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Bruder Christian Das Evangelium berichtet von einem entscheidenden Ereignis im Leben Jesu und in der Geschichte der Menschheit: die Taufe Jesu im Jordan. In diesem Moment der Taufe wird Jesus inmitten des Volkes sichtbar als der, der Gottes Erlösung bringt. Gott selbst bekennt sich zu ihm: „Du bist mein geliebter Sohn!“ [Evangelium: Lukas, Kapitel 3, Verse 15-16 und 21-22] In jener Zeit war das Volk voll Erwartung und alle überlegten im Herzen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Christus sei. Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Riemen der Sandalen zu lösen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. Es geschah aber, dass sich zusammen mit dem ganzen Volk auch Jesus taufen ließ. Und während er betete, öffnete sich der Himmel und der Heilige Geist kam sichtbar in Gestalt einer Taube auf ihn herab und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
In jener Zeit war das Volk voll Erwartung und alle überlegten im Herzen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Christus sei. Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Riemen der Sandalen zu lösen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. Es geschah aber, dass sich zusammen mit dem ganzen Volk auch Jesus taufen ließ. Und während er betete, öffnete sich der Himmel und der Heilige Geist kam sichtbar in Gestalt einer Taube auf ihn herab und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit fragten die Leute Johannes den Täufer: Was sollen wir also tun? Er antwortete ihnen: Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der handle ebenso! Es kamen auch Zöllner, um sich taufen zu lassen, und fragten ihn: Meister, was sollen wir tun? Er sagte zu ihnen: Verlangt nicht mehr, als festgesetzt ist! Auch Soldaten fragten ihn: Was sollen denn wir tun? Und er sagte zu ihnen: Misshandelt niemanden, erpresst niemanden, begnügt euch mit eurem Sold! Das Volk war voll Erwartung und alle überlegten im Herzen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Christus sei. Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Riemen der Sandalen zu lösen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. Schon hält er die Schaufel in der Hand, um seine Tenne zu reinigen und den Weizen in seine Scheune zu sammeln; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen. Mit diesen und vielen anderen Worten ermahnte er das Volk und verkündete die frohe Botschaft. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Bruder Julian Ist Johannes schon der Messias? Nein, wir müssen noch eine gute Woche ausharren, bis Weihnachten kommt. Was uns aber das Bild vom kommenden Messias lehren kann, sagt uns im heutigen Impuls Bruder Julian. [Evangelium: Lukas, Kapitel 3, Verse 10 bis 18] In jener Zeit fragten die Leute Johannes den Täufer: Was sollen wir also tun? Er antwortete ihnen: Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der handle ebenso! Es kamen auch Zöllner, um sich taufen zu lassen, und fragten ihn: Meister, was sollen wir tun? Er sagte zu ihnen: Verlangt nicht mehr, als festgesetzt ist! Auch Soldaten fragten ihn: Was sollen denn wir tun? Und er sagte zu ihnen: Misshandelt niemanden, erpresst niemanden, begnügt euch mit eurem Sold! Das Volk war voll Erwartung und alle überlegten im Herzen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Christus sei. Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Riemen der Sandalen zu lösen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. Schon hält er die Schaufel in der Hand, um seine Tenne zu reinigen und den Weizen in seine Scheune zu sammeln; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen. Mit diesen und vielen anderen Worten ermahnte er das Volk und verkündete die frohe Botschaft. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
John von Düffel ist Autor, Dramaturg und begeisterter Langstrecken-Schwimmer. Vor zwei Jahren hat er sein bislang erfolgreichstes Buch veröffentlicht: "Das Wenige und das Wesentliche".
In der vergangenen Woche wurde in Köln an drei Tagen ein besonderes und ungewöhnliches Jubiläum gefeiert. Es ging um 20 Jahre GUBBIO, der Ort für die Obdachlosenseelsorge in Köln. Die Entwicklung dieser Einrichtung an und in der ehemaligen Franziskanerkirche in der Ullrichgasse, hat unsere Mitschwester Sr. Alexa, eine der Mitbegründerinnen, in einem Interview mit dem Domradio sehr beeindruckend beschrieben. Sie hat erzählt: Die steigenden Zahlen an Obdachlosen waren schon ausschlaggebend, aber da war noch was anderes. Der heutige Berliner Erzbischof Koch war damals im Seelsorgeamt und ich bin jede Woche zu ihm gegangen, um ihm mein Leid zu klagen. Dass wir viele Menschen haben, dass wir gerne mehr machen würden, wir aber nicht wüssten, wo wir das tun sollen. Der hat sich, glaube ich, sehr viele Gedanken darüber gemacht, was man denn machen könnte und dann hatte er die Idee, das in dieser Kirche zu tun. Dass Menschen dorthin kommen können, die über ihren Glauben reden möchten. Sie dürfen darüber sprechen, was sie bewegt. Sie werden ernst genommen und gehört. Sie dürfen sich beteiligen und werden wirklich gesehen. Die brauchen über das Essen und über beispielsweise die Wärme im Winter hinaus auch einen Heimatort und eine kirchliche Heimat für ihren Glauben. In unseren normalen Kirchen sind sie sehr selten. Vielleicht auch gar nicht da. Da klagt eine Schwester dem damalig Zuständigen so lange "Ihr Leid" bis sich etwas tut und sie Räume und Möglichkeiten bekommt, mehr zu tun. "Ihr Leid" – das ist das Leid der vielen Obdachlosen in der Großstadt, die mehr brauchen als Wärme, Essen, eine Notschlafstelle und ein bisschen Geld. Und auf die Frage, worauf sie sich bei den Jubiläumsfeiern am meisten freut, hat sie eine sehr eindrückliche Antwort: Ich freue mich darauf, dass die Menschenwürde gefeiert wird, die Augenhöhe gefeiert wird, dass die Zuwendung zu den Armen gefeiert wird und dass Arme einen Platz in der Kirche bekommen haben. Das ist einfach wunderbar. Was Besseres kann der Kirche gar nicht passieren, als dass man die Armen feiert.
In Fall 55 des Hekiganroku weigert sich Dôgo wieder und wieder seinem Schüler Zengen, die Frage nach Leben und Tod zu beantworten. Erst als Dôgo bereits gestorben ist, erlangt sein Schüler Verwirklichung bei Sekisôs gleich lautender Antwort: »Ich würde es dir nicht sagen.«. Früher oder später geht es uns allen wie Zengen und wir fragen uns, was geschieht, wenn wir sterben. Die einen glauben an ein ewiges Leben, die anderen an Wiedergeburt und wieder andere an Garnichts. Doch kein Konzept und keine Theorie nimmt es uns ab, unsere ureigene Antwort auf diese existenzielle Frage zu finden. Wir müssen das selbst rauskriegen. Im Zen wird vom Sterben auf dem Kissen gesprochen. Gemeint ist damit der psychologische Tod unserer Konzepte und Vorstellungen, indem wir im Laufe der Übung lernen, zunehmend im Hier und Jetzt zu bleiben. Dabei verliert die Frage nach Leben und Tod an Bedeutung, bis sie schließlich irgendwann verblasst. Dann geht das große Leben über Leben und Sterben hinaus. Aber auch diese beglückende Erfahrung lässt sich nicht verschenken, so sehr wir das auch möchten. Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um eine Spende: Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank
In der neuen Episode Ehrlich jetzt? diskutieren der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor und Yasmine M'Barek unter anderem über die Fragen, ob Religion und die damit verbundene Nächstenliebe noch ein Leitbild für die CDU ist. "Jesus hätte wahrscheinlich auch ein Interesse daran, dass die christlichen Werte Nächstenliebe und Schutzbedürftigkeit, dass die eine starke Rolle spielen", sagt Amthor. Aber derzeit sei Konservativismus marketingtechnisch ein Totalausfall, sei verstaubt und nicht zukunftsorientiert. Auf die Frage, wieso die Union immer wieder mit Nischendebatten auffalle, hat Amthor eine einfache Antwort: "Ich habe immer den Eindruck, wenn Friedrich Merz und Robert Habeck denselben Satz sagen würden, da wird ganz unterschiedlich mit umgegangen. Bei dem einen gibt es dann den Sturm der Entrüstung und bei dem anderen die große Welle der Empathie." Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Ich habe vor kurzem ein paar Menschen gefragt, was sie sich gerade wünschen und es kam mehrfach die Antwort: “Ich will mehr die Verbindung zu mir spüren.” Genau darum geht's heute. Hinterlass gerne eine Rezension auf Apple Podcast oder Spotify und schreib mir eine Email an info@ullagoldberg.com, was Du aus der Folge mitgenommen hast. -- Mehr zu Ulla: Melde Dich jetzt für die kostenfreie Masterclass MANIFEST am 9.2.2024 an. ullagoldberg.com/masterclass Komm in den GOLDEN CLUB und stärke jeden Tag die Verbindung zu dir. ullagoldberg.com/golden-club Du bist bereit für einen mutigen Schritt in Richtung Lieblingsleben? Dann melde Dich jetzt an für L.I.F.E. ullagoldberg.com/life Folge mir auf Instagram. Impressum
I. Wolfgang Sobotka und die WKStA: Das ist mitnichten der Beginn einer neuen Liebesbeziehung. Die Behörde hat gegen Sobotka Ermittlungen eingeleitet. Sobotka soll 2017 im Finanzministerium und da bei Thomas Schmid wegen einer Steuersache interveniert haben. Schmid war damals Generalsekretär des Finanzministeriums, Sobotka bis Mitte Dezember 2017 ÖVP-Innenminister und ab da Nationalratspräsident.Thomas Schmid, das ist der Mann sich einst als ein Prätorianer von Sebastian Kurz bezeichnet hat. Er hat am 11. Dezember erstmals im Falschaussageverfahren gegen Sebastian Kurz ausgesagt, für den 15. Dezember war die Fortsetzung seiner Zeugeneinvernahme angesetzt. Also nach der Aufzeichnung dieser Episode. Ich werde das Auftreten von Thomas Schmid im Kurz-Prozess noch gesondert beleuchten, sinnvollerweise wollte ich seine Befragung durch die WKStA abwarten, die ja noch ausstand. Dazu also ein andermal. Thomas Schmid hatte Sobotka 2022 in einer Einvernahme belastet und dazu später auch einen Chat mit dem früheren Sektionschef im Finanzministerium Eduard Müller vorgelegt. Müller ist heute ein Vorstand der Finanzmarktaufsicht, dazumals hatte er viel Einfluss im Finanzministerium. Schmid sagt, Sobotka habe 2017 bei ihm wegen einer laufenden Steuerprüfung zur Erwin-Pröll-Privatstiftung interveniert und von ihm eine Erledigung dieser Sache gefordert. Und das sei dann auch passiertDie Dr. Erwin Pröll Privatstiftung war 2007 vom damaligen Landeshauptmann Niederösterreichs eingerichtet worden, da wurden zunächst Geldgeschenke eingebracht, die er zum 60er im Jahr davor erhalten hatte, immerhin 150.000 Euro. Mit dem Geld wollte man die Entwicklung des ländlichen Raum fördern.Ende 2016 deckte dann aber der Falter auf, dass auch das Land Niederösterreich Geld an die Pröll Stiftung geschickt hatte. Da ging es um insgesamt 300.000 Euro. Großer Wirbel damals, die Stiftung musste das Geld samt Zinsen schlussendlich 2017 an das Land Niederösterreich zurückzahlen, später wurde sie aufgelöst.Tatsächlich gab es noch 2017 eine Steuerprüfung der Stiftung. Rund um die Rücküberweisung des Landesgelds war offenbar die Frage aufgetaucht, ob diese 300.000 Euro steuerlich nun als Förderung oder als sogenannte Zustiftung zu behandeln waren.Diese Einstufung hatte nämlich Einfluss auf die steuerliche Bemessung.Laut Thomas Schmid soll die Finanzverwaltung zunächst von einer Zustiftung ausgegangen sein, das hätte 27,5 Prozent Kapitalertragsteuer ausgelöst, in dem Fall also rund 82.500 Euro. 2018 soll die Finanz dann aber plötzlich umgeschwenkt sein, und die 300.000 als Förderung qualifiziert haben. Damit wäre die Kapitalertragsteuer vom Tisch gewesen.Und irgendwo dazwischen soll Sobotka bei Schmid interveniert haben und Schmid hatte rund um die Pröll-Stiftung wiederum Kontakt mit Sektionschef Eduard Müller. Soweit die Verdachtslage. Gerichtsfest bewiesen ist davon erst einmal nicht. Sobotka bestreitet die Intervention energisch, auch Müller hat Fehlverhalten jedweder Art bereits in der Vergangenheit zurückgewiesen. Und sowieso gilt die UnschuldsvermutungWie geht das jetzt weiter? Sobotka genießt bis zu einem gewissen Grad strafrechtliche Immunität, wie jeder Abgeordnete. Geregelt ist diese Immunität im Geschäftsordnungsgesetz 1975, das Parlamentarier vor Strafverfolgung in Ausübung ihres Berufs schützen soll. Sie dürfen zum Beispiel nicht wegen ihres Abstimmungsverhaltens belangt werden. Das Gesetz sieht jedenfalls vor, dass eine Behörde immer erst den Nationalrat fragen muss, ob es Gründe gibt, die gegen eine Strafverfolgung sprechen. Das passiert jetzt auch im Fall Sobotka. Die WKStA hat ein schriftliches Ersuchen um Zustimmung des Nationalrates zur Verfolgung von Sobotka gestellt. Geschickt wurde es übrigens an das Präsidium des Nationalrats zu Handen Wolfgang Sobotka. Der hat auch gleich reagiert und über profil ausrichten lassen, dass er sich natürlich ausliefern lasse werde, weil er sich eben nichts zuschulden komme habe lassen. Ok, das ist ein bisschen drollig, weil Sobotka sich gar nicht ausliefern lassen kann. Er hat in diesem Prozess keinerlei Parteienstellung. Darüber entscheidet der sogenannte Immunitätsausschuss. Das sind 13 Abgeordnete, 5mal ÖVP, 3mal SPÖ, 2mal Grüne, 2mal FPÖ und einmal NEOS. Den Vorsitz führt derzeit die SPÖ-Abgeordnete Selma Yildirim. Der Ausschuss prüft den Antrag der WKStA und entscheidet dann mit einfacher Mehrheit für oder gegen eine Freigabe der Strafverfolgung. Da entsteht dann eine Vorlage und die geht ans Plenum des Nationalrats, wo das dann final beschlossen wird. Das dürfte bereits im nahenden Jänner passieren. Soweit es Wolfgang Sobotka betrifft, gilt diese Auslieferung als durchaus wahrscheinlich. Also nicht nur deshalb, weil er das sowieso will, ohne dass ihn jemand danach fragen würde. Seitens der Parlamentsdirektion wurde mir gesagt, dass es keine erkennbaren Gründe gibt, die einer Strafverfolgung entgegenstehen. Die Vorwürfe hätten nichts mit seiner unmittelbaren Berufsausübung im Sinne des Geschäftsordnungsgesetzes zu tun und die vorliegenden Indizien fallen noch dazu in eine Zeit, wo er noch gar nicht im Parlament war.Mit der Aufhebung der Immunität würde Sobotka vom Verdächtigen zum Beschuldigten und erst ab da kann die WKStA tatsächlich ermitteln. Also zum Beispiel den wichtigen Steuerakt der Pröll-Stiftung anfordern und erste Einvernahmen ansetzen.Thomas Schmid wird in diesem Verfahren übrigens auch als Verdächtiger geführt, er wäre ja der gewesen, den Sobotka zum Amtsmissbrauch angestiftet hätte. Schmid strebt aber bekanntlich eine Kronzeugenregelung an, die Entscheidung darüber ist noch nicht gefallen. Es wird also dauern, bis hier etwas mehr Klarheit herrscht. II. Es war einmal der Beirat Signa Holding GmbH. Das war eine Gruppe von Menschen, allesamt Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, die sich zusammengetan hatten, um René Benko und seine Führungskräfte beratend zu begleiten, wie