast aus einer sehr seltenen Berufsgruppe. Udo Berenbrinker ist Clown, Gesundheitsclown sowie Humortrainer. Gestartet zu zweit als Straßenkünstler, folgte 1983 die Gründung der ersten Clown Schule in Deutschland. Mit viel Leidenschaft und Idealismus wurden so erste Clown Fortbildungen angeboten. Udo sagt: "Wir waren Pioniere und haben ein Portfolio an effektiven Übungen kreiert, um unseren Teilnehmer*innen die Erfahrung des Komischen in sich selbst zu ermöglichen". Der Weg verlief aber nicht geradlinig. Neben der Entwicklung beruflich, wie auch persönlich, spricht Udo mit mir auch über den Bankrott in den 90iger Jahren. Wir erfahren, wie es zum Scheitern kam und vor allem, wie der Neuanfang gelungen ist. Inzwischen ist aus der damals kleinen Schule Europas größte Clown Akademie in Konstanz, mit jährlich 600 bis 800 Teilnehmer*innen, entstanden. Angeboten werden dort verschiedene Seminare und mehrere Ausbildungen, z.B. zum "Humorttrainer und -coach", oder auch eine Zertifizierung zum "Humorvollen Arbeitgeber". Verfolgt in der neuen Folge den überaus spannenden Weg einer Selbständigkeit.
Es ist Tradition: Zu Weihnachten interviewen wir das eigene Team! Dieses Jahr sprechen Silke Wüstholz und Jonas Fartaczek aus dem VGSD-Vorstand mit unseren Podcasthosts Maxi und Lars ganz persönlich über Höhen, Tiefen und Wendepunkte auf ihrem beruflichen Weg. In ihrer Tätigkeit im Vorstand sehen beide viel mehr als die reine Repräsentation des Verbands. Sie hinterfragen kritisch und wollen das schnelle Mitglieder- und Personalwachstum des VGSD festigen, optimieren und das Beste aus dem VGSD für seine Mitglieder herausholen! Neben ihrer Vision für den Verband verraten Silke und Jonas in der neuen Folge, in welchen Situationen sie beruflich so richtig auf die Nase gefallen sind – und einen kleinen Gin-Exkurs gibt es auch noch. In diesem Sinne: Hoch die Tassen und frohe Weihnachten!
Während der Finanzkrise 2008 schloss Lisa Vanovitch ihr Studium der Freien Kunst ab. Die Jobchancen? Schlecht. Deswegen, aber auch, weil sie ihre Kreativität ausleben und nicht durch hierarchische Strukturen eingeschränkt werden wollte, machte sie sich selbstständig. Zu Beginn nahm Lisa jeden Auftrag an. Ein Fehler, aus dem sie viel gelernt hat! Zum Beispiel, nicht zu jeder Anfrage "ja" zu sagen und sich Unterstützung zu holen. Heute beschäftigt sie ein zehnköpfiges Team – eine große Verantwortung, aber auch eine Erleichterung. Denn während ihr Team Administratives übernimmt, kann sich Lisa auf ihre große Leidenschaft konzentrieren: das Konzipieren neuer Produkte und die Entwicklung neuer Strategien. In der neuen Folge verrät Lisa, wie sich durch ihr wachsendes Team auch ihre Arbeitsweise verändert hat und wie sie mit der Verantwortung für zehn Leute umgeht. Außerdem kannst du schon mal raten, wie viele Gründungen Lisa hinter sich hat. Spoiler: Es sind einige! Und: Lisa spricht über ihre Schwerhörigkeit und welche Herausforderungen diese in ihrem Berufsleben mit sich bringt.
Katharina Altemeier hat Germanistik, Politik und Medienrecht studiert, ist Journalistin geworden und hat sich 15 Jahre mit Kulturthemen beschäftigt. Es folgte ein beruflicher Wandel und heute arbeitet Katharina als systemische Beraterin, Einzel-, Paar- und Familientherapeutin sowie Supervisorin. Sie ist Autorin, Podcastmacherin und legt einen Fokus auch auf Female Empowerment. Die Passion von Katharina Altemeier ist es, den Geschichten ihrer Klienten und Klientinnen einen Raum zu geben und sie dabei ein Stück mit zu begleiten. Es geht unter anderem um Angst, Schuld, Trauer, Abschied, aber auch um Alltägliches. Katharina hat seit ihrer Jugend eine Angststörung, mit der sie mittlerweile gut umgehen und leben kann. Daraus ist auch ein Podcast und ein Buch entstanden. Alles spannende Themen über die wir uns im Podcast unterhalten. Reinhören lohnt sich.
Eine pflegebedürftige Tochter? Alleinerziehend und gleichzeitig erst seit kurzem selbstständig? Genau in dieser Situation befand sich Claudia Kreysel vor einigen Jahren. Wie sie es geschafft hat von Null auf ein erfolgreiches Business aufzubauen? Durch disziplinierte Selbstführung, systematisches Denken und die ehrliche Analyse der eigenen Fehler, sagt sie heute. So kämpfte sie sich immer wieder aus Tiefen hervor – wie ein echtes Stehaufmännchen eben!
Neue Folge, neuer Gast – heute im Podcast Thilko Richter. Thilko ist Softwareentwickler, Trainer, Moderator sowie Coach und dies seit über 15 Jahren. Wie sich diese Tätigkeiten miteinander vereinen lassen und welche Vorteile dies für seine Kunden und Kundinnen hat, ist eins der Themen, über die wir uns unterhalten. Warum Thilko den Weg in die Selbständigkeit gewählt hat und zudem auch ein Gründer geworden ist, ein weiteres Thema. Dann ereilt ihn der Vorwurf der Scheinselbständigkeit. Was macht dies mit einem, noch dazu als 4-facher Familienvater, welche Ängste und Herausforderungen sind plötzlich präsent? Und woher nimmt man die Energie, gegen den Vorwurf vorzugehen, nicht aufzugeben und zu kämpfen? Alles Themen unseres Gesprächs, und falls Ihr Euch fragt, was Software Craftsmanship ist, dann gibt es auch darauf eine Antwort.
„Man weiß nicht, wann eine Krise kommt, aber man weiß, dass sie kommt“ sagt Sven Rohde. Das weiß er aus eigener, zum Teil schmerzhafter, Erfahrung. Über seine persönlichen Krisen berichtet Sven in dieser Folge offen und erfrischend reflektiert. Sein Weg zeigt: Resilienz braucht Zeit und Erfahrungen. Bei der Entwicklung von Standhaftigkeit spielt unser "Gefühlserbe" – also Gefühle, die wir durch prägende Erfahrungen in unserer Kindheit mit auf den Weg bekommen – laut Sven eine wichtige Rolle. Panik, Gelassenheit oder Aktionismus? Wie wir uns in schwierigen Situationen verhalten, wird von unserem Gefühlserbe bestimmt. Um aus diesen Verhaltensmustern auszubrechen, sind Ehrlichkeit zu sich selbst und das Eingestehen von Fehlern essentiell. Denn: durch Selbstreflexion eröffnet auch die tiefste Krise neue Chancen! In der neuen Folge geht es ums Hinfallen und Wiederaufstehen und um die Liebe zur selbstständigen Arbeit trotz aller Tiefen. Svens Gespräch mit Podcast Gastgeberin Maxi regt zum Nachdenken über das eigene Gefühlserbe an. Neugierig? Dann hör rein!
Wenn man auf die Webseite meines heutigen Gastes, Andrea Grundmann, geht, fällt sofort der Titel ihres Newsletters auf: "Zur Sache Baby". Dies sagt schon viel über sie als Persönlichkeit aus. Andrea ist eine waschechte Ur-Berlinerin, ausgebildete Designerin und hat in vielen Unternehmen in ganz unterschiedlichen Rollen gearbeitet. Das reicht von der Webseiten-Entwicklung über den Aufbau von Intranets, der Begleitung von Change-Prozessen, Corporate Kommunikation bis hin zu dem, was Sie heute ist – ein ganzheitlicher Positionierungsprofi und zuhause in der digitalen Welt. Ihr erfahrt, welchen beruflichen Weg Andrea gegangen ist, was Freeriden und Buckelpiste bedeuten und warum Sie sehr gerne mit Freelancern arbeitet. Wir sprechen über Herausforderungen, die Freiheit selbständig zu sein und auch über Überzeugungen abseits des Mainstreams. Und wir haben viel gelacht. Viel Spaß beim Hören.
Julia Breuer ist hochsensibel. Bis sie das erkannt hat, war es ein langer Weg... Auf diesen nimmt sie uns in der neuen Folge mit! Wir klären, was Hochsensibilität überhaupt ist und wie sie sich auf die Selbstständigkeit auswirkt. Julias Weg zeigt: Hochsensibilität ist eine gefragte Kompetenz! Obwohl das Zurückhaltende eher ihrem Naturell entsprach, versuchte Julia in einer Berufswelt des "höher, schneller, weiter" mitzuhalten, ohne auf ihre ganz individuellen Bedürfnisse zu hören. Erst beim Lesen eines Buchs über Hochsensibilität begriff sie: Sie gehört zu den Betroffenen und muss nicht zwanghaft mithalten, denn das entspricht einfach nicht ihrer hochsensiblen Persönlichkeit. Statt gegen den eigenen Körper zu arbeiten, beschloss sie, sich den Arbeitsalltag so zu gestalten, dass er mit den Bedürfnissen einer hochsensiblen Person kompatibel ist. Um ihre berufliche Passion, Flexibilität und Achtsamkeit für den eigenen Körper zu verbinden, machte Julia sich nebenberuflich selbstständig und hilft als Wirtschaftspsychologin, Coach & Beraterin Menschen in beruflichen und persönlichen Veränderungs- und Entwicklungsprozessen.
"Wir sind für ganz viele in der Politik nicht vorhanden" sagt Karin Elsperger, Gast in dieser Folge. Weil sie der festen Überzeugung ist, dass vor allem die Kleinen die Deutsche Wirtschaft am Laufen halten, setzt sie sich als Vizepräsidentin der IHK München und Oberbayern politisch stark für Selbstständige ein. Dass Karin diese Arbeitsform so schätzt, liegt daran, dass sie ihr ermöglicht hat, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen: Schon als kleines Mädchen drehte sich bei Karin alles um Klamotten. Heute kann sie auf 25 Jahre Selbstständigkeit mit ihrer eigenen Modeagentur zurückblicken! Und weil die Fashionbranche sich immer verändert, ist Karin in diesen 25 Jahren auch kein einziges Mal langweilig geworden. Warum ihr die Selbstständigkeit quasi in die Wiege gelegt wurde und wie Instagram in der Corona Pandemie ihre Agentur vor dem Untergang bewahrt hat? Das klären wir in dieser Folge, in der dich Karin mit ihrer Energie und ihrer Fröhlichkeit bestimmt ansteckt!
Mein Gast, Branko Trebsche, ist Gründer, Berater und Experte für Digitalisierung und Automatisierung. Brankos beruflicher Werdegang besteht aus vielen beruflichen Schritten auf dem Weg zur Selbständigkeit, von einer Beamtenlaufbahn im öffentlichen Dienst über Kellnern, Programmieren, dem Studium der Wirtschaftswissenschaften, Kunden-Support, Teamleiter, Trainer und Coach und noch vieles mehr, zu dem Experten, der er heute ist. Wir sprechen über diesen Weg, seine Pläne, ins Ausland zu wechseln und auch über die Hindernisse, die es zu überwinden galt und gilt. Es wird wieder spannend.
Werner-Bonhoff-Preisträgerin und Podcast-Gast Christa Weidner musste nach einem langen Rechtsstreit mit der Deutschen Rentenversicherung (DRV) ihre Existenz neu aufbauen – und weiß die Selbstständigkeit dennoch immer noch zu schätzen! In der neuen Folge spricht sie offen und emotional von dem Jahr, das ihr den Boden unter den Füßen wegzog: 2009 erklärte die DRV mehrere Freelancer, mit denen Christa als Auftraggeberin zusammen gearbeitet hatte, für scheinselbstständig. Dadurch drohte Christa eine extrem hohe Nachzahlung an Sozialabgaben. Es folgten fünf Prozesse gegen die DRV, die Christa zwar gewann, die aber auch das Aus für ihr bis dahin erfolgreiches Geschäftsmodell bedeuteten. In der neuen Folge klären wir, wie Christa diese schwere Zeit verarbeitet hat und wie sie die Gefahr der Scheinselbstständigkeit heute einschätzt. Außerdem erfährst du, warum der Werner-Bonhoff-Preis Christas Umzug von München nach Hamburg nicht überlebt hat…
Heute zu Gast bei mir und in unserem Podcast VGSD Story ist Noam Zur, ein Selbständiger mit einem ziemlich speziellen Beruf. Noam ist Dirigent. Schon mit 15 Jahren entschied er sich Dirigent zu werden und ging seinen Weg über verschiedene Stationen bis hin zur Selbständigkeit. Er war Kapellmeister in unterschiedlichsten Städten und seine Engagements als Dirigent führten ihn auf fünf Kontinente, von Eurasien über Afrika bis hin zu Nord-, Mittel-, und Südamerika. Neben seiner Tätigkeit als Dirigent ist Noam auch als Pädagoge aktiv. Noam hat Meisterkurse für Dirigenten, Instrumentalisten und Sänger geleitet und war als Gastprofessor in Israel, Argentinien, Mexiko und Rumänien tätig. Neben Komposition, Dirigieren hat er auch zusätzlich noch Philosophie studiert. Wenn Noam nicht für seine musikalischen Arbeit im Einsatz ist, engagiert er sich beim VGSD und in der Kulturinitiative 21. Ihr seht, wir haben viel Gesprächsstoff gehabt und es war gar nicht so einfach, den geplanten Zeitrahmen halbwegs einzuhalten. Also seid eingeladen unserem Gespräch und einem tiefen Blick hinter die Kulisse von Noam zu lauschen. Gute Unterhaltung.
„Zu viel Verwaltung, zu wenig Mensch“, dachte sich der Gast unserer neuen VGSD Story-Folge bei ihrer Stelle als Betreuerin für Rehabilitationsmaßnahmen. Fortbildungen zeigten Judith Bolz, was alles möglich wäre – würde sie nicht immer ausgebremst werden... Was als nebenberufliche Tätigkeit und zweites Standbein begann, wird bald zu Judiths Hauptgeschäft: Als Sehtrainerin hilft sie Mitarbeitenden in großen Firmen vor dem Rechner, besser zu sehen und Augen und Nacken zu entspannen. Judith hat einen so guten Start in die Selbstständigkeit, dass sie schnell weiß: Die Tür zur Angestelltenwelt ist zu und bleibt es auch. Doch Herausforderungen bringen Judith immer wieder dazu, alles in Frage zustellen und sich sogar auf die ein oder andere feste Stelle zu bewerben. So zum Beispiel, als sie einen kleinen Sohn bekommt, ihr Mann arbeitslos und ihr Vater pflegebedürftig wird. Warum aber im Endeffekt keine feste Stelle der Welt die Vorteile ihrer Selbstständigkeit aufwiegen konnte und sie heute immer noch gern und mit vollem Elan hinter ihrer selbstständigen Arbeit steht? Das klären wir in der neuen Folge!
Zu Gast bei mir und in unserem Podcast VGSD Story ist heute Danielle Böhle. Danielle hat für sich einen nicht so alltäglichen Beruf gewählt. Und wie sie selber sagt, hat sie sich ihren Beruf quasi ausgedacht. Wir sprechen über Ihren Weg in die Selbständigkeit, von der Festanstellung über die freiberufliche Marktforscherin, bis hin zur Expertin für psychologische Kommunikationsberatung und Spenderbindung. Es geht um den Mut, einfach Dinge zu tun und auszuprobieren. Dieses einfach machen ist eine große Stärke von Danielle. Ihren Beruf zu erklären, ist nicht so einfach. Deshalb überlassen wir diese Aufgabe Danielle im Podcast. Hört einfach rein, es lohnt sich.
Pia Tischers Unternehmen stand 2006 vor dem Aus: "Lassen Sie das, das wird nie was" war damals der Rat der Wirtschaftsberater. Trotzdem hat Pia nie die Zuversicht verloren. Heute gehört ihr Unternehmen zu den zwölf Prozent der umsatzstärksten in ganz Deutschland. Wie sie diese Kehrtwende geschafft hat? Was ihr größtes Unternehmergeheimnis ist? Und was sie an der Selbstständigkeit trotz Höhen und Tiefen besonders schätzt? Das erfährst du hier!
In unserer neuen Folge ist heute Asja Schrödl mein Gast. Asjas Maxime ist Sein und Haben. Es steht auf der einen Seite für die Menschen, die sich entfalten wollen und auf der anderen Seite dafür, beruflich - z.B. als Selbständige und Unternehmer*innen - ein Haben kreieren müssen, um für sich selbst und andere etwas kreieren zu können. Asja begleitet Menschen dabei, hier nicht nur ein Gleichgewicht zu finden, sondern auch die eigene schöpferische Gestaltungs- und Lebensfreude (wieder) freizusetzen. Sie startete mit einer kaufmännischen Ausbildung und war mit Anfang 20 schon das erste Mal selbständig. Verschiedene beruflichen Stationen folgten, aber immer gab es den Drang nach freier, selbständiger Arbeit und unternehmerischen Wirken. Sie erzählt uns von Ihrem Sprung ins Nichts und dem damit verbundenen Auftrieb für ihr berufliches Wirken. Dabei werden Höhen und Tiefen nicht ausgespart. Interessant ist auch Asjas Einstellung, Tiefpunkte zu überwinden und nicht aufzugeben. Hört einfach mal rein.
Introvertierte stehen in der Selbstständigkeit nochmal vor ganz besonderen Herausforderungen. Schließlich verlangt die Selbstständigkeit aktives Zugehen auf fremde Leute, um sie als Kunden zu gewinnen und eine präsente Eigenwerbung. Alles Dinge, die Introvertierten eher schwer fallen. Auch Ricarda Colditz zählt zu den Introvertierten. Ihre eigene Introvertiertheit war sogar erst der Schritt, der sie zur Selbstständigkeit bewogen hat: Sie wollte endlich dem Großraumbüro und dem Trubel entkommen und sich ihren Arbeitsalltag selbst gestalten. Gesagt, getan. Als selbstständige Übersetzerin war Ricarda viel glücklicher, als noch im Angestelltenverhältnis – doch der Erfolg lies auf sich warten... Der Grund: Ricarda steckte zunächst weiter in ihrer introvertierten Blase und netzwerkte nicht, weil das für sie und ihren introvertierten Charakter eine riesige Herausforderung war. Wie sie aus der Blase ausgebrochen ist, neues Selbstbewusstsein entwickelt hat und warum sie heute sagt, dass Introvertiertheit eine echte Superkraft ist? Das erfährst du hier!
Neue Folge, neuer Gast. Heute Andreas Müller – Zeitretter. Andreas startete mit einer Tanzlehrerausbildung, die er abbrach, ist studierter Ingenieur mit den Schwerpunkten Brandschutz und Sicherheit. Er baute ein eigenes Unternehmen auf, arbeitete 60-70 Stunden in der Woche, verlor dadurch auch seine Beziehung. Andreas fand seine Berufung im Umgang mit Zeit, ausgelöst durch ein Buch, dass ihm seine Freundin in die Hand drückte. Seite 35 rechts unten, mehr darüber im Podcast. Andreas sagt: Wer sich keine Zeit nimmt, hat keine Zeit. Was nützt es, organisiert zu sein, wenn man trotzdem nicht hinterherkommt? Was nützt es besser zu sein, wenn andere dafür glücklich sind?“ Und so hilft er als Unternehmer, Coach, Trainer und Speaker Menschen und Unternehmen, Dinge zu vereinfachen, Qualität zu verbessern, mehr Lebensqualität zu erreichen und Zeit für die wichtigen Dinge zu haben. Und Andreas hat den Mut und gibt ein Geld-Zurück-Versprechen. Viel Spaß beim Hören.
Zu Gast ist Sozialunternehmer Ralf Sange von "Gründer 50plus". Er unterstützt Menschen in ihrer dritten Lebensphase dabei, eine sinnvolle, selbstständige Beschäftigung im sozialen Bereich zu finden. Denn mit 50 ist noch lange nicht Schluss! Mit Podcast Gastgeberin Maxi spricht er über die Herausforderung, ein erfolgreiches Sozialunternehmen zu gründen und macht deutlich, dass die Selbstständigkeit nicht nur etwas für junge hippe Startups ist, sondern auch im Alter ganz neue Wege aufzeigen kann und eine erfüllende Aufgabe ist! Fazit: Für die Selbstständigkeit ist es nie zu spät!
Zu Gast im Podcast ist Anja Antropov, eine Vollblutselbständige und Unternehmerin, Speakerin, Businesstrainerin und Mentorin. Seit 2006 ist schon selbständig und hat sich immer wieder neu erfunden. Zuerst als Beraterin für internationale Unternehmen in der Ukraine und Russland im Bereich Vertriebs- und Führungskräfteentwicklung. Als Ihr Geschäftsmodell nicht mehr trug, gab Sie nicht auf und gründete die Business Empowerment Academy, eine Onlineplattform zur Unterstützung von Selbständigen in ihrer Business-Entwicklung. Hier ist Sie erfolgreich tätig und plant auch die weitere Entwicklung Ihrer Akademie. Im Gespräch unterhalte ich mich mit Anja über Ihren Weg zu Selbständigkeit und über das, was Selbständigkeit ausmacht und auch, wie man mit Rückschlägen umgeht und Kraft gewinnt. Ihr erfahrt viel aus Ihrem Werdegang und was sie als Persönlichkeit ausmacht. Nebenbei angemerkt, Anja ist auch diplomierte Gitarrenlehrerin, singt und spielt in einer Band. Aber hört selbst.
Die diesjährige Weihnachtsfolge des VGSD Story-Podcasts gibt einen kleinen Einblick hinter die Verbandskulisse, denn die Hosts Maxi und Lars decken im Gespräch mit den VGSD-Chefs Max Hilgarth und Andreas Lutz einiges auf, was über die beiden bislang noch nicht unbedingt bekannt war... So wäre Max fast Lehrer geworden! Wie er dann doch beim VGSD gelandet ist und es dort vom Werkstudent zum Geschäftsführer gebracht hat? Das erfährst du in der neuen Folge! Außerdem sprechen die beiden über ihre "Arbeitsehe", denn sie sind bereits seit 17 Jahren ein Team und vieles läuft wie per Gedankenübertragung. Und natürlich gibt es auch in der "Ehe" Herausforderungen, die gemeistert werden müssen: Ein unermessliches Arbeitspensum beim VGSD während Corona-Hoch-Zeiten und die Challenge aus einem Duo ein gut funktionierendes Team zu machen. Wir sagen Danke für dieses tolle Podcastjahr und wünschen allen Hörer/innen eine besinnliche Adventszeit, schöne Feiertage und einen guten Rutsch!
Gast Gisa Göldner ist jahrelang glücklich in einer guten Position angestellt, doch irgendwann merkt sie, dass ihr etwas Essentielles fehlt: Der Glaube an und die Leidenschaft dür die eigene Arbeit. In der neuen Podcastfolge erfährst du, wie Gisa in der Selbstständigkeit beides wieder gefunden hat. Es geht um die Fehlerkultur in Deutschland, Kündigungen ohne Plan B und die Kunst, die eigene Zeit effektiv zu nutzen. Denn einfach nur bequem im Standby-Modus vor sich hin zu leben? Das ist nichts für Freigeist Gisa!
Michaela Mocke, eine außergewöhnliche Selbstständige, kurz beschrieben: - Leidenschaftliche Fahrradfahrerin - Meisterbrief im Zweiradmechanikerhandwerk - früher Hobby-Motocross- und Endurofahrerin, Mechanikerin mit Passion - Vor fast 30 Jahren hat Sie sich für Ihren Traumberuf entschieden – eine Ausbildung als Zweiradmechanikerin - Mit dem besten Abschluss Ihres Jahrgangs war ein Stipendium der Handwerkskammer Berlin verknüpft, mit dem sie einen Teil ihrer Meisterausbildung in Frankfurt am Main finanzieren konnte - Sie lernte von Grund auf die klassischen Methoden der Motorenbearbeitung - Es gibt Dinge, die lassen sie nicht los. Bei ihr sind es die Zweiräder. - Ein weiterer Weg Ihrer Tätigkeit waren 12 Jahre „Kunst des Biegens“ - Während dieser Zeit bei den Biegeprofis durfte sie wieder spannende Projekte begleiten. Sei es für Innenarchitekten, Designer, Anlagenbauer oder Künstler. Viele inspirierende Entwürfe gingen über ihren Tisch und sie durfte bei der Realisierung mitwirken. Einige dieser Objekte sind heute europaweit im Einsatz - Dies war die wichtige Basis für neue spannende Aufgaben mit Arcum-Nova. - Mit der Schließung der Firma ihres Arbeitgebers nach 12 Jahren, ergab sich die Möglichkeit, die Arbeit in eigener Verantwortung weiterzuführen - Sie kaufte eine der Biegemaschinen und machte sich selbständig, betreute die bisherigen Kunden mit Erfolg weiter - Dann kam Corona und ca. 80% des Umsatzes fehlten plötzlich - Ein Freund gab Ihr den Tip, es wieder mit Zweirädern, diesmal Fahrrädern, zu versuchen - So reifte 2020 der Gedanke einer mobilen Fahrradwerkstatt, ihre heutige Leidenschaft – Pedale statt Verbrennungsmotor - Mit einer mobilen Werkstatt ist Sie jetzt im Havelland unterwegs, repariert und wartet Fahrräder von Privatpersonen und Unternehmen - Ihr Versprechen: Geht nicht gibts nicht? Außer wenn es wirklich nicht geht, dann gibt es aber Alternativideen - Michaela ist über ihre Arbeit hinaus stark gesellschaftlich aktiv: - Als Sprecherin der Berlin-Brandenburger Regionalgruppe des VGSD - Im Projekt der bundesweiten gründerinnenagentur (bga), welches Karrierewege von Frauen im Handwerk an realen Portraits erfolgreicher Handwerkschefinnen aufzeigt
Als Kind wollte Eva Peters immer Bäckerin werden und irgendwie hat sie das auch geschafft, denn heute backt sie sich ihre Selbstständigkeit, so wie es ihr gefällt! Als gelernte Diplom Statistikerin arbeitet Eva zunächst jahrelang erfolgreich für einen DAX-Konzern. Durch einen persönlichen Schicksalsschlag stellt sie ihr Leben 2004 auf den Prüfstand und beschließt: So geht es nicht weiter! Ohne Plan B kündigt sie und probiert sich ab da beruflich aus. Aus mehreren freiberuflichen Standbeinen geht schließlich 2005 ihr eigenes Onlinebusiness hervor – damals noch mit Telefonseminaren und Onlinekursen, die auf CD rom gebrannt werden... Die Kundensuche erweist sich als schwer und Eva lernt: Erfolg geht auch in kleinen Schritten. Hör rein und nimm eine extra Portion Inspiration mit!
Ben Panther ist ein Unternehmer mit Herz und Blut. Mit mehr als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist er mit seiner WIRKUNG.group ein gefragter Event-Partner. Corona 2020 war eine Zäsur, aus der er mit seinem Team gestärkt heraus ging. Wir sprechen im Podcast über die Entwicklung vom Eventpanther zur WIRKUNG.group, und warum das WIR für Ben so wichtig ist. Beeindruckend ist, wie im Unternehmen der Mensch sowie die Kunden und Kundinnen im Mittelpunkt stehen und was das in der Praxis bedeutet. Und wir erfahren auch, was die Extra Meile ist, die auch dazu führt, mit Unternehmen oder Künstlern, wie z.B. Tesla, oder Paul Kalkbrenner arbeiten zu können. Wer sich zudem noch für Psychologie interessiert, dem sei sein Buch "Eventpsychologie: das Unsichtbare optimieren" empfohlen. Es ist leider aktuell vergriffen, erscheint aber im nächsten Jahr in einer Neuauflage. Viel Spaß beim Reinhören.
"Mitten in der Digitalisierung auf Bücher setzen und ein Verlagshaus gründen??! Das ist doch verrückt!" bekommt Antonia Schulemann immer wieder zu hören. Trotzdem lässt sie sich nicht beirren und gründet 2021 ihr eigenes Verlagshaus samt Buchhandlung. "Man muss sich auch mal trauen, sich vom gegebenen Weg zu lösen!", sagt sie. Dass Antonia einmal ihr eigenes Unternehmen gründet, ist eine Frage der Zeit. Schon mit 17 investiert sie mehr Zeit in Arbeit und Praktika, als in die Schule. Während des Studiums hat Antonia bereits einen festen Job in der Medienwelt. Ziemlich anstrengend und deswegen kommt es auch schonmal vor, dass sie neben der Tanzfläche einschläft während ihre Kommilitonen im Club feiern... Bereut hat sie das nie! Und schon damals schätzt sie es, sich die Zeit zwischen Studium und Arbeit selbstständig einteilen zu können. Als Antonia ihr erstes Buch veröffentlicht, reift der Wunsch, nicht nur Bücher zu schreiben, sondern sie auch selbst zu verlegen. Vier Monate später gründet Antonia mit dem "Große Hamburger Medienhaus Berlin" ihr eigenes Verlagshaus. Heute beschäftigt sie ein vierköpfiges Team und sagt: "Unternehmertum ist Berg- und Talfahrt." Hör rein in die neue Folge und erfahre mehr über Antonias persönliche Berg- und Talfahrt. Es geht um Resilienz, um die Kraft, sich von den Zweifeln anderer nicht anstecken zu lassen und darum, wie Antonia ihren eigene Strategie entwickelt hat, um mit einem Printmedium in der digitalen Welt zu bestehen.
Bei uns zu Gast ist Catharina Bruns, eine Selbständige mit Leib und Seele. Sie sagt von sich: "Meine Arbeit ist kein Job." und das spürt man sehr. Sie ist Unternehmerin und arbeitet mit Selbstständigen, Startups und allen Menschen, die sich frische Konzepte und starke Marken wünschen. Catharina kämpft für die Beachtung und neue Kultur der Selbständigkeit. Sie kämpft für eine moderne Politik in der Arbeit, neue Modelle der Arbeit in unserer Gesellschaft und faire Bedingungen dafür. Ihre Unternehmen hat Sie stets selbst finanziert und ist immer unabhängig geblieben. Catharina ist: - Gründerin von Happy Monday - Macherin von workisnotajob - Autorin mehrerer Bücher - Co-Gründerin und Vorsitzende der Kontist Stiftung für Citizen Entrepreneurship e.V. - im Rat der neuen Arbeitswelt Lasst Euch inspirieren.
Passend zur letzten Folge vor der Sommerpause ist Podcastgast Jana Wieduwilt von der Côte d'Azur zugeschaltet. Dank der Selbstständigkeit arbeitet Jana als Business Mentorin schon seit 2018 komplett remote und reist nebenbei mit ihrem Camper durch die Weltgeschichte. Ziemlich cool! Bis dahin war es allerdings ein weiter Weg... Für Jana war die Selbstständigkeit nämlich vor allem erst mal ein Mittel, um irgendwie Geld zu verdienen, denn nach dem Studium findet sie keinen Job und hat zeitgleich schon zwei kleine Kinder. Sie lässt sich nicht unterkriegen, bewirbt sich auf Eigeninitiative bei der örtlichen Lokalzeitung und rutscht darüber immer weiter in den PR-Bereich hinein. Weil sie an "den falschen Stellen" immer "ja" gesagt hat, hat sie plötzlich eine eigene Werbeagentur. So schnell geht's! Jana spricht offen über unternehmerische Fehlentscheidungen und das schlechte Gewissen, das sie als alleinerziehende, viel beschäftigte Mutter oft geplagt hat. Aber: Janas Weg zeigt, dass man sich vom Leben auch mal schubsen lassen muss. Für Jana ist die Selbstständigkeit schon lange keine Notlösung mehr, sondern vielmehr die Erfüllung ihrer Träume!
Gast in unserem Podcast ist diesmal Oliver Keil. Von ihm erfahrt Ihr Interessantes über seinen Weg vom Studium über verschiedene Festanstellungen, seiner Leidenschaft für Wein, hin zu seiner Selbständigkeit. Viele Abzweige und Kreuzungen lagen auf diesem Weg und viele Entscheidungen mussten getroffen werden. Jetzt ist Oliver in Berlin angekommen und hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Er führt seit 2018 seine eigene Vinothek und Weinladen. Corona ist ein Thema, über das wir sprechen. Und wir sprechen auch über seine Rolle als „First Lady“ in der Familie und alle Befindlichkeiten, Herausforderungen und Vorteile. Kurzum, Oliver Keil eröffnet uns den Blick in sein Leben und er zeigt, dass man sich auch nach vielen Jahren in Jobs selbständig machen kann.