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Außergewöhnlichstes Charakteristikum der Biodynamischen Wirtschaftsweise sind von Beginn an die Präparate. Ihre Anwendung ist für jeden Demeter-Betrieb verpflichtend.
Dass Fabian & Turtle vielfältig talentiert sind oder es zumindest glauben zu sein, ist für den werten Verfolger dieser Selbstbeweihräucherung kein neuer Umstand. Doch in manchen Momenten tritt dieses Charakteristikum dann doch wieder mitunter facettenreich zu Tage: Ob es um handwerkliches Geschickt geht, darum mit einem Minimum von Schlaf auszukommen, soziale Großereignisse treffischer einzuordnen oder einfach nur treffsicher herumzublödeln – diese Bandbreite an Höchstform scheint schon enorm. So trifft es sich gut, dass eben jene Qualifikation auf einen gesunden Wettbewerb gegen die Zeit, gegen Hater und gegen die Langeweile trifft und es sich – Sport-Happenings gleich – zu immer neuen Höhen hinaufschrauben lässt. Wir sagen: Anpfiff und den Abflug wählen...
In diesem Podcast-Interview hatte ich Nina von Spacetekk zu Gast. Vom Beruf ist Nina Bühnenbildnerin und wir sprechen über wahrscheinlich DAS wichtigste Charakteristikum in der Psytrance-Szene: Die Deko! Nina spricht darüber, was mit der Deko nach Events passiert, wie lange es dauert ein Designkonzept zu entwerfen, wie oft eine Deko in der Regel wiederverwendet wird und wie man überhaupt auf die Designs kommt. Außerdem reden wir darüber, ob Deko-Teams die Dekorationen selbst anfertigen oder sie extern herstellen lassen. Falls du Folge 1/2 mit André noch nicht gehört haben solltest, empfehle ich dir, zuerst den ersten Teil über das Thema "Dekorationen auf Psytrance Events und Festivals" anzuhören. Hier kommt Teil 2/2 mit Nina von Spacetekk - viel Spaß beim Zuhören!
In diesem Podcast-Interview hatte ich André von Spacetekk zu Gast und wir sprechen über wahrscheinlich DAS wichtigste Charakteristikum in der Psytrance-Szene: Die Deko! André spricht darüber, wie so eine Dekoration überhaupt entsteht, wie sich die Szene in den letzten Jahren verändert hinsichtlich Musik, der Community und der Dekoration und es geht um das Thema Mapping. Viel Spaß mit diesem spannenden Thema!
Wie können wir die substanziellen Probleme in unserer Branche lösen? Viele meiner Kolleginnen und Kollegen sind der Ansicht, dass nur neue Ansätze in der Vertragsgestaltung wie die IPA eine wirkliche Veränderung bewirken werden. Es gibt aber auch kritische Stimmen, die sagen, dass sich letztendlich nichts ändern wird, wenn es weiterhin nur ums Geld geht. Je intensiver ich mich mit den neuen Ansätzen und den dahinter liegenden Strukturen beschäftige, desto mehr kann ich mir vorstellen, dass dadurch wirklich eine Verbesserung eintritt. Für mich als Trainer für Kooperation auf der Baustelle war es ein unbeschreibliches Glücksgefühl zu lesen, dass das 8. Charakteristikum für die integrierte Projektabwicklung eine kooperative Grundhaltung darstellt. Ich bin der absoluten Überzeugung, dass diese Haltung sowohl für die Abwicklung von neuen Ansätzen als auch für die Abwicklung von herkömmlichen Vertragsmodellen der entscheidende Faktor ist. Schön ist es, immer wieder zu sehen, dass diese Überzeugung viele andere Menschen in der Baubranche auch teilen. Einer davon ist Dr. René Huppertz. Mit ihm spreche ich im zweiten Teil meines Podcastinterviews zum Thema IPA über die Charakteristika 5 – 8 eines IPA-Vertrags. Natürlich sprechen wir auch intensiv über Charakteristikum 8, die kooperative Grundhaltung. Ich bin sehr dankbar, dass ich mir diese tieferen Einblicke im Rahmen spannender Gespräche mit äußerst kompetenten und sehr sympathischen Menschen verschaffen darf. Und das Beste daran ist, dass auch du davon profitieren kannst! Wenn du dir also einen sehr sehr guten Überblick und Einblick über die Idee des IPA-Vertrags verschaffen möchtest, dann darfst du auf keinen Fall den zweiten Teil des Podcastinterviews heute verpassen! Ich habe in den beiden Teilen unseres Podcastinterviews unvorstellbar viel gelernt. Und wieder ein bisschen mehr verstanden, wo genau die Vorteile der integrierten Projektabwicklung liegen und warum die 8 Charakteristika in ihrem Zusammenwirken eine solche Kraft entfalten können. Herzlichst, Dein Stefan Ufertinger - Vernetze Dich gerne mit mir auf [LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/stefan-ufertinger/). - Oder melde dich zum kostenlosen [Newsletter ](https://stefanufertinger.com/) an. - Hier erreichst du meine [Abteilung der Pöyry Austria GmbH](https://www.poyry.at/de/dienstleistungen/engineering/projektmanagement-bauaufsicht). - Oder schreib mir: contact@stefanufertinger.com
Kennen Sie Menschen, die am Ende der Rolltreppe stehen bleiben? Egozentriker – also Menschen, die die Perspektive anderer nicht einnehmen können – sind für verantwortungsvolle Jobs in Unternehmen kaum zu gebrauchen. Einmal abgesehen von einigen psychiatrischen Krankheitsbildern, bei denen Egozentrik ein Charakteristikum ist, lässt sich der Perspektivenwechsel aber lernen – vor allem durchs Trainieren von [...] Der Beitrag 198 Klartext-Podcast: Empathie erschien zuerst auf Thilo Baum.
Das Jahr ist ereignisreich gestartet für die Polizei. Nach den anspruchsvollen Einsätzen während der Silvesternächte im ganze Land, war einer der Schwerpunkte die Demonstrationen rund um die Räumung des Dorfes Lüterath. Zu sehen waren Videoausschnitte, die Slapstick-Szenen glichen: Polizisten bleiben im Schlamm stecken, fallen nacheinander hin, kommen nicht hoch. Was machen solche Videos mit dem Selbstbild der Polizei? Welche Auswirkungen hat die mediale Aufmerksamkeit auf eine Institution, deren Charakteristikum zwar das Gewaltmonopol ist, deren Vertreter aber immer wieder selbst Opfer gewalttätiger Angriffe werden? Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei, Sven Hüber, über Auseinandersetzungen zwischen Bürgern und Polizei, schusssichere Westen im regulären Streifendienst, politische Wertschätzung und posttraumatische Belastungsstörungen. Die Stilfrage widmet sich stilvollen Abschieden; Alev Approved eine sehr besondere Ausstellung in Düsseldorf und die Zukunft gehört… ChatGPT (oder doch Nick Cave?).
Das Jahr ist ereignisreich gestartet für die Polizei. Nach den anspruchsvollen Einsätzen während der Silvesternächte im ganze Land, war einer der Schwerpunkte die Demonstrationen rund um die Räumung des Dorfes Lüterath.Zu sehen waren Videoausschnitte, die Slapstick-Szenen glichen: Polizisten bleiben im Schlamm stecken, fallen nacheinander hin, kommen nicht hoch.Was machen solche Videos mit dem Selbstbild der Polizei? Welche Auswirkungen hat die mediale Aufmerksamkeit auf eine Institution, deren Charakteristikum zwar das Gewaltmonopol ist, deren Vertreter aber immer wieder selbst Opfer gewalttätiger Angriffe werden? Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei, Sven Hüber, über Auseinandersetzungen zwischen Bürgern und Polizei, schusssichere Westen im regulären Streifendienst, politische Wertschätzung und posttraumatische Belastungsstörungen. Die Stilfrage widmet sich stilvollen Abschieden; Alev Approved eine sehr besondere Ausstellung in Düsseldorf und die Zukunft gehört… ChatGPT (oder doch Nick Cave?). Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das ist Folge 730 Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten. SMART das Kurzformat. Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater. Wir starten sofort mit dem Training. Wenn Dir die Folge gefällt teile Sie mit Deinen Freunden unter dem Link raykhahne.de/730 Dich erwarten heute die 5 Unternehmerwahrheiten von dem Speaker und Autor Dieter Lange . Wichtigster Punkt aus dem heutigen Training? Wie erreichst du Glückseligkeit. Die Folge teilst Du mit dem Link: raykhahne.de/730 . Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich.Der Partner dieser Folge sind die Volksbanken-Raifeisenbanken. „Woran willst Du denken, wenn Du an Banken denkst? An Aktionäre, die auf ihre eigene Profitmaximierung aus sind? Oder lieber an eine Institution, die Deine Interessen immer vor ihre eigenen stellt…? Die Volksbanken Raiffeisenbanken sind Genossenschaftsbanken, die allein ihren Mitgliedern gehören. Ganz nach der Devise: Mitwissen. Mitbestimmen. Mitverdienen. Das bedeutet konkret: Als Mitglied hast Du jederzeit das Recht auf maximale Transparenz darüber, was mit Deinem Vermögen passiert. Aber mehr noch: In den jährlichen Mitgliederversammlungen bestimmst Du sogar aktiv mit, wo es mit Deiner Bank langgeht. Und als wären diese beiden Vorteile nicht genug, kannst Du bei den Volksbanken Raiffeisenbanken sogar am Erfolg Deiner Bank mitverdienen. Und zwar in Form von Dividenden, die in der Regel einmal jährlich auf Deine Geschäftsanteile ausgezahlt werden. Klingt gut? Dann gehe jetzt auf vr.de/mitglied und erfahre mehr. Dieter kennst du bereits aus der Folge de/716 dann lass uns loslegen mit den 5 Unternehmerwahrheiten von Dieter Geben ist Seliger denn nehmen. Definiere Deine Aufgaben als Führungskraft. Prüfe dein Charakteristikum als Führungskraft. Hebe Dich von den Top-CEO's ab. Schaffe eine geniale Storyline. die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter de/730 alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen Dir hat die Folge gefallen und Du konntest sofort etwas umsetzen? Dann sei ein Held für jemanden und teile diese Folge.: Erst den Podcast abonnieren unter raykhahne.de/podcast , oder folge mir bei Facebook, Instagram, LinkedIn oder YouTube; denn ich bin hier, um Dich als Unternehmer noch besser zu machen. Danke das Du die Zeit mit uns verbracht hast. Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.
Demut ist ein wichtiges Charakteristikum für Führungskräfte mit Herz. Emotional reife Führungskräfte haben ein großes Reservoir an Demut und haben an diesem auch gearbeitet. Aber wie gelingt es überhaupt, an seiner Demut zu arbeiten? Dieses Thema beleuchten Peter Becker und Aleko Vangelis in dieser Folge. Der Grad der Demut zeigt sich am praktischen Handeln. Ein wichtiger Punkt ist sicherlich die Akzeptanz der eigenen Begrenztheit. Als Mensch bin ich keine Maschine. Außerdem habe ich an sich als Mensch einen Wert, der sich nicht auf Erfolg in einem bestimmten Lebensbereich gründet. Demutsvolle Menschen haben keine Angst davor, zu scheitern. Sie probieren Dinge aus, erweitern ihren Potenzialkreis. Außerdem spielt es eine Rolle, ein gewisses Mitgefühl für sich selbst zu haben – ebenso wie Selbstreflexion, die Frage nach meinem Wozu. Was bringt mich aus meiner Sicherheit, aus meiner Bedeutung und wie reagiere ich darauf? Welche Fragen sind für euch wichtig, auf dem Weg zur Führungspersönlichkeit mit Herz, zu mehr Demut und einem besseren Miteinander, damit euer schlummerndes Potenzial sich entfalten kann? Teilt das gerne mit uns unter mail@shipleader.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Impulse.
"Ein zentrales Charakteristikum der Liebe ist die Gewaltlosigkeit, und deswegen kann sie nicht bestimmen, wie etwas sich ändern soll."
Evangelisch Leben in Köln und Region - Die Kölner Kirchenbank
„Was trägt uns in Krisen?“, lautete die zentrale Frage bei der zentralen Reformationsfeier des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region in der Trinitatiskirche 2021. Und da stand natürlich der persönliche und gesellschaftliche Umgang mit der Corona-Pandemie im Mittelpunkt. Stadtsuperintendent Bernhard Seiger begrüßte die zahlreichen Gäste im „evangelischen Dom. „Wo stehen wir?“ Die Ansprache bei der Feier hielt Dr. Christiane Woopen, Professorin für Medizin und Medizinethik. Bis vor einem Monat war Christiane Woopen an der Universität zu Köln tätig und seit Oktober lehrt sie an der Universität Bonn. Sie war Vorsitzende des Deutschen Ethikrates. Und sie ist Vorsitzende des europäischen Ethikrates. Frau Woopen hat in Bonn die erste Hertz-Professur inne. Das Thema: Interdisziplinäre Erforschung des Lebens. Dazu gehört der Dialog der Medizin mit Ökonomie, Kulturwissenschaften, Soziologie und Theologie. Sie hatte ihrer Ansprache den Titel „Was trägt uns in Krisen? Entdeckungen im Dialog“ gegeben. „Aussichtslosigkeit und Unsicherheit, enttäuschte Hoffnung, Traurigkeit – alles Kennzeichen für etwas, das wir Krise nennen. Das Gewohnte und Vertraute wird infrage gestellt, das Normale wird zum Außergewöhnlichen, der Boden, auf dem man steht, wackelt und bricht weg“, führte sie ein und nannte vier Krisen, die die heutige Zeit prägen: Corona-Pandemie, die europäische Flüchtlingskrise von 2015/16, die globale Finanzkrise von 2006/07 und nicht zuletzt die ebenfalls globale Klimakrise. „Manche halten das Krisenhafte sogar für DAS konstitutive Charakteristikum der Spätmoderne, die durch den Verlust traditioneller Verankerungen gekennzeichnet sei.“ Nun gehe es darum, mit diesen Krisen umzugehen. „Kraft kann aus Gesprächen und aus den Geschichten anderer entstehen, aus dem Sprechen mit Gott, aus dem Sein in der Natur, aus Musik, aus der Nähe zum Haustier, zu Familie und zu Freunden, ja selbst aus dem Mit-sich-selbst-allein-Sein“, erklärte die Professorin. Lebendige Beziehung. Woopen nannte zwei, die ihr besonders wichtig erscheinen: Solidarität und Berührbarkeit. Für die Professorin ist Solidarität die entscheidende Grundlage, um eine weltweite Krise vom Ausmaß und der Komplexität von Corona bewältigen zu können. Zu Beginn sei es um Solidarität mit den Älteren gegangen, im Moment würden Ungeimpfte aufgerufen, sich impfen zu lassen. Auch das Krankenhauspersonal erfahre Solidarität. „Solidarität ist eine barmherzige Gerechtigkeit, oder wenn man das wie ich finde sehr schöne, aber für manche altertümlich klingende Wort Barmherzigkeit vermeiden möchte, eine wohltätige Gerechtigkeit. Solidarität beruht auf einem Gefühl der Zusammengehörigkeit und fördert dies, und sie umfasst die Bereitschaft zur Hilfe für diejenigen, die sie benötigen, auch unter Inkaufnahme eigener Opfer“, fasste Woopen zusammen. Solidarität sei emotional, institutionell, kulturell und intellektuell ein Beziehungsgeschehen und ein Ausdruck von Resonanz. Das gelte für zwei Menschen wie für den Umgang etwa mit Impfstoffen innerhalb der Weltgemeinschaft. Berührbarkeit „Der zweite Wert, der für resonante Beziehungen im Sinne Hartmut Rosas eine geradezu unverzichtbare Voraussetzung ist, ist die Berührbarkeit“, fuhr die Medizin-Ethikerin fort und erläuterte: „Bin ich berührbar, so spricht das Wahrgenommene zu mir, dann kann und werde ich darauf eine Antwort geben, auch wenn die Antwort zunächst Ratlosigkeit sein kann, ich aber zumindest auf der Suche nach meiner Stimme bin.“ Berührbar und empfänglich zu sein, habe eine Voraussetzung. Man müsse für s
Die Verehrung Marias gilt als Charakteristikum des katholischen Glaubens. Doch auch bei wenig und nicht religiösen Menschen gibt es eine Vorliebe für die Heilige Mutter Gottes. Katrin Wenzel geht diesem Faszinosum nach.
Das Thema digitale Zentralbankwährungen (CBDC) steht weit oben auf der Agenda vieler Zentralbanken. Eine der wichtigen Design-Dimensionen einer CBDC ist der Grad an Privatsphäre für die Nutzer. Dies wurde nicht zuletzt während der Konsultationsphase zum digitalen Euro deutlich, in der die Einhaltung der Privatsphäre das meistgenannte Charakteristikum eines digitalen Euros. In der heutigen Episode stellen Jonas Gross, Johannes Sedlmeier, Alexander Bechtel, Matthias Babel und Benjamin Schellinger ihr neuestes interdisziplinäres Forschungsprojekt vor. Die fünf Koautoren haben eine CBDC entwickelt, mit der man komplett anonym bezahlen kann, ohne gegen Geldwäscheregulierung zu verstossen. Möglich ist dies durch eine Kombination aus Zero Knowledge Proofs, Self-Sovereign Identities und der nötigen Portion Geldtheorie, um das Ganze auf unser aktuelles Geldsystem anzupassen. Die Entwicklung der fünf Koautoren könnte einen wichtigen Beitrag zur Ausgestaltung eines digitalen Euros beitragen. Wenn du mehr zur Funktionsweise der anonymen CBDC wissen möchtest, dann höre gerne in diese Episode von Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll. Viel Spass!
Themenschwerpunkt: Zyklen an der Börse Zyklen sind dem Duden folgend „regelmäßig im Zeitablauf abwechselnd einem Maximum und einem Minimum zustrebende Perioden“ und damit das archetypische Charakteristikum des Börsenhandels. Das gilt sowohl im Kleinen für Einzelwerte also auch im Großen für den Weltaktienmarkt. Davon sind freilich auch dividendenstarke Wertpapiere nicht ausgenommen. Grund genug, sich das Thema in der 26. Folge unseres Podcasts zur Brust zu nehmen. Und wie gewohnt schließen wir auch diesmal mit unserem jeweiligen Hochdividendenwert des Monat (HDWDM) ab. Konkret gehen wir in der aktuellen Ausgabe folgenden Aspekten des Themas nach: Was genau sind Zyklen und wie sind sie definiert? Welche Börsenzyklen gibt es und wie wirken sie sich aus? Warum gehen der Konjunktur- und Kreditzyklus Hand in Hand? Wie werden Sektoren klassifiziert und was sind Zykliker? Warum sollten Anleger die Regression zum Mittelwert kennen? Wie gehen wir selbst mit zyklischen Entwicklungen um? Warum lässt sich durch Rebalancieren von Zyklen profitieren? Unsere Hochdividendenwerte des Monats: Die Costamare Inc. sowie der The New Germany Fund und damit ein griechisches Schifffahrtsunternehmen sowie ein börsennotierter Fonds auf deutsche Aktien. Unser Sponsor: Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Millionen Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.
"Die Krise besteht gerade in der Tatsache, dass das Alte stirbt und das Neue nicht zur Welt kommen kann", so der italienische Philosoph und Marxist, Antonio Gramsci. Dieses Interregnum bezeichnet also einen Zustand des Transits in dem sich die neue Welt zum schlechteren oder besseren Wenden kann. Gleichzeitig spricht Gramsci ein Charakteristikum der Krise an, das wir dieses Jahr allzu häufig spüren: das Sichtbarmachen. Die Vorbedingung für eine Anerkennung des Potenzials der Krise liegt darin den Bruch und seine Sichtbarmachung zu nutzen, um den Blick aus der Vergangenheit in die Zukunft zu richten, so Gastautorin Katharina Walser. Der Bruch könne uns helfen die Veränderbarkeit von Welt, in der wir stetig nachträglich wahrnehmen und uns den veränderten Bedingungen anpassen, wieder in das Bewusstsein zu rufen.
Der US-Wahlkampf – der Wettstreit um den besten Mann oder die beste Frau, den man ausschließlich mit Hilfe von finanziellen Mitteln an sich reißen kann – so denken zumindest die meisten. Jedoch steht nicht nur das Finanzielle im Fokus: beliebt ist und ausgekostet wird dabei die Taktik, sich selbst einen Vorteil zu verschaffen und ins positive Licht zu rücken, indem Negatives über Rivalen verbreitet wird. Der US-Wahlkampf gilt schon fast als traditionell schmutzig – Negative Campaigning ist ein Charakteristikum des US-amerikanischen Wahlkampfes, kann sehr brutal sein und schnell Präsidentschaftsträume beenden, wenn zum Beispiel Aussagen, Fotos, Jugendsünden oder Sonstiges der Konkurrentin oder des Konkurrenten veröffentlicht wird. Dass ein Politiker oder Politikerin seine bzw. ihren Gegner sanft kritisieren, soll man schon gar nicht mehr zu erwarten versuchen. Eine Verschonung des- oder derjenigen bleibt aus.
Wir sprechen über folgende Themen: Europaschule Erasmus+ Programm gebundene Ganztagsschule Arbeitszeitmodell Präsenzpflicht Lerngespräche Rhythmisierung "Wie miteinander"-Tag musikalische Grundschule Monika Frickhofen ist Schulleiterin der Blücherschule in Wiesbaden, eine Grundschule mit ca. 410 SchülerInnen und 40 MitarbeiterInnen. Die Blücherschule ist eine der 34 hessischen Europaschulen, die sich verpflichtet haben, ihre SchülerInnen fit für Europa zu machen. Wir sprechen darüber, welche Auflagen man alle fünf Jahre erfüllen muss, um das Zertifikat „Europaschule“ zu erhalten und welchen Benefit die Schule und die Schülerinnen davon haben. Zu dem Konzept der Blücherschule gehört auch ein sehr ausgefeiltes Ganztagskonzept mit dem sogenannten Profil 3, was bedeutet, dass es an fünf Tagen Betreuung bzw. Unterricht bis 16 bzw. 17 Uhr gibt. An der Blücherschule variieren nicht nur die Dauer der Unterrichtsstunden, sondern auch die Phasen der Anspannung und Entspannung. Am Mittag gibt es eine besonders lange Mittagspause, die sogenannte „Kinderzeit“. Nach einem hausinternen Arbeitszeitmodell sind alle Lehrkräfte während ihrer kompletten Arbeitszeit an der Schule präsent, was die Teamarbeit und Koordinationsmöglichkeiten ungemein fördert. Die Blücherschule hat vor vielen Jahren Lerngespräche eingeführt. Sie finden einmal pro Halbjahr zusammen mit den Eltern statt und sind eine Ergänzung zu den kompetenzorientierten Jahreszeugnissen ohne Noten. Ein weiteres Charakteristikum der Blücherschule ist die musikalische Schiene. Viermal im Jahr findet ein „Wir miteinander“-Tag statt, an dem mit allen 400 Kindern zusammen in der Aula gesungen und musiziert wird. An der Blücherschule gibt es ein Streichorchester, eine Musical AG, diverse Angebote zum Erlernen eines Instrumentes, sowohl am Vor- als auch am Nachmittag. Es gibt eigentlich kein Kind, das nicht musiziert. Die Blücherschule gehört, wie die GMS Thalmässing und die Hardtschule in Durmersheim aus Folgen #4 und #8 zu den 15 nominierten Schulen für den Deutschen Schulpreis 2020. Hier noch ein weiterführender Artikel zum Ganztagsschulkonzept https://www.ganztagsschulen.org/de/38754.php
Bisher kannten wir introvertierte und extrovertierte Menschen. Bernhard Kerres argumentiert, dass wir ein neues Charakteristikum einführen sollten: Screenoverts - Menschen die im und durch den Bildschirm kommunizieren und Leben. Mehr zu Bernhard Kerres, der heute als Executive Coach, Berater und Keynote Speaker tätig ist, gibt es unter: www.bernhardkerres.com.
Dieses Bild ist das grösste Format, das Paul Klee jemals ausgeführt hatte, mit einer beachtlichen Länge von 176 cm. Wie für diese Zeit typisch verwendete Klee Zeitungspapier, das er auf Jute aufklebte (kaschierte). Mit Kleisterfarbe malte er dicke schwarze Balken direkt aufs Papier. Erst anschliessend trug er die weisse Grundierung auf und bemalte den Hintergrund mit Kleisterfarbe pastellfarben. Wie fürs Spätwerk üblich ist die zeichnerische Grundstruktur durch breite, massiv wirkende balkenartige Gebilde vorgegeben. Allerdings lassen diese den unterschiedlichen lichten Farbtönen genügend Raum, um sich als selbständige malerische Akzente behaupten zu können. Die teilweise wie bildliche Abkürzungen figürlicher Elemente, teilweise wie Zeichen einer Geheimschrift erscheinenden grafischen, schwarzen Formen und die farbigen Flächen stehen in einem auffälligen Spannungsverhältnis. Diese Bildzeichen sind ein Charakteristikum von Klees Spätwerk. Die Beeinflussung durch Schriften, Hieroglyphen und Symbole ist erkennbar, die Zeichen entstanden aber, wie Klee selbst sagte, automatisch, ohne Überlegung und besassen auch keine bestimmte Bedeutung. Die Zeichen waren eine neue und jetzt häufig genutzte Möglichkeit der formalen Gliederung der Bildfläche. Teilweise bleiben sie abstrakte rudimentäre Gebilde, teilweise verdichten sie sich zu Konturen von Figuren. Der ursprüngliche Bildtitel «Insel der Kalypso» scheint auf den ersten Bildgedanken zu verweisen, auf die Thematisierung von Odysseus Aufenthalt auf der Insel der Nymphe Kalypso. Während des Arbeitsprozesses erweiterte Klee den auf die griechische Mythologie bezogenen Inhalt zu einer offeneren Bildaussage, die dazu verführt, Persönliches und durch seine schwierige Situation Interpretierbares im Bild erkennen zu wollen. Sicher kann und muss das Bild denn auch autobiografisch gelesen werden, trotzdem darf dabei nicht vergessen werden, dass Klee selber sich nicht zur Bildaussage äussert.Die Bildmitte beherrscht ein schwarz konturiertes, fahles Gesicht. In zahlreichen Zeichnungen und Gemälden setzte sich Klee mit Gesichtern und Masken auseinander – wohl in Reflexion mit seiner momentanen Situation. Klee war sich seines nahen Todes bewusst, arbeitete aber lediglich in Andeutungen und nicht in autobiografischen Bildern. Der Bildtitel weckt exotische Assoziationen und weist auf die Gegensätzlichkeit von süss und bitter hin. Die liebliche Farbigkeit und das weisse totenkopfähnliche Gesicht unterstreichen dies. Bezug nimmt Klee sicher auch auf die Medizin. Solanum dulcamara ist der lateinische Name für das stark giftige Nachtschatten-gewächs Bittersüss, das, als Heilpflanze angewendet, entzündungshemmend wirkt und bei rheumatischen Beschwerden angewendet wurde. Es konnte auch bei Klees Krankheit, der Sklerodermie, Linderung verschaffen. Die im Bild verteilten scharlachroten Früchte und einzelne braune Blätter weisen direkt auf Bittersüss im Reifestadium hin.
Vom Standpunkt der Liebe aus, was machst du, wenn du in anderen Uneinigkeit wahrnimmst? Was sind Merkmale von Uneinigkeit? Wie kann man helfen? Wann sollte man helfen? Uneinigkeit kann viele Ursachen haben, kann aus Gekränktheit kommen - oder aus Liebessehnsucht. Genaueres findest du natürlich auch im Yoga Wiki. Hier heißt es: Uneinigkeit kann immer wieder herrschen. Uneinigkeit muss auch nicht FALSCH sein. Im Gegenteil ist ein bewusstes Ringen um eine gute Lösung ein Charakteristikum für gut funktionierende menschliche Gemeinschaften. Uneinigkeit bedeutet, dass man nicht einer ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Auseinandersetzung, Disharmonie, Missklang, Unausgeglichenheit, Zerrissenheit. Autor und Sprecher dieses Podcasts ist Sukadev Bretz von https://www.yoga-vidya.de. Diese Hörsendung ist die Tonspur eines Videos. Sie gehört zum Lexikon der Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de/Persönlichkeitmerkmale. Wenn du dich für Persönlichkeitsentwicklung interessierst, sind vielleicht auch Seminare bei Yoga Vidya interessant, zum Beispiel die Liebe entwickeln Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Kloster Urlaub bei Yoga Vidya mit. Jetzt aber zunächst viel Inspiration mit dieser Hörsendung!
Was kannst du tun, wenn in deiner Umgebung jemand Ruhelosigkeit zeigt? Was sind Merkmale von Ruhelosigkeit? Was kann eine spirituelle Sichtweise dazu sagen? Ruhelosigkeit kann man nicht nur sehen als Schattenseite, als negative Eigenschaft - man kann dahinter auch irgendwo den Wunsch sehen, Liebe zu empfangen oder zu geben. Folgende Aussage findest du im Yoga Wiki: Ruhelosigkeit ist ein Charakteristikum der modernen Zeit. Aktivität, Aufregung, Bewegung, Fortschritt, darum geht es in der modernen Gesellschaft. Wer rastet, der rostet, so lautet ein vielzitiertes Sprichwort. Müßiggang ist aller Laster Anfang, so lautet ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Hetze, Getriebensein, Stress. Autor und Sprecher dieser Hörsendung ist Sukadev Bretz. Diese Ausgabe des Tugenden-Podcast ist Teil des Yoga Vidya Lexikons der Tugenden, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de. Willst du selbst tiefe spirituelle Erfahrungen machen? Dann besuche doch mal eines der Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Spirituelle Ferien in einem der Yoga Vidya Seminarhäuser mit. Jetzt aber erst mal viel Inspiration mit diesem Vortrag!
Vom Standpunkt der Liebe aus, was machst du, wenn du in anderen Pflichtversessenheit wahrnimmst? Was sind Merkmale von Pflichtversessenheit? Was kann eine spirituelle Sichtweise dazu sagen? Pflichtversessenheit mag man mögen oder auch nicht mögen - man wird immer wieder damit konfrontiert. Im Yoga Wiki findest du folgende Erläuterung: Pflichtversessenheit ist das Gegenteil von Pflichtvergessenheit. Ein Pflichtversessener ist geradezu versessen darauf, die Pflichten zu erfüllen. Pflichtversessenheit ist eine meist abfällige Charakteristikum eines Menschen, der seine Aufgaben erledigt, ohne sich darum zu kümmern, wie ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Besessenheit, Ignoranz, Unersättlichkeit, Übereifer. Autor und Sprecher dieser Hörsendung ist Sukadev Bretz. Diese Ausgabe des Tugenden-Podcast ist Teil des Yoga Vidya Lexikons der Tugenden, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de. Willst du deine eigene Persönlichkeit entwickeln? Dann besuche doch eines der Liebe entwickeln Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Meditation Urlaub in einem Seminarhaus von Yoga Vidya mit. Jetzt aber viel Spaß mit diesem Podcast!
Wie gehst du geschickt damit um, wenn jemand Lügenhaftigkeit zeigt? Was sind die Charakteristika von Lügenhaftigkeit? Wie kann man damit umgehen vom Standpunkt von Liebe und Mitgefühl? Lügenhaftigkeit kann man nicht nur sehen als Schattenseite, als negative Eigenschaft - man kann dahinter auch irgendwo den Wunsch sehen, Liebe zu empfangen oder zu geben. Folgendes findest du im Yoga Vidya Lexikon der Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale: Lügenhaftigkeit ist etwas, was mit Lügen zu tun hat. Lügenhaftigkeit kann das Charakteristikum eines Menschen sein. Man kann jemandem unterstellen, dass er lügenhaft sei. Lügenhaftigkeit ist aber auch die Bezeichnung für ein Werk oder ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Betrug, Mogelei, Schummelei, Unehrlichkeit, Täuschung. Autor sowie Sprecher dieser Hörsendung ist Sukadev Bretz. Diese Hörsendung ist die Tonspur eines Videos. Sie gehört zum Lexikon der Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de/Persönlichkeitmerkmale. Wenn du dich für Persönlichkeitsentwicklung interessierst, sind vielleicht auch Seminare bei Yoga Vidya interessant, zum Beispiel die Gottvertrauen entwickeln Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Yoga Urlaub in einem Yoga Seminarhaus von Yoga Vidya mit. Zunächst aber - höre dir diese Hörsendung an.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/05
Diese Dissertation berichtet über ein neuartiges Quantengasmikroskop, mit dem Vielteilchensysteme von fermionischen Atomen in optischen Gittern untersucht werden. Die einzelplatzaufgelöste Abbildung ultrakalter Gase im Gitter hat mächtige Experimente an bosonischen Vielteilchensystemen ermöglicht. Die Erweiterung dieser Fähigkeit auf Fermigase bietet neue Aussichten, komplexe Phänomene stark korrelierter Systeme zu erforschen, für die numerische Simulationen oft nicht möglich sind. Mit Standardtechniken der Laserkühlung, optischen Fallen und Verdampfungskühlung werden ultrakalte Fermigase von 6Li präpariert und in ein 2D optisches Gitter mit flexibler Geometrie geladen. Die Atomverteilung wird mithilfe eines zweiten, kurzskaligen Gitters eingefroren. Durch Raman-Seitenbandkühlung wird an jedem Atom Fluoreszenz induziert, während seine Position festgehalten wird. Zusammen mit hochauflösender Abbildung erlaubt die Fluoreszenz die Rekonstruktion der ursprünglichen Verteilung mit Einzelplatzauflösung und hoher Genauigkeit. Mithilfe von magnetisch angetriebener Verdampfungskühlung produzieren wir entartete Fermigase mit fast einheitlicher Füllung im ersten Gitter. Dies ermöglicht die ersten mikroskopischen Untersuchungen an einem ultrakalten Gas mit klaren Anzeichen von Fermi-Statistik. Durch die Präparation eines Ensembles spinpolarisierter Fermigase detektieren wir eine Abflachung im Dichteprofil im Zentrum der Wolke, ein Charakteristikum bandisolierender Zustände. In einem Satz von Experimenten weisen wir nach, dass Verluste von Atompaaren an einem Gitterplatz, bedingt durch lichtinduzierte Stöße, umgangen werden. Die Überabtastung des zweiten Gitters erlaubt eine deterministische Trennung der Atompaare in unterschiedliche Gitterplätze. Die Kompression einer dichten Wolke in der Falle vor dem Laden ins Gitter führt zu vielen Doppelbesetzungen von Atomen in unterschiedlichen Bändern, die wir ohne Anzeichen von paarweisen Verlusten abbilden können. Somit erhalten wir die wahre Besetzungsstatistik an jedem Gitterplatz. Mithilfe dieser Besonderheit werten wir die lokale Besetzungsstatistik an einem Ensemble bandisolierenderWolken aus. Im Zentrum bei hoher Füllung sind die Atomzahlfluktuationen um eine Größenordnung unterdrückt, verglichen mit klassischen Gasen, eine Manifestation des Pauliverbots. Die Besetzungswahrscheinlichkeiten werden verwendet, um die lokale Entropie an jedem Gitterplatz zu messen. Eine niedrige Entropie pro Atom bis 0.34kB wird im Zentrum des Bandisolators gefunden. Die Erweiterung der Quantengasmikroskopie auf entartete Fermigase eröffnet neue Möglichkeiten der Quantensimulation stark korrelierter Vielteilchensysteme und kann einzigartige Erkenntnisse über fermionische Systeme im und außerhalb vom Gleichgewicht, Quantenmagnetismus und verschiedene Phasen des Fermi-Hubbard-Modells ergeben.
Wie kannst du Menschen helfen, die Eigennützigkeit zeigen? Was sind denn eigentlich Merkmale und Charakteristika von Eigennützigkeit? Wann sollte man etwas tun, wann ist es besser loszulassen, sich rauszuhalten? Eigennützigkeit mag nicht das sein, was man in anderen schätzt - aber man kann lernen, damit mitfühlend und einfühlsam umzugehen. Im Yoga Vidya Persönlichkeits-Lexikon gibt es folgende Definition: Eigennützigkeit beschreibt ein Persönlichkeitsmerkmal und ein Verhalten. Eigennützigkeit ist ein Verhalten, das den eigenen Nutzen in den Vordergrund stellt. Eigennützigkeit kann auch das Charakteristikum einer Person sein, die über einen längeren Zeitraum ein Verhalten ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Selbstsucht, Rücksichtslosigkeit. Dieser Vortrag ist von und mit Sukadev Volker Bretz von https://www.yoga-vidya.de. Dies ist eine der über 2400 Hörsendungen zum Thema Persönlichkeitsmerkmale, Tugenden und Schattenseiten. Yoga Vidya bietet viele Seminare zum Thema Yoga und Meditation, auch Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Yogaferien in einem Yoga Seminarhaus von Yoga Vidya mit. Zunächst aber - höre dir diese Hörsendung an.
Besonders charakteristisch für Yoga Vidya sind die Kundalini Yoga Intensivseminare. Um 2000 war Yoga Vidya in der deutschen Yogaszene vor allem durch die 4-wöchige Yogalehrer Intensivausbildung und die Kundalini Yoga Seminare bekannt. Wie schon in einigen vorigen Podcastfolgen beschrieben, war Sukadev fasziniert von den Wirkungen des Pranayama und praktizierte selbst sehr intensiv. Von Swami Vishnu-devananda lernte er das Konzept des Kundalini Yoga als spezielle Weise, wie man Hatha Yoga übt, insbesondere intensives Pranayama, längeres Halten der Stellungen mit Chakra-Konzentration, die Rezitation des Om Aim Hrim Klim Navakshara Shakti Mantras, Meditation und strikte Sattwa Diät. Zunächst gab Sukadev diese Techniken in fortgeschrittenen Pranayama Kursen weiter. Als Sukadev Mitte der 1980er Jahre als Yogalehrer bekannter wurde, wurde er von verschiedenen Sivananda Yoga Vedanta Zentren eingeladen, diese Techniken auch an einem Wochenende zu unterrichten. Mit Swami Vishnu-devananda besprach Sukadev, wie ein solches Kundalini Yoga Intensiv-Seminar aufgebaut sein sollte, was wann unterrichtet werden sollte. Das wurde zur Grundlage der Kundalini Yoga Mittelstufe Wochenendseminare https://www.yoga-vidya.de/seminare/titel/kundalini-yoga-mittelstufe.html. Seit 1982 war Sukadev zwischen den Jahren meistens im Sivananda Yoga Ashram Val Morin Kanada. Am 31.12. wurde Swami Vishnu-devanandas Geburtstag gefeiert. Ca. 1986 fragte Sukadev Swami Vishnu-devananda, was man ihm denn zum Geburtstag schenken konnte. Swami Vishnu-devananda antwortete: Practice intensely. Als Sukadev fragte, was denn besonders, meinte Swami Vishnu: Practice more intensely. Sukadev bot an, ein Sadhana Intensivprogramm zwischen den Jahren anzuleiten, was Swami Vishnu-devananda sehr freute. Swami Vishnu erläuterte, was Sukadev zwischen den Jahren unterrichten sollte. Das wurde zur Grundlage der Kundalini Yoga Intensivwoche Mittelstufe, die sich heutzutage bei Yoga Vidya großer Beliebtheit erfreuen und insbesondere zwischen den Jahren von besonderem Segen von Swami Vishnu-devananda erfüllt sind. 1988 verbrachte Sukadev ein knappes Jahr im Val Morin Ashram bei Swami Vishnu-devananda und unterrichtete dort mehrere Kundalini Yoga Intensivwochenenden und Kundalini Yoga Intensivwochen, die auch so genannt wurden und von Swami Vishnu-devananda seinen Segen bekamen. Später sagte Swami Vishnu-devananda anderen seiner Yogalehrer, dass fortgeschrittenes Pranayama und Kundalini Yoga nur in Ashrams und nur im Rahmen der Yogalehrer Ausbildung bzw. an Absolventen von Yogalehrer Ausbildungen unterrichtet werden sollte. Sukadev lehrte aber weiter das, was er von Swami Vishnu-devananda gelernt hatte und baute es weiter aus. Bis heute sind Kundalini Yoga Intensivseminare ein besonderes Charakteristikum von Yoga Vidya. Und im Yoga Vidya Ashram Bad Meinberg wird jeden Morgen um 6h intensives Pranayama angeleitet, was Menschen zu viel Prana, Gotteserfahrungen und tiefer Meditation verhilft. Dies ist die 52. Ausgabe des Yoga Vidya Lebensgemeinschafts-Podcasts, des Podcasts rund um die Yoga Vidya Lebensgemeinschaft http://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft/Lebensgemeinschaft.html. Momentan sind wir bei der Entstehung der Yogatechniken, die bei Yoga Vidya gelehrt werden. Dies ist die dritte Folge der Reihe Pranayama und Kundalini Yoga bei Yoga Vidya. http://wiki.yoga-vidya.de/Pranayama.
Besonders charakteristisch für Yoga Vidya sind die Kundalini Yoga Intensivseminare. Um 2000 war Yoga Vidya in der deutschen Yogaszene vor allem durch die 4-wöchige Yogalehrer Intensivausbildung und die Kundalini Yoga Seminare bekannt. Wie schon in einigen vorigen Podcastfolgen beschrieben, war Sukadev fasziniert von den Wirkungen des Pranayama und praktizierte selbst sehr intensiv. Von Swami Vishnu-devananda lernte er das Konzept des Kundalini Yoga als spezielle Weise, wie man Hatha Yoga übt, insbesondere intensives Pranayama, längeres Halten der Stellungen mit Chakra-Konzentration, die Rezitation des Om Aim Hrim Klim Navakshara Shakti Mantras, Meditation und strikte Sattwa Diät. Zunächst gab Sukadev diese Techniken in fortgeschrittenen Pranayama Kursen weiter. Als Sukadev Mitte der 1980er Jahre als Yogalehrer bekannter wurde, wurde er von verschiedenen Sivananda Yoga Vedanta Zentren eingeladen, diese Techniken auch an einem Wochenende zu unterrichten. Mit Swami Vishnu-devananda besprach Sukadev, wie ein solches Kundalini Yoga Intensiv-Seminar aufgebaut sein sollte, was wann unterrichtet werden sollte. Das wurde zur Grundlage der Kundalini Yoga Mittelstufe Wochenendseminare https://www.yoga-vidya.de/seminare/titel/kundalini-yoga-mittelstufe.html. Seit 1982 war Sukadev zwischen den Jahren meistens im Sivananda Yoga Ashram Val Morin Kanada. Am 31.12. wurde Swami Vishnu-devanandas Geburtstag gefeiert. Ca. 1986 fragte Sukadev Swami Vishnu-devananda, was man ihm denn zum Geburtstag schenken konnte. Swami Vishnu-devananda antwortete: Practice intensely. Als Sukadev fragte, was denn besonders, meinte Swami Vishnu: Practice more intensely. Sukadev bot an, ein Sadhana Intensivprogramm zwischen den Jahren anzuleiten, was Swami Vishnu-devananda sehr freute. Swami Vishnu erläuterte, was Sukadev zwischen den Jahren unterrichten sollte. Das wurde zur Grundlage der Kundalini Yoga Intensivwoche Mittelstufe, die sich heutzutage bei Yoga Vidya großer Beliebtheit erfreuen und insbesondere zwischen den Jahren von besonderem Segen von Swami Vishnu-devananda erfüllt sind. 1988 verbrachte Sukadev ein knappes Jahr im Val Morin Ashram bei Swami Vishnu-devananda und unterrichtete dort mehrere Kundalini Yoga Intensivwochenenden und Kundalini Yoga Intensivwochen, die auch so genannt wurden und von Swami Vishnu-devananda seinen Segen bekamen. Später sagte Swami Vishnu-devananda anderen seiner Yogalehrer, dass fortgeschrittenes Pranayama und Kundalini Yoga nur in Ashrams und nur im Rahmen der Yogalehrer Ausbildung bzw. an Absolventen von Yogalehrer Ausbildungen unterrichtet werden sollte. Sukadev lehrte aber weiter das, was er von Swami Vishnu-devananda gelernt hatte und baute es weiter aus. Bis heute sind Kundalini Yoga Intensivseminare ein besonderes Charakteristikum von Yoga Vidya. Und im Yoga Vidya Ashram Bad Meinberg wird jeden Morgen um 6h intensives Pranayama angeleitet, was Menschen zu viel Prana, Gotteserfahrungen und tiefer Meditation verhilft. Dies ist die 52. Ausgabe des Yoga Vidya Lebensgemeinschafts-Podcasts, des Podcasts rund um die Yoga Vidya Lebensgemeinschaft http://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft/Lebensgemeinschaft.html. Momentan sind wir bei der Entstehung der Yogatechniken, die bei Yoga Vidya gelehrt werden. Dies ist die dritte Folge der Reihe Pranayama und Kundalini Yoga bei Yoga Vidya. http://wiki.yoga-vidya.de/Pranayama.
Schon recht früh begannen Sukadev und Eva-Maria, besondere Gastlehrer einzuladen, zunächst solche aus der Sivananda Tradition. Zu den ersten Gastlehrern gehörten Swami Hamsananda und Shri Karthikeyan vom Sivananda Ashram Rishikesh. Dann kamen auch Schüler von Swami Vishnu-devananda, die wie Sukadev die Zentren von Swami Vishnu verlassen hatten. Dazu gehörten noch in Frankfurt Narayani, Giris, Shanmuga Eckhardt, Madhana Mohan. Auch das ist zu einem Charakteristikum der Yoga Vidya Lebensgemeinschaft geworden: Yoga Vidya hat ein eigenes Lehrsystem, lässt sich aber immer wieder inspirieren von dem Erfahrungswissen anderer Yogalehrer und Yoga Meister. So entwickelt sich auch das Unterrichtssystem von Yoga Vidya immer weiter. Wer Teil der Yoga Vidya Gemeinschaft ist, kann auch immer wieder profitieren von Meistern verschiedener Traditionen. Und auch wenn die Yoga Vidya Guru-Linie von Swami Sivananda über Swami Vishnu-devananda zu Sukadev führt, braucht niemand bei Yoga Vidya einen dieser Lehrer ausdrücklich als Guru anzunehmen. Die meisten Sevakas der Yoga Vidya Gemeinschaft würden nur Swami Sivananda als ihren Sadguru annehmen – und haben weitere Lehrer, von denen sie sich immer wieder inspiriert fühlen. Unter http://www.yoga-vidya.de/seminare.html kannst du sehen, welche Seminarleiter heute bei Yoga Vidya unterrichten. Mehr Informationen, wie du Teil der Yoga Vidya Lebensgemeinschaft werden kannst, auf http://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft/lebensgemeinschaft.html . Alle Informationen zur Yoga Vidya Gemeinschaft auf http://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft.html
Schon recht früh begannen Sukadev und Eva-Maria, besondere Gastlehrer einzuladen, zunächst solche aus der Sivananda Tradition. Zu den ersten Gastlehrern gehörten Swami Hamsananda und Shri Karthikeyan vom Sivananda Ashram Rishikesh. Dann kamen auch Schüler von Swami Vishnu-devananda, die wie Sukadev die Zentren von Swami Vishnu verlassen hatten. Dazu gehörten noch in Frankfurt Narayani, Giris, Shanmuga Eckhardt, Madhana Mohan. Auch das ist zu einem Charakteristikum der Yoga Vidya Lebensgemeinschaft geworden: Yoga Vidya hat ein eigenes Lehrsystem, lässt sich aber immer wieder inspirieren von dem Erfahrungswissen anderer Yogalehrer und Yoga Meister. So entwickelt sich auch das Unterrichtssystem von Yoga Vidya immer weiter. Wer Teil der Yoga Vidya Gemeinschaft ist, kann auch immer wieder profitieren von Meistern verschiedener Traditionen. Und auch wenn die Yoga Vidya Guru-Linie von Swami Sivananda über Swami Vishnu-devananda zu Sukadev führt, braucht niemand bei Yoga Vidya einen dieser Lehrer ausdrücklich als Guru anzunehmen. Die meisten Sevakas der Yoga Vidya Gemeinschaft würden nur Swami Sivananda als ihren Sadguru annehmen – und haben weitere Lehrer, von denen sie sich immer wieder inspiriert fühlen. Unter http://www.yoga-vidya.de/seminare.html kannst du sehen, welche Seminarleiter heute bei Yoga Vidya unterrichten. Mehr Informationen, wie du Teil der Yoga Vidya Lebensgemeinschaft werden kannst, auf http://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft/lebensgemeinschaft.html . Alle Informationen zur Yoga Vidya Gemeinschaft auf http://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft.html
Etwas erkältet, aber das soll mich nicht von der zweiten Folge abhalten, in der ich erzähle, wie ich auf der Suche nach einem hervorstechendem Charakteristikum bin.
Imagining Media@ZKM | Artist Interview Waliczky, Tamás, The Fisherman and his Wife (10.10.2009) – Im Rahmen der Ausstellung Imagining Media@ZKM, ZKM | Medienmuseum [10.10.2009-22.05.2011] The Fisherman and his Wife basiert auf dem Märchen »Vom Fischer und seiner Frau« und lehnt sich visuell an die Ästhetik des Schattentheaters an. Jede der virtuellen Figuren und Bäume wurde zunächst von Hand in schwarz-weiß gezeichnet, eingescannt und als 2D-Textur auf polygonale im dreidimensionalen Raum positionierte Formen aufgetragen. Neben einer Technik zur Erstellung von Drahtgitter-Modellen, verwendete der Künstler auch das so genannte »Motioncapturing«-Verfahren, bei dem die Bewegungen realer Personen in den Computer eingelesen werden. Durch die Steuerung mancher Bewegungen mit der Hand konnten die Bewegungsabläufe langsamer und damit natürlicher gestaltet werden als mit traditioneller Animationstechnik. Anfangs werden die Szenen nur von einer Lichtquelle beleuchtet, doch im Verlauf der Handlung erhalten mehr und mehr Figuren ihre eigene Lichtquelle und werfen Schatten auf andere Figuren oder Objekte. Dieses gestalterische Mittel symbolisiert die Beziehungen zwischen Menschen, zwischen Realität und virtueller Realität, zwischen der Realität und unseren Wünschen und Träumen. Die Arbeit ist eine japanisch-deutsche Koproduktion, da Waliczky die Arbeit 1999 in Japan produzierte, die Postproduktion aber im ZKM erfolgte. Tamás Waliczky nutzt seit 1983 den Computer für seine Animationen. Dabei wird das digitalisierte Abbild eines Protagonisten innerhalb einer computergenerierten Welt zum immer wiederkehrenden Charakteristikum seiner Arbeiten. Mit jeder neuen Arbeit liefert Waliczky zugleich auch eine neue Definition von Bild und Betrachter, Erzählung und Montage, Illusion und Repräsentation, Raum und Zeit. Waliczky (*1959, Budapest, Ungarn) war 1994-1997 als 3D Designer am ZKM | Institut für Bildmedien in Karlsruhe tätig. Seit 1997 ist er Gastprofessor an der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken.
Matthias Kossatz spricht über Fasten vom Ayurveda Standpunkt aus: Je nachdem welches Dosha überwiegt, sollte Fasten anders gestaltet werden. Das ist ja geradezu ein Charakteristikum im Ayurveda: Jeder Mensch ist anders. So ist es auch beim Fasten wichtig, dass jeder lernt, welche Fastenmethode für ihn am besten ist. Dieser Vortrag wurde gehalten während des Ayurveda Kongresses bei Yoga Vidya Bad Meinberg im März 2010 http://www.yoga-vidya.de . Dies ist die Tonspur eines Videomitschnittes. Dieses und sehr viele andere Ayurveda Videos findest du unter http://www.ayurveda-community.net/video
Matthias Kossatz spricht über Fasten vom Ayurveda Standpunkt aus: Je nachdem welches Dosha überwiegt, sollte Fasten anders gestaltet werden. Das ist ja geradezu ein Charakteristikum im Ayurveda: Jeder Mensch ist anders. So ist es auch beim Fasten wichtig, dass jeder lernt, welche Fastenmethode für ihn am besten ist. Dieser Vortrag wurde gehalten während des Ayurveda Kongresses bei Yoga Vidya Bad Meinberg im März 2010 http://www.yoga-vidya.de . Dies ist die Tonspur eines Videomitschnittes. Dieses und sehr viele andere Ayurveda Videos findest du unter http://www.ayurveda-community.net/video
Die zerebralen Mikroangiopathien sind eine heterogene Krankheitsgruppe, bei der sich als gemeinsames Charakteristikum pathologische Veränderungen der kleinen Hirngefäße finden. Sie sind für 20 – 30 % aller ischämischer Schlaganfälle verantwortlich. In über 90 % der Fälle liegt eine erworbene Mikroangiopathie vor, wobei die degenerative Mikroangiopathie und die sporadische zerebrale Amyloidangiopathie die typischen erworbenen Mikroangiopathien im engeren Sinne darstellen. Neben diesen häufigen Formen gibt es eine Vielzahl seltener, genetisch bedingter Mikroangiopathien. Wichtige hereditäre Mikroangiopathien sind z. B. die CADASIL-Erkrankung (Cerebral Autosomal Dominant Arteriopathy with Subcortical Infarcts and Leukoencephalopathy), der Morbus Fabry und das MELAS-Syndrom (Mitochondriale Enzephalopathie mit Laktatazidose und Schlaganfällen).
Die zerebralen Mikroangiopathien sind eine heterogene Krankheitsgruppe, bei der sich als gemeinsames Charakteristikum pathologische Veränderungen der kleinen Hirngefäße finden. Sie sind für 20 – 30 % aller ischämischer Schlaganfälle verantwortlich. In über 90 % der Fälle liegt eine erworbene Mikroangiopathie vor, wobei die degenerative Mikroangiopathie und die sporadische zerebrale Amyloidangiopathie die typischen erworbenen Mikroangiopathien im engeren Sinne darstellen. Neben diesen häufigen Formen gibt es eine Vielzahl seltener, genetisch bedingter Mikroangiopathien. Wichtige hereditäre Mikroangiopathien sind z. B. die CADASIL-Erkrankung (Cerebral Autosomal Dominant Arteriopathy with Subcortical Infarcts and Leukoencephalopathy), der Morbus Fabry und das MELAS-Syndrom (Mitochondriale Enzephalopathie mit Laktatazidose und Schlaganfällen).
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Zu den Kernsymptomen der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) zählen die Störung der Impulskontrolle und die emotionale Dysregulation, die für die sozialen und zwischenmenschlichen Konflikte sowie für das bei Patienten mit einer Borderline- Persönlichkeitsstörung (BPS-Patienten) fast immer vorhandene selbstverletzende Verhalten ursächlich verantwortlich gemacht werden. Ziel des Promotionsvorhabens war es, die Inhibitions- und Regulationsfähigkeit für Reize unterschiedlicher Valenzen und unterschiedlicher Arousalausprägungen als Grundlage der Verhaltensregulation bei BPS-Patienten mittels experimenteller Paradigmen (mit Papier und Bleistift-Methode oder am Computer) und funktioneller Kernspintomographie (f-MRT) zu untersuchen. Aufgrund der heterogenen Befundlage sollte zudem ein Beitrag zur Erstellung des neuropsychologischen Leistungsprofils bei der BPS geleistet werden. Somit stellt die vorliegende Arbeit eine umfangreiche Untersuchung von klinischen, kognitiven und neurofunktionellen Leistungen bei einer einzigen klinischen Stichprobe und einer vergleichbaren Stichprobe von gesunden Probanden dar. Nachdem das Untersuchungsmaterial (Bildersammlung) für die experimentelle Kernspinuntersuchung nach eigens für die Studie festgelegten Kriterien entwickelt und zusammengestellt und anhand einer gesunden Stichprobe bewertet wurde, konnte die klinische, neuropsychologische, experimentelle und neurofunktionelle Untersuchung der BPS-Patienten und einer gesunden Vergleichsgruppe durchgeführt werden. Die Inhibitions- und Regulationsfähigkeit für neutrale und emotionale Reize wurden mittels unterschiedlicher Inhibitionsarten (willentliche kognitive Inhibition, automatische kognitive Inhibition und affektive Interferenzkontrolle) und verschiedener emotionaler Regulationsmechanismen („Top-down-“ und „Bottom-up-Regulation“) geprüft. Im Theorieteil wird ein Überblick über das Störungsbild der BPS sowie über neuropsychologische und neurofunktionelle Befunde bei der BPS gegeben. Des Weiteren werden die für diese Arbeit relevanten Aspekte der Impulsivität und Inhibition sowie der Emotion und Emotionsregulation behandelt. Im Methodenteil Teil A wird die methodische Vorgehensweise bei der Erstellung der neuen Bilderbatterie ausführlich erläutert. Im Methodenteil Teil B werden alle eingesetzten standardisierten bzw. etablierten Instrumente sowie die experimentellen Paradigmen und das fMRT-Paradigma beschrieben. Erhoben wurden klinische Daten aus den Selbstauskunftsfragebögen, kognitive Leistungsparameter, Verhaltensdaten aus den experimentellen Paradigmen sowie aus dem fMRT-Paradigma und neurofunktionelle Daten mittels funktioneller Kernspintomographie. Die Ergebnisse werden zunächst pro Bereich und abschließend integrativ diskutiert. Die neuropsychologischen Ergebnisse suggerieren, dass die Leistungsunterschiede zwischen BPS-Patienten und gesunden Probanden sowohl im verbalen als auch im non-verbalen Gedächtnis auf Beeinträchtigungen des Arbeitsgedächtnisses und der Planungsfähigkeit für komplexe Informationen zurückzuführen sind. Insgesamt lassen sich die bei den BPS-Patienten beobachteten Einbußen einem rechtshemisphärischen fronto-temporalen Netzwerk zuordnen. Die bereits von mehreren Autoren postulierte rechtshemisphärische fronto-temporale Beeinträchtigung wurde ebenfalls im Rahmen der Emotionsregulationaufgabe beobachtet, da die BPS-Patienten bevorzugt eine linkshemiphärische Beteiligung im Vergleich zu den gesunden Probanden zeigen. Zur kognitiven Inhibitionsfähigkeit ergaben sich lediglich für die intentionale kognitive Inhibition (geprüft anhand des Emotionalen Directed Forgettings) eindeutige Ergebnisse, die die Vermutung einer erhöhten Interferenzanfälligkeit für negativ geladene Reize bei der BPS bestätigen. Sowohl aus der Prüfung der intentionalen kognitiven Inhibition als auch aus den klinischen Daten geht hervor, dass bei den BPS-Patienten die bevorzugte Vearbeitung aversiver Reize mit einer defizitären Verarbeitung appetitiver Reize bzw. das Zurückgreifen auf stressinduzierende Strategien mit einem Defizit an stressreduzierenden Strategien einhergeht. Obwohl die Hypothese, dass BPS-Patienten negativ geladene Reize im Arousal stärker bewerten als Gesunde, nicht bestätigt werden konnte, fanden wir eine stärkere Beteiligung der Amygdala sowohl für stark erregende aversive als auch bereits bei leicht erregend aversiven Reizen. Die ausgebliebene höhere Arousalbewertung trotz vorliegender limbischer Hyperreagibilität geht mit ähnlichen Befunden aus der Literatur einher (Herpertz et al., 1999; 2001) und bekräftigt die Vermutung einer Dissoziation der Reaktionsebenen als Charakteristikum der BPS (Renneberg, 2003). Im Vergleich zu den gesunden Kontrollprobanden fiel die Arousalreduktion bei den BPS-Patienten lediglich in der willentlichen Emotionsregulation durch Distanzierung signifikant geringer aus. Für die automatische Regulation durch Ablenkung zeigten sich weder bei den BPS-Patienten noch bei den Gesunden Veränderungen in der subjektiven Wahrnehmung des Arousals. Das neuronale Aktivierungsprofil unterschied sich zwischen den Gruppen sowohl in der Distanzierungs- als auch in der Ablenkungsbedingung. Mögliche Ursachen hierfür werden diskutiert. Auch in der Gedächtnisleistung zeigten sich unterschiedliche Leistungsprofile zwischen der Distanzierung- und Ablenkungsbedingung, die mit den Ergebnissen aus der Arousalbewertung und der neuronalen Aktivierung gut vereinbar sind. Die BPS-Patienten zeigten im Vergleich zu den Gesunden in der Ablenkungsbedingung mehr Fehler für aversive Bilder. In der Distanzierungsbedingung, und teilweise in der Ablenkungsbedingung, zeigten die BPS-Patienten eine Beeinträchtigung im Erinnern positiver Wörter. In der Distanzierungsbedingung ging diese Beeinträchtigung mit einer besseren Erinnerungsleistung von stark erregenden aversiven Bildern einher. All diese Ergebnisse können mit der Psychopathologie der BPS in Zusammenhang gebracht werden: Die erhöhte Interferenz für aversive Reize führt zusammen mit einer geringeren Verarbeitungsfähigkeit von appetitiven Reizen zu einem physiologischen Hyperarousal, das auf Verhaltensebene aufgrund mangelnder subjektiver Wahrnehmung und fehlenden adäquaten Strategien nicht unterdrückt werden kann und durch das Zurückgreifen von inadäquaten Strategien weiter verstärkt wird. Das Hyperarousal kommt vor allem in interpersonellen bzw. sozialen Interaktionen zum Tragen, da sie komplexe Anforderungen an das Individuum stellen und eine ständige Analyse und Interpretation der verbalen und non-verbalen Informationen sowie eine nahezu ständige on-line Regulation der parallel ablaufenden emotionalen Prozesse erfordern. Da die BPS-Patienten eine Beeinträchtigung des Arbeitsgedächtnisses und der Fähigkeit komplexe Informationen zu strukturieren aufweisen, ist es ihnen jedoch kaum möglich diesen Anforderungen gerecht zu werden. Der aversive Spannungszustand wirkt nach dem Modell von Herpertz und Saß (1997) als modulierender Faktor auf den impulsiven Antrieb und/oder auf die Impulskontrolle und führt somit zu einer erhöhten Impulsivität, die dazu beiträgt, dass die fehlerhafte kognitive Analyse verstärkt wird. Dadurch kommt es zu einem Hochschaukeln von aversiver Spannung und fehlerhafter kognitiver Informationsverarbeitung und endet schließlich in inadäquaten, selbstschädigenden Reaktionen sowie interpersonnellen Konflikten. Zum Abschluss wird die Arbeit kritisch gewürdigt und ein Blick auf die aus den diskutierten Ergebnissen sich ergebenden weiterführenden Untersuchungen geworfen.
Einige konnten es gar nicht erwarten, bis der nächste Mitschnitt online geht. Sehnsüchtiges Warten ist eben ein Charakteristikum der Adventszeit… Stini Müller sprach im ersten Impulsreferat zum Thema “Sexismus in der Gemeinde? Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung.” Wenn du gleichzeitig den Liveblog aufrufst, das mp3 laufen lässt und … Weiterlesen
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
In der vorliegenden Arbeit werden Halbleiter-Quantenpunkte untersucht, die bezüglich ihres Wachstumsprozesses, in einer dünnen Benetzungsschicht eingebettet sind. Diese Benetzungsschicht ist von zwei-dimensionalen Charakter und stellt ein Kontinuum für Quantenpunktelektronen dar. Wechselwirkungseffekte zwischen Quantenpunktelektronen und Quasi-Kontinuumselektronen sind deshalb gegenwärtig. Die Experimente basieren auf der Messung von Photolumineszenzstrahlung, ausgehend von Exzitonen (X) in Abhängigkeit von einem äußeren elektrischen und magnetischen Feld und von der Temperatur. Zu deren Untersuchung wird ein konfokales Miniaturmikroskop verwendet, das magnetfeld- und temperaturstabil arbeitet. Der optische Zugang zur Probenstruktur wird mittels Glasfasertechnik realisiert. Sämtliche Experimente werden bei der Temperatur des flüssigen Heliums (4.2 K) durchgeführt. Die Quantenpunkte lassen sich kontrolliert über das Anlegen einer äußeren Spannung mit Elektronen befüllen, als Folge eines in der Struktur erzeugten Feldeffektes. Damit stehen der Untersuchung ladungsabhängige, exzitonische Zustände im Magnetfeld zur Verfügung. Für die ersten drei Ladungszustände, die als das neutrale Exziton (X0), das einfach negativ geladene Exziton (X1−) und das zweifach negativ geladene Exziton (X2−) bezeichnet sind, werden eine Spin-Zeeman-Aufspaltung und eine diamagnetische Verschiebung der Emissionslinie im Magnetfeld beobachtet. Das dreifach negativ geladene Exziton (X3−) zeigt ein vollständig unterschiedliches Verhalten im Magnetfeld. Statt der beschriebenen magnetischen Eigenschaften der Exzitonen X0 bis X2− ist der Verlauf der Photolumineszenzstrahlung des X3−-Exzitons durch dominante Niveauabstoßung charakterisiert. Die Positionen der auftretenden Niveauabstoßungen im reziproken Magnetfeld verhalten sich äquidistant, welches ein Charakteristikum für ein zwei- oder drei-dimensionales Quantensystem ist. Die Wechselwirkung zwischen dem Quantenpunktsystem und dem zwei-dimensionalen Quantensystem (Benetzungsschicht) wird durch einen neu entdeckten Prozess vermittelt. Die Folge ist eine Hybridisierung zwischen lokalisierten Zuständen im Quantenpunkt und delokalisierten Zuständen des zwei-dimensionalen Quantensystems, die auf den beobachteten Verlauf der Photolumineszenz im Magnetfeld schließen lässt. Mittels einer Simulation nach einem theoretischen Modell lassen sich diese Effekte quantitativ bestätigen. Die auftretende Hybridisierung kann unabhängig vom Einfluss eines Magnetfeldes gleichfalls über ein elektrisches Feld aktiviert bzw. deaktiviert werden. Der Grund für eine elektrostatische Umbesetzung von Quantenpunktzuständen ist momentan nicht bekannt und ist Bestandteil der aktuellen Forschung.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Das Hyper-IgE-Syndrom (HIES) ist ein seltener primärer Immundefekt, charakterisiert durch die klinische Trias: chronisches Ekzem mit einem Gesamt-IgE über 2000 IU/ml im Serum, rezidivierende Infektionen (insbesondere Abszesse, Infektionen des Respirationstraktes wie Pneumonien mit Pneumatozelenbildung und Candidainfektionen) und skelettbezogene Symptome (vergröberte Gesichtszüge, Milchzahnpersistenz, Skoliose, Spontanfrakturen und Überstreckbarkeit der Gelenke). Durch das Auftreten von skelettbezogenen Symptomen neben der klassischen immunologischen Trias (rezidivierende Abszesse, rezidivierende Pneumonien und erhöhtes Gesamt-IgE) wird das HIES nach Grimbacher et al. heute als Multisystemerkrankung bezeichnet (Grimbacher et al. 1999a). Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind Ätiologie und Pathogenese noch unbekannt, so dass Definition und Diagnosestellung nur anhand klinischer Parameter zu stellen sind. Ziel einer Kooperation mit einer Arbeitsgruppe der National Institutes of Health (NIH) in Bethesda, USA, war es einen molekulargenetischer Nachweis eines Gendefektes zu finden. In dieser Arbeit wurden 68 Patienten mit Anfangsverdacht auf ein HIES analysiert. Bei 13 Patienten konnte ein HIES diagnostiziert werden. Bei 12 dieser Patienten fand sich ausnahmslos ein chronisches Ekzem (bei 75% bereits vor der vierten Lebenswoche manifest), Staphylokokken-Abszesse der Haut (bei 83% auch Organabszesse), rezidivierende Infektionen des HNO-Bereiches, eine Candidose der Mundschleimhaut sowie der Finger- und Fußnägel, ein Gesamt-IgE über 2000 IU/ml und einer Vergröberung der Gesichtszüge (HIES-typische Fazies). Bei 11 von 12 Patienten traten rezidivierende Pneumonien auf, die in 25% mit einer Pneumatozelenbildung einhergingen. Bei der Hälfte der HIES-Patienten fand sich eine IgD-Erhöhung über 100 IU/ml. 50% der Patienten hatten Spontanfrakturen, 67% eine Überstreckbarkeit der Gelenke und 60% der über sechzehnjährigen eine Skoliose. Eine Milchzahnpersistenz, ein erstmals von Grimbacher et al. beschriebener Befund, konnte mit einem Auftreten bei 73% unserer über sechsjährigen Patienten bestätigt werden (Grimbacher et al. 1999a). Der Vergleich von anthropometrischen Daten des Gesichtes mit Standardwerten der Literatur (Farkas LG 1994) ergab signifikant erhöhte Mittelwerte für die Nasenflügelbreite (z-Score=4), den äußeren (z-Score=6) und inneren Augenabstand (z- Score=2) und Normwerte für den Kopfumfang. Ein Patient hatte eine Craniosynostose. Zusätzlich traten bei jeweils einem weiteren Patienten eine zweifache Non-Hodgkin- Lymphom-Erkrankung (T- und B-Zelltyp), ein juveniler arterieller Hypertonus, eine beidseitig operationsbedürftige Katarakt, eine Echinococcus alveolaris-Infektion der Leber und eine Hämophilie A auf. Familiarität könnte bei diesen 12 Patienten nicht beobachtet werden. Eine vergleichbare infektions-immunologische Symptomatik (Ekzem, rezidivierende Infektionen der Haut und des Respirationstraktes und erhöhtes IgE) wie Patienten mit klassischem HIES zeigten 5 Patienten aus 5 konsanguinen Familien türkischer Abstammung. Abgesehen von einer milden Überstreckbarkeit der Gelenke bei einer Patientin konnten keine weiteren zahn- und skelettbezogenen Symptome festgestellt werden. Zusätzlich fanden sich bei diesen Patienten eine extreme Eosinophilie (bis 16000 Eosinophile per µl; vgl. Abb. 14), ungewöhnlich starker Molluscum contagiosum Befall und cerebrale Gefäß- und Blutungsprobleme, die zu einer hohen Letalität führten. Retrospektiv konnte in 4 der Familien ein weiteres bereits verstorbenes Geschwisterkind mit HIES diagnostiziert werden. Aufgrund von Konsanguinität und familiärem Auftreten der Symptome in einer Generation wird bei diesen Familien ein autosomalrezessiver Erbgang vermutet. Dieses Krankheitsbild ist bisher nicht in der Literatur erwähnt und soll als autosomal rezessive Variante der HIES beschrieben werden. Mit diesen Familien wird aktuell eine Genom-weite Kopplungsanalyse durchgeführt. Sieben weitere Patienten zeigten durch eine geringere Ausprägung der Symptome eine milde Unterform des klassischen HIES. Differentialdiagnostisch ist eine andere Grunderkrankung wie z.B. eine schwere atopische Dermatitis nicht völlig auszuschließen. Aufgrund der klinischen Einschätzung wurden die 68 Patienten mit Anfangsverdacht auf ein HIES in vier Diagnosegruppen eingeteilt: „klinisch-gesichert HIES“, „HIESVariante“, „Verdacht auf HIES“, „kein HIES“. Wesentliche differentialdiagnostische Kriterien waren hierbei: Ekzemmanifestation vor der 6. Lebenswoche, infiltrierende Abszesse (Organabszesse), Nagelcandidose, Spontanfrakturen, Überstreckbarkeit der Gelenke und, als besonders spezifisches Merkmal, die Milchzahnpersistenz. Ein wichtiges weiteres Charakteristikum ist die HIES-typische Fazies, die nur bei den von uns persönlich gesehenen Patienten ausgewertet werden konnte. Der Vergleich der Mittelwerte für das Gesamt-IgE (95%-Konfidenzintervall) ergab keinen signifikanten Unterschied der verschiedenen Diagnosegruppen untereinander, so dass die Höhe des Gesamt-IgE zwar für HIES meist über 2000 IU/ml liegt, aber nicht als spezifisch für diese Erkrankung anzusehen ist. Diese klinischen Diagnosegruppen wurden mit dem Ergebnis eines Algorithmus, der zur Veranschaulichung des Entscheidungsprozesses bezüglich des HIES entwickelt wurde und in sechs Stufen Symptome bzw. Symptomenkomplexe des HIES auf ihr Vorhandensein getestet, verglichen. Ein vom NIH entwickeltes Scoresystem wurde auf seine Aussagefähigkeit zur Diagnosestellung überprüft (vgl. Tab. 3). Es ergab sich daraus, dass bei einem Scorewert von über 40 Punkten mit großer Wahrscheinlichkeit ein HIES vorliegt und bei einem Wert unter 20 Punkten die Diagnose verworfen werden konnte. Das NIH-Scoresystem und der Algorithmus ließen somit eine Aufspaltung zwischen den Patienten mit klinisch-gesichertem HIES und keinem HIES zu. Aus unserer klinischen Studie konnten somit konkrete Entscheidungshilfen zur Diagnosestellung gegeben werden, die es ermöglichen, das HIES früher zu erkennen, um so Lebensqualität und Prognose dieser chronischen Krankheit durch frühzeitige intensive antimykotische-antibiotische Therapie und Abszessspaltung weiter zu verbessern und assoziierte Merkmale (Milchzahnpersistenz, pathologische Frakturen, Skoliose und Lymphome) in die Therapie bzw. Prophylaxe einzubeziehen. Es wird vermutet, dass das klassische HIES einem monogenen, autosomal-dominanten Erbgang mit variabler Expressivität folgt. Mittels Linkage-Studie konnte ein signifikanter LOD score in der Region 4q21 bestimmt werden (Grimbacher et al. 1999b). Die Suche nach dem Gendefekt für das HIES ist bisher noch nicht abgeschlossen. Kopplungsanalysen von familiärem HIES am NIH und unsere klinische Studie legen nahe, dass es nicht nur unterschiedliche Phänotypen des HIES gibt, sondern auch unterschiedliche Gendefekte anzunehmen sind (Grimbacher 1999b). Sollte für das HIES ein Gendefekt nachgewiesen werden, so bestünde die Hoffnung, über die daraus resultierende biologische Störung (z.B. Proteindefekt) entscheidende Erkenntnisse zur Ätiologie und Pathogenese des HIES zu erlangen. Davon hängt schließlich die Möglichkeit einer kausalen Therapie, eventuell einer somatischen Gentherapie, ab, aber ebenso die genetische Beratung betroffener Familien und vielleicht auch Erkenntnisse für Erkrankungen des atopischen Formenkreises.
Die Ambivalenz aus politischer Nähe und ideologischer Distanz gilt als Charakteristikum der deutsch-sowjetischen Beziehungen in der Weimarer Republik. Während Politiker nach 1923 den so genannten Geist von Rapallo mit Leben füllten und Reichswehroffiziere mit Generälen der Roten Armee Militärstütz-punkte aufbauten, schossen sich Kommunisten und Nationalsozialisten, wie Erich Kästners Held Fabian beobachtete, Reservelöcher in die entlegensten Körperteile. Dass die Kontrahenten danach in den Zuchthäusern Weimars über den Sturz der verhassten Republik brüteten, ist kaum bekannt, auch wenn Karl Radeks Moabiter Salon mittlerweile zum Inventar der roaring twenties gehört. Der Vortrag diskutiert vertraute und weniger vertraute Episoden einer schillernden, misstrauisch beäugten und doch für beide Staaten vorteilhaften Beziehung, die gut funktionierte, weil sie auch vor ideologischen Schranken nicht Halt machte. Stalin konnte sich lange auf die deutsche Rechte verlassen, die seine nationale Revolution bewunderte. Selbst der Machtantritt Hitlers im Januar 1933 bedeutete nicht das Ende dieser wirkmächtigen historischen Verstrickung der Weimarer Republik.