das damals bei Signa hieß. Heute ist die Signa Holding pleite, weitere Gesellschaften der Gruppe sind ihr bereits gefolgt und von der Signa-Website sind die Hinweise auf den Beirat verschwunden. Ich nehme jetzt mal an, dass sich der Beirat mit Einleitung des Insolvenzverfahrens erübrigt hat, aber mittlerweile frage ich mich, in welcher Form dieser Beirat je existiert hat und was da eigentlich genau gemacht wurde. Von der Website der Signa mag der Beirat verschwunden sein, aber mit Online-Diensten wie Wayback Machine kann man frühere Versionen einer Website aufrufen. Das habe ich gemacht. Und ich habe mir den Stand der Signa-Seite vom August dieses Jahres angesehen, da stand das Haus Benko ja noch. Da stand über den Beirat:Dieser strategische Beraterkreis von angesehenen Persönlichkeiten aus dem Bankenwesen, aus der Politik und aus der Wirtschaft ist regelmäßig wichtiger Impulsgeber für die Weiterentwicklung bei Signa und steht dem Group Executive Board sowie den einzelnen Managern bei Bedarf beratend zur Seite. Der Beirat, der erstmals im Jahr 2005 eingesetzt wurde, ist kein statutarisches Organ im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr ein Gremium, dessen Aufgabe es ist, die Strategie der Weiterentwicklung sowie das Neugeschäft des Unternehmens beratend zu begleiten.Unterhalb dieses Marketing-Blablas hingen noch im August die Fotos von den damals neun Beiratsmitgliedern. Erstens René Benko selbst, der als Vorsitzender genannt wurde. Benko war vor einigen Jahren von der Signa-Geschäftsführung in den Beirat gewechselt. Daneben zweitens Alfred Gusenbauer, als Berater längst die Definition der Ich-AG, vormals unter anderem SPÖ-Chef und Bundeskanzler. Durch Recherchen von News wurde bekannt, dass Gusenbauer als Signa-Berater Millionenhonorare bekam. Daneben drittens Karl Stoss, der amtierende Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees, vormals unter anderem Generaldirektor der Casinos Austria. Er steht der ÖVP nahe. Daneben viertens, der deutsche Unternehmer Roland Berger, Gründer der gleichnamigen Münchner Unternehmensberatung. Berger hat einst auch führende deutsche Politiker beraten. Und er ist einer der frühen Signa-Investoren.Daneben fünftens Susanne Riess-Hahn, die Generaldirektorin der österreichischen Wüstenrot-Gruppe, vormals unter FPÖ-Vizekanzlerin. Sie ist mit EU-Kommissar Johannes Hahn verheiratet, der bekanntlich ÖVP ist. Daneben sechstens Walid Chammah, ein Libanese, er stand einst mit an der Spitze der multinationalen Finanzgruppe Morgan Stanley, mittlerweile ist er in Pension. Laut Berichten englischsprachiger Medien hat Chammah die Signa in London geklagt, es geht um offene Beraterhonorare von 14 Millionen Euro. Offenbar hatte Benko diesem Berater Provisionen und Vorschüsse versprochen und zwar rund um den Erwerb der deutschen Galeria-Kaufhof-Gruppe. Das Geld soll Chammah aber nie bekommen haben. Auch hier ist jedenfalls von Millionen Euro die Rede. Daneben siebtens Ernst Tanner, ein Schweizer Unternehmer, auch er einer der frühen Investoren bei Signa. Tanner ist unter anderem Verwaltungsratspräsident des Schokoladenimperiums Lindt & Sprüngli. Dann hätten wir noch achtens Karl Sevelda, einen pensionierten Banker, zuletzt viele Jahre für den Raiffeisen-Sektor in leitender Funktion tätig. Karl Sevelda hat übrigens auch eine politische Vergangenheit, er war einer der Gründer des Liberalen Forums, wer sich noch erinnert. Das LIF war eine Schöpfung der 1990er Jahre und verschwand dann später in den NEOS.Und schließlich, Mitglied Nummer neun: Karl Samstag, ebenfalls ein Banker im Ruhestand. Er hat ab den 1960er Jahren für die Wiener Zentralsparkasse gearbeitet und brachte es schließlich zum Generaldirektor der Nachfolgerin Bank Austria. Keine Überraschung, Karl Samstag spielt im Team SPÖ, er hat unter anderem noch bis Ende dieses Jahres Funktionen im Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Wien. Der Signa-Beirat, das waren also acht Männer und eine Frau, ein bisschen Österreich, ein bisschen International, viel Gewicht auf der Finanzbranche und viel viel politischer Background. Jetzt bleibt immer noch die Frage, wofür dieser Beirat gut gewesen sein soll. Also was hinter diesem Marketing-Blabla auf der Website stand. Also habe ich den 9 Beiratsmitgliedern beziehungsweise deren Büros E-Mails geschickt. Ich hatte folgende 13 Fragen: 1) Wie lange waren Sie Mitglied des Beirats der Signa Holding GmbH?2) Welche Aufgaben hatte der Beirat?3) Wie wurde die Arbeit des Beirat formell definiert? Gab es satzungsmäßige Regularien oder einen Statut?4) Welche Tätigkeiten waren mit Ihrer Beiratsmitgliedschaft verbunden?5) Gab es ein regelmäßiges Reporting an den Beirat bzw. welche Informationen wurden dem Beirat in welchem Rhythmus und auf welche Art zur Verfügung gestellt?6) Konnte der Beirat auf eigenen Wunsch Einsicht in Geschäftsbücher nehmen?7) Welchen Einfluss hatte der Beirat auf das operative Geschäft der Signa Holding GmbH?8) Wie oft tagte der Beirat?9) An wie vielen Beiratssitzungen haben Sie selbst teilgenommen?10) Wie und in welcher Höhe wurden Sie für Ihre Tätigkeiten im Beirat honoriert?11) Wann und durch wen wurde dem Beirat die finanzielle Schieflage der Signa Holding GmbH kommuniziert?12) Besteht der Beirat aktuell noch?13) Bestanden/bestehen über Ihre Funktion im Beirat hinaus geschäftliche Verbindungen (Beteiligungen, Beraterverträge, Forderungen, Verbindlichkeiten) zur Signa-Gruppe oder anderen René Benko zuzurechnenden Rechtsträgern?Eine Anmerkung: Einzig René Benko bekam anstelle der letzten Frage eine andere gestellt: Warum sind Sie aus der Geschäftsführung in den Beirat gewechselt?In meinem Geschäft rechnet man ja nie mit praller Ernte und was soll ich sagen: Der Rücklauf war, nunja. Von René Benko kam keine Antwort, ihn hatte ich direkt angeschrieben, dazu noch zwei weitere Signa-Leute.Auch von Alfred Gusenbauer: keine Antwort. Ihn hatte ich direkt angeschrieben. Von Karl Stoss kam etwas zurück, er ließ über die Pressestelle des Olympischen Komitees ausrichten, ich zitiere: Karl Stoss möchte zu diesem Thema/diesen Fragen nicht Stellung nehmen, Danke für Ihr VerständnisRoland Berger hatte ich über sein Büro angeschrieben: keine Antwort. Susanne Riess-Hahn hatte ich über die Wüstenrot-Pressestelle angeschrieben, ich bekam auch eine Antwort: Ich zitiere: Der Beirat hat ausschließlich beratende Funktion. Susanne Riess-Hahn hat kein Honorar bezogen. Es gibt keinerlei Geschäftsbeziehungen weder zwischen Signa und Wüstenrot noch zwischen Signa und Riess-Hahn.Walid Chammah hatte ich über sein LinkedIn-Profil kontaktiert. Keine Antwort.Bei Ernst Tanner habe ich es über die Pressestelle von Lindt & Sprüngli versucht, ich bekam keine Rückmeldung.Karl Sevelda habe ich erreicht, er schrieb mir auch zurück, ich zitiere wieder: Ich bitte um Verständnis, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei öffentliche Aussagen tätigen möchte.Und schließlich Karl Samstag, den ich direkt angeschrieben hatte: Keine Antwort. Okay, halten wir fest: Die wollen nicht drüber reden. Was immer dieser Beirat auch war, mit gewollter oder wirksamer Kontrolle hatte das offenbar nichts zu tun. Für Benko war dieser Beirat in jedem Fall eine gute Sache. Er bekam Know How, er bekam Netzwerke und ein wenig Markenpflege ist sie auch noch ausgegangen. Denn eins ist offenbar: Wer solche Leute im Beirat seiner Firma hat, der schaut doch gleich viel manierlicher aus.
Grönland – Ein Land der ExtremeEine Reisereportage von Simone TalfourdIch starre auf den schier unendlich scheinenden Eishang, der vor uns aufragt und frage mich, ob ich ein gutes oder schlechtes Gefühl dabei habe. Antwort: Ich habe gar kein Gefühl. Während wir Achterknoten in unsere Gurte knüpfen, wandert meine Hand immer wieder zu dem kleinen braunen Spielzeugpferd meines Neffen, das ich als Glücksbringer in der Hosentasche trage. Ich bin es eigentlich gewohnt, Risiken abzuschätzen, besonders am Wasser. Aber ich habe keine Erfahrung mit den Risiken am Eis und diese Unsicherheit ist beängstigend. Wir sind sehr abgeschieden, an einem Ort, wo Gletscherspalten und -mühlen eine reelle Gefahr darstellen – für Fehler ist hier kein Platz.Hast du Freude an Reisen und guter Lektüre? Dann wirst du Seazen lieben.Die Seazen Bookazines liefern dir atemberaubende Reisereportagen, Inspirationen und Tipps für die schönsten Reisen der Saison.www.seazentravel.com/abo Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Donna Quijote und der Kampf mit der Deutschen Rentenversicherung Bestimmt kennen Sie das Sprichwort: „Wer sich auf andere verlässt, der ist oft verlassen!“ Dieses Gefühl beschleicht den einen oder anderen auch beim Kontakt mit der Deutschen Rentenversicherung. Ich gebe zu, als Radiojournalist wird man oft von Hörern über die eine oder andere Merkwürdigkeit informiert, bei der es schwerfällt, es ohne Weiteres zu glauben. Aber hin und wieder erlebt man Ähnliches im familiären Umfeld auch und ist dann fast sprachlos. Im konkreten Fall ging es um eine Anfrage einer Familienangehörigen, die sich fast als Donna Quijote bezeichnet hätte - wegen des Kampfes gegen die Windmühlen der Rentenversicherung. Dabei ging es eigentlich nur um eine simple Auskunft. Die Frage lautete: Wie macht sich eine zweijährige Altersteilzeit plus sechs Monate vorgezogener Renteneintritt auf die Rentenhöhe bemerkbar. Die Antwort der Deutschen Rentenversicherung: Ich zitiere: „Um eine genaue Auskunft zu erhalten, bitten wir Sie, Ihre Frage bei einer Auskunfts- und Beratungsstelle der Rentenversicherung erneut zu stellen.“ Zitat Ende. Genannt wurde dann eine Stelle in der eigenen Verbandsgemeinde. Dort wurde mir bestätigt, was ich bereits wusste. Diese Stelle kann Rentenanträge annehmen und Lücken im Verlauf feststellen. Das war es aber auch schon. Was macht man als Journalist? Man kontaktiert die Pressestelle. Reaktion? Null. Auf nochmalige Nachfrage unter Hinweis darauf, dass die Beratungsstelle bei der Verbandsgemeinde die Fragen nicht beantworten könne, kommt die Antwort: Ich zitiere wiederum: „Wir möchten darauf hinweisen, dass uns durchaus bewusst ist, dass die Verbandsgemeinde für Ihre Anfragen nicht der richtige Ansprechpartner ist. Daher wurde Ihnen empfohlen, sich mit diesen Fragen direkt an die Auskunfts- und Beratungsstelle in Koblenz zu wenden.“ Zitat Ende! Komisch ist nur, dass im ersten Antwortschreiben von der Stelle in Koblenz keinerlei Rede ist, wohl aber von der Verbandgemeinde. Das habe ich der Rentenversicherung mit der Kopie ihres eigenen Schreibens belegt. Im Übrigen hatte ich natürlich bereits vorher „eigeninitiativ“ – wie man so schön sagt - in Koblenz angerufen. Das lief dann wie folgt:Entweder kam sofort eine Ansage, nach der alle Mitarbeiter im Gespräch seien und man später nochmals anrufen solle, oder aber man wurde in eine Warteschleife mit für mich nervtötender Musik gelegt. Dann kam dann irgendwann der Hinweis, man würde verbunden. In der Reihenfolge der Anrufenden. An welcher Stelle man stand, erfuhr man nicht. Und so passiert das, was man sich bei der Rentenversicherung möglicherweise wünscht. Man legt auf und denkt sich sein Teil. Und das sind keine freundlichen Gedanken! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Gerade hat er denn 36 Jahre alten Deutschen Rekord im 24h-Lauf geknackt: Felix Weber. 278,312 km. 5:12 min/km im Schnitt!!! Und ich will eigentlich nur wissen, was für einen Job er macht um so trainieren zu können. Antwort: keinen. Frage: Und woher kommt die Kohle (denn vom Laufen kann sie nicht kommen)? Antwort: Ich brauche kaum Geld, ich habe keinen festen Wohnsitz, kaum Kosten, lebe im Zelt oder unter freiem Himmel und bin ständig auf dem Rad unterwegs. Auch ins Trainingslager. Ihr könnt euch vorstellen, dass mir Spießer mit dem Familienvan und der Doppelhaushälfte solch ein Leben sehr, sehr weit weg vorkommt. Fast... fehlen mir sogar ganz kurz die Worte. Und das will was heißen. Für mich ist es schon ein riesen Abenteuer, wenn ich mal mit dem Wohnmobil 3 Wochen nach Frankreich fahre und Felix macht all sein Training während er durch die Welt radelt? Wahnsinn!!! Soll ich euch was sagen? Diese Folge MÜSST ihr euch anhören. Es ist so irre, was für klasse Typen wir in der Läuferwelt haben! Außerdem unbedingt hier vorbeischauen. Denn ein ein Spendenprojekt hat Felix auch ins Leben gerufen: https://tree-athlete.org/ hier findet ihr mehr zu Felix und seiner Aktion auf Instagram: https://www.instagram.com/treeathlete/ Der Artikel zu Felix Lauf auf https://www.leichtathletik.de/news/news/detail/78044-278312-kilometer-felix-weber-verbessert-36-jahre-alten-deutschen-rekord Mehr zum 24h und Ultralauf gibt es auch in Folge #55 Hier findet ihr die Maurten Gels, die Felix genutzt hat: https://www.maurten.com/ Weitere Tipps von Felix: www.tree-athlete.org altrarunning.eu bixvitamins.com verduro.de sporttrend.net
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Gewinnspiel: Finden den Fehler! >>> In der Folge 646 zum "Weltspartag" ist mir ein kleiner Zahlenfehler unterlaufen. Findest Du den Fehler? - Schicke mir einfach eine persönliche Nachricht mit der Antwort: - Ich verschenke/verlose FÜNF Bücher "So werden Sie Reich wie Norwegen" unter allen richtigen eingegangenen Antworten. Zu dem geht es mir heute noch einmal um die wichtige Bedeutung von Small Caps und Topf Modellen... Vor allem in den aktuellen Zeiten! Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp
Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Rosemarie Schwaiger spricht mit dem Arbeits- und Sozialrechtler Wolfgang MazalDerzeit verhandelt die Regierung mit den Seniorenvertretern über die Erhöhung der Pensionen. Wahrscheinlich kommt am Ende ein dickes Plus von acht Prozent oder noch mehr heraus. Das alles, obwohl der Rechnungshof jüngst warnte, dass sich der Bundeszuschuss zu den Renten allein im ASVG-Bereich bis 2030 mehr als verdoppeln werde – auf rund 20 Milliarden Euro pro Jahr. Wie lange kann sich die Republik dieses System noch leisten? Finanzierbar sei grundsätzlich alles, meint der renommierte Arbeits- und Sozialrechtler Wolfgang Mazal im Podcast der Agenda Austria. Man müsse nur sehen, dass für andere Bereiche dann immer weniger Geld übrig bleibe. „Wir können natürlich alles, was wir produzieren, in die Altersversorgung stecken. Das ist aber eine Frage der Prioritäten. Und da müsste man schon manchmal zugunsten der Jungen argumentieren. Die nächste Generation hat ein Recht darauf, noch finanzielle Spielräume vorzufinden.“Mazal übt heftige Kritik an der Art, wie die Politik seit Jahren in das System eingreift, indem sie grundsätzlich niedrige Pensionen stärker erhöht als mittlere oder hohe: „Leistung darf sich im Grunde nicht mehr lohnen. Dass jemand mehr eingezahlt hat, zählt nicht. Und das alles ist gleichsam subkutan gelaufen, ohne dass es darüber eine gesellschaftliche Auseinandersetzung gegeben hat.“Am dringendsten ändern müsste sich nach Mazals Ansicht das immer noch viel zu niedrige Pensionsantrittsalter. Dafür müsste in einem ersten Schritt das gesetzliche Antrittsalter der deutlich gestiegenen Lebenserwartung angepasst werden. „Das Pensionsantrittsalter 65 wurde im Jahre 1906 eingeführt“, sagt Mazal. „Das Argument damals war: Das können wir uns leisten, weil das erleben nur etwa zehn Prozent der Menschen.“ Seine Schlussfolgerung: „Deren System war auf der Höhe ihrer Zeit, unser System ist nicht mehr auf der Höhe unserer Zeit.“ Generell müsste mehr darüber diskutiert werden, was der Sozialstaat leisten und wofür er Geld ausgeben solle, findet der Experte. Zu wenig Ressourcen gibt es seiner Meinung nach etwa für die Behebung von Bildungsdefiziten, die vor allem die Kinder nicht deutsch sprechender Zuwanderer betreffen. Dafür werde in anderen Bereichen oft zu viel des Guten getan, glaubt Mazal: „Das Niveau des Sozialstaats ist so hoch, dass es die Dynamik in der Gesellschaft reduziert.“ Dies gelte etwa im Vergleich zu Menschen aus Osteuropa, die noch deutlich mehr an Leistung und Erfolg aus eigener Kraft glauben würden als die Österreicher. „Wir haben zu viele Politiker, die in jedes Thema das Wort sozial hineinpacken müssen. Und alles, was nicht dieser Semantik folgt, wird beinahe kriminalisiert.“Trotz aller Kritik bleibt Mazal zum Schluss des Gesprächs versöhnlich. Auf die Frage, was er einem heute jungen Menschen raten würde, lautet seine Antwort: „Ich würde jedem 20-Jährigen Mut machen, an unseren Staat zu glauben. Das verdient diese Republik.“Wolfgang Mazal, 62, ist seit 30 Jahren Professor für Arbeits- und Sozialrecht an der Uni Wien. Er ist Autor mehrerer Bücher, engagiert sich im Europäischen Institut für Soziale Sicherheit und amtiert als Präsident des Österreichischen Instituts für Familienforschung.
Wenn du dich zeigen kannst, wie du bist, wirst du gesehen (Und da du dich hoffentlich auch die ganze Zeit veränderst, ist authentisch sein ein Prozess) Wirst du gesehen, wirst du auch gehört. Wirst du gehört, kannst du deine Stimme erheben für das was dir wichtig ist! Dein Coaching verkaufen, deine Yoga Klasse füllen, dich als Micro-Influencerin für Mindfulness, Mental Health oder geilen Nagellack aussprechen. Sich authentisch zu zeigen, hat übrigens nicht nur was mit Instagram zu tun, sondern ist auch mega die wichtige Kompetenz für's REAL LIFE. Frage: Was bedeutet authentisch sein? Antwort: Ich finde nicht die richtigen Worte dafür und das ist auch egal, denn … Wichtiger als über die Bedeutung zu philosophieren, ist die Umsetzung zu praktizieren. Und das tu ich, denn viele von euch mögen an meinem Insta Kanal und auch an diesem Podcast hier, dass ich authentisch ist bin. ✨ Darum gibt es in der neuen Folge Pussy, Mind & Soul meine 3 besten Tipps für authentische Insta Stories (und real life)! ✨ Enjoy.
Shownotes: „Du hörst einfach, du denkst einfach, dann wird einfach ein Knopf gedrückt, dann sprichst du einfach.“ So kann Spontanität sein. Anja Balzer schaut mit einem anderem Blickwinkel auf das Thema Spontanität und gibt einige Tipps. Fragen? Anregungen? Feedback? Schreiben Sie mir: podcast@ichrede.de. ******************************* Shownotes: Homepage von Anja Balzer: https://www.anja-balzer.com/ ******************************* Links von Isabel García: ICH REDE. Akademie: Ab sofort kostenlos und ohne E-Mail-Funnel-Sammlerei. Lernen Sie selbständig überzeugend und auf den Punkt zu kommunizieren. www.ich-rede-akademie.de Meine neuesten Bücher: „Die Bessersprecher“: https://amzn.to/2UEHjpo „Lipödem - Ich bin mehr als meine Beine“: https://amzn.to/2UxH7Zi Bestsellerhörbuch mit knapp 100.000 verkauften Exemplaren: https://adbl.co/39rsjzJ Bis bald auf dieser Frequenz! Ihre Isabel García
Zum Abschluss stellte Kerstin Morgenstern das Buch "Wählt Wolf!" von Davide Cali und Magali Clavelet vor, passend zum bevorstehenden Wahlsonntag und fügte eine Episode an, die sie vor kurzem mit einer 3. Klasse erlebt hat:Auf die Frage, ob jemand weiß, warum denn momentan überall an den Laternen Fotos von verschiedenen Menschen hängen, erhielt sie folgende Antwort: "Ich glaube, das sind Leute, die von der Polizei gesucht werden!"Natürlich sorgte das für große Erheiterung im Publikum. Renate Zimmermann dankte für den Besuch und verabschiedete die Besucherinnen und Besucher bis zur nächsten Runde "Schwebende Bücher" am 03.11.2021.
Achtsamkeitsmoment - Meditation im Zen-Garten: Wenn ich mich umhöre und nach Meditationserfahrung fragen, dann bekomme ich oft diese Antwort: "Ich meditiere angeleitet durch eine App für 5-15 Minuten am Tag." Komplett in Stille sitzen die wenigsten Menschen. Muss auch nicht sein. Denn wir haben nie einen Moment der perfekten Stille. Deshalb suche ich für euch Ort auf, die zum still werden einladen. So bekommt ihr die Möglichkeit für 15 Minuten inne zu halten und vom Klang dieses Ortes inspirieren zu lassen. Heute: 15 Minuten Meditation im Zen-Garten des Benediktushofs Viel Freude beim Zuhören!
Dürfen Pfarrpersonen sexy UND queer sein? Veronika hat hier eine klare Antwort: “Ich bitte darum!” Veronika ist non-binär, lebt in einer offenen Beziehung, klärt auf Instagram über verschiedene Themen auf und ist angehende Pfarrperson. Gemeinsam mit Veronika sprechen wir anlässlich zum Pride Month darüber, wie die queere Community in der evangelischen Kirche angenommen wird. Kritisch fragen wir nach, was die Kirche noch ändern muss und was sich bereits in den letzten Jahren zugunsten einer toleranten Gesellschaft getan hat. Es wird zudem auch sehr persönlich: Veronika erzählt uns in diesem intimen Gespräch, wie sie erkannte, non-binär zu sein, wie Veronika sich dafür entschied, Pfarrperson zu werden, was Veronika verändern möchte und welche Bedeutung der Pride Month hat. Eins steht fest: Veronika steht zu sich selbst, geht offen mit Themen um und ist eine wahre Inspiration für uns und bestimmt auch für euch. Die Devise ist: Sei und lebe so, wie du es willst! Ihr habt noch mehr Fragen oder wollt einfach einen Gruß da lassen? Schickt uns Post an podcast@amorelie.com oder via Instagram. Hier erfahrt ihr noch mehr über Veronika: https://www.instagram.com/riegeros/
Website: https://www.buddha-training.de/ Es heißt: Eine der längsten Reisen führt vom Hirn ins Herz. Die Reise kann auch sehr lang sein für solche Menschen, die den Satz des Buddha kennen: „Was der Mensch häufig erwägt und sinnt, dahin geneigt wird das Herz.“ Ich habe Buddhisten kennengelernt, die wie ich irgendwann gefragt haben: Warum hat die Buddha-Lehre so viel Ruhe in mein Leben gebracht, aber so wenig Freude in mein Herz? Die Lehre führt doch von Wohl zu Wohl, zu immer größerem Wohl. Warum fühle ich das so wenig? Darum möchte ich mich auf die Suche nach der Freude und dem Wohl in der Meditation und in der Lehrnachfolge machen. In buddhistischen Freundeskreisen sind mir zwei Haltungen begegnet. Einerseits heißt es: Wir meditieren immer - bewusst oder unbewusst. Eine Meditationsform wie Ānāpānasati ist für die meisten Nachfolger auch nach vielen Jahren der Praxis noch nicht dran. Das kommt später. Ganz von selbst. Auf der anderen Seite wird gesagt: Ohne Meditation und ohne die innere Ernährung mit Verzückung und Glück, Pīti und Sukha, kommen wir auf dem buddhistischen Trainingsweg nur schwer voran. Wir können sogar verhungern. Ich werde darum versuchen zu zeigen, dass beide Standpunkte berechtigt sind und sich auch zusammenführen lassen. Beiden Seiten gerecht werden: Da stellt sich die Frage: Wie mache ich das? Die Antwort kommt von Friedrich Nietzsche. Er fragt: Wie kann ich jedem das Seine geben? Und er gibt die Antwort: Ich gebe jedem das Meine. Darum werde ich aus meinem Erleben berichten: von meinen Wegen und Irrwegen. Wie viel einfacher wäre es doch gewesen, hätte ich die Irrwege früher schon gekannt. Ich möchte Sie auf mein Lebensschiff mitnehmen. Eine Rundfahrt durch mein ganzes Leben kann es natürlich nicht werden. Aber ich lade Sie zu einer kleinen Kreuzfahrt ein: entlang einer Küstenlinie mit den Ruinen einer ungeschickten Meditationspraxis, in das tiefe klare Wasser der Buddha-Lehre und mitten durch eine Gewitterzone. Wir werden dann vor der lieblichen Inselgruppe der Anussati verweilen, um schließlich einen Ausblick auf den herrlichen Horizont von Ānāpānasati zu wagen. Dahinter liegt das Ende der Welt. Zitate aus dem Pali-Kanon: M 19, S 35.203, A IV.12-13, S 47.8, M 118, S 47.10, A V.176 Der Autor: Prof. Dr. Meinhard Knoll Nach seiner aktiven Zeit als Universitätsprofessor und nach Forschung und Lehre auf dem Gebiet der künstlichen Sinne konzentriert er sich heute auf die natürlichen Sinne und das damit verbundene Bewusstsein sowie auf das Navigationstraining im Bewusstseinsraum nach der Lehre des historischen Buddha.
In großer Unsicherheit betet einer zu Gott und bekommt eine Antwort: Ich habe Frieden für dich bereit.
Wir alle befinden uns im Laufe unserer Zeit in Situationen, in denen sich negative Gefühle zeigen. Wut, Ärger, Trauer, Hass, Schmerz. Meine Frage an Dich heute: Wie gehst Du mit negativen Gefühlen um? Was machst Du, wenn es Dir gefühlsmäßig schlecht geht? Und in den meisten Fällen höre ich immer wieder die Antwort: Ich beschäftige mich nicht mit ihnen. Ich verdränge sie. Ich will sie nicht spüren. Doch das ist der Katalysator für noch mehr negative Gefühle! Deswegen möchte ich Dir heute eine unfassbar effektive Strategie zeigen, wie Du negative Gefühle in positive Gefühle transformierst und umwandelst und ein für alle Mal gehen lässt. Teile diese Folge unbedingt mit Menschen in Deinem Umfeld, die sich in einer emotional schwierigen Phase befinden und gebe auch ihnen die Möglichkeit, den Frieden und die Liebe, nach der sie sich so sehr sehnen, zu entdecken. Schön, dass Du hier bist! BE HAPPY, Deine Melanie Connecte Dich auch hier mit mir: Instagram Facebook Webseite
Wer wäre nicht gerne wie Elon Musk, Oprah Winfrey oder Steve Jobs? Vorbilder zu haben ist das Eine, ein eigenes Meisterwerk zu erschaffen, eine völlig andere Nummer. Wolfgang Beltracchi ist einer der erfolgreichsten Kunstfälscher der Welt. Warum? Weil er nicht gefälscht hat, sondern verstanden. Aus der Netflix–Doku über seine Verbrechen kann man lernen, wie man wirklich in die Fußstapfen seiner Vorbilder tritt. 1961, Höxter, Nordrhein-Westfalen: Der zehnjährige Wolfgang schaut seinem Vater zu; einem Kirchenmaler, der sich in seiner Freizeit an den Werken alter Meister abarbeitet. Wolfgangs Vater studiert die Meisterwerke und versucht, sie detailgetreu nachzuahmen. Natürlich ist das Ergebnis den berühmten Vorbildern nie ebenbürtig. Aber darum geht es ja auch nicht, im Feierabend. Mit 14 war Wolfgang in der Lage, Picassos zu kopieren. Vorbildern nachzueifern, reichte ihm bald nicht mehr. Doch mit einer Karriere als Künstler tat er sich schwer. Er brach die Kunstschule ab, um sich in alternativen Wohngemeinschaften Sex, Drugs & Rock 'n' Roll zu widmen. Er reiste durch Europa und Nordafrika, verkaufte hin und wieder ein eigenes Gemälde, aber auch mal eine Fälschung, um an Geld zu kommen. Wolfgang Beltracchi wurde zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Kunstfälscher der Welt. 200 seiner Werke sind nach wie vor im Umlauf – unidentifiziert. Bis heute, nach sechs Jahren Haft wegen Betrugs, steht er im Museum manchmal vor seinen eigenen Bildern. Er verrät nicht, welche es sind. Aus Angst vor Schadenersatzforderungen. Wie schaffte Beltracchi es, 40 Jahre lang Experten auf der ganzen Welt hinter's Licht zu führen? Beltracchis Prinzip war es nicht, die Gemälde der Künstler zu kopieren, sondern Lücken in ihrem Werk zu füllen. Er erfand Bilder, die sich an ihren Schaffensphasen orientierten oder so lange verschollen waren, dass die Kunstwelt nur noch ihre Titel kannte. Dabei beherrschte er den Stil seiner Vorbilder in Perfektion. Dem SPIEGEL gab er auf die Frage, warum er das eigentlich so gut könne, die Antwort: "Ich glaube, die wichtigste Voraussetzung ist, das Wesen eines Kunstwerks zu erfassen. Man schaut es sich an, nimmt es quasi in sich auf, man muss sehend verstehen können, ohne darüber nachzudenken, wie das gemacht wurde." Beltracchi las Bücher über seine Vorbilder, er besuchte Museen und die Orte, an denen sie ihr Leben verbracht hatten: "Ich hab mir das Dorf angeschaut, den Strand, das Licht, die Atmosphäre und die Stimmung jenes Sommers erspürt. [...] Ich wollte das kreative Zentrum des Malers so erreichen und kennenlernen, dass ich die Entstehung seiner Bilder mit seinen Augen und eben auch das neue, von mir gemalte Bild mit seinen Augen sah - und zwar bevor ich es malte." Beltracchi verstand, wie seine Vorbilder malten, wie sie dachten, fühlten, die Welt sahen. Er machte sich ihr Wesen zu Eigen. So, wie ein Schauspieler ganz in seiner Rolle aufgehen kann, bis die Grenze zwischen Realität und Fiktion verwischt. Natürlich will niemand im wörtlichen Sinne Elon Musk, Oprah Winfrey oder Steve Jobs werden. Wohl aber würden wir gerne ihre besten Eigenschaften zu unseren Eigenschaften machen. Um das zu erreichen, genügt es nicht, motivierende Zitate auf Instagram zu lesen. Das reicht nur als Hobby für den Feierabend. Wo Oprah Strandurlaub macht, soll ihre Sache bleiben. Doch wer ihre Größe erreichen will, tut gut daran, sich so intensiv mit ihrem Leben und ihrem Werk zu beschäftigen, wie möglich. Oder eben mit dem von Wolfgang Beltracchi, der mutmaßlich mehr als 50 Millionen Euro damit verdiente, in einer Sache der Beste der Welt zu werden. Was du noch von ihm lernen kannst, fasst dir Phillip Böndel bei Lrnings zusammen: Lrnings Quick Wins: Fälschen & Kopieren - Was man von Wolfgang Beltracchi lernen kann Alle Lrnings & Quellen findest du in den Shownotes und auf www.lrnings.de
"Und was machst Du nach der Schule?" ist eine Frage, die wohl jeder schon einmal gehört hat - gerade dann, wenn man sich dem Ende seiner Schullaufbahn nähert. Für viele lautet die Antwort "Ich gehe studieren", "Ich mache eine Ausbildung" oder "Ich mache erstmal ein Auslandsjahr". Nicht so für Samuel Hennig: Nachdem er sein Abitur in der Tasche hatte, hat er sich entschlossen ein Jahr lang in die Bibelschule zu gehen. Einige werden sich jetzt sicher fragen: "Was ist das überhaupt?" und "Was macht man da?". Diese Fragen haben wir auch Samuel gestellt und viele spannende Antworten zu diesem besonderen Abschnitt seines Lebens erhalten. Reinhören lohnt sich!
Wenn ich Menschen frage "Was würdest du in deinem Leben anders machen?" bekomme ich häufig die Antwort "Ich würde mich früher mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigen". Doch vielen Kindern und Jugendlichen beibt der Zugang dazu lange verwehrt. Eine junge Frau, die sich diesem Thema widmet ist Marina Pfeifer. Sie nimmt sich jungen Menschen an, hilft Ihnen dabei, auf Ihren Körper zu achten und ihn wahrzunehmen. Sie zeigt Ihnen, was es mit gesunder Ernährung auf sich hat und macht Ihnen Mut für Ihre Zukunft. Denn auch bei Ihr liegt der Auslöser in der Kindheit. Warum es so wichtig istt, auch mal "nein" zu sagen, wird Sie dir heute erzählen. Erfahre, was auch du von Kindern lernen kannst. Freu dich auf ein "symbadisches" Interview und sieh auch du die Welt wieder mit Kinderaugen. Viel Spass beim Zuhören! Buchtipp: Wladimir Megre und Helmut Kunkel : Anastasia Tochter der Taiga www.marina-mit-herz.de Facebook: Marina mit Herz Shownotes Nico Friedmann: kontakt@nico-friedmann.com www.nico-friedmann.com https://www.facebook.com/friedmannnico/ https://www.instagram.com/friedmannnico https://www.provenexpert.com/nico-friedmann/ Dein LebensbereichModell: https://youtu.be/lnqo_1Y9zGU
Wer kennt die Situation nicht? Der Betriebsratsvorsitzende lädt zur Sitzung ein und er bekommt von immer dem gleichen Betriebsratsmitglied die immer gleiche Antwort: "Ich kann nicht zur Betriebsratssitzung kommen, ich habe noch so viel zu tun." Ist dies ein Verhinderunsgrund? Die Themen für heute: Wann ist ein BR-Mitglied verhindert? Wer entscheidet, ob ein Verhinderungsgrund vorliegt? Was sagt das BAG dazu?
Wir alle befinden uns im Laufe unserer Zeit in Situationen, in denen sich negative Gefühle zeigen. Wut, Ärger, Trauer, Hass, Schmerz. Meine Frage an Dich heute: Wie gehst Du mit negativen Gefühlen um? Was machst Du, wenn es Dir gefühlsmäßig schlecht geht? Und in den meisten Fällen höre ich immer wieder die Antwort: Ich beschäftige mich nicht mit ihnen. Ich verdränge sie. Ich will sie nicht spüren. Doch das ist der Katalysator für noch mehr negative Gefühle! Deswegen möchte ich Dir heute eine unfassbar effektive Strategie zeigen, wie Du negative Gefühle in positive Gefühle transformierst und umwandelst und ein für alle Mal gehen lässt. Die Podcastfolge kannst Du Dir ganz einfach auf meiner Webseite downloaden und abspeichern, so hast Du sie zu jeder Zeit griffbereit und kannst Dir die Anleitung erneut anhören! Teile diese Folge unbedingt mit Menschen in Deinem Umfeld, die sich in einer emotional schwierigen Phase befinden und gebe auch ihnen die Möglichkeit, den Frieden und die Liebe, nach der sie sich so sehr sehnen, zu entdecken. Schön, dass Du hier bist! BE HAPPY, Deine Melanie
Dein Weg zu mehr Zufriedenheit, Lebenfreude und Leidenschaft im Leben - mit Steffen Rauschenbach
"Tickst Du noch richtig?" - Hast Du diese Fragen schon einmal gestellt bekommen oder hast Du sie selbst schon anderen gestellt? Diese Frage kannst Du nicht so einfach beantworten, da sie einfach "Falsch" ist. Jeder von uns, also auch Du und ich, "tickt" anders, da wir alle unterschiedliche Ausprägungen unsere 18 Grundmotive haben. Nimmt man jetzt die einzelnen Kombinationsmöglichkeiten kommen wir auf mehr Möglichkeiten als es Menschen. Du siehst die Frage: "Tickst Du noch richtig?" nie mit Ja oder Nein beantworten werden, das es kein richtig oder falsch gibt. Es gibt nur eine Antwort: Ich bin (ticke) wie ich bin (ticke) und das ist gut so!
"Steffen - Wieso bist DU am Morgen immer so fit und klar im Kopf?" , diese Frage wird mir nicht nur am Montag oft gestellt. Ich habe darauf eine Antwort: "Ich dusche am Morgen kalt!" Nun war ich vor einigen Tagen in einem Hotel und habe vergeblich auf eine richtige kalte Dusche gewartet. Einen Tag später war ich wieder zu hause und durfte die "schw... kalte" Dusche genießen. Danach habe ich dann beide Erlebnisse überdacht und verglichen wie ich mich danach gefühlt habe. Es war einfach wieder der Beweis dafür, dass eine richtig kalte Dusche dafür sorgt, dass ich glücklicher und erfolgreicher werde. Wieso nun glücklicher und erfolgreicher? Die Antwort darauf bekommst Du im heutigen Podcast!
Die allermeisten Männer wissen schon alles. Zumindest ist das in der Regel die Antwort: "Ich weiß" Aber Resultate haben sie nicht. Sondern Begründungen warum sie keine Resultate haben können. Warum es schlecht ist Begründungen zu suchen und was Du anstelle dessen tun musst um erfolgreich zu sein erfährst Du in der heutigen Episode! Für mehr Informationen gehe auf rising-king.academy
Wed, 07 Nov 2018 05:30:00 +0000 https://podcast73b8ee.podigee.io/5-004-daniel-aminati-trotz-schwerer-kindheit-das-leben-lieben 82c4437ee0a84589b514170dd4bb0b09 In der heutigen Folge schaue ich mit dir in den Kopf von Daniel Aminati. Gemeinsam finden wir heraus, wer er wirklich ist und wie Daniel den Zugang zu sich selbst, seinen Emotionen und seiner wahren Vision gefunden hat. Außerdem hat Daniel viel zu... In der heutigen Folge schaue ich mit dir in den Kopf von Daniel Aminati. Gemeinsam finden wir heraus, wer er wirklich ist und wie Daniel den Zugang zu sich selbst, seinen Emotionen und seiner wahren Vision gefunden hat. Außerdem hat Daniel viel zu erzählen, weil er in seinem Leben sehr viele schwere Zeiten durchlebt und gemeistert hat und heute dennoch von tiefstem Herzen das Leben liebt. Auf die Frage, wer er wirklich ist, hat Daniel schon eine sehr tiefe und klare Antwort: Ich bin ein lebensbejahender, humoriger, mit Tiefsinn gespickter, verrückter, junggebliebener Mann und habe viel Freude am Leben. Wie Daniel es geschafft hat, in diese Haltung zu kommen, teilt er mit dir in der heutigen Folge. Viel Spaß! __________ Zum Start dieses Podcasts gibt es ein tolles Gewinnspiel für dich. Du hast die Chance diese Preise zu gewinnen: 1. Ticket zum Emotional Experience Day (im Wert von 145€) 2. "Mache deine Träume zur Wirklichkeit" Audio (im Wert von 29,99€) 3. Emotionale Intelligenz Ebook (im Wer von 19,99€) 4. #rausausdeinemkopf Postkarte (im Wert von 5€) 5. Wallpaper Was du dafür tun musst? 1. Abonniere den Podcast 2. Lasse eine ehrliche Bewertung da Ich freue mich jetzt schon, wenn du mit dabei bist! :-) __________ Was hat es dich bisher gekostet, so zu sein, wie andere es wollen? Es wird Zeit JA zu dir zu sagen. Für dich, deine Wünsche und deine Sicht der Welt einzustehen, auf dem Emotional Experience Day. Mit dem Code „rausausdeinemkopf“ bekommst du 25% Rabatt: Sichere dir jetzt dein Ticket: http://bit.ly/EmotionalExperienceDayPodcast Finde heraus, welches Emotionale Schutzprogramm du besitzt und wie dich dieses blockiert. Mache jetzt den Test: https://yvonneschoenau.com/kaktus/ Lass uns gemeinsam diese Welt verändern: Facebook: https://www.facebook.com/YvonneSchoenau.Training/ Instagram: https://www.instagram.com/yvonneschoenau/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/yvonne-sch%C3%B6nau-2a581665/?originalSubdomain=de YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC3g67dN26I14IzHodhKVKoQ __________ Hier findest du mehr zu Daniel Aminati: Instagram: https://www.instagram.com/danielaminati/ Facebook: https://www.facebook.com/danielaminati.offiziell YouTube: https://www.youtube.com/user/DanielAminatiBigTime _ https://www.danielaminati.de/ https://www.machdichkrass.de/mdk https://images.podigee.com/0x,smQD5Z1VQsjaHqBTAC-tjHWeE5ae5_y3U7dZ2wBD705s=/https://cdn.podigee.com/uploads/u4136/0b8ef8ec-47c5-4a95-a9b7-bf5a3865dd66.jpg #004 - Daniel Aminati: Trotz schwerer Kindheit das Leben lieben https://podcast73b8ee.podigee.io/5-004-daniel-aminati-trotz-schwerer-kindheit-das-leben-lieben 5 full In der heutigen Folge schaue ich mit dir in den Kopf von Daniel Aminati. Gemeinsam finden wir heraus, wer er wirklich ist und wie Daniel den Zugang zu sich selbst, seinen Emotionen und seiner wahren Vision gefunden hat. Außerdem hat Daniel viel zu... no Yvonne Schönau - Verbindung von Kopf, Herz und Bauch (Inspiriert von: Laura Seiler, Tobias Beck, Patrick Reiser, Bahar Yilmaz)
http://www.badische-zeitung.de/zisch-texte/anfangs-war-die-umstellung-etwas-schwierig–153987537.html Diesen Beitrag als Podcast anhören
Ein neues Format bei "Natürlich bist du schön" Sag mal, was bedeutet für dich "ein gutes Körpergefühl haben" oder auch "sich selbst zu mögen? Was brauchst du dafür, damit du dieses Gefühl haben kannst? Ich habe diese Frage den Teilnehmerinnen meines Online-Kurses "Learn to love yourself" gestellt und recht einstimmig kam die Antwort: "Ich möchte mich wieder fühlen" oder auch "Ich möchte mich wichtig nehmen können". Ich wollte das, zu Beginn meiner Reise zu meinem positiven Körpergefühl auch. Und begann mit Meditationen. Das allererste Mal seit Jahren war in einem entspannten Zustand UND gleichzeitig ganz bei mir und meinen Gefühlen und meiner Wahrnehmung. Als neues Format möchte ich dir die heilsame und energievolle Kraft der Meditation anbieten und dir Gelegenheit geben in deiner Körperwahrnehmung anzkommen und zu spüren, was gerade in dir und mit dir passiert. Ich lade dich herzlich ein auf eine Reise zu dir selbst ein - mit diesen wöchentlichen Meditationen. Wenn du mehr über die heilsame Kraft der Meditation erfahren möchtest, dann solltest du dir meine Video dazu nicht entgehen lassen. Mehr dazu kannst du auf www.alexbroll.com/medi lesen.
Wer Jesus begegnen will, muss irgendwie in seine Nähe kommen und oft geschieht es, dass andere Menschen uns in seine Nähe bringen und zu ihm mitnehmen. Auch bei den ersten Begegnungen mit den ersten Jüngern ist das zu sehen. Ein Jünger, der Jesus schon gesehen hat, nimmt den anderen mit, Andreas den Simon , Philippus den Ntahnael usw.. Und als sie bei Jesus ankommen, gehen sie verhalten hinter ihm her, dann fragen sie ihn: „Meister, wo wohnst Du? Wo bleibst Du?“ Und er lädt sie ein: „Kommt und seht!“ Die endgültige Antwort auf die Frage der Jünger entdecken wir in den parallel gestalteten Texten des Johannes, die vom Ostermorgen erzählen. Dort gibt Jesus der suchenden Maria Magdalena zur Antwort: „Ich gehe zum Vater - zu meinem Vater und zu eurem Vater.“ Das ist die Einladung, in die hinein wir auch andere mitnehmen können: uns mit und in Jesus dem Vater zuzuwenden und in Ihm zu bleiben.
BessenTalk - Der Podcast über Innovation, Kollaboration und Netzwerken
Oliver Bludau ist ein Multipreur, hat 19 Unternehmen gegründet, führt u.a. sein familäres Maschinenbauunternehmen, war Geschäftsführer der Karl-May-Festspiele, hat den Old Shatterhand gespielt und ist jetzt Founder von Fox'em und studiert nebenbei an der Havard Business School.Sein Credo lautet: "Jeden Tag einen Schritt nach vorne!"Er liebt die Erreichbarkeit per Internet, per Klick verbunden zu sein und wollte die Intelligenz der Crowd für die Problemlösung innerhalb seines Maschinenbauunternehmens gründen. ... gesagt getan.So entstand Fox'em, eine Plattform für innovative Unternehmen, die auf der Suche nach Lösungen sind. Denn: nicht jeder kann alles wissen, aber: was ist die richtige Antwort? Ich bekomme Fragen von Menschen, die ich niemals gefragt hätte. Unabhängig von sozialer Herkunft, Entfernung...So können gute Antworten gefunden werden (Do'/Dont's)Menschen müssen unabhängig, autark arbeitenmüssen unabhängig bei der Beantwortung von Fragen sein, um sich nicht gegenseitig zu beeinflussenes darf keine Kritik geben, um andere nicht einzuschüchternes darf keinen Lead gebenDiversität ist wichtigkeine Peer-Groups (z. B. eine Krankenschwester konnte ein Problem eines produzierenden Unternehmens lösen, woran ein Berater für 50.000 EUR vorher gescheitert war)die Frage muss extrem genau gestellt werdenUnternehmen sollte auf alle Fälle auch die eigenen Mitarbeiter fragen und nicht nur die Crowd (Achtung: Miarbeiter werden demotiviert!)ACHTUNG: Deutscher Mittlerstand verschläft die Digitalisierung (Paradoxie des Erfolges - läuft, weshalb sollte ich etwas ändern?)Was ist zu tun, um rechtzeitig aufzuwachen?nicht auf Erfolg ausruhenNische findenwas passiert mit unserer Branche in 5 Jahren? Gibt es uns dann noch?Prozesse (z. B. Angebotserstellung) automatisieren, parametrisierenüberlegen: was können wir automatisieren?Be inspired!Oliver Bludau liest viel, holt sich dort seine Inspiration: "was ich im Kopf habe, gehört mir, egal, was passiert" Er stellt sich die Frage: was hat das, was ich lese, sehe, höre, mit mir/mit meinem Unternehmen zu tun? Ist das richtig? Kann man das anders machen?Seine Buchtipps:Eliyahu M. Goldratt: Das ZielMalcom Gladwell: Tipping Point, Überflieger ("keiner wird als Genie geboren")Linkempfehlungen:https://foxem.net/http://blog.foxem.net/innovation-educator/https://www.youtube.com/watch?v=RDvh_fcqm9ghttps://bennetlevi.com/oliver-bludau/Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Stellen der richtigen Fragen, beim Finden der richtigen Antworten, beim Umsetzen Ihrer Innovation und allzeit ein waches Auge!Herzliche Grüße,Daniela Bessenwww.bessen-chain.de#herzwerken
Sebastian Thalhammer ist einer von 300 Certified High Performance Coaches weltweit und ist Gründer von www.projektphoenix.com - dem High Performance Institute für Macher und Beweger. Projekt Phoenix unterstützt Unternehmer wie sie einen Gang höher schalten und ihre PS auf die Straße bringen, indem sie fokussierter, energiegeladener und einflussreicher werden, damit sie mehr Freiheit, Wohlstand und Impact haben. Dein Pitch: Durch mich haben Unternehmer Zugriff auf einen erfahrenen Business Coach, der als Navigationssystem dient, damit sie im heimtückischen Parcour ihrer unternehmerischen Laufbahn ihre PS auf die Strasse bringen. Ich - liefere einen geschützten Rahmen - bin Sparringspartner für Ideen und - gebe ihnen die Unterstützung, die sie brauchen um ihr Denken und Verhalten so zu verändern, dass sie ihre Träume von Wohlstand, Freiheit und Erfüllung schneller erreichen. Dein schlimmster Moment als Unternehmer? Ich sitze voller Panik und Selbstzweifel über eine Stunde regungslos in einem Zimmer und halte mein Handy in der Hand. In mir reine Panik. Schlimmste Gedanken und postapokalyptische Zustände in meinem Kopf. Ich muss einen Cold Call machen und bin fertig mit der Welt. Ich trage einen nervenzerreissenden Kampf aus Selbstaufgabe, Minderwertigkeit, Panik, Todesangst und Verlustängsten aus. Ich konnte mich überwinden und seitdem konnte ich auf dieses Fundament der neuen Erkenntnis aufbauen. Wie hast Du es geschafft, Deine Leidenschaft zu finden? Das ganze Konzept seine Leidenschaft zu finden ist ein irreführender Bullshit. Die Frage sollte lauten: Wie schaffe ich es meine Leidenschaft zu leben - jeden einzelnen Tag? die unsexy Antwort: Ich versuche mir nach bestem Wissen und Gewissen treu zu bleiben in meiner Linie und stelle mir die Frage: Wie müsste ich handeln um mehr von dem nach außen zu bringen, dass ich an Begeisterung in mir trage. Was war der wichtigste Schritt, der Dich zum großen Erfolg gebracht hat? kein One-Time Event sondern eine Serie von Schritten. Dazu zähle ich auch (oder vor allem) die Griffe ins Klo. Daher würde ich sagen: - viele Extremsportarten ausüben - zahlreiche Jobwechsel - Aufbruch zur Weltreise - Vermögensberater werden - Projekt Phoenix gründen - mich kontinuierlich an meine mentalen und körperlichen Grenzen begeben Deine Lieblings-Internet-Ressource? AppSumo Ich will gar nicht wissen wie viel Geld ich denen schon rübergeschickt habe. Aber ehrlich gesagt: Ich bin ein Technik und Tool Freak genau wie Noah Kagan einer zu sein scheint. Link zur Ressource: www.appsumo.com Buchempfehlung 1: The Rise of Superman, Steven Kotler Buchempfehlung 2: The Millionaire Messenger, Brendon Burchard Kontaktdaten des Interviewpartners: Sebastian Thalhammer E-Mail: sebastian (at) projektphoenix . com Web: www.sebastianthalhammer.com www.projektphoenix.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Digital Game Changer | Finanzielle Freiheit für Selbstständige
Immer wieder erreicht mich die Frage, was ist dein Business? Wie funktioniert das Geschäftsmodell dahinter? Mir fällt es selbst oft nicht leicht, das so einfach zu erklären – obwohl ich ein Kind des Internets bin. Als meine Frau mich letztens gefragt hat, war mein spontane Antwort: „Ich habe einen digitalen Kiosk im Netz und verkaufe Süßigkeiten“. Da ist der Groschen gefallen – ich hatte sein Bild. In der Episode werde ich versuchen, dieses Bild zu beschreiben und zu erklären, wie mein Geschäftsmodel funktioniert. Für mich ein Selbstversuch